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Abfallwirtschaftsplan Nordrhein-Westfalen - Ministerium für ...

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5 Sonderabfallentstehung und -entsorgung 25<br />

dokumentiert werden, bewegen sich in einer Größenordnung von rd. 700.000 Mg/a<br />

(siehe Tab. 5-1).<br />

Darüber hinaus sind keine weiteren vom Nachweisverfahren ausgenommenen bzw.<br />

freigestellten Mengen an gefährlichen Abfällen, z. B. aus der freiwilligen Rücknahme im<br />

Rahmen der Produktverantwortung, in die Datenbasis des vorliegenden <strong>Abfallwirtschaftsplan</strong>s<br />

eingeflossen. Die Angaben zu den zwischen <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> und<br />

den anderen Bundesländern verbrachten Mengen (siehe Kapitel 5.3.2 und 5.3.5) können<br />

daher geringfügige Abweichungen zu den dort erfassten und u. a. in Abfallwirtschaftsplänen<br />

oder Abfallbilanzen dargestellten Mengen aufweisen.<br />

Tab. 5-1: In NRW entstandene und entsorgte gefährliche Abfälle 2005 nach Datenquellen<br />

Datenquelle<br />

Begleitscheine /<br />

Notifizierungen<br />

Jahresberichte gem. DepSüVO<br />

(9 Deponien, davon 6 SAD)<br />

Bilanzen, Jahresberichte<br />

(27 Anlagen, davon 11 SAV)<br />

In NRW<br />

entstandene<br />

und<br />

entsorgte<br />

Menge<br />

Bau-, Abbruchmaßnahmen,Altlastensanierungen<br />

davon Abfälle aus<br />

Produktionsprozessen,<br />

Erbringung von<br />

Dienstleistungen<br />

Umweltschutzmaßnahmen<br />

Mg % Mg % Mg % Mg %<br />

4.449.710 86% 2.242.247 94% 1.442.216 74% 765.247 91%<br />

231.856 4% 137.574 6% 69.394 4% 24.888 3%<br />

491.039 9% 5.111 0% 437.242 22% 48.686 6%<br />

Summe 5.172.605 100% 2.384.931 100% 1.948.853 100% 838.821 100%<br />

Mit dem verfügbaren Datenmaterial ist keine Differenzierung zwischen gefährlichen<br />

Abfällen zur Beseitigung und gefährlichen Abfällen zur Verwertung möglich, da dieses<br />

weder vollständige noch ausreichend belastbare Angaben dazu enthält. Von der Ermittlung<br />

einer Verwertungsquote wurde daher abgesehen. Aus den jeweiligen Entsorgungsverfahren<br />

sind jedoch überschlägige qualitative Aussagen zur Rolle der Verwertung<br />

bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle ableitbar.

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