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Wiedlisbacher Kurier 3/2014

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<strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Willkommen<br />

in wiedlisbach<br />

nR. 3 | August <strong>2014</strong><br />

SEITE 5<br />

neuer Gehweg<br />

zur gemeinde<br />

SEITE 39<br />

feuerwehr<br />

jurasüdfuss<br />

SEITE 41<br />

100 jahre hornusser<br />

wiedlisbach


Gemeinde<br />

BILD TITELSEITE Florian Biedermann<br />

1. August Feier <strong>2014</strong>, im Städtli<br />

Liebe <strong>Wiedlisbacher</strong>innen<br />

und wiedlisbacher<br />

Martin Allemann, gemeindepräsident<br />

REK (Räumliches Entwicklungskonzept)<br />

Das REK definiert Regeln für die gemeinsame<br />

Koordination der räumlichen Entwicklung<br />

in den Gemeinden Wangen<br />

a/A, Wiedlisbach, Oberbipp, Niederbipp<br />

und Oensingen. In den letzten 12 Monaten<br />

wurde eine diesbezügliche Vereinbarung<br />

ausgearbeitet, welche nun am 22.<br />

August <strong>2014</strong> von den Gemeinden und<br />

dem Regierungsrat unterzeichnet wurde.<br />

Die Gemeinden erklären sich bereit,<br />

nach Abschluss der Arbeiten am Räumlichen<br />

Entwicklungskonzept REK die verstärkte<br />

Zusammenarbeit und den regelmässigen<br />

Informationsaustausch für die<br />

Bereiche Wohnen, Arbeiten, Verkehr sowie<br />

Landschaft und Erholung (Tourismus)<br />

sicherzustellen.<br />

Die Gemeinden sind sich einig, dass eine<br />

regelmässige, themenbezogene Zusammenarbeit<br />

Vorteile für alle bringt und<br />

die Position des Raumes zwischen den<br />

beiden Autobahnanschlüssen Wiedlisbach/Wangen<br />

und Oensingen im regionalen,<br />

kantonalen und überkantonalen<br />

Kontext stärkt und festigt.<br />

Die räumliche Entwicklung einer Region<br />

stellt die einzelnen Gemeinden vor grosse<br />

Herausforderungen. Auswirkungen<br />

sind über politische Grenzen hinweg<br />

spürbar. Durch die Zusammenarbeit sollen<br />

die Gemeinden voneinander profitieren<br />

und den Veränderungen vorausblickend,<br />

koordiniert und lenkend begegnen.<br />

Unter den Grundsätzen der<br />

Nachhaltigkeit wollen die Gemeinden<br />

über die räumliche Entwicklung und die<br />

damit verbundenen Auswirkungen auf<br />

die Region offen und objektiv diskutieren<br />

und konstruktiv nach Lösungen suchen.<br />

Weiermatt<br />

Der Bau der Erschliessung wurde begonnen<br />

und sollte nach Plan bis Ende Jahr<br />

abgeschlossen sein. Die Verträge mit den<br />

Grundeigentümern für die Übernahme<br />

der Erschliessungskosten sind unterzeichnet.<br />

Personelles<br />

In der Verwaltung haben Simone Salvisberg<br />

(Führungssemester) und Carina<br />

Schneeberger (diplomierte Bernische Gemeindeschreiberin)<br />

ihre Weiterbildungen<br />

erfolgreich abgeschlossen. Die ständige<br />

Aus- und Weiterbildung ist wichtig,<br />

um den neuen und zusätzlichen Herausforderungen<br />

und Themenstellungen<br />

stets gewachsen zu sein. Im Namen des<br />

Gemeinderates gratuliere ich den Beiden<br />

für die tollen Ergebnisse.<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 3


Gemeinde<br />

behördenmitglieder<br />

stellen<br />

sich vor<br />

Esther mühlemann<br />

Städtli – neuer Gehweg<br />

Auf Initiative des ForumW Senioren und<br />

aufgrund diverser Begehren aus der<br />

Bevölkerung, wurde im Juli <strong>2014</strong> ein<br />

neuer Gehweg, als Verbindung zwischen<br />

Hauptgasse und Hinterstädtli, erstellt.<br />

Damit ist z.B. die Gemeindeverwaltung<br />

nun auch für ältere Menschen mit Rollator<br />

besser erreichbar.<br />

Martin Allemann, gemeindepräsident<br />

Mein Name ist Esther Mühlemann. Ich<br />

bin in Wiedlisbach aufgewachsen. Ich<br />

besuchte die Primar- und im Anschluss<br />

die Sekundarschule. Nach meiner obligatorischen<br />

Schulzeit absolvierte ich ein<br />

Haushaltlehrjahr, bevor ich meine Lehre<br />

als Floristin begann und erfolgreich abschloss.<br />

Mit den Geburten meiner drei<br />

Kinder veränderte sich auch meine berufliche<br />

Laufbahn. Ich hatte das grosse<br />

Glück vor rund 15 Jahren eine Stelle bei<br />

der Tomwood AG antreten zu dürfen, wo<br />

ich auch heute noch tätig bin.<br />

In meiner Freizeit unternehme ich gerne<br />

Ausflüge in der Schweiz und im nahen<br />

Ausland.<br />

Lesen gehört nebst Kochen und Backen<br />

zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Bevor<br />

ich per 01.01.<strong>2014</strong> in den Gemeinderat<br />

gewählt wurde, habe ich schon einige<br />

Ämter in der Gemeinde ausgeführt. Ich<br />

habe 8 Jahre Einsitz in der Marktkommission<br />

gehabt, in der ich das Amt der<br />

Marktchefin belegte. Zeitgleich war ich<br />

Vertreterin der Volkswirtschaftskommis-<br />

4<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Gemeinde<br />

sion. Anfang 2013 kam die Anfrage, ob<br />

ich Interesse hätte in der Kulturkommission<br />

mitzuhelfen. Gerne nahm ich dieses<br />

Angebot an. Mit grosser Freude übernahm<br />

ich wieder das Amt der Marktchefin.<br />

Als neu gewählte Gemeinderätin übernahm<br />

ich das Ressort Soziales. Eine spannende<br />

und interessante Aufgabe. Nach<br />

nun gut einem halben Jahr habe ich<br />

mich gut eingearbeitet. Nebst der Sozialkommission<br />

belege ich noch das Vizepräsidium<br />

in der Kulturkommission.<br />

In der Sozialkommission sind die Hauptthemen<br />

zur Zeit der Jugendraum, der<br />

Mitte September am Kanalweg in Wangen<br />

an der Aare eröffnet werden soll,<br />

und das Thema Alter. Wir führen neu<br />

einmal im Monat, im Altstadtkeller einen<br />

Seniorenreff durch. Jeden Monat haben<br />

wir ein neues Thema. Neu eingeführt<br />

wurde das ForumW Jugend, das<br />

wie das ForumW Senioren in meinen<br />

Aufgabenbereich gehört. Als Gemeinderätin<br />

bin ich mit meinem Ressort im Sozialdienst<br />

Niederbipp tätig.<br />

An der ersten Sitzung übernahm ich zudem,<br />

die Aufgabe der Dossierkontrolle<br />

im Sozialdienst. Da ich meine Kindheit<br />

in Wiedlisbach verbrachte, habe ich den<br />

Wandel der letzten Jahre miterlebt.<br />

Für Wiedlisbach wünsche ich mir eine<br />

belebtere Altstadt und ein zufriedenes<br />

miteinander.<br />

Vorname: Reto<br />

Name: Henny<br />

Geburtsdatum: 05.06.1970<br />

Zivilstand: verheiratet 2 Kinder (8 & 4 Jahre)<br />

Beruf: Bahnbetriebsdisponent<br />

Wie lange leben Sie schon in Wiedlisbach:<br />

seit 1. Juli 1997<br />

Was gefällt Ihnen an Wiedlisbach<br />

besonders:<br />

Die ideale Lage zwischen Jurasüdfuss und<br />

der Aare. Eigentlich so richtig auf dem<br />

Land und dennoch nicht im Abseits.<br />

Auch überraschte mich die Offenheit<br />

und Freundlichkeit der <strong>Wiedlisbacher</strong>/<br />

innen als ich hierher zog. Und so ist es<br />

auch heute noch. Ich lebe gerne hier.<br />

Worüber haben Sie sich das letzte Mal<br />

so richtig gefreut:<br />

Sich über was freuen gehört bei mir zur<br />

Tagesordnung. Speziell gefreut habe ich<br />

mich über den 1. Rang meines Älteren im<br />

Seifenkistenrennen und über das selbst<br />

gemalte Bild meines Jüngeren.<br />

Was ist Ihre Lieblings-Freizeitbeschäftigung:<br />

Ich nütze meine Freizeit vielseitig,<br />

darum habe ich kein Lieblingshobby.<br />

Nebst der Familie, besuche(n) ich/wir<br />

gerne Flohmärkte, sammle Schallplatten,<br />

dann unser Haus & Garten und zwischendurch<br />

verreise ich auch gerne.<br />

Was bedeutet für Sie Glück:<br />

Familie & Gesundheit<br />

Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />

Die Jahre des «Schnipos» als Lieblingsmenü<br />

sind definitiv vorbei. Ein absolutes<br />

Lieblingsgericht habe ich nicht. Eigentlich<br />

esse ich fast alles, solange es nicht zu<br />

exotisch ist. Allen voran Fisch (inkl.<br />

Fischstäbli - exkl. Lachs), ein gutes Stück<br />

Fleisch vom Grill und für Raclette und<br />

Fondue bin ich rund ums Jahr zu haben.<br />

Was würden Sie in Wiedlisbach<br />

gerne ändern:<br />

Das ist eine schwierige Frage. Schwierig,<br />

weil man vieles schon unternimmt um<br />

eine gewisse Attraktivität zu erhalten.<br />

Schön wäre, wenn wir in Wiedlisbach<br />

wieder eine Apotheke, eine Papeterie und<br />

eine Chäsi hätten.<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 5


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6<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Gemeinde<br />

Personelles<br />

Per 01. August <strong>2014</strong> hat Eliane Gaschen<br />

die Stelle als Sachbearbeiterin Finanzen<br />

in der Finanzverwaltung Wiedlisbach<br />

angetreten. Eliane Gaschen war bereits<br />

in der Finanzverwaltung Subingen tätig<br />

und kennt die Abläufe einer Finanzverwaltung<br />

somit bestens. Wir wünschen<br />

Eliane Gaschen viel Erfolg in ihrem neuen<br />

Aufgabengebiet und heissen sie herzlich<br />

willkommen.<br />

Carina Schneeberger hat im Sommer<br />

<strong>2014</strong> den Diplomlehrgang zur Bernischen<br />

Gemeindeschreiberin mit Erfolg<br />

bestanden. Zu dieser tollen Leistung gratulieren<br />

wir ihr ganz herzlich. Wir sind<br />

stolz auf dich! Für die weitere Zukunft<br />

wüschen wir Carina Schneeberger alles<br />

Gute und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />

mit ihr als Gemeindeverwalter-Stellvertreterin.<br />

Ich heisse Nicole Mathys, bin 15 Jahre alt<br />

und komme aus Walliswil bei Wangen.<br />

In meiner Freizeit lese ich gerne und bin<br />

im Turnverein Wangen a/A aktiv. Zu Hause<br />

habe ich auch sehr Freude an unseren<br />

drei Katzen.<br />

Am 01. August <strong>2014</strong> habe ich meine Lehre<br />

als Kauffrau bei der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach begonnen. Schon in<br />

den ersten Tagen konnte ich bei vielen<br />

Dingen mithelfen und die Arbeiten gefallen<br />

mir sehr. Ich wurde sehr nett ins<br />

Team aufgenommen und freue mich auf<br />

3 tolle, interessante und lehrreiche Jahre.<br />

Simone Salvisberg hat im Frühling <strong>2014</strong><br />

die Führungsausbildung für Bernisches<br />

Gemeindekader mit Erfolg bestanden.<br />

Dazu gratulieren wir ihr ganz herzlich,<br />

wünschen ihr für die Zukunft alles Gute<br />

und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />

Romina Pfäffli war vom 01. August 2011<br />

bis am 31. Juli <strong>2014</strong> in der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach als Lernende zur<br />

Kauffrau angestellt. Romina Pfäffli<br />

schloss das Qualifikationsverfahren mit<br />

dem hervorragenden 3. Rang und der Note<br />

5,3 ab. Dazu gratulieren wir Romina<br />

Pfäffli ganz herzlich und wünschen ihr<br />

für die Erlangung der Berufsmaturität<br />

viel Erfolg. Es freut uns, dass Romina<br />

Pfäffli die Einwohnergemeinde Wiedlisbach<br />

mit einem 20 prozentigen Arbeitspensum<br />

während eines weiteren Jahres<br />

unterstützt.<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 7


Gemeinde<br />

Neues Abstimmungscouvert<br />

per 28.09.<strong>2014</strong><br />

13. 09. <strong>2014</strong><br />

Gestützt auf die Änderung der politischen<br />

Rechte ab 01.01.<strong>2014</strong> sind zukünftig<br />

nur noch Abstimmungscouverts mit<br />

einem separaten Couvert für die Abgabe<br />

der Stimmzettel erlaubt. Die bisher noch<br />

zulässige Kombilösung ohne separates<br />

Stimmkuvert darf noch bis längstens am<br />

31. Dezember 2015 eingesetzt werden.<br />

Die Gemeinden können den Wechsel auf<br />

das neue Couvert individuell festlegen.<br />

Da der Vorrat an Abstimmungscouverts<br />

am 18. Mai <strong>2014</strong> aufgebraucht wurde,<br />

hat sich der Gemeinderat Wiedlisbach<br />

entschieden, die neuen Abstimmungscouverts<br />

bereits ab der nächsten Abstimmung<br />

vom 28. September <strong>2014</strong> einzuführen.<br />

Die augenfälligste Änderung beim neuen<br />

Abstimmungscouvert ist das sehr<br />

gross gehaltene Fenster. Das neue einheitliche<br />

Abstimmungscouvert verfügt<br />

über ein separates Stimmcouvert. Damit<br />

Ihre briefliche Stimme gültig gezählt<br />

werden kann bitten wir Sie die folgenden<br />

Hinweise einzuhalten:<br />

• Abstimmungscouvert gemäss Hinweis<br />

mittels Lasche auf der Hinterseite öffnen<br />

• Stimmausweiskarte, Abstimmungsund/oder<br />

Wahlzettel sowie Botschaften<br />

und allfälliges Werbematerial entnehmen.<br />

• Die Abstimmungs- und/oder Wahlzettel<br />

sind nach dem Ausfüllen in das separate<br />

Stimmcouvert, welches sich im<br />

Abstimmungscouvert befindet, zu verpacken.<br />

Das Stimmcouvert muss verschlossen<br />

werden.<br />

• Die Stimmausweiskarte ist eigenhändig<br />

zu unterschreiben und gemeinsam<br />

mit dem verschlossenen Stimmcouvert<br />

in das Abstimmungscouvert zu<br />

verpacken.<br />

• Das verschlossene und frankierte Abstimmungscouvert<br />

muss spätestens<br />

am Samstag vor dem Wahl- oder Abstimmungstag<br />

bei der Gemeinde eintreffen.<br />

Der Einwurf in den Briefkasten<br />

der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

muss spätestens bis am Wahl- oder Abstimmungstag<br />

um 09:30 Uhr erfolgen.<br />

Neue Öffnungszeiten Abstimmungslokal<br />

Ab sofort gelten für die persönliche<br />

Stimmabgabe an der Urne die folgenden<br />

neuen Öffnungszeiten des Abstimmungslokals:<br />

Sonntag 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Der Gemeinderat macht Sie auf die Möglichkeit<br />

der brieflichen Stimmabgabe<br />

aufmerksam. Auf diesem Weg können<br />

Sie Ihr Stimmcouvert bequem per Post<br />

retournieren oder in den Briefkasten der<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach einwerfen.<br />

Dieser wird letztmals am Wahloder<br />

Abstimmungssonntag um 09:30<br />

Uhr geleert.<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Nationaler Clean-Up-Day<br />

vom 13.09.<strong>2014</strong><br />

Auch in diesem Jahr laden wir die gesamte<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> Bevölkerung zum gemeinsamen<br />

Abfall einsammeln ein. Der<br />

Clean-Up-Day findet wie folgt statt:<br />

Samstag, 13. September <strong>2014</strong><br />

Treffpunkt 09:00 Uhr Parkplatz Froburg<br />

Gemeinsam befreien wir das Gemeindegebiet<br />

unter dem Motto «Bück di für e Dräck<br />

vo de Angere» von Abfall. Anschliessend<br />

arrangieren wir den gesammelten Abfall<br />

auf dem Kassenplatz. Um 13:00 Uhr offerieren<br />

wir allen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern einen Imbiss mit Getränk.<br />

Bitte tragen Sie alte und der Witterung<br />

angepasste Kleider, gutes Schuhwerk und<br />

Handschuhe z.B. Gärtnerhandschuhe.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

8<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Gemeinde<br />

Wo erhalte ich was?<br />

Betreibungsregisterauszug<br />

Betreibungsamt Emmental-Oberaargau<br />

Dienststelle Oberaargau<br />

Jurastrasse 22<br />

4900 Langenthal | www.jgk.be.ch<br />

Bestellungen: persönlich am Schalter oder<br />

per Internet<br />

Grundbuchauszug<br />

Grundbuchamt Emmental-Oberaargau<br />

Schloss | Städtli 26<br />

3380 Wangen an der Aare | www.jgk.be.ch<br />

Bestellungen: per Internet<br />

Beglaubigter Situationsplan<br />

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Oberstrasse 15<br />

3360 Herzogenbuchsee<br />

Tel. 062 961 12 17<br />

info@ristag.ch | www.ristag.ch<br />

Bestellungen: per Internet, E-Mail<br />

oder Telefon<br />

Identitätskarte und Pass für Schweizer<br />

Bürger, Terminreservation<br />

Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit<br />

Wohnsitz im Kanton Bern können ihren<br />

E-Pass 10 und ihre Identitätskarte persönlich<br />

bei einem der sieben kantonalen<br />

Ausweiszentren beantragen.<br />

Dafür ist vorgängig per Internet oder per<br />

Telefon ein Termin zu reservieren unter<br />

www.schweizerpass.ch oder 031 635 40 00.<br />

Alle weiteren Informationen erhalten Sie<br />

dort.<br />

Strafregisterauszug<br />

Strafregisterauszüge können auf jeder<br />

Poststelle oder unter www.strafregister.<br />

admin.ch bestellt werden.<br />

Niederlassungsausweis, Heimatausweis,<br />

Wohnsitzbestätigung, Handlungsfähigkeitsausweis<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Hinterstädtli 13<br />

4537 Wiedlisbach | Tel. 032 636 27 26<br />

gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />

Bestellungen: am Schalter, per Telefon oder<br />

Schriftlich<br />

einbürgerung<br />

Informationen bezüglich Auswirkungen<br />

der Volksinitiative «Keine Einbürgerung<br />

von Verbrechern und Sozialhilfeempfängern»<br />

Die von den bernischen Stimmberechtigten<br />

angenommenen neuen Verfassungsbestimmungen<br />

der Initiative «Keine Einbürgerung<br />

von Verbrechern und Sozialhilfeempfängern»<br />

sind am 11. Dezember<br />

2013 in Kraft getreten. Wie diese neuen<br />

Bestimmungen in der Praxis umzusetzen<br />

sind, wurde den Gemeinden im Mai<br />

<strong>2014</strong> mitgeteilt.<br />

Die Änderungen in Kürze:<br />

• Das neue Recht gilt für alle am 11. Dezember<br />

2013 pendenten Einbürgerungsgesuche,<br />

unabhängig davon, ob<br />

das Verfahren aktuell von der Gemeinde,<br />

dem Bund oder dem Kanton geführt<br />

wird.<br />

• Einbürgerungswillige Ausländerinnen<br />

und Ausländer müssen im Besitz einer<br />

Niederlassungsbewilligung (C) sein,<br />

um eingebürgert werden zu können.<br />

• Einbürgerungswillige Ausländerinnen<br />

und Ausländer dürfen aktuell keine<br />

Sozialhilfe beziehen. Ausserdem müssen<br />

sie Sozialhilfeleistungen, die sie in<br />

den letzten 10 Jahren bezogen haben,<br />

vollumfänglich zurück bezahlt haben.<br />

Von dieser Regelung ausgenommen<br />

sind Sozialhilfeleistungen, die während<br />

der Minderjährigkeit, der ordentlichen<br />

Erstausbildung oder aufgrund<br />

einer körperlichen, geistigen oder psychischen<br />

Behinderung bezogen wurden.<br />

• Der Strafregisterauszug darf keine Einträge<br />

aufweisen.<br />

Seit dem 01. Januar <strong>2014</strong> gilt zudem (unabhängig<br />

von der angenommenen Volksinitiative):<br />

Personen, die das Gesuch nach dem 01.<br />

Januar <strong>2014</strong> eingereicht haben, benötigen<br />

neu die Bestätigung über den erfolgreichen<br />

Abschluss des Einbürgerungstests<br />

(Art. 11a bis 11d EbüV).<br />

Bezüglich Einbürgerungstest, Einbürgerungskurs<br />

und der Sprachstandanalyse<br />

erteilt die Luterbacher GmbH, Maria Luterbacher,<br />

3380 Wangen an der Aare,<br />

www.lumont.ch, 032 631 04 27, gerne<br />

Auskunft.<br />

Allgemeine Informationen sind unter<br />

www.pom.be.ch Zivilstand & Pass/ID →<br />

Einbürgerung zu finden.<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 9


Allemann<br />

Automobil AG<br />

Holzgasse 10 • 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 32 32 • www.auto-allemann.ch<br />

10<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Gemeinde<br />

Wiedlisbach feiert<br />

den 1. August <strong>2014</strong><br />

Eingebettet in das festlich geschmückte<br />

Städtchen Wiedlisbach fand am 1. August<br />

die Bundesfeier bei sehr schönem<br />

Wetter statt.<br />

Anschliessend an die Begrüssung durch<br />

Gemeindepräsident Martin Allemann offerierte<br />

die Gemeinde allen Festbesuchern<br />

einen Apéro. Unter der Leitung der<br />

Kulturkommission Wiedlisbach boten<br />

sich den zahlreichen Festbesuchern viele<br />

musikalische Darbietungen so auch vom<br />

Jodlerklub Randflueh, der Musikgesellschaft<br />

Regio WI-WA und dem Schwyzerörgeli<br />

Duo Vollgas, das es verstand, mit<br />

einer erfrischenden Art Musik zu machen,<br />

die Leute zu begeistern.<br />

Die Festansprache von Regierungsstatthalter<br />

Marc Häusler bildete den Höhepunkt<br />

des Festaktes. In seiner Ansprache<br />

thematisierte Marc Häusler die Frage<br />

«Wie schaffen wir es, dass sich die Bevölkerung<br />

wieder vermehrt für die Gemeindepolitik<br />

interessiert» und lieferte sogleich kreative<br />

Vorschläge. Dafür erntete er viel<br />

Applaus von den <strong>Wiedlisbacher</strong>innen<br />

und <strong>Wiedlisbacher</strong>n.<br />

Die Frauenriege Wiedlisbach sorgte mit<br />

Unterstützung von Wale Tschiemer`s Militärchässchnitte<br />

für Speis und Trank.<br />

Ausserdem überraschte uns die Alphorngruppe<br />

Schlossruef aus Oensingen mit<br />

einer kleinen Darbietung. Die Alphorngruppe<br />

Schlossruef brachte die Festbesucher<br />

auf den Vorgeschmack für das Nordwestschweizerische<br />

Alphorn- und Büchelwettblasen,<br />

welches am 24. August<br />

<strong>2014</strong> in Wiedlisbach durchgeführt wird.<br />

Am Nachmittag sorgte das einheimische<br />

Duo Jöggu & Miggu für Stimmung und<br />

liess das gemütliche Fest gegen Abend<br />

ausklingen.<br />

Theodor Brogle, Präsident Kulturkommission<br />

Festansprache regierungsstatthalter Marc Häusler<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 11


Gemeinde<br />

Nachtfahrverbot und<br />

Begegnungszone Städtli<br />

Das Nachtfahrverbot von 19.00 Uhr –<br />

06.00 Uhr ist seit dem 14. Juli <strong>2014</strong> wieder<br />

aufgehoben. Die Auto- und Motorradfahrer<br />

können wieder ohne schlechtes<br />

Gewissen durch das Städtli fahren.<br />

Im Namen der Städtlikommission und<br />

dem ForumW Städtli danken wir allen<br />

Einwohnern von Wiedlisbach für ihre<br />

Toleranz und die Unterstützung an diesem<br />

Testprojekt.<br />

Mit Freude konnten wir feststellen, dass<br />

verschiedene Personen die Plattform genutzt<br />

und einige Aktionen organisiert<br />

haben. Sie haben das Städtli belebt und<br />

zur Begegnungszone werden lassen. Speziell<br />

erwähnen möchte ich «Coiffure<br />

Jeannette», die kurzerhand den Coiffeursalon<br />

«Open Air» angeboten hat. Kompliment<br />

für den Mut und die Idee.<br />

Wir sind uns bewusst, dass bei einer früheren<br />

Kommunikation und schönerem<br />

Sommerwetter eventuell mehr Aktivitäten<br />

stattgefunden hätten (vielleicht auch<br />

nicht).<br />

Die Städtlikommission und das ForumW<br />

Städtli werden die gewonnenen Erkenntnisse<br />

auswerten.<br />

Ob und wenn ja, in welcher Form dieses<br />

Projekt im Jahr 2015 weitergeführt werden<br />

soll, wird nach entsprechenden Auswertungen<br />

entschieden.<br />

Andreas Nyfeler, Präsident Städtlikommission<br />

Verteilung von Jodtabletten<br />

im Herbst <strong>2014</strong><br />

Alle zehn Jahre werden im Umkreis der<br />

Schweizer Kernkraftwerke vorsorglich<br />

Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) an<br />

die Bevölkerung abgegeben. Neu hat der<br />

Bundesrat den Radius für die Verteilung<br />

von 20 auf 50 Kilometer ausgeweitet.<br />

Bei der nächsten Verteilung ab Herbst<br />

<strong>2014</strong> werden alle Haushalte, Betriebe<br />

und öffentlichen Einrichtungen in Wiedlisbach<br />

direkt beliefert.<br />

2004 hat der Bund in den Gemeinden,<br />

die 20 Kilometer um die Schweizer Kernkraftwerke<br />

liegen, letztmals Kaliumiodidtabletten<br />

an die Bevölkerung verteilt.<br />

Ausserhalb dieser Zone wurden die Tabletten<br />

dezentral eingelagert, damit sie<br />

im Bedarfsfall abgegeben werden können.<br />

Beim nächsten Austausch respektive<br />

der Neuverteilung ab Herbst <strong>2014</strong> werden<br />

die Kaliumiodidtabletten an alle<br />

Haushalte, Betriebe und öffentlichen<br />

Einrichtungen verteilt, die im Umkreis<br />

von 50 Kilometern um die Kernkraftwerke<br />

Mühleberg, Gösgen, Beznau und Leibstadt<br />

liegen. Dazu gehört auch die Gemeinde<br />

Wiedlisbach. Sie müssen nichts<br />

unternehmen. Vor der Verteilung ab<br />

Herbst <strong>2014</strong> erhalten alle Haushalte, Betriebe<br />

und öffentlichen Einrichtungen<br />

in Wiedlisbach vom Bund automatisch<br />

detaillierte Informationen.<br />

Warum Jodtabletten?<br />

Kaliumiodidtabletten tragen dazu bei,<br />

die Sicherheit der Bevölkerung im Umfeld<br />

eines Kernkraftwerks zu erhöhen.<br />

Bei einem schweren Kernkraftwerksunfall<br />

kann radioaktives lod in die Umgebung<br />

austreten. Dieses wird vom Menschen<br />

durch die Atemluft aufgenommen<br />

und reichert sich in der Schilddrüse an.<br />

Kaliumiodidtabletten verhindern die<br />

Aufnahme von radioaktivem lod in die<br />

Schilddrüse.<br />

Weitere Informationen:<br />

Geschäftsstelle Kaliumiodid-Versorgung<br />

Tel: 031 380 79 77<br />

kaliumiodid-versorgung@awo.ch<br />

www.kaliumiodid.ch<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

12<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Gemeinde<br />

Familienzulagen im<br />

Kanton Bern<br />

Familienzulagen im Gewerbe<br />

52 Familienausgleichskassen (Stand 1.1.2012)<br />

richten im Kanton Bern Familienzulagen<br />

an Arbeitnehmende und Selbständigerwerbende<br />

aus. Für Nichterwerbstätige sowie<br />

Arbeitnehmende ohne AHV-beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber (ANOBAG) ist ausschliesslich<br />

die Familienausgleichskasse<br />

des Kantons Bern zuständig.<br />

Alle Familienausgleichskassen müssen<br />

folgende Mindestleistungen erbringen<br />

(vorbehältlich der Sondervorschriften<br />

bei Teilzeitarbeit und bei Nichterwerbstätigen):<br />

• 230 Franken Kinderzulage pro Monat<br />

für jedes Kind vom Geburtsmonat an<br />

bis zum Monat, in welchem das 16. Altersjahr<br />

vollendet wird.<br />

• 290 Franken Ausbildungszulage pro<br />

Monat für jedes Kind nach dem 16. Altersjahr<br />

bis zum Abschluss der Ausbildung,<br />

längstens jedoch bis zum Monat,<br />

in dem das 25. Altersjahr vollendet<br />

wird.<br />

Die im Kanton Bern tätigen Familienausgleichskassen<br />

können freiwillig weitergehende<br />

Leistungen erbringen wie z.B.<br />

höhere Kinder- und Ausbildungszulagen,<br />

Geburts- und Adoptionszulagen, Leistungen<br />

zur Unterstützung an Angehörige<br />

der Armee und des Familienschutzes.<br />

Familienzulagen in der Landwirtschaft<br />

Die Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

(AKB) richtet im Auftrag des Bundes folgende<br />

Kinderzulagen an selbständigerwerbende<br />

Landwirte, deren mitarbeitenden<br />

Familienmitglieder sowie an landwirtschaftliche<br />

Arbeitnehmer/Innen aus:<br />

• Im Talgebiet:<br />

200 Franken pro Monat<br />

für Kinder bis 16 Jahre<br />

250 Franken pro Monat<br />

für Kinder ab 16 Jahre<br />

• Im Berggebiet:<br />

220 Franken pro Monat<br />

für Kinder bis 16 Jahre<br />

270 Franken pro Monat<br />

für Kinder ab 16 Jahre<br />

www.akbern.ch<br />

Auf der Internetseite www.akbern.ch der<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern (AKB)<br />

finden Sie in der Rubrik «Familienzulagen»<br />

alle übrigen notwendigen Informationen<br />

zur Familienzulagenordnung im<br />

Kanton Bern, wie beispielsweise:<br />

• Für welche Kinder besteht ein Anspruch<br />

auf Familienzulagen?<br />

• Welche Personen haben Anspruch auf<br />

Familienzulagen?<br />

• Welcher Elternteil kann den Antrag<br />

stellen?<br />

• Was heisst «Differenzzahlung»?<br />

• Anmeldung des Anspruchs auf Familienzulagen<br />

im Gewerbe und in der<br />

Landwirtschaft<br />

• Was ist unter «Ausbildung» zu verstehen?<br />

• Besondere Bestimmungen für Nichterwerbstätige<br />

und ANOBAG (Arbeitnehmende<br />

ohne AHV-beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber)<br />

• Familienzulagen bei Teilzeitarbeit<br />

• Zahlung von Familienzulagen ins Ausland<br />

• Meldepflichten, Nachforderungen,<br />

Rückerstattung, Verjährung usw.<br />

Hinweis<br />

Arbeitnehmer/Innen erkundigen sich<br />

bei ihrem Arbeitgeber, bei welcher Familienausgleichskasse<br />

ihr Betrieb angeschlossen<br />

ist.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

Prüfung Einführung<br />

der Grünabfuhr<br />

in Wiedlisbach<br />

Der Wunsch bezüglich Einführung der<br />

Grünabfuhr wurde schon mehrmals von<br />

der Bevölkerung geäussert. Die Bau- und<br />

Verwaltungskommission hat sich diesem<br />

Wunsch angenommen und prüft zurzeit<br />

die Einführung der Grünabfuhr. Es ist geplant,<br />

dass im Herbst <strong>2014</strong> ein Infoanlass<br />

stattfindet. Zudem werden zum gegebenen<br />

Zeitpunkt Flyer mit dem Anzeiger verteilt.<br />

Unter Vorbehalt, dass der Einführung<br />

der Grünabfuhr abschliessend zugestimmt<br />

wird, wird diese ab 01. Januar<br />

2015 eingeführt.<br />

Bau- und Verwaltungskommission Wiedlisbach<br />

Mittagsruhe<br />

Die Mittagsruhe ist weder durch eidgenössisches<br />

noch durch kantonales Recht vorgegeben.<br />

Ohne Regelung im kommunalen<br />

Recht gilt deshalb während der Mittagsruhe<br />

keine besondere Einschränkung für<br />

Tätigkeiten mit Lärmemissionen. Für die<br />

Gemeinde Wiedlisbach besteht zurzeit<br />

kein Bedarf, die Mittagsruhe speziell zu<br />

regeln, da die meisten Lärmprobleme<br />

über den Weg der Zivilgerichtsbarkeit gelöst<br />

werden können. Im Sinne einer guten<br />

Nachbarschaft bitten wir die <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Bevölkerung während der üblichen<br />

Mittagszeit auf lärmintensive Tätigkeiten<br />

wie z.B. Rasen mähen, häckseln oder lärmiges<br />

Spielen zu verzichten. Wir danken<br />

für Ihr Verständnis und die gegenseitige<br />

Rücksichtnahme.<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 13


Diverses<br />

Erschliessung Weiermatt<br />

Rotkreuz-Notruf<br />

Weiermatt<br />

Persönliche Soforthilfe per Knopfdruck zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit.<br />

Selbstbestimmt wohnen und mobil sein<br />

bedeutet gerade im Alter mehr Lebensqualität.<br />

Das Rotkreuz-Notrufsystem sorgt für<br />

Ihre Sicherheit zu Hause und unterwegs.<br />

Für Ihre Angehörigen bringt es Entlastung,<br />

denn sie wissen, dass auch bei ihrer<br />

Abwesenheit rasch Hilfe, durch das fachkundige<br />

Personal der eigenen Notrufzentrale,<br />

organisiert wird – rund um die Uhr<br />

während 365 Tagen.<br />

Erschliessungsstrasse<br />

Start der Bauarbeiten<br />

Am Montag, 02. Juni <strong>2014</strong> erfolgte der<br />

Baubeginn für die neue, rund 200m lange<br />

Erschliessungsstrasse in der Weiermatt.<br />

Die Arbeiten kommen gut voran. Bis Mitte<br />

Juli <strong>2014</strong> wurde durch die Bauunternehmung<br />

Marti AG bereits ca. 1‘200 m 3<br />

Aushub abgeführt und 1‘000m 3 Kies eingebaut.<br />

Die Mischabwasserleitung und<br />

ca. 100m Regenwasserleitung sind verlegt.<br />

Die Versickerungsmulde für das Regenabwasser<br />

ist erstellt und der dazugehörende<br />

Schlammsammler zu ca. 3 / 4<br />

betoniert.<br />

Die Onyx AG plant für ihren Teil der Erschliessung<br />

mit einer neuen Trafostation,<br />

rund 3.5 km Kabelschutzrohre, 600 m<br />

Mittelspannungskabel (16kV) und 1 km<br />

Niederspannungskabel (0.4kV) zu verbauen.<br />

Es ist vorgesehen, dass die Bauarbeiten<br />

bis Ende <strong>2014</strong> abgeschlossen werden (ohne<br />

Deckbelag), sofern die Witterung keinen<br />

Strich durch die Rechnung macht.<br />

Karin Horisberger, Leiterin Bau<br />

Regenerationsbecken<br />

Wählen Sie das für Sie geeignete<br />

Notrufsystem<br />

• Casa- unabhängig zu Hause leben (Haus<br />

und Garten)<br />

• Mobil II - der mobile Notruf mit GPS für<br />

unterwegs oder zuhause mit der Notruftaste<br />

am Handgelenk (Schweiz)<br />

• Mobil I - sicher unterwegs mit dem<br />

eigenen Mobiltelefon (Schweiz)<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Unverbindliche Beratung zu Hause<br />

• Aufnahme beim Interessenten und Anmeldung<br />

des Notrufsystems an die Notrufzentrale<br />

• Anschluss und Instruierung des Notrufsystems<br />

• Persönliche Betreuung während der<br />

ganzen Mietdauer, durch periodische<br />

Besuche unserer Mitarbeiterinnen<br />

• Verschleissmaterial und Reparaturen<br />

inbegriffen<br />

Sind Sie Passiv-Mitglied des SRK<br />

Oberaargau?<br />

Wir schenken Ihnen oder Ihren Angehörigen,<br />

Freunden oder Bekannten, bei Abschluss<br />

eines neuen Abonnements für<br />

unser Notrufsystem, die ersten drei Monatsmieten.<br />

SRK Bern – Oberaargau in Langenthal<br />

Auskunft und Beratung: Tel. 062 923 08 60,<br />

nrs.langenthal@bluewin.ch,<br />

www.srk-bern.ch/notruf<br />

14<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Gemeinde<br />

Das Stöckli Meyer erscheint<br />

in neuem Glanz<br />

Aus dem Bauinventar<br />

Stock von 1829, umgebaut um 1963. Ausgezeichneter,<br />

ausgewogen proportionierter<br />

Putzbau. Gepflegte, axialsymmetrisch gegliederte<br />

Hauptfassade, überhöht von<br />

Korbbogen-Ründi; filigrane Ründilaube<br />

mit Brettbaluster-Brüstung. Sorgfältig gestaltete<br />

Ecklisenen und Fenstergewände,<br />

aufwendige Türeinfassung.<br />

Sanierung Fassade und Dach <strong>2014</strong><br />

Familie Jakob und Elisabeth Meyer gelangten<br />

an die Gemeinde, weil sie beabsichtigten,<br />

die Fassade und das Dach vom «Stöckli»<br />

zu sanieren. Da die Liegenschaft im Bauinventar<br />

als schützenswertes K-Objekt eingetragen<br />

ist, war die Mitwirkung der kantonalen<br />

Denkmalpflege notwendig.<br />

Gespräche wurden vorgängig geführt, Offerten<br />

eingeholt, Ausführungsdetails besprochen.<br />

Dann konnte die Sanierung<br />

beginnen. In vielen Arbeitsstunden haben<br />

die Dachdecker, Spengler, Gipser, Maler<br />

und Metallbauer gewirkt.<br />

Das Stöckli erscheint nun in einer Graufassung,<br />

die eine Annäherung an die bauzeitliche<br />

Fassung darstellt. Diese ersetzt die<br />

vorherige Farbgebung aus den 1940er - 60er<br />

Jahren («Bernerfarben»). Erwähnenswert<br />

ist auch, dass der ungeeignete dichte,<br />

kunststoffhaltige Deckputz, der sich auf<br />

allen Oberflächen befunden hat, entfernt<br />

wurde. Nun sind auch alle Kalksteineinfassungen<br />

an den Fenstern und die Eckquader<br />

wieder sichtbar. Die Denkmalpflege wie<br />

auch die Gemeinde Wiedlisbach bedanken<br />

sich bei Familie Meyer für die stets angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Karin Horisberger, Leiterin Bau<br />

Einladung zum<br />

Nachmittagstreff<br />

für senioren und<br />

interessierte<br />

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren und<br />

Interessierte<br />

Gerne laden wir Sie hiermit zu den Nachmittagstreffs<br />

für Senioren und Interessierte<br />

ein. Die nächsten Nachmittagstreffs finden<br />

wie folgt statt:<br />

Dienstag, 16. September <strong>2014</strong><br />

Themennachmittag «die gute alte Zeit»<br />

Dienstag, 14. Oktober <strong>2014</strong><br />

Spielnachmittag mit spielerischem<br />

Gedächtnistraining<br />

Dienstag, 18. November <strong>2014</strong><br />

Basteln für Weihnachten<br />

Dienstag, 16. Dezember <strong>2014</strong><br />

Weihnachtsfeier mit selbst gemachter Suppe<br />

Wir sind dankbar für Ihre Anregungen. Eine<br />

Anmeldung für die Nachmittagstreffs ist<br />

nicht nötig. Bei Fragen steht Ihnen Frau<br />

Martje Lanz unter 032 636 23 35 oder 076<br />

393 60 41 zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Sozialkommission Wiedlisbach, Gruppe Alter<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 15


Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />

Abends und samstags nach Voranmeldung<br />

Automalerei Probst<br />

René Probst<br />

Weissensteinstrasse 34<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Natel 079 821 01 70<br />

Telefon P 032 636 36 41<br />

automalereiprobst@bluewin.ch<br />

ARCHITEKTURBÜRO WILLY STEINER AG<br />

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Kirchgasse 22 4537 Wiedlisbach<br />

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16<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


diverses<br />

40 Jahre Jubiläum Kindertagesstätte<br />

Schnäggli<br />

Am 05. Juli <strong>2014</strong> feierte die Kita Schnäggli<br />

ihr 40-jähriges Jubiläum. Alle Eltern, Kinder<br />

und Bekannten der beiden Kita-Standorte<br />

(Wiedlisbach und Niederbipp) wurden<br />

zu einem Brunch und anschliessendem<br />

Konzert von «Wolf von Wolfisberg» im Pflegezentrum<br />

Dahlia eingeladen. Rund 80<br />

Erwachsene und 50 Kinder genossen das<br />

reichhaltige Morgenessen und den Austausch<br />

untereinander. Im ungezwungenen<br />

Rahmen konnte gespielt, gebastelt und<br />

über den Alltag mit Kleinkindern berichtet<br />

werden. Die Kita-Kinder aus Wiedlisbach<br />

schliefen in der Nacht auf Samstag in der<br />

Kita und hatten an diesem Morgen ihren<br />

Eltern viel von ihrer Pyjama-Party zu erzählen.<br />

Nach einer kurzen Ansprache von<br />

Christian Glanzmann, Präsident der Kita,<br />

und dem Vorsingen eines Piraten-Lieds mit<br />

allen Kindern und Betreuerinnen, folgte<br />

das Highlight des Morgens: Das Konzert<br />

von «Wolf von Wolfisberg». Mit viel Geschick,<br />

Einfühlungsvermögen und Einbezug<br />

der Kinder brachte er Kinderaugen<br />

zum Strahlen, Kinderkehlen zum Singen<br />

und Kinderbeine zum Tanzen.<br />

Deborah Lanz, Vorstand Kita Schnäggli<br />

Beiträge Kirchgemeinde<br />

Oberbipp<br />

Vorankündigung Ordentliche<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Dienstag, 25. November <strong>2014</strong>, 20.00 Uhr<br />

Kirche Oberbipp<br />

Haupttraktandum: Voranschlag 2015<br />

Spezielle Gottesdienste in Wiedlisbach<br />

03.09.<strong>2014</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Taizé-Abendgebet, St. Katharinenkapelle<br />

21.09.<strong>2014</strong>, 09.30 Uhr,<br />

Bettag-Gottesdienst, Friedhofkapelle<br />

22.10.<strong>2014</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Taizé-Abendgebet, St. Katharinenkapelle<br />

Veranstaltung<br />

Freitag, 29.08.<strong>2014</strong> von 13.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Kirchenstube Attiswil<br />

Anlässlich der kirchlichen Unterweisung<br />

für die 4. Klasse, konnte der Thora-Schreiber<br />

Michael Sutter von Zürich engagiert<br />

werden. Sutter zeigt den Kindern in einem<br />

theoretischen Teil die Bedeutung des Alten<br />

Testamentes in der jüdischen Tradition<br />

auf und gibt eine Einführung ins hebräische<br />

Alphabet. Im praktischen Teil wird<br />

er das Schreiben vorführen, die Materialien<br />

erläutern und mit den Kindern das<br />

Schreiben auf Tierhaut üben.<br />

Erlebnis pur! Die Bibel erlebnisorientiert<br />

und bildend den Kindern vermitteln ist<br />

das oberste Ziel in der kirchlichen Unterweisung!<br />

Kinder, Eltern, Besucherinnen<br />

und Besucher können jederzeit Fragen an<br />

Herrn Michael Sutter stellen.<br />

Die Kirchgemeinde Oberbipp und der<br />

Kirchgemeinderat, vertreten durch Kirchgemeinderätin<br />

Ursula Egger, freuen sich<br />

sehr auf Ihren Besuch!<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 17


Wir bauen für<br />

strahlende Erfolge<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Strassenbau<br />

Kies-, Belags- und<br />

Betonwerk<br />

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4537 Wiedlisbach<br />

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Unterhalt und Pflege<br />

Sträucher- und<br />

Baumschnitt<br />

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18<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


diverses<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Kasperlitheater<br />

Dr Kasperli rettet Grosi’s Geburi (14.00 Uhr)<br />

z’Gschänk für d’Prinzässin ( 16.00 Uhr)<br />

gespielt von Manuela Steiner (Kasperlitheater Gwundernäsli)<br />

Mittwoch, 17. September <strong>2014</strong><br />

in den Räumlichkeiten der EFG (Turm) in Wiedlisbach<br />

Eintritt (pro Theaterstück) : Fr. 5.—<br />

Ab 13.30 Uhr gibt es feine Snacks in unserer Kaffeestube.<br />

Wir freuen uns auf euch: Spielgruppe Dampfloki<br />

www.spielgruppe-dampfloki.ch<br />

Kürbismarkt 20.09.<strong>2014</strong><br />

Zeit 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Verkauf von Kürbissen<br />

Kürbis-Produkte<br />

Kürbisschnitzen<br />

Markttreiben<br />

Diverse Stüblis<br />

und vieles mehr...<br />

nicht<br />

verpassen!<br />

30 Jahre<br />

Spielgruppe Dampfloki<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 19


DIE PRIVATE SPITEX „IN DER REGION-FÜR DIE REGION“<br />

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Von allen Krankenkassen anerkannt<br />

Poststrasse 1 4538 Oberbipp<br />

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20<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Kultur<br />

Eine Begegnung mit<br />

dem bieber<br />

Auf einem Familienspaziergang entlang<br />

der Aare konnten Interessierte die Spuren<br />

des Nagers verfolgen. Trotz dem nassen<br />

und für Juli kalten Wetter hat sich<br />

eine kleine Gruppe auf dem Rieselhof bei<br />

Wiedlisbach versammelt. Mit bunten Regenjacken<br />

und wasserfesten Schuhen<br />

ausgerüstet, machen sich die Teilnehmer<br />

der Exkursion unter der Leitung von Peter<br />

Lakerveld auf die Suche nach Biberspuren.<br />

Die Kulturkommission Wiedlisbach<br />

hat den Biologen und Projektleiter<br />

von Hallo Biber! Mittelland eingeladen,<br />

damit während eines Familienspaziergangs<br />

über den Biber erzählt wird.<br />

Deutliche Spuren<br />

Unterwegs hält Peter Lakerveld an verschiedenen<br />

Orten an. Sein geschultes Auge<br />

erkennt die Spuren sofort, und er erklärt,<br />

was sie zu bedeuten haben. Die<br />

Spaziergänger klettern die Böschung hinunter<br />

und bleiben vor dem angenagten<br />

Baum stehen. Es ist offensichtlich: Hier<br />

war ein Biber am Werk. Peter Lakerveld<br />

erklärt, dass die Baumrinde die Lieblingsnahrung<br />

des Nagers sei. Auch benutze er<br />

das Holz für seinen Bau. Einen solchen<br />

findet die Gruppe einige Meter weiter.<br />

Den Zugang zu seiner Höhle ist unter<br />

Wasser angelegt.<br />

2000 Tiere in der Schweiz<br />

Auf Folien hat Peter Lakerveld eine Karte<br />

mit der Verbreitung des Nagetiers dabei.<br />

Nachdem der Biber in der Schweiz als<br />

ausgerottet gegolten hatte, wurden zwischen<br />

1956 und 1977 insgesamt 141 Tiere<br />

ausgesetzt. Mittlerweile leben wieder<br />

rund 2000 Tiere in den Gewässern des<br />

Mittellandes. Das birgt auch Probleme,<br />

denn das Tier kann Schaden verursachen.<br />

So frisst der Biber beispielsweise<br />

Zuckerrüben vom Feld der Bauern. Für<br />

die meisten Landwirte sei das aber nicht<br />

so schlimm, sagt Lakerveld.<br />

Er betont, dass es wichtig sei, Betroffene<br />

nicht alleine zu lassen, sondern sie zu<br />

beraten und ihnen Tipps zu geben. Er sehe<br />

den Biber als Nützling, denn seine<br />

Bauten schafften Systeme, in denen die<br />

Artenvielfalt explodiere. Während der<br />

Experte erklärt, ertönt plötzlich ein Plätschern<br />

im Wasser. Und tatsächlich! Keine<br />

fünf Meter entfernt streckt ein Biber den<br />

Kopf aus dem Wasser. «Hast du ihn auch<br />

gesehen?», raunen sich die Kinder aufgeregt<br />

zu. Da ist das Tier auch schon wieder<br />

abgetaucht und verschwunden. Eine Begegnung,<br />

die nur Sekunden dauerte.<br />

BZ Langenthaler Tagblatt vom 12. Juli <strong>2014</strong><br />

Neue Tafel<br />

«Sehenswertes»<br />

im Bipperämter<br />

Jura<br />

Verschiedene geologische Gutachten haben<br />

gezeigt, dass es sich bei den zwei andersartigen<br />

Gesteinsbrocken auf fast 1000<br />

m.ü.M. nicht um typischen Jurakalkstein<br />

handelt, sondern dass es Gletscherfindlinge<br />

aus einer älteren, längerwährenden Vereisungsphase<br />

sind, das heisst aus der sog.<br />

Riss-Eiszeit (vor 180‘000 - 130‘000 Jahren).<br />

Die genaue Umschreibung findet man auf<br />

dem Tafeltext «Erratische Blöcke im Bipperamt»<br />

Nr. 4 auf der Sagenweg-Karte.<br />

Eine neue Hinweistafel an der Schwängimattstrasse<br />

weist auf den Standort der Tafel<br />

hin. Wir danken der Burgergemeinde<br />

Niederbipp fürs Sponsoring.<br />

Verein «Pro Jura Bipperamt»,<br />

Brigitta Trösch, Farnern<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 21


Drucksachen<br />

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Neuer Standort<br />

ab 1. September <strong>2014</strong><br />

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22<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Kultur<br />

«Kennet Dir das<br />

Gschichtli scho?»<br />

Kultur<br />

Lesung und konzert im kornhaus wiedlisbach<br />

«Dr Eskimo» oder «S’Lotti schielet» – wer<br />

kennt sie nicht die unvergesslichen Ohrwürmer<br />

von Mani Matter. Wer mehr<br />

über Mani Matter erfahren möchte und<br />

seine Lieder hören will, hat am Freitag<br />

24. Oktober <strong>2014</strong> um 20:00 Uhr im Museum<br />

Kornhaus Wiedlisbach dazu Gelegenheit.<br />

Wilfried Meichtry aus Burgdorf<br />

liest aus seiner kürzlich veröffentlichten<br />

Matter-Biografie und Lukas Gerber singt<br />

bekannte und weniger bekannte Chansons<br />

des bekanntesten Schweizer Liedermachers.<br />

Eine einmalige Gelegenheit,<br />

mehr über diesen Mann zu erfahren, der<br />

mit seinen Liedern die Schweizer nachzeichnet,<br />

vielleicht auch ein bisschen<br />

geprägt hat. Der Historiker Meichtry<br />

zeichnet Matter’s Leben aufgrund vieler<br />

bislang unbekannter Dokumente nach.<br />

Die meisten werden wohl das «Gschichtli»<br />

noch nicht kennen, das sie am 24. Oktober<br />

<strong>2014</strong> im Museum Kornhaus zu hören<br />

bekommen.<br />

Fred Brand, Kulturkommission Wiedlisbach<br />

Museum Kornhaus Wiedlisbach<br />

Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong> | 20:00 Uhr<br />

Türöffnung um 19:30 Uhr<br />

Erwachsene Fr. 25.00, Kinder Fr. 15.00<br />

Die Theaterbar ist ab 19:30 Uhr, in der<br />

Pause und nach dem Konzert geöffnet.<br />

Vorverkauf ab 22. September <strong>2014</strong> bei der<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach,<br />

Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach,<br />

Tel. 032 636 27 26<br />

Hans roth wieder<br />

in wiedlisbach<br />

Im Frühjahr 2016 kehrt er wieder nach<br />

Wiedlisbach zurück, Hans Roth aus<br />

Rumisberg. Im Jahre 1382 hat er hinter<br />

dem Ofen im Schlüssel zu Wiedlisbach<br />

vernommen, dass Rudolf von Kyburg mit<br />

seinen Mannen die Stadt Solothurn überfallen<br />

will. Mit seinem beherzten Eingreifen<br />

hat er den Überfall vereitelt. So<br />

erzählt es das vom Solothurner Autor<br />

Franz Xaver Amiet verfasste Theaterstück.<br />

Das Stück wurde in Wiedlisbach<br />

schon mehrmals aufgeführt, das letzte<br />

Mal im Jahre 1979. Nun ist eine neue Aufführung<br />

geplant. Die Vorarbeiten laufen,<br />

das Theaterstück wird zur Zeit überarbeitet<br />

und wird im Frühjahr 2016 aufgeführt<br />

werden. Bei der Aufführung sollen<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> mitwirken. Eine Arbeits-<br />

gruppe bereitet die organisatorische Umsetzung<br />

vor. Doch für eine Aufführung<br />

braucht es die tatkräftige Unterstützung<br />

der <strong>Wiedlisbacher</strong> Bevölkerung. Nur mit<br />

Ihrer Unterstützung kann das Vorhaben<br />

umgesetzt werden. Interessierte können<br />

sich mittels untenstehendem Talon bei<br />

der Arbeitsgruppe melden.<br />

fred Brand, Arbeitsgruppe Hans Roth Theater<br />

Antworttalon Hans Roth<br />

Ja, gerne helfe ich beim Hans Roth Theater mit<br />

Vorname, Name<br />

Adresse<br />

Telefonnummer<br />

E-Mailadresse<br />

Bereich:<br />

□ Organisationskomitee, Bereich:<br />

□ Schauspiel<br />

□ Musik/Gesang<br />

□ Aufbau/Abbau<br />

□ Kostüme<br />

□ Service, Infrastruktur, etc.<br />

□ Weiteres:<br />

Einreichen bei: Gemeindeverwaltung Wiedlisbach, Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 23


Firmen<br />

AGET – spezielle<br />

Beratungsdienstleistungen<br />

Seit 2004 wohnen Susan und Thomas<br />

Gehrig mit ihren vier Töchtern in Wiedlisbach<br />

an der Bahnhofstrasse 5. Das<br />

bald 200-jährige Haus beherbergt seit<br />

anderthalb Jahren «AGET balance» für<br />

umfassende Gesundheitsberatung und<br />

«AGET consult» für Organisations- und<br />

Kommunikationsberatung.<br />

Für die Dienstleistungen der AGET ist<br />

manchmal eine rasche Reaktion notwendig.<br />

Deshalb ist es praktisch, dass das Familienunternehmen<br />

in der eigenen Liegenschaft<br />

Platz findet.<br />

AGET balance – umfassende Gesundheitsberatung<br />

für die ganze Familie<br />

Susan Gehrig sieht ihre Tätigkeit nicht<br />

als Konkurrenz zur Schulmedizin: «Ich<br />

unterstütze die Menschen dabei, ihre Gesundheit<br />

zu bewahren und wieder zu erlangen.<br />

Mit meinen Therapien und Beratungen<br />

trage ich zur Verbesserung des<br />

Wohlbefindens bei; meine Kundinnen<br />

und Kunden sollen sich anschliessend<br />

besser fühlen!»<br />

Beruflich ursprünglich als biochemische<br />

Analytikerin im Spitalumfeld tätig, hat<br />

Susan Gehrig als vierfache Mutter viel<br />

praktische Erfahrung mit Alltagssituationen<br />

gesammelt, die sich häufig mit natürlichen<br />

Methoden positiv beeinflussen<br />

lassen. Von 2006 bis 2009 erwarb sie familienbegleitend<br />

das Diplom als Naturheilpraktikerin<br />

TEN und bildet sich regelmässig<br />

weiter.<br />

Ob eine Kundin mit Rückenschmerzen<br />

oder ein Kunde mit zunächst undefiniertem<br />

Unwohlsein zu ihr kommt – zuerst<br />

geht es darum, die möglichen Ursachen<br />

herauszufinden. Für Susan Gehrig steht<br />

in der Gesundheitsberatung das Gespräch<br />

im Mittelpunkt. Dabei wird festgestellt,<br />

ob ein Arztbesuch angezeigt ist<br />

oder ob sie mit ihren Methoden zur Verbesserung<br />

beitragen kann. «Ich kann nur<br />

begleiten, aber oftmals hilft das bereits<br />

weiter!» meint sie zur Abgrenzung gegenüber<br />

der Schulmedizin.<br />

Klassische Massagen, Schüsslersalz-<br />

Beratung und Phytotherapie<br />

Eine Spezialität im Rahmen der klassischen<br />

Massagen ist die Osteobalance. Susan<br />

Gehrig: «Es ist erstaunlich, wie viele<br />

Symptome vom Rücken ausgehen – viele<br />

Leute, die sich «krumm» fühlen, haben<br />

wirklich einen Rücken, der sich manuell<br />

richten lässt.»<br />

Rücken- oder Kopfschmerzen sowie Verspannungen<br />

können nach dem Richten<br />

der Wirbelsäule mittels Osteobalance gelindert<br />

und im Idealfall zum Verschwinden<br />

gebracht werden.<br />

Schüsslersalze sind rundum natürliche,<br />

homöopathische Heilmittel. Sie unterstüt-zen<br />

den Körper dabei, sein Gleichgewicht<br />

wieder zu erlangen. Weiter bewähren<br />

sie sich bei Erkrankungen oder helfen<br />

bei der Regeneration nach starker<br />

Belastung. Viele Sportler setzen Schüsslersalze<br />

ein, um Spitzenleistungen zu<br />

erbringen. Schüsslersalze sind keine Medikamente<br />

und können darum problemlos<br />

im Alltag und ohne Nebenwirkungen<br />

eingesetzt werden. Im Kundengespräch<br />

findet Susan Gehrig heraus, welche<br />

Schüssler-Kombination sich bewähren<br />

könnte. Daraus entsteht eine individuelle<br />

Empfehlung für einen gezielten Schüsslereinsatz.<br />

Besonders interessant sind<br />

die phytotherapeutischen Möglichkeiten,<br />

also die Mittel der Pflanzenheilkunde.<br />

Eigentlich handelt es sich dabei um<br />

altes, überliefertes Wissen, das unsere<br />

Grosseltern noch selbstverständlich angewendet<br />

haben: Welche Pflanzen werden<br />

gegen welche Symptome eingesetzt?<br />

Die Phytotherapie sorgt dafür, dass diese<br />

alten Hausmittel nicht in Vergessenheit geraten<br />

und neuzeitlich verwendet werden<br />

– sei es als Tee, als Tinktur, als Spagyrik-<br />

AGET macht<br />

kultur<br />

Am Samichlaus-Wochenende organisiert<br />

AGET im Museum Kornhaus Wiedlisbach<br />

ein kulinarisches Cabaret-Programm erster<br />

Güte.<br />

Die Kabarettistin Rosetta Lopardo ist «La<br />

Stracciatella» – neapolitanisches Blut mit<br />

schweizerischem Uhrwerk. Sie verbindet<br />

Blocher mit Berlusconi, amoretauglichen<br />

Fiat 500 mit fonduegeschwängerten Alphütten<br />

– sie ist eine Rösti Quattro Stagioni,<br />

aber auch mal ein Wurstsalat all’Arrabiata.<br />

Der Musiker Enzo Lopardo hat neapolitanische<br />

Lieder ausgegraben, wiederentdeckt,<br />

neu arrangiert und mu-sikalisch modern<br />

interpretiert. Er spielt – sie singt.<br />

Dazu im Kombi-Angebot: Apéro riche mit<br />

neapoletanischen Spezialitäten – geeignet<br />

als Firmen-Weihnachts-Anlass oder als<br />

Geschenk!<br />

Unverbindliche Beratung und<br />

Platzreservation: thomas.gehrig@aget.ch<br />

oder 079 760 06 06.<br />

«La Stracciatella» in Wiedlisbach:<br />

Freitagabend, 5. Dezember <strong>2014</strong>, 19:30 Uhr<br />

(Apéro riche ab 18:30 Uhr)<br />

Samstagabend, 6. Dezember <strong>2014</strong>, 20:00 Uhr<br />

(Apéro riche ab 19:00 Uhr)<br />

Sonntags-Matinée, 7. Dezember <strong>2014</strong>, 10:30 Uhr<br />

Spray oder in einer anderen Form. Zur<br />

Phytotherapie gehört auch die sehr<br />

schnell wirksame Aromatherapie mit aetherischen<br />

Oelen.<br />

Geht es bei den manuellen Therapien um<br />

«handfeste Intervention», so leistet Susan<br />

Gehrig bei Schüsslersalzen und bei der<br />

Phytotherapie eine umfassende Bera-<br />

24<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Firmen<br />

tung, stellt aber selber keine Tinkturen<br />

her. Die Mischungen können im Fachhandel<br />

in der Region bezogen werden.<br />

Und wer besucht AGET balance? Männer<br />

und Frauen jeden Alters, die in Beruf<br />

oder Familie gefordert sind und sich mit<br />

ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden<br />

ganzheitlich auseinandersetzen. Es<br />

geht um eine umfassende Gesundheitsberatung<br />

für die ganze Familie.<br />

Terminvereinbarung (susan.gehrig@aget.ch/<br />

079 723 23 32) nach Bedarf, wobei für eine<br />

Erstberatung eine Stunde eingerechnet<br />

werden sollte. Anschliessend dauert<br />

eine Behandlung üblicherweise zwischen<br />

30 und 60 Minuten. Die Leistungen<br />

von AGET balance können über die Zusatzversicherungen<br />

der meisten Krankenkassen<br />

abgerechnet werden.<br />

AGET consult – Dienstleistungen für<br />

Gemeinden und Organisationen<br />

Thomas Gehrig hat sich mit der AGET<br />

consult nach zehn Jahren in leitenden<br />

Funktionen bei Verbänden und der Berner<br />

Landeskirche wieder selbständig gemacht.<br />

Als Kommunikationsfachmann<br />

und Organisationsberater unterstützt er<br />

seine Kunden dabei, ihre Prozesse und<br />

Rollen zu klären, ihre Aussenwirkung zu<br />

hinterfragen und ihre Leistungen insgesamt<br />

besser bekannt zu machen.<br />

Thomas Gehrig zu seiner Motivation:<br />

«Viele Angebote haben zu wenig Zuspruch,<br />

weil die Kommunikation die<br />

möglichen Kunden nicht erreicht. Und<br />

komplexe Gemeindevorlagen scheitern<br />

häufig, wenn die Stimmberechtigten<br />

nicht genau erkennen, worum es geht –<br />

und dann zur Sicherheit «nein» stimmen.»<br />

Auf aussergewöhnliche Projekte spezialisiert,<br />

koordiniert Thomas Gehrig im Moment<br />

ein internationales Forschungsprojekt<br />

der Berner Fachhochschule. Daneben<br />

berät er regelmässig Gemeinden und<br />

Nonprofit-Organisationen oder konzipiert<br />

Workshops – beispielsweise mit angehenden<br />

Pfarrpersonen oder mit Volunteers<br />

im internationalen Pfadizentrum<br />

in Kandersteg.<br />

Als ehrenamtlicher Präsident der Pfadibewegung<br />

Schweiz verfügt Thomas<br />

Gehrig über viel Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />

mit Organisationen, die<br />

auf Freiwilligenarbeit basieren.<br />

Susanna Gehrig, dipl. Naturheilpraktikerin TEN<br />

Mir liegt Ihr körperliches und mentales Wohlergehen am Herzen. Als diplomierte Naturheilpraktikerin berate ich Sie<br />

gerne in allen Gesundheitsfragen und begleite Sie auf dem Weg zum gesund werden und gesund bleiben.<br />

Ich wende meine Ausbildung, langjährige Erfahrung und regelmässige Fortbildungen an:<br />

‣ Umfassende GESUNDHEITSBERATUNG für die ganze Familie<br />

‣ Klassische MASSAGE<br />

‣ SCHÜSSLER-SALZ-BERATUNG<br />

‣ AUSLEIT-VERFAHREN<br />

‣ PFLANZEN- UND AROMATHERAPIE<br />

Ich stehe Ihnen an der BAHNHOFSTRASSE 5 IN WIEDLISBACH (Parkplatz direkt vor dem Haus) gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen mich per Email (susan.gehrig@aget.ch) oder telefonisch (079 723 23 32).<br />

Anerkennung: EMR, ASCA, Visana und EGK.<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 25


www.tomwood.ch<br />

Forstbetrieb<br />

Ihr Partner für:<br />

• Gartenholzerei<br />

• Privatwaldbewirtschaftung<br />

• Holzschläge<br />

• Brennholz<br />

• andere Arbeiten auf Anfrage<br />

Kontakt: Martin Rathgeb, Betriebsleiter<br />

Mobil 079 631 12 94, Büro 032 631 07 34,<br />

Mail forst@bgwiedlisbach.ch, www.bgwiedlisbach.ch<br />

26<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Diverses<br />

34. Attiswiler Geländelauf<br />

Bei ausgezeichneten Strecken- und<br />

Wetterverhältnissen verbesserte Delia<br />

Sclabas am 34. Attiswiler Geländelauf<br />

vom 4. Juli <strong>2014</strong> ihren eigenen Streckenrekord<br />

aus dem Vorjahr um nicht<br />

weniger als 51 Sekunden. Bei den Herren<br />

vermochte Kadi Nesero seinen Rekord<br />

von 2010 nicht zu unterbieten.<br />

Delia Sclabas, die erst 14-jährige Läuferin<br />

aus dem bernischen Kirchberg, bewies<br />

einmal mehr, dass sie zu den grossen<br />

Nachwuchshoffnungen der nationalen<br />

Läuferszene gehört. Mit ihrer Zeit von<br />

38:31,1 über 10,5 km hätte sie im Herrenlauf<br />

über die gleiche Distanz unter den<br />

97 Klassierten den 7. Rang belegt. Mit<br />

dem für den BTV Aarau startenden Kadi<br />

Nesero (27) siegte bei den Herren einer<br />

der schnellsten Mittel- und Langstreckenläufer<br />

der Schweiz. Der vor zehn<br />

Jahren als Flüchtling aus Äthiopien in<br />

die Schweiz gekommene Kadi Nesero ist<br />

in Attiswil kein Unbekannter: 2010 lief er<br />

einen Streckenrekord, der seither nicht<br />

mehr unterboten wurde. Auch Nesero<br />

selbst gelang dieses Unterfangen nicht:<br />

Mit 33:03,8 lief er 11,2 Sekunden langsamer<br />

als vor vier Jahren.<br />

Der vom Schneesport-Club Wiedlisbach<br />

bestens organisierte Attiswiler Geländelauf<br />

war die vierte Veranstaltung im Rahmen<br />

der Ingold Rönners Team Trophy<br />

<strong>2014</strong>. OK-Präsident Bernard Chevalier<br />

zeigte sich erfreut über die mit insgesamt<br />

250 Läuferinnen und Läufern erneut<br />

gute Beteiligung. «Zum Glück brach<br />

die angekündigte Gewitterfront erst<br />

während der Rangverkündigung in der<br />

Mehrzweckhalle über das Dorf herein»,<br />

sagte er. Die 35. Auflage des Attiswiler<br />

Geländelaufs ist bereits terminiert: Sie<br />

wird am 3. Juli 2015 stattfinden.<br />

Peter Schaad<br />

Die nachmaligen Gewinner sind schon beim<br />

Start ganz vorn: links Kadi Nesero (117),<br />

in der Mitte Delia Sclabas (107).<br />

Angefeuert von Eltern und Grosseltern geben<br />

die Kinder beim Zieleinlauf ihr bestes.<br />

OK-Mitglieder v.l.n.r.<br />

Marco Stähli, Senta Prandini, OK-präsident<br />

Bernard chevalier,, Matthias Riggenbach<br />

In der Rangliste finden sich vier Klassierungen von Läufern aus Wiedlisbach:<br />

Herren (Jg. 1975 – 1984 über 10,5 km):<br />

9. Simon Gruner, Sportgruppe UOV Wiedlisbach, 00:45:03.5<br />

14. Alexander Schürch, Turnverein Wiedlisbach, 00:48:38.4<br />

Herren (Jg. 1955 – 1964 über 10,5 km):<br />

3. Jörg Riedweg, Sportgruppe UOV Wiedlisbach, 00:41:39.0<br />

14. René Egger, Sportgruppe UOV Wiedlisbach, 00:47:27.2<br />

Alle Ranglisten unter www.geländelauf.ch<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 27


diverses<br />

Gino Mäder an der europameisterschaft<br />

in Anadia/Portugal<br />

Gino Mäder schaffte einen guten Start in<br />

das über zwei Tage andauernde Omnium.<br />

Er belegte nach dem ersten Wettkampftag<br />

den Rang 3.<br />

Gelungener Auftakt im Omnium<br />

Den Auftakt machte der für das Omnium<br />

nominierten Gino Mäder (U19). Scratch,<br />

Einzelverfolgung und Ausscheidungsfahren<br />

waren die drei Omnium-Disziplinen<br />

des ersten Tages. Gino Mäder startete mit<br />

Rang neun im Scratch, holte Rang drei in<br />

der Einzelverfolgung und einen weiteren<br />

dritten Rang im Ausscheidungsfahren.<br />

Somit schloss der <strong>Wiedlisbacher</strong> auf der<br />

dritten Position den ersten Renntag ab.<br />

Am zweiten Tag des Omniums standen<br />

für die U19 das Zeitfahren, die Flying Lap<br />

und das Punktefahren auf der Agenda.<br />

Gino Mäder sicherte sich in einem spannungsgeladenen<br />

Finale die Silbermedaille.<br />

Der Turbo zu Silber<br />

Gino Mäder startete mit einem elften<br />

Rang im Zeitfahren und wurde Siebter in<br />

der Flying Lap. Somit ging er als Siebter<br />

der Zwischenwertung in den letzten<br />

Wettbewerb des Omniums – das Punktefahren.<br />

Nach einer eher zurückhaltenden<br />

Anfangsphase zündete Mäder, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, den Turbo.<br />

Bronzemedaille für Gino Mäder in<br />

der Mannschaftsverfolgung<br />

Die U19/U23 Bahn Europameisterschaft<br />

in Anadia hätte für das Swiss Cycling<br />

Team gar nicht besser anfangen können:<br />

Stefan Küng holte bei der U23 die Goldmedaille<br />

in der Einzelverfolgung, Tom<br />

Bohli gewann Bronze. Der U19 Vierer, bestehend<br />

aus Patrick Müller, Gino Mäder,<br />

Lukas Ruegg und Martin Schäppi hat<br />

Bronze gewonnen und einen neuen<br />

Schweizer Rekord aufgestellt. Der erste<br />

Wettkampftag der Europameisterschaft<br />

war für die Schweizer Bahnfahrer ein Erfolg.<br />

Bronzemedaille für den Junioren Vierer<br />

Nach Platz drei in der Qualifikation für die<br />

Mannschaftsverfolgung qualifizierte sich<br />

der U19 Vierer mit Gino Mäder, Patrick Müller,<br />

Lukas Ruegg und Martin Schäppi für das<br />

kleine Finale gegen Frankreich. Im Kampf<br />

um die Bronzemedaille setzten sich die jungen<br />

Schweizer mit einem neuen Schweizer<br />

Rekord (4:11.476 gegenüber der früheren<br />

Bestzeit 4:12.235) klar durch und holten eine<br />

fantastische Bronzemedaille für das Swiss<br />

Cycling Team! Neuer Europameister wurde<br />

Russland, das sich im Finale gegen Grossbritannien<br />

durchgesetzt hat.<br />

Sandra Mäder, vc wiedlisbach<br />

28<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


diverses<br />

Europameisterschaft in Nyon der<br />

Junioren und U23 Radfahrer<br />

Holzmedaille für den <strong>Wiedlisbacher</strong> Junioren<br />

Gino Mäder<br />

Am Samstag den 12. Juli <strong>2014</strong> begannen<br />

die Strassenrennen in Nyon, bei denen<br />

die Teilnehmer aus der Schweiz sehr gute<br />

Leistungen gezeigt haben. Bei den U19<br />

Herren verfehlte Gino Mäder mit Platz<br />

vier ganz knapp das Podium.<br />

Es haben nur wenige Meter gefehlt, dann<br />

hätte der junge Berner eine dritte Radsport-Medaille<br />

bei den Europameisterschaften<br />

in Nyon für die Schweiz geholt.<br />

Gino Mäder kam auf den undankbaren<br />

vierten Platz. Nach dem Start haben sich<br />

bei dem 129,6 km langen Rennen am<br />

Nachmittag sechs Fahrer auf den ersten<br />

Kilometern der Strecke aus dem Staub<br />

gemacht. Bei der ersten Überfahrt über<br />

die Ziellinie haben sich diese auf fünf<br />

Fahrer reduziert. Bis zu Beginn der sechsten<br />

Runde konnten die Ausreisser das<br />

Hauptfeld auf Abstand halten.<br />

Das Hauptfeld, das von den italienischen<br />

Fahrern kontrolliert wurde, blieb bis<br />

zum Beginn des letzten Rundkurses, auf<br />

dem ein neues, entscheidendes Ausreissmanöver<br />

gestartet wurde, zusammen.<br />

Gino Mäder sprang auf den richtigen Zug<br />

auf und begleitete Affini, Warlop und<br />

Idouadiene auf der Strecke. Nachdem er<br />

das Hauptfeld wenige Kilometer vor dem<br />

Ziel hinter sich gelassen hat, klemmte<br />

sich der Luxemburger Tom Wirtgen kurz<br />

vor die Ziellinie an die Führungsriege.<br />

Mit dem Hauptfeld auf den Fersen startete<br />

die kleine Gruppe zum Sprint, den Affini<br />

mit einer Gesamtzeit von 3 Std. 39 Minuten<br />

gewann. (Durchschnitt 41km/h). Blech<br />

ging an Gino Mäder. Allerdings konnte<br />

das Schweizer Team dadurch eine neue<br />

ehrenvolle Platzierung bei der Europameisterschaft<br />

im eigenen Land ergattern.<br />

«Schade, dass ich Vierter geworden bin,<br />

dennoch muss ich mit meiner Leistung<br />

zufrieden sein. Vor allem da mich ein Defekt<br />

am Rad daran hinderte aus dem Sattel<br />

zu gehen und zu spurten. Nächstes<br />

Jahr werde ich wieder mein Glück versuchen»,<br />

sagte Gino Mäder erschöpft im<br />

Ziel.<br />

Die Platzierungen der anderen Schweizer:<br />

Patrick Müller Platz 29, Martin Schäppi<br />

Platz 34, Mario Spengler Platz 57<br />

und Lukas Rüegg Platz 72. Valentin Kiser<br />

musste aufgrund von Schmerzen in der<br />

Schulter nach einem Sturz, Nico Selenati<br />

aufgrund von technischen Problemen<br />

aufgeben.<br />

Am Mittwoch den 16. Juli <strong>2014</strong> ist Gino<br />

Mäder zusammen mit seinen Kollegen<br />

aus der Nationalmannschaft nach Anadia<br />

(Portugal) an die Europameisterschaft<br />

der Bahnfahrer geflogen. Gino hat<br />

sich mit seinem 4. Rang an der Bahn<br />

Schweizermeisterschaft im Omnium für<br />

die Europameisterschaft qualifiziert.<br />

Kurz nach seiner Rückkehr aus Portugal<br />

hat Gino Mäder die Koffer erneut gepackt<br />

und ist an die Weltmeisterschaft auf der<br />

Rennbahn in Südkorea geflogen.<br />

Sandra Mäder, vc wiedlisbach<br />

Ein paar impressionen zu Gino mäder<br />

und seinem team<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 29


Schule<br />

Zweite Verleihung<br />

«Prix Sekverein»<br />

Die drei Gewinner: Urs Rüegsegger, Fabienne Sutter und Manuel Kopp (v.l.n.r.)<br />

objekt der begierde: gravierte uhren<br />

Zum zweiten Mal verlieh der Sekverein<br />

im Rahmen der Abschlussfeier des Oberstufenzentrums<br />

Wiedlisbach den „Prix<br />

Sekverein“. Dieses Jahr wurden die acht<br />

besten Abschlussarbeiten der abgehenden<br />

Oberstufenschüler prämiert. Die beiden<br />

Vorstandsmitglieder Charles Hofstetter<br />

(Attiswil) und David Lanz (Solothurn)<br />

überreichten die Preise bei vollen<br />

Rängen in der Froburg.<br />

Gleich drei Hauptgewinner<br />

Fünf Schülern wurde ein grosszügiger<br />

Geschenkgutschein für ihr realisiertes<br />

Projekt übererreicht. Darunter befanden<br />

sich ein selbstgeschriebenes und gezeichnetes<br />

Kinderbuch und eine Eule,<br />

welche aus einem Holzstamm mit einer<br />

Motorsäge fabriziert wurde. Zusätzlich<br />

gab es dieses Jahr gleich drei Hauptgewinner:<br />

Manuel Kopps Salontisch, welcher<br />

aus einem V8-Motor selbst hergestellt<br />

wurde, Urs Rüegseggers meterhohes<br />

und selbstproduziertes Windrad sowie<br />

Fabienne Sutters selbstgeschriebenes<br />

Theaterstück „Der Bratpfannenmörder“<br />

wurden jeweils mit einer wertvollen Uhr<br />

inklusiv Gravur ausgezeichnet. Das Theater<br />

wurde dabei gerade durch die Schüler<br />

am Schulschlussanlass aufgeführt.<br />

Ausserordentliche Leistungen, Taten<br />

oder Projekte<br />

Der Verein ehemaliger Schülerinnen<br />

und Schüler der Sekundarstufe 1 Wiedlisbach<br />

verleiht jeweils Ende Schuljahr<br />

den Preis "Prix Sekverein". Der Preis ehrt<br />

ausserordentliche Leistungen, Taten<br />

oder Projekte aller Schülerinnen und<br />

Schüler des Oberstufenzentrums Wiedlisbach.<br />

Lehrpersonen wie auch Lernende<br />

können Persönlichkeiten der Schule<br />

melden, welche ausserordentliche Leistungen,<br />

Taten oder Projekte erbracht haben.<br />

David lanz<br />

30<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Schule<br />

Delegiertenversammlung<br />

des OberstufenvERbandes<br />

Wiedlisbach<br />

Schulplattform<br />

Oberaargau –<br />

nicht nur für Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Die Abgeordneten der sechs Mitgliedergemeinden<br />

des Oberstufenverbandes<br />

Wiedlisbach (OZW) genehmigten an der<br />

Delegiertenversammlung in Wiedlisbach<br />

die Jahresrechnung 2013 und wählten<br />

den zehnköpfigen Verbandsrat für<br />

die Legislatur <strong>2014</strong>-2017 wieder.<br />

Erstmals erläuterte Hanspeter May, der<br />

Inhaber der MSM Treuhand AG in Langenthal,<br />

die Jahresrechnung des OZW.<br />

Vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember<br />

2013 führte Melanie Däppen die Rechnung.<br />

Die ehemalige Finanzverwalterin<br />

von Oberbipp stand Hanspeter May bei<br />

der Rechnungsführung 2013 zur Seite<br />

und wurde für ihre finanzielle Aufbauarbeit<br />

des 2011 gegründeten Oberstufenverbandes<br />

geehrt.<br />

Neues Leitbild für das OZW<br />

Verbandsratspräsidentin Regina Rüegsegger<br />

(Farnern) informierte, dass in den<br />

Sommerferien zwei weitere Schulzimmer<br />

für Fr. 65‘000.00 saniert werden. Die<br />

Farnerer Gemeinderätin teilte dem Plenum<br />

mit, dass der Verbandsrat zusammen<br />

mit dem Lehrerkollegium ein neues<br />

Leitbild für das OZW und ein Reglement<br />

„Raumvermietung“ ausarbeitet. Um den<br />

Westeingang des Schulhauses aufzuwerten,<br />

wird beim Biotop eine Sitzgelegenheit<br />

errichtet. Da einzig Robert Zürcher<br />

(Wiedlisbach) nach sieben Jahren als Revisor<br />

zurücktritt und durch Bertrand<br />

Thoos (Wiedlisbach) ersetzt wird, konnten<br />

die Delegierten folgende Wahlbestätigungen<br />

für Legislatur <strong>2014</strong> bis 2017<br />

vornehmen:<br />

Verbandsrat:<br />

Regina Rüegsegger, Farnern, Präsidentin<br />

Christian Glanzmann, Wiedlisbach, Vizepräsident<br />

Simone Biedermann, Wiedlisbach<br />

Therese Leuthold, Oberbipp<br />

Daniel Schaad, Attiswil<br />

Isabelle Sieber, Wolfisberg<br />

David Uhlmann, Wiedlisbach<br />

Sabine Wüthrich, Rumisberg<br />

Kurt Zobrist, Oberbipp<br />

Peter Zysset, Attiswil<br />

Rechnungsprüfungskommission:<br />

Kurt Fink, Attiswil<br />

Irène Berger, Farnern<br />

Bertrand Thoos, Wiedlisbach<br />

Kurt Nützi, Rumisberg<br />

Vor einem Jahr wurde die Schulplattform<br />

Oberaargau des Vereins Identität<br />

Oberaargau online geschaltet. Die Schulplattform<br />

ist ein webbasiertes Lehrmittel<br />

für alle Altersstufen im Fachbereich Natur,<br />

Mensch, Gesellschaft, welches vorwiegend<br />

in den Schulen eingesetzt wird.<br />

Die Schulplattform Oberaargau enthält<br />

vielfältige Informationen und viel Wissenswertes<br />

für alle am Oberaargau interessierten<br />

Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Unter www.schulplattform-oberaargau.ch<br />

sind aktuell 17 multimediale Module<br />

aufgeschaltet, weitere sind in Arbeit. Sie<br />

finden zum Beispiel Interessantes und<br />

Spannendes zur Landschafts- und Siedlungsentwicklung,<br />

zur Stadtentwicklung<br />

von Langenthal oder Huttwil, zu<br />

Hektor Egger - Baumeister des Oberaargau,<br />

zu Firmen der Region mit Videoporträts,<br />

zum Kloster St. Urban oder zur Burgruine<br />

Grünenberg. Sie finden auch Ideen<br />

für Exkursionen wie zu den<br />

Wässermatten, zum Biber oder zum<br />

Smaragd-Gebiet. Und in einem von Schülern<br />

entwickelten Quiz können die Benutzer<br />

ihre Kenntnisse über die Region<br />

Oberaargau selber testen. In Arbeit sind<br />

Themen wie Entwicklung der Landwirtschaft,<br />

Frauengeschichte im Oberaargau<br />

oder altes Handwerk, um nur einiges zu<br />

erwähnen. Zudem stehen zahlreiche<br />

Bildstrecken, Videos und Karten kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

verein identität oberaargau<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 31


Carrosserie<br />

und<br />

Lackierwerk<br />

seit 1972<br />

im Industriequartier<br />

Fahrzeugreparaturen<br />

Lackierwerk<br />

Industriequartier, Gartenstrasse 12 3940388<br />

Spenglerei<br />

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Ausbeul- und Richtarbeiten<br />

an sämtlichen Fahrzeugmarken<br />

Unfallreparaturen<br />

Rostsanierungen für MFK,<br />

sowie Oldtimerrestaurationen<br />

Ausspuffreparaturen<br />

Frontscheiben ersetzten<br />

Richtarbeiten an Traktoren,<br />

Baumaschinen und Lastwagen<br />

Lackiererei<br />

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sämtliche Lackierarbeiten an PW,<br />

Baumaschinen, Industrieteile<br />

Bootslackierungen<br />

Polyester- und Kunststoffreparaturen,<br />

bzw. Lackierungen<br />

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Tel. 032 336 53 33, wiedlisbach@asmobil.ch<br />

32<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Schule<br />

Teenies trinken in wiedlisbach<br />

weniger alkohol<br />

In Wiedlisbach liegen der wöchentliche<br />

Alkoholkonsum sowie die Häufigkeit der<br />

Betrunkenheit der Oberstufenschülerinnen<br />

und -schüler unter dem kantonalen<br />

Durchschnitt. Dies zeigte eine Befragung<br />

bei 111 <strong>Wiedlisbacher</strong> Jugendlichen im<br />

Rahmen der Präventionstage. Das erfreuliche<br />

Resultat hängt unter anderem<br />

mit dem Erfolg der Präventionsarbeit von<br />

Schule, Behörden und dem Blauen Kreuz<br />

zusammen.<br />

Wie die Auswertung der Angaben von<br />

111 Jugendlichen durch das Blaue Kreuz<br />

Bern ergab, trinken in Wiedlisbach gut<br />

5% der 14-jährigen und knapp 4% der<br />

15-jährigen Jugendlichen wöchentlich<br />

Alkohol. Damit liegt der wöchentliche<br />

Alkoholkonsum der Schülerinnen und<br />

Schüler aus Wiedlisbach erfreulicherweise<br />

unter dem kantonalen Durchschnitt.<br />

Gemäss der aktuellen HBSC-Studie<br />

2010, konsumieren im Kanton Bern<br />

rund 12% der 14-jährigen und rund 14%<br />

der 15-jährigen Jugendlichen bereits wöchentlich<br />

Alkohol. Zum ersten Mal wurden<br />

die Jugendlichen auch zur Häufigkeit<br />

der Betrunkenheit befragt. Auch<br />

hier zeigte sich, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler im Vergleich zum kantonalen<br />

Durchschnitt weniger häufig betrunken<br />

waren.<br />

Die Schulleitung war sich vor drei Jahren<br />

der Problematik des Alkoholmissbrauches<br />

bei den Jugendlichen bewusst und<br />

verankerte erfolgreich Präventionsmassnahmen.<br />

Auch die Sensibilisierung der<br />

Eltern rund um das Thema Sucht trägt<br />

offensichtlich dazu bei, dass viele Jugendliche<br />

vernünftig mit Alkohol umgehen.<br />

«Trotzdem ist es bedenklich, dass<br />

einige unter 16-jährige Jugendliche bereits<br />

wöchentlich Alkohol konsumieren»,<br />

erklärt Markus Wildermuth vom<br />

Blauen Kreuz. Bereits zum dritten Mal<br />

fanden Ende Mai <strong>2014</strong> unter dem Motto<br />

«Mir luege häre» am Oberstufenzentrum<br />

in Wiedlisbach verschiedene Präventions-Workshops<br />

statt.<br />

Nebst der Kantonspolizei und der Kinderund<br />

Jugendfachstelle Ki-Jufa, führte das<br />

Blaue Kreuz mit allen 8. und 9. Klassen<br />

Alkoholpräventions-Workshops durch.<br />

Zudem fand ein Informationsabend für<br />

Eltern statt.<br />

Blaues kreuz bern<br />

kontakt:<br />

Blaues Kreuz<br />

Fachstelle für Suchtprävention<br />

Freiburgstrasse 119<br />

3008 Bern<br />

Tel: 031 398 14 55<br />

Hier finden sie noch<br />

weitere informationen<br />

Die Fachstelle für Suchtprävention behandelt Fragen zu Gesundheitsförderung, Suchtprävention und Sucht. Als Teil des<br />

Blauen Kreuzes Kanton Bern erbringt sie ihre Leistungen in Übereinstimmung mit dessen Leitbild und Strategie.<br />

Unsere Arbeit orientiert sich an anerkannten fachlichen Konzepten und basiert auf dem christlichen Glauben. Als diakonisches<br />

Hilfswerk sind wir politisch und konfessionell unabhängig. Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit ist das Engagement<br />

von Freiwilligen. Die meisten Angebote der Fachstelle für Suchprävention sind Teil einer Leistungsvereinbarung mit<br />

der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF). Das Blaue Kreuz finanziert sich zusätzlich durch Gelder der<br />

bernischen Landeskirche, durch Spenden und durch Erträge aus Dienstleistungen.<br />

Weitere Informationen zur Fachstelle für Suchtprävention: www.be.suchtpraevention.org<br />

Abonnieren Sie unseren Newsfeed: http://www.be.suchtpraevention.org/rss.aspx?PageID=25<br />

Folgen Sie uns auf Twitter: http://twitter.com/blaueskreuzbern<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 33


VEREINE<br />

Gemeinsamer Pfad eingeschlagen<br />

verantwortlich und kümmert sich zudem<br />

um die Vermietung und Instandhaltung<br />

des Pfadiheims in Oberbipp. Auch<br />

eine Elternvertretung besitzt jetzt ein<br />

Stimmrecht im erweiterten Abteilungsrat.<br />

Bereits 1975 ein Novum<br />

Dazumal in den 1970er-Jahren begaben<br />

sich die Bipp-<strong>Wiedlisbacher</strong> Mädchenund<br />

Knabenpfadi als Vorreiter einer ganzen<br />

Generation auf einen gemeinsamen<br />

Weg, sie fusionierten - ein Novum in der<br />

Schweizer Pfadilandschaft! Bei der Pfadibewegung<br />

Schweiz war dies erst 1987 der<br />

Fall, als der «Pfadibund für Mädchen»<br />

und der «Pfadibund für Knaben» sich verbanden.<br />

Die beiden Vereine, die Pfadiabteilung<br />

Bipp-Wiedlisbach, gegründet 1949 vom<br />

Niederbipper Lehrer Peter Marbach,<br />

und der Altpfadiverein Bipp-Wiedlisbach,<br />

auch Heimverein genannt, gehen<br />

ab sofort auf einem gemeinsamen Pfad<br />

in die Zukunft. Schlicht «Pfadi Bipp-<br />

Wiedlisbach» heisst der neu entstandene<br />

Verein.<br />

Neustart trotz anfänglicher Skepsis<br />

Die beiden Vereine, die Pfadiabteilung<br />

und der Altpfadiverein Bipp-Wiedlisbach,<br />

fusionierten anlässlich der Hauptversammlungen<br />

bei vollen Rängen und<br />

anfänglicher verhaltener Skepsis zu einem<br />

Verein. Der neue Verein heisst kurz<br />

«Pfadi Bipp-Wiedlisbach» und soll die aktiven<br />

und ehemaligen Mitglieder enger<br />

zusammenrücken lassen. 120 ehemalige<br />

und 30 aktive Pfadis zählt die Mitgliederdatenbank.<br />

Neuer Präsident gewählt<br />

Die beiden Vereinspräsidenten Hansjörg<br />

Lanz, Wiedlisbach, und Niklaus Hofmann,<br />

Rickenbach/BL, übergaben das<br />

Zepter dem gebürtigen Wangener und in<br />

Biberist wohnhaften Markus Flatt. Hofmann<br />

wünscht dem neu gegründeten<br />

Verein einen frischen Schwung im Rahmen<br />

des neuen, vereinfachten statutarischen<br />

Rahmens. Das Hauptorgan bildet<br />

der sogenannte Abteilungsrat. Dieser ist<br />

für die aktiven und ehemaligen Pfadis<br />

Gestärkt in die Zukunft<br />

Mit einem Grillplausch vor dem Pfadiheim<br />

Oberbipp feierten die Vereinsmitglieder<br />

nach der Versammlung den historischen<br />

Moment bis in den späten Abend<br />

- gut gestärkt für den neuen Weg in die<br />

Vereinszukunft. Ganz nach der Ideologie<br />

des Gründers der Pfadi in Bipp-Wiedlisbach:<br />

Verantwortung übernehmen<br />

und Leistung erbringen, sofern man sich<br />

gegenseitig das notwendige Vertrauen<br />

schenkt – in jeder Altersgruppe. Das<br />

Abenteuer beginnt dabei bei den Wölfis<br />

und Pfadis in der Natur mit Geländespielen,<br />

Basteln, Knoten Knüpfen, Lagerbauten,<br />

Freunde Treffen, Schnitzeljagden<br />

oder Erster Hilfe.<br />

David Lanz, PR Pfadi Bipp-Wiedlisbach<br />

34<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


VEREINE<br />

Naturschutzverein<br />

Wiedlisbach<br />

und Umgebung<br />

(NSVW)<br />

Verein für Seniorennachmittage<br />

Wiedlisbach<br />

lädt zur neuen Saison<br />

<strong>2014</strong>/2015<br />

Der Technische Leiter Willy Dennler<br />

plant <strong>2014</strong> mit der engagierten Kleingruppe<br />

zehn Arbeitseinsätze.<br />

Die Naturschützer reinigen den Hohlebach,<br />

schneiden Sträucher, mähen Gras<br />

(Steinacker, Riebeli) und reinigen Nistkästen<br />

(Hohle, Stierenweid, Donenwald,<br />

Längwald). Insgesamt besitzt der Naturschutzverein<br />

294 Nistkästen. Diese werden<br />

neu von Roland Wildi betreut. Mit<br />

grosser Freude konnte der 85-jährige Vereinspräsident<br />

Werner Allemann informieren,<br />

dass der 48-jährige Grafiker<br />

Christoph Biedermann neu Mitglied im<br />

Naturschutzverein wird und wesentlich<br />

zur Verjüngung des überalterten Vereins<br />

beiträgt. Der Naturschutzverein Wiedlisbach<br />

zählt neu 50 Mitglieder und ist<br />

Schweiz weit ein Unikat, hatte er doch in<br />

seiner langjährigen Vereinsgeschichte<br />

bisher nur zwei Präsidenten: Gründer<br />

Walter Tschumi, im Volksmund «Vögeli-<br />

Walter» (1929-1983) und Werner Allemann<br />

(seit 1983).<br />

Kurt Nützi, Rumisberg<br />

Der Verein für die <strong>Wiedlisbacher</strong> Seniorinnen<br />

und Senioren hatte während der<br />

letzten Saison 2013/<strong>2014</strong> jeden Monat<br />

verschiedene Anlässe wie das Lottospielen,<br />

die Weihnachtsfeier und zu Letzt die<br />

Theatervorführung der Seniorenbühne<br />

Belp in der Froburg organisiert.<br />

Bereits im Frühling hat das Team um Präsidentin<br />

Käthi Schmitz die neuen Termine<br />

und die verschiedenen Anlässe für die<br />

kommende Saison <strong>2014</strong>/2015 zusammengestellt.<br />

Zu unseren Anlässen in der Froburg organisieren<br />

wir die Kaffeestube im Spittel<br />

am Herbstmärit vom 20. September <strong>2014</strong>.<br />

Ausserdem haben wir am Herbst- und<br />

Weihnachtsmärit unseren traditionellen<br />

Stand mit Strickwaren.<br />

Es würde uns sehr freuen, wenn wir an<br />

den Donnerstaganlässen in der Froburg<br />

viele neue Gesichter der pensionierten<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> Senioren und Seniorinnen<br />

begrüssen können.<br />

Verein Seniorennachmittage<br />

Anlässe für die Saison <strong>2014</strong>/2015<br />

Immer am Donnerstag!<br />

06. November <strong>2014</strong>:<br />

Seniorennachmittag: Unterhaltung mit<br />

Monique Scholl, Rumisberg<br />

11. Dezember <strong>2014</strong>:<br />

Seniorennachmittag: Weihnachtsfeier<br />

15. Januar 2015:<br />

Seniorennachmittag: Lotto<br />

12. Februar 2015:<br />

Seniorennachmittag: Vortrag oder Film<br />

12. März 2015:<br />

Regionalanlass: Theater mit der Seniorenbühne<br />

Belp<br />

Jeweils um 14:00 Uhr in der Froburg<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 35


VEREINE<br />

Farbiges brauchtum<br />

am zauberberg<br />

Das Eidgenössische Jodlerfest in Davos<br />

ist Geschichte. Es war ein prachtvolles<br />

Fest und ist dem Motto vollauf gerecht<br />

geworden.<br />

Der Jodlerklub «Randflueh» Wiedlisbach<br />

und das Doppelquartett Langenthal reisten<br />

gemeinsam schon am Freitag per<br />

Bahn an das Eidgenössische Jodlerfest<br />

nach Davos. Bereits im Zug und auf den<br />

verschiedenen Bahnhöfen machte man<br />

mit vielen gleichgesinnten und farbenfrohen<br />

Trachten Bekanntschaft. Im festgeschmückten<br />

Davos wurden wir in unseren<br />

Hotels herzlich empfangen. Nach<br />

einer kurzen Erholungspause machten<br />

wir uns auf den Weg, um uns einen ersten<br />

Überblick zu verschaffen wie und wo<br />

die Vortagslokale und das Festgelände zu<br />

finden sind. Im Festdorf angelangt wurden<br />

wir von der Zentralpräsidentin Karin<br />

Niederberger persönlich empfangen.<br />

Per Händedruck wurden wir aufs herzlichste<br />

begrüsst und willkommen geheissen.<br />

Anschliessend verschafften wir uns<br />

einen ersten Eindruck im schon überfüllten<br />

Jodlerdorf. Trotz dem garstigen<br />

Wetter an diesem Abend war die Stimmung<br />

schon riesig. Die Kulisse mit den<br />

schönen Trachten und kunstvollen Frisuren<br />

waren einmal mehr eindrucksvoll<br />

und die mit den vielen Festabzeichen geschmückten<br />

Jodlerhüte kamen bei diesem<br />

Wetter besonders gut zur Geltung.<br />

Nach dem Nachtessen in einem Festzelt<br />

und einem kurzen Rundgang durch das<br />

Jodlerdorf machten wir uns dann bereits<br />

auf den Heimweg zu unserem Hotel. Der<br />

Heimweg war für die meisten mit einer<br />

aufwendigen Busfahrt rund um Davos<br />

und für die anderen mit einem längeren<br />

Fussmarsch verbunden. Dies sorgte<br />

schlussendlich bei einem Schlummertrunk<br />

im Hotel noch für Gelächter und<br />

Diskussionsstoff.<br />

Am frühen Morgen ragten die Berge imposant<br />

zum Himmel und es schien, dass<br />

auch Petrus mit uns ein einsehen hatte<br />

und den Tag und die prächtige Kulisse<br />

im Sonnenglanz erstrahlen liess. Nachdem<br />

sich dann alle zum Einsingen um<br />

08:15 Uhr beim entsprechenden Lokal<br />

eingefunden hatten, begann nun die Vorbereitung<br />

für den ersten Wettvortrag.<br />

Angespannt und konzentriert ging man<br />

das Festlied an, in der Wartezone von einer<br />

aufgestellten, freundlichen Ansagerin<br />

noch einmal aufgemuntert, gelang<br />

uns ein guter Vortrag in der wohl überfüllten<br />

Halle. Der Vortrag wurde dann<br />

auch von den aufmerksamen Zuhörern<br />

mit einem tosenden Applaus honoriert.<br />

Nach einem kurzen Mittagessen begann<br />

dann für uns die lange und sicher nicht<br />

einfache Überbrückungszeit, bis zu unserem<br />

nächsten Auftritt am Abend. Wir<br />

besuchten in dieser Zeit verschiedene<br />

Auftrittslokale und lauschten die hochstehenden<br />

Wettvorträge und bekamen so<br />

den Eindruck, dass die Messlatte wiederum<br />

verdammt hoch liegen muss.<br />

Für die Verantwortlichen war es dann bei<br />

der nächsten Vorbereitung nicht gerade<br />

einfach die Konzentration wieder herzustellen<br />

und die lange Wartezeit in der<br />

36<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


VEREINE<br />

Vorbereitungszone war auch nicht gerade<br />

fördernd, kam dann noch hinzu, dass<br />

die kleine Bühne für unseren Chor nicht<br />

geschaffen war und ein Teil von uns sich<br />

zuerst Platz beschaffen musste. Trotz all<br />

dieser Umstände gelang uns dann sicher<br />

gleich wohl ein guter Vortrag, der von<br />

den Zuhörern dann auch wieder entsprechend<br />

mit Applaus honoriert wurde.<br />

Nun war auch die Anspannung weg und<br />

wir gingen gemeinsam locker zum wohlverdienten<br />

Nachtessen, das vom Jodlerklub<br />

gespendet wurde.<br />

Beim anschliessenden Rundgang im Jodlerdorf<br />

versuchten wir in einem Festzelt<br />

Unterschlupf zu finden und waren danach<br />

bemüht diesen bis in die Morgenstunden<br />

nicht mehr her zu geben.<br />

Unzählige Jodlerinnen und Jodler haben<br />

ihr Bett nur kurz benutzt oder gefunden<br />

und in unserem Hotel zeigte sich unser<br />

Gastgeber auch noch von der spendierfreudigen<br />

Seite so dass der «Röteli» auch<br />

am Tag danach noch bei einigen sichtbar<br />

war. Der Festakt gemeinsam mit Kinderchören,<br />

Jodlerinnen und Jodler, Fahnenschwinger<br />

und Alphornbläsern in<br />

der Valliant – Arena war überaus eindrücklich<br />

und gut besucht. Der Anlass<br />

ging unter die Haut und endete mit dem<br />

Alphornstück «Ghörsch s Echo vom Zauberberg».<br />

Nun wurden auch die Klassierungslisten<br />

in den Umlauf gebracht und<br />

bald war auch klar dass wir mit unseren<br />

Vorträgen «Mir Jodlerlüt» und «Dr Ustig<br />

isch cho» unter der Leitung von Margrit<br />

Roth die ansprechende Note Gut erreicht<br />

haben. Mit dem erreichten sind wir<br />

durchaus zufrieden, bedeutet das lediglich<br />

sechs Punkte Verlust auf die Höchstnote<br />

und das muss an einem Eidgenössischen<br />

Fest doch erst mal ersungen werden.<br />

Für uns wie andere weit gereiste<br />

Jodler hiess es am frühen Nachmittag,<br />

sich wieder auf die Heimreise zu begeben<br />

und Abschied zu nehmen. Warteten<br />

doch zu Hause am Bahnhof in Langenthal<br />

Angehörige, die Stadtmusik, zahlreiche<br />

Vereine und Fahnenträger auf unseren<br />

Empfang. Mit einem Apéro am Bahnhof<br />

und Gratulationsansprachen wurden<br />

wir herzlich empfangen. Anschliessend<br />

wurden wir mit einem Umzug von Tambouren,<br />

Stadtmusik, Fahnen, Vereinsvertretern,<br />

Jodlerklubs und Freunden zur<br />

«Braui» begleitet, wo für alle bei strömendem<br />

Regen ein kleiner Imbiss serviert<br />

wurde. Trotz dem anhaltenden Regen<br />

versuchten wir mit unseren Wettvorträgen<br />

noch einmal etwas Licht in den<br />

schwarzen Nachthimmel zu bringen. Bevor<br />

wir uns mit der Gewissheit und Zufriedenheit,<br />

drei schöne unvergessliche<br />

Tage und ein schönes Fest am Zauberberg<br />

erlebt zu haben, in die wohlverdienten<br />

Ferien verabschiedeten.<br />

Im Namen des Jodlerklub «Randflueh»<br />

Wiedlisbach<br />

Der Sekretär Fredy Bracher<br />

Ausblick<br />

Jodlerklub<br />

«Randflueh»<br />

Wiedlisbach<br />

Samstag, 06. September <strong>2014</strong>,<br />

36. Jodlertreffen Langenthal<br />

Samstag, 29. November <strong>2014</strong>,<br />

Weihnachtsmarkt Städtli<br />

Samstag, 13. Dezember <strong>2014</strong>,<br />

Schlussabend<br />

Montag, 15. Dezember <strong>2014</strong> – Mittwoch,<br />

07. Januar 2015<br />

Winterpause<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 37


VEREINE<br />

fröhlich, farbig, fair<br />

«Fröhlich, farbig, fair – Alle werden<br />

gewinnen!» lautete das Motto des<br />

diesjährigen Verbandsturnfests in<br />

Roggwil. Gewonnen hat der TV Wiedlisbach<br />

zwar nicht, ein tolles Turnfest<br />

war es aber trotzdem.<br />

Am Freitag starteten die EinzlturnerInnen.<br />

Im Geräteturnen gingen Zoe Vocat,<br />

Ramona Reinmann, Sara Hofer, Fabrice<br />

Flück und Michael Wanner an den Start.<br />

In der Leichtathletik Julie Tschumi, Lena<br />

Meyer, Brigitte und Ueli Kohl, Alexander<br />

Schürch, Stefan Fiechter, Jonas Aeschlimann<br />

und Christoph Kyburger. Besonders<br />

die Leichtathletinnen konnten<br />

überzeugen. Die drei holten sich nämlich<br />

alle eine Medaille. Julie Tschumi<br />

und Lena Meyer schafften es beim Jugend-Vierkampf<br />

zuoberst aufs Podest.<br />

Brigitte Kohl gewann die Silbermedaille<br />

bei den Seniorinnen. Ueli Kohl musste<br />

sich mit der "Ledermedaille" begnügen.<br />

Ebenfalls Edelmetall gab es für Ramona<br />

Reinmann und Sara Hofer im Geräteturnen.<br />

Am Samstag stand dann der 3-teilige Vereinswettkampf<br />

auf dem Programm. Zum<br />

Schluss reichte es dem TV Wiedlisbach<br />

für den 9. Schlussrang in der 2. Stärkenklasse.<br />

Am Sonntagmorgen schaffte es<br />

das Pendelstafetten-Mixed-Team in den<br />

Finallauf. Drei Stabfehler kosteten dann<br />

aber leider einen Podestplatz. Getreu<br />

dem Turnfest-Motto "Alle werden gewinnen"<br />

– wurde das Turnfestwochenende<br />

bei der gemütlichen Turnerstubete in<br />

Wiedlisbach beendet.<br />

Bilder vom Verbandsturnfest auf www.<br />

tvwiedlisbach.ch<br />

Mirjam Keller<br />

turnerobe 2015<br />

Am 14. und 15. November <strong>2014</strong> lädt der<br />

Turnverein Wiedlisbach ganz herzlich ein<br />

zum Turnerobe «Sandkastenliebe».<br />

In den Vorwochen werden wiederum<br />

Gönnerkarten, die als Eintritt für den<br />

Turnerobe gelten, und VIP-Tickets verkauft.<br />

Wir danken bereits jetzt ganz<br />

herzlich für Ihre Unterstützung und<br />

freuen uns natürlich über Ihren Besuch<br />

in der Froburg Wiedlisbach! (Ein kleiner<br />

Tipp: Am Freitagabend ist es viel einfacher<br />

einen guten Platz zu ergattern).<br />

Infos unter www.tvwiedlisbach.ch<br />

oder www.facebook.com/tvwiedlisbach<br />

Anmeldung zum<br />

muki-turnen<br />

Ab dem 15. Oktober <strong>2014</strong>, ist es wieder<br />

soweit: wir springen, hüpfen, klettern,<br />

lachen, singen, sind mutig …<br />

Alle Kinder die zwischen 01. August 2010<br />

und 31. Juli 2012 geboren sind, sind herzlich<br />

eingeladen, im Winterhalbjahr zusammen<br />

mit einem Elternteil spannende<br />

Turnstunden zu verbringen.<br />

Geturnt wird jeden Mittwoch von 15.30<br />

– 16.30 Uhr.<br />

Infos und Anmeldung bis am<br />

10. September <strong>2014</strong> bei Pia Kopp<br />

(032 636 16 16 oder 078 876 85 05).<br />

38<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


diverses<br />

Kurs «persönliche schutzausrüstung<br />

gegen absturz»<br />

Im Jahr 2013 hat der schweizerische Feuerwehrverband<br />

(SFV) ein neues Reglement<br />

betreffend „persönliche Schutzausrüstung<br />

gegen Absturz“ (PSAgA) herausgegeben.<br />

Die Feuerwehren sind<br />

verpflichtet alle Angehörige der Feuerwehr<br />

(AdF) für Arbeiten jeglicher Art ab<br />

einer Arbeitshöhe von 2 Meter mit geeignetem<br />

Material gegen Absturz zu sichern.<br />

Somit dürfen Arbeiten auf einem<br />

Flach- oder Steildach und im Bereich von<br />

Schächten oder speziell in unserem Einsatzgebiet<br />

an steilen Abhängen nur noch<br />

gesichert ausgeführt werden. Dazu dürfen<br />

nur speziell ausgebildete AdF mit geprüftem<br />

und nach EN Normen zugelassenem<br />

persönlichem Material gegen Absturz<br />

eingesetzt werden.<br />

Eine Arbeitsgruppe erarbeitete ein Konzept,<br />

welches auf unsere Feuerwehr abgestimmt<br />

wurde.<br />

Das Konzept beinhaltete folgende Punkte:<br />

• Grundlagen, Gesetzgebung, Vorschriften,<br />

Weisungen, Reglemente<br />

• Ausbildung<br />

• Weiterbildung<br />

• Übungen<br />

• Materialbedarf, Anschaffung, Partner<br />

• Wo kann das beschaffte Material einsatzbezogen<br />

verstaut und mitgeführt<br />

werden<br />

• Folgekosten / Unterhalt<br />

• Muss von der SUVA anerkannt werden<br />

Nachdem wir vorerst eine Grundausrüstung<br />

angeschafft und auf einem Modulwagen<br />

verstaut hatten, bildeten wir die<br />

12 angemeldeten Kurskandidaten an<br />

zwei Abenden am neu beschafften Material<br />

aus.<br />

Am 4. Juli <strong>2014</strong> absolvierten die 12 AdF,<br />

vorwiegend Kader und Ersteinsatz-AdF,<br />

den eintägigen Kurs (durchgeführt von<br />

der Firma SpanSet) im Pflegeheim Dahlia<br />

in Wiedlisbach. Zwei sehr kompetente<br />

Ausbildner zeigten uns an diesem Tag<br />

unzählige Anwendungstechniken in verschiedensten<br />

Bereichen rund um den<br />

Feuerwehrdienst. Für uns war sehr wichtig,<br />

dass wir die Ausbildung in unserem<br />

Einsatzgebiet absolvieren konnten. Das<br />

Flachdach des Hochhauses, der 12 Meter<br />

Tiefe Montageschacht sowie die Infrastruktur<br />

im Dahlia eigneten sich für diese<br />

Ausbildung hervorragend.<br />

Themen an diesem Tag waren: Rechtliches,<br />

Gesetzliche Grundlagen, Plichten<br />

des Arbeitgebers (in unserem Fall die Gemeinde<br />

Wiedlisbach), Gefahren, Rückhaltesicherung,<br />

Sicherung gegen Absturz,<br />

Seiltechnik, Materialkunde, Rettung<br />

aus der Tiefe und Rettung eines<br />

verunfallten AdF der in einem Seil hängt.<br />

Die verschiedenen praktischen Arbeiten<br />

zeigten uns auf, wie zukünftig Arbeiten<br />

ab 2 Meter durchgeführt werden sollen.<br />

Damit wir das erlernte umsetzen können<br />

werden wir bereits in diesem Jahr<br />

noch eine Übung organisieren und<br />

durchführen. Während und nach der<br />

Ausbildung besprachen wir gemeinsam<br />

mit den Ausbildern was noch für fehlendes<br />

Material nachbeschafft werden soll,<br />

damit wir arbeiten dürfen. Sobald das<br />

Material komplett ist, dürfen die ausgebildeten<br />

AdF Arbeiten auf Dächern zum<br />

Beispiel nach Bränden, Elementarereignissen<br />

und zur Rettung von Personen<br />

und Tieren, sowie Rettungen aus der Tiefe<br />

und Arbeiten in steilem Gelände zum<br />

Beispiel nach einem Verkehrsunfall oder<br />

während einem Waldbrand ausführen.<br />

Im Jahr 2015 werden noch einmal 12 AdF<br />

den eintägigen Kurs absolvieren.<br />

Ihre Feuerwehr Jurasüdfuss<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 39


VEREINE<br />

Schützengesellschaft Wiedlisbach<br />

Die SG Wiedlisbach nimmt jedes Jahr<br />

an einem Kantonalen Schützenfest<br />

teil. Am 5./6. Juli <strong>2014</strong> waren wir in Wil,<br />

wo das Sankt Galler Kantonalschützenfest<br />

stattfand. Es wurden zum Teil top<br />

Resultate erzielt. Alle 7 Meisterschaftsschützen<br />

erreichten die grosse<br />

Meisterschaft.<br />

Mit den Schützenkönigs – Ausstichen in<br />

den verschiedenen Kategorien und Distanzen<br />

fand das St. Galler Kantonalschützenfest<br />

<strong>2014</strong> einen würdigen Abschluss.<br />

Bei den Ordonnanzgewehren 300m qualifizierte<br />

sich Weber Kurt für den Final.<br />

Mit der Silbermedaille schloss er dieses<br />

Fest hervorragend ab.<br />

Feldschiessen <strong>2014</strong><br />

Weber mit Fellerpreis!<br />

Erfreuliches gibt es auch wieder vom<br />

Feldschiessen zu berichten: Insgesamt<br />

haben im Chleihölzli 97 Schützinnen<br />

und Schützen das Feldschiessen absolviert,<br />

wovon 64 bei der Schützengesellschaft<br />

Wiedlisbach teilgenommen haben.<br />

Die konstante Anzahl verglichen<br />

zum letzten Jahr stimmt uns positiv, da<br />

im 2013 20 Teilnehmer vom Waffenplatz<br />

bei uns das Programm absolviert haben.<br />

Anscheinend zahlt es sich aus, dass wir<br />

die Schützinnen und Schützen optimal<br />

betreuen, um sie so beim Erreichen der<br />

Kranzlimite zu unterstützen.<br />

Eine Glanzleistung konnte wiederum<br />

Kurt Weber feiern, der nach 2008 erneut<br />

das Kunststück schaffte, das Maximum<br />

von 72 Punkten und somit den goldenen<br />

Fellerpreis zu erreichen. Damit konnte<br />

er sich natürlich auch an die Spitze der<br />

Rangliste auf dem Schiessplatz Chleihölzli<br />

setzen und sich den Becher für das<br />

beste Resultat sichern.<br />

Wiedlisbach für Kantonalen Gruppenmeisterschaftsfinal<br />

qualifiziert<br />

An der Landesteilrunde, welche in diesem<br />

Jahr in Langenthal und Wiler durchgeführt<br />

wurde, fanden wir am Samstagvormittag<br />

in Langenthal zu unserer alten<br />

Form zurück und lieferten schon in<br />

der ersten von zwei Runden ein sehr gutes<br />

Gruppenresultat von 693 Punkten ab.<br />

Damit hatten wir auf den zweitplatzierten<br />

vor der 2. Runde 12 Punkte Vorsprung.<br />

In der 2. Runde verloren wir einige Punkte,<br />

konnten aber mit 689 Punkten ein<br />

immer noch respektables Resultat erreichen.<br />

Die Gruppe aus Grasswil startet in<br />

der 2. Runde eine phänomenale Aufholjagd<br />

auf uns, konnte aber trotz der erreichten<br />

699 Punkte die Führung nicht<br />

übernehmen.<br />

Mit einem Durchschnitt von 691 Punkten<br />

belegten wir in Langenthal die Tabellenspitze<br />

und qualifizieren uns damit<br />

für den Kant. Gruppenmeisterschaftsfinal<br />

in Thun.<br />

Kurt Weber 145/139, Stefan Mani 135/140,<br />

Rico Gisep 140/139, Rudolf Kopp 135/134,<br />

Alain Dennler 138/137<br />

Bräteln<br />

Am 12. Juli <strong>2014</strong> fand das Vereinsbräteln<br />

in der Maienberghütte statt. Ein familiärer<br />

Anlass, wo die Frauen und Kinder<br />

herzlich Willkommen sind. In gemütlicher<br />

Runde wird über unser Hobby, über<br />

Resultate oder auch über allgemeine<br />

Themen diskutiert. Die Kinder spielen<br />

auf dem Spielplatz oder freuen sich darüber,<br />

wenn die Vereinsmitglieder beim<br />

Fussballspielen mithelfen. Die Regeln<br />

bestimmen die Kinder, wer in welcher<br />

Mannschaft mitspielen darf.<br />

Informationen<br />

Obligatorische Übung:<br />

Samstag, 30. August 14 | 14:00 Uhr - 16:30 Uhr<br />

Freiwilligen Übungen:<br />

Jeden Freitag von 18:00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Stefan Mani<br />

40<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


VEREINE<br />

Die Hornussergesellschaft<br />

wiedlisbach jubiliert<br />

Die Hornussergesellschaft Wiedlisbach<br />

feiert dieses Jahr ihren 100. Geburtstag.<br />

Mit 3 Grossanlässen im Gebiet des Niederfeldes/Erlimoos<br />

werden über 2 Wochenende<br />

das Jubiläumshornussen, das<br />

Oberaargauisch - Zentralschweizerzische<br />

Das Programm<br />

sowie das Interkantonale Nachwuchsfest<br />

durchgeführt. Seit der Vergabe der Nachwuchsfeste<br />

an die HG Wiedlisbach wurden<br />

die Organisationsarbeiten mit viel<br />

Engagement und Herzblut, aber auch<br />

mit Respekt vor einem solchen Anlass in<br />

Angriff genommen. Besonderen Dank<br />

gilt den Landwirten und den Infrastrukturbesitzern,<br />

allen freiwilligen Helfer/<br />

innen sowie den OK-Mitgliedern. Dank<br />

gilt auch den Sponsoren, Bargeld-/Materialspender,<br />

welche es möglich machten,<br />

die Hornusserfeste auch finanziell auf<br />

einer gesunden Basis durchzuführen.<br />

Jubiläumshornussen Samstag, 6. September <strong>2014</strong>, Spielbeginn 11.00 Uhr<br />

1. Stärkeklasse<br />

Ries 1 R recherswil A - koppigen<br />

Ries 2 O oberönz a - aeschi A<br />

Ries 3 T thörigen a - Messen A<br />

Ries 4 O oeschenbach a - bowil<br />

Ries 5 S schwarzhäusern a - gerlafingen-Zielebach B<br />

2. Stärkeklasse<br />

Ries 6 H höchstetten b - Ferrenberg<br />

Ries 7 schoren B - Baden-Brugg<br />

Ries 8 G grasswil - diessbach bei Büren<br />

Ries 9 halten - Reinach<br />

Ries 10 selzach-Solothurn - Lenzburg<br />

Es freut uns zu sagen, dass wir bereit sind<br />

und wir Sie herzlich zu unseren Hornusserfesten<br />

Wiedlisbach <strong>2014</strong> einladen<br />

können.<br />

Liebe Hornusserfreunde, Einwohner der<br />

Gemeinde Wiedlisbach wir hoffen auf<br />

schönes Wetter und freuen uns auf fairen<br />

und spannenden Sport. Zusammen<br />

werden wir unvergessliche Tage verbringen.<br />

Wir freuen uns, Sie an unseren Hornusserfesten<br />

willkommen zu heissen.<br />

Hornussergesellschaft Wiedlisbach<br />

Beat Käser, Sekretär<br />

Ca. 14.30 Uhr Spielende.<br />

Anschliessend Festwirtschaftsbetrieb im Salzhaus<br />

Wangen an der Aare mit Verpflegungsmöglichkeiten.<br />

Ca. 16.30 Uhr Rangverkündigung im Salzhaus Wangen<br />

an der Aare<br />

Oberaarg.-Zentralschweiz. Nachwuchsfest Samstag, 13. September <strong>2014</strong>,<br />

Spielbeginn 10.00 Uhr<br />

Ries 1 R rohrbachgraben/Rohrbach - Wyssachen<br />

Ries 2 Mättenwil-Zofingen/Balzenwil - eriswil<br />

Ries 3 S schwarzhäusern/Graben/Schoren - Wiedlisbach/Koppigen/Tenniken<br />

Ries 4 thörigen - Gondiswil/Langenthal-Wynau<br />

Ries 5 rütschelen/Obersteckholz - huttwil/Lotzwil/Bollodingen-Bettenhausen<br />

Ries 6 O oberönz/Grasswil/Walliswil/ - oeschenbach/Kleindietwil/Schmidigen<br />

R rothrist/Wangenried<br />

Ries 7 H höchstetten/Thunstetten - hintermoos-Reiden<br />

Ries 8 R reinach/Lenzburg/Hergiswil - auswil-Wyssbach/Luzern<br />

Ca. 13.30 Uhr Spielende.<br />

Anschliessend Festwirtschaftsbetrieb im Salzhaus<br />

Wangen an der Aare mit Verpflegungsmöglichkeiten.<br />

Ca. 15.45 Uhr Rangverkündigung Nachwuchs-Meisterschaft<br />

<strong>2014</strong> im Salzhaus Wangen an der Aare<br />

Ca. 16.15 Uhr Rangverkündigung Oberaarg.-Zentralschweiz.<br />

Nachwuchsfest im Salzhaus Wangen an<br />

der Aare<br />

Interkantonales Nachwuchsfest Sonntag, 14. Sept. <strong>2014</strong>, Spielbeginn 10.00 Uhr<br />

Ries 1 R rohrbachgraben/Rohrbach - habstetten/Ferrenberg<br />

Ries 2 Mättenwil-Zofingen/Balzenwil - grenchen/Zuchwil<br />

Ries 3 S schwarzhäusern/Graben/Schoren - dürrenroth/Häusernmoos<br />

Ries 4 thörigen - Auswil-Wyssbach/Luzern<br />

Ries 5 R rütschelen/Obersteckholz - Wiedlisbach/Koppigen/Tenniken<br />

Ries 6 O oberönz/Grasswil/Walliswil/ - büren zum Hof/Limpach/Kräiligen-Bätrothrist/Wangenried<br />

terkinden<br />

Ries 7 H höchstetten/Thunstetten - eriswil<br />

Ries 8 R reinach/Lenzburg/Hergiswil - aeschi<br />

Ca. 13.30 Uhr Spielende.<br />

Anschliessend Festwirtschaftsbetrieb im Salzhaus<br />

Wangen an der Aare mit Verpflegungsmöglichkeiten.<br />

Ca. 16.00 Uhr Rangverkündigung Interkantonales<br />

Nachwuchsfest im Salzhaus Wangen an der Aare<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> | august <strong>2014</strong> 41


Zu guter letzt<br />

Adressen &<br />

Telefonnummern<br />

Regionale Agenda Wiedlisbach und Umgebung<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />

Mail: gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />

www.wiedlisbach.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo | Di | Fr: 8 Uhr bis 12 Uhr<br />

13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag, 8 Uhr bis 12 Uhr<br />

13:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

Werkhof Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 23 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 65 | Mobile 079 632 27 26<br />

Feuerwehr Jurasüdfuss<br />

Kommandant Adrian Eichelberger<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />

Post Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 058 454 92 38<br />

Schulen Wiedlisbach<br />

Primarschule | Bielstrasse 6<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />

Oberstufenzentrum<br />

Bielstr. 10 | Wiedlisbach | Tel. 032 636 29 81<br />

Pass- und Identitätskartendienst<br />

Melchnaustr. 28 | 4900 Langenthal<br />

Tel. 031 635 40 00<br />

www.schweizerpass.ch<br />

Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />

Pfarramt | Wiedlisbach | Tel. 032 636 03 65<br />

Sekretariat 4538 Oberbipp<br />

Tel. 032 636 31 58<br />

Römisch-katholisches Pfarramt<br />

Wangen-Niederbipp<br />

Pfarramt | Wangen a / A | Tel. 032 631 24 10<br />

Notrufe<br />

Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />

Polizei | Tel. 117<br />

Feuerwehr | Tel. 118<br />

SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />

September<br />

04. Seniorenfahrt | Einwohnergemeinde<br />

| Seengen<br />

09.Anatomie Spielabend | Samariterverein<br />

| Feuerwehrmagazin Wangen<br />

13. Clean-Up-Day | Sozialkommission<br />

Städtli<br />

20.Herbst- und Kürbismarkt<br />

Kulturkommission, Heregäägger-<br />

Zunft Hammestube | Städtli<br />

26.+27.Lottomatch | Musikgesellschaft<br />

Regio Wi-Wa, Naturschutzund<br />

Vogelverein Wangen a.A. |<br />

salzhaus Wangen<br />

oktober<br />

04. Viehzuchtverein Bipperamt<br />

Kuhparade | Städtli<br />

10.Neuzuzügerabend<br />

einwohnergemeinde | Museum<br />

Kornhaus<br />

11.Herbstmarkt Wangen a.A.<br />

Werkkommission | Städtli<br />

Wangen a.A.<br />

14.Kino und Popcorn | Samariterverein<br />

Spittel<br />

22. Vortrag «Alte Medizin vor 1850»<br />

Museumsverein Wangen a.A.<br />

burgersaal Gemeindehaus<br />

Wangen a.A.<br />

24.Lesung und Konzert «Mani Matter»<br />

Kulturkommission | Museum<br />

Kornhaus<br />

24.Erzählkunst | Kellertheater<br />

Wangen a.A.<br />

25. Kabarettsolo mit Liedern<br />

Kellertheater Wangen a.A.<br />

November<br />

01. Hans-Roth-Schiessen<br />

schützengesellschaft | Chleihölzli<br />

01+02.Fischessen | Fischereiverein<br />

Wangen a.A. | Salzhaus Wangen a.A.<br />

06. Seniorennachmittag: Unterhaltung<br />

mit Monique Scholl,<br />

Rumisberg | Verein für Seniorennachmittage<br />

| Froburg<br />

07. Jungbürgerfeier | Einwohnergemeinde<br />

| Kartrennen im Race-Inn<br />

08.+09.Hans-Roth-Schiessen<br />

schützengesellschaft | Chleihölzli<br />

08. BLS-AED Kurs | Samariterverein<br />

Spittel<br />

12. CareTeam Vortrag | Samariterverein<br />

| Salzhaus Wangen a.A.<br />

14.+15.Turnerobe | Turnverein<br />

Froburg<br />

21. Bänzejass | Fussballclub<br />

FC Clubhaus<br />

22. Verzaubertes Kabarett<br />

Kellertheater Wangen a.A.<br />

25. Kirchgemeindeversammlung<br />

Kirchgemeinde | Kirche Oberbipp<br />

29. Weihnachtsmarkt | Kulturkommission,<br />

Heregäägger-Zunft<br />

Raclettestube | Städtli<br />

30. Lädele im Advent | Handels- und<br />

Gewerbeverein Wangen a.A.<br />

städtli Wangen a.A.<br />

42<br />

august <strong>2014</strong> | <strong>Wiedlisbacher</strong>


Impressum<br />

Herausgeber: Einwohnergemeinde Wiedlisbach Erscheint<br />

jährlich 4 mal | Auflage; 1300 Ex.<br />

Verteiler: alle Haushaltungen von Wiedlisbach<br />

Redaktionsadresse: «<strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>»<br />

Hinterstädtli 13 | Gemeindeverwaltung<br />

Telefon 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />

E-mail: gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />

<strong>Kurier</strong> Ausgabe 4: Redaktionsschluss 23. oktober <strong>2014</strong><br />

Gestaltung: C. Biedermann | Ibl u. partner | so<br />

Druck: DT&B Gmbh, wiedlisbach<br />

Neulich im Städtli<br />

Du machst mir<br />

Sorgen Martin!<br />

Im Sommer kommst<br />

du aus der Schule...<br />

... und kannst<br />

immer noch<br />

nicht jassen!!!<br />

© Biedermann<br />

2 3<br />

9 5<br />

9<br />

7<br />

5 6<br />

2<br />

3<br />

6 1 4<br />

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9<br />

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6<br />

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9<br />

4<br />

7 9 5<br />

5 7 1<br />

3 6 2<br />

3 8<br />

2<br />

1 9<br />

2<br />

5<br />

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2 8 3<br />

1<br />

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5<br />

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4<br />

4<br />

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2<br />

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4 6 7<br />

3 5 8<br />

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6<br />

1<br />

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4<br />

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7 5<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5 6<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong><br />

| August august <strong>2014</strong> 43


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