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17.01.2018 Neue Woche

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neuewoche. Mittwoch, 17. Januar 2018 8<br />

Wer will<br />

mich?<br />

Die tierische<br />

neuewoche.<br />

Aktion<br />

DORIE: * 2016, braucht viel Geduld, nicht zu ungestümen<br />

Kindern, Freigängerin nach gründlicher<br />

Eingewöhnung in verkehrsarmer Umgebung<br />

Dorie ist die Schwester von Donald und Dagobert.<br />

Wild als junge Katzen im Rahmen einer Kastrationsaktion<br />

geborgen, anfangs in Pension bei ihrer Streetworkerin<br />

und nun im Katzenhaus des Tierheims residierend,<br />

ist die Bunte noch immer sehr skeptisch<br />

Menschen gegenüber. In einem ruhigen, kleinkinderlosen<br />

Haushalt bei geduldigen Katzenfreunden hätte<br />

Dorie wohl die besten Chancen, irgendwann ganz<br />

aufzutauen. Eine soziale Erstkatze in besagtem Heim<br />

könnte ihr dabei helfen. Lernen Sie die junge Bunte<br />

doch einfach mal kennen - und verlieben Sie sich.<br />

SAttES GRÜN iM AQUARiUM iSt wichtiG: Rote Neonsalmler fühlen sich mit<br />

feinfiedrigen Pflanzen wohl, in denen sie sich verstecken können, zum Beispiel<br />

mit Nadelsimse, Teichlebermoos, Javamoos und Rotala.<br />

Foto: WZF/JBL<br />

Auch Wasserpflanzen<br />

müssen mal schlafen<br />

Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe empfiehlt<br />

regelmäßige Pflege von Aquariumpflanzen. Richtige<br />

Düngung und Lichtrhythmus verhindern Algenplage.<br />

Ob Pflanzenbecken, Aquascape oder<br />

ganz normales Süßwasseraquarium<br />

mit Fischen – jede Einrichtung eines<br />

Aquariums beginnt mit der Auswahl<br />

der richtigen Wasserpflanzen.<br />

Pflanzen sind für das Aquarium wie<br />

Möbel für unsere Wohnungen. Sie sehen<br />

nicht nur toll aus, sondern gewährleisten<br />

die Lebensqualität der<br />

Aquariumbewohner. Denn Wasserpflanzen<br />

produzieren Sauerstoff, nehmen<br />

Abfallstoffe aus dem Wasser auf,<br />

wirken oft antibiotisch und bieten Fischen<br />

Versteckmöglichkeiten, Flächen<br />

zum Ablaichen und Reviergrenzen.<br />

Aquaristik-Einsteiger sollten möglichst<br />

viele Wasserpflanzen einsetzen.<br />

„Am Anfang verhindern vor allem<br />

schnell wachsende Pflanzen wie zum<br />

Beispiel Wasserpest und Sumpffreund<br />

übermäßiges Algenwachstum, weil sie<br />

überschüssige Nährstoffe aufnehmen“,<br />

erklärt Bernd Silbermann, Vorstandsmitglied<br />

des Zentralverbands<br />

Zoologischer Fachbetriebe (ZZF).<br />

Die Pflanzen benötigen einen guten,<br />

durchlässigen Bodengrund, zum<br />

Beispiel Kies. In den ersten drei bis<br />

vier <strong>Woche</strong>n werden sie nur begrenzt<br />

gedüngt, später sollte nach Empfehlung<br />

des Zoofachhändlers mit der<br />

richtigen Menge und Zusammensetzung<br />

von Mikro- und Makronährstoffen<br />

gedüngt werden. Einige Pflanzen<br />

sind auch auf Düngung mit Kohlenstoffdioxid<br />

angewiesen.<br />

Darüber hinaus brauchen die Pflanzen<br />

spezielles Licht mit dem richtigen<br />

Spektrum, damit sie sich gut entwickeln.<br />

In den ersten zwei bis drei <strong>Woche</strong>n<br />

sollte dies sechs Stunden pro Tag<br />

angeschaltet sein, danach kann man<br />

es schrittweise auf acht bis zehn Stunden<br />

ausweiten.<br />

Regelmäßige Pflege ist ein Muss<br />

„Unregelmäßige Pflege, Düngung<br />

und Beleuchtung helfen nur Algen, die<br />

sich schneller als andere Pflanzen auf<br />

neue oder wechselnde Bedingungen<br />

einstellen“, warnt Silbermann. Aquarianer<br />

sollten den Pflanzen daher<br />

einen Lichtrhythmus anerziehen, rät<br />

der Experte: Wenn der Einsatz von<br />

Licht über lange Zeit zum Beispiel<br />

zehn Stunden beträgt und plötzlich elf<br />

Stunden, wird das Aquarium reagieren.<br />

Silbermanns Faustformel: „Pflanzen<br />

müssen auch mal schlafen. Wenn<br />

man Licht unregelmäßig einsetzt, die<br />

ihren Rhythmus nicht finden.“ Darüber<br />

hinaus muss ein Unterwassergärtner<br />

seine Pflanzen gelegentlich beschneiden<br />

und verjüngen. In den ersten<br />

drei bis vier <strong>Woche</strong>n sind zweimal<br />

pro <strong>Woche</strong> jeweils 25 bis 50 Prozent<br />

des Wassers auszutauschen. Danach<br />

reicht es, einmal in der <strong>Woche</strong> ein<br />

Viertel des Wassers zu ersetzen.<br />

Aber Achtung: Zierfische dürfen<br />

erst ins Aquarium, wenn die Pflanzen<br />

nach drei bis vier <strong>Woche</strong>n gut angewurzelt<br />

sind und sich das biologische<br />

Gleichgewicht im Aquarium gebildet<br />

hat.<br />

ZZF<br />

DAGOBERT UND DONALD * 2016, scheue, aber soziale Buben, Freigänger<br />

nach sehr gründlicher Eingewöhnung im ruhigen Zuhause<br />

Am schönsten wäre für die beiden ein gemeinsames<br />

Zuhause ohne kleine Kinder, die sie verschrecken<br />

würden. Ruhe und Geduld bei echten Katzenfreunden.<br />

Die neugierigen Burschen wollen genau wissen,<br />

was um sie herum gespielt wird, besonders wenn<br />

es ums Essen geht, stehen sie umgehend auf der<br />

Matte,<br />

und sind<br />

Artgenossen<br />

gegenüber<br />

sehr sozial.<br />

Maya, Mischling, weiblich, geb.<br />

23.12.2005, selbstbewusst, an<br />

hundeerfahrene Leute<br />

Maya ... findet Ihr nicht, dass ich einen<br />

stolzen Name habe? Und das bin ich<br />

auch – eine stolze, selbstbewusste<br />

auch etwas anspruchsvolle Terrier-<br />

Mix-Dame. Geboren wurde ich am<br />

23.12.2005 im Tierheim. Ganze zwei<br />

Mal war ich schon vermittelt und kam<br />

unverschuldet wieder ins Tierheim<br />

zurück. Mit Personen, die mir vertraut<br />

sind schmuse ich sehr gerne, aber<br />

Fremden gegenüber bin ich nun mal<br />

misstrauisch. Und da kann es schon<br />

mal vorkommen, dass ich zwicke. Ich<br />

würde auch gerne in ein Zuhause ohne<br />

kleine Kinder. Ein souveräner Ersthund<br />

wäre gar nicht schlecht.<br />

SAMIRA: weiblich, * 08. 2017<br />

Ich wurde mit meinem Bruder im Wald<br />

gefunden. Anders als mein Bruder<br />

bin ich mit dem Tierheim und den<br />

Menschen im Allgemeinen noch nicht<br />

warm geworden. Mit Futter lass ich<br />

mich ein wenig bestechen und wir<br />

arbeiten an meiner Angst. Auch ich bin<br />

ca. im August 2017 geboren. Für die<br />

Zukunft wäre ein Zuhause mit meinem<br />

Bruder toll, wo wir viel Platz zum Toben<br />

und Blödeln haben.<br />

MICKY: *<br />

12.05.15,<br />

Freigängein<br />

nach gründlicher<br />

Eingewöhnung<br />

in ruhiger<br />

Umgebung<br />

Die am 12.05.2005 geborene Micky<br />

kam als Abgabetier zu uns. Man<br />

sieht ihr auf den ersten Blick an,<br />

dass sie ein ganz liebes Mädchen,<br />

aber zwischen den vielen anderen<br />

Katzen hier einfach nicht zuhause<br />

ist - Micky wünscht sich liebe Leute,<br />

die sich um sie kümmern und bei<br />

denen sie jene ungeteilte Aufmerksamkeit<br />

bekommt, die die brave<br />

Mieze auch verdient. Sie wohnen<br />

in verkehrsarmer Umgebung und<br />

möchten dem Knaben im besten Alter<br />

ihr Herz und Heim schenken? Dann<br />

auf ins Tierheim am Rehberg!<br />

Kreistierschutzverein Heidenheim • Tel. 0 73 21/4 11 00<br />

Tierheim · Wilhelmstr. 300 · www.kreistierschutzverein.de<br />

BIC: GENODES1 HDH • IBAN: DE 8263 2901 1001 0211 1006

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