Arbeitsschutzkatalog_Ausgabe_17

Bekleidung
Schutzkleidung ist eine persönliche Schutzausrüstung, die den Rumpf, die Arme und die Beine vor schädigenden
Einwirkungen bei der Arbeit schützt.
Bereitstellen von Schutzkleidung
Geeignete Schutzkleidung ist zur Verfügung zu stellen und zu benutzen, wenn die Gefährdungsbeurteilung ergibt, dass das
Tragen von Schutzkleidung erforderlich ist.
Quelle: BG RCI Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie „Persönliche Schutzausrüstung“
Begriffsbestimmungen
Im Sinne der BG-Regel werden u. a. folgende Begriffe bestimmt:
Schutzkleidung:
Schutzkleidung ist eine PSA die den Rumpf, die Arme und die Beine vor schädigenden Einwirkungen bei der Arbeit schützen
soll.
Die verschiedenen Ausführungen der Schutzkleidung können gegen eine oder mehrere Einwirkungen schützen.
Arbeitskleidung:
Arbeitskleidung ist eine Kleidung, die anstelle, in Ergänzung oder zum Schutz der Privatkleidung bei der Arbeit getragen
wird.
Sie hat keine spezifische Schutzfunktion gegen schädigende Einflüsse.
Berufskleidung:
Berufskleidung ist eine berufsspezifische Arbeitskleidung, die als Standes- oder Dienstkleidung, z.B. Uniform, getragen wird.
Sie ist keine Kleidung mit spezifischer Schutzfunktion.
Bekleidung
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