Zur Geschichte des Vibrators
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<strong>Zur</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>Vibrators</strong><br />
Vibratoren sind für Frauen ganz ohne Frage die einfachste Methode, um sich etwas (oder auch etwas mehr)<br />
Spass zu verschaffen. Hier zunächst ein wenig zur <strong>Geschichte</strong> der beliebten Freudenspender: Der Vibrator<br />
(vom lateinischen Wort „vibrare“ = zittern, beben, schwingen) ist ein elektromechanisches Sexspielzeug, der<br />
über einen kleinen Elektromotor in Schwingung versetzt wird.<br />
Im Jahre 1883 erfand und patentierte Joseph Mortimer Granville einen Vibrator namens „Percuteur“ als medizinisches<br />
Gerät gegen die sogenannte „weibliche Hysterie“. Dieses Krankheitsbild wurde allzu aufsässigen<br />
und selbstbewussten Damen seinerzeit gerne angedichtet und nicht wenige Frauen landeten durch eine solche<br />
Diagnose im Irrenhaus. Einige Jahre später, auf der Weltausstellung 1900 in Paris, wurden von verschiedenen<br />
Herstellern bereits über ein Dutzend Modelle vorgestellt, beispielsweise Standgeräte auf Rollen, einige<br />
baumelten von der Decke und sehr teure Vibratoren, die bereits an die Steckdose angeschlossen werden<br />
konnten.<br />
Letztere können durchaus als Vorläufer <strong>des</strong> »Europe Magic Wand <strong>Vibrators</strong> gesehen werden.<br />
Doch der Weg bis hin zum kompakten und leistungsstarken »Druckwellenvibrator der Satisfyer Pro 2 – Reihe<br />
war lang. Die Erfinder und Ingenieure haben besonders in den Anfangstagen <strong>des</strong> <strong>Vibrators</strong> sehr abenteuerliche<br />
Modelle hervorgebracht, wie folgende Bilder beweisen:
Der Druckwellenvibrator – wie funktioniert er?<br />
Das Prinzip der Lustgewinnung durch Vibration hat sich seit Joseph Mortimer Granvilles Erfindung nicht verändert,<br />
doch gibt es heute einen sehr innovativen und fortschrittlichen Vibrator, den Druckwellenvibrator.<br />
Der Unterschied zu herkömmlichen Vibratoren liegt in der Art, wie die Vibrationen zustande kommen und<br />
wie sie auf den Kitzler übertragen werden. Ein herkömmlicher Vibrator oszilliert mal mehr, mal weniger<br />
schnell und bringt beim direkten Auflegen deine Klitoris über eben diese Bewegung in Wallung. So weit, so<br />
bekannt. Problematisch kann es werden, wenn du sehr empfindsam bist und deine Klitoris schnell überreizt.<br />
Dies ist bei mir persönlich zwar nicht immer der Fall, kommt aber ab und zu doch vor. An solchen Tagen ist<br />
ein normaler Vibrator aus meinem Arsenal - wie zum Beispiel der »Magic Wand Massagestab einfach nicht zu<br />
gebrauchen.<br />
Der Druckwellenvibrator für berührungslose Stimulation<br />
Ein Druckwellenvibrator funktioniert ohne eine direkte Berührung der Klitoris. Wie du auf dem rechten<br />
Bild sehen kannst, hat er einen hohlförmigen Silikon-Aufsatz. Dieser wird über den Kitzler gestülpt. Tief<br />
im Inneren sitzt eine bewegliche Membran, die nach dem Einschalten sehr schnell vibriert und somit auch<br />
die Luft im inneren <strong>des</strong> Aufsatzes in Schwingungen versetzt. Diese wiederum verwöhnen dann deine Perle<br />
berührungslos. Der Vibrator erzeugt also ähnlich wie ein Lautsprecher Stoßwellen, bei denen sich der Druck<br />
sprunghaft ändert. Den Wechsel zwischen Unterdruck und Überdruck nimmst du als ein intensives und sehr<br />
reizvolles Pulsieren an deiner Klitoris wahr.<br />
Nachfolgend siehst du einige Modelle der »Satisfyer Pro 2 Druckwellenvibratoren: