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Amt Viöl AKTUELL 01-2018

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stücken ähnliche Siedlungsspuren anzutreffen sein werden.“ Auch ihre<br />

Kollegin Dr. Stefanie Klooß freut sich über das Ergebnis der archäologischen<br />

Untersuchungen: „Neben der Gefäßkeramik, die fast überall auftaucht<br />

und für die Datierung von Bedeutung ist, finden wir die Webgewichtsbruchstücke<br />

und die Spinnwirtel ausgesprochen interessant, denn<br />

sie charakterisieren das Grubenhaus als´wikingerzeitliche Spinnstube. Textilherstellung<br />

ist ein aufwendiges Handwerk in der Vorgeschichte.“<br />

Auf das in Viöl geplante Bauvorhaben werden die Funde keinen Einfluss<br />

haben: „Die Bauplanungen können weiter fortgeführt und umgesetzt werden.<br />

Zum Friedhofswall wird gemäß Absprache mit der Denkmalschutzbehörde<br />

des Kreises Nordfriesland ein gebührender Abstand eingehalten“,<br />

sagt Viöls Bürgermeister Heinrich Jensen, der selbst ganz begeistert über<br />

die unerwarteten Funde ist.<br />

Text: Silke Schlüter<br />

So wie dieses rekonstruierte Gebäude im bayerischen Geschichtspark Bärnau-<br />

Tachov könnte das Grubenhaus in Viöl ausgesehen haben Quelle:<br />

Babru/Wikipedia<br />

Feuerwehrball Hoxtrup<br />

Der Feuerwehrball ist wie in zahlreichen Gemeinden eine Tradition das<br />

Jahr zu beschließen und sich auch bei den Partnern zu bedanken die allzeit<br />

das Ehrenamt mit unterstützen. Dies war nun der erste Feuerwehrball für<br />

Marco Albertsen als Wehrführer, denn 31 Jahre stand Kamerad Matthias<br />

Möhrke vorn und hat diesen Abend geleitet.Als Albertsen sich bereit erklärte<br />

sich der Nachfolge als Wehrführer zu stellen haben viele gesagt „du<br />

bist verrückt“. Die ersten Übungsabende waren schon komisch doch da<br />

die Kameraden ihn annahmen klappte es im Laufe des Jahres immer besser.<br />

Er sei kein Wehrführer aus Langeweile geworden oder um die Kameraden<br />

zu ärgern sonder damit die Feuerwehr bleibt was auch der Wunsch<br />

zahlreicher Kameraden war. Ein dank an die Gemeinde und Vorstand der<br />

Feuerwehr Hoxtrup sowie die gute Kameradschaft ohne die alles nicht<br />

laufen würde. Neben einem Ernsteinsatz wurden Übungsabende sowie<br />

ein Sommerfest durchgeführt. Vier neue Kameraden kann Wehrführer Albertsen<br />

in den Reihen außerdem begrüßen. Der Festsaal im Kirchspielkrug<br />

Gallehus war wie in jedem Jahr weihnachtlich geschmückt. Viöls Bürgermeister<br />

Heinrich Jensen dankte für die Einladung und bei Marco Albertsen<br />

das er sich mit 22 Jahren bereit erklärt habe den Posten als Wehrführer zu<br />

übernehmen so dass die Feuerwehr weiterhin aufrecht erhalten werden<br />

kann und wir haben wohl den richtigen Mann gefunden. Gemeindewehrführer<br />

Michael Schultz dankte ebenfalls und wies darauf hin das die Hoxtruper<br />

Wehr gebraucht werde . Beförderungen und Ehrungen dürfen<br />

natürlich auch nicht fehlen. Für 40 Jahre aktiven Diest wurde Johannes<br />

Clausen mit dem Brandschutz Ehrenzeichen in Gold am Bande ausgezeichnet.<br />

Wehrführer und Bürgermeister dankten Clausen das er über die<br />

ganzen Jahre immer aktiv am Feuerwehrleben teilgenommen hat. Befördert<br />

wurden Hans Christian Caspersen und Thomas Jensen zum Hauptfeuermann<br />

mit drei Sternen sowie Christoph Möhrke und Marvin Sterner<br />

zum Oberfeuerwehrmann. Hans Hermann Petersen wurde zum Hauptfeuerwehrmann<br />

mit zwei Sternen befördert und Marco Albertsen für zehn<br />

Jahre aktiven Dienst geehrt sowie zum Hauptfeuerwehrmann mit drei<br />

Sternen befördert. Ein Dank mit kleinem Präsent ging an Uwe Neumann<br />

der 24 Jahre als Gerätewart fungierte und diesen jetzt in andere Hände<br />

legte. Für langjährige Arbeit im „Festausschuss“ wurde Michael Lorenzen<br />

gedankt. Gerd Carstensen als stellvertretender Wehrführer dankte Albertsen<br />

für das erste Jahr als Wehrführer denn er fühlt sich als Einwohner<br />

nunmal sicherer mit einer Wehr vor Ort. Nach einem gemeinsamen Festessen<br />

wurde die große Tombola, die größtenteils aus der Viöler Geschäftswelt<br />

gestiftet wurde an den Mann bzw. die Frau gebracht. Mit einem<br />

Sketch sorgten zwei Kameraden für die Strapazierung der Lachmuskeln<br />

und Discomusik dafür das das Tanzbein geschwungen werden konnte und<br />

auch wurde.<br />

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