Gasthof <strong>Kohlern</strong> seit 1899 – <strong>Kohlern</strong> 11 – 39100 Bozen – Südtirol – Dolomiten - Italien Tel. +39 0471 329978 Fax +39 0471 329966 E-Mail: info@kohlern.com www.kohlern.com
Der Feinschmecker - Mai 2003 - Broschüre Genußland Südtirol - Gasthäuser: Wandern und Törggelen - Gasthof <strong>Kohlern</strong> Auf rund 1200 Meter Höhe liegt das zu Beginn des 20. Jh. errichtete, behutsam renovierte Berghotel, von dessen Terrasse sich ein fulminanter Blick über Bozen und die Bergwelt eröffnet. Rustikale Mahlzeiten wie Wildspeck, Kaminwurzen oder Käse im modernen Speisesaal oder der urgemütlichen Stube mit dem Kachelofen. Die Küche liefert aber auch sorgsam zubereitete Spezialitäten wie gefüllte Kartoffeltaschen. Die große Weinauswahl überrascht. Zu erreichen ist das Wirtshaus entweder über eine Serpentinenstraße oder mit der ältesten Schwebeseilbahn der Welt. Feinschmecker Reisetipps 2004 Genussland Südtirol 333 ausgewählte Adressen in Südtirol Auf rund 1200 Meter Höhe liegt das zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete, behutsam renovierte Berghotel, von dessen Terrasse sich ein fulminanter Blick auf Bozen und die Bergwelt eröffnet. Die Küche liefert sorgsam zubereitete, typisch regionale und saisonale Spezialitäten. Die große Weinauswahl überrascht. Zu erreichen ist das Wirtshaus entweder über eine Serpentinenstraße oder mit der ältesten Schwebeseilbahn der Welt. Guat Essen & Trinken bei uns dahoam Meine 222 Besten im Freistaat Bayern, Band 3, 2006 Kilian, Ateca Verlag Küche: regional Spezialitäten: Aussicht, Ruhe am Abend; Wein, Wein, Wein… : Weinkarte (super) : Getränke Ganz Ängstliche nehmen die Seilbahn. Ich nahm das gemsige Straßl, das von der Talstation weg, überraschend leicht zu befahren, ohne viel Federlesen knapp tausend Höhenmeter über Bozen hinausklettert, bis einem die Aussicht schlichtweg die Stimme verschlägt. Da braucht es auch gar nicht den hölzernen Aussichtsturm neben der Bergstation, da gönnt man sich besser die alteingesessene Wirtschaft neben der kleinen Hochzeitskapelle. Dann bleibt dem nicht sahnenden Bergbahntouristen oder Autowanderer zum zweiten Mal die Spucke weg, wenn er den Gasthof der Familie Schrott betritt. Ein bekannter Bozner Architekt hat auch hier heroben gezeigt, wie man mit Geschmack und ganz wenig Zirbenholz eine alte Bausubstanz in ein Kleinod verwandeln kann. Jetzt zur Aussicht! Spätjungwirt Josef Schrott könnte mir glatt den Bigmac vorsetzen, den ich dank Ortlerfern- und Eisack-Etsch-Tief-Nah-Blick mit so viel Ehrfurcht und Bewunderung verdrücken würde, als wäre er das Leibgericht seiner Mutter. Dazu muss man wissen, dass sie in der Küche steht. Eine starke, aufrechte Frau mit ganz viel zu bewundernder Kraft. Trotzdem war ich an diesem Maitag hauptsächlich zum Mittagessen heraufgekommen. Das wohl sortierte Speisenangebot überrascht sehr angenehm. Spargeln mit Bozner Soße (€ 8,00.-) sind hier ein Muss, denn die berühmte Soße soll die Oma daheim im Prötschhof bei Bozen erfunden haben. Sie schmeckt köstlich, die fünf weißen Spargeln enttäuschen mich ein wenig, die sind mir viel zu weich gekocht - bis man mich aufklärt: eine Südtiroler Eigenheit mancherorts. Aus dem Vinschgau bekommt Paula Schrott oft vorzügliches Lamm, das sie noch mariniert, am Vortag, mit lauwarmen Öl, Pfeffer und Rosmarin, damit es ja nicht bockelt, wie sie mir sagt. Fünf schöne Koteletts, deren "Knöchelen" man abknabbern muss ( 15,00 €)! Auch das Gemüse, Mangold, ist frisch und gut abgeschmeckt. Mit den farblosen, nackerten Röstkartoffeln kann sie natürlich dem bayrischen Bratkartoffelverrückten keine große Freude bereiten. Der gönnt sich als Entschädigung eine spektakuläre Käsesahneterrine in lindgrünblau, mit etwas buntem Obst plus kleinem Ratsch mit der Köchin. Trotz Auto verführt mich Sepp Schrott mit einem ausgezeichneten 2000er Blauburgunder der Kellerei Schreckbichl. Um der kompetenten, weinigen Leidenschaft des Wirts so richtig frönen zu können, sollte man in den großzügigen, fein eingerichteten Zimmern nächtigen. Dort braucht es keinen Fernseher: einfach vor das Fenster setzen und hinausträumen bis drüben hinter dem Ortler die Sonne versunken ist. Und um dies auch wirklich zu verdauen, geht man noch einmal hinunter in die gemütliche Stube und schluckt andächtig einen Lageder vom Allerfeinsten - es muss ja nicht gleich ein Sassicaia sein. Irrtum: kostet hier viel zu wenig, ja wirklich! Für weniger Betuchte: die herrliche Luft hier heroben adelt und edelt beinahe jeden Lagrein in höchste Rebenhimmel. Nur schade, dass es für Manche zum Heiraten inzwischen vielleicht etwas zu spät geworden sein könnte… Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Südtirol - Haller, Pansegrau ; 2003 Umschau Ein Landgasthof der besonderen Klasse ist der Gasthof <strong>Kohlern</strong>. Auf 1.170 m über Bozen im Weiler <strong>Kohlern</strong> hat man eine fast 360°-Aussicht, praktisch die ganze Südtiroler Bergwelt liegt zum Greifen nah, und Bozen zu Füßen, was besonders abends traumhaft schön ist, wenn die Stadt ihre Lichter anmacht. Der Gasthof ist über eine 8 km kurze Straße erreichbar oder man fährt mit der ersten Schwebeseilbahn der Welt, die 1908 genau hier auf den Kohlererberg gebaut wurde. <strong>Kohlern</strong> ist wie der Ritten gegenüber Gasthof <strong>Kohlern</strong> seit 1899 – <strong>Kohlern</strong> 11 – 39100 Bozen – Südtirol – Dolomiten - Italien Tel. +39 0471 329978 Fax +39 0471 329966 E-Mail: info@kohlern.com www.kohlern.com