AC_2017_komplett

Szenen einer Oldtimer-Rallye: Technische
Abnahme und Teambesprechung.
Hymer-Geschäftsführer Jochen Hein
erklärt den Ablauf der Rallye. Sind das
Roadbook und die Unterlagen ausgeteilt,
beginnt die Vorbereitung. Unter anderem
mit dem Kleben der Startnummern.
in den Alpen vor 40 Jahren
schon zum Verkehrshindernis.
Und die Kajaks auf dem
Dach sorgten für erhöhten
Luftwiderstand. Zügig voran
ging es wirklich nur bergab.
Was ebenfalls haften
blieb: die Schaltung. Auf
dem langen Schaltstock saß
ein historischer Möbelknauf.
Mit dem Abschluss eines
Treppengeländers, quasi
als Handschmeichler, hatte
die Besitzerin den Bulli zum
Rühren im Uralt-Getriebe
(der Kilometerstand des T2
war nicht mehr nachvollziehbar)
optimiert. Trotzdem:
Es waren unvergessliche
Tage im T2-Bulli, dem
bald ein eigener Mercedes
207 D folgte.
Die ersten Meter im
T2-Helsinki machen klar:
Die Leihgabe vor 40 Jahren
muss schon gewaltig ausgenudelt
gewesen sein. Die
Schaltung im restaurierten
Bulli: Ebenfalls keine Offenbarung,
aber klare Schaltwege
und die 70 PS treiben den
grünen Helsinki kräftig an,
fit also für die 200 Kilometer
lange Hymer-Historic-Rallye
durch Oberschwaben.
Doch vor dem Start zur
Gleichmäßigkeitsrallye – es
sind keinerlei Zeiten gefragt,
nicht mal Durchschnittsgeschwindigkeiten
– gibt es
Regularien. Die technische
Abnahme beispielsweise, bei
der neben den Fahrzeugpapieren
die Verkehrstüchtigkeit
der Oldies
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