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bme_zwei

das werkbuch nr.2 der brunsmiteisenberg werbeagentur

das werkbuch nr.2 der brunsmiteisenberg werbeagentur

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<strong>zwei</strong>


„ i don’t need inspiration. i need deadlines.“<br />

duke ellington


me ........................................................ 04<br />

corporate design ........................................ 14<br />

kommunikationsdesign ................................ 48<br />

finanzkommunikation ................................... 88<br />

screendesign ...........................................104


warum kommunikationsgestaltung?<br />

handeln oder nicht handeln, worte oder<br />

schweigen – alles hat mitteilungscharakter.<br />

wir beeinflussen ständig andere, und diese<br />

anderen können ihrerseits nicht nicht auf<br />

diese kommunikation reagieren und kommunizieren<br />

damit selbst. kurz: man kann nicht<br />

nicht-kommunizieren.<br />

4


darum.<br />

5


grau, teurer freund, ist alle<br />

des lebens goldner baum.<br />

01.04.2011 jetzt sind wir zu acht<br />

01.08.2007 unsere<br />

1. auszubildende!<br />

18.04.2006 unser erster conti<br />

geschäftsbericht<br />

01.11.2004 unsere 1. angestellte<br />

10.03.2010 herzlich willkommen<br />

pluradent<br />

01.01.2006 aus gbr wird gmbh<br />

05.04.2004 ein traum wird<br />

wahr: wir nehmen unsere<br />

heiß geliebte espressomaschine<br />

in betrieb<br />

01.10.2003 unser 1. prakti<br />

15.08.2003 bezug büro in<br />

der charlottenstraße 42 in<br />

hannover linden<br />

*01.07.2003 <strong>bme</strong><br />

16.07.2007 umzug über den flur in<br />

ein doppelt so großes büro<br />

16.09.2004 unsere erste<br />

webseitengestaltung<br />

30.11.2006 <strong>bme</strong> wird<br />

geprüfter und anerkannter<br />

ausbildungsbetrieb<br />

16.02.2006 relaunch<br />

wini büromöbel<br />

21.05.2011 wir feiern 90<br />

jahre b und e<br />

<strong>bme</strong> in kürze: die brunsmiteisenberg<br />

werbeagentur gmbh wurde im juni<br />

2003 von den diplom-designern bastian<br />

bruns und boris eisenberg in hannover<br />

gegründet.<br />

<strong>bme</strong> ist eine klassische werbeagentur<br />

mit dem schwerpunkt kommunikationsgestaltung.<br />

wir beraten sie in der planungsphase<br />

und konzipieren, gestalten und pro -<br />

duzieren printmedien. wir arbeiten für die<br />

bereiche marketing, werbung und unternehmenskommuni<br />

ka tion.<br />

wir gestalten kommunikation.<br />

6


theorie und grün<br />

kostenbewusstsein<br />

erfolg<br />

10.06.2006 <strong>bme</strong> eins –<br />

das erste buch zur agentur<br />

erscheint<br />

20.07.2007 <strong>bme</strong> 2.0 geht online:<br />

www.<strong>bme</strong>-im-netz.de<br />

flexibilität<br />

individualität<br />

15.06.2006 unsere<br />

erste kws intern<br />

01.07.2008<br />

<strong>bme</strong> wird fünf<br />

wir<br />

gestalten aus überzeugung<br />

stehen dafür ein, was wir tun<br />

lächeln<br />

sind neugierig<br />

haben respekt vor unserer arbeit<br />

sagen, was wir nicht können<br />

gehen nicht den weg des geringsten<br />

widerstandes<br />

gehen nicht mit dem kopf durch die wand<br />

machen denselben fehler nicht <strong>zwei</strong>mal<br />

kreativität<br />

design<br />

qualität<br />

zuverlässigkeit<br />

beraten und gestalten<br />

7


nach manchem gespräch<br />

hat man das unbestimmte<br />

streicheln, einem affen zu<br />

einem elefanten den<br />

<strong>bme</strong> ist ein team aus konstanten und<br />

variablen – wir sind flexibel. bastian bruns<br />

und boris eisenberg sind herz und seele.<br />

das „mit“ zwischen den namen ist mehr als<br />

ein bindewort: unser selbstverständnis.<br />

wir sind <strong>bme</strong>.<br />

8


mit einem menschen<br />

verlangen, einen hund zu<br />

zunicken<br />

hut zu<br />

oder vor<br />

ziehen.<br />

9


alles, was wir nicht im ko<br />

im computer haben. und<br />

computer haben, müssen<br />

als klassische werbeagentur bieten wir<br />

vernetzte dienstleistungen rund um<br />

die themen kommunikation, werbung<br />

und öffentlichkeitsarbeit von unternehmen,<br />

institutionen und einrichtungen.<br />

vornehmlich konzipieren und gestalten<br />

wir printmedien. je nach aufgabenstellung<br />

erstreckt sich unser dienstleistungsspektrum<br />

von grafikdesign, text, fotografie,<br />

illustration über lithografie bis<br />

hin zur produktion und druckabwicklung.<br />

diese leistungen können einzeln oder als<br />

paket in anspruch genommen werden.<br />

umfassende beratung und begleitung sind<br />

die basis unseres handelns.<br />

einer unserer arbeitsschwerpunkte ist die<br />

interne kommunikation in unternehmen<br />

durch mitarbeiterzeitungen und -magazine.<br />

wir realisieren verschiedene regelmäßig<br />

erscheinende publikationen zur information<br />

der belegschaft unserer kunden.<br />

10


pf haben, müssen wir<br />

alles, was wir nicht im<br />

wir im kopf haben.<br />

unsere leistungen beschränken sich dabei<br />

nicht nur auf die grafische umsetzung und<br />

produktion. basiskonzeption, inhaltliche<br />

strukturierung sowie textliche begleitung<br />

und redigation sind ebenfalls teil unseres<br />

angebotes.<br />

11


gut ist es, wenn der kunde<br />

und nicht das produkt.<br />

wir betreuen gesamt- bzw. projektetats<br />

von kunden aus verschiedenen branchen.<br />

vom kleinen mittelständler bis zum konzern.<br />

dieser auszug aus unserer kundenliste<br />

zeigt die individualität unserer auftraggeber<br />

und ihrer aufgaben.<br />

12


zurück kommt<br />

13


individualität, einzigartigkeit, identifikation,<br />

visuelle identität, persönlichkeit, einheitliches<br />

auftreten, klare selbstdefinition, dauerhafte<br />

wiedererkennbarkeit, bekanntheit, präsenz,<br />

konsequenz, konsistenz, stringenz, erkennbar<br />

und typisch sein.<br />

alles richtig.<br />

14


wir nennen es corporate design.<br />

15


pluradent ist eines der größten dentaldepots in deutschland und österreich mit mehr als 40 niederlassungen<br />

allein im bundesgebiet. 2010 wurde das unternehmen neu positioniert und von uns komplett visuell neu aufgestellt.<br />

im zuge der überarbeitung des erscheinungsbildes haben wir auch eine bildsprache entwickelt. das immer<br />

wiederkehrende keyvisual in den motiven ist eine aus dem logo abgeleitete cyanfarbene kugel. sie steht für die<br />

leistung von pluradent und kommt sowohl bei people-motiven als auch bei stills zum einsatz und macht die<br />

fotos zu eigenständigen, typischen pluradent bildern.<br />

16


17


Labor<br />

News<br />

Juni bis Juli 2012<br />

Praxis<br />

News<br />

Oktober bis Dezember 2011<br />

Praxis<br />

PluLine<br />

Januar bis Februar 2012<br />

Neu!<br />

Neu: IvoBase® Injector,<br />

Ivoclar Vivadent € 6.705,–<br />

Das innovative Prothetik-System<br />

Es ist Zeit, die Prothesenfertigstellung zu revolutionieren. Mit<br />

IvoBase®, dem Prothesenbasissystem, das vollautomatisch<br />

und passgenau polymerisiert. Die Anwendung ist einfach, das<br />

Ergebnis begeisternd.<br />

IvoBase® – das Beste aus <strong>zwei</strong> Technologien<br />

Die qualitativen Vorteile eines Heißpolymerisates kombiniert<br />

mit den Verarbeitungsvorteilen eines Autopolymerisates<br />

ergibt IvoBase®.<br />

IvoBase®-Injector<br />

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von IvoBase®<br />

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materials während der Polymerisationsphase durch<br />

innovative Technik<br />

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erhöhung und ausgezeichneter Passgenauigkeit<br />

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notwendig<br />

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IvoBase® – <strong>zwei</strong> Materialqualitäten<br />

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kurze Prozesszeiten<br />

optimale Aushärtung des Materials im IvoBase® Injector<br />

innerhalb von 35 Minuten<br />

Allround-Material für abnehmbare Anwendungen<br />

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hohe Bruchzähigkeit<br />

prädestiniert für prothetische Konstruktionen, die<br />

höheren Belastungen ausgesetzt sind<br />

Aktion<br />

Bei Kauf eines es IvoBase® Injectors erhalten Sie je<br />

(Art.-Nr. 217242)<br />

und (Art.-Nr.<br />

217243) im Gesamtwert von € 423,– inklusive.<br />

Neu: VALO Cordless,<br />

Ultradent Products<br />

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für alle Anforderungen<br />

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lichthärtenden Materialien<br />

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tiefe Kavitäten<br />

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sichere Langzeit-Höchstleistung<br />

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einfach durch leichte Berührung<br />

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VALO Cordless Kit<br />

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Rückkaufaktion: nur € 1.149,–<br />

Bei Kauf eines VALO Cordless Kits und<br />

gleichzeitiger Rückgabe eines Altgerätes<br />

vergüten wir Ihnen € 150,– für Ihr<br />

Altgerät.<br />

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Nicht alle kabellosen<br />

Leuchten sind gleich:<br />

VALO Cordless besticht<br />

durch ihre Zierlichkeit.<br />

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Batterien ersetzen<br />

teure Spezial-Akkus.<br />

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Mittelfließendes, additionsvernetzendes Monophasenabformmaterial im<br />

Schlauchbeutel für die Überabformung bei kombiniertem Zahnersatz<br />

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Funktionsabformung in Verbindung mit Plurasil light body<br />

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nur € 83,90<br />

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Art.-Nr. 201440<br />

nur € 81,90<br />

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nur € 54,90<br />

Dynamische Mischer<br />

Farbe: grün, 50 Stück Packung,<br />

Art.-Nr. 201450, € 30,90;<br />

200 Stück Packung,<br />

Art.-Nr. 201451, € 112,–<br />

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€ 54,90<br />

Plurasil heavy body<br />

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Schlauchbeutel für Doppelmischabformungen (in Verbindung<br />

mit Plurasil regular body)<br />

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Einphasenabformungen<br />

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Mitmachen und gewinnen! n!<br />

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Intropackung<br />

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Art.-Nr. 201435<br />

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nur € 45,90<br />

Refill<br />

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Katalysatormasse<br />

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nur € 82,90<br />

ab 3 Packungen<br />

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nur € 79,90<br />

Entsorgung mit<br />

System.<br />

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<br />

<br />

<br />

18


live<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pluradent AG & Co KG<br />

Juli 2011<br />

10 Jahre Pluradent.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Eine runde Sache – dank Ihnen.<br />

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen macht Pluradent<br />

zu einem führenden Dentalfachhandelsunternehmen mit umfassendem<br />

Leistungsspektrum: von der individuellen Beratung<br />

über Materialien, Geräte, Planung und Innenarchitektur bis zum<br />

technischen Service.<br />

Sie sind unser Ansporn, Tag für Tag engagiert, wegweisend<br />

und partnerschaftlich mit unseren über 1.000 Mitarbeitern in<br />

mehr als 40 Niederlassungen deutschlandweit für Sie da zu<br />

sein.<br />

Wir freuen uns auf die Zukunft – mit Ihnen.<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pluradent AG & Co KG – Ihr Partner in über<br />

40 Niederlassungen und auch in Ihrer Nähe.<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

www.pluradent.de<br />

<br />

Golf Challenge 2012<br />

Einladung zur Pluradent Golf Challenge 2012<br />

am 08. Juni 2012 auf der Golfanlage Bad Bevensen<br />

Ab<br />

20.09.2011<br />

neue Adresse!<br />

Ulm zieht um.<br />

Besuchen Sie uns in unseren neuen Räumen:<br />

Pluradent AG & Co KG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ob angebotsflyer, produktbroschüren, kataloge, vkf-medien, einladungen zu fortbildungsveranstaltungen,<br />

anzeigen, postkarten, plakate, das mitarbeitermagazin oder alle anderen printmedien<br />

der unternehmenskommunikation – das stringente layoutverhalten, der einsatz der farbe cyan<br />

sowie der hausschrift rotis und das signifikante sekundärelement prägen das pluradent erscheinungsbild.<br />

19


20


Anwendungsgebiete: <br />

<br />

<br />

<br />

Anwendung: <br />

<br />

Zusammensetzung:<br />

<br />

Kennzeichnung gem. EU-Richtlinien:<br />

<br />

<br />

Wirkungsspektrum und Einwirkzeiten: <br />

(C. <br />

<br />

<br />

45748.<br />

<br />

Tel. +49(0)69/829Fax +49(0)69/829271<br />

<br />

Range of Application: <br />

<br />

<br />

Application:<br />

<br />

Composition: <br />

<br />

Marking acc. to EU regulations:<br />

<br />

<br />

Spectrum of activity and exposure times: <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Alkoholfreie Schnelldesinfektion<br />

Lemon<br />

<br />

<br />

212693<br />

0297<br />

mehrere hundert verschiedene verpackungen der pluradent handelsmarke<br />

„pluline“ folgen bei aller unterschiedlichkeit den strengen regeln<br />

des corporate design.<br />

21


22


der pluradent messeauftritt mit flächigem cyan, dem augenfälligen sekundärelement und großflächigen<br />

people-motiven (echte pluradent mitarbeiter mit dem keyvisual).<br />

23


24


wini büromöbel ist ein hersteller von hochwertigen, designorientierten<br />

büromöbeln. 2006 wurde die marke komplett überarbeitet und ist<br />

seitdem in der branche als „die silberne“ bekannt. der grund dafür ist,<br />

dass alle printmedien inklusive anzeigen mit einer fünften farbe –<br />

dem silber – produziert werden. die hausfarbe silber ist auf das beim<br />

möbelbau häufig eingesetzte aluminium zurückzuführen und wird<br />

mit der akzent farbe rot kombiniert. so entsteht ein in der büromöbelbranche<br />

unverwechselbares erscheinungsbild.<br />

25


Mit diversen Einsatzmöglichkeiten sowie unterschiedlichen Höhen und<br />

Breiten für Rechteck-, Schräg- und Winkel-Elemente lässt WINEA FORMAT<br />

seinem Nutzer maximalen Gestaltungsspielraum. Eine Organisationsschiene<br />

mit verschiedenen Organisationsmodulen, wie Ablageschalen, Stifthalter,<br />

Ablageboards, Monitortragarmen, aufklappbaren Kabelkanälen u.a., sorgt<br />

optional für eine individuelle Arbeitsplatzausstattung nach Maß.<br />

WINEA FORMAT gives its user maximum scope for configuration, with sundry<br />

possibilities of usage, as well as different heights and breadths for rectangular,<br />

slanting and angled elements. An organization rail with different organization<br />

modules, like oddments trays, pencil-holders, deposit boards, monitor supporting<br />

arms and flip-open cable ducts, among others, ensure your option of individual,<br />

tailor-made workplace outfitting.<br />

Schallabsorbtionsgrad<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0<br />

4000<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Frequenz [Hz]<br />

Normgerechte Messungen bescheinigen WINEA FORMAT einen<br />

hervorragenden Absorbtionsgrad im gesamten für Arbeitswelten<br />

relevanten Frequenzspektrum. Das System der Absorberklasse B reduziert<br />

die akustischen Belastungen sowohl im wichtigen Bereich der<br />

Sprachfrequenzen um 1000 Hertz als auch die höherfrequenten Belastungen<br />

durch Bürotechnik. Bei Einsatz ausreichend großer<br />

Flächen lassen sich die Nachhallzeiten in Arbeitsräumen gezielt anpassen.<br />

Das Ergebnis ist ein angenehmes und konzentrationsförderndes<br />

Arbeitsumfeld.<br />

Standardized measurements attest that WINEA FORMAT has an<br />

excellent absorption degree in all the frequency spectra being<br />

relevant for labour-world. The system of the absorber class B<br />

reduces the acoustic loads both in the important area of speech<br />

frequency by 1000 Hertz and higher-frequency loads by office<br />

technique. By using sufficiently large areas the reverberation times<br />

in working rooms may be adapted targetly. The result will be a<br />

pleasant and concentration-supporting working environment.<br />

das kommunikationskonzept von wini baut auf dem claim „mein büro“ auf. auch der bildstil stützt diese aussage. der betrachter soll die wini möbel zu<br />

seinem büro machen. daher wird bei der produktdarstellung auf ein umfeld verzichtet, um einerseits auf die produkte zu fokussieren und andererseits<br />

die vorstellung des rezipienten zu erleichtern, wie die möbel in „seinem büro“ aussehen werden.<br />

abgerundet wird das konzept durch dialogische texte: die rote typografie steht für den emotionalen kundenanspruch bzw. -wunsch, die schwarze für<br />

die rationale antwort von wini und die sachlichen bildbeschreibungen.<br />

Geradlinigkeit ist<br />

für mich eine Frage des<br />

Charakters.<br />

Beweisen Sie Charakter – durch Geradlinigkeit in der Büroeinrichtung.<br />

WINEA PRO überzeugt durch Konsequenz im<br />

System, durch eine klare, zeitlose Gestaltung, ausgewählte,<br />

hochwertige Materialien und eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten.<br />

Mit vier Gestellfarben – titanweiß, vulkanschwarz, weißaluminium,<br />

Hochglanz verchromt – und einer breiten Palette von<br />

Plattenfarben und -qualitäten bietet Ihnen das Tischsystem<br />

die optimale Basis für eine homogene, anspruchsvolle Objekteinrichtung<br />

über alle Hierarchien hinweg. Vom funktionalen<br />

Teamarbeitsplatz über die Konferenz bis hin zum repräsentativen<br />

Chefarbeitsplatz.<br />

For me, linearity is a question of character.<br />

Prove your strength of character – through linearity of the<br />

office furnishing. WINEA PRO is convincing with its consequential<br />

system, through a clear, timeless design, hand-chosen highquality<br />

materials and a multitude of individualising possibilities.<br />

With four frame colours – titanium white, volcano black, white<br />

aluminium, high-polish chromium finish – and a wide range of<br />

top colours and qualities, the table system presents the<br />

optimum basis for a homogeneous, ambitious decoration of<br />

premises right through all the hierarchies. From the functional<br />

team workplace to the meeting room, right up to the<br />

prestigious executive workplace.<br />

WINEA PRO Arbeitsplatz, 240 x 90 cm, höheneinstellbar (65 – 85 cm)<br />

mit 4-Fuß-Gestell in Hochglanz verchromt (CH), Platte in Wenge<br />

(WG). Hier kombiniert mit WINEA MATRIX Sideboard-Kombination<br />

und WINEA MATRIX Rollcontainer.<br />

WINEA PRO workplace, 240 x 90 cm, height-defining (65 – 85 cm)<br />

with 4-leg frame in high-polish chromium (CH), top in Congolese<br />

rosewood (WG). Seen here in combination with WINEA MATRIX<br />

sideboard combination and WINEA MATRIX pedestal.<br />

12<br />

12<br />

Systemvarianten und Einrichtungsbeispiele<br />

System variants and furnishing examples<br />

WINEA MATRIX Raumteiler, beidseitig nutzbar, bestehend<br />

aus: Hängehefter-Grundschränken mit Hängehefter-<br />

Aufsatzschränken, wechselseitig montiert, Schiebetürenschrank<br />

und Querrollladenschrank, jeweils 100 cm breit<br />

mit 2 Ordnerhöhen. Ausführung: Anthrazit. Kombiniert<br />

mit Konferenztisch aus dem Programm WINEA FOCUS.<br />

WINEA MATRIX room-divider, utilisable from both sides,<br />

consisting of: hanging files base cupboards with hanging<br />

files upper cupboards, assembled in alternating directions,<br />

sliding door cupboard and horizontal shutters cupboard,<br />

each 100 cm broad with 2 file heights. Model: anthracite.<br />

Combined with conference table from WINEA FOCUS range.<br />

Ich bin gern mitten im Geschehen und<br />

arbeite im Team. Da will ich die Wege<br />

so kurz wie möglich halten.<br />

Kein Problem. WINEA MATRIX unterstützt Sie gern bei Ihrer<br />

Teamarbeit. Aufgebaut als halbhohe Highboards lassen sich<br />

die Schränke zwischen den Einzelarbeitsplätzen frei im Raum<br />

aufstellen und von beiden Seiten arbeitsplatznah organisieren.<br />

Das schafft kurze Wege: Alle Ihre Unterlagen sind schnell<br />

griffbereit und die Team-Kollegen bleiben immer in Sichtweite.<br />

I really like being where the action is and work<br />

in a team. So I like to keep the distances as short<br />

as possible.<br />

No problem. WINEA MATRIX is glad to support you in your<br />

teamwork. Assembled as half-size highboards, the cupboards<br />

between the single workplaces can be erected on their own in<br />

the room, organisable from both sides and in close proximity<br />

to the workplace.<br />

That creates short distances: all your documents are quickly<br />

accessible and your team colleagues always remain in your<br />

line of vision.<br />

20<br />

21<br />

26


WINEA PRO<br />

Tischsystem<br />

WINEA MATRIX<br />

Schranksystem<br />

WINEA SINUS<br />

Akustiksystem<br />

WINEA MAXX<br />

Schranksystem<br />

Design fasziniert mich.<br />

WINEA MAXX vereint durchdachte Funktionalität mit hochwertiger<br />

Qualität und einem stringenten Gestaltungsprinzip,<br />

das auf einer symmetrischen Bauweise und einem einheitlichen<br />

Fronten- und Fugenbild basiert. Damit spricht das<br />

Schranksystem eine klare Design-Sprache.<br />

Ob Großraumbüro oder Managementbereich: WINEA MAXX<br />

lässt sich flexibel an jede Raumanforderung anpassen und<br />

erfüllt selbst höchste Ansprüche an eine zeitlose, langlebige<br />

Büroeinrichtung. Die große Auswahl an Varianten, Oberflächen<br />

und Organisationsmodulen ermöglicht dabei nicht nur eine<br />

individuelle Gestaltung der Stauraumlösung, sondern auch<br />

eine abgestufte Preisgestaltung.<br />

Design fascinates me.<br />

WINEA MAXX unites sophisticated functionalism with premium<br />

quality and a stringent principle of design, which is based<br />

on a symmetrical construction technique and a uniform<br />

impression of the alignment of fronts and joints. Through this,<br />

the cupboard system speaks a clear language of design.<br />

In an open-plan office or the management area: wherever<br />

you are, WINEA MAXX can be adapted flexibly to every space<br />

requirement, and fulfils even the highest demands on timeless,<br />

durable office furniture. At the same time, the large choice of<br />

variants, surfaces and organisation modules not only makes a<br />

personalised composition of your storage space solution<br />

possible, but different pricing levels, too.<br />

WINEA MAXX Sideboards, je 2 OH, 120 cm breit, bestehend aus<br />

<strong>zwei</strong> Breitschubelementen (0,5 OH) mit Griffleiste und Hängeregisterschrank<br />

(1 OH). Ausführung: Korpusse in Vulkanschwarz<br />

(MS), Fronten, Ober- und Unterböden in Französisch Nussbaum<br />

Dekor (ND), Griffleisten in Weißaluminium (W2), Sockel in Vulkanschwarz<br />

(MS).<br />

WINEA MAXX Sideboards, each 2 FH, 120 cm broad, consisting of<br />

two broad drawer elements each (0.5 FH) with grip rail. Model: units<br />

in volcano black (MS), fronts, top and bottom boards in French walnut<br />

finish (ND), grip rails in white aluminium (W2), base in volcano black<br />

(MS).<br />

16<br />

17<br />

Kreativ sein heißt für uns, in Bewegung bleiben –<br />

auf der Höhe der Zeit.<br />

Es macht mir Spaß,<br />

kreativ zu sein.<br />

Der regelmäßige Wechsel von Stehen und Sitzen am Arbeitsplatz<br />

hat Vorteile: Er stärkt Ihnen den Rücken und fördert<br />

neben der Gesundheit auch die Konzentration.<br />

WINEA PRO macht Ihnen den Wechsel leicht. Dafür bietet<br />

das System <strong>zwei</strong> Gestellausführungen und <strong>zwei</strong> unterschiedliche<br />

Technikvarianten, mit denen Sie Ihren Arbeitsplatz zum<br />

individuellen Steh-Sitz-Tisch ausbauen können: Der T-Fuß-<br />

Tisch von WINEA PRO meistert den Höhenunterschied<br />

zwischen Sitzen und Stehen wahlweise mit Gasdruckfederverstellung<br />

(72 – 120 cm) oder einer komfortablen und leisen<br />

elektromotorischen Höhenverstellung (65 – 125 cm), die<br />

auch für das C-Fuß-Gestell erhältlich ist. Für perfekte Ergonomie<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

For us, being creative means<br />

staying in motion – being hip.<br />

Regularly alternating between standing and sitting at your<br />

workplace has advantages: it strengthens your back and<br />

improves your health, as well as your concentration.<br />

WINEA PRO makes the changeover easy for you. The system<br />

provides two frame models for this and two different technical<br />

variants, with which you can extend your workplace to an<br />

individual stand-sit table: the WINEA PRO T-leg table masters<br />

the height difference between sitting and standing with a<br />

choice of either gas pressure spring regulation (72 – 120 cm),<br />

or a convenient and quiet electromotive height-adjustment<br />

(65 – 125 cm), which is also available for the C-leg frame. For<br />

perfect ergonomics to suit your wishes.<br />

WINEA PRO Steh-Sitz-Tische, je 180 x 90 cm, elektromotorisch<br />

höhenverstellbar (65 – 125 cm) mit T-Fuß-Gestell. Ausführung:<br />

Gestelle in Titanweiß (TW), Platte in Eiche Mokka Dekor (EM),<br />

mit CPU-Halter, beidseitig abklappbarem Kabelkanal und Beinraumblende.<br />

Hier kombiniert mit WINEA MATRIX Sideboard.<br />

WINEA PRO stand-sit tables, each 180 x 90 cm, electromotive<br />

height-adjustable (65 – 125 cm) with T-leg frame. Model: legs in<br />

titanium white (TW), top in oak mocha finish (EM), with CPU holder,<br />

drop-down cable duct on both sides and modesty panel. Seen here<br />

in combination with WINEA MATRIX sideboard.<br />

Dann gönnen Sie sich den Spaß. Mit dem Stauraumsystem von WINI<br />

bleiben keine Gestaltungswünsche offen. WINEA MATRIX ist ebenso<br />

variantenreich wie modular und damit absolut kombinationsfreudig.<br />

Möglich ist alles und erlaubt ist, was Ihnen gefällt: wandfüllend oder<br />

freistehend, schmal oder breit, niedrig oder hoch. Oder einfach alles<br />

zusammen.<br />

I enjoy being creative.<br />

Well, treat yourself to some fun. With the WINI storage space system,<br />

no design wishes remain unfulfilled. WINEA MATRIX is just as rich in<br />

variants as it is modular and, as a result, you will really love its many<br />

combinations. Everything is possible and whatever you want is permitted<br />

– wall-covering or free-standing, narrow or broad, low or high. Or<br />

simply everything together.<br />

WINEA MATRIX Schrankanlage,<br />

bestehend aus Grundschränken<br />

und Aufsatzschränken, jeweils<br />

100 cm breit. Ausführung: Korpus<br />

und Fronten in Titanweiß (TW),<br />

Kaminrot (RT) und Vulkanschwarz<br />

(MS), Sockel Weißaluminium (W2).<br />

WINEA MATRIX cupboard<br />

arrangement, consisting of base<br />

cupboards and upper cupboards,<br />

each 100 cm broad. Model: unit<br />

and front in titan white (TW),<br />

fire red (RT) and volcano black<br />

(MS), base white aluminium (W2).<br />

20<br />

21<br />

38<br />

39<br />

27


28


Wir leben in<br />

bewegten Zeiten.<br />

Da ist es mir<br />

wichtig, mich<br />

einfach mal<br />

rauszunehmen<br />

und zur Ruhe zu<br />

kommen.<br />

Gute Architektur<br />

bedeutet für<br />

mich, Räume zu<br />

schaffen, in<br />

denen Menschen<br />

optimal leben<br />

und arbeiten.<br />

For me, good architecture means to<br />

create spaces in which people can live<br />

and work – to the optimum.<br />

We’re living in turbulent times.<br />

So for me it’s important to take<br />

myself out of the picture – to<br />

come back to myself.<br />

11<br />

32 33<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Union Investment Real Estate GmbH<br />

Perfektion im<br />

Ganzen zeigt<br />

sich für mich erst<br />

durch die Liebe<br />

zum Detail.<br />

Das Ziel: Raum<br />

optimal nutzen.<br />

Das rechnet sich<br />

für uns.<br />

The aim: to use space to an<br />

optimum. For us, it pays off.<br />

Initially, it‘s the loving attention to<br />

detail which demonstrates to me the<br />

perfection of the whole.<br />

5<br />

5<br />

Wer clever<br />

verstaut,<br />

hat einfach<br />

mehr Platz.<br />

If you store cleverly,<br />

you simply have more<br />

space.<br />

Gerade Linien<br />

und kubistische<br />

Formen – das<br />

fasziniert mich<br />

an Architektur<br />

besonders.<br />

Straight lines and cubist forms –<br />

this is what fascinates me the most<br />

about architecture.<br />

15<br />

15<br />

in den produktbroschüren kommen die sogenannten „highlight-seiten“ als visuelle zäsur zum einsatz. sie unterteilen die broschüren in kapitel, sorgen<br />

für spannung, stehen im absoluten kontrast zur produktfotografie und zeigen wini möbel in ungewöhnlichem umfeld. die location gibt dabei hinweise<br />

auf herausragende produkteigenschaften.<br />

29


30


der eyecatcher des wini messestands auf der orgatec 2010 war das über 25 meter lange und<br />

2,50 meter hohe hinterleuchtete highlight-motiv „zen-garten“ mit dem tisch winea pro.<br />

31


32<br />

Bispero<br />

Behrense<br />

Diedersen<br />

Herkensen<br />

Hohnsen<br />

Hasperde<br />

Flegessen<br />

Kl. Süntel<br />

Bakede<br />

Beber<br />

Deisterhang<br />

Bad<br />

Münder<br />

Böbber<br />

Egestorf<br />

Nettelrede<br />

Luttringhausen<br />

Eimbeckhausen<br />

Nienstedt<br />

Rohrsen<br />

Langenfeld<br />

Barksen<br />

Wickbolsen<br />

Bensen<br />

Rohdental<br />

Rohden<br />

Segelhorst<br />

Zersen<br />

Krückeberg<br />

Weibeck<br />

Höfingen<br />

Haddessen<br />

Pötzen<br />

Fischbeck<br />

Kleinenwieden<br />

Großenwieden<br />

Lachem<br />

Hemeringen<br />

Wahrendahl<br />

Friedrichshagen<br />

Heßlingen<br />

Fuhlen<br />

Rumbeck<br />

Kl. Heßlingen<br />

Friedrichsburg<br />

Hess. Oldendorf<br />

Bösingfeld<br />

Flakenholz<br />

Posteholz<br />

Multhöpen<br />

Grupenhagen<br />

Egge<br />

Herkendorf<br />

Dehrenberg<br />

Dehmke<br />

Königsförde<br />

Selxen<br />

Gr. Berkel<br />

Reine<br />

Reinerbeck<br />

Grießem<br />

Reher Aerzen<br />

Bad Pyrmont<br />

Thal<br />

Amelgatzen<br />

Hämelschenburg<br />

Welsede<br />

Deitlevsen<br />

Lüntorf<br />

Grohnde<br />

Kirchohsen<br />

Ottenstein<br />

Lichtenhagen<br />

Glesse<br />

Neersen<br />

Eichenborn<br />

Baarsen<br />

Kleinenberg<br />

Großenberg<br />

Echternkamp<br />

Hajen<br />

Ruhberg<br />

Hehlen<br />

Lin<br />

Bodenwerder<br />

Hajen<br />

Frenke<br />

Heyen<br />

Esperde<br />

Börry<br />

Brockensen<br />

Grohnder<br />

Fähre<br />

Hagenohsen<br />

Latferde<br />

Ohr<br />

Bessinghausen<br />

Völkerhausen<br />

Voremberg<br />

Hardero<br />

Brem<br />

Dohns<br />

Dehmkerbrock<br />

RBB 521<br />

Holzminden<br />

Richtung<br />

Holzmind<br />

Welsede<br />

Helpensen<br />

Halvestorf<br />

Wehrbergen<br />

Schevelstein<br />

Schmarrie<br />

Haverbeck<br />

Gellersen<br />

Bahnhof<br />

Bad Münder<br />

Hamelspringe<br />

VBE 809<br />

Barntrup<br />

SVG 2024<br />

Rinteln<br />

VBE 812<br />

Rinteln<br />

DB<br />

Richtung<br />

Altenbeken<br />

eurobahn<br />

Richtung<br />

Löhne<br />

BVO 700<br />

Barntrup<br />

Hameln<br />

25 27<br />

23 24<br />

10<br />

18<br />

15<br />

27<br />

20<br />

23<br />

28<br />

24<br />

53<br />

37<br />

521<br />

521<br />

520<br />

40<br />

44<br />

43<br />

45<br />

44<br />

43<br />

45<br />

3<br />

40<br />

6<br />

38<br />

834<br />

34<br />

53<br />

52<br />

51<br />

54<br />

21<br />

30<br />

30<br />

15<br />

17


18 17<br />

DB<br />

Richtung<br />

Hannover<br />

Springe<br />

Hachmühlen<br />

Bäntorf<br />

Brullsen<br />

15<br />

Woltmühle<br />

Brünnighausen<br />

Tivoli<br />

Am Nesselberge<br />

Eichhorst<br />

Dörpe<br />

n<br />

Bessingen<br />

Coppenbrügge<br />

Marienau<br />

Osterwald<br />

Bahnhof<br />

Osterwald<br />

Benstorf<br />

Quanthof<br />

71<br />

eurobahn<br />

Richtung<br />

Hildesheim<br />

de<br />

de<br />

ke<br />

en<br />

se<br />

51<br />

54<br />

Wegensen<br />

Ab<strong>zwei</strong>g<br />

Halle<br />

Lauenstein<br />

Voldagsen<br />

Salzhemmendorf<br />

Ockensen Domäne<br />

Eggersen<br />

Hemmendorf<br />

Wallensen<br />

52 71<br />

53 72<br />

54<br />

Thüste<br />

Levedagsen<br />

Oldendorf<br />

Ahrenfeld<br />

50 72<br />

en<br />

die öffis (formell der nahverkehr hameln-pyrmont) fahren pro jahr mehr als 4.750.000 kilometer mit ihren<br />

linienbussen. es gibt 44 verschiedene linien mit insgesamt 672 haltestellen und einer linienlänge von<br />

zusammengerechnet 1.134 kilometern. entsprechend komplex sind die technischen illustrationen für die<br />

liniennetz- und tarifzonenpläne der öffis.<br />

33


34<br />

Ottenstein<br />

Bodenwerder<br />

Springe<br />

ern<br />

Emmerthal<br />

Kirchohsen<br />

Grohnde<br />

Voremberg<br />

Börry<br />

Heyen<br />

tzen<br />

Salzhemmendorf<br />

Lauenstein<br />

Osterwald<br />

Oldendorf<br />

Wallensen<br />

Bisperode<br />

Coppenbrügge<br />

Brünnighausen<br />

Herkensen<br />

Bakede<br />

Flegessen<br />

Bad<br />

Münder<br />

Hachmühlen<br />

ameln<br />

oltensen<br />

Rohrsen<br />

Afferde<br />

Hastenbeck<br />

nge-<br />

Tündern<br />

Rinteln<br />

Barntrup<br />

Lauen<br />

Extertal<br />

Bösingfeld<br />

Aerzen<br />

Groß<br />

Berkel<br />

Grießem<br />

Hagen<br />

Löwensen<br />

Bad<br />

Pyrmont<br />

Baarsen<br />

Emmern<br />

G<br />

Amelgatzen<br />

Hess. Oldendorf<br />

Hemeringen<br />

Fischbeck<br />

Großenwieden<br />

Segelhorst<br />

Ham<br />

Holte<br />

Halvestorf<br />

Wange<br />

list<br />

Kl.<br />

Berkel<br />

Tü<br />

Wehrbergen


35<br />

Rinteln<br />

Barntrup<br />

Ottenstein<br />

Bodenwerder<br />

Lauenau<br />

Springe<br />

Extertal<br />

Bösingfeld<br />

Aerzen<br />

Groß<br />

Berkel<br />

Grießem<br />

Hagen<br />

Löwensen<br />

Bad<br />

Pyrmont<br />

Baarsen<br />

Emmern<br />

Emmerthal<br />

Kirchohsen<br />

Grohnde<br />

Voremberg<br />

Börry<br />

Heyen<br />

Amelgatzen<br />

Bisperode<br />

Coppenbrügge<br />

Brünnighausen<br />

Herkensen<br />

Salzhemmendorf<br />

Lauenstein<br />

Osterwald<br />

Oldendorf<br />

Wallensen<br />

Bakede<br />

Eimbeckhausen<br />

Nienstedt<br />

Flegessen<br />

Bad<br />

Münder<br />

Hachmühlen<br />

Hess. Oldendorf<br />

Hemeringen<br />

Fischbeck<br />

Großenwieden<br />

Segelhorst<br />

Hameln<br />

Holtensen<br />

Rohrsen<br />

Afferde<br />

Hastenbeck<br />

Halvestorf<br />

Wangelist<br />

Kl.<br />

Berkel<br />

Tündern<br />

Wehrbergen<br />

Rinteln<br />

Barntrup<br />

Ottenstein<br />

Bodenwerder<br />

Lauenau<br />

Springe<br />

Extertal<br />

Bösingfeld<br />

Aerzen<br />

Groß<br />

Berkel<br />

Grießem<br />

Hagen<br />

Löwensen<br />

Bad<br />

Pyrmont<br />

Baarsen<br />

Emmern<br />

Emmerthal<br />

Kirchohsen<br />

Grohnde<br />

Voremberg<br />

Börry<br />

Heyen<br />

Amelgatzen<br />

Salzhemmendorf<br />

Lauenstein<br />

Osterwald<br />

Oldendorf<br />

Wallensen<br />

Bisperode<br />

Coppenbrügge<br />

Brünnighausen<br />

Herkensen<br />

Bakede<br />

Eimbeckhausen<br />

Nienstedt<br />

Flegessen<br />

Bad<br />

Münder<br />

Hachmühlen<br />

Hameln<br />

Holtensen<br />

Rohrsen<br />

Afferde<br />

Hastenbeck<br />

Halvestorf<br />

Wangelist<br />

Kl.<br />

Berkel<br />

Tündern<br />

Wehrbergen<br />

Ba<br />

Ho<br />

se<br />

Holtense<br />

Ho<br />

Wehr-<br />

r-<br />

Hess. Oldendorf<br />

Hemeringen<br />

Fischbeck<br />

Großenwieden<br />

Segelhorst<br />

Ottenstein<br />

Bodenwerder<br />

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Springe<br />

Emmerthal<br />

Kirchohsen<br />

rohnde<br />

Voremberg<br />

Börry<br />

Heyen<br />

Salzhemmendorf<br />

Lauenstein<br />

Osterwald<br />

Oldendorf<br />

Wallensen<br />

Lauenstein<br />

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O<br />

Bisperode<br />

Coppenbrügge<br />

Brünnighausen<br />

Herkensen<br />

Bakede<br />

Eimbeckhausen<br />

Nienstedt<br />

Flegessen<br />

Bad<br />

Münder<br />

Hachmühlen<br />

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Rohrsen<br />

Afferde<br />

Hastenbeck<br />

-<br />

ndern


das erscheinungsbild der öffis wird durch farbenfrohe, humorvolle illustrationen geprägt.<br />

36


37


38


39


40


zu besonderen anlässen – wie beispielsweise tarifumstellungen oder<br />

fahrplanänderungen – belegen die öffis in ihrem gesamten einzugsgebiet<br />

großflächen, city- und trafficlights.<br />

41


im zuge unserer zusammenarbeit mit den öffis werden immer wieder busse gestaltet. der „jubi-bus“ zum<br />

80-jährigen jubiläum des unter nehmens wurde im stil des ersten fahrzeugs – eines man büssing von 1925 –<br />

außen und innen beklebt.<br />

42


HYBRID<br />

BUS<br />

HYBRID<br />

BUS<br />

HYBRID<br />

BUS<br />

HYBRID<br />

BUS<br />

www.derbringer.oeffis.de www.derbringer.oeffis.de www.derbringer.oeffis.de www.derbringer.oeffis.de<br />

43


6|7 INTORQ | Branchenlösungen<br />

Wenn Kräne sich bewegen, sorgen<br />

INTORQ Bremsen für sichere Verzögerung<br />

und exakten Halt.<br />

10|11<br />

INTORQ | Elektromagnetische Kupplungen und Bremsen<br />

INTORQ Standorte und Handelspartner<br />

weltweit.<br />

INTORQ Bremsen sorgen am<br />

Fahrmotor und Lastrad für sichere<br />

Fahrt.<br />

8|9<br />

INTORQ | Federkraftbremsen<br />

INTORQ | Multipol-Federkraftbremsen<br />

setting the standard<br />

Wir setzen die Standards<br />

Die Marke INTORQ steht für zuverlässige Bremsenlösungen<br />

mit höchstem Produktstandard. Ob in Varianz findet in zahlreichen Motoren und Getriebe-<br />

Das INTORQ Baukastenprogramm mit seiner hohen<br />

Kran-, Windkraft- oder Aufzugsanlagen – INTORQ motoren Anwendung und hat weltweit Standards<br />

Produkte sind in den verschiedensten Anwendungen<br />

im Einsatz. Wir erarbeiten Ihnen die passende hai und Atlanta haben wir unsere internationale<br />

gesetzt. Mit der Gründung von Standorten in Shang-<br />

Lösung für Ihren Antrieb – individuell und sicher. Präsenz Schritt für Schritt ausgebaut. Unser Vertriebsnetz<br />

und unser Service sind damit rund um den<br />

Globus vor Ort, um Sie professionell zu unterstützen.<br />

Das Programm<br />

Bremsen und Kupplungen für elektrische Antriebe<br />

INTORQ auf einen Blick<br />

Produkte: Elektromagnetische Bremsen und<br />

Kupplungen<br />

Umsatzvolumen 45 Mio. Euro pro Jahr<br />

800.000 Einheiten pro Jahr<br />

8.000 m 2 Produktionsfläche<br />

Entwicklung und Produktion in Aerzen<br />

Gesellschaften in Shanghai und Atlanta<br />

200 Mitarbeiter<br />

63 Vertriebspartner in 49 Ländern<br />

zertifiziert nach DIN ISO 9001 und DIN ISO 14001<br />

www.intorq.de<br />

Überzeugend viel Leistung:<br />

Bremssysteme für Kran- und Hafenanlagen<br />

1.000-fach bewährt:<br />

Bremssysteme für Flurförderzeuge<br />

Federkraftbremsen<br />

Multipol-Federkraftbremsen<br />

Bei Bremssystemen für Kran- und Hafenanlagen Die wichtigsten Eigenschaften von INTORQ<br />

sowie für den Offshore-Breich ist vor allem eine Bremssystemen für Kran- und Hafenanlagen:<br />

hohe Leistung entscheidend. Aber auch Details<br />

sind uns wichtig. So haben wir speziell für diesen Schutzart entsprechend IP65<br />

Einsatzbereich u.a. eine Handlüftung konzipiert, die auch mit Handlüftung<br />

den hohen Anforderungen an die Schutzart erfüllt. hohes Bremsmoment bei kleinem Einbauraum<br />

lange Wartungsintervalle<br />

INTORQ Bremssysteme für Flurförderzeuge sind Die wichtigsten Eigenschaften von INTORQ<br />

gezielt für den Einsatz als Feststellbremse, als Bremssystemen für Flurförderzeuge:<br />

Not-Aus-Bremse und auch als Betriebsbremse<br />

entwickelt worden.<br />

für jeden Einsatz die richtige Bremse<br />

hohe Haltemomente<br />

In der Antriebstechnik für Gabelstapler haben sich lange Wartungsintervalle<br />

unsere Bremsen in DC-angetriebenen Elektrofahrzeugen<br />

bereits 1.000-fach bewährt. Für Fahrzeugentwicklungen<br />

mit AC-Technologie bieten wir<br />

ebenfalls speziell angepasste Bremssysteme.<br />

Das vielseitige Baukastensystem<br />

INTORQ BFK458<br />

Kompakt und schnell montiert<br />

INTORQ BFK457<br />

Der neue Leistungsstandard<br />

INTORQ BFK468<br />

Für Scheibenbremsen bis 10.000 Nm<br />

INTORQ BFK466<br />

Ein Baukastensystem ist die Grundlage für dieses Häufig wird von der Bremse nicht mehr als die<br />

Produktprogramm, das angepasste Varianten für Grundfunktion verlangt. Hier passt die BFK457.<br />

nahezu jede Aufgabe bietet. Die Federkraftbremse Die schnelle Montage mit integrierten Befestigungsschrauben<br />

und fest eingestelltem Luftspalt<br />

BFK458 ist als Standardprodukt universell einsetzbar,<br />

erfüllt mit ihrer Modularität aber auch die macht diese Federkraftbremse zusätzlich attraktiv.<br />

Anforderungen spezieller Branchen. Vielseitigkeit<br />

ist ihre Stärke.<br />

Hochleistungsantriebe erreichen immer höhere Direktantriebe für die moderne Aufzugstechnik<br />

Motordrehzahlen und Antriebsmomente. Für die verlangen Bremsen mit hohen Bremsmomenten,<br />

Bremse wird dabei der Einbauraum trotz zunehmender<br />

Leistungsanforderungen eher kleiner. Die schen. Die BFK466 in Multipoltechnik erfüllt all<br />

kurze Reaktionszeiten und leisen Betriebsgeräu-<br />

INTORQ Federkraftbremse für den Hochleistungsbereich<br />

heißt BFK468. Durch die innovative Multi-<br />

optimal an die Kontur des Motors adaptiert werden.<br />

diese Anforderungen und kann überdies noch<br />

poltechnik lüftet sie auch bei hohen Kräften über<br />

einen großen Luftspalt.<br />

Eigenschaften<br />

Eigenschaften<br />

Eigenschaften<br />

Eigenschaften<br />

Bremsmomente: 2–600 Nm<br />

Bremsmomente: 0,12–125 Nm<br />

9 Baugrößen in CSA-CUS Ausführung<br />

9 Baugrößen<br />

Wärmeklasse F (155 °C)<br />

Wärmeklasse F (155 °C)<br />

Luftspalt exakt voreingestellt<br />

kompakte Bauweise mit Rotor und Flansch<br />

Bremsmoment reduzierbar (Bauform E)<br />

integrierte Befestigungsschrauben für die<br />

lange, verschleißarme Rotor-/Nabenführung schnelle und einfache Montage<br />

Handlüfteinrichtungen für alle Größen<br />

Luftspalt fest eingestellt<br />

Lüftweg- und Verschleißüberwachung als Option als Doppelfederkraftbremse<br />

geräusch gedämpft


intorq stellt hochwertige bremsen u. a. für kran-, aufzugs- oder windkraftanlagen her.<br />

die elemente des corporate design visualisieren mit der farbcodierung und dem layoutverhalten<br />

dynamik und technologie.<br />

45


Teekunst<br />

Mrozik<br />

Teekunst Mrozik<br />

Tee, Geschirr & Kakao<br />

Teekunst Mrozik<br />

Tee, Geschirr & Kakao<br />

Bäckerstraße 33<br />

31785 Hameln<br />

Inhaber: Stephan Mrozik<br />

Telefon: 05151/407309<br />

E-Mail: info@teekunst.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag bis 16 Uhr<br />

Bankverbindung: Volksbank Aerzen<br />

BLZ: Kto.-Nr.: 37 86 900<br />

BIC / S.W.I.F.T.: GENODED1AEZ<br />

IBAN: DE79 2549 1273 0003 7869 00<br />

Ust.-IDNr.: DE210038704<br />

Besuchen Sie uns in unserer Geschäftsstelle<br />

in Hameln oder schauen Sie einfach<br />

im Onlineshop unter www.teekunst.de<br />

Bio zertifiziert: DE-ÖKO-006<br />

46


Teekunst<br />

Mrozik<br />

Teekunst Mrozik<br />

Tee, Geschirr & Kakao<br />

Bäckerstraße 33<br />

31785 Hameln<br />

Inhaber: Stephan Mrozik<br />

Telefon: 0 51 51/40 73 09<br />

E-Mail: info@teekunst.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr,<br />

Samstag bis 16 Uhr<br />

Tee, Geschirr & Kakao<br />

Besuchen Sie uns in unserer<br />

Geschäftsstelle in Hameln oder<br />

schauen Sie einfach im Onlineshop<br />

unter www.teekunst.de<br />

das erscheinungsbild von teekunst<br />

wird von der frischen farbe der<br />

wort-/bildmarke und einem filigranen<br />

rapport aus teeblättern geprägt.<br />

Teekunst<br />

Mrozik<br />

<br />

Telefon: <br />

www.teekunst.de<br />

<br />

<br />

47


kommunikationsgestaltung?<br />

48


am ende geht es immer darum,<br />

konkrete botschaften auf mehr oder<br />

minder direktem weg in die köpfe<br />

von menschen zu bringen, um sie<br />

dort bis zu einem relevanten zeitpunkt<br />

für eine bestimmte – häufig<br />

kommerziell motivierte – aktion zu<br />

verankern.<br />

mehr ist es nicht.<br />

49


50


es gibt über 12.000 klix getränkeautomaten in deutschland, und jährlich<br />

werden weltweit über eine milliarde klix getränke verkauft. klix bietet eine<br />

einzigartige getränkevielfalt für heiß- und kaltgetränke in einem automaten.<br />

der „wolkenbecher“ ist das keyvisual einer promotionkampagne, bestehend<br />

aus verschiedenen medien von der produktbroschüre über plakate,<br />

bodenaufkleber, wobbler, mailings, give-aways bis hin zum „bestückungswähler“,<br />

einer drehscheibe, mit der man die optimale automatenbestückung<br />

– abhängig von jahreszeit, gerät und standort – bestimmen kann.<br />

51


52


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® KLIX ist eine Marke von Mars 2007<br />

® KLIX ist eine Marke von Mars 2007<br />

Four Square Deutschland · Neue Schulstraße 1 · 27283 Verden<br />

®KLIX ist eine Marke von Mars Inc. und Schwestergesellschaften 2007.Alle Rechte vorbehalten.<br />

verschiedene werbemittel zur unterstützung von klix verkaufsaktionen<br />

wie „glüxklix“, „kost‘nix“ oder „klix sommermix“.<br />

KOST‘NIX!<br />

Jetzt haben Sie die Gelegenheit, alle KLIX ® Getränke in Ihrem Automaten kostenlos<br />

zu probieren. KOST’NIX heißt: Einen Tag lang alles gratis. Für Sie, Ihre Mitarbeiter,<br />

Kollegen und Kunden. Das kommt gut an!<br />

Sie erhalten hiermit ein Poster und ein bewegliches Hinweisschild (Wobbler), mit<br />

denen Sie den Gratis-Tag ankündigen können. Das steigert die Vorfreude bei allen<br />

KLIX ® Freunden.<br />

Und so funktioniert die KOST’NIX Aktion:<br />

Befestigen Sie den Wobbler*<br />

so an Ihrem KLIX ® Getränkeautomaten,<br />

dass er wahr genommen wird,<br />

aber nicht stört.<br />

Hängen Sie das Plakat<br />

in die Nähe Ihres<br />

KLIX ® Getränkeautomaten.<br />

Schreiben Sie Tag und Datum auf<br />

das Poster und den Wobbler.<br />

Antwortfax: 04231/779-4400<br />

KOST’NIX-Aktionstag<br />

Bitte tragen Sie an Ihrem KOST’NIX-Tag sowohl am Morgen als auch am Abend den<br />

Gesamtzählerstand Ihres KLIX ® Automaten ein.<br />

Bitte faxen Sie dieses Formular innerhalb der nächsten 2 Wochen an uns zurück oder<br />

teilen Sie uns Ihre Zählerstände telefonisch mit (Tel.: 04231/779-4101).<br />

Die Anzahl der angegebenen Getränke ersetzen wir Ihnen durch ein Produkt Ihrer Wahl.<br />

Datum des Gratis-Tages:<br />

Gesamtzählerstand morgens:<br />

Gesamtzählerstand abends:<br />

Die Anzahl der gratis ausgegeben Getränke möchte ich durch folgendes Produkt bei der<br />

nächsten Bestellung ersetzen lassen:<br />

Produkt Produktcode Anzahl<br />

Herr<br />

Dieter Mustermann<br />

Musterstraße 123<br />

12345 Musterhausen<br />

KLIX ® Sommermix –<br />

die kühlen Drinks für heiße Tage<br />

Lieber Herr Mustermann,<br />

sind Sie bereit für Frucht und Frische? Sind Sie bereit für den<br />

KLIX ® Sommermix mit den neuen kühlen Fruchtsaftgetränken<br />

Orange Maracuja Mix und Roter Früchte Mix? Dann tun Sie<br />

sich und den Freunden von KLIX ® etwas Gutes: Holen Sie sich die<br />

fruchtigen Erfrischungen für Ihren KLIX ® Getränkeautomaten. Damit wird jeder<br />

Sommertag zu einem frischen Sonnentag mit echten Früchten, die Sie schmecken.<br />

Kaltgetränke gibt es viele, doch so leckere Sorten mit echten Früchten und Multivitaminen<br />

gibt’s nur <strong>zwei</strong>: den Mix von Orange/Maracuja und von roten Früchten.<br />

Und diese beiden sollten Sie bestellen, ausprobieren, um zu sagen: Klasse, kleine<br />

Pause mit dem KLIX ® Sommermix!<br />

Klasse, kleine Pause.<br />

Bestellfax: 04231/73540<br />

Kundennummer:<br />

KLIX ® Sommermix: Ja, den will ich haben!<br />

Ich bestelle:<br />

(Bitte Entsprechendes eintragen bzw. ankreuzen)<br />

Für den KLIX ®<br />

Getränkeautomaten TYP:<br />

Produkt Einheit Preis Produktcode Anzahl<br />

Orange Karton 120,00 OM08<br />

Maracuja Mix à 375 Becher Euro<br />

Karton à 100 Becher 32,00 Euro KK08<br />

Karton à 375 Becher 120,00 Euro RF09<br />

Roter Früchte Mix<br />

Karton à 100 Becher 32,00 Euro KF09<br />

Weitere KLIX ® Produkte<br />

Stellen Sie an Ihrem KOST’NIX-Tag<br />

morgens die Maschine auf „Frei“<br />

und abends wieder auf „Zahlen“.<br />

Notieren Sie jeweils den Zählerstand.<br />

(Bei Fragen hilft Ihnen unsere technische<br />

Hotline weiter. Telefon: 04231/779-4103)<br />

Die gratis ausgegebenen Getränke ersetzen wir Ihnen<br />

durch ein Produkt Ihrer Wahl. Senden Sie das Fax-Formular<br />

(Rückseite) innerhalb von 2 Wochen ausgefüllt zurück.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von unserer<br />

Kundenberatung. Telefon: 04231/779-4101<br />

Klasse, kleine Pause.<br />

www.klix.com<br />

Kundennummer:<br />

Firma:<br />

Ansprechpartner:<br />

Klasse, kleine Pause.<br />

www.klix.com<br />

Die Kaltgetränke „Starburst Zitrone“ und „Starburst Orange“ werden wir aus dem<br />

Sortiment nehmen. Diese können daher nicht mehr bestellt werden. Kein Grund zur<br />

Traurigkeit, denn dafür haben Sie jetzt die beiden neuen Fruchtsaftgetränke<br />

Orange Maracuja Mix und Roter Früchte Mix. Bestellen Sie diese wie gewohnt mit<br />

Fax (siehe Rückseite) oder über Telefon: 04231/7792184. Schön, von Ihnen zu hören.<br />

Herzliche Grüße aus Verden<br />

Ihr KLIX ® Team<br />

Four Square Deutschland<br />

Zweigniederlassung der<br />

SOVANA GmbH<br />

Neue Schulstr. 1 · 27283 Verden<br />

Fon: 04231/779-0<br />

Fax: 04231/73540<br />

E-Mail: KLIX.de@eu.effem.com<br />

Geschäftsführer:<br />

David Watson<br />

Einzelprokurist:<br />

Friedrich-Georg Lischke<br />

Amtsgericht Walsrode<br />

HRB 121860<br />

Deutsche Bank Verden<br />

BLZ 291 726 55 · KTO 263 590<br />

www.klix.com<br />

Alle oben genannten Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.<br />

Firma:<br />

Ansprechpartner:<br />

Datum/Unterschrift/Stempel:<br />

Four Square Deutschland<br />

Zweigniederlassung der SOVANA GmbH<br />

Neue Schulstr. 1 · 27283 Verden<br />

Fon: 04231/779-0, Fax: 04231/73540, E-Mail: KLIX.de@eu.effem.com<br />

Geschäftsführer: David Watson, Einzelprokurist: Friedrich-Georg Lischke<br />

Amtsgericht Walsrode HRB 121860<br />

Klasse, kleine Pause.<br />

www.klix.com<br />

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Benutzernamen und Passwort auf der Vorderseite<br />

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2. Überprüfen der Kontaktdaten Ihres<br />

Unternehmens, und ggf. Korrigieren bzw.<br />

Ergänzen der Daten.<br />

3. Automatische Teilnahme am Gewinnspiel und<br />

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3 Wochen lesen<br />

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Ja, ich möchte das einmalige Angebot jetzt nutzen!<br />

Ich möchte die Badische Zeitung 3 Wochen lang<br />

für nur 5 Euro erleben. Als Dankeschön erhalte Ihr Geschenk<br />

ich einen praktischen Kugelschreiber mit Textmarkerfunktion.<br />

Ich bin damit einverstanden,<br />

dass Sie mir schriftlich oder telefonisch weitere<br />

interessante Angebote der BZ unterbreiten.<br />

Die Leseprobe endet automatisch nach 3 Wochen, ich gehe keine längere Verpflichtung ein.<br />

Ja, ich möchte auch die Vorteils-Verlängerungs-Option nutzen!<br />

Im direkten Anschluss an das 3-Wochen-Mini-Abo möchte ich die Badische Zeitung<br />

weitere 8 Wochen zum nochmaligen Sonderpreis von nur 30 Euro beziehen. Auch diese<br />

Lieferung endet automatisch, ich gehe keine längere Verpflichtung ein. Ich spare damit<br />

über 50% gegenüber dem täglichen Kauf und erhalte als Dankeschön zusätzlich einen<br />

5-Euro-Einkaufsgutschein meiner Wahl:<br />

Ich wähle folgenden Gutschein:<br />

Ja, ich möchte 250 Euro gewinnen. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Noch schneller geht Ihre Bestellung per Fax: 0761/496-74359<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Antwort<br />

Badische Zeitung<br />

Postfach 5851<br />

79026 Freiburg<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Ihre Telefon-Nr. (Falls nicht korrekt, bitte berichtigen.)<br />

Datum, Unterschrift<br />

Politik, Wirtschaft, Lokales<br />

Veranstaltungen, Kultur, Freizeit<br />

Anzeigen, Angebote, Verbrauchertipps<br />

Bitte mit 0,45€<br />

freimachen,<br />

falls Marke<br />

zur Hand.<br />

Bitte kreuzen Sie das Themenfeld an, das Sie am meisten<br />

interessiert. Vielen Dank.<br />

Bank<br />

Ich zahle bequem per Bankeinzug<br />

Bankleitzahl<br />

Ich zahle per Rechnung<br />

Kontonummer<br />

Einsendeschluss<br />

31.03.2009<br />

Registergericht AG Freiburg i. Br.<br />

HRA 4406<br />

MUSTERSTÄDTER<br />

NEUE ZEITUNG<br />

Musterstädter Neue Zeitung, Postfach 1234, 12345 Musterstadt<br />

00000/00000M0000<br />

Herr Max Mustermann<br />

Musterallee 12<br />

12345 Musterstadt<br />

Was erwartet Sie in 2009?<br />

Max Mustermann<br />

Chefredakteur<br />

Musterstadt,<br />

Sehr geehrter Herr Mustermann,<br />

im Januar 2009<br />

sicherlich interessiert es Sie auch, was unser Leben in 2009 beeinflussen wird:<br />

Stehen wir vor einer Rezession? Wie wird die Börse reagieren? Welche Maßnahmen werden die<br />

Politiker ergreifen? Wie wird sich die Wirtschaft entwickeln und welche Auswirkungen hat das<br />

auf unsere Region? Oder ganz konkret: Wo können Sie in Musterstadt am günstigsten tanken<br />

und wo finden Sie Informationen zu kulturellen und sportlichen Ereignissen?<br />

Wir haben die Informationen für Sie:<br />

Wir bieten Ihnen täglich aktuelle Angebote und Verbrauchertipps. Bei uns erfahren Sie alles<br />

Wissenswerte über Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Wir informieren Sie darüber, welche<br />

Veranstaltungen in Ihrer Region stattfinden, ob kulturelle Highlights oder Sport-Events – mit der<br />

Musterstädter Neue Zeitung sind Sie immer bestens informiert.<br />

Überzeugen Sie sich selbst. Lesen Sie 4 Wochen lang die Musterstädter Neue Zeitung für<br />

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Ich freue mich auf Ihre Antwort<br />

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Max Mustermann<br />

Chefredakteur<br />

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6-Wochen- Test-Angebot:<br />

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Stein und Glas mit frisch-fröhlicher, moderner Tiroler Gastfreundschaft. Die innovative, ökologisch<br />

ausgerichtete Architektur mit den großzügigen Suiten und Zimmern geht auf die Urlaubsbedürfnisse<br />

des Wellness- und Aktivgastes optimal ein: Alle Einheiten sind mit einem eigenen Trinkwasserbrunnen<br />

ausgestattet, verfügen über abgeschlossene eigene Sonnen terassen, sind mindestens 40 m 2 groß und<br />

garantiert strahlungs- und störungsfrei.<br />

Ein eigener Wellnessbereich mit alpinen Wellnessanwendungen rundet das tolle Angebot ab.<br />

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Österreich<br />

Telefon: +43 5253 5455<br />

Fax: +43 5253 53914<br />

E-Mail: office@waldklause.at<br />

Ihr Dankeschön beim Vorteils-Angebot:<br />

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Zustellung der täglichen Ausgabe (Mo-Sa). Ich und in meinem Haushalt<br />

lebende Personen waren die letzten 6 Monate nicht Bezieher eines<br />

Abendzeitung-Abos. Als Dankeschön erhalte ich nach Eingang der Zahlung<br />

die elegante Armbanduhr, die ich in jedem Fall behalten darf. Die Lieferung<br />

endet auto matisch. Natürlich nehme ich auch an der Reise-Verlosung teil!<br />

Das Vorteils-Angebot:<br />

6 Wochen lang spare ich 50 % und lese zum Preis von nur 14,96 Ð jeweils inkl. MwSt.<br />

und Zustellung die tägliche Ausgabe (Mo–Sa). Will ich nach 6 Wochen die<br />

Abendzeitung nicht weiterlesen, werde ich Sie rechtzeitig schriftlich informieren.<br />

Ansonsten erhalte ich ohne Unter brechung meine täg liche Zeitung (Mo–<br />

Sa) für mindes tens 1 Jahr zum monatlichen Bezugspreis von<br />

19,95 Ð inkl. MwSt. und Zustellgebühr. Als Danke schön<br />

bekomme ich nach Eingang der Zahlung die praktische LED-<br />

SAVER-LIGHT von Osram, die ich in jedem Fall behalten darf.<br />

Dieses Abo kann ich jederzeit mit einer Frist von 6 Wochen<br />

zum Quartalsende beenden. Natürlich nehme ich auch an der<br />

Reise-Verlosung teil!<br />

Datum und 1. Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Ich weiß, dass ich diese Bestellung innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Absendung ohne Angabe von Gründen bei der ABENDZEITUNG NÜRNBERG GmbH & Co./ 8<br />

Uhr-Blatt KG, Leser-Service, Winklerstraße 15, 90403 Nürnberg auf einem dauerhaften<br />

Datenträger<br />

(z.B. Brief, Fax, Mail) widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung (Poststempel).<br />

Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder wegen vom Verlag unver schuldeter<br />

Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Belieferungs- und Entschädigungsanspruch.<br />

Datum und 2. Unterschrift<br />

Ich möchte nur an der Verlosung teilnehmen.<br />

Ich möchte weitere Infos zum Naturhotel Waldklause erhalten.<br />

Vertrauensgarantie: Nach Ablauf des 6 Wochen-Test-Abos endet die Zustellung<br />

automatisch. Eine Abbestellung ist nicht erforderlich. Dieses Angebot gilt nur einmal pro<br />

Haushalt und kann nur von Lesern angefordert werden, die in den letzten 6 Monaten nicht<br />

Bezieher eines Abonnements der Abendzeitung waren.<br />

Bitte liefern Sie mir die Zeitung ab dem:<br />

(spätester Lieferbeginn 10.11.2005)<br />

oder E-Mail an: aboservice@abendzeitung.de<br />

Meine Adresse:<br />

Name/Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Einsendeschluss:<br />

05.11.2005<br />

Telefon (bitte angeben für Rückfragen/Gewinnbenachrichtigung)<br />

E-Mail<br />

Geburtsdatum<br />

Bei Lieferungen außerhalb Deutschlands fallen zusätzliche Portokosten an.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass ich telefonisch zu meiner Meinung zur<br />

Abendzeitung befragt werde. Verlag Die ABENDZEITUNG NÜRNBERG GmbH<br />

& Co./8 Uhr-Blatt KG, Leser-Service, Winklerstraße 15, 90403 Nürnberg,<br />

Registergericht Nürnberg HR A 9655, Geschäftsführer Christoph Mattes<br />

Gewinnchance: Die Teilnahme ist unabhängig von einem Bezug der Abendzeitung.<br />

Die Reise wird unter allen Teilnehmern verlost. Jeder kann nur<br />

einmal teilnehmen. Baraus zahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Die<br />

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Entgelt bezahlt<br />

31832 Springe<br />

Medicom Pharma AG · Sedemünder 2 · Altenhagen I · D-31832 Springe<br />

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Luise Beispiel-Musterburg<br />

Musterstraße 123<br />

12345 Musterhausen<br />

Was tun Sie für Ihre Vitalität und Ihre Gesundheit?<br />

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Sehr geehrte Frau Mustermann,<br />

sicher tun Sie einiges, um vital und gesund zu bleiben. Das A und O dabei ist die richtige<br />

Ernährung, insbesondere mit frischem Obst und Gemüse, sowie Bewegung zur Stärkung des<br />

Herz-Kreislaufsystems. Doch kennen Sie das sicher auch: Immer ist das nicht konsequent<br />

durchzuhalten. Stress, Rauchen, Alkohol, die schnelle, unausgewogene Mahlzeit, Krankzeiten<br />

mit Medikamenteneinnahmen, Luftverschmutzung – und tausend andere Dinge mehr sind<br />

die alltäglichen Störfaktoren, die unsere Gesundheit, unsere Vitalität negativ beeinflussen.<br />

Im Prinzip geht es stets um die ausgewogene Ernährung. Es geht darum, den Körper mit den<br />

Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen, die er braucht, um gesund<br />

und vital zu bleiben. Nur muss das in richtiger Kombination und ausreichender Menge erfolgen,<br />

und zwar regelmäßig. Idealerweise täglich. Und das gelingt nicht immer.<br />

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Dann lesen Sie das beiliegende Prospekt oder rufen Sie uns einfach an: 0800/7377730.<br />

Selbstverständlich kostenlos.<br />

Herzliche Grüße<br />

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der Rückseite). Das Porto übernehmen wir für Sie.<br />

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Eine 4-Monats-Packung Nobilin Multi-Vital mit<br />

120 Tabletten (bestehend aus <strong>zwei</strong> 2-Monats-Packungen<br />

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Das Porto übernehmen wir für Sie. Die Lieferung erfolgt gegen Rechnung frei Haus.<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie einfach an: 0800/7377730. Natürlich kostenlos für Sie.<br />

Medicom Pharma AG<br />

Vertriebszentrum<br />

Faxanschlüsse<br />

Sparkasse Hannover · BLZ 250 501 80 · Kto.-Nr. 553 980<br />

Hauptverwaltung · Sedemünder 2 Rudolf-Diesel-Weg 10 Warenbestellung: 0800/7377 700 Amtsgericht Hannover HRB 101128<br />

Altenhagen I · D-31832 Springe D-30419 Hannover<br />

Kundendienst: 05041/7811-60 Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Uwe Gotthardt<br />

Telefon: 05041/78-0<br />

Telefon: 0800/7377 730 USt.-Id.-Nr.: DE812004873<br />

Vorstand: Petra Wons (Vorsitzende), Bernd Kunze<br />

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Ihre Meinung zählt...<br />

Ihre Meinung ist gefragt!<br />

Ihre Antworten werden vom Adressteil unten<br />

getrennt und absolut anonym ausgewertet.<br />

ABENDZEITUNG NÜRNBERG GmbH & Co./8 Uhr-Blatt KG<br />

Leser-Service Winklerstraße 15 90403 Nürnberg<br />

Exklusiv für<br />

Leserinnen und Leser der<br />

Abendzeitung<br />

Immer am Puls der Zeit – mit Ihrer Meinung!<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />

Nürnberg im September 2005<br />

heute bitten wir Sie um Ihre Unterstützung: Schenken Sie uns 4 Minuten Ihrer Zeit und füllen Sie<br />

einfach den beiliegenden Fragebogen aus. Mit Ihren Antworten tragen Sie dazu bei, dass die Abendzeitung<br />

immer am Puls der Zeit ist.<br />

Nutzen Sie die große Chance, eine Traumreise nach Österreich in das Naturhotel Waldklause zu gewinnen.<br />

Außerdem haben wir <strong>zwei</strong> tolle Angebote für Sie:<br />

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behandelt und anonym ausgewertet. Wir freuen uns auf Ihre Antworten und verbleiben<br />

mit besten Grüßen<br />

1. Befürworten Sie den Ausbau des Frankenschnellwegs?<br />

Ja Nein<br />

2.<br />

3.<br />

Sollten wegen der Terroranschläge die<br />

Kontrollen im öffentlichen Nahverkehr<br />

verstärkt werden?<br />

Ja Nein<br />

Würden Sie das Bardentreffen auch<br />

besuchen, wenn Eintritt verlangt<br />

werden müsste?<br />

Ja Nein<br />

4. Waren die Spiele des Confed-Cups<br />

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Torsten Fricke<br />

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59


Flughafen Saarbrücken<br />

Der Flughafen Saarbrücken-Ensheim<br />

ist der Anschluss des Saarlands an die<br />

große weite Welt. Und zudem eine Einrichtung<br />

mit Tradition. Nur die ältesten<br />

Saarländer werden sich noch an die<br />

Anfänge erinnern: Luftverkehr an der<br />

Saar gibt es schon seit 1928.<br />

Vom Flughafen Saarbrücken-Ensheim<br />

führen heute viele Strecken in die<br />

beliebten Ferienziele am Schwarzen<br />

Meer und rund ums Mittelmeer. Die<br />

Flugzeuge heben Richtung Mallorca ab,<br />

fliegen zu den Kanaren und nach Ägypten.<br />

Diese Ziele sind direkt erreichbar.<br />

Für Passagiere, die vor allem beruflich<br />

unterwegs sind, ist die Verbindung<br />

nach München wichtig. Sie ermöglicht<br />

Weiterflüge in die Metropolen Asiens<br />

und Amerikas.<br />

Telekommunikation<br />

Der Flughafen Saarbrücken-Ensheim<br />

gehört heute dem Saarland. Es trägt<br />

Vor über 100 Jahren war die Telekommunikation eine Technik, die sich nur wenige die Menschen Verantwortung für Investitionen Die Vermittlungsstelle<br />

leisten konnten. Ein Telefonapparat war ein Statussymbol. In Saarbrücken besaßen und 1887 Flugbetrieb. Der Flughafen ist ein Vermittlungsstellen sind die Drehgerade<br />

36 Menschen einen Anschluss ans Telefonnetz, die meisten von ihnen Geschäftsleute.<br />

Im 21. Jahrhundert ist das Telefon aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. lein die Flughafengesellschaft beschäfzes.<br />

Die Ortsvermittlungsstellen<br />

wichtiger Arbeitgeber in der Region. Al-<br />

und Angelpunkte eines Telefonnet-<br />

Früher mussten tausende Kilometer Kupferkabel quer durchs Land gespannt werden, tigt rund um 110 Mitarbeiter. Insgesamt sind etwa 1. so Ankunft groß wie ein Einfamilienhaus.<br />

Die Sie meisten sind Schaltstellen<br />

Passagiere kommen mit dem Auto zum<br />

ein Telefonnetz aufzubauen. Heute gibt es mehrere Telefonnetze. Glasfaser, die Funktechnik arbeiten am Flughafen Saarbrückenund<br />

das Internet haben ihre Kapazität gewaltig erweitert und Konkurrenz ermöglicht. Ensheim Längst rund 600 Menschen. Sie alle für die Anschlüsse Flughafen. der Im Telefon-, Parkhaus gibt es über 1000 Parkplätze.<br />

Viele Mobilfunknutzer. kommen aber Von auch mit einem Taxi oder<br />

gibt es im Saarland mehrere Anbieter von Telefontechnik. Und der Wandel schreitet sorgen voran. für den reibungslosen Ablauf Internet- und<br />

In Deutschland steht das alte Telefonetz vor der Ablösung. In den kommenden Jahren einer wird komplizierten Maschinerie. Wir hier aus werden einem Zubringerbus. ihre Anrufe, je Nach einigen Schritten ist man<br />

das Festnetz, in dem eine Leitung zwischen Anrufer und Angerufenem aufgebaut zeigen, wird, von wie sie funktioniert.<br />

nachdem, schon wer erreicht im Abfertigungsgebäude, werden soll, dem Terminal, und<br />

einem so genannten IP-Netz abgelöst, das wie das Internet funktioniert.<br />

weitervermittelt. kann einchecken.<br />

Mein Anschluss<br />

Grundsätzlich hat jeder Telefon-<br />

Nutzer eine eigene Leitung, die von<br />

seinem Haus oder seiner Wohnung<br />

zur nächsten Ortsvermittlungsstelle<br />

führt. Das ist meist ein Kupferkabel.<br />

Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11 - 23, 66103 Saarbrücken, Chefredakteur: Peter Stefan Herbst,<br />

Redaktion: Udo Rau, Peter Bylda, Grafik: Marina Richter, Fotos: Uwe Bellhäuser, dpa, Keystone, Mauritius, Art-Director: Robby Lorenz<br />

Kabelver<strong>zwei</strong>ger<br />

In den Kabelver<strong>zwei</strong>gern,<br />

kleine, graue Kästen,<br />

die in Wohngebieten<br />

am 2. Abfertigung<br />

Straßenrand stehen,<br />

werden An die Schaltern Anschlussleitungen<br />

Bordkarte. der umliegenden<br />

Sie zeigt die Eincheckzeit und die Num-<br />

der Abfertigung erhält man die<br />

Häuser mer des gebündelt. Sitzplatzes. Über Das Gepäck, ausgenommen das<br />

den Handgepäck, Kabelver<strong>zwei</strong>ger wird gewogen, erhält einen Anhänger<br />

sind mit dem diese Zielflughafen. Anschlüsse<br />

Drei-Buchstaben-Code mit der nächsten angegeben. Das Laufband<br />

Er wird im internationalen<br />

Ortsvermittlungsstelle<br />

transportiert das Gepäck zur Sicherheitskontrolle.<br />

verbunden.<br />

Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Chefredakteur: Peter Stefan Herbst, Redaktion: Udo Rau, Peter Bylda,<br />

Grafik: Marina Richter, Fotos: Uwe Bellhäuser (2), Udo Rau (1), action press (1), Art-Director: Robby Lorenz<br />

Telefonieren per Internet<br />

DSL<br />

DSL heißt „Digital Subscriber Line“, was<br />

„Digitaler Teilnehmeranschluss“ bedeutet.<br />

Diese Technik ermöglicht es, über<br />

eine Telefonleitung gleichzeitig im Internet<br />

zu surfen und zu telefonieren.<br />

Er trennt Sprache und Daten<br />

Der Splitter (von englisch „to split“ = aufteilen) ist das wichtigste Gerät bei der<br />

DSL-Technik. In dem kleinen Kasten wird der Datenstrom aufgeteilt in Telefon- und<br />

Internet-Daten, so dass Nutzer parallel surfen und telefonieren können.<br />

0. 0<br />

Hier sitzt<br />

die Vermittlung<br />

Unsere Großeltern<br />

werden sich noch an<br />

das „Fräulein vom Amt“<br />

erinnern, die unseren<br />

Anruf an den richtigen<br />

Gesprächspartner<br />

weiterleitete. Diese<br />

Aufgabe übernehmen<br />

heute Computer, die in<br />

3. Passkontrolle<br />

großen Kästen untergebracht<br />

sind. Die Rechner<br />

Auf dem Weg zur Personen- und Handgepäckkontrolle<br />

passieren die Passagiere eine Kontrollstation. erkennen Dort anhand einer<br />

wird überprüft, ob Ausweise und die Bordkarten Rufnummer, der an welche<br />

Passagiere übereinstimmen. Ohne Bordkarte Vermittlungsstelle darf ein<br />

niemand in den folgenden Sicherheitsbereich. Anruf weitergeleitet<br />

werden soll.<br />

5. Nachkontrolle<br />

Wenn es bei der Untersuchung des Handgepäcks<br />

Unklarheiten gegeben hat, muss der Passagier sein<br />

Gepäckstück zur Kontrolle öffnen. Es kann auch<br />

sein, dass elektronische Geräte wie Laptops oder<br />

Kameras kurz eingeschaltet werden müssen.<br />

Mein Gesprächspartner A<br />

Wenn der Anschluss des Angerufenen an derselben Ortsvermittlungsstelle<br />

hängt, wird das Telefonat direkt weitervermittelt.<br />

Wenn der Gesprächspartner an eine andere Ortsvermittlungsstelle<br />

angeschlossen ist, wird der Anruf über eine<br />

andere Ortvermittlungsstelle geleitet.<br />

4. Personenkontrolle<br />

Jetzt werden die Flugpassagiere und ihr Handgepäck<br />

kontrolliert. Das Handgepäck wird von dabei von speziellen<br />

Röntgengeräten durchleuchtet. Die Passagiere<br />

werden vom Sicherheitspersonal mit einem Metalldetektor<br />

überprüft.<br />

Kabelaufteilung<br />

Hier werden aus den<br />

gebündelten Kabeln wieder<br />

einzelne Leitungen.<br />

Der Kabelkeller<br />

Hier laufen dicke Kabelbündel<br />

aus den umliegenden<br />

Ver<strong>zwei</strong>gern<br />

unterirdisch zusammen.<br />

Das braucht Platz, sonst<br />

drohen die Leitungen zu<br />

brechen.<br />

8. Letzte Überprüfung<br />

Der Abflugtermin rückt näher, der Flug wird angesagt.<br />

Das Flugzeug ist jetzt schon zum Einsteigen<br />

freigegeben. Es gibt in Saarbrücken <strong>zwei</strong> Abflugbereiche.<br />

Für den Verkehr innerhalb und außerhalb<br />

Europas. Hier wird noch einmal die Bordkarte kontrolliert<br />

und mit der Passagierliste verglichen. Fehlt<br />

ein Passagier, wird er extra ausgerufen.<br />

Die Fernvermittlungsstelle<br />

7. Gastronomie<br />

Hierher gelangen alle Anrufe, denen eine Vorwahl- An einer Bar im Wartebereich können noch Hunger<br />

Nummer vorangestellt wird. Wohnt der Angerufene und Durst gestillt werden. Es gibt vom Café über<br />

beispielsweise in Merzig und der Anrufer kommt aus Wein und Bier sowie alkoholfreien Getränken auch<br />

Saarbrücken, wird der Anruf über eine Fernvermittlungsstelle<br />

kleine Snacks. Oder man wartet einfach.<br />

geleitet.<br />

Gespräche ins Ausland<br />

Wählt der Anrufer eine „00“ vor dem Anruf,<br />

erkennt die Vermittlungstechnik, dass er eine<br />

ausländische Nummer anrufen möchte. Das<br />

Telefonat wird dann über eine Auslandsvermittlungsstelle<br />

geleitet. Über diesen Weg gelangen<br />

auch Anrufe aus dem Ausland zu uns.<br />

Mein Gesprächspartner C<br />

Wohnt zum Beispiel in Frankreich.<br />

Der Anruf läuft von der deutschen Auslandsvermittlungsstelle<br />

direkt zur französischen<br />

und wird von dort weitervermittelt.<br />

Mein Gesprächspartner B<br />

Wohnt weit entfernt in Deutschland,<br />

zum Beispiel in Berlin. Zu ihm wird<br />

der Anruf zunächst über eine Fernvermittlungsstelle<br />

geleitet. Sie gibt<br />

den Anruf an die Ortsvermittlungsstelle<br />

weiter, an die sein Telefon<br />

angeschlossen ist.<br />

6. Einkauf<br />

Wer die Kontrollen über sich hat ergehen lassen,<br />

kommt schließlich in den Transit-Raum. Hier locken<br />

Einkaufsmöglichkeiten: Tabak, Alkoholika, Süßwaren<br />

oder Parfums. Den Shop betreibt in Saarbrücken wie<br />

an den meisten deutschen Flughäfen unter der Marke<br />

„Travel Value“ das Hamburger Spezial-Unternehmen<br />

Heinemann. Die Einkäufe werden versiegelt und können<br />

ohne Kontrolle mit an Bord.<br />

SO<br />

FUNKTIONIERT<br />

DAS<br />

SAARLAND<br />

9. Zur Maschine<br />

Nach Passieren der letzten Kontrolle geht es entweder<br />

zu Fuß oder mit dem Flughafenbus zur wartenden<br />

Maschine. Über Passagiertreppen geht es in die<br />

Kabine. Die Stewardessen begrüßen die Gäste und<br />

helfen bei der Suche nach dem Sitzplatz.<br />

10. Kurz vor dem Start<br />

Am Flugzeug herrscht jetzt Hochbetrieb: Essen und<br />

Getränke („Catering“) werden aus speziellen Hubwagen<br />

verladen. Das Gepäck wird eingeladen. Zuvor ist<br />

die Maschine schon aufgetankt worden. Aus Sicherheitsgründen<br />

darf dabei kein Passagier im Flugzeug<br />

sein. Ein Airbus A 320 fasst knapp 25 000 Liter<br />

Treibstoff und hat gut 4500 Kilometer Reichweite.<br />

Mein Gesprächspartner E<br />

Wohnt auf einem anderen Kontinent<br />

in einer abgelegenen Gegend, beispielsweise<br />

in Australien. Dieser Anruf<br />

wird über Satellit ins australische<br />

Telefonnetz geschickt.<br />

Mein Gesprächspartner D<br />

Wohnt in den USA. Zwischen Europa und Nordamerika gibt<br />

es dicke Glasfaserleitungen, die auf dem Meeresgrund liegen.<br />

Darüber läuft der Anruf ins amerikanische Festnetz.<br />

Die Vermittlung<br />

In der Regel wird ein Handy-Anruf<br />

ins herkömmliche Telefonnetz eingespeist.<br />

Von dort wird er zum MSC<br />

geleitet, in dessen Einflussbereich<br />

sich der Gesprächspartner befindet.<br />

Mein Gesprächspartner<br />

Über das „Mobile Switching<br />

Center“, in dem sich der Gesprächspartner<br />

aufhält, findet der<br />

Anruf sein Ziel. Vom MSC wird<br />

das Gespräch zum zuständigen<br />

Base Station Controller geschickt,<br />

der das Gespräch seinerseits<br />

an den Funkmast schickt, in<br />

dessen Einflussbereich sich der<br />

Gesprächspartner aufhält. Sein<br />

Handy klingelt.<br />

11. Kontrollturm<br />

Im Kontrollturm der Deutschen<br />

Flugsicherung (DFS) werden die<br />

Informationen für den Flug überprüft:<br />

Flugziel, mögliche Umwege<br />

So funktioniert das Handynetz und wichtige Informationen für<br />

Mobilfunk-Antennen<br />

die Piloten. Die Startzeit liegt fest.<br />

Sie stehen in der Stadt auf vielen Verzögert Dächern,<br />

auf dem Land sind sie wegen teln die der Lotsen auf dem Tower<br />

sich der Abflug, ermit-<br />

geringeren Zahl der Handys seltener. ein neues Start-Zeitfenster. Denn<br />

Jedes Handy steht mit der nächstgelegenen<br />

Antenne, auch Basisstation vielbeflogenen Luftstraßen am<br />

das Flugzeug muss präzise in die<br />

genannt, in ständigem Kontakt. Himmel So wissen<br />

die Computer des Mobilfunknetzes<br />

eingefädelt werden.<br />

immer, wo sich ein Teilnehmer befindet.<br />

Das Hirn des Handy-Netzes<br />

Das „Mobile Switching Center“ (MSC)<br />

ist die zentrale Einheit des Mobilfunks.<br />

Hier laufen Handydienste aus einer<br />

Region zusammen. Im MSC sind die<br />

Kundendaten gespeichert. Hier wird<br />

auch festgestellt, wohin der Anruf<br />

weitergeleitet werden soll. An dieses<br />

MSC sind viele so genannte Base Station<br />

Controller angeschlossen, an die<br />

ihrerseits mehrere Mobilfunk-Antennen<br />

angeschlossen sind.<br />

60<br />

12. Der Abflug<br />

Die Kabinenbesatzung<br />

meldet<br />

„Kabine klar“<br />

(„Cabin ready“).<br />

Die Piloten<br />

haben mittlerweile<br />

vom Tower<br />

die Freigabe<br />

fürs Anlassen<br />

der Triebwerke<br />

erhalten. Sie<br />

melden dem<br />

Tower: „Request<br />

taxi“ (fertig zum<br />

Start). Vom Tower<br />

kommt die<br />

Freigabe zum<br />

Rollen Richtung<br />

Startbahn. Manche<br />

Flugzeuge<br />

rollen über den<br />

Taxiway auf<br />

die Bahn und<br />

beschleunigen<br />

direkt („rolling<br />

take-off“). Andere<br />

stoppen kurz<br />

auf der Startbahn<br />

und lassen<br />

bei blockierten<br />

Bremsen die<br />

Triebwerke<br />

hochlaufen.<br />

Zuvor hat der<br />

Pilot „Ready<br />

for departure“<br />

(„Abflugbereit“)<br />

gemeldet. Bevor<br />

vom Tower die<br />

Freigabe „Cleared<br />

for take-off“<br />

kommt, kontrollieren<br />

die Lotsen<br />

die Startbahn.<br />

Bei großen<br />

Vogelschwärmen<br />

gibt es keine<br />

Freigabe, denn<br />

die Tiere könnten<br />

beim Start<br />

in die Turbinen<br />

geraten.<br />

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Ich kann diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft<br />

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berichten wir über wichtige Einrichtungen des Saarlands –<br />

stellen diese vor und erklären ihre Funktionsweise.<br />

Begleiten Sie uns bei dieser spannenden Serie.<br />

Wie ist der Flughafen organisiert? Wie genau funktioniert<br />

eigentlich die Telekommunikation in und um das Saarland?<br />

Wie kommt der Strom in die Steckdose? Wie sind die<br />

Abläufe in einem Krankenhaus? Was passiert eigentlich<br />

mit unserem Müll? Wie funktioniert die Gas- und<br />

Wasserversorgung? Und wer regelt unsere Verkehrsnetze?<br />

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60


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Chefredakteur<br />

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der ausgefüllten Antwortkarte nehmen Sie an unserem<br />

Gewinnspiel teil. Wir verlosen 50x 100,– „Kindergeld“.<br />

Senden Sie Ihre Antwortkarte bitte gleich portofrei an<br />

uns zurück, damit Ihre Meinung in die Auswertung mit<br />

einfließen kann. Die Ergebnisse unserer Umfrage werden<br />

am Mittwoch, dem 03.03.2010, in der Berliner Zeitung<br />

veröffentlicht.<br />

Profitieren Sie von den vielen Vorteilen und antworten<br />

Sie noch heute.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Die Kinder Berlins –<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Beantworten Sie bitte einfach die 3 Fragen auf der Antwortkarte.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage werden am Mittwoch, dem 03.03.2010,<br />

in der Berliner Zeitung veröffentlicht (natürlich anonym).<br />

Lassen Sie sich dafür von uns belohnen!<br />

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Die Kinder Berlins.<br />

Zum Thema „Kinder“ hat jeder eine Meinung.<br />

Jetzt lesen, antworten und 3-fach belohnen lassen.<br />

Dr. Uwe Vorkötter<br />

Chefredakteur Berliner Zeitung<br />

Ihr 3-fach Dankeschön:<br />

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Gewinnen Sie 100,– „Kindergeld“.<br />

Viel Glück!<br />

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel: Mitarbeiter des<br />

Berliner Verlags und ihre Angehörigen dürfen nicht am Gewinnspiel<br />

teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />

ist der 02.02.2010. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist<br />

unabhängig von einer Abonnementbestellung.<br />

Fotos von: Gerd Engelsmann, Wulf Olm, Paulus Ponizak, Markus Wächter<br />

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Antwortkarte<br />

Schneller geht’s per Fax: (030) 23 27 76<br />

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Bitte ankreuzen und ausfüllen!<br />

Ja, ich habe an der Umfrage teilgenommen und lese als Dankeschön dafür die Berliner Zeitung 4 Wochen für nur 14,20<br />

(statt zzt. mtl. 21,90 inkl. MwSt.). Als Geschenk erhalte ich das Ritzenhoff Milchglas und nehme automatisch am Gewinnspiel teil.<br />

Ich möchte nur am Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Bitte stellen Sie mir die Berliner Zeitung zu:<br />

Spätester Lieferbeginn:<br />

ab sofort ab dem | | | | |2|0|1|0| 20.02.2010<br />

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bequem per Bankeinzug per Rechnung<br />

Einsendeschluss:<br />

02.02.2010!<br />

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Berliner Zeitung<br />

Leserservice<br />

Postfach 0212 89<br />

10124 Berlin<br />

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Frage 3: Sind Berliner Schulen europaweit konkurrenzfähig?<br />

Ja Nein Keine Angabe<br />

Frage 2: Investiert der Staat genug, um die Bildung unserer<br />

Kinder zu sichern?<br />

Ja Nein Keine Angabe<br />

Foto: Paulus Ponizak<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon* E-Mail* *(für eventuelle Rückfragen, freiwillige Angabe)<br />

Ja, auch ich möchte von weiteren Vorteilen profitieren. Ich bin damit einverstanden, dass mich<br />

der Berliner Verlag per Post, Telefon oder E-Mail über interessante Abo-Angebote seiner Zeitungen<br />

informiert, und kann dies jederzeit widerrufen. Die dafür notwendige Übermittlung meiner Daten<br />

an den Berliner Verlag erfolgt ausschließlich zu dessen eigener Nutzung. Dies bestätige ich mit<br />

meiner Unterschrift.<br />

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Dieses Angebot gilt nur in Berlin und Brandenburg und nur, solange der Vorrat reicht.<br />

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Nach Ablauf der 4 Wochen erhalte ich die Berliner Zeitung zum Preis von zzt. 21,90 inkl. MwSt. im<br />

Monat bequem nach Hause geliefert. Sollte ich nach den 4 Wochen keine weitere Lieferung wünschen,<br />

teile ich dies dem Verlag schriftlich (z. B. Brief, Fax, E-Mail) mit dem Vermerk „Keine weitere Lieferung“<br />

innerhalb von 3 Wochen nach Beginn der Zustellung mit. Mein Geschenk erhalte ich nach Eingang<br />

der Abonnementgebühr.<br />

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Frage 1: Ist Berlin eine kinderfreundliche Stadt?<br />

Ja Nein Keine Angabe<br />

Die Kinder Berlins – Ihre<br />

Meinung ist uns wichtig!<br />

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Infotelefon & Prospekte: 038378 477 110<br />

Buchungshotline: 01805 583 783, www.usedom.de<br />

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Widerspruch, erhalte ich meine Zeitung (Mo–Sa) für mind.<br />

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der Abogebühr für 1/4 Jahr die Abendzeitung Automatik-Uhr<br />

Edition Nr. 3. Dieses Abo kann ich nach Ablauf des Jahres mit einer<br />

Frist von 6 Wochen zum Quartalsende kündigen. Natürlich nehme ich<br />

auch an der Reise-Verlosung teil.<br />

Datum und 1. Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Ich weiß, dass ich diese Bestellung innerhalb von<br />

2 Wochen nach Absendung ohne Angabe von Gründen bei der Abendzeitung<br />

GmbH & Co. KG, Leser-Service, Sendlinger Str.10, 80331 München in<br />

Textform (z.B. Brief, Fax, Mail) widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag<br />

der Absendung. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder wegen<br />

vom Verlag unverschuldeter Arbeitskampf maßnahmen besteht kein<br />

Belieferungs- und Entschädigungsanspruch.<br />

SPÄTESTER LIEFERBEGINN:<br />

07.06. 2008<br />

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per Telefon 0 89/23 77-111 oder<br />

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Ich möchte weitere Infos über die Insel Usedom erhalten.<br />

Bei Lieferungen außerhalb Deutschlands fallen zusätzliche Portokosten an.<br />

*Mit dem Ausfüllen stimme ich dem Erhalt von AZ-Service-Angeboten<br />

zu. Die Zustimmung kann ich jederzeit widerrufen. Die Angaben sind<br />

freiwillig. Verlag Die Abendzeitung GmbH & Co. KG, Sendlinger Str. 10,<br />

80331 München, Amtsgericht München HR A 14777<br />

Geschäftsführer Dr. Johannes Friedmann, Ulrich Buser<br />

C1<br />

62


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kann mir der Verlag seine Verlagsprodukte und -angebote unterbreiten.<br />

Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.<br />

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63


Seite 4<br />

150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS<br />

150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS ••• 150 JAHRE KWS<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 3 September 2007<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 4 Dezember 2006<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS SAAT AG Nr. 3 September 2006<br />

„Erfolg kann man säen“<br />

jetzt auch auf Englisch<br />

Seite 4<br />

Feldtage<br />

in Polen 2007<br />

Seite 10<br />

Dribbel, Schuss<br />

und Tooooor!<br />

Seite 17<br />

Tschechien feiert<br />

150 Jahre KWS<br />

Seite 6<br />

Jubiläumsforum<br />

Seite 4<br />

Betriebsversammlung<br />

Seite 8<br />

KWS ergänzt<br />

den Vorstand<br />

Seite 2<br />

Tag der offenen Tür<br />

Seite 4<br />

35 Auszubildende haben<br />

ihre Prüfung erfolgreich<br />

bestanden Seite 21<br />

Text<br />

Erfolgreicher Abschluss<br />

der Auszubildenden 2007 –<br />

Feierstunde in der Plaza<br />

„We all work<br />

for an orange<br />

company“<br />

„We all work<br />

for an orange<br />

company“<br />

Mehr dazu ab Seite 6<br />

Mehr dazu ab Seite 6<br />

<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 1 März 2007<br />

<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 4 Dezember 2007<br />

„Compliance<br />

Meeting“<br />

bei KWS <br />

Hohes Niveau beim<br />

Qualitäts- und Umweltmanagement<br />

<br />

KWS auf der Einbecker<br />

Frühjahrsmesse<br />

<br />

Interview mit<br />

Léon Broers<br />

Seite 4<br />

Kennen Sie<br />

schon EPD?<br />

Seite 8<br />

Neue Auszubildende<br />

bei KWS<br />

Seite 20<br />

Staffelübergabe:<br />

Auf AB folgt PB Seite 4<br />

Was ist<br />

eigentlich<br />

die Marke<br />

KWS?<br />

Im Märzen<br />

der Bauer<br />

„We all work<br />

die Rösslein<br />

for an orange<br />

anspannt company“ ...<br />

Außerdem in dieser Ausgabe<br />

TPK 2020 – Wir entdecken viel<br />

versprechende neue Felder Seite 3<br />

Die Marke KWS im Fokus Seite 5<br />

Mehr zum Titelbild<br />

lesen Sie im<br />

Editorial auf Seite 2<br />

Mehr dazu ab Seite 6<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 2 Juni 2010 Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 4 Dezember 2008<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 1 März 2010<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 4 Dezember 2009<br />

LEO<br />

–<br />

Es wächst<br />

und<br />

gede<br />

e<br />

iht im<br />

ne<br />

uen<br />

nG<br />

lasha<br />

a<br />

us<br />

Forschung und Züchtung<br />

bei KWS bilden wichtige<br />

Grundlage des Erfolgs<br />

Das BIG und seine<br />

neuen Bewohner<br />

Seite 3<br />

Richtfest von „BIG“ und „LEO“<br />

Seite 12<br />

Neue Maisanlage bei KWS Türk<br />

Seite 13<br />

KWS wächst und gedeiht<br />

Außerdem in dieser Ausgabe<br />

KWS veröffentlicht erstmals<br />

einen Nachhaltigkeitsbericht<br />

Seite 15<br />

Kunst:<br />

Aufruf zur Mitarbeiterausstellung<br />

Seite 21<br />

64


Seite 6<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 3 September 2009<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 1 März 2009<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Juni 2009<br />

Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KWS Nr. 3 September 2008<br />

Sonderausgabe zum 25-jährigen PLANTA-Jubiläum<br />

Ein Blick hinter die Kulissen:<br />

Fotoshooting für die<br />

neuen Imageanzeigen<br />

PLANT<br />

A feiert<br />

ert<br />

25. Gebur<br />

eburt<br />

stag<br />

Seite 6/7<br />

Geschafft!<br />

Die Auszubildenden der KWS<br />

feiern ihren Abschluss!<br />

Seite 16/17<br />

Abschlussfeier der<br />

Auszubildenden<br />

Außerdem in dieser Ausgabe<br />

KWS im Mais erstmals Nummer 2 in Europa<br />

Seite 9<br />

Frischer Wind im Harz – Erholungshaus für<br />

KWS Mitarbeiter in Bad Grund<br />

Seite 20<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 3 September 2010<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Juni 2010<br />

Sonderausgabe zu Ehren Carl-Ernst Büchtings<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 2 Juni 2011<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 4 Dezember 2010<br />

Ausbildung<br />

bei KWS<br />

Immer<br />

für Sie da:<br />

KWS Personalwesen<br />

Ein Grandseigneur<br />

der Pflanzenzüchtung<br />

In Erinnerung an<br />

Carl-Ernst Büchting<br />

Frohes<br />

Fest<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 1 April 2011<br />

Neues aus der<br />

Servicegesellschaft<br />

Mit großem Plan<br />

zum Aufklappen: Hier<br />

finden Sie die Mit arbeiter<br />

der KWS Services<br />

Deutschland GmbH<br />

das mitarbeitermagazin „kws intern“ der kws saat ag erscheint<br />

viermal jährlich mit einem umfang von 32 seiten und in einer auflage<br />

von circa 2.200 exemplaren. die hausfarbe orange – die nicht aus<br />

der euroskala erzeugt werden kann – wird als sonderfarbe gedruckt.<br />

65


4<br />

Sparten<br />

F & E<br />

Aufgaben:<br />

<br />

<br />

<br />

von Saatgut<br />

Nachfrage<br />

Service<br />

Servicegesellschaften<br />

Aufgaben:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Steuerung<br />

Innerhalb des orange<br />

markierten KWS Hauses<br />

gelten die Rules, Guideline &<br />

Procedures (RGPs). Die<br />

Regeln zur Zusammenarbeit<br />

zwischen Servicegesellschaften<br />

auf der einen Seite und<br />

den Sparten, F&E sowie<br />

Gruppenfunktionen auf der<br />

anderen Seite sind in den<br />

Service Level Agreements<br />

(SLA’s) festgelegt.<br />

Externe<br />

Dienstleister<br />

5<br />

10<br />

6<br />

Company Board einer<br />

Tochter gesellschaft in Europa<br />

Vorsitzender<br />

(Leiter<br />

der Servicegesellschaft)<br />

Management einer<br />

Tochtergesellschaft<br />

Sparte<br />

Zuckerrübe<br />

Regionenleiter<br />

Zuckerrübe<br />

Country<br />

Manager<br />

Zuckerrübe<br />

Sparte<br />

Mais<br />

Regionenleiter<br />

Mais<br />

Country<br />

Manager<br />

Mais<br />

Sparte<br />

Getreide<br />

Regionenleiter<br />

Getreide<br />

Country<br />

Manager<br />

Getreide<br />

Ein oder mehrere Country Manager sind zu Geschäftsführern bestellt.<br />

Forschung &<br />

Entwicklung<br />

Leiter der<br />

Zuchtstationen<br />

oder Vertreter<br />

F&E<br />

Stationsleiter<br />

KWS Tochtergesellschaften<br />

sollen sich voll und ganz auf<br />

Produktion und Vertrieb von<br />

Saatgut beziehungsweise<br />

Züchtung von Sorten in einem<br />

Land konzentrieren. Aufgaben<br />

des Company Boards sind im<br />

wesentlichen Steuerung und<br />

Kontrolle des Managements<br />

sowie die Optimierung der<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Servicegesellschaft, Das<br />

Board setzt sich zusammen<br />

aus dem Leiter der Servicegesellschaft<br />

und den Regionenleitern<br />

der Sparten. In der<br />

Tochtergesellschaft sind die<br />

Country Manager der Sparten<br />

für das operative Geschäft<br />

zuständig. Sie stellen auch<br />

den oder die Geschäftsführer.<br />

Der oder die Geschäfts-führer<br />

nehmen bei spartenübergreifenden<br />

Themen die juristische<br />

Vertretung der Gesellschaft<br />

wahr. Die Country Manager<br />

berichten aber grundsätzlich<br />

an die für ihre Sparte<br />

zuständigen Regionenleiter.<br />

11<br />

7<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Sonderausgabe September 2011<br />

FIT 4 GROWTH<br />

FIT 4 GROWTH<br />

Corporate Governance<br />

Sonderausgabe<br />

September 2011<br />

Fit4Growth<br />

1<br />

Oder: Wie die KWS Tochtergesellschaften gesteuert werden<br />

Die Zuständigkeiten bei der Steuerung<br />

unserer Tochtergesellschaften waren lange<br />

Zeit nicht eindeutig und einheitlich geregelt.<br />

Wir haben erkannt, dass dieser Zustand<br />

langfristig das Wachstum von KWS hemmt,<br />

weil zu viel Zeit und Energie vergeudet<br />

wurde, um sich durch ein wachsendes<br />

Kompetenzwirrwarr zu schlagen. Mit unseren<br />

neuen Regeln zur Steuerung („Corporate<br />

Governance“) haben wir klare Entscheidungslinien<br />

von den Sparten bis zu den<br />

Mitarbeitern in den Tochtergesellschaften.<br />

Uns war wichtig, dass dabei weiterhin die<br />

Sparten vorgeben, was in den Tochtergesellschaften<br />

getan wird. Wie das „von oben<br />

nach unten“ funktioniert, möchten wir Ihnen<br />

näher erläutern.<br />

Mit der neuen Corporate Governance können<br />

die Sparten ihr operatives Geschäft in den<br />

Tochtergesellschaften sehr direkt steuern. Die<br />

farbigen Pfeile in der Abbildung (rechts) verdeutlichen<br />

das. Neu: Für jede Tochtergesellschaft<br />

gibt es ein Company Board, das zur<br />

Steuerung und Kontrolle des lokalen Managements<br />

berufen ist und für eine optimale<br />

Zusammenarbeit mit der zuständigen Servicegesellschaft<br />

sorgt. Soweit Spartenthemen<br />

betroffen sind, entscheidet der betreffende<br />

Regionenleiter (formal als Mitglied des<br />

Company Boards) alleine. Bei spartenübergreifenden<br />

Fragen, die bei jeder Tochtergesellschaft<br />

geklärt werden müssen, entscheidet<br />

das Company Board als Gesamtorgan.<br />

Beispiele hierfür sind die Einführung einer<br />

neuen Software oder ein Beschluss über den<br />

Neubau eines Bürogebäudes. Das Company<br />

Board setzt sich aus den Regionenleitern<br />

derjenigen Sparten zusammen, die über die<br />

Tochtergesellschaft in dem entsprechenden<br />

Land Saatgut produzieren beziehungsweise<br />

vertreiben. Werden in dem Land neue Sorten<br />

gezüchtet, ist auch ein Vertreter von Forschung<br />

und Entwicklung dabei. Der Leiter der<br />

zuständigen Servicegesellschaft macht das<br />

Company Board komplett. Er ist stets der<br />

Vorsitzende eines Company Boards. Der<br />

Vorsitzende ist für die reibungslose Arbeit des<br />

Company Boards verantwortlich. Zum Beispiel<br />

legt er die Tagesordnung fest und verfasst<br />

das Protokoll einer Sitzung. Zu guter<br />

Letzt sorgt der Vorsitzende des Company<br />

Boards dafür, dass die Kompetenzen der<br />

KWS Servicegesellschaften von Beginn an in<br />

allen Prozessen optimal eingesetzt werden.<br />

Weil sich die Company Boards ab jetzt um<br />

diese Aufgaben kümmern, können sich die<br />

Mitarbeiter einer KWS Tochtergesellschaft voll<br />

und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren, die sie<br />

im Auftrag der Sparten erledigen. In einer<br />

Tochtergesellschaft ist der Country Manager<br />

beziehungsweise Stationsleiter für das operative<br />

Geschäft „seiner“ Sparte verantwortlich.<br />

Aus den Reihen der Country Manager<br />

wird auch der bzw. die Geschäftsführer einer<br />

Tochtergesellschaft ernannt. Eine solche<br />

KWS Vorstand<br />

Bestellung ist nach praktisch jedem Landesrecht<br />

erforderlich, hat aber grundsätzlich aller KWS Mitarbeiter ist schneller auf andere<br />

zur anderen. Das Wissen und die Kreativität<br />

keinen Einfluss auf die KWS-interne Hierarchie:<br />

Vorstand Spartenleitung Regio-<br />

Gesellschaften übertragbar.<br />

nenleiter Country Manager. Bei wichtigen Die neue Corporate Governance bei KWS ist<br />

Rückfragen aus den Tochtergesellschaften ein flexibles System, das sich neuen Anforderungen<br />

schnell anpassen kann. Es lässt<br />

heraus gilt der genau umgekehrte Weg. Je<br />

nach Land kann es sein, dass es pro Gesellschaft<br />

nur einen Geschäftsführer geben kann. Tochtergesellschaften genügend Freiraum<br />

den Sparten und den Mitarbeitern in den<br />

Sollten in dieser Gesellschaft aber mehrere zur Gestaltung der täglichen Arbeit, damit das<br />

Sparten Geschäfte betreiben und dafür einen KWS Geschäft auch in Zukunft wachsen und<br />

Country Manager benennen, gibt es in der gedeihen kann.<br />

Logik unserer Governance keine hierarchischen<br />

Unterschiede zwischen dem – formal<br />

bestellten – Geschäftsführer und den anderen<br />

Country Managern.<br />

Dadurch, dass jetzt die Steuerung der KWS<br />

Tochtergesellschaften überall nach dem gleichen<br />

Schema abläuft, sind die Abläufe transparent<br />

und einfacher zu dokumentieren. Ein<br />

großer Vorteil liegt darin, dass die Prozesse<br />

in Tochtergesellschaften besser verglichen<br />

werden können. Das erleichtert auch den<br />

Know-How-Transfer von einer Gesellschaft<br />

FIT 4 GROWTH<br />

FIT 4 GROWTH<br />

FIT 4 GROWTH<br />

Die Servicegesellschaften<br />

bei KWS<br />

Eine der größten Veränderungen bei KWS im Rahmen von Fit4Growth ist<br />

die Gründung von vier Servicegesellschaften. Wir möchten Ihnen die<br />

Idee erläutern, die hinter den Servicegesellschaften steht, und wie sie<br />

ihre Aufgaben erledigen werden.<br />

Hintergrund<br />

Die Mitarbeiter in den Administrationsabteilungen<br />

(Buchhaltung, Controlling,<br />

Es gibt eine zentrale Idee, die hinter dem Recht, IT und Personal) der übrigen europäischen<br />

Länder bekommen einen Vorge-<br />

Projekt Fit4Growth steht: Die Sparten sowie<br />

Forschung und Entwicklung (F&E) der KWS setzten in der Servicegesellschaft. Das<br />

sollen sich auf ihre Kernkompetenz – das bedeutet auch, dass bei Ihnen Jahresziele,<br />

Urlaub, Gehaltsveränderungen von der<br />

operative Geschäft – konzentrieren können.<br />

Darunter verstehen wir die Züchtung von Servicegesellschaft genehmigt werden, für<br />

Sorten sowie die Produktion und den Vertrieb das sie arbeiten. Auch die Mitarbeitergespräche<br />

werden mit dem Vorgesetzten in<br />

von Saatgut. Die Tochtergesellschaften dienen<br />

als „Plattformen“ für das operative Geschäft<br />

in den verschiedenen Ländern. Um ein Verträge mit möglichen externen Partnern<br />

der Servicegesellschaft geführt.<br />

Unternehmen der Größe der KWS zu betreiben,<br />

braucht es gleichzeitig eine hohe Komtung,<br />

Steuerberatung) werden mit der<br />

(z.B. für Gehaltsabrechungen, Buchhalpetenz<br />

in den unterstützenden Funktionen wie Servicegesellschaft vereinbart. Vorteil: Der<br />

Buchhaltung, Steuern, Controlling, Rechtsberatung,<br />

IT und Personalwirtschaft. Bisher wird von solchen Verhandlungen oder<br />

Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft<br />

mussten sich die Sparten und die Country Preisvergleichen entlastet.<br />

Manager, die eigentlich das Wachstum der Für jeden Einzelnen können sich neue<br />

KWS tragen sollen, auch um diese Funktionen Aufgabenfelder ergeben. Wenn jemand<br />

kümmern, die nicht zu ihrer Kernkompetenz eine Aufgabe besonders gut kann, ist es<br />

zählen. Dies führte teilweise zu Frustration und möglich, dass er solche Aufgaben über die<br />

Verunsicherung, kostete Zeit und manchmal Landesgrenzen hinweg erfüllt und dafür<br />

auch Nerven. Die Servicegesellschaften sollen andere Aufgaben abgibt, evtl. auch an<br />

nun diese unterstützenden Aufgaben übernehmen<br />

und dadurch die Rahmenbedingun-<br />

Zwischen Servicegesellschaften und dem<br />

Kollegen in andere Länder.<br />

gen für die Geschäftsplattformen bereitstellen. operativen Geschäft besteht ein Kunden-<br />

So können sich die Kollegen in den Sparten Lieferantenverhältnis. Dies wird durch das<br />

voll und ganz ihren operativen Aufgaben im so genannte Service Level Agreement<br />

Markt widmen.<br />

(Dienstleistungsvertrag) ausgedrückt,<br />

welches zwischen lokalen Gesellschaften<br />

Was ist neu?<br />

und der jeweiligen Servicegesellschaft<br />

geschlossen wird.<br />

Die Country Manager beziehungsweise<br />

Geschäftsführer der Tochtergesellschaften Für alle KWS’ler wird sich<br />

werden faktisch von den administrativen etwas ändern<br />

Aufgaben befreit.<br />

Es wurden vier Servicegesellschaften gegründet.<br />

betrifft alle Kollegen. Für die Mitarbeiter in den<br />

Die Einrichtung der Servicegesellschaften<br />

Mitarbeiter mit administrativen Funktionen Tochtergesellschaften wird es anfangs eine<br />

in den Ländern Deutschland, Österreich, Umstellung sein, dass der „Chef“ möglicherweise<br />

nicht mehr am selben Ort sitzt, sondern<br />

Frankreich und den Niederlanden erhalten<br />

Arbeitsverträge mit den Servicegesellschaftenland<br />

ist die Entfernung zwischen Wohlde<br />

in Wien, Rotterdam oder Roye. In Deutsch-<br />

und<br />

Einbeck sicher etwas kürzer, aber auch hier ges Element dieser Liste sind die so genannten<br />

„Customer Duties“. Sie richten sich an die<br />

ist es eine Veränderung.<br />

Kunden und beschreiben, was die Kunden<br />

Die Mitarbeiter im operativen Geschäft oder erbringen müssen, damit die Kollegen in den<br />

mit zentralen Funktionen („Kunden“) sowie Servicegesellschaften als Dienstleister ihre<br />

die Kollegen in Servicegesellschaften Aufgabe in der vereinbarten Qualität erfüllen<br />

(„Dienstleister“) sind gleichermaßen für eine können.<br />

reibungslose Zusammenarbeit verantwortlich.<br />

Dazu wurden und werden „Spielregeln“ Produkte, Qualität und Customer Duties<br />

entworfen, die Service Level Agreements werden sich aufgrund der Erfahrungen der<br />

(SLAs)<br />

Kunden und der Servicegesellschaften in den<br />

nächsten Jahren sicher entwickeln. Hierbei<br />

Die ersten SLAs sind erstellt und unterschrieben.<br />

Dieses rechtliche Papier enthält eine den, also der Kollegen in den Sparten und<br />

ist insbesondere auch die Mitarbeit der Kun-<br />

wichtige Anlage, in der die Produkte und zentralen Funktionen, notwendig.<br />

Leistungen der Servicegesellschaften klar<br />

definiert werden. In der Vergangenheit haben Ausblick<br />

wir uns nicht viel Gedanken über derartige<br />

„Produkte“ gemacht. Was zu tun war, wurde Das Fit4Growth-Projekt ist mit der Unterschrift<br />

unter die SLAs beendet. In den Ser-<br />

erledigt. Was zu tun ist, wird auch in Zukunft<br />

erledigt. Allerdings wollen wir es strukturieren vicegesellschaften beginnt nun aber erst<br />

und standardisieren, um die Aufgaben möglichst<br />

effizient zu erledigen. Ebenso wurde die sich die Leiter der Servicegesellschaften ei-<br />

richtig die Arbeit. In der ersten Zeit werden<br />

Qualität der Produkte beschrieben. Das hilft, nen Überblick über die unterschiedlichen<br />

den Service zu bewerten und gegebenenfalls Prozesse verschaffen, welche Kundenwünsche<br />

existieren und welche rechtlichen Anfor-<br />

mit den Kunden objektiv Veränderungen in<br />

der Lieferqualität zu vereinbaren. Ein wichtiderungen<br />

in den verschiedenen Ländern<br />

KWS<br />

vorliegen. Funktionen wie zum Beispiel Personalwesen<br />

und IT, die in den in einigen<br />

Ländern bisher nicht oder nur rudimentär<br />

organisiert wurden, gilt es aufzubauen. Es<br />

wird Gespräche mit den Country Managern<br />

über Verbesserungspotentiale und zusätzliche<br />

Anforderungen geben. Dann wird geschaut,<br />

welche Prozesse in allen Tochterunternehmen<br />

gleich sind, um sie zu<br />

standardisieren und dadurch leichter bearbeiten<br />

zu können. Ein weiteres Ziel wird es sein,<br />

die zur Verfügung stehenden Systeme wie<br />

SAP intensiver zu nutzen, um das Wachstum<br />

der KWS Gruppe optimal zu unterstützen.<br />

KWS Servicegesellschaften<br />

Wo sie sitzen,<br />

für welche Regionen sie arbeiten,<br />

was ihre Geschäftsführer sagen<br />

KWS Services East GmbH<br />

Zum 1. Juli 2011 haben die drei KWS Servicegesellschaften außerhalb Deutschlands<br />

ihre Arbeit aufgenommen. Damit ist die Verwaltung von KWS europaweit neu aufgestellt.<br />

Wir haben für Sie die wichtigsten Daten und Fakten zusammengetragen und geben<br />

einen Überblick, welche Länder den Servicegesellschaften zugeordnet sind. Außerdem:<br />

Statements der vier Geschäftsführer zum Start der Servicegesellschaften.<br />

KWS Services North B.V.<br />

Name der Servicegesellschaft: KWS Services East GmbH. Name der Servicegesellschaft: KWS Services North B.V.<br />

Sitz der Servicegesellschaft: Wien/Österreich.<br />

Sitz der Servicegesellschaft: Rotterdam/Niederlande.<br />

Zuständig für die Länder: Bulgarien, Kroatien, Österreich, Rumänien,<br />

Russland, Serbien, Ukraine, Ungarn.<br />

Niederlande, Polen, Schweden, Schweiz, Slowakei, Tschechien.<br />

Zuständig für die Länder: Belgien, Dänemark, Großbritannien,<br />

Anzahl der Mitarbeiter: 38. Davon derzeit sieben am Sitz der Gesellschaft<br />

in Wien, die übrigen in den Tochtergesellschaften der ge-<br />

in Rotterdam, die übrigen in den Tochtergesellschaften der genannten<br />

Anzahl der Mitarbeiter: 19. Davon derzeit 3 am Sitz der Gesellschaft<br />

nannten Länder.<br />

Länder.<br />

Jan Buhre, Geschäftsführer: Schon vor<br />

Johan Buis, Geschäftsführer: Unsere Mitarbeiter<br />

sind zum Teil über große Entfernun-<br />

dem Fit4Growth-Prozess hat die KWS Austria<br />

in Wien die Verwaltungsaufgaben für die<br />

gen verstreut, denn sie bleiben in ihrer Heimat<br />

südosteuropäischen Tochtergesellschaften<br />

und ziehen nicht zum Sitz unserer Gesellschaft.<br />

Eine gute Abstimmung untereinander<br />

übernommen. Von daher konnten wir auf<br />

bestehende Strukturen aufbauen, die wir jetzt<br />

ist also das A und O. Meine Aufgabe dabei<br />

noch professioneller gestaltet haben. Das<br />

ist es, meine Mitarbeiter zu sensibilisieren,<br />

Gebiet, das wir betreuen, hat sich allerdings<br />

dass sich etwas bei KWS verändert hat und<br />

um die Länder Russland und Ukraine deutlich<br />

sie zu motivieren, diese Veränderungen mitzutragen<br />

– auch wenn sie mich nicht jeden<br />

vergrößert. Mein Ziel ist es, Synergien zu<br />

nutzen und für einen optimalen Know How-Austausch zwischen den Tag sehen.<br />

Ländern zu sorgen. Wir sind in einem Lernprozess und werden – wie<br />

schon in den Vorjahren – Erfahrungen sammeln und sie in unsere Wir betreuen Tochtergesellschaften, die von der Größe und Anzahl der<br />

Arbeit einfließen lassen.<br />

Mitarbeiter her sehr unterschiedlich sind. Auch in Sprache, Kultur und<br />

den örtlichen Gesetzen unterscheiden sie sich sehr. Deswegen ist eine<br />

Ich wünsche mir für die nächste Zeit ein gutes Zusammenwachsen gute Kommunikation und Kooperation für unseren Erfolg unerlässlich.<br />

unseres Teams, das aus Mitarbeitern mehrerer Nationen besteht.<br />

Allein an unserem Sitz in Wien kommen die sieben Kollegen aus vier Wir werden Schritt für Schritt mit einem kleinen Team in Holland<br />

verschiedenen Nationen. Für mich das sichtbarste Zeichen, dass starten, beginnend mit Nadine Bautz aus Einbeck als Head HR.<br />

KWS ein international arbeitendes Unternehmen ist. Für unsere Kunden,<br />

die ja wie wir selbst allesamt KWS’ler sind, bieten wir maßgemen<br />

und eventuell von KWS Potato. Deswegen haben wir erst einmal<br />

Außerdem werden wir von Partnerunternehmen Mitarbeiter übernehschneiderte<br />

Service-Produkte an. So entlasten wir die KWS Tochtergesellschaften<br />

spürbar, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren Anfang solche Fehler machen, aus denen wir schnell lernen können.<br />

nur wenige Büros in Rotterdam gemietet. Ich hoffe, dass wir am<br />

können.<br />

Ich wünsche allen Kollegen und auch mir selbst gemeinsam mit unseren<br />

Kunden eine strahlende, orange Zukunft.<br />

Die vier KWS Servicegesellschaften übernehmen<br />

die kompletten Verwaltungsfunktionen<br />

der KWS Gesellschaften in Europa sowie in<br />

Marokko. Es sind nur Länder farblich gekennzeichnet,<br />

in denen KWS mit Tochtergesellschaften<br />

vertreten ist.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KWS Services Mediterranean S.A.S. KWS Services Deutschland GmbH<br />

Name der Servicegesellschaft: KWS Services Mediterranean S.A.S. Name der Servicegesellschaft: KWS Services Deutschland GmbH.<br />

Sitz der Servicegesellschaft: Roye/Frankreich.<br />

Sitz der Servicegesellschaft: Einbeck/Deutschland.<br />

Zuständig für die Länder: Frankreich, Italien, Marokko, Spanien, Zuständig für die Länder: Deutschland.<br />

Türkei.<br />

Anzahl der Mitarbeiter: 125. Davon derzeit 117 in Einbeck und 8 in<br />

Anzahl der Mitarbeiter: 24. Davon derzeit 12 am Sitz der Gesellschaft<br />

in Roye, die übrigen in den Tochtergesellschaften der genann-<br />

Bergen-Wohlde.<br />

ten Länder.<br />

Marcelo Repetto, Geschäftsführer: Als ich<br />

Cord Warnecke, Geschäftsführer: Mit der<br />

vor einem Jahr das erste Mal vom Fit4Growth-Projekt<br />

hörte, war mir die Bedeutung<br />

halbes Jahr eher am Start als die anderen drei<br />

deutschen Servicegesellschaft waren wir ein<br />

furs Unternehmen und für uns als Mitarbeiter<br />

„Schwestergesellschaften“. Wir sind für<br />

noch nicht ganz klar, bis ich zur Tagung des<br />

Deutschland zuständig und betreuen den<br />

International Management Circles (IMC) der<br />

Bereich mit den meisten Mitarbeitern. Dadurch<br />

fallen wir im Vergleich zu den anderen<br />

KWS in Argentinien, meiner Heimat, eingeladen<br />

wurde: Dort wurde ein Projekt vorgestellt<br />

Servicegesellschaften etwas aus dem Rahmen.<br />

Dennoch haben wir alle das gemeinsa-<br />

mit klaren Zielen und Vorgaben, jedoch ohne<br />

klare Definitionen und Vorgehensweisen zur<br />

me Ziel, die Verwaltungsaufgaben von KWS<br />

Umsetzung der nötigen Veränderungen.<br />

so modern und effizient wie möglich zu gestalten. Das Fit4Growth-<br />

Projekt hat in Einbeck viele – auch kritische – Fragen aufgeworfen.<br />

Seit diesem Treffen hat das Projekt Schritt für Schritt, gefördert durch Aber trotz anfänglicher Skepsis: Wir sind nicht nur KWS Mitarbeiter<br />

Meetings und Workshops, seine Formen bekommen und gemeinsam geblieben, sondern wir denken, fühlen und handeln nach wie vor als<br />

entwickeln wir es täglich immer weiter. Jetzt, nachdem ich meine KWS’ler und tragen zu ihrem Wachstum bei. Dafür möchte ich mich<br />

Mitarbeiter von KWS Services Mediterranean kennengelernt habe, bei meinen Kollegen ganz herzlich bedanken.<br />

bin ich absolut überzeugt davon, dass wir einen großartigen Job<br />

machen werden, und das in einer angenehmen Atmosphäre, die von Nach neun Monaten sind wir im Tagesgeschäft angekommen und<br />

großem Teamgeist geprägt ist. Die Tochtergesellschaften, die wir lernen immer noch hinzu. Bis sich die Zusammenarbeit zwischen uns<br />

betreuen, sind auf ihre Weise unterschiedlich und einzigartig, wie auch und unseren Kunden richtig eingespielt hat, werden sicherlich auch noch<br />

ihre jeweiligen Mitarbeiter und Kollegen aus den Sparten.<br />

weitere Monate vergehen. Aber dann hat KWS eine Verwaltung, die das<br />

Wachstum des Unternehmens optimal unterstützen und sich selbst<br />

Die Veränderungen sind für jeden von uns eine große persönliche kontinuierlich weiterentwickeln wird. Gerne stehen wir von der deutschen<br />

Servicegesellschaft unseren Kollegen von KWS Services North,<br />

Herausforderung. Auch für mich, denn ich bin 11.000 Kilometer von<br />

Heimat und Familie entfernt. Ich freue mich jedoch sehr, dass ich ein East oder Mediterranean mit Rat und Tat zur Seite und teilen unsere<br />

Teil dieses wichtigen Prozesses bin, entwickelt und unterstützt von bisher gemachten Erfahrungen. Wir in Einbeck wünschen den Kollegen<br />

KWS in Einbeck und von dessen Erfolg ich völlig überzeugt bin. in den drei europäischen Servicegesellschaften einen guten Start!<br />

66


Genomics will b<br />

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hexaploid<br />

wheat breeding<br />

to<br />

a new dimension<br />

. Viktor Korzun, Head of Cerea<br />

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Biotechnology,<br />

KWS Cereals eals<br />

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Use of new tech<br />

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of high-performance elite varieties. Erhard<br />

E<strong>bme</strong>yer, Head<br />

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f Wheat Breedin<br />

g in n Germany,<br />

KWS LOCHOW GMBH.<br />

6<br />

Harold Verstegen<br />

7<br />

16<br />

Interview: Doris Holz<br />

Christoph-Johan<br />

nes Bolik<br />

Jochen Büscher<br />

15<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 4 Dezember 2011<br />

Mitarbeitermagazin der KWS · Nr. 3 September 2011<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

3<br />

KWS Vorstand<br />

Léon Broers zum Joint<br />

Venture mit Vilmorin<br />

Social Media<br />

4 bei KWS<br />

7<br />

25<br />

KWS<br />

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OCHOW<br />

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Neue Räume<br />

für Kultur<br />

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16<br />

Rückblick: ck:<br />

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age in n20 2011<br />

AUS DEM UNTERNEHMEN<br />

AUS DEM UNTERNEHMEN<br />

AUS DEM UNTERNEHMEN<br />

AUS DEM UNTERNEHMEN<br />

The International Wheat Initiative was launched at a high level meeting<br />

attended by international wheat scientific leaders, CEOs of major<br />

international research and development organizations on the 15th of<br />

September 2011 in Paris, France. KWS Cereals Division is actively<br />

involved in wheat research and this initiative.<br />

International Wheat Initiative<br />

Due to its utilization primarily as a food source In the last 20 years, wheat has become an<br />

for human and livestock consumption, wheat orphan crop in terms of research investments<br />

is a crop of global significance. However, in when compared to the rapidly developing<br />

the face of high food prices, climate change maize. As of 2010, global research investments<br />

for maize are more than four times<br />

and natural resource reduction, a major research<br />

effort is now required to ensure that greater than for wheat. The underinvestment<br />

wheat genetic gains can sustainably meet in wheat research has been recognized by a<br />

increasing request for this grain commodity. number of private seed companies over the<br />

In order to meet the demand from the estimated<br />

2050 global population rates, genetic has collectively re-evaluated their return on<br />

last two years and, in response, the group<br />

gain in yield potential will have to increase on investment in wheat breeding research.<br />

a per annum basis from the current rate of Companies in this group include: Bayer, Dow<br />

1% to at least 1.7% for the duration of this Agro sciences, KWS, Limagrain, Monsanto,<br />

time.<br />

Pioneer/DuPont and Syngenta.<br />

To better link this private initiative to public<br />

research, a new partnership was recently<br />

launched. The best examples of such collaboration<br />

are research programs and projects<br />

such as BREEDWHEAT in France, WISP<br />

in UK, HYWHEAT, VALID in Germany, CTAG<br />

in Canada, the US Triticeae-CAP and the<br />

European FP7 project TriticeaeGenome.<br />

Parallel to this alliance, international wheat<br />

research organizations, including CIMMYT<br />

and ICARDA, have also presented a new<br />

CGIAR research program called WHEAT1,<br />

aimed at improving wheat varietal development<br />

and innovative production technologies<br />

specifically for developing countries.<br />

In response to the need for increased levels of<br />

connectedness and coordination amongst<br />

international wheat research programs, CIM-<br />

MYT and INRA (France) recently launched the<br />

International Wheat Initiative (IWI). The first IWI<br />

meeting took place on the 15th of September<br />

2011 in Paris, France and was attended by<br />

international wheat scientific leaders, CEOs of<br />

major international research and development<br />

organizations. The objective of the IWI is to<br />

add extra value to existing wheat research<br />

capabilities and activities by building and<br />

strengthening collaborations and coordination,<br />

and by increasing accessibility and utilization<br />

of the research outcomes. An important aspect<br />

of the IWI initiative will be to facilitate increased<br />

collaboration between participating<br />

members of the International Wheat Genome<br />

Sequencing Consortium (IWGSC).<br />

KWS Cereals Division is a leading wheat<br />

breeding unit in Europe and has just started<br />

with strong wheat program in the US. It has<br />

always been actively involved in the coordination<br />

of and contribution to national and EU<br />

R&D projects aimed at developing efficient<br />

breeding strategies in wheat. In line with its<br />

past participation and efforts, KWS Cereals<br />

Division is now strongly committed to participating<br />

in and contributing to the IWI and was<br />

an active participant in the recent inaugural IWI<br />

meeting in France. The objective underpinning<br />

KWS’s contribution to the IWI and IWGSC<br />

programs is the company’s commitment to<br />

enhancing the capabilities of the collective<br />

wheat research community to meet the short<br />

(2050) and long term demands for increases<br />

in genetic yield potential in wheat. Viktor Korzun<br />

Eine Übersetzung der englischen Artikel<br />

ins Deutsche finden Sie im KWS Intranet.<br />

Nach 20 Jahren als Geschäftsführer<br />

der KWS LOCHOW, in<br />

denen er insbesondere die Aktivitäten<br />

im Bereich Getreidezüchtung<br />

leitete, wurde Reinhard<br />

von Broock am 19. September<br />

2011 in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Danach stellte Léon Broers in seiner Laudatio<br />

Verabschiedung von Reinhard von Broocks beeindruckende Karriere<br />

auf den Gebieten Züchtung und Forschung<br />

heraus. Er begann seine Tätigkeit für<br />

Reinhard von Broock<br />

KWS in der Türkei, ging dann nach Uganda<br />

und von dort aus zurück zur KWS in Einbeck.<br />

Die offizielle Verabschiedung fand im Zusammenhang<br />

mit seinem Abschied aus der Ge-<br />

LOCHOW. Léon Broers zeigte auf, dass das<br />

Seit 1992 war er Geschäftsführer der KWS<br />

schäftsführung statt. Mit Unterstützung der Unternehmen sich unter der gemeinsamen<br />

zahlreichen Gäste, zu denen Aktionäre, Führung mit Reinhard von Broock in 20 Jahren<br />

um das Dreifache vergrößert hat, was sich<br />

derzeitige und frühere Mitarbeiter der KWS<br />

LOCHOW und KWS ebenso gehörten wie am Umsatz, am Gewinn und an der Anzahl<br />

Vertreter öffentlicher Forschungseinrichtungen<br />

und der Industrie, wurde Reinhard von internationale Expansion wurde deutlich:<br />

der Mitarbeiter nachweisen lässt. Auch die<br />

Broock für seinen wichtigen und substanziellen<br />

Beitrag für die KWS LOCHOW gewürdigt. kürzlich in die USA. Aber nicht nur sein be-<br />

nach Polen, Großbritannien, Frankreich und<br />

Von seiner Studienzeit bis zum heutigen Tag ruflicher Werdegang wurde beleuchtet. Auch<br />

haben <strong>zwei</strong> bedeutende Themenbereiche seine Persönlichkeit erfuhr hohe Wertschätzung.<br />

Reinhard von Broocks Ziel war es, als<br />

immer wieder eine zentrale Rolle in seiner<br />

Karriere gespielt: Hybridweizen und Biodiversität.<br />

Zwei Gastredner hoben diese spezifi-<br />

wird für seinen Gesamtüberblick über das<br />

Führungskraft seine Mitarbeiter zu fördern. Er<br />

schen Themen hervor, erörterten sie und Züchtungspotenzial und seine Unterstützung<br />

umrissen ihre Bedeutung. Prof. Dr. Thomas bei der Anwendung neuer Technologien<br />

Miedaner von der Universität Hohenheim ebenso hochgeschätzt wie für seine freundliche,<br />

respektvolle und offene Wesensart. Er<br />

zeigte in seiner eindrucksvollen Präsentation,<br />

dass die Themen natürliche Biodiversität und hat immer ein offenes Ohr und – zumeist nach<br />

genetische Ressourcen an Bedeutung gewonnen<br />

haben. Professor Miedaner empfahl, ist ihm ein persönliches Anliegen, gut zu<br />

guter Überlegung – einen wertvollen Rat. Es<br />

das im Zuge der Entschlüsselung pflanzlicher führen und dies mit der Kunst der Züchtung<br />

Genome größer werdende Potenzial stärker zu verbinden.<br />

auszuschöpfen. Anschließend sprach unser<br />

amerikanischer Mitarbeiter Dr. Gordon Cisar, Nach diesem eher offiziellen Teil führte<br />

der – wie Reinhard von Broock – seit den das frühere Managementteam von KWS<br />

späten 1980er Jahren mit der Züchtung von LOCHOW einen Sketch über den beruflichen<br />

Hybridweizen befasst ist. Er begann mit der Werdegang von Reinhard von Broock auf. Die<br />

Frage: „Wie kommt man mit Hybridweizensaatgut<br />

zu einer Million Euro?“ Die einfache ten für Heiterkeit und wurden von allen wie-<br />

zahlreichen Höhepunkte in dem Stück sorg-<br />

Antwort lautete: „Indem man mit 10 Millionen dererkannt.<br />

Euro anfängt.“ Damit setzte er auch Zuhörer,<br />

die mit dem Thema nicht vertraut waren, für Das strahlend schöne Wetter erlaubte es,<br />

seinen Vortrag ins Bild. Er zeigte auf, dass dass Reinhard von Broock die vielen Geschenke<br />

im großzügig angelegten Garten des<br />

bei der Züchtung und Produktion von Hybridweizen<br />

wesentliche Fortschritte erzielt Tagungshotels überreicht werden konnten.<br />

werden, dies aber Zeit und Ressourcen beanspruchtfolgsbilanz<br />

in der Internationalisierung<br />

Diese spiegelten seine nachgewiesene Er-<br />

wäh-<br />

rend der letzten Jahrzehnte ebenso wider wie<br />

die Philosophie des Unternehmens und die<br />

persönliche Note, die Reinhard von Broock<br />

diesem gegeben hat.<br />

Während des Abschlussdinners dankte Dr.<br />

Bernd von Lochow, Sprecher der Lochow<br />

Gesellschafterfamilie, Reinhard von Broock.<br />

Er hob Reinhard von Broocks Fähigkeit hervor,<br />

die Werte der Familie im Unternehmen zu<br />

bewahren und es entsprechend zu leiten.<br />

Dann ergriff Reinhard von Broock das Wort,<br />

um allen zu danken. Er beschrieb seine Sicht<br />

auf die eigene Karriere und die Entscheidungen,<br />

die er in deren Verlauf getroffen hat. Er<br />

bedankte sich bei allen im Unternehmen, die<br />

ihn unterstützt haben und mit denen gemeinsam<br />

KWS und KWS LOCHOW zum Erfolg<br />

geführt wurden. Er beabsichtigt, auf seinem<br />

Gebiet aktiv zu bleiben und wird bei einigen<br />

Aktivitäten von KWS auch in Zukunft Unterstützung<br />

leisten.<br />

Bis Ende dieses Jahres wird Reinhard von<br />

Broock in jeder Woche „Auf Wiedersehen“<br />

sagen. Er war immer eng mit den Mitarbeitern<br />

verbunden und hat sich daher an den meisten<br />

Züchtungsstandorten der Sparte bereits<br />

verabschiedet. Im Dezember gibt er in Wohlde<br />

einen informellen Abschiedsempfang für<br />

seine direkten Mitarbeiter. Wir wünschen ihm<br />

alles erdenklich Gute für seinen Ruhestand!<br />

Eine Übersetzung dieses Artikels in<br />

Englische finden Sie im KWS Intranet.<br />

Ein Jahr Ruhestand – was nun?<br />

Christoph-Johannes Bolik, fast 40 Jahre Wegbegleiter der<br />

KWS, ist jetzt seit einem Jahr im Ruhestand. KWSintern<br />

fragt nach:<br />

KWSintern Herr Bolik, können Sie<br />

unseren Lesern berichten, wie sie<br />

damals zur KWS kamen?<br />

C.-J. Bolik Nach meinem Studium<br />

in Kiel bot sich 1971 die Möglichkeit,<br />

mich bei KWS in Einbeck vorzustellen.<br />

Nicht wissend, wo Einbeck über-r<br />

haupt liegt, kaufte ich erst einmal<br />

eine Fahrkarte nach Einfeld, und das<br />

liegt kurz vor Neumünster. Dennoch<br />

gut angekommen in Einbeck, begann<br />

meine spannende Zeit bei<br />

KWS. Gerade damals war die Internationalisierung<br />

ein großes Thema.<br />

Es gab viele neue Märkte und auch<br />

die Umstellung von multigermem<br />

Saatgut auf monogermes Saatgut<br />

eröffnete viele Herausforderungen.<br />

KWSintern Welche Möglichkeiten<br />

gab es für Sie persönlich bei KWS?<br />

C.-J. Bolik Nach <strong>zwei</strong> Jahren INS-<br />

BB bin ich 1973 in der Karibik unterwegs<br />

gewesen. Ausgeliehen von der<br />

KWS, war ich dort erst einmal für ein<br />

Jahr als Züchter in der Entwicklungshilfe<br />

tätig. Danach war ich in<br />

den nächsten 20 Jahren neben<br />

meiner eigentlichen Tätigkeit bei<br />

ehemals INS-AA immer wieder in<br />

der Entwicklungshilfe tätig und habe<br />

jährlich bis zu <strong>zwei</strong> Studien für Entwicklungshilfeprojekte<br />

im landwirtschaftlichen<br />

Bereich erarbeitet. Bei<br />

INS-AA war ich Ländersachbearbeiter<br />

für zuckerrübenanbauende Länder<br />

in Afrika, Asien und Südamerika.<br />

Entsprechend war ich sehr viel im<br />

Ausland unterwegs. Es war immer<br />

wieder anders, aber auch immer<br />

wieder interessant.<br />

KWSintern 20 Jahre im Ausland<br />

unterwegs ist eine lange Zeit, wie<br />

ging es danach für Sie weiter?<br />

C.-J. Bolik 1991 kam ich in die Institutsleitung<br />

und es ergaben sich<br />

kaum noch Möglichkeiten, ins Ausland<br />

zu fahren. Ich bin nie ein<br />

Mensch gewesen, der sich irgendwo<br />

ein Nest einrichtet. Ich war immer<br />

neugierig und so war es für mich<br />

eine neue Erfahrung, „sesshaft“ zu<br />

werden. Aber das hielt nicht lange<br />

an und so entschloss ich mich, 1999<br />

bis zum Ruhestand mit meiner Frau<br />

und unserem Sohn nach Italien zu<br />

gehen. Italien, die Station in Monselice<br />

selbst und die Strukturen vor Ort<br />

waren für mich nicht fremd und so<br />

machte es viel Spaß, als Leiter der<br />

Station neue Dinge aufzubauen.<br />

Dazu kam eine dreijährige Amtszeit<br />

als Geschäftsführer der KWS Italia.<br />

KWSintern Nach einem so bewegten<br />

Leben, wie geht es Ihnen heute?<br />

C.-J. Bolik Der Umstieg aufs Rentnerdasein<br />

war schwer, da ich bis<br />

zum letzten Tag hundertprozentig im<br />

Job war. Der Job war mein Leben<br />

und so war dieses Leben auf einmal<br />

zu Ende. Aber man sucht sich wieder<br />

neue Herausforderungen, und<br />

nach zwölf Jahren war unser Garten<br />

sehr verwildert, so dass ich dort<br />

genug zu tun habe. Mit dem neuen<br />

Klavier habe ich auch eine alte Beschäftigung<br />

wiedergefunden, die mir<br />

Freude bereitet. Das Reisen haben<br />

meine Frau und ich wieder angefangen.<br />

Auf Weihnachten freue ich mich<br />

jetzt besonders, da wir traditionsgemäß<br />

die ganze Familie bei uns zu<br />

Hause haben, denn das Familienleben<br />

ist mir besonders wichtig.<br />

„Auf die Schnelle in die Zelle!“ So lautete das Motto auf dem<br />

KWS Stand in Halle 9 auf dem Messegelände in Hannover.<br />

Der Zellkern unserer begehbaren Pflanzenzelle zog die Besucher<br />

magisch an, denn hier war „Action“ angesagt! Wer<br />

sich in die „Hurrikan-Box“ begab, fand sich auf einmal in der<br />

Rolle eines Züchters wieder und musste gute Eigenschaften<br />

von wertlosen unterscheiden – ganz wie in der richtigen<br />

Pflanzenzüchtung. Nur dass in unserer Hurrikan-Box die<br />

Gene aus verschiedenfarbigen Softbällen bestanden, die ein<br />

Gebläse durch die Luft wirbelte. Wer sich als Züchter mit<br />

Potential erwiesen hat, also reichlich Bälle fangen konnte,<br />

wurde mit Gewinnen belohnt. „ffn“-Moderator Björn Stack<br />

unterhielt während der Aktionsrunden das umstehende<br />

Publikum und köderte die Messebesucher zu unserem<br />

Stand.<br />

Für einen praxisnahen Einblick in die KWS Berufswelt sorgten<br />

unsere Auszubildenden. Im Rahmen eines Projektes<br />

haben sie eigenständig einen Parcours konzipiert, mit dem<br />

sie dem interessierten Publikum die landwirtschaftlichen,<br />

kaufmännischen und technischen Ausbildungsberufe präsentierten:<br />

An der ersten Station ordneten die Besucher das<br />

Saatgut von Zuckerrübe, Mais, Getreide oder Raps den jeweiligen<br />

Pflanzen und den daraus gewonnenen Produkten<br />

zu. Eine Station weiter gaben sie einen Auftrag in das Computersystem<br />

ein und am Ende füllten die Teilnehmer Saatgut<br />

in Form von Bonbons ab; die Maschine dazu haben unsere<br />

Azubis selbst angefertigt.<br />

Auch die Polit-Prominenz stattete unserem Stand einen<br />

Besuch ab: Der Ministerpräsident von Niedersachsen, David<br />

McAllister, sowie der Erste Bürgermeister von Hamburg, Olaf<br />

Scholz, kamen gleich „im Doppelpack“. Unsere Azubis haben<br />

die Gelegenheit genutzt und den Politikern ihre Berufe<br />

erläutert. Auch der niedersächsische Landwirtschaftsminister,<br />

Gert Lindemann, war vom KWS Auftritt beeindruckt.<br />

Das Equipment für die IdeenExpo konnten wir übrigens noch<br />

einmal verwenden: Auf der Einbecker Ausbildungsmesse am<br />

30. September gab es die IdeenExpo „reloaded“: Sowohl<br />

die Pflanzenzelle als auch der Azubi-Parcours begeisterten<br />

die jungen Besucher.<br />

Ein großes Dankeschön gilt allen, die sich an der Planung<br />

und Durchführung unseres Standes beteiligt haben. Ganz<br />

besonders unsere Auszubildenden haben von Anfang bis<br />

Ende großes Engagement gezeigt und ihr Projekt sehr gut<br />

in die Tat umgesetzt.<br />

67


Umwelterklärung 2010<br />

Supply Center Bergkamen<br />

Informationen für Ihre Sicherheit<br />

Herausgegeben gemäß § 11 der Störfall-Verordnung von der Bayer Pharma AG,<br />

Werk Bergkamen, und der Chemtura Organometallics GmbH<br />

2012<br />

verschiedene broschüren zu den themen umwelt und sicherheit für die<br />

unternehmenskommunikation von bayer healthcare.<br />

68


6<br />

24<br />

36<br />

Stickstoff und TOC 2 im Abwasser<br />

[t]<br />

100,0<br />

90,0<br />

80,0<br />

70,0<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

Stromverbrauch<br />

[TJ]<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

0,0<br />

50<br />

0<br />

15,1<br />

2006<br />

86<br />

66<br />

185<br />

2006<br />

271<br />

60<br />

19,3<br />

Phosphor und Schwermetalle im Abwasser<br />

[t]<br />

1,20<br />

1,00<br />

0,80<br />

0,60<br />

0,40<br />

0,20<br />

0,00<br />

0,74<br />

0,20<br />

2006<br />

216<br />

71<br />

276<br />

86<br />

206<br />

104<br />

199<br />

2007 2008 2009<br />

Fremdstrombezug [TJ]<br />

302<br />

Eigenstromerzeugung [TJ]<br />

Gesamtstrom [TJ]<br />

[TJ/t Produkt]<br />

0,038<br />

0,036<br />

0,034<br />

0,032<br />

0,030<br />

0,028<br />

0,026<br />

0,024<br />

0,022<br />

0,020<br />

Gesamtstrom [TJ/t Produkt]<br />

Abb. 19: Die vielfältigen Maßnahmen zur Stromeinsparung wurden durch den Produktionsanstieg in der<br />

Mikrobiologie überkompensiert. Absoluter und relativer Stromverbrauch legten daher 2009 deutlich zu.<br />

18,2<br />

68<br />

292<br />

20,0<br />

2007 2008 2009<br />

0,70<br />

0,14<br />

0,69<br />

Stickstoff [t]<br />

TOC [t]<br />

2007 2008 2009<br />

Phosphor gesamt [t]<br />

Schwermetalle [t]<br />

1,05<br />

70<br />

0,14 0,14<br />

[t/t Produkt]<br />

Stickstoff [t/t Produkt]<br />

TOC [t/t Produkt]<br />

Abb. 11: Abwasserfrachten von Stickstoff und Total Organic Carbon (TOC), die von 2006 bis 2009 in die Lippe<br />

eingeleitet wurden.<br />

0,01<br />

0,009<br />

0,008<br />

0,007<br />

0,006<br />

0,005<br />

0,004<br />

0,003<br />

0,002<br />

0,001<br />

0,0<br />

[t/t Produkt]<br />

0,00012<br />

0,00010<br />

0,00008<br />

0,00006<br />

0,00004<br />

0,00002<br />

Phosphor [t/t Produkt]<br />

0,0<br />

Schwermetalle [t/t Produkt]<br />

Abb. 12: Abwasserfrachten für Phosphor und Schwermetalle. Bei den Schwermetalleinträgen handelt es sich um<br />

Zink und Nickel.<br />

2 TOC ist ein Summenparameter in der Wasser- und Abwasseranalytik, der die Belastung des Wassers<br />

mit organischen Stoffen angibt.<br />

Ultrafiltration setzt neue<br />

Maßstäbe: Die 2004 in<br />

Betrieb genommene<br />

Anlage ist in der Lage,<br />

die Biomasse aus der<br />

biologischen Abwasserbehandlung<br />

vollständig<br />

zurückzuhalten.<br />

Umweltschutzinvestitionen<br />

[in Tausend Euro]<br />

1.800<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

767<br />

460<br />

0<br />

2006<br />

290<br />

1<br />

434<br />

85 1<br />

Abb. 3: Umweltschutzinvestitionen im Zeitraum 2006 bis 2009 unterteilt nach Verwendungszweck.<br />

Ultrafeine Mikromembranen sorgen für höchste Reinheit bei der Abwasserbehandlung.<br />

Modernste Videokonferenztechnik macht Geschäftsreisen überflüssig und schont die Umwelt.<br />

308<br />

1<br />

533<br />

254<br />

1<br />

1.291<br />

1<br />

1.616<br />

2007 2008 2009<br />

158<br />

0<br />

1.072<br />

Wasser Luft Lärm Abfall Boden<br />

0<br />

7<br />

25<br />

37<br />

8<br />

28<br />

Lösemittelbilanz 2009<br />

VOC-Anlage<br />

Abluft<br />

Abgasreinigungsanlage<br />

1.1<br />

1,572 t<br />

Fahrer Karl-Heinz Brandt beim „Boxenstopp“ an<br />

der Erdgas-Tanksäule<br />

Gut <strong>zwei</strong> Drittel des mehr als 100 Hektar großen Werkgeländes sind bebaut. Die übrige Fläche steht für Erweiterungen<br />

und Neuansiedlungen zur Verfügung.<br />

Abluft<br />

1.2<br />

38,8 t<br />

Abwasser<br />

Kläranlage<br />

2<br />

0,171 t<br />

Input Lösemittel 36.270 t Recycling Lösemittel 23.080 t<br />

Verunreinigungen<br />

im Produkt<br />

1.1 = Emissionen in den gefassten behandelten Abgasen<br />

1.2 = Emissionen in den gefassten unbehandelten Abgasen<br />

2 = Menge organischer Lösemittel im Abwasser unter Berücksichtigung der Abwasserbehandlung<br />

3 = Menge organischer Lösemittel, die als Verunreinigung oder Rückstand im Endprodukt verbleibt<br />

4 = diffuse Emissionen, z.B. über Türen, Fenster, Flansche<br />

9 = organische Lösemittel, die auf sonstigem Wege freigesetzt werden<br />

3<br />

0,0 t<br />

Grenzwert nach 31. BlmSchV:<br />

1.1 + 1.2 + 2 + 4 + 9 < 5 Prozent der eingesetzten Lösemittelmenge<br />

1,572 t + 38,8 t + 0,171 t + 0,0 t + 1,9 t + 0,0 t = 42,4 t<br />

entsprechend ca. 0,12 Prozent der eingesetzten Lösemittelmenge von 36.270 t<br />

Abb. 14: Die Ermittlung der Emissionen erfolgte nach der „direkten Methode“.<br />

diffuse<br />

Emissionen<br />

4<br />

1,9 t<br />

sonstige<br />

Emissionen<br />

9<br />

0,0 t<br />

Das schmeckt! Justin Michler,<br />

Jennifer Grewe und Maike<br />

Heinrichs (v. l.) überzeugen<br />

sich von den Vorzügen<br />

gesunder Ernährung.<br />

Produktionsfluss<br />

3. OG Reaktoren<br />

2. OG Aufarbeitung (z.B. Destillation)<br />

1. OG Isolierung (z.B. Zentrifuge)<br />

EG<br />

Trocknung, Abfüllung<br />

Abb. 4: Der Produktionsfluss erfolgt in den Wirkstoffbetrieben meist unter Ausnutzung utzung<br />

der Schwerkraft von oben nach unten.<br />

Motivierte Mitarbeiter, einwandfreie Anlagen – Erfolgsfaktoren für eine sichere und umweltfreundliche Produktion.<br />

Luftemissionen (ohne Kohlendioxid) in Tonnen [t]<br />

Jahr Stickoxide Organische Kohlen- Schwefel- Staub<br />

Stoffe monoxid dioxid<br />

NOx VOC CO SO2<br />

2006 119,8 47,4 3,1 0,76 0,268<br />

2007 138,9 71,1 3,9 0,64 0,181<br />

2008 90,9 68,0 11,7 0,86 0,149<br />

2009 58,0 42,4 16,9 1,20 0,141<br />

Abb. 15: Durch das Umrüsten der Gasturbine im Kraftwerk im Jahr 2008 ist eine deutliche Reduzierung der<br />

Stickstoffoxid-Emissionen erreicht worden.<br />

Ababacar Seck vom Ingenieurbüro Pecher (l.) und Dr. Peter Ohle (3. v. l.), Fa. General Electric, erläutern den<br />

senegalesischen Besuchern die Funktionsweise der Mikromembranen.<br />

In der Mikrobiologie: Detlef Dommers zeigt Thomas in der Weide, Andreas Nawarro Lange und Barbara<br />

Ransiek (v. l.) einen Kolben mit Nährlösung für die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe.<br />

9<br />

29<br />

Produktverantwortung<br />

Als Hersteller pharmazeutischer Wirkstoffe fühlen wir uns über die rechtlichen Anforderungen<br />

hinaus in besonderem Maße dem Menschen und der Umwelt verpflichtet. Neben Innovation,<br />

Wachstum und Wirtschaftlichkeit ist Nachhaltigkeit deshalb gleichwertiger Bestandteil unserer<br />

Unternehmensziele.<br />

Das Thema „Arzneimittel in der Umwelt“ beschäftigt seit annähernd 20 Jahren Wissenschaft<br />

und Öffentlichkeit. Die Besorgnis über die Auswirkungen pharmazeutischer Substanzen führte<br />

zu zahlreichen Untersuchungen auf nationaler und internationaler Ebene. Bayer HealthCare<br />

hat bereits früh damit begonnen, Umweltrisikobewertungen für Humanarzneimittel bei den<br />

zuständigen Behörden einzureichen. Kontinuierlich werden auch für bereits in den Markt eingeführte<br />

Wirkstoffe Bewertungen unternommen. Ergebnis: Weder bei Kontrastmitteln noch bei<br />

Antibiotika oder Hormonen ist nach gegenwärtigem Kenntnisstand von einer Gefährdung der<br />

Umwelt auszugehen.<br />

Bayer HealthCare hat sich zum Ziel gesetzt, mögliche Risiken von Arzneimittelwirkstoffen in<br />

der Umwelt noch genauer zu untersuchen, um diese differenzierter beurteilen zu können. Dazu<br />

erweitern wir systematisch die Datenbasis der Umwelteigenschaften – zum Beispiel durch Tests<br />

zur Ökotoxizität sowie zum Verbreitungs- und Abbauverhalten der Arzneimittel.<br />

Bayer HealthCare hat sich 2008 darüber hinaus in mehreren wichtigen Forschungsprojekten<br />

engagiert. So begleitete Bayer in Deutschland das Projekt START (Strategien zum Umgang<br />

mit Arzneimittelwirkstoffen im Trinkwasser). Auf europäischer Ebene hat sich das Unternehmen<br />

in die Projekte KNAPPE (Knowledge and Need Assessment on Pharmaceutical Products in<br />

Environmental Waters) und ERAPHARM (Environmental Risk Assessment of Pharmaceuticals)<br />

eingebracht.<br />

Im Supply Center Bergkamen haben wir in den vergangenen Jahren beträchtliche Summen in<br />

technologisch optimale Lösungen zur Abluft- und Abwasserbehandlung – zum Beispiel die<br />

Moder nisierung der Kläranlage – investiert. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Rückhaltung<br />

von Hormon-Wirkstoffen und iodierten Röntgen-Kontrastmitteln.<br />

Trotz vieler Studien zum Auftreten von Wirkstoffen aus der Hormonproduktion in der aquatischen<br />

Umwelt konnte bisher keine abschließende Bewertung der Auswirkungen auf die Ökosysteme<br />

von Gewässern erfolgen. Daher haben wir bereits 1998 beschlossen, alle Abwässer aus der<br />

Ethinylestradiol-Produktion separat zu sammeln und zu verbrennen. Eine Emission künstlicher<br />

Hormon-Komponenten aus diesem Bereich ist somit ausgeschlossen.<br />

Auch bei der Herstellung von Röntgen-Kontrastmitteln fallen Abwässer an. Die darin enthaltenen<br />

iodierten Kontrastmittel sind als Diagnostika wirkungsbedingt biologisch inert. Trotz der<br />

erwiesenen ökotoxikologischen Unbedenklichkeit bewerten wir das Abwasser jeder Iopromid-<br />

Stufe vorsorglich separat. In den vergangenen Jahren haben wir darüber hinaus Verfahren<br />

entwickelt, die den Eintrag von Iopromid-Stufen in die Kläranlage erheblich vermindern und<br />

gleichzeitig die stoffliche Verwertung des enthaltenen Iods ermöglichen. Eine speziell für diesen<br />

Zweck installierte Anlage erlaubt es zudem, organisch gebundenes Iod aus dem Abwasser<br />

zurückzugewinnen. Auf diese Weise soll die Recycling-Quote für Iod um weitere 30 Prozent<br />

steigen.<br />

Das Supply Center Bergkamen<br />

Standort<br />

Das Supply Center Bergkamen ist der größte Produktionsstandort der Bayer Schering Pharma<br />

AG. Mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen hier Wirkstoffe und Zwischenprodukte<br />

in höchster Reinheit her – sowohl für die Weiterverarbeitung im eigenen Unternehmen<br />

als auch für Dritte. Das knapp 110 Hektar große Werkgelände befindet sich im nordöstlichen<br />

Teil des Ruhrgebiets zwischen den Städten Dortmund und Hamm. Es wird seit fast 50 Jahren<br />

für die Wirkstoffherstellung genutzt.<br />

1959 erwarb die Schering AG die Chemischen Werke Bergkamen, um ihre Produktion außerhalb<br />

der beengten Verhältnisse der damaligen Exklave West-Berlin auszuweiten. Zweieinhalb<br />

Jahre nach der Grundsteinlegung am 2. April 1962 begann die Herstellung pharmazeutischer<br />

Wirkstoffe – die Anfänge eines Industriebetriebs, der in der Region als größter Arbeitgeber<br />

mittlerweile fest verwurzelt und als Supply Center Bergkamen weltweit einer der modernsten<br />

und größten Produktionsstandorte für Hormone und Kontrastmittel ist.<br />

Produktionsverfahren<br />

Zwischen Hormonen und Kontrastmitteln gibt es bei der Herstellung so gut wie keine Überschneidungen.<br />

Für die Röntgen-Kontrastmittel ist der sichere Umgang mit großen Volumina<br />

kennzeichnend. Es gilt, möglichst viel Jod in das Kontrastmittelmolekül zu bringen, um für den<br />

untersuchenden Arzt eine optimale kontrastgebende Wirkung zu erzielen.<br />

Anders die Situation bei den Hormonen. Diese Wirkstoffe werden in vergleichsweise kleinen<br />

Mengen produziert – noch dazu in einem äußerst aufwendigen Verfahren mit bis zu 19 verschiedenen<br />

Synthesestufen. Entscheidend ist dabei der enge Verbund von mikrobiologischer<br />

und chemischer Produktion, denn wichtige Zwischenstufen auf dem langen Weg zum fertigen<br />

Wirkstoff übernehmen Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Hefen.<br />

Reaktoren, Zentrifugen, Trockner und andere Apparate sind – je nach herzustellendem Wirkstoff<br />

und gewünschter Menge – zu unterschiedlichen Produktionslinien verschaltet. In der Regel<br />

werden mehrere davon parallel betrieben. Ihre Leistungen variieren in Abhängigkeit von Ansatzgrößen,<br />

Laufzeiten und Ausbeuten der Synthesestufen teilweise erheblich.<br />

Ebenso variabel ist die Dauer einer Kampagne, d. h. der Zeitraum, in dem ein Produkt hergestellt<br />

wird. Er kann einige Tage umfassen, aber auch mehrere Monate in Anspruch nehmen.<br />

Vor Beginn einer neuen Kampagne sind die einzelnen Anlagenteile zu reinigen. Über Umfang<br />

und Intensität dieser Prozedur entscheiden die internationalen Anforderungen des Arzneimittelrechts.<br />

In den vergangenen Jahren sind eine Reihe von Anlagen in Betrieb gegangen, in<br />

denen die Produktion nicht mehr in Kampagnen, sondern weitgehend kontinuierlich erfolgt.<br />

Produktionsfluss<br />

Prozesswasseraufarbeitungsanlage (PWA)<br />

In der PWA erfolgt das Abtrennen von Lösemitteln sowie geruchsintensiven und biologisch<br />

schwer abbaubaren Stoffen, um die TOC-Fracht zu reduzieren. Die separierten Substanzen<br />

werden – sofern technisch machbar und wirtschaftlich sinnvoll – zum erneuten Einsatz in der<br />

Produktion aufgearbeitet. Nicht wieder einsetzbare Stoffe werden in eigenen Verbrennungsanlagen<br />

und externen Einrichtungen verwertet oder entsorgt.<br />

Zentrale Abwasserbehandlungsanlage (ZABA)<br />

Aufgrund der Renaturierung der ehemaligen Vorflut Seseke einschließlich ihrer Zuläufe werden<br />

die Abwässer des Standorts bereits seit 2004 nicht mehr in die Kläranlage des Lippeverbands,<br />

sondern direkt in die Lippe eingeleitet. Voraussetzung dafür war die Reinigung der Abwässer<br />

in der ZABA und – als Folge davon – deren Erweiterung um eine Nitrifikations- und Denitrifikationsstufe<br />

(PAA-Stufe) sowie die Einführung der Membrantechnologie zur Schlammelimination.<br />

Die modernisierte standorteigene Kläranlage nahm Mitte 2004 ihren Betrieb auf.<br />

Bei einer Einsatzmenge von 36.270 Tonnen Lösemitteln im Jahr 2009 betrug der Verlust in die<br />

Atmosphäre 42,4 Tonnen. Dies entspricht 0,12 Prozent der eingesetzten Menge. Zum Vergleich:<br />

Der gesetzlich festgelegte Grenzwert beträgt fünf Prozent. Die ebenfalls gesetzlich geforderte<br />

Lösemittelbilanz ist in Abbildung 14 dargestellt. In ihr sind alle denkbaren Emissionspfade für<br />

leichtflüchtige organische Stoffe berücksichtigt (Abluft, Abwasser, diffuse Emissionen etc.).<br />

Hauptemissionspfad für leichtflüchtige organische Verbindungen sind die Ablüfte der Wirkstoffbetriebe.<br />

Um eine weitere Reduzierung dieser Emissionen zu erreichen, ist beabsichtigt, die<br />

wenigen verbliebenen offenen Vorgänge in eine geschlossene Handhabung zu überführen.<br />

Außerdem wird geprüft, ob sich bei unvermeidbaren offenen Vorgängen die Anschlussstellen<br />

mit Absaugungen nachrüsten lassen. Ziel ist es, die Emissionen unmittelbar an der Entstehungsstelle<br />

zu erfassen und über das zentrale Abluftsammelsystem zur Verbrennung zu führen.<br />

Abluft (Emissionen)<br />

Wesentliche Quellen für Luftemissionen sind die Produktionsbetriebe, das Kraftwerk sowie die<br />

Sonderabfallverbrennungsanlage.<br />

Die Abwasserzusammensetzung ist nicht homogen, sondern aufgrund der Vielfalt der hergestellten<br />

Wirkstoffe ständigen Schwankungen unterworfen. Der Anstieg des Phosphoreintrags<br />

ist im Wesentlichen auf die Ausweitung einer Produktionsmethode in der Mikrobiologie zurückzuführen,<br />

bei der die eingesetzten Mikroorganismen mit einer phosphathaltigen Lösung ernährt<br />

werden.<br />

Die Abluft der Produktionsanlagen wird zentral erfasst und im Kraftwerk oder der thermischen<br />

Nachverbrennungsanlage entsorgt. Deren Emissionen kontrolliert die Bezirksregierung Arnsberg<br />

kontinuierlich über ein Online-Fernüberwachungssystem. Die Jahresemissionsdaten 2009<br />

für das Kraftwerk und die Sonderabfallverbrennungsanlage sind am Ende dieser Broschüre in<br />

dem Kapitel „Unterrichtung der Öffentlichkeit“ zusammengefasst.<br />

Supply Center Bergkamen investiert in erdgasbetriebenes Fahrzeug – Beitrag zur Klimaschutzinitiative „Combat Climate Change“<br />

Umweltschonend und sparsam Autofahren<br />

Senegalesische Delegation besucht Abwasserbehandlungsanlage des Supply Center Bergkamen<br />

Ultrafiltration sorgt für sauberes Abwasser<br />

Der Anteil der Eigenstromerzeugung liegt je nach Turbinenlaufzeit zwischen 65 und 78 Prozent.<br />

Beim Fremdstrom entfielen 2008 insgesamt 27,1 Prozent auf erneuerbare Energien.<br />

Zum Vergleich:<br />

Im Jahr 2009 betrug der Strombedarf des Supply Center Bergkamen insgesamt<br />

302 TJ (83.956.000 kWh). Dies entspricht dem Jahresverbrauch von 18.700 Vier-<br />

Personen-Haushalten (ein Vier-Personen-Haushalt hat einen durchschnittlichen jährlichen<br />

Verbrauch von ca. 4.500 kWh).<br />

Indirekte Umweltauswirkungen<br />

Der Transport von Waren aller Art vom und zum Supply Center Bergkamen verbraucht Energie<br />

und führt zur Emission von Schadstoffen. Gleiches gilt für Dienstreisen und für die Fahrten der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Arbeitsplatz. Um diese Emissionen auf ein Mindestmaß<br />

zu begrenzen, wird stets darauf geachtet, die jeweiligen Transportmittel optimal auszulasten<br />

und Leerfahrten zu vermeiden.<br />

Bei Geschäftsreisen setzt der Konzern auf die Initiative „Business-Travel“. Sie sieht vor, die<br />

Anzahl der Flugreisen durch den Einsatz modernster Videokonferenztechnik zu reduzieren.<br />

Auch im Supply Center Bergkamen steht ein entsprechender Videokonferenzraum zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus fördert Bayer mit dem Programm „EcoFleet“ die Anschaffung von Dienstwagen<br />

mit einem geringeren Kohlendioxid-Ausstoß. So ist im Supply Center Bergkamen seit 2009 ein<br />

Fahrzeug mit Erdgasantrieb im Einsatz. Durch diese und weitere Maßnahmen sollen die durch<br />

Dienstfahrzeuge verursachten Treibhausgas-Emissionen im Zeitraum 2007 bis 2012 konzernweit<br />

um 20 Prozent sinken.<br />

Auch die Produktion der benötigten Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der entsprechenden<br />

Verpackungsmaterialien führt – je nach Technologiestandard der Lieferanten – zu unterschiedlich<br />

hohen Umweltauswirkungen. Die Standortbeschaffung berücksichtigt diese Aspekte indem<br />

sie das Umweltverhalten der Lieferanten nach einem eigens entwickelten Kriterienkatalog<br />

bewertet.<br />

Umweltschonend handeln und gleichzeitig<br />

die Kosten im Blick behalten – wichti-<br />

Alexander Bentzin, verantwortlich für interne schaffung betreffen meist die geringere Reich-<br />

Die Entscheidung für Ergas fiel leicht: Klaus- Und die Nachteile? Einwände gegen die Ange<br />

Grundsätze im Supply Center Bergkamen.<br />

Optimal, wenn Ökologie und<br />

Standort Bergkamen, fährt privat seit Jahren konventionell betankten Wagen. Doch diese<br />

Transporte und Facility Management am PS- weite eines Erdgasautos verglichen mit einem<br />

Ökonomie Hand in Hand gehen: Um ein einen erdgasbetriebenen Wagen. Er ist mit Einwände lässt Bentzin nicht gelten: „Die Reichweite<br />

einer Tankfüllung liegt bei ungefähr 300<br />

älteres Fahrzeug des Fuhrparks zu der Technik vertraut und von den Vorteilen<br />

ersetzen, wurde im Frühjahr 2009<br />

überzeugt: „Die Kosteneinsparung ist immens:<br />

Ein Kilogramm Erdgas – ja, hier wird 840 Tankstellen in Deutschland, an denen<br />

Kilometern.“ Außerdem gebe es mittlerweile<br />

erstmals ein erdgasbetriebenes Fahrzeug<br />

in Betrieb genommen. Zeit für eine nach Kilogramm getankt! – kostet unter einem<br />

Euro und man kann weiter damit fahren Tankstellenübersicht im Auto“, betont Bentzin.<br />

Erdgas erhältlich ist. „Natürlich liegt immer eine<br />

Zwischenbilanz.<br />

als mit einem Liter Benzin. Über den Daumen Zufrieden ist auch Karl-Heinz Brandt, Mitarbeiter<br />

von Bentzin und regelmäßig mit dem<br />

gepeilt: 50 Prozent Einsparpotenzial sind<br />

realistisch.“<br />

Erdgasauto unterwegs, um eilige Lieferungen<br />

Dazu kommt: Auch der Kohlendioxid- oder Besucher und Kunden des Supply Centers<br />

sicher zum Ziel zu bringen. Beim Fahren<br />

Ausstoß ist bei erdgasbetriebenen Fahrzeugen<br />

deutlich geringer. Wer sich für Erdgas kann er keinen Unterschied feststellen. „Wir<br />

entscheidet, tut also auch etwas Gutes für fahren ja auch keine Formel-1-Rennen hier am<br />

den Klimaschutz – ein wesentlicher Pluspunkt<br />

auch für den Mutterkonzern Bayer, der stehen Sicherheit und Komfort für unsere<br />

Standort“, schmunzelt Brandt. „Vielmehr<br />

zu den Erstunterzeichnern der weltweiten Gäste im Mittelpunkt. Beides ist bei dem<br />

Klimaschutzinitiative „Combat Climate Wagen absolut gegeben. Insofern: eine gute<br />

Change“ (3C) gehört.<br />

Entscheidung.“<br />

Combat Climate Change (3C)<br />

Bayer nimmt den Klimawandel als ökologische<br />

und ökonomische Herausforde-<br />

gesetzt, die von seinen Dienstfahrzeugen<br />

So hat sich Bayer beispielsweise zum Ziel<br />

rung ernst und ist Vorreiter beim Klimaschutz.<br />

Das Unternehmen hat 2007 sein um 20 Prozent zu verringern. Die Dienst-<br />

verursachten CO 2 -Emissionen bis 2012<br />

Engagement in einem konzernweiten fahrzeuge sollen langfristig auf alternative<br />

Klimaprogramm gebündelt und sich als Antriebsmöglichkeiten wie Erdgasbetrieb<br />

einer der Erstunterzeichner zur weltweiten umgestellt werden.<br />

Klimaschutzinitiative „Combat Climate<br />

Change“ (3C) bekannt.<br />

www.combatclimatechange.org<br />

Seminar „Fit im Job“ für Auszubildende dungsjahr lernt der Bergkamener Nachwuchs<br />

deshalb unter dem Motto „Fit im Job“ die<br />

Grundzüge gesunder Ernährung kennen.<br />

Möhren statt Mathe „Theorie und Praxis müssen Hand in Hand<br />

gehen“, beschreibt die ernährungsmedizini-<br />

Rohkost statt Rechnungswesen. Vitamine<br />

statt Verfahrenstechnik. Einmal im<br />

Jahr stehen im Supply Center Bergkamen<br />

bei den Azubis des ersten<br />

Ausbildungsjahrgangs nicht die<br />

üblichen Fächer auf dem<br />

Stundenplan. Dann heißt es:<br />

Fit im Job dank gesunder<br />

Ernährung.<br />

Ungesundes Essen und<br />

mangelnde Bewegung belasten<br />

die Gesundheit und<br />

beeinträchtigen die körperliche<br />

Fitness. Das zeigen auch<br />

die medizinischen Untersuchungen<br />

zum Ausbildungsbeginn.<br />

Im ersten Ausbil-<br />

sche Beraterin Anneliese Seepe ihr Konzept<br />

für „Fit im Job“. „Ich erkläre daher nicht nur,<br />

was gesund ist und was besser nicht auf den<br />

Teller kommen sollte, sondern setze es auch<br />

praktisch mit den Auszubildenden um –<br />

indem wir gemeinsam ein Mittagessen<br />

kochen.“<br />

Für viele Auszubildende ist<br />

das eine neue Erfahrung.<br />

Küchenarbeit kennen sie<br />

oft nur vom Hörensagen.<br />

„Ich bin kein großer Fan<br />

vom Kochen“, gibt Justin<br />

Michler zu, „aber in der<br />

Gruppe macht es richtig<br />

Spaß.“ Seine Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

sehen das genauso.<br />

Bayer ist in vielen Bereichen Vorreiter in<br />

puncto Umweltschutz. Zu diesem<br />

Ergebnis kam eine Delegation aus der<br />

westafrikanischen Republik Senegal nach<br />

einem Besuch des Supply Centers<br />

Sicherheit mit<br />

System<br />

Wie gewährleistet Bayer Schering Pharma<br />

die Sicherheit der Mitarbeiter und Anlagen?<br />

Wie hat sich die Arbeitssicherheit in<br />

den vergangenen 20 Jahren entwickelt?<br />

Was sind die Erfolgsfaktoren für das neue<br />

Arbeitsschutzprogramm? Sicherheit stand<br />

beim Besuch von Mitgliedern der Industrie-<br />

und Handelskammer (IHK) zu Dortmund<br />

im SC Bergkamen ganz oben auf<br />

der Tagesordnung.<br />

„Sicherheit hat für Bayer Schering Pharma<br />

höchste Priorität. Der Schutz unserer Mitarbeiter,<br />

Nachbarn und Anlagen steht bei allem,<br />

was wir tun, an erster Stelle“, machte Thomas<br />

in der Weide, Leiter Health, Safety, Environment,<br />

den mehr als 25 Gästen deutlich. Diese<br />

waren beeindruckt – insbesondere von der<br />

Vielfalt der eingesetzten Instrumente. „Verhaltensbezogene<br />

Gespräche zum Arbeitsschutz,<br />

Unterweisungen, Sicherheitsbegehungen, ein<br />

jährlicher Wettbewerb für Verbesserungsvorschläge<br />

zur Arbeitssicherheit – erstaunlich,<br />

Bergkamen. Neben hochrangigen<br />

Repräsentanten des Staatlichen Amts für<br />

Entwässerung (ONAS) gehörte der<br />

Gruppe auch ein Mitarbeiter der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsentwicklung an.<br />

Industrie- und Handelskammer zu Dortmund informiert sich über Arbeits- und Anlagensicherheit<br />

was das Unternehmen unternimmt, um systematisch<br />

für Sicherheit zu sorgen“, so der<br />

einhellige Tenor.<br />

Vorab hatte in der Weide, der den IHK-Arbeitskreis<br />

„Erfahrungsaustausch Umweltschutz“<br />

leitet, den Besuchern einen Einblick in<br />

die Historie des Standorts, dessen Organisation<br />

und Einbindung in die Strukturen des<br />

Bayer-Konzerns gegeben. Ein weiterer Gesprächspunkt:<br />

die von Bayer Schering Pharma<br />

entwickelten Verfahren zur Herstellung von<br />

Das besondere Interesse der Besucher<br />

galt der Abwasserbehandlungsanlage<br />

des Supply Center Bergkamen.<br />

Ausgestattet mit moderner<br />

Membrantechnologie ist sie in der<br />

Lage, die Biomasse aus der biologischen<br />

Abwasserbehandlung vollständig<br />

zurückzuhalten. „Durch diese Ultrafiltration<br />

wird am Ablauf der<br />

Membran eine Wasserqualität erzielt,<br />

die es uns erlaubt, das gereinigte<br />

Wasser direkt in die Lippe einzuleiten“,<br />

erläuterte der stellvertretende<br />

Betriebsleiter Markus Tobisch den<br />

beeindruckten Gästen.<br />

Hintergrund des Expertengesprächs<br />

ist ein Industriepark in der<br />

senegalesischen Hauptstadt Dakar,<br />

dessen Konzeption und Bau die Besucher<br />

mit deutscher Hilfe vorantreiben.<br />

Papa Samba Diop, Abteilungsleiter<br />

am ONAS: „Die umweltgerechte<br />

Reinigung industrieller Abwässer ist für das<br />

geplante Projekt von großer Bedeutung. Bei<br />

seiner Realisierung helfen uns das Wissen<br />

und die jahrzehntelange Erfahrung von Bayer<br />

auf diesem Gebiet.“<br />

Steroiden und Röntgen-Kontrastmitteln. Bei<br />

einem Rundgang durch die mikrobiologische<br />

Produktion erläuterte Detlef Dommers der<br />

Besuchergruppe zudem die Besonderheiten<br />

der Wirkstoffproduktion mittels Hefen, Bakterien<br />

und Pilzen. Angefangen vom ersten Ansatz<br />

im Schüttelkolben über das Anfüttern der<br />

Mikroorganismen im Produktionsmaßstab bis<br />

hin zum Abfüllen der Wirkstoffe erhielten die<br />

Teilnehmer einen anschaulichen Überblick<br />

über die einzelnen Verfahrensschritte.<br />

69


18 Management der Folgen von Unfällen und Krankheiten<br />

Management der Folgen von Unfällen und Krankheiten<br />

19<br />

2<br />

28 Angebote des Unternehmens<br />

1<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort der Standortleitung 2<br />

Grußwort des Betriebsrats 3<br />

Sicher und gesund in Bergkamen<br />

Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorge für Mitarbeiter<br />

Prävention von Unfällen und Krankheiten<br />

Ansprechpartner 5<br />

Gremien 6<br />

Intranet 7<br />

Gefährdungsbeurteilung 8<br />

Arbeitsbewältigungsindex 9<br />

Arbeitsschutzprogramm BIMKA 10<br />

Sicherix 12<br />

Persönliche Schutzausrüstung 13<br />

Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz 14<br />

Betriebliche Sozialberatung 15<br />

Freiwillige betriebliche Sozialhelfer 16<br />

Betriebliche Gesundheitsberatung 16<br />

Suchtmittelprävention für Auszubildende 17<br />

Management der Folgen von Unfällen und Krankheiten<br />

Verhalten nach Unfällen und Krankheit 19<br />

Verhalten im Krankheitsfall 20<br />

Wiedereingliederung 21<br />

Angebote des Unternehmens<br />

Ernährungsberatung 23<br />

Rückengymnastik 24<br />

Medizinische Massage und Fußpflegebehandlung 24<br />

Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen 25<br />

Nichtrauchen und Schutz vor Passivrauchen 26<br />

Gesunde Lebensführung – Gewichtsreduktion 27<br />

Betriebssport 28<br />

Körperliche Fitness 28<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Gesundheit ist das höchste Gut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor<br />

Unfällen und Krankheiten zu schützen, ist und bleibt deshalb ein wichtiges Ziel<br />

für mich persönlich und für Bayer Schering Pharma in Bergkamen.<br />

Diese Broschüre gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die vielfältigen<br />

Maßnahmen, die das Unternehmen dazu getroffen hat. Sie informiert über vorbeugende<br />

Initiativen, listet Angebote zu Erhalt und Verbesserung der Gesundheit<br />

auf – angefangen vom Betriebssport, über Hinweise zu einer gesunden<br />

Lebensführung bis hin zum Schutz vor Passivrauchen –, nennt Ansprechpartner<br />

und beschreibt, welche Regelungen geschaffen wurden, um die Folgen von Unfällen und<br />

Erkrankungen zu minimieren.<br />

Manche dargestellte Leistung hat sich bereits seit Jahren bewährt. Andere sind dagegen<br />

neu. So setzt sich das betriebliche Gesundheitsmanagement mehr denn je mit den<br />

Auswirkungen von Bewegungsmangel, falscher Ernährung und längerer Lebensarbeitszeit<br />

auseinander – gesellschaftliche Phänomene, die voraussichtlich in Zukunft weiter<br />

an Bedeutung gewinnen werden.<br />

Die einzelnen Kapitel sollen Ihre Aufmerksamkeit auf die Themen Sicherheit und Gesundheit<br />

lenken. Entscheidend für unsere gemeinsamen Bemühungen wird aber Ihre engagierte<br />

Mithilfe sein. Seien Sie sich dieser Verantwortung bewusst, handeln Sie dementsprechend<br />

und folgen Sie den Empfehlungen, die Ihnen die vorliegende Broschüre gibt.<br />

über die übliche Betriebsratsarbeit mit den Zielen Arbeitsplatzsicherung<br />

und -gestaltung sowie Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen hinaus ist<br />

der Betriebsrat auch am Gesundheitsschutz aller Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter beteiligt.<br />

Um hier weitere Fortschritte zu erzielen, entwickeln wir gemeinsam mit<br />

der Unternehmensleitung das Programm „Sicher und gesund in Bergkamen“<br />

kontinuierlich weiter. Dabei wollen wir Euch als Experten in eigener Sache,<br />

als wichtige Ratgeber mit einbeziehen.<br />

Nur wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gesundheit und Sicherheit zu ihrer ganz<br />

persönlichen Angelegenheit machen, erfolgen notwendige Verhaltensänderungen auf<br />

Dauer und aus Überzeugung. Hierzu möchte die vorliegende Broschüre beitragen und den<br />

Standort Bergkamen als unentbehrlichen Lieferanten für pharmazeutische Wirkstoffe<br />

im Bayer-Konzern etablieren. So werden wir langfristig weiter Erfolg haben und mit guten<br />

Ideen, bei hoffentlich bester Gesundheit, unseren Arbeitsalltag meistern.<br />

„Der Mensch, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein<br />

Handwerker, der keine Zeit hat, seine Werkzeuge zu pflegen.“ (Sprichwort aus Spanien)<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Dr. Franz-Josef Renneke<br />

Leiter Supply Center Bergkamen<br />

Heinz-Georg Webers<br />

Betriebsratsvorsitzender Standort Bergkamen<br />

KAPITEL II<br />

Management der Folgen von<br />

Unfällen und Krankheiten<br />

Verhalten nach Unfällen und Krankheit<br />

Wichtigstes Gebot nach einem Unfall ist es, schnell die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Deshalb sind alle Arbeits- und Beinaheunfälle unverzüglich dem Vorgesetzten zu melden.<br />

Weiterhin sind Verletzungen während der Arbeitszeit – auch leichte eher unbedeutend<br />

erscheinende – grundsätzlich sofort durch den Rettungsdienst der Werkfeuerwehr oder<br />

den Betriebsärztlichen Dienst zu behandeln. Bei Augenverletzungen ist in jedem Fall der<br />

Rettungsdienst anzufordern, der alle weiteren Maßnahmen durchführt und den Verletzten<br />

gegebenenfalls zum Augenarzt oder direkt zur Augenklinik Dortmund transportiert.<br />

Um zu verhindern, dass sich ein Unfall wiederholt, werden grundsätzlich bei jedem<br />

Ereignis die Ursachen ermittelt.<br />

Betriebssport<br />

Sport ist ein wichtiger Ausgleich und hilft, einseitigen körperlichen Belastungen im Beruf<br />

entgegenzuwirken. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Gesundheit auf diese Weise<br />

stärken möchten, können in der Betriebssportgemeinschaft aus einem breiten Angebot<br />

unterschiedlicher Sportarten wählen:<br />

Angeln Badminton Fußball Golf Leichtathletik<br />

Reiten Schach Skat Tennis Tischtennis<br />

Aktuelle Details über Ansprechpartner, Mitgliedschaft, Kosten und Kursangebote finden<br />

Sie im Intranet unter Standortinfos und Allgemeine Informationen.<br />

Steigerung der körperlichen<br />

Aktivität und Fitness<br />

Ein Eckpfeiler der Gesundheitsvorsorge ist der Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

und Ausdauer. Um diese zu unterstützen und zu fördern, können die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter eine vergünstigte Mitgliedschaft in vorgegebenen, ortsnahen Fitnessstudios<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Kontakt: Betriebsärztlicher Dienst, Telefon 36 86<br />

70


Chemiepark Bayer Pharma Bergkamen<br />

Site Classification<br />

Target Investors<br />

Key Benefits for Investors<br />

Es gibt immer einen Weg…<br />

Sozial- und Gesundheitsberatung am Standort Bergkamen<br />

Psychosoziale Beratung<br />

Ob sich eine schwierige Situation zu einer<br />

Krise entwickelt, spüren Betroffene oft selbst<br />

am besten.<br />

Eine Krise kann durch vielfältige Ereignisse ausgelöst<br />

werden. Sie kann schnell eintreten, aber<br />

auch über einen längeren Zeitraum entstehen –<br />

im privaten ebenso wie im beruflichen Bereich.<br />

Die psychosoziale Beratung in Krisensituationen<br />

beinhaltet die Begleitung und Unterstützung zum<br />

Beispiel bei:<br />

Konflikten in Familie und Partnerschaft,<br />

Ängsten bei der Bewältigung alltäglicher<br />

Anforderungen,<br />

psychischen Belastungen und Erkrankungen,<br />

der Bewältigung von Trauer und Krankheit,<br />

finanziellen Sorgen (Schulden),<br />

Schwangerschaft,<br />

Stressbewältigung.<br />

3<br />

Site Owner:<br />

Bayer Pharma AG<br />

Site Operator:<br />

Bayer Pharma AG<br />

Full Service (Plug & Play):<br />

No<br />

Fenced/Open Site:<br />

Fenced<br />

R&D support:<br />

Yes<br />

Key Data<br />

Total Site Area:<br />

110 hectares (272 acres)<br />

Total Free Area:<br />

40 hectares (99 acres)<br />

Number of Permanent Staff:<br />

2,100<br />

Number of Companies on Site:<br />

6<br />

Pharmaceuticals, biotechnology,<br />

fine and specialty<br />

chemicals, food-processing<br />

Partners of Site<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

(Disposal)<br />

Bayer Technology Services<br />

(Technological Development)<br />

Bayer Business Services<br />

(IT-<br />

Technology)<br />

Potential Business Partners<br />

Bayer Pharma AG<br />

(Pharmaceutical APIs,<br />

Contrast Media)<br />

Bayer Technology Services<br />

(Engineering)<br />

Chemtura Organometallics<br />

GmbH (Chemical industry,<br />

Metalalkyls, Organotin<br />

Compounds)<br />

Huntsman Advanced Materials<br />

GmbH (Synthetic and<br />

Formulated Polymer Systems)<br />

Air Liquide GmbH (Nitrogen)<br />

Infrastructure<br />

The Bayer Pharma chemical site Bergkamen is<br />

located close to the highway A1 and A2 interchange<br />

“Kamen”. There exists a direct rail connection and<br />

110 kV electricity supply<br />

Raw Materials on Site<br />

Solvents (Alkalis, acids, hydrocarbons, chlorinated<br />

hydrocarbons, chemical reagents)<br />

Services/Utilities<br />

Energy (electricity, steam, water of various qualities,<br />

NH3-cold, nitrogen, hydrogen, compressed air, natural<br />

gas), maintenance, shops, engineering, fire brigade,<br />

security, occupational health, authorities management,<br />

explosion protection, technical surveillance, environmental<br />

monitoring, vocational education and training /<br />

Waste water treatment, incineration of wastes, solvent<br />

recycling, IT, canteen<br />

R&D<br />

cGMP-Fermentation capacities in laboratory scale<br />

(10L and 50L) as well as pilot plant scale (500L, 5m³<br />

and 50m³), cGMP-Down-Stream Recovery technologies<br />

in lab scale and pilot plant scale (S1 and BS2)<br />

Contact<br />

Ralf Mechelhoff, Mail: ralf.mechelhoff@bayer.com,<br />

Phone: +49 2307 65-2434<br />

Das Leben ist in seinen verschiedenen Phasen<br />

vielen Herausforderungen unterworfen. Immer<br />

wieder treten Situationen ein, die schwierig<br />

oder gar unlösbar erscheinen. Gefühle wie<br />

Überforderung, Ratlosigkeit und Unsicherheit,<br />

aber auch Ängste und Erkrankungen können<br />

die Folge sein.<br />

Bergkamen<br />

Berlin<br />

1<br />

Die Sozial- und Gesundheitsberatung bietet<br />

betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie deren Angehörigen eine vertrauliche,<br />

zeitnahe und fachkundige Unterstützung an.<br />

Münster<br />

43<br />

31<br />

Dorsten/<br />

Marl<br />

43<br />

Bergkamen<br />

1<br />

Wenn Sie …<br />

5<br />

6<br />

Konflikte am Arbeitsplatz<br />

3<br />

52<br />

42<br />

40<br />

42<br />

Lünen<br />

2<br />

Dortmund<br />

45<br />

1<br />

von Suchtproblemen betroffen sind,<br />

nicht beurteilen können, ob Sie abhängig sind,<br />

Solange es Menschen gibt kommt es zu Streit.<br />

Essen<br />

einen Menschen kennen, der Ihnen nahe steht<br />

und von einem Suchtproblem betroffen scheint,<br />

Fragen zu den Themen Sucht (Abhängigkeit),<br />

Alkohol, Drogen und Medikamenten oder<br />

auch zu Essstörungen und Spielsucht haben,<br />

unterstützt Sie die Sozial- und Gesundheitsberatung<br />

in Form von:<br />

Einzel- und Paargesprächen,<br />

Beratung von Kollegen, Führungskräften<br />

und Angehörigen,<br />

Informationen über regionale Behandlungsmöglichkeiten<br />

und Selbsthilfegruppen sowie<br />

auf Wunsch Vermittlung dorthin,<br />

Informationen zum Umgang mit Suchtmittelmissbrauch<br />

am Arbeitsplatz,<br />

Betreuung während und nach der Rückkehr<br />

in den beruflichen Alltag.<br />

Jeder Mensch ist anders, und jeder Mensch<br />

versucht seine Interessen so gut es geht durchzusetzen.<br />

Hierbei kann es zu Auseinandersetzungen<br />

kommen – auch am Arbeitsplatz,<br />

einem für viele Menschen zentralen Lebensbereich.<br />

Auseinandersetzungen, die dort entstehen,<br />

sich aber nicht wieder auflösen, beeinträchtigen<br />

das Arbeitsklima und damit auch das Wohlbefinden<br />

der Beteiligten. Mögliche Folgen: Motivationsverlust,<br />

Leistungsminderung, Unzufriedenheit<br />

und Erkrankungen.<br />

Wenn jeder fair mit dem anderen umgeht, können<br />

Konflikte auch einen positiven Nutzen haben.<br />

Sie können Anlass zur persönlichen Weiterentwicklung<br />

geben und den Blick für Veränderungen<br />

öffnen. Die Sozial- und Gesundheitsberatung<br />

unterstützt diese Prozesse durch:<br />

Düsseldorf<br />

3<br />

46<br />

1<br />

1<br />

Hagen<br />

45<br />

Suchtberatung<br />

Sucht und Abhängigkeit können jeden treffen. Sie<br />

sind Erkrankungen – kein moralisches Versagen.<br />

Bestandsaufnahme und Konfliktanalyse,<br />

Einzelberatung,<br />

Gruppenberatung,<br />

Moderation von Konfliktgesprächen,<br />

Hilfe bei der gemeinsamen Lösungsfindung.<br />

Sucht belastet nicht nur die Betroffenen, sondern<br />

auch deren soziales Umfeld. Selten gelingt es ihnen,<br />

ihr Verhalten ohne fremde Hilfe zu verändern. Viele<br />

Betroffene sind deshalb froh, wenn sie sich einem<br />

anderen Menschen anvertrauen können. Ein offenes<br />

Gespräch, in dem Probleme ernsthaft diskutiert<br />

und mögliche Lösungen aufgezeigt werden,<br />

ist oft der erste Schritt in die richtige Richtung.<br />

regionalteil der „bayer direkt“, der mitarbeiterzeitung des bayer konzerns<br />

für den standort leverkusen.<br />

71


74<br />

Ein Mann und sein Traum: Dr. Jörg<br />

Seibold präsentiert seinen Porsche 912,<br />

Baujahr 1968.<br />

75<br />

70<br />

34<br />

76<br />

*Falls OP unumgänglich: „bridging“<br />

der Thrombozytenhemmung<br />

mit Tirofiban oder Eptifibatid<br />

Modifiziert nach<br />

Jambor C et al., Der Anästhesist,<br />

58(10): 971-985, 2009<br />

Poldermans D et al, Eur Heart J,<br />

30:2769-2812, 2009<br />

7171<br />

35<br />

77<br />

3. Jahrgang, Ausgabe 1/2012<br />

Entertain<br />

yourself<br />

Hin und wieder sollte man mal abschalten und<br />

die medizinische Fachwelt hinter sich lassen.<br />

Das ist gut für Ihre Seele und füllt die Energiereserven<br />

wieder auf. UR Urology unterhält Sie<br />

auch fernab der Medizin mit interessanten und<br />

nützlichen Themen. Lehnen Sie sich zurück<br />

und relaxen Sie!<br />

ENURESIS – HYPOSPADIE – HARNSTEINE<br />

Das große<br />

Leid der<br />

Kleinen<br />

MENTORING<br />

Wie Karriere planbar ist<br />

NIERENZELLKARZINOM<br />

Axitinib – der neue Heilsbr<br />

inger?<br />

DER DIGITALE ARZT<br />

So steigern Sie Ihre Repu<br />

puta<br />

tion<br />

72 Topmodel mit 80<br />

Schönheit ohne Verfallsdatum<br />

74 Liebeserklärung an einen Traum Baujahr 1968<br />

76 Die Faszination der Animation<br />

Wie aus einer kleinen Computerfirma Hollywoods<br />

Traumfabrik Pixar wurde<br />

80 Grillen –<br />

Philosophie eines Sommerkults<br />

KLINIKUM WOLFSBURG<br />

Die Prostata im Visier<br />

INTERVIEW MIT DGU-PRÄSIDENT<br />

PROF. DR. STEFAN C. MÜLLER<br />

„Wir brauchen dringend mehr<br />

Qualitätskontrolle“<br />

Inform yourself<br />

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InPHARM yourself<br />

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Interventionelle urologische<br />

Maßnahmen bei antikoagulierten<br />

Patienten<br />

Was muss der niedergelassene Urologe wissen?<br />

Satelliten-Symposium der Ipsen Pharma GmbH<br />

Aug., 12.<br />

Sept., 12. – 16. Okt., 14. – 15.<br />

Einführung des PC Urology Week<br />

2. Symposium des<br />

(Personal Computer) (www.urologyweek.org) Deutschen Forschungsverbunds<br />

Blasenkarzi-<br />

vor 30 Jahren<br />

Sept., 14. – 17. nom e.V. in Erlangen,<br />

Aug., 26.<br />

63. DGU Jahreskongress<br />

in Hamburg,<br />

Deutschland<br />

August Heinrich von<br />

Fallersleben vollendet Deutschland<br />

Okt., 16. – 20.<br />

vor 170 Jahren sein<br />

SIU (Société Internationale<br />

d´ Urologie)<br />

„Lied der Deutschen“, Sept., 23. – 27.<br />

dessen 3. Strophe die 16 th ECCO (European in Berlin, Deutschland<br />

heutige Nationalhymne Cancer Organisation) in<br />

darstellt<br />

Stockholm, Schweden Okt., 26. – 30.<br />

10 th Urooncology<br />

Aug., 29. – 02.09. Okt., 02. – 05.<br />

Congress in Antalya,<br />

41 st Annual Meeting 8 th World Congress on Türkei<br />

of the International Men’s Health in Wien,<br />

Continence Society in Österreich<br />

Okt., 28. – 29.<br />

Glasgow, U.K.<br />

EAU 11 th Central<br />

Okt., 06. – 09.<br />

European Meeting<br />

Sept., 02. – 07. 10. Garmischer (CEM) in Timisoara,<br />

9 th European Urology Assistentenworkshop, Rumänien<br />

Residents Education Deutschland<br />

Programme (EUREP)<br />

Nov., 02. – 03.<br />

in Prag, Tschechische<br />

1 st Scientific Congress of<br />

Republik<br />

the Iraqi Urology<br />

Association in Baghdad,<br />

Irak<br />

Nov., 04. – 05.<br />

23. Kongress der<br />

Deutschen Kontinenz<br />

Gesellschaft in Köln,<br />

Deutschland<br />

Nov., 08. – 13.<br />

Kidney Week 2011<br />

in Philadelphia,<br />

USA<br />

Nov., 30. – 03.12.<br />

29 th World Congress<br />

on Endourology and<br />

SWL in Kyoto, Japan<br />

Dez., 01.<br />

Welt-AIDS Tag<br />

Dez., 02. – 03.<br />

3. Deutsches Robotisches<br />

Urologie<br />

Symposium<br />

in Ingolstadt,<br />

Deutschland<br />

Dez., 10.<br />

100. Jahrestag des<br />

Nobelpreises für<br />

Chemie durch Marie<br />

Curie für Entdeckung<br />

der Elemente Radium<br />

und Polonium<br />

Jan., 12. – 13.<br />

Conference of Active<br />

Surveillance for Low<br />

Risk Prostate Cancer<br />

(ESO) in Rotterdam,<br />

Niederlande<br />

Feb., 04. – 08.<br />

European Urology<br />

Forum 2012 in Davos,<br />

Schweiz<br />

Feb., 24. – 28.<br />

27 th Annual EAU<br />

Congress in Paris,<br />

Frankreich<br />

Immer mehr Menschen werden immer älter, und immer mehr Menschen nehmen nach kardiovaskulären Eingriffen gerinnungshemmende<br />

Medikamente. Was ist, wenn solche Patienten einen operativen Eingriff benötigen? Einerseits will man<br />

keine Operation wagen, bei der massive Blutungsgefahr besteht – andererseits natürlich auch keinen Herzinfarkt des<br />

Patienten provozieren, indem man, vielleicht unnötigerweise, die Antikoagulation absetzt. Mit anderen Worten: „Führt<br />

eine Operation unter Antikoagulation oder das Absetzen der Medikation zur Gefährdung des Patienten?“ So formulierte<br />

es Professor Jürgen Breul aus Freiburg auf dem Satellitensymposium der Ipsen Pharma anlässlich der gemeinsamen Tagung<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie und der Bayerischen Urologenvereinigung, die vom 2. bis<br />

4. Juni 2011 in Klagenfurt am Wörthersee stattfand. Der Urologe Prof. Jürgen Breul und der Kardiologe Prof. Georg Grimm<br />

aus Klagenfurt diskutierten aktuelle Empfehlungen.<br />

rof. Breul führte aus, dass urologische Eingriffe in wickeln kann. Andererseits kommt es bei DES häufiger zu<br />

vielen Fällen eine Besonderheit darstellen. So werden den sogenannten Stent-Thrombosen. Diese weisen eine hohe<br />

Pz. B. bei der Prostatabiopsie 12 oder mehr Stanzzylinder<br />

aus einem sehr gut durchbluteten Gewebe ohne Mög-<br />

„Sie haben im Grunde die Wahl zwischen Skylla und<br />

Mortalität von 30 – 50 % auf.<br />

lichkeit der Blutstillung entnommen. Die ESWL (Extra-korporale<br />

Stoßwellen-Lithotrypsie) ist im Prinzip ein stumpfes beim DES eine Thrombose, die sehr plötzlich zum Tode füh-<br />

Charybdis. Beim BMS riskiert man die langsame Restenose,<br />

Nierentrauma ebenfalls ohne Möglichkeit zur Blutstillung. ren kann. Der Hauptgrund für eine Stent-Thrombose ist das<br />

Die transurethralen Resektionen hinterlassen eine mehr oder Absetzen der plättchen-hemmenden Medikamente Clopidogrel<br />

und ASS“, so Grimm.<br />

<br />

haltigen Milieu. Diese Besonderheiten müssen beim perioperativen<br />

Management berücksichtigt werden.<br />

Antikoagulation: Welche Substanz wofür?<br />

Herz-Kreislauferkrankungen, so Professor Grimm, sind<br />

sehr häufig und in den Industrieländern „Killer Nummer Eins“. Antikoagulation setzt die Gerinnungsneigung des Blutes<br />

Auch unter den Patienten, bei denen eine invasive urologische herab und ist eine Wissenschaft für sich: Es gibt über 440<br />

Maßnahme ansteht, finden sich viele mit kardiovaskulären Kombinationsmöglichkeiten der Antikoagulation – also bei<br />

Erkrankungen, und viele sind antikoaguliert.<br />

welcher Indikation welche Medikamente wie lange und in<br />

Als Beispiel nannte Professor Grimm Patienten mit koronaren<br />

Stents. Man unterscheidet <strong>zwei</strong> Arten: die so genannten Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, ob die plas-<br />

welcher Dosierung gegeben werden sollten.<br />

Bare Metal Stents (BMS) und die Modelle, die mit Arzneimitteln<br />

imprägniert sind – genannt Drug Eluting Stents (DES). wird.<br />

matische Gerinnung oder die Plättchenaggregation gehemmt<br />

Die Hemmung der plasmatischen Gerinnung wird bei den<br />

BMS oder DES?<br />

meisten Patienten zur Prävention eines Schlaganfalls einge-<br />

<br />

Bare Metal Stents bestehen nur aus Metall. Sie werden vom Das Risiko für einen ischämischen Insult bei Patienten mit<br />

Organismus als Fremdkörper wahrgenommen und provozieren<br />

eine Entzündungsreaktion. Relativ schnell wird der Stent Auch künstliche Herzklappen sind eine Indikation für plas-<br />

dieser häufigen Erkrankung liegt bei bis zu 18 % pro Jahr.<br />

von Gewebe überwachsen. Dieser Prozess geht immer weiter<br />

und kann innerhalb von wenigen Monaten zu einer er-<br />

Bei Stent-Patienten sind Hemmstoffe der plasmatischen<br />

matische Gerinnungshemmer wie Marcumar ® .<br />

neuten Stenose führen.<br />

Gerinnung wirkungslos. Hier muss die Plättchenaggregation<br />

Drug Eluting Stents sind imprägniert mit Sirolimus oder gehemmt werden, um Thrombosen zu verhüten. Mittel der<br />

Paclitaxel. Beide Substanzen wirken immunsuppressiv und Wahl sind Clopidogrel (Plavix ® ) und Acetylsalicylsäure (ASS).<br />

antiproliferativ – der Vorteil besteht darin, dass sich keine Clopidogrel wird mindestens ein Jahr lang nach der OP gegeben,<br />

ASS bleibt als Dauermedikation Restenose durch überschießende Gewebe-Neubildung ent-<br />

erhalten.<br />

Nimmt ein Stent-Patient Anti-Platelet-Medikamente, dann on unternommen wird. Nach Implantation eines DES beträgt<br />

darf man diese vor einer Operation nicht einfach absetzen die Wartezeit mindestens sechs Monate, besser noch ein<br />

„Wenn vor der OP einer sagt, ,den switchen wir mal auf ganzes Jahr! (s. Abb.1)<br />

Heparin‘, dann fangen die Probleme erst richtig an“, betonte<br />

Grimm, denn Heparin hemmt wie Marcumar nur die Stent-Patienten aufgeschoben werden. Auch am anderen<br />

Elektive Operationen können und sollten also gerade bei<br />

plasmatische Gerinnung.<br />

Ende des gedachten Spektrums liegt der Fall klar: lebensrettende<br />

Notfalloperationen müssen auf jeden Fall sofort gemacht<br />

werden.<br />

Thrombozytenaggregationshemmer können<br />

Die Schwierigkeit ergibt sich bei den Fällen zwischen den<br />

beiden Extremen. Hier muss der Operateur das Blutungsrisiko<br />

abschätzen und dann entsprechend handeln.<br />

nicht durch Heparin ersetzt werden!<br />

Marcumarisierte Patienten können zur Operation auf<br />

Heparin umgestellt werden („bridging“), aber bei Patienten,<br />

Operation bei antikoagulierten Patienten – was tun? die Anti-Platelet-Medikamente einnehmen, liegt der Fall<br />

komplizierter.<br />

Stent-Patienten haben generell ein erhöhtes Mortalitätsrisiko Die Kombination ASS/Clopidogrel bei Stent-Patienten,<br />

von 3 –20% bei Operationen. Die Planung erfordert also erklärte Professor Breul, kann man nur bei sehr niedrigem<br />

große Sorgfalt. Wenn irgend möglich, sollte man nach der Blutungsrisiko beibehalten. Bei mittlerem Risiko kann ASS<br />

Implantation eines BMS mindestens sechs Wochen warten weiter gegeben werden, Clopidogrel wird für sieben Tage<br />

– drei Monate wären optimal – bevor eine elektive Operati-<br />

abgesetzt und kann in dieser Zeit durch Glycoprotein IIb/<br />

Abb.1: Operationen bei Stent-Patienten<br />

Implantation<br />

eines Koronarstents<br />

bare metal<br />

drug eluting<br />

Minimum 6 Wochen < 6 Wochen<br />

< 12 Monate<br />

12 Monate<br />

optimal 3 Monate<br />

OP unter ASS<br />

OP verschieben*<br />

OP unter ASS<br />

22<br />

23<br />

Entertain yourself<br />

Entertain yourself<br />

Entertain yourself<br />

Entertain yourself<br />

Die Faszination<br />

der Animation<br />

er Film lässt uns höchstes<br />

Glück und tiefste Trauer<br />

„D empfinden. Wer von ‚Oben’<br />

nicht zu Herzen gerührt wird, muss sich<br />

Wie aus einer kleinen Computerfirma Hollywoods<br />

Traumfabrik Pixar wurde<br />

Liebeserklärung an einen<br />

Traum Baujahr 1968<br />

G<br />

erade dieses Jahr, das Jahr, in dem „125 Jahre Automobil“<br />

gefeiert werden, bringt die Entwicklung des<br />

Autos von seinen Anfängen über seine derzeitigen<br />

Modelle bis hin zu den Zukunftsperspektiven zum Ausdruck.<br />

Neben modernen Hybridmodellen, die herkömmliche Verbrennungsmotoren<br />

mit Energierückgewinnung kombinieren<br />

und zukunftsweisenden Elektroautos, erleben aber auch<br />

Oldtimer ein Revival. Und von diesem Revival soll hier die<br />

Rede sein.<br />

Alte Männer, alte Kisten. Vielleicht hängt es mit dem<br />

Alter zusammen, dass man sich an Dinge aus seiner Jugend<br />

erinnert und sich diese aus Sentimentalität wieder leistet. Es<br />

gibt jedoch auch die Passion, die einen schon das ganze<br />

Leben begleitet, und die man als Liebe zum Automobil bezeichnen<br />

kann. Wenn diese Liebe in Erfüllung geht, ist sie<br />

wie im richtigen Leben immer individuell. Jeder schwärmt<br />

von seiner „Traumfrau“ und auch von seinem „Traumwagen“.<br />

Hat man sie (ihn) dann endlich gefunden, bleibt man wenn<br />

möglich für immer zusammen.<br />

So ist mein „Traumwagen“ ein Porsche. Nicht das neue<br />

Modell, nein, das erste Modell der 911-Form sollte es sein<br />

– die Form, die 1964 den alten Porsche 356 abgelöst hat.<br />

Sie wurde gezeichnet von Alexander Porsche, einem der vier<br />

Söhne von Ferdinand Porsche. Vorgestellt wurde dieser<br />

Wagen als 901 mit einem luftgekühlten 6-Zylinder-Boxermotor<br />

auf der Automobilausstellung IAA in Frankfurt am<br />

12. September 1963. Es entstanden 82 Fahrzeuge mit der<br />

Typenbezeichnung 901. Peugeot legt 1964 Einspruch auf<br />

die Null in der Mitte, und Porsche benennt den Wagen um<br />

in 911 – ein Porschemodell, das in den Jahren von 1964 bis<br />

1973 nur eine fundamentale Änderung erfuhr, nämlich eine<br />

Verlängerung der Achsenlänge im Jahr 1969. Im Jahr 1967<br />

wurde neben dem Coupé zusätzlich die Karosserievarinate<br />

des Targa eingeführt. Beide Karosserieformen konnten mit<br />

dem neu konstruierten luftgekühlten 6-Zylinder-Boxermotor<br />

als Porsche 911 oder mit dem modifizierten 4-Zylinder-<br />

Motor als Porsche 912 bestückt sein. Dazu wurde der<br />

1,6 Liter-Motor vom Porsche 356 überarbeitet, um mit einer<br />

Leistung von 90 PS mehr Durchzug und höhere Standfestigkeit<br />

zu bieten. Vom Porsche 912 wurden in dieser Zeit als<br />

Coupé mehr als 28.000 und vom Targa 2.500 Stück produziert.<br />

An viele Dinge, die im Leben erstmals passieren, kann<br />

man sich erinnern – der erste Schultag, die erste Liebe, das<br />

erste Auto. Mein erstes Auto war ein alter Käfer, der in meiner<br />

Studentenzeit zuverlässig seine Dienste tat und seinem<br />

Wahlspruch „und lief und lief und lief“ treu blieb. Deshalb<br />

ganz den Vorstellungen und so wurde bei Porsche Historic<br />

in Stuttgart die Elektrik erneuert und die Technik in Teilen<br />

überholt. Nun endlich hält er seinen versprochenen Fahrspaß,<br />

funkelt und glänzt mit seiner Farbe und seinem Chrom und<br />

begleitet mich und die ganze Familie auf Oldtimerrallyes und<br />

-ausfahrten, aber auch im täglichen Gebrauch. Besonders<br />

schön ist es zu sehen, welche Begeisterung ein solcher Wagen<br />

auslöst. Menschen am Straßenrand winken oder heben den<br />

steht auch ein solches Exemplar, ein Brezelkäfer, heute in der Daumen in die Höhe und lachen einem zu.<br />

Garage. Aber nichts konnte von der großen Liebe, vom Genau wie die jährliche Vorsorge beim Mann ab einem<br />

Porsche, ablenken. Und so kam die Gelegenheit, diese Liebe bestimmten Alter – und da sind wir wieder in der Urologie<br />

zu realisieren. Ungern gebe ich zu, dass diese Gelegenheit – hat mein Traumwagen gerade eben wieder problemlos den<br />

ein „runder“ Geburtstag war – und nicht der erste runde (!). TÜV passiert. Jetzt kann er kommen, der Sommer mit Spaß<br />

Aber geben solche Anlässe nicht den Anstoß zur Realisierung beim Fahren für alte Männer mit ihren alten Kisten.<br />

eines Traums?<br />

Gefunden wurde ein sandbeiger Porsche 912 Baujahr<br />

1968 in gut restauriertem Zustand. Er hat noch den kurzen<br />

Achsenabstand (short wheel base) und genau die Karosserieform,<br />

von der ich immer geträumt habe. Ganz schmal,<br />

Rotebühlstr. 104<br />

Dr. Jörg Seibold<br />

keine ausgestellten Kotflügel. Als Modifikation der damaligen<br />

70178 Stuttgart<br />

Zeit fährt er auf den typischen Fuchsfelgen. Auch die schwarze<br />

Lederausstattung des Innenraumes passt hervorragend zu<br />

www.urologie-seibold.de<br />

seiner Außenfarbe. Technisch entsprach er beim Kauf nicht<br />

fragen, ob er eines hat.“ (Der Spiegel). „Oben“<br />

– das ist der erste Trickfilm, in dem ein echter<br />

Mensch mitspielt. Und der erste in 3-D. Er eröffnete<br />

sogar die Filmfestspiele in Cannes 2010. Es ist die<br />

Geschichte von Ballonverkäufer Carl Fredricksen, 78, und<br />

dem jungen Pfadfinder Russel. Nach dem Tod seiner geliebten<br />

Frau erfüllt sich Carl einen großen Lebenstraum – die<br />

Welt bereisen. Mit Tausenden Ballons lässt er sein Haus in<br />

ein großes Abenteuer schweben …<br />

Was Millionen Menschen in den Kinos tief bewegte,<br />

stammt aus der Traumfabrik Pixar, die bis heute mit ihren Medizinbranche genutzt wurde.<br />

Trickfilmen 6,5 Milliarden Dollar einspielte. In diesem Jahr Mit mäßigem Erfolg.<br />

feiert Pixar 25. Geburtstag. Was ist das Geheimnis dieses Der Aufstieg kam mit einem Mann,<br />

Erfolges?<br />

der weiß, wie Erfolg geht. Steve Jobs, Mitgründer<br />

des Apple-Konzerns. Für zehn<br />

Das Herz Hollywoods schlägt im Takt der Gigabytes.<br />

High-Speed-Computer, das ist der Stoff, aus dem heute Millionen Dollar gehörte ihm 1986 Pixar.<br />

Kino-Träume sind. Ein Fisch wird zum<br />

Schnäppchenpreis für<br />

Lausbub, ein Spielzeug-Cowboy lebendig,<br />

eine Goldgrube. Jobs verwandelte<br />

die Firma in eine<br />

ein Roboter zum Kumpel, eine Ratte zum Der Aufstieg kam mit<br />

niedlichen Kerlchen – und alles menschlicher<br />

Ideenschmiede. Zunächst<br />

einem Mann, der weiß,<br />

als es ein Mensch je spielen könnte. Virtuelle<br />

Brad Pitts und Angelina Jolies, technisch wie Erfolg geht – befilme. 1991 angelte sich<br />

für grafisch perfekte Wer-<br />

optimiert. Oscar-Helden, denen Hochleistungsrechner<br />

Herz und Seele verleihen.<br />

Walt Disney Studios. Auftrag:<br />

Pixar einen Top-Kunden: die<br />

Steve Jobs.<br />

Tränen im Kinosessel, ausgelöst von Trickfiguren<br />

– von Stars, die mit dem Abspann<br />

26 Millionen Dollar. Vier Jahre später<br />

drei animierte Spielfilme für<br />

sterben und es dennoch schaffen, zum Idol zu werden, und kam „Toy Story“ in die Kinos und spielte weltweit<br />

in Kinderherzen weiter zu leben. Die Faszination der Animation,<br />

die es vollbringt, dass sich Millionen Kinder in einen kleinen, Eine Woche nach Filmstart platzierte er Pixar an der Börse – die<br />

360 Millionen Dollar ein. Darauf hatte Steve Jobs gewartet:<br />

bunten Clownfisch verlieben und beim Mittagessen fragen: Aktie verdoppelte ihren Wert und Jobs wurde zum Milliardär!<br />

„Mama, ist in meinen Fischstäbchen auch ein Nemo drin?“ Es folgte ein Kassenschlager nach dem anderen: „Das<br />

große Krabbeln“ (1998), „Toy Story 2“ (2000), „Die Monster<br />

AG“ (2002) und: „Findet Nemo“ (2003), der mit einge-<br />

Zauberei?<br />

spielten 865 Millionen Dollar größte Fisch an der Pixar-Angel.<br />

Hinter allem steckt eine milliardenschwere Traumfabrik. Pixar Und setzte sich vor Disneys „König der Löwen“ und „Das<br />

aus Kalifornien, heute Umsatzgarant für das Walt-Disney- Dschungelbuch“.<br />

Imperium. „Toy Story“, „Findet Nemo“, „Ratatouille“ – Ein herber Schlag für den Trickfilm-Riesen, der immer<br />

dagegen erscheint Disneys Donald Duck wie eine lahme Ente. mehr auf den rasant wachsenden Zwerg schielte. 2006 griff<br />

Anfangs produzierte Pixar (Kombination aus Pixel und er zu und kaufte die Pixar Animation Studios für 7,4 Milliarden<br />

Dollar. Bezahlt wurde mit Disney-Aktien. Und Steve Jobs<br />

Art) Kurzfilme zu Promotionzwecken. Kerngeschäft war ein<br />

Computer für Designs, der vor allem von Ämtern und der wurde mit 7,3 Prozent Disneys größter Einzelaktionär.<br />

Ein trick- und filmreicher Coup<br />

Der Siegeszug des Trickfilms gründet<br />

sich auf den Kollegen „Computer“.<br />

Blick zurück in die Pionierzeit.<br />

1937, Disney produziert mit<br />

„Schneewittchen“ den ersten<br />

abendfüllenden Zeichentrickfilm. Im<br />

Team 750 Mitarbeiter, darunter:<br />

32 Animatoren, 102 Assistenten,<br />

107 Zwischenphasen-Zeichner, 20 Layouter,<br />

25 Hintergrundzeichner, 65 Spezialeffekt-Zeichner,<br />

158 Tuscherinnen. Ein<br />

Projekt, das Jahre verschlang.<br />

„Toy Story“ wurde von 300<br />

Hochleistungs-Computern geschaffen …<br />

Kein Film ohne kreative Köpfe. Bei „Findet<br />

Nemo“ zum Beispiel, der Geschichte vom<br />

Clownfisch Nemo, dessen Mutter und<br />

Geschwister von Haien gefressen wurden und<br />

der von einem Taucher aus dem Ozean gefischt<br />

wird. Dazu haben die Pixar-„Hirne“ John Lassater, Ed<br />

Catmull und Regisseur Andrew Stanton ihre Top-Zeichner<br />

tagelang in riesigen Aquarien tauchen lassen – damit sie<br />

lernen, wie Fische lächeln und weinen… Regisseur Stanton:<br />

„Wir haben durch diese einsamen Geschöpfe erfahren, dass<br />

man ganze Bewegungen allein mit den Augen oder dem<br />

Mund ausdrücken kann.“ Die Mühe hat sich gelohnt: Bis<br />

heute steht „Findet Nemo“ bei den weltweit erfolgreichsten<br />

Animationsfilmen auf Platz 2 hinter „Shrek 2“, der von<br />

Steven Spielbergs (Trickfilm-)Firma Dreamworks produziert<br />

wurde.<br />

72


Inform yourself<br />

Inform yourself<br />

Axitinib versus Sorafenib als<br />

Zweitlinientherapie bei metastasiertem<br />

Nierenzellkarzinom<br />

Resultate der Phase-III-AXIS-Studie – präsentiert in Chicago<br />

ASCO 2011, Abstract 4503<br />

B.I. Rini, B. Escudier, P. Tomczak,<br />

A. Kaprin, T.E. Hutson, C. Szczylik,<br />

J.C. Tarazi, B. Rosbrook, S. Kim,<br />

R.J. Motzer<br />

D<br />

ie Präsentation der ersten Ergebnisse der AXIS-Studie<br />

stellte eines der uroonkologischen Kongress-Highlights<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Amerikanischen<br />

Gesellschaft für Onkologie (ASCO) in Chicago<br />

dar. In dieser internationalen prospektiv randomisierten<br />

Phase-III-Studie wurden die Effektivität und Toxizität des<br />

Tyrosinkinaseinihibitor (TKI) Axitinib im Progress nach einer<br />

Erstlinientherapie 1:1 randomisiert gegen Sorafenib getestet.<br />

Vorangegangene Phase-II-Studien hatten Axitinib, ebenfalls<br />

ein TKI mit den Haupttargets VEGFR, PDGFR und c-KIT, gute<br />

Effektivität nach Zytokin- und Sorafenibversagen attestiert.<br />

Primärer Endpunkt der AXIS-Studie war die Verlängerung<br />

des progressionsfreien Überlebens (PFS) durch Axitinib gegenüber<br />

Sorafenib, sekundäre Endpunkte der Evaluation des<br />

Gesamtüberlebens, der objektiven Ansprechrate, der Dauer<br />

etwaigen Ansprechens und der Verträglichkeit beider Substanzen<br />

im direkten Vergleich.<br />

Studiendesign<br />

723 Patienten wurden 1:1 in die Behandlung mit Axitinib<br />

oder Sorafenib randomisiert. Stratifiziert wurde nach Allgemeinzustand<br />

und Art der Vortherapie. Behandelt wurde mit<br />

Sorafenib 2 x 400 mg/Tag oder Axitinib 2 x 5 mg/Tag, mit<br />

der Option bei guter Verträglichkeit bis auf 2 x 10 mg/Tag<br />

zu steigern. Eingeschlossen wurden Patienten mit klarzelligem<br />

metastasierten Nierenzellkarzinom in gutem Allgemeinzustand<br />

(ECOG Performance-Status 0-1) und einer Vortherapie:<br />

in beiden Armen je 54 Prozent Sunitinib, 35 Prozent<br />

Zytokine, 8 Prozent Bevacizumab, 3 Prozent Temsirolimus.<br />

Der MSKCC-Risiko-Score war ebenfalls gleich verteilt:<br />

40 Prozent günstig, 54 Prozent intermediär, 2 Prozent<br />

schlecht. Die Tumorevaluation erfolgte durch lokale sowie<br />

unabhängige Radiologen beim Screening, nach sechs und<br />

zwölf Wochen, danach alle acht Wochen bis zum Progress<br />

oder Tod.<br />

keit und Erbrechen (7 Prozent vs. 2 Prozent), arterieller Hypertonus<br />

(16 Prozent vs. 11 Prozent) und Fatigue (11 Prozent<br />

vs. 5 Prozent)] häufiger aufzutreten. Unter Sorafenib wurden<br />

hingegen häufiger schwerere Hand-Fuß-Syndrome (16 Prozent<br />

vs. 5 Prozent) und Hautrötungen (4 Prozent vs.<br />

< 1 Prozent) beobachtet.<br />

Zusammenfassende Beurteilung und Kritik<br />

Die ersten Ergebnisse der AXIS-Studie belegen eindeutig die<br />

Effektivität von Axitinib in der (Zweilinien-)Behandlung des<br />

metastasiertem klarzelligen Nierenzellkarzinoms. Das Präparat<br />

scheint sicher, und die Toxizität mit der anderer TKI vergleichbar<br />

zu sein. Die Rate der Patienten mit objektiven<br />

Remissionen sowie das progressionsfreie Überleben lagen<br />

signifikant über denen unter Sorafenib. Letzteres war am<br />

eindeutigsten in der Subgruppe der mit Zytokinen vorbehandelten<br />

Patienten (ca. fünf Monate), geringer fiel der Unterschied<br />

nach Sunitinibversagen aus (ca. eineinhalb Monate).<br />

Ein weiteres sehr wichtiges Ergebnis der AXIS-Studie ist,<br />

dass hier erstmals im Rahmen einer prospektiven Phase-III-<br />

Studie gezeigt werden konnte, dass die TKI-TKI Sequenz eine<br />

sinnvolle und effektive Behandlungsoption für Patienten mit<br />

fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom darstellt.<br />

Als Kritikpunkte sind anzumerken, dass die Studie nicht<br />

verblindet war, dass sich die Ergebnisse der lokalen und<br />

zentralen Radiologie zum Teil dramatisch widersprachen (s.<br />

Tabelle) und dass lediglich Axitinib dosiseskaliert werden<br />

durfte, wobei bereits mehrfach publiziert wurde, dass eine<br />

Dosissteigerung auch bei anderen TKI mit einer höheren<br />

Ansprechrate und einem längeren progressionsfreien Überleben<br />

einhergehen kann.<br />

PFS by Prior Regimen<br />

Prior Treatment Axitinib Sorafenib HR P value*<br />

Regimen (n=361) (n=362)<br />

Cytokine (n=251)<br />

IRC 12.1 6.5 0.464


„... was im tiefsten<br />

Grunde wurzelt.“<br />

Kirchenkritik und Frömmigkeit<br />

bei Wilhelm Busch<br />

EEB FORUM 01<br />

2010/2011<br />

JAHRBUCH 30<br />

Jutta Salzmann und Paul Hell<br />

Lebensstil und Zukunft 1<br />

Themenschwerpunkte: Klima,Tourismus<br />

ARBEITSHILFE 15<br />

für die evangelische erwachsenenbildung niedersachsen gestalten wir seit 2003 unterschiedliche kommunikationsmedien wie flyer, arbeitshilfen,<br />

broschüren und jahrbücher, die über veranstaltungen, projekte und die geleistete arbeit der größten bildungseinrichtung der konföderation evangelischer<br />

kirchen in niedersachsen berichten.<br />

74


Abb.1: Wilhelm Busch, „Selbstkarikaturen“, um 1863, Bleistift und Aquarell<br />

(Wilhelm-Busch-Museum Hannover)<br />

24<br />

V. l. n. r.: Abb. 2: Wilhelm Busch, „Pause infolge eines musikalischen Rülpsers“, um 1865, Bleistift (Verbleib unbekannt);<br />

Abb. 3: Wilhelm Busch, aus: „Der Affe und der Schusterjunge“, 1864 (Druck); Abb. 4: Wilhelm Busch, aus: „Die feindlichen<br />

Nachbarn“, 1867 (Druck)<br />

Abb. 5: Wilhelm Busch, aus: „Krischan mit der Piepe“,<br />

1864 (Druck)<br />

Abb. 6: Wilhelm Busch, 1861 (Foto: Ernst Hanfstaengl,<br />

München)<br />

25<br />

Des Dichters Traum illustriert die anthropologische<br />

und ästhetische Beschaffenheit<br />

des Humors. Das entspricht<br />

weitgehend der Bestimmung<br />

des Humors in Jean Pauls „Vorschule<br />

der Ästhetik“. Hier wird der Humor<br />

mit dem aus Lessings Fabeln bekannten<br />

sagenhaften Vogel Merops<br />

verglichen, der mit dem Kopf nach<br />

unten gerichtet zum Himmel emporfliegt<br />

– das Irdische, Endliche fest im<br />

Blick, aber ins freie Geistige strebend.<br />

22 Vergleichbar schwebt Eduard,<br />

als körperloser Punkt zu einer<br />

rein geistigen Existenz konzentriert,<br />

über die Welt und summiert ihre gebrechliche<br />

Natur oder die Natur ihrer<br />

Gebrechen.<br />

Buschs außerordentliche Erfolge beim Publikum sind<br />

nicht nur einer eher seichten Popularität zu verdanken,<br />

sondern natürlich auch seiner technischen Brillanz in beiden<br />

Künsten und nicht zuletzt den Themen und Motiven<br />

seiner Bildergeschichten. Es ist schwer zu entscheiden,<br />

ob dabei nicht doch der Onkel-Nolte-Effekt mitgewirkt<br />

hat: Wir vergnügen uns an der Darstellung von Bosheit,<br />

Neid, Eifer- und Zanksucht, an Trink- und Rachsucht,<br />

an Bigotterie, Schadenfreude: an allen menschlichen<br />

Schwächen – kurz: an der mit Schopenhauers Augen<br />

betrachteten menschlichen Natur, behalten demgegenüber<br />

aber vielleicht doch zu sehr eine reservatio mentalis:<br />

„Gott sei Dank! Ich bin nicht so!“ Eine solche Einstellung<br />

verfehlte den Humor völlig, weil man sich selbst exkulpieren,<br />

ausschließlich den heilen, hellen, aufstrebenden<br />

Mächten zuzählen würde. Humoristisch dagegen<br />

wäre die Selbsterkenntnis: Letztlich habe ich, haben wir<br />

alle unseren Teil von diesen Schwächen. Begegne deshalb<br />

deinem Nächsten mit Nachsicht und Verständnis.<br />

Das liefe auf Schopenhauers Mitleid hinaus. 23<br />

Wenn wir Wilhelm Busch und sein Werk im Kontext<br />

seiner Zeit anschauen, dürfen wir einem ganz und gar<br />

nicht humoristischen Aspekt nicht ausweichen. Man hat<br />

ihm Antisemitismus vorgeworfen. Uwe Johnson spricht<br />

in den „Jahrestagen“ sogar vom „großen deutschen Antisemiten<br />

Wilhelm Busch“. 24<br />

Kurz die Hose, lang der Rock,<br />

Krumm die Nase und der Stock,<br />

Augen schwarz und Seele grau,<br />

Hut nach hinten, Miene schlau –<br />

So ist Schmulchen Schiefelbeiner.<br />

(Schöner ist doch unsereiner!)<br />

Das wirkt abstoßend. Aber man<br />

muss genau hinschauen: Die Ge -<br />

schich ten von Plisch und Plum werden<br />

von einer kommentierenden Figur<br />

begleitet, von Schlich, dessen<br />

Refrain die Kapitel abschließt: „Ist fatal<br />

– bemerkte Schlich/Hehe! Aber<br />

nicht für mich“. Der einge klammerte<br />

Abb. 18<br />

Abb. 19<br />

Vers bezieht sich offensichtlich auf Schlich, diesen Vetter<br />

Onkel Noltes. Der Text zum Bild soll also als Figurenrede<br />

gelesen werden. Dem steht allerdings die Suggestivkraft<br />

der Zeichnung entgegen, die durch den perspektivisch<br />

zu verstehenden Text nicht aufgehoben wird. Vergleichbar<br />

sind die irritierenden Verse im ersten Kapitel<br />

der „frommen Helene“ als Satire dem „frommen Sänger“<br />

in den Mund gelegt, der sich über das sittenlose Treiben<br />

in der Stadt (Frankfurt) entrüstet, weshalb Helenchen aufs<br />

Land zu den Schafen geschickt wird. Ferner gibt es in<br />

„Eduards Traum“ die Stelle, wo das Geschäft des „Israeliten“<br />

in „Blüte steht“. Busch bemüht alle Klischees<br />

zur Charakterisierung des Typus, von der „getreulich<br />

überlieferten Nase“ bis zum kalkulierten Profitstreben.<br />

„Dass man sich“, heißt es weiter, „durch dergleichen bürgerliche<br />

Tugenden nicht viel beliebter macht als Ratten<br />

und Mäuse, ist allerdings selbstverständlich. Übrigens<br />

befand ich mich in diesem Augenblicke grade über dem<br />

Hause eines antisemitischen Bauunternehmers“. 25 Inwieweit<br />

folgt Busch in diesen Stellen lediglich seiner allgemeinen<br />

Absicht, zeitgenössische Typen, gesellschaft -<br />

liche Charaktere zu zeichnen, wie etwa auch den Lehrer<br />

oder den Jesuiten, den Engländer, den Künstler, das<br />

Ehepaar, die Verliebten usw.? Zeichnet er den Israeliten<br />

hässlicher als sein übriges bürgerliches oder geistliches<br />

(katholisches) Personal?<br />

Abb. 20<br />

Pater Luzi aber schleichet<br />

Heimlich lauschend um das Haus.<br />

Ein pechschwarzes Ei der Rache<br />

Brütet seine Seele aus.<br />

Weiß er um das Problem und fügt deshalb hinzu, sein<br />

Punkt-Ich Eduard befinde sich im Dunstkreis eines „antisemitischen<br />

Bauunternehmers“? – wodurch er wieder<br />

eine perspektivgebende Figur zwischen sich als Autor<br />

und die Darstellung schiebt. Busch hatte gute jüdische<br />

Freunde, etwa den schon erwähnten Dirigenten Levi oder<br />

den Schriftsteller Paul Lindau. 26 Was ist an einer solchen<br />

Schilderung der persönlichen Einstellung zuzurechnen,<br />

was dem Thema einer kritisch-satirischen Zeitchronik?<br />

Wieweit urteilen wir darüber im Lichte unserer geschicht -<br />

lichen Erfahrung, wieweit dürfen wir historische Gegebenheiten<br />

aktualisieren? Außer Zweifel steht: Klischeehafte<br />

Typisierungen verstärken in der Rezeption die bereits<br />

vorhandenen Vorurteile. Im Falle des Jesuiten Filucius<br />

hat sich das zeitgenössische Thema des<br />

Kirchenkampfes geschichtlich erledigt, im Falle antise-<br />

mitischer Klischees aber nicht. Wenn es denn ein Antisemitismus-Problem<br />

bei Busch gibt, ist es auch eines<br />

lachende Pessimist, Köln 2007). WEISSWEILER greift stärker in den<br />

sozialgeschichtlichen und politischen Kontext aus, bietet auch<br />

tiefenpsychologische Aspekte, während SCHURY ein stärkeres<br />

seiner Rezeptionsgeschichte, nicht nur eines des Autors. Gewicht auf die Interpretation der Texte und Bildergeschichten legt.<br />

UEDING stellt auf der Grundlage eines psychoanalytischen Ansatzes<br />

Aber es gilt natürlich auch: Ohne den Autor gäbe es dieses<br />

Problem mit ihm für uns erst gar nicht. Vergleichbaches<br />

Panorama des Jahrhunderts.<br />

Person und Werk Buschs in ein sehr breites literatur- und kunstästhetis-<br />

4 FRIEDRICH BOHNE (Hg.) : Wilhelm Busch. Gesamtausgabe in vier<br />

res ist etwa bei Wilhelm Raabe oder Gustav Freytag zu<br />

Bänden, Wiesbaden o.J., Bd.4, S.181.<br />

finden. In Raabes Erzählung „Holunderblüte“ werden die 5 vgl. dazu z.B. die Äußerung im Brief an Otto Bassermann: „Der<br />

Philosoph (Schopenhauer, H.K.) hat allerdings vielfach recht, wie andere,<br />

die vor ihm dasselbe gesagt; recht im Bezirk dieser Welt. Aber,<br />

Prager Juden in ihrem Ghetto so geschildert, wie sie gelebt<br />

haben: schmutzig, scheu, misstrauisch. Sind das wie man herauskommt, ist das wichtige Problem.“ (2. Januar 1884), in:<br />

Wilhelm Busch. Sämtliche Briefe. Kommentierte Ausgabe in <strong>zwei</strong> Bänden,<br />

hg. von der Wilhelm-Busch-Gesellschaft (kommentiert von<br />

Anzeichen eines Antisemitismus bei Raabe, wie man gemeint<br />

hat – sicher nicht. Bei Freytag ist der Fall viel krasser:<br />

Sein Roman „Soll und Haben“ strotz von antisemi-<br />

FRIEDRICH BOHNE u.a.), Hannover 1982, S. 245; ähnlich auch in<br />

„Von mir über mich“ (1894), Gesamtausgabe (Anm. 4), Bd. 4, S. 210.<br />

6 Voltaire schreibt mit „Candide oder der Optimismus“ (1759) eine Satire<br />

tischen Klischees, ist auch so rezipiert worden; er selbst auf Leibnizens Glauben an diese Welt als die beste aller möglichen Welten.<br />

Er wird damit zu einer Quelle des Schopenhauerschen Pessimismus.<br />

Die zeitgenössische Gegenposition vertritt Rousseau mit „Emil<br />

hatte aber gute jüdische Freunde.<br />

Dieser Versuch einer Einführung in Busch und sein oder über die Erziehung“, 1762).<br />

7 Vgl. dazu etwa den Brief vom 25. Februar 1865 an Caspar Braun mit<br />

Werk sollte aber nicht mit einem so trüben Ausblick enden.<br />

Am Schluss von „Eduards Traum“, als das Punkt- beobachtet (Briefe,Bd. 1, S. 32ff.).<br />

der Schilderung von Jungenstreichen, die Busch in Wiedensahl<br />

8 Vgl. dazu z. B. den Brief vom 11. Februar 1875 an Maria Anderson: „Ist<br />

Ich seinen Traum zu Ende erzählt hat, nimmt der Rahmen<br />

der Erzählung den Kommentar der Zuhörer auf. leidet, weil es lebt, und leben will es. Der Wille muss sich wohl erst<br />

nicht alles, was lebt, mit gleicher Schuld behaftet? Was lebt, das leidet;<br />

gründlich die Hörner abstoßen, bis endlich mal der große Rückschlag<br />

„Mit der größten Nachsicht hatten wir zugehört. […]<br />

kommt und Ruhe wird.“ (Briefe, Bd. 1, S. 130).<br />

Wir waren auch sonst nicht so befriedigt, wie es wohl 9 So GERT UEDING (Anm. 1), S. 632 .<br />

10 Busch wehrt sich gegen die Unterstellung, er verunglimpfe mit dieser<br />

wünschenswert. Wir hatten doch manche Dinge vernommen,<br />

die dem Ohre eines feinen Jahrhunderts recht Sau wird dem jungen Antonius zugeschrieben, welcher als Beschützer<br />

Formulierung die religiösen Gefühle der Katholiken. „Das Attribut der<br />

der Haustiere hier und da verehrt wird. Wer etwas Anstößiges darin<br />

schmerzlich sind. Wozu so was? Und dann ferner. Warum<br />

gleich lumpig einhergehen und es jedermann mer-<br />

ist“. Brief vom 12. August 1870 an Moritz Schauenburg; Briefe Bd. 1,<br />

findet, mag sich erinnern, dass der Ochse das Attribut des Hlg. Lucas<br />

S. 57) . – Bei Buschs sonstigem Engagement im Kirchenkampf („Pater<br />

ken lassen, dass die Bilanzen ein Defizit aufweisen? Würde<br />

es nicht vielmehr schicklich und vorteilhaft sein, sich 11 Gesamtausgabe (Anm. 4) Bd. 2,S. 523.<br />

Filucius“) wirkt das nicht sehr überzeugend.<br />

12 Drei letzte von 5 Strophen, Gesamtausgabe (Anm.4) Bd.4, S. 331.<br />

fein und patent zu machen, wie es der ‚Kredit‘ des Hauses<br />

erfordert, dem als Teilhaber anzugehören wir sämt-<br />

14 Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, drittes Buch,<br />

13 Brief an Hermann Levi vom 13. Dezember 1880, Briefe Bd. 1, S. 214f.<br />

lich die Ehre haben?“ 27<br />

Kap. 37 (Zur Ästhetik der Dichtkunst), in: Sämtliche Werke, hg. von<br />

WOLFGANG FREIHERR VON LÖHNEYSEN, Darmstadt 1968, Bd.2,<br />

Aus den rhetorischen Fragen klingt wieder das Argument<br />

gegen Onkel Noltes Heuchelei. Die Wahrheit zu<br />

S.556 .<br />

15 PETER SPRENGEL weist auf eine bisher kaum beachtete Rezeption<br />

der Bildergeschichten Buschs hin. Arno Holz und Johannes Schlaf publizieren<br />

1892 eine Bildergeschichte „Der geschundene Pegasus“ (Text<br />

sagen, heißt das, geht nicht ohne Nestbeschmutzungen<br />

von Holz, Bilder von Schlaf) unter ausdrücklicher Bezugnahme auf<br />

ab. Sind also jene befremdlichen Stellen, im Sinne einer<br />

Busch. In: PETER SPRENGEL: Geschichte der deutschsprachigen<br />

„Kritik des Herzens“, nicht im Soll, sondern sogar im Haben<br />

zu verbuchen? Die Sache selbst wäre scheußlich,<br />

Literatur 1870–1900. München 1998, S. 237f.<br />

16 Schopenhauer (Anm.14), Bd. 1, drittes Buch, Welt als Vorstellung, unabhängig<br />

vom Satz des Grundes, S. 353.<br />

aber das ehrliche Bekenntnis dazu gliche moralisch das 17 Gesamtausgabe (Anm. 4), Bd. 4,S. 178f.<br />

18 Ebd., S. 179; auf die vielfältigen literarischen Zitate und Kryptozitate in<br />

faktische Defizit aus? Das hört sich so an. „Nur wer ein<br />

„Eduards Traum“ geht SCHURY (Anm. 3) ein, S. 291ff.<br />

Herz hat, kann so recht fühlen und sagen, und zwar von 19 Ebd., S.178.<br />

20 Brief vom 23. Februar 1889 an Lenbach (Briefe 1,S. 312f.).<br />

Herzen, dass er nichts taugt“, das sind die ersten Worte<br />

Eduards nach seinem Erwachen. Unsere Natur ist „vergeistigen“) aus Jean Pauls Aufsatz könnte man die spezifische<br />

21 In einer freien Übertragung der Schlüsselbegriffe („verkörpern“,<br />

Wirkung der Bildergeschichten erläutern. (Jean Paul: Über die natürliche<br />

Magie der Einbildungskraft, in: Jean Paul, Werke in zwölf Bänden,<br />

schwach, erkennt das Herz für sich und alle, die eines<br />

haben. Schopenhauer macht eine Philosophie daraus. hg. von NORBERT MILLER, München 1975, Bd. 7, S. 196ff. ).<br />

22 Jean Paul: Vorschule der Ästhetik, § 33, in: Werke (Anm. 21), Bd. 9,<br />

Der <strong>zwei</strong>felnde Protestant Busch legt darin auch ein Sündenbekenntnis<br />

ab.<br />

23 In Briefen an Maria Anderson setzt Busch sein Verständnis Schopen-<br />

S. 129.<br />

hauers auseinander und bekennt sich zum „Mitleid“ (29. Mai 1875;<br />

Noltes bigotte Maxime ist zu verwerfen. Das Böse,<br />

11. Juni 1875; 18. Juni 1875), in: Briefe Bd. 1, S. 144f.<br />

unsere Natur, kann nicht unterdrückt werden, wir müssen<br />

sie bekennen, sie zeigen. Das tut Wilhelm Busch in<br />

24 Uwe Johnson: Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl,<br />

Frankfurt/Main 1970, Bd. 1, S. 233; ähnlich auch PETER SPRENGEL<br />

(Anm.15, S.240). Eine differenzierte Darstellung des Problems schon<br />

seinen Bildergeschichten, öffentlich für sich und alle, die bei JOSEPH KRAUS: Wilhelm Busch in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten,<br />

Reinbeck 1970, S. 87ff. Neuerdings auch bei WEISSein<br />

Herz haben. Darin liegt aber etwas Gutes. So gilt für<br />

WEILER, S. 188f. und SCHURY, S. 293ff (Anm. 3).<br />

Busch nicht der Onkel, sondern Erich Kästner: „Es gibt 25 Gesamtausgabe (Anm. 4), Bd. 4, S. 177f.<br />

26 Ein „großer deutscher Antisemit“ (Johnson) war dagegen Richard Wagner,<br />

der sich sträubte, den Juden Hermann Levi wegen seines Judentums<br />

„Parsival“ dirigieren zu lassen. Im Gegensatz dazu hat Busch zu<br />

keiner Zeit sich negativ über Levis Judentum geäußert, im Gegenteil, in<br />

sehr herzlichem Ton mit ihm verkehrt, was auch auf seine Beziehung zu<br />

Paul Lindau zutrifft. Vgl. HANS MAYER: Wagner in Bayreuth, Stuttgart<br />

1 Nach: GERT UEDING (Hg.): Wilhelm Busch. Ausgewählte Werke,<br />

und Zürich 1976, S. 12.<br />

Stuttgart 2007, S. 627.<br />

27 Gesamtausgabe (Anm. 4), Bd. 4,S. 201.<br />

2 Tagebuch vom 26. Juni 1852.<br />

28 Erich Kästner: Gesammelte Schriften für Erwachsene, Bd. 1, Gedichte,<br />

3 GERT UEDING: Wilhelm Busch. Das 19. Jahrhundert en miniature.<br />

Zürich 1969, S. 324.<br />

Frankfurt/Main und Leipzig 2007 (erweiterte und revidierte Neuausgabe<br />

des gleichen Titels, Frankfurt/Main 1977).<br />

Die Jubiläumsjahre 2007 und 2008 haben eine Fülle von Publikationen<br />

und Ausstellungen hervorgebracht. Neben UEDING sind besonders die<br />

umfangreichen Biographien von GUDRUN SCHURY (Ich wollt, ich wär’<br />

ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch, Berlin 2007, 2. Aufl.2008)<br />

und von EVA WEISSWEILER zu erwähnen (Wilhelm Busch. Der<br />

nichts Gutes,/außer: Man tut es.“ 28 23<br />

22<br />

Vier Jahre MALIBU ® -Eltern-Baby-Kurse<br />

mit der EEB Niedersachsen<br />

Wilhelm Busch: erotisch, komisch, gnadenlos<br />

Hans Joachim Neyer<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Christine Roch<br />

derer Weise die Möglichkeit, Familien anzusprechen und<br />

einzuladen. Danach beginnt der Balanceakt zwischen<br />

Familie und Beruf. Hier liegt auch einer der Gründe dafür,<br />

dass die klassische Eltern-Kind-Gruppenarbeit in den Kirchengemeinden<br />

kontinuierlich zurückgeht. Auf diesem<br />

Hintergrund wurde MALIBU ® entwickelt, speziell für den<br />

Einsatz in Kirchengemeinden und kirchlichen Kindertagesstätten.<br />

Mehr als 1.200 Familien haben bislang die Gelegenheit<br />

genutzt, mit einem Eltern-Baby-Kurs MALIBU ® der EEB<br />

Niedersachsen liebevoll und kompetent begleitet ins Familienleben<br />

zu starten! Die Bilanz des vierjährigen Projekts MALIBU ® heißt: Miteinander den Anfang liebevoll und<br />

MALIBU ® auf einen Blick<br />

MALIBU ® kann sich sehen lassen.<br />

individuell begleiten und unterstützen!<br />

Viele Kirchengemeinden schätzen es, mit diesem Die Eltern-Baby-Kurse MALIBU ® sind ein qualifiziertes<br />

Angebot der EEB junge Familien vor Ort ansprechen zu Bildungsangebot der EEB:<br />

können. Eltern und Kinder erfahren durch die Treffen wirksame<br />

Unterstützung im Familienalltag.<br />

und die Babys erhalten Anregungen für ihre Entwicklung.<br />

Eltern werden in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt,<br />

2008 wurde der Kurs erstmals angeboten, zunächst Die Kurse in den Kirchengemeinden laden dazu ein, den<br />

in Springe und Nordhorn. Seitdem ist die Zahl der Standorte<br />

auf 43 in ganz Niedersachsen angestiegen. Bis Ende von Kindern zu entdecken und Fragen der Wertevermittlung<br />

positiv prägenden Einfluss des Glaubens in der Erziehung<br />

2011 rechnet die EEB mit 225 abgeschlossenen Kursen. zu bedenken.<br />

103 Kursleiterinnen hat die EEB für diese Aufgabe ausgebildet<br />

und zertifiziert.<br />

Minuten (inklusive einer Familienaktion) und einen Eltern-<br />

MALIBU ® Kurse umfassen jeweils zehn Treffen à 90<br />

Das Projekt wurde ermöglicht durch Finanzmittel, die abend. Sie finden als freie und zeitlich befristete Angebote<br />

die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und die EEB Niedersachsen<br />

für diesen Zweck zur Verfügung stellten. Gut gen und sorgt für die Organisation der Kurse.<br />

auf Honorarbasis statt. Die EEB qualifiziert die Kursleitun-<br />

angelegte Mittel mit nachhaltiger Wirkung, denn MALIBU ®<br />

wird auch nach Ende der Projektlaufzeit im Dezember 2011 Was haben Kirchengemeinden von MALIBU ® ?<br />

weiter für Familien in Niedersachsen da sein.<br />

Die Kirchengemeinde unterstützt mit MALIBU ® Eltern<br />

und Paten bei der Einlösung des Taufversprechens.<br />

Das Wichtigste zum Projekt in Kürze:<br />

Die Kinder finden von Anfang an ihren Platz in der Kirchengemeinde.<br />

„Familien stärken, und zwar von Anfang an!“<br />

Das war das Ziel, als das Projekt MALIBU ® vor vier Jahren MALIBU ® erleichtert Neuzugezogenen und kirchlich<br />

startete. Das erste Lebensjahr des Kindes ist ein besonderes<br />

Zeitfenster. Die Kirchengemeinden haben hier in beson-<br />

ohne zu<br />

Distanzierten eine Annäherung an das Gemeindeleben,<br />

vereinnahmen.<br />

Die Kirche erreicht in den Kursen junge Erwachsene Weichen gestellt, damit der Eltern-Baby Kurs MALIBU ®<br />

zwischen 20 und 40 in einer Lebenssituation, in der neu zukunftsfähig ist. Leider ist das nicht ohne eine Änderung<br />

über Werte und Orientierung nachgedacht wird. der finanziellen Rahmenbedingungen möglich. Ziel ist eine<br />

MALIBU ® stabilisiert Familien mit Kindern und unterstützt kostendeckende Finanzierung der Kurse, sie würde bei<br />

eine wertorientierte, religiöse Erziehung.<br />

Teilnehmerbeiträgen von 60 Euro erreicht werden.<br />

Bei den Personalkosten muss ebenfalls gespart werden.<br />

Die Projektstelle entfällt, d. h. die Koordination, Wei-<br />

Was ist das Besondere im Eltern-Baby-Kurs MALIBU ® ?<br />

Die Kurse werden von einer qualifizierten und zertifizierten terentwicklung und Beratung in Sachen MALIBU ® müssen<br />

Fachkraft begleitet.<br />

in Zukunft von anderen EEB Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

übernommen werden.<br />

Die Eltern stehen dabei im Mittelpunkt. Sie haben Zeit<br />

zum Durchatmen und können neue Energie tanken. Es ist<br />

auch Zeit für Fragen nach Werten und nach Orientierung: Ein herzliches Dankeschön zum Schluss!<br />

„Was möchte ich meinem Kind mit auf den Weg geben? Ich möchte schließen mit einem herzlichen Dank an alle,<br />

Wie kann das, was mir wichtig ist, im Alltag gelingen?“ die MALIBU ® auf vielfältige Weise gefördert und vorangebracht<br />

haben:<br />

Die Babys bekommen im Verlauf der Treffen altersgemäße<br />

Angebote. Einfühlsam wird darauf geachtet, ob sie Den Leiterinnen der Fortbildungskurse und allen MALIdafür<br />

bereit sind. Zum Beispiel:<br />

BU ® Kursleiterinnen, die mit Kompetenz, Herz und<br />

Lieder und sanfte Bewegungsspiele,<br />

unermüdlichem Engagement MALIBU ® an so vielen<br />

Babymassage zum Genießen und Beruhigen,<br />

Orten aufgebaut und zum Erfolg geführt haben.<br />

Materialien und Dinge, die mit allen Sinnen erkundet Den Mitarbeitenden in den regionalen EEB Geschäftsstellen<br />

und der Landesgeschäftsstelle, die oft „Pionier-<br />

werden können,<br />

Anregungen für Bewegung und die ersten sozialen arbeit“ leisten mussten, um MALIBU ® voranzubringen,<br />

Kontakte.<br />

und jetzt die Wege für eine Fortführung von MALIBU ®<br />

geebnet haben.<br />

2009 wurde das christlich-werteorientierte Profil<br />

Allen Spenderinnen und Spendern, die MALIBU ® erst<br />

von MALIBU ® ausgezeichnet<br />

ermöglicht haben.<br />

Der Eltern-Baby-Kurs MALIBU ® der EEB Niedersachsen Dem Deutschen Roten Kreuz, das MALIBU ® im Auftrag<br />

wurde vom bundesweiten Projekt „Wertebildung in Familien“<br />

ausgewählt und als Beispiel guter Praxis für werteori-<br />

und Jugend im Rahmen des Projekts „Wertebildung in<br />

des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen<br />

entierte Erziehung <strong>zwei</strong> Jahre lang vom Bundesministerium Familien“ ausgezeichnet und gefördert hat.<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert (vgl. Der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der ehemaligen<br />

Landesbischöfin Frau Dr. Margot Käßmann, die die<br />

Jahrbuch 28).<br />

Die damit verbundene öffentliche Aufmerksamkeit trug Schirmherrschaft für das Projekt inne hatte.<br />

dazu bei, MALIBU ® bekannt zu machen. Die Auszeichnung<br />

war und ist gleichzeitig eine Bestätigung für die hohe Qualität<br />

und das christlich-wertorientierte Profil dieses Kursan-<br />

EEB Landesgeschäftsstelle, Tel. 0511/1241-413<br />

Weitere Informationen über:<br />

gebots für junge Familien.<br />

EEB.Niedersachsen@evlka.de; www.eeb-niedersachsen.de<br />

Stichwort „Familien stärken“ <br />

Die Zukunft: Vom Projekt MALIBU ® zum nachhaltigen<br />

Kursangebot für Familien!<br />

Das Projekt MALIBU ® endet im Dezember 2011, die Projektmittel<br />

sind ausgeschöpft.<br />

Um die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit zu ermöglichen,<br />

wurden in der EEB Niedersachsen bereits jetzt die<br />

Als Hans Ries nach zehnjähriger Forschungsarbeit im<br />

Jahr 2002 die dreibändige historisch-kritische Gesamtausgabe<br />

aller Bildergeschichten von Wilhelm Busch 1 vorgelegt<br />

hatte, war die Grundlage gegeben, in <strong>zwei</strong> umfangreichen<br />

Ausstellungen im Wilhelm-Busch-Museum<br />

Hannover/Deutsches Museum für Karikatur und kritische<br />

Grafik das Gesamtwerk des Künstlers neu zu akzentuieren.<br />

Die erste, Herzenspein und Nasenschmerz 2 , präsentierte<br />

Werke aus beiden Sammlungen des Museums:<br />

der Sammlung Wilhelm Busch und der Sammlung<br />

Karikatur und kritische Grafik.<br />

Äußerer Anlass des <strong>zwei</strong>ten, Pessimist mit Schmetterling<br />

3 genannten Ausstellungsprojekts war der 175. Geburtstag<br />

des „größten deutschen Humoristen“. Unter<br />

dem Motto Soviel Busch wie nie wurden knapp 400 Ölbilder<br />

und Zeichnungen nach der Natur vorgestellt, welche<br />

die Entwicklung des Wiedensahlers vom unsicheren<br />

Akademieschüler zum hochexpressiven Landschaftsmaler<br />

zeigten, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts<br />

Aspekte der modernen Kunst des frühen 20. Jahrhunderts<br />

vorwegnahm. Ein <strong>zwei</strong>ter, Avantgardist aus Wiedensahl<br />

titulierter Teil zeigte weitere Aspekte der Modernität<br />

seiner Werke: den Einfluss der Bilderge schichten<br />

auf den amerikanischen Presse-Comic mit den Max und<br />

Moritz genannten deutschsprachigen Katzenjammer<br />

Kids und deren Bedeutung für den frühen Zeichentrickfilm<br />

Walt Disneys. Darüber hinaus wurden exemplarisch<br />

märchenhaft-surrealistisch anmutende Bilder der wenig<br />

bekannten Prosaerzählung Eduards Traum von 1891 in<br />

drei poetischen Raumbildern inszeniert.<br />

In der nun vorzustellenden dritten Ausstellung Wilhelm<br />

Busch: erotisch, komisch, gnadenlos 4 steht zunächst<br />

das Interesse an der Person des Künstlers selbst<br />

im Vordergrund: Inwieweit ist Busch persönlich in seinen<br />

Bildergeschichten, seiner Prosa und seinen Gedichten<br />

wiedererkennbar? Und wo liegen die Quellen seiner<br />

reichen Fantasie?<br />

Wilhelm Busch als Moritz<br />

Das Recht zu rauchen und Bier zu trinken habe er sich<br />

bei der Revolution 1848 erkämpft: „… <strong>zwei</strong> Märzerrungenschaften,<br />

deren erste mutig bewahrt, deren <strong>zwei</strong>te<br />

durch die Reaktion des Alters jetzt merklich verkümmert<br />

ist“, schreibtder 54-jährige Busch 1886 in dem autobiografischen<br />

Text Was mich betrifft 5 . Besonders in der Zeit<br />

seiner zehnjährigen Zugehörigkeit zur Künstlergemeinschaft<br />

Jung-München (1855–1865) karikiert er sich als<br />

Raucher und Trinker mit typischer Moritz-Tolle (Abb. 1,<br />

2). Zahlreiche Figuren seiner Bildergeschichten aus jener<br />

Zeit sind mit dieser charakteristischen Frisur versehen<br />

– wie etwa der Schusterbube in Der Affe und der<br />

Schusterjunge (Abb. 3), der Maler in Die feindlichen Nach-<br />

barn (Abb. 4) oder Krischan aus Krischan mit der Piepe<br />

(Abb. 5).<br />

Schon in der ersten Strophe seiner im November<br />

1859 in den Fliegenden Blättern erschienenen Lieder eines<br />

Lumpen 6 bekennt er:<br />

Als ich ein kleiner Bube war,<br />

Da war ich schon ein Lump;<br />

Zigarren raucht’ ich heimlich schon,<br />

Trank auch schon Bier auf Pump.<br />

Rauchen und Trinken war ein Ritual der Jung-Münchener,<br />

das bereits Zeitgenossen monierten: „Die jungen Maler<br />

saufen sich dumm im Bier, und ihr Gesichtskreis wird<br />

nicht weiter als der Umfang ihres Krügels“ 7 (Abb. 6). Welche<br />

Rolle die Liebe in diesem Zusammenhang spielte,<br />

ist nicht bezeugt. Buschs Erfahrungen scheinen eher negativ:<br />

Ihr Aug’ war blau, ihr Mund war roth,<br />

Blondlockig war ihr Haar; –<br />

Mir that’s in tiefster Seele weh,<br />

Daß solch ein Lump ich war.<br />

Im VIII. Kapitel der Lumpenlieder stellt sich Busch als Liebhaber<br />

in Käfergestalt dar, dem beim Tanzen ein Missgeschick<br />

passiert, das die Geliebte von der Tanzfläche in<br />

die Arme eines Nebenbuhlers treibt. Der ungeschickte<br />

„Mistkäfer“ Busch ertränkt darauf seinen Liebesfrust im<br />

Alkohol:<br />

Ich sitz’ und trinke aus Verdruß<br />

Und Ärger manchen Humpen. –<br />

Die Lieb’, die mich solid gemacht,<br />

Die macht mich nun zum Lumpen.<br />

In der Mitte der 1860er Jahre entstandenen Bildergeschichte<br />

Schnurrdiburr oder Die Bienen taucht in einer<br />

kleinen Nebenrolle ebenfalls ein Mistkäfer auf, dessen<br />

Körperfülle und Moritz-Tolle selbstironische Züge des Autors<br />

vermitteln. Der Käfer zählt zu den Säufern, die zur<br />

Liebe nicht taugen, 8 wohl aber zum alkoholbe schwing -<br />

ten Tänzchen mit den Servierfräulein Minchen und Trinchen<br />

(Abb. 7, 8).<br />

12<br />

13<br />

75


76


Vorwort<br />

Der Bezirk stellt sich vor<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Alfeld<br />

Kalandstr. 4<br />

31061 Alfeld<br />

Tel. 0 51 81/84 61-0<br />

Fax 0 51 81/84 61 66<br />

Mail alfeld@igmetall.de<br />

www.igmetall-alfeld.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Braunschweig<br />

Wilhelmstr. 5<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. 0531/4 80 88-0<br />

Fax: 0531/4 80 88-90<br />

Mail braunschweig@igmetall.de<br />

www.igm-bs.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Celle<br />

Trift 17<br />

29221 Celle<br />

Tel. 0 51 41/27 49-0<br />

Fax: 0 51 41/27 49 49<br />

Mail celle@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/celle/<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Dessau<br />

Grenzstr. 5<br />

06849 Dessau<br />

Tel. 03 40/87 14-0<br />

Fax: 03 40/8 71 42 00<br />

Mail dessau@igmetall.de<br />

www.dessau.igmetall.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Göttingen<br />

Obere Masch 10<br />

37073 Göttingen<br />

Tel. 05 51/50 31 13-0<br />

Fax 05 51/50 31 13-50<br />

Mail goettingen@igmetall.de<br />

www.goettingen.igmetall.de<br />

Verwaltungsstellen<br />

Von links: Walter Birkholz, Heiko Henne, Ute Pröving, Wolfgang Hartmann,<br />

Regina Stille, Reinhard Möller, Detlef Gerke, Annette Becker, Ingo Völkner,<br />

Rolf Michaelis<br />

Gerd-Uwe Boguslawski<br />

1. Bevollmächtigter<br />

Detlef Gerke<br />

2. Bevollmächtigter<br />

(ehrenamtlich)<br />

Walter Birkholz<br />

Kassierer<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Göttingen<br />

Obere Masch 10<br />

37073 Göttingen<br />

Tel. 05 51/50 31 13-0<br />

Fax 05 51/50 31 13-50<br />

Mail goettingen@igmetall.de<br />

www.goettingen.igmetall.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Goslar-Osterode<br />

Rotemühlenweg 2 a<br />

37520 Osterode<br />

Tel. 0 55 22/9 16 70<br />

Fax 0 55 22/91 67-10<br />

Mail goslar-osterode@igmetall.de<br />

www.goslar-osterode.igmetall.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Halberstadt<br />

Bernhard-Thiersch-Str. 2<br />

38820 Halberstadt<br />

Tel. 0 39 41/44 20 77<br />

Fax 0 39 41/2 50 19<br />

Mail halberstadt@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/halberstadt/<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Halle<br />

Böllberger Weg 26<br />

06110 Halle<br />

Tel. 03 45/1 35 89-0<br />

Fax 03 45/1 35 89 50<br />

Mail halle@igmetall.de<br />

www.halle.igmetall.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Hameln<br />

Kastanienwall 52<br />

31785 Hameln<br />

Tel. 0 51 51/9 36 68-0<br />

Fax 05151/9366829<br />

Mail hameln@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/hameln/<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Hannover<br />

Postkamp 12<br />

30159 Hannover<br />

Tel. 05 11/1 24 02-0<br />

Fax 05 11/1 24 02 41<br />

Mail hannover@igmetall.de<br />

www.hannover.igmetall.de<br />

6<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Hildesheim<br />

Osterstr. 39 a<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel. 0 51 21/76 95-0<br />

Fax 0 51 21/76 95-20<br />

Mail hildesheim@igmetall.de<br />

www.igmetall-hildesheim.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Lüneburg<br />

Heiligengeiststr. 28<br />

21335 Lüneburg<br />

Tel. 0 41 31/76 42-0<br />

Fax 0 41 31/4 80 89<br />

Mail lueneburg@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/lueneburg/<br />

IG Metall Verwaltungsstelle<br />

Magdeburg-Schönebeck<br />

Ernst-Reuter-Allee 39<br />

39104 Magdeburg<br />

Tel. 03 91/5 32 93-0<br />

Fax 03 91/5 32 93 40<br />

Mail magdeburg-schoenebeck@igmetall.de<br />

www.magdeburg.igmetall.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Nienburg<br />

Mühlenstr. 14<br />

31582 Nienburg<br />

Tel. 0 50 21/96 00-0<br />

Fax 0 50 21/96 00 11<br />

Mail nienburg@igmetall.de<br />

www.igmetall-stadthagen.de<br />

14<br />

20<br />

Mitglieder des<br />

Ortsvorstandes<br />

Gerd-Uwe Boguslawski<br />

Detlef Gerke<br />

Walter Birkholz<br />

Annette Becker<br />

Rainer Bleckmann<br />

Reinhard Dickehuth<br />

Wolfgang Hartmann<br />

Heiko Henne<br />

Detlef Maar<br />

Rolf Michaelis<br />

Reinhard Möller<br />

Ute Pröving<br />

Dieter Schade<br />

Regina Stille<br />

Ingo Völkner<br />

Mitgliederzahl<br />

9.234<br />

Sekretärinnen/<br />

Sekretäre<br />

Lisa Gesau<br />

Mathias Neumann<br />

Heinz-Albert Siemes<br />

Marita Weber<br />

Beschäftigte<br />

Bianka Berlin<br />

Brigitte Sangen<br />

Petra Urniezius<br />

Alfeld<br />

Braunschweig<br />

Celle<br />

Dessau<br />

Göttingen<br />

Goslar-Osterode<br />

Halberstadt<br />

Halle<br />

Hameln<br />

Hannover<br />

Hildesheim<br />

Lüneburg<br />

Magdeburg-Schönebeck<br />

Nienburg<br />

Osnabrück<br />

Peine<br />

Salzgitter<br />

Stadthagen<br />

Wolfsburg<br />

Osnabrück<br />

166.713<br />

16.068<br />

74.971<br />

23.401<br />

281.153<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Osnabrück<br />

August-Bebel-Platz 1<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel. 05 41/3 38 38 11-0<br />

Fax 05 41/3 38 38 11 24<br />

Mail osnabrueck@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/osnabrueck/<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Peine<br />

Lindenstr. 34<br />

31224 Peine<br />

Tel. 0 51 71/76 64-0<br />

Fax 0 51 71/76 64 50<br />

Mail peine@igmetall.de<br />

www.ig-metall-peine.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Salzgitter<br />

Chemnitzer Str. 33<br />

38226 Salzgitter<br />

Tel. 0 53 41/88 44-0<br />

Fax 0 53 41/88 44 20<br />

Mail salzgitter@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/salzgitter/<br />

Manfred Zaffke<br />

1. Bevollmächtigter<br />

und Kassierer<br />

7<br />

15<br />

Martina Ditzell<br />

2. Bevollmächtigte<br />

Mitglieder des<br />

Ortsvorstandes<br />

Manfred Zaffke<br />

Martina Ditzell<br />

Ulrich Amandi<br />

Detlef Gelbe<br />

Axel Günther<br />

Conny Hampe<br />

Harald Lenski<br />

Harry Lüs<br />

Rosina Passauer<br />

Manfred Rummler<br />

Peter Schiele<br />

Norbert Schreiber<br />

Erich Sonnenburg<br />

Hans-Jürgen Tiemann<br />

Mitgliederzahl<br />

10.281<br />

Sekretär<br />

Harald Liebetrau<br />

Beschäftigte<br />

Iris Pülm<br />

Wolfgang Söchtig<br />

21<br />

6.169<br />

18.303<br />

3.433<br />

6.628<br />

9.234<br />

10.273<br />

7.819<br />

10.281<br />

9.150<br />

7.645<br />

4.173<br />

14.741<br />

4.720<br />

20.667<br />

3.873<br />

4.060<br />

Nienburg<br />

Göttingen<br />

Celle<br />

Lüneburg<br />

Goslar/Osterode<br />

29.163<br />

Wolfsburg<br />

Hannover<br />

Stadthagen<br />

Peine<br />

Hildesheim Braunschweig<br />

Hameln<br />

Alfeld<br />

Salzgitter<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Stadthagen<br />

Probsthäger Str. 4<br />

31655 Stadthagen<br />

Tel. 0 57 21/9744-0<br />

Fax 0 57 21/9744 29<br />

Mail stadthagen@igmetall.de<br />

www.igmetall-stadthagen.de<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Wolfsburg<br />

Siegfried-Ehlers-Str. 1<br />

38440 Wolfsburg<br />

Tel. 0 53 61/20 02-0<br />

Fax 0 53 61/20 02 39<br />

Mail wolfsburg@igmetall.de<br />

www.igmetall-wob.de/<br />

40.255<br />

Betriebliche Mitglieder Niedersachsen<br />

Betriebliche Mitglieder Sachsen-Anhalt<br />

Nicht-betriebliche Mitglieder Niedersachsen (Rentner, Arbeitslose u.a.)<br />

Nicht-betriebliche Mitglieder Sachsen-Anhalt (Rentner, Arbeitslose u.a.)<br />

Insgesamt<br />

Stand 10/2005<br />

Halberstadt<br />

Magdeburg/<br />

Schönebeck<br />

Halle<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Goslar-Osterode<br />

Rotemühlenweg 2 a<br />

37520 Osterode<br />

Tel. 0 55 22/91 67-0<br />

Fax 0 55 22/91 67-10<br />

Mail goslar-osterode@igmetall.de<br />

www.goslar-osterode.igmetall.de<br />

Mitgliederzahlen und -Struktur<br />

Der Bezirk stellt sich vor<br />

Dessau<br />

70.566<br />

IG Metall Bezirk Niedersachsen<br />

und Sachsen-Anhalt<br />

Postkamp 12<br />

30159 Hannover<br />

Tel 05 11/1 64 06-0<br />

Fax 05 11/1 64 06 50<br />

Mail bezirk.nieder-sachsen-anhalt@igmetall.de<br />

www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de<br />

Verwaltungsstellen<br />

Von links: Peter Schiele, Martina Ditzell, Manfred Zaffke, Ulrich Amandi, Conny Hampe, Axel Günther,<br />

Rosina Passauer, Detlef Gelbe, Manfred Rummler, Harry Lüs, Erich Sonnenburg, Lothar Hanisch<br />

Der Bezirk stellt sich vor<br />

Hartmut Meine<br />

Bezirksleiter<br />

Verwaltungsstellen<br />

IG Metall<br />

Verwaltungsstelle<br />

Celle<br />

Trift 17<br />

29221 Celle<br />

Tel. 0 51 41/27 49-0<br />

Fax: 0 51 41/27 49 49<br />

Mail celle@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/celle/<br />

Verwaltungsstellen<br />

Christiane Benner Lothar Ewald Harry Gutschmidt Wilfried Hartmann Norbert Kandel<br />

Karoline Kleinschmidt Harald Kolbe<br />

Jörg Köther Martina Manthey Thomas Müller<br />

Thorsten Ohst Herbert Scheibe Helga Schwitzer<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Halberstadt<br />

Bernhard-Thiersch-Str. 2<br />

38820 Halberstadt<br />

Tel. 0 39 41/44 20 77<br />

Fax 0 39 41/2 50 19<br />

Mail halberstadt@igmetall.de<br />

www.igmetall.de/homepages/halberstadt/<br />

Von links: Jens Dudziak, Peter Lindner, Roy Mattern, Iris Krischker,<br />

Willi Cohrs, Rainer Runge, Sabine Grünsch, Frank Gerhardy<br />

Mitglieder des<br />

Ortsvorstandes<br />

Peter Lindner<br />

Sabine Grünsch<br />

Gabriele Blume<br />

Silke Bruns<br />

Willi Cohrs<br />

Jens Dudziak<br />

Manfred Duwe<br />

Frank Gerhardy<br />

Iris Krischker<br />

Roy Mattern<br />

Frank Pern<br />

Rainer Runge<br />

Jörg Tödter<br />

Mitgliederzahl<br />

3.433<br />

Sekretär<br />

Rolf Neuhaus-Schwab<br />

Beschäftigte<br />

Sabine Schwarz<br />

Roswitha Richert<br />

Peter Lindner<br />

1. Bevollmächtigter<br />

und Kassierer<br />

Von links, unten: Tobias Ansorge, Angela Hebekerl, Tatjana Stoll, Karl-Heinz<br />

Wiße; 2. Reihe: Günter Krause, Inge Winkel, Kornelia Schmerschneider,<br />

Ulrich Förster; 3. Reihe: Rüdiger Schnell, Janek Tomaschefski, Uwe Metze,<br />

Lothar Hoewner; oben: Hans-Joachim Hoppe, Burkhard Büttner, Thomas<br />

Schneevoigt<br />

Mitglieder des<br />

Ortsvorstandes<br />

Rüdiger Schnell<br />

Tatjana Stoll<br />

Tobias Ansorge<br />

Burkhard Büttner<br />

Ulrich Förster<br />

Angela Hebekerl<br />

Lothar Hoewner Rüdiger Schnell Tatjana Stoll<br />

Hans-Joachim Hoppe 1. Bevollmächtigter 2. Bevollmächtigte<br />

und Kassierer<br />

Günter Krause<br />

Uwe Metze<br />

Kornelia Schmerschneider<br />

Thomas Schneevoigt<br />

Klaus-Dieter Schrader<br />

Inge Winkel<br />

Karl-Heinz Wiße<br />

Mitgliederzahl<br />

7.819<br />

Sekretär<br />

Harald Lange<br />

Beschäftigte<br />

Birgit Behr<br />

Brigitt Pasemann<br />

Elke Seyfert<br />

12<br />

18<br />

22<br />

Sabine Grünsch<br />

2. Bevollmächtigte<br />

(ehrenamtlich)<br />

Nachwuchsarbeit<br />

wird bei der IG<br />

Metall traditionell<br />

groß geschrieben.<br />

Jetzt aber bildet die<br />

IG Metall selbst im<br />

Bereich der Büroberufe<br />

aus. Seit 2003<br />

in der Verwaltungsstelle<br />

Magdeburg-<br />

Schönebeck und mit<br />

Beginn des Ausbildungsjahres<br />

2005<br />

auch in der Bezirksleitung<br />

und in der<br />

Verwaltungsstelle<br />

Hannover.<br />

Von links: Horst Heinze, Magdalena Uhlig, Hans-Joachim Schäfer, Verena Klöhn, Jürgen Kutschmann,<br />

Edith Weckebrodt, Walter Merten, Manfred Pettche, Roland Schröder, Helmut Sander<br />

Manfred Pettche<br />

1. Bevollmächtigter<br />

und Kassierer<br />

IG Metall Verwaltungsstelle Dessau<br />

Grenzstr. 5<br />

06849 Dessau<br />

Tel. 03 40/87 14-0<br />

Fax: 0340/8714200<br />

Mail dessau@igmetall.de<br />

www.dessau.igmetall.de<br />

Von links, hinten: Gregor Müller, Heinz Nitzpon, Frank Kügler, Alexander Goßlau, Hartmut Degner,<br />

Andreas Huhn, Reimar Dudy, Steffen Gebauer; vorn: Walter Reineke, Doris Schade, Ingrid Hilpert,<br />

Günter Meißner, Almut Kapper-Leibe, Hubertus Luthardt<br />

Günter Meißner<br />

1. Bevollmächtigter<br />

und Kassierer<br />

Die Bezirkskommission<br />

Gerd-Uwe Boguslawski Karin Böhme<br />

Uwe Christensen<br />

VS Göttingen<br />

VS Nienburg<br />

Lisa Dunemann<br />

Regina Feuerhake (Auszubildende) Monika Friebe<br />

VS Hameln<br />

VS Osnabrück<br />

Claudia Eberhard<br />

Ulrich Förster<br />

Elke Jeremias<br />

VS Halberstadt<br />

Rita Gerling<br />

VS Goslar-Osterode<br />

Gerhard Hartmann Christiane Heidingsfelder Detlev Kiel<br />

VS Nienburg<br />

VS Magdeburg-<br />

Schönebeck<br />

Christiane Hornhardt<br />

Detlef Jakob<br />

VS Alfeld<br />

Gisela Kowalczyk<br />

Vera Lietz<br />

VS Hildesheim<br />

Jens Schäfer<br />

VS Hannover<br />

Ulrike Mebs<br />

Mathias Möreke<br />

VS Braunschweig<br />

Dirk Windmüller Marion Meyer<br />

VS Salzgitter<br />

Manfred Pettche<br />

Regina Neumann VS Dessau<br />

Sprecher des<br />

Sabrina Overhaus Beirats-Präsidiums<br />

Gabriele Sindermann Wolfgang Räschke<br />

VS Salzgitter<br />

Heiner Sindermann<br />

Wolfgang Schulz<br />

VS Wolfsburg<br />

Karin Wolf<br />

Reinhard Schwitzer<br />

VS Hannover<br />

13<br />

Horst Heinze<br />

2. Bevollmächtigter<br />

(ehrenamtlich)<br />

19<br />

Almut Kapper-Leibe<br />

2. Bevollmächtigte<br />

IG Metall<br />

Verwaltungsstelle Halle<br />

Böllberger Weg 26<br />

06110 Halle<br />

Tel. 03 45/1 35 89-0<br />

Fax 03 45/1 35 89 50<br />

Mail halle@igmetall.de<br />

www.halle.igmetall.de<br />

23<br />

Beschäftigte<br />

der Bezirksleitung<br />

Mitglieder des<br />

Ortsvorstandes<br />

Manfred Pettche<br />

Horst Heinze<br />

Verena Klöhn<br />

Jürgen Kutschmann<br />

Marlis Lübeck<br />

Walter Merten<br />

Helmut Sander<br />

Hans-Joachim Schäfer<br />

Roland Schröder<br />

Magdalena Uhlig<br />

Edith Weckebrodt<br />

Mitgliederzahl<br />

6.628<br />

Sekretär<br />

Frank Jahns<br />

Projektsekretär<br />

Martin Donat<br />

Beschäftigte<br />

Sigrid Beck<br />

Silke Lottermoser<br />

Jenny Roth<br />

Beiratsmitglieder<br />

Ehrenamtliche<br />

Vorstandsmitglieder<br />

des Bezirks Niedersachsen<br />

und Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Detlef Kunkel<br />

VS Braunschweig<br />

Bernd Osterloh<br />

VS Wolfsburg<br />

Klaus-Dieter Salewski<br />

VS Lüneburg<br />

Der Bezirk stellt sich vor<br />

Kontrollausschuss<br />

Dieter Dicke<br />

VS Hannover<br />

Verwaltungsstellen<br />

Verwaltungsstellen<br />

Mitglieder des<br />

Ortsvorstandes<br />

Günter Meißner<br />

Almut Kapper-Leibe<br />

Hartmut Degner<br />

Reimar Dudy<br />

Steffen Gebauer<br />

Alexander Goßlau<br />

Ingrid Hilpert<br />

Andreas Huhn<br />

Reiner Knothe<br />

Frank Kügler<br />

Hubertus Luthardt<br />

Gregor Müller<br />

Heinz Nitzpon<br />

Walter Reineke<br />

Doris Schade<br />

Mitgliederzahl<br />

10.281<br />

Sekretär<br />

Werner Schade<br />

Projektsekretär<br />

Martin Donat<br />

Beschäftigte<br />

Simone Friedrich<br />

Liane Mahler<br />

Dagmar Pantelimon<br />

Menschenwürde und Solidarität contra Arbeitgeberwillkür<br />

Mitglieder nach Verwaltungsstellen und Mitgliederstruktur im Bezirk<br />

Der Bezirksleiter und die politischen Sekretärinnen und Sekretäre des Bezirks<br />

Die Mitarbeiter des Bezirks<br />

Gewerkschaften haben auch im 21. Jahrhundert nichts an Die Zuständigkeit für die beiden Bundesländer Niedersachsen<br />

und Sachsen-Anhalt, die Betreuung eines breiten<br />

Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil, der Abbau sozialpolitischer<br />

Errungenschaften in Gesellschaft und Betrieb, Spektrums von Branchen machen die Vielfalt der IG Metall<br />

hohe Massenarbeitslosigkeit, der Druck auf Arbeitsplätze aus. Ausgehend von der Metall- und Elektroindustrie,<br />

und Arbeitsbedingungen erfordern mehr denn je Schutz der Stahlherstellung und Autoproduktion, über die Elektronikindustrie<br />

bis hin zur Software-Entwicklung reicht das<br />

und Gestaltung durch Gewerkschaften. Gewerkschaften<br />

sind auch heute ein notwendiger Zusammenschluss von Spektrum, das zudem die Bereiche Textil und Bekleidung,<br />

Menschen gegen die Macht der Unternehmer und zur Wahrung<br />

der Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitwerkssparten<br />

nicht endet.<br />

Holz und Kunststoff umfasst und auch bei diversen Handnehmern.<br />

Bei zahlreichen betrieblichen Konflikten, vielen<br />

tariflichen Innovationen und Entwürfen zu politischen Mitglieder und Aktive verleihen der IG Metall Durchsetzungsvermögen<br />

und Lebendigkeit. Mehr als 7.000<br />

Alternativen unterstreicht das gerade die IG Metall. Mit bundesweit<br />

rund 2,4 Millionen Mitgliedern, davon rund 284.000 Vertrauensleute und 5.000 in der IG Metall organisierte<br />

im Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, ist die Betriebsratsmitglieder in Niedersachsen und Sachsen-<br />

IG Metall nach wie vor die größte Industriegewerkschaft Anhalt repräsentieren die IG Metall vor Ort in den Betrieben<br />

und in den Wohnbereichen. Neunzehn regionale<br />

Deutschlands.<br />

Verwaltungsstellen sind Anlaufstellen für Information und<br />

Beratung und verschiedenste Dienstleistungen.<br />

In der vorliegenden Broschüre stellt sich der Bezirk vor.<br />

Viele Gesichter sind es, die der IG Metall ihren unverwechselbaren<br />

Charakter als eine gestaltende und moderne<br />

Kraft in unserem Land geben.<br />

Hartmut Meine<br />

Die Verwaltungsstellen des IG Metall Bezirks Niedersachsen und<br />

Sachsen-Anhalt auf einen Blick<br />

Verwaltungsstelle Celle<br />

Verwaltungsstelle<br />

Dessau<br />

In der Verwaltungsstelle Celle befinden<br />

sich einige Zulieferbetriebe für die<br />

Erdölförderung. Dazu zählt Baker<br />

Hughes mit mehr als 800 Beschäftigten<br />

und Cameron GmbH mit rund 340<br />

Arbeitnehmern. Größter Betrieb ist die<br />

Sennheiser electronic mit rund 840<br />

Beschäftigten. Der Hausgerätehersteller<br />

Miele in Lehrte beschäftigt rund<br />

470 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />

Die Verwaltungsstelle hat rund<br />

3.400 Mitglieder.<br />

Die Verwaltungsstelle Dessau hat rund<br />

6.600 Mitglieder. Zu den bedeutendsten<br />

Betrieben gehören die Kranbau<br />

Köthen GmbH mit etwas mehr als 200<br />

Beschäftigten. Die Fahrzeugtechnik<br />

Dessau mit mehr als 200 Beschäftigten<br />

sowie die Werkzeugmaschinenfabrik<br />

Zerbst mit rund 300 Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern. Die klein- und<br />

mittelständische Struktur der Industrie<br />

ist das Resultat des massiven Prozesses<br />

der Deindustrialisierung in ganz<br />

Ostdeutschland, der auch durch die<br />

bisherigen Anstrengungen im Zuge des<br />

Aufbaus Ost nicht ansat<strong>zwei</strong>se kompensiert<br />

worden ist.<br />

Verwaltungsstelle Göttingen<br />

Verwaltungsstelle<br />

Goslar-Osterode<br />

Verwaltungsstelle<br />

Halberstadt<br />

Verwaltungsstelle<br />

Halle<br />

In der IG Metall Verwaltungsstelle<br />

Göttingen spielt traditionell die feinmechanische<br />

Industrie eine herausgehobene<br />

Rolle. Dazu gehört u.a. der<br />

Mechatronikspezialist Sartorius AG<br />

mit rund 1.600 Beschäftigten und der<br />

Messgerätehersteller Mahr mit mehr<br />

als 700 Arbeitnehmern. Daneben gehören<br />

der Aluminiumhalbzeughersteller<br />

Novelis Deutschland GmbH (ehemals<br />

Alcan) mit rund 900 und die<br />

Robert Bosch GmbH mit rund 700<br />

Arbeitnehmern zu den größten Betrieben<br />

der Verwaltungsstelle. Die IG<br />

Metall zählt in der Region Göttingen<br />

rund 9.200 Mitglieder, wovon rund<br />

30 Prozent im Handwerk bzw. in Kleinund<br />

Mittelbetrieben beschäftigt sind.<br />

Die IG Metall Verwaltungsstelle Goslar-Osterode umfasst großräumig die westliche<br />

Harzregion und hat rund 10.300 Mitglieder. Zu den bedeutendsten Betrieben<br />

gehört der Batteriehersteller Deutsche Exide GmbH, Bad Lauterberg, mit knapp<br />

900 Beschäftigten. Piller Power Systems GmbH, Osterode, Hersteller von USV-<br />

Anlagen sowie der Schraubenhersteller KAMAX-Werke GmbH & Co. KG in Osterode<br />

mit jeweils mehr als 500 Beschäftigten gehören ebenfalls zu den führenden<br />

Firmen. Neben weiteren Betrieben gehören der Verwaltungsstelle auch die<br />

Unternehmen der Feinstblechpackungsindustrie wie Crown GmbH und Impress<br />

GmbH & Co., Seesen, an.<br />

Die Verwaltungsstelle Halberstadt erstreckt sich im westlichen<br />

Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, von Haldensleben<br />

im Norden bis in die Harzregion um Wernigerode/<br />

Quedlinburg und Thale. Die IG Metall zählt hier knapp 7.800<br />

Mitglieder. Zu den größten Betrieben gehören die zur<br />

Salzgitter AG gehörende Ilsenburger Grobblech GmbH mit<br />

rund 800 Beschäftigten, der Elektromotorenhersteller<br />

VEM Motors mit mehr als 500 Beschäftigten und die Rautenbach<br />

Gus GmbH in Wernigerode mit 500 Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern. Die Herausbildung der Automobilzulieferindustrie<br />

in der Harzregion trägt wesentlich<br />

zur Beschäftigungsentwicklung in der Verwaltungsstelle bei.<br />

Die im südlichen Landesteil von Sachsen-Anhalt gelegene<br />

Verwaltungsstelle Halle zählt rund 10.300 Mitglieder. Mit<br />

der MKM Mansfelder Kupfer- und Messing GmbH in Hettstedt<br />

verfügt die Verwaltungsstelle über einen der wenigen<br />

verbliebenen Großbetriebe (rund 1.050 Beschäftigte) der<br />

Metallindustrie Sachsen-Anhalts. Die Stadt Halle ist traditioneller<br />

Waggonbaustandort. Jahrzehntelang prägte das<br />

Waggonbauwerk in Ammendorf bei Halle (zuletzt Bombardier<br />

Transportation) mit zuletzt rund 450 Arbeitsplätzen<br />

das industrielle Gesicht der Stadt. Auch der Widerstand von<br />

Belegschaft, IG Metall und Betriebsrat konnte die Absicht<br />

des Unternehmens, das Werk zum Ende des Jahres 2005 zu<br />

schließen, nicht verhindern. Ein von IG Metall und Betriebsrat<br />

durchgesetztes und gemeinsam mit einer Unternehmensberatungsgesellschaft<br />

entwickeltes Konzept zur Fortführung<br />

des Standortes soll mittelfristig mehr als 300<br />

Arbeitsplätze im Schienenfahrzeugbau und in neuen Geschäftsfeldern<br />

möglich machen.<br />

broschüre zur vorstellung des bezirk niedersachsen und sachsen-anhalt<br />

der ig metall mit sämtlichen verwaltungsstellen in text und bild.<br />

www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de<br />

77


78<br />

Hoffnung.


menschenhandel ist eine schwerwiegende<br />

form internationaler und zunehmend<br />

auch organisierter kriminalität. statistische<br />

erhebungen belegen, dass sich das<br />

delikt in der bundesrepublik etabliert hat.<br />

kobra (zentrale koordinierungs- und beratungsstelle<br />

für opfer von menschenhandel)<br />

richtet sich an von menschenhandel betroffene<br />

frauen und mädchen einschließlich<br />

der opfer von zwangsheirat sowie an<br />

staatliche und nichtstaatliche institutionen<br />

und organisatio nen, die mit dem phänomen<br />

des menschenhandels befasst sind.<br />

kobra berät anonym und kostenlos betroffene<br />

frauen und mädchen in ihrer schwierigen<br />

situation und ermöglicht ihnen so, ihre würde<br />

zurückzugewinnen.<br />

Zukunft.<br />

Vertrauen.<br />

Vertrauen verloren.<br />

Anna hatte Vertrauen – Vertrauen in die Menschen, die ihr einen<br />

gut bezahlten Job in Deutschland versprochen hatten. In ihrem<br />

Heimatland findet sie schon lange keine Arbeit mehr und sie ist<br />

allein verantwortlich für die Ernährung ihrer Familie.<br />

Doch es kam alles anders.<br />

Wie Anna werden jährlich Tausende von Frauen zur Prostitution,<br />

in ausbeuterische Arbeitsverhältnisse oder in die Ehe gezwungen.<br />

KOBRA hilft niedersachsenweit Frauen, die Opfer von Menschenhandel<br />

geworden sind. Unterstützen auch Sie KOBRA!<br />

30047 Hannover Postfach 4762 Telefon 05 11/701 15 17<br />

Fax 05 11/701 13 69 www.kobra-beratungsstelle.de<br />

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Kto 6 401 803 BLZ 251 205 10<br />

Stichwort: „Vertrauen“<br />

79


Seit Ewigkeiten<br />

auf der Straße.<br />

ver.di Landesfachbereich Gemeinden Niedersachsen-Bremen Goseriede 10, 30159 Hannover V.i.S.d.P.: Martin Peter<br />

Gestaltung: <strong>bme</strong> werbeagentur · Foto: Manfred Wienhöfer<br />

Menschen geraten aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen aus der Bahn und fallen<br />

durch das soziale Netz. SozialarbeiterInnen<br />

helfen ihnen auf dem „Weg zurück“.<br />

SozialarbeiterInnen unterstützen<br />

Wohnungslose – ver.di unterstützt<br />

SozialarbeiterInnen bei der Durchsetzung<br />

guter Arbeitsbedingungen<br />

und gerechter Entlohnung.<br />

Sozialarbeit<br />

hilft. Wir<br />

helfen mit.<br />

80


Manchmal habe<br />

ich Angst vor Papa.<br />

50 Jahre geschuftet und<br />

jetzt betteln gehen?<br />

ver.di Landesfachbereich Gemeinden Niedersachsen-Bremen Goseriede 10, 30159 Hannover V.i.S.d.P.: Martin Peter<br />

Gestaltung: <strong>bme</strong> werbeagentur · Foto: Manfred Wienhöfer<br />

Das abgebildete Kind steht in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Text.<br />

Kinder benötigen für eine positive Entwicklung<br />

kontinuierliche Unterstützung und<br />

Förderung, aber nicht alle Kinder bekommen<br />

das in ihrem Zuhause. Sozialarbeiter Innen<br />

helfen und beraten. SozialarbeiterInnen<br />

unterstützen Kinder – ver.di unterstützt<br />

Sozialarbeiter Innen bei der Durchsetzung<br />

guter Arbeitsbedingungen und<br />

gerechter Entlohnung.<br />

Sozialarbeit<br />

hilft. Wir<br />

helfen mit.<br />

ver.di Landesfachbereich Gemeinden Niedersachsen-Bremen Goseriede 10, 30159 Hannover V.i.S.d.P.: Martin Peter<br />

Gestaltung: <strong>bme</strong> werbeagentur · Foto: Manfred Wienhöfer<br />

Altersarmut trifft immer mehr Menschen. Die<br />

Betroffenen haben Mühe menschenwürdig zu<br />

leben und sind zunehmend auf die Unterstützung<br />

der Gesellschaft und sozialer Institutionen<br />

angewiesen. SozialarbeiterInnen unterstützen<br />

SeniorInnen – ver.di unterstützt<br />

SozialarbeiterInnen bei der Durchsetzung<br />

guter Arbeitsbedingungen, gerechter<br />

Entlohnung und macht sich stark für ein<br />

menschenwürdiges Leben im Alter.<br />

Sozialarbeit<br />

hilft. Wir<br />

helfen mit.<br />

Ihr behindert mich.<br />

mit der plakatserie „sozialarbeit hilft. wir helfen mit.“ will ver.di die<br />

öffentlichkeit für die wichtigkeit des wirkens von sozialarbeitern und<br />

einem damit verbundenen angemessenen verdienst sensibilisieren.<br />

die plakatserie umfasst insgesamt fünf motive und kommt bundesweit<br />

an relevanten orten zum einsatz.<br />

ver.di Landesfachbereich Gemeinden Niedersachsen-Bremen Goseriede 10, 30159 Hannover V.i.S.d.P.: Martin Peter<br />

Gestaltung: <strong>bme</strong> werbeagentur · Foto: Manfred Wienhöfer<br />

Behindertsein bedeutet immer noch Ausgrenzung.<br />

Vielfach sind Menschen mit<br />

Behinderung auf Unterstützung angewiesen.<br />

SozialarbeiterInnen helfen, ihnen<br />

ein barrierefreies Leben zu ermöglichen.<br />

SozialarbeiterInnen unterstützen<br />

Menschen mit Behinderung – ver.di<br />

unterstützt SozialarbeiterInnen bei<br />

der Durchsetzung guter Arbeitsbedingungen<br />

und gerechter Entlohnung.<br />

Sozialarbeit<br />

hilft. Wir<br />

helfen mit.<br />

81


Acoustic Singer/<br />

Songwriting. Musikalische<br />

Schätze von Künstlern wie<br />

Amos Lee, Sara Bareilles<br />

oder Norah Jones sowie<br />

eigene Kompositionen. Mit<br />

Volker Jeschke am Piano<br />

und Dirk Amelung am Kontrabass.<br />

Tourismus in Paslam (und<br />

andere Katastrophen) –<br />

Lesung. Das Chaos hat einen<br />

festen Wohnsitz – in Paslam,<br />

Bayern. Borgerding ließt aus<br />

seinem neuen Buch: „Nächste<br />

Abfahrt Paslam“ und<br />

anderes aus dem provinziellen<br />

Überalltag.<br />

Rock-, Blues-, Country-,<br />

Folk-Songs. Solo zur<br />

akkustischen Gitarre, Mandoline<br />

und Harp. Mit Material<br />

u.a. von Steve Earle,<br />

Bob Dylan, Hank Williams.<br />

Schulz ist seit 2007 Mitglied<br />

der hannoverschen<br />

Rock-Legende „Jane“.<br />

Freitag, 20.03.09<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover<br />

www.sofaloft.de<br />

Freitag, 20.03.09<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Marcel Pollex<br />

Gute Nachrichten<br />

Michael Günther<br />

Sing ein Lied für mich!<br />

Michael Günther ist ein Meister des<br />

Kontrasts. Charmanten Schnoddrigkeiten<br />

folgt im nächsten Moment<br />

ein Schenkelklopfer. Mit subversiver<br />

List setzt er die Worte, sensibel und<br />

komisch, doppelbödig und derb.<br />

Sein Gitarrenspiel ist mehr als ein<br />

Transportmittel der Texte: selten hat<br />

man eine klassische Nylongitarre<br />

mit einem derartigen Groove erlebt.<br />

www.baenkelsaenger.de<br />

Marcel Pollex ist freischaffender Autor.<br />

Seit 2008 ist er festes Mitglied<br />

der Bumsdorfer Gerüchteküche und<br />

der Redakteure des satirischen<br />

Buchmagazins „The Punchliner“.<br />

Auf seinem Blog „Ich habe gute<br />

Nachrichten für Sie.“ veröffentlicht<br />

er seit Anfang 2008 satirische<br />

Falschmeldungen.<br />

www.de.wordpress.com/<br />

tag/marcel-pollex/<br />

Miroslav Grahovac<br />

Balkan-Akkordeon-Feuerwerk<br />

Hier lacht die Sonne Kroatiens!<br />

Miroslav Grahovac ist Meister im Akkordeon<br />

(Bajan) spielen. Er absolvierte<br />

sein Musikstudium mit Bestnote<br />

und gewann zahlreiche 1. Plätze<br />

bei internationalen Musikwettbewerben.<br />

Miroslav spielt bosnische,<br />

serbische, makedonische Tänze und<br />

Lieder und Stücke aus Rumanien<br />

und Bulgarien.<br />

www.buehnefrei.de/<br />

taschengrammophon.htm<br />

Michael<br />

Günther<br />

Sing ein Lied für mich!<br />

Gitarrenspiel mit<br />

wortspielenden Texten<br />

Freitag, 22.01.10<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 7 Euro)<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Pour l‘amour<br />

UFA-Schlager, Chansons, Lieder<br />

Sabine Roth erobert mit facettenreicher<br />

Stimme und leidenschaftlicher<br />

Darbietung die Herzen des<br />

Publikums. Dabei singt sie in samtenen<br />

Tiefen, in brillanten Höhen; mal<br />

schlicht und naiv, mal mit viel Vibrato<br />

– oder einfach pfeifend, wie Ilse<br />

Werner. Kai Thomsen wirkt mit seinem<br />

Nadelstreifenanzug und Hut wie<br />

Humphrey Bogart in alten Detektivfilmen.<br />

Virtuos und sensibel entlockt<br />

er seiner Gitarre ungeahnte Klänge.<br />

Freitag, 21.01.11<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Harald Grobleben<br />

Songs, vertonte Gedichte<br />

Harald Grobleben aus Bremen<br />

schreibt Texte in deutscher und<br />

englischer Sprache zu eigenen Melodien.<br />

Daneben vertont er Gedichte.<br />

Stilistisch ist er offen für<br />

viele Einflüsse wie z.B. Bossa Nova,<br />

Chanson, Jazz bis hin zu Blues und<br />

Folk. Sein musikalisches Portrait<br />

sowie ein Livekonzert gab es bei<br />

Radio Weser.tv.<br />

Freitag, 25.03.11<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Die Klosterbrüder<br />

„Ich will alles!“<br />

Die gestandenen Männer unter der<br />

Leitung von Klaus Wössner interpretieren<br />

mit vollem Einsatz von<br />

Körper und Stimme deutsche<br />

Schlager aus allen Epochen. Wer<br />

sich überzeugen möchte, dass die<br />

Männer schon die Liebe wert sind,<br />

wer sich gerne auf ferne Inseln und<br />

in fremde Länder entführen lässt<br />

oder mit dem gesamten Männerchor<br />

Samba tanzen will, sollte<br />

dieses Ereignis nicht verpassen!<br />

Freitag, 16.01.09<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Brassberries<br />

Hippy Feuerwehrkapelle<br />

Die Blechhimbeeren (Brass/raspberries)<br />

spielen fruchtige Festmusik:<br />

traditionelle, parodierte und erfundene<br />

Folkjazzrockpopvarietés aus<br />

England, Skandinavien und Schlaraffenland,<br />

gewürzt mit liebevoller<br />

Respektlosigkeit, ausgefallenen Disarrangements,<br />

stilbrechenden Gesangseinlagen<br />

und desperaten Improvisationen.<br />

Marcel<br />

Pollex<br />

Gute Nachrichten<br />

Lesung mit<br />

satirischen Texten<br />

Manuaela Fabrizius<br />

A Touch of Ireland<br />

Die Sängerin und Erzählerin Manuela<br />

Fabrizius entführt mit Geschichten<br />

und tradionellen irischen Liedern und<br />

Balladen auf die Grüne Insel. Sie<br />

singt a capella, die ursprüngliche Art<br />

des Gesangs im keltischen Kulturraum.<br />

Die Lieder erklingen auf Englisch<br />

und Gälisch. Ihre Geschichten<br />

erzählt die Künstlerin lebendig und<br />

frei und natürlich darf auch ein typisch<br />

irischer Witz nicht fehlen. No<br />

Guinness – but lots of Spirit!<br />

Silvia Ringe<br />

Pop-Soul-R&B-Songs<br />

Die Sängerin aus der Oststadt mit<br />

einer Stimme, die sich mit der der<br />

Stars des Pop-Geschäftes wie Amy<br />

Winehouse, Oleta Adams oder Carol<br />

King durchaus messen kann, bringt<br />

Pop-, Soul-und R&B Hits mit einem<br />

solchen Gefühl und einer solchen<br />

Präsenz auf die Bühne, dass es einen<br />

umhaut.<br />

Begleitet von Christoph Knop am<br />

Keyboard und Dirk Pfannenschmidt<br />

an der Gitarre.<br />

Freitag, 17.09.10<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäß. 6 Euro)<br />

Thomas Martin &<br />

Ulli Kiehm<br />

Acoustic Blues & Soul<br />

Thomas Martin ist seit 10 Jahren als<br />

Bluessänger der Blues Funk Band<br />

„Cissy Strut“ im gesamten deutschen<br />

Raum und Europa unterwegs.<br />

Jetzt tritt er auch im Duo mit dem<br />

Gitarristen und Trompeter Ulli<br />

Kiehm mit seinen eigenen Songs<br />

und Interpretationen von Soul und<br />

Bluesklassikern auf.<br />

Gentle Breeze<br />

traditionelle, moderne irische Musik<br />

Gentle Breeze haben langjährige<br />

Erfahrung mit Irish Folk in verschiedenen<br />

Ensembles und zahlreiche<br />

Auftritte hinter sich. Sie zeichnen<br />

sich besonders durch den Einsatz<br />

klassischer irischer Intrumente sowie<br />

die mehrstimmigen Arrangements<br />

aus. Heike Becker (Bodhran,<br />

Gesang), Kurt Franke (Flöte, Dudelsack),<br />

Michael Keutner (Gesang,<br />

Geige, Gitarre) sowie Michael Schumann<br />

(Cister, Harfe, Gesang).<br />

Freitag, 07.05.10<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Christoph Knop<br />

Neues von Knop<br />

Moderator und Organisator Christoph<br />

Knop – hauptamtlich ja Liedermacher<br />

– hat einige neue Songs<br />

geschrieben. Diese und auch einige<br />

neue eigenwillige Tom Waits Interpretationen<br />

bringt er als Auftakt zu<br />

Gehör. Er begleitet sich selber am<br />

Klavier, an der Gitarre oder dem<br />

Akkordeon.<br />

It‘s M.E. (Duo)<br />

Die „beste kleine Bigband der Welt“<br />

Seit 1991 unaufhaltsam zwischen<br />

den großen und kleinen Bühnen<br />

unterwegs sind Sängerin Martina<br />

Maschke und Pianist Ecki Hüdepohl.<br />

Sie haben sich auf ungezählten<br />

Auftritten bis über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus einen Namen<br />

in der Blues- und Soulszene gemacht.<br />

Martina Maschke (Leadvocals,<br />

Guitar, Percussion), Ecki Hüdepohl<br />

(Piano, Vocals).<br />

Freitag, 19.11.10<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Quartetto parlando<br />

„Oh Mond!“<br />

Lunare Lieder und Geschichten:<br />

leidenschaftlich, schaurig,<br />

wunderschön.<br />

Sopran: Maria Haupt<br />

Alt: Corinna von Kietzell<br />

Tenor: Klaus Wössner<br />

Bass: Jochen Rastedter<br />

Jörg Borgerding<br />

Nur die Ruhe bewahren! Geschichten<br />

aus dem provinziellen Überalltag.<br />

Das Chaos hat einen festen Wohnsitz:<br />

in Paslam. Niemand weiß das besser<br />

als Jörg Borgerding, dessen bajuwarische<br />

Laurel & Hardy Geschichten<br />

Leser/Hörer zum Lachen bringen.<br />

Und wenn seine Geschichten nicht in<br />

der oberbayrischen Provinz sondern<br />

im provinziellen Überalltag spielen,<br />

geht es auch kaum entspannter zu.<br />

Freitag, 20.05.11<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Jordanstraße 26, 30173 Hannover www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Eintritt 10 Euro (erm. 6 Euro)<br />

www.kkikr.de<br />

Moderation: Christoph Knop www.chknop.de<br />

Miroslav<br />

Grahovac<br />

Balkan-Akkordeon-<br />

Feuerwerk<br />

Lieder und Akkordeonstücke<br />

aus Rumänien<br />

und Bulgarien.<br />

Tobias Kunze<br />

Wortbildner, Bühnenpoet<br />

und Slamer<br />

Tobias Kunze ist meist aufgedreht<br />

und unterwegs auf den kleinen und<br />

großen Bühnen der Republik sowie<br />

im deutschsprachigen Ausland. Der<br />

vielfache Poetry Slam Champion<br />

bannt sein Publikum durch rasanten<br />

Vortrag und direkt malende Gestik.<br />

Im März füllte er das Opernhaus mit<br />

über 1.100 Zuschauern bei einem<br />

von ihm organisierten Slam.<br />

La Mer<br />

Lieder vom Hafen, der Schiffahrt<br />

und der See mit Barbara Ellen<br />

Erichsen, Agnes Hapsari und<br />

Chris toph Knop<br />

Ein Mädchen aus Piräus, La Paloma,<br />

die Reeperbahn, die Caprifischer,<br />

I am sailing ... zum Genießen und<br />

Mitsingen mit der Schauspielerin<br />

Barbara Ellen Erichsen (Gesang),<br />

Agnes Hapsari (Klavier und Gesang)<br />

sowie Christoph Knop (Gesang, Akkordeon<br />

und Gitarre).<br />

Big Mama<br />

Blues, Jazz, Gospel<br />

Big Mama ist gebürtige Rumänin<br />

und seit 1970 international als Sängerin<br />

tätig. Furore macht sie auch<br />

mit ihrem eigenen, international<br />

besetzten Gospelchor – Big Mama<br />

& The Golden Six. Ihre voluminöse,<br />

kraftvolle Stimme, ihre enorme Ausdruckskraft<br />

machen Big Mama zu<br />

einer herausragenden Sängerin in<br />

der heutigen Blues- Jazz- und Gospelszene.<br />

Begleitet wird sie von<br />

Klaus Henatsch am Klavier.<br />

Freitag, 07.05.10<br />

20 Uhr im SofaLoft<br />

Sascia Hönig Band<br />

Jörg Borgerding<br />

Arndt Schulz<br />

Moderation:<br />

Christoph Knop<br />

www.chknop.de<br />

Jordanstraße 26,<br />

30173 Hannover<br />

www.sofaloft.de<br />

Eintritt 10 Euro<br />

(ermäßigt 6 Euro)<br />

Anikó Kövesdi<br />

Literatin, Bühnenpoesie<br />

1981 geboren und in Budapest und<br />

Dresden aufgewachsen, lehrt Anikò<br />

Kövesdi heute Kunst und Deutsch.<br />

Ihre schwingend erzählenden Texte<br />

suchen nach der Beziehung des<br />

Individuums zu seiner oft verwirrend<br />

komplizierten Umwelt. Ihre<br />

ausdrucksvolle Bühnen-Performance<br />

hat viele Freunde gefunden.<br />

Holger Saarmann<br />

Liederpoet<br />

„So küßte mich meine Friseuse“<br />

Als Lyriker und Komponist führt<br />

Holger Saarmann seine Hörer auf<br />

Schleichwegen quer durch die Jahrhunderte<br />

geradewegs zum Mittelpunkt<br />

des Seins. Der Liederpoet und<br />

Gitarrist lässt nicht nur Chansonkenner<br />

und Folkfreunde aufhorchen;<br />

er besteht sogar vor klassisch verwöhnten<br />

Ohren.<br />

Schöneworth<br />

Chansons, Songpoesie<br />

Schöneworth – der Name verrät es<br />

schon – spielt mit Worten und zwar<br />

„schön, auf deutsch“. Sängerin Denise<br />

Kahlmann, Kleinkunstmoderator<br />

Christoph Knop und die Herren<br />

Blumenreuter und Eisenberg an<br />

Schlagzeug und Bass bringen Songs<br />

aus eigener Feder auf die Bühne<br />

und jetzt auch auf CD. „Drin im<br />

Geschehen“ heißt das Debutalbum<br />

der Band.<br />

Flenter & Knop<br />

... und das Glück<br />

Wenn heute das Glück an unsere<br />

Tür klopft – sind wir eigentlich vorbereitet?<br />

Schließlich sind wir die<br />

meiste Zeit damit beschäftigt, uns<br />

das Unglück und die Telefonvertragsvertreter<br />

vom Leib zu halten.<br />

Woran erkennen wir das Glück, und<br />

wenn ja, wozu überhaupt? Kersten<br />

Flenter und Christoph Knop geben<br />

Antworten mit Ausschnitten aus<br />

ihrem Programm.<br />

www.flenter-knop.de<br />

Sudden Flow<br />

modern Singer/Songwriter<br />

Die Zusammenarbeit in anderen<br />

Projekten führte die amerikanische<br />

Sängerin Sue Sheehan und den<br />

deutschen Gitarristen Günter Kramer<br />

zum Duo SUDDEN FLOW. Sie arbeiten<br />

mit für Singer-Songwriter ungewöhnlichen<br />

Instrumenten wie 12 str.<br />

Gitarre/Trompete, Irish Bouzouki,<br />

sowie der gleichzeitig archaisch und<br />

aufregend funky gepielten Kombination<br />

von Boudran und 12 str. Gitarre.<br />

www.suddenflow.de<br />

Emerald<br />

Irish & American Music<br />

Seit den 60ern ist die Begeisterung<br />

für irische Musik ungebrochen. Namen<br />

wie Planxty, Alan Stivell, The<br />

Chieftains oder The Pogues markieren<br />

die Vielseitigkeit und Experimentierfreude<br />

keltischer Musiker.<br />

Emerald aus Hannover steht für die<br />

Pflege und Reanimation der großen,<br />

fast vergessenen Folk-Songs im<br />

anglo-amerikanischen Bereich und<br />

der ‚Kultivierung‘ des Sessionwildwuchses.<br />

www.emerald-music.de<br />

82


kleinkunst im kunstraum ist eine veranstaltungsreihe, in deren rahmen künstler (profis und<br />

amateure) aus den bereichen literatur, musik und eben kleinkunst auftreten. wir betreuen die<br />

kommunikationsarbeit des initiators christoph knop unentgeltlich.<br />

83


der fotograf peter teschner aka pete fotodesign hat sich auf das thema büromöbelfotografie fokussiert und nutzt das „shooting-diary“ als akquisitionsmedium.<br />

das diary ist wie eine tagebuch-collage gestaltet und wird vor der aussendung per hand personalisiert.<br />

84


85


Die ästhetischen Anlagen sind sichtbare Zeichen für eine<br />

alternative Stromerzeugung – lokal und unabhängig.<br />

Menge der jährlichen Sonneneinstrahlung im Vergleich<br />

zum Weltjahresenergieverbrauch .<br />

Mindest-Solarstromvergütung in Ct/kWh<br />

Jahr der<br />

Anlage auf/an Gebäuden ohne<br />

Inbetriebnahme Lärmschutzwände<br />

bis 30kW 30–100kW<br />

2009 43,01 40,91<br />

2010 39,57 37,64<br />

2011 36,01 34,25<br />

* Gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom 1. Januar 2009.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Ertrag in der Region Hannover: 850 kWh pro Jahr und kWp.<br />

Eine 10 kWp Anlage erbringt demnach 8.500 kWh pro Jahr.<br />

Die garantierte Vergütung läuft über 20 Jahre. Eine 10 kWp Anlage,<br />

die in 2009 errichtet wird, kann also folgende Vergütung erreichen:<br />

8.500 kWh/Jahr x 0,4301 €/kWh x 20 Jahre = 73.117,00 €.<br />

Das Jahr der Inbetriebnahme wird bei der Laufzeitberechnung nicht<br />

mitgezählt und zusätzlich mit dem entsprechenden Vergütungssatz<br />

abgerechnet.<br />

Netz<br />

Modulfeld<br />

In den Modulen wird<br />

Sonnen energie in<br />

elektrischen Strom<br />

umgewandelt. Der<br />

Wechselrichter wandelt<br />

den gewonnenen<br />

Gleichstrom in Wechselstrom<br />

um, der<br />

ins öffentliche Netz<br />

eingespeist wird.<br />

Sie finden uns in Hannover-Linden auf dem Gelände des<br />

ökologischen Gewerbehofs Linden.<br />

Unten: Ulf Hansen-Röbbel, Bernd Schreyer und Mike Wermke,<br />

geschäftsführende Gesellschafter von Corona Solar.<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

2.303<br />

kWp<br />

1.879<br />

70<br />

5 16<br />

Anlagen<br />

162<br />

357<br />

42 53 57 90<br />

928<br />

1.345<br />

1.594<br />

128 160<br />

189<br />

234<br />

Oben stehende Grafik zeigt die<br />

von Corona Solar seit 1999 gebauten<br />

Photovoltaik-Anlagen in Anzahl<br />

und die installierte Leistung in kWp<br />

(aufsummiert).<br />

Unabhängig von der Größe der Photovoltaikanlage<br />

auf Ihrem Dach ist der<br />

Platzbedarf im Haus äußerst gering.<br />

Alles, was nötig ist, sind ein Wechselrichter<br />

und ein gesonderter Zäh ler zur<br />

Erfassung des produ zierten Stroms.<br />

Motor<br />

Generator<br />

Durch den Motor wird ein Generator angetrieben, der Strom erzeugt.<br />

Das „Abfall produkt“ Wärme wird für Heizung und Warmwasser genutzt.<br />

Heizung<br />

Strom<br />

Unsere planerische Erfahrung und<br />

unser handwerkliches Können<br />

garantieren die passgenaue Umsetzung<br />

für Ihr Vorhaben. Und die<br />

Sonne liefert anschließend dauerhaft<br />

Wärme in Ihr Heim.<br />

Moderne BHKW sind kompakt und sicher und schaffen mehr Unabhängigkeit.<br />

Oben: SolvisMax<br />

(siehe Seite 8)<br />

Durch einen separaten, <strong>zwei</strong>ten Wasserkreislauf<br />

im Haus wird das auf gefangene<br />

Regenwasser den Toilettenspülungen,<br />

der Waschmaschine, dem Rasensprenger<br />

etc. zugeführt.<br />

Regenwasser<br />

Rechts: Anlagen- und Speichergröße<br />

sind immer optimal aufeinander<br />

abgestimmt und liefern so den größtmöglichen<br />

Ertrag.<br />

2. Wasserkreislauf im Haus<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

Zentrales Wohnungslüftungssystem<br />

mit Wärmerück -<br />

gewinnung zur Vermeidung<br />

von Energieverlusten und<br />

für ein gesundes Raumklima.<br />

Abluft<br />

Frischwasser<br />

Über die Sonnenkollektoren wird Wasser<br />

erwärmt und in den Solar speicher geleitet. In<br />

Zeiträumen mit geringer Sonneneinstrahlung<br />

wird zusätzlich im Heizkessel Wasser erwärmt.<br />

Aus dem Solarspeicher wird sowohl der Brauchwasser-<br />

wie auch der Heizungskreislauf gespeist.<br />

l Bis zu 45 Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie<br />

wird in Wärme umgewandelt.<br />

l Der Jahresertrag liegt in unseren Breiten -<br />

graden bei 350–450kWh pro qm Kollektorfläche<br />

und bleibt im gesamten Lebenszyklus<br />

der Anlagen stabil.<br />

l Dimensionierung des Pufferspeichers bei<br />

einer Anlage zur Heizungsunterstützung:<br />

> 50 Liter pro qm installierter Kollektorfläche.<br />

Wohnzimmer)<br />

Flur)<br />

Heizung<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

4.457<br />

3.968 qm<br />

3.568<br />

2.784<br />

2.357<br />

1.992<br />

1.635<br />

1.235<br />

907<br />

540<br />

152<br />

13 51 89 127 165 202 234 283 351 398 454<br />

Anlagen<br />

Oben stehende<br />

Grafik zeigt die von<br />

Corona Solar seit<br />

1998 gebauten<br />

Solarthermie-Anlagen<br />

in Anzahl und<br />

Fläche in Quadrat -<br />

metern (aufsummiert).<br />

Aussenluft<br />

corona solar beschäftigt sich mit der beratung, planung und umsetzung<br />

von solarthermie, photovoltaik, brennwerttechnik und vielem mehr.<br />

das sonnige erscheinungsbild für den online-, print- und promotionauftritt<br />

kommt von uns.<br />

Beratung – Planung – Montage<br />

einmal Corona – immer Solar<br />

Beratung – Planung – Montage<br />

einmal Corona – immer Solar<br />

Solar-<br />

Schichtenspeicher<br />

Solarkollektor<br />

Wärme durch Sonnenkraft –<br />

unbegrenzt und zum Nulltarif<br />

Die technischen Rahmenbedingungen<br />

Bauliche Voraussetzungen gibt es keine, individu elle<br />

Lösungen machen vieles möglich. Ausnahme: Auf<br />

Heizungswasser<br />

Norddächer bauen wir keine Anlagen. Der Anschluss<br />

an jedes zentrale Heizungs- und Warmwassersystem<br />

Warmwasser<br />

Plattenwärmetauscher<br />

Corona Solar –<br />

ist möglich. Die meisten Anlagen benötigen etwa<br />

1,5–2qm Platz am Aufstellort.<br />

nachhaltig handeln in der Region<br />

Dimensionierung<br />

In Einfamilienhäusern wird eine Kollektorfläche von<br />

Um Sie über unsere Angebote zu informieren,<br />

veranstalten wir regelmäßig<br />

1,5–2qm pro Person für eine reine Warmwasser -<br />

bereitung benötigt und 2–3qm pro Person, wenn<br />

gleich zeitig eine Heizungsunterstützung erfolgen<br />

soll.<br />

Bei Mehrfamilienhäusern wird die Größe der Kol-<br />

Informationstage. Wann diese stattfinden,<br />

erfahren Sie auf unserer Inter-<br />

lektorfläche wie bei Anlagen für Schwimm bäder,<br />

Sporthallen und Schulen nach dem tatsächlichen<br />

Verbrauch ermittelt.<br />

Mit der Heizungsunterstützungs -<br />

anlage liegt Ihre Brennstoff -<br />

einsparung jährlich bei 30 Prozent!<br />

netseite. Dort halten wir auch weitergehende<br />

Informationen für Sie bereit,<br />

u.a. zu aktuellen Fördermaßnahmen.<br />

Auskünfte zu den aktuellen Preisen<br />

unserer Dienstleistungen und Produkte<br />

erteilen wir gerne telefonisch.<br />

Corona Solar ist seit 1993 der Spezialist für öko -<br />

logische Haustechnik. Unsere Leidenschaft gehört<br />

der nachhaltigen Verwendung fossiler Brennstoffe<br />

und dem Einsatz erneuerbarer Energien.<br />

Durch die gezielte Bündelung von Brennwertund<br />

Biomassetechnologie und modernster An -<br />

Diese Anlagen werden von uns am Computer<br />

simuliert, um sie optimal auf die jeweiligen Gegebenheiten<br />

abzustimmen.<br />

Sicherheit<br />

Die verwendeten Produkte werden von uns aus -<br />

schließlich nach den einschlägigen DIN-EN- Vor -<br />

schriften verbaut. Die Anlagen sind somit eigen- und<br />

betriebssicher installiert und zudem wartungsarm.<br />

www.corona-solar.de<br />

wendung der Solarenergie eröffnen wir unseren<br />

Kunden Möglichkeiten, Energie und somit bares<br />

Geld zu sparen.<br />

Mit der Installation einer solarthermischen Anlage<br />

Und unabhängig davon, ...<br />

Solarthermie-Anlagen von Corona Solar<br />

Mit dieser Einstellung haben wir seit 1993 viel<br />

entscheiden Sie sich explizit für die Schonung<br />

geleistet für zahlreiche Ein- und Mehrfamilien haus -<br />

besitzer ebenso wie für Ökosiedlungen und Wohn-<br />

wertvoller Ressourcen. Mit einer Solaranlage, die zur<br />

Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung<br />

l ob Sie gerade Ihre Heizungsanlage erneuern,<br />

l ob Sie Ihre monatlichen Energiekosten senken<br />

projekte, für Kulturzentren, Schulen und für ein<br />

genutzt wird, können Sie je nach Haustyp pro Jahr<br />

wollen,<br />

EXPO-Projekt.<br />

Wir garantieren qualitativ hochwertige und<br />

bis zu 30 Prozent des zur Zeit benötigten Brennstoffs<br />

einsparen.<br />

l ob für Sie mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung<br />

im Vordergrund steht,<br />

zukunftssichere Lösungen sowie ein Optimum an<br />

Komfort und Versorgungssicherheit. Dafür stehen<br />

unsere Mitarbeiter, die qualifiziert und engagiert,<br />

eigenverantwortlich und termingerecht die vereinbarten<br />

Maßnahmen umsetzen.<br />

Mit einer Solaranlage, die ausschließlich der<br />

Warm wasseraufbereitung dient, können übers Jahr<br />

gesehen mindestens 60 Prozent des Warmwasserbedarfs<br />

durch die Sonne gedeckt werden. Der Heizkessel<br />

bleibt im Sommer außer Betrieb.<br />

l ob Ihnen Ihr persönlicher Beitrag zur Ressourcenschonung<br />

wichtig ist,<br />

l ob Sie langfristig in Ihr Eigentum investieren und<br />

dauerhaft von der Maßnahme profitieren wollen,<br />

l ob Sie meinen, dass eine Solaranlage einfach in<br />

Kundenspezifische Komponenten ergänzen die<br />

von uns verwendeten Lösungen und stellen die<br />

kostengünstige Umsetzung Ihres Anliegens sicher.<br />

Wir unterstützen Sie als kompetenter Partner, bringen<br />

unsere ganze Erfahrung ein und ver sichern<br />

Seit 1993 hat Corona Solar die verschiedensten<br />

Anlagen konzipiert und gebaut. Neben den Standardanwendungen<br />

für Einfamilienhäuser haben wir<br />

solarthermische Anlagen u.a. für Schwimmbäder,<br />

Sportstätten, Schulen und Mehrfamilienhäuser rea-<br />

die Zeit gehört,<br />

... eine solarthermische Anlage lohnt sich!<br />

Ihnen, dass Aufwand und Nutzen in einem angemessenen<br />

Verhältnis stehen.<br />

lisiert.<br />

Von der Stange oder maßgeschneidert – wir finden<br />

für Ihren Bedarf die passende Lösung.<br />

Eine Investition in Ihr Haus, von der Sie<br />

Jahr für Jahr profitieren.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Photovoltaik<br />

Beratung – Planung – Montage<br />

einmal Corona – immer Solar<br />

Blockheizkraftwerke<br />

Beratung – Planung – Montage<br />

Einmal Regenwassernutzung, Corona – immer Lüftungsanlagen<br />

Solar<br />

Strom durch Sonnenkraft –<br />

Die technischen Rahmenbedingungen<br />

Hinzu kommt, dass Sie über 20 Jahre hinweg jähr-<br />

Blockheizkraftwerke –<br />

Lüftungsanlagen –<br />

Energie, die sich auszahlt<br />

Bauliche Voraussetzungen gibt es nicht. Genau wie<br />

bei der Solarthermie lassen sich individuelle Lösungen<br />

für fast jedes Vorhaben realisieren. Die Ausnahme<br />

auch hier: Norddächer werden von uns nicht ver-<br />

lich 5 Prozent der Investitionskosten steuerlich geltend<br />

machen können.<br />

Der Betreiber kann nach Anmeldung beim<br />

Finanzamt als Unternehmer gelten und ist dann<br />

Strom und Wärme<br />

selbst produzieren<br />

Gesamtwirkungsgrad<br />

konstant über 90%!<br />

richtig durchatmen und<br />

Energie sparen<br />

sorgt.<br />

umsatzsteuerabzugsberechtigt. Inzwischen ist laut<br />

Gewöhnlich liegt die Anlagengröße auf einem<br />

Novelle des EEG die Selbstnutzung des erzeugten<br />

Einfamilienhaus zwischen 1kWp und 6kWp. Pro<br />

Stroms möglich. Fragen Sie uns nach den Bedingun-<br />

Blockheizkraftwerke eignen sich ideal bei kontinu-<br />

Der Einbau einer Lüftungsanlage ist zu empfehlen,<br />

installiertem kWp (Kilowatt peak = maximale Leis -<br />

gen.<br />

ierlichem Wärmebedarf (z.B. für Mehrfamilienhäu-<br />

wenn Ihr Haus eine geringe Luftwechselrate hat, also<br />

tung unter Normbedingungen) werden etwa 8qm<br />

ser, Sporthallen, Gewerbeeinheiten, Hotels etc.)<br />

fachgerecht abgedichtet wurde. Denn ein Haus, das<br />

Dachfläche benötigt. Neben den finanziellen Aspek-<br />

Installation<br />

Mit der Entscheidung für ein eigenes Blockheiz-<br />

atmet, ist vor allem eins: undicht! Unkontrollierte<br />

ten setzt also nur die Ihnen zur Verfügung stehende<br />

Dachfläche die Grenze für die Größe der Anlage.<br />

l Wir erarbeiten die komplette Konfiguration der<br />

An lage und führen eine Simulation durch,<br />

kraftwerk bekommen Sie wieder mehr Einfluss auf<br />

die Nebenkostengestaltung und sorgen eigenverant-<br />

Regenwasser-<br />

Sammelbecken<br />

Luftströme kosten Energie und somit Ihr Geld.<br />

Die Installation einer effizienten Lüftungsanlage<br />

l wir sind für die technische Inbetriebnahme ver-<br />

wortlich dafür, dass die Gesamtkosten für Strom und<br />

macht Schluss mit dieser Verschwendung. Denn<br />

Ertrag<br />

antwortlich inklusive Überprüfung der Leistungs-<br />

Wärme deutlich reduziert werden, ohne dass Sie auf<br />

selbst die in der Abluft enthaltene Restwärme kann<br />

Der Gesamtwirkungsgrad einer Anlage hängt von<br />

allen verwendeten Komponenten ab. Pro kWp instal-<br />

fähigkeit der Anlage,<br />

l und wir erstellen eine ausführliche Dokumen -<br />

Komfort verzichten müssen.<br />

Neben dem ökonomischen Vorteil tritt auch hier<br />

l Als Kraftstoffe kommen Erd- bzw. Biogas sowie<br />

Regenwasser nutzen<br />

noch zurückgewonnen und ins Haus zurückgegeben<br />

werden.<br />

lierter Leistung einer von uns errichteten Anlage<br />

kann man in der Region Hannover im Jahr von zur<br />

tation der gesamten Anlage.<br />

wieder der ökologische Nutzen deutlich hervor.<br />

Durch den Umstieg auf ein modernes BHKW sen-<br />

Pflanzenöl und Biodiesel zum Einsatz. In naher<br />

Zu kunft wird auch der effiziente Einsatz von<br />

aus Tradition<br />

Gleichzeitig sorgt die Anlage für einen bedarfsgerechten<br />

und hygienischen Luftaustausch. Effizien-<br />

Zeit 850kWh als Ertrag ausgehen. Und die Modul-<br />

ken Sie Ihren persönlichen CO2-Ausstoß um bis zu<br />

Holzpellets möglich sein.<br />

te Filter gegen Pollen, Schimmelsporen und sonsti-<br />

hersteller garantieren, dass nach 25 Jahren noch min-<br />

50 Prozent! Hinzu kommt ein Aspekt, der unseres<br />

l Ein Pufferspeicher ist unerlässlich, damit der<br />

ge Schwebstoffe reinigen die Luft und stellen sicher,<br />

destens 80 Prozent der Ausgangsleistung erbracht<br />

Erachtens häufig nicht genügend gewürdigt wird:<br />

Wirkungsgrad noch gesteigert wird. Zudem wird<br />

Die Nutzung von Regenwasser ist eine alte Tradi tion<br />

dass Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden unbe-<br />

werden.<br />

Dadurch, dass Sie selbst als Produzent auftreten,<br />

ein ruhiger, effizienter, gleichmäßiger und zuver-<br />

und eines der einfachsten Mittel, knappe Ressourcen<br />

schwert bewegen können. Außerdem wird die Luft-<br />

stärken Sie regionale Strukturen und tragen zur<br />

lässiger Betrieb des Motors erreicht.<br />

zu schützen. Denn nur etwa 0,3 Prozent des weltwei-<br />

feuchtigkeit konstant unter 50 Prozent gehalten.<br />

Dezentralisierung der Energieversorgung bei.<br />

l Ein BHKW ist bedienerfreundlich, und eine regel-<br />

ten Wasservorrats sind für den Menschen nutzba-<br />

Die Anlagen sind zudem mit verschiedenen Fil-<br />

Photovoltaik-Anlagen von Corona Solar<br />

mäßige Wartung stellt den wirtschaftlichen und<br />

res Trinkwasser. Durch die umfassende Rückhaltung<br />

tern nachrüstbar und auf die ganz persönlichen<br />

Mit der Entscheidung für die Stromerzeugung durch<br />

eine eigene Photovoltaik-Anlage setzen Sie Zeichen!<br />

Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen*<br />

Eigenverbrauch<br />

Muster für<br />

Volleinspeisung<br />

Technische Rahmendaten<br />

l Ein modernes BHKW ist mit jedem bestehenden<br />

dauerhaften Betrieb der Anlage sicher.<br />

l Der hohe Wirkungsgrad wird erreicht, weil die<br />

und den konsequenten Einsatz von Regenwasser lassen<br />

sich bis zu 50 Prozent des Trink wassers erset-<br />

Bedürfnisse einstellbar. Wie bei allen anderen Produkten<br />

auch legen wir sehr viel Wert auf Qualität und<br />

Denn durch den lokal und dezentral erzeugten<br />

Strom können andere Kraftwerkskapazitäten reduziert<br />

bzw. ersetzt werden, was bei steigendem weltweiten<br />

Energieverbrauch ein wesentlicher Beitrag<br />

zum Umweltschutz ist.<br />

Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage kann<br />

als Kapitalanlage und somit auch als zusätz liche<br />

Altersvorsorge betrachtet werden. Denn die Anlage<br />

lohnt sich – Monat für Monat, wozu auch die hohe<br />

Funktionalität und der geringe Verschleiß beitragen.<br />

Damit das sichergestellt ist, arbeiten wir auch in<br />

diesem Bereich mit Herstellerfirmen zusammen, die<br />

für ihre Module alle Schutzklauseln und Prüfvorschriften<br />

einhalten und dies durch entsprechende<br />

Zertifikate belegen können. Aus diesem Grund können<br />

sie auch Garantiezeiten von bis zu 25 Jahren<br />

gewähren. Das spricht für sich.<br />

öffentliches<br />

Netz<br />

Zähler<br />

für den<br />

Wechselrichter<br />

Eigenverbrauch<br />

Zähler für<br />

die Einspeisung<br />

ins<br />

öffentliche<br />

=/~<br />

491 524<br />

System kompatibel, und beim Einbau gibt es keine<br />

Beschränkungen. Es ist eine Grundlastanlage<br />

und sollte in Verbindung mit einem Spitzenlastkessel<br />

(Pellet- oder Gasbrennwertkessel) installiert<br />

werden.<br />

Wärmetauscher<br />

Brennstoff<br />

Warmwasser<br />

Abwärme der Stromerzeugung direkt vor Ort<br />

zum Heizen eingesetzt wird.<br />

Wir arbeiten mit Anlagenherstellern zusammen,<br />

die hocheffiziente Gasmotoren verwenden, um<br />

einen sehr rationellen Einsatz des Primärenergieträgers<br />

zu erreichen. Die von uns installierten und individuell<br />

angepassten BHKW richten ihre Heiz- und<br />

Stromleistung unabhängig von der Jahres- und<br />

sogar Tageszeit vollständig nach dem aktuellen<br />

Bedarf der Nutzer.<br />

Beispielhafte Leistungsdaten<br />

l Elektrische Leistung:<br />

modulierend von 1,3 bis 4,7kW<br />

l Thermische Leistung:<br />

modulierend von 4,0 bis 12,5kW<br />

zen und somit erhebliche Kosten einsparen.<br />

Das gefilterte Regenwasser kann über längere<br />

Zeit ohne hygienische Einbußen gespeichert werden.<br />

Bei Bedarf erfolgt die Entnahme über energieeffiziente<br />

Pumpen. Zusätzlich ergeben sich durch die<br />

Eigenschaften des Regenwassers noch weitere positive<br />

Nebeneffekte:<br />

l Weiches Regenwasser verhindert das Verkalken<br />

der Waschmaschine.<br />

l Bessere Waschwirkung und Waschmittel -<br />

ersparnis von bis zu 50 Prozent.<br />

Das passiert in Ihrem Haus<br />

Ein <strong>zwei</strong>ter unabhängiger Wasserkreislauf wird<br />

installiert. An diesen werden insbesondere die<br />

großen Wasserverbraucher Toilette und Wasch -<br />

maschine angeschlossen. Auch die Entnahme für die<br />

verwenden Geräte, die den Zertifizierungsrichtlinien<br />

des Passivhaus-Instituts entsprechen.<br />

Gartenbewässerung erfolgt aus dem Regenwassertank.<br />

Der Wassertank hat eine Größe von 4 bis 6 m 3 ,<br />

abhängig von der Dachgröße und vom tatsächlichen<br />

BHKW-Kampagne in Hannover von Oktober<br />

Verbrauch. Er wird üblicherweise im Erdreich neben<br />

2006 bis 2010. Wir informieren Sie!<br />

dem Haus untergebracht, es können aber auch Kellerräume<br />

genutzt werden.<br />

Wärmetauscher<br />

Zuluftbereich<br />

(Schlaf-, Kinder-,<br />

Abluftbereich<br />

(Bad, WC,<br />

Küche)<br />

Überstrombereich<br />

(Diele,<br />

6<br />

7<br />

10<br />

11<br />

86


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Sehr geehrte Anwohner,<br />

in Ihrer Nachbarschaft werden wir in den<br />

kommenden Tagen eine solarunterstützte tzte<br />

Heizung montieren.<br />

Corona Solar – ökologische Haustechnik<br />

In diesem Zeitraum benötigen wir einen en aus Überzeugung<br />

Parkplatz zum Abstellen unseres<br />

Fahrzeugs. Eventuelle Lärmbelästigung g<br />

Corona Solar ist ein Gesellschafterteam,<br />

bitten wir zu entschuldigen.<br />

das sich seit 1993 für ökologische Haustechnik<br />

in der Region Hannover engagiert.<br />

Wir beraten Sie gerne und übernehmen die<br />

Planung sowie die Umsetzung von:<br />

Solaranlagen, Pellettheizungen, Brennwerttechnik<br />

und Blockheizkraftwerken.<br />

Corona Solar GmbH<br />

Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover<br />

Tel. (0511)924795-0, Fax (0511)924795-0<br />

mail@corona-solar.de<br />

www.corona-solar.de<br />

87


„über geld spricht man nicht.“ der schnöde<br />

mammon ist eines der letzten tabu-themen in<br />

unserer gesellschaft.<br />

unternehmen hingegen gelten als besonders<br />

transparent und damit vertrauenswürdig, wenn<br />

sie mittels investor relations oder finanzkommunikation<br />

eine offensive informationspolitik<br />

gegenüber banken, investoren und kunden<br />

betreiben.<br />

88


wir helfen ihnen dabei.<br />

89


seit 2005 konzipieren und gestalten wir die geschäftsberichte der continental ag. jede ausgabe<br />

hat eine story, die sich – mal sehr konkret, mal philosophisch – mit den leistungen der conti<br />

beschäftigt.<br />

die herausforderung besteht darin, trotz des strengen corporate designs und der immer gleichen<br />

inhaltlichen struktur, eine abwechslungsreiche, ansprechende und auf die megathemen des<br />

berichtszeitraums eingehende geschichte zu entwickeln.<br />

90


Auf in die Zukunft!<br />

Geschäftsbericht 2007<br />

An die Aktionäre<br />

Leistung überzeugt. Geschäftsbericht 2005<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

1<br />

Vertrauen bewegt.<br />

Ideas<br />

Unite.<br />

Geschäftsbericht 2010<br />

<br />

Annual Report 2009<br />

91


Die Begegnung zwischen XXX und XXX war geprägt<br />

von einer ausgezeichneten taktischen Einstellung beider<br />

Mannschaften. Endstand: X:X.<br />

Conti Team Cup, 23. Juni 2005, Verecun, Malaysia<br />

Xxx Xxxxxx vom Team Xxxxxxxx und Xxxxx Xxx vom<br />

Team Xxxxxxxx kämpfen um den Titel „Landesmeister<br />

Tschechien der Damen“.<br />

Conti Team Cup, 26. Juni 2005, Jicin, Tschechien<br />

An die Aktionäre<br />

Das Team ist der Star.<br />

Offensive, Mittelfeld und Abwehr – Spezialisten mit unterschiedlichen Qualifikationen bilden eine<br />

Mannschaft. Durch ein gemeinsames Ziel wird aus der Mannschaft ein Team.<br />

Der Kapitän der japanischen Mannschaft stimmt sein<br />

Team bei der Asien-Meisterschaft auf das entscheidende<br />

Spiel gegen die Chinesen ein – das mit einem X:X für<br />

das xxxxxxx Team endete.<br />

Conti Team Cup, 19. November 2005, Tokio, Japan<br />

Vielseitigkeit, Engagement und Teamarbeit machen uns erfolgreich. Wir bringen unterschiedliche<br />

Disziplinen, Kulturen und Charaktere zusammen. In den vergangenen acht Jahren haben wir drei<br />

große Akquisitionen effektiv und gewinnbringend in den Konzern integriert.<br />

Unternehmensprofil/Lagebericht<br />

Wer besser werden will,<br />

muss hart trainieren.<br />

Unternehmensprofil/Lagebericht<br />

Es ist alles eine Frage des Systems.<br />

Ob 3:4:3, 4:3:3, oder 3:5:2 – bei der taktischen Aufstellung einer Mannschaft gibt es die unterschiedlichsten<br />

Technische Überlegenheit, Ausdauer und Willensstärke sind entscheidende Vorteile – nicht nur auf dem<br />

Philosophien. Eines jedoch ist unstrittig: erfolgreichen Fußball spielt man mit System.<br />

grünen Rasen. Die Kombination dieser Qualitäten bringt den Erfolg.<br />

Wir glauben an die Überlegenheit des Systems: Wir entwickeln und vernetzen Komponenten und Module zu<br />

Wir sichern kontinuierlichen Erfolg durch den zielorientierten und voraus schauenden Ausbau unserer<br />

komplexen Lösungen. Unsere Produkte sind Ergebnis eines intensiven Kundendialogs. Ein Beispiel: Unser<br />

Kompetenzen. Wir eröffnen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern langfristig attraktive Perspektiven.<br />

Sicherheitssystem APIA – es eröffnet der Steigerung der Fahrzeugsicherheit eine neue Dimension. APIA warnt<br />

Kontinuierliche Weiterbildung, individuelle Personalentwicklung, die Identifizierung und Förderung<br />

und unterstützt den Fahrer bei drohendem Unfall und schützt ihn vor Verletzungen. Die Anwendung steht vor<br />

von Nachwuchsführungskräften sind für uns zentrale Anliegen. Wir sind und bleiben fit für die Zukunft.<br />

der Serienreife.<br />

berichtsjahr 2005: parallel zur fußballweltmeisterschaft 2006 in deutschland veranstaltete conti eine werks-wm. über 150 damen- und herrenmannschaften<br />

aus 26 nationen nahmen am „conti team cup 2006“ teil. und da fußballerische und unternehmerische strategien vieles gemeinsam<br />

haben, haben wir die beiden themen zu einer story für den geschäftsbericht verknüpft.<br />

92


Der CONTI SYNCHROCHAIN ® Hochleistungszahnriemen<br />

von der ContiTech Power Transmission Group: Der glatte<br />

Riemenrücken wird aus einer Polyurethan-Mischung gefertigt,<br />

die Zugträger bestehen aus Aramidfasern.<br />

Das Profildesign des HDL1 Superdrive mit offener Schulter<br />

und umlaufenden Klotzrippen sorgt in Kombination mit<br />

einer vergrößerten Lauffläche für ein abgestimmtes<br />

Fahrverhalten und ein optimiertes Abriebbild.<br />

An die Aktionäre<br />

Die spezielle Gummiverstärkung in der<br />

Seitenwand des Self-Supporting Runflat<br />

Tire nimmt nach Druckverlust das Fahrzeuggewicht<br />

auf und ermöglicht so, noch 80 Kilometer<br />

bei maximal 80 km/h weiter zu fahren.<br />

Der Self-Supporting Runflat Tire<br />

(SSR) ist ein verlässlicher Helfer bei<br />

Druckverlust. Die Continental-Pannenlauf-systeme<br />

umfassen ein Reifendruck-Kontroll-system<br />

und eignen sich für konventionelle<br />

Felgen. SSR erlaubt – trotz Reifenpanne – die<br />

sichere Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt. Verlässlichkeit<br />

bedeutet für Continental auch, vor Ort zu<br />

sein, dort wo unsere Kunden sind – weltweit. Mit 85.224<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 37 Ländern sind<br />

wir ein Global Player, auf den man sich verlassen kann.<br />

Verlässlich<br />

Vielfältig<br />

Seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen den neuen Hochleistungszahnriemen<br />

CONTI SYNCHROCHAIN ® so erfolgreich. Er verbindet<br />

viele Eigenschaften, die sonst nur speziell für den jeweiligen Einsatz<br />

entwickelte Sonderriemen erfüllen. Der Riemen ist unter anderem<br />

gegen Feuchtigkeit resistent, trotzt Temperaturen von –40 bis +100°C<br />

und bietet eine optimale chemische Beständigkeit. Der CONTI SYN-<br />

CHROCHAIN ® Conti wird beispielsweise in der Lebensmittelindustrie,<br />

in Seilbahnen, in der Bergbauindustrie und in Hafenanlagen<br />

eingesetzt. Vielfalt bedeutet für Continental auch, flexibel<br />

auf Kundenwünsche reagieren zu können. Ob Module,<br />

Komponenten, gesamte Systeme oder Ingenieurleistungen<br />

– wir bieten maßgeschneiderte<br />

Lösungen.<br />

Unternehmensprofil/Lagebericht<br />

Wirtschaftlich<br />

Weniger<br />

Kraftstoffverbrauch,<br />

mehr Nutzlast,<br />

erhöhte Fahr sicherheit – gute<br />

Gründe für den neuen Continental HDL1<br />

Superdrive Lkw-Reifen. Die be sondere Wirtschaftlichkeit<br />

ergibt sich durch die Verringerung des Reifengewichts<br />

in Kombination mit einem extrem niedrigen<br />

Rollwiderstand. Wirtschaftlichkeit be deutet bei<br />

Continental auch, für dem Kunden das beste Verhältnis<br />

von Preis und Leistung zu bieten. Konsequentes<br />

Kostenmanagement bis in die kleinsten Unternehmenseinheiten<br />

ist dabei unerlässlich.<br />

Unternehmensprofil/Lagebericht<br />

berichtsjahr 2006: conti wird vor allem als reifenhersteller wahrgenommen, das ist einerseits historisch bedingt, andererseits liegt es daran, dass viele<br />

conti-produkte für den autofahrer nur bedingt oder gar nicht sichtbar sind. das haben wir im geschäftsbericht 2006 geändert und exemplarisch einige<br />

schlüsselprodukte visualisiert.<br />

93


1 28.02.2008 13:35 Uhr Seite 6<br />

Social commitment to traffic safety<br />

For us, safety especially means taking responsibility and making a contribution<br />

to society in terms of mobility and security on the roads. The numerous projects<br />

that the Company sponsors as part of its “We reward your safety” initiative, aimed<br />

at making the way to<br />

and from school safer,<br />

is a good example of<br />

our commitment. We<br />

also actively support<br />

the European Road<br />

Safety Charter that<br />

strives to reduce traffic<br />

fatalities by half<br />

within the EU.<br />

Safety – a driving ambition.<br />

Safety as a decisive future factor<br />

The stricter requirements being demanded by legislators and<br />

drivers are further increasing demand for active and passive<br />

vehicle safety components and systems on a worldwide<br />

scale. With our combined expertise in driver assistance systems,<br />

environment sensors, telematics, tire technologies and<br />

electronic brake systems, Continental will decisively drive forward<br />

the integration of active and passive safety systems and<br />

set new standards with innovative systems for traffic management<br />

and accident prevention.<br />

ContiGuard ®<br />

Our ContiGuard safety concept makes a decisive contribution<br />

to optimally protecting people on the roads. By networking<br />

active and passive safety systems and integrating<br />

camera and sensor technology, we make it possible to prevent<br />

accidents or, when that is no longer possible, to minimize<br />

the effects of an accident. That is our vision. And already<br />

today, many components of ContiGuard are in use, for<br />

instance to reduce stopping distances and to provide comprehensive<br />

protection against injuries.<br />

berichtsjahr 2007: die herausforderungen, vor denen die automotive-branche steht, sind vielfältig. die story des geschäftsberichts 2007 beschäftigt<br />

sich mit dem thema zukunft. die unterschiedlichen betrachtungsebenen auf den einzelnen doppelseiten haben wir durch stanzungen miteinander<br />

verbunden – so wie sich viele der zukünftigen herausforderungen aufeinander beziehen.<br />

94


Es ist von Anfang an „ihre“ Produktionsanlage.<br />

Die Anlagenbetreuer<br />

waren am Aufbau und an der Einrichtung<br />

der neuen Produktionslinie<br />

„MKxxE/A“ beteiligt. Dadurch waren<br />

sie von Beginn an mit den Maschinen,<br />

mit denen im Werk Frankfurt<br />

elektronische Bremssysteme gefertigt<br />

werden, bestens vertraut und<br />

sind heute nicht nur für den reibungslosen<br />

Produktionsablauf, sondern<br />

auch für die Instandhaltung der<br />

Anlage verantwortlich. Jeder Mitarbeiter<br />

der ersten Stunde hat später<br />

eine Patenschaft für ein neues Teammitglied<br />

übernommen, den Kollegen<br />

eingearbeitet und ihm sein Wissen<br />

und seine Erfahrungen an dieser<br />

Produktionslinie weitergegeben.<br />

Benjamin Heyne, Seyran Agbulut,<br />

Hicham Badran, Florian Prager und<br />

Tuncay Bayrak gehören zu einer<br />

24-köpfigen Gruppe von Anlagenbetreuern,<br />

die bald wieder Patenschaften<br />

zur Einarbeitung weiterer<br />

Kollegen übernehmen werden.<br />

Das ist Teamgeist.<br />

Teamgeist<br />

Offenheit<br />

Bei Continental hat man sich jeden<br />

Tag viel zu erzählen. Von kleinen alltäglichen<br />

Ereignissen bis hin zu Geschäftspolitik<br />

und Produktinnovationen.<br />

Dabei legt das Unternehmen<br />

größten Wert auf eine offene Gesprächs-<br />

und Informationskultur.<br />

Und diese entsteht durch schnelle,<br />

ehrliche und direkte Kommunikation<br />

über die Hierarchien hinweg.<br />

Matthias Schönberg (Zweiter von<br />

links) und seine Mitarbeiter aus<br />

Charlotte, North Carolina, USA, (von<br />

links: Travis Roffler, Joe Maher und<br />

John Barnes) praktizieren das regelmäßig.<br />

Die Grundlage hierfür ist gegen<br />

seitiger Respekt zwischen Management<br />

und Mitarbeitern – schließlich<br />

sind sie das Wertvollste, was ein<br />

Unter nehmen zu bieten hat.<br />

Nuno Teodoro aus Portugal, Mareile<br />

Noga aus Deutschland, Alexis<br />

Keathley aus den USA, Danqing<br />

Huang aus China, Andres Guerrero<br />

aus Portugal und der Inder Kumar<br />

Krish namurthy sind mit Begeisterung<br />

bei der Sache, auch wenn<br />

vieles neu für sie ist. Als Teilnehmer<br />

des Continental eXplore Trainee-<br />

Programms arbeiten die jungen<br />

talentierten Ingenieure gemeinsam<br />

an Aufgaben, die neben Budgetplanung<br />

und technischer Realisierung<br />

auch interkulturelles Arbeiten einschließt.<br />

Dies fordert von allen Teilnehmern,<br />

den Stärken der Kollegen<br />

zu vertrauen, Verantwortung für sich<br />

und andere zu übernehmen und<br />

Begeisterung<br />

Das ist Offenheit.<br />

sich immer wieder neuen Herausforderungen<br />

zu stellen. Und diese<br />

meistern sie mit unkonventionellen<br />

Ideen und oft auch mit bis dahin<br />

unentdeckten Fähigkeiten.<br />

Das ist Begeisterung.<br />

berichtsjahr 2008: teamgeist, offenheit, begeisterung – unter dem titel „wir“ haben wir ganz besondere menschen aus der globalen continentalbelegschaft<br />

porträtieren lassen.<br />

95


Heinz-Gerhard Wente, Executive Board<br />

member and director of labor relations,<br />

responsible for the ContiTech division<br />

and for Corporate Human Resources, in<br />

a wind turbine park and at the Senior<br />

Executives Convention in Prague, Czech<br />

Republic.<br />

Nikolai Setzer, Executive<br />

Board member, responsible<br />

for the Passenger and Light<br />

Truck Tires division, at the<br />

launch of the new high-speed<br />

ContiSportContact TM 5 P<br />

tire in Portimão, Portugal.<br />

Left to right:<br />

Wolfgang Schäfer<br />

Finance, Controlling, IT and Law<br />

Helmut Matschi<br />

Interior Division<br />

Heinz-Gerhard Wente<br />

ContiTech Division<br />

Human Resources,<br />

Director of Labor Relations<br />

José A. Avila<br />

Powertrain Division<br />

Dr. Hans-Joachim Nikolin<br />

Commercial Vehicle Tires Division<br />

Corporate Purchasing<br />

Dr. Elmar Degenhart<br />

Chairman of the Executive Board<br />

Corporate Communications<br />

Corporate Quality and Environment<br />

Nikolai Setzer<br />

Passenger and Light Truck Tires Division<br />

Dr. Ralf Cramer<br />

Chassis & Safety Division<br />

Renewable Material<br />

of the Future.<br />

Brand, Market and<br />

Opportunities.<br />

At ContiTech, we seek answers to the economic and social<br />

questions posed by the future – and we find them. The qual-<br />

our expertise in materials and technology matches up perfectly<br />

with the needs of society. Robust bearing components for cost-<br />

We have been developing and producing tires for cars since<br />

1898. Today, Continental is the best known tire brand in Germany,<br />

of forces and tracking precision are among the main demands<br />

on our products, in addition to optimum mileage performance.<br />

ity of people’s lives as well as the idea of protecting nature<br />

and the environment guide us in our pursuits. That is why we<br />

efficient wind turbines or conveyor belts for the climate-friendly<br />

transportation of raw materials are just two examples. As an<br />

and we are the market leader for OE tires in Europe. For more<br />

than 100 years, technological know-how and innovative prowess<br />

Out standing customer satisfaction and a multitude of victories in<br />

international tire tests confirm time and again: Continental is a<br />

develop products from the renewable material of the future:<br />

experienced partner to the automotive industry, we are also<br />

have been a part of the company’s DNA. We are spurred on<br />

premium class tire with a special focus on features to maximize<br />

rubber. Furthermore, we lead the field in plastics technology.<br />

working on innovations for sustainable mobility, creating techni-<br />

by our relentless desire to further develop the tire. Knowledge<br />

driving safety. Each and every day, our success continues to<br />

In many key industries, our actions have a positive effect<br />

cal solutions with which clever ideas and forward-looking con-<br />

transfer within the corporation links high-tech brake systems<br />

substantiate the positive features of our brand – and thus also<br />

on the environment, since when it comes to sustainability,<br />

cepts for upcoming vehicle generations can be realized.<br />

ex pertise with tire development, as the maximum transmission<br />

our position in the global market.<br />

berichtsjahr 2009: das ganze ist mehr als die summe seiner teile – die conti ist mehr als die addition ihrer divisionen. diese tatsache<br />

liegt im fokus des wie ein journalistisches magazin gestalteten vorspanns.<br />

96


For Our Shareholders | Members of the Executive Board<br />

Members of the Executive Board | For Our Shareholders<br />

From left:<br />

José A. Avila<br />

born in 1955 in Bogotá, Columbia<br />

Powertrain Division<br />

appointed until December 2014<br />

Dr. Ralf Cramer<br />

born in 1966 in Ludwigshafen, Germany<br />

Chassis & Safety Division<br />

appointed until August 2012<br />

Nikolai Setzer<br />

born in 1971 in Groß-Gerau, Germany<br />

Passenger and Light Truck Tires Division<br />

appointed until August 2012<br />

Helmut Matschi<br />

born in 1963 in Viechtach, Germany<br />

Interior Division<br />

appointed until August 2012<br />

Dr. Hans-Joachim Nikolin<br />

born in 1956 in Eschweiler, Germany<br />

Commercial Vehicle Tires Division<br />

Purchasing<br />

appointed until May 2014<br />

Wolfgang Schäfer<br />

born in 1959 in Hagen, Germany<br />

Finance, Controlling, IT and Law<br />

appointed until December 2014<br />

Dr. Elmar Degenhart<br />

born in 1959 in Dossenheim, Germany<br />

Chairman of the Executive Board<br />

Corporate Communications<br />

Corporate Quality and Environment<br />

appointed until August 2014<br />

Heinz-Gerhard Wente<br />

born in 1951 in Nettelrede, Germany<br />

ContiTech Division<br />

Human Resources, Director of Labor Relations<br />

appointed until May 2012<br />

4<br />

5<br />

Trust is always founded on the idea of mutuality<br />

and is a basic requirement for a functioning community.<br />

In order to develop trust, one needs security.<br />

Trust means being able to assume that developments<br />

will follow a positive or anticipated path and need not<br />

be continuously monitored.<br />

The notion of trust also implies that one has recourse<br />

to alternative actions. Indeed, this is the most important<br />

difference between trust and hope. Trust is not<br />

merely anticipation; trust is an overall concept. But<br />

how is trust created and – once you have it – how do<br />

you retain it? What does trust mean for us<br />

in our daily interaction with<br />

other people and companies? And most importantly:<br />

What does it mean for us at a personal level and in<br />

our day-to-day work?<br />

At Continental, we engage with these questions every<br />

day in dealings with our stakeholders. That is<br />

because our customers and employees, our investors<br />

and suppliers, our other business partners as<br />

well as persons living near our plants all trust in us,<br />

just as we do in them. Therefore, trust is the most<br />

important source of added value.<br />

Trust in one’s own capabilities<br />

The willingness of our employees to pursue lifelong<br />

learning and to continuously develop themselves is the<br />

basic requirement for many innovations and projects.<br />

Retaining a sense of curiosity and preparing for the<br />

future today are essential in terms of securing the longterm<br />

existence of a company. Two of our projects are<br />

good examples.<br />

Firstly, the successful program for demographic<br />

change: In this project, we are offering targeted<br />

qualifications for older colleagues, motivating employees<br />

for a longer career and creating an optimum<br />

framework through a process of continuous improvement<br />

to workplace ergonomics. We also offer special<br />

workshops and seminars for our managerial staff because<br />

it is they who exert a critical influence on the<br />

working environment and working atmosphere. These<br />

workshops cover topics such as learning, coping with<br />

stress, mental illness or how to handle restructuring.<br />

Trust in oneself<br />

Pursuing the goal of lifelong learning means continuously<br />

putting oneself to the test and acquiring new This program is based on a partnership between the<br />

The second example is the Continental Universities:<br />

experiences in the process. It involves embarking on company and local colleges and universities – for example,<br />

in Mexico, the Philippines, in Romania or the<br />

a voyage of discovery and development – of oneself<br />

and one’s own potential. On this basis, we can learn U.S. – that gives employees access to higher education.<br />

Our concept, which we have been expanding<br />

to trust our own capabilities – to have self-confidence.<br />

Lifelong learning also means finding one’s limitations, continuously since 2005, forms part of a global strategy<br />

that focuses on lifelong learning and promotes<br />

so one can recognize them and then surpass them.<br />

This applies equally to individuals as it does to a company.<br />

We are continuously working to expand our<br />

employee training.<br />

horizon of experience, to increase our knowledge and The self-confidence of our employees, their desire for<br />

to create the foundation for innovation and technical successful learning and supportive frameworks are the<br />

solutions at the highest level.<br />

basis for ideas, innovation and success.<br />

berichtsjahr 2010: „vertrauen ist der anfang von allem“ wusste die deutsche bank schon anfang der 1990er jahre. auch für conti ist das<br />

thema vertrauen essentiell und deshalb das oberthema der einleitung.<br />

97


Vorwort<br />

4<br />

Vorwort<br />

5<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

im 175. Jahr ihres Bestehens hat die Stadt-<br />

Für 2011 gehen wir von einer Fortsetzung<br />

Auch erläutern unsere Berater die empfoh-<br />

<br />

<br />

<br />

sparkasse Hameln ihre Position in einem<br />

des konjunkturellen Aufschwungs in unse-<br />

lenen Produkte in einer verständlichen Spra-<br />

<br />

<br />

<br />

durch intensiven Wettbewerb geprägten<br />

rem Geschäftsgebiet aus und erwarten<br />

che und Darstellung, sodass unsere Kunden<br />

<br />

<br />

<br />

heimischen Markt nochmals gefestigt und<br />

deshalb wiederum einen zufriedenstellen-<br />

deren Wirkungen, Chancen und insbeson-<br />

<br />

<br />

weiter an Rückhalt bei unseren Kunden und<br />

den Geschäftsverlauf.<br />

dere Risiken verstehen und eine selbstbe-<br />

<br />

<br />

<br />

in der Hamelner Bevölkerung gewonnen.<br />

stimmte Entscheidung treffen können.<br />

<br />

<br />

<br />

Ihre Stadtsparkasse Hameln kann auf ein<br />

Die Kreditwirtschaft wird in den nächsten<br />

<br />

<br />

gutes und erfolgreiches Jubiläumsjahr zu-<br />

Jahren von vielfältigen gesetzlichen bzw.<br />

Durch eine sorgfältige Personalauswahl und<br />

<br />

<br />

<br />

rückblicken.<br />

bankaufsichtlichen Regulierungsmaßnah-<br />

ein besonders hochwertiges Schulungs-<br />

<br />

<br />

men (u.a. Basel III, EU-Einlagensicherung,<br />

und Weiterbildungsangebot stellen wir si-<br />

<br />

<br />

<br />

Unser gutes Jahresergebnis ermöglicht uns,<br />

Bankenabgabe, Gesetz zur Stärkung der<br />

cher, dass unsere Berater unsere Kunden<br />

<br />

<br />

<br />

unsere Eigenkapitalbasis weiter zu stärken<br />

Finanz- und Versicherungsaufsicht, Verbrau-<br />

individuell und kompetent beraten können.<br />

<br />

<br />

<br />

und damit die Voraussetzungen für die Er-<br />

cherschutz) geprägt werden. Diese wer-<br />

<br />

<br />

füllung zukünftiger bankaufsichtsrechtlicher<br />

den hoffentlich wirksam dazu beitragen,<br />

Mit dem Ziel, noch mehr Kunden einen per-<br />

<br />

<br />

<br />

Anforderungen zu schaffen.<br />

Schwachpunkte bisheriger Regeln zu besei-<br />

sönlichen Ansprechpartner zu bieten und<br />

<br />

<br />

<br />

tigen und neue Krisen zu verhindern. Sie<br />

den Schwerpunkt noch stärker auf die qua-<br />

<br />

<br />

<br />

Ebenso werden wir aus dem Jahresergebnis<br />

dürfen jedoch nicht die traditionellen, real-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

2010 wieder einen nennenswerten Teil an<br />

wirtschaftlich verankerten Geschäftsmodel-<br />

2011 unser Betreuungskonzept sowie die<br />

<br />

<br />

<br />

Steuern zahlen sowie einen Teilbetrag an die<br />

le stabiler, nicht systemrelevanter Kreditin-<br />

Struktur und das Leistungsangebot unserer<br />

<br />

<br />

Stadt Hameln ausschütten. Darüber hinaus<br />

stitute wie der Sparkassen erschweren. Dies<br />

Standorte.<br />

<br />

<br />

<br />

engagieren wir uns vielfältig für die Stadt<br />

hätte letztlich auch Leistungseinschränkun-<br />

<br />

<br />

<br />

Hameln durch unser soziales Engagement,<br />

gen für unsere Kunden zur Folge, welche<br />

Die ersten Erfahrungen bestätigen uns in<br />

<br />

<br />

indem wir über Spenden, Sponsoring und<br />

unbedingt zu vermeiden sind.<br />

unserer Zuversicht, mit den eingeleiteten<br />

<br />

<br />

die Hamelner Sparkassenstiftung viele Akti-<br />

Maßnahmen die individuellen Bedürfnisse<br />

<br />

<br />

<br />

vitäten und Projekte fördern.<br />

Denn die Zufriedenheit unserer Kunden<br />

unserer Kunden qualitativ noch besser er-<br />

<br />

<br />

<br />

bleibt unser wichtigstes Unternehmensziel.<br />

füllen zu können.<br />

Alois Drube<br />

Klaus F. Tobisch<br />

<br />

<br />

Für das Vertrauen, dass Sie uns im zurück-<br />

Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied<br />

<br />

<br />

<br />

liegenden Jahr entgegengebracht haben,<br />

Deshalb stehen ihre Bedürfnisse im Mittel-<br />

Bleiben Sie uns deshalb bitte weiterhin<br />

<br />

<br />

bedanken wir uns bei unseren Kunden und<br />

punkt unserer Beratung. Mit dem Sparkas-<br />

verbunden, wir freuen uns auf eine weiterhin<br />

<br />

<br />

<br />

Geschäftspartnern sehr herzlich. Wir werden<br />

sen-Finanzkonzept erfassen unsere Berater<br />

gute und partnerschaftliche Zusammenar-<br />

<br />

<br />

<br />

auch zukünftig alles tun, dieses Vertrauen<br />

ihre Lebens- und Finanzsituation, ihre Risi-<br />

beit mit Ihnen.<br />

<br />

<br />

<br />

jeden Tag aufs Neue zu rechtfertigen!<br />

koneigung, ihre Anlageziele sowie ihre Er-<br />

<br />

fahrungen und Kenntnisse.<br />

<br />

<br />

<br />

Großen Dank sagen wir auch unseren Mitar-<br />

<br />

<br />

<br />

beiterinnen und Mitarbeitern für ihre enga-<br />

Auf dieser Basis erhalten sie ein geeignetes<br />

<br />

<br />

<br />

gierte Arbeit sowie den Mitgliedern des<br />

und qualitativ hochwertiges Produktange-<br />

<br />

<br />

Verwaltungsrates und des Personalrates für<br />

bot. Ein reiner Produktverkauf ohne Rück-<br />

<br />

<br />

<br />

die vertrauensvolle und konstruktive Zu-<br />

sicht auf die Bedürfnislage unserer Kunden<br />

<br />

<br />

<br />

sammenarbeit.<br />

ist mit unserer Geschäftsphilosophie nicht<br />

<br />

<br />

<br />

vereinbar.<br />

<br />

<br />

<br />

98


31.12.2009<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 4.437.620,13 5.561<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 9.181.361,27 5.546<br />

13.618.981,40 11.107<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen –,–– –<br />

b) Wechsel –,–– –<br />

–,–– –<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 1.596.753,18 90<br />

b) andere Forderungen 70.391.943,03 99.556<br />

71.988.696,21 99.646<br />

4. Forderungen an Kunden 362.163.699,57 376.609<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 157.274.437,04 EUR (214.513)<br />

Kommunalkredite 46.843.406,73 EUR (45.775)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten –,–– –<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank –,–– EUR (–)<br />

ab) von anderen Emittenten –,–– 5.132<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank –,–– EUR (5.132)<br />

–,–– 5.132<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 2.052.221,92 2.052<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 2.052.221,92 EUR (2.052)<br />

bb) von anderen Emittenten 208.445.346,79 158.756<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 207.416.798,84 EUR (157.733)<br />

210.497.568,71 160.808<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 61.075,08 176<br />

Nennbetrag 62.000,00 EUR (179)<br />

210.558.643,79 166.117<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 61.357.600,97 53.360<br />

6a. Handelsbestand –,––<br />

7. Beteiligungen 8.435.647,28 8.542<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten –,–– EUR (–)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten –,–– EUR (–)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 300.642,11 281<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten –,–– EUR (–)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten –,–– EUR (–)<br />

9. Treuhandvermögen 4.088.546,70 4.215<br />

darunter:<br />

Treuhandkredite 4.088.546,70 EUR (4.215)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch –,–– –<br />

11. Immaterielle Anlagewerte –,––<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte –,––<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie<br />

Lizenzen an solchen Rechten und Werten 25.464,00<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert –,––<br />

d) geleistete Anzahlungen –,–<br />

25.464,00 82<br />

12. Sachanlagen 14.270.016,48 14.699<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.222.146,46 4.184<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 144.478,19 171<br />

Summe der Aktiva 750.174.563,16 739.014<br />

40<br />

31.12.2009<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 113.408.679,47 85.866<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 46.537.761,41 59.956<br />

159.946.440,88 145.821<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 109.531.624,65 115.584<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 86.899.422,22 69.121<br />

196.431.046,87 184.705<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 258.406.524,55 256.585<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 68.969.866,20 84.378<br />

327.376.390,75 340.963<br />

523.807.437,62 525.668<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 792.138,35 2.823<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten –,–– –<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere –,–– EUR (–)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf –,–– EUR (–)<br />

792.138,35 2.823<br />

3a. Handelsbestand –,––<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 4.088.546,70 4.215<br />

darunter: Treuhandkredite 4.088.546,70 EUR (4.215)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.246.273,04 1.479<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 13.192,32 19<br />

7. Rückstellungen<br />

<br />

b) Steuerrückstellungen 684.942,00 381<br />

c) andere Rückstellungen 3.494.973,56 3.465<br />

12.149.678,56 11.444<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil –,–– –<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten –,–– –<br />

10. Genussrechtskapital –,–– –<br />

darunter: vor Ablauf von <strong>zwei</strong> Jahren fällig –,–– EUR (–)<br />

11. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital –,–– –<br />

b) Kapitalrücklage –,–– –<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

ca) Sicherheitsrücklage 47.405.260,63 46.950<br />

cb) andere Rücklagen –,–– –<br />

47.405.260,63 46.950<br />

d) Bilanzgewinn 725.595,06 595<br />

48.130.855,69 47.545<br />

Summe der Passiva 750.174.563,16 739.014<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln –,–– –<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 6.333.531,60 5.422<br />

<br />

Eventualverbindlichkeit wird im Anhang berichtet.<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten –,–– –<br />

6.333.531,60 5.422<br />

<br />

<br />

<br />

29.723.684,83 24.490<br />

29.723.684,83 24.490<br />

41<br />

Aktivseite Jahresbilanz zum 31. Dezember 2010<br />

Passivseite<br />

<br />

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<br />

<br />

Wir über uns<br />

Stabilitätsfaktor Stadtsparkasse –<br />

verlässlicher Partner in der Region<br />

Die Stadtsparkasse Hameln ist ein Stabili-<br />

Das dreigliedrige Bankensystem Deutsch-<br />

„Deano“ ist Kunde der Stadt-<br />

tätsfaktor. Die Spareinlagen unserer Kunden<br />

sind vollkommen sicher. An Geschäften mit<br />

verbrieften US-Wohnungsbaukrediten ist<br />

lands hat sich in der weltweiten Finanzmarktkrise<br />

als robust erwiesen. Die unterschiedlichen<br />

Rechtsformen und Geschäfts-<br />

sparkasse seit 1988. Das Thema<br />

Sicherheit hat in seinem Leben<br />

schon immer eine große Rolle<br />

gespielt: beim Fahren mit seiner<br />

die Stadtsparkasse Hameln in keiner Weise<br />

beteiligt. Unsere Geschäftspolitik richtet<br />

modelle fördern nicht nur den Wettbewerb,<br />

sondern verhindern auch ein gleichgerich-<br />

Harley genauso wie in seinem<br />

Job als Sicherheitsmitarbeiter.<br />

sich an den privaten Kunden und mittelstän-<br />

tetes Marktverhalten. Dieses System wirkt<br />

Und genauso viel Wert legt<br />

dischen Unternehmen in unserer Stadt aus<br />

wie ein Puffer, der extreme Ausschläge auf<br />

Deano auch auf die Sicherheit<br />

– mit stabilen Erträgen und überschaubaren<br />

Risiken. Dabei verfolgen wir ein einfaches,<br />

aber erfolgreiches Prinzip: wir verkaufen<br />

den internationalen Finanzmärkten abfängt.<br />

Die Stadtsparkasse Hameln hat<br />

seiner Finanzanlagen. Unsere<br />

Anlageprodukte passen nicht<br />

nur zu jeder Zielgruppe und den<br />

persönlichen Bedürfnissen<br />

Produkte, die wir verstehen, an Menschen,<br />

die wir kennen.<br />

keinerlei Liquiditätsprobleme durch<br />

die Finanzmarktkrise<br />

Wir verfügen jederzeit über ausreichende<br />

unserer Kunden. Sie sind vielmehr<br />

in voller Höhe durch<br />

den Einlagensicherungsfonds<br />

der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Wir versprechen, dass wir vor Ort in Hameln<br />

Liquidität, weil wir keine Refinanzierungen<br />

geschützt.<br />

Beratung und Service, Zuverlässigkeit und<br />

der internationalen Kapitalmärkte benöti-<br />

Sicherheit bei allen Finanzdienstleistungen<br />

gen. Unser Geschäftsmodell sichert die<br />

bieten. Und dies mit Ansprechpartnern vor<br />

Liquidität durch die bei uns sicher angeleg-<br />

Sicher.<br />

Ort: mit unseren Beratern. Wir wollen im<br />

Wettbewerb mit anderen Finanzdienstleistern<br />

eine besondere Qualität bieten.<br />

Unsere umsichtige Anlage- und Kreditvergabepolitik<br />

mit der Konzentration auf unsere<br />

ten Spareinlagen der Privatkunden. Aus<br />

diesem Grund wird es auch keine Verknappung<br />

neuer Kredite für unsere Kunden<br />

geben.<br />

Weil wir da<br />

sind.<br />

Kundengeschäfte vor Ort erweisen sich in<br />

dieser Situation als absolut richtig. Die<br />

Stadtsparkasse Hameln tätigt primär realwirtschaftliche<br />

Geschäfte mit Privat- und<br />

Firmenkunden.<br />

Die Kundeneinlagen bei der<br />

Stadtsparkasse Hameln sind sicher!<br />

Der Haftungsverbund der Sparkassen-<br />

Finanz gruppe schützt die Einlagen unserer<br />

Kunden in voller Höhe ohne betragsmäßige<br />

Begrenzung. Unsere Kunden haben die<br />

Sicherheit, dass ihre Einlagen nicht gefährdet<br />

sind. Seit dem Bestehen dieses Haftungsverbundes<br />

(1970) hat noch nie ein Kunde<br />

eines Mitgliedsinstitutes einen Verlust seiner<br />

Einlage erlitten.<br />

8<br />

9<br />

die stadtsparkasse hameln ist seit 1835 für ihre kunden da und zeichnet sich besonders durch ihr engagement<br />

in hameln aus. für die story der geschäftsberichte 2008 und 2009 wurden deshalb echte kunden porträtiert und<br />

zu dem befragt, was die stadtsparkasse ihrer meinung nach besonders attraktiv macht.<br />

99


delticom verkauft online reifen – und das mit sehr großem erfolg. die sachlich gehaltenen geschäftsberichte werden<br />

durch eine 20-seitige image broschüre ergänzt, die die leistung des unternehmens emotional darstellt.<br />

On the right track.<br />

ANNUAL REPORT 2009.<br />

Erfolgsspuren.<br />

ÜBER UNS.<br />

On track.<br />

ABOUT US.<br />

100


Auf einen Blick.<br />

DELTICOM AKTIENGESELLSCHAFT<br />

KENNZAHLEN 2010<br />

Umsatz (Mio. €) 419,6<br />

Kundenbasis (Mio.) 4,4<br />

EBIT (Mio. €) 47,1<br />

EBIT-Marge (%) 11,2<br />

Jahresüberschuss (Mio. €) 32,3<br />

Ergebnis je Aktie (€) 2,72<br />

Mitarbeiter 101<br />

„Und, wo kaufen Sie Ihre Reifen?“<br />

Am Anfang war es die reine Idee: Reifen<br />

online verkaufen. Dass es funktioniert,<br />

beweist Delticom täglich. Ortsunabhängig<br />

rund um die Uhr ohne Ladenschluss bestellen,<br />

an Wochenenden wie an Feiertagen.<br />

Mit größter Auswahl an Marken und Modellen.<br />

Die Lieferung erfolgt in durchschnittlich<br />

<strong>zwei</strong> Werktagen – in die Wunschwerkstatt,<br />

nach Hause oder zu jeder anderen Adresse.<br />

Viele überzeugende Vorteile, über einhundert<br />

Shops in 39 Ländern, ein Dach: Delticom –<br />

Europas führender Internet-Reifenhändler.<br />

Kraft. Das Potenzial: Ein großer internationaler<br />

Markt. Millionen Autofahrer, die immer<br />

wieder neue Reifen für ihre Fahrzeuge benötigen.<br />

Die Akteure: Erfahrene Experten im<br />

internationalen Reifenhandel, die dem traditionellen<br />

Reifenkauf eine komfortable und<br />

preisgünstige Alternative entgegen setzen.<br />

Den Online-Reifenkauf.<br />

Über eine Milliarde Internet-Nutzer weltweit. Mehr als 224 Millionen<br />

PKW auf den Straßen Europas. Gleichzeitig werden europaweit<br />

schätzungsweise bislang weniger als 5% der Reifen online an<br />

den Endverbraucher verkauft. Ein großer Markt – mit erheblichem<br />

Wachstumspotenzial.<br />

Leistung. Enorme Auswahl. Schnelle<br />

Lieferung. Kompetenter Service. Leistung<br />

zieht sich als roter Faden durch jeden<br />

Onlineshop und das gesamte Unternehmen.<br />

Diese hohen Standards zu halten –<br />

und weiter auszubauen – ist die Motivation,<br />

jeden Tag noch besser zu werden.<br />

100 Reifenmarken, mehr als 25.000 Modelle und günstige Preise – im Schnitt<br />

20 bis 25% unter denen des stationären Reifenhandels – sind klare Argumente.<br />

Die Lieferung erfolgt in nur wenigen Werktagen. Für die fachgerechte Montage<br />

der Reifen steht Delticom-Kunden ein Netzwerk mit tausenden Montagepartnern<br />

zur Verfügung. Hotlines in der jeweiligen Landessprache gewährleisten hohe<br />

Servicequalität.<br />

101


102


(in T€) 31.12.2010 31.12.2009<br />

(in T€) 31.12.2010 31.12.2009<br />

(in T€) 31.12.2010 31.12.2009<br />

(in T€) 2010 2009<br />

(in T€) 31.12.2010 31.12.2009<br />

Zinsen Währungs- Wert- Abgang Gesamt<br />

31.12.2010 (in T€) umrechnung minderung<br />

Zinsen Währungs- Wert- Abgang Gesamt<br />

31.12.2009 (in T€) umrechnung minderung<br />

Min Zhang<br />

(in T€) Anhang 2010 2009<br />

Durschnittlicher<br />

Durschnittlicher<br />

Nominalwert Marktwert Sicherungkurs Nominalwert Marktwert Sicherungkurs<br />

(in T€) 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009<br />

BERICHT DES AUFSICHTSRATS<br />

BERICHT DES AUFSICHTSRATS<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Geschäftsbericht<br />

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Der Aufsichtsrat nahm im abgelaufenen Geschäftsjahr die ihm nach Gesetz und<br />

Satzung obliegenden Aufgaben intensiv wahr. Im Rahmen von vier Aufsichtsratssitzungen<br />

wurde das Gremium umfassend vom Vorstand über die wirtschaftliche<br />

Lage, den Geschäftsverlauf, die Unternehmensplanung einschließlich der Finanz-,<br />

Investitions- und Personalplanung und die strategische Ausrichtung und Entwicklung<br />

der Gesellschaft und des Konzerns informiert. Abweichungen des Geschäftsverlaufs<br />

von der Unternehmensplanung wurden ausführlich erörtert. Der Aufsichtsrat<br />

fällte darüber hinaus in Absprache Entscheidungen im schriftlichen Verfahren.<br />

Kein Mitglied des Aufsichtsrats hat an weniger als der Hälfte der Sitzungen teilgenommen.<br />

Interessenkonflikte traten im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht auf. Der<br />

vom Aufsichtsrat eingerichtete Personalausschuss fällte im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

<strong>zwei</strong> Entscheidungen in Personalangelegenheiten des Vorstands.<br />

Zwischen den Aufsichtsratssitzungen wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats darüber<br />

hinaus vom Vorstand schriftlich und mündlich laufend, zeitnah und umfassend<br />

über wichtige Entwicklungen und anstehende Entscheidungen unterrichtet. In alle<br />

Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung für das Unternehmen war der Aufsichtsrat<br />

eingebunden und es wurde die strategische Ausrichtung des Unternehmens<br />

mit ihm abgestimmt. Ebenso versicherte sich der Aufsichtsrat, dass die Anforderungen<br />

des Risikoüberwachungssystems erfüllt wurden. Der Vorstand beantwortete alle<br />

Fragen der Aufsichtsratsmitglieder, die sich aus vorgelegten schriftlichen Berichten<br />

und mündlichen Ausführungen im Rahmen der Sitzung ergaben, umfassend. Der<br />

Aufsichtsrat hat sein Votum zu den mündlichen und schriftlichen Berichten und<br />

Beschlussvorschlägen des Vorstands, soweit dies nach Gesetz und Satzung erforderlich<br />

war, nach gründlicher Prüfung und Beratung abgegeben. Auf dieser Basis hat<br />

der Aufsichtsrat die Geschäftsführung des Vorstands sorgfältig überwacht und ist<br />

seinen Beratungsaufgaben umfassend nachgekommen.<br />

In seinen turnusmäßigen Sitzungen befasste sich der Aufsichtsrat regelmäßig eingehend<br />

mit der aktuellen Geschäftslage des Konzerns und seiner wesentlichen Beteiligungen.<br />

In mehreren Sitzungen wurden im Aufsichtsrat Personalthemen behandelt.<br />

In der Aufsichtsratssitzung am 17. März 2010 standen die Prüfung und Feststellung<br />

des Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2009 einschließlich des<br />

Lageberichts der Gesellschaft und des Konzerns, der Bericht des Vorstands über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie der Bericht des Aufsichtsrats im<br />

Fokus. Weiterer Themenschwerpunkt war die aktuelle Geschäfts- und Finanzlage<br />

der Gesellschaft. In seiner Sitzung am 24. Juni 2010 konzentrierte sich der Aufsichtsrat<br />

auf die Organisationsstruktur der Gesellschaft. In der Aufsichtsratssitzung am<br />

28. September 2010 setzte sich der Aufsichtsrat schwerpunktmäßig mit einer aktualisierten<br />

Unternehmensplanung auseinander. Schließlich befasste sich der Aufsichtsrat<br />

in seiner Sitzung am 26. November 2010 mit dem Budget für das Geschäftsjahr<br />

2011 sowie mit der Mittelfristplanung der Gesellschaft und des Konzerns für<br />

die Geschäftsjahre 2012 bis 2015.<br />

Der Aufsichtsrat setzte sich detailliert mit der Entwicklung der Corporate Governance<br />

auseinander. Gemeinsam mit dem Vorstand wurde die Entsprechenserklärung zum<br />

Corporate Governance-Kodex aktualisiert und am 10. November 2010 auf den Internetseiten<br />

der Gesellschaft den Aktionären dauerhaft zugänglich gemacht. Darüber<br />

hinaus wurde am 30. November 2010 eine unterjährige Änderung der Corporate<br />

Governance-Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft abgegeben<br />

und den Aktionären auf den Internetseiten der Gesellschaft dauerhaft zugänglich<br />

gemacht.<br />

Der Jahresabschluss sowie der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010 und der<br />

Lagebericht der Gesellschaft sowie des Konzerns wurden unter Einbeziehung der<br />

Buchführung durch den von der Hauptversammlung am 25. Juni 2010 gewählten<br />

Abschlussprüfer BDO Deutsche Warentreuhand Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG,<br />

Düsseldorf, geprüft. Dabei wurden der Jahresabschluss der Dürkopp Adler AG und<br />

der Lagebericht nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs in der durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

geänderten Fassung und der Konzernabschluss und der<br />

Konzernlagebericht gemäß § 315a HGB auf der Grundlage des internationalen Rechnungslegungsstandards<br />

IFRS aufgestellt. Der Abschlussprüfer hat die Prüfung unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze<br />

ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen.<br />

Der Abschlussprüfer hat den aufgestellten Jahresabschluss, den Konzernabschluss<br />

und den Lagebericht der Gesellschaft und des Konzerns mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk versehen. Die bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse vermitteln<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

der Gesellschaft und des Konzerns. Der Lagebericht der Gesellschaft und<br />

des Konzerns vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft<br />

und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar. Die Abschlussunterlagen und der Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

der Gesellschaft und des Konzernabschlusses lagen den Mitgliedern<br />

des Aufsichtsrats rechtzeitig vor und wurden in Anwesenheit des Abschlussprüfers<br />

am 2. März 2011 ausführlich erörtert. Der Abschlussprüfer berichtete über die wesentlichen<br />

Ergebnisse seiner Prüfung sowie über die zu keinen Beanstandungen<br />

geführte Prüfung des Risikoüberwachungssystems gemäß § 91 Absatz 2 AktG der<br />

Gesellschaft und ihrer Beteiligungsgesellschaften.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss der Gesellschaft, den Konzernabschluss<br />

sowie den Lagebericht der Gesellschaft und des Konzerns geprüft. Er stimmt dem<br />

Ergebnis der Prüfung des Abschlussprüfers zu und erhebt nach Abschluss seiner<br />

eigenen Prüfung keine Einwendungen. Er billigt den vom Vorstand aufgestellten<br />

Jahresabschluss der Gesellschaft und des Konzerns. Damit ist der Jahresabschluss<br />

festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands, keine Dividende auszuschütten, schließt<br />

sich der Aufsichtsrat an.<br />

Daneben wurde dem Aufsichtsrat der vom Vorstand gemäß § 312 AktG aufgestellte<br />

Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen mit dem Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers dazu vorgelegt. Dieser hat den uneingeschränkten Bestäti-<br />

10<br />

11<br />

BERICHT DES AUFSICHTSRATS<br />

BERICHT DES AUFSICHTSRATS<br />

KONZERNABSCHLUSS<br />

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />

der Dürkopp Adler AG, Bielefeld, zum Geschäftsjahr 2010<br />

gungsvermerk erteilt, wonach die tatsächlichen Angaben des Berichtes des Vorstands<br />

richtig sind und bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der<br />

Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Der Aufsichtsrat hat diese Berichte<br />

geprüft und schließt sich dem Ergebnis der Prüfung des Abschlussprüfers an. Der<br />

Abschlussprüfer hat an den Diskussionen des Aufsichtsrats teilgenommen und über<br />

die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet. Aufgrund des abschließenden<br />

Ergebnisses seiner eigenen Prüfung erklärt der Aufsichtsrat, dass keine Einwendungen<br />

gegen die Schlusserklärung des Vorstands bestehen.<br />

Es haben sich Änderungen im Aufsichtsrat der Gesellschaft ergeben. Die Hauptversammlung<br />

hat am 25. Juni 2010 erneut Herrn Min Zhang als Vertreter der Anteilseigner<br />

in den Aufsichtsrat gewählt. Herr Yingguo Hou hat sein Aufsichtsratsmandat<br />

mit Wirkung zum 17. November 2010 niedergelegt. An seiner Stelle wurde mit Beschluss<br />

des Amtsgerichts Bielefeld mit Wirksamkeit zum 14. Januar 2011 Herr<br />

Renshun Xu als Mitglied des Aufsichtsrats bestellt. Herr Minliang Ma legte mit<br />

Wirkung zum 18. Januar 2011 den stellvertretenden Vorsitz im Aufsichtsrat und sein<br />

Mandat als Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Personalausschusses<br />

nieder. Herr Renshun Xu wurde am 27. Januar 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrats und zum Mitglied des Personalausschusses und seinem<br />

stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herr Professor Zhile Wang legte sein Aufsichtsratsmandat<br />

mit Wirkung zum 25. Januar 2011 nieder. An seiner Stelle wurde<br />

mit Beschluss des Amtsgerichts Bielefeld mit Wirksamkeit zum 23. Februar 2011<br />

Frau Xiaolun Heijenga als Mitglied des Aufsichtsrats bestellt.<br />

Aus dem Vorstand schied mit Wirkung zum 31. Dezember 2010 Herr Qing Wang aus.<br />

Der Aufsichtsrat dankt den aus dem Vorstand und Aufsichtsrat ausgeschiedenen<br />

Herren für ihre hilfreiche, kompetente Mitwirkung und Begleitung der Gesellschaft.<br />

Darüber hinaus spricht der Aufsichtsrat dem Vorstand, den Unternehmensleitungen,<br />

den Arbeitnehmervertretungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit seinen Dank und seine Anerkennung<br />

aus.<br />

Umsatzerlöse (1) 76.357 51.791<br />

Herstellungskosten des Umsatzes (2) –48.347 –43.686<br />

Bruttoergebnis vom Umsatz 28.010 8.105<br />

Vertriebskosten (3) –15.222 –15.690<br />

Forschungs- und Entwicklungskosten (4) –5.002 –4.974<br />

Allgemeine Verwaltungskosten (5) –4.538 –5.186<br />

Sonstige betriebliche Erträge (6) 6.779 17.114<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen (7) –4.114 –17.792<br />

Betriebliches Ergebnis 5.913 –18.423<br />

Ergebnis aus den nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen –17 –1.152<br />

Zinsen und ähnliche Erträge 66 220<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen –1.249 –1.968<br />

Zinsaufwand Pensionsrückstellungen –1.784 –2.049<br />

Finanzergebnis (8) –2.984 –4.949<br />

Ergebnis vor Ertragsteuern 2.929 –23.372<br />

Ertragsteuern (9) 300 424<br />

Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen 3.229 –22.948<br />

Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (10) 7.705 1.775<br />

Konzernergebnis vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter 10.934 –21.173<br />

Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Konzernergebnis (11) –24 617<br />

davon aus fortgeführten Geschäftsbereichen –24 617<br />

davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0 0<br />

Konzernergebnis nach Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter 10.910 –20.556<br />

davon aus fortgeführten Geschäftsbereichen 3.205 –22.331<br />

davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 7.705 1.775<br />

Gewinn/Verlust je Aktie in € (unverwässert/verwässert) 1,33 –2,51<br />

davon aus fortgeführten Geschäftsbereichen 0,39 –2,72<br />

davon aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,94 0,21<br />

Anzahl der Aktien 8.200.000 8.200.000<br />

Bielefeld, 02. März 2011<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Min Zhang<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

12<br />

13<br />

36<br />

37<br />

KONZERNABSCHLUSS<br />

KONZERNABSCHLUSS<br />

KONZERNABSCHLUSS<br />

KONZERNABSCHLUSS<br />

Kurzfristige Vermögenswerte<br />

(16) Vorräte<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 8.433 10.952<br />

Unfertige Erzeugnisse 6.889 9.568<br />

Fertige Erzeugnisse und Waren 5.729 4.267<br />

Geleistete Anzahlungen 135 1<br />

Vorräte<br />

21.186<br />

24.788<br />

Bei allen Vorräten sind individuelle Bewertungsabschläge vorgenommen worden, sofern<br />

die aus ihrem Verkauf oder ihrer Verwendung voraussichtlich zu realisierenden Erlöse<br />

niedriger sind als die Buchwerte der Vorräte. Als Nettoveräußerungserlöse werden die<br />

voraussichtlich erzielbaren Verkaufserlöse abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden<br />

Kosten angesetzt. Wenn die Gründe, die zu einer Abwertung der Vorräte geführt haben,<br />

nicht mehr bestehen, wird eine Wertaufholung vorgenommen. Die kumulierten Wertberichtigungen<br />

auf Vorräte belaufen sich insgesamt auf 9.935T€ (Vorjahr: 9.779T€).<br />

Aufgrund der zum Teil retrograden Bewertung der Vorräte ist eine Angabe des Buchwerts<br />

der Vorräte, die zum Nettoveräußerungswert angesetzt werden, nicht möglich.<br />

(17) Forderungen und sonstige Vermögenswerte<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und<br />

sonstige Forderungen 18.345 16.906<br />

Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 20 575<br />

Ertragsteueransprüche 201 252<br />

Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Vermögenswerte 864 690<br />

Forderungen und sonstige Vermögenswerte<br />

19.430 18.423<br />

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind 5.628 T€ (Vorjahr: 4.952 T€)<br />

Forderungen gegen Unternehmen, die nach der Equity-Methode konsolidiert werden,<br />

enthalten.<br />

Nach Fälligkeiten gliedern sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

wie folgt:<br />

Buchwert 18.345 16.906<br />

davon weder überfällig noch wertgemindert 13.683 8.722<br />

davon überfällig, aber nicht wertgemindert 4.137 6.736<br />

< 90 Tage 2.134 3.134<br />

> 91 Tage bis 180 Tage 230 357<br />

> 181 Tage bis 270 Tage 551 133<br />

> 270 Tage bis 360 Tage 1.150 2.347<br />

> 360 Tage 72 765<br />

Bei Verkäufen werden Zahlungsziele von 0 Tagen bis zu 180 Tagen gewährt. Anschließend<br />

werden bis 8 % p. a. Verzugszinsen auf den ausstehenden Betrag erhoben.<br />

Vor Aufnahme neuer Kundenbeziehungen werden Kreditwürdigkeitsprüfungen<br />

vorgenommen und Kreditlimits festgelegt; diese werden laufend überprüft. Es besteht<br />

keine nennenswerte Konzentration des Kreditrisikos, da der Kundenbestand breit<br />

gefächert ist.<br />

Die Wertberichtigungen haben sich wie folgt entwickelt:<br />

Wertberichtigungen zu Beginn des Geschäftsjahres 6.744 4.506<br />

Zuführung zu Einzelwertberichtigungen 219 3.103<br />

Inanspruchnahme von Einzelwertberichtigungen –405 –274<br />

Auflösung von Einzelwertberichtigungen –529 –581<br />

Währungsdifferenzen 40 –10<br />

Wertberichtigungen zum Ende des Geschäftsjahres 6.069 6.744<br />

Wertberichtigungen erfolgen zunächst auf Basis der Kreditwürdigkeit der einzelnen<br />

Kunden. In einem <strong>zwei</strong>ten Schritt werden auf Portfoliobasis entsprechend den Zeitbändern<br />

der Überfälligkeit Wertberichtigungen gebildet.<br />

Für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 17.820 T€ (Vorjahr:<br />

15.458 T€) wurden keine Wertberichtigungen gebildet, da aufgrund der Kreditwürdigkeit<br />

der Schuldner mit einem Zahlungseingang zu rechnen ist.<br />

Das maximale Ausfallrisiko wird durch den Buchwert der Forderungen abzüglich<br />

der darin enthaltenen Umsatzsteuer begrenzt.<br />

Uneinbringliche Forderungen werden ohne Berührung des Wertberichtigungskontos<br />

ausgebucht. Hieraus entstanden Aufwendungen in Höhe von 31 T€ (Vorjahr: 136 T€).<br />

Forderungen und sonstige Vermögenswerte mit einer Restlaufzeit von mehr als einem<br />

Jahr bestehen nicht.<br />

(18) Zahlungsmittel<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 10.380 8.465<br />

Kassenbestand 50 32<br />

Zahlungsmittel 10.430<br />

8.497<br />

Von den ausgewiesenen Zahlungsmitteln sind 355 T€ (Vorjahr: 1.389 T€) als Sicherheit<br />

für Avale an Banken verpfändet.<br />

c) Nettogewinne und -verluste aus Finanzinstrumenten<br />

Kredite und Forderungen 66 886 310 –31 1.231<br />

Derivate mit Hedge-Beziehungen (Vermögenswerte) – – – – –<br />

Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete<br />

finanzielle Verbindlichkeiten –1.291 – – – –1291<br />

Derivate mit Hedge-Beziehungen (Verbindlichkeiten) – –55 – – –55<br />

Gesamt<br />

Kredite und Forderungen 232 182 –2.522 –136 –2.244<br />

Derivate mit Hedge-Beziehungen (Vermögenswerte) – 155 – – 155<br />

Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete<br />

finanzielle Verbindlichkeiten –1.960 – – – –1.960<br />

Derivate mit Hedge-Beziehungen (Verbindlichkeiten) – –82 – – –82<br />

Gesamt –1.728 255 –2.522 –136 –4.131<br />

d) Währungsrisikomanagement<br />

Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Geschäfts und der wachsenden Bedeutung<br />

ausländischer Märkte ist der Dürkopp Adler-Konzern Währungsrisiken<br />

ausgesetzt.<br />

Währungsrisiken, d.h. potentielle Wertminderungen eines Finanzinstruments aufgrund<br />

von Änderungen des Wechselkurses, bestehen insbesondere dort, wo Lieferungen<br />

und Leistungen in Fremdwährungen vereinbart und fakturiert werden.<br />

Währungsabsicherungen werden grundsätzlich dann vorgenommen, wenn das Istkursniveau<br />

dem Budgetkurs entspricht. Das Sicherungsvolumen ergibt sich aus den<br />

Planumsätzen mit Tochtergesellschaften, die in Fremdwährung fakturiert werden.<br />

Für Einzelgeschäfte in Fremdwährung mit Dritten werden bei Auftragserteilung<br />

Währungssicherungen vorgenommen.<br />

Zur Absicherung von Währungsrisiken werden derivative Finanzinstrumente eingesetzt.<br />

Diese Instrumente sichern Währungsrisiken aus bestehenden und zukünftigen<br />

Grundgeschäften ab. Die Absicherung erfolgte im abgelaufenen Geschäftsjahr durch<br />

Devisentermingeschäfte. Die derivativen Finanzgeschäfte sind laufenden Risikokontrollen<br />

unterworfen und werden unter strikter Funktionstrennung in Handel, Abwicklung,<br />

Dokumentation und Kontrolle durchgeführt.<br />

Die Laufzeiten der Währungsderivate beziehen sich in der Regel auf einen Zeitraum von<br />

bis zu 12 Monaten.<br />

Für Fremdwährungsforderungen bestehen Kurssicherungen über Banken durch den<br />

Abschluss von Devisentermingeschäften.<br />

Das Nominalvolumen bei Devisentermingeschäften ist die unsaldierte Summe aller<br />

Kauf- und Verkaufsbeträge, bewertet zum jeweiligen Erfüllungskurs. Die Marktwerte<br />

wurden grundsätzlich auf Basis der Verhältnisse am Bilanzstichtag ermittelt, und<br />

zwar zu den Werten, zu denen die betreffenden derivativen Finanzgeschäfte gehandelt<br />

beziehungsweise notiert wurden, ohne Berücksichtigung gegenläufiger Wertentwicklungen<br />

aus den Grundgeschäften. Der zu bilanzierende Zeitwert der Devisentermingeschäfte<br />

ergibt sich aus der Bewertung des gesicherten Fremdwährungsbetrages<br />

mit der Kursdifferenz zwischen dem Kurs bei Abschluss des Termingeschäftes<br />

und dem Terminkurs am Bilanzstichtag.<br />

Zum Stichtag bestanden folgende Devisentermingeschäfte:<br />

Devisentermingeschäfte<br />

Verkauf<br />

USD 1.651 –55 1,3872 5.762 88 1,43815<br />

USD – – –4.698 –82 1,43501<br />

Kauf<br />

USD – – –4.049 67 1,43348<br />

Summe 1.651 –55 14.509 73<br />

Die Devisentermingeschäfte haben eine Laufzeit bis längstens 2. Februar 2011.<br />

In der Konzernbilanz sind die positiven Marktwerte in Höhe von 0 T€ (Vorjahr:<br />

155 T€) unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen, die negativen<br />

Marktwerte von 55 T€ (Vorjahr: 82 T€) werden unter den sonstigen kurzfristigen<br />

finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesen.<br />

Für ungesicherte Fremdwährungsforderungen gilt:<br />

Wenn der Euro gegenüber den Währungen PLN, HKD und CZK zum 31. Dezember<br />

2010 um jeweils 10 % höher bewertet worden wäre, wäre das Ergebnis um 641 T€<br />

(Vorjahr: 807 T€) niedriger ausgefallen.<br />

Wäre der Euro gegenüber den gleichen Währungen zum 31. Dezember 2010 um 10 %<br />

niedriger bewertet worden, wäre das Ergebnis um 783 T€ (Vorjahr: 986 T€) höher<br />

gewesen.<br />

64<br />

65<br />

74<br />

75<br />

dürkopp adler ag ist ein traditionshersteller von industrienähmaschinen<br />

für die unterschiedlichsten einsatzbereiche. die geschäftsberichte sind<br />

sehr klar gestaltet und werden durch sporadisch eingesetzte produktabbildungen<br />

aufgelockert.<br />

103


screendesign (ein unterbereich des<br />

interfacedesigns) verbindet aspekte des<br />

corporate designs, usability kriterien<br />

und technologische rahmenbedingungen<br />

zu einer ansprechenden bildschirmoberfläche.<br />

studien zufolge fällen internet-user ihr<br />

urteil über das design einer seite<br />

bereits nach atemberaubenden 50 millisekunden.<br />

104


wie schnell sind sie?<br />

105


www.wini.de<br />

106


konzeption<br />

und design der<br />

ipad-app für<br />

den winea pro<br />

systemtisch.<br />

107


www.all4golf.de<br />

108


109


www.pete-fotodesign.de<br />

110


111


www.intorq.de<br />

112


www.teekunst.de<br />

113


www.telefonseelsorge-hannover.de<br />

www.ljgh.de<br />

www.liberale-juden-nds.de<br />

www.hof-wietfeldt.de<br />

114


www.corona-solar.de<br />

115


www.knotz-messebau.de<br />

116


www.bss-architektur.de<br />

www.job2job-gmbh.de<br />

117


wie alles (außer der wurst) hat auch dieses<br />

buch ein ende, das jedoch gleichzeitig<br />

der anfang von etwas neuem sein könnte.<br />

wir freuen uns darauf.<br />

118


ufen sie uns einfach an.<br />

119


me werbeagentur, hannover<br />

stand: juni 2012<br />

120


charlottenstraße 42<br />

30449 hannover<br />

t +49.511.300329-0<br />

f +49.511.300329-29<br />

kontakt@ <strong>bme</strong>-im-netz.de<br />

www.<strong>bme</strong>-im-netz.de

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