Design-Illustration

Standortbestimmung
ILLUSTRATION UND DESIGN
Design hat viele Gesichter
Was kann ich, was will ich?
Wenn man danach sucht,
merkt man schnell, dass es gar
nicht so ein fach ist, die passende
Aus bil dung im kreativen Spektrum
zu fin den. Denn da es dort für die
zahlreichen Spezialisierungen beruflicher
Tätigkeit nur wenige verbindliche
Be grif fe gibt, werden Be zeichnun
gen wie Gra fik de sign, Vi su elle
Kom mu ni ka ti on, Illustrationsdesign,
Wer be gra fik, Kom mu ni ka ti ons- oder
Me di en de sign mehr oder we niger
nach Belieben verwendet.
Richtig ist, dass man auf jedem
dieser Fachgebiete in der einen oder
anderen Weise mit Bildern zu tun haben
wird – allerdings in unterschiedlicher
Weise.
Da gibt es Mediendesigner, die
Bilder für das Zielmedium – Print, TV,
Video, Game, Internet – optimieren.
Geht es um Ästhetik, Inhalte und
Messages von Bildern, so verwenden
die meisten Designer in ihren
Layouts zwar Bilder aus allen möglichen
Quellen, sie produzieren aber
selbst keine eigenen Illustrationen für
den jeweiligen Auftrag, da sie dafür
gar nicht ausgebildet sind.
Das ist die Aufgabe von Illustratoren
und – mit designerischem Zusatzwissen
– Illustrationsdesignern,
die von der Bildkunst Akademie ein
neues Verständnis für die mediale
Eignung von Bildern mitbringen.
Wenn du den Wunsch und das
Talent hast, mit eigenen Bildideen für
direkte Auftraggeber oder potente
Agenturen zu arbeiten, können wir
dir helfen, dein Karriereziel zu erreichen.
Im Illustrationsdesign vermitteln
wir die künstlerischen Fähigkeiten zur
Illustration ebenso wie den designerischen
Hintergrund des Kommunikationsdesigns.
Statt Illustrationsdesign ist auch
die Bezeichnung Kommunikationsdesign
mit Schwerpunkt lllustration
gebräuchlich.
Ein Abiturzeugnis ist für uns
nicht so wichtig. Um bei uns zu
studieren, brauchst du Pluspunkte,
die in keinem Abitur geprüft werden:
bildnerische Begabung, ungewöhnliche
Einfälle, praktisches Verständnis
für technische Abläufe, Zähigkeit bei
der Verfolgung deiner Ziele, Experimentierfreude
und Interesse für die
Probleme unserer Zeit.
Für den Beruf brauchst du später
zusätzlich: Offenheit für die wichtigen
Anliegen anderer Leute, speziell
deiner Auftraggeber und deren Zielgruppen.
Und die Einsicht, dass Kreative
nicht nach Dienstalter, sondern
durch neue Ideen weiterkommen.
Es gibt Schulen, die sich damit
brüsten, dass alle Ab sol ven ten nach
Ab schluß sofort einen Job finden.
Das stimmt wohl auch, aber man
muss doch schon etwas genauer hinsehen.
Denn eigentlich ist es so: Grafische
Pro duk ti ons jobs mit fließ bandmä
ßiger Rou ti ne, die kein wirklich
krea ti ver Mensch über län gere Zeit
aushält und wo man auch nichts Wesentliches
mehr hinzulernen kann,
sind immer leicht zu ha ben.
Die wirklich in ter es santen
Jobs oder Aufträge kommen nicht
von selbst auf Berufsanfänger zu. In
dieser Branche mit ihren außergewöhnlichen
Ansprüchen und Chancen
bekommt man sie auch später nur
dann, wenn man neben fachlicher
Qualifikation auch die Offenheit für
immer neue Aufgabenstellungen und
die Fähigkeit zur Zusammenarbeit
mit anderen Kreativen mitbringt.
Das gilt auch dann, wenn man
sich zur Selbständigkeit entschließt
und als eigener Chef im eigenen Studio
agiert. Auch als Freiberufler ist
man keine einsame Insel, weil man
oft mit Agenturen, Verlagen, Dienstleistern
und Partnern zusammen arbeiten
wird.
Fachzeitschrift: Massage für den Hund
Presse, Sachillustration für Magazin
Literatur/Kinderbuch: Storytelling
Literatur/Belletristik: Cover »The Outback«
Packungsdesign: Fertignahrung Konserven
Produktdesign: Modellreihe »Beasty Boards«
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