14.12.2012 Aufrufe

Willkommen im Erzgebirge 2012-01 - Page Pro Media GmbH

Willkommen im Erzgebirge 2012-01 - Page Pro Media GmbH

Willkommen im Erzgebirge 2012-01 - Page Pro Media GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

W I L L K O M M E N I M<br />

ERZGEBIRGE<br />

Das Urlaubs- und Freizeitmagazin der Region<br />

Heute gehen wir<br />

auf Schatzsuche<br />

Große Aktion zum Jubiläum<br />

gehe<strong>im</strong>nisvoll<br />

SCHÄTZE ENTDECKEN<br />

UND GEWINNEN Seite 4<br />

12 Stationen erwarten Ihren Besuch – ein Aufenthalt<br />

in Oberwiesenthal und andere Preise winken.<br />

reizvoll<br />

BERGSTADT FREIBERG<br />

FEIERT DOPPELT Seite 21<br />

Bühne frei für das 850. Jubiläum mit Veranstaltungen<br />

übers ganze Jahr und dem 21. Tag der Sachsen.<br />

genussvoll voll<br />

www.erzgebirge.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />

M A G A Z I N E<br />

21. Jahrgang · Heft 41<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

2,50 Euro<br />

MUSIKFEST ERZGEBIRGE<br />

ODER WANDERWOCHEN Seite 16 | 122<br />

Hochkarätige Konzerte oder aktive Erlebnisse – die<br />

Veranstaltungs-Vielfalt der Region <strong>im</strong> Überblick.


Genießen Sie ein Pils, in langer<br />

Tradition, meisterlich gebraut<br />

mit dem quellklaren Wasser<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s. Ein Pils voller<br />

Lebensfreude, naturherb – frisch,<br />

wie die Landschaft dieser sanften<br />

sächsischen Bergwelt.<br />

Ganz unsere Natur<br />

www.freiberger-pils.de


Foto: Nicole Fugmann<br />

<strong>Willkommen</strong><br />

· Freiberg · Flöha- und Zschopautal<br />

· Freiberger Land · Osterzgebirge<br />

· Marienberg, Zschopau &Umgebung<br />

· Olbernhau · Kurort Seiffen &Umgebung<br />

· Annaberg-Buchholz & AnnabergerLand<br />

· Kurort Oberwiesenthal &Umgebung<br />

· RegionZwönitztal-Greifensteine<br />

· Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />

· Rund um den Auersberg · Erzgebirgsvorland<br />

· Tourismusregion Zwickau<br />

Service<br />

Tschechien<br />

Seite 3 - 19<br />

WILLKOMMEN<br />

Aus dem Inhalt<br />

■ Auf die Schätze... fertig... los... Seite 4 - 5<br />

■ Sagenhaftes <strong>Erzgebirge</strong>:<br />

Kulturreichtum und Naturjuwelen Seite 6 - 8<br />

■ Übersichtskarte Seite 10 - 11<br />

Seite 20 - 45<br />

■ »Herz aus Silber« für 850 Jahre Freiberg Seite 22<br />

■ Wuschel macht sich auf die Socken Seite 30<br />

■ »Durch Raum und Zeit« Seite 34<br />

Seite 46 - 63<br />

■ Entdeckungen unterm dicken Heinrich Seite 52<br />

■ Liegt hier das Bernsteinz<strong>im</strong>mer? Seite 62<br />

Seite 64 - 75<br />

■ Wellness <strong>im</strong> romantischen Zschopautal Seite 66<br />

■ Abenteuer mit dem Zwergenkönig Seite 72<br />

Seite 74 - 89<br />

■ Ein wahres Schmuckkästchen Seite 81<br />

■ Schönste Felsenbühne Europas bietet Theater pur Seite 84<br />

Seite 90 - 107<br />

■ Höhenflug und Tiefgang für Brautpaare Seite 92<br />

■ Gehe<strong>im</strong>nisse der Laborantenkunst Seite 97<br />

■ Ein Schatz barocker Architektur Seite 100<br />

■ Rätselspaß Seite 107<br />

Seite 108 - 121<br />

■ <strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> Dornröschenschloss Seite 115<br />

■ Hier dröhnen noch die alten Maschinen Seite 117<br />

■ Vom Märchenreich hinaus in die Welt Seite 118<br />

Seite 122 - 130<br />

■ Veranstaltungskalender für die Region <strong>Erzgebirge</strong> Seite 122 - 126<br />

■ Joach<strong>im</strong>stal – Oase der Gesundheit Seite 130<br />

Webcode 8 9 7 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

3


2<br />

6<br />

Stadthalle Chemnitz<br />

Unsere Anzeige auf Seite 121<br />

3<br />

Schloss Schlettau<br />

Unsere Anzeige auf Seite 72<br />

Hotel Osterlamm in Waschleithe<br />

Unsere Anzeige auf Seite 93<br />

Unsere Partner und Sponsoren<br />

4<br />

1<br />

Miniwelt Lichtenstein<br />

Unsere Anzeige auf Seite 120<br />

Landgasthof Neitsch in Schwarzenberg<br />

Unsere Anzeige auf Seite 96<br />

Schloss Schlettau<br />

Partner von<br />

Webcode 8 9 7 3 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

was Sie hier vor sich sehen, ist eine waschechte Schatzkarte.<br />

Denn dies hier ist die Jubiläumsausgabe unseres Magazins<br />

WILLKOMMEN<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Seit 20 Jahren sind wir <strong>im</strong> gesamten<br />

<strong>Erzgebirge</strong> auf der Suche nach interessanten Ausflugszielen,<br />

neuen Entdeckungen und spannenden Erlebnissen,<br />

die wir Ihnen vorstellen können. Weil das für uns alles kleine<br />

und große Schätze sind, möchten wir Sie zu einem besonderen<br />

Gewinnspiel einladen: Kommen Sie doch mit uns auf<br />

Schatzsuche!<br />

5<br />

König-Albert-Turm in Grünhain<br />

Mehr Infos auf Seite 93, 124<br />

7<br />

Appartementhotel Jens Weißflog in Oberwiesenthal<br />

Unsere Anzeige auf Seite 75<br />

8<br />

Erlebnistöpferei Heyde Keramik in Jahnsdorf<br />

Unsere Anzeige auf Seite 106<br />

Ein touristischer Leuchtturm in Sachsen<br />

Kennen Sie aus Ihrer Kindheit noch die Schnitzeljagden oder<br />

sind Sie vielleicht sogar ein Fan der neuesten Form davon, dem<br />

Geocaching? Möglicherweise haben Sie ja auch selbst schon<br />

mal eine Schatzkarte gezeichnet oder sind zumindest in<br />

Gedanken auf einer gehe<strong>im</strong>en Insel auf der Suche nach Piratengold<br />

gewesen? Ja? Na dann wissen Sie ja, welches Vergnügen<br />

es bereitet, den Hinweisen auf der Karte zu folgen und<br />

die einzelnen Stationen zu finden. Dabei entdecken Sie sicher<br />

auch <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> noch das eine oder andere Neue und lernen<br />

die Region einmal auf eine ganz besondere Art und Weise<br />

kennen. Okay, Gold, Diamanten und andere unglaubliche<br />

Schätze haben wir nicht versteckt, aber am Ende warten neben<br />

den schönen Erlebnissen, die Sie bei Ihrer „abenteuerlichen“<br />

Reise durch die Region hatten, tolle Gewinne.<br />

So funktioniert es:<br />

Dabei sein ist wirklich kinderleicht: Einfach <strong>im</strong> Aktionszeitraum<br />

vom 1. April bis zum 31. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> mindestens drei von den<br />

zwölf Stationen auf dieser Karte besuchen. Dort die Stationsnummer<br />

und den Gewinnbuchstaben notieren und uns per<br />

Post, Fax oder E-Mail den ausgefüllten nebenstehenden Cou-<br />

9<br />

„terra mineralia“ in Freiberg<br />

Unsere Anzeige auf Seite 29<br />

10<br />

Schloss Augustusburg<br />

Unsere Anzeige auf Seite 35<br />

Tourismusverband<br />

Spiegelwald<br />

Hotel<br />

„Osterlamm“


pon senden. Wir sind gespannt, wer als erster 12 Stationen<br />

gefunden hat. Außerdem gibt es einen Kreativpreis für den<br />

interessantesten Erlebnisbericht, den Sie uns schicken, natürlich<br />

gern auch mit Foto. *<br />

Alle Stationen sehen Sie auf dieser Doppelseite. Kleiner Tipp:<br />

auf unserer Karte Seite 10/11 finden Sie die geografische Lage<br />

und mit dem Querverweis auf die Anzeige <strong>im</strong> Heft erhalten Sie<br />

Informationen zur Adresse.<br />

Übrigens, der Gewinnbuchstabe ist an den Stationen auf einem<br />

Plakat vermerkt, das den jeweiligen Ort als Teilnehmer an unserer<br />

Schatzsuche ausweist. Sie müssen dafür also keine Sonderaufgaben<br />

erfüllen oder gar schwierige Prüfungen bestehen.<br />

Schauen Sie sich einfach nur genau an den Gebäuden um und<br />

Sie werden die Zeichen entdecken.<br />

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, sind die Stationen über das<br />

gesamte <strong>Erzgebirge</strong> verteilt. Schlösser und Burgen sind<br />

genauso dabei wie Handwerker und Museen. Auch gemütliche<br />

Gasthäuser und Hotels warten darauf, entdeckt zu werden.<br />

Wie und in welcher Reihenfolge Sie diese Orte besuchen,<br />

können Sie dabei ganz individuell planen. Also dann: „Auf die<br />

Schätze… fertig… los..“<br />

Viel Erfolg und viel Spaß wünscht Ihr WILLKOMMEN-<strong>im</strong>-<strong>Erzgebirge</strong>-Team.<br />

* Der Verfasser ist mit der Veröffentlichung unter seinem Namen einverstanden.<br />

12<br />

11<br />

Schloss Lichtenwalde<br />

Unsere Anzeige auf Seite 39<br />

Burg Scharfenstein<br />

Unsere Anzeige auf Seite 83<br />

12 Richtige<br />

Eine Übernachtung/Frühstück für zwei Personen<br />

<strong>im</strong> Appartementhotel Jens Weißflog<br />

in Oberwiesenthal.<br />

9 Richtige<br />

Eine Übernachtung/Frühstück für zwei Personen<br />

<strong>im</strong> Landgasthof Neitsch in Schwarzenberg.<br />

6 Richtige<br />

Zwei ErzgebirgsCards für freien Eintritt in<br />

über 100 Einrichtungen und freie Fahrt <strong>im</strong><br />

Verbundraum des VMS. *<br />

Preise<br />

* Ausführliche Informationen unter<br />

www.erzgebirgscard.de<br />

3 Richtige<br />

Freifahrt für zwei Personen mit der<br />

Fernbuslinie der RVE in die Goldene Stadt<br />

Prag. (Saison 2<strong>01</strong>3/Rückfahrt inklusive)<br />

Kreativpreis<br />

Holzbaukasten „Schloss Schlettau“,<br />

gesponsert vom Schloss Schlettau.<br />

Weitere Preise<br />

· Eine Familienkarte für die Miniwelt<br />

Lichtenstein<br />

· Eintrittskarten für die Stadthalle<br />

Chemnitz<br />

· Ein Räucherset bestehend aus<br />

Räucherofen und -kerzen der<br />

Fa. Huss Neudorf<br />

· Vier „Figuren mit Herz“ der Fa. Hobler<br />

Grünhainichen<br />

Schon mit drei richtigen Buchstaben kommt Ihre<br />

✃ ✃ ✃<br />

Ihren Absender bitte gut lesbar hier eintragen:<br />

Name: Vorname:<br />

PLZ:<br />

Ort:<br />

Straße:<br />

Hausnr.:<br />

Telefon:<br />

Das interessiert uns*<br />

Ich war unterwegs als Einhe<strong>im</strong>ischer Tagestourist Urlauber allein/als Paar als Gruppe mit Kindern<br />

*Wenn Sie möchten, können Sie diese Informationen gern eintragen.<br />

Gewinncode Station 1 Station 2 Station 3 Station 4 Station 5 Station 6 Station 7 Station 8 Station 9 Station 10 Station 11 Station 12<br />

Einsendung in die Lostrommel. Unter allen Teilnehmern<br />

werden die Gewinne in der jeweiligen<br />

Kategorie verlost. Die Verlosung erfolgt unter<br />

Ausschluss des Rechtsweges. Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt bzw. bekommen<br />

ihren Preis per Post zugesendet.<br />

Senden Sie den ausgefüllten Coupon bis zum<br />

<strong>01</strong>.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> mit 12, 9, 6 oder 3 Gewinncodes – gern<br />

auch mit einem persönlichen Erlebnisbericht und/oder<br />

einem Foto Ihrer Schatzsuche unter dem Kennwort<br />

„SCHATZSUCHE“ an:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

per Fax: 0371/334 9136<br />

per E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.


6<br />

WILLKOMMEN<br />

Sagenhaftes <strong>Erzgebirge</strong>:<br />

Kulturreichtum und<br />

Naturjuwelen<br />

1<br />

2 3<br />

Webcode 8 9 9 0 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

<strong>Willkommen</strong> in der Schatzkammer<br />

Sachsens. Auf den folgenden Seiten<br />

möchten wir Sie einladen zu einem<br />

Streifzug durch eine Region, die Ihnen<br />

sagenhafte und gehe<strong>im</strong>nisvolle,<br />

moderne und historische, aber auch<br />

aktive Urlaubserlebnisse verspricht. Ob<br />

in Besucherbergwerken auf der Spur reicher<br />

Bodenschätze oder auf Rad- und<br />

Wanderwegen mitten drin zwischen den<br />

Perlen der Natur – hier erwartet Sie ein<br />

Urlaub ganz nach Ihrem Geschmack.


5<br />

Sagenhafte Schätze aus der Erde<br />

Schon seit mehr als 800 Jahren ist das <strong>Erzgebirge</strong> als<br />

Bergbauregion bekannt. Wo einst reiche Silberfunde und<br />

andere Schätze aus der Erde für Wohlstand sorgten und<br />

Siedler anlockten, entwickelte sich eine einzigartige<br />

Industrieregion. Noch heute gibt es hier eine lebendige<br />

Montankultur, die sich auf alte Traditionen gründet. Die<br />

gesamte Kulturlandschaft, auch <strong>im</strong> tschechischen Teil<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s, bewirbt sich als Montanregion <strong>Erzgebirge</strong><br />

für das UNESCO Weltkulturerbe. Dazu gehören<br />

über- und untertägige Denkmale, Bergbaulandschaften,<br />

Flora und Fauna, Bergstädte und Siedlungen, Kunst,<br />

Musik und Literatur, aber auch Bildung, Wissenschaft<br />

und Volkskunst. Schätze aus der Erde kann man zum Beispiel<br />

in der Sammlung „terra mineralia“ <strong>im</strong> Freiberger<br />

Schloss Freudenstein bestaunen, wo über 3.500 Minerale,<br />

Edelsteine und Meteoriten von Fundstellen der ganzen<br />

Welt zu sehen sind. Ein in der Region häufig vorkommender<br />

Halbedelstein ist der Amethyst, ihn kann<br />

man zum Beispiel <strong>im</strong> Schloss Wolkenstein oder <strong>im</strong> Mineraliengewölbe<br />

<strong>im</strong> Zschopauer Schloss Wildeck bestaunen.<br />

Der Reichtum aus der Erde ermöglichte auch die<br />

Entstehung und Blüte einmaliger Städte, wie der Bergstädte<br />

Annaberg und Freiberg. Freiberg als traditioneller<br />

Sitz der bergmännischen Ausbildung mit der Bergakademie<br />

feiert in diesem Jahr sogar sein 850-jähriges<br />

Jubiläum der Entstehung der Stadt. Außerdem wird der<br />

Tag der Sachsen <strong>im</strong> September in Freiberg ausgetragen.<br />

Auch <strong>im</strong> tschechischen Teil des <strong>Erzgebirge</strong>s blühten<br />

durch die Bodenschätze Orte auf. So war Joach<strong>im</strong>sthal<br />

einst eine der bevölkerungsreichsten Städte Europas.<br />

Mit der Entdeckung der Elemente Radium und Polonium<br />

wurde hier an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />

der Grundstock für den heutigen Kurbetrieb gelegt.<br />

Gehe<strong>im</strong>nisvolle Erlebnisse unter Tage<br />

Die Vielfalt der Montanregion können Sie zum Beispiel<br />

bei einem Besuch in einem der knapp 30 Besucherbergwerke<br />

in der Region erleben. Das Titelbild unseres<br />

Heftes zeigt Ihnen eines davon, nämlich die Zinnkammern<br />

<strong>im</strong> Schwarzenberger Ortsteil Pöhla. Dort kann<br />

man rund drei Kilometer mit der Grubenbahn einfahren<br />

und die Gehe<strong>im</strong>nisse des Wismutbergbaus entdecken.<br />

4<br />

Neben der bergmännischen Historie kann man hier noch<br />

ganz andere Erlebnisse genießen: Konzerte lassen Sie<br />

die einmalige Akustik der Zinnkammern erleben, auch<br />

Eheschließungen können hier vollzogen werden. In manchen<br />

anderen Besucherbergwerken, wie dem Fortuna<br />

Stolln in Deutschneudorf, wird gar noch ein versteckter<br />

Schatz vermutet. Kenner behaupten, in nicht wenigen<br />

Gängen erzgebirgischer Schachtanlagen seien zum Ende<br />

des zweiten Weltkrieges wichtige Kulturgüter versteckt<br />

worden – so soll <strong>im</strong> Deutschneudorfer Ortsteil Deutschkatharinenberg<br />

das legendäre Bernsteinz<strong>im</strong>mer liegen.<br />

In den Gängen des Besucherbergwerkes Ehrenfriedersdorf<br />

kann man sogar <strong>im</strong> Bergwerk wandern und Nordic<br />

Walking betreiben.<br />

Moderne Traditionen<br />

Im <strong>Erzgebirge</strong> treffen Tradition und Moderne <strong>im</strong>mer wieder<br />

aufeinander und dabei zeigt sich, dass das kein Widerspruch<br />

sein muss. So wird Volkskunst zum Beispiel <strong>im</strong><br />

Engeldorf Grünhainichen in moderner und klassischer<br />

Form ausgeübt. Neue Einflüsse und Ideen paaren sich mit<br />

traditionellen Formen und <strong>Pro</strong>dukten. Man ist sich seiner<br />

Wurzeln bewusst, lebt aber in der modernen Zeit. Traditionelles<br />

wird geschätzt und in schönster Form präsentiert.<br />

Wie in der Annaberger „Manufaktur der Träume“, wo über<br />

1.000 Sammlerstücke Erzgebirgischer Volkskunst in einem<br />

einmaligen Ausstellungskonzept zu sehen sind. Tradition<br />

geht hier aber auch durch den Magen. Regionale Schätze<br />

auf dem Teller gibt es in den Gasthäusern, wie dem<br />

„Neinerlaa“ in Annaberg-Buchholz, wo das traditionelle<br />

Weihnachtsgericht, bestehend aus neun verschiedenen<br />

Speisen, probiert werden kann und die „Heuküche“ Einzug<br />

gehalten hat. Und zu einem traditionelle Essen gehört<br />

auch der obligatorische Verdauungsschnaps. Dessen<br />

Geschichte kann man zum Beispiel <strong>im</strong> Spirituosenmuseum<br />

in Lauter nachvollziehen. Auch traditionelle Freizeitbeschäftigungen<br />

wie das Schnitzen oder Klöppeln werden<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> lebendig und modern gehalten. So findet<br />

zum Beispiel Mitte April der Deutsche Klöppelspitzen-Kongress<br />

mit Experten, Händlern und Interessenten aus ganz<br />

Europa in Annaberg-Buchholz statt.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 8<br />

WILLKOMMEN<br />

6<br />

1 Das Besucherbergwerk in Deutschneudorf.<br />

Foto: Fortuna Bernstein <strong>GmbH</strong><br />

2 Die „Silberlocke“ ist das Logo der Sonderausstellung<br />

„Freibergs Silber: Schweiß und Gier,<br />

Macht und Zier“, die vom 23. Juni bis 7. Oktober<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> in der „terra mineralia“ zu bewundern ist.<br />

Foto: TU Bergakademie Freiberg<br />

3 Blick auf Schloss Wildeck in Zschopau.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

4 Auch Männer sind <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> der Klöppelkunst<br />

verfallen.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

5 Erzgebirgische Gastlichkeit <strong>im</strong> „Neinerlaa“ in<br />

Annaberg-Buchholz.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

6 Das <strong>Erzgebirge</strong> bietet abwechslungsreiche<br />

Rad- und Wanderwege für Familienausflüge.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

5<br />

7


8<br />

WILLKOMMEN<br />

1 Die Mulde, hier aus Richtung Auerhammer<br />

fotografiert, fließt zusammen mit dem Fluss<br />

Schwarzwasser durch Aue.<br />

Foto: Kristina Neukirch<br />

1<br />

2<br />

2 Das Schloss Freudenstein mit der Mineraliensammlung<br />

„terra mineralia“ in Freiberg und<br />

dem Sächsischen Bergarchiv ist ein attraktives<br />

Ausflugsziel.<br />

Foto: Anett Baselt<br />

3 Mountainbiker kommen <strong>im</strong> Revier um Seiffen<br />

auf ihre Kosten.<br />

Foto: Touristinformation Seiffen<br />

4 Nach der Trauung <strong>im</strong> Schaubergwerk<br />

„Herkules-Frisch-Glück“ in Waschleithe kann<br />

sich das Brautpaar in der Bergschmiede durch<br />

Ringe verbinden lassen.<br />

Foto: Stadt Grünhain-Beierfeld<br />

5 Amethyst aus der Ausstellung <strong>im</strong> Schloss<br />

Wolkenstein.<br />

Foto: Katrin Albrecht<br />

4<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Große Namen –große Geschichten<br />

Viele große Namen prägen die erzgebirgische Geschichte.<br />

Einer der bekanntesten dürfte der „Grüne Rebell“ Karl Stülpner<br />

sein. Sein 250. Geburtstag wird dieses Jahr am 30. September<br />

auf Burg Scharfenstein gefeiert, die er einmal ganz<br />

allein belagert haben soll. Klangvolle Namen wie Barbara<br />

Uthmann oder Gottfried Silbermann sind mit dem <strong>Erzgebirge</strong><br />

verwoben. Barbara Uthmann verhalf dem Klöppeln<br />

in der Region zur Blüte und Silbermann gelangte mit seiner<br />

Orgelbauwerkstatt in Freiberg zu Weltruhm. Er schuf zahlreiche<br />

sakrale Instrumente auch in Kirchen des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />

Ihm zu Ehren gibt es zum Beispiel das Gottfried-Silbermann-<br />

Museum <strong>im</strong> Schloss Frauenstein. Auch Indianerfreund Karl<br />

May hat in der Region seine Wurzeln. Dem in Hohenstein-<br />

Ernstthal Geborenen widmet sich, <strong>im</strong> Jahr seines 170. Ge -<br />

burts- und 100. Todestages, unter anderm die Miniwelt in<br />

Lichtenstein. Volkskünstler wie der Bermsgrüner Holzschnitzer<br />

Harry Schmidt sind Namen, die für Traditionen stehen.<br />

Auch Schmidt´s Werke werden in einem eigenen<br />

Schnitzkunstmuseum <strong>im</strong> Schwarzenberger Ortsteil Bermsgrün<br />

gezeigt.<br />

Den Schatz für’s Leben<br />

Wer seinen Schatz fürs Leben gefunden hat, dem bieten sich<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> romantische Plätze für die Traumhochzeit. So<br />

kann man sich zum Beispiel <strong>im</strong> barocken Glanz von Schloss<br />

Lichtenwalde und dem traumhaften Park trauen lassen. Auch<br />

andere Burgen und Schlösser öffnen ihre Trauz<strong>im</strong>mer für<br />

eine Hochzeit in königlich märchenhaftem Ambiente. Burg<br />

Scharfenstein, Burg Wolkenstein und natürlich auch die<br />

Augustusburg stehen Heiratswilligen offen. Und auch die<br />

Zwickauer Region hat wunderschöne Schlösser zu bieten.<br />

Welche Möglichkeiten man hier hat, kann man zum Beispiel<br />

5<br />

bei der „Nacht der Schlösser“ am letzten Augustwochenende<br />

mit abwechslungsreichen <strong>Pro</strong>grammpunkten erkunden. In<br />

der Spiegelwaldregion kann man sich das Ja-Wort sogar auf<br />

einem Aussichts turm geben. Im Besucherbergwerk „Herkules-Frisch-Glück“<br />

in Waschleithe sind Hochzeiten unter Tage<br />

<strong>im</strong> Marmorsaal möglich und auch <strong>im</strong> Turmz<strong>im</strong>mer des Wachturms<br />

Geyer darf „Ja“ gesagt werden.<br />

Aktiv und Erholsam<br />

Das <strong>Erzgebirge</strong> ist für die vielseitigen Möglichkeiten der aktiven<br />

Freizeitgestaltung beliebt. Auf Schusters Rappen kann<br />

man die Region auf dem <strong>im</strong> vorigen Jahr eröffneten Qualitätswanderweg<br />

„Kammweg“ ent decken, der von Altenberg<br />

bis ins Vogtland führt. Auf und neben dem Erzgebirgskamm<br />

bietet er schöne Einblicke, sagenhafte Ausblicke und h<strong>im</strong>mlische<br />

Ruhe in der erzgebirgischen Natur. Gut ausgebaute<br />

Radwege, wie das fast 800 Kilometer lange Routenspektrum<br />

rund um den Kurort Seiffen, laden zum Entdecken ein. Organisierte<br />

Touren, wie die „Zwönitztal Radtour“, die <strong>im</strong> Sommer<br />

in Zwönitz steigt, sind tolle Erlebnisse ganz in Familie. Einmalige<br />

Naturschutz- und Nah erholungsgebiete ermöglichen<br />

den nötigen Ausgleich und sorgen für Entspannung, wie das<br />

wildromantische Schwarz wassertal zwischen Pobershau und<br />

Kühnhaide oder das Naherholungsgebiet rund um das<br />

Pumpspeicher Kraftwerk Raschau-Markersbach. Kur- und<br />

Gesundheits bäder laden zum Erholen ein, wie zum Beispiel<br />

das Actinon in Bad Schlema oder auch die älteste und wärmste<br />

Thermalquelle Sachsens in Warmbad. In den Spaß- und<br />

Erlebnisbädern wie in Geyer oder Marienberg oder den Freibäder<br />

der Region erleben Sie Badevergnügen für die ganze<br />

Familie.<br />

3


1<br />

1 Heinz-Peter Haustein, Schatzsucher,<br />

Unternehmer und Politiker.<br />

Foto: privat<br />

WILLKOMMEN<br />

» Das <strong>Erzgebirge</strong> müsste<br />

Schatzgebirge heißen «<br />

INTERVIEW<br />

mit Heinz-Peter Haustein, Hobby-Schatzsucher, Unternehmer,<br />

Bürgermeister von Deutschneudorf und Mitglied des Bundestages<br />

Seit er Mitte der 1990er Jahre den Hinweis von einem Zeitzeugen bekam, dass in seiner Gemeinde zum Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges etwas von den Nazis eingelagert worden ist, ist Heinz-Peter Haustein der Schatzsuche verfallen. Der Bürgermeister,<br />

Unternehmer und Bundestagsabgeordnete sucht nicht irgendeinen Schatz, sondern das legendäre Bernsteinz<strong>im</strong>mer.<br />

Zuletzt 1942 <strong>im</strong> Schloss von Königsberg ausgestellt, gilt es seit Kriegsende als verschollen.<br />

Herr Haustein, woher kommt Ihre<br />

Begeisterung für die Schatzsuche?<br />

» Ich hab mir nicht vorgenommen Schatzsucher, zu werden.<br />

Das ist einfach so gekommen, weil mir ein Mensch hier vor Ort<br />

auf seinem Sterbebett den entscheidenden Hinweis gegeben<br />

hat, dass hier etwas verborgen liegt. Nach diesem Hinweis<br />

haben wir gegraben und tatsächlich ein Bergwerk gefunden.<br />

Spätestens da war ich vom Schatzsucherfieber gepackt. «<br />

Was macht Sie so sicher,<br />

das Bernsteinz<strong>im</strong>mer<br />

in Deutschneudorf zu finden?<br />

» Jemand, der auf dem Sterbebett liegt, belügt dich nicht.<br />

Außerdem haben sich, seit die Suche bekannt wurde, viele<br />

weitere Menschen bei mir gemeldet und neue Hinweise auf<br />

die Fundstelle gegeben. Auch Drohungen habe ich erhalten.<br />

Dazu kommen eine Reihe von Indizien und Fundstücken, die<br />

Rätsel aufgeben. Der Fortuna Stollen wurde 1882 verschlossen,<br />

trotzdem haben wir zum Beispiel Uniformknöpfe und<br />

einen Gasmaskenbehälter aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.<br />

«<br />

Also glauben Sie noch an einen Fund?<br />

» Ich bin sogar total überzeugt davon. Mein Lebensmotto sind<br />

die Tugenden des Bergmannes: Beharrlichkeit, Hoffnung und<br />

Gottvertrauen.<br />

Es ist nur eine Frage der Zeit, so systematisch wie jetzt wurde<br />

noch nie gesucht. Wir gehen mit modernster Messtechnik vor,<br />

auch die Bergsicherung ist mit dabei. Derzeit suchen in dem<br />

Areal drei verschiedene Truppen.<br />

Wir haben <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> tausende Kilometer von Stollen, hier<br />

wurde schon <strong>im</strong>mer viel versteckt und dafür gibt es kein besseres<br />

Gebirge. Ich finde eigentlich sollte das <strong>Erzgebirge</strong><br />

„Schatzgebirge“ heißen. «<br />

Was sind für Sie persönlich<br />

die größten Schätze des <strong>Erzgebirge</strong>s,<br />

neben dem Bernsteinz<strong>im</strong>mer?<br />

» Die Natur, die Landschaft und die Menschen. Ich bin <strong>Erzgebirge</strong>r<br />

mit Leib und Seele, meine Vorfahren haben Deutsch -<br />

neudorf mitbegründet. Für mich ist es die schönste Gegend<br />

der Welt. Trotz der gewissen Entbehrungen, die die Leute hier<br />

schon seit jeher hinnehmen müssen ist das <strong>Erzgebirge</strong> einfach<br />

herrlich. In diesem Sinne „Glück auf!“. «<br />

9


Stationen unserer Schatzsuche <strong>im</strong> Überblick<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Miniwelt Lichtenstein<br />

Stadthalle Chemnitz<br />

Schloss Schlettau<br />

Landgasthof Neitsch in Schwarzenberg<br />

König-Albert-Turm in Grünhain<br />

Hotel Osterlamm in Waschleithe<br />

Appartementhotel Jens Weißflog<br />

in Oberwiesenthal<br />

Erlebnistöpferei Heyde Keramik<br />

in Jahnsdorf<br />

„terra mineralia“ in Freiberg<br />

Schloss Augustusburg<br />

Burg Scharfenstein<br />

Schloss Lichtenwalde<br />

10<br />

R E G I O N A L K A R T E<br />

Lesen Sie auf Seite 4/5 <strong>im</strong> Heft.<br />

Webcode 8 9 7 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Die Erzgebirgsregionen<br />

SEITE 108<br />

SEITE 90<br />

1<br />

SEITE 64<br />

4<br />

SEITE 74<br />

5<br />

6


8<br />

2<br />

3<br />

12<br />

7<br />

SEITE 20<br />

SEITE 46<br />

11<br />

10<br />

9<br />

Alle Karten<br />

sind <strong>im</strong> Buchhandel<br />

und in den Tourist-Informationen<br />

erhältlich !<br />

❱ Freiberg ❱ Flöha- und Zschopautal<br />

❱ Freiberger Land ❱ Osterzgebirge S. 20<br />

❱ Marienberg, Zschopau & Umgebung<br />

❱ Olbernhau ❱ Kurort Seiffen & Umgebung S. 46<br />

❱ Annaberg-Buchholz & Annaberger Land<br />

❱ Kurort Oberwiesenthal & Umgebung S. 64<br />

❱ Region Zwönitztal-Greifensteine S. 74<br />

❱ Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />

❱ Rund um den Auersberg ❱ Erzgebirgsvorland S. 90<br />

❱ Tourismusregion Zwickau S. 108<br />

Sächsisch-Böhmische SILBERSTRASSE<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Wir bringen Sie auf den<br />

richtigen Weg!<br />

Hier eine Auswahl an Wander- und Radwanderkarten aus unserem<br />

umfangreichen Verlagssort<strong>im</strong>ent:<br />

- Chemnitz und Umgebung (ISBN 978-3-86843-047-9) GPS<br />

- Freiberg und Umgebung (ISBN 978-3-932281-46-4)<br />

- Stollberg/Erzgeb. und Umgebung (ISBN 978-3-86843-030-1) GPS<br />

- Osterzgebirge (ISBN 978-3-86843-003-5) GPS<br />

- Augustusburger Land (ISBN 978-3-932281-13-6)<br />

- Wandertourenführer Altenberg (ISBN 978-3-932281-86-0)*<br />

- Motorradtourenführer Vogtland-<strong>Erzgebirge</strong>-Dresdner Umland<br />

(ISBN 978-3-86843-099-8)*<br />

(*in Zusammenarbeit mit meier-werbung Dresden)<br />

GMBH<br />

SACHSEN KARTOGRAPHIE DRESDEN<br />

HEINRICH-ZILLE-STR. 8, <strong>01</strong>471 RADEBURG<br />

TEL (03 52 08) 34 19 <strong>01</strong><br />

FAX (03 52 08) 34 19 02<br />

Internet www.sachsen-kartographie.de<br />

E-Mail info@sachsen-kartographie.de<br />

NEUE ADRESSE !<br />

11


12<br />

WILLKOMMEN<br />

Hier ist das Freizeitvergnügen grenzenlos<br />

Durch die kostenfreie Nutzung des Nahverkehrs<br />

bietet die ErzgebirgsCard noch mehr grenzenloses<br />

Freizeitvergnügen. Denn <strong>im</strong>merhin um -<br />

fasst der Verbundraum des Verkehrsverbund<br />

Mittelsachsen die kreisfreie Stadt Chemnitz, den<br />

Erzgebirgskreis sowie die Landkreise Mittelsachsen<br />

und Zwickau, alles in allem reichlich<br />

5000 Quadratkilometer Fläche. Für Nutzer der<br />

ErzgebirgsCard bedeutet das, freie Fahrt von<br />

Holzhau <strong>im</strong> Osterzgebirge bis Blankenhain in<br />

Westsachsen sowie von Döbeln in Nordsachsen<br />

bis Oberwiesenthal <strong>im</strong> Süden.<br />

Erhältlich ist die ErzgebirgsCard in den beteiligten<br />

Einrichtungen, in allen angeschlossenen<br />

Touristinformationen und Fremdenverkehrsämtern<br />

sowie direkt auf der Internetseite des<br />

Tourismusverbandes <strong>Erzgebirge</strong> unter www.erzgebirgscard.de.<br />

1 Faszinierend: auch für Kinder, die Manufaktur<br />

der Träume in Annaberg-Buchholz.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

2 Auch die Schneeberger Kirche kann man mit<br />

der ErzgebrigsCard besuchen.<br />

Foto: TVE<br />

3 In Zwickau wartet das August-Horch-<br />

Museum mit automobilen Schätzen auf.<br />

4 Die neue ErzgebirgsCard bietet Ausflugs-Vergnügen<br />

pur.<br />

Fotos (2): Ilka Ruck<br />

Im Heft finden Sie viele Partner der ErzgebirgsCard<br />

mit diesem Symbol in der<br />

Anzeige.<br />

1<br />

2<br />

❱❭ U N T E R W E G S M I T D E R N E U E N E R Z G E B I R G S C A R D<br />

Freie Fahrt für Schatzsucher<br />

Morgens eine Stippvisite in der Manufaktur der Träume,<br />

danach das einzigartige Flair auf der Märchenburg Scharfenstein<br />

genießen, am späten Nachmittag oder abends ausgiebige<br />

Runden in einem der Thermal- oder Freizeitbädern<br />

drehen und danach den Tag in einem der Erzgebirgischen<br />

Landgasthöfe gemütlich ausklingen lassen – so könnte ein<br />

erlebnisreicher Urlaubstag aussehen. Möglich ist dies mit der<br />

ErzgebirgsCard, der All-inklusive-Card für jedermann. Dass<br />

diese Tour nur eine von vielen ist, steht außer Frage. Denn<br />

die ErzgebirgsCard bietet noch weitaus mehr und ist seit diesem<br />

Jahr für Touristen und Einhe<strong>im</strong>ische noch attraktiver.<br />

Wer Lust auf einen einzigartigen Kurzurlaub hat, der sollte<br />

sich von der längeren Gültigkeit der ErzgebirgsCard überzeugen.<br />

Die ErzgebirgsCard gilt an 48 Stunden oder 4 frei<br />

wählbaren Tagen innerhalb eines Kalenderjahres. Bislang<br />

hatten Nutzer dafür nur 14 Tage Zeit. Unterm Strich können<br />

sich Besucher der Region mit der Freizeitkarte auf vier Tages-<br />

Ausflüge ins <strong>Erzgebirge</strong> innerhalb eines Jahres inklusive freier<br />

Fahrt mit Bus und Bahn an diesen vier Tagen freuen. Denn<br />

auch das ist neu: Die ErzgebirgsCard gilt <strong>im</strong> Gültigkeitszeitraum<br />

als Fahrausweis auf allen Bus- und Straßenbahnlinien<br />

sowie in den Zügen des Nahverkehrs <strong>im</strong> Verbundraum des<br />

Verkehrsverbund Mittelsachsen. Ebenfalls neu sind die attraktiven<br />

Ermäßigungen bei 23 Echt erzgebirgischen Landgast -<br />

höfen. Inhaber der ErzgebirgsCard erhalten hier verschiedene<br />

Vergünstigungen in Verbindung mit einem Restaurantbesuch.<br />

Hereinspaziert – und Urlaub pur genießen<br />

Lassen Sie sich einladen, mit der ErzgebirgsCard unvergessliche<br />

Tage in der Erlebnishe<strong>im</strong>at <strong>Erzgebirge</strong> zu verbringen.<br />

Genießen Sie ein riesiges Spektrum attraktiver Angebote für<br />

Familien, Sport- und Kulturbegeisterte. Erleben Sie das grenzenlose<br />

Freizeitangebot <strong>im</strong> deutschen und tschechischen<br />

<strong>Erzgebirge</strong> – eine riesige Vielfalt an Museen, Burgen und<br />

Schlössern, bergbauhistorischen Sachzeugen, Bädern und<br />

Thermen, historischen Kleinbahnen, Sportangeboten und<br />

vielem mehr. Der Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> bietet auf<br />

seiner Internetseite fertige Tourenvorschläge und Ausflugs -<br />

tipps zur Nutzung der ErzgebirgsCard. Die bunte Vielfalt des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s können Sie kostengünstig und bequem mit dem<br />

Kauf der ErzgebirgsCard erleben. Sie haben rund 100 x freien<br />

Eintritt und 30 x attraktive Ermäßigung <strong>im</strong> gesamten <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

von Zwickau bis nach Altenberg.<br />

3<br />

4


❱❭ U N T E R W E G S M I T D E R N E U E N E R Z G E B I R G S C A R D<br />

Mit Bus und Bahn bequem ans Ziel<br />

Wer seinen Urlaub oder seine Freizeit mit der ErzgebirgsCard<br />

plant, der kann nicht nur kulturelle Erlebnisse<br />

ganz entspannt genießen, sondern auch bei der Anfahrt<br />

zu den Sehenswürdigkeiten oder Ausflugszielen jede<br />

Menge sparen. Auf neun Straßenbahn-, 364 Bus- und<br />

18 Eisenbahnlinien lässt sich das <strong>Erzgebirge</strong> und das<br />

übrige VMS-Gebiet mit der ErzgebirgsCard erkunden.<br />

Nutzen Sie entlang der Strecken rund 100 x freien Eintritt<br />

und 30 x attraktive Ermäßigung <strong>im</strong> deutschen und<br />

tschechischen <strong>Erzgebirge</strong> in Burgen und Schlössern,<br />

Bädern und Thermen, Museen und Besucherbergwerken,<br />

historischen Kleinbahnen und vielem mehr.<br />

Einsteigen und wohlfühlen<br />

Die Fahrt mit Bus und Bahn ist schon ein Erlebnis für<br />

sich: Einfach aus dem Fenster schauen und die Schönheiten<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s, Mittelsachsens, des Zwickauer<br />

Landes oder der Stadt Chemnitz bestaunen.<br />

Besonders viele Höhepunkte hat die Kursbuchstrecke<br />

517, von Chemnitz über Flöha, Erdmannsdorf, Zschopau,<br />

Scharfenstein, Wolkenstein, Thermalbad Wiesenbad,<br />

Annaberg-Buchholz bis nach Cranzahl zu bieten.<br />

Mit den Zügen der Erzgebirgsbahn kann man bestens<br />

das Zschopautal erkunden und entlang der Strecke<br />

viele weitere ErzgebirgsCard-Angebote nutzen. Viel-<br />

leicht ist ja so viel Abwechslung an einem Tag nicht zu<br />

schaffen. Aber mit der 4er-Tageskarte sind Sie auf<br />

einem guten Weg und können Ihre Ausflüge ganz relaxt<br />

planen.<br />

Schlösser, Burgen und Feste – alles ist drin<br />

Ganz gleich auf welche Fahrt Sie sich begeben, überall<br />

<strong>im</strong> VMS-Gebiet erwarten Sie fantastische Höhepunkte.<br />

Zu den schönsten Schlössern der Region gehören das<br />

Schloss Augustusburg, das Schloss Wildeck in Zschopau<br />

und das romantische Schloss Wolkenstein. Hoch<br />

oben auf dem Berg thront in dem Örtchen Scharfenstein<br />

die gleichnamige Erlebnis- und Märchenburg. Hier<br />

kann man sogar dem legendären Volkshelden Karl<br />

Stülpner begegnen.<br />

Traumhaft wird es in Annaberg-Buchholz in der „Manufaktur<br />

der Träume“ oder bei einem Besuch der<br />

St. Annenkirche. In der Region laden verschiedene Thermal-<br />

und Freizeitbäder zum Entspannen und Erholen<br />

ein. Erleben Sie Kleinbahnatmosphäre auf Ihrem Weg<br />

in den Kurort Oberwiesenthal mit der historischen Fichtelbergbahn.<br />

Die Angebote der Region sind riesig und<br />

für jeden gibt es ganz best<strong>im</strong>mt ein individuelles <strong>Pro</strong>gramm.<br />

Einfach Einsteigen und mit der ErzgebirgsCard<br />

durchstarten.<br />

1<br />

WILLKOMMEN<br />

1 Ein Erlebnis: Die Fichtelbergbahn bringt Sie<br />

nach Oberwiesenthal.<br />

Foto: VMS<br />

13


14<br />

WILLKOMMEN<br />

1 Blick vom Burghof auf den Bahnhof Wolkenstein.<br />

2 Der Bahnhof Zschopau bei Schloss Wildeck.<br />

Fotos (2): Andreas Schaarschmidt<br />

❱❭ F Ü R S I E I N D E R R E G I O N U N T E R W E G S<br />

Erzgebirgsbahn lädt zum Jubiläum ein<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> ist für die Erzgebirgsbahn ein ganz besonderes Jahr:<br />

Die bei Jung und Alt beliebte Bahn feiert ihr 10-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

In diesem Jahr wird zünftig gefeiert<br />

Um dieses Jubiläum zünftig zu feiern, lädt die Erzgebirgsbahn<br />

das ganze Jahr über zu den verschiedensten Höhepunkten<br />

ein.<br />

Gemeinsam mit der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft<br />

wird am 2. und 3. Juni auf dem Bahnhof Cranzahl der<br />

10. Geburtstag der Erzgebirgsbahn und in Oberwiesenthal<br />

der 115. Geburtstag der Fichtelbergbahn begangen. Unter<br />

dem Motto „Jubiläums-Sternfahrt grenzenlos – 10 Jahre Erzgebirgsbahn<br />

und 115 Jahre Fichtelbergbahn“ verkehren<br />

neben den planmäßigen Zügen verschiedene Sonderzüge.<br />

Aus den Richtungen Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Aue,<br />

Schwarzenberg, Oberwiesenthal sowie Vejprty, Chomutov<br />

und Prag reisen die verschiedensten Eisenbahnen sternförmig<br />

an. Zwischen Vejprty und Annaberg-Buchholz<br />

unterer Bahnhof verkehren Pendelzüge mit Anschluss an<br />

die Erzgebirgische Aussichtsbahn, welche ebenfalls an diesem<br />

Wochenende zwischen Annaberg-Buchholz und<br />

Schwarzen berg unterwegs ist. Ein eigens eingerichteter<br />

Buspendel zwischen Cranzahl und Jöhstadt verbindet auch<br />

die Preßnitz talbahn mit dem Festgelände.<br />

In Cranzahl erwartet die Besucher ein st<strong>im</strong>mungsvolles Bahnhofsfest<br />

mit einem bunten <strong>Pro</strong>gramm: Dazu gehören Draisinefahrten,<br />

eine Modelleisenbahnausstellung, Musik und<br />

beste Unterhaltung, Weinverkostung, eine Ausstellung der<br />

Eisenbahn- und Touristikpartner, aber auch zahlreiche Händler<br />

und Klöpplerinnen bieten Waren an und zeigen ihr Kunsthandwerk.<br />

Bei spannenden Schauvorführungen können die<br />

2<br />

Gäste erleben, wie bis Anfang der 90er Jahre Normalspurgüterwagen<br />

auf schmalspurige Rollwagen verladen wurden.<br />

Die Fichtelbergbahn feiert<br />

Auch das Festgelände am Bahnhof Oberwiesenthal erwartet<br />

Sie am 2. Juni mit einem bunten <strong>Pro</strong>gramm und am 3. Juni<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> unter dem Thema „Kindertag der offenen Tür“ mit Lokschuppenführungen,<br />

Lokomotivbesichtigungen oder Mitmachaktionen<br />

für Kinder. Für die Eisenbahnfotografen gibt es<br />

mit der IV K Lok 99 608 und den passenden Waggons einen<br />

besonderen Augenschmaus. Selbst die IK wird erstmalig die<br />

Strecke der Fichtelbergbahn befahren. Zum Jubiläum wird es<br />

eine Sonderpostbeförderung mit Erinnerungsbriefumschlag<br />

und Sonderpoststempel von Cranzahl nach Oberwiesenthal<br />

bis ins tschechische Bozí Dar geben.<br />

Tolle Feste und Sonderfahrten<br />

Am 24. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> geht es fröhlich weiter. Denn dann lädt das<br />

Drahtseilbahnfest in Augustusburg ein. Bereits zum 7. Mal<br />

fällt der Startschuss zum Drahtseilbahnlauf, ein Wettlauf<br />

Mensch gegen Maschine. Es gibt Fixzeichner, Sauensäger,<br />

Kinderan<strong>im</strong>ation, Märchenraten, ein spektakuläres Downhillrennen<br />

und vieles mehr. Der 7. und 8. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> sind der<br />

Strecke Chemnitz – Bärenstein gewidmet. Dann startet das<br />

„Eisenbahnfest in Wolkenstein“. Gemeinsam bieten die<br />

Dampfbahnroute Sachsen, das Zughotel Wolkenstein, die<br />

Erzgebirgsbahn, die Preßnitztalbahn und die Stadt Wolkenstein<br />

ein vielseitiges <strong>Pro</strong>gramm. Mit dem Fest soll an die<br />

Geschichte erinnert werden, denn vor 120 Jahren wurde zwischen<br />

Wolkenstein und Jöhstadt eine schmalspurige Eisenbahnstrecke<br />

errichtet. Bis 1986 dampften die Züge durch das<br />

Preßnitztal, dann kam das Aus, Stilllegung und Rückbau. Die<br />

IG Preßnitztalbahn e.V. hat die Strecke zwischen Steinbach<br />

und Jöhstadt wieder aufgebaut. Seit 1992 verkehren die historischen<br />

Züge wieder. Wer mehr über die Wolkensteiner Eisenbahngeschichte<br />

erfahren möchte, für den ist die geführte<br />

Wanderung auf dem ehemaligen Damm der Preßnitztalbahn<br />

genau das Richtige. Die ca. 8 km lange Strecke führt von Wolkenstein<br />

nach Boden, die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus<br />

(Anmeldung wird erbeten unter manuela.pampel@deutschebahn.com).<br />

Als einer der Höhepunkte, wird am Samstag,<br />

dem 7. Juli um 10 Uhr der Bahnhof der Stadt Wolkenstein<br />

als Station in die sächsische Dampfbahnroute aufgenommen.<br />

Triebwagentaufe, Pilzexpress und andere Aktionen<br />

Im August dürfen sich Eisenbahnfreunde anlässlich des traditionellen<br />

Schlossfestes in Zschopau auf eine ungewöhnliche<br />

Taufe freuen. Am 26.08. erhält einer der insgesamt<br />

16 Triebwagen der Erzgebirgsbahn den Namen der Stadt<br />

Zschopau.<br />

Weinliebhaber sind am 02. September zu einer Fahrt mit dem<br />

Winzerzug zum Schloss Wackerbarth nach Radebeul eingeladen.<br />

Zum <strong>Pro</strong>gramm gehören eine Führung durch Weinfeld<br />

und -keller, eine Weinverkostung und ein rustikales Winzerbuffet.<br />

Am 23. September startet ein „Pilzexpress“ von Chemnitz<br />

nach Thalhe<strong>im</strong>. Wanderer und Pilzsucher können dabei<br />

eine geführte Pilz-Wanderung <strong>im</strong> Waldgebiet am „Naturlehrpfad<br />

Pionierweg“ in Thalhe<strong>im</strong> erleben. Informationen für<br />

alle Angebote gibt es unter 0371/493-3032.<br />

Ein Aktionswochenende unter dem Motto „Bewegte Zeiten“<br />

steht vom 12. bis 14. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in Schwarzenberg auf dem<br />

<strong>Pro</strong>gramm. Vom Bahnhof/Busbahnhof bis in die Altstadt dreht<br />

sich alles um das Thema „Mobilität“.<br />

Wer gern Halloween feiert, für den bietet der „Halloween-<br />

Express“ von Chemnitz nach Olbernhau-Grünthal am<br />

31. Oktober das perfekte Geisterprogramm. Im Spielzeugland<br />

Stockhausen findet unter dem Motto: „Hallo – Halloween –<br />

geistert mit uns durchs Spielzeugland“ eine Halloween-Party<br />

statt. Bereits auf der Fahrt mit der Erzgebirgsbahn werden die<br />

kleinen Geister mit Unterhaltung und Zauberei auf den Spaß<br />

eingest<strong>im</strong>mt. (Änderungen sind möglich.)<br />

Es lohnt sich, mit der Erzgebirgsbahn auf Tour zu gehen. Unter<br />

dem Motto „Wir feiern 10 Jahre Erzgebirgsbahn. Feiern Sie<br />

mit.“ gibt es in der gesamten Region viel zu entdecken. Die Erzgebirgsbahn<br />

lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.<br />

1


»<br />

gedacht. gem acht.<br />

WIR ZEIGEN DEUTSCHLAND,<br />

WO'S LANGGEHT.«<br />

t<strong>im</strong> kiess<br />

geschäftsführer schilderwerk beutha gmbh<br />

stollberg<br />

Das <strong>Pro</strong>jekt wird mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung<br />

der regionalen Wirtschaftsstruktur« durch den Freistaat Sachsen unterstützt.<br />

Be<strong>im</strong> Vergleich mit dem Schilderwerk Beutha sieht die Konkurrenz blass<br />

aus. Denn Verkehrsschilder aus Beutha strahlen und refl ektieren bis zu<br />

zwölf Jahre lang. Das ist sicherer, günstiger und umweltschonend. Und<br />

das <strong>Erzgebirge</strong> kann noch mehr. In über 400 spezialisierten Unterneh-<br />

men der Metallverarbeitung heißt es jeden Tag: Anpacken statt abwarten.<br />

Eben »Gedacht. Gemacht.«<br />

www.wirtschaft-<strong>im</strong>-erzgebirge.de


16<br />

WILLKOMMEN<br />

❱❭ M U S I K F E S T E R Z G E B I R G E<br />

Eine Region <strong>im</strong> Rausch der Musik<br />

Mit ganz besonderen kulturellen Schätzen wartet das<br />

„Musikfest <strong>Erzgebirge</strong>“ auch in diesem Jahr wieder auf.<br />

Bereits zur Premiere 2<strong>01</strong>0 ist es mit vielseitigen Konzerten<br />

und wunderbarer Musik gelungen, eine ganze Region in<br />

Euphorie zu versetzen. Dies soll ebenso vom 14. bis 23. September<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> mit einem hochklassigen <strong>Pro</strong>gramm wieder<br />

der Fall sein. „Der Brückenschlag in die musikalische<br />

Welt ist erfolgt, nun wollen wir kräftige Wurzeln schlagen.<br />

Deshalb können Sie <strong>im</strong> Musikfest die reiche Kantoreitradition<br />

<strong>im</strong> Stile der „Londoner <strong>Pro</strong>ms“ erleben und der musikalische<br />

Nachwuchs des <strong>Erzgebirge</strong>s wird Sie be<strong>im</strong> Schul-<br />

MusikFest in Zschopau überraschen und begeistern. Noch<br />

3 Die Manufaktur der Träume lädt auf eine<br />

Schatzsuche ein.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

4 St<strong>im</strong>mungsvolle Geschichten warten auch<br />

auf die Kinder.<br />

Foto: Matthias Förster<br />

1<br />

3<br />

4<br />

stärker als bisher gilt es, das reiche kulturelle Erbe unserer<br />

He<strong>im</strong>at international bekannt zu machen“, sagt Intendant<br />

Hans-Christoph Rademann. Von diesem Fundament aus<br />

wurde das „Musikfest“ weit in das musikalische Europa hinein<br />

verzweigt. Ein Meisterkurs soll internationale Nachwuchsdirigenten<br />

ins <strong>Erzgebirge</strong> locken und weltbekannte<br />

Künstler aus England, Frankreich, Russland und Deutschland<br />

werden die grandiosen Kirchenbauten in musikalische<br />

Schwingung versetzen.<br />

Kommen Sie ins <strong>Erzgebirge</strong> und genießen Sie den Dreiklang<br />

aus Landschaft, Architektur und Musik. Erleben Sie<br />

höchsten Kunstgenuss <strong>im</strong> Glanz sakraler Bauten und las-<br />

❱❭ M A N U F A K T U R D E R T R Ä U M E<br />

»Sehen –Machen –Staunen«<br />

Sie ist ein Schatz, der Träume Wirklichkeit werden lässt, ein<br />

Schatz, der zum Aufspüren, Entdecken und Staunen einlädt:<br />

Die Manufaktur der Träume –Sammlung Erika Pohl-Ströher“.<br />

Mitten <strong>im</strong> Herzen der Bergstadt Annaberg-Buchholz lädt die<br />

„Traum-Manufaktur“ in die umfangreichste und bedeutendste<br />

Privatsammlung erzgebirgischer Volkskunst <strong>im</strong><br />

deutschsprachigen Raum ein. Hier kann der Gast auf eine<br />

fantasievolle Schatzsuche gehen, Kindheitsträume neu erleben,<br />

Weihnachts- und Lebensträume wach rütteln und dabei<br />

den Bezug zur Gegenwart finden. Unter dem Motto „Sehen<br />

– Machen – Staunen“ sorgt die Symbiose von Tradition,<br />

Brauchtum und Volkskunst mit ihren interaktiven Installationen<br />

für spannende Momente. Der Besucher wird mit hinein<br />

genommen in den Zauber der Erzgebirgsweihnacht, in<br />

die gehe<strong>im</strong>nisvolle Untertagewelt, in ein wunderbares Spielzeugland.<br />

Die Installationen und Exponate sprechen alle<br />

Sinne an. Mit Augen und Ohren, mit Herz und Verstand gilt<br />

es handwerkliche und künstlerische Schätze des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

und anderer Regionen in all ihrer Schönheit, Vielfalt und<br />

Pracht zu entdecken. Die Objekte der Ausstellung spiegeln<br />

nicht nur das Geschaffene wider, sondern auch das Schaffen<br />

selbst: Die fantasievoll in Szene gesetzten Objekte in der Ausstellung<br />

zeugen von den Träumen ihrer Schöpfer, die Illusionen<br />

und Glauben zu Interpretationen des Alltags verwe-<br />

sen Sie sich von erstklassigen Musikern und Orchestern<br />

verwöhnen.<br />

1 Die Regensburger Domspatzen gastieren in der<br />

St. Wolfgangskirche in Schneeberg.<br />

Foto: Musikfest<br />

2 Der Dresdner Kammerchor beeindruckt Kulturliebhaber<br />

bei seiner Vorstellung in der St. Nicolai -<br />

kirche in Grünhain.<br />

Foto: Frank Cendelin<br />

ben und dadurch eine Traumwelt schaffen – Sie sind eingeladen,<br />

in diese einzutauchen und sich vom Zauber der<br />

Inszenierungen fesseln zu lassen – gestalten Sie unter dem<br />

Motto „Sehen – Machen – Staunen“ Ihre eigene Traumwelt!<br />

Künstlerträume hautnah erleben<br />

Im Rahmen des „Musikfest <strong>Erzgebirge</strong>“ wird es von Mai bis<br />

September in der Manufaktur eine Sonderausstellung mit<br />

dem Titel „Begehbares <strong>Pro</strong>grammheft: Künstlerträume"<br />

geben. Hierbei schildern Ihnen berühmte Künstler ihren<br />

Traum von der Musik auf ganz persönliche Weise. Was<br />

bewegt die Sänger und Dirigenten, was treibt sie an? Aber<br />

auch in die Tiefen der Geschichte dringt die Ausstellung vor.<br />

Was hat Johann Sebastian Bach mit dem Ursulastollen <strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong> zu tun? Wie lebte ein Regensburger Domspatz in<br />

früherer Zeit? Und warum führte der Bau der Schwarzenberger<br />

Kirche in den Selbstmord? Worauf ein Konzertbesuch<br />

keine Antwort gibt – in dem „Begehbaren <strong>Pro</strong>grammheft“<br />

bekommt man sie. Und wo sonst nur Einführungstexte zu<br />

lesen sind, bietet „Das begehbare <strong>Pro</strong>grammheft“ mehr:<br />

wertvolle Ausstellungsstücke, Hintergründiges, Kurioses und<br />

Persönliches von herausragenden Künstlern und berühmten<br />

Musikern.<br />

www.manufaktur-der-traeume.de<br />

2


WILLKOMMEN<br />

14.09. Marienberg, The Sixteen | 15.09. Zschopau, Annette Dasch, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann<br />

16.09. Schneeberg, Regensburger Domspatzen | 16.09. Grünstädtel, NeoBarock | 17.09. Lößnitz, King‘s Singers<br />

18.09. Grünhain, Dresdner Kammerchor | 19.09. Zwönitz, Dorothee Mields, Andreas Wolf u.a. | 20.09. Freiberg,<br />

Albrecht Koch | 21.09. Stollberg, Evgeni Koroliov | 22.09. Annaberg-Buchholz, Erzgebirgisches Sängerfest<br />

22.09. Schwarzenberg, NachtKlang | 23.09. Schwarzenberg, Le concert spirituel, Hervé Niquet<br />

14. bis 23. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

HOHE KUNST<br />

TIEF VERWURZELT<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Kulturraum<br />

<strong>Erzgebirge</strong>-<br />

Mittelsachsen<br />

SMWK<br />

TRÄUMEN SIE MIT!<br />

Intendant: <strong>Pro</strong>f. Hans-Christoph Rademann<br />

www.musikfest-erzgebirge.de<br />

Karten erhältlich unter www.dresdenticket.de<br />

Telefon 0351. 86 27 390<br />

Seit Oktober 2<strong>01</strong>0 erwartet Sie <strong>im</strong> Herzen der Bergstadt Annaberg-Buchholz ein einzigartiger<br />

Schatz, der zum Staunen, Verweilen und Träumen einlädt: Die Manufaktur der Träume. In einem<br />

traumha� gestalteten Erlebnismuseum erzählen über 1.000 kleine und große Kunstwerke aus vier<br />

Jahrhunderten verträumte Geschichten aus dem <strong>Erzgebirge</strong> – Träumen Sie mit!<br />

Buchholzer Straße 2 | 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel. 0 37 33.42 52 84 | www.manufaktur-der-traeume.de<br />

täglich 10 – 18 Uhr geöffnet<br />

Freier Eintritt mit der<br />

ErzgebirgsCard.<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ<br />

DIE TRAUMSTADT IM ERZGEBIRGE<br />

17


18<br />

WILLKOMMEN<br />

1 Das schmeckt nach Urlaub – genießen Sie<br />

regionale Spezialitäten in einem der „Echt<br />

Erzgebirgischen Landgasthöfe“.<br />

2 Familie Kempe heißt Sie <strong>im</strong> bio-zertifizierten<br />

Naturhotel Gasthof Bärenfels herzlich willkommen.<br />

3 Natürlich wohlfühlen bei Familie Löser <strong>im</strong><br />

Landgasthof „Zur u’zeitigen Wirtschaft“ in<br />

Bärenstein.<br />

Fotos (3): TVE<br />

2<br />

3<br />

LANDURLAUB IM ERZGEBIRGE<br />

natürlicher Genuss<br />

INFORMATIONEN RUND UM DIE FERIENREGION ERZGEBIRGE:<br />

Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> e.V. · Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-Bucholz<br />

Tel.: 0 37 33/1 88 00-88 · Fax: 0 37 33/188 00-20<br />

info@erzgebirge-tourismus.de · www.erzgebirge-tourismus.de<br />

❱❭ E C H T E R Z G E B I R G I S C H E L A N D G A S T H Ö F E<br />

Naturnaher Urlaubsgenuss<br />

Ein Urlaub <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist eine kulinarische Entdeckungsreise<br />

durch „ess- und trinkbare Landschaften“.<br />

Auf einer Tour durch eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften<br />

Deutschlands laden mehr als 20 Häuser mit<br />

dem Qualitätssiegel „Echt Erzgebirgischer Landgasthof“<br />

an ihrer Eingangstür ein. Im Inneren erwarten Sie urige<br />

Gaststuben mit gemütlicher, regionaltypischer Einrichtung.<br />

Be<strong>im</strong> Lesen der Speisekarte läuft einem das Wasser<br />

<strong>im</strong> Munde zusammen. Erzgebirgische Spezialitäten, zubereitet<br />

aus regionalen <strong>Pro</strong>dukten, stehen für Qualität, die<br />

schmeckt. Von den Köchen wohlbehütete und zum Teil<br />

über Generationen überlieferte Rezepte garantieren Ihnen<br />

lukullischen Genuss, wie er ursprünglicher kaum sein kann.<br />

Einhe<strong>im</strong>ische Biere und die weithin bekannten erzgebirgischen<br />

Spirituosen runden dieses kulinarische Erlebnis<br />

ab. Aber nicht nur gastronomische Genüsse locken: Die<br />

idyllisch gelegenen „Echt Erzgebirgischen Landgasthöfe“<br />

sind ideale Urlaubsunterkunft. Wander-, Rad- und Reitwege<br />

sowie Loipen beginnen oft direkt vor der Haustür.<br />

Über Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen<br />

informieren die Gastgeber gern. Im Zeichen dieses<br />

Logos erwartet Sie original erzgebirgische Gastlichkeit.<br />

Im Urlaub möchten Sie Entspannung und Erlebnis<br />

verbinden? Sie möchten heute die Seele baumeln<br />

lassen und morgen etwas Spannendes unternehmen?<br />

Im <strong>Erzgebirge</strong> fi nden Sie genau das. <strong>Willkommen</strong> in<br />

Ihrer Erlebnishe<strong>im</strong>at!<br />

Foto: Thieme 1


❱❭ V E R B O R G E N E S E R L E B E N – L E B E N D I G E S B R A U C H T U M E N T D E C K E N :<br />

AUF DEN SPUREN DES SILBERS<br />

Reisen entlang der Sächsisch-Böhmischen Silberstraße<br />

INFORMATIONEN ZUR SILBERSTRASSE:<br />

Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> e.V. · Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-Bucholz<br />

Telefon: 0 37 33/1 88 00-14 oder<br />

info@erzgebirge-tourismus.de · www.erzgebirge-tourismus.de<br />

Foto: Thieme<br />

WILLKOMMEN<br />

Schatzsuche auf der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE<br />

SILBERSTRASSE – das klingt nach aufregender Schatzsuche,<br />

nach Glanz und Entdeckungen, nach verborgenen<br />

Schätzen. Lassen Sie sich einladen, auf eine 275 Kilometer<br />

lange Schatzsuche zu starten, durch das <strong>Erzgebirge</strong> von<br />

Zwickau bis nach Dresden mit einem Abstecher bis ins Kurbad<br />

Jáchymov, <strong>im</strong>mer entlang der Sächsisch-Böhmischen<br />

Silberstraße. Imposante Bergstädte wie Schneeberg, Aue,<br />

Schwarzenberg, Annaberg-Buchholz, Marienberg sowie<br />

die Berghauptstadt Freiberg verbindet sie wie ein silbernes<br />

Band. Auf einzigartige Weise verknüpft die SILBER-<br />

STRASSE die über 800-jährige sächsisch-böhmische Bergbaugeschichte,<br />

Brauchtum und Kultur der Region sowie<br />

die reizvolle Mittelgebirgslandschaft des <strong>Erzgebirge</strong>s miteinander.<br />

Erinnerungen an vergangene Zeiten, als über<br />

das ganze Land das „Berggeschrey“ hallte und von reichen<br />

Silberfunden kündete, leben wieder auf und verlocken zu<br />

einer ungewöhnlichen Entdeckungsreise. Lassen Sie sich<br />

entführen zu einer Abenteuertour in mehr als 20 Besucherbergwerke<br />

und auf 213 Kilometer Bergbaulehrpfade,<br />

mitten hinein in historische Bergstädte mit prächtigen Hallenkirchen,<br />

Patrizierhäusern und mehr als 30 Museen. Nirgendwo<br />

gibt es heute so viele Sachzeugen des mittelalterlichen<br />

und neuzeitlichen Bergbaus, so viele Bau- und<br />

Kunstwerke mit bergmännischem Bezug wie <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Kulturschätze laden ein<br />

Herausragende Kulturschätze begründen den heutigen<br />

Reichtum des <strong>Erzgebirge</strong>s: Der Freiberger Dom, die St.-<br />

Annenkirche in Annaberg-Buchholz und die St. Wolfgangskirche<br />

in Schneeberg zählen als Kirchen der Bergleute<br />

zu den wichtigsten Kulturdenkmälern in Deutschland.<br />

Erleben Sie das älteste Lehr- und Forschungs bergwerk der<br />

Welt, die „H<strong>im</strong>melfahrt Fundgrube“ in Freiberg und bestaunen<br />

Sie die zum Ende des Bergbaus <strong>im</strong> 17. Jahrhundert<br />

begonnene und weltweit einzigartige Tradition der erzgebirgischen<br />

Holzkunst- und Spielzeugherstellung. Ganz<br />

gleich, ob Räuchermännchen, Nussknacker, Schwibbögen,<br />

Pyramiden oder die zahlreichen innovativen und topmodernen<br />

<strong>Pro</strong>dukte – in einer Vielzahl der heute noch erhaltenen<br />

1.600 Handwerksbetriebe lassen sich die Handwerksmeister<br />

gern über die Schultern schauen. Seit acht<br />

Jahrhunderten gibt es die Bergbautradition <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

und bis heute leben die Bräuche, Traditionen und Handwerkstechniken<br />

in Kunst, Kultur und Religion weiter. Voller<br />

Stolz präsentieren die <strong>Erzgebirge</strong>r bei Bergparaden und<br />

Bergaufzügen das Brauchtum der Hauer und Steiger. Zehntausende<br />

Gäste aus nah und fern lassen sich alljährlich<br />

davon verzaubern. Auch auf der böhmischen Seite des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

gibt es fantastische Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.<br />

Boži Dar, Ostrov und Jáchymov in Tschechien<br />

Veranstaltungen an der SILBERSTRASSE:<br />

Annaberg-Buchholz: 03. – 04.03.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Erzgebirgische Schnitzertage<br />

13. – 15.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Deutscher Klöppelspitzen-Kongress<br />

09. – 17.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Annaberger Kät<br />

28. – 29.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Internationale Mineralienbörse<br />

Aue: 13. – 15.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Stadtfest<br />

Bad Schlema: <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Tag des Bergmannes<br />

21. – 23.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Europäisches Blasmusiktreff en<br />

Freiberg: 28.06. – <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Bergstadtfest – Festwoche zur 850-Jahrfeier<br />

10. – 12.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Freiberger Brauhausfest<br />

07. – 09.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Tag der Sachsen<br />

Jachymov (Joach<strong>im</strong>sthal): 13.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Mühleneröff nung<br />

28.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Fest der Stadt Jáchymov<br />

Oelsnitz: <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Tag des Bergmannes <strong>im</strong> Bergbaumuseum<br />

Ostrov: Ganzjähig Führungen in Klosterareal<br />

1<br />

1 Auf Schatzsuche <strong>im</strong> Frohnauer Hammer in Annaberg-<br />

Buchholz.<br />

Foto: TVE<br />

ermöglichen Besuchern ein internationales Erlebnis „Echt<br />

<strong>Erzgebirge</strong>“ und bieten zu jeder Jahreszeit Urlaub für Aktive<br />

und Erholungssuchende. Machen Sie sich auf den Weg und<br />

erkunden Sie die SILBERSTRASSE – Sie werden von dem<br />

was Sie vorfinden überrascht sein.<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

TIPP<br />

Mit der ErzgebirgsCard erleben Sie das grenzenlose Freizeitangebot entlang der SILBERSTRASSE. Sie haben<br />

freien Eintritt in über 100 Einrichtungen, die Sie tagesaktuell nach Ihren Bedürfnissen auswählen können.<br />

Foto: Thieme<br />

19


6<br />

7<br />

26<br />

20<br />

30<br />

22, 23, 24<br />

4<br />

25<br />

Sehenswerte Kirche / Dom<br />

Schaubergwerk<br />

Schloss<br />

Erlebnisbad<br />

Museum<br />

Sommerrodelbahn<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE<br />

15,16<br />

❱ Freiberg ❱ Flöha- und Zschopautal<br />

❱ Freiberger Land ❱ Osterzgebirge<br />

14<br />

Schaubergwerk<br />

1 H<strong>im</strong>melfahrt Fundgrube Freiberg<br />

2 Bartholomäusschacht Brand-Erbisdorf<br />

3 Altenberger Pinge Altenberg<br />

4 Kavernenkraftwerk Drei-Brüder-Schacht<br />

Freiberg<br />

5 „Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald“<br />

Zinnwald<br />

Webcode 9 0 4 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Schloss Museum<br />

1 Schloss Purschenstein<br />

2 Schloss u. Burgruine Frauenstein<br />

3 Schloss Lauenstein<br />

4 Schloss Augustusburg<br />

5 Schloss Dippoldiswalde<br />

6 Schloss Lichtenwalde<br />

7 Schloss Sachsenburg<br />

8 Schloss Freudenstein<br />

2<br />

27<br />

6<br />

8<br />

1,2,3<br />

1,4<br />

11<br />

13<br />

28<br />

1<br />

1 Geowissenschaftliche Sammlungen Freiberg<br />

2 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg<br />

3 Mineralienausstellung „terra mineralia“ Freiberg<br />

4 Uhrentechnisches Museum Glashütte<br />

5 Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein<br />

6 Bergbaumuseum Brand-Erbisdorf<br />

7 Stuhlbaumuseum Rabenau<br />

8 Nussknackermuseum Neuhausen<br />

9 Stuhlbaumuseum Neuhausen<br />

10 Glashüttenmuseum Neuhausen<br />

11 Sägewerk Mulda<br />

12 Brauere<strong>im</strong>useum Rechenberg<br />

13 He<strong>im</strong>atmuseum „Hospital St. Johannis“ Sayda<br />

14 Dorfmuseum Gahlenz<br />

15 webMuseum Oederan<br />

16 Klein-<strong>Erzgebirge</strong> Oederan<br />

17 Uhrentechnische Lehrschau Hartha<br />

5<br />

12<br />

17<br />

2<br />

8, 9,10<br />

29<br />

7<br />

5<br />

18<br />

5<br />

18 Lohgerbermuseum Dippoldiswalde<br />

19 Bergbaumuseum Altenberg<br />

20 Museum zur Stadt- und Regionalgeschichte<br />

Lauenstein<br />

21 Sächsische Jagd und Vögel Lauenstein<br />

22 Fahrzeugmuseum Frankenberg<br />

23 Museum Rittergut Frankenberg<br />

24 Druckere<strong>im</strong>useum Frankenberg<br />

25 Motorradmuseum, Kutschen museum, Museum<br />

für Jagd-, Tier- und Vogelkunde, „Richter, Henker,<br />

Missetäter“ Augustusburg<br />

26 Historische Weberei Braunsdorf<br />

27 Amalie Dietrich-Ausstellung Siebenlehn<br />

28 Eisenhammer Dorfchemnitz<br />

29 Technisches Museum Weicheltmühle<br />

30 Freilichtmuseum „Mittelalterliche<br />

Bergstadt Bleiberg“<br />

3<br />

19<br />

4<br />

20,21<br />

3


Schätzen und Geschichte(n) auf der Spur<br />

So darf man sich den Anfang der Zivilisation <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

vorstellen: Lokatoren zogen mit Mensch<br />

und Tier von Franken her in die Mark Meißen. Seit<br />

1994 gestalten Mittelalterfans des Vereins „Historischer<br />

Besiedlungszug A.D. 1156“ die Besiedlung in<br />

einem einwöchigen Treck nach. Der 19. Besiedlungszug<br />

begibt sich am 21. Juli auf die Wege der<br />

Vorfahren.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

Schätze <strong>im</strong> Silbernen <strong>Erzgebirge</strong> zu suchen, das heißt Eulen<br />

nach Athen zu tragen. Schließlich ist die Entwicklung der<br />

Städte und Dörfer mit einer großen „Schatzsuche“ verbunden,<br />

die vor Jahrhunderten ihren Anfang nahm und den Reichtum<br />

Sachsens und nicht zuletzt der Bergstadt Freiberg begründete.<br />

Letztere begeht in diesem Jahr ein großes Jubiläum:<br />

Schon seit Jahresbeginn wird der 850. Geburtstag gefeiert,<br />

der seinen Höhepunkt zur Festwoche vom 24. Juni bis 1. Juli<br />

finden wird. Zum Auftakt werden über 1000 Bergleute aus<br />

dem In-und Ausland bei der Bergparade durch die Silberstadt<br />

ziehen, zum Abschluss werden be<strong>im</strong> großen Festumzug mit<br />

1500 Mitwirkenden ebenso Zehntausende Schaulustige<br />

erwartet. Hoch her wird es auch vom 7. bis 9. September<br />

gehen, wenn Freiberg Gastgeber des 21. „Tag der Sachsen“<br />

ist. Neben diesen beiden Highlights gibt es in der Bergstadt<br />

noch viel mehr zu entdecken: das Schloss mit der wunder-<br />

vollen Ausstellung „terra mineralia“ und einer Sonderausstellung<br />

zu Freibergs Silber, den Dom mit seinen Silbermann-<br />

Orgeln und natürlich die Zeugen der Bergbaugeschichte. Fast<br />

8.000 Tonnen Silber wurden <strong>im</strong> Revier gefördert.<br />

Schätze aus aller Welt beherbergt auch das Schloss Augus -<br />

tusburg. Hier ist es unter anderem Europas größtes Zwei takt-<br />

Museum, das die Motorradfreunde anlockt. In Oederan ist es<br />

hingegen die Geschichte der Weberei, die <strong>im</strong> Museum überzeugend<br />

dargestellt wird.<br />

Wer sich nach all den Museumstouren nun sportlich betätigen<br />

möchte, kann sich von hier aus auf eine Radtour begeben,<br />

denn auch landschaftlich gilt es viel zu entdecken. Das<br />

wunderschöne Weißeritztal, durch das die B<strong>im</strong>melbahn<br />

dampft, der Tharandter Wald, mit seinem Forstbotanischen<br />

Garten oder die reizvolle Region um Sayda und Neuhausen<br />

bis hin ins Osterzgebirge.<br />

21


22<br />

FREIBERG<br />

Mit monatlichen Geschichtsstunden<br />

durch das Festjahr<br />

Im Jubiläumsjahr können Besucher in monatlichen<br />

Geschichtsstunden durch die Jahrhunderte<br />

der Stadt Freiberg reisen. Mit interessanten<br />

Vorträgen, angefangen von der Mark Meißen<br />

über die Besiedlung und Entstehung der<br />

Stadt, den Bauboom in der Spätgotik und<br />

Renaissance bis hin zur Gegenwart und einem<br />

Blick auf Zukunftstechnologien, informieren<br />

Experten über Entwicklungen und Zeitgeschehen.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen<br />

Freiberger Themenabenden erhalten Sie <strong>im</strong><br />

Internet unter www.herz-aus-silber.de <strong>im</strong> Veranstaltungskalender.<br />

21. Tag der Sachsen<br />

Vom 7. bis 9. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ist es soweit: Dann<br />

ist die Stadt Freiberg Gastgeber des 21. „Tag der<br />

Sachsen“. Das dreitägige Volks- und He<strong>im</strong>atfest<br />

ist damit einer der Höhepunkte des Freiberger<br />

Jubiläumsjahres. 1992 hatte das Fest hier seine<br />

Premiere. Auf über 25 Bühnen und Aktionsplätzen<br />

können Freiberger und Besucher ein<br />

anspruchsvolles und vielseitiges <strong>Pro</strong>gramm erleben.<br />

Künstler, Sportler, Vereine, Handwerker und<br />

Händler werden sich präsentieren und für<br />

Begeis terung sorgen. Auf zahlreichen Festmeilen<br />

kann Freiberg entdeckt werden. Zu den<br />

Höhepunkten des „Tag der Sachsen“ gehören<br />

die Eröffnungsveranstaltung am 7. September<br />

auf dem Freiberger Obermarkt, ein Konzert von<br />

Domorganist Albrecht Koch am 8. September<br />

auf der Silbermannorgel <strong>im</strong> Dom St. Marien und<br />

der große Festumzug am 9. September durch<br />

die Altstadt. Mehr Informationen zu Festprogramm<br />

und Festgelände sowie Aktuelles rund<br />

um das beliebte Volksfest sind <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.tagdersachsen<strong>2<strong>01</strong>2</strong>.de zu finden.<br />

1<br />

❱❭ F R E I B E R G<br />

»Herz aus Silber« für 850 Jahre Freiberg<br />

Freiberg feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum:<br />

Die Besiedlung der Freiberger Region vor 850 Jahren. Die<br />

Stadtentstehung lässt sich nicht genau nachweisen, jedoch<br />

belegen Dokumente Besiedlungen bereits vor dem Jahr<br />

1168, in dem Fuhrleute silberhaltige Erze entdeckten, woraufhin<br />

die heutige Bergstadt gegründet wurde. Ein „Herz aus<br />

Silber“ wirbt für die Ereignisse der Silberstadt Freiberg <strong>im</strong><br />

Jubiläumsjahr <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. Es steht symbolisch für die bergbauliche<br />

Geschichte der Stadt und für die Bedeutung, die Freiberg<br />

bis heute für Sachsen hat. Mit einem umfangreichen<br />

und vielseitigen <strong>Pro</strong>gramm wird das große Ereignis gefeiert.<br />

Höhepunkt der 850-Jahr-Feier ist die Festwoche vom 24. Juni<br />

bis 1. Juli mit dem Bergstadtfest. Die traditionelle Berg parade<br />

bildet am 24. Juni den Auftakt der Woche und findet deshalb<br />

ausnahmsweise vor dem Bergstadtfest statt. Während der<br />

Festwoche verwandelt sich die gesamte Altstadt wie jedes<br />

Jahr in eine bunte Erlebniswelt. Ein großer farbenfroher Festumzug<br />

am 1. Juli mit 1.500 Mitwirkenden zeigt zahlreiche<br />

Darstellungen der Stadtentwicklung und Stadtgeschichte.<br />

Einige weitere Höhepunkte <strong>im</strong> Festjahr sind der Ostermarkt,<br />

bei dem vom 7. bis 9. April Händler und Künstler das Schloss<br />

Freudenstein mit Leben erfüllen werden, eine Festwoche<br />

vom 28. April bis 5. Mai anlässlich 90 Jahre Handball in Freiberg,<br />

ein Seifenkistenrennen am 13. Mai und die Freiberger<br />

Bergmännischen Musiktage vom 5. bis 7. Oktober.<br />

Informationen zu den Veranstaltungen <strong>im</strong> Jubiläumsjahr<br />

erhalten Sie <strong>im</strong> Internet unter www.herz-aus-silber.de.<br />

1 Bergleute bei der Bergparade.<br />

2 Blick auf Rathaus und Obermarkt vom Petriturm.<br />

3 Am 22. August 2<strong>01</strong>1 bildeten 850 Schüler aus Freiberger<br />

Mittelschulen und dem Gymnasium auf dem Untermarkt<br />

ein riesiges Herz anlässlich des Stadtjubiläums<br />

„850 Jahre Freiberg“.<br />

Fotos (3): Esther Sarah Wolf<br />

2<br />

3


Weitere<br />

Veranstaltungen <strong>im</strong><br />

Freiberger Festjahr<br />

(Auszug)<br />

07. - 09.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schloss Freudenstein/ Ostermarkt<br />

19. - 23.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 38. Freiberger Jazztage<br />

29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Nikolaikirche/ Jubiläumskonzert -<br />

30 Jahre Stadtchor Freiberg<br />

02. - 06.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> SCHALOMTAGE<br />

10. - 12.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Alte Mensa/ Internationale Tagung<br />

„Besiedlung & Frühgeschichte Freibergs“<br />

13.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Innenstadt/ Seifenkistenrennnen,<br />

Frühlingsfest und verkaufsoffener Sonntag<br />

17.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Innenstadt/ Freiberg singt und klingt<br />

17. - 20.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schlossplatz/ Freiberg Kul(t)inarisch<br />

27.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Rathaustreppe/ „Das Spectaculum<br />

vom Ende des Prinzenräubers Kunz<br />

von Kauffungen“<br />

<strong>01</strong>.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> hinter dem Schloss Freudenstein/<br />

Ritterspiele für die ganze Familie<br />

02.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Untermarkt/ Carmina burana<br />

08.06. - 02.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schloss Freudenstein/<br />

3. Freiberger Sommernächte<br />

08.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> TU Bergakademie/ Nacht der Wissenschaft<br />

23.06. - 04.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> terra mineralia, Dom, Reiche Zeche,<br />

Bergarchiv, Museum: „Freibergs Silber–<br />

Schweiß und Gier, Macht und Zier“<br />

26.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Dom/ Dresdner Kreuzchor<br />

22.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Innenstadt/ 2. Freiberger Nachtschicht<br />

05. - 07.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Freiberger Bergmännische Musiktage<br />

FREIBERG<br />

23


24<br />

FREIBERG<br />

Traditionelle Handwerkskunst<br />

Die Stadt Freiberg vereint Tradition und Moderne.<br />

Speziell für das Jubiläumsjahr der Stadt Freiberg<br />

wird in der Zinngießerei Barthel eine Medaillenserie<br />

„850 Jahre Freiberg“ mit verschiedenen bergbaulichen<br />

sowie städtischen Motiven gefertigt,<br />

ebenso Kerzenleuchter, Breitrandteller und eine<br />

Zinnspieldose mit besonderen Miniaturen. Seit<br />

1989 entstehen hier hochwertige Zinngegenstände<br />

in traditioneller Handarbeit. Und auch die<br />

Entwürfe, die Formen und die Gravuren für Reliefgussformen<br />

entstammen der eigenen Werkstatt.<br />

Dabei lässt sich Zinngießer Wolfgang Barthel <strong>im</strong><br />

„Kunsthandwerkerhof“, Burgstraße, auch gern mal<br />

über die Schulter schauen.<br />

Besondere Stadtführungen<br />

Freiberg können Sie auf ganz unterschiedliche Art<br />

kennenlernen. Begeben Sie sich auf Entdeckungs -<br />

reise der Bergstadt zu Fuß oder per Kutsche, bei<br />

Tag oder auch <strong>im</strong> Fackelschein bei Nacht entlang<br />

der Stadtmauer. Seit einigen Jahren ungebrochen<br />

ist das Interesse der Besucher, „auf den Spuren der<br />

Hebamme“ Originalschauplätze aus den Romanen<br />

der Bestsellerautorin Sabine Ebert aufzusuchen.<br />

Seit 2<strong>01</strong>1 gibt es auch eine unterhaltsame<br />

Führung mit „Braumeister Michael“ auf den Spuren<br />

des Freiberger Bieres. Täglich werden Führungen<br />

durch die historische Altstadt angeboten.<br />

Nähere Informationen in der Tourist-Information<br />

oder unter www.freiberg-service.de.<br />

Wertvolle Spezialbibliothek<br />

Ein ganz besonderer Schatz wird <strong>im</strong> „Sächsischen<br />

Staatsarchiv – Bergarchiv Freiberg“ <strong>im</strong> Schloss<br />

Freudenstein aufbewahrt: bildliche und schriftliche<br />

Überlieferungen der sächsischen Bergverwaltungen<br />

sowie der sächsischen Berg- und Hüttenbaubetriebe<br />

aus mehreren Jahrhunderten. Die<br />

wertvolle Spezialbibliothek umfasst 18.000 Bände<br />

sowie zahlreiche bergmännische Karten, Pläne,<br />

Risse, Fotos und Dokumentarfilme. Mehr Informationen<br />

zum Bergarchiv sowie die Öffnungszeiten<br />

des öffentlichen Lesesaals stehen unter<br />

www.schloss-freudenstein.net/bergarchiv.<br />

1<br />

❱❭ F R E I B E R G<br />

Ein Schloss voller Schätze<br />

Im Schloss Freudenstein befinden sich gleich zwei Schätze,<br />

die es zu entdecken gilt: die „terra mineralia“ und das<br />

„Sächsische Bergarchiv“. Nach den Besichtigungen können<br />

Sie auf dem Schlossplatz, der <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

fertig saniert wurde, auf dem neuen Sitzpodest bei Son -<br />

nen schein und mit Blick auf das Schloss verweilen. Für die<br />

Freiberger Sommernächte bietet der Schlosshof zudem<br />

eine traumhafte Kulisse.<br />

In der „terra mineralia“ können Sie eine atemberaubende<br />

mineralogische Reise um die Welt erleben. Über 3.500 Mine -<br />

rale, Edelsteine und seltene Meteoriten von fünf Kontinenten<br />

sind in der größten Mineralienausstellung Deut sch -<br />

lands und Stiftungssammlung der TU Bergakademie Freiberg<br />

zu sehen. Eine Besonderheit ist die „Schatzkammer“<br />

<strong>im</strong> Erdgeschoss des Gebäudes. Hier finden Sie Edelsteine,<br />

Meteoriten und die größten und schönsten Stufen der ganzen<br />

Sammlung. Vom 23. Juni bis 7. Oktober diesen Jahres<br />

findet die Sonderausstellung „Freibergs Silber: Schweiß<br />

und Gier, Macht und Zier“ statt. Gewidmet ist diese dem<br />

Silber und seiner vielfältigen Verwendung sowie der Stadt<br />

Freiberg. Antworten erhält man dort unter anderem auf<br />

1 Zinngießer Wolfgang Barthel bei der Arbeit.<br />

Foto: Sylvia Liebscher<br />

2 Schloss Freudenstein wirkt mit dem neu<br />

gestalteten Schlossplatz noch <strong>im</strong>posanter.<br />

Foto: Esther Sarah Wolf<br />

3 Kinder auf Entdeckungsreise in der terra<br />

mineralia.<br />

Foto: TU Bergakademie Freiberg<br />

folgende Fragen: Wie wurde Silber abgebaut? Was kann<br />

man daraus herstellen? Wie und von wem wurden Silbermünzen<br />

geprägt? Gab es berühmte Silberschätze?<br />

Neben der Dauerausstellung bietet die „terra mineralia“<br />

zahlreiche Angebote für Kinder, Familien und Senioren an.<br />

Weitere Informationen stehen <strong>im</strong> Internet unter www.terramineralia.de.<br />

Mineralienfreunde sollten sich den 19. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> vormerken.<br />

An diesem Tag lockt von 9 bis 16 Uhr die 63. „Internationale<br />

Freiberger Mineralienbörse“ in der Heubnerhalle.<br />

Bergbau- und Geschichtsfans sollten sich das 135. Jubiläum<br />

des Rothschönberger Stollns am 14. und 15. April mit<br />

zahlreichen interessanten Angeboten <strong>im</strong> Kalender anstreichen.<br />

Eindrucksvolle Einblicke in die Begbautraditionen<br />

der gesamten Region verspricht auch der Tag der bergund<br />

hüttenmännischen Schauanlagen am 24. Juni.<br />

2<br />

3


Hotel am Obermarkt<br />

■ 26 moderne Doppel- und<br />

7 Einzelz<strong>im</strong>mer<br />

■ historischer Gewölbekeller<br />

mit Restaurant für<br />

45 Personen<br />

■ Tagungsraum<br />

für 15 Personen<br />

■ Parkplätze vorm Haus und<br />

<strong>im</strong> Innenhof<br />

Waisenhausstraße · 09599 Freiberg<br />

Tel.: (0 37 31)2 63 70 · Fax: (0 37 31)2 6373 30<br />

www.hotel-am-obermarkt.de<br />

info@hotel-am-obermarkt.de<br />

»Zum Rautenkranz«<br />

Gasthaus<br />

& Pension<br />

täglich<br />

von 11 bis 22 Uhr<br />

·<br />

Donnerstag<br />

17 bis 22 Uhr<br />

·<br />

Mittwoch<br />

Ruhetag<br />

Michael Hubrich Telefon: (03 73 21)8 76 02<br />

Hainichener Straße 10 · 09600 Bräunsdorf<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

• 37 Komfort-Gästez<strong>im</strong>mer<br />

• Personenlift • Tagungsund<br />

Bankett räume<br />

• Hotelrestaurant<br />

• Hotelbar und Biergarten<br />

• 50 m zur Fußgängerzone<br />

• Parkplätze <strong>im</strong> Innenhof<br />

• behindertenfreundlich<br />

www.hotel-kreller.de<br />

Fischerstraße 5 • 09599 Freiberg/Sa.<br />

ISDN: (0 37 31)35 90-0 • Fax: (0 37 31)2 32 19<br />

E-Mail: kontakt@hotel-kreller.de<br />

Hotel garni am Donatsturm<br />

Blaue Blume<br />

Unser kleines Haus liegt in einem<br />

ruhigen Teil des historischen Freiberger<br />

Stadtzentrums direkt unterhalb<br />

des mächtigen Donatsturms. Unsere<br />

sieben Hotelz<strong>im</strong>mer bieten Komfort<br />

und eine freund liche Atmos phäre.<br />

Hier sind Sie gut aufgehoben für<br />

Streifzüge durch die sächsische<br />

Geschichte und Landschaft.<br />

Donatsgasse 25 • 09599 Freiberg<br />

Telefon: (0 37 31)2 65 60 • Fax: (0 37 31)26 56 29<br />

www.blaue-blume.de<br />

Sächsische Gastlichkeit mit Tradition<br />

BRAUHOF<br />

Die Freiberger Zinngießerei rei i<br />

– 10 EZ und 9 DZ<br />

– Alle Z<strong>im</strong>mer mit<br />

Du/ WC/TV/Tel/<br />

Minibar/WLAN<br />

– Gewölberestaurant<br />

mit großem<br />

Wintergarten<br />

– Sonnenterrasse und<br />

Sitzinseln<br />

– Parkplatz <strong>im</strong> Innenhof<br />

FREIBERG<br />

Hotel und Restaurant Mauck’sches Gut<br />

20-jähriges Jubiläum <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Inh. Martina Schepnitz<br />

Hornstraße 20 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 037 31 / 3 39 78<br />

Fax: 037 31 / 3 39 79<br />

hotel@hotel-maucksches-gut.de<br />

www.hotel-maucksches-gut.de<br />

�������������������������������������<br />

� � � � � � �� �� �� � �<br />

������������������������������������������<br />

� � � � �� �� �� � �<br />

�����������������������������������������<br />

� � � � � � �� �� � �<br />

������������������������������������������<br />

� � �� �� �� �� � �<br />

� � �<br />

������������������������������<br />

� � �<br />

�<br />

�����������������<br />

� �<br />

��������������<br />

� � � � � � �<br />

����������������������<br />

� � ���� �� �� � � �<br />

������������������������<br />

�<br />

������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

� ��� � � � �<br />

Business Class<br />

zwischen<br />

Dresden und Chemnitz<br />

Ideal für Reisegesellschaften mit Busgruppen –<br />

Busparkplatz vorhanden<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

• 8 Komfort-Gästez<strong>im</strong>mer<br />

• 37 Komfort-Gästez<strong>im</strong>mer<br />

• Festsaal • Tagungsräume<br />

• Hotelrestaurant<br />

• Räume für Familien-<br />

• Hotelbar & Biergarten<br />

feierlichkeiten<br />

• Tagungsraum<br />

• Biergarten • Schankraum<br />

• Räume für Familienfeiern<br />

• Vermittlung von<br />

• Gewölbekeller: Feiern wie<br />

Brauereiführungen<br />

die alten Bergleut<br />

www.freiberger-brauhof.de www.hotel-brander-hof.de<br />

• Gruppentouristik<br />

Körnerstraße 2 • 09599 Freiberg/Sa.<br />

Am Markt 4 • 09618 Brand-Erbisdorf<br />

Tel.: (0 37 31)3530-0 • Fax: (0 37 31)3530-22<br />

Tel.: (0 37 322) 550 • Fax: (0 37 322) 55 100<br />

E-Mail: info@hotel-brander-hof.de<br />

Freibergs Fre F Geschichte<br />

in i Zinn Z gegossen<br />

• Sp Spieldose L<strong>im</strong>. 200 Stl.<br />

• 6 Schnapsbecher mit Tablett eett<br />

• ca. ca 8 Zinngussmedaillen<br />

• Breitrandteller<br />

B<br />

Kunsthandwerkerhof Ku<br />

„Goldener Adler“ · Burgstraße 19 · 09599 99 Freiberg<br />

Telefon/Telefax: 037 31 / 30 00 32 · www.barthel-zinn.de<br />

�����<br />

���������<br />

25


26<br />

FREIBERG<br />

»Carmina Burana« auf dem Untermarkt<br />

Eine ganz besondere Open-Air-Aufführung ist am<br />

2. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> auf dem Freiberger Untermarkt zu erleben.<br />

Vor der beeindruckenden Kulisse des Doms<br />

St. Marien führt die Mittelsächsische Philharmonie<br />

mit Solisten und Freiberger Chören die szenische<br />

Kantate „Carmina Burana“ von Carl Orff auf.<br />

Weitere Informationen sowie Eintrittskarten erhalten<br />

Sie in der Tourist-Information auf der Burgstraße.<br />

Dresdner Kreuzchor <strong>im</strong> Freiberger Dom<br />

Am 26. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird der Dresdner Kreuzchor unter<br />

Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile und Domorganist<br />

Albrecht Koch <strong>im</strong> Freiberger Dom für ein<br />

st<strong>im</strong>mgewaltiges Klangerlebnis sorgen. Die Ge -<br />

schichte des Kreuzchores reicht über sieben Jahrhunderte<br />

zurück. Gegründet als Lateinschule an der<br />

„capella sanctae crucis“, der heutigen Dresdner<br />

Kreuzkirche, hat sich die mittelalterliche Tradition<br />

liturgischer Knabengesänge mit dem Chor bis in<br />

unsere Tage erhalten. Das Repertoire des Dresdner<br />

Kreuzchores reicht von den frühbarocken Werken<br />

Heinrich Schütz´über Johann Sebastian Bach und<br />

die Chormusik des 19. Jahrhunderts bis hin zur<br />

Moderne. Über deutsche und europäische Grenzen<br />

hinaus war der Chor auf Tournee unter anderem<br />

in Japan, Israel und den USA.<br />

Freiberg unter Tage erkunden<br />

Knapp 8.000 Tonnen Silber wurden <strong>im</strong> Freiberger<br />

Revier in rund 800 Jahren gefördert. Begeben Sie<br />

sich auf die Spuren des Freiberger Bergbaus und<br />

erkunden Sie den Schacht des Besucherbergwerks<br />

„Reiche Zeche“ in 230 Meter Tiefe sowie die Übertage-Anlagen<br />

des Schachtes „Alte Elisabeth“. Auf<br />

gesicherten Wegen gibt es für Groß und Klein viel<br />

zu entdecken. Zu den besonderen Angeboten<br />

gehört ein Bergmannsschmaus unter Tage.<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de.<br />

3 Das Besucherbergwerk Reiche Zeche.<br />

Foto: Marion Schreiber<br />

1<br />

❱❭ F R E I B E R G<br />

Kultur der besonderen Art<br />

Zur sonnigen Jahreszeit diesen Jahres, zwischen 10. Mai<br />

und 18. Oktober, finden in der Bergstadt wieder die Mittagsmusiken<br />

statt. Mittwochs und freitags erklingen<br />

12 Uhr die Silbermann-Orgeln in der Jakobikirche und in<br />

der Petrikirche. Im Dom St. Marien ist jeweils donnerstags<br />

die Abendmusik, gespielt auf den beiden Silbermann-<br />

Orgeln des Doms, zu genießen.<br />

Der Orgelbauer Gottfried Silbermann, 1683 in Klein -<br />

bobritzsch bei Frauenstein geboren, kehrte nach der Lehre<br />

bei seinem Bruder Andreas und mehrjähriger Zusammenarbeit<br />

der beiden Brüder in Frankreich <strong>im</strong> Jahre 1710 nach<br />

Sachsen zurück. Die „Große Orgel“ <strong>im</strong> Freiberger Dom<br />

erbaute Silbermann zwischen 1711 und 1714. Insgesamt<br />

vier Instrumente des Meisters sind in Freiberg erhalten.<br />

Gleich neben dem Dom auf dem Untermarkt befindet sich<br />

das Stadt- und Bergbaumuseum. Hier sind einzigartige<br />

Ausstellungen bergbaulicher Kunst zu bestaunen. Besondere<br />

Kostbarkeiten behütet die „Schatzkammer“: Unter<br />

anderem ziehen ein beschnitztes Straußenei, eine Temperantiaschale<br />

von Francois Briot und ein mit Silberintarsien<br />

verziertes Reisekabinett aus Augsburg die bewundernden<br />

Blicke der Besucher auf sich.<br />

1 Die große Silbermannorgel <strong>im</strong> Dom.<br />

2 Rechts neben dem Dom befindet sich das Stadt- und<br />

Bergbaumuseum.<br />

Fotos (2): Esther Sarah Wolf<br />

3<br />

2


Hinter‘m Schloß gibt‘s noch ein<br />

Schlößchen!<br />

Seit Jahren<br />

sind wir<br />

zuverlässiger<br />

Partner für Bus-<br />

und Reisegruppen.<br />

Das ganzjährlich j h li h geöffnete geöf öfffn ff fnete Ausflugslokal<br />

fl l k l<br />

»Schwanenschlößchen« zählt aufgrund seiner<br />

einmaligen Architektur und Historie zu Freibergs<br />

schönsten Wahrzeichen.<br />

Café · Restaurant · Gondelteich<br />

Meißner Ring 33 · 09599 Freiberg · Tel.: 03731-216533<br />

www.schwanenschloesschen.de<br />

Täglich von 10.00 bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />

Freiberg · Am Dom 1<br />

Telefon: (0 37 31)2 02 50<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die. - So. 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Einlass bis 16.30 Uhr<br />

Ausstellungsangebot:<br />

Geschichte des Freiberger Bergbaus, obersächsische Sakral -<br />

kunst der Spätgotik, Freiberger Bildhauerkunst der Renais -<br />

sance, Meisterwerke bergbaulicher Kunst, Freiberg an der<br />

Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, Freiberg <strong>im</strong> Mittelalter,<br />

Freiberg <strong>im</strong> 19. Jahrhundert, wechselnde Sonderausstellungen<br />

Führungen oder Besichtigungen mit Orgelspiel<br />

nach Voranmeldung, Museumskonzerte<br />

www.museum-freiberg.de<br />

Ratskeller Freiberg – seit 1880<br />

Restaurant • Ratstrinkstube · Jagdz<strong>im</strong>mer • Festsaal<br />

täglich ab 10 Uhr geöffnet<br />

Freiberg · Obermarkt 16<br />

Telefon: (0 37 31)2 21 51 · Fax: (0 37 31)2 21 53<br />

Freiberger Dom »St. Marien«<br />

· Goldene Pforte (1225/30)<br />

· Triumphkreuzgruppe (1225)<br />

· Tulpenkanzel (1505)<br />

· Bergmannskanzel (1638)<br />

· Taufbecken (1531)<br />

· 2 Silbermannorgeln (1714/1719)<br />

· Grablege lutherischer Landesfürsten<br />

des Hauses Wettin<br />

(1541 - 1694)<br />

Evang.-Luth. Domgemeinde »St. Marien«<br />

Domführung:<br />

Untermarkt 1 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 0 37 31 / 2 25 98<br />

Fax: 0 37 31 / 30 09 43<br />

E-Mail: verkauf@freiberger-dom.de<br />

Internet: www.freiberger-dom.de<br />

Fuhrmann<br />

die Szenekneipe<br />

mit Flair<br />

urig & gemütlich<br />

Freiberg<br />

Kaufhausgasse<br />

Telefon: (0 37 31)2 21 51<br />

FREIBERG<br />

Konditorei & Café<br />

Hartmann<br />

Kaffeehaus <strong>im</strong> orig. Wiener Stil<br />

Ihr Spezialist<br />

seit 1911<br />

für Original Freiberger<br />

Eierschecke & Bauerhase<br />

Ihr Spezialist seit 1911<br />

für Original Freiberger Eierschecke & Bauerhase<br />

... mhmm, so lecker<br />

hochwertige Leckereien<br />

aus besten Zutaten<br />

TortenCreationen<br />

Marzipanfi guren<br />

handgefertigte Trüffel<br />

& Schokolade<br />

Telefon 03731/22 8 07<br />

Petersstraße 1a/Am Obermarkt • 09599 Freiberg<br />

www.cafe-hartmann.de<br />

Di. - Fr. 10 - 18 Uhr · Sa. 9 - 17 Uhr · So. 13 -17 Uhr<br />

ERLEBEN SIE 600 JAHRE BERGBAUGESCHICHTE IN FREIBERG!<br />

Reiche Zeche – ganzjährig<br />

• Untertagelehrpfad ab 6 Jahre ohne Altersbegrenzung<br />

• Bergwerksführung 1,5 Stunden ohne Sohlenwechsel<br />

• Erlebnisführung 2,5 Stunden mit Sohlenwechsel ab 12 bis 72 Jahre<br />

• Spezialführung durch sechs Jahrhunderte Freiberger Bergbau<br />

• Mineralienausstellung „Drusenkabinett“ und Modellsammlung<br />

der TU Bergakademie Freiberg<br />

Für Veranstaltungen und Feierlichkeiten stehen verschiedene Räumlichkeiten übertage<br />

und untertage zur Verfügung. Voranmeldung für Gruppen erwünscht.<br />

Alte Elisabeth – Mai bis Oktober<br />

• Übertageführung durch die historischen Schachtgebäude<br />

mit Vorführung der Dampfmaschine<br />

• Übertage- und Untertageführung kombiniert, 1,5 Stunden<br />

Voranmeldungen für Gruppen erwünscht.<br />

Tel.: (0 37 31) 39 45 71 oder (0 37 31) 39 45 92 · Fax (0 37 31) 39 45 72<br />

Fuchsmühlenweg 9 · 09599 Freiberg<br />

E-Mail: info@besucherbergwerk-freiberg.de · www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

Zur Zu Orgelpfeife<br />

typisch sächsisch<br />

Auch für Kids ab 6 Jahre:<br />

Taucht mit dem Förderkorb<br />

ein in die Welt der Bergleute<br />

in 150 Meter Tiefe!<br />

täglich ab 11 Uhr geöffnet<br />

Restaurant mit<br />

Gesellschaftsz<strong>im</strong>mer<br />

Freiberg · Unicent Innenhof<br />

Telefon: (0 37 31)7 60 35<br />

Hier erleben Sie Freiberger Gastlichkeit<br />

Über 500 Plätze Kapazität <strong>im</strong> gastronomischen Bereich. Wir sind Ihr Partner für Feierlichkeiten aller Art in unseren Räumen, Bankett, Party-Service und Catering! www.ratskellerfreiberg.de<br />

27


FREIBERG<br />

Wissenschaftliche Entdeckungsreise<br />

zu später Stunde<br />

Die TU Bergakademie Freiberg öffnet am 8. Juni für<br />

kleine und große Wissensdurstige unter dem Motto<br />

„Wissenschaft <strong>im</strong> Herzen der Stadt“ ihre Türen. Bei<br />

der „Nacht der Wissenschaft“, die <strong>2<strong>01</strong>2</strong> zum vierten<br />

Mal stattfindet, erhalten Wissbegierige zwischen<br />

18 und 24 Uhr Einblicke in Studium, Lehre und Forschung.<br />

So können sich Jung und Alt <strong>im</strong> Hauptgebäude<br />

der Universität auf der Akademiestraße, <strong>im</strong><br />

„Werner-Bau“ des Instituts für Mineralogie in der<br />

Brennhausgasse, in der „terra mineralia“ und <strong>im</strong><br />

„Sächsischen Staatsarchiv – Bergarchiv Freiberg“<br />

auf wissenschaftliche Entdeckungsreise begeben.<br />

Zudem werden Führungen über die Grabungsstellen<br />

<strong>im</strong> Schlossplatzquartier angeboten. Besichtigt<br />

werden kann außerdem die „Clemens-Winkler-<br />

Gedenkstätte“ in der Winklerstraße. In der Silbermannstraße<br />

besteht das besondere Angebot, das<br />

neue Stifterhaus zu besuchen und sich über das<br />

„Weltkulturerbe-<strong>Pro</strong>jekt“ zu informieren.<br />

Es wird eine Exper<strong>im</strong>entiermeile von der Burgstraße<br />

bis zum Schlossplatz geben. Ab 18.30 Uhr können<br />

die kleinen Forscher bei der „Junior-Uni“ <strong>im</strong> Mineralogie-Hörsaal,<br />

Brennhausgasse, jede Menge entdecken<br />

und erleben.<br />

Die organisatorischen Fäden hält Dr. Sabine Schellbach<br />

in der Hand. Sie verrät: „Zum Abschluss wird<br />

es ein Highlight auf dem Schlossplatz geben“ – was<br />

das sein wird, ist allerdings noch gehe<strong>im</strong>. Vorbeischauen<br />

lohnt sich also auf jeden Fall! Nähere Informationen<br />

finden Sie <strong>im</strong> Internet unter tu-freiberg.de/nacht<strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

2 Zur „Nacht der Wissenschaft“ am 8. Juni<br />

können sich auch kleine Forscher unter fachkundiger<br />

Anleitung selbst ausprobieren.<br />

28<br />

2<br />

❱❭ F R E I B E R G<br />

St<strong>im</strong>mungsvolle Freiberger Nächte<br />

Konzerte, Filmnächte, Fußball, Theater und Party stehen<br />

vom 8. Juni bis 2. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> auf dem <strong>Pro</strong>gramm der<br />

„Freiberger Sommernächte“. Unter freiem H<strong>im</strong>mel werden<br />

in der beeindruckenden Kulisse des Schlosses Freudenstein<br />

zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Fußballfans<br />

können bei freiem Eintritt die Fußball-Europameisterschaft<br />

live mitverfolgen. Die „Firebirds“ werden am<br />

6. Juli <strong>im</strong> Schlosshof erwartet, außerdem „Ute Freudenberg<br />

& Band“ am 22. Juli mit ihrem 40. Bühnenjubiläum,<br />

„Rumpelstil mit dem Taschenlampenkonzert“ für die ganze<br />

Familie am 17. August sowie „Tom Pauls und die Elbland<br />

Philharmonie“ am 29. August. Organisiert werden die<br />

beliebten Sommernächte von der GSM Gastro-Service-<br />

Mittelsachsen <strong>GmbH</strong> mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren<br />

aus Stadt und Region. Tickets und weitere Informa-<br />

tionen zum <strong>Pro</strong>gramm sind zu finden unter www.freiberger-sommernaechte.de.<br />

Einkaufen und feiern bis tief in die Nacht ist angesagt bei<br />

der „2. Freiberger Nachtschicht“ am 22. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

Es erwarten Sie viele Liveacts in der Kneipennacht und<br />

be<strong>im</strong> Nachtshopping sowie eine kleine Bergparade.<br />

1 Die „Firebirds“ begeisterten <strong>im</strong> vergangenen Jahr das<br />

Publikum <strong>im</strong> Schlosshof und werden auch dieses Jahr<br />

auf Tour in Freiberg sein.<br />

3 Zu den Veranstaltungen der „Freiberger Sommernächte“<br />

werden wieder viele Besucher erwartet.<br />

Fotos (3): Esther Sarah Wolf<br />

1<br />

3


9<br />

Uhren & Schmuck<br />

H. Pätz<br />

Heubnerstraße 4<br />

09599 Freiberg<br />

Tel. 03731 / 22593<br />

www.uhrmacher-paetz.de<br />

Freibergs Silber:<br />

Schweiß und Gier,<br />

Macht und Zier<br />

Sonderausstellung in der terra mineralia<br />

23. Juni–7. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

terra mineralia<br />

Schloss Freudenstein<br />

Freiberg<br />

Infotheke 03731 394654<br />

fuehrungen@terra-mineralia.de<br />

www.terra-mineralia.de<br />

Fotos: Jörg Wittig, Dresden; (Pokal) Ashwin, Fotolia.com; (Münze) JPS, Fotolia.com;<br />

(Münzpresse) Luis García<br />

FREIBERG<br />

29


30<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Grenzenloses Radelvergnügen<br />

Auf einer 50 Kilometer langen Radtour rund um<br />

Oederan erwartet Sie eine landschaftlich reizvolle,<br />

aber auch an spruchsvolle Strecke. Dabei<br />

lernen Sie die Umgebung der Stadt des Klein-<strong>Erzgebirge</strong><br />

kennen und können die Landschaft in<br />

vollen Zügen genießen.<br />

Die Strecke verläuft vom Start in Oederan über<br />

Görbersdorf und Oberreichenbach nach Kirchbach.<br />

Hier führte einst ein Pilgerweg entlang, der<br />

kürzlich wiederbelebt wurde. Es lohnt sich, die<br />

Kirche dieser kleinen Gemeinde zu besichtigen.<br />

Über Höhen und durch Täler geht die Fahrt weiter<br />

bis hin zur Bergstadt Freiberg. Auf der Rück -<br />

reise gelangen Sie in einem großen Bogen über<br />

Wegefarth, Langenstriegis und Schönerstadt<br />

wieder nach Oederan.<br />

Ab und zu sollten Sie eine Pause einlegen und<br />

Ihre Blicke über das <strong>Erzgebirge</strong> schweifen lassen.<br />

Dabei entdecken Sie am Horizont die eindrucksvolle<br />

Silhouette des Schlosses Augustusburg,<br />

und mit viel Glück sind bei schönem Wetter<br />

sogar die Gipfel des <strong>Erzgebirge</strong>s zu sehen. Für<br />

diese Tour können Sie auch die GPS-Daten herunterladen.<br />

Seit zehn Jahren findet <strong>im</strong> September der<br />

Oederaner Fahrradtag statt, zu dem Sie die Stadt<br />

gern begrüßen würde.<br />

www.oederaner-fahrradtag.de<br />

1 Ein Blick über die Dächer zur Oederaner<br />

Stadtkirche. In ihr erklingt eine Orgel aus der<br />

Werkstatt von Gottfried Silbermann.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

1<br />

❱❭ O E D E R A N<br />

Wuschel macht sich auf die Socken<br />

Im Mai wird es erstmals eine spezielle Führung für Kinder<br />

<strong>im</strong> web Museum Oederan geben. „Wuschel flitzt durchs<br />

Museum und webt sich einen Kuschelschal“ heißt es dann<br />

bei einer spannenden Entdeckungsreise durch den kompletten<br />

Websaal <strong>im</strong> Erdgeschoss. Extra dafür wurde sozusagen<br />

ein neuer Mitarbeiter eingestellt. Mit 60 Zent<strong>im</strong>etern<br />

ist er der kleinste und mit 2,5 Kilogramm auch der<br />

leichteste. Statt eines Vaters hat er mehrere Mütter: Nach<br />

einer Idee von Museumschefin Ramona Metzler und Erika<br />

Wünsch von der Stadtinformation hat die Puppenmache-<br />

3<br />

rin Annekatrin Heyne aus Görlitz diesen frechen und lustigen<br />

Kobold namens Wuschel gestaltet. An die Hand<br />

genommen wird der kleine Kerl aus viel Holz, Pappmaché<br />

und Stoff vom Puppenspielerduo Maritta und Klaus Spindler.<br />

Die Gahlenzer verfügen über 30 Jahre Berufserfahrung.<br />

Mit Reinhard Kühn wurde ein weiterer Meister seines Fachs<br />

für die Verwirklichung des <strong>Pro</strong>jektes gewonnen: Allein<br />

30 Weihnachtsgeschichten für Kinder hat der Chemnitzer,<br />

der aus Oederan stammt, auf die Bühne der Chemnitzer<br />

Stadthalle gebracht. Er also legt mit seinem Spielkonzept<br />

Wuschel die Worte in den Mund, wobei der Marionetten-<br />

Junge auch um Widerworte nicht verlegen sein wird. Ziel<br />

aber ist es, dass die jungen Gäste des Spiels ganz viel über<br />

das Museum und das Weben, über Garne und Wolle, über<br />

das Zuschneiden und das Nähen und vieles mehr erfahren<br />

werden – und das <strong>im</strong> besten Falle so, dass die Kinder gar<br />

nicht merken, wie viel sie in dem etwa einstündigen Rundgang<br />

durchs Museum gelernt haben. Denn das Marionettenspiel<br />

wird auch <strong>im</strong> doppelten Sinne ein Spiel sein, die<br />

Kinder beispielsweise be<strong>im</strong> gemeinsamen Gesang einbeziehen.<br />

Paul Marx aus Chemnitz hat extra für das Stück Lieder<br />

komponiert und arrangiert.<br />

„Ich freue mich sehr, dass Wuschel jetzt endlich losflitzen<br />

kann“, sagt Erika Wünsch, die die ersten Wuschel-Ideen<br />

schon seit 2008 in der Schublade hat.<br />

www.oederan.de<br />

2 Wuschel, mit dem sich hier Kinder aus Flöha anfreunden,<br />

wurde speziell für das web Museum Oederan entwickelt.<br />

3 Von Puppenspieler Klaus Spindler geleitet, wird er die<br />

Mädchen und Jungen durch die Weberei führen.<br />

Fotos (2): Ulli Schubert<br />

2


web MUSEUM OEDERAN<br />

Markt 6 | 09569 Oederan<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - So sowie feiertags 12 – 17 Uhr<br />

jeden Sonntag 14 Uhr kostenlose<br />

Führung durch die Ausstellungen<br />

Schließtage:<br />

Mo, Neujahr, 24., 25. und 31. Dezember<br />

Tel.: 037292 27128<br />

Fax: 037292 27129<br />

E-Mail: museum@oederan.de<br />

WEB: www.oederan.de<br />

Frühlings-<br />

■ Übernachtung mit Frühstück<br />

■ 8 komfortable Einzel- und Mehr bettz<strong>im</strong>mer<br />

Herzlich <strong>Willkommen</strong>!<br />

Hainichener Str. 37 · 09569 Oederan<br />

Telefon (03 72 92) 50 00 · Fax (03 72 92) 5 00 30<br />

Holen auch Sie sich den Frühling ins Haus –<br />

mit den einzigartigen Figuren aus Gahlenz.<br />

Tag der offenen Tür am 24. + 25. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Fa. Pumpen Veit<br />

• Installation von Pumpsystemen<br />

• Reparatur von Pumpen aller Art<br />

• Klär- und Regenwasseranlagen<br />

• Zertifiziertes Fachunternehmen<br />

für Kleinkläranlagen<br />

• Hochdruckreinigungstechnik<br />

• Schw<strong>im</strong>mbad- und Saunabau, Teichanlagen<br />

Planung – <strong>Pro</strong>jektierung – Bau<br />

• Kommunal- und Gartentechnik<br />

• Geräteverleih<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Die Knickohrhasen aus Gahlenz sind fl eißig<br />

am Malen – und die Engel aus der Gahlenzer<br />

Kollektion Sternkopf formieren sich zur<br />

großen Revue.<br />

Reigen<br />

Herstellung und attraktives Ladengeschäft:<br />

Erzgebirgische Holzkunst Gahlenz <strong>GmbH</strong><br />

Gahlenzer Straße 20 | 09569 Oederan/OT Gahlenz<br />

Telefon 037292-6930 | www.gahlenz.de<br />

Spezialist für Pumpen- und Abwassertechnik<br />

Hainichener Straße 37 · 09569 Oederan<br />

Tel. (037292)500-0 · Fax (037292)500 55<br />

www.pumpenveit.de · info@pumpenveit.de<br />

Badeträume Badetr<br />

werden wahr.<br />

Information<br />

Oederan<br />

Touristinformation<br />

<strong>im</strong> web Museum<br />

Telefon: 03 72 92 - 2 71 28<br />

Telefax: 03 72 92 - 2 71 29<br />

E-mail: inf.sv@oederan.de<br />

Internet: www.oederan.de<br />

Sie haben Abwasserprobleme?<br />

Wir lösen sie.<br />

H. Findeisen, Mitarbeiter der<br />

Fa. Veit bei der Montage einer<br />

monolithischen Kläranlage.<br />

- Ihr Ansprechpartner<br />

für Vororttermine -<br />

Hauswasserversorgungsanlagen<br />

Aspri-Pumpe<br />

Automatische<br />

Pumpenanlagen<br />

HWA<br />

Tauchmotorpumpen<br />

Söffel B und C<br />

31


Nur eine Chance <strong>im</strong> Jahr<br />

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigen sich die<br />

Mitglieder des Vereins „Altbergbau Freiberger<br />

Land“ in ihrer Freizeit mit der Aufwältigung, also<br />

der Wiederherstellung des „Tiefe Anweisung<br />

Gottes Stolln“, der zum Grubenfeld „Daniel Erb -<br />

stolln“ gehört. Dazu musste zunächst das<br />

ursprüngliche Mundloch freigelegt und neu<br />

gemauert werden. Im Jahre 2005 war das ge -<br />

schafft.<br />

Vor vier Jahren nahmen Frankensteiner Hobby-<br />

Bergleute zum ersten Mal am Tag des Geotops<br />

teil. „Dies ist eine der seltenen Gelegenheiten,<br />

den , Tiefe Anweisung Gottes Stolln‘ zu befahren,<br />

denn ein Schaubergwerk wird er nie werden,“<br />

erklärt Vereinsvorsitzender Peter Lepsien.<br />

Für die Führungen sind daher auch bergbautaugliche<br />

Kleidung und Gummistiefel<br />

erforderlich.<br />

1 Thomas Schütz mit einer Freiberger Blende<br />

<strong>im</strong> Stolln bei Frankenstein.<br />

2 Die Mitglieder des Vereins „Altbergbau Freiberger<br />

Land“ beschäftigen sich seit dem<br />

Jahr 2000 mit der Aufwältigung des „Tiefe<br />

Anweisung Gottes Stolln“.<br />

Fotos (2): Ulli Schubert<br />

32<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

1<br />

2<br />

❱❭ E P P E N D O R F<br />

Traditionell, modern und witzig<br />

Die Mitglieder <strong>im</strong> Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker<br />

und Spielzeughersteller best<strong>im</strong>men den Trend in<br />

Sachen erzgebirgischer Holzkunst. Modernes Wohnen<br />

setzt auf reduzierte Formen, nicht wenige aktuelle Kreationen<br />

der Holzkunst aus dem <strong>Erzgebirge</strong> tun das ebenfalls.<br />

So wie <strong>im</strong> Wohnumfeld die Farben st<strong>im</strong>men müssen,<br />

sind Farben natürlich auch für Dekorationen jeglicher Art<br />

bedeutsam. Auch hier gehen erzgebirgische Kunsthandwerker<br />

<strong>im</strong>mer öfter neue Wege.<br />

Zwei Meister ihres Fachs wohnen und arbeiten in Eppendorf:<br />

Björn Köhler und Torsten Martin. Beide vielfach ausgezeichnet,<br />

beide stets mit gleichermaßen lustigen wie<br />

auffallend durchdachten Ideen. Eine der neuesten Schlager<br />

ist die Weihnachtsmann-Combo von Kunsthandwerker<br />

Björn Köhler, während Drechslermeister Martin jüngst<br />

mit seinen Möwen in schicken Stiefeln aufmerksam<br />

machte.<br />

Einen anderen Trend hat Drechslermeister Dietmar Wolf<br />

schon vor Jahren entdeckt: Viele Menschen – nicht zuletzt<br />

die Kinder – möchten gern ein Stück selbst zusammenbauen.<br />

Daher gibt es in der Werkstatt in Eppendorf Bastelstunden<br />

und ein Räuchermannset zum Selberbauen. Sie<br />

alle und noch rund 160 Handwerkbetriebe mehr kann man<br />

seit zwölf Jahren zum Tag des traditionellen Handwerks<br />

<strong>im</strong> Silbernen <strong>Erzgebirge</strong> besuchen. In diesem Jahr findet<br />

das Ereignis zum 13. Mal, und zwar am 21. Oktober, statt.<br />

Dann werden auch die drei Eppendorfer Ortsteile ganz <strong>im</strong><br />

Zeichen des Handwerks stehen.<br />

3 Emily durfte be<strong>im</strong> Tag des traditionellen Handwerks<br />

Drechslermeister Dietmar Wolf an der Drechselbank die<br />

Hand führen.<br />

4 Mathias Grünzig ist einer der vielen Meister seines<br />

Faches <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. In seiner Werkstatt entsteht Holzspielzeug,<br />

oft originalgetreu oder nach Kundenwunsch<br />

gestaltet.<br />

Fotos (2): Ulli Schubert<br />

3<br />

4


www.drechslerei-martin.de<br />

Herzensbrecher<br />

knackfrisch<br />

www.bjoern-koehler.de<br />

Drechslerei<br />

Martin<br />

Wunderbare Figuren erfreuen uns in ihrer<br />

erfrischenden Art als kleine Alltagshelden.<br />

Ihrem Charme kann man sich kaum entziehen.<br />

Lassen Sie sich davon inspirieren!<br />

Dorfstraße 11<br />

09575 Eppendorf<br />

OT Kleinhartmannsdorf<br />

Telefon 03 72 93 / 7 08 16<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

i Information<br />

EPPENDORF TREFFPUNKT ZUM TAG DES TRADITIONELLEN HANDWERKS<br />

In Eppendorf und der näheren Umgebung laden Sehenswürdigkeiten, Sportstätten, Rad-, Wander- und Reitwege<br />

zum Besuch und zu aktiver Erholung ein. Das Eppendorfer Freibad und die Freizeitanlage sind <strong>im</strong> Sommer ein<br />

beliebter Treff.<br />

Eppendorf wird auch in diesem Jahr zum Tag des traditionellen Handwerks, am 21.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, ein Besuchermagnet –<br />

hier öffnen viele Werkstätten und geben direkten Einblick in ihre Arbeit. Alljährlich am 3. Sonntag <strong>im</strong> Oktober bietet<br />

der Tag des traditionellen Handwerks Gelegenheit, die unterschiedlichsten Gewerke wie Drechseln, Klöppeln,<br />

Schnitzen, Reifendrehen – auch Korbmachen, Räucherkerzenherstellung, Glasblasen und Papiermachen, Schmieden<br />

oder Backen, live zu erleben oder sogar selbst auszuprobieren.<br />

Die Liste aller Teilnehmer: www.silbernes-erzgebirge.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 8 - 16 Uhr<br />

Freitag 8 - 18 Uhr<br />

Sonnabend 9 - 12.30 Uhr<br />

Gemeinde Eppendorf<br />

Großwaltersdorfer Straße 8<br />

09575 Eppendorf<br />

Telefon: 03 72 93 - 7 80<br />

Telefax: 03 72 93 - 7 81 50<br />

E-mail: info@gemeinde-eppendorf.de<br />

Internet: www.gemeinde-eppendorf.de<br />

Tag des traditionellen Handwerks <strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong> – 21.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

www.silbernes-erzgebirge.de<br />

Pension<br />

Andrea Karasek<br />

n Komfortable und<br />

gemütliche DZ mit<br />

DU/WC/TV und Telefon<br />

n Sonnenterrasse<br />

n Familienfeierlichkeiten<br />

aller Art bis 30 Personen<br />

n behindertenfreundlich<br />

Idealer Ausgangspunkt für<br />

Wanderungen und Ausflüge<br />

Inh. Andrea Karasek<br />

Freiberger Straße 128a · 09575 Eppendorf<br />

Telefon: (03 72 93)7 95 05 oder 7 06 49<br />

info@pension-karasek.de<br />

Köhler | Kunsthandwerk<br />

Goetheweg 2<br />

09575 Eppendorf<br />

Telefon: 03 72 93 / 70 484<br />

33


34<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Rodeln auch <strong>im</strong> Sommer<br />

Jede Menge Spaß und Erholung in Freizeit und<br />

Urlaub bietet das Freizeitzentrum Rosts Wiesen.<br />

Das Gelände kann man beispielsweise mit der<br />

mehr als 100 Jahre alten Drahtseilbahn von Erdmannsdorf<br />

aus leicht erreichen. Um dann die<br />

kurvenreiche Strecke der 577 Meter langen Sommerrodelbahn<br />

wieder hinabzusausen. Die Besucher<br />

können sich ebenso be<strong>im</strong> Minigolf entspannen,<br />

während die Kinder sich auf dem Spielplatz<br />

austoben. Natürlich wird auch für das<br />

leibliche Wohl bestens gesorgt. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

bringen das ganze Jahr über<br />

unter schiedlichste Ablenkungen vom Alltag.<br />

Entdecke die Natur<br />

So wie das Schloss, so lockt auch die Umgebung<br />

viele Gäste nach Augustusburg. Vom Fremdenverkehrsamt<br />

wird ein Rundgang durch die historische<br />

Altstadt angeboten. Zahlreiche Wanderwege<br />

locken in die Natur. Man kann zum Kunnerstein<br />

wandern oder zur historischen<br />

Holzbrücke nach Hennersdorf. Und manchmal<br />

zieht sogar Musik durch die Wälder, wenn zur<br />

Serenade am Schwarzen Teich eingeladen wird<br />

oder sich die Erdmannsdorfer zum Singen am<br />

Pilz treffen.<br />

Wem es per Pedes zu anstrengend ist, der findet<br />

in der Umgebung leicht einen Kremser. In<br />

Augus tusburg selbst kann man sich sogar Trikes<br />

ausleihen, um damit auf eine Entdeckungstour<br />

zu gehen.<br />

1 Mit einem Trike von Gerd Einbock kann man<br />

von Augustusburg auf Entdeckungsreise ins<br />

<strong>Erzgebirge</strong> fahren.<br />

Foto: privat<br />

1<br />

❱❭ A U G U S T U S B U R G<br />

»Durch Raum und Zeit«<br />

Das Schloss Augustusburg, das man ja nicht umsonst<br />

„Krone des <strong>Erzgebirge</strong>s“ nennt, ist an sich schon einen<br />

Besuch wert. Aber neben dem <strong>im</strong>posanten Bauwerk,<br />

errichtet zwischen 1568 und 1572 unter anderem durch<br />

Baumeister Hieronymus Lotter, sind es die Museen, die<br />

eine Stippvisite leicht zu einem längeren Besuch werden<br />

lassen. Neben Europas größtem Motorradmuseum – erst<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr nach einer umfassenden Sanierung<br />

neu konzipiert wieder eröffnet –, sind dies das Schlossmuseum,<br />

unter anderem mit dem Venussaal, das Kutschen-<br />

sowie das Jagdtier- und Vogelkundemuseum. Gruselig<br />

wird’s <strong>im</strong> Schlosskerker, wo Folterwerkzeuge des<br />

Mittelalters zu sehen sind und Foltermethoden anschaulich<br />

geschildert werden. Von Frühjahr bis Herbst darf ein<br />

Besuch in der Turmgalerie, die vom gleichnamigen Verein<br />

betrieben wird, nicht fehlen. Und wenn man Glück hat,<br />

2 Ein Blick vom Schloss zur Stadtkirche<br />

und weit ins Land, wie er nur zur<br />

Museumsnacht möglich ist.<br />

3 Zur letzten Museumsnacht sorgten<br />

„Die Weiber“ für Unterhaltung. An<br />

Musik und Höhepunkten wird es<br />

natürlich auch am 7. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> nicht<br />

fehlen.<br />

Fotos (2): Ulli Schubert<br />

bekommt man sogar noch einen Platz <strong>im</strong> Schlosstheater.<br />

Spezielle Angebote gibt es auch für Kinder. So können die<br />

Jüngsten einmal <strong>im</strong> Monat mit der Magd auf Spurensuche<br />

durch die alten Gemäuer ziehen. Die Kinder erfahren, wie<br />

Hans Wasser brachte, wer Prinz Lieschen war und was es<br />

mit dem Fuchsloch auf sich hat. Wer noch keine Kinder hat:<br />

Das Schloss ist ein beliebter Ort für Eheschließungen.<br />

In diesem Jahr wird die Schloss- und Museumsnacht auf<br />

der Augustusburg den Höhepunkt des Jahres bilden. Frei<br />

nach dem Festmotto „Durch Raum und Zeit“ werden am<br />

7. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> sämtliche Räume auf Schloss Augustusburg<br />

geöffnet sein, einschließlich der Museen und der historischen<br />

Gemächer. Neben dem gewohnten Unterhaltungsprogramm<br />

ist manche Überraschung und mu s -<br />

eums pädagogisches Begleitangebot zu erwarten.<br />

www.die-sehenswerten-drei.de.<br />

3<br />

2


EINE STADT MIT WEITSICHT!<br />

1.000 Schritte<br />

durch die historische Altstadt<br />

(Stadtführung, ca. 90 Minuten)<br />

Preise:<br />

Erwachsene 1,50 €<br />

Kinder bis 16 Jahre 1,00 €<br />

Gruppen ab 20 Personen (pro Person) 1,30 €<br />

Gruppen ab 40 Personen (pro Person) 1,00 €<br />

pro Führung mindestens jedoch 20,00 €<br />

Termine vereinbaren Sie bitte mit<br />

dem Fremdenverkehrsamt<br />

Telefon: 037291 39550<br />

E-Mail: info@augustusburg.de<br />

Augustusburg<br />

Nach Augustusburg lockt das markante Jagdund<br />

Lustschloss August des Starken mit seinen<br />

interessanten Museen. Mit der Drahtseilbahn<br />

gelangt man bequem von Erdmannsdorf noch<br />

oben auf den Schellenberg ins „Städtchen“.<br />

Reizvoll ist natürlich eine Wanderung und oben<br />

angelangt, genießt man einen Blick auf das<br />

<strong>Erzgebirge</strong> in vollen Zügen.<br />

Sehen und erleben<br />

• Schloss Augustusburg mit Museen und<br />

Ausstellungen<br />

• Drahtseilbahn Erdmannsdorf-Augustusburg<br />

• denkmalgeschützte historische Altstadt<br />

Augustusburg<br />

• überdachte Holzbrücke, Hetzdorfer Viadukt<br />

Trike Vermietung<br />

Augustusburg<br />

www.trike-fahren.com<br />

www.ebike-fahren.com<br />

10<br />

E-Mail: hotel@cafe-friedrich.de · www.cafe-friedrich.de<br />

· täglich ab 8 00 Uhr geöffnet · Konditoreiwaren auch außer Haus<br />

· dienstags Kaffeehausmusik live (ungerade Kalenderwoche)<br />

· donnerstags Sonderangebote<br />

Unser Hotel, direkt am Wald gelegen, bietet Ihnen Ruhe,<br />

einen herrlichen Blick in das <strong>Erzgebirge</strong> und ist ein idealer<br />

Ausgangspunkt zum Wandern und Spazieren.<br />

Feiern Sie Ihre Hochzeit bei uns und frühstücken Sie auf<br />

unserem Hotelbalkon.<br />

Ein Kinderspielplatz am Haus ist vorhanden.<br />

Motorräder können kostenfrei in unseren Garagen abgestellt werden.<br />

Augustuskeller | Schloss Augustusburg<br />

09573 Augustusburg<br />

Pächterin: Kathrin Hentschel<br />

Tel. 037291 20740 · Fax 037291 12317<br />

info@augustuskeller-augustusburg.de<br />

www.augustuskeller-augustusburg.de<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Seit über 400 Jahren thront das Schloss Augustusburg 516 m über dem Zschopautal.<br />

Zwischen 1568 und 1572 ließ der sächsische Kurfürst August das<br />

weithin sichtbare Jagd- und Lustschloss errichten. Heute vereint Schloss Augustusburg<br />

zwei attraktive Museen unter dem Motto „Renaissance & Bikes“:<br />

Das Motorradmuseum gehört zu den bedeutendsten und umfangreichsten in<br />

Europa. Mit dem Venussaal <strong>im</strong> Schlossmuseum präsentiert das Schloss Augustusburg<br />

eine <strong>im</strong> deutschsprachigen Raum einzigartige Wandmalerei aus dem<br />

16. Jahrhundert, die die Tannhäusersage darstellt. Der Fauna des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

widmet sich die Jagdtier- und Vogelkunde-Ausstellung mit 120 in eindrucksvollen<br />

Dioramen ausgestellten Säugetieren und Vögeln.<br />

Besonderer Höhepunkt: 7. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong>, ab 20 bis 1 Uhr,<br />

Schloss- und Museumsnacht – Durch RAUM UND ZEIT –<br />

In dieser Nacht sind sämtliche Türen vom Keller bis zum Boden geöffnet. Durch<br />

alle Räume können die Gäste durch die Jahrhunderte bummeln und schauen,<br />

staunen und selbst machen. Mit zahlreichen Museumsangeboten, Sonderführungen,<br />

Straßen-Theater, Live-Musik, Feuer-Show. Eintritt 15,00 €<br />

Führungen durch die Schlosskapelle, ins Brunnenhaus und mehr<br />

Führungen für Kinder mit „Magd“ und „wilden Bären“<br />

Info & Buchung Tel. 037291 38<strong>01</strong>8 | | www.die-sehenswerten-drei.de<br />

Gastgeber:<br />

Familien Doege<br />

und Sahlmann<br />

09573 Augustusburg<br />

Hans-Planer-Straße 1<br />

Tel.: (03 72 91)66 66<br />

Fax: (03 72 91)6 00 52<br />

Öffnungszeiten:<br />

April – Oktober 9.30 – 18 Uhr<br />

November – März 10 – 17 Uhr<br />

■ Motorradmuseum<br />

■ Schlossmuseum<br />

(Kutschenmuseum sowie<br />

Ausstellungen zur Jagdtier-<br />

und Vogelkunde und der<br />

Schlossgeschichte)<br />

■ Kerker<br />

■ Turmgalerie<br />

■ Restaurants<br />

■ Museumsshop<br />

Partner der ErzgebirgsCard<br />

Ü/F: <strong>im</strong> DZ ab 30 € pro Person, <strong>im</strong> EZ 44,- €<br />

Familienz<strong>im</strong>mer • 2 Erw. + 2 Ki. ab 70,- € / Nacht<br />

Unsere Rabatte: • ab 3 ÜN 5,- € p. P. / Nacht<br />

• ab 7 ÜN 7,50 € p. P. / Nacht<br />

Kinder bis 5 Jahre frei, 6-15 Jahre 50%<br />

Schlossgaststätte Augustusburg<br />

09573 Augustusburg<br />

Pächterin: Kathrin Hentschel<br />

Tel. 037291 6375 · Fax 037291 12144<br />

info@schlossgaststaette-augustusburg.de<br />

www.schlossgaststaette-augustusburg.de<br />

35


36<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Ein Leben für Framo und B 1000<br />

Das Schreiben datiert vom 25. Oktober 1990. Heinz<br />

Schmieder bat darin den Geschäftsbereichsleiter<br />

der Barkas <strong>GmbH</strong> i. G. um Unterstützung be<strong>im</strong><br />

Aufbau einer Ausstellung <strong>im</strong> Frankenberger He<strong>im</strong>atmuseum.<br />

Die Barkas-Werke gibt es nicht mehr,<br />

und das alte Stallgebäude, das Heinz Schmieder<br />

und seine Mitstreiter zunächst <strong>im</strong> Blick hatten,<br />

erwies sich als nicht geeignet für das Vorhaben.<br />

Erst <strong>im</strong> Sommer vor 16 Jahren konnte das Fahrzeugmuseum<br />

in der Mühlbacher Straße eröffnet<br />

werden.<br />

Die Stunden sind nicht mehr zu zählen, die Heinz<br />

Schmieder in seiner Bodenkammer, in der Werkstatt<br />

und <strong>im</strong> Fahrzeugmuseum zugebracht hat,<br />

um auf die vielfältigste Art und Weise die<br />

Geschichte von Framo und Co. zu bewahren. Sein<br />

ganzes Arbeitsleben wirkte der heute 78-Jährige<br />

in den Framo-Werken und bei Barkas. Anfang der<br />

1970er Jahre gelang dem gelernten Elektriker der<br />

Sprung in die Versuchsabteilung. „Das war mein<br />

Traum, denn ich hatte sehr großes Interesse an<br />

Elektronik und Messtechnik“, so Schmieder. Er<br />

schwärmt sogleich von Walter Richter, der ein goldenes<br />

Händchen hatte, und der selbst das besorgen<br />

konnte, was es in der DDR eigentlich nicht gab.<br />

Richter war der Leiter der Versuchsabteilung, wo<br />

unter anderem der legendäre Barkas B 1100 als<br />

<strong>Pro</strong>totyp entwickelt wurde.<br />

Natürlich sind die Besucher des Museums zuallererst<br />

an der Technik interessiert. Immer wieder<br />

fragt einer nach dieser Schraube oder der Funktionsweise<br />

jenes Teils. Aber viele spüren auch den<br />

Geschichten nach, die auf Tafeln aufgezeichnet<br />

sind und natürlich ebenso gern von den ehrenamtlichen<br />

Betreuern der sehenswerten Exposition<br />

erzählt werden. Denn betrieben wird das Museum<br />

von dem am 14. Dezember 1993 gegründeten Förderverein.<br />

Dessen Vorsitzender Jürgen Rehm<br />

konnte <strong>im</strong> vergangenen Jahr den Andreas-Möller-Geschichtspreis<br />

entgegennehmen.<br />

www.frankenberg-sachsen.de<br />

1 Heinz Schmieder baute unter anderem diesen<br />

Framo wieder auf und schenkte ihn dem<br />

Fahrzeugmuseum.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

1 2<br />

❱❭ B I E N S D O R F<br />

Geschichte unter Tage entdecken<br />

Die Geschichte des heutigen Besucherbergwerks „Hülfe<br />

des Herrn“ <strong>im</strong> Lichtenauer Ortsteil Biensdorf reicht nunmehr<br />

bereits ein Vierteljahrhundert zurück. Auf Initiative<br />

von Dieter Kempe aus Niederlichtenau gründete sich<br />

1986 eine Arbeitsgruppe Uraltbergbau <strong>im</strong> damaligen Kulturbund<br />

der DDR. In den vergangenen zwei Jahrzehnten<br />

haben die etwa 20 Vereinsmitglieder unzählige Arbeitsstunden<br />

geleistet. „Das sind sicherlich mehrere zehntausend<br />

Stunden. Wir sind also schon ein bisschen verrückt“,<br />

sagt Lutz Mitka, Vorsitzender des Vereins „Hülfe<br />

des Herrn – Alte Silberfundgrube e.V.“, schmunzelnd und<br />

meint damit nicht nur die freiwillige Arbeit <strong>im</strong> Schacht.<br />

Unzählige E<strong>im</strong>er Abbruch wurden beräumt, die Stolln<br />

fachgerecht gesichert und für das Befahren von Besuchern<br />

hergerichtet.<br />

Den Vereinsmitgliedern gelang es, das Bergwerk zu<br />

einem Besuchermagneten zu entwickeln. Für best<strong>im</strong>mte<br />

2 Ein Blick in den „Uhligschacht“. Mitglieder der<br />

Bergbauvereins „Hülfe des Herrn Fundgrube“<br />

bei Ausbauarbeiten.<br />

Foto: Lutz Mitka<br />

3 Vereinsmitglieder bewahren bergbauliche<br />

Traditionen und zeigen Habit und Gezähe bei<br />

He<strong>im</strong>atfesten und Paraden.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

3<br />

Veranstaltungen wie die Mettenschicht am zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag ist es schon nicht einfach einen Platz<br />

zu bekommen. Führungen bietet der Verein nahezu an<br />

jedem Samstag <strong>im</strong> Jahr an. Zu sehen sind dabei mehr als<br />

die Grubenbaue des „Wismutstolln“, den die Bergbaufreunde<br />

für den Besucherverkehr sanierten. „Es handelt<br />

sich dabei um eine ehemalige Auffahrung zur Erkundung<br />

auf Uranerze in den 1950er Jahren“, erklärt Lutz Mitka. Zu<br />

erleben sind auch die befahrbaren Grubenbaue von der<br />

„Hülfe des Herrn Fundgrube“. Der Vereinsvorsitzende:<br />

„Sehenswert ist ebenso das Bergbaugebiet aus dem<br />

Hochmittelalter in Form eines ausgedehnten Pingen- und<br />

Haldenfeldes auf Biensdorfer und Merzdorfer Flur.“<br />

Wer noch mehr über die Vergangenheit <strong>im</strong> Biensdorfer<br />

Bergbaugebiet wissen will, findet <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.bergbau-<strong>im</strong>-zschopautal.de jede Menge Informationen.


i<br />

FRANKENBERG<br />

WILLKOMMEN IN DEN MUSEEN<br />

He<strong>im</strong>atmuseum Rittergut – Mittwoch bis Sonntag : 13 – 16 Uhr<br />

• 1553 <strong>im</strong> Renaissancestil errichtet, ältestes erhaltenes Gebäude der Stadt, Stadtgeschichte • Stilmöbelsammlung,<br />

Lebens- und Wohnverhältnisse des 17. bis 20. Jahrhunderts • historisches Schulz<strong>im</strong>mer • Ausstellung „Bäuerliches<br />

Tagewerk des 19. Jahrhunderts“ • Zigarrenmacherschauwerkstatt (Schauvorführungen an jedem 1. und 3. Sonntag<br />

<strong>im</strong> Monat) • Sonderausstellungen, Führungen, Veranstaltungen<br />

Fahrzeugmuseum – Mittwoch bis Sonntag : 13 – 16 Uhr<br />

• nahezu lückenlose Geschichte des Transporterbaus der Framo- und späteren Barkas-Werke von 1923 bis 1991<br />

• 19 liebevoll restaurierte Fahrzeuge, darunter seltene Leihgaben, der gehe<strong>im</strong>e <strong>Pro</strong>totyp von 1972 • Schnittmodelle<br />

und Motoren verschiedener Entwicklungszeiten • fachspezifische Sonderführungen (nach Anmeldung)<br />

Freilichtmuseum „Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg“ e.V. am Treppenhauer in Sachsenburg<br />

von Ostern bis 31. Oktober: Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

• Komplexe Anlage von Gebäuden und Einrichtungen zu Leben und Bergbau <strong>im</strong> 13./14. Jahrhundert • Führungen,<br />

<strong>Pro</strong>jekttage, Veranstaltungen<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Information<br />

Museen Frankenberg<br />

He<strong>im</strong>atmuseum Rittergut<br />

Telefon: 03 72 06 - 8 27 35<br />

Fahrzeugmuseum<br />

Telefon: 03 72 06 - 25 79<br />

03 72 06 - 6 41 84<br />

Freilichtmuseum<br />

Telefon: 03 71 - 3 34 60 56<br />

<strong>01</strong> 62 - 2 77 69 70<br />

Internet: www.frankenberg-sachsen.de<br />

www.bergstadt-bleiberg.de<br />

Dammplatz 3<br />

09669 Frankenberg<br />

Tel. 037206 - 773<br />

Fax 037206 - 77599<br />

info@landhotel-frankenberg.de<br />

www.landhotel-frankenberg.de<br />

moderne und gemütliche<br />

Komfortz<strong>im</strong>mer<br />

Sauna, Solarium,<br />

Whirlpool, Fitnessraum<br />

Restaurant, Biergarten,<br />

Terrasse<br />

Räume für Tagungen und<br />

Festlichkeiten<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

37


2<br />

38<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Barockpark lädt zum Spielen ein<br />

Seit weit über 100 Jahren bezaubert der Barockpark<br />

Lichtenwalde die Menschen. Er entstand in<br />

der Epoche des Übergangs vom Barock zum<br />

Rokoko. Entlang mehrerer Sicht- und Wegachsen<br />

entfalten sich einzelne Gartenräume mit Prachtalleen,<br />

Konzertplätzen und den historischen Wasserkünsten,<br />

die vom Einfallsreichtum der Vorfahren<br />

künden. Eine Steigerung des an sich schon faszinierenden<br />

Erlebnisses versprechen zahlreiche<br />

Veranstaltungen. Dazu gehören die Aufführungen<br />

des Schlosstheaters ebenso wie die „Musikalischen<br />

Sommernachts träume“, das Parkfest<br />

und natürlich die Konzerte. In diesem Jahr neu<br />

ist der Barock-Spiele-Tag am 9. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

Wettbewerb der Gestalter<br />

Die Schlossbetriebe g<strong>GmbH</strong> lobt einen Wettbewerb<br />

aus, in dessen Ergebnis fünf Spiele präsentiert<br />

werden. Die Spiele sollen sich für den<br />

Gebrauch <strong>im</strong> denkmalgeschützten Barock park eignen,<br />

den barocken Stil und die lustvolle Verspieltheit<br />

des Parks aufgreifen, zum Spielen für Kinder,<br />

Senioren und Familien gedacht und beständig <strong>im</strong><br />

Material sein. Abgesehen von den Vorgaben des<br />

Denkmalschutzes sind dabei der Kreativität keine<br />

Grenzen gesetzt. Ob Ball- oder Brett spiel, Bewegungs-<br />

oder Geschick lich keitsspiel – erlaubt ist alles,<br />

was vom Design her anspricht, Aktivität fördert,<br />

Gruppendynamik unterstützt und Spaß macht.<br />

Man darf also auf den 9. September gespannt sein.<br />

❱❭ L I C H T E N W A L D E<br />

Eine Schatzkammer <strong>im</strong> Barockschloss<br />

Erst seit zwei Jahren steht das Schloss Lichtenwalde nach<br />

umfangreichen Sanierungsmaßnahmen für die Besucher<br />

wieder offen. Es hat sich seither zu einem wahren Besuchermagneten<br />

entwickelt. In neuem Glanz erstrahlen die<br />

einstigen Repräsentationsräume wie der Rote und der Chinesische<br />

Salon. Alle wurden aufs Feinste saniert und ausgestattet,<br />

beispielsweise mit chinesischer Keramik und<br />

Gemälden aus der Sammlung des Chemnitzers Georg<br />

Brühl. Kennen lernen kann man das Schloss auch bei Führungen,<br />

die <strong>im</strong> Teehaus beginnen und natürlich die<br />

Schlosskapelle nicht aussparen. Hier erwartet die Donati-<br />

Orgel, die aus der Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf nach<br />

Lichtenwalde zurückkehrte, ihre endgültige Restaurierung,<br />

für die sich auch der Förderverein des Schlosses einsetzt.<br />

Schatzkammer wird das Schloss aber vor allem deshalb<br />

genannt, weil es in den neu konzipierten Museen wahre<br />

Schätze dem Auge des Betrachters darbietet. In der Ausstellung<br />

„Von China nach Europa“ sind Scherenschnitte aus drei<br />

Jahrhunderten zu bestaunen. „Zwischen den Welten“ ist eine<br />

Annäherung an Geisterglauben und Ahnenkult in Westafrika<br />

möglich. Bereits vor Jahrtausenden entwickelten sich in Asien<br />

Hochkulturen, die auch die Menschen Europas fasziniert und<br />

beeinflusst haben. „Mythos Ostasien“ zeigt Kostbarkeiten aus<br />

China und Japan. „Den Göttern ganz nah“ ist der Besucher bei<br />

den Exponaten aus Nepal und Tibet und lernt eine Menge<br />

über den Alltag und die Religion <strong>im</strong> H<strong>im</strong>alaja.<br />

Sonderausstellungen und die Galerie Angewandte Kunst<br />

Schneeberg vervollkommnen das Angebot. Ein Spaziergang<br />

durch den Barockgarten sollten Sie auf jeden Fall einplanen.<br />

Auch hier gibt es interessante Führungen. Außerdem werden<br />

von Katharina Müller spezielle Touren für Kinder und<br />

museumspädagogische Veranstaltungen, geführte Wanderungen,<br />

die Kamingeschichten sowie persönliche Führungen<br />

zum Wunschtermin angeboten.<br />

www.lichtenwalde-mueller.de.<br />

1 Die Religion und den Alltag des H<strong>im</strong>alaja erleben die<br />

Besucher <strong>im</strong> Museum <strong>im</strong> Schloss Lichtenwalde.<br />

2 Be<strong>im</strong> Parkfest trifft man auf viele historisch gekleidete<br />

Personen, wie Gudrun und Hermann Rößner aus<br />

Chemnitz.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

3 Schloss und Park Lichtenwalde sind mit ihren interessanten<br />

Museen und gepflegter Gastronomie ideale<br />

Orte zum Auftanken.<br />

Fotos (2): Schlossbetriebe g<strong>GmbH</strong><br />

1<br />

3


12<br />

Partner der ErzgebirgsCard<br />

Parkgaststätte<strong>im</strong>Barockgarten<br />

■ Parkgaststätte<br />

30 Plätze<br />

■ Konzertplatz<br />

600 Plätze<br />

April – Oktober<br />

Mo. – So. 10 –18 Uhr<br />

November – März<br />

Di., Mi., Sa., So. 10 –17 Uhr<br />

Pächterin Corinna Spor<br />

Telefon: 037206 - 880588<br />

Fax: 037206 - 880680<br />

parkgaststaette-lichtenwalde@gmx.de<br />

Unsere<br />

Region<br />

Online<br />

erleben<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

men in sachsen de<br />

Gasthaus & Pension<br />

Inh. Thomas Lämmel · Schloßallee 5 · 09577 Lichtenwalde<br />

kontakt@schlossgasthaus-laemmel.de<br />

Tel.: 03 72 06/ 51 05 · Fax: 03 72 06/ 51 78<br />

www.schlossgasthaus-laemmel.de<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Unweit von Chemnitz lädt das Schloss Lichtenwalde mit einer der schönsten Barockparkanlagen<br />

Deutschlands die Besucher zu einem „Rendezvous der Künste“ ein. Ganzjährig<br />

präsentiert das neu gestaltete Museum „Schatzkammer“ Exponate ferner Kulturen,<br />

die zum Teil mehrere tausend Jahre alt und von unschätzbarem kulturhistorischem<br />

Wert sind.<br />

Das Schloss Lichtenwalde ist nach zehn Jahren umfassender Rekonstruktion und Restaurierung<br />

seit 28. März 2<strong>01</strong>0 wieder geöffnet. Die Räume des Schlosses beherbergen:<br />

■ „Schatzkammer“ – den musealen Trakt mit den Teilbereichen<br />

| Historische Räume in neuem Glanz | Den Göttern ganz nah<br />

| Von China nach Europa | Zwischen den Welten | Mythos Ostasien<br />

■ Galerie Angewandte Kunst Schneeberg ■ Schlosskapelle ■ Restaurant „Vitzthum“<br />

Öffnungszeiten von „Schatzkammer“ und „Galerie Angewandte Kunst Schneeberg“<br />

täglich (außer montags, an Feiertagen auch montags)<br />

April – Oktober 10 – 18 Uhr | November – März 10 – 17 Uhr<br />

Ab 1. April öffnet der 13 Hektar große Schlosspark seine Pforten. Entlang<br />

seiner Sicht- und Wegachsen entfalten sich einzelne Gartenräume mit<br />

Prachtalleen und historischen Wasserspielen. Während der gesamten Saison<br />

fi nden Parkkonzerte und Führungen statt.<br />

Besonderer Höhepunkt: Barock-Spiele-Tag am 9. Sept. <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Mit 22 Spielstationen, barockem Verkleiden und Schminken für Kinder, mit<br />

Basteln und Gestalten, mit Märchenzelt und Walkacts, mit historischer Musik<br />

und Kulinarischem. Bekanntgabe der Gewinner des Wettbewerbs für das<br />

einfallsreichste Parkspiel. Zum ersten Mal – für Eltern, Großeltern, Kinder,<br />

Verwandte und alle Neugierigen. Wer will, kann als Prinz oder Prinzessin<br />

verkleidet kommen. Familienticket 10,00 €<br />

Info: Tel. 037206 88738-0 | www.die-sehenswerten-drei.de<br />

Information<br />

Lichtenwalde<br />

Touristinformation Lichtenwalde<br />

Telefon: 03 72 06 - 52 00<br />

Telefax: 03 72 06 - 88 77 53<br />

E-mail:<br />

info@touristinfo-lichtenwalde.de<br />

Internet:<br />

www.touristinfo-lichtenwalde.de<br />

HISTORISCHE SCHAUWEBEREI<br />

TECHNISCHES MUSEUM UND DENKMAL DER<br />

ARCHITEKTUR UND PRODUKTIONSGESCHICHTE<br />

Erleben Sie live, wie in original<br />

erhaltenen <strong>Pro</strong>duktionssälen der<br />

ehemaligen Weberei Tannenhauer<br />

aus über 7000 Einzelfäden filigrane<br />

Biedermeierstoffe gewebt werden –<br />

mustergetreu gesteuert von den<br />

Vorgängern heutiger Computer!<br />

Öffnungszeiten <strong>2<strong>01</strong>2</strong> Mai bis Oktober<br />

Mittwoch bis Sonntag 10 bis 16 Uhr<br />

Führungen nach Voranmeldung möglich.<br />

Inselsteig 16, 09577 Niederwiesa OT Braunsdorf<br />

Tel. 037206 899 800 · 037206 5200 · Fax 03726 718640<br />

e-mail: Tourismus-kultur@niederwiesa.de · www.niederwiesa.de<br />

39


40<br />

FREIBERGER LAND<br />

Hier stehen die Zeiger nie still<br />

Am Rande des Tharandter Waldes, in dem idyllischen<br />

Kurort Hartha, sorgen die Mitglieder<br />

eines Vereins dafür, dass die Zeit nie stehen<br />

bleibt. In der Uhrentechnischen Lehrschau <strong>im</strong><br />

ehemaligen Gemeindeamt in der Talmühlenstraße<br />

werden zahlreiche Informationen über<br />

die verschiedensten Chronometer und deren<br />

ganz spezielle Technik vermittelt und gleichzeitig<br />

die Geschichte der Uhrentechnik bewahrt.<br />

Grundstock der Lehrschau bildet die Sammlung<br />

von Johannes Hennig.<br />

Besuchen können Sie die Lehrschau jeden ersten<br />

und dritten Sonntag <strong>im</strong> Monat von 14 bis 16 Uhr,<br />

oder nach Vereinbarung. Das ebenfalls vom Verein<br />

betreute Sonnenkarussell darf jedoch täglich<br />

in Augenschein genommen werden. Einst<br />

war es gleichzeitig als Wippe für die Gäste eines<br />

Kinderferienlagers gedacht. Heute ist das Sonnenkarussell<br />

am Zeisigweg in Hartha ein wichtiger<br />

Bestandteil des Lehrpfades „Sekundenweg“,<br />

der von Tharandt nach Spechtshausen verläuft.<br />

Bei einer Wanderung entlang des<br />

Lehrpfades kann man sich einen Zeitunterschied<br />

von 15,1 Sekunden erwandern.<br />

1 Die Uhrentechnische Lehrschau beherbergt<br />

zahlreiche Uhren, Schlagwerke und andere<br />

Zeugnisse der Uhrengeschichte.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

1<br />

❱❭ T H A R A N D T E R W A L D<br />

Naturparadies erleben und entdecken<br />

Naturkenner wie Laien kommen bei der vielseitigen<br />

Pflanzenpracht <strong>im</strong> Forstbotanischen Garten in Tharandt<br />

ins Staunen. Unzählige verschiedene Gehölze können<br />

auf dem 33 Hektar großen Gelände betrachtet und entdeckt<br />

werden – ein Naturparadies, auch für Wanderfreunde.<br />

Auf rund 18 Kilometern geht es durch das<br />

Gelände. Dort erwarten Sie unter anderem Mammutbäume<br />

und Gelb-Kiefern der Sierra Nevada, Fichten-Tannen-Wälder<br />

der südlichen Appalachen, Wacholdergehölze<br />

des östlichen Nordamerikas, offene Eichenwald-<br />

Prärien und Aspenwälder der Rocky Mountains. Dem<br />

Bachverlauf folgend, kommt man sogar an einen „Großen<br />

Salzsee“.<br />

Vom historischen Teil des Gartens führt die Zeisiggrundbrücke,<br />

eine 117 Meter lange und 2,5 Meter breite<br />

Holzbrücke, zum Forstpark. Bei einer gemütlichen Wan-<br />

3<br />

derung von 1,5 Stunden auf dem rund zwei Kilometer<br />

langen „Pfad der Nachhaltigkeit“, vom so genannten<br />

Schweizerhaus durch den historischen Teil des Gartens<br />

über die Holzbrücke bis in den Forstpark, können vorwiegend<br />

alte Gehölze betrachtet werden.<br />

1811 wurde das Sächsische Landesarboretum durch<br />

Heinrich Cotta und Adam Reum gegründet. Das Schweizerhaus,<br />

als erstes forstliches Lehrgebäude in Tharandt,<br />

wurde 1842 errichtet. Bei Führungen und in der Wald -<br />

erlebniswerkstatt „Sylvaticon“ gibt es jede Menge zu lernen.<br />

Einige Angebote sind: „Leben am und <strong>im</strong> Wasser“,<br />

„Schatzsuche – die etwas andere Art den Wald zu entdecken“<br />

und „Nachhaltigkeit, was ist das?“. Ein besonderes<br />

Erlebnis für Kinder kann auch die Geburtstagsfeier<br />

<strong>im</strong> Forstgarten sein.<br />

www.tu-dresden.de<br />

2 Rhododendronblüte <strong>im</strong> Kaukasus-Quartier<br />

des Forstbotanischen Gartens Tharandt.<br />

Foto: Ulrich Pietzarka<br />

3 Die H<strong>im</strong>alaja P<strong>im</strong>pernuss gehört zu den<br />

ersten Blühern <strong>im</strong> Botanischen Garten.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

2


A n d e r S i l b e r s t r a ß e z w i s chen Dresden und <strong>Erzgebirge</strong><br />

In ruhigster<br />

Waldrandlage!<br />

In unserem 3 ★★★ Haus<br />

erwarten Sie:<br />

· 17 DZ und 1 EZ, liebevoll eingerichtet (Aufbettungen mögl.)!<br />

· Wintergarten und Freiterrasse mit Panoramablick<br />

· regionale Küche, Fisch- und Wildgerichte <strong>im</strong> Restaurant täglich ab 11 Uhr<br />

· Räumlichkeiten für Familien- und Gesellschaftsfeiern bis zu 60 Personen<br />

· Schw<strong>im</strong>mbad- und Saunanutzung in der benachbarten Kurklinik<br />

· Hoteleigener Parkplatz<br />

DZ/Tag ab 59,00 € · EZ/Tag ab 43,00 €<br />

Wir laden Sie herzlichst ein!<br />

Familie Sohr und das Team<br />

vom Bergschlößchen<br />

Waldhotel Bergschlößchen · Familie Sohr<br />

Am Bergschlößchen 14 · 09600 Hetzdorf<br />

Telefon 035209 238-0<br />

E-Mail: info@bergschloesschen.de<br />

www.waldhotel-bergschloesschen.de<br />

Hotel & Restaurant am Erlebnisbad<br />

| Wellness- und Familienurlaub | Feiern jeglicher Art bis zu 120 Personen<br />

| Tagungen | großes Freizeit- und Erlebnisbad<br />

| <strong>im</strong> Haus: Kegelbahn, Hallenbad, Kosmetik, Dart, Billard<br />

| idyllisch am Tharandter Wald mit zahlreichen Wander- und Erlebnismöglichkeiten<br />

Erfragen Sie unsere aktuellen Angebote<br />

Sumpfmühlenweg 12 · 09600 Hetzdorf<br />

Tel. 03 52 09/2 34 56 · Fax 03 52 09/2 34 59 · info@sumpfmuehle.de · www.sumpfmuehle.de<br />

Bergschlößchen<br />

★★★<br />

W A L D H OT E L & R E S TA U R A N T<br />

Wiesen und Wälder statt<br />

Ampeln und Asphalt!<br />

Tagesausfl üge zu<br />

Sehenswürdigkeiten wie:<br />

Dresden – Zwinger, Semperoper, Frauenkirche<br />

Elbsandsteingebirge – Dampfschifffahrt zur Festung Königstein<br />

Meißen – Porzellanmanufaktur mit Schauwerkstatt<br />

Silberstadt Freiberg – weltgrößte Mineraliensammlung<br />

Seiffen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> – He<strong>im</strong>at der Holzschnitzerei<br />

und vieles mehr… sind <strong>im</strong> Umkreis von nur 40 km zu erreichen.<br />

Wochenend-<br />

Pauschalangebote!<br />

ab 2 zusammenhängenden<br />

Tagen<br />

pro Tag/Person<br />

<strong>im</strong> DZ nur 29,50 €<br />

inkl. Frühstück<br />

FREIBERGER LAND<br />

i THARANDTER WALD<br />

Tourismusbüro<br />

Südwestlich von Dresden befindet sich eines der schönsten Wandergebiete Sachsens – der Tharandter Wald.<br />

Wer dem Alltag entfliehen, Neues entdecken und Natur genießen möchte, ist hier am richtigen Ort.<br />

• mit etwa 60 Quadratkilometern eine ungewöhnlich große Waldfläche am Nordrand des Ost-<strong>Erzgebirge</strong>s<br />

• mehr als 190 Kilometer gut ausgeschilderte Wanderwege<br />

• gemütliche Picknick- und Grillplätze sowie Lehrpfade<br />

• Radfahren – leicht bis anspruchsvoll – ist auf fast allen Waldwegen möglich<br />

• Reiten – etwa 90 Kilometer Reitwegenetz<br />

• Kutschfahrten – sogar mit historischen Postkutschen<br />

• Zahlreiche Gesundheitsangebote wie Heilfasten, Yoga oder Kneipp'sche Anwendungen<br />

der Stadt Tharandt<br />

Schillerstr. 5<br />

<strong>01</strong>737 Tharandt<br />

Telefon: 03 52 03 - 39 51 30<br />

Telefax: 03 52 03 - 37 45 2<br />

E-mail: eva.baling@tharandt.de<br />

Internet: www.tharandt.de<br />

41


Ausstellung über ein unvergessliches<br />

Sportereignis<br />

42<br />

FREIBERGER LAND | OSTERZGEBIRGE<br />

Kanuslalom und Wildwasserrennen auf der<br />

„Roten Weißeritz“ <strong>im</strong> „Rabenauer Grund“ begeis -<br />

terten vor 50 Jahren Alt und Jung: Über 100.000<br />

Zuschauer kamen 1961, um die Weltmeisterschaften<br />

in den beiden Disziplinen zu verfolgen,<br />

für die in der Talsperre Malter zusätzlich 2,7 Millionen<br />

Kubikmeter Wasser angestaut worden<br />

waren. Der Start der 7,8 Kilometer langen Wildwasserstrecke<br />

für die Wettkämpfe befand sich<br />

am ehemaligen Sägewerk Seifersdorf, das Ziel<br />

in Freital-Coßmannsdorf. Die Slalomstrecke<br />

betrug 850 Meter und war mit rund 25 Toren<br />

behängt. Die Teilnehmer aus 13 Ländern mus s -<br />

ten zahlreiche natürliche Hindernisse <strong>im</strong> Fluss<br />

und an Wehren überwinden. „Die Weltmeisterschaft<br />

<strong>im</strong> Kanuslalom und <strong>im</strong> Wildwasserrennen<br />

ist für die Aktiven und die Zuschauer aus aller<br />

Welt zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden“,<br />

betont Anja Runke vom Fremdenverkehrsamt.<br />

Ab dem 20. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird es zur Erinnerung<br />

an das große Sportereignis <strong>im</strong> „Deutschen<br />

Stuhlbaumuseum Rabenau“ eine Aus stellung<br />

geben. Im „Rabenauer Grund“ werden dieses<br />

Jahr außerdem zwei Informationstafeln, welche<br />

die Wettkämpfe mit Bildern und Texten dokumentieren,<br />

aufgestellt. Bekannt ist das Museum<br />

der Stadt Rabenau natürlich in erster Linie für<br />

seine vielseitigen Exponate der alten Handwerkskunst<br />

des Stuhlbaus. Besonderheiten der<br />

Ausstellung sind wertvolle Stühle aus Barock,<br />

Biedermeier, Gründerzeit und Jugendstil.<br />

www.deutsches-stuhlbaumuseum.de<br />

1 1961 wurde die Kanu-WM auf der Roten<br />

Weißeritz ausgetragen.<br />

Foto: Archiv Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau<br />

1<br />

❱❭ R A B E N A U E R G R U N D<br />

Unterwegs mit dem Dampfross<br />

Technik und Natur, gemütliche Fahrt und aktive Erholung<br />

– wer per Weißeritztalbahn durch den Rabenauer Grund<br />

zuckelt und dann entlang der Bahnstrecke weiter oder<br />

zurück wandert, erlebt beides in Reinkultur. Die Weißeritztalbahn<br />

ist nicht nur die älteste, heute noch betriebene,<br />

Schmalspurbahn Sachsens – ihre Strecke gilt auch<br />

als eine der schönsten in ganz Europa. Sie führt durch drei<br />

verschiedene Naturräume, vom wildromantischen Rabenauer<br />

Grund über die Talsperre Malter bis hin zur Mittelgebirgslandschaft<br />

des Osterzgebirges. Nach der Zerstörung<br />

der Bahn während des Jahrhunderthochwassers <strong>im</strong><br />

Jahr 2002 erfreut die Bahn auf der Strecke von Freital-Hainsberg<br />

bis Dippoldiswalde seit 2008 wieder die Besucher der<br />

Region. Nach einem Beschluss der Sächsischen Staatsregierung<br />

vom Januar <strong>2<strong>01</strong>2</strong> könnte in den nächsten Jahren<br />

auch die rund elf Kilometer lange Strecke bis Kipsdorf wieder<br />

befahrbar werden.<br />

Parallel zur Eisenbahnstrecke verläuft ein Wanderweg,<br />

so dass man die wunderschöne Natur vom Zug aus und<br />

hautnah erleben kann. Dieser Wegabschnitt ist Teil des<br />

Enso-Energie-Lehrpfades, der mit seinen Stationen für<br />

abwechslungsreiche Zwischenstopps sorgt. Der Bahnhof<br />

Malter ist Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen<br />

in die Dippoldiswalder Heide.<br />

Von Frühjahr bis Herbst werden zu verschiedenen Terminen<br />

geführte thematische Wanderungen, verbunden mit einer<br />

Dampfzugfahrt der Weißeritztalbahn, angeboten. Ganz<br />

besondere Erlebnisse versprechen Angebote wie „Braumeisters<br />

Dampfzug“ – hier spielt das herbfrische Freiberger<br />

Pils eine nicht unwesentliche, aber nicht die einzige Rolle<br />

– sowie die Sonderfahrt unter dem Thema „Bergmanns Glück<br />

auf!“ auf den Spuren des Freitaler Stein kohlenbergbaus. Am<br />

14. und15. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird das 4. Schmal spurbahn-Festival entlang<br />

der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und<br />

Dippoldiswalde nicht nur die Fans der historischen Technik<br />

anlocken.<br />

Umfassende Informationen zu Bus und Bahn in der Region<br />

erhalten Sie unter www.vvo-online.de oder an der VVO-<br />

InfoHotline 0351/8526555, speziell zur Weißeritztalbahn<br />

und deren Angeboten unter www.weisseritztalbahn.com<br />

sowie www.sachsen-traeume.de.<br />

2 Von Freital bis Dippoldiswalde schnauft die Bahn derzeit<br />

durch den Rabenauer Grund. Die Sanierung der<br />

Strecke bis Kipsdorf wurde jetzt avisiert.<br />

3 Die Kirche St. Egidien in Rabenau wurde auf den<br />

Grundmauern einer 1639 während des Dreißigjährigen<br />

Krieges zerstörten Kapelle aus dem 13. Jahrhundert<br />

aufgebaut.<br />

Fotos (2): Ulli Schubert<br />

2<br />

3


Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Neurologie und Innere Medizin/Kardiologie, Parkinson-Spezialklinik<br />

Die großzügig gestaltete Klinik ist eine gute Adresse für die<br />

Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen und Operationen<br />

des Haltungs- und Bewegungsapparates, Unfall- und<br />

Verletzungsfolgen, Herz- und Kreislauferkrankungen, nach<br />

Operationen des Herzens, von neurologischen Erkrankungen<br />

und für die neurologische Intensivpflege. 30 Betten stehen zur<br />

intensivmedizinischen Überwachung bereit. Die Verbindung<br />

von Orthopädie/ Rheumatologie, Neurologie und Innere Medizin/Kardiologie<br />

gewährleistet eine fachübergreifende ganzheitliche<br />

Behandlung der Patienten.<br />

Geräumig und geschmackvoll eingerichtet, mit Dusche/WC,<br />

Fernseher, Telefon und Balkon, stehen den Patienten und Privatkurgästen<br />

240 Z<strong>im</strong>mer und 20 Appartments zur Verfügung.<br />

Alle Räume und Funktionseinheiten können bequem innerhalb<br />

des Klinikgebäudes - selbstverständlich auch mit dem<br />

Rollstuhl - erreicht werden. Interessierten Gästen bietet die Kli-<br />

����� � ����� � �����<br />

Klinik am Tharandter Wald<br />

nik am Tharandter Wald verschiedene selbstfinanzierte Pauschal-<br />

und Kompaktgesundheitsangebote zu fairen Preisen an.<br />

Diagnostische Untersuchungen, physiotherapeutische und<br />

ergotherapeutische Anwendungen, Diätberatung und Gesundheitstraining<br />

zählen dazu. Schw<strong>im</strong>mbad, Sauna, Solarium und<br />

Sportanlagen sowie ein umfangreiches kulturelles <strong>Pro</strong>gramm<br />

sorgen für abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten. Der Slogan<br />

„Die Klinik mit Herz“ steht für eine familiäre Atmosphäre<br />

bei individueller, <strong>im</strong>mer auf das Wohl des Patienten orientierten<br />

Betreuung und ständiger Ansprechmöglichkeit des betreuenden<br />

Teams. Die Nähe zur Kunst- und Kulturmetropole Dresden,<br />

zur Sächsischen Schweiz und zur Silberstadt Freiberg<br />

zieht alljährlich viele Ausflügler in diese Region, da alle Sehenswürdigkeiten<br />

auf Grund der guten Verkehrsanbindung von<br />

Hetzdorf aus leicht zu erreichen sind.<br />

Die Salzkammer steht sowohl Patienten und Gästen wie auch Besuchern<br />

der Klinik als Therapieeinrichtung zur Verfügung.<br />

Klinik am Tharandter Wald<br />

Herzogswalder Str. 1 · 09600 Hetzdorf<br />

Telefon: 03 52 09/27-0 · Telefax: 03 52 09/2 77 79<br />

E-mail: info@reha-hetzdorf.de · Internet: www.reha-hetzdorf.de<br />

DAS GIBT’S NUR BEI UNS:<br />

Flussromantik und stählerne Rösser<br />

Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn steht für Sie täglich<br />

unter Dampf: entlang des wildromantischen Rabenauer Grundes<br />

schnauft die Weißeritztalbahn von Freital-Hainsberg über Rabenau<br />

bis Dippoldiswalde.<br />

Mehr Infos: www.vvo-online.de, Info-Hotline: 03 51 - 852 65 55<br />

FREIBERGER LAND | OSTERZGEBIRGE<br />

H<br />

Am Tharandter Wald 12 · <strong>01</strong>723 Mohorn-Grund<br />

Tel.: 03 52 09/2 05 12 · info@knox.de · www.knox.de<br />

Öffnungszeiten Räucherkerzen-Museum<br />

September – 19. Dezember<br />

Mo. – Do. 9.00 - 15.30 Uhr · Fr. 9.00 – 12.30 Uhr<br />

ganzjährig auf Anmeldung<br />

zusätzlich 1./2. Adventswochenende<br />

Sa. + So. 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Sagenhafter Rabenauer Grund mit<br />

Weißeritztalbahn – ein Gehe<strong>im</strong>tipp<br />

vor den Toren Dresdens<br />

Informationen:<br />

FREMDENVERKEHRSAMT RABENAU<br />

Markt 3 · <strong>01</strong>734 Rabenau<br />

Tel. 03 51 / 6 49 82 26 · Fax: 03 51 / 6 49 82 11<br />

fremdenverkehrsamt@stadt-rabenau.de<br />

www.stadt-rabenau.de<br />

NÄCHSTER HALT<br />

DIPPOLDISWALDE<br />

43


44<br />

OSTERZGEBIRGE<br />

Auf Entdeckungsreise in Mulda<br />

In der Gemeinde Mulda mit den Gemeindeteilen<br />

Helbigsdorf und Zethau gibt es viel zu entdecken.<br />

Auf zahlreichen Wanderwegen kann die Gegend<br />

per Pedes oder mit dem Fahrrad erkundet werden.<br />

So führt beispielsweise der Radwanderweg<br />

„Bergbauhistorische Wasseranlagen“ durch die<br />

prächtige Gebirgslandschaft. Ein erholsames Freizeitvergnügen<br />

bietet auch eine Reitwanderung.<br />

Sehenswert sind die barocke Muldaer Kirche und<br />

die alte „Brettschneide- und Lohmühle“, die liebevoll<br />

zu einem technischen Denkmal restauriert<br />

wurde. Hier erhalten Sie einen Einblick in die historische<br />

Technik der Sägegatter.<br />

Badespaß für Klein und Groß<br />

Ein ganz besonderes Badevergnügen erwartet Sie<br />

<strong>im</strong> solarbeheizten Erlebnisbad Mulda. Hier können<br />

Sie Badespaß genießen oder einfach relaxen.<br />

Am 4. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> findet das traditionelle Kinderund<br />

Sommerfest <strong>im</strong> Erlebnisbad statt. In diesem<br />

Jahr mit Trödelmarkt, Basteln, Ponyreiten und vielem<br />

mehr. Der Höhepunkt des Festes wird der Auftritt<br />

der Schalmeien-Kapelle aus Milkau. Die diesjährige<br />

Badesaison startet am 15. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

www.erlebnisbad-mulda.de.<br />

Abenteuer <strong>im</strong> Hochseilgarten<br />

Für alle, die ihre Höhentauglichkeit prüfen wollen,<br />

ist der Hochseilgarten <strong>im</strong> „Michelshof Zethau“<br />

genau das Richtige. Spaß und Abenteuer pur<br />

erwartet die Besucher. Gefragt sind Strategie, Sich-<br />

Aufeinander-Verlassen-Können, Kommunikation<br />

und zügiges Agieren. Die Abenteurer werden auf<br />

ihrem Parcours, der bis zu acht Meter über dem<br />

Erdboden verläuft, gut gesichert. Geöffnet ist der<br />

Hochseilgarten von 30. März bis Oktober. Auf dem<br />

„Michelshof“ gibt es noch jede Menge mehr zu<br />

erleben, wie Bogenschießen, Quadfahren, Reiten,<br />

Wanderungen und Lagerfeuer. Auch für Familienfeiern,<br />

Klassenfahrten und Trainingslager ist<br />

der Erlebnishof der ideale Ort.<br />

www.michelshof.de<br />

1 Ralf Ahrens bei der Wartung der historischen<br />

Tech nik der Sägemühle in Mulda.<br />

Foto: Ulli Schubert<br />

1<br />

❱❭ S A Y D A | N E U H A U S E N<br />

Auf alten Handelswegen unterwegs<br />

Natur entdecken und alte Handelswege erkunden, das<br />

können Sie entlang der „Alten Salzstraße“, die durch die<br />

Mitte Europas führt. Einst reisten auf ihr Händler über Halle,<br />

Leipzig, Oederan, Sayda und Most (Brüx) nach Prag. Von<br />

Halle aus lieferten sie das Salz, welches ein wertvolles Mineral<br />

war, um beispielsweise Fleisch haltbar zu machen. Auf<br />

einer Wanderung von Sayda über Neuhausen nach Seiffen<br />

bieten sich Ihnen zahlreiche Eindrücke der Bergbau-,<br />

Handels- und Handwerkstraditionen. Die alte Handelsstraße<br />

führt unter anderem direkt über den Hof des Altsächsischen<br />

Gasthofes „Kleines Vorwerk“ in Sayda. Dort<br />

kann ein Streichelzoo besucht und an Erlebnis- und Exkursionswanderungen,<br />

Kutschfahrten sowie am Mountainbiking<br />

teilgenommen werden. Im Mittelalter diente das<br />

„Kleine Vorwerk“ als Pferdeumspannstation. Neben original<br />

erzgebirgischen und sächsischen Spezialitäten bietet<br />

die Küche auch kulinarische Köstlichkeiten aus anderen<br />

Regionen und Ländern, womit sie an die alte Tradition der<br />

Handelswege anknüpfen möchte. Zwischen Neuhausen<br />

und Seiffen können Sie den „Schwartenberg“ besteigen<br />

und eine herrliche Aussicht über die Umgebung genießen.<br />

In vielen Museen und bei Spielzeugherstellern gewinnen<br />

Sie wertvolle Einblicke in die traditionelle Handwerkskunst.<br />

Weitere Informationen zur Geschichte der „Alten Salzstraße“<br />

sowie Tipps zu verschiedenen Wander- und Ausflugszielen<br />

erhalten Sie <strong>im</strong> Internet unter www.alte-salzstraße.de.<br />

Reise in die Historie<br />

Ein kleines Stück weiter <strong>im</strong> Osterzgebirge befindet sich<br />

<strong>im</strong> G<strong>im</strong>mlitztal die Weicheltmühle. 1807 wurde die Mühle<br />

von dem Bauer Friedrich Gotthelf Weichelt erbaut und<br />

bis 1898 als Mahlmühle betrieben. Nach einem Besitzerwechsel,<br />

der einen Umbau mit sich brachte, ging die<br />

Mühle von 19<strong>01</strong> bis 1979 wieder an die Familie Weichelt.<br />

Sie nutzten die Mühle, indem Getreide und Knochen zu<br />

Viehfutter verarbeitet wurden. Seit 1977 steht die Mühle<br />

unter Denkmalschutz.<br />

Die Weicheltmühle befindet sich seit 1999 <strong>im</strong> Besitz der<br />

Familie Bretschneider, die sie einige Jahre zuvor gepach-<br />

tet hatte. Auf zwei Ebenen können Sie das technische<br />

Denkmal besichtigen und sich die <strong>Pro</strong>duktionsweise erklären<br />

lassen sowie köstliche Spezialitäten genießen.<br />

2 Unterwegs entlang der „Alten Salzstraße“ wie zu<br />

Großvaters Zeiten – das macht Spaß.<br />

Foto: Kleines Vorwerk<br />

3 Die Weichteltmühle ist ein lohnendes Ausflugsziel für die<br />

ganze Familie.<br />

Foto: Familie Bretschneider<br />

2<br />

3


Genießen Sie erzgebirgische Gastlichkeit<br />

100 Z<strong>im</strong>mer mit Bad bzw. Dusche/WC, Radio, Telefon,<br />

TV, Restaurants, Hotelbar, Schnitzer- und Hutzenstube,<br />

offener Kamin, Kaffeeterrasse<br />

- auch für Familienfeiern & Tagungen bestens geeignet!<br />

Freizeitspaß <strong>im</strong> Lugsteinhof:<br />

Schw<strong>im</strong>mhalle mit Whirlwannen, Finnische- und Softdampfsauna,<br />

Infrarotkabine, Salzgrotte, Kegelbahn, Tischtennis-<br />

und Fitnessräume, Billard, Kinderspielz<strong>im</strong>mer,<br />

Fahrradverleih und Basketballplatz am Hotel<br />

Tolles Wandergebiet, Wanderwegenetz direkt<br />

ab Hotel – idealer Ausgangspunkt für Ausfl üge<br />

nach Dresden, Prag, Seiffen …<br />

Fordern Sie Ihr Angebot an - Anruf genügt!<br />

<strong>01</strong>773 Altenberg / Zinnwald · Telefon 03 50 56 / 36 50 · Fax 03 50 56 /36 55 5<br />

www.lugsteinhof.de<br />

Gemeinde Mulda<br />

Hauptstraße 59 · 09619 Mulda<br />

Telefon: 03 73 20/86 8-0<br />

Schellerhau<br />

Natur- und<br />

Wanderfreunde<br />

willkommen!<br />

26.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Pfingstwanderung<br />

<strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Gartenfest/Naturmarkt<br />

Botanischer Garten<br />

26.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kräuterfest <strong>im</strong> Botanischen Garten<br />

29.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Drachenfest am Landweg /<br />

nähe Botanischer Garten<br />

www.erlebnisbad-mulda.de<br />

· Haus des Gastes · Erlebnisbad<br />

· Wanderwege, Radwege, Reiterhöfe<br />

Information<br />

und Buchung:<br />

Fremdenverkehrsverein Schellerhau<br />

Hauptstraße 62 a<br />

<strong>01</strong>773 Altenberg/ OT Schellerhau<br />

Telefon: <strong>01</strong> 73/ 3 81 84 78<br />

Z<strong>im</strong>mervermietung: www.gemeinde-mulda.de<br />

03 50 52/ 6 32 40<br />

Internet: www.schellerhau.de<br />

58 Z<strong>im</strong>mer (Du/WC, Farb-TV, Radio, Minibar, Telefon und<br />

Fön), Restaurant, Biergarten, Kaminz<strong>im</strong>mer, Seminarräume,<br />

Dampf-, Trocken- und Kräutersauna, Solarium, Ayurveda-<br />

Wellnessabteilung und Kegel- und Bowlingcenter<br />

ANGEBOT: Sommertraum Familien Spezial<br />

3 Ü/DZ/HP p.P 143 EUR, 6 Ü/DZ/HP p.P 284 EUR<br />

Gratis: 1 Teilmassage (nur bei 6 Ü pro Vollzahler)<br />

Naturhotel Lindenhof<br />

Familie Z<strong>im</strong>mermann • Bergstraße 4<br />

09623 Rechenberg-Bienenmühle OT Holzhau<br />

Telefon: 037327-820 • Telefax: 037327-7395<br />

Internet: www.lindenhof-holzhau.de<br />

E-mail: info@lindenhof-holzhau.de<br />

Erster ★★★★Gasthof Sachsens (Dehoga)<br />

Altsächsischer Gasthof & Hotel<br />

»KLEINES VORWERK«<br />

Mühlholzweg 12<br />

09619 Sayda<br />

bei Seiffen / Erzgeb.<br />

Tel. 03 73 65 / 9 99 10<br />

Fax 03 73 65 / 9 99 19<br />

info@kleines-vorwerk.de<br />

erb. 1780<br />

Freiberg<br />

(Sachs)<br />

Berthelsdorf<br />

(Erzgeb)<br />

Berthelsdorf<br />

Ort<br />

Lichtenberg<br />

(Erzgeb)<br />

Mulda<br />

(Sachs)<br />

Stündlich<br />

Nassau<br />

(Erzgeb)<br />

von Freiberg<br />

Clausnitz Bienenmühle<br />

Holzhau<br />

Skilift<br />

nach Holzhau*<br />

Rechenberg<br />

Holzhau<br />

*Infos Tel. 03731 | 300 77-11<br />

• Restaurant, Wintergarten, Kaminraum<br />

• Küche, teilw. mit eigenen <strong>Pro</strong>dukten (Slowfood)<br />

• Familienfreundlicher Gastbetrieb****<br />

• stilvolle, komfortable Appartements<br />

• zusätzlich Wanderquartier & Blockhütte<br />

• Kutsch-, Kremser- u. Schlittenfahrten, Sauna<br />

• Streichelzoo mit alten Haustierrassen<br />

• der ideale Ort für Ihre Familienfeiern<br />

• denkmalgeschützt restauriert<br />

www.kleines-vorwerk.de Alte Werte – neu entdecken<br />

OSTERZGEBIRGE<br />

Naturhotel ★★★<br />

Gasthof Bärenfels<br />

Inh. Fam. Kempe<br />

Urlaub <strong>im</strong> 1. biozertifizierten Gasthaus des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

➡ alle Z<strong>im</strong>mer mit<br />

DU/WC/TV/Telefon/<br />

Radio & Sitzgruppen,<br />

W-Lan<br />

➡ regionale Spezialitäten-<br />

& Bioküche<br />

➡ Ihr Partner für<br />

Feierlichkeiten jeder Art.<br />

Erleben Sie urgemütliche erzgebirgische Gastlichkeit<br />

in unserem kinderfreundlichen Spezialitätenrestaurant<br />

vom 19. - 21. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>: Osterzgebirgisches Puppentheaterfest<br />

Alte Böhmische Str. 1 · <strong>01</strong>773 Altenberg OT Bärenfels · Tel.: (03 50 52)22 80<br />

www.gasthof-baerenfels.de<br />

Gasthaus<br />

Schellerhau<br />

Ein familiäres Gasthaus mit dem Komfort eines guten Hotels<br />

■ Gemütliche Z<strong>im</strong>mer<br />

<strong>im</strong> Landhausstil mit<br />

Dusche oder<br />

Bad/WC/TV/<br />

ab 22,50 € p.P.<br />

■ Ferienwohnung<br />

■ Sauna<br />

■ Kinderspielz<strong>im</strong>mer<br />

Ganzjähriges Angebot:<br />

7 Ü/HP ab 333,33 Euro bis 459,00 Euro für 2 Personen <strong>im</strong> DZ<br />

Große Gartenbahn am Hotel<br />

Gastgeber Familie Mögel<br />

Nr. 50 · <strong>01</strong>773 Altenberg OT Schellerhau<br />

Telefon (03 50 52)6 53 10 · Fax: (03 50 52)2 73 53<br />

www.gasthaus-lockwitzgrund.de<br />

Wandergebiet<br />

Rechenberg-Bienenmühle<br />

Holzhau & Clausnitz<br />

Fremdenverkehrsamt:<br />

Rechenberg-Bienenmühle · Holzhau & Clausnitz<br />

An der Schanze 1 • 09623 Rechenberg-Bienenmühle<br />

Telefon: 037327/83 30 98 • Fax : 037327/12 25<br />

www.fva-holzhau.de • info@fva-holzhau.de<br />

45


★★<br />

★★★<br />

★<br />

Sehenswerte Kirche / Dom<br />

Schaubergwerk<br />

Schloss<br />

Erlebnisbad<br />

Museum<br />

Sommerrodelbahn<br />

Aussichtsturm<br />

Sternwarte / Planetarium<br />

46<br />

1<br />

4<br />

3<br />

3,4<br />

❱ Marienberg, Zschopau & Umgebung<br />

❱ Olbernhau ❱ Kurort Seiffen & Umgebung<br />

2<br />

★ ★ ★<br />

★ ★<br />

★ 5<br />

Webcode 9 0 4 7 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

12<br />

6<br />

11<br />

Schloss Museum<br />

1 Schloss Wildeck Zschopau<br />

2 Burg Scharfenstein<br />

3 Schloss Wolkenstein<br />

4 Schloss Rauenstein/Lengefeld<br />

1<br />

2<br />

3<br />

9<br />

4<br />

1 Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong><br />

<strong>im</strong> Bergmagazin<br />

2 He<strong>im</strong>atmuseum Olbernhau<br />

3 MotorradTräume Zschopau<br />

4 Buchdruckmuseum, Münzwerkstatt Zschopau<br />

5 Freilichtmuseum und Spielzeugmuseum Seiffen<br />

6 Nummernschildmuseum Großolbersdorf<br />

7 Denkmalareal Saigerhütte Olbernhau<br />

8 He<strong>im</strong>atmuseum Deutschneudorf<br />

9 Böttcherfabrik Pobershau<br />

10 He<strong>im</strong>atmuseum Dörnthal<br />

11 Museum Erzgebirgische Volkskunst Grünhainichen<br />

12 He<strong>im</strong>atmuseum Wolkenstein<br />

10<br />

6<br />

2,7<br />

Schaubergwerk<br />

1 Fortuna Stollen Deutschneudorf<br />

2 Molchner Stolln Pobershau<br />

3 Kalkwerk Lengefeld<br />

4 Besucherbergwerk „Heilige Dreifaltigkeit“<br />

Zschopau<br />

5 Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht <strong>im</strong><br />

Marienberger OT Lauta<br />

6 Schaubergwerk Gnade Gottes Stolln Olbernhau<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE<br />

5<br />

8<br />

1


Vielfältige Kostbarkeiten<br />

Jeden Sommer öffnet die Königin der Nacht, ein<br />

Jahrzehnte alter Schlangenkaktus, in der Marienberger<br />

Baldauf Villa seine Blüten. Jede Blüte <strong>im</strong>mer<br />

nur für eine Nacht.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

Der mittlere Teil des <strong>Erzgebirge</strong>s ist eine Region voll abenteuerlicher<br />

Geschichten und einmaliger Naturerlebnisse,<br />

die darauf warten von Ihnen entdeckt zu werden. Zwischen<br />

Marienberg und Zschopau oder Olbernhau und<br />

Seiffen finden Sie mit dem Aqua Marien und dem Kurort<br />

Warmbad unter anderem die größte Wasserwelt und die<br />

älteste Thermalquelle Sachsens. Funkelnde Mineralien<br />

verbergen sich <strong>im</strong> Erzgewölbe auf Schloss Wildeck und<br />

auf Schloss Wolkenstein gibt es sogar eine echte Schatzkammer.<br />

Perlen der Natur, wie das wildromantische<br />

Schwarzwassertal oder das Bärenbachtal in Olbernhau<br />

laden Sie ein, die Region wandernd zu entdecken. Auch<br />

der neue Qualitätswanderweg Kammweg führt genau<br />

hier hindurch. Toll ausgeschilderte Radwege locken zum<br />

Beispiel <strong>im</strong> Bike-Revier Seiffen zum Aktivurlaub per Mountainbike.<br />

Naturseen, Bachläufe und Freibäder wie in Gor-<br />

nau sorgen für eine kleine Erfrischung <strong>im</strong> heißen Sommer.<br />

Noch <strong>im</strong>mer gilt es hier Gehe<strong>im</strong>nissen auf die Spur zu<br />

kommen – so wird in Deutschneudorf das legendäre<br />

Bernsteinz<strong>im</strong>mer vermutet. Im Huthaus und Besucherbergwerk<br />

kann man sich von dem Fieber ein bisschen<br />

anstecken lassen und einige Meter in das Ganglabyrinth<br />

eintauchen in dem der Schatz versteckt sein soll. Burgruinen,<br />

Wehrkirchen und restaurierte Villen versetzen Sie<br />

ins Staunen über den Glanz vergangener Zeiten. Oft sind<br />

es auch die kleinen unscheinbaren Dinge am Wegesrand,<br />

die sich als Gehe<strong>im</strong>tipp entpuppen. Lauschige Plätzchen<br />

mit tollen Aussichten, romantische Gasthäuser mit deftiger<br />

regionaler Küche oder einfach nur eine neue Erfahrung<br />

erwarten Sie. Also zögern Sie nicht länger und blättern<br />

Sie um, zu den vielfältigen Kostbarkeiten, die Ihnen<br />

die Region zu bieten hat.<br />

47


Die größte Wasserwelt Sachsens<br />

Mit seinen zirka 1.000 Quadratmetern ist das<br />

Marienberger Freizeit- und Erlebnisbad Aqua<br />

Marien Sachsens größte Wasserwelt. Bei tropischen<br />

Wassertemperaturen von bis zu 34 Grad kann man<br />

sich z. B. <strong>im</strong> 630 Quadratmeter großen Wellenbecken<br />

schon ein bisschen wie in der Südsee fühlen.<br />

Egal, ob Sie Action oder Entspannung suchen,<br />

hier findet jedes Familienmitglied das Richtige.<br />

Während die Kleinsten <strong>im</strong> fantasievollen Kinderspielbereich<br />

zwischen Felsengrotte und Spielburg<br />

ihren Spaß haben, finden die Großen <strong>im</strong> großzügigen<br />

Sauna- und Wellnessbereich Entspannung.<br />

Auf gut 1.000 Quadratmetern reicht hier das Angebot<br />

von klassischer Finnischer Sauna bis hin zum<br />

Solestollen oder zu Wellness-Angeboten wie der<br />

Sisal-Seifenbürsten-Massage. Wer Action sucht,<br />

kommt dagegen auf einer rasanten Abfahrt auf der<br />

88 Meter langen Crazy-River-Rutsche auf seine<br />

Kosten. Im großen Außenbereich laden neben<br />

Sole- und Erlebnisbecken auch die Liegewiese und<br />

der Volleyballplatz ein.<br />

www.aquamarien.de<br />

3 Badespaß <strong>im</strong> Freizeit- und Erlebnisbad<br />

Aqua Marien.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

48<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

1<br />

3<br />

❱❭ MARIENBERG<br />

Naturerlebnisse und Historie<br />

Wer Naturerlebnisse sucht oder vielleicht einmal den Spuren<br />

der Geschichte folgen möchte, der ist in Marienberg<br />

genau richtig. Als eine der flächenmäßig größten Kommunen<br />

Sachsens, mit den Ortsteilen Lauta, Niederlauterstein,<br />

Lauterbach, Kühnhaide, Reitzenhain und Rübenau<br />

und seit diesem Jahr auch Pobershau mit Rittersberg ist<br />

hier Vielseitigkeit Trumpf. Naturschätze und manch<br />

schmucke historische Besonderheit wollen erkundet werden.<br />

Ein besonderes Erlebnis ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung<br />

durch das Naturschutzgebiet <strong>im</strong> Schwarzwassertal.<br />

In diesem ursprünglichen und wildromantischen Tal,<br />

das der Gebirgsbach Schwarze Pockau schuf, gedeiht eine<br />

einmalige Flora und Fauna. Auf einer Länge von etwa acht<br />

Kilometern geben schroffe Felsformationen <strong>im</strong> Wechsel<br />

mit dem rauschenden Bach und satten Grün der Ufer Einblicke<br />

in die Entstehungsgeschichte des Tales und lassen<br />

erahnen, welche Naturgewalten es einst geformt haben.<br />

Im dem feuchtkühlen Kl<strong>im</strong>a gedeihen hier Pflanzen, die<br />

sonst nur <strong>im</strong> Hochgebirge zu finden sind. Einmal in der<br />

Kammregion angekommen gibt es noch mehr zu ent -<br />

decken, wie den Natur- und Heilpflanzenlehrpfad in Rübenau<br />

oder den Moorlehrpfad in der Kühnhaider Stengelhaide.<br />

Auf Letzterem kann man auch erfahren, dass in dem<br />

heutigen Naturschutzgebiet einmal wirklich Torf abgebaut<br />

wurde.<br />

Für geschichtlich Interessierte hält die Region ebenfalls<br />

viele lohnende Ziele parat. Da kann man mit dem Pferdegöpel<br />

oder <strong>im</strong> Molchner Stolln einen Ausflug in die lebendige<br />

Bergbautradition unternehmen oder vielleicht einmal<br />

der Burgruine Niederlauterstein und der Wehrgangskirche<br />

Lauterbach einen Besuch abstatten. Wussten Sie,<br />

dass diese Kirchen früher tatsächlich dem Schutz der Einwohner<br />

des Ortes dienten? Die für eine Kirche eher kleine<br />

Haupteingangstür ließ sich bestens verbarrikadieren. Und<br />

von den hölzernen Wehrgängen unterhalb des Daches<br />

konnten die, die in der Kirche Schutz gesucht hatten, alles<br />

mögliche auf die Angreifer niederprasseln lassen, zum Beispiel<br />

heißes Pech. Die Kirche in Lauterbach hat noch eine<br />

Besonderheit, denn sie ist schon einmal umgezogen. Wie<br />

eine Kirche umziehen kann? Nun ja , eigentlich sollte die<br />

zu klein gewordene Kirche 1905 abgerissen werden, um<br />

dem Neubau Platz zu machen. Doch Dank des Engagements<br />

einiger Enthusiasten konnte das Bauwerk fachgerecht<br />

ab- und etwa 400 Meter weiter oben auf dem Friedhof<br />

wieder aufgebaut werden.<br />

1 Romantischer Bachlauf <strong>im</strong> Schwarzwassertal.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

2 Die Wehrkirche in Lauterbach.<br />

Foto: Eigenbetrieb mabquadrat<br />

2


i<br />

MARIENBERG & POBERSHAU<br />

Sehenswürdigkeiten in Marienberg, der Renaissancestadt <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>:<br />

• Bergmagazin-Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

• Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht<br />

Di - So 10 - 17 Uhr<br />

Öffnungszeiten: April - Oktober Di - So, Feiertage 10 - 17 Uhr<br />

• St. Marienkirche<br />

November - März Di - So, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

• Denkmal des Stadtgründers Herzog Heinrich auf dem Marktplatz<br />

• Kultur- und Freizeitzentrum (Baldauf Villa)<br />

• Erlebnisbad AQUA MARIEN<br />

100 % ERZGEBIRGE<br />

von Spaß<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

bis Wellness<br />

Badelandschaft mit Wellen- & Solebecken, Riesenrutsche<br />

attraktive Saunalandschaft<br />

großer Wellnessbereich mit Traumbad &<br />

Wohlfühlmassagen<br />

Kinderspielbereich<br />

Bowling, Billard, Tischtennis, Minigolf<br />

Solarium<br />

Erlebnisbad AQUA MARIEN | Am Lautengrund 5 | 09496 Marienberg<br />

Tel. 0 37 35 - 6 80 80 | Fax 68 08 37 | E-Mail info@aquamarien.de<br />

www.aquamarien.de<br />

Tourist-Information<br />

Marienberg<br />

Markt 1 · 09496 Marienberg<br />

Telefon: 0 37 35 - 60 22 70<br />

E-Mail: info@marienberg.de<br />

Internet: www.marienberg.de<br />

Gästebüro OT Pobershau<br />

Ratsseite - Dorfstraße 68<br />

09496 Marienberg<br />

Telefon: 0 37 35 - 2 34 36<br />

E-Mail: info@pobershau.de<br />

Internet: www.pobershau.de<br />

BERGMAGAZIN |<br />

MUSEUM SÄCHSISCH-BÖHMISCHES ERZGEBIRGE<br />

& BIBLIOTHEK<br />

BESUCHERBERGWERK PFERDEGÖPEL<br />

AUF DEM RUDOLPHSCHACHT IM OT LAUTA<br />

STADTHALLE MARIENBERG<br />

SCHAUBERGWERK MOLCHNER STOLLN<br />

AUSSTELLUNGSZENTRUM „BÖTTCHERFABRIK“<br />

GALERIE „DIE HÜTTE“<br />

Bergstadt<br />

MARIENBERG<br />

TOURIST- INFORMATION<br />

MARKT 1 | 09496 MARIENBERG<br />

TEL.: 03735 602 270<br />

info@marienberg.de<br />

www.marienberg.de<br />

GÄSTEBÜRO OT POBERSHAU<br />

RATSSEITE - DORFSTRASSE 68<br />

09496 MARIENBERG<br />

TEL.: 03735 23436<br />

info@pobershau.de<br />

www.pobershau.de<br />

täglich 10 - 22 Uhr<br />

49


Kulturschatz<br />

Einen Kulturschatz der besonderen Art gibt es in<br />

der Pobershauer Böttcherfabrik zu entdecken –<br />

das Lebenswerk des Dörnthaler Malers und Grafikers<br />

Max Christoph . Seit Juli 2002 hat es in dem<br />

Kulturzentrum in einer ständigen Ausstellung ein<br />

zu Hause gefunden. Zu der einmaligen Kunstsammlung<br />

gehören über 380 Zeichnungen,<br />

Aquarelle, Pastelle, Temperaarbeiten und Ölbilder,<br />

die der Künstler dem eigens gegründeten<br />

Kunstverein „Max Christoph und Gottfried Reichel<br />

e.V.“ vermachte . Mittelpunkt der Arbeiten<br />

von Max Christoph bilden überwiegend Landschaften<br />

und Menschen des <strong>Erzgebirge</strong>s. Max<br />

Christoph wurde 1918 in Pockau geboren und<br />

malte seit seiner Kindheit. Er ist Schüler des<br />

Marienberger Kunstlehrers Martin Tille, gelernter<br />

Dekorationsmaler-Meister und absolvierte auch<br />

ein Studium für Malerei und Grafik. Von 1967<br />

bis1985 wirkte er als Leiter zahlreicher Volkskunstzirkel<br />

mit und gehört zu den wichtigsten<br />

Volkskünstlern der Region.<br />

Vom 11. Mai bis zum 16. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> organisiert<br />

der Kunstverein eine Sonderausstellung<br />

unter dem Titel „Landschaften“ mit Arbeiten von<br />

Martin Tille <strong>im</strong> Ausstellungszentrum Böttcherfabrik.<br />

1 Selbstbildnis Max Christoph.<br />

Repro: Kunstverein Max Christoph und Gottfried<br />

Reichel e.V.<br />

2 Ansicht der Baldauf Villa vom Park aus.<br />

3 Die Lehmannsche Garteneisenbahn <strong>im</strong><br />

Einsatz.<br />

Fotos (2): Nicole Fugmann<br />

50<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

1<br />

❱❭ M A R I E N B E R G<br />

Im Zeichen des Jubiläums<br />

Ein ganz besonderes Schatzkästchen befindet sich am<br />

Stadtrand von Marienberg in Richtung Olbernhau – die<br />

Baldauf Villa. Das denkmalgeschützte Jugendstil-Haus<br />

wurde 1912 zur Villa ausgebaut und ist von einem großzügigen<br />

Park umgeben. <strong>2<strong>01</strong>2</strong> feiert die Villa ihren 100. Ge -<br />

burtstag. Das ganze Jahr steht <strong>im</strong> Zeichen dieses Jubiläums,<br />

außerdem soll das Ereignis mit einer Festwoche <strong>im</strong><br />

September gefeiert werden.<br />

Einst als Wohngebäude des Marienberger Stadtrates und<br />

Knopffabrikanten Gerhart Baldauf errichtet, ist das Haus<br />

heute ein wichtiges kulturelles Zentrum der Region, das<br />

aber eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat.<br />

Nachdem die Villa 1936 vom Eigentümer an die Firma<br />

Lesser in Dresden verkauft wurde, nutzte sie diese als<br />

Ferienhe<strong>im</strong> für ihre Angestellten. 1945 enteignet, war das<br />

Gebäude danach unter anderem Entbindungsstation,<br />

Sitz der Kreiskommandantur der Sowjetischen Militär -<br />

administration und ab 1952 Pionierhaus. Nach der Wende<br />

war hier das Schülerfreizeitzentrum untergebracht. Seit<br />

1997 als Kultur- und Freizeitzentrum des Landkreises und<br />

ab 2009 als Einrichtung <strong>im</strong> kul(T)our Eigenbetrieb des<br />

Erzgebirgs kreises hält es vielfältige Angebote für Jung<br />

und Alt bereit. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />

in jüngster Vergangenheit ist das Haus selbst wieder ein<br />

richtiges Schmuckstück geworden, in dem es jede Menge<br />

Schätze zu entdecken gibt. Ob an der Fenstergestaltung,<br />

den Deckenelementen, am Treppengeländer selbst oder<br />

an den Türen findet man reiche Verzierungen <strong>im</strong> Jugendstil.<br />

Besonderes Highlight ist die Decke <strong>im</strong> Herrenz<strong>im</strong>mer,<br />

die seit Ende 2<strong>01</strong>0 mit ihrer restaurierten, aufwändigen<br />

Bemalung wieder <strong>im</strong> Glanz der Gründungszeit erstrahlt.<br />

Im angeschlossenen Wintergarten, der ebenfalls saniert<br />

wurde, gibt es Palmen und einen Z<strong>im</strong>merbrunnen in<br />

Form eines künstlichen Korallenriffs zu sehen. Außerdem<br />

wird hier ein fast 60 Jahre alter Schlangenkaktus, die Königin<br />

der Nacht, gepflegt. Nur einmal <strong>im</strong> Jahr, meist zu<br />

Beginn des Sommers, und nur für eine Nacht öffnen sich<br />

die Blüten.<br />

Auch <strong>im</strong> Park gibt es ein Kleinod zu entdecken. 2<strong>01</strong>0<br />

wurde der Gartenpavillon, der zum Ensemble des Hauses<br />

gehört, denkmalgerecht restauriert. Das Besondere<br />

sind hier die reichen Verzierungen, die teilweise mit Blattgold<br />

ausgeführt wurden. Highlight für die jüngsten Besucher<br />

ist sicher die Lehmannsche Garteneisenbahn, die <strong>im</strong><br />

Sommer ihre Runden durch das Gelände dreht.<br />

www.baldauf-villa.de<br />

2<br />

3


i<br />

MARIENBERG & POBERSHAU<br />

Herzlich willkommen <strong>im</strong> Bergdorf Pobershau!<br />

• Staatlich anerkannter Erholungsort <strong>im</strong> Herzen des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

• Schaubergwerk „Molchner Stolln“<br />

• Wildromantisches Naturschutzgebiet Schwarzwassertal mit bizzaren Felsformationen<br />

• Aussichtsfelsen Katzenstein mit Felsklettergebiet<br />

• Wanderungen entlang des „Grünen Grabens“<br />

• Kutsch- und Kremserfahrten<br />

• Bergbauhistorische Wanderwege (Broschüre be<strong>im</strong> Gästebüro erhältlich)<br />

• Lama-Ranch<br />

Die Kunst zum Leben.<br />

VERBAND ERZGEBIRGISCHER<br />

KUNSTHANDWERKER UND<br />

SPIELZEUGHERSTELLER e.V.<br />

Albertstraße 15 · 09526 Olbernhau<br />

Tel.: (03 73 60) 724 42 · verband@erzgebirge.org<br />

www.erzgebirge.org<br />

Bowling-Tennis-Badminton-Squash<br />

Physiotherapie-Fitness-Wellness<br />

Biergarten-Gastronomie<br />

www.marena-tennis.de<br />

Am Lautengrund 6<br />

09496 Marienberg<br />

Tel.: 0 37 35 / 26 63 44<br />

Der Ort der vielen Möglichkeiten<br />

Schaubacken mit Stollenverkostung<br />

Angebot für Reisebüros<br />

Suchen Sie eine Besonderheit für Ihre Weihnachtsangebote <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ins<br />

<strong>Erzgebirge</strong>? Wie wäre es mit einer Schaubackvorführung rund um den<br />

original erzgebirgischen Weihnachtsstollen? (auch mit Kaffeetafel möglich)<br />

Ab November bis Weihnachten in unserer Bäckerei<br />

Christstollen aus Marienberg<br />

Nach alter Tradition hergestellt · Weltweiter Versand<br />

Bäckerei Lothar Melzer<br />

09496 Marienberg · Walter-Bogsch-Str. 1<br />

Tel.: 03735 68270 · Fax: 03735 61036 · www.baeckerei-melzer.de<br />

Pension<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

Schaubergwerk<br />

Molchner Stolln<br />

Eines der ältesten und schönsten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Täglich geöffnet<br />

Telefon: (03735)6 25 22 · Funk: (<strong>01</strong>73)9 30 20 81<br />

Amtsseite Dorfstraße 67 · 09496 Pobershau/<strong>Erzgebirge</strong><br />

E-Mail: info@molchner-stolln.de · www.molchner-stolln.de<br />

■ 1-Raum-App. für 2 und<br />

3 Pers. ab 42,-€/Tag<br />

■ 2-Raum-App. bis 4 Pers.<br />

ab 58,-€/Tag<br />

Zubuchung<br />

Brötchenservice oder<br />

Früh stücksbuffet möglich<br />

Sonderangebote: Januar, März, April und November<br />

Sparangebote 7 = 6 und 14 = 12<br />

in der gesamten Reisezeit vom <strong>01</strong>.<strong>01</strong>. bis 26.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Ein komfortables Haus in herrlicher Panoramalage!<br />

Bergstraße 50 a · 09496 Pobershau<br />

Telefon: (0 37 35)26 60 66 · Fax: (0 37 35)26 60 67<br />

www.pension-bergblick.de<br />

Einladung zur<br />

2. Erzgebirgischen LiederTour <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Sonntag, 19. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Im Anton-Günther-Jahr – grenzüberschreitend wandern zwischen Oberwiesenthal und Rittersgrün<br />

Wandern(d), Hören(d) und Staunen(d)<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> unterwegs<br />

www.baldauf-villa.de · www.erzgebirge-tourismus.de oder ✆ 0 37 35 / 2 20 45<br />

MARIENBERG<br />

Veranstaltungen<br />

06.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Marienberger Münzen-<br />

und Sammlerbörse<br />

9 – 15 Uhr, Stadthalle Marienberg<br />

26.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Oldt<strong>im</strong>ertreffen<br />

ab 11 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Lauta<br />

02.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kinder- und Straßenfest mit Rocknacht<br />

ab 10 Uhr, Zschopauer Straße<br />

07.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kneipenfest Marienberg<br />

ab 18 Uhr, in der Innenstadt<br />

17. – 19.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Festwochenende der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Marienberg<br />

zum 150-jährigen Jubiläum<br />

26.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 4. Marienberger Mineralientag<br />

10 – 17 Uhr, Pferdegöpel<br />

31.08. – 02.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Marienberger Holzmarkt<br />

+++ Mehr unter www.marienberg.de. +++<br />

POBERSHAU:<br />

Ausstellungen und Museen · Veranstaltungen<br />

Galerie »Die Hütte – Skulpturen wider das Vergessen«<br />

Die Ausstellung zeigt in beeindruckender Art und Weise das Lebenswerk des<br />

Pobershauer Schnitzers Gottfried Reichel. Durch über 300 geschnitzte Figuren<br />

werden Themen der Bibel sowie Szenen der Judenvernichtung <strong>im</strong> Warschauer<br />

Ghetto sehr eindrucksvoll dargestellt.<br />

Sonderausstellungen<br />

09.03. – 29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Angelika Zwarg: Aquarelle<br />

22.06. – 16.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „In Erinnerung an:<br />

Anton Günther - Zum 75. Todesjahr“<br />

28.09. – 21.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> gemalte „Biblische Geschichte“<br />

von Adelbert Gründig, Marienberg<br />

Ausstellungszentrum »Böttcherfabrik«<br />

· Gemäldegalerie »Max Christoph« · Steingalerie<br />

· historische Werkstatt »Wittig-Fabrik« · Sachsens schönste Puppenstube<br />

· Ausstellung »Zur Tenne«<br />

Sonderausstellungen<br />

23.03. – 29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „Handwerkliches AllerlEI - Kunsthandwerk um Ostern“<br />

10.05. – 16.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „Landschaftsmaler Martin Tille“<br />

14.09. – 04.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „Aus Holz gemacht“ – Kunsthandwerk<br />

Veranstaltungen<br />

09.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 14 Uhr, Osterwanderung des EZV Pobershau - Rittersberg<br />

30.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 19 Uhr, Flintenschießen des Schießvereins Pobershau<br />

21 Uhr, 27. Hexenfeuer an der Skihütte<br />

26. – 28.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Traditionelles Pfingstfest auf dem Festplatz am Katzenstein<br />

09.06. <strong>2<strong>01</strong>2</strong> 15. Pobershauer Berglauf <strong>im</strong> Wildsbergstadion<br />

13. – 14.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Rock auf dem Berg<br />

05.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 8 Uhr, Schwarzwassertallauf <strong>im</strong> Hinteren Grund<br />

10. – 12.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Sommerfest der Pobershauer Vereine und<br />

16. Int. Klöppeltreffen des EZV Pobershau-Rittersberg<br />

11.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 10 Uhr, Oldt<strong>im</strong>ertreffen an der Böttcherfabrik<br />

26.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 10 Uhr, 10. Brettmühlenlauf für Inliner und Skiroller<br />

05.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 17 Uhr, 5. Pobershauer Stunden-Paar-Crosslauf<br />

<strong>im</strong> Wildsbergstadion<br />

15. – 16.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kirmes in Pobershau mit Naturmarkt am 15.09.<br />

23.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> geführte EZV Wanderung, Treff 9.30 Uhr Parkplatz<br />

unterhalb der Burgruine Niederlauterstein<br />

+++ Mehr unter www.pobershau.de. +++<br />

51


52<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

Ab April wird eingelocht<br />

Am 28. April ist Saisonstart be<strong>im</strong> Golfclub Zschopau.<br />

Dann darf auf den neun Bahnen des Platzes,<br />

der in der Region noch <strong>im</strong>mer seines gleichen<br />

sucht, wieder eingelocht werden. Voraussetzung<br />

dafür ist die Platzreife, die auch direkt<br />

vor Ort in einem Kurs be<strong>im</strong> Trainer <strong>Pro</strong> Didier Willems<br />

erworben werden kann. Wer erst einmal<br />

nur schnuppern möchte, kann das zum Tag der<br />

offenen Tür am 13. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> tun. Während der<br />

ganzen Saison ist es darüber hinaus möglich,<br />

gegen eine geringe Gebühr Schläger auszuleihen<br />

und sich einmal be<strong>im</strong> Abschlagen auf der<br />

Drivingrange zu probieren. Alle Termine und<br />

Kontaktdaten gibt es auf der Homepage des<br />

Clubs unter www.golfclubzschopau.de Übrigens<br />

für Inhaber der ErzgebirgsCard sind auch hier<br />

Vergünstigungen möglich.<br />

1 Der mittelalterliche Wehrturm „Dicker Heinrich“.<br />

2 Eine Gesteinsstufe aus dem Erzgewölbe.<br />

Fotos (2): Nicole Fugmann<br />

2<br />

1<br />

❱❭ Z S C H O P A U<br />

Entdeckungen unterm dicken Heinrich<br />

Einst war sie die letze Siedlung vor der Wildnis des <strong>Erzgebirge</strong>s,<br />

gelegen an einer Furth über den Fluss Zschopau.<br />

Der gleichnamige Ort lag an einem wichtigen Fernhandelsweg<br />

nach Prag, einem der böhmischen Steige über<br />

die Berge. Wertvolle Waren passierten den Weg nach Böhmen.<br />

Die strategisch wichtige Flussquerung wurde durch<br />

einen breiten Wehrturm auf einem vorspringenden Fels<br />

geschützt. Dieser Turm wird heute liebevoll „Dicker Heinrich“<br />

genannt und ist noch <strong>im</strong>mer zu besichtigen. Von seiner<br />

Aussichtsplattform hat man einen tollen Rundblick<br />

über die ganze Stadt. Später, vermutlich <strong>im</strong> 12. Jahrhundert,<br />

kam zu dem Turm die mittelalterliche Burganlage<br />

Wildeck dazu. Sein heutiges Gesicht erhielt das Wahrzeichen<br />

Zschopaus nach Umbauten zum Jagdschloss Mitte<br />

des 16. und Anbauten <strong>im</strong> Laufe des 19. Jahrhunderts.<br />

Heute beherbergt es eine Reihe von kleinen aber feinen<br />

musealen Kleinoden, wie das Buchdruckmuseum, die<br />

Motorradausstellung oder die Münzprägewerkstatt. Tief<br />

unten, in den ältesten Teilen von Schloss Wildeck aber,<br />

liegt ein Schatz versteckt, auf den jeder Burgherr stolz wäre.<br />

Glitzernde Kristalle, violett sch<strong>im</strong>mernde Amethyste,<br />

Quarze und Achate präsentieren sich <strong>im</strong> Erzgewölbe dem,<br />

der sich traut hinunter zu steigen. Fast wie in einem Bergwerk<br />

sind die edlen Mineralien in einem Gewölbe aus<br />

Ein Golfplatz über den Dächern von Zschopau<br />

mitten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Am „Roten Vorwerk“ in ruhiger und reizvoller Lage, nur<br />

10 km von Chemnitz liegt unsere 9-Loch Golfanlage. Durch<br />

die familiäre Atmosphäre genießen wir mehr und mehr<br />

Zuspruch bei Golfern aus nah und fern.<br />

Sie als Interessent oder Golfer heißen wir herzlich willkommen.<br />

Tag der offenen Tür:<br />

13. Mai ab 13.00 Uhr<br />

Königlicher Besuch zum Benefizturnier:<br />

15. Juli ab 10.00 Uhr<br />

Schönes Spiel und Glück auf!<br />

www.zschopau.de<br />

Besuchen Sie:<br />

• das Schloss Wildeck mit Bergfried „Dicker Heinrich“ als<br />

Aussichtsturm, die erweiterte Motorradausstellung und<br />

Schauwerkstätten, die restaurierten Räume, in denen man auch<br />

heiraten kann, die Mineralienausstellung und den Schlossgarten<br />

• die historische Altstadt mit Bürgerhäusern um den Neu- und Altmarkt<br />

• die Sankt Martinskirche mit drittgrößter Barockorgel Sachsens<br />

Nutzen Sie:<br />

• die modernen Sportstätten wie Bowlingbahn, Golf- und Tennisplatz,<br />

Freibad OT Krumhermersdorf<br />

• die ausgebauten Rad- und Wanderwege <strong>im</strong> schönen Zschopautal<br />

Veranstaltungen:<br />

April Mittelalterliches Spektakel und Frühlingsfest<br />

Juni ADAC-Classic-Enduro Zuverlässigkeitsfahrt<br />

August Schloss- und Schützenfest/<br />

40 Jahre Städtepartnerschaft Louny<br />

Naturstein arrangiert. Alle stammen aus der Region und<br />

wurden über viele Jahrzehnte von einem privaten Sammler<br />

zusammengetragen. Die kleine Schatzkammer <strong>im</strong><br />

Schlosskeller bietet aus jedem Blickwinkel neue Entde -<br />

ckungen. Da ist ein Mineraliengang zwischen den Feldsteinen<br />

nachempfunden, dort sind in einer Nische wunderschöne<br />

Gesteinsstufen aufgestellt.<br />

Es war <strong>im</strong> Jahr 2007, als in der Stadtverwaltung die Idee<br />

aufkam in dem Kellerraum, der zum ehemaligen Wirt -<br />

schafts trakt des Schlosses gehört, eine neue Ausstellung<br />

einzurichten. Kurz zuvor hatte ein Mineraliensammler aus<br />

Marienberg der Stadt Zschopau seinen Sammelschatz zum<br />

Kauf angeboten. Der Raum stand leer, nachdem er nicht<br />

mehr als Vereinskeller benötigt wurde. So lag es nahe, über<br />

eine neue Nutzung nachzudenken. In der Vergangenheit<br />

waren darin ein Jugendclub und später ein <strong>Pro</strong>benraum<br />

untergebracht. Mit der neuen Nutzung kam 2008 nun ein<br />

ganz neuer Glanz in die ehrwürdigen Mauern. Damit ist<br />

das Erzgewölbe ein weiterer Baustein <strong>im</strong> Museums-Konzept<br />

des Stadtschlosses, das auf sehenswerte Einzelausstellungen<br />

setzt. Übrigens auch der alte Schlossgarten präsentiert<br />

sich mit seinen verschlungenen Wegen, Laubengängen,<br />

Terrassen und verwunschenen Plätzen als wahres<br />

Schmuckstück.<br />

www.golfclub-zschopau.de<br />

Partner der ErzgebirgsCard<br />

Golf – Sport und Spiel für jedermann<br />

Infos unter 03725/459818 · Golfanlage Zschopau · Thumer Straße 430 · 09405 Zschopau


1<br />

❱❭ G O R N A U<br />

Von Badenixen und Seepferdchen<br />

Seit Juli 2<strong>01</strong>1 ist die Gemeinde Gornau ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp<br />

für alle Badenixen, Wasserratten und Freischw<strong>im</strong>mer.<br />

Denn in dem Ort in der Nähe von Zschopau wurde erst <strong>im</strong><br />

vorigen Jahr das Freibad nach einer umfangreichen Rekons -<br />

truktion und Erweiterung wieder eröffnet. Ruhig gelegen,<br />

mit Spiel- und Volleyballplatz, einer großen Liegewiese und<br />

einem Parkplatz gleich in der Nähe ist das Areal besonders<br />

an heißen Sommertagen der ideale Rückzugsort.<br />

Für die Wagemutigen lockt eine nagelneue Großwasserrutsche,<br />

sie sich in freundlichem H<strong>im</strong>melblau über 27 Meter<br />

in mehreren Kurven ins Becken schlängelt. Wer hoch hinaus<br />

möchte, der kann einen eleganten Sprung vom Einmeterbrett<br />

oder dem Dre<strong>im</strong>eterturm der erweiterten<br />

Sprunganlage versuchen. Die, die es lieber ruhiger mögen,<br />

können selbstverständlich auch <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>merbecken ihre<br />

Bahnen ziehen. Für die kleinsten Badegäste steht ein großes<br />

achteckiges Planschbecken zur Verfügung. Alle die<br />

2<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

schon ein bisschen größer sind, können den großzügigen<br />

Nichtschw<strong>im</strong>merbereich nutzen. Für die Sicherheit sorgt<br />

selbstverständlich ein Schw<strong>im</strong>mmeister, der von den<br />

17 Mitgliedern des örtlichen Rettungsschw<strong>im</strong>mvereins<br />

unterstützt wird. Bei Bedarf kann man bei der Wasserwacht<br />

Ortsgruppe Gornau/Zschopau einen Schw<strong>im</strong>mkurs besuchen<br />

und zum Beispiel die Seepferdchen-Prüfung ablegen.<br />

Das ursprüngliche Bad wurde 1932 vom Arbeitersportbund<br />

errichtet. Für die Sanierung und Erweiterung setzte sich die<br />

Gemeinde bereits seit Anfang 2005 ein. In einer Bauzeit von<br />

knapp einem Jahr konnte die historische Anlage erhalten<br />

und an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden.<br />

Der idyllische Charakter mit viel Grün hat damit nichts von<br />

seinem Reiz eingebüßt.<br />

Das Bad hat bei entsprechender Witterung von Montag bis<br />

Freitag jeweils von 13 bis 19 Uhr, am Wochenende und in<br />

den Ferien von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

1 Nichtschw<strong>im</strong>merbereich mit<br />

Wasserrutsche <strong>im</strong> rekonstruierten<br />

Freibad.<br />

Foto: Gemeinde Gornau<br />

2 Neptun und seine Meerjungfrau<br />

halfen bei der Einweihung des<br />

Bades.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

53


Niedlich, frech und mit viel Herz<br />

In der erzgebirgischen Volkskunst-Metropole<br />

Grünhainichen, dem Dorf der Engel, lässt sich<br />

etwas Neues entdecken: traditionelles erzgebirgisches<br />

Kunsthandwerk, versehen mit einem frischen<br />

modernen Design, Witz, Charme und hergestellt<br />

mit viel Liebe zum <strong>Pro</strong>dukt. Das möchte<br />

Dipl.-Designer Dirk Hobler seinen Figuren mitgeben.<br />

Die fröhlichen kleinen Holz-Kerlchen<br />

haben richtig Herz. Und das ist durchaus wörtlich<br />

zu nehmen, denn ein kleines silbernes Herz<br />

am linken Fuß ist das Markenzeichen der Kaninchen<br />

Max & Emma, der Engel Hans & Lotte oder<br />

Oskar & Frieda. Und auch bei der Herstellung<br />

fließt viel Herz mit ein. Jede Figur hat ihre eigene<br />

Persönlichkeit und ist oft ein echtes Familienprodukt.<br />

Jedes Familienmitglied darf seine Ideen<br />

in die Herstellung einbringen. Entwürfe werden<br />

zumeist <strong>im</strong> Familienrat dis kutiert, bevor sie in der<br />

kleinen Manufaktur in <strong>Pro</strong>duktion gehen. Herzallerliebst<br />

ist auch die Idee, dass die Figuren<br />

<strong>im</strong>mer als Pärchen unterwegs sind. Den kleinen<br />

Engeln, Teufelchen und Kaninchen Lebendigkeit,<br />

Bewegung und Witz zu verleihen ist für die kreative<br />

Familie Hobler ein klares Muss. Und wer<br />

möchte, kann sich die Entstehungs-Geschichte<br />

der Figuren direkt be<strong>im</strong> Hersteller erklären und<br />

zeigen lassen .<br />

1 Designer Dirk Hobler mit seinen Engelchen<br />

Hans und Lotte.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

54<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

1<br />

❱❭ G R Ü N H A I N I C H E N<br />

Holzkunst aus dem Spielzeugland<br />

Grünhainichen gilt als Tor zum Spielzeugland und das mit<br />

Recht. Schon <strong>im</strong> 15. Jahrhundert sollen die Menschen hier<br />

begonnen haben, als Holzhandwerker zu arbeiten. Die reichen<br />

Wälder, welche die bescheidene Siedlung einst<br />

umgaben, lieferten den Rohstoff. Zunächst wurden eher<br />

Gebrauchsgegenstände benötigt, doch schon wenig später<br />

auch Spielwaren und Holzkunst hergestellt. Die <strong>Pro</strong>duktpalette<br />

war vielseitig. Im He<strong>im</strong>atmuseum des Ortes,<br />

der Alten Gewerbeschule, kann man sich heute noch ein<br />

Bild davon machen, wie sich die <strong>Pro</strong>duktion ent wickelte.<br />

So richtig bekannt aber wurde Grünhainichen durch die<br />

kleinen Engelfiguren, die hier hergestellt werden. Neben<br />

den berühmten Faltenrockengeln der Firma Blank sind vor<br />

allem die Figuren von Wendt & Kühn weltberühmt. Als<br />

eines der traditionsreichsten Unternehmen <strong>im</strong> Ort wurde<br />

es 1915 von Grete Wendt zusammen mit ihrer Studienfreundin<br />

Grete Kühn gegründet. Während Grete Kühn nach<br />

ihrer Heirat 1920 aus der Firma ausschied, ließ Grete Wendt<br />

3<br />

mit ihrem neuen, modernen <strong>Pro</strong>duktionskonzept und<br />

einem schier unerschöpflichen Ideenvorrat ihre Firma<br />

gedeihen. Viele der Figuren und Entwürfe von damals<br />

gehören noch heute zum <strong>Pro</strong>duktionsprogramm. Damit<br />

schuf die Gestalterin einen unglaublichen Figurenschatz,<br />

den ihre Nachfahren noch heute wie ein Heiligtum hüten.<br />

Seit über 90 Jahren führt <strong>im</strong> Erdgeschoss des Firmensitzes,<br />

einem liebevoll restaurierten Fachwerkhaus <strong>im</strong> Ortskern,<br />

eine Tür zu einem ganz besonderen Z<strong>im</strong>mer. Das Musterz<strong>im</strong>mer<br />

ist die Schatzkammer des Betriebes. Im historischen<br />

Musterschrank, den Grete Wendt einst bauen ließ,<br />

stehen in Reih und Glied einige hundert <strong>Pro</strong>dukte, die bei<br />

Wendt & Kühn produziert wurden. Auch für interessierte<br />

Besucher öffnen sich die Türen zum Musterz<strong>im</strong>mer mit diesem<br />

Schatzkästchen auf Nachfrage, für Sammler und Fans<br />

der Figuren sicher ein besonderes Erlebnis. So vielfältig<br />

und interessant der Inhalt des Schrankes auch ist, kann<br />

er jedoch nur einen Teil der Figurenwelt zeigen, denn er<br />

ist längst zu klein geworden, um alle Stücke unterzubringen.<br />

In dicken Zeichnungsmappen und <strong>im</strong> Archiv schlummern<br />

zudem noch viele hundert weitere Entwürfe und warten<br />

darauf, eines Tages zu hölzernem Leben erweckt zu<br />

werden. Immer wieder werden heute kleine und größere<br />

Schätzchen aus dem Musterschrank ins <strong>Pro</strong>duktionsprogramm<br />

aufgenommen. Aktuell zwei Wanduhren, die sogar<br />

mit einer persönlichen Botschaft versehen werden können,<br />

und die natürlich auch aus dem Musterschatz von<br />

Grete Wendt stammen.<br />

2 Mitarbeiterin Elke Börner erläutert einer Kundin <strong>im</strong><br />

Rahmen der Reparaturannahme vor dem Musterschrank,<br />

was an ihrer historischen Figur fehlt.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

3 Diese Uhren können mit einer persönlichen Botschaft<br />

versehen werden.<br />

Foto: Wendt & Kühn<br />

2


Antiquitäten · Textile Kostbarkeiten<br />

geöffnet<br />

Mi/Do<br />

13 - 18 Uhr<br />

Fr/Sa<br />

14 - 17 Uhr<br />

Jana Franke · Alte Leitstraße 1 · 09579 Grünhainichen<br />

Tel.: 03 72 94 - 9 <strong>01</strong> 67 · Funk: <strong>01</strong>72 - 960 85 89<br />

e-mail: jana.franke@t-online.de<br />

www.antik-erzgebirge.de<br />

Neuheiten <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

f e i n e s k u n s t h a n d w e r k e r l e b e n<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

Gasthof & Pension Oehme<br />

Speisen in rustikaler Atmosphäre<br />

Alle Z<strong>im</strong>mer und Ferienwohnung mit DU/WC, Telefon und TV<br />

Eppendorfer Straße 3 · 09579 Borstendorf<br />

Tel.: (03 72 94)8 74 47 · E-Mail: Pensionoehme@freenet.de<br />

www.gasthof-oehme.de<br />

Ein urgemütlicher Gasthof, in dem fast jeder Tisch durch<br />

alte Fachwerkkunst in einzelne Abteilungen abgetrennt ist.<br />

Für die Sommerzeit erwartet Sie ein rustikaler Biergarten<br />

und die Kleinen ein Kinderspielplatz.<br />

Faltenrockengel<br />

aus Grünhainichen<br />

Grünhainichen<br />

Unsere Erzeugnisse sind <strong>im</strong><br />

guten Fachhandel erhältlich,<br />

sowie in unserer Kunststube<br />

in Grünhainichen, die täglich<br />

für Sie geöffnet ist.<br />

✆ 037 294 -171 20<br />

Faltenrockengel aus<br />

Grünhainichen<br />

C. BLANK KUNSTHANDWERK · www.blank - engel.de<br />

Lengefelder Straße 1 · 09579 Grünhainichen · www.erzgebirge-shop.de<br />

Gustav<br />

Antiquitäten<br />

auf über 1000 m2 auf über 1000 m2 www.hobler-figuren.de<br />

Tel.: 03 72 94 / 87 677<br />

Bei Wendt & Kühn in Grünhainichen werden<br />

das ganze Jahr über wunderbare Figuren und<br />

Spieldosen gefertigt. Nur ganz selten jedoch<br />

öffnen sich die Türen der Traditionsmanufaktur.<br />

Erleben Sie zu den Schautagen an<br />

Christi H<strong>im</strong>melfahrt, wie mit viel Sorgfalt<br />

und großer Liebe zum Detail die weltberühmten<br />

Engel und farbenfrohen Spieldosen<br />

in feiner Handarbeit entstehen.<br />

17. bis 20. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

in der<br />

RochhausmühleGrünhainichen<br />

Mi/Do/Sa<br />

14 - 18 Uhr<br />

Telefon:<br />

<strong>01</strong>72/<br />

3782694<br />

www.antiquitaeten-erzgebirge.de<br />

Die Verkaufsausstellung in Grünhainichen<br />

ist täglich für Sie geöffnet.<br />

wendt & kühn kg<br />

Chemnitzer Str. 40 · 09579 Grünhainichen<br />

Telefon: 03 72 94 / 86 286<br />

www.wendt-kuehn.de<br />

55<br />

Hans & Lotte<br />

Max & Emma


Älteste Thermalquelle Sachsens<br />

Schon <strong>im</strong> Mittelalter wurde die Thermalquelle<br />

des kleinen Ortes Warmbad bei Wolkenstein<br />

entdeckt, wahrscheinlich bei bergmännischen<br />

Schurfarbeiten. Damit ist sie die ältes -<br />

te und mit ihren 26,5 Grad auch wärmste,<br />

heute noch genutzte Thermalquelle Sachsens.<br />

Das Wasser mündet dabei aus 30 Einzelquellen<br />

in einer Tiefe von 10,5 Metern<br />

unter der Erdoberfläche in einen Brunnen.<br />

Das Brunnenhaus über der Quelle feierte <strong>im</strong><br />

letzten Jahr schon sein 150-jähriges Jubiläum.<br />

Aus diesem Anlass wurden neben dem historischen<br />

Gebäude <strong>im</strong> Zentrum des Kurparks<br />

zwei Zeittafeln aufgestellt. Darauf sind neben<br />

historischen Aufnahmen des Kurbades auch<br />

die wichtigsten Entwicklungsetappen und<br />

prägenden Ereignisse für das Heilbad dargestellt.<br />

Ein gewisser Friedrich Wilhelm Uhlig<br />

ließ demnach 1861 das Quellenhaus in seiner<br />

jetzigen Form über der Heilquelle errichten.<br />

20<strong>01</strong> wurde dieses umfassend saniert und ist<br />

auf Anfrage auch zu besichtigen.<br />

1 Trinkpavillon in Warmbad.<br />

Foto: privat<br />

2 Blick auf Wolkenstein.<br />

3 Bei speziellen Führungen für Kinder werden<br />

auch mittelalterliche Waffen gezeigt.<br />

Foto (2): Nicole Fugmann<br />

56<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

1<br />

❱❭ W O L K E N S T E I N | W A R M B A D<br />

Silberkammer und Schmuckkästchen<br />

Wie sich das für eine ordentliche Burg gehört, gibt es auch<br />

auf Schloss Wolkenstein eine echte Schatzkammer. Im<br />

Rahmen einer Führung kann man die sogenannte Silberkammer<br />

<strong>im</strong> ehemaligen Wohnturm, einem der ältesten<br />

noch erhaltenen Teile der alten Burganlage, besichtigen.<br />

Meterdicke Mauern schützten einst die Schätze der Burgherren.<br />

Natürlich zogen solche Reichtümer auch Diebe<br />

an. So sollen <strong>im</strong> Oktober 1697 einige Kumpane des Räuberhauptmanns<br />

Nickel List dort eingebrochen sein. Dabei<br />

hebelten die Einbrecher das Eingangstor auf, öffneten<br />

gewaltsam drei weitere Türen mit mehreren Schlössern –<br />

und keiner bemerkte etwas. Erst am nächsten Morgen<br />

stellte man fest, dass die Kostbarkeiten gestohlen waren.<br />

Die Truhen und Kisten waren leer und die Räuber längst<br />

über alle Berge. „Das Ende der Geschichte lassen Sie sich<br />

am besten bei einer Führung vor Ort erzählen“, rät Schlossführerin<br />

Uta Liebing. Dabei kann man außerdem noch<br />

jeder Menge anderen Gehe<strong>im</strong>nissen des alten Gemäuers<br />

auf die Spur kommen und Räume sehen, die nicht zum<br />

normalen Museumsrundgang gehören, so zum Beispiel<br />

die ehemalige Kemenate des Burgherrn auf dem Dachboden.<br />

Außerdem kann man spezielle Führungen für Kinder<br />

buchen, bei denen die spannende Geschichte um den<br />

Räuberhauptmann Nickel List auch eine Rolle spielt. Die<br />

jungen Besucher dürfen sogar selbst <strong>im</strong> Museum auf<br />

„Schatzsuche“ gehen, nämlich nach einem kleinen Säkkchen,<br />

das die Räuber in ihrer Eile wohl doch verloren<br />

haben müssen.<br />

Daneben gibt es <strong>im</strong> Schloss Wolkenstein noch eine mo -<br />

derne Schatzkammer zu entdecken. Die Ausstellung „Land<br />

der Amethyste“ lädt ein, die Vielfalt und Schönheit dieses<br />

einhe<strong>im</strong>ischen Minerals zu entdecken. Im Schmuckkästchen<br />

der Burg sind die ausgefallensten Kris tallformen von<br />

verschiedenen Fundorten zu sehen. Auch Wolkensteiner<br />

Amethyste sind dabei, denn in der Region wurde dieses<br />

Mineral schon in alter Zeit gefunden. Bereits Georgius Agricola<br />

erwähnte Mitte des 16. Jahrhunderts entsprechende<br />

Funde <strong>im</strong> Wolkensteiner Revier.<br />

2<br />

3


i<br />

BERGSTADT WOLKENSTEIN & GROßOLBERSDORF<br />

Wolkenstein – staatlich anerkannter Erholungsort<br />

· Museen zur Regionalgeschichte, Ausstellung „Land der Amethyste“ · Mittelalterliches Stadttor und Teile der Stadtmauer<br />

· Erlebnisgastronomie, Trauz<strong>im</strong>mer, Kräutergarten · Marktplatz mit restaurierter Postdistanzsäule · Felsenlandschaft<br />

Wolkensteiner Schweiz mit alpinem Wandersteig und Kletterrouten · Gesundheits- und Wellnessangebote<br />

in der Silbertherme Warmbad<br />

Großolbersdorf – <strong>im</strong> Zeichen Karl Stülpners<br />

· Dorfmuseum Sättlerhaus · Schnitzerhe<strong>im</strong> mit „Stülpner-Berg“ · Stülpner-Grab · Historisches Gasthaus „Zur Linde“<br />

· Dorfkirche mit barockem Altar und Kanzel · St. Gideon Tiefer Erbstollen · Naturdenkmal „Sechs Linden“ · wunderschön<br />

restaurierte Fachwerkhäuser<br />

| 1<br />

| 2<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

Großolbersdorf &<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

| 1 Grabstätte von Karl Stülpner<br />

Großolbersdorfer Friedhof – vom Haupteingang<br />

ca. 30 m links<br />

| 2 Bergbaudenkmal „Tiefer St. Gideon<br />

Erbstollen“ – Öffnungszeiten: Tag des offenen<br />

Denkmals (2. Sonntag <strong>im</strong> September)<br />

oder nach Voranmeldung<br />

Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

| 3 Das Dorfmuseum „Sättlerhaus“ –<br />

Öffnungszeiten: Sa. u. So. 14 – 17 Uhr,<br />

werktags auf Voranmeldung für Gruppen<br />

<strong>im</strong> Rathaus<br />

seine<br />

| 4 Der Stülpnerberg <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong> –<br />

Öffnungszeiten: April – Oktober<br />

So. 9 – 12 Uhr und auf Voranmeldung <strong>im</strong><br />

Rathaus<br />

30. April 20 Uhr, Höhenfeuer / Tanz in den Mai FFW Hohndorf Sportplatz / Haus der Begegnung<br />

30. April bis <strong>01</strong>. Mai Hexenfeuer und Familientag FFW Hopfgarten Festwiese in Hopfgarten<br />

<strong>01</strong>. Juni bis 03. Juni Vereinsfest mit 3. Barfußlauf Handels- u. Gewerbeverband Rathausplatz Großolbersdorf<br />

10. August bis 11. August 50 Jahre Reitverein, Reitturnier<br />

Flutlichtveranstaltung und Reiterball<br />

RFV „St. Hubertus“ Reitplatz Großolbersdorf<br />

25. August bis 26. August 4. Karl-Stülpner-Rundfahrt RFV „St. Hubertus“ Reiterhof Groß / Großolbersdorf<br />

Öffnungszeiten Rathaus: Mo. geschlossen | Di. 9 – 12 Uhr u. 13 – 18 Uhr | Mi. 9 – 12 Uhr u. 13 – 15 Uhr | Do. 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr | Fr. 9 – 12 Uhr<br />

An der Silberstraße<br />

GESUNDHEITSZENTRUM-WARMBAD.INFO<br />

lich <strong>Willkommen</strong><br />

in der Gaststätte und Pension<br />

Koch’– Einkehr<br />

5 min Fußweg bis zur<br />

„Silber-Therme“<br />

SCHNUPPERTAGE<br />

4 Ü/HP p. P. EUR 140,–<br />

| 3<br />

| 4<br />

Hauptstraße 9 b<br />

09429 Gehringswalde/<br />

Warmbad<br />

Telefon: 03 73 69 / 93 69<br />

Telefax: 03 73 69 / 8 72 10<br />

www.koch-landgasthof.de<br />

welcome@koch-landgasthof.de<br />

Informationen und Voranmeldung<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Am Rathaus 8<br />

Tel.: 03 73 69 | 14 10 · Fax: 1 41 20<br />

E-Mail: info@grossolbersdorf.de<br />

57


Auf und neben dem Kammweg<br />

Der Qualitätswanderweg „Kammweg“ ist erst <strong>im</strong><br />

Jahr 2<strong>01</strong>1 eingeweiht worden. Wer den wildromantischen<br />

Weg einmal – zumindest zum Teil –<br />

erkunden möchte, kann das auf eigene Faust tun<br />

oder mit einer geschulten Führerin. Bei einer<br />

Tälertour bietet zum Beispiel die Olbernhauer<br />

Wanderleiterin Yvonne Scholz allen Interessierten<br />

die Chance, die wunderschöne Wanderregion<br />

zu erleben. Die Entdeckungstour führt Sie<br />

auf und neben dem Kammweg zum Beispiel in<br />

das Spielzeugdorf Seiffen, Sie durchwandern das<br />

Schwarzwassertal oder lassen sich in böhmische<br />

Regionen entführen. Alle Wanderungen beginnen<br />

und enden in der Saigerhütte. Gewandert<br />

wird vom 20. bis 25. Mai, vom 10. bis 15. Juni und<br />

vom 7. bis 12. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. Eine Anmeldung<br />

sollte bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin<br />

bei Ihrem Gastgeber, <strong>im</strong> Tourist-Service<br />

Olbernhau oder bei Wanderleiterin Yvonne<br />

Scholz unter 037360/71467 erfolgen.<br />

1 Wanderrast bei Olbernhau.<br />

Foto: TS Olbernhau<br />

58<br />

OLBERNHAU<br />

1<br />

❱❭ O L B E R N H A U | P F A F F R O D A<br />

Natur- und Kulturschätze entdecken<br />

Wandern ist aktive Erholung und außerdem bestens geeignet,<br />

um die erzgebirgischen Natur- und Kulturschätze zu<br />

entdecken und zu erkunden. Der Qualitätswanderweg<br />

„Kammweg“ führt mitten durch Olbernhau. Dabei endet<br />

eine Etappe in der Saigerhütte, einem einst europaweit<br />

bedeutsamen Zentrum der Kupferverarbeitung. Es lohnt<br />

sich in dem geschichtsträchtigen Areal den Spuren der<br />

Geschichte zu folgen. Für Kinder gibt es dabei sogar eine<br />

museumspädagogische Führung, die zusammen mit der<br />

Spiel- und Erlebniswelt Stockhausen organisiert wird. Doch<br />

auch wer den Kammweg verlässt findet in und um die Stadt<br />

der sieben Täler viele schöne Touren. So laden zum Beispiel<br />

das Bärenbachtal mit seinem Lehrpfad oder das Dörfelbachtal<br />

mit dem Familienwanderweg ein. Sie können<br />

aber auch entlang der alten Poststraße, oberhalb des Bielatales,<br />

nach Pfaffroda wandern. In der Gemeinde erwartet<br />

Sie ein ganz besonderer Gehe<strong>im</strong>tipp: das weithin sichtbare<br />

Wahrzeichen Pfaffrodas – das Schloss. Und hier wurde<br />

tatsächlich schon einmal ein Schatz gefunden. In einem<br />

Flügel des heutigen Seniorenhe<strong>im</strong>es sollte eine Ausstellung<br />

eingerichtet werden. Dabei entdeckte ein Mitarbeiter,<br />

gut versteckt unter einer Treppe, einen Harnisch kragen<br />

und mehrere Luntenschlossgewehre, die man aus der<br />

Dresdner Rüstkammer ausgelagert hatte. Heute lädt die<br />

Ausstellung ganz offiziell zu Entdeckungen ein. Hier kann<br />

man Näheres zur Geschichte des Schlosses und der Region<br />

erfahren und einen anschaulichen Exkurs in die DDR-<br />

Geschichte unternehmen. Rund um das einstige Anwesen<br />

derer von Schönberg befindet sich eine schöne Parkanlage,<br />

in der die Familiengruft des Adelsgeschlechtes ihren<br />

Platz hat. Auch eine kleine „Liebeslaube“ und die neu<br />

gestaltete Schlossteichinsel laden zum Verweilen ein.<br />

Regelmäßig finden auf dem Areal Veranstaltungen statt.<br />

2 Die erneuerte Schlossteichbrücke und der Inselpavillon<br />

am Schloss in Pfaffroda.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

3 Wildromantische Ansichten <strong>im</strong> Bärenbachtal bei<br />

Olbernhau.<br />

Foto: Frank Scholz<br />

2<br />

3


i<br />

33486<br />

SPIELZEUGLAND OLBERNHAU<br />

Inh.: Monika Schubert<br />

Zum Poppschen Gut 5 - 09526 Olbernhau<br />

Tel.: (037 360)20 056 - Fax: (037 360)20 058<br />

hotel@poppschesgut.de<br />

www.Hotel-PoppschesGut.de<br />

Und was gibt´s heute?<br />

Frische Vielfalt<br />

von LAWA<br />

UNSERE PRODUKTE<br />

FINDEN SIE IM<br />

KÜHLREGAL<br />

LAWA Hefeknödelspezialitäten <strong>GmbH</strong> · Faktor-Rothe-Straße 6<br />

09526 Olbernhau/Sachsen · www.lawa-hefeknoedel.de<br />

���������<br />

���������<br />

mit den Ortsteilen:<br />

Dörnthal, Haselbach,<br />

Dittmannsdorf, Schönfeld,<br />

Hallbach, Hutha<br />

19. Mai ´12: Inselparty auf der Schlossteichinsel<br />

Pfaffroda<br />

06. – 08. Juli ´12: Rodeo und Countryfest in Pfaffroda<br />

am Bierwiesenteich<br />

14. & 15. Juli ´12: Vogelschießen in Hallbach<br />

20. & 21. Juli ´12: 65 Jahre Seniorenhe<strong>im</strong> Pfaffroda und<br />

2. Historischer Markt <strong>im</strong> Schloss<br />

18. August ´12: Badfest mit Bootsrennen<br />

am Bierwiesenteich<br />

Touristinformation <strong>im</strong> Rathaus<br />

Telefon 03 73 60 / 66 79 90<br />

www.pfaffroda.de<br />

AUSGEZEICHNET ALS FAMILIENFREUNDLICHER ORT<br />

Das erwartet Sie bei uns:<br />

• Haus der Begegnung • Freibad mit Spielplatz<br />

• Museum Olbernhau • Spiel- und Erlebniswelt Stockhausen<br />

• 100 km gut markierte Wanderwege • Konzert- und Ballhaus Tivoli<br />

• „Olbernhauer Wanderangebote“ • Theater Variabel<br />

• Familienwanderweg „Dörfelbach“ • Spielerischer Stadtbummel mit Infosäulen und Windspielen<br />

Areal Saigerhütte<br />

• Einzigartiges Zeitzeugnis des Hüttenwesens der Buntmetallurgie in Europa! • Denkmalkomplex mit mehr als<br />

20 historischen Gebäuden • Freianlage, Ausstellung, Schauwerkstätten, Läden, Gastronomie • Angebote (auf<br />

Anmeldung): Glücksschmieden <strong>im</strong> Kupferhammer für viele Anlässe, Theaterstück „Der Hüttenmattes“, Kinder -<br />

führung „Dem Gehe<strong>im</strong>nis der Saigerhütte auf der Spur“<br />

Telefon: 03 73 60/ 7 33 67<br />

Erzgebirgische Holzspielwaren<br />

EBERT <strong>GmbH</strong><br />

Blumenauer Holzbaukästen - Tradition seit 1860<br />

09526 Olbernhau OT Blumenau · Sorgauer Straße 1<br />

Tel.: 0373 60/7 50 58 · Fax: 0373 60/7 50 48<br />

www.holzspiel-ebert.de<br />

Werksverkauf: Mo. - Fr. 9.00-16.00 Uhr<br />

OLBERNHAU<br />

Veranstaltungen in Olbernhau:<br />

09.04.12 Osterwanderung für die ganze<br />

Familie<br />

13. – 15.04.12 Mittelalterspektakel <strong>im</strong> Stadtpark<br />

Mai – November jeden 1. Sonntag <strong>im</strong> Monat 9.30 Uhr<br />

Olbernhauer Erlebniswanderung<br />

07.07. – 08.07.12 18. Sachsenman und Familientag<br />

<strong>im</strong> Saigerhüttengelände<br />

22.07.12 Open Air Konzert <strong>im</strong> Stadtpark<br />

(Schlechtwettervariante:<br />

Treibehaus)<br />

12.08.12 19. Olbernhauer Radtour,<br />

Am Gessingplatz<br />

05.10. – 07.10.12 20 Jahre Fremdenverkehrsverein<br />

Olbernhau e.V. und 17. Olbernhauer<br />

Herbstfest<br />

REN VASEN SCHALEN FE<br />

NDELUHREN TÜRFÜLLUNG OBJEKTE BILDER<br />

UCHTEN KERZENHALTER P N TISCHLEUCHTEN TISCHLEUCHTEN PEN PENDELUH<br />

BJEKTE BILDER UHREN VVAAS BILDER WANDLEUCHTEN WA AN AN AN AN AN NDLEUCH NDLEUCHTEN D E E EU E C KE<br />

SCHLEUCHTEN PENNDDEELUHR TEN EN EN EN EN EN EN N OBJ O O O O O O B B JEK JEK KTE BIL<br />

RBILDER WANNDDLLEUCHTEN HREN EN N N N TISCHL TT<br />

ISC ISC LLEU<br />

EN DECKENNPPLLATTEN OBJEK E<br />

LATTENN WWANDUHREN TISC K<br />

ASSEENN SCHALEN FENSTERBI TEN KER W<br />

HHREN TÜRFÜLLUNGEN DEC KTE BILD H<br />

ERZENHALTER PLATTEN W EUCHTE UUUUUUUCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE<br />

F<br />

BILDER ER UHREN UHREN VASEN VASEN SCHA SCHA<br />

ER WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDDDDDDDDLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLEEEEEUUCCCCHTTTTTTTTEE A<br />

LEUCHTEN HTEN PENDELU PENDELUHREN T<br />

CK KKKKKKKKKKKKKKKKKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAATTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN OOBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBJJJJJJJJJJJJEEEEEEEEEEEEEKKKKKKKKKKK KTE BILDER<br />

BILDER WANDLEUCHTEN NDLEUCHTEN K<br />

TE NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDUUUUUUUUUUUUUUUUUUUHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNN TTTTTTTTTTTTTTT ISCHLEUCH<br />

DECKENPLATTEN OBJEKTE EN NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE ERBILDER W<br />

g<br />

NSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTTT<br />

TT<br />

GENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN<br />

NN LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA LL AAAAATTTTEN<br />

PPLL LLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAATT AATT DDDDDDDDDDDD DD UUUUUHHREN EN EN<br />

SR SENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN NNNNEE FEEEEENN FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN FF<br />

C C C C<br />

REENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN UU NNNNGGG<br />

B B JJ EK E E EK EK E E K TE TE TE TE<br />

N KKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR EERREEUUOOCCII RRRRR<br />

TT<br />

ISC ISC SS<br />

HL HL<br />

HL<br />

KK<br />

KTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE RREEEE RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR<br />

CH HLLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EE EENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN NNNNNUUUCCCCHT<br />

IL LDEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EENN UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUOOBBBBBBBBBB<br />

CCKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENN BBBBBJJEK<br />

AANDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD<br />

DD CCCHHHHHLE CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCIILLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD<br />

AALENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN<br />

1A NNFFÜÜ LLLLLDDDE<br />

TÜÜRFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFÜ<br />

DDDDEEC<br />

ER ERZEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN<br />

ENN LAAAAAATTT LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA LL<br />

BIL LDEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EE VVAA AAAAASSSE AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA<br />

www.siebental.de<br />

siebental STORE, Düsseldorfer Platz 1A 1<br />

09111 CHEMNITZ T<br />

siebental Galerie, Rothenthaler Str. 4 E<br />

09526 OLBERNHAU<br />

Tourist-Service<br />

Geschäftsstelle des<br />

Fremdenverkehrsvereins Olbernhau e.V.<br />

Grünthaler Str. 5 · 09526 Olbernhau<br />

Telefon: 03 73 60- 68 98 66<br />

Telefax: 03 73 60- 68 98 65<br />

E-Mail: tourinfo@olbernhau.de<br />

Internet: www.olbernhau.de<br />

design d design esign e s i g design n<br />

glas in außergewöhnlichem<br />

59


KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

Urlaub in Sachsens Dörfern<br />

Seiffen ist zertifizierter Anbieter des neuen Reiseangebotes<br />

„Urlaub in Sachsens Dörfern“. Denn<br />

hier können Sie jeden Tag auf spannende Entdeckertouren<br />

gehen. Tauchen Sie zum Beispiel<br />

in die einzigartige Welt der Kunsthandwerker<br />

und Spielzeughersteller ein und erleben Sie die<br />

aufwändige handwerkliche Fertigung in den verschiedenen<br />

Schauwerkstätten, Manufakturen<br />

und kleinen Familienbetrieben hautnah.<br />

Spaß und Kreativität<br />

Lassen Sie sich von den schönen Erzeugnissen der<br />

Kunsthandwerker inspirieren und gestalten Sie<br />

<strong>im</strong> Rahmen verschiedener Kreativ- und Bastelan -<br />

gebote in den Schauwerkstätten Ihr ganz persönliches<br />

Seiffener Souvenir.<br />

Auch das Spielzeugmuseum lädt Groß und Klein<br />

zum <strong>Pro</strong>bieren, Bauen, Spielen und fantasievollen<br />

Gestalten ein. Bewegliches aller Art und konstruktive<br />

Modelle begleiten den Museumsrundgang.<br />

Spiel, Spaß und Action bietet zudem die<br />

Sommerrodelbahn mit an geschlossener Modellbahnausstellung,<br />

einem Erlebnisspielplatz sowie<br />

der neuen Rennstrecke, auf der RC-Fans Modellfahrzeuge<br />

auf knapp 100 Metern durchs Gelände<br />

jagen können.<br />

60<br />

❱❭ K U R O R T S E I F F E N<br />

Aktiv und familienfreundlich<br />

In Seiffen könne Sie nicht nur Volkskunstschätze entde -<br />

cken. Neben der traditionellen Holzkunst, die Sie in Schauwerkstätten,<br />

<strong>im</strong> Museum und in zahlreichen Geschäften<br />

bestaunen können, lockt die Region auch dazu, den Urlaub<br />

aktiv zu verbringen. Auf Rad- und Wanderwegen, sanften<br />

Steigungen und Bergen zwischen 600 und 900 Metern,<br />

können Sie die Schätze der Natur so richtig genießen. Eine<br />

Vielzahl von attraktiven Angeboten für die ganze Familie<br />

an<strong>im</strong>ieren zur Bewegung an frischer Luft .<br />

Sind Sie gern mit dem Rad unterwegs? Dann finden Sie<br />

hier erstklassigen und einmaligen Bikespaß und speziell<br />

auf Sie abgest<strong>im</strong>mte Übernachtungsmöglichkeiten. Zehn<br />

Rennradtouren mit einer Gesamtlänge von 795 Kilometern<br />

und 13 Mountainbiketouren von 480 Kilometern<br />

Länge laden dazu ein, Land und Leute per GPS-Navigation<br />

vom Fahrradsattel aus kennen zu lernen. Gleichzeitig<br />

können Sie mit dem GPS-Gerät (Ausleihmöglichkeit in<br />

der Tourist-Information) auch zum modernen Schatzsucher<br />

– zum sogenannten Geocacher werden. Das Geocaching<br />

an sich ist kostenlos. Wo Schätze versteckt sind,<br />

verraten verschiedene kostenfreie Plattformen <strong>im</strong> Internet<br />

wie opencaching.de oder geocaching.com. Das inno-<br />

2<br />

vative und abwechslungsreiche Outdoorerlebnis für Familien,<br />

Einzelkämpfer und Gruppen jeder Altersklasse bietet<br />

zudem ganz neue Erlebnisse be<strong>im</strong> Wandern. Durch die<br />

spannende Zusatzaufgabe werden besonders Kinder<br />

motiviert und der Ausflug gleich doppelt spannend. Da<br />

die Geocaches oft an landschaftlich schönen Plätzen versteckt<br />

sind, können Sie auf diese Art die Region erkunden<br />

und entdecken. Wandern ist in der Region um Seiffen<br />

natürlich auch ohne GPS und Geocaching ein Erlebnis.<br />

Gepflegte Wanderwege durch das reizvolle Erzgebirgsland<br />

mit seinen Bergen und romantischen Tälern laden<br />

zum Genießen der natürlichen Landschaft ein. Egal, ob<br />

Sie längere Touren lieben oder einfach mit der Familie<br />

gemütlich das idyllische Seiffen erkunden möchte – die<br />

verschiedensten Routen garantieren ein abwechslungsreiches<br />

Wandervergnügen ganz nach Lust und Laune.<br />

Dabei können Sie auch auf den Spuren der Vergangenheit<br />

entlang des historischen Erlebnispfades und des Bergbausteiges<br />

wandeln. Wer nach den schönen Erlebnissen<br />

Erholung sucht, kann diese beispielsweise in den radfreundlichen<br />

Unterkünften, welche unter dem Namen<br />

„bike sleeping“ Seiffen zertifiziert wurden finden.<br />

1 Auf Radwegen mit tollen Aussichten die Region<br />

entdecken.<br />

Foto: Rainer Weisflog<br />

2 Seiffens Handwerker sind für ihre kreativen Ideen<br />

bekannt.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

1


i<br />

KURORT SEIFFEN<br />

di e grosse w elt k lei n er figur en er leben<br />

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

Kirchenführungen und<br />

Kirchenmusik:<br />

Kantor Tobias Braun<br />

Telefon: 037362 / 87692<br />

Telefax: 037362 / 87693<br />

E-Mail: fuehrung-bergkirche@gmx.de<br />

Amtshandlungen und Seelsorge:<br />

Pfarrer Michael Harzer<br />

Telefon: 037362 / 8385<br />

Telefax: 037362 / 88842<br />

E-Mail: michael-harzer@web.de<br />

SEIFFENER VOLKSKUNST Gaststätte »Holzwurm«<br />

Werkstattverkauf · Postversand · Sonderanfertigungen Ausstellung zahlreicher <strong>Pro</strong>dukte aus der Werkstatt von Wolfgang Glöckner<br />

Naturholzminiaturen »Dörfliches« Leben<br />

Werkstatt Wolfgang Glöckner<br />

Deutschneudorfer Str. 16 · 09548 Kurort Seiffen · Telefon: (03 73 62)86 36<br />

SPIELZEUGDORF IM ERZGEBIRGE<br />

Veranstaltungshöhepunkte der Bergkirche Seiffen<br />

Mo bis Sa 11-15 Uhr geöffnet, 12 Uhr Führung (meist mit Orgelspiel)<br />

Ab Ostern auch sonntags 13-15 Uhr geöffnet<br />

• 06.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 14.30 Uhr: Musikalische Andacht zur Sterbestunde mit Chorälen der Markuspassion von J. S. Bach<br />

• 30.06. bis 08.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, samstags 17 Uhr: Sommermusiken in der Bergkirche<br />

• 30.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 16 Uhr: Orgelkonzert mit dem Orgelduo Lenz<br />

• 03.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 17 Uhr: Konzert mit Hot&Blue-Jazzband<br />

• 31.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 15 Uhr: Konzert mit Posaune&Percussion<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourist-Information Seiffen, Hauptstraße 95, 09548 Kurort Seiffen, Tel.: 037362 / 8438, Fax: 037362 / 76715,<br />

E-Mail: fv-amt.seiffen@t-online.de, Internet: www.seiffen.de<br />

Die kleine Werkstatt für Ihre großen Wünsche<br />

www.holzwurm-seiffen.de<br />

wendt & kühn<br />

fi gurenwelt seiffen<br />

Hauptstraße 97 · 09548 Kurort Seiffen<br />

Tel.: 03 73 62 / 87 80 · www.wendt-kuehn.de<br />

61<br />

www.bergkirche-seiffen.de<br />

Gegenüber vom Spielzeugmuseum<br />

Umgeben von original altem Balkenwerk und Seiffener Kostbarkeiten, genießen<br />

Sie bei Kerzenschein die ruhige, gemütliche Atmosphäre unserer Gaststätte.<br />

Hauptstraße 71 A · 09548 Kurort Seiffen · Telefon: (03 73 62)72 77<br />

Entdecken Sie bei Ihrem Streifzug durch das<br />

<strong>Erzgebirge</strong> etwas ganz Außergewöhnliches:<br />

Die Wendt & Kühn Figurenwelt in Seiffen. Auf<br />

250 m 2 werden Sie in ein Land kleiner Figuren<br />

entführt. Zu den Schautagen zum Osterfest<br />

können Sie außerdem miterleben, wie mit viel<br />

Liebe zum Detail die weltberühmten Engel<br />

und farbenfrohen Blumenkinder entstehen.<br />

7. und 8. April <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Die Verkaufsgalerie ist täglich für Sie geöffnet.


62<br />

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

Perlen am Wegesrand<br />

Neben dem Fortuna Stolln und dem Huthaus<br />

kann man in Deutschneudorf natürlich auch<br />

noch andere interessante Sehenswürdigkeiten<br />

besichtigen, wie die 1736 geweihte barocke<br />

Dorfkirche, das 1800 erbaute Pfarramt oder die<br />

1741 erbaute „Alte Schule“, in der sich jetzt das<br />

Museum „Haus der erzgebirgischen Tradition“<br />

befindet.<br />

Auch die erste Wanderkapelle <strong>im</strong> Sächsischen<br />

<strong>Erzgebirge</strong> befindet sich auf der Gemeindeflur,<br />

<strong>im</strong> Ortsteil Oberlochmühle auf dem sogenannten<br />

Klötzerhübel. Nach Entwürfen von Reiner<br />

Lorenz aus Seiffen errichtet, wurde die Innenausstattung<br />

durch Jana Pauke, Absolventin der<br />

Hochschule für Angewandte Kunst in Schneeberg<br />

entworfen und gebaut. Als Kapelle am Weg<br />

steht das kleine Holzgebäude allen Gästen für<br />

eine stille Einkehr bei einer Wanderung oder<br />

be<strong>im</strong> Spaziergang offen.<br />

In Deutschkatharinenberg kann in der „Hinteren<br />

Mühle“ das größte noch funktionstüchtige Wasserrad<br />

<strong>im</strong> osterzgebirgischen Raum bewundert<br />

werden.<br />

Dieses Jahr wird gefeiert<br />

Vom 12. bis zum 16. Juli feiert das Dorf bereits<br />

375 Jahre seiner ersten urkundlichen Erwähnung.<br />

Dazu plant der Ort eine Festwoche, mit<br />

vielen Höhepunkten für alle Gäste aus nah und<br />

fern. Fackel- und Lampionumzug, Konzerte <strong>im</strong><br />

Festzelt, Feuerwerk und Vorträge zur Geschichte<br />

sind geplant. Sogar ein kleiner Festumzug mit<br />

Bergparade soll am Sonntag, dem 15. Juli auf die<br />

Beine gestellt werden.<br />

www.gemeinde.deutschneudorf.net<br />

❱❭ D E U T S C H N E U D O R F<br />

Liegt hier das Bernsteinz<strong>im</strong>mer?<br />

Unweit von Seiffen und unmittelbar an der tschechischen<br />

Grenze liegt die kleine Gemeinde Deutschneudorf<br />

mit den Ortsteilen Oberlochmühle, Deutschkatharinenberg<br />

und Deutscheinsiedel. Hier gibt es ländliche<br />

Ruhe und Gelassenheit. Die wurde aber in den letzten<br />

Jahren ab und zu durch Fernsehteams aus aller Welt<br />

gestört. Sie wollten eine besondere Form des „neuen<br />

Berggeschreis“ dokumentierten – die Suche nach dem<br />

legendären Bernsteinz<strong>im</strong>mer. Denn unter den 1.100 Einwohnern<br />

der Gemeinde ist auch der inzwischen bekannteste<br />

Schatzsucher Sachsens, Bürgermeister Heinz-Peter<br />

Haustein (siehe Interview S. 9). Er hat den kleinen Ort mit<br />

seiner spektakulären Suche weltbekannt gemacht. Über<br />

15 Jahre wird hier nun schon nach dem <strong>im</strong> Zweiten Weltkrieg<br />

verschollenen Bernsteinz<strong>im</strong>mer gesucht. Viele<br />

Spuren und Indizien und auch der Eingang zur Grube<br />

Fortuna, wo der Schatz liegen könnte, wurden bereits<br />

gefunden. Das Bernsteinz<strong>im</strong>mer allerdings blieb bisher<br />

1 Das Huthaus am Fortuna Stolln.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

2 Eingang zum Stollen in Deutschneudorf.<br />

Foto: privat<br />

ver schollen. Doch die Suche geht weiter, aktuell wird<br />

mit moderner Messtechnik nach den Kisten mit dem<br />

wertvollen Inhalt gefahndet. Als greifbaren Erfolg der<br />

Schatzsuche kann der Ort dennoch schon heute etwas<br />

verbuchen. Denn als 1998 durch Zufall der Eingang zur<br />

Grube „Fortuna“ entdeckt wurde, reifte die Idee zum<br />

Ausbau als Besucherbergwerk mit Huthaus. Und das<br />

wurde <strong>im</strong> Oktober 20<strong>01</strong> in die Tat umgesetzt. Seitdem<br />

können Besucher etwas tiefer in die ungelösten Rätsel<br />

und Mysterien um den Fortuna Stolln und nicht zuletzt<br />

auch in die Geschichte des sagenumwobenen Bern -<br />

steinz<strong>im</strong>mers eintauchen. Dabei betreten sie ein Bergwerk,<br />

das in seinen hintersten Winkeln noch völlig unerforscht<br />

ist. Denn erst 20 <strong>Pro</strong>zent des gut 70 Hektar großen<br />

Bergwerksgeländes sind bisher freigelegt. Im<br />

gemütlichen Huthaus kann man danach in einem hellen,<br />

angenehmen Ambiente mit viel Holz und Glas feiern<br />

und speisen.<br />

1<br />

2


i<br />

KURORT SEIFFEN<br />

Abenteuer Bergwerk<br />

Bernsteinz<strong>im</strong>mer in Deutschneudorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag geschlossen<br />

Bergwerks-Führungen:<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10:30 / 11:30 / 12:30 / 14:00 / 15:30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Für Kinder ab 6 Jahre geeignet.<br />

Gastronomie für kleine und<br />

große Veranstaltungen<br />

vorhanden.<br />

Fortuna Bernstein <strong>GmbH</strong><br />

Deutschkatharinenberg 14<br />

Telefon: (03 73 68)1 29 42<br />

www.fortuna-bernstein.de<br />

Fortuna-<br />

Stollen<br />

Deutschneudorf<br />

Elektro-Zubehör<br />

Ing. Christian Gabler<br />

Tel.: 037368/ 6 86 <strong>01</strong><br />

Fax: 037368/ 6 86 00<br />

e-mail: chg-leuchten@web.de<br />

www.chg-leuchten.de<br />

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

Leuchten & Zubehör<br />

-Shop-<br />

09548 Deutschneudorf<br />

Talstraße 10A<br />

Wir liefern per Post ins Haus:<br />

• Fassungssysteme und Komplettbausätze für ...<br />

Pyramiden, Lichterbogen, Figuren etc. E10, E12, E14, E27<br />

• Anschlussleitungen mit und ohne Schalter in allen Farben<br />

und Steckerformen Europa, USA, Kanada<br />

- Steckertrafo<br />

- Lampen aller Spannungen<br />

- Komplettmontagen<br />

elektrischer Baugruppen<br />

- Pyramidenmotoren<br />

Fordern Sie unseren Katalog an!<br />

Für Handwerk und Bastler<br />

Manufaktur Klaus Kolbe KG<br />

Herstellung kunstvoller Schwibbögen<br />

l<strong>im</strong>itierte Auflage<br />

SPIELZEUGDORF IM ERZGEBIRGE<br />

bis 28.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>: JAHRESSONDERSCHAU <strong>im</strong> Spielzeugmuseum Seiffen<br />

Spiel-Bau-Stein. 2 Jahrhunderte erzgebirgische Baukästen und Konstruktionssysteme<br />

07.04. <strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 11 - 16 Uhr: RÄTSELTAG MIT MUSEUMSQUIZ UND OSTERÜBERRASCHUNG <strong>im</strong> Freilichtmuseum Seiffen<br />

18. + 19.05. <strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 9 - 17 Uhr: TAGE DES HISTORISCHEN HANDWERKS <strong>im</strong> Freilichtmuseum Seiffen<br />

traditionelle Handwerksvorführungen - Samstag Familientag mit historischen Spiel- und Erlebnisangeboten<br />

20.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>: M wie Museum.<br />

Jeder Besucher der historischen Werkstatt <strong>im</strong> Freilichtmuseum darf sich ein M vom Fichtenring spalten.<br />

Schaudrechseln zum Internationalen Museumstag 10 - 16 Uhr<br />

25.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 13 - 17 Uhr: SOMMER-ATELIER <strong>im</strong> Freilichtmuseum<br />

Malen und Zeichnen nach historischen Motiven (künstlerischer Nachmittag unter Anleitung)<br />

Die neue Kreation der Manufaktur Klaus Kolbe KG ist<br />

der orientalische Schwibbogen „Christi Geburt“<br />

in seiner figürlich, mechanischen Ausführung.<br />

Steinhübel 31 · 09548 Seiffen · Tel. (03 73 62)7 66 97<br />

www.klaus-kolbe.de · www.manufaktur-kolbe.de<br />

Foto: Hermann Schmidt<br />

Erzgebirgisches Freilichtmuseum<br />

Hauptstraße 203 · 09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: 03 73 62 - 83 88<br />

Telefax: 03 73 62 - 82 39<br />

April bis Okt. geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Nov. bis März geöffnet 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Erzgebirgisches Spielzeugmuseum<br />

Hauptstraße 73 · 09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: 03 73 62 - 82 39<br />

Telefax: 03 73 62 - 82 39<br />

tägl. geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ein Fachgeschäft<br />

der DREGENO SEIFFEN eG<br />

SPIELZEUGSCHACHTEL<br />

Ihr Fachgeschäft für<br />

Erzgebirgische Holzkunst<br />

mit Restaurant & Café<br />

Hauptstraße 72<br />

09548 Kurort Seiffen<br />

(gegenüber dem<br />

Spielzeugmuseum)<br />

Geöffnet täglich<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kostenlosen Katalog anfordern:<br />

www.spielzeugschachtel-seiffen.de<br />

(03 73 62) 79 87 20<br />

63<br />

www.spielzeugmuseum-seiffen.de


★★<br />

★★★<br />

★<br />

Sehenswerte Kirche / Dom<br />

Schaubergwerk<br />

Schloss<br />

Erlebnisbad<br />

Museum<br />

Sommerrodelbahn<br />

Aussichtsturm<br />

Sternwarte / Planetarium<br />

64<br />

❱ Annaberg-Buchholz & Annaberger Land<br />

❱ Kurort Oberwiesenthal & Umgebung<br />

Webcode 9 0 4 8 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

5<br />

4<br />

6<br />

1<br />

1,2,7<br />

Schloss Museum<br />

3<br />

3<br />

1 Schloss Schlettau 1 Manufaktur der Träume<br />

Sammlung Erika Pohl-Ströher, Annaberg<br />

2 Adam-Ries-Museum Annaberg<br />

3 Suppenmuseum Neudorf<br />

4 He<strong>im</strong>atmuseum Wachtturm Geyer<br />

5 Schnapsmuseum Crottendorf<br />

6 Frohnauer Hammer Frohnau<br />

7 Erzgebirgsmuseum Annaberg<br />

2<br />

1<br />

4<br />

Schaubergwerk<br />

1 Im Gößner Annaberg<br />

2 Dorothea Stolln Cunersdorf<br />

3 Markus-Röhling-Stolln Frohnau<br />

4 Andreas-Gegentrum-Stolln Steinbach<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE


Spannender Familienurlaub – selbst gemacht<br />

Klöppelschulleiterin Manuela Fischer kennt sich<br />

nicht nur in punkto Klöppelspitzen gut aus. Sie zeigt<br />

den kleinen Besuchern <strong>im</strong> Haus des Gastes Erzhammer,<br />

was sie alles mit Wolle und ein wenig Geduld<br />

selbst herstellen können.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Wer <strong>im</strong> Oberen <strong>Erzgebirge</strong> auf Schatzsuche gehen möchte,<br />

findet in der Region zahlreiche kulturelle aber auch aktive<br />

Höhepunkte. Sie haben Lust auf Museumsbesuche, Untertagefahrten,<br />

Wandern, Radeln, Klettern, Baden und viele<br />

spannende Freizeitangebote mehr? Dann gehen Sie mit<br />

uns auf eine Reise durch das Obere <strong>Erzgebirge</strong>. Denn hier,<br />

in der Region um die Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-<br />

Buchholz finden Sie alles, was einen spannenden Urlaub<br />

ausmacht. In diesem Landstrich mit seinen herzlichen Menschen<br />

locken nicht nur ungewöhnliche Angebote, sondern<br />

auch jede Menge Familienfreundlichkeit. Für Liebhaber der<br />

Klöppelkunst bietet sich ein Besuch des 30. Deutschen Klöppelspitzen-Kongresses<br />

in der Erzgebirgshauptstadt Annaberg-Buchholz<br />

vom 13. bis 15. April <strong>2<strong>01</strong>2</strong> an. Der Kongress<br />

krönt zugleich das Jubiläumsjahr „450 Jahre Klöppeln <strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong>“. Historie live erleben Sie bei zwei Jubiläen. Die<br />

Fichtelbergbahn und die Preßnitztalbahn laden zu ungewöhnlichen<br />

Touren und Festen ein. Sie lieben Märchen und<br />

Geschichten? Bitteschön, auch das hat die Region zu bieten.<br />

Begeben Sie sich am besten auf den Basalt-Pfad am<br />

Scheibenberg. Dort begegnet Ihnen vielleicht der Zwergen -<br />

könig Oronomassan. Mit ihm können Sie auf sagenhaften<br />

Spuren wandeln. Romantik pur wird <strong>im</strong> Schloss Schlettau<br />

geboten. Speziell <strong>im</strong> Frühjahr laden hier die blauen Scillablüten<br />

zum Staunen ein. Auf historische Schätze stoßen Sie<br />

<strong>im</strong> alt ehr würdigen Frohnauer Hammer und dort können<br />

Sie sogar Ihr eigenes Glück schmieden. Wenn Sie in Ihrem<br />

Urlaub lieber aktiv sein möchten, dann genießen Sie<br />

Freizeit vergnügen pur in Oberwiesenthal. Ob Museumsbesuch,<br />

Theater oder Badespaß, die Palette der Aktivitäten<br />

ist riesig. Überall <strong>im</strong> Oberen <strong>Erzgebirge</strong> erwarten Sie aktive,<br />

romantische und überraschende Angebote.<br />

65


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

Auf Spurensuche <strong>im</strong> Kräuterland<br />

Ein Spaziergang durch den attraktiven Kurpark<br />

mit Wasserspielen, Rosengarten und Schwertlilienteich<br />

bietet Erholung und Entspannung<br />

gleichermaßen. Da Bewegung in Thermalbad<br />

Wiesenbad als Element der Prävention einen<br />

hohen Stellenwert hat, ist der Park gleichzeitig<br />

Ausgangspunkt eines ausgedehnten Rad-,<br />

Wander- und Nordic-Walking-Parcours. Demnächst<br />

wird auch ein Bewegungsparcours fertig<br />

gestellt sein.<br />

Lohnenswert ist eine Stippvisite <strong>im</strong> Thermal-<br />

Heilkräuter-Zentrum. Optischer Mittelpunkt ist<br />

der Thermal-Kräutergarten – hier werden auf<br />

1500 qm etwa 220 verschiedene Heilkräuter<br />

anschaulich präsentiert und verbreiten einen<br />

unverwechselbaren Duft.<br />

In Verbindung mit dem Wiesenbader Kurparkrestaurant<br />

„Am Kräutergarten“, dem Wiesenbader<br />

Kräuter-Kochstudio und der Wiesen bader<br />

Thermal-Kräuter-Wellness ist dieses jüngste <strong>Pro</strong>jekt<br />

ein echtes Alleinstellungsmerkmal.<br />

1 Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Außenbecken bietet<br />

besonderes Vergnügen.<br />

2 Im Kräutergarten kann sich der Gast über<br />

viele außergewöhnliche Kräuter informieren.<br />

Fotos (2): Thermalbad Wiesenbad<br />

66<br />

❱❭ T H E R M A L B A D W I E S E N B A D<br />

Wellness <strong>im</strong> romantischen Zschopautal<br />

Thermalbad Wiesenbad <strong>im</strong> Herzen des <strong>Erzgebirge</strong>s ist ein<br />

Ort, an dem Erholung und Genesung perfekt miteinander<br />

verbunden sind. In dem staatlich anerkannten Kurort<br />

<strong>im</strong> wildromantischen Zschopautal kann der Gast auf<br />

eine Schatzsuche für die Gesundheit gehen. Denn, die<br />

über 500-jährige Tradition <strong>im</strong> Kur- und Bäderwesen hat<br />

sich besonders in den letzten 20 Jahren zu einem attraktiven<br />

Gesundheitsparadies entwickelt. Die Kuranlage mit<br />

Kurklinik, Kurmittelhaus und Thermalbad ist ein gelungenes<br />

Arrangement aus historischem Kurkomplex und<br />

moderner Bauweise und liegt in waldreicher Umgebung<br />

des Zschopautals. Heute ist Thermalbad Wiesenbad eine<br />

der Adressen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> für Rehabilitation, Prävention,<br />

Wellness und Gesundheitsurlaub.<br />

Thermalwasser – die heilende Kraft aus der Natur<br />

Thermalwasser ist das ortsgebundene natürliche Heilmittel<br />

von Thermalbad Wiesenbad – es ist fluorid- und<br />

kohlensäurehaltig, hat einen entspannenden und<br />

schmerzlindernden Effekt, wirkt anregend auf das<br />

Immunsystem und die Durchblutung. Entdecken Sie die<br />

Therme Miriquidi mit ihren vier verschiedenen Becken<br />

und Wassertemperaturen von 31 bis 35°C als Gesundheitsbad.<br />

Erkunden Sie die historische Wandelhalle und<br />

lassen Sie sich mit Kaffee und Thermalwasser verwöhnen.<br />

Die Rehabilitationsklinik Miriquidi mit ihrem orthopädisch-neurologischen<br />

<strong>Pro</strong>fil bietet neben ambulanten<br />

und stationären Heilmaßnahmen ein breites Spek-<br />

trum von privaten Gesundheitsangeboten. Dazu gehören<br />

neben verschiedenen Thermalkuren auch spezifische<br />

Kuren für Erkrankungen der Wirbelsäule, Arthrose,<br />

Skoliose, Bechterew und Kinderlähmung.<br />

Traumhafte Klänge für die Seele<br />

Wollten Sie schon <strong>im</strong>mer einmal faszinierende Klänge mitten<br />

in der Natur erleben? Dann sollten Sie die Klanginsel <strong>im</strong><br />

Kurpark von Thermalbad Wiesenbad in Ihr Ausflugsprogramm<br />

aufnehmen. Denn hier gibt es ein außergewöhnliches<br />

Tonerlebnis <strong>im</strong> 8-Kanal-Sound. Die Bandbreite reicht<br />

von gesprochenen Texten und Gedichten über Geräusche<br />

aus der Natur bis hin zu den verschiedensten musikalischen<br />

Klangkompositionen. Die Klänge laden Jung und Alt zum<br />

Lauschen, Verweilen und Entspannen ein. Hinzu kommen<br />

die wunderbaren Skulpturen <strong>im</strong> Park, voller Musik und<br />

gefertigt von erzgebirgischen Holzbildhauern, die ganz<br />

best<strong>im</strong>mt für Spannung und Rätselraten sorgen.<br />

www.wiesenbad.de<br />

1<br />

2


i<br />

THERMALBAD WIESENBAD<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

Thermalbad Wiesenbad mit seiner ca. 500-jährigen Tradition <strong>im</strong> Kur- und Bäderwesen ist ein kleiner Ort <strong>im</strong> Herzen<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s, gelegen <strong>im</strong> schönen Zschopautal. Das fluorid- und kohlensäurehaltige Wasser hat einen entspannenden<br />

und entzündungshemmenden Effekt, wirkt anregend auf das Immunsystem, die Durchblutung und ist<br />

besonders zur Behandlung von Krankheiten des Haltungs- und Bewegungsapparates geeignet.<br />

• Öffentliche Therme<br />

• Historische Trink- und Wandelhalle<br />

• Kurpark mit Kurparkhalle und -restaurant, Thermal-Kräuter-Heilzentrum und Klanginsel<br />

• Komfortable Bettenhäuser<br />

• Wiesenbader Gesundheitsmarkt<br />

• Zentrum für Nordic-Walking und Laufsport<br />

• Troparium – exotische Tiere und Pflanzen<br />

• Kräutergarten und Klanginsel<br />

• Ausgangspunkt für den Rad-, Nordic Walking- und Wanderparcours<br />

Aus der Geschichte<br />

des Thermalbades<br />

In der Rosenaue (Standort der heutigen<br />

Rehabilitationsklinik wird nach der Legende eine<br />

lauwarme Quelle von einem Schäfer entdeckt.<br />

Die Kunde von der heilkräftigen Wirkung des<br />

Quellwassers zieht bald viele kranke und hilfesuchende<br />

Menschen in das »Warme Bad bei<br />

Annaberg«. Bereits 1602 wird das sogenannte<br />

Fürstenhaus (heute Robert-Koch-Haus) mit Café<br />

Sophie und ein Badehaus (heute Strümpell-<br />

Haus) gebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert<br />

erhält der Ort den Namen »Wiesenbad« und<br />

entwickelt sich zu einem anerkannten Kurort,<br />

auch für Badegäste aus dem Ausland.<br />

jetzt <strong>im</strong> neuen Ambiente<br />

»Kräuter neu entdecken d k<br />

und genießen!«<br />

✆ 0 37 33 · 5 04-16 04<br />

09488 Thermalbad Wiesenbad<br />

www.kraeuterrestaurant-wiesenbad.de · kontakt@kraeuterrestaurant.de<br />

Das Team vom Kurparkrestaurant freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Gästebüro<br />

Freiberger Str. 33 · 09488 Thermalbad Wiesenbad<br />

Tel.: 0 37 33/5 04 14 88 · Fax: 0 37 33/5 04 11 88<br />

kur@wiesenbad.de · www.wiesenbad.de<br />

Echt erzgebirgischer Gasthof<br />

„Zur Knappenschänke”<br />

Gastgeber: Familie Herrmann<br />

• Komfortable Einrichtung • familien-/kinderfreundlich<br />

• 11 Gästebetten incl. AB • Gemütl. Gaststube 50 Pl.<br />

• Herzhafte Speisen • Tiere auf Anfrage<br />

• Ruhige Gegend • Parkplatz am Haus<br />

• Appartement<br />

Mühlweg 8 • 09488 Thermalbad Wiesenbad/OT Wiesa<br />

Telefon: 03733-54071 · Fax: 03733-596858<br />

www.erzgebirge-touristik.de/knappenschaenke<br />

67


68<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

„De Heikich“ zaubert Schätze auf den Teller<br />

Abseits von hektischem Alltag und befahrenen<br />

Straßen in 900 Meter Höhe versteckt zwischen<br />

den Wäldern liegt eine naturbelassene Bergwiese,<br />

die schon von Sophie Köhlers Ur-Uroma Metha<br />

bewirtschaftet wurde. Hier wachsen <strong>im</strong> Stillen<br />

43 verschiedene Gräser und Kräuter, viele mit großem<br />

Seltenheitswert. „Nur einmal <strong>im</strong> Jahr, zu einer<br />

ganz best<strong>im</strong>mten Zeit, geht mein „Op“ mit der<br />

Sense zum Schneiden auf unsere saftige Wiese.<br />

Das ist ein Fest für die ganze Familie und wir alle<br />

gehen dann mehrmals täglich „Zum Hei wenden“.<br />

Mit einem Picknickkorb verbringen wir den Tag in<br />

unserer schönen Natur. Nur so bekommen wir ein<br />

frisches und duftendes Wiesenheu mit wohltuenden<br />

Aromen eigens für unsere „Heugenussküche“,<br />

erzählt die Chefin der Annaberger Gaststätte<br />

Ratskeller „Zum Neinerlaa“. „De Heikich“<br />

bringt ein neues Geschmackserlebnis auf den Tisch.<br />

Denn die He<strong>im</strong>atköchin Sophie Köhler und ihr<br />

Küchenteam zaubern viele schöne Gerichte aus<br />

längst vergangener Zeit. Natürlich bekommt der<br />

Gast das Heu nicht pur vorgesetzt. Es wird ein aromatischer<br />

Wiesenkräutersud gekocht – das<br />

Gehe<strong>im</strong>nis der Zubereitung. So servieren die<br />

„Mäd“ in der „Guten Stub“ eine Heusuppe mit Knoblauch,<br />

Heuhirsch, Rosenkohl und Wickelklößen<br />

oder eine über frischem Wiesenheu gedämpfte<br />

Bachforelle. Zum Schluss gibt es noch einen nach<br />

altem Rezept gebrannten „Neinerlaatroppen“.<br />

Also Augen zu und Nase auf, es sind die Düfte des<br />

Sommers, nun aber garantiert heuschnupfenfrei.<br />

Ihre He<strong>im</strong>atköchin (oder die gute Seele) Sophie<br />

Köhler und ihr Team freuen sich auf Sie.<br />

1<br />

3<br />

❱❭ A N N A B E R G - B U C H H O L Z<br />

Das <strong>Erzgebirge</strong> ist einfach »Spitze«<br />

Mit dem 30. Deutschen Klöppelspitzen-Kongress wird <strong>im</strong><br />

Jahr <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in Annaberg-Buchholz ein ganz besonderes Jubiläum<br />

gefeiert. Gleichzeitig krönt er das Jubiläumsjahr<br />

„450 Jahre Klöppeln <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>“. Zu diesem einzigartigen<br />

Höhepunkt werden in der Erzgebirgshauptstadt etwa<br />

5.000 Fachbesucher aus ganz Deutschland und dem Ausland<br />

erwartet. Die Duchesse Spitze, so genannt zu Ehren der<br />

Duchesse de Brabant (1836 – 1902), der späteren Königin<br />

Marie Henriette von Belgien, bildet den Schwerpunkt des<br />

Kongresses. Hierbei werden die verschiedenen Duchesse<br />

Spitzen nicht nur vorgestellt, sondern viele Klöppelbriefe –<br />

sowohl neue Entwürfe als auch Rekonstruktionen ausgesuchter<br />

Motive aus alten Duchesse Spitzen – erlauben, die<br />

Spitzen nachzuarbeiten. Annaberg-Buchholz ist für den Klöppelspitzen-Kongress<br />

hervorragend prädestiniert. Hier lebte<br />

und arbeitete Barbara Uthmann (1514-1575). Die berühmte<br />

sächsische Montanunternehmerin war neben ihrer bergbaulichen<br />

Tätigkeit auch als Verlegerin von Borten und Spitzen<br />

aktiv und beschäftigte dabei bis zu 900 Klöpplerinnen<br />

bzw. Bortenwirkerinnen. Gegenwärtig schätzt man die Zahl<br />

aktiver Klöpplerinnen auf etwa 20.000. Klöppeln ist auf alle<br />

Fälle nicht altmodisch. Durch neues Design sowie aktuelle<br />

Modetrends erlebt es derzeit eine Renaissance. Geplant sind<br />

<strong>im</strong> Jubiläumsjahr Veranstaltungen <strong>im</strong> gesamten <strong>Erzgebirge</strong><br />

sowie eine Wanderausstellung. Das Buch über 450 Jahre Spitzenklöppeln<br />

hatte bereits seine Premiere und ist für alle, die<br />

sich für die Kunst des Klöppelns interessieren, eine informative<br />

Lektüre.<br />

Auf der Kät gibt’s Nervenkitzel pur<br />

Wer Spaß, Action und Nervenkitzel sucht, den lädt die<br />

Annaberger Kät vom 09. bis zum 17. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> zu ungebremstem<br />

Vergnügen in die Berg- und Adam-Ries-Stadt<br />

ein. Über 100 Fahrgeschäfte stellen die Besucher auch in<br />

diesem Jahr wieder vor die Qual der Wahl. Überall locken<br />

Musik und leckere Düfte an die Buden des größten Volksfestes<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. lm Festzelt wird echte Wiesn-Atmos -<br />

phäre geboten, und jeden Abend sorgen renommierte<br />

Bands für st<strong>im</strong>mungsvolle Musik.<br />

Altes Handwerk neu aufgelegt<br />

Schätze des Handwerks gibt es vom 3. bis zum 5. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

bei den Annaberger-Steinmetz-Tagen zu entdecken. Mitten<br />

<strong>im</strong> Herzten der Altstadt von Annaberg-Buchholz, in Sichtweite<br />

der berühmten Sankt Annen Kirche kann der Besucher<br />

den Kunsthandwerkern be<strong>im</strong> Arbeiten über die Schulter bli -<br />

cken und das Steinmetzen nach alter Art hautnah erleben.<br />

Schon das Ambiente der Steinmetzwerkstatt Wagler bietet<br />

mit seinen altehrbaren Mauern, die zum Teil noch aus der<br />

Zeit des großen Berggeschreys um 1500 stammen, und den<br />

sehr seltenen Gewölben aus der Zeit des Barock, eine grandiose<br />

Kulisse. Es wird spannend, wenn die Meister, Lehrlinge<br />

und Gesellen aus ganz Sachsen hier ihre Werkzeuge ansetzen.<br />

Bei den Steinmetz-Tagen geht es am Schmiedefeuer<br />

und mit Live-Musik wie gewohnt urig zu.<br />

Im August treffen sich die Bergleute<br />

Ein „Muss“ für alle Bergbaufreunde in diesem Jahr ist der<br />

4. Sächsische Bergmanns-, Hütten- und Knappentag, der vom<br />

24. bis zum 26. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in Jöhstadt stattfindet. Höhepunkte<br />

des diesjährigen Treffens sind der Große Sächsische<br />

Bergmännische Zapfenstreich, der Berggottesdient, das Bergkonzert<br />

mit den Berg- und Hüttenkapellen des Sächsischen<br />

Landesverbandes, das Sängertreffen und die abschließende<br />

große Bergparade mit etwa 2.000 Teilnehmern aus allen<br />

Bundesländern und dem benachbarten Ausland.<br />

1 Wenn <strong>im</strong> August der Sächsische Bergmanns-, Hüttenund<br />

Knappentag steigt, dann geht’s auch musikalisch<br />

turbulent zu.<br />

2 Die Annaberger Kät lädt zu ungebremstem Vergnügen ein.<br />

3 Die Heuküche bringt ein neues Geschmackserlebnis auf<br />

den Tisch.<br />

Fotos (3): Ilka Ruck<br />

2


„Der Schwibbogen“<br />

Direkt an der Annenkirche<br />

Große Auswahl an Schwibbögen,<br />

Pyramiden, Räuchermännern, Nußknackern,<br />

Leuchtern und Miniaturen.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

„Der Schwibbogen“<br />

Ronny Tschierske · Große Kirchgasse 19<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel.: 03733-506794 · Fax: 03733-506598<br />

www.holzbildhauerei-he<strong>im</strong>atstube.de<br />

Waldgasthof & Hotel »Am Sauwald«<br />

Annaberger Str. 52 · 09468 Tannenberg · Tel.: (0 37 33)56 99 90 Fax: (0 37 33)5 71 24<br />

info@sauwald-hotel.com · www.sauwald-hotel.com<br />

Unser familiengeführtes Hotel zwischen Annaberg und dem Greifensteingebiet<br />

gelegen in einem Naturschutzgebiet, ca. 300 m abseits der Silberstraße bietet Ihnen:<br />

• 20 Wohlfühlz<strong>im</strong>mer mit DU/WC/TV/Telefon<br />

• erzgebirgische Gastlichkeit in unserer<br />

Kaminstube, Bauernstube und Jagdstube<br />

• einen sehr guten Ausgangspunkt<br />

für Ihre Erkundungen des <strong>Erzgebirge</strong>s,<br />

sei es zu Fuß und per Auto<br />

Auf einen Besuch freuen sich<br />

Familie Stöckel und das Team<br />

Fordern Sie unser Infomaterial an!<br />

ts<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

RATSKELLER<br />

��������������������<br />

in Annaberg-Buchholz<br />

www.zum-neinerlaa.de<br />

Telefon 037 33 - 67 94 09<br />

W W W<br />

n 16 Doppelz<strong>im</strong>mer, 10 Einzelz<strong>im</strong>mer<br />

n Dusche/WC, TV, Telefon<br />

n barrierefrei (Lift <strong>im</strong> Haus) n hauseigener Parkplatz<br />

n Schw<strong>im</strong>mhalle mit Sauna, Bowlingbahn,<br />

Thermalbad in unmittelbarer Nähe n Sonnenterrasse<br />

Hotel »Goldene Sonne«<br />

Inh. Chr. Flemming · Adam-Ries-Straße 11<br />

09456 Annaberg-Buchholz · Telefon: (0 37 33)2 21 83<br />

www.goldene-sonne.de<br />

EINTAUCHEN UND AUFATMEN IN DER ATLANTIS<br />

t che ▲ Kinder- und Babyplanschbecken ▲ Gro<br />

SCHWIMMHALLE SC<br />

ATLANTIS<br />

Chemnitzer Str. 30 – direkt an der B 95<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

TTel.:<br />

0 37 33 / 56 13 70 · www.sf-ana.de<br />

ruts rutsche ▲ Kinder- und Wasse Wasse 53 m<br />

Babyplanschbecken<br />

53 m<br />

▲ m-Becken m-Becken ▲ ▲<br />

Sportbad mit 25 Sportbad mit 25<br />

Großzügige<br />

▲<br />

Saunalandschaft Restaurant „Atlantis“<br />

ro<br />

r ßzügige<br />

Touristinformation<br />

Annaberg-Buchholz<br />

Buchholzer Straße 2<br />

(in der Manufaktur der Träume)<br />

Telefon: 0 37 33 -194 33<br />

Internet: www.annaberg-buchholz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Sonntag 10 - 18 Uhr<br />

24./31. Dezember 10 - 14 Uhr<br />

<strong>01</strong>. Januar 12 - 18 Uhr<br />

Natur erleben <strong>im</strong> Naturschutzzentrum <strong>Erzgebirge</strong> für dich und<br />

deine Familie oder mit viiiiiielen Freunden.<br />

90 Betten (VP, HP) <strong>im</strong> Ferienhaus, der Herberge oder ganz<br />

individuell in der Ferienwohnung und ein großes naturnahes und<br />

abwechslungsreiches Gelände mit viel Entdeckungspotential:<br />

Wald, Wasser, Streuobstwiesen, Moor, Naturerlebnispfad,<br />

Bauerngarten, Grill- und Lagerfeuerplatz<br />

www.naturschutzzentrum-erzgebirge.de<br />

Tel.: 03733 / 5629-0<br />

ADAM-RIES-MUSEUM<br />

Di. - So. 10 - 16 Uhr (Gruppen auf Voranmeldung)<br />

Annaberger Rechenschule<br />

Geöffnet nach Voranmeldung – Nach historischem Vorbild<br />

für kleine und große Gäste eingerichtet, um das »Rechnen<br />

auf den Linien« wie zu Adam Ries Zeiten zu erlernen<br />

Johannisgasse 23 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon 03733/2 21 86 · www.adam-ries-bund.de<br />

ft<br />

g Saunalandschaft<br />

· Ausstellung zu Leben und Werk des<br />

Rechenmeisters und sächsischen<br />

Bergbeamten Adam Ries<br />

· Rechenmeister und -methoden <strong>im</strong> 16. Jhd.<br />

· Alte Maße und Gewichte aus Sachsen<br />

· Schatzkammer der Rechenkunst<br />

f ▲ Restaura<br />

At<br />

r nt „At<br />

A lantis“<br />

69


70<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

Mit Naturschützern die Wunderwelten<br />

der Flora entdecken<br />

Bei einem Ausflug in die erzgebirgische Natur<br />

gibt es viel zu entdecken und speziell in den zahlreichen<br />

Schutzgebieten ist die biologische Vielfalt<br />

besonders groß. Namen wie Borstgras,<br />

Läuse kraut und Teufelsabbiss machen neugierig.<br />

Pflanzen wie Arnika und Johanniskraut, die<br />

man aus der Apotheke kennt, sind hier als wildwachsende<br />

Arten zu sehen. Aber auch Enziane<br />

und Orchideen sind in diesen Refugien angesiedelt.<br />

Dementsprechend artenreich ist auch<br />

die Fauna, besonders die Insektenwelt lädt zu<br />

Entdeckungsreisen ein. Um die wunderbare Vielfalt<br />

zu verstehen, bedarf es oftmals fachkun diger<br />

Aufklärung. Die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums<br />

<strong>Erzgebirge</strong> begleiten Sie gern auf<br />

Ihrem Spaziergang durch die Natur. Zum Geo-<br />

Tag der Artenvielfalt, der als größter europäischer<br />

Feldforschungstag gilt, besteht die Möglichkeit,<br />

Bo ta n ikern, Entomologen und Ornithologen<br />

über die Schulter zu schauen und mit<br />

zu forschen. Zwischen Mai und September können<br />

Wanderfreunde wieder auf den „NaTouren“<br />

des Naturschutzzentrums <strong>Erzgebirge</strong> deutsche<br />

und tschechische Schutzgebiete <strong>im</strong> Erzgebirgskreis<br />

und Böhmen mit ihren Naturschätzen kennen<br />

lernen. Die zweisprachigen Exkursionen<br />

werden von Naturschutzspezialisten geführt. Sie<br />

geben Einblick in die Arbeit der Fachleute und<br />

sind ein Fest für die Sinne. Täglich geöffnet sind<br />

aber auch die Gärten „Am Sauwald“ in Dörfel<br />

(Schlettau). Im Bauern- und Kräutergarten lassen<br />

sich vielerlei fast vergessene Küchenkräuter<br />

aufspüren und eine naturnahe Gartenbewirtschaftung<br />

nachempfinden. Auf Wunsch werden<br />

Führungen und Kräutermenüs angeboten. Von<br />

Mai bis September gibt es an jedem ersten und<br />

letzten Mittwoch des Monats um 16 Uhr sachkundige<br />

Führungen in den Gärten am Naturschutzzentrum.<br />

www.naturschutzzentrum-erzgebirge.de<br />

1 Mit den Naturschützern kann man auf spannende<br />

Entdeckungsreisen gehen.<br />

Foto: Naturschutzzentrum<br />

1<br />

❱❭ F R O H N A U | A N N A B E R G - B U C H H O L Z<br />

Schmieden <strong>im</strong> Hammerwerk<br />

Wer sich für die Historie interessiert, stößt <strong>im</strong> altehrwürdigen<br />

Frohnauer Hammer – einer bedeutenden Anlage der<br />

frühen industriellen Entwicklung – gleich auf mehrere<br />

Schätze. Erleben Sie dieses Technische Museum hautnah<br />

und hören dem Schlagen der Hämmer zu. Denn das ist eines<br />

der Höhepunkte bei einem Rundgang durch das Areal. Im<br />

Frohnauer Hammer sind die Hämmer noch in Betrieb und<br />

bringen bei den Vorführungen die Gäste zum Staunen. Das<br />

geschichtsträchtige Hammerwerk präsentiert sich <strong>im</strong> Originalzustand<br />

des 17. Jahrhunderts. Mit seinen Schwanzhämmern,<br />

der gewaltigen Antriebswelle, seinem ausgeklügelten<br />

Antriebs- und Steuerungssystem und seiner großen<br />

Blasebalganlage ist es ein touristisches Glanzlicht <strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong> und bietet eindrucksvolle Einblicke in die<br />

Geschichte von Technik und Metallverarbeitung. Ab 2<strong>01</strong>4<br />

soll es in das UNESCO-Welterbe aufgenommen werden.<br />

Der Museumsrundgang führt die Besucher zuerst in das<br />

historische Hammerwerk, wo der kleine Hammer und die<br />

Blasebälge in Funktion vorgeführt werden. Im Obergeschoss<br />

zeigt eine Ausstellung die Erzeugnisse, die einst hier gefertigt<br />

wurden. Die Präsentation in der gegenüberliegenden<br />

Volkskunstgalerie widmet sich der bergbaulichen Thematik<br />

und der Volkskunst des Schnitzens. Zuletzt erreicht man<br />

das 1697 fertig gestellte Herrenhaus. In den Wohnräumen<br />

der ehemaligen Hammermeisterfamilie Martin erklärt und<br />

zeigt eine Klöpplerin die traditionelle Technik des erzge-<br />

birgischen Spitzenklöppelns. Lassen Sie sich einladen, den<br />

Frohnauer Hammer in Aktion zu erleben. Beispielsweise am<br />

27. und 28. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> zu Pfingsten. An diesen Tagen steht<br />

„Schmieden <strong>im</strong> Hammerwerk“ auf dem <strong>Pro</strong>gramm und die<br />

Kunstschmiede arbeiten mit Feuer und Eisen. Außerdem<br />

führt der Hammerbund Frohnau an jedem 2. Samstag <strong>im</strong><br />

Monat ein „Historisches Schmieden <strong>im</strong> Hammerwerk" durch.<br />

Hier wird das Glück geschmiedet<br />

„Jeder ist seines Glückes Schmied“ oder „Schmiede das Eisen,<br />

solange es heiß ist“ heißt es <strong>im</strong> Volksmund. Auch der Frohnauer<br />

Hammer lädt mit diesen Sprichwörtern alle Brautpaare<br />

und ihre Gäste zum „Glücksschmieden“ ein. In historischen<br />

Gemäuern wird das junge Glück <strong>im</strong> Beisein von<br />

Schmieden und Hammerherrin mit einer sowohl feierlichen<br />

als auch zünftigen Zeremonie gefestigt.<br />

www.annaberg-buchholz.de<br />

2 Der Frohnauer Hammer ist noch heute funktions -<br />

tüchtig.<br />

3 Bei Schauvorführungen wird das Eisen geschmiedet.<br />

Fotos (2): Nicole Fugmann<br />

3<br />

2


i<br />

Gartenbahnanlage Frohnau<br />

Annaberger Modelleisenbahnverein »Oberes <strong>Erzgebirge</strong> e.V.«<br />

Louise-Otto-Peters-Straße 15, 09456 Annaberg-Buchholz/OT Frohnau<br />

Telefon: <strong>01</strong> 71/ 7 74 87 54<br />

Fahrzeiten: 1.5. bis 3.10. Samstag, Sonn- und Feiertage 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Historische Gastwirtschaft Bergschmiede am<br />

„Markus Röhling Treibeschacht“<br />

· Hutzenstube (30 Plätze)· Steigerstube (15 Plätze)<br />

Biergarten· Ständige Ausstellungen <strong>im</strong> Pferdegöpel<br />

· Bergmännische Ausstellung in der Scheune<br />

· Parkplätze vorhanden<br />

NEU<br />

ganzjährig geöffnet<br />

Samstag/Sonntag/Feiertag 11. 00 bis 20. 00 Uhr<br />

Verein „Markus Röhling Treibeschacht“ Frohnau e.V.<br />

Markus-Röhling-Weg 1 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: 03733-4269864 o. 429111 · Fax: 03733-429102<br />

www.markus-roehling.com · renefl eischer@t-online.de<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ORTSTEIL FROHNAU<br />

He<strong>im</strong>atstube<br />

Direkt am Frohnauer Hammer<br />

In meiner Schauwerkstatt können Sie mir be<strong>im</strong> Schnitzen<br />

zusehen, einen alten He<strong>im</strong>atberg selbst in Betrieb setzen<br />

und meinen Hauslikör verkosten.<br />

Ein großes Angebot an Schnitzwerkzeugen, Holzskulpturen,<br />

Mineralen und Bastlerbedarf halte ich für Sie bereit.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

He<strong>im</strong>atstube · Holzbildhauerei und Handel Ronny Tschierske<br />

Sehmatalstraße 10 · 09456 Annaberg-Buchholz OT Frohnau<br />

Tel.: 03733-428222 · Fax: 03733-428223<br />

www.holzbildhauerei-he<strong>im</strong>atstube.de<br />

BERG- UND ADAM-RIES-STADT<br />

Faszination Altstadt:<br />

<strong>Willkommen</strong> in einer Stadt, in der Sie auf eine spannende Entdeckungsreise gehen. Folgen Sie den Spuren der über<br />

500-jährgen Geschichte Annabergs, besuchen Sie die Zeitzeugen des Bergbaus und lassen Sie sich verzaubern von<br />

dieser wundervollen historischen Altstadt. In der Manufaktur der Träume finden Sie einen einzigartigen Schatz: Die<br />

Sammlung Erika Pohl-Ströher in einem Erlebnismuseum. Hier werden die weltberühmten Traditionen des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

in einer inspirierenden Ausstellung zum Leben erweckt – ein Museum, das zum Aufspüren, Entdecken und Staunen<br />

einlädt.<br />

Erlebnis Frohnauer Hammer:<br />

• Hochzeitsschmieden und Schauschmieden (mit Voranmeldung) • Ausstellung von Schmiedearbeiten <strong>im</strong><br />

Museumsgelände • Geschäfte und Galerien mit erzgebirgstypischen Erzeugnissen • Wanderungen auf dem Bergbaulehrpfad<br />

zur Schreckenbergruine und zur historischen Bergschmiede „Markus Röhling“<br />

27./28. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schauschmieden <strong>im</strong> Hammerwerk<br />

HOTEL & GASTHOF<br />

„ZUR SCHMIEDE“<br />

10 Komfortz<strong>im</strong>mer<br />

2 Ferienwohnungen<br />

Inhaber: Uta Springer<br />

Sehmatalstraße 8<br />

09456 Annaberg-Buchholz,<br />

OT Frohnau<br />

Tel.: 0 37 33-2 30 19<br />

Fax: 0 37 33-428 97 19<br />

E-Mail: buchung@erholung-<strong>im</strong>-erzgebirge.de<br />

www.erholung-<strong>im</strong>-erzgebirge.de<br />

Sehmatalstraße 15 · OT Frohnau<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel./Fax: 03733/52979<br />

Telefax: 03733/542631<br />

E-Mail: info@roehling-stolln.de<br />

Internet: www.roehling-stolln.de<br />

71


Schloss Schlettau bietet Romantik pur<br />

Das ideale Ziel für einen Ausflug ist das romantische<br />

Schloss Schlettau. Das schöne hohe Schloss und das<br />

benachbarte Herrenhaus liegen in einem faszinierenden<br />

Park, dessen alte Bäume sich in zwei Teichen<br />

spiegeln. Im Schloss bzw. Herrenhaus befinden sich<br />

das Zentrum für Wald- und Wildgeschichte, die<br />

Schauwerkstätten „Posamen ten“ und „Kräuterlikör“,<br />

die Sammlung „Erzgebirgische Landschaftskunst“,<br />

das Möbelz<strong>im</strong>mer anno 1850 und das<br />

Schnitzerhe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Schlossgelände. Es lohnt sich<br />

auch, den Rittersaal, in dem Konzerte, Hochzeiten<br />

und anderes stattfinden sowie den schönen Weinkeller<br />

und weitere Museumsräume zu erkunden.<br />

Schlosspark erstrahlt in Blau<br />

Der Frühlingsbote Scilla verzaubert <strong>im</strong> Schlosspark<br />

mit einem ungewöhnlichen blauen Blütenteppich.<br />

Die Blüte beginnt <strong>im</strong> März und April und hält je nach<br />

Witterung zwei bis drei Wochen an. Das Schauspiel<br />

der kleinen, leuchtend blauen Blüten lockt alljährlich<br />

viele Besucher nach Schlettau.<br />

Auch zum Tag des traditionellen Handwerks strömen<br />

Hunderte in das Schloss. In diesem Jahr findet<br />

der Tag am 20. und 21. Oktober statt. Auf Schloss<br />

Schlettau erleben Sie Zinngießen, Kerzenziehen,<br />

Restauration von Weihnachtsfiguren, die Vorstellung<br />

verschiedener Naturprodukte und die Hardangerstickerei.<br />

Ein besonderer Höhepunkt in den<br />

Herbstferien ist die Familienerlebniswoche <strong>im</strong><br />

Schlösserland Sachsen vom 23. bis 26. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

Um die Orgelpfeifen singt der Wind<br />

Wer sich auf die Suche nach den Scheibenberger<br />

„Orgelpfeifen“ begibt, den erwartet ein einzigartiges<br />

geologisches Naturdenkmal, das für das<br />

UNESCO-Weltkulturerbe vorgesehen ist. Hinter<br />

den „Orgelpfeifen" verbergen sich senkrecht stehende<br />

Basaltsäulen, die aneinandergereiht sind,<br />

als gehörten sie zu einer Orgel. Das Naturphänomen<br />

entstand aus abgekühlter, erstarrter Lava.<br />

Heute befinden sich auf dem Scheibenberg ein<br />

Aussichtsturm, ein Berggasthof und am Fuß der<br />

Basaltfelsen eine Skisprunganlage. Ein Gipfelrundweg<br />

erlaubt lohnende Aussichten ins Obere<br />

<strong>Erzgebirge</strong>.<br />

1 Die Blüte der Scilla <strong>im</strong> Schlosspark Schlettau.<br />

Foto: Schloss Schlettau<br />

2 Die Orgelpfeifen von Scheibenberg sollen ins<br />

UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen werden.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

72<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

1<br />

❱❭ SCHEIBENBERG I SCHLETTAU<br />

Abenteuer mit dem Zwergenkönig<br />

Vor langen Zeiten, als die Menschen anfingen, das <strong>Erzgebirge</strong><br />

zu besiedeln, hauste dort in den wilden Wäldern das<br />

Volk der Zwerge. Das waren possierliche Gestalten – der<br />

Längste gerade mal so groß wie zwei Schuhe. Ein paar<br />

hundert Jahre lebten sie in guter Nachbarschaft mit den<br />

Menschen. Erst als die Pochwerke und Eisenhämmer ein<br />

stilles Tal nach dem anderen mit ihrem Getöse erfüllten,<br />

zogen sie davon – keiner weiß, wohin. Solange sie aber da<br />

waren, machten sie sich einen Spaß daraus, mit den Leuten<br />

Schabernack zu treiben. Dabei hatten sie nichts Böses<br />

<strong>im</strong> Sinn – manchmal brachten sie auch Glück. Auch der<br />

Scheibenberg soll von diesen Zwergen bewohnt gewe-<br />

3<br />

www.schloss-schlettau.de<br />

Bergstadt Scheibenberg<br />

Herzlich willkommen am Fuße des gleichnamigen Berges!<br />

Staatlich anerkannter Erholungsort und „Künstlerstädtchen“<br />

• Eines von 77 Nationalen Geotopen in Deutschland<br />

• Scheibenberg (807 ü. NN) mit Aussichtsturm sowie<br />

Bürger- und Berggasthaus<br />

• Basaltsäulen „Orgelpfeifen“ mit Basalt-Lehrpfad am Scheibenberg<br />

• Wanderwege; nahtloser Anschluss an überregionales<br />

Wanderwegenetz<br />

• Bikergottesdienst<br />

• Barocke Gebäude <strong>im</strong> Stadtkern: St. Johanniskirche, Apotheke,<br />

He<strong>im</strong>atmuseum & „Kleines Hofcafé“…<br />

• Künstlergalerie „Sonnentür“<br />

• Eine der kleinsten Brauereien Sachsens <strong>im</strong> Ortsteil Oberscheibe<br />

Stadtverwaltung Scheibenberg<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 35 · 09481 Scheibenberg<br />

Telefon: 03 73 49 / 66 30 · Fax: 03 73 49 / 6 63 21 · www.scheibenberg.de<br />

sen sein. An der Morgenseite (Osten) befand sich eine<br />

Höhle, das „Zwergenloch“ genannt, in der viele Zwerge<br />

mit ihrem König Oronomassan wohnten. Sie alle waren<br />

mit sehr bunten Röckchen und Höschen bekleidet, die sie<br />

sich vom Schneider-Minel aus Schlettau nähen ließen.<br />

Oronomassan trug dazu eine Krone aus purem Gold, denn<br />

die Zwerge waren sehr reich und hatten eine Schatzhöhle<br />

<strong>im</strong> Scheibenberg, wie wir sie uns heute nicht mehr vorstellen<br />

können. Haben Sie vielleicht Lust, dem Zwergenkönig<br />

persönlich zu begegnen. Dann starten Sie eine Wanderung<br />

auf dem Basalt-Pfad – hinauf zum 807 Meter<br />

hohen Scheibenberg.<br />

Begegnungs- und Bildungsstätte<br />

H<strong>im</strong>mlische Ferien<br />

Drei Ferienhäuser mit komfortablem Aufenthaltsraum, Gästehaus<br />

mit Z<strong>im</strong>mer einfachen und mittleren Standards sowie geräumige<br />

Ferienwohnung – besonders geeignet für Familien und Gruppen!<br />

Begegnungs- und Bildungsstätte der Evangelisch-meth. Kirche<br />

Silberstr. 61, 09481 Scheibenberg, Tel. 03 73 49 . 83 29, Fax 81 02<br />

www.h<strong>im</strong>mlischeferien.de<br />

· Ein Ort zum Auftanken für Leib und Seele! ·<br />

2


1<br />

❱❭ K U R O R T O B E R W I E S E N T H A L<br />

Aktivurlaub <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Oberwiesenthal ist nicht nur die höchstgelegene Stadt<br />

Deutschlands, sondern zugleich ein Kurort mit vielfältigen<br />

Aktivangeboten. Lassen Sie sich einladen zu Veranstaltungen<br />

und Aktionen, die Ihren Urlaub zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis machen, denn auch in der schneelosen Zeit<br />

hat Oberwiesenthal für Wanderer und Urlauber seine Reize.<br />

Die Stadt und ihre Umgebung bietet ein gut ausgebautes<br />

Wegenetz, ein ideales Mountainbiking-Terrain für alle<br />

Ansprüche, ge führte Touren, Leihbikes, Sportplätze, Sommer-Ski-Rollerstrecken,<br />

Fußballplätze, Kinderprogramme<br />

und viele Sportveranstaltungen, auch auf internationaler<br />

Ebene. Im Vitalzentrum, in Hallenbädern und Saunen oder<br />

dem modernen Sportcenter mit Tennis, Kegeln, Bowling<br />

und Fitness findet jeder sein ganz individuelles Freizeitvergnügen.<br />

Auch Schauwerkstätten, Kutsch- und Kremser -<br />

fahrten sowie eine Sommerrodelbahn laden zum Ver -<br />

gnügen und Genießen ein.<br />

Wandern und die Natur entdecken<br />

Es gibt zahlreiche Wanderwege durch das Obere <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Besonders reizvoll sind dabei die grenzüberschreitenden<br />

Wege nach Tschechien, die durch unberührte Wälder<br />

und Hochmoore führen. Mit den Wanderwochen „echt<br />

<strong>Erzgebirge</strong>“, jeweils vom 19. bis 27. Mai sowie vom 15. bis<br />

23. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> können die schönsten Wandertouren<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> auf geführten Rundwanderungen intensiv<br />

erlebt werden. Die Urlauber und Gäste haben die Möglichkeit,<br />

ihren Urlaub ganz individuell zu gestalten. Auf den<br />

Wanderungen laden gehe<strong>im</strong>nisvolle Plätze mit kleinen Fel-<br />

KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG<br />

sen und unberührten Bergwiesen zum Träumen und Verweilen<br />

ein. In einem über 165 km langen Wegenetz warten<br />

kleine Teiche und Aussichtsplätze mit Blick in die weiten<br />

Täler des <strong>Erzgebirge</strong>s darauf, entdeckt zu werden.<br />

Der Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland lädt alle Wanderfreunde<br />

zum Naturerlebnis auf Schusters Rappen ein. Über<br />

drei Bundesländer und mit möglichen Abstechern nach<br />

Tschechien führt der zirka 289 km lange Wanderweg von<br />

Altenberg-Geising <strong>im</strong> Osterzgebirge durch das Vogtland<br />

nach Blankenstein in Thüringen. Für Wanderer, die noch<br />

Lust auf „mehr“ haben, besteht über das Drehkreuz des<br />

Wanderns direkte Anschlussmöglichkeit an den Rennsteig,<br />

Frankenweg und den Fränkischen Gebirgsweg.<br />

Der Kammweg verspricht Urlaub in einer anderen Welt. Hier<br />

kann man noch „richtig“ in Ruhe wandern. Bei einem Abstecher<br />

trifft man auf alte Kulturen mit faszinierenden Traditionen<br />

und gastfreundliche, herzliche Menschen. Abwechslungsreich<br />

ist der Kammweg allemal. Denn er tangiert die<br />

modernste Großschanze Europas, mehr als 23 Museen, zahlreiche<br />

Schauwerkstätten der erzgebirgischen Volkskunst,<br />

unzählige Bergbauzeugnisse wie Stollen, Schaubergwerke<br />

und Besucherbergwerke. Und das alles liegt direkt am Weg.<br />

Entdecken Sie doch einfach Ihr Stück Kammweg.<br />

Biker, die Bewegung und Nervenkitzel suchen, kommen in<br />

der Fichtelberg-Klinovec Region nicht zu kurz. Schmale,<br />

verwinkelte Pfade mit Wurzelpassagen oder rasante Abfahrten<br />

locken genauso wie die X-Cross und Downhill–Strecken<br />

am Klinovec, dem 2. Hausberg der Oberwiesenthaler Mountainbiker.<br />

DER GIPFEL DER ERHOLUNG<br />

�����������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

������������������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������<br />

�����������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

����������������<br />

�<br />

����������������������������<br />

��������������������������������������<br />

����������������<br />

����������������������������<br />

2<br />

Mit der Schwebebahn zum Gipfel<br />

Auch eine Fahrt auf den 1215 m hohen Fichtelberg<br />

mit der Schwebebahn ist zu jeder Jahreszeit<br />

ein Erlebnis. Die Fichtelberg Schwebebahn<br />

ist ein besonderes Wahrzeichen der Stadt Kurort<br />

Oberwiesenthal, und die älteste Seilschwebebahn<br />

Deutschlands. Seit Dezember 1924<br />

bringt sie Besucher sicher auf den Berg und wieder<br />

ins Tal. Mit 44 Fahrgästen pro Kabine schweben<br />

die zwei Gondeln auf den höchsten Gipfel<br />

Mitteldeutschlands. Bei ihrer Fahrt überwindet<br />

sie einen Höhenunterschied von 303 Me tern.<br />

Oben angekommen bietet sich dem Besucher<br />

ein Rundblick über das <strong>Erzgebirge</strong>. Von dort aus<br />

können eindrucksvolle Wanderungen gestartet<br />

werden.<br />

1 Auch für Biker bietet die Region spannende<br />

Touren.<br />

Foto: Stadt Oberwiesenthal<br />

2 Eine Fahrt mit der Fichtelberg Schwebebahn<br />

ist zu jeder Zeit ein Erlebnis.<br />

Foto: Schwebebahn<br />

FRÜHLING & SOMMER IM ERZGEBIRGE<br />

����������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������<br />

������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

��������������������������<br />

������������������������������������������<br />

�������������������<br />

��������������������������<br />

�����<br />

�����<br />

��������������<br />

73


74<br />

KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG<br />

Zu Pfingsten steigt das traditionelle<br />

Bahnhofsfest<br />

Auch die Preßnitztalbahn begeht in diesem Jahr<br />

ein Jubiläum. Die historische Museumsbahn feiert<br />

„120 Jahre Preßnitztalbahn“ mit einer Modellbahnausstellung<br />

in der Fahrzeughalle in Schlössel.<br />

Vom 26. bis 28. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> sind Sie herzlich zum<br />

Bahnhofsfest nach Jöhstadt eingeladen. Am<br />

Pfingstwochenende fahren die Züge von 9 bis<br />

18 Uhr stündlich und ab 20 Uhr bis in die frühen<br />

Morgenstunden des folgenden Tages nach<br />

einem Sonderfahrplan.<br />

Zum Fest stehen alle vier Dampflokomotiven der<br />

IG Preßnitztalbahn unter Dampf und ziehen<br />

zusammen mit den Gastlokomotiven die Züge<br />

durch das romantische Preßnitz- und Schwarz -<br />

wassertal. Auch die IK Nr. 54 wird selbstverständlich<br />

<strong>im</strong> Dampffahrbetrieb zum Einsatz kommen.<br />

Das Festzelt auf dem Bahnhofsgelände in<br />

Jöhstadt lädt mit einem umfangreichen <strong>Pro</strong>gramm<br />

und vielfältigen Veranstaltungen für die<br />

ganze Familie ein. In der Ausstellungs- und Fahrzeughalle<br />

in Schlössel haben die Freunde der<br />

Modelleisenbahnen ihre Anlagen aufgebaut,<br />

auch Modellbahnzubehör kann dort erworben<br />

werden. Mit einem Pendelzug gelangen die<br />

Besucher ganz bequem vom Bahnhof zur Fahrzeughalle.<br />

Wer sich für den Bergbau vergangener<br />

Zeiten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> interessiert, sollte eine<br />

Führung <strong>im</strong> Andreas-Gegentrum-Stolln nicht<br />

versäumen. Gäste, die mit der Erzgebirgsbahn<br />

anreisen möchten, können von Samstag bis<br />

Pfingstmontag den historischen Schienenersatzverkehr<br />

zwischen Wolkenstein und Steinbach<br />

nutzen.<br />

1 Die Preßnitztalbahn lädt zu Pfingsten zum<br />

Jubiläum ein.<br />

2 „Kräuter-Zauber – hochprozentig“ heißt es<br />

auch in diesem Jahr bei der Fichtelbergbahn.<br />

Fotos (2): Ilka Ruck<br />

❱❭ KURORT OBERWIESENTHAL<br />

Mit Volldampf ins Jubiläumsjahr<br />

Je nachdem wie der Wind steht, hört man sie schon von weitem<br />

Schnaufen – die Fichtelbergbahn. Täglich ist sie mehrmals<br />

zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal, der höchstgelegenen<br />

Stadt Deutschlands auf ihren schmalspurigen<br />

Gleisen unterwegs – und das schon seit 1897. Nicht nur Kinderaugen<br />

strahlen be<strong>im</strong> Anblick des großen schwarzen Dampfrosses.<br />

Und ein klein wenig geht man auf eine Zeitreise<br />

und genießt die Gemütlichkeit des Fahrens. In diesem Jahr<br />

startet die alte B<strong>im</strong>melbahn in die Geburtstagsaison, denn<br />

seit 115 Jahren schnauft sie nun schon durch das <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Im Laufe der Zeit hat sie sich zu einem Anziehungspunkt in<br />

der Region entwickelt und das muss natürlich gefeiert werden.<br />

Insgesamt 37 Veranstaltungen rund um die Bahn wird<br />

es in diesem Jahr geben. Von den Klassikern zu Ostern, H<strong>im</strong>melfahrt<br />

und Nikolaus über die etablierten Veranstaltungsreihen<br />

„Mondscheinfahrten“, „Abendfahrten ins Suppenland“,<br />

dem „Kräuter-Zauber – hochprozentig“ bis hin zu<br />

geführten Wanderungen ist für jeden etwas dabei. Höhepunkt<br />

wird das große Eisenbahnfest am 2. und 3. Juni sein.<br />

An beiden Tagen werden Sternfahrten aus allen Richtungen<br />

bis zum Bahnhof Cranzahl angeboten. Vier Eisenbahnunternehmen<br />

stellen Züge bereit. Neben der Fichtelbergbahn<br />

sind die Erzgebirgsbahn, die gleichzeitig ihr 10-jähriges<br />

Jubiläum feiert, die Preßnitztalbahn, die Erzgebirgische<br />

Aussichtsbahn sowie die tschechische Ceske Drahy dabei.<br />

Liebhaber der schwarzen Stahlrösser können sich <strong>im</strong> Bahnhof<br />

Cranzahl auf eine historische Rollwagenverladung und<br />

auf die Traditionslok IV K 99 608, die auf der Strecke der Fichtelbergbahn<br />

verkehrt, freuen. Dass die kleine Bahn <strong>im</strong>mer<br />

beliebter wird, zeigte der Fahrgastrekord <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr mit 214.000 Passagieren. Es lohnt sich ganz einfach, mit<br />

der Fichtelbergbahn auf Tour zu gehen. Der Auftakt für die<br />

„Mondscheinfahrten“ ist am 5. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. Die „Abendfahrten<br />

ins Suppenland“ starten am 26. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

1<br />

2


Inh. Marlies Beer<br />

Genießen Sie erzgeb.<br />

Gemütlichkeit!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Weststraße 8<br />

09484 Kurort<br />

Oberwiesenthal<br />

Tel. 037348 7610<br />

Fax 037348 8655<br />

www.schanzenblick.de<br />

info@schanzenblick.de<br />

Sie finden uns an der B 95 zwischen Annaberg und Oberwiesenthal<br />

Tel. 037347/80519<br />

Kerzenwelt Grillenburg · Hauptstraße 8 · <strong>01</strong>737 Grillenburg/Tharandter Wald<br />

Tel. 035202/5 24 14 · geöffnet von Montag bis Sonntag<br />

Wachskunst Olbernhau · Richtung Seiffen: Grünthaler Straße 216<br />

09526 Olbernhau · Tel. 037360/20528 · Fax 035202/52414<br />

Schauwerkstatt S h w kst tt & Ladengeschäft<br />

L d s häf äft<br />

Entdecken Sie unseren liebevoll<br />

restaurierten Dreiseitenhof<br />

„Zum Weihrichkarzl“.<br />

- Erfahren Sie Wissenswertes<br />

rund um die Räucherkerze.<br />

- Stellen Sie Ihre eigenen<br />

„Weihrichkarzle“ her.<br />

- Besuchen Sie unser<br />

nicht alltägliches<br />

Ladengeschäft.<br />

Voranmeldung erwünscht.<br />

Sonntag Ruhetag.<br />

Original Neudorfer Räucherkerzen ® & Zubehör<br />

Karlsbader Str. 189, 09465 Sehmatal-Neudorf<br />

Tel. 037342 149390, www.weihrichkarzl.de<br />

Fahrtage mit Dampflokomotiven<br />

u.a.:<br />

an jedem Wochenende<br />

von Mai bis Oktober,<br />

in den Winterferien,<br />

Ostern, H<strong>im</strong>melfahrt,<br />

Bahnhofsfest zu Pfi ngsten,<br />

<strong>im</strong> Advent, zum Jahreswechsel<br />

IG Preßnitztalbahn e. V.<br />

Am Bahnhof 78 · 09477 Jöhstadt<br />

Tel.: 03 73 43 / 80 807<br />

Fax: 03 73 43 / 80 809<br />

www.pressnitztalbahn.de<br />

KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG<br />

• Ihr Sportfachgeschäft in Oberwiesenthal seit 1955<br />

• Mountainbike, Ski & Snowboard, Mode, Schuhe…<br />

• ganzjähriger Skiservice & Verleihcenter<br />

Karlsbader Str. 14 · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Tel.: 03 73 48 / 85 86 · Fax: 03 73 48 / 70 25<br />

www.sportgahler.de<br />

Gästebüro Bärenstein<br />

Oberwiesenthaler Str. 14 · 09471 Bärenstein<br />

✆ 03 73 47 / 8 09 50 · www.baerenstein-erzgebirge.de<br />

Ein Erlebnis für Jung und Alt –<br />

eine Fahrt mit der 4er-Sesselbahn<br />

auf den höchsten Berg<br />

Sachsens, dem Fichtelberg<br />

(1215 m ü. NN). Erleben Sie<br />

die grandiose Bergwelt des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s aus der Luft!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sommer/Winter von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

Bei ungünstiger Witterung eingeschränkter Fahrbetrieb.<br />

Liftgesellschaft Oberwiesenthal mbH<br />

Vierenstraße 3b, 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Telefon 037348/2 02 66, Fax 037348/ 2 38 63<br />

E-Mail: lgombh@t-online.de<br />

www.vierersesselbahn-oberwiesenthal.de<br />

7<br />

Hotel-Gasthof<br />

Rotgießerhau#<br />

n 22 Komfortz<strong>im</strong>mer<br />

n 1 Z<strong>im</strong>mer anno 1700 (H<strong>im</strong>melbett)<br />

n 1 Suite (behindertengerecht)<br />

n rustikale Gaststube mit guter Küche<br />

n Biergarten, Weinkeller,<br />

Wintergarten, Terrasse<br />

n Sauna, Dampfbad, Tepidarium<br />

Besuchen Sie unsere „Wanderwochen<br />

echt <strong>Erzgebirge</strong>“!<br />

Böhmische Straße 8<br />

09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Telefon: (03 73 48)1310<br />

Fax: (03 73 48)1 31 30<br />

rotgiesser@t-online.de<br />

www.rotgiesserhaus.de<br />

TG „Oberes <strong>Erzgebirge</strong>“ e.V.<br />

Karlsbader Str. 171 · 09465 Sehmatal-Neudorf<br />

✆ 03 73 42 / 1 60 40 · www.sehmatal.de<br />

75


★★<br />

★★★<br />

★<br />

76<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Sehenswerte Kirche / Dom<br />

Schaubergwerk<br />

Schloss<br />

Erlebnisbad/Thermalbad<br />

Museum<br />

Sommerrodelbahn<br />

Aussichtsturm<br />

Sternwarte / Planetarium<br />

❱ Region Zwönitztal-Greifensteine<br />

6,7,8<br />

Webcode 9 0 4 4 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

9<br />

Schloss<br />

Schaubergwerk<br />

13<br />

10,11<br />

1 Burg Scharfenstein 1 Strumpfmuseum Gelenau<br />

2 DDR-Museum Gelenau<br />

3 He<strong>im</strong>atmuseum Wachtturm Geyer<br />

1 Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />

2 Stolln „Wille Gottes“ Thalhe<strong>im</strong><br />

2<br />

4 12<br />

3<br />

1<br />

1,2<br />

Museum<br />

★★<br />

★★★<br />

★<br />

4 He<strong>im</strong>atstube Hormersdorf<br />

5 Zeiss-Planetarium Drebach<br />

6 Raritätensammlung<br />

Bruno Gebhardt Zwönitz<br />

7 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz<br />

8 He<strong>im</strong>atmuseum „Knochenstampfe“ Zwönitz<br />

9 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalhe<strong>im</strong><br />

10 Buchdruckere<strong>im</strong>useum Burkhardtsdorf<br />

11 Bulldog-Museum Burkhardtsdorf<br />

12 Schnitzmuseum Jahnsbach<br />

13 Strumpfmuseum und<br />

Strumpffabrik Gornsdorf<br />

5<br />

1<br />

7<br />

Lehrpfade<br />

Bergbaulehrpfad Ehrenfriedersdorf<br />

Erdgeschichtslehrpfad Drebach-Ehrenfriedersdorf<br />

Planetenwanderweg Drebach-Ehrenfriedersdorf<br />

Waldgeisterweg<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE


REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Hier begegnen Sie Volkshelden hautnah<br />

Es lohnt sich bei einer Wandertour das Greifensteingebiet<br />

zu erkunden.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Vielfalt und außergewöhnliche Angebote sind das Credo<br />

der Ferienregion Zwönitztal-Greifensteine. Ganz gleich, ob<br />

Sie in Ihrem Urlaub einen gemütlichen Waldspaziergang<br />

planen und dabei mit Elfen und Wichteln auf Schatzsuche<br />

gehen, oder ob Sie lieber auf Entdeckungstour durch die<br />

Region ziehen. Unter dem Motto „Naturnah, authentisch<br />

& vielseitig“ lädt die Region zu kulturellen Höhepunkten,<br />

geführten Wanderungen, Nordic Walking, Quad fahren,<br />

Baden, Familien-Outdoorprogrammen und vielem mehr<br />

ein. Bei Ihrer Schatzsuche sollten Sie auch dem Städtchen<br />

Geyer einen Besuch abstatten. Denn hier erwartet Sie eines<br />

der höchsten Turmmuseen. Über den Dächern von Geyer –<br />

<strong>im</strong> höchst gelegenen Z<strong>im</strong>mer des Wachtturmes – kann man<br />

sogar den Bund fürs Leben schließen. Wenn Sie jedoch lieber<br />

am Boden bleiben möchten, dann ist ein Spaziergang<br />

durch die Binge zu empfehlen. Weiter geht es auf die legen-<br />

dären Greifensteine. Hier dürfen Sie mit einem alten Haudegen<br />

wie Karl Stülpner die Gegend erkunden. Der Volksheld<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s führt Sie auch durch die romantischen<br />

Hallen der Burg Scharfenstein. Für Liebhaber der schönen<br />

Künste sind die Greifensteine mit ihrer fantastischen Naturbühne<br />

genau das richtige Ziel. Von Oper über Operette bis<br />

hin zu den wunderschönsten Märchen für die ganze Familie,<br />

kommen Kulturbegeisterte hier voll auf ihre Kosten. Wer<br />

aber lieber auf Erkundungstour in die Unterwelt geht, für<br />

den lohnt es sich in das Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />

einzufahren. Bei der Suche nach unterirdischen<br />

Schätzen könnte Ihnen schon mal ein Berggeist über den<br />

Weg laufen. Doch ganz egal, wofür Sie sich entscheiden, in<br />

der Erzgebirgsregion Zwönitztal-Greifensteine gibt es für<br />

jeden Geschmack die richtige Mischung für den perfekten<br />

Familienurlaub.<br />

77


80<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Mundartliche Zeitangabe<br />

Auf dem Dorfplatz in Hormersdorf steht der<br />

Schatz des Ortes. Seit Oktober 2006 zeigt dort<br />

eine Mundartuhr, was die Stunde geschlagen<br />

hat. Das Alleinstellungsmerkmal: Die Installation<br />

zeigt die Uhrzeit so an, wie sie in der Region<br />

um Hormersdorf verwendet wird und zwar in<br />

Ziffern. Diese ist eine sprachliche Besonderheit,<br />

selbst <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Die vollen Viertelstunden<br />

werden wie hierzulande gebräuchlich, mit<br />

„Viertel, Halb, Dreiviertel und Um“ angegeben.<br />

Darüber hinaus sagen die Hormersdorfer den<br />

Fünfminutentakt an. Fünf Minuten werden als<br />

„Ziffern“ bezeichnet. Wenn also der große Zeiger<br />

auf der Zwei steht, sind zwei „Ziffern“ der<br />

Stunde vergangen, also ist es „2 Ziffern spät“.<br />

Mit Angabe der zugehörigen Stunde heißt es<br />

dann „zwee Ziffern zwe’e“. Wer das Prinzip jetzt<br />

noch nicht verstanden hat, der sollte die Mundartuhr<br />

auf dem Dorfplatz in Hormersdorf unbedingt<br />

einmal besuchen.<br />

Liebevoll Restauriertes<br />

Historisches und Modernes lassen sich in der<br />

Stadt Elterlein auf engstem Raum finden. Der<br />

neu gestaltete Marktplatz lädt zum Verweilen<br />

ein. Man muss nur ein wenig den Kopf drehen,<br />

einen kleinen Bummel wagen und trifft auf<br />

schön restaurierte Geschäfts- und Wohnhäuser<br />

aus dem 18. und 19. Jahrhundert und natürlich<br />

auf die ehrwürdige Sankt-Laurentiuskirche.<br />

Die Grundsteinlegung für diese erfolgte 1481.<br />

Im Jahr 1889 wurde mit dem Bau des neuen<br />

Turmes begonnen. Die Kursächsische Postmeilensäule<br />

von 1729 und das Barbara-<br />

Uttmann-Denkmal sollten sich Gäste auf jeden<br />

Fall anschauen.<br />

Idyllische Wälder<br />

Auch Auerbach <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist idyllisch gelegen.<br />

Erholungssuchende können sich bei Spaziergängen<br />

oder Wanderungen durch die waldreiche<br />

Mittelgebirgslandschaft entspannen.<br />

Neben einigen Sehenswürdigkeiten sind es<br />

botanische Seltenheiten, die <strong>im</strong>mer wieder für<br />

Staunen sorgen. Reiten, Schw<strong>im</strong>men und<br />

Kegeln ist <strong>im</strong> verträumten Auerbach und in der<br />

näheren Umgebung möglich.<br />

1 Im Christlichen Erlebnisgarten in Brünlos ist<br />

unter anderem ein Wohnhaus nach historischem<br />

Vorbild erbaut worden.<br />

2 Die Goliath-Figur ist aus dem Stamm einer<br />

alten Esche entstanden.<br />

Fotos (2): Verein<br />

❱❭ Z W Ö N I T Z<br />

Alter Schatz neu interpretiert<br />

3600 Quadratmeter, die es in sich haben – das ist der<br />

Christliche Erlebnisgarten <strong>im</strong> Zwönitzer Ortsteil Brünlos.<br />

Er soll die biblische Geschichte erlebbar machen. So gibt<br />

es eine Sandfläche, die die Wüste symbolisiert, durch die<br />

Jesus 40 lange Tage gehen musste, einen Teich, der die<br />

Form des Sees Genezareth in Israel hat und einen Pavillon,<br />

der für das Weinhaus aus dem „Hohelied der Liebe“<br />

steht. Ein Land, das auch für „Ungläubige“ die Bibel erlebbar<br />

und damit nachvollziehbar machen soll. Die Idee zum<br />

Christlichen Erlebnisgarten in Brünlos hatte Heino Langer.<br />

Begeis tert vom Bibelgarten in Oberlichtenau bei Dresden<br />

fasste er den Entschluss, auch <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> eine solche<br />

Anlage zu bauen. Im Bibelgarten in der Nähe der sächsischen<br />

Landeshauptstadt erzählen Elemente aus dem<br />

Alten und Neuen Testament biblische Geschichten und<br />

Gleichnisse. Langer fand für sein Grundkonzept schnell<br />

Mitstreiter und gründete gemeinsam mit seiner Frau Lydia<br />

einen Verein. Mehr als 40.000 Euro hat der Bau bisher<br />

gekostet – finanziert aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.<br />

Herzstück der Anlage ist ein Wohnhaus. Dieses wurde<br />

nach historischem Vorbild gebaut. Dazu gehört auch ein<br />

Brotbackofen. Besucher werden <strong>im</strong> Inneren des Hauses<br />

einen Webrahmen, Tongeschirr und eine Töpferscheibe<br />

bestaunen können. In diesem Jahr soll das zweite Stokkwerk<br />

noch ausgebaut werden. Geplant sind Führungen<br />

für jede Altersgruppe und zu unterschiedlichen Themen.<br />

Kinder und Jugendliche können beispielsweise Mehl wie<br />

vor 2.000 Jahren mahlen oder ein Fladenbrot backen. Der<br />

Vermittlung von Werten werde eine wichtige Rolle eingeräumt,<br />

heißt es. „Ehrlichkeit, Vertrauen, Freundschaft,<br />

Verantwortung, Treue und Vergebung liegen uns am Herzen“,<br />

meinen Langers. Zu den weithin sichtbaren Wahrzeichen<br />

des Bibelgartens gehören eine überd<strong>im</strong>ensional<br />

große Minora, der bekannte siebenarmige Leuchter, und<br />

eine meterhohe Goliath-Figur. Diese entstand aus einem<br />

Eschenstamm.<br />

Seine Eröffnung feierte der Bibelgarten <strong>im</strong> September<br />

2<strong>01</strong>1, in diesem Jahr soll nun richtig ab April durchgestartet<br />

werden.<br />

www.jesus-land.de<br />

2<br />

1


❱❭ Z W Ö N I T Z<br />

Ein wahres Schmuckkästchen<br />

Die Austel-Villa in Zwönitz ist nicht nur aufgrund des<br />

herrlichen Parks, in dem man Ruhe und Entspannung<br />

findet, ein beliebtes Ausflugsziel. Im <strong>im</strong>posanten Bau<br />

aus dem Jahr 1886 sind heute ein Weinhandel, ein<br />

Restaurant, das wegen seiner Gourmetküche über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, und ein Museum<br />

untergebracht. Ihren Namen hat die Austel-Villa ihren<br />

Erbauern zu verdanken. Gustav-Friedrich Austel<br />

(1818-1891) und seine Frau Ida-Franziska (1831-1909)<br />

erfüllten sich damit einen Lebenstraum. Die Bauern-<br />

Familie war sehr vermögend und angesehen. Nach dem<br />

zweiten Weltkrieg beherbergte das Haus kurzzeitig die<br />

russische Stadtkommandantur. Bis in die 1950er Jahre<br />

praktizierte ein Nachkomme der Familie Austel in der<br />

Villa. Außerdem diente die Villa zu DDR-Zeiten als Bürogebäude<br />

und später als Lehrlingswohnhe<strong>im</strong> der Landwirtschaftlichen<br />

<strong>Pro</strong>duktionsgenossenschaft (LPG). Nach<br />

der friedlichen Revolution 1989 ging das Gebäude an<br />

die Stadt, die umfangreiche Renovierungsarbeiten<br />

durchführte. So musste sowohl der Innen- als auch der<br />

Außenbereich umfangreich saniert werden. Der Park<br />

lädt nicht nur an warmen Sommertagen zu einem Spaziergang<br />

ein, er beherbergt seltene Pflanzen und Mineralien.<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Wie eingangs schon erwähnt, beherbergt die Jugenstilvilla<br />

ein Museum – genauer gesagt die Gebhardtsche<br />

Sammlung. Bruno Gebhardt wurde 1894 in Kühnhaide<br />

geboren, seine Eltern verdienten ihr Geld in der Landwirtschaft.<br />

Er selbst arbeitete später als Dekorationsmaler<br />

und war ein leidenschaftlicher Sammler verschiedenster<br />

Fachgebiete. Als der Zwönitzer Ehrenbürger <strong>im</strong><br />

Alter von 81 Jahren starb, hinterließ er der Stadt seine<br />

millionenschwere Sammlung. Sehr zum Ärger der Zwönitzer<br />

wurde sein Lebenswerk zunächst nicht gepflegt,<br />

sondern zum Teil für Devisen verkauft. 1989 retteten Zwönitzer<br />

Bürger die Reste der Sammlung. In der Folge wurden<br />

die noch vorhandenen Exponate restauriert und katalogisiert.<br />

In der Austel-Villa fanden sie einen würdigen<br />

Platz, denn das Gebäude ist innen wie außen selbst ein<br />

wahres Schmuckstück. Besonderes Augenmerk sollten<br />

die Gäste auf die Zeugnisse der prachtvollen Baukunst<br />

legen. Die Türen bestehen aus edlen Hölzern, die Verglasungen<br />

zeigen zum Teil chinesische Motive. Aufwändige<br />

Stuckarbeiten, wunderschöne Deckenmalereien und<br />

nicht zu vergessen Intarsienfußböden sorgen für das<br />

besondere Flair der Ausstellung. Zu den Besonderheiten<br />

der Schau zählt eine mit Schnitzereien verzierte Kommode,<br />

das einzige aus der Bauzeit erhaltene Möbelstück.<br />

1<br />

2<br />

1 Die Gebhardtsche Sammlung ist in der Austel-<br />

Villa untergebracht. Gezeigt werden Raritäten<br />

verschiedener Fachgebiete.<br />

2 Die Jugendstilvilla ist durch zahlreiche Details,<br />

beispielsweise an der Decke, ein wahrer Schatz.<br />

Fotos (2): Stadt Zwönitz<br />

81


AUF GEHT´S!<br />

JEDER IST WILLKOMMEN!<br />

Sonntag, 24. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

„4. Zwönitztal-Radtour“<br />

Sportstrecke 102 km<br />

Aktivenstrecke 62 km<br />

Fitnessstrecke 34 km<br />

Familien- und Seniorenstrecke 23 km<br />

ALTERNATIV<br />

Wander-, Lauf- und<br />

Nordic-Walking-Strecke je 10 oder 21 km<br />

82<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

❱❭ Z W Ö N I T Z T A L - R A D T O U R<br />

1<br />

Radeln – von leicht bis anspruchsvoll<br />

Das <strong>Erzgebirge</strong> ist eine beliebte Radregion. Mountainbiker<br />

und Rennradfahrer schwören auf anspruchsvolle Single-Trails<br />

und heftige Anstiege, Familien hingegen auf die<br />

herrlichen Radwanderwege mit ihren traumhaft schönen<br />

Aussichten. Dessen waren sich auch die Macher der „Zwönitztal-Radtour“<br />

bewusst. Als das <strong>Pro</strong>jekt 2009 erstmals<br />

vorbereitet wurde, ahnte keiner, dass bereits zur Premiere<br />

über 1.000 Teilnehmer auf die Strecken gehen würden.<br />

Damit war neben der Olbernhauer Radtour, die jährlich <strong>im</strong><br />

Frühherbst stattfindet, eine zweite große Radtour <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

geboren. Die Zweitauflage war eines der Höhepunkte<br />

zur 850-Jahrfeier der Bergstadt Zwönitz. Auch hier<br />

traten mehr als 1.500 Hobbyradler in die Pedale. Besonders<br />

beliebt ist die große Rast, bei der sich alle Teilnehmer zur<br />

gleichen Zeit treffen. Die Tour wird alljährlich vom „Förderverein<br />

Zwönitztal e.V.“ organisiert. Die regionalen Vereine<br />

sorgen mit mehr als 100 ehrenamtlichen Helfern für<br />

einen reibungslosen Ablauf der Radtour.<br />

Anmeldung und Startort Sporthalle/Sportzentrum,<br />

Turnhallenweg 5, 08297 Zwönitz am 24. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ab 7.00 Uhr<br />

Nähere Informationen: Tel. 037754/713-990<br />

www.zwoenitztal-radtour.de<br />

Das <strong>Pro</strong>jekt beweist, dass auch regionale Sportveranstaltungen<br />

viele Menschen bewegen können und damit<br />

einen wichtigen wirtschaftlichen Beitrag zur Finanzierung<br />

regionaler Sportvereine leisten.<br />

Auch für <strong>2<strong>01</strong>2</strong> haben die Organisatoren besonders<br />

schöne Strecken abgesteckt. Der Termin für die diesjährige<br />

„4. Zwönitztal-Radtour“ ist der 24. Juni. Start und<br />

Ziel ist die Turnhalle am Sportzentrum Zwönitz. Zur Wahl<br />

stehen: Sportstrecke: 102 km, Aktivenstrecke: 62 km, Fitnessstrecke:<br />

34 km und Familienstrecke: 23 km. Alternativ<br />

werden Nordic-Walking und eine Wanderstrecke<br />

von je 10 oder 21 km angeboten.<br />

www.zwoenitztal-radtour.de<br />

1 Massenstart an der Turnhalle am Sportzentrum<br />

Zwönitz.<br />

2 Es geht nicht um sportliche Höchstleistung, sondern<br />

um Spaß an der Bewegung.<br />

3 Die große Rast gehört alljährlich zu den Höhepunkten<br />

bei der Zwönitztal-Radtour.<br />

Fotos (3): Förderverein Zwönitztal e.V.<br />

2<br />

3


1<br />

❱❭ S C H A R F E N S T E I N<br />

2<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Erzgebirgischer Volksheld feiert Geburtstag<br />

Das <strong>Erzgebirge</strong> hat einen reichen Schatz an Sagen und<br />

Geschichten. Einer, der noch zu seinen Lebzeiten viel<br />

dazu beitrug, ist der Wildschütz Karl Stülpner. Der erzgebirgische<br />

Volksheld würde am 30. September seinen<br />

250. Geburtstag feiern.<br />

In Scharfenstein geboren und auf dem Friedhof von<br />

Großolbersdorf beigesetzt, war die Burg Scharfenstein<br />

Teil seines Revieres. Die Legenden, die Stülpner <strong>im</strong> Alter<br />

selbst unter die Leute gebracht haben soll, berichten<br />

von legendären Scharmützeln mit dem Militär, die sich<br />

der Deserteur auf der Burg geliefert hat. Klar, dass man<br />

so einem Volkshelden auch auf der heutigen Märchenburg<br />

Scharfenstein gedenkt. Neben Stülpner Darsteller<br />

Ralph Görner, der den Gästen bei seinen Führungen<br />

Abenteuerliches aus dem Leben des Wildschützen zu<br />

berichten weiß, hat man ihm sogar einen Weg und auf<br />

der Burg einen eigenen Bereich <strong>im</strong> Museum gewidmet.<br />

Da versteht es sich von selbst, dass hier auch sein Jubiläumsjahr<br />

gefeiert wird. Und zwar mit einer Festveranstaltung,<br />

Marktbetrieb und Unterhaltungsprogramm<br />

für Groß und Klein vom 28. bis zum 30. September.<br />

Außerdem wird es von Mai bis September jeden Monat<br />

eine Stülpnerwanderung zu den Originalschauplätzen<br />

des Lebens des erzgebirgischen Volkshelden geben.<br />

Neben dem Wildschütz beherbergt die Burg Scharfenstein<br />

mit dem „Weih nachts- und Spielzeugmuseum“<br />

eine der bedeutendsten Sammlungen erzgebirgischer<br />

Volkskunst. Besucher können historische Nussknacker,<br />

Räuchermännchen, Weihnachts pyramiden, Engel und<br />

Bergmänner bestaunen und die erzgebirgische „Sehnsucht<br />

nach dem Licht“ nachempfinden. Die Ausstellung<br />

„Volkskunst mit Augenzwinkern“ vereint die besten<br />

Exponate zeitgenössischer Volkskunst und lädt zum<br />

Berühren, Kurbeln und Ausprobieren ein. Marionettenfiguren,<br />

eine Spielecke und bewegliche Exponate bele-<br />

11<br />

Auf einem Bergsporn hoch über dem Zschopautal erhebt sich die Burg Scharfenstein.<br />

Wie kein anderer Ort verbindet sie Mythos und Magie des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />

Heute präsentiert sie sich als Familien-Erlebnis-Burg und lädt zum<br />

Staunen, Lernen und Mitmachen ein.<br />

Erlebnisse auf Burg Scharfenstein<br />

| „Volkskunst mit Augenzwinkern“ – die Ausstellung zum Ausprobieren<br />

| Ausstellung 800 Jahre Burggeschichte | Alltagswelt <strong>im</strong> 17. und 18. Jahrhundert<br />

| Ausstellung „Karl Stülpner – Wilddieb und Volksheld“<br />

| Bastelkiste | Klöppelstube zum Ausprobieren | Schnitzeljagden uvm.<br />

Besondere Höhepunkte<br />

■ Sorbischer Frühling 24./25. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

■ Märchenburg 14./15. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ■ Burgnacht 11. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Schlossberg 1 | 09430 Drebach/OT Scharfenstein<br />

Tel. 03725 7072 - 0 | www.die-sehenswerten-drei.de<br />

Partner der ErzgebirgsCard<br />

1 Auf der Märchenburg Scharfenstein kann<br />

man auf Prinz und Prinzessin treffen.<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

2 Wenn es <strong>im</strong> Greifensteinwald pufft und<br />

knallt, dann ist der Wildschütz Karl Stülpner<br />

unterwegs. Der legendäre Volksheld des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

entführt die Gäste gern in sein<br />

Reich.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

ben die Ausstellungsbereiche und machen den<br />

Museumsbesuch für Kinder unvergesslich. Richtig spannend<br />

für die kleinen Besucher wird es, wenn sich die<br />

Burg am 14. und 15. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in eine Märchenburg mit<br />

Hexen, Prinzen und Feen verwandelt. Dann wartet auf<br />

die Gäste ein Mitmach- und Erlebnisprogramm mit Theater-<br />

und Märchenspielen. Zur Anreise werden dann<br />

sogar spezielle Märchenzüge der Erzgebirgsbahn eingesetzt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

April – Oktober (Di – So*)<br />

10 – 17.30 Uhr<br />

November – März (Di – So*)<br />

10 – 17 Uhr<br />

* fällt der Montag auf einen Feiertag,<br />

ist die Burg geöffnet<br />

24.12.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> geschlossen<br />

83


Was gibt es in der warmen Jahreszeit Schöneres, als eine Theatervorstellung<br />

<strong>im</strong> Freien. Alljährlich <strong>im</strong> Sommer bietet das<br />

Annaberg-Buchholzer Eduard-von-Winterstein-Theater bei<br />

den Greifenstein-Festspielen traumhafte <strong>Pro</strong>gramme vor<br />

einzigartiger Kulisse <strong>im</strong> Naturtheater Greifensteine. Seit den<br />

50er Jahren des 20. Jahrhunderts spielt das Theater auf dieser<br />

malerischen Felsenbühne mitten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, die Platz<br />

für 1.200 Zuschauer bietet und ganz bequem mit dem Auto<br />

oder mit dem Bus zu erreichen ist.<br />

Naturbühne lockt mit drei Premieren und vier Stücken<br />

Im Sommer <strong>2<strong>01</strong>2</strong> stehen bei den Greifenstein-Festspielen<br />

wieder insgesamt drei Premieren auf dem <strong>Pro</strong>gramm: Alle<br />

kleinen Theaterfreunde sowie ihre Eltern und Lehrer dürfen<br />

sich auf das Musical für Kinder „Tom Sawyers Abenteuer“<br />

nach dem weltberühmten Kinderbuchklassiker von Mark<br />

Twain freuen. Be<strong>im</strong> Besuch einer Nachmittagsvorstellung<br />

von „Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart“ nach der deutschen Filmkomödie<br />

von Kurt Hoffmann kommen sicher alle Liebhaber<br />

der Musikalischen Komödie auf ihre Kosten. Am Abend ver-<br />

84<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

❱❭ G R E I F E N S T E I N G E B I E T<br />

Schönste Felsenbühne Europas bietet Theater pur<br />

www.winterstein-theater.de<br />

Karten: 03733.1407-131<br />

1<br />

wandelt das Rock-Musical „The Rocky Horror Show“ von<br />

Richard O Brien die Bühne an den Greifensteinen mit einer<br />

atemberaubenden Lichtshow und phantastischer Musik in<br />

ein verwunschenes Schloss, in dem sich die merkwürdigsten<br />

Dinge ereignen.<br />

Für die kleinen Zuschauer bedeutet die Saison <strong>2<strong>01</strong>2</strong> auch ein<br />

Wiedersehen mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und<br />

dem musikalischen Märchen „Der gestiefelte Kater“. Operettenfreunde<br />

können am Nachmittag das „Schwarzwaldmädel“<br />

in der Naturkulisse erleben. Auch das brennend heiße<br />

Nachtspektakel zwischen Felsen „Walpurgisnächte in Flammen“,<br />

das seit dem vergangenen Sommer mit großem Erfolg<br />

auf dem Spielplan der Greifenstein-Festspiele steht, gibt es<br />

wieder als Nachtvorstellung zu genießen.<br />

Musiksommer <strong>Erzgebirge</strong> – das Musikereignis <strong>im</strong> Freien<br />

Auch außerhalb des Naturtheaters Greifensteine bietet die<br />

Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> viel Kultur. Die<br />

Erzgebirgische Philharmonie Aue präsentiert mit dem<br />

„Musiksommer <strong>Erzgebirge</strong>“ <strong>im</strong> gesamten Erzgebirgskreis<br />

Sommerkonzerte <strong>im</strong> Freien. Abwechslungsreiche Estradenprogramme<br />

mit viel Schwung und Sommerromantik erklingen<br />

zum Beispiel <strong>im</strong> Rittergut Olbernhau, <strong>im</strong> Rathaushof in<br />

Aue, <strong>im</strong> Schlosspark Schlettau, <strong>im</strong> Kurpark Warmbad, in der<br />

Ascota Arena in Oelsnitz und auf der Theatertreppe in Annaberg-Buchholz.<br />

Bereits <strong>im</strong> zweiten Jahr spielt das Eduard-von-Winterstein-<br />

Theater vor der St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz den<br />

„Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. „Jedermann“ ist<br />

ein wahres Theaterereignis. Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Vorstellung in der Kirche statt.<br />

www.winterstein-theater.de<br />

1 Vor allem die Kinder dürfen sich auf ein Wiedersehen<br />

mit „Aschenbrödel“ freuen.<br />

2 Abends gibt es auf der Naturbühne ein brennend<br />

heißes Nachtspektakel.<br />

Fotos (2): Dieter Knoblauch<br />

GREIFENSTEIN-FESTSPIELE<br />

PREMIERE The Rocky Horror Show<br />

PREMIERE Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart<br />

PREMIERE Tom Sawyers Abenteuer<br />

Schwarzwaldmädel<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Walpurgisnächte IN FLAMMEN<br />

Der gestiefelte Kater<br />

ab 30.6.<br />

ab 21.7.<br />

ab 9.8.<br />

ab 16.6.<br />

ab 17.6.<br />

ab 6.7.<br />

ab 8.7.<br />

2


i<br />

BINGESTADT GEYER<br />

Für Entdecker: Bergbau- und Naturdenkmal Binge mit geologischen Führungen von Mai bis Oktober,<br />

Turmmuseum, Denkmal der Verkehrsgeschichte, Entomologisches Museum – Insekten Ausstellung, Lotterhof<br />

Für Naturbegeisterte: Wandern durch den Geyerischen Wald und <strong>im</strong> Altbergbaugebiet mit lohnenden<br />

Ausflugszielen wie Greifenbachtal, Heideteich, Wasserfall und Greifensteine mit Naturtheater<br />

Für Aktive: Freizeitbad Greifensteine, schw<strong>im</strong>men, segeln und surfen am Greifenbachstauweiher,<br />

Erlebniskletterwald, Nordic Walking, Wanderwochen „echt <strong>Erzgebirge</strong>“, Quad fahren<br />

Für Kinder: Natur- und Bewegungscamp, Kindererlebnistouren, Edelsteinwäsche, Kreativkurse mit Brandmalerei,<br />

Laubsägen, Schnitzen und Edelsteinschleifen<br />

Touristinformation Stadt Geyer<br />

Altmarkt 1 · 09468 Geyer · Tel.: 03 73 46 / 1 05 21 · www.stadt-geyer.de<br />

Erzgebirgische Klöppelspitze<br />

Annelie Köhler<br />

Kreatives Klöppeldesign<br />

Sandy Neubert<br />

Geyer · Annaberger Straße 60<br />

Tel. 037346/9 13 42<br />

Fax: 03 73 46/9 40 27<br />

Handklöppelspitze<br />

Klöppelzubehör<br />

eigene Entwürfe<br />

Hardangerstickerei<br />

Einnähen Ihrer Klöppelspitze<br />

Deckenspannerei<br />

Monogrammstickerei<br />

Geschenkideen<br />

www.kloeppelshop-koehler.de<br />

e-mail: firma.koehler@stadt-geyer.de<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

85


86<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Bizarre Felsen und der Waldgeisterweg<br />

Die Greifensteine mit ihren noch sieben bizarren<br />

Felsen sind eine Augenweide und es lohnt<br />

sich, die 163 Stufen zu bewältigen. Denn oben,<br />

auf 751 Metern wird man mit einer fantastischen<br />

Aussicht belohnt. Um diese Felsformation ranken<br />

sich viele Sagen und Geschichten. Und da<br />

jede Region ihre Helden hat, kann man <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

dem legendären Wildschütz Karl Stülpner<br />

begegnen. Noch heute treibt das Unikum <strong>im</strong><br />

Greifensteinwald sein Unwesen. Ralph Görner<br />

ist in die Rolle des Wilderers geschlüpft, der dereinst<br />

den Armen half und die Reichen bestahl.<br />

Er entführt die Gäste in seine Wälder und zeigt<br />

ihnen gern die nach ihm benannte Stülpner<br />

Höhle.<br />

Verzaubert werden auch die großen und kleinen<br />

Wanderer die entlang des Waldgeisterweges pilgern.<br />

Vielleicht begegnen ihnen die alte „Greifensteinhax“,<br />

der „Waldschrat“ und viele weitere<br />

mystisch geschnitzte Figuren. Der Fantasie und<br />

natürlich der Schatzsuche sind keine Grenzen<br />

gesetzt, wenn sie an der Wunderblume schnuppern<br />

oder be<strong>im</strong> Wassergeist an der Quelle einen<br />

Trunk nehmen. Am 19. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> lädt Sie die<br />

beliebte Elfen- und Wichteltour ein. Dabei werden<br />

die kleinen Schatzsucher von Elfen und<br />

einem Wichtel begleitet und auf eine interessante<br />

Waldwanderung vorbei an Teichen und<br />

Sümpfen, Bächen und Wiesen entführt. Treffpunkt<br />

ist diesmal der Wanderparkplatz Zwönitzer<br />

Straße in Geyer. Informationen erhalten Sie<br />

unter Telefon 037346 / 10521.<br />

1 Die bizarren Felsen der Greifensteine dienen<br />

dem Theater als Kulisse.<br />

2 Schatzsucher können mit Elfen und Wichteln<br />

auf Entdeckungstour gehen.<br />

3 Auch für kleine Gäste ist die Talfahrt be<strong>im</strong><br />

„Grasski“ ein Kinderspiel.<br />

Fotos (3): Ilka Ruck<br />

1<br />

2<br />

❱❭ G R E I F E N S T E I N G E B I E T<br />

Die Vielfalt der Region erleben<br />

Ehrenfriedersdorf ist ganzjährig ein ideales Ziel für einen<br />

Tagesausflug, ein verlängertes Wochenende oder für<br />

den wohlverdienten Jahresurlaub. Wo sonst können Sie<br />

Besucherbergwerk, Wassersport, Camping, Klettern an<br />

Felsen und <strong>im</strong> Erlebniskletterwald auf engstem Raum<br />

miteinander kombiniert finden? Naturfreunde, Wanderer,<br />

Radfahrer und Reiter erwarten große Waldgebiete<br />

mit weit verzweigtem Wanderwegesystem, seltenen<br />

Pflanzen <strong>im</strong> Hochmoor und unvergessliche Panoramablicke.<br />

In der Bergstadt kann der Gast auf eine abwechslungsreiche<br />

Schatzsuche starten. Ganz gleich, ob kulturell<br />

oder aktiv, Ehrenfriedersdorf und Umgebung hat<br />

vieles zu bieten.<br />

Sind Sie schon einmal <strong>im</strong> Sommer Ski gefahren? Wenn<br />

nicht, dann sollten Sie diese ungewöhnliche sportliche<br />

Betätigung einfach einmal ausprobieren. Der Ehrenfriedersdorfer<br />

Skiverein bietet auch Gästen gern auf dem Hang<br />

an der Hühnerfarm be<strong>im</strong> sommerlichen „Grasskifahren“<br />

oder „Rollski-Alpin“ Skivergnügen pur.<br />

Kulturell kommen Sie ebenfalls auf Ihre Kosten. So laden<br />

am 23. und 24. Juni die Randfichten auf die Greifensteine<br />

ein. Vom 29. Juni bis 1. Juli ist Bergmannstag auf dem Sauberg<br />

und am 27. und 28. Juli startet das 10. Sauberg Open<br />

Air. Countryfans können sich vom 3. bis 5. August auf das<br />

legendäre Country Open Air auf den Greifensteinen freuen<br />

oder vom 7. bis 9. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> eine zünftige Kirmes in<br />

Ehrenfriedersdorf feiern.<br />

Auf den Spuren der Bergleute von einst<br />

Bergbau live zu erleben, das ist <strong>im</strong> Besucherbergwerk<br />

Zinngrube Ehrenfriedersdorf mit seiner 750-jährigen<br />

Ge schichte des Zinn- und Silberbergbaues jederzeit<br />

möglich. Hier können Sie auf ungewöhnliche Weise aktiv<br />

sein und Spannung, Abenteuer, Wissenswertes sowie<br />

Bergbau <strong>im</strong> ursprünglichen Zustand erkunden. Mit einer<br />

Seilfahrtsanlage gelangt man bis in 100 m Tiefe in das<br />

Innere des Sauberges. Dort werden Sie an Original-<br />

schauplätzen in das Leben und die Arbeit der Bergleute<br />

verschiedener Epochen versetzt. Selber einmal Bergmann<br />

sein und mit Schlägel und Eisen arbeiten ist<br />

genauso möglich, wie eine ausgedehnte Grubenbahnfahrt.<br />

Vielseitige Führungsprogramme locken in eine fantastische<br />

unter Tage-Welt<br />

Wandern und Historie neu erleben<br />

Wenn die warme Jahreszeit hinaus ins Freie lockt, dann ist<br />

es Zeit be<strong>im</strong> Wandern, Nordic Walking, Reiten oder Radeln<br />

die herrliche Natur zu genießen. Die Schauwerkstätten bieten<br />

traditionelles Handwerk und erzgebirgische Volkskunst<br />

und in den Bergwerken wird Historie lebendig. Genießen<br />

Sie die märchenhaften Wälder mit Wanderwegen, die zur<br />

Schatzsuche einladen. Wanderer, die sich für Bergbaugeschichte<br />

interessieren, werden zahlreiche stillgelegte „Stollen“<br />

finden. Wer jedoch seinen Urlaub mit allen Sinnen<br />

genießen möchte, den erwarten Thermalbäder, Wellnessoasen<br />

und die großzügige Saunalandschaft des Freizeitbades<br />

Greifensteine.<br />

Baden und segeln – Genuss für Sonnenanbeter<br />

Der Greifenbachstauweiher ist ein überaus beliebtes<br />

Urlaubs- und Erholungszentrum, gelegen mitten <strong>im</strong> Wald<br />

am Fuße der Greifensteine. Der fantastische Sandstrand,<br />

angenehm saubere Luft, hervorragende Wasserqualität<br />

und die großzügigen Liegewiesen lassen die Herzen aller<br />

Sonnenanbeter und Wasserratten höher schlagen. Der<br />

Nichtschw<strong>im</strong>merbereich sorgt auch bei allen kleinen<br />

Badegästen für Vergnügen. Sehr beliebt sind die beiden<br />

Riesenwasserrutschen. Am Greifenbachstauweiher werden<br />

die vielfältigsten Freizeitaktivitäten, wie Schw<strong>im</strong>men,<br />

Segeln, Surfen, Volleyball, Tischtennis, Minigolf,<br />

Cl<strong>im</strong>bing an den Greifensteinen, Wandern und Radfahren<br />

angeboten. Der Stauweiher ist von 120 km gut markierten<br />

Wander- und Radwegen, von Rastplätzen und<br />

Schutzhütten sowie Reitwegen umgeben.<br />

3


i GREIFENSTEINGEBIET<br />

Das beliebte Ausflugsziel <strong>im</strong> oberen <strong>Erzgebirge</strong> wird von dichtem Nadelwald umschlossen und ist ein Eldorado für<br />

Familien, Wanderfreunde, Wintersportbegeisterte und alle, die einfach in herrlicher Natur entspannen wollen.<br />

Genießen Sie vom Aussichtsfelsen (732m) den einmaligen Panoramablick auf das Obererzgebirge.<br />

Außerhalb der Theatersaison sind die Greifensteine mit über 100 Aufstiegsmöglichkeiten ein Erlebnis für <strong>Pro</strong>fikletterer.<br />

Wer seinen Urlaub genießen möchte, der ist <strong>im</strong> Greifensteingebiet genau richtig. Hier finden Sie zu jeder Jahreszeit<br />

das perfekte Urlaubsziel.<br />

Touristinformation <strong>im</strong> Berghaus<br />

Umfangreiches <strong>Pro</strong>spektmaterial, Gastgeberverzeichnis, Wanderkarten, ErzgebirgsCard (Verkaufs- und Akzeptanzstelle),<br />

Z<strong>im</strong>mervermittlung, Pauschalangebote, Souvenirs, Ausstellungen, Orientalischer Weihnachtsberg, Führung<br />

in der Naturbühne.<br />

Montag - Sonntag / Feiertage 10 Uhr – 16 Uhr (Außer Karfreitag)<br />

Kreativwochenende <strong>im</strong> Berghaus<br />

7./ 8.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> und 5./ 6.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> - Basteln für Kinder und Erwachsene<br />

nussknacker<br />

willkommen bei freunden.<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

1 2 3 4<br />

Tipps & Termine <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Touristinformation<br />

Greifensteine<br />

Greifensteinstraße 44 • 09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Tel.: 03 73 46 / 68 70 • Fax: 03 73 46 / 6 87 20<br />

www.greifensteine.de<br />

K l a u s e<br />

Glück auf in der<br />

Berg- und Greifensteinstadt<br />

EHRENFRIEDERSDORF<br />

Richter (1): Foto<br />

30. April Hexenfeuer<br />

Juni bis August Theatersaison Naturbühne Greifensteine „Greifenstein – Festspiele“<br />

29.06. bis <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Bergfest (www.berggrabebruederschaft-ehrenfriedersdorf.de)<br />

27.07. bis 28.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

03.08. bis 05.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

07.09. bis 08.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

21.Oktober: 12–18 Uhr<br />

Sauberg Open Air (www.engelinzivil.de)<br />

Countryfestival Greifensteine (www.greifensteine.com)<br />

Kirmes<br />

1. Hochzeitsmesse <strong>im</strong> Rathaus<br />

Tourist-Information · Max-Wenzel-Straße 1 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Tel.: 03 73 41 / 30 60 · www.silberland-greifensteine.de<br />

PARADIES<br />

für Aktivurlauber<br />

und Ruhesuchende<br />

• 25 km südlich von Chemnitz<br />

• direkt am Greifenbachstauweiher, breiter Sandstrand mit Liegewiese<br />

und Riesenwasserrutschen<br />

• idealer Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren<br />

• Bootsverleih, Volleyball, Minigolf, Spiele<br />

• 12 Ferienbungalows, 300 Stellplätze, Kaufhalle/Kiosk<br />

• Erlebnisbad, Naturbühne, Besucherbergwerk mit Heilstollen<br />

und Kletterwald in unmittelbarer Nähe<br />

• neuer großer Kinderspielplatz<br />

Campingpark Greifensteine <strong>GmbH</strong> · Thumer Str. 65 · 09468 Geyer · Tel.: 03 73 46 / 13 03 oder 14 54 · www.campingpark-greifensteine.de<br />

Campingplatz mit Strandbad <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

87<br />

Foto (2-4): Touristinformation Ehrenfriedersdorf


88<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Badespaß und Nervenkitzel<br />

Wer Spaß und Erholung zugleich sucht, für den ist<br />

das Erlebnis-Freibad mit Wassererwärmungsanlage<br />

und vielen Attraktionen ein tolles Ausflugsziel.<br />

Das Bad punktet nicht nur mit seiner 42 m langen<br />

Großwasserrutsche, sondern ebenso mit Massagedüsen,<br />

Wasserpilz, Wasserkanone und<br />

Kinderspielplatz. Neben einer großen Liegewiese<br />

haben alle Gäste die Möglichkeit, viele Sport- und<br />

Spieleinrichtungen zu nutzen, welche auch bei<br />

nicht so schönem Wetter geöffnet sind. Zwei Tischtennisplatten,<br />

ein Volleyballplatz sowie Spiel- und<br />

Klettergerüste für die Kleinsten laden ein zur sportlichen<br />

Betätigung. An das Freibad schließt sich ein<br />

Spiel- und Sportkomplex an: das ideale Areal zum<br />

Auspowern. Ob Tennis, Tischtennis, Minigolf, Billard,<br />

Volleyball oder die Inline-Skateboard-Rollschuhbahn<br />

mit Pipe-Streetstyle-Element sowie<br />

ein Inline-Street-Hockey-Spielfeld – hier findet der<br />

Aktivurlauber sein ganz individuelles Vergnügen.<br />

Für Übernachtungsgäste stehen <strong>im</strong> Freibadkomplex<br />

elf Blockhütten zur Verfügung.<br />

Spaß zu jeder Jahreszeit gibt es ebenso auf der<br />

580 m langen Alpinen-Coaster-Bahn, der Attraktion<br />

in Gelenau. Bevor der Fahrgast mit einer<br />

Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h eine spannende<br />

und abwechslungsreiche Talfahrt erlebt,<br />

wird er mittels einer 170 m langen Bergaufbahn<br />

auf eine Höhe von 521 m befördert. Rasante Kurven<br />

und ein Jump sorgen für Nervenkitzel.<br />

1 Wandern und dabei die Schätze der Natur<br />

entdecken, das alles ist in und um Gelenau<br />

möglich.<br />

2 Das Erlebnis-Freibad in Gelenau bietet<br />

zahlreiche Attraktionen.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

3 Nicht nur für Kinder ist das Wildgehege<br />

das perfekte Ausflugsziel.<br />

Fotos (2): Stadt Gelenau<br />

2<br />

❱❭ G E L E N A U<br />

Action und Kultur für die ganze Familie<br />

Auch Aktivurlauber können in der Erzgebirgsregion<br />

Schätze entdecken. Beispielsweise in und um Gelenau.<br />

In der Gemeinde erleben Sie eine Menge Freizeitspaß,<br />

kombiniert mit vielseitigen kulturellen Angeboten – und<br />

das für die ganze Familie. Umringt von romantischen<br />

Wäldern ist der Ort mit seinen gut ausgebauten Rad- und<br />

Wanderwegen ein idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge,<br />

Wanderungen, Radtouren und Ausflüge. Naturliebhaber,<br />

die gern auf Schusters Rappen oder mit dem<br />

Fahrrad unterwegs sind, können sich an der Wanderund<br />

Bikestation am Schw<strong>im</strong>mbad für ihre Tour fit<br />

machen. Dort werden auch Fahrräder ausgeliehen. An<br />

der Station beginnt der Lehrpfad zur He<strong>im</strong>atgeschichte<br />

und He<strong>im</strong>atkunde mit interessanten Einblicken in die<br />

Biografien bedeutender Persönlichkeiten des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

sowie vielen Informationen über einhe<strong>im</strong>ische Tiere<br />

und Pflanzen. Unweit des Freibades, direkt neben der<br />

Kleingartenanlage „Am Kegelsberg“ befindet sich das<br />

Wildgehege. Mit seinem Rot- und Damwild lockt es viele<br />

Spaziergänger an. Besonders <strong>im</strong> Frühjahr, wenn die<br />

Jungtiere geboren werden, kommen viele Besucher um<br />

sich an den Tieren zu erfreuen.<br />

Das beeindruckende Panorama des mittleren und westlichen<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s bis zu den Grenzregionen nach Tschechien<br />

und den Höhenzügen um die Augustusburg können<br />

Sie auf dem 27,5 m hohen Aussichtsturm oberhalb<br />

des Sportplatzes am „Sportareal Erzgebirgsblick" genießen.<br />

Es lohnt sich, die 136 Stufen zu erkl<strong>im</strong>men, denn<br />

oben angekommen, eröffnet sich dem Besucher ein<br />

beeindruckender Ausblick.<br />

Die Geschichte des Strumpfes<br />

Wer gern auf kulturelleren Spuren wandelt, der sollte sich<br />

einen Besuch <strong>im</strong> „Ersten Deutschen Strumpfmuseum“<br />

vormerken. Seit 1992 lädt das Museum mit seinen Ausstellungsstücken<br />

aus den frühesten Epochen der deutschen<br />

Strumpfwirkerei und -strickerei bis hin zu Exponaten<br />

der modernen Strumpfindustrie zu einer einzigartigen<br />

Zeitreise ein. Zu sehen gibt es eine umfangreiche<br />

Sammlung funktionstüchtiger historischer Maschinen<br />

und moderner Strickautomaten, eine Strumpfwirkerstube<br />

um 1900 sowie eine Vielzahl von Strumpfwaren. Eine Dauerausstellung<br />

und ständig wechselnde Sonderausstellungen<br />

bieten zusätzliche Einblicke. Wer in die jüngere<br />

Geschichte eintauchen möchte, für den ist eine Stipp -<br />

visite <strong>im</strong> Gelenauer DDR-Museum ein „Muss“. Ob „Konsum“,<br />

„Tante-Emma-Laden“ oder Pionierorganisation,<br />

hier wird DDR-Geschichte lebendig.<br />

www.gelenau.de.<br />

1<br />

3


i GEMEINDE GELENAU ENTDECKEN – ERLEBEN – BLEIBEN<br />

Herzlich <strong>Willkommen</strong>!<br />

Mitten <strong>im</strong> schönen <strong>Erzgebirge</strong> gelegen befindet sich die Gemeinde Gelenau.<br />

Allen, die Ruhe und Erholung suchen oder sich aktiv betätigen möchten,<br />

bietet Gelenau ideale Voraussetzungen.<br />

Wir möchten Sie einladen, bei einem Spaziergang durch unseren Ort sowohl Historisches und Sehenswertes<br />

zu entdecken als auch die Schönheit der Landschaft und Natur zu genießen.<br />

REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

entdecken – erleben – bleiben<br />

Freizeitbereich am Kegelsberg<br />

Der Freizeitbereich am Kegelsberg mit Spiel- und Sportkomplex und Blockhütten<br />

zur Übernachtung, Alpine-Coaster-Bahn, Aussichtsturm, Wanderund<br />

Bikestation, Wildgehege und Lehrpfad zur He<strong>im</strong>atgeschichte und He<strong>im</strong>atkunde<br />

ist Anziehungspunkt für Besucher und Gäste.<br />

Erlebnisfreibad mit Großwasserrutsche<br />

Lehrpfad<br />

Wildgehege Alpine-Coaster-Bahn<br />

Aussichtsturm<br />

Blockhütten<br />

Umringt von viel Wald ist Gelenau ein idealer Ausgangspunkt für<br />

Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge in eine natürliche und<br />

landschaftlich reizvolle Umgebung. Rund um den Ort gibt es eine<br />

Vielzahl gut ausgebauter Rad- und Wanderwege.<br />

www.gelenau.de<br />

Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong>:<br />

11.03. 16.00 Uhr Mundarttheater <strong>im</strong> Volkshaus<br />

19. bis 25.03. 6. Gelenauer Puppenspielertage <strong>im</strong> Volkshaus<br />

27.04. 17.00 Uhr Maibaumsetzen auf dem Festplatz<br />

29.04. 13.00 Uhr Trödelmarkt auf dem Festplatz / Babybörse<br />

<strong>im</strong> Haus der Jugend und Kultur<br />

03.06. 10.00 Uhr Hoffest der Imkerei Böhm<br />

09.06. 14.00 Uhr Tag der offenen Tür - Freiwillige Feuerwehr Gelenau<br />

15.09. 15.00 Uhr Weinfest in der Mehrzweckhalle<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Gelenau<br />

Rathausplatz 1<br />

09423 Gelenau<br />

Telefon: 03 72 97 - 84 96 - 14<br />

E-Mail:<br />

gemeinde-gelenau@t-online.de<br />

Internet: www.gelenau.de<br />

Erstes Deutsches<br />

Strumpfmuseum<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 11 bis 15 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage geschlossen<br />

Kontakt: Rathausplatz 1a<br />

09423 Gelenau<br />

Telefon:<br />

03 72 97/ 4 78 24<br />

E-Mail:<br />

info@ahogee.de<br />

Internet:<br />

www.ahogee.de<br />

beheizt<br />

Freibad<br />

Erlebnisbad mit<br />

Kinderplanschbecken,<br />

Großwasserrutsche,<br />

Wasserpilz, Wasserkanone<br />

und Massagedüsen<br />

Spiel- und Sportkomplex<br />

mit Beachvolleyballplatz,<br />

Minigolf, Tennis,<br />

Tischtennis und Billard<br />

• 10 Blockhütten zur<br />

Übernachtung<br />

• Grillplatz<br />

• geöffnet Mai<br />

bis September<br />

Telefon: 037297/7989<br />

Die Alpine-Coaster-Bahn:<br />

580 m lang ist die Rodelbahn, auf der man mit 40 km/h eine spannende<br />

und abwechslungsreiche Talfahrt erlebt.<br />

Öffnungszeiten: März bis Oktober: Wochenende von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ferien: täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sommerferien: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Anmeldungen von Gruppen sind möglich. Die Öffnung der Bahn ist witterungsabhängig.<br />

Telefon: <strong>01</strong>78/9<strong>01</strong>4768<br />

89


★★<br />

★★★<br />

★<br />

Sehenswerte Kirche / Dom<br />

Schaubergwerk<br />

Schloss<br />

Erlebnisbad<br />

Museum<br />

Sommerrodelbahn<br />

Aussichtsturm<br />

Sternwarte / Planetarium<br />

90<br />

9<br />

19<br />

11, 12<br />

❱ Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />

❱ Rund um den Auersberg ❱ Erzgebirgsvorland<br />

15<br />

6<br />

Schloss Museum<br />

1 Schloss Schwarzenberg<br />

2 Jagdschlossruine Breitenbrunn<br />

3 Schlossruine Hartenstein<br />

Schaubergwerk<br />

1 Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“<br />

Waschleithe<br />

2 Stolln „Wille Gottes“ Thalhe<strong>im</strong><br />

3 Besucherbergwerk Frisch Glück „Glöck l“<br />

Johanngeorgenstadt<br />

4 Besucherbergwerk „Zinnkammern“ Pöhla<br />

5 Besucherbergwerk „Markus Semmler“<br />

Bad Schlema<br />

6 Besucherbergwerk „St. Anna“ Zschorlau<br />

7 Besucherbergwerk „St. Christoph“<br />

Breitenbrunn<br />

Webcode für 9 0diese 4 6 auf Seite www.willkommen-in-sachsen.de<br />

6 3 9 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

10<br />

3<br />

5<br />

3<br />

8<br />

14<br />

7<br />

13<br />

7<br />

16<br />

18<br />

20<br />

2<br />

1<br />

2<br />

17<br />

4<br />

1,2,3<br />

1<br />

4<br />

1 Raritätensammlung<br />

Bruno Gebhardt Zwönitz<br />

2 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz<br />

3 He<strong>im</strong>atmuseum Knochenstampfe Zwönitz<br />

4 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalhe<strong>im</strong><br />

5 Buchdruckere<strong>im</strong>useum Burkhardtsdorf<br />

6 Strumpfmuseum und<br />

Strumpffabrik Gornsdorf<br />

7 Bergbau-Museum Oelsnitz<br />

8 Museum Uranbergbau Bad Schlema<br />

9 Deutsche Raumfahrtausstellung<br />

Morgenröthe-Rautenkranz<br />

10 Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg<br />

11 Bürsten- und He<strong>im</strong>atmuseum Schönheide<br />

12 Schmalspur-Museumsbahn Schönheide<br />

13 Pferdegöpel Johanngeorgenstadt<br />

6<br />

5<br />

14 Stadtmuseum Aue<br />

15 Stickere<strong>im</strong>useum Eibenstock<br />

16 Technisches Museum „Silberwäsche Antonsthal“<br />

Breitenbrunn / OT Antonsthal<br />

17 Sächsisches Schmalspurbahn-Museum<br />

Breitenbrunn / OT Rittersgrün<br />

18 Technisches Museum Papiermühle Weigel<br />

Breitenbrunn / OT Rittersgrün<br />

19 Friseurmuseum / Salon aus den 30-er Jahren<br />

in Hundshübel<br />

20 Eisenbahnmuseum Schwarzenberg<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE


Der perfekte Urlaubstag<br />

Ein Urlaubstag <strong>im</strong> Westerzgebirge kann auf unterschiedlichste<br />

Weise genutzt werden. Vor allem aber<br />

atmen die meisten tief durch. Gäste können auf<br />

eigene Faust durch die herrlichen Wälder wandern<br />

oder geführte Touren nutzen. Der Kul(t)ourbetrieb<br />

des Erzgebirgskreises beispielsweise bietet während<br />

der sächsischen Ferien Abenteuerwanderungen an.<br />

Mit lustigen Fantasiefiguren, wie hier <strong>im</strong> Bild zwei<br />

Forschern, geht es durch die Natur – der Wissensdurst<br />

der Kinder wird gestillt.<br />

Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />

Aue ist als Sport- und Brückenstadt bekannt, Schwarzenberg<br />

wird die Perle des <strong>Erzgebirge</strong>s genannt und Schneeberg<br />

gilt als wahres Schmuckkästchen. Die drei Städte stehen<br />

exemplarisch für die Vielfalt des Westerzgebirges. Egal<br />

ob sich Gäste für Kunst und Kultur interessieren, mehr zum<br />

Thema Bergbau erfahren wollen oder sich einfach nur ein<br />

paar entspannte Tage gönnen möchten – hier wird jeder<br />

fündig. Ein perfekter Urlaubstag könnte morgens gegen<br />

8 Uhr in einem eleganten Hotel oder in einer gemütlichen<br />

Pension beginnen. Die Gastronomen verwöhnen ihre<br />

Gäste mit kulinarischen Schätzen aus der Region. Dazu<br />

gehören Honig aus dem <strong>Erzgebirge</strong>, knusprige und goldgelbe<br />

Brötchen vom ortsansässigen Bäcker und leckere<br />

Wurst, Eier, Obst und Gemüse. Danach könnte es auf Schus -<br />

ters Rappen durch die herrlichen Wälder gehen. Rund um<br />

den Spiegelwald finden sich gut ausgeschilderte Wan-<br />

derwege. Auf dem Plateau erwartet Sie ein Schatz jüngeren<br />

Alters – erst 1999 wurde der neue Turm an historischer<br />

Stelle eröffnet. Egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrstuhl –<br />

den Ausblick vom Turm sollte sich keiner entgehen lassen.<br />

Nach einem kleinen Imbiss könnte man dann nach Bermsgrün<br />

ins Schnitzkunstmuseum Harry Schmidt fahren – eine<br />

Schatzkammer mitten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Vor allem die einzigartigen<br />

Holzminiaturen verzaubern. Zum Abschluss des<br />

Tages wartet das Gesundheitsbad Actinon in Bad Schlema.<br />

Entspannung pur gibt es bis 23 Uhr in den Wasserbecken<br />

oder bei einer asiatischen Massage. Den Abend können<br />

Sie mit ihrem persönlichen Schatz bei einem guten Glas<br />

ausklingen lassen und Pläne für den nächsten kostbaren<br />

Urlaubstag schmieden. Vielleicht geht es dann ja in die St.<br />

Wolfgangskirche nach Schneeberg – einem Schatz der<br />

Architektur.<br />

91


92<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Klosterfest und Jahrfeier<br />

Feste soll man feiern, wie sie fallen. In der Spiegelwaldregion<br />

gibt es in dieser Hinsicht einiges<br />

zu erleben. So blickt Bernsbach auf sein 775-jähriges<br />

Bestehen zurück. Die Festwoche ist vom<br />

2. bis zum 8. Juli geplant. Täglich gibt es Veranstaltungen,<br />

die Vereine organisieren. Die Kinder<br />

der Grundschule beispielsweise nehmen zum<br />

Auftakt an einem <strong>Pro</strong>jektzirkus teil. Das große<br />

Festzelt soll 800 Gäste fassen. Höhepunkte sind<br />

am 6. Juli der Auftritt der Partyband „Mittendrin“,<br />

einen Tag später spielen „Lets Dance“. Zudem<br />

sorgt das Moderatorenduo des Radiosenders<br />

R.SA für St<strong>im</strong>mung. Böttcher und Fischer wollen<br />

die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren.<br />

Die Feierlichkeiten finden am 8. Juli mit Festumzug,<br />

einem Konzert der Randfichten und<br />

einer großen Lasershow ihren Abschluss.<br />

In Grünhain wird bereits vom 22. bis zum 24. Juni<br />

gefeiert. Dann steht das 32. Klosterfest mit Mittelalterflair<br />

<strong>im</strong> Klostergelände auf dem <strong>Pro</strong>gramm.<br />

Thematische Führungen durch das Areal, Kinderprogramm,<br />

Feuershows und Vogelschießen<br />

– für jeden Geschmack ist etwas dabei. Am<br />

Samstag marschieren die Schützen auf und am<br />

Abend erwartet die Besucher ein Tavernenspiel.<br />

1 Die Mönchsskulptur erinnert an die<br />

Geschichte Grünhains als Klosterstadt. Im<br />

Juni wird das 32. Klosterfest gefeiert.<br />

Foto: Stadt Grünhain-Beierfeld<br />

1<br />

❱❭ S P I E G E L W A L D<br />

Höhenflug und Tiefgang für Brautpaare<br />

Wer seinen persönlichen Schatz gefunden hat, der will ihn<br />

oder sie natürlich heiraten. Die Hochzeit ist nach wie vor für<br />

die meisten Menschen die Krönung der Liebe. Für den<br />

schönsten Tag <strong>im</strong> Leben eines Paares gibt es <strong>im</strong> Vorfeld viel<br />

zu bedenken: Brautkleid, Herrenoutfit, Eheringe, Hochzeitstorte,<br />

Brautstrauß. Doch <strong>im</strong>mer häufiger spielt auch die<br />

Frage, wo heiraten wir, eine Rolle bei der Vorbereitung. Die<br />

Zeiten, da die Eheschließungen in schlichten Amtsstuben<br />

stattfanden, sind längst vorbei. Heutzutage gibt es zauberhafte<br />

und magische Orte, an denen sich Frau und Mann das<br />

Ja-Wort geben können. Auch in der Spiegelwaldregion werden<br />

Heiratswillige fündig. Entweder man will hoch hinaus<br />

oder doch tief hinab. Sowohl <strong>im</strong> Spiegelwaldturm als auch<br />

in Sachsens ältestem Schaubergwerk „Herkules-Frisch-<br />

Glück“ in Waschleithe sind Hochzeiten möglich. Im Besu-<br />

3<br />

cherbergwerk lädt der unterirdische Marmorsaal ein. Auf<br />

dem Felsmassiv brennen auf Wunsch hundert Kerzen und<br />

zaubern eine unbeschreibliche St<strong>im</strong>mung. Natürlich geht<br />

es <strong>im</strong> „Herkules-Frisch-Glück“ etwas rustikaler als normalerweise<br />

zu. Doch wer sich für die Heirat unter Tage entscheidet,<br />

n<strong>im</strong>mt genau dies ganz bewusst in Kauf. So läuft<br />

das Brautpaar durch den Ischiasstollen in den Marmorsaal<br />

und auch die Gäste müssen zu Fuß ins Bergwerk einfahren.<br />

Doch die Strapazen lohnen sich, denn das Ambiente ist<br />

unvergleichlich und wird auch nach Jahrzehnten noch für<br />

Gesprächsstoff unter den Gästen sorgen. Außerdem ist es<br />

möglich nach der Trauung in der Bergschmiede, die sich<br />

in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs befindet, einzukehren.<br />

Dort werden Braut und Bräutigam auf alle Zeit mit<br />

großen Ringen verbunden.<br />

Höhenflüge bekommen Brautpaare hingegen auf dem<br />

Spiegelwald. Das Trauz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Turm ist liebevoll eingerichtet.<br />

Nachdem Ja-Wort können sich die frisch Getrauten<br />

auf die Aussichtsplattform begeben, dort den Wind<br />

spüren und ihre Liebe mit einem innigen Kuss besiegeln.<br />

Wem das alles zu aufregend ist, der wählt ganz einfach die<br />

Standesämter. Sowohl in Beierfeld als auch <strong>im</strong> Standesamt<br />

der Stadt Lauter sind Trauungen möglich. Anmeldungen<br />

und Informationen zu Hochzeiten auf dem Spiegelwald<br />

und <strong>im</strong> „Herkules-Frisch-Glück“ Waschleithe erhalten Interessierte<br />

<strong>im</strong> Standesamt Beierfeld.<br />

2 Weißes Brautkleid <strong>im</strong> dunklen Berg: Eine Hochzeit unter<br />

Tage ist nicht nur etwas für Bergbaufans, sondern für<br />

Paare, die das Ungewöhnliche suchen.<br />

Foto: Karla Weiß mobil<br />

3 Ein Besuch des König-Albert-Turms lohnt sich bei schönem<br />

Wetter ganz besonders, denn dann liegt den<br />

Gästen das <strong>Erzgebirge</strong> zu Füßen.<br />

Foto: Memory-Card<br />

2


5<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

6<br />

Die Top-Adresse <strong>im</strong> Oswaldtal<br />

Hotel<br />

„Osterlamm“<br />

Unser schön gelegenes 60-Betten-Haus»Osterlamm« bietet Ihnen:<br />

■ Einzel-, Doppel- und Mehrbettz<strong>im</strong>mer,<br />

ausgestattet mit Dusche, WC, Fön, Radio,<br />

TV und Telefon<br />

■ Familienfreundlich, Lift, Sauna,<br />

Solarium, Fitnessraum, Minigolf<br />

■ Restaurant mit exklusiver Küche<br />

■ Freizeit-, Ski- & Wandermöglichkeiten<br />

vor der Tür<br />

■ Hallen- und Erlebnisbäder in der Nähe<br />

■ PKW- und Bus-Parkplatz am Haus<br />

Familie Wolfgang Rehm freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Talstr. 32 · 08344 Grünhain-Beierfeld/ST Waschleithe<br />

Telefon: (0 37 74)76 23-0 · Fax: (0 37 74)76 2345<br />

www.hotel-osterlamm.de<br />

Ob He<strong>im</strong>atabend oder Unterhaltungsprogramm,<br />

ob Konzert, Präsentation,<br />

Festzelt oder eine kleine private Feier<br />

– wir haben für jede Jahreszeit und für<br />

jeden Anlass das richtige <strong>Pro</strong>gramm.<br />

Erleben Sie zum Beispiel das Solistenprogramm<br />

„Musikalische Klöppelspitzen“, ein<br />

original erzgebirgischer Bergmannsabend in<br />

kleiner oder großer Besetzung, oder ein faszinierendes<br />

Konzert unter Tage mit der Weltrarität Russische<br />

Hörner ... Natürlich auch auf CD und DVD erhältlich!<br />

SPIEGELWALDBAUDE<br />

KÖNIG-ALBERT-TURM<br />

· Gaststätte mit 50 Plätzen<br />

· Saal für Feierlichkeiten<br />

· Biergarten<br />

· durchgehend warme<br />

Küche<br />

· behindertengerecht<br />

Im Winter: Glühweinstation - Skifahrer<strong>im</strong>biss<br />

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10.30 - 21.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Alte Bernsbacher Straße 1 · 08344 Grünhain-Beierfeld<br />

Tel. 03774 / 50 91 99 · Fax 03774 / 64 07 33<br />

Das ist unsre Musik • Erzgebirgsensemble Aue<br />

Kinderprogramm –<br />

Berggeist Knuffel<br />

erkundet das<br />

gehe<strong>im</strong>nisvolle<br />

<strong>Erzgebirge</strong><br />

für Kindergärten und<br />

Grundschulen bei<br />

Ihnen oder in den<br />

Zinnkammern Pöhla<br />

– ein Erlebnistag für<br />

die ganze Familie ...<br />

PF 1231 | 08272 Aue | Tel. & Fax: 03771. 2 20 08 | Mobil: <strong>01</strong>72. 9 47 11 37 | www.erzgebirgsensemble-aue.de<br />

93


AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

1 Das berühmte Eisenbahnviadukt ist ein<br />

beliebtes Fotomotiv.<br />

Foto: Sascha Lippmann<br />

❱❭ R A S C H A U - M A R K E R S B A C H<br />

Überraschungen zwischen Ober- und Unterbecken<br />

Schon Kinder lernen: Wasser ist ein Schatz. H 2O bedeutet<br />

Leben. Schließlich besteht der Mensch etwa zu 70 <strong>Pro</strong>zent<br />

aus Wasser. Doch Wasser ist noch viel mehr. In Raschau-<br />

Markersbach steht Wasser für Energie, für einen großen<br />

Arbeitgeber und für ein Naherholungsgebiet, das sicherlich<br />

seinesgleichen sucht. Vattenfall betreibt in der Kommune<br />

mit dem Pumpspeicher-Kraftwerk eine der größten<br />

Wasserkraftanlagen Europas. Baubeginn für die Anlage<br />

war 1970. Zehn Jahre später erfolgte die Inbetriebnahme.<br />

Das Oberbecken, welches 850 Meter über dem Meeresspiegel<br />

liegt, ist ein künstliches Becken ohne natürlichen<br />

94<br />

Natur & Technik in Harmonie<br />

Eine moderne Autobrücke überspannt das Tal.<br />

Die Kraft des Wassers <strong>im</strong> Tal der Brücken<br />

Es gibt viele gute Gründe, Raschau-Markersbach zu besuchen.<br />

Die Landschaft ist herrlich, die erzgebirgische Küche<br />

schmackhaft, die Wälder sind gesund und die Menschen<br />

freundlich. Besonders bekannt ist Raschau-Markersbach<br />

durch seine Brücken und das Pumpspeicher-Kraftwerk Markersbach.<br />

Ober- und Unterbecken fügen sich in die idyllische<br />

Landschaft des Mittweidatales und des Hundsmarters<br />

(850 m üNN). Von der Dammkrone des künstlich angelegten<br />

Stausees, dem Oberbecken, kann man bei klarem Wetter<br />

einen grandiosen Rundblick über das <strong>Erzgebirge</strong> genießen.<br />

Rund um das Oberbecken befindet sich eine neu gebaute,<br />

Zufluss. Wer den Weg zu Fuß zum Oberbecken nicht scheut<br />

oder mit dem Auto nach oben fährt, der wird auf vielfältigste<br />

Weise entschädigt. Der Blick ist fantastisch, das Oberbecken<br />

selbst ein beeindruckender Industriebau und nicht<br />

zuletzt hat Raschau-Markersbach dort oben in die Infrastruktur<br />

investiert. So können Sportler die neue Roller- und<br />

Skaterbahn rund ums Oberbecken nutzen. Im Winter ist<br />

sie als Rundkurs oder Einstieg zum Skiwanderweg Hundsmardertrasse<br />

sehr beliebt. Das Pendant zum Oberbecken<br />

ist natürlich das Unterbecken. Die idyllische Landschaft<br />

lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Der Rundweg ist<br />

ca. 3 km lange Roller- und Skaterbahn. In den Wintermonaten<br />

wird die Bahn gespurt, dient als Rundkurs und als Einstieg<br />

zum Skiwanderweg Hundsmartertrasse (HMT). Rund<br />

um das Unterbecken auf etwa 560 m üNN befindet sich ein<br />

ca. 6 km langer Wanderweg, ideal, die Natur zu erkunden.<br />

Ein Wanderparadies lädt ein<br />

Das beliebteste Fotomotiv in Raschau-Markersbach ist das<br />

berühmte Eisenbahnviadukt (237 m lang und 37 m hoch),<br />

auch „Streichholzbrücke“ genannt, über das seit 1888<br />

Stahlrösser dampfen. 2<strong>01</strong>1 wurde eine neue Autobrücke als<br />

Teil der Ortsumfahrung und Entlastung der B 1<strong>01</strong> Richtung<br />

Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz für den öffentlichen<br />

Verkehr freigegeben.<br />

Tourismus, Kultur und Sport werden in Raschau-Markersbach<br />

groß geschrieben. Ein 70 km langes, gut beschildertes<br />

Wegenetz lädt zu ausgiebigen Wandertouren, romantischen<br />

Kutschfahrten und lustigen Radpartien ein. Kulturelles Zentrum<br />

ist das Haus des Gastes „Kaiserhof“ mit Bibliothek,<br />

Touristinformation und einem großen Festsaal, der auch<br />

gemietet werden kann. Besuchen Sie uns!<br />

■ Informationen:<br />

Touristinformation Raschau-Markersbach <strong>im</strong> Haus des Gastes „Kaiserhof“<br />

OT Markersbach · Annaberger Straße 80 · 08352 Raschau-Markersbach · Tel.: 03774 157 222 · 03774 157 223 · Fax: 03774 86 186<br />

E-Mail: info@raschau-markersbach.de · www.raschau-markersbach.de<br />

sechs Kilometer lang. Im Terrain befindet sich u. a. das<br />

Domizil des Schützenvereins Mittweidatal-Markersbach,<br />

welches aus Schießstand und Vereinshe<strong>im</strong> besteht. Doch<br />

nicht nur außen hat das Vattenfall-Pumpspeicher-Kraftwerk<br />

einiges zu bieten. Im Innern beherbergt es ein technisches<br />

Meisterwerk. Dass sich Industrie und Kultur nicht<br />

ausschließen beweist der Kul(T)ourbetrieb des Erzgebirgskreises<br />

seit nunmehr 15 Jahren. Die große unterirdische<br />

Kaverne wird regelmäßig als Konzert- und Veranstaltungssaal<br />

genutzt. So waren schon kleine Ensembles<br />

und komplette Sinfonieorchester auf Einladung zu Gast.<br />

Gemeinde Raschau-Markersbach<br />

Blick auf das Unterbecken.<br />

Lust auf mehr?<br />

■ Hallenbad, zwei Freibäder<br />

ANZEIGE<br />

■ Hundsmartertrasse (HMT) als Wander- und<br />

Skiwanderweg (bis Rittersgrün 11,2 km)<br />

■ Besichtigung des Pumpspeicher-Kraftwerkes<br />

auf Anfrage in der Touristinformation<br />

■ Technisch arbeitendes Museum mit intakter<br />

Dampfmaschine (1904) der Familie Frenzel<br />

■ Sankt Barbarakirche und Allerheiligenkirche<br />

■ Zentrale Lage der Gemeinde, gut ausgebautes<br />

Verkehrsnetz<br />

Haus des Gastes. Fotos (3): Gemeinde<br />

1


1<br />

❱❭ S C H W A R Z E N B E R G<br />

Ein Kirschkern hat viele Gesichter, 85 um genau zu sein.<br />

Irgendein Kirschkern? Nein, es handelt sich um ein ganz<br />

besonderes Exemplar. Zu finden <strong>im</strong> Schnitzkunstmuseum<br />

Harry Schmidt in Bermsgrün. Nicht nur dieser Winzling<br />

wurde durch geschickte Hände des oben genannten Schnitzers<br />

zu einer Kostbarkeit.<br />

Der bekannte Holzgestalter eröffnete 1987 eine Ausstellung<br />

in seinem He<strong>im</strong>atort, einem Ortsteil der Stadt Schwarzenberg,<br />

der Perle des <strong>Erzgebirge</strong>s. Es ist ein einzigartiges<br />

Lebenswerk, denn in ihm werden auch heute noch die Zeugnisse<br />

aus fünf Jahrzehnten seines Schaffen gezeigt. Doch<br />

Bahnromantik und Musikgenuss<br />

Schwarzenberg <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist auch <strong>2<strong>01</strong>2</strong> nicht nur eine Reise wert!<br />

Sie mögen Geschichte und ihre Geschichten und gehen gern in einer<br />

abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft mit wunderschönen Aussichten<br />

wandern? Anspruchsvolle Musikveranstaltungen gehören regelmäßig<br />

in Ihren Terminkalender? Sie sind ein echter Eisenbahnromantiker und<br />

fahren gern auf den schönsten Bahnstrecken Deutschlands? Dann möchten<br />

wir Sie herzlich willkommen heißen in Schwarzenberg, der Perle des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s, dem Ort, wo Sie all das erleben können. Erfahren Sie mehr<br />

zur Geschichte des bedeutenden deutschen Adelsgeschlechts der Tettauer!<br />

Fahren Sie an gleich sechs Fahrtwochenenden mit der Erzgebirgischen<br />

Aussichtsbahn EAB auf der landschaftlich einmaligen Eisenbahnstrecke<br />

zwischen Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz! Genießen Sie die<br />

schönsten geistlichen Werke Antonio Vivaldis be<strong>im</strong> Abschlusskonzert des<br />

unvergleichlichen Musikfestes <strong>Erzgebirge</strong> in der barocken St. Georgenkirche<br />

Schwarzenberg! Nutzen Sie für Ihre Reise nach Schwarzenberg auch<br />

unsere passenden Kultur-Genuss- und Landschaftserlebnis-Arrangements<br />

- wir freuen uns auf Sie!<br />

Stadtführungen April bis Oktober<br />

Jeden 1. und 3. Samstag <strong>im</strong> Monat thematische Stadtführung<br />

Warum gibt es den Ritter Georg und einen Drachen <strong>im</strong> Stadtwappen?<br />

Fuhr wirklich die Eisenbahn unterm Schloss hindurch? Wann und warum<br />

war Schwarzenberg unbesetzt? Welche technischen Errungenschaften des<br />

letzten Jahrhunderts begannen von Schwarzenberg aus ihren Siegeszug<br />

durch Deutschland und Europa?<br />

Jeden 2. und 4. Donnerstag <strong>im</strong> Monat „Schwarzenberg überrascht“<br />

Immer anders – <strong>im</strong>mer wieder gut! Schauen Sie rein in die kleinen<br />

Gehe<strong>im</strong>nisse der Stadtgeschichte und lassen Sie sich auch<br />

von manch kulinarischem Inhalt überraschen. <strong>Willkommen</strong><br />

zu der etwas anderen Stadtführung.<br />

• Start jeweils 10:30 Uhr an der Schwarzenberg-Information<br />

• Anmeldung nur bei Gruppen ab 9 Personen notwendig<br />

• Akzeptansstelle ErzgebirgsCard<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Winzlinge – wahre Perlen der Schnitzkunst<br />

das Museum ist noch mehr: Es dokumentiert die Entwi ck -<br />

lung der Volkskunst Schnitzen in der zweiten Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Harry Schmidt fertigte, wie<br />

viele andere auch, Pyramiden, Bergwerke, Krippen, Engel<br />

und Bergmänner. Bekannt aber wurde er durch seine zauberhaften<br />

Miniaturen, die in Nussschalen und in Flaschen<br />

entstanden. Der Bermsgrüner, der 2003 nach schwerer<br />

Krankheit <strong>im</strong> Alter von 75 Jahren verstarb, schnitzte, drechselte<br />

und verwendete Astwerk für seine großen und kleinen<br />

Kunstwerke aus Holz. Die Schätze seiner Miniaturschnitzereien<br />

sind Streichholzbergmänner, Pyramiden und Wald-<br />

S chwarzenberg<br />

-Perle des <strong>Erzgebirge</strong>s -<br />

Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

08. - 09.04.12 Schwarzenberger Ostermarkt, Schwarzenberger Altstadt<br />

14.04.12 „Black`n White...“ art-montan-Konzert,<br />

Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla<br />

02.06.12 R.SA-Oldienacht, Waldbühne Schwarzenberg<br />

23.06. - 26.08.12 Sonderausstellung „Adelsgeschlecht von Tettau“,<br />

Museum Schloss Schwarzenberg<br />

30.06. - <strong>01</strong>.07.12 Schwarzenberger Töpfermarkt<br />

07.07.12 Konzert Matthias Re<strong>im</strong>, Waldbühne Schwarzenberg<br />

18. - 19.08.12 19. Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest,<br />

Schwarzenberger Altstadt<br />

August 12 Ladies-Cup – Internat. FIS Springen der Damen,<br />

Pöhlbachschanze Pöhla<br />

14. - 23.09.12 Musikfest <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

St. Georgenkirche und weitere Kirchen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Fahrten der Erzgebirgischen Aussichtsbahn EAB Mai bis Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

05. - 06.05, 02. - 03.06., 07. - 08.07., 18. - 19.08., 08. - 09.09., 06. - 07.10.<br />

Wanderwochen »echt-erzgebirge«<br />

Wandertouren durch Schwarzenberg und das <strong>Erzgebirge</strong><br />

19. - 27.05.12 Frühjahr | 15. - 23.09.12 Herbst<br />

szenen in Walnusshälften sowie eine komplette Schulklasse<br />

in einer einzigen Flasche. Die Arbeiten von Harry Schmidt<br />

führen die Gäste gedanklich auch in die sächsische Landeshauptstadt<br />

Dresden. So ist der bekannte Fürstenzug, der<br />

in Elbflorenz auf einer 100 Meter langen Fliesenwand dargestellt<br />

ist, auch in der Schau zu sehen. Das Bermsgrüner<br />

Miniaturensemble ist jedoch nur 146 Zent<strong>im</strong>eter lang.<br />

Schmidt hat die Feinheiten des Alltags liebevoll in Holz gearbeitet<br />

und dargestellt. Es gibt nur wenige Orte, an denen dies<br />

in so eindrucksvoller Art, wundervoll arrangiert, zu sehen ist.<br />

www.schmidt-holz.com<br />

Schwarzenberger Kulturgenusswochenende<br />

Passend zu Ihrem Kulturgenuss in Schwarzenberg<br />

unser Übernachtungsarrangement für Sie:<br />

2 ÜN / 3 ÜN <strong>im</strong> DZ, inkl. Halbpension, inkl. Stadtführung in der Perle<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

• 109,- € p.P. / 149,- € p.P. <strong>im</strong> gemütlichen Hotel<br />

• 79,- € p.P. / 109,- € p.P. in gemütlicher Pension<br />

Schwarzenberg wird auch die e Perle<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s genannt – zurecht!<br />

„Schwarzenberg - Landschaftlich ein Erlebnis, kulturell ein Genuss und traditionell gut!“<br />

Die Schwarzenberg-Information ist gern für Sie da:<br />

Oberes Tor 5 · 08340 Schwarzenberg · Tel.: +49 (0)37 74 / 2 25 40 · Fax: +49 (0)37 74 / 2 02 58<br />

Internet: www.schwarzenberg.de · E-mail: touristinformation@schwarzenberg.de<br />

1 Das war Harry Schmidts Welt: eine liebevoll<br />

geschnitzte Alltagszene – winzig klein,<br />

gerade dadurch in ihrer Wirkung sehr groß.<br />

Im Museum gibt es davon weit mehr als<br />

100 zu sehen.<br />

Foto: BUR Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />

Foto: BUR Werbung <strong>GmbH</strong><br />

95


96<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Wellnessbereich, Kegelbahn, Café,<br />

Restaurant, romantischer Biergarten,<br />

Sauna, Schw<strong>im</strong>mhalle u.v.m.<br />

SONDERANGEBOT<br />

5 ÜF/HP<br />

Begrüßungstrunk,<br />

Candle-Light-Dinner,<br />

Kegeln, Schw<strong>im</strong>mhalle<br />

zu 199,00 € p.P./DZ<br />

Obermittweida 5<br />

08352 Raschau-Markersbach<br />

Tel.: 03774 - 8580, Fax: 03774 - 86066<br />

E-Mail: HotelMarkersbach@aol.com<br />

www.ferienhotelmarkersbach.de<br />

www.kuhnert-gmbh.de<br />

��Original Hubrig®<br />

Miniaturen en aus au aus Holz<br />

�����������<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Heidelbeere<br />

Hubrig Volkskunst <strong>GmbH</strong><br />

Zschorlau/ <strong>Erzgebirge</strong><br />

����������������������������������������<br />

������������������������<br />

4<br />

Lieber Gast!<br />

Wir bieten Ihnen an<br />

der Silberstraße<br />

freundliche<br />

Atmosphäre, Ruhe und erzgbirgische Gastlichkeit.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Landgasthof Neitsch<br />

Alte Bahnhofstraße 7<br />

08340 Schwarzenberg/OT Grünstädtel<br />

Tel.: (03774) 8 60 35<br />

E-Mail: landgastneitsch@aol.com<br />

www.Landgasthof-neitsch.de<br />

Drechslerei Kuhnert <strong>GmbH</strong><br />

E R Z G E B I R G I S C H E H O L Z K U N S T<br />

Frische Waldluft, lachende Rauchmänner, genießen Sie das<br />

Vogtland und: Nehmen Sie sich etwas davon mit nach Hause. Erfrischend<br />

schöne Holzartikel finden Sie in allen unseren Geschäften.<br />

Ganz neu in diesem Jahr ist unsere kleine Romantikserie mit Herzen<br />

und Kätzchen. Neben Werkstattschnäppchen und eigenen<br />

<strong>Pro</strong>dukten finden Sie bei uns noch viele Artikel von mehr<br />

als 200 anderen Herstellern.<br />

Sie fi nden unsere Geschäfte in<br />

08523 Plauen, Stadtgalerie<br />

08267 Zwota, Markneukirchner Str. 28<br />

08237 Steinberg, OT Rothenkirchen, Neue Wildenauer Str. 2<br />

Zucht- & Pensionspferdestall<br />

Stephan Weiser<br />

Sonnenbergweg 1 · 08107 Hartmannsdorf<br />

Telefon (03 76 02)8 78 82 oder (<strong>01</strong>72)911 99 10<br />

Kutsch- und Kremserfahrten<br />

Schlittentouren • Pferdepension<br />

WELLNER / ABS GMBH<br />

T A F E L B E S T E C K S E I T 1 8 5 4<br />

<strong>Pro</strong>f.-Dr.-Zuse-Straße 11<br />

08289 Schneeberg (Gewerbegeb.)<br />

Telefon: (0 37 72) 32 96 64<br />

Öffnungszeiten Werksverkauf:<br />

Di. + Mi. + Do. 13.00 - 17.00 Uhr<br />

• SILBERBESTECKE • PORZELLANBESTECKE •<br />

• EDELSTAHLBESTECKE 18/10 •<br />

Erzgebirgischer Gasthof<br />

Landhotel<br />

Hirtbrück<br />

■ 6 Z<strong>im</strong>mer (9 Betten<br />

mit DU/WC/TV)<br />

■ Restaurant bietet<br />

abwechslungsreiche<br />

Speisen, Biergarten<br />

■ viele Sehenswürdigkeiten<br />

in der Nähe<br />

■ Anschluss an gekennzeichnete<br />

Wanderwege<br />

■ Erlebnisfreibad <strong>im</strong> Ort<br />

Inh. Familie Stiehler<br />

Schulstraße 66a · 08352 Raschau - Markersbach<br />

Telefon: 03774-86232 · info@hirtbrueck.de<br />

www.hirtbrueck.de<br />

(Montag Ruhetag)<br />

Das gemütliche Landhotel<br />

<strong>im</strong> Herzen von Schönheide<br />

■ gut ausgestattete Z<strong>im</strong>mer<br />

mit DU/WC/TV<br />

ab 22,– Euro pro Person<br />

■ individuelle Gastlichkeit<br />

■ Gestaltung von Feiern<br />

nach Ihren Wünschen<br />

∏<br />

Große Auswahl<br />

an Gerichten<br />

gutbürgerlicher<br />

Küche<br />

Hauptstraße 1<strong>01</strong> · 08304 Schönheide<br />

Tel. 037755/5 13-0 · Fax 037755/5 13-29<br />

luxuriöse<br />

Bettwäsche &<br />

Tischwäsche<br />

Werksverkauf<br />

Curt Bauer <strong>GmbH</strong><br />

Bahnhofstraße 8 · 08280 Aue<br />

Tel.: 03771/500-244 · Fax: 03771/500-270<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr und Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Auer Straße 2a · 08294 Lößnitz<br />

Tel: 03771/340833<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10 - 18 Uhr und Sa. 9 - 16 Uhr<br />

Internet: www.curt-bauer.de<br />

e-mail: info@curt-bauer.de


❱❭ L A U T E R<br />

Gehe<strong>im</strong>nisse der Laborantenkunst<br />

Egal ob zur Geburtstagsfeier oder nach einem guten Essen<br />

– ein Gläschen in Ehren kann keiner verwehren. Die Herstellung<br />

von Hochprozentigem hat <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> eine<br />

lange Tradition. Familie Schubert aus Lauter ist eine der<br />

ältesten Arzne<strong>im</strong>ittellaborantenfamilien des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />

Die Nachkommen sind bis heute in der 11. Generation <strong>im</strong><br />

Unternehmen, das sich mittlerweile als Hersteller von Spirituosen<br />

unter der Marke „Lautergold“ selbst über die sächsischen<br />

Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat tätig.<br />

Auch wenn sich die produktionstechnischen Möglichkeiten<br />

wandelten, um den aktuellen Standards der Lebensmittelindustrie<br />

zu entsprechen, wird bei Lautergold auch<br />

weiterhin auf die naturreine Verarbeitung von Kräutern,<br />

Wurzeln und Wildfrüchten in höchster Qualität Wert gelegt.<br />

Mazeration, Digestion und Perkolation bilden bis heute<br />

die Eckpfeiler der traditionellen Herstellung. Nach der<br />

Reprivatisierung <strong>im</strong> Jahr 1991 wurde die alte Laborantenkunst<br />

der Familie Schubert wiederbelebt.<br />

Nicht nur die <strong>Pro</strong>dukte, sondern auch die Herstellungsgeschichte<br />

waren plötzlich gefragt. Reisegruppen kamen aus<br />

nah und fern und wollten Einblick in die Gehe<strong>im</strong>nisse der<br />

Laborantenkunst erhalten. Nach und nach entstand deshalb<br />

<strong>im</strong> Herzen der Stadt Lauter – auf dem bekannten<br />

Werksgelände – ein Erlebnisbereich, der zu einer der meist<br />

besuchten Anlaufstellen für Reisegruppen und Individu-<br />

Ortsansicht vom Ringweg. Foto: Stadtverwaltung Lauter<br />

Wie heißt es doch so schön – oh wandern, wandern meine Lust…<br />

Begeben Sie sich auf Wanderschaft <strong>im</strong> schönen Städtchen Lauter,<br />

welches in reizvoller Landschaft liegt. Zwischen Aue und Schwarzenberg<br />

erwartet die Kleinstadt den Wanderer zu schönen Ausflügen<br />

in die herrliche Natur des <strong>Erzgebirge</strong>s. Der Europäische Fernwanderweg<br />

bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, das vielseitige<br />

und abwechslungsreiche Mittelgebirge kennenzulernen. Lohnenswertes<br />

Ziel ist die Berggaststätte „Morgenleite“ mit ihrem Aussichtsturm<br />

in 814 m Höhe (ab 1. März mit neuem Pächter), die einen<br />

angenehmen Aufenthalt einschließlich Übernachtung ver-<br />

n Informationen:<br />

Stadtinformation Lauter · Herrmann-Uhlig-Platz 1 · 08312 Lauter<br />

Tel. 03771 / 70310 · Fax: 03771 703121<br />

e-mail: info@lauter-sachsen.de · www.lauter-sachsen.de<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

alreisende in der Region geworden ist. In den historischen<br />

Gebäuden können Besucher auf Entdeckungsreise gehen<br />

oder <strong>im</strong> Laborantenstübl bei einem Kaffee mehr über die<br />

Geschichte der Firma erfahren. Die Gäste erleben dabei,<br />

wie aufwändig die Herstellung der Lauterer Köstlichkeiten<br />

ist, welche Ingredienzien in einen Likör gehören und welche<br />

Arbeitsmittel zur Verfügung stehen. Im Außengelände<br />

machen ein Kräutergarten und verschiedene historische<br />

Gemälde an den Gebäuden auf einen Museumsbesuch<br />

neugierig. Interessierte werden in den warmen Monaten<br />

zu einer Reise in die gehe<strong>im</strong>nisvolle Welt der Natur eingeladen,<br />

dabei erfahren sie viel Wissenswertes zu Heil- und<br />

Gewürzkräutern.<br />

1 Das Museum ist nicht zu verfehlen. Große Schilder<br />

weisen den Weg.<br />

2 Im Laborantenstübel darf verkostet werden, außerdem<br />

erfahren Besucher in einem Film alles über die<br />

Herstellung der Lauterer Spezialitäten.<br />

Fotos (2): Lautergold<br />

Stadt der Vogelbeere<br />

Stadt mit Traditionen<br />

spricht. Ein neuer Rundweg, beginnend an der Lauterer „Kepp“,<br />

führt über den Jägerhäuser Flügel und streift den Indian-Point Ute,<br />

den Treffpunkt für Familien am Wochenende, und weiter durch<br />

den Wald bis hin zum Ferienhotel „Danelchristelgut“. Vom Hotel<br />

aus geht es zu den Forellenteichen in Richtung Lauterer Freibad<br />

und dann weiter entlang des Schwarzwassers bis hinauf zum Ausgangpunkt.<br />

Ein Höhepunkt <strong>im</strong> Ort ist die traditionelle Likörfabrik<br />

„Lautergold“, wo Ihnen <strong>im</strong> Spirituosenmuseum Wissenswertes<br />

über die Herstellung von Likören erklärt wird und Sie ein Stück<br />

Lauter sogar kosten dürfen. Gelegentlich können Sie auch noch die<br />

alte Kunst des Spankorbherstellens und des Schnitzens erleben.<br />

Informationen hält die Stadtinformation für Sie bereit. In der Firma<br />

„Omeras“, die seit 160 Jahren Emaillgeschirre und neuzeitlich<br />

Verkleidungen herstellt, lohnen sich eine Besichtigung und der<br />

Besuch des Werksverkaufs. Für das leibliche Wohl sorgen die zahlreichen<br />

Gaststätten. Und schon jetzt werfen große Ereignisse ihre<br />

Schatten voraus. Die Stadt bekam am 8. Mai vor genau 50 Jahren<br />

ihr Stadtrecht und dies wird vom 7. bis 13. Mai ganz groß gefeiert.<br />

Viele Höhepunkte werden dieses Fest begleiten, denn es sollen unvergessliche<br />

Stunden und Tage werden. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie auf unserer Homepage: www.lauter-sachsen.de<br />

n Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong>:<br />

n 7. bis 13. Mai - Stadtfest „50 Jahre Stadtrecht“<br />

n 17. Mai - Chortreffen am Hotel „Danelchristelgut“<br />

n 9. Juni - Waldfest <strong>im</strong> Waldschulhe<strong>im</strong> „Conradswiese“<br />

1<br />

2<br />

Lauter<br />

ANZEIGE<br />

n 28. bis 30. September - 17. Lauterer Vugelbeerfast<br />

n 21. Oktober - Tag des Traditionellen Handwerks<br />

bei Lautergold<br />

97


AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

1 Ein Förderverein kümmert sich um die Klos -<br />

terkirche. Sie hat mit ihren starken Mauern<br />

allen Stürmen der Vergangenheit getrotzt.<br />

2 Das Putzritzgemälde kehrt <strong>im</strong> kommenden<br />

Jahr nach Aue zurück. Das Bild stammt aus<br />

der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />

Fotos (2): Stadtverwaltung Aue<br />

98<br />

Auer Friedenskirche.<br />

Eigentlich ist die 1173 aus einer Klostergründung<br />

hervorgegangene Stadt Aue für<br />

Sport, dabei selbstverständlich an erster<br />

Stelle für den Fußballclub FC <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

für ihre vielen Brücken und die wunder-<br />

1<br />

❱❭ A U E<br />

schönen Jugendstilbauten bekannt. An<br />

der Autobahn A72 weisen seit März 2<strong>01</strong>1<br />

Schilder auf die „Friedenskirche Aue“ als<br />

eine der Besonderheiten der Stadt hin.<br />

Die evangelisch-lutherische Friedenskirche<br />

zu Aue-Zelle wurde von 1912 bis<br />

1914 von den Architekten Schilling und<br />

Gräbner aus Dresden erbaut. Die Kirche<br />

gilt als eine der reinsten Jugendstilkirchen<br />

Sachsens. Aufgrund des Kupferdaches<br />

und der grünen Patina, die sich darauf<br />

gebildet hatte, wird die Kirche <strong>im</strong><br />

Volksmund auch als „grüne Kirche“ bezeichnet.<br />

Zu den Besonderheiten der Kirche gehört<br />

nicht nur das quer verlaufende Kirchenschiff,<br />

sondern auch die abgehängte<br />

Dachkuppel, die nur durch Stahlseile gehalten<br />

wird. Die Kanzel mit Halbedelstei-<br />

■ Friedenskirche Aue:<br />

■ Gottesdienst: Sonntags 9:30 Uhr<br />

■ Besichtigungen: Pfarramt Ursula Schubert · Tel.: 0 37 71 / 55 11 95 · www.auer-gemeinden.de/zelle.htm<br />

Ein Kunstwerk kehrt 2<strong>01</strong>3 zurück<br />

Die Auer und ihre Gäste müssen sich noch ein bisschen<br />

in Geduld üben, denn das wahrscheinlich älteste Kunstwerk<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s, das Putzritzgemälde aus dem Klös -<br />

terlein Zelle, kommt erst 2<strong>01</strong>3 zurück. In diesem Jahr stehen<br />

noch wichtige Sicherungsarbeiten an. So soll das Klös -<br />

terlein beispielsweise noch eine Alarmanlage erhalten.<br />

Außerdem muss in der Kirche für eine gutes „Kl<strong>im</strong>a“<br />

gesorgt werden. Solche Kunstwerke bevorzugen eine<br />

best<strong>im</strong>mte Temperatur und eine solide Luftfeuchtigkeit.<br />

Ohne Übertreibungen ist das ca. 2,40 m x 2,40 m große<br />

Putzritzgemälde ein echter Schatz. Es stammt aus der<br />

ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Derzeit befindet es sich<br />

in Dresden an der Hochschule für Bildende Künste, wo sich<br />

die Fachklasse für die Restaurierung von Wandmalerei<br />

damit beschäftigt. Die hohe Bedeutung wird selbst von<br />

Fachleuten <strong>im</strong>mer wieder betont, denn es gilt als das erste<br />

bekannte, signierte Wandbild. Bei Außenputzarbeiten <strong>im</strong><br />

Jahr 1881 an der Klösterlein Kirche wurde es rein zufällig<br />

wiederentdeckt und freigelegt. Von da an zierte es 50 Jahre<br />

lang den Ostgiebel. Natürlich litt der Schatz unter den<br />

Umwelteinflüssen und wurde 1934 abgenommen. Der Retter<br />

des Gemäldes war damals He<strong>im</strong>atforscher Dr. Siegfried<br />

Sieber. Um das Bild nicht zu zerstören, nahmen es die Verantwortlichen<br />

mit samt der obersten Putzschicht ab. Das<br />

Putzritzgemälde ging danach zunächst nach Dresden, wo<br />

Große<br />

Sehenswert:<br />

die Auer Friedenskirche<br />

nen wirkt sehr kostbar. Eng verbunden<br />

mit der Auer Stadtgeschichte sind die<br />

Leuchter und die Kandelaber, denn sie<br />

stammen aus der weltberühmten ehemaligen<br />

Auer Besteckfabrik Wellner.<br />

Musikalisch begleitet werden können<br />

die Gottesdienste und andere Veranstaltungen<br />

auf der Jemlich-Orgel. Die Kirchenglocken<br />

aus Stahlguss wurden zu<br />

den 50 bestklingenden in Sachsen erklärt.<br />

Im Eingangsbereich der Kirche hängt<br />

eine Kopie des Sgraffitos (Putzritzgemälde)<br />

aus dem Klösterlein Zelle, der<br />

Klosterkirche die sich als Zeugnis der<br />

Klostergründung von 1173 bis in die Gegenwart<br />

erhalten hat. Es handelt es sich<br />

um das älteste und wertvollste Kunstwerk<br />

des Westerzgebirges, welches vermutlich<br />

um 1180 entstanden ist.<br />

es schon einmal restauriert wurde und erfreute danach bis<br />

1967 die Besucher des Auer Stadtmuseums. Weitere Stationen<br />

waren Freiberg und das Kloster Altzella bei Nossen.<br />

Im vergangenen Jahr wurde das Auer Putzritzgemälde bei<br />

der Landesausstellung „Naumburger Meister“ gezeigt. Der<br />

Zustand des Bildes, welches von einem „Meister Martin“<br />

stammt, wird als gut beschrieben. Restauratoren haben<br />

keine gravierenden <strong>Pro</strong>bleme festgestellt. Kleinere Sanierungsarbeiten<br />

werden jetzt noch in Dresden durchgeführt,<br />

damit es dann <strong>im</strong> kommenden Jahr in Aue wieder in voller<br />

Pracht erstrahlen kann.<br />

Kreisstadt Aue<br />

Das Auer Stadtfest – Veranstaltungshöhepunkt<br />

<strong>im</strong> Sommer. Fotos: Stadtverwaltung<br />

■ Feste und Veranstaltungen in Aue<br />

Tiergartenfest <strong>im</strong>mer am letzten Sonntag <strong>im</strong> Mai<br />

Stadtfest <strong>im</strong>mer am 3. Wochenende <strong>im</strong> Juli<br />

Museumsnacht <strong>im</strong>mer vom 2. zum 3. Oktober<br />

■ mit der ErzgebirgsCard:<br />

freier Eintritt <strong>im</strong> Stadtmuseum Aue<br />

(Ausstellungsbesichtigungen)<br />

■ Informationen:<br />

Stadtinformation <strong>im</strong> Rathaus<br />

Goethestraße 5 · 08280 Aue<br />

Telefon: (03771)281125<br />

Fax: (03771)281234<br />

E-Mail: Stadtinformation@aue.de<br />

Internet: www.aue.de<br />

ANZEIGE<br />

2


1<br />

❱❭ L Ö ß N I T Z<br />

Der »Lößnitzer Salzmarkt«<br />

Der Lößnitzer Salzmarkt – ein Fest mit historischem<br />

Hintergrund. Fotos: Stadtverwaltung<br />

Die Bergstadt Lößnitz, eine der ältesten Städte <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, lädt wie<br />

jedes Jahr herzlich zum Salzmarkt ein.<br />

Wiederbelebt wurde der „Lößnitzer Salzmarkt“ <strong>im</strong> Jahre 1998, obwohl<br />

die geschichtlichen Hintergründe über 600 Jahre zurück liegen.<br />

Anno 1388 bekam die Stadt Lößnitz von ihrem obersten Landesherren,<br />

dem Burggrafen zu Meißen, das sogenannte „Salzprivileg“ verliehen.<br />

Ein außerordentlich wertvolles Privileg, wie sich bald herausstellen<br />

sollte. Hatten die Lößnitzer bisher von der alten Salzstraße, die von<br />

Halle über Zwickau und Hartenstein kommend, durch ihre Stadt<br />

führte, erheblich profitiert, so bot sich nun eine zusätzliche einträgliche<br />

Einnahmequelle. Die Gewinne aus Stadtwaage und Salzverkauf<br />

flossen fortan in das „Stadtsäckel“. Das „Salzprivileg“ schrieb den<br />

Lößnitzer Stadtvätern allerdings auch vor, für welchen Zweck sie die<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Lößnitzer Glocken verbinden Mitte Juli die Welt<br />

Die thüringische Kleinstadt Apolda galt einst als eine Hochburg<br />

der Glockengießerei. 20.000 Glocken und Glockenspiele<br />

sind dabei entstanden und verbreiten zum Teil auch<br />

heute noch ihren wunderbaren Klang. Auch das Lößnitzer<br />

Glockenspiel wurde in Apolda gegossen. Stifterin Clara Pfauter<br />

ermöglichte es, dass das Glockenspiel zur 700-Jahr-Feier<br />

von Lößnitz <strong>im</strong> Jahre 1939 geweiht werden konnte. Mit seinen<br />

23 Glocken ist es eines der klanglich schönsten in<br />

Deutschland. Kein Wunder also, dass Lößnitz in diesem Jahr<br />

am Apoldaer Weltglockengeläut teiln<strong>im</strong>mt.<br />

Am 14. Juli werden die Gäste in der Lutherkirche Apolda den<br />

Eindruck haben, <strong>im</strong> Inneren der größten frei schwingenden<br />

Glocke der Welt, der St. Petersglocke <strong>im</strong> Kölner Dom, zu sein.<br />

Sie wurde 1923 in Apolda gegossen. Mitte Juli wird sie zum<br />

Apoldaer Weltglockengeläut mit Sondergenehmigung des<br />

Dompropstes außerplanmäßig geläutet. Die Töne werden<br />

live nach Apolda übertragen. Sobald die Ehrfurcht gebietende<br />

Domglocke verklingt, greifen Musiker die St<strong>im</strong>mung<br />

auf und <strong>im</strong>provisieren zum Thema „Glocken sind Musik,<br />

Glocken verbinden, Glocken lassen aufhorchen“.<br />

Dieses Motto gilt für Apolda wie für Köln, wo Tausende dem<br />

seltenen Läuten des „decken Pitter“ lauschen. Sie nehmen<br />

Bergstadt<br />

Gewinne zu nutzen hatten – ausschließlich für den Ausbau ihrer Stadt.<br />

Nach Abzug des „Salzzehnt“ an die Obrigkeit blieb der Stadt Lößnitz zu<br />

Beginn des 16. Jahrhunderts ein jährlicher Gewinn aus dem Verkauf<br />

von 63 Scheffel Salz (etwa 80 Zentner). Zu dieser Zeit entsprach der<br />

Wert von einem Kilo Salz einem Groschen – gleichzusetzen mit einem<br />

Zehntel des Wochenlohns eines Berghäuers. Wegen der einträglichen<br />

Erlöse waren Salzhandel und -transport jahrhundertelang strengsten<br />

Best<strong>im</strong>mungen unterlegen. Auch der städtebauliche Charakter unseres<br />

Marktes wurde durch den Salzhandel geprägt. Entsprechend<br />

mächtig war auch die Stadtbefestigung mit ihren drei Stadttoren.<br />

Heute steht nur noch ein Eckturm in der Nähe des ehemaligen Auer<br />

Tors, der Rösselturm.<br />

Kamen vor Jahrhunderten noch die Bewohner der umliegenden Ortschaften<br />

nach Lößnitz, um ihre Salzvorräte zu ergänzen, so gibt es<br />

heute gleich mehrere Gründe, den „Lößnitzer Salzmarkt“ zu besuchen.<br />

Vor allem die einzigartige mittelalterlich anmutende Atmosphäre<br />

rund um den Marktplatz fasziniert <strong>im</strong>mer wieder die Besucher.<br />

Händler bieten lautstark ihre Waren feil, Gaukler und Musikanten ziehen<br />

durch die Straßen, alte Handwerkstechniken werden zu neuem<br />

Leben erweckt und selbst Einhe<strong>im</strong>ische schlüpfen in historische Gewänder<br />

und mischen sich „unters Volk“. Alles läuft wie auf einer großen<br />

Bühne ab und der Besucher befindet sich mitten drin. Besonders<br />

beliebt sind auch die historischen Elemente des Salzmarktes, wie u.a.<br />

der „Historische Salzzug“, „Salzhandel anno dazumal“ oder die „Prüfung<br />

des Salzes durch Bürgermeister und Ratsherren“ – Szenen die<br />

sich allesamt an überlieferte Begebenheiten anlehnen. Die Bergstadt<br />

Lößnitz ist auch für Wanderungen entlang der „Historischen Salzstraße“<br />

ein beliebter Ausgangspunkt. Hier sind bei etwa 4 km 2 bis 3<br />

Stunden einzuplanen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und möchten Sie mit einem herzlichen<br />

„Glück auf!“ zum „Lößnitzer Salzmarkt“ begrüßen.<br />

1 23 Glocken hat das Lößnitzer Glockenspiel.<br />

Alle wurden in Apolda gegossen und verzaubern<br />

mit ihrem Klang seit Jahrzehnten.<br />

Foto: Stadt Lößnitz<br />

Teil an einem Welt umspannenden Ereignis, bei dem nach<br />

und nach weitere Glocken erklingen und ihre Geschichten<br />

erzählen werden. Die Klänge kommen aus allen vier H<strong>im</strong>melsrichtungen:<br />

Köln für den Westen, die Kallio-Kirche <strong>im</strong><br />

finnischen Helsinki für den Norden, die H<strong>im</strong>melfahrtskirche<br />

auf dem Ölberg <strong>im</strong> israelischen Jerusalem für den Süden<br />

und die Johanniskirche <strong>im</strong> sächsischen Lößnitz für den<br />

Osten. Per Livestream kann das interessierte Publikum an<br />

den Partnerorten und überall auf der Welt am Ereignis teilhaben.<br />

Übrigens: Das Apoldaer Weltglockengeläut findet<br />

erst zum vierten Mal statt.<br />

Lößnitz<br />

Hier wird Geschichte lebendig.<br />

<strong>01</strong>. – 03.06.12 Draffaller ‘12, Dorffest in Affalter<br />

15. – 17.06.12 Lößnitzer Salzmarkt<br />

14.07.12 Apoldaer Weltglockengeläut<br />

(Helsinki – Köln – Jerusalem – Lößnitz)<br />

28.07.12 Bergfest <strong>im</strong> Kuttengrund<br />

20 Jahre Lößnitzer Bergbauverein<br />

n Informationen:<br />

Touristinformation<br />

Stadtverwaltung Lößnitz<br />

Kulturamt 03771/55 75 33<br />

Bürgeramt 03771/55 75 35–38<br />

08294 Lößnitz · Marktplatz 1<br />

mail@stadt-loessnitz.de<br />

www.loessnitz.de<br />

ANZEIGE<br />

99


100<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Aus Draht geklöppelt<br />

Aus Tradition erwachsen und als Handwerk erlernbar<br />

ist ein textiler Schatz, die Handklöppelspitze.<br />

Handwerk hat goldenen Boden, auch wenn der<br />

Klöppellohn stets karg war. Seit 1873 bot die staatliche<br />

Musterklöppelschule Frauen eine anerkannte<br />

Berufsausbildung. Sie hat heute ihre Nachfolgerin<br />

in der Hochschule für Angewandte Kunst und Klöppeln<br />

ist in Schneeberg als Handwerk anerkannt<br />

erlernbar. Wer nicht nach berufsfähiger Perfektion<br />

strebt, kann Klöppeln in Kursen erlernen und pflegen<br />

– zur Gestaltung edler eigener Spitzen oder<br />

auch nur als Ruhe stiftendes Hobby. Längst hat<br />

Spitze in Schneeberg wieder den Weg zur extravaganten<br />

Mode gefunden. Ausgefallener Kopfschmuck<br />

und Handtaschen aus Draht geklöppelt<br />

fanden international bei Wettbewerben und in der<br />

Hochzeitsmode Beachtung.<br />

3 Beatrice Müller mit einer geklöppelten<br />

Handtasche.<br />

Foto: Nils Bergauer<br />

1<br />

3<br />

❱❭ S C H N E E B E R G<br />

Ein Schatz barocker Architektur<br />

Auf der Suche nach Schätzen sind Sie hier richtig: Beeindruckende<br />

Bürgerhäuser, fast Palais best<strong>im</strong>men den Fürstenplatz<br />

und den Markt, von dem es zur großen gotischen<br />

Hallenkirche St. Wolfgang hinauf geht. Dort steht der<br />

Schneeberger Reformationsaltar aus der Werkstadt von<br />

Vater und Sohn Cranach. Er ist ein solcher Schatz der Reformation,<br />

dass er <strong>im</strong> 30-jährigen Krieg von kaiserlich-katholischen<br />

Truppen wie eine Trophäe nach Prag entführt<br />

wurde. Er kam dann zurück und erzählt bis heute von dem<br />

Schatz, den zu besitzen sich viele Menschen glücklich<br />

schätzen, vom Glauben.<br />

Neusilber hat als Argentan seinen Ursprung in Schneeberg;<br />

der Arzt und Chemiker August Ernst Geitner entwickelte<br />

diese Legierung 1823. So entstammt der Stadt<br />

des bedeutenden Silberbergbaus auch das Surrogat des<br />

edlen Metalls. Silber, weiß die Sage, wurde als ein ungewöhnliches<br />

Erzgestein von einem Hauer be<strong>im</strong> Eisenerzabbau<br />

entdeckt und einem Händler und Bergwerksbetreiber<br />

zur Prüfung nach Nürnberg und ins Tirolsche mitgegeben.<br />

Das Erz erwies sich als Silber und löste 1471 ein<br />

Berggeschrei aus. Bald kamen so viele Schatzsucher, dass<br />

die neu begründete Bergbausiedlung schon 1481 zur<br />

Freien Bergstadt wurde. Zum Silber trat bald Kobalt hinzu<br />

und wurde zum wichtigsten Schatz <strong>im</strong> Schneeberger Bergbau,<br />

der einem anderen Schatz seine unverkennbare<br />

Marke und das wohl bekannteste Dekor gab: Das Weiße<br />

Gold, das Meißner Porzellan, nutzte Schneeberger Kobalt<br />

bis ins 19. Jh. für das Unterglasur Blau der Schwertermarke<br />

und des Zwiebelmusters. Im Pochwerk und in den Fundgruben<br />

Weißer Hirsch und Wolfgangsmaßen lassen sich<br />

authentisch die Orte dieser Schatzgewinnung er- und bergmännisch<br />

befahren.<br />

Modellhaft fahren Sie tief <strong>im</strong> Museum für bergmännische<br />

Volkskunst ein. Denn hier gehören die He<strong>im</strong>atberge zu den<br />

Schätzen des Hauses, die auch mit einer bedeutenden<br />

Sammlung erzgebirgischer Schnitzkunst und der wohl<br />

größten Sammlung von Weihnachtspyramiden von einer<br />

lebendigen Tradition und der Verbundenheit mit dem<br />

Bergbau erzählen.<br />

Mit dem Bergbau in Schneeberg ist auch ein weiterer ideeller<br />

Schatz verbunden, für seine Arbeit angemessen entlohnt<br />

zu werden. Bereits Ende der 1480er Jahre ging jedoch<br />

die Silberförderung zurück. Die Grubenbesitzer wollten<br />

daraufhin 1496 und dann 1498 den Wochenlohn der Bergleute<br />

kürzen. In beiden Fällen verweigerten die Bergleute<br />

ihre Arbeit, drohten mit Weggang und behielten ihren<br />

zugesagten Lohn. Dieses Ereignis wird alljährlich mit dem<br />

Bergstreittag begangen – <strong>im</strong>mer am 22. Juli, dem Magdalenentag.<br />

500 Bergleute gestalten die einzige reguläre<br />

sächsische Bergparade <strong>im</strong> Sommer. Dieser Schatz des<br />

gerechten Selbstbewusstseins verschmilzt an diesem Tag<br />

mit anderen Schätzen der Stadt, denn der Höhepunkt des<br />

Bergstreittages ist der Einzug der Bergleute in die St. Wolfgangskirche<br />

zum feierlichen Berggottesdienst. So auch<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> in bester Tradition.<br />

1 Berggottesdienst in Schneeberg.<br />

2 St. Wolfgang – ein <strong>im</strong>posantes Bauwerk. Die Kirche ist<br />

nicht nur aus der Nähe, sondern auch aus der Ferne<br />

eine Augenweide.<br />

Fotos (2): Stadt Schneeberg<br />

2


Schneeberg für


Die Geschichte des Uranbergbaus<br />

102<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Wer heute durch Bad Schlema schlendert, der<br />

kann sich kaum vorstellen, dass die Kommune<br />

jahrzehntelang vom Uranbergbau lebte. Der<br />

Kurort ist ein echtes Schmuckkästchen – mit Kurpark,<br />

Einkaufspassage, Golfplatz sowie attraktiven<br />

Hotels und Pensionen – geworden. Obwohl<br />

Zeugnisse des Uranbergbaus kaum noch <strong>im</strong><br />

Ortsbild zu finden sind, ist die Geschichte nicht<br />

vergessen. Im Museum Uranbergbau <strong>im</strong> Kulturhaus<br />

„Aktivist“ wird sie am Leben gehalten. Eröffnet<br />

wurde das Museum 1996 als Traditionsstätte<br />

des sächsisch-thüringischen Uranerzbergbaus.<br />

Zu den gezeigten Exponaten gehören Werkzeuge<br />

und Utensilien des Bergmanns, Fotos und<br />

Dokumentationen, die eindrucksvoll unter<br />

Beweis stellen, wie sich der Ort entwickelt hat.<br />

Einer der Höhepunkte der Schau ist eine Mineralienausstellung,<br />

die nicht nur die Herzen von<br />

Sammlern höher schlagen lässt. Ein Besuch des<br />

Museums ist für alle Bergbauinteressierten<br />

Pflicht und für alle anderen Gäste eine interessante<br />

Geschichtsstunde.<br />

www.uranerzbergbau.de.<br />

1 Im Museum Uranbergbau werden originale<br />

Arbeitsgeräte der Wismut-Kumpel gezeigt.<br />

3 Dort wo Originale nicht zur Verfügung<br />

stehen, helfen auch Modelle.<br />

3<br />

1<br />

❱❭ B A D S C H L E M A<br />

Alles für die Gesundheit<br />

Das radioaktive chemische Element Radon wird schon seit<br />

vielen Jahren in der Medizin eingesetzt. In der medizinischen<br />

Radonbalneologie soll es das Immunsystem stärken<br />

und diverse Krankheiten lindern. So wird es bei der alternativen<br />

Therapie von rheumatischen Erkrankungen<br />

ebenso eingesetzt wie bei Störungen der Atemwege. Auch<br />

viele Patienten mit Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte<br />

und Neurodermitis, schwören auf Radonbehandlungen.<br />

Im Gesundheitsbad ACTINON können selbst Skeptiker ausprobieren,<br />

ob die Behandlung mit Radon tatsächlich hilft.<br />

Das Bad hat eine 650 Quadratmeter große Wasserfläche<br />

mit Innen- und Außenbereich. Natürlich gibt es radon- und<br />

solehaltige Therapiebecken, in denen die Gäste bei Wassertemperaturen<br />

bis 36°C entspannen können. Das<br />

Gesundheitsbad ist nicht nur bei Tagesgästen, sondern<br />

auch bei Kurgästen beliebt. Letztgenannte können sich in<br />

einem Hotel verwöhnen lassen oder in einer gemütlichen<br />

Pension wohnen. Und auch jene, die die Privatsphäre einer<br />

Ferienwohnung schätzen, werden <strong>im</strong> Kurort fündig. Eine<br />

richtige Kurklinik gibt es hingegen nicht. Dafür lockt das<br />

ACTINON mit interessanten Pauschalangeboten für unterschiedlich<br />

lange Aufenthalte. Gäste, die wenig Kurerfahrung<br />

haben oder einfach mal übers Wochenende ausspannen<br />

wollen, können beispielsweise einen Wellness -<br />

aufenthalt nach ayurvedischem Vorbild buchen. Ge stresste<br />

erhalten dann beispielsweise eine ayurvedische Kopf-,<br />

Gesichts- und Nackenmassage sowie eine ayurvedische<br />

Fußbehandlung. Auch für Langzeitaufenthalte ab 20 Über-<br />

nachtungen werden ausgefeilte Kurangebote offeriert.<br />

Wer beispielsweise zur Rheumakur kommt, der wird ärztlich<br />

vollständig durchgecheckt. Neben der Aufnahmeuntersuchung<br />

stehen auch zwischendurch und zum<br />

Abschluss Untersuchungen auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Darüber<br />

hinaus kann sich der Patient bei zwölf Radonbädern, zwölf<br />

Krankengymnastikeinheiten und sechs Ergotherapien<br />

inklusive der Wärme- und Kältebehandlungen verwöhnen<br />

lassen. Zu guter Letzt gehört zu diesem Kurangebot der<br />

sechsmalige Aufenthalt <strong>im</strong> so genannten Stangerbad dazu,<br />

welches zu den Elektrotherapien zählt. Weitgereiste Gäste<br />

werden von der herrlichen Mittelgebirgslandschaft des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s begeistert sein. In der näheren Umgebung<br />

lockt die Stadt Schwarzenberg mit Schloss, Kirche und ihrer<br />

wunderschönen Altstadt. Schneeberg mit der berühmten<br />

St. Wolfgangskirche ist sogar auf Schusters Rappen zu erreichen<br />

und Dresden und Leipzig können innerhalb von zwei<br />

Fahrstunden angesteuert werden.<br />

2 Bei schönem Wetter lieben Bademäuse den Außenbereich<br />

des Gesundheitsbades ACTINON.<br />

4 Der Eingangsbereich des Gesundheitsbades: Palmen<br />

sorgen für südländisches Flair.<br />

Fotos (4): Kurgesellschaft Schlema mbH<br />

2<br />

4


Kinder- und Jugenderholungszentrum<br />

„Am Filzteich“ e.V.<br />

Am Filzteich 4a<br />

08289 Schneeberg<br />

Tel. 03772-3 70 50<br />

FAX 03772-2 25 06<br />

www.kiezschneeberg.de<br />

info@kiezschneeberg.de<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Ferienlager <strong>im</strong> Kinder- und Jugenderholungszentrum<br />

„Am Filzteich“ – Das sind Ferien!<br />

Spannung, Abenteuer, Spaß, Spiel und Sport:<br />

Wer das erleben will ist <strong>im</strong> KiEZ „Am Filzteich“ genau richtig.<br />

Mit unseren Angeboten kommt in den Sommerferien <strong>2<strong>01</strong>2</strong> keine<br />

Langeweile auf. Viele verschiedene Feriencamps stehen auf dem<br />

<strong>Pro</strong>gramm. So z.B.:<br />

Abenteuercamp – Level 1 bis 2:<br />

29.07. bis 03.08.12 · 12.08. bis 19.08.12<br />

ReitCamp: 29.07. bis 05.08.12<br />

BallMaxiCamp: 12.08. bis 19.08.12<br />

FeuerwehrBambiniCamp: 26.08. bis 31.08.12<br />

MaxiCamp:<br />

22.07. bis 29.07.12 · 29.07. bis 05.08.12<br />

12.08. bis 19.08.12 · 19.08. bis 26.08.12<br />

Weitere Angebote auf unserer Homepage oder einfach Katalog anfordern!<br />

ÄLTESTE TALSPERRE SACHSENS IN SCHNEEBERG<br />

���������������������<br />

� ����������<br />

���������������<br />

������������<br />

��������������<br />

������������<br />

��������������������<br />

���������������<br />

�������������������<br />

�����������������������<br />

� �������������������������<br />

������������<br />

������������������������ �<br />

� ����������������<br />

������������������������� �<br />

� �������������������������<br />

� �������������������<br />

� ���������������������������� �<br />

� �������������������� �<br />

� �����������������<br />

� ���������������<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mitte Mai – 31. Mai: 8 – 18 Uhr, 1. Juni – 31. August: 8 – 20 Uhr,<br />

1. September – Mitte September: 8 – 18 Uhr<br />

Öffnung durchgängig an Sonn- und Feiertagen<br />

(bei schlechtem Wetter auch Schließung möglich).<br />

Letzter Einlass und Kassenschluss<br />

30 Minuten vor Schließung des Strandbades.<br />

Freier Eintritt für Kinder bis 16 Jahre unter Vorlage der SilberstromCard.<br />

Die Silberstrom-Events<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> am Filzteich<br />

������������Anbaden��������������������<br />

��������������������<br />

������������Silberstrom-Triathlon<br />

������������������Große Silberstrom-Party<br />

Filzteichfest��������������������<br />

������������������������������<br />

�������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

����������������������������<br />

�������������������<br />

������������Silberstrom-OldieParty ����<br />

����������������������������������������������<br />

����������������������������������<br />

����������������<br />

������������6. Silberstrom Drachenbootrennen<br />

103<br />

© DSG 12


Tipps: T Tipps: ipp ipps: pps ps ps:<br />

Hallenminiaturgolf<br />

Hallenminiaturgolf<br />

Allwetterbobbahn mit<br />

Irrgarten, Haustierzoo,<br />

Abenteuerspielplatz<br />

Badegärten mit<br />

Familienbad und<br />

einmaliger Saunawelt<br />

Reiten, Kutschfahrten<br />

Stickere<strong>im</strong>useum<br />

Spirituosenmuseum<br />

Deutsche Raumfahrt-<br />

ausstellung<br />

Vitriolölhütte<br />

itriolölhütte<br />

Bandonionausstellung<br />

Aussichtstürme<br />

Auersberg und Bühl<br />

Kräuter-Erlebnis-<br />

Garten „W Wurzelrudis urzelr urzelrudis<br />

Kräuterwelt“<br />

Erholungsorte<br />

<strong>Pro</strong>spekte für alle Orte:<br />

Toourist-Ser<br />

vice-Center Eibenstock<br />

Dr Dr.-Leidholdt-Str<br />

.-Leidholdt-Str. Leidholdt Str.<br />

2<br />

i 08309 Eibenstock<br />

Tel.: el.: ( 03 77 52) 22 44<br />

Fax: (03 77 52) 6 98 44<br />

www.erzgebirgssafari.de<br />

touristinformation@eibenstock.de<br />

Tel. <strong>01</strong>51 12820878<br />

www.eibenstock.de<br />

.eibenstock.de<br />

i<br />

touristinformation@eibenstock.de<br />

www.ferienwohnungen-eibenstock.de<br />

fewo-eibenstock@t-online.de<br />

- 7 komfortabel eingerichtete Fewos für bis zu 6 Pers.<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

- Klassifi zierung: 5 Sterne<br />

- jede Wohnung mit Balkon und Kamin<br />

- 20 m Entfernung zu den Badegärten Eibenstock<br />

- familienfreundlich - Kinderbetreuung möglich,<br />

Kinderspielplatz, Grillplatz<br />

- Frühstück und Halbpension buchbar<br />

Am Bühl 2 - 8 · 08309 Eibenstock<br />

Tel.: 037752/551970<br />

Fax: 037752/551960<br />

Heilpraktikerin Skadi Dietel<br />

Craniosacrale & viscerale<br />

Osteopathie für Säuglinge,<br />

Kinder und Erwachsene<br />

www.medical-wellnesscenter.de<br />

mwc-eibenstock@t-online.de<br />

- Ganz meine Natur: Dr. Spiller - Biocosmetic<br />

- Erleben mit allen Sinnen:<br />

Sandtherapie-Liege, Aroma- und Farblichttherapie<br />

- Hautnah – Ihre Schönheit in unseren Händen:<br />

Wellness-Körperbehandlungen, Spezialbehandlungen<br />

- Körperweisheiten: verschiedenste Massagen<br />

- Loslassen & Relaxen: Sauna, Grundofenbeheizter<br />

Entspannungs- und Ruheraum<br />

- Für unsere kleinen Gäste: Baby- und Kindermassagen<br />

und Erlebnissauna<br />

• wildromantische Natur<br />

vor der Haustür<br />

• aufmerksamer individueller<br />

Service, viel<br />

gelobte Küche<br />

• Spezialisten für unvergessliche<br />

Gruppenreisen<br />

und herrliche Feste<br />

• interessante Sonderangebote<br />

Restaurant<br />

Z<strong>im</strong>mer<br />

Ferienwohnung<br />

✩✩✩<br />

<strong>GmbH</strong> G<br />

Frühbusser Str. 15<br />

08309 Eibenstock/OT Weitersglashütte<br />

✆ (03 77 52)67 87-0<br />

Fax: (03 77 52)67 87-77<br />

www.hotel-kranichsee.de anfrage@hotel-kranichsee.de<br />

»Gasthaus Talsperre«<br />

Gaststätte und Pension<br />

Familienbetrieb seit 1927<br />

Inh. Mario Lorenz<br />

08309 Eibenstock/<br />

OT Carlsfeld<br />

Tel. (03 77 52) 34 60<br />

Fax (03 77 52) 55430<br />

www.carlsfeld.com<br />

gasthaus-talsperre@<br />

carlsfeld.com<br />

✘ gemütliche Gaststube (Nichtrauchergaststätte)<br />

✘ gutbürgerliche Küche<br />

✘ Grillplatz, Liegewiese, Terrasse ✘ Lagerfeuer<br />

✘ überdachter, beheizter Biergarten<br />

✘ 13 Z<strong>im</strong>mer, DU, WC, TV (Sat), Radio ✘ Sauna neu!<br />

✘ Preis p.P. Ü/F 25,– € (auch Halb- und Vollpension möglich)<br />

✘ rollstuhlgerechte Z<strong>im</strong>mer mit DU, WC, TV, Radio<br />

✘ rollstuhlgerechtes Gäste-WC ✘ Garage für s Bike<br />

Familienurlaub<br />

<strong>im</strong> Naturpark<br />

Foto: H. Schreiner, Aue


Foto: H. H. Pötter<br />

Foto: H. Schreiner,<br />

Aue<br />

www.badegaerten.de<br />

Tel. (037752) 507-0<br />

„Am alten Zollhaus”<br />

HOTEL-RESTAURANT-WELLNESS<br />

Schw<strong>im</strong>mbad – Sauna – Solarium – Massage<br />

k 18 niveauvoll und familienfreundlich<br />

eingerichtete<br />

Hotelz<strong>im</strong>mer und Suiten<br />

k urgemütliches Restaurant mit<br />

einhe<strong>im</strong>ischen Spezialitäten<br />

k Biergarten und<br />

Vereinsz<strong>im</strong>mer<br />

k beheiztes Schw<strong>im</strong>mbad mit<br />

Hydromassageanlage<br />

k physiotherapeutische Massage<br />

k Aryuveda – Massage und Beauty-<br />

Angebote<br />

k Hauskatalog für individuelle<br />

Wanderungen und Ausflüge<br />

ERLEBNISURLAUB FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Schnupperwochene nde<br />

2 x Übernachtung <strong>im</strong> komfortabel, gemütlich und niveauvoll eingerichteten DZ,<br />

2 x Frühstücksbuffet, 2 x Halbpension (3-Gänge-Menü)<br />

77,- € p.P. <strong>im</strong> DZ (Zuschlag EZ 20,- €)<br />

Wander woc he<br />

6 x Übernachtungen <strong>im</strong> komfortabel, gemütlich und niveauvoll eingerichteten DZ,<br />

6 x Frühstücksbuffet, Ausflugskatalog, Wanderkarte, Straßenkarten<br />

1 Woche 165,- € p.P. <strong>im</strong> DZ (Zuschlag EZ 45,- €)<br />

Schnupperwoche<br />

7 x Übernachtung <strong>im</strong> komfortabel, gemütlich und niveauvoll eingerichteten DZ,<br />

7 x Frühstücksbuffet, 7 x HP (3-Gänge-Menü)<br />

1 Woche 245,- € p.P. <strong>im</strong> DZ (Zuschlag EZ 49,- €)<br />

für alle Angebote tägliche Nutzung unseres großzügigen Freizeitbereiches<br />

mit Schw<strong>im</strong>mbad, Fitness u. 1 x Saunabenutzung<br />

Inh.: Fam. Jörg Marquard • Hauptstraße 19 • Burkhardtsgrün<br />

08321 Zschorlau • Telefon: (03 77 52)62 00 • Fax: (03 77 52)62 06<br />

www.amaltenzollhaus.de • info@amaltenzollhaus.de<br />

Uhdestraße 1 - 3<br />

08309 Eibenstock<br />

Tel.: 037752/20 78<br />

Fax: 037752/20 56<br />

www.funke-stickerei.de<br />

Betriebsverkauf<br />

Stickereierzeugnisse, u.a.<br />

• He<strong>im</strong>textilien<br />

• Plauener Spitze<br />

• 08309 Eibenstock · Uhdestr. 1a · Tel. 037752/679021<br />

gleich hinter dem Stickere<strong>im</strong>useum<br />

• 08262 Morgenröthe-Rauthenkranz · Carlsfelder Str. 23<br />

Telefon 037465/2651 · am Kreisverkehr bergauf<br />

in der Nähe der Raumfahrtausstellung<br />

®<br />

• Erzgebirgische Volkskunst<br />

• Oldt<strong>im</strong>ersammlung<br />

• Betriebsbesichtigung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Fr. 9.00 - 16.00 Uhr · Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Eine Saunareise<br />

um die Welt in den<br />

in den<br />

Badegärten Eibenstock<br />

• Gastronomie & Übernachtung<br />

• Reithalle 90 x 23 m<br />

• Reiten für Jung und Alt<br />

• Wander- & Geländeritte<br />

... ein unvergesslicher Urlaub!<br />

Eibenstock • Gerstenbergweg 5<br />

Reiten: Tel. <strong>01</strong>71 7658465 • Hotel: Tel. 037752 55210<br />

www.sporthotel-reitanlage-eibenstock.de


106<br />

ERZGEBIRGSVORLAND<br />

1 Das Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong><br />

hält für Kinder manche Überraschung bereit.<br />

Foto: Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong><br />

❱❭ O E L S N I T Z | S T O L L B E R G<br />

Für Entdecker: der Steinkohle auf der Spur<br />

Wie entstand die Steinkohle? Wo wurde in Sachsen das<br />

schwarze Gold abgebaut und wie sah es in einem typischen<br />

Steinkohlenbergwerk aus? Diese und andere Fragen werden<br />

<strong>im</strong> Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong> in speziellen<br />

Angeboten beantwortet. Die Schau lohnt sich für die<br />

ganze Familie. Selbst die Kleinsten tauchen ganz tief in die<br />

Geschichte des „Schwarzen Goldes“ Sachsens ein. So gibt<br />

es Einblicke in das Leben und Arbeiten der Bergleute und<br />

ihrer Familien in den sächsischen Steinkohlen-Bergbauregionen.<br />

Das Museum legt Wert auf greifbare Informationen<br />

darüber und lässt selbst Geschichte, die Jahrmillionen<br />

zurückliegt, lebendig werden. Die Zeitreise beginnt<br />

<strong>im</strong> Steinkohlen-Urwald: Besucher werfen in der Geologie-<br />

Ausstellung einen Blick in die Geschichte unserer Erde und<br />

Toben und tollen am Walkteich<br />

Ganz sicher gibt es viele Gründe, um mit Kind<br />

und Kegel nach Stollberg zu fahren. Doch für<br />

einen Grund wird der Nachwuchs seine Eltern<br />

ganz besonders lieben. Am Walkteich in Stollberg<br />

ist vor ein paar Jahren ein Abenteuerspielplatz<br />

entstanden, der seinesgleichen sucht<br />

und eine echte Attraktion darstellt. Kinder können<br />

sich am Walkteich austoben. Der Fantasie<br />

ist dabei keine Grenze gesetzt. Schon von weitem<br />

sticht die gigantische Ritterburg ins Auge.<br />

Zu dieser gehören verschiedene Kletter- und<br />

Rutschelemente. Auf die etwas größeren Steppkes<br />

wartet ein Kletterparcours, der Geschick -<br />

lichkeit verlangt. Darüber hinaus gibt es Schaukeln,<br />

eine Seilbahn und ein Baumhaus. Die Winzlinge<br />

können in einen großen Sandkasten<br />

steigen und in den warmen Sommermonaten<br />

eine Wasserspielanlage nutzen. Wechselklamotten<br />

oder Gummistiefel sind empfehlenswert,<br />

denn die Dreikäsehochs lieben den ausgiebigen<br />

Wasserspaß. Auf Eltern und Großeltern<br />

warten Bänke. An einem Kiosk werden<br />

Getränke und kleine Snacks angeboten. Bemerkenswert<br />

ist außerdem die Sauberkeit des Abenteuerspielplatzes.<br />

Es gibt Sanitäranlagen, Personal<br />

kontrolliert täglich den Zustand. Außerdem<br />

gilt für den Abenteuerspielplatz: Die<br />

Nutzung ist kostenlos.<br />

erfahren, wie die Steinkohle entstanden ist. Sie reisen dabei<br />

300 Mio. Jahre zurück, in jene Zeit, als mächtige Wälder<br />

wuchsen, aus denen sich die Steinkohle entwickelte. Mit<br />

der spannenden Filman<strong>im</strong>ation <strong>im</strong> detailgetreu gestalteten<br />

Karbonwald wird faszinierend erlebbar, welche <strong>Pro</strong>zesse<br />

abliefen. Dort lassen sich noch <strong>im</strong>mer Steinkohlereste<br />

und Abdrücke von Pflanzen finden, die an der Bildung<br />

von Steinkohle beteiligt waren.<br />

Doch damit <strong>im</strong> Bergbaumuseum Oelsnitz noch nicht<br />

genug. Besuchergruppen können auf Schatzsuche gehen.<br />

Neugier, Spieltrieb und Abenteuerlust der Steppkes werden<br />

dabei bedient, denn das Gruppenspiel ist kindgerecht<br />

angelegt. Der Nachwuchs soll einen eigenen Bezug zum<br />

Thema Bergbau und dem Schatz Kohle finden. Die Teil-<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Unser Haus bietet Ihnen -<br />

wenn Sie wollen ...<br />

• 2 Gasträume<br />

(50/15 Plätze) stehen für<br />

Ihre Feierlichkeiten jeder<br />

Art zur Verfügung<br />

• Mittagstisch - Kaffee -<br />

Kuchen - Abendbrot<br />

• Auf Wunsch - Speisen<br />

auch außer Haus<br />

• Parkplatz + Bushaltestelle<br />

direkt am Haus<br />

Auf Ihren Besuch freut<br />

sich das „Linden-Team”<br />

Mo Ruhetag<br />

Di/Mi 11.00 - 14.00 Uhr<br />

Do 11.00 - 14.00 Uhr/18.00 - 22.00 Uhr<br />

Fr/Sa 11.00 - 14.00 Uhr/18.00 - ? Uhr<br />

So 11.00 - 14.00 Uhr<br />

nehmer entdecken beispielsweise <strong>im</strong> Brotbeutel eines<br />

Bergmannes eine Schatzkarte. Diese zeigt ihnen den weiteren<br />

Weg. In Gesprächen beantworten die jungen Schatzsucher<br />

Fragen oder sprechen über die Bedeutung von<br />

Humor <strong>im</strong> Bergbau. Abschließend beschreiben sie ihren<br />

gefundenen Schatz, erklären seine Bedeutung und können<br />

dabei ihre Fundstücke auch tauschen. Dieses Angebot<br />

ist als Kindergeburtstagsfeier ab fünf Jahren genauso<br />

spannend wie für Schulklassen. Dritt- und Viertklässler<br />

können damit fächerübergreifend arbeiten. So werden<br />

Sachunterricht, Ethik und Mathematik einbezogen. Auch<br />

ältere Schulklassen finden hier die Möglichkeit für lebendigen<br />

Physik- oder Geschichtsunterricht.<br />

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de.<br />

8<br />

1


1 2 3 4 5<br />

15<br />

13<br />

6 7 8<br />

9<br />

8<br />

12<br />

23 24<br />

28<br />

41<br />

29<br />

33 34<br />

Lösungswort:<br />

43<br />

20<br />

26 27<br />

3<br />

6<br />

1<br />

18<br />

10<br />

16 17<br />

38 39 40<br />

10<br />

2<br />

31 32<br />

11 7<br />

21 22<br />

30<br />

44 45<br />

9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

A B O - C O U P O N<br />

11 12<br />

25<br />

5<br />

14<br />

19<br />

4<br />

35 36<br />

Ich möchte Ihren ABO-Service nutzen! Bitte senden Sie mir bis auf Widerruf die aktuelle Ausgabe des<br />

Tourismusmagazins WILLKOMMEN IM ERZGEBIRGE.<br />

Name Vorname<br />

Straße Tel. (für event. Rückfragen)<br />

PLZ Ort<br />

Kto.-Nr. BLZ<br />

Kreditinstitut<br />

Hiermit ermächtige ich Sie, den ABO-Betrag von 2,50 €* je Ausgabe bis auf Widerruf von meinem Konto abzubuchen.<br />

Datum Unterschrift<br />

2x jährlich je 2,50 €*<br />

Ausgabe Frühjahr/Sommer<br />

Ausgabe Herbst/Winter<br />

Ich möchte ein ABO verschenken. Schicken Sie das<br />

Magazin WILLKOMMEN IM ERZGEBIRGE bitte an folgende Adresse.<br />

Ich übernehme die Zahlung.<br />

(Bitte Rechnungsanschrift bzw. Bankverbindung <strong>im</strong> obenstehenden Feld ausfüllen!)<br />

Name Vorname<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Bitte senden Sie den unterschriebenen Coupon an folgenden Adresse:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Kennwort: ABO-Tourismusmagazine<br />

Postfach 903 · 09111 Chemnitz<br />

oder per Fax an 0371 / 33 49 136.<br />

42<br />

✂<br />

*Preis pro Heft zzgl. 1,90 € Bearbeitungsgebühr je Sendung<br />

✂<br />

Foto: Nicole Fugmann<br />

37<br />

WILLKOMMEN<br />

Rätseln Sie mit!<br />

Waagerecht: 1. Material des Töpfers,<br />

3. Überlieferung, 6. Gesprächspartikel,<br />

8. Bergwiese, 10. Erzgang (Bergbau),<br />

11. sommerl. Schleckerei, 12. Segelkommando,<br />

13. Fuhrwerkslenker, 16. Ort<br />

mit natürlichen Heilmitteln, Quellen und<br />

Moor, 19. Abkürzung: national,<br />

20. Höhenzug in Schwaben, 21. Figur der<br />

Quadrille, 23. Bergwerk, 25. Eingangsportal,<br />

26. Uferbefestigung, 27. Tierpark,<br />

28. Personalpronomen, 30. befestigtes<br />

Schloss, 31. Fachhochschule, 33. Abkürzung<br />

Absatz, Absender, 35. Anrede,<br />

38. wirklich, 40. Straßenräuber,<br />

41. großes Unglück, Unfall, 42. unbest<strong>im</strong>mter<br />

Artikel, 43. Ausstellungsgebäude,<br />

44. kurz für Alphabet, 45. Abkürzung:<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Senkrecht: 1. Gehe<strong>im</strong>zahl be<strong>im</strong> Homebanking,<br />

2. Wald und Feld, 3. Abk.: Zollkennzeichen<br />

am LKW, 4. Stadt <strong>im</strong> westlichen<br />

<strong>Erzgebirge</strong>, 5. Aufsichtsbeamter <strong>im</strong><br />

Bergbau, 7. Tierleiche, 8. Zahlwort,<br />

9. Vermesser <strong>im</strong> Bergbau, 14. KFZ-<br />

Kennzeichen: Pfarrkirchen, 15. hohes<br />

Bauwerk, 17. Streckenende <strong>im</strong> Bergbau,<br />

18. Farbe, 22. Lehre vom Wandern,<br />

24. Wort der Einschränkung, 27. kurz<br />

für: zu dem, 29. deutsche Auto-Messe,<br />

32. Zahlwort, 34. großes Holzgewächs,<br />

36. KFZ-Kennzeichen: Ebersberg,<br />

37. Musikgruppe, 39. Kurzwort für Aluminium,<br />

40. Rennschlitten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

auch wenn diesmal kein Superpreis winkt für<br />

das richtige Lösungswort be<strong>im</strong> beliebten Kreuzworträtsel<br />

– wir hoffen, es macht Ihnen trotzdem<br />

Spaß. Für diese Ausgabe haben wir uns ja<br />

etwas Besonderes ausgedacht – Sie gehen auf<br />

Schatzsuche ins <strong>Erzgebirge</strong> und können schöne<br />

Preise gewinnen, wie Sie auf Seite 4/5 sicher<br />

gelesen haben. Das Lösungswort zum Rätsel<br />

verbindet Sie mit unserer Aktion <strong>im</strong> Heft.<br />

Die Gewinner unserer Herbst-/Winterausgabe:<br />

Wenn Sie als Lösungswort „Erlebnishe<strong>im</strong>at“ auf<br />

Ihre Karte geschrieben haben, dann waren Sie<br />

dem Hauptpreis schon ein ganzes Stück näher.<br />

Auch diesmal musste Fortuna entscheiden,<br />

denn fast alle der vielen, vielen Einsendungen<br />

waren richtig.<br />

Das „Traumwochenende <strong>im</strong> Märchenschloss“ –<br />

zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl.<br />

Frühstück und Saunanutzung <strong>im</strong> Romantikhotel<br />

Waldidyll in Hartenstein – gewinnt Claus Nötzold<br />

aus Jena. Die beiden ErzgebirgsCards überreichen<br />

wir Rolf Meisel in Chemnitz.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Danke<br />

allen Teilnehmern für Ihre Zuschriften. Jetzt<br />

freuen wir uns erst einmal auf viele Begeisterte<br />

bei unserer Schatzsuche.<br />

Ihr WILLKOMMEN-Team.<br />

Die Auslosung erfolgte unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Webcode 9 0 8 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

107


Schloss<br />

Museum<br />

Sehenswertes<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE<br />

108<br />

6<br />

4<br />

5<br />

5, 8<br />

7<br />

6<br />

13<br />

7<br />

❱ Tourismusregion Zwickau<br />

Webcode 9 0 4 5 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

1<br />

6<br />

1, 2, 3 ,4<br />

Burgen und Schlösser Museum Sehenswertes<br />

1 Burg Stein, Hartenstein<br />

2 Schloss Wolfsbrunn, Hartenstein<br />

3 Schloss Lichtenstein<br />

4 Schloss Forder- & Hinterglauchau, Glauchau<br />

5 Schloss Schweinsburg<br />

6 Leubnitzer Schloss, Werdau<br />

7 Burg Schönfels, Lichtentanne<br />

8 Schloss Wiesenburg<br />

9 Schloss Wildenfels<br />

10 Schloss Waldenburg<br />

11 Schloss Wolkenburg<br />

12 Schloss Osterstein<br />

13 Agrar- und Freilichtmuseum Schloss Blankenhain,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

7<br />

12<br />

5<br />

4<br />

16<br />

10<br />

13<br />

8<br />

8<br />

3<br />

9, 10<br />

9<br />

9<br />

2, 3, 13<br />

12<br />

1, 2<br />

14<br />

1 August-Horch-Museum, Zwickau<br />

2 Städtisches Museum, Zwickau<br />

3 Robert-Schumann-Museum, Zwickau<br />

4 Priesterhäuser, Zwickau<br />

5 He<strong>im</strong>at- und Bergbaumuseum, Reinsdorf<br />

6 Westsächs. Textilmuseum, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

7 Stadt- & Dampfmaschinen museum, Werdau<br />

8 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau<br />

9 Naturalien- und Raritätenkabinett, Waldenburg<br />

10 Esche-Museum, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

11 Bauernmuseum, Dürrengerbisdorf<br />

12 Karl-May-Haus, Museum Buntes Holz, Textil- und<br />

Rennsport-Museum, Hohenstein-Ernstthal<br />

13 Stadtmuseum, Puppen- und Spielzeugmuseum,<br />

Lichtenstein<br />

11<br />

12<br />

11<br />

10<br />

11<br />

15<br />

1 Tierpark, Hirschfeld<br />

2 Miniwelt, Lichtenstein<br />

3 Daetz-Centrum, Lichtenstein<br />

4 Sahnpark mit Tiergehege und<br />

Eisstadion, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

5 Silbermann-Orgel, Fraureuth<br />

6 Theater Plauen-Zwickau, Zwickau<br />

7 Windhundrennbahn, Wiesenburg<br />

8 Herrenhaus, Fraureuth<br />

9 Freilicht-Theater, Waldenburg<br />

10 Grünfelder Park, Waldenburg<br />

11 Wetzelmühle, Niederfrohna<br />

12 Rennstrecke Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal<br />

13 Helmnot Theater, Lichtenstein<br />

14 Sägewerk, Wolkenburg<br />

15 Tierpark, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

16 Lern- und Erlebniswelt Phänomenia, Glauchau


Schätze der Zwickauer Region entdecken<br />

Zum Rosenfest verwandelt sich Schloss Wildenfels<br />

in ein wahrhaftes Dornröschenschloss.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Eine Schatzsuche der außergewöhnlichen Art erwartet Sie,<br />

liebe Leser, in der Zwickauer Region. Denn hier lädt die „Nacht<br />

der Schlösser“ zu einem fantasievollen Vergnügen ein. Erkunden<br />

Sie am letzten Augustwochenende sechs wunderbare<br />

Schlösser des Landkreises. In jedem Schloss werden individuelle<br />

<strong>Pro</strong>gramme geboten und Sie dürfen einen „königlichen“<br />

Abend genießen. Zünftig gefeiert wird ebenso bei<br />

den beiden 800-jährigen Jubiläen der Städte Lichtenstein<br />

und Kirchberg. In Kirchberg knattern zudem wieder die Motoren.<br />

Für Oldt<strong>im</strong>erfreunde steht <strong>im</strong> Juni das beliebte Old -<br />

t<strong>im</strong>ertreffen „Kirchberg-Classics“ auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Bei diesem<br />

größten Volksfest auf Rädern trifft sich in Kirchberg alles,<br />

was die Oldt<strong>im</strong>erszene hergibt. Historische Fahrzeuge können<br />

Sie auch be<strong>im</strong> IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen in Werdau bestaunen.<br />

Dazu werden am ersten Maiwochenende wieder Hunderte<br />

Teilnehmer und Tausende von Gästen in der Pleiße-<br />

stadt erwartet. Sie mögen es lieber unhe<strong>im</strong>lich und spannend?<br />

Dann lassen Sie sich auf Burg Schönfels zur Premiere<br />

einer musikalischen Räuberpistole einladen. Auf der Burg ist<br />

das Schauspiel-Ensemble des Theaters Plauen-Zwickau mit<br />

dem Stück „Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart“ zu Gast. Oder, feiern<br />

Sie in Hohenstein-Ernstthal den 100. Todestag von Karl May.<br />

Einblicke in ein wahrhaftes Dornröschenschloss gibt es auf<br />

Schloss Wildenfels. Im Juni dreht sich in dem historischen<br />

Gemäuer be<strong>im</strong> Rosenfest alles um die Königin der Blumen.<br />

Die gesamte Region bietet Urlaubern und Gästen alles für<br />

einen einmaligen Urlaub mit individuellem Freizeitspaß und<br />

interessanten Einblicken. Starten Sie zu einem Bummel durch<br />

die Automobil- und Robert-Schumann-Stadt Zwickau und<br />

erkunden Sie die vielfältigen Schätze. Die Zwickauer Region<br />

heißt Sie herzlich willkommen zum Staunen, Mitmachen,<br />

Genießen und Erleben.<br />

109


110<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

1 Auch <strong>im</strong> Kirchberger Rathaus finden zur<br />

800-Jahrfeier Veranstaltungen statt.<br />

2 Be<strong>im</strong> Oldt<strong>im</strong>ertreffen ist alles dabei, was<br />

auf zwei, drei oder vier Rädern noch rollt.<br />

Fotos (2): Stadt Kirchberg<br />

3 Der beeindruckende Garten des Schloss -<br />

palais in Lichtenstein.<br />

Foto: Tourismusregion Lichtenstein e.V.<br />

4 Diese wunderbar geschnitzten Vögel gibt<br />

es <strong>im</strong> Lichtensteiner Daetz-Centrum zu<br />

bestaunen.<br />

Foto: Stadt Lichtenstein<br />

1<br />

2<br />

3<br />

❱❭ K I R C H B E R G | L I C H T E N S T E I N<br />

800 Jahre – eine Jubiläumsfeier<br />

<strong>im</strong> Doppelpack<br />

Wenn die Stadt Kirchberg vom 1. bis 10. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ihr 800jähriges<br />

Jubiläum feiert, dann geht es in dem dereinst von<br />

Tuchmachern und der Textilindustrie geprägten Ort hoch<br />

her. Vielseitige Veranstaltungen wie Konzerte, Theater,<br />

Feste, Wettbewerbe, Ausstellungen und zahlreiche Höhepunkte<br />

laden zum Mitfeiern ein. Bei all der Vielfalt kann der<br />

Gast natürlich auch auf Schatzsuche gehen. Denn Schätze<br />

bieten Kultur und Kunst während der Festwoche für jeden<br />

Geschmack. Alle Gäste sind herzlich willkommen, um mit<br />

den Kirchberger Vereinen, Handwerkern, Händlern und<br />

allen fleißigen Helfern ein Jubiläum der Extraklasse zu<br />

feiern. Unter dem Motto „800 Jahre Kirchberg“ und 50. Borbergfest<br />

wird ein spannendes <strong>Pro</strong>gramm geboten. Zum<br />

Festauftakt gastiert das Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“<br />

um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Festsaal des Kirchberger Rathauses. In<br />

bewährter Weise werden die Kabarettisten die Lachmus -<br />

keln des Publikums strapazieren. Am 3. Juni um 18 Uhr bringen<br />

die Solisten der Staatskapelle und Philharmonie Dresden<br />

in der Kirche St. Margarethen ein Festkonzert zu Gehör.<br />

Das absolute Highlight wird am 10. Juni geboten. Dann<br />

startet um 14 Uhr ein Festumzug durch das Stadtgebiet.<br />

Doch auch sonst gibt es jede Menge zu erleben. Über die<br />

gesamte Festwoche können das Besucherbergwerk „Am<br />

Graben“ sowie verschiedene Ausstellungen besichtigt werden.<br />

Auf die kleinen Besucher wartet ein zünftiger Rummel,<br />

der Spaß und beste Unterhaltung bietet.<br />

Oldt<strong>im</strong>erfieber grassiert in der Stadt<br />

Wenn in Kirchberg alljährlich am ersten Juniwochenende<br />

das traditionelle Borbergfest steigt, dann zieht es hunderte<br />

von Fans zum eigentlichen Höhepunkt der beiden Tage –<br />

dem beliebten Oldt<strong>im</strong>ertreffen „Kirchberg Classics“. In diesem<br />

Jahr findet das 15. Oldt<strong>im</strong>ertreffen <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Festlichkeiten unter dem Slogan „800 Fahrzeuge für<br />

800 Jahre Kirchberg“ am 2. Juni statt. Jährlich kommen<br />

Hunderte Teilnehmer zu diesem größten Volksfest auf<br />

Rädern und lassen sich begeistern. Mit dabei ist alles, was<br />

die Oldt<strong>im</strong>er-Szene hergibt und auf zwei, drei oder vier<br />

Rädern noch oder schon wieder rollt. Im Jubiläumsjahr wollen<br />

die Organisatoren sogar 800 Fahrzeuge zusammenbringen.<br />

Erstmalig in der 15-jährigen Geschichte der „Kirchberg<br />

Classics“ werden <strong>im</strong> Rahmen der Rundfahrt alle Ortsteile<br />

der Stadt angefahren. Auch die große Rast dürfte <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

der Renner sein. Denn diese findet <strong>im</strong> Brauereigasthof der<br />

Wernesgrüner Brauerei statt. Bevor sich die Pferdestärken<br />

jedoch ab 13 Uhr zur großen Rundfahrt von Kirchberg über<br />

Burkersdorf, Cunersdorf, Saupersdorf, Leutersbach, Wolfersgrün<br />

nach Stangengrün und wieder zurück nach Kirchberg<br />

in Bewegung setzen, grassiert auf dem Festplatz das<br />

Oldt<strong>im</strong>er-Fieber. Denn das legendäre Oldt<strong>im</strong>er-Treffen ist<br />

ein lebendiges Zeugnis motorisierter Geschichte des vergangenen<br />

Jahrhunderts und für Benzingespräche bestens<br />

geeignet.<br />

www.kirchberg.de, www.kirchberg-classics.de<br />

Lichtenstein bringt Licht ins Dunkel der Nacht<br />

Das Jahr <strong>2<strong>01</strong>2</strong> steht ganz <strong>im</strong> Zeichen von „800 Jahre Lichtenstein“<br />

und soll an die ersturkundliche Erwähnung des<br />

„castrum lichtemstein“ aus dem Jahr 1212 erinnern. Mit<br />

dem Blick auf ihre Vergangenheit, insbesondere auf das<br />

Schönburgische Adelsgeschlecht wollen sich die Lichtensteiner<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong> auf ihre Wurzeln besinnen und mit einem<br />

abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm „LICHTen -<br />

stein ins rechte Licht rücken“. Höhepunkt wird das historische<br />

Festwochenende vom 1. bis 3. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. In dieses<br />

Festwochenende eingebunden ist auch das in Lichtenstein<br />

behe<strong>im</strong>atete und weltweit erfolgreich agierende HELM-<br />

NOT THEATER. Am Abend des 2. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> dürfen Sie<br />

gespannt sein auf eine faszinierende Parade des HELM-<br />

NOT THEATERS, die LICHT in das Dunkel der Nacht bringen<br />

wird und zum Staunen und Träumen verführt.<br />

Faszination in Holz und die Welt <strong>im</strong> Miniformat<br />

Lichtenstein bietet ein faszinierendes Wechselspiel von<br />

Stadt und Natur. Attraktive Parkanlagen und Grünflächen,<br />

das Schloss und die historische Altstadt prägen das Stadtbild.<br />

Ein spannendes Ausflugsziel in Lichtenstein ist das<br />

Daetz-Centrum <strong>im</strong> Schlosspalais-Komplex – ein Ort, „wo<br />

Holz lebendig wird“. Mit einer einzigartigen Sammlung<br />

internationaler Holzbildhauerei und Holzschnitzkunst<br />

ermöglicht die Dauerausstellung einen Einblick in die Vielfalt<br />

der Kulturen der Welt. Nach einem Besuch der Daueroder<br />

Sonderausstellung laden der Skulpturenpfad, der<br />

Französische und der Englische Garten zu einem Spaziergang<br />

ein. Nur wenige Fußminuten entfernt erstreckt sich<br />

der Landschaftspark „Miniwelt“. Mehr als 100 Modelle<br />

berühmter Bauwerke und Sehenswürdigkeiten präsentieren<br />

sich den Besuchern <strong>im</strong> Maßstab 1 : 25. Im Planetarium<br />

„Minikosmos“ – mit modernster <strong>Pro</strong>jektionstechnik<br />

ausgestattet – erfährt der Besucher auf unterhaltsame<br />

Weise alles über die Entstehung unserer Erde und das Planetensystem.<br />

4


Große Kreisstadt Werdau 15.04. 9.00 Uhr Werdauer Waldlauf<br />

Stadtverwaltung Werdau ��Bürgerinformation<br />

�<br />

Markt 10 - 18 � 08412 Werdau<br />

Tel.: 03761 5940 � www.werdau.de<br />

Die Stadt Werdau hat Einwohnern und Gästen eine ganze Menge<br />

zu bieten. Egal ob Badespaß, Wandern, Kultur, Gastronomie<br />

oder einfach nur Entspannung - hier findet man für nahezu jeden<br />

Geschmack das richtige Angebot.<br />

Das Naherholungsgebiet Koberbachtalsperre zählt zu den bedeutendsten<br />

Besuchermagneten. An kaum einem anderen<br />

Ort findet man eine derart große Vielfalt an Erholungsmöglichkeiten.<br />

Ideal für Wasserratten ist das historische Bad mit<br />

Rutschen, Sandstrand und Liegewiese. Ein leckeres Essen <strong>im</strong><br />

Seehaus, der Besuch von Deutschlands größtem Autokino, eine<br />

Fahrt mit dem Tret- oder Ruderboot oder ein ausgedehnten<br />

Spaziergang ziehen <strong>im</strong>mer wieder Besucher in ihren Bann.<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

Veranstaltungskalender <strong>2<strong>01</strong>2</strong>:<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Herzlich willkommen<br />

in der Tourismusregion Zwickau<br />

18.04. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />

22.04. 16:00 Uhr Pittiplatsch auf Reisen Stadthalle „Pleißental“<br />

04.-06.05. 15. IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen Westtrasse<br />

16.05. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />

03.06. 14:00 Uhr Internationales Kinderfest Markt Werdau<br />

06.06. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />

16.-17.06. Gartenbahntreffen Stadt- und Dampfmaschinenmuseum<br />

22.-23.06. Koberbachtaltriathlon &<br />

Meilenschw<strong>im</strong>men<br />

Koberbachtalsperre Langenhessen<br />

11.07. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />

12.09. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />

14.-16.09. Stadt- und Straßenfest Innenstadt Werdau<br />

06.-07.10. Dampftage Stadt- und Dampfmaschinenmuseum<br />

19.10. 16:00 Uhr Werdauer Kürbiszauber Innenstadt Werdau<br />

Unser Gewinnspiel für Sie Beantworten Sie uns nur diese eine Frage:<br />

Wie heißt das Event, welches alljährlich am letzten Augustwochenende in den Schlössern der Tourismusregion<br />

Zwickau stattfindet?<br />

a) Schlossweihnacht b) Nacht der Schlösser c) Tag des Schlosses<br />

Zu gewinnen gibt es 10 x 2 Eintrittskarten in die Museen der Tourismusregion Zwickau zum Internationalen<br />

Museumstag am 20.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> sowie 10 x 2 Eintrittskarten zur Nacht der Schlösser<br />

in Waldenburg am 25.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

Ihre Antwort senden Sie uns bitte per Post oder E-Mail an info@tourismus-zwickau.de<br />

Tourismusregion Zwickau e.V. � Peniger Straße 10 � 08396 Waldenburg � Tel.: 037608 27243<br />

111


112<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Öffnungszeiten:<br />

10.02. bis 30.04. und 16.10. bis 15.11. täglich,<br />

außer Montag von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />

<strong>01</strong>.05. bis 15.10., täglich 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

16.11. 16.11. bis 15.12. nur für angemeldete Gruppen geöffnet<br />

16.12. bis 09.02. geschlossen<br />

Am Schloss 9<br />

08451 Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

Tel.: 036608 2321<br />

www.deutsches-landwirtschaftsmuseum.de<br />

Öffnungszeiten Schloss:<br />

Di bis So 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain<br />

Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain <strong>im</strong> Landkreis Zwickau ist eine in<br />

Deutschland einmalige Museumsanlage mit 80 Gebäuden und 100 thematischen Ausstellungen<br />

auf 11 Hektar Fläche. Die Bandbreite der Baulichkeiten reicht vom originalen Rittergut mit Schloss<br />

bis zum Gartenschuppen und Klohäuschen. Der Schwerpunkt ist die Darstellung der ländlichen Lebens-<br />

und Arbeitswelt sowie der Landwirtschaftsgeschichte <strong>im</strong> historischen Mitteldeutschland und<br />

der ehemaligen DDR zwischen 1890 und 1990.<br />

Hervorzuheben sind hierbei die Ausstellungen zur Landwirtschafts- und Landtechnikgeschichte mit<br />

einmaligen originalen Sachzeugen wie beispielsweise den historischen Zugmaschinen und Traktoren.<br />

Damit stellt es ein länderübergreifendes Freilichtmuseum der ländlichen Kultur, Technik und<br />

Arbeit für den mittel- und ostdeutschen Raum dar.<br />

Schloss Wolkenburg<br />

Das Ende des 12. Jahrhunderts als Burg errichtete Ensemble wurde später durch die Familie der<br />

Grafen von Einsiedel zum Schloss umgestaltet und seit 2000 von der Stadt L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

Stück für Stück saniert. Mit Festsaal, Bibliothek und Ausstellungsräumen mit Kabinetten zu Fritz von<br />

Uhde, der Familie Einsiedel und dem Lauchhammer-Eisenkunstguss ist es jederzeit einen Besuch<br />

wert.<br />

Als „Maler des Lichts“ gehört Fritz von Uhde, 1848 auf Schloss Wolkenburg geboren, zu den großen<br />

deutschen Meistern des Realismus und Impressionismus. Im Kabinett sind zwei Originale von ihm<br />

zu sehen. Bemerkenswert ist die Verknüpfung des Schlosses mit der Gießerei Lauchhammer, in der<br />

die <strong>im</strong> Schloss Wolkenburg zu sehenden, eindrucksvollen Eisenkunstgussfiguren entstanden sind.<br />

Um das Bauwerk befindet sich eine vier Hektar große Parkanlage, die zum Verweilen und Erholen<br />

einlädt. Am Fuße des Parks finden die kleinen Besucher einen Spielplatz.<br />

Hotel Meerane <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Schloss 3 � 09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

Tel.: 037609 58170 � www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />

An der Hohen Straße 3 � 08393 Meerane<br />

Tel.: 03764 591-0 � www.hotel-meerane.de<br />

Das HOTEL MEERANE ist ein attraktives, privat geführtes Hotel der 4-Sterne Kategorie, ruhig gelegen<br />

<strong>im</strong> schönen Burgen- und Heideland von Sachsen, zwischen Chemnitz und Gera und durch seine<br />

verkehrsgünstige Lage der ideale Übernachtungsstandort für Sternfahrten in die Region. Opt<strong>im</strong>al<br />

angebunden an die Autobahnen A4/A9 bzw. die B 93 und somit gut erreichbar, bietet es seinen<br />

Gästen erstklassigen Service, eine vorzügliche Küche und eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Wir verfügen über 137 komfortable Z<strong>im</strong>mer und Suiten, 2 Restaurants, eine gemütliche Bar, einer<br />

Sommerterrasse sowie einen großzügigen Wellnessbereich. Unsere großzügigen und modernen<br />

Z<strong>im</strong>mer sind natürlich alle mit Minibar, Farb-LCD-TV, DSL-Anschluss, Safe, Fax- und Modemanschluss<br />

ausgestattet.


Eine komplette Übersicht aller Veranstaltungen<br />

finden Sie unter: www.kirchberg.de<br />

Neumarkt 2 � 08107 Kirchberg<br />

Tel.: 037602 8 3 - 0<br />

Esche-Museum<br />

L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

Sächsisches Industriemuseum<br />

Westsächsisches Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

Leipziger Str. 125 � 08451 Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

Tel.: 03762 931939 � www.saechsisches-industriemuseum.de<br />

Kirchberg<br />

<strong>01</strong>.06. Großes Kinderfest<br />

02.06. 15. Oldt<strong>im</strong>ertreffen Kirchberg-Classics<br />

03.06. Festkonzert - Solisten der Staatskapelle/<br />

Philharmonie Dresden<br />

04.06. Konzert mit Lutz Scheufler und Band<br />

06.06. <strong>Pro</strong>minenten-Kochduell mit Starkoch<br />

07.06. Christoph-Graupner-Ehrung mit<br />

Preisverleihung<br />

08.06. „Ballonglühen“<br />

09.06. Konzert: Harpo, Münchner Zwietracht<br />

10.06. Festumzug<br />

06.10. Großer Bergaufzug<br />

30.11. Erstes Pyramidenanschieben<br />

Öffnungszeiten: Di - So von 14 - 17 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

Vorführung von Handwirkstühlen und Wirkmaschinen jeweils<br />

am zweiten Samstag und jeweils am vierten Sonntag <strong>im</strong> Monat<br />

Sachsenstraße 3 � 09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

Tel.: 03722 93039 � www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />

Das Esche-Museum befindet sich in einer von Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik.<br />

Es zeigt die Stadtgeschichte und die Entwicklung der sächsischen Wirkerei mit herausragenden<br />

Exponaten wie Innungslade, Handwirkstühlen, Kettenwirkmaschinen sowie Strümpfen,<br />

Handschuhen, Unterwäsche und Nähwerkzeugnissen. Im Mai 2<strong>01</strong>1 wurde das Esche-Museum <strong>im</strong><br />

Herzen der Stadt L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna eröffnet.<br />

Das Westsächsische Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau bewahrt ein in Europa einzigartiges Fabrik- und<br />

Maschinenensemble. In der ehemaligen Tuchfabrik Gebr. Pfau wurden zwischen 1885 und 1990<br />

tausende Meter unterschiedlichster Stoffe produziert. Erleben Sie Geschichte hautnah und erfahren<br />

Sie, wie von der Wollanlieferung über das Spinnen und Weben bis hin zur Verpackung des versandfertigen<br />

<strong>Pro</strong>dukts ein Stoff entsteht.<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

- Eine Stadt feiert ihr Fest und Sie sind dabei!<br />

113


114<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Aufregend und zum Verlieben<br />

Märchenhafte Begegnungen erwarten die Besucher<br />

in einem der aufregendsten Schlösser des<br />

Muldentals – dem Schloss Wolkenburg. Auch<br />

heute noch gibt es in dem Wahrzeichen von Wolkenburg<br />

zahlreiche Schätze zu entdecken. Das<br />

über 800 Jahre alte Schloss mit seinem klassizis -<br />

tischen Festsaal und dem terrassenförmigen<br />

Schlosspark lädt zu vielen Konzerten, Ausstellungen<br />

und anderen schönen Erlebnissen ein. Starten<br />

Sie Ihre Reise in den Frühling doch einfach einmal<br />

mit einem außergewöhnlichen Schlossbesuch.<br />

Zum Beispiel am 24. März mit einer<br />

Stippvisite zum traditionellen Ostermarkt auf<br />

Schloss Wolkenburg. Oder lassen Sie sich ab dem<br />

31. März in einer neuen Ausstellung von den<br />

Gemälden, Grafiken und Dokumenten von Johann<br />

Gustav Grunewald (1805-1878) verzaubern.<br />

Altes Gemäuer erstrahlt in neuem Glanz<br />

Seit Herbst 2004 zeigt sich der 1780 nach Plänen<br />

des sächsischen Hofbaumeisters Krubsacius<br />

erbaute Festsaal in neuem Glanz. Damit wurde<br />

Schloss Wolkenburg auch für Hochzeiten interessant.<br />

Die erste Hochzeit <strong>im</strong> „neuen“ Festsaal fand<br />

<strong>im</strong> Dezember 2004 statt, und seither ist der Saal<br />

für Brautleute ein attraktiver und begehrter Ort,<br />

um den Bund fürs Leben zu schließen.<br />

Mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

wurde die Bibliothek restauriert. Der <strong>im</strong><br />

neugotischen Stil als Kuppelbau in zwei Etagen<br />

um 1800 errichtete Raum gehört zu den Höhepunkten<br />

einer Schlossführung. Bemerkenswert ist<br />

ebenso die geschichtliche Verknüpfung mit der<br />

Gießerei in Lauchhammer, wo die schönen Eisenkunstgussfiguren<br />

kreiert wurden. Der damalige<br />

Besitzer Detlef Carl Graf von Einsiedel ließ sie <strong>im</strong><br />

18. und 19. Jahrhundert nach antiken Vorbildern<br />

gießen. Diese wunderbaren Kunstfiguren sind <strong>im</strong><br />

Schloss sowie <strong>im</strong> Schlosspark zu bewundern.<br />

1 Auf Schloss Wolkenburg lädt das Mittelalter<br />

zur Nacht der Schlösser ein.<br />

2 Märchenhaftes wird auf Schloss Waldenburg<br />

geboten.<br />

3 Ungewöhnliche Musik gehört zur Schlössernacht<br />

dazu.<br />

Fotos (3): Tourismusregion Zwickau e.V.<br />

1<br />

❱❭ V E R A N S T A L T U N G S T I P P<br />

Die Nacht der Schlösser<br />

Am 25. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> lädt die „Nacht der Schlösser“ ein. Sie findet<br />

traditionell am letzten Augustwochenende <strong>im</strong> Landkreis<br />

Zwickau statt und ist in den letzten Jahren zu einer festen<br />

Größe <strong>im</strong> Sommerveranstaltungskalender geworden. Tausende<br />

Gäste lassen sich verzaubern von mittelalterlichem<br />

Treiben, märchenhaften Aufführungen, geselliger Live-Musik<br />

oder klassischen Konzerten. Die Gäste können zwischen sechs<br />

verschiedenen Schlössern mit sechs individuellen <strong>Pro</strong>grammen<br />

wählen. Vom märchenhaften Familienabenteuer, über<br />

eine Zeitreise durch die Jahrhunderte bis hin zur Irish Folk<br />

Nacht – für jeden ist das Passende dabei.<br />

Märchenhaftes auf Schloss Waldenburg<br />

Auf dem romantischen Schloss Waldenburg wird es auch<br />

zur diesjährigen „Nacht der Schlösser“ wieder märchenhaft<br />

zugehen. Geboten wird jede Menge Musik und Tanz<br />

bis weit nach Mitternacht. Für die kleinen Gäste gibt es eine<br />

Kinderan<strong>im</strong>ation mit anschließender Minidisco. Alle Kinder<br />

in Kostümen und mit bunten Bildern rund um das<br />

Schloss dürfen kostenfrei die Schlössernacht genießen.<br />

Lichtenstein – Abenteuer <strong>im</strong> Doppelpack<br />

In diesem Jahr steht die Schlössernacht unter dem Thema<br />

„800 Jahre Lichtenstein“. Der Nachtwächter der Stadt hat sich<br />

für diesen Tag besondere Gäste eingeladen – seine Türmerund<br />

Nachtwächterkollegen aus nah und fern. Nach der offiziellen<br />

Begrüßung auf dem Neumarkt wird er gemeinsam mit<br />

ihnen bei einem Stadtrundgang Wissenswertes aus der 800jährigen<br />

Geschichte Lichtensteins erzählen und am Daetz-<br />

3<br />

Centrum wie auch in der Miniwelt zu nächtlicher Stund´ das<br />

<strong>Pro</strong>gramm zur Nacht der Schlösser mit Spannung erfüllen.<br />

Glanz und Gloria auf Schloss Wolkenburg<br />

Mittelalterlich ging es zur Schlössernacht 2<strong>01</strong>1 auf Schloss<br />

Wolkenburg zu. Traditionelle Markt- und Handwerkerstände<br />

versetzten die Besucher in Wolkenburg zurück in die Zeiten<br />

von Ritter und Burgfräulein. Natürlich durfte dabei auch die<br />

typisch mittelalterliche Musik nicht fehlen. Auch <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird<br />

das Schloss Wolkenburg wieder <strong>im</strong> ritterlichen Glanz zur<br />

Nacht der Schlösser erstrahlen.<br />

Zur Schlössernacht in die Taverne<br />

Auf Schloss Wildenfels dreht sich am 25. August ebenso<br />

alles um die Mythen des Mittelalters. Hier wird zu einem<br />

„Mittelalterlichen Tavernenspektakel“ geladen. Lassen Sie<br />

sich überraschen und tauchen Sie in dem romantischen<br />

Schloss ein in einen Abend voller Fantasie.<br />

Irisches Flair in Glauchau<br />

In den Schlössern Forder- und Hinterglauchau wird ein st<strong>im</strong>mungsvolles<br />

„Irish Folk Fest“ geboten. Hier erwartet die Gäste<br />

eine irische Fantasielandschaft aus Livemusik, Kunst und Kulinarischem<br />

von der Grünen Insel. Zwei Bands entführen ihre<br />

Zuhörer mit Musik nach Irland. Außerdem sind zur Schlössernacht<br />

die Galerie „art gluchowe“ sowie das Museum und<br />

die Kunstsammlungen Schloss Hinterglauchau geöffnet.<br />

»Feuer und Flamme« in Blankenhain<br />

Unter dem Motto „Feuer der Nacht“ war die Nacht der Schlösser<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr auch <strong>im</strong> Deutschen Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain ein voller Erfolg. Daran<br />

soll wieder angeknüpft werden. Die Besucher erwartet somit<br />

in dieser einmaligen Museumsanlage unter dem diesjährigen<br />

Motto „Feuer und Flamme“ ein faszinierendes <strong>Pro</strong>gramm.<br />

Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, bietet der Verein Tourismusregion<br />

Zwickau e.V. eine „Schlössertour pur“ an. In drei<br />

Tagen können Sie die verschiedensten Besichtigungen und<br />

Höhepunkte unter fachkundiger Führung erleben. Für die<br />

Vorbereitung und Buchung stehen Ihnen die Mitarbeiter des<br />

Vereins unter Telefon 037608 / 27243 zur Verfügung.<br />

www.nachtderschloesser-zwickau.de<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

2


1 2<br />

❱❭ S C H L O S S W I L D E N F E L S<br />

<strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> Dornröschenschloss<br />

Das romantische Schloss Wildenfels ist <strong>im</strong>mer einen Ausflug<br />

wert und es lohnt sich, in dem alten Gemäuer auf Schatzsuche<br />

zu gehen. Durch umfangreiche Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten<br />

sowie vielfältige Veranstaltungsangebote<br />

wurde es zu einem attraktiven Anziehungspunkt in der Region.<br />

In der Ausstellung „Musenhof“ haben zahlreiche Exponate<br />

der einstigen Originalausstattung des Schlosses, unter anderem<br />

Teile der Ahnengalerie des Grafengeschlechts Solms-<br />

❱❭ B U R G S C H Ö N F E L S<br />

Museum Burg Schönfels<br />

Foto: Harald Burkhardt, Stenn<br />

Museum Burg Schönfels<br />

Burgstraße 34 I 08115 Lichtentanne<br />

Tel. 037600-2327 I Fax 037600-2577<br />

www.burg-schoenfels.de<br />

geöffnet: tägl. außer Mo & Frei 10 - 17 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Wildenfels, nach mehr als 60 Jahren wieder ihren Platz <strong>im</strong><br />

Schloss gefunden. Bereichert wird diese Dauerausstellung<br />

durch eines der bekanntesten Werke des ehemaligen Hofmalers<br />

Ch. Leberecht Vogel „Die Söhne des Meisters“. Ab<br />

März <strong>2<strong>01</strong>2</strong> lockt das Schloss mit einem ganz besonderen<br />

Höhepunkt: Der „Blaue Salon“ wurde wieder der Öffentlichkeit<br />

übergeben. Seinen Namen trägt er aufgrund seiner<br />

Bespannung mit kostbaren blauen Seidentapeten aus dem<br />

Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart<br />

Eine Räuberpistole mit Musik<br />

nach Wilhelm Hauff<br />

Burg Schönfels 22.06 - 04.07.<br />

Hello, Dolly!<br />

Musical von Jerry Herman<br />

Stadthalle Zwickau 07.09. - 09.09.<br />

Karten Zwickau [0375] 27411 .4647 / .4648 ¬<br />

www.theater-plauen-zwickau.de<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Dunkle Gestalten geistern auf Burg Schönfels<br />

Zu einer ungewöhnlichen Premiere lädt die Burg Schönfels<br />

am 22. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> um 19.30 Uhr ein. Dann geistern <strong>im</strong><br />

Rahmen des Burgtheaters dunkle Gestalten in den historischen<br />

Mauern. Zu Gast ist das Schauspiel-Ensemble des<br />

Theaters Plauen-Zwickau mit dem Stück „Das Wirtshaus <strong>im</strong><br />

Spessart“, einer Räuberpistole mit Musik nach Wilhelm<br />

Hauff. Unhe<strong>im</strong>liche, spukende Wälder und eine skrupellose<br />

Räuberbande, das birgt der Spessart in sich. Was manchen<br />

Reiselustigen jedoch nicht davon abhält, genau dieser<br />

düsteren Region einen Besuch abzustatten. Eines Abends<br />

trifft eine ungewöhnliche Konstellation von Gästen in dem<br />

zwielichtigen Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart zusammen. Franziska,<br />

Comtesse von Sandau in Begleitung ihres Verlobten, Zofe<br />

und Pfarrer, zwei freche Handwerksburschen und das zwielichtige<br />

Personal suchen Unterschlupf vor der gespenstischen<br />

Nacht. Die Gefahr eines nächtlichen Überfalls lässt<br />

die ungleichen Gäste zu später Stunde näher zusammen<br />

rücken, sich Geschichten erzählen und warten. Unverhofft<br />

1 Sylvia Klar ist seit 2<strong>01</strong>0 die amtierende Rosenprinzessin<br />

auf Schloss Wildenfels.<br />

Foto: Schloss Wildenfels<br />

2 Auf Burg Schönfels hat die musikalische<br />

Räuberpistole „Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart“<br />

nach Wilhelm Hauff Premiere.<br />

Foto: Theater Plauen-Zwickau<br />

frühen 18. Jahrhundert. Die mit Silberfäden durchwirkten<br />

Tapisserien sind von hohem kulturhistorischen Wert und<br />

konnten auf Initiative des Freundeskreises Schloss Wildenfels<br />

e.V. restauriert werden. Auch sonst ist Schloss Wildenfels<br />

ein Erlebnis. Beispielsweise vom 23. bis 24. Juni, dann findet<br />

das beliebte „Rosenfest“ statt und das historische Gemäuer<br />

verwandelt sich in ein prachtvolles Dornröschenschloss. Weitere<br />

Informationen gibt es unter Telefon 037603 / 58569.<br />

platzt die Räuberbande in die gemütliche Runde und fordert<br />

kompromisslos die Comtesse als Geisel. Erleben Sie<br />

das Ende der Geschichte am besten selbst und machen Sie<br />

sich auf einen rauschenden Abend mit den Gesetzlosen<br />

gefasst: Es wird ausgiebig gesungen und musiziert – mit<br />

allem, was dazu gehört. Weitere Vorstellungen gibt es zu<br />

folgenden Terminen: 23./24. Juni um 15 Uhr, 26./27. Juni<br />

um 9.30 Uhr, 29. Juni um 19.30 Uhr, 30. Juni und 1. Juli um<br />

18 Uhr sowie 3./4. Juli um 19.30 Uhr.<br />

Schlossgarten/ Südseite<br />

Schloss<br />

Wildenfels<br />

Öffnungszeiten - museale Räume,<br />

Blauer Salon u. Schlossgalerie<br />

montags 10 – 14 Uhr<br />

dienstags u. donnerstags 14 – 18 Uhr<br />

Besuchertage März – Oktober<br />

13 – 17 Uhr<br />

Anfragen zu Schlossführungen<br />

oder Veranstaltungen an den<br />

Freundeskreis Schloss Wildenfels e.V.<br />

Schlossstraße 2 · 08134 Wildenfels<br />

Telefon: 03 76 03 / 5 85 69<br />

E-Mail: schloss-wildenfels@gmx.de<br />

Schlosssaal<br />

115


116<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Ein Kinderfest mit Spaßfaktor<br />

Wenn in Werdau gefeiert wird, dann geht es <strong>im</strong>mer<br />

hoch her. So auch be<strong>im</strong> Internationalen Kinderfest,<br />

bei dem man natürlich auf Schatzsuche gehen<br />

kann. Alle Besucher und Gäste sind am 3. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

von 14 bis 18 Uhr herzlich zum Internationalen Kinderfest<br />

auf den Marktplatz in Werdau eingeladen.<br />

Die Stadtverwaltung und der Verein der Vietnamesen<br />

Westsachsen haben sich auch diesmal sehr<br />

viel einfallen lassen. Zu erleben gibt es Spiel, Spaß<br />

und viele kleine Überraschungen. Tanzgruppen<br />

zeigen ihr Können und musikalisch steht ein tolles<br />

<strong>Pro</strong>gramm auf dem Veranstaltungsplan. Neben<br />

einer Bastelstraße und Kinderschminken werden<br />

Ge schicklichkeitsspiele in facettenreichen Varianten<br />

angeboten. Das Spielmobil aus Zwickau bringt<br />

unter anderem einen Wasserspielplatz mit. Spannend<br />

wird es be<strong>im</strong> Bühnenprogramm. Hierfür wurden<br />

eigens ein Drachen- und ein Löwentanz einstudiert.<br />

Kinder vom Athletenclub Werdau, Cheerleader<br />

und Tanzgruppen zeigen <strong>Pro</strong>ben ihres<br />

Könnens. Das leibliche Wohl kommt ebenfalls nicht<br />

zu kurz. Lassen Sie sich ganz in Familie von den<br />

Köstlichkeiten der Werdauer verwöhnen.<br />

Eintauchen und wohlfühlen<br />

Wer einen Aktivurlaub plant, der kommt in Werdau<br />

und Umgebung voll auf seine Kosten. Im Hallen-<br />

und Freibad WEBALU ist ganzjährig Badespaß<br />

für die gesamte Familie garantiert. Hier finden<br />

Badelustige nicht nur Schw<strong>im</strong>m- und Nichtschw<strong>im</strong>merbereiche<br />

in der Halle, sondern auch<br />

beheizte Außenbecken. Die Gestaltung der Anlage<br />

mit seinen künstlichen Felsen, den Wasserfällen<br />

und den vielen großen Grünpflanzen gibt dem Bad<br />

einen unverwechselbaren Charakter. Eine besondere<br />

Attraktion ist die 65 m lange Rutsche. Auch<br />

die beiden anderen Bäder der Stadt – das Freibad<br />

Leubnitz und das Strandbad an der Koberbachtalsperre<br />

– laden zum Erholen ein. Die Kober lockt<br />

mit einem Sandstrand, zwei großen Rutschen,<br />

Autokino, Bootsverleih, gastronomischen Einrichtungen,<br />

Campingplätzen und Wanderwegen.<br />

1 Zum Internationalen Kinderfest wird ein vielseitiges<br />

<strong>Pro</strong>gramm geboten<br />

Foto: Stadt Werdau<br />

1<br />

❱❭ W E R D A U<br />

IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen<br />

zeigt faszinierende Technik<br />

Hunderte Teilnehmer und Tausende von Gästen werden<br />

am ersten Maiwochenende wieder in Werdau erwartet.<br />

Vom 4. bis 6. Mai startet in der Pleißestadt das IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen<br />

mit über 500 historischen Nutzfahrzeugen<br />

und deren Besitzern. Die Nachfrage nach Deutschlands<br />

größtem Nutzfahrzeuge-Oldt<strong>im</strong>ertreffen ist riesig. Denn<br />

<strong>im</strong>merhin findet das Treffen direkt an der Wiege der damaligen<br />

KFZ-<strong>Pro</strong>duktion statt, gilt deutschlandweit als einmalig<br />

und ist für Oldiefreunde eine wahre Schatzkammer.<br />

Vor allem Fahrzeuge der Typen H 6, H 3, G 5, S 4000 und<br />

W 50 ziehen alljährlich über 10.000 Besucher aus nah und<br />

fern in den 22.000 Einwohner zählenden westsächsischen<br />

Ort. Neben den ungewöhnlichen Oldies können sich die<br />

Gäste auf jede Menge Informationen sowie spannende<br />

„Benzingespräche“ freuen. Es lohnt sich, dem Städtchen<br />

Werdau einen Besuch abzustatten und sich in den Bann<br />

der Fahrzeuge ziehen zu lassen.<br />

www.oldt<strong>im</strong>ertreffen-werdau.de.<br />

2 Fans von historischen Gefährten kommen be<strong>im</strong> IFA-<br />

Oldt<strong>im</strong>erteffen in Werdau auf ihre Kosten.<br />

Foto: Stadt Werdau<br />

Ratskeller<br />

Werdau<br />

Hotel<br />

Friesen<br />

Doppelz<strong>im</strong>mer ab 65,00 · Einzelz<strong>im</strong>mer ab 42,00 (inkl. Frühstück)<br />

Restaurant · Biergarten · Pilspub · Sky Sports Bar · Konferenzräume<br />

Für Geburtstage, Hochzeiten und all die anderen Feierlichkeiten<br />

mit der Familie, Freunden und Bekannten,<br />

ist unser Hotel eine gute Wahl.<br />

Unser Restaurant ist täglich ab 11.00 Uhr geöffnet.<br />

Partyservice<br />

· für Veranstaltungen<br />

von 6 bis 500 Pers.<br />

· vom kalten Büffet bis hin<br />

zum Menü<br />

· auf Wunsch mit Komplettservice<br />

Ratskeller Werdau<br />

Markt 10-18<br />

08412 Werdau<br />

Tel. 03761/762766<br />

· täglich geöffnet ab 11.00 Uhr<br />

· durchgehend warme und kalte Speisen<br />

auch zum mitnehmen<br />

· zwei separate Räume für<br />

Feierlichkeiten aller Art<br />

· Feierlichkeiten bis ca. 80 Personen<br />

<strong>im</strong> Hauptraum<br />

· Partyservice außer Haus von kalten<br />

Platten über Buffets bis zur kompletten<br />

Ausrichtung Ihrer Feierlichkeit mit<br />

Speisen und Getränken inkl. Service<br />

www.ratskeller-werdau.de<br />

Großveranstaltungen<br />

von A wie Ausstattung,<br />

C wie Catering oder K wie Künstler<br />

bis Z wie Zelt bieten wir Ihnen<br />

über unseren Gastronomie- &<br />

Veranstaltungsservice<br />

Inh.: Michael Jubelt • Zwickauer Straße 58 – Direkt an der B 175<br />

08412 Werdau • Tel.: 0 37 61/ 88 00-0 • Fax: 0 37 61/88 00-50<br />

Internet: www.hotel-friesen.de • E-Mail: Hotel.Friesen@t-online.de<br />

Stadt– und Dampfmaschinenmuseum Werdau<br />

08412 Werdau · Holzstraße 2<br />

Tel.: 0 37 61/ 7 50 31<br />

www.museum-werdau.de<br />

Informationen unter www.werdau.de (Kultur)<br />

geöffnet: So – Do 10 – 16 Uhr,<br />

bis 28.05. Holzautos aus Werdau<br />

20.05. Festival „heiße Luft“<br />

09./10.06. Gartenbahntreffen<br />

06./07.10. Werdauer Dampftage<br />

2


❱❭ C R I M M I T S C H A U<br />

Hier dröhnen noch die alten Maschinen<br />

Historie hautnah erwartet die Besucher <strong>im</strong> Westsächsischen<br />

Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau. Es ist spannend in<br />

den riesigen Hallen das Dröhnen der alten Maschinen zu<br />

hören, den Geruch nach Öl in der Nase zu spüren und einzutauchen<br />

in einen Industriezweig, der Westsachsen weltberühmt<br />

gemacht hat. In der einstigen Tuchfabrik Gebr.<br />

Pfau wurden von 1885 bis 1990 tausende Meter unterschiedlichster<br />

Stoffe produziert. Gegründet <strong>im</strong> Jahr 1859<br />

von Friedrich Pfau als Handweberei, war das Unternehmen<br />

bald so erfolgreich, dass man 1885 eine vollkommen<br />

neue Fabrik am heutigen Standort in der Leipziger Str. 125<br />

errichtete. Mit Beginn der DDR-Ära wurde aus dem Privatunternehmen<br />

zunächst ein Betrieb mit staatlicher<br />

Beteiligung, bis er dann 1972 endgültig in Volkseigentum<br />

überging. Bis 1990 stellte man in der ehemaligen<br />

Fabrik der Gebrüder Pfau Stoff her. Die Fabrikanlage<br />

wurde bereits während des letzten <strong>Pro</strong>duktionsjahres<br />

unter Denkmalschutz gestellt. Ende der 1990er Jahre integrierte<br />

sich das Westsächsische Textilmuseum behutsam<br />

in die historischen Fabrikmauern. Hier können die Besucher<br />

in geführten Rundgängen die Herstellung von Wollstoffen<br />

Schritt für Schritt miterleben: von der angelieferten<br />

Schafwolle bis hin zum fertig verpackten Stoffballen.<br />

Dabei erfahren Sie Wissenswertes zur Technikgeschichte<br />

und vom Arbeiten und Leben der einstigen Textilarbei-<br />

Ausflugsgaststätte<br />

Dänkritzer Schmiede<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die. - So. 10.00 - 22.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Gartenlokal Mai - September<br />

täglich ab 10.00 Uhr<br />

Inhaber U. Lorenz · Hartmannsdorfer Straße 1<br />

08459 Neukirchen OT Dänkritz · Tel. 0 37 62/32 90 - 4 43 11 · Fax 93 72 24<br />

daenkritzer.schmiede@t-online.de · www.daenkritzer-schmiede.de<br />

ter. Die besondere Faszination des Museums ist vor allem<br />

darin begründet, dass die alten Textilmaschinen überwiegend<br />

noch funktionstüchtig sind und vorgeführt werden.<br />

Führungen durch die historische Tuchfabrik gibt es<br />

Dienstag bis Sonntag um 14 Uhr mit Vorführung der Textilmaschinen.<br />

Gruppenführungen und museumspädagogische<br />

Angebote nach Anmeldung.<br />

Textilmuseum bewirbt sich um Welterbe-Titel<br />

Die Pfau'sche Tuchfabrik in Cr<strong>im</strong>mitschau, insbesondere<br />

jedoch deren erhaltene Gebäude, technische Anlagen<br />

und Maschinen gelten als ein herausragendes sowie in<br />

ihrem Umfang und ihrem Erhaltungszustand einzigartiges<br />

Zeugnis der Textilindustrie des ausgehenden 19. und<br />

frühen 20. Jahrhunderts. Deshalb bewirbt sich das Westsächsische<br />

Textilmuseum um den Welterbe-Titel und konkurriert<br />

als einziges Industriedenkmal in Sachsen mit<br />

neun weiteren <strong>Pro</strong>jekten. Im Herbst wird das sächsische<br />

Kabinett entscheiden, welche zwei Stätten der<br />

Kultusminis terkonferenz zur Aufnahme in die deutsche<br />

Tentativliste vorgeschlagen werden.<br />

www.saechsisches-industriemuseum.de<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau erleben…<br />

ausgewählte Großveranstaltungen<br />

28. - 29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Mitteldeutscher Pfl anzen- und Korbmachermarkt<br />

„Flechtwerk“ Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

05. - 06.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 21. Westsächsischer Töpfermarkt<br />

Parkteichgelände Gablenz<br />

11. - 12.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Einkaufsaktion „Cr<strong>im</strong>mitschau blüht auf“ Innenstadt<br />

02.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 20. Zunft- und Handelsmarkt Innenstadt/ Marktplatz<br />

10. - 12.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 22. Großes Marktfest Innenstadt/ Marktplatz<br />

Kontakt: Stadtverwaltung Cr<strong>im</strong>mitschau · Stadt- und Touristinformation<br />

Markt 1 · 08451 Cr<strong>im</strong>mitschau · Tel.: 0 37 62 / 90 10 18 · Fax: 0 37 62 / 90 99 <strong>01</strong><br />

E-Mail: touristinformation@cr<strong>im</strong>mitschau.de · www.cr<strong>im</strong>mitschau.de<br />

1<br />

2<br />

1 Auch für Kinder ist das Textilmuseum <strong>im</strong>mer<br />

wieder spannend.<br />

2 Die Maschinen sind zum großen Teil noch<br />

funktionstüchtig und werden vorgeführt.<br />

Fotos (2): Textilmuseum<br />

117


TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Karl-May-Jahr<br />

<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

118<br />

Antonstraße 6<br />

Telefon: 03723 / 47711<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Sonntag<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

www.trm-hot.de<br />

Karl-May-Straße 54<br />

Telefon: 03723 / 42159<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Sonntag<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

www.karl-may-haus.de<br />

❱❭ H O H E N S T E I N - E R N S T T H A L<br />

Vom Märchenreich hinaus in die Welt<br />

Seine Fantasie kannte keine Grenzen und<br />

mit seinen Büchern hat er Groß und Klein<br />

in eine spannende Abenteuer- und Märchenwelt<br />

entführt: Karl May, der seit<br />

Generationen meistgelesene Schriftsteller<br />

deutscher Sprache. 1842 in Hohenstein-<br />

Ernstthal geboren, wuchs der literarische<br />

Vater von Winnetou und Old Shatterhand<br />

mit den Märchenerzählungen seiner<br />

„Märchengroßmutter“ Jo hanne Christiane<br />

Kretzschmar auf. Diese „Märchengroß -<br />

mutter“ war für den jungen Karl die liebste<br />

Oma der Welt. „Sie war Seele, nichts als<br />

Seele...“ schrieb er als älterer Herr in seiner<br />

Selbstbiographie „Mein Leben und<br />

Streben“. Und vielleicht haben ihn gerade<br />

diese Stunden, in denen der Knabe in sein<br />

liebes Märchenreich flüchten konnte, zu<br />

seinen späteren Fantasiereisen verleitet.<br />

Dass der Zauber von Harry Potter noch in<br />

hundert Jahren wirkt, ist denkbar. Der<br />

Zauber von Winnetou ist bereits seit 1875<br />

nachgewiesen. Heute erinnert das kleine<br />

Museum in seinem Geburtshaus an den<br />

großartigen Fabulierer.<br />

2<br />

1<br />

Das Karl-May-Geburtshaus informiert umfassend<br />

über Leben, Werk und Wirken des<br />

bekannten Sachsen, dessen Bücher über<br />

80 Millionen mal verkauft und in 43 Sprachen<br />

übersetzt wurden.<br />

Das Haus ist zugleich Ausgangspunkt eines gut<br />

ausgeschilderten Wanderweges, der an den<br />

zahlreichen Stätten vorbeiführt, die in einem<br />

Zusammenhang mit Karl May stehen. Ebenso<br />

können geführte Wanderungen „Auf den Spuren<br />

Karl May’s“ gebucht werden.<br />

1 Im Karl-May-Haus werden Legenden<br />

lebendig.<br />

2 Die fantasievollen Bücher von Karl May<br />

faszinieren Millionen von Lesern.<br />

Fotos (2): Karl-May-Haus


1 2<br />

❱❭ H O H E N S T E I N - E R N S T T H A L<br />

Auf den Spuren eines Fabulierers<br />

„Karl May lebt!“ heißt es in diesem Jahr in der Karl-May-<br />

Stadt Hohenstein-Ernstthal. Mit Beginn des Jahres <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

setzte deutschlandweit bei den May-Freunden aller Altersgruppen<br />

ein May-Fieber der besonderen Art ein. Überall<br />

wird dem Vater von Old Shatterhand und Winnetou gehuldigt.<br />

Zahllose Veranstaltungen begleiten das Jubiläum um<br />

den „genialen Spinner“. Als Schriftsteller der Superlative<br />

hat sich Karl May seit Generationen in die Herzen seiner<br />

Leser geschrieben. Den Hohenstein-Ernstthaler Fabulierer<br />

kennen 94 <strong>Pro</strong>zent der deutschen Bevölkerung (Allensbacher<br />

Institut) und 89 <strong>Pro</strong>zent der Kinder- und Jugendlichen<br />

zwischen 6 und 16 Jahren wissen den Häuptling der<br />

Apachen Winnetou zuzuordnen. Nur zwei Zahlen, die für<br />

das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal Grund genug<br />

sind, anlässlich des 100. Todestages ein umfangreiches<br />

<strong>Pro</strong>gramm auf die Beine zu stellen. Neben Sonderausstellungen,<br />

Vorträgen und Veröffentlichungen stehen auch<br />

die regionalen Feste der Region unter dem Zeichen Mays.<br />

So soll das traditionelle Bergfest, vom 8. bis 12.August <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

unter dem Motto „Im Zauberreich Karl Mays“ tausende<br />

Besucher anlocken. Ein besonderer Bonus wird <strong>im</strong> Jubiläumsjahr<br />

für die jüngere Lesegeneration wirksam: Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre haben <strong>im</strong> Museum freien Eintritt!<br />

Jeder kann sich in Mays Geburtsstadt Hohenstein-Ernstthal<br />

überzeugen: „Karl May lebt!“<br />

1 Das Geburtshaus von Karl May in Hohenstein-<br />

Ernstthal.<br />

2 Zahlreiche Veranstaltungen laden zum Wandeln auf<br />

den Spuren des Fabulierers ein.<br />

Fotos (2): Karl-May-Haus<br />

❱❭ H O H E N S T E I N - E R N S T T H A L | L I C H T E N S T E I N<br />

Schon Karl May war hier zu Gast<br />

Das historische Stadthotel „Hotel & Restaurant Drei Schwanen“<br />

befindet sich in Hohenstein-Ernstthal. In dem 1881<br />

errichteten Prachtbau verfasste Karl May seine Abenteuerromane,<br />

bevor er in seinen Gemächern <strong>im</strong> „Schwan“ verhaftet<br />

wurde. Die besondere Nähe zum Sachsenring wird<br />

von den Rennsportbegeisterten hoch geschätzt. Der<br />

„Schwan“ ist eine Gehe<strong>im</strong>adresse für Fans ausgefallener<br />

Geschmackserlebnisse. Die Speisenkarte besticht mit Klassikern<br />

der Region aber auch französische, mediterrane und<br />

euro-asiatische Einflüsse sind zu finden.<br />

Hotel Goldener Helm lädt nach Lichtenstein ein<br />

Das „Hotel & Restaurant Goldener Helm“ lädt Sie nach Lichtenstein/Sachsen<br />

ein – auch Stadt <strong>im</strong> Grünen genannt. Das<br />

Stadthotel liegt zentral unweit der schönen Altstadt und<br />

bietet Ihnen höchste Qualität für einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Ein besonderes Highlight des Hotels ist der von<br />

Licht durchflutete Festsaal. Entdecken Sie bei Ihrem Besuch<br />

die zahlreichen Möglichkeiten, die Ihnen Lichtenstein bietet.<br />

Empfehlenswert sind die einmaligen Holzbildhauereien<br />

aus aller Welt <strong>im</strong> Daetz-Centrum. Begeben Sie sich<br />

auf eine Reise in die Vergangenheit <strong>im</strong> Stadtmuseum. Lassen<br />

Sie sich begeis tern von der Ausstellung des Puppen-<br />

& Spielzeugmuseums, von Miniwelt und Minikosmos sowie<br />

den „schnellsten Zweitaktern der Welt“ <strong>im</strong> Motorradmuseum<br />

oder nutzen Sie die zentrale Lage für einen Besuch<br />

in Sachsens „Großstädten“, wie Dresden, Leipzig und<br />

Chemnitz.<br />

Das Hotel, mit seiner persönlichen Note ist ein Gehe<strong>im</strong>tipp<br />

für Gruppen und Busse geworden.<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

119


Gemeinde Hirschfeld<br />

Tierpark Hirschfeld<br />

• weitläufiges Parkgelände mit<br />

altem Baumbestand<br />

• 700 Tiere in 120 Arten<br />

• großer Spielplatz<br />

• täglich von 9 - 18 Uhr<br />

18 Bahnen Minigolfanlage<br />

Wanderstützpunkt<br />

Lochmühle<br />

• Touristenlager<br />

in unberührter Natur<br />

• Kräuterwanderungen<br />

Telefon: 03 76 07 / 52 09<br />

www.hirschfeld-sachsen.de<br />

120<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

❱❭ L I M B A C H - O B E R F R O H N A<br />

Im Esche-Museum werden Geschichten erzählt<br />

Wer die Geschichte von L<strong>im</strong>bach als Wiege der sächsischen<br />

Textilwirkerei erfahren möchte, der sollte sich<br />

auf einen Spaziergang durch das Esche-Museum in L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

begeben – von Esche über die weltweit<br />

erste Wirkschule bis hin zu MALIMO und weiter.<br />

Dieses interessante Museum befindet sich in einer von<br />

Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik.<br />

Als eine der wenigen Strumpffabriken aus der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts mit frühbürgerlicher Fabrik-<br />

1<br />

Sandra<br />

1<br />

architektur ist sie einer der bedeutendsten Sachzeugen<br />

für die sächsische Industrialisierung. Die Familie<br />

Esche prägte über Generationen die Industrie Westsachsens.<br />

Johann Esche war in L<strong>im</strong>bach Anfang des 18.<br />

Jahrhunderts als Pionier der sächsischen Wirkerei tätig.<br />

Die Sammlung des Museums dokumentiert die Stadtgeschichte<br />

und die sächsische Wirkerei mit herausragenden<br />

Exponaten wie Innungslade, Handwirkstühlen,<br />

Kettenwirkmaschinen sowie mit Strümpfen, Hand-<br />

❱❭ L I C H T E N S T E I N<br />

Gemeinsam an einem Tag die Welt entdecken ohne die<br />

he<strong>im</strong>ischen Gefilde zu verlassen, das ist jederzeit in der<br />

Miniwelt in Lichtenstein möglich. Hier kann der Besucher<br />

auf eine Reise zu den Weltwundern der Antike starten<br />

oder einen Spaziergang durch alle 16 Bundesländer<br />

genießen. Kulturschätze gibt es bei diesen, mehr als<br />

100 Monumenten <strong>im</strong> Maßstab 1:25, <strong>im</strong>mer wieder zu entdecken.<br />

Denn <strong>im</strong>merhin sind 26 verschiedene Länder und<br />

11 Hauptstädte in dem fantasievollen Park vertreten.<br />

21 Bauwerke stammen sogar aus dem Repertoire des<br />

UNESCO-Weltkulturerbes. Mit dem Saisonstart der Miniwelt<br />

am 30. März gilt wieder ZWEI in EINEM – besuchen<br />

Sie die Miniwelt und den Minikosmos, das digitale Sternentheater,<br />

für einen Eintrittspreis. Im Minikosmos erleben<br />

Sie Spaß, Spannung und Wissenswertes und Sie sind<br />

mittendrin. Es ist das modernste Planetarium und 360-<br />

Grad-Kino in Sachsen und vermittelt fantastische optische<br />

und akustische Eindrücke. Starten Sie auf einen virtuellen<br />

Flug in die Tiefen des Universums. Die Planetariumsexperten<br />

haben eigens eine Show entwickelt, in der<br />

mit Hilfe modernster Technik und einer Datenbank der<br />

NASA völlig neue Sichtweisen auf das Weltall entstehen.<br />

Doch auch sonst werden in diesem Jahr in der Miniwelt<br />

Lichtenstein viele außergewöhnliche Veranstaltungen<br />

die Besucher begeistern. Dazu gehören die Garten-<br />

schuhen, Unterwäsche und Nähwirk erzeugnissen.<br />

www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />

1 Das Esche-Museum gibt Einblicke in die Strumpfindustrie.<br />

2 Die Sammlung präsentiert herausragende Exponate<br />

der Textilgeschichte in Westsachsen.<br />

Fotos (2): Tourismusregion Zwickau e.V.<br />

Die ganze Welt an einem Tag<br />

bahntreffen, „Miniwelt bei Nacht“ sowie der „Markt der<br />

vergessenen Künste“.<br />

www.miniwelt.de<br />

3 Auch den Eifelturm gibt es in der Miniwelt zu<br />

bestaunen.<br />

Foto: Miniwelt<br />

3<br />

2


1 2<br />

❱❭ C H E M N I T Z<br />

Vor den Toren der Stadt<br />

Das Wasserschloss Klaffenbach liegt idyllisch am Stadtrand<br />

von Chemnitz. Die Renaissance vereint gleich mehrere Einrichtungen<br />

unter einem Dach: Hinter historischen Mauern<br />

können die Besucher Kultur und Kunst, Sport und Gastlichkeit<br />

erleben<br />

Wechselnde Ausstellungen <strong>im</strong> Schloss, die umliegenden<br />

Kreativ-Ateliers und Open-Air-Veranstaltungen <strong>im</strong> Schlosshof<br />

sowie einige gastronomische Lokalitäten machen den<br />

Schlosskomplex zu einem beliebten Ausflugsziel. Noch bis<br />

zum 3. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ist hier die Schau „Unikate“ zu sehen. Seit<br />

mehr als 20 Jahren bietet die Handwerkskammer Chemnitz<br />

die Möglichkeit, <strong>im</strong> Kurs „Gestalter <strong>im</strong> Handwerk"<br />

Designkenntnisse und -fertigkeiten zu vertiefen, um eigene<br />

<strong>Pro</strong>dukte durch gestalterische Individualität und ein<br />

ansprechendes ästhetisches Erscheinungsbild möglichst<br />

opt<strong>im</strong>al am Markt zu platzieren. Damit grenzen sie sich von<br />

industriell hergestellter Massenware ab. Zum fünften Mal<br />

nun können die Studien- und Abschlussarbeiten in Klaffenbach<br />

bestaunt werden.<br />

Mit einem ernsten Thema setzen sich die Schlossbesucher<br />

vom 1. August bis zum 2. September auseinander. Dann ist<br />

eine Ausstellung zur Geschichte der repressiven He<strong>im</strong>er-<br />

3<br />

ziehung in der DDR gezeigt. Denn das Wasserschloss war<br />

nicht <strong>im</strong>mer ein Ort der schönen Künste und der Erholung.<br />

Wo heute das Schlosshotel seine Gäste empfängt, befanden<br />

sich ab 1947 ein Mädchenhe<strong>im</strong> des Jugendamtes<br />

Chemnitz und später ein Jugendwerkhof. Anhand von Fotos,<br />

Dokumenten sowie Video- und Toneinspielungen werden<br />

Erziehungsmethoden und Alltag in den Spezialhe<strong>im</strong>en –<br />

den Jugendwerkhöfen, Spezialkinder- und Durchgangshe<strong>im</strong>en<br />

sowie dem Kombinat der Sonderhe<strong>im</strong>e – dargestellt.<br />

An Einzelschicksalen werden System und Auswirkungen<br />

staatlicher Umerziehungspraxis deutlich.<br />

Wieder mehr Leichtigkeit zieht am 8. und 9. September <strong>im</strong><br />

Schloss ein. Bereits zum 11. Mal findet dann die Künstlerbuchmesse<br />

<strong>im</strong> Wasserschloss Klaffenbach statt. Rund<br />

35 Handpressen, Kleinstverlage, Einzelaussteller sowie Studierende<br />

aus ganz Deutschland und Spanien präsentieren<br />

und verkaufen hier ihre neuen Buchkunstwerke. Es ist keine<br />

gedruckte Massenware zwischen zwei Buchdeckeln, sondern<br />

echte handgefertigte Buchkunst, die gezeigt wird. Inhalt,<br />

Ausstattung, Typographie, Illustration und Druck sind sorgfältig<br />

aufeinander abgest<strong>im</strong>mt. Von Buchkünstlern geschaffen,<br />

die traditionellen Methoden wie Handsatz, Handpressendruck,<br />

Handbindung und Originalgrafik ebenso verpflichtet<br />

sind wie exper<strong>im</strong>entellen Techniken. Das Spektrum<br />

reicht von in Bleisatz gesetzten Büchern mit Originaldrucken,<br />

Grafikmappen, Karten und Kalendern über Buchkleinodien<br />

bis hin zu Unikat- und Bildhauer-Büchern. Herausragende<br />

<strong>Pro</strong>dukte, die mit besonders hoher Qualität in Gestaltung<br />

und Verarbeitung eine Fachjury überzeugen, werden mit<br />

dem „Von Taube Preis – Kategorie Künstlerbuch“ ausgezeichnet.<br />

1 Im Wasserschloss Klaffenbach als Zentrum für Kunst und<br />

Kunsthandwerk finden in den Räumen des Schlossgebäudes<br />

regelmäßig verschiedene kulturelle Veranstaltungen<br />

und Ausstellungen statt. Außerdem bietet es für Tagungen,<br />

Seminare und Festlichkeiten ein reizvolles Umfeld in<br />

historischer Kulisse.<br />

3 Zum fünften Mal können die Studien- und Abschluss -<br />

arbeiten – allesamt Unikate auf ihrem Gebiet – <strong>im</strong><br />

Wasserschloss Klaffenbach bestaunt werden.<br />

Fotos (2): Stadthalle Chemnitz<br />

2<br />

30. MÄRZ - 3. JUNI <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

1. MAI <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

CHEMNITZ<br />

Im Juni hat »Nabucco« Premiere<br />

„Nabucco“ – die Oper von Giuseppe Verdi hat am<br />

2. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> am Chemnitzer Theater Premiere.<br />

Die Inszenierung handelt von zwei Völkern <strong>im</strong><br />

Krieg: Der babylonische König Nabucco erobert<br />

Jerusalem und n<strong>im</strong>mt die Hebräer gefangen.<br />

Doch es gibt viele, die sich nicht dem Bild von<br />

Freund und Feind unterordnen wollen. Fenena<br />

etwa, die Tochter Nabuccos, und der Hebräer<br />

Ismael: Die beiden lieben sich. Und Abigail, die<br />

Stieftochter Nabuccos, die ihre wahre Herkunft<br />

entdeckt: Sie ist eine adoptierte Sklavin.<br />

„Nabucco“ ist Giuseppe Verdis dritte Oper. Sie<br />

wurde 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführt<br />

und verschaffte Verdi den Durchbruch als Opernkomponist.<br />

Die Vorlage bildeten ein französisches<br />

Schauspiel aus dem Jahr 1836 und ein<br />

historisches Ballett, das 1838 an der Scala uraufgeführt<br />

worden war. Eigener Stil, das Spiel mit<br />

den Erwartungen des Publikums und die<br />

geschickte Gegenüberstellung von Szenen mit<br />

unterschiedlichem Charakter lockten die Operngänger<br />

seit je – und mit dem „Gefangenenchor“<br />

schrieb Verdi den heutzutage populärsten<br />

Opernchor überhaupt.<br />

2 Der Theaterplatz mit dem Opernhaus gehört<br />

zu den schönsten baulichen Ensembles der<br />

Stadt Chemnitz. Hinter den ehrwürdigen<br />

Mauern hat <strong>im</strong> Juni „Nabucco“ Premiere.<br />

Foto: CMT<br />

UNIKATE V<br />

NATURMARKT<br />

8. | 9. SEPTEMBER <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

11. KÜNSTLERBUCHMESSE<br />

9. | 10. | 11. NOVEMBER <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

11. WERKKUNSTMARKT<br />

WASSERSCHLOSS KLAFFENBACH<br />

www.wasserschloss-klaffenbach.de<br />

121


122<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

FÜR DIE REGION ERZGEBIRGE<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kultur erleben!<br />

Ort Datum | Ausstellungen<br />

Annaberg-B. Mai bis September 12<br />

„Begehbares <strong>Pro</strong>grammheft: Künstlerträume“,<br />

Manufaktur der Träume<br />

Chemnitz bis 15.04.12<br />

„Otto Dix in Chemnitz“, Museum Gunzenhauser<br />

Chemnitz bis 28.05.12<br />

„Die Peredwischniki“, Russische Maler des<br />

Realismus, Kunstsammlungen<br />

Chemnitz bis 31.10.12<br />

„Motorenwerkstatt. Vom Muskelprotz zum<br />

Saubermann“, Sächsisches Industriemuseum<br />

Chemnitz bis 31.10.12<br />

„DKW - Eine unvergessliche sächsische<br />

Automobilmarke“, Sächsisches Industriemuseum<br />

Freiberg 03.02.-18.03.12<br />

„Der Sächsische Landtag“, BSZ Julius Weisbach<br />

Freiberg 17.03.-28.05.12<br />

„Freiberger Maler“, Stadt- und Bergbaumuseum<br />

Freiberg 23.06.-07.12.12<br />

Freibergs Silber: Schweiß und Gier, Macht<br />

und Zier, „terra mineralia“, Annenkapelle<br />

am Dom<br />

Freiberg 23.06.-04.11.12<br />

Sternstunden Freiberger Geschichte, Stadtund<br />

Bergbaumuseum<br />

Hohenstein-E. ab 11.08.12<br />

„Karl Mays Orient - Orientalische Welten in<br />

Textil“, Textil- und Rennsportmuseum<br />

Hohenstein-E. 22.06.-31.08.12<br />

„Georg Schindler“ zum 100. Geburtstag -<br />

eine Retrospektive (Malerei, Grafik,<br />

Gebrauchsgrafik), Kleine Galerie<br />

Lichtenstein 17.02.-03.06.12<br />

„Berührungen II - Welt der Märchen“, Daetz-<br />

Centrum Lichtenstein<br />

Lichtenstein 22.06. 31.10.12<br />

„Weil wir Mädchen sind…..“-Erlebnisausstellung<br />

Mädchenwelten in Afrika, Asien u.<br />

Lateinamerika, Daetz-Centrum Lichtenstein<br />

Lichtenwalde 17.-18.08.12<br />

„Haus- und Gartenträume“, Schloss<br />

Schlettau 05.04.-31.05.12<br />

„Einblick - Ausblick“ - Textilkunst auf Seide,<br />

Schloss Schlettau<br />

Schwarzenberg 23.06.-26.08.12<br />

„Adelsgeschlecht von Tettau“, Museum <strong>im</strong><br />

Schloss<br />

Werdau bis 28.05.12<br />

„Holzautos aus Werdau“, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum<br />

Zwickau 08.06.-09.09.12<br />

„Schumann und Luther“, R.-Schumann-<br />

Haus<br />

Zwickau bis Sommer 12<br />

„Presto – eine vergessene Fahrzeugmarke<br />

aus Sachsen“, August Horch Museum<br />

Datum Veranstaltung<br />

19.-25.03.12<br />

März<br />

6. Puppenspielertage, Volkshaus, Gelenau<br />

23.03.12 10-17 Uhr, Ostermarkt auf dem Schloss,<br />

Wolkenburg<br />

24.03.-07.04.12 Frühlings- und Ostermarkt, Neumarkt<br />

Chemnitz<br />

24.03.12 14-17 Uhr, Schauschmieden, Freibergsdorfer<br />

Hammer, Freiberg<br />

24.-25.03.12 Tag der offenen Tür in der Fa. Erzgebirgischen<br />

Holzkunst, Gahlenz<br />

24.-25.03.12 Sorbischer Frühlingauf der Burg, Scharfenstein<br />

24.03.-<strong>01</strong>.04.12 Frühlingsfest, An den Anlagen, Zschopau<br />

24.-25.03.12 Mittelalterliches Spektakel, Schloss Wildeck,<br />

Zschopau<br />

25.03.12 10-17 Uhr, Tag der offenen Tür, Historische<br />

Schauweberei, Braunsdorf<br />

26.03.-05.04.12 Großes Oster-Kreativangebot, Naturschutzzentrum<br />

Dörfel, Schlettau<br />

31.03.12 19 Uhr, Kneipentour, Hohenstein-Ernstthal<br />

31.03.12 Saisonstart, Miniwelt, Lichtenstein<br />

31.03.12 Saisonstart, Klein-<strong>Erzgebirge</strong>, Oederan<br />

April<br />

<strong>01</strong>.04.12 Saisoneröffnung, Schlosspark, Lichtenwalde<br />

02.-04.04.12 Ostermarkt auf dem Hauptmarkt, Zwickau<br />

05.04.12 18.30 Uhr, „Jazzfest am Gründonnerstag“<br />

Theater, großer Saal, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

06.-09.04.12 „Ostern auf unserem Bahn´l“, Schönheide<br />

07.-09.04.12 „Wir machen Dampf“, mit Dampflok Leo 70<br />

Schmalspurbahnmuseum, Breitenbrunn OT<br />

Rittersgrün<br />

07.-09.04.12 Ostermarkt, Schloss Freudenstein, Freiberg<br />

07.-08.04.12 10-17 Uhr, Schautage in der Figurenwelt<br />

Wendt & Kühn, Kurort Seiffen<br />

08.04.12 19 Uhr, Vicente Patiz - Mediterrane Gitarrenmusik,<br />

Kunsthaus, Eibenstock<br />

08.-09.04.12 Ostermarkt, Lichtenwalde<br />

08.04.12 14 Uhr, Osterhasen-Express, Fichtelbergbahn,<br />

Oberwiesenthal<br />

08.-09.04.12 Ostermarkt in der Altstadt, Schwarzenberg<br />

08.04.12 Ostereiersuche <strong>im</strong> Natur- und Wildpark<br />

Waschleithe, Spiegelwaldregion<br />

08.04.12 9, 12 und 15 Uhr, Schlauchboottouren von<br />

Waldenburg nach Wolkenburg, Muldenbrücke<br />

Waldenburg<br />

08.-09.04.12 10-17 Uhr, Ostern in der Töpferei mit Töpfern<br />

für Kinder, Keramikwerkstatt, Waldenburg<br />

09.04.12 13-17 Uhr, Osteraktionstag, Deutsches<br />

Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

09.04.12 14-17 Uhr, Osterschauschmieden, Freibergsdorfer<br />

Hammer, Freiberg<br />

09.04.12 Familientag <strong>im</strong> Bergbaumuseum, Oelsnitz<br />

09.04.12 17 Uhr, Osterkonzert: Werke von Georg Göhler<br />

und Robert Schumann, Schloss Waldenburg,<br />

Waldenburg<br />

09.04.12 Ostersingen an der Zwönitzquelle, Zwönitz<br />

12.-22.04.12 5. Historischer Meiler - Aufbau (12.04.), Entzünden<br />

(14.04.), Aufbrechen (22.04) - ein<br />

Spektakel der Extraklasse, www.koehlerhuette.com,<br />

Köhlerhütte, Waschleithe<br />

13.-15.04.12 30. Klöppelspitzenkongress, Haus des<br />

Gastes Erzhammer, Annaberg-Buchholz<br />

Webcode » V e r a n s t a l t u n g e n « auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Datum Veranstaltung<br />

13.-15.04.12 Mittelalterspektakel <strong>im</strong> Stadtpark, Olbernhau<br />

13.-15.04.12 Kleiner Schumann-Wettbewerb R.-Schumann-Haus,<br />

Zwickau<br />

14.-15.04.12 Töpfermarkt, Obermarkt, Freiberg<br />

14.-15.04.12 10-17 Uhr, 135 Jahre Rothschönberger<br />

Stolln, Rote Grube, Alte Elisabeth, Reiche<br />

Zeche, Freiberg<br />

14.04.12 „Black ´n White…“, art-montan-Konzert<br />

<strong>im</strong> Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla,<br />

Schwarzenberg<br />

15.04.12 14 Uhr, „Schmackhaftes Grünzeug“, Sonderführung<br />

Wildkräuter, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

15.04.12 Freiberger Briefmarken- und Münzbörse,<br />

Neue Mensa der TU, Hornmühlenweg, Freiberg<br />

15.04.12 Wanderung zu den schönsten Plätzen <strong>im</strong><br />

Auersberggebiet, Sosa<br />

19.-23.04.12 38. Freiberger Jazztage, Freiberg<br />

21.04.12 20 Uhr, Nacht der erleuchteten Kirche,<br />

Stadtkirche, Eibenstock<br />

22.04.12 14 Uhr, „Von SERO, ABV und LPG“, eine Zeitreise<br />

durch die Ausstellung der DDR-<br />

Geschichte, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

22.04.12 17 Uhr, Frühjahrskonzert Freiberger Knabenchor,<br />

Schlosskapelle, Lichtenwalde<br />

22.04.12 Frühlings-Gartenfest, Klein-<strong>Erzgebirge</strong>,<br />

Oederan<br />

28.-29.04.12 Mitteldeutscher Pflanzen- und Korbmachermarkt,<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

28.-29.04.12 29. Reit- und Springturnier, Reitplatz/Reithalle,<br />

Lößnitz<br />

29.04.-<strong>01</strong>.05.12 Schnupper-Schnitzkurs für Anfänger, Neudorfer<br />

Schnitzschule, Sehmatal<br />

29.04.12 6. Wiesenbader Kräutermarkt, Thermalbad<br />

Wiesenbad<br />

30.04.-<strong>01</strong>.05.12 Geyersdorfer Frühlingsfest, Annaberg-Buchholz<br />

Mai<br />

<strong>01</strong>.05.12 Familienfest zum 1. Mai, Marktplatz, Annaberg-Buchholz<br />

<strong>01</strong>.05.12 Naturmarkt <strong>im</strong> Wasserschloss Klaffenbach,<br />

Chemnitz<br />

<strong>01</strong>.05.12 Pflanz- und Blumenmarkt, Neumarkt,<br />

Chemnitz<br />

<strong>01</strong>.05.12 10-17 Uhr, 13. Radlerfrühling <strong>im</strong> Muldental,<br />

Remse/Waldenburg/Wolkenburg/Penig<br />

<strong>01</strong>.05.12 9.30-18 Uhr, Backen zum Radlerfrühling<br />

Backhaus Franken, Waldenburg/OT Franken<br />

<strong>01</strong>.05.12 Fest der Vereine, Schloss Wildeck, Zschopau<br />

02.05.12 09.30 Uhr, „Schneeweißchen und Rosenrot“,<br />

Theater, großer Saal, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

04.-05.05.12 20 Uhr, Konzertwochenende mit Bumerang<br />

und Wanderer, Haus des Gastes, Wolkenstein<br />

05.05.12 Museumsnacht in Chemnitz<br />

05.-06.05.12 21. Westsächsischer Töpfermarkt, Parkteichgelände<br />

Gablenz, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

05.-06.05.12 Käfertreffen am Stausee Oberwald, Hohenstein-Ernstthal<br />

05.-06.05.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />

05.05.12 10 Uhr, Wildkräutertag, Naturschutzzentrum<br />

Dörfel, Schlettau


Datum Veranstaltung<br />

05.05.12 Anbaden Am Filzteich, Schneeberg<br />

05.-06.05.12 Bahnhofsfest - 120 Jahre EVK, Schönheide<br />

05.-06.05.12 Festwoche 50 Jahre Judo, Turnhalle, Wolkenstein<br />

06.05.12 10 Uhr, Berglauf, Schanze Sosaer Straße,<br />

Bockau<br />

06.05.12 Marienberger Münzen- und Sammlerbörse,<br />

Stadthalle, Marienberg<br />

07.-10.05.12 Frühlingsmarkt, Marktplatz, Annaberg-<br />

Buchholz<br />

07.-13.05.12 Stadtfest - 50 Jahre Stadtrecht, Lauter<br />

10.05.12 20 Uhr, 1. Abendmusik, Dom, Freiberg<br />

11.-12.05.12 Einkaufsaktion „Cr<strong>im</strong>mitschau blüht auf“,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

11.-13.05.12 12-18 Uhr, Blumen- und Pflanzenmarkt,<br />

Obermarkt, Freiberg<br />

12.-13.05.12 13-18 Uhr, Traktorentreffen mit Vorführung<br />

historischer Zugmaschinen und Landtechnik,<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum,<br />

Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

12.-13.05.12 Dampfmodelltreffen, Drei-Brüder-Schacht,<br />

Freiberg<br />

12.05.12 Lößnitzer Gartenmarkt, Lößnitz<br />

12.05.12 12. Mülsengrundlauf, Mülsen<br />

12.05.12 21 Uhr, 2. Kulturnacht, Scheibenberg<br />

12.-13.05.12 Kurparkfest, Thermalbad Wiesenbad<br />

12.-13.05.12 15. Kurparkfest, Konzertplatz Warmbad,<br />

Wolkenstein<br />

12.05.12 Blasmusiktreffen, Schloss Wildeck, Zschopau<br />

13.05.12 Internationaler Museumstag<br />

13.05.12 Frühlingsfest an der Jagdschlossruine, Breitenbrunn<br />

13.05.12 13-18 Uhr, Frühlingsfest und verkaufsoffener<br />

Sonntag, Altstadt, Poststraße, Freiberg<br />

13.05.12 10 Jahre Johannisbad-Familientag, Johannisbad<br />

Freiberg<br />

Datum Veranstaltung<br />

13.05.12 10 Uhr, Knappenehrung, An der Binge, Geyer<br />

13.05.12 Mühlenbesichtigung, Jachymov/Tschechien<br />

13.05.12 10 Uhr, 19. Radlersonntag <strong>im</strong> Mülsengrund,<br />

Mülsen<br />

13.05.12 15 Uhr, Muttertagskonzert, Rittersaal <strong>im</strong><br />

Schloss Schlettau<br />

16.05.12 19.30 Uhr, Rathauskonzert Sächsisches<br />

Mozartfest, Hohenstein-Ernstthal<br />

17.05.12 Familientag, Reitanlage und Allwetterbobbahn,<br />

Eibenstock<br />

17.05.12 15 Uhr, Freiberg singt und klingt, Altstadt,<br />

Freiberg<br />

17.-20.05.12 Schautage bei Wendt und Kühn, Grünhainichen<br />

17.-20.05.12 Dampf zur H<strong>im</strong>melfahrt der IG Preßnitztalbahn,<br />

Jöhstadt<br />

17.-18.05.12 10. Internationales Blues & Rock Festival,<br />

Kloster Altzella, Nossen<br />

17.05.12 H<strong>im</strong>melfahrt - Vatertagsbummler mit<br />

Musik, Fichtelbergbahn, Oberwiesenthal<br />

17.-20.05.12 21. Burgfest, Schloss, Innenstadt, Wolkenstein<br />

18.-19.05.12 Tage des historischen Handwerks, Freilichtmuseum,<br />

Kurort Seiffen<br />

18.-20.05.12 Bikertreffen, Naturbad, Niederbobritzsch<br />

18.-20.05.12 Sport- und Feuerwehrfest, Wolkenstein<br />

19.05.12 7. ADMV-Rallye Mittelsachsen, www.rccf.de<br />

19.-27.05.12 Wanderwochen „echt <strong>Erzgebirge</strong>“,<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

19.05.12 Annaberger Modenacht, Annaberg-Buchholz<br />

19.05.12 Blumenmarkt, Marktplatz, Eibenstock<br />

19.05.12 Elfen- und Wichteltour, Geyer<br />

19.05.12 19 Uhr, Schachtgeflüster mit dem Dresdner<br />

Kabarett, Bergbaumuseum, Oelsnitz<br />

19.05.12 Inselparty auf der Schlossteichinsel, Pfaffroda<br />

20.05.12 9.30 Uhr, B<strong>im</strong>melbahn-Erlebnistour, Bahnhof<br />

Vierenstraße, Oberwiesenthal<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Veranstaltung<br />

20.05.12 9 Uhr, Sonderveranstaltungen zum Internationalen<br />

Museumstag, Schloss Schlettau<br />

20.05.12 Festival „Heiße Luft“, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum,<br />

Werdau<br />

25.-27.05.12 Neueröffnung Festhalle, Annaberg-Buchholz<br />

25.-27.05.12 Fußballfest, Waldstadion, Bärenstein<br />

25.-28.05.12 Pfingstfest, Jöhstadt<br />

25.05.12 11-13 Uhr, Stülpnerwanderung, Burg Scharfenstein<br />

25.05.12 20 Uhr, Lampionumzug, Gerätehaus FFW,<br />

Scheibenberg<br />

25.05.12 Zwönitzer Leseabende, Zwönitz<br />

26.05.12 Pöhlbergpreis des MC Annaberg, Annaberg-<br />

Buchholz<br />

26.05.12 10 Uhr, 8. Erzgebirgischer Kräutertag <strong>im</strong><br />

Likörmuseum, Bockau<br />

26.05.12 Bandoniontage - International, Carlsfeld<br />

26.-28.05.12 120 Jahre Preßnitztalbahn, Pfingsten mit<br />

Bahnhofsfest, Jöhstadt<br />

26.05.12 Operettengala des Mittelsächsischen Theaters,<br />

Seebühne, Kriebstein<br />

26.-28.05.12 Pfingstfahrten mit der Museumsbahn,<br />

Schönheide<br />

26.05.12 Oldt<strong>im</strong>er- und Traktorentreffen in Grünhain,<br />

Spiegelwaldregion<br />

26.-28.05.12 Spiegelwaldkirmes in Grünhain, Spiegelwaldregion<br />

27.05.12 9-18 Uhr, Tiergartenfest, Aue<br />

27.-28.05.12 Familientag, Allwetterbobbahn, Eibenstock<br />

27.05.12 10 Uhr, Festgottesdienst mit Bachkantate,<br />

Dom, Freiberg<br />

27.05.12 7 Uhr, 22. Pfingstwanderung „Rund ums<br />

Spielzeugdorf“, Kurort Seiffen<br />

27.05.12 9.30 Uhr, Auf der Suche nach der B<strong>im</strong>melbahn,<br />

Bahnhof, Oberwiesenthal<br />

123


124<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Veranstaltung<br />

27.05.12 9, 12 und 15 Uhr, Schlauchboottouren von<br />

Waldenburg nach Wolkenburg, Muldenbrücke<br />

Waldenburg<br />

28.05.12 Deutscher Mühlentag<br />

28.05.12 Sonderveranstaltungen zum Deutschen<br />

Mühlentag, Frohnauer Hammer, Annaberg-<br />

Buchholz<br />

28.05.12 13-18 Uhr, Sonderführung in der Bockwindmühle<br />

und dem Müllerhaus, Deutsches<br />

Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

28.05.12 10-17 Uhr, Pfingstschauschmieden, Freibergsdorfer<br />

Hammer, Freiberg<br />

28.05.12 10 Uhr, Mit der Fichtelbergbahn durchs Wiesenthal,<br />

Bahnhof Cranzahl, Oberwiesenthal<br />

28.05.12 10-18 Uhr, Sonderveranstaltungen zum<br />

Mühlentag, Mühlengelände, Pockau<br />

28.05.12 Sternwanderung der SV Mittweidatal 06,<br />

Raschau-Markersbach<br />

28.05.12 10 Uhr, Regionaler Berggottesdienst, Festplatz<br />

Orgelpfeifen, Scheibenberg<br />

28.05.12 Sonderveranstaltung zum Mühlentag, Knochenstampfe/Papiermühle,<br />

Zwönitz<br />

Juni<br />

<strong>01</strong>.-03.06.12 20. Flusspiratentreffen, Auenstadion, Flöha<br />

<strong>01</strong>.06.12 Ritterspiele für die ganze Familie, Hinter<br />

dem Schloss Freudenstein, Freiberg<br />

<strong>01</strong>.-03.06.12 Vereinsfest mit 3. Barfußlauf, Rathausplatz,<br />

Großolbersdorf<br />

<strong>01</strong>.06.12 Kindertag am Stausee Oberwald, Hohenstein-Ernstthal<br />

<strong>01</strong>.06.12 Kindertag bei der Preßnitztalbahn, Jöhstadt<br />

<strong>01</strong>.-10.06.12 „800 Jahre Kirchberg“ und 50. Borbergfest,<br />

Kirchberg<br />

<strong>01</strong>.-03.06.12 „Draffaler´12“, Dorffest, Lößnitz OT Affalter<br />

<strong>01</strong>.06.12 14 Uhr, Kindertag-<strong>Pro</strong>gramm mit Rittern,<br />

Prinzessinnen, Feuerwehr und viel Spaß,<br />

Köhlerhütte, Waschleithe<br />

02.06.12 10 Uhr, 20. Zunft- und Handelsmarkt, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

02.06.12 21.30 Uhr, Carmina Burana, Untermarkt,<br />

Freiberg<br />

02.06.12 9-13 Uhr, Tag der offenen Tür an der TU<br />

Bergakademie, Neue Mensa, Freiberg<br />

02.-03.06.12 9. Jöhstädter Oldt<strong>im</strong>erfest, Jöhstadt<br />

02.06.12 ab 8 Uhr, 15. Oldt<strong>im</strong>ertreffen - 13 Uhr Startschuss<br />

zur Rundfahrt, Kirchberg<br />

02.06.12 Kinder- und Straßenfest, Stadtgebiet,<br />

Marienberg<br />

02.-03.06.12 10 Uhr, Festveranstaltung 115 Jahre Fichtelbergbahn,<br />

Oberwiesenthal/Cranzahl<br />

02.-03.06.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />

02.-03.06.12 2. Kinderjahrmarkt, Gelände des Kaiserhofes<br />

OT Markersbach, Raschau-Markersbach<br />

02.06.12 Kinderjahrmarkt und Bergradrennen, Markt,<br />

Schneeberg<br />

5<br />

Tourismusverband<br />

Spiegelwald<br />

Einziger mit Lift befahrbarer<br />

Aussichtsturm des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

König-Albert-Turm<br />

Alte Bernsbacher Straße 1<br />

08344 Grünhain-Beierfeld | ST Grünhain<br />

Tel. 03774 64 07 44 · Fax 03774 64 07 33<br />

www.spiegelwald.de<br />

Datum Veranstaltung<br />

02.06.12 R.SA-Oldienacht, Waldbühne, Schwarzenberg<br />

02.-03.06.12 Großes Eisenbahnfest in Sehmatal-Cranzahl,<br />

Sehmatal<br />

03.06.12 Dorf- und Kinderfest <strong>im</strong> Gelände des Freibades,<br />

Breitenbrunn OT Rittersgrün<br />

03.06.12 Kinderfest, Küchwaldwiese, Chemnitz<br />

03.06.12 10 Uhr, Hoffest bei der Imkerei Böhm, Gelenau<br />

03.06.12 Silberstrom-Triathlon und Filzteichlauf,<br />

Schneeberg<br />

07.-10.06.12 15.30 Uhr, Legotage, Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft, Geyer<br />

07.-17.06.12 XVI. Internationaler Robert-Schumann-<br />

Wettbewerb, R.-Schumann-Haus, Zwickau<br />

08.06.12 18.30 Uhr, Junior-Uni, TU, Hörsaal Brennhausgasse,<br />

Freiberg<br />

08.06.12 18-22 Uhr, Nacht der Wissenschaft, Akademiestraße<br />

6, terra mineralia, Stadt- und<br />

Bergbaumuseum, Werner-Bau, Prüferstraße,<br />

Freiberg<br />

08.06.-02.09.12 3. Freiberger Sommernächte<br />

08.-10.06.12 135 Jahre FFW Grumbach, Jöhstadt<br />

08.-10.06.12 38. Kroneparkfest in Cranzahl<br />

08.06.12 19 Uhr, Kabarett „Nörgelsäcke“, Schloss,<br />

Waldenburg<br />

08.06.12 „Summer swing bei Schumann“, Hauptmarkt,<br />

Zwickau<br />

09.-17.06.12 Annaberger Kät, Annaberg-Buchholz<br />

09.-10.06.12 ADAC Automobil Weekend, Sachsenring,<br />

Hohenstein-Ernstthal<br />

09.06.12 Waldfest Conradswiese, Lauter<br />

09.-10.06.12 Europameisterschaft <strong>im</strong> Bike Trial, Sommerlagerplatz,<br />

Scheibenberg<br />

09.-10.06.12 10-18 Uhr, 18. Waldenburger Töpfermarkt,<br />

Freiheitsplatz, Waldenburg<br />

09.-10.06.12 Gartenbahntreffen, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum,<br />

Werdau<br />

10.06.12 14 Uhr, „Von Wasserflöhen und Entengrütze“,<br />

Sonderführung, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

10.06.12 Bergwiesenfest, Burghof, Rechenberg-Bienenmühle<br />

11.06.12 Dorffest <strong>im</strong> OT Affalter, Lößnitz<br />

12.06.12 6 Uhr, Familienpfingsttreffen, Am Wilden<br />

Mann, Geyer<br />

15.-17.06.12 15. Lößnitzer Salzmarkt, Lößnitz<br />

15.-17.06.12 ab 14 Uhr, 12. Kunst-Open-Air, Schloss Wolkenburg,<br />

Wolkenburg<br />

16.-17.06.12 Historisches Jagdfest, Schloss, Augustusburg<br />

16.-17.06.12 14. Oldt<strong>im</strong>ertreffen, Brand-Erbisdorf<br />

16.06.12 Musik <strong>im</strong> Turm, Ludwig Müller singt Lieder<br />

v. Reinhard May, Bergbaumuseum, Oelsnitz<br />

16.06.12 14 Uhr, 6. Amtsfischereifest, Vereinshaus,<br />

Pockau<br />

Datum Veranstaltung<br />

17.06.12 14 Uhr, „Vom Motortragpflug zum ZT 320“,<br />

Sonderführung in der neuen Traktorenhalle,<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss<br />

Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

17.06.12 Orgelwanderung, Freiberg<br />

17.06.12 9/12 und 15 Uhr, Schlauchboottouren von<br />

Waldenburg nach Wolkenburg, Muldenbrücke<br />

Waldenburg<br />

19.06.12 9-16 Uhr, 63. Internationale Freiberger<br />

Mineralienbörse, Heubnerhalle, Freiberg<br />

22.-24.06.12 10 Uhr, XII. Großseglertreffen, Modellflugplatz,<br />

Ehrenfriedersdorf<br />

22.06.12 Filzteichfest, Schneeberg<br />

22.-24.06.12 Klosterfest in Grünhain, Spiegelwaldregion<br />

22.-24.06.12 Sport- und Funtage, Sportplatz, Wolkenstein<br />

23.-24.06.12 22. Museumsbahnhofsfest, Sächs. Schmalspurbahnmuseum,<br />

Breitenbrunn OT Rittersgrün<br />

23.06.12 Musikalische Sommernachtsträume,<br />

Schlosspark, Lichtenwalde<br />

23.-24.06.12 Kirchentag <strong>im</strong> Kurpark, Thermalbad Wiesenbad<br />

23.06.12 17 Uhr, Premierenaufführung „König Drosselbart“,<br />

Freilichtbühne, Waldenburg<br />

23.06.12 ADAC-Classic-Enduro, Stadtgelände, Zschopau<br />

24.06.12 Drahtseilbahnfest, Augustusburg<br />

24.06.-<strong>01</strong>.07.12 Festwoche zur 850 Jahrfeier, Freiberg<br />

24.06.12 gegen 11.30 Uhr, Große traditionelle Bergparade<br />

mit mehr als 1.000 Mitwirkenden,<br />

Innenstadt, Freiberg<br />

24.06.12 Maskottchentreffen in der Miniwelt, Lichtenstein<br />

24.06.12 Sängerfest, Schlosspark, Lichtenwalde<br />

24.06.12 7. Tag der berg- und hüttenmännischen<br />

Schauanlagen, IV. Lichtloch, Reinsberg<br />

24.06.12 4. Zwönitztal-Radtour, Zwönitz<br />

26.06.12 15-18 Uhr, Schauschmieden, Freibergsdorfer<br />

Hammer, Freiberg<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Sommersportfest und Videoübertragung<br />

Fußball-EM, Sportplatz, Breitenbrunn<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Pressefest, Küchwaldwiese, Chemnitz<br />

20.06.-02.09.12 Theatersaison, Naturbühne Greifensteine,<br />

Ehrenfriedersdorf<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 18. Ehrenfriedersdorfer Bergfest<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Bergstadtfest in Freiberg<br />

29.-30.06.12 18 Uhr, Vereinsfest, Sportfest, Zuckertütenfest,<br />

Gelenau<br />

29.-30.06.12 Kinder- und Sommerfest, Haus d. Begegnung<br />

Hohndorf, Großolbersdorf<br />

29.06.12 19.30 Uhr, 3. Schlettauer Falternacht,<br />

Schlosspark, Schlettau<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 20. Weberteichfest, Schönfeld<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Schul- und Ortsfest in Sehma, Sehmatal<br />

29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Tag der offenen Tür mit Grillfest, Feuerwehrdepot<br />

Gehringswalde, Wolkenstein<br />

30.06.12 21 Uhr, Serenade <strong>im</strong> Kerzenschein, Gelände<br />

an der Jagdschlossruine, Breitenbrunn


Datum Veranstaltung<br />

30.06.-<strong>01</strong>.07.12 Töpfermarkt, Schwarzenberg<br />

Juli<br />

<strong>01</strong>.07.12 Tag des Bergmannes, Bad Schlema<br />

<strong>01</strong>.07.12 14 Uhr, Sommerfest der Ev.-luth. Kirche,<br />

Bockau<br />

<strong>01</strong>.07.12 Großer Festumzug 850 Jahre Freiberg<br />

<strong>01</strong>.-08.07.12 Festwoche 550 Jahre Geising<br />

<strong>01</strong>.07.12 Gartenfest und Naturmarkt, Botanischer<br />

Garten, Schellerhau<br />

02.-05.07.12 Sommermarkt, Marktplatz, Annaberg-<br />

Buchholz<br />

02.-08.07.12 Festwoche 775 Jahre Bernsbach, Spiegelwaldregion<br />

06.-08.07.12 Cunersdorfer Waldfest, Annaberg-Buchholz<br />

06.-08.07.12 Motorrad Grand Prix, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal<br />

06.-08.07.12 85 Jahre Fußball, Pockau<br />

06.-08.07.12 He<strong>im</strong>atfest „800 Jahre Griesbach“, Schneeberg<br />

06.-08.07.12 Festwochenende 475 Jahre Gemeinde Schönheide<br />

06.-08.07.12 Köhlerfest, Sosa<br />

06.-07.07.12 10. Zwönitzer Rocknacht, Zwönitz<br />

07.07.12 PIAZZA - mediterranes Sommerfest, Marktplatz,<br />

Annaberg-Buchholz<br />

07.07.12 Open-Air-Konzert der Erzgebirgischen Philharmonie<br />

Aue, Rathaushof, Aue<br />

07.07.12 20 Uhr, Schloss- und Museumsnacht „Durch<br />

Raum und Zeit“, Augustusburg<br />

07.07.12 Töpfermarkt, Neumarkt, Chemnitz<br />

07.07.12 Marienberger Kneipennacht, Marienberg<br />

07.-08.07.12 18. Sachsenmann mit Familientag, Saigerhüttengelände,<br />

Olbernhau<br />

07.07.12 Konzert Matthias Re<strong>im</strong>, Waldbühne,<br />

Schwarzenberg<br />

07.-08.07.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />

07.07.12 14 Uhr, Kinder- und Sommerfest an der Freilichtbühne,<br />

Waldenburg<br />

07.-08.07.12 10 Uhr, Eisenbahnfest der Erzgebirgsbahn,<br />

Bahnhofsgelände Schönbrunn, Wolkenstein<br />

07.-08.07.12 60 Jahre Modellsport in Zwönitz<br />

08.07.12 Festumzug in Bernsbach, Spiegelwaldregion<br />

13.-15.07.12 Stadtfest in Aue<br />

13.07.12 19 Uhr, Jahreskonzert des Jugenblasorchesters,<br />

Sachsenlandhalle, Glauchau<br />

14.07.12 Sommerherrlichkeiten, Schloss, Bieberstein<br />

14.-15.07.12 Badfest, Breitenbrunn OT Rittersgrün<br />

14.07.12 Internationales Schalmeien- und Guggentreffen,<br />

Eibenstock<br />

14.07.12 Freiberger OrgelNachtWanderung, Freiberg<br />

14.-15.07.12 4. Schmalspurbahn-Festival der Weißeritztalbahn,<br />

Freital bis Dippoldiswalde<br />

14.07.12 König-Albert-Wandertag zum Spiegelwald,<br />

Grünhain<br />

14.-15.07.12 Burg der Märchen, Burg Kriebstein<br />

14.07.12 Apoldaer Weltglockengeläut erklingt in<br />

Lößnitz<br />

14.-15.07.12 5. Hörspielfest, Kloster Altzella, Nossen<br />

14.07.12 St<strong>im</strong>mungsvoller Nachttrödelmarkt, Bergbaumuseum,<br />

Oelsnitz<br />

14.-15.07.12 10.30-17 Uhr, „Märchenburg“, Burg Scharfenstein<br />

14.07.12 Sommer am See, Filzteich, Schneeberg<br />

15.07.12 10 Uhr, 8. Fest der Vereine, Augustusburg<br />

15.07.12 14 Uhr, „Hopfen und Malz, Gott<br />

erhalt’s“,Sonderführung zur Brauereigeschichte<br />

des Rittergutes, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

15.07.12 10-16 Uhr, Weißbierfest, Köhlerhütte,<br />

Waschleithe<br />

15.07.12 Papiermühlenfest, Zwönitz<br />

20.-21.07.12 2. Historischer Markt <strong>im</strong> Schloss, Pfaffroda<br />

20.-22.07.12 Sommerfest des „SV Mittweidatal 06“ und<br />

100 Jahre Fußball Markersbach, Raschau-<br />

Markersbach<br />

20.-21.07.12 Bergbierfest auf dem Frauenmarkt, Schneeberg<br />

Datum Veranstaltung<br />

21.07.12 15 Uhr, Sommerfest auf der Görsdorfer Alm,<br />

Pockau<br />

21.-22.07.12 Bergstreittag mit Handwerkermarkt,<br />

Schneeberg<br />

22.07.12 16 Uhr, Open-Air-Konzert, Stadtpark,<br />

Olbernhau<br />

26.-29.07.12 45. Stadt- und Haldenfest, Brand-Erbisdorf<br />

27.07.12 Brauereifest be<strong>im</strong> Hotel „Alte Schleiferei“,<br />

Breitenbrunn OT Erlabrunn<br />

27.-28.07.12 Sauberg Open Air, Ehrenfriedersdorf<br />

28.-29.07.12 Frohnauer Bergfest, Bergschmiede Markus<br />

Röhling, Annaberg-Buchholz<br />

28.-29.07.12 Internationale Mineralienbörse, Silberlandhalle,<br />

Annaberg-Buchholz<br />

28.-29.07.12 Annaberger Steinmetztage, Altstadt, Annaberg-Buchholz<br />

28.07.12 13 Uhr, Sommerfest, Skihang „Am Gerichtsberg“,<br />

Gelenau<br />

28.07.12 Bergfest <strong>im</strong> Kuttengrund, Lößnitz<br />

28.07.12 16.15 Uhr, Abendfahrt ins Suppenland,<br />

Oberwiesenthal<br />

29.07.12 10-14 Uhr, Ausstellung Opel-Oldt<strong>im</strong>er <strong>im</strong><br />

Schloss und Führung in der St. Anna Fundgrube,<br />

Wolkenburg<br />

02.08.12<br />

August<br />

9.30 Uhr, Familienwandertour mit der Fichtelbergbahn,<br />

Oberwiesenthal<br />

03.-05.08.12 Siedlerfest in Cranzahl, Siedlerhe<strong>im</strong>, Sehmatal<br />

04.-05.08.12 Wildbachfest - 10. Steinbacher Ziegentreffen,<br />

Jöhstadt<br />

04.-05.08.12 20. Erzgebirgs-Bike-Marathon, Kurort Seiffen<br />

04.-05.08.12 Parkfest, Schlosspark, Lichtenwalde<br />

04.08.12 Oldie-Party am Filzteich, Schneeberg<br />

05.08.12 9 Uhr, Schießen um den Angelikapokal,<br />

Schützenhof am Kohlweg, Bockau<br />

08.-12.08.12 Bergfest unter dem Motto: „Im Zauberreich<br />

Karl Mays“, Hohenstein-Ernstthal<br />

10.-12.08.12 Großes Marktfest, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

10.08.12 50 Jahre Reitverein, Reitplatz, Großolbersdorf<br />

10.-12.08.12 Wildenthaler Hammerfest, Wildenthal<br />

10.-11.08.12 Floßplatzfest, Wolkenstein<br />

11.08.12 Sommerschau Kleintierzüchter und Naturmarkt,<br />

Gelände an der Jagdschlossruine,<br />

Breitenbrunn<br />

11.08.12 Miniwelt bei Nacht, Lichtenstein<br />

11.08.12 Sommerfest, Gasthaus Zur Turnhalle, Pockau<br />

11.08.12 19-1 Uhr, Scharfensteiner Burgnacht, Burg<br />

Scharfenstein<br />

11.-12.08.12 Sommerdampf und WCd-Festival mit<br />

Mondscheinfahrt am 11.08., Schönheide<br />

12.08.12 19. Olbernhauer Radtour, Gessingplatz,<br />

Olbernhau<br />

12.08.12 Filzteich-Triathlon und Filzteich-Frauenlauf,<br />

Schneeberg<br />

16.-19.08.12 Goldwingtreffen, Lindenhof, Holzhau<br />

17.-19.08.12 Annaberger Klosterfest, Klosterruine, Annaberg-Buchholz<br />

17.-19.08.12 17 Uhr, 42. Bockauer Wurzelfest, Festplatz,<br />

Bockau<br />

17.-19.08.12 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr, Marienberg<br />

17.-19.08.12 Stadtfest Zwickau<br />

18.-19.08.12 Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft,<br />

Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal<br />

18.08.12 19. Nacht <strong>im</strong> Klein-<strong>Erzgebirge</strong>, Oederan<br />

18.08.12 Badfest mit Bootsrennen am Bierwiesenteich,<br />

Pfaffroda<br />

18.-19.08.12 19. Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest,<br />

Schwarzenberg<br />

18.-19.08.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />

19.08.12 11. Motorradtreffen, Klein-<strong>Erzgebirge</strong>,<br />

Oederan<br />

19.08.12 2. Erzgebirgische Liedertour, Info auf Seite 51<br />

19.08.12 Wiesenbader Sommermarkt, Thermalbad<br />

Wiesenbad<br />

23.-26.08.12 Bergfest, Sayda<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Familiensommer<br />

Oberwiesenthal<br />

Ferienpark<br />

Oberwiesenthal öööö<br />

z.B. April bis Juni<br />

5 Nächte <strong>im</strong> Studio, HP<br />

eigene Anreise<br />

pro Person ab € 172,-<br />

Eibenstock<br />

Hotel am Bühl öööö<br />

z.B. Juni bis September<br />

1 Woche <strong>im</strong> DZ, HP<br />

eigene Anreise<br />

pro Person ab € 300,-<br />

Gutscheinheft mit attraktiven<br />

Extras bei jeder Buchung einer<br />

ITS-Autoreise inklusive!<br />

Beratung und Buchung in<br />

Ihrem Reisebüro oder unter<br />

Tel. <strong>01</strong>805 67<strong>01</strong>30* oder<br />

unter www.its.de<br />

*€ 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

max. € 0,42/Min. aus den Mobilfunknetzen.<br />

Zwischenverkauf,<br />

Druckfehler und Preisänderungen<br />

vorbehalten. Stand Februar <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

Unser Partner:<br />

125


126<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Veranstaltung<br />

24.-27.08.12 Kirchweihfest, Gelände an der Jagdschlossruine,<br />

Breitenbrunn<br />

24.-26.08.12 Stadtfest Chemnitz<br />

24.-26.08.12 4. Sächsischer Bergmanns-, Hütten- und<br />

Knappentag, Jöhstadt<br />

24.-26.08.12 9 Uhr, 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr,<br />

Turnhallenplatz, Scheibenberg<br />

24.-26.08.12 18. Schloss- und Schützenfest, Schloss Wildeck,<br />

Zschopau<br />

25.-26.08.12 4. Karl-Stülpner-Rundfahrt, Reiterhof, Großolbersdorf<br />

25.08.12 Nacht der Schlösser, Landkreis Zwickauer Land<br />

25.08.12 Lößnitzer Naturmarkt, Lößnitz<br />

25.-26.08.12 Sommer Grand Prix, Schanzenareal, Kurort<br />

Oberwiesenthal<br />

25.08.12 10. Bergfest mit Oldt<strong>im</strong>ertreffen, Sayda<br />

26.08.12 Sächsischer Verkehrssicherheitstag, Verkehrssicherheits-Zentrum,<br />

Hohenstein-Ernstthal<br />

26.08.12 4. Marienberger Mineralientag, Pferdegöpel<br />

Lauta, Marienberg<br />

26.08.12 16. Vier-Hübel-Tour, Kurort Oberwiesenthal<br />

26.08.12 14.30 Uhr, 20. Musikantentreffen in der Markthalle<br />

Langenberg, Raschau-Markersbach<br />

26.08.12 „Kräuterlust <strong>im</strong> August“, Botanischer Garten,<br />

Schellerhau<br />

26.08.12 10. Open Air der Volksmusik, Wolkenstein<br />

28.08.12 Stadtfest, Jachymov/Tschechien<br />

31.08.-02.09.12 Kirmes, Carlsfeld<br />

31.08.-08.09.12 Herbst- und Erntewoche, Neumarkt, Chemnitz<br />

31.08.12 Holzmarkt, Marktplatz, Marienberg<br />

31.08.-02.09.12 Rechenberger Herbstfest, Rechenberg-Bienenmühle<br />

September<br />

<strong>01</strong>.09.12 09.30 Uhr, Archelauf, Sahnpark, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

<strong>01</strong>.09.12 Zuckertütenexpress für Erstklässler, Fichtelbergbahn,<br />

Oberwiesenthal<br />

<strong>01</strong>.-02.09.12 Zuckertütenfahrten der Museumsbahn,<br />

Schönheide<br />

02.-09.09.12 Kunst- und Kulturtage, St. Peter-Pauls-Kirche,<br />

Beierfeld<br />

02.09.12 Winzerzug der Erzgebirgsbahn zum Schloss<br />

Wackerbarth Radebeul, ab Chemnitz<br />

02.09.12 14.30 Uhr, Stadtparkkonzert mit dem<br />

Musikkorps der Stadt, Stadtpark, Olbernhau<br />

02.09.12 7. Mittelsächsisches Blasmusikfestival,<br />

Rechenberg-Bienenmühle<br />

07.-09.09.12 Kirmes, Ehrenfriedersdorf<br />

07.-09.09.12 Tag der Sachsen, Freiberg<br />

08.-09.12 11. Künstlerbuchmesse, Wasserschloss Klaffenbach,<br />

Chemnitz<br />

08.09.12 14 Uhr, Erntedank <strong>im</strong> Niederdorf, Sieber-<br />

Bauer, Gelenau<br />

08.09.12 9. ADMV-Rallye, Grünhain<br />

08.09.12 9-17 Uhr, Tage des historischen Handwerks,<br />

Freilichtmuseum, Kurort Seiffen<br />

täglich<br />

geöffnet<br />

ab 11 Uhr<br />

Das lohnenswerte<br />

Aus�ugziel !<br />

Datum Veranstaltung<br />

08.09.12 MDR-Musiksommer, Konzert St. Wolfgang,<br />

Schneeberg<br />

08.09.12 Drachenbootrennen Filzteich, Schneeberg<br />

08.-09.09.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />

08.-09.09.12 ab 11 Uhr, Parkkunst - Kunst-Open-Air,<br />

Grünfelder Park, Waldenburg<br />

08.-09.09.12 ab 11 Uhr, 15. Backofenfest, Backhaus Franken,<br />

Waldenburg/OT Franken<br />

08.09.12 Kinderfest „Rund um den Dicken Heinrich“,<br />

Schloss Wildeck, Zschopau<br />

09.09.12 Tag des offenen Denkmals<br />

09.09.12 13-18 Uhr, „Familientag“, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain,<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

09.09.12 11-17 Uhr, Barock-Spiele-Tag, Barockpark,<br />

Lichtenwalde<br />

14.-16.09.12 Stadt- und Straßenfest, Werdau<br />

14.-23.09.12 Musikfest <strong>Erzgebirge</strong> - hochkarätige Konzerte<br />

in den Kirchen der Region, Info auf<br />

Seite 16, 17<br />

15.-23.09.12 Wanderwochen „echt <strong>Erzgebirge</strong>“,<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

15.09.12 Kneipenfest, Annaberg-Buchholz<br />

15.-19.09.12 Annaberger Klöppeltage, Haus des Gastes<br />

Erzhammer, Annaberg-Buchholz<br />

15.-16.09.12 Mittelaltermarkt, Augustusburg<br />

15.09.12 Drei-Talsperren-Marathon , Eibenstock<br />

15.-16.09.12 Markt der vergessenen Künste, Miniwelt,<br />

Lichtenstein<br />

15.-16.09.12 Bürstenfest, Schönheide<br />

16.09.12 13-18 Uhr, „Hand - WERK“, Schauvorführung,<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

16.09.12 9.30 Uhr, B<strong>im</strong>melbahn-Erlebnistour, Bahnhof<br />

Vierenstraße, Oberwiesenthal<br />

21.-23.09.12 Europäisches Blasmusiktreffen, Bad Schlema<br />

22.09.12 Herbstfest, Brand-Erbisdorf<br />

22.09.12 20-24 Uhr, 2. Freiberger Nachtschicht, Altstadt,<br />

Freiberg<br />

22.09.12 Berglauf des SSV 1846 Scheibenberg e.V.,<br />

Scheibenberg<br />

23.09.12 „Pilzexpress“ der Erzgebirgsbahn nach Thalhe<strong>im</strong>,<br />

ab Chemnitz<br />

23.09.12 9.30 Uhr, Auf der Suche nach der B<strong>im</strong>melbahn,<br />

Bahnhof, Oberwiesenthal<br />

23.09.12 7. Erzgebirgischer Thermal-Kräutertag,<br />

Thermalbad Wiesenbad<br />

23.09.12 20 Jahre Obererzgebirgischer Pferdetag,<br />

Zwönitz<br />

24.-29.09.12 Internationale Six Days Enduro - Enduro-<br />

Mannschafts-Weltmeisterschaft<br />

28.-30.09.12 Hohensteiner Jahrmarkt, Hohenstein-Ernstthal<br />

28.-30.09.12 17. Lauterer Vugelbeerfast, Lauter<br />

29.-30.09.12 10-18 Uhr, Mitteldeutscher Käse- und Spezialitätenmarkt,<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

Datum Veranstaltung<br />

29.09.12 16.15 Uhr, Abendfahrt ins Suppenland,<br />

Oberwiesenthal<br />

29.09.12 Drachenfest, Schellerhau<br />

30.09.12 14 Uhr, Bikergottesdienst, Sommerlagerplatz,<br />

Scheibenberg<br />

30.09.12 Kirmes, Sosa<br />

30.09.12 250. Geburtstag Karl Stülpner, Zum Grenadier,<br />

Schloss Wolkenstein<br />

<strong>01</strong>.-03.10.12<br />

Oktober<br />

Annaberg-Buchholzer Bauernmarkt, Marktplatz,<br />

Annaberg-Buchholz<br />

02.10.12 Museumsnacht, Aue<br />

03.10.12 10 Uhr, Angelikacrosslauf, Glück Auf-<br />

Schanze, Bockau<br />

03.10.12 6. HolzKunstMarkt, Daetz-Centrum, Lichtenstein<br />

05.-07.10.12 Freiberger Bergmännische Musiktage, Freiberg<br />

06.10.12 Bärensteiner Drachenfest, Wanderparkplatz,<br />

Bärenstein<br />

06.10.12 13 Uhr, 19. Kirchberger Altstadtfest und<br />

Bergaufzug/10 Jahre Kirchberger Bergbrüder,<br />

Kirchberg<br />

06.-07.10.12 „100 Jahre 99 582 und 99 585“ bei der<br />

Museumsbahn, Schönheide<br />

06.-07.10.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />

06.-07.10.12 Werdauer Dampftage, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum,<br />

Werdau<br />

06.10.12 Erntedankfest, Bauernmarkt mit vielen<br />

Direktanbietern der Region, Zwönitz<br />

12.-14.10.12 Aktionswochenende der Erzgebirgsbahn<br />

„Bewegte Zeiten“, Schwarzenberg<br />

13.10.12 Öko- und Streuobstmarkt, Schneeberg<br />

14.10.12 13-18 Uhr, Herbstfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag, Altstadt, Freiberg<br />

19.-21.10.12 8. Osterzgebirgisches Puppentheaterfest,<br />

Bärenfels<br />

19.-21.10.12 Bandoniontreffen - International, Carlsfeld<br />

19.10.12 Werdauer Kürbiszauber, Werdau<br />

20.-21.10.12 Zwönitzer Kirmes, Zwönitz<br />

21.<strong>01</strong>.12 Tag des traditionellen Handwerks <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

www.silbernes-erzgebirge.de<br />

21.10.12 Freiberger Briefmarken- und Münzbörse,<br />

Neue Mensa der TU, Freiberg<br />

26.-29.10.12 Raschauer Kirmes, Raschau-Markersbach<br />

27.-28.10.12 Modellbahnausstellung in allen Räumen,<br />

Kraftwerk e. V., Chemnitz<br />

27.10.12 16.30 Uhr, Märchenhafte Familiennacht<br />

Dampffahrt, Bahnhof Vierenstraße, Oberwiesenthal<br />

27.-28.10.12 Herbstdampf und Ausklang des Festjahres<br />

der Museumsbahn, Schönheide<br />

31.10.12 Holloween-Express der Erzgebirgsbahn<br />

nach Olbernhau-Grüntal, ab Chemnitz<br />

Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit. Änderungen vorbehalten.<br />

H o t e l u n d R e s t a u r a n t<br />

Köhlerhütte Fürstenbrunn<br />

· wenige Automin. von Chemnitz entfernt<br />

· 20 Z<strong>im</strong>mer mit Du/WC, LCD-Flat-TV,<br />

Radio, Telefon, Sitzecke<br />

· 3 Suiten mit Whirlwanne und Balkon<br />

(eine mit H<strong>im</strong>melbett)<br />

· Sauna, Infrarot-Thermium, Massagen<br />

· kl<strong>im</strong>atisierter Tagungsraum bis 60 Pers.<br />

· Behinderten-WC, Lift<br />

· wunderschöner Biergarten mit Spielplatz<br />

· zahlreiche Wanderwege bis/ab Hotel<br />

· Schaubergwerk gegenüber Hotel<br />

· ideal geeignet für Ihre Feierlichkeiten<br />

· Bus- und PKW-Parkplätze direkt am Haus<br />

· zahlreiche Veranstaltungen<br />

Die Sensation: 5. Historischer Meiler an der Köhlerhütte 12. - 22. April ‘12<br />

Am Fürstenberg 7 · 08344 Grünhain-Beierfeld / OT Waschleithe<br />

Tel. 03774 1598-0 · Fax 03774 1598-100 · www.koehlerhuette.com


SERVICE<br />

127<br />

Auf Schatzsuche <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Automobile Schätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 36<br />

Ein Schatz barocker Architektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 100<br />

Ein Schatz für´s Leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 34, 70, 92<br />

Ein Schloss voller Schätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />

Eine Schatzkammer <strong>im</strong> Barockschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38<br />

Ein wahres Schmuckkästchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 81<br />

Große Schatzsuche <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5, 10, 11<br />

Kulturschätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50, 81, 98, 110, 114<br />

Sagenhafte Schätze unter der Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 9, 24, 26, 27, 32, 36, 49,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 62, 71, 86, 87, 102, 106<br />

Schatzsuche auf der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9<br />

Schätze der Natur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40, 48, 58, 66, 70, 72, 73, 77, 78, 79, 80<br />

Silberkammer und Schmuckkästchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56<br />

Wertvolle Handarbeiten. . . . . S. 25, 31, 32, 33, 37, 54, 55, 59, 61, 63, 71, 75, 95, 96, 100<br />

Für Familien besonders empfohlen<br />

21. Tag der Sachsen in Freiberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22, 23<br />

Abenteuer Hochseilgarten/Kletterwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44, 87, 106<br />

Aktivurlaub <strong>Erzgebirge</strong> – Radfahren, Wandern und mehr. . . . . . . . . . S. 30, 44, 45, 51,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 58, 60, 73, 78, 79, 82, 86, 88<br />

Annaberger Kät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 68<br />

Auf den Spuren von Karl May. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 118, 119<br />

Campingpark Greifensteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 87<br />

Christlicher Erlebnisgarten in Brünlos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80<br />

Der Gipfel der Erholung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 73<br />

Die Nacht der Schlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />

Erlebnis- und Freizeitbäder . . . . . . . . . . . . . . S. 29, 35, 44, 48, 49, 53, 69, 85, 88, 103, 116<br />

Greifenstein-Festspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 84<br />

Klein-<strong>Erzgebirge</strong> Oederan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31<br />

Märchenburg Scharfenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 83<br />

Manufaktur der Träume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 16, 17, 71<br />

Miniwelt und Minikosmos Lichtenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 110, 119, 120<br />

Nacht der Wissenschaft <strong>2<strong>01</strong>2</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28, 29<br />

Sonderfahrten der Weißeritztal-, Fichtelberg- und Preßnitztalbahn. . S. 42, 43, 74, 75<br />

Sonnenlandpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />

Waldgeisterweg <strong>im</strong> Greifensteinwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 86<br />

Unterwegs mit der ErzgebirgsCard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 13<br />

Wuschel <strong>im</strong> Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 30, 31<br />

Zwönitztal-Radtour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 78, 82<br />

Schlösser und Burgen<br />

Burg Scharfenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5, 8, 10, 83<br />

Burg Schönfels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 115<br />

Schlösser Forder- und Hinterglauchau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />

Schloss Augustusburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 10, 13, 34<br />

Schloss Blankenhain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 112<br />

Schloss Freudenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8<br />

Schloss Lichtenwalde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10<br />

Schloss Schlettau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 72<br />

Schloss Schwarzenberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 95<br />

Schloss Wildeck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6, 7, 13, 14<br />

Schloss Waldenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />

Schloss Wildenfels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114, 115<br />

Schloss Wolkenburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />

Schloss Wolkenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 8, 13, 56, 112<br />

Wasserschloss Klaffenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 121<br />

Bühne und Theater<br />

Eduard-von-Winterstein-Theater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 84<br />

Mittelsächsisches Theater Freiberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 124<br />

Theater Chemnitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 121<br />

Theater Plauen-Zwickau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 115<br />

Gesundheit tanken<br />

Gesundheitsbad ACTINON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 102, 103<br />

Klinik am Tharandter Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 43<br />

Silber-Therme Warmbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56, 57<br />

Thermalbad Wiesenbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 66, 67<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Adam-Ries-Museum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 69<br />

August Horch Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12<br />

Ausstellungszentrum Böttcherfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49, 50, 51<br />

Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 106<br />

Daetz-Zentrum Lichtenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 110, 119<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain . . . . . . . . . . . . . . . S. 112, 114<br />

Deutsche Raumfahrtausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 104<br />

Deutsches Strumpfmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 88, 89<br />

Erzgebirgisches Freilichtmuseum Seiffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 63<br />

Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk Im Gößner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 71<br />

Esche-Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 113, 120<br />

Freilichtmuseum „Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg“ e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />

Frohnauer Hammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 70, 71<br />

Gebhardtsche Sammlung in der Austel-Villa Zwönitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 81<br />

He<strong>im</strong>atmuseum/Fahrzeugmuseum Frankenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36, 37<br />

Historische Schauweberei Niederwiesa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 39<br />

Karl-May-Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 118, 119<br />

Museen Großolbersdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 57<br />

Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 100<br />

Museum Burg Schönfels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 115<br />

Museum Olbernhau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 59<br />

Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49<br />

Museum Schloss Lichtenwalde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38, 39<br />

Museum Schloss Schwarzenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />

Museum Schloss Wolkenstein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 95<br />

Räucherkerzen-Museum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 43<br />

Sächsisches Staatsarchiv - Bergarchiv Freiberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />

Saigerhütte Olbernhau-Grünthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 58, 59<br />

Schloss- und Motorradmuseum Augustusburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34, 35<br />

Spielzeugmuseum Seiffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 63<br />

Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 111, 116<br />

Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

Technisches Denkmal Weicheltmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44<br />

Textil- und Rennsportmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 118<br />

Turmmuseum Geyer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 85<br />

Uhrentechnische Lehrschau Kurort Hartha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40<br />

web Museum Oederan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31<br />

Weihnachts- und Spielzeugmuseum Schloss Scharfenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 83<br />

Weltgrößte Mineralienausstellung „terra mineralia“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 9, 24, 29<br />

Westsächsisches Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 113, 117<br />

Abenteuer Bergwerk<br />

Abenteuer Bergwerk Deutschneudorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 9, 62, 63<br />

Besucherbergwerk „Hülfe des Herrn“ Biensdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36<br />

Besucherbergwerk Pferdegöpel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49<br />

Besucherbergwerk „Reiche Zeche“, „Alte Elisabeth“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26, 27<br />

Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 71<br />

Rothschönberger Stolln Freiberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />

Sächsisches Industriemuseum Besucherbergwerk Ehrenfriedersdorf . S. 7, 78, 86, 87<br />

Schaubergwerk Herkules-Frisch-Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 92<br />

Schaubergwerk Molchner Stollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49, 51<br />

Zinnkammern Pöhla. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1, 7<br />

typisch <strong>Erzgebirge</strong><br />

Bergbautradition und -geschichte . . . . . . . . . . . . . S. 1, 7, 8, 24, 26, 27, 36, 49, 51, 58, 59,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 63, 70, 71, 78, 86, 87, 92, 100, 1<strong>01</strong>, 102, 106<br />

Echt erzgebirgische Landgasthöfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18, 57, 67, 75, 93, 96<br />

Echt erzgebirgische Spirituosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 97<br />

Erzgebirgische Gastlichkeit . . . . . . . S. 7, 25, 27, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 45, 55, 59, 68, 69,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71, 73, 75, 87, 93, 96, 104, 105, 106, 112, 116, 117, 119, 125<br />

Erzgebirgische Holzkunst . . . . . . . . . . . S. 31, 32, 33, 37, 51, 54, 55, 61, 63, 69, 71, 95, 96<br />

Erzgebirgisches Spielzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 51, 54, 59<br />

<strong>Erzgebirge</strong> – Gedacht. Gemacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15<br />

Hundsmartertrasse (HMT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 94<br />

Klöppelkunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 8, 68, 85<br />

Musikfest <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16, 17<br />

Original Sächsische Braukunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />

Textiles aus dem <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 85, 96, 105<br />

Service<br />

<strong>Erzgebirge</strong> mobil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13, 14, 42, 43, 73, 74, 75, 87, 131<br />

ErzgebirgsCard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12<br />

Internetadressenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 128, 129<br />

Ortsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 128, 129<br />

Rätsel und Gewinnspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5, 107, 111<br />

Serviceadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 128, 129<br />

Touristinformationen und Fremdenverkehrsämter . . . . . . . . . . S. 18, 19, 23, 31, 33, 35,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 39, 41, 43, 45, 49, 51, 52, 53, 57, 59, 61, 67, 69, 71, 75, 78, 79, 81,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 87, 89, 94, 95, 97, 98, 99, 1<strong>01</strong>, 103, 111, 113, 117, 118<br />

Übersichtskarte <strong>Erzgebirge</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 11<br />

Übersichtskarte der Regionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20, 46, 64, 76, 90, 108<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 124, 125, 126, 127<br />

❱❭ S T I C H W O R T V E R Z E I C H N I S<br />

Webcode 8 9 7 1 auf www.willkommen-in-sachsen.de


❱❭ S E R V I C E D I R E K T<br />

Ferienwohnung<br />

128<br />

WILLKOMMEN<br />

Ferienwohnung „Am Spiegelwald“<br />

Familie Mehlhorn<br />

Am Birkenhain 3<br />

08344 Grünhain-Beierfeld<br />

Telefon: 03774 / 36847<br />

E-Mail: mehlhorn53@web.de<br />

Wenn Sie alle Plätze der Welt<br />

gesehen haben –<br />

auch hier in Sachsen<br />

gibt es viel Schönes zu entdecken.<br />

Schauen Sie mal vorbei:<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

❱❭ O R T S V E R Z E I C H N I S<br />

Webcode 8 9 7 1 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

A Affalter S. 106<br />

Altenberg www.altenberg.de S. 45<br />

Annaberg-Buchholz www.annaberg-buchholz.de S. 12, 16, 17, 18, 19, 68, 69, 70, 71<br />

Aue www.aue.de S. 96, 98<br />

Auersberg-Region www.am-auersberg.de S. 104, 105<br />

Augustusburg www.augustusburg.de S. 4, 34, 35<br />

www.augustusburg.net, www.augustusburg-schloss.de<br />

B Bad Schlema www.kurort-schlema.de S. 102, 103<br />

Bärenfels S. 45<br />

Bärenstein www.baerenstein-erzgebirge.de S. 75<br />

Bernsbach www.bernsbach-sachsen.de S. 93<br />

Borstendorf www.borstendorf.de S. 55<br />

Brand-Erbisdorf www.stadt-brand-erbisdorf.de S. 25<br />

Bräunsdorf www.gemeinde-oberschoenau.de S. 25<br />

C Chemnitz www.chemnitz.de S. 4, 59, 121<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau www.cr<strong>im</strong>mitschau.de S. 112, 113, 117<br />

D Deutschneudorf www.deutschneudorf.de S. 9, 62, 63<br />

E Ehrenfriedersdorf www.stadt-ehrenfriedersdorf.de S. 86, 87<br />

Eibenstock www.eibenstock.de S. 104, 105<br />

Eppendorf www.gemeinde-eppendorf.de S. 32, 33<br />

F Frankenberg www.frankenberg.de S. 36, 37<br />

Freiberg www.freiberg.de S. 4, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29<br />

www.freiberg-service.de S. 23, 27<br />

Frohnau www.annaberg-buchholz.de/hammer.htm S. 70<br />

G Gahlenz www.oederan.de S. 30<br />

Gelenau www.gelenau.de S. 88, 89<br />

Geyer www.stadt-geyer.de S. 85, 87<br />

Greifensteingebiet www.greifensteine.de S. 77, 78, 79, 84, 85, 86, 87, 88, 89<br />

www. zwoenitztal-greifensteine.de<br />

Gornau www.gornau.de S. 53<br />

Großolbersdorf www.grossolbersdorf.de S. 57<br />

Grünhain-Beierfeld www.spiegelwald.de S. 4, 82, 92, 93, 124, 126<br />

Grünhainichen www.wildenstein.ws S. 54, 55<br />

H Hartmannsdorf S. 96<br />

Hetzdorf www.hetzdorf.de S. 41, 43<br />

Hirschfeld www.hirschfeld-sachsen.de S. 120<br />

Hohenstein-Ernstthal www.hohenstein-ernstthal.de S. 118, 119<br />

Holzhau www.fva-holzhau.de S. 45,<br />

J Jáchymov www.laznejachymov.cz/de S.130<br />

Jahnsdorf www.jahnsdorf-erzgeb.de S. 4, 106<br />

K Klaffenbach www.chemnitz.de S. 121<br />

Kirchberg ww.kirchberg.de S. 110, 113<br />

Kurort Oberwiesenthal www.oberwiesenthal.de S. 4, 73, 74, 75<br />

Kurort Seiffen www.seiffen.de S. 60, 61, 63<br />

L Lauter www.lauter-sachsen.de S. 97<br />

Lichtenstein www.lichtenstein-sachsen.de S. 4, 110, 119, 120<br />

Lichtenwalde www.lichtenwalde.de S. 5, 38, 39<br />

L<strong>im</strong>bach-Oberfohna www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de S. 112, 113, 120<br />

❱❭ E R Z G E B I R G E O N L I N E<br />

www.aquamarien.de<br />

www.bahn.de/erzgebirgsbahn<br />

www.baldauf-villa.de<br />

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

www.bjoern-koehler.de<br />

www.blick.de<br />

www.campingpark-greifensteine.de<br />

www.die-sehenswerten-drei.de<br />

www.deutsche-raumfahrtausstellung.de<br />

www.deutsches-landwirtschaftsmuseum.de<br />

www.drechslerei-volkmar-wagner.de<br />

www.echt-erzgebirge.de<br />

www.eins-energie.de<br />

www.erzgebirge.de<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

www.erzgebirge.org<br />

www.erzgebirgscard.de<br />

www.erzgebirgsensemble-aue.de<br />

www.erzgebirgsexpress.de<br />

www.erzgebirgssafari.de<br />

www.fichtelbergbahn.de<br />

www.freiberger-pils.de<br />

www.freiberg-service.de<br />

www.freiepresse.de<br />

www.freizeitbad-greifensteine.de<br />

www.herz-aus-silber.de<br />

www.holzwurm-seiffen.de<br />

www.hotel-am-fichtelberg.de<br />

www.its.de<br />

www.jo-bad.de<br />

www.karl-may-haus.de<br />

www.kleines-vorwerk.de<br />

www.klein-erzgebirge.de


❱❭ O R T S V E R Z E I C H N I S<br />

Lößnitz www.loessnitz.de S. 99<br />

M Marienberg www.bergstadt-marienberg.de S. 48, 49, 50, 51<br />

www.marienberg.de<br />

Meerane www.meerane.de S. 112<br />

Mohorn-Grund www.mohorn.de S. 43<br />

Morgenröthe-Rautenkranz www.morgenroethe-rautenkranz.de S. 104<br />

www.am-auersberg.de<br />

Mulda www.gemeinde-mulda.de S. 45<br />

N Neuhausen www.neuhausen-erzgebirge.de S. 44, 45<br />

Neukirchen S. 117<br />

O Oederan www.oederan.de S. 30, 31<br />

Oelsnitz www.oelsnitz.de S. 106<br />

Olbernhau www.olbernhau.de S. 51, 58, 59, 75<br />

P Pfaffroda www.pfaffroda.de S. 58, 59<br />

Pobershau www.pobershau.de S. 51<br />

R Rabenau www.stadt-rabenau.de S. 43<br />

Raschau-Markersbach www.raschau-markersbach.de S. 94, 96<br />

Rechenberg-Bienenmühle www.fva-holzhau.de S. 45<br />

Riechberg S. 37<br />

Rothenkirchen www.gemeinde-schoenheide.de S. 96<br />

S Sayda www.sayda.de S. 44, 45<br />

Scharfenstein www.gemeinde-drebach.de S. 83<br />

Scheibenberg www.scheibenberg.de S. 72<br />

Schlettau www.schlettau-<strong>im</strong>-erzgebirge.de S. 4, 72<br />

Schneeberg www.schneeberg.de S. 96, 100, 1<strong>01</strong>, 103<br />

Schönfels S. 115<br />

Schönheide www.schoenheide.de S. 96<br />

www.gemeinde-schoenheide.de<br />

Schwarzenberg www.schwarzenberg.de S. 4, 95, 96<br />

Sehmatal-Neudorf www.sehmatal.de S. 75<br />

Stollberg www.stollberg-erzgebirge.de S. 106<br />

T Tannenberg www.gemeinde-tannenberg.de S. 69<br />

Tharandt S. 40, 41<br />

Thermalbad Wiesenbad www.wiesenbad.de S. 66, 67, 71<br />

W Waldenburg www.waldenburg.de S. 111<br />

Waschleithe www.spiegelwald.de S. 4<br />

www.beierfeld-erzgebirge.de<br />

Werdau www.werdau.de S. 111, 116<br />

Wildenfels www.wildenfels.de S. 115<br />

Wolkenstein www.stadt-wolkenstein.de S. 56, 57, 132<br />

Z Zschopau www.zschopau.de S. 52<br />

www.zschopau-info.de<br />

Zschorlau www.zschorlau.de S. 96, 105<br />

Zwickau www.zwickau.de S. 114, 115<br />

Zwönitz www.zwoenitz.de S. 80, 81, 82<br />

❱❭ E R Z G E B I R G E O N L I N E<br />

www.koehlerhuette.com<br />

www.kuhnert-erzgebirge.de<br />

www.manufaktur-der-traeume.de<br />

www.manufaktur-kolbe.de<br />

www.miniwelt.de<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

www.montanregion-erzgebirge.de<br />

www.musikfest-erzgebirge.de<br />

www.museum-werdau.de<br />

www.paper-design.de<br />

www.pressnitztalbahn.de<br />

www.pumpenveit.de<br />

www.reha-hetzdorf.de<br />

www.saechsisches-industriemuseum.de<br />

www.sdg-bahn.de<br />

www.sf-ana.de<br />

www.siebental.de<br />

www.silberstrom.de<br />

www.silbernes-erzgebirge.de<br />

www.sternwarte-drebach.de<br />

www.terra-mineralia.de<br />

www.theater-plauen-zwickau.de<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

www.vms.de<br />

www.vvo-online.de<br />

www.waldhotel-bergschloesschen.de<br />

www.wasserschloss-klaffenbach.de<br />

www.wendt-kuehn.de<br />

www.weisseritztalbahn.com<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

www.winterstein-theater.de<br />

www.wirtschaft-<strong>im</strong>-erzgebirge.de<br />

www.zwoenitztal-greifensteine.de<br />

www.zwoenitztal-radtour.de<br />

❱❭ I M P R E S S U M<br />

SERVICE<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

Fon: 03 71 / 334 91 31<br />

Fax: 03 71 / 334 91 36<br />

Internet: www.blick.de<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig<br />

<strong>Pro</strong>duktion und verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />

(Redaktion und Anzeigen):<br />

Kerstin Adam, (siehe obige Verlagsanschrift)<br />

E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

BLICK Annaberg/Marienberg<br />

09456 Annaberg-Buchholz · Markt 8<br />

verantwortlich: Marlene Petras<br />

Fon: 0 37 33 / 1 41 231 11<br />

E-Mail: annaberg@blick.de<br />

marienberg@blick.de<br />

BLICK Aue/Stollberg<br />

08280 Aue · Bahnhofstraße 16<br />

verantwortlich: Jörg Schale<br />

Fon: 0 37 71 / 5 67 72 32 11<br />

E-Mail: aue@blick.de, stollberg@blick.de<br />

BLICK Freiberg/Flöha<br />

09599 Freiberg · Kirchgässchen 1<br />

verantwortlich: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit<br />

Fon: 0 37 31 / 37 62 41 11<br />

E-Mail: freiberg@blick.de, flöha@blick.de<br />

BLICK Zwickau/Werdau<br />

08412 Werdau · Markt 32<br />

verantwortlich: Christfried Schäfer<br />

Fon: 0 37 61 / 18 88 72 65 11<br />

E-Mail: zwickau@blick.de, werdau@blick.de<br />

BLICK Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

BLICK L<strong>im</strong>bach-O./Hohenstein-E./Mittweida<br />

Helenenstraße 4 · 09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

Redaktion:<br />

<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong> · Chemnitz<br />

E-Mail: redaktion@pagepro-media.de<br />

Texte: Ilka Ruck, Nicole Fugmann,<br />

Ulli Schubert, Esther Sarah Wolf,<br />

Katja Lippmann-Wagner,<br />

Peggy Fritzsche, Kerstin Adam<br />

Titelfoto: „Auf Schatzsuche in den<br />

Zinnkammern Pöhla“,<br />

Lars Rosenkranz<br />

Satz und Gestaltung:<br />

<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong> · Chemnitz<br />

E-Mail: agentur@pagepro-media.de<br />

Druck:<br />

westermann druck <strong>GmbH</strong><br />

Georg-Westermann-Allee 66<br />

38039 Braunschweig<br />

Einzelverkaufspreis:<br />

2,50 Euro, erhältlich in allen BLICK- und Freie Presse-<br />

Geschäftsstellen, bundesweit <strong>im</strong> ausgewählten Buchund<br />

Zeitschriftenhandel sowie in Tourist-Informationsstellen<br />

der Region <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Abonnement und Einzelversand:<br />

2,50 Euro zzgl. 1,90 Euro Versand<br />

Abonnement-Bearbeitung unter<br />

Fon: 03 71 / 3349131; Fax: 03 71 / 3349136<br />

E-Mail: abo@willkommen-in-sachsen.de oder<br />

<strong>im</strong> Internet unter<br />

www.blick.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />

© <strong>2<strong>01</strong>2</strong> für Texte und von uns gestaltete Anzeigen be<strong>im</strong><br />

Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Der Herausgeber dankt allen Städten, Gemeinden, touristischen<br />

Einrichtungen und dem Tourismusverband<br />

<strong>Erzgebirge</strong> e.V. für die freundliche Unterstützung durch<br />

Bereitstellung von umfangreichem Fotomaterial.<br />

Die Ausgabe 42 für die Herbst-/Wintersaison erscheint<br />

<strong>im</strong> Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />

Webcode 8 9 6 5 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

129


ZU GAST IN TSCHECHIEN<br />

Sehenswürdigkeiten in Jáchymov<br />

Seit 1992 ist St. Joach<strong>im</strong>sthal eine städtische<br />

Denkmalzone. Sehenswert sind zum Beispiel das<br />

Rathaus mit der königlichen Münze oder die<br />

St. Joach<strong>im</strong> Kirche, auch der Komplex von<br />

Renaissance-Bürgerhäusern, darunter die Patrizierhäuser<br />

Nr. 8 und Nr. 143. An einer das Tal<br />

überragenden Stelle kann der Schlickturm, der<br />

Rest der ehemaligen Burg Freudenstein besichtigt<br />

werden. Die Allerheiligen Friedhofskirche<br />

aus dem Jahr 1516 steht an einem Hang über der<br />

Stadt und ist das älteste Baudenkmal Jáchymovs.<br />

Den Schacht Nr.1 in der Nähe des Einigkeitsschachtes<br />

(Svornost) können Sie als ein Freilichtmuseum<br />

besichtigen. Außerdem gibt es<br />

einen geschichtlichen Lehrpfad, genannt „Jáchymover<br />

Hölle“ und einen Bergbaulehrpfad, der<br />

sich mit dem Wirken von Georgius Agricola in St.<br />

Joach<strong>im</strong>sthal beschäftigt. Wegen seiner Bedeutung<br />

für den Bergbau ist Jáchymov einer der<br />

tschechischen Kandidaten für die Aufnahme in<br />

den länderübergreifenden Welterbeantrag der<br />

Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

1 Das Vier-Sterne-Kurhotel Radium Palace<br />

wurde 1912 erbaut.<br />

Foto: Kurgesellschaft Heilbad Joach<strong>im</strong>stal<br />

Nur 10 km vom Grenzübergang<br />

Oberwiesenthal entfernt<br />

Heilbad Jáchymov<br />

T. G. Masaryka 415<br />

CZ - 362 51 Jáchymov<br />

Tel.: +420 353 833 333<br />

Fax: +420 353 834 567<br />

E-mail: info@laznejachymov.cz<br />

130<br />

❱❭ T S C H E C H I S C H E S E R Z G E B I R G E<br />

Jáchymov oder zu deutsch Joach<strong>im</strong>sthal ist ein Ort der<br />

Superlativen. Hier gibt es das älteste bis heute in Betrieb<br />

stehende Bergwerk. Es liefert noch <strong>im</strong>mer das Heilwasser<br />

für den Joach<strong>im</strong>sthaler Kurbetrieb. Der Ort war nach<br />

märchenhaft reichen Silberfunden Anfang des 16. Jahrhunderts<br />

mit fast 20.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste<br />

Stadt des <strong>Erzgebirge</strong>s. Außerdem wurde<br />

hier 1716 die erste Bergbauschule der Welt gegründet<br />

HEILBAD JÁCHYMOV<br />

Tschechisches <strong>Erzgebirge</strong><br />

Sicherheit Ihrer Bewegung<br />

Spezialist für Behandlung<br />

des Bewegungsapparats<br />

Einmalige Thermal-Radon-Wannenbäder,<br />

professionelle Rehabilitation<br />

Im Angebot Kur-, Relax- und Wellnessaufenthalte<br />

Breites Angebot von Freizeitsaktivitäten<br />

(Aquazentrum, Fitness, Tennis, Nordic Walking u.a.)<br />

Idealer Ort für Urlaub ab Frühling bis Winter<br />

Kupon 10% Rabatt<br />

BLICK - gültig bis 30.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />

Mehr Infos � nden Sie unter: www.laznejachymov.cz/de<br />

Joach<strong>im</strong>sthal – Oase der Gesundheit<br />

und Joach<strong>im</strong>sthal prägte den Namen der wichtigsten<br />

Weltwährung, des Dollars. Marie Curie-Sklodowska isolierte<br />

hier 1898 das erste Mal weltweit die radioaktiven<br />

Elemente Radium und Polonium aus dem Joach<strong>im</strong>sthaler<br />

Erz. 1905 wurde <strong>im</strong> Grubenwasser der örtlichen Stollen<br />

erstmals eine Radioaktivität nachgewiesen, was zu<br />

Forschungen über die Heilwirkung der Quellen führte.<br />

Im Zuge dessen wurde 1906 <strong>im</strong> südlichen Teil des Tales<br />

das erste Radonbad der Welt gegründet. Noch heute ist<br />

die Anwendung von Radonbädern wesentlicher<br />

Bestandteil einer Kur in Jáchymov. Der Stadtteil in der<br />

Nähe des Bahnhofes begann daraufhin, sich zu einem<br />

Kurviertel zu wandeln. Besonders in den 20er Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts wuchs das Viertel schnell und an<br />

den Hängen über dem Kurtal entstand ein luxuriöses Villenviertel.<br />

Nach dem Weltkrieg galt das Augenmerk<br />

zunächst dem Abbau von Uran, das brachte neuen Aufschwung<br />

in die Stadt, war aber zugleich mit Zwangsarbeit<br />

und strenger Gehe<strong>im</strong>haltung ein tragisches Kapitel<br />

der Stadt. Doch seit der Bergbau 1966 offiziell eingestellt<br />

wurde, konnte sich das Kurwesen zu seiner heutigen<br />

Blüte entfalten. Heute können in einem modernen Kur -<br />

zentrum alle Vorteile der Radon-Behandlung genossen<br />

werden. Vor allem Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

werden hier erfolgreich therapiert. Dabei ist die seit<br />

Jahrhunderten bewährte Dosierung der Radonbäder ein<br />

wichtiger Faktor des Erfolges. Die dabei durch den Körper<br />

absorbierte Energie st<strong>im</strong>uliert die Regeneration des<br />

Gewebes und die Entsorgung schädlicher oxydativer<br />

Stressfaktoren. Sie erhöht die Bildung von Hormonen,<br />

einschließlich schmerzlindernder, entzündungshemmender<br />

und geschlechtlicher Hormone und aktiviert<br />

schließlich alle Komponenten des Immunsystems. Um<br />

eine nachhaltige Heilwirkung des Radonwassers zu erzielen<br />

wird ein Kur-Aufenthalt von mindestens zwei<br />

Wochen empfohlen. Dabei können unter ärztlicher Kontrolle<br />

speziell auf den Kurgast abgest<strong>im</strong>mte Anwendungen<br />

genutzt werden. Für die Unterbringung stehen<br />

moderne Hotels und Pensionen zur Verfügung. Daneben<br />

empfiehlt sich das <strong>im</strong> Jahr 2009 neu entstandene<br />

Aquazentrum Agricola auch für einen Kurzbesuch in<br />

Jáchymov an. Hier können Schw<strong>im</strong>mbad, Sauna oder<br />

Aquafitness genutzt werden.<br />

1


Foto: Wolfgang Fischer<br />

Wir feiern – 10 Jahre<br />

Erzgebirgsbahn!<br />

Seit zehn Jahren in der Region unterwegs –<br />

heißt, zehn Jahre Mobilität von A(nnaberg) bis Z(wickau)!<br />

Unser Jubiläum möchten wir gemeinsam mit Ihnen begehen.<br />

Damit wollen wir uns für Ihre Treue herzlich bedanken.<br />

Besuchen Sie uns!<br />

2.–3. Juni Eisenbahnfest in Cranzahl / Oberwiesenthal<br />

(10 Jahre Erzgebirgsbahn / 115 Jahre Fichtelbergbahn)<br />

24. Juni Drahtseilbahnfest Augustusburg<br />

7.–8. Juli Eisenbahnfest in Wolkenstein<br />

26. August Zugtaufe zum Schlossfest in Zschopau<br />

2. Sept. Winzerzug zum Schloss Wackerbarth in Radebeul<br />

23. Sept. "Pilzexpress" von Chemnitz nach Thalhe<strong>im</strong><br />

12.–14. Okt. Aktionswochenende „Bewegte Zeiten“<br />

in Schwarzenberg<br />

31. Okt. "Halloween-Express" von Chemnitz nach<br />

Olbernhau-Grüntal ins Spielzeugland<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bahn.de/erzgebirgsbahn.<br />

Die Bahn macht mobil.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!