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Rundbrief 2018

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25 Jahre<br />

9<br />

Hospizbegleiterkurs<br />

2011<br />

Jubiläumsabend, 20 Jahre<br />

Hospizverein am 27. September 2013<br />

2007<br />

war eher ein ruhiges Jahr im Sinne der Konsolidierung.<br />

Der nun schon viele Jahre gut zusammen arbeitende<br />

Vorstand stöhnte zwar unter dem Druck der<br />

ständig sich ändernden Rahmenbedingungen, aber<br />

auf überregionalen Tagungen konnte immer wieder<br />

die tröstliche Erfahrung gemacht werden, dass es<br />

den anderen Vereinen nicht anders ging. Das Einsatz-Team<br />

mit Monika Schmitt, Alfred von Hofacker,<br />

Helga Mahadevan und Ingeburg Strobel bekam nun<br />

als Unterstützung für die Arbeit eine eigene Supervision<br />

und gewann dadurch enorm an Fachlichkeit.<br />

Die “Neuen”, die Ende 2006 ihre Ausbildung abgeschlossen<br />

hatten, konnten gut in den Kreis der<br />

HospizhelferInnen aufgenommen werden.<br />

2008<br />

Das Jahr 2008 brachte große Veränderungen.<br />

Nachdem Alfred von Hofacker aus Überlastung die<br />

Einsatzleitung aufgab, musste auch für den Norden<br />

eine hauptamtlich arbeitende Sozialarbeiterin für<br />

die Nachfolge gefunden werden. Da sich Susanne<br />

Oechsner für das Amt bewarb, kandidierte sie als<br />

Folge bei der Jahreshauptversammlung im Juni 2008<br />

nicht mehr als 1. Vorsitzende. Auch Brigitte Lange,<br />

die zuvor sechs Jahr lang den 2. Vorsitz innehatte,<br />

kandidierte nicht mehr. Erstmalig in der Geschichte<br />

des Vereins wurden nun zwei Vorsitzende gewählt,<br />

die nicht aus den Reihen der HospizhelferInnen<br />

stammten, dafür aber viel Erfahrung im medizinischen<br />

Bereich mitbrachten. Prof. Dr. Matthias Richter-Turtur,<br />

Chirurg und langjähriger Chefarzt an der<br />

Kreisklinik Wolfratshausen, sowie Annette Magister,<br />

Krankenschwester mit Palliative-Care-Zusatzausbildung,<br />

erklärten sich bereit, nun die Geschicke<br />

des Vereins zu lenken - mit der Unterstützung der<br />

bewährten Vorstandsmitglieder Dr. Axel v. Blomberg<br />

(Kasse) und Annemone v. Stackelberg (Schriftführung).<br />

Im April konnte eine neue Geschäftsstelle<br />

bezogen werden und der Wechsel von der Adalbert-Stifter-Straße<br />

zum neuen Platz brachte nun die<br />

langersehnte Zwei-Raum-Lösung mit einem kleinen<br />

Büro und einem größeren Schulungs- und Supervisions-Raum.<br />

Hell und großzügig genießen wir nun<br />

die eigenen Räume und sind leichter zu erreichen<br />

(weil ebenerdig). Für Fortbildungsabende brauchen<br />

wir nun keine Räume mehr anzumieten. Im<br />

September des Jahres wurde ein neuer Kurs von<br />

Hospizhelferinnen und -Helfer in die Praxis entlassen,<br />

nachdem Emilie Galli und Susanne Oechsner<br />

die Gruppe in 4 Wochenenden und einigen Abenden<br />

in der neuen Geschäftsstelle geschult hatten. Von<br />

den ursprünglich 12 TeilnehmerInnen erklärten sich<br />

8 bereit, für den Verein zu arbeiten: sieben Frauen<br />

und ein Mann.<br />

Susanne Oechsner<br />

2009<br />

Obwohl ehrenamtlich war die Arbeit des Hospizvereins<br />

belastet durch die Frage der Finanzierung des<br />

unvermeidlichen Aufwandes z.B. der anfallenden<br />

Fahrtkosten, der Bürokosten und der Frage inwiefern<br />

doch auch hauptamtliche Kräfte eingestellt werden<br />

sollten<br />

Sehr gelegen kam dem Verein im Januar 2009 das<br />

Angebot des Landtagsabgeordneten Florian Streibl,<br />

der dem Hospizverein seine Unterstützung zusagte<br />

und auch einen offiziellen Besuch abstattete, um<br />

sich selbst ein Bild von unserer Arbeit und der palliativmedizinischen<br />

Versorgungssituation im Landkreis<br />

zu machen.<br />

Der Aufbau des Hospizvereins wäre all die Jahre<br />

nicht denkbar gewesen ohne die ständige organisatorische<br />

und juristische Unterstützung und Beratung<br />

durch Alfred von Hofacker und die fachliche Beratung<br />

des langjähriger Schatzmeisters Dr. med. Axel<br />

von Blomberg.<br />

Frau Dr. Lamminger stellte als Gründerin der ersten<br />

Hospizabteilung im Landkreis in einem Vortrag die<br />

Palliativeinheit des Kreiskrankenhauses Wolfratshausen<br />

vor.<br />

Am 06.Juli 2009 fand dann die Jahreshauptversammlung<br />

statt, an der Prof. Dr. Richter-Turtur von seiner<br />

Funktion als 1. Vorsitzender wegen neuer beruflicher<br />

und kommunalpolitischer Verpflichtungen zurücktrat.<br />

Frau Annette Magister führte den Verein als zweite<br />

Vorsitzende bis zu nächsten Neuwahl.<br />

Christophorus Hospizverein Bad Tölz -Wolfratshausen

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