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Film über Clowns<br />
auf Mission im Iran<br />
Der Kino-Dokumentarfilm JOY IN IRAN von Walter Steffen<br />
zeigt die therapeutische Kraft der Clowns ohne Grenzen und<br />
ist gleichzeitig ein außergewöhnliches Porträt des Iran. Finanziert<br />
wird der Film unter anderem durch Crowdfunding.<br />
Was für westliche Ohren zunächst wie ein fast unüberbrückbarer<br />
Gegensatz klingt, wird in Walter Steffens neuem Film<br />
zur grenz-überschreitenden Wirklichkeit. Denn die drei deutschen<br />
Clowns ohne Grenzen, die im Film zu sehen sind, zaubern<br />
mit Humor und Mitmenschlichkeit ein Lachen, ja sogar<br />
überbordende Freude in die Gesichter ihrer meist jungen und<br />
oftmals traumatisierten Zuschauer.<br />
JOY IN IRAN erzählt von den Besuchen der Clowns "Happ",<br />
"Hepp" und "Hupp" alias Susie Wimmer, Andreas Schock und<br />
Dr. Monika Single in iranischen Hilfseinrichtungen für Waisen-<br />
und Straßenkinder, in Krankenhäusern, psychiatrischen<br />
Kliniken und Flüchtlingscamps. Wissenschaftlich belegt wird<br />
die therapeutische Kraft ihrer Clown-Shows durch Interviews<br />
mit Prof. Dr. Willi Butollo, dem international anerkannten<br />
Trauma-Psychologen. Gleichzeitig zeichnet der Film ein bewegendes<br />
und vor allem menschliches Porträt des Iran und<br />
steht damit meist im Gegensatz zu vielen aktuellen Medienberichten<br />
über dieses Land. Die Finanzierungsphase zum<br />
Crowdfunding von JOY IN IRAN begann am Freitag, 17. November<br />
<strong>2017</strong>, der Kinostart ist für Anfang 2019 geplant.<br />
Der umtriebige Dokumentarfilmer Walter Steffen hat bei<br />
seiner erfolgreichen Kinodokumentation HAPPY WELCOME<br />
schon einmal im Herbst 2015 die Arbeit der Clowns ohne<br />
Grenzen Deutschland porträtiert, wie sie Freude in triste<br />
deutsche Flüchtlings unterkünfte brachten. Doch ähnlich wie<br />
die Ärzte ohne Grenzen sind auch die Clowns ohne Grenzen<br />
in Normalfall an Einsatzorten weltweit unterwegs.<br />
Allesamt sind es Orte am Rande der iranischen Gesellschaft,<br />
die dem Zuschauer einen besonderenEinblick in den Alltag<br />
dieses oft als zwiespältig empfundenen Landes ermöglichen:<br />
„Fast nirgendwo sonst hab ich diesen Unterschied so intensiv<br />
wahrgenommen - auf der einen Seite das Bild, das man aufgrund<br />
der meisten Medienberichte vom Iran hat und auf der<br />
anderen Seite so wundervolle, Kultur und Freiheit liebende<br />
Menschen mit einer Jahrhunderte langen Tradition der Gastfreundschaft<br />
und Herzlichkeit“.<br />
Mit dabei ist auch Reza Abedini. Im Verlauf der Reise und<br />
des Films wird der smarte Tourmanager aus Teheran vom<br />
"Clowns-Virus" infiziert. Am Ende steht er gemeinsam mit<br />
den anderen Clowns vor den Kindern und Erwachsenen seiner<br />
Heimatstadt auf der Bühne.<br />
Rauhe Nächte,<br />
besinnliche Tage<br />
BewusstErLeben<br />
JOY IN IRAN ist ein soziales Kinofilm-Projekt, das die wichtige<br />
Arbeit der „Clowns Ohne Grenzen“ in Deutschland und<br />
weltweit unterstützt. Ziel ist, dass möglichst viele Menschen<br />
durch den Film von der wichtigen Arbeit der "Clowns ohne<br />
Grenzen" erfahren.<br />
Möglichkeiten, die Realisation von JOY IN IRAN zu unterstützen,<br />
gibt es auf www.joy-in -iran.de/unterstuetzt-den-film<br />
Die Rauhnächte oder die 12 Tage zwischen Weihnachten und<br />
dem Dreikönigstag am 6. Januar gelten von alters her als<br />
heilige Zeit, in der gefeiert, Rückschau gehalten und orakelt<br />
werden darf. Bei dieser magischen, dunklen Zeit handelt<br />
es sich um jene zwölf Tage und Nächte, die zwischen dem<br />
Mondjahr mit 354 Tagen und dem Sonnenjahr mit 366 Tagen<br />
liegen. Daher stammt der Ausdruck von der „Zeit zwischen<br />
den Jahren“. Jeder Tag der 12 dunklen Nächte steht auch<br />
stellvertretend für einen Monat im kommenden Jahr; somit<br />
erleben wir die 12 Monate in einem Zeitraffer, in dem deren<br />
Geschehnisse den Samen für das kommende Jahr legen. So<br />
heißt es, dass das, was wir in diesen 12 Nächten träumen,<br />
sich im entsprechenden Monat des folgenden Jahres verwirklichen<br />
wird. In dieser Zeit können wir alles beobachten und<br />
notieren – vielleicht in einem persönlichen Tagebuch für diese<br />
Zeit.<br />
Besondere Aufmerksamkeit<br />
wurde und wird in der Zeit<br />
dem Räuchern gewidmet. So<br />
wird Haus und Hof von altem<br />
Ballast gereinigt und böse<br />
Geister und Dämonen vertrieben.<br />
Hierzu eigenen sich besonders:<br />
Wachholder, Beifuss,<br />
Holunderrinde, Bartflechte,<br />
Engelwurz, Lavendel, Mariengras,<br />
Eigen-, Fichte-, Tannen<br />
und Kiefernadeln, Thymian,<br />
Rosmarin, Weihrauch sowie<br />
Fichten- und Kiefernharz.<br />
Einiges davon lässt sich leicht<br />
in der heimischen Natur finden.<br />
Fertige Räucherkohle in<br />
ein Gefäß mit Sand und schon<br />
erschaffen Sie mit ein wenig<br />
Fichtenharz eine vorweihnachtliche<br />
Atmosphäre.<br />
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