14.12.2012 Aufrufe

Konsolidierung ohne Stillstand in unserer Schule für alle!

Konsolidierung ohne Stillstand in unserer Schule für alle!

Konsolidierung ohne Stillstand in unserer Schule für alle!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Klasse 4d beim obersten Grenzste<strong>in</strong> von Uetikon<br />

3 Aus der <strong>Schule</strong><br />

6 Wir begrüssen<br />

8 Elternforum<br />

9 Sternäwuche<br />

10 Auf dem Eisfeld<br />

11 Grenzwanderung<br />

12 Werkschau<br />

14 Zukunftstag<br />

17 Zeltwanderung<br />

18 Persönlich<br />

21 Spurensuche<br />

22 Herbstfest<br />

23 Bibliothek<br />

24 Rezept und Basteln<br />

Nr. 53 vom Februar 2011


2 www.schule-uetikon.ch<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen, liebe Leser<br />

Gerhard Meyer,<br />

Leiter Bildung<br />

Unter dem Motto «<strong>Konsolidierung</strong><br />

<strong>ohne</strong> <strong>Stillstand</strong>» sollen die kommenden<br />

vier Jahre stehen. So wünscht<br />

sich die neu zusammengesetzte<br />

Behörde die nächste Legislaturperiode<br />

zu gestalten. E<strong>in</strong> Widerspruch?<br />

Ganz und gar nicht, dennoch e<strong>in</strong><br />

Motto, das e<strong>in</strong>er Erklärung bedarf:<br />

In den vergangenen 15 Jahren hat<br />

die <strong>Schule</strong> e<strong>in</strong>e sehr umfassende<br />

Reformwelle erfahren. Gutes und<br />

Bewährtes davon zu erhalten, zu<br />

pflegen und weiterentwickeln, dar<strong>in</strong><br />

versteckt sich der Satzteil «<strong>ohne</strong><br />

<strong>Stillstand</strong>». Die <strong>Konsolidierung</strong> oder<br />

Konsolidation bezeichnet die Sicherung<br />

oder Festigung von etwas<br />

Bestehendem. Wir machen uns auf<br />

den Weg, dies zu tun.<br />

Viele neue Gesichter bereichern seit<br />

Sommer 2010 unsere <strong>Schule</strong>: Neue<br />

Lehrpersonen unterrichten Klassen,<br />

neue Mitarbeitende <strong>in</strong> Tagesbetreuung<br />

und anderen Diensten.<br />

Sie <strong>alle</strong> heissen wir ganz herzlich<br />

willkommen.<br />

Besonders <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit akuten Lehrermangels<br />

schätzen wir uns äusserst<br />

glücklich, offene Stellen immer<br />

wieder durch qualifizierte Fachkräfte<br />

besetzen zu können. Möge dieser<br />

Erfolg noch lange anhalten.<br />

Die Fotos der Werkschau geben<br />

e<strong>in</strong>en Vorgeschmack auf die Ausstellung,<br />

welche am nächsten Schulbesuchstag<br />

vom 11. April 2011 stattf<strong>in</strong>den<br />

wird. Dabei werden Künstler<br />

<strong>alle</strong>r Stufen präsentieren können,<br />

dass sie wirklich mit Kopf, Herz und<br />

Hand arbeiten.<br />

Abgerundet wird auch diese Ausgabe<br />

durch vielseitige Erlebnisberichte<br />

aus den Klassen und Stufen. Ich<br />

wünsche gute Unterhaltung beim<br />

Lesen.<br />

Impressionen der Sternäwuche<br />

D‘Chürbis-Stube im K<strong>in</strong>dergarten Höbeli<br />

Am Verkaufsstand gibt’s fe<strong>in</strong>i Confi...<br />

…und Kürbiskuchen Bericht auf Seite 9


www.schule-uetikon.ch<br />

Aus der Schulpflege<br />

Christoph Alder, Schulpräsident<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen,<br />

liebe Leser<br />

Unsere <strong>Schule</strong> ist e<strong>in</strong><br />

Spiegelbild der Gesellschaft<br />

und deswegen<br />

immer neuen Veränderungen<br />

ausgesetzt.<br />

Die Schulpflege hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

sich nicht mehr vom Alltagsgeschäft<br />

hetzen zu lassen, sondern unsere <strong>Schule</strong><br />

weitsichtig und strategisch zu führen. Die<br />

Geme<strong>in</strong>deversammlung hat im Jahr 2009<br />

die Voraussetzungen da<strong>für</strong> mit der Annahme<br />

der neuen Geme<strong>in</strong>deorganisation<br />

geschaffen. Die Schulpflege wurde um e<strong>in</strong><br />

Mitglied verkle<strong>in</strong>ert mit dem Auftrag, sich<br />

nur noch dann um operative Geschäfte<br />

zu kümmern, wenn es vom Gesetz her<br />

zw<strong>in</strong>gend ist. Bei ihrer Konstituierung<br />

hat die Schulpflege diesen Auftrag der<br />

Bevölkerung umgesetzt und verzichtet seit<br />

diesem Schuljahr auf die Benennung von<br />

Stufenschulpflegern. Damit werden die<br />

Schulleiter der e<strong>in</strong>zelnen Stufen <strong>in</strong> ihrer<br />

Führungsverantwortung gestärkt und es<br />

ergeben sich klare Hierarchien. Noch s<strong>in</strong>d<br />

wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em laufenden Prozess, aber wir<br />

s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong>em guten Weg.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bedan­<br />

<strong>Konsolidierung</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Stillstand</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong>!<br />

Christoph Alder, Schulpräsident<br />

Seit dem 23. August ist die neue<br />

Schulpflege offiziell im Amt. Bereits<br />

vor den Sommerferien wurden erste<br />

Veränderungen e<strong>in</strong>geleitet. Anlässlich<br />

e<strong>in</strong>es Workshops Ende Juni wurde<br />

beschlossen, dass sich die Schulpflege<br />

nur noch dann um operative Geschäfte<br />

kümmert, wenn es das Volksschulgesetz<br />

verlangt. Ende November wurde<br />

die Konstituierung evaluiert und es<br />

zeigte sich, dass die Schulpflege sich<br />

auf dem richtigen Weg bef<strong>in</strong>det. Seit<br />

dem 12. November s<strong>in</strong>d auch die Legislaturziele<br />

der Schulpflege bekannt und<br />

werden <strong>in</strong> den kommenden vier Jahren<br />

operativ umgesetzt.<br />

Die Konstituierung der Schulpflege<br />

Seit Amtsbeg<strong>in</strong>n legt die Schulpflege<br />

grossen Wert darauf, die neue Geme<strong>in</strong>deordnung<br />

s<strong>in</strong>ngemäss umzusetzen. Der<br />

Souverän hat im Jahr 2009 entschieden,<br />

dass e<strong>in</strong>erseits die Schulpflege auf neu<br />

fünf Mitglieder verkle<strong>in</strong>ert werden soll,<br />

andererseits grössere personelle Mittel<br />

der operativen Führung zur Verfügung<br />

gestellt werden. Die Umsetzung dieser<br />

Forderungen führte dazu, dass die meisten<br />

Mitarbeiter an <strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong> sich<br />

auf e<strong>in</strong> neues System umgewöhnen<br />

mussten. So s<strong>in</strong>d der Schulpflege nur<br />

noch der Leiter Bildung und politisch<br />

auch die Leiter<strong>in</strong> der Schulverwaltung<br />

direkt unterstellt. Die Schulpflege hat an<br />

e<strong>in</strong>er Veranstaltung <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Lehrpersonen<br />

kommuniziert, dass es ke<strong>in</strong>e Stufenschulpfleger<br />

mehr gibt und die <strong>in</strong>ternen<br />

Abläufe <strong>in</strong> den Bereichen Kommunikation<br />

und Information aufgezeigt. Die vergangenen<br />

Monate haben gezeigt, dass<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

7 Mitglieder (davon 1 Schulpräsidium)<br />

Geme<strong>in</strong>deschreiber<strong>in</strong><br />

Souverän<br />

wählt<br />

3<br />

ken <strong>für</strong> den Goodwill, der mir als neuer<br />

Schulpräsident entgegengebracht wird.<br />

Ich spüre von <strong>alle</strong>n Seiten e<strong>in</strong>e grosse<br />

Bereitschaft zur Zusammenarbeit.<br />

Besonders bedanken möchte ich mich<br />

bei der Schulleitung und der Schulverwaltung.<br />

Es bereitet mir grosse Freude,<br />

zu sehen, wie die bisherigen und die<br />

neuen Mitarbeiter der beiden Bereiche<br />

zusammen an e<strong>in</strong>em Strick ziehen und<br />

die <strong>Schule</strong> weiterentwickeln.<br />

Und zuletzt geht me<strong>in</strong> Dank an e<strong>in</strong>e topmotivierte<br />

Lehrerschaft, die jeden Tag<br />

unter nicht immer e<strong>in</strong>fachen Umständen<br />

hervorragende Arbeit leistet!<br />

durch die Implementierung des überarbeiteten<br />

Organigramms Strukturen und<br />

Abläufe geklärt und vere<strong>in</strong>facht wurden.<br />

Die Schulpflege sieht sich nicht mehr als<br />

Gremium, das direkten E<strong>in</strong>fluss auf die<br />

alltäglichen Geschäfte an <strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong><br />

nehmen will, sondern als Führungsorgan,<br />

das E<strong>in</strong>flüsse von aussen aufnehmen<br />

und strategisch umsetzen will!<br />

Schulpflege<br />

5 Mitglieder (davon 1 Schulpräsidium)<br />

Leitung Schulverwaltung Leitung Bildung<br />

Legende<br />

Wahl<br />

Personalverantwortung<br />

Politische Führung<br />

Operative Führung<br />

Fachleitung<br />

Sonderpädagogik<br />

Schulische<br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

Gruppenleiter<strong>in</strong>nen<br />

Tagesbetreuung und<br />

Schulleitung<br />

K<strong>in</strong>dergarten Grundstufe<br />

Schulleitung<br />

Primarschule Mitte<br />

Schulleitung<br />

Primarschule Riedwies<br />

Schulleitung<br />

Sekundarschule


4 www.schule-uetikon.ch<br />

Die Konstituierung der Schulpflege basiert<br />

auf drei Säulen:<br />

1. Strategische Themenbereiche:<br />

• Präsidium<br />

• Personal und Recht<br />

• Qualität, <strong>Schule</strong>ntwicklung und<br />

Controll<strong>in</strong>g<br />

• Eltern, Schüler und schul ergänzende<br />

Angebote<br />

2. Operative Aufgaben:<br />

• Präsidium<br />

• Stellenausschreibungen / Anstellungen<br />

/ Kündigungen<br />

• Von der Schulpflege organisierte<br />

An lässe<br />

• Unterrichtsbesuche / Eltern abende /<br />

Schulanlässe<br />

• Mitarbeiterbeurteilungen<br />

3. Ausschüsse, Delegationen und Vernetzung<br />

mit der Geme<strong>in</strong>de<br />

• Ausschuss Schülerbelange<br />

• Delegierter Jugendmusikschule<br />

Pfan nenstil<br />

• Delegierter Vorstand Schulpsychologischer<br />

Beratungsdienst<br />

• Delegierter Schulpflegepräsidentenkonferenz<br />

des Bezirks Meilen<br />

• Delegierter Sonderpädagogische<br />

Vernetzung im Bezirk Meilen<br />

• Delegierte <strong>in</strong> diverse Arbeitsgruppen<br />

der Geme<strong>in</strong>de (MINE, Energiestadt,<br />

Kultur, Jugend, Informatik)<br />

Die Legislaturziele der Jahre 2010–2014<br />

Anlässlich der Klausurtagung vom 12.<br />

November wurden die Legislaturziele unsere<br />

<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> die kommenden vier Jahre<br />

erarbeitet und festgelegt. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />

der Klausurtagung wurde e<strong>in</strong>e Bestandesaufnahme<br />

<strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong> gemacht.<br />

Wo s<strong>in</strong>d unsere Stärken und wo besteht<br />

e<strong>in</strong> Bedarf nach Verbesserung und Optimierung?<br />

Es wurde festgehalten, dass<br />

unsere <strong>Schule</strong> e<strong>in</strong> Teil des Dorfes ist und<br />

nach wie vor fest <strong>in</strong> der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

verankert se<strong>in</strong> soll. Zudem darf auch der<br />

politische E<strong>in</strong>fluss auf die <strong>Schule</strong> nicht<br />

unterschätzt werden, erst recht seit der<br />

E<strong>in</strong>führung der E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de.<br />

Dabei wurden folgende förderlichen Ressourcen<br />

erkannt:<br />

• Die Mitarbeitenden an <strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong><br />

haben e<strong>in</strong> hohes Qualitätsbewusstse<strong>in</strong><br />

und wollen dies weiterentwickeln.<br />

• Wir haben sehr gut ausgebildetes Personal,<br />

das wir pflegen und wertschätzen<br />

wollen.<br />

• Wir haben e<strong>in</strong>e klare Führungsstruktur<br />

und e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Führungsgremien.<br />

• Wir haben gesunde f<strong>in</strong>anzielle Möglichkeiten.<br />

Wir bleiben weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> attraktiver<br />

Arbeitgeber<br />

• Wir sorgen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en wertschätzenden<br />

Umgang mit unseren Lehrpersonen.<br />

• Wir überprüfen die adm<strong>in</strong>istrativen<br />

Aufgaben der Lehrpersonen, sowie<br />

<strong>in</strong>terne und externe Prozesse.<br />

• Wir überarbeiten die Zusammen arbeit<br />

mit den Eltern <strong>unserer</strong> Schüler.<br />

Wir entwickeln unser schulergänzendes<br />

Angebot bedarfsgerecht weiter<br />

• Wir überprüfen und optimieren unser<br />

Angebot <strong>in</strong> den Bereichen Schulsport,<br />

Tagesbetreuung, Musikschule, Aufgabenhilfe<br />

und Wahl­ und Freifächer.<br />

Wir unterstützen die qualitative Weiterentwicklung<br />

der Sekundarstufe<br />

• Wir schaffen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />

<strong>in</strong>nerhalb derer die Sekundarschule<br />

sich weiterentwickeln kann.<br />

Als erschwerende Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

wurden folgende Bereiche erkannt:<br />

• Wir s<strong>in</strong>d Teil <strong>unserer</strong> Geme<strong>in</strong>de und<br />

s<strong>in</strong>d deswegen <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>destruktur<br />

e<strong>in</strong>gebunden.<br />

• Der Kanton setzt uns bei der Umsetzung<br />

unseres Auftrags enge Grenzen. Vorgaben<br />

des Kantons s<strong>in</strong>d nicht immer<br />

nachvollziehbar.<br />

• Die pädagogische Hochschule «produziert»<br />

immer mehr Spezialisten und<br />

immer weniger Generalisten.<br />

Daraus ergaben sich folgende Legislaturziele und folgendes Motto:<br />

<strong>Konsolidierung</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Stillstand</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong>!<br />

Legislaturziele <strong>ohne</strong> Auswirkungen auf das Schulprogramm:<br />

Wir pflegen e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

• Wir erarbeiten die notwendigen Massnahmen,<br />

damit die schul<strong>in</strong>ternen Ressourcen<br />

besser genutzt werden können.<br />

• Wir sorgen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e bessere Vernetzung<br />

zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Schulstufen.<br />

• Wir setzen das Leitbild der <strong>Schule</strong><br />

konsequent um.<br />

• Wir überprüfen die Zusammenarbeit<br />

der Sekundarstufe mit den anderen<br />

Schulstufen und der Geme<strong>in</strong>de.<br />

• Wir sorgen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e verbesserte Kommunikation<br />

der Sekundarstufe gegenüber<br />

der Geme<strong>in</strong>de.<br />

• Wir überprüfen die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der<br />

Eltern <strong>in</strong> die Sekundarstufe.<br />

Wir gestalten die Zusammenarbeit mit<br />

der Geme<strong>in</strong>de aktiv<br />

• Wir pflegen die gute Zusammen arbeit<br />

der Schul­ und Geme<strong>in</strong>dever waltung.<br />

• Wir vere<strong>in</strong>fachen die Zusammenarbeit<br />

im Bereich der geme<strong>in</strong>deeigenen<br />

Liegenschaften.<br />

• Wir vere<strong>in</strong>fachen die Zusammenar beit<br />

im Bereich der Informatik.<br />

• Wir überprüfen Schnittstellen zwischen<br />

Geme<strong>in</strong>de und <strong>Schule</strong>.<br />

Legislaturziele mit Auswirkungen auf das Schulprogramm:<br />

Wir gestalten geme<strong>in</strong>sam bestehende<br />

Handlungsfelder zwischen <strong>Schule</strong> und<br />

Geme<strong>in</strong>de partnerschaftlich<br />

• Wir br<strong>in</strong>gen uns aktiv <strong>in</strong> der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

e<strong>in</strong>.<br />

• Wir s<strong>in</strong>d an e<strong>in</strong>er guten Zusammen arbeit<br />

mit den Vere<strong>in</strong>en im Dorf <strong>in</strong>teressiert.<br />

• Wir engagieren uns <strong>in</strong> den Arbeitsgruppen<br />

der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Die Schulpflege startet <strong>in</strong> den kommenden Monaten den Prozess zur Umsetzung<br />

der Legislaturziele <strong>in</strong> den operativen Alltag. Zu diesem Zweck werden sieben verschiedene<br />

Arbeits­ und Projektgruppen e<strong>in</strong>gesetzt.


www.schule-uetikon.ch<br />

Das Schulprogramm –<br />

von den Zielen zum Programm<br />

Gery Meyer, Leiter Bildung<br />

Alle vier Jahre hat die <strong>Schule</strong> den<br />

Auftrag, ihre Arbeit zu planen und im<br />

Schulprogramm <strong>für</strong> jede <strong>Schule</strong><strong>in</strong>heit<br />

festzuhalten. Nebst der Ausarbeitung<br />

der Legislaturziele der Behörde fanden<br />

bereits zwei Veranstaltungen <strong>für</strong><br />

die ganze <strong>Schule</strong> statt, an welchen an<br />

der Entwicklung des Schulprogramms<br />

<strong>für</strong> die Dauer von 2011 bis 2015 gearbeitet<br />

wurde. Wichtig dabei ist es, <strong>alle</strong><br />

Anspruchsgruppen zu berücksichtigen,<br />

also von der Schulpflege über<br />

die Lehrerteams der <strong>Schule</strong><strong>in</strong>heiten<br />

bis h<strong>in</strong> zu den Elternvertretungen im<br />

Elternforum.<br />

Die Schulpflege hat an ihrer Klausurtagung<br />

die Legislaturziele <strong>für</strong> die Amtsperiode<br />

von 2010 bis 2014 def<strong>in</strong>iert. Diese<br />

zeigen auf, wo das gewählte Gremium<br />

<strong>für</strong> den Zeitraum der Legislaturperiode<br />

was erreichen will. Diese Zielvorgaben<br />

haben zum Teil E<strong>in</strong>fluss auf das<br />

Schulprogramm. Bei den Zielen wird<br />

unterschieden zwischen solchen mit<br />

und solchen <strong>ohne</strong> Auswirkung auf die<br />

Ausgestaltung des Schulprogramms.<br />

Was bedeutet dies nun <strong>für</strong> die <strong>Schule</strong><br />

und wo stehen wir im Prozess?<br />

Die Schulkonferenzen (Teams <strong>in</strong> den<br />

<strong>Schule</strong><strong>in</strong>heiten) haben gemäss Volksschulgesetz<br />

den Auftrag, zusammen mit<br />

der Schulleitung das Schulprogramm zu<br />

entwickeln. Dieses basiert zum e<strong>in</strong>en auf<br />

den Legislaturzielen der Behörde, zum<br />

anderen aber berücksichtigt es auch<br />

Punkte, die <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong><strong>in</strong>heit gestaltet<br />

und entwickeln werden sollen. Weiter<br />

muss das Schulprogramm die Massnahmen,<br />

welche aufgrund der <strong>Schule</strong>valuation<br />

durch die externe Fachstelle<br />

<strong>für</strong> Schulbeurteilung anstehen, berücksichtigen.<br />

Zudem werden die Elternvertretungen,<br />

<strong>in</strong> Uetikon das Elternforum,<br />

ebenfalls <strong>in</strong> den Prozess e<strong>in</strong>bezogen.<br />

Damit wird e<strong>in</strong>e optimale Vernetzung<br />

der Zusammenarbeit angestrebt.<br />

Wie wird dieser Prozess <strong>in</strong> Uetikon gestaltet?<br />

Im September 2010 fand e<strong>in</strong>e erste<br />

Kickoff­Veranstaltung <strong>für</strong> Lehrpersonen<br />

und das Elternforum statt. Im November<br />

wurden der gleichen Ansprechgruppe<br />

im Rahmen der schul<strong>in</strong>ternen Weiterbildungstagung<br />

die Legislaturziele<br />

der Behörde präsentiert. Daraufh<strong>in</strong><br />

übernahmen die Schulkonferenzen der<br />

<strong>Schule</strong><strong>in</strong>heiten die weitere Planung der<br />

Programmarbeit. Dabei werden zum<br />

e<strong>in</strong>en noch eigene Ziele h<strong>in</strong>zugefügt,<br />

welche der Stufe oder E<strong>in</strong>heit zur Weiterentwicklung<br />

wichtig s<strong>in</strong>d, zum anderen<br />

werden <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Ziele Massnahmen<br />

und Indikatoren (woran erkennen wir,<br />

dass das Ziel erreicht wurde) erarbeitet.<br />

Der ganze Prozess f<strong>in</strong>det deshalb so<br />

früh statt, weil aus dem Schulprogramm<br />

ebenfalls abgeleitet wird, welche fi­<br />

Wir verabschieden uns von…<br />

Liebe Evel<strong>in</strong>e Wipf<br />

(Förder- und<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong>)<br />

von Gery Meyer,<br />

Leiter Bildung<br />

Im gegenseitigen E<strong>in</strong>vernehmen hast du<br />

die <strong>Schule</strong> per 31. Dezember 2010 verlassen.<br />

Während zehn Jahren hast du bei uns<br />

<strong>in</strong> Uetikon gearbeitet. In de<strong>in</strong>er Funktion<br />

als Integrative Förderlehrperson hast du<br />

unzählige K<strong>in</strong>der liebevoll und <strong>in</strong>dividuell<br />

gefördert und als wichtige Bezugsperson<br />

begleitet.<br />

Du warst stets mit grosser Leidenschaft bei<br />

der Arbeit und das Wohlbef<strong>in</strong>den der Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler stand im Vordergrund.<br />

De<strong>in</strong>e hohe fachliche Kompetenz, vor <strong>alle</strong>m<br />

im Bereich der Begabten­ und Begabungsförderung,<br />

haben dich ausgezeichnet. Der<br />

Sonderpädagogische Bereich hat sich <strong>in</strong><br />

dieser Zeit stark gewandelt und wir danken<br />

dir <strong>für</strong> de<strong>in</strong> bedeutendes Engagement bei<br />

der Weiterentwicklung.<br />

De<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen konnten<br />

immer auf de<strong>in</strong>e kooperative und gut struk­<br />

5<br />

nanziellen Mittel die <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> welche<br />

Massnahmen bereitstellen muss. Diese<br />

Ausgaben müssen auf das folgende<br />

Kalenderjahr budgetiert werden. Letztendlich<br />

wollen wir erreichen, dass das<br />

Schulprogramm der Schulleitung als<br />

wichtiges Führungs<strong>in</strong>strument dient.<br />

Dies ist nur dann möglich, wenn die <strong>in</strong>haltlichen<br />

Ziele und f<strong>in</strong>anziellen Mittel<br />

verknüpft s<strong>in</strong>d.<br />

Die Schulpflege genehmigt die Schulprogramme<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Stufen <strong>in</strong> ihrer<br />

Sitzung im März 2011.<br />

Als wichtiges Zeichen ist der Leitgedanke<br />

der Schulpflege zu deuten, welcher<br />

quasi als Motto über den Legislaturzielen<br />

steht: <strong>Konsolidierung</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Stillstand</strong><br />

<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong>. <strong>Konsolidierung</strong><br />

ist dann gut, wenn man Bewährtes beibehält,<br />

um daraus zu Verbesserndes<br />

weiterentwickeln. Die <strong>Schule</strong> hat <strong>in</strong><br />

den vergangenen zehn Jahren viele<br />

Reformen erlebt, jetzt bef<strong>in</strong>den wir<br />

uns <strong>in</strong> der Phase der Betrachtung der<br />

erfolgten Umsetzungen. Dies soll auch<br />

bezwecken, dass mit den Ressourcen<br />

der Mitarbeitenden sehr bewusst umgegangen<br />

wird.<br />

Behörde und Schulleitungen glauben,<br />

mit der klaren Planung der Erarbeitung<br />

des Schulprogramms zu e<strong>in</strong>em Produkt<br />

zu gelangen, dass von <strong>alle</strong>n mitgetragen<br />

und gelebt wird, wovon letztlich unsere<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler profitieren<br />

werden.<br />

turierte Unterstützung zählen. De<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung<br />

und Ansichten als kompetente und<br />

akzeptierte Fachperson waren <strong>in</strong> den Teams<br />

immer sehr erwünscht und willkommen.<br />

Im 2009 hast du dich entschlossen e<strong>in</strong>e<br />

neue Herausforderung anzugehen und<br />

hast die Klassenlehrer<strong>in</strong>nenfunktion e<strong>in</strong>er<br />

1. Klasse übernommen. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen konntest Du seit Herbst<br />

2009 die Klasse leider nicht weiter unterrichten.<br />

Wir bedauern de<strong>in</strong>en Weggang von<br />

<strong>unserer</strong> <strong>Schule</strong>, danken dir <strong>für</strong> de<strong>in</strong>en wertvollen<br />

E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Uetikon und wünschen Dir<br />

<strong>für</strong> die Zukunft <strong>alle</strong>s Gute.


6 www.schule-uetikon.ch<br />

Willkommen <strong>in</strong> Uetikon<br />

Kar<strong>in</strong> Arpagaus<br />

Schulische<br />

Heilpädagog<strong>in</strong><br />

René Krüsi<br />

Fachlehrer<br />

Sekundarschule<br />

Pascale Samter<br />

Fachlehrer<strong>in</strong><br />

Mittelstufe<br />

Dorothea<br />

Baumgartner<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Sekundarschule<br />

Rebecca Leemann<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Sekundarschule<br />

François<br />

Segessemann<br />

Klassenlehrer<br />

Sekundarschule<br />

René<br />

Bernhardsgrütter<br />

Fachlehrer<br />

Sekundarschule<br />

Nicolas Lutz<br />

Klassenlehrer<br />

Sekundarschule<br />

Judith<br />

Unternährer<br />

Grundstufenlehrer<strong>in</strong><br />

Andri Calonder<br />

Fachlehrer<br />

Sekundarschule<br />

Luis Enrique<br />

Prado<br />

Mitarbeiter Mensa<br />

Manuela Wäspe<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Mittelstufe<br />

Samantha Denzler<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Mittelstufe<br />

Angela Romualdi<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

Tagesbetreuung<br />

Manuela Wyder<br />

Grundstufenlehrer<strong>in</strong>


www.schule-uetikon.ch<br />

Max Frei<br />

Sportlehrer<br />

Sekundarschule<br />

Bea Rufl<strong>in</strong><br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Unterstufe<br />

Sophie Zurk<strong>in</strong>den<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Unterstufe<br />

Sab<strong>in</strong>a Germanà<br />

Handarbeits­<br />

lehrer<strong>in</strong><br />

Christ<strong>in</strong>a<br />

Hartmann<br />

Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Unterstufe<br />

Marlis Hug<br />

Schulische<br />

Heilpädagog<strong>in</strong><br />

Michael Knecht<br />

Klassenlehrer<br />

Sekundarschule<br />

Das Elternforum ist gewählt<br />

Yvonne Adomat<br />

Sonja<br />

Helfer Kordik<br />

Jan<strong>in</strong>e Schucan­<br />

Dübendorfer<br />

Maike Corrodi<br />

Carol<strong>in</strong>e Hüppi<br />

Anita<br />

Wermel<strong>in</strong>ger<br />

Loredana Corsano<br />

Rita Hurter<br />

Prisca Zanzerl<br />

Helena De Luca<br />

Denise Saglio<br />

7


8 www.schule-uetikon.ch<br />

Schuljahrbuch 2009/2010 –<br />

Bestseller des letzten Sommers<br />

Carol<strong>in</strong>e Hüppi, Elternforum<br />

Mit dem ersten Schuljahrbuch, der<br />

Veranstaltungsreihe Integrative K<strong>in</strong>dererziehung<br />

sowie Projekten zu den<br />

Themen Schulweg und Respekt blickt<br />

das Elternforum auf e<strong>in</strong> spannendes<br />

und arbeits<strong>in</strong>tensives Jahr zurück.<br />

Schuljahrbuch 2009/2010<br />

Nachdem schon im vergangenen Jahr<br />

die Publikation Leitfaden <strong>für</strong> Eltern auf<br />

beste Resonanz gestossen war, konnte<br />

das Elternforum <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

der Sekundarschule Uetikon das erste<br />

Schuljahrbuch erarbeiten. Mit rund 600<br />

verkauften Exemplaren hält praktisch<br />

jedes Uetiker K<strong>in</strong>d diese Er<strong>in</strong>nerung <strong>für</strong>s<br />

Leben <strong>in</strong> Händen. Die E<strong>in</strong>zel­ und Klassenfotos<br />

– ergänzt mit selbst gestalteten<br />

Klassenseiten – machen das Jahrbuch<br />

zur meist gelesenen und spannendsten<br />

Lektüre des Sommers 2010. Bereits jetzt<br />

laufen die Vorarbeiten <strong>für</strong> das nächste<br />

Schuljahrbuch. Loredana Corsano, Initiant<strong>in</strong><br />

und Projektleiter<strong>in</strong>, sucht noch<br />

<strong>in</strong>teressierte Sekundarschüler/<strong>in</strong>nen, die<br />

sie tatkräftig unterstützen. Bitte meldet<br />

Euch bei: loredana.corsano@uetikon.<br />

educanet2.ch oder bei Eurer Klassenlehrperson.<br />

Integrative K<strong>in</strong>dererziehung<br />

Im Rahmen des Projekts Leitfaden leben<br />

lassen fanden im Herbst 2010 vier<br />

Die Schüler warten gespannt auf das Schuljahrbuch<br />

schulstufenspezifische Sem<strong>in</strong>ar­ und<br />

Diskussionsabende unter der Leitung<br />

von Mária Kenessey­Szuhányi, Familientherapeut<strong>in</strong><br />

und Sozialpsycholog<strong>in</strong>,<br />

statt. Alltäglich auftretende Fragen<br />

und Probleme <strong>in</strong> Familie und <strong>Schule</strong><br />

wurden im Blickw<strong>in</strong>kel der Integrativen<br />

K<strong>in</strong>dererziehung erklärt und diskutiert.<br />

Basierend auf dem Leitfaden <strong>für</strong> Eltern<br />

wird das Elternforum auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

weiterführende und vertiefende Aktivitäten<br />

verfolgen.<br />

Schulsilvester<br />

In den frühen Morgenstunden des<br />

letzten Schultages 2010 realisierte das<br />

Elternforum <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Schule</strong> und Polizei den traditionellen<br />

Schulsilvester. Durch die grosszügige<br />

Unterstützung der Bäckerei Ste<strong>in</strong>er, dem<br />

Restaurant Sonnenhof und der Geme<strong>in</strong>de<br />

gab es an vier Stationen Knabbereien<br />

und heisse Getränke <strong>für</strong> die Frühaufsteher.<br />

Schulpflege und Behörden machten<br />

es möglich, dass das alte Jahr mit e<strong>in</strong>em<br />

tollen Feuerwerk gebührend verabschiedet<br />

werden konnte. Dank der guten<br />

Zusammenarbeit von Eltern, <strong>Schule</strong><br />

und Behörden kann dieser traditionelle<br />

Zürcher Brauch weiter bestehen. Die Organisatoren<br />

danken den K<strong>in</strong>dern da<strong>für</strong>,<br />

dass sie sich an die vere<strong>in</strong>barten Regeln<br />

gehalten haben.<br />

Loredana Corsano hält die erste Ausgabe<br />

des Schuljahrbuchs. Gerhard Meyer<br />

freut sich über die gelungene Übergabe.<br />

Projekte im Schuljahr 2010/2011<br />

Das Elternforum wird sich weiter <strong>in</strong>tensiv<br />

mit den Themen Schulweg und<br />

Respekt ause<strong>in</strong>andersetzen. Beide Projekte<br />

werden <strong>in</strong> ständigem Austausch<br />

mit den Schulleitungen und anderen<br />

<strong>in</strong>volvierten Gruppen (z. B. Geme<strong>in</strong>de,<br />

Sicherheitskräfte, Eltern, etc.) bearbeitet.<br />

Das Elternforum unterhält neu<br />

e<strong>in</strong>e Homepage unter www.uetikon.<br />

org. Interessierte f<strong>in</strong>den Angaben über<br />

Zielsetzung, Organisation, Personelles,<br />

Kontakte und Neuigkeiten.<br />

Wir haben e<strong>in</strong> offenes Ohr<br />

Ziel des Elternforums ist, den Austausch<br />

zwischen Eltern und Gesamtschule aktiv<br />

zu fördern. Es nimmt stufenübergreifend<br />

konkrete Anliegen der Eltern auf<br />

und br<strong>in</strong>gt sie gegenüber den Schulleitungen<br />

und der Schulpflege zu Diskussion.<br />

Das Elternforum sieht sich als Stimmungsmesser<br />

<strong>für</strong> die Bef<strong>in</strong>dlichkeiten<br />

der Eltern und Familien <strong>in</strong> Uetikon. E<strong>in</strong>e<br />

lebendige und offene Kommunikationskultur<br />

ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Arbeit<br />

des Elternforums. Bitte sprechen Sie<br />

mit uns, wenn Sie e<strong>in</strong> Anliegen haben.


www.schule-uetikon.ch<br />

Mitmache bi de Sternäwuche<br />

Manuela Wartenweiler<br />

Vom 22.–26. November haben wir uns<br />

mit e<strong>in</strong>er Projektwoche an der nationalen<br />

Spendenaktion «Sternenwoche: K<strong>in</strong>der<br />

helfen K<strong>in</strong>dern» beteiligt. Dieses Jahr<br />

gehen die Spenden der Sternenwoche<br />

an K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Myanmar.<br />

Mit den verschiedenen Kürbisprodukten,<br />

die wir als Abschluss der Projektwoche <strong>in</strong><br />

der «Chürbis Stube» verkauften, wollten<br />

auch wir e<strong>in</strong>en Beitrag gegen die Armut<br />

dieser K<strong>in</strong>der beisteuern.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Besuch bei Jucker Farmart <strong>in</strong><br />

Seegräben starteten wir unsere Projektwoche.<br />

Die K<strong>in</strong>der lernten verschiedene<br />

Kürbisarten kennen, vergnügten sich<br />

auf der Strohhüpfburg und verpflegten<br />

sich mit fe<strong>in</strong>em Kürbiskuchen. Mit 15 Kg<br />

Kürbis im Gepäck machten wir uns auf<br />

den Heimweg.<br />

Von Dienstag bis Donnerstag waren<br />

wir mit Kochen und Backen beschäf tigt.<br />

Alle Kürbisse wurden verarbeitet. Mit<br />

der Hilfe von Eltern produzierten wir<br />

Kürbisconfi, Kürbiskuchen, Kürbissuppe,<br />

Kürbisbrot, und Kürbiskernbrot. E<strong>in</strong>ladungen,<br />

Plakate und Preisschilder wurden<br />

geschrieben und gemalt, verschiedene<br />

Verkaufsstände bereit gemacht<br />

und schön e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Am Freitag war es endlich so weit. Von<br />

9 –11 Uhr war die «Chürbis Stube» im<br />

Höbeli geöffnet. Die K<strong>in</strong>der platzen fast<br />

vor Aufregung, haben sie doch e<strong>in</strong>e ganze<br />

Woche lang auf diesen Tag gearbeitet.<br />

Sie haben sich selber zum Ziel gesetzt,<br />

möglichst viel Geld <strong>für</strong> die K<strong>in</strong>der, die es<br />

nicht so gut haben wie sie, zu sammeln.<br />

Schnell verwandelte sich unser K<strong>in</strong>dergarten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> gemütliches Kafi. Die<br />

vielen Besucher kauften fleissig unsere<br />

Produkte und liessen sich kul<strong>in</strong>arisch<br />

verwöhnen. Die Kässeli an den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Verkaufständen wurden immer schwerer.<br />

Die Höbeli­Bank hatte den ganzen Morgen<br />

<strong>alle</strong> Hände voll zu tun. Als sich um<br />

11 Uhr die letzten Besucher verabschiedeten,<br />

waren <strong>alle</strong> ziemlich geschafft, aber<br />

sehr glücklich.<br />

Wir freuen uns riesig, die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

Myanmar mit e<strong>in</strong>em Beitrag von 1111.–<br />

Franken unterstützen zu können.<br />

Herzlichen Dank an all die fleissigen<br />

K<strong>in</strong>der, Eltern und Grosseltern und die<br />

vielen Chürbis­Stube Besucher, die unsere<br />

Produkte kauften.<br />

9<br />

Weitere Fotos auf Seite 2


10 www.schule-uetikon.ch<br />

Auf dem Eisfeld<br />

Imrpessionen der Klasse 2d, Bea Rufl<strong>in</strong>, Claudia Hess und Jacquel<strong>in</strong>e Quaiser


www.schule-uetikon.ch<br />

Grenzwanderung der Viertklässler<br />

Silvia Adiliberti, Klasse 4a<br />

Bei der Ortstafel <strong>in</strong> Meilen haben wir<br />

<strong>alle</strong> zusammen e<strong>in</strong> Foto gemacht. Bei<br />

Frau Rüegg war ich zur Hälfte <strong>in</strong> Uetikon<br />

und die andere Hälfte <strong>in</strong> Meilen. Ich<br />

und Sar<strong>in</strong>a waren die ersten, die das<br />

Haus zum Grenzste<strong>in</strong> gefunden haben.<br />

Beim Schafre<strong>in</strong> haben wir Znünipause<br />

gemacht. Ich fand es toll, weil ich me<strong>in</strong>e<br />

Flasche mit frischem Wasser auffüllen<br />

konnte. Ich habe das Schulhaus von dort<br />

aus gesehen. An der Schumbelstrasse<br />

hatte es e<strong>in</strong>en Grenzste<strong>in</strong>. Dort haben wir<br />

nicht viel gemacht, aber als wir danach<br />

300 Schritte zählen mussten, war es sehr<br />

spannend und ich war die zweitletzte.<br />

Der Grenzste<strong>in</strong> beim nördlichsten Punkt<br />

von Uetikon gefiel mir am besten, weil<br />

ich beim Foto zuoberst war und weil es<br />

sehr hoch war. Es stand auch drauf <strong>in</strong><br />

welchem Jahr er gebaut wurde: 1991.<br />

Der Aussichtspunkt beim Mittagessen<br />

war sehr schön. Als ich mit Lara und<br />

Rebekka Mittag ass, lachten wir viel. Danach<br />

habe ich mich mit Saskia und Moé<br />

an e<strong>in</strong>en geheimen Ort gesetzt. Es gab<br />

spannende Gespräche. Beim Grenzste<strong>in</strong><br />

Uetikon­Oetwil­Männedorf konnte ich<br />

me<strong>in</strong> Wasser aus dem Schafra<strong>in</strong> tr<strong>in</strong>ken.<br />

Endlich angekommen an der Pfadihütte!<br />

Nach e<strong>in</strong>em steilen Abstieg durchs<br />

Dickicht waren wir <strong>alle</strong> erschöpft. Nun<br />

konnten wir Zvieri essen! Es hat sich aber<br />

gelohnt, denn wir haben viele Tiere gesehen,<br />

zum Beispiel Frösche, Eichhörnchen<br />

und leider e<strong>in</strong>e tote Maus.<br />

Carol<strong>in</strong>e Mettler, Klasse 4b<br />

Wir machten e<strong>in</strong>e Grenzwanderung, weil<br />

wir <strong>in</strong> Mensch und Umwelt das Thema<br />

Uetikon am See hatten. Also um kennenzulernen<br />

wie gross Uetikon überhaupt<br />

ist und wo Uetikon anfängt und aufhört.<br />

Zuerst s<strong>in</strong>d wir bei der Mühlestrasse zu<br />

der Grenze gegangen. Dort konnten wir<br />

halb auf Meilen, halb auf Uetikon stehen.<br />

Wie wenn man halbiert wäre! Alle<br />

Viertklässer g<strong>in</strong>gen auf Grenzwanderung.<br />

Unsere Klasse lief mit Frau Kle<strong>in</strong>ers Klasse<br />

zusammen. Das fand ich toll, weil bei<br />

Frau Kle<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>e gute Freund<strong>in</strong> Tanja<br />

ist. Wir mussten immer <strong>in</strong> Gruppen zusammen<br />

auf e<strong>in</strong>er Karte e<strong>in</strong>zeichnen wo<br />

wir durchliefen. Das war gar nicht so<br />

e<strong>in</strong>fach. Wir machten mehrere Pausen<br />

vor der Mittagspause. E<strong>in</strong>mal kamen<br />

wir an e<strong>in</strong>em Grenzste<strong>in</strong> vorbei. Auf<br />

dem Grenzste<strong>in</strong> hatte es wunderschöne<br />

Wappen darauf. Wir assen halb im Wald<br />

zu Mittag. Von dort oben aus hatte man<br />

wunderbare Aussicht. Tanja und ich<br />

teilten und das Mittagessen. Von Estelle<br />

bekamen wir Schlangenbrot. Ungefähr<br />

e<strong>in</strong>e Stunde blieben wir dort. Dann<br />

liefen wir weiter. Wir machten wieder<br />

e<strong>in</strong> paar Pausen. An e<strong>in</strong>em Grenzste<strong>in</strong><br />

kamen wir noch vorbei und am Schluss<br />

beim Talweg. Von dort aus konnte ich<br />

direkt nach Hause. Zu Hause nahm ich<br />

e<strong>in</strong> Bad. Ich denke ich habe viel gelernt.<br />

Wo Uetikon durchgeht und und und! Das<br />

war mega cool!<br />

Noah Breitenmoser, Klasse 4c<br />

Die Grenzwanderung macht man um zu<br />

wissen, wo die Grenze durchgeht.<br />

Wir trafen uns beim Schulhaus auf dem<br />

Pausendeck. Vom Schulhaus s<strong>in</strong>d wir<br />

bei der roten Bahn vorbeigelaufen, zum<br />

Kreisel. Von dort s<strong>in</strong>d wir der Tramstrasse<br />

entlang bis zur Grenze gelaufen.<br />

Der Grenze entlang liefen wir bis zum<br />

Pfadihaus nach oben. Da assen wir das<br />

Pausenbrot. Nachher mussten wir e<strong>in</strong>en<br />

Hang h<strong>in</strong>auf krakseln. Frau Billeter<br />

fiel noch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Loch, aber sonst<br />

kamen <strong>alle</strong> unverletzt oben auf dem<br />

Lärchenweg an. Danach g<strong>in</strong>gen wir der<br />

Grenze nach bis zu e<strong>in</strong>em Wasserreservat.<br />

Von dort liefen wir bis zum Mittagessenplatz.<br />

Ich hatte sehr viele Süssigkeiten<br />

dabei. Nach dem Essen g<strong>in</strong>g’s weiter.<br />

Wir mussten von der Grenze gehen, weil<br />

sie mitten durch das Dickicht g<strong>in</strong>g. Wir<br />

liefen der Grenze entlang, bis wir e<strong>in</strong>e<br />

Wiese umlaufen musste. Aber zum Glück<br />

konnten wir bei der nächsten Wiese wieder<br />

weiter. Beim letzten Hang rollten e<strong>in</strong><br />

paar herunter.<br />

Mir hat es gef<strong>alle</strong>n, weil es Spass gemacht<br />

hat zu wissen, wo die Grenze von<br />

Uetikon durchgeht.<br />

Klasse 4a beim Grenzste<strong>in</strong><br />

11<br />

Sever<strong>in</strong> Tresch, Klasse 4d<br />

Wir haben das Thema Uetikon <strong>in</strong> der<br />

<strong>Schule</strong>. Gestern waren wir mit drei anderen<br />

Klassen auf der Grenzwanderung.<br />

Vom Schulhaus aus, s<strong>in</strong>d wir zu der<br />

Ortstafel an der Tramstrasse <strong>in</strong> Männedorf<br />

gelaufen. Dort haben wir e<strong>in</strong> Foto<br />

gemacht.<br />

Wir s<strong>in</strong>d durch den stacheligen Waldweg<br />

zum Waldk<strong>in</strong>dergarten gelaufen und von<br />

dort weiter zur Pfadihütte. Hier haben<br />

wir Znüni gegessen und noch e<strong>in</strong> wenig<br />

gespielt.<br />

Der nördlichste Grenzste<strong>in</strong> ist an der<br />

Stuckistrasse. Um dort h<strong>in</strong>zugelangen<br />

muss man zuerst durch den Wald zur<br />

Schützenhausstrasse und dann Richtung<br />

Egg laufen. Wir haben beim Pfannenstil<br />

zu Mittag gegessen. Wir haben e<strong>in</strong> Feuer<br />

gemacht. Dann haben wir auch noch gespielt<br />

und s<strong>in</strong>d herum gerannt. Nach dem<br />

Mittagessen s<strong>in</strong>d wir durch den Wald gelaufen,<br />

den Langenbuchweg entlang bis<br />

zum nächsten Grenzste<strong>in</strong>. Am Grenzste<strong>in</strong><br />

angekommen, machten wir e<strong>in</strong> Foto von<br />

der ganzen Klasse. Der Grenzste<strong>in</strong> war<br />

kle<strong>in</strong> und hatte kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kerbungen, die<br />

die genaue Grenze zwischen Uetikon,<br />

Egg und Meilen zeigt.<br />

Wir haben am Schluss noch e<strong>in</strong>e Zvieripause<br />

gemacht und gespielt. Weil es<br />

so heiss war, haben wir uns am Brunnen<br />

Wasser über den Kopf geleert.<br />

Klasse 4b bei der Grenze zu Meilen<br />

Klasse 4c bei der Grenze zu Männedorf


12 www.schule-uetikon.ch<br />

Impressionen der Werkschau<br />

Susanne Furrer, Handarbeit Riedwies<br />

Am 5. Oktober fand im Schulhaus Riedwies e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Werkschau<br />

der Klassen 5a und 5c statt. Dabei waren die Spiegelrahmen<br />

<strong>alle</strong>r Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der beiden Klassen zu<br />

bewundern, welche seit den Frühl<strong>in</strong>gsferien <strong>in</strong> der Handarbeit<br />

entstanden s<strong>in</strong>d.<br />

Dies ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Ausschnitt der wunderschönen kreativen<br />

Werke.<br />

Verschiedene Formen von Fabio Föllmi<br />

Vulkanpflanze von Alessandro Zucco<br />

Das Kronenwunder von Lara Baltensperger<br />

Crazy City von Cecil Keel


www.schule-uetikon.ch<br />

Traumland von Florence Brägger<br />

Das geheimnisvolle Violett von Mimoza Bajrami<br />

Fabelwiese von Jette Tummer<br />

Kopfhörer <strong>in</strong> grün von Fabio Wermel<strong>in</strong>ger<br />

Das gestreifte Monster von Philippe Rado<br />

Tantopia von Mar<strong>in</strong>a Krause<br />

13


14 www.schule-uetikon.ch<br />

Vom Tochtertag zum Zukunftstag<br />

Daniela Unold, 6.Klass-Jahrgangsteam<br />

Der Tochtertag feierte am Donnerstag,<br />

11. November 2010 das 10-Jahr-Jubiläum<br />

und wurde zum «Nationalen Zukunftstag».<br />

Der Name änderte, das Ziel<br />

blieb das gleiche: Mädchen und Jungen<br />

waren e<strong>in</strong>geladen, an diesem Tag ihrem<br />

Vater, ihrer Mutter oder e<strong>in</strong>er anderen<br />

erwachsenen Bezugsperson bei der<br />

Arbeit über die Schulter zu schauen.<br />

Auf diese Weise eröffneten sich ihnen<br />

erste Perspektiven <strong>für</strong> ihre Berufswahl<br />

und Zukunft.<br />

In unserem Jahrgangsteam ist es<br />

Tradition, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahr nur die<br />

Knaben bzw. die Mädchen an diesem<br />

Seitenwechsel teilnehmen. Dieses Jahr<br />

konnten <strong>alle</strong> Knaben der 6. Klassen erste<br />

Erfahrungen <strong>in</strong> der Arbeitswelt machen<br />

und erhielten vielfältige E<strong>in</strong>blicke<br />

<strong>in</strong> unterschiedliche Berufsalltage. Für<br />

die Mädchen gestalteten wir e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen<br />

Tag mit viel Technik,<br />

Kultur und Sport.<br />

Aber lesen Sie selber, welche E<strong>in</strong>drücke<br />

die K<strong>in</strong>der an diesem Tag sammeln<br />

konnten.<br />

Lukas Heusser, 6c<br />

Ich war bei me<strong>in</strong>em Vater im Büro. Er<br />

arbeitet <strong>in</strong> Zug bei GSCF (Global Supply<br />

Cha<strong>in</strong> F<strong>in</strong>ance). Der Chef von GSCF ist<br />

der Götti von me<strong>in</strong>em Bruder. Ich durfte<br />

auch verschiedenen Mitarbeitern bei deren<br />

Arbeit helfen. Zum Beispiel durfte ich<br />

den Werbespot <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e amerikanische<br />

Grossbank schneiden und Sachen kontrollieren.<br />

Sie arbeiten <strong>alle</strong> am Computer.<br />

Darum hatten sie e<strong>in</strong>e Menge Server. Die<br />

Server waren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em speziellen Raum,<br />

dem sogenannten Server­Raum. Sie<br />

arbeiten mit vielen grossen F<strong>in</strong>anz­ und<br />

Industrie­Unternehmen <strong>in</strong> der ganzen<br />

Welt zusammen. Ich musste um 6.00<br />

Uhr aufstehen. Um 20.00 Uhr waren wir<br />

zu Hause.<br />

Livio De Coppi, 6c<br />

Ich war bei me<strong>in</strong>er Mutter und die ist Grafiker<strong>in</strong>.<br />

Wir s<strong>in</strong>d nach Zürich zum Drucker.<br />

Dort war es ziemlich langweilig. Zuhause<br />

konnte ich e<strong>in</strong> paar Bilder scannen, was<br />

relativ lang g<strong>in</strong>g. Beim Buchb<strong>in</strong>der hatte<br />

es viele lustige Arten von Büchern.<br />

Als K<strong>in</strong>d würde ich an den Zukunftstag<br />

gehen, wenn die Eltern e<strong>in</strong>en tollen Job<br />

haben.<br />

Heureka, e<strong>in</strong> Lichtle<strong>in</strong> brennt! Sabr<strong>in</strong>a, Klasse 6d<br />

Patrick Zanzerl, 6c<br />

«Super, ich darf zu me<strong>in</strong>em Götti <strong>in</strong> das<br />

Schweizer Fernsehen». Um 8:30 Uhr<br />

empf<strong>in</strong>g mich me<strong>in</strong> Götti vor dem Haupte<strong>in</strong>gang.<br />

Er führte mich durch schmale<br />

Gänge und sagte: «Das ist e<strong>in</strong> wirkliches<br />

Labyr<strong>in</strong>th». 119 K<strong>in</strong>der neben mir wurden<br />

<strong>in</strong> 20er Gruppen e<strong>in</strong>geteilt. Zur Begrüssung<br />

gab es e<strong>in</strong>en Schokodr<strong>in</strong>k und<br />

e<strong>in</strong> Gipfeli. E<strong>in</strong>e braunhaarige Frau begrüsste<br />

uns und <strong>in</strong>formierte uns über den<br />

Ablauf. Mit me<strong>in</strong>er Gruppe besuchten<br />

wir zuerst das SF­Sport­aktuell­Studio.<br />

Danach g<strong>in</strong>g es zur Malerei, Schleiferei,<br />

Schneiderei, Stanzerei, Dekoration usw.<br />

und weiter zur Greenbox. Alle wurden <strong>in</strong><br />

der Greenbox fotografiert. Zum Mittagessen<br />

wurden wir mit Pizza verwöhnt. Anschliessend<br />

lernten wir Sven Ep<strong>in</strong>ey kennen<br />

und spielten mit ihm die bekannte<br />

Show «5 gegen 5». Ich war Kameramann,<br />

das hat Spass gemacht. Zum Abschied<br />

bekamen wir e<strong>in</strong>e coole Tasche. Dar<strong>in</strong><br />

waren e<strong>in</strong> SF­Sport Badetuch und e<strong>in</strong>e<br />

Kappe. Diesen Tag werde ich nie mehr<br />

vergessen.<br />

Mansour Tlili, 6c<br />

Ich war bei der Firma Novo Nordisk,<br />

das ist e<strong>in</strong> dänischer Konzern. Die Firma<br />

macht Medikamente <strong>für</strong> Diabetiker.<br />

Aber <strong>in</strong> der Schweiz machen sie ke<strong>in</strong>e<br />

Medikamente. Die Mitarbeiter kommen<br />

aus 19 verschiedenen Ländern, die<br />

meisten aus Dänemark. Me<strong>in</strong>e Mutter<br />

ist Direktionsassistent<strong>in</strong> und muss viel<br />

organisieren.<br />

Ich hatte e<strong>in</strong> Gespräch mit e<strong>in</strong>em Mann<br />

aus der Market<strong>in</strong>g­Abteilung. Ich habe<br />

ihm sechs Fragen gestellt:<br />

Was machen Sie den ganzen Tag?<br />

E­mails schreiben, telefonieren, an Kongresse<br />

gehen und viel reisen.<br />

Gehen Sie gerne arbeiten?<br />

Ich gehe gerne arbeiten. Mir macht es<br />

Spass mit e<strong>in</strong>er Person aus Indien zu<br />

reden und mit e<strong>in</strong>er aus Brasilien, weil<br />

beide anders s<strong>in</strong>d.<br />

Was machen Sie nicht gerne bei der Arbeit?<br />

Ich arbeite nicht gerne mit Zahlen. Ich<br />

schreibe lieber etwas.<br />

Haben Sie K<strong>in</strong>der?<br />

Ich habe e<strong>in</strong>en Sohn.


www.schule-uetikon.ch<br />

Gruppenarbeit der Mädchen am Zukunftstag<br />

Patrizia und Anna, Klasse 6b<br />

Wären Sie gerne Chef?<br />

Ich wäre gerne Chef. Wenn ich Chef wäre,<br />

könnte ich den anderen weitergeben, was<br />

ich gelernt habe.<br />

Wie lange arbeiten Sie <strong>in</strong> dieser Firma?<br />

Ich arbeite schon 11 Monate bei dieser<br />

Firma.<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Informationen.<br />

Amely Schmitt, 6c<br />

Ich b<strong>in</strong> mit dem Freund von me<strong>in</strong>er Mutter<br />

mitgegangen. Er ist Journalist. Am<br />

Morgen s<strong>in</strong>d wir mit dem Zug nach Baar<br />

gefahren und von dort mit dem Bus zu<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Hundesalon. Dort haben<br />

wir e<strong>in</strong>e Frau getroffen. Dieser Hundesalon<br />

ist aber nur zum Nutzen, also nicht,<br />

dass die Tiere rosa oder so gefärbt werden.<br />

Danach b<strong>in</strong> ich wieder nachhause<br />

gefahren. Zwei, drei Stunden später b<strong>in</strong><br />

ich mit me<strong>in</strong>er Mutter <strong>in</strong> die Schauspielschule<br />

gekommen. Dort hatten sie das<br />

Fach Bewegung. Zum Anfang haben sie<br />

Yoga und e<strong>in</strong> paar Aufwärmübungen gemacht.<br />

Anschliessend haben wir e<strong>in</strong> paar<br />

Spiele gemacht. Am Ende mussten <strong>alle</strong> <strong>in</strong><br />

2er­Gruppen ihre Performance aufsagen.<br />

Sie trugen sie e<strong>in</strong>mal mit Musik und e<strong>in</strong>mal<br />

mit ihrem Gedicht auswendig vor.<br />

Das waren ihre Hausaufgaben.<br />

Michel Da Costa, 6c<br />

Ich war bei me<strong>in</strong>em Vater. Er ist Gärtner<br />

<strong>in</strong> Egg. Wir haben den ganzen Nachmittag<br />

lang Pflanzen ausgerissen. Später<br />

durfte ich noch mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>itraktor<br />

fahren. Wir s<strong>in</strong>d nachher zur Garderobe<br />

gegangen. Ich habe 10 Franken Lohn<br />

bekommen vom Chef. Nachher s<strong>in</strong>d wir<br />

nachhause gegangen.<br />

Matthias Leuthold, 6c<br />

Me<strong>in</strong> Zukunftstag im Restaurant Aeschenplatz<br />

<strong>in</strong> Basel. Um 08.30 Uhr fuhr<br />

ich mit dem Zug nach Basel zu me<strong>in</strong>er<br />

Tante. Zuerst stellte sie mich dem Servierpersonal<br />

und dann den Köchen vor. Dann<br />

zeigte sie mir ihr Büro und ihre Website.<br />

Danach durfte ich Geld zählen. Etwas<br />

später brachten wir das Geld auf die<br />

Bank. Etwa um 12.00 Uhr durfte ich dem<br />

Servierpersonal helfen. Ich durfte Suppe<br />

ausschöpfen, Tische abräumen usw.<br />

Gegen 16.00 Uhr g<strong>in</strong>g ich zum Bahnhof<br />

und fuhr dann mit dem Zug nach Hause.<br />

Dieser Tag hat mir gut gef<strong>alle</strong>n.<br />

Restaurant Aeschenplatz <strong>in</strong> Basel<br />

Die Mädchen experimentieren mit dem e<strong>in</strong>fachen Stromkreislauf<br />

Lea und Cor<strong>in</strong>a, Klasse 6d<br />

15<br />

Alan Steffen, 6c<br />

Alles begann mit e<strong>in</strong>er Fahrt mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln <strong>in</strong> Richtung<br />

Pelikanstrasse <strong>in</strong> Zürich. Als ich<br />

um 09:00 Uhr im Gebäude der Falcon<br />

Private Bank ankam, wurde ich von den<br />

Lehrl<strong>in</strong>gen der Bank empfangen und<br />

zum Rundgang e<strong>in</strong>geladen. Die erste<br />

Station war der Empfang. Dort konnte<br />

ich unter anderem zahlreiche Banknoten<br />

aus den verschiedensten Ländern betrachten<br />

und anfassen. Das war jedoch<br />

noch nicht <strong>alle</strong>s, denn ich konnte auch<br />

noch den Tresor besichtigen, wo ich die<br />

verschiedensten Arten von Gold bestaunen<br />

konnte. Dort gab es nämlich Goldbarren<br />

von 1g bis 10‘000 Gramm. Nach<br />

diesem e<strong>in</strong>drücklichen Rundgang g<strong>in</strong>g<br />

ich zu e<strong>in</strong>em ch<strong>in</strong>esischen Restaurant<br />

<strong>in</strong> der Nähe der Bank zum Mittagessen.<br />

Nach diesem kul<strong>in</strong>arischen Mittagessen<br />

machten me<strong>in</strong> Vater und ich uns auf den<br />

Weg zurück <strong>in</strong> die Bank. Was danach <strong>in</strong><br />

der Bank am Schreibtisch me<strong>in</strong>es Vaters<br />

geschah, darf ich leider nicht sagen, weil<br />

ich e<strong>in</strong>e Schweigepflicht unterschrieben<br />

habe. Aber e<strong>in</strong>es kann ich versichern: der<br />

Spass war da.<br />

Lukas Hunkeler, 6a<br />

Ich durfte me<strong>in</strong>e Mutter an ihren Arbeitsort<br />

<strong>in</strong>s Bergheim <strong>in</strong> Uetikon begleiten.<br />

Am Zukunftstag habe ich vieles gelernt,<br />

wie man nett und anständig zu anderen<br />

Leuten ist. Mir hat am besten gef<strong>alle</strong>n,<br />

dass ich selbständig arbeiten konnte an


16 www.schule-uetikon.ch<br />

diesem Morgen. Die Chef<strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Mutter<br />

hat mir den Auftrag gegeben, dass<br />

ich 10 Sch<strong>in</strong>kenkäse­Toasts machen solle<br />

und ich habe viele Sch<strong>in</strong>kenkäse­Toasts<br />

verkauft und den Leuten hat es geschmeckt.<br />

Um 11.15 Uhr habe ich das Essen<br />

geschöpft <strong>für</strong> das Personal. Um 12.00 Uhr<br />

kam der Stress, da kamen viele Bauarbeiter<br />

und e<strong>in</strong>e Gruppe von LehrerInnen<br />

und andere Gäste zum Mittagessen. Dann<br />

habe ich mich zurückgezogen, denn die<br />

weiteren Arbeiten habe ich dem Koch<br />

überlassen.<br />

Am Abend nach der Arbeit war ich so<br />

erschöpft. Jetzt weiss ich, was Arbeiten<br />

heisst und jetzt verstehe ich, warum<br />

me<strong>in</strong>e Mutter am Abend erschöpft nach<br />

Hause kommt.<br />

Cél<strong>in</strong>e Neuhaus, 6a<br />

Als die Knaben an den Zukunftstag g<strong>in</strong>gen,<br />

waren wir Mädchen <strong>alle</strong><strong>in</strong>e. Die er­<br />

sten zwei Stunden machten wir bei dem<br />

Thema Elektrizität mit und dort mussten<br />

wir Glühlampen zum Leuchten br<strong>in</strong>gen.<br />

Für mich war es nicht das Highlight des<br />

Tages.<br />

Nach der 10 Uhr Pause schauten wir<br />

e<strong>in</strong>en Film. Es g<strong>in</strong>g darum, dass e<strong>in</strong> <strong>in</strong>disches<br />

Mädchen Fussball spielen wollte,<br />

es aber nicht durfte. Und so log es die<br />

ganze Zeit ihre Eltern an. Der Film war<br />

<strong>für</strong> die Mädchen­Fussball­Fans e<strong>in</strong> echter<br />

Kracher.<br />

Am Nachmittag machten wir im Turnen<br />

e<strong>in</strong> Los­Turnier. Das funktioniert so: Es<br />

hatte 3 verschiedene Spiele: Hühnervölk,<br />

Badm<strong>in</strong>ton und Fussball. Jetzt zogen <strong>alle</strong><br />

Mädchen e<strong>in</strong> Los und dort stand zum<br />

Beispiel: B1. Das heisst, man war bei<br />

Badm<strong>in</strong>ton <strong>in</strong> der Mannschaft Nummer 1.<br />

Es war sehr lustig. Und das war der Tag<br />

NUR <strong>für</strong> Mädchen. �<br />

Schulbesuch des Elternforums und der neuen<br />

Schulpflege an der Sekundarschule<br />

Ruedi Peter, Schulleiter Sekundarschule<br />

Um den neuen Mitgliedern der Schulpflege<br />

und dem Elternforum die Lernkultur<br />

der Sekundarschule vorzustellen,<br />

organisierte die Sekundarschule am<br />

10. November 2010 e<strong>in</strong>en Schulbesuch<br />

<strong>für</strong> die Mitglieder des Elternforums<br />

und der Schulpflege. Der Anlass wurde<br />

weitgehend von Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schülern bestritten. Unter den Besuchern<br />

befand sich auch Peter Fuchs, <strong>in</strong><br />

Uetikon wohnhafter Bildungsrat des<br />

Kantons Zürich.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Begrüssung des Präsidenten<br />

der Schulpflege und e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung des<br />

Schulleiters stellten sechs Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler die Sekundarschule und<br />

deren Lernkultur genauer vor. Deborah<br />

Herrmann, Mad<strong>in</strong>a Gougache, L<strong>in</strong>us Engweiler,<br />

Daniele Azzato, Mattia Fumagalli<br />

und Stephan Leuthold stellten zuerst sich<br />

selber vor und erwähnten dabei auch,<br />

wo sie bezüglich der Berufswahl aktuell<br />

stehen. Sie beschrieben die Lernkultur<br />

und die Instrumente, die sie verwenden.<br />

Zu diesem Zweck hatten sie ihre Toolbox<br />

(den Koffer mit den notwendigen Lernunterlagen<br />

und ­<strong>in</strong>strumenten), die Agenda<br />

(das Planungs<strong>in</strong>strument) und Beispiele<br />

von Lernjobs mitgebracht.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler berichteten<br />

auch über die Erfahrungen, die sie <strong>in</strong><br />

den drei Jahren an der Sekundarschule<br />

gemacht haben. (Im Sommer hatte der<br />

erste Jahrgang, der <strong>alle</strong> drei Schuljahre<br />

mit der neuen Lernkultur erlebt hatte,<br />

Fe<strong>in</strong>arbeit war gefragt, Lea, Klasse 6d<br />

die <strong>Schule</strong> verlassen.) Sie äusserten sich<br />

durchwegs positiv, erwähnten aber auch<br />

kritische Aspekte (zum Beispiel der knappe<br />

Raum im Schulhaus).<br />

Danach wurden die Besucher von den<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern durch das<br />

Schulhaus und die Lernräume geführt,<br />

was die Möglichkeit zu weiteren Gesprächen<br />

bot. Vor Ort konnten Klassen<br />

und ihre Lerncoaches bei der Arbeit besucht<br />

werden.<br />

Schliesslich kam man wieder zusammen<br />

und es stiess e<strong>in</strong> Lerncoach, Karen Wegmann,<br />

zur Gruppe, damit Fragen gestellt<br />

werden konnte. Es wurden viele auch kritische<br />

Fragen gestellt, aber es entwickelte<br />

sich e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Gespräch und viele<br />

Punkte konnten so geklärt werden.<br />

An- und Abmeldung, Änderung<br />

der Unterrichtszeit oder Lehrerwechsel <strong>für</strong> das kommende Semester s<strong>in</strong>d bis am<br />

1. Juni / 1. Dezember<br />

dem Sekretariat der Jugendmusikschule Pfannenstiel,<br />

Schulhausstr. 23, 8706 Meilen,<br />

Tel. 044 923 58 48 zu melden.<br />

Gesuche <strong>für</strong> Stipendien müssen bis am 1. Juni<br />

der Schulverwaltung Uetikon am See e<strong>in</strong>gereicht werden.


www.schule-uetikon.ch<br />

Zeltwanderung<br />

Impressionen der Zeltwanderung der Sekundarschule von Wald über Atzmännig, St.G<strong>alle</strong>nkappel nach Schmerikon<br />

Impressum<br />

Herausgeber<strong>in</strong>:<br />

<strong>Schule</strong> Uetikon<br />

Redaktion:<br />

Gery Meyer und Eva Soland<br />

Auflage: 850 Exemplare<br />

Satz und Druck:<br />

Feldner Druck AG<br />

8706 Feldmeilen<br />

Redaktionsschluss Nr. 54:<br />

Montag, 23. Mai 2011<br />

17<br />

Wir freuen uns auch auf Ihren Artikel.<br />

Senden Sie uns Ihre Texte und Fotos<br />

bis zum Redaktionsschluss an folgende<br />

Adresse:<br />

<strong>Schule</strong> Uetikon, Schulverwaltung<br />

Weissenra<strong>in</strong>str. 9, 8707 Uetikon am See<br />

schulverwaltung@uetikon.org


persönlich<br />

18 www.schule-uetikon.ch<br />

Marlies Rusch<br />

Senior<strong>in</strong> an der Mittelstufe<br />

Die <strong>Schule</strong> war <strong>für</strong> mich schon als K<strong>in</strong>d das<br />

Grösste. Zwar habe ich gar nicht so gerne<br />

gelernt, aber als Mitglied <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Klassenverband<br />

habe ich mich sehr wohl gefühlt.<br />

Irgendwo g<strong>in</strong>g da immer die Post ab!<br />

Die <strong>Schule</strong> Uetikon kenne ich schon seit 1973. Unsere drei<br />

K<strong>in</strong>der haben hier die ganze Schulzeit verbracht. Als Hauswart­<br />

Ehepaar im Schulhaus Rossweid erlebten me<strong>in</strong> Mann und ich<br />

die <strong>Schule</strong> <strong>in</strong> <strong>alle</strong>n Facetten. Als Fachlehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Biblischer<br />

Geschichte durfte ich ebenfalls sehr wertvolle Erfahrungen<br />

sammeln. Mir gefällt die Arbeit mit Menschen. Das ist <strong>für</strong> mich<br />

noch immer das Grösste.<br />

Ursula Paul<br />

Senior<strong>in</strong> an der SEA Klasse, <strong>Schule</strong>rgänzendes<br />

Angebot<br />

Mit me<strong>in</strong>er Familie (drei K<strong>in</strong>der) lebe ich seit<br />

mehr als 40 Jahren <strong>in</strong> Uetikon am See und b<strong>in</strong><br />

glückliche Grossmutter von drei Enkelk<strong>in</strong>dern.<br />

Da es mir grossen Spass macht mit K<strong>in</strong>dern<br />

etwas zu unternehmen, zu lernen, zu basteln und ihre Entwicklung<br />

zu beobachten, kam das Programm «Senioren an der <strong>Schule</strong>» <strong>für</strong><br />

mich wie gerufen.<br />

An der <strong>Schule</strong> Uetikon seit: 1973, Senior<strong>in</strong> seit 2008<br />

Unterstützt die Lehrperson/die Schüler: bei Susanne Egli,<br />

6. Klasse<br />

Liebt: Kommunikation, Stille<br />

Hasst: Krawall, Stress<br />

Bewundert: begeisterte Menschen, Lehrpersonen und<br />

Schüler<br />

Wünscht: dass Freude herrscht, gute Lösungen <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Probleme<br />

Gefällt mir an der <strong>Schule</strong> Uetikon: dass auch Senior<strong>in</strong>nen<br />

Wertschätzungen erfahren<br />

An der <strong>Schule</strong> Uetikon seit: 2006<br />

Unterstützt die Lehrperson/die Schüler: bei Priska Glaser,<br />

SEA Klasse<br />

Liebt: Basteln, K<strong>in</strong>der, Lesen, Garten, Reisen<br />

Hasst: kalte Füsse, Angeberei, Lügen<br />

Bewundert: Junge Eltern mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der, Väter, die sich<br />

<strong>für</strong> ihre K<strong>in</strong>der engagieren<br />

Wünscht: weitere Jahre an der <strong>Schule</strong><br />

Gefällt mir an der <strong>Schule</strong> Uetikon: me<strong>in</strong>e ausgezeichnete<br />

Lehrer<strong>in</strong> und der Umgang der LehrerInnen untere<strong>in</strong>ander<br />

Deutschkurse <strong>für</strong> Erwachsene<br />

German for foreigners<br />

Alemán para extranjeros<br />

Gjermonisht per memsue<br />

Alemâo para adultos de l<strong>in</strong>gua estrangeira<br />

Allemand pour étrangers<br />

Tedesco per stranieri<br />

Die <strong>Schule</strong> Uetikon am See bietet Kurse <strong>für</strong> fremdsprachige Erwachsene <strong>ohne</strong> oder mit wenig Deutschkenntnissen an.<br />

Sie lernen andere fremdsprachige Menschen kennen. Sie lernen Deutsch sprechen. Sie lernen unser Dorf kennen. Der<br />

Kontakt mit der <strong>Schule</strong>, Elternabende besuchen, Zeitung und Informationen lesen, Arztbesuche, e<strong>in</strong>kaufen, <strong>alle</strong>s wird<br />

leichter!<br />

K<strong>in</strong>der im Alter von 3 – 5 Jahren erhalten gleichzeitig e<strong>in</strong>e sprachliche Frühförderung. Für Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der bis 3 Jahre steht<br />

e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derbetreuung zur Verfügung. Die Platzzahl ist beschränkt, K<strong>in</strong>der aus Uetikon werden bevorzugt.<br />

Wann: jeden Dienstag 13.30 – 15.30 Uhr (<strong>ohne</strong> Schulferien)<br />

Beg<strong>in</strong>n/Dauer: nach den Sommerferien und nach den Sportferien, jeweils e<strong>in</strong> Semester<br />

Kosten: Fr. 250.– <strong>für</strong> den Kurs (½ Jahr)<br />

Fr. 50.– pro K<strong>in</strong>d (<strong>für</strong> Frühförderung oder K<strong>in</strong>derbetreuung)<br />

ca. Fr. 30.– <strong>für</strong> Lehrmittel<br />

Kostenermässigung ist möglich, Auskünfte erteilt das Sozialamt<br />

Auskünfte Schulverwaltung Uetikon, Weissenra<strong>in</strong>str. 9, 8707 Uetikon, Tel: 044 922 71 00<br />

und Anmeldung: schulverwaltung@uetikon.org


www.schule-uetikon.ch<br />

Weiterbildungskurse Frühl<strong>in</strong>g 2011<br />

Kochkurs <strong>für</strong> Männer<br />

In kollegialer Atmosphäre werden raff<strong>in</strong>ierte Gerichte mit saisonalen<br />

Produkten zubereitet.<br />

Leitung Christ<strong>in</strong>a Nigg, Hauswirtschaftslehrer<strong>in</strong><br />

Daten, Zeit Kurs A: Mi, 16., 23. und 30. März, 18.30 – 22.15 Uhr<br />

Kurs B: Do, 17., 24. und 31. März, 18.30 – 22.15 Uhr<br />

Kosten Fr. 60.– (plus Lebensmittelkosten)<br />

Verpflegung <strong>für</strong> unterwegs<br />

E<strong>in</strong>fache, rasch zubereitete Gerichte s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Alternative<br />

zum gängigen Take­away­Angebot und somit die perfekte<br />

Verpflegung <strong>für</strong> <strong>Schule</strong>, Büro und Ausflüge!<br />

Leitung Christ<strong>in</strong>a Nigg, Hauswirtschaftslehrer<strong>in</strong><br />

Daten, Zeit Mi, 11. Mai, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 20.– (plus Lebensmittelkosten)<br />

Maikäfer-Menü<br />

(Erwachsene mit K<strong>in</strong>dern von 7–11 Jahren)<br />

Gross und Kle<strong>in</strong> bereiten zusammen e<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>es Frühl<strong>in</strong>gs­Mittagessen<br />

zu und verwöhnen die Daheimgebliebenen mit e<strong>in</strong>er Maikäferüberraschung!<br />

Leitung Christ<strong>in</strong>a Nigg, Hauswirtschaftslehrer<strong>in</strong><br />

Datum, Zeit Sa, 21. Mai, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 20.– <strong>für</strong> Erwachsene und Fr. 10.– pro K<strong>in</strong>d<br />

(plus Lebensmittelkosten)<br />

Frühl<strong>in</strong>gserwachen am Fensterbrett<br />

Der Frühl<strong>in</strong>g beg<strong>in</strong>nt direkt vor Ihrem Fenster!<br />

Leitung Helene Gollob­Pfenn<strong>in</strong>ger, Florist<strong>in</strong><br />

Datum, Zeit Kurs A: Mo, 21. März, 18.30 – 21.30 Uhr<br />

Kurs B: Mi, 23. März, 18.30 – 21.30 Uhr<br />

Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten)<br />

Österlicher Türkranz<br />

Mit e<strong>in</strong>em ovalen Türkranz aus natürlichen Materialien heissen Sie jeden<br />

e<strong>in</strong>tretenden Gast herzlich willkommen!<br />

Leitung Helene Gollob­Pfenn<strong>in</strong>ger, Florist<strong>in</strong><br />

Datum, Zeit Kurs A: Mo, 28. März, 18.30 – 21.30 Uhr<br />

Kurs B: Mi, 30. März, 18.30 – 21.30 Uhr<br />

Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten)<br />

Glockengeflecht aus Weide *<br />

Aus Weide werden harmonische Formen geflochten und als fasz<strong>in</strong>ierende<br />

Dekorationsobjekte sowie als Pflanzenkörbchen e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Leitung Patricia Oberholzer Nüesch, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />

Daten, Zeit Kurs A: Mi, 13. April, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kurs B: Do, 14. April, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 20.– (plus Materialkosten)<br />

Anschauungsmaterial <strong>für</strong> diese Kurse s<strong>in</strong>d ab 10. Januar bei Steiger-Stoffe ausgestellt.<br />

19<br />

Modisch beschw<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g und Sommer<br />

Leichte Stoffe und attraktive Farben machen Lust auf <strong>in</strong>dividuelle Frühl<strong>in</strong>gs­<br />

und Sommermode!<br />

Leitung Manuela Kuster­Strickroth, Handarbeitslehrer<strong>in</strong> und<br />

Damenschneider<strong>in</strong><br />

Daten, Zeit Kurs A: Mo, 14., 21., 28. März, 4. und 11. April,<br />

19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kurs B: Mo, 9., 16., 23., 30. Mai und 6. Juni,<br />

19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 80.– (plus Materialkosten)<br />

Shopper aus Plastik-Tischsets *<br />

Nähen Sie aus Plastik­Tischsets e<strong>in</strong>e trendige Tasche – der perfekte<br />

Begleiter <strong>für</strong> das Strandbad, den E<strong>in</strong>kauf zwischendurch oder e<strong>in</strong>fach<br />

als modischer Blickfang!<br />

Leitung Alexandra Imhof­Reiser, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />

Datum, Zeit Mo, 21. und 28. März, 18.45 – 21.45 Uhr<br />

Kosten Fr. 32.– (plus Materialkosten)<br />

Trendige Accessoires aus Veloschläuchen *<br />

Ausgemusterte Fahrradschläuche bilden das ungewohnte Ausgangsmaterial<br />

<strong>für</strong> trendige Accessoires!<br />

Leitung Sibylle Zimmerli­Gehret, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />

Daten, Zeit Di, 8., 15. und 22. März, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 48.– (plus Materialkosten)<br />

Geflochtener Schmuck mit Silberelementen *<br />

Geflochtener Arm­ und Halsschmuck mit Silberelementen setzt modische<br />

Akzente!<br />

Leitung Sibylle Zimmerli­Gehret, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />

Datum, Zeit Di, 29. März, 5. und 12. April, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 48.– (plus Materialkosten)<br />

Geme<strong>in</strong>deeigener Kurs (nicht subventioniert):<br />

Malatelier: Vom Zufall zum Bild *<br />

Experimente mit L<strong>in</strong>ie, Fläche, Form und Farbe führen zu e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Bildern.<br />

Leitung Patricia Oberholzer Nüesch, Lehrer<strong>in</strong> <strong>für</strong> Bildnerisches<br />

Gestalten, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />

Daten, Zeit Kurs A: AUSGEBUCHT!<br />

Kurs B: Mi, 11., 18., 25. Mai, 8. und 15. Juni,<br />

19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kosten Fr. 110.– (plus Materialkosten)<br />

Bildmaterial zu den Kursen f<strong>in</strong>den Sie unter www.uetikon.org (<strong>Schule</strong> > Eltern und <strong>Schule</strong> > Hauswirtschaftliche Fortbidung)<br />

Kursprogramme sowie Anmeldeformulare erhalten Sie bei Steiger-Stoffe und <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>debibliothek.<br />

Die Anmeldung ist verb<strong>in</strong>dlich und verpflichtet zur Zahlung der Kurskosten, sofern ke<strong>in</strong>e Ersatzperson besorgt werden kann.<br />

Schriftliche Anmeldung ab sofort an: Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Uetikon, Sibylle Zimmerli-Gehret, Seestrasse 140,<br />

8707 Uetikon, Tel. 044 920 06 18 (<strong>für</strong> Auskünfte), E-Mail: sibylle.zimmerli@uetikon.educanet2.ch


20 www.schule-uetikon.ch<br />

Elternbildung Meilen/Uetikon<br />

Zwei – oder mehrsprachig erziehen<br />

Für Eltern mit unterschiedlichen Muttersprachen von Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern,<br />

Kurssprache Deutsch<br />

Sie erfahren Grundlegendes und Nützliches über mehrsprachige<br />

Erziehung und wie Sie Ihr K<strong>in</strong>d mittels klarer Regeln optimal unterstützen<br />

können.<br />

Leitung Markus Bus<strong>in</strong>, Primarlehrer <strong>in</strong> mehrsprachiger<br />

Schulklasse, Vater <strong>in</strong> zweisprachiger Familie<br />

Datum/Zeit Do, 19. Mai 2011, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Wo Forum im Schulhaus Riedwies, Bergstrasse 124,<br />

8707 Uetikon am See<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung Nicht erforderlich<br />

Elterliche Präsenz<br />

Für Eltern von K<strong>in</strong>dern von 10 bis 16 Jahren.<br />

Der Begriff «Elterliche Präsenz» ist <strong>in</strong> <strong>alle</strong>r Munde. Was ist mit elterlicher<br />

Präsenz geme<strong>in</strong>t? Wie lässt sie sich flexibel, je nach Situation,<br />

K<strong>in</strong>d und Möglichkeiten der Eltern gestalten? Wie kann e<strong>in</strong>em diese<br />

Präsenz abhanden kommen und wie kann sie wieder hergestellt<br />

werden? An diesem Abend werden wir uns mit diesen Fragen ause<strong>in</strong>andersetzen.<br />

Leitung Diana Joss, Pädagog<strong>in</strong> lic.phil., Systemische Berater<strong>in</strong><br />

(BSO anerkannt), Mitarbeiter<strong>in</strong> im Elternnotruf<br />

Zürich<br />

Datum/Zeit Mi, 30. März 2011, 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Wo Mart<strong>in</strong>szentrum, röm.­kath. Kirche,<br />

Stelzenstrasse 27, 8706 Meilen<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung Nicht erforderlich<br />

Grosseltern und Enkelk<strong>in</strong>der / alte Bilder, neue Beziehungen<br />

Bedeutung und Stellung heutiger Grossmütter und Grossväter anhand<br />

neuester Ergebnisse der Generationenforschung werden diskutiert.<br />

Leitung François Höpfl<strong>in</strong>ger Soziologe, seit 1994<br />

Titularprofessor <strong>für</strong> Soziologie an der Universität<br />

Zürich<br />

Datum/Zeit Di, 25. Januar 2011, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Wo Mart<strong>in</strong>szentrum, röm. kath. Kirche,<br />

Stelzenstrasse 27, 8706 Meilen<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung Nicht erforderlich<br />

Ich mag dich, du nervst mich: Geschwisterbeziehungen!<br />

Geschwisterbeziehungen s<strong>in</strong>d ambivalente Beziehungen, <strong>in</strong> denen<br />

Liebe, Zuneigung, Eifersucht, Aggression u.v.m. häufig <strong>in</strong> wechselnder<br />

Folge vorkommen.<br />

Leitung Jürg Frick, Prof. Dr. phil.I., Psychologe FSP,<br />

Dozent und Autor<br />

Datum/Zeit Do, 10. März 2011, 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Wo Forum im Schulhaus Riedwies, Bergstrasse 124,<br />

8707 Uetikon am See<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung Nicht erforderlich<br />

Legasthenie, DYBUSTER ® – e<strong>in</strong>e Software<br />

hilft im Kampf gegen Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten<br />

Prof. Dr. Markus Gross und Christian Vögeli br<strong>in</strong>gen Ihnen DYBUSTER ®<br />

näher, das <strong>für</strong> den Gebrauch zu Hause und <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong> geeignet ist.<br />

Leitung Prof. Dr. Markus Gross, Prof. <strong>in</strong> Computer Science,<br />

ETH Zürich. Direktor von Disney Research Zurich<br />

(DRZ).<br />

Dipl. Ing. Christian Vögeli, CEO, DYBUSTER ® AG<br />

Datum/Zeit Di, 12. April 2011, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Wo Festsaal «Jürg Wille» im Restaurant Löwen,<br />

Seestrasse 595, 8706 Meilen<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung Nicht erforderlich<br />

Mama Hotel – Papa Bank,<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die stets fordern<br />

Die beiden Abende sollen Tipps und Anleitungen geben, wie aus der<br />

Verwöhn­ und erzieherischen Frustf<strong>alle</strong> e<strong>in</strong> positives Mite<strong>in</strong>ander<br />

wird.<br />

Leitung Kurt Kner<strong>in</strong>ger, Sonderpädagoge und Erwachsenenbildner,<br />

Leiter K<strong>in</strong>der­ und Jugendpsychiatrischer<br />

Dienst des Kt. ZH<br />

Datum/Zeit Di, 7. Juni 2011 (Vortrag) und Di, 14. Juni 2011<br />

(Vertiefungskurs), jeweils 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Wo Mehrzweckraum Primarschulhaus Allmend,<br />

Ormisstrasse 25, 8706 Meilen<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung bis spätestens 7. Juni 2011 <strong>für</strong> den Vertiefungskurs.<br />

Dieser wird nur bei e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destanzahl von 12 TeilnehmerInnen<br />

durchgeführt<br />

Nur noch Mama und Papa?<br />

Die Betreuung kle<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>der, ständige Präsenz und gestörte Nächte<br />

und dazu die Aufgaben des Alltags fordern <strong>in</strong> den ersten Jahren viel<br />

von Müttern und Vätern. Was braucht es, damit die Paarbeziehung<br />

erhalten und lebendig bleibt?<br />

Leitung Klaus Rödner, Erziehungsberater, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dberatung/<br />

Jugendsekretariat Bezirk Meilen<br />

Datum/Zeit Di, 19. April 2011, 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Wo Eltern­K<strong>in</strong>d­Zentrum Memory, Bergstrasse 103e,<br />

8707 Uetikon am See<br />

Kosten Fr. 15.– pro Person, Fr. 25.– pro Paar<br />

Anmeldung Nicht erforderlich<br />

Ihre Anmeldung ist verb<strong>in</strong>dlich und wird nach E<strong>in</strong>gangsdatum<br />

berücksichtigt. Bei zu kurzfristiger Absage oder Nichtersche<strong>in</strong>en<br />

wird das Kursgeld verrechnet.<br />

Sprengt e<strong>in</strong> Kursbesuch Ihr Budget, wenden Sie sich an die<br />

Geschäftsstelle Elternbildung des Jugendsekretariates,<br />

Bezirk Meilen.<br />

Tel. 044/ 921 59 11 oder eb@jsmeilen.zh.ch<br />

Kontakt / Anmeldung<br />

Elternbildung Meilen/Uetikon, Frau Gabi Sulzer<br />

Ruebste<strong>in</strong>strasse 11, 8706 Meilen<br />

Telefon: 044 923 44 41, Fax: 044 923 68 03<br />

Email: <strong>in</strong>fo@elternbildung-meilen-uetikon.ch


www.schule-uetikon.ch<br />

Weibel, Hauswart und Mann <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Fälle<br />

E<strong>in</strong> Interview mit Paul Streuli von Gerhard Meyer, Leiter Bildung<br />

Du bist e<strong>in</strong>e Person, die die meisten Uetiker<br />

zum<strong>in</strong>dest vom sehen kennen, viele<br />

aber auch persönlich, und dies nicht erst,<br />

seitdem du <strong>in</strong> der kle<strong>in</strong>en Niederdorfoper<br />

den «Heiri» so gut gespielt hast. Was<br />

verb<strong>in</strong>det dich mit Uetikon? Seit wann<br />

wirkst du <strong>in</strong> welchen Funktionen im Dorf?<br />

Ich wurde <strong>in</strong> Uetikon geboren und habe<br />

immer hier gewohnt. Seit 1998 b<strong>in</strong> ich<br />

Geme<strong>in</strong>deweibel von Uetikon und Hauswart.<br />

Wenn technische Probleme im<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus auftauchen, b<strong>in</strong> ich als<br />

Unterstützung immer wieder gefragt. Ich<br />

arbeite aber nicht nur <strong>für</strong> die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

sondern auch als Hauswart<br />

des Zentrums Riedsteg. Seit 2000 b<strong>in</strong> ich<br />

zudem noch Saalwart des Riedstegsaals.<br />

Was muss man sich unter diesen Tätigkeiten<br />

konkret vorstellen?<br />

Als Geme<strong>in</strong>deweibel erledige ich das<br />

ganze <strong>in</strong>terne Postwesen. Zudem mache<br />

ich sämtliche Botengänge zwischen<br />

<strong>Schule</strong> und Geme<strong>in</strong>de.<br />

Was wolltest du werden, als du noch zur<br />

<strong>Schule</strong> g<strong>in</strong>gst?<br />

Als K<strong>in</strong>d hatte ich unterschiedliche Berufswünsche.<br />

Wie viele Buben wollte<br />

auch ich e<strong>in</strong>mal Lokomotivführer werden.<br />

Dann kamen weitere Ideen wie<br />

Käser oder Geflügelzüchter. Schliesslich<br />

erlernte ich den Beruf des Maurers.<br />

Hast du auf diesem Beruf auch danach<br />

noch gearbeitet?<br />

Eigentlich habe ich nach der Lehre nur<br />

e<strong>in</strong>en Monat als Maurer gearbeitet. Ich<br />

kam auch eher zufällig zu dieser Lehre<br />

bei der Firma Dietschweiler <strong>in</strong> Uetikon.<br />

Ich war der letzte Lehrl<strong>in</strong>g unter dem<br />

Patronat von Hans Dietschweiler. Danach<br />

habe ich lange als Carchauffeur<br />

und Sachbearbeiter bei Baumann Reisen<br />

gewirkt. Jahrelang habe ich auch den<br />

Uetiker Badebus gefahren.<br />

Warum trifft man dich so häufig auf dem<br />

Schulgelände an?<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>für</strong> die Postverteilung <strong>in</strong> die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Schulhäuser und die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Lehrpersonenfächli zuständig. Ich kenne<br />

also <strong>alle</strong> Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong>, e<strong>in</strong>ige<br />

aber nur vom Namen her.<br />

Welche Sachen bereiten dir<br />

bei de<strong>in</strong>er Arbeit besonders<br />

Freude?<br />

Was mir sehr gefällt s<strong>in</strong>d<br />

der Kontakt zu den vielen<br />

Menschen im Dorf und die<br />

hohe Selbständigkeit <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>en Tätigkeiten.<br />

Welche Sachen f<strong>in</strong>dest du<br />

eher unerfreulich?<br />

Der Umgang mit den Schülern<br />

und Erwachsenen bereitet<br />

mir Mühe, wenn man<br />

nicht respektvoll aufe<strong>in</strong>ander<br />

zugehen kann. Zudem<br />

habe ich als Hauswart<br />

natürlich ke<strong>in</strong>e Freude an<br />

Unordnung und Litter<strong>in</strong>g.<br />

Welches s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e Hobbies?<br />

Mir liegen das Theaterspielen<br />

und die Musik sehr<br />

am Herzen. In der Primarschule<br />

lernte ich Blockflöte<br />

spielen, bis ich vom Lehrer mit dem<br />

Instrument e<strong>in</strong>s auf den Kopf bekam.<br />

Danach erlernte ich erst wieder im Alter<br />

von 16 das Trompetenspiel. Dies konnte<br />

ich im kurz davor gegründeten Musikvere<strong>in</strong><br />

Uetikon machen. Seit me<strong>in</strong>em<br />

18. Lebensjahr b<strong>in</strong> ich aktives Mitglied<br />

des MVU.<br />

Welche Wünsche hast du gegenüber unseren<br />

Jugendlichen?<br />

Ich wünsche mir e<strong>in</strong>en respektvollen<br />

Umgang mit Anstand zu Erwachsenen<br />

und auch untere<strong>in</strong>ander. Ordnung im<br />

öffentlichen Raum zu halten liegt <strong>in</strong> der<br />

Verantwortung <strong>alle</strong>r. Sehr schön wäre es,<br />

wenn Jugendliche nicht mehr auf den<br />

Boden spucken würden.<br />

...und gegenüber den Erwachsenen im<br />

Dorf?<br />

Nebst den gleichen Wünschen wie bei<br />

den Jugendlichen wäre es schön, wenn<br />

Väter und Mütter die Autofahrten <strong>in</strong>s<br />

Zentrum m<strong>in</strong>imal halten würden. Dies<br />

trüge zu e<strong>in</strong>er Qualitätsverbesserung<br />

<strong>alle</strong>r bei, die sich häufig im Zentrum zu<br />

Fuss bewegen.<br />

Paul Streuli gefällt der Kontakt zu den verschiedenen<br />

Menschen im Dorf<br />

21<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> das Interview. Wir wünschen<br />

dir <strong>für</strong> die Zukunft viele freundliche<br />

und erfreuliche Begegnungen und Momente<br />

mit der Bevölkerung.<br />

Die <strong>Schule</strong> Uetikon<br />

gratuliert<br />

von Herzen<br />

Kathar<strong>in</strong>a Theiler<br />

Wir<br />

& Dom<strong>in</strong>ik Stibal<br />

zur Geburt von Lieven Maur<strong>in</strong><br />

am 21. Januar 2011<br />

gratUlieren<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d macht<br />

das Haus glücklicher,<br />

die Liebe stärker,<br />

die Geduld grösser,<br />

die Hände ruhiger<br />

die Nächte länger,<br />

die Tage kürzer,<br />

und die Zukunft heller.<br />

spUrensUche


22 www.schule-uetikon.ch<br />

Herbstfest <strong>in</strong> der Tagesbetreuung<br />

Anita Mauchle und Reni Willi, Gruppenleiter<strong>in</strong>nen Schülerclub<br />

Endlich hatte es geklappt! Schon seit<br />

längerem war der Wunsch da, wieder<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Anlass mit<br />

<strong>alle</strong>n Eltern und K<strong>in</strong>dern der Tagesbetreuung<br />

durchzuführen.<br />

Am 5. November 2010 am frühen Abend<br />

fand das Herbstfest <strong>in</strong> der Mensa Mitte<br />

statt. 160 Personen hatten sich angemeldet,<br />

was uns riesig freute!<br />

Als wir kamen, standen die ersten Familien<br />

schon gespannt vor der Türe. Nun<br />

musste es schnell gehen, um e<strong>in</strong>e hei­<br />

melige Atmosphäre zu schaffen, zündeten<br />

wir schnell <strong>alle</strong> Kerzen an. Die Türen<br />

wurden geöffnet! Innert Kürze war der<br />

Raum erfüllt von lachenden, neugierigen<br />

K<strong>in</strong>dern die zwischen den langen Tischreihen<br />

zirkulierten. Die Eltern freuten sich<br />

bekannte Gesichter zu treffen. Bei Kartoffelsalat,<br />

heissem Fleischkäse, frischem<br />

Most ab Presse oder e<strong>in</strong>em Glas We<strong>in</strong><br />

herrschte e<strong>in</strong>e angenehme, entspannte<br />

Stimmung.<br />

Die K<strong>in</strong>der fanden grossen Gef<strong>alle</strong>n an<br />

Franjo (Praktikant). Bei diversen Ge­<br />

sprächen mit den Eltern hörten wir das<br />

Bedürfnis heraus, dass weitere Anlässe<br />

wie dieser erwünscht s<strong>in</strong>d.<br />

Wir Gruppenleiter<strong>in</strong>nen, Yvette Lattanzio,<br />

Renate Sanchez, Anita Mauchle und Reni<br />

Willi, bedanken uns bei den Eltern und<br />

beim fleissigen Team <strong>für</strong> den gelungenen<br />

Anlass, auf den hoffentlich viele weitere<br />

folgen werden.<br />

Nachfolgend die Impressionen des fröhlichen<br />

Abends:


www.schule-uetikon.ch<br />

Spannende und lustige Bücher<br />

New english books for children<br />

Käthi Hunziker, Bibliothekar<strong>in</strong><br />

Beim grossen Ritterturnier geht etwas<br />

schief. Kann der Leser <strong>alle</strong>s geradebiegen,<br />

bevor ihn das zweite Abenteuer<br />

<strong>in</strong> den gruseligen Tower von London<br />

führt?<br />

Ever s<strong>in</strong>ce Alex jo<strong>in</strong>ed her class, Julia<br />

has been dream<strong>in</strong>g about him and nobody<br />

else. But how on earth can she get<br />

to know him better? Her best friend Hille<br />

expertly states: it won't be easy! At the<br />

end of the day all the girls <strong>in</strong> the class<br />

are after him. And on top of that Julia is<br />

much too shy to approach him directly.<br />

So there's only one th<strong>in</strong>g for it: she has<br />

to practice be<strong>in</strong>g <strong>in</strong> love beforehand.<br />

With another boy. Carlo is exactly the<br />

right one. One, whom she’s guaranteed<br />

not to fall <strong>in</strong> love with. Isn‘t she?<br />

Reihen: «Freche Mädchen – freche<br />

Bücher» / «Freche Mädchen – freches<br />

Englisch». Mit Worterklärungen zum<br />

leichteren Verständnis!<br />

23<br />

E<strong>in</strong> Eishockey­Übungsplatz muss her!<br />

Und zwar dr<strong>in</strong>gend! Die coolen Haie<br />

wollen nämlich am Probetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>für</strong> die<br />

Jugendmannschaft des örtlichen Sportvere<strong>in</strong>s<br />

teilnehmen. Das ist ihre grosse<br />

Chance! In e<strong>in</strong>er geheimen Nacht­<br />

und­Nebel­Aktion verwandeln sie den<br />

Schulhof deshalb kurzerhand <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Eisstadion. Da ist Ärger mit Hausmeister<br />

Kle<strong>in</strong>mann natürlich vorprogrammiert.<br />

Und auch der nahe gelegene Forellenweiher<br />

stellt sich nicht als der geeignete<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplatz heraus.<br />

Tonje ist das e<strong>in</strong>zige K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en<br />

Dorf, <strong>in</strong> dem sie lebt. Ihr <strong>alle</strong>rbester<br />

Freund ist Gunn vald. Der ist zwar ste<strong>in</strong>alt,<br />

macht aber jeden Uns<strong>in</strong>n mit, den<br />

Tonje sich ausdenkt. Und das ist e<strong>in</strong>e<br />

ganze Menge! Als Gunnvald <strong>in</strong>s Krankenhaus<br />

kommt, taucht plötzlich e<strong>in</strong>e<br />

fremde Frau auf und zieht <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Haus<br />

e<strong>in</strong>. Wer mag das se<strong>in</strong>? Welches Geheimnis<br />

hütet Gunnvald und warum ist<br />

die Frau so unfreundlich? Tonje muss<br />

all ihren Ideenreichtum aufwenden,<br />

um das Rätsel zu lösen, die beiden zu<br />

versöhnen und ihrem Freund e<strong>in</strong> wunderbares<br />

Geschenk zu machen.<br />

BiBliothek


24 www.schule-uetikon.ch<br />

Klassische Erdbeerconfi speziell verpackt<br />

Gertraud W<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g, Hauswirtschaftslehrer<strong>in</strong> Sekundarschule & Alexandra Imhof, Handarbeitslehrperson<br />

Erdbeerconfi<br />

Zutaten:<br />

1 kg Erdbeeren<br />

1 Pkg. Gelfix extra 2:1<br />

etwas Zitronensaft<br />

500g Zucker<br />

term<strong>in</strong>kalender<br />

07.02.2011 – 18.02.2011<br />

Sportferien<br />

03.03.2011<br />

Informationsabend<br />

E<strong>in</strong>tritt K<strong>in</strong>dergarten/Grundstufe<br />

10.03.2011<br />

Informationsabend<br />

E<strong>in</strong>tritt 1. Klasse<br />

21.04.2011<br />

Weiterbildung (Gründonnerstag)<br />

ganzer Tag schulfrei<br />

Die Früchte waschen, gut abtropfen lassen,<br />

rüsten, vierteln und mit e<strong>in</strong>er Gabel<br />

grob zerdrücken. Früchte, Zucker und<br />

Geliermittel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em grossen Topf<br />

gut mischen. Alles unter Rühren<br />

bei starker Hitze zum Kochen<br />

br<strong>in</strong>gen und m<strong>in</strong>des tens 3 M<strong>in</strong>uten sprudelnd kochen lassen – immer rühren!<br />

Die Pfanne vom Herd nehmen, kurz warten bis der Schaum zerfällt. Sofort<br />

<strong>in</strong> vorgewärmte Gläser randvoll e<strong>in</strong>füllen, mit e<strong>in</strong>em Deckel verschliessen,<br />

umdrehen und ca. 5 M<strong>in</strong>uten auf dem Deckel stehen lassen.<br />

Der Zitronensaft verh<strong>in</strong>dert das Braunwerden der Confi und hilft zusätzlich<br />

beim Gelieren.<br />

Tipp: Sie können die Erdbeeren auch mit anderen Früchten mischen –<br />

schmeckt wunderbar! Probieren Sie es aus, kreieren Sie ihre «eigene» Confi.<br />

Bei der Zubereitung mit Gelfix 2:1 (Dr. Oetker) bleibt der Fruchtgeschmack<br />

voll erhalten, die Confi wird nicht so süss.<br />

Configlasdeckel verzieren<br />

Material:<br />

1 Configlas<br />

1 Styroporkugel<br />

Acrylfarbe<br />

Cementit<br />

Cutter<br />

P<strong>in</strong>sel<br />

Stecknadeln<br />

Perlen/Pailetten<br />

Die Styroporkugel mit dem Cutter vorsichtig <strong>in</strong> der<br />

Mitte durchschneiden. Die Halbkugel mit Cementit<br />

auf den Deckel des Configlases kleben und trocknen<br />

lassen. Mit Acrylfarbe bemalen. Die Perlen/Pailetten auf<br />

die Stecknadeln fädeln und regelmässig verteilt auf die<br />

Styroporhalbkugel stecken.<br />

E<strong>in</strong>e farblich passende Etikette gestalten und schon ist das<br />

Configlas fertig zum verschenken.<br />

Viel Spass beim Basteln und Confikochen wünscht das Handarbeits- und Hauswirtschaftsteam Uetikon<br />

11.04.2011<br />

Schulbesuchstag<br />

Handarbeitsausstellung im Schulhaus<br />

Mitte, 1. Stock, 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

25.04.2011 – 06.05.2011<br />

Frühl<strong>in</strong>gsferien<br />

26.05.2011<br />

Schulkapitel<br />

Nachmittag schulfrei<br />

03.06.2011<br />

Auffahrtsbrücke<br />

ganzer Tag schulfrei<br />

15.06.2011<br />

Weiterbildung<br />

ganzer Tag schulfrei<br />

18.07.2011 – 19.08.2011<br />

Sommerferien<br />

rezept & Basteln

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!