Willkommen im Erzgebirge 2012-01 - Page Pro Media GmbH
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W I L L K O M M E N I M<br />
ERZGEBIRGE<br />
Das Urlaubs- und Freizeitmagazin der Region<br />
Heute gehen wir<br />
auf Schatzsuche<br />
Große Aktion zum Jubiläum<br />
gehe<strong>im</strong>nisvoll<br />
SCHÄTZE ENTDECKEN<br />
UND GEWINNEN Seite 4<br />
12 Stationen erwarten Ihren Besuch – ein Aufenthalt<br />
in Oberwiesenthal und andere Preise winken.<br />
reizvoll<br />
BERGSTADT FREIBERG<br />
FEIERT DOPPELT Seite 21<br />
Bühne frei für das 850. Jubiläum mit Veranstaltungen<br />
übers ganze Jahr und dem 21. Tag der Sachsen.<br />
genussvoll voll<br />
www.erzgebirge.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />
M A G A Z I N E<br />
21. Jahrgang · Heft 41<br />
Frühjahr/Sommer <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
2,50 Euro<br />
MUSIKFEST ERZGEBIRGE<br />
ODER WANDERWOCHEN Seite 16 | 122<br />
Hochkarätige Konzerte oder aktive Erlebnisse – die<br />
Veranstaltungs-Vielfalt der Region <strong>im</strong> Überblick.
Genießen Sie ein Pils, in langer<br />
Tradition, meisterlich gebraut<br />
mit dem quellklaren Wasser<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s. Ein Pils voller<br />
Lebensfreude, naturherb – frisch,<br />
wie die Landschaft dieser sanften<br />
sächsischen Bergwelt.<br />
Ganz unsere Natur<br />
www.freiberger-pils.de
Foto: Nicole Fugmann<br />
<strong>Willkommen</strong><br />
· Freiberg · Flöha- und Zschopautal<br />
· Freiberger Land · Osterzgebirge<br />
· Marienberg, Zschopau &Umgebung<br />
· Olbernhau · Kurort Seiffen &Umgebung<br />
· Annaberg-Buchholz & AnnabergerLand<br />
· Kurort Oberwiesenthal &Umgebung<br />
· RegionZwönitztal-Greifensteine<br />
· Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />
· Rund um den Auersberg · Erzgebirgsvorland<br />
· Tourismusregion Zwickau<br />
Service<br />
Tschechien<br />
Seite 3 - 19<br />
WILLKOMMEN<br />
Aus dem Inhalt<br />
■ Auf die Schätze... fertig... los... Seite 4 - 5<br />
■ Sagenhaftes <strong>Erzgebirge</strong>:<br />
Kulturreichtum und Naturjuwelen Seite 6 - 8<br />
■ Übersichtskarte Seite 10 - 11<br />
Seite 20 - 45<br />
■ »Herz aus Silber« für 850 Jahre Freiberg Seite 22<br />
■ Wuschel macht sich auf die Socken Seite 30<br />
■ »Durch Raum und Zeit« Seite 34<br />
Seite 46 - 63<br />
■ Entdeckungen unterm dicken Heinrich Seite 52<br />
■ Liegt hier das Bernsteinz<strong>im</strong>mer? Seite 62<br />
Seite 64 - 75<br />
■ Wellness <strong>im</strong> romantischen Zschopautal Seite 66<br />
■ Abenteuer mit dem Zwergenkönig Seite 72<br />
Seite 74 - 89<br />
■ Ein wahres Schmuckkästchen Seite 81<br />
■ Schönste Felsenbühne Europas bietet Theater pur Seite 84<br />
Seite 90 - 107<br />
■ Höhenflug und Tiefgang für Brautpaare Seite 92<br />
■ Gehe<strong>im</strong>nisse der Laborantenkunst Seite 97<br />
■ Ein Schatz barocker Architektur Seite 100<br />
■ Rätselspaß Seite 107<br />
Seite 108 - 121<br />
■ <strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> Dornröschenschloss Seite 115<br />
■ Hier dröhnen noch die alten Maschinen Seite 117<br />
■ Vom Märchenreich hinaus in die Welt Seite 118<br />
Seite 122 - 130<br />
■ Veranstaltungskalender für die Region <strong>Erzgebirge</strong> Seite 122 - 126<br />
■ Joach<strong>im</strong>stal – Oase der Gesundheit Seite 130<br />
Webcode 8 9 7 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
3
2<br />
6<br />
Stadthalle Chemnitz<br />
Unsere Anzeige auf Seite 121<br />
3<br />
Schloss Schlettau<br />
Unsere Anzeige auf Seite 72<br />
Hotel Osterlamm in Waschleithe<br />
Unsere Anzeige auf Seite 93<br />
Unsere Partner und Sponsoren<br />
4<br />
1<br />
Miniwelt Lichtenstein<br />
Unsere Anzeige auf Seite 120<br />
Landgasthof Neitsch in Schwarzenberg<br />
Unsere Anzeige auf Seite 96<br />
Schloss Schlettau<br />
Partner von<br />
Webcode 8 9 7 3 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
was Sie hier vor sich sehen, ist eine waschechte Schatzkarte.<br />
Denn dies hier ist die Jubiläumsausgabe unseres Magazins<br />
WILLKOMMEN<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Seit 20 Jahren sind wir <strong>im</strong> gesamten<br />
<strong>Erzgebirge</strong> auf der Suche nach interessanten Ausflugszielen,<br />
neuen Entdeckungen und spannenden Erlebnissen,<br />
die wir Ihnen vorstellen können. Weil das für uns alles kleine<br />
und große Schätze sind, möchten wir Sie zu einem besonderen<br />
Gewinnspiel einladen: Kommen Sie doch mit uns auf<br />
Schatzsuche!<br />
5<br />
König-Albert-Turm in Grünhain<br />
Mehr Infos auf Seite 93, 124<br />
7<br />
Appartementhotel Jens Weißflog in Oberwiesenthal<br />
Unsere Anzeige auf Seite 75<br />
8<br />
Erlebnistöpferei Heyde Keramik in Jahnsdorf<br />
Unsere Anzeige auf Seite 106<br />
Ein touristischer Leuchtturm in Sachsen<br />
Kennen Sie aus Ihrer Kindheit noch die Schnitzeljagden oder<br />
sind Sie vielleicht sogar ein Fan der neuesten Form davon, dem<br />
Geocaching? Möglicherweise haben Sie ja auch selbst schon<br />
mal eine Schatzkarte gezeichnet oder sind zumindest in<br />
Gedanken auf einer gehe<strong>im</strong>en Insel auf der Suche nach Piratengold<br />
gewesen? Ja? Na dann wissen Sie ja, welches Vergnügen<br />
es bereitet, den Hinweisen auf der Karte zu folgen und<br />
die einzelnen Stationen zu finden. Dabei entdecken Sie sicher<br />
auch <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> noch das eine oder andere Neue und lernen<br />
die Region einmal auf eine ganz besondere Art und Weise<br />
kennen. Okay, Gold, Diamanten und andere unglaubliche<br />
Schätze haben wir nicht versteckt, aber am Ende warten neben<br />
den schönen Erlebnissen, die Sie bei Ihrer „abenteuerlichen“<br />
Reise durch die Region hatten, tolle Gewinne.<br />
So funktioniert es:<br />
Dabei sein ist wirklich kinderleicht: Einfach <strong>im</strong> Aktionszeitraum<br />
vom 1. April bis zum 31. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> mindestens drei von den<br />
zwölf Stationen auf dieser Karte besuchen. Dort die Stationsnummer<br />
und den Gewinnbuchstaben notieren und uns per<br />
Post, Fax oder E-Mail den ausgefüllten nebenstehenden Cou-<br />
9<br />
„terra mineralia“ in Freiberg<br />
Unsere Anzeige auf Seite 29<br />
10<br />
Schloss Augustusburg<br />
Unsere Anzeige auf Seite 35<br />
Tourismusverband<br />
Spiegelwald<br />
Hotel<br />
„Osterlamm“
pon senden. Wir sind gespannt, wer als erster 12 Stationen<br />
gefunden hat. Außerdem gibt es einen Kreativpreis für den<br />
interessantesten Erlebnisbericht, den Sie uns schicken, natürlich<br />
gern auch mit Foto. *<br />
Alle Stationen sehen Sie auf dieser Doppelseite. Kleiner Tipp:<br />
auf unserer Karte Seite 10/11 finden Sie die geografische Lage<br />
und mit dem Querverweis auf die Anzeige <strong>im</strong> Heft erhalten Sie<br />
Informationen zur Adresse.<br />
Übrigens, der Gewinnbuchstabe ist an den Stationen auf einem<br />
Plakat vermerkt, das den jeweiligen Ort als Teilnehmer an unserer<br />
Schatzsuche ausweist. Sie müssen dafür also keine Sonderaufgaben<br />
erfüllen oder gar schwierige Prüfungen bestehen.<br />
Schauen Sie sich einfach nur genau an den Gebäuden um und<br />
Sie werden die Zeichen entdecken.<br />
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, sind die Stationen über das<br />
gesamte <strong>Erzgebirge</strong> verteilt. Schlösser und Burgen sind<br />
genauso dabei wie Handwerker und Museen. Auch gemütliche<br />
Gasthäuser und Hotels warten darauf, entdeckt zu werden.<br />
Wie und in welcher Reihenfolge Sie diese Orte besuchen,<br />
können Sie dabei ganz individuell planen. Also dann: „Auf die<br />
Schätze… fertig… los..“<br />
Viel Erfolg und viel Spaß wünscht Ihr WILLKOMMEN-<strong>im</strong>-<strong>Erzgebirge</strong>-Team.<br />
* Der Verfasser ist mit der Veröffentlichung unter seinem Namen einverstanden.<br />
12<br />
11<br />
Schloss Lichtenwalde<br />
Unsere Anzeige auf Seite 39<br />
Burg Scharfenstein<br />
Unsere Anzeige auf Seite 83<br />
12 Richtige<br />
Eine Übernachtung/Frühstück für zwei Personen<br />
<strong>im</strong> Appartementhotel Jens Weißflog<br />
in Oberwiesenthal.<br />
9 Richtige<br />
Eine Übernachtung/Frühstück für zwei Personen<br />
<strong>im</strong> Landgasthof Neitsch in Schwarzenberg.<br />
6 Richtige<br />
Zwei ErzgebirgsCards für freien Eintritt in<br />
über 100 Einrichtungen und freie Fahrt <strong>im</strong><br />
Verbundraum des VMS. *<br />
Preise<br />
* Ausführliche Informationen unter<br />
www.erzgebirgscard.de<br />
3 Richtige<br />
Freifahrt für zwei Personen mit der<br />
Fernbuslinie der RVE in die Goldene Stadt<br />
Prag. (Saison 2<strong>01</strong>3/Rückfahrt inklusive)<br />
Kreativpreis<br />
Holzbaukasten „Schloss Schlettau“,<br />
gesponsert vom Schloss Schlettau.<br />
Weitere Preise<br />
· Eine Familienkarte für die Miniwelt<br />
Lichtenstein<br />
· Eintrittskarten für die Stadthalle<br />
Chemnitz<br />
· Ein Räucherset bestehend aus<br />
Räucherofen und -kerzen der<br />
Fa. Huss Neudorf<br />
· Vier „Figuren mit Herz“ der Fa. Hobler<br />
Grünhainichen<br />
Schon mit drei richtigen Buchstaben kommt Ihre<br />
✃ ✃ ✃<br />
Ihren Absender bitte gut lesbar hier eintragen:<br />
Name: Vorname:<br />
PLZ:<br />
Ort:<br />
Straße:<br />
Hausnr.:<br />
Telefon:<br />
Das interessiert uns*<br />
Ich war unterwegs als Einhe<strong>im</strong>ischer Tagestourist Urlauber allein/als Paar als Gruppe mit Kindern<br />
*Wenn Sie möchten, können Sie diese Informationen gern eintragen.<br />
Gewinncode Station 1 Station 2 Station 3 Station 4 Station 5 Station 6 Station 7 Station 8 Station 9 Station 10 Station 11 Station 12<br />
Einsendung in die Lostrommel. Unter allen Teilnehmern<br />
werden die Gewinne in der jeweiligen<br />
Kategorie verlost. Die Verlosung erfolgt unter<br />
Ausschluss des Rechtsweges. Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt bzw. bekommen<br />
ihren Preis per Post zugesendet.<br />
Senden Sie den ausgefüllten Coupon bis zum<br />
<strong>01</strong>.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> mit 12, 9, 6 oder 3 Gewinncodes – gern<br />
auch mit einem persönlichen Erlebnisbericht und/oder<br />
einem Foto Ihrer Schatzsuche unter dem Kennwort<br />
„SCHATZSUCHE“ an:<br />
Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
per Fax: 0371/334 9136<br />
per E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.
6<br />
WILLKOMMEN<br />
Sagenhaftes <strong>Erzgebirge</strong>:<br />
Kulturreichtum und<br />
Naturjuwelen<br />
1<br />
2 3<br />
Webcode 8 9 9 0 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
<strong>Willkommen</strong> in der Schatzkammer<br />
Sachsens. Auf den folgenden Seiten<br />
möchten wir Sie einladen zu einem<br />
Streifzug durch eine Region, die Ihnen<br />
sagenhafte und gehe<strong>im</strong>nisvolle,<br />
moderne und historische, aber auch<br />
aktive Urlaubserlebnisse verspricht. Ob<br />
in Besucherbergwerken auf der Spur reicher<br />
Bodenschätze oder auf Rad- und<br />
Wanderwegen mitten drin zwischen den<br />
Perlen der Natur – hier erwartet Sie ein<br />
Urlaub ganz nach Ihrem Geschmack.
5<br />
Sagenhafte Schätze aus der Erde<br />
Schon seit mehr als 800 Jahren ist das <strong>Erzgebirge</strong> als<br />
Bergbauregion bekannt. Wo einst reiche Silberfunde und<br />
andere Schätze aus der Erde für Wohlstand sorgten und<br />
Siedler anlockten, entwickelte sich eine einzigartige<br />
Industrieregion. Noch heute gibt es hier eine lebendige<br />
Montankultur, die sich auf alte Traditionen gründet. Die<br />
gesamte Kulturlandschaft, auch <strong>im</strong> tschechischen Teil<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s, bewirbt sich als Montanregion <strong>Erzgebirge</strong><br />
für das UNESCO Weltkulturerbe. Dazu gehören<br />
über- und untertägige Denkmale, Bergbaulandschaften,<br />
Flora und Fauna, Bergstädte und Siedlungen, Kunst,<br />
Musik und Literatur, aber auch Bildung, Wissenschaft<br />
und Volkskunst. Schätze aus der Erde kann man zum Beispiel<br />
in der Sammlung „terra mineralia“ <strong>im</strong> Freiberger<br />
Schloss Freudenstein bestaunen, wo über 3.500 Minerale,<br />
Edelsteine und Meteoriten von Fundstellen der ganzen<br />
Welt zu sehen sind. Ein in der Region häufig vorkommender<br />
Halbedelstein ist der Amethyst, ihn kann<br />
man zum Beispiel <strong>im</strong> Schloss Wolkenstein oder <strong>im</strong> Mineraliengewölbe<br />
<strong>im</strong> Zschopauer Schloss Wildeck bestaunen.<br />
Der Reichtum aus der Erde ermöglichte auch die<br />
Entstehung und Blüte einmaliger Städte, wie der Bergstädte<br />
Annaberg und Freiberg. Freiberg als traditioneller<br />
Sitz der bergmännischen Ausbildung mit der Bergakademie<br />
feiert in diesem Jahr sogar sein 850-jähriges<br />
Jubiläum der Entstehung der Stadt. Außerdem wird der<br />
Tag der Sachsen <strong>im</strong> September in Freiberg ausgetragen.<br />
Auch <strong>im</strong> tschechischen Teil des <strong>Erzgebirge</strong>s blühten<br />
durch die Bodenschätze Orte auf. So war Joach<strong>im</strong>sthal<br />
einst eine der bevölkerungsreichsten Städte Europas.<br />
Mit der Entdeckung der Elemente Radium und Polonium<br />
wurde hier an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert<br />
der Grundstock für den heutigen Kurbetrieb gelegt.<br />
Gehe<strong>im</strong>nisvolle Erlebnisse unter Tage<br />
Die Vielfalt der Montanregion können Sie zum Beispiel<br />
bei einem Besuch in einem der knapp 30 Besucherbergwerke<br />
in der Region erleben. Das Titelbild unseres<br />
Heftes zeigt Ihnen eines davon, nämlich die Zinnkammern<br />
<strong>im</strong> Schwarzenberger Ortsteil Pöhla. Dort kann<br />
man rund drei Kilometer mit der Grubenbahn einfahren<br />
und die Gehe<strong>im</strong>nisse des Wismutbergbaus entdecken.<br />
4<br />
Neben der bergmännischen Historie kann man hier noch<br />
ganz andere Erlebnisse genießen: Konzerte lassen Sie<br />
die einmalige Akustik der Zinnkammern erleben, auch<br />
Eheschließungen können hier vollzogen werden. In manchen<br />
anderen Besucherbergwerken, wie dem Fortuna<br />
Stolln in Deutschneudorf, wird gar noch ein versteckter<br />
Schatz vermutet. Kenner behaupten, in nicht wenigen<br />
Gängen erzgebirgischer Schachtanlagen seien zum Ende<br />
des zweiten Weltkrieges wichtige Kulturgüter versteckt<br />
worden – so soll <strong>im</strong> Deutschneudorfer Ortsteil Deutschkatharinenberg<br />
das legendäre Bernsteinz<strong>im</strong>mer liegen.<br />
In den Gängen des Besucherbergwerkes Ehrenfriedersdorf<br />
kann man sogar <strong>im</strong> Bergwerk wandern und Nordic<br />
Walking betreiben.<br />
Moderne Traditionen<br />
Im <strong>Erzgebirge</strong> treffen Tradition und Moderne <strong>im</strong>mer wieder<br />
aufeinander und dabei zeigt sich, dass das kein Widerspruch<br />
sein muss. So wird Volkskunst zum Beispiel <strong>im</strong><br />
Engeldorf Grünhainichen in moderner und klassischer<br />
Form ausgeübt. Neue Einflüsse und Ideen paaren sich mit<br />
traditionellen Formen und <strong>Pro</strong>dukten. Man ist sich seiner<br />
Wurzeln bewusst, lebt aber in der modernen Zeit. Traditionelles<br />
wird geschätzt und in schönster Form präsentiert.<br />
Wie in der Annaberger „Manufaktur der Träume“, wo über<br />
1.000 Sammlerstücke Erzgebirgischer Volkskunst in einem<br />
einmaligen Ausstellungskonzept zu sehen sind. Tradition<br />
geht hier aber auch durch den Magen. Regionale Schätze<br />
auf dem Teller gibt es in den Gasthäusern, wie dem<br />
„Neinerlaa“ in Annaberg-Buchholz, wo das traditionelle<br />
Weihnachtsgericht, bestehend aus neun verschiedenen<br />
Speisen, probiert werden kann und die „Heuküche“ Einzug<br />
gehalten hat. Und zu einem traditionelle Essen gehört<br />
auch der obligatorische Verdauungsschnaps. Dessen<br />
Geschichte kann man zum Beispiel <strong>im</strong> Spirituosenmuseum<br />
in Lauter nachvollziehen. Auch traditionelle Freizeitbeschäftigungen<br />
wie das Schnitzen oder Klöppeln werden<br />
<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> lebendig und modern gehalten. So findet<br />
zum Beispiel Mitte April der Deutsche Klöppelspitzen-Kongress<br />
mit Experten, Händlern und Interessenten aus ganz<br />
Europa in Annaberg-Buchholz statt.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 8<br />
WILLKOMMEN<br />
6<br />
1 Das Besucherbergwerk in Deutschneudorf.<br />
Foto: Fortuna Bernstein <strong>GmbH</strong><br />
2 Die „Silberlocke“ ist das Logo der Sonderausstellung<br />
„Freibergs Silber: Schweiß und Gier,<br />
Macht und Zier“, die vom 23. Juni bis 7. Oktober<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong> in der „terra mineralia“ zu bewundern ist.<br />
Foto: TU Bergakademie Freiberg<br />
3 Blick auf Schloss Wildeck in Zschopau.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
4 Auch Männer sind <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> der Klöppelkunst<br />
verfallen.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
5 Erzgebirgische Gastlichkeit <strong>im</strong> „Neinerlaa“ in<br />
Annaberg-Buchholz.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
6 Das <strong>Erzgebirge</strong> bietet abwechslungsreiche<br />
Rad- und Wanderwege für Familienausflüge.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
5<br />
7
8<br />
WILLKOMMEN<br />
1 Die Mulde, hier aus Richtung Auerhammer<br />
fotografiert, fließt zusammen mit dem Fluss<br />
Schwarzwasser durch Aue.<br />
Foto: Kristina Neukirch<br />
1<br />
2<br />
2 Das Schloss Freudenstein mit der Mineraliensammlung<br />
„terra mineralia“ in Freiberg und<br />
dem Sächsischen Bergarchiv ist ein attraktives<br />
Ausflugsziel.<br />
Foto: Anett Baselt<br />
3 Mountainbiker kommen <strong>im</strong> Revier um Seiffen<br />
auf ihre Kosten.<br />
Foto: Touristinformation Seiffen<br />
4 Nach der Trauung <strong>im</strong> Schaubergwerk<br />
„Herkules-Frisch-Glück“ in Waschleithe kann<br />
sich das Brautpaar in der Bergschmiede durch<br />
Ringe verbinden lassen.<br />
Foto: Stadt Grünhain-Beierfeld<br />
5 Amethyst aus der Ausstellung <strong>im</strong> Schloss<br />
Wolkenstein.<br />
Foto: Katrin Albrecht<br />
4<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
Große Namen –große Geschichten<br />
Viele große Namen prägen die erzgebirgische Geschichte.<br />
Einer der bekanntesten dürfte der „Grüne Rebell“ Karl Stülpner<br />
sein. Sein 250. Geburtstag wird dieses Jahr am 30. September<br />
auf Burg Scharfenstein gefeiert, die er einmal ganz<br />
allein belagert haben soll. Klangvolle Namen wie Barbara<br />
Uthmann oder Gottfried Silbermann sind mit dem <strong>Erzgebirge</strong><br />
verwoben. Barbara Uthmann verhalf dem Klöppeln<br />
in der Region zur Blüte und Silbermann gelangte mit seiner<br />
Orgelbauwerkstatt in Freiberg zu Weltruhm. Er schuf zahlreiche<br />
sakrale Instrumente auch in Kirchen des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />
Ihm zu Ehren gibt es zum Beispiel das Gottfried-Silbermann-<br />
Museum <strong>im</strong> Schloss Frauenstein. Auch Indianerfreund Karl<br />
May hat in der Region seine Wurzeln. Dem in Hohenstein-<br />
Ernstthal Geborenen widmet sich, <strong>im</strong> Jahr seines 170. Ge -<br />
burts- und 100. Todestages, unter anderm die Miniwelt in<br />
Lichtenstein. Volkskünstler wie der Bermsgrüner Holzschnitzer<br />
Harry Schmidt sind Namen, die für Traditionen stehen.<br />
Auch Schmidt´s Werke werden in einem eigenen<br />
Schnitzkunstmuseum <strong>im</strong> Schwarzenberger Ortsteil Bermsgrün<br />
gezeigt.<br />
Den Schatz für’s Leben<br />
Wer seinen Schatz fürs Leben gefunden hat, dem bieten sich<br />
<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> romantische Plätze für die Traumhochzeit. So<br />
kann man sich zum Beispiel <strong>im</strong> barocken Glanz von Schloss<br />
Lichtenwalde und dem traumhaften Park trauen lassen. Auch<br />
andere Burgen und Schlösser öffnen ihre Trauz<strong>im</strong>mer für<br />
eine Hochzeit in königlich märchenhaftem Ambiente. Burg<br />
Scharfenstein, Burg Wolkenstein und natürlich auch die<br />
Augustusburg stehen Heiratswilligen offen. Und auch die<br />
Zwickauer Region hat wunderschöne Schlösser zu bieten.<br />
Welche Möglichkeiten man hier hat, kann man zum Beispiel<br />
5<br />
bei der „Nacht der Schlösser“ am letzten Augustwochenende<br />
mit abwechslungsreichen <strong>Pro</strong>grammpunkten erkunden. In<br />
der Spiegelwaldregion kann man sich das Ja-Wort sogar auf<br />
einem Aussichts turm geben. Im Besucherbergwerk „Herkules-Frisch-Glück“<br />
in Waschleithe sind Hochzeiten unter Tage<br />
<strong>im</strong> Marmorsaal möglich und auch <strong>im</strong> Turmz<strong>im</strong>mer des Wachturms<br />
Geyer darf „Ja“ gesagt werden.<br />
Aktiv und Erholsam<br />
Das <strong>Erzgebirge</strong> ist für die vielseitigen Möglichkeiten der aktiven<br />
Freizeitgestaltung beliebt. Auf Schusters Rappen kann<br />
man die Region auf dem <strong>im</strong> vorigen Jahr eröffneten Qualitätswanderweg<br />
„Kammweg“ ent decken, der von Altenberg<br />
bis ins Vogtland führt. Auf und neben dem Erzgebirgskamm<br />
bietet er schöne Einblicke, sagenhafte Ausblicke und h<strong>im</strong>mlische<br />
Ruhe in der erzgebirgischen Natur. Gut ausgebaute<br />
Radwege, wie das fast 800 Kilometer lange Routenspektrum<br />
rund um den Kurort Seiffen, laden zum Entdecken ein. Organisierte<br />
Touren, wie die „Zwönitztal Radtour“, die <strong>im</strong> Sommer<br />
in Zwönitz steigt, sind tolle Erlebnisse ganz in Familie. Einmalige<br />
Naturschutz- und Nah erholungsgebiete ermöglichen<br />
den nötigen Ausgleich und sorgen für Entspannung, wie das<br />
wildromantische Schwarz wassertal zwischen Pobershau und<br />
Kühnhaide oder das Naherholungsgebiet rund um das<br />
Pumpspeicher Kraftwerk Raschau-Markersbach. Kur- und<br />
Gesundheits bäder laden zum Erholen ein, wie zum Beispiel<br />
das Actinon in Bad Schlema oder auch die älteste und wärmste<br />
Thermalquelle Sachsens in Warmbad. In den Spaß- und<br />
Erlebnisbädern wie in Geyer oder Marienberg oder den Freibäder<br />
der Region erleben Sie Badevergnügen für die ganze<br />
Familie.<br />
3
1<br />
1 Heinz-Peter Haustein, Schatzsucher,<br />
Unternehmer und Politiker.<br />
Foto: privat<br />
WILLKOMMEN<br />
» Das <strong>Erzgebirge</strong> müsste<br />
Schatzgebirge heißen «<br />
INTERVIEW<br />
mit Heinz-Peter Haustein, Hobby-Schatzsucher, Unternehmer,<br />
Bürgermeister von Deutschneudorf und Mitglied des Bundestages<br />
Seit er Mitte der 1990er Jahre den Hinweis von einem Zeitzeugen bekam, dass in seiner Gemeinde zum Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges etwas von den Nazis eingelagert worden ist, ist Heinz-Peter Haustein der Schatzsuche verfallen. Der Bürgermeister,<br />
Unternehmer und Bundestagsabgeordnete sucht nicht irgendeinen Schatz, sondern das legendäre Bernsteinz<strong>im</strong>mer.<br />
Zuletzt 1942 <strong>im</strong> Schloss von Königsberg ausgestellt, gilt es seit Kriegsende als verschollen.<br />
Herr Haustein, woher kommt Ihre<br />
Begeisterung für die Schatzsuche?<br />
» Ich hab mir nicht vorgenommen Schatzsucher, zu werden.<br />
Das ist einfach so gekommen, weil mir ein Mensch hier vor Ort<br />
auf seinem Sterbebett den entscheidenden Hinweis gegeben<br />
hat, dass hier etwas verborgen liegt. Nach diesem Hinweis<br />
haben wir gegraben und tatsächlich ein Bergwerk gefunden.<br />
Spätestens da war ich vom Schatzsucherfieber gepackt. «<br />
Was macht Sie so sicher,<br />
das Bernsteinz<strong>im</strong>mer<br />
in Deutschneudorf zu finden?<br />
» Jemand, der auf dem Sterbebett liegt, belügt dich nicht.<br />
Außerdem haben sich, seit die Suche bekannt wurde, viele<br />
weitere Menschen bei mir gemeldet und neue Hinweise auf<br />
die Fundstelle gegeben. Auch Drohungen habe ich erhalten.<br />
Dazu kommen eine Reihe von Indizien und Fundstücken, die<br />
Rätsel aufgeben. Der Fortuna Stollen wurde 1882 verschlossen,<br />
trotzdem haben wir zum Beispiel Uniformknöpfe und<br />
einen Gasmaskenbehälter aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.<br />
«<br />
Also glauben Sie noch an einen Fund?<br />
» Ich bin sogar total überzeugt davon. Mein Lebensmotto sind<br />
die Tugenden des Bergmannes: Beharrlichkeit, Hoffnung und<br />
Gottvertrauen.<br />
Es ist nur eine Frage der Zeit, so systematisch wie jetzt wurde<br />
noch nie gesucht. Wir gehen mit modernster Messtechnik vor,<br />
auch die Bergsicherung ist mit dabei. Derzeit suchen in dem<br />
Areal drei verschiedene Truppen.<br />
Wir haben <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> tausende Kilometer von Stollen, hier<br />
wurde schon <strong>im</strong>mer viel versteckt und dafür gibt es kein besseres<br />
Gebirge. Ich finde eigentlich sollte das <strong>Erzgebirge</strong><br />
„Schatzgebirge“ heißen. «<br />
Was sind für Sie persönlich<br />
die größten Schätze des <strong>Erzgebirge</strong>s,<br />
neben dem Bernsteinz<strong>im</strong>mer?<br />
» Die Natur, die Landschaft und die Menschen. Ich bin <strong>Erzgebirge</strong>r<br />
mit Leib und Seele, meine Vorfahren haben Deutsch -<br />
neudorf mitbegründet. Für mich ist es die schönste Gegend<br />
der Welt. Trotz der gewissen Entbehrungen, die die Leute hier<br />
schon seit jeher hinnehmen müssen ist das <strong>Erzgebirge</strong> einfach<br />
herrlich. In diesem Sinne „Glück auf!“. «<br />
9
Stationen unserer Schatzsuche <strong>im</strong> Überblick<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Miniwelt Lichtenstein<br />
Stadthalle Chemnitz<br />
Schloss Schlettau<br />
Landgasthof Neitsch in Schwarzenberg<br />
König-Albert-Turm in Grünhain<br />
Hotel Osterlamm in Waschleithe<br />
Appartementhotel Jens Weißflog<br />
in Oberwiesenthal<br />
Erlebnistöpferei Heyde Keramik<br />
in Jahnsdorf<br />
„terra mineralia“ in Freiberg<br />
Schloss Augustusburg<br />
Burg Scharfenstein<br />
Schloss Lichtenwalde<br />
10<br />
R E G I O N A L K A R T E<br />
Lesen Sie auf Seite 4/5 <strong>im</strong> Heft.<br />
Webcode 8 9 7 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
Die Erzgebirgsregionen<br />
SEITE 108<br />
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Alle Karten<br />
sind <strong>im</strong> Buchhandel<br />
und in den Tourist-Informationen<br />
erhältlich !<br />
❱ Freiberg ❱ Flöha- und Zschopautal<br />
❱ Freiberger Land ❱ Osterzgebirge S. 20<br />
❱ Marienberg, Zschopau & Umgebung<br />
❱ Olbernhau ❱ Kurort Seiffen & Umgebung S. 46<br />
❱ Annaberg-Buchholz & Annaberger Land<br />
❱ Kurort Oberwiesenthal & Umgebung S. 64<br />
❱ Region Zwönitztal-Greifensteine S. 74<br />
❱ Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />
❱ Rund um den Auersberg ❱ Erzgebirgsvorland S. 90<br />
❱ Tourismusregion Zwickau S. 108<br />
Sächsisch-Böhmische SILBERSTRASSE<br />
Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />
Wir bringen Sie auf den<br />
richtigen Weg!<br />
Hier eine Auswahl an Wander- und Radwanderkarten aus unserem<br />
umfangreichen Verlagssort<strong>im</strong>ent:<br />
- Chemnitz und Umgebung (ISBN 978-3-86843-047-9) GPS<br />
- Freiberg und Umgebung (ISBN 978-3-932281-46-4)<br />
- Stollberg/Erzgeb. und Umgebung (ISBN 978-3-86843-030-1) GPS<br />
- Osterzgebirge (ISBN 978-3-86843-003-5) GPS<br />
- Augustusburger Land (ISBN 978-3-932281-13-6)<br />
- Wandertourenführer Altenberg (ISBN 978-3-932281-86-0)*<br />
- Motorradtourenführer Vogtland-<strong>Erzgebirge</strong>-Dresdner Umland<br />
(ISBN 978-3-86843-099-8)*<br />
(*in Zusammenarbeit mit meier-werbung Dresden)<br />
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SACHSEN KARTOGRAPHIE DRESDEN<br />
HEINRICH-ZILLE-STR. 8, <strong>01</strong>471 RADEBURG<br />
TEL (03 52 08) 34 19 <strong>01</strong><br />
FAX (03 52 08) 34 19 02<br />
Internet www.sachsen-kartographie.de<br />
E-Mail info@sachsen-kartographie.de<br />
NEUE ADRESSE !<br />
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12<br />
WILLKOMMEN<br />
Hier ist das Freizeitvergnügen grenzenlos<br />
Durch die kostenfreie Nutzung des Nahverkehrs<br />
bietet die ErzgebirgsCard noch mehr grenzenloses<br />
Freizeitvergnügen. Denn <strong>im</strong>merhin um -<br />
fasst der Verbundraum des Verkehrsverbund<br />
Mittelsachsen die kreisfreie Stadt Chemnitz, den<br />
Erzgebirgskreis sowie die Landkreise Mittelsachsen<br />
und Zwickau, alles in allem reichlich<br />
5000 Quadratkilometer Fläche. Für Nutzer der<br />
ErzgebirgsCard bedeutet das, freie Fahrt von<br />
Holzhau <strong>im</strong> Osterzgebirge bis Blankenhain in<br />
Westsachsen sowie von Döbeln in Nordsachsen<br />
bis Oberwiesenthal <strong>im</strong> Süden.<br />
Erhältlich ist die ErzgebirgsCard in den beteiligten<br />
Einrichtungen, in allen angeschlossenen<br />
Touristinformationen und Fremdenverkehrsämtern<br />
sowie direkt auf der Internetseite des<br />
Tourismusverbandes <strong>Erzgebirge</strong> unter www.erzgebirgscard.de.<br />
1 Faszinierend: auch für Kinder, die Manufaktur<br />
der Träume in Annaberg-Buchholz.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
2 Auch die Schneeberger Kirche kann man mit<br />
der ErzgebrigsCard besuchen.<br />
Foto: TVE<br />
3 In Zwickau wartet das August-Horch-<br />
Museum mit automobilen Schätzen auf.<br />
4 Die neue ErzgebirgsCard bietet Ausflugs-Vergnügen<br />
pur.<br />
Fotos (2): Ilka Ruck<br />
Im Heft finden Sie viele Partner der ErzgebirgsCard<br />
mit diesem Symbol in der<br />
Anzeige.<br />
1<br />
2<br />
❱❭ U N T E R W E G S M I T D E R N E U E N E R Z G E B I R G S C A R D<br />
Freie Fahrt für Schatzsucher<br />
Morgens eine Stippvisite in der Manufaktur der Träume,<br />
danach das einzigartige Flair auf der Märchenburg Scharfenstein<br />
genießen, am späten Nachmittag oder abends ausgiebige<br />
Runden in einem der Thermal- oder Freizeitbädern<br />
drehen und danach den Tag in einem der Erzgebirgischen<br />
Landgasthöfe gemütlich ausklingen lassen – so könnte ein<br />
erlebnisreicher Urlaubstag aussehen. Möglich ist dies mit der<br />
ErzgebirgsCard, der All-inklusive-Card für jedermann. Dass<br />
diese Tour nur eine von vielen ist, steht außer Frage. Denn<br />
die ErzgebirgsCard bietet noch weitaus mehr und ist seit diesem<br />
Jahr für Touristen und Einhe<strong>im</strong>ische noch attraktiver.<br />
Wer Lust auf einen einzigartigen Kurzurlaub hat, der sollte<br />
sich von der längeren Gültigkeit der ErzgebirgsCard überzeugen.<br />
Die ErzgebirgsCard gilt an 48 Stunden oder 4 frei<br />
wählbaren Tagen innerhalb eines Kalenderjahres. Bislang<br />
hatten Nutzer dafür nur 14 Tage Zeit. Unterm Strich können<br />
sich Besucher der Region mit der Freizeitkarte auf vier Tages-<br />
Ausflüge ins <strong>Erzgebirge</strong> innerhalb eines Jahres inklusive freier<br />
Fahrt mit Bus und Bahn an diesen vier Tagen freuen. Denn<br />
auch das ist neu: Die ErzgebirgsCard gilt <strong>im</strong> Gültigkeitszeitraum<br />
als Fahrausweis auf allen Bus- und Straßenbahnlinien<br />
sowie in den Zügen des Nahverkehrs <strong>im</strong> Verbundraum des<br />
Verkehrsverbund Mittelsachsen. Ebenfalls neu sind die attraktiven<br />
Ermäßigungen bei 23 Echt erzgebirgischen Landgast -<br />
höfen. Inhaber der ErzgebirgsCard erhalten hier verschiedene<br />
Vergünstigungen in Verbindung mit einem Restaurantbesuch.<br />
Hereinspaziert – und Urlaub pur genießen<br />
Lassen Sie sich einladen, mit der ErzgebirgsCard unvergessliche<br />
Tage in der Erlebnishe<strong>im</strong>at <strong>Erzgebirge</strong> zu verbringen.<br />
Genießen Sie ein riesiges Spektrum attraktiver Angebote für<br />
Familien, Sport- und Kulturbegeisterte. Erleben Sie das grenzenlose<br />
Freizeitangebot <strong>im</strong> deutschen und tschechischen<br />
<strong>Erzgebirge</strong> – eine riesige Vielfalt an Museen, Burgen und<br />
Schlössern, bergbauhistorischen Sachzeugen, Bädern und<br />
Thermen, historischen Kleinbahnen, Sportangeboten und<br />
vielem mehr. Der Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> bietet auf<br />
seiner Internetseite fertige Tourenvorschläge und Ausflugs -<br />
tipps zur Nutzung der ErzgebirgsCard. Die bunte Vielfalt des<br />
<strong>Erzgebirge</strong>s können Sie kostengünstig und bequem mit dem<br />
Kauf der ErzgebirgsCard erleben. Sie haben rund 100 x freien<br />
Eintritt und 30 x attraktive Ermäßigung <strong>im</strong> gesamten <strong>Erzgebirge</strong>,<br />
von Zwickau bis nach Altenberg.<br />
3<br />
4
❱❭ U N T E R W E G S M I T D E R N E U E N E R Z G E B I R G S C A R D<br />
Mit Bus und Bahn bequem ans Ziel<br />
Wer seinen Urlaub oder seine Freizeit mit der ErzgebirgsCard<br />
plant, der kann nicht nur kulturelle Erlebnisse<br />
ganz entspannt genießen, sondern auch bei der Anfahrt<br />
zu den Sehenswürdigkeiten oder Ausflugszielen jede<br />
Menge sparen. Auf neun Straßenbahn-, 364 Bus- und<br />
18 Eisenbahnlinien lässt sich das <strong>Erzgebirge</strong> und das<br />
übrige VMS-Gebiet mit der ErzgebirgsCard erkunden.<br />
Nutzen Sie entlang der Strecken rund 100 x freien Eintritt<br />
und 30 x attraktive Ermäßigung <strong>im</strong> deutschen und<br />
tschechischen <strong>Erzgebirge</strong> in Burgen und Schlössern,<br />
Bädern und Thermen, Museen und Besucherbergwerken,<br />
historischen Kleinbahnen und vielem mehr.<br />
Einsteigen und wohlfühlen<br />
Die Fahrt mit Bus und Bahn ist schon ein Erlebnis für<br />
sich: Einfach aus dem Fenster schauen und die Schönheiten<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s, Mittelsachsens, des Zwickauer<br />
Landes oder der Stadt Chemnitz bestaunen.<br />
Besonders viele Höhepunkte hat die Kursbuchstrecke<br />
517, von Chemnitz über Flöha, Erdmannsdorf, Zschopau,<br />
Scharfenstein, Wolkenstein, Thermalbad Wiesenbad,<br />
Annaberg-Buchholz bis nach Cranzahl zu bieten.<br />
Mit den Zügen der Erzgebirgsbahn kann man bestens<br />
das Zschopautal erkunden und entlang der Strecke<br />
viele weitere ErzgebirgsCard-Angebote nutzen. Viel-<br />
leicht ist ja so viel Abwechslung an einem Tag nicht zu<br />
schaffen. Aber mit der 4er-Tageskarte sind Sie auf<br />
einem guten Weg und können Ihre Ausflüge ganz relaxt<br />
planen.<br />
Schlösser, Burgen und Feste – alles ist drin<br />
Ganz gleich auf welche Fahrt Sie sich begeben, überall<br />
<strong>im</strong> VMS-Gebiet erwarten Sie fantastische Höhepunkte.<br />
Zu den schönsten Schlössern der Region gehören das<br />
Schloss Augustusburg, das Schloss Wildeck in Zschopau<br />
und das romantische Schloss Wolkenstein. Hoch<br />
oben auf dem Berg thront in dem Örtchen Scharfenstein<br />
die gleichnamige Erlebnis- und Märchenburg. Hier<br />
kann man sogar dem legendären Volkshelden Karl<br />
Stülpner begegnen.<br />
Traumhaft wird es in Annaberg-Buchholz in der „Manufaktur<br />
der Träume“ oder bei einem Besuch der<br />
St. Annenkirche. In der Region laden verschiedene Thermal-<br />
und Freizeitbäder zum Entspannen und Erholen<br />
ein. Erleben Sie Kleinbahnatmosphäre auf Ihrem Weg<br />
in den Kurort Oberwiesenthal mit der historischen Fichtelbergbahn.<br />
Die Angebote der Region sind riesig und<br />
für jeden gibt es ganz best<strong>im</strong>mt ein individuelles <strong>Pro</strong>gramm.<br />
Einfach Einsteigen und mit der ErzgebirgsCard<br />
durchstarten.<br />
1<br />
WILLKOMMEN<br />
1 Ein Erlebnis: Die Fichtelbergbahn bringt Sie<br />
nach Oberwiesenthal.<br />
Foto: VMS<br />
13
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WILLKOMMEN<br />
1 Blick vom Burghof auf den Bahnhof Wolkenstein.<br />
2 Der Bahnhof Zschopau bei Schloss Wildeck.<br />
Fotos (2): Andreas Schaarschmidt<br />
❱❭ F Ü R S I E I N D E R R E G I O N U N T E R W E G S<br />
Erzgebirgsbahn lädt zum Jubiläum ein<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong> ist für die Erzgebirgsbahn ein ganz besonderes Jahr:<br />
Die bei Jung und Alt beliebte Bahn feiert ihr 10-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
In diesem Jahr wird zünftig gefeiert<br />
Um dieses Jubiläum zünftig zu feiern, lädt die Erzgebirgsbahn<br />
das ganze Jahr über zu den verschiedensten Höhepunkten<br />
ein.<br />
Gemeinsam mit der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft<br />
wird am 2. und 3. Juni auf dem Bahnhof Cranzahl der<br />
10. Geburtstag der Erzgebirgsbahn und in Oberwiesenthal<br />
der 115. Geburtstag der Fichtelbergbahn begangen. Unter<br />
dem Motto „Jubiläums-Sternfahrt grenzenlos – 10 Jahre Erzgebirgsbahn<br />
und 115 Jahre Fichtelbergbahn“ verkehren<br />
neben den planmäßigen Zügen verschiedene Sonderzüge.<br />
Aus den Richtungen Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Aue,<br />
Schwarzenberg, Oberwiesenthal sowie Vejprty, Chomutov<br />
und Prag reisen die verschiedensten Eisenbahnen sternförmig<br />
an. Zwischen Vejprty und Annaberg-Buchholz<br />
unterer Bahnhof verkehren Pendelzüge mit Anschluss an<br />
die Erzgebirgische Aussichtsbahn, welche ebenfalls an diesem<br />
Wochenende zwischen Annaberg-Buchholz und<br />
Schwarzen berg unterwegs ist. Ein eigens eingerichteter<br />
Buspendel zwischen Cranzahl und Jöhstadt verbindet auch<br />
die Preßnitz talbahn mit dem Festgelände.<br />
In Cranzahl erwartet die Besucher ein st<strong>im</strong>mungsvolles Bahnhofsfest<br />
mit einem bunten <strong>Pro</strong>gramm: Dazu gehören Draisinefahrten,<br />
eine Modelleisenbahnausstellung, Musik und<br />
beste Unterhaltung, Weinverkostung, eine Ausstellung der<br />
Eisenbahn- und Touristikpartner, aber auch zahlreiche Händler<br />
und Klöpplerinnen bieten Waren an und zeigen ihr Kunsthandwerk.<br />
Bei spannenden Schauvorführungen können die<br />
2<br />
Gäste erleben, wie bis Anfang der 90er Jahre Normalspurgüterwagen<br />
auf schmalspurige Rollwagen verladen wurden.<br />
Die Fichtelbergbahn feiert<br />
Auch das Festgelände am Bahnhof Oberwiesenthal erwartet<br />
Sie am 2. Juni mit einem bunten <strong>Pro</strong>gramm und am 3. Juni<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong> unter dem Thema „Kindertag der offenen Tür“ mit Lokschuppenführungen,<br />
Lokomotivbesichtigungen oder Mitmachaktionen<br />
für Kinder. Für die Eisenbahnfotografen gibt es<br />
mit der IV K Lok 99 608 und den passenden Waggons einen<br />
besonderen Augenschmaus. Selbst die IK wird erstmalig die<br />
Strecke der Fichtelbergbahn befahren. Zum Jubiläum wird es<br />
eine Sonderpostbeförderung mit Erinnerungsbriefumschlag<br />
und Sonderpoststempel von Cranzahl nach Oberwiesenthal<br />
bis ins tschechische Bozí Dar geben.<br />
Tolle Feste und Sonderfahrten<br />
Am 24. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> geht es fröhlich weiter. Denn dann lädt das<br />
Drahtseilbahnfest in Augustusburg ein. Bereits zum 7. Mal<br />
fällt der Startschuss zum Drahtseilbahnlauf, ein Wettlauf<br />
Mensch gegen Maschine. Es gibt Fixzeichner, Sauensäger,<br />
Kinderan<strong>im</strong>ation, Märchenraten, ein spektakuläres Downhillrennen<br />
und vieles mehr. Der 7. und 8. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> sind der<br />
Strecke Chemnitz – Bärenstein gewidmet. Dann startet das<br />
„Eisenbahnfest in Wolkenstein“. Gemeinsam bieten die<br />
Dampfbahnroute Sachsen, das Zughotel Wolkenstein, die<br />
Erzgebirgsbahn, die Preßnitztalbahn und die Stadt Wolkenstein<br />
ein vielseitiges <strong>Pro</strong>gramm. Mit dem Fest soll an die<br />
Geschichte erinnert werden, denn vor 120 Jahren wurde zwischen<br />
Wolkenstein und Jöhstadt eine schmalspurige Eisenbahnstrecke<br />
errichtet. Bis 1986 dampften die Züge durch das<br />
Preßnitztal, dann kam das Aus, Stilllegung und Rückbau. Die<br />
IG Preßnitztalbahn e.V. hat die Strecke zwischen Steinbach<br />
und Jöhstadt wieder aufgebaut. Seit 1992 verkehren die historischen<br />
Züge wieder. Wer mehr über die Wolkensteiner Eisenbahngeschichte<br />
erfahren möchte, für den ist die geführte<br />
Wanderung auf dem ehemaligen Damm der Preßnitztalbahn<br />
genau das Richtige. Die ca. 8 km lange Strecke führt von Wolkenstein<br />
nach Boden, die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus<br />
(Anmeldung wird erbeten unter manuela.pampel@deutschebahn.com).<br />
Als einer der Höhepunkte, wird am Samstag,<br />
dem 7. Juli um 10 Uhr der Bahnhof der Stadt Wolkenstein<br />
als Station in die sächsische Dampfbahnroute aufgenommen.<br />
Triebwagentaufe, Pilzexpress und andere Aktionen<br />
Im August dürfen sich Eisenbahnfreunde anlässlich des traditionellen<br />
Schlossfestes in Zschopau auf eine ungewöhnliche<br />
Taufe freuen. Am 26.08. erhält einer der insgesamt<br />
16 Triebwagen der Erzgebirgsbahn den Namen der Stadt<br />
Zschopau.<br />
Weinliebhaber sind am 02. September zu einer Fahrt mit dem<br />
Winzerzug zum Schloss Wackerbarth nach Radebeul eingeladen.<br />
Zum <strong>Pro</strong>gramm gehören eine Führung durch Weinfeld<br />
und -keller, eine Weinverkostung und ein rustikales Winzerbuffet.<br />
Am 23. September startet ein „Pilzexpress“ von Chemnitz<br />
nach Thalhe<strong>im</strong>. Wanderer und Pilzsucher können dabei<br />
eine geführte Pilz-Wanderung <strong>im</strong> Waldgebiet am „Naturlehrpfad<br />
Pionierweg“ in Thalhe<strong>im</strong> erleben. Informationen für<br />
alle Angebote gibt es unter 0371/493-3032.<br />
Ein Aktionswochenende unter dem Motto „Bewegte Zeiten“<br />
steht vom 12. bis 14. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in Schwarzenberg auf dem<br />
<strong>Pro</strong>gramm. Vom Bahnhof/Busbahnhof bis in die Altstadt dreht<br />
sich alles um das Thema „Mobilität“.<br />
Wer gern Halloween feiert, für den bietet der „Halloween-<br />
Express“ von Chemnitz nach Olbernhau-Grünthal am<br />
31. Oktober das perfekte Geisterprogramm. Im Spielzeugland<br />
Stockhausen findet unter dem Motto: „Hallo – Halloween –<br />
geistert mit uns durchs Spielzeugland“ eine Halloween-Party<br />
statt. Bereits auf der Fahrt mit der Erzgebirgsbahn werden die<br />
kleinen Geister mit Unterhaltung und Zauberei auf den Spaß<br />
eingest<strong>im</strong>mt. (Änderungen sind möglich.)<br />
Es lohnt sich, mit der Erzgebirgsbahn auf Tour zu gehen. Unter<br />
dem Motto „Wir feiern 10 Jahre Erzgebirgsbahn. Feiern Sie<br />
mit.“ gibt es in der gesamten Region viel zu entdecken. Die Erzgebirgsbahn<br />
lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.<br />
1
»<br />
gedacht. gem acht.<br />
WIR ZEIGEN DEUTSCHLAND,<br />
WO'S LANGGEHT.«<br />
t<strong>im</strong> kiess<br />
geschäftsführer schilderwerk beutha gmbh<br />
stollberg<br />
Das <strong>Pro</strong>jekt wird mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung<br />
der regionalen Wirtschaftsstruktur« durch den Freistaat Sachsen unterstützt.<br />
Be<strong>im</strong> Vergleich mit dem Schilderwerk Beutha sieht die Konkurrenz blass<br />
aus. Denn Verkehrsschilder aus Beutha strahlen und refl ektieren bis zu<br />
zwölf Jahre lang. Das ist sicherer, günstiger und umweltschonend. Und<br />
das <strong>Erzgebirge</strong> kann noch mehr. In über 400 spezialisierten Unterneh-<br />
men der Metallverarbeitung heißt es jeden Tag: Anpacken statt abwarten.<br />
Eben »Gedacht. Gemacht.«<br />
www.wirtschaft-<strong>im</strong>-erzgebirge.de
16<br />
WILLKOMMEN<br />
❱❭ M U S I K F E S T E R Z G E B I R G E<br />
Eine Region <strong>im</strong> Rausch der Musik<br />
Mit ganz besonderen kulturellen Schätzen wartet das<br />
„Musikfest <strong>Erzgebirge</strong>“ auch in diesem Jahr wieder auf.<br />
Bereits zur Premiere 2<strong>01</strong>0 ist es mit vielseitigen Konzerten<br />
und wunderbarer Musik gelungen, eine ganze Region in<br />
Euphorie zu versetzen. Dies soll ebenso vom 14. bis 23. September<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong> mit einem hochklassigen <strong>Pro</strong>gramm wieder<br />
der Fall sein. „Der Brückenschlag in die musikalische<br />
Welt ist erfolgt, nun wollen wir kräftige Wurzeln schlagen.<br />
Deshalb können Sie <strong>im</strong> Musikfest die reiche Kantoreitradition<br />
<strong>im</strong> Stile der „Londoner <strong>Pro</strong>ms“ erleben und der musikalische<br />
Nachwuchs des <strong>Erzgebirge</strong>s wird Sie be<strong>im</strong> Schul-<br />
MusikFest in Zschopau überraschen und begeistern. Noch<br />
3 Die Manufaktur der Träume lädt auf eine<br />
Schatzsuche ein.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
4 St<strong>im</strong>mungsvolle Geschichten warten auch<br />
auf die Kinder.<br />
Foto: Matthias Förster<br />
1<br />
3<br />
4<br />
stärker als bisher gilt es, das reiche kulturelle Erbe unserer<br />
He<strong>im</strong>at international bekannt zu machen“, sagt Intendant<br />
Hans-Christoph Rademann. Von diesem Fundament aus<br />
wurde das „Musikfest“ weit in das musikalische Europa hinein<br />
verzweigt. Ein Meisterkurs soll internationale Nachwuchsdirigenten<br />
ins <strong>Erzgebirge</strong> locken und weltbekannte<br />
Künstler aus England, Frankreich, Russland und Deutschland<br />
werden die grandiosen Kirchenbauten in musikalische<br />
Schwingung versetzen.<br />
Kommen Sie ins <strong>Erzgebirge</strong> und genießen Sie den Dreiklang<br />
aus Landschaft, Architektur und Musik. Erleben Sie<br />
höchsten Kunstgenuss <strong>im</strong> Glanz sakraler Bauten und las-<br />
❱❭ M A N U F A K T U R D E R T R Ä U M E<br />
»Sehen –Machen –Staunen«<br />
Sie ist ein Schatz, der Träume Wirklichkeit werden lässt, ein<br />
Schatz, der zum Aufspüren, Entdecken und Staunen einlädt:<br />
Die Manufaktur der Träume –Sammlung Erika Pohl-Ströher“.<br />
Mitten <strong>im</strong> Herzen der Bergstadt Annaberg-Buchholz lädt die<br />
„Traum-Manufaktur“ in die umfangreichste und bedeutendste<br />
Privatsammlung erzgebirgischer Volkskunst <strong>im</strong><br />
deutschsprachigen Raum ein. Hier kann der Gast auf eine<br />
fantasievolle Schatzsuche gehen, Kindheitsträume neu erleben,<br />
Weihnachts- und Lebensträume wach rütteln und dabei<br />
den Bezug zur Gegenwart finden. Unter dem Motto „Sehen<br />
– Machen – Staunen“ sorgt die Symbiose von Tradition,<br />
Brauchtum und Volkskunst mit ihren interaktiven Installationen<br />
für spannende Momente. Der Besucher wird mit hinein<br />
genommen in den Zauber der Erzgebirgsweihnacht, in<br />
die gehe<strong>im</strong>nisvolle Untertagewelt, in ein wunderbares Spielzeugland.<br />
Die Installationen und Exponate sprechen alle<br />
Sinne an. Mit Augen und Ohren, mit Herz und Verstand gilt<br />
es handwerkliche und künstlerische Schätze des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
und anderer Regionen in all ihrer Schönheit, Vielfalt und<br />
Pracht zu entdecken. Die Objekte der Ausstellung spiegeln<br />
nicht nur das Geschaffene wider, sondern auch das Schaffen<br />
selbst: Die fantasievoll in Szene gesetzten Objekte in der Ausstellung<br />
zeugen von den Träumen ihrer Schöpfer, die Illusionen<br />
und Glauben zu Interpretationen des Alltags verwe-<br />
sen Sie sich von erstklassigen Musikern und Orchestern<br />
verwöhnen.<br />
1 Die Regensburger Domspatzen gastieren in der<br />
St. Wolfgangskirche in Schneeberg.<br />
Foto: Musikfest<br />
2 Der Dresdner Kammerchor beeindruckt Kulturliebhaber<br />
bei seiner Vorstellung in der St. Nicolai -<br />
kirche in Grünhain.<br />
Foto: Frank Cendelin<br />
ben und dadurch eine Traumwelt schaffen – Sie sind eingeladen,<br />
in diese einzutauchen und sich vom Zauber der<br />
Inszenierungen fesseln zu lassen – gestalten Sie unter dem<br />
Motto „Sehen – Machen – Staunen“ Ihre eigene Traumwelt!<br />
Künstlerträume hautnah erleben<br />
Im Rahmen des „Musikfest <strong>Erzgebirge</strong>“ wird es von Mai bis<br />
September in der Manufaktur eine Sonderausstellung mit<br />
dem Titel „Begehbares <strong>Pro</strong>grammheft: Künstlerträume"<br />
geben. Hierbei schildern Ihnen berühmte Künstler ihren<br />
Traum von der Musik auf ganz persönliche Weise. Was<br />
bewegt die Sänger und Dirigenten, was treibt sie an? Aber<br />
auch in die Tiefen der Geschichte dringt die Ausstellung vor.<br />
Was hat Johann Sebastian Bach mit dem Ursulastollen <strong>im</strong><br />
<strong>Erzgebirge</strong> zu tun? Wie lebte ein Regensburger Domspatz in<br />
früherer Zeit? Und warum führte der Bau der Schwarzenberger<br />
Kirche in den Selbstmord? Worauf ein Konzertbesuch<br />
keine Antwort gibt – in dem „Begehbaren <strong>Pro</strong>grammheft“<br />
bekommt man sie. Und wo sonst nur Einführungstexte zu<br />
lesen sind, bietet „Das begehbare <strong>Pro</strong>grammheft“ mehr:<br />
wertvolle Ausstellungsstücke, Hintergründiges, Kurioses und<br />
Persönliches von herausragenden Künstlern und berühmten<br />
Musikern.<br />
www.manufaktur-der-traeume.de<br />
2
WILLKOMMEN<br />
14.09. Marienberg, The Sixteen | 15.09. Zschopau, Annette Dasch, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann<br />
16.09. Schneeberg, Regensburger Domspatzen | 16.09. Grünstädtel, NeoBarock | 17.09. Lößnitz, King‘s Singers<br />
18.09. Grünhain, Dresdner Kammerchor | 19.09. Zwönitz, Dorothee Mields, Andreas Wolf u.a. | 20.09. Freiberg,<br />
Albrecht Koch | 21.09. Stollberg, Evgeni Koroliov | 22.09. Annaberg-Buchholz, Erzgebirgisches Sängerfest<br />
22.09. Schwarzenberg, NachtKlang | 23.09. Schwarzenberg, Le concert spirituel, Hervé Niquet<br />
14. bis 23. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
HOHE KUNST<br />
TIEF VERWURZELT<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Kulturraum<br />
<strong>Erzgebirge</strong>-<br />
Mittelsachsen<br />
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TRÄUMEN SIE MIT!<br />
Intendant: <strong>Pro</strong>f. Hans-Christoph Rademann<br />
www.musikfest-erzgebirge.de<br />
Karten erhältlich unter www.dresdenticket.de<br />
Telefon 0351. 86 27 390<br />
Seit Oktober 2<strong>01</strong>0 erwartet Sie <strong>im</strong> Herzen der Bergstadt Annaberg-Buchholz ein einzigartiger<br />
Schatz, der zum Staunen, Verweilen und Träumen einlädt: Die Manufaktur der Träume. In einem<br />
traumha� gestalteten Erlebnismuseum erzählen über 1.000 kleine und große Kunstwerke aus vier<br />
Jahrhunderten verträumte Geschichten aus dem <strong>Erzgebirge</strong> – Träumen Sie mit!<br />
Buchholzer Straße 2 | 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Tel. 0 37 33.42 52 84 | www.manufaktur-der-traeume.de<br />
täglich 10 – 18 Uhr geöffnet<br />
Freier Eintritt mit der<br />
ErzgebirgsCard.<br />
ANNABERG-BUCHHOLZ<br />
DIE TRAUMSTADT IM ERZGEBIRGE<br />
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WILLKOMMEN<br />
1 Das schmeckt nach Urlaub – genießen Sie<br />
regionale Spezialitäten in einem der „Echt<br />
Erzgebirgischen Landgasthöfe“.<br />
2 Familie Kempe heißt Sie <strong>im</strong> bio-zertifizierten<br />
Naturhotel Gasthof Bärenfels herzlich willkommen.<br />
3 Natürlich wohlfühlen bei Familie Löser <strong>im</strong><br />
Landgasthof „Zur u’zeitigen Wirtschaft“ in<br />
Bärenstein.<br />
Fotos (3): TVE<br />
2<br />
3<br />
LANDURLAUB IM ERZGEBIRGE<br />
natürlicher Genuss<br />
INFORMATIONEN RUND UM DIE FERIENREGION ERZGEBIRGE:<br />
Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> e.V. · Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-Bucholz<br />
Tel.: 0 37 33/1 88 00-88 · Fax: 0 37 33/188 00-20<br />
info@erzgebirge-tourismus.de · www.erzgebirge-tourismus.de<br />
❱❭ E C H T E R Z G E B I R G I S C H E L A N D G A S T H Ö F E<br />
Naturnaher Urlaubsgenuss<br />
Ein Urlaub <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist eine kulinarische Entdeckungsreise<br />
durch „ess- und trinkbare Landschaften“.<br />
Auf einer Tour durch eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften<br />
Deutschlands laden mehr als 20 Häuser mit<br />
dem Qualitätssiegel „Echt Erzgebirgischer Landgasthof“<br />
an ihrer Eingangstür ein. Im Inneren erwarten Sie urige<br />
Gaststuben mit gemütlicher, regionaltypischer Einrichtung.<br />
Be<strong>im</strong> Lesen der Speisekarte läuft einem das Wasser<br />
<strong>im</strong> Munde zusammen. Erzgebirgische Spezialitäten, zubereitet<br />
aus regionalen <strong>Pro</strong>dukten, stehen für Qualität, die<br />
schmeckt. Von den Köchen wohlbehütete und zum Teil<br />
über Generationen überlieferte Rezepte garantieren Ihnen<br />
lukullischen Genuss, wie er ursprünglicher kaum sein kann.<br />
Einhe<strong>im</strong>ische Biere und die weithin bekannten erzgebirgischen<br />
Spirituosen runden dieses kulinarische Erlebnis<br />
ab. Aber nicht nur gastronomische Genüsse locken: Die<br />
idyllisch gelegenen „Echt Erzgebirgischen Landgasthöfe“<br />
sind ideale Urlaubsunterkunft. Wander-, Rad- und Reitwege<br />
sowie Loipen beginnen oft direkt vor der Haustür.<br />
Über Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen<br />
informieren die Gastgeber gern. Im Zeichen dieses<br />
Logos erwartet Sie original erzgebirgische Gastlichkeit.<br />
Im Urlaub möchten Sie Entspannung und Erlebnis<br />
verbinden? Sie möchten heute die Seele baumeln<br />
lassen und morgen etwas Spannendes unternehmen?<br />
Im <strong>Erzgebirge</strong> fi nden Sie genau das. <strong>Willkommen</strong> in<br />
Ihrer Erlebnishe<strong>im</strong>at!<br />
Foto: Thieme 1
❱❭ V E R B O R G E N E S E R L E B E N – L E B E N D I G E S B R A U C H T U M E N T D E C K E N :<br />
AUF DEN SPUREN DES SILBERS<br />
Reisen entlang der Sächsisch-Böhmischen Silberstraße<br />
INFORMATIONEN ZUR SILBERSTRASSE:<br />
Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> e.V. · Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-Bucholz<br />
Telefon: 0 37 33/1 88 00-14 oder<br />
info@erzgebirge-tourismus.de · www.erzgebirge-tourismus.de<br />
Foto: Thieme<br />
WILLKOMMEN<br />
Schatzsuche auf der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE<br />
SILBERSTRASSE – das klingt nach aufregender Schatzsuche,<br />
nach Glanz und Entdeckungen, nach verborgenen<br />
Schätzen. Lassen Sie sich einladen, auf eine 275 Kilometer<br />
lange Schatzsuche zu starten, durch das <strong>Erzgebirge</strong> von<br />
Zwickau bis nach Dresden mit einem Abstecher bis ins Kurbad<br />
Jáchymov, <strong>im</strong>mer entlang der Sächsisch-Böhmischen<br />
Silberstraße. Imposante Bergstädte wie Schneeberg, Aue,<br />
Schwarzenberg, Annaberg-Buchholz, Marienberg sowie<br />
die Berghauptstadt Freiberg verbindet sie wie ein silbernes<br />
Band. Auf einzigartige Weise verknüpft die SILBER-<br />
STRASSE die über 800-jährige sächsisch-böhmische Bergbaugeschichte,<br />
Brauchtum und Kultur der Region sowie<br />
die reizvolle Mittelgebirgslandschaft des <strong>Erzgebirge</strong>s miteinander.<br />
Erinnerungen an vergangene Zeiten, als über<br />
das ganze Land das „Berggeschrey“ hallte und von reichen<br />
Silberfunden kündete, leben wieder auf und verlocken zu<br />
einer ungewöhnlichen Entdeckungsreise. Lassen Sie sich<br />
entführen zu einer Abenteuertour in mehr als 20 Besucherbergwerke<br />
und auf 213 Kilometer Bergbaulehrpfade,<br />
mitten hinein in historische Bergstädte mit prächtigen Hallenkirchen,<br />
Patrizierhäusern und mehr als 30 Museen. Nirgendwo<br />
gibt es heute so viele Sachzeugen des mittelalterlichen<br />
und neuzeitlichen Bergbaus, so viele Bau- und<br />
Kunstwerke mit bergmännischem Bezug wie <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>.<br />
Kulturschätze laden ein<br />
Herausragende Kulturschätze begründen den heutigen<br />
Reichtum des <strong>Erzgebirge</strong>s: Der Freiberger Dom, die St.-<br />
Annenkirche in Annaberg-Buchholz und die St. Wolfgangskirche<br />
in Schneeberg zählen als Kirchen der Bergleute<br />
zu den wichtigsten Kulturdenkmälern in Deutschland.<br />
Erleben Sie das älteste Lehr- und Forschungs bergwerk der<br />
Welt, die „H<strong>im</strong>melfahrt Fundgrube“ in Freiberg und bestaunen<br />
Sie die zum Ende des Bergbaus <strong>im</strong> 17. Jahrhundert<br />
begonnene und weltweit einzigartige Tradition der erzgebirgischen<br />
Holzkunst- und Spielzeugherstellung. Ganz<br />
gleich, ob Räuchermännchen, Nussknacker, Schwibbögen,<br />
Pyramiden oder die zahlreichen innovativen und topmodernen<br />
<strong>Pro</strong>dukte – in einer Vielzahl der heute noch erhaltenen<br />
1.600 Handwerksbetriebe lassen sich die Handwerksmeister<br />
gern über die Schultern schauen. Seit acht<br />
Jahrhunderten gibt es die Bergbautradition <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
und bis heute leben die Bräuche, Traditionen und Handwerkstechniken<br />
in Kunst, Kultur und Religion weiter. Voller<br />
Stolz präsentieren die <strong>Erzgebirge</strong>r bei Bergparaden und<br />
Bergaufzügen das Brauchtum der Hauer und Steiger. Zehntausende<br />
Gäste aus nah und fern lassen sich alljährlich<br />
davon verzaubern. Auch auf der böhmischen Seite des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
gibt es fantastische Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.<br />
Boži Dar, Ostrov und Jáchymov in Tschechien<br />
Veranstaltungen an der SILBERSTRASSE:<br />
Annaberg-Buchholz: 03. – 04.03.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Erzgebirgische Schnitzertage<br />
13. – 15.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Deutscher Klöppelspitzen-Kongress<br />
09. – 17.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Annaberger Kät<br />
28. – 29.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Internationale Mineralienbörse<br />
Aue: 13. – 15.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Stadtfest<br />
Bad Schlema: <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Tag des Bergmannes<br />
21. – 23.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Europäisches Blasmusiktreff en<br />
Freiberg: 28.06. – <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Bergstadtfest – Festwoche zur 850-Jahrfeier<br />
10. – 12.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Freiberger Brauhausfest<br />
07. – 09.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Tag der Sachsen<br />
Jachymov (Joach<strong>im</strong>sthal): 13.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Mühleneröff nung<br />
28.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Fest der Stadt Jáchymov<br />
Oelsnitz: <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Tag des Bergmannes <strong>im</strong> Bergbaumuseum<br />
Ostrov: Ganzjähig Führungen in Klosterareal<br />
1<br />
1 Auf Schatzsuche <strong>im</strong> Frohnauer Hammer in Annaberg-<br />
Buchholz.<br />
Foto: TVE<br />
ermöglichen Besuchern ein internationales Erlebnis „Echt<br />
<strong>Erzgebirge</strong>“ und bieten zu jeder Jahreszeit Urlaub für Aktive<br />
und Erholungssuchende. Machen Sie sich auf den Weg und<br />
erkunden Sie die SILBERSTRASSE – Sie werden von dem<br />
was Sie vorfinden überrascht sein.<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
TIPP<br />
Mit der ErzgebirgsCard erleben Sie das grenzenlose Freizeitangebot entlang der SILBERSTRASSE. Sie haben<br />
freien Eintritt in über 100 Einrichtungen, die Sie tagesaktuell nach Ihren Bedürfnissen auswählen können.<br />
Foto: Thieme<br />
19
6<br />
7<br />
26<br />
20<br />
30<br />
22, 23, 24<br />
4<br />
25<br />
Sehenswerte Kirche / Dom<br />
Schaubergwerk<br />
Schloss<br />
Erlebnisbad<br />
Museum<br />
Sommerrodelbahn<br />
Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />
Sächsisch-Böhmische<br />
SILBERSTRASSE<br />
15,16<br />
❱ Freiberg ❱ Flöha- und Zschopautal<br />
❱ Freiberger Land ❱ Osterzgebirge<br />
14<br />
Schaubergwerk<br />
1 H<strong>im</strong>melfahrt Fundgrube Freiberg<br />
2 Bartholomäusschacht Brand-Erbisdorf<br />
3 Altenberger Pinge Altenberg<br />
4 Kavernenkraftwerk Drei-Brüder-Schacht<br />
Freiberg<br />
5 „Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald“<br />
Zinnwald<br />
Webcode 9 0 4 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
Schloss Museum<br />
1 Schloss Purschenstein<br />
2 Schloss u. Burgruine Frauenstein<br />
3 Schloss Lauenstein<br />
4 Schloss Augustusburg<br />
5 Schloss Dippoldiswalde<br />
6 Schloss Lichtenwalde<br />
7 Schloss Sachsenburg<br />
8 Schloss Freudenstein<br />
2<br />
27<br />
6<br />
8<br />
1,2,3<br />
1,4<br />
11<br />
13<br />
28<br />
1<br />
1 Geowissenschaftliche Sammlungen Freiberg<br />
2 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg<br />
3 Mineralienausstellung „terra mineralia“ Freiberg<br />
4 Uhrentechnisches Museum Glashütte<br />
5 Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein<br />
6 Bergbaumuseum Brand-Erbisdorf<br />
7 Stuhlbaumuseum Rabenau<br />
8 Nussknackermuseum Neuhausen<br />
9 Stuhlbaumuseum Neuhausen<br />
10 Glashüttenmuseum Neuhausen<br />
11 Sägewerk Mulda<br />
12 Brauere<strong>im</strong>useum Rechenberg<br />
13 He<strong>im</strong>atmuseum „Hospital St. Johannis“ Sayda<br />
14 Dorfmuseum Gahlenz<br />
15 webMuseum Oederan<br />
16 Klein-<strong>Erzgebirge</strong> Oederan<br />
17 Uhrentechnische Lehrschau Hartha<br />
5<br />
12<br />
17<br />
2<br />
8, 9,10<br />
29<br />
7<br />
5<br />
18<br />
5<br />
18 Lohgerbermuseum Dippoldiswalde<br />
19 Bergbaumuseum Altenberg<br />
20 Museum zur Stadt- und Regionalgeschichte<br />
Lauenstein<br />
21 Sächsische Jagd und Vögel Lauenstein<br />
22 Fahrzeugmuseum Frankenberg<br />
23 Museum Rittergut Frankenberg<br />
24 Druckere<strong>im</strong>useum Frankenberg<br />
25 Motorradmuseum, Kutschen museum, Museum<br />
für Jagd-, Tier- und Vogelkunde, „Richter, Henker,<br />
Missetäter“ Augustusburg<br />
26 Historische Weberei Braunsdorf<br />
27 Amalie Dietrich-Ausstellung Siebenlehn<br />
28 Eisenhammer Dorfchemnitz<br />
29 Technisches Museum Weicheltmühle<br />
30 Freilichtmuseum „Mittelalterliche<br />
Bergstadt Bleiberg“<br />
3<br />
19<br />
4<br />
20,21<br />
3
Schätzen und Geschichte(n) auf der Spur<br />
So darf man sich den Anfang der Zivilisation <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
vorstellen: Lokatoren zogen mit Mensch<br />
und Tier von Franken her in die Mark Meißen. Seit<br />
1994 gestalten Mittelalterfans des Vereins „Historischer<br />
Besiedlungszug A.D. 1156“ die Besiedlung in<br />
einem einwöchigen Treck nach. Der 19. Besiedlungszug<br />
begibt sich am 21. Juli auf die Wege der<br />
Vorfahren.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
Schätze <strong>im</strong> Silbernen <strong>Erzgebirge</strong> zu suchen, das heißt Eulen<br />
nach Athen zu tragen. Schließlich ist die Entwicklung der<br />
Städte und Dörfer mit einer großen „Schatzsuche“ verbunden,<br />
die vor Jahrhunderten ihren Anfang nahm und den Reichtum<br />
Sachsens und nicht zuletzt der Bergstadt Freiberg begründete.<br />
Letztere begeht in diesem Jahr ein großes Jubiläum:<br />
Schon seit Jahresbeginn wird der 850. Geburtstag gefeiert,<br />
der seinen Höhepunkt zur Festwoche vom 24. Juni bis 1. Juli<br />
finden wird. Zum Auftakt werden über 1000 Bergleute aus<br />
dem In-und Ausland bei der Bergparade durch die Silberstadt<br />
ziehen, zum Abschluss werden be<strong>im</strong> großen Festumzug mit<br />
1500 Mitwirkenden ebenso Zehntausende Schaulustige<br />
erwartet. Hoch her wird es auch vom 7. bis 9. September<br />
gehen, wenn Freiberg Gastgeber des 21. „Tag der Sachsen“<br />
ist. Neben diesen beiden Highlights gibt es in der Bergstadt<br />
noch viel mehr zu entdecken: das Schloss mit der wunder-<br />
vollen Ausstellung „terra mineralia“ und einer Sonderausstellung<br />
zu Freibergs Silber, den Dom mit seinen Silbermann-<br />
Orgeln und natürlich die Zeugen der Bergbaugeschichte. Fast<br />
8.000 Tonnen Silber wurden <strong>im</strong> Revier gefördert.<br />
Schätze aus aller Welt beherbergt auch das Schloss Augus -<br />
tusburg. Hier ist es unter anderem Europas größtes Zwei takt-<br />
Museum, das die Motorradfreunde anlockt. In Oederan ist es<br />
hingegen die Geschichte der Weberei, die <strong>im</strong> Museum überzeugend<br />
dargestellt wird.<br />
Wer sich nach all den Museumstouren nun sportlich betätigen<br />
möchte, kann sich von hier aus auf eine Radtour begeben,<br />
denn auch landschaftlich gilt es viel zu entdecken. Das<br />
wunderschöne Weißeritztal, durch das die B<strong>im</strong>melbahn<br />
dampft, der Tharandter Wald, mit seinem Forstbotanischen<br />
Garten oder die reizvolle Region um Sayda und Neuhausen<br />
bis hin ins Osterzgebirge.<br />
21
22<br />
FREIBERG<br />
Mit monatlichen Geschichtsstunden<br />
durch das Festjahr<br />
Im Jubiläumsjahr können Besucher in monatlichen<br />
Geschichtsstunden durch die Jahrhunderte<br />
der Stadt Freiberg reisen. Mit interessanten<br />
Vorträgen, angefangen von der Mark Meißen<br />
über die Besiedlung und Entstehung der<br />
Stadt, den Bauboom in der Spätgotik und<br />
Renaissance bis hin zur Gegenwart und einem<br />
Blick auf Zukunftstechnologien, informieren<br />
Experten über Entwicklungen und Zeitgeschehen.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen<br />
Freiberger Themenabenden erhalten Sie <strong>im</strong><br />
Internet unter www.herz-aus-silber.de <strong>im</strong> Veranstaltungskalender.<br />
21. Tag der Sachsen<br />
Vom 7. bis 9. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ist es soweit: Dann<br />
ist die Stadt Freiberg Gastgeber des 21. „Tag der<br />
Sachsen“. Das dreitägige Volks- und He<strong>im</strong>atfest<br />
ist damit einer der Höhepunkte des Freiberger<br />
Jubiläumsjahres. 1992 hatte das Fest hier seine<br />
Premiere. Auf über 25 Bühnen und Aktionsplätzen<br />
können Freiberger und Besucher ein<br />
anspruchsvolles und vielseitiges <strong>Pro</strong>gramm erleben.<br />
Künstler, Sportler, Vereine, Handwerker und<br />
Händler werden sich präsentieren und für<br />
Begeis terung sorgen. Auf zahlreichen Festmeilen<br />
kann Freiberg entdeckt werden. Zu den<br />
Höhepunkten des „Tag der Sachsen“ gehören<br />
die Eröffnungsveranstaltung am 7. September<br />
auf dem Freiberger Obermarkt, ein Konzert von<br />
Domorganist Albrecht Koch am 8. September<br />
auf der Silbermannorgel <strong>im</strong> Dom St. Marien und<br />
der große Festumzug am 9. September durch<br />
die Altstadt. Mehr Informationen zu Festprogramm<br />
und Festgelände sowie Aktuelles rund<br />
um das beliebte Volksfest sind <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.tagdersachsen<strong>2<strong>01</strong>2</strong>.de zu finden.<br />
1<br />
❱❭ F R E I B E R G<br />
»Herz aus Silber« für 850 Jahre Freiberg<br />
Freiberg feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum:<br />
Die Besiedlung der Freiberger Region vor 850 Jahren. Die<br />
Stadtentstehung lässt sich nicht genau nachweisen, jedoch<br />
belegen Dokumente Besiedlungen bereits vor dem Jahr<br />
1168, in dem Fuhrleute silberhaltige Erze entdeckten, woraufhin<br />
die heutige Bergstadt gegründet wurde. Ein „Herz aus<br />
Silber“ wirbt für die Ereignisse der Silberstadt Freiberg <strong>im</strong><br />
Jubiläumsjahr <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. Es steht symbolisch für die bergbauliche<br />
Geschichte der Stadt und für die Bedeutung, die Freiberg<br />
bis heute für Sachsen hat. Mit einem umfangreichen<br />
und vielseitigen <strong>Pro</strong>gramm wird das große Ereignis gefeiert.<br />
Höhepunkt der 850-Jahr-Feier ist die Festwoche vom 24. Juni<br />
bis 1. Juli mit dem Bergstadtfest. Die traditionelle Berg parade<br />
bildet am 24. Juni den Auftakt der Woche und findet deshalb<br />
ausnahmsweise vor dem Bergstadtfest statt. Während der<br />
Festwoche verwandelt sich die gesamte Altstadt wie jedes<br />
Jahr in eine bunte Erlebniswelt. Ein großer farbenfroher Festumzug<br />
am 1. Juli mit 1.500 Mitwirkenden zeigt zahlreiche<br />
Darstellungen der Stadtentwicklung und Stadtgeschichte.<br />
Einige weitere Höhepunkte <strong>im</strong> Festjahr sind der Ostermarkt,<br />
bei dem vom 7. bis 9. April Händler und Künstler das Schloss<br />
Freudenstein mit Leben erfüllen werden, eine Festwoche<br />
vom 28. April bis 5. Mai anlässlich 90 Jahre Handball in Freiberg,<br />
ein Seifenkistenrennen am 13. Mai und die Freiberger<br />
Bergmännischen Musiktage vom 5. bis 7. Oktober.<br />
Informationen zu den Veranstaltungen <strong>im</strong> Jubiläumsjahr<br />
erhalten Sie <strong>im</strong> Internet unter www.herz-aus-silber.de.<br />
1 Bergleute bei der Bergparade.<br />
2 Blick auf Rathaus und Obermarkt vom Petriturm.<br />
3 Am 22. August 2<strong>01</strong>1 bildeten 850 Schüler aus Freiberger<br />
Mittelschulen und dem Gymnasium auf dem Untermarkt<br />
ein riesiges Herz anlässlich des Stadtjubiläums<br />
„850 Jahre Freiberg“.<br />
Fotos (3): Esther Sarah Wolf<br />
2<br />
3
Weitere<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong><br />
Freiberger Festjahr<br />
(Auszug)<br />
07. - 09.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schloss Freudenstein/ Ostermarkt<br />
19. - 23.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 38. Freiberger Jazztage<br />
29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Nikolaikirche/ Jubiläumskonzert -<br />
30 Jahre Stadtchor Freiberg<br />
02. - 06.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> SCHALOMTAGE<br />
10. - 12.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Alte Mensa/ Internationale Tagung<br />
„Besiedlung & Frühgeschichte Freibergs“<br />
13.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Innenstadt/ Seifenkistenrennnen,<br />
Frühlingsfest und verkaufsoffener Sonntag<br />
17.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Innenstadt/ Freiberg singt und klingt<br />
17. - 20.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schlossplatz/ Freiberg Kul(t)inarisch<br />
27.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Rathaustreppe/ „Das Spectaculum<br />
vom Ende des Prinzenräubers Kunz<br />
von Kauffungen“<br />
<strong>01</strong>.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> hinter dem Schloss Freudenstein/<br />
Ritterspiele für die ganze Familie<br />
02.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Untermarkt/ Carmina burana<br />
08.06. - 02.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schloss Freudenstein/<br />
3. Freiberger Sommernächte<br />
08.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> TU Bergakademie/ Nacht der Wissenschaft<br />
23.06. - 04.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> terra mineralia, Dom, Reiche Zeche,<br />
Bergarchiv, Museum: „Freibergs Silber–<br />
Schweiß und Gier, Macht und Zier“<br />
26.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Dom/ Dresdner Kreuzchor<br />
22.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Innenstadt/ 2. Freiberger Nachtschicht<br />
05. - 07.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Freiberger Bergmännische Musiktage<br />
FREIBERG<br />
23
24<br />
FREIBERG<br />
Traditionelle Handwerkskunst<br />
Die Stadt Freiberg vereint Tradition und Moderne.<br />
Speziell für das Jubiläumsjahr der Stadt Freiberg<br />
wird in der Zinngießerei Barthel eine Medaillenserie<br />
„850 Jahre Freiberg“ mit verschiedenen bergbaulichen<br />
sowie städtischen Motiven gefertigt,<br />
ebenso Kerzenleuchter, Breitrandteller und eine<br />
Zinnspieldose mit besonderen Miniaturen. Seit<br />
1989 entstehen hier hochwertige Zinngegenstände<br />
in traditioneller Handarbeit. Und auch die<br />
Entwürfe, die Formen und die Gravuren für Reliefgussformen<br />
entstammen der eigenen Werkstatt.<br />
Dabei lässt sich Zinngießer Wolfgang Barthel <strong>im</strong><br />
„Kunsthandwerkerhof“, Burgstraße, auch gern mal<br />
über die Schulter schauen.<br />
Besondere Stadtführungen<br />
Freiberg können Sie auf ganz unterschiedliche Art<br />
kennenlernen. Begeben Sie sich auf Entdeckungs -<br />
reise der Bergstadt zu Fuß oder per Kutsche, bei<br />
Tag oder auch <strong>im</strong> Fackelschein bei Nacht entlang<br />
der Stadtmauer. Seit einigen Jahren ungebrochen<br />
ist das Interesse der Besucher, „auf den Spuren der<br />
Hebamme“ Originalschauplätze aus den Romanen<br />
der Bestsellerautorin Sabine Ebert aufzusuchen.<br />
Seit 2<strong>01</strong>1 gibt es auch eine unterhaltsame<br />
Führung mit „Braumeister Michael“ auf den Spuren<br />
des Freiberger Bieres. Täglich werden Führungen<br />
durch die historische Altstadt angeboten.<br />
Nähere Informationen in der Tourist-Information<br />
oder unter www.freiberg-service.de.<br />
Wertvolle Spezialbibliothek<br />
Ein ganz besonderer Schatz wird <strong>im</strong> „Sächsischen<br />
Staatsarchiv – Bergarchiv Freiberg“ <strong>im</strong> Schloss<br />
Freudenstein aufbewahrt: bildliche und schriftliche<br />
Überlieferungen der sächsischen Bergverwaltungen<br />
sowie der sächsischen Berg- und Hüttenbaubetriebe<br />
aus mehreren Jahrhunderten. Die<br />
wertvolle Spezialbibliothek umfasst 18.000 Bände<br />
sowie zahlreiche bergmännische Karten, Pläne,<br />
Risse, Fotos und Dokumentarfilme. Mehr Informationen<br />
zum Bergarchiv sowie die Öffnungszeiten<br />
des öffentlichen Lesesaals stehen unter<br />
www.schloss-freudenstein.net/bergarchiv.<br />
1<br />
❱❭ F R E I B E R G<br />
Ein Schloss voller Schätze<br />
Im Schloss Freudenstein befinden sich gleich zwei Schätze,<br />
die es zu entdecken gilt: die „terra mineralia“ und das<br />
„Sächsische Bergarchiv“. Nach den Besichtigungen können<br />
Sie auf dem Schlossplatz, der <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
fertig saniert wurde, auf dem neuen Sitzpodest bei Son -<br />
nen schein und mit Blick auf das Schloss verweilen. Für die<br />
Freiberger Sommernächte bietet der Schlosshof zudem<br />
eine traumhafte Kulisse.<br />
In der „terra mineralia“ können Sie eine atemberaubende<br />
mineralogische Reise um die Welt erleben. Über 3.500 Mine -<br />
rale, Edelsteine und seltene Meteoriten von fünf Kontinenten<br />
sind in der größten Mineralienausstellung Deut sch -<br />
lands und Stiftungssammlung der TU Bergakademie Freiberg<br />
zu sehen. Eine Besonderheit ist die „Schatzkammer“<br />
<strong>im</strong> Erdgeschoss des Gebäudes. Hier finden Sie Edelsteine,<br />
Meteoriten und die größten und schönsten Stufen der ganzen<br />
Sammlung. Vom 23. Juni bis 7. Oktober diesen Jahres<br />
findet die Sonderausstellung „Freibergs Silber: Schweiß<br />
und Gier, Macht und Zier“ statt. Gewidmet ist diese dem<br />
Silber und seiner vielfältigen Verwendung sowie der Stadt<br />
Freiberg. Antworten erhält man dort unter anderem auf<br />
1 Zinngießer Wolfgang Barthel bei der Arbeit.<br />
Foto: Sylvia Liebscher<br />
2 Schloss Freudenstein wirkt mit dem neu<br />
gestalteten Schlossplatz noch <strong>im</strong>posanter.<br />
Foto: Esther Sarah Wolf<br />
3 Kinder auf Entdeckungsreise in der terra<br />
mineralia.<br />
Foto: TU Bergakademie Freiberg<br />
folgende Fragen: Wie wurde Silber abgebaut? Was kann<br />
man daraus herstellen? Wie und von wem wurden Silbermünzen<br />
geprägt? Gab es berühmte Silberschätze?<br />
Neben der Dauerausstellung bietet die „terra mineralia“<br />
zahlreiche Angebote für Kinder, Familien und Senioren an.<br />
Weitere Informationen stehen <strong>im</strong> Internet unter www.terramineralia.de.<br />
Mineralienfreunde sollten sich den 19. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> vormerken.<br />
An diesem Tag lockt von 9 bis 16 Uhr die 63. „Internationale<br />
Freiberger Mineralienbörse“ in der Heubnerhalle.<br />
Bergbau- und Geschichtsfans sollten sich das 135. Jubiläum<br />
des Rothschönberger Stollns am 14. und 15. April mit<br />
zahlreichen interessanten Angeboten <strong>im</strong> Kalender anstreichen.<br />
Eindrucksvolle Einblicke in die Begbautraditionen<br />
der gesamten Region verspricht auch der Tag der bergund<br />
hüttenmännischen Schauanlagen am 24. Juni.<br />
2<br />
3
Hotel am Obermarkt<br />
■ 26 moderne Doppel- und<br />
7 Einzelz<strong>im</strong>mer<br />
■ historischer Gewölbekeller<br />
mit Restaurant für<br />
45 Personen<br />
■ Tagungsraum<br />
für 15 Personen<br />
■ Parkplätze vorm Haus und<br />
<strong>im</strong> Innenhof<br />
Waisenhausstraße · 09599 Freiberg<br />
Tel.: (0 37 31)2 63 70 · Fax: (0 37 31)2 6373 30<br />
www.hotel-am-obermarkt.de<br />
info@hotel-am-obermarkt.de<br />
»Zum Rautenkranz«<br />
Gasthaus<br />
& Pension<br />
täglich<br />
von 11 bis 22 Uhr<br />
·<br />
Donnerstag<br />
17 bis 22 Uhr<br />
·<br />
Mittwoch<br />
Ruhetag<br />
Michael Hubrich Telefon: (03 73 21)8 76 02<br />
Hainichener Straße 10 · 09600 Bräunsdorf<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Unsere Angebote für Sie:<br />
• 37 Komfort-Gästez<strong>im</strong>mer<br />
• Personenlift • Tagungsund<br />
Bankett räume<br />
• Hotelrestaurant<br />
• Hotelbar und Biergarten<br />
• 50 m zur Fußgängerzone<br />
• Parkplätze <strong>im</strong> Innenhof<br />
• behindertenfreundlich<br />
www.hotel-kreller.de<br />
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25
26<br />
FREIBERG<br />
»Carmina Burana« auf dem Untermarkt<br />
Eine ganz besondere Open-Air-Aufführung ist am<br />
2. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> auf dem Freiberger Untermarkt zu erleben.<br />
Vor der beeindruckenden Kulisse des Doms<br />
St. Marien führt die Mittelsächsische Philharmonie<br />
mit Solisten und Freiberger Chören die szenische<br />
Kantate „Carmina Burana“ von Carl Orff auf.<br />
Weitere Informationen sowie Eintrittskarten erhalten<br />
Sie in der Tourist-Information auf der Burgstraße.<br />
Dresdner Kreuzchor <strong>im</strong> Freiberger Dom<br />
Am 26. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird der Dresdner Kreuzchor unter<br />
Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile und Domorganist<br />
Albrecht Koch <strong>im</strong> Freiberger Dom für ein<br />
st<strong>im</strong>mgewaltiges Klangerlebnis sorgen. Die Ge -<br />
schichte des Kreuzchores reicht über sieben Jahrhunderte<br />
zurück. Gegründet als Lateinschule an der<br />
„capella sanctae crucis“, der heutigen Dresdner<br />
Kreuzkirche, hat sich die mittelalterliche Tradition<br />
liturgischer Knabengesänge mit dem Chor bis in<br />
unsere Tage erhalten. Das Repertoire des Dresdner<br />
Kreuzchores reicht von den frühbarocken Werken<br />
Heinrich Schütz´über Johann Sebastian Bach und<br />
die Chormusik des 19. Jahrhunderts bis hin zur<br />
Moderne. Über deutsche und europäische Grenzen<br />
hinaus war der Chor auf Tournee unter anderem<br />
in Japan, Israel und den USA.<br />
Freiberg unter Tage erkunden<br />
Knapp 8.000 Tonnen Silber wurden <strong>im</strong> Freiberger<br />
Revier in rund 800 Jahren gefördert. Begeben Sie<br />
sich auf die Spuren des Freiberger Bergbaus und<br />
erkunden Sie den Schacht des Besucherbergwerks<br />
„Reiche Zeche“ in 230 Meter Tiefe sowie die Übertage-Anlagen<br />
des Schachtes „Alte Elisabeth“. Auf<br />
gesicherten Wegen gibt es für Groß und Klein viel<br />
zu entdecken. Zu den besonderen Angeboten<br />
gehört ein Bergmannsschmaus unter Tage.<br />
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3 Das Besucherbergwerk Reiche Zeche.<br />
Foto: Marion Schreiber<br />
1<br />
❱❭ F R E I B E R G<br />
Kultur der besonderen Art<br />
Zur sonnigen Jahreszeit diesen Jahres, zwischen 10. Mai<br />
und 18. Oktober, finden in der Bergstadt wieder die Mittagsmusiken<br />
statt. Mittwochs und freitags erklingen<br />
12 Uhr die Silbermann-Orgeln in der Jakobikirche und in<br />
der Petrikirche. Im Dom St. Marien ist jeweils donnerstags<br />
die Abendmusik, gespielt auf den beiden Silbermann-<br />
Orgeln des Doms, zu genießen.<br />
Der Orgelbauer Gottfried Silbermann, 1683 in Klein -<br />
bobritzsch bei Frauenstein geboren, kehrte nach der Lehre<br />
bei seinem Bruder Andreas und mehrjähriger Zusammenarbeit<br />
der beiden Brüder in Frankreich <strong>im</strong> Jahre 1710 nach<br />
Sachsen zurück. Die „Große Orgel“ <strong>im</strong> Freiberger Dom<br />
erbaute Silbermann zwischen 1711 und 1714. Insgesamt<br />
vier Instrumente des Meisters sind in Freiberg erhalten.<br />
Gleich neben dem Dom auf dem Untermarkt befindet sich<br />
das Stadt- und Bergbaumuseum. Hier sind einzigartige<br />
Ausstellungen bergbaulicher Kunst zu bestaunen. Besondere<br />
Kostbarkeiten behütet die „Schatzkammer“: Unter<br />
anderem ziehen ein beschnitztes Straußenei, eine Temperantiaschale<br />
von Francois Briot und ein mit Silberintarsien<br />
verziertes Reisekabinett aus Augsburg die bewundernden<br />
Blicke der Besucher auf sich.<br />
1 Die große Silbermannorgel <strong>im</strong> Dom.<br />
2 Rechts neben dem Dom befindet sich das Stadt- und<br />
Bergbaumuseum.<br />
Fotos (2): Esther Sarah Wolf<br />
3<br />
2
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und untertage zur Verfügung. Voranmeldung für Gruppen erwünscht.<br />
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27
FREIBERG<br />
Wissenschaftliche Entdeckungsreise<br />
zu später Stunde<br />
Die TU Bergakademie Freiberg öffnet am 8. Juni für<br />
kleine und große Wissensdurstige unter dem Motto<br />
„Wissenschaft <strong>im</strong> Herzen der Stadt“ ihre Türen. Bei<br />
der „Nacht der Wissenschaft“, die <strong>2<strong>01</strong>2</strong> zum vierten<br />
Mal stattfindet, erhalten Wissbegierige zwischen<br />
18 und 24 Uhr Einblicke in Studium, Lehre und Forschung.<br />
So können sich Jung und Alt <strong>im</strong> Hauptgebäude<br />
der Universität auf der Akademiestraße, <strong>im</strong><br />
„Werner-Bau“ des Instituts für Mineralogie in der<br />
Brennhausgasse, in der „terra mineralia“ und <strong>im</strong><br />
„Sächsischen Staatsarchiv – Bergarchiv Freiberg“<br />
auf wissenschaftliche Entdeckungsreise begeben.<br />
Zudem werden Führungen über die Grabungsstellen<br />
<strong>im</strong> Schlossplatzquartier angeboten. Besichtigt<br />
werden kann außerdem die „Clemens-Winkler-<br />
Gedenkstätte“ in der Winklerstraße. In der Silbermannstraße<br />
besteht das besondere Angebot, das<br />
neue Stifterhaus zu besuchen und sich über das<br />
„Weltkulturerbe-<strong>Pro</strong>jekt“ zu informieren.<br />
Es wird eine Exper<strong>im</strong>entiermeile von der Burgstraße<br />
bis zum Schlossplatz geben. Ab 18.30 Uhr können<br />
die kleinen Forscher bei der „Junior-Uni“ <strong>im</strong> Mineralogie-Hörsaal,<br />
Brennhausgasse, jede Menge entdecken<br />
und erleben.<br />
Die organisatorischen Fäden hält Dr. Sabine Schellbach<br />
in der Hand. Sie verrät: „Zum Abschluss wird<br />
es ein Highlight auf dem Schlossplatz geben“ – was<br />
das sein wird, ist allerdings noch gehe<strong>im</strong>. Vorbeischauen<br />
lohnt sich also auf jeden Fall! Nähere Informationen<br />
finden Sie <strong>im</strong> Internet unter tu-freiberg.de/nacht<strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
2 Zur „Nacht der Wissenschaft“ am 8. Juni<br />
können sich auch kleine Forscher unter fachkundiger<br />
Anleitung selbst ausprobieren.<br />
28<br />
2<br />
❱❭ F R E I B E R G<br />
St<strong>im</strong>mungsvolle Freiberger Nächte<br />
Konzerte, Filmnächte, Fußball, Theater und Party stehen<br />
vom 8. Juni bis 2. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> auf dem <strong>Pro</strong>gramm der<br />
„Freiberger Sommernächte“. Unter freiem H<strong>im</strong>mel werden<br />
in der beeindruckenden Kulisse des Schlosses Freudenstein<br />
zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Fußballfans<br />
können bei freiem Eintritt die Fußball-Europameisterschaft<br />
live mitverfolgen. Die „Firebirds“ werden am<br />
6. Juli <strong>im</strong> Schlosshof erwartet, außerdem „Ute Freudenberg<br />
& Band“ am 22. Juli mit ihrem 40. Bühnenjubiläum,<br />
„Rumpelstil mit dem Taschenlampenkonzert“ für die ganze<br />
Familie am 17. August sowie „Tom Pauls und die Elbland<br />
Philharmonie“ am 29. August. Organisiert werden die<br />
beliebten Sommernächte von der GSM Gastro-Service-<br />
Mittelsachsen <strong>GmbH</strong> mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren<br />
aus Stadt und Region. Tickets und weitere Informa-<br />
tionen zum <strong>Pro</strong>gramm sind zu finden unter www.freiberger-sommernaechte.de.<br />
Einkaufen und feiern bis tief in die Nacht ist angesagt bei<br />
der „2. Freiberger Nachtschicht“ am 22. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Es erwarten Sie viele Liveacts in der Kneipennacht und<br />
be<strong>im</strong> Nachtshopping sowie eine kleine Bergparade.<br />
1 Die „Firebirds“ begeisterten <strong>im</strong> vergangenen Jahr das<br />
Publikum <strong>im</strong> Schlosshof und werden auch dieses Jahr<br />
auf Tour in Freiberg sein.<br />
3 Zu den Veranstaltungen der „Freiberger Sommernächte“<br />
werden wieder viele Besucher erwartet.<br />
Fotos (3): Esther Sarah Wolf<br />
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Fotos: Jörg Wittig, Dresden; (Pokal) Ashwin, Fotolia.com; (Münze) JPS, Fotolia.com;<br />
(Münzpresse) Luis García<br />
FREIBERG<br />
29
30<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Grenzenloses Radelvergnügen<br />
Auf einer 50 Kilometer langen Radtour rund um<br />
Oederan erwartet Sie eine landschaftlich reizvolle,<br />
aber auch an spruchsvolle Strecke. Dabei<br />
lernen Sie die Umgebung der Stadt des Klein-<strong>Erzgebirge</strong><br />
kennen und können die Landschaft in<br />
vollen Zügen genießen.<br />
Die Strecke verläuft vom Start in Oederan über<br />
Görbersdorf und Oberreichenbach nach Kirchbach.<br />
Hier führte einst ein Pilgerweg entlang, der<br />
kürzlich wiederbelebt wurde. Es lohnt sich, die<br />
Kirche dieser kleinen Gemeinde zu besichtigen.<br />
Über Höhen und durch Täler geht die Fahrt weiter<br />
bis hin zur Bergstadt Freiberg. Auf der Rück -<br />
reise gelangen Sie in einem großen Bogen über<br />
Wegefarth, Langenstriegis und Schönerstadt<br />
wieder nach Oederan.<br />
Ab und zu sollten Sie eine Pause einlegen und<br />
Ihre Blicke über das <strong>Erzgebirge</strong> schweifen lassen.<br />
Dabei entdecken Sie am Horizont die eindrucksvolle<br />
Silhouette des Schlosses Augustusburg,<br />
und mit viel Glück sind bei schönem Wetter<br />
sogar die Gipfel des <strong>Erzgebirge</strong>s zu sehen. Für<br />
diese Tour können Sie auch die GPS-Daten herunterladen.<br />
Seit zehn Jahren findet <strong>im</strong> September der<br />
Oederaner Fahrradtag statt, zu dem Sie die Stadt<br />
gern begrüßen würde.<br />
www.oederaner-fahrradtag.de<br />
1 Ein Blick über die Dächer zur Oederaner<br />
Stadtkirche. In ihr erklingt eine Orgel aus der<br />
Werkstatt von Gottfried Silbermann.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
1<br />
❱❭ O E D E R A N<br />
Wuschel macht sich auf die Socken<br />
Im Mai wird es erstmals eine spezielle Führung für Kinder<br />
<strong>im</strong> web Museum Oederan geben. „Wuschel flitzt durchs<br />
Museum und webt sich einen Kuschelschal“ heißt es dann<br />
bei einer spannenden Entdeckungsreise durch den kompletten<br />
Websaal <strong>im</strong> Erdgeschoss. Extra dafür wurde sozusagen<br />
ein neuer Mitarbeiter eingestellt. Mit 60 Zent<strong>im</strong>etern<br />
ist er der kleinste und mit 2,5 Kilogramm auch der<br />
leichteste. Statt eines Vaters hat er mehrere Mütter: Nach<br />
einer Idee von Museumschefin Ramona Metzler und Erika<br />
Wünsch von der Stadtinformation hat die Puppenmache-<br />
3<br />
rin Annekatrin Heyne aus Görlitz diesen frechen und lustigen<br />
Kobold namens Wuschel gestaltet. An die Hand<br />
genommen wird der kleine Kerl aus viel Holz, Pappmaché<br />
und Stoff vom Puppenspielerduo Maritta und Klaus Spindler.<br />
Die Gahlenzer verfügen über 30 Jahre Berufserfahrung.<br />
Mit Reinhard Kühn wurde ein weiterer Meister seines Fachs<br />
für die Verwirklichung des <strong>Pro</strong>jektes gewonnen: Allein<br />
30 Weihnachtsgeschichten für Kinder hat der Chemnitzer,<br />
der aus Oederan stammt, auf die Bühne der Chemnitzer<br />
Stadthalle gebracht. Er also legt mit seinem Spielkonzept<br />
Wuschel die Worte in den Mund, wobei der Marionetten-<br />
Junge auch um Widerworte nicht verlegen sein wird. Ziel<br />
aber ist es, dass die jungen Gäste des Spiels ganz viel über<br />
das Museum und das Weben, über Garne und Wolle, über<br />
das Zuschneiden und das Nähen und vieles mehr erfahren<br />
werden – und das <strong>im</strong> besten Falle so, dass die Kinder gar<br />
nicht merken, wie viel sie in dem etwa einstündigen Rundgang<br />
durchs Museum gelernt haben. Denn das Marionettenspiel<br />
wird auch <strong>im</strong> doppelten Sinne ein Spiel sein, die<br />
Kinder beispielsweise be<strong>im</strong> gemeinsamen Gesang einbeziehen.<br />
Paul Marx aus Chemnitz hat extra für das Stück Lieder<br />
komponiert und arrangiert.<br />
„Ich freue mich sehr, dass Wuschel jetzt endlich losflitzen<br />
kann“, sagt Erika Wünsch, die die ersten Wuschel-Ideen<br />
schon seit 2008 in der Schublade hat.<br />
www.oederan.de<br />
2 Wuschel, mit dem sich hier Kinder aus Flöha anfreunden,<br />
wurde speziell für das web Museum Oederan entwickelt.<br />
3 Von Puppenspieler Klaus Spindler geleitet, wird er die<br />
Mädchen und Jungen durch die Weberei führen.<br />
Fotos (2): Ulli Schubert<br />
2
web MUSEUM OEDERAN<br />
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Öffnungszeiten:<br />
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Mo, Neujahr, 24., 25. und 31. Dezember<br />
Tel.: 037292 27128<br />
Fax: 037292 27129<br />
E-Mail: museum@oederan.de<br />
WEB: www.oederan.de<br />
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Gottes Stolln“, der zum Grubenfeld „Daniel Erb -<br />
stolln“ gehört. Dazu musste zunächst das<br />
ursprüngliche Mundloch freigelegt und neu<br />
gemauert werden. Im Jahre 2005 war das ge -<br />
schafft.<br />
Vor vier Jahren nahmen Frankensteiner Hobby-<br />
Bergleute zum ersten Mal am Tag des Geotops<br />
teil. „Dies ist eine der seltenen Gelegenheiten,<br />
den , Tiefe Anweisung Gottes Stolln‘ zu befahren,<br />
denn ein Schaubergwerk wird er nie werden,“<br />
erklärt Vereinsvorsitzender Peter Lepsien.<br />
Für die Führungen sind daher auch bergbautaugliche<br />
Kleidung und Gummistiefel<br />
erforderlich.<br />
1 Thomas Schütz mit einer Freiberger Blende<br />
<strong>im</strong> Stolln bei Frankenstein.<br />
2 Die Mitglieder des Vereins „Altbergbau Freiberger<br />
Land“ beschäftigen sich seit dem<br />
Jahr 2000 mit der Aufwältigung des „Tiefe<br />
Anweisung Gottes Stolln“.<br />
Fotos (2): Ulli Schubert<br />
32<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
1<br />
2<br />
❱❭ E P P E N D O R F<br />
Traditionell, modern und witzig<br />
Die Mitglieder <strong>im</strong> Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker<br />
und Spielzeughersteller best<strong>im</strong>men den Trend in<br />
Sachen erzgebirgischer Holzkunst. Modernes Wohnen<br />
setzt auf reduzierte Formen, nicht wenige aktuelle Kreationen<br />
der Holzkunst aus dem <strong>Erzgebirge</strong> tun das ebenfalls.<br />
So wie <strong>im</strong> Wohnumfeld die Farben st<strong>im</strong>men müssen,<br />
sind Farben natürlich auch für Dekorationen jeglicher Art<br />
bedeutsam. Auch hier gehen erzgebirgische Kunsthandwerker<br />
<strong>im</strong>mer öfter neue Wege.<br />
Zwei Meister ihres Fachs wohnen und arbeiten in Eppendorf:<br />
Björn Köhler und Torsten Martin. Beide vielfach ausgezeichnet,<br />
beide stets mit gleichermaßen lustigen wie<br />
auffallend durchdachten Ideen. Eine der neuesten Schlager<br />
ist die Weihnachtsmann-Combo von Kunsthandwerker<br />
Björn Köhler, während Drechslermeister Martin jüngst<br />
mit seinen Möwen in schicken Stiefeln aufmerksam<br />
machte.<br />
Einen anderen Trend hat Drechslermeister Dietmar Wolf<br />
schon vor Jahren entdeckt: Viele Menschen – nicht zuletzt<br />
die Kinder – möchten gern ein Stück selbst zusammenbauen.<br />
Daher gibt es in der Werkstatt in Eppendorf Bastelstunden<br />
und ein Räuchermannset zum Selberbauen. Sie<br />
alle und noch rund 160 Handwerkbetriebe mehr kann man<br />
seit zwölf Jahren zum Tag des traditionellen Handwerks<br />
<strong>im</strong> Silbernen <strong>Erzgebirge</strong> besuchen. In diesem Jahr findet<br />
das Ereignis zum 13. Mal, und zwar am 21. Oktober, statt.<br />
Dann werden auch die drei Eppendorfer Ortsteile ganz <strong>im</strong><br />
Zeichen des Handwerks stehen.<br />
3 Emily durfte be<strong>im</strong> Tag des traditionellen Handwerks<br />
Drechslermeister Dietmar Wolf an der Drechselbank die<br />
Hand führen.<br />
4 Mathias Grünzig ist einer der vielen Meister seines<br />
Faches <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. In seiner Werkstatt entsteht Holzspielzeug,<br />
oft originalgetreu oder nach Kundenwunsch<br />
gestaltet.<br />
Fotos (2): Ulli Schubert<br />
3<br />
4
www.drechslerei-martin.de<br />
Herzensbrecher<br />
knackfrisch<br />
www.bjoern-koehler.de<br />
Drechslerei<br />
Martin<br />
Wunderbare Figuren erfreuen uns in ihrer<br />
erfrischenden Art als kleine Alltagshelden.<br />
Ihrem Charme kann man sich kaum entziehen.<br />
Lassen Sie sich davon inspirieren!<br />
Dorfstraße 11<br />
09575 Eppendorf<br />
OT Kleinhartmannsdorf<br />
Telefon 03 72 93 / 7 08 16<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
i Information<br />
EPPENDORF TREFFPUNKT ZUM TAG DES TRADITIONELLEN HANDWERKS<br />
In Eppendorf und der näheren Umgebung laden Sehenswürdigkeiten, Sportstätten, Rad-, Wander- und Reitwege<br />
zum Besuch und zu aktiver Erholung ein. Das Eppendorfer Freibad und die Freizeitanlage sind <strong>im</strong> Sommer ein<br />
beliebter Treff.<br />
Eppendorf wird auch in diesem Jahr zum Tag des traditionellen Handwerks, am 21.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, ein Besuchermagnet –<br />
hier öffnen viele Werkstätten und geben direkten Einblick in ihre Arbeit. Alljährlich am 3. Sonntag <strong>im</strong> Oktober bietet<br />
der Tag des traditionellen Handwerks Gelegenheit, die unterschiedlichsten Gewerke wie Drechseln, Klöppeln,<br />
Schnitzen, Reifendrehen – auch Korbmachen, Räucherkerzenherstellung, Glasblasen und Papiermachen, Schmieden<br />
oder Backen, live zu erleben oder sogar selbst auszuprobieren.<br />
Die Liste aller Teilnehmer: www.silbernes-erzgebirge.de<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag 8 - 16 Uhr<br />
Freitag 8 - 18 Uhr<br />
Sonnabend 9 - 12.30 Uhr<br />
Gemeinde Eppendorf<br />
Großwaltersdorfer Straße 8<br />
09575 Eppendorf<br />
Telefon: 03 72 93 - 7 80<br />
Telefax: 03 72 93 - 7 81 50<br />
E-mail: info@gemeinde-eppendorf.de<br />
Internet: www.gemeinde-eppendorf.de<br />
Tag des traditionellen Handwerks <strong>im</strong><br />
<strong>Erzgebirge</strong> – 21.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
www.silbernes-erzgebirge.de<br />
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Andrea Karasek<br />
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gemütliche DZ mit<br />
DU/WC/TV und Telefon<br />
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aller Art bis 30 Personen<br />
n behindertenfreundlich<br />
Idealer Ausgangspunkt für<br />
Wanderungen und Ausflüge<br />
Inh. Andrea Karasek<br />
Freiberger Straße 128a · 09575 Eppendorf<br />
Telefon: (03 72 93)7 95 05 oder 7 06 49<br />
info@pension-karasek.de<br />
Köhler | Kunsthandwerk<br />
Goetheweg 2<br />
09575 Eppendorf<br />
Telefon: 03 72 93 / 70 484<br />
33
34<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Rodeln auch <strong>im</strong> Sommer<br />
Jede Menge Spaß und Erholung in Freizeit und<br />
Urlaub bietet das Freizeitzentrum Rosts Wiesen.<br />
Das Gelände kann man beispielsweise mit der<br />
mehr als 100 Jahre alten Drahtseilbahn von Erdmannsdorf<br />
aus leicht erreichen. Um dann die<br />
kurvenreiche Strecke der 577 Meter langen Sommerrodelbahn<br />
wieder hinabzusausen. Die Besucher<br />
können sich ebenso be<strong>im</strong> Minigolf entspannen,<br />
während die Kinder sich auf dem Spielplatz<br />
austoben. Natürlich wird auch für das<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt. Zahlreiche Veranstaltungen<br />
bringen das ganze Jahr über<br />
unter schiedlichste Ablenkungen vom Alltag.<br />
Entdecke die Natur<br />
So wie das Schloss, so lockt auch die Umgebung<br />
viele Gäste nach Augustusburg. Vom Fremdenverkehrsamt<br />
wird ein Rundgang durch die historische<br />
Altstadt angeboten. Zahlreiche Wanderwege<br />
locken in die Natur. Man kann zum Kunnerstein<br />
wandern oder zur historischen<br />
Holzbrücke nach Hennersdorf. Und manchmal<br />
zieht sogar Musik durch die Wälder, wenn zur<br />
Serenade am Schwarzen Teich eingeladen wird<br />
oder sich die Erdmannsdorfer zum Singen am<br />
Pilz treffen.<br />
Wem es per Pedes zu anstrengend ist, der findet<br />
in der Umgebung leicht einen Kremser. In<br />
Augus tusburg selbst kann man sich sogar Trikes<br />
ausleihen, um damit auf eine Entdeckungstour<br />
zu gehen.<br />
1 Mit einem Trike von Gerd Einbock kann man<br />
von Augustusburg auf Entdeckungsreise ins<br />
<strong>Erzgebirge</strong> fahren.<br />
Foto: privat<br />
1<br />
❱❭ A U G U S T U S B U R G<br />
»Durch Raum und Zeit«<br />
Das Schloss Augustusburg, das man ja nicht umsonst<br />
„Krone des <strong>Erzgebirge</strong>s“ nennt, ist an sich schon einen<br />
Besuch wert. Aber neben dem <strong>im</strong>posanten Bauwerk,<br />
errichtet zwischen 1568 und 1572 unter anderem durch<br />
Baumeister Hieronymus Lotter, sind es die Museen, die<br />
eine Stippvisite leicht zu einem längeren Besuch werden<br />
lassen. Neben Europas größtem Motorradmuseum – erst<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr nach einer umfassenden Sanierung<br />
neu konzipiert wieder eröffnet –, sind dies das Schlossmuseum,<br />
unter anderem mit dem Venussaal, das Kutschen-<br />
sowie das Jagdtier- und Vogelkundemuseum. Gruselig<br />
wird’s <strong>im</strong> Schlosskerker, wo Folterwerkzeuge des<br />
Mittelalters zu sehen sind und Foltermethoden anschaulich<br />
geschildert werden. Von Frühjahr bis Herbst darf ein<br />
Besuch in der Turmgalerie, die vom gleichnamigen Verein<br />
betrieben wird, nicht fehlen. Und wenn man Glück hat,<br />
2 Ein Blick vom Schloss zur Stadtkirche<br />
und weit ins Land, wie er nur zur<br />
Museumsnacht möglich ist.<br />
3 Zur letzten Museumsnacht sorgten<br />
„Die Weiber“ für Unterhaltung. An<br />
Musik und Höhepunkten wird es<br />
natürlich auch am 7. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> nicht<br />
fehlen.<br />
Fotos (2): Ulli Schubert<br />
bekommt man sogar noch einen Platz <strong>im</strong> Schlosstheater.<br />
Spezielle Angebote gibt es auch für Kinder. So können die<br />
Jüngsten einmal <strong>im</strong> Monat mit der Magd auf Spurensuche<br />
durch die alten Gemäuer ziehen. Die Kinder erfahren, wie<br />
Hans Wasser brachte, wer Prinz Lieschen war und was es<br />
mit dem Fuchsloch auf sich hat. Wer noch keine Kinder hat:<br />
Das Schloss ist ein beliebter Ort für Eheschließungen.<br />
In diesem Jahr wird die Schloss- und Museumsnacht auf<br />
der Augustusburg den Höhepunkt des Jahres bilden. Frei<br />
nach dem Festmotto „Durch Raum und Zeit“ werden am<br />
7. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> sämtliche Räume auf Schloss Augustusburg<br />
geöffnet sein, einschließlich der Museen und der historischen<br />
Gemächer. Neben dem gewohnten Unterhaltungsprogramm<br />
ist manche Überraschung und mu s -<br />
eums pädagogisches Begleitangebot zu erwarten.<br />
www.die-sehenswerten-drei.de.<br />
3<br />
2
EINE STADT MIT WEITSICHT!<br />
1.000 Schritte<br />
durch die historische Altstadt<br />
(Stadtführung, ca. 90 Minuten)<br />
Preise:<br />
Erwachsene 1,50 €<br />
Kinder bis 16 Jahre 1,00 €<br />
Gruppen ab 20 Personen (pro Person) 1,30 €<br />
Gruppen ab 40 Personen (pro Person) 1,00 €<br />
pro Führung mindestens jedoch 20,00 €<br />
Termine vereinbaren Sie bitte mit<br />
dem Fremdenverkehrsamt<br />
Telefon: 037291 39550<br />
E-Mail: info@augustusburg.de<br />
Augustusburg<br />
Nach Augustusburg lockt das markante Jagdund<br />
Lustschloss August des Starken mit seinen<br />
interessanten Museen. Mit der Drahtseilbahn<br />
gelangt man bequem von Erdmannsdorf noch<br />
oben auf den Schellenberg ins „Städtchen“.<br />
Reizvoll ist natürlich eine Wanderung und oben<br />
angelangt, genießt man einen Blick auf das<br />
<strong>Erzgebirge</strong> in vollen Zügen.<br />
Sehen und erleben<br />
• Schloss Augustusburg mit Museen und<br />
Ausstellungen<br />
• Drahtseilbahn Erdmannsdorf-Augustusburg<br />
• denkmalgeschützte historische Altstadt<br />
Augustusburg<br />
• überdachte Holzbrücke, Hetzdorfer Viadukt<br />
Trike Vermietung<br />
Augustusburg<br />
www.trike-fahren.com<br />
www.ebike-fahren.com<br />
10<br />
E-Mail: hotel@cafe-friedrich.de · www.cafe-friedrich.de<br />
· täglich ab 8 00 Uhr geöffnet · Konditoreiwaren auch außer Haus<br />
· dienstags Kaffeehausmusik live (ungerade Kalenderwoche)<br />
· donnerstags Sonderangebote<br />
Unser Hotel, direkt am Wald gelegen, bietet Ihnen Ruhe,<br />
einen herrlichen Blick in das <strong>Erzgebirge</strong> und ist ein idealer<br />
Ausgangspunkt zum Wandern und Spazieren.<br />
Feiern Sie Ihre Hochzeit bei uns und frühstücken Sie auf<br />
unserem Hotelbalkon.<br />
Ein Kinderspielplatz am Haus ist vorhanden.<br />
Motorräder können kostenfrei in unseren Garagen abgestellt werden.<br />
Augustuskeller | Schloss Augustusburg<br />
09573 Augustusburg<br />
Pächterin: Kathrin Hentschel<br />
Tel. 037291 20740 · Fax 037291 12317<br />
info@augustuskeller-augustusburg.de<br />
www.augustuskeller-augustusburg.de<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Seit über 400 Jahren thront das Schloss Augustusburg 516 m über dem Zschopautal.<br />
Zwischen 1568 und 1572 ließ der sächsische Kurfürst August das<br />
weithin sichtbare Jagd- und Lustschloss errichten. Heute vereint Schloss Augustusburg<br />
zwei attraktive Museen unter dem Motto „Renaissance & Bikes“:<br />
Das Motorradmuseum gehört zu den bedeutendsten und umfangreichsten in<br />
Europa. Mit dem Venussaal <strong>im</strong> Schlossmuseum präsentiert das Schloss Augustusburg<br />
eine <strong>im</strong> deutschsprachigen Raum einzigartige Wandmalerei aus dem<br />
16. Jahrhundert, die die Tannhäusersage darstellt. Der Fauna des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
widmet sich die Jagdtier- und Vogelkunde-Ausstellung mit 120 in eindrucksvollen<br />
Dioramen ausgestellten Säugetieren und Vögeln.<br />
Besonderer Höhepunkt: 7. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong>, ab 20 bis 1 Uhr,<br />
Schloss- und Museumsnacht – Durch RAUM UND ZEIT –<br />
In dieser Nacht sind sämtliche Türen vom Keller bis zum Boden geöffnet. Durch<br />
alle Räume können die Gäste durch die Jahrhunderte bummeln und schauen,<br />
staunen und selbst machen. Mit zahlreichen Museumsangeboten, Sonderführungen,<br />
Straßen-Theater, Live-Musik, Feuer-Show. Eintritt 15,00 €<br />
Führungen durch die Schlosskapelle, ins Brunnenhaus und mehr<br />
Führungen für Kinder mit „Magd“ und „wilden Bären“<br />
Info & Buchung Tel. 037291 38<strong>01</strong>8 | | www.die-sehenswerten-drei.de<br />
Gastgeber:<br />
Familien Doege<br />
und Sahlmann<br />
09573 Augustusburg<br />
Hans-Planer-Straße 1<br />
Tel.: (03 72 91)66 66<br />
Fax: (03 72 91)6 00 52<br />
Öffnungszeiten:<br />
April – Oktober 9.30 – 18 Uhr<br />
November – März 10 – 17 Uhr<br />
■ Motorradmuseum<br />
■ Schlossmuseum<br />
(Kutschenmuseum sowie<br />
Ausstellungen zur Jagdtier-<br />
und Vogelkunde und der<br />
Schlossgeschichte)<br />
■ Kerker<br />
■ Turmgalerie<br />
■ Restaurants<br />
■ Museumsshop<br />
Partner der ErzgebirgsCard<br />
Ü/F: <strong>im</strong> DZ ab 30 € pro Person, <strong>im</strong> EZ 44,- €<br />
Familienz<strong>im</strong>mer • 2 Erw. + 2 Ki. ab 70,- € / Nacht<br />
Unsere Rabatte: • ab 3 ÜN 5,- € p. P. / Nacht<br />
• ab 7 ÜN 7,50 € p. P. / Nacht<br />
Kinder bis 5 Jahre frei, 6-15 Jahre 50%<br />
Schlossgaststätte Augustusburg<br />
09573 Augustusburg<br />
Pächterin: Kathrin Hentschel<br />
Tel. 037291 6375 · Fax 037291 12144<br />
info@schlossgaststaette-augustusburg.de<br />
www.schlossgaststaette-augustusburg.de<br />
35
36<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Ein Leben für Framo und B 1000<br />
Das Schreiben datiert vom 25. Oktober 1990. Heinz<br />
Schmieder bat darin den Geschäftsbereichsleiter<br />
der Barkas <strong>GmbH</strong> i. G. um Unterstützung be<strong>im</strong><br />
Aufbau einer Ausstellung <strong>im</strong> Frankenberger He<strong>im</strong>atmuseum.<br />
Die Barkas-Werke gibt es nicht mehr,<br />
und das alte Stallgebäude, das Heinz Schmieder<br />
und seine Mitstreiter zunächst <strong>im</strong> Blick hatten,<br />
erwies sich als nicht geeignet für das Vorhaben.<br />
Erst <strong>im</strong> Sommer vor 16 Jahren konnte das Fahrzeugmuseum<br />
in der Mühlbacher Straße eröffnet<br />
werden.<br />
Die Stunden sind nicht mehr zu zählen, die Heinz<br />
Schmieder in seiner Bodenkammer, in der Werkstatt<br />
und <strong>im</strong> Fahrzeugmuseum zugebracht hat,<br />
um auf die vielfältigste Art und Weise die<br />
Geschichte von Framo und Co. zu bewahren. Sein<br />
ganzes Arbeitsleben wirkte der heute 78-Jährige<br />
in den Framo-Werken und bei Barkas. Anfang der<br />
1970er Jahre gelang dem gelernten Elektriker der<br />
Sprung in die Versuchsabteilung. „Das war mein<br />
Traum, denn ich hatte sehr großes Interesse an<br />
Elektronik und Messtechnik“, so Schmieder. Er<br />
schwärmt sogleich von Walter Richter, der ein goldenes<br />
Händchen hatte, und der selbst das besorgen<br />
konnte, was es in der DDR eigentlich nicht gab.<br />
Richter war der Leiter der Versuchsabteilung, wo<br />
unter anderem der legendäre Barkas B 1100 als<br />
<strong>Pro</strong>totyp entwickelt wurde.<br />
Natürlich sind die Besucher des Museums zuallererst<br />
an der Technik interessiert. Immer wieder<br />
fragt einer nach dieser Schraube oder der Funktionsweise<br />
jenes Teils. Aber viele spüren auch den<br />
Geschichten nach, die auf Tafeln aufgezeichnet<br />
sind und natürlich ebenso gern von den ehrenamtlichen<br />
Betreuern der sehenswerten Exposition<br />
erzählt werden. Denn betrieben wird das Museum<br />
von dem am 14. Dezember 1993 gegründeten Förderverein.<br />
Dessen Vorsitzender Jürgen Rehm<br />
konnte <strong>im</strong> vergangenen Jahr den Andreas-Möller-Geschichtspreis<br />
entgegennehmen.<br />
www.frankenberg-sachsen.de<br />
1 Heinz Schmieder baute unter anderem diesen<br />
Framo wieder auf und schenkte ihn dem<br />
Fahrzeugmuseum.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
1 2<br />
❱❭ B I E N S D O R F<br />
Geschichte unter Tage entdecken<br />
Die Geschichte des heutigen Besucherbergwerks „Hülfe<br />
des Herrn“ <strong>im</strong> Lichtenauer Ortsteil Biensdorf reicht nunmehr<br />
bereits ein Vierteljahrhundert zurück. Auf Initiative<br />
von Dieter Kempe aus Niederlichtenau gründete sich<br />
1986 eine Arbeitsgruppe Uraltbergbau <strong>im</strong> damaligen Kulturbund<br />
der DDR. In den vergangenen zwei Jahrzehnten<br />
haben die etwa 20 Vereinsmitglieder unzählige Arbeitsstunden<br />
geleistet. „Das sind sicherlich mehrere zehntausend<br />
Stunden. Wir sind also schon ein bisschen verrückt“,<br />
sagt Lutz Mitka, Vorsitzender des Vereins „Hülfe<br />
des Herrn – Alte Silberfundgrube e.V.“, schmunzelnd und<br />
meint damit nicht nur die freiwillige Arbeit <strong>im</strong> Schacht.<br />
Unzählige E<strong>im</strong>er Abbruch wurden beräumt, die Stolln<br />
fachgerecht gesichert und für das Befahren von Besuchern<br />
hergerichtet.<br />
Den Vereinsmitgliedern gelang es, das Bergwerk zu<br />
einem Besuchermagneten zu entwickeln. Für best<strong>im</strong>mte<br />
2 Ein Blick in den „Uhligschacht“. Mitglieder der<br />
Bergbauvereins „Hülfe des Herrn Fundgrube“<br />
bei Ausbauarbeiten.<br />
Foto: Lutz Mitka<br />
3 Vereinsmitglieder bewahren bergbauliche<br />
Traditionen und zeigen Habit und Gezähe bei<br />
He<strong>im</strong>atfesten und Paraden.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
3<br />
Veranstaltungen wie die Mettenschicht am zweiten<br />
Weihnachtsfeiertag ist es schon nicht einfach einen Platz<br />
zu bekommen. Führungen bietet der Verein nahezu an<br />
jedem Samstag <strong>im</strong> Jahr an. Zu sehen sind dabei mehr als<br />
die Grubenbaue des „Wismutstolln“, den die Bergbaufreunde<br />
für den Besucherverkehr sanierten. „Es handelt<br />
sich dabei um eine ehemalige Auffahrung zur Erkundung<br />
auf Uranerze in den 1950er Jahren“, erklärt Lutz Mitka. Zu<br />
erleben sind auch die befahrbaren Grubenbaue von der<br />
„Hülfe des Herrn Fundgrube“. Der Vereinsvorsitzende:<br />
„Sehenswert ist ebenso das Bergbaugebiet aus dem<br />
Hochmittelalter in Form eines ausgedehnten Pingen- und<br />
Haldenfeldes auf Biensdorfer und Merzdorfer Flur.“<br />
Wer noch mehr über die Vergangenheit <strong>im</strong> Biensdorfer<br />
Bergbaugebiet wissen will, findet <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.bergbau-<strong>im</strong>-zschopautal.de jede Menge Informationen.
i<br />
FRANKENBERG<br />
WILLKOMMEN IN DEN MUSEEN<br />
He<strong>im</strong>atmuseum Rittergut – Mittwoch bis Sonntag : 13 – 16 Uhr<br />
• 1553 <strong>im</strong> Renaissancestil errichtet, ältestes erhaltenes Gebäude der Stadt, Stadtgeschichte • Stilmöbelsammlung,<br />
Lebens- und Wohnverhältnisse des 17. bis 20. Jahrhunderts • historisches Schulz<strong>im</strong>mer • Ausstellung „Bäuerliches<br />
Tagewerk des 19. Jahrhunderts“ • Zigarrenmacherschauwerkstatt (Schauvorführungen an jedem 1. und 3. Sonntag<br />
<strong>im</strong> Monat) • Sonderausstellungen, Führungen, Veranstaltungen<br />
Fahrzeugmuseum – Mittwoch bis Sonntag : 13 – 16 Uhr<br />
• nahezu lückenlose Geschichte des Transporterbaus der Framo- und späteren Barkas-Werke von 1923 bis 1991<br />
• 19 liebevoll restaurierte Fahrzeuge, darunter seltene Leihgaben, der gehe<strong>im</strong>e <strong>Pro</strong>totyp von 1972 • Schnittmodelle<br />
und Motoren verschiedener Entwicklungszeiten • fachspezifische Sonderführungen (nach Anmeldung)<br />
Freilichtmuseum „Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg“ e.V. am Treppenhauer in Sachsenburg<br />
von Ostern bis 31. Oktober: Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />
• Komplexe Anlage von Gebäuden und Einrichtungen zu Leben und Bergbau <strong>im</strong> 13./14. Jahrhundert • Führungen,<br />
<strong>Pro</strong>jekttage, Veranstaltungen<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Information<br />
Museen Frankenberg<br />
He<strong>im</strong>atmuseum Rittergut<br />
Telefon: 03 72 06 - 8 27 35<br />
Fahrzeugmuseum<br />
Telefon: 03 72 06 - 25 79<br />
03 72 06 - 6 41 84<br />
Freilichtmuseum<br />
Telefon: 03 71 - 3 34 60 56<br />
<strong>01</strong> 62 - 2 77 69 70<br />
Internet: www.frankenberg-sachsen.de<br />
www.bergstadt-bleiberg.de<br />
Dammplatz 3<br />
09669 Frankenberg<br />
Tel. 037206 - 773<br />
Fax 037206 - 77599<br />
info@landhotel-frankenberg.de<br />
www.landhotel-frankenberg.de<br />
moderne und gemütliche<br />
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Whirlpool, Fitnessraum<br />
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Festlichkeiten<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
37
2<br />
38<br />
FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Barockpark lädt zum Spielen ein<br />
Seit weit über 100 Jahren bezaubert der Barockpark<br />
Lichtenwalde die Menschen. Er entstand in<br />
der Epoche des Übergangs vom Barock zum<br />
Rokoko. Entlang mehrerer Sicht- und Wegachsen<br />
entfalten sich einzelne Gartenräume mit Prachtalleen,<br />
Konzertplätzen und den historischen Wasserkünsten,<br />
die vom Einfallsreichtum der Vorfahren<br />
künden. Eine Steigerung des an sich schon faszinierenden<br />
Erlebnisses versprechen zahlreiche<br />
Veranstaltungen. Dazu gehören die Aufführungen<br />
des Schlosstheaters ebenso wie die „Musikalischen<br />
Sommernachts träume“, das Parkfest<br />
und natürlich die Konzerte. In diesem Jahr neu<br />
ist der Barock-Spiele-Tag am 9. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Wettbewerb der Gestalter<br />
Die Schlossbetriebe g<strong>GmbH</strong> lobt einen Wettbewerb<br />
aus, in dessen Ergebnis fünf Spiele präsentiert<br />
werden. Die Spiele sollen sich für den<br />
Gebrauch <strong>im</strong> denkmalgeschützten Barock park eignen,<br />
den barocken Stil und die lustvolle Verspieltheit<br />
des Parks aufgreifen, zum Spielen für Kinder,<br />
Senioren und Familien gedacht und beständig <strong>im</strong><br />
Material sein. Abgesehen von den Vorgaben des<br />
Denkmalschutzes sind dabei der Kreativität keine<br />
Grenzen gesetzt. Ob Ball- oder Brett spiel, Bewegungs-<br />
oder Geschick lich keitsspiel – erlaubt ist alles,<br />
was vom Design her anspricht, Aktivität fördert,<br />
Gruppendynamik unterstützt und Spaß macht.<br />
Man darf also auf den 9. September gespannt sein.<br />
❱❭ L I C H T E N W A L D E<br />
Eine Schatzkammer <strong>im</strong> Barockschloss<br />
Erst seit zwei Jahren steht das Schloss Lichtenwalde nach<br />
umfangreichen Sanierungsmaßnahmen für die Besucher<br />
wieder offen. Es hat sich seither zu einem wahren Besuchermagneten<br />
entwickelt. In neuem Glanz erstrahlen die<br />
einstigen Repräsentationsräume wie der Rote und der Chinesische<br />
Salon. Alle wurden aufs Feinste saniert und ausgestattet,<br />
beispielsweise mit chinesischer Keramik und<br />
Gemälden aus der Sammlung des Chemnitzers Georg<br />
Brühl. Kennen lernen kann man das Schloss auch bei Führungen,<br />
die <strong>im</strong> Teehaus beginnen und natürlich die<br />
Schlosskapelle nicht aussparen. Hier erwartet die Donati-<br />
Orgel, die aus der Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf nach<br />
Lichtenwalde zurückkehrte, ihre endgültige Restaurierung,<br />
für die sich auch der Förderverein des Schlosses einsetzt.<br />
Schatzkammer wird das Schloss aber vor allem deshalb<br />
genannt, weil es in den neu konzipierten Museen wahre<br />
Schätze dem Auge des Betrachters darbietet. In der Ausstellung<br />
„Von China nach Europa“ sind Scherenschnitte aus drei<br />
Jahrhunderten zu bestaunen. „Zwischen den Welten“ ist eine<br />
Annäherung an Geisterglauben und Ahnenkult in Westafrika<br />
möglich. Bereits vor Jahrtausenden entwickelten sich in Asien<br />
Hochkulturen, die auch die Menschen Europas fasziniert und<br />
beeinflusst haben. „Mythos Ostasien“ zeigt Kostbarkeiten aus<br />
China und Japan. „Den Göttern ganz nah“ ist der Besucher bei<br />
den Exponaten aus Nepal und Tibet und lernt eine Menge<br />
über den Alltag und die Religion <strong>im</strong> H<strong>im</strong>alaja.<br />
Sonderausstellungen und die Galerie Angewandte Kunst<br />
Schneeberg vervollkommnen das Angebot. Ein Spaziergang<br />
durch den Barockgarten sollten Sie auf jeden Fall einplanen.<br />
Auch hier gibt es interessante Führungen. Außerdem werden<br />
von Katharina Müller spezielle Touren für Kinder und<br />
museumspädagogische Veranstaltungen, geführte Wanderungen,<br />
die Kamingeschichten sowie persönliche Führungen<br />
zum Wunschtermin angeboten.<br />
www.lichtenwalde-mueller.de.<br />
1 Die Religion und den Alltag des H<strong>im</strong>alaja erleben die<br />
Besucher <strong>im</strong> Museum <strong>im</strong> Schloss Lichtenwalde.<br />
2 Be<strong>im</strong> Parkfest trifft man auf viele historisch gekleidete<br />
Personen, wie Gudrun und Hermann Rößner aus<br />
Chemnitz.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
3 Schloss und Park Lichtenwalde sind mit ihren interessanten<br />
Museen und gepflegter Gastronomie ideale<br />
Orte zum Auftanken.<br />
Fotos (2): Schlossbetriebe g<strong>GmbH</strong><br />
1<br />
3
12<br />
Partner der ErzgebirgsCard<br />
Parkgaststätte<strong>im</strong>Barockgarten<br />
■ Parkgaststätte<br />
30 Plätze<br />
■ Konzertplatz<br />
600 Plätze<br />
April – Oktober<br />
Mo. – So. 10 –18 Uhr<br />
November – März<br />
Di., Mi., Sa., So. 10 –17 Uhr<br />
Pächterin Corinna Spor<br />
Telefon: 037206 - 880588<br />
Fax: 037206 - 880680<br />
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FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />
Unweit von Chemnitz lädt das Schloss Lichtenwalde mit einer der schönsten Barockparkanlagen<br />
Deutschlands die Besucher zu einem „Rendezvous der Künste“ ein. Ganzjährig<br />
präsentiert das neu gestaltete Museum „Schatzkammer“ Exponate ferner Kulturen,<br />
die zum Teil mehrere tausend Jahre alt und von unschätzbarem kulturhistorischem<br />
Wert sind.<br />
Das Schloss Lichtenwalde ist nach zehn Jahren umfassender Rekonstruktion und Restaurierung<br />
seit 28. März 2<strong>01</strong>0 wieder geöffnet. Die Räume des Schlosses beherbergen:<br />
■ „Schatzkammer“ – den musealen Trakt mit den Teilbereichen<br />
| Historische Räume in neuem Glanz | Den Göttern ganz nah<br />
| Von China nach Europa | Zwischen den Welten | Mythos Ostasien<br />
■ Galerie Angewandte Kunst Schneeberg ■ Schlosskapelle ■ Restaurant „Vitzthum“<br />
Öffnungszeiten von „Schatzkammer“ und „Galerie Angewandte Kunst Schneeberg“<br />
täglich (außer montags, an Feiertagen auch montags)<br />
April – Oktober 10 – 18 Uhr | November – März 10 – 17 Uhr<br />
Ab 1. April öffnet der 13 Hektar große Schlosspark seine Pforten. Entlang<br />
seiner Sicht- und Wegachsen entfalten sich einzelne Gartenräume mit<br />
Prachtalleen und historischen Wasserspielen. Während der gesamten Saison<br />
fi nden Parkkonzerte und Führungen statt.<br />
Besonderer Höhepunkt: Barock-Spiele-Tag am 9. Sept. <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
Mit 22 Spielstationen, barockem Verkleiden und Schminken für Kinder, mit<br />
Basteln und Gestalten, mit Märchenzelt und Walkacts, mit historischer Musik<br />
und Kulinarischem. Bekanntgabe der Gewinner des Wettbewerbs für das<br />
einfallsreichste Parkspiel. Zum ersten Mal – für Eltern, Großeltern, Kinder,<br />
Verwandte und alle Neugierigen. Wer will, kann als Prinz oder Prinzessin<br />
verkleidet kommen. Familienticket 10,00 €<br />
Info: Tel. 037206 88738-0 | www.die-sehenswerten-drei.de<br />
Information<br />
Lichtenwalde<br />
Touristinformation Lichtenwalde<br />
Telefon: 03 72 06 - 52 00<br />
Telefax: 03 72 06 - 88 77 53<br />
E-mail:<br />
info@touristinfo-lichtenwalde.de<br />
Internet:<br />
www.touristinfo-lichtenwalde.de<br />
HISTORISCHE SCHAUWEBEREI<br />
TECHNISCHES MUSEUM UND DENKMAL DER<br />
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Erleben Sie live, wie in original<br />
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Mittwoch bis Sonntag 10 bis 16 Uhr<br />
Führungen nach Voranmeldung möglich.<br />
Inselsteig 16, 09577 Niederwiesa OT Braunsdorf<br />
Tel. 037206 899 800 · 037206 5200 · Fax 03726 718640<br />
e-mail: Tourismus-kultur@niederwiesa.de · www.niederwiesa.de<br />
39
40<br />
FREIBERGER LAND<br />
Hier stehen die Zeiger nie still<br />
Am Rande des Tharandter Waldes, in dem idyllischen<br />
Kurort Hartha, sorgen die Mitglieder<br />
eines Vereins dafür, dass die Zeit nie stehen<br />
bleibt. In der Uhrentechnischen Lehrschau <strong>im</strong><br />
ehemaligen Gemeindeamt in der Talmühlenstraße<br />
werden zahlreiche Informationen über<br />
die verschiedensten Chronometer und deren<br />
ganz spezielle Technik vermittelt und gleichzeitig<br />
die Geschichte der Uhrentechnik bewahrt.<br />
Grundstock der Lehrschau bildet die Sammlung<br />
von Johannes Hennig.<br />
Besuchen können Sie die Lehrschau jeden ersten<br />
und dritten Sonntag <strong>im</strong> Monat von 14 bis 16 Uhr,<br />
oder nach Vereinbarung. Das ebenfalls vom Verein<br />
betreute Sonnenkarussell darf jedoch täglich<br />
in Augenschein genommen werden. Einst<br />
war es gleichzeitig als Wippe für die Gäste eines<br />
Kinderferienlagers gedacht. Heute ist das Sonnenkarussell<br />
am Zeisigweg in Hartha ein wichtiger<br />
Bestandteil des Lehrpfades „Sekundenweg“,<br />
der von Tharandt nach Spechtshausen verläuft.<br />
Bei einer Wanderung entlang des<br />
Lehrpfades kann man sich einen Zeitunterschied<br />
von 15,1 Sekunden erwandern.<br />
1 Die Uhrentechnische Lehrschau beherbergt<br />
zahlreiche Uhren, Schlagwerke und andere<br />
Zeugnisse der Uhrengeschichte.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
1<br />
❱❭ T H A R A N D T E R W A L D<br />
Naturparadies erleben und entdecken<br />
Naturkenner wie Laien kommen bei der vielseitigen<br />
Pflanzenpracht <strong>im</strong> Forstbotanischen Garten in Tharandt<br />
ins Staunen. Unzählige verschiedene Gehölze können<br />
auf dem 33 Hektar großen Gelände betrachtet und entdeckt<br />
werden – ein Naturparadies, auch für Wanderfreunde.<br />
Auf rund 18 Kilometern geht es durch das<br />
Gelände. Dort erwarten Sie unter anderem Mammutbäume<br />
und Gelb-Kiefern der Sierra Nevada, Fichten-Tannen-Wälder<br />
der südlichen Appalachen, Wacholdergehölze<br />
des östlichen Nordamerikas, offene Eichenwald-<br />
Prärien und Aspenwälder der Rocky Mountains. Dem<br />
Bachverlauf folgend, kommt man sogar an einen „Großen<br />
Salzsee“.<br />
Vom historischen Teil des Gartens führt die Zeisiggrundbrücke,<br />
eine 117 Meter lange und 2,5 Meter breite<br />
Holzbrücke, zum Forstpark. Bei einer gemütlichen Wan-<br />
3<br />
derung von 1,5 Stunden auf dem rund zwei Kilometer<br />
langen „Pfad der Nachhaltigkeit“, vom so genannten<br />
Schweizerhaus durch den historischen Teil des Gartens<br />
über die Holzbrücke bis in den Forstpark, können vorwiegend<br />
alte Gehölze betrachtet werden.<br />
1811 wurde das Sächsische Landesarboretum durch<br />
Heinrich Cotta und Adam Reum gegründet. Das Schweizerhaus,<br />
als erstes forstliches Lehrgebäude in Tharandt,<br />
wurde 1842 errichtet. Bei Führungen und in der Wald -<br />
erlebniswerkstatt „Sylvaticon“ gibt es jede Menge zu lernen.<br />
Einige Angebote sind: „Leben am und <strong>im</strong> Wasser“,<br />
„Schatzsuche – die etwas andere Art den Wald zu entdecken“<br />
und „Nachhaltigkeit, was ist das?“. Ein besonderes<br />
Erlebnis für Kinder kann auch die Geburtstagsfeier<br />
<strong>im</strong> Forstgarten sein.<br />
www.tu-dresden.de<br />
2 Rhododendronblüte <strong>im</strong> Kaukasus-Quartier<br />
des Forstbotanischen Gartens Tharandt.<br />
Foto: Ulrich Pietzarka<br />
3 Die H<strong>im</strong>alaja P<strong>im</strong>pernuss gehört zu den<br />
ersten Blühern <strong>im</strong> Botanischen Garten.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
2
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• mit etwa 60 Quadratkilometern eine ungewöhnlich große Waldfläche am Nordrand des Ost-<strong>Erzgebirge</strong>s<br />
• mehr als 190 Kilometer gut ausgeschilderte Wanderwege<br />
• gemütliche Picknick- und Grillplätze sowie Lehrpfade<br />
• Radfahren – leicht bis anspruchsvoll – ist auf fast allen Waldwegen möglich<br />
• Reiten – etwa 90 Kilometer Reitwegenetz<br />
• Kutschfahrten – sogar mit historischen Postkutschen<br />
• Zahlreiche Gesundheitsangebote wie Heilfasten, Yoga oder Kneipp'sche Anwendungen<br />
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Telefon: 03 52 03 - 39 51 30<br />
Telefax: 03 52 03 - 37 45 2<br />
E-mail: eva.baling@tharandt.de<br />
Internet: www.tharandt.de<br />
41
Ausstellung über ein unvergessliches<br />
Sportereignis<br />
42<br />
FREIBERGER LAND | OSTERZGEBIRGE<br />
Kanuslalom und Wildwasserrennen auf der<br />
„Roten Weißeritz“ <strong>im</strong> „Rabenauer Grund“ begeis -<br />
terten vor 50 Jahren Alt und Jung: Über 100.000<br />
Zuschauer kamen 1961, um die Weltmeisterschaften<br />
in den beiden Disziplinen zu verfolgen,<br />
für die in der Talsperre Malter zusätzlich 2,7 Millionen<br />
Kubikmeter Wasser angestaut worden<br />
waren. Der Start der 7,8 Kilometer langen Wildwasserstrecke<br />
für die Wettkämpfe befand sich<br />
am ehemaligen Sägewerk Seifersdorf, das Ziel<br />
in Freital-Coßmannsdorf. Die Slalomstrecke<br />
betrug 850 Meter und war mit rund 25 Toren<br />
behängt. Die Teilnehmer aus 13 Ländern mus s -<br />
ten zahlreiche natürliche Hindernisse <strong>im</strong> Fluss<br />
und an Wehren überwinden. „Die Weltmeisterschaft<br />
<strong>im</strong> Kanuslalom und <strong>im</strong> Wildwasserrennen<br />
ist für die Aktiven und die Zuschauer aus aller<br />
Welt zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden“,<br />
betont Anja Runke vom Fremdenverkehrsamt.<br />
Ab dem 20. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird es zur Erinnerung<br />
an das große Sportereignis <strong>im</strong> „Deutschen<br />
Stuhlbaumuseum Rabenau“ eine Aus stellung<br />
geben. Im „Rabenauer Grund“ werden dieses<br />
Jahr außerdem zwei Informationstafeln, welche<br />
die Wettkämpfe mit Bildern und Texten dokumentieren,<br />
aufgestellt. Bekannt ist das Museum<br />
der Stadt Rabenau natürlich in erster Linie für<br />
seine vielseitigen Exponate der alten Handwerkskunst<br />
des Stuhlbaus. Besonderheiten der<br />
Ausstellung sind wertvolle Stühle aus Barock,<br />
Biedermeier, Gründerzeit und Jugendstil.<br />
www.deutsches-stuhlbaumuseum.de<br />
1 1961 wurde die Kanu-WM auf der Roten<br />
Weißeritz ausgetragen.<br />
Foto: Archiv Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau<br />
1<br />
❱❭ R A B E N A U E R G R U N D<br />
Unterwegs mit dem Dampfross<br />
Technik und Natur, gemütliche Fahrt und aktive Erholung<br />
– wer per Weißeritztalbahn durch den Rabenauer Grund<br />
zuckelt und dann entlang der Bahnstrecke weiter oder<br />
zurück wandert, erlebt beides in Reinkultur. Die Weißeritztalbahn<br />
ist nicht nur die älteste, heute noch betriebene,<br />
Schmalspurbahn Sachsens – ihre Strecke gilt auch<br />
als eine der schönsten in ganz Europa. Sie führt durch drei<br />
verschiedene Naturräume, vom wildromantischen Rabenauer<br />
Grund über die Talsperre Malter bis hin zur Mittelgebirgslandschaft<br />
des Osterzgebirges. Nach der Zerstörung<br />
der Bahn während des Jahrhunderthochwassers <strong>im</strong><br />
Jahr 2002 erfreut die Bahn auf der Strecke von Freital-Hainsberg<br />
bis Dippoldiswalde seit 2008 wieder die Besucher der<br />
Region. Nach einem Beschluss der Sächsischen Staatsregierung<br />
vom Januar <strong>2<strong>01</strong>2</strong> könnte in den nächsten Jahren<br />
auch die rund elf Kilometer lange Strecke bis Kipsdorf wieder<br />
befahrbar werden.<br />
Parallel zur Eisenbahnstrecke verläuft ein Wanderweg,<br />
so dass man die wunderschöne Natur vom Zug aus und<br />
hautnah erleben kann. Dieser Wegabschnitt ist Teil des<br />
Enso-Energie-Lehrpfades, der mit seinen Stationen für<br />
abwechslungsreiche Zwischenstopps sorgt. Der Bahnhof<br />
Malter ist Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen<br />
in die Dippoldiswalder Heide.<br />
Von Frühjahr bis Herbst werden zu verschiedenen Terminen<br />
geführte thematische Wanderungen, verbunden mit einer<br />
Dampfzugfahrt der Weißeritztalbahn, angeboten. Ganz<br />
besondere Erlebnisse versprechen Angebote wie „Braumeisters<br />
Dampfzug“ – hier spielt das herbfrische Freiberger<br />
Pils eine nicht unwesentliche, aber nicht die einzige Rolle<br />
– sowie die Sonderfahrt unter dem Thema „Bergmanns Glück<br />
auf!“ auf den Spuren des Freitaler Stein kohlenbergbaus. Am<br />
14. und15. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird das 4. Schmal spurbahn-Festival entlang<br />
der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und<br />
Dippoldiswalde nicht nur die Fans der historischen Technik<br />
anlocken.<br />
Umfassende Informationen zu Bus und Bahn in der Region<br />
erhalten Sie unter www.vvo-online.de oder an der VVO-<br />
InfoHotline 0351/8526555, speziell zur Weißeritztalbahn<br />
und deren Angeboten unter www.weisseritztalbahn.com<br />
sowie www.sachsen-traeume.de.<br />
2 Von Freital bis Dippoldiswalde schnauft die Bahn derzeit<br />
durch den Rabenauer Grund. Die Sanierung der<br />
Strecke bis Kipsdorf wurde jetzt avisiert.<br />
3 Die Kirche St. Egidien in Rabenau wurde auf den<br />
Grundmauern einer 1639 während des Dreißigjährigen<br />
Krieges zerstörten Kapelle aus dem 13. Jahrhundert<br />
aufgebaut.<br />
Fotos (2): Ulli Schubert<br />
2<br />
3
Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Neurologie und Innere Medizin/Kardiologie, Parkinson-Spezialklinik<br />
Die großzügig gestaltete Klinik ist eine gute Adresse für die<br />
Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen und Operationen<br />
des Haltungs- und Bewegungsapparates, Unfall- und<br />
Verletzungsfolgen, Herz- und Kreislauferkrankungen, nach<br />
Operationen des Herzens, von neurologischen Erkrankungen<br />
und für die neurologische Intensivpflege. 30 Betten stehen zur<br />
intensivmedizinischen Überwachung bereit. Die Verbindung<br />
von Orthopädie/ Rheumatologie, Neurologie und Innere Medizin/Kardiologie<br />
gewährleistet eine fachübergreifende ganzheitliche<br />
Behandlung der Patienten.<br />
Geräumig und geschmackvoll eingerichtet, mit Dusche/WC,<br />
Fernseher, Telefon und Balkon, stehen den Patienten und Privatkurgästen<br />
240 Z<strong>im</strong>mer und 20 Appartments zur Verfügung.<br />
Alle Räume und Funktionseinheiten können bequem innerhalb<br />
des Klinikgebäudes - selbstverständlich auch mit dem<br />
Rollstuhl - erreicht werden. Interessierten Gästen bietet die Kli-<br />
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Klinik am Tharandter Wald<br />
nik am Tharandter Wald verschiedene selbstfinanzierte Pauschal-<br />
und Kompaktgesundheitsangebote zu fairen Preisen an.<br />
Diagnostische Untersuchungen, physiotherapeutische und<br />
ergotherapeutische Anwendungen, Diätberatung und Gesundheitstraining<br />
zählen dazu. Schw<strong>im</strong>mbad, Sauna, Solarium und<br />
Sportanlagen sowie ein umfangreiches kulturelles <strong>Pro</strong>gramm<br />
sorgen für abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten. Der Slogan<br />
„Die Klinik mit Herz“ steht für eine familiäre Atmosphäre<br />
bei individueller, <strong>im</strong>mer auf das Wohl des Patienten orientierten<br />
Betreuung und ständiger Ansprechmöglichkeit des betreuenden<br />
Teams. Die Nähe zur Kunst- und Kulturmetropole Dresden,<br />
zur Sächsischen Schweiz und zur Silberstadt Freiberg<br />
zieht alljährlich viele Ausflügler in diese Region, da alle Sehenswürdigkeiten<br />
auf Grund der guten Verkehrsanbindung von<br />
Hetzdorf aus leicht zu erreichen sind.<br />
Die Salzkammer steht sowohl Patienten und Gästen wie auch Besuchern<br />
der Klinik als Therapieeinrichtung zur Verfügung.<br />
Klinik am Tharandter Wald<br />
Herzogswalder Str. 1 · 09600 Hetzdorf<br />
Telefon: 03 52 09/27-0 · Telefax: 03 52 09/2 77 79<br />
E-mail: info@reha-hetzdorf.de · Internet: www.reha-hetzdorf.de<br />
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schnauft die Weißeritztalbahn von Freital-Hainsberg über Rabenau<br />
bis Dippoldiswalde.<br />
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ganzjährig auf Anmeldung<br />
zusätzlich 1./2. Adventswochenende<br />
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Informationen:<br />
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Markt 3 · <strong>01</strong>734 Rabenau<br />
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fremdenverkehrsamt@stadt-rabenau.de<br />
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43
44<br />
OSTERZGEBIRGE<br />
Auf Entdeckungsreise in Mulda<br />
In der Gemeinde Mulda mit den Gemeindeteilen<br />
Helbigsdorf und Zethau gibt es viel zu entdecken.<br />
Auf zahlreichen Wanderwegen kann die Gegend<br />
per Pedes oder mit dem Fahrrad erkundet werden.<br />
So führt beispielsweise der Radwanderweg<br />
„Bergbauhistorische Wasseranlagen“ durch die<br />
prächtige Gebirgslandschaft. Ein erholsames Freizeitvergnügen<br />
bietet auch eine Reitwanderung.<br />
Sehenswert sind die barocke Muldaer Kirche und<br />
die alte „Brettschneide- und Lohmühle“, die liebevoll<br />
zu einem technischen Denkmal restauriert<br />
wurde. Hier erhalten Sie einen Einblick in die historische<br />
Technik der Sägegatter.<br />
Badespaß für Klein und Groß<br />
Ein ganz besonderes Badevergnügen erwartet Sie<br />
<strong>im</strong> solarbeheizten Erlebnisbad Mulda. Hier können<br />
Sie Badespaß genießen oder einfach relaxen.<br />
Am 4. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> findet das traditionelle Kinderund<br />
Sommerfest <strong>im</strong> Erlebnisbad statt. In diesem<br />
Jahr mit Trödelmarkt, Basteln, Ponyreiten und vielem<br />
mehr. Der Höhepunkt des Festes wird der Auftritt<br />
der Schalmeien-Kapelle aus Milkau. Die diesjährige<br />
Badesaison startet am 15. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
www.erlebnisbad-mulda.de.<br />
Abenteuer <strong>im</strong> Hochseilgarten<br />
Für alle, die ihre Höhentauglichkeit prüfen wollen,<br />
ist der Hochseilgarten <strong>im</strong> „Michelshof Zethau“<br />
genau das Richtige. Spaß und Abenteuer pur<br />
erwartet die Besucher. Gefragt sind Strategie, Sich-<br />
Aufeinander-Verlassen-Können, Kommunikation<br />
und zügiges Agieren. Die Abenteurer werden auf<br />
ihrem Parcours, der bis zu acht Meter über dem<br />
Erdboden verläuft, gut gesichert. Geöffnet ist der<br />
Hochseilgarten von 30. März bis Oktober. Auf dem<br />
„Michelshof“ gibt es noch jede Menge mehr zu<br />
erleben, wie Bogenschießen, Quadfahren, Reiten,<br />
Wanderungen und Lagerfeuer. Auch für Familienfeiern,<br />
Klassenfahrten und Trainingslager ist<br />
der Erlebnishof der ideale Ort.<br />
www.michelshof.de<br />
1 Ralf Ahrens bei der Wartung der historischen<br />
Tech nik der Sägemühle in Mulda.<br />
Foto: Ulli Schubert<br />
1<br />
❱❭ S A Y D A | N E U H A U S E N<br />
Auf alten Handelswegen unterwegs<br />
Natur entdecken und alte Handelswege erkunden, das<br />
können Sie entlang der „Alten Salzstraße“, die durch die<br />
Mitte Europas führt. Einst reisten auf ihr Händler über Halle,<br />
Leipzig, Oederan, Sayda und Most (Brüx) nach Prag. Von<br />
Halle aus lieferten sie das Salz, welches ein wertvolles Mineral<br />
war, um beispielsweise Fleisch haltbar zu machen. Auf<br />
einer Wanderung von Sayda über Neuhausen nach Seiffen<br />
bieten sich Ihnen zahlreiche Eindrücke der Bergbau-,<br />
Handels- und Handwerkstraditionen. Die alte Handelsstraße<br />
führt unter anderem direkt über den Hof des Altsächsischen<br />
Gasthofes „Kleines Vorwerk“ in Sayda. Dort<br />
kann ein Streichelzoo besucht und an Erlebnis- und Exkursionswanderungen,<br />
Kutschfahrten sowie am Mountainbiking<br />
teilgenommen werden. Im Mittelalter diente das<br />
„Kleine Vorwerk“ als Pferdeumspannstation. Neben original<br />
erzgebirgischen und sächsischen Spezialitäten bietet<br />
die Küche auch kulinarische Köstlichkeiten aus anderen<br />
Regionen und Ländern, womit sie an die alte Tradition der<br />
Handelswege anknüpfen möchte. Zwischen Neuhausen<br />
und Seiffen können Sie den „Schwartenberg“ besteigen<br />
und eine herrliche Aussicht über die Umgebung genießen.<br />
In vielen Museen und bei Spielzeugherstellern gewinnen<br />
Sie wertvolle Einblicke in die traditionelle Handwerkskunst.<br />
Weitere Informationen zur Geschichte der „Alten Salzstraße“<br />
sowie Tipps zu verschiedenen Wander- und Ausflugszielen<br />
erhalten Sie <strong>im</strong> Internet unter www.alte-salzstraße.de.<br />
Reise in die Historie<br />
Ein kleines Stück weiter <strong>im</strong> Osterzgebirge befindet sich<br />
<strong>im</strong> G<strong>im</strong>mlitztal die Weicheltmühle. 1807 wurde die Mühle<br />
von dem Bauer Friedrich Gotthelf Weichelt erbaut und<br />
bis 1898 als Mahlmühle betrieben. Nach einem Besitzerwechsel,<br />
der einen Umbau mit sich brachte, ging die<br />
Mühle von 19<strong>01</strong> bis 1979 wieder an die Familie Weichelt.<br />
Sie nutzten die Mühle, indem Getreide und Knochen zu<br />
Viehfutter verarbeitet wurden. Seit 1977 steht die Mühle<br />
unter Denkmalschutz.<br />
Die Weicheltmühle befindet sich seit 1999 <strong>im</strong> Besitz der<br />
Familie Bretschneider, die sie einige Jahre zuvor gepach-<br />
tet hatte. Auf zwei Ebenen können Sie das technische<br />
Denkmal besichtigen und sich die <strong>Pro</strong>duktionsweise erklären<br />
lassen sowie köstliche Spezialitäten genießen.<br />
2 Unterwegs entlang der „Alten Salzstraße“ wie zu<br />
Großvaters Zeiten – das macht Spaß.<br />
Foto: Kleines Vorwerk<br />
3 Die Weichteltmühle ist ein lohnendes Ausflugsziel für die<br />
ganze Familie.<br />
Foto: Familie Bretschneider<br />
2<br />
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Hauptstraße 59 · 09619 Mulda<br />
Telefon: 03 73 20/86 8-0<br />
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<strong>01</strong>773 Altenberg/ OT Schellerhau<br />
Telefon: <strong>01</strong> 73/ 3 81 84 78<br />
Z<strong>im</strong>mervermietung: www.gemeinde-mulda.de<br />
03 50 52/ 6 32 40<br />
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Telefon: 037327-820 • Telefax: 037327-7395<br />
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Nassau<br />
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Telefon: 037327/83 30 98 • Fax : 037327/12 25<br />
www.fva-holzhau.de • info@fva-holzhau.de<br />
45
★★<br />
★★★<br />
★<br />
Sehenswerte Kirche / Dom<br />
Schaubergwerk<br />
Schloss<br />
Erlebnisbad<br />
Museum<br />
Sommerrodelbahn<br />
Aussichtsturm<br />
Sternwarte / Planetarium<br />
46<br />
1<br />
4<br />
3<br />
3,4<br />
❱ Marienberg, Zschopau & Umgebung<br />
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2<br />
★ ★ ★<br />
★ ★<br />
★ 5<br />
Webcode 9 0 4 7 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
12<br />
6<br />
11<br />
Schloss Museum<br />
1 Schloss Wildeck Zschopau<br />
2 Burg Scharfenstein<br />
3 Schloss Wolkenstein<br />
4 Schloss Rauenstein/Lengefeld<br />
1<br />
2<br />
3<br />
9<br />
4<br />
1 Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong><br />
<strong>im</strong> Bergmagazin<br />
2 He<strong>im</strong>atmuseum Olbernhau<br />
3 MotorradTräume Zschopau<br />
4 Buchdruckmuseum, Münzwerkstatt Zschopau<br />
5 Freilichtmuseum und Spielzeugmuseum Seiffen<br />
6 Nummernschildmuseum Großolbersdorf<br />
7 Denkmalareal Saigerhütte Olbernhau<br />
8 He<strong>im</strong>atmuseum Deutschneudorf<br />
9 Böttcherfabrik Pobershau<br />
10 He<strong>im</strong>atmuseum Dörnthal<br />
11 Museum Erzgebirgische Volkskunst Grünhainichen<br />
12 He<strong>im</strong>atmuseum Wolkenstein<br />
10<br />
6<br />
2,7<br />
Schaubergwerk<br />
1 Fortuna Stollen Deutschneudorf<br />
2 Molchner Stolln Pobershau<br />
3 Kalkwerk Lengefeld<br />
4 Besucherbergwerk „Heilige Dreifaltigkeit“<br />
Zschopau<br />
5 Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht <strong>im</strong><br />
Marienberger OT Lauta<br />
6 Schaubergwerk Gnade Gottes Stolln Olbernhau<br />
Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />
Sächsisch-Böhmische<br />
SILBERSTRASSE<br />
5<br />
8<br />
1
Vielfältige Kostbarkeiten<br />
Jeden Sommer öffnet die Königin der Nacht, ein<br />
Jahrzehnte alter Schlangenkaktus, in der Marienberger<br />
Baldauf Villa seine Blüten. Jede Blüte <strong>im</strong>mer<br />
nur für eine Nacht.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
Der mittlere Teil des <strong>Erzgebirge</strong>s ist eine Region voll abenteuerlicher<br />
Geschichten und einmaliger Naturerlebnisse,<br />
die darauf warten von Ihnen entdeckt zu werden. Zwischen<br />
Marienberg und Zschopau oder Olbernhau und<br />
Seiffen finden Sie mit dem Aqua Marien und dem Kurort<br />
Warmbad unter anderem die größte Wasserwelt und die<br />
älteste Thermalquelle Sachsens. Funkelnde Mineralien<br />
verbergen sich <strong>im</strong> Erzgewölbe auf Schloss Wildeck und<br />
auf Schloss Wolkenstein gibt es sogar eine echte Schatzkammer.<br />
Perlen der Natur, wie das wildromantische<br />
Schwarzwassertal oder das Bärenbachtal in Olbernhau<br />
laden Sie ein, die Region wandernd zu entdecken. Auch<br />
der neue Qualitätswanderweg Kammweg führt genau<br />
hier hindurch. Toll ausgeschilderte Radwege locken zum<br />
Beispiel <strong>im</strong> Bike-Revier Seiffen zum Aktivurlaub per Mountainbike.<br />
Naturseen, Bachläufe und Freibäder wie in Gor-<br />
nau sorgen für eine kleine Erfrischung <strong>im</strong> heißen Sommer.<br />
Noch <strong>im</strong>mer gilt es hier Gehe<strong>im</strong>nissen auf die Spur zu<br />
kommen – so wird in Deutschneudorf das legendäre<br />
Bernsteinz<strong>im</strong>mer vermutet. Im Huthaus und Besucherbergwerk<br />
kann man sich von dem Fieber ein bisschen<br />
anstecken lassen und einige Meter in das Ganglabyrinth<br />
eintauchen in dem der Schatz versteckt sein soll. Burgruinen,<br />
Wehrkirchen und restaurierte Villen versetzen Sie<br />
ins Staunen über den Glanz vergangener Zeiten. Oft sind<br />
es auch die kleinen unscheinbaren Dinge am Wegesrand,<br />
die sich als Gehe<strong>im</strong>tipp entpuppen. Lauschige Plätzchen<br />
mit tollen Aussichten, romantische Gasthäuser mit deftiger<br />
regionaler Küche oder einfach nur eine neue Erfahrung<br />
erwarten Sie. Also zögern Sie nicht länger und blättern<br />
Sie um, zu den vielfältigen Kostbarkeiten, die Ihnen<br />
die Region zu bieten hat.<br />
47
Die größte Wasserwelt Sachsens<br />
Mit seinen zirka 1.000 Quadratmetern ist das<br />
Marienberger Freizeit- und Erlebnisbad Aqua<br />
Marien Sachsens größte Wasserwelt. Bei tropischen<br />
Wassertemperaturen von bis zu 34 Grad kann man<br />
sich z. B. <strong>im</strong> 630 Quadratmeter großen Wellenbecken<br />
schon ein bisschen wie in der Südsee fühlen.<br />
Egal, ob Sie Action oder Entspannung suchen,<br />
hier findet jedes Familienmitglied das Richtige.<br />
Während die Kleinsten <strong>im</strong> fantasievollen Kinderspielbereich<br />
zwischen Felsengrotte und Spielburg<br />
ihren Spaß haben, finden die Großen <strong>im</strong> großzügigen<br />
Sauna- und Wellnessbereich Entspannung.<br />
Auf gut 1.000 Quadratmetern reicht hier das Angebot<br />
von klassischer Finnischer Sauna bis hin zum<br />
Solestollen oder zu Wellness-Angeboten wie der<br />
Sisal-Seifenbürsten-Massage. Wer Action sucht,<br />
kommt dagegen auf einer rasanten Abfahrt auf der<br />
88 Meter langen Crazy-River-Rutsche auf seine<br />
Kosten. Im großen Außenbereich laden neben<br />
Sole- und Erlebnisbecken auch die Liegewiese und<br />
der Volleyballplatz ein.<br />
www.aquamarien.de<br />
3 Badespaß <strong>im</strong> Freizeit- und Erlebnisbad<br />
Aqua Marien.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
48<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
1<br />
3<br />
❱❭ MARIENBERG<br />
Naturerlebnisse und Historie<br />
Wer Naturerlebnisse sucht oder vielleicht einmal den Spuren<br />
der Geschichte folgen möchte, der ist in Marienberg<br />
genau richtig. Als eine der flächenmäßig größten Kommunen<br />
Sachsens, mit den Ortsteilen Lauta, Niederlauterstein,<br />
Lauterbach, Kühnhaide, Reitzenhain und Rübenau<br />
und seit diesem Jahr auch Pobershau mit Rittersberg ist<br />
hier Vielseitigkeit Trumpf. Naturschätze und manch<br />
schmucke historische Besonderheit wollen erkundet werden.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung<br />
durch das Naturschutzgebiet <strong>im</strong> Schwarzwassertal.<br />
In diesem ursprünglichen und wildromantischen Tal,<br />
das der Gebirgsbach Schwarze Pockau schuf, gedeiht eine<br />
einmalige Flora und Fauna. Auf einer Länge von etwa acht<br />
Kilometern geben schroffe Felsformationen <strong>im</strong> Wechsel<br />
mit dem rauschenden Bach und satten Grün der Ufer Einblicke<br />
in die Entstehungsgeschichte des Tales und lassen<br />
erahnen, welche Naturgewalten es einst geformt haben.<br />
Im dem feuchtkühlen Kl<strong>im</strong>a gedeihen hier Pflanzen, die<br />
sonst nur <strong>im</strong> Hochgebirge zu finden sind. Einmal in der<br />
Kammregion angekommen gibt es noch mehr zu ent -<br />
decken, wie den Natur- und Heilpflanzenlehrpfad in Rübenau<br />
oder den Moorlehrpfad in der Kühnhaider Stengelhaide.<br />
Auf Letzterem kann man auch erfahren, dass in dem<br />
heutigen Naturschutzgebiet einmal wirklich Torf abgebaut<br />
wurde.<br />
Für geschichtlich Interessierte hält die Region ebenfalls<br />
viele lohnende Ziele parat. Da kann man mit dem Pferdegöpel<br />
oder <strong>im</strong> Molchner Stolln einen Ausflug in die lebendige<br />
Bergbautradition unternehmen oder vielleicht einmal<br />
der Burgruine Niederlauterstein und der Wehrgangskirche<br />
Lauterbach einen Besuch abstatten. Wussten Sie,<br />
dass diese Kirchen früher tatsächlich dem Schutz der Einwohner<br />
des Ortes dienten? Die für eine Kirche eher kleine<br />
Haupteingangstür ließ sich bestens verbarrikadieren. Und<br />
von den hölzernen Wehrgängen unterhalb des Daches<br />
konnten die, die in der Kirche Schutz gesucht hatten, alles<br />
mögliche auf die Angreifer niederprasseln lassen, zum Beispiel<br />
heißes Pech. Die Kirche in Lauterbach hat noch eine<br />
Besonderheit, denn sie ist schon einmal umgezogen. Wie<br />
eine Kirche umziehen kann? Nun ja , eigentlich sollte die<br />
zu klein gewordene Kirche 1905 abgerissen werden, um<br />
dem Neubau Platz zu machen. Doch Dank des Engagements<br />
einiger Enthusiasten konnte das Bauwerk fachgerecht<br />
ab- und etwa 400 Meter weiter oben auf dem Friedhof<br />
wieder aufgebaut werden.<br />
1 Romantischer Bachlauf <strong>im</strong> Schwarzwassertal.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
2 Die Wehrkirche in Lauterbach.<br />
Foto: Eigenbetrieb mabquadrat<br />
2
i<br />
MARIENBERG & POBERSHAU<br />
Sehenswürdigkeiten in Marienberg, der Renaissancestadt <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>:<br />
• Bergmagazin-Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
• Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht<br />
Di - So 10 - 17 Uhr<br />
Öffnungszeiten: April - Oktober Di - So, Feiertage 10 - 17 Uhr<br />
• St. Marienkirche<br />
November - März Di - So, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />
• Denkmal des Stadtgründers Herzog Heinrich auf dem Marktplatz<br />
• Kultur- und Freizeitzentrum (Baldauf Villa)<br />
• Erlebnisbad AQUA MARIEN<br />
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MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
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großer Wellnessbereich mit Traumbad &<br />
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Erlebnisbad AQUA MARIEN | Am Lautengrund 5 | 09496 Marienberg<br />
Tel. 0 37 35 - 6 80 80 | Fax 68 08 37 | E-Mail info@aquamarien.de<br />
www.aquamarien.de<br />
Tourist-Information<br />
Marienberg<br />
Markt 1 · 09496 Marienberg<br />
Telefon: 0 37 35 - 60 22 70<br />
E-Mail: info@marienberg.de<br />
Internet: www.marienberg.de<br />
Gästebüro OT Pobershau<br />
Ratsseite - Dorfstraße 68<br />
09496 Marienberg<br />
Telefon: 0 37 35 - 2 34 36<br />
E-Mail: info@pobershau.de<br />
Internet: www.pobershau.de<br />
BERGMAGAZIN |<br />
MUSEUM SÄCHSISCH-BÖHMISCHES ERZGEBIRGE<br />
& BIBLIOTHEK<br />
BESUCHERBERGWERK PFERDEGÖPEL<br />
AUF DEM RUDOLPHSCHACHT IM OT LAUTA<br />
STADTHALLE MARIENBERG<br />
SCHAUBERGWERK MOLCHNER STOLLN<br />
AUSSTELLUNGSZENTRUM „BÖTTCHERFABRIK“<br />
GALERIE „DIE HÜTTE“<br />
Bergstadt<br />
MARIENBERG<br />
TOURIST- INFORMATION<br />
MARKT 1 | 09496 MARIENBERG<br />
TEL.: 03735 602 270<br />
info@marienberg.de<br />
www.marienberg.de<br />
GÄSTEBÜRO OT POBERSHAU<br />
RATSSEITE - DORFSTRASSE 68<br />
09496 MARIENBERG<br />
TEL.: 03735 23436<br />
info@pobershau.de<br />
www.pobershau.de<br />
täglich 10 - 22 Uhr<br />
49
Kulturschatz<br />
Einen Kulturschatz der besonderen Art gibt es in<br />
der Pobershauer Böttcherfabrik zu entdecken –<br />
das Lebenswerk des Dörnthaler Malers und Grafikers<br />
Max Christoph . Seit Juli 2002 hat es in dem<br />
Kulturzentrum in einer ständigen Ausstellung ein<br />
zu Hause gefunden. Zu der einmaligen Kunstsammlung<br />
gehören über 380 Zeichnungen,<br />
Aquarelle, Pastelle, Temperaarbeiten und Ölbilder,<br />
die der Künstler dem eigens gegründeten<br />
Kunstverein „Max Christoph und Gottfried Reichel<br />
e.V.“ vermachte . Mittelpunkt der Arbeiten<br />
von Max Christoph bilden überwiegend Landschaften<br />
und Menschen des <strong>Erzgebirge</strong>s. Max<br />
Christoph wurde 1918 in Pockau geboren und<br />
malte seit seiner Kindheit. Er ist Schüler des<br />
Marienberger Kunstlehrers Martin Tille, gelernter<br />
Dekorationsmaler-Meister und absolvierte auch<br />
ein Studium für Malerei und Grafik. Von 1967<br />
bis1985 wirkte er als Leiter zahlreicher Volkskunstzirkel<br />
mit und gehört zu den wichtigsten<br />
Volkskünstlern der Region.<br />
Vom 11. Mai bis zum 16. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> organisiert<br />
der Kunstverein eine Sonderausstellung<br />
unter dem Titel „Landschaften“ mit Arbeiten von<br />
Martin Tille <strong>im</strong> Ausstellungszentrum Böttcherfabrik.<br />
1 Selbstbildnis Max Christoph.<br />
Repro: Kunstverein Max Christoph und Gottfried<br />
Reichel e.V.<br />
2 Ansicht der Baldauf Villa vom Park aus.<br />
3 Die Lehmannsche Garteneisenbahn <strong>im</strong><br />
Einsatz.<br />
Fotos (2): Nicole Fugmann<br />
50<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
1<br />
❱❭ M A R I E N B E R G<br />
Im Zeichen des Jubiläums<br />
Ein ganz besonderes Schatzkästchen befindet sich am<br />
Stadtrand von Marienberg in Richtung Olbernhau – die<br />
Baldauf Villa. Das denkmalgeschützte Jugendstil-Haus<br />
wurde 1912 zur Villa ausgebaut und ist von einem großzügigen<br />
Park umgeben. <strong>2<strong>01</strong>2</strong> feiert die Villa ihren 100. Ge -<br />
burtstag. Das ganze Jahr steht <strong>im</strong> Zeichen dieses Jubiläums,<br />
außerdem soll das Ereignis mit einer Festwoche <strong>im</strong><br />
September gefeiert werden.<br />
Einst als Wohngebäude des Marienberger Stadtrates und<br />
Knopffabrikanten Gerhart Baldauf errichtet, ist das Haus<br />
heute ein wichtiges kulturelles Zentrum der Region, das<br />
aber eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat.<br />
Nachdem die Villa 1936 vom Eigentümer an die Firma<br />
Lesser in Dresden verkauft wurde, nutzte sie diese als<br />
Ferienhe<strong>im</strong> für ihre Angestellten. 1945 enteignet, war das<br />
Gebäude danach unter anderem Entbindungsstation,<br />
Sitz der Kreiskommandantur der Sowjetischen Militär -<br />
administration und ab 1952 Pionierhaus. Nach der Wende<br />
war hier das Schülerfreizeitzentrum untergebracht. Seit<br />
1997 als Kultur- und Freizeitzentrum des Landkreises und<br />
ab 2009 als Einrichtung <strong>im</strong> kul(T)our Eigenbetrieb des<br />
Erzgebirgs kreises hält es vielfältige Angebote für Jung<br />
und Alt bereit. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
in jüngster Vergangenheit ist das Haus selbst wieder ein<br />
richtiges Schmuckstück geworden, in dem es jede Menge<br />
Schätze zu entdecken gibt. Ob an der Fenstergestaltung,<br />
den Deckenelementen, am Treppengeländer selbst oder<br />
an den Türen findet man reiche Verzierungen <strong>im</strong> Jugendstil.<br />
Besonderes Highlight ist die Decke <strong>im</strong> Herrenz<strong>im</strong>mer,<br />
die seit Ende 2<strong>01</strong>0 mit ihrer restaurierten, aufwändigen<br />
Bemalung wieder <strong>im</strong> Glanz der Gründungszeit erstrahlt.<br />
Im angeschlossenen Wintergarten, der ebenfalls saniert<br />
wurde, gibt es Palmen und einen Z<strong>im</strong>merbrunnen in<br />
Form eines künstlichen Korallenriffs zu sehen. Außerdem<br />
wird hier ein fast 60 Jahre alter Schlangenkaktus, die Königin<br />
der Nacht, gepflegt. Nur einmal <strong>im</strong> Jahr, meist zu<br />
Beginn des Sommers, und nur für eine Nacht öffnen sich<br />
die Blüten.<br />
Auch <strong>im</strong> Park gibt es ein Kleinod zu entdecken. 2<strong>01</strong>0<br />
wurde der Gartenpavillon, der zum Ensemble des Hauses<br />
gehört, denkmalgerecht restauriert. Das Besondere<br />
sind hier die reichen Verzierungen, die teilweise mit Blattgold<br />
ausgeführt wurden. Highlight für die jüngsten Besucher<br />
ist sicher die Lehmannsche Garteneisenbahn, die <strong>im</strong><br />
Sommer ihre Runden durch das Gelände dreht.<br />
www.baldauf-villa.de<br />
2<br />
3
i<br />
MARIENBERG & POBERSHAU<br />
Herzlich willkommen <strong>im</strong> Bergdorf Pobershau!<br />
• Staatlich anerkannter Erholungsort <strong>im</strong> Herzen des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
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• Aussichtsfelsen Katzenstein mit Felsklettergebiet<br />
• Wanderungen entlang des „Grünen Grabens“<br />
• Kutsch- und Kremserfahrten<br />
• Bergbauhistorische Wanderwege (Broschüre be<strong>im</strong> Gästebüro erhältlich)<br />
• Lama-Ranch<br />
Die Kunst zum Leben.<br />
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Einladung zur<br />
2. Erzgebirgischen LiederTour <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
Sonntag, 19. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Im Anton-Günther-Jahr – grenzüberschreitend wandern zwischen Oberwiesenthal und Rittersgrün<br />
Wandern(d), Hören(d) und Staunen(d)<br />
<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> unterwegs<br />
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MARIENBERG<br />
Veranstaltungen<br />
06.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Marienberger Münzen-<br />
und Sammlerbörse<br />
9 – 15 Uhr, Stadthalle Marienberg<br />
26.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Oldt<strong>im</strong>ertreffen<br />
ab 11 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Lauta<br />
02.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kinder- und Straßenfest mit Rocknacht<br />
ab 10 Uhr, Zschopauer Straße<br />
07.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kneipenfest Marienberg<br />
ab 18 Uhr, in der Innenstadt<br />
17. – 19.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Festwochenende der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Marienberg<br />
zum 150-jährigen Jubiläum<br />
26.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 4. Marienberger Mineralientag<br />
10 – 17 Uhr, Pferdegöpel<br />
31.08. – 02.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Marienberger Holzmarkt<br />
+++ Mehr unter www.marienberg.de. +++<br />
POBERSHAU:<br />
Ausstellungen und Museen · Veranstaltungen<br />
Galerie »Die Hütte – Skulpturen wider das Vergessen«<br />
Die Ausstellung zeigt in beeindruckender Art und Weise das Lebenswerk des<br />
Pobershauer Schnitzers Gottfried Reichel. Durch über 300 geschnitzte Figuren<br />
werden Themen der Bibel sowie Szenen der Judenvernichtung <strong>im</strong> Warschauer<br />
Ghetto sehr eindrucksvoll dargestellt.<br />
Sonderausstellungen<br />
09.03. – 29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Angelika Zwarg: Aquarelle<br />
22.06. – 16.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „In Erinnerung an:<br />
Anton Günther - Zum 75. Todesjahr“<br />
28.09. – 21.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> gemalte „Biblische Geschichte“<br />
von Adelbert Gründig, Marienberg<br />
Ausstellungszentrum »Böttcherfabrik«<br />
· Gemäldegalerie »Max Christoph« · Steingalerie<br />
· historische Werkstatt »Wittig-Fabrik« · Sachsens schönste Puppenstube<br />
· Ausstellung »Zur Tenne«<br />
Sonderausstellungen<br />
23.03. – 29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „Handwerkliches AllerlEI - Kunsthandwerk um Ostern“<br />
10.05. – 16.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „Landschaftsmaler Martin Tille“<br />
14.09. – 04.11.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> „Aus Holz gemacht“ – Kunsthandwerk<br />
Veranstaltungen<br />
09.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 14 Uhr, Osterwanderung des EZV Pobershau - Rittersberg<br />
30.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 19 Uhr, Flintenschießen des Schießvereins Pobershau<br />
21 Uhr, 27. Hexenfeuer an der Skihütte<br />
26. – 28.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Traditionelles Pfingstfest auf dem Festplatz am Katzenstein<br />
09.06. <strong>2<strong>01</strong>2</strong> 15. Pobershauer Berglauf <strong>im</strong> Wildsbergstadion<br />
13. – 14.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Rock auf dem Berg<br />
05.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 8 Uhr, Schwarzwassertallauf <strong>im</strong> Hinteren Grund<br />
10. – 12.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Sommerfest der Pobershauer Vereine und<br />
16. Int. Klöppeltreffen des EZV Pobershau-Rittersberg<br />
11.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 10 Uhr, Oldt<strong>im</strong>ertreffen an der Böttcherfabrik<br />
26.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 10 Uhr, 10. Brettmühlenlauf für Inliner und Skiroller<br />
05.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 17 Uhr, 5. Pobershauer Stunden-Paar-Crosslauf<br />
<strong>im</strong> Wildsbergstadion<br />
15. – 16.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kirmes in Pobershau mit Naturmarkt am 15.09.<br />
23.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> geführte EZV Wanderung, Treff 9.30 Uhr Parkplatz<br />
unterhalb der Burgruine Niederlauterstein<br />
+++ Mehr unter www.pobershau.de. +++<br />
51
52<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
Ab April wird eingelocht<br />
Am 28. April ist Saisonstart be<strong>im</strong> Golfclub Zschopau.<br />
Dann darf auf den neun Bahnen des Platzes,<br />
der in der Region noch <strong>im</strong>mer seines gleichen<br />
sucht, wieder eingelocht werden. Voraussetzung<br />
dafür ist die Platzreife, die auch direkt<br />
vor Ort in einem Kurs be<strong>im</strong> Trainer <strong>Pro</strong> Didier Willems<br />
erworben werden kann. Wer erst einmal<br />
nur schnuppern möchte, kann das zum Tag der<br />
offenen Tür am 13. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> tun. Während der<br />
ganzen Saison ist es darüber hinaus möglich,<br />
gegen eine geringe Gebühr Schläger auszuleihen<br />
und sich einmal be<strong>im</strong> Abschlagen auf der<br />
Drivingrange zu probieren. Alle Termine und<br />
Kontaktdaten gibt es auf der Homepage des<br />
Clubs unter www.golfclubzschopau.de Übrigens<br />
für Inhaber der ErzgebirgsCard sind auch hier<br />
Vergünstigungen möglich.<br />
1 Der mittelalterliche Wehrturm „Dicker Heinrich“.<br />
2 Eine Gesteinsstufe aus dem Erzgewölbe.<br />
Fotos (2): Nicole Fugmann<br />
2<br />
1<br />
❱❭ Z S C H O P A U<br />
Entdeckungen unterm dicken Heinrich<br />
Einst war sie die letze Siedlung vor der Wildnis des <strong>Erzgebirge</strong>s,<br />
gelegen an einer Furth über den Fluss Zschopau.<br />
Der gleichnamige Ort lag an einem wichtigen Fernhandelsweg<br />
nach Prag, einem der böhmischen Steige über<br />
die Berge. Wertvolle Waren passierten den Weg nach Böhmen.<br />
Die strategisch wichtige Flussquerung wurde durch<br />
einen breiten Wehrturm auf einem vorspringenden Fels<br />
geschützt. Dieser Turm wird heute liebevoll „Dicker Heinrich“<br />
genannt und ist noch <strong>im</strong>mer zu besichtigen. Von seiner<br />
Aussichtsplattform hat man einen tollen Rundblick<br />
über die ganze Stadt. Später, vermutlich <strong>im</strong> 12. Jahrhundert,<br />
kam zu dem Turm die mittelalterliche Burganlage<br />
Wildeck dazu. Sein heutiges Gesicht erhielt das Wahrzeichen<br />
Zschopaus nach Umbauten zum Jagdschloss Mitte<br />
des 16. und Anbauten <strong>im</strong> Laufe des 19. Jahrhunderts.<br />
Heute beherbergt es eine Reihe von kleinen aber feinen<br />
musealen Kleinoden, wie das Buchdruckmuseum, die<br />
Motorradausstellung oder die Münzprägewerkstatt. Tief<br />
unten, in den ältesten Teilen von Schloss Wildeck aber,<br />
liegt ein Schatz versteckt, auf den jeder Burgherr stolz wäre.<br />
Glitzernde Kristalle, violett sch<strong>im</strong>mernde Amethyste,<br />
Quarze und Achate präsentieren sich <strong>im</strong> Erzgewölbe dem,<br />
der sich traut hinunter zu steigen. Fast wie in einem Bergwerk<br />
sind die edlen Mineralien in einem Gewölbe aus<br />
Ein Golfplatz über den Dächern von Zschopau<br />
mitten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
Am „Roten Vorwerk“ in ruhiger und reizvoller Lage, nur<br />
10 km von Chemnitz liegt unsere 9-Loch Golfanlage. Durch<br />
die familiäre Atmosphäre genießen wir mehr und mehr<br />
Zuspruch bei Golfern aus nah und fern.<br />
Sie als Interessent oder Golfer heißen wir herzlich willkommen.<br />
Tag der offenen Tür:<br />
13. Mai ab 13.00 Uhr<br />
Königlicher Besuch zum Benefizturnier:<br />
15. Juli ab 10.00 Uhr<br />
Schönes Spiel und Glück auf!<br />
www.zschopau.de<br />
Besuchen Sie:<br />
• das Schloss Wildeck mit Bergfried „Dicker Heinrich“ als<br />
Aussichtsturm, die erweiterte Motorradausstellung und<br />
Schauwerkstätten, die restaurierten Räume, in denen man auch<br />
heiraten kann, die Mineralienausstellung und den Schlossgarten<br />
• die historische Altstadt mit Bürgerhäusern um den Neu- und Altmarkt<br />
• die Sankt Martinskirche mit drittgrößter Barockorgel Sachsens<br />
Nutzen Sie:<br />
• die modernen Sportstätten wie Bowlingbahn, Golf- und Tennisplatz,<br />
Freibad OT Krumhermersdorf<br />
• die ausgebauten Rad- und Wanderwege <strong>im</strong> schönen Zschopautal<br />
Veranstaltungen:<br />
April Mittelalterliches Spektakel und Frühlingsfest<br />
Juni ADAC-Classic-Enduro Zuverlässigkeitsfahrt<br />
August Schloss- und Schützenfest/<br />
40 Jahre Städtepartnerschaft Louny<br />
Naturstein arrangiert. Alle stammen aus der Region und<br />
wurden über viele Jahrzehnte von einem privaten Sammler<br />
zusammengetragen. Die kleine Schatzkammer <strong>im</strong><br />
Schlosskeller bietet aus jedem Blickwinkel neue Entde -<br />
ckungen. Da ist ein Mineraliengang zwischen den Feldsteinen<br />
nachempfunden, dort sind in einer Nische wunderschöne<br />
Gesteinsstufen aufgestellt.<br />
Es war <strong>im</strong> Jahr 2007, als in der Stadtverwaltung die Idee<br />
aufkam in dem Kellerraum, der zum ehemaligen Wirt -<br />
schafts trakt des Schlosses gehört, eine neue Ausstellung<br />
einzurichten. Kurz zuvor hatte ein Mineraliensammler aus<br />
Marienberg der Stadt Zschopau seinen Sammelschatz zum<br />
Kauf angeboten. Der Raum stand leer, nachdem er nicht<br />
mehr als Vereinskeller benötigt wurde. So lag es nahe, über<br />
eine neue Nutzung nachzudenken. In der Vergangenheit<br />
waren darin ein Jugendclub und später ein <strong>Pro</strong>benraum<br />
untergebracht. Mit der neuen Nutzung kam 2008 nun ein<br />
ganz neuer Glanz in die ehrwürdigen Mauern. Damit ist<br />
das Erzgewölbe ein weiterer Baustein <strong>im</strong> Museums-Konzept<br />
des Stadtschlosses, das auf sehenswerte Einzelausstellungen<br />
setzt. Übrigens auch der alte Schlossgarten präsentiert<br />
sich mit seinen verschlungenen Wegen, Laubengängen,<br />
Terrassen und verwunschenen Plätzen als wahres<br />
Schmuckstück.<br />
www.golfclub-zschopau.de<br />
Partner der ErzgebirgsCard<br />
Golf – Sport und Spiel für jedermann<br />
Infos unter 03725/459818 · Golfanlage Zschopau · Thumer Straße 430 · 09405 Zschopau
1<br />
❱❭ G O R N A U<br />
Von Badenixen und Seepferdchen<br />
Seit Juli 2<strong>01</strong>1 ist die Gemeinde Gornau ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp<br />
für alle Badenixen, Wasserratten und Freischw<strong>im</strong>mer.<br />
Denn in dem Ort in der Nähe von Zschopau wurde erst <strong>im</strong><br />
vorigen Jahr das Freibad nach einer umfangreichen Rekons -<br />
truktion und Erweiterung wieder eröffnet. Ruhig gelegen,<br />
mit Spiel- und Volleyballplatz, einer großen Liegewiese und<br />
einem Parkplatz gleich in der Nähe ist das Areal besonders<br />
an heißen Sommertagen der ideale Rückzugsort.<br />
Für die Wagemutigen lockt eine nagelneue Großwasserrutsche,<br />
sie sich in freundlichem H<strong>im</strong>melblau über 27 Meter<br />
in mehreren Kurven ins Becken schlängelt. Wer hoch hinaus<br />
möchte, der kann einen eleganten Sprung vom Einmeterbrett<br />
oder dem Dre<strong>im</strong>eterturm der erweiterten<br />
Sprunganlage versuchen. Die, die es lieber ruhiger mögen,<br />
können selbstverständlich auch <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>merbecken ihre<br />
Bahnen ziehen. Für die kleinsten Badegäste steht ein großes<br />
achteckiges Planschbecken zur Verfügung. Alle die<br />
2<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
schon ein bisschen größer sind, können den großzügigen<br />
Nichtschw<strong>im</strong>merbereich nutzen. Für die Sicherheit sorgt<br />
selbstverständlich ein Schw<strong>im</strong>mmeister, der von den<br />
17 Mitgliedern des örtlichen Rettungsschw<strong>im</strong>mvereins<br />
unterstützt wird. Bei Bedarf kann man bei der Wasserwacht<br />
Ortsgruppe Gornau/Zschopau einen Schw<strong>im</strong>mkurs besuchen<br />
und zum Beispiel die Seepferdchen-Prüfung ablegen.<br />
Das ursprüngliche Bad wurde 1932 vom Arbeitersportbund<br />
errichtet. Für die Sanierung und Erweiterung setzte sich die<br />
Gemeinde bereits seit Anfang 2005 ein. In einer Bauzeit von<br />
knapp einem Jahr konnte die historische Anlage erhalten<br />
und an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden.<br />
Der idyllische Charakter mit viel Grün hat damit nichts von<br />
seinem Reiz eingebüßt.<br />
Das Bad hat bei entsprechender Witterung von Montag bis<br />
Freitag jeweils von 13 bis 19 Uhr, am Wochenende und in<br />
den Ferien von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
1 Nichtschw<strong>im</strong>merbereich mit<br />
Wasserrutsche <strong>im</strong> rekonstruierten<br />
Freibad.<br />
Foto: Gemeinde Gornau<br />
2 Neptun und seine Meerjungfrau<br />
halfen bei der Einweihung des<br />
Bades.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
53
Niedlich, frech und mit viel Herz<br />
In der erzgebirgischen Volkskunst-Metropole<br />
Grünhainichen, dem Dorf der Engel, lässt sich<br />
etwas Neues entdecken: traditionelles erzgebirgisches<br />
Kunsthandwerk, versehen mit einem frischen<br />
modernen Design, Witz, Charme und hergestellt<br />
mit viel Liebe zum <strong>Pro</strong>dukt. Das möchte<br />
Dipl.-Designer Dirk Hobler seinen Figuren mitgeben.<br />
Die fröhlichen kleinen Holz-Kerlchen<br />
haben richtig Herz. Und das ist durchaus wörtlich<br />
zu nehmen, denn ein kleines silbernes Herz<br />
am linken Fuß ist das Markenzeichen der Kaninchen<br />
Max & Emma, der Engel Hans & Lotte oder<br />
Oskar & Frieda. Und auch bei der Herstellung<br />
fließt viel Herz mit ein. Jede Figur hat ihre eigene<br />
Persönlichkeit und ist oft ein echtes Familienprodukt.<br />
Jedes Familienmitglied darf seine Ideen<br />
in die Herstellung einbringen. Entwürfe werden<br />
zumeist <strong>im</strong> Familienrat dis kutiert, bevor sie in der<br />
kleinen Manufaktur in <strong>Pro</strong>duktion gehen. Herzallerliebst<br />
ist auch die Idee, dass die Figuren<br />
<strong>im</strong>mer als Pärchen unterwegs sind. Den kleinen<br />
Engeln, Teufelchen und Kaninchen Lebendigkeit,<br />
Bewegung und Witz zu verleihen ist für die kreative<br />
Familie Hobler ein klares Muss. Und wer<br />
möchte, kann sich die Entstehungs-Geschichte<br />
der Figuren direkt be<strong>im</strong> Hersteller erklären und<br />
zeigen lassen .<br />
1 Designer Dirk Hobler mit seinen Engelchen<br />
Hans und Lotte.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
54<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
1<br />
❱❭ G R Ü N H A I N I C H E N<br />
Holzkunst aus dem Spielzeugland<br />
Grünhainichen gilt als Tor zum Spielzeugland und das mit<br />
Recht. Schon <strong>im</strong> 15. Jahrhundert sollen die Menschen hier<br />
begonnen haben, als Holzhandwerker zu arbeiten. Die reichen<br />
Wälder, welche die bescheidene Siedlung einst<br />
umgaben, lieferten den Rohstoff. Zunächst wurden eher<br />
Gebrauchsgegenstände benötigt, doch schon wenig später<br />
auch Spielwaren und Holzkunst hergestellt. Die <strong>Pro</strong>duktpalette<br />
war vielseitig. Im He<strong>im</strong>atmuseum des Ortes,<br />
der Alten Gewerbeschule, kann man sich heute noch ein<br />
Bild davon machen, wie sich die <strong>Pro</strong>duktion ent wickelte.<br />
So richtig bekannt aber wurde Grünhainichen durch die<br />
kleinen Engelfiguren, die hier hergestellt werden. Neben<br />
den berühmten Faltenrockengeln der Firma Blank sind vor<br />
allem die Figuren von Wendt & Kühn weltberühmt. Als<br />
eines der traditionsreichsten Unternehmen <strong>im</strong> Ort wurde<br />
es 1915 von Grete Wendt zusammen mit ihrer Studienfreundin<br />
Grete Kühn gegründet. Während Grete Kühn nach<br />
ihrer Heirat 1920 aus der Firma ausschied, ließ Grete Wendt<br />
3<br />
mit ihrem neuen, modernen <strong>Pro</strong>duktionskonzept und<br />
einem schier unerschöpflichen Ideenvorrat ihre Firma<br />
gedeihen. Viele der Figuren und Entwürfe von damals<br />
gehören noch heute zum <strong>Pro</strong>duktionsprogramm. Damit<br />
schuf die Gestalterin einen unglaublichen Figurenschatz,<br />
den ihre Nachfahren noch heute wie ein Heiligtum hüten.<br />
Seit über 90 Jahren führt <strong>im</strong> Erdgeschoss des Firmensitzes,<br />
einem liebevoll restaurierten Fachwerkhaus <strong>im</strong> Ortskern,<br />
eine Tür zu einem ganz besonderen Z<strong>im</strong>mer. Das Musterz<strong>im</strong>mer<br />
ist die Schatzkammer des Betriebes. Im historischen<br />
Musterschrank, den Grete Wendt einst bauen ließ,<br />
stehen in Reih und Glied einige hundert <strong>Pro</strong>dukte, die bei<br />
Wendt & Kühn produziert wurden. Auch für interessierte<br />
Besucher öffnen sich die Türen zum Musterz<strong>im</strong>mer mit diesem<br />
Schatzkästchen auf Nachfrage, für Sammler und Fans<br />
der Figuren sicher ein besonderes Erlebnis. So vielfältig<br />
und interessant der Inhalt des Schrankes auch ist, kann<br />
er jedoch nur einen Teil der Figurenwelt zeigen, denn er<br />
ist längst zu klein geworden, um alle Stücke unterzubringen.<br />
In dicken Zeichnungsmappen und <strong>im</strong> Archiv schlummern<br />
zudem noch viele hundert weitere Entwürfe und warten<br />
darauf, eines Tages zu hölzernem Leben erweckt zu<br />
werden. Immer wieder werden heute kleine und größere<br />
Schätzchen aus dem Musterschrank ins <strong>Pro</strong>duktionsprogramm<br />
aufgenommen. Aktuell zwei Wanduhren, die sogar<br />
mit einer persönlichen Botschaft versehen werden können,<br />
und die natürlich auch aus dem Musterschatz von<br />
Grete Wendt stammen.<br />
2 Mitarbeiterin Elke Börner erläutert einer Kundin <strong>im</strong><br />
Rahmen der Reparaturannahme vor dem Musterschrank,<br />
was an ihrer historischen Figur fehlt.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
3 Diese Uhren können mit einer persönlichen Botschaft<br />
versehen werden.<br />
Foto: Wendt & Kühn<br />
2
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alte Fachwerkkunst in einzelne Abteilungen abgetrennt ist.<br />
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und die Kleinen ein Kinderspielplatz.<br />
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das ganze Jahr über wunderbare Figuren und<br />
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öffnen sich die Türen der Traditionsmanufaktur.<br />
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55<br />
Hans & Lotte<br />
Max & Emma
Älteste Thermalquelle Sachsens<br />
Schon <strong>im</strong> Mittelalter wurde die Thermalquelle<br />
des kleinen Ortes Warmbad bei Wolkenstein<br />
entdeckt, wahrscheinlich bei bergmännischen<br />
Schurfarbeiten. Damit ist sie die ältes -<br />
te und mit ihren 26,5 Grad auch wärmste,<br />
heute noch genutzte Thermalquelle Sachsens.<br />
Das Wasser mündet dabei aus 30 Einzelquellen<br />
in einer Tiefe von 10,5 Metern<br />
unter der Erdoberfläche in einen Brunnen.<br />
Das Brunnenhaus über der Quelle feierte <strong>im</strong><br />
letzten Jahr schon sein 150-jähriges Jubiläum.<br />
Aus diesem Anlass wurden neben dem historischen<br />
Gebäude <strong>im</strong> Zentrum des Kurparks<br />
zwei Zeittafeln aufgestellt. Darauf sind neben<br />
historischen Aufnahmen des Kurbades auch<br />
die wichtigsten Entwicklungsetappen und<br />
prägenden Ereignisse für das Heilbad dargestellt.<br />
Ein gewisser Friedrich Wilhelm Uhlig<br />
ließ demnach 1861 das Quellenhaus in seiner<br />
jetzigen Form über der Heilquelle errichten.<br />
20<strong>01</strong> wurde dieses umfassend saniert und ist<br />
auf Anfrage auch zu besichtigen.<br />
1 Trinkpavillon in Warmbad.<br />
Foto: privat<br />
2 Blick auf Wolkenstein.<br />
3 Bei speziellen Führungen für Kinder werden<br />
auch mittelalterliche Waffen gezeigt.<br />
Foto (2): Nicole Fugmann<br />
56<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
1<br />
❱❭ W O L K E N S T E I N | W A R M B A D<br />
Silberkammer und Schmuckkästchen<br />
Wie sich das für eine ordentliche Burg gehört, gibt es auch<br />
auf Schloss Wolkenstein eine echte Schatzkammer. Im<br />
Rahmen einer Führung kann man die sogenannte Silberkammer<br />
<strong>im</strong> ehemaligen Wohnturm, einem der ältesten<br />
noch erhaltenen Teile der alten Burganlage, besichtigen.<br />
Meterdicke Mauern schützten einst die Schätze der Burgherren.<br />
Natürlich zogen solche Reichtümer auch Diebe<br />
an. So sollen <strong>im</strong> Oktober 1697 einige Kumpane des Räuberhauptmanns<br />
Nickel List dort eingebrochen sein. Dabei<br />
hebelten die Einbrecher das Eingangstor auf, öffneten<br />
gewaltsam drei weitere Türen mit mehreren Schlössern –<br />
und keiner bemerkte etwas. Erst am nächsten Morgen<br />
stellte man fest, dass die Kostbarkeiten gestohlen waren.<br />
Die Truhen und Kisten waren leer und die Räuber längst<br />
über alle Berge. „Das Ende der Geschichte lassen Sie sich<br />
am besten bei einer Führung vor Ort erzählen“, rät Schlossführerin<br />
Uta Liebing. Dabei kann man außerdem noch<br />
jeder Menge anderen Gehe<strong>im</strong>nissen des alten Gemäuers<br />
auf die Spur kommen und Räume sehen, die nicht zum<br />
normalen Museumsrundgang gehören, so zum Beispiel<br />
die ehemalige Kemenate des Burgherrn auf dem Dachboden.<br />
Außerdem kann man spezielle Führungen für Kinder<br />
buchen, bei denen die spannende Geschichte um den<br />
Räuberhauptmann Nickel List auch eine Rolle spielt. Die<br />
jungen Besucher dürfen sogar selbst <strong>im</strong> Museum auf<br />
„Schatzsuche“ gehen, nämlich nach einem kleinen Säkkchen,<br />
das die Räuber in ihrer Eile wohl doch verloren<br />
haben müssen.<br />
Daneben gibt es <strong>im</strong> Schloss Wolkenstein noch eine mo -<br />
derne Schatzkammer zu entdecken. Die Ausstellung „Land<br />
der Amethyste“ lädt ein, die Vielfalt und Schönheit dieses<br />
einhe<strong>im</strong>ischen Minerals zu entdecken. Im Schmuckkästchen<br />
der Burg sind die ausgefallensten Kris tallformen von<br />
verschiedenen Fundorten zu sehen. Auch Wolkensteiner<br />
Amethyste sind dabei, denn in der Region wurde dieses<br />
Mineral schon in alter Zeit gefunden. Bereits Georgius Agricola<br />
erwähnte Mitte des 16. Jahrhunderts entsprechende<br />
Funde <strong>im</strong> Wolkensteiner Revier.<br />
2<br />
3
i<br />
BERGSTADT WOLKENSTEIN & GROßOLBERSDORF<br />
Wolkenstein – staatlich anerkannter Erholungsort<br />
· Museen zur Regionalgeschichte, Ausstellung „Land der Amethyste“ · Mittelalterliches Stadttor und Teile der Stadtmauer<br />
· Erlebnisgastronomie, Trauz<strong>im</strong>mer, Kräutergarten · Marktplatz mit restaurierter Postdistanzsäule · Felsenlandschaft<br />
Wolkensteiner Schweiz mit alpinem Wandersteig und Kletterrouten · Gesundheits- und Wellnessangebote<br />
in der Silbertherme Warmbad<br />
Großolbersdorf – <strong>im</strong> Zeichen Karl Stülpners<br />
· Dorfmuseum Sättlerhaus · Schnitzerhe<strong>im</strong> mit „Stülpner-Berg“ · Stülpner-Grab · Historisches Gasthaus „Zur Linde“<br />
· Dorfkirche mit barockem Altar und Kanzel · St. Gideon Tiefer Erbstollen · Naturdenkmal „Sechs Linden“ · wunderschön<br />
restaurierte Fachwerkhäuser<br />
| 1<br />
| 2<br />
MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />
Großolbersdorf &<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
| 1 Grabstätte von Karl Stülpner<br />
Großolbersdorfer Friedhof – vom Haupteingang<br />
ca. 30 m links<br />
| 2 Bergbaudenkmal „Tiefer St. Gideon<br />
Erbstollen“ – Öffnungszeiten: Tag des offenen<br />
Denkmals (2. Sonntag <strong>im</strong> September)<br />
oder nach Voranmeldung<br />
Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
| 3 Das Dorfmuseum „Sättlerhaus“ –<br />
Öffnungszeiten: Sa. u. So. 14 – 17 Uhr,<br />
werktags auf Voranmeldung für Gruppen<br />
<strong>im</strong> Rathaus<br />
seine<br />
| 4 Der Stülpnerberg <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong> –<br />
Öffnungszeiten: April – Oktober<br />
So. 9 – 12 Uhr und auf Voranmeldung <strong>im</strong><br />
Rathaus<br />
30. April 20 Uhr, Höhenfeuer / Tanz in den Mai FFW Hohndorf Sportplatz / Haus der Begegnung<br />
30. April bis <strong>01</strong>. Mai Hexenfeuer und Familientag FFW Hopfgarten Festwiese in Hopfgarten<br />
<strong>01</strong>. Juni bis 03. Juni Vereinsfest mit 3. Barfußlauf Handels- u. Gewerbeverband Rathausplatz Großolbersdorf<br />
10. August bis 11. August 50 Jahre Reitverein, Reitturnier<br />
Flutlichtveranstaltung und Reiterball<br />
RFV „St. Hubertus“ Reitplatz Großolbersdorf<br />
25. August bis 26. August 4. Karl-Stülpner-Rundfahrt RFV „St. Hubertus“ Reiterhof Groß / Großolbersdorf<br />
Öffnungszeiten Rathaus: Mo. geschlossen | Di. 9 – 12 Uhr u. 13 – 18 Uhr | Mi. 9 – 12 Uhr u. 13 – 15 Uhr | Do. 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr | Fr. 9 – 12 Uhr<br />
An der Silberstraße<br />
GESUNDHEITSZENTRUM-WARMBAD.INFO<br />
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Informationen und Voranmeldung<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Am Rathaus 8<br />
Tel.: 03 73 69 | 14 10 · Fax: 1 41 20<br />
E-Mail: info@grossolbersdorf.de<br />
57
Auf und neben dem Kammweg<br />
Der Qualitätswanderweg „Kammweg“ ist erst <strong>im</strong><br />
Jahr 2<strong>01</strong>1 eingeweiht worden. Wer den wildromantischen<br />
Weg einmal – zumindest zum Teil –<br />
erkunden möchte, kann das auf eigene Faust tun<br />
oder mit einer geschulten Führerin. Bei einer<br />
Tälertour bietet zum Beispiel die Olbernhauer<br />
Wanderleiterin Yvonne Scholz allen Interessierten<br />
die Chance, die wunderschöne Wanderregion<br />
zu erleben. Die Entdeckungstour führt Sie<br />
auf und neben dem Kammweg zum Beispiel in<br />
das Spielzeugdorf Seiffen, Sie durchwandern das<br />
Schwarzwassertal oder lassen sich in böhmische<br />
Regionen entführen. Alle Wanderungen beginnen<br />
und enden in der Saigerhütte. Gewandert<br />
wird vom 20. bis 25. Mai, vom 10. bis 15. Juni und<br />
vom 7. bis 12. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. Eine Anmeldung<br />
sollte bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin<br />
bei Ihrem Gastgeber, <strong>im</strong> Tourist-Service<br />
Olbernhau oder bei Wanderleiterin Yvonne<br />
Scholz unter 037360/71467 erfolgen.<br />
1 Wanderrast bei Olbernhau.<br />
Foto: TS Olbernhau<br />
58<br />
OLBERNHAU<br />
1<br />
❱❭ O L B E R N H A U | P F A F F R O D A<br />
Natur- und Kulturschätze entdecken<br />
Wandern ist aktive Erholung und außerdem bestens geeignet,<br />
um die erzgebirgischen Natur- und Kulturschätze zu<br />
entdecken und zu erkunden. Der Qualitätswanderweg<br />
„Kammweg“ führt mitten durch Olbernhau. Dabei endet<br />
eine Etappe in der Saigerhütte, einem einst europaweit<br />
bedeutsamen Zentrum der Kupferverarbeitung. Es lohnt<br />
sich in dem geschichtsträchtigen Areal den Spuren der<br />
Geschichte zu folgen. Für Kinder gibt es dabei sogar eine<br />
museumspädagogische Führung, die zusammen mit der<br />
Spiel- und Erlebniswelt Stockhausen organisiert wird. Doch<br />
auch wer den Kammweg verlässt findet in und um die Stadt<br />
der sieben Täler viele schöne Touren. So laden zum Beispiel<br />
das Bärenbachtal mit seinem Lehrpfad oder das Dörfelbachtal<br />
mit dem Familienwanderweg ein. Sie können<br />
aber auch entlang der alten Poststraße, oberhalb des Bielatales,<br />
nach Pfaffroda wandern. In der Gemeinde erwartet<br />
Sie ein ganz besonderer Gehe<strong>im</strong>tipp: das weithin sichtbare<br />
Wahrzeichen Pfaffrodas – das Schloss. Und hier wurde<br />
tatsächlich schon einmal ein Schatz gefunden. In einem<br />
Flügel des heutigen Seniorenhe<strong>im</strong>es sollte eine Ausstellung<br />
eingerichtet werden. Dabei entdeckte ein Mitarbeiter,<br />
gut versteckt unter einer Treppe, einen Harnisch kragen<br />
und mehrere Luntenschlossgewehre, die man aus der<br />
Dresdner Rüstkammer ausgelagert hatte. Heute lädt die<br />
Ausstellung ganz offiziell zu Entdeckungen ein. Hier kann<br />
man Näheres zur Geschichte des Schlosses und der Region<br />
erfahren und einen anschaulichen Exkurs in die DDR-<br />
Geschichte unternehmen. Rund um das einstige Anwesen<br />
derer von Schönberg befindet sich eine schöne Parkanlage,<br />
in der die Familiengruft des Adelsgeschlechtes ihren<br />
Platz hat. Auch eine kleine „Liebeslaube“ und die neu<br />
gestaltete Schlossteichinsel laden zum Verweilen ein.<br />
Regelmäßig finden auf dem Areal Veranstaltungen statt.<br />
2 Die erneuerte Schlossteichbrücke und der Inselpavillon<br />
am Schloss in Pfaffroda.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
3 Wildromantische Ansichten <strong>im</strong> Bärenbachtal bei<br />
Olbernhau.<br />
Foto: Frank Scholz<br />
2<br />
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Dittmannsdorf, Schönfeld,<br />
Hallbach, Hutha<br />
19. Mai ´12: Inselparty auf der Schlossteichinsel<br />
Pfaffroda<br />
06. – 08. Juli ´12: Rodeo und Countryfest in Pfaffroda<br />
am Bierwiesenteich<br />
14. & 15. Juli ´12: Vogelschießen in Hallbach<br />
20. & 21. Juli ´12: 65 Jahre Seniorenhe<strong>im</strong> Pfaffroda und<br />
2. Historischer Markt <strong>im</strong> Schloss<br />
18. August ´12: Badfest mit Bootsrennen<br />
am Bierwiesenteich<br />
Touristinformation <strong>im</strong> Rathaus<br />
Telefon 03 73 60 / 66 79 90<br />
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Das erwartet Sie bei uns:<br />
• Haus der Begegnung • Freibad mit Spielplatz<br />
• Museum Olbernhau • Spiel- und Erlebniswelt Stockhausen<br />
• 100 km gut markierte Wanderwege • Konzert- und Ballhaus Tivoli<br />
• „Olbernhauer Wanderangebote“ • Theater Variabel<br />
• Familienwanderweg „Dörfelbach“ • Spielerischer Stadtbummel mit Infosäulen und Windspielen<br />
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09.04.12 Osterwanderung für die ganze<br />
Familie<br />
13. – 15.04.12 Mittelalterspektakel <strong>im</strong> Stadtpark<br />
Mai – November jeden 1. Sonntag <strong>im</strong> Monat 9.30 Uhr<br />
Olbernhauer Erlebniswanderung<br />
07.07. – 08.07.12 18. Sachsenman und Familientag<br />
<strong>im</strong> Saigerhüttengelände<br />
22.07.12 Open Air Konzert <strong>im</strong> Stadtpark<br />
(Schlechtwettervariante:<br />
Treibehaus)<br />
12.08.12 19. Olbernhauer Radtour,<br />
Am Gessingplatz<br />
05.10. – 07.10.12 20 Jahre Fremdenverkehrsverein<br />
Olbernhau e.V. und 17. Olbernhauer<br />
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Telefon: 03 73 60- 68 98 66<br />
Telefax: 03 73 60- 68 98 65<br />
E-Mail: tourinfo@olbernhau.de<br />
Internet: www.olbernhau.de<br />
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59
KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />
Urlaub in Sachsens Dörfern<br />
Seiffen ist zertifizierter Anbieter des neuen Reiseangebotes<br />
„Urlaub in Sachsens Dörfern“. Denn<br />
hier können Sie jeden Tag auf spannende Entdeckertouren<br />
gehen. Tauchen Sie zum Beispiel<br />
in die einzigartige Welt der Kunsthandwerker<br />
und Spielzeughersteller ein und erleben Sie die<br />
aufwändige handwerkliche Fertigung in den verschiedenen<br />
Schauwerkstätten, Manufakturen<br />
und kleinen Familienbetrieben hautnah.<br />
Spaß und Kreativität<br />
Lassen Sie sich von den schönen Erzeugnissen der<br />
Kunsthandwerker inspirieren und gestalten Sie<br />
<strong>im</strong> Rahmen verschiedener Kreativ- und Bastelan -<br />
gebote in den Schauwerkstätten Ihr ganz persönliches<br />
Seiffener Souvenir.<br />
Auch das Spielzeugmuseum lädt Groß und Klein<br />
zum <strong>Pro</strong>bieren, Bauen, Spielen und fantasievollen<br />
Gestalten ein. Bewegliches aller Art und konstruktive<br />
Modelle begleiten den Museumsrundgang.<br />
Spiel, Spaß und Action bietet zudem die<br />
Sommerrodelbahn mit an geschlossener Modellbahnausstellung,<br />
einem Erlebnisspielplatz sowie<br />
der neuen Rennstrecke, auf der RC-Fans Modellfahrzeuge<br />
auf knapp 100 Metern durchs Gelände<br />
jagen können.<br />
60<br />
❱❭ K U R O R T S E I F F E N<br />
Aktiv und familienfreundlich<br />
In Seiffen könne Sie nicht nur Volkskunstschätze entde -<br />
cken. Neben der traditionellen Holzkunst, die Sie in Schauwerkstätten,<br />
<strong>im</strong> Museum und in zahlreichen Geschäften<br />
bestaunen können, lockt die Region auch dazu, den Urlaub<br />
aktiv zu verbringen. Auf Rad- und Wanderwegen, sanften<br />
Steigungen und Bergen zwischen 600 und 900 Metern,<br />
können Sie die Schätze der Natur so richtig genießen. Eine<br />
Vielzahl von attraktiven Angeboten für die ganze Familie<br />
an<strong>im</strong>ieren zur Bewegung an frischer Luft .<br />
Sind Sie gern mit dem Rad unterwegs? Dann finden Sie<br />
hier erstklassigen und einmaligen Bikespaß und speziell<br />
auf Sie abgest<strong>im</strong>mte Übernachtungsmöglichkeiten. Zehn<br />
Rennradtouren mit einer Gesamtlänge von 795 Kilometern<br />
und 13 Mountainbiketouren von 480 Kilometern<br />
Länge laden dazu ein, Land und Leute per GPS-Navigation<br />
vom Fahrradsattel aus kennen zu lernen. Gleichzeitig<br />
können Sie mit dem GPS-Gerät (Ausleihmöglichkeit in<br />
der Tourist-Information) auch zum modernen Schatzsucher<br />
– zum sogenannten Geocacher werden. Das Geocaching<br />
an sich ist kostenlos. Wo Schätze versteckt sind,<br />
verraten verschiedene kostenfreie Plattformen <strong>im</strong> Internet<br />
wie opencaching.de oder geocaching.com. Das inno-<br />
2<br />
vative und abwechslungsreiche Outdoorerlebnis für Familien,<br />
Einzelkämpfer und Gruppen jeder Altersklasse bietet<br />
zudem ganz neue Erlebnisse be<strong>im</strong> Wandern. Durch die<br />
spannende Zusatzaufgabe werden besonders Kinder<br />
motiviert und der Ausflug gleich doppelt spannend. Da<br />
die Geocaches oft an landschaftlich schönen Plätzen versteckt<br />
sind, können Sie auf diese Art die Region erkunden<br />
und entdecken. Wandern ist in der Region um Seiffen<br />
natürlich auch ohne GPS und Geocaching ein Erlebnis.<br />
Gepflegte Wanderwege durch das reizvolle Erzgebirgsland<br />
mit seinen Bergen und romantischen Tälern laden<br />
zum Genießen der natürlichen Landschaft ein. Egal, ob<br />
Sie längere Touren lieben oder einfach mit der Familie<br />
gemütlich das idyllische Seiffen erkunden möchte – die<br />
verschiedensten Routen garantieren ein abwechslungsreiches<br />
Wandervergnügen ganz nach Lust und Laune.<br />
Dabei können Sie auch auf den Spuren der Vergangenheit<br />
entlang des historischen Erlebnispfades und des Bergbausteiges<br />
wandeln. Wer nach den schönen Erlebnissen<br />
Erholung sucht, kann diese beispielsweise in den radfreundlichen<br />
Unterkünften, welche unter dem Namen<br />
„bike sleeping“ Seiffen zertifiziert wurden finden.<br />
1 Auf Radwegen mit tollen Aussichten die Region<br />
entdecken.<br />
Foto: Rainer Weisflog<br />
2 Seiffens Handwerker sind für ihre kreativen Ideen<br />
bekannt.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
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Telefon: 037362 / 87692<br />
Telefax: 037362 / 87693<br />
E-Mail: fuehrung-bergkirche@gmx.de<br />
Amtshandlungen und Seelsorge:<br />
Pfarrer Michael Harzer<br />
Telefon: 037362 / 8385<br />
Telefax: 037362 / 88842<br />
E-Mail: michael-harzer@web.de<br />
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Veranstaltungshöhepunkte der Bergkirche Seiffen<br />
Mo bis Sa 11-15 Uhr geöffnet, 12 Uhr Führung (meist mit Orgelspiel)<br />
Ab Ostern auch sonntags 13-15 Uhr geöffnet<br />
• 06.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 14.30 Uhr: Musikalische Andacht zur Sterbestunde mit Chorälen der Markuspassion von J. S. Bach<br />
• 30.06. bis 08.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, samstags 17 Uhr: Sommermusiken in der Bergkirche<br />
• 30.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 16 Uhr: Orgelkonzert mit dem Orgelduo Lenz<br />
• 03.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 17 Uhr: Konzert mit Hot&Blue-Jazzband<br />
• 31.10.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>, 15 Uhr: Konzert mit Posaune&Percussion<br />
Weitere Informationen:<br />
Tourist-Information Seiffen, Hauptstraße 95, 09548 Kurort Seiffen, Tel.: 037362 / 8438, Fax: 037362 / 76715,<br />
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entführt. Zu den Schautagen zum Osterfest<br />
können Sie außerdem miterleben, wie mit viel<br />
Liebe zum Detail die weltberühmten Engel<br />
und farbenfrohen Blumenkinder entstehen.<br />
7. und 8. April <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
Die Verkaufsgalerie ist täglich für Sie geöffnet.
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KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />
Perlen am Wegesrand<br />
Neben dem Fortuna Stolln und dem Huthaus<br />
kann man in Deutschneudorf natürlich auch<br />
noch andere interessante Sehenswürdigkeiten<br />
besichtigen, wie die 1736 geweihte barocke<br />
Dorfkirche, das 1800 erbaute Pfarramt oder die<br />
1741 erbaute „Alte Schule“, in der sich jetzt das<br />
Museum „Haus der erzgebirgischen Tradition“<br />
befindet.<br />
Auch die erste Wanderkapelle <strong>im</strong> Sächsischen<br />
<strong>Erzgebirge</strong> befindet sich auf der Gemeindeflur,<br />
<strong>im</strong> Ortsteil Oberlochmühle auf dem sogenannten<br />
Klötzerhübel. Nach Entwürfen von Reiner<br />
Lorenz aus Seiffen errichtet, wurde die Innenausstattung<br />
durch Jana Pauke, Absolventin der<br />
Hochschule für Angewandte Kunst in Schneeberg<br />
entworfen und gebaut. Als Kapelle am Weg<br />
steht das kleine Holzgebäude allen Gästen für<br />
eine stille Einkehr bei einer Wanderung oder<br />
be<strong>im</strong> Spaziergang offen.<br />
In Deutschkatharinenberg kann in der „Hinteren<br />
Mühle“ das größte noch funktionstüchtige Wasserrad<br />
<strong>im</strong> osterzgebirgischen Raum bewundert<br />
werden.<br />
Dieses Jahr wird gefeiert<br />
Vom 12. bis zum 16. Juli feiert das Dorf bereits<br />
375 Jahre seiner ersten urkundlichen Erwähnung.<br />
Dazu plant der Ort eine Festwoche, mit<br />
vielen Höhepunkten für alle Gäste aus nah und<br />
fern. Fackel- und Lampionumzug, Konzerte <strong>im</strong><br />
Festzelt, Feuerwerk und Vorträge zur Geschichte<br />
sind geplant. Sogar ein kleiner Festumzug mit<br />
Bergparade soll am Sonntag, dem 15. Juli auf die<br />
Beine gestellt werden.<br />
www.gemeinde.deutschneudorf.net<br />
❱❭ D E U T S C H N E U D O R F<br />
Liegt hier das Bernsteinz<strong>im</strong>mer?<br />
Unweit von Seiffen und unmittelbar an der tschechischen<br />
Grenze liegt die kleine Gemeinde Deutschneudorf<br />
mit den Ortsteilen Oberlochmühle, Deutschkatharinenberg<br />
und Deutscheinsiedel. Hier gibt es ländliche<br />
Ruhe und Gelassenheit. Die wurde aber in den letzten<br />
Jahren ab und zu durch Fernsehteams aus aller Welt<br />
gestört. Sie wollten eine besondere Form des „neuen<br />
Berggeschreis“ dokumentierten – die Suche nach dem<br />
legendären Bernsteinz<strong>im</strong>mer. Denn unter den 1.100 Einwohnern<br />
der Gemeinde ist auch der inzwischen bekannteste<br />
Schatzsucher Sachsens, Bürgermeister Heinz-Peter<br />
Haustein (siehe Interview S. 9). Er hat den kleinen Ort mit<br />
seiner spektakulären Suche weltbekannt gemacht. Über<br />
15 Jahre wird hier nun schon nach dem <strong>im</strong> Zweiten Weltkrieg<br />
verschollenen Bernsteinz<strong>im</strong>mer gesucht. Viele<br />
Spuren und Indizien und auch der Eingang zur Grube<br />
Fortuna, wo der Schatz liegen könnte, wurden bereits<br />
gefunden. Das Bernsteinz<strong>im</strong>mer allerdings blieb bisher<br />
1 Das Huthaus am Fortuna Stolln.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
2 Eingang zum Stollen in Deutschneudorf.<br />
Foto: privat<br />
ver schollen. Doch die Suche geht weiter, aktuell wird<br />
mit moderner Messtechnik nach den Kisten mit dem<br />
wertvollen Inhalt gefahndet. Als greifbaren Erfolg der<br />
Schatzsuche kann der Ort dennoch schon heute etwas<br />
verbuchen. Denn als 1998 durch Zufall der Eingang zur<br />
Grube „Fortuna“ entdeckt wurde, reifte die Idee zum<br />
Ausbau als Besucherbergwerk mit Huthaus. Und das<br />
wurde <strong>im</strong> Oktober 20<strong>01</strong> in die Tat umgesetzt. Seitdem<br />
können Besucher etwas tiefer in die ungelösten Rätsel<br />
und Mysterien um den Fortuna Stolln und nicht zuletzt<br />
auch in die Geschichte des sagenumwobenen Bern -<br />
steinz<strong>im</strong>mers eintauchen. Dabei betreten sie ein Bergwerk,<br />
das in seinen hintersten Winkeln noch völlig unerforscht<br />
ist. Denn erst 20 <strong>Pro</strong>zent des gut 70 Hektar großen<br />
Bergwerksgeländes sind bisher freigelegt. Im<br />
gemütlichen Huthaus kann man danach in einem hellen,<br />
angenehmen Ambiente mit viel Holz und Glas feiern<br />
und speisen.<br />
1<br />
2
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Abenteuer Bergwerk<br />
Bernsteinz<strong>im</strong>mer in Deutschneudorf<br />
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Montag geschlossen<br />
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Telefon: 03 73 62 - 83 88<br />
Telefax: 03 73 62 - 82 39<br />
April bis Okt. geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Nov. bis März geöffnet 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Erzgebirgisches Spielzeugmuseum<br />
Hauptstraße 73 · 09548 Kurort Seiffen<br />
Telefon: 03 73 62 - 82 39<br />
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63<br />
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★<br />
Sehenswerte Kirche / Dom<br />
Schaubergwerk<br />
Schloss<br />
Erlebnisbad<br />
Museum<br />
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5<br />
4<br />
6<br />
1<br />
1,2,7<br />
Schloss Museum<br />
3<br />
3<br />
1 Schloss Schlettau 1 Manufaktur der Träume<br />
Sammlung Erika Pohl-Ströher, Annaberg<br />
2 Adam-Ries-Museum Annaberg<br />
3 Suppenmuseum Neudorf<br />
4 He<strong>im</strong>atmuseum Wachtturm Geyer<br />
5 Schnapsmuseum Crottendorf<br />
6 Frohnauer Hammer Frohnau<br />
7 Erzgebirgsmuseum Annaberg<br />
2<br />
1<br />
4<br />
Schaubergwerk<br />
1 Im Gößner Annaberg<br />
2 Dorothea Stolln Cunersdorf<br />
3 Markus-Röhling-Stolln Frohnau<br />
4 Andreas-Gegentrum-Stolln Steinbach<br />
Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />
Sächsisch-Böhmische<br />
SILBERSTRASSE
Spannender Familienurlaub – selbst gemacht<br />
Klöppelschulleiterin Manuela Fischer kennt sich<br />
nicht nur in punkto Klöppelspitzen gut aus. Sie zeigt<br />
den kleinen Besuchern <strong>im</strong> Haus des Gastes Erzhammer,<br />
was sie alles mit Wolle und ein wenig Geduld<br />
selbst herstellen können.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
Wer <strong>im</strong> Oberen <strong>Erzgebirge</strong> auf Schatzsuche gehen möchte,<br />
findet in der Region zahlreiche kulturelle aber auch aktive<br />
Höhepunkte. Sie haben Lust auf Museumsbesuche, Untertagefahrten,<br />
Wandern, Radeln, Klettern, Baden und viele<br />
spannende Freizeitangebote mehr? Dann gehen Sie mit<br />
uns auf eine Reise durch das Obere <strong>Erzgebirge</strong>. Denn hier,<br />
in der Region um die Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-<br />
Buchholz finden Sie alles, was einen spannenden Urlaub<br />
ausmacht. In diesem Landstrich mit seinen herzlichen Menschen<br />
locken nicht nur ungewöhnliche Angebote, sondern<br />
auch jede Menge Familienfreundlichkeit. Für Liebhaber der<br />
Klöppelkunst bietet sich ein Besuch des 30. Deutschen Klöppelspitzen-Kongresses<br />
in der Erzgebirgshauptstadt Annaberg-Buchholz<br />
vom 13. bis 15. April <strong>2<strong>01</strong>2</strong> an. Der Kongress<br />
krönt zugleich das Jubiläumsjahr „450 Jahre Klöppeln <strong>im</strong><br />
<strong>Erzgebirge</strong>“. Historie live erleben Sie bei zwei Jubiläen. Die<br />
Fichtelbergbahn und die Preßnitztalbahn laden zu ungewöhnlichen<br />
Touren und Festen ein. Sie lieben Märchen und<br />
Geschichten? Bitteschön, auch das hat die Region zu bieten.<br />
Begeben Sie sich am besten auf den Basalt-Pfad am<br />
Scheibenberg. Dort begegnet Ihnen vielleicht der Zwergen -<br />
könig Oronomassan. Mit ihm können Sie auf sagenhaften<br />
Spuren wandeln. Romantik pur wird <strong>im</strong> Schloss Schlettau<br />
geboten. Speziell <strong>im</strong> Frühjahr laden hier die blauen Scillablüten<br />
zum Staunen ein. Auf historische Schätze stoßen Sie<br />
<strong>im</strong> alt ehr würdigen Frohnauer Hammer und dort können<br />
Sie sogar Ihr eigenes Glück schmieden. Wenn Sie in Ihrem<br />
Urlaub lieber aktiv sein möchten, dann genießen Sie<br />
Freizeit vergnügen pur in Oberwiesenthal. Ob Museumsbesuch,<br />
Theater oder Badespaß, die Palette der Aktivitäten<br />
ist riesig. Überall <strong>im</strong> Oberen <strong>Erzgebirge</strong> erwarten Sie aktive,<br />
romantische und überraschende Angebote.<br />
65
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />
Auf Spurensuche <strong>im</strong> Kräuterland<br />
Ein Spaziergang durch den attraktiven Kurpark<br />
mit Wasserspielen, Rosengarten und Schwertlilienteich<br />
bietet Erholung und Entspannung<br />
gleichermaßen. Da Bewegung in Thermalbad<br />
Wiesenbad als Element der Prävention einen<br />
hohen Stellenwert hat, ist der Park gleichzeitig<br />
Ausgangspunkt eines ausgedehnten Rad-,<br />
Wander- und Nordic-Walking-Parcours. Demnächst<br />
wird auch ein Bewegungsparcours fertig<br />
gestellt sein.<br />
Lohnenswert ist eine Stippvisite <strong>im</strong> Thermal-<br />
Heilkräuter-Zentrum. Optischer Mittelpunkt ist<br />
der Thermal-Kräutergarten – hier werden auf<br />
1500 qm etwa 220 verschiedene Heilkräuter<br />
anschaulich präsentiert und verbreiten einen<br />
unverwechselbaren Duft.<br />
In Verbindung mit dem Wiesenbader Kurparkrestaurant<br />
„Am Kräutergarten“, dem Wiesenbader<br />
Kräuter-Kochstudio und der Wiesen bader<br />
Thermal-Kräuter-Wellness ist dieses jüngste <strong>Pro</strong>jekt<br />
ein echtes Alleinstellungsmerkmal.<br />
1 Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Außenbecken bietet<br />
besonderes Vergnügen.<br />
2 Im Kräutergarten kann sich der Gast über<br />
viele außergewöhnliche Kräuter informieren.<br />
Fotos (2): Thermalbad Wiesenbad<br />
66<br />
❱❭ T H E R M A L B A D W I E S E N B A D<br />
Wellness <strong>im</strong> romantischen Zschopautal<br />
Thermalbad Wiesenbad <strong>im</strong> Herzen des <strong>Erzgebirge</strong>s ist ein<br />
Ort, an dem Erholung und Genesung perfekt miteinander<br />
verbunden sind. In dem staatlich anerkannten Kurort<br />
<strong>im</strong> wildromantischen Zschopautal kann der Gast auf<br />
eine Schatzsuche für die Gesundheit gehen. Denn, die<br />
über 500-jährige Tradition <strong>im</strong> Kur- und Bäderwesen hat<br />
sich besonders in den letzten 20 Jahren zu einem attraktiven<br />
Gesundheitsparadies entwickelt. Die Kuranlage mit<br />
Kurklinik, Kurmittelhaus und Thermalbad ist ein gelungenes<br />
Arrangement aus historischem Kurkomplex und<br />
moderner Bauweise und liegt in waldreicher Umgebung<br />
des Zschopautals. Heute ist Thermalbad Wiesenbad eine<br />
der Adressen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> für Rehabilitation, Prävention,<br />
Wellness und Gesundheitsurlaub.<br />
Thermalwasser – die heilende Kraft aus der Natur<br />
Thermalwasser ist das ortsgebundene natürliche Heilmittel<br />
von Thermalbad Wiesenbad – es ist fluorid- und<br />
kohlensäurehaltig, hat einen entspannenden und<br />
schmerzlindernden Effekt, wirkt anregend auf das<br />
Immunsystem und die Durchblutung. Entdecken Sie die<br />
Therme Miriquidi mit ihren vier verschiedenen Becken<br />
und Wassertemperaturen von 31 bis 35°C als Gesundheitsbad.<br />
Erkunden Sie die historische Wandelhalle und<br />
lassen Sie sich mit Kaffee und Thermalwasser verwöhnen.<br />
Die Rehabilitationsklinik Miriquidi mit ihrem orthopädisch-neurologischen<br />
<strong>Pro</strong>fil bietet neben ambulanten<br />
und stationären Heilmaßnahmen ein breites Spek-<br />
trum von privaten Gesundheitsangeboten. Dazu gehören<br />
neben verschiedenen Thermalkuren auch spezifische<br />
Kuren für Erkrankungen der Wirbelsäule, Arthrose,<br />
Skoliose, Bechterew und Kinderlähmung.<br />
Traumhafte Klänge für die Seele<br />
Wollten Sie schon <strong>im</strong>mer einmal faszinierende Klänge mitten<br />
in der Natur erleben? Dann sollten Sie die Klanginsel <strong>im</strong><br />
Kurpark von Thermalbad Wiesenbad in Ihr Ausflugsprogramm<br />
aufnehmen. Denn hier gibt es ein außergewöhnliches<br />
Tonerlebnis <strong>im</strong> 8-Kanal-Sound. Die Bandbreite reicht<br />
von gesprochenen Texten und Gedichten über Geräusche<br />
aus der Natur bis hin zu den verschiedensten musikalischen<br />
Klangkompositionen. Die Klänge laden Jung und Alt zum<br />
Lauschen, Verweilen und Entspannen ein. Hinzu kommen<br />
die wunderbaren Skulpturen <strong>im</strong> Park, voller Musik und<br />
gefertigt von erzgebirgischen Holzbildhauern, die ganz<br />
best<strong>im</strong>mt für Spannung und Rätselraten sorgen.<br />
www.wiesenbad.de<br />
1<br />
2
i<br />
THERMALBAD WIESENBAD<br />
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />
Thermalbad Wiesenbad mit seiner ca. 500-jährigen Tradition <strong>im</strong> Kur- und Bäderwesen ist ein kleiner Ort <strong>im</strong> Herzen<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s, gelegen <strong>im</strong> schönen Zschopautal. Das fluorid- und kohlensäurehaltige Wasser hat einen entspannenden<br />
und entzündungshemmenden Effekt, wirkt anregend auf das Immunsystem, die Durchblutung und ist<br />
besonders zur Behandlung von Krankheiten des Haltungs- und Bewegungsapparates geeignet.<br />
• Öffentliche Therme<br />
• Historische Trink- und Wandelhalle<br />
• Kurpark mit Kurparkhalle und -restaurant, Thermal-Kräuter-Heilzentrum und Klanginsel<br />
• Komfortable Bettenhäuser<br />
• Wiesenbader Gesundheitsmarkt<br />
• Zentrum für Nordic-Walking und Laufsport<br />
• Troparium – exotische Tiere und Pflanzen<br />
• Kräutergarten und Klanginsel<br />
• Ausgangspunkt für den Rad-, Nordic Walking- und Wanderparcours<br />
Aus der Geschichte<br />
des Thermalbades<br />
In der Rosenaue (Standort der heutigen<br />
Rehabilitationsklinik wird nach der Legende eine<br />
lauwarme Quelle von einem Schäfer entdeckt.<br />
Die Kunde von der heilkräftigen Wirkung des<br />
Quellwassers zieht bald viele kranke und hilfesuchende<br />
Menschen in das »Warme Bad bei<br />
Annaberg«. Bereits 1602 wird das sogenannte<br />
Fürstenhaus (heute Robert-Koch-Haus) mit Café<br />
Sophie und ein Badehaus (heute Strümpell-<br />
Haus) gebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert<br />
erhält der Ort den Namen »Wiesenbad« und<br />
entwickelt sich zu einem anerkannten Kurort,<br />
auch für Badegäste aus dem Ausland.<br />
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67
68<br />
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />
„De Heikich“ zaubert Schätze auf den Teller<br />
Abseits von hektischem Alltag und befahrenen<br />
Straßen in 900 Meter Höhe versteckt zwischen<br />
den Wäldern liegt eine naturbelassene Bergwiese,<br />
die schon von Sophie Köhlers Ur-Uroma Metha<br />
bewirtschaftet wurde. Hier wachsen <strong>im</strong> Stillen<br />
43 verschiedene Gräser und Kräuter, viele mit großem<br />
Seltenheitswert. „Nur einmal <strong>im</strong> Jahr, zu einer<br />
ganz best<strong>im</strong>mten Zeit, geht mein „Op“ mit der<br />
Sense zum Schneiden auf unsere saftige Wiese.<br />
Das ist ein Fest für die ganze Familie und wir alle<br />
gehen dann mehrmals täglich „Zum Hei wenden“.<br />
Mit einem Picknickkorb verbringen wir den Tag in<br />
unserer schönen Natur. Nur so bekommen wir ein<br />
frisches und duftendes Wiesenheu mit wohltuenden<br />
Aromen eigens für unsere „Heugenussküche“,<br />
erzählt die Chefin der Annaberger Gaststätte<br />
Ratskeller „Zum Neinerlaa“. „De Heikich“<br />
bringt ein neues Geschmackserlebnis auf den Tisch.<br />
Denn die He<strong>im</strong>atköchin Sophie Köhler und ihr<br />
Küchenteam zaubern viele schöne Gerichte aus<br />
längst vergangener Zeit. Natürlich bekommt der<br />
Gast das Heu nicht pur vorgesetzt. Es wird ein aromatischer<br />
Wiesenkräutersud gekocht – das<br />
Gehe<strong>im</strong>nis der Zubereitung. So servieren die<br />
„Mäd“ in der „Guten Stub“ eine Heusuppe mit Knoblauch,<br />
Heuhirsch, Rosenkohl und Wickelklößen<br />
oder eine über frischem Wiesenheu gedämpfte<br />
Bachforelle. Zum Schluss gibt es noch einen nach<br />
altem Rezept gebrannten „Neinerlaatroppen“.<br />
Also Augen zu und Nase auf, es sind die Düfte des<br />
Sommers, nun aber garantiert heuschnupfenfrei.<br />
Ihre He<strong>im</strong>atköchin (oder die gute Seele) Sophie<br />
Köhler und ihr Team freuen sich auf Sie.<br />
1<br />
3<br />
❱❭ A N N A B E R G - B U C H H O L Z<br />
Das <strong>Erzgebirge</strong> ist einfach »Spitze«<br />
Mit dem 30. Deutschen Klöppelspitzen-Kongress wird <strong>im</strong><br />
Jahr <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in Annaberg-Buchholz ein ganz besonderes Jubiläum<br />
gefeiert. Gleichzeitig krönt er das Jubiläumsjahr<br />
„450 Jahre Klöppeln <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>“. Zu diesem einzigartigen<br />
Höhepunkt werden in der Erzgebirgshauptstadt etwa<br />
5.000 Fachbesucher aus ganz Deutschland und dem Ausland<br />
erwartet. Die Duchesse Spitze, so genannt zu Ehren der<br />
Duchesse de Brabant (1836 – 1902), der späteren Königin<br />
Marie Henriette von Belgien, bildet den Schwerpunkt des<br />
Kongresses. Hierbei werden die verschiedenen Duchesse<br />
Spitzen nicht nur vorgestellt, sondern viele Klöppelbriefe –<br />
sowohl neue Entwürfe als auch Rekonstruktionen ausgesuchter<br />
Motive aus alten Duchesse Spitzen – erlauben, die<br />
Spitzen nachzuarbeiten. Annaberg-Buchholz ist für den Klöppelspitzen-Kongress<br />
hervorragend prädestiniert. Hier lebte<br />
und arbeitete Barbara Uthmann (1514-1575). Die berühmte<br />
sächsische Montanunternehmerin war neben ihrer bergbaulichen<br />
Tätigkeit auch als Verlegerin von Borten und Spitzen<br />
aktiv und beschäftigte dabei bis zu 900 Klöpplerinnen<br />
bzw. Bortenwirkerinnen. Gegenwärtig schätzt man die Zahl<br />
aktiver Klöpplerinnen auf etwa 20.000. Klöppeln ist auf alle<br />
Fälle nicht altmodisch. Durch neues Design sowie aktuelle<br />
Modetrends erlebt es derzeit eine Renaissance. Geplant sind<br />
<strong>im</strong> Jubiläumsjahr Veranstaltungen <strong>im</strong> gesamten <strong>Erzgebirge</strong><br />
sowie eine Wanderausstellung. Das Buch über 450 Jahre Spitzenklöppeln<br />
hatte bereits seine Premiere und ist für alle, die<br />
sich für die Kunst des Klöppelns interessieren, eine informative<br />
Lektüre.<br />
Auf der Kät gibt’s Nervenkitzel pur<br />
Wer Spaß, Action und Nervenkitzel sucht, den lädt die<br />
Annaberger Kät vom 09. bis zum 17. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> zu ungebremstem<br />
Vergnügen in die Berg- und Adam-Ries-Stadt<br />
ein. Über 100 Fahrgeschäfte stellen die Besucher auch in<br />
diesem Jahr wieder vor die Qual der Wahl. Überall locken<br />
Musik und leckere Düfte an die Buden des größten Volksfestes<br />
<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. lm Festzelt wird echte Wiesn-Atmos -<br />
phäre geboten, und jeden Abend sorgen renommierte<br />
Bands für st<strong>im</strong>mungsvolle Musik.<br />
Altes Handwerk neu aufgelegt<br />
Schätze des Handwerks gibt es vom 3. bis zum 5. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
bei den Annaberger-Steinmetz-Tagen zu entdecken. Mitten<br />
<strong>im</strong> Herzten der Altstadt von Annaberg-Buchholz, in Sichtweite<br />
der berühmten Sankt Annen Kirche kann der Besucher<br />
den Kunsthandwerkern be<strong>im</strong> Arbeiten über die Schulter bli -<br />
cken und das Steinmetzen nach alter Art hautnah erleben.<br />
Schon das Ambiente der Steinmetzwerkstatt Wagler bietet<br />
mit seinen altehrbaren Mauern, die zum Teil noch aus der<br />
Zeit des großen Berggeschreys um 1500 stammen, und den<br />
sehr seltenen Gewölben aus der Zeit des Barock, eine grandiose<br />
Kulisse. Es wird spannend, wenn die Meister, Lehrlinge<br />
und Gesellen aus ganz Sachsen hier ihre Werkzeuge ansetzen.<br />
Bei den Steinmetz-Tagen geht es am Schmiedefeuer<br />
und mit Live-Musik wie gewohnt urig zu.<br />
Im August treffen sich die Bergleute<br />
Ein „Muss“ für alle Bergbaufreunde in diesem Jahr ist der<br />
4. Sächsische Bergmanns-, Hütten- und Knappentag, der vom<br />
24. bis zum 26. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in Jöhstadt stattfindet. Höhepunkte<br />
des diesjährigen Treffens sind der Große Sächsische<br />
Bergmännische Zapfenstreich, der Berggottesdient, das Bergkonzert<br />
mit den Berg- und Hüttenkapellen des Sächsischen<br />
Landesverbandes, das Sängertreffen und die abschließende<br />
große Bergparade mit etwa 2.000 Teilnehmern aus allen<br />
Bundesländern und dem benachbarten Ausland.<br />
1 Wenn <strong>im</strong> August der Sächsische Bergmanns-, Hüttenund<br />
Knappentag steigt, dann geht’s auch musikalisch<br />
turbulent zu.<br />
2 Die Annaberger Kät lädt zu ungebremstem Vergnügen ein.<br />
3 Die Heuküche bringt ein neues Geschmackserlebnis auf<br />
den Tisch.<br />
Fotos (3): Ilka Ruck<br />
2
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n Schw<strong>im</strong>mhalle mit Sauna, Bowlingbahn,<br />
Thermalbad in unmittelbarer Nähe n Sonnenterrasse<br />
Hotel »Goldene Sonne«<br />
Inh. Chr. Flemming · Adam-Ries-Straße 11<br />
09456 Annaberg-Buchholz · Telefon: (0 37 33)2 21 83<br />
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Chemnitzer Str. 30 – direkt an der B 95<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
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Saunalandschaft Restaurant „Atlantis“<br />
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Touristinformation<br />
Annaberg-Buchholz<br />
Buchholzer Straße 2<br />
(in der Manufaktur der Träume)<br />
Telefon: 0 37 33 -194 33<br />
Internet: www.annaberg-buchholz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Sonntag 10 - 18 Uhr<br />
24./31. Dezember 10 - 14 Uhr<br />
<strong>01</strong>. Januar 12 - 18 Uhr<br />
Natur erleben <strong>im</strong> Naturschutzzentrum <strong>Erzgebirge</strong> für dich und<br />
deine Familie oder mit viiiiiielen Freunden.<br />
90 Betten (VP, HP) <strong>im</strong> Ferienhaus, der Herberge oder ganz<br />
individuell in der Ferienwohnung und ein großes naturnahes und<br />
abwechslungsreiches Gelände mit viel Entdeckungspotential:<br />
Wald, Wasser, Streuobstwiesen, Moor, Naturerlebnispfad,<br />
Bauerngarten, Grill- und Lagerfeuerplatz<br />
www.naturschutzzentrum-erzgebirge.de<br />
Tel.: 03733 / 5629-0<br />
ADAM-RIES-MUSEUM<br />
Di. - So. 10 - 16 Uhr (Gruppen auf Voranmeldung)<br />
Annaberger Rechenschule<br />
Geöffnet nach Voranmeldung – Nach historischem Vorbild<br />
für kleine und große Gäste eingerichtet, um das »Rechnen<br />
auf den Linien« wie zu Adam Ries Zeiten zu erlernen<br />
Johannisgasse 23 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon 03733/2 21 86 · www.adam-ries-bund.de<br />
ft<br />
g Saunalandschaft<br />
· Ausstellung zu Leben und Werk des<br />
Rechenmeisters und sächsischen<br />
Bergbeamten Adam Ries<br />
· Rechenmeister und -methoden <strong>im</strong> 16. Jhd.<br />
· Alte Maße und Gewichte aus Sachsen<br />
· Schatzkammer der Rechenkunst<br />
f ▲ Restaura<br />
At<br />
r nt „At<br />
A lantis“<br />
69
70<br />
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />
Mit Naturschützern die Wunderwelten<br />
der Flora entdecken<br />
Bei einem Ausflug in die erzgebirgische Natur<br />
gibt es viel zu entdecken und speziell in den zahlreichen<br />
Schutzgebieten ist die biologische Vielfalt<br />
besonders groß. Namen wie Borstgras,<br />
Läuse kraut und Teufelsabbiss machen neugierig.<br />
Pflanzen wie Arnika und Johanniskraut, die<br />
man aus der Apotheke kennt, sind hier als wildwachsende<br />
Arten zu sehen. Aber auch Enziane<br />
und Orchideen sind in diesen Refugien angesiedelt.<br />
Dementsprechend artenreich ist auch<br />
die Fauna, besonders die Insektenwelt lädt zu<br />
Entdeckungsreisen ein. Um die wunderbare Vielfalt<br />
zu verstehen, bedarf es oftmals fachkun diger<br />
Aufklärung. Die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums<br />
<strong>Erzgebirge</strong> begleiten Sie gern auf<br />
Ihrem Spaziergang durch die Natur. Zum Geo-<br />
Tag der Artenvielfalt, der als größter europäischer<br />
Feldforschungstag gilt, besteht die Möglichkeit,<br />
Bo ta n ikern, Entomologen und Ornithologen<br />
über die Schulter zu schauen und mit<br />
zu forschen. Zwischen Mai und September können<br />
Wanderfreunde wieder auf den „NaTouren“<br />
des Naturschutzzentrums <strong>Erzgebirge</strong> deutsche<br />
und tschechische Schutzgebiete <strong>im</strong> Erzgebirgskreis<br />
und Böhmen mit ihren Naturschätzen kennen<br />
lernen. Die zweisprachigen Exkursionen<br />
werden von Naturschutzspezialisten geführt. Sie<br />
geben Einblick in die Arbeit der Fachleute und<br />
sind ein Fest für die Sinne. Täglich geöffnet sind<br />
aber auch die Gärten „Am Sauwald“ in Dörfel<br />
(Schlettau). Im Bauern- und Kräutergarten lassen<br />
sich vielerlei fast vergessene Küchenkräuter<br />
aufspüren und eine naturnahe Gartenbewirtschaftung<br />
nachempfinden. Auf Wunsch werden<br />
Führungen und Kräutermenüs angeboten. Von<br />
Mai bis September gibt es an jedem ersten und<br />
letzten Mittwoch des Monats um 16 Uhr sachkundige<br />
Führungen in den Gärten am Naturschutzzentrum.<br />
www.naturschutzzentrum-erzgebirge.de<br />
1 Mit den Naturschützern kann man auf spannende<br />
Entdeckungsreisen gehen.<br />
Foto: Naturschutzzentrum<br />
1<br />
❱❭ F R O H N A U | A N N A B E R G - B U C H H O L Z<br />
Schmieden <strong>im</strong> Hammerwerk<br />
Wer sich für die Historie interessiert, stößt <strong>im</strong> altehrwürdigen<br />
Frohnauer Hammer – einer bedeutenden Anlage der<br />
frühen industriellen Entwicklung – gleich auf mehrere<br />
Schätze. Erleben Sie dieses Technische Museum hautnah<br />
und hören dem Schlagen der Hämmer zu. Denn das ist eines<br />
der Höhepunkte bei einem Rundgang durch das Areal. Im<br />
Frohnauer Hammer sind die Hämmer noch in Betrieb und<br />
bringen bei den Vorführungen die Gäste zum Staunen. Das<br />
geschichtsträchtige Hammerwerk präsentiert sich <strong>im</strong> Originalzustand<br />
des 17. Jahrhunderts. Mit seinen Schwanzhämmern,<br />
der gewaltigen Antriebswelle, seinem ausgeklügelten<br />
Antriebs- und Steuerungssystem und seiner großen<br />
Blasebalganlage ist es ein touristisches Glanzlicht <strong>im</strong><br />
<strong>Erzgebirge</strong> und bietet eindrucksvolle Einblicke in die<br />
Geschichte von Technik und Metallverarbeitung. Ab 2<strong>01</strong>4<br />
soll es in das UNESCO-Welterbe aufgenommen werden.<br />
Der Museumsrundgang führt die Besucher zuerst in das<br />
historische Hammerwerk, wo der kleine Hammer und die<br />
Blasebälge in Funktion vorgeführt werden. Im Obergeschoss<br />
zeigt eine Ausstellung die Erzeugnisse, die einst hier gefertigt<br />
wurden. Die Präsentation in der gegenüberliegenden<br />
Volkskunstgalerie widmet sich der bergbaulichen Thematik<br />
und der Volkskunst des Schnitzens. Zuletzt erreicht man<br />
das 1697 fertig gestellte Herrenhaus. In den Wohnräumen<br />
der ehemaligen Hammermeisterfamilie Martin erklärt und<br />
zeigt eine Klöpplerin die traditionelle Technik des erzge-<br />
birgischen Spitzenklöppelns. Lassen Sie sich einladen, den<br />
Frohnauer Hammer in Aktion zu erleben. Beispielsweise am<br />
27. und 28. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> zu Pfingsten. An diesen Tagen steht<br />
„Schmieden <strong>im</strong> Hammerwerk“ auf dem <strong>Pro</strong>gramm und die<br />
Kunstschmiede arbeiten mit Feuer und Eisen. Außerdem<br />
führt der Hammerbund Frohnau an jedem 2. Samstag <strong>im</strong><br />
Monat ein „Historisches Schmieden <strong>im</strong> Hammerwerk" durch.<br />
Hier wird das Glück geschmiedet<br />
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ oder „Schmiede das Eisen,<br />
solange es heiß ist“ heißt es <strong>im</strong> Volksmund. Auch der Frohnauer<br />
Hammer lädt mit diesen Sprichwörtern alle Brautpaare<br />
und ihre Gäste zum „Glücksschmieden“ ein. In historischen<br />
Gemäuern wird das junge Glück <strong>im</strong> Beisein von<br />
Schmieden und Hammerherrin mit einer sowohl feierlichen<br />
als auch zünftigen Zeremonie gefestigt.<br />
www.annaberg-buchholz.de<br />
2 Der Frohnauer Hammer ist noch heute funktions -<br />
tüchtig.<br />
3 Bei Schauvorführungen wird das Eisen geschmiedet.<br />
Fotos (2): Nicole Fugmann<br />
3<br />
2
i<br />
Gartenbahnanlage Frohnau<br />
Annaberger Modelleisenbahnverein »Oberes <strong>Erzgebirge</strong> e.V.«<br />
Louise-Otto-Peters-Straße 15, 09456 Annaberg-Buchholz/OT Frohnau<br />
Telefon: <strong>01</strong> 71/ 7 74 87 54<br />
Fahrzeiten: 1.5. bis 3.10. Samstag, Sonn- und Feiertage 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Historische Gastwirtschaft Bergschmiede am<br />
„Markus Röhling Treibeschacht“<br />
· Hutzenstube (30 Plätze)· Steigerstube (15 Plätze)<br />
Biergarten· Ständige Ausstellungen <strong>im</strong> Pferdegöpel<br />
· Bergmännische Ausstellung in der Scheune<br />
· Parkplätze vorhanden<br />
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ganzjährig geöffnet<br />
Samstag/Sonntag/Feiertag 11. 00 bis 20. 00 Uhr<br />
Verein „Markus Röhling Treibeschacht“ Frohnau e.V.<br />
Markus-Röhling-Weg 1 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: 03733-4269864 o. 429111 · Fax: 03733-429102<br />
www.markus-roehling.com · renefl eischer@t-online.de<br />
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ANNABERG-BUCHHOLZ & ORTSTEIL FROHNAU<br />
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Direkt am Frohnauer Hammer<br />
In meiner Schauwerkstatt können Sie mir be<strong>im</strong> Schnitzen<br />
zusehen, einen alten He<strong>im</strong>atberg selbst in Betrieb setzen<br />
und meinen Hauslikör verkosten.<br />
Ein großes Angebot an Schnitzwerkzeugen, Holzskulpturen,<br />
Mineralen und Bastlerbedarf halte ich für Sie bereit.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
He<strong>im</strong>atstube · Holzbildhauerei und Handel Ronny Tschierske<br />
Sehmatalstraße 10 · 09456 Annaberg-Buchholz OT Frohnau<br />
Tel.: 03733-428222 · Fax: 03733-428223<br />
www.holzbildhauerei-he<strong>im</strong>atstube.de<br />
BERG- UND ADAM-RIES-STADT<br />
Faszination Altstadt:<br />
<strong>Willkommen</strong> in einer Stadt, in der Sie auf eine spannende Entdeckungsreise gehen. Folgen Sie den Spuren der über<br />
500-jährgen Geschichte Annabergs, besuchen Sie die Zeitzeugen des Bergbaus und lassen Sie sich verzaubern von<br />
dieser wundervollen historischen Altstadt. In der Manufaktur der Träume finden Sie einen einzigartigen Schatz: Die<br />
Sammlung Erika Pohl-Ströher in einem Erlebnismuseum. Hier werden die weltberühmten Traditionen des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
in einer inspirierenden Ausstellung zum Leben erweckt – ein Museum, das zum Aufspüren, Entdecken und Staunen<br />
einlädt.<br />
Erlebnis Frohnauer Hammer:<br />
• Hochzeitsschmieden und Schauschmieden (mit Voranmeldung) • Ausstellung von Schmiedearbeiten <strong>im</strong><br />
Museumsgelände • Geschäfte und Galerien mit erzgebirgstypischen Erzeugnissen • Wanderungen auf dem Bergbaulehrpfad<br />
zur Schreckenbergruine und zur historischen Bergschmiede „Markus Röhling“<br />
27./28. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> Schauschmieden <strong>im</strong> Hammerwerk<br />
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„ZUR SCHMIEDE“<br />
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Sehmatalstraße 8<br />
09456 Annaberg-Buchholz,<br />
OT Frohnau<br />
Tel.: 0 37 33-2 30 19<br />
Fax: 0 37 33-428 97 19<br />
E-Mail: buchung@erholung-<strong>im</strong>-erzgebirge.de<br />
www.erholung-<strong>im</strong>-erzgebirge.de<br />
Sehmatalstraße 15 · OT Frohnau<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Tel./Fax: 03733/52979<br />
Telefax: 03733/542631<br />
E-Mail: info@roehling-stolln.de<br />
Internet: www.roehling-stolln.de<br />
71
Schloss Schlettau bietet Romantik pur<br />
Das ideale Ziel für einen Ausflug ist das romantische<br />
Schloss Schlettau. Das schöne hohe Schloss und das<br />
benachbarte Herrenhaus liegen in einem faszinierenden<br />
Park, dessen alte Bäume sich in zwei Teichen<br />
spiegeln. Im Schloss bzw. Herrenhaus befinden sich<br />
das Zentrum für Wald- und Wildgeschichte, die<br />
Schauwerkstätten „Posamen ten“ und „Kräuterlikör“,<br />
die Sammlung „Erzgebirgische Landschaftskunst“,<br />
das Möbelz<strong>im</strong>mer anno 1850 und das<br />
Schnitzerhe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Schlossgelände. Es lohnt sich<br />
auch, den Rittersaal, in dem Konzerte, Hochzeiten<br />
und anderes stattfinden sowie den schönen Weinkeller<br />
und weitere Museumsräume zu erkunden.<br />
Schlosspark erstrahlt in Blau<br />
Der Frühlingsbote Scilla verzaubert <strong>im</strong> Schlosspark<br />
mit einem ungewöhnlichen blauen Blütenteppich.<br />
Die Blüte beginnt <strong>im</strong> März und April und hält je nach<br />
Witterung zwei bis drei Wochen an. Das Schauspiel<br />
der kleinen, leuchtend blauen Blüten lockt alljährlich<br />
viele Besucher nach Schlettau.<br />
Auch zum Tag des traditionellen Handwerks strömen<br />
Hunderte in das Schloss. In diesem Jahr findet<br />
der Tag am 20. und 21. Oktober statt. Auf Schloss<br />
Schlettau erleben Sie Zinngießen, Kerzenziehen,<br />
Restauration von Weihnachtsfiguren, die Vorstellung<br />
verschiedener Naturprodukte und die Hardangerstickerei.<br />
Ein besonderer Höhepunkt in den<br />
Herbstferien ist die Familienerlebniswoche <strong>im</strong><br />
Schlösserland Sachsen vom 23. bis 26. Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Um die Orgelpfeifen singt der Wind<br />
Wer sich auf die Suche nach den Scheibenberger<br />
„Orgelpfeifen“ begibt, den erwartet ein einzigartiges<br />
geologisches Naturdenkmal, das für das<br />
UNESCO-Weltkulturerbe vorgesehen ist. Hinter<br />
den „Orgelpfeifen" verbergen sich senkrecht stehende<br />
Basaltsäulen, die aneinandergereiht sind,<br />
als gehörten sie zu einer Orgel. Das Naturphänomen<br />
entstand aus abgekühlter, erstarrter Lava.<br />
Heute befinden sich auf dem Scheibenberg ein<br />
Aussichtsturm, ein Berggasthof und am Fuß der<br />
Basaltfelsen eine Skisprunganlage. Ein Gipfelrundweg<br />
erlaubt lohnende Aussichten ins Obere<br />
<strong>Erzgebirge</strong>.<br />
1 Die Blüte der Scilla <strong>im</strong> Schlosspark Schlettau.<br />
Foto: Schloss Schlettau<br />
2 Die Orgelpfeifen von Scheibenberg sollen ins<br />
UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen werden.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
72<br />
ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />
1<br />
❱❭ SCHEIBENBERG I SCHLETTAU<br />
Abenteuer mit dem Zwergenkönig<br />
Vor langen Zeiten, als die Menschen anfingen, das <strong>Erzgebirge</strong><br />
zu besiedeln, hauste dort in den wilden Wäldern das<br />
Volk der Zwerge. Das waren possierliche Gestalten – der<br />
Längste gerade mal so groß wie zwei Schuhe. Ein paar<br />
hundert Jahre lebten sie in guter Nachbarschaft mit den<br />
Menschen. Erst als die Pochwerke und Eisenhämmer ein<br />
stilles Tal nach dem anderen mit ihrem Getöse erfüllten,<br />
zogen sie davon – keiner weiß, wohin. Solange sie aber da<br />
waren, machten sie sich einen Spaß daraus, mit den Leuten<br />
Schabernack zu treiben. Dabei hatten sie nichts Böses<br />
<strong>im</strong> Sinn – manchmal brachten sie auch Glück. Auch der<br />
Scheibenberg soll von diesen Zwergen bewohnt gewe-<br />
3<br />
www.schloss-schlettau.de<br />
Bergstadt Scheibenberg<br />
Herzlich willkommen am Fuße des gleichnamigen Berges!<br />
Staatlich anerkannter Erholungsort und „Künstlerstädtchen“<br />
• Eines von 77 Nationalen Geotopen in Deutschland<br />
• Scheibenberg (807 ü. NN) mit Aussichtsturm sowie<br />
Bürger- und Berggasthaus<br />
• Basaltsäulen „Orgelpfeifen“ mit Basalt-Lehrpfad am Scheibenberg<br />
• Wanderwege; nahtloser Anschluss an überregionales<br />
Wanderwegenetz<br />
• Bikergottesdienst<br />
• Barocke Gebäude <strong>im</strong> Stadtkern: St. Johanniskirche, Apotheke,<br />
He<strong>im</strong>atmuseum & „Kleines Hofcafé“…<br />
• Künstlergalerie „Sonnentür“<br />
• Eine der kleinsten Brauereien Sachsens <strong>im</strong> Ortsteil Oberscheibe<br />
Stadtverwaltung Scheibenberg<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 35 · 09481 Scheibenberg<br />
Telefon: 03 73 49 / 66 30 · Fax: 03 73 49 / 6 63 21 · www.scheibenberg.de<br />
sen sein. An der Morgenseite (Osten) befand sich eine<br />
Höhle, das „Zwergenloch“ genannt, in der viele Zwerge<br />
mit ihrem König Oronomassan wohnten. Sie alle waren<br />
mit sehr bunten Röckchen und Höschen bekleidet, die sie<br />
sich vom Schneider-Minel aus Schlettau nähen ließen.<br />
Oronomassan trug dazu eine Krone aus purem Gold, denn<br />
die Zwerge waren sehr reich und hatten eine Schatzhöhle<br />
<strong>im</strong> Scheibenberg, wie wir sie uns heute nicht mehr vorstellen<br />
können. Haben Sie vielleicht Lust, dem Zwergenkönig<br />
persönlich zu begegnen. Dann starten Sie eine Wanderung<br />
auf dem Basalt-Pfad – hinauf zum 807 Meter<br />
hohen Scheibenberg.<br />
Begegnungs- und Bildungsstätte<br />
H<strong>im</strong>mlische Ferien<br />
Drei Ferienhäuser mit komfortablem Aufenthaltsraum, Gästehaus<br />
mit Z<strong>im</strong>mer einfachen und mittleren Standards sowie geräumige<br />
Ferienwohnung – besonders geeignet für Familien und Gruppen!<br />
Begegnungs- und Bildungsstätte der Evangelisch-meth. Kirche<br />
Silberstr. 61, 09481 Scheibenberg, Tel. 03 73 49 . 83 29, Fax 81 02<br />
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2
1<br />
❱❭ K U R O R T O B E R W I E S E N T H A L<br />
Aktivurlaub <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
Oberwiesenthal ist nicht nur die höchstgelegene Stadt<br />
Deutschlands, sondern zugleich ein Kurort mit vielfältigen<br />
Aktivangeboten. Lassen Sie sich einladen zu Veranstaltungen<br />
und Aktionen, die Ihren Urlaub zu einem ganz besonderen<br />
Erlebnis machen, denn auch in der schneelosen Zeit<br />
hat Oberwiesenthal für Wanderer und Urlauber seine Reize.<br />
Die Stadt und ihre Umgebung bietet ein gut ausgebautes<br />
Wegenetz, ein ideales Mountainbiking-Terrain für alle<br />
Ansprüche, ge führte Touren, Leihbikes, Sportplätze, Sommer-Ski-Rollerstrecken,<br />
Fußballplätze, Kinderprogramme<br />
und viele Sportveranstaltungen, auch auf internationaler<br />
Ebene. Im Vitalzentrum, in Hallenbädern und Saunen oder<br />
dem modernen Sportcenter mit Tennis, Kegeln, Bowling<br />
und Fitness findet jeder sein ganz individuelles Freizeitvergnügen.<br />
Auch Schauwerkstätten, Kutsch- und Kremser -<br />
fahrten sowie eine Sommerrodelbahn laden zum Ver -<br />
gnügen und Genießen ein.<br />
Wandern und die Natur entdecken<br />
Es gibt zahlreiche Wanderwege durch das Obere <strong>Erzgebirge</strong>.<br />
Besonders reizvoll sind dabei die grenzüberschreitenden<br />
Wege nach Tschechien, die durch unberührte Wälder<br />
und Hochmoore führen. Mit den Wanderwochen „echt<br />
<strong>Erzgebirge</strong>“, jeweils vom 19. bis 27. Mai sowie vom 15. bis<br />
23. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> können die schönsten Wandertouren<br />
<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> auf geführten Rundwanderungen intensiv<br />
erlebt werden. Die Urlauber und Gäste haben die Möglichkeit,<br />
ihren Urlaub ganz individuell zu gestalten. Auf den<br />
Wanderungen laden gehe<strong>im</strong>nisvolle Plätze mit kleinen Fel-<br />
KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG<br />
sen und unberührten Bergwiesen zum Träumen und Verweilen<br />
ein. In einem über 165 km langen Wegenetz warten<br />
kleine Teiche und Aussichtsplätze mit Blick in die weiten<br />
Täler des <strong>Erzgebirge</strong>s darauf, entdeckt zu werden.<br />
Der Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland lädt alle Wanderfreunde<br />
zum Naturerlebnis auf Schusters Rappen ein. Über<br />
drei Bundesländer und mit möglichen Abstechern nach<br />
Tschechien führt der zirka 289 km lange Wanderweg von<br />
Altenberg-Geising <strong>im</strong> Osterzgebirge durch das Vogtland<br />
nach Blankenstein in Thüringen. Für Wanderer, die noch<br />
Lust auf „mehr“ haben, besteht über das Drehkreuz des<br />
Wanderns direkte Anschlussmöglichkeit an den Rennsteig,<br />
Frankenweg und den Fränkischen Gebirgsweg.<br />
Der Kammweg verspricht Urlaub in einer anderen Welt. Hier<br />
kann man noch „richtig“ in Ruhe wandern. Bei einem Abstecher<br />
trifft man auf alte Kulturen mit faszinierenden Traditionen<br />
und gastfreundliche, herzliche Menschen. Abwechslungsreich<br />
ist der Kammweg allemal. Denn er tangiert die<br />
modernste Großschanze Europas, mehr als 23 Museen, zahlreiche<br />
Schauwerkstätten der erzgebirgischen Volkskunst,<br />
unzählige Bergbauzeugnisse wie Stollen, Schaubergwerke<br />
und Besucherbergwerke. Und das alles liegt direkt am Weg.<br />
Entdecken Sie doch einfach Ihr Stück Kammweg.<br />
Biker, die Bewegung und Nervenkitzel suchen, kommen in<br />
der Fichtelberg-Klinovec Region nicht zu kurz. Schmale,<br />
verwinkelte Pfade mit Wurzelpassagen oder rasante Abfahrten<br />
locken genauso wie die X-Cross und Downhill–Strecken<br />
am Klinovec, dem 2. Hausberg der Oberwiesenthaler Mountainbiker.<br />
DER GIPFEL DER ERHOLUNG<br />
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2<br />
Mit der Schwebebahn zum Gipfel<br />
Auch eine Fahrt auf den 1215 m hohen Fichtelberg<br />
mit der Schwebebahn ist zu jeder Jahreszeit<br />
ein Erlebnis. Die Fichtelberg Schwebebahn<br />
ist ein besonderes Wahrzeichen der Stadt Kurort<br />
Oberwiesenthal, und die älteste Seilschwebebahn<br />
Deutschlands. Seit Dezember 1924<br />
bringt sie Besucher sicher auf den Berg und wieder<br />
ins Tal. Mit 44 Fahrgästen pro Kabine schweben<br />
die zwei Gondeln auf den höchsten Gipfel<br />
Mitteldeutschlands. Bei ihrer Fahrt überwindet<br />
sie einen Höhenunterschied von 303 Me tern.<br />
Oben angekommen bietet sich dem Besucher<br />
ein Rundblick über das <strong>Erzgebirge</strong>. Von dort aus<br />
können eindrucksvolle Wanderungen gestartet<br />
werden.<br />
1 Auch für Biker bietet die Region spannende<br />
Touren.<br />
Foto: Stadt Oberwiesenthal<br />
2 Eine Fahrt mit der Fichtelberg Schwebebahn<br />
ist zu jeder Zeit ein Erlebnis.<br />
Foto: Schwebebahn<br />
FRÜHLING & SOMMER IM ERZGEBIRGE<br />
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73
74<br />
KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG<br />
Zu Pfingsten steigt das traditionelle<br />
Bahnhofsfest<br />
Auch die Preßnitztalbahn begeht in diesem Jahr<br />
ein Jubiläum. Die historische Museumsbahn feiert<br />
„120 Jahre Preßnitztalbahn“ mit einer Modellbahnausstellung<br />
in der Fahrzeughalle in Schlössel.<br />
Vom 26. bis 28. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> sind Sie herzlich zum<br />
Bahnhofsfest nach Jöhstadt eingeladen. Am<br />
Pfingstwochenende fahren die Züge von 9 bis<br />
18 Uhr stündlich und ab 20 Uhr bis in die frühen<br />
Morgenstunden des folgenden Tages nach<br />
einem Sonderfahrplan.<br />
Zum Fest stehen alle vier Dampflokomotiven der<br />
IG Preßnitztalbahn unter Dampf und ziehen<br />
zusammen mit den Gastlokomotiven die Züge<br />
durch das romantische Preßnitz- und Schwarz -<br />
wassertal. Auch die IK Nr. 54 wird selbstverständlich<br />
<strong>im</strong> Dampffahrbetrieb zum Einsatz kommen.<br />
Das Festzelt auf dem Bahnhofsgelände in<br />
Jöhstadt lädt mit einem umfangreichen <strong>Pro</strong>gramm<br />
und vielfältigen Veranstaltungen für die<br />
ganze Familie ein. In der Ausstellungs- und Fahrzeughalle<br />
in Schlössel haben die Freunde der<br />
Modelleisenbahnen ihre Anlagen aufgebaut,<br />
auch Modellbahnzubehör kann dort erworben<br />
werden. Mit einem Pendelzug gelangen die<br />
Besucher ganz bequem vom Bahnhof zur Fahrzeughalle.<br />
Wer sich für den Bergbau vergangener<br />
Zeiten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> interessiert, sollte eine<br />
Führung <strong>im</strong> Andreas-Gegentrum-Stolln nicht<br />
versäumen. Gäste, die mit der Erzgebirgsbahn<br />
anreisen möchten, können von Samstag bis<br />
Pfingstmontag den historischen Schienenersatzverkehr<br />
zwischen Wolkenstein und Steinbach<br />
nutzen.<br />
1 Die Preßnitztalbahn lädt zu Pfingsten zum<br />
Jubiläum ein.<br />
2 „Kräuter-Zauber – hochprozentig“ heißt es<br />
auch in diesem Jahr bei der Fichtelbergbahn.<br />
Fotos (2): Ilka Ruck<br />
❱❭ KURORT OBERWIESENTHAL<br />
Mit Volldampf ins Jubiläumsjahr<br />
Je nachdem wie der Wind steht, hört man sie schon von weitem<br />
Schnaufen – die Fichtelbergbahn. Täglich ist sie mehrmals<br />
zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal, der höchstgelegenen<br />
Stadt Deutschlands auf ihren schmalspurigen<br />
Gleisen unterwegs – und das schon seit 1897. Nicht nur Kinderaugen<br />
strahlen be<strong>im</strong> Anblick des großen schwarzen Dampfrosses.<br />
Und ein klein wenig geht man auf eine Zeitreise<br />
und genießt die Gemütlichkeit des Fahrens. In diesem Jahr<br />
startet die alte B<strong>im</strong>melbahn in die Geburtstagsaison, denn<br />
seit 115 Jahren schnauft sie nun schon durch das <strong>Erzgebirge</strong>.<br />
Im Laufe der Zeit hat sie sich zu einem Anziehungspunkt in<br />
der Region entwickelt und das muss natürlich gefeiert werden.<br />
Insgesamt 37 Veranstaltungen rund um die Bahn wird<br />
es in diesem Jahr geben. Von den Klassikern zu Ostern, H<strong>im</strong>melfahrt<br />
und Nikolaus über die etablierten Veranstaltungsreihen<br />
„Mondscheinfahrten“, „Abendfahrten ins Suppenland“,<br />
dem „Kräuter-Zauber – hochprozentig“ bis hin zu<br />
geführten Wanderungen ist für jeden etwas dabei. Höhepunkt<br />
wird das große Eisenbahnfest am 2. und 3. Juni sein.<br />
An beiden Tagen werden Sternfahrten aus allen Richtungen<br />
bis zum Bahnhof Cranzahl angeboten. Vier Eisenbahnunternehmen<br />
stellen Züge bereit. Neben der Fichtelbergbahn<br />
sind die Erzgebirgsbahn, die gleichzeitig ihr 10-jähriges<br />
Jubiläum feiert, die Preßnitztalbahn, die Erzgebirgische<br />
Aussichtsbahn sowie die tschechische Ceske Drahy dabei.<br />
Liebhaber der schwarzen Stahlrösser können sich <strong>im</strong> Bahnhof<br />
Cranzahl auf eine historische Rollwagenverladung und<br />
auf die Traditionslok IV K 99 608, die auf der Strecke der Fichtelbergbahn<br />
verkehrt, freuen. Dass die kleine Bahn <strong>im</strong>mer<br />
beliebter wird, zeigte der Fahrgastrekord <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr mit 214.000 Passagieren. Es lohnt sich ganz einfach, mit<br />
der Fichtelbergbahn auf Tour zu gehen. Der Auftakt für die<br />
„Mondscheinfahrten“ ist am 5. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. Die „Abendfahrten<br />
ins Suppenland“ starten am 26. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
1<br />
2
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75
★★<br />
★★★<br />
★<br />
76<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Sehenswerte Kirche / Dom<br />
Schaubergwerk<br />
Schloss<br />
Erlebnisbad/Thermalbad<br />
Museum<br />
Sommerrodelbahn<br />
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❱ Region Zwönitztal-Greifensteine<br />
6,7,8<br />
Webcode 9 0 4 4 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
9<br />
Schloss<br />
Schaubergwerk<br />
13<br />
10,11<br />
1 Burg Scharfenstein 1 Strumpfmuseum Gelenau<br />
2 DDR-Museum Gelenau<br />
3 He<strong>im</strong>atmuseum Wachtturm Geyer<br />
1 Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />
2 Stolln „Wille Gottes“ Thalhe<strong>im</strong><br />
2<br />
4 12<br />
3<br />
1<br />
1,2<br />
Museum<br />
★★<br />
★★★<br />
★<br />
4 He<strong>im</strong>atstube Hormersdorf<br />
5 Zeiss-Planetarium Drebach<br />
6 Raritätensammlung<br />
Bruno Gebhardt Zwönitz<br />
7 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz<br />
8 He<strong>im</strong>atmuseum „Knochenstampfe“ Zwönitz<br />
9 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalhe<strong>im</strong><br />
10 Buchdruckere<strong>im</strong>useum Burkhardtsdorf<br />
11 Bulldog-Museum Burkhardtsdorf<br />
12 Schnitzmuseum Jahnsbach<br />
13 Strumpfmuseum und<br />
Strumpffabrik Gornsdorf<br />
5<br />
1<br />
7<br />
Lehrpfade<br />
Bergbaulehrpfad Ehrenfriedersdorf<br />
Erdgeschichtslehrpfad Drebach-Ehrenfriedersdorf<br />
Planetenwanderweg Drebach-Ehrenfriedersdorf<br />
Waldgeisterweg<br />
Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />
Sächsisch-Böhmische<br />
SILBERSTRASSE
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Hier begegnen Sie Volkshelden hautnah<br />
Es lohnt sich bei einer Wandertour das Greifensteingebiet<br />
zu erkunden.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
Vielfalt und außergewöhnliche Angebote sind das Credo<br />
der Ferienregion Zwönitztal-Greifensteine. Ganz gleich, ob<br />
Sie in Ihrem Urlaub einen gemütlichen Waldspaziergang<br />
planen und dabei mit Elfen und Wichteln auf Schatzsuche<br />
gehen, oder ob Sie lieber auf Entdeckungstour durch die<br />
Region ziehen. Unter dem Motto „Naturnah, authentisch<br />
& vielseitig“ lädt die Region zu kulturellen Höhepunkten,<br />
geführten Wanderungen, Nordic Walking, Quad fahren,<br />
Baden, Familien-Outdoorprogrammen und vielem mehr<br />
ein. Bei Ihrer Schatzsuche sollten Sie auch dem Städtchen<br />
Geyer einen Besuch abstatten. Denn hier erwartet Sie eines<br />
der höchsten Turmmuseen. Über den Dächern von Geyer –<br />
<strong>im</strong> höchst gelegenen Z<strong>im</strong>mer des Wachtturmes – kann man<br />
sogar den Bund fürs Leben schließen. Wenn Sie jedoch lieber<br />
am Boden bleiben möchten, dann ist ein Spaziergang<br />
durch die Binge zu empfehlen. Weiter geht es auf die legen-<br />
dären Greifensteine. Hier dürfen Sie mit einem alten Haudegen<br />
wie Karl Stülpner die Gegend erkunden. Der Volksheld<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s führt Sie auch durch die romantischen<br />
Hallen der Burg Scharfenstein. Für Liebhaber der schönen<br />
Künste sind die Greifensteine mit ihrer fantastischen Naturbühne<br />
genau das richtige Ziel. Von Oper über Operette bis<br />
hin zu den wunderschönsten Märchen für die ganze Familie,<br />
kommen Kulturbegeisterte hier voll auf ihre Kosten. Wer<br />
aber lieber auf Erkundungstour in die Unterwelt geht, für<br />
den lohnt es sich in das Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />
einzufahren. Bei der Suche nach unterirdischen<br />
Schätzen könnte Ihnen schon mal ein Berggeist über den<br />
Weg laufen. Doch ganz egal, wofür Sie sich entscheiden, in<br />
der Erzgebirgsregion Zwönitztal-Greifensteine gibt es für<br />
jeden Geschmack die richtige Mischung für den perfekten<br />
Familienurlaub.<br />
77
80<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Mundartliche Zeitangabe<br />
Auf dem Dorfplatz in Hormersdorf steht der<br />
Schatz des Ortes. Seit Oktober 2006 zeigt dort<br />
eine Mundartuhr, was die Stunde geschlagen<br />
hat. Das Alleinstellungsmerkmal: Die Installation<br />
zeigt die Uhrzeit so an, wie sie in der Region<br />
um Hormersdorf verwendet wird und zwar in<br />
Ziffern. Diese ist eine sprachliche Besonderheit,<br />
selbst <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Die vollen Viertelstunden<br />
werden wie hierzulande gebräuchlich, mit<br />
„Viertel, Halb, Dreiviertel und Um“ angegeben.<br />
Darüber hinaus sagen die Hormersdorfer den<br />
Fünfminutentakt an. Fünf Minuten werden als<br />
„Ziffern“ bezeichnet. Wenn also der große Zeiger<br />
auf der Zwei steht, sind zwei „Ziffern“ der<br />
Stunde vergangen, also ist es „2 Ziffern spät“.<br />
Mit Angabe der zugehörigen Stunde heißt es<br />
dann „zwee Ziffern zwe’e“. Wer das Prinzip jetzt<br />
noch nicht verstanden hat, der sollte die Mundartuhr<br />
auf dem Dorfplatz in Hormersdorf unbedingt<br />
einmal besuchen.<br />
Liebevoll Restauriertes<br />
Historisches und Modernes lassen sich in der<br />
Stadt Elterlein auf engstem Raum finden. Der<br />
neu gestaltete Marktplatz lädt zum Verweilen<br />
ein. Man muss nur ein wenig den Kopf drehen,<br />
einen kleinen Bummel wagen und trifft auf<br />
schön restaurierte Geschäfts- und Wohnhäuser<br />
aus dem 18. und 19. Jahrhundert und natürlich<br />
auf die ehrwürdige Sankt-Laurentiuskirche.<br />
Die Grundsteinlegung für diese erfolgte 1481.<br />
Im Jahr 1889 wurde mit dem Bau des neuen<br />
Turmes begonnen. Die Kursächsische Postmeilensäule<br />
von 1729 und das Barbara-<br />
Uttmann-Denkmal sollten sich Gäste auf jeden<br />
Fall anschauen.<br />
Idyllische Wälder<br />
Auch Auerbach <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist idyllisch gelegen.<br />
Erholungssuchende können sich bei Spaziergängen<br />
oder Wanderungen durch die waldreiche<br />
Mittelgebirgslandschaft entspannen.<br />
Neben einigen Sehenswürdigkeiten sind es<br />
botanische Seltenheiten, die <strong>im</strong>mer wieder für<br />
Staunen sorgen. Reiten, Schw<strong>im</strong>men und<br />
Kegeln ist <strong>im</strong> verträumten Auerbach und in der<br />
näheren Umgebung möglich.<br />
1 Im Christlichen Erlebnisgarten in Brünlos ist<br />
unter anderem ein Wohnhaus nach historischem<br />
Vorbild erbaut worden.<br />
2 Die Goliath-Figur ist aus dem Stamm einer<br />
alten Esche entstanden.<br />
Fotos (2): Verein<br />
❱❭ Z W Ö N I T Z<br />
Alter Schatz neu interpretiert<br />
3600 Quadratmeter, die es in sich haben – das ist der<br />
Christliche Erlebnisgarten <strong>im</strong> Zwönitzer Ortsteil Brünlos.<br />
Er soll die biblische Geschichte erlebbar machen. So gibt<br />
es eine Sandfläche, die die Wüste symbolisiert, durch die<br />
Jesus 40 lange Tage gehen musste, einen Teich, der die<br />
Form des Sees Genezareth in Israel hat und einen Pavillon,<br />
der für das Weinhaus aus dem „Hohelied der Liebe“<br />
steht. Ein Land, das auch für „Ungläubige“ die Bibel erlebbar<br />
und damit nachvollziehbar machen soll. Die Idee zum<br />
Christlichen Erlebnisgarten in Brünlos hatte Heino Langer.<br />
Begeis tert vom Bibelgarten in Oberlichtenau bei Dresden<br />
fasste er den Entschluss, auch <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> eine solche<br />
Anlage zu bauen. Im Bibelgarten in der Nähe der sächsischen<br />
Landeshauptstadt erzählen Elemente aus dem<br />
Alten und Neuen Testament biblische Geschichten und<br />
Gleichnisse. Langer fand für sein Grundkonzept schnell<br />
Mitstreiter und gründete gemeinsam mit seiner Frau Lydia<br />
einen Verein. Mehr als 40.000 Euro hat der Bau bisher<br />
gekostet – finanziert aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.<br />
Herzstück der Anlage ist ein Wohnhaus. Dieses wurde<br />
nach historischem Vorbild gebaut. Dazu gehört auch ein<br />
Brotbackofen. Besucher werden <strong>im</strong> Inneren des Hauses<br />
einen Webrahmen, Tongeschirr und eine Töpferscheibe<br />
bestaunen können. In diesem Jahr soll das zweite Stokkwerk<br />
noch ausgebaut werden. Geplant sind Führungen<br />
für jede Altersgruppe und zu unterschiedlichen Themen.<br />
Kinder und Jugendliche können beispielsweise Mehl wie<br />
vor 2.000 Jahren mahlen oder ein Fladenbrot backen. Der<br />
Vermittlung von Werten werde eine wichtige Rolle eingeräumt,<br />
heißt es. „Ehrlichkeit, Vertrauen, Freundschaft,<br />
Verantwortung, Treue und Vergebung liegen uns am Herzen“,<br />
meinen Langers. Zu den weithin sichtbaren Wahrzeichen<br />
des Bibelgartens gehören eine überd<strong>im</strong>ensional<br />
große Minora, der bekannte siebenarmige Leuchter, und<br />
eine meterhohe Goliath-Figur. Diese entstand aus einem<br />
Eschenstamm.<br />
Seine Eröffnung feierte der Bibelgarten <strong>im</strong> September<br />
2<strong>01</strong>1, in diesem Jahr soll nun richtig ab April durchgestartet<br />
werden.<br />
www.jesus-land.de<br />
2<br />
1
❱❭ Z W Ö N I T Z<br />
Ein wahres Schmuckkästchen<br />
Die Austel-Villa in Zwönitz ist nicht nur aufgrund des<br />
herrlichen Parks, in dem man Ruhe und Entspannung<br />
findet, ein beliebtes Ausflugsziel. Im <strong>im</strong>posanten Bau<br />
aus dem Jahr 1886 sind heute ein Weinhandel, ein<br />
Restaurant, das wegen seiner Gourmetküche über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, und ein Museum<br />
untergebracht. Ihren Namen hat die Austel-Villa ihren<br />
Erbauern zu verdanken. Gustav-Friedrich Austel<br />
(1818-1891) und seine Frau Ida-Franziska (1831-1909)<br />
erfüllten sich damit einen Lebenstraum. Die Bauern-<br />
Familie war sehr vermögend und angesehen. Nach dem<br />
zweiten Weltkrieg beherbergte das Haus kurzzeitig die<br />
russische Stadtkommandantur. Bis in die 1950er Jahre<br />
praktizierte ein Nachkomme der Familie Austel in der<br />
Villa. Außerdem diente die Villa zu DDR-Zeiten als Bürogebäude<br />
und später als Lehrlingswohnhe<strong>im</strong> der Landwirtschaftlichen<br />
<strong>Pro</strong>duktionsgenossenschaft (LPG). Nach<br />
der friedlichen Revolution 1989 ging das Gebäude an<br />
die Stadt, die umfangreiche Renovierungsarbeiten<br />
durchführte. So musste sowohl der Innen- als auch der<br />
Außenbereich umfangreich saniert werden. Der Park<br />
lädt nicht nur an warmen Sommertagen zu einem Spaziergang<br />
ein, er beherbergt seltene Pflanzen und Mineralien.<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Wie eingangs schon erwähnt, beherbergt die Jugenstilvilla<br />
ein Museum – genauer gesagt die Gebhardtsche<br />
Sammlung. Bruno Gebhardt wurde 1894 in Kühnhaide<br />
geboren, seine Eltern verdienten ihr Geld in der Landwirtschaft.<br />
Er selbst arbeitete später als Dekorationsmaler<br />
und war ein leidenschaftlicher Sammler verschiedenster<br />
Fachgebiete. Als der Zwönitzer Ehrenbürger <strong>im</strong><br />
Alter von 81 Jahren starb, hinterließ er der Stadt seine<br />
millionenschwere Sammlung. Sehr zum Ärger der Zwönitzer<br />
wurde sein Lebenswerk zunächst nicht gepflegt,<br />
sondern zum Teil für Devisen verkauft. 1989 retteten Zwönitzer<br />
Bürger die Reste der Sammlung. In der Folge wurden<br />
die noch vorhandenen Exponate restauriert und katalogisiert.<br />
In der Austel-Villa fanden sie einen würdigen<br />
Platz, denn das Gebäude ist innen wie außen selbst ein<br />
wahres Schmuckstück. Besonderes Augenmerk sollten<br />
die Gäste auf die Zeugnisse der prachtvollen Baukunst<br />
legen. Die Türen bestehen aus edlen Hölzern, die Verglasungen<br />
zeigen zum Teil chinesische Motive. Aufwändige<br />
Stuckarbeiten, wunderschöne Deckenmalereien und<br />
nicht zu vergessen Intarsienfußböden sorgen für das<br />
besondere Flair der Ausstellung. Zu den Besonderheiten<br />
der Schau zählt eine mit Schnitzereien verzierte Kommode,<br />
das einzige aus der Bauzeit erhaltene Möbelstück.<br />
1<br />
2<br />
1 Die Gebhardtsche Sammlung ist in der Austel-<br />
Villa untergebracht. Gezeigt werden Raritäten<br />
verschiedener Fachgebiete.<br />
2 Die Jugendstilvilla ist durch zahlreiche Details,<br />
beispielsweise an der Decke, ein wahrer Schatz.<br />
Fotos (2): Stadt Zwönitz<br />
81
AUF GEHT´S!<br />
JEDER IST WILLKOMMEN!<br />
Sonntag, 24. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
„4. Zwönitztal-Radtour“<br />
Sportstrecke 102 km<br />
Aktivenstrecke 62 km<br />
Fitnessstrecke 34 km<br />
Familien- und Seniorenstrecke 23 km<br />
ALTERNATIV<br />
Wander-, Lauf- und<br />
Nordic-Walking-Strecke je 10 oder 21 km<br />
82<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
❱❭ Z W Ö N I T Z T A L - R A D T O U R<br />
1<br />
Radeln – von leicht bis anspruchsvoll<br />
Das <strong>Erzgebirge</strong> ist eine beliebte Radregion. Mountainbiker<br />
und Rennradfahrer schwören auf anspruchsvolle Single-Trails<br />
und heftige Anstiege, Familien hingegen auf die<br />
herrlichen Radwanderwege mit ihren traumhaft schönen<br />
Aussichten. Dessen waren sich auch die Macher der „Zwönitztal-Radtour“<br />
bewusst. Als das <strong>Pro</strong>jekt 2009 erstmals<br />
vorbereitet wurde, ahnte keiner, dass bereits zur Premiere<br />
über 1.000 Teilnehmer auf die Strecken gehen würden.<br />
Damit war neben der Olbernhauer Radtour, die jährlich <strong>im</strong><br />
Frühherbst stattfindet, eine zweite große Radtour <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
geboren. Die Zweitauflage war eines der Höhepunkte<br />
zur 850-Jahrfeier der Bergstadt Zwönitz. Auch hier<br />
traten mehr als 1.500 Hobbyradler in die Pedale. Besonders<br />
beliebt ist die große Rast, bei der sich alle Teilnehmer zur<br />
gleichen Zeit treffen. Die Tour wird alljährlich vom „Förderverein<br />
Zwönitztal e.V.“ organisiert. Die regionalen Vereine<br />
sorgen mit mehr als 100 ehrenamtlichen Helfern für<br />
einen reibungslosen Ablauf der Radtour.<br />
Anmeldung und Startort Sporthalle/Sportzentrum,<br />
Turnhallenweg 5, 08297 Zwönitz am 24. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ab 7.00 Uhr<br />
Nähere Informationen: Tel. 037754/713-990<br />
www.zwoenitztal-radtour.de<br />
Das <strong>Pro</strong>jekt beweist, dass auch regionale Sportveranstaltungen<br />
viele Menschen bewegen können und damit<br />
einen wichtigen wirtschaftlichen Beitrag zur Finanzierung<br />
regionaler Sportvereine leisten.<br />
Auch für <strong>2<strong>01</strong>2</strong> haben die Organisatoren besonders<br />
schöne Strecken abgesteckt. Der Termin für die diesjährige<br />
„4. Zwönitztal-Radtour“ ist der 24. Juni. Start und<br />
Ziel ist die Turnhalle am Sportzentrum Zwönitz. Zur Wahl<br />
stehen: Sportstrecke: 102 km, Aktivenstrecke: 62 km, Fitnessstrecke:<br />
34 km und Familienstrecke: 23 km. Alternativ<br />
werden Nordic-Walking und eine Wanderstrecke<br />
von je 10 oder 21 km angeboten.<br />
www.zwoenitztal-radtour.de<br />
1 Massenstart an der Turnhalle am Sportzentrum<br />
Zwönitz.<br />
2 Es geht nicht um sportliche Höchstleistung, sondern<br />
um Spaß an der Bewegung.<br />
3 Die große Rast gehört alljährlich zu den Höhepunkten<br />
bei der Zwönitztal-Radtour.<br />
Fotos (3): Förderverein Zwönitztal e.V.<br />
2<br />
3
1<br />
❱❭ S C H A R F E N S T E I N<br />
2<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Erzgebirgischer Volksheld feiert Geburtstag<br />
Das <strong>Erzgebirge</strong> hat einen reichen Schatz an Sagen und<br />
Geschichten. Einer, der noch zu seinen Lebzeiten viel<br />
dazu beitrug, ist der Wildschütz Karl Stülpner. Der erzgebirgische<br />
Volksheld würde am 30. September seinen<br />
250. Geburtstag feiern.<br />
In Scharfenstein geboren und auf dem Friedhof von<br />
Großolbersdorf beigesetzt, war die Burg Scharfenstein<br />
Teil seines Revieres. Die Legenden, die Stülpner <strong>im</strong> Alter<br />
selbst unter die Leute gebracht haben soll, berichten<br />
von legendären Scharmützeln mit dem Militär, die sich<br />
der Deserteur auf der Burg geliefert hat. Klar, dass man<br />
so einem Volkshelden auch auf der heutigen Märchenburg<br />
Scharfenstein gedenkt. Neben Stülpner Darsteller<br />
Ralph Görner, der den Gästen bei seinen Führungen<br />
Abenteuerliches aus dem Leben des Wildschützen zu<br />
berichten weiß, hat man ihm sogar einen Weg und auf<br />
der Burg einen eigenen Bereich <strong>im</strong> Museum gewidmet.<br />
Da versteht es sich von selbst, dass hier auch sein Jubiläumsjahr<br />
gefeiert wird. Und zwar mit einer Festveranstaltung,<br />
Marktbetrieb und Unterhaltungsprogramm<br />
für Groß und Klein vom 28. bis zum 30. September.<br />
Außerdem wird es von Mai bis September jeden Monat<br />
eine Stülpnerwanderung zu den Originalschauplätzen<br />
des Lebens des erzgebirgischen Volkshelden geben.<br />
Neben dem Wildschütz beherbergt die Burg Scharfenstein<br />
mit dem „Weih nachts- und Spielzeugmuseum“<br />
eine der bedeutendsten Sammlungen erzgebirgischer<br />
Volkskunst. Besucher können historische Nussknacker,<br />
Räuchermännchen, Weihnachts pyramiden, Engel und<br />
Bergmänner bestaunen und die erzgebirgische „Sehnsucht<br />
nach dem Licht“ nachempfinden. Die Ausstellung<br />
„Volkskunst mit Augenzwinkern“ vereint die besten<br />
Exponate zeitgenössischer Volkskunst und lädt zum<br />
Berühren, Kurbeln und Ausprobieren ein. Marionettenfiguren,<br />
eine Spielecke und bewegliche Exponate bele-<br />
11<br />
Auf einem Bergsporn hoch über dem Zschopautal erhebt sich die Burg Scharfenstein.<br />
Wie kein anderer Ort verbindet sie Mythos und Magie des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />
Heute präsentiert sie sich als Familien-Erlebnis-Burg und lädt zum<br />
Staunen, Lernen und Mitmachen ein.<br />
Erlebnisse auf Burg Scharfenstein<br />
| „Volkskunst mit Augenzwinkern“ – die Ausstellung zum Ausprobieren<br />
| Ausstellung 800 Jahre Burggeschichte | Alltagswelt <strong>im</strong> 17. und 18. Jahrhundert<br />
| Ausstellung „Karl Stülpner – Wilddieb und Volksheld“<br />
| Bastelkiste | Klöppelstube zum Ausprobieren | Schnitzeljagden uvm.<br />
Besondere Höhepunkte<br />
■ Sorbischer Frühling 24./25. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
■ Märchenburg 14./15. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ■ Burgnacht 11. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
Schlossberg 1 | 09430 Drebach/OT Scharfenstein<br />
Tel. 03725 7072 - 0 | www.die-sehenswerten-drei.de<br />
Partner der ErzgebirgsCard<br />
1 Auf der Märchenburg Scharfenstein kann<br />
man auf Prinz und Prinzessin treffen.<br />
Foto: Nicole Fugmann<br />
2 Wenn es <strong>im</strong> Greifensteinwald pufft und<br />
knallt, dann ist der Wildschütz Karl Stülpner<br />
unterwegs. Der legendäre Volksheld des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
entführt die Gäste gern in sein<br />
Reich.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
ben die Ausstellungsbereiche und machen den<br />
Museumsbesuch für Kinder unvergesslich. Richtig spannend<br />
für die kleinen Besucher wird es, wenn sich die<br />
Burg am 14. und 15. Juli <strong>2<strong>01</strong>2</strong> in eine Märchenburg mit<br />
Hexen, Prinzen und Feen verwandelt. Dann wartet auf<br />
die Gäste ein Mitmach- und Erlebnisprogramm mit Theater-<br />
und Märchenspielen. Zur Anreise werden dann<br />
sogar spezielle Märchenzüge der Erzgebirgsbahn eingesetzt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
April – Oktober (Di – So*)<br />
10 – 17.30 Uhr<br />
November – März (Di – So*)<br />
10 – 17 Uhr<br />
* fällt der Montag auf einen Feiertag,<br />
ist die Burg geöffnet<br />
24.12.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> geschlossen<br />
83
Was gibt es in der warmen Jahreszeit Schöneres, als eine Theatervorstellung<br />
<strong>im</strong> Freien. Alljährlich <strong>im</strong> Sommer bietet das<br />
Annaberg-Buchholzer Eduard-von-Winterstein-Theater bei<br />
den Greifenstein-Festspielen traumhafte <strong>Pro</strong>gramme vor<br />
einzigartiger Kulisse <strong>im</strong> Naturtheater Greifensteine. Seit den<br />
50er Jahren des 20. Jahrhunderts spielt das Theater auf dieser<br />
malerischen Felsenbühne mitten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, die Platz<br />
für 1.200 Zuschauer bietet und ganz bequem mit dem Auto<br />
oder mit dem Bus zu erreichen ist.<br />
Naturbühne lockt mit drei Premieren und vier Stücken<br />
Im Sommer <strong>2<strong>01</strong>2</strong> stehen bei den Greifenstein-Festspielen<br />
wieder insgesamt drei Premieren auf dem <strong>Pro</strong>gramm: Alle<br />
kleinen Theaterfreunde sowie ihre Eltern und Lehrer dürfen<br />
sich auf das Musical für Kinder „Tom Sawyers Abenteuer“<br />
nach dem weltberühmten Kinderbuchklassiker von Mark<br />
Twain freuen. Be<strong>im</strong> Besuch einer Nachmittagsvorstellung<br />
von „Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart“ nach der deutschen Filmkomödie<br />
von Kurt Hoffmann kommen sicher alle Liebhaber<br />
der Musikalischen Komödie auf ihre Kosten. Am Abend ver-<br />
84<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
❱❭ G R E I F E N S T E I N G E B I E T<br />
Schönste Felsenbühne Europas bietet Theater pur<br />
www.winterstein-theater.de<br />
Karten: 03733.1407-131<br />
1<br />
wandelt das Rock-Musical „The Rocky Horror Show“ von<br />
Richard O Brien die Bühne an den Greifensteinen mit einer<br />
atemberaubenden Lichtshow und phantastischer Musik in<br />
ein verwunschenes Schloss, in dem sich die merkwürdigsten<br />
Dinge ereignen.<br />
Für die kleinen Zuschauer bedeutet die Saison <strong>2<strong>01</strong>2</strong> auch ein<br />
Wiedersehen mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und<br />
dem musikalischen Märchen „Der gestiefelte Kater“. Operettenfreunde<br />
können am Nachmittag das „Schwarzwaldmädel“<br />
in der Naturkulisse erleben. Auch das brennend heiße<br />
Nachtspektakel zwischen Felsen „Walpurgisnächte in Flammen“,<br />
das seit dem vergangenen Sommer mit großem Erfolg<br />
auf dem Spielplan der Greifenstein-Festspiele steht, gibt es<br />
wieder als Nachtvorstellung zu genießen.<br />
Musiksommer <strong>Erzgebirge</strong> – das Musikereignis <strong>im</strong> Freien<br />
Auch außerhalb des Naturtheaters Greifensteine bietet die<br />
Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> viel Kultur. Die<br />
Erzgebirgische Philharmonie Aue präsentiert mit dem<br />
„Musiksommer <strong>Erzgebirge</strong>“ <strong>im</strong> gesamten Erzgebirgskreis<br />
Sommerkonzerte <strong>im</strong> Freien. Abwechslungsreiche Estradenprogramme<br />
mit viel Schwung und Sommerromantik erklingen<br />
zum Beispiel <strong>im</strong> Rittergut Olbernhau, <strong>im</strong> Rathaushof in<br />
Aue, <strong>im</strong> Schlosspark Schlettau, <strong>im</strong> Kurpark Warmbad, in der<br />
Ascota Arena in Oelsnitz und auf der Theatertreppe in Annaberg-Buchholz.<br />
Bereits <strong>im</strong> zweiten Jahr spielt das Eduard-von-Winterstein-<br />
Theater vor der St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz den<br />
„Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. „Jedermann“ ist<br />
ein wahres Theaterereignis. Bei schlechtem Wetter findet die<br />
Vorstellung in der Kirche statt.<br />
www.winterstein-theater.de<br />
1 Vor allem die Kinder dürfen sich auf ein Wiedersehen<br />
mit „Aschenbrödel“ freuen.<br />
2 Abends gibt es auf der Naturbühne ein brennend<br />
heißes Nachtspektakel.<br />
Fotos (2): Dieter Knoblauch<br />
GREIFENSTEIN-FESTSPIELE<br />
PREMIERE The Rocky Horror Show<br />
PREMIERE Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart<br />
PREMIERE Tom Sawyers Abenteuer<br />
Schwarzwaldmädel<br />
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />
Walpurgisnächte IN FLAMMEN<br />
Der gestiefelte Kater<br />
ab 30.6.<br />
ab 21.7.<br />
ab 9.8.<br />
ab 16.6.<br />
ab 17.6.<br />
ab 6.7.<br />
ab 8.7.<br />
2
i<br />
BINGESTADT GEYER<br />
Für Entdecker: Bergbau- und Naturdenkmal Binge mit geologischen Führungen von Mai bis Oktober,<br />
Turmmuseum, Denkmal der Verkehrsgeschichte, Entomologisches Museum – Insekten Ausstellung, Lotterhof<br />
Für Naturbegeisterte: Wandern durch den Geyerischen Wald und <strong>im</strong> Altbergbaugebiet mit lohnenden<br />
Ausflugszielen wie Greifenbachtal, Heideteich, Wasserfall und Greifensteine mit Naturtheater<br />
Für Aktive: Freizeitbad Greifensteine, schw<strong>im</strong>men, segeln und surfen am Greifenbachstauweiher,<br />
Erlebniskletterwald, Nordic Walking, Wanderwochen „echt <strong>Erzgebirge</strong>“, Quad fahren<br />
Für Kinder: Natur- und Bewegungscamp, Kindererlebnistouren, Edelsteinwäsche, Kreativkurse mit Brandmalerei,<br />
Laubsägen, Schnitzen und Edelsteinschleifen<br />
Touristinformation Stadt Geyer<br />
Altmarkt 1 · 09468 Geyer · Tel.: 03 73 46 / 1 05 21 · www.stadt-geyer.de<br />
Erzgebirgische Klöppelspitze<br />
Annelie Köhler<br />
Kreatives Klöppeldesign<br />
Sandy Neubert<br />
Geyer · Annaberger Straße 60<br />
Tel. 037346/9 13 42<br />
Fax: 03 73 46/9 40 27<br />
Handklöppelspitze<br />
Klöppelzubehör<br />
eigene Entwürfe<br />
Hardangerstickerei<br />
Einnähen Ihrer Klöppelspitze<br />
Deckenspannerei<br />
Monogrammstickerei<br />
Geschenkideen<br />
www.kloeppelshop-koehler.de<br />
e-mail: firma.koehler@stadt-geyer.de<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
85
86<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Bizarre Felsen und der Waldgeisterweg<br />
Die Greifensteine mit ihren noch sieben bizarren<br />
Felsen sind eine Augenweide und es lohnt<br />
sich, die 163 Stufen zu bewältigen. Denn oben,<br />
auf 751 Metern wird man mit einer fantastischen<br />
Aussicht belohnt. Um diese Felsformation ranken<br />
sich viele Sagen und Geschichten. Und da<br />
jede Region ihre Helden hat, kann man <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
dem legendären Wildschütz Karl Stülpner<br />
begegnen. Noch heute treibt das Unikum <strong>im</strong><br />
Greifensteinwald sein Unwesen. Ralph Görner<br />
ist in die Rolle des Wilderers geschlüpft, der dereinst<br />
den Armen half und die Reichen bestahl.<br />
Er entführt die Gäste in seine Wälder und zeigt<br />
ihnen gern die nach ihm benannte Stülpner<br />
Höhle.<br />
Verzaubert werden auch die großen und kleinen<br />
Wanderer die entlang des Waldgeisterweges pilgern.<br />
Vielleicht begegnen ihnen die alte „Greifensteinhax“,<br />
der „Waldschrat“ und viele weitere<br />
mystisch geschnitzte Figuren. Der Fantasie und<br />
natürlich der Schatzsuche sind keine Grenzen<br />
gesetzt, wenn sie an der Wunderblume schnuppern<br />
oder be<strong>im</strong> Wassergeist an der Quelle einen<br />
Trunk nehmen. Am 19. Mai <strong>2<strong>01</strong>2</strong> lädt Sie die<br />
beliebte Elfen- und Wichteltour ein. Dabei werden<br />
die kleinen Schatzsucher von Elfen und<br />
einem Wichtel begleitet und auf eine interessante<br />
Waldwanderung vorbei an Teichen und<br />
Sümpfen, Bächen und Wiesen entführt. Treffpunkt<br />
ist diesmal der Wanderparkplatz Zwönitzer<br />
Straße in Geyer. Informationen erhalten Sie<br />
unter Telefon 037346 / 10521.<br />
1 Die bizarren Felsen der Greifensteine dienen<br />
dem Theater als Kulisse.<br />
2 Schatzsucher können mit Elfen und Wichteln<br />
auf Entdeckungstour gehen.<br />
3 Auch für kleine Gäste ist die Talfahrt be<strong>im</strong><br />
„Grasski“ ein Kinderspiel.<br />
Fotos (3): Ilka Ruck<br />
1<br />
2<br />
❱❭ G R E I F E N S T E I N G E B I E T<br />
Die Vielfalt der Region erleben<br />
Ehrenfriedersdorf ist ganzjährig ein ideales Ziel für einen<br />
Tagesausflug, ein verlängertes Wochenende oder für<br />
den wohlverdienten Jahresurlaub. Wo sonst können Sie<br />
Besucherbergwerk, Wassersport, Camping, Klettern an<br />
Felsen und <strong>im</strong> Erlebniskletterwald auf engstem Raum<br />
miteinander kombiniert finden? Naturfreunde, Wanderer,<br />
Radfahrer und Reiter erwarten große Waldgebiete<br />
mit weit verzweigtem Wanderwegesystem, seltenen<br />
Pflanzen <strong>im</strong> Hochmoor und unvergessliche Panoramablicke.<br />
In der Bergstadt kann der Gast auf eine abwechslungsreiche<br />
Schatzsuche starten. Ganz gleich, ob kulturell<br />
oder aktiv, Ehrenfriedersdorf und Umgebung hat<br />
vieles zu bieten.<br />
Sind Sie schon einmal <strong>im</strong> Sommer Ski gefahren? Wenn<br />
nicht, dann sollten Sie diese ungewöhnliche sportliche<br />
Betätigung einfach einmal ausprobieren. Der Ehrenfriedersdorfer<br />
Skiverein bietet auch Gästen gern auf dem Hang<br />
an der Hühnerfarm be<strong>im</strong> sommerlichen „Grasskifahren“<br />
oder „Rollski-Alpin“ Skivergnügen pur.<br />
Kulturell kommen Sie ebenfalls auf Ihre Kosten. So laden<br />
am 23. und 24. Juni die Randfichten auf die Greifensteine<br />
ein. Vom 29. Juni bis 1. Juli ist Bergmannstag auf dem Sauberg<br />
und am 27. und 28. Juli startet das 10. Sauberg Open<br />
Air. Countryfans können sich vom 3. bis 5. August auf das<br />
legendäre Country Open Air auf den Greifensteinen freuen<br />
oder vom 7. bis 9. September <strong>2<strong>01</strong>2</strong> eine zünftige Kirmes in<br />
Ehrenfriedersdorf feiern.<br />
Auf den Spuren der Bergleute von einst<br />
Bergbau live zu erleben, das ist <strong>im</strong> Besucherbergwerk<br />
Zinngrube Ehrenfriedersdorf mit seiner 750-jährigen<br />
Ge schichte des Zinn- und Silberbergbaues jederzeit<br />
möglich. Hier können Sie auf ungewöhnliche Weise aktiv<br />
sein und Spannung, Abenteuer, Wissenswertes sowie<br />
Bergbau <strong>im</strong> ursprünglichen Zustand erkunden. Mit einer<br />
Seilfahrtsanlage gelangt man bis in 100 m Tiefe in das<br />
Innere des Sauberges. Dort werden Sie an Original-<br />
schauplätzen in das Leben und die Arbeit der Bergleute<br />
verschiedener Epochen versetzt. Selber einmal Bergmann<br />
sein und mit Schlägel und Eisen arbeiten ist<br />
genauso möglich, wie eine ausgedehnte Grubenbahnfahrt.<br />
Vielseitige Führungsprogramme locken in eine fantastische<br />
unter Tage-Welt<br />
Wandern und Historie neu erleben<br />
Wenn die warme Jahreszeit hinaus ins Freie lockt, dann ist<br />
es Zeit be<strong>im</strong> Wandern, Nordic Walking, Reiten oder Radeln<br />
die herrliche Natur zu genießen. Die Schauwerkstätten bieten<br />
traditionelles Handwerk und erzgebirgische Volkskunst<br />
und in den Bergwerken wird Historie lebendig. Genießen<br />
Sie die märchenhaften Wälder mit Wanderwegen, die zur<br />
Schatzsuche einladen. Wanderer, die sich für Bergbaugeschichte<br />
interessieren, werden zahlreiche stillgelegte „Stollen“<br />
finden. Wer jedoch seinen Urlaub mit allen Sinnen<br />
genießen möchte, den erwarten Thermalbäder, Wellnessoasen<br />
und die großzügige Saunalandschaft des Freizeitbades<br />
Greifensteine.<br />
Baden und segeln – Genuss für Sonnenanbeter<br />
Der Greifenbachstauweiher ist ein überaus beliebtes<br />
Urlaubs- und Erholungszentrum, gelegen mitten <strong>im</strong> Wald<br />
am Fuße der Greifensteine. Der fantastische Sandstrand,<br />
angenehm saubere Luft, hervorragende Wasserqualität<br />
und die großzügigen Liegewiesen lassen die Herzen aller<br />
Sonnenanbeter und Wasserratten höher schlagen. Der<br />
Nichtschw<strong>im</strong>merbereich sorgt auch bei allen kleinen<br />
Badegästen für Vergnügen. Sehr beliebt sind die beiden<br />
Riesenwasserrutschen. Am Greifenbachstauweiher werden<br />
die vielfältigsten Freizeitaktivitäten, wie Schw<strong>im</strong>men,<br />
Segeln, Surfen, Volleyball, Tischtennis, Minigolf,<br />
Cl<strong>im</strong>bing an den Greifensteinen, Wandern und Radfahren<br />
angeboten. Der Stauweiher ist von 120 km gut markierten<br />
Wander- und Radwegen, von Rastplätzen und<br />
Schutzhütten sowie Reitwegen umgeben.<br />
3
i GREIFENSTEINGEBIET<br />
Das beliebte Ausflugsziel <strong>im</strong> oberen <strong>Erzgebirge</strong> wird von dichtem Nadelwald umschlossen und ist ein Eldorado für<br />
Familien, Wanderfreunde, Wintersportbegeisterte und alle, die einfach in herrlicher Natur entspannen wollen.<br />
Genießen Sie vom Aussichtsfelsen (732m) den einmaligen Panoramablick auf das Obererzgebirge.<br />
Außerhalb der Theatersaison sind die Greifensteine mit über 100 Aufstiegsmöglichkeiten ein Erlebnis für <strong>Pro</strong>fikletterer.<br />
Wer seinen Urlaub genießen möchte, der ist <strong>im</strong> Greifensteingebiet genau richtig. Hier finden Sie zu jeder Jahreszeit<br />
das perfekte Urlaubsziel.<br />
Touristinformation <strong>im</strong> Berghaus<br />
Umfangreiches <strong>Pro</strong>spektmaterial, Gastgeberverzeichnis, Wanderkarten, ErzgebirgsCard (Verkaufs- und Akzeptanzstelle),<br />
Z<strong>im</strong>mervermittlung, Pauschalangebote, Souvenirs, Ausstellungen, Orientalischer Weihnachtsberg, Führung<br />
in der Naturbühne.<br />
Montag - Sonntag / Feiertage 10 Uhr – 16 Uhr (Außer Karfreitag)<br />
Kreativwochenende <strong>im</strong> Berghaus<br />
7./ 8.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> und 5./ 6.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> - Basteln für Kinder und Erwachsene<br />
nussknacker<br />
willkommen bei freunden.<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
1 2 3 4<br />
Tipps & Termine <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
Touristinformation<br />
Greifensteine<br />
Greifensteinstraße 44 • 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Tel.: 03 73 46 / 68 70 • Fax: 03 73 46 / 6 87 20<br />
www.greifensteine.de<br />
K l a u s e<br />
Glück auf in der<br />
Berg- und Greifensteinstadt<br />
EHRENFRIEDERSDORF<br />
Richter (1): Foto<br />
30. April Hexenfeuer<br />
Juni bis August Theatersaison Naturbühne Greifensteine „Greifenstein – Festspiele“<br />
29.06. bis <strong>01</strong>.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Bergfest (www.berggrabebruederschaft-ehrenfriedersdorf.de)<br />
27.07. bis 28.07.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
03.08. bis 05.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
07.09. bis 08.09.<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
21.Oktober: 12–18 Uhr<br />
Sauberg Open Air (www.engelinzivil.de)<br />
Countryfestival Greifensteine (www.greifensteine.com)<br />
Kirmes<br />
1. Hochzeitsmesse <strong>im</strong> Rathaus<br />
Tourist-Information · Max-Wenzel-Straße 1 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Tel.: 03 73 41 / 30 60 · www.silberland-greifensteine.de<br />
PARADIES<br />
für Aktivurlauber<br />
und Ruhesuchende<br />
• 25 km südlich von Chemnitz<br />
• direkt am Greifenbachstauweiher, breiter Sandstrand mit Liegewiese<br />
und Riesenwasserrutschen<br />
• idealer Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren<br />
• Bootsverleih, Volleyball, Minigolf, Spiele<br />
• 12 Ferienbungalows, 300 Stellplätze, Kaufhalle/Kiosk<br />
• Erlebnisbad, Naturbühne, Besucherbergwerk mit Heilstollen<br />
und Kletterwald in unmittelbarer Nähe<br />
• neuer großer Kinderspielplatz<br />
Campingpark Greifensteine <strong>GmbH</strong> · Thumer Str. 65 · 09468 Geyer · Tel.: 03 73 46 / 13 03 oder 14 54 · www.campingpark-greifensteine.de<br />
Campingplatz mit Strandbad <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
87<br />
Foto (2-4): Touristinformation Ehrenfriedersdorf
88<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
Badespaß und Nervenkitzel<br />
Wer Spaß und Erholung zugleich sucht, für den ist<br />
das Erlebnis-Freibad mit Wassererwärmungsanlage<br />
und vielen Attraktionen ein tolles Ausflugsziel.<br />
Das Bad punktet nicht nur mit seiner 42 m langen<br />
Großwasserrutsche, sondern ebenso mit Massagedüsen,<br />
Wasserpilz, Wasserkanone und<br />
Kinderspielplatz. Neben einer großen Liegewiese<br />
haben alle Gäste die Möglichkeit, viele Sport- und<br />
Spieleinrichtungen zu nutzen, welche auch bei<br />
nicht so schönem Wetter geöffnet sind. Zwei Tischtennisplatten,<br />
ein Volleyballplatz sowie Spiel- und<br />
Klettergerüste für die Kleinsten laden ein zur sportlichen<br />
Betätigung. An das Freibad schließt sich ein<br />
Spiel- und Sportkomplex an: das ideale Areal zum<br />
Auspowern. Ob Tennis, Tischtennis, Minigolf, Billard,<br />
Volleyball oder die Inline-Skateboard-Rollschuhbahn<br />
mit Pipe-Streetstyle-Element sowie<br />
ein Inline-Street-Hockey-Spielfeld – hier findet der<br />
Aktivurlauber sein ganz individuelles Vergnügen.<br />
Für Übernachtungsgäste stehen <strong>im</strong> Freibadkomplex<br />
elf Blockhütten zur Verfügung.<br />
Spaß zu jeder Jahreszeit gibt es ebenso auf der<br />
580 m langen Alpinen-Coaster-Bahn, der Attraktion<br />
in Gelenau. Bevor der Fahrgast mit einer<br />
Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h eine spannende<br />
und abwechslungsreiche Talfahrt erlebt,<br />
wird er mittels einer 170 m langen Bergaufbahn<br />
auf eine Höhe von 521 m befördert. Rasante Kurven<br />
und ein Jump sorgen für Nervenkitzel.<br />
1 Wandern und dabei die Schätze der Natur<br />
entdecken, das alles ist in und um Gelenau<br />
möglich.<br />
2 Das Erlebnis-Freibad in Gelenau bietet<br />
zahlreiche Attraktionen.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
3 Nicht nur für Kinder ist das Wildgehege<br />
das perfekte Ausflugsziel.<br />
Fotos (2): Stadt Gelenau<br />
2<br />
❱❭ G E L E N A U<br />
Action und Kultur für die ganze Familie<br />
Auch Aktivurlauber können in der Erzgebirgsregion<br />
Schätze entdecken. Beispielsweise in und um Gelenau.<br />
In der Gemeinde erleben Sie eine Menge Freizeitspaß,<br />
kombiniert mit vielseitigen kulturellen Angeboten – und<br />
das für die ganze Familie. Umringt von romantischen<br />
Wäldern ist der Ort mit seinen gut ausgebauten Rad- und<br />
Wanderwegen ein idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge,<br />
Wanderungen, Radtouren und Ausflüge. Naturliebhaber,<br />
die gern auf Schusters Rappen oder mit dem<br />
Fahrrad unterwegs sind, können sich an der Wanderund<br />
Bikestation am Schw<strong>im</strong>mbad für ihre Tour fit<br />
machen. Dort werden auch Fahrräder ausgeliehen. An<br />
der Station beginnt der Lehrpfad zur He<strong>im</strong>atgeschichte<br />
und He<strong>im</strong>atkunde mit interessanten Einblicken in die<br />
Biografien bedeutender Persönlichkeiten des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
sowie vielen Informationen über einhe<strong>im</strong>ische Tiere<br />
und Pflanzen. Unweit des Freibades, direkt neben der<br />
Kleingartenanlage „Am Kegelsberg“ befindet sich das<br />
Wildgehege. Mit seinem Rot- und Damwild lockt es viele<br />
Spaziergänger an. Besonders <strong>im</strong> Frühjahr, wenn die<br />
Jungtiere geboren werden, kommen viele Besucher um<br />
sich an den Tieren zu erfreuen.<br />
Das beeindruckende Panorama des mittleren und westlichen<br />
<strong>Erzgebirge</strong>s bis zu den Grenzregionen nach Tschechien<br />
und den Höhenzügen um die Augustusburg können<br />
Sie auf dem 27,5 m hohen Aussichtsturm oberhalb<br />
des Sportplatzes am „Sportareal Erzgebirgsblick" genießen.<br />
Es lohnt sich, die 136 Stufen zu erkl<strong>im</strong>men, denn<br />
oben angekommen, eröffnet sich dem Besucher ein<br />
beeindruckender Ausblick.<br />
Die Geschichte des Strumpfes<br />
Wer gern auf kulturelleren Spuren wandelt, der sollte sich<br />
einen Besuch <strong>im</strong> „Ersten Deutschen Strumpfmuseum“<br />
vormerken. Seit 1992 lädt das Museum mit seinen Ausstellungsstücken<br />
aus den frühesten Epochen der deutschen<br />
Strumpfwirkerei und -strickerei bis hin zu Exponaten<br />
der modernen Strumpfindustrie zu einer einzigartigen<br />
Zeitreise ein. Zu sehen gibt es eine umfangreiche<br />
Sammlung funktionstüchtiger historischer Maschinen<br />
und moderner Strickautomaten, eine Strumpfwirkerstube<br />
um 1900 sowie eine Vielzahl von Strumpfwaren. Eine Dauerausstellung<br />
und ständig wechselnde Sonderausstellungen<br />
bieten zusätzliche Einblicke. Wer in die jüngere<br />
Geschichte eintauchen möchte, für den ist eine Stipp -<br />
visite <strong>im</strong> Gelenauer DDR-Museum ein „Muss“. Ob „Konsum“,<br />
„Tante-Emma-Laden“ oder Pionierorganisation,<br />
hier wird DDR-Geschichte lebendig.<br />
www.gelenau.de.<br />
1<br />
3
i GEMEINDE GELENAU ENTDECKEN – ERLEBEN – BLEIBEN<br />
Herzlich <strong>Willkommen</strong>!<br />
Mitten <strong>im</strong> schönen <strong>Erzgebirge</strong> gelegen befindet sich die Gemeinde Gelenau.<br />
Allen, die Ruhe und Erholung suchen oder sich aktiv betätigen möchten,<br />
bietet Gelenau ideale Voraussetzungen.<br />
Wir möchten Sie einladen, bei einem Spaziergang durch unseren Ort sowohl Historisches und Sehenswertes<br />
zu entdecken als auch die Schönheit der Landschaft und Natur zu genießen.<br />
REGION ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />
entdecken – erleben – bleiben<br />
Freizeitbereich am Kegelsberg<br />
Der Freizeitbereich am Kegelsberg mit Spiel- und Sportkomplex und Blockhütten<br />
zur Übernachtung, Alpine-Coaster-Bahn, Aussichtsturm, Wanderund<br />
Bikestation, Wildgehege und Lehrpfad zur He<strong>im</strong>atgeschichte und He<strong>im</strong>atkunde<br />
ist Anziehungspunkt für Besucher und Gäste.<br />
Erlebnisfreibad mit Großwasserrutsche<br />
Lehrpfad<br />
Wildgehege Alpine-Coaster-Bahn<br />
Aussichtsturm<br />
Blockhütten<br />
Umringt von viel Wald ist Gelenau ein idealer Ausgangspunkt für<br />
Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge in eine natürliche und<br />
landschaftlich reizvolle Umgebung. Rund um den Ort gibt es eine<br />
Vielzahl gut ausgebauter Rad- und Wanderwege.<br />
www.gelenau.de<br />
Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong>:<br />
11.03. 16.00 Uhr Mundarttheater <strong>im</strong> Volkshaus<br />
19. bis 25.03. 6. Gelenauer Puppenspielertage <strong>im</strong> Volkshaus<br />
27.04. 17.00 Uhr Maibaumsetzen auf dem Festplatz<br />
29.04. 13.00 Uhr Trödelmarkt auf dem Festplatz / Babybörse<br />
<strong>im</strong> Haus der Jugend und Kultur<br />
03.06. 10.00 Uhr Hoffest der Imkerei Böhm<br />
09.06. 14.00 Uhr Tag der offenen Tür - Freiwillige Feuerwehr Gelenau<br />
15.09. 15.00 Uhr Weinfest in der Mehrzweckhalle<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Gelenau<br />
Rathausplatz 1<br />
09423 Gelenau<br />
Telefon: 03 72 97 - 84 96 - 14<br />
E-Mail:<br />
gemeinde-gelenau@t-online.de<br />
Internet: www.gelenau.de<br />
Erstes Deutsches<br />
Strumpfmuseum<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 11 bis 15 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage geschlossen<br />
Kontakt: Rathausplatz 1a<br />
09423 Gelenau<br />
Telefon:<br />
03 72 97/ 4 78 24<br />
E-Mail:<br />
info@ahogee.de<br />
Internet:<br />
www.ahogee.de<br />
beheizt<br />
Freibad<br />
Erlebnisbad mit<br />
Kinderplanschbecken,<br />
Großwasserrutsche,<br />
Wasserpilz, Wasserkanone<br />
und Massagedüsen<br />
Spiel- und Sportkomplex<br />
mit Beachvolleyballplatz,<br />
Minigolf, Tennis,<br />
Tischtennis und Billard<br />
• 10 Blockhütten zur<br />
Übernachtung<br />
• Grillplatz<br />
• geöffnet Mai<br />
bis September<br />
Telefon: 037297/7989<br />
Die Alpine-Coaster-Bahn:<br />
580 m lang ist die Rodelbahn, auf der man mit 40 km/h eine spannende<br />
und abwechslungsreiche Talfahrt erlebt.<br />
Öffnungszeiten: März bis Oktober: Wochenende von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ferien: täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sommerferien: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Anmeldungen von Gruppen sind möglich. Die Öffnung der Bahn ist witterungsabhängig.<br />
Telefon: <strong>01</strong>78/9<strong>01</strong>4768<br />
89
★★<br />
★★★<br />
★<br />
Sehenswerte Kirche / Dom<br />
Schaubergwerk<br />
Schloss<br />
Erlebnisbad<br />
Museum<br />
Sommerrodelbahn<br />
Aussichtsturm<br />
Sternwarte / Planetarium<br />
90<br />
9<br />
19<br />
11, 12<br />
❱ Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />
❱ Rund um den Auersberg ❱ Erzgebirgsvorland<br />
15<br />
6<br />
Schloss Museum<br />
1 Schloss Schwarzenberg<br />
2 Jagdschlossruine Breitenbrunn<br />
3 Schlossruine Hartenstein<br />
Schaubergwerk<br />
1 Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“<br />
Waschleithe<br />
2 Stolln „Wille Gottes“ Thalhe<strong>im</strong><br />
3 Besucherbergwerk Frisch Glück „Glöck l“<br />
Johanngeorgenstadt<br />
4 Besucherbergwerk „Zinnkammern“ Pöhla<br />
5 Besucherbergwerk „Markus Semmler“<br />
Bad Schlema<br />
6 Besucherbergwerk „St. Anna“ Zschorlau<br />
7 Besucherbergwerk „St. Christoph“<br />
Breitenbrunn<br />
Webcode für 9 0diese 4 6 auf Seite www.willkommen-in-sachsen.de<br />
6 3 9 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
10<br />
3<br />
5<br />
3<br />
8<br />
14<br />
7<br />
13<br />
7<br />
16<br />
18<br />
20<br />
2<br />
1<br />
2<br />
17<br />
4<br />
1,2,3<br />
1<br />
4<br />
1 Raritätensammlung<br />
Bruno Gebhardt Zwönitz<br />
2 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz<br />
3 He<strong>im</strong>atmuseum Knochenstampfe Zwönitz<br />
4 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalhe<strong>im</strong><br />
5 Buchdruckere<strong>im</strong>useum Burkhardtsdorf<br />
6 Strumpfmuseum und<br />
Strumpffabrik Gornsdorf<br />
7 Bergbau-Museum Oelsnitz<br />
8 Museum Uranbergbau Bad Schlema<br />
9 Deutsche Raumfahrtausstellung<br />
Morgenröthe-Rautenkranz<br />
10 Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg<br />
11 Bürsten- und He<strong>im</strong>atmuseum Schönheide<br />
12 Schmalspur-Museumsbahn Schönheide<br />
13 Pferdegöpel Johanngeorgenstadt<br />
6<br />
5<br />
14 Stadtmuseum Aue<br />
15 Stickere<strong>im</strong>useum Eibenstock<br />
16 Technisches Museum „Silberwäsche Antonsthal“<br />
Breitenbrunn / OT Antonsthal<br />
17 Sächsisches Schmalspurbahn-Museum<br />
Breitenbrunn / OT Rittersgrün<br />
18 Technisches Museum Papiermühle Weigel<br />
Breitenbrunn / OT Rittersgrün<br />
19 Friseurmuseum / Salon aus den 30-er Jahren<br />
in Hundshübel<br />
20 Eisenbahnmuseum Schwarzenberg<br />
Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />
Sächsisch-Böhmische<br />
SILBERSTRASSE
Der perfekte Urlaubstag<br />
Ein Urlaubstag <strong>im</strong> Westerzgebirge kann auf unterschiedlichste<br />
Weise genutzt werden. Vor allem aber<br />
atmen die meisten tief durch. Gäste können auf<br />
eigene Faust durch die herrlichen Wälder wandern<br />
oder geführte Touren nutzen. Der Kul(t)ourbetrieb<br />
des Erzgebirgskreises beispielsweise bietet während<br />
der sächsischen Ferien Abenteuerwanderungen an.<br />
Mit lustigen Fantasiefiguren, wie hier <strong>im</strong> Bild zwei<br />
Forschern, geht es durch die Natur – der Wissensdurst<br />
der Kinder wird gestillt.<br />
Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />
Aue ist als Sport- und Brückenstadt bekannt, Schwarzenberg<br />
wird die Perle des <strong>Erzgebirge</strong>s genannt und Schneeberg<br />
gilt als wahres Schmuckkästchen. Die drei Städte stehen<br />
exemplarisch für die Vielfalt des Westerzgebirges. Egal<br />
ob sich Gäste für Kunst und Kultur interessieren, mehr zum<br />
Thema Bergbau erfahren wollen oder sich einfach nur ein<br />
paar entspannte Tage gönnen möchten – hier wird jeder<br />
fündig. Ein perfekter Urlaubstag könnte morgens gegen<br />
8 Uhr in einem eleganten Hotel oder in einer gemütlichen<br />
Pension beginnen. Die Gastronomen verwöhnen ihre<br />
Gäste mit kulinarischen Schätzen aus der Region. Dazu<br />
gehören Honig aus dem <strong>Erzgebirge</strong>, knusprige und goldgelbe<br />
Brötchen vom ortsansässigen Bäcker und leckere<br />
Wurst, Eier, Obst und Gemüse. Danach könnte es auf Schus -<br />
ters Rappen durch die herrlichen Wälder gehen. Rund um<br />
den Spiegelwald finden sich gut ausgeschilderte Wan-<br />
derwege. Auf dem Plateau erwartet Sie ein Schatz jüngeren<br />
Alters – erst 1999 wurde der neue Turm an historischer<br />
Stelle eröffnet. Egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrstuhl –<br />
den Ausblick vom Turm sollte sich keiner entgehen lassen.<br />
Nach einem kleinen Imbiss könnte man dann nach Bermsgrün<br />
ins Schnitzkunstmuseum Harry Schmidt fahren – eine<br />
Schatzkammer mitten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Vor allem die einzigartigen<br />
Holzminiaturen verzaubern. Zum Abschluss des<br />
Tages wartet das Gesundheitsbad Actinon in Bad Schlema.<br />
Entspannung pur gibt es bis 23 Uhr in den Wasserbecken<br />
oder bei einer asiatischen Massage. Den Abend können<br />
Sie mit ihrem persönlichen Schatz bei einem guten Glas<br />
ausklingen lassen und Pläne für den nächsten kostbaren<br />
Urlaubstag schmieden. Vielleicht geht es dann ja in die St.<br />
Wolfgangskirche nach Schneeberg – einem Schatz der<br />
Architektur.<br />
91
92<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
Klosterfest und Jahrfeier<br />
Feste soll man feiern, wie sie fallen. In der Spiegelwaldregion<br />
gibt es in dieser Hinsicht einiges<br />
zu erleben. So blickt Bernsbach auf sein 775-jähriges<br />
Bestehen zurück. Die Festwoche ist vom<br />
2. bis zum 8. Juli geplant. Täglich gibt es Veranstaltungen,<br />
die Vereine organisieren. Die Kinder<br />
der Grundschule beispielsweise nehmen zum<br />
Auftakt an einem <strong>Pro</strong>jektzirkus teil. Das große<br />
Festzelt soll 800 Gäste fassen. Höhepunkte sind<br />
am 6. Juli der Auftritt der Partyband „Mittendrin“,<br />
einen Tag später spielen „Lets Dance“. Zudem<br />
sorgt das Moderatorenduo des Radiosenders<br />
R.SA für St<strong>im</strong>mung. Böttcher und Fischer wollen<br />
die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren.<br />
Die Feierlichkeiten finden am 8. Juli mit Festumzug,<br />
einem Konzert der Randfichten und<br />
einer großen Lasershow ihren Abschluss.<br />
In Grünhain wird bereits vom 22. bis zum 24. Juni<br />
gefeiert. Dann steht das 32. Klosterfest mit Mittelalterflair<br />
<strong>im</strong> Klostergelände auf dem <strong>Pro</strong>gramm.<br />
Thematische Führungen durch das Areal, Kinderprogramm,<br />
Feuershows und Vogelschießen<br />
– für jeden Geschmack ist etwas dabei. Am<br />
Samstag marschieren die Schützen auf und am<br />
Abend erwartet die Besucher ein Tavernenspiel.<br />
1 Die Mönchsskulptur erinnert an die<br />
Geschichte Grünhains als Klosterstadt. Im<br />
Juni wird das 32. Klosterfest gefeiert.<br />
Foto: Stadt Grünhain-Beierfeld<br />
1<br />
❱❭ S P I E G E L W A L D<br />
Höhenflug und Tiefgang für Brautpaare<br />
Wer seinen persönlichen Schatz gefunden hat, der will ihn<br />
oder sie natürlich heiraten. Die Hochzeit ist nach wie vor für<br />
die meisten Menschen die Krönung der Liebe. Für den<br />
schönsten Tag <strong>im</strong> Leben eines Paares gibt es <strong>im</strong> Vorfeld viel<br />
zu bedenken: Brautkleid, Herrenoutfit, Eheringe, Hochzeitstorte,<br />
Brautstrauß. Doch <strong>im</strong>mer häufiger spielt auch die<br />
Frage, wo heiraten wir, eine Rolle bei der Vorbereitung. Die<br />
Zeiten, da die Eheschließungen in schlichten Amtsstuben<br />
stattfanden, sind längst vorbei. Heutzutage gibt es zauberhafte<br />
und magische Orte, an denen sich Frau und Mann das<br />
Ja-Wort geben können. Auch in der Spiegelwaldregion werden<br />
Heiratswillige fündig. Entweder man will hoch hinaus<br />
oder doch tief hinab. Sowohl <strong>im</strong> Spiegelwaldturm als auch<br />
in Sachsens ältestem Schaubergwerk „Herkules-Frisch-<br />
Glück“ in Waschleithe sind Hochzeiten möglich. Im Besu-<br />
3<br />
cherbergwerk lädt der unterirdische Marmorsaal ein. Auf<br />
dem Felsmassiv brennen auf Wunsch hundert Kerzen und<br />
zaubern eine unbeschreibliche St<strong>im</strong>mung. Natürlich geht<br />
es <strong>im</strong> „Herkules-Frisch-Glück“ etwas rustikaler als normalerweise<br />
zu. Doch wer sich für die Heirat unter Tage entscheidet,<br />
n<strong>im</strong>mt genau dies ganz bewusst in Kauf. So läuft<br />
das Brautpaar durch den Ischiasstollen in den Marmorsaal<br />
und auch die Gäste müssen zu Fuß ins Bergwerk einfahren.<br />
Doch die Strapazen lohnen sich, denn das Ambiente ist<br />
unvergleichlich und wird auch nach Jahrzehnten noch für<br />
Gesprächsstoff unter den Gästen sorgen. Außerdem ist es<br />
möglich nach der Trauung in der Bergschmiede, die sich<br />
in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs befindet, einzukehren.<br />
Dort werden Braut und Bräutigam auf alle Zeit mit<br />
großen Ringen verbunden.<br />
Höhenflüge bekommen Brautpaare hingegen auf dem<br />
Spiegelwald. Das Trauz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Turm ist liebevoll eingerichtet.<br />
Nachdem Ja-Wort können sich die frisch Getrauten<br />
auf die Aussichtsplattform begeben, dort den Wind<br />
spüren und ihre Liebe mit einem innigen Kuss besiegeln.<br />
Wem das alles zu aufregend ist, der wählt ganz einfach die<br />
Standesämter. Sowohl in Beierfeld als auch <strong>im</strong> Standesamt<br />
der Stadt Lauter sind Trauungen möglich. Anmeldungen<br />
und Informationen zu Hochzeiten auf dem Spiegelwald<br />
und <strong>im</strong> „Herkules-Frisch-Glück“ Waschleithe erhalten Interessierte<br />
<strong>im</strong> Standesamt Beierfeld.<br />
2 Weißes Brautkleid <strong>im</strong> dunklen Berg: Eine Hochzeit unter<br />
Tage ist nicht nur etwas für Bergbaufans, sondern für<br />
Paare, die das Ungewöhnliche suchen.<br />
Foto: Karla Weiß mobil<br />
3 Ein Besuch des König-Albert-Turms lohnt sich bei schönem<br />
Wetter ganz besonders, denn dann liegt den<br />
Gästen das <strong>Erzgebirge</strong> zu Füßen.<br />
Foto: Memory-Card<br />
2
5<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
6<br />
Die Top-Adresse <strong>im</strong> Oswaldtal<br />
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„Osterlamm“<br />
Unser schön gelegenes 60-Betten-Haus»Osterlamm« bietet Ihnen:<br />
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Solarium, Fitnessraum, Minigolf<br />
■ Restaurant mit exklusiver Küche<br />
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vor der Tür<br />
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Familie Wolfgang Rehm freut sich auf Ihren Besuch!<br />
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Telefon: (0 37 74)76 23-0 · Fax: (0 37 74)76 2345<br />
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Ob He<strong>im</strong>atabend oder Unterhaltungsprogramm,<br />
ob Konzert, Präsentation,<br />
Festzelt oder eine kleine private Feier<br />
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jeden Anlass das richtige <strong>Pro</strong>gramm.<br />
Erleben Sie zum Beispiel das Solistenprogramm<br />
„Musikalische Klöppelspitzen“, ein<br />
original erzgebirgischer Bergmannsabend in<br />
kleiner oder großer Besetzung, oder ein faszinierendes<br />
Konzert unter Tage mit der Weltrarität Russische<br />
Hörner ... Natürlich auch auf CD und DVD erhältlich!<br />
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Im Winter: Glühweinstation - Skifahrer<strong>im</strong>biss<br />
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Das ist unsre Musik • Erzgebirgsensemble Aue<br />
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93
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
1 Das berühmte Eisenbahnviadukt ist ein<br />
beliebtes Fotomotiv.<br />
Foto: Sascha Lippmann<br />
❱❭ R A S C H A U - M A R K E R S B A C H<br />
Überraschungen zwischen Ober- und Unterbecken<br />
Schon Kinder lernen: Wasser ist ein Schatz. H 2O bedeutet<br />
Leben. Schließlich besteht der Mensch etwa zu 70 <strong>Pro</strong>zent<br />
aus Wasser. Doch Wasser ist noch viel mehr. In Raschau-<br />
Markersbach steht Wasser für Energie, für einen großen<br />
Arbeitgeber und für ein Naherholungsgebiet, das sicherlich<br />
seinesgleichen sucht. Vattenfall betreibt in der Kommune<br />
mit dem Pumpspeicher-Kraftwerk eine der größten<br />
Wasserkraftanlagen Europas. Baubeginn für die Anlage<br />
war 1970. Zehn Jahre später erfolgte die Inbetriebnahme.<br />
Das Oberbecken, welches 850 Meter über dem Meeresspiegel<br />
liegt, ist ein künstliches Becken ohne natürlichen<br />
94<br />
Natur & Technik in Harmonie<br />
Eine moderne Autobrücke überspannt das Tal.<br />
Die Kraft des Wassers <strong>im</strong> Tal der Brücken<br />
Es gibt viele gute Gründe, Raschau-Markersbach zu besuchen.<br />
Die Landschaft ist herrlich, die erzgebirgische Küche<br />
schmackhaft, die Wälder sind gesund und die Menschen<br />
freundlich. Besonders bekannt ist Raschau-Markersbach<br />
durch seine Brücken und das Pumpspeicher-Kraftwerk Markersbach.<br />
Ober- und Unterbecken fügen sich in die idyllische<br />
Landschaft des Mittweidatales und des Hundsmarters<br />
(850 m üNN). Von der Dammkrone des künstlich angelegten<br />
Stausees, dem Oberbecken, kann man bei klarem Wetter<br />
einen grandiosen Rundblick über das <strong>Erzgebirge</strong> genießen.<br />
Rund um das Oberbecken befindet sich eine neu gebaute,<br />
Zufluss. Wer den Weg zu Fuß zum Oberbecken nicht scheut<br />
oder mit dem Auto nach oben fährt, der wird auf vielfältigste<br />
Weise entschädigt. Der Blick ist fantastisch, das Oberbecken<br />
selbst ein beeindruckender Industriebau und nicht<br />
zuletzt hat Raschau-Markersbach dort oben in die Infrastruktur<br />
investiert. So können Sportler die neue Roller- und<br />
Skaterbahn rund ums Oberbecken nutzen. Im Winter ist<br />
sie als Rundkurs oder Einstieg zum Skiwanderweg Hundsmardertrasse<br />
sehr beliebt. Das Pendant zum Oberbecken<br />
ist natürlich das Unterbecken. Die idyllische Landschaft<br />
lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Der Rundweg ist<br />
ca. 3 km lange Roller- und Skaterbahn. In den Wintermonaten<br />
wird die Bahn gespurt, dient als Rundkurs und als Einstieg<br />
zum Skiwanderweg Hundsmartertrasse (HMT). Rund<br />
um das Unterbecken auf etwa 560 m üNN befindet sich ein<br />
ca. 6 km langer Wanderweg, ideal, die Natur zu erkunden.<br />
Ein Wanderparadies lädt ein<br />
Das beliebteste Fotomotiv in Raschau-Markersbach ist das<br />
berühmte Eisenbahnviadukt (237 m lang und 37 m hoch),<br />
auch „Streichholzbrücke“ genannt, über das seit 1888<br />
Stahlrösser dampfen. 2<strong>01</strong>1 wurde eine neue Autobrücke als<br />
Teil der Ortsumfahrung und Entlastung der B 1<strong>01</strong> Richtung<br />
Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz für den öffentlichen<br />
Verkehr freigegeben.<br />
Tourismus, Kultur und Sport werden in Raschau-Markersbach<br />
groß geschrieben. Ein 70 km langes, gut beschildertes<br />
Wegenetz lädt zu ausgiebigen Wandertouren, romantischen<br />
Kutschfahrten und lustigen Radpartien ein. Kulturelles Zentrum<br />
ist das Haus des Gastes „Kaiserhof“ mit Bibliothek,<br />
Touristinformation und einem großen Festsaal, der auch<br />
gemietet werden kann. Besuchen Sie uns!<br />
■ Informationen:<br />
Touristinformation Raschau-Markersbach <strong>im</strong> Haus des Gastes „Kaiserhof“<br />
OT Markersbach · Annaberger Straße 80 · 08352 Raschau-Markersbach · Tel.: 03774 157 222 · 03774 157 223 · Fax: 03774 86 186<br />
E-Mail: info@raschau-markersbach.de · www.raschau-markersbach.de<br />
sechs Kilometer lang. Im Terrain befindet sich u. a. das<br />
Domizil des Schützenvereins Mittweidatal-Markersbach,<br />
welches aus Schießstand und Vereinshe<strong>im</strong> besteht. Doch<br />
nicht nur außen hat das Vattenfall-Pumpspeicher-Kraftwerk<br />
einiges zu bieten. Im Innern beherbergt es ein technisches<br />
Meisterwerk. Dass sich Industrie und Kultur nicht<br />
ausschließen beweist der Kul(T)ourbetrieb des Erzgebirgskreises<br />
seit nunmehr 15 Jahren. Die große unterirdische<br />
Kaverne wird regelmäßig als Konzert- und Veranstaltungssaal<br />
genutzt. So waren schon kleine Ensembles<br />
und komplette Sinfonieorchester auf Einladung zu Gast.<br />
Gemeinde Raschau-Markersbach<br />
Blick auf das Unterbecken.<br />
Lust auf mehr?<br />
■ Hallenbad, zwei Freibäder<br />
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■ Hundsmartertrasse (HMT) als Wander- und<br />
Skiwanderweg (bis Rittersgrün 11,2 km)<br />
■ Besichtigung des Pumpspeicher-Kraftwerkes<br />
auf Anfrage in der Touristinformation<br />
■ Technisch arbeitendes Museum mit intakter<br />
Dampfmaschine (1904) der Familie Frenzel<br />
■ Sankt Barbarakirche und Allerheiligenkirche<br />
■ Zentrale Lage der Gemeinde, gut ausgebautes<br />
Verkehrsnetz<br />
Haus des Gastes. Fotos (3): Gemeinde<br />
1
1<br />
❱❭ S C H W A R Z E N B E R G<br />
Ein Kirschkern hat viele Gesichter, 85 um genau zu sein.<br />
Irgendein Kirschkern? Nein, es handelt sich um ein ganz<br />
besonderes Exemplar. Zu finden <strong>im</strong> Schnitzkunstmuseum<br />
Harry Schmidt in Bermsgrün. Nicht nur dieser Winzling<br />
wurde durch geschickte Hände des oben genannten Schnitzers<br />
zu einer Kostbarkeit.<br />
Der bekannte Holzgestalter eröffnete 1987 eine Ausstellung<br />
in seinem He<strong>im</strong>atort, einem Ortsteil der Stadt Schwarzenberg,<br />
der Perle des <strong>Erzgebirge</strong>s. Es ist ein einzigartiges<br />
Lebenswerk, denn in ihm werden auch heute noch die Zeugnisse<br />
aus fünf Jahrzehnten seines Schaffen gezeigt. Doch<br />
Bahnromantik und Musikgenuss<br />
Schwarzenberg <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist auch <strong>2<strong>01</strong>2</strong> nicht nur eine Reise wert!<br />
Sie mögen Geschichte und ihre Geschichten und gehen gern in einer<br />
abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft mit wunderschönen Aussichten<br />
wandern? Anspruchsvolle Musikveranstaltungen gehören regelmäßig<br />
in Ihren Terminkalender? Sie sind ein echter Eisenbahnromantiker und<br />
fahren gern auf den schönsten Bahnstrecken Deutschlands? Dann möchten<br />
wir Sie herzlich willkommen heißen in Schwarzenberg, der Perle des<br />
<strong>Erzgebirge</strong>s, dem Ort, wo Sie all das erleben können. Erfahren Sie mehr<br />
zur Geschichte des bedeutenden deutschen Adelsgeschlechts der Tettauer!<br />
Fahren Sie an gleich sechs Fahrtwochenenden mit der Erzgebirgischen<br />
Aussichtsbahn EAB auf der landschaftlich einmaligen Eisenbahnstrecke<br />
zwischen Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz! Genießen Sie die<br />
schönsten geistlichen Werke Antonio Vivaldis be<strong>im</strong> Abschlusskonzert des<br />
unvergleichlichen Musikfestes <strong>Erzgebirge</strong> in der barocken St. Georgenkirche<br />
Schwarzenberg! Nutzen Sie für Ihre Reise nach Schwarzenberg auch<br />
unsere passenden Kultur-Genuss- und Landschaftserlebnis-Arrangements<br />
- wir freuen uns auf Sie!<br />
Stadtführungen April bis Oktober<br />
Jeden 1. und 3. Samstag <strong>im</strong> Monat thematische Stadtführung<br />
Warum gibt es den Ritter Georg und einen Drachen <strong>im</strong> Stadtwappen?<br />
Fuhr wirklich die Eisenbahn unterm Schloss hindurch? Wann und warum<br />
war Schwarzenberg unbesetzt? Welche technischen Errungenschaften des<br />
letzten Jahrhunderts begannen von Schwarzenberg aus ihren Siegeszug<br />
durch Deutschland und Europa?<br />
Jeden 2. und 4. Donnerstag <strong>im</strong> Monat „Schwarzenberg überrascht“<br />
Immer anders – <strong>im</strong>mer wieder gut! Schauen Sie rein in die kleinen<br />
Gehe<strong>im</strong>nisse der Stadtgeschichte und lassen Sie sich auch<br />
von manch kulinarischem Inhalt überraschen. <strong>Willkommen</strong><br />
zu der etwas anderen Stadtführung.<br />
• Start jeweils 10:30 Uhr an der Schwarzenberg-Information<br />
• Anmeldung nur bei Gruppen ab 9 Personen notwendig<br />
• Akzeptansstelle ErzgebirgsCard<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
Winzlinge – wahre Perlen der Schnitzkunst<br />
das Museum ist noch mehr: Es dokumentiert die Entwi ck -<br />
lung der Volkskunst Schnitzen in der zweiten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Harry Schmidt fertigte, wie<br />
viele andere auch, Pyramiden, Bergwerke, Krippen, Engel<br />
und Bergmänner. Bekannt aber wurde er durch seine zauberhaften<br />
Miniaturen, die in Nussschalen und in Flaschen<br />
entstanden. Der Bermsgrüner, der 2003 nach schwerer<br />
Krankheit <strong>im</strong> Alter von 75 Jahren verstarb, schnitzte, drechselte<br />
und verwendete Astwerk für seine großen und kleinen<br />
Kunstwerke aus Holz. Die Schätze seiner Miniaturschnitzereien<br />
sind Streichholzbergmänner, Pyramiden und Wald-<br />
S chwarzenberg<br />
-Perle des <strong>Erzgebirge</strong>s -<br />
Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
08. - 09.04.12 Schwarzenberger Ostermarkt, Schwarzenberger Altstadt<br />
14.04.12 „Black`n White...“ art-montan-Konzert,<br />
Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla<br />
02.06.12 R.SA-Oldienacht, Waldbühne Schwarzenberg<br />
23.06. - 26.08.12 Sonderausstellung „Adelsgeschlecht von Tettau“,<br />
Museum Schloss Schwarzenberg<br />
30.06. - <strong>01</strong>.07.12 Schwarzenberger Töpfermarkt<br />
07.07.12 Konzert Matthias Re<strong>im</strong>, Waldbühne Schwarzenberg<br />
18. - 19.08.12 19. Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest,<br />
Schwarzenberger Altstadt<br />
August 12 Ladies-Cup – Internat. FIS Springen der Damen,<br />
Pöhlbachschanze Pöhla<br />
14. - 23.09.12 Musikfest <strong>Erzgebirge</strong>,<br />
St. Georgenkirche und weitere Kirchen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
Fahrten der Erzgebirgischen Aussichtsbahn EAB Mai bis Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
05. - 06.05, 02. - 03.06., 07. - 08.07., 18. - 19.08., 08. - 09.09., 06. - 07.10.<br />
Wanderwochen »echt-erzgebirge«<br />
Wandertouren durch Schwarzenberg und das <strong>Erzgebirge</strong><br />
19. - 27.05.12 Frühjahr | 15. - 23.09.12 Herbst<br />
szenen in Walnusshälften sowie eine komplette Schulklasse<br />
in einer einzigen Flasche. Die Arbeiten von Harry Schmidt<br />
führen die Gäste gedanklich auch in die sächsische Landeshauptstadt<br />
Dresden. So ist der bekannte Fürstenzug, der<br />
in Elbflorenz auf einer 100 Meter langen Fliesenwand dargestellt<br />
ist, auch in der Schau zu sehen. Das Bermsgrüner<br />
Miniaturensemble ist jedoch nur 146 Zent<strong>im</strong>eter lang.<br />
Schmidt hat die Feinheiten des Alltags liebevoll in Holz gearbeitet<br />
und dargestellt. Es gibt nur wenige Orte, an denen dies<br />
in so eindrucksvoller Art, wundervoll arrangiert, zu sehen ist.<br />
www.schmidt-holz.com<br />
Schwarzenberger Kulturgenusswochenende<br />
Passend zu Ihrem Kulturgenuss in Schwarzenberg<br />
unser Übernachtungsarrangement für Sie:<br />
2 ÜN / 3 ÜN <strong>im</strong> DZ, inkl. Halbpension, inkl. Stadtführung in der Perle<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
• 109,- € p.P. / 149,- € p.P. <strong>im</strong> gemütlichen Hotel<br />
• 79,- € p.P. / 109,- € p.P. in gemütlicher Pension<br />
Schwarzenberg wird auch die e Perle<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s genannt – zurecht!<br />
„Schwarzenberg - Landschaftlich ein Erlebnis, kulturell ein Genuss und traditionell gut!“<br />
Die Schwarzenberg-Information ist gern für Sie da:<br />
Oberes Tor 5 · 08340 Schwarzenberg · Tel.: +49 (0)37 74 / 2 25 40 · Fax: +49 (0)37 74 / 2 02 58<br />
Internet: www.schwarzenberg.de · E-mail: touristinformation@schwarzenberg.de<br />
1 Das war Harry Schmidts Welt: eine liebevoll<br />
geschnitzte Alltagszene – winzig klein,<br />
gerade dadurch in ihrer Wirkung sehr groß.<br />
Im Museum gibt es davon weit mehr als<br />
100 zu sehen.<br />
Foto: BUR Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />
Foto: BUR Werbung <strong>GmbH</strong><br />
95
96<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
Wellnessbereich, Kegelbahn, Café,<br />
Restaurant, romantischer Biergarten,<br />
Sauna, Schw<strong>im</strong>mhalle u.v.m.<br />
SONDERANGEBOT<br />
5 ÜF/HP<br />
Begrüßungstrunk,<br />
Candle-Light-Dinner,<br />
Kegeln, Schw<strong>im</strong>mhalle<br />
zu 199,00 € p.P./DZ<br />
Obermittweida 5<br />
08352 Raschau-Markersbach<br />
Tel.: 03774 - 8580, Fax: 03774 - 86066<br />
E-Mail: HotelMarkersbach@aol.com<br />
www.ferienhotelmarkersbach.de<br />
www.kuhnert-gmbh.de<br />
��Original Hubrig®<br />
Miniaturen en aus au aus Holz<br />
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<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
Heidelbeere<br />
Hubrig Volkskunst <strong>GmbH</strong><br />
Zschorlau/ <strong>Erzgebirge</strong><br />
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������������������������<br />
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Lieber Gast!<br />
Wir bieten Ihnen an<br />
der Silberstraße<br />
freundliche<br />
Atmosphäre, Ruhe und erzgbirgische Gastlichkeit.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Landgasthof Neitsch<br />
Alte Bahnhofstraße 7<br />
08340 Schwarzenberg/OT Grünstädtel<br />
Tel.: (03774) 8 60 35<br />
E-Mail: landgastneitsch@aol.com<br />
www.Landgasthof-neitsch.de<br />
Drechslerei Kuhnert <strong>GmbH</strong><br />
E R Z G E B I R G I S C H E H O L Z K U N S T<br />
Frische Waldluft, lachende Rauchmänner, genießen Sie das<br />
Vogtland und: Nehmen Sie sich etwas davon mit nach Hause. Erfrischend<br />
schöne Holzartikel finden Sie in allen unseren Geschäften.<br />
Ganz neu in diesem Jahr ist unsere kleine Romantikserie mit Herzen<br />
und Kätzchen. Neben Werkstattschnäppchen und eigenen<br />
<strong>Pro</strong>dukten finden Sie bei uns noch viele Artikel von mehr<br />
als 200 anderen Herstellern.<br />
Sie fi nden unsere Geschäfte in<br />
08523 Plauen, Stadtgalerie<br />
08267 Zwota, Markneukirchner Str. 28<br />
08237 Steinberg, OT Rothenkirchen, Neue Wildenauer Str. 2<br />
Zucht- & Pensionspferdestall<br />
Stephan Weiser<br />
Sonnenbergweg 1 · 08107 Hartmannsdorf<br />
Telefon (03 76 02)8 78 82 oder (<strong>01</strong>72)911 99 10<br />
Kutsch- und Kremserfahrten<br />
Schlittentouren • Pferdepension<br />
WELLNER / ABS GMBH<br />
T A F E L B E S T E C K S E I T 1 8 5 4<br />
<strong>Pro</strong>f.-Dr.-Zuse-Straße 11<br />
08289 Schneeberg (Gewerbegeb.)<br />
Telefon: (0 37 72) 32 96 64<br />
Öffnungszeiten Werksverkauf:<br />
Di. + Mi. + Do. 13.00 - 17.00 Uhr<br />
• SILBERBESTECKE • PORZELLANBESTECKE •<br />
• EDELSTAHLBESTECKE 18/10 •<br />
Erzgebirgischer Gasthof<br />
Landhotel<br />
Hirtbrück<br />
■ 6 Z<strong>im</strong>mer (9 Betten<br />
mit DU/WC/TV)<br />
■ Restaurant bietet<br />
abwechslungsreiche<br />
Speisen, Biergarten<br />
■ viele Sehenswürdigkeiten<br />
in der Nähe<br />
■ Anschluss an gekennzeichnete<br />
Wanderwege<br />
■ Erlebnisfreibad <strong>im</strong> Ort<br />
Inh. Familie Stiehler<br />
Schulstraße 66a · 08352 Raschau - Markersbach<br />
Telefon: 03774-86232 · info@hirtbrueck.de<br />
www.hirtbrueck.de<br />
(Montag Ruhetag)<br />
Das gemütliche Landhotel<br />
<strong>im</strong> Herzen von Schönheide<br />
■ gut ausgestattete Z<strong>im</strong>mer<br />
mit DU/WC/TV<br />
ab 22,– Euro pro Person<br />
■ individuelle Gastlichkeit<br />
■ Gestaltung von Feiern<br />
nach Ihren Wünschen<br />
∏<br />
Große Auswahl<br />
an Gerichten<br />
gutbürgerlicher<br />
Küche<br />
Hauptstraße 1<strong>01</strong> · 08304 Schönheide<br />
Tel. 037755/5 13-0 · Fax 037755/5 13-29<br />
luxuriöse<br />
Bettwäsche &<br />
Tischwäsche<br />
Werksverkauf<br />
Curt Bauer <strong>GmbH</strong><br />
Bahnhofstraße 8 · 08280 Aue<br />
Tel.: 03771/500-244 · Fax: 03771/500-270<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr und Sa. 9 - 12 Uhr<br />
Auer Straße 2a · 08294 Lößnitz<br />
Tel: 03771/340833<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 10 - 18 Uhr und Sa. 9 - 16 Uhr<br />
Internet: www.curt-bauer.de<br />
e-mail: info@curt-bauer.de
❱❭ L A U T E R<br />
Gehe<strong>im</strong>nisse der Laborantenkunst<br />
Egal ob zur Geburtstagsfeier oder nach einem guten Essen<br />
– ein Gläschen in Ehren kann keiner verwehren. Die Herstellung<br />
von Hochprozentigem hat <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> eine<br />
lange Tradition. Familie Schubert aus Lauter ist eine der<br />
ältesten Arzne<strong>im</strong>ittellaborantenfamilien des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />
Die Nachkommen sind bis heute in der 11. Generation <strong>im</strong><br />
Unternehmen, das sich mittlerweile als Hersteller von Spirituosen<br />
unter der Marke „Lautergold“ selbst über die sächsischen<br />
Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat tätig.<br />
Auch wenn sich die produktionstechnischen Möglichkeiten<br />
wandelten, um den aktuellen Standards der Lebensmittelindustrie<br />
zu entsprechen, wird bei Lautergold auch<br />
weiterhin auf die naturreine Verarbeitung von Kräutern,<br />
Wurzeln und Wildfrüchten in höchster Qualität Wert gelegt.<br />
Mazeration, Digestion und Perkolation bilden bis heute<br />
die Eckpfeiler der traditionellen Herstellung. Nach der<br />
Reprivatisierung <strong>im</strong> Jahr 1991 wurde die alte Laborantenkunst<br />
der Familie Schubert wiederbelebt.<br />
Nicht nur die <strong>Pro</strong>dukte, sondern auch die Herstellungsgeschichte<br />
waren plötzlich gefragt. Reisegruppen kamen aus<br />
nah und fern und wollten Einblick in die Gehe<strong>im</strong>nisse der<br />
Laborantenkunst erhalten. Nach und nach entstand deshalb<br />
<strong>im</strong> Herzen der Stadt Lauter – auf dem bekannten<br />
Werksgelände – ein Erlebnisbereich, der zu einer der meist<br />
besuchten Anlaufstellen für Reisegruppen und Individu-<br />
Ortsansicht vom Ringweg. Foto: Stadtverwaltung Lauter<br />
Wie heißt es doch so schön – oh wandern, wandern meine Lust…<br />
Begeben Sie sich auf Wanderschaft <strong>im</strong> schönen Städtchen Lauter,<br />
welches in reizvoller Landschaft liegt. Zwischen Aue und Schwarzenberg<br />
erwartet die Kleinstadt den Wanderer zu schönen Ausflügen<br />
in die herrliche Natur des <strong>Erzgebirge</strong>s. Der Europäische Fernwanderweg<br />
bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, das vielseitige<br />
und abwechslungsreiche Mittelgebirge kennenzulernen. Lohnenswertes<br />
Ziel ist die Berggaststätte „Morgenleite“ mit ihrem Aussichtsturm<br />
in 814 m Höhe (ab 1. März mit neuem Pächter), die einen<br />
angenehmen Aufenthalt einschließlich Übernachtung ver-<br />
n Informationen:<br />
Stadtinformation Lauter · Herrmann-Uhlig-Platz 1 · 08312 Lauter<br />
Tel. 03771 / 70310 · Fax: 03771 703121<br />
e-mail: info@lauter-sachsen.de · www.lauter-sachsen.de<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
alreisende in der Region geworden ist. In den historischen<br />
Gebäuden können Besucher auf Entdeckungsreise gehen<br />
oder <strong>im</strong> Laborantenstübl bei einem Kaffee mehr über die<br />
Geschichte der Firma erfahren. Die Gäste erleben dabei,<br />
wie aufwändig die Herstellung der Lauterer Köstlichkeiten<br />
ist, welche Ingredienzien in einen Likör gehören und welche<br />
Arbeitsmittel zur Verfügung stehen. Im Außengelände<br />
machen ein Kräutergarten und verschiedene historische<br />
Gemälde an den Gebäuden auf einen Museumsbesuch<br />
neugierig. Interessierte werden in den warmen Monaten<br />
zu einer Reise in die gehe<strong>im</strong>nisvolle Welt der Natur eingeladen,<br />
dabei erfahren sie viel Wissenswertes zu Heil- und<br />
Gewürzkräutern.<br />
1 Das Museum ist nicht zu verfehlen. Große Schilder<br />
weisen den Weg.<br />
2 Im Laborantenstübel darf verkostet werden, außerdem<br />
erfahren Besucher in einem Film alles über die<br />
Herstellung der Lauterer Spezialitäten.<br />
Fotos (2): Lautergold<br />
Stadt der Vogelbeere<br />
Stadt mit Traditionen<br />
spricht. Ein neuer Rundweg, beginnend an der Lauterer „Kepp“,<br />
führt über den Jägerhäuser Flügel und streift den Indian-Point Ute,<br />
den Treffpunkt für Familien am Wochenende, und weiter durch<br />
den Wald bis hin zum Ferienhotel „Danelchristelgut“. Vom Hotel<br />
aus geht es zu den Forellenteichen in Richtung Lauterer Freibad<br />
und dann weiter entlang des Schwarzwassers bis hinauf zum Ausgangpunkt.<br />
Ein Höhepunkt <strong>im</strong> Ort ist die traditionelle Likörfabrik<br />
„Lautergold“, wo Ihnen <strong>im</strong> Spirituosenmuseum Wissenswertes<br />
über die Herstellung von Likören erklärt wird und Sie ein Stück<br />
Lauter sogar kosten dürfen. Gelegentlich können Sie auch noch die<br />
alte Kunst des Spankorbherstellens und des Schnitzens erleben.<br />
Informationen hält die Stadtinformation für Sie bereit. In der Firma<br />
„Omeras“, die seit 160 Jahren Emaillgeschirre und neuzeitlich<br />
Verkleidungen herstellt, lohnen sich eine Besichtigung und der<br />
Besuch des Werksverkaufs. Für das leibliche Wohl sorgen die zahlreichen<br />
Gaststätten. Und schon jetzt werfen große Ereignisse ihre<br />
Schatten voraus. Die Stadt bekam am 8. Mai vor genau 50 Jahren<br />
ihr Stadtrecht und dies wird vom 7. bis 13. Mai ganz groß gefeiert.<br />
Viele Höhepunkte werden dieses Fest begleiten, denn es sollen unvergessliche<br />
Stunden und Tage werden. Nähere Informationen erhalten<br />
Sie auf unserer Homepage: www.lauter-sachsen.de<br />
n Veranstaltungen <strong>2<strong>01</strong>2</strong>:<br />
n 7. bis 13. Mai - Stadtfest „50 Jahre Stadtrecht“<br />
n 17. Mai - Chortreffen am Hotel „Danelchristelgut“<br />
n 9. Juni - Waldfest <strong>im</strong> Waldschulhe<strong>im</strong> „Conradswiese“<br />
1<br />
2<br />
Lauter<br />
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n 28. bis 30. September - 17. Lauterer Vugelbeerfast<br />
n 21. Oktober - Tag des Traditionellen Handwerks<br />
bei Lautergold<br />
97
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
1 Ein Förderverein kümmert sich um die Klos -<br />
terkirche. Sie hat mit ihren starken Mauern<br />
allen Stürmen der Vergangenheit getrotzt.<br />
2 Das Putzritzgemälde kehrt <strong>im</strong> kommenden<br />
Jahr nach Aue zurück. Das Bild stammt aus<br />
der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />
Fotos (2): Stadtverwaltung Aue<br />
98<br />
Auer Friedenskirche.<br />
Eigentlich ist die 1173 aus einer Klostergründung<br />
hervorgegangene Stadt Aue für<br />
Sport, dabei selbstverständlich an erster<br />
Stelle für den Fußballclub FC <strong>Erzgebirge</strong>,<br />
für ihre vielen Brücken und die wunder-<br />
1<br />
❱❭ A U E<br />
schönen Jugendstilbauten bekannt. An<br />
der Autobahn A72 weisen seit März 2<strong>01</strong>1<br />
Schilder auf die „Friedenskirche Aue“ als<br />
eine der Besonderheiten der Stadt hin.<br />
Die evangelisch-lutherische Friedenskirche<br />
zu Aue-Zelle wurde von 1912 bis<br />
1914 von den Architekten Schilling und<br />
Gräbner aus Dresden erbaut. Die Kirche<br />
gilt als eine der reinsten Jugendstilkirchen<br />
Sachsens. Aufgrund des Kupferdaches<br />
und der grünen Patina, die sich darauf<br />
gebildet hatte, wird die Kirche <strong>im</strong><br />
Volksmund auch als „grüne Kirche“ bezeichnet.<br />
Zu den Besonderheiten der Kirche gehört<br />
nicht nur das quer verlaufende Kirchenschiff,<br />
sondern auch die abgehängte<br />
Dachkuppel, die nur durch Stahlseile gehalten<br />
wird. Die Kanzel mit Halbedelstei-<br />
■ Friedenskirche Aue:<br />
■ Gottesdienst: Sonntags 9:30 Uhr<br />
■ Besichtigungen: Pfarramt Ursula Schubert · Tel.: 0 37 71 / 55 11 95 · www.auer-gemeinden.de/zelle.htm<br />
Ein Kunstwerk kehrt 2<strong>01</strong>3 zurück<br />
Die Auer und ihre Gäste müssen sich noch ein bisschen<br />
in Geduld üben, denn das wahrscheinlich älteste Kunstwerk<br />
des <strong>Erzgebirge</strong>s, das Putzritzgemälde aus dem Klös -<br />
terlein Zelle, kommt erst 2<strong>01</strong>3 zurück. In diesem Jahr stehen<br />
noch wichtige Sicherungsarbeiten an. So soll das Klös -<br />
terlein beispielsweise noch eine Alarmanlage erhalten.<br />
Außerdem muss in der Kirche für eine gutes „Kl<strong>im</strong>a“<br />
gesorgt werden. Solche Kunstwerke bevorzugen eine<br />
best<strong>im</strong>mte Temperatur und eine solide Luftfeuchtigkeit.<br />
Ohne Übertreibungen ist das ca. 2,40 m x 2,40 m große<br />
Putzritzgemälde ein echter Schatz. Es stammt aus der<br />
ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Derzeit befindet es sich<br />
in Dresden an der Hochschule für Bildende Künste, wo sich<br />
die Fachklasse für die Restaurierung von Wandmalerei<br />
damit beschäftigt. Die hohe Bedeutung wird selbst von<br />
Fachleuten <strong>im</strong>mer wieder betont, denn es gilt als das erste<br />
bekannte, signierte Wandbild. Bei Außenputzarbeiten <strong>im</strong><br />
Jahr 1881 an der Klösterlein Kirche wurde es rein zufällig<br />
wiederentdeckt und freigelegt. Von da an zierte es 50 Jahre<br />
lang den Ostgiebel. Natürlich litt der Schatz unter den<br />
Umwelteinflüssen und wurde 1934 abgenommen. Der Retter<br />
des Gemäldes war damals He<strong>im</strong>atforscher Dr. Siegfried<br />
Sieber. Um das Bild nicht zu zerstören, nahmen es die Verantwortlichen<br />
mit samt der obersten Putzschicht ab. Das<br />
Putzritzgemälde ging danach zunächst nach Dresden, wo<br />
Große<br />
Sehenswert:<br />
die Auer Friedenskirche<br />
nen wirkt sehr kostbar. Eng verbunden<br />
mit der Auer Stadtgeschichte sind die<br />
Leuchter und die Kandelaber, denn sie<br />
stammen aus der weltberühmten ehemaligen<br />
Auer Besteckfabrik Wellner.<br />
Musikalisch begleitet werden können<br />
die Gottesdienste und andere Veranstaltungen<br />
auf der Jemlich-Orgel. Die Kirchenglocken<br />
aus Stahlguss wurden zu<br />
den 50 bestklingenden in Sachsen erklärt.<br />
Im Eingangsbereich der Kirche hängt<br />
eine Kopie des Sgraffitos (Putzritzgemälde)<br />
aus dem Klösterlein Zelle, der<br />
Klosterkirche die sich als Zeugnis der<br />
Klostergründung von 1173 bis in die Gegenwart<br />
erhalten hat. Es handelt es sich<br />
um das älteste und wertvollste Kunstwerk<br />
des Westerzgebirges, welches vermutlich<br />
um 1180 entstanden ist.<br />
es schon einmal restauriert wurde und erfreute danach bis<br />
1967 die Besucher des Auer Stadtmuseums. Weitere Stationen<br />
waren Freiberg und das Kloster Altzella bei Nossen.<br />
Im vergangenen Jahr wurde das Auer Putzritzgemälde bei<br />
der Landesausstellung „Naumburger Meister“ gezeigt. Der<br />
Zustand des Bildes, welches von einem „Meister Martin“<br />
stammt, wird als gut beschrieben. Restauratoren haben<br />
keine gravierenden <strong>Pro</strong>bleme festgestellt. Kleinere Sanierungsarbeiten<br />
werden jetzt noch in Dresden durchgeführt,<br />
damit es dann <strong>im</strong> kommenden Jahr in Aue wieder in voller<br />
Pracht erstrahlen kann.<br />
Kreisstadt Aue<br />
Das Auer Stadtfest – Veranstaltungshöhepunkt<br />
<strong>im</strong> Sommer. Fotos: Stadtverwaltung<br />
■ Feste und Veranstaltungen in Aue<br />
Tiergartenfest <strong>im</strong>mer am letzten Sonntag <strong>im</strong> Mai<br />
Stadtfest <strong>im</strong>mer am 3. Wochenende <strong>im</strong> Juli<br />
Museumsnacht <strong>im</strong>mer vom 2. zum 3. Oktober<br />
■ mit der ErzgebirgsCard:<br />
freier Eintritt <strong>im</strong> Stadtmuseum Aue<br />
(Ausstellungsbesichtigungen)<br />
■ Informationen:<br />
Stadtinformation <strong>im</strong> Rathaus<br />
Goethestraße 5 · 08280 Aue<br />
Telefon: (03771)281125<br />
Fax: (03771)281234<br />
E-Mail: Stadtinformation@aue.de<br />
Internet: www.aue.de<br />
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2
1<br />
❱❭ L Ö ß N I T Z<br />
Der »Lößnitzer Salzmarkt«<br />
Der Lößnitzer Salzmarkt – ein Fest mit historischem<br />
Hintergrund. Fotos: Stadtverwaltung<br />
Die Bergstadt Lößnitz, eine der ältesten Städte <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, lädt wie<br />
jedes Jahr herzlich zum Salzmarkt ein.<br />
Wiederbelebt wurde der „Lößnitzer Salzmarkt“ <strong>im</strong> Jahre 1998, obwohl<br />
die geschichtlichen Hintergründe über 600 Jahre zurück liegen.<br />
Anno 1388 bekam die Stadt Lößnitz von ihrem obersten Landesherren,<br />
dem Burggrafen zu Meißen, das sogenannte „Salzprivileg“ verliehen.<br />
Ein außerordentlich wertvolles Privileg, wie sich bald herausstellen<br />
sollte. Hatten die Lößnitzer bisher von der alten Salzstraße, die von<br />
Halle über Zwickau und Hartenstein kommend, durch ihre Stadt<br />
führte, erheblich profitiert, so bot sich nun eine zusätzliche einträgliche<br />
Einnahmequelle. Die Gewinne aus Stadtwaage und Salzverkauf<br />
flossen fortan in das „Stadtsäckel“. Das „Salzprivileg“ schrieb den<br />
Lößnitzer Stadtvätern allerdings auch vor, für welchen Zweck sie die<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
Lößnitzer Glocken verbinden Mitte Juli die Welt<br />
Die thüringische Kleinstadt Apolda galt einst als eine Hochburg<br />
der Glockengießerei. 20.000 Glocken und Glockenspiele<br />
sind dabei entstanden und verbreiten zum Teil auch<br />
heute noch ihren wunderbaren Klang. Auch das Lößnitzer<br />
Glockenspiel wurde in Apolda gegossen. Stifterin Clara Pfauter<br />
ermöglichte es, dass das Glockenspiel zur 700-Jahr-Feier<br />
von Lößnitz <strong>im</strong> Jahre 1939 geweiht werden konnte. Mit seinen<br />
23 Glocken ist es eines der klanglich schönsten in<br />
Deutschland. Kein Wunder also, dass Lößnitz in diesem Jahr<br />
am Apoldaer Weltglockengeläut teiln<strong>im</strong>mt.<br />
Am 14. Juli werden die Gäste in der Lutherkirche Apolda den<br />
Eindruck haben, <strong>im</strong> Inneren der größten frei schwingenden<br />
Glocke der Welt, der St. Petersglocke <strong>im</strong> Kölner Dom, zu sein.<br />
Sie wurde 1923 in Apolda gegossen. Mitte Juli wird sie zum<br />
Apoldaer Weltglockengeläut mit Sondergenehmigung des<br />
Dompropstes außerplanmäßig geläutet. Die Töne werden<br />
live nach Apolda übertragen. Sobald die Ehrfurcht gebietende<br />
Domglocke verklingt, greifen Musiker die St<strong>im</strong>mung<br />
auf und <strong>im</strong>provisieren zum Thema „Glocken sind Musik,<br />
Glocken verbinden, Glocken lassen aufhorchen“.<br />
Dieses Motto gilt für Apolda wie für Köln, wo Tausende dem<br />
seltenen Läuten des „decken Pitter“ lauschen. Sie nehmen<br />
Bergstadt<br />
Gewinne zu nutzen hatten – ausschließlich für den Ausbau ihrer Stadt.<br />
Nach Abzug des „Salzzehnt“ an die Obrigkeit blieb der Stadt Lößnitz zu<br />
Beginn des 16. Jahrhunderts ein jährlicher Gewinn aus dem Verkauf<br />
von 63 Scheffel Salz (etwa 80 Zentner). Zu dieser Zeit entsprach der<br />
Wert von einem Kilo Salz einem Groschen – gleichzusetzen mit einem<br />
Zehntel des Wochenlohns eines Berghäuers. Wegen der einträglichen<br />
Erlöse waren Salzhandel und -transport jahrhundertelang strengsten<br />
Best<strong>im</strong>mungen unterlegen. Auch der städtebauliche Charakter unseres<br />
Marktes wurde durch den Salzhandel geprägt. Entsprechend<br />
mächtig war auch die Stadtbefestigung mit ihren drei Stadttoren.<br />
Heute steht nur noch ein Eckturm in der Nähe des ehemaligen Auer<br />
Tors, der Rösselturm.<br />
Kamen vor Jahrhunderten noch die Bewohner der umliegenden Ortschaften<br />
nach Lößnitz, um ihre Salzvorräte zu ergänzen, so gibt es<br />
heute gleich mehrere Gründe, den „Lößnitzer Salzmarkt“ zu besuchen.<br />
Vor allem die einzigartige mittelalterlich anmutende Atmosphäre<br />
rund um den Marktplatz fasziniert <strong>im</strong>mer wieder die Besucher.<br />
Händler bieten lautstark ihre Waren feil, Gaukler und Musikanten ziehen<br />
durch die Straßen, alte Handwerkstechniken werden zu neuem<br />
Leben erweckt und selbst Einhe<strong>im</strong>ische schlüpfen in historische Gewänder<br />
und mischen sich „unters Volk“. Alles läuft wie auf einer großen<br />
Bühne ab und der Besucher befindet sich mitten drin. Besonders<br />
beliebt sind auch die historischen Elemente des Salzmarktes, wie u.a.<br />
der „Historische Salzzug“, „Salzhandel anno dazumal“ oder die „Prüfung<br />
des Salzes durch Bürgermeister und Ratsherren“ – Szenen die<br />
sich allesamt an überlieferte Begebenheiten anlehnen. Die Bergstadt<br />
Lößnitz ist auch für Wanderungen entlang der „Historischen Salzstraße“<br />
ein beliebter Ausgangspunkt. Hier sind bei etwa 4 km 2 bis 3<br />
Stunden einzuplanen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und möchten Sie mit einem herzlichen<br />
„Glück auf!“ zum „Lößnitzer Salzmarkt“ begrüßen.<br />
1 23 Glocken hat das Lößnitzer Glockenspiel.<br />
Alle wurden in Apolda gegossen und verzaubern<br />
mit ihrem Klang seit Jahrzehnten.<br />
Foto: Stadt Lößnitz<br />
Teil an einem Welt umspannenden Ereignis, bei dem nach<br />
und nach weitere Glocken erklingen und ihre Geschichten<br />
erzählen werden. Die Klänge kommen aus allen vier H<strong>im</strong>melsrichtungen:<br />
Köln für den Westen, die Kallio-Kirche <strong>im</strong><br />
finnischen Helsinki für den Norden, die H<strong>im</strong>melfahrtskirche<br />
auf dem Ölberg <strong>im</strong> israelischen Jerusalem für den Süden<br />
und die Johanniskirche <strong>im</strong> sächsischen Lößnitz für den<br />
Osten. Per Livestream kann das interessierte Publikum an<br />
den Partnerorten und überall auf der Welt am Ereignis teilhaben.<br />
Übrigens: Das Apoldaer Weltglockengeläut findet<br />
erst zum vierten Mal statt.<br />
Lößnitz<br />
Hier wird Geschichte lebendig.<br />
<strong>01</strong>. – 03.06.12 Draffaller ‘12, Dorffest in Affalter<br />
15. – 17.06.12 Lößnitzer Salzmarkt<br />
14.07.12 Apoldaer Weltglockengeläut<br />
(Helsinki – Köln – Jerusalem – Lößnitz)<br />
28.07.12 Bergfest <strong>im</strong> Kuttengrund<br />
20 Jahre Lößnitzer Bergbauverein<br />
n Informationen:<br />
Touristinformation<br />
Stadtverwaltung Lößnitz<br />
Kulturamt 03771/55 75 33<br />
Bürgeramt 03771/55 75 35–38<br />
08294 Lößnitz · Marktplatz 1<br />
mail@stadt-loessnitz.de<br />
www.loessnitz.de<br />
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99
100<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
Aus Draht geklöppelt<br />
Aus Tradition erwachsen und als Handwerk erlernbar<br />
ist ein textiler Schatz, die Handklöppelspitze.<br />
Handwerk hat goldenen Boden, auch wenn der<br />
Klöppellohn stets karg war. Seit 1873 bot die staatliche<br />
Musterklöppelschule Frauen eine anerkannte<br />
Berufsausbildung. Sie hat heute ihre Nachfolgerin<br />
in der Hochschule für Angewandte Kunst und Klöppeln<br />
ist in Schneeberg als Handwerk anerkannt<br />
erlernbar. Wer nicht nach berufsfähiger Perfektion<br />
strebt, kann Klöppeln in Kursen erlernen und pflegen<br />
– zur Gestaltung edler eigener Spitzen oder<br />
auch nur als Ruhe stiftendes Hobby. Längst hat<br />
Spitze in Schneeberg wieder den Weg zur extravaganten<br />
Mode gefunden. Ausgefallener Kopfschmuck<br />
und Handtaschen aus Draht geklöppelt<br />
fanden international bei Wettbewerben und in der<br />
Hochzeitsmode Beachtung.<br />
3 Beatrice Müller mit einer geklöppelten<br />
Handtasche.<br />
Foto: Nils Bergauer<br />
1<br />
3<br />
❱❭ S C H N E E B E R G<br />
Ein Schatz barocker Architektur<br />
Auf der Suche nach Schätzen sind Sie hier richtig: Beeindruckende<br />
Bürgerhäuser, fast Palais best<strong>im</strong>men den Fürstenplatz<br />
und den Markt, von dem es zur großen gotischen<br />
Hallenkirche St. Wolfgang hinauf geht. Dort steht der<br />
Schneeberger Reformationsaltar aus der Werkstadt von<br />
Vater und Sohn Cranach. Er ist ein solcher Schatz der Reformation,<br />
dass er <strong>im</strong> 30-jährigen Krieg von kaiserlich-katholischen<br />
Truppen wie eine Trophäe nach Prag entführt<br />
wurde. Er kam dann zurück und erzählt bis heute von dem<br />
Schatz, den zu besitzen sich viele Menschen glücklich<br />
schätzen, vom Glauben.<br />
Neusilber hat als Argentan seinen Ursprung in Schneeberg;<br />
der Arzt und Chemiker August Ernst Geitner entwickelte<br />
diese Legierung 1823. So entstammt der Stadt<br />
des bedeutenden Silberbergbaus auch das Surrogat des<br />
edlen Metalls. Silber, weiß die Sage, wurde als ein ungewöhnliches<br />
Erzgestein von einem Hauer be<strong>im</strong> Eisenerzabbau<br />
entdeckt und einem Händler und Bergwerksbetreiber<br />
zur Prüfung nach Nürnberg und ins Tirolsche mitgegeben.<br />
Das Erz erwies sich als Silber und löste 1471 ein<br />
Berggeschrei aus. Bald kamen so viele Schatzsucher, dass<br />
die neu begründete Bergbausiedlung schon 1481 zur<br />
Freien Bergstadt wurde. Zum Silber trat bald Kobalt hinzu<br />
und wurde zum wichtigsten Schatz <strong>im</strong> Schneeberger Bergbau,<br />
der einem anderen Schatz seine unverkennbare<br />
Marke und das wohl bekannteste Dekor gab: Das Weiße<br />
Gold, das Meißner Porzellan, nutzte Schneeberger Kobalt<br />
bis ins 19. Jh. für das Unterglasur Blau der Schwertermarke<br />
und des Zwiebelmusters. Im Pochwerk und in den Fundgruben<br />
Weißer Hirsch und Wolfgangsmaßen lassen sich<br />
authentisch die Orte dieser Schatzgewinnung er- und bergmännisch<br />
befahren.<br />
Modellhaft fahren Sie tief <strong>im</strong> Museum für bergmännische<br />
Volkskunst ein. Denn hier gehören die He<strong>im</strong>atberge zu den<br />
Schätzen des Hauses, die auch mit einer bedeutenden<br />
Sammlung erzgebirgischer Schnitzkunst und der wohl<br />
größten Sammlung von Weihnachtspyramiden von einer<br />
lebendigen Tradition und der Verbundenheit mit dem<br />
Bergbau erzählen.<br />
Mit dem Bergbau in Schneeberg ist auch ein weiterer ideeller<br />
Schatz verbunden, für seine Arbeit angemessen entlohnt<br />
zu werden. Bereits Ende der 1480er Jahre ging jedoch<br />
die Silberförderung zurück. Die Grubenbesitzer wollten<br />
daraufhin 1496 und dann 1498 den Wochenlohn der Bergleute<br />
kürzen. In beiden Fällen verweigerten die Bergleute<br />
ihre Arbeit, drohten mit Weggang und behielten ihren<br />
zugesagten Lohn. Dieses Ereignis wird alljährlich mit dem<br />
Bergstreittag begangen – <strong>im</strong>mer am 22. Juli, dem Magdalenentag.<br />
500 Bergleute gestalten die einzige reguläre<br />
sächsische Bergparade <strong>im</strong> Sommer. Dieser Schatz des<br />
gerechten Selbstbewusstseins verschmilzt an diesem Tag<br />
mit anderen Schätzen der Stadt, denn der Höhepunkt des<br />
Bergstreittages ist der Einzug der Bergleute in die St. Wolfgangskirche<br />
zum feierlichen Berggottesdienst. So auch<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong> in bester Tradition.<br />
1 Berggottesdienst in Schneeberg.<br />
2 St. Wolfgang – ein <strong>im</strong>posantes Bauwerk. Die Kirche ist<br />
nicht nur aus der Nähe, sondern auch aus der Ferne<br />
eine Augenweide.<br />
Fotos (2): Stadt Schneeberg<br />
2
Schneeberg für
Die Geschichte des Uranbergbaus<br />
102<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
Wer heute durch Bad Schlema schlendert, der<br />
kann sich kaum vorstellen, dass die Kommune<br />
jahrzehntelang vom Uranbergbau lebte. Der<br />
Kurort ist ein echtes Schmuckkästchen – mit Kurpark,<br />
Einkaufspassage, Golfplatz sowie attraktiven<br />
Hotels und Pensionen – geworden. Obwohl<br />
Zeugnisse des Uranbergbaus kaum noch <strong>im</strong><br />
Ortsbild zu finden sind, ist die Geschichte nicht<br />
vergessen. Im Museum Uranbergbau <strong>im</strong> Kulturhaus<br />
„Aktivist“ wird sie am Leben gehalten. Eröffnet<br />
wurde das Museum 1996 als Traditionsstätte<br />
des sächsisch-thüringischen Uranerzbergbaus.<br />
Zu den gezeigten Exponaten gehören Werkzeuge<br />
und Utensilien des Bergmanns, Fotos und<br />
Dokumentationen, die eindrucksvoll unter<br />
Beweis stellen, wie sich der Ort entwickelt hat.<br />
Einer der Höhepunkte der Schau ist eine Mineralienausstellung,<br />
die nicht nur die Herzen von<br />
Sammlern höher schlagen lässt. Ein Besuch des<br />
Museums ist für alle Bergbauinteressierten<br />
Pflicht und für alle anderen Gäste eine interessante<br />
Geschichtsstunde.<br />
www.uranerzbergbau.de.<br />
1 Im Museum Uranbergbau werden originale<br />
Arbeitsgeräte der Wismut-Kumpel gezeigt.<br />
3 Dort wo Originale nicht zur Verfügung<br />
stehen, helfen auch Modelle.<br />
3<br />
1<br />
❱❭ B A D S C H L E M A<br />
Alles für die Gesundheit<br />
Das radioaktive chemische Element Radon wird schon seit<br />
vielen Jahren in der Medizin eingesetzt. In der medizinischen<br />
Radonbalneologie soll es das Immunsystem stärken<br />
und diverse Krankheiten lindern. So wird es bei der alternativen<br />
Therapie von rheumatischen Erkrankungen<br />
ebenso eingesetzt wie bei Störungen der Atemwege. Auch<br />
viele Patienten mit Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte<br />
und Neurodermitis, schwören auf Radonbehandlungen.<br />
Im Gesundheitsbad ACTINON können selbst Skeptiker ausprobieren,<br />
ob die Behandlung mit Radon tatsächlich hilft.<br />
Das Bad hat eine 650 Quadratmeter große Wasserfläche<br />
mit Innen- und Außenbereich. Natürlich gibt es radon- und<br />
solehaltige Therapiebecken, in denen die Gäste bei Wassertemperaturen<br />
bis 36°C entspannen können. Das<br />
Gesundheitsbad ist nicht nur bei Tagesgästen, sondern<br />
auch bei Kurgästen beliebt. Letztgenannte können sich in<br />
einem Hotel verwöhnen lassen oder in einer gemütlichen<br />
Pension wohnen. Und auch jene, die die Privatsphäre einer<br />
Ferienwohnung schätzen, werden <strong>im</strong> Kurort fündig. Eine<br />
richtige Kurklinik gibt es hingegen nicht. Dafür lockt das<br />
ACTINON mit interessanten Pauschalangeboten für unterschiedlich<br />
lange Aufenthalte. Gäste, die wenig Kurerfahrung<br />
haben oder einfach mal übers Wochenende ausspannen<br />
wollen, können beispielsweise einen Wellness -<br />
aufenthalt nach ayurvedischem Vorbild buchen. Ge stresste<br />
erhalten dann beispielsweise eine ayurvedische Kopf-,<br />
Gesichts- und Nackenmassage sowie eine ayurvedische<br />
Fußbehandlung. Auch für Langzeitaufenthalte ab 20 Über-<br />
nachtungen werden ausgefeilte Kurangebote offeriert.<br />
Wer beispielsweise zur Rheumakur kommt, der wird ärztlich<br />
vollständig durchgecheckt. Neben der Aufnahmeuntersuchung<br />
stehen auch zwischendurch und zum<br />
Abschluss Untersuchungen auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Darüber<br />
hinaus kann sich der Patient bei zwölf Radonbädern, zwölf<br />
Krankengymnastikeinheiten und sechs Ergotherapien<br />
inklusive der Wärme- und Kältebehandlungen verwöhnen<br />
lassen. Zu guter Letzt gehört zu diesem Kurangebot der<br />
sechsmalige Aufenthalt <strong>im</strong> so genannten Stangerbad dazu,<br />
welches zu den Elektrotherapien zählt. Weitgereiste Gäste<br />
werden von der herrlichen Mittelgebirgslandschaft des<br />
<strong>Erzgebirge</strong>s begeistert sein. In der näheren Umgebung<br />
lockt die Stadt Schwarzenberg mit Schloss, Kirche und ihrer<br />
wunderschönen Altstadt. Schneeberg mit der berühmten<br />
St. Wolfgangskirche ist sogar auf Schusters Rappen zu erreichen<br />
und Dresden und Leipzig können innerhalb von zwei<br />
Fahrstunden angesteuert werden.<br />
2 Bei schönem Wetter lieben Bademäuse den Außenbereich<br />
des Gesundheitsbades ACTINON.<br />
4 Der Eingangsbereich des Gesundheitsbades: Palmen<br />
sorgen für südländisches Flair.<br />
Fotos (4): Kurgesellschaft Schlema mbH<br />
2<br />
4
Kinder- und Jugenderholungszentrum<br />
„Am Filzteich“ e.V.<br />
Am Filzteich 4a<br />
08289 Schneeberg<br />
Tel. 03772-3 70 50<br />
FAX 03772-2 25 06<br />
www.kiezschneeberg.de<br />
info@kiezschneeberg.de<br />
AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mitte Mai – 31. Mai: 8 – 18 Uhr, 1. Juni – 31. August: 8 – 20 Uhr,<br />
1. September – Mitte September: 8 – 18 Uhr<br />
Öffnung durchgängig an Sonn- und Feiertagen<br />
(bei schlechtem Wetter auch Schließung möglich).<br />
Letzter Einlass und Kassenschluss<br />
30 Minuten vor Schließung des Strandbades.<br />
Freier Eintritt für Kinder bis 16 Jahre unter Vorlage der SilberstromCard.<br />
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������������Silberstrom-OldieParty ����<br />
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������������6. Silberstrom Drachenbootrennen<br />
103<br />
© DSG 12
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Hallenminiaturgolf<br />
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Allwetterbobbahn mit<br />
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Badegärten mit<br />
Familienbad und<br />
einmaliger Saunawelt<br />
Reiten, Kutschfahrten<br />
Stickere<strong>im</strong>useum<br />
Spirituosenmuseum<br />
Deutsche Raumfahrt-<br />
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Vitriolölhütte<br />
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Bandonionausstellung<br />
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Auersberg und Bühl<br />
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Foto: H. H. Pötter<br />
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106<br />
ERZGEBIRGSVORLAND<br />
1 Das Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong><br />
hält für Kinder manche Überraschung bereit.<br />
Foto: Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong><br />
❱❭ O E L S N I T Z | S T O L L B E R G<br />
Für Entdecker: der Steinkohle auf der Spur<br />
Wie entstand die Steinkohle? Wo wurde in Sachsen das<br />
schwarze Gold abgebaut und wie sah es in einem typischen<br />
Steinkohlenbergwerk aus? Diese und andere Fragen werden<br />
<strong>im</strong> Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong> in speziellen<br />
Angeboten beantwortet. Die Schau lohnt sich für die<br />
ganze Familie. Selbst die Kleinsten tauchen ganz tief in die<br />
Geschichte des „Schwarzen Goldes“ Sachsens ein. So gibt<br />
es Einblicke in das Leben und Arbeiten der Bergleute und<br />
ihrer Familien in den sächsischen Steinkohlen-Bergbauregionen.<br />
Das Museum legt Wert auf greifbare Informationen<br />
darüber und lässt selbst Geschichte, die Jahrmillionen<br />
zurückliegt, lebendig werden. Die Zeitreise beginnt<br />
<strong>im</strong> Steinkohlen-Urwald: Besucher werfen in der Geologie-<br />
Ausstellung einen Blick in die Geschichte unserer Erde und<br />
Toben und tollen am Walkteich<br />
Ganz sicher gibt es viele Gründe, um mit Kind<br />
und Kegel nach Stollberg zu fahren. Doch für<br />
einen Grund wird der Nachwuchs seine Eltern<br />
ganz besonders lieben. Am Walkteich in Stollberg<br />
ist vor ein paar Jahren ein Abenteuerspielplatz<br />
entstanden, der seinesgleichen sucht<br />
und eine echte Attraktion darstellt. Kinder können<br />
sich am Walkteich austoben. Der Fantasie<br />
ist dabei keine Grenze gesetzt. Schon von weitem<br />
sticht die gigantische Ritterburg ins Auge.<br />
Zu dieser gehören verschiedene Kletter- und<br />
Rutschelemente. Auf die etwas größeren Steppkes<br />
wartet ein Kletterparcours, der Geschick -<br />
lichkeit verlangt. Darüber hinaus gibt es Schaukeln,<br />
eine Seilbahn und ein Baumhaus. Die Winzlinge<br />
können in einen großen Sandkasten<br />
steigen und in den warmen Sommermonaten<br />
eine Wasserspielanlage nutzen. Wechselklamotten<br />
oder Gummistiefel sind empfehlenswert,<br />
denn die Dreikäsehochs lieben den ausgiebigen<br />
Wasserspaß. Auf Eltern und Großeltern<br />
warten Bänke. An einem Kiosk werden<br />
Getränke und kleine Snacks angeboten. Bemerkenswert<br />
ist außerdem die Sauberkeit des Abenteuerspielplatzes.<br />
Es gibt Sanitäranlagen, Personal<br />
kontrolliert täglich den Zustand. Außerdem<br />
gilt für den Abenteuerspielplatz: Die<br />
Nutzung ist kostenlos.<br />
erfahren, wie die Steinkohle entstanden ist. Sie reisen dabei<br />
300 Mio. Jahre zurück, in jene Zeit, als mächtige Wälder<br />
wuchsen, aus denen sich die Steinkohle entwickelte. Mit<br />
der spannenden Filman<strong>im</strong>ation <strong>im</strong> detailgetreu gestalteten<br />
Karbonwald wird faszinierend erlebbar, welche <strong>Pro</strong>zesse<br />
abliefen. Dort lassen sich noch <strong>im</strong>mer Steinkohlereste<br />
und Abdrücke von Pflanzen finden, die an der Bildung<br />
von Steinkohle beteiligt waren.<br />
Doch damit <strong>im</strong> Bergbaumuseum Oelsnitz noch nicht<br />
genug. Besuchergruppen können auf Schatzsuche gehen.<br />
Neugier, Spieltrieb und Abenteuerlust der Steppkes werden<br />
dabei bedient, denn das Gruppenspiel ist kindgerecht<br />
angelegt. Der Nachwuchs soll einen eigenen Bezug zum<br />
Thema Bergbau und dem Schatz Kohle finden. Die Teil-<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Unser Haus bietet Ihnen -<br />
wenn Sie wollen ...<br />
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(50/15 Plätze) stehen für<br />
Ihre Feierlichkeiten jeder<br />
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Auf Ihren Besuch freut<br />
sich das „Linden-Team”<br />
Mo Ruhetag<br />
Di/Mi 11.00 - 14.00 Uhr<br />
Do 11.00 - 14.00 Uhr/18.00 - 22.00 Uhr<br />
Fr/Sa 11.00 - 14.00 Uhr/18.00 - ? Uhr<br />
So 11.00 - 14.00 Uhr<br />
nehmer entdecken beispielsweise <strong>im</strong> Brotbeutel eines<br />
Bergmannes eine Schatzkarte. Diese zeigt ihnen den weiteren<br />
Weg. In Gesprächen beantworten die jungen Schatzsucher<br />
Fragen oder sprechen über die Bedeutung von<br />
Humor <strong>im</strong> Bergbau. Abschließend beschreiben sie ihren<br />
gefundenen Schatz, erklären seine Bedeutung und können<br />
dabei ihre Fundstücke auch tauschen. Dieses Angebot<br />
ist als Kindergeburtstagsfeier ab fünf Jahren genauso<br />
spannend wie für Schulklassen. Dritt- und Viertklässler<br />
können damit fächerübergreifend arbeiten. So werden<br />
Sachunterricht, Ethik und Mathematik einbezogen. Auch<br />
ältere Schulklassen finden hier die Möglichkeit für lebendigen<br />
Physik- oder Geschichtsunterricht.<br />
www.bergbaumuseum-oelsnitz.de.<br />
8<br />
1
1 2 3 4 5<br />
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13<br />
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8<br />
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23 24<br />
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Lösungswort:<br />
43<br />
20<br />
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3<br />
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A B O - C O U P O N<br />
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14<br />
19<br />
4<br />
35 36<br />
Ich möchte Ihren ABO-Service nutzen! Bitte senden Sie mir bis auf Widerruf die aktuelle Ausgabe des<br />
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Foto: Nicole Fugmann<br />
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WILLKOMMEN<br />
Rätseln Sie mit!<br />
Waagerecht: 1. Material des Töpfers,<br />
3. Überlieferung, 6. Gesprächspartikel,<br />
8. Bergwiese, 10. Erzgang (Bergbau),<br />
11. sommerl. Schleckerei, 12. Segelkommando,<br />
13. Fuhrwerkslenker, 16. Ort<br />
mit natürlichen Heilmitteln, Quellen und<br />
Moor, 19. Abkürzung: national,<br />
20. Höhenzug in Schwaben, 21. Figur der<br />
Quadrille, 23. Bergwerk, 25. Eingangsportal,<br />
26. Uferbefestigung, 27. Tierpark,<br />
28. Personalpronomen, 30. befestigtes<br />
Schloss, 31. Fachhochschule, 33. Abkürzung<br />
Absatz, Absender, 35. Anrede,<br />
38. wirklich, 40. Straßenräuber,<br />
41. großes Unglück, Unfall, 42. unbest<strong>im</strong>mter<br />
Artikel, 43. Ausstellungsgebäude,<br />
44. kurz für Alphabet, 45. Abkürzung:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Senkrecht: 1. Gehe<strong>im</strong>zahl be<strong>im</strong> Homebanking,<br />
2. Wald und Feld, 3. Abk.: Zollkennzeichen<br />
am LKW, 4. Stadt <strong>im</strong> westlichen<br />
<strong>Erzgebirge</strong>, 5. Aufsichtsbeamter <strong>im</strong><br />
Bergbau, 7. Tierleiche, 8. Zahlwort,<br />
9. Vermesser <strong>im</strong> Bergbau, 14. KFZ-<br />
Kennzeichen: Pfarrkirchen, 15. hohes<br />
Bauwerk, 17. Streckenende <strong>im</strong> Bergbau,<br />
18. Farbe, 22. Lehre vom Wandern,<br />
24. Wort der Einschränkung, 27. kurz<br />
für: zu dem, 29. deutsche Auto-Messe,<br />
32. Zahlwort, 34. großes Holzgewächs,<br />
36. KFZ-Kennzeichen: Ebersberg,<br />
37. Musikgruppe, 39. Kurzwort für Aluminium,<br />
40. Rennschlitten<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
auch wenn diesmal kein Superpreis winkt für<br />
das richtige Lösungswort be<strong>im</strong> beliebten Kreuzworträtsel<br />
– wir hoffen, es macht Ihnen trotzdem<br />
Spaß. Für diese Ausgabe haben wir uns ja<br />
etwas Besonderes ausgedacht – Sie gehen auf<br />
Schatzsuche ins <strong>Erzgebirge</strong> und können schöne<br />
Preise gewinnen, wie Sie auf Seite 4/5 sicher<br />
gelesen haben. Das Lösungswort zum Rätsel<br />
verbindet Sie mit unserer Aktion <strong>im</strong> Heft.<br />
Die Gewinner unserer Herbst-/Winterausgabe:<br />
Wenn Sie als Lösungswort „Erlebnishe<strong>im</strong>at“ auf<br />
Ihre Karte geschrieben haben, dann waren Sie<br />
dem Hauptpreis schon ein ganzes Stück näher.<br />
Auch diesmal musste Fortuna entscheiden,<br />
denn fast alle der vielen, vielen Einsendungen<br />
waren richtig.<br />
Das „Traumwochenende <strong>im</strong> Märchenschloss“ –<br />
zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl.<br />
Frühstück und Saunanutzung <strong>im</strong> Romantikhotel<br />
Waldidyll in Hartenstein – gewinnt Claus Nötzold<br />
aus Jena. Die beiden ErzgebirgsCards überreichen<br />
wir Rolf Meisel in Chemnitz.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Danke<br />
allen Teilnehmern für Ihre Zuschriften. Jetzt<br />
freuen wir uns erst einmal auf viele Begeisterte<br />
bei unserer Schatzsuche.<br />
Ihr WILLKOMMEN-Team.<br />
Die Auslosung erfolgte unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Webcode 9 0 8 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
107
Schloss<br />
Museum<br />
Sehenswertes<br />
Sächsisch-Böhmische<br />
SILBERSTRASSE<br />
108<br />
6<br />
4<br />
5<br />
5, 8<br />
7<br />
6<br />
13<br />
7<br />
❱ Tourismusregion Zwickau<br />
Webcode 9 0 4 5 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
1<br />
6<br />
1, 2, 3 ,4<br />
Burgen und Schlösser Museum Sehenswertes<br />
1 Burg Stein, Hartenstein<br />
2 Schloss Wolfsbrunn, Hartenstein<br />
3 Schloss Lichtenstein<br />
4 Schloss Forder- & Hinterglauchau, Glauchau<br />
5 Schloss Schweinsburg<br />
6 Leubnitzer Schloss, Werdau<br />
7 Burg Schönfels, Lichtentanne<br />
8 Schloss Wiesenburg<br />
9 Schloss Wildenfels<br />
10 Schloss Waldenburg<br />
11 Schloss Wolkenburg<br />
12 Schloss Osterstein<br />
13 Agrar- und Freilichtmuseum Schloss Blankenhain,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
7<br />
12<br />
5<br />
4<br />
16<br />
10<br />
13<br />
8<br />
8<br />
3<br />
9, 10<br />
9<br />
9<br />
2, 3, 13<br />
12<br />
1, 2<br />
14<br />
1 August-Horch-Museum, Zwickau<br />
2 Städtisches Museum, Zwickau<br />
3 Robert-Schumann-Museum, Zwickau<br />
4 Priesterhäuser, Zwickau<br />
5 He<strong>im</strong>at- und Bergbaumuseum, Reinsdorf<br />
6 Westsächs. Textilmuseum, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
7 Stadt- & Dampfmaschinen museum, Werdau<br />
8 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau<br />
9 Naturalien- und Raritätenkabinett, Waldenburg<br />
10 Esche-Museum, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
11 Bauernmuseum, Dürrengerbisdorf<br />
12 Karl-May-Haus, Museum Buntes Holz, Textil- und<br />
Rennsport-Museum, Hohenstein-Ernstthal<br />
13 Stadtmuseum, Puppen- und Spielzeugmuseum,<br />
Lichtenstein<br />
11<br />
12<br />
11<br />
10<br />
11<br />
15<br />
1 Tierpark, Hirschfeld<br />
2 Miniwelt, Lichtenstein<br />
3 Daetz-Centrum, Lichtenstein<br />
4 Sahnpark mit Tiergehege und<br />
Eisstadion, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
5 Silbermann-Orgel, Fraureuth<br />
6 Theater Plauen-Zwickau, Zwickau<br />
7 Windhundrennbahn, Wiesenburg<br />
8 Herrenhaus, Fraureuth<br />
9 Freilicht-Theater, Waldenburg<br />
10 Grünfelder Park, Waldenburg<br />
11 Wetzelmühle, Niederfrohna<br />
12 Rennstrecke Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal<br />
13 Helmnot Theater, Lichtenstein<br />
14 Sägewerk, Wolkenburg<br />
15 Tierpark, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
16 Lern- und Erlebniswelt Phänomenia, Glauchau
Schätze der Zwickauer Region entdecken<br />
Zum Rosenfest verwandelt sich Schloss Wildenfels<br />
in ein wahrhaftes Dornröschenschloss.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
Eine Schatzsuche der außergewöhnlichen Art erwartet Sie,<br />
liebe Leser, in der Zwickauer Region. Denn hier lädt die „Nacht<br />
der Schlösser“ zu einem fantasievollen Vergnügen ein. Erkunden<br />
Sie am letzten Augustwochenende sechs wunderbare<br />
Schlösser des Landkreises. In jedem Schloss werden individuelle<br />
<strong>Pro</strong>gramme geboten und Sie dürfen einen „königlichen“<br />
Abend genießen. Zünftig gefeiert wird ebenso bei<br />
den beiden 800-jährigen Jubiläen der Städte Lichtenstein<br />
und Kirchberg. In Kirchberg knattern zudem wieder die Motoren.<br />
Für Oldt<strong>im</strong>erfreunde steht <strong>im</strong> Juni das beliebte Old -<br />
t<strong>im</strong>ertreffen „Kirchberg-Classics“ auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Bei diesem<br />
größten Volksfest auf Rädern trifft sich in Kirchberg alles,<br />
was die Oldt<strong>im</strong>erszene hergibt. Historische Fahrzeuge können<br />
Sie auch be<strong>im</strong> IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen in Werdau bestaunen.<br />
Dazu werden am ersten Maiwochenende wieder Hunderte<br />
Teilnehmer und Tausende von Gästen in der Pleiße-<br />
stadt erwartet. Sie mögen es lieber unhe<strong>im</strong>lich und spannend?<br />
Dann lassen Sie sich auf Burg Schönfels zur Premiere<br />
einer musikalischen Räuberpistole einladen. Auf der Burg ist<br />
das Schauspiel-Ensemble des Theaters Plauen-Zwickau mit<br />
dem Stück „Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart“ zu Gast. Oder, feiern<br />
Sie in Hohenstein-Ernstthal den 100. Todestag von Karl May.<br />
Einblicke in ein wahrhaftes Dornröschenschloss gibt es auf<br />
Schloss Wildenfels. Im Juni dreht sich in dem historischen<br />
Gemäuer be<strong>im</strong> Rosenfest alles um die Königin der Blumen.<br />
Die gesamte Region bietet Urlaubern und Gästen alles für<br />
einen einmaligen Urlaub mit individuellem Freizeitspaß und<br />
interessanten Einblicken. Starten Sie zu einem Bummel durch<br />
die Automobil- und Robert-Schumann-Stadt Zwickau und<br />
erkunden Sie die vielfältigen Schätze. Die Zwickauer Region<br />
heißt Sie herzlich willkommen zum Staunen, Mitmachen,<br />
Genießen und Erleben.<br />
109
110<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
1 Auch <strong>im</strong> Kirchberger Rathaus finden zur<br />
800-Jahrfeier Veranstaltungen statt.<br />
2 Be<strong>im</strong> Oldt<strong>im</strong>ertreffen ist alles dabei, was<br />
auf zwei, drei oder vier Rädern noch rollt.<br />
Fotos (2): Stadt Kirchberg<br />
3 Der beeindruckende Garten des Schloss -<br />
palais in Lichtenstein.<br />
Foto: Tourismusregion Lichtenstein e.V.<br />
4 Diese wunderbar geschnitzten Vögel gibt<br />
es <strong>im</strong> Lichtensteiner Daetz-Centrum zu<br />
bestaunen.<br />
Foto: Stadt Lichtenstein<br />
1<br />
2<br />
3<br />
❱❭ K I R C H B E R G | L I C H T E N S T E I N<br />
800 Jahre – eine Jubiläumsfeier<br />
<strong>im</strong> Doppelpack<br />
Wenn die Stadt Kirchberg vom 1. bis 10. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ihr 800jähriges<br />
Jubiläum feiert, dann geht es in dem dereinst von<br />
Tuchmachern und der Textilindustrie geprägten Ort hoch<br />
her. Vielseitige Veranstaltungen wie Konzerte, Theater,<br />
Feste, Wettbewerbe, Ausstellungen und zahlreiche Höhepunkte<br />
laden zum Mitfeiern ein. Bei all der Vielfalt kann der<br />
Gast natürlich auch auf Schatzsuche gehen. Denn Schätze<br />
bieten Kultur und Kunst während der Festwoche für jeden<br />
Geschmack. Alle Gäste sind herzlich willkommen, um mit<br />
den Kirchberger Vereinen, Handwerkern, Händlern und<br />
allen fleißigen Helfern ein Jubiläum der Extraklasse zu<br />
feiern. Unter dem Motto „800 Jahre Kirchberg“ und 50. Borbergfest<br />
wird ein spannendes <strong>Pro</strong>gramm geboten. Zum<br />
Festauftakt gastiert das Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“<br />
um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Festsaal des Kirchberger Rathauses. In<br />
bewährter Weise werden die Kabarettisten die Lachmus -<br />
keln des Publikums strapazieren. Am 3. Juni um 18 Uhr bringen<br />
die Solisten der Staatskapelle und Philharmonie Dresden<br />
in der Kirche St. Margarethen ein Festkonzert zu Gehör.<br />
Das absolute Highlight wird am 10. Juni geboten. Dann<br />
startet um 14 Uhr ein Festumzug durch das Stadtgebiet.<br />
Doch auch sonst gibt es jede Menge zu erleben. Über die<br />
gesamte Festwoche können das Besucherbergwerk „Am<br />
Graben“ sowie verschiedene Ausstellungen besichtigt werden.<br />
Auf die kleinen Besucher wartet ein zünftiger Rummel,<br />
der Spaß und beste Unterhaltung bietet.<br />
Oldt<strong>im</strong>erfieber grassiert in der Stadt<br />
Wenn in Kirchberg alljährlich am ersten Juniwochenende<br />
das traditionelle Borbergfest steigt, dann zieht es hunderte<br />
von Fans zum eigentlichen Höhepunkt der beiden Tage –<br />
dem beliebten Oldt<strong>im</strong>ertreffen „Kirchberg Classics“. In diesem<br />
Jahr findet das 15. Oldt<strong>im</strong>ertreffen <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Festlichkeiten unter dem Slogan „800 Fahrzeuge für<br />
800 Jahre Kirchberg“ am 2. Juni statt. Jährlich kommen<br />
Hunderte Teilnehmer zu diesem größten Volksfest auf<br />
Rädern und lassen sich begeistern. Mit dabei ist alles, was<br />
die Oldt<strong>im</strong>er-Szene hergibt und auf zwei, drei oder vier<br />
Rädern noch oder schon wieder rollt. Im Jubiläumsjahr wollen<br />
die Organisatoren sogar 800 Fahrzeuge zusammenbringen.<br />
Erstmalig in der 15-jährigen Geschichte der „Kirchberg<br />
Classics“ werden <strong>im</strong> Rahmen der Rundfahrt alle Ortsteile<br />
der Stadt angefahren. Auch die große Rast dürfte <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
der Renner sein. Denn diese findet <strong>im</strong> Brauereigasthof der<br />
Wernesgrüner Brauerei statt. Bevor sich die Pferdestärken<br />
jedoch ab 13 Uhr zur großen Rundfahrt von Kirchberg über<br />
Burkersdorf, Cunersdorf, Saupersdorf, Leutersbach, Wolfersgrün<br />
nach Stangengrün und wieder zurück nach Kirchberg<br />
in Bewegung setzen, grassiert auf dem Festplatz das<br />
Oldt<strong>im</strong>er-Fieber. Denn das legendäre Oldt<strong>im</strong>er-Treffen ist<br />
ein lebendiges Zeugnis motorisierter Geschichte des vergangenen<br />
Jahrhunderts und für Benzingespräche bestens<br />
geeignet.<br />
www.kirchberg.de, www.kirchberg-classics.de<br />
Lichtenstein bringt Licht ins Dunkel der Nacht<br />
Das Jahr <strong>2<strong>01</strong>2</strong> steht ganz <strong>im</strong> Zeichen von „800 Jahre Lichtenstein“<br />
und soll an die ersturkundliche Erwähnung des<br />
„castrum lichtemstein“ aus dem Jahr 1212 erinnern. Mit<br />
dem Blick auf ihre Vergangenheit, insbesondere auf das<br />
Schönburgische Adelsgeschlecht wollen sich die Lichtensteiner<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong> auf ihre Wurzeln besinnen und mit einem<br />
abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm „LICHTen -<br />
stein ins rechte Licht rücken“. Höhepunkt wird das historische<br />
Festwochenende vom 1. bis 3. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong>. In dieses<br />
Festwochenende eingebunden ist auch das in Lichtenstein<br />
behe<strong>im</strong>atete und weltweit erfolgreich agierende HELM-<br />
NOT THEATER. Am Abend des 2. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> dürfen Sie<br />
gespannt sein auf eine faszinierende Parade des HELM-<br />
NOT THEATERS, die LICHT in das Dunkel der Nacht bringen<br />
wird und zum Staunen und Träumen verführt.<br />
Faszination in Holz und die Welt <strong>im</strong> Miniformat<br />
Lichtenstein bietet ein faszinierendes Wechselspiel von<br />
Stadt und Natur. Attraktive Parkanlagen und Grünflächen,<br />
das Schloss und die historische Altstadt prägen das Stadtbild.<br />
Ein spannendes Ausflugsziel in Lichtenstein ist das<br />
Daetz-Centrum <strong>im</strong> Schlosspalais-Komplex – ein Ort, „wo<br />
Holz lebendig wird“. Mit einer einzigartigen Sammlung<br />
internationaler Holzbildhauerei und Holzschnitzkunst<br />
ermöglicht die Dauerausstellung einen Einblick in die Vielfalt<br />
der Kulturen der Welt. Nach einem Besuch der Daueroder<br />
Sonderausstellung laden der Skulpturenpfad, der<br />
Französische und der Englische Garten zu einem Spaziergang<br />
ein. Nur wenige Fußminuten entfernt erstreckt sich<br />
der Landschaftspark „Miniwelt“. Mehr als 100 Modelle<br />
berühmter Bauwerke und Sehenswürdigkeiten präsentieren<br />
sich den Besuchern <strong>im</strong> Maßstab 1 : 25. Im Planetarium<br />
„Minikosmos“ – mit modernster <strong>Pro</strong>jektionstechnik<br />
ausgestattet – erfährt der Besucher auf unterhaltsame<br />
Weise alles über die Entstehung unserer Erde und das Planetensystem.<br />
4
Große Kreisstadt Werdau 15.04. 9.00 Uhr Werdauer Waldlauf<br />
Stadtverwaltung Werdau ��Bürgerinformation<br />
�<br />
Markt 10 - 18 � 08412 Werdau<br />
Tel.: 03761 5940 � www.werdau.de<br />
Die Stadt Werdau hat Einwohnern und Gästen eine ganze Menge<br />
zu bieten. Egal ob Badespaß, Wandern, Kultur, Gastronomie<br />
oder einfach nur Entspannung - hier findet man für nahezu jeden<br />
Geschmack das richtige Angebot.<br />
Das Naherholungsgebiet Koberbachtalsperre zählt zu den bedeutendsten<br />
Besuchermagneten. An kaum einem anderen<br />
Ort findet man eine derart große Vielfalt an Erholungsmöglichkeiten.<br />
Ideal für Wasserratten ist das historische Bad mit<br />
Rutschen, Sandstrand und Liegewiese. Ein leckeres Essen <strong>im</strong><br />
Seehaus, der Besuch von Deutschlands größtem Autokino, eine<br />
Fahrt mit dem Tret- oder Ruderboot oder ein ausgedehnten<br />
Spaziergang ziehen <strong>im</strong>mer wieder Besucher in ihren Bann.<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
Veranstaltungskalender <strong>2<strong>01</strong>2</strong>:<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Herzlich willkommen<br />
in der Tourismusregion Zwickau<br />
18.04. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />
22.04. 16:00 Uhr Pittiplatsch auf Reisen Stadthalle „Pleißental“<br />
04.-06.05. 15. IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen Westtrasse<br />
16.05. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />
03.06. 14:00 Uhr Internationales Kinderfest Markt Werdau<br />
06.06. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />
16.-17.06. Gartenbahntreffen Stadt- und Dampfmaschinenmuseum<br />
22.-23.06. Koberbachtaltriathlon &<br />
Meilenschw<strong>im</strong>men<br />
Koberbachtalsperre Langenhessen<br />
11.07. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />
12.09. 19:30 Uhr Werdauer Rathauskonzert Rathaus Werdau<br />
14.-16.09. Stadt- und Straßenfest Innenstadt Werdau<br />
06.-07.10. Dampftage Stadt- und Dampfmaschinenmuseum<br />
19.10. 16:00 Uhr Werdauer Kürbiszauber Innenstadt Werdau<br />
Unser Gewinnspiel für Sie Beantworten Sie uns nur diese eine Frage:<br />
Wie heißt das Event, welches alljährlich am letzten Augustwochenende in den Schlössern der Tourismusregion<br />
Zwickau stattfindet?<br />
a) Schlossweihnacht b) Nacht der Schlösser c) Tag des Schlosses<br />
Zu gewinnen gibt es 10 x 2 Eintrittskarten in die Museen der Tourismusregion Zwickau zum Internationalen<br />
Museumstag am 20.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> sowie 10 x 2 Eintrittskarten zur Nacht der Schlösser<br />
in Waldenburg am 25.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Ihre Antwort senden Sie uns bitte per Post oder E-Mail an info@tourismus-zwickau.de<br />
Tourismusregion Zwickau e.V. � Peniger Straße 10 � 08396 Waldenburg � Tel.: 037608 27243<br />
111
112<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Öffnungszeiten:<br />
10.02. bis 30.04. und 16.10. bis 15.11. täglich,<br />
außer Montag von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
<strong>01</strong>.05. bis 15.10., täglich 9:00 bis 18:00 Uhr<br />
16.11. 16.11. bis 15.12. nur für angemeldete Gruppen geöffnet<br />
16.12. bis 09.02. geschlossen<br />
Am Schloss 9<br />
08451 Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
Tel.: 036608 2321<br />
www.deutsches-landwirtschaftsmuseum.de<br />
Öffnungszeiten Schloss:<br />
Di bis So 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain<br />
Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain <strong>im</strong> Landkreis Zwickau ist eine in<br />
Deutschland einmalige Museumsanlage mit 80 Gebäuden und 100 thematischen Ausstellungen<br />
auf 11 Hektar Fläche. Die Bandbreite der Baulichkeiten reicht vom originalen Rittergut mit Schloss<br />
bis zum Gartenschuppen und Klohäuschen. Der Schwerpunkt ist die Darstellung der ländlichen Lebens-<br />
und Arbeitswelt sowie der Landwirtschaftsgeschichte <strong>im</strong> historischen Mitteldeutschland und<br />
der ehemaligen DDR zwischen 1890 und 1990.<br />
Hervorzuheben sind hierbei die Ausstellungen zur Landwirtschafts- und Landtechnikgeschichte mit<br />
einmaligen originalen Sachzeugen wie beispielsweise den historischen Zugmaschinen und Traktoren.<br />
Damit stellt es ein länderübergreifendes Freilichtmuseum der ländlichen Kultur, Technik und<br />
Arbeit für den mittel- und ostdeutschen Raum dar.<br />
Schloss Wolkenburg<br />
Das Ende des 12. Jahrhunderts als Burg errichtete Ensemble wurde später durch die Familie der<br />
Grafen von Einsiedel zum Schloss umgestaltet und seit 2000 von der Stadt L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
Stück für Stück saniert. Mit Festsaal, Bibliothek und Ausstellungsräumen mit Kabinetten zu Fritz von<br />
Uhde, der Familie Einsiedel und dem Lauchhammer-Eisenkunstguss ist es jederzeit einen Besuch<br />
wert.<br />
Als „Maler des Lichts“ gehört Fritz von Uhde, 1848 auf Schloss Wolkenburg geboren, zu den großen<br />
deutschen Meistern des Realismus und Impressionismus. Im Kabinett sind zwei Originale von ihm<br />
zu sehen. Bemerkenswert ist die Verknüpfung des Schlosses mit der Gießerei Lauchhammer, in der<br />
die <strong>im</strong> Schloss Wolkenburg zu sehenden, eindrucksvollen Eisenkunstgussfiguren entstanden sind.<br />
Um das Bauwerk befindet sich eine vier Hektar große Parkanlage, die zum Verweilen und Erholen<br />
einlädt. Am Fuße des Parks finden die kleinen Besucher einen Spielplatz.<br />
Hotel Meerane <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Schloss 3 � 09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
Tel.: 037609 58170 � www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />
An der Hohen Straße 3 � 08393 Meerane<br />
Tel.: 03764 591-0 � www.hotel-meerane.de<br />
Das HOTEL MEERANE ist ein attraktives, privat geführtes Hotel der 4-Sterne Kategorie, ruhig gelegen<br />
<strong>im</strong> schönen Burgen- und Heideland von Sachsen, zwischen Chemnitz und Gera und durch seine<br />
verkehrsgünstige Lage der ideale Übernachtungsstandort für Sternfahrten in die Region. Opt<strong>im</strong>al<br />
angebunden an die Autobahnen A4/A9 bzw. die B 93 und somit gut erreichbar, bietet es seinen<br />
Gästen erstklassigen Service, eine vorzügliche Küche und eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten.<br />
Wir verfügen über 137 komfortable Z<strong>im</strong>mer und Suiten, 2 Restaurants, eine gemütliche Bar, einer<br />
Sommerterrasse sowie einen großzügigen Wellnessbereich. Unsere großzügigen und modernen<br />
Z<strong>im</strong>mer sind natürlich alle mit Minibar, Farb-LCD-TV, DSL-Anschluss, Safe, Fax- und Modemanschluss<br />
ausgestattet.
Eine komplette Übersicht aller Veranstaltungen<br />
finden Sie unter: www.kirchberg.de<br />
Neumarkt 2 � 08107 Kirchberg<br />
Tel.: 037602 8 3 - 0<br />
Esche-Museum<br />
L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
Sächsisches Industriemuseum<br />
Westsächsisches Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
Leipziger Str. 125 � 08451 Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
Tel.: 03762 931939 � www.saechsisches-industriemuseum.de<br />
Kirchberg<br />
<strong>01</strong>.06. Großes Kinderfest<br />
02.06. 15. Oldt<strong>im</strong>ertreffen Kirchberg-Classics<br />
03.06. Festkonzert - Solisten der Staatskapelle/<br />
Philharmonie Dresden<br />
04.06. Konzert mit Lutz Scheufler und Band<br />
06.06. <strong>Pro</strong>minenten-Kochduell mit Starkoch<br />
07.06. Christoph-Graupner-Ehrung mit<br />
Preisverleihung<br />
08.06. „Ballonglühen“<br />
09.06. Konzert: Harpo, Münchner Zwietracht<br />
10.06. Festumzug<br />
06.10. Großer Bergaufzug<br />
30.11. Erstes Pyramidenanschieben<br />
Öffnungszeiten: Di - So von 14 - 17 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
Vorführung von Handwirkstühlen und Wirkmaschinen jeweils<br />
am zweiten Samstag und jeweils am vierten Sonntag <strong>im</strong> Monat<br />
Sachsenstraße 3 � 09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
Tel.: 03722 93039 � www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />
Das Esche-Museum befindet sich in einer von Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik.<br />
Es zeigt die Stadtgeschichte und die Entwicklung der sächsischen Wirkerei mit herausragenden<br />
Exponaten wie Innungslade, Handwirkstühlen, Kettenwirkmaschinen sowie Strümpfen,<br />
Handschuhen, Unterwäsche und Nähwerkzeugnissen. Im Mai 2<strong>01</strong>1 wurde das Esche-Museum <strong>im</strong><br />
Herzen der Stadt L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna eröffnet.<br />
Das Westsächsische Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau bewahrt ein in Europa einzigartiges Fabrik- und<br />
Maschinenensemble. In der ehemaligen Tuchfabrik Gebr. Pfau wurden zwischen 1885 und 1990<br />
tausende Meter unterschiedlichster Stoffe produziert. Erleben Sie Geschichte hautnah und erfahren<br />
Sie, wie von der Wollanlieferung über das Spinnen und Weben bis hin zur Verpackung des versandfertigen<br />
<strong>Pro</strong>dukts ein Stoff entsteht.<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
- Eine Stadt feiert ihr Fest und Sie sind dabei!<br />
113
114<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Aufregend und zum Verlieben<br />
Märchenhafte Begegnungen erwarten die Besucher<br />
in einem der aufregendsten Schlösser des<br />
Muldentals – dem Schloss Wolkenburg. Auch<br />
heute noch gibt es in dem Wahrzeichen von Wolkenburg<br />
zahlreiche Schätze zu entdecken. Das<br />
über 800 Jahre alte Schloss mit seinem klassizis -<br />
tischen Festsaal und dem terrassenförmigen<br />
Schlosspark lädt zu vielen Konzerten, Ausstellungen<br />
und anderen schönen Erlebnissen ein. Starten<br />
Sie Ihre Reise in den Frühling doch einfach einmal<br />
mit einem außergewöhnlichen Schlossbesuch.<br />
Zum Beispiel am 24. März mit einer<br />
Stippvisite zum traditionellen Ostermarkt auf<br />
Schloss Wolkenburg. Oder lassen Sie sich ab dem<br />
31. März in einer neuen Ausstellung von den<br />
Gemälden, Grafiken und Dokumenten von Johann<br />
Gustav Grunewald (1805-1878) verzaubern.<br />
Altes Gemäuer erstrahlt in neuem Glanz<br />
Seit Herbst 2004 zeigt sich der 1780 nach Plänen<br />
des sächsischen Hofbaumeisters Krubsacius<br />
erbaute Festsaal in neuem Glanz. Damit wurde<br />
Schloss Wolkenburg auch für Hochzeiten interessant.<br />
Die erste Hochzeit <strong>im</strong> „neuen“ Festsaal fand<br />
<strong>im</strong> Dezember 2004 statt, und seither ist der Saal<br />
für Brautleute ein attraktiver und begehrter Ort,<br />
um den Bund fürs Leben zu schließen.<br />
Mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
wurde die Bibliothek restauriert. Der <strong>im</strong><br />
neugotischen Stil als Kuppelbau in zwei Etagen<br />
um 1800 errichtete Raum gehört zu den Höhepunkten<br />
einer Schlossführung. Bemerkenswert ist<br />
ebenso die geschichtliche Verknüpfung mit der<br />
Gießerei in Lauchhammer, wo die schönen Eisenkunstgussfiguren<br />
kreiert wurden. Der damalige<br />
Besitzer Detlef Carl Graf von Einsiedel ließ sie <strong>im</strong><br />
18. und 19. Jahrhundert nach antiken Vorbildern<br />
gießen. Diese wunderbaren Kunstfiguren sind <strong>im</strong><br />
Schloss sowie <strong>im</strong> Schlosspark zu bewundern.<br />
1 Auf Schloss Wolkenburg lädt das Mittelalter<br />
zur Nacht der Schlösser ein.<br />
2 Märchenhaftes wird auf Schloss Waldenburg<br />
geboten.<br />
3 Ungewöhnliche Musik gehört zur Schlössernacht<br />
dazu.<br />
Fotos (3): Tourismusregion Zwickau e.V.<br />
1<br />
❱❭ V E R A N S T A L T U N G S T I P P<br />
Die Nacht der Schlösser<br />
Am 25. August <strong>2<strong>01</strong>2</strong> lädt die „Nacht der Schlösser“ ein. Sie findet<br />
traditionell am letzten Augustwochenende <strong>im</strong> Landkreis<br />
Zwickau statt und ist in den letzten Jahren zu einer festen<br />
Größe <strong>im</strong> Sommerveranstaltungskalender geworden. Tausende<br />
Gäste lassen sich verzaubern von mittelalterlichem<br />
Treiben, märchenhaften Aufführungen, geselliger Live-Musik<br />
oder klassischen Konzerten. Die Gäste können zwischen sechs<br />
verschiedenen Schlössern mit sechs individuellen <strong>Pro</strong>grammen<br />
wählen. Vom märchenhaften Familienabenteuer, über<br />
eine Zeitreise durch die Jahrhunderte bis hin zur Irish Folk<br />
Nacht – für jeden ist das Passende dabei.<br />
Märchenhaftes auf Schloss Waldenburg<br />
Auf dem romantischen Schloss Waldenburg wird es auch<br />
zur diesjährigen „Nacht der Schlösser“ wieder märchenhaft<br />
zugehen. Geboten wird jede Menge Musik und Tanz<br />
bis weit nach Mitternacht. Für die kleinen Gäste gibt es eine<br />
Kinderan<strong>im</strong>ation mit anschließender Minidisco. Alle Kinder<br />
in Kostümen und mit bunten Bildern rund um das<br />
Schloss dürfen kostenfrei die Schlössernacht genießen.<br />
Lichtenstein – Abenteuer <strong>im</strong> Doppelpack<br />
In diesem Jahr steht die Schlössernacht unter dem Thema<br />
„800 Jahre Lichtenstein“. Der Nachtwächter der Stadt hat sich<br />
für diesen Tag besondere Gäste eingeladen – seine Türmerund<br />
Nachtwächterkollegen aus nah und fern. Nach der offiziellen<br />
Begrüßung auf dem Neumarkt wird er gemeinsam mit<br />
ihnen bei einem Stadtrundgang Wissenswertes aus der 800jährigen<br />
Geschichte Lichtensteins erzählen und am Daetz-<br />
3<br />
Centrum wie auch in der Miniwelt zu nächtlicher Stund´ das<br />
<strong>Pro</strong>gramm zur Nacht der Schlösser mit Spannung erfüllen.<br />
Glanz und Gloria auf Schloss Wolkenburg<br />
Mittelalterlich ging es zur Schlössernacht 2<strong>01</strong>1 auf Schloss<br />
Wolkenburg zu. Traditionelle Markt- und Handwerkerstände<br />
versetzten die Besucher in Wolkenburg zurück in die Zeiten<br />
von Ritter und Burgfräulein. Natürlich durfte dabei auch die<br />
typisch mittelalterliche Musik nicht fehlen. Auch <strong>2<strong>01</strong>2</strong> wird<br />
das Schloss Wolkenburg wieder <strong>im</strong> ritterlichen Glanz zur<br />
Nacht der Schlösser erstrahlen.<br />
Zur Schlössernacht in die Taverne<br />
Auf Schloss Wildenfels dreht sich am 25. August ebenso<br />
alles um die Mythen des Mittelalters. Hier wird zu einem<br />
„Mittelalterlichen Tavernenspektakel“ geladen. Lassen Sie<br />
sich überraschen und tauchen Sie in dem romantischen<br />
Schloss ein in einen Abend voller Fantasie.<br />
Irisches Flair in Glauchau<br />
In den Schlössern Forder- und Hinterglauchau wird ein st<strong>im</strong>mungsvolles<br />
„Irish Folk Fest“ geboten. Hier erwartet die Gäste<br />
eine irische Fantasielandschaft aus Livemusik, Kunst und Kulinarischem<br />
von der Grünen Insel. Zwei Bands entführen ihre<br />
Zuhörer mit Musik nach Irland. Außerdem sind zur Schlössernacht<br />
die Galerie „art gluchowe“ sowie das Museum und<br />
die Kunstsammlungen Schloss Hinterglauchau geöffnet.<br />
»Feuer und Flamme« in Blankenhain<br />
Unter dem Motto „Feuer der Nacht“ war die Nacht der Schlösser<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr auch <strong>im</strong> Deutschen Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain ein voller Erfolg. Daran<br />
soll wieder angeknüpft werden. Die Besucher erwartet somit<br />
in dieser einmaligen Museumsanlage unter dem diesjährigen<br />
Motto „Feuer und Flamme“ ein faszinierendes <strong>Pro</strong>gramm.<br />
Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, bietet der Verein Tourismusregion<br />
Zwickau e.V. eine „Schlössertour pur“ an. In drei<br />
Tagen können Sie die verschiedensten Besichtigungen und<br />
Höhepunkte unter fachkundiger Führung erleben. Für die<br />
Vorbereitung und Buchung stehen Ihnen die Mitarbeiter des<br />
Vereins unter Telefon 037608 / 27243 zur Verfügung.<br />
www.nachtderschloesser-zwickau.de<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
2
1 2<br />
❱❭ S C H L O S S W I L D E N F E L S<br />
<strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> Dornröschenschloss<br />
Das romantische Schloss Wildenfels ist <strong>im</strong>mer einen Ausflug<br />
wert und es lohnt sich, in dem alten Gemäuer auf Schatzsuche<br />
zu gehen. Durch umfangreiche Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten<br />
sowie vielfältige Veranstaltungsangebote<br />
wurde es zu einem attraktiven Anziehungspunkt in der Region.<br />
In der Ausstellung „Musenhof“ haben zahlreiche Exponate<br />
der einstigen Originalausstattung des Schlosses, unter anderem<br />
Teile der Ahnengalerie des Grafengeschlechts Solms-<br />
❱❭ B U R G S C H Ö N F E L S<br />
Museum Burg Schönfels<br />
Foto: Harald Burkhardt, Stenn<br />
Museum Burg Schönfels<br />
Burgstraße 34 I 08115 Lichtentanne<br />
Tel. 037600-2327 I Fax 037600-2577<br />
www.burg-schoenfels.de<br />
geöffnet: tägl. außer Mo & Frei 10 - 17 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Wildenfels, nach mehr als 60 Jahren wieder ihren Platz <strong>im</strong><br />
Schloss gefunden. Bereichert wird diese Dauerausstellung<br />
durch eines der bekanntesten Werke des ehemaligen Hofmalers<br />
Ch. Leberecht Vogel „Die Söhne des Meisters“. Ab<br />
März <strong>2<strong>01</strong>2</strong> lockt das Schloss mit einem ganz besonderen<br />
Höhepunkt: Der „Blaue Salon“ wurde wieder der Öffentlichkeit<br />
übergeben. Seinen Namen trägt er aufgrund seiner<br />
Bespannung mit kostbaren blauen Seidentapeten aus dem<br />
Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart<br />
Eine Räuberpistole mit Musik<br />
nach Wilhelm Hauff<br />
Burg Schönfels 22.06 - 04.07.<br />
Hello, Dolly!<br />
Musical von Jerry Herman<br />
Stadthalle Zwickau 07.09. - 09.09.<br />
Karten Zwickau [0375] 27411 .4647 / .4648 ¬<br />
www.theater-plauen-zwickau.de<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Dunkle Gestalten geistern auf Burg Schönfels<br />
Zu einer ungewöhnlichen Premiere lädt die Burg Schönfels<br />
am 22. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> um 19.30 Uhr ein. Dann geistern <strong>im</strong><br />
Rahmen des Burgtheaters dunkle Gestalten in den historischen<br />
Mauern. Zu Gast ist das Schauspiel-Ensemble des<br />
Theaters Plauen-Zwickau mit dem Stück „Das Wirtshaus <strong>im</strong><br />
Spessart“, einer Räuberpistole mit Musik nach Wilhelm<br />
Hauff. Unhe<strong>im</strong>liche, spukende Wälder und eine skrupellose<br />
Räuberbande, das birgt der Spessart in sich. Was manchen<br />
Reiselustigen jedoch nicht davon abhält, genau dieser<br />
düsteren Region einen Besuch abzustatten. Eines Abends<br />
trifft eine ungewöhnliche Konstellation von Gästen in dem<br />
zwielichtigen Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart zusammen. Franziska,<br />
Comtesse von Sandau in Begleitung ihres Verlobten, Zofe<br />
und Pfarrer, zwei freche Handwerksburschen und das zwielichtige<br />
Personal suchen Unterschlupf vor der gespenstischen<br />
Nacht. Die Gefahr eines nächtlichen Überfalls lässt<br />
die ungleichen Gäste zu später Stunde näher zusammen<br />
rücken, sich Geschichten erzählen und warten. Unverhofft<br />
1 Sylvia Klar ist seit 2<strong>01</strong>0 die amtierende Rosenprinzessin<br />
auf Schloss Wildenfels.<br />
Foto: Schloss Wildenfels<br />
2 Auf Burg Schönfels hat die musikalische<br />
Räuberpistole „Das Wirtshaus <strong>im</strong> Spessart“<br />
nach Wilhelm Hauff Premiere.<br />
Foto: Theater Plauen-Zwickau<br />
frühen 18. Jahrhundert. Die mit Silberfäden durchwirkten<br />
Tapisserien sind von hohem kulturhistorischen Wert und<br />
konnten auf Initiative des Freundeskreises Schloss Wildenfels<br />
e.V. restauriert werden. Auch sonst ist Schloss Wildenfels<br />
ein Erlebnis. Beispielsweise vom 23. bis 24. Juni, dann findet<br />
das beliebte „Rosenfest“ statt und das historische Gemäuer<br />
verwandelt sich in ein prachtvolles Dornröschenschloss. Weitere<br />
Informationen gibt es unter Telefon 037603 / 58569.<br />
platzt die Räuberbande in die gemütliche Runde und fordert<br />
kompromisslos die Comtesse als Geisel. Erleben Sie<br />
das Ende der Geschichte am besten selbst und machen Sie<br />
sich auf einen rauschenden Abend mit den Gesetzlosen<br />
gefasst: Es wird ausgiebig gesungen und musiziert – mit<br />
allem, was dazu gehört. Weitere Vorstellungen gibt es zu<br />
folgenden Terminen: 23./24. Juni um 15 Uhr, 26./27. Juni<br />
um 9.30 Uhr, 29. Juni um 19.30 Uhr, 30. Juni und 1. Juli um<br />
18 Uhr sowie 3./4. Juli um 19.30 Uhr.<br />
Schlossgarten/ Südseite<br />
Schloss<br />
Wildenfels<br />
Öffnungszeiten - museale Räume,<br />
Blauer Salon u. Schlossgalerie<br />
montags 10 – 14 Uhr<br />
dienstags u. donnerstags 14 – 18 Uhr<br />
Besuchertage März – Oktober<br />
13 – 17 Uhr<br />
Anfragen zu Schlossführungen<br />
oder Veranstaltungen an den<br />
Freundeskreis Schloss Wildenfels e.V.<br />
Schlossstraße 2 · 08134 Wildenfels<br />
Telefon: 03 76 03 / 5 85 69<br />
E-Mail: schloss-wildenfels@gmx.de<br />
Schlosssaal<br />
115
116<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Ein Kinderfest mit Spaßfaktor<br />
Wenn in Werdau gefeiert wird, dann geht es <strong>im</strong>mer<br />
hoch her. So auch be<strong>im</strong> Internationalen Kinderfest,<br />
bei dem man natürlich auf Schatzsuche gehen<br />
kann. Alle Besucher und Gäste sind am 3. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
von 14 bis 18 Uhr herzlich zum Internationalen Kinderfest<br />
auf den Marktplatz in Werdau eingeladen.<br />
Die Stadtverwaltung und der Verein der Vietnamesen<br />
Westsachsen haben sich auch diesmal sehr<br />
viel einfallen lassen. Zu erleben gibt es Spiel, Spaß<br />
und viele kleine Überraschungen. Tanzgruppen<br />
zeigen ihr Können und musikalisch steht ein tolles<br />
<strong>Pro</strong>gramm auf dem Veranstaltungsplan. Neben<br />
einer Bastelstraße und Kinderschminken werden<br />
Ge schicklichkeitsspiele in facettenreichen Varianten<br />
angeboten. Das Spielmobil aus Zwickau bringt<br />
unter anderem einen Wasserspielplatz mit. Spannend<br />
wird es be<strong>im</strong> Bühnenprogramm. Hierfür wurden<br />
eigens ein Drachen- und ein Löwentanz einstudiert.<br />
Kinder vom Athletenclub Werdau, Cheerleader<br />
und Tanzgruppen zeigen <strong>Pro</strong>ben ihres<br />
Könnens. Das leibliche Wohl kommt ebenfalls nicht<br />
zu kurz. Lassen Sie sich ganz in Familie von den<br />
Köstlichkeiten der Werdauer verwöhnen.<br />
Eintauchen und wohlfühlen<br />
Wer einen Aktivurlaub plant, der kommt in Werdau<br />
und Umgebung voll auf seine Kosten. Im Hallen-<br />
und Freibad WEBALU ist ganzjährig Badespaß<br />
für die gesamte Familie garantiert. Hier finden<br />
Badelustige nicht nur Schw<strong>im</strong>m- und Nichtschw<strong>im</strong>merbereiche<br />
in der Halle, sondern auch<br />
beheizte Außenbecken. Die Gestaltung der Anlage<br />
mit seinen künstlichen Felsen, den Wasserfällen<br />
und den vielen großen Grünpflanzen gibt dem Bad<br />
einen unverwechselbaren Charakter. Eine besondere<br />
Attraktion ist die 65 m lange Rutsche. Auch<br />
die beiden anderen Bäder der Stadt – das Freibad<br />
Leubnitz und das Strandbad an der Koberbachtalsperre<br />
– laden zum Erholen ein. Die Kober lockt<br />
mit einem Sandstrand, zwei großen Rutschen,<br />
Autokino, Bootsverleih, gastronomischen Einrichtungen,<br />
Campingplätzen und Wanderwegen.<br />
1 Zum Internationalen Kinderfest wird ein vielseitiges<br />
<strong>Pro</strong>gramm geboten<br />
Foto: Stadt Werdau<br />
1<br />
❱❭ W E R D A U<br />
IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen<br />
zeigt faszinierende Technik<br />
Hunderte Teilnehmer und Tausende von Gästen werden<br />
am ersten Maiwochenende wieder in Werdau erwartet.<br />
Vom 4. bis 6. Mai startet in der Pleißestadt das IFA-Oldt<strong>im</strong>ertreffen<br />
mit über 500 historischen Nutzfahrzeugen<br />
und deren Besitzern. Die Nachfrage nach Deutschlands<br />
größtem Nutzfahrzeuge-Oldt<strong>im</strong>ertreffen ist riesig. Denn<br />
<strong>im</strong>merhin findet das Treffen direkt an der Wiege der damaligen<br />
KFZ-<strong>Pro</strong>duktion statt, gilt deutschlandweit als einmalig<br />
und ist für Oldiefreunde eine wahre Schatzkammer.<br />
Vor allem Fahrzeuge der Typen H 6, H 3, G 5, S 4000 und<br />
W 50 ziehen alljährlich über 10.000 Besucher aus nah und<br />
fern in den 22.000 Einwohner zählenden westsächsischen<br />
Ort. Neben den ungewöhnlichen Oldies können sich die<br />
Gäste auf jede Menge Informationen sowie spannende<br />
„Benzingespräche“ freuen. Es lohnt sich, dem Städtchen<br />
Werdau einen Besuch abzustatten und sich in den Bann<br />
der Fahrzeuge ziehen zu lassen.<br />
www.oldt<strong>im</strong>ertreffen-werdau.de.<br />
2 Fans von historischen Gefährten kommen be<strong>im</strong> IFA-<br />
Oldt<strong>im</strong>erteffen in Werdau auf ihre Kosten.<br />
Foto: Stadt Werdau<br />
Ratskeller<br />
Werdau<br />
Hotel<br />
Friesen<br />
Doppelz<strong>im</strong>mer ab 65,00 · Einzelz<strong>im</strong>mer ab 42,00 (inkl. Frühstück)<br />
Restaurant · Biergarten · Pilspub · Sky Sports Bar · Konferenzräume<br />
Für Geburtstage, Hochzeiten und all die anderen Feierlichkeiten<br />
mit der Familie, Freunden und Bekannten,<br />
ist unser Hotel eine gute Wahl.<br />
Unser Restaurant ist täglich ab 11.00 Uhr geöffnet.<br />
Partyservice<br />
· für Veranstaltungen<br />
von 6 bis 500 Pers.<br />
· vom kalten Büffet bis hin<br />
zum Menü<br />
· auf Wunsch mit Komplettservice<br />
Ratskeller Werdau<br />
Markt 10-18<br />
08412 Werdau<br />
Tel. 03761/762766<br />
· täglich geöffnet ab 11.00 Uhr<br />
· durchgehend warme und kalte Speisen<br />
auch zum mitnehmen<br />
· zwei separate Räume für<br />
Feierlichkeiten aller Art<br />
· Feierlichkeiten bis ca. 80 Personen<br />
<strong>im</strong> Hauptraum<br />
· Partyservice außer Haus von kalten<br />
Platten über Buffets bis zur kompletten<br />
Ausrichtung Ihrer Feierlichkeit mit<br />
Speisen und Getränken inkl. Service<br />
www.ratskeller-werdau.de<br />
Großveranstaltungen<br />
von A wie Ausstattung,<br />
C wie Catering oder K wie Künstler<br />
bis Z wie Zelt bieten wir Ihnen<br />
über unseren Gastronomie- &<br />
Veranstaltungsservice<br />
Inh.: Michael Jubelt • Zwickauer Straße 58 – Direkt an der B 175<br />
08412 Werdau • Tel.: 0 37 61/ 88 00-0 • Fax: 0 37 61/88 00-50<br />
Internet: www.hotel-friesen.de • E-Mail: Hotel.Friesen@t-online.de<br />
Stadt– und Dampfmaschinenmuseum Werdau<br />
08412 Werdau · Holzstraße 2<br />
Tel.: 0 37 61/ 7 50 31<br />
www.museum-werdau.de<br />
Informationen unter www.werdau.de (Kultur)<br />
geöffnet: So – Do 10 – 16 Uhr,<br />
bis 28.05. Holzautos aus Werdau<br />
20.05. Festival „heiße Luft“<br />
09./10.06. Gartenbahntreffen<br />
06./07.10. Werdauer Dampftage<br />
2
❱❭ C R I M M I T S C H A U<br />
Hier dröhnen noch die alten Maschinen<br />
Historie hautnah erwartet die Besucher <strong>im</strong> Westsächsischen<br />
Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau. Es ist spannend in<br />
den riesigen Hallen das Dröhnen der alten Maschinen zu<br />
hören, den Geruch nach Öl in der Nase zu spüren und einzutauchen<br />
in einen Industriezweig, der Westsachsen weltberühmt<br />
gemacht hat. In der einstigen Tuchfabrik Gebr.<br />
Pfau wurden von 1885 bis 1990 tausende Meter unterschiedlichster<br />
Stoffe produziert. Gegründet <strong>im</strong> Jahr 1859<br />
von Friedrich Pfau als Handweberei, war das Unternehmen<br />
bald so erfolgreich, dass man 1885 eine vollkommen<br />
neue Fabrik am heutigen Standort in der Leipziger Str. 125<br />
errichtete. Mit Beginn der DDR-Ära wurde aus dem Privatunternehmen<br />
zunächst ein Betrieb mit staatlicher<br />
Beteiligung, bis er dann 1972 endgültig in Volkseigentum<br />
überging. Bis 1990 stellte man in der ehemaligen<br />
Fabrik der Gebrüder Pfau Stoff her. Die Fabrikanlage<br />
wurde bereits während des letzten <strong>Pro</strong>duktionsjahres<br />
unter Denkmalschutz gestellt. Ende der 1990er Jahre integrierte<br />
sich das Westsächsische Textilmuseum behutsam<br />
in die historischen Fabrikmauern. Hier können die Besucher<br />
in geführten Rundgängen die Herstellung von Wollstoffen<br />
Schritt für Schritt miterleben: von der angelieferten<br />
Schafwolle bis hin zum fertig verpackten Stoffballen.<br />
Dabei erfahren Sie Wissenswertes zur Technikgeschichte<br />
und vom Arbeiten und Leben der einstigen Textilarbei-<br />
Ausflugsgaststätte<br />
Dänkritzer Schmiede<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die. - So. 10.00 - 22.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Gartenlokal Mai - September<br />
täglich ab 10.00 Uhr<br />
Inhaber U. Lorenz · Hartmannsdorfer Straße 1<br />
08459 Neukirchen OT Dänkritz · Tel. 0 37 62/32 90 - 4 43 11 · Fax 93 72 24<br />
daenkritzer.schmiede@t-online.de · www.daenkritzer-schmiede.de<br />
ter. Die besondere Faszination des Museums ist vor allem<br />
darin begründet, dass die alten Textilmaschinen überwiegend<br />
noch funktionstüchtig sind und vorgeführt werden.<br />
Führungen durch die historische Tuchfabrik gibt es<br />
Dienstag bis Sonntag um 14 Uhr mit Vorführung der Textilmaschinen.<br />
Gruppenführungen und museumspädagogische<br />
Angebote nach Anmeldung.<br />
Textilmuseum bewirbt sich um Welterbe-Titel<br />
Die Pfau'sche Tuchfabrik in Cr<strong>im</strong>mitschau, insbesondere<br />
jedoch deren erhaltene Gebäude, technische Anlagen<br />
und Maschinen gelten als ein herausragendes sowie in<br />
ihrem Umfang und ihrem Erhaltungszustand einzigartiges<br />
Zeugnis der Textilindustrie des ausgehenden 19. und<br />
frühen 20. Jahrhunderts. Deshalb bewirbt sich das Westsächsische<br />
Textilmuseum um den Welterbe-Titel und konkurriert<br />
als einziges Industriedenkmal in Sachsen mit<br />
neun weiteren <strong>Pro</strong>jekten. Im Herbst wird das sächsische<br />
Kabinett entscheiden, welche zwei Stätten der<br />
Kultusminis terkonferenz zur Aufnahme in die deutsche<br />
Tentativliste vorgeschlagen werden.<br />
www.saechsisches-industriemuseum.de<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau erleben…<br />
ausgewählte Großveranstaltungen<br />
28. - 29.04.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Mitteldeutscher Pfl anzen- und Korbmachermarkt<br />
„Flechtwerk“ Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
05. - 06.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 21. Westsächsischer Töpfermarkt<br />
Parkteichgelände Gablenz<br />
11. - 12.05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Einkaufsaktion „Cr<strong>im</strong>mitschau blüht auf“ Innenstadt<br />
02.06.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 20. Zunft- und Handelsmarkt Innenstadt/ Marktplatz<br />
10. - 12.08.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> 22. Großes Marktfest Innenstadt/ Marktplatz<br />
Kontakt: Stadtverwaltung Cr<strong>im</strong>mitschau · Stadt- und Touristinformation<br />
Markt 1 · 08451 Cr<strong>im</strong>mitschau · Tel.: 0 37 62 / 90 10 18 · Fax: 0 37 62 / 90 99 <strong>01</strong><br />
E-Mail: touristinformation@cr<strong>im</strong>mitschau.de · www.cr<strong>im</strong>mitschau.de<br />
1<br />
2<br />
1 Auch für Kinder ist das Textilmuseum <strong>im</strong>mer<br />
wieder spannend.<br />
2 Die Maschinen sind zum großen Teil noch<br />
funktionstüchtig und werden vorgeführt.<br />
Fotos (2): Textilmuseum<br />
117
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
Karl-May-Jahr<br />
<strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
118<br />
Antonstraße 6<br />
Telefon: 03723 / 47711<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Sonntag<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
www.trm-hot.de<br />
Karl-May-Straße 54<br />
Telefon: 03723 / 42159<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Sonntag<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
www.karl-may-haus.de<br />
❱❭ H O H E N S T E I N - E R N S T T H A L<br />
Vom Märchenreich hinaus in die Welt<br />
Seine Fantasie kannte keine Grenzen und<br />
mit seinen Büchern hat er Groß und Klein<br />
in eine spannende Abenteuer- und Märchenwelt<br />
entführt: Karl May, der seit<br />
Generationen meistgelesene Schriftsteller<br />
deutscher Sprache. 1842 in Hohenstein-<br />
Ernstthal geboren, wuchs der literarische<br />
Vater von Winnetou und Old Shatterhand<br />
mit den Märchenerzählungen seiner<br />
„Märchengroßmutter“ Jo hanne Christiane<br />
Kretzschmar auf. Diese „Märchengroß -<br />
mutter“ war für den jungen Karl die liebste<br />
Oma der Welt. „Sie war Seele, nichts als<br />
Seele...“ schrieb er als älterer Herr in seiner<br />
Selbstbiographie „Mein Leben und<br />
Streben“. Und vielleicht haben ihn gerade<br />
diese Stunden, in denen der Knabe in sein<br />
liebes Märchenreich flüchten konnte, zu<br />
seinen späteren Fantasiereisen verleitet.<br />
Dass der Zauber von Harry Potter noch in<br />
hundert Jahren wirkt, ist denkbar. Der<br />
Zauber von Winnetou ist bereits seit 1875<br />
nachgewiesen. Heute erinnert das kleine<br />
Museum in seinem Geburtshaus an den<br />
großartigen Fabulierer.<br />
2<br />
1<br />
Das Karl-May-Geburtshaus informiert umfassend<br />
über Leben, Werk und Wirken des<br />
bekannten Sachsen, dessen Bücher über<br />
80 Millionen mal verkauft und in 43 Sprachen<br />
übersetzt wurden.<br />
Das Haus ist zugleich Ausgangspunkt eines gut<br />
ausgeschilderten Wanderweges, der an den<br />
zahlreichen Stätten vorbeiführt, die in einem<br />
Zusammenhang mit Karl May stehen. Ebenso<br />
können geführte Wanderungen „Auf den Spuren<br />
Karl May’s“ gebucht werden.<br />
1 Im Karl-May-Haus werden Legenden<br />
lebendig.<br />
2 Die fantasievollen Bücher von Karl May<br />
faszinieren Millionen von Lesern.<br />
Fotos (2): Karl-May-Haus
1 2<br />
❱❭ H O H E N S T E I N - E R N S T T H A L<br />
Auf den Spuren eines Fabulierers<br />
„Karl May lebt!“ heißt es in diesem Jahr in der Karl-May-<br />
Stadt Hohenstein-Ernstthal. Mit Beginn des Jahres <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
setzte deutschlandweit bei den May-Freunden aller Altersgruppen<br />
ein May-Fieber der besonderen Art ein. Überall<br />
wird dem Vater von Old Shatterhand und Winnetou gehuldigt.<br />
Zahllose Veranstaltungen begleiten das Jubiläum um<br />
den „genialen Spinner“. Als Schriftsteller der Superlative<br />
hat sich Karl May seit Generationen in die Herzen seiner<br />
Leser geschrieben. Den Hohenstein-Ernstthaler Fabulierer<br />
kennen 94 <strong>Pro</strong>zent der deutschen Bevölkerung (Allensbacher<br />
Institut) und 89 <strong>Pro</strong>zent der Kinder- und Jugendlichen<br />
zwischen 6 und 16 Jahren wissen den Häuptling der<br />
Apachen Winnetou zuzuordnen. Nur zwei Zahlen, die für<br />
das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal Grund genug<br />
sind, anlässlich des 100. Todestages ein umfangreiches<br />
<strong>Pro</strong>gramm auf die Beine zu stellen. Neben Sonderausstellungen,<br />
Vorträgen und Veröffentlichungen stehen auch<br />
die regionalen Feste der Region unter dem Zeichen Mays.<br />
So soll das traditionelle Bergfest, vom 8. bis 12.August <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
unter dem Motto „Im Zauberreich Karl Mays“ tausende<br />
Besucher anlocken. Ein besonderer Bonus wird <strong>im</strong> Jubiläumsjahr<br />
für die jüngere Lesegeneration wirksam: Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre haben <strong>im</strong> Museum freien Eintritt!<br />
Jeder kann sich in Mays Geburtsstadt Hohenstein-Ernstthal<br />
überzeugen: „Karl May lebt!“<br />
1 Das Geburtshaus von Karl May in Hohenstein-<br />
Ernstthal.<br />
2 Zahlreiche Veranstaltungen laden zum Wandeln auf<br />
den Spuren des Fabulierers ein.<br />
Fotos (2): Karl-May-Haus<br />
❱❭ H O H E N S T E I N - E R N S T T H A L | L I C H T E N S T E I N<br />
Schon Karl May war hier zu Gast<br />
Das historische Stadthotel „Hotel & Restaurant Drei Schwanen“<br />
befindet sich in Hohenstein-Ernstthal. In dem 1881<br />
errichteten Prachtbau verfasste Karl May seine Abenteuerromane,<br />
bevor er in seinen Gemächern <strong>im</strong> „Schwan“ verhaftet<br />
wurde. Die besondere Nähe zum Sachsenring wird<br />
von den Rennsportbegeisterten hoch geschätzt. Der<br />
„Schwan“ ist eine Gehe<strong>im</strong>adresse für Fans ausgefallener<br />
Geschmackserlebnisse. Die Speisenkarte besticht mit Klassikern<br />
der Region aber auch französische, mediterrane und<br />
euro-asiatische Einflüsse sind zu finden.<br />
Hotel Goldener Helm lädt nach Lichtenstein ein<br />
Das „Hotel & Restaurant Goldener Helm“ lädt Sie nach Lichtenstein/Sachsen<br />
ein – auch Stadt <strong>im</strong> Grünen genannt. Das<br />
Stadthotel liegt zentral unweit der schönen Altstadt und<br />
bietet Ihnen höchste Qualität für einen angenehmen Aufenthalt.<br />
Ein besonderes Highlight des Hotels ist der von<br />
Licht durchflutete Festsaal. Entdecken Sie bei Ihrem Besuch<br />
die zahlreichen Möglichkeiten, die Ihnen Lichtenstein bietet.<br />
Empfehlenswert sind die einmaligen Holzbildhauereien<br />
aus aller Welt <strong>im</strong> Daetz-Centrum. Begeben Sie sich<br />
auf eine Reise in die Vergangenheit <strong>im</strong> Stadtmuseum. Lassen<br />
Sie sich begeis tern von der Ausstellung des Puppen-<br />
& Spielzeugmuseums, von Miniwelt und Minikosmos sowie<br />
den „schnellsten Zweitaktern der Welt“ <strong>im</strong> Motorradmuseum<br />
oder nutzen Sie die zentrale Lage für einen Besuch<br />
in Sachsens „Großstädten“, wie Dresden, Leipzig und<br />
Chemnitz.<br />
Das Hotel, mit seiner persönlichen Note ist ein Gehe<strong>im</strong>tipp<br />
für Gruppen und Busse geworden.<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
119
Gemeinde Hirschfeld<br />
Tierpark Hirschfeld<br />
• weitläufiges Parkgelände mit<br />
altem Baumbestand<br />
• 700 Tiere in 120 Arten<br />
• großer Spielplatz<br />
• täglich von 9 - 18 Uhr<br />
18 Bahnen Minigolfanlage<br />
Wanderstützpunkt<br />
Lochmühle<br />
• Touristenlager<br />
in unberührter Natur<br />
• Kräuterwanderungen<br />
Telefon: 03 76 07 / 52 09<br />
www.hirschfeld-sachsen.de<br />
120<br />
TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />
❱❭ L I M B A C H - O B E R F R O H N A<br />
Im Esche-Museum werden Geschichten erzählt<br />
Wer die Geschichte von L<strong>im</strong>bach als Wiege der sächsischen<br />
Textilwirkerei erfahren möchte, der sollte sich<br />
auf einen Spaziergang durch das Esche-Museum in L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
begeben – von Esche über die weltweit<br />
erste Wirkschule bis hin zu MALIMO und weiter.<br />
Dieses interessante Museum befindet sich in einer von<br />
Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik.<br />
Als eine der wenigen Strumpffabriken aus der<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts mit frühbürgerlicher Fabrik-<br />
1<br />
Sandra<br />
1<br />
architektur ist sie einer der bedeutendsten Sachzeugen<br />
für die sächsische Industrialisierung. Die Familie<br />
Esche prägte über Generationen die Industrie Westsachsens.<br />
Johann Esche war in L<strong>im</strong>bach Anfang des 18.<br />
Jahrhunderts als Pionier der sächsischen Wirkerei tätig.<br />
Die Sammlung des Museums dokumentiert die Stadtgeschichte<br />
und die sächsische Wirkerei mit herausragenden<br />
Exponaten wie Innungslade, Handwirkstühlen,<br />
Kettenwirkmaschinen sowie mit Strümpfen, Hand-<br />
❱❭ L I C H T E N S T E I N<br />
Gemeinsam an einem Tag die Welt entdecken ohne die<br />
he<strong>im</strong>ischen Gefilde zu verlassen, das ist jederzeit in der<br />
Miniwelt in Lichtenstein möglich. Hier kann der Besucher<br />
auf eine Reise zu den Weltwundern der Antike starten<br />
oder einen Spaziergang durch alle 16 Bundesländer<br />
genießen. Kulturschätze gibt es bei diesen, mehr als<br />
100 Monumenten <strong>im</strong> Maßstab 1:25, <strong>im</strong>mer wieder zu entdecken.<br />
Denn <strong>im</strong>merhin sind 26 verschiedene Länder und<br />
11 Hauptstädte in dem fantasievollen Park vertreten.<br />
21 Bauwerke stammen sogar aus dem Repertoire des<br />
UNESCO-Weltkulturerbes. Mit dem Saisonstart der Miniwelt<br />
am 30. März gilt wieder ZWEI in EINEM – besuchen<br />
Sie die Miniwelt und den Minikosmos, das digitale Sternentheater,<br />
für einen Eintrittspreis. Im Minikosmos erleben<br />
Sie Spaß, Spannung und Wissenswertes und Sie sind<br />
mittendrin. Es ist das modernste Planetarium und 360-<br />
Grad-Kino in Sachsen und vermittelt fantastische optische<br />
und akustische Eindrücke. Starten Sie auf einen virtuellen<br />
Flug in die Tiefen des Universums. Die Planetariumsexperten<br />
haben eigens eine Show entwickelt, in der<br />
mit Hilfe modernster Technik und einer Datenbank der<br />
NASA völlig neue Sichtweisen auf das Weltall entstehen.<br />
Doch auch sonst werden in diesem Jahr in der Miniwelt<br />
Lichtenstein viele außergewöhnliche Veranstaltungen<br />
die Besucher begeistern. Dazu gehören die Garten-<br />
schuhen, Unterwäsche und Nähwirk erzeugnissen.<br />
www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />
1 Das Esche-Museum gibt Einblicke in die Strumpfindustrie.<br />
2 Die Sammlung präsentiert herausragende Exponate<br />
der Textilgeschichte in Westsachsen.<br />
Fotos (2): Tourismusregion Zwickau e.V.<br />
Die ganze Welt an einem Tag<br />
bahntreffen, „Miniwelt bei Nacht“ sowie der „Markt der<br />
vergessenen Künste“.<br />
www.miniwelt.de<br />
3 Auch den Eifelturm gibt es in der Miniwelt zu<br />
bestaunen.<br />
Foto: Miniwelt<br />
3<br />
2
1 2<br />
❱❭ C H E M N I T Z<br />
Vor den Toren der Stadt<br />
Das Wasserschloss Klaffenbach liegt idyllisch am Stadtrand<br />
von Chemnitz. Die Renaissance vereint gleich mehrere Einrichtungen<br />
unter einem Dach: Hinter historischen Mauern<br />
können die Besucher Kultur und Kunst, Sport und Gastlichkeit<br />
erleben<br />
Wechselnde Ausstellungen <strong>im</strong> Schloss, die umliegenden<br />
Kreativ-Ateliers und Open-Air-Veranstaltungen <strong>im</strong> Schlosshof<br />
sowie einige gastronomische Lokalitäten machen den<br />
Schlosskomplex zu einem beliebten Ausflugsziel. Noch bis<br />
zum 3. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> ist hier die Schau „Unikate“ zu sehen. Seit<br />
mehr als 20 Jahren bietet die Handwerkskammer Chemnitz<br />
die Möglichkeit, <strong>im</strong> Kurs „Gestalter <strong>im</strong> Handwerk"<br />
Designkenntnisse und -fertigkeiten zu vertiefen, um eigene<br />
<strong>Pro</strong>dukte durch gestalterische Individualität und ein<br />
ansprechendes ästhetisches Erscheinungsbild möglichst<br />
opt<strong>im</strong>al am Markt zu platzieren. Damit grenzen sie sich von<br />
industriell hergestellter Massenware ab. Zum fünften Mal<br />
nun können die Studien- und Abschlussarbeiten in Klaffenbach<br />
bestaunt werden.<br />
Mit einem ernsten Thema setzen sich die Schlossbesucher<br />
vom 1. August bis zum 2. September auseinander. Dann ist<br />
eine Ausstellung zur Geschichte der repressiven He<strong>im</strong>er-<br />
3<br />
ziehung in der DDR gezeigt. Denn das Wasserschloss war<br />
nicht <strong>im</strong>mer ein Ort der schönen Künste und der Erholung.<br />
Wo heute das Schlosshotel seine Gäste empfängt, befanden<br />
sich ab 1947 ein Mädchenhe<strong>im</strong> des Jugendamtes<br />
Chemnitz und später ein Jugendwerkhof. Anhand von Fotos,<br />
Dokumenten sowie Video- und Toneinspielungen werden<br />
Erziehungsmethoden und Alltag in den Spezialhe<strong>im</strong>en –<br />
den Jugendwerkhöfen, Spezialkinder- und Durchgangshe<strong>im</strong>en<br />
sowie dem Kombinat der Sonderhe<strong>im</strong>e – dargestellt.<br />
An Einzelschicksalen werden System und Auswirkungen<br />
staatlicher Umerziehungspraxis deutlich.<br />
Wieder mehr Leichtigkeit zieht am 8. und 9. September <strong>im</strong><br />
Schloss ein. Bereits zum 11. Mal findet dann die Künstlerbuchmesse<br />
<strong>im</strong> Wasserschloss Klaffenbach statt. Rund<br />
35 Handpressen, Kleinstverlage, Einzelaussteller sowie Studierende<br />
aus ganz Deutschland und Spanien präsentieren<br />
und verkaufen hier ihre neuen Buchkunstwerke. Es ist keine<br />
gedruckte Massenware zwischen zwei Buchdeckeln, sondern<br />
echte handgefertigte Buchkunst, die gezeigt wird. Inhalt,<br />
Ausstattung, Typographie, Illustration und Druck sind sorgfältig<br />
aufeinander abgest<strong>im</strong>mt. Von Buchkünstlern geschaffen,<br />
die traditionellen Methoden wie Handsatz, Handpressendruck,<br />
Handbindung und Originalgrafik ebenso verpflichtet<br />
sind wie exper<strong>im</strong>entellen Techniken. Das Spektrum<br />
reicht von in Bleisatz gesetzten Büchern mit Originaldrucken,<br />
Grafikmappen, Karten und Kalendern über Buchkleinodien<br />
bis hin zu Unikat- und Bildhauer-Büchern. Herausragende<br />
<strong>Pro</strong>dukte, die mit besonders hoher Qualität in Gestaltung<br />
und Verarbeitung eine Fachjury überzeugen, werden mit<br />
dem „Von Taube Preis – Kategorie Künstlerbuch“ ausgezeichnet.<br />
1 Im Wasserschloss Klaffenbach als Zentrum für Kunst und<br />
Kunsthandwerk finden in den Räumen des Schlossgebäudes<br />
regelmäßig verschiedene kulturelle Veranstaltungen<br />
und Ausstellungen statt. Außerdem bietet es für Tagungen,<br />
Seminare und Festlichkeiten ein reizvolles Umfeld in<br />
historischer Kulisse.<br />
3 Zum fünften Mal können die Studien- und Abschluss -<br />
arbeiten – allesamt Unikate auf ihrem Gebiet – <strong>im</strong><br />
Wasserschloss Klaffenbach bestaunt werden.<br />
Fotos (2): Stadthalle Chemnitz<br />
2<br />
30. MÄRZ - 3. JUNI <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
1. MAI <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
CHEMNITZ<br />
Im Juni hat »Nabucco« Premiere<br />
„Nabucco“ – die Oper von Giuseppe Verdi hat am<br />
2. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> am Chemnitzer Theater Premiere.<br />
Die Inszenierung handelt von zwei Völkern <strong>im</strong><br />
Krieg: Der babylonische König Nabucco erobert<br />
Jerusalem und n<strong>im</strong>mt die Hebräer gefangen.<br />
Doch es gibt viele, die sich nicht dem Bild von<br />
Freund und Feind unterordnen wollen. Fenena<br />
etwa, die Tochter Nabuccos, und der Hebräer<br />
Ismael: Die beiden lieben sich. Und Abigail, die<br />
Stieftochter Nabuccos, die ihre wahre Herkunft<br />
entdeckt: Sie ist eine adoptierte Sklavin.<br />
„Nabucco“ ist Giuseppe Verdis dritte Oper. Sie<br />
wurde 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführt<br />
und verschaffte Verdi den Durchbruch als Opernkomponist.<br />
Die Vorlage bildeten ein französisches<br />
Schauspiel aus dem Jahr 1836 und ein<br />
historisches Ballett, das 1838 an der Scala uraufgeführt<br />
worden war. Eigener Stil, das Spiel mit<br />
den Erwartungen des Publikums und die<br />
geschickte Gegenüberstellung von Szenen mit<br />
unterschiedlichem Charakter lockten die Operngänger<br />
seit je – und mit dem „Gefangenenchor“<br />
schrieb Verdi den heutzutage populärsten<br />
Opernchor überhaupt.<br />
2 Der Theaterplatz mit dem Opernhaus gehört<br />
zu den schönsten baulichen Ensembles der<br />
Stadt Chemnitz. Hinter den ehrwürdigen<br />
Mauern hat <strong>im</strong> Juni „Nabucco“ Premiere.<br />
Foto: CMT<br />
UNIKATE V<br />
NATURMARKT<br />
8. | 9. SEPTEMBER <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
11. KÜNSTLERBUCHMESSE<br />
9. | 10. | 11. NOVEMBER <strong>2<strong>01</strong>2</strong><br />
11. WERKKUNSTMARKT<br />
WASSERSCHLOSS KLAFFENBACH<br />
www.wasserschloss-klaffenbach.de<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
FÜR DIE REGION ERZGEBIRGE<br />
Frühjahr/Sommer <strong>2<strong>01</strong>2</strong> Kultur erleben!<br />
Ort Datum | Ausstellungen<br />
Annaberg-B. Mai bis September 12<br />
„Begehbares <strong>Pro</strong>grammheft: Künstlerträume“,<br />
Manufaktur der Träume<br />
Chemnitz bis 15.04.12<br />
„Otto Dix in Chemnitz“, Museum Gunzenhauser<br />
Chemnitz bis 28.05.12<br />
„Die Peredwischniki“, Russische Maler des<br />
Realismus, Kunstsammlungen<br />
Chemnitz bis 31.10.12<br />
„Motorenwerkstatt. Vom Muskelprotz zum<br />
Saubermann“, Sächsisches Industriemuseum<br />
Chemnitz bis 31.10.12<br />
„DKW - Eine unvergessliche sächsische<br />
Automobilmarke“, Sächsisches Industriemuseum<br />
Freiberg 03.02.-18.03.12<br />
„Der Sächsische Landtag“, BSZ Julius Weisbach<br />
Freiberg 17.03.-28.05.12<br />
„Freiberger Maler“, Stadt- und Bergbaumuseum<br />
Freiberg 23.06.-07.12.12<br />
Freibergs Silber: Schweiß und Gier, Macht<br />
und Zier, „terra mineralia“, Annenkapelle<br />
am Dom<br />
Freiberg 23.06.-04.11.12<br />
Sternstunden Freiberger Geschichte, Stadtund<br />
Bergbaumuseum<br />
Hohenstein-E. ab 11.08.12<br />
„Karl Mays Orient - Orientalische Welten in<br />
Textil“, Textil- und Rennsportmuseum<br />
Hohenstein-E. 22.06.-31.08.12<br />
„Georg Schindler“ zum 100. Geburtstag -<br />
eine Retrospektive (Malerei, Grafik,<br />
Gebrauchsgrafik), Kleine Galerie<br />
Lichtenstein 17.02.-03.06.12<br />
„Berührungen II - Welt der Märchen“, Daetz-<br />
Centrum Lichtenstein<br />
Lichtenstein 22.06. 31.10.12<br />
„Weil wir Mädchen sind…..“-Erlebnisausstellung<br />
Mädchenwelten in Afrika, Asien u.<br />
Lateinamerika, Daetz-Centrum Lichtenstein<br />
Lichtenwalde 17.-18.08.12<br />
„Haus- und Gartenträume“, Schloss<br />
Schlettau 05.04.-31.05.12<br />
„Einblick - Ausblick“ - Textilkunst auf Seide,<br />
Schloss Schlettau<br />
Schwarzenberg 23.06.-26.08.12<br />
„Adelsgeschlecht von Tettau“, Museum <strong>im</strong><br />
Schloss<br />
Werdau bis 28.05.12<br />
„Holzautos aus Werdau“, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum<br />
Zwickau 08.06.-09.09.12<br />
„Schumann und Luther“, R.-Schumann-<br />
Haus<br />
Zwickau bis Sommer 12<br />
„Presto – eine vergessene Fahrzeugmarke<br />
aus Sachsen“, August Horch Museum<br />
Datum Veranstaltung<br />
19.-25.03.12<br />
März<br />
6. Puppenspielertage, Volkshaus, Gelenau<br />
23.03.12 10-17 Uhr, Ostermarkt auf dem Schloss,<br />
Wolkenburg<br />
24.03.-07.04.12 Frühlings- und Ostermarkt, Neumarkt<br />
Chemnitz<br />
24.03.12 14-17 Uhr, Schauschmieden, Freibergsdorfer<br />
Hammer, Freiberg<br />
24.-25.03.12 Tag der offenen Tür in der Fa. Erzgebirgischen<br />
Holzkunst, Gahlenz<br />
24.-25.03.12 Sorbischer Frühlingauf der Burg, Scharfenstein<br />
24.03.-<strong>01</strong>.04.12 Frühlingsfest, An den Anlagen, Zschopau<br />
24.-25.03.12 Mittelalterliches Spektakel, Schloss Wildeck,<br />
Zschopau<br />
25.03.12 10-17 Uhr, Tag der offenen Tür, Historische<br />
Schauweberei, Braunsdorf<br />
26.03.-05.04.12 Großes Oster-Kreativangebot, Naturschutzzentrum<br />
Dörfel, Schlettau<br />
31.03.12 19 Uhr, Kneipentour, Hohenstein-Ernstthal<br />
31.03.12 Saisonstart, Miniwelt, Lichtenstein<br />
31.03.12 Saisonstart, Klein-<strong>Erzgebirge</strong>, Oederan<br />
April<br />
<strong>01</strong>.04.12 Saisoneröffnung, Schlosspark, Lichtenwalde<br />
02.-04.04.12 Ostermarkt auf dem Hauptmarkt, Zwickau<br />
05.04.12 18.30 Uhr, „Jazzfest am Gründonnerstag“<br />
Theater, großer Saal, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
06.-09.04.12 „Ostern auf unserem Bahn´l“, Schönheide<br />
07.-09.04.12 „Wir machen Dampf“, mit Dampflok Leo 70<br />
Schmalspurbahnmuseum, Breitenbrunn OT<br />
Rittersgrün<br />
07.-09.04.12 Ostermarkt, Schloss Freudenstein, Freiberg<br />
07.-08.04.12 10-17 Uhr, Schautage in der Figurenwelt<br />
Wendt & Kühn, Kurort Seiffen<br />
08.04.12 19 Uhr, Vicente Patiz - Mediterrane Gitarrenmusik,<br />
Kunsthaus, Eibenstock<br />
08.-09.04.12 Ostermarkt, Lichtenwalde<br />
08.04.12 14 Uhr, Osterhasen-Express, Fichtelbergbahn,<br />
Oberwiesenthal<br />
08.-09.04.12 Ostermarkt in der Altstadt, Schwarzenberg<br />
08.04.12 Ostereiersuche <strong>im</strong> Natur- und Wildpark<br />
Waschleithe, Spiegelwaldregion<br />
08.04.12 9, 12 und 15 Uhr, Schlauchboottouren von<br />
Waldenburg nach Wolkenburg, Muldenbrücke<br />
Waldenburg<br />
08.-09.04.12 10-17 Uhr, Ostern in der Töpferei mit Töpfern<br />
für Kinder, Keramikwerkstatt, Waldenburg<br />
09.04.12 13-17 Uhr, Osteraktionstag, Deutsches<br />
Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
09.04.12 14-17 Uhr, Osterschauschmieden, Freibergsdorfer<br />
Hammer, Freiberg<br />
09.04.12 Familientag <strong>im</strong> Bergbaumuseum, Oelsnitz<br />
09.04.12 17 Uhr, Osterkonzert: Werke von Georg Göhler<br />
und Robert Schumann, Schloss Waldenburg,<br />
Waldenburg<br />
09.04.12 Ostersingen an der Zwönitzquelle, Zwönitz<br />
12.-22.04.12 5. Historischer Meiler - Aufbau (12.04.), Entzünden<br />
(14.04.), Aufbrechen (22.04) - ein<br />
Spektakel der Extraklasse, www.koehlerhuette.com,<br />
Köhlerhütte, Waschleithe<br />
13.-15.04.12 30. Klöppelspitzenkongress, Haus des<br />
Gastes Erzhammer, Annaberg-Buchholz<br />
Webcode » V e r a n s t a l t u n g e n « auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
Datum Veranstaltung<br />
13.-15.04.12 Mittelalterspektakel <strong>im</strong> Stadtpark, Olbernhau<br />
13.-15.04.12 Kleiner Schumann-Wettbewerb R.-Schumann-Haus,<br />
Zwickau<br />
14.-15.04.12 Töpfermarkt, Obermarkt, Freiberg<br />
14.-15.04.12 10-17 Uhr, 135 Jahre Rothschönberger<br />
Stolln, Rote Grube, Alte Elisabeth, Reiche<br />
Zeche, Freiberg<br />
14.04.12 „Black ´n White…“, art-montan-Konzert<br />
<strong>im</strong> Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla,<br />
Schwarzenberg<br />
15.04.12 14 Uhr, „Schmackhaftes Grünzeug“, Sonderführung<br />
Wildkräuter, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
15.04.12 Freiberger Briefmarken- und Münzbörse,<br />
Neue Mensa der TU, Hornmühlenweg, Freiberg<br />
15.04.12 Wanderung zu den schönsten Plätzen <strong>im</strong><br />
Auersberggebiet, Sosa<br />
19.-23.04.12 38. Freiberger Jazztage, Freiberg<br />
21.04.12 20 Uhr, Nacht der erleuchteten Kirche,<br />
Stadtkirche, Eibenstock<br />
22.04.12 14 Uhr, „Von SERO, ABV und LPG“, eine Zeitreise<br />
durch die Ausstellung der DDR-<br />
Geschichte, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
22.04.12 17 Uhr, Frühjahrskonzert Freiberger Knabenchor,<br />
Schlosskapelle, Lichtenwalde<br />
22.04.12 Frühlings-Gartenfest, Klein-<strong>Erzgebirge</strong>,<br />
Oederan<br />
28.-29.04.12 Mitteldeutscher Pflanzen- und Korbmachermarkt,<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
28.-29.04.12 29. Reit- und Springturnier, Reitplatz/Reithalle,<br />
Lößnitz<br />
29.04.-<strong>01</strong>.05.12 Schnupper-Schnitzkurs für Anfänger, Neudorfer<br />
Schnitzschule, Sehmatal<br />
29.04.12 6. Wiesenbader Kräutermarkt, Thermalbad<br />
Wiesenbad<br />
30.04.-<strong>01</strong>.05.12 Geyersdorfer Frühlingsfest, Annaberg-Buchholz<br />
Mai<br />
<strong>01</strong>.05.12 Familienfest zum 1. Mai, Marktplatz, Annaberg-Buchholz<br />
<strong>01</strong>.05.12 Naturmarkt <strong>im</strong> Wasserschloss Klaffenbach,<br />
Chemnitz<br />
<strong>01</strong>.05.12 Pflanz- und Blumenmarkt, Neumarkt,<br />
Chemnitz<br />
<strong>01</strong>.05.12 10-17 Uhr, 13. Radlerfrühling <strong>im</strong> Muldental,<br />
Remse/Waldenburg/Wolkenburg/Penig<br />
<strong>01</strong>.05.12 9.30-18 Uhr, Backen zum Radlerfrühling<br />
Backhaus Franken, Waldenburg/OT Franken<br />
<strong>01</strong>.05.12 Fest der Vereine, Schloss Wildeck, Zschopau<br />
02.05.12 09.30 Uhr, „Schneeweißchen und Rosenrot“,<br />
Theater, großer Saal, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
04.-05.05.12 20 Uhr, Konzertwochenende mit Bumerang<br />
und Wanderer, Haus des Gastes, Wolkenstein<br />
05.05.12 Museumsnacht in Chemnitz<br />
05.-06.05.12 21. Westsächsischer Töpfermarkt, Parkteichgelände<br />
Gablenz, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
05.-06.05.12 Käfertreffen am Stausee Oberwald, Hohenstein-Ernstthal<br />
05.-06.05.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />
05.05.12 10 Uhr, Wildkräutertag, Naturschutzzentrum<br />
Dörfel, Schlettau
Datum Veranstaltung<br />
05.05.12 Anbaden Am Filzteich, Schneeberg<br />
05.-06.05.12 Bahnhofsfest - 120 Jahre EVK, Schönheide<br />
05.-06.05.12 Festwoche 50 Jahre Judo, Turnhalle, Wolkenstein<br />
06.05.12 10 Uhr, Berglauf, Schanze Sosaer Straße,<br />
Bockau<br />
06.05.12 Marienberger Münzen- und Sammlerbörse,<br />
Stadthalle, Marienberg<br />
07.-10.05.12 Frühlingsmarkt, Marktplatz, Annaberg-<br />
Buchholz<br />
07.-13.05.12 Stadtfest - 50 Jahre Stadtrecht, Lauter<br />
10.05.12 20 Uhr, 1. Abendmusik, Dom, Freiberg<br />
11.-12.05.12 Einkaufsaktion „Cr<strong>im</strong>mitschau blüht auf“,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
11.-13.05.12 12-18 Uhr, Blumen- und Pflanzenmarkt,<br />
Obermarkt, Freiberg<br />
12.-13.05.12 13-18 Uhr, Traktorentreffen mit Vorführung<br />
historischer Zugmaschinen und Landtechnik,<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum,<br />
Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
12.-13.05.12 Dampfmodelltreffen, Drei-Brüder-Schacht,<br />
Freiberg<br />
12.05.12 Lößnitzer Gartenmarkt, Lößnitz<br />
12.05.12 12. Mülsengrundlauf, Mülsen<br />
12.05.12 21 Uhr, 2. Kulturnacht, Scheibenberg<br />
12.-13.05.12 Kurparkfest, Thermalbad Wiesenbad<br />
12.-13.05.12 15. Kurparkfest, Konzertplatz Warmbad,<br />
Wolkenstein<br />
12.05.12 Blasmusiktreffen, Schloss Wildeck, Zschopau<br />
13.05.12 Internationaler Museumstag<br />
13.05.12 Frühlingsfest an der Jagdschlossruine, Breitenbrunn<br />
13.05.12 13-18 Uhr, Frühlingsfest und verkaufsoffener<br />
Sonntag, Altstadt, Poststraße, Freiberg<br />
13.05.12 10 Jahre Johannisbad-Familientag, Johannisbad<br />
Freiberg<br />
Datum Veranstaltung<br />
13.05.12 10 Uhr, Knappenehrung, An der Binge, Geyer<br />
13.05.12 Mühlenbesichtigung, Jachymov/Tschechien<br />
13.05.12 10 Uhr, 19. Radlersonntag <strong>im</strong> Mülsengrund,<br />
Mülsen<br />
13.05.12 15 Uhr, Muttertagskonzert, Rittersaal <strong>im</strong><br />
Schloss Schlettau<br />
16.05.12 19.30 Uhr, Rathauskonzert Sächsisches<br />
Mozartfest, Hohenstein-Ernstthal<br />
17.05.12 Familientag, Reitanlage und Allwetterbobbahn,<br />
Eibenstock<br />
17.05.12 15 Uhr, Freiberg singt und klingt, Altstadt,<br />
Freiberg<br />
17.-20.05.12 Schautage bei Wendt und Kühn, Grünhainichen<br />
17.-20.05.12 Dampf zur H<strong>im</strong>melfahrt der IG Preßnitztalbahn,<br />
Jöhstadt<br />
17.-18.05.12 10. Internationales Blues & Rock Festival,<br />
Kloster Altzella, Nossen<br />
17.05.12 H<strong>im</strong>melfahrt - Vatertagsbummler mit<br />
Musik, Fichtelbergbahn, Oberwiesenthal<br />
17.-20.05.12 21. Burgfest, Schloss, Innenstadt, Wolkenstein<br />
18.-19.05.12 Tage des historischen Handwerks, Freilichtmuseum,<br />
Kurort Seiffen<br />
18.-20.05.12 Bikertreffen, Naturbad, Niederbobritzsch<br />
18.-20.05.12 Sport- und Feuerwehrfest, Wolkenstein<br />
19.05.12 7. ADMV-Rallye Mittelsachsen, www.rccf.de<br />
19.-27.05.12 Wanderwochen „echt <strong>Erzgebirge</strong>“,<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
19.05.12 Annaberger Modenacht, Annaberg-Buchholz<br />
19.05.12 Blumenmarkt, Marktplatz, Eibenstock<br />
19.05.12 Elfen- und Wichteltour, Geyer<br />
19.05.12 19 Uhr, Schachtgeflüster mit dem Dresdner<br />
Kabarett, Bergbaumuseum, Oelsnitz<br />
19.05.12 Inselparty auf der Schlossteichinsel, Pfaffroda<br />
20.05.12 9.30 Uhr, B<strong>im</strong>melbahn-Erlebnistour, Bahnhof<br />
Vierenstraße, Oberwiesenthal<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Veranstaltung<br />
20.05.12 9 Uhr, Sonderveranstaltungen zum Internationalen<br />
Museumstag, Schloss Schlettau<br />
20.05.12 Festival „Heiße Luft“, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum,<br />
Werdau<br />
25.-27.05.12 Neueröffnung Festhalle, Annaberg-Buchholz<br />
25.-27.05.12 Fußballfest, Waldstadion, Bärenstein<br />
25.-28.05.12 Pfingstfest, Jöhstadt<br />
25.05.12 11-13 Uhr, Stülpnerwanderung, Burg Scharfenstein<br />
25.05.12 20 Uhr, Lampionumzug, Gerätehaus FFW,<br />
Scheibenberg<br />
25.05.12 Zwönitzer Leseabende, Zwönitz<br />
26.05.12 Pöhlbergpreis des MC Annaberg, Annaberg-<br />
Buchholz<br />
26.05.12 10 Uhr, 8. Erzgebirgischer Kräutertag <strong>im</strong><br />
Likörmuseum, Bockau<br />
26.05.12 Bandoniontage - International, Carlsfeld<br />
26.-28.05.12 120 Jahre Preßnitztalbahn, Pfingsten mit<br />
Bahnhofsfest, Jöhstadt<br />
26.05.12 Operettengala des Mittelsächsischen Theaters,<br />
Seebühne, Kriebstein<br />
26.-28.05.12 Pfingstfahrten mit der Museumsbahn,<br />
Schönheide<br />
26.05.12 Oldt<strong>im</strong>er- und Traktorentreffen in Grünhain,<br />
Spiegelwaldregion<br />
26.-28.05.12 Spiegelwaldkirmes in Grünhain, Spiegelwaldregion<br />
27.05.12 9-18 Uhr, Tiergartenfest, Aue<br />
27.-28.05.12 Familientag, Allwetterbobbahn, Eibenstock<br />
27.05.12 10 Uhr, Festgottesdienst mit Bachkantate,<br />
Dom, Freiberg<br />
27.05.12 7 Uhr, 22. Pfingstwanderung „Rund ums<br />
Spielzeugdorf“, Kurort Seiffen<br />
27.05.12 9.30 Uhr, Auf der Suche nach der B<strong>im</strong>melbahn,<br />
Bahnhof, Oberwiesenthal<br />
123
124<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Veranstaltung<br />
27.05.12 9, 12 und 15 Uhr, Schlauchboottouren von<br />
Waldenburg nach Wolkenburg, Muldenbrücke<br />
Waldenburg<br />
28.05.12 Deutscher Mühlentag<br />
28.05.12 Sonderveranstaltungen zum Deutschen<br />
Mühlentag, Frohnauer Hammer, Annaberg-<br />
Buchholz<br />
28.05.12 13-18 Uhr, Sonderführung in der Bockwindmühle<br />
und dem Müllerhaus, Deutsches<br />
Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
28.05.12 10-17 Uhr, Pfingstschauschmieden, Freibergsdorfer<br />
Hammer, Freiberg<br />
28.05.12 10 Uhr, Mit der Fichtelbergbahn durchs Wiesenthal,<br />
Bahnhof Cranzahl, Oberwiesenthal<br />
28.05.12 10-18 Uhr, Sonderveranstaltungen zum<br />
Mühlentag, Mühlengelände, Pockau<br />
28.05.12 Sternwanderung der SV Mittweidatal 06,<br />
Raschau-Markersbach<br />
28.05.12 10 Uhr, Regionaler Berggottesdienst, Festplatz<br />
Orgelpfeifen, Scheibenberg<br />
28.05.12 Sonderveranstaltung zum Mühlentag, Knochenstampfe/Papiermühle,<br />
Zwönitz<br />
Juni<br />
<strong>01</strong>.-03.06.12 20. Flusspiratentreffen, Auenstadion, Flöha<br />
<strong>01</strong>.06.12 Ritterspiele für die ganze Familie, Hinter<br />
dem Schloss Freudenstein, Freiberg<br />
<strong>01</strong>.-03.06.12 Vereinsfest mit 3. Barfußlauf, Rathausplatz,<br />
Großolbersdorf<br />
<strong>01</strong>.06.12 Kindertag am Stausee Oberwald, Hohenstein-Ernstthal<br />
<strong>01</strong>.06.12 Kindertag bei der Preßnitztalbahn, Jöhstadt<br />
<strong>01</strong>.-10.06.12 „800 Jahre Kirchberg“ und 50. Borbergfest,<br />
Kirchberg<br />
<strong>01</strong>.-03.06.12 „Draffaler´12“, Dorffest, Lößnitz OT Affalter<br />
<strong>01</strong>.06.12 14 Uhr, Kindertag-<strong>Pro</strong>gramm mit Rittern,<br />
Prinzessinnen, Feuerwehr und viel Spaß,<br />
Köhlerhütte, Waschleithe<br />
02.06.12 10 Uhr, 20. Zunft- und Handelsmarkt, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
02.06.12 21.30 Uhr, Carmina Burana, Untermarkt,<br />
Freiberg<br />
02.06.12 9-13 Uhr, Tag der offenen Tür an der TU<br />
Bergakademie, Neue Mensa, Freiberg<br />
02.-03.06.12 9. Jöhstädter Oldt<strong>im</strong>erfest, Jöhstadt<br />
02.06.12 ab 8 Uhr, 15. Oldt<strong>im</strong>ertreffen - 13 Uhr Startschuss<br />
zur Rundfahrt, Kirchberg<br />
02.06.12 Kinder- und Straßenfest, Stadtgebiet,<br />
Marienberg<br />
02.-03.06.12 10 Uhr, Festveranstaltung 115 Jahre Fichtelbergbahn,<br />
Oberwiesenthal/Cranzahl<br />
02.-03.06.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />
02.-03.06.12 2. Kinderjahrmarkt, Gelände des Kaiserhofes<br />
OT Markersbach, Raschau-Markersbach<br />
02.06.12 Kinderjahrmarkt und Bergradrennen, Markt,<br />
Schneeberg<br />
5<br />
Tourismusverband<br />
Spiegelwald<br />
Einziger mit Lift befahrbarer<br />
Aussichtsturm des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />
König-Albert-Turm<br />
Alte Bernsbacher Straße 1<br />
08344 Grünhain-Beierfeld | ST Grünhain<br />
Tel. 03774 64 07 44 · Fax 03774 64 07 33<br />
www.spiegelwald.de<br />
Datum Veranstaltung<br />
02.06.12 R.SA-Oldienacht, Waldbühne, Schwarzenberg<br />
02.-03.06.12 Großes Eisenbahnfest in Sehmatal-Cranzahl,<br />
Sehmatal<br />
03.06.12 Dorf- und Kinderfest <strong>im</strong> Gelände des Freibades,<br />
Breitenbrunn OT Rittersgrün<br />
03.06.12 Kinderfest, Küchwaldwiese, Chemnitz<br />
03.06.12 10 Uhr, Hoffest bei der Imkerei Böhm, Gelenau<br />
03.06.12 Silberstrom-Triathlon und Filzteichlauf,<br />
Schneeberg<br />
07.-10.06.12 15.30 Uhr, Legotage, Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft, Geyer<br />
07.-17.06.12 XVI. Internationaler Robert-Schumann-<br />
Wettbewerb, R.-Schumann-Haus, Zwickau<br />
08.06.12 18.30 Uhr, Junior-Uni, TU, Hörsaal Brennhausgasse,<br />
Freiberg<br />
08.06.12 18-22 Uhr, Nacht der Wissenschaft, Akademiestraße<br />
6, terra mineralia, Stadt- und<br />
Bergbaumuseum, Werner-Bau, Prüferstraße,<br />
Freiberg<br />
08.06.-02.09.12 3. Freiberger Sommernächte<br />
08.-10.06.12 135 Jahre FFW Grumbach, Jöhstadt<br />
08.-10.06.12 38. Kroneparkfest in Cranzahl<br />
08.06.12 19 Uhr, Kabarett „Nörgelsäcke“, Schloss,<br />
Waldenburg<br />
08.06.12 „Summer swing bei Schumann“, Hauptmarkt,<br />
Zwickau<br />
09.-17.06.12 Annaberger Kät, Annaberg-Buchholz<br />
09.-10.06.12 ADAC Automobil Weekend, Sachsenring,<br />
Hohenstein-Ernstthal<br />
09.06.12 Waldfest Conradswiese, Lauter<br />
09.-10.06.12 Europameisterschaft <strong>im</strong> Bike Trial, Sommerlagerplatz,<br />
Scheibenberg<br />
09.-10.06.12 10-18 Uhr, 18. Waldenburger Töpfermarkt,<br />
Freiheitsplatz, Waldenburg<br />
09.-10.06.12 Gartenbahntreffen, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum,<br />
Werdau<br />
10.06.12 14 Uhr, „Von Wasserflöhen und Entengrütze“,<br />
Sonderführung, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
10.06.12 Bergwiesenfest, Burghof, Rechenberg-Bienenmühle<br />
11.06.12 Dorffest <strong>im</strong> OT Affalter, Lößnitz<br />
12.06.12 6 Uhr, Familienpfingsttreffen, Am Wilden<br />
Mann, Geyer<br />
15.-17.06.12 15. Lößnitzer Salzmarkt, Lößnitz<br />
15.-17.06.12 ab 14 Uhr, 12. Kunst-Open-Air, Schloss Wolkenburg,<br />
Wolkenburg<br />
16.-17.06.12 Historisches Jagdfest, Schloss, Augustusburg<br />
16.-17.06.12 14. Oldt<strong>im</strong>ertreffen, Brand-Erbisdorf<br />
16.06.12 Musik <strong>im</strong> Turm, Ludwig Müller singt Lieder<br />
v. Reinhard May, Bergbaumuseum, Oelsnitz<br />
16.06.12 14 Uhr, 6. Amtsfischereifest, Vereinshaus,<br />
Pockau<br />
Datum Veranstaltung<br />
17.06.12 14 Uhr, „Vom Motortragpflug zum ZT 320“,<br />
Sonderführung in der neuen Traktorenhalle,<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss<br />
Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
17.06.12 Orgelwanderung, Freiberg<br />
17.06.12 9/12 und 15 Uhr, Schlauchboottouren von<br />
Waldenburg nach Wolkenburg, Muldenbrücke<br />
Waldenburg<br />
19.06.12 9-16 Uhr, 63. Internationale Freiberger<br />
Mineralienbörse, Heubnerhalle, Freiberg<br />
22.-24.06.12 10 Uhr, XII. Großseglertreffen, Modellflugplatz,<br />
Ehrenfriedersdorf<br />
22.06.12 Filzteichfest, Schneeberg<br />
22.-24.06.12 Klosterfest in Grünhain, Spiegelwaldregion<br />
22.-24.06.12 Sport- und Funtage, Sportplatz, Wolkenstein<br />
23.-24.06.12 22. Museumsbahnhofsfest, Sächs. Schmalspurbahnmuseum,<br />
Breitenbrunn OT Rittersgrün<br />
23.06.12 Musikalische Sommernachtsträume,<br />
Schlosspark, Lichtenwalde<br />
23.-24.06.12 Kirchentag <strong>im</strong> Kurpark, Thermalbad Wiesenbad<br />
23.06.12 17 Uhr, Premierenaufführung „König Drosselbart“,<br />
Freilichtbühne, Waldenburg<br />
23.06.12 ADAC-Classic-Enduro, Stadtgelände, Zschopau<br />
24.06.12 Drahtseilbahnfest, Augustusburg<br />
24.06.-<strong>01</strong>.07.12 Festwoche zur 850 Jahrfeier, Freiberg<br />
24.06.12 gegen 11.30 Uhr, Große traditionelle Bergparade<br />
mit mehr als 1.000 Mitwirkenden,<br />
Innenstadt, Freiberg<br />
24.06.12 Maskottchentreffen in der Miniwelt, Lichtenstein<br />
24.06.12 Sängerfest, Schlosspark, Lichtenwalde<br />
24.06.12 7. Tag der berg- und hüttenmännischen<br />
Schauanlagen, IV. Lichtloch, Reinsberg<br />
24.06.12 4. Zwönitztal-Radtour, Zwönitz<br />
26.06.12 15-18 Uhr, Schauschmieden, Freibergsdorfer<br />
Hammer, Freiberg<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Sommersportfest und Videoübertragung<br />
Fußball-EM, Sportplatz, Breitenbrunn<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Pressefest, Küchwaldwiese, Chemnitz<br />
20.06.-02.09.12 Theatersaison, Naturbühne Greifensteine,<br />
Ehrenfriedersdorf<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 18. Ehrenfriedersdorfer Bergfest<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Bergstadtfest in Freiberg<br />
29.-30.06.12 18 Uhr, Vereinsfest, Sportfest, Zuckertütenfest,<br />
Gelenau<br />
29.-30.06.12 Kinder- und Sommerfest, Haus d. Begegnung<br />
Hohndorf, Großolbersdorf<br />
29.06.12 19.30 Uhr, 3. Schlettauer Falternacht,<br />
Schlosspark, Schlettau<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 20. Weberteichfest, Schönfeld<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Schul- und Ortsfest in Sehma, Sehmatal<br />
29.06.-<strong>01</strong>.07.12 Tag der offenen Tür mit Grillfest, Feuerwehrdepot<br />
Gehringswalde, Wolkenstein<br />
30.06.12 21 Uhr, Serenade <strong>im</strong> Kerzenschein, Gelände<br />
an der Jagdschlossruine, Breitenbrunn
Datum Veranstaltung<br />
30.06.-<strong>01</strong>.07.12 Töpfermarkt, Schwarzenberg<br />
Juli<br />
<strong>01</strong>.07.12 Tag des Bergmannes, Bad Schlema<br />
<strong>01</strong>.07.12 14 Uhr, Sommerfest der Ev.-luth. Kirche,<br />
Bockau<br />
<strong>01</strong>.07.12 Großer Festumzug 850 Jahre Freiberg<br />
<strong>01</strong>.-08.07.12 Festwoche 550 Jahre Geising<br />
<strong>01</strong>.07.12 Gartenfest und Naturmarkt, Botanischer<br />
Garten, Schellerhau<br />
02.-05.07.12 Sommermarkt, Marktplatz, Annaberg-<br />
Buchholz<br />
02.-08.07.12 Festwoche 775 Jahre Bernsbach, Spiegelwaldregion<br />
06.-08.07.12 Cunersdorfer Waldfest, Annaberg-Buchholz<br />
06.-08.07.12 Motorrad Grand Prix, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal<br />
06.-08.07.12 85 Jahre Fußball, Pockau<br />
06.-08.07.12 He<strong>im</strong>atfest „800 Jahre Griesbach“, Schneeberg<br />
06.-08.07.12 Festwochenende 475 Jahre Gemeinde Schönheide<br />
06.-08.07.12 Köhlerfest, Sosa<br />
06.-07.07.12 10. Zwönitzer Rocknacht, Zwönitz<br />
07.07.12 PIAZZA - mediterranes Sommerfest, Marktplatz,<br />
Annaberg-Buchholz<br />
07.07.12 Open-Air-Konzert der Erzgebirgischen Philharmonie<br />
Aue, Rathaushof, Aue<br />
07.07.12 20 Uhr, Schloss- und Museumsnacht „Durch<br />
Raum und Zeit“, Augustusburg<br />
07.07.12 Töpfermarkt, Neumarkt, Chemnitz<br />
07.07.12 Marienberger Kneipennacht, Marienberg<br />
07.-08.07.12 18. Sachsenmann mit Familientag, Saigerhüttengelände,<br />
Olbernhau<br />
07.07.12 Konzert Matthias Re<strong>im</strong>, Waldbühne,<br />
Schwarzenberg<br />
07.-08.07.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />
07.07.12 14 Uhr, Kinder- und Sommerfest an der Freilichtbühne,<br />
Waldenburg<br />
07.-08.07.12 10 Uhr, Eisenbahnfest der Erzgebirgsbahn,<br />
Bahnhofsgelände Schönbrunn, Wolkenstein<br />
07.-08.07.12 60 Jahre Modellsport in Zwönitz<br />
08.07.12 Festumzug in Bernsbach, Spiegelwaldregion<br />
13.-15.07.12 Stadtfest in Aue<br />
13.07.12 19 Uhr, Jahreskonzert des Jugenblasorchesters,<br />
Sachsenlandhalle, Glauchau<br />
14.07.12 Sommerherrlichkeiten, Schloss, Bieberstein<br />
14.-15.07.12 Badfest, Breitenbrunn OT Rittersgrün<br />
14.07.12 Internationales Schalmeien- und Guggentreffen,<br />
Eibenstock<br />
14.07.12 Freiberger OrgelNachtWanderung, Freiberg<br />
14.-15.07.12 4. Schmalspurbahn-Festival der Weißeritztalbahn,<br />
Freital bis Dippoldiswalde<br />
14.07.12 König-Albert-Wandertag zum Spiegelwald,<br />
Grünhain<br />
14.-15.07.12 Burg der Märchen, Burg Kriebstein<br />
14.07.12 Apoldaer Weltglockengeläut erklingt in<br />
Lößnitz<br />
14.-15.07.12 5. Hörspielfest, Kloster Altzella, Nossen<br />
14.07.12 St<strong>im</strong>mungsvoller Nachttrödelmarkt, Bergbaumuseum,<br />
Oelsnitz<br />
14.-15.07.12 10.30-17 Uhr, „Märchenburg“, Burg Scharfenstein<br />
14.07.12 Sommer am See, Filzteich, Schneeberg<br />
15.07.12 10 Uhr, 8. Fest der Vereine, Augustusburg<br />
15.07.12 14 Uhr, „Hopfen und Malz, Gott<br />
erhalt’s“,Sonderführung zur Brauereigeschichte<br />
des Rittergutes, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
15.07.12 10-16 Uhr, Weißbierfest, Köhlerhütte,<br />
Waschleithe<br />
15.07.12 Papiermühlenfest, Zwönitz<br />
20.-21.07.12 2. Historischer Markt <strong>im</strong> Schloss, Pfaffroda<br />
20.-22.07.12 Sommerfest des „SV Mittweidatal 06“ und<br />
100 Jahre Fußball Markersbach, Raschau-<br />
Markersbach<br />
20.-21.07.12 Bergbierfest auf dem Frauenmarkt, Schneeberg<br />
Datum Veranstaltung<br />
21.07.12 15 Uhr, Sommerfest auf der Görsdorfer Alm,<br />
Pockau<br />
21.-22.07.12 Bergstreittag mit Handwerkermarkt,<br />
Schneeberg<br />
22.07.12 16 Uhr, Open-Air-Konzert, Stadtpark,<br />
Olbernhau<br />
26.-29.07.12 45. Stadt- und Haldenfest, Brand-Erbisdorf<br />
27.07.12 Brauereifest be<strong>im</strong> Hotel „Alte Schleiferei“,<br />
Breitenbrunn OT Erlabrunn<br />
27.-28.07.12 Sauberg Open Air, Ehrenfriedersdorf<br />
28.-29.07.12 Frohnauer Bergfest, Bergschmiede Markus<br />
Röhling, Annaberg-Buchholz<br />
28.-29.07.12 Internationale Mineralienbörse, Silberlandhalle,<br />
Annaberg-Buchholz<br />
28.-29.07.12 Annaberger Steinmetztage, Altstadt, Annaberg-Buchholz<br />
28.07.12 13 Uhr, Sommerfest, Skihang „Am Gerichtsberg“,<br />
Gelenau<br />
28.07.12 Bergfest <strong>im</strong> Kuttengrund, Lößnitz<br />
28.07.12 16.15 Uhr, Abendfahrt ins Suppenland,<br />
Oberwiesenthal<br />
29.07.12 10-14 Uhr, Ausstellung Opel-Oldt<strong>im</strong>er <strong>im</strong><br />
Schloss und Führung in der St. Anna Fundgrube,<br />
Wolkenburg<br />
02.08.12<br />
August<br />
9.30 Uhr, Familienwandertour mit der Fichtelbergbahn,<br />
Oberwiesenthal<br />
03.-05.08.12 Siedlerfest in Cranzahl, Siedlerhe<strong>im</strong>, Sehmatal<br />
04.-05.08.12 Wildbachfest - 10. Steinbacher Ziegentreffen,<br />
Jöhstadt<br />
04.-05.08.12 20. Erzgebirgs-Bike-Marathon, Kurort Seiffen<br />
04.-05.08.12 Parkfest, Schlosspark, Lichtenwalde<br />
04.08.12 Oldie-Party am Filzteich, Schneeberg<br />
05.08.12 9 Uhr, Schießen um den Angelikapokal,<br />
Schützenhof am Kohlweg, Bockau<br />
08.-12.08.12 Bergfest unter dem Motto: „Im Zauberreich<br />
Karl Mays“, Hohenstein-Ernstthal<br />
10.-12.08.12 Großes Marktfest, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
10.08.12 50 Jahre Reitverein, Reitplatz, Großolbersdorf<br />
10.-12.08.12 Wildenthaler Hammerfest, Wildenthal<br />
10.-11.08.12 Floßplatzfest, Wolkenstein<br />
11.08.12 Sommerschau Kleintierzüchter und Naturmarkt,<br />
Gelände an der Jagdschlossruine,<br />
Breitenbrunn<br />
11.08.12 Miniwelt bei Nacht, Lichtenstein<br />
11.08.12 Sommerfest, Gasthaus Zur Turnhalle, Pockau<br />
11.08.12 19-1 Uhr, Scharfensteiner Burgnacht, Burg<br />
Scharfenstein<br />
11.-12.08.12 Sommerdampf und WCd-Festival mit<br />
Mondscheinfahrt am 11.08., Schönheide<br />
12.08.12 19. Olbernhauer Radtour, Gessingplatz,<br />
Olbernhau<br />
12.08.12 Filzteich-Triathlon und Filzteich-Frauenlauf,<br />
Schneeberg<br />
16.-19.08.12 Goldwingtreffen, Lindenhof, Holzhau<br />
17.-19.08.12 Annaberger Klosterfest, Klosterruine, Annaberg-Buchholz<br />
17.-19.08.12 17 Uhr, 42. Bockauer Wurzelfest, Festplatz,<br />
Bockau<br />
17.-19.08.12 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr, Marienberg<br />
17.-19.08.12 Stadtfest Zwickau<br />
18.-19.08.12 Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft,<br />
Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal<br />
18.08.12 19. Nacht <strong>im</strong> Klein-<strong>Erzgebirge</strong>, Oederan<br />
18.08.12 Badfest mit Bootsrennen am Bierwiesenteich,<br />
Pfaffroda<br />
18.-19.08.12 19. Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest,<br />
Schwarzenberg<br />
18.-19.08.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />
19.08.12 11. Motorradtreffen, Klein-<strong>Erzgebirge</strong>,<br />
Oederan<br />
19.08.12 2. Erzgebirgische Liedertour, Info auf Seite 51<br />
19.08.12 Wiesenbader Sommermarkt, Thermalbad<br />
Wiesenbad<br />
23.-26.08.12 Bergfest, Sayda<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Familiensommer<br />
Oberwiesenthal<br />
Ferienpark<br />
Oberwiesenthal öööö<br />
z.B. April bis Juni<br />
5 Nächte <strong>im</strong> Studio, HP<br />
eigene Anreise<br />
pro Person ab € 172,-<br />
Eibenstock<br />
Hotel am Bühl öööö<br />
z.B. Juni bis September<br />
1 Woche <strong>im</strong> DZ, HP<br />
eigene Anreise<br />
pro Person ab € 300,-<br />
Gutscheinheft mit attraktiven<br />
Extras bei jeder Buchung einer<br />
ITS-Autoreise inklusive!<br />
Beratung und Buchung in<br />
Ihrem Reisebüro oder unter<br />
Tel. <strong>01</strong>805 67<strong>01</strong>30* oder<br />
unter www.its.de<br />
*€ 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
max. € 0,42/Min. aus den Mobilfunknetzen.<br />
Zwischenverkauf,<br />
Druckfehler und Preisänderungen<br />
vorbehalten. Stand Februar <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Unser Partner:<br />
125
126<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Veranstaltung<br />
24.-27.08.12 Kirchweihfest, Gelände an der Jagdschlossruine,<br />
Breitenbrunn<br />
24.-26.08.12 Stadtfest Chemnitz<br />
24.-26.08.12 4. Sächsischer Bergmanns-, Hütten- und<br />
Knappentag, Jöhstadt<br />
24.-26.08.12 9 Uhr, 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr,<br />
Turnhallenplatz, Scheibenberg<br />
24.-26.08.12 18. Schloss- und Schützenfest, Schloss Wildeck,<br />
Zschopau<br />
25.-26.08.12 4. Karl-Stülpner-Rundfahrt, Reiterhof, Großolbersdorf<br />
25.08.12 Nacht der Schlösser, Landkreis Zwickauer Land<br />
25.08.12 Lößnitzer Naturmarkt, Lößnitz<br />
25.-26.08.12 Sommer Grand Prix, Schanzenareal, Kurort<br />
Oberwiesenthal<br />
25.08.12 10. Bergfest mit Oldt<strong>im</strong>ertreffen, Sayda<br />
26.08.12 Sächsischer Verkehrssicherheitstag, Verkehrssicherheits-Zentrum,<br />
Hohenstein-Ernstthal<br />
26.08.12 4. Marienberger Mineralientag, Pferdegöpel<br />
Lauta, Marienberg<br />
26.08.12 16. Vier-Hübel-Tour, Kurort Oberwiesenthal<br />
26.08.12 14.30 Uhr, 20. Musikantentreffen in der Markthalle<br />
Langenberg, Raschau-Markersbach<br />
26.08.12 „Kräuterlust <strong>im</strong> August“, Botanischer Garten,<br />
Schellerhau<br />
26.08.12 10. Open Air der Volksmusik, Wolkenstein<br />
28.08.12 Stadtfest, Jachymov/Tschechien<br />
31.08.-02.09.12 Kirmes, Carlsfeld<br />
31.08.-08.09.12 Herbst- und Erntewoche, Neumarkt, Chemnitz<br />
31.08.12 Holzmarkt, Marktplatz, Marienberg<br />
31.08.-02.09.12 Rechenberger Herbstfest, Rechenberg-Bienenmühle<br />
September<br />
<strong>01</strong>.09.12 09.30 Uhr, Archelauf, Sahnpark, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
<strong>01</strong>.09.12 Zuckertütenexpress für Erstklässler, Fichtelbergbahn,<br />
Oberwiesenthal<br />
<strong>01</strong>.-02.09.12 Zuckertütenfahrten der Museumsbahn,<br />
Schönheide<br />
02.-09.09.12 Kunst- und Kulturtage, St. Peter-Pauls-Kirche,<br />
Beierfeld<br />
02.09.12 Winzerzug der Erzgebirgsbahn zum Schloss<br />
Wackerbarth Radebeul, ab Chemnitz<br />
02.09.12 14.30 Uhr, Stadtparkkonzert mit dem<br />
Musikkorps der Stadt, Stadtpark, Olbernhau<br />
02.09.12 7. Mittelsächsisches Blasmusikfestival,<br />
Rechenberg-Bienenmühle<br />
07.-09.09.12 Kirmes, Ehrenfriedersdorf<br />
07.-09.09.12 Tag der Sachsen, Freiberg<br />
08.-09.12 11. Künstlerbuchmesse, Wasserschloss Klaffenbach,<br />
Chemnitz<br />
08.09.12 14 Uhr, Erntedank <strong>im</strong> Niederdorf, Sieber-<br />
Bauer, Gelenau<br />
08.09.12 9. ADMV-Rallye, Grünhain<br />
08.09.12 9-17 Uhr, Tage des historischen Handwerks,<br />
Freilichtmuseum, Kurort Seiffen<br />
täglich<br />
geöffnet<br />
ab 11 Uhr<br />
Das lohnenswerte<br />
Aus�ugziel !<br />
Datum Veranstaltung<br />
08.09.12 MDR-Musiksommer, Konzert St. Wolfgang,<br />
Schneeberg<br />
08.09.12 Drachenbootrennen Filzteich, Schneeberg<br />
08.-09.09.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />
08.-09.09.12 ab 11 Uhr, Parkkunst - Kunst-Open-Air,<br />
Grünfelder Park, Waldenburg<br />
08.-09.09.12 ab 11 Uhr, 15. Backofenfest, Backhaus Franken,<br />
Waldenburg/OT Franken<br />
08.09.12 Kinderfest „Rund um den Dicken Heinrich“,<br />
Schloss Wildeck, Zschopau<br />
09.09.12 Tag des offenen Denkmals<br />
09.09.12 13-18 Uhr, „Familientag“, Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain,<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
09.09.12 11-17 Uhr, Barock-Spiele-Tag, Barockpark,<br />
Lichtenwalde<br />
14.-16.09.12 Stadt- und Straßenfest, Werdau<br />
14.-23.09.12 Musikfest <strong>Erzgebirge</strong> - hochkarätige Konzerte<br />
in den Kirchen der Region, Info auf<br />
Seite 16, 17<br />
15.-23.09.12 Wanderwochen „echt <strong>Erzgebirge</strong>“,<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
15.09.12 Kneipenfest, Annaberg-Buchholz<br />
15.-19.09.12 Annaberger Klöppeltage, Haus des Gastes<br />
Erzhammer, Annaberg-Buchholz<br />
15.-16.09.12 Mittelaltermarkt, Augustusburg<br />
15.09.12 Drei-Talsperren-Marathon , Eibenstock<br />
15.-16.09.12 Markt der vergessenen Künste, Miniwelt,<br />
Lichtenstein<br />
15.-16.09.12 Bürstenfest, Schönheide<br />
16.09.12 13-18 Uhr, „Hand - WERK“, Schauvorführung,<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
16.09.12 9.30 Uhr, B<strong>im</strong>melbahn-Erlebnistour, Bahnhof<br />
Vierenstraße, Oberwiesenthal<br />
21.-23.09.12 Europäisches Blasmusiktreffen, Bad Schlema<br />
22.09.12 Herbstfest, Brand-Erbisdorf<br />
22.09.12 20-24 Uhr, 2. Freiberger Nachtschicht, Altstadt,<br />
Freiberg<br />
22.09.12 Berglauf des SSV 1846 Scheibenberg e.V.,<br />
Scheibenberg<br />
23.09.12 „Pilzexpress“ der Erzgebirgsbahn nach Thalhe<strong>im</strong>,<br />
ab Chemnitz<br />
23.09.12 9.30 Uhr, Auf der Suche nach der B<strong>im</strong>melbahn,<br />
Bahnhof, Oberwiesenthal<br />
23.09.12 7. Erzgebirgischer Thermal-Kräutertag,<br />
Thermalbad Wiesenbad<br />
23.09.12 20 Jahre Obererzgebirgischer Pferdetag,<br />
Zwönitz<br />
24.-29.09.12 Internationale Six Days Enduro - Enduro-<br />
Mannschafts-Weltmeisterschaft<br />
28.-30.09.12 Hohensteiner Jahrmarkt, Hohenstein-Ernstthal<br />
28.-30.09.12 17. Lauterer Vugelbeerfast, Lauter<br />
29.-30.09.12 10-18 Uhr, Mitteldeutscher Käse- und Spezialitätenmarkt,<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />
Datum Veranstaltung<br />
29.09.12 16.15 Uhr, Abendfahrt ins Suppenland,<br />
Oberwiesenthal<br />
29.09.12 Drachenfest, Schellerhau<br />
30.09.12 14 Uhr, Bikergottesdienst, Sommerlagerplatz,<br />
Scheibenberg<br />
30.09.12 Kirmes, Sosa<br />
30.09.12 250. Geburtstag Karl Stülpner, Zum Grenadier,<br />
Schloss Wolkenstein<br />
<strong>01</strong>.-03.10.12<br />
Oktober<br />
Annaberg-Buchholzer Bauernmarkt, Marktplatz,<br />
Annaberg-Buchholz<br />
02.10.12 Museumsnacht, Aue<br />
03.10.12 10 Uhr, Angelikacrosslauf, Glück Auf-<br />
Schanze, Bockau<br />
03.10.12 6. HolzKunstMarkt, Daetz-Centrum, Lichtenstein<br />
05.-07.10.12 Freiberger Bergmännische Musiktage, Freiberg<br />
06.10.12 Bärensteiner Drachenfest, Wanderparkplatz,<br />
Bärenstein<br />
06.10.12 13 Uhr, 19. Kirchberger Altstadtfest und<br />
Bergaufzug/10 Jahre Kirchberger Bergbrüder,<br />
Kirchberg<br />
06.-07.10.12 „100 Jahre 99 582 und 99 585“ bei der<br />
Museumsbahn, Schönheide<br />
06.-07.10.12 Sonderzugfahrten der EAB, Bahnlinie Annaberg-Schwarzenberg<br />
06.-07.10.12 Werdauer Dampftage, Stadt- und Dampfmaschinenmuseum,<br />
Werdau<br />
06.10.12 Erntedankfest, Bauernmarkt mit vielen<br />
Direktanbietern der Region, Zwönitz<br />
12.-14.10.12 Aktionswochenende der Erzgebirgsbahn<br />
„Bewegte Zeiten“, Schwarzenberg<br />
13.10.12 Öko- und Streuobstmarkt, Schneeberg<br />
14.10.12 13-18 Uhr, Herbstfest mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag, Altstadt, Freiberg<br />
19.-21.10.12 8. Osterzgebirgisches Puppentheaterfest,<br />
Bärenfels<br />
19.-21.10.12 Bandoniontreffen - International, Carlsfeld<br />
19.10.12 Werdauer Kürbiszauber, Werdau<br />
20.-21.10.12 Zwönitzer Kirmes, Zwönitz<br />
21.<strong>01</strong>.12 Tag des traditionellen Handwerks <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>,<br />
www.silbernes-erzgebirge.de<br />
21.10.12 Freiberger Briefmarken- und Münzbörse,<br />
Neue Mensa der TU, Freiberg<br />
26.-29.10.12 Raschauer Kirmes, Raschau-Markersbach<br />
27.-28.10.12 Modellbahnausstellung in allen Räumen,<br />
Kraftwerk e. V., Chemnitz<br />
27.10.12 16.30 Uhr, Märchenhafte Familiennacht<br />
Dampffahrt, Bahnhof Vierenstraße, Oberwiesenthal<br />
27.-28.10.12 Herbstdampf und Ausklang des Festjahres<br />
der Museumsbahn, Schönheide<br />
31.10.12 Holloween-Express der Erzgebirgsbahn<br />
nach Olbernhau-Grüntal, ab Chemnitz<br />
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit. Änderungen vorbehalten.<br />
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SERVICE<br />
127<br />
Auf Schatzsuche <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />
Automobile Schätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 36<br />
Ein Schatz barocker Architektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 100<br />
Ein Schatz für´s Leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 34, 70, 92<br />
Ein Schloss voller Schätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />
Eine Schatzkammer <strong>im</strong> Barockschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38<br />
Ein wahres Schmuckkästchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 81<br />
Große Schatzsuche <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5, 10, 11<br />
Kulturschätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50, 81, 98, 110, 114<br />
Sagenhafte Schätze unter der Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 9, 24, 26, 27, 32, 36, 49,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 62, 71, 86, 87, 102, 106<br />
Schatzsuche auf der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9<br />
Schätze der Natur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40, 48, 58, 66, 70, 72, 73, 77, 78, 79, 80<br />
Silberkammer und Schmuckkästchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56<br />
Wertvolle Handarbeiten. . . . . S. 25, 31, 32, 33, 37, 54, 55, 59, 61, 63, 71, 75, 95, 96, 100<br />
Für Familien besonders empfohlen<br />
21. Tag der Sachsen in Freiberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22, 23<br />
Abenteuer Hochseilgarten/Kletterwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44, 87, 106<br />
Aktivurlaub <strong>Erzgebirge</strong> – Radfahren, Wandern und mehr. . . . . . . . . . S. 30, 44, 45, 51,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 58, 60, 73, 78, 79, 82, 86, 88<br />
Annaberger Kät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 68<br />
Auf den Spuren von Karl May. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 118, 119<br />
Campingpark Greifensteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 87<br />
Christlicher Erlebnisgarten in Brünlos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80<br />
Der Gipfel der Erholung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 73<br />
Die Nacht der Schlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />
Erlebnis- und Freizeitbäder . . . . . . . . . . . . . . S. 29, 35, 44, 48, 49, 53, 69, 85, 88, 103, 116<br />
Greifenstein-Festspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 84<br />
Klein-<strong>Erzgebirge</strong> Oederan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31<br />
Märchenburg Scharfenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 83<br />
Manufaktur der Träume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 16, 17, 71<br />
Miniwelt und Minikosmos Lichtenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 110, 119, 120<br />
Nacht der Wissenschaft <strong>2<strong>01</strong>2</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28, 29<br />
Sonderfahrten der Weißeritztal-, Fichtelberg- und Preßnitztalbahn. . S. 42, 43, 74, 75<br />
Sonnenlandpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />
Waldgeisterweg <strong>im</strong> Greifensteinwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 86<br />
Unterwegs mit der ErzgebirgsCard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 13<br />
Wuschel <strong>im</strong> Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 30, 31<br />
Zwönitztal-Radtour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 78, 82<br />
Schlösser und Burgen<br />
Burg Scharfenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5, 8, 10, 83<br />
Burg Schönfels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 115<br />
Schlösser Forder- und Hinterglauchau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />
Schloss Augustusburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 10, 13, 34<br />
Schloss Blankenhain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 112<br />
Schloss Freudenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8<br />
Schloss Lichtenwalde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10<br />
Schloss Schlettau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 72<br />
Schloss Schwarzenberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 95<br />
Schloss Wildeck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6, 7, 13, 14<br />
Schloss Waldenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />
Schloss Wildenfels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114, 115<br />
Schloss Wolkenburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 114<br />
Schloss Wolkenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 8, 13, 56, 112<br />
Wasserschloss Klaffenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 121<br />
Bühne und Theater<br />
Eduard-von-Winterstein-Theater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 84<br />
Mittelsächsisches Theater Freiberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 124<br />
Theater Chemnitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 121<br />
Theater Plauen-Zwickau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 115<br />
Gesundheit tanken<br />
Gesundheitsbad ACTINON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 102, 103<br />
Klinik am Tharandter Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 43<br />
Silber-Therme Warmbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56, 57<br />
Thermalbad Wiesenbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 66, 67<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Adam-Ries-Museum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 69<br />
August Horch Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12<br />
Ausstellungszentrum Böttcherfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49, 50, 51<br />
Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 106<br />
Daetz-Zentrum Lichtenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 110, 119<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain . . . . . . . . . . . . . . . S. 112, 114<br />
Deutsche Raumfahrtausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 104<br />
Deutsches Strumpfmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 88, 89<br />
Erzgebirgisches Freilichtmuseum Seiffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 63<br />
Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk Im Gößner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 71<br />
Esche-Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 113, 120<br />
Freilichtmuseum „Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg“ e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />
Frohnauer Hammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 70, 71<br />
Gebhardtsche Sammlung in der Austel-Villa Zwönitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 81<br />
He<strong>im</strong>atmuseum/Fahrzeugmuseum Frankenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36, 37<br />
Historische Schauweberei Niederwiesa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 39<br />
Karl-May-Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 118, 119<br />
Museen Großolbersdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 57<br />
Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 100<br />
Museum Burg Schönfels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 115<br />
Museum Olbernhau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 59<br />
Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49<br />
Museum Schloss Lichtenwalde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38, 39<br />
Museum Schloss Schwarzenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />
Museum Schloss Wolkenstein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 95<br />
Räucherkerzen-Museum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 43<br />
Sächsisches Staatsarchiv - Bergarchiv Freiberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />
Saigerhütte Olbernhau-Grünthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 58, 59<br />
Schloss- und Motorradmuseum Augustusburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34, 35<br />
Spielzeugmuseum Seiffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 63<br />
Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 111, 116<br />
Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />
Technisches Denkmal Weicheltmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44<br />
Textil- und Rennsportmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 118<br />
Turmmuseum Geyer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 85<br />
Uhrentechnische Lehrschau Kurort Hartha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40<br />
web Museum Oederan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31<br />
Weihnachts- und Spielzeugmuseum Schloss Scharfenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 83<br />
Weltgrößte Mineralienausstellung „terra mineralia“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 9, 24, 29<br />
Westsächsisches Textilmuseum Cr<strong>im</strong>mitschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 113, 117<br />
Abenteuer Bergwerk<br />
Abenteuer Bergwerk Deutschneudorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 9, 62, 63<br />
Besucherbergwerk „Hülfe des Herrn“ Biensdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36<br />
Besucherbergwerk Pferdegöpel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49<br />
Besucherbergwerk „Reiche Zeche“, „Alte Elisabeth“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26, 27<br />
Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 71<br />
Rothschönberger Stolln Freiberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />
Sächsisches Industriemuseum Besucherbergwerk Ehrenfriedersdorf . S. 7, 78, 86, 87<br />
Schaubergwerk Herkules-Frisch-Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 92<br />
Schaubergwerk Molchner Stollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49, 51<br />
Zinnkammern Pöhla. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1, 7<br />
typisch <strong>Erzgebirge</strong><br />
Bergbautradition und -geschichte . . . . . . . . . . . . . S. 1, 7, 8, 24, 26, 27, 36, 49, 51, 58, 59,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 63, 70, 71, 78, 86, 87, 92, 100, 1<strong>01</strong>, 102, 106<br />
Echt erzgebirgische Landgasthöfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18, 57, 67, 75, 93, 96<br />
Echt erzgebirgische Spirituosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 97<br />
Erzgebirgische Gastlichkeit . . . . . . . S. 7, 25, 27, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 45, 55, 59, 68, 69,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71, 73, 75, 87, 93, 96, 104, 105, 106, 112, 116, 117, 119, 125<br />
Erzgebirgische Holzkunst . . . . . . . . . . . S. 31, 32, 33, 37, 51, 54, 55, 61, 63, 69, 71, 95, 96<br />
Erzgebirgisches Spielzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 51, 54, 59<br />
<strong>Erzgebirge</strong> – Gedacht. Gemacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15<br />
Hundsmartertrasse (HMT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 94<br />
Klöppelkunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 8, 68, 85<br />
Musikfest <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16, 17<br />
Original Sächsische Braukunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />
Textiles aus dem <strong>Erzgebirge</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 85, 96, 105<br />
Service<br />
<strong>Erzgebirge</strong> mobil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13, 14, 42, 43, 73, 74, 75, 87, 131<br />
ErzgebirgsCard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12<br />
Internetadressenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 128, 129<br />
Ortsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 128, 129<br />
Rätsel und Gewinnspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5, 107, 111<br />
Serviceadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 128, 129<br />
Touristinformationen und Fremdenverkehrsämter . . . . . . . . . . S. 18, 19, 23, 31, 33, 35,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 39, 41, 43, 45, 49, 51, 52, 53, 57, 59, 61, 67, 69, 71, 75, 78, 79, 81,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 87, 89, 94, 95, 97, 98, 99, 1<strong>01</strong>, 103, 111, 113, 117, 118<br />
Übersichtskarte <strong>Erzgebirge</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 11<br />
Übersichtskarte der Regionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20, 46, 64, 76, 90, 108<br />
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 124, 125, 126, 127<br />
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Altenberg www.altenberg.de S. 45<br />
Annaberg-Buchholz www.annaberg-buchholz.de S. 12, 16, 17, 18, 19, 68, 69, 70, 71<br />
Aue www.aue.de S. 96, 98<br />
Auersberg-Region www.am-auersberg.de S. 104, 105<br />
Augustusburg www.augustusburg.de S. 4, 34, 35<br />
www.augustusburg.net, www.augustusburg-schloss.de<br />
B Bad Schlema www.kurort-schlema.de S. 102, 103<br />
Bärenfels S. 45<br />
Bärenstein www.baerenstein-erzgebirge.de S. 75<br />
Bernsbach www.bernsbach-sachsen.de S. 93<br />
Borstendorf www.borstendorf.de S. 55<br />
Brand-Erbisdorf www.stadt-brand-erbisdorf.de S. 25<br />
Bräunsdorf www.gemeinde-oberschoenau.de S. 25<br />
C Chemnitz www.chemnitz.de S. 4, 59, 121<br />
Cr<strong>im</strong>mitschau www.cr<strong>im</strong>mitschau.de S. 112, 113, 117<br />
D Deutschneudorf www.deutschneudorf.de S. 9, 62, 63<br />
E Ehrenfriedersdorf www.stadt-ehrenfriedersdorf.de S. 86, 87<br />
Eibenstock www.eibenstock.de S. 104, 105<br />
Eppendorf www.gemeinde-eppendorf.de S. 32, 33<br />
F Frankenberg www.frankenberg.de S. 36, 37<br />
Freiberg www.freiberg.de S. 4, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29<br />
www.freiberg-service.de S. 23, 27<br />
Frohnau www.annaberg-buchholz.de/hammer.htm S. 70<br />
G Gahlenz www.oederan.de S. 30<br />
Gelenau www.gelenau.de S. 88, 89<br />
Geyer www.stadt-geyer.de S. 85, 87<br />
Greifensteingebiet www.greifensteine.de S. 77, 78, 79, 84, 85, 86, 87, 88, 89<br />
www. zwoenitztal-greifensteine.de<br />
Gornau www.gornau.de S. 53<br />
Großolbersdorf www.grossolbersdorf.de S. 57<br />
Grünhain-Beierfeld www.spiegelwald.de S. 4, 82, 92, 93, 124, 126<br />
Grünhainichen www.wildenstein.ws S. 54, 55<br />
H Hartmannsdorf S. 96<br />
Hetzdorf www.hetzdorf.de S. 41, 43<br />
Hirschfeld www.hirschfeld-sachsen.de S. 120<br />
Hohenstein-Ernstthal www.hohenstein-ernstthal.de S. 118, 119<br />
Holzhau www.fva-holzhau.de S. 45,<br />
J Jáchymov www.laznejachymov.cz/de S.130<br />
Jahnsdorf www.jahnsdorf-erzgeb.de S. 4, 106<br />
K Klaffenbach www.chemnitz.de S. 121<br />
Kirchberg ww.kirchberg.de S. 110, 113<br />
Kurort Oberwiesenthal www.oberwiesenthal.de S. 4, 73, 74, 75<br />
Kurort Seiffen www.seiffen.de S. 60, 61, 63<br />
L Lauter www.lauter-sachsen.de S. 97<br />
Lichtenstein www.lichtenstein-sachsen.de S. 4, 110, 119, 120<br />
Lichtenwalde www.lichtenwalde.de S. 5, 38, 39<br />
L<strong>im</strong>bach-Oberfohna www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de S. 112, 113, 120<br />
❱❭ E R Z G E B I R G E O N L I N E<br />
www.aquamarien.de<br />
www.bahn.de/erzgebirgsbahn<br />
www.baldauf-villa.de<br />
www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
www.bjoern-koehler.de<br />
www.blick.de<br />
www.campingpark-greifensteine.de<br />
www.die-sehenswerten-drei.de<br />
www.deutsche-raumfahrtausstellung.de<br />
www.deutsches-landwirtschaftsmuseum.de<br />
www.drechslerei-volkmar-wagner.de<br />
www.echt-erzgebirge.de<br />
www.eins-energie.de<br />
www.erzgebirge.de<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
www.erzgebirge.org<br />
www.erzgebirgscard.de<br />
www.erzgebirgsensemble-aue.de<br />
www.erzgebirgsexpress.de<br />
www.erzgebirgssafari.de<br />
www.fichtelbergbahn.de<br />
www.freiberger-pils.de<br />
www.freiberg-service.de<br />
www.freiepresse.de<br />
www.freizeitbad-greifensteine.de<br />
www.herz-aus-silber.de<br />
www.holzwurm-seiffen.de<br />
www.hotel-am-fichtelberg.de<br />
www.its.de<br />
www.jo-bad.de<br />
www.karl-may-haus.de<br />
www.kleines-vorwerk.de<br />
www.klein-erzgebirge.de
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Lößnitz www.loessnitz.de S. 99<br />
M Marienberg www.bergstadt-marienberg.de S. 48, 49, 50, 51<br />
www.marienberg.de<br />
Meerane www.meerane.de S. 112<br />
Mohorn-Grund www.mohorn.de S. 43<br />
Morgenröthe-Rautenkranz www.morgenroethe-rautenkranz.de S. 104<br />
www.am-auersberg.de<br />
Mulda www.gemeinde-mulda.de S. 45<br />
N Neuhausen www.neuhausen-erzgebirge.de S. 44, 45<br />
Neukirchen S. 117<br />
O Oederan www.oederan.de S. 30, 31<br />
Oelsnitz www.oelsnitz.de S. 106<br />
Olbernhau www.olbernhau.de S. 51, 58, 59, 75<br />
P Pfaffroda www.pfaffroda.de S. 58, 59<br />
Pobershau www.pobershau.de S. 51<br />
R Rabenau www.stadt-rabenau.de S. 43<br />
Raschau-Markersbach www.raschau-markersbach.de S. 94, 96<br />
Rechenberg-Bienenmühle www.fva-holzhau.de S. 45<br />
Riechberg S. 37<br />
Rothenkirchen www.gemeinde-schoenheide.de S. 96<br />
S Sayda www.sayda.de S. 44, 45<br />
Scharfenstein www.gemeinde-drebach.de S. 83<br />
Scheibenberg www.scheibenberg.de S. 72<br />
Schlettau www.schlettau-<strong>im</strong>-erzgebirge.de S. 4, 72<br />
Schneeberg www.schneeberg.de S. 96, 100, 1<strong>01</strong>, 103<br />
Schönfels S. 115<br />
Schönheide www.schoenheide.de S. 96<br />
www.gemeinde-schoenheide.de<br />
Schwarzenberg www.schwarzenberg.de S. 4, 95, 96<br />
Sehmatal-Neudorf www.sehmatal.de S. 75<br />
Stollberg www.stollberg-erzgebirge.de S. 106<br />
T Tannenberg www.gemeinde-tannenberg.de S. 69<br />
Tharandt S. 40, 41<br />
Thermalbad Wiesenbad www.wiesenbad.de S. 66, 67, 71<br />
W Waldenburg www.waldenburg.de S. 111<br />
Waschleithe www.spiegelwald.de S. 4<br />
www.beierfeld-erzgebirge.de<br />
Werdau www.werdau.de S. 111, 116<br />
Wildenfels www.wildenfels.de S. 115<br />
Wolkenstein www.stadt-wolkenstein.de S. 56, 57, 132<br />
Z Zschopau www.zschopau.de S. 52<br />
www.zschopau-info.de<br />
Zschorlau www.zschorlau.de S. 96, 105<br />
Zwickau www.zwickau.de S. 114, 115<br />
Zwönitz www.zwoenitz.de S. 80, 81, 82<br />
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www.koehlerhuette.com<br />
www.kuhnert-erzgebirge.de<br />
www.manufaktur-der-traeume.de<br />
www.manufaktur-kolbe.de<br />
www.miniwelt.de<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
www.montanregion-erzgebirge.de<br />
www.musikfest-erzgebirge.de<br />
www.museum-werdau.de<br />
www.paper-design.de<br />
www.pressnitztalbahn.de<br />
www.pumpenveit.de<br />
www.reha-hetzdorf.de<br />
www.saechsisches-industriemuseum.de<br />
www.sdg-bahn.de<br />
www.sf-ana.de<br />
www.siebental.de<br />
www.silberstrom.de<br />
www.silbernes-erzgebirge.de<br />
www.sternwarte-drebach.de<br />
www.terra-mineralia.de<br />
www.theater-plauen-zwickau.de<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
www.vms.de<br />
www.vvo-online.de<br />
www.waldhotel-bergschloesschen.de<br />
www.wasserschloss-klaffenbach.de<br />
www.wendt-kuehn.de<br />
www.weisseritztalbahn.com<br />
www.willkommen-in-sachsen.de<br />
www.winterstein-theater.de<br />
www.wirtschaft-<strong>im</strong>-erzgebirge.de<br />
www.zwoenitztal-greifensteine.de<br />
www.zwoenitztal-radtour.de<br />
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<strong>Pro</strong>duktion und verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />
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marienberg@blick.de<br />
BLICK Aue/Stollberg<br />
08280 Aue · Bahnhofstraße 16<br />
verantwortlich: Jörg Schale<br />
Fon: 0 37 71 / 5 67 72 32 11<br />
E-Mail: aue@blick.de, stollberg@blick.de<br />
BLICK Freiberg/Flöha<br />
09599 Freiberg · Kirchgässchen 1<br />
verantwortlich: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit<br />
Fon: 0 37 31 / 37 62 41 11<br />
E-Mail: freiberg@blick.de, flöha@blick.de<br />
BLICK Zwickau/Werdau<br />
08412 Werdau · Markt 32<br />
verantwortlich: Christfried Schäfer<br />
Fon: 0 37 61 / 18 88 72 65 11<br />
E-Mail: zwickau@blick.de, werdau@blick.de<br />
BLICK Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
BLICK L<strong>im</strong>bach-O./Hohenstein-E./Mittweida<br />
Helenenstraße 4 · 09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />
Redaktion:<br />
<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong> · Chemnitz<br />
E-Mail: redaktion@pagepro-media.de<br />
Texte: Ilka Ruck, Nicole Fugmann,<br />
Ulli Schubert, Esther Sarah Wolf,<br />
Katja Lippmann-Wagner,<br />
Peggy Fritzsche, Kerstin Adam<br />
Titelfoto: „Auf Schatzsuche in den<br />
Zinnkammern Pöhla“,<br />
Lars Rosenkranz<br />
Satz und Gestaltung:<br />
<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong> · Chemnitz<br />
E-Mail: agentur@pagepro-media.de<br />
Druck:<br />
westermann druck <strong>GmbH</strong><br />
Georg-Westermann-Allee 66<br />
38039 Braunschweig<br />
Einzelverkaufspreis:<br />
2,50 Euro, erhältlich in allen BLICK- und Freie Presse-<br />
Geschäftsstellen, bundesweit <strong>im</strong> ausgewählten Buchund<br />
Zeitschriftenhandel sowie in Tourist-Informationsstellen<br />
der Region <strong>Erzgebirge</strong>.<br />
Abonnement und Einzelversand:<br />
2,50 Euro zzgl. 1,90 Euro Versand<br />
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© <strong>2<strong>01</strong>2</strong> für Texte und von uns gestaltete Anzeigen be<strong>im</strong><br />
Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />
elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Der Herausgeber dankt allen Städten, Gemeinden, touristischen<br />
Einrichtungen und dem Tourismusverband<br />
<strong>Erzgebirge</strong> e.V. für die freundliche Unterstützung durch<br />
Bereitstellung von umfangreichem Fotomaterial.<br />
Die Ausgabe 42 für die Herbst-/Wintersaison erscheint<br />
<strong>im</strong> Oktober <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Webcode 8 9 6 5 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
129
ZU GAST IN TSCHECHIEN<br />
Sehenswürdigkeiten in Jáchymov<br />
Seit 1992 ist St. Joach<strong>im</strong>sthal eine städtische<br />
Denkmalzone. Sehenswert sind zum Beispiel das<br />
Rathaus mit der königlichen Münze oder die<br />
St. Joach<strong>im</strong> Kirche, auch der Komplex von<br />
Renaissance-Bürgerhäusern, darunter die Patrizierhäuser<br />
Nr. 8 und Nr. 143. An einer das Tal<br />
überragenden Stelle kann der Schlickturm, der<br />
Rest der ehemaligen Burg Freudenstein besichtigt<br />
werden. Die Allerheiligen Friedhofskirche<br />
aus dem Jahr 1516 steht an einem Hang über der<br />
Stadt und ist das älteste Baudenkmal Jáchymovs.<br />
Den Schacht Nr.1 in der Nähe des Einigkeitsschachtes<br />
(Svornost) können Sie als ein Freilichtmuseum<br />
besichtigen. Außerdem gibt es<br />
einen geschichtlichen Lehrpfad, genannt „Jáchymover<br />
Hölle“ und einen Bergbaulehrpfad, der<br />
sich mit dem Wirken von Georgius Agricola in St.<br />
Joach<strong>im</strong>sthal beschäftigt. Wegen seiner Bedeutung<br />
für den Bergbau ist Jáchymov einer der<br />
tschechischen Kandidaten für die Aufnahme in<br />
den länderübergreifenden Welterbeantrag der<br />
Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>.<br />
1 Das Vier-Sterne-Kurhotel Radium Palace<br />
wurde 1912 erbaut.<br />
Foto: Kurgesellschaft Heilbad Joach<strong>im</strong>stal<br />
Nur 10 km vom Grenzübergang<br />
Oberwiesenthal entfernt<br />
Heilbad Jáchymov<br />
T. G. Masaryka 415<br />
CZ - 362 51 Jáchymov<br />
Tel.: +420 353 833 333<br />
Fax: +420 353 834 567<br />
E-mail: info@laznejachymov.cz<br />
130<br />
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Jáchymov oder zu deutsch Joach<strong>im</strong>sthal ist ein Ort der<br />
Superlativen. Hier gibt es das älteste bis heute in Betrieb<br />
stehende Bergwerk. Es liefert noch <strong>im</strong>mer das Heilwasser<br />
für den Joach<strong>im</strong>sthaler Kurbetrieb. Der Ort war nach<br />
märchenhaft reichen Silberfunden Anfang des 16. Jahrhunderts<br />
mit fast 20.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste<br />
Stadt des <strong>Erzgebirge</strong>s. Außerdem wurde<br />
hier 1716 die erste Bergbauschule der Welt gegründet<br />
HEILBAD JÁCHYMOV<br />
Tschechisches <strong>Erzgebirge</strong><br />
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Joach<strong>im</strong>sthal – Oase der Gesundheit<br />
und Joach<strong>im</strong>sthal prägte den Namen der wichtigsten<br />
Weltwährung, des Dollars. Marie Curie-Sklodowska isolierte<br />
hier 1898 das erste Mal weltweit die radioaktiven<br />
Elemente Radium und Polonium aus dem Joach<strong>im</strong>sthaler<br />
Erz. 1905 wurde <strong>im</strong> Grubenwasser der örtlichen Stollen<br />
erstmals eine Radioaktivität nachgewiesen, was zu<br />
Forschungen über die Heilwirkung der Quellen führte.<br />
Im Zuge dessen wurde 1906 <strong>im</strong> südlichen Teil des Tales<br />
das erste Radonbad der Welt gegründet. Noch heute ist<br />
die Anwendung von Radonbädern wesentlicher<br />
Bestandteil einer Kur in Jáchymov. Der Stadtteil in der<br />
Nähe des Bahnhofes begann daraufhin, sich zu einem<br />
Kurviertel zu wandeln. Besonders in den 20er Jahren des<br />
letzten Jahrhunderts wuchs das Viertel schnell und an<br />
den Hängen über dem Kurtal entstand ein luxuriöses Villenviertel.<br />
Nach dem Weltkrieg galt das Augenmerk<br />
zunächst dem Abbau von Uran, das brachte neuen Aufschwung<br />
in die Stadt, war aber zugleich mit Zwangsarbeit<br />
und strenger Gehe<strong>im</strong>haltung ein tragisches Kapitel<br />
der Stadt. Doch seit der Bergbau 1966 offiziell eingestellt<br />
wurde, konnte sich das Kurwesen zu seiner heutigen<br />
Blüte entfalten. Heute können in einem modernen Kur -<br />
zentrum alle Vorteile der Radon-Behandlung genossen<br />
werden. Vor allem Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
werden hier erfolgreich therapiert. Dabei ist die seit<br />
Jahrhunderten bewährte Dosierung der Radonbäder ein<br />
wichtiger Faktor des Erfolges. Die dabei durch den Körper<br />
absorbierte Energie st<strong>im</strong>uliert die Regeneration des<br />
Gewebes und die Entsorgung schädlicher oxydativer<br />
Stressfaktoren. Sie erhöht die Bildung von Hormonen,<br />
einschließlich schmerzlindernder, entzündungshemmender<br />
und geschlechtlicher Hormone und aktiviert<br />
schließlich alle Komponenten des Immunsystems. Um<br />
eine nachhaltige Heilwirkung des Radonwassers zu erzielen<br />
wird ein Kur-Aufenthalt von mindestens zwei<br />
Wochen empfohlen. Dabei können unter ärztlicher Kontrolle<br />
speziell auf den Kurgast abgest<strong>im</strong>mte Anwendungen<br />
genutzt werden. Für die Unterbringung stehen<br />
moderne Hotels und Pensionen zur Verfügung. Daneben<br />
empfiehlt sich das <strong>im</strong> Jahr 2009 neu entstandene<br />
Aquazentrum Agricola auch für einen Kurzbesuch in<br />
Jáchymov an. Hier können Schw<strong>im</strong>mbad, Sauna oder<br />
Aquafitness genutzt werden.<br />
1
Foto: Wolfgang Fischer<br />
Wir feiern – 10 Jahre<br />
Erzgebirgsbahn!<br />
Seit zehn Jahren in der Region unterwegs –<br />
heißt, zehn Jahre Mobilität von A(nnaberg) bis Z(wickau)!<br />
Unser Jubiläum möchten wir gemeinsam mit Ihnen begehen.<br />
Damit wollen wir uns für Ihre Treue herzlich bedanken.<br />
Besuchen Sie uns!<br />
2.–3. Juni Eisenbahnfest in Cranzahl / Oberwiesenthal<br />
(10 Jahre Erzgebirgsbahn / 115 Jahre Fichtelbergbahn)<br />
24. Juni Drahtseilbahnfest Augustusburg<br />
7.–8. Juli Eisenbahnfest in Wolkenstein<br />
26. August Zugtaufe zum Schlossfest in Zschopau<br />
2. Sept. Winzerzug zum Schloss Wackerbarth in Radebeul<br />
23. Sept. "Pilzexpress" von Chemnitz nach Thalhe<strong>im</strong><br />
12.–14. Okt. Aktionswochenende „Bewegte Zeiten“<br />
in Schwarzenberg<br />
31. Okt. "Halloween-Express" von Chemnitz nach<br />
Olbernhau-Grüntal ins Spielzeugland<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bahn.de/erzgebirgsbahn.<br />
Die Bahn macht mobil.