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Josefsdorf 2015

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Etzen-Live<br />

Beitragsarchiv <strong>2015</strong><br />

Ortschaft <strong>Josefsdorf</strong>


Löschteiche saniert<br />

Die in Streusiedlungen von der Gemeinde angelegten Löschteiche verfügen meist über keine baulichen<br />

Maßnahmen. Sie sind mehr oder weniger eine große "Grube". In diesen Teichen bildet sich im Laufe der Jahre eine<br />

dicke Schlammschicht. Die nimmt teilweise mehr Volumen ein als das vorhandene Löschwasser.<br />

Die Feuerwehr Ober Neustift hat daher in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Groß Gerungs eine Sanierung<br />

der in ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Löschteiche organisiert. In Ober Neustift betrafen dies die<br />

Löschbehälter bei Gottfried Edinger und bei Ronald Binder. Auch in <strong>Josefsdorf</strong> wurde eine Räumung vorgenommen.<br />

Hier musste zuvor erst abgepumpt werden


Neues Leben in altem Haus<br />

Das Haus <strong>Josefsdorf</strong> 3 ("Maurer-Haus") hat seit kurzem neue Besitzer. Christoph Haderer aus Ober Neustift und<br />

Marion Hohl aus Marbach haben diese Liegenschaft gekauft.<br />

Die amtlichen Vorarbeiten sind im Laufen und sobald die Baubewilligung vorliegt, wird mit dem teilweisen Abriss<br />

begonnen. (Gerüchten zufolge soll ja der Vater von Christoph bereits mit Arbeitsoverall und Abbruchhammer<br />

schlafen, um jederzeit zupacken zu können.)<br />

Für <strong>Josefsdorf</strong> ist es eine höchsterfreuliche Angelegenheit, junges Leben wird die Dorfgemeinschaft bereichern.<br />

Und dieser Zuwachs bedeutet für <strong>Josefsdorf</strong> eine Einwohnersteigerung um ca. 5 % !!!


Saisonstart in der Dorfkapelle<br />

Kreuzwegandacht in <strong>Josefsdorf</strong><br />

Am 13. März <strong>2015</strong> fand in der Hauskapelle Grötzl die schon traditionelle Kreuzwegandacht in der Fastenzeit unter<br />

zahlreicher Beteiligung der Dorfleute statt.<br />

Als Vorbeter fungierte natürlich wieder Martin Grötzl, verantwortlich dafür, dass sich auch der Gesang hören lassen<br />

konnte, war Elisabeth Grötzl.<br />

Ebenso wurde auch die Tradition der anschließenden Agape beibehalten. Der Fastenzeit entsprechend gab es<br />

heißen Tee. Um aber dem doch recht kalten Wetter zu trotzen, stand auch ein "Gewürz" als Beigabe zur Verfügung.


Jetzt geht’s los<br />

Was lange währt, wird endlich gut. Unter diesem Motto starteten Christoph Haderer und Marion Hohl ihr<br />

Bauvorhaben in <strong>Josefsdorf</strong>:<br />

Nach erfolgreicher Erledigung aller erforderlichen Behördengänge und Genehmigen starteten Christoph Haderer<br />

und Marion Hohl ihr Bauvorhaben in <strong>Josefsdorf</strong>. Die beiden hatten bekanntlich dieses Haus erworben und errichten<br />

nun dort ihr Traumhaus.<br />

Am Freitag, den 29. Mai <strong>2015</strong> wurde bereits mit den Abrissarbeiten begonnen. Von der Dacheindeckung und der<br />

Dachlattung liegen nur mehr Fragmente vor. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, können wir ja bald die erste<br />

Gleichenfeier anberaumen.<br />

Viel Freude dem jungen Paar bei ihrer Arbeit.


Baum fällt ....<br />

Auch das Maibaum-Umlegen geht in <strong>Josefsdorf</strong> nicht ohne geselligen Teil vorüber.<br />

Nach getaner Arbeit, wurde im "Grötzl-Hof" ein Stärkung serviert. Es gab Gulaschsuppe aus dem Feuer-Kessel. Dazu<br />

überraschte Erna Jahn die Anwesenden mit einem Waffeleisen. Waren die darin gebackenen Waffeln ursprünglich<br />

für die Kinder gedacht, fanden diese aber auch bei den Erwachsenen großen Anklang. Natürlich durften auch die<br />

obligaten Mehlspeisen nicht fehlen.<br />

Wieder ein gemütliches Beisammensein. Ein Hoch dieser Dorfgemeinschaft.


Für die Allgemeinheit<br />

Für die Allgemeinheit war man am Samstag wieder einmal in <strong>Josefsdorf</strong> unterwegs.<br />

Die Böschung und der Rain entlang des Güterweges vom Haus Faltin Richtung "Moserholz" musste gemäht werden.<br />

Wie in den letzten Jahren schon öfters der Fall, fand sich auch heuer wieder ein eingespieltes Team zusammen und<br />

erledigte diese Arbeiten. Dieser Einsatz erfolgt ohne langes Fragen, wer für das Mähen eigentlich zuständig wäre<br />

und trägt sehr viel zur Verkehrssicherheit bei, da dadurch die Sichtverhältnisse wesentlich verbessert werden.<br />

Und weil man schon dabei ist, wird auch gleich bei der Bushaltestelle der Gemeindegrund mitgemäht.<br />

Selbstverständlich wird auch dieser Einsatz mit einer "All-inclusive-Jause" abgeschlossen. Vielen Dank an das<br />

Arbeitsteam und die Versorgungseinheit. (Martin und Sylvia vor den Vorhang!)


Sonnenwende in <strong>Josefsdorf</strong><br />

Eine Woche verspätet, aber deshalb nicht weniger wichtig, wurde selbstverständlich auch in <strong>Josefsdorf</strong> die<br />

Sonnenwende gefeiert.<br />

Wie schon seit Jahren üblich, trafen sich die Dorfleute in der "Veranstaltungshalle Hopfgartner" zu einem<br />

geselligen Abend. Ist in <strong>Josefsdorf</strong> bei solchen Anlässen generell die Verpflegung auf hohem Niveau<br />

angesiedelt, war dieses Mal trotzdem noch eine Steigerung möglich. Edmund Hopfgartner hatte einen<br />

Container voller Fleischknödel bestellt. Damit wollte er nachträglich noch eine anständige<br />

Geburtstagsjause servieren. Für das Nachspeisenbuffet sorgten in gewohnter Weise wieder die Frauen.


Es war bei dieser kleinen Feier ein ständiges Kommen und Gehen. So überraschte zu vorgerückter Stunde noch eine<br />

"Stall-Feier-Gesellschaft" die <strong>Josefsdorf</strong>er. Auch diese wurde noch mit Fleischknödel verköstigt. Und schon kurz vor<br />

Ende der Feier tauchten noch einige "Grötzl-Ableger" auf. Damit kann man auch dieses Mal wieder von einem Fest<br />

für Alt und Jung sprechen.


Dorfmesse mit Stallsegnung<br />

In <strong>Josefsdorf</strong> ist es schon Tradition, dass im September eine Hl. Messe mit Pater Martin in der Hauskapelle Grötzl<br />

gefeiert wird.<br />

Auch dieses Mal war die Kapelle wieder randvoll. Pater Martin ging dabei auf den Zimmermann Josef ein, bemerkte<br />

aber auch, dass diese Andacht auch als "Schaufeita" betrachtet werden kann. In fast allen Orten der Pfarre sind<br />

diese Schaufeita-Andachten ebenfalls schon Tradition.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die an diese Messe anschließende Segnung des neu erbauten Stalles der Familie Friedl.<br />

Die Friedls gehören zwar gerade noch zu Merzenstein, es bestehen aber gute nachbarliche und<br />

wirtschaftliche Beziehungen zu den <strong>Josefsdorf</strong>ern. Noch dazu trägt das Haus Friedl den überlieferten Namen<br />

"Moserhof". Und da ein Teil des Bundesforstwaldes in der KG <strong>Josefsdorf</strong> als Moserholz bezeichnet wird, zählen<br />

diese "Grenzgänger" schon zur Dorfgemeinschaft. Ebenso haben wir die Familie Jank solcherart "eingemeindet".<br />

Auch bei dieser Segnung stellte Pater Martin wieder einige gedankliche Verbindungen zum Thema "Stall" her. So<br />

nennt man zum Beispiel die Sitze der Mönche auch Stallung. Auch war es ihm ein Anliegen auf seinen verstorbenen<br />

Freund Fritz Maurer zu verweisen, der auch leidenschaftlicher Bauer war.<br />

Zu einiger Überraschung bei den Anwesenden führte die Tatsache, dass auch der Zwettler Stadtpfarrer Kaiser seine<br />

Aufwartung machte. Der hatte das Ehepaar Friedl getraut und nahm diese Segnung zum Anlass, diese Gegend auch<br />

einmal persönlich zu besuchen.<br />

Die Dorfleute hatten ein Gebilde von Erich Aistleitner anfertigen lassen, mit dem der Wunsch nach viel Glück im<br />

neuen Stall ausgedrückt wurde. Zum Abschluss lud dann Familie Friedl zu einer ordentlichen Jause ein.<br />

Ja, und da wir auch immer sagen, diese Septembermesse ist der <strong>Josefsdorf</strong>er Kirtag, erhielten die anwesenden


Frauen von Rudi Jahn ein traditionelles Kirtagsherz aus Lebkuchen überreicht.<br />

Es war wieder ein rundum gelungenes Treffen der Dorfgemeinschaft <strong>Josefsdorf</strong>. Mögen noch viele davon folgen.


Action am Kartoffelacker<br />

Ein Ziel im Kindergarten Etzen ist es, den Kindern so viel wie nur möglich aus dem täglichen Leben bzw. aus der<br />

Natur näher zu bringen.<br />

So stand kürzlich „Kartoffelernte“ auf dem Programm. Betreuerin Erna Jahn hatte Edmund Hopfgartner gebeten,<br />

einen Teil seiner Kartoffelernte bis Ende September auszusetzen, um den Kindergartenkindern die Möglichkeit zu<br />

geben, selbst Kartoffel zu ernten. So machten sich die Betreuerinnen Christine Uitz, Michaela Wagner und Erna<br />

Jahn gemeinsam mit Eltern und Kindern auf den Weg nach <strong>Josefsdorf</strong>.<br />

Man muss es selbst gesehen haben, mit welchem Eifer sich die Kinder ans Werk machten. Wie die Heuschrecken<br />

fielen sie über die frisch geroderten Kartoffel her und sammelten sie brav in Kübel ein. Nach getaner Arbeit wurde<br />

aber alles wieder ausgeschüttet, um den Kartoffelkönig (den größten Erpfi) zu suchen.<br />

Anschließend gab es einen Wettlauf auf dem Kartoffelacker, den sowohl die Eltern als auch die Kinder absolvierten<br />

mussten. Ich hatte dabei den Eindruck, dass da gewisse Große mehr aus der Puste kamen als die Kleinen. Nach<br />

einem Kartoffel-Ziel-Schießen wurde von den Kindern noch ein Gedicht und ein Lied vorgetragen.<br />

Für den Abschluss hatte Familie Hopfgartner eine kleine Jause (Erpfikas und Kuchen) vorbereitet, die dankbar<br />

angenommen wurde. Christine Uitz bedankte sich danach für das gesamte Entgegenkommen bei der Familie<br />

Hopfgartner mit einem kleinen Erinnerungsgeschenk. Ein Kübel voll Kartoffel wurde mitgenommen. Damit werden<br />

im Kindergarten noch ein Kartoffelgulasch, ein Kartoffelpüree bzw. Kartoffelpuffer zubereitet.<br />

Bilder von diesem actionreichen Tag in unserer Fotosammlung ...


Wenn die Motorsensen wimmern<br />

Wenn in <strong>Josefsdorf</strong> ein gehäuftes Auftreten von Männern mit Motorsensen zu beobachten ist, dann ist wieder<br />

Gstötten-Tag.<br />

Auch jetzt im Herbst wurden wieder in einer gemeinsamen Aktion die Böschung und der Rain entlang des<br />

Güterweges <strong>Josefsdorf</strong> gemäht. Das passiert nicht nur wegen der Optik, sondern ist auch für die Verkehrssicherheit<br />

von Bedeutung, weil dadurch eine bessere Kurveneinsicht gegeben ist. Und weil man schon dabei ist, werden in<br />

diesem Bereich auch die Schneestangen gemeinsam gesetzt.<br />

Nach Abschluss dieser Arbeiten setzt man sich dann auf eine kleine Jause zusammen. So kann Arbeit, die eigentlich<br />

für die Allgemeinheit erledigt wird, auch Spaß machen.


Schwanensee<br />

Im Frühjahr haben zwei Schwäne am Forstteich in <strong>Josefsdorf</strong> Station gemacht. Sie sind aber nach einiger Zeit<br />

wieder abgeflogen, da das Wasser in diesem Teich immer weniger geworden ist.<br />

Seit ein paar Tagen sind plötzlich dort wieder Schwäne zu sehen. Wahrscheinlich ist es das gleiche Pärchen, das<br />

schon im Frühjahr da war. Nur sind sie dieses Mal in Begleitung. Mit dabei sind nämlich drei Jungschwäne. Man<br />

erkennt sie daran, dass sie noch kein weißes Federkleid haben.<br />

Wollen wir hoffen, dass der Forstteich als Futterquelle ausreicht und die Schwäne noch längere Zeit zu beobachten<br />

sind.


Martinsfeier III<br />

Bereits zum 13. Mal traf man sich in <strong>Josefsdorf</strong> zu einer Martinsandacht mit anschließender Laternenwanderung.<br />

In der Hauskapelle Grötzl wurde eine kurze Andacht abgehalten, bei der Martin Grötzl über die Lebensgeschichte<br />

des Hl. Martin abseits der Gansl-Legende sprach. Umrahmt von der „Kapellen-Kapelle“ Fischer Renate, Martin<br />

Faltin und Magdalena Faltin wurden einige Lieder gesungen und gebetet. Daran anschließend machte sich die<br />

Gruppe auf den Fußweg zum Haus Fischer in Ober Neustift. Da diese Strecke doch einige Zeit in Anspruch nahm,<br />

war eine kleine Labstelle von Nöten, um nicht die Kraft zu verlieren.<br />

Bei den Fischers angekommen startete der gemütliche Teil. Bei Glühwein und Punsch wurden köstliche Aufstriche<br />

verspeist. Bier, Wein und andere Getränke spendierten Martin und Elisabeth Grötzl, die im November ihre<br />

Geburtstage feiern.<br />

Erfreulich ist, dass sich diese Gruppe heuer wieder vergrößert hat, es waren etliche Neuzugänge zu verzeichnen.<br />

Darunter war auch das Ehepaar Stieber. Diese beiden hatten vor kurzer Zeit ihren 60er gefeiert und spendierten<br />

gebratene Maroni und das Nachspeisenbuffet.


Christbaum für Kindergarten<br />

die Kinder war dieser Vormittag wieder einmal eine willkommene Abwechslung. Sie durften während der<br />

Aufstellung draußen im ersten Schnee herumtollen und konnten sich nicht entscheiden, ob sie sich mehr über den<br />

Christbaum oder mehr über den Schnee freuen sollten.<br />

Pünktlich mit dem ersten Schneefall stellte sich auch heuer wieder Edmund Hopfgartner aus <strong>Josefsdorf</strong> im<br />

Kindergarten Etzen mit einem Christbaum ein. Diese wunderschön gewachsene Nordmanntanne wurde aber nicht<br />

nur geliefert, sie wurde wieder gleich aufgestellt. Unter Mitarbeit von Erich Haider und den Betreuerinnen waren<br />

diese Arbeiten innerhalb kürzester Zeit erledigt.<br />

Danke jedenfalls an Edmund Hopfgartner für diese großzügige Spende im Sinne der Allgemeinheit.


Stimmungsvolle Andacht<br />

Am Sonntag, den 20. Dezember <strong>2015</strong> fand in <strong>Josefsdorf</strong> die alljährliche Adventandacht in der Hauskapelle Grötzl<br />

statt. Die Dorfgemeinschaft fand sich zusammen, um sich auf die kommende Weihnacht einzustimmen.<br />

Elisabeth Grötzl las eine Weihnachtsgeschichte, Sylvia Faltin die Lesung und Magdalena Maderthaner sprach die<br />

Fürbitten. Dazwischen wurden Weihnachtslieder gesungen und Gebete gesprochen. Umrahmt wurde diese<br />

Feierstunde durch die "Kapellen-Kapelle" Renate Fischer, Magdalena Faltin und Martin Faltin. Dieses Mal gab es<br />

dazu Verstärkung von Dominik Maderthaner und Franz Faltin. Nach einem kurzen Jahresrückblick auf das<br />

Dorfleben ließ man den Abend dann im Hof ausklingen. Mit Weihnachtskeksen, Früchtebrot, Glühwein, Tee und<br />

Waffeln war für die entsprechende Stärkung gesorgt.<br />

Die Musikanten hatten einige Weihnachtslieder geprobt, die sie dann während dieser Agape vortrugen. Das verlieh<br />

dem Abend auch noch außerhalb der Kapelle einen feierlichen Rahmen.

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