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BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />
Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />
<strong>193</strong>. Ausgabe, Mi, 14. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Auflage: 69.497 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />
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Die Bucklige<br />
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<strong>Welt</strong> blüht<br />
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und Ziegenhof Mandl freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
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Seite 15<br />
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REGION<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />
Lichtenegg:<br />
Experimentier-Garten<br />
Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wiener Neustadt:<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019<br />
World Skills:<br />
Talente vor den Vorhang<br />
Krumbach:<br />
Leistungsschau geplant<br />
Lieblingsplatz:<br />
Die schönsten Bil<strong>der</strong> gesucht<br />
Krumbach:<br />
Vielseitiger Musiker<br />
6<br />
10<br />
24<br />
26<br />
30<br />
34<br />
Foto: Hochwartner<br />
Foto: Michael Nagl<br />
Foto: Johannes Pöll<br />
Foto: Egerer<br />
Als diese Zeilen entstanden sind, hatte es minus 1 Grad und es<br />
schneite leicht. Nach <strong>der</strong> bitteren Kälte <strong>der</strong> Tage davor eine<br />
echte Verbesserung. Das reicht aber nicht. Die meisten von uns<br />
sehnen sich nach warmen Sonnenstrahlen, ersten Frühlingsboten<br />
und danach, dass die <strong>Welt</strong> wie<strong>der</strong> zum Leben erwacht. Während<br />
<strong>der</strong> Körper noch im Winterschlafmodus verharrt, spürt man allerorts<br />
trotzdem schon eine unaufhaltsame Aufbruchstimmung. Denn <strong>der</strong><br />
Frühling ist die Zeit <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung. Alles steht auf Anfang, jetzt<br />
ist die Zeit <strong>der</strong> Erneuerung. Das spürt man auch in dieser Ausgabe<br />
ganz deutlich.<br />
Wer weiß, vielleicht hat <strong>der</strong> Winter den Kampf ja schon endgültig<br />
verloren, wenn Sie diese Zeilen lesen. Viele Artikel dieser Ausgabe<br />
vermitteln jedenfalls schon ein ganz starkes Gefühl von Frühling. Ob<br />
es um den Gartengestalter geht, <strong>der</strong> in Lichtenegg seine zweite berufliche<br />
Heimat gefunden und langsam wie<strong>der</strong> viel zu tun hat, o<strong>der</strong><br />
um die Gartentipps unserer Gärtnermeisterin, die Ihnen verrät, was<br />
es jetzt am dringendsten zu tun gibt. Sie erfahren hier aber auch,<br />
wann sich eine Wan<strong>der</strong>ung in den Katzelsdorfer Weingärten lohnt,<br />
wenn man Wert auf eine entsprechende kulinarische Begleitung<br />
legt.<br />
Kampf gegen Diabetes:<br />
Eigenverantwortung gefragt<br />
Jungunternehmerin:<br />
Kräuter-Expertin<br />
Kirchschlag:<br />
Lesung vom Jakobsweg<br />
Nawisho:<br />
Natur-Podcast<br />
Sportlich:<br />
Startschuss zur Lauftour<br />
Interview:<br />
Hinter den Kulissen des SC<br />
Burgenland Mitte:<br />
Frühling im Garten<br />
Impressum<br />
2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
42<br />
43<br />
50<br />
53<br />
56<br />
60<br />
62<br />
52<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
25. April <strong>2018</strong><br />
Redaktionsschluss: Freitag, 13. April <strong>2018</strong><br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
WELT<br />
Foto: Gemeinde Mönichkirchen<br />
Foto: Herbert Hirschler<br />
Foto: Johann Tomsich<br />
Foto: Cornelia Pastorek<br />
36.688<br />
H<strong>aus</strong>halte<br />
Was mich beson<strong>der</strong>s freut: Ab dieser Ausgabe haben wir in jedem<br />
„<strong>Bote</strong>n“ einen beson<strong>der</strong>en Platz für unsere Leser <strong>aus</strong> dem<br />
benachbarten Mittelburgenland reserviert. Und auch hier dreht sich<br />
diesmal alles um den Garten. Meine Kollegin hat bei einigen <strong>der</strong> engagiertesten<br />
Hobbygärtnern vorbeigeschaut (vor <strong>der</strong> Winterp<strong>aus</strong>e)<br />
und gibt einen Ausblick auf kommende Garten-Veranstaltungen für<br />
Interessierte. Große Pläne in <strong>der</strong> Natur haben auch die Verantwortlichen<br />
in den Thermengemeinden, die an neuen Wan<strong>der</strong>routen für<br />
die kommende Outdoor-Saison arbeiten. Auch ein Anschluss an<br />
den Wiener Neustädter Stadtwan<strong>der</strong>weg ist dabei geplant.<br />
Apropos Wiener Neustadt: Die Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 begleitet<br />
uns das ganze heurige und nächste Jahr. Nachdem wir uns in den<br />
ersten beiden Ausgaben des Jahres bereits genau angesehen haben,<br />
was die Bucklige <strong>Welt</strong> den t<strong>aus</strong>enden Besuchern bieten will,<br />
steht in dieser Ausgabe Wiener Neustadt selbst im Fokus. Fix ist: Es<br />
wird an allen Ecken und Enden sehr geschichtsträchtig. Die Stadt<br />
hat vieles zu bieten, das selbst die Einheimischen nicht kennen. Das<br />
soll sich in den kommenden Monaten än<strong>der</strong>n.<br />
Zeit für Neues heißt es auch beim <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>. Wir starten in dieser Ausgabe mit unserer neuen Serie „Lost<br />
Places“. Auf <strong>der</strong> Suche nach vergessenen Orten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
ist Hobbyfotograf Markus Steinbichler (Bucklige <strong>Welt</strong>reisen) fündig<br />
geworden und hat uns beeindruckende Bil<strong>der</strong> zur Verfügung<br />
gestellt. Gemeinsam werden wir nun in je<strong>der</strong> Ausgabe eines <strong>der</strong><br />
versteckten Baujuwele <strong>der</strong> Region vor den Vorhang holen. Von den<br />
vergessenen Plätzen zu einer versunkenen <strong>Welt</strong>: Der „<strong>Bote</strong>“ freut<br />
sich, nach <strong>der</strong> historischen Serie „Menschen im Krieg“ rund um das<br />
„Lebensspuren“-Projekt von Dr. Johann Hagenhofer und seinem<br />
Team auch bei dem neuen Geschichtsprojekt als Sprachrohr fungieren<br />
zu dürfen. Was es mit dem Forschungsprojekt auf sich hat,<br />
erfahren Sie in dieser Ausgabe (Beitrag rechts). Ab <strong>der</strong> nächsten<br />
Ausgabe werden wir im „<strong>Bote</strong>n“ Auszüge <strong>aus</strong> den Ergebnissen über<br />
die Forschung zur jüdischen Geschichte in dieser Region präsentieren.<br />
Titel: „Eine versunkene <strong>Welt</strong>“.<br />
Davor wünsche ich Ihnen aber viel Vergnügen beim Lesen <strong>der</strong><br />
aktuellen Ausgabe, vollgepackt mit den Neuigkeiten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />
Sie finden uns auch jeden Monat neu als E-Paper unter<br />
www.bote-bw.at und auf Facebook.
REGION<br />
Auf den Spuren einer „versunkenen <strong>Welt</strong>“<br />
Ende Februar wurde das Forschungsprojekt<br />
zur jüdischen<br />
Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und im Wechselland abgeschlossen,<br />
und die Ergebnisse<br />
wurden dem Jüdischen Museum<br />
Wien überreicht. Dieses wird nun<br />
gemeinsam mit „toikoi“ eine<br />
Ausstellung gestalten, die zur<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 im neuen<br />
Museum für Zeitgeschichte<br />
in Bad Erlach präsentiert wird.<br />
Angedacht ist außerdem ein<br />
neues Buchprojekt. Einen ersten<br />
Einblick in die Ergebnisse <strong>der</strong><br />
Forschung gibt es im Rahmen<br />
einer neuen Serie ab <strong>der</strong> nächsten<br />
Ausgabe exklusiv im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Seit 15 Jahren ist Johann<br />
Hagenhofer in Pension,<br />
und seither beschäftigt er sich<br />
intensiv mit <strong>der</strong> Regionalgeschichte<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
und im Wechselland. Nach dem<br />
mehrfach <strong>aus</strong>gezeichneten<br />
„Lebensspuren“-Buchprojekt in<br />
drei Bänden, das anhand von<br />
Einzelschicksalen das Leben<br />
<strong>der</strong> Menschen vor, während und<br />
nach dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg in<br />
eindrucksvollen Erzählungen<br />
beschreibt, war er nun fe<strong>der</strong>führend<br />
an einem weiteren Projekt<br />
beteiligt.<br />
Historiker-Team<br />
Für das Musem für Zeitgeschichte,<br />
das im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 in Bad<br />
Erlach eröffnet wird, hat Hagenhofer<br />
gemeinsam mit den<br />
Historikern Gert Dressel (Experte<br />
für Oral History), Werner<br />
Sulzgruber (Experte für die<br />
jüdische Geschichte rund um<br />
Wiener Neustadt) und vielen<br />
weiteren Historikern und Forschern<br />
das Leben von rund 200<br />
Juden in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />
Foto: Wrede<br />
Von links: Johann Hagenhofer, Bürgermeister Hans Rädler, Danielle Spera, Gert Dressel und Werner Sulzgruber<br />
bei <strong>der</strong> Präsentation des Forschungsprojekts im Jüdischen Museum in Wien<br />
Das Bild <strong>der</strong> Familie Blum <strong>aus</strong> Krumbach wurde von Rainer Holzbauer zur<br />
Verfügung gestellt und ist knapp vor <strong>der</strong> Vertreibung <strong>193</strong>8 entstanden. Die<br />
Personen von links: 1. Reihe sitzend: Elsa, Alfred und Grete Blum; 2. Reihe<br />
sitzend: Hedwig und Leo Ulman <strong>aus</strong> Lackenbach (Eltern von Mira); 2. Reihe<br />
stehend: Fritz, Mira, David, Julius, Moritz, Max und Ernst Blum<br />
im Wechselland rekonstruiert. In<br />
26 Gemeinden, in denen es jüdische<br />
Bewohner gab, wurden<br />
gemeinsam mit ehrenamtlichen<br />
Foto: Rainer Holzbauer<br />
Heimatforschern Interviews<br />
und Videoaufnahmen von Zeitzeugen<br />
gesammelt sowie viele<br />
Fotos und Dokumente zusammengetragen.<br />
Dieses Material<br />
bildet künftig die Basis für die<br />
erste Ausstellung im Museum<br />
für Zeitgeschichte. Mittlerweile<br />
haben die Bauarbeiten begonnen,<br />
bis zum <strong>März</strong> 2019 soll das<br />
Projekt fertiggestellt werden.<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Forschergruppe<br />
wurden von Danielle<br />
Spera, Leiterin des Jüdischen<br />
Museums Wien, und ihrem<br />
Team begeistert aufgenommen.<br />
Beson<strong>der</strong>s interessant sei, dass<br />
erstmals von einem Team <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Region das Leben von Juden<br />
auf dem Land untersucht<br />
worden sei. Bislang wurden<br />
jüdische Schicksale beinahe<br />
<strong>aus</strong>schließlich im städtischen<br />
Bereich erforscht.<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Forschungsgruppe<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> beleuchten dagegen<br />
Lebenswege wirtschaftlich armer<br />
Juden, die als H<strong>aus</strong>ierer<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
3
REGION<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
Foto: Hans Hantich<br />
Baron Leopold Popper in St. Corona im Jahr 1928. Der Baron steht in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> 2. Reihe mit dem Trachtenjanker. Die dritte Dame von rechts in <strong>der</strong><br />
ersten Reihe ist die Gattin des Barons, die berühmte Opernsängerin Maria Jeritza. Das Gruppenfoto entstand bei <strong>der</strong> Einweihung <strong>der</strong> Turmuhr, die <strong>der</strong><br />
Baron <strong>der</strong> Gemeinde schenkte.<br />
von Hof zu Hof zogen und ihre<br />
Waren anboten. Sie benutzten<br />
sogenannte „Judensteige“,<br />
um Mautstellen <strong>aus</strong>zuweichen,<br />
und übernachteten bei „Judenbauern“,<br />
die ihnen Quartier<br />
und Schlafplätze bereitstellten.<br />
Daneben widmeten sich die<br />
Heimatforscher auch den nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Händlern, wie<br />
<strong>der</strong> Familie Hacker, die in Bad<br />
Erlach bis zur Vertreibung einen<br />
Weinhandel bewirtschaftete.<br />
Auch Quellen zu den wenigen<br />
sehr wohlhabenden Familien,<br />
die in Bad Erlach und im Wechselland<br />
als Fabrikanten tätig waren,<br />
wurden <strong>aus</strong>gewertet.<br />
„Ihr Projekt, die Schicksale<br />
<strong>der</strong> am Lande lebenden Juden<br />
zu erforschen, ist wirklich außergewöhnlich<br />
und bietet viele<br />
interessante Anknüpfungspunkte“,<br />
fasste Danielle Spera<br />
die Resultate <strong>der</strong> Präsentation<br />
zusammen. Nun werden die<br />
Forschungsergebnisse gesichtet,<br />
und ein Konzept für die erste<br />
Ausstellung im Museum für Zeitgeschichte<br />
in Bad Erlach wird<br />
erstellt.<br />
„Blinde Flecken“<br />
<strong>der</strong> Geschichte<br />
„Wenn wir als Kin<strong>der</strong> gefragt<br />
haben, was mit den jüdischen<br />
Familien passiert ist, da hieß<br />
es einfach: ‚Die sind fortgezogen.‘<br />
Für mich waren viele<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Forschungsarbeit<br />
daher auch neu und umso<br />
interessanter“, so Johann<br />
Hagenhofer. Er ist sich sicher,<br />
dass ein solches Projekt vor 20<br />
o<strong>der</strong> 30 Jahren nicht möglich<br />
gewesen wäre. „Das Thema<br />
war ein Tabu. Es ist heute sehr<br />
schwer, Zeitzeugen zu finden.<br />
Ich möchte mich daher bei unserem<br />
tollen Team von Historikern,<br />
Soziologen, Lehrern und<br />
Forschern bedanken, das so viel<br />
interessantes Material gefunden<br />
hat“, so Hagenhofer.<br />
Sein Bild <strong>der</strong> Juden in <strong>der</strong> Region<br />
habe sich durch die Ergebnisse<br />
auch gewandelt. „Mein<br />
Bild von den jüdischen Familien<br />
in <strong>der</strong> Region war das <strong>der</strong> Kaufleute.<br />
Dass es aber auch ganz<br />
arme jüdische H<strong>aus</strong>ierer und<br />
sehr reiche jüdische Industrielle<br />
gegeben hat, war auch für mich<br />
neu. Das war keine homogene<br />
Gruppe.“<br />
So wurde beispielsweise in<br />
Bad Erlach eine Textilfabrik und<br />
in Trattenbach eine Holzschleiferei<br />
mit vielen Arbeitsplätzen<br />
betrieben. Eine beson<strong>der</strong>s<br />
schillernde Persönlichkeit war<br />
etwa Baron Leopold Popper, <strong>der</strong><br />
mit seiner Gattin, <strong>der</strong> berühmten<br />
Opernsängerin Maria Jeritza in<br />
St. Corona lebte. Um sich in <strong>der</strong><br />
örtlichen Bevölkerung zu integrieren,<br />
war <strong>der</strong> Adelige sogar<br />
Teil <strong>der</strong> örtlichen Feuerwehr.<br />
Verfolgung und<br />
Vertreibung<br />
Der aktuelle <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erscheint fast<br />
genau 80 Jahre nach dem Einmarsch<br />
<strong>der</strong> deutschen Truppen<br />
in Österreich und dem Beginn<br />
<strong>der</strong> Judenverfolgung, auch in<br />
unserer Region. „Unser Forschungsthema<br />
ist sehr aktuell.<br />
Das Thema Flucht betrifft nicht<br />
nur die Geschichte, son<strong>der</strong>n<br />
Foto: Wrede<br />
auch die Gegenwart“, so Hagenhofer.<br />
Wie schnell sich die<br />
Stimmung in den Gemeinden<br />
gegenüber den jüdischen Familien<br />
gewandelt hat, wird im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Forschungsarbeit<br />
ebenfalls dokumentiert. In diesem<br />
Rahmen ist auch ein Brief<br />
eines Juden <strong>aus</strong> Krumbach<br />
aufgetaucht, <strong>der</strong> im Jahr 1998<br />
auf einen Zeitzeugen-Aufruf<br />
reagiert hat. „Ich komme von<br />
einer an<strong>der</strong>en <strong>Welt</strong>, einer versunkenen<br />
<strong>Welt</strong>, einer <strong>Welt</strong>, die<br />
es nicht mehr gibt, von <strong>der</strong> alle<br />
Spuren <strong>aus</strong>gelöscht wurden und<br />
die nie wie<strong>der</strong> auferstehen wird.<br />
Eine <strong>Welt</strong>, in <strong>der</strong> Tradition und<br />
Religion stark verankert waren“,<br />
heißt es in dem Brief.<br />
Insgesamt 200 Juden <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem<br />
Wechselland, teilweise mit gewaltigem<br />
Einfluss, wurden ab<br />
<strong>193</strong>8 vertrieben o<strong>der</strong> flüchteten.<br />
Damit eben nicht alle Spuren<br />
<strong>aus</strong>gelöscht werden, wurde<br />
das Forschungsprojekt ins Leben<br />
gerufen. In weiterer Folge<br />
ist nun auch ein Buchprojekt<br />
angedacht, in dem die Ergebnisse<br />
gesammelt werden und<br />
rechtzeitig zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
präsentiert werden sollen.<br />
Bis es so weit ist, begibt sich<br />
<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ gemeinsam mit den<br />
Forschern auf die Suche nach<br />
dieser „versunkenen <strong>Welt</strong>“. Ab<br />
<strong>der</strong> nächsten Ausgabe lesen<br />
sie über die Schicksale <strong>der</strong><br />
jüdischen Familien in den Gemeinden<br />
<strong>der</strong> Region.<br />
Bürgermeister Hans Rädler und Thermengemeinden-GF Wolfgang Fischl (1. und 2. v. li.) mit den Vertretern des<br />
Jüdischen Museums Wien und Leitern des Forschungsteams<br />
Cornelia Rehberger<br />
4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
5
REGION<br />
Experimentier-Garten in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Fotos (4): Bernd Hochwartner<br />
Wo Ökologie und Ökonomie auf<br />
beson<strong>der</strong>s harmonische Weise<br />
zusammenfinden, befindet sich<br />
das „ecolution lab“ von Bernd<br />
Hochwartner. In Lichtenegg hat<br />
<strong>der</strong> Gartengestalter nicht nur genügend<br />
Freiraum zum Austoben<br />
für seine kreativen Ideen, son<strong>der</strong>n<br />
will hier künftig auch sein Wissen<br />
an an<strong>der</strong>e vermitteln.<br />
Seit 12 Jahren ist Bernd<br />
Hochwartner Gartengestalter<br />
in Wien, spezialisiert auf<br />
Dachgärten und Bauwerkbegrünung.<br />
Seit über 20 Jahren sammelt<br />
er dafür die Erfahrungen<br />
in Lichtenegg, wo er in seinem<br />
„ecolution lab“ mit diversen<br />
Pflanzen und Lagen experimentiert.<br />
„Was in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> überlebt, das überlebt auch<br />
auf einem Wiener Dachgarten.<br />
Wind, Sonne, Trockenheit –<br />
vieles kann man hier lernen und<br />
mitnehmen“, so Hochwartner.<br />
Der gebürtige Linzer lebt seit<br />
knapp 30 Jahren in Wien. Den<br />
Bezug zum südlichen Nie<strong>der</strong>österreich<br />
hat er durch seine<br />
Großeltern. Über Bekannte,<br />
die in Lichtenegg wohnen, ist<br />
er schließlich zum Garten in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gekommen.<br />
2010 hat er selbst ein Stück<br />
Land erworben und sieht nun in<br />
seinem Grundstück eine Zweigstelle<br />
für seine Pflanzenexperimente.<br />
In den letzten Monaten<br />
hat sich hier auch sichtbar etwas<br />
verän<strong>der</strong>t. Neben einem<br />
kleinen H<strong>aus</strong>, das von Hochwartner<br />
liebevoll als Labor für<br />
seine Pflanzversuche bezeichnet<br />
wird, wurde ein großes Glash<strong>aus</strong><br />
errichtet, das sich über<br />
zwei Etagen erstreckt. Künftig<br />
sollen hier verschiedene Farne<br />
beherbergt werden. Außerdem<br />
ist ein Schaugarten angedacht.<br />
Ein großer Teich soll in den kommenden<br />
Monaten entstehen.<br />
Pflanzenjäger<br />
„Lichtenegg ist noch vom<br />
pannonischen Klima beeinflusst,<br />
und für 750 Höhenmeter<br />
ist es hier relativ warm“, so<br />
Hochwartner. Seit knapp 25<br />
Jahren schleppt er Gießkanne<br />
für Gießkanne über das riesige<br />
Grundstück, um die Pflanzen<br />
zu bewässern. Viele natürliche<br />
Wasserspen<strong>der</strong> erleichtern die<br />
Arbeit dabei zumindest etwas.<br />
Hochwartner ist ein Verfechter<br />
von standortgerechtem Pflanzen<br />
und versucht, <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Hanglage<br />
und dem vorhandenen Klima<br />
das Beste zu machen.<br />
„Außerdem bin ich ein Pflanzenjäger<br />
und -sammler.“ Rund<br />
600 verschiedene Gehölze und<br />
1.400 Staudenarten sind in seinem<br />
„ecolution lab“ in Lichtenegg<br />
beheimatet. Dazu kommt<br />
auch eine künstlerische Komponente.<br />
Diverse Skulpturen<br />
Die richtige Pflanze an <strong>der</strong> richtigen Stelle: Seit über 20 Jahren experimentiert<br />
Bernd Hochwartner in seinem Garten in Lichtenegg. Nun soll dieser zum<br />
Schaugarten werden<br />
lockern das Grün auf. Durch<br />
verschiedene Designideen ist<br />
ein Liebesgarten entstanden, in<br />
dem Hochwartner vor wenigen<br />
Jahren seine Hochzeit feierte.<br />
Natur und Regionalität<br />
Kollegen <strong>aus</strong> dem deutschsprachigen<br />
Raum haben sich<br />
das Pflanzenrefugium in Lichtenegg<br />
bereits angesehen und<br />
waren begeistert. Ebenso<br />
Klienten des Karl Schubert-<br />
H<strong>aus</strong>es <strong>aus</strong> Mariensee. Deshalb<br />
will er in Zukunft seinen<br />
Garten für Interessierte öffnen.<br />
Etwa durch Kurse o<strong>der</strong> eben<br />
den Schaugartenbetrieb. „Das<br />
Fotos (2): Victoria Schaffer<br />
,ecolution lab‘ steht auch dafür,<br />
dass man zufrieden damit ist,<br />
was man hat. Und dass man auf<br />
die Natur achtet, auf das Handwerk<br />
und auf die Regionalität“,<br />
so Hochwartner.<br />
18.000 m 2 , die sich über<br />
45 Höhenmeter erstrecken,<br />
sind da eine echte Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung.<br />
Daher will er künftig<br />
auch tierische Landschaftspfleger<br />
(Schafe) in seinem Garten<br />
integrieren. Auf <strong>der</strong> „ecolution<br />
lab“- Website kann man die Entwicklung<br />
des Gartens verfolgen.<br />
Denn die nächste Gartensaison<br />
ist näher, als man denkt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
mitten in neustadt.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
7
REGION<br />
Lichtenegger ist neuer FPÖ-Obmann<br />
Die politische Karriere von Peter<br />
Schmiedlechner geht <strong>der</strong>zeit steil<br />
nach oben. Nach <strong>der</strong> Angelobung<br />
als Abgeordneter zum Nationalrat<br />
vor wenigen Monaten übernimmt<br />
er nun auch den Vorsitz <strong>der</strong> FPÖ<br />
im Bezirk und in <strong>der</strong> Stadt Wiener<br />
Neustadt.<br />
Nachdem <strong>der</strong> bisherige<br />
Obmann Udo Landbauer<br />
aufgrund des Drucks rund um<br />
die Lie<strong>der</strong>buch-Affäre <strong>der</strong> Burschenschaft<br />
Germania zurückgetreten<br />
ist, war man seitens <strong>der</strong><br />
FPÖ auf <strong>der</strong> Suche nach einem<br />
neuen Obmann. Und man wurde<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> fündig.<br />
NR Abg. Peter Schmiedlechner<br />
war bereits von 2009 bis 2017<br />
Bezirksparteiobmann <strong>der</strong> FPÖ<br />
Wiener Neustadt Land. Nachdem<br />
Landes- und Stadtorganisation<br />
zusammengelegt wurde<br />
und Landbauer den Vorsitz<br />
übernahm, konzentrierte sich<br />
<strong>der</strong> Lichtenegger auf den Nationalratswahlkampf.<br />
Mit Erfolg.<br />
Schmiedlechner sitzt für die<br />
FPÖ im Nationalrat und damit in<br />
<strong>der</strong> Regierung. Die Verbindung<br />
zur Bezirksorganisation blieb<br />
aber auch weiterhin<br />
aufrecht. Und so musste<br />
<strong>der</strong> Landwirt auch<br />
nicht lange überlegen,<br />
als man ihn fragte, ob<br />
er die Nachfolge von<br />
Landbauer antreten<br />
wolle. „Natürlich stehe<br />
ich auch als geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Bezirksparteiobmann<br />
zur Verfügung.<br />
Gerade jetzt als Mitglied<br />
des Freiheitlichen Parlamentklubs<br />
kann ich als<br />
angelobter Nationalrat<br />
für meinen zuständigen<br />
Wahlkreis und damit<br />
auch für meinen Bezirk<br />
optimal tätig sein.“<br />
Nach <strong>der</strong> Wahl<br />
ist vor <strong>der</strong> Wahl<br />
Nach dem langen Bundespräsidentenwahlkampf<br />
und durch<br />
die kurz darauf folgenden Nationalratswahlen<br />
sowie die nie<strong>der</strong>österreichische<br />
Landtagswahl<br />
seien bei <strong>der</strong> FPÖ im Bezirk laut<br />
Schmiedlechner einige Dinge<br />
hinten angestellt worden. Ab<br />
sofort sollen daher die Strukturen<br />
im ganzen Bezirk weiter<br />
Neuer Bürgermeister<br />
für Katzelsdorf<br />
NR Abg. Peter Schmiedlechner ist ab sofort auch Bezirksparteiobmann<br />
Foto: Hruby<br />
<strong>aus</strong>gebaut werden. Außerdem<br />
werden ab sofort die Planungen<br />
und Vorbereitungen für die kommenden<br />
Gemein<strong>der</strong>atswahlen<br />
2020 in Angriff genommen.<br />
„Mit einer starken freiheitlichen<br />
Stadtpartei in Wiener<br />
Neustadt und einer gut aufgestellten<br />
Mannschaft mit vielen<br />
erfolgreichen Ortsgruppen im<br />
Landbezirk werden wir jetzt<br />
neu durchstarten. Wir haben<br />
Wir suchen<br />
Verstärkung für<br />
unser Incoming Team!<br />
ein bestens eingespieltes Team<br />
zur Verfügung, wo sich je<strong>der</strong> auf<br />
den an<strong>der</strong>en verlassen kann.<br />
Das hat man auch im vergangenen<br />
Landtagswahlkampf<br />
gesehen, wo unser Wahlkreis<br />
weit überdurchschnittlich in<br />
NÖ abgeschnitten hat. Diesen<br />
Erfolgsweg werden wir nahtlos<br />
fortführen“, so Schmiedlechner.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Die Wiener Alpen in Nie<strong>der</strong>österreich Tourismus GmbH ist<br />
als touristisches Kompetenzzentrum für die strategische<br />
Weiterentwicklung <strong>der</strong> gleichnamigen Ausflugs- und<br />
Urlaubsdestination verantwortlich.<br />
Für unser Büro in Katzelsdorf suchen wir zum ehestmöglichen<br />
Eintritt einen engagierten<br />
Mitarbeiter (m/w)<br />
für den Bereich Incoming<br />
Ihr Aufgabenbereich und Ihr Profil:<br />
siehe www.wieneralpen.at/jobs<br />
Foto: Parlamentsdirektion/SIMONIS<br />
Hannelore Handler-Woltran übergibt ihr Amt an Michael Nistl<br />
Die Katzelsdorfer Bürgermeisterin<br />
Hannelore Handler -<br />
Woltran hat nach 15-jähriger<br />
Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt<br />
die Amtsgeschäfte an<br />
ihren Nachfolger Michael Nistl<br />
übergeben. In einer Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
am 6. <strong>März</strong> erfolgte<br />
die offizielle Amtsübergabe.<br />
Hannlore Handler - Woltran bedankte<br />
sich für die gute Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen<br />
Jahren und wünschte ihrem<br />
Nachfolger viel Glück und vor<br />
allem Stressresistenz.<br />
Irene Hruby<br />
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Michaela Dorfstätter, michaela.dorfstaetter@wieneralpen.at.<br />
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8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
9
REGION<br />
„<strong>Welt</strong> in Bewegung“ mit historisch<br />
In den Kasematten wird sich alles um das Thema Mobilität drehen. Außerdem entsteht hier das Besucherzentrum und eine Galerie.<br />
Grafik: bevk perovic arhitekti<br />
Die Landes<strong>aus</strong>stellung 2019<br />
in Wiener Neustadt ist für die<br />
Stadt eine historische Chance,<br />
sich touristisch neu – und<br />
strategischer – zu positionieren.<br />
Daher wird viel Arbeit und Geld<br />
in die Attraktivierung <strong>der</strong> vorhandenen<br />
Kulturschätze investiert.<br />
Ein Überblick.<br />
Die „Allzeit Getreue“ hat<br />
kulturell und vor allem historisch<br />
eine Menge zu bieten.<br />
Bisher wurde das bestehende<br />
Angebot kaum wahrgenommen.<br />
Das lag nicht zuletzt an<br />
<strong>der</strong> (mangelnden) bisherigen<br />
Präsentation des Vorhandenen.<br />
All das soll sich nächstes Jahr<br />
mit <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung än<strong>der</strong>n.<br />
Unter dem Motto „<strong>Welt</strong> in<br />
Bewegung! Stadt.Geschichte.<br />
Mobilität“ will man zeigen, was<br />
man hat. Dazu werden <strong>der</strong>zeit<br />
zwei historische Ausstellungsorte<br />
umgebaut, saniert und erweitert.<br />
Unter <strong>der</strong> Stadt<br />
In den Kasematten wird die<br />
Geschichte <strong>der</strong> Mobilität erzählt.<br />
Wiener Neustadt und seine Beziehungen<br />
zur Region im Kleinen<br />
sowie zur <strong>Welt</strong> im Großen<br />
sind dabei Thema. Multimediale<br />
Inszenierungen, faszinierende<br />
Objekte und außergewöhnliche<br />
Biografien begleiten auf einer<br />
Zeitreise durch gestern, heute<br />
und morgen. Derzeit finden<br />
in <strong>der</strong> unterirdischen Befestigungsanlage<br />
noch Grabungsarbeiten<br />
statt. Neben <strong>der</strong> Sanierung<br />
des historischen Teils<br />
wird es auch einen Zubau geben,<br />
<strong>der</strong> ein Besucherzentrum<br />
und eine Galerie beherbergt.<br />
Künftig sollen die revitalisierten<br />
Kasematten als Veranstaltungsund<br />
Ausstellungsort dienen.<br />
Kloster und Museum<br />
In den Räumlichkeiten des<br />
Stadtmuseums und des ehemaligen<br />
Klosters St. Peter an <strong>der</strong><br />
Sperr präsentiert sich Wiener<br />
Neustadt im Spiegel <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>geschichte.<br />
Im Blick steht das<br />
Wirken <strong>der</strong> Habsburger Kaiser<br />
Friedrich III. und Maximilian<br />
I., die von hier <strong>aus</strong> regierten.<br />
Sie trugen den Namen Wiener<br />
Neustadts in die <strong>Welt</strong>. Anhand<br />
prägen<strong>der</strong> Persönlichkeiten<br />
wird erzählt, wie sich die einstige<br />
kaiserliche Residenz zur<br />
Industriestadt und zum Innovationsstandort<br />
von heute entwickelte.<br />
Stadtvermittler und<br />
Land-Runden<br />
Während die ersten Werbematerialien<br />
bei Messen im Inund<br />
Ausland auf die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
aufmerksam machen<br />
sollen, geht die Detailplanung<br />
vor Ort weiter.<br />
Zusätzlich zu den zwei<br />
Haupt<strong>aus</strong>stellungsorten wird<br />
Das Stadtmuseum wird <strong>der</strong>zeit umgebaut und bekommt einen offenen Eingangsbereich<br />
es einige weitere Angebote in<br />
Wiener Neustadt geben: Die<br />
Theresianische Militärakademie<br />
wird ihre Tore öffnen und mittels<br />
Führungen exklusive Einblicke<br />
in die ehemalige Kaiserresidenz<br />
geben. Eine große Rolle<br />
spielt auch die Präsentation<br />
<strong>der</strong> Offiziers<strong>aus</strong>bildung seit <strong>der</strong><br />
Gründung durch Maria Theresia.<br />
Das Neukloster will im pulsierenden<br />
Treiben <strong>der</strong> Stadt dazu<br />
einladen innezuhalten. Mit Führungen<br />
können die Besucher<br />
die verborgenen Schätze des<br />
Klosters entdecken.<br />
Das Kleinwasserkraftwerk<br />
Ungarfeld wird im Zuge <strong>der</strong> Lan-<br />
Grafik: koup architekten zt gmbh<br />
10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
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Das ehemalige Kloster St. Peter an <strong>der</strong> Sperr im Zentrum Wiener Neustadts<br />
desschau zu<br />
einem Schaukraftwerk.<br />
Bei<br />
einer Führung<br />
werden Einblicke<br />
in die<br />
Funktionsweise<br />
eines<br />
Kraftwerks<br />
gegeben, und<br />
es wird erläutert,<br />
wie <strong>der</strong><br />
Wiener Neustädter<br />
Kanal<br />
als Transportweg<br />
und Energielieferant<br />
dient(e). Im Stadtgebiet stehen<br />
außerdem Führungen am Programm,<br />
die die Einzigartigkeit<br />
<strong>der</strong> Geschichte Wiener Neustadts<br />
und ihrer Sehenswürdigkeiten<br />
zeigen. Dafür werden<br />
rund 30 Stadtvermittler <strong>aus</strong>gebildet.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> werden<br />
die Betriebe <strong>der</strong> Stadt mit<br />
speziellen Programmen in das<br />
Ausstellungsprogramm eingebunden.<br />
Und natürlich die umliegenden<br />
Regionen. Bei sogenannten<br />
Land-Runden können<br />
die Besucher Wiener Neustadts<br />
etwa die kulinarische Seite <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> bei den „Genussvollen<br />
Landgeschichten“<br />
kennenlernen.<br />
Foto: Michael Nagl<br />
Foto: Cornelia Rehberger<br />
Christoph Vielhaber und Lena Burgstaller<br />
vom Büro 2019 in <strong>der</strong> Neunkirchner<br />
Straße mit den ersten Werbemitteln<br />
für die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
Marketing-Maschine<br />
Zur Landes<strong>aus</strong>stellung „Alles<br />
was Recht ist“ im letzten Jahr<br />
kamen rund 230.000 Besucher<br />
in das südliche Waldviertel.<br />
Entsprechend groß sind auch<br />
die Erwartungen in Wiener Neustadt.<br />
Derzeit werden verschiedene<br />
Packages geschnürt, die<br />
Besuchern die Besichtigung<br />
<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung in Kombination<br />
mit weiteren regionalen<br />
Highlights schmackhaft machen<br />
sollen. Inklusive <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Infrastruktur. „Derzeit<br />
wird an Parklösungen gearbeitet,<br />
die für die Wiener Neustädter,<br />
Pendler und Besucher<br />
sinnvoll sind. Wir haben einige<br />
gute Möglichkeiten gefunden“,<br />
so Christoph Vielhaber vom<br />
Büro 2019. Bei allen Aktivitäten<br />
rund um die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
sei es extrem wichtig, die Menschen<br />
einzubinden. „Das Interesse<br />
ist da, und wir haben viele<br />
Ideen gesammelt. Wie wir diese<br />
nun einbauen, wird in den kommenden<br />
Monaten entschieden.“<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
11
REGION<br />
Kirchberg: Gesundheitszentrum im Zentrum<br />
Bis 2021 sollen in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
14 neue Gesundheitszentren<br />
entstehen, um die medizinische<br />
Versorgung am Land zu<br />
verbessern. Geht es nach Bürgermeister<br />
Willibald Fuchs, dann<br />
wird eines davon in Kirchberg am<br />
Wechsel beheimatet sein. Ende<br />
Februar hat er das Projekt <strong>der</strong><br />
Gemeinde eingereicht.<br />
Sogenannte<br />
Primärversorgungseinheiten<br />
sollen im<br />
ländlichen Raum dem Ärzteund<br />
insbeson<strong>der</strong>e dem Fachärztemangel<br />
entgegenwirken.<br />
Zwei Gemeinden <strong>aus</strong> dem südlichsten<br />
Teil des Landes haben<br />
sich um ein solches Projekt<br />
beworben. In Wiesmath könnte<br />
demnach ein Primärversorgungsnetzwerk<br />
entstehen (<strong>der</strong><br />
„<strong>Bote</strong>“ hat in seiner letzten Ausgabe<br />
berichtet) und in Kirchberg<br />
ein Primärversorgungszentrum.<br />
Ein H<strong>aus</strong>, in dem Allgemeinmediziner,<br />
Fachärzte, diplomiertes<br />
Krankenpflegepersonal, Physiound<br />
Psychotherapeuten, ein Logopäde,<br />
ein Herzspezialist o<strong>der</strong><br />
ein Gynäkologe unter einem<br />
Dach ein breites Spektrum an<br />
Gesundheitsangeboten anbieten.<br />
„Diese Primärversorgungseinheit<br />
ist wie eine kleine Krankenanstalt,<br />
die rund 60 Stunden<br />
pro Woche geöffnet ist und vielfältige<br />
medizinische Leistungen<br />
erbringt“, so Bürgermeister Willibald<br />
Fuchs, für den ein solches<br />
Zentrum in Kirchberg ideal wäre.<br />
Schon jetzt sind die drei Allgemeinmediziner<br />
<strong>der</strong> Gemeinde<br />
für die medizinische Versorgung<br />
im Feistritztal zuständig.<br />
Vollbetrieb in<br />
fünf Jahren<br />
Um eine Primärversorgungseinheit<br />
sinnvoll betreiben zu<br />
können, braucht es drei Vollzeitstellen<br />
von Allgemeinmedizinern.<br />
Da zwei <strong>der</strong> drei<br />
H<strong>aus</strong>ärzte <strong>der</strong> Gemeinde<br />
in den kommenden<br />
Jahren in Pension<br />
gehen, wird man erst<br />
dann entscheiden, wie<br />
dieser Bedarf gedeckt<br />
wird. Das könne beispielsweise<br />
auch über<br />
mehrere Teilzeitstellen<br />
möglich sein. Dadurch<br />
kann das Zentrum aber<br />
auch erst in rund fünf<br />
Jahren in Vollbetrieb<br />
(mit drei Allgemeinmedizinern)<br />
gehen.<br />
Wo das H<strong>aus</strong> stehen<br />
soll, wenn Kirchberg<br />
den Zuschlag vom<br />
Hauptverband <strong>der</strong> Sozialversicherungsträger<br />
bekommt, ist bereits<br />
fix. Mitten im Zentrum<br />
<strong>der</strong> Gemeinde wurde<br />
bereits vor einigen Jahren<br />
ein entsprechendes<br />
Grundstück angekauft,<br />
wohl wissend, dass es<br />
ein solches Gesundheitszentrum<br />
braucht.<br />
In allen medizinischen<br />
Belangen im Hinblick auf das<br />
Zentrum wird die Gemeinde<br />
von Primar Dr. Norbert Bauer<br />
vom LKH Hartberg beraten, <strong>der</strong><br />
auch die Kontakte zu bis zu fünf<br />
Fachärzten herstellen könnte.<br />
Angedacht ist etwa auch, dass<br />
an diesem Standort auch Sozialarbeiter<br />
und das Hilfswerk<br />
stationert sind. Außerdem ist<br />
eine Filiale des SGZ Aspang<br />
angedacht, die bestimmte Therapiemöglichkeiten<br />
bieten soll.<br />
Der Antrag inklusive detailiertes<br />
Konzept ist nun eingereicht.<br />
Gibt es grünes Licht, wird<br />
die Gemeinde das Gebäude errichten<br />
und an eine Gesellschaft<br />
vermieten, die wie<strong>der</strong>um <strong>aus</strong><br />
den medizinischen Fachkräften<br />
besteht.<br />
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Bgm. Willibald Fuchs mit <strong>der</strong> eingereichten<br />
Projektstudie<br />
Ortsentwicklung<br />
im Gespräch<br />
„Die Primärversorgungseinheiten<br />
sind ein Pilotprojekt,<br />
und man wird sehen, wie sich<br />
das entwickelt. Wir haben ein<br />
durchdachtes Konzept vorgelegt,<br />
und nun müssen auch die<br />
Krankenkassen mitspielen“, so<br />
Fuchs. Im Vorfeld habe er sich<br />
bereits bei bestehenden Primärversorgungszentren<br />
und bei<br />
Fachvorträgen über das Thema<br />
informiert, etwa in Enns, wo ein<br />
solches Zentrum bereits sehr<br />
erfolgreich ist.<br />
In Kirchberg ist das Gesundheitszentrum<br />
aber nur ein Teil<br />
<strong>der</strong> geplanten Ortsentwicklung.<br />
Wie es weitergehen könnte<br />
(Stichwort: neuer Hauptplatz),<br />
wird bei einer Informationsveranstaltung<br />
am 20. April im Gasthof<br />
zur 1000 jährigen Linde präsentiert,<br />
zu <strong>der</strong> die Bevölkerung<br />
eingeladen ist. Wenn bis dahin<br />
klar ist, ob die Gemeinde ihr medizinisches<br />
Zentrum bekommt,<br />
wird es zu diesem Termin weitere<br />
Informationen geben.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
Bewusst konsumieren:<br />
Faire Wochen <strong>2018</strong><br />
Die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
und das Wechselland<br />
sind die erste<br />
Fairtrade-Region Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />
Eine<br />
Auszeichnung mit<br />
Vorbildfunktion. Südwind<br />
NÖ hofft daher<br />
auf zahlreiche Aktivitäten<br />
rund um die<br />
„Fairen Wochen“ von<br />
15. April bis 30. Mai in<br />
vielen Gemeinden <strong>der</strong><br />
Region.<br />
Im Mittelpunkt stehen <strong>der</strong><br />
faire Handel, solidarisches<br />
Wirtschaften und nachhaltiger<br />
Konsum. Südwind lädt daher<br />
Gemeinden, Schulen, <strong>Welt</strong>läden,<br />
Pfarren o<strong>der</strong> Vereine ein,<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Schwerpunktwochen<br />
unter dem Motto „NÖ<br />
mit FAIRantwortung“ mit Ausstellungen,<br />
Workshops und<br />
Veranstaltungen für mehr <strong>Welt</strong>bewusstsein<br />
aktiv zu sein.<br />
„Neben Ausstellungen, Seminaren<br />
und Workshops laden<br />
wir auch ein, sich mit lokalen<br />
Foto: Rehberger<br />
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
von Südwind NÖ<br />
Veranstaltungen an den ,Fairen<br />
Wochen‘ zu beteiligen“, so Ingrid<br />
Schwarz von Südwind NÖ.<br />
Ideen, Termine und Veranstaltungen<br />
können ab sofort bei<br />
den Verantwortlichen deponiert<br />
werden. Wer sein Vorhaben im<br />
Rahmen <strong>der</strong> „Fairen Wochen“<br />
bis 20. <strong>März</strong> bei Südwind NÖ<br />
bekannt gibt, ist auch im Programmfol<strong>der</strong><br />
vertreten.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
13
REGION<br />
Auf Schusters Rappen durch die Thermengemeinden<br />
Die beiden Katzelsdorfer Gemein<strong>der</strong>äte<br />
Stephan Ernst<br />
und Markus Schwendenwein<br />
sind begeisterte Wan<strong>der</strong>er und<br />
<strong>aus</strong>gesprochene Experten auf<br />
dem Gebiet. Es war daher für<br />
die beiden naheliegend, einen<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg durch die<br />
Thermengemeinden Katzelsdorf,<br />
Lanzenkirchen, Walpersbach,<br />
Bad Erlach und Pitten<br />
anzuregen.<br />
Seit Monaten laufen nun<br />
schon die Vorbereitungen für<br />
das große Wan<strong>der</strong>projekt – gilt<br />
es doch einen rund 80 Kilometer<br />
langen Rundwan<strong>der</strong>weg durch<br />
die Erlebnisregion Bucklige <strong>Welt</strong><br />
Thermengemeinden zu realisieren.<br />
Die neue Wan<strong>der</strong>route soll<br />
beson<strong>der</strong>s in Hinblick auf die<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 zeitnah<br />
umgesetzt werden und beginnend<br />
in Katzelsdorf in zwei<br />
Richtungen begehbar sein. In<br />
<strong>der</strong> Route wird außerdem auch<br />
<strong>der</strong> Wiener Neustädter Stadtwan<strong>der</strong>weg<br />
integriert sein.<br />
Wer den Weg in einem Stück<br />
bewältigen will, für den sind drei<br />
Wegetappen mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in den Thermengemeinden<br />
vorgesehen.<br />
14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Von links: GR Markus Schwendenwein, Neo-Bgm. Michael Nistl (Katzelsdorf), GR Stephan Ernst, Christoph Vielhaber<br />
(Büro 2019 Wiener Neustadt) und Wolfgang Fischl (GF Thermengemeinden)<br />
Hun<strong>der</strong>te Schil<strong>der</strong><br />
zur Orientierung<br />
Mitbeworben werden alle<br />
Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />
<strong>der</strong> Region,<br />
Nahversorgungsbetriebe sowie<br />
Sehenswürdigkeiten – ein ziemlich<br />
umfangreiches Unterfangen:<br />
Schätzungsweise 400 Schil<strong>der</strong>,<br />
NMS Kirchberg:<br />
Lokalaugenschein<br />
Schulobfrau Elisbeth Dandler, Bgm. Rupert Dominik, Stefan Rigler, Bgm.<br />
Johannes Hennerfeind, Bgm. Willi Fuchs, Marlies Trettler, Peter Schuh,<br />
Bgm. Franz Sinabel, Leonie Ehrenhöfer, Bgm. Michael Gruber, Anna Fahrner,<br />
Bgm. Karl Mayerhofer, Manuel Sinabel und Dir. Karl Kager<br />
Rund um die Neue Mittelschule<br />
in Kirchberg am<br />
Wechsel herrscht <strong>der</strong>zeit Großb<strong>aus</strong>telle,<br />
und die Bagger und<br />
Baumaschinen sind voll im<br />
Einsatz. Dank Umbauarbeiten<br />
und einem Zubau an dem historischen<br />
Gebäude mitten im<br />
Ortszentrum, bekommen die<br />
Foto: Sylvia F<strong>aus</strong>tenhammer<br />
Schüler und Lehrer unter an<strong>der</strong>em<br />
einen zeitgemäßen Turnsaal<br />
und eine Aula. Sämtliche<br />
Bürgermeister des Feistritztals<br />
machten sich nun persönlich<br />
ein Bild vom Baufortschritt, <strong>der</strong><br />
laut den Verantwortlichen voll im<br />
Zeitplan liegt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Wegweiser und Hinweistafeln<br />
werden nötig sein, um die Wan<strong>der</strong>er<br />
gut zu leiten, auch wenn<br />
diese ortsunkundig sind.<br />
Die Kosten für das Projekt<br />
werden mit rund 44.000 Euro<br />
angenommen und sollen auf die<br />
Partnergemeinden Bad Erlach,<br />
Katzelsdorf, Pitten, Lanzenkirchen<br />
und Walpersbach aufgeteilt<br />
werden. Ein För<strong>der</strong>ansuchen an<br />
den NÖ Landschaftsfond wurde<br />
eingereicht. Möglicherweise<br />
können die Verantwortlichen<br />
auch eine För<strong>der</strong>ung im Rahmen<br />
<strong>der</strong> NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
lukrieren.<br />
Irene Hruby<br />
Hollenthon trauert um<br />
Altbürgermeister<br />
In <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Hollenthon kann<br />
man es noch gar<br />
nicht so richtig fassen:<br />
Am 1. <strong>März</strong><br />
starb Altbürgermeister<br />
Josef Birnbauer<br />
plötzlich und völlig<br />
unerwartet im 71.<br />
Lebensjahr.<br />
Birnbauer war<br />
nicht nur Träger<br />
zahlreicher verdienstvoller Ehrungen<br />
und Auszeichnungen,<br />
son<strong>der</strong>n auch weit über das<br />
„normale“ Maß hin<strong>aus</strong> in verschiedenen<br />
Bereichen seiner<br />
Heimatgemeinde engagiert.<br />
In seiner Amtszeit als Bürgermeister<br />
(2000 bis 2014) setzte<br />
er zahlreiche Projekte um, hatte<br />
mit seiner freundlichen Art für jeden<br />
ein offenes Ohr und machte<br />
die Gemeinde auch finanziell fit<br />
für die Zukunft. Ein Punkt, den<br />
auch sein Nachfolger Manfred<br />
Grundtner bei <strong>der</strong> Amtsübergabe<br />
positiv bemerkte.<br />
20 Jahre lang war Birnbauer<br />
darüber hin<strong>aus</strong> als Geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at<br />
im Einsatz und<br />
von 1981 bis 2009<br />
Direktor <strong>der</strong> Volksschule<br />
Hollenthon.<br />
Fast 50 Jahre lang<br />
war er außerdem<br />
Organist <strong>der</strong> Pfarre<br />
und somit so gut wie<br />
jedes Wochenende<br />
im Einsatz. „Die Gemeinde<br />
Hollenthon<br />
ist ihm für sein Wirken zu großem<br />
Dank verpflichtet. Das Wohl<br />
aller Bürger war ihm als Bürgermeister<br />
stets ein großes Anliegen“,<br />
so Grundtner.<br />
Birnbauer war auch <strong>der</strong><br />
Autor des „Hollenthoner Heimatbuchs“,<br />
das im Jahr 1995<br />
erschienen ist. Dafür hat er<br />
zahlreiche Informationen von<br />
Vereinen und Organisationen<br />
zusammengetragen und so<br />
ein umfassendes Werk zur<br />
Geschichte <strong>der</strong> Gemeinde geschaffen.<br />
Kurz vor seinem Tod<br />
war er dabei, Material für eine<br />
neue Version zu sammeln.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Foto: Gemeinde Hollenthon<br />
Foto: Hruby
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
15
REGION<br />
Burg Kranichberg wechselte die Besitzer<br />
Foto: Züttl Christian<br />
Nun ist es fix: Ein österreichisches<br />
Ehepaar, welches zwar seit 25<br />
Jahren in <strong>der</strong> Schweiz lebt, aber<br />
den Bezug zu Österreich nie verloren<br />
hat, ist <strong>der</strong> neue Besitzer <strong>der</strong><br />
Burg Kranichberg in Kirchberg<br />
am Wechsel. Das altehrwürdige<br />
Gemäuer soll künftig für den<br />
Tourismus genutzt werden.<br />
Fast 200 Jahre lang diente die<br />
Kranichburg <strong>der</strong> Erzdiözese<br />
Wien als Sommersitz. Doch die<br />
aufwändigen Erhaltungskosten<br />
gaben schließlich den Ausschlag,<br />
die Burg zu verkaufen.<br />
Nach mehrmaligem Besitzerwechsel<br />
nutzte Astrid Hübner<br />
die Burg zuletzt für gastgewerbliche<br />
Zwecke. Jedoch war das<br />
Hotel schon seit einigen Jahren<br />
geschlossen. „Da sich mein Lebensmittelpunkt<br />
verlagert hat<br />
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und ich nicht mehr genügend<br />
Zeit in die Betreuung <strong>der</strong> Burg<br />
investieren konnte, habe ich<br />
mich dazu entschlossen, sie zu<br />
verkaufen“, so Hübner. „Da ich<br />
aber sehr an <strong>der</strong> Gegend hänge,<br />
war es mir wichtig, Käufer<br />
zu finden, welche die Burg auch<br />
in Zukunft für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich machen würden“, so<br />
Hübner.<br />
Die in Wald und Wiese eingebettete<br />
Anlage verfügt über eine<br />
Nutzfläche von 4.500 Quadratmetern.<br />
Eine Vorburg, ein Personalh<strong>aus</strong><br />
sowie ein Wappensaal<br />
und ein Burgmuseum sind<br />
nun im Eigentum des Ehepaares<br />
Lehner. Die beiden wollen das<br />
Objekt künftig touristisch nutzen.<br />
Neben Ferienwohnungen<br />
soll aber auch ein Spielzeugund<br />
Puppenmuseum entstehen.<br />
„Wir betreiben <strong>der</strong>zeit ein<br />
solches in Oberösterreich, aber<br />
das platzt <strong>aus</strong> allen Nähten“, so<br />
Julia Lehner.<br />
<strong>Welt</strong>weit größtes<br />
Spielzeugmuseum<br />
Sie ist glücklich, endlich ein<br />
passendes Objekt gefunden<br />
zu haben, um ihre Träume zu<br />
verwirklichen. „Wir planen, das<br />
weltweit größte Spielzeugmuseum<br />
einzurichten“, hat Julia<br />
Lehner große Pläne. Auch Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellungen<br />
mit eigenen<br />
Sammlungen sind geplant.<br />
Aber zuvor wartet noch ein<br />
großes Stück Arbeit auf die neuen<br />
Burgherren. „Bei <strong>der</strong> Renovierung<br />
hat auch das Denkmalamt<br />
ein Wörtchen mitzureden.<br />
Aber wir sind frohen Mutes und<br />
auf alles gefasst. Eine Burg zu<br />
Coiffeur Carlo<br />
Inh. Roswitha Stangl<br />
renovieren ist halt ein bisschen<br />
aufwendiger als ein Einfamilienh<strong>aus</strong>“,<br />
meint Lehner humorvoll.<br />
Insgesamt soll rund um die<br />
Burg ein Begegnungszentrum<br />
für Kunst und Kultur entstehen.<br />
Vorerst werden einmal die<br />
Bäume rund um den Gebäudekomplex<br />
geschlägert. „Denn<br />
die Lage ist meiner Meinung<br />
nach einzigartig“, schwärmt<br />
Lehner. Noch heuer wird es einen<br />
offiziellen Spatenstich geben.<br />
Wann allerdings eröffnet<br />
werden kann, das steht noch<br />
in den Sternen und hängt auch<br />
davon ab, wie viel Umbauarbeit<br />
erfolgen muss. Für die gesamte<br />
Region ist dieses Projekt jedenfalls<br />
eine toller touristischer<br />
Impuls, <strong>der</strong> die Burg <strong>aus</strong> ihrem<br />
Dornröschenschlaf holen wird.<br />
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16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
„Junges Wohnen“ feiert Dachgleiche<br />
Leistbarer, weil geför<strong>der</strong>ter<br />
Wohnraum für junge Menschen<br />
am Land liegt voll im Trend. In<br />
immer mehr Gemeinden werden<br />
entsprechende Projekte<br />
umgesetzt, und die Nachfrage<br />
ist groß. So auch in Kirchschlag,<br />
wo Anfang <strong>März</strong> Gleichenfeier<br />
beim „Jungen Wohnen“ gefeiert<br />
werden konnte.<br />
Die Nie<strong>der</strong>österreichische gemeinnützige<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
(NBG)<br />
errichtet mit Mitteln <strong>der</strong> NÖ<br />
Wohnbauför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Mühlgasse<br />
in Kirchschlag seit einigen<br />
Monaten insgesamt 18 Mietwohnungen,<br />
davon 17 Wohnungen<br />
für „Junges Wohnen“.<br />
Geplant wurde das Projekt<br />
vom Architekturbüro Rudischer<br />
& Panzenböck. Die<br />
Anlage wird in Niedrigenergiebauweise<br />
mit kontrollierter<br />
Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung<br />
sowie barrierefreiem<br />
Aufzug errichtet.<br />
EGGENDORF<br />
Sportplatzgasse 10 - 12<br />
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Jede Wohneinheit erhält Freiflächen<br />
in Form von Balkonen<br />
o<strong>der</strong> Terrassen. Bei den Erdgeschoßwohnungen<br />
wird es<br />
außerdem Eigengärten geben.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> werden Pkw-<br />
Abstellplätze im Freien und ein<br />
Kleinkin<strong>der</strong>spielplatz errichtet.<br />
vom Land NÖ!<br />
Leistbares Wohnen<br />
LAbg. Franz Rennhofer betonte<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Gleichenfeier,<br />
dass das Land NÖ viel in<br />
das leistbare Wohnen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
am Land, investiert hat<br />
und auch weiterhin investieren<br />
wird. Durch das „Junge Wohnen“<br />
hätte auch die junge Generation<br />
die leistbare Chance, in<br />
ihrer Heimatgemeinde zu leben.<br />
Bürgermeister Josef Freiler<br />
freute sich über den schnellen<br />
Der neue Ford sollen Transit die ersten Mieter Custom<br />
Ende<br />
dieses Jahres einziehen können.<br />
Smarter. Professioneller. Beständiger.<br />
Der neue Ford Transit Custom<br />
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GEWERBEWOCHEN<br />
€ 8.000,–<br />
Unternehmervorteil bei den Ford<br />
GEWERBEWOCHEN<br />
€ 8.000,–<br />
Unternehmervorteil bei den For<br />
2)<br />
Foto: Erika Lechner<br />
Baufortschritt, den reibungslosen<br />
Ablauf <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />
und die gute Kooperation aller<br />
Beteiligten, allen voran <strong>der</strong><br />
NBG sowie <strong>der</strong> Firma Handler<br />
Bau als Generalunternehmerin.<br />
Die Stadtgemeinde stellte den<br />
Grund (einen ehemaligen Tennisplatz)<br />
zur Verfügung. Läuft<br />
weiterhin alles nach Plan, dann<br />
Cornelia Rehberger<br />
Symbolfoto<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
17
REGION<br />
Lost<br />
Places<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach den vergessenen<br />
Das Kino in Kir<br />
Wer mit offenen Augen durch die Bucklige <strong>Welt</strong> geht, <strong>der</strong> findet viele<br />
beson<strong>der</strong>e Schönheiten in <strong>der</strong> Natur. Manchmal lohnt aber auch<br />
ein zweiter Blick. Auf jene Dinge, die vielleicht nicht auf den ersten<br />
Blick als Schönheiten zu erkennen sind. Diesen Dingen widmet sich<br />
unsere neue Serie „Lost Places“. Gemeinsam mit Markus Steinbichler<br />
macht sich <strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> auf die Suche nach<br />
vergessenen Orten, ihre faszinierenden Geschichten und spannende<br />
Gegenwart. Den Anfang macht das Kino von Kirchschlag.<br />
Fast je<strong>der</strong> Kirchschlager ab<br />
etwa 30 Jahren kann wohl<br />
von seinen Erinnerungen an<br />
das alte Kino berichten. Anfang<br />
<strong>der</strong> 90er-Jahre flimmerten hier<br />
die letzten Blockbuster über die<br />
Leinwand. Ein beliebter Treffpunkt<br />
für Jung und Alt. Wenn<br />
man das Gebäude heute betritt,<br />
dann findet man neben<br />
je<strong>der</strong> Menge Staub <strong>der</strong> letzten<br />
Jahrzehnte aber immer noch<br />
das beson<strong>der</strong>e Flair des Lichtspielh<strong>aus</strong>es,<br />
das wohl eines <strong>der</strong><br />
ältesten Nie<strong>der</strong>österreichs sein<br />
dürfte. Reihenweise hölzerne<br />
Klappsessel, Samtvorhänge<br />
und ein Technik-raum, <strong>der</strong> nicht<br />
mehr ganz in die heutige Zeit<br />
passt, lassen vergangene Zeiten<br />
aufleben, als man um neun<br />
Schilling eine Wurstsemmel<br />
kaufen konnte. Markus Steinbichler<br />
(„Bucklige <strong>Welt</strong>reisen“)<br />
ist begeisterter Sucher von solchen<br />
„Lost Places“, hält diese<br />
in beeindruckenden Bil<strong>der</strong>n fest<br />
und wird uns bei unserer neuen<br />
Serie mit seinen Aufnahmen<br />
begleiten.<br />
Kino im Trend<br />
Das Stadtmuseum Kirchschlag<br />
widmet dem Kino einen<br />
eigenen kleinen Ausstellungsraum.<br />
Darin sind auch die diversen<br />
Baupläne zu sehen, die für<br />
das H<strong>aus</strong> gezeichnet wurden,<br />
ebenso wie ein Saalplan.<br />
Franziska Thanh<strong>aus</strong>er (geb.<br />
Ruprecht) ließ das Kino im<br />
Jahr 1919 erbauen – immerhin<br />
78 Sitzplätze in 14 Reihen.<br />
„Nach dem Ersten <strong>Welt</strong>krieg<br />
sind zahlreiche Kinos in Österreich<br />
entstanden. Das Kirchschlager<br />
Kino ist sicherlich<br />
eines <strong>der</strong> ältesten“, so Franz P.<br />
Wanek vom Stadtmuseum. Der<br />
Kirchschlager erinnert sich auch<br />
noch an den letzten Film, den er<br />
sich hier im Jahr 1989 angesehen<br />
hat: „Die nackte Kanone“.<br />
Die knarrenden Sessel, das<br />
knistern <strong>der</strong> Kino-Verpflegung<br />
und dann <strong>der</strong> Filmbeginn – für<br />
viele war <strong>der</strong> Besuch ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>es Erlebnis. Das H<strong>aus</strong><br />
selbst ist mittlerweile aber schon<br />
sehr in die Jahre gekommen.<br />
Heute ist es im Besitz von Josef<br />
Pürer, <strong>der</strong> an dieser Stelle, mitten<br />
im Zentrum von Kirchschlag,<br />
ein mo<strong>der</strong>nes Gebäude mit<br />
Wohn- und Geschäftsflächen<br />
errichten will.<br />
Damit das Kino und die vielen<br />
Erinnerungen aber nicht ganz in<br />
Vergessenheit geraten, möchte<br />
er den Einheimischen die<br />
Möglichkeit geben, bei einer Art<br />
Flohmarkt Andenken des Licht-<br />
„Wenn einem die Bäume<br />
über den Kopf wachsen...”<br />
• Baumpflege und<br />
Baumschnitt<br />
• Spezial- und<br />
Risikofällungen<br />
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18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
Orten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
chschlag<br />
spielh<strong>aus</strong>es zu erstehen. Die Filmprojektoren<br />
wurden übrigens bereits restauriert und <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde zur Verfügung gestellt. Im<br />
letzten Jahr gab es erstmals wie<strong>der</strong> eine Filmvorführung<br />
in <strong>der</strong> ehemaligen Mikes-Halle.<br />
Wie es mit den antiken Stücken weitergeht,<br />
ist noch nicht klar, vielleicht findet eines <strong>der</strong><br />
historischen Abspielgeräte ja seinen Weg ins<br />
Stadtmuseum.<br />
Vorschau:<br />
Das ehemalige Hotel<br />
Friesl in Aspang<br />
Wohnen mit Geschichte<br />
in Aspang<br />
In unserer nächsten<br />
Ausgabe von „Lost<br />
Places“ begeben wir uns<br />
auf Spurensuche in die<br />
Marktgemeinde Aspang,<br />
wo Markus Steinbichler<br />
rechtzeitig vor den Umbauarbeiten<br />
einzigartige<br />
Bil<strong>der</strong> eines alten Hotels<br />
gemacht hat.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Fotos (10): Markus Steinbichler<br />
Lust auf Frühling ...<br />
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19
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Erweiterung<br />
für Privatkunden.<br />
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GE110/GE115)<br />
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CO <strong>der</strong> -Emission: Erweiterung 102 (Son<strong>der</strong>aktion 132 g/km. GE110/GE115) Symbolfoto. ist für Stand den Erhalt 02/<strong>2018</strong>. <strong>der</strong> Garantie ab dem 3. Fahrzeugjahr<br />
ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Ko-<br />
Ausgen. Son<strong>der</strong>kalk. für Flottenkunden und Behörden. 2) Inkl. 5 Jahre Garantie / 100.000 km. Im<br />
Zuge <strong>der</strong> Aktions<strong>aus</strong>lobung beim Erwerb <strong>der</strong> Erweiterung (Son<strong>der</strong>aktion GE110/GE115) ist für den Erhalt <strong>der</strong> Garantie ab dem 3. Fahrzeugjahr<br />
ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Kosten<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Wartungsarbeiten lt. Herstellervorschrift in einer Volkswagen Fachwerkstätte durchgeführt werden.<br />
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<strong>Welt</strong>“ haben sich einige Unternehmer<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
zusammengetan, um Ihnen am<br />
24. und 25. <strong>März</strong> die geballte<br />
Ladung an tollen Frühlingsangeboten<br />
zu präsentieren.<br />
Das Palmwochenende steckt<br />
voller toller Angebote. Bei<br />
den beiden Autohäusern am<br />
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dabei im Zentrum in und rund<br />
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EMV: EN 61000-6-2, ENS EN integriert 61000-6-3 nach VDE AR-N 4105, Schutzklasse 1,<br />
Topologie: Transformator/galvanisch getrennt<br />
hagelkorngröße 25 mm, maximale Geschwindigkeit von 46 m/s (165,6 km/h) und<br />
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HAUSMESSE Kirchschlag<br />
(2860 Kirchschlag, Äußerer Markt 12)<br />
Sa, 24. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> 8 - 17 Uhr<br />
So, 25. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> 9 - 16 Uhr<br />
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tatsächlichen Spezifikationen und/o<strong>der</strong> Produktmerkmale können davon abweichen. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Achtung: Lesen Sie die Sicherheits- und Installationsanweisungen durch,<br />
Dieses Datenblatt ist nicht rechtsverbindlich. Die tatsächlichen Spezifikationen und/o<strong>der</strong> Produktmerkmale können davon abweichen. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Achtung: Lesen Sie die Sicherheits- und Installationsanweisungen durch,<br />
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Fotos (3): DoN Group<br />
„Bahn frei“ für Josef Donh<strong>aus</strong>er<br />
Welches Geburtstagsgeschenk<br />
kann einem Wirtschaftstreibenden<br />
mehr Freude machen<br />
als die Präsentation eines neuen<br />
Großauftrages? Exakt an seinem<br />
48. Geburtstag gab <strong>der</strong> Kirchberger<br />
Josef Donh<strong>aus</strong>er die Pläne für<br />
das neue Bahncatering bekannt.<br />
Donh<strong>aus</strong>ers „DoN-Group“ ist<br />
ab April wie<strong>der</strong> für die Verpflegung<br />
in den Zügen <strong>der</strong> ÖBB<br />
zuständig.<br />
Neben den Speisen, die er<br />
künftig anbieten will, entwickelte<br />
seine Gruppe eine Handy-App,<br />
bei <strong>der</strong> die Reisenden ihr Essen<br />
vom Sitzplatz <strong>aus</strong> bestellen können.<br />
„Ab April wird das vorerst<br />
nur in <strong>der</strong> ersten Klasse möglich<br />
sein, bis Ende des Jahres wollen<br />
wir dieses Service aber im<br />
gesamten Zug anbieten.“ Seine<br />
Firma hat mit diesem Projekt<br />
laut Donh<strong>aus</strong>er eine Vorreiterrolle<br />
in ganz Europa eingenommen.<br />
Umsatz und<br />
Mitarbeiter verdoppeln<br />
Durch den ÖBB-Auftrag soll<br />
sich sein Umsatz von 35 Millionen<br />
auf rund 50 Millionen Euro<br />
pro Jahr steigern. Die bisherige<br />
Zahl von 600 Mitarbeitern wird<br />
auf 1.200 aufgestockt. „Da ja<br />
bekanntlich Fachkräftemangel<br />
in dieser Branche herrscht,<br />
haben wir uns entschlossen,<br />
unsere Fachkräfte selbst <strong>aus</strong>zubilden“,<br />
meint Donh<strong>aus</strong>er<br />
zufrieden.<br />
Foto: Michael Teix<br />
Gründung einer<br />
„DoN-Akademie“<br />
„Mit unserem Angebot decken<br />
wir drei Bereiche ab“, so<br />
Donh<strong>aus</strong>er. „Die Gastronomie,<br />
hier reicht die Palette von Fast<br />
Food bis hin zum Haubenlokal.<br />
Dann das Catering, hier spreche<br />
ich vom klassischen Eventcatering,<br />
aber auch das Catering für<br />
ein Galadiner mit 500 Leuten<br />
o<strong>der</strong> die Linzer Klangwolke, bei<br />
<strong>der</strong> bis zu 150.000 Personen an<br />
einem Tag verköstigt werden<br />
mussten.“ Schließlich ist da<br />
auch noch das Businesscatering,<br />
zum Beispiel in Kantinen.<br />
Mit diesem Angebot ist er in<br />
ganz Österreich von Wien bis<br />
Tirol vertreten. „Dafür brauchen<br />
wir das geeignete Personal.<br />
Dieses bilden wir in fachlichen<br />
Schwerpunkten <strong>aus</strong>. Dazu zählt<br />
das Verhalten gegenüber den<br />
Gästen o<strong>der</strong> die Hygiene- und<br />
Sicherheitsvorschriften.“ Aktuell<br />
sind es 100.000 Schulungsstunden<br />
pro Jahr, die Donh<strong>aus</strong>er in<br />
seine Mitarbeiter investiert.<br />
Gekocht wird<br />
in Großküchen<br />
Drei Schwerpunktküchen in<br />
Wien, Linz und Innsbruck und<br />
einige kleinere Unternehmen<br />
decken den Essensbedarf für<br />
sein Catering in Österreich ab.<br />
Aber auch in Teheran gibt es<br />
bereits eine Großküche unter<br />
seiner Flagge. 40.000 Essen<br />
verlassen diese <strong>der</strong>zeit pro Tag.<br />
Pionierarbeit<br />
für Tourismus<br />
Sein Vorzeigeprojekt: ein<br />
Joint Venture (ein Tochterunternehmen,<br />
welches von zwei<br />
voneinan<strong>der</strong> unabhängigen<br />
Unternehmen gegründet und<br />
geführt wird) zwischen <strong>der</strong> Donh<strong>aus</strong>er<br />
GmbH und <strong>der</strong> größten<br />
privaten iranischen Eisenbahngesellschafte<br />
Rail Pardaz. Auch<br />
hier ist Donh<strong>aus</strong>er für die Verpflegung<br />
<strong>der</strong> Fahrgäste zuständig.<br />
„Zurzeit fliege ich einmal im<br />
Monat nach Teheran“, so <strong>der</strong><br />
Kirchberger, <strong>der</strong> trotz seiner Geschäftserfolge<br />
nie den Bezug zu<br />
seinem Heimatort verloren hat.<br />
Im Iran sind die Menschen gut<br />
<strong>aus</strong>gebildet, es ist ein gegenüber<br />
dem Westen sehr offenes<br />
Land und gewinnt zunehmend<br />
an Einfluss. Es hat natürlich<br />
einen enormen Aufholbedarf,<br />
aber es hungert nach westlichen<br />
Technologien und Investoren.“<br />
Der große Traum<br />
vom Fliegen<br />
Doch <strong>der</strong> ehrgeizige Unternehmer<br />
hat schon ein neues<br />
Ziel im Visier: Er möchte ins Airlinecatering<br />
einsteigen. Derzeit<br />
laufen Verhandlungen mit Austrian<br />
Airlines. „Hier ist aber noch<br />
nichts entschieden.“<br />
Privat genießt Josef Donh<strong>aus</strong>er,<br />
von seinen Freunden auch<br />
Joe genannt, seine kleine Familie.<br />
„Einen Wecker brauche<br />
ich definitiv nicht, denn meine<br />
fünfzehn Monate alte Tochter<br />
übernimmt das zurzeit sehr<br />
verlässlich“, verabschiedet sich<br />
Donh<strong>aus</strong>er mit einem Schmunzeln,<br />
um sich sogleich wie<strong>der</strong><br />
dem Geschäftlichen zu widmen.<br />
Karin Egerer<br />
Josef Donh<strong>aus</strong>er ...<br />
... begann seine Laufbahn mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong><br />
elterlichen Konditorei in Kirchberg am Wechsel.<br />
... gründete 1992 das „Salettl“ in Kirchberg.<br />
... baute vor fast zwanzig Jahren das Cateringunternehmen<br />
„DoN“ auf. Dafür erhielt er 2017 den „Rolling<br />
Pin-Award“, den Oscar in <strong>der</strong> Gastronomie.<br />
... betreut heute 29 Standorte, darunter sieben „Subway“-<br />
Filialen in drei verschiedenen Län<strong>der</strong>n (Österreich,<br />
Slowakei, Iran).<br />
... erhielt 2017 den Exportpreis für sein Pionierprojekt im Iran,<br />
wo es mehrere Cateringverträge mit iranischen Bahnlinien<br />
gibt. Außerdem verpflegt er Mitarbeiter von Dientsleistungsbetrieben<br />
wie zum Beispiel Banken.<br />
... übernimmt mit April wie<strong>der</strong> das Catering bei den ÖBB<br />
(hatte dieses bis 2012 schon elf Jahre unter dem Namen<br />
„e-express“ über).<br />
... entwickelte mit seinen Mitarbeitern eine Handy-App, mit <strong>der</strong><br />
man vom Zugsitzplatz <strong>aus</strong> sein Essen bestellen kann.<br />
... gründete eine eigene DoN-Akademie, wo er seine<br />
Fachkräfte selbst <strong>aus</strong>bildet.<br />
... startet das Projekt „Fat Monk“ mit gesundem, frischem<br />
Fast Food in einem Testbetrieb ab April am Wiener<br />
Westbahnhof.<br />
... streckt seine Fühler auch für das Catering bei Austrian<br />
Airlines <strong>aus</strong>.<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
23
WIRTSCHAFT<br />
Pöll trainiert mit den größten Talenten<br />
Bei den WorldSkills treffen sich<br />
alle zwei Jahre die besten Nachwuchsfachkräfte<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Mitten<br />
drin im Geschehen ist Johannes<br />
Pöll, Metalltechnikmeister <strong>aus</strong><br />
Bad Schönau, <strong>der</strong> junge österreichische<br />
Talente trainiert.<br />
Im Jahr 2009 war er selbst<br />
Wettkampfteilnehmer und erreichte<br />
Platz 6 <strong>der</strong> weltbesten<br />
Lehrlinge. Seither ist Johannes<br />
Pöll, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schlosserei Pichler<br />
in Kirchschlag tätig ist, aber<br />
weiterhin Teil <strong>der</strong> WorldSkills-<br />
Familie. Mit Riesenerfolg. Sein<br />
Schützling <strong>aus</strong> dem letzten Jahr,<br />
Franz Kalss von <strong>der</strong> Firma AKE<br />
Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik,<br />
erreichte mit seinem<br />
Werkstück Platz zwei und holte<br />
Silber für Österreich. Für Pöll<br />
war es das erste Mal, dass er<br />
nicht nur Trainer, son<strong>der</strong>n auch<br />
Experte Johannes Pöll (li.) mit Franz Kalss bei den WorldSkills<br />
als Experte und als Jurymitglied<br />
beim Wettbewerb dabei war.<br />
Entsprechend groß war auch die<br />
Aufregung. „Ich glaube, ich war<br />
teilweise nervöser<br />
als unser Teilnehmer“,<br />
so Pöll.<br />
Insgesamt 1.200<br />
Teilnehmer <strong>aus</strong><br />
77 Nationen und<br />
52 Berufsgruppen<br />
trafen sich in<br />
Abu Dhabi. In <strong>der</strong><br />
Kategorie Metallbautechnik<br />
gab<br />
es 13 Teilnehmer.<br />
„Die Asiaten sind<br />
in diesem Bereich<br />
ganz stark und investieren<br />
unheimlich<br />
viel Zeit in die<br />
Vorbereitung. Bei uns muss das<br />
alles neben dem Beruf gehen“,<br />
so Pöll. Insgesamt vier Trainer<br />
übten mit Kalss, <strong>der</strong> schon bei<br />
den Lehrlingswettbewerben und<br />
den SkillsAustria alle an<strong>der</strong>en<br />
hinter sich ließ.<br />
Kein Material<br />
in <strong>der</strong> Wüste<br />
Dass <strong>der</strong> Bewerb überhaupt<br />
über die Bühne gehen konnte,<br />
ist Pöll zu verdanken. Denn als<br />
<strong>der</strong> Wettbewerb starten sollte,<br />
war kein Material da. „In Abu<br />
Dhabi gibt es keinerlei Rohstoffe,<br />
die wir verwenden hätten<br />
können. Das Metall hätte <strong>aus</strong> Indien<br />
kommen sollen, war aber<br />
nicht da. Also habe ich zwei<br />
heimische Firmen kontaktiert,<br />
eine davon mit einer Nie<strong>der</strong>lassung<br />
in Abu Dhabi, und habe<br />
über Nacht das Material für alle<br />
Teilnehmer bekommen“, erinnert<br />
sich <strong>der</strong> Schlossermeister.<br />
In 18 Arbeitsstunden wurden<br />
schließlich die Mähdrescher,<br />
die Aufgabe des Bewerbs 2017,<br />
gebaut. Bewertet wurde in <strong>der</strong><br />
Nacht, um den Zeitverlust zu<br />
kompensieren. Beraten durften<br />
Bei <strong>der</strong> Auszeichnung im letzten Oktober, damals noch mit Bildungsministerin Sonja<br />
Hammerschmied und WK-Präsident Christoph Leitl<br />
Fotos (4): Johannes Pöll<br />
Beratung und Information für alle UnternehmerInnen<br />
und Grün<strong>der</strong>Innen in den WKNÖ-Bezirksstellen<br />
Ihr Ansprechpartner für:<br />
Gründungsberatung und Gewerbeanmeldung<br />
Betriebsübergabe und -übernahme<br />
Rechts<strong>aus</strong>künfte (Arbeitsrecht, Gewerberecht, Steuern ...)<br />
Betriebswirtschaftliche Beratungen<br />
Arbeits- und Sozialgerichtsvertretung<br />
Alle Adressen, Ansprechpartner<br />
und Telefonnummern unter:<br />
wko.at/noe/bezirksstellen<br />
24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
WIRTSCHAFT<br />
sich die Teilnehmer und die Experten<br />
nur in <strong>der</strong> Mittagsp<strong>aus</strong>e<br />
und am Abend. „Meine größte<br />
Angst war, dass er sich verrechnet,<br />
aber er hat das ganz souverän<br />
gemacht“, so Pöll über<br />
seinen Schützling. Schließlich<br />
musste er sich knapp durch<br />
seinen Mitstreiter <strong>aus</strong> Südkorea<br />
geschlagen geben. „Optisch<br />
war Kalss <strong>der</strong> beste, nur in <strong>der</strong><br />
Funktion war <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Teilnehmer<br />
etwas besser.“<br />
Praxisbezug<br />
Österreich schneidet bei den<br />
Bewerben <strong>der</strong> besten Handwerker<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong> traditionell sehr<br />
gut ab. Auch bei den letzten<br />
WorldSkills reichte es beim Gesamtranking<br />
für Platz 6. „Unser<br />
duales Ausbildungssystem<br />
ist im internationalen Vergleich<br />
wirklich einzigartig. Vor allem,<br />
was den starken Praxisbezug<br />
betrifft. Dadurch können unsere<br />
Teilnehmer auch auf Unvorhergesehenes<br />
gut reagieren“, so<br />
<strong>der</strong> Fachmann.<br />
Wieweit sich Pöll auch künftig<br />
bei den WorldSkills engagieren<br />
wird, weiß er noch nicht, denn<br />
dabei gehe auch viel Freizeit<br />
drauf. Im April wird er jedenfalls<br />
Mike Gampl, Lehrling bei<br />
<strong>der</strong> Schlosserei Pichler, zum<br />
Landeslehrlingswettbewerb in<br />
St. Pölten begleiten.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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00277_AZ_HNH_Fotronic_190x133mm.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> 01.03.18 | <strong>März</strong> 09:59 <strong>2018</strong><br />
25
WIRTSCHAFT<br />
Leistungsschau 2019: Planungen laufen<br />
Mit 100 Ausstellern und rund<br />
40.000 Besuchern war die Krumbacher<br />
Leistungsschau im Jahr<br />
2014 ein voller Erfolg. Daran<br />
will man auch im nächsten Jahr<br />
anknüpfen. Die Planungen sind<br />
bereits voll angelaufen.<br />
Von 1. bis 5. Mai 2019 wird<br />
am Gelände des Mobilitätscenters<br />
in Krumbach und <strong>der</strong><br />
Umgebung die Leistungsschau<br />
stattfinden. Auch wenn bis dahin<br />
noch mehr als ein Jahr Zeit<br />
ist, geht es schon jetzt um die<br />
Planung. Das liegt nicht zuletzt<br />
daran, dass man auch diesmal<br />
wie<strong>der</strong> mit einer hohen Dichte<br />
an prominenten Besuchern <strong>aus</strong><br />
Politik, Sport und Unterhaltung<br />
viele Besucher in die Gemeinde<br />
locken will.<br />
Neu ist im nächsten Jahr,<br />
dass nicht nur die Betriebe rund<br />
um das Mobilitätscenter und die<br />
Aussteller in das Geschehen<br />
eingebunden werden, son<strong>der</strong>n<br />
auch die umliegenden Betriebe.<br />
So ist etwa an eine Kooperation<br />
mit dem Eis Greissler, dem Museumsdorf,<br />
dem Schloss und<br />
dem Schlosswirtsh<strong>aus</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Schaubrauerei „Schwarzbräu“<br />
Das Organisatorenteam (v. li.): Peter Aigner, Christian Stacherl, Gottfried Geigner und Norbert Luckerbauer<br />
gedacht. Ziel ist außerdem, die<br />
Zahl von 100 Ausstellern zu<br />
übertreffen. Im Schnitt rechnen<br />
die Organisatoren mit 10.000<br />
Besuchern pro Tag. Und dafür<br />
soll jeden Tag ein passendes<br />
Programm geboten werden.<br />
Von Sport über Gastronomie<br />
bis Musik. Fix ist bereits, dass<br />
<strong>der</strong> Radio-NÖ-Frühschoppen<br />
und <strong>der</strong> landesweite Seniorenbund-Wan<strong>der</strong>tag<br />
mit rund 4.000<br />
Teilnehmern am 2. Mai stattfinden<br />
werden. Auch ein „Vergnügungspark“<br />
ist wie<strong>der</strong> geplant.<br />
Der Eintritt zur Messe wird wie<strong>der</strong><br />
frei sein, für die Konzerte<br />
am Abend werden Tickets verkauft.<br />
Bis Mitte <strong>2018</strong> wird feststehen,<br />
welche Künstler man für<br />
die Leistungsschau gewinnen<br />
konnte. Auch ein karitatives<br />
Foto: Christian Stacherl<br />
Projekt ist wie<strong>der</strong> geplant. Unter<br />
dem Motto „Leistungsschau<br />
im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“ sind<br />
auch Aussteller <strong>aus</strong> den angrenzenden<br />
Regionen willkommen.<br />
Und wer selbst Ideen hat, <strong>der</strong><br />
kann diese auch noch deponieren.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Übergaben: Den richtigen Zeitpunkt erkennen<br />
In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wo beson<strong>der</strong>s<br />
viele Klein- und Mittelbetriebe<br />
angesiedelt sind, ist<br />
das Thema Betriebsübergaben<br />
heute aktueller denn je. Nicht<br />
immer sind die Kin<strong>der</strong> bereit,<br />
das Familiengeschäft zu übernehmen.<br />
Und wenn doch, dann<br />
kommt es auch auf das richtige<br />
Timing an. Wir sprachen mit Bernhard<br />
Dissauer-Stanka, bisheriger<br />
Leiter <strong>der</strong> Wirtschaftskammer-<br />
Bezirksstelle in Wiener Neustadt,<br />
worauf es ankommt.<br />
Wenn es darum geht, ein bestehendes<br />
Unternehmen<br />
an die nächste Generation weiterzugeben<br />
– sei es an Kin<strong>der</strong>,<br />
Mitarbeiter o<strong>der</strong> jemanden von<br />
außerhalb –, gibt es zunächst<br />
zwei wichtige Kriterien. Standort-<br />
und unternehmensspezifisch.<br />
„In und rund um Wiener<br />
Neustadt ist es beispielsweise<br />
recht einfach, einen Nachfolger<br />
zu finden. Der urbane Raum mit<br />
Technologieschwerpunkt ist für<br />
Unternehmer attraktiv“, so Dissauer-Stanka.<br />
Für ihn hat die<br />
Übernahme eines bestehenden<br />
Betriebs gegenüber einer Neugründung<br />
einen wesentlichen<br />
Foto: Rehberger<br />
Bernhard Dissauer-Stanka war bis<br />
Anfang <strong>März</strong> Bezirksstellenleiter <strong>der</strong><br />
WK Wiener Neustadt und ist nun bei<br />
<strong>der</strong> WKO tätig. Seine Stelle wird im<br />
April nachbesetzt.<br />
Vorteil: „Es ist für Unternehmer<br />
leichter, das Potenzial einzuschätzen,<br />
ebenso wie das Risiko.<br />
Das gilt etwa beson<strong>der</strong>s für<br />
den Gastrobereich, wo man von<br />
Anfang an das Gästepotenzial<br />
kennt.“<br />
Der Experte <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
sieht aber auch einen<br />
Trend bei den Übergaben innerhalb<br />
von Familien. Früher<br />
sei es klar gewesen, dass das<br />
Kind einmal den Familienbetrieb<br />
übernehmen wird und eine<br />
entsprechende Ausbildung<br />
macht. „Heute ist das Ausbildungsangebot<br />
aber wesentlich<br />
vielfältiger, und junge Menschen<br />
wollen sich mehr in Richtung ihrer<br />
Interessen verwirklichen“, so<br />
Dissauer-Stanka.<br />
Umgang mit<br />
dem Seniorchef<br />
Ein wichtiger Punkt sei <strong>der</strong><br />
richtige Zeitpunkt <strong>der</strong> Übergabe.<br />
Und wieweit <strong>der</strong> bisherige<br />
Chef danach noch Mitsprache<br />
hat. „Das ist ein sehr heikles<br />
Thema, in das wir uns auch von<br />
Seiten <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
nicht einmischen wollen. Wir<br />
weisen aber schon darauf hin,<br />
wie wichtig es ist, darüber offen<br />
zu sprechen, wer künftig welche<br />
Kompetenzen hat. Denn einerseits<br />
muss <strong>der</strong> Übernehmer –<br />
vor allem, wenn es um die eigene<br />
Familie geht – bereit für die<br />
Übernahme sein, an<strong>der</strong>erseits<br />
muss <strong>der</strong> bisherige Chef die<br />
Übergabe auch wirklich wollen“,<br />
so <strong>der</strong> Bezirksstellenleiter.<br />
Und wenn man keinen Nachfolger<br />
findet? Dann gibt es über<br />
das NÖ Grün<strong>der</strong>service die<br />
Nachfolgebörse, wo Übergeber<br />
und Übernehmer zusammenfinden<br />
können. Hier bekommen<br />
die Unternehmer auch Beratung<br />
und Hilfe bei För<strong>der</strong>ungen. Der<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
sei laut Dissauer-Stanka aber<br />
vor allem eine Sache <strong>der</strong> inneren<br />
Einstellung. „Und ein bisschen<br />
Risikobereitschaft muss auch<br />
vorhanden sein.“<br />
Cornelia Rehberger<br />
Checkliste<br />
Übergabe:<br />
- Wie steht das<br />
Unternehmen da?<br />
- Wie hoch ist die<br />
Ertragskraft?<br />
- Wie gestaltet sich die<br />
Kostenstruktur?<br />
- Kundenstamm/Mitarbeiter?<br />
Aus diesen Informationen<br />
erstellt man schließlich einen<br />
Businessplan. Hilfe gibt<br />
es dafür etwa bei den RIZ<br />
Grün<strong>der</strong>zentren. Bei <strong>der</strong> WK<br />
gibt es außerdem Rechts-,<br />
Betriebs- und Marketingberatung.<br />
26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
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Der Winter ist nur dann ein<br />
„richtiger Winter“, wenn<br />
es einmal wirklich kalt war!<br />
Nachdem wir das im Februar<br />
genießen durften, ist die<br />
Freude auf den Frühling beson<strong>der</strong>s<br />
groß. Und es gibt<br />
auch im Garten schon wie<strong>der</strong><br />
einiges zu tun:<br />
Wer die Blätter und Blütenstände<br />
<strong>der</strong> Blütenstauden<br />
im Herbst nicht abgeschnitten<br />
hat, tut gut daran, das bald zu<br />
machen. Manche Arten versamen<br />
sich sonst dramatisch.<br />
Das Gleiche gilt auch für den<br />
Bereich rund um die Futterstellen<br />
<strong>der</strong> Vögel: Je früher dort<br />
sauber gemacht wird, umso<br />
weniger Wildwuchs wird keimen.<br />
Die Mulchschicht auf den<br />
Blumenbeeten kann vorsichtig<br />
gelockert werden, damit die<br />
<strong>aus</strong>treibenden Blumenzwiebeln<br />
besser zur Geltung kommen.<br />
Schneebruch in den Sträuchern<br />
und an Bäumen muss entfernt<br />
werden. Wo im Herbst Laub auf<br />
den Rasenflächen liegen geblieben<br />
ist, sollte man bald mit<br />
einem Laubbesen abkehren.<br />
Bis zum Vertikutieren (nach dem<br />
2. Mal mähen) vergeht doch<br />
noch viel Zeit, und die jungen<br />
Grashalme brauchen Luft.<br />
Das Eis auf den Teichen schmilzt<br />
langsam weg, und die Rosenprimeln<br />
(Primula rosea) beginnen<br />
28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Die Ecke für den grünen Daumen<br />
Wir sind bereit für den Vorfrühling!<br />
zu blühen – lange bevor sich<br />
die Dotterblumen bemerkbar<br />
machen. Wer diese charmanten<br />
winterharten Primeln noch nicht<br />
am Teichrand gepflanzt hat, dem<br />
lege ich sie wärmstens ans Herz.<br />
Ausgesprochen pflegeleicht und<br />
<strong>aus</strong>dauernd verzaubern sie die<br />
kahlen Teichrän<strong>der</strong> schon ab<br />
Anfang <strong>März</strong> mit einer Fülle<br />
pinkfarbiger Blüten.<br />
Sobald das Eis gänzlich geschmolzen<br />
ist, kann man stundenweise<br />
die Sprudelsteine und<br />
Wasserfälle wie<strong>der</strong> in Betrieb<br />
nehmen. Hier ist es aber wichtig,<br />
das erste Wasser abzuleiten.<br />
In den Leitungen ist über<br />
den Winter eine stinkende Brü-<br />
Gerlinde<br />
Blauensteiner<br />
Alfred Komarek zum Bibliotheksjubiläum<br />
Im <strong>März</strong> 1998 wurde die Bibliothek<br />
in Lanzenkirchen von<br />
Christine Schipflinger gegründet.<br />
Ihr folgte Evelyne Kiesbauer<br />
als Leiterin, die <strong>der</strong>zeitige Bibliotheksleiterin<br />
ist Eva Windbichler.<br />
Die bestens bestückte Bibliothek<br />
befindet sich in einem<br />
Seitentrakt neben dem Turnsaal<br />
<strong>der</strong> Neuen Mittelschule. Derzeit<br />
beträgt <strong>der</strong> Bücherbestand<br />
4.800 Exemplare, darüber hin<strong>aus</strong><br />
stehen 140 Hörbücher zur<br />
Verfügung sowie DVDs, Spiele<br />
und Fachzeitschriften.<br />
Elf ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
sorgen für einen reibungslosen<br />
Vizebgm. Heide Lamberg, Bürgermeister Bernhard Karnthaler, die neue Leiterin Eva Maria Windbichler, Polt-Autor<br />
Alfred Komarek, Evelyn Kiesbauer, LAbg.Franz Dinhobl und BR Martin Preine<strong>der</strong><br />
Betrieb: Die Lanzenkirchner Bibliothek<br />
betreut an die 600 Leser.<br />
Beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />
wird dabei auf Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
gelegt.<br />
Im Zuge des Bibliotheksju-<br />
biläums las Anfang <strong>März</strong> <strong>der</strong><br />
bekannte Autor Alfred Komarek<br />
(„Polt“) im Pfarrsaal Lanzenkirchen<br />
<strong>aus</strong> seinem literarischen<br />
Werk und beeindruckte die Zuhörer<br />
durch seine ruhige, besonnene<br />
Art. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgte die Musikschule<br />
Katzelsdorf-Lanzenkirchen.<br />
Eine Weinverkostung und<br />
ein herzhaftes Buffet rundeten<br />
die Veranstaltung perfekt ab,<br />
und die Besucher zeigten sich<br />
begeistert.<br />
Irene Hruby<br />
he entstanden. Sie in den Teich<br />
zu leiten würde einer Düngung<br />
gleichkommen – und damit för<strong>der</strong>t<br />
man in erster Linie das Algenwachstum<br />
im Frühling.<br />
Die Laichzeit <strong>der</strong> Kröten,<br />
Lurche, Unken und Frösche beginnt!<br />
Es ist ein wildes Treiben<br />
in den Flachwasserbereichen<br />
<strong>der</strong> Teiche, und man könnte<br />
bei <strong>der</strong> Menge an Tierchen und<br />
ihren gewaltigen Laichhaufen<br />
erschrecken. Aber keine Sorge<br />
– <strong>der</strong> Großteil dient als Futter<br />
für an<strong>der</strong>e Teichlebewesen. Will<br />
man seinen Teich amphibienfrei<br />
halten, kann man die Laichhaufen<br />
auch sorgfältig abkeschern<br />
und in naturnahe Tümpel bringen.<br />
Bäche eignen sich dafür<br />
nicht, in Fließgewässern können<br />
sich die Tiere nicht entwickeln.<br />
Im Folienh<strong>aus</strong> kann schon Frühlingssalat,<br />
Mangold, Spinat und<br />
Vogerlsalat angebaut werden,<br />
auch wenn man keine Heizung<br />
hat. Die kalten Nachttemperaturen<br />
schaden den jungen<br />
Pflanzen nicht, und tagsüber<br />
erwärmen sich auch diese einfachen<br />
Gewächshäuser gut.<br />
Bei <strong>der</strong> Anzucht von Tomaten,<br />
Kürbisgewächsen und den sonnenliebenden<br />
Chilis ist Vorsicht<br />
geboten. Temperaturen unter<br />
4 °C in <strong>der</strong> Nacht vertragen sie<br />
schlecht. Sie stellen das zügige<br />
Wachstum ein und entwickeln<br />
sich danach zögerlich. Abhilfe<br />
kann man mit einem Frühbeet<br />
im Folienh<strong>aus</strong> schaffen, wenn<br />
man den Boden mit Heizmatten<br />
in Sand <strong>aus</strong>legt. Dieser kleine<br />
Raum lässt sich kostengünstig<br />
heizen, und man hat nicht jedes<br />
Fensterbrett im H<strong>aus</strong> mit Jungpflanzen<br />
vollgestellt.<br />
Nehmen wir uns jetzt im Vorfrühling<br />
noch Zeit, um entspannt<br />
spazieren zu gehen und zu beobachten,<br />
wie die Natur langsam<br />
lebendig wird. Allein <strong>der</strong> vielfältige<br />
Gesang <strong>der</strong> Vögel in dieser<br />
Jahreszeit ist es wert!<br />
Ich wünsche Ihnen Vorfrühlingstage<br />
voller Vorfreude!<br />
Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin<br />
Foto: © Adobe Stock/ Eléonore H<br />
Foto: Hruby
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GEMEINDEN<br />
Autoh<strong>aus</strong> Geigner in Krumbach<br />
Willkommen bei einem <strong>der</strong> beliebtesten Autohäuser <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>: Autoh<strong>aus</strong> Geigner mit<br />
den Marken Škoda und Seat erreicht höchste Kundenzufriedenheit und baut weiter <strong>aus</strong><br />
Hereinspaziert in das 5-Sterne-Autoh<strong>aus</strong><br />
Seit über 20 Jahren sorgt<br />
das Team von Autoh<strong>aus</strong><br />
Geigner mit den Marken Škoda<br />
und Seat im Mobilitätscenter<br />
in Krumbach für zufriedene<br />
Kunden. Das beweist auch<br />
die aktuelle Messung zur Kundenzufriedenheit.<br />
Auch für die<br />
Zukunft gibt es schon wie<strong>der</strong><br />
viele spannende Pläne.<br />
Im Autoh<strong>aus</strong> Geigner stehen<br />
nicht nur die passenden<br />
Fahrzeuge von Škoda und<br />
Seat für die jeweiligen Kundenwünsche<br />
zur Auswahl,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein umfangreiches<br />
Service-Angebot.<br />
Und dieses wird nun weiter<br />
<strong>aus</strong>gebaut.<br />
Um den Kundenanfragen<br />
schnellst- und bestmöglich<br />
gerecht zu werden, wird das<br />
neue Karosseriezentrum und<br />
die Lackiererei heuer auf das<br />
Doppelte vergrößert. Damit<br />
den Kunden auch in Zukunft<br />
bestens <strong>aus</strong>gebildetes Fachpersonal<br />
zur Seite steht, werden im<br />
kommenden Jahr in allen Abteilungen<br />
(Ersatzteillager, Kundendienst,<br />
Verkauf, Werkstatt und<br />
Karosserie) zusätzliche Mitarbeiter<br />
aufgenommen. „Bei uns<br />
am Land können sich die Kunden<br />
nicht nur erholen, son<strong>der</strong>n<br />
bekommen Top-Leistung in <strong>der</strong><br />
Werkstatt und das zu wesentlich<br />
günstigeren Preisen. Immer<br />
mehr Kunden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Stadt<br />
strömen daher ins Land <strong>der</strong><br />
1.000 Hügel und sparen so bis<br />
zu 30 Prozent bei den Dienstleistungen<br />
rund ums Auto“, so<br />
Firmenchef Gottfried Geigner.<br />
Allein im letzten Jahr wechselten<br />
hier 340 Neuwägen und 200 Gebrauchtwägen<br />
den Besitzer. Dieser<br />
Erfolg liegt nicht zuletzt an<br />
<strong>der</strong> hohen Kundenzufriedenheit.<br />
„Wir konnten bei <strong>der</strong> aktuellen<br />
Kundenzufriedenheitsmessung<br />
über das neue Auswertungsverfahren<br />
„Car Advisor“ (1 bis<br />
5 Sterne erreichbar) <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
5 Sterne erreichen“,<br />
ist Geigner stolz auf sein Team.<br />
2851 Krumbach<br />
Bundesstraße 34<br />
Tel. 02647 42141<br />
www.geigner.at<br />
Firmenchef<br />
Gottfried Geigner<br />
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kann pro Käufer nur ein Mal in Anspruch genommen werden.<br />
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Verschrottung Ihres<br />
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ab 23.8.2017–31.03.<strong>2018</strong> mind. 6 Monate (Datum auf den Kaufvertrag) Neuwagenkäufer und nachgewiesener zugelassen Verschrottung gewesen Ihres sein. Spätestens Ab € 3019.490,–<br />
Tage<br />
<strong>der</strong> Neufahrzeugbe-<br />
Diesel PKW (Schadstoffklasse EU1–EU4) und Zulassung im jeweiligen Anlieferungsmonat bzw.<br />
bis<br />
nach<br />
spät.<br />
Zulassung<br />
31.8.<strong>2018</strong>. Das<br />
d.<br />
zu<br />
Neufahrzeugs<br />
verschrottende Altfahrzeug<br />
ist die Verschrottung<br />
muss zum Zeitpunkt<br />
durch<br />
<strong>der</strong> Neufahrzeugbestellunzuweisen.<br />
mind. 5.500,– 6 Monate auf Euro den Neuwagenkäufer bezieht sich auf zugelassen ŠKODA gewesen OCTAVIA sein. Spätestens G-TEC 30 und Tage setzt sich zusammen <strong>aus</strong><br />
einen zertifizierten Verschrotter nach-<br />
nach 3.500,– Zulassung Euro d. Neufahrzeugs Verschrottungsprämie, ist die 2.000,– durch einen Euro zertifizierten Erdgasför<strong>der</strong>ung. Verschrotter nachzuweisen.<br />
5.500,– Euro bezieht sich auf ŠKODA OCTAVIA G-TEC und setzt sich zusammen <strong>aus</strong> Verbrauch: 4,5-7,0 l/100 km, CO 2 -Emission: 118-159 g/km. Symbolfoto.<br />
2) Inkl. Versicherungs- und<br />
3.500,– Finanzierungsbonus. Euro Verschrottungsprämie, Aktionen 2.000,– gültig Euro bis Erdgasför<strong>der</strong>ung. 31.3.<strong>2018</strong> (Kaufvertrags-/Antragsdatum) 2) Inkl. Versicherungs- und bei Porsche Bank<br />
Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt., NoVA, € 1.000,– Porsche Bank Finanzierungsbonus<br />
Finanzierungsbonus. und Aktionen Abschluss gültig bis einer 31.3.<strong>2018</strong> vollKASKO-Versicherung (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei über Porsche die Bank Porsche Versicherung. für Privatkunden und Mindestlaufzeit<br />
und 36 Abschluss Monate, einer Mindest-Nettokredit vollKASKO-Versicherung über 50% die Porsche vom Kaufpreis. Versicherung. Ausg. Min-<br />
Son<strong>der</strong>kalkulationen Abschluss einer vollKASKO-Versicherung für<br />
über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Mo-<br />
€ 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und<br />
Finanzierung<br />
destlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausg. Son<strong>der</strong>kalkulationen für<br />
Flottenkunden und Behörden.<br />
Flottenkunden und Behörden.<br />
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und wurden bereits vom Listenpreis abgezogen. *Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km<br />
Laufleistung endet, wenn entwe<strong>der</strong> die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen<br />
ist o<strong>der</strong> die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches<br />
<strong>der</strong> beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis auf Wi<strong>der</strong>ruf.<br />
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Manfred Gremel, Seat-Markenleiter<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
29
GEMEINDEN<br />
Sandra Milchrahm hat sich wohl vom<br />
Lieblingsplatz <strong>der</strong> letzten Ausgabe,<br />
den Wetterkreuzen in Hollenthon<br />
inspirieren lassen. Sie schickte uns<br />
dieses tolle Foto <strong>der</strong> Wetterkreuze in<br />
Harmannsdorf (Gemeinde Hochneukirchen),<br />
eines ihrer Lieblingsplatzerl<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
„Wir finden ja, dass die Natur<br />
immer noch die kreativste Künstlerin<br />
ist. Daher haben wir uns sehr<br />
über die ‚Eiszeit‘ Ende Februar<br />
gefreut. Die Fluss- und Bachbetten<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> verwandeln<br />
sich dann nämlich in richtige Eis-<br />
Zauberwelten – wie hier im Bin<strong>der</strong>graben<br />
bei Edlitz“, verrät Markus<br />
Steinbichler. Weitere sensationelle<br />
Winter-Impressionen findet man<br />
auf seiner Hobby-Facebookseite<br />
„Bucklige <strong>Welt</strong>reisen“.<br />
Foto: Sandra Milchrahm<br />
Foto:Markus Steinbichler<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />
Peter Bielohaubek <strong>aus</strong> Pinggau präsentiert<br />
uns seinen sehr eisigen Lieblingsplatz:<br />
„Herzlichen Gruß <strong>aus</strong> ‚Klein-<br />
Sibirien‘, dem Lotterbach, einem Naherholungsgebiet<br />
in Pinggau – meinem<br />
Lieblingsplatz. Im Sommer ist es hier<br />
natürlich noch lieblicher.“<br />
Haben auch Sie einen Lieblingsplatz?<br />
Schicken Sie uns Ihr Bild und verraten<br />
Sie uns, was Ihr Plätzchen so beson<strong>der</strong>s<br />
macht, per E-Mail an:<br />
redaktion@bote-bw.at<br />
30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Foto: Peter Bielohaubek
GEMEINDEN<br />
Ärzte statt Amtsh<strong>aus</strong><br />
Foto: Rehberger<br />
Bgm. Manfred Grundtner (li.) und Vizebgm. Hubert Schwarz vor dem<br />
Aufgang zum alten Gemeindeamt, in dem Ordinationen und Wohnungen<br />
untergebracht werden<br />
Letztes Jahr wurde mit einem<br />
großen Festakt das neue Gemeindezentrum<br />
eröffnet. Mitten<br />
im Ort sind hier eine Ärztin für<br />
Allgemeinmedizin, ein Nahversorger<br />
und das neue Gemeindeamt<br />
untergebracht – mo<strong>der</strong>n<br />
und barrierefrei. Sobald es die<br />
Witterung zulässt, werden nun<br />
aber auch die Arbeiten am<br />
frühreren Gemeindeamt starten.<br />
Bürgermeister Manfred<br />
Grundtner und Vize Hubert<br />
Schwarz stellten die Pläne vor.<br />
Die NÖ Wohnbaugruppe<br />
übernimmt das H<strong>aus</strong> quasi als<br />
H<strong>aus</strong>verwaltung. Die Gemeinde<br />
bleibt Eigentümerin. Nach den<br />
Plänen des Baumeisterbüros<br />
Besta soll es in <strong>der</strong> ersten Etage,<br />
wo früher das Gemeindeamt<br />
beheimatet war, zwei Ordinationen<br />
inklusive Empfang und<br />
Nebenräumen sowie eine Wohnung<br />
mit rund 65 m 2 geben.<br />
Im Stock darüber werden zwei<br />
weitere Wohnungen in ähnlicher<br />
Größe errichtet.<br />
Internistin im Gespräch<br />
Bürgermeister Manfred<br />
Grundtner kann sich vorstellen,<br />
dass Fachärzte mit Wahlarztpraxis<br />
in den neuen Ordinationsräumlichkeiten<br />
einziehen.<br />
Mit einer Internistin ist man<br />
bereits im Gespräch. „Wir sind<br />
überzeugt, dass das Thema<br />
Wahlarzt zukunftsträchtig ist.<br />
Nachdem unsere Gemeindeärztin<br />
bereits Wahlärztin ist und<br />
bei unserer Kassenärztin auch<br />
ein Orthopäde mit Wahlarztpraxis<br />
einmal pro Monat ordiniert,<br />
sehen wir darin den richtigen<br />
Weg.“ Wie passt das mit den<br />
Plänen <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />
Wiesmath zusammen, die<br />
sich um die Realisierung eines<br />
Primärversorgungsnetzwerks<br />
beworben hat? „Gar nicht“, so<br />
Grundtner. Man sei zu einer<br />
Kooperation auf medizinischer<br />
Ebene natürlich bereit, aber<br />
räumlich wolle man selbst ein<br />
Angebot schaffen.<br />
Die bestehenden Mieter im<br />
alten Gemeindeh<strong>aus</strong>, eine<br />
Bank und die Frisörin, bleiben<br />
bestehen. Sobald das Wetter<br />
mitspielt, wird mit den Umbauarbeiten<br />
– inklusive Einbau eines<br />
Aufzugs für die Barrierefreiheit<br />
– gestartet. Ende 2019 bzw. Anfang<br />
2020 soll das Projekt fertig<br />
sein.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
31
GEMEINDEN<br />
Der richtige Ton macht die Musik<br />
Christian Tauchner <strong>aus</strong> Trattenbach<br />
hat nicht nur <strong>aus</strong> <strong>der</strong> „Not<br />
eine Tugend gemacht“, son<strong>der</strong>n<br />
auch seine Leidenschaft für<br />
Blechblasinstrumente in seinen<br />
Beruf integriert. Daher kennt<br />
man ihn auch unter „Blechlaut“.<br />
Schon im zarten Alter von<br />
acht Jahren lernte Christian<br />
Tauchner, einer Trompete die<br />
richtigen Töne zu entlocken.<br />
Heute spielt er auch Flügelhorn,<br />
Gitarre, ein bisschen Klavier und<br />
Keyboard. „Aber meine große<br />
Passion sind die Belchblasinstrumente“,<br />
so <strong>der</strong> hauptberuflich<br />
als Musikschullehrer in<br />
Kirchberg Tätige, wo er zurzeit<br />
alle Blechblasinstrumente<br />
unterrichtet. In seiner Heimatgemeinde<br />
in Trattenbach sorgt<br />
er als Kapellmeister für den<br />
richtigen Takt, in seiner Freizeit<br />
spielt er bei den „Goldberg Musikanten“<br />
mit.<br />
32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
So kennt man Christian Tauchner<br />
<strong>aus</strong> Trattenbach: mit <strong>der</strong> Trompete<br />
in <strong>der</strong> Hand, als Musiklehrer o<strong>der</strong><br />
Instrumentenbauer<br />
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Studium und Lehre<br />
Schon während seines Trompetenstudiums<br />
liebäugelte er<br />
mit <strong>der</strong> Lehre eines Blechblasinstrumentenerzeugers.<br />
„Damals<br />
war kein Platz frei, ich bekam<br />
aber die Möglichkeit, diese<br />
auf dem zweiten Bildungsweg<br />
in Würflach zu absolvieren. Ich<br />
bin quasi ein Spätberufener“, so<br />
Tauchner mit einem Schmunzeln.<br />
Denn er lernte vorerst Einzelhandelskaufmann,<br />
war dann<br />
im Freileitungsbau tätig, spielte<br />
bei <strong>der</strong> Militärmusik Eisenstadt<br />
und begann erst nach dem Bundesheer<br />
sein Studium. „Zur Zeit<br />
habe ich nur die Berechtigung,<br />
Blechblasinstrumente zu reparieren,<br />
aber mein großes Ziel<br />
ist es, einmal selbst welche zu<br />
bauen.“ Schließlich arbeitet er<br />
beson<strong>der</strong>s gerne mit den Werkstoffen<br />
Messing und Neusilber.<br />
Aufwändige Arbeit<br />
„So ein Instrument besteht<br />
<strong>aus</strong> verschiedenen Komponenten.<br />
Da gibt es maschinell hergestellte<br />
Teile, an<strong>der</strong>e werden<br />
von Hand gefertigt, bevor man<br />
das Instrument zusammenbauen<br />
kann“, plau<strong>der</strong>t Tauchner <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Schule. Rund 40 Stunden<br />
braucht man für die Herstellung<br />
eines Instruments.<br />
„Dann kommt die Testphase,<br />
wo man das Instrument <strong>aus</strong>probiert.<br />
Es gibt verschiedene<br />
Grundmaße, je nach Vorliebe<br />
des Musikers.“<br />
Schon einmal bekam er beim<br />
Musikfest in Zöbern die Möglichkeit,<br />
sein Können im Rahmen<br />
einer Schauwerkstatt zu<br />
präsentieren. „Das hat großen<br />
Spaß gemacht.“<br />
Karin Egerer<br />
Wir<br />
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Beim Dellen<strong>aus</strong>richten<br />
vom Schallstück<br />
Bad Erlacher Straßenspektakel in Planung<br />
Nach <strong>der</strong> gelungenen Premiere<br />
im letzten Jahr laufen mengemeinde Bad Erlach als<br />
Bad Erlacher Vereine. Die Ther-<br />
die Vorbereitungen bereits auf Veranstalterin hofft auf schönes<br />
Hochtouren: Am Samstag, 16. Frühsommerwetter und erwartet<br />
zwischen 3.000 und 5.000<br />
und Sonntag, 17. Juni <strong>2018</strong> wird<br />
es wie<strong>der</strong> so weit sein – in Bad Besucher.<br />
Erlach startet das große Straßenspektakelnungen<br />
und das konkrete Pro-<br />
Nun geht es um die Detailpla-<br />
Der Samstag wird dabei wie<strong>der</strong><br />
ganz im Zeichen von mu-<br />
Vereine haben bereits jedenfalls<br />
gramm. Zahlreiche Bad Erlacher<br />
sikalischen Darbietungen stehen.<br />
Neben <strong>der</strong> Franz Schubert spektakel zugesagt.<br />
ihre Mitarbeit beim Straßen-<br />
Musikschule werden auch zwei<br />
Von links: Regina Lauinger, Organisatorin Sabine Hauer (Gemeinde Bad<br />
Musikgruppen erwartet – die<br />
Irene Hruby Erlach) und Manfred Besta (Tonstudio Taktlos)<br />
Gruppen „Noah Scotia“ und die<br />
„Life Brothers“. Gestartet wird<br />
um 17 Uhr, um Mitternacht endet<br />
das musikalische Spektakel.<br />
Zudem wird ein großer Vergnügungspark<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Gaukler, Handwerk und<br />
Unterhaltung<br />
Der Sonntag steht dann wie<strong>der</strong><br />
ganz im Zeichen <strong>der</strong> Familien.<br />
Neben vielen Standlern<br />
mit regionalen (Handwerks-)<br />
Produkten wird auch Kunsthandwerk<br />
angeboten sowie natürlich<br />
zahlreiche kulinarische<br />
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Fotos (2): Egerer<br />
Foto: Hruby
GEMEINDEN<br />
Die Marktgemeinde Krumbach informiert:<br />
Geplantes Objekt in Krumbach<br />
<strong>der</strong> NÖ Wohnbaugruppe<br />
Die Marktgemeinde Krumbach plant in Kooperation mit <strong>der</strong><br />
NÖ Wohnbaugruppe und mit Mitteln <strong>der</strong> NÖ Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
eine Wohnh<strong>aus</strong>anlage mit ca. 12 Reihenhäusern zu errichten.<br />
Die geplanten Wohneinheiten werden über 95–105 m² Wohnnutzfläche<br />
und 4 Zimmer verfügen. Zugehörige Außenflächen wie<br />
Terrasse und Garten laden zum Verweilen und Entspannen ein.<br />
Die Reihenh<strong>aus</strong>anlage wird nach mo<strong>der</strong>nen ökologischen<br />
Standards in Niedrigenergiebauweise geplant und in Miete<br />
mit Kaufoption bzw. Soforteigentum vergeben. Nach <strong>der</strong>zeitigem<br />
Stand ist ein Baubeginn für Frühjahr 2019 geplant, und dadurch<br />
könnten die Reihenhäuser im Sommer 2020 an ihre neuen<br />
Bewohner übergeben werden.<br />
Wenn Sie die Vor<strong>aus</strong>setzungen des Landes Nie<strong>der</strong>österreich KOLLEG UND für den<br />
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Krumbach. Tel: 02647/422 38 o<strong>der</strong><br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
33
GEMEINDEN<br />
Kein Instrument ist vor ihm sicher<br />
Woher seine Musikbegabung<br />
kommt, weiß Roman Bischhorn-Stickelberger<br />
selbst nicht<br />
so genau. Doch Tatsache ist, dass<br />
<strong>der</strong> Krumbacher weit über zehn<br />
Instrumente beherrscht und auch<br />
sonst als T<strong>aus</strong>endsassa in <strong>der</strong><br />
Musikszene bekannt ist.<br />
Schon in <strong>der</strong> ersten Volksschule<br />
begann er, Blockflöte<br />
zu spielen. Dann kamen<br />
Schlagzeug, Saxophon, Gitarre<br />
und Klavier dazu. „In <strong>der</strong> letzten<br />
Hauptschulklasse habe ich<br />
fünf Instrumente gleichzeitig gelernt“,<br />
erinnert sich <strong>der</strong> Musikschulleiter<br />
des Musikschulverbandes<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>-Süd mit<br />
einem Schmunzeln. „Mich hat<br />
eben immer interessiert, wie die<br />
einzelnen Instrumente funktionieren.“<br />
Berufswunsch<br />
nicht immer klar<br />
Mit 12 Jahren wollte er noch<br />
Tischler werden. Aber gegen<br />
Ende seiner Pflichtschullaufbahn<br />
kristallisierte sich dann<br />
doch die Leidenschaft für die<br />
Musik her<strong>aus</strong>, und er wechselte<br />
ins Musikgymnasium nach<br />
Oberschützen, wo er Schlagzeug,<br />
Blockflöte und Klavier studierte.<br />
So ganz nebenbei erlernte<br />
er auch sämtliche Stabspiele<br />
(z. B. Xylophon), Steirische Harmonika,<br />
Hackbrett, Keyboard,<br />
E-Bass und Percussion.<br />
Durch seine Vielseitigkeit blieb<br />
es nicht <strong>aus</strong>, dass er auch selbst<br />
Musikgruppen gründete und bis<br />
heute bei einigen mitspielt. So<br />
bereichert er die „Erik Schuster<br />
Big Band“, die „1000 HILL Bigband“,<br />
die siebenköpfige „Buckllän<strong>der</strong><br />
Blaspartie“ sowie seine<br />
H<strong>aus</strong>musik „Jägerhof Musi“.<br />
„Ich liebe die Blas- und Bigbandmusik,<br />
die Tanzmusik<br />
Es gibt kaum ein Instrument, welches Musikschulleiter Roman Bischhorn-Stickelberger <strong>aus</strong> Krumbach nicht<br />
beherrscht. Alle Instrumente auf dem Foto kann er spielen und noch viel mehr.<br />
habe ich aufgegeben“, so <strong>der</strong><br />
Nebenerwerbslandwirt, <strong>der</strong><br />
neben Ochsen und zwei Pferden<br />
auch die seltenen braunen<br />
Bergschafe züchtet. Doch das<br />
sind noch lange nicht all seine<br />
Tätigkeiten im Rahmen seines<br />
musikalischen Engagements.<br />
„Manchmal könnte <strong>der</strong> Tag<br />
mehr Stunden haben“, gibt <strong>der</strong><br />
T<strong>aus</strong>endsassa zu. Denn neben<br />
<strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Musikschulen<br />
Krumbach und Hochneukirchen-Gschaidt<br />
führt er außerdem<br />
auch den gemischten<br />
Chor von Krumbach, ist Aushilfskapellmeister,<br />
Schlagzeuger<br />
und Sänger beim Musikverein<br />
Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg<br />
sowie Bezirksjugendreferent<br />
von Neunkirchen und<br />
Wiener Neustadt. Seit drei Jahren<br />
organisiert er außerdem Seminare<br />
in <strong>der</strong> Fachschule Warth<br />
und bereitet die Prüfungen für<br />
die Leistungsabzeichen vor.<br />
Jugend för<strong>der</strong>n<br />
„Kin<strong>der</strong>n soll das Musizieren<br />
vor allem Spaß machen“, ist<br />
Foto: Egerer<br />
sich Bischhorn-Stickelberger<br />
sicher. Darum arbeitet er auch<br />
sehr eng mit <strong>der</strong> örtlichen Volksschuldirektorin<br />
zusammen. So<br />
gibt es in <strong>der</strong> dritten und vierten<br />
Klasse eine eigene Blaskapelle.<br />
„Alle Jahre studieren wir ein<br />
Musical ein, einmal in Krumbach<br />
und einmal in Hochneukirchen“,<br />
erzählt <strong>der</strong> Musikus, den die<br />
Musik manchmal sogar bis in<br />
seine Träume begleitet.<br />
Karin Egerer<br />
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34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
GEMEINDEN<br />
Bühne Hollenthon<br />
spielt wie<strong>der</strong><br />
Norbert Reisner (Technik), Franziska Stangl, Robert Neumüller, Sabine Gremel,<br />
Fritz Wollny, Romana Neuh<strong>aus</strong>er, Wolfgang Stangl und Birgit Stangl<br />
(Regie) bieten im April <strong>2018</strong> „Lügen haben junge Beine“<br />
Nach einem Jahr P<strong>aus</strong>e kehrt<br />
die Hollenthoner Theatergruppe<br />
„Die Bühne! Hollenthon“<br />
wie<strong>der</strong> in den Veranstaltungsstadl<br />
Stickelberg <strong>der</strong> Familie<br />
Gansauge-Oberger zurück. Da<br />
im Vorjahr keine Gruppe zusammengestellt<br />
werden konnte,<br />
musste das Publikum – erst<br />
das zweite Mal in über dreißig<br />
Jahren Vereinsgeschichte – auf<br />
Foto: Die Bühne! Hollenthon<br />
die beliebten Aufführungen verzichten.<br />
Doch heuer startet die<br />
Truppe rund um Obmann Wolfgang<br />
Stangl mit einigen neuen<br />
Gesichtern wie<strong>der</strong> durch und<br />
wird das Stück „Lügen haben<br />
junge Beine“ ab 20. April aufführen.<br />
Die Besucher erwartet wie<strong>der</strong><br />
ein unterhaltsamer Abend<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
35
GEMEINDEN<br />
Ein Leben für Bildung und Geschichte einer Region<br />
Am 4. <strong>März</strong> feierte <strong>der</strong> Krumbacher<br />
Fritz Gei<strong>der</strong>er seinen 70. Geburtstag.<br />
Zeit für einen kleinen<br />
Rückblick, denn <strong>der</strong> Jubilar hat<br />
einige Spuren in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> hinterlassen. Von seinem<br />
Berufsleben für die Bildung bis<br />
zu seinem Engagement in Sachen<br />
historische Aufarbeitung in <strong>der</strong><br />
Region.<br />
Als Johann Hagenhofer im<br />
Jahr 2004 das Projekt „Zeitgeschichte<br />
im Land <strong>der</strong> 1.000<br />
Hügel“ startete, bei dem anhand<br />
von Schüler-Interviews Zeitzeugen<br />
zu ihren Jugen<strong>der</strong>innerungen<br />
vor, während und nach<br />
dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg befragt<br />
wurden, waren nicht gleich alle<br />
Direktoren und Lehrer von <strong>der</strong><br />
zusätzlichen Arbeit begeistert.<br />
In Fritz Gei<strong>der</strong>er, damals noch<br />
Direktor an <strong>der</strong> HS Krumbach,<br />
fand er aber nicht nur einen Unterstützer,<br />
son<strong>der</strong>n auch einen<br />
tatkräftigen Projektteilnehmer.<br />
Am Ende des zehnjährigen Projektes<br />
standen die drei Bände<br />
<strong>der</strong> mehrfach <strong>aus</strong>gezeichneten<br />
Lebensspuren-Reihe. Und damit<br />
ein einzigartiges historisches<br />
Dokument über das Leben<br />
<strong>der</strong> Menschen einer gesamten<br />
Region. Über 50 Zeitzeugen-<br />
Interviews führte Gei<strong>der</strong>er mit<br />
den Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />
Links: Fritz Gei<strong>der</strong>er bei seiner Erstkommunion und als junger Mann mit<br />
dem Flügelhorn unter dem Arm bei <strong>der</strong> Krumbacher Blaskapelle<br />
36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Von links: Fritz Gei<strong>der</strong>er bei <strong>der</strong> Gedenkfeier im Jahr 2015 mit dem Zeitzeugen Eduard Ringhofer und Altlandesrat<br />
Franz Blochberger<br />
Dabei war es für viele von ihnen<br />
nicht immer einfach, über die<br />
Vergangenheit zu sprechen. Ein<br />
Teil <strong>der</strong> gesammelten Geschichten<br />
wurde auch im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Rahmen<br />
<strong>der</strong> „Lebensspuren“-Serie veröffentlicht.<br />
Auch bei Hagenhofers neuem<br />
Geschichtsprojekt, das<br />
sich den jüdischen Familien <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> vor dem Zweiten<br />
<strong>Welt</strong>krieg widmet, ist Gei<strong>der</strong>er<br />
wie<strong>der</strong> mit von <strong>der</strong> Partie und<br />
kümmert sich um die Beiträge<br />
<strong>der</strong> südlichen <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Im Einsatz für die<br />
Wissensvermittlung<br />
Gei<strong>der</strong>er war schon früh klar,<br />
dass er sein Leben <strong>der</strong> Bildung<br />
widmen möchte. Nach <strong>der</strong> Matura<br />
und dem Bundesheer nahm<br />
er seine erste Stelle als Lehrer<br />
an <strong>der</strong> Volksschule Hochneukirchen<br />
an. Ein Jahr darauf,<br />
im Jahr 1969, kam er an die<br />
Hauptschule Krumbach, wo er<br />
20 Jahre lang als Lehrer tätig<br />
war. Ab 1989 war er schließlich<br />
Direktor. Zunächst an <strong>der</strong><br />
HS Hochneukirchen, später an<br />
<strong>der</strong> HS Krumbach, wo er bis zu<br />
seiner Pensionierung im Jahr<br />
2008 Schulleiter blieb. Über 20<br />
Jahre lang war er außerdem Obmann<br />
<strong>der</strong> Bezirkslehrerarbeitsgemeinschaft<br />
(BLAG) für den<br />
Bezirk Wiener Neustadt-Land.<br />
Neben seiner schulischen<br />
Karriere engagierte er sich in<br />
seiner Heimatgemeinde auch<br />
politisch. Bereits mit 22 Jahren<br />
wurde er Gemein<strong>der</strong>at. Von<br />
1990 bis 1995 war er darüber<br />
hin<strong>aus</strong> auch Vizebürgermeister<br />
von Krumbach.<br />
Fotos (3): Gei<strong>der</strong>er<br />
Sport und<br />
Gemeindeleben<br />
Gei<strong>der</strong>er war als Lehrer und<br />
Direktor nicht nur engagierter<br />
Mitarbeiter des Bildungs- und<br />
Heimatwerks NÖ, son<strong>der</strong>n im<br />
Laufe seiner Karriere auch für<br />
so manche Veranstaltung zuständig,<br />
die das Gemeindeleben<br />
bereichert hat. Dabei war<br />
er unter an<strong>der</strong>em Organisator<br />
<strong>der</strong> Hochzeits<strong>aus</strong>stellung 1995<br />
und zuständig für die Planung<br />
und Durchführung des Festaktes<br />
und <strong>der</strong> Ausstellung im<br />
Gedenkjahr 2015.<br />
In diesem Rahmen kamen<br />
unter an<strong>der</strong>em jene Zeitzeugen<br />
zu Wort, die auch schon für das<br />
Buchprojekt interviewt wurden.<br />
Eine Veranstaltung, die nicht nur<br />
vielen Krumbachern bis heute in<br />
Erinnerung ist.<br />
Auch sportlich hinterließ er<br />
seine Spuren in seiner Heimatgemeinde,<br />
und zwar am Fußballplatz.<br />
Über 15 Jahre lang<br />
war Gei<strong>der</strong>er Stürmer beim USC<br />
Krumbach.<br />
Musik und Reisen<br />
Musikalisch ergänzte er in<br />
seiner Jugend die Krumbacher<br />
Blaskapelle, wo er das Flügelhorn<br />
spielte. Später konzentrierte<br />
er sich auf den Gesang,<br />
und singt bis heute als Tenor in<br />
zwei Chören.<br />
Wenn <strong>der</strong> 70-Jährige nicht in<br />
<strong>der</strong> Gemeinde o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Region<br />
aktiv ist, dann unternimmt er<br />
gerne eine Reise. Ob Europa<br />
o<strong>der</strong> Asien – Hauptsache Orte<br />
mit Geschichte.<br />
Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> schließt sich jedenfalls <strong>der</strong><br />
langen Reihe an Gratulanten an,<br />
wünscht Fritz Gei<strong>der</strong>er alles Gute<br />
zum 70. Geburtstag und freut<br />
sich auch weiterhin auf eine gute<br />
Zusammenarbeit!<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
37
GEMEINDEN<br />
Fasten auf die etwas an<strong>der</strong>e ArtFasten kann man<br />
in allen Bereichen<br />
Gefastet wird daher oft mit<br />
allen Sinnen. Da zählt das Fasten<br />
vom Reden gen<strong>aus</strong>o dazu<br />
wie das Fasten von festgefahrenen<br />
Gewohnheiten und dem<br />
Handy. „Ich sage immer, bei uns<br />
ist das ein etwas an<strong>der</strong>er Aufenthalt“,<br />
so Schwester Angelika<br />
mit einem Schmunzeln. „Doch<br />
die Wohlfühlatmosphäre kommt<br />
allem Anschein nach an, denn<br />
viele Gäste kommen wie<strong>der</strong>.<br />
Obwohl es bei uns nur einfache<br />
H<strong>aus</strong>mannskost gibt.“<br />
Schwester Theresa, Schwester Christine, Leiterin Schwester Angelika und Schwester Helene. Diese vier Damen<br />
halten das Kloster <strong>der</strong> Dominikanerinnen in Schuss und versorgen auch die Gäste.<br />
Immer mehr Menschen versuchen<br />
in <strong>der</strong> Fastenzeit, auf diverse<br />
Gewohnheiten zu verzichten.<br />
Dabei geht es längst nicht mehr<br />
nur um die Kulinarik, wie 40 Tage<br />
keinen Zucker, Fleisch o<strong>der</strong><br />
Alkohol zu sich zu nehmen. So<br />
genannte Einkehrtage, Tage <strong>der</strong><br />
Stille, erfreuen sich immer größerer<br />
Beliebtheit.<br />
Im Kloster <strong>der</strong> Dominikanerinnen<br />
in Kirchberg am Wechsel<br />
ist es nicht nur möglich, das<br />
längste Fastentuch <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> zu<br />
bestaunen, son<strong>der</strong>n auch von<br />
<strong>der</strong> Hektik des Alltags eine Auszeit<br />
zu nehmen.<br />
Leute kommen<br />
das ganze Jahr über<br />
„Unser Kloster steht allen<br />
Menschen offen, die auf <strong>der</strong><br />
Suche nach einem Ort <strong>der</strong> Stille<br />
und <strong>der</strong> Begegnung mit sich<br />
selbst, mit <strong>der</strong> Natur o<strong>der</strong> Gott<br />
sind“, so die Leiterin Schwester<br />
Angelika, die gemeinsam mit<br />
drei an<strong>der</strong>en Mitschwestern das<br />
riesige Kloster samt Klostergarten<br />
in Schuss hält und zusätzlich<br />
noch die Gäste versorgt.<br />
„Viele Leute, die zu uns kommen,<br />
suchen vor allem die Stille,<br />
den Verzicht auf Medienkonsum“,<br />
erzählt Schwester<br />
Angelika. „Durch die äußerliche<br />
Stille können sie mit <strong>der</strong> Zeit<br />
auch innerlich zur Ruhe kommen.<br />
Vor allem Manager und<br />
Geschäftsleute, die unter Alltagsstress<br />
leiden, suchen solche<br />
Bedingungen. Wir fragen<br />
aber nicht nach, bei uns werden<br />
alle Besucher gleich behandelt.“<br />
Mit Rat und Tat<br />
zur Seite stehen<br />
„Wenn jemand das Gespräch<br />
mit uns sucht, sind wir für die<br />
Menschen da, manche wollen<br />
aber einfach nur in Ruhe gelassen<br />
werden“, weiß die Leiterin.<br />
Wer möchte, hat die Möglichkeit<br />
zum gemeinsamen Gebet und<br />
zur Meditation. „Manche Menschen<br />
haben schwere Zeiten<br />
hinter sich und müssen sich neu<br />
orientieren.“<br />
„Gemeinschaft ist<br />
uns sehr wichtig“<br />
Im Kloster lernt man, mit<br />
unterschiedlichen Menschen<br />
in einer Gemeinschaft zu leben.<br />
„Respekt und Rücksicht<br />
auf an<strong>der</strong>e sind unerlässliche<br />
Begleiter. Diese Eigenschaften<br />
braucht man schließlich auch<br />
in einer Partnerschaft“, ist sich<br />
Angelika sicher und verschwindet<br />
sogleich in die Küche, um<br />
für ihre Gäste Abendessen zu<br />
kochen.<br />
Karin Egerer<br />
Im Klostergarten befindet sich ein Labyrinth. Bei den Aufenthalten im<br />
Kloster wird es als Meditationsweg genutzt.<br />
Fotos (2): F<strong>aus</strong>tenhammer<br />
Schlafen und wohnen wie in <strong>der</strong> Natur<br />
100<br />
95<br />
100<br />
95<br />
75<br />
100<br />
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5<br />
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38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
GEMEINDEN<br />
Großes Spielefest und<br />
Mitmach-Theater<br />
Auch im Vorjahr war das Spielefest mit Zauberer Fabian Blochberger ein<br />
voller Erfolg<br />
Zum achten Mal veranstaltet<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten Hochneukirchen<br />
heuer am 15. April wie<strong>der</strong><br />
das Spielefest. Die Kin<strong>der</strong>gartenpädagoginnen<br />
und die<br />
Vertreterinnen des Elternbeirats<br />
haben sich wie<strong>der</strong> ein buntes<br />
Programm überlegt. Neben<br />
verschiedenen Spielestationen,<br />
Foto: Reinhard Lackner<br />
einem Schätzspiel und <strong>der</strong> Tombola<br />
ist <strong>der</strong> Höhepunkt des heurigen<br />
Festes das Puppen- und<br />
Mitmach-Theater „golondrina“<br />
<strong>aus</strong> Perchtoldsdorf. Los geht<br />
es um 14 Uhr im Festsaal von<br />
Hochneukirchen.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
39
KULINARIK<br />
„franz“ kommt bei Mitarbeitern gut an<br />
Gute Mitarbeiter zu finden, ist<br />
eine Sache, diese dann auch<br />
an den Betrieb zu binden, eine<br />
ganz an<strong>der</strong>e. Bei F/List in Thomasberg<br />
geht die Zufriedenheit<br />
<strong>der</strong> Belegschaft offenbar durch<br />
den Magen. Vier Millionen Euro<br />
hat man in das neue Betriebsrestaurant<br />
investiert und so die<br />
Mittagsp<strong>aus</strong>e zu einem Highlight<br />
gemacht.<br />
Wenn die Mitarbeiter schon<br />
in <strong>der</strong> Früh vom Mittagessen<br />
schwärmen und <strong>der</strong> Lehrling<br />
nicht in die Berufsschule will,<br />
weil er sonst den Menüplan im<br />
Betrieb versäumt, dann hat man<br />
mit <strong>der</strong> Kantine wohl einiges<br />
richtiggemacht. Obwohl, Kantine<br />
kann man zu dem Design-<br />
Komplex, <strong>der</strong> den Mitarbeitern<br />
<strong>der</strong> Firma F/List seit Jänner als<br />
Betriebsrestaurant dient, wirklich<br />
nicht sagen. Geplant vom<br />
Architekturbüro Kaltenbacher<br />
<strong>aus</strong> Scheiblingkirchen ist die gesamte<br />
Einrichtung <strong>aus</strong> eigener<br />
Produktion. Schließlich haben<br />
die Flugzeug- und Yacht<strong>aus</strong>statter<br />
einen Ruf zu verlieren.<br />
Das Ergebnis kann sich jedenfalls<br />
sehen lassen, wenn auch<br />
nur von Mitarbeitern und Kunden,<br />
denn das Restaurant, das<br />
auf den Namen „franz“, benannt<br />
nach dem Firmengrün<strong>der</strong>, hört,<br />
ist für die Öffentlichkeit nicht<br />
zugänglich. Genug zu tun gibt<br />
es für das Küchenteam rund um<br />
Gerhard und Marlene Fuchs,<br />
die auch das Steinfeldzentrum<br />
in Breitenau führen, aber dennoch.<br />
650 Mitarbeiter arbeiten<br />
am Standort in Thomasberg.<br />
Derzeit gehen täglich rund 450<br />
Menüs über die Theke. Die Geschäftsleitung<br />
rund um Katharina<br />
List-Nagl hat dabei größten<br />
Wert auf Frische gelegt. An<strong>der</strong>s,<br />
Edles Interieur von den Mitarbeitern für die Mitarbeiter: Die gesamte Innen<strong>aus</strong>stattung ist bei F/List entstanden.<br />
als das vorher, als das Essen<br />
noch zugeliefert wurde,<br />
möglich war. Täglich<br />
gibt es drei Menüs zur<br />
Auswahl, dazu ein Salatbuffet.<br />
3,50 Euro zahlt<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter dafür,<br />
4 Euro legt <strong>der</strong> Betrieb<br />
drauf. Wenn man sich<br />
im Speisesaal umhört,<br />
dann ist das eine Investition,<br />
die sich gelohnt<br />
hat. Statt Anstellen vor<br />
<strong>der</strong> Mikrowelle freut man<br />
sich jetzt schon auf die<br />
Mittagsp<strong>aus</strong>e. Es finden<br />
sich immer wie<strong>der</strong> neue<br />
Gruppen zusammen,<br />
und dadurch würde sich<br />
das gesamte Betriebsklima<br />
verbessern. Künftig<br />
ist auch ein After-Work-<br />
Treffen angedacht.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Die Vertreter von F/List und List smart results am Standort in Thomasberg freuen<br />
sich über das neue Betriebsrestaurant. Verköstigt werden sie vom zehnköpfigen<br />
Team <strong>der</strong> GeMa besser essen GmbH von Gerhard und Marlene Fuchs. Küchenchef<br />
ist Stefan Polleroß, <strong>der</strong> auch schon im „Hangar-7“ den Kochlöffel geschwungen hat.<br />
Fotos (2): Rehberger Fotos (2): F. LIST GMBH<br />
40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
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180305 Inserat <strong>Bote</strong>.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> 06.03.18 | <strong>März</strong> 14:08 <strong>2018</strong><br />
41
KULINARIK<br />
Diabetes: Eigenverantwortung übernehmen<br />
Markus Berndt war eigentlich in<br />
<strong>der</strong> IT-Branche tätig. Bis bei ihm<br />
vor fünf Jahren Typ-2-Diabetes<br />
diagnostiziert wurde. Nach dem<br />
Schock kam die Entschlossenheit.<br />
Dank Ernährungsumstellung<br />
ist er heute gesund. Und er gibt<br />
seine Tipps an an<strong>der</strong>e weiter.<br />
Etwa im Hotel Weber in Bad<br />
Schönau.<br />
Es war im Rahmen einer ganz<br />
normalen Vorsorgeuntersuchung,<br />
als für Markus Berndt<br />
plötzlich eine <strong>Welt</strong> zusammenbrach.<br />
Diagnose: Zucker. So<br />
hoch, dass ihn <strong>der</strong> Arzt gleich<br />
ins Spital schicken wollte.<br />
Berndt weigerte sich, Medikamente<br />
zu nehmen und auf die<br />
schlimmen Folgen <strong>der</strong> Krankheit<br />
zu warten. Er stürzte sich<br />
in die Recherchen zum Thema<br />
Ernährung und war überzeugt,<br />
<strong>der</strong> Krankheit nur durch eine<br />
Ernährungsumstellung Herr<br />
werden zu können. Mit Erfolg.<br />
Heute ist <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreicher<br />
nicht nur gesund, son<strong>der</strong>n<br />
auch Bestsellerautor, Ernährungsexperte<br />
und Vorbild für all<br />
jene, die ebenfalls mit <strong>der</strong> Diagnose<br />
Diabetes leben müssen.<br />
„Die medizinische Literatur<br />
sagt, dass Diabetes unheilbar<br />
und das Fortschreiten nicht aufzuhalten<br />
ist. Dem wi<strong>der</strong>spreche<br />
ich – auch bei Ärztevorträgen“,<br />
so Berndt. Nötig sei hingegen<br />
ein starker Wille und die Bereitschaft,<br />
den Lebensstil zu<br />
Gemeinsame Weinpräsentation in Katzelsdorf<br />
Dass die Katzelsdorfer Winzer<br />
jedes Jahr einen Gemeinschaftswein<br />
präsentieren, hat bereits<br />
Tradition. Und dennoch konnten<br />
sie auch heuer wie<strong>der</strong> mit einer<br />
Neuheit das Publikum im Schloss<br />
Katzelsdorf überraschen.<br />
Am 17. Februar <strong>2018</strong> war es<br />
so weit: Die vier Katzelsdorfer<br />
Winzer Schadl, Brix, Döller<br />
und Böhm präsentierten erstmals<br />
den neuen Rotwein „GK3“,<br />
einen gemischten Satz <strong>aus</strong><br />
Zweigelt und Blaufränkischem.<br />
Für den gehaltvollen Rotwein<br />
wurden laut den Winzern nur<br />
die besten Trauben verwendet.<br />
Entsprechend stolz wurde das<br />
gemeinsame Werk <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Bereits in den Vorjahren wurden<br />
jeweils zwei gemeinsame<br />
Weine präsentiert. Der „GK1“<br />
ist ein gemischter Satz <strong>aus</strong><br />
42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
än<strong>der</strong>n. Sein Konzept nennt er<br />
daher Lifestyle-Therapie, und<br />
die besteht im Wesentlichen <strong>aus</strong><br />
zwei Elementen: dem Verzicht<br />
auf Zucker und Weizen.<br />
Kampf dem Zucker<br />
Neu ist die Idee nicht. Mo<strong>der</strong>ne<br />
Diäten (etwa Low Carb<br />
o<strong>der</strong> Keto) verfolgen dasselbe<br />
Prinzip. Berndt hat die Wirkung<br />
aber hinsichtlich <strong>der</strong> Zuckerwerte<br />
genau dokumentiert und<br />
erstaunliche Ergebnisse innerhalb<br />
kürzester Zeit erzielt. „In<br />
Österreich sind rund eine Million<br />
Menschen Diabetiker o<strong>der</strong> befinden<br />
sich in einer Vorstufe. Alle<br />
50 Minuten stirbt ein Mensch<br />
an den Folgen von Diabetes. In<br />
Deutschland werden pro Jahr<br />
bis zu 40.000 Diabetiker-Beine<br />
amputiert. Der Großteil davon<br />
Grünem Veltliner, Weißburgun<strong>der</strong><br />
und Neuburger, <strong>der</strong> „GK2“<br />
ein Rosé <strong>aus</strong> Zweigelt und Blaufränkischem.<br />
Alle drei Weine konnten Ende<br />
Februar verkostet werden. Daneben<br />
hatten die Weinbauern<br />
natürlich auch die Eigenkreationen<br />
mitgebracht.<br />
Genusswan<strong>der</strong>ung<br />
im Mai<br />
Ein neues Projekt wurde im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Weinpräsentation<br />
auch vorgestellt: Erstmals<br />
bieten die Katzelsdorfer Winzer<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Erlebnisregion Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />
Thermengemeinden am 26. Mai<br />
<strong>2018</strong> eine Genusswan<strong>der</strong>ung<br />
durch die Gemeinde an.<br />
An diesem Tag findet eine<br />
geführte Wan<strong>der</strong>ung durch die<br />
Katzelsdorfer Weingärten statt,<br />
wun<strong>der</strong>bare Landschaft und<br />
wäre nicht nötig“, ist sich<br />
Berndt sicher. Er appelliert<br />
an jene Zuckerkranken,<br />
die Einfluss auf ihre<br />
Krankheit nehmen können<br />
(Typ-2-Diabetes),<br />
Eigenverantwortung zu<br />
übernehmen. Wie genau<br />
das geht, erklärt<br />
er etwa bei seinen Vorträgen<br />
und anhand von<br />
praktischen Beispielen.<br />
Etwa im Hotel Weber,<br />
das eine Kooperation<br />
mit dem Ernährungsexperten<br />
eingegangen<br />
ist. Am voll gedeckten<br />
Frühstückstisch erklärte<br />
er, wie man mit gutem<br />
Gewissen schlemmen kann.<br />
Die Zusammenarbeit soll nun<br />
vertieft werden.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Petra und Alfred Weber begrüßen<br />
Markus Berndt, <strong>der</strong> beim Frühstücken<br />
Ernährungstipps für Diabetiker<br />
gibt<br />
Von links: Lukas Döller, Fritz Schadl, Albert Brix und Bgm. Hannelore<br />
Handler-Woltran bei <strong>der</strong> Präsentation des Gemeinschaftsweins<br />
kulturelle Sehenswürdigkeiten tronomiebetriebe Kupferdachl<br />
inklusive.<br />
und Kaffeemühle ergänzen das<br />
Die Weinbaubetriebe Döller, kulinarische Angebot an diesem<br />
Schadl, Brix und Böhm laden Tag.<br />
außerdem zu zünftiger Kulinarik<br />
ein, die Katzelsdorfer Gas-<br />
Irene Hruby<br />
Fotos (2): Rehberger<br />
Foto: Hruby
KULINARIK<br />
Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen<br />
Hätte Kathrin Pichler <strong>aus</strong> Aspang<br />
im finsteren Mittelalter gelebt,<br />
wer weiß, wie es ihr ergangen<br />
wäre. Denn schon in ihrer Jugend<br />
hat sich die Naturliebhaberin<br />
für Blüten, Blätter o<strong>der</strong> Wurzeln<br />
interessiert. Nun hat sie mit erst<br />
26 Jahren mit <strong>der</strong> Eröffnung ihrer<br />
„Kräuterstube“ den Sprung in die<br />
Selbstständigkeit gewagt.<br />
„Eigentlich habe ich in meiner<br />
Lehrzeit zur Drogistin die<br />
Bekanntschaft mit Kräutern gemacht“,<br />
erinnert sich die Jungunternehmerin.<br />
„Ich war sofort<br />
fasziniert, welche Kraft und<br />
Möglichkeiten in den vielen verschiedenen<br />
Pflanzen stecken.“<br />
Seit dieser Zeit setzt sie sich<br />
intensiv mit den Inhaltsstoffen<br />
<strong>der</strong> verschiedenen Pflanzenteile<br />
wie Blüten, Stängel o<strong>der</strong> Wurzeln<br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>.<br />
Altes Wissen<br />
muss erhalten bleiben<br />
„Heilpflanzen begleiten die<br />
Menschheit schon Jahrhun<strong>der</strong>te“,<br />
schwärmt die Naturliebhaberin.<br />
Viele Medikamente<br />
beinhalten Pflanzenstoffe o<strong>der</strong><br />
sind diesen nachempfunden.“<br />
Kathrin Pichler verbringt fast<br />
ihre gesamte Freizeit im Wald<br />
und auf den Wiesen des Wechselgebietes,<br />
um ihr Wissen über<br />
die Heilkräuter zu vertiefen.<br />
„Es gibt zum Glück sehr viel<br />
Literatur über dieses Thema.<br />
Momentan lese ich gerade ein<br />
Buch, welches noch besser ist<br />
als alle an<strong>der</strong>en“, ist die dynamische<br />
junge Dame begeistert.<br />
Wann immer sie die Möglichkeit<br />
hat, absolviert sie Zusatz<strong>aus</strong>bildungen<br />
wie zum Beispiel für<br />
Aromatherapie.<br />
„Bei <strong>der</strong> Anwendung diverser<br />
Heilkräuter kommt es nicht nur<br />
auf den Teil <strong>der</strong> Pflanze an, <strong>der</strong><br />
verwendet wird, son<strong>der</strong>n auch<br />
ob er in Alkohol o<strong>der</strong> Wasser<br />
gelöst wird. Denn viele Pflanzen<br />
haben in Verbindung mit Alkohol<br />
eine stärkere Wirkungsweise,<br />
manche brauchen das Wasser,<br />
um ihre Heilkraft zu entfalten.“<br />
Im Sommer wird<br />
fleißig gesammelt<br />
„Die warme Jahreszeit nutze<br />
ich, um Kräuter zu sammeln,<br />
zu trocknen und weiterzuverarbeiten.“<br />
Ihre Tees, Liköre,<br />
Kissen o<strong>der</strong> Sirupe probiert sie<br />
Foto: Gemeinde Mönichkirchen<br />
Bürgermeister Andreas Graf gratuliert Kathrin Pichler zur Eröffnung ihrer<br />
„Kräuterstube“ in Mönichkirchen<br />
<strong>aus</strong>schließlich an sich selbst<br />
<strong>aus</strong>. „Bis jetzt bin ich ganz gut<br />
damit gefahren“, schmunzelt<br />
sie. „Starke Medikamente habe<br />
ich noch nie gebraucht.“<br />
Ihr Ziel für die Zukunft: ihr Wissen<br />
weiter vertiefen. Sie möchte<br />
Kräutertinkturen, Salben und<br />
Seifen selbst herstellen. „Wenn<br />
ich in die <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Kräuter eintauchen<br />
kann, bin ich glücklich.<br />
Mein Beruf ist also mein Hobby.<br />
Wer kann das schon von sich<br />
behaupten?“<br />
Karin Egerer<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
43
KULTUR & BILDUNG<br />
Foto: akf/adobe.stock<br />
Fischerrunde liegt Natur am Herzen<br />
Die „Fischerrunde Edelsee“<br />
<strong>aus</strong> Scheiblingkirchen sorgt<br />
in ihrem Revier nicht nur für<br />
<strong>aus</strong>reichenden Fischbestand.<br />
Sie kämpfen als Idealisten auch<br />
für die Reinhaltung und den<br />
Schutz <strong>der</strong> ihnen anvertrauten<br />
Gewässer.<br />
Schon seit 22 Jahren wird das<br />
Revier von <strong>der</strong> Einmündung<br />
in die Feistritz in Unteraspang<br />
bis zur Einmündung <strong>der</strong> Schlatten<br />
in Scheiblingkirchen vom<br />
Verein bewirtschaftet und in<br />
Schuss gehalten. Das sind<br />
zwölf Kilometer Fließgewässer.<br />
„Die Schlatten, <strong>der</strong> Edlitzbach<br />
und <strong>der</strong> Haßbach werden nicht<br />
befischt, sie dienen nur <strong>der</strong><br />
Aufzucht“, erklärt Obmann Otto<br />
Reisenbauer.<br />
Fischnachwuchs<br />
ist Pflicht<br />
15.000 „Fisch-Babys“ werden<br />
jedes Jahr im Revier <strong>aus</strong>gesetzt.<br />
Das ist vorgeschrieben. „Wir<br />
züchten nur die Bachforelle, die<br />
in unseren Gewässern heimisch<br />
ist“, so <strong>der</strong> Obmann. „Denn sie<br />
ist unser Klima und die Wasserverhältnisse<br />
gewohnt, daher hält<br />
sie sich auch besser als an<strong>der</strong>e<br />
Fischarten.<br />
Fische werden beim<br />
Laichen unterstützt<br />
„Wir legen künstliche Laichbeete<br />
in den Gewässern an und<br />
setzen die Fische kurz vor dem<br />
44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Die „Fischerrunde Edelsee“ mit Obmann Otto Reisenbauer (re.)<br />
Foto: Egerer<br />
Schlüpfen ein“, erzählt <strong>der</strong> Obmann.<br />
Das passiert immer in <strong>der</strong><br />
kalten Jahreszeit. Je kleiner die<br />
Fische eingesetzt werden, umso<br />
besser akklimatisieren sie sich.“<br />
Gleichzeitig hat <strong>der</strong> Verein<br />
aber mit vielen an<strong>der</strong>en Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />
zu kämpfen.<br />
„Durch die Klimaerwärmung<br />
gibt es weniger Nie<strong>der</strong>schlag,<br />
auch das Wasser wird weniger.<br />
Erhitzt sich aber das Wasser zu<br />
stark, setzt das dem Fischbestand<br />
zu“, meint Reisenbauer.<br />
Bis 18 Grad hält sich die Bachforelle.<br />
Auch die Einschwemmung<br />
<strong>der</strong> Pestizide von den Fel<strong>der</strong>n<br />
o<strong>der</strong> die Großkläranlagen sind<br />
ein Problem. „Diese machen<br />
zwar das Wasser sauber, aber<br />
Reste von Medikamentenwirkstoffen,<br />
die darin enthalten sind,<br />
machen zwei bis drei Kilometer<br />
danach die Fische unfruchtbar.“<br />
Auch Gras- und Thujenschnitt,<br />
<strong>der</strong> unmittelbar neben dem<br />
Bach gelagert wird, ist schädlich.<br />
Rückbau <strong>der</strong> Bäche<br />
Otto Reisenbauer sieht sich<br />
nicht nur als Vereinsobmann,<br />
son<strong>der</strong>n vielmehr als Hüter <strong>der</strong><br />
Natur. „Wenn du so lange ein<br />
Revier bewirtschaftest, dann<br />
liegt dir nicht nur die Tier-, son<strong>der</strong>n<br />
auch die Pflanzenwelt am<br />
Herzen. Zum Glück geht <strong>der</strong><br />
Rückbau <strong>der</strong> Bäche in naturnahe<br />
Gewässer voran. Aber das<br />
ist eine teure Angelegenheit<br />
und wird noch viele Jahre in<br />
Anspruch nehmen.“ Der einzige<br />
naturbelassene Teil liegt zurzeit<br />
zwischen Kirchau und Haßbach.<br />
Fliegenfischen<br />
ist gefragt<br />
45 Mitglie<strong>der</strong>, hauptsächlich<br />
um die „50 plus“, zählt <strong>der</strong> Verein<br />
<strong>der</strong>zeit. An die 15 Jahreskartenbesitzer<br />
für die „Fliegengewässer“<br />
sind Stammkunden.<br />
„Dadurch sehen sie dieses Revier<br />
schon fast als ihr eigenes an<br />
und passen besser auf die Natur<br />
auf“, freut sich Reisenbauer, <strong>der</strong><br />
seit 40 Jahren Fischereiaufseher<br />
ist. Was ihm am Fischen so gut<br />
gefällt? „Wir haben ein wun<strong>der</strong>schönes<br />
Revier, es bedeutet für<br />
mich Entspannung pur, wenn<br />
man mit den Kollegen plau<strong>der</strong>n<br />
kann (beim Fliegenfischen ist<br />
Sprechen erlaubt), und man ist<br />
an <strong>der</strong> frischen Luft“, zählt Reisenbauer<br />
die positiven Seiten<br />
des Fischens auf.<br />
Bürokratie nimmt zu<br />
„Früher war das Fischen ein<br />
schönes Hobby, aber auch hier<br />
nimmt die Bürokratie zu“, bedauert<br />
er. Immer mehr Auflagen<br />
seien zu bewältigen. „Man muss<br />
wirklich ein Idealist sein. Mir ist<br />
das Revier eine Herzensangelegenheit<br />
und vielen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
auch“, beteuert <strong>der</strong> Obmann.<br />
„Das Wasser zieht viele Menschen<br />
magisch an, ich appelliere<br />
an alle, auf unser höchstes<br />
Gut mehr aufzupassen.“<br />
Karin Egerer
KULTUR & BILDUNG<br />
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und Spielplätze<br />
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ISBN: 978-3-7106-0213-9<br />
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Große Freude in Seebenstein (v. li.): VS-Dir. Bibiana Baumann-Brammen,<br />
Bgm. Marion Wedl, LR Barbara Schwarz, LR Karl Wilfing und Elternvereinsobmann<br />
Andreas Prenner mit den Seebensteiner Kin<strong>der</strong>n beim Auftakt<br />
Fotos (2): NÖ Familienland GmbH<br />
Der Fotograf Peter Coeln und <strong>der</strong> Autor<br />
Tarek Leitner müssen verrückt gewesen<br />
sein. Der eine kauft ein altes H<strong>aus</strong> im<br />
nie<strong>der</strong>österreichischen Waldviertel, und <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e hilft ihm zu entscheiden, was nun<br />
aufzuheben sei und was nicht. Was die<br />
beiden finden, sind die Leben <strong>der</strong> beiden Cousinen Hilde und Gretl, die über<br />
viele Jahrzehnte hinweg in jenem H<strong>aus</strong> eheähnlich zusammengelebt haben.<br />
<strong>Nr</strong>. 1 Spiegel Bestseller<br />
von Andreas Englisch<br />
Penguin Verlag<br />
ISBN: 978-3-328-10149-9<br />
Kartoniert o<strong>der</strong> gebunden<br />
384 Seiten<br />
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10,30<br />
Gemeinsam mit Landesrätin Barbara<br />
Schwarz, Landesrat Karl<br />
Wilfing und <strong>der</strong> NÖ Familienland<br />
GmbH wurden jene 30 Gemeinden<br />
nach St. Pölten eingeladen,<br />
die mit ihrem Schulfreiraum-Projekt<br />
zu Siegern gekürt wurden.<br />
Darunter auch Vertreter <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Vergangenen Herbst nutzten<br />
viele Gemeinden und Schulen<br />
die Gelegenheit, um einen<br />
För<strong>der</strong>antrag zur Errichtung<br />
von Schulfreiräumen und Spielplätzen<br />
zu stellen. „Wir freuen<br />
uns, dass wir mit unserem<br />
eingereichten Projekt eine <strong>der</strong><br />
30 Siegergemeinden sind und<br />
in Kürze mit <strong>der</strong> Planung und<br />
Umsetzung unseres neuen<br />
Schulfreiraumes beginnen können“,<br />
so die Seebensteiner Bürgermeisterin<br />
Marion Wedl. „Ein<br />
hochwertiger Schulfreiraum bietet<br />
Rückzugspunkte, um wie<strong>der</strong><br />
Kraft zu tanken. Die Frischluft<br />
und die kühlende Wirkung <strong>der</strong><br />
Baumschatten steigern die Erholungswirkung.<br />
Nicht zuletzt<br />
wird die Naturverbundenheit <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> gestärkt“, so Landesrat<br />
Karl Wilfing.<br />
Bei <strong>der</strong> Umsetzung sollen die<br />
künftigen Benutzer eingebunden<br />
werden. So auch in Lichtenegg,<br />
ebenfalls eine <strong>der</strong> Siegergemeinden.<br />
Beim gemeinsamen<br />
„Bau- und Spieltag“ errichten<br />
die Kin<strong>der</strong> gemeinsam mit ihren<br />
Familien temporäre Elemente<br />
auf <strong>der</strong> zukünftigen Schulfreiraumfläche.<br />
Eine gemeinsame<br />
„Pflanz-Werkstatt“ zur Begrünung<br />
<strong>der</strong> Fläche ist im Herbst<br />
geplant. Der neue Schulfreiraum<br />
bzw. Spielplatz wird bis Juni<br />
2019 fertiggestellt und eröffnet.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Papst Franziskus warf den Kurienkardinälen<br />
in seiner Weihnachtsansprache<br />
2014 Hochmut, Habgier und „spirituellen<br />
Alzheimer“ vor. Was hat den Zorn des<br />
Argentiniers erregt? Was hat <strong>der</strong> Papst<br />
im Vatikan entdeckt? Der bekannteste deutsche Vatikan-Experte Andreas<br />
Englisch analysiert die explosive Lage im katholischen Machtzentrum und<br />
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Verhältnisse im Vatikan und für eine neue Kirche.<br />
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Wenn Menschen miteinan<strong>der</strong> in<br />
Kontakt treten, entsteht eine Verbindung<br />
zwischen ihnen, wie eine Leine. Klar zu<br />
kommunizieren heißt, dem an<strong>der</strong>en Akzeptanz<br />
und Verständnis entgegenzubringen<br />
und gleichzeitig an<strong>der</strong>er Meinung sein zu<br />
können. Aber wie schaffen wir es, dass unser<br />
Gegenüber sich verstanden weiß und sagt: „Du sprichst mir <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Seele“?<br />
Der Psychologe Georg Fraberger und <strong>der</strong> Hundecoach Roland Raske zeigen<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Kommunikation auf, die uns davor bewahren, zu Marionetten<br />
von Missverständnissen zu werden. Nur wer rücksichtsvoll und klar<br />
<strong>aus</strong>drücken kann, was er möchte, kann langfristig harmonische Verbindungen<br />
aufbauen. Erst wenn die seelischen Bedürfnisse durch Akzeptanz und Einfühlsamkeit<br />
gedeckt sind, kann man von gelungener Kommunikation sprechen.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
45
KULTUR & BILDUNG<br />
Benefizkonzert zum Jubiläum<br />
Foto: Anton Koll<br />
Ob auf <strong>der</strong> Operettenbühne o<strong>der</strong> zünftig mit Blasmusikbegleitung: Die Singstimme von Sabine Hammer ist vielseitig<br />
und im Juni im Rahmen eines Benefizkonzerts in Kirchschlag zu hören<br />
Sabine Hammer singt schon, seit<br />
sie denken kann. Seit 18 Jahren<br />
steht die vielseitige Sängerin <strong>aus</strong><br />
Kirchschlag auf diversen Bühnen,<br />
von Klassik bis Rock. Zu ihrem<br />
40. Geburtstag veranstaltet sie im<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong> in Kirchschlag<br />
ein großes Jubiläumskonzert<br />
für den guten Zweck – mit zahlreichen<br />
Wegbegleitern.<br />
„Ich habe als Kind schon immer<br />
gesungen. Meine Mutter<br />
meint, ich habe schon gesungen,<br />
bevor ich überhaupt richtig<br />
geredet habe. Auch mein Großvater,<br />
mit dem ich viel gesungen<br />
habe als Kind, war ein sehr<br />
musikalischer Mensch“, erinnert<br />
sich Sabine Hammer. Nachdem<br />
sie schon im Kin<strong>der</strong>garten mit<br />
ihrer Singstimme aufgefallen<br />
war, dauerte es nicht lange bis<br />
zu den ersten Auftritten. Etwa<br />
als Solistin beim Kin<strong>der</strong>chor, im<br />
Schulchor und als Chor- und<br />
Solosängerin bei einer Hochzeitsgruppe<br />
<strong>aus</strong> Kirchschlag.<br />
Zu H<strong>aus</strong>e in <strong>der</strong> Klassik<br />
Eine Bekannte brachte sie<br />
schließlich auf die Gesangslehrerin<br />
Sigrun Quetes, eine<br />
pensionierte Opernsängerin,<br />
die auf <strong>der</strong> Suche nach Sängerinnen<br />
war. So begann Hammers<br />
Laufbahn als klassische<br />
Sängerin. Allerdings ist das<br />
nicht ihr einziges musikalisches<br />
Steckenpferd. „Ich bin sehr vielseitig,<br />
und in jedem Genre fühle<br />
ich mich wohl, doch zu H<strong>aus</strong>e<br />
fühle ich mich in <strong>der</strong> Klassik“, so<br />
Hammer.<br />
Vielseitige Erfahrung<br />
Mit <strong>der</strong> Ramaza Sängerschmiede<br />
war sie viele Jahre<br />
lang im Einsatz und sammelte<br />
unter an<strong>der</strong>em Erfahrung im Römersteinbruch<br />
St. Margarethen,<br />
bei <strong>der</strong> „Opera Pannonica“ o<strong>der</strong><br />
mit <strong>der</strong> Gardemusik Wien. „Die<br />
meiste Erfahrung im klassischen<br />
Bereich durfte ich mit dem<br />
Mödlinger Symphonischen Orchester<br />
sammeln. Neben dem<br />
klassischen Bereich bewegt<br />
sich meine Stimme aber auch<br />
in an<strong>der</strong>en Facetten. Das zeichnet<br />
mich <strong>aus</strong>. Meine Vielseitigkeit<br />
reicht von Klassik bis hin<br />
zu Jazz, Rock und Pop. So arbeitete<br />
ich etwa mit „Jazzthat“,<br />
einer Band mit Willi Frühwirth<br />
am Klavier, Feri Schwarz am<br />
Schlagzeug und Christof Deissl<br />
am Bass. Außerdem hatte ich<br />
Auftritte mit <strong>der</strong> Bigband <strong>der</strong><br />
Gardemusik Wien, <strong>der</strong> Hochzeitsmusik<br />
„Himmlisch Guat“<br />
und <strong>der</strong> Rockband „UINIP“ <strong>aus</strong><br />
Kirchschlag. Mit den „Schrillen<br />
Grillen“, Sängerkolleginnen<br />
<strong>aus</strong> dem Burgenland, habe ich<br />
Volkslie<strong>der</strong> gesungen“, so Hammer.<br />
Auf <strong>der</strong> Bühne wollte sie<br />
schon immer stehen und hat<br />
auch jede Gelegenheit dazu genutzt.<br />
Mittlerweile leidet sie auch<br />
kaum noch unter Lampenfieber.<br />
Und welche Bühne will sie noch<br />
erobern? „Natürlich wäre es ein<br />
Traum, auf großen Bühnen wie<br />
<strong>der</strong> Volksoper o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Staatsoper<br />
zu stehen, doch ich bin ein<br />
Mensch mit tiefen Wurzeln in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und möchte<br />
für meinen fünfjährigen Sohn da<br />
sein“, so die Sängerin.<br />
Konzert in Kirchschlag<br />
Wie ihre vielseitige Stimme<br />
klingt, das kann man am<br />
23. Juni um 18 Uhr im Passionsspielh<strong>aus</strong><br />
in Kirchschlag<br />
hören. Anlässlich ihres 40. Geburtstags<br />
und 18 Jahren auf <strong>der</strong><br />
Bühne präsentiert sie ein buntes<br />
Programm mit all ihren musikalischen<br />
Wegbegleitern, die für<br />
diesen Abend auf ihre Gage verzichten.<br />
Der Erlös des Konzerts<br />
geht an bedürftige Familien in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Foto: Sabine Hammer<br />
Foto: Gerda Stocker<br />
Foto: Hannes Hofbauer<br />
Von Jazz und Rock bis Oper und Operette: Nach 18 Jahren auf diversen Bühnen hat Hammer viele Musikerkollegen kennengelernt, die für ihr Geburtstagskonzert<br />
nach Kirchschlag kommen und mit ihr die schönsten Auftritte musikalisch Revue passieren lassen<br />
46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
Auftakt zum Kulturfrühling<br />
„A bissl Blues, Rock & more“<br />
– unter diesem Motto stand<br />
Anfang <strong>März</strong> die Auftaktveranstaltung<br />
zum 8. Lanzenkirchner<br />
Kulturfrühling.<br />
Gleich drei Musikgruppen –<br />
„BlueTrainProject“, „A Biss’l<br />
Blues“ und die „Original Austrobuam“<br />
– präsentierten musikalische<br />
Vielfalt und sorgten<br />
zudem für beste Stimmung im<br />
Gemeindesaal von Lanzenkirchen.<br />
Beson<strong>der</strong>s bemerkenswert<br />
ist dabei die Tatsache, dass in<br />
je<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Gruppen Musiker<br />
<strong>aus</strong> Lanzenkirchen mitgewirkt<br />
haben. Offensichtlich gibt es in<br />
<strong>der</strong> Thermengemeinde viele musikalisch<br />
begabte Talente.<br />
Im Einsatz für<br />
Kultur am Land<br />
Dass die Gemeinde jedes<br />
Jahr ein umfangreiches und abwechslungsreiches<br />
kulturelles<br />
Programm auf die Beine stellt,<br />
ist nicht selbstverständlich. Gerade<br />
im ländlichen Raum ist es<br />
nicht immer einfach, Künstler<br />
für einen Auftritt zu begeistern.<br />
Dank dem engagierten Kulturgemein<strong>der</strong>at<br />
Martin Karnthaler<br />
gelingt es aber nun schon zum<br />
FOLKE TEGETTHOFFS Erzählkunstfestival<br />
Das einzigartige Festival<br />
<strong>der</strong> Geschichten in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Zwischen 30. Mai und 3. Juni <strong>2018</strong><br />
verwandelt das INTERNATIONALE<br />
STORYTELLING FESTIVAL auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> Bad Schönau zum märchenhaften<br />
Festivalzentrum von<br />
fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH.<br />
Bereits zum 12. Mal präsentiert<br />
Folke Tegetthoff die besten und<br />
ungewöhnlichsten Geschichtener-<br />
zähler <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>. Bespielt wird<br />
heuer erstmals das Passionsspiel-<br />
h<strong>aus</strong> in Kirchschlag. Dort werden die<br />
legendäre „LANGE NACHT DER FAN-<br />
TASTISCHEN GESCHICHTEN“, sowie<br />
die „MATINEEN DER FANTASTISCHEN<br />
GESCHICHTEN“ (Schulprogramm für 6 bis<br />
10 und ab 14 Jahren) präsentiert. Die jedes Jahr<br />
so beliebte Tour durch die Bucklige <strong>Welt</strong> führt dieses<br />
Jahr unter dem Titel „WASSERmärchenKRAFT“<br />
an drei beson<strong>der</strong>e (noch geheime) Stationen, wo das<br />
Thema „Wasser“ im Mittelpunkt steht. Zum Abschluss<br />
kann sich wie<strong>der</strong> die ganze Familie auf das „GROSSE<br />
FEST IM KLEINEN DORF“ freuen, das bei freiem Eintritt<br />
im Kurpark in Bad Schönau stattfindet.<br />
achten Mal, ein hochkarätiges<br />
Programm zu bieten.<br />
Der klangvolle Kulturfrühling<br />
findet am 23. <strong>März</strong> seine Fortsetzung,<br />
es gastiert Burgtheater-Urgestein<br />
Frank Hoffmann<br />
mit „KK-Strings“ im Gemeindesaal.<br />
Schlagerstar Silvio Samoni<br />
gibt sich am 7. April die Ehre.<br />
Die Theatergruppe „Teatro<br />
Allegro“ <strong>aus</strong> Schwarzau gastiert<br />
am 28. April mit dem Stück „Die<br />
Stepphühner“ im Gemeindesaal.<br />
Irene Hruby<br />
PROGRAMMÜBERBLICK<br />
MI 30 MAI<br />
DO 31 MAI<br />
SA 02 JUNI<br />
Foto: Hruby<br />
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Bad Schönau/Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 09.00 & 11.00 Uhr<br />
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3 Stationen in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, 13.00 - 19.00 Uhr<br />
Lange Nacht <strong>der</strong> fantastischen Geschichten<br />
Bad Schönau/Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 19.30 Uhr<br />
Das GROSSE Fest im Kleinen Dorf<br />
SO 03 JUNI<br />
Kurpark Bad Schönau, 14.00 - 18.30 Uhr<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
47
KULTUR & BILDUNG<br />
Foto: Terry<br />
Immer wie<strong>der</strong> ein Highlight in seiner Karriere: Karl Jeitler <strong>aus</strong> Grafenbach spielte bei 19 Neujahrskonzerten als Posaunist mit. Den Jahreswechsel zu<br />
feiern, fiel fast immer <strong>aus</strong>. Ein einziges Mal saß er mit Kopfschmerzen neben dem Schlagwerk, das war seine letzte <strong>aus</strong>giebige Feier. Auf dem Bild sitzt<br />
er in <strong>der</strong> zweiten Reihe von oben als Zweiter von links. Insgesamt gibt es sechs Posaunenspieler bei den Philharmonikern und 150 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Ein Philharmoniker erzählt ...<br />
Sogar eine Gasse wurde in seinem<br />
Heimatort Grafenbach nach<br />
seiner beruflichen Tätigkeit benannt,<br />
die Philharmonikergasse.<br />
Karl Jeitler, pensionierter<br />
Posaunist, spielte 38 Jahre bei<br />
den Wiener Philharmonikern,<br />
42 Jahre in Orchestern und seit<br />
seiner frühesten Jugend die Posaune.<br />
Er hat sich damit seinen<br />
Lebenstraum erfüllt.<br />
Die Konkurrenz war groß,<br />
doch Karl Jeitler hatte<br />
neben seiner Begabung und<br />
seinem Fleiß auch immer ein<br />
Quäntchen Glück. „Ich war<br />
immer zur richtigen Zeit am<br />
richtigen Ort. Denn während<br />
meiner achtjährigen Ausbildung<br />
auf <strong>der</strong> Musikakademie, die ich<br />
mir durch ein Stipendium finanzierte,<br />
kam ich schon nach vier<br />
Jahren durch das Probespielen<br />
an die Volksoper, bald darauf<br />
zu den Wiener Symphonikern<br />
und schließlich 1974 zu den<br />
Philharmonikern“, erinnert sich<br />
Jeitler an das <strong>aus</strong>geklügelte Jurysystem<br />
( wo man hinter einem<br />
Vorhang Probe spielen musste)<br />
und an die vielen Mitbewerber.<br />
„Schließlich gibt es nur sechs<br />
Posaunisten. Wenn man Pech<br />
hat, muss man viele Jahre warten,<br />
bis ein Platz frei wird“, so<br />
Jeitler.<br />
Musiker-Gen liegt<br />
in <strong>der</strong> Familie<br />
Sein Vater spielte die Posaune<br />
und Cello, starb aber früh.<br />
Sein Onkel, <strong>der</strong> Kapellmeister<br />
in Grafenbach war und ebenfalls<br />
48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Foto: Martha Jeitler<br />
Tenorhorn und Posaune spielte,<br />
lehrte ihn diese Instrumente ab<br />
seinem zwölften Lebensjahr und<br />
legte somit den Grundstein für<br />
seine Musikerkarriere, die er<br />
2012 offiziell durch seine Pensionierung<br />
beendete.<br />
Links: Karl Jeitler vor einem Auftritt in Salzburg. Rechts: Karl Jeitler in Japan,<br />
wo er die österreichische Volksmusik unter das Volk bringt.<br />
Übung macht<br />
den Meister<br />
„In <strong>der</strong> Musikakademie habe<br />
ich täglich vier bis sechs Stunden<br />
geübt. Im Orchester bekommt<br />
man durch das Spielen<br />
die Routine. Man muss dann<br />
eben die Stücke üben“, meint<br />
Jeitler. Gespielt wird immer<br />
nach Noten, da die Stücke lang<br />
und komplex sind.<br />
Mehr als hun<strong>der</strong>t Konzertreisen<br />
hat Jeitler mit den berühmtesten<br />
Dirigenten wie Bernstein<br />
o<strong>der</strong> Karajan unternommen.<br />
„Ein Konzert im Petersdom<br />
mit dem Papst o<strong>der</strong> im Amphitheater,<br />
direkt unter <strong>der</strong> Akropolis,<br />
das vergisst man nicht so<br />
schnell.“ Er hat mit dem Orchester<br />
die ganze <strong>Welt</strong> bereist, aber<br />
nie seine Wurzeln in Grafenbach<br />
vergessen, wo er zehn Jahre<br />
als Kapellmeister das Regiment<br />
führte.<br />
Dirigent bei den<br />
Salzburger Festspielen<br />
40 Tage im Jahr verbringen<br />
die Philharmoniker in Salzburg.<br />
Seit 13 Jahren gibt es eine Initiative,<br />
bei <strong>der</strong> talentierte junge<br />
Blasmusikanten <strong>aus</strong> ganz<br />
Österreich die Chance bekommen,<br />
mit den Philharmonikern<br />
ein Konzert zu spielen. Dirigent<br />
ist Karl Jeitler.<br />
„Bei den Proben geht es noch<br />
etwas holprig zu, aber durch die<br />
Arbeit mit den Profis machen die<br />
Musiker einen großen Sprung<br />
nach vorn“, unterstreicht Jeitler<br />
die enorme Wichtigkeit <strong>der</strong> musikalischen<br />
Jugendför<strong>der</strong>ung.<br />
Foto: Karl Jeitler<br />
In Japan spielt<br />
er Volksmusik<br />
Die Japan-Tournee war immer<br />
ein fixer Bestandteil des Orchesters,<br />
seine Posaune kommt<br />
ebenfalls von dort. „Ich habe<br />
viele Freunde dort und werde<br />
immer wie<strong>der</strong> eingeladen, um<br />
den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
die österreichische Volksmusik<br />
näherzubringen“, freut sich Jeitler.<br />
Zweimal im Jahr verbringt er<br />
ein paar Wochen dort. Er kann<br />
auf Japanisch bereits Proben<br />
ansagen, im Restaurant Essen<br />
bestellen o<strong>der</strong> Zugtickets kaufen.<br />
Seine Tochter zeichnete in<br />
dem Buch „In Frack und Le<strong>der</strong>hose“<br />
die außergewöhnliche<br />
Geschichte ihres Vaters und<br />
<strong>Welt</strong>klasse-Musikers auf. Der<br />
Frack steht für die Philharmoniker,<br />
die Le<strong>der</strong>hose für seine<br />
Liebe zur Natur und zu seiner<br />
Heimat.<br />
Karin Egerer
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49
KULTUR & BILDUNG<br />
... in Warth<br />
Einblick in die Fachschule<br />
Auch heuer herrschte wie<strong>der</strong><br />
reges Interesse am Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür <strong>der</strong> Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Warth. „Rund<br />
400 Besucher nahmen an den<br />
Führungen durch die Schule,<br />
das Internat, die Werkstätten<br />
sowie den Lehr- und Versuchsbetrieb<br />
teil und informierten<br />
sich über die Ausbildungsangebote“,<br />
so Direktor Franz Aichinger.<br />
Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen<br />
sei ungebrochen<br />
groß. Die Anmeldungen laufen<br />
bereits sehr gut, sodass zwei<br />
Klassen Landwirtschaft und eine<br />
große Klasse H<strong>aus</strong>wirtschaft<br />
bereits jetzt fix sind. Ebenso fix<br />
ist eine große Klasse Metallbearbeitung<br />
(hier wächst die<br />
Nachfrage rasant), und die beiden<br />
Abendschulen Facharbeiter<br />
Landwirtschaft und Forstwirtschaft<br />
sind <strong>aus</strong>gebucht. Auch<br />
die Imker-Ausbildung ist stark<br />
nachgefragt. Hier ist die LFS<br />
Warth österreichweit die Nummer<br />
eins.<br />
Lesung in Kirchschlag: Erfahrungen vom Jakobsweg<br />
„Ich bin dann mal weg“, das<br />
Buch von Hape Kerkeling, war<br />
<strong>der</strong> Auslöser für Herbert Hirschlers<br />
Interesse am Pilgern. 15<br />
Jakobsweg-Bücher später<br />
machte er sich schließlich<br />
selbst auf den Weg. Und zwar<br />
wählte er den nordspanischen<br />
Küstenweg, abseits <strong>der</strong> „Massenpilgerautobahn“.<br />
Das war im<br />
Jahr 2010. 750 Kilometer ging<br />
<strong>der</strong> EDV-Experte und Schlagermusik-Texter<br />
die Küste entlang,<br />
weitere 150 Kilometer ins Landesinnere.<br />
„Die Ruhe, die sich<br />
nach einigen Wochen einstellt,<br />
und das Gefühl, dass es immer<br />
weitergeht, waren ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Erfahrungen“, so <strong>der</strong> Siedinger.<br />
Nach seiner Rückkehr<br />
schrieb er seine Erfahrungen<br />
in einem Buch nie<strong>der</strong> und entschied<br />
sich schließlich im Jahr<br />
2016, erneut zu pilgern. Abseits<br />
gängiger Pilgerrouten nahm er<br />
Portugal in Angriff, ging von Lissabon<br />
nach Porto und schließlich<br />
weiter nach Santiago de<br />
Compostela. Darüber schrieb er<br />
den ersten deutschsprachigen<br />
Reisebericht zum portugiesischen<br />
Küsten-Jakobsweg.<br />
Humorvoll und abwechslungs-<br />
50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
reich, gespickt mit<br />
vielen Bil<strong>der</strong>n erzählt<br />
er in seinen<br />
Büchern und am<br />
20. April um 19 Uhr<br />
im Pfarrzentrum<br />
Kirchschlag von<br />
seinen Erfahrungen.<br />
Organisiert wird <strong>der</strong><br />
Abend von <strong>der</strong> Bibliothek<br />
<strong>der</strong> Pfarre.<br />
Eintritt: freiwillige<br />
Spende.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Fotos (4): Jürgen Mück<br />
Fotos (4): Herbert Hirschler
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
51
KULTUR & BILDUNG<br />
Stadtmuseum: Kirchschlag einst und heute<br />
Eine Beson<strong>der</strong>heit haben<br />
werden nun in den kommenden<br />
sich Waltraud Schm<strong>aus</strong> und<br />
Monaten Exponate gesammelt,<br />
Franz P. Wanek für die heurige<br />
Son<strong>der</strong>schau im Stadtmuseum<br />
Kirchschlag überlegt. Unter<br />
dem Motto „Kirchschlag einst<br />
und jetzt“ sollen unter an<strong>der</strong>em<br />
durch Vergleiche <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
mit <strong>der</strong> Gegenwart die<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Ortsbild im<br />
Verlauf <strong>der</strong> letzten beiden Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
gezeigt werden.<br />
Mit viel Engagement und historischem<br />
Fachwissen bemüht<br />
sich das Duo seit letztem Jahr<br />
um das Stadtmuseum. Nach<br />
<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau zur Burg<br />
Kirchschlag 2017 ist dies nun<br />
bereits die zweite, die unter <strong>der</strong><br />
Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> beiden entsteht.<br />
Erstmals ist das Stadtmuseum<br />
heuer auch beim Museumsfrühling<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
mit dabei. Der gemeinsame<br />
Saisonauftakt von über 100 Museen<br />
findet am 12. und 13. Mai<br />
statt. Das ist gleichzeitig auch<br />
<strong>der</strong> Saisonstart im Kirchschlager<br />
Museum. Bis es so weit ist,<br />
die in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau Platz finden<br />
sollen. Kern <strong>der</strong> Ausstellung<br />
sollen Bil<strong>der</strong> sein. Neben historischen<br />
Aufnahmen werden aktuelle<br />
Fotos <strong>aus</strong> <strong>der</strong>selben Perspektive<br />
angefertigt, um „einst<br />
und jetzt“ gegenüberzustellen.<br />
Wer selbst noch alte Andenken<br />
<strong>aus</strong> Kirchschlag, etwa Tassen<br />
o<strong>der</strong> Postkarten, hat und sie<br />
dem Museum borgen will, kann<br />
Frau Schm<strong>aus</strong> telefonisch unter<br />
0676/795 47 87 kontaktieren.<br />
Cornelia Rehberger<br />
„Action Painting“ in Sachsenbrunn<br />
Was Karate und die Malerei gemeinsam<br />
haben: Durch beide<br />
Tätigkeiten wird Energie frei.<br />
Vernetzt man die bildnerische<br />
mit <strong>der</strong> Kampfkunst, können<br />
einzigartige Bil<strong>der</strong> entstehen. Das<br />
zeigten die Schüler <strong>der</strong> 6. Klasse<br />
in Sachsenbrunn in einem fächerübergreifenden<br />
Projekt.<br />
Professorin Katrin Ungersböck<br />
ist seit 16 Jahren Karatetrainerin<br />
und unterrichtet<br />
in Sachsenbrunn Bildnerische<br />
Erziehung und Technisches<br />
Werken. „Ich wollte den energetischen<br />
Weg einer Karatetechnik<br />
künstlerisch, in diesem Fall<br />
malerisch sichtbar machen“, so<br />
Ungersböck.<br />
Also erhielten die Schüler erst<br />
einmal einen Einstieg in die traditionelle<br />
Kampfkunst. Danach<br />
kleideten die Schüler die Wände<br />
im Turnsaal <strong>aus</strong> und bestückten<br />
sie mit Papier, stellten Farbe und<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Gymnaskium Sachsenbrunn<br />
Pinsel bereit und machten sich<br />
ans Werk.<br />
Die Jugendlichen sollten ihr<br />
erlerntes Karatewissen in einer<br />
Malaktion umsetzten: „Das<br />
heißt, statt <strong>der</strong> F<strong>aus</strong>t haben die<br />
Schüler einen Pinsel verwendet<br />
und dann die ganze Kraft eines<br />
F<strong>aus</strong>tschlages in ihre Bil<strong>der</strong> hineinprojiziert“,<br />
so Ungersböck.<br />
„Es kommt hier nicht auf das<br />
Ergebnis o<strong>der</strong> das Endprodukt<br />
an, son<strong>der</strong>n auf den gesamten<br />
Prozess, den je<strong>der</strong> Schüler<br />
selbst durchleben muss“, lässt<br />
Ungersböck die Unterrichtsstunde<br />
noch einmal Revue passieren.<br />
„Der Weg war also hier<br />
das Ziel.“<br />
Perspektiven<br />
in Bewegung<br />
Schließlich wurde das Unterrichtskonzept<br />
noch mit einer<br />
Fotoaktion bzw. einem Fotoshooting<br />
erweitert. Die Schüler<br />
wurden in Dreiergruppen aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
verschiedene Karatepositionen<br />
sowie unterschiedliche<br />
Perspektiven einzunehmen und<br />
sich dabei abwechselnd zu fotografieren.<br />
Anschließend wurden<br />
die Ergebnisse in einer eigenen<br />
Unterrichtseinheit computertechnisch<br />
individuell bearbeitet.<br />
Die gesammelten Werke sind<br />
nun in <strong>der</strong> Schule <strong>aus</strong>gestellt.<br />
Die Schüler waren jedenfalls<br />
mit Feuereifer bei <strong>der</strong> Sache,<br />
und vielleicht entscheidet sich<br />
<strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e für ein zukünftiges<br />
Karatetraining.<br />
Karin Egerer<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
WELT<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
25. April <strong>2018</strong><br />
Redaktionsschluss: Freitag, 13. April <strong>2018</strong><br />
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redaktion @ bote-bw.at<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />
Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby, Johann Tomsich, Cornelia Pastorek<br />
Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />
Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />
gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />
Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />
durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />
eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />
und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />
Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />
Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />
Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />
ohne Gewähr veröffentlicht<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle<br />
darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für<br />
Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit<br />
und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren<br />
Beiträgen.<br />
52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Naturverbundenheit per Podcast<br />
In <strong>der</strong> Natur- und Wildnisschule<br />
„Nawisho“ in Krumbach helfen<br />
die beiden Naturmentoren<br />
Claudia Hornik und Martin Fürst<br />
Menschen dabei, wie<strong>der</strong> eine<br />
tiefe Verbundenheit mit <strong>der</strong> Natur<br />
herzustellen. Seit Kurzem sind<br />
sie damit auch „on air“.<br />
In den Tiroler Bergen haben<br />
die beiden ihre Ausbildung zu<br />
Natur- und Wildnistrainern gemacht<br />
und seither zahlreichen<br />
Interessierten dabei geholfen,<br />
Naturmentoren zu werden. Was<br />
heute oft unter dem Begriff<br />
Wildnispädagogik zusammengefasst<br />
wird, geht den beiden<br />
aber nicht weit genug. „Wir<br />
lassen uns keinen Stempel aufdrücken.<br />
Naturmentoring ist<br />
etwas sehr Individuelles, und<br />
wir holen die Menschen da ab,<br />
wo sie gerade stehen. Dann<br />
begleiten wir sie zu einer tiefen<br />
Naturverbundenheit, indem wir<br />
dort ansetzen, wo die jeweilige<br />
Leidenschaft des Einzelnen ist.<br />
Ob das ein Vogelkundler ist o<strong>der</strong><br />
jemand, <strong>der</strong> sich beson<strong>der</strong>s für<br />
Kräuter interessiert“, so Claudia<br />
Hornik.<br />
Für dieses Konzept gründeten<br />
sie vor vier Jahren die Natur-<br />
und Wildnisschule in Ponholz<br />
(Krumbach). „Mittlerweile<br />
sind wir hier angekommen, die<br />
Kurse werden größer, und wir<br />
fühlen uns wohl hier“, so Hornik.<br />
Ärzte, Büroangestellte o<strong>der</strong><br />
Krankenpfleger – die ganze<br />
Bandbreite an Berufsgruppen<br />
und Interessen ist vertreten. Etwa<br />
ein Krankenpfleger <strong>aus</strong> dem<br />
Markus Fürst und Claudia Hornik von „Nawisho“ betreiben seit Kurzem<br />
auch einen eigenen Podcast mit Naturthemen<br />
St. Anna Kin<strong>der</strong>spital, <strong>der</strong> seine<br />
„Wildnis-Erfahrungen“ an die<br />
Kin<strong>der</strong> weitergibt.<br />
Neben den Ausbildungen und<br />
Kursen, die das ganze Jahr über<br />
stattfinden, gibt es jeden Sommer<br />
etwa auch ein Kin<strong>der</strong>-Camp<br />
im mittelburgenländischen Kobersdorf.<br />
Erstmals ist heuer<br />
auch eine „Frauen-Wildniswoche“<br />
geplant.<br />
Neuer Blickwinkel<br />
Um einen größeren Kreis an<br />
Interessierten zu erreichen, betreiben<br />
die beiden seit Kurzem<br />
auch einen eigenen Podcast.<br />
Fotos (3): Nawisho<br />
Einmal pro Woche widmen<br />
sie zwischen 30 und 60 Minuten<br />
einem Wildnisthema. „Wir<br />
wollen Leute dazu animieren,<br />
gewisse Dinge vielleicht mit an<strong>der</strong>en<br />
Augen zu betrachten“, so<br />
Hornik. Themen wie Naurverbundenheit<br />
o<strong>der</strong> Spurenlesen<br />
wurden bereits behandelt. Vor<br />
<strong>der</strong> Aufzeichnung wird ein roter<br />
Faden festgelegt, dann wird frei<br />
gesprochen. „Das ist kein Problem.<br />
Eine Stunde reicht eigentlich<br />
gar nicht, um über meine<br />
Leidenschaft zu sprechen“, so<br />
die Naturmentorin.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Der abgefahrenste<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
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GESUNDHEIT & SPORT<br />
Foto: Puls 4 Kniepeiss<br />
Foto: Cerny<br />
Bei <strong>der</strong> Show war nicht nur Nervenstärke gefragt: Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit entscheiden<br />
über Sieg o<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage<br />
Beim „Spartan Race“ trainierte er für die Show<br />
Zweite Chance für den „Ninja Warrior“<br />
Nur drei Kandidaten weltweit<br />
haben es bis jetzt geschafft,<br />
in <strong>der</strong> Wettkampfshow „Ninja<br />
Warrior“ von PULS 4 im Finale<br />
den „Mount Midoriyama“ zu<br />
erklimmen. Hannes Cerny <strong>aus</strong><br />
Aspang schaffte es 2017 in die<br />
erste Österreich-Show, schied<br />
aber vor dem Finale <strong>aus</strong>. Nun<br />
bekommt er <strong>2018</strong> eine zweite<br />
Chance.<br />
Elitesoldaten,<br />
Olympiateilnehmer,<br />
Staatsmeister, Triathleten<br />
und eben Hobbysportler<br />
haben schon versucht, im<br />
Wettlauf gegen die Uhr, einen<br />
immer wechselnden Hin<strong>der</strong>nisparcours<br />
fehlerfrei zu absolvieren,<br />
um auch nur ins Halbfinale<br />
zu kommen. Darunter auch<br />
Hannes Cerny, <strong>der</strong> im Alltagsleben<br />
als Radiologe im SMZ Ost<br />
seine Brötchen verdient und<br />
ein begeisterter Hobbysportler<br />
ist. Vor allem das Radfahren,<br />
Laufen und Schwimmen haben<br />
es ihm angetan. Im Winter<br />
hält er sich mit Langlaufen und<br />
Tourengehen fit. Beste Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
also für einen „Ninja<br />
Warrior“, sollte man meinen.<br />
Glück, Kondition und<br />
Schnelligkeit<br />
So bewarb er sich voriges<br />
Jahr bei PULS 4 und schaffte<br />
es schließlich unter ein paar<br />
hun<strong>der</strong>t Kandidaten beim Casting<br />
in die erste Österreich-<br />
Show. „Theoretisch ist es fast<br />
nicht schaffbar, bis ans Ziel zu<br />
kommen. Da muss man schon<br />
eine Portion Glück auch haben“,<br />
so Cerny. „Es kommt nicht nur<br />
auf den Parcours an, auch Kondition<br />
und Schnelligkeit sind<br />
gefragt. Vor allem die Hände,<br />
Schultern und Unterarme sind<br />
gefor<strong>der</strong>t, ebenso die Koordination“,<br />
ist sich <strong>der</strong> ehrgeizige<br />
Hobbysportler sicher.<br />
Dazu kommt noch <strong>der</strong> Showeffekt.<br />
„Das darf man nicht<br />
unterschätzen. Die Kandidaten,<br />
die schon Kameraerfahrung haben,<br />
tun sich sicherlich leichter.“<br />
Ein Parcours,<br />
ein Versuch<br />
Der jeweilige Wettkampf-Parcours<br />
wird nur einmal erklärt,<br />
man hat nur einen Versuch, und<br />
beim kleinsten Fehler ist <strong>der</strong><br />
Traum vom Finale <strong>aus</strong>geträumt.<br />
„Gescheitert bin ich bei einem<br />
Sprung von einer schwingenden<br />
Schaukel über das Wasser in ein<br />
Netz. Den Sprung habe ich geschafft,<br />
aber lei<strong>der</strong> irgendwie mit<br />
dem Fuß das Wasser berührt,<br />
das war es dann auch schon für<br />
mich“, bedauert Cerny.<br />
Als Vorbereitung für die Show<br />
machte er beim „Spartan Race“<br />
in Wiener Neustadt mit, wo er<br />
den fünften Platz in <strong>der</strong> Europameisterschaft<br />
erreichte und als<br />
drittbester Österreicher heimkehrte.<br />
Nun konzentriert er sich<br />
auf seine zweite Chance bei<br />
„Ninja Warrior“. Im April soll es<br />
losgehen.<br />
Karin Egerer<br />
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54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
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Bad Erlach ab heuer neben den<br />
medizinischen Kongressen auch<br />
Themenabende für Interessierte<br />
geben. In regelmäßigen Abständen<br />
bieten Fachexperten im<br />
Zuge von Vorträgen ihr Wissen<br />
zu Schwerpunkten rund um die<br />
Krebserkrankung sowie ihren<br />
Folgen und Nebenwirkungen<br />
an. Unter dem Motto „Ernährung<br />
bei Krebs – Mythen, Fakten<br />
und mehr“ fällt am 21. <strong>März</strong><br />
um 18 Uhr <strong>der</strong> Startschuss für<br />
die Lebens.Med.Akademie.<br />
Primar Dr. Alexan<strong>der</strong> Gaiger,<br />
Ärztlicher Leiter <strong>der</strong> Abteilung<br />
Onkologische Rehabilitation<br />
und Wissenschaftlicher Leiter<br />
Angelika Beirer ist Diätologin im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach und wird<br />
beim ersten Themenabend auf das Thema „Ernährung bei Krebs – Mythen,<br />
Fakten und mehr“ eingehen<br />
Foto: Lebens.Med Zentrum Bad Erlach<br />
des Lebens.Med Zentrums Bad<br />
Erlach wird einen ersten Einblick<br />
in das Thema geben. Diätologin<br />
Angelika Beirer wird dann Details<br />
erklären und den Interessierten<br />
praktische Tipps mit auf<br />
den Weg geben.<br />
„Die zahlreiche Teilnahme an<br />
den medizinischen Kongressen<br />
in den vergangenen Jahren hat<br />
uns gezeigt, dass das Interesse<br />
an onkologischen Themen<br />
groß ist. Mit <strong>der</strong> Lebens.Med.<br />
Akademie gehen wir nun noch<br />
einen Schritt weiter. Denn wir<br />
laden nicht nur Ärzte, Gesundheits-<br />
und Krankenpflegepersonen<br />
und an<strong>der</strong>e medizinische<br />
Fachgruppen zu diesen DFPapprobierten<br />
Veranstaltungen<br />
ein – wir öffnen mit diesen Themenabenden<br />
auch die Türen<br />
für Betroffene, Angehörige und<br />
an<strong>der</strong>e interessierte Zuhörer“,<br />
erklärt Standortleiter Norbert<br />
Braunstorfer die Idee <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe.<br />
Wege zurück<br />
in den Alltag<br />
Es erkranken jährlich rund<br />
37.000 Menschen in Österreich<br />
neu an Krebs. Mit diesen Themenabenden<br />
wolle man das<br />
Bewusstsein für diese Krankheit<br />
för<strong>der</strong>n, mit <strong>der</strong> je<strong>der</strong> Betroffene<br />
in seiner eigenen Art und Weise<br />
umgeht. Zudem will man mit<br />
den Infoabenden Wege aufzeigen,<br />
wie Patienten – für die die<br />
Krankheit einem „Sturz <strong>aus</strong> dem<br />
Alltag“ gleicht – bei ihrer Rückkehr<br />
in den Alltag unterstützt<br />
werden können.<br />
„Nach diesem Auftakt planen<br />
wir neben dem 4. Lebens.Medizinischen<br />
Kongress, <strong>der</strong> heuer<br />
am 7. und 8. Juni stattfinden<br />
wird, in jedem Quartal einen<br />
weiteren Termin <strong>der</strong> Lebens.<br />
Med.Akademie“, so Braunstorfer.<br />
Die Teilnahme an <strong>der</strong> Lebens.<br />
Med.Akademie ist kostenlos.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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Betreutes Wohnen „all-inclusive“ wird bei uns immer gerne in Anspruch<br />
genommen, da man die Gewissheit hat, dass sich rund um<br />
die Uhr speziell <strong>aus</strong>gebildetes Personal in allen Bereichen um das<br />
persönliche Wohlergehen bemüht. Sollte <strong>der</strong> Betreuungs- o<strong>der</strong><br />
Pflegeaufwand steigen und eine Unterbringung in einer unserer<br />
Pflegewohneinheiten erfor<strong>der</strong>n, so hat man den Vorteil, nicht<br />
mehr übersiedeln o<strong>der</strong> auf einen freien Platz warten zu müssen.<br />
Wir sind seit vielen Jahren ein Vertragsh<strong>aus</strong> des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />
und arbeiten daher mit allen Sozialhilfeträgern in<br />
Nie<strong>der</strong>österreich, dem Burgenland und Wien eng zusammen.<br />
Daher ist bei Vorliegen <strong>der</strong> entsprechenden Anspruchsvor<strong>aus</strong>setzungen<br />
eine Kostenübernahme durch den zuständigen Sozialhilfeträger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
55
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Startschuss zur Lauftour <strong>2018</strong><br />
Es ist angerichtet: Nach intensiven administrativen Vorbereitungen<br />
kann <strong>der</strong> neue Tourleiter Edi Horvath nunmehr die Leinen für die<br />
Sparkasse Lauftour <strong>2018</strong> loslassen. Elf Läufe unterschiedlicher<br />
Art sollen nicht nur in sportlicher Hinsicht dem Laufsport neue<br />
Impulse verleihen, auch das Umfeld je<strong>der</strong> einzelnen Veranstaltung<br />
im südlichen Nie<strong>der</strong>österreich und im Mittelburgenland verspricht<br />
heuer ein großes Spektakel und gesellschaftliche Aufmerksamkeit.<br />
Es sind die beson<strong>der</strong>en Anreize,<br />
mit denen <strong>der</strong> Obmann<br />
des Vereins „Lauftour“,<br />
<strong>der</strong> Bad Erlacher Edi Horvath,<br />
diese Laufveranstaltungsreihe in<br />
unserer Region wie<strong>der</strong> mehr in<br />
das Blickfeld rücken möchte. Er<br />
spricht von einigen „Zuckerln“,<br />
die er den Aktiven in Bezug auf<br />
die gesamte Sparkasse Lauftour<br />
unterbreiten möchte, und meint<br />
damit u. a. eine Tourkarte, die<br />
den Startern finanzielle Vorteile<br />
bringen wird. „Wir wollen<br />
sowohl Erwachsene als auch<br />
Kin<strong>der</strong> animieren, die Lauftour<br />
wirklich als eine solche zu sehen,<br />
und sie so oft wie möglich<br />
zu einem Start anspornen“, kündigt<br />
Horvath an.<br />
Ein kleiner Gag ist auch dabei:<br />
Mit <strong>der</strong> Tourkarte bekommt<br />
man immer dieselbe Nummer<br />
mit dem Aufdruck des Namens.<br />
Und bereits mit drei Ergebnissen<br />
scheint man in <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />
auf. Für jene, die das eine<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Mal <strong>aus</strong> verschiedensten<br />
Gründen nicht starten<br />
können, zieht dieser Umstand<br />
keine negativen Folgen nach<br />
sich: Von den elf Läufen werden<br />
nämlich nur die besten sechs<br />
Ergebnisse gewertet.<br />
Noch etwas ist neu, was vor<br />
allem jene freuen wird, die sich<br />
Chancen auf den Lauftour-Sieg<br />
ihrer Klasse <strong>aus</strong>rechnen: Spitzenläufer<br />
nehmen ihnen keine<br />
Punkte mehr weg. 100 Punkte<br />
etwa, die diese im Falle eines<br />
Sieges bekommen, werden ab<br />
heuer jenem nächstplatzierten<br />
Läufer angerechnet, <strong>der</strong> auch die<br />
Tourwertung in Anspruch nimmt.<br />
Details auf www.lauftour.at.<br />
Apropos Zugpferde: Wie<br />
wichtig diese für jeden einzelnen<br />
Lauf sind, weiß Edi Horvath als<br />
LC-T<strong>aus</strong>endfüßler-Bad-Erlach-<br />
Obmann und Veranstalter nur<br />
zu gut. Diesbezüglich hat er<br />
eine Idee: Einer <strong>der</strong> Sparkasse-<br />
Lauftour-Sponsoren, Wolfgang<br />
Mangold, ist Betreiber eines<br />
Laufsportgeschäftes in Wiener<br />
Neustadt und hat dadurch Zugang<br />
zu etlichen Spitzenläufern.<br />
„Diese guten Kontakte wollen<br />
wir nutzen, um bekannte Läufer<br />
mit tollen Sachpreisen für die<br />
Sieger zu Starts bei <strong>der</strong> Lauftour<br />
anzulocken“, gesteht <strong>der</strong><br />
58-jährige Sportfunktionär. Am<br />
Rande: Es soll heuer auch eine<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> sogenannten<br />
„Buckltour“, bei <strong>der</strong> sich einige<br />
Termine mit <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Lauftour überschneiden, geben.<br />
Läufe mit beson<strong>der</strong>en<br />
Ausrichtungen<br />
Eine Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Sparkasse-Lauftour<br />
ist die Ausrichtung<br />
<strong>der</strong> einzelnen Laufevents.<br />
So wird <strong>der</strong> Pittener Abendlauf<br />
am 21. April in Form eines Stundenlaufs<br />
für karitative Zwecke<br />
<strong>aus</strong>getragen. Die Läufe in Seebenstein,<br />
Zöbern, Aspang und<br />
Trattenbach sind kombinierte<br />
Laufveranstaltungen, jener in<br />
Foto: Hans Tomsich<br />
Wie bei großen Marathonläufen liefert auch bei <strong>der</strong> Sparkasse Lauftour <strong>der</strong><br />
Massenstart ein faszinierendes Fotomotiv (hier: Bad Erlach 2011)<br />
Walpersbach ist ein Cross-Lauf.<br />
Eins haben die...(usw.) Eines haben<br />
die elf Laufevents gemeinsam:<br />
Alle bieten zusätzlich den<br />
Volkssport Nordic Walking auf<br />
separater Strecke an. In Bad<br />
Erlach natürlich wie<strong>der</strong>um als<br />
MS-Benefizlauf.<br />
Den Nachwuchs zum<br />
Laufen animieren<br />
Bekanntlich soll man Kin<strong>der</strong><br />
nicht zum Laufen zwingen –<br />
aber man kann sie dazu animieren.<br />
Nicht nur die Eltern, son<strong>der</strong>n<br />
auch die Schulen sollten<br />
dabei mitspielen. Auch hier gibt<br />
es einige gute Beispiele. So ist<br />
man in <strong>der</strong> NMS Sta. Christiana<br />
in Frohsdorf gerade dabei,<br />
dank des Engagements zweier<br />
Turnlehrer, dem Ortslauf von<br />
Lanzenkirchen ein größeres<br />
Starterfeld, als es bislang gab,<br />
zu verschaffen. Als Vorbild für<br />
gezielte Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />
gilt aber <strong>der</strong> LC T<strong>aus</strong>endfüßler<br />
Bad Erlach. Dort haben Britta<br />
Gaich-Schratzer und Conny<br />
Rottensteiner einen ASVÖ-<br />
Übungsleiterkurs absolviert. Mit<br />
dieser Ausbildung bieten sie vielen<br />
Kin<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> Bad Erlach und<br />
Umgebung tolle Trainingsmöglichkeiten.<br />
Hans Tomsich<br />
Termine:<br />
07. April Seebenstein<br />
21. April Pitten<br />
05. Mai Zöbern<br />
16. Juni Neckenmarkt<br />
14. Juli Aspang<br />
25. Aug. Trattenbach<br />
22. Sept. Schwarzau/Stfd.<br />
30. Sept. Bad Erlach<br />
07. Okt. Gloggnitz<br />
14. Okt. Lanzenkirchen<br />
10. Nov. Walpersbach<br />
16. Nov. Siegerehrung für<br />
Kin<strong>der</strong> (in <strong>der</strong><br />
Wr. Neustädter<br />
Sparkasse<br />
24. Nov. Siegerehrung für<br />
Erwachsene<br />
(Restaurant<br />
Adrienn,<br />
Lanzenkirchen)<br />
Foto: Hans Tomsich<br />
Finanziell gut aufgestellt ist die Sparkasse-Lauftour für <strong>2018</strong><br />
dank zahlreicher Sponsoren. Tourleiter Edi Horvath (links)<br />
freut sich u. a. über die finanzielle Unterstützung von Firma<br />
Embers Call Center (Christian Lang), den Thermengemeinden<br />
(GF Wolfgang Fischl), Kopie & Plakat (Renate Bin<strong>der</strong>),<br />
Fassaden Brandstätter und dem Verein LAG Bucklige <strong>Welt</strong><br />
Wechselland (Mitarbeiter Florian Kerschbaumer).<br />
Wenn es darum geht, den Nachwuchs für den Laufsport zu begeistern, ist <strong>der</strong> Zugang dazu<br />
beim LC T<strong>aus</strong>endfüßler Bad Erlach beispielhaft. Wöchentlich werden die Kids in <strong>der</strong> Turnhalle<br />
<strong>der</strong> NMS Bad Erlach einem speziellen Training unterzogen.<br />
Foto: LC T<strong>aus</strong>endfüßler<br />
56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
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Auftakt in Seebenstein, neue Ideen in Lanzenkirchen<br />
und <strong>der</strong> Abendlauf für den guten Zweck<br />
Mit dem 36. Birnbauer Gedenklauf<br />
in Seebenstein startet<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> am 7. April<br />
traditionell die Lauftour in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und Umgebung.<br />
In Lanzenkirchen wird <strong>der</strong> Tour-<br />
Stopp komplett neu organisiert.<br />
Freiwillige sind dabei herzlich<br />
willkommen.<br />
Die ASVÖ NÖ Sparkasse<br />
Lauftour startet im Seebensteiner<br />
Naturparkgelände mit<br />
einem Crosslauf. Dabei wird<br />
auch wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schlossberglauf<br />
(als erster Bewerb <strong>der</strong><br />
„Buckltour“) in Angriff genommen.<br />
Als Veranstalter ist das junge<br />
Seebensteiner Team um Alex<br />
Weinert mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />
<strong>der</strong> bewährten Crew des Fremdenverkehrs-<br />
und Dorferneuerungsvereins<br />
(FVDV) bestrebt,<br />
den Läufern einen perfekten<br />
Einstieg in das Tourjahr <strong>2018</strong> zu<br />
bieten. Los geht es am 7. April<br />
um 11 Uhr mit dem Gedenklauf<br />
und um 14 Uhr mit dem Berglauf,<br />
jeweils vor dem Waldh<strong>aus</strong><br />
beim Parkbad.<br />
Sportlich: Die Teilnehmer des Seebensteiner Berglaufs vor den Ruinen des Türkensturzes in Scheiblingkirchen<br />
Lanzenkirchen läuft<br />
mit frischem Wind<br />
Nach 20 Jahren hat Dino<br />
Struger die Organisation <strong>der</strong><br />
Lauftour in Lanzenkirchen in<br />
neue Hände gelegt.<br />
Rund um die neuen Ortslaufleiter<br />
Thomas Loser, Christine<br />
Tremmel und Martin Karnthaler<br />
hat sich eine Gruppe gebildet,<br />
die sich um die Organisation<br />
kümmern wird. Gelaufen wird<br />
am 14. Oktober. Da <strong>der</strong> gesamte<br />
Tour-Stopp neu konzipiert wird,<br />
ist man nun auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
Interessierten, die sich einbringen<br />
wollen. Dazu findet am<br />
9. April um 18.30 Uhr ein Infoabend<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
statt.<br />
Die Neulinge<br />
bei <strong>der</strong> Lauftour<br />
Zum ersten Mal ist <strong>der</strong> Benefiz-Abendlauf<br />
in Pitten heuer<br />
Teil <strong>der</strong> Lauftour. Auch das<br />
Team hinter <strong>der</strong> Sportveranstaltung<br />
hat sich neu formiert. Das<br />
Marktfest- und Abendlauf-Wochenende<br />
findet heuer am 21.<br />
und 22. April statt.<br />
Wie bereits gewohnt, können<br />
am Samstag Runden für den<br />
guten Zweck gelaufen werden.<br />
Der Kin<strong>der</strong>lauf beginnt um<br />
15 Uhr, Läufer und Walker starten<br />
wie<strong>der</strong> gleichzeitig um 17<br />
Uhr. „Mini und Cl<strong>aus</strong>“ sorgen<br />
nach <strong>der</strong> Siegerehrung für gute<br />
Stimmung, und die Pittener<br />
Vereine bieten am gesamten<br />
Wochenende Speis und Trank<br />
am Hauptplatz an. Am Sonntag<br />
können Familien und Kin<strong>der</strong><br />
nach <strong>der</strong> Messe und dem<br />
Frühschoppen am Sport- und<br />
Spielefest teilnehmen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Neues Team für den Lanzenkirchner Ortslauf: Christine Tremmel, Ortslaufleiter<br />
Thomas Loser und GGR Martin Karnthaler<br />
Der Abendlauf in Pitten ist erstmals Teil <strong>der</strong> Lauftour<br />
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GESUNDHEIT & SPORT<br />
Gelungener Auftritt beim Tanz-Treffen<br />
Foto: Brigitte Böck<br />
„Tanz im Gespräch“ in St. Pölten<br />
lockte auch heuer wie<strong>der</strong><br />
zahlreiche Talente <strong>aus</strong> den nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Tanz- und<br />
Musikschulen zum gemeinsamen<br />
Aust<strong>aus</strong>ch. Die landesweiten<br />
Ensemble-Treffen sind<br />
ein alternativer Wettbewerb<br />
ohne Gewinner und Verlierer.<br />
Es treffen sich verschiedenste<br />
Ensembles aller Stilrichtungen,<br />
Besetzungen, Altersgruppen<br />
und Nive<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> allen Musikschulen<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs, um<br />
ihre Stücke zu präsentieren und<br />
sich gegenseitig Feedback zu<br />
geben. Unter den kreativen Talenten<br />
fanden sich auch die jungen<br />
Tänzer <strong>der</strong> Franz Schubert<br />
Regional-Musikschule.<br />
Die Tänzerinnen des Gemeindeverbandes<br />
<strong>aus</strong> Breitenau,<br />
Schwarzau, Pitten, Seebenstein,<br />
Bad Erlach und Walpersbach<br />
mit Elevinnen <strong>aus</strong> dem<br />
Kin<strong>der</strong>tanzen sowie den Ballettklassen<br />
präsentierten ein<br />
fünfminütiges Tanzstück unter<br />
<strong>der</strong> Gesamtleitung von Tanzpädagogin<br />
Andrea Schottleitner,<br />
unterstützt von Tanzpädagogin<br />
Barbara Karolyi-Czar.<br />
Schulmeisterschaft für<br />
Bildungsregion<br />
Die Neue Mittelschule Aspang<br />
organisierte auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Hannelore Groller die „Schulmeisterschaften<br />
Ski Alpin und<br />
Snowboard“ für die gesamte<br />
Bildungsregion V in Mönichkirchen.<br />
Rund 120 Starter konnten<br />
bei besten Pistenverhältnissen<br />
ins Rennen gehen. Bei <strong>der</strong><br />
Schulwertung in Snowboard<br />
konnte die Neue Mittelschule<br />
Schwarzau vor dem Gymna-<br />
sium Sachsenbrunn und <strong>der</strong><br />
Neuen Mittelschule Kirchberg<br />
die Bewerbe für sich entscheiden.Beim<br />
Skifahren hatte das<br />
Gymnasium Sachsenbrunn die<br />
Nase vorn, <strong>der</strong> zweite und dritte<br />
Platz ging an die Neue Mittelschule<br />
Kirchberg und an den<br />
EMS Grünbach.<br />
Karin Egerer<br />
Bürgermeisterin Doris F<strong>aus</strong>tmann<br />
mit zwei <strong>der</strong> Siegerinnen, Julia Weninger<br />
und Anna Ungersböck<br />
Die Kleineren gingen „auf Ferienreise“<br />
mit <strong>der</strong> gleichnamigen<br />
Polka von Johann Str<strong>aus</strong>s, die<br />
Großen tanzten einen Auszug<br />
des Donauwalzers, also „Ferienreise<br />
durch NÖ an <strong>der</strong> Donau“.<br />
Die Kin<strong>der</strong> legten einen souveränen<br />
Auftritt hin. Dabei waren<br />
sie nicht nur die größte, son<strong>der</strong>n<br />
auch die jüngste Gruppe (5 bis<br />
12 Jahre). Entsprechend wurden<br />
sie auch von <strong>der</strong> Fachjury<br />
wegen ihrer Professionalität und<br />
Disziplin sehr gelobt.<br />
„Tanzpädagoginnen, Eltern<br />
und die Tänzerinnen halfen<br />
zusammen, damit <strong>der</strong> große<br />
Auftritt gelingen konnte. An alle<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Für viele war es ja <strong>der</strong> erste<br />
Auftritt auf einer wirklich großen<br />
Bühne, und dies soll in guter<br />
Erinnerung bleiben. Die jungen<br />
Balletttänzerinnen bekamen<br />
viele Impulse und Ideen für ihre<br />
persönliche und künstlerische<br />
Weiterentwicklung, die sie sicherlich<br />
beim nächsten Auftritt<br />
umsetzen werden“, so Schulleiterin<br />
Brigitte Böck.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
59
Hinter den Kulissen von Blau/Weiß<br />
Interview <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art: Stammspieler im G<br />
Oft ist es doch so: Wenn es einem Fußballverein gelingt, ein paar<br />
spannende neue Spieler am Transfermarkt zu ergattern, dann<br />
stehen diese im Zentrum <strong>der</strong> Aufmerksamkeit. Beim SC Wiener<br />
Neustadt geht man einen an<strong>der</strong>en Weg. Die komplette Mannschaft<br />
mit all ihren Talenten steht immer im Vor<strong>der</strong>grund. Deshalb haben<br />
wir sechs <strong>der</strong> Stammspieler gebeten, einfach selbst mit den sechs<br />
neuen Spielern ein Kurzinterview zu führen. Darüber, wie sie sich in<br />
<strong>der</strong> Mannschaft fühlen, was das Beson<strong>der</strong>e des SC Wiener Neustadt<br />
<strong>aus</strong>macht und wie sie die Chancen für den erhofften Aufstieg sehen.<br />
Hier sind ihre Antworten.<br />
Remo Mally (Abwehr) mit Denis<br />
Bosnjak (Mittelfeld):<br />
Mario Ebenhofer (Mittelfeld) mit<br />
Alex Sobcyzk (Angriff):<br />
Domenik Schierl (Tor) und Felix<br />
Adjei (Mittelfeld):<br />
Schierl: Du bis seit einigen<br />
Wochen beim SC. Wie gefällt es<br />
dir, wie gefällt dir die Stadt und<br />
wie wurdest du aufgenommen?<br />
Adjei: Ich freue mich sehr,<br />
dass ich in Wiener Neustadt bin.<br />
Die Stadt ist ja nicht so groß,<br />
und alles ist in <strong>der</strong> Nähe. Meine<br />
Mitspieler sind sehr nett und<br />
auch sehr hilfsbereit, wenn man<br />
zum Beispiel etwas braucht.<br />
Schierl: Wie schätzt du die<br />
Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />
Glaubst du, wir schaffen heuer<br />
den Aufstieg?<br />
Adjei: Wir hatten eine sehr<br />
gute Vorbereitung für die Saison<br />
und alle Spieler sind topfit. Ich<br />
sehe die kommende Halbsaison<br />
daher sehr positiv, und ich hoffe,<br />
dass wir aufsteigen werden.<br />
Schierl: Was sind deine persönlichen<br />
Ziele?<br />
Adjei: Ich bin hier, weil ich <strong>der</strong><br />
Mannschaft helfen will. Was ich<br />
kann, das werde ich leisten, um<br />
die Mannschaft zu unterstützen.<br />
Am wichtigsten ist dabei meiner<br />
Meinung nach eine positive Einstellung.<br />
Und dass wir alle 100<br />
Prozent Gas geben.<br />
Sargon Duran (Mittelfeld) mit Hamaciré<br />
Youba Diarra (Mittelfeld):<br />
Duran: Was sind die großen<br />
Unterschiede zum Fußball und<br />
zum Leben hier im Vergleich zu<br />
Mali? Wie geht es dir hier?<br />
Diarra: (spricht schon einige<br />
Worte Deutsch, das Interview<br />
wurde aber auf Französisch<br />
gemacht): Natürlich sind die<br />
Unterschiede sehr groß. Etwa<br />
beim Wetter. Mir gefällt es, dass<br />
ich hier mit meinen neuen Spielerkollegen<br />
etwas unternehme<br />
und es dabei nicht so heiß ist.<br />
In Mali ist es sehr heiß, <strong>der</strong>zeit<br />
über 35 Grad. Auch das Leben<br />
und die Kultur sind ganz an<strong>der</strong>s.<br />
Außerdem ist die Ernährung in<br />
Österreich nicht mit Mali bzw.<br />
afrikanischem Essen vergleichbar.<br />
Mir gefällt es hier sehr gut.<br />
Duran: Wie wurdest du von<br />
deinen neuen Kollegen aufgenommen?<br />
Diarra: Seit dem ersten Spiel<br />
fühle ich mich hier sehr wohl. Die<br />
Stimmung in <strong>der</strong> Mannschaft ist<br />
großartig. Ich bin auch Sportdirektor<br />
Andi Schicker sehr dankbar,<br />
dass er geholfen hat, dass<br />
ich beim SC spielen kann. Vor<br />
allem, weil ich die Sprache noch<br />
nicht kann.<br />
Mally: Die Vorbereitungen<br />
sind vorbei, wie hast du dich in<br />
die Mannschaft bereits eingefügt?<br />
Bosnjak: Die Vorbereitungen<br />
sind sehr gut gelaufen, und wir<br />
haben viel gemeinsam trainiert.<br />
Was mir schon in den ersten<br />
Tagen aufgefallen ist: dass hier<br />
ein super Mannschaftsklima<br />
herrscht und man sich wirklich<br />
wohlfühlt.<br />
Mally: Was sind deine nächsten<br />
Ziele, die du gemeinsam<br />
mit <strong>der</strong> Mannschaft in <strong>der</strong> aktuellen<br />
Halbsaison erreichen<br />
willst?<br />
Bosnjak: Ich denke je<strong>der</strong> hier<br />
hat das Ziel, dass wir in die Bundesliga<br />
aufsteigen. Deshalb bin<br />
ich auch hier. Ich möchte <strong>der</strong><br />
Mannschaft bei diesem Ziel helfen.<br />
Wir werden Vollgas geben<br />
und das auch erreichen.<br />
Mally: Du bist von Rapid ja<br />
nur „<strong>aus</strong>geliehen“. Wie schaut<br />
es mit deinen weiteren Zukunftsplänen<br />
<strong>aus</strong>? Gehst du zurück<br />
zu Rapid, o<strong>der</strong> bleibst du<br />
nach dieser Halbsaison beim SC<br />
Wiener Neustadt?<br />
Bosnjak: Das weiß ich selber<br />
noch nicht genau. Ursprünglich<br />
ist geplant, dass ich wie<strong>der</strong> zurück<br />
zu Rapid gehe, aber ich<br />
lasse alles offen.<br />
Mally: Der SC Wiener Neustadt<br />
versucht sehr stark, junge<br />
Spieler zu integrieren. Du bis so<br />
ein junger Spieler. Was zeichnet<br />
<strong>aus</strong> deiner Sicht den SC <strong>aus</strong>?<br />
Bosnjak: Dieser unglaubliche<br />
Teamgeist zeichnet den SC<br />
<strong>aus</strong>. Ich bin froh, ein Teil dieser<br />
Mannschaft zu sein.<br />
Ebenhofer: Wie waren deine<br />
ersten Eindrücke bei uns in Wiener<br />
Neustadt?<br />
Sobcyzk: Die Mannschaft hat<br />
mich super aufgenommen, man<br />
spürt den starken Zusammenhalt<br />
und den Willen, in die erste<br />
Bundesliga zu kommen. Man<br />
arbeitet jeden Tag sehr hart und<br />
sehr konsequent, es macht aber<br />
auch viel Spaß.<br />
Ebenhofer: Was sind für dich<br />
die größten Unterschiede zu<br />
Rapid, deiner bisherigen Mannschaft?<br />
Sobcyzk:Auf jeden Fall das<br />
Spielsystem. Rapid spielt mit<br />
einem Stürmer, hier wird mit<br />
zwei Stürmern gespielt. Eher<br />
defensiv und auf umschalten<br />
<strong>aus</strong>gerichtet. Bei Rapid war es<br />
eher auf Ballbesitz und hohem<br />
Druck vorne. Aber ich komme<br />
auch mit <strong>der</strong> neuen Situation<br />
zurecht.<br />
Ebenhofer: Was erwartest du<br />
dir von diesem neuen System?<br />
Wie sehen deine persönlichen<br />
Ziele <strong>aus</strong>?<br />
Sobcyzk: Mein Ziel ist auf<br />
jeden Fall, so viele Tore zu<br />
schießen wie möglich. Und <strong>der</strong><br />
Aufstieg mit dem SC Wiener<br />
Neustadt.<br />
Ebenhofer: Das ist unser<br />
gemeinsames Ziel. Was hast<br />
du sonst noch vor in deiner<br />
Karriere, wo würdest du gerne<br />
spielen?<br />
Sobcyzk: Zunächst möchte<br />
ich einmal Fuß fassen in <strong>der</strong> österreichischen<br />
Bundesliga, und<br />
wenn das gelingt, dann würde<br />
ich die deutsche Bundesliga bevorzugen.<br />
60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
Der Vorteil, wenn die Her<strong>aus</strong>geberin des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des SC Wiener Neustadt und des<br />
USC Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-<br />
Informationen, die wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen.<br />
espräch mit den Neuen<br />
Stefan Hager (Abwehr) mit Lukas<br />
Denner (Verteidiger):<br />
Hager: Du warst schon während<br />
<strong>der</strong> gesamten Vorbereitung<br />
bei uns dabei und warst früher<br />
schon einmal beim SC Wiener<br />
Neustadt. Wie geht es dir in <strong>der</strong><br />
Mannschaft?<br />
Denner: Mir geht es immer<br />
besser, gerade nach meiner<br />
Verletzung am Knie. Im Moment<br />
spüre ich wenig bis keine<br />
Schmerzen, und auch von <strong>der</strong><br />
Kraft her wird es immer besser.<br />
Ich komme wie<strong>der</strong> in die Nähe,<br />
um 90 Minuten Vollgas zu geben.<br />
Hager: Was hat sich im Vergleich<br />
zum letzten Mal beim SC<br />
verän<strong>der</strong>t?<br />
Denner: Wir trainieren jetzt<br />
im Stadion, und ein Großteil <strong>der</strong><br />
Mannschaft hat sich natürlich<br />
geän<strong>der</strong>t. Einige Gesichter kenne<br />
ich noch von früher, aber im<br />
Großen und Ganzen hat sich die<br />
Mannschaft stark verän<strong>der</strong>t.<br />
Hager: Fühlst du dich wohl<br />
mit <strong>der</strong> aktuellen Truppe?<br />
Denner: Ich fühl mich sehr<br />
wohl, eigentlich von Anfang an.<br />
Ich war ja schon bei einem Großteil<br />
<strong>der</strong> Heimspiele im Herbst da<br />
und habe auch die neuen Spieler<br />
schon etwas kennengelernt.<br />
Hager: Durch deine Verletzung<br />
bist du relativ lange <strong>aus</strong>gefallen,<br />
kannst aber schon wie<strong>der</strong><br />
eine ganze Spielzeit spielen.<br />
Alles wie<strong>der</strong> ok?<br />
Denner: Das war jetzt mein<br />
drittes Match über 90 Minuten.<br />
Mit dem Knie ist alles in Ordnung.<br />
Teilweise habe ich mit<br />
<strong>der</strong> Luft zu kämpfen, das wird<br />
aber auch von Woche zu Woche<br />
besser.<br />
Fotos (6): SC Wiener Neustadt<br />
Markus Rusek (Abwehr) mit Roman<br />
Kienast (Angriff):<br />
Wedl<br />
Wolfgang<br />
Rusek: Du bis seit Kurzem<br />
beim SC Wiener Neustadt im<br />
Einsatz, wie waren die ersten<br />
Wochen bei <strong>der</strong> neuen Mannschaft<br />
für dich?<br />
Kienast: Ich bin in <strong>der</strong> Truppe<br />
wirklich super aufgenommen<br />
worden. Alle sind sehr positiv<br />
OrthopädieSchuhTechnik<br />
eingestellt und haben den Willen,<br />
aufzusteigen. Bis jetzt läuft<br />
es perfekt.<br />
Rusek: Wie glaubst du, dass<br />
du mit deiner langjährigen Erfahrung<br />
<strong>der</strong> Mannschaft helfen<br />
kannst?<br />
Kienast: Ich habe schon einiges<br />
erlebt und bin, wie gesagt,<br />
ein erfahrener Spieler, das kann<br />
ich auf jeden Fall einbringen. Ich<br />
möchte aber auch den jungen<br />
Spielern bei ihrer Entwicklung<br />
helfen. Mit meinen Toren, die<br />
ich hoffentlich schießen werde,<br />
kann ich dazu beitragen, dass<br />
wir den Aufstieg tatsächlich<br />
schaffen.<br />
Rusek: Wir hatten erst vor<br />
Kurzem einen Mannschaftsabend.<br />
Wie hat es dir gefallen?<br />
Kienast: Mannschaftsabende<br />
sind immer etwas Einzigartiges.<br />
Wir waren essen und fort, und<br />
da lernt man die Kollegen auch<br />
persönlich so richtig kennen.<br />
War ein schönes Erlebnis, hoffentlich<br />
haben wir noch ein<br />
paar Mal die Gelegenheit in <strong>der</strong><br />
nächsten Zukunft.<br />
Rusek: Wie bist du mit dem<br />
Trainerteam zufrieden?<br />
Kienast: Bis jetzt machen<br />
sie ihre Arbeit sehr gut. Roman<br />
Mählich ist ein akribischer Arbeiter,<br />
und ich bin bis jetzt sehr<br />
zufrieden.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
61
GESUNDHEIT & SPORT<br />
BURGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
LAND unabhängig<br />
MITTE<br />
Garten-Träume: Grüne Pa<br />
Die Ecke für den<br />
Bezirk Oberpullendorf<br />
ab sofort in je<strong>der</strong> Ausgabe.<br />
Was dem einen <strong>der</strong> Sport und dem<br />
an<strong>der</strong>en das Musizieren ist, das<br />
ist dem dritten sein Garten – ein<br />
Hobby, das entspannt. Was neu<br />
ist: Immer mehr Gartenfreunde<br />
lassen an<strong>der</strong>e Menschen an ihren<br />
„Gartenparadiesen“ teilhaben.<br />
„Burgenland Mitte“ warf einen<br />
Blick über den Gartenzaun – zu<br />
den Gartenschautagen im Mittelburgenland,<br />
um die Wartezeit<br />
auf den Frühling zu verkürzen.<br />
Blumenteppiche, Obsthölzer,<br />
Wasseroasen, Hochbeete,<br />
Rankendes und Herabhängendes.<br />
Gärten sind so verschieden<br />
wie ihre Besitzer, und<br />
sie beleben und verstärken den<br />
Charakter des H<strong>aus</strong>es, das sie<br />
umgeben. An den Gartenschautagen<br />
(auch heuer wie<strong>der</strong> von<br />
Mai bis Juli) sind seit einigen<br />
Jahren heimische Gärten zu<br />
besichtigen.<br />
Der blühende Garten<br />
in Horitschon<br />
Man sieht es und riecht es:<br />
Die Leidenschaft ist für Maria<br />
Kölbl zum „Fulltime-Job“ von<br />
April bis Martini geworden. Die<br />
Horitschonerin zählt auf, was in<br />
ihrem 3.500 m² großen Garten<br />
so wächst: „Es sind 80 Narzissensorten,<br />
500 verschiedene<br />
Iris, 230 Arten Taglilien, 340<br />
Rosenstöcke in allen Varianten,<br />
50 Funkien, 230 Stauden- und<br />
45 Strauchpäonien – besser<br />
Maria Kölbl, Horitschon<br />
bekannt als Pfingstrosen – und<br />
daneben noch viele an<strong>der</strong>e Blumen,<br />
Bäume, Sträucher, Farne<br />
und Bodendecker.“ Darunter<br />
seien auch Raritäten wie ein Erdbeerjasmin<br />
und eine grüne Rose<br />
o<strong>der</strong> ein Tulpenbaum und ein Taschentuchbaum<br />
zu finden. Doch<br />
auch heimische Alpenpflanzen<br />
haben in Maria Kölbls Garten<br />
eine Heimat. „Wenn es nicht<br />
lange und extrem friert, dann<br />
blüht immer etwas“, erzählt die<br />
60-Jährige.<br />
Geplant hatte die gebürtige<br />
Horitschonerin ihren „Sonnengarten“,<br />
<strong>der</strong> einst ein Brachefeld<br />
war, ursprünglich ganz an<strong>der</strong>s,<br />
nämlich in verschiedenartigen<br />
Beeten. „Aber irgendwann hat<br />
sich alles abgemischt, und jetzt<br />
ist es ein kunterbuntes Wachsen<br />
und Gedeihen mit Schwerpunkten“,<br />
sagt die pensionierte Pflegehelferin,<br />
die ihren Garten laufend<br />
weiter umgestaltet. Letztes<br />
Jahr hat sie den Hügel, <strong>der</strong> den<br />
oberen und unteren Garten verbindet,<br />
renoviert, und eine Blumenpyramide<br />
ist neu dazugekommen,<br />
auch mehr Hochbeete<br />
gibt es.<br />
Dünger: h<strong>aus</strong>eigener Kompost<br />
mit Urgesteinsmehl, abgelegener<br />
Pferdemist und<br />
Kompostabdeckung <strong>aus</strong> Riedlingsdorf<br />
Gießen: nur neu Angepflanztes<br />
und bei großer Hitze Blühendes<br />
H<strong>aus</strong>rezept: „Man darf nicht<br />
immer gleich alles Verblühte<br />
wegschneiden. Bei mir darf<br />
<strong>der</strong> Samen ruhig <strong>aus</strong>fallen. Irgendwo<br />
geht er dann wie<strong>der</strong><br />
auf – wo’s mir zu viel ist, kommt<br />
es einfach weg, und wo es mir<br />
gefällt, darf es wachsen.“<br />
Lieblingsplatz: morgens und<br />
abends das Schlafzimmerfenster,<br />
denn von dort überblickt<br />
sie ihren ganzen Garten<br />
Der l<strong>aus</strong>chige Garten<br />
in Lutzmannsburg<br />
Anna und Walter Stifter leben<br />
seit über dreißig Jahren in Lutzmannsburg.<br />
Aus ihrem 2 300<br />
m² großen Garten haben sie im<br />
Laufe <strong>der</strong> Jahre ein Kleinod geformt.<br />
„Im Sommer wohnen wir<br />
in unserem Garten, er ist unser<br />
vergrößertes Wohnzimmer“, erörtert<br />
Walter Stifter. Musizieren,<br />
Malen, Freunde treffen, Garten<br />
erleben, das ist es was ihn beschäftigt.<br />
Aber speziell nach<br />
<strong>der</strong> kalten Jahreszeit wird dann<br />
schon ein wenig mehr Zeit in<br />
die grüne Heimat investiert. „Im<br />
Frühjahr kniet man halt einmal<br />
drei Wochen lang, bis es wie<strong>der</strong><br />
passt und einmal ist dann<br />
noch so ein Wachstumsschub.<br />
Da wird auch noch gezupft und<br />
gerupft und gewisse Sachen<br />
muss man ganz einfach <strong>der</strong><br />
Natur überlassen“, erzählt Walter<br />
Stifter. Die Faszination am<br />
Wachsen und Gedeihen ist es,<br />
welche den Garten des Lutzmannsburger<br />
Ehepaares immer<br />
wie<strong>der</strong> in seiner Vielfalt weiter<br />
wachsen lässt - teils von <strong>der</strong><br />
Natur selbst, teils handgemacht.<br />
In dem es neben Kräutern wie<br />
62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>
BURGENLAND MITTE<br />
radiese sorgen für Frühlingsgefühle<br />
Marita Makowitschka, Langeck<br />
z.B. Muskatellersalbei o<strong>der</strong><br />
Diptam – durch seine leicht<br />
entzündlichen Öle auch brennen<strong>der</strong><br />
Busch genannt - auch<br />
zwei Gehege mit einem Hasen<br />
und Hühnern zu finden gibt.<br />
Die Gartenhütte steht am ehemaligen<br />
Eisenbahnfundament,<br />
schattige Plätzchen wechseln<br />
sich mit sonnigen ab. Verschiedenste<br />
Bäume wie z. B. auch<br />
eine kaukasische Nuss, Sträucher<br />
– darunter ein lila Holun<strong>der</strong><br />
– und eine bunte Mischung<br />
<strong>aus</strong> Blühendem sowie verschiedenste<br />
alte, mo<strong>der</strong>ne o<strong>der</strong> verspielte<br />
Kleinobjekte machen<br />
dieses grüne Paradies zu dem<br />
was es ist.<br />
Dünger: Brennesseljauche,<br />
abgelegener Eselmist, h<strong>aus</strong>eigener<br />
Kompost<br />
Gießen: wenn gewisse Pflanzen<br />
die Blätter hängen lassen<br />
o<strong>der</strong> aber nach 3 Wochen Sonnenschein<br />
mal alles durchgießen;<br />
Gras wird nicht gegossen<br />
Das H<strong>aus</strong>rezept: auch<br />
Beikräuter wie Günsel und<br />
Girsch dürfen an bestimmten<br />
Plätzen wachsen. Außerdem<br />
wird im Herbst „wenn ich Zeit<br />
hab“ zurückgeschnitten, und<br />
nicht „wenn ´die Zeit dafür` ist“<br />
Lieblingsplatz: verschiedenste<br />
Plätze des Gartens, aber<br />
sehr gerne die Gartenhütte,<br />
weil man von dort den Garten<br />
gut überblicken kann<br />
Der dekorative Garten<br />
in Langeck<br />
Über Hortensie, Frauenmantel,<br />
Lauchkugel und Pfingstrose<br />
sagt Marita Makowitschka: „Da<br />
geht mir das Herz auf, auf die<br />
möchte ich nicht verzichten.“<br />
Seit 31 Jahren lebt die gebürtige<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong>in in Österreich<br />
und seit 20 Jahren in Langeck.<br />
1.500 m² Gartenfreude teilen<br />
sich auf zwei Grundstücke auf,<br />
bei denen es <strong>der</strong> Textilkünstlerin<br />
ein Anliegen war, Gartenräume<br />
zu schaffen. „Das Schöne ist,<br />
wenn man mitten drin im Garten<br />
mit Strukturen arbeitet und<br />
Höhen und Tiefen reinbringt“,<br />
erklärt die 57-Jährige, die es<br />
als zusätzliches Plus empfindet<br />
jetzt weniger Rasen mähen zu<br />
müssen. Auch <strong>der</strong> Buchs ist ihr<br />
als Gestaltungselement ein unverzichtbares<br />
Element, wobei<br />
das Erscheinungsbild ihrer Gartenoase<br />
gemeinsam mit Mutter<br />
Natur entsteht. „Ich lasse mich<br />
einfach von Zufälligem überraschen“,<br />
sagt die Künstlerin. So<br />
begann in Marita Makowitschkas<br />
Garten vor 19 Jahren ein<br />
Weidenkätzchenbaum zu wachsen.<br />
„Ich wußte nicht, was es<br />
ist. Nach drei Jahren haben sich<br />
die ersten Kätzchen gezeigt“,<br />
sagt die Burgenlän<strong>der</strong>in im<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong> Dialekt. Ebenso<br />
zufällig ist auch eine kunstvolle<br />
Kompostummantelung entstanden,<br />
bei <strong>der</strong> Weidenäste in die<br />
Erde gesteckt wurden und die<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Wurzeln geschlagen haben.<br />
Heute ist es ein „Weidenkorb“,<br />
denn die Künstlerin hat begonnen,<br />
die einst schwachen<br />
Weidenstämme miteinan<strong>der</strong><br />
zu verflechten. Praktisch, dass<br />
ihr die Wühlmäuse den fertigen<br />
Kompost <strong>aus</strong> dem Geflecht<br />
scharren. In <strong>der</strong> zweiten Hälfte<br />
des Gartens, <strong>der</strong> im Landh<strong>aus</strong>stil<br />
mit vielen Topfpflanzen gehalten<br />
ist, wurden aktuell drei<br />
Obstsäulenbäume gepflanzt,<br />
um auch hier <strong>der</strong> Gartenmitte<br />
Leben einzuhauchen.<br />
Dünger: Hornspäne, Rasenschnitt,<br />
h<strong>aus</strong>eigener Kompost<br />
Gießen: nur im äußersten<br />
Notfall<br />
H<strong>aus</strong>rezept: halbe-halbe,<br />
auch bei <strong>der</strong> Gartenpflege. „Eine<br />
halbe Stunde Gartenarbeit, eine<br />
halbe Stunde Gartenruhe. Ich<br />
gebe dem Garten von meiner<br />
Zeit, und er gibt sie mir wie<strong>der</strong><br />
zurück, es geht sich <strong>aus</strong>.“<br />
Lieblingsplatz: unter <strong>der</strong><br />
Trauerweide, „das ist wie ein<br />
Schirm, <strong>der</strong> behütet, und im<br />
Sommer ist’s darunter, als ob<br />
sie einen beatmet“<br />
Der vielfältige Garten<br />
in Oberpullendorf<br />
Auf rund 4.000 m² hat sich<br />
das Oberpullendorfer Ehepaar<br />
Monika und Robert Mayer einen<br />
ganz persönlichen Traum<br />
Monika Mayer, Oberpullendorf<br />
Foto: Robert Mayer<br />
Anna und Walter Stifter, Lutzmannsburg<br />
vom Garten erfüllt. Von heute<br />
auf morgen ging das nicht, „es<br />
braucht viele Jahre bis ein Garten<br />
wächst und einen Umfang<br />
erreicht“, sagt die Initiatorin <strong>der</strong><br />
Gartenschautage. Ideen dazu<br />
wurden auf Reisen gesammelt.<br />
Gemeinsam mit Ehemann Robert<br />
hegt, pflegt, verän<strong>der</strong>t und<br />
genießt sie ihren Garten, <strong>der</strong> ursprünglich<br />
ein Waldgrundstück<br />
war. Mittlerweile gibt es darin<br />
unter an<strong>der</strong>em einen Topfgarten<br />
mit Sukkulenten, Kakteen und<br />
Sommerblumen, einen Wassergarten,<br />
einen Bauerngarten mit<br />
Kräutern, Gemüse und einem<br />
Insektenhotel für Wildbienen<br />
und einen englischen Garten<br />
zu finden. Aber auch ein Gartenhäuschen,<br />
in welchem das<br />
Ehepaar Kunstgegenstände für<br />
den Garten fertigt, und einen<br />
Waldgarten, denn <strong>der</strong> Ursprung<br />
sollte erhalten bleiben. Neu bei<br />
Familie Mayer ist ein Steingarten<br />
und <strong>der</strong> komplette Garten<br />
seit vorigem Jahr auf „Bio“ umgestellt<br />
wurde, denn das war<br />
den beiden pensionierten Naturliebhabern<br />
ein beson<strong>der</strong>es<br />
Anliegen.<br />
Dünger: Biodünger (gekauft),<br />
h<strong>aus</strong>eigener Kompost<br />
Gießen: regelmäßig, je nach<br />
Witterung und Standort <strong>der</strong><br />
Pflanzen<br />
H<strong>aus</strong>rezept: dichte Bepflanzungen<br />
nehmen dem meisten<br />
Unkraut das Sonnenlicht. Der<br />
Rest wird mit Hand gejätet<br />
Lieblingsplatz: „Die Bank<br />
beim Biotop – dort ist es schattig<br />
und das Wasser beruhigt.“<br />
Cornelia Pastorek<br />
redaktion @ burgenland-mitte.at<br />
Fotos (4): Cornelia Pastorek<br />
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