30.01.2018 Aufrufe

Tony Reinke: Wie dein Smartphone dich verändert - 12 Dinge, die Christen alarmieren sollten

Das Smartphone ist eine technische Revolution mit gravierenden Auswirkungen. Nie zuvor waren wir so vernetzt, und scheinen menschlich doch so distanziert zu sein. Nie zuvor stand uns ein effizienteres Werkzeug zur Verfügung, und doch macht es uns abgelenkt und unproduktiv. Diese Geräte haben unser Denken, unsere Gewohnheiten, unser Sozialverhalten und auch unser Glaubensleben als Christen grundlegend verändert. Deshalb ruft Tony Reinke Christen auf, ihr Smartphone-Verhalten konkret anhand von zwölf Bereichen zu hinterfragen. Dabei werden Christen auch sehr herausgefordert, ihren Lebenssinn als Abbilder Gottes in unserer Kultur zu erfüllen. Die gute Botschaft ist: Wir können den Umgang mit digitalen Medien lernen, aber dazu müssen wir radikal umdenken und gesunde Gewohnheiten entwickeln, um Gott und unseren Nächsten auch als Smartphone-Nutzer von Herzen zu lieben und ihnen zu dienen. Reinke erweist sich als Experte sowohl für unsere Kultur als auch für die praktische Anwendung der Bibel. Für seine Argumentation zieht Reinke viele Denker, Autoren und wissenschaftliche Studien heran und verdeutlicht aus der Bibel, was der richtige Weg ist und Gottes Berufung für uns ist. Mit einem Vorwort von John Piper. "Das beste Buch zu den Neuen Medien aus christlicher Weltsicht, das mir bis anhin bekannt ist. Gründlich recherchiert, griffig strukturiert, mit vielen handfesten Anwendungen." (Hanniel Strebel) Mehr zum Buch auch in unserem Blog betanien.de hier. Eine Infografik, die die Ergebnisse einer Umfrage darstellt die auch im Buch von Tony Reinke verarbeitet wurden.

Das Smartphone ist eine technische Revolution mit gravierenden Auswirkungen. Nie zuvor waren wir so vernetzt, und scheinen menschlich doch so distanziert zu sein. Nie zuvor stand uns ein effizienteres Werkzeug zur Verfügung, und doch macht es uns abgelenkt und unproduktiv. Diese Geräte haben unser Denken, unsere Gewohnheiten, unser Sozialverhalten und auch unser Glaubensleben als Christen grundlegend verändert. Deshalb ruft Tony Reinke Christen auf, ihr Smartphone-Verhalten konkret anhand von zwölf Bereichen zu hinterfragen. Dabei werden Christen auch sehr herausgefordert, ihren Lebenssinn als Abbilder Gottes in unserer Kultur zu erfüllen.

Die gute Botschaft ist: Wir können den Umgang mit digitalen Medien lernen, aber dazu müssen wir radikal umdenken und gesunde Gewohnheiten entwickeln, um Gott und unseren Nächsten auch als Smartphone-Nutzer von Herzen zu lieben und ihnen zu dienen. Reinke erweist sich als Experte sowohl für unsere Kultur als auch für die praktische Anwendung der Bibel. Für seine Argumentation zieht Reinke viele Denker, Autoren und wissenschaftliche Studien heran und verdeutlicht aus der Bibel, was der richtige Weg ist und Gottes Berufung für uns ist.

Mit einem Vorwort von John Piper.

"Das beste Buch zu den Neuen Medien aus christlicher Weltsicht, das mir bis anhin bekannt ist. Gründlich recherchiert, griffig strukturiert, mit vielen handfesten Anwendungen." (Hanniel Strebel)

Mehr zum Buch auch in unserem Blog betanien.de hier.

Eine Infografik, die die Ergebnisse einer Umfrage darstellt die auch im Buch von Tony Reinke verarbeitet wurden.

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Eine kleine Theologie der Technik<br />

Die Farce <strong>die</strong>ser Auflehnung entbehrt nicht einer gewissen Komik:<br />

Der Mensch baut seinen Tempel so hoch er kann, und dann<br />

neigt sich der große Gott des Universums hinab auf seine Knie<br />

und legt seine Wange auf den Boden, um den Fortschritt in Augenschein<br />

zu nehmen (1Mo 11,5). So läuft es immer, wenn Technik<br />

im Unglauben missbraucht wird. Gott ist der Ursprung jeder<br />

Erkenntnis und allen technischen Fortschritts, und er ist der<br />

Urheber und Vollender der zukünftigen herrlichen Stadt. <strong>Wie</strong><br />

könnte ihn ein Wolkenkratzer aus Lehm beeindrucken?<br />

Technik ist nicht in sich böse, aber sie wird leicht zur bevorzugten<br />

Ausdrucksform für menschlichen Autonomiewahn.<br />

7. Gott herrscht über jegliche menschliche Technik<br />

Der Turm zu Babel war in Wirklichkeit der Turm des Unverstands.<br />

Dieser Wolkenkratzer des Stolzes wurde aus den Rohstoffen<br />

der Erde errichtet und mit menschlichem Einfallsreichtum<br />

gestaltet – und all <strong>die</strong>se Gaben kommen von Gott. Einen gottlosen<br />

Wolkenkratzer zu bauen und dafür Gottes Rohstoffe und<br />

Bodenschätze sowie Gottes Erfindungsreichtum – den er uns als<br />

Trägern seines Ebenbildes verliehen hat – zu verwenden, war der<br />

Gipfel menschlicher Arroganz und Ignoranz und (wie wir noch<br />

sehen werden) <strong>die</strong> völlige Verzerrung unserer menschlichen Bestimmung.<br />

Und so zerstreute Gott <strong>die</strong> Erbauer Babels über den Globus,<br />

indem er ihnen viele verschiedene Sprachen auferlegte. 2 Gott<br />

war beim Turmbau zu Babel nicht abwesend. Er war als kosmischer<br />

Vorarbeiter vor Ort, um <strong>die</strong> menschliche Technik zu überwachen,<br />

damit sie ihm und seiner höchsten Absicht im Evangelium<br />

<strong>die</strong>nstbar ist.<br />

Aber Gottes souveräne Herrschaft über <strong>die</strong> schrecklichsten<br />

Übel der Technik wird nirgendwo deutlicher als in einem rö-<br />

2 Beim Pfingstereignis hob Gott <strong>die</strong>se Sprachentrennung wieder auf, weil von<br />

da an das Evangelium weltweit ausgebreitet werden sollte; Apg 2,1-13.<br />

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