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ein traditioneller Sommerfrische-Ort der Bozner, viele betuchte Bürger haben sich hier ihre Sommer-<br />
Villen bauen lassen. <strong>Kohlern</strong> ist die grüne Lunge Bozens und ein Naturschutzgebiet, was absolutes<br />
Bauverbot bedeutet. Der "Gasthof <strong>Kohlern</strong>" hat ein unverwechselbares Flair "aus der guten alten Zeit"<br />
herübergerettet. Die urgemütliche Zirbenstube und die prachtvolle riesige Veranda machen die Wahl<br />
des Sitzplatzes nicht gerade einfach. Paula Schrott ist Seniorchefin und die Köchin, die ihr Handwerk<br />
noch bei Frau Wieser im "Amenterola" in Corvara gelernt hat. Sie ist aber auch Autodidaktin mit<br />
sicherem Gespür für die bodenständige, verfeinerte Küche der Region und beherrscht noch die<br />
überlieferten traditionellen Südtiroler Speisen wie die "Saure Suppe" (Kuttelsuppe), das "Mus", das<br />
"Geröstel", sei es mit Fleisch oder mit Stockfisch, und die vielen anderen einfachen, aber guten Gerichte.<br />
Pilze, Blüten und Wildkräuter sammelt sie in den herrlichen umliegenden Wäldern und Wiesen selbst<br />
und verarbeitet sie zu leckeren Gerichten. Fleisch und Gemüse bezieht sie von Bauern aus der Gegend.<br />
Da gibt es z.B. Geselchtes vom heimischen Rind mit frischem Ziegenkäse und Walnussbrot,<br />
"Rohnenknödel" (Rote Bete) mit Gorgonzolasauce oder marinierte Lammkoteletts mit Gemüse der<br />
Saison. Ganz typisch südtirolerisch sind die "Graukasnocken" mit Zwiebelbutter, die "Erdäpfelblatteln"<br />
mit Sauerkraut oder der lauwarme Kalbskopf mit "Knödelcarpaccio". Dass die Speckknödel tadellos<br />
gelingen, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. Alle Süß- und Mehlspeisen sind hausgemacht,<br />
Kuchen und Torten ebenso wie das Zimt- oder Kastanienhalbgefrorene, die Palatschinken mit<br />
marinierten roten Johannisbeeren oder die Zwetschgenknödel. Den Service leitet professionell und<br />
supernett Sohn Josef, der sich als Weinkenner einen beachtlichen Keller eingerichtet hat mit<br />
Schwerpunkt auf heimischen und italienischen Produkten. Die 18 Zimmer des behaglichen Gasthofs<br />
sind stilgetreu und sehr geschmackvoll mit allem Komfort eingerichtet. Hier schläft man wie in<br />
Abrahams Schoß, nämlich in absoluter Ruhe.<br />
Bozen, wo es am besten schmeckt, 2001, Maier und Mumelter Bozen im Jahre 1908:<br />
die Kohlerer-Bahn nimmt ihren Betrieb auf. Es handelt sich um die erste Personenschwebeseilbahn der<br />
Welt. Rund 800 m Höhenunterschied werden in 15 Minuten überwunden. Eine kleine Weltsensation.<br />
Eine kühne Idee des Bozner Wirtes Josef Staffler (Gasthaus "Zum Riesen"), um seine Gäste im Sommer<br />
bequem aus dem heißen Bozner Talkessel in die Sommerfrische auf den Bozner Hausberg zu bringen,<br />
auf <strong>Kohlern</strong>. Gleichzeitig erwarb der geschäftstüchtige Staffler den Kohlerer Ansitz der Familie von<br />
Trentini und stattete das Gebäude mit zwei fantastischen Jugendstilveranden aus. Heute dauert die<br />
Fahrt 5 Minuten. Heute müsste man Staffler nachträglich einen ökosozialen Orden verleihen, weil die<br />
Bahn immer noch viel attraktiver ist, als die enge, kurvenreiche, für Busse untaugliche Straße. Diese<br />
müssen an der Talstation parken. Der Bahn und der schmalen Straße ist es zu verdanken, dass der<br />
Tourismus auf <strong>Kohlern</strong> sanft geblieben ist. Seitdem der junge Wirt Josef Schrott den Gasthof <strong>Kohlern</strong><br />
führt, ist die traditionelle altösterreichisch - Südtiroler Küche merklich besser: "Stockfisch-Gröstl",<br />
Lebergerichte, diverse Braten, Palatschinken… Tipp: Kaffee und Kuchen auf der Veranda oder ein<br />
Schnäpschen oder Wein (es gibt eine einladende Wein- und Destillatekarte) - und dabei in Ruhe uns aus<br />
der Vogelperspektive das "Labyrinth Bozen" studieren.<br />
(Führer)<br />
Der Große Restaurant & Hotel Guide 2007<br />
Gasthof/Hotel <strong>Kohlern</strong> 2 Hauben, 2 Münzen (gutes Preis-Leistungsverhältnis), guter Service, sehr gutes<br />
Weinangebot. Hoch droben ist das Urlauben grenzenlos schön - ganz besonders in dem liebevoll<br />
restaurierten Domizil auf dem Bozner Hausberg. Seit 40 Jahren hegt und pflegt Familie Schrott das edle<br />
Gebäude, das die Architekten des 19. Jh. mit zwei wundervollen Veranden und einer stilvollen Stube<br />
ausstatteten. Im nostalgischen Rahmen werden heute geschmackvolle Gästezimmer mit modernem<br />
Komfort angeboten, sorgt der aufmerksame Service rundum für Wohlfühlatmosphäre.<br />
Der Große Restaurant & Hotel Guide 2007<br />
Restaurant <strong>Kohlern</strong><br />
Dem Himmel ganz nah auf dem Bozener Hausberg, dem Kohlerberg, thront der Gasthof <strong>Kohlern</strong> mit<br />
seiner fantastischen Aussicht und dem wunderschön nostalgischen Ambiente, das aus der Gründerzeit<br />
hinübergerettet wurde ins 21.Jh. Ob in der stilvollen Stube mit Kachelofen oder auf der luftigen Veranda<br />
mit atemberaubendem Rundblick - hier wie da macht das Speisen auf hohem kulinarischem Niveau<br />
große Freude. Chefin am Herd ist Paula Schrott, die eine herrlich authentische Südtiroler Küche pflegt,<br />
die dem jahreszeitlichen Angebot unterliegt und durch ihre Aromenvielfalt begeistert. Ein Muss der<br />
Tiroler Räucherteller mit Kren und Schüttelbrot, köstlich die marinierten Lammkoteletts mit gegrillten<br />
Polentascheiben und der kleine Apfelschmarren.<br />
Gasthof <strong>Kohlern</strong> seit 1899 – <strong>Kohlern</strong> 11 – 39100 Bozen – Südtirol – Dolomiten - Italien<br />
Tel. +39 0471 329978 Fax +39 0471 329966 E-Mail: info@kohlern.com www.kohlern.com