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Preisgünstige Wohnungen zum Vorteil aller - Gemeinde Uetikon am ...

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Fotos: Heidi Mühlemann<br />

<strong>Preisgünstige</strong> <strong>Wohnungen</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Vorteil</strong> <strong>aller</strong><br />

Die Baugenossenschaft <strong>Uetikon</strong> plant in der Scheug den Bau<br />

von 24 bis 26 preisgünstigen <strong>Wohnungen</strong>. Das Land könnte<br />

die <strong>Gemeinde</strong> im Baurecht abtreten. Läuft alles nach Plan,<br />

kommt das Vorhaben noch diesen Herbst zur Abstimmung.<br />

Bezahlbare <strong>Wohnungen</strong> sind in<br />

<strong>Uetikon</strong> rar geworden. Wo aber<br />

sollen die Leute wohnen, die sich<br />

weder eine Villa noch eine Terrassenwohnung<br />

leisten können? Wo<br />

die Jungen, die von zu Hause ausziehen,<br />

aber in der Gegend bleiben<br />

U E T I K E R<br />

BLICKPUNKT<br />

Sept. 2010 Erscheint viermal jährlich • Auflage 4400 Exemplare<br />

Nr. 3<br />

Kostengünstige <strong>Wohnungen</strong> an der Mühlestrasse<br />

INHALT<br />

möchten, weil sie hier aufgewachsen<br />

und verwurzelt sind? Wo die<br />

Senioren, die ihr ganzes Leben hier<br />

verbracht haben und nicht wegziehen<br />

möchten, nur weil sie im Alter<br />

unter Umständen nicht mehr<br />

so viel Geld zur Verfügung haben<br />

GVU Porträt – 25 Jahre Feldner Druck 6<br />

Gewerbeverein – Ein Dank an die Senioren 9<br />

Persönlich – Urs Mettler, <strong>Gemeinde</strong>präsident 10<br />

Robi the Dog 13<br />

<strong>Gemeinde</strong> – Der Uetiker Ortsbus, ein voller Erfolg 15<br />

1<br />

wie früher? Wo all die Handwerker,<br />

Hausangestellten, Krankenpfleger<br />

und Verkäuferinnen, deren<br />

Dienste wir alle gern in Anspruch<br />

nehmen?<br />

Walter Graf, Präsident der Baugenossenschaft<br />

<strong>Uetikon</strong>, ist einer<br />

von denen, die finden, es müsse<br />

Wohnraum für alle zur Verfügung<br />

stehen in <strong>Uetikon</strong>. Und er setzt<br />

sich auch aktiv dafür ein. Als ehe-<br />

Bibliothek – <strong>Uetikon</strong> liest 19<br />

Vereine – Über Stock und Stein mit dem SAC 21<br />

Der Buchsbaumzünsler wütet auch in <strong>Uetikon</strong> 25<br />

Veranstaltungskalender 31<br />

Schlusspunkt 32<br />

WICHTIGE DATEN<br />

9. September Feierabendkonzert Musikverein <strong>Uetikon</strong><br />

1. bis 3. Oktober Uetiker Chilbi<br />

2. Oktober Uetiker Herbstmarkt<br />

24. Oktober Russisches Chorkonzert<br />

9. November Räbeliechtliumzug<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

«Essen Brad Pitt und Angelina Jolie<br />

bald Fisch in Petermann’s Kunststuben?»,<br />

fragte sich Blick.ch vor<br />

zwei Jahren. D<strong>am</strong>als nämlich hiess<br />

es, das Schauspielerpaar überlege<br />

sich, die von der Stararchitektin<br />

Zaha Hadid entworfene Küsnachter<br />

Luxus-Villa zu kaufen. «Brangelina»<br />

hat es sich schliesslich anders<br />

überlegt. Die Klatschpresse wusste<br />

warum: Die Villa sei zu klein für den<br />

Promihaushalt aus Hollywood.<br />

Da haben die Küsnachter nochmal<br />

Glück gehabt. Man stelle sich bloss<br />

vor, man hat solche Stars als Nachbarn.<br />

Jedesmal, wenn die nach<br />

Hause kommen, sperren bullige<br />

Leibwächter die Quartierstrasse ab,<br />

und in den Gärten der umliegenden<br />

Häuser tr<strong>am</strong>pelt eine Horde Papparazzi<br />

den Rasen platt.<br />

Wie auch immer, das war gestern<br />

und in Küsnacht. So viel Promiglanz<br />

strahlt <strong>Uetikon</strong> nicht aus. Aber an<br />

der Goldküste wohnen auch wir,<br />

mit allen Konsequenzen betreffend<br />

Bodenpreise und Wohnungsmieten.<br />

Wenn die Baugenossenschaft <strong>Uetikon</strong><br />

mit kostengünstigen <strong>Wohnungen</strong><br />

etwas Gegensteuer gibt, hat sie<br />

Unterstützung verdient. Lesen Sie<br />

unseren Beitrag dazu.<br />

Ebenfalls in diesem Blickpunkt<br />

erfahren Sie mehr über unseren<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>präsidenten, den<br />

Ortsbus, die Druckerei, die unser<br />

Dorfblatt druckt, und den SAC, und<br />

wir haben uns eine weitere Episode<br />

im Leben von Roby the Dog ausgedacht.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie den Uetiker<br />

Blickpunt lesen, und wünschen<br />

Ihnen viel Spass dabei.<br />

Heidi Mühlemann<br />

Chefredaktorin<br />

editorial


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Mo – Fr 07.30 – 18.30 Uhr durchgehend<br />

Sa 07.30 – 16.00 Uhr durchgehend<br />

2


Wohnen<br />

Das blau markierte Gebiet zeigt die Bauzone Scheug, vorgesehen für Alterswohnungen Stöckli und die <strong>Wohnungen</strong> der Baugenossenschaft<br />

maliger Gewerbetreibender mit eigenem<br />

Baugeschäft weiss er, wie<br />

schwierig es <strong>zum</strong> Beispiel für einen<br />

Bauarbeiter sein kann, für<br />

sich und seine F<strong>am</strong>ilie in der <strong>Gemeinde</strong><br />

bezahlbaren Wohnraum zu<br />

finden. Und es macht seiner Meinung<br />

nach auch wenig Sinn, wenn<br />

die <strong>Gemeinde</strong> alleinerziehenden<br />

Müttern Unterstützungsleistungen<br />

zahlen muss, weil sie keine günstigen<br />

<strong>Wohnungen</strong> finden.<br />

Heute gehören der Baugenossenschaft<br />

<strong>Uetikon</strong> fünfzehn <strong>Wohnungen</strong>,<br />

keine kostet mehr als 1000<br />

Franken im Monat. Zwei Mehrf<strong>am</strong>ilienhäuser<br />

stehen an der Höbelistrasse,<br />

eines an der Mühlestrasse.<br />

Alle drei befinden sich an ruhiger<br />

Wohnlage. Mit Baujahr 1948 beziehungsweise<br />

1961 entsprechen<br />

die Drei- und Vierzimmerwohnungen<br />

zwar nicht mehr ganz den<br />

heutigen Raumansprüchen. Doch<br />

investiert die Baugenossenschaft<br />

jedes Jahr rund 20‘000 Franken in<br />

Renovationsarbeiten. Zudem wur-<br />

den alle Häuser zwischen 1994 bis<br />

1998 vollständig saniert und mit<br />

einer Aussenisolation und neuen<br />

Balkonen versehen.<br />

Verhandlungen mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> laufen<br />

Mit den geplanten Mehrf<strong>am</strong>ilienhäusern<br />

in der Scheug will<br />

die Genossenschaft ihr Angebot<br />

um 24 bis 26 3½-, 4½- und<br />

5½-Zimmerwohnungen ausweiten.<br />

Einen günstigen Baurechtszins<br />

vorausgesetzt, könnten die<br />

4½-Zimmerwohnungen zu weniger<br />

als 2000 Franken vermietet<br />

werden. Die Investitionen von<br />

rund zwölf Millionen Franken will<br />

die Genossenschaft aus eigenem<br />

Kapital bestreiten und indem sie<br />

die bestehenden Gebäude belehnt.<br />

Da sie schuldenfrei dasteht, wird<br />

ihr dies keine Mühe bereiten.<br />

Im Richtplan, der im März von der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung gutgeheissen<br />

wurde, ist das rund 8000 Quadratmeter<br />

grosse Areal, das der<br />

Impressum<br />

Uetiker Blickpunkt: Erscheint viermal jährlich • Verteilung in <strong>Uetikon</strong>, Männedorf Ufdorf und Obermeilen • Ausgabe 3, September 2010, Auflage 4400 Exemplare • Heraus-<br />

geber: GVU Gewerbeverein <strong>Uetikon</strong> und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Uetikon</strong> • Redaktion: Heidi Mühlemann, Chefredaktorin, Ueli Blaser (Gewerbeverein), Fabian Weber<br />

Gestaltung/Satz: Blaser Grafik, <strong>Uetikon</strong> • Druck: Feldner Druck AG, Feldmeilen • Veranstaltungskalender und Redaktionsadresse: Redaktion Uetiker Blickpunkt,<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Postfach, 8707 <strong>Uetikon</strong> <strong>am</strong> See, E-Mail: blickpunkt@uetikon.org • Inserate-Annahme: Blaser Grafik, Grütstrasse 7, 8707 <strong>Uetikon</strong> <strong>am</strong> See,<br />

Telefon 044 923 78 78, info@blasergrafik.ch • Redaktionsschluss der nächsten Nummer: Wünsche für redaktionelle Beiträge bis 4. Oktober 2010, Inserate 22. Oktober 2010<br />

Erscheinungsdatum: Woche 45 / November 2010.<br />

3<br />

<strong>Gemeinde</strong> gehört, als Wohnbaugebiet<br />

für kostengünstige Alters- und<br />

F<strong>am</strong>ilienwohnungen eingetragen.<br />

Der Antrag des Quartiervereins<br />

Grossdorf, das Gebiet als grüne<br />

Wiese auszuzonen, wurde deutlich<br />

abgelehnt. D<strong>am</strong>it stand für die Genossenschaft<br />

der Weg frei, mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> über einen Baurechtsvertrag<br />

für einen Teil des Geländes<br />

zu verhandeln. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in alter Zus<strong>am</strong>mensetzung stand<br />

einmütig hinter dem Vorhaben.<br />

Zur Abstimmung gebracht werden<br />

muss das Projekt <strong>aller</strong>dings<br />

mit dem neu bestellten Gremium.<br />

Laut einer Medienmitteilung vom<br />

18. August hat dieses inzwischen<br />

grünes Licht für die Überbauungsstudie<br />

Scheug gegeben. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

beabsichtige, heisst es in<br />

dem Schreiben, das Land im Baurecht<br />

an die Baugenossenschaft<br />

<strong>Uetikon</strong> abzugeben.<br />

Widerstand kommt vor allem<br />

von Anwohnern<br />

Gegenwind bläst der Baugenos-<br />

Walter Graf<br />

senschaft vom Quartierverein<br />

Grossdorf ins Gesicht sowie ausgerechnet<br />

von Kreisen, die sich<br />

sonst als soziales Gewissen der<br />

Gesellschaft verstehen. Die Interessen<br />

des Quartiervereins Grossdorf<br />

liegen auf der Hand. Dessen<br />

Mitglieder sind Anrainer und<br />

möchten an ihrer Umgebung <strong>am</strong><br />

liebsten gar nichts ändern. Sie erklären<br />

das Stück Wiese vor der<br />

eigenen Haustür kurzerhand zur<br />

«Naherholungszone».


Es werde wohl zwei, drei Einsprachen<br />

von Anwohnern geben,<br />

sagt Walter Graf dazu. Diese würden<br />

zwar zu Bauverzögerungen<br />

führen, das Vorhaben aber nicht<br />

grundlegend gefährden.<br />

Was ihn als ehemaligen Präsidenten<br />

des Gewerbevereins <strong>Uetikon</strong><br />

und aktives SVP-Mitglied schon<br />

eher erstaunt, ist der Widerstand<br />

von SP- und CVP-Vertretern gegen<br />

die kostengünstigen <strong>Wohnungen</strong><br />

in der Scheug. Edith Bucher,<br />

Präsidentin der CVP <strong>Uetikon</strong>, äusserte<br />

sich in einem Leserbrief vom<br />

21. Januar dieses Jahres in der Zürichsee-Zeitung<br />

zwar positiv zu<br />

F<strong>am</strong>ilienwohnungen, «aber nicht<br />

im einzigen Naherholungsgebiet».<br />

Sie sähe die <strong>Wohnungen</strong> gerne<br />

dorthin platziert, wo heute noch<br />

das <strong>Gemeinde</strong>haus steht. Ähnlich<br />

tönt es auch von Seiten der SP.<br />

Mit solchen Argumenten sind die<br />

Dinge <strong>aller</strong>dings auf die lange<br />

Bank geschoben. Es können<br />

Jahre vergehen, bis der Platz, wo<br />

das heutige <strong>Gemeinde</strong>haus steht,<br />

frei wird. Bekanntlich gibt es noch<br />

nicht einmal ein Projekt für das<br />

neue <strong>Gemeinde</strong>haus. Nicht zu reden<br />

vom langwierigen politischen<br />

Prozess, der bis zu dessen Realisierung<br />

durchlaufen werden muss.<br />

Und selbst wenn das neue <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

eines Tages bezogen<br />

ist, stehen das Schicksal des alten<br />

Gebäudes beziehungsweise die<br />

Verwendung des dortigen Grundstückes<br />

noch lange nicht fest. Ein<br />

10<br />

Jahre<br />

Für Sie da!<br />

2000-2010<br />

erneutes jahrelanges politisches<br />

Seilziehen ist wahrscheinlich. Bedarf<br />

für kostengünstigen Wohnraum<br />

hat die <strong>Gemeinde</strong> aber heute<br />

schon, und die Häuser der Baugenossenschaft<br />

sind, wenn alles läuft<br />

wie geplant, in zwei bis drei Jahren<br />

bezugsbereit.<br />

Es gibt keine «Ghettos»<br />

Gerne suggerieren die Gegner des<br />

Projekts, mit dem Bau der f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

<strong>Wohnungen</strong> werde<br />

der letzte grüne Fleck in <strong>Uetikon</strong><br />

zugepflastert. Der Schutz des viel<br />

zitierten Müliweihers <strong>aller</strong>dings<br />

ist gleich doppelt abgesichert. Das<br />

Gebiet rund um den Weiher wurde<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> bereits vor Jahren<br />

der Erholungszone zugeordnet.<br />

Ausserdem liegt es in einem<br />

Bereich, der im kantonalen Richtplan<br />

als unantastbarer Grüngürtel<br />

zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n Meilen<br />

und <strong>Uetikon</strong> festgelegt ist. Selbst<br />

wenn die <strong>Gemeinde</strong> wollte, läge es<br />

nicht in ihrer Kompetenz, diesen<br />

Grüngürtel aufzuheben. Die Diskussion<br />

um den Müliweiher ist ein<br />

Scheingefecht. Mit dem Bau der<br />

F<strong>am</strong>ilienwohnungen hat er nichts<br />

zu tun. Es kann also keine Rede<br />

davon sein, dass dem Projekt der<br />

letzte Grashalm <strong>Uetikon</strong>s geopfert<br />

wird. Überdies, meint Graf,<br />

sei man vom Dorf aus in weniger<br />

als fünf Minuten mitten in der<br />

freien Natur.<br />

Auch die Behauptung mancher<br />

Gegner, mit den kostengünstigen<br />

<strong>Wohnungen</strong> würden wüste «Ghet-<br />

Wohnen<br />

4<br />

tos» geschaffen, kann Walter Graf<br />

nicht nachvollziehen. «Wir lesen<br />

unsere Mieter sorgfältig aus und<br />

sorgen in unserem eigenen Interesse<br />

dafür, dass ein gesundes Verhältnis<br />

zwischen Ausländern und<br />

Schweizern, F<strong>am</strong>ilien und alleinstehenden<br />

Personen aufrecht erhalten<br />

wird», sagt er. Auch wenn<br />

er jeweils bei der <strong>Gemeinde</strong> nach<br />

einem geeigneten Mieter fragt,<br />

sobald eine Wohnung frei wird,<br />

Mitbestimmungsrecht oder gar<br />

Befehlsgewalt über die <strong>Wohnungen</strong><br />

hat die <strong>Gemeinde</strong> nicht.<br />

Die Entscheidung darüber, wer<br />

in die <strong>Wohnungen</strong> einzieht, liegt<br />

allein beim Vorstand der Genossenschaft.<br />

Und dessen Haltung ist<br />

unmissverständlich: «Wir wollen<br />

keine Sozialfälle. Unser Ziel ist,<br />

Wohnraum zu schaffen für F<strong>am</strong>ilien<br />

mit geringem Einkommen.»<br />

Das letzte Wort, ob die <strong>Gemeinde</strong><br />

der Baugenossenschaft <strong>Uetikon</strong><br />

einen Teil des für sozialen Wohnungsbau<br />

vorgesehenen Geländes<br />

in der Scheug im Baurecht überlässt,<br />

liegt bei den Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürgern. Wegen<br />

des finanziellen Umfangs des über<br />

achtzig Jahre geplanten Baurechtsvertrags<br />

kommt das Projekt an der<br />

Urne zur Abstimmung. Der Zeitpunkt<br />

steht noch offen.<br />

Heidi Mühlemann<br />

Die Baugenossenschaft <strong>Uetikon</strong> wurde 1944 auf Initiative von Sozialdemokraten<br />

und Handwerkern gegründet. Die SP wollte F<strong>am</strong>ilien mit geringem<br />

Einkommen zu erschwinglichem Wohnraum verhelfen, den Handwerkern<br />

verschaffte der Häuserbau Arbeit. Bereits 1946 konnten sechs Einf<strong>am</strong>ilienhäuser<br />

an der Gartenstrasse, 1954 drei Doppel-Einf<strong>am</strong>ilienhäuser an der Lindenstrasse<br />

eingeweiht werden. Eine Anzahlung von 4‘500 Franken reichte,<br />

um eines der Häuser zu kaufen. 10‘000 Franken pro Haus zahlte der Bund<br />

im Rahmen von Wohn- und Arbeitsförderung dazu, weitere rund 30‘000 Franken<br />

blieben als Hypothek.<br />

1948 konnten ein 4- und ein 5-F<strong>am</strong>ilienhaus an der Höbelistrasse bezogen<br />

werden, 1961 k<strong>am</strong> ein 6-F<strong>am</strong>ilienhaus an der Mühlestrasse hinzu. Diese<br />

Häuser gehören immer noch der Genossenschaft.<br />

Die Genossenschaft <strong>Uetikon</strong> zählt rund 50 Mitglieder. Wer eine Wohnung mieten<br />

möchte, muss Genossenschafter werden. Die Mieter bezahlen für eine<br />

Dreizimmer-Wohnung 3000, für eine Vierzimmerwohnung 4000 Franken als<br />

Kaution. Dieses Kapital wird bis auf 100 Franken, die als Genossenschaftsbeitrag<br />

abgezogen werden, zu vier Prozent verzinst. (hm)<br />

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Gemeins<strong>am</strong> Antworten finden.


Fotos: Heidi Mühlemann<br />

Vor 25 Jahren wagte André Golay den Schritt in die<br />

Selbständigkeit. Er übernahm in Feldmeilen eine kleine<br />

Druckerei. Heute beschäftigt der Feldner Druck elf Personen<br />

und druckt unter anderem den Uetiker Blickpunkt und<br />

die Uetiker Schulspuren.<br />

André Golay<br />

Das Druckereigewerbe ist knochenhart,<br />

der Preisk<strong>am</strong>pf mörderisch.<br />

Man schenkt sich nichts.<br />

Selbst grosse Druckereien fusionieren.<br />

Neue Maschinen kosten<br />

Millionen. Stehen sie still, bedeutet<br />

dies unter Umständen den Ruin.<br />

Da wird schon mal ein Auftrag unter<br />

dem Preis an Land gezogen,<br />

Farbmessung der Druckbogen<br />

GVU-Porträt<br />

25 Jahre Feldner Druck<br />

nur d<strong>am</strong>it die Druckrollen weiterrattern.<br />

Ein Haifischbecken.<br />

Bleibt da noch Platz für eine<br />

mittelgrosse Druckerei wie den<br />

Feldner Druck mit seinen elf Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern?<br />

Ja, den gibt es. Wohin geht denn<br />

die Trauerf<strong>am</strong>ilie für ihre fünfzig<br />

Danksagungskarten? Wie kommt<br />

der frisch gebackene Jungunternehmer<br />

zu ein paar Dutzend bezahlbaren<br />

Firmenbroschüren? Wer<br />

druckt Aufkleber, Banner und Plakate<br />

für Fussballverein, Tennisclub<br />

und D<strong>am</strong>enriege? Dafür wirft<br />

keine Grossdruckerei die Maschinen<br />

an.<br />

André Golay schon. Er konzentriert<br />

sich bewusst auf die lokale<br />

Kundschaft, sondiert ständig,<br />

welche Bedürfnisse Privatpersonen,<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und lokale Unternehmen<br />

haben und erreicht auf<br />

diese Weise eine gute Durchmi-<br />

www.feldnerdruck.ch<br />

6<br />

schung seiner Auftraggeber. Er investiert<br />

in moderne Kopierer für<br />

Kleinauflagen und in Plotter für<br />

Grossformatiges, er zaubert Ferienfotos<br />

auf Postkarten und Leinwände,<br />

bedruckt für wenig Geld<br />

Roll-up-Displays, produziert farbige<br />

Broschüren für Firmen und<br />

Private, hilft mit wetterfesten Plakaten<br />

für den dauerhaften Auftritt<br />

im Freien.<br />

Seine neueste Anschaffung ist eine<br />

Druckmaschine für Couverts. Zwar<br />

haben immer mehr Firmen ihre<br />

Briefvorlagen im PC gespeichert<br />

und drucken die Briefe inklusive<br />

Firmenlogo und Absender direkt<br />

auf dem Drucker im Büro. Doch<br />

gehört <strong>zum</strong> gepflegten Auftritt auch<br />

der professionell gedruckte Briefumschlag.<br />

Beim Couvert stösst das<br />

System «hausgemacht» an seine<br />

Grenzen. André Golay wird den<br />

Druck von mehrfarbigen Couverts<br />

«zu fast konkurrenzlosen Preisen»<br />

anbieten können.<br />

Traumjob gefunden<br />

Unternehmer zu sein, liegt André<br />

Golay offensichtlich im Blut. Gesucht<br />

hat er die Selbständigkeit al-<br />

lerdings nicht. Als er Anfang der<br />

1980-Jahre nach Meilen k<strong>am</strong>, tat<br />

er dies wegen einer Arbeitsstelle.<br />

«Es war ein Superjob», sagt er.<br />

Für die Firma Sicpa in Obermeilen<br />

übernahm er die technische Beratung<br />

für Druckfarben. Das machte<br />

dem gelernten Drucker viel Spass,<br />

und er dachte, dabei würde es nun<br />

für lange Zeit bleiben. Er gründete<br />

eine F<strong>am</strong>ilie, war bald Mitglied<br />

von Feuerwehrpikett, Fussballverein<br />

und einer Gemeinschaft von<br />

Hobbyköchen.<br />

Eines Tages führte die Feuerwehr<br />

an der General-Wille-Strasse in<br />

Feldmeilen eine Übung durch.<br />

Beim anschliessenden Bier sagte<br />

ein Kollege zu André Golay, ob<br />

er nicht die stillgelegte Druckerei<br />

von Albert Leemann kaufen wolle.<br />

Das wäre doch etwas für ihn.<br />

Der Stachel war gesetzt. Der Gedanke<br />

an die kleine Druckerei liess<br />

ihn nicht mehr los. Zwar war sie<br />

etwas verstaubt, ihr Besitzer gestorben.<br />

Man würde einiges erneuern<br />

müssen. Aber vielleicht wäre<br />

das ja tatsächlich seine Chance. Er<br />

fasste sich ein Herz und meldete<br />

sich bei der Witwe. Diese zeigte<br />

sich hocherfreut über den Interessenten.<br />

Die beiden wurden handelseinig.<br />

1985 übernahm André<br />

Golay die Druckerei, schaffte ein<br />

paar neue Maschinen an und modernisierte<br />

das Nötigste, um starten<br />

zu können. In der <strong>Gemeinde</strong><br />

sah man die Konkurrenz zur Druckerei<br />

in Dorfmeilen positiv, wenn<br />

es auch noch eine Weile dauern<br />

sollte, bis dem Vertrauen in die<br />

kleine Druckerei, die sich von Beginn<br />

weg mit einem guten Preis-<br />

Leistungsverhältnis profilierte,<br />

auch die ersten Aufträge folgten.<br />

Gewerbetreibende, Vereine und<br />

Private reagierten rascher. Sie<br />

stellten bald fest, dass sich mit<br />

dem jungen Drucker der Markt<br />

belebte und der Feldner Druck<br />

hohe Qualität zu günstigen Preisen<br />

lieferte.


Wichtiges Standbein Druckvorstufe<br />

Legende...<br />

Kontrolle der Druckplatten für den Meilener Anzeiger<br />

Ausbau der Druckvorstufe<br />

Fünf Jahre blieb André Golay an<br />

der General Wille-Strasse. In dieser<br />

Zeit hatte er die ersten Hürden<br />

genommen, eine St<strong>am</strong>mkundschaft<br />

aufgebaut. Er brauchte<br />

mehr Platz, zog an den Feldgüetliweg.<br />

Dort hatte er nicht nur genügend<br />

Raum für modernste<br />

Druckmaschinen. Er baute auch<br />

die Druckvorstufe aus, konnte nun<br />

Layout und Grafik anbieten. Das<br />

war ein strategisch wichtiger Entscheid,<br />

denn mit dem Aufkommen<br />

vom PC veränderte sich die Landschaft<br />

für das Druckereigewerbe<br />

nachhaltig. Bald bastelte jeder<br />

seine Hauszeitung selbst zus<strong>am</strong>men,<br />

druckte seine Visitenkarten<br />

zu Hause, brauchte keine Druckerei<br />

mehr für Präsentationsfolien.<br />

Das bek<strong>am</strong>en als erste die Grafiker<br />

zu spüren, aber auch die Druckereien<br />

mussten sich den neuen technischen<br />

Möglichkeiten anpassen.<br />

«Gestaltet» wurde <strong>am</strong> Bildschirm<br />

zu Hause und im Büro. Die Ernüchterung<br />

folgte, wenn das Werk<br />

dann doch professionell gedruckt<br />

werden sollte. Die angelieferten<br />

Daten genügten für einen sauberen<br />

Druck oft nicht. Fotos mussten<br />

bearbeitet, Schriften ersetzt, Seitenumbrüche<br />

nachgebessert werden.<br />

Mehr und mehr übernahm<br />

die Druckerei die Erstellung der<br />

Druckvorstufe.<br />

Heute gehen viele Kunden wieder<br />

<strong>zum</strong> Fachmann, wenn es darum<br />

geht, Printprodukte zu gestalten.<br />

Die Euphorie fürs Do-it-yourself<br />

hat sich gelegt. Brauchbare Progr<strong>am</strong>me<br />

sind teuer, ihre Handhabung<br />

nicht so einfach, wie es auf<br />

den ersten Blick scheint. Die Erkenntnis<br />

hat sich durchgesetzt,<br />

dass man Gestaltung und Druck<br />

von Broschüren, Flyern, Geschäftsberichten<br />

und der F<strong>am</strong>ilienchronik<br />

besser den Fachleuten<br />

überlässt. Für André Golay ist<br />

die Druckvorstufe zu einem unverzichtbaren<br />

Standbein seines<br />

Unternehmens geworden. Drei<br />

Personen sind bei ihm in diesem<br />

Bereich beschäftigt. Seine Software<br />

ist stets auf dem <strong>aller</strong>neuesten<br />

Stand.<br />

Umweltschonender Druck<br />

Seit 1996 druckt André Golay den<br />

einmal wöchentlich erscheinenden<br />

Moderner Digitaldrucker für Kleinauflagen<br />

GVU-Porträt<br />

7<br />

Arbeit an der grossen Mehrfarbendruckmaschine<br />

Meilener Anzeiger. Für diesen Auftrag<br />

kaufte er d<strong>am</strong>als eine grössere<br />

Mehrfarbendruckmaschine. Über<br />

ihre Druckzylinder laufen auch der<br />

Uetiker Blickpunkt und die Uetiker<br />

Schulspuren, umweltschonend<br />

und seit Anfang 2009 FSC-zertifiziert,<br />

ein Zertifikat, das den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit<br />

dem Wald bescheinigt.<br />

Zugunsten des Feldner Drucks<br />

spricht auch die räumliche Nähe.<br />

Was nützt es, wenn André Golay<br />

umweltschonend druckt, die<br />

Drucksachen anschliessend im<br />

Lastwagen aber um die halbe<br />

Schweiz transportiert werden<br />

müssten? Es befremdet ihn, wenn<br />

sich Firmen sowie private und öffentliche<br />

Institutionen zunehmend<br />

mit Energielabels brüsten, Drucksachen<br />

aber dann doch unnötig<br />

weite Wege gehen lassen.<br />

André Golay selbst ist gewiss<br />

kein Rappenspalter. Wie manches<br />

Vereinsplakat hat er schon gratis<br />

durch den Plotter laufen lassen,<br />

wie oft schon Einladungen <strong>zum</strong><br />

Beispiel für die Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

des Uetiker Gewerbevereins<br />

kostenlos gedruckt. Seit je unter-<br />

stützt er Vereine und Institutionen,<br />

die sich für Kinder und Jugendliche<br />

engagieren, und er bildet Lehrlinge<br />

aus, weil ihm die Ausbildung<br />

und die Entwicklung der jungen<br />

Menschen wichtig ist. Er ist grosszügig<br />

und kulant, hat immer Zeit<br />

für seine Kunden, setzt sich mit ihnen<br />

an einen Tisch, berät sie, lässt<br />

sie in <strong>aller</strong> Ruhe das geeignete Papier<br />

auslesen oder einen Blick auf<br />

einen der Bildschirme werfen, um<br />

das vorgeschlagene Layout zu begutachten.<br />

Das 25-Jahre-Jubiläum<br />

hat sich André Golay mit sympathischer<br />

Unermüdlichkeit erarbeitet,<br />

er verdient es, dass ihm seine<br />

Kunden weiterhin treu bleiben.<br />

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Foto: Heidi Mühlemann<br />

Am 20. September machen rund 25 Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Altersheim Abendruh einen Ausflug auf den<br />

See. Die Idee dazu hatte René Ferrat, Präsident des Gewerbevereins<br />

<strong>Uetikon</strong>, GVU.<br />

René Ferrat<br />

René Ferrat, was hat der Gewerbeverein<br />

mit dem Altersheim zu<br />

tun?<br />

Je älter ich selbst werde, desto öfter<br />

bewegt mich der Gedanke an<br />

mein eigenes Leben im Alter. Da<br />

liegt der Gedanke an die Institutionen,<br />

in denen alte Leute Wohnung<br />

und Pflege finden, nahe. Im<br />

Altersheim Abendruh leben viele<br />

eingesessene Uetikerinnen und<br />

Uetiker, die zu ihrer Zeit das Leben<br />

in unserem Dorf mitbestimmt<br />

haben. Sie waren Kunden, Mitarbeiter,<br />

Vereinskollegen, Freunde.<br />

Warum also nicht Hand bieten für<br />

Gewerbeverein<br />

Ein Dank an die Senioren<br />

einen gemeins<strong>am</strong>en Ausflug und<br />

ihnen auf diese Weise Anerkennung<br />

zukommen lassen?<br />

Welche Rolle sollen die Mitglieder<br />

des GVU bei diesem Ausflug<br />

übernehmen?<br />

Ein Ausflug mit so vielen alten<br />

Menschen, die im Rollstuhl sitzen<br />

oder <strong>zum</strong>indest nicht mehr gut zu<br />

Fuss sind, ist undenkbar ohne freiwillige<br />

Helfer. Da braucht es viel<br />

mehr Hände als das Heim aus dem<br />

eigenen Personal aufbieten kann.<br />

Ein Teil der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter muss zudem zu Hause<br />

bleiben mit jenen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern, die <strong>zum</strong> Beispiel<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht teilnehmen können.<br />

Wo soll die Reise denn hinführen?<br />

Wir unternehmen eine Fahrt auf<br />

dem See. Nach dem Mittagessen<br />

holen wir die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner in der Abendruh ab, begleiten<br />

sie <strong>zum</strong> Schiffsteg in Männedorf,<br />

von dort geht es mit dem<br />

Schiff bis Rapperswil, wo wir einen<br />

Kaffeehalt einlegen, und wieder<br />

zurück.<br />

9<br />

Wie gross wird die Schar sein?<br />

Wir rechnen mit rund 25 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern von der<br />

Abendruh und mit zehn bis fünfzehn<br />

Begleitpersonen, die wir im<br />

Wesentlichen aus den Reihen des<br />

Gewerbevereins rekrutieren.<br />

Heimleiter Martin Meier sitzt im<br />

Vorstand des GVU. Was meint<br />

er zu dieser Aktion des Gewerbevereins?<br />

Ich möchte betonen, dass die Initiative<br />

nicht von ihm ausging. Es<br />

war meine Idee, und der ganze<br />

Vorstand hat sie gutgeheissen.<br />

Martin Meier freut sich selbstverständlich<br />

über unser Engagement.<br />

Er übernimmt auch die Kosten für<br />

die Reise.<br />

Sie freuen sich auf den Ausflug<br />

Alles, was Sie von einem Optiker erwarten.<br />

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Handelt es sich um eine einmalige<br />

Aktion oder sollen weitere<br />

ähnliche Aktivitäten folgen?<br />

Das entscheiden wir aufgrund der<br />

Erfahrungen aus der bevorstehenden<br />

Aktion. Jetzt konzentrieren<br />

wir uns ganz auf den Ausflug<br />

<strong>am</strong> 20. September.<br />

Der Ausflug findet <strong>am</strong> Montag, 20.<br />

September, statt (Ausweichdatum<br />

Donnerstag, 23. September). Helferinnen<br />

und Helfer melden sich<br />

bei:<br />

René Ferrat, Tel. 043 843 45 00<br />

oder bei<br />

Martin Meier, Tel. 043 843 31 31<br />

Interview: Heidi Mühlemann<br />

Fotos: zVg


Foto: Heidi Mühlemann<br />

Persönlich<br />

Urs Mettler, <strong>Gemeinde</strong>präsident und «Schnupftruckli»<br />

Seit Juli ist Urs Mettler <strong>Gemeinde</strong>präsident von <strong>Uetikon</strong>,<br />

der erste <strong>Gemeinde</strong>präsident seit Jahrzehnten, der während<br />

seines Amtes Kinder im schulpflichtigen Alter hat und wohl<br />

der erste überhaupt, der an der Fasnacht als Schnitzelbänkler<br />

auftritt. Gibt es ihn weiterhin als «Schnupftruckli», und welche<br />

Ziele steckt er sich als <strong>Gemeinde</strong>präsident?<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Urs Mettler<br />

folgenden Vers:<br />

«Ich frög mich scho, a wa das liit,<br />

sind’s alles Masochischte?<br />

Grad drü wänd s’Gmeindspräsidium,<br />

händ die en Schade i de Chischte?<br />

Für mich wärs nüt, kei Chance,<br />

würd nume s’Stimmvolk echli quäle:<br />

Kei Frau, vill z’alt und wiissi Haar,<br />

wer würd so eine wähle?»<br />

Urs Mettler als Schnupftruckli<br />

Foto: Martin Boxler An der Fasnacht 2010 reimte das «Schnupftruckli» alias Urs Mettler<br />

Uetiker Persönlichkeiten<br />

10<br />

Urs Mettler, jetzt haben wir jemanden<br />

mit weissen Haaren, der<br />

keine Frau ist, als <strong>Gemeinde</strong>präsidenten.<br />

Muss man Masochist<br />

sein, um sich in ein solches Amt<br />

wählen zu lassen?<br />

Urs Mettler: Das «Schnupftruckli»<br />

verkörpert ja nicht mich als Urs<br />

Mettler. Das Schnupftruckli ist ein<br />

80-jähriger Hausierer, der von Politik<br />

absolut nichts versteht. Wenn<br />

ich an die Fasnacht gehe, bin ich<br />

nicht Urs Mettler, der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

der da spricht, sondern meine Figur,<br />

und die hat mit mir nichts zu tun.<br />

Wird es das Schnupftruckli weiterhin<br />

geben? Die Fasnacht dient<br />

ja oft dazu, dass man ein bisschen<br />

über die «Obrigkeit» herziehen<br />

kann. Das wird schwierig<br />

für jemanden, der an der Spitze<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> steht.<br />

Ich konnte ja bereits als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

nicht immer alles sagen. Jetzt<br />

als <strong>Gemeinde</strong>präsident wird es<br />

noch ein wenig schwieriger, aber<br />

ich werde weitermachen.<br />

Sie treten Ihr Amt in einem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

an, aus dem vier langjährige<br />

Mitglieder ausgetreten<br />

sind. D<strong>am</strong>it geht viel Wissen und<br />

Erfahrung verloren. Was bedeutet<br />

dies für Ihre Arbeit?<br />

Es ist schwierig, das jetzt schon<br />

abzuschätzen. Normalerweise<br />

macht man so ein Interview nach<br />

hundert Tagen [Das Interview fand<br />

während der Sommerferien statt,<br />

Anm. der Redaktion]. Die konstituierenden<br />

Sitzungen verliefen<br />

sehr gut. Sicher ist es eine Herausforderung<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit so vielen Neuen. Das Knowhow<br />

an sich ist in der Verwaltung<br />

vorhanden. Aber es ist klar, dass<br />

die neuen <strong>Gemeinde</strong>räte sich zuerst<br />

einarbeiten müssen. Das wird<br />

etwas Zeit brauchen, und sie werden<br />

in manchen Geschäften auch<br />

gewisse Dinge als gegeben übernehmen<br />

müssen. Wir können nicht<br />

bei allem wieder bei Ad<strong>am</strong> und<br />

Eva beginnen. Ich hoffe aber doch,<br />

dass wir als Te<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>menarbeiten<br />

können wie das beim bisherigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat der Fall war.<br />

Welche grossen Aufgaben stehen<br />

derzeit an?<br />

Aktuell ist das <strong>Gemeinde</strong>haus. Die<br />

Jury hat bereits getagt. Das Projekt<br />

ist inzwischen ausgeschrieben.<br />

Ebenfalls demnächst in<br />

Angriff nehmen werden wir die<br />

Bau- und Zonenordnung, die mit<br />

der Annahme des Richtplans ansteht.<br />

Für mich zentral ist zudem<br />

alles, was im Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />

der Energiestadt steht. Da haben<br />

wir vielversprechende Projekte.<br />

Vor kurzem installierten wir auf<br />

dem Schulhaus Mitte eine Solaranlage,<br />

die wir noch ausbauen<br />

können. Auch im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit dem neuen <strong>Gemeinde</strong>haus und<br />

mit den Zentrumsliegenschaften<br />

beschäftigen wir uns intensiv mit<br />

zukunftsgerichteten Möglichkeiten<br />

der Energieversorgung. Da bestehen<br />

einige revolutionäre Ideen,<br />

welche die <strong>Gemeinde</strong> weiterverfolgen<br />

sollte. Meiner Meinung<br />

nach muss die öffentliche Hand in<br />

diesem Bereich eine Vorreiterrolle<br />

übernehmen. Nicht wegen dem<br />

Energiestadt-Label, sondern weil<br />

die Energieversorgung ein Problem<br />

ist, an dem auch unsere Kinder<br />

noch zu beissen haben werden.<br />

Da müssen wir heute schon Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Wann ist das <strong>Gemeinde</strong>haus bezugsbereit,<br />

wenn alles nach Plan<br />

läuft?<br />

Jetzt läuft der Wettbewerb. Im<br />

Herbst erhalten die ausgewählten<br />

Architekturbüros einen Projektauftrag.<br />

Im Januar/Februar 2011 findet<br />

die Jurierung statt. Dann gibt<br />

es eine Nachbearbeitung des Siegerprojektes.<br />

Optimal wäre, wenn<br />

wir 2012 mit dem Baukredit vor<br />

die <strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung treten<br />

könnten. Die Zustimmung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung vorausgesetzt,<br />

könnten wir 2013/2014 das<br />

neue <strong>Gemeinde</strong>haus beziehen.


Wie sieht der Zeitplan für die Zonenplanung<br />

aus?<br />

Im Oktober setzt sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zu diesem Thema für<br />

ein Klausurwochenende zus<strong>am</strong>men.<br />

Da werden wir unsere Legislaturziele<br />

besprechen. Ich kann<br />

nicht vorgreifen, denn dazu müssen<br />

die Ressortvorstände Stellung<br />

nehmen. Aber ich gehe davon aus,<br />

dass die Richtplanung ebenfalls in<br />

die kommende Legislatur fällt.<br />

Wie viel Zeit nimmt Ihr Amt in<br />

Anspruch?<br />

Ich bin jeweils <strong>am</strong> Dienstagnachmittag<br />

und den ganzen Donnerstag<br />

da, setze also etwa 30 Prozent<br />

meiner Arbeitszeit dafür ein. Aktenstudium<br />

und weitere Präsenzzeiten<br />

dazugerechnet, wende ich<br />

ein Pensum von 40 bis 50 Prozent<br />

Arbeitszeit für das <strong>Gemeinde</strong>präsidium<br />

auf.<br />

Das bedingt einen toleranten<br />

Arbeitgeber. Oft wird ja beklagt,<br />

dass viele Arbeitgeber nicht mehr<br />

bereit sind, Mitarbeitern ein Behörden<strong>am</strong>t<br />

zu ermöglichen.<br />

Auch bei meinem Arbeitgeber hält<br />

sich die Begeisterung in Grenzen.<br />

Andererseits bezahlt er mich auch<br />

nur für die 70 Prozent, die ich bei<br />

ihm arbeite. In diesem Sinne muss<br />

er keine Zugeständnisse machen,<br />

und es liegt an mir dafür zu sorgen,<br />

dass auch in meiner Abwesenheit<br />

alles reibungslos weiterläuft.<br />

Sie verbauen sich aber allfällige<br />

Karriereschritte. Was bewegt<br />

Sie dazu, <strong>Gemeinde</strong>präsident zu<br />

sein?<br />

<strong>Uetikon</strong>. Ich fühle mich mit dieser<br />

<strong>Gemeinde</strong> verbunden. Als ich<br />

1972 als Kind hierher k<strong>am</strong>, war<br />

ich bestimmt schon elf Mal umgezogen.<br />

Hier hatte ich <strong>zum</strong> ers-<br />

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11<br />

ten Mal das Gefühl, zu Hause zu<br />

sein, und seither wohne ich mit<br />

wenigen Unterbrüchen hier. Mir<br />

gefällt, dass die <strong>Gemeinde</strong> überschaubar<br />

geblieben ist. Auch wenn<br />

<strong>Uetikon</strong> inzwischen auf über 5000<br />

Einwohner angewachsen ist, haben<br />

wir doch nicht Verhältnisse<br />

wie etwa in Meilen oder Stäfa, die<br />

zu Städten geworden sind.<br />

Sie haben schulpflichtige Kinder,<br />

die in <strong>Uetikon</strong> zur Schule gehen.<br />

Beeinflusst dies Ihre Arbeit als<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident?<br />

Durch die Kinder erfahre ich aus<br />

ihrer Sicht, was an der Schule und<br />

in ihrem Umfeld läuft. Dadurch erhalte<br />

ich einen praxisnäheren Bezug<br />

als wenn ich mir alles aus der<br />

Theorie erarbeiten müsste, kann<br />

also Probleme direkter ansprechen<br />

und tue dies auch.<br />

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Wie empfinden Sie die Uetiker<br />

als Bürger?<br />

Die Uetiker sind sehr kritisch, sie<br />

glauben nicht alles, was aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus kommt. Sie sind<br />

wegen der Überschaubarkeit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> näher an den Geschäften<br />

als in grossen Ortschaften. Natürlich<br />

haben wir, ähnlich wie in<br />

Bern, auch bei uns die Lobbyisten,<br />

die nur ihre eigenen Ziele verfolgen<br />

und sich überhaupt nicht<br />

um die <strong>Gemeinde</strong> als Ganzes<br />

kümmern. Das macht die Arbeit<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat anspruchsvoll.<br />

Andererseits lässt sich in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> auch einiges bewegen.<br />

Ich denke da <strong>zum</strong> Beispiel an die<br />

Skateranlage, die auf Anregung einiger<br />

Jugendlicher in kurzer Zeit<br />

realisiert werden konnte. Solche<br />

Dinge motivieren.<br />

Interview: Heidi Mühlemann<br />

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Fotos: zVg<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Der Uetiker Ortsbus, ein voller Erfolg<br />

Als 1999 die ersten Verhandlungen zwischen den Verkehrsbetrieben<br />

Zürichsee und Oberland (VZO) und der <strong>Gemeinde</strong><br />

stattfanden, verkehrte die S7 zwischen Meilen und Stadelhofen<br />

noch nicht direkt. Würde der Ortsbus Erfolg haben?<br />

Über zehn Jahre später ist er aus <strong>Uetikon</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />

Werner Trachsel wohnt in Stäfa und ist seit<br />

1993 Direktor der VZO.<br />

Seit den späten 1940er Jahren<br />

sind die VZO eine Aktiengesellschaft<br />

und gehören vollumfänglich<br />

der öffentlichen Hand. Mit<br />

Hauptsitz in Grüningen beschäftigen<br />

die VZO 260 Mitarbeitende<br />

und befördern täglich rund 60‘000<br />

Fahrgäste zur S-Bahn und zurück.<br />

Vierzehn <strong>Gemeinde</strong>n und der Kanton<br />

teilen sich die Anteile der AG.<br />

<strong>Uetikon</strong> ist nicht dabei. Dennoch<br />

kommt unsere <strong>Gemeinde</strong> seit 2001<br />

in den Genuss eines Ortsbusses.<br />

Und ernsthaft wegdenken möchte<br />

sich diesen niemand mehr, auch<br />

wenn die Fahrgastzahlen im Jahr<br />

2009 um rund ein Prozent zurück<br />

gingen. Die VZO erklären sich<br />

diesen Umstand mit einer veränderten<br />

Anbindung der VZO-Linien<br />

an das S-Bahn-Netz.<br />

Mit Werner Trachsel, Direktor der<br />

Verkehrsbetriebe Zürichsee und<br />

Oberland, sprach Fabian Weber.<br />

Wann begannen Sie mit der Planung<br />

für eine Uetiker Buslinie?<br />

Werner Trachsel: Bereits in den<br />

Jahren 1999 und 2000 fanden in-<br />

tensive Verhandlungen zwischen<br />

VZO und der <strong>Gemeinde</strong> statt, bei<br />

denen es um die Linienführung,<br />

die Betriebszeiten und die Kosten<br />

für einen zweijährigen Versuchsbetrieb<br />

ging. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

musste den Versuchsbetrieb nämlich<br />

zuerst selber bezahlen. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung sprach<br />

einen Kredit von 321‘000 Franken<br />

für die Startphase. Am 10.<br />

Juni 2001 wurde die Buslinie dann<br />

mit einem Midibus feierlich eingeweiht.<br />

Wer war treibende Kraft hinter<br />

dem Ortsbus?<br />

Dass es heute einen Ortsbus gibt,<br />

ist vor allem zwei Männern zu<br />

verdanken. Engagiert hat sich<br />

insbesondere alt <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Erich Stark, der auf die d<strong>am</strong>als<br />

15<br />

oft notwendige Unterstützung des<br />

mittlerweile verstorbenen <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

Fritz Nünlist zählen<br />

konnte. Sie haben auch dafür gesorgt,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> finanziell<br />

entlastet und die baulichen Voraussetzungen<br />

geschaffen wurden, d<strong>am</strong>it<br />

der Bus verkehren kann.<br />

Die Busse sind in den Stosszeiten<br />

derart voll, dass einer nicht<br />

mehr ausreicht. Hat man mit diesem<br />

Erfolg gerechnet?<br />

In der Analyse gingen die VZO<br />

davon aus, dass der Ortsbus gute<br />

Zahlen haben würde. Aber die effektiven<br />

Fahrgastzahlen übertrafen<br />

die Erwartungen deutlich. Das<br />

hatte auch mit der S-Bahn zu tun,<br />

denn kurz vor dem Ortsbus wurde<br />

die S7 beschleunigt, das heisst sie<br />

fuhr ab Meilen ohne Halt bis Stadelhofen,<br />

was einen eigentlichen<br />

Boom auslöste. Nachdem die Uetiker<br />

Bevölkerung den Bus von<br />

Beginn weg intensiv genutzt hatte,<br />

nahmen die VZO den Ortsbus bereits<br />

nach zwei Jahren in das reguläre<br />

Angebot auf.<br />

Zur S-Bahn und wieder zurück – die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland<br />

Fahrgastzahlen sind das Eine,<br />

wie sieht es bei den Finanzen<br />

aus?<br />

Durch die Aufnahme des Busses in<br />

das reguläre Angebot entfielen für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> die Kosten für den<br />

Versuchsbetrieb. Sie musste von<br />

da an lediglich die Kosten für die<br />

Haltestellenabfahrten an den ZVV<br />

von jährlich rund 50‘000 Franken<br />

bezahlen. Dabei handelt es sich<br />

um einen Pauschalbetrag pro angefahrene<br />

Haltestelle. Er spiegelt<br />

die Aufwendungen wider, etwa<br />

jene für Wartezeiten.<br />

Die VZO setzten aufgrund der<br />

starken Frequenzen einen Standardbus<br />

ein, der etwa 30 Prozent<br />

mehr Platz aufweist als der bis<br />

dato eingesetzte Midibus. Bedingt<br />

durch den S-Bahn-Fahrplan entstehen<br />

<strong>am</strong> Bahnhof für den Bus jedoch<br />

lange Wartezeiten, die nicht<br />

produktiv genutzt werden können.<br />

Deshalb ist das Kosten-Nutzenverhältnis<br />

beim Ortsbus nicht optimal.


Wird der Bus noch weiter ausgebaut?<br />

Die VZO planen einen Ausbau<br />

des Angebots, insbesondere <strong>am</strong><br />

Abend. Sobald der ZVV die entsprechenden<br />

Mittel dafür freigibt,<br />

können Reisende auch nach<br />

19 Uhr mit dem Bus nach Hause<br />

kommen.<br />

Wann ist mit dieser Erweiterung<br />

zu rechnen?<br />

Frühestmöglicher Zeitpunkt ist<br />

Dezember 2012.<br />

IMMOBILIEN<br />

Der Bus wird von jung und alt benutzt.<br />

Welches ist die wichtigste<br />

Kundengruppe?<br />

Während den Stosszeiten, vor allem<br />

<strong>am</strong> Morgen und etwas weniger<br />

<strong>am</strong> Abend, sind die Busse<br />

voll. Es kommt ein zusätzlicher<br />

Bus <strong>zum</strong> Einsatz, der ab Dezember<br />

übrigens auch ein VZO-Bus<br />

ist. Unterwegs sind dann vor allem<br />

Personen, die zur Arbeit und<br />

zur Schule fahren. In den Nebenverkehrszeiten<br />

ist die Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

der Kundschaft in der Tat<br />

Verkauf<br />

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Fax 044 922 73 70<br />

16<br />

bunt gemischt. Senioren und Kinder,<br />

auf dem Weg <strong>zum</strong> Kaffee oder<br />

Einkaufen. Auch Platz hat es dann<br />

ausreichend.<br />

Im Zuge von verkehrsberuhigenden<br />

Massnahmen werden den<br />

Busfahrern immer mehr Blumentöpfe<br />

und Inseln in den Weg<br />

gestellt. Ein Problem für ihre<br />

Chauffeure?<br />

Alle Fahrer sind gut ausgebildet<br />

und haben viel Erfahrung, d<strong>am</strong>it<br />

sie sicher und trotzdem pünktlich<br />

unterwegs sind. Die VZO können<br />

aus einer Warteliste Chauffeure<br />

auswählen und stellen nur Fahrerinnen<br />

und Fahrer an, die ausgezeichnete<br />

Referenzen haben und<br />

das interne Selektionsverfahren<br />

bestehen.<br />

Interview: Fabian Weber<br />

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Telefon 043 843 59 31 | postmaster@uetikermuseum.ch | www.uetikermuseum.ch<br />

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Verantwortung für die Zukunft<br />

Energiestadt News –<br />

Die Energiestadt <strong>am</strong> Herbstmärt<br />

Die «Energiestadt <strong>Uetikon</strong>» ist <strong>am</strong> 2. Oktober<br />

<strong>am</strong> Herbstmärt präsent. Wir fokussieren uns<br />

auf zwei Themen:<br />

– Vorbildlicher Umgang mit Energie<br />

– Erfolgreiche Rezertifizierung<br />

Besuchen Sie unseren Stand: wir unterstützen<br />

Sie gerne beim spars<strong>am</strong>en Umgang mit Energie.<br />

Wie und wie viel kann beim Computer oder<br />

bei der Kaffeemaschine gespart werden? Beteiligen<br />

Sie sich <strong>am</strong> Wettbewerb. Es ist eine Kaffeemaschine<br />

zu gewinnen. Dürfen wir Ihnen<br />

zeigen, über welchen Link Sie vor einer Anschaffung<br />

das effizienteste Gerät finden und<br />

ihren Stromverbrauch senken können? Das<br />

Te<strong>am</strong> der Arbeitsgruppe Umwelt und Energie<br />

(AG U+E) freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Wir haben im vergangenen Frühjahr sehr erfolgreich<br />

die Rezertifizierung des Labels<br />

«Energiestadt» bestanden. Gerne beantworten<br />

wir dazu Ihre Fragen und zeigen auf, wo <strong>Uetikon</strong><br />

gepunktet hat und wo noch Potenzial zur<br />

Verbesserung liegt. Das Label Energiestadt ist<br />

in diesem Sinne ein laufender Prozess mit Vorgaben<br />

und Controlling und weist den Weg in<br />

eine Zukunft, die eine intakte Umwelt, eine gesunde<br />

Wirtschaft und eine hohe Lebensqualität<br />

auch für kommende Generationen <strong>zum</strong> Ziel<br />

hat, Nachhaltigkeit im wahrsten Sinne! Darum<br />

unser Logo: Energiestadt <strong>Uetikon</strong> <strong>am</strong> See –<br />

Verantwortung für die Zukunft.<br />

Nach dem Platzkonzert des Musikvereins vor<br />

dem Riedstegsaal sind Sie eingeladen, mit uns<br />

auf die erneut bestandene Zertifizierung anzustossen.<br />

Ueli Egli,<br />

Arbeitsgruppe Umwelt und Energie<br />

<strong>Uetikon</strong> <strong>am</strong> See<br />

Umweltsekretariat | Postfach<br />

8707 <strong>Uetikon</strong> <strong>am</strong> See<br />

Tel. 044 922 72 58 | umwelt@uetikon.org


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Tel. +41 44 920 11 65<br />

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<strong>Uetikon</strong> liest<br />

bibliothek@uetikon.org www.bibliotheken-zh.ch<br />

D-Day Beevor, Antony<br />

D-Day, das war die grösste militärische<br />

Operation <strong>aller</strong> Zeiten: die Invasion der<br />

Alliierten <strong>am</strong> 6. Juni 1944 in der Normandie.<br />

Beevor zeichnet diesen Tag minutiös<br />

nach. Hautnah erlebt der Leser<br />

im Hauptquartier die Nervosität der<br />

Befehlshaber, begreift die komplexe<br />

Strategie einschliesslich des kühnen<br />

Täuschungsmanövers, spürt die moralische<br />

Bürde, die Männer wie General Eisenhower empfanden.<br />

Antony Beevor versteht es wie kein Zweiter, Geschichte klug<br />

und verständlich zu erzählen.<br />

Und werde immer Ihr Freund sein Eveline Hasler<br />

Schweiz im Dezember 1920: Im Tessiner Dörfchen Cassarate<br />

lernen Emmy und Hugo Ball den Schriftsteller Hermann Hesse<br />

kennen. Jeder von ihnen hat eine schwierige Zeit hinter sich.<br />

Hesse befindet sich mitten in der Arbeit an «Siddharta». Hugo<br />

Ball verlor vor kurzem seinen geliebten Freund Hans Leybold.<br />

Und Emmy Hennings, frisch mit Ball verheiratet, hat eine unruhige<br />

Zeit voller Liebhaber und Drogen durchlebt. Wie eine<br />

Fügung erscheint den dreien ihre Freundschaft.<br />

In ihrem mitreissenden Roman erzählt Eveline Hasler von der<br />

Begegnung dieser drei schöpferischen Menschen.<br />

Am Meer ist es wärmer Hiromi Kawak<strong>am</strong>i<br />

Seitdem Keis Ehemann Rei vor 13 Jahren plötzlich verschwand,<br />

quält Kei der Gedanke, was mit ihm geschehen ist und warum<br />

er sie verlassen hat. Ihre einzige Spur ist der Fischerort Manazuru,<br />

den Rei in seinem Tagebuch erwähnt hat. Kei begibt sich<br />

in Manazuru auf die Suche nach der Wahrheit.<br />

Das Lesen des neuen Buches der japanischen Schriftstellerin<br />

ist gleichzeitig faszinierend, irritierend fremd, schwebend, zerbrechlich<br />

und magisch.<br />

Zur falschen Zeit Alain C. Sulzer<br />

Es ist die Uhr <strong>am</strong> Handgelenk seines Vaters, die ihn aus unerfindlichen<br />

Gründen plötzlich interessiert. Siebzehn Jahre lang<br />

hatte das Foto, auf dem der Vater sie trägt, wenig beachtet im<br />

Regal in seinem Zimmer gestanden. Gekannt hatte er seinen<br />

Erzeuger nicht, die Mutter hatte ungern von ihm erzählt. Mit<br />

der Wucht einer griechischen Tragödie erzählt Alain Claude<br />

Sulzer einen grossen Roman über Liebe und Verrat und die<br />

Unausweichlichkeit des Schicksals.<br />

Reisen mit M<strong>am</strong>a Jane Christmas<br />

Jane Christmas hat zwei Ehen hinter sich, drei erwachsene<br />

Kinder und ist erfolgreiche Journalistin. Für ihre Mutter Valeria<br />

aber ist und bleibt sie die ewige Tochter, deren Männergeschichten,<br />

Erziehungsmethoden und Haarschnitt ausgiebig<br />

kommentiert werden. Als Jane ihre dickköpfige M<strong>am</strong>a für sechs<br />

Wochen nach Italien einlädt, ahnt sie dennoch nicht, worauf<br />

sie sich einlässt.<br />

19<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Schulbibliothek<br />

Zentrum Bergstrasse Riedsteg 90<br />

Bergstrasse 8707 <strong>Uetikon</strong> 105 a.See<br />

8707 Tel. 044 <strong>Uetikon</strong> 922 71 <strong>am</strong> 81See<br />

Tel. 044 922 71 81<br />

Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 15.30 – 17.00<br />

Montag 15.30 18.30 – 20.00<br />

Mittwoch Mittwoch 09.00 9.00 – 10.30 11.00<br />

15.30 15.30 – 17.00 18.00<br />

Donnerstag Donnerstag 15.30 18.30 – 20.00 18.00<br />

Freitag Freitag 15.30 15.30 – 17.00 18.00<br />

S<strong>am</strong>stag S<strong>am</strong>stag 09.30 9.30 – 11.30 13.00<br />

Im Rücken ein Leopard Jean-Christophe Rufin<br />

Er war Arzt im Krankenhaus, Pionier in Sachen humanitäre<br />

Hilfe, Concourt-Preisträger und ist jetzt Botschafter in Senegal.<br />

Jean-Christophe Rufin, Autor von Thrillern und historischen Romanen<br />

hat ein neues Abenteuer geschrieben, das Abenteuer<br />

seines Lebens. Rufin erzählt sehr poetisch und berührend über<br />

seine Kindheit, von seinem Grossvater, der im Konzentrationslager<br />

Buchenwald nur deshalb überlebte, weil er Arzt war. Rufin<br />

erzählt, wie er durch diesen Einfluss überhaupt erst Mediziner<br />

geworden ist und wie die Medizin nicht nur zu seiner Leidenschaft,<br />

sondern zu einer Haltung wurde.<br />

Schwingen Thomas Renggli<br />

Wo archaische Urkraft und Moderne sich treffen<br />

– Schwingen ist der Volkssport. Nicht nur<br />

in konservativen Kreisen erfreut er sich grosser<br />

Beliebtheit. Heute pilgern urbane Intellektuelle<br />

genauso <strong>zum</strong> Schwingfest wie die<br />

unternehmungslustige Landjugend. Was<br />

macht diesen Sport so faszinierend? Thomas<br />

Renggli hat sich in der Schwingerszene<br />

umgesehen. Sein Buch spannt den Bogen<br />

von Geschichte und Helden über Rituale und Regeln bis hin zu<br />

Kuriosem wie Schwingerhose und Sägemehl.<br />

Patrouille Suisse – Backstage Urs Mattle, Katsuhiko Tokunaga<br />

Wegen seines grossen fliegerischen Könnens gilt das Akrobatikte<strong>am</strong><br />

der sechs Tiger-Piloten als Aushängeschild der Schweizer<br />

Luftwaffe – und das seit über 45 Jahren. Urs Mattle hat das<br />

Te<strong>am</strong> 2009 bei vielen Flugvorführungen im In- und Ausland begleitet.<br />

Seine hauptsächlich <strong>am</strong> Boden aufgenommenen Fotos<br />

bieten einen aktuellen Einblick in den Alltag eines Kunstflugte<strong>am</strong>s,<br />

vor und hinter den Kulissen.<br />

Ausstellung<br />

Aquarelle und<br />

Mischtechnik<br />

Ursi Lier-Böhler,<br />

<strong>Uetikon</strong><br />

Vernissage<br />

Freitag, 29. Oktober 2010, 19.30 Uhr in der Bibliothek<br />

Die Ausstellung dauert vom 29.10. bis 18.12. 2010<br />

und kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden<br />

Mittwochnachmittagsgeschichten<br />

Käthi Hunziker erzählt Geschichten <strong>am</strong><br />

29. September und 27. Oktober von 14.30 bis 15.30 Uhr


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Montag, Dienstag und Freitag 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch und Donnerstag 09.30 bis 17.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag und Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Die Cafeteria und das Konferenzzimmer bieten Platz für<br />

je 35 Personen und der Festsaal für 100 Personen.<br />

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Fotos: zVg<br />

Vereine<br />

Über Stock und Stein mit dem SAC<br />

Je weiter der Schnee weg ist, desto weiter gehen wir hoch – Ueli Walther auf einer Tour im Sommer<br />

Die Welt wird wärmer, die Gletscher schmelzen. Davon lassen sich die Mitglieder<br />

des SAC Pfannenstiel wenig beeindrucken. Sie werden immer zahlreicher und<br />

verfolgen unbeirrt den Zweck des Vereins: das Durchführen von Bergtouren und<br />

die Ausbildung im Bergsport.<br />

Die Sektion Pfannenstiel des Schweizer Alpen-<br />

Clubs ist eine von 112 Sektionen, die weitgehend<br />

autonom organisiert sind. Alles in allem<br />

unterhalten die in Vereinsform aufgebauten<br />

SAC-Sektionen 153 Berghütten und sind seit<br />

1863 dabei, unseren Alpenraum sowie den<br />

Alpinismus mitzugestalten. Der SAC Pfannenstiel<br />

k<strong>am</strong> 1909 hinzu. Wann genau, weiss man<br />

nicht. Offiziell hat man sich auf den 25. August<br />

geeinigt.<br />

Pro Jahr 100 Mitglieder mehr<br />

Während mittlerweile viele Vereine schauen<br />

müssen, dass ihnen die Mitglieder nicht gleich<br />

in Scharen davonlaufen, kennt der SAC Pfannenstiel<br />

solche Probleme nicht. 1450 Mitglieder<br />

sind nicht eben wenig. Günther Gose, im<br />

Vorstand für die Finanzen zuständig, kann pro<br />

Jahr rund 100 neue Mitglieder verzeichnen.<br />

Und auch die Zahlen stimmen beim SAC Pfannenstiel.<br />

«Die sind sehr gut», sagt Gose zufrieden.<br />

Nicht nur der Mitgliederkreis, auch das Einzugsgebiet<br />

des Vereins ist gross. Rund 90 Prozent<br />

der Mitglieder wohnen im Bezirk Meilen,<br />

die anderen sind häufig weggezogen, aber noch<br />

immer im Verein.<br />

21<br />

Günstig übernachten in den SAC-Hütten<br />

Ueli Walther, seit den 70er Jahren Mitglied<br />

im SAC Pfannenstiel und verantwortlich für<br />

die Werktagstouren, kann sich gut erklären,<br />

warum man in seinem Verein Mitglied ist. Denn<br />

eine Mitgliedschaft bietet auch günstige Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in den SAC-Hütten.<br />

«Davon profitieren auch Leute, die selten bis<br />

gar nicht <strong>am</strong> Vereinsleben teilnehmen», sagt<br />

er. Doch dies will keineswegs heissen, dass er<br />

nicht genug zu tun hätte. «Werktagstouren ist<br />

der vornehme N<strong>am</strong>e für Seniorenwanderungen»,<br />

schmunzelt Gose. Ueli Walther stimmt<br />

ihm zu. Früher habe man unter dem Titel «Senioren»<br />

alle jüngeren Bergbegeisterten glauben<br />

gemacht, sie seien unter der Woche nicht willkommen.<br />

Unter dem neuen N<strong>am</strong>en koordiniert<br />

Walther rund 100 Anlässe pro Jahr und betreut<br />

25 Tourenleiter. Es werden Tages-, Mehrtages-<br />

und Wochentouren unternommen. Dabei<br />

können alle – Frau und Mann, Jung und Alt –<br />

teilnehmen, sofern sie den körperlichen Anforderungen<br />

gewachsen sind.<br />

Dabei sind die Teilnehmer von Touren jeweils<br />

selbst für ihre Ausrüstung zuständig, denn<br />

der SAC Pfannenstiel verfügt über kein eigenes<br />

Material. Dafür gehören drei Hütten <strong>zum</strong><br />

Vereinsvermögen. Die Tanzbodenhütte (1441<br />

m.ü.M) zwischen Toggenburg und Linthebene<br />

<strong>zum</strong> Beispiel verfügt über 20 Schlafplätze. Wer<br />

Interesse an einer Übernachtung hat, kann sich<br />

auf der Homepage des Vereins schlau machen.<br />

Der elektronische Auftritt des SAC Pfannenstiel<br />

sucht unter den Vereinen nach seinesgleichen.<br />

Hüttenchilbi und Neujahrsfeier<br />

Neben der Schesaplanahütte (1908 m.ü.M.), die<br />

unmittelbar <strong>am</strong> Südfuss des Prättigauer Alpsteins<br />

liegt und gar 100 Schlafplätze bietet,<br />

lockt mit der 2006 komplett renovierten Sewenhütte<br />

(2148 m.ü.M.) ein auch architektonisch<br />

äusserst interessanter Bau. Die Sewenhütte ist<br />

von Anfang Juli bis Mitte Oktober durchgehend<br />

bewartet. Sie bietet 60 Schlafplätze mit nordischen<br />

Duvets und Nasszellen im Haus und ist<br />

zu Fuss gut erreichbar. Dies in «gemütlichen»<br />

anderthalb Stunden auf zwei unterschiedlichen<br />

Routen, die beide durch «blumenreiches Gelände»<br />

führen, wie das Jahresprogr<strong>am</strong>m des<br />

SAC Pfannenstiel verspricht. In dieser Hütte<br />

finden auch Anlässe wie Hüttenchilbi und Neujahrsfeier<br />

statt.


Eine Kombination aus Erfahrung und Können – der SAC bietet Touren für fast jedes Profil<br />

Die Renovation hat den SAC Pfannenstiel<br />

stolze 850‘000 Franken gekostet. Dafür musste<br />

der Jahresbeitrag für ein paar Jahre erhöht werden<br />

und einzelne Mitglieder gewährten zinslose<br />

Darlehen. Die 90‘000 Franken pro Jahr,<br />

die der SAC an Mitgliederbeiträgen einnimmt,<br />

hätten da wohl nicht ausgereicht, meint auch<br />

der Finanzchef.<br />

Günther Gose, der von sich selber sagt, dass<br />

sein Zürichdeutsch «noch nicht perfekt» sei<br />

(er spricht hochdeutsch), ist seit den 90er Jahren<br />

dabei, war zuvor aber schon Mitglied in<br />

einem deutschen Pendant <strong>zum</strong> SAC. Die Pfannenstieler<br />

werden ab November von einer Frau<br />

«regiert». Obwohl die GV die Stäfnerin Silvie<br />

Troxler voraussichtlich erst dann zur Präsidentin<br />

wählt, wird sie im Organigr<strong>am</strong>m schon als<br />

solche aufgeführt. Vor dem Hintergrund, dass<br />

die Frauen erst seit 25 Jahren mitmachen dürfen,<br />

ist das durchaus erwähnenswert.<br />

Vereine<br />

Snowboardtouren und Adrenalin-Junkies<br />

Ob Fels oder Eis, ob gemütlich wandern oder<br />

<strong>am</strong>bitioniert klettern – das Jahresprogr<strong>am</strong>m<br />

umfasst ganze elf Seiten mit Aktivitäten für<br />

Teilnehmer, deren Anzahl jeweils stark variiert:<br />

Je schwieriger das Gelände, desto kleiner<br />

das Feld. F<strong>am</strong>ilienbergsteigen, Schneeschuhwandern,<br />

Skitouren, Snowboardtouren, das Angebot<br />

scheint unendlich.<br />

Auch in <strong>Uetikon</strong> versteckt sich die Sektion<br />

Pfannenstil nicht vor den Kletterfreudigen: Jeden<br />

Dienstag ab 19 Uhr (und jeweils den ersten<br />

Dienstag im Monat für Nicht-Mitglieder) steht<br />

die Kletterwand der Turnhalle Riedwies <strong>zum</strong><br />

Erklimmen bereit. Betreut werden die Anlässe<br />

von Fachkräften wie etwa Barbara Ziegenfuss.<br />

Sie unterstützen vor allem die Anfänger bei<br />

den ersten Metern <strong>am</strong> Seil. «Über zu wenig<br />

Teilnehmer können wir uns definitiv nicht beklagen»,<br />

sagt die J&S-Leiterin Ziegenfuss, die<br />

22<br />

selbst in <strong>Uetikon</strong> aufgewachsen ist und heute<br />

in Stäfa wohnt. Aufgrund des grossen Ansturmes<br />

muss, wer nicht Mitglied im SAC ist, 5<br />

Franken bezahlen. Kinder bezahlen 2 Franken.<br />

Zu Beginn sind jeweils viele Kinder an<br />

der Wand. Später, wenn diese langs<strong>am</strong> nach<br />

Hause ins Bett müssen, haben dann auch die<br />

sportlichen Eltern die Möglichkeit, den Büroalltag<br />

hinter sich zu lassen und ein wenig<br />

Uetiker Höhenluft zu schnuppern.<br />

Skitouren finden von Januar bis April statt.<br />

Aber die Saison orientiert sich <strong>am</strong> Wetter. Eigentlich<br />

seien Sommer und Winter Saison, sagt<br />

Ueli Walther, aber auch Herbst und Frühling.<br />

«Je weiter der Schnee weg ist, desto weiter gehen<br />

wir hoch», ergänzt Günther Gose. D<strong>am</strong>it<br />

spricht er eine Veränderung an, die man beim<br />

SAC wie sonst wohl in keinem anderen Sport<br />

spürt. Das Schrumpfen der Gletscher verändert<br />

oder verunmöglicht nach und nach teilweise bekannte<br />

Routen. Der sich in die Höhe zurückziehende<br />

Permafrost und die Felsstürze sorgen<br />

aber auch für neue Routen, und so lässt man den<br />

Kopf bei den Berg-Touristen nicht hängen.<br />

Modetrends in den Bergen<br />

Auch materialseitig hat sich der Bergsport verändert.<br />

«Es herrscht ein gewisser Ausrüstungsfetischismus»,<br />

sagt Gose. Wo die Socken früher<br />

rot und die Schuhe schwarz und ledrig waren,<br />

bringen heute die perfekten Schühchen mit den<br />

Gummisöhlchen neben mehr Sicherheit nicht<br />

selten Modetrends in die Berge.<br />

Ein Mode-Opfer muss man aber nicht unbedingt<br />

sein, um im SAC Pfannenstiel mitzuwirken.<br />

Viel eher muss man gerne aufstehen, bevor<br />

der Hahn kräht, denn die Touren beginnen in<br />

<strong>aller</strong> Regel früh <strong>am</strong> Morgen. Auch für Adrenalin-Junkies<br />

sei der SAC nichts, versichert Gose.<br />

«Das mit dem Adrenalin ist Quatsch», sagt er.<br />

Das Ziel sei, dass man sich in jeder Situation<br />

sicher fühle. Es sei eine Kombination aus Können<br />

und Erfahrung, die es zu erlangen gelte,<br />

nicht die möglichst hohe Herzfrequenz.<br />

Highlights? Highlights, die erlebe jeder für sich<br />

selber. Das könne man nicht so allgemein sagen,<br />

meint Ueli Walther. Ein negatives gab es<br />

in den 70er Jahren, als die alte Sewenhütte von<br />

einer Lawine weggespült wurde. Sicher ist,<br />

dass, solange die Lawinen noch ins Tal donnern<br />

und sie noch gehen können, auch die pensionierten<br />

Walther und Gose in den Bergen anzutreffen<br />

sind.<br />

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25<br />

Natur<br />

Der Buchsbaumzünsler<br />

wütet auch in <strong>Uetikon</strong><br />

Beim Uetiker Gärtnermeister Hansueli Kobel klingelte im<br />

August das Telefon bis zu zwanzig Mal <strong>am</strong> Tag wegen dem<br />

Buchsbaumzünsler. Der importierte Schädling wütet in <strong>Uetikon</strong><br />

massiv, und noch weiss man nicht, ob im Spätherbst<br />

ein weiterer Frass-Zyklus auf uns zukommt.<br />

Heimisch ist der Buchsbaumzünsler in Asien, vor allem<br />

China, Japan und Korea. Seit 2007 macht er sich<br />

auch in Europa breit. Wahrscheinlich wurde er mit<br />

importierten Pflanzen eingeschleppt, und weil er hier<br />

keine natürlichen Feinde hat und sich offensichtlich<br />

wohl fühlt, vermehrt er sich beinahe ungehindert.<br />

Was tun? Hansueli Kobel empfiehlt:<br />

Buchsbäume regelmässig kontrollieren. Dabei vor allem<br />

auch ins Innere des Strauches schauen. Anzeichen des Befalls sind<br />

angefressene Blätter, Netzwaben, in denen meist Kothäufchen kleben,<br />

und die grün-gelb-schwarz gestreifte Raupe selbst.<br />

Bei erst geringem Befall abgefressene Blätter und Zweige herausschneiden,<br />

Raupen ablesen und alles in einem dichtverschlossenen Plastiksack<br />

in den Kehricht geben. Nicht auf den Kompost werfen oder ins Grüngut<br />

geben!<br />

Man kann die Raupen auch mit dem Staubsauger absaugen. Staubsack<br />

anschliessend sofort dicht verschlossen in den Kehricht geben.<br />

Bei schwerem Befall hilft nur noch spritzen. Vor allem bei grösseren Bäumen<br />

oder ganzen Hecken sollte man dies dem Fachmann überlassen. Es<br />

gibt verschiedene Insektizide, die aber leider auch für andere Falter und<br />

Raupen sowie für Bienen, Käfer, Würmer und andere Gartenbewohner<br />

giftig sind. Deshalb ist es wichtig, dass die Behandlung intensiv, aber<br />

möglichst gezielt und bei trockenem Wetter erfolgt.<br />

Neu ist ein biologisches Mittel auf dem Markt. Das Bakterienpräparat<br />

‹Delfin› Bacillus thuringiensis ssp. wird von den Raupen beim Fressen<br />

aufgenommen und löst bei diesen eine spezifische, tödlich verlaufende<br />

Darmerkrankung aus. D<strong>am</strong>it bleiben andere Tiere verschont, nicht aber<br />

andere Raupen. Auch hier ist es deshalb wichtig, das Mittel gezielt nur<br />

auf den Buchsbaumzünsler zu richten.<br />

Vorbeugen kann man nur insofern, als man seine Buchsbäume von Mitte<br />

März bis Ende September regelmässig etwa einmal pro Woche kontrolliert,<br />

denn man weiss noch nicht genügend über die Lebenszyklen des<br />

Buchsbaumzünslers in unserer Gegend. Mit je einem Frasszyklus im Mai<br />

und im Juli/August ist in jedem Fall zu rechnen. Möglicherweise müssen<br />

wir auf einen weiteren Zyklus im Spätherbst gefasst sein.<br />

Nicht behandelte Buchsbäume sterben vollkommen ab und treiben auch<br />

nicht mehr aus. Man muss sie im Kehricht entsorgen.<br />

Mehr über den Buchsbaumzünsler z.B. unter www.wsl.ch/fe/wald-<br />

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veranstaltungskalender<br />

September 2010<br />

Datum Zeit Anlass Ort Veranstalter<br />

06.09. - 08.09 Kinderkleiderbörse Riedstegsaal Frauenverein<br />

07.09. 09.15 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung Reformierte Kirche Reformierte Kirchgemeinde<br />

07.09. 20.00 Uhr Prevent a bite (Verhütung von Hundebissen) Mehrzweckraum Schulhaus Allmend, Meilen Elternbildung Meilen/<strong>Uetikon</strong><br />

09.09. 19.00 Uhr Feierabendkonzert Schulhaus Mitte Musikverein<br />

09.09. 19.30 Uhr Spieltreff Ludothek, <strong>Uetikon</strong> Frauenverein<br />

09.09. 19.30 Uhr Fit und fertig Forum im Schulhaus Riedwies Elternbildung Meilen/<strong>Uetikon</strong><br />

14.09. Ausflug für Seniorinnen und Senioren nach Zürich Bes<strong>am</strong>mlung: Kirchenplatz Reformierte Kirchgemeinde<br />

18.09. 14.00 Uhr Prevent a bite (Verhütung von Hundebissen) Turnhalle Allmend, Meilen Elternbildung Meilen/<strong>Uetikon</strong><br />

21.09. 14.30 Uhr Soziale und finanzielle Fragen im Alter Allmendhof, Männedorf Pro Senectute<br />

21.09. 17.00 Uhr Blutspenden Riedstegsaal S<strong>am</strong>ariterverein<br />

23.09. - 28.09. 19.00 Uhr BLS - AED Kurs (Herzmassage) S<strong>am</strong>ariterverein<br />

24./25.09. Nothilfekurs S<strong>am</strong>ariterverein<br />

26.09. Abstimmung<br />

Oktober 2010<br />

31<br />

01.10 - 3.10. Uetiker Chilbi - diverse Beizli und Bars<br />

02.10. 10.00 Uhr Uetiker Herbstmarkt Bergstrasse/Riedstegplatz Gewerbeverein<br />

02.10. 11.00 Uhr Ständli auf dem Chilbimarkt Riedstegplatz Musikverein<br />

02.10. 11.00 Uhr Bergheimfest «Goldener Herbst» Bergheim Bergheim<br />

03.10. 17.00 Uhr Herbstkonzert mit Yoshiko Masaki Reformierte Kirche Reformierte Kirchgemeinde<br />

und Erklärungen zur Orgel mit Uwe Schacht<br />

24.10. 17.00 Uhr Chor Konzert Reformierte Kirche Chor Svet<br />

26.10. 14.00 Uhr Sicherheit im Alter Allmendhof, Männedorf Pro Senectute<br />

27.10. 19.00 Uhr Krippenfiguren herstellen Bachstein 107 Reformierte Kirchgemeinde<br />

28.10. 14.00 Uhr Ich bin traurig - Impulse zur Trauerverarbeitung Chilestube Reformierte Kirchgemeinde<br />

28.10. 19.00 Uhr Offene Singstunde Riedstegsaal Chor <strong>Uetikon</strong><br />

29.10. 19.30 Uhr Vernissage Ausstellung Ursi Lier-Böhler Bibliothek, Zentrum Riedsteg <strong>Gemeinde</strong>- und Schulbibliothek<br />

30.10. Kleiders<strong>am</strong>mlung <strong>Gemeinde</strong>gebiet S<strong>am</strong>ariterverein<br />

30./31.10. 10.00 Uhr Wen-Do-Grundkurs Turnhalle Dorf, Meilen Elternbildung Meilen/<strong>Uetikon</strong><br />

31.10. 14.30 Uhr Klettern, turnen, toben für unsere Kleinen Turnhalle Riedwies Elternverein<br />

November 2010<br />

02.11. 19.30 Uhr Hausaufgaben - Grausaufgaben? Martinszentrum, Meilen Elternbildung Meilen/<strong>Uetikon</strong><br />

06.11. 13.00 Uhr Sings<strong>am</strong>stag Riedstegsaal Chor <strong>Uetikon</strong><br />

09.11. Räbeliechtliumzug Frauenverein <strong>Uetikon</strong>


Foto: zVg<br />

Foto: Ueli Blaser<br />

Räbeliechtliumzug<br />

Am 9. November findet der alljährliche Räebliechtli-Umzug statt. Bes<strong>am</strong>mlung<br />

ist um 18.30 Uhr beim Schulhaus Riedwies. Der Umzug beginnt<br />

um 18.45 Uhr und dauert ca. 1 Stunde. Die Eltern sind gebeten,<br />

nicht im Umzug mitzulaufen. Die Kinder werden von Lehrpersonen ausreichend<br />

betreut und beaufsichtigt.<br />

Die Festwirtschaft im Forum vom Schulhaus Riedwies ist ab 17.30<br />

Uhr offen.<br />

Die Anmeldung erfolgt via Kindergarten und Unterstufe. Die Räben werden<br />

ebenfalls in der Schule verteilt.<br />

Neue Standorte für Briefkästen<br />

Die Post hat in <strong>Uetikon</strong> drei Briefkästen neu platziert<br />

bisheriger Standort neuer Standort<br />

Kleindorfstr. 54 Kleindorfstr. 61<br />

(Kreisel) (Bushaltestelle Wiesengrund)<br />

Alte Bergstr. 7 (alte Sennerei) Bergstr. 195 (Eingang Volg)<br />

Bergstr. 295 / Holländerstr. alte Bergstr. 133<br />

(unterhalb Kunststoff Steiger) (Bushaltestelle Rundi)<br />

Schlusspunkt<br />

32<br />

Weisswürste, Bretzen und Bier im Gwerblerhüsli<br />

Am Herbstmarkt vom S<strong>am</strong>stag, 2. Oktober, sind die Uetiker Handwerker<br />

wieder mit ihrem Gwerblerhüsli präsent. Von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

bieten sie Weisswürste, Bretzen und Bier <strong>zum</strong> Kauf an.<br />

MUKI- UND VAKI-Turnen wieder im Angebot<br />

Nach einem Jahr Pause bietet der Datenturnverein wieder ein MUKI-<br />

und ein VAKI-Turnen an. Mütter und Väter mit Kindern ab 3 Jahren sind<br />

eingeladen, mitzutun. Das MUKI-Turnen beginnt <strong>am</strong> 1. September und<br />

findet jeweils <strong>am</strong> Mittwoch von 9.10 bis 10.00 Uhr statt. Das VAKI-Turnen<br />

beginnt <strong>am</strong> 4. September und findet jeweils <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag von 10.00<br />

bis 11.00 Uhr statt. Beides in der Turnhalle Riedwies.<br />

Anmeldung nimmt Claudia Müller, Bergstrasse 293, Tel. 044 920 30 65,<br />

biofrohberg@bluewin.ch, entgegen.<br />

Mehr Informationen unter www.dtvuetikon.ch<br />

Eispark ab 20. November wieder geöffnet<br />

Der Uetiker Eispark schreibt seine Erfolgsgeschichte weiter. Am 20.<br />

November wird die Saison 2010 eröffnet. Es ist die vierte des Eisparks<br />

<strong>Uetikon</strong>.<br />

Möglich wird der Uetiker Winterspass nicht zuletzt dank den sieben<br />

Hauptsponsoren UBV <strong>Uetikon</strong>, Zeochem, Clientis Regionalbank<br />

Männedorf, newoutfit.ch Stickerei Hombrechtikon, trafag sensors<br />

control, C<strong>am</strong>polongo Gartenbau AG und Zürichsee-Zeitung sowie<br />

fast 80 Partnern, Gönnern, Bandenwerbern und Inserenten aus dem<br />

lokalen Gewerbe.<br />

Infos über Öffnungszeiten, Reservationen, Kurse, Anlässe etc. unter<br />

www.eispark-uetikon.ch.<br />

Foto: Ueli Blaser

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