Duell-Magazin_210218_web
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Der Krautheimer Bräu<br />
KRAUTHEIMER LIGHT<br />
Ein Schankbier mit weniger Alkohol. Der<br />
Versuch eines hopfenbetonten Bieres<br />
für den großen Durst. Dieses Bier wird<br />
schonend nachträglich teilentalkoholisiert.<br />
Gleichzeitig versucht man, durch<br />
aromaintensive Brauweise dieses Manko<br />
zu kompensieren. Der Biertyp entspricht<br />
einem leichten Pilsner mit Hopfenbetonung<br />
im Geschmack und Geruch.<br />
40 % weniger Alkohol, Alkoholgehalt<br />
2,9 %. Analog dazu gibt es als obergärige<br />
Alternative auch ein Krautheimer<br />
leichtes Weißbier.<br />
KRAUTHEIMER KELLERBIER<br />
Kellerbier ist unfiltriert, enthält deshalb<br />
in Spuren Hefe. Das Bier ist mitteldunkel,<br />
jedoch deutlich hopfenbetonter und heller<br />
als ein Dunkel. Dieses Zusammenspiel<br />
von unfiltriert und hopfenbetont ergibt<br />
kernige geschmacklich ausdrucksstarke<br />
Biere. Diese Biere wurden früher direkt<br />
aus dem Brauereikeller getrunken, daher<br />
der Name. Kellerbiere sind ein typisch<br />
fränkischer, historischer Biertyp, der<br />
immer mehr Freunde findet. Alkoholgehalt<br />
4,9 %, Stammwürze 12,4 %.<br />
KRAUTHEIMER LANDMÄRZEN<br />
Ein helles, mit 13,7 % Stammwürze etwas<br />
stärkeres, leicht ins Süßliche gehende,<br />
leicht gehopftes Bier. In den Zeiten<br />
vor der Erfindung der künstlichen Kühlung<br />
wurde nur bis Georgi (Ende April)<br />
gebraut, da es dann zu warm für untergäriges<br />
Bier war. Diese meist zuletzt im<br />
März gebrauten Biere wurden deshalb<br />
etwas stärker eingebraut, um die Haltbarkeit<br />
über den Sommer zu verbessern.<br />
Daher stammt der Name Märzen. Alkoholgehalt<br />
5,6 %, Stammwürze 13,7 %.<br />
Ausgabe 01/18 Seite 11
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