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Bote aus der Buckligen Welt März 2018 - Nr 193

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

<strong>193</strong>. Ausgabe, Mi, 14. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Auflage: 69.497 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

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Die Bucklige<br />

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<strong>Welt</strong> blüht<br />

1<br />

auf!<br />

Die Erlebnisbetriebe Eis Greissler, Edelbrennerei Kölbel, Schwarzbräu<br />

und Ziegenhof Mandl freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

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Foto: „Sooo gut schmeckt...“<br />

Seite 15<br />

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9–17 Uhr 9–14 Uhr<br />

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REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Lichtenegg:<br />

Experimentier-Garten<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wiener Neustadt:<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019<br />

World Skills:<br />

Talente vor den Vorhang<br />

Krumbach:<br />

Leistungsschau geplant<br />

Lieblingsplatz:<br />

Die schönsten Bil<strong>der</strong> gesucht<br />

Krumbach:<br />

Vielseitiger Musiker<br />

6<br />

10<br />

24<br />

26<br />

30<br />

34<br />

Foto: Hochwartner<br />

Foto: Michael Nagl<br />

Foto: Johannes Pöll<br />

Foto: Egerer<br />

Als diese Zeilen entstanden sind, hatte es minus 1 Grad und es<br />

schneite leicht. Nach <strong>der</strong> bitteren Kälte <strong>der</strong> Tage davor eine<br />

echte Verbesserung. Das reicht aber nicht. Die meisten von uns<br />

sehnen sich nach warmen Sonnenstrahlen, ersten Frühlingsboten<br />

und danach, dass die <strong>Welt</strong> wie<strong>der</strong> zum Leben erwacht. Während<br />

<strong>der</strong> Körper noch im Winterschlafmodus verharrt, spürt man allerorts<br />

trotzdem schon eine unaufhaltsame Aufbruchstimmung. Denn <strong>der</strong><br />

Frühling ist die Zeit <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung. Alles steht auf Anfang, jetzt<br />

ist die Zeit <strong>der</strong> Erneuerung. Das spürt man auch in dieser Ausgabe<br />

ganz deutlich.<br />

Wer weiß, vielleicht hat <strong>der</strong> Winter den Kampf ja schon endgültig<br />

verloren, wenn Sie diese Zeilen lesen. Viele Artikel dieser Ausgabe<br />

vermitteln jedenfalls schon ein ganz starkes Gefühl von Frühling. Ob<br />

es um den Gartengestalter geht, <strong>der</strong> in Lichtenegg seine zweite berufliche<br />

Heimat gefunden und langsam wie<strong>der</strong> viel zu tun hat, o<strong>der</strong><br />

um die Gartentipps unserer Gärtnermeisterin, die Ihnen verrät, was<br />

es jetzt am dringendsten zu tun gibt. Sie erfahren hier aber auch,<br />

wann sich eine Wan<strong>der</strong>ung in den Katzelsdorfer Weingärten lohnt,<br />

wenn man Wert auf eine entsprechende kulinarische Begleitung<br />

legt.<br />

Kampf gegen Diabetes:<br />

Eigenverantwortung gefragt<br />

Jungunternehmerin:<br />

Kräuter-Expertin<br />

Kirchschlag:<br />

Lesung vom Jakobsweg<br />

Nawisho:<br />

Natur-Podcast<br />

Sportlich:<br />

Startschuss zur Lauftour<br />

Interview:<br />

Hinter den Kulissen des SC<br />

Burgenland Mitte:<br />

Frühling im Garten<br />

Impressum<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

42<br />

43<br />

50<br />

53<br />

56<br />

60<br />

62<br />

52<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

25. April <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, 13. April <strong>2018</strong><br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

Foto: Gemeinde Mönichkirchen<br />

Foto: Herbert Hirschler<br />

Foto: Johann Tomsich<br />

Foto: Cornelia Pastorek<br />

36.688<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

Was mich beson<strong>der</strong>s freut: Ab dieser Ausgabe haben wir in jedem<br />

„<strong>Bote</strong>n“ einen beson<strong>der</strong>en Platz für unsere Leser <strong>aus</strong> dem<br />

benachbarten Mittelburgenland reserviert. Und auch hier dreht sich<br />

diesmal alles um den Garten. Meine Kollegin hat bei einigen <strong>der</strong> engagiertesten<br />

Hobbygärtnern vorbeigeschaut (vor <strong>der</strong> Winterp<strong>aus</strong>e)<br />

und gibt einen Ausblick auf kommende Garten-Veranstaltungen für<br />

Interessierte. Große Pläne in <strong>der</strong> Natur haben auch die Verantwortlichen<br />

in den Thermengemeinden, die an neuen Wan<strong>der</strong>routen für<br />

die kommende Outdoor-Saison arbeiten. Auch ein Anschluss an<br />

den Wiener Neustädter Stadtwan<strong>der</strong>weg ist dabei geplant.<br />

Apropos Wiener Neustadt: Die Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 begleitet<br />

uns das ganze heurige und nächste Jahr. Nachdem wir uns in den<br />

ersten beiden Ausgaben des Jahres bereits genau angesehen haben,<br />

was die Bucklige <strong>Welt</strong> den t<strong>aus</strong>enden Besuchern bieten will,<br />

steht in dieser Ausgabe Wiener Neustadt selbst im Fokus. Fix ist: Es<br />

wird an allen Ecken und Enden sehr geschichtsträchtig. Die Stadt<br />

hat vieles zu bieten, das selbst die Einheimischen nicht kennen. Das<br />

soll sich in den kommenden Monaten än<strong>der</strong>n.<br />

Zeit für Neues heißt es auch beim <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Wir starten in dieser Ausgabe mit unserer neuen Serie „Lost<br />

Places“. Auf <strong>der</strong> Suche nach vergessenen Orten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

ist Hobbyfotograf Markus Steinbichler (Bucklige <strong>Welt</strong>reisen) fündig<br />

geworden und hat uns beeindruckende Bil<strong>der</strong> zur Verfügung<br />

gestellt. Gemeinsam werden wir nun in je<strong>der</strong> Ausgabe eines <strong>der</strong><br />

versteckten Baujuwele <strong>der</strong> Region vor den Vorhang holen. Von den<br />

vergessenen Plätzen zu einer versunkenen <strong>Welt</strong>: Der „<strong>Bote</strong>“ freut<br />

sich, nach <strong>der</strong> historischen Serie „Menschen im Krieg“ rund um das<br />

„Lebensspuren“-Projekt von Dr. Johann Hagenhofer und seinem<br />

Team auch bei dem neuen Geschichtsprojekt als Sprachrohr fungieren<br />

zu dürfen. Was es mit dem Forschungsprojekt auf sich hat,<br />

erfahren Sie in dieser Ausgabe (Beitrag rechts). Ab <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe werden wir im „<strong>Bote</strong>n“ Auszüge <strong>aus</strong> den Ergebnissen über<br />

die Forschung zur jüdischen Geschichte in dieser Region präsentieren.<br />

Titel: „Eine versunkene <strong>Welt</strong>“.<br />

Davor wünsche ich Ihnen aber viel Vergnügen beim Lesen <strong>der</strong><br />

aktuellen Ausgabe, vollgepackt mit den Neuigkeiten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Sie finden uns auch jeden Monat neu als E-Paper unter<br />

www.bote-bw.at und auf Facebook.


REGION<br />

Auf den Spuren einer „versunkenen <strong>Welt</strong>“<br />

Ende Februar wurde das Forschungsprojekt<br />

zur jüdischen<br />

Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und im Wechselland abgeschlossen,<br />

und die Ergebnisse<br />

wurden dem Jüdischen Museum<br />

Wien überreicht. Dieses wird nun<br />

gemeinsam mit „toikoi“ eine<br />

Ausstellung gestalten, die zur<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 im neuen<br />

Museum für Zeitgeschichte<br />

in Bad Erlach präsentiert wird.<br />

Angedacht ist außerdem ein<br />

neues Buchprojekt. Einen ersten<br />

Einblick in die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Forschung gibt es im Rahmen<br />

einer neuen Serie ab <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe exklusiv im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Seit 15 Jahren ist Johann<br />

Hagenhofer in Pension,<br />

und seither beschäftigt er sich<br />

intensiv mit <strong>der</strong> Regionalgeschichte<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

und im Wechselland. Nach dem<br />

mehrfach <strong>aus</strong>gezeichneten<br />

„Lebensspuren“-Buchprojekt in<br />

drei Bänden, das anhand von<br />

Einzelschicksalen das Leben<br />

<strong>der</strong> Menschen vor, während und<br />

nach dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg in<br />

eindrucksvollen Erzählungen<br />

beschreibt, war er nun fe<strong>der</strong>führend<br />

an einem weiteren Projekt<br />

beteiligt.<br />

Historiker-Team<br />

Für das Musem für Zeitgeschichte,<br />

das im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 in Bad<br />

Erlach eröffnet wird, hat Hagenhofer<br />

gemeinsam mit den<br />

Historikern Gert Dressel (Experte<br />

für Oral History), Werner<br />

Sulzgruber (Experte für die<br />

jüdische Geschichte rund um<br />

Wiener Neustadt) und vielen<br />

weiteren Historikern und Forschern<br />

das Leben von rund 200<br />

Juden in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

Foto: Wrede<br />

Von links: Johann Hagenhofer, Bürgermeister Hans Rädler, Danielle Spera, Gert Dressel und Werner Sulzgruber<br />

bei <strong>der</strong> Präsentation des Forschungsprojekts im Jüdischen Museum in Wien<br />

Das Bild <strong>der</strong> Familie Blum <strong>aus</strong> Krumbach wurde von Rainer Holzbauer zur<br />

Verfügung gestellt und ist knapp vor <strong>der</strong> Vertreibung <strong>193</strong>8 entstanden. Die<br />

Personen von links: 1. Reihe sitzend: Elsa, Alfred und Grete Blum; 2. Reihe<br />

sitzend: Hedwig und Leo Ulman <strong>aus</strong> Lackenbach (Eltern von Mira); 2. Reihe<br />

stehend: Fritz, Mira, David, Julius, Moritz, Max und Ernst Blum<br />

im Wechselland rekonstruiert. In<br />

26 Gemeinden, in denen es jüdische<br />

Bewohner gab, wurden<br />

gemeinsam mit ehrenamtlichen<br />

Foto: Rainer Holzbauer<br />

Heimatforschern Interviews<br />

und Videoaufnahmen von Zeitzeugen<br />

gesammelt sowie viele<br />

Fotos und Dokumente zusammengetragen.<br />

Dieses Material<br />

bildet künftig die Basis für die<br />

erste Ausstellung im Museum<br />

für Zeitgeschichte. Mittlerweile<br />

haben die Bauarbeiten begonnen,<br />

bis zum <strong>März</strong> 2019 soll das<br />

Projekt fertiggestellt werden.<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Forschergruppe<br />

wurden von Danielle<br />

Spera, Leiterin des Jüdischen<br />

Museums Wien, und ihrem<br />

Team begeistert aufgenommen.<br />

Beson<strong>der</strong>s interessant sei, dass<br />

erstmals von einem Team <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Region das Leben von Juden<br />

auf dem Land untersucht<br />

worden sei. Bislang wurden<br />

jüdische Schicksale beinahe<br />

<strong>aus</strong>schließlich im städtischen<br />

Bereich erforscht.<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Forschungsgruppe<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> beleuchten dagegen<br />

Lebenswege wirtschaftlich armer<br />

Juden, die als H<strong>aus</strong>ierer<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

3


REGION<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Foto: Hans Hantich<br />

Baron Leopold Popper in St. Corona im Jahr 1928. Der Baron steht in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> 2. Reihe mit dem Trachtenjanker. Die dritte Dame von rechts in <strong>der</strong><br />

ersten Reihe ist die Gattin des Barons, die berühmte Opernsängerin Maria Jeritza. Das Gruppenfoto entstand bei <strong>der</strong> Einweihung <strong>der</strong> Turmuhr, die <strong>der</strong><br />

Baron <strong>der</strong> Gemeinde schenkte.<br />

von Hof zu Hof zogen und ihre<br />

Waren anboten. Sie benutzten<br />

sogenannte „Judensteige“,<br />

um Mautstellen <strong>aus</strong>zuweichen,<br />

und übernachteten bei „Judenbauern“,<br />

die ihnen Quartier<br />

und Schlafplätze bereitstellten.<br />

Daneben widmeten sich die<br />

Heimatforscher auch den nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Händlern, wie<br />

<strong>der</strong> Familie Hacker, die in Bad<br />

Erlach bis zur Vertreibung einen<br />

Weinhandel bewirtschaftete.<br />

Auch Quellen zu den wenigen<br />

sehr wohlhabenden Familien,<br />

die in Bad Erlach und im Wechselland<br />

als Fabrikanten tätig waren,<br />

wurden <strong>aus</strong>gewertet.<br />

„Ihr Projekt, die Schicksale<br />

<strong>der</strong> am Lande lebenden Juden<br />

zu erforschen, ist wirklich außergewöhnlich<br />

und bietet viele<br />

interessante Anknüpfungspunkte“,<br />

fasste Danielle Spera<br />

die Resultate <strong>der</strong> Präsentation<br />

zusammen. Nun werden die<br />

Forschungsergebnisse gesichtet,<br />

und ein Konzept für die erste<br />

Ausstellung im Museum für Zeitgeschichte<br />

in Bad Erlach wird<br />

erstellt.<br />

„Blinde Flecken“<br />

<strong>der</strong> Geschichte<br />

„Wenn wir als Kin<strong>der</strong> gefragt<br />

haben, was mit den jüdischen<br />

Familien passiert ist, da hieß<br />

es einfach: ‚Die sind fortgezogen.‘<br />

Für mich waren viele<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Forschungsarbeit<br />

daher auch neu und umso<br />

interessanter“, so Johann<br />

Hagenhofer. Er ist sich sicher,<br />

dass ein solches Projekt vor 20<br />

o<strong>der</strong> 30 Jahren nicht möglich<br />

gewesen wäre. „Das Thema<br />

war ein Tabu. Es ist heute sehr<br />

schwer, Zeitzeugen zu finden.<br />

Ich möchte mich daher bei unserem<br />

tollen Team von Historikern,<br />

Soziologen, Lehrern und<br />

Forschern bedanken, das so viel<br />

interessantes Material gefunden<br />

hat“, so Hagenhofer.<br />

Sein Bild <strong>der</strong> Juden in <strong>der</strong> Region<br />

habe sich durch die Ergebnisse<br />

auch gewandelt. „Mein<br />

Bild von den jüdischen Familien<br />

in <strong>der</strong> Region war das <strong>der</strong> Kaufleute.<br />

Dass es aber auch ganz<br />

arme jüdische H<strong>aus</strong>ierer und<br />

sehr reiche jüdische Industrielle<br />

gegeben hat, war auch für mich<br />

neu. Das war keine homogene<br />

Gruppe.“<br />

So wurde beispielsweise in<br />

Bad Erlach eine Textilfabrik und<br />

in Trattenbach eine Holzschleiferei<br />

mit vielen Arbeitsplätzen<br />

betrieben. Eine beson<strong>der</strong>s<br />

schillernde Persönlichkeit war<br />

etwa Baron Leopold Popper, <strong>der</strong><br />

mit seiner Gattin, <strong>der</strong> berühmten<br />

Opernsängerin Maria Jeritza in<br />

St. Corona lebte. Um sich in <strong>der</strong><br />

örtlichen Bevölkerung zu integrieren,<br />

war <strong>der</strong> Adelige sogar<br />

Teil <strong>der</strong> örtlichen Feuerwehr.<br />

Verfolgung und<br />

Vertreibung<br />

Der aktuelle <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erscheint fast<br />

genau 80 Jahre nach dem Einmarsch<br />

<strong>der</strong> deutschen Truppen<br />

in Österreich und dem Beginn<br />

<strong>der</strong> Judenverfolgung, auch in<br />

unserer Region. „Unser Forschungsthema<br />

ist sehr aktuell.<br />

Das Thema Flucht betrifft nicht<br />

nur die Geschichte, son<strong>der</strong>n<br />

Foto: Wrede<br />

auch die Gegenwart“, so Hagenhofer.<br />

Wie schnell sich die<br />

Stimmung in den Gemeinden<br />

gegenüber den jüdischen Familien<br />

gewandelt hat, wird im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Forschungsarbeit<br />

ebenfalls dokumentiert. In diesem<br />

Rahmen ist auch ein Brief<br />

eines Juden <strong>aus</strong> Krumbach<br />

aufgetaucht, <strong>der</strong> im Jahr 1998<br />

auf einen Zeitzeugen-Aufruf<br />

reagiert hat. „Ich komme von<br />

einer an<strong>der</strong>en <strong>Welt</strong>, einer versunkenen<br />

<strong>Welt</strong>, einer <strong>Welt</strong>, die<br />

es nicht mehr gibt, von <strong>der</strong> alle<br />

Spuren <strong>aus</strong>gelöscht wurden und<br />

die nie wie<strong>der</strong> auferstehen wird.<br />

Eine <strong>Welt</strong>, in <strong>der</strong> Tradition und<br />

Religion stark verankert waren“,<br />

heißt es in dem Brief.<br />

Insgesamt 200 Juden <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem<br />

Wechselland, teilweise mit gewaltigem<br />

Einfluss, wurden ab<br />

<strong>193</strong>8 vertrieben o<strong>der</strong> flüchteten.<br />

Damit eben nicht alle Spuren<br />

<strong>aus</strong>gelöscht werden, wurde<br />

das Forschungsprojekt ins Leben<br />

gerufen. In weiterer Folge<br />

ist nun auch ein Buchprojekt<br />

angedacht, in dem die Ergebnisse<br />

gesammelt werden und<br />

rechtzeitig zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

präsentiert werden sollen.<br />

Bis es so weit ist, begibt sich<br />

<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ gemeinsam mit den<br />

Forschern auf die Suche nach<br />

dieser „versunkenen <strong>Welt</strong>“. Ab<br />

<strong>der</strong> nächsten Ausgabe lesen<br />

sie über die Schicksale <strong>der</strong><br />

jüdischen Familien in den Gemeinden<br />

<strong>der</strong> Region.<br />

Bürgermeister Hans Rädler und Thermengemeinden-GF Wolfgang Fischl (1. und 2. v. li.) mit den Vertretern des<br />

Jüdischen Museums Wien und Leitern des Forschungsteams<br />

Cornelia Rehberger<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

5


REGION<br />

Experimentier-Garten in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Fotos (4): Bernd Hochwartner<br />

Wo Ökologie und Ökonomie auf<br />

beson<strong>der</strong>s harmonische Weise<br />

zusammenfinden, befindet sich<br />

das „ecolution lab“ von Bernd<br />

Hochwartner. In Lichtenegg hat<br />

<strong>der</strong> Gartengestalter nicht nur genügend<br />

Freiraum zum Austoben<br />

für seine kreativen Ideen, son<strong>der</strong>n<br />

will hier künftig auch sein Wissen<br />

an an<strong>der</strong>e vermitteln.<br />

Seit 12 Jahren ist Bernd<br />

Hochwartner Gartengestalter<br />

in Wien, spezialisiert auf<br />

Dachgärten und Bauwerkbegrünung.<br />

Seit über 20 Jahren sammelt<br />

er dafür die Erfahrungen<br />

in Lichtenegg, wo er in seinem<br />

„ecolution lab“ mit diversen<br />

Pflanzen und Lagen experimentiert.<br />

„Was in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> überlebt, das überlebt auch<br />

auf einem Wiener Dachgarten.<br />

Wind, Sonne, Trockenheit –<br />

vieles kann man hier lernen und<br />

mitnehmen“, so Hochwartner.<br />

Der gebürtige Linzer lebt seit<br />

knapp 30 Jahren in Wien. Den<br />

Bezug zum südlichen Nie<strong>der</strong>österreich<br />

hat er durch seine<br />

Großeltern. Über Bekannte,<br />

die in Lichtenegg wohnen, ist<br />

er schließlich zum Garten in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gekommen.<br />

2010 hat er selbst ein Stück<br />

Land erworben und sieht nun in<br />

seinem Grundstück eine Zweigstelle<br />

für seine Pflanzenexperimente.<br />

In den letzten Monaten<br />

hat sich hier auch sichtbar etwas<br />

verän<strong>der</strong>t. Neben einem<br />

kleinen H<strong>aus</strong>, das von Hochwartner<br />

liebevoll als Labor für<br />

seine Pflanzversuche bezeichnet<br />

wird, wurde ein großes Glash<strong>aus</strong><br />

errichtet, das sich über<br />

zwei Etagen erstreckt. Künftig<br />

sollen hier verschiedene Farne<br />

beherbergt werden. Außerdem<br />

ist ein Schaugarten angedacht.<br />

Ein großer Teich soll in den kommenden<br />

Monaten entstehen.<br />

Pflanzenjäger<br />

„Lichtenegg ist noch vom<br />

pannonischen Klima beeinflusst,<br />

und für 750 Höhenmeter<br />

ist es hier relativ warm“, so<br />

Hochwartner. Seit knapp 25<br />

Jahren schleppt er Gießkanne<br />

für Gießkanne über das riesige<br />

Grundstück, um die Pflanzen<br />

zu bewässern. Viele natürliche<br />

Wasserspen<strong>der</strong> erleichtern die<br />

Arbeit dabei zumindest etwas.<br />

Hochwartner ist ein Verfechter<br />

von standortgerechtem Pflanzen<br />

und versucht, <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Hanglage<br />

und dem vorhandenen Klima<br />

das Beste zu machen.<br />

„Außerdem bin ich ein Pflanzenjäger<br />

und -sammler.“ Rund<br />

600 verschiedene Gehölze und<br />

1.400 Staudenarten sind in seinem<br />

„ecolution lab“ in Lichtenegg<br />

beheimatet. Dazu kommt<br />

auch eine künstlerische Komponente.<br />

Diverse Skulpturen<br />

Die richtige Pflanze an <strong>der</strong> richtigen Stelle: Seit über 20 Jahren experimentiert<br />

Bernd Hochwartner in seinem Garten in Lichtenegg. Nun soll dieser zum<br />

Schaugarten werden<br />

lockern das Grün auf. Durch<br />

verschiedene Designideen ist<br />

ein Liebesgarten entstanden, in<br />

dem Hochwartner vor wenigen<br />

Jahren seine Hochzeit feierte.<br />

Natur und Regionalität<br />

Kollegen <strong>aus</strong> dem deutschsprachigen<br />

Raum haben sich<br />

das Pflanzenrefugium in Lichtenegg<br />

bereits angesehen und<br />

waren begeistert. Ebenso<br />

Klienten des Karl Schubert-<br />

H<strong>aus</strong>es <strong>aus</strong> Mariensee. Deshalb<br />

will er in Zukunft seinen<br />

Garten für Interessierte öffnen.<br />

Etwa durch Kurse o<strong>der</strong> eben<br />

den Schaugartenbetrieb. „Das<br />

Fotos (2): Victoria Schaffer<br />

,ecolution lab‘ steht auch dafür,<br />

dass man zufrieden damit ist,<br />

was man hat. Und dass man auf<br />

die Natur achtet, auf das Handwerk<br />

und auf die Regionalität“,<br />

so Hochwartner.<br />

18.000 m 2 , die sich über<br />

45 Höhenmeter erstrecken,<br />

sind da eine echte Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung.<br />

Daher will er künftig<br />

auch tierische Landschaftspfleger<br />

(Schafe) in seinem Garten<br />

integrieren. Auf <strong>der</strong> „ecolution<br />

lab“- Website kann man die Entwicklung<br />

des Gartens verfolgen.<br />

Denn die nächste Gartensaison<br />

ist näher, als man denkt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

7


REGION<br />

Lichtenegger ist neuer FPÖ-Obmann<br />

Die politische Karriere von Peter<br />

Schmiedlechner geht <strong>der</strong>zeit steil<br />

nach oben. Nach <strong>der</strong> Angelobung<br />

als Abgeordneter zum Nationalrat<br />

vor wenigen Monaten übernimmt<br />

er nun auch den Vorsitz <strong>der</strong> FPÖ<br />

im Bezirk und in <strong>der</strong> Stadt Wiener<br />

Neustadt.<br />

Nachdem <strong>der</strong> bisherige<br />

Obmann Udo Landbauer<br />

aufgrund des Drucks rund um<br />

die Lie<strong>der</strong>buch-Affäre <strong>der</strong> Burschenschaft<br />

Germania zurückgetreten<br />

ist, war man seitens <strong>der</strong><br />

FPÖ auf <strong>der</strong> Suche nach einem<br />

neuen Obmann. Und man wurde<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> fündig.<br />

NR Abg. Peter Schmiedlechner<br />

war bereits von 2009 bis 2017<br />

Bezirksparteiobmann <strong>der</strong> FPÖ<br />

Wiener Neustadt Land. Nachdem<br />

Landes- und Stadtorganisation<br />

zusammengelegt wurde<br />

und Landbauer den Vorsitz<br />

übernahm, konzentrierte sich<br />

<strong>der</strong> Lichtenegger auf den Nationalratswahlkampf.<br />

Mit Erfolg.<br />

Schmiedlechner sitzt für die<br />

FPÖ im Nationalrat und damit in<br />

<strong>der</strong> Regierung. Die Verbindung<br />

zur Bezirksorganisation blieb<br />

aber auch weiterhin<br />

aufrecht. Und so musste<br />

<strong>der</strong> Landwirt auch<br />

nicht lange überlegen,<br />

als man ihn fragte, ob<br />

er die Nachfolge von<br />

Landbauer antreten<br />

wolle. „Natürlich stehe<br />

ich auch als geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Bezirksparteiobmann<br />

zur Verfügung.<br />

Gerade jetzt als Mitglied<br />

des Freiheitlichen Parlamentklubs<br />

kann ich als<br />

angelobter Nationalrat<br />

für meinen zuständigen<br />

Wahlkreis und damit<br />

auch für meinen Bezirk<br />

optimal tätig sein.“<br />

Nach <strong>der</strong> Wahl<br />

ist vor <strong>der</strong> Wahl<br />

Nach dem langen Bundespräsidentenwahlkampf<br />

und durch<br />

die kurz darauf folgenden Nationalratswahlen<br />

sowie die nie<strong>der</strong>österreichische<br />

Landtagswahl<br />

seien bei <strong>der</strong> FPÖ im Bezirk laut<br />

Schmiedlechner einige Dinge<br />

hinten angestellt worden. Ab<br />

sofort sollen daher die Strukturen<br />

im ganzen Bezirk weiter<br />

Neuer Bürgermeister<br />

für Katzelsdorf<br />

NR Abg. Peter Schmiedlechner ist ab sofort auch Bezirksparteiobmann<br />

Foto: Hruby<br />

<strong>aus</strong>gebaut werden. Außerdem<br />

werden ab sofort die Planungen<br />

und Vorbereitungen für die kommenden<br />

Gemein<strong>der</strong>atswahlen<br />

2020 in Angriff genommen.<br />

„Mit einer starken freiheitlichen<br />

Stadtpartei in Wiener<br />

Neustadt und einer gut aufgestellten<br />

Mannschaft mit vielen<br />

erfolgreichen Ortsgruppen im<br />

Landbezirk werden wir jetzt<br />

neu durchstarten. Wir haben<br />

Wir suchen<br />

Verstärkung für<br />

unser Incoming Team!<br />

ein bestens eingespieltes Team<br />

zur Verfügung, wo sich je<strong>der</strong> auf<br />

den an<strong>der</strong>en verlassen kann.<br />

Das hat man auch im vergangenen<br />

Landtagswahlkampf<br />

gesehen, wo unser Wahlkreis<br />

weit überdurchschnittlich in<br />

NÖ abgeschnitten hat. Diesen<br />

Erfolgsweg werden wir nahtlos<br />

fortführen“, so Schmiedlechner.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die Wiener Alpen in Nie<strong>der</strong>österreich Tourismus GmbH ist<br />

als touristisches Kompetenzzentrum für die strategische<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> gleichnamigen Ausflugs- und<br />

Urlaubsdestination verantwortlich.<br />

Für unser Büro in Katzelsdorf suchen wir zum ehestmöglichen<br />

Eintritt einen engagierten<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

für den Bereich Incoming<br />

Ihr Aufgabenbereich und Ihr Profil:<br />

siehe www.wieneralpen.at/jobs<br />

Foto: Parlamentsdirektion/SIMONIS<br />

Hannelore Handler-Woltran übergibt ihr Amt an Michael Nistl<br />

Die Katzelsdorfer Bürgermeisterin<br />

Hannelore Handler -<br />

Woltran hat nach 15-jähriger<br />

Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt<br />

die Amtsgeschäfte an<br />

ihren Nachfolger Michael Nistl<br />

übergeben. In einer Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

am 6. <strong>März</strong> erfolgte<br />

die offizielle Amtsübergabe.<br />

Hannlore Handler - Woltran bedankte<br />

sich für die gute Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen<br />

Jahren und wünschte ihrem<br />

Nachfolger viel Glück und vor<br />

allem Stressresistenz.<br />

Irene Hruby<br />

Bezahlung lt. KV Reisebüro, Verwendungsgruppe 3, 3. Dienstjahr<br />

für 38,5 Wochenstunden in <strong>der</strong> Höhe von € 1.573,-<br />

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8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

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23.00 Uhr<br />

Samstag: 07.00, 09.00, 11.00,<br />

13.00, 15.00 Uhr<br />

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... auch im Kabel-TV auf UPC & A1TV<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

9


REGION<br />

„<strong>Welt</strong> in Bewegung“ mit historisch<br />

In den Kasematten wird sich alles um das Thema Mobilität drehen. Außerdem entsteht hier das Besucherzentrum und eine Galerie.<br />

Grafik: bevk perovic arhitekti<br />

Die Landes<strong>aus</strong>stellung 2019<br />

in Wiener Neustadt ist für die<br />

Stadt eine historische Chance,<br />

sich touristisch neu – und<br />

strategischer – zu positionieren.<br />

Daher wird viel Arbeit und Geld<br />

in die Attraktivierung <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Kulturschätze investiert.<br />

Ein Überblick.<br />

Die „Allzeit Getreue“ hat<br />

kulturell und vor allem historisch<br />

eine Menge zu bieten.<br />

Bisher wurde das bestehende<br />

Angebot kaum wahrgenommen.<br />

Das lag nicht zuletzt an<br />

<strong>der</strong> (mangelnden) bisherigen<br />

Präsentation des Vorhandenen.<br />

All das soll sich nächstes Jahr<br />

mit <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung än<strong>der</strong>n.<br />

Unter dem Motto „<strong>Welt</strong> in<br />

Bewegung! Stadt.Geschichte.<br />

Mobilität“ will man zeigen, was<br />

man hat. Dazu werden <strong>der</strong>zeit<br />

zwei historische Ausstellungsorte<br />

umgebaut, saniert und erweitert.<br />

Unter <strong>der</strong> Stadt<br />

In den Kasematten wird die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Mobilität erzählt.<br />

Wiener Neustadt und seine Beziehungen<br />

zur Region im Kleinen<br />

sowie zur <strong>Welt</strong> im Großen<br />

sind dabei Thema. Multimediale<br />

Inszenierungen, faszinierende<br />

Objekte und außergewöhnliche<br />

Biografien begleiten auf einer<br />

Zeitreise durch gestern, heute<br />

und morgen. Derzeit finden<br />

in <strong>der</strong> unterirdischen Befestigungsanlage<br />

noch Grabungsarbeiten<br />

statt. Neben <strong>der</strong> Sanierung<br />

des historischen Teils<br />

wird es auch einen Zubau geben,<br />

<strong>der</strong> ein Besucherzentrum<br />

und eine Galerie beherbergt.<br />

Künftig sollen die revitalisierten<br />

Kasematten als Veranstaltungsund<br />

Ausstellungsort dienen.<br />

Kloster und Museum<br />

In den Räumlichkeiten des<br />

Stadtmuseums und des ehemaligen<br />

Klosters St. Peter an <strong>der</strong><br />

Sperr präsentiert sich Wiener<br />

Neustadt im Spiegel <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>geschichte.<br />

Im Blick steht das<br />

Wirken <strong>der</strong> Habsburger Kaiser<br />

Friedrich III. und Maximilian<br />

I., die von hier <strong>aus</strong> regierten.<br />

Sie trugen den Namen Wiener<br />

Neustadts in die <strong>Welt</strong>. Anhand<br />

prägen<strong>der</strong> Persönlichkeiten<br />

wird erzählt, wie sich die einstige<br />

kaiserliche Residenz zur<br />

Industriestadt und zum Innovationsstandort<br />

von heute entwickelte.<br />

Stadtvermittler und<br />

Land-Runden<br />

Während die ersten Werbematerialien<br />

bei Messen im Inund<br />

Ausland auf die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

aufmerksam machen<br />

sollen, geht die Detailplanung<br />

vor Ort weiter.<br />

Zusätzlich zu den zwei<br />

Haupt<strong>aus</strong>stellungsorten wird<br />

Das Stadtmuseum wird <strong>der</strong>zeit umgebaut und bekommt einen offenen Eingangsbereich<br />

es einige weitere Angebote in<br />

Wiener Neustadt geben: Die<br />

Theresianische Militärakademie<br />

wird ihre Tore öffnen und mittels<br />

Führungen exklusive Einblicke<br />

in die ehemalige Kaiserresidenz<br />

geben. Eine große Rolle<br />

spielt auch die Präsentation<br />

<strong>der</strong> Offiziers<strong>aus</strong>bildung seit <strong>der</strong><br />

Gründung durch Maria Theresia.<br />

Das Neukloster will im pulsierenden<br />

Treiben <strong>der</strong> Stadt dazu<br />

einladen innezuhalten. Mit Führungen<br />

können die Besucher<br />

die verborgenen Schätze des<br />

Klosters entdecken.<br />

Das Kleinwasserkraftwerk<br />

Ungarfeld wird im Zuge <strong>der</strong> Lan-<br />

Grafik: koup architekten zt gmbh<br />

10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

en Highlights<br />

Unser Angebot im<br />

Bezirk Oberpullendorf<br />

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Das ehemalige Kloster St. Peter an <strong>der</strong> Sperr im Zentrum Wiener Neustadts<br />

desschau zu<br />

einem Schaukraftwerk.<br />

Bei<br />

einer Führung<br />

werden Einblicke<br />

in die<br />

Funktionsweise<br />

eines<br />

Kraftwerks<br />

gegeben, und<br />

es wird erläutert,<br />

wie <strong>der</strong><br />

Wiener Neustädter<br />

Kanal<br />

als Transportweg<br />

und Energielieferant<br />

dient(e). Im Stadtgebiet stehen<br />

außerdem Führungen am Programm,<br />

die die Einzigartigkeit<br />

<strong>der</strong> Geschichte Wiener Neustadts<br />

und ihrer Sehenswürdigkeiten<br />

zeigen. Dafür werden<br />

rund 30 Stadtvermittler <strong>aus</strong>gebildet.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> werden<br />

die Betriebe <strong>der</strong> Stadt mit<br />

speziellen Programmen in das<br />

Ausstellungsprogramm eingebunden.<br />

Und natürlich die umliegenden<br />

Regionen. Bei sogenannten<br />

Land-Runden können<br />

die Besucher Wiener Neustadts<br />

etwa die kulinarische Seite <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> bei den „Genussvollen<br />

Landgeschichten“<br />

kennenlernen.<br />

Foto: Michael Nagl<br />

Foto: Cornelia Rehberger<br />

Christoph Vielhaber und Lena Burgstaller<br />

vom Büro 2019 in <strong>der</strong> Neunkirchner<br />

Straße mit den ersten Werbemitteln<br />

für die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

Marketing-Maschine<br />

Zur Landes<strong>aus</strong>stellung „Alles<br />

was Recht ist“ im letzten Jahr<br />

kamen rund 230.000 Besucher<br />

in das südliche Waldviertel.<br />

Entsprechend groß sind auch<br />

die Erwartungen in Wiener Neustadt.<br />

Derzeit werden verschiedene<br />

Packages geschnürt, die<br />

Besuchern die Besichtigung<br />

<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung in Kombination<br />

mit weiteren regionalen<br />

Highlights schmackhaft machen<br />

sollen. Inklusive <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Infrastruktur. „Derzeit<br />

wird an Parklösungen gearbeitet,<br />

die für die Wiener Neustädter,<br />

Pendler und Besucher<br />

sinnvoll sind. Wir haben einige<br />

gute Möglichkeiten gefunden“,<br />

so Christoph Vielhaber vom<br />

Büro 2019. Bei allen Aktivitäten<br />

rund um die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

sei es extrem wichtig, die Menschen<br />

einzubinden. „Das Interesse<br />

ist da, und wir haben viele<br />

Ideen gesammelt. Wie wir diese<br />

nun einbauen, wird in den kommenden<br />

Monaten entschieden.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

11


REGION<br />

Kirchberg: Gesundheitszentrum im Zentrum<br />

Bis 2021 sollen in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

14 neue Gesundheitszentren<br />

entstehen, um die medizinische<br />

Versorgung am Land zu<br />

verbessern. Geht es nach Bürgermeister<br />

Willibald Fuchs, dann<br />

wird eines davon in Kirchberg am<br />

Wechsel beheimatet sein. Ende<br />

Februar hat er das Projekt <strong>der</strong><br />

Gemeinde eingereicht.<br />

Sogenannte<br />

Primärversorgungseinheiten<br />

sollen im<br />

ländlichen Raum dem Ärzteund<br />

insbeson<strong>der</strong>e dem Fachärztemangel<br />

entgegenwirken.<br />

Zwei Gemeinden <strong>aus</strong> dem südlichsten<br />

Teil des Landes haben<br />

sich um ein solches Projekt<br />

beworben. In Wiesmath könnte<br />

demnach ein Primärversorgungsnetzwerk<br />

entstehen (<strong>der</strong><br />

„<strong>Bote</strong>“ hat in seiner letzten Ausgabe<br />

berichtet) und in Kirchberg<br />

ein Primärversorgungszentrum.<br />

Ein H<strong>aus</strong>, in dem Allgemeinmediziner,<br />

Fachärzte, diplomiertes<br />

Krankenpflegepersonal, Physiound<br />

Psychotherapeuten, ein Logopäde,<br />

ein Herzspezialist o<strong>der</strong><br />

ein Gynäkologe unter einem<br />

Dach ein breites Spektrum an<br />

Gesundheitsangeboten anbieten.<br />

„Diese Primärversorgungseinheit<br />

ist wie eine kleine Krankenanstalt,<br />

die rund 60 Stunden<br />

pro Woche geöffnet ist und vielfältige<br />

medizinische Leistungen<br />

erbringt“, so Bürgermeister Willibald<br />

Fuchs, für den ein solches<br />

Zentrum in Kirchberg ideal wäre.<br />

Schon jetzt sind die drei Allgemeinmediziner<br />

<strong>der</strong> Gemeinde<br />

für die medizinische Versorgung<br />

im Feistritztal zuständig.<br />

Vollbetrieb in<br />

fünf Jahren<br />

Um eine Primärversorgungseinheit<br />

sinnvoll betreiben zu<br />

können, braucht es drei Vollzeitstellen<br />

von Allgemeinmedizinern.<br />

Da zwei <strong>der</strong> drei<br />

H<strong>aus</strong>ärzte <strong>der</strong> Gemeinde<br />

in den kommenden<br />

Jahren in Pension<br />

gehen, wird man erst<br />

dann entscheiden, wie<br />

dieser Bedarf gedeckt<br />

wird. Das könne beispielsweise<br />

auch über<br />

mehrere Teilzeitstellen<br />

möglich sein. Dadurch<br />

kann das Zentrum aber<br />

auch erst in rund fünf<br />

Jahren in Vollbetrieb<br />

(mit drei Allgemeinmedizinern)<br />

gehen.<br />

Wo das H<strong>aus</strong> stehen<br />

soll, wenn Kirchberg<br />

den Zuschlag vom<br />

Hauptverband <strong>der</strong> Sozialversicherungsträger<br />

bekommt, ist bereits<br />

fix. Mitten im Zentrum<br />

<strong>der</strong> Gemeinde wurde<br />

bereits vor einigen Jahren<br />

ein entsprechendes<br />

Grundstück angekauft,<br />

wohl wissend, dass es<br />

ein solches Gesundheitszentrum<br />

braucht.<br />

In allen medizinischen<br />

Belangen im Hinblick auf das<br />

Zentrum wird die Gemeinde<br />

von Primar Dr. Norbert Bauer<br />

vom LKH Hartberg beraten, <strong>der</strong><br />

auch die Kontakte zu bis zu fünf<br />

Fachärzten herstellen könnte.<br />

Angedacht ist etwa auch, dass<br />

an diesem Standort auch Sozialarbeiter<br />

und das Hilfswerk<br />

stationert sind. Außerdem ist<br />

eine Filiale des SGZ Aspang<br />

angedacht, die bestimmte Therapiemöglichkeiten<br />

bieten soll.<br />

Der Antrag inklusive detailiertes<br />

Konzept ist nun eingereicht.<br />

Gibt es grünes Licht, wird<br />

die Gemeinde das Gebäude errichten<br />

und an eine Gesellschaft<br />

vermieten, die wie<strong>der</strong>um <strong>aus</strong><br />

den medizinischen Fachkräften<br />

besteht.<br />

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je je Monat (Überzahlung je nach Qualifikation möglich)<br />

Foto: PVZ Kib<br />

Bgm. Willibald Fuchs mit <strong>der</strong> eingereichten<br />

Projektstudie<br />

Ortsentwicklung<br />

im Gespräch<br />

„Die Primärversorgungseinheiten<br />

sind ein Pilotprojekt,<br />

und man wird sehen, wie sich<br />

das entwickelt. Wir haben ein<br />

durchdachtes Konzept vorgelegt,<br />

und nun müssen auch die<br />

Krankenkassen mitspielen“, so<br />

Fuchs. Im Vorfeld habe er sich<br />

bereits bei bestehenden Primärversorgungszentren<br />

und bei<br />

Fachvorträgen über das Thema<br />

informiert, etwa in Enns, wo ein<br />

solches Zentrum bereits sehr<br />

erfolgreich ist.<br />

In Kirchberg ist das Gesundheitszentrum<br />

aber nur ein Teil<br />

<strong>der</strong> geplanten Ortsentwicklung.<br />

Wie es weitergehen könnte<br />

(Stichwort: neuer Hauptplatz),<br />

wird bei einer Informationsveranstaltung<br />

am 20. April im Gasthof<br />

zur 1000 jährigen Linde präsentiert,<br />

zu <strong>der</strong> die Bevölkerung<br />

eingeladen ist. Wenn bis dahin<br />

klar ist, ob die Gemeinde ihr medizinisches<br />

Zentrum bekommt,<br />

wird es zu diesem Termin weitere<br />

Informationen geben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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• Geselchtes, Würstel<br />

• frisches Bauernbrot<br />

• Eier, Ostereier<br />

• Honig, Marmelade<br />

• und vieles mehr<br />

Auch für einen kleinen<br />

Imbiss ist gesorgt<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Familie List!<br />

12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


Bewusst konsumieren:<br />

Faire Wochen <strong>2018</strong><br />

Die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

und das Wechselland<br />

sind die erste<br />

Fairtrade-Region Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />

Eine<br />

Auszeichnung mit<br />

Vorbildfunktion. Südwind<br />

NÖ hofft daher<br />

auf zahlreiche Aktivitäten<br />

rund um die<br />

„Fairen Wochen“ von<br />

15. April bis 30. Mai in<br />

vielen Gemeinden <strong>der</strong><br />

Region.<br />

Im Mittelpunkt stehen <strong>der</strong><br />

faire Handel, solidarisches<br />

Wirtschaften und nachhaltiger<br />

Konsum. Südwind lädt daher<br />

Gemeinden, Schulen, <strong>Welt</strong>läden,<br />

Pfarren o<strong>der</strong> Vereine ein,<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Schwerpunktwochen<br />

unter dem Motto „NÖ<br />

mit FAIRantwortung“ mit Ausstellungen,<br />

Workshops und<br />

Veranstaltungen für mehr <strong>Welt</strong>bewusstsein<br />

aktiv zu sein.<br />

„Neben Ausstellungen, Seminaren<br />

und Workshops laden<br />

wir auch ein, sich mit lokalen<br />

Foto: Rehberger<br />

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

von Südwind NÖ<br />

Veranstaltungen an den ,Fairen<br />

Wochen‘ zu beteiligen“, so Ingrid<br />

Schwarz von Südwind NÖ.<br />

Ideen, Termine und Veranstaltungen<br />

können ab sofort bei<br />

den Verantwortlichen deponiert<br />

werden. Wer sein Vorhaben im<br />

Rahmen <strong>der</strong> „Fairen Wochen“<br />

bis 20. <strong>März</strong> bei Südwind NÖ<br />

bekannt gibt, ist auch im Programmfol<strong>der</strong><br />

vertreten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

seit 25 Jahren als<br />

staatlich geprüfte<br />

Immobilienmaklerin<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

13


REGION<br />

Auf Schusters Rappen durch die Thermengemeinden<br />

Die beiden Katzelsdorfer Gemein<strong>der</strong>äte<br />

Stephan Ernst<br />

und Markus Schwendenwein<br />

sind begeisterte Wan<strong>der</strong>er und<br />

<strong>aus</strong>gesprochene Experten auf<br />

dem Gebiet. Es war daher für<br />

die beiden naheliegend, einen<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg durch die<br />

Thermengemeinden Katzelsdorf,<br />

Lanzenkirchen, Walpersbach,<br />

Bad Erlach und Pitten<br />

anzuregen.<br />

Seit Monaten laufen nun<br />

schon die Vorbereitungen für<br />

das große Wan<strong>der</strong>projekt – gilt<br />

es doch einen rund 80 Kilometer<br />

langen Rundwan<strong>der</strong>weg durch<br />

die Erlebnisregion Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Thermengemeinden zu realisieren.<br />

Die neue Wan<strong>der</strong>route soll<br />

beson<strong>der</strong>s in Hinblick auf die<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 zeitnah<br />

umgesetzt werden und beginnend<br />

in Katzelsdorf in zwei<br />

Richtungen begehbar sein. In<br />

<strong>der</strong> Route wird außerdem auch<br />

<strong>der</strong> Wiener Neustädter Stadtwan<strong>der</strong>weg<br />

integriert sein.<br />

Wer den Weg in einem Stück<br />

bewältigen will, für den sind drei<br />

Wegetappen mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in den Thermengemeinden<br />

vorgesehen.<br />

14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Von links: GR Markus Schwendenwein, Neo-Bgm. Michael Nistl (Katzelsdorf), GR Stephan Ernst, Christoph Vielhaber<br />

(Büro 2019 Wiener Neustadt) und Wolfgang Fischl (GF Thermengemeinden)<br />

Hun<strong>der</strong>te Schil<strong>der</strong><br />

zur Orientierung<br />

Mitbeworben werden alle<br />

Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />

<strong>der</strong> Region,<br />

Nahversorgungsbetriebe sowie<br />

Sehenswürdigkeiten – ein ziemlich<br />

umfangreiches Unterfangen:<br />

Schätzungsweise 400 Schil<strong>der</strong>,<br />

NMS Kirchberg:<br />

Lokalaugenschein<br />

Schulobfrau Elisbeth Dandler, Bgm. Rupert Dominik, Stefan Rigler, Bgm.<br />

Johannes Hennerfeind, Bgm. Willi Fuchs, Marlies Trettler, Peter Schuh,<br />

Bgm. Franz Sinabel, Leonie Ehrenhöfer, Bgm. Michael Gruber, Anna Fahrner,<br />

Bgm. Karl Mayerhofer, Manuel Sinabel und Dir. Karl Kager<br />

Rund um die Neue Mittelschule<br />

in Kirchberg am<br />

Wechsel herrscht <strong>der</strong>zeit Großb<strong>aus</strong>telle,<br />

und die Bagger und<br />

Baumaschinen sind voll im<br />

Einsatz. Dank Umbauarbeiten<br />

und einem Zubau an dem historischen<br />

Gebäude mitten im<br />

Ortszentrum, bekommen die<br />

Foto: Sylvia F<strong>aus</strong>tenhammer<br />

Schüler und Lehrer unter an<strong>der</strong>em<br />

einen zeitgemäßen Turnsaal<br />

und eine Aula. Sämtliche<br />

Bürgermeister des Feistritztals<br />

machten sich nun persönlich<br />

ein Bild vom Baufortschritt, <strong>der</strong><br />

laut den Verantwortlichen voll im<br />

Zeitplan liegt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Wegweiser und Hinweistafeln<br />

werden nötig sein, um die Wan<strong>der</strong>er<br />

gut zu leiten, auch wenn<br />

diese ortsunkundig sind.<br />

Die Kosten für das Projekt<br />

werden mit rund 44.000 Euro<br />

angenommen und sollen auf die<br />

Partnergemeinden Bad Erlach,<br />

Katzelsdorf, Pitten, Lanzenkirchen<br />

und Walpersbach aufgeteilt<br />

werden. Ein För<strong>der</strong>ansuchen an<br />

den NÖ Landschaftsfond wurde<br />

eingereicht. Möglicherweise<br />

können die Verantwortlichen<br />

auch eine För<strong>der</strong>ung im Rahmen<br />

<strong>der</strong> NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

lukrieren.<br />

Irene Hruby<br />

Hollenthon trauert um<br />

Altbürgermeister<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hollenthon kann<br />

man es noch gar<br />

nicht so richtig fassen:<br />

Am 1. <strong>März</strong><br />

starb Altbürgermeister<br />

Josef Birnbauer<br />

plötzlich und völlig<br />

unerwartet im 71.<br />

Lebensjahr.<br />

Birnbauer war<br />

nicht nur Träger<br />

zahlreicher verdienstvoller Ehrungen<br />

und Auszeichnungen,<br />

son<strong>der</strong>n auch weit über das<br />

„normale“ Maß hin<strong>aus</strong> in verschiedenen<br />

Bereichen seiner<br />

Heimatgemeinde engagiert.<br />

In seiner Amtszeit als Bürgermeister<br />

(2000 bis 2014) setzte<br />

er zahlreiche Projekte um, hatte<br />

mit seiner freundlichen Art für jeden<br />

ein offenes Ohr und machte<br />

die Gemeinde auch finanziell fit<br />

für die Zukunft. Ein Punkt, den<br />

auch sein Nachfolger Manfred<br />

Grundtner bei <strong>der</strong> Amtsübergabe<br />

positiv bemerkte.<br />

20 Jahre lang war Birnbauer<br />

darüber hin<strong>aus</strong> als Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

im Einsatz und<br />

von 1981 bis 2009<br />

Direktor <strong>der</strong> Volksschule<br />

Hollenthon.<br />

Fast 50 Jahre lang<br />

war er außerdem<br />

Organist <strong>der</strong> Pfarre<br />

und somit so gut wie<br />

jedes Wochenende<br />

im Einsatz. „Die Gemeinde<br />

Hollenthon<br />

ist ihm für sein Wirken zu großem<br />

Dank verpflichtet. Das Wohl<br />

aller Bürger war ihm als Bürgermeister<br />

stets ein großes Anliegen“,<br />

so Grundtner.<br />

Birnbauer war auch <strong>der</strong><br />

Autor des „Hollenthoner Heimatbuchs“,<br />

das im Jahr 1995<br />

erschienen ist. Dafür hat er<br />

zahlreiche Informationen von<br />

Vereinen und Organisationen<br />

zusammengetragen und so<br />

ein umfassendes Werk zur<br />

Geschichte <strong>der</strong> Gemeinde geschaffen.<br />

Kurz vor seinem Tod<br />

war er dabei, Material für eine<br />

neue Version zu sammeln.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: Gemeinde Hollenthon<br />

Foto: Hruby


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

15


REGION<br />

Burg Kranichberg wechselte die Besitzer<br />

Foto: Züttl Christian<br />

Nun ist es fix: Ein österreichisches<br />

Ehepaar, welches zwar seit 25<br />

Jahren in <strong>der</strong> Schweiz lebt, aber<br />

den Bezug zu Österreich nie verloren<br />

hat, ist <strong>der</strong> neue Besitzer <strong>der</strong><br />

Burg Kranichberg in Kirchberg<br />

am Wechsel. Das altehrwürdige<br />

Gemäuer soll künftig für den<br />

Tourismus genutzt werden.<br />

Fast 200 Jahre lang diente die<br />

Kranichburg <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Wien als Sommersitz. Doch die<br />

aufwändigen Erhaltungskosten<br />

gaben schließlich den Ausschlag,<br />

die Burg zu verkaufen.<br />

Nach mehrmaligem Besitzerwechsel<br />

nutzte Astrid Hübner<br />

die Burg zuletzt für gastgewerbliche<br />

Zwecke. Jedoch war das<br />

Hotel schon seit einigen Jahren<br />

geschlossen. „Da sich mein Lebensmittelpunkt<br />

verlagert hat<br />

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und ich nicht mehr genügend<br />

Zeit in die Betreuung <strong>der</strong> Burg<br />

investieren konnte, habe ich<br />

mich dazu entschlossen, sie zu<br />

verkaufen“, so Hübner. „Da ich<br />

aber sehr an <strong>der</strong> Gegend hänge,<br />

war es mir wichtig, Käufer<br />

zu finden, welche die Burg auch<br />

in Zukunft für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich machen würden“, so<br />

Hübner.<br />

Die in Wald und Wiese eingebettete<br />

Anlage verfügt über eine<br />

Nutzfläche von 4.500 Quadratmetern.<br />

Eine Vorburg, ein Personalh<strong>aus</strong><br />

sowie ein Wappensaal<br />

und ein Burgmuseum sind<br />

nun im Eigentum des Ehepaares<br />

Lehner. Die beiden wollen das<br />

Objekt künftig touristisch nutzen.<br />

Neben Ferienwohnungen<br />

soll aber auch ein Spielzeugund<br />

Puppenmuseum entstehen.<br />

„Wir betreiben <strong>der</strong>zeit ein<br />

solches in Oberösterreich, aber<br />

das platzt <strong>aus</strong> allen Nähten“, so<br />

Julia Lehner.<br />

<strong>Welt</strong>weit größtes<br />

Spielzeugmuseum<br />

Sie ist glücklich, endlich ein<br />

passendes Objekt gefunden<br />

zu haben, um ihre Träume zu<br />

verwirklichen. „Wir planen, das<br />

weltweit größte Spielzeugmuseum<br />

einzurichten“, hat Julia<br />

Lehner große Pläne. Auch Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellungen<br />

mit eigenen<br />

Sammlungen sind geplant.<br />

Aber zuvor wartet noch ein<br />

großes Stück Arbeit auf die neuen<br />

Burgherren. „Bei <strong>der</strong> Renovierung<br />

hat auch das Denkmalamt<br />

ein Wörtchen mitzureden.<br />

Aber wir sind frohen Mutes und<br />

auf alles gefasst. Eine Burg zu<br />

Coiffeur Carlo<br />

Inh. Roswitha Stangl<br />

renovieren ist halt ein bisschen<br />

aufwendiger als ein Einfamilienh<strong>aus</strong>“,<br />

meint Lehner humorvoll.<br />

Insgesamt soll rund um die<br />

Burg ein Begegnungszentrum<br />

für Kunst und Kultur entstehen.<br />

Vorerst werden einmal die<br />

Bäume rund um den Gebäudekomplex<br />

geschlägert. „Denn<br />

die Lage ist meiner Meinung<br />

nach einzigartig“, schwärmt<br />

Lehner. Noch heuer wird es einen<br />

offiziellen Spatenstich geben.<br />

Wann allerdings eröffnet<br />

werden kann, das steht noch<br />

in den Sternen und hängt auch<br />

davon ab, wie viel Umbauarbeit<br />

erfolgen muss. Für die gesamte<br />

Region ist dieses Projekt jedenfalls<br />

eine toller touristischer<br />

Impuls, <strong>der</strong> die Burg <strong>aus</strong> ihrem<br />

Dornröschenschlaf holen wird.<br />

Karin Egerer<br />

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16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

„Junges Wohnen“ feiert Dachgleiche<br />

Leistbarer, weil geför<strong>der</strong>ter<br />

Wohnraum für junge Menschen<br />

am Land liegt voll im Trend. In<br />

immer mehr Gemeinden werden<br />

entsprechende Projekte<br />

umgesetzt, und die Nachfrage<br />

ist groß. So auch in Kirchschlag,<br />

wo Anfang <strong>März</strong> Gleichenfeier<br />

beim „Jungen Wohnen“ gefeiert<br />

werden konnte.<br />

Die Nie<strong>der</strong>österreichische gemeinnützige<br />

Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />

(NBG)<br />

errichtet mit Mitteln <strong>der</strong> NÖ<br />

Wohnbauför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Mühlgasse<br />

in Kirchschlag seit einigen<br />

Monaten insgesamt 18 Mietwohnungen,<br />

davon 17 Wohnungen<br />

für „Junges Wohnen“.<br />

Geplant wurde das Projekt<br />

vom Architekturbüro Rudischer<br />

& Panzenböck. Die<br />

Anlage wird in Niedrigenergiebauweise<br />

mit kontrollierter<br />

Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung<br />

sowie barrierefreiem<br />

Aufzug errichtet.<br />

EGGENDORF<br />

Sportplatzgasse 10 - 12<br />

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Jede Wohneinheit erhält Freiflächen<br />

in Form von Balkonen<br />

o<strong>der</strong> Terrassen. Bei den Erdgeschoßwohnungen<br />

wird es<br />

außerdem Eigengärten geben.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> werden Pkw-<br />

Abstellplätze im Freien und ein<br />

Kleinkin<strong>der</strong>spielplatz errichtet.<br />

vom Land NÖ!<br />

Leistbares Wohnen<br />

LAbg. Franz Rennhofer betonte<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Gleichenfeier,<br />

dass das Land NÖ viel in<br />

das leistbare Wohnen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

am Land, investiert hat<br />

und auch weiterhin investieren<br />

wird. Durch das „Junge Wohnen“<br />

hätte auch die junge Generation<br />

die leistbare Chance, in<br />

ihrer Heimatgemeinde zu leben.<br />

Bürgermeister Josef Freiler<br />

freute sich über den schnellen<br />

Der neue Ford sollen Transit die ersten Mieter Custom<br />

Ende<br />

dieses Jahres einziehen können.<br />

Smarter. Professioneller. Beständiger.<br />

Der neue Ford Transit Custom<br />

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€ 8.000,–<br />

Unternehmervorteil bei den Ford<br />

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2)<br />

Foto: Erika Lechner<br />

Baufortschritt, den reibungslosen<br />

Ablauf <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />

und die gute Kooperation aller<br />

Beteiligten, allen voran <strong>der</strong><br />

NBG sowie <strong>der</strong> Firma Handler<br />

Bau als Generalunternehmerin.<br />

Die Stadtgemeinde stellte den<br />

Grund (einen ehemaligen Tennisplatz)<br />

zur Verfügung. Läuft<br />

weiterhin alles nach Plan, dann<br />

Cornelia Rehberger<br />

Symbolfoto<br />

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163 – 187 g / km.<br />

2) Der max. Unternehmervorteil (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. USt, inkl. etwaiger NoVA ist ein unverbindlich empfohlener Preisnachlass <strong>der</strong> vom unverbindlich<br />

Symbolfoto I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. bzw. exkl. USt. Aktion nur gültig für Gewerbekun<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

17


REGION<br />

Lost<br />

Places<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach den vergessenen<br />

Das Kino in Kir<br />

Wer mit offenen Augen durch die Bucklige <strong>Welt</strong> geht, <strong>der</strong> findet viele<br />

beson<strong>der</strong>e Schönheiten in <strong>der</strong> Natur. Manchmal lohnt aber auch<br />

ein zweiter Blick. Auf jene Dinge, die vielleicht nicht auf den ersten<br />

Blick als Schönheiten zu erkennen sind. Diesen Dingen widmet sich<br />

unsere neue Serie „Lost Places“. Gemeinsam mit Markus Steinbichler<br />

macht sich <strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> auf die Suche nach<br />

vergessenen Orten, ihre faszinierenden Geschichten und spannende<br />

Gegenwart. Den Anfang macht das Kino von Kirchschlag.<br />

Fast je<strong>der</strong> Kirchschlager ab<br />

etwa 30 Jahren kann wohl<br />

von seinen Erinnerungen an<br />

das alte Kino berichten. Anfang<br />

<strong>der</strong> 90er-Jahre flimmerten hier<br />

die letzten Blockbuster über die<br />

Leinwand. Ein beliebter Treffpunkt<br />

für Jung und Alt. Wenn<br />

man das Gebäude heute betritt,<br />

dann findet man neben<br />

je<strong>der</strong> Menge Staub <strong>der</strong> letzten<br />

Jahrzehnte aber immer noch<br />

das beson<strong>der</strong>e Flair des Lichtspielh<strong>aus</strong>es,<br />

das wohl eines <strong>der</strong><br />

ältesten Nie<strong>der</strong>österreichs sein<br />

dürfte. Reihenweise hölzerne<br />

Klappsessel, Samtvorhänge<br />

und ein Technik-raum, <strong>der</strong> nicht<br />

mehr ganz in die heutige Zeit<br />

passt, lassen vergangene Zeiten<br />

aufleben, als man um neun<br />

Schilling eine Wurstsemmel<br />

kaufen konnte. Markus Steinbichler<br />

(„Bucklige <strong>Welt</strong>reisen“)<br />

ist begeisterter Sucher von solchen<br />

„Lost Places“, hält diese<br />

in beeindruckenden Bil<strong>der</strong>n fest<br />

und wird uns bei unserer neuen<br />

Serie mit seinen Aufnahmen<br />

begleiten.<br />

Kino im Trend<br />

Das Stadtmuseum Kirchschlag<br />

widmet dem Kino einen<br />

eigenen kleinen Ausstellungsraum.<br />

Darin sind auch die diversen<br />

Baupläne zu sehen, die für<br />

das H<strong>aus</strong> gezeichnet wurden,<br />

ebenso wie ein Saalplan.<br />

Franziska Thanh<strong>aus</strong>er (geb.<br />

Ruprecht) ließ das Kino im<br />

Jahr 1919 erbauen – immerhin<br />

78 Sitzplätze in 14 Reihen.<br />

„Nach dem Ersten <strong>Welt</strong>krieg<br />

sind zahlreiche Kinos in Österreich<br />

entstanden. Das Kirchschlager<br />

Kino ist sicherlich<br />

eines <strong>der</strong> ältesten“, so Franz P.<br />

Wanek vom Stadtmuseum. Der<br />

Kirchschlager erinnert sich auch<br />

noch an den letzten Film, den er<br />

sich hier im Jahr 1989 angesehen<br />

hat: „Die nackte Kanone“.<br />

Die knarrenden Sessel, das<br />

knistern <strong>der</strong> Kino-Verpflegung<br />

und dann <strong>der</strong> Filmbeginn – für<br />

viele war <strong>der</strong> Besuch ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>es Erlebnis. Das H<strong>aus</strong><br />

selbst ist mittlerweile aber schon<br />

sehr in die Jahre gekommen.<br />

Heute ist es im Besitz von Josef<br />

Pürer, <strong>der</strong> an dieser Stelle, mitten<br />

im Zentrum von Kirchschlag,<br />

ein mo<strong>der</strong>nes Gebäude mit<br />

Wohn- und Geschäftsflächen<br />

errichten will.<br />

Damit das Kino und die vielen<br />

Erinnerungen aber nicht ganz in<br />

Vergessenheit geraten, möchte<br />

er den Einheimischen die<br />

Möglichkeit geben, bei einer Art<br />

Flohmarkt Andenken des Licht-<br />

„Wenn einem die Bäume<br />

über den Kopf wachsen...”<br />

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18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

Orten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

chschlag<br />

spielh<strong>aus</strong>es zu erstehen. Die Filmprojektoren<br />

wurden übrigens bereits restauriert und <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde zur Verfügung gestellt. Im<br />

letzten Jahr gab es erstmals wie<strong>der</strong> eine Filmvorführung<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Mikes-Halle.<br />

Wie es mit den antiken Stücken weitergeht,<br />

ist noch nicht klar, vielleicht findet eines <strong>der</strong><br />

historischen Abspielgeräte ja seinen Weg ins<br />

Stadtmuseum.<br />

Vorschau:<br />

Das ehemalige Hotel<br />

Friesl in Aspang<br />

Wohnen mit Geschichte<br />

in Aspang<br />

In unserer nächsten<br />

Ausgabe von „Lost<br />

Places“ begeben wir uns<br />

auf Spurensuche in die<br />

Marktgemeinde Aspang,<br />

wo Markus Steinbichler<br />

rechtzeitig vor den Umbauarbeiten<br />

einzigartige<br />

Bil<strong>der</strong> eines alten Hotels<br />

gemacht hat.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (10): Markus Steinbichler<br />

Lust auf Frühling ...<br />

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#175-18i Frühling.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> 05.03.18 | <strong>März</strong> 09:54 <strong>2018</strong><br />

19


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<strong>März</strong><br />

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am Hauptplatz<br />

„Kirchschlager Oldtimer Freunde“<br />

präsentieren ihre Traktore<br />

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Erweiterung<br />

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GE110/GE115)<br />

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Kosten<br />

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3,9 –<br />

5,5<br />

5,5<br />

l/100<br />

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CO <strong>der</strong> -Emission: Erweiterung 102 (Son<strong>der</strong>aktion 132 g/km. GE110/GE115) Symbolfoto. ist für Stand den Erhalt 02/<strong>2018</strong>. <strong>der</strong> Garantie ab dem 3. Fahrzeugjahr<br />

ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Ko-<br />

Ausgen. Son<strong>der</strong>kalk. für Flottenkunden und Behörden. 2) Inkl. 5 Jahre Garantie / 100.000 km. Im<br />

Zuge <strong>der</strong> Aktions<strong>aus</strong>lobung beim Erwerb <strong>der</strong> Erweiterung (Son<strong>der</strong>aktion GE110/GE115) ist für den Erhalt <strong>der</strong> Garantie ab dem 3. Fahrzeugjahr<br />

ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Kosten<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Wartungsarbeiten lt. Herstellervorschrift in einer Volkswagen Fachwerkstätte durchgeführt werden.<br />

sten Verbrauch: im Rahmen 3,9 <strong>der</strong> – 5,5 Wartungsarbeiten l/100 km. COlt. 2 Herstellervorschrift -Emission: 102 – in 132 einer g/km. Volkswagen Symbolfoto. Fachwerkstätte Stand durchgeführt 02/<strong>2018</strong>. werden.<br />

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Verbrauch: 3,9 – 5,5 l/100 km. CO 2 -Emission: 102 – 132 g/km. Ihr Symbolfoto. autorisierter Stand VW Verkaufsagent<br />

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Wir feiern im Rahmen <strong>der</strong> Autoschau nicht nur 40 Jahre Golf Rabbit, son<strong>der</strong>n auch 50 Jahre Autoh<strong>aus</strong> Beisteiner Kirchschlag!<br />

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Foto: © AdobeStock/lily


„Schau nach Kirchschlag“<br />

mit tollen Aktionen<br />

Unter dem Motto „Schau nach<br />

Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>“ haben sich einige Unternehmer<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

zusammengetan, um Ihnen am<br />

24. und 25. <strong>März</strong> die geballte<br />

Ladung an tollen Frühlingsangeboten<br />

zu präsentieren.<br />

Das Palmwochenende steckt<br />

voller toller Angebote. Bei<br />

den beiden Autohäusern am<br />

westlichen Ortsrand können<br />

sich Interessierte über die<br />

neuesten Produkte <strong>der</strong> Aussteller<br />

informieren und dabei<br />

bestimmt das ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Schnäppchen ergattern.<br />

Mobilität und Technik steht<br />

dabei im Zentrum in und rund<br />

um die Autohäuser. Nicht nur<br />

die Fahrzeuge <strong>der</strong> neuesten<br />

Generation gibt es zu sehen,<br />

son<strong>der</strong>n auch antike Klassiker,<br />

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Freunde“ ihre ehemaligen<br />

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Fotos (3): DoN Group<br />

„Bahn frei“ für Josef Donh<strong>aus</strong>er<br />

Welches Geburtstagsgeschenk<br />

kann einem Wirtschaftstreibenden<br />

mehr Freude machen<br />

als die Präsentation eines neuen<br />

Großauftrages? Exakt an seinem<br />

48. Geburtstag gab <strong>der</strong> Kirchberger<br />

Josef Donh<strong>aus</strong>er die Pläne für<br />

das neue Bahncatering bekannt.<br />

Donh<strong>aus</strong>ers „DoN-Group“ ist<br />

ab April wie<strong>der</strong> für die Verpflegung<br />

in den Zügen <strong>der</strong> ÖBB<br />

zuständig.<br />

Neben den Speisen, die er<br />

künftig anbieten will, entwickelte<br />

seine Gruppe eine Handy-App,<br />

bei <strong>der</strong> die Reisenden ihr Essen<br />

vom Sitzplatz <strong>aus</strong> bestellen können.<br />

„Ab April wird das vorerst<br />

nur in <strong>der</strong> ersten Klasse möglich<br />

sein, bis Ende des Jahres wollen<br />

wir dieses Service aber im<br />

gesamten Zug anbieten.“ Seine<br />

Firma hat mit diesem Projekt<br />

laut Donh<strong>aus</strong>er eine Vorreiterrolle<br />

in ganz Europa eingenommen.<br />

Umsatz und<br />

Mitarbeiter verdoppeln<br />

Durch den ÖBB-Auftrag soll<br />

sich sein Umsatz von 35 Millionen<br />

auf rund 50 Millionen Euro<br />

pro Jahr steigern. Die bisherige<br />

Zahl von 600 Mitarbeitern wird<br />

auf 1.200 aufgestockt. „Da ja<br />

bekanntlich Fachkräftemangel<br />

in dieser Branche herrscht,<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

unsere Fachkräfte selbst <strong>aus</strong>zubilden“,<br />

meint Donh<strong>aus</strong>er<br />

zufrieden.<br />

Foto: Michael Teix<br />

Gründung einer<br />

„DoN-Akademie“<br />

„Mit unserem Angebot decken<br />

wir drei Bereiche ab“, so<br />

Donh<strong>aus</strong>er. „Die Gastronomie,<br />

hier reicht die Palette von Fast<br />

Food bis hin zum Haubenlokal.<br />

Dann das Catering, hier spreche<br />

ich vom klassischen Eventcatering,<br />

aber auch das Catering für<br />

ein Galadiner mit 500 Leuten<br />

o<strong>der</strong> die Linzer Klangwolke, bei<br />

<strong>der</strong> bis zu 150.000 Personen an<br />

einem Tag verköstigt werden<br />

mussten.“ Schließlich ist da<br />

auch noch das Businesscatering,<br />

zum Beispiel in Kantinen.<br />

Mit diesem Angebot ist er in<br />

ganz Österreich von Wien bis<br />

Tirol vertreten. „Dafür brauchen<br />

wir das geeignete Personal.<br />

Dieses bilden wir in fachlichen<br />

Schwerpunkten <strong>aus</strong>. Dazu zählt<br />

das Verhalten gegenüber den<br />

Gästen o<strong>der</strong> die Hygiene- und<br />

Sicherheitsvorschriften.“ Aktuell<br />

sind es 100.000 Schulungsstunden<br />

pro Jahr, die Donh<strong>aus</strong>er in<br />

seine Mitarbeiter investiert.<br />

Gekocht wird<br />

in Großküchen<br />

Drei Schwerpunktküchen in<br />

Wien, Linz und Innsbruck und<br />

einige kleinere Unternehmen<br />

decken den Essensbedarf für<br />

sein Catering in Österreich ab.<br />

Aber auch in Teheran gibt es<br />

bereits eine Großküche unter<br />

seiner Flagge. 40.000 Essen<br />

verlassen diese <strong>der</strong>zeit pro Tag.<br />

Pionierarbeit<br />

für Tourismus<br />

Sein Vorzeigeprojekt: ein<br />

Joint Venture (ein Tochterunternehmen,<br />

welches von zwei<br />

voneinan<strong>der</strong> unabhängigen<br />

Unternehmen gegründet und<br />

geführt wird) zwischen <strong>der</strong> Donh<strong>aus</strong>er<br />

GmbH und <strong>der</strong> größten<br />

privaten iranischen Eisenbahngesellschafte<br />

Rail Pardaz. Auch<br />

hier ist Donh<strong>aus</strong>er für die Verpflegung<br />

<strong>der</strong> Fahrgäste zuständig.<br />

„Zurzeit fliege ich einmal im<br />

Monat nach Teheran“, so <strong>der</strong><br />

Kirchberger, <strong>der</strong> trotz seiner Geschäftserfolge<br />

nie den Bezug zu<br />

seinem Heimatort verloren hat.<br />

Im Iran sind die Menschen gut<br />

<strong>aus</strong>gebildet, es ist ein gegenüber<br />

dem Westen sehr offenes<br />

Land und gewinnt zunehmend<br />

an Einfluss. Es hat natürlich<br />

einen enormen Aufholbedarf,<br />

aber es hungert nach westlichen<br />

Technologien und Investoren.“<br />

Der große Traum<br />

vom Fliegen<br />

Doch <strong>der</strong> ehrgeizige Unternehmer<br />

hat schon ein neues<br />

Ziel im Visier: Er möchte ins Airlinecatering<br />

einsteigen. Derzeit<br />

laufen Verhandlungen mit Austrian<br />

Airlines. „Hier ist aber noch<br />

nichts entschieden.“<br />

Privat genießt Josef Donh<strong>aus</strong>er,<br />

von seinen Freunden auch<br />

Joe genannt, seine kleine Familie.<br />

„Einen Wecker brauche<br />

ich definitiv nicht, denn meine<br />

fünfzehn Monate alte Tochter<br />

übernimmt das zurzeit sehr<br />

verlässlich“, verabschiedet sich<br />

Donh<strong>aus</strong>er mit einem Schmunzeln,<br />

um sich sogleich wie<strong>der</strong><br />

dem Geschäftlichen zu widmen.<br />

Karin Egerer<br />

Josef Donh<strong>aus</strong>er ...<br />

... begann seine Laufbahn mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong><br />

elterlichen Konditorei in Kirchberg am Wechsel.<br />

... gründete 1992 das „Salettl“ in Kirchberg.<br />

... baute vor fast zwanzig Jahren das Cateringunternehmen<br />

„DoN“ auf. Dafür erhielt er 2017 den „Rolling<br />

Pin-Award“, den Oscar in <strong>der</strong> Gastronomie.<br />

... betreut heute 29 Standorte, darunter sieben „Subway“-<br />

Filialen in drei verschiedenen Län<strong>der</strong>n (Österreich,<br />

Slowakei, Iran).<br />

... erhielt 2017 den Exportpreis für sein Pionierprojekt im Iran,<br />

wo es mehrere Cateringverträge mit iranischen Bahnlinien<br />

gibt. Außerdem verpflegt er Mitarbeiter von Dientsleistungsbetrieben<br />

wie zum Beispiel Banken.<br />

... übernimmt mit April wie<strong>der</strong> das Catering bei den ÖBB<br />

(hatte dieses bis 2012 schon elf Jahre unter dem Namen<br />

„e-express“ über).<br />

... entwickelte mit seinen Mitarbeitern eine Handy-App, mit <strong>der</strong><br />

man vom Zugsitzplatz <strong>aus</strong> sein Essen bestellen kann.<br />

... gründete eine eigene DoN-Akademie, wo er seine<br />

Fachkräfte selbst <strong>aus</strong>bildet.<br />

... startet das Projekt „Fat Monk“ mit gesundem, frischem<br />

Fast Food in einem Testbetrieb ab April am Wiener<br />

Westbahnhof.<br />

... streckt seine Fühler auch für das Catering bei Austrian<br />

Airlines <strong>aus</strong>.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

23


WIRTSCHAFT<br />

Pöll trainiert mit den größten Talenten<br />

Bei den WorldSkills treffen sich<br />

alle zwei Jahre die besten Nachwuchsfachkräfte<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Mitten<br />

drin im Geschehen ist Johannes<br />

Pöll, Metalltechnikmeister <strong>aus</strong><br />

Bad Schönau, <strong>der</strong> junge österreichische<br />

Talente trainiert.<br />

Im Jahr 2009 war er selbst<br />

Wettkampfteilnehmer und erreichte<br />

Platz 6 <strong>der</strong> weltbesten<br />

Lehrlinge. Seither ist Johannes<br />

Pöll, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schlosserei Pichler<br />

in Kirchschlag tätig ist, aber<br />

weiterhin Teil <strong>der</strong> WorldSkills-<br />

Familie. Mit Riesenerfolg. Sein<br />

Schützling <strong>aus</strong> dem letzten Jahr,<br />

Franz Kalss von <strong>der</strong> Firma AKE<br />

Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik,<br />

erreichte mit seinem<br />

Werkstück Platz zwei und holte<br />

Silber für Österreich. Für Pöll<br />

war es das erste Mal, dass er<br />

nicht nur Trainer, son<strong>der</strong>n auch<br />

Experte Johannes Pöll (li.) mit Franz Kalss bei den WorldSkills<br />

als Experte und als Jurymitglied<br />

beim Wettbewerb dabei war.<br />

Entsprechend groß war auch die<br />

Aufregung. „Ich glaube, ich war<br />

teilweise nervöser<br />

als unser Teilnehmer“,<br />

so Pöll.<br />

Insgesamt 1.200<br />

Teilnehmer <strong>aus</strong><br />

77 Nationen und<br />

52 Berufsgruppen<br />

trafen sich in<br />

Abu Dhabi. In <strong>der</strong><br />

Kategorie Metallbautechnik<br />

gab<br />

es 13 Teilnehmer.<br />

„Die Asiaten sind<br />

in diesem Bereich<br />

ganz stark und investieren<br />

unheimlich<br />

viel Zeit in die<br />

Vorbereitung. Bei uns muss das<br />

alles neben dem Beruf gehen“,<br />

so Pöll. Insgesamt vier Trainer<br />

übten mit Kalss, <strong>der</strong> schon bei<br />

den Lehrlingswettbewerben und<br />

den SkillsAustria alle an<strong>der</strong>en<br />

hinter sich ließ.<br />

Kein Material<br />

in <strong>der</strong> Wüste<br />

Dass <strong>der</strong> Bewerb überhaupt<br />

über die Bühne gehen konnte,<br />

ist Pöll zu verdanken. Denn als<br />

<strong>der</strong> Wettbewerb starten sollte,<br />

war kein Material da. „In Abu<br />

Dhabi gibt es keinerlei Rohstoffe,<br />

die wir verwenden hätten<br />

können. Das Metall hätte <strong>aus</strong> Indien<br />

kommen sollen, war aber<br />

nicht da. Also habe ich zwei<br />

heimische Firmen kontaktiert,<br />

eine davon mit einer Nie<strong>der</strong>lassung<br />

in Abu Dhabi, und habe<br />

über Nacht das Material für alle<br />

Teilnehmer bekommen“, erinnert<br />

sich <strong>der</strong> Schlossermeister.<br />

In 18 Arbeitsstunden wurden<br />

schließlich die Mähdrescher,<br />

die Aufgabe des Bewerbs 2017,<br />

gebaut. Bewertet wurde in <strong>der</strong><br />

Nacht, um den Zeitverlust zu<br />

kompensieren. Beraten durften<br />

Bei <strong>der</strong> Auszeichnung im letzten Oktober, damals noch mit Bildungsministerin Sonja<br />

Hammerschmied und WK-Präsident Christoph Leitl<br />

Fotos (4): Johannes Pöll<br />

Beratung und Information für alle UnternehmerInnen<br />

und Grün<strong>der</strong>Innen in den WKNÖ-Bezirksstellen<br />

Ihr Ansprechpartner für:<br />

Gründungsberatung und Gewerbeanmeldung<br />

Betriebsübergabe und -übernahme<br />

Rechts<strong>aus</strong>künfte (Arbeitsrecht, Gewerberecht, Steuern ...)<br />

Betriebswirtschaftliche Beratungen<br />

Arbeits- und Sozialgerichtsvertretung<br />

Alle Adressen, Ansprechpartner<br />

und Telefonnummern unter:<br />

wko.at/noe/bezirksstellen<br />

24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


WIRTSCHAFT<br />

sich die Teilnehmer und die Experten<br />

nur in <strong>der</strong> Mittagsp<strong>aus</strong>e<br />

und am Abend. „Meine größte<br />

Angst war, dass er sich verrechnet,<br />

aber er hat das ganz souverän<br />

gemacht“, so Pöll über<br />

seinen Schützling. Schließlich<br />

musste er sich knapp durch<br />

seinen Mitstreiter <strong>aus</strong> Südkorea<br />

geschlagen geben. „Optisch<br />

war Kalss <strong>der</strong> beste, nur in <strong>der</strong><br />

Funktion war <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Teilnehmer<br />

etwas besser.“<br />

Praxisbezug<br />

Österreich schneidet bei den<br />

Bewerben <strong>der</strong> besten Handwerker<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong> traditionell sehr<br />

gut ab. Auch bei den letzten<br />

WorldSkills reichte es beim Gesamtranking<br />

für Platz 6. „Unser<br />

duales Ausbildungssystem<br />

ist im internationalen Vergleich<br />

wirklich einzigartig. Vor allem,<br />

was den starken Praxisbezug<br />

betrifft. Dadurch können unsere<br />

Teilnehmer auch auf Unvorhergesehenes<br />

gut reagieren“, so<br />

<strong>der</strong> Fachmann.<br />

Wieweit sich Pöll auch künftig<br />

bei den WorldSkills engagieren<br />

wird, weiß er noch nicht, denn<br />

dabei gehe auch viel Freizeit<br />

drauf. Im April wird er jedenfalls<br />

Mike Gampl, Lehrling bei<br />

<strong>der</strong> Schlosserei Pichler, zum<br />

Landeslehrlingswettbewerb in<br />

St. Pölten begleiten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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25


WIRTSCHAFT<br />

Leistungsschau 2019: Planungen laufen<br />

Mit 100 Ausstellern und rund<br />

40.000 Besuchern war die Krumbacher<br />

Leistungsschau im Jahr<br />

2014 ein voller Erfolg. Daran<br />

will man auch im nächsten Jahr<br />

anknüpfen. Die Planungen sind<br />

bereits voll angelaufen.<br />

Von 1. bis 5. Mai 2019 wird<br />

am Gelände des Mobilitätscenters<br />

in Krumbach und <strong>der</strong><br />

Umgebung die Leistungsschau<br />

stattfinden. Auch wenn bis dahin<br />

noch mehr als ein Jahr Zeit<br />

ist, geht es schon jetzt um die<br />

Planung. Das liegt nicht zuletzt<br />

daran, dass man auch diesmal<br />

wie<strong>der</strong> mit einer hohen Dichte<br />

an prominenten Besuchern <strong>aus</strong><br />

Politik, Sport und Unterhaltung<br />

viele Besucher in die Gemeinde<br />

locken will.<br />

Neu ist im nächsten Jahr,<br />

dass nicht nur die Betriebe rund<br />

um das Mobilitätscenter und die<br />

Aussteller in das Geschehen<br />

eingebunden werden, son<strong>der</strong>n<br />

auch die umliegenden Betriebe.<br />

So ist etwa an eine Kooperation<br />

mit dem Eis Greissler, dem Museumsdorf,<br />

dem Schloss und<br />

dem Schlosswirtsh<strong>aus</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Schaubrauerei „Schwarzbräu“<br />

Das Organisatorenteam (v. li.): Peter Aigner, Christian Stacherl, Gottfried Geigner und Norbert Luckerbauer<br />

gedacht. Ziel ist außerdem, die<br />

Zahl von 100 Ausstellern zu<br />

übertreffen. Im Schnitt rechnen<br />

die Organisatoren mit 10.000<br />

Besuchern pro Tag. Und dafür<br />

soll jeden Tag ein passendes<br />

Programm geboten werden.<br />

Von Sport über Gastronomie<br />

bis Musik. Fix ist bereits, dass<br />

<strong>der</strong> Radio-NÖ-Frühschoppen<br />

und <strong>der</strong> landesweite Seniorenbund-Wan<strong>der</strong>tag<br />

mit rund 4.000<br />

Teilnehmern am 2. Mai stattfinden<br />

werden. Auch ein „Vergnügungspark“<br />

ist wie<strong>der</strong> geplant.<br />

Der Eintritt zur Messe wird wie<strong>der</strong><br />

frei sein, für die Konzerte<br />

am Abend werden Tickets verkauft.<br />

Bis Mitte <strong>2018</strong> wird feststehen,<br />

welche Künstler man für<br />

die Leistungsschau gewinnen<br />

konnte. Auch ein karitatives<br />

Foto: Christian Stacherl<br />

Projekt ist wie<strong>der</strong> geplant. Unter<br />

dem Motto „Leistungsschau<br />

im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“ sind<br />

auch Aussteller <strong>aus</strong> den angrenzenden<br />

Regionen willkommen.<br />

Und wer selbst Ideen hat, <strong>der</strong><br />

kann diese auch noch deponieren.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Übergaben: Den richtigen Zeitpunkt erkennen<br />

In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wo beson<strong>der</strong>s<br />

viele Klein- und Mittelbetriebe<br />

angesiedelt sind, ist<br />

das Thema Betriebsübergaben<br />

heute aktueller denn je. Nicht<br />

immer sind die Kin<strong>der</strong> bereit,<br />

das Familiengeschäft zu übernehmen.<br />

Und wenn doch, dann<br />

kommt es auch auf das richtige<br />

Timing an. Wir sprachen mit Bernhard<br />

Dissauer-Stanka, bisheriger<br />

Leiter <strong>der</strong> Wirtschaftskammer-<br />

Bezirksstelle in Wiener Neustadt,<br />

worauf es ankommt.<br />

Wenn es darum geht, ein bestehendes<br />

Unternehmen<br />

an die nächste Generation weiterzugeben<br />

– sei es an Kin<strong>der</strong>,<br />

Mitarbeiter o<strong>der</strong> jemanden von<br />

außerhalb –, gibt es zunächst<br />

zwei wichtige Kriterien. Standort-<br />

und unternehmensspezifisch.<br />

„In und rund um Wiener<br />

Neustadt ist es beispielsweise<br />

recht einfach, einen Nachfolger<br />

zu finden. Der urbane Raum mit<br />

Technologieschwerpunkt ist für<br />

Unternehmer attraktiv“, so Dissauer-Stanka.<br />

Für ihn hat die<br />

Übernahme eines bestehenden<br />

Betriebs gegenüber einer Neugründung<br />

einen wesentlichen<br />

Foto: Rehberger<br />

Bernhard Dissauer-Stanka war bis<br />

Anfang <strong>März</strong> Bezirksstellenleiter <strong>der</strong><br />

WK Wiener Neustadt und ist nun bei<br />

<strong>der</strong> WKO tätig. Seine Stelle wird im<br />

April nachbesetzt.<br />

Vorteil: „Es ist für Unternehmer<br />

leichter, das Potenzial einzuschätzen,<br />

ebenso wie das Risiko.<br />

Das gilt etwa beson<strong>der</strong>s für<br />

den Gastrobereich, wo man von<br />

Anfang an das Gästepotenzial<br />

kennt.“<br />

Der Experte <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

sieht aber auch einen<br />

Trend bei den Übergaben innerhalb<br />

von Familien. Früher<br />

sei es klar gewesen, dass das<br />

Kind einmal den Familienbetrieb<br />

übernehmen wird und eine<br />

entsprechende Ausbildung<br />

macht. „Heute ist das Ausbildungsangebot<br />

aber wesentlich<br />

vielfältiger, und junge Menschen<br />

wollen sich mehr in Richtung ihrer<br />

Interessen verwirklichen“, so<br />

Dissauer-Stanka.<br />

Umgang mit<br />

dem Seniorchef<br />

Ein wichtiger Punkt sei <strong>der</strong><br />

richtige Zeitpunkt <strong>der</strong> Übergabe.<br />

Und wieweit <strong>der</strong> bisherige<br />

Chef danach noch Mitsprache<br />

hat. „Das ist ein sehr heikles<br />

Thema, in das wir uns auch von<br />

Seiten <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

nicht einmischen wollen. Wir<br />

weisen aber schon darauf hin,<br />

wie wichtig es ist, darüber offen<br />

zu sprechen, wer künftig welche<br />

Kompetenzen hat. Denn einerseits<br />

muss <strong>der</strong> Übernehmer –<br />

vor allem, wenn es um die eigene<br />

Familie geht – bereit für die<br />

Übernahme sein, an<strong>der</strong>erseits<br />

muss <strong>der</strong> bisherige Chef die<br />

Übergabe auch wirklich wollen“,<br />

so <strong>der</strong> Bezirksstellenleiter.<br />

Und wenn man keinen Nachfolger<br />

findet? Dann gibt es über<br />

das NÖ Grün<strong>der</strong>service die<br />

Nachfolgebörse, wo Übergeber<br />

und Übernehmer zusammenfinden<br />

können. Hier bekommen<br />

die Unternehmer auch Beratung<br />

und Hilfe bei För<strong>der</strong>ungen. Der<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

sei laut Dissauer-Stanka aber<br />

vor allem eine Sache <strong>der</strong> inneren<br />

Einstellung. „Und ein bisschen<br />

Risikobereitschaft muss auch<br />

vorhanden sein.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Checkliste<br />

Übergabe:<br />

- Wie steht das<br />

Unternehmen da?<br />

- Wie hoch ist die<br />

Ertragskraft?<br />

- Wie gestaltet sich die<br />

Kostenstruktur?<br />

- Kundenstamm/Mitarbeiter?<br />

Aus diesen Informationen<br />

erstellt man schließlich einen<br />

Businessplan. Hilfe gibt<br />

es dafür etwa bei den RIZ<br />

Grün<strong>der</strong>zentren. Bei <strong>der</strong> WK<br />

gibt es außerdem Rechts-,<br />

Betriebs- und Marketingberatung.<br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


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GEMEINDEN<br />

Der Winter ist nur dann ein<br />

„richtiger Winter“, wenn<br />

es einmal wirklich kalt war!<br />

Nachdem wir das im Februar<br />

genießen durften, ist die<br />

Freude auf den Frühling beson<strong>der</strong>s<br />

groß. Und es gibt<br />

auch im Garten schon wie<strong>der</strong><br />

einiges zu tun:<br />

Wer die Blätter und Blütenstände<br />

<strong>der</strong> Blütenstauden<br />

im Herbst nicht abgeschnitten<br />

hat, tut gut daran, das bald zu<br />

machen. Manche Arten versamen<br />

sich sonst dramatisch.<br />

Das Gleiche gilt auch für den<br />

Bereich rund um die Futterstellen<br />

<strong>der</strong> Vögel: Je früher dort<br />

sauber gemacht wird, umso<br />

weniger Wildwuchs wird keimen.<br />

Die Mulchschicht auf den<br />

Blumenbeeten kann vorsichtig<br />

gelockert werden, damit die<br />

<strong>aus</strong>treibenden Blumenzwiebeln<br />

besser zur Geltung kommen.<br />

Schneebruch in den Sträuchern<br />

und an Bäumen muss entfernt<br />

werden. Wo im Herbst Laub auf<br />

den Rasenflächen liegen geblieben<br />

ist, sollte man bald mit<br />

einem Laubbesen abkehren.<br />

Bis zum Vertikutieren (nach dem<br />

2. Mal mähen) vergeht doch<br />

noch viel Zeit, und die jungen<br />

Grashalme brauchen Luft.<br />

Das Eis auf den Teichen schmilzt<br />

langsam weg, und die Rosenprimeln<br />

(Primula rosea) beginnen<br />

28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Ecke für den grünen Daumen<br />

Wir sind bereit für den Vorfrühling!<br />

zu blühen – lange bevor sich<br />

die Dotterblumen bemerkbar<br />

machen. Wer diese charmanten<br />

winterharten Primeln noch nicht<br />

am Teichrand gepflanzt hat, dem<br />

lege ich sie wärmstens ans Herz.<br />

Ausgesprochen pflegeleicht und<br />

<strong>aus</strong>dauernd verzaubern sie die<br />

kahlen Teichrän<strong>der</strong> schon ab<br />

Anfang <strong>März</strong> mit einer Fülle<br />

pinkfarbiger Blüten.<br />

Sobald das Eis gänzlich geschmolzen<br />

ist, kann man stundenweise<br />

die Sprudelsteine und<br />

Wasserfälle wie<strong>der</strong> in Betrieb<br />

nehmen. Hier ist es aber wichtig,<br />

das erste Wasser abzuleiten.<br />

In den Leitungen ist über<br />

den Winter eine stinkende Brü-<br />

Gerlinde<br />

Blauensteiner<br />

Alfred Komarek zum Bibliotheksjubiläum<br />

Im <strong>März</strong> 1998 wurde die Bibliothek<br />

in Lanzenkirchen von<br />

Christine Schipflinger gegründet.<br />

Ihr folgte Evelyne Kiesbauer<br />

als Leiterin, die <strong>der</strong>zeitige Bibliotheksleiterin<br />

ist Eva Windbichler.<br />

Die bestens bestückte Bibliothek<br />

befindet sich in einem<br />

Seitentrakt neben dem Turnsaal<br />

<strong>der</strong> Neuen Mittelschule. Derzeit<br />

beträgt <strong>der</strong> Bücherbestand<br />

4.800 Exemplare, darüber hin<strong>aus</strong><br />

stehen 140 Hörbücher zur<br />

Verfügung sowie DVDs, Spiele<br />

und Fachzeitschriften.<br />

Elf ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

sorgen für einen reibungslosen<br />

Vizebgm. Heide Lamberg, Bürgermeister Bernhard Karnthaler, die neue Leiterin Eva Maria Windbichler, Polt-Autor<br />

Alfred Komarek, Evelyn Kiesbauer, LAbg.Franz Dinhobl und BR Martin Preine<strong>der</strong><br />

Betrieb: Die Lanzenkirchner Bibliothek<br />

betreut an die 600 Leser.<br />

Beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

wird dabei auf Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

gelegt.<br />

Im Zuge des Bibliotheksju-<br />

biläums las Anfang <strong>März</strong> <strong>der</strong><br />

bekannte Autor Alfred Komarek<br />

(„Polt“) im Pfarrsaal Lanzenkirchen<br />

<strong>aus</strong> seinem literarischen<br />

Werk und beeindruckte die Zuhörer<br />

durch seine ruhige, besonnene<br />

Art. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte die Musikschule<br />

Katzelsdorf-Lanzenkirchen.<br />

Eine Weinverkostung und<br />

ein herzhaftes Buffet rundeten<br />

die Veranstaltung perfekt ab,<br />

und die Besucher zeigten sich<br />

begeistert.<br />

Irene Hruby<br />

he entstanden. Sie in den Teich<br />

zu leiten würde einer Düngung<br />

gleichkommen – und damit för<strong>der</strong>t<br />

man in erster Linie das Algenwachstum<br />

im Frühling.<br />

Die Laichzeit <strong>der</strong> Kröten,<br />

Lurche, Unken und Frösche beginnt!<br />

Es ist ein wildes Treiben<br />

in den Flachwasserbereichen<br />

<strong>der</strong> Teiche, und man könnte<br />

bei <strong>der</strong> Menge an Tierchen und<br />

ihren gewaltigen Laichhaufen<br />

erschrecken. Aber keine Sorge<br />

– <strong>der</strong> Großteil dient als Futter<br />

für an<strong>der</strong>e Teichlebewesen. Will<br />

man seinen Teich amphibienfrei<br />

halten, kann man die Laichhaufen<br />

auch sorgfältig abkeschern<br />

und in naturnahe Tümpel bringen.<br />

Bäche eignen sich dafür<br />

nicht, in Fließgewässern können<br />

sich die Tiere nicht entwickeln.<br />

Im Folienh<strong>aus</strong> kann schon Frühlingssalat,<br />

Mangold, Spinat und<br />

Vogerlsalat angebaut werden,<br />

auch wenn man keine Heizung<br />

hat. Die kalten Nachttemperaturen<br />

schaden den jungen<br />

Pflanzen nicht, und tagsüber<br />

erwärmen sich auch diese einfachen<br />

Gewächshäuser gut.<br />

Bei <strong>der</strong> Anzucht von Tomaten,<br />

Kürbisgewächsen und den sonnenliebenden<br />

Chilis ist Vorsicht<br />

geboten. Temperaturen unter<br />

4 °C in <strong>der</strong> Nacht vertragen sie<br />

schlecht. Sie stellen das zügige<br />

Wachstum ein und entwickeln<br />

sich danach zögerlich. Abhilfe<br />

kann man mit einem Frühbeet<br />

im Folienh<strong>aus</strong> schaffen, wenn<br />

man den Boden mit Heizmatten<br />

in Sand <strong>aus</strong>legt. Dieser kleine<br />

Raum lässt sich kostengünstig<br />

heizen, und man hat nicht jedes<br />

Fensterbrett im H<strong>aus</strong> mit Jungpflanzen<br />

vollgestellt.<br />

Nehmen wir uns jetzt im Vorfrühling<br />

noch Zeit, um entspannt<br />

spazieren zu gehen und zu beobachten,<br />

wie die Natur langsam<br />

lebendig wird. Allein <strong>der</strong> vielfältige<br />

Gesang <strong>der</strong> Vögel in dieser<br />

Jahreszeit ist es wert!<br />

Ich wünsche Ihnen Vorfrühlingstage<br />

voller Vorfreude!<br />

Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin<br />

Foto: © Adobe Stock/ Eléonore H<br />

Foto: Hruby


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GEMEINDEN<br />

Autoh<strong>aus</strong> Geigner in Krumbach<br />

Willkommen bei einem <strong>der</strong> beliebtesten Autohäuser <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>: Autoh<strong>aus</strong> Geigner mit<br />

den Marken Škoda und Seat erreicht höchste Kundenzufriedenheit und baut weiter <strong>aus</strong><br />

Hereinspaziert in das 5-Sterne-Autoh<strong>aus</strong><br />

Seit über 20 Jahren sorgt<br />

das Team von Autoh<strong>aus</strong><br />

Geigner mit den Marken Škoda<br />

und Seat im Mobilitätscenter<br />

in Krumbach für zufriedene<br />

Kunden. Das beweist auch<br />

die aktuelle Messung zur Kundenzufriedenheit.<br />

Auch für die<br />

Zukunft gibt es schon wie<strong>der</strong><br />

viele spannende Pläne.<br />

Im Autoh<strong>aus</strong> Geigner stehen<br />

nicht nur die passenden<br />

Fahrzeuge von Škoda und<br />

Seat für die jeweiligen Kundenwünsche<br />

zur Auswahl,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein umfangreiches<br />

Service-Angebot.<br />

Und dieses wird nun weiter<br />

<strong>aus</strong>gebaut.<br />

Um den Kundenanfragen<br />

schnellst- und bestmöglich<br />

gerecht zu werden, wird das<br />

neue Karosseriezentrum und<br />

die Lackiererei heuer auf das<br />

Doppelte vergrößert. Damit<br />

den Kunden auch in Zukunft<br />

bestens <strong>aus</strong>gebildetes Fachpersonal<br />

zur Seite steht, werden im<br />

kommenden Jahr in allen Abteilungen<br />

(Ersatzteillager, Kundendienst,<br />

Verkauf, Werkstatt und<br />

Karosserie) zusätzliche Mitarbeiter<br />

aufgenommen. „Bei uns<br />

am Land können sich die Kunden<br />

nicht nur erholen, son<strong>der</strong>n<br />

bekommen Top-Leistung in <strong>der</strong><br />

Werkstatt und das zu wesentlich<br />

günstigeren Preisen. Immer<br />

mehr Kunden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Stadt<br />

strömen daher ins Land <strong>der</strong><br />

1.000 Hügel und sparen so bis<br />

zu 30 Prozent bei den Dienstleistungen<br />

rund ums Auto“, so<br />

Firmenchef Gottfried Geigner.<br />

Allein im letzten Jahr wechselten<br />

hier 340 Neuwägen und 200 Gebrauchtwägen<br />

den Besitzer. Dieser<br />

Erfolg liegt nicht zuletzt an<br />

<strong>der</strong> hohen Kundenzufriedenheit.<br />

„Wir konnten bei <strong>der</strong> aktuellen<br />

Kundenzufriedenheitsmessung<br />

über das neue Auswertungsverfahren<br />

„Car Advisor“ (1 bis<br />

5 Sterne erreichbar) <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

5 Sterne erreichen“,<br />

ist Geigner stolz auf sein Team.<br />

2851 Krumbach<br />

Bundesstraße 34<br />

Tel. 02647 42141<br />

www.geigner.at<br />

Firmenchef<br />

Gottfried Geigner<br />

Im neuen Autoh<strong>aus</strong> gibt es mehr Platz für Neuwagen, mehr Service und mehr Komfort für Kunden und Mitarbeiter<br />

Preis und Qualität vom Land<br />

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Der SEAT Ateca.<br />

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und<br />

Diesel-Fahrzeugs.<br />

kann pro Käufer nur ein Mal in Anspruch genommen werden.<br />

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Verschrottung Ihres<br />

den begehrten SUV -<br />

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ab 23.8.2017–31.03.<strong>2018</strong> mind. 6 Monate (Datum auf den Kaufvertrag) Neuwagenkäufer und nachgewiesener zugelassen Verschrottung gewesen Ihres sein. Spätestens Ab € 3019.490,–<br />

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<strong>der</strong> Neufahrzeugbe-<br />

Diesel PKW (Schadstoffklasse EU1–EU4) und Zulassung im jeweiligen Anlieferungsmonat bzw.<br />

bis<br />

nach<br />

spät.<br />

Zulassung<br />

31.8.<strong>2018</strong>. Das<br />

d.<br />

zu<br />

Neufahrzeugs<br />

verschrottende Altfahrzeug<br />

ist die Verschrottung<br />

muss zum Zeitpunkt<br />

durch<br />

<strong>der</strong> Neufahrzeugbestellunzuweisen.<br />

mind. 5.500,– 6 Monate auf Euro den Neuwagenkäufer bezieht sich auf zugelassen ŠKODA gewesen OCTAVIA sein. Spätestens G-TEC 30 und Tage setzt sich zusammen <strong>aus</strong><br />

einen zertifizierten Verschrotter nach-<br />

nach 3.500,– Zulassung Euro d. Neufahrzeugs Verschrottungsprämie, ist die 2.000,– durch einen Euro zertifizierten Erdgasför<strong>der</strong>ung. Verschrotter nachzuweisen.<br />

5.500,– Euro bezieht sich auf ŠKODA OCTAVIA G-TEC und setzt sich zusammen <strong>aus</strong> Verbrauch: 4,5-7,0 l/100 km, CO 2 -Emission: 118-159 g/km. Symbolfoto.<br />

2) Inkl. Versicherungs- und<br />

3.500,– Finanzierungsbonus. Euro Verschrottungsprämie, Aktionen 2.000,– gültig Euro bis Erdgasför<strong>der</strong>ung. 31.3.<strong>2018</strong> (Kaufvertrags-/Antragsdatum) 2) Inkl. Versicherungs- und bei Porsche Bank<br />

Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt., NoVA, € 1.000,– Porsche Bank Finanzierungsbonus<br />

Finanzierungsbonus. und Aktionen Abschluss gültig bis einer 31.3.<strong>2018</strong> vollKASKO-Versicherung (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei über Porsche die Bank Porsche Versicherung. für Privatkunden und Mindestlaufzeit<br />

und 36 Abschluss Monate, einer Mindest-Nettokredit vollKASKO-Versicherung über 50% die Porsche vom Kaufpreis. Versicherung. Ausg. Min-<br />

Son<strong>der</strong>kalkulationen Abschluss einer vollKASKO-Versicherung für<br />

über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Mo-<br />

€ 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und<br />

Finanzierung<br />

destlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausg. Son<strong>der</strong>kalkulationen für<br />

Flottenkunden und Behörden.<br />

Flottenkunden und Behörden.<br />

1.500,– Euro 2)<br />

bei Kauf eines ŠKODA Neuwagens und<br />

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ŠKODA Geigner Telefon +43 2647 42141<br />

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Telefon +43 2647 42141<br />

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Škoda Verkaufsberater<br />

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Verbrauch: 3,8–7,4 l/100 km.<br />

CO2-Emission: 101–170 g/km.<br />

nate, Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausgen. Son<strong>der</strong>kalkulationen für Flottenkunden und<br />

Behörden. Aktionen gültig bis 30.06.<strong>2018</strong> (Antrags-/Kaufvertragsdatum) für SEAT NW und JW bis<br />

18 Monate ab EZ. Stand 01/<strong>2018</strong>. Die Boni sind unverbindl, nicht kart. Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA<br />

und wurden bereits vom Listenpreis abgezogen. *Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km<br />

Laufleistung endet, wenn entwe<strong>der</strong> die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen<br />

ist o<strong>der</strong> die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches<br />

<strong>der</strong> beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis auf Wi<strong>der</strong>ruf.<br />

Verbrauch: 3,8–7,4 l/100 km.<br />

CO2-Emission: 101–170 g/km.<br />

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Manfred Gremel, Seat-Markenleiter<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

29


GEMEINDEN<br />

Sandra Milchrahm hat sich wohl vom<br />

Lieblingsplatz <strong>der</strong> letzten Ausgabe,<br />

den Wetterkreuzen in Hollenthon<br />

inspirieren lassen. Sie schickte uns<br />

dieses tolle Foto <strong>der</strong> Wetterkreuze in<br />

Harmannsdorf (Gemeinde Hochneukirchen),<br />

eines ihrer Lieblingsplatzerl<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

„Wir finden ja, dass die Natur<br />

immer noch die kreativste Künstlerin<br />

ist. Daher haben wir uns sehr<br />

über die ‚Eiszeit‘ Ende Februar<br />

gefreut. Die Fluss- und Bachbetten<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> verwandeln<br />

sich dann nämlich in richtige Eis-<br />

Zauberwelten – wie hier im Bin<strong>der</strong>graben<br />

bei Edlitz“, verrät Markus<br />

Steinbichler. Weitere sensationelle<br />

Winter-Impressionen findet man<br />

auf seiner Hobby-Facebookseite<br />

„Bucklige <strong>Welt</strong>reisen“.<br />

Foto: Sandra Milchrahm<br />

Foto:Markus Steinbichler<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />

Peter Bielohaubek <strong>aus</strong> Pinggau präsentiert<br />

uns seinen sehr eisigen Lieblingsplatz:<br />

„Herzlichen Gruß <strong>aus</strong> ‚Klein-<br />

Sibirien‘, dem Lotterbach, einem Naherholungsgebiet<br />

in Pinggau – meinem<br />

Lieblingsplatz. Im Sommer ist es hier<br />

natürlich noch lieblicher.“<br />

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz?<br />

Schicken Sie uns Ihr Bild und verraten<br />

Sie uns, was Ihr Plätzchen so beson<strong>der</strong>s<br />

macht, per E-Mail an:<br />

redaktion@bote-bw.at<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Foto: Peter Bielohaubek


GEMEINDEN<br />

Ärzte statt Amtsh<strong>aus</strong><br />

Foto: Rehberger<br />

Bgm. Manfred Grundtner (li.) und Vizebgm. Hubert Schwarz vor dem<br />

Aufgang zum alten Gemeindeamt, in dem Ordinationen und Wohnungen<br />

untergebracht werden<br />

Letztes Jahr wurde mit einem<br />

großen Festakt das neue Gemeindezentrum<br />

eröffnet. Mitten<br />

im Ort sind hier eine Ärztin für<br />

Allgemeinmedizin, ein Nahversorger<br />

und das neue Gemeindeamt<br />

untergebracht – mo<strong>der</strong>n<br />

und barrierefrei. Sobald es die<br />

Witterung zulässt, werden nun<br />

aber auch die Arbeiten am<br />

frühreren Gemeindeamt starten.<br />

Bürgermeister Manfred<br />

Grundtner und Vize Hubert<br />

Schwarz stellten die Pläne vor.<br />

Die NÖ Wohnbaugruppe<br />

übernimmt das H<strong>aus</strong> quasi als<br />

H<strong>aus</strong>verwaltung. Die Gemeinde<br />

bleibt Eigentümerin. Nach den<br />

Plänen des Baumeisterbüros<br />

Besta soll es in <strong>der</strong> ersten Etage,<br />

wo früher das Gemeindeamt<br />

beheimatet war, zwei Ordinationen<br />

inklusive Empfang und<br />

Nebenräumen sowie eine Wohnung<br />

mit rund 65 m 2 geben.<br />

Im Stock darüber werden zwei<br />

weitere Wohnungen in ähnlicher<br />

Größe errichtet.<br />

Internistin im Gespräch<br />

Bürgermeister Manfred<br />

Grundtner kann sich vorstellen,<br />

dass Fachärzte mit Wahlarztpraxis<br />

in den neuen Ordinationsräumlichkeiten<br />

einziehen.<br />

Mit einer Internistin ist man<br />

bereits im Gespräch. „Wir sind<br />

überzeugt, dass das Thema<br />

Wahlarzt zukunftsträchtig ist.<br />

Nachdem unsere Gemeindeärztin<br />

bereits Wahlärztin ist und<br />

bei unserer Kassenärztin auch<br />

ein Orthopäde mit Wahlarztpraxis<br />

einmal pro Monat ordiniert,<br />

sehen wir darin den richtigen<br />

Weg.“ Wie passt das mit den<br />

Plänen <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />

Wiesmath zusammen, die<br />

sich um die Realisierung eines<br />

Primärversorgungsnetzwerks<br />

beworben hat? „Gar nicht“, so<br />

Grundtner. Man sei zu einer<br />

Kooperation auf medizinischer<br />

Ebene natürlich bereit, aber<br />

räumlich wolle man selbst ein<br />

Angebot schaffen.<br />

Die bestehenden Mieter im<br />

alten Gemeindeh<strong>aus</strong>, eine<br />

Bank und die Frisörin, bleiben<br />

bestehen. Sobald das Wetter<br />

mitspielt, wird mit den Umbauarbeiten<br />

– inklusive Einbau eines<br />

Aufzugs für die Barrierefreiheit<br />

– gestartet. Ende 2019 bzw. Anfang<br />

2020 soll das Projekt fertig<br />

sein.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Eine Website alleine macht<br />

keinen professionellen<br />

Internet-Auftritt <strong>aus</strong>, <strong>der</strong> für<br />

Umsatz sorgt. Durch unser<br />

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von Kunden, Interessenten und Suchmaschinen<br />

gefunden.<br />

Responsives Design, die Darstellbarkeit auf<br />

allen Endgeräten, ist dabei selbstverständlich.<br />

Bereits 41 % <strong>der</strong> Seitenaufrufe erfolgten im Jahr<br />

2017 europaweit mit mobilen Endgeräten. Ein<br />

Blick nach Asien verrät, wo <strong>der</strong> Weg hingehen<br />

wird. Hier liegt <strong>der</strong> Anteil bereits bei 68 %.<br />

Aktuelle Referenz-Projekte:<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

31


GEMEINDEN<br />

Der richtige Ton macht die Musik<br />

Christian Tauchner <strong>aus</strong> Trattenbach<br />

hat nicht nur <strong>aus</strong> <strong>der</strong> „Not<br />

eine Tugend gemacht“, son<strong>der</strong>n<br />

auch seine Leidenschaft für<br />

Blechblasinstrumente in seinen<br />

Beruf integriert. Daher kennt<br />

man ihn auch unter „Blechlaut“.<br />

Schon im zarten Alter von<br />

acht Jahren lernte Christian<br />

Tauchner, einer Trompete die<br />

richtigen Töne zu entlocken.<br />

Heute spielt er auch Flügelhorn,<br />

Gitarre, ein bisschen Klavier und<br />

Keyboard. „Aber meine große<br />

Passion sind die Belchblasinstrumente“,<br />

so <strong>der</strong> hauptberuflich<br />

als Musikschullehrer in<br />

Kirchberg Tätige, wo er zurzeit<br />

alle Blechblasinstrumente<br />

unterrichtet. In seiner Heimatgemeinde<br />

in Trattenbach sorgt<br />

er als Kapellmeister für den<br />

richtigen Takt, in seiner Freizeit<br />

spielt er bei den „Goldberg Musikanten“<br />

mit.<br />

32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

So kennt man Christian Tauchner<br />

<strong>aus</strong> Trattenbach: mit <strong>der</strong> Trompete<br />

in <strong>der</strong> Hand, als Musiklehrer o<strong>der</strong><br />

Instrumentenbauer<br />

Bundesstr. 11, 2851 Krumbach<br />

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Studium und Lehre<br />

Schon während seines Trompetenstudiums<br />

liebäugelte er<br />

mit <strong>der</strong> Lehre eines Blechblasinstrumentenerzeugers.<br />

„Damals<br />

war kein Platz frei, ich bekam<br />

aber die Möglichkeit, diese<br />

auf dem zweiten Bildungsweg<br />

in Würflach zu absolvieren. Ich<br />

bin quasi ein Spätberufener“, so<br />

Tauchner mit einem Schmunzeln.<br />

Denn er lernte vorerst Einzelhandelskaufmann,<br />

war dann<br />

im Freileitungsbau tätig, spielte<br />

bei <strong>der</strong> Militärmusik Eisenstadt<br />

und begann erst nach dem Bundesheer<br />

sein Studium. „Zur Zeit<br />

habe ich nur die Berechtigung,<br />

Blechblasinstrumente zu reparieren,<br />

aber mein großes Ziel<br />

ist es, einmal selbst welche zu<br />

bauen.“ Schließlich arbeitet er<br />

beson<strong>der</strong>s gerne mit den Werkstoffen<br />

Messing und Neusilber.<br />

Aufwändige Arbeit<br />

„So ein Instrument besteht<br />

<strong>aus</strong> verschiedenen Komponenten.<br />

Da gibt es maschinell hergestellte<br />

Teile, an<strong>der</strong>e werden<br />

von Hand gefertigt, bevor man<br />

das Instrument zusammenbauen<br />

kann“, plau<strong>der</strong>t Tauchner <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Schule. Rund 40 Stunden<br />

braucht man für die Herstellung<br />

eines Instruments.<br />

„Dann kommt die Testphase,<br />

wo man das Instrument <strong>aus</strong>probiert.<br />

Es gibt verschiedene<br />

Grundmaße, je nach Vorliebe<br />

des Musikers.“<br />

Schon einmal bekam er beim<br />

Musikfest in Zöbern die Möglichkeit,<br />

sein Können im Rahmen<br />

einer Schauwerkstatt zu<br />

präsentieren. „Das hat großen<br />

Spaß gemacht.“<br />

Karin Egerer<br />

Wir<br />

erweitern<br />

unser<br />

Team!<br />

Blumenverkäufer/in<br />

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1.267,76 Euro laut KV<br />

Überbezahlung möglich<br />

Beim Dellen<strong>aus</strong>richten<br />

vom Schallstück<br />

Bad Erlacher Straßenspektakel in Planung<br />

Nach <strong>der</strong> gelungenen Premiere<br />

im letzten Jahr laufen mengemeinde Bad Erlach als<br />

Bad Erlacher Vereine. Die Ther-<br />

die Vorbereitungen bereits auf Veranstalterin hofft auf schönes<br />

Hochtouren: Am Samstag, 16. Frühsommerwetter und erwartet<br />

zwischen 3.000 und 5.000<br />

und Sonntag, 17. Juni <strong>2018</strong> wird<br />

es wie<strong>der</strong> so weit sein – in Bad Besucher.<br />

Erlach startet das große Straßenspektakelnungen<br />

und das konkrete Pro-<br />

Nun geht es um die Detailpla-<br />

Der Samstag wird dabei wie<strong>der</strong><br />

ganz im Zeichen von mu-<br />

Vereine haben bereits jedenfalls<br />

gramm. Zahlreiche Bad Erlacher<br />

sikalischen Darbietungen stehen.<br />

Neben <strong>der</strong> Franz Schubert spektakel zugesagt.<br />

ihre Mitarbeit beim Straßen-<br />

Musikschule werden auch zwei<br />

Von links: Regina Lauinger, Organisatorin Sabine Hauer (Gemeinde Bad<br />

Musikgruppen erwartet – die<br />

Irene Hruby Erlach) und Manfred Besta (Tonstudio Taktlos)<br />

Gruppen „Noah Scotia“ und die<br />

„Life Brothers“. Gestartet wird<br />

um 17 Uhr, um Mitternacht endet<br />

das musikalische Spektakel.<br />

Zudem wird ein großer Vergnügungspark<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Gaukler, Handwerk und<br />

Unterhaltung<br />

Der Sonntag steht dann wie<strong>der</strong><br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> Familien.<br />

Neben vielen Standlern<br />

mit regionalen (Handwerks-)<br />

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Fotos (2): Egerer<br />

Foto: Hruby


GEMEINDEN<br />

Die Marktgemeinde Krumbach informiert:<br />

Geplantes Objekt in Krumbach<br />

<strong>der</strong> NÖ Wohnbaugruppe<br />

Die Marktgemeinde Krumbach plant in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

NÖ Wohnbaugruppe und mit Mitteln <strong>der</strong> NÖ Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />

eine Wohnh<strong>aus</strong>anlage mit ca. 12 Reihenhäusern zu errichten.<br />

Die geplanten Wohneinheiten werden über 95–105 m² Wohnnutzfläche<br />

und 4 Zimmer verfügen. Zugehörige Außenflächen wie<br />

Terrasse und Garten laden zum Verweilen und Entspannen ein.<br />

Die Reihenh<strong>aus</strong>anlage wird nach mo<strong>der</strong>nen ökologischen<br />

Standards in Niedrigenergiebauweise geplant und in Miete<br />

mit Kaufoption bzw. Soforteigentum vergeben. Nach <strong>der</strong>zeitigem<br />

Stand ist ein Baubeginn für Frühjahr 2019 geplant, und dadurch<br />

könnten die Reihenhäuser im Sommer 2020 an ihre neuen<br />

Bewohner übergeben werden.<br />

Wenn Sie die Vor<strong>aus</strong>setzungen des Landes Nie<strong>der</strong>österreich KOLLEG UND für den<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

33


GEMEINDEN<br />

Kein Instrument ist vor ihm sicher<br />

Woher seine Musikbegabung<br />

kommt, weiß Roman Bischhorn-Stickelberger<br />

selbst nicht<br />

so genau. Doch Tatsache ist, dass<br />

<strong>der</strong> Krumbacher weit über zehn<br />

Instrumente beherrscht und auch<br />

sonst als T<strong>aus</strong>endsassa in <strong>der</strong><br />

Musikszene bekannt ist.<br />

Schon in <strong>der</strong> ersten Volksschule<br />

begann er, Blockflöte<br />

zu spielen. Dann kamen<br />

Schlagzeug, Saxophon, Gitarre<br />

und Klavier dazu. „In <strong>der</strong> letzten<br />

Hauptschulklasse habe ich<br />

fünf Instrumente gleichzeitig gelernt“,<br />

erinnert sich <strong>der</strong> Musikschulleiter<br />

des Musikschulverbandes<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-Süd mit<br />

einem Schmunzeln. „Mich hat<br />

eben immer interessiert, wie die<br />

einzelnen Instrumente funktionieren.“<br />

Berufswunsch<br />

nicht immer klar<br />

Mit 12 Jahren wollte er noch<br />

Tischler werden. Aber gegen<br />

Ende seiner Pflichtschullaufbahn<br />

kristallisierte sich dann<br />

doch die Leidenschaft für die<br />

Musik her<strong>aus</strong>, und er wechselte<br />

ins Musikgymnasium nach<br />

Oberschützen, wo er Schlagzeug,<br />

Blockflöte und Klavier studierte.<br />

So ganz nebenbei erlernte<br />

er auch sämtliche Stabspiele<br />

(z. B. Xylophon), Steirische Harmonika,<br />

Hackbrett, Keyboard,<br />

E-Bass und Percussion.<br />

Durch seine Vielseitigkeit blieb<br />

es nicht <strong>aus</strong>, dass er auch selbst<br />

Musikgruppen gründete und bis<br />

heute bei einigen mitspielt. So<br />

bereichert er die „Erik Schuster<br />

Big Band“, die „1000 HILL Bigband“,<br />

die siebenköpfige „Buckllän<strong>der</strong><br />

Blaspartie“ sowie seine<br />

H<strong>aus</strong>musik „Jägerhof Musi“.<br />

„Ich liebe die Blas- und Bigbandmusik,<br />

die Tanzmusik<br />

Es gibt kaum ein Instrument, welches Musikschulleiter Roman Bischhorn-Stickelberger <strong>aus</strong> Krumbach nicht<br />

beherrscht. Alle Instrumente auf dem Foto kann er spielen und noch viel mehr.<br />

habe ich aufgegeben“, so <strong>der</strong><br />

Nebenerwerbslandwirt, <strong>der</strong><br />

neben Ochsen und zwei Pferden<br />

auch die seltenen braunen<br />

Bergschafe züchtet. Doch das<br />

sind noch lange nicht all seine<br />

Tätigkeiten im Rahmen seines<br />

musikalischen Engagements.<br />

„Manchmal könnte <strong>der</strong> Tag<br />

mehr Stunden haben“, gibt <strong>der</strong><br />

T<strong>aus</strong>endsassa zu. Denn neben<br />

<strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Musikschulen<br />

Krumbach und Hochneukirchen-Gschaidt<br />

führt er außerdem<br />

auch den gemischten<br />

Chor von Krumbach, ist Aushilfskapellmeister,<br />

Schlagzeuger<br />

und Sänger beim Musikverein<br />

Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg<br />

sowie Bezirksjugendreferent<br />

von Neunkirchen und<br />

Wiener Neustadt. Seit drei Jahren<br />

organisiert er außerdem Seminare<br />

in <strong>der</strong> Fachschule Warth<br />

und bereitet die Prüfungen für<br />

die Leistungsabzeichen vor.<br />

Jugend för<strong>der</strong>n<br />

„Kin<strong>der</strong>n soll das Musizieren<br />

vor allem Spaß machen“, ist<br />

Foto: Egerer<br />

sich Bischhorn-Stickelberger<br />

sicher. Darum arbeitet er auch<br />

sehr eng mit <strong>der</strong> örtlichen Volksschuldirektorin<br />

zusammen. So<br />

gibt es in <strong>der</strong> dritten und vierten<br />

Klasse eine eigene Blaskapelle.<br />

„Alle Jahre studieren wir ein<br />

Musical ein, einmal in Krumbach<br />

und einmal in Hochneukirchen“,<br />

erzählt <strong>der</strong> Musikus, den die<br />

Musik manchmal sogar bis in<br />

seine Träume begleitet.<br />

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34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

Bühne Hollenthon<br />

spielt wie<strong>der</strong><br />

Norbert Reisner (Technik), Franziska Stangl, Robert Neumüller, Sabine Gremel,<br />

Fritz Wollny, Romana Neuh<strong>aus</strong>er, Wolfgang Stangl und Birgit Stangl<br />

(Regie) bieten im April <strong>2018</strong> „Lügen haben junge Beine“<br />

Nach einem Jahr P<strong>aus</strong>e kehrt<br />

die Hollenthoner Theatergruppe<br />

„Die Bühne! Hollenthon“<br />

wie<strong>der</strong> in den Veranstaltungsstadl<br />

Stickelberg <strong>der</strong> Familie<br />

Gansauge-Oberger zurück. Da<br />

im Vorjahr keine Gruppe zusammengestellt<br />

werden konnte,<br />

musste das Publikum – erst<br />

das zweite Mal in über dreißig<br />

Jahren Vereinsgeschichte – auf<br />

Foto: Die Bühne! Hollenthon<br />

die beliebten Aufführungen verzichten.<br />

Doch heuer startet die<br />

Truppe rund um Obmann Wolfgang<br />

Stangl mit einigen neuen<br />

Gesichtern wie<strong>der</strong> durch und<br />

wird das Stück „Lügen haben<br />

junge Beine“ ab 20. April aufführen.<br />

Die Besucher erwartet wie<strong>der</strong><br />

ein unterhaltsamer Abend<br />

mit einem raffiniert entwickelten<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

35


GEMEINDEN<br />

Ein Leben für Bildung und Geschichte einer Region<br />

Am 4. <strong>März</strong> feierte <strong>der</strong> Krumbacher<br />

Fritz Gei<strong>der</strong>er seinen 70. Geburtstag.<br />

Zeit für einen kleinen<br />

Rückblick, denn <strong>der</strong> Jubilar hat<br />

einige Spuren in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> hinterlassen. Von seinem<br />

Berufsleben für die Bildung bis<br />

zu seinem Engagement in Sachen<br />

historische Aufarbeitung in <strong>der</strong><br />

Region.<br />

Als Johann Hagenhofer im<br />

Jahr 2004 das Projekt „Zeitgeschichte<br />

im Land <strong>der</strong> 1.000<br />

Hügel“ startete, bei dem anhand<br />

von Schüler-Interviews Zeitzeugen<br />

zu ihren Jugen<strong>der</strong>innerungen<br />

vor, während und nach<br />

dem Zweiten <strong>Welt</strong>krieg befragt<br />

wurden, waren nicht gleich alle<br />

Direktoren und Lehrer von <strong>der</strong><br />

zusätzlichen Arbeit begeistert.<br />

In Fritz Gei<strong>der</strong>er, damals noch<br />

Direktor an <strong>der</strong> HS Krumbach,<br />

fand er aber nicht nur einen Unterstützer,<br />

son<strong>der</strong>n auch einen<br />

tatkräftigen Projektteilnehmer.<br />

Am Ende des zehnjährigen Projektes<br />

standen die drei Bände<br />

<strong>der</strong> mehrfach <strong>aus</strong>gezeichneten<br />

Lebensspuren-Reihe. Und damit<br />

ein einzigartiges historisches<br />

Dokument über das Leben<br />

<strong>der</strong> Menschen einer gesamten<br />

Region. Über 50 Zeitzeugen-<br />

Interviews führte Gei<strong>der</strong>er mit<br />

den Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Links: Fritz Gei<strong>der</strong>er bei seiner Erstkommunion und als junger Mann mit<br />

dem Flügelhorn unter dem Arm bei <strong>der</strong> Krumbacher Blaskapelle<br />

36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Von links: Fritz Gei<strong>der</strong>er bei <strong>der</strong> Gedenkfeier im Jahr 2015 mit dem Zeitzeugen Eduard Ringhofer und Altlandesrat<br />

Franz Blochberger<br />

Dabei war es für viele von ihnen<br />

nicht immer einfach, über die<br />

Vergangenheit zu sprechen. Ein<br />

Teil <strong>der</strong> gesammelten Geschichten<br />

wurde auch im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Rahmen<br />

<strong>der</strong> „Lebensspuren“-Serie veröffentlicht.<br />

Auch bei Hagenhofers neuem<br />

Geschichtsprojekt, das<br />

sich den jüdischen Familien <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> vor dem Zweiten<br />

<strong>Welt</strong>krieg widmet, ist Gei<strong>der</strong>er<br />

wie<strong>der</strong> mit von <strong>der</strong> Partie und<br />

kümmert sich um die Beiträge<br />

<strong>der</strong> südlichen <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Im Einsatz für die<br />

Wissensvermittlung<br />

Gei<strong>der</strong>er war schon früh klar,<br />

dass er sein Leben <strong>der</strong> Bildung<br />

widmen möchte. Nach <strong>der</strong> Matura<br />

und dem Bundesheer nahm<br />

er seine erste Stelle als Lehrer<br />

an <strong>der</strong> Volksschule Hochneukirchen<br />

an. Ein Jahr darauf,<br />

im Jahr 1969, kam er an die<br />

Hauptschule Krumbach, wo er<br />

20 Jahre lang als Lehrer tätig<br />

war. Ab 1989 war er schließlich<br />

Direktor. Zunächst an <strong>der</strong><br />

HS Hochneukirchen, später an<br />

<strong>der</strong> HS Krumbach, wo er bis zu<br />

seiner Pensionierung im Jahr<br />

2008 Schulleiter blieb. Über 20<br />

Jahre lang war er außerdem Obmann<br />

<strong>der</strong> Bezirkslehrerarbeitsgemeinschaft<br />

(BLAG) für den<br />

Bezirk Wiener Neustadt-Land.<br />

Neben seiner schulischen<br />

Karriere engagierte er sich in<br />

seiner Heimatgemeinde auch<br />

politisch. Bereits mit 22 Jahren<br />

wurde er Gemein<strong>der</strong>at. Von<br />

1990 bis 1995 war er darüber<br />

hin<strong>aus</strong> auch Vizebürgermeister<br />

von Krumbach.<br />

Fotos (3): Gei<strong>der</strong>er<br />

Sport und<br />

Gemeindeleben<br />

Gei<strong>der</strong>er war als Lehrer und<br />

Direktor nicht nur engagierter<br />

Mitarbeiter des Bildungs- und<br />

Heimatwerks NÖ, son<strong>der</strong>n im<br />

Laufe seiner Karriere auch für<br />

so manche Veranstaltung zuständig,<br />

die das Gemeindeleben<br />

bereichert hat. Dabei war<br />

er unter an<strong>der</strong>em Organisator<br />

<strong>der</strong> Hochzeits<strong>aus</strong>stellung 1995<br />

und zuständig für die Planung<br />

und Durchführung des Festaktes<br />

und <strong>der</strong> Ausstellung im<br />

Gedenkjahr 2015.<br />

In diesem Rahmen kamen<br />

unter an<strong>der</strong>em jene Zeitzeugen<br />

zu Wort, die auch schon für das<br />

Buchprojekt interviewt wurden.<br />

Eine Veranstaltung, die nicht nur<br />

vielen Krumbachern bis heute in<br />

Erinnerung ist.<br />

Auch sportlich hinterließ er<br />

seine Spuren in seiner Heimatgemeinde,<br />

und zwar am Fußballplatz.<br />

Über 15 Jahre lang<br />

war Gei<strong>der</strong>er Stürmer beim USC<br />

Krumbach.<br />

Musik und Reisen<br />

Musikalisch ergänzte er in<br />

seiner Jugend die Krumbacher<br />

Blaskapelle, wo er das Flügelhorn<br />

spielte. Später konzentrierte<br />

er sich auf den Gesang,<br />

und singt bis heute als Tenor in<br />

zwei Chören.<br />

Wenn <strong>der</strong> 70-Jährige nicht in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Region<br />

aktiv ist, dann unternimmt er<br />

gerne eine Reise. Ob Europa<br />

o<strong>der</strong> Asien – Hauptsache Orte<br />

mit Geschichte.<br />

Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> schließt sich jedenfalls <strong>der</strong><br />

langen Reihe an Gratulanten an,<br />

wünscht Fritz Gei<strong>der</strong>er alles Gute<br />

zum 70. Geburtstag und freut<br />

sich auch weiterhin auf eine gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

37


GEMEINDEN<br />

Fasten auf die etwas an<strong>der</strong>e ArtFasten kann man<br />

in allen Bereichen<br />

Gefastet wird daher oft mit<br />

allen Sinnen. Da zählt das Fasten<br />

vom Reden gen<strong>aus</strong>o dazu<br />

wie das Fasten von festgefahrenen<br />

Gewohnheiten und dem<br />

Handy. „Ich sage immer, bei uns<br />

ist das ein etwas an<strong>der</strong>er Aufenthalt“,<br />

so Schwester Angelika<br />

mit einem Schmunzeln. „Doch<br />

die Wohlfühlatmosphäre kommt<br />

allem Anschein nach an, denn<br />

viele Gäste kommen wie<strong>der</strong>.<br />

Obwohl es bei uns nur einfache<br />

H<strong>aus</strong>mannskost gibt.“<br />

Schwester Theresa, Schwester Christine, Leiterin Schwester Angelika und Schwester Helene. Diese vier Damen<br />

halten das Kloster <strong>der</strong> Dominikanerinnen in Schuss und versorgen auch die Gäste.<br />

Immer mehr Menschen versuchen<br />

in <strong>der</strong> Fastenzeit, auf diverse<br />

Gewohnheiten zu verzichten.<br />

Dabei geht es längst nicht mehr<br />

nur um die Kulinarik, wie 40 Tage<br />

keinen Zucker, Fleisch o<strong>der</strong><br />

Alkohol zu sich zu nehmen. So<br />

genannte Einkehrtage, Tage <strong>der</strong><br />

Stille, erfreuen sich immer größerer<br />

Beliebtheit.<br />

Im Kloster <strong>der</strong> Dominikanerinnen<br />

in Kirchberg am Wechsel<br />

ist es nicht nur möglich, das<br />

längste Fastentuch <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> zu<br />

bestaunen, son<strong>der</strong>n auch von<br />

<strong>der</strong> Hektik des Alltags eine Auszeit<br />

zu nehmen.<br />

Leute kommen<br />

das ganze Jahr über<br />

„Unser Kloster steht allen<br />

Menschen offen, die auf <strong>der</strong><br />

Suche nach einem Ort <strong>der</strong> Stille<br />

und <strong>der</strong> Begegnung mit sich<br />

selbst, mit <strong>der</strong> Natur o<strong>der</strong> Gott<br />

sind“, so die Leiterin Schwester<br />

Angelika, die gemeinsam mit<br />

drei an<strong>der</strong>en Mitschwestern das<br />

riesige Kloster samt Klostergarten<br />

in Schuss hält und zusätzlich<br />

noch die Gäste versorgt.<br />

„Viele Leute, die zu uns kommen,<br />

suchen vor allem die Stille,<br />

den Verzicht auf Medienkonsum“,<br />

erzählt Schwester<br />

Angelika. „Durch die äußerliche<br />

Stille können sie mit <strong>der</strong> Zeit<br />

auch innerlich zur Ruhe kommen.<br />

Vor allem Manager und<br />

Geschäftsleute, die unter Alltagsstress<br />

leiden, suchen solche<br />

Bedingungen. Wir fragen<br />

aber nicht nach, bei uns werden<br />

alle Besucher gleich behandelt.“<br />

Mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen<br />

„Wenn jemand das Gespräch<br />

mit uns sucht, sind wir für die<br />

Menschen da, manche wollen<br />

aber einfach nur in Ruhe gelassen<br />

werden“, weiß die Leiterin.<br />

Wer möchte, hat die Möglichkeit<br />

zum gemeinsamen Gebet und<br />

zur Meditation. „Manche Menschen<br />

haben schwere Zeiten<br />

hinter sich und müssen sich neu<br />

orientieren.“<br />

„Gemeinschaft ist<br />

uns sehr wichtig“<br />

Im Kloster lernt man, mit<br />

unterschiedlichen Menschen<br />

in einer Gemeinschaft zu leben.<br />

„Respekt und Rücksicht<br />

auf an<strong>der</strong>e sind unerlässliche<br />

Begleiter. Diese Eigenschaften<br />

braucht man schließlich auch<br />

in einer Partnerschaft“, ist sich<br />

Angelika sicher und verschwindet<br />

sogleich in die Küche, um<br />

für ihre Gäste Abendessen zu<br />

kochen.<br />

Karin Egerer<br />

Im Klostergarten befindet sich ein Labyrinth. Bei den Aufenthalten im<br />

Kloster wird es als Meditationsweg genutzt.<br />

Fotos (2): F<strong>aus</strong>tenhammer<br />

Schlafen und wohnen wie in <strong>der</strong> Natur<br />

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Zirbenholzbetten<br />

mo<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> traditionell<br />

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02629/8239<br />

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38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

Großes Spielefest und<br />

Mitmach-Theater<br />

Auch im Vorjahr war das Spielefest mit Zauberer Fabian Blochberger ein<br />

voller Erfolg<br />

Zum achten Mal veranstaltet<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten Hochneukirchen<br />

heuer am 15. April wie<strong>der</strong><br />

das Spielefest. Die Kin<strong>der</strong>gartenpädagoginnen<br />

und die<br />

Vertreterinnen des Elternbeirats<br />

haben sich wie<strong>der</strong> ein buntes<br />

Programm überlegt. Neben<br />

verschiedenen Spielestationen,<br />

Foto: Reinhard Lackner<br />

einem Schätzspiel und <strong>der</strong> Tombola<br />

ist <strong>der</strong> Höhepunkt des heurigen<br />

Festes das Puppen- und<br />

Mitmach-Theater „golondrina“<br />

<strong>aus</strong> Perchtoldsdorf. Los geht<br />

es um 14 Uhr im Festsaal von<br />

Hochneukirchen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

39


KULINARIK<br />

„franz“ kommt bei Mitarbeitern gut an<br />

Gute Mitarbeiter zu finden, ist<br />

eine Sache, diese dann auch<br />

an den Betrieb zu binden, eine<br />

ganz an<strong>der</strong>e. Bei F/List in Thomasberg<br />

geht die Zufriedenheit<br />

<strong>der</strong> Belegschaft offenbar durch<br />

den Magen. Vier Millionen Euro<br />

hat man in das neue Betriebsrestaurant<br />

investiert und so die<br />

Mittagsp<strong>aus</strong>e zu einem Highlight<br />

gemacht.<br />

Wenn die Mitarbeiter schon<br />

in <strong>der</strong> Früh vom Mittagessen<br />

schwärmen und <strong>der</strong> Lehrling<br />

nicht in die Berufsschule will,<br />

weil er sonst den Menüplan im<br />

Betrieb versäumt, dann hat man<br />

mit <strong>der</strong> Kantine wohl einiges<br />

richtiggemacht. Obwohl, Kantine<br />

kann man zu dem Design-<br />

Komplex, <strong>der</strong> den Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Firma F/List seit Jänner als<br />

Betriebsrestaurant dient, wirklich<br />

nicht sagen. Geplant vom<br />

Architekturbüro Kaltenbacher<br />

<strong>aus</strong> Scheiblingkirchen ist die gesamte<br />

Einrichtung <strong>aus</strong> eigener<br />

Produktion. Schließlich haben<br />

die Flugzeug- und Yacht<strong>aus</strong>statter<br />

einen Ruf zu verlieren.<br />

Das Ergebnis kann sich jedenfalls<br />

sehen lassen, wenn auch<br />

nur von Mitarbeitern und Kunden,<br />

denn das Restaurant, das<br />

auf den Namen „franz“, benannt<br />

nach dem Firmengrün<strong>der</strong>, hört,<br />

ist für die Öffentlichkeit nicht<br />

zugänglich. Genug zu tun gibt<br />

es für das Küchenteam rund um<br />

Gerhard und Marlene Fuchs,<br />

die auch das Steinfeldzentrum<br />

in Breitenau führen, aber dennoch.<br />

650 Mitarbeiter arbeiten<br />

am Standort in Thomasberg.<br />

Derzeit gehen täglich rund 450<br />

Menüs über die Theke. Die Geschäftsleitung<br />

rund um Katharina<br />

List-Nagl hat dabei größten<br />

Wert auf Frische gelegt. An<strong>der</strong>s,<br />

Edles Interieur von den Mitarbeitern für die Mitarbeiter: Die gesamte Innen<strong>aus</strong>stattung ist bei F/List entstanden.<br />

als das vorher, als das Essen<br />

noch zugeliefert wurde,<br />

möglich war. Täglich<br />

gibt es drei Menüs zur<br />

Auswahl, dazu ein Salatbuffet.<br />

3,50 Euro zahlt<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter dafür,<br />

4 Euro legt <strong>der</strong> Betrieb<br />

drauf. Wenn man sich<br />

im Speisesaal umhört,<br />

dann ist das eine Investition,<br />

die sich gelohnt<br />

hat. Statt Anstellen vor<br />

<strong>der</strong> Mikrowelle freut man<br />

sich jetzt schon auf die<br />

Mittagsp<strong>aus</strong>e. Es finden<br />

sich immer wie<strong>der</strong> neue<br />

Gruppen zusammen,<br />

und dadurch würde sich<br />

das gesamte Betriebsklima<br />

verbessern. Künftig<br />

ist auch ein After-Work-<br />

Treffen angedacht.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die Vertreter von F/List und List smart results am Standort in Thomasberg freuen<br />

sich über das neue Betriebsrestaurant. Verköstigt werden sie vom zehnköpfigen<br />

Team <strong>der</strong> GeMa besser essen GmbH von Gerhard und Marlene Fuchs. Küchenchef<br />

ist Stefan Polleroß, <strong>der</strong> auch schon im „Hangar-7“ den Kochlöffel geschwungen hat.<br />

Fotos (2): Rehberger Fotos (2): F. LIST GMBH<br />

40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


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180305 Inserat <strong>Bote</strong>.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> 06.03.18 | <strong>März</strong> 14:08 <strong>2018</strong><br />

41


KULINARIK<br />

Diabetes: Eigenverantwortung übernehmen<br />

Markus Berndt war eigentlich in<br />

<strong>der</strong> IT-Branche tätig. Bis bei ihm<br />

vor fünf Jahren Typ-2-Diabetes<br />

diagnostiziert wurde. Nach dem<br />

Schock kam die Entschlossenheit.<br />

Dank Ernährungsumstellung<br />

ist er heute gesund. Und er gibt<br />

seine Tipps an an<strong>der</strong>e weiter.<br />

Etwa im Hotel Weber in Bad<br />

Schönau.<br />

Es war im Rahmen einer ganz<br />

normalen Vorsorgeuntersuchung,<br />

als für Markus Berndt<br />

plötzlich eine <strong>Welt</strong> zusammenbrach.<br />

Diagnose: Zucker. So<br />

hoch, dass ihn <strong>der</strong> Arzt gleich<br />

ins Spital schicken wollte.<br />

Berndt weigerte sich, Medikamente<br />

zu nehmen und auf die<br />

schlimmen Folgen <strong>der</strong> Krankheit<br />

zu warten. Er stürzte sich<br />

in die Recherchen zum Thema<br />

Ernährung und war überzeugt,<br />

<strong>der</strong> Krankheit nur durch eine<br />

Ernährungsumstellung Herr<br />

werden zu können. Mit Erfolg.<br />

Heute ist <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreicher<br />

nicht nur gesund, son<strong>der</strong>n<br />

auch Bestsellerautor, Ernährungsexperte<br />

und Vorbild für all<br />

jene, die ebenfalls mit <strong>der</strong> Diagnose<br />

Diabetes leben müssen.<br />

„Die medizinische Literatur<br />

sagt, dass Diabetes unheilbar<br />

und das Fortschreiten nicht aufzuhalten<br />

ist. Dem wi<strong>der</strong>spreche<br />

ich – auch bei Ärztevorträgen“,<br />

so Berndt. Nötig sei hingegen<br />

ein starker Wille und die Bereitschaft,<br />

den Lebensstil zu<br />

Gemeinsame Weinpräsentation in Katzelsdorf<br />

Dass die Katzelsdorfer Winzer<br />

jedes Jahr einen Gemeinschaftswein<br />

präsentieren, hat bereits<br />

Tradition. Und dennoch konnten<br />

sie auch heuer wie<strong>der</strong> mit einer<br />

Neuheit das Publikum im Schloss<br />

Katzelsdorf überraschen.<br />

Am 17. Februar <strong>2018</strong> war es<br />

so weit: Die vier Katzelsdorfer<br />

Winzer Schadl, Brix, Döller<br />

und Böhm präsentierten erstmals<br />

den neuen Rotwein „GK3“,<br />

einen gemischten Satz <strong>aus</strong><br />

Zweigelt und Blaufränkischem.<br />

Für den gehaltvollen Rotwein<br />

wurden laut den Winzern nur<br />

die besten Trauben verwendet.<br />

Entsprechend stolz wurde das<br />

gemeinsame Werk <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Bereits in den Vorjahren wurden<br />

jeweils zwei gemeinsame<br />

Weine präsentiert. Der „GK1“<br />

ist ein gemischter Satz <strong>aus</strong><br />

42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

än<strong>der</strong>n. Sein Konzept nennt er<br />

daher Lifestyle-Therapie, und<br />

die besteht im Wesentlichen <strong>aus</strong><br />

zwei Elementen: dem Verzicht<br />

auf Zucker und Weizen.<br />

Kampf dem Zucker<br />

Neu ist die Idee nicht. Mo<strong>der</strong>ne<br />

Diäten (etwa Low Carb<br />

o<strong>der</strong> Keto) verfolgen dasselbe<br />

Prinzip. Berndt hat die Wirkung<br />

aber hinsichtlich <strong>der</strong> Zuckerwerte<br />

genau dokumentiert und<br />

erstaunliche Ergebnisse innerhalb<br />

kürzester Zeit erzielt. „In<br />

Österreich sind rund eine Million<br />

Menschen Diabetiker o<strong>der</strong> befinden<br />

sich in einer Vorstufe. Alle<br />

50 Minuten stirbt ein Mensch<br />

an den Folgen von Diabetes. In<br />

Deutschland werden pro Jahr<br />

bis zu 40.000 Diabetiker-Beine<br />

amputiert. Der Großteil davon<br />

Grünem Veltliner, Weißburgun<strong>der</strong><br />

und Neuburger, <strong>der</strong> „GK2“<br />

ein Rosé <strong>aus</strong> Zweigelt und Blaufränkischem.<br />

Alle drei Weine konnten Ende<br />

Februar verkostet werden. Daneben<br />

hatten die Weinbauern<br />

natürlich auch die Eigenkreationen<br />

mitgebracht.<br />

Genusswan<strong>der</strong>ung<br />

im Mai<br />

Ein neues Projekt wurde im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Weinpräsentation<br />

auch vorgestellt: Erstmals<br />

bieten die Katzelsdorfer Winzer<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Erlebnisregion Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />

Thermengemeinden am 26. Mai<br />

<strong>2018</strong> eine Genusswan<strong>der</strong>ung<br />

durch die Gemeinde an.<br />

An diesem Tag findet eine<br />

geführte Wan<strong>der</strong>ung durch die<br />

Katzelsdorfer Weingärten statt,<br />

wun<strong>der</strong>bare Landschaft und<br />

wäre nicht nötig“, ist sich<br />

Berndt sicher. Er appelliert<br />

an jene Zuckerkranken,<br />

die Einfluss auf ihre<br />

Krankheit nehmen können<br />

(Typ-2-Diabetes),<br />

Eigenverantwortung zu<br />

übernehmen. Wie genau<br />

das geht, erklärt<br />

er etwa bei seinen Vorträgen<br />

und anhand von<br />

praktischen Beispielen.<br />

Etwa im Hotel Weber,<br />

das eine Kooperation<br />

mit dem Ernährungsexperten<br />

eingegangen<br />

ist. Am voll gedeckten<br />

Frühstückstisch erklärte<br />

er, wie man mit gutem<br />

Gewissen schlemmen kann.<br />

Die Zusammenarbeit soll nun<br />

vertieft werden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Petra und Alfred Weber begrüßen<br />

Markus Berndt, <strong>der</strong> beim Frühstücken<br />

Ernährungstipps für Diabetiker<br />

gibt<br />

Von links: Lukas Döller, Fritz Schadl, Albert Brix und Bgm. Hannelore<br />

Handler-Woltran bei <strong>der</strong> Präsentation des Gemeinschaftsweins<br />

kulturelle Sehenswürdigkeiten tronomiebetriebe Kupferdachl<br />

inklusive.<br />

und Kaffeemühle ergänzen das<br />

Die Weinbaubetriebe Döller, kulinarische Angebot an diesem<br />

Schadl, Brix und Böhm laden Tag.<br />

außerdem zu zünftiger Kulinarik<br />

ein, die Katzelsdorfer Gas-<br />

Irene Hruby<br />

Fotos (2): Rehberger<br />

Foto: Hruby


KULINARIK<br />

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen<br />

Hätte Kathrin Pichler <strong>aus</strong> Aspang<br />

im finsteren Mittelalter gelebt,<br />

wer weiß, wie es ihr ergangen<br />

wäre. Denn schon in ihrer Jugend<br />

hat sich die Naturliebhaberin<br />

für Blüten, Blätter o<strong>der</strong> Wurzeln<br />

interessiert. Nun hat sie mit erst<br />

26 Jahren mit <strong>der</strong> Eröffnung ihrer<br />

„Kräuterstube“ den Sprung in die<br />

Selbstständigkeit gewagt.<br />

„Eigentlich habe ich in meiner<br />

Lehrzeit zur Drogistin die<br />

Bekanntschaft mit Kräutern gemacht“,<br />

erinnert sich die Jungunternehmerin.<br />

„Ich war sofort<br />

fasziniert, welche Kraft und<br />

Möglichkeiten in den vielen verschiedenen<br />

Pflanzen stecken.“<br />

Seit dieser Zeit setzt sie sich<br />

intensiv mit den Inhaltsstoffen<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Pflanzenteile<br />

wie Blüten, Stängel o<strong>der</strong> Wurzeln<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>.<br />

Altes Wissen<br />

muss erhalten bleiben<br />

„Heilpflanzen begleiten die<br />

Menschheit schon Jahrhun<strong>der</strong>te“,<br />

schwärmt die Naturliebhaberin.<br />

Viele Medikamente<br />

beinhalten Pflanzenstoffe o<strong>der</strong><br />

sind diesen nachempfunden.“<br />

Kathrin Pichler verbringt fast<br />

ihre gesamte Freizeit im Wald<br />

und auf den Wiesen des Wechselgebietes,<br />

um ihr Wissen über<br />

die Heilkräuter zu vertiefen.<br />

„Es gibt zum Glück sehr viel<br />

Literatur über dieses Thema.<br />

Momentan lese ich gerade ein<br />

Buch, welches noch besser ist<br />

als alle an<strong>der</strong>en“, ist die dynamische<br />

junge Dame begeistert.<br />

Wann immer sie die Möglichkeit<br />

hat, absolviert sie Zusatz<strong>aus</strong>bildungen<br />

wie zum Beispiel für<br />

Aromatherapie.<br />

„Bei <strong>der</strong> Anwendung diverser<br />

Heilkräuter kommt es nicht nur<br />

auf den Teil <strong>der</strong> Pflanze an, <strong>der</strong><br />

verwendet wird, son<strong>der</strong>n auch<br />

ob er in Alkohol o<strong>der</strong> Wasser<br />

gelöst wird. Denn viele Pflanzen<br />

haben in Verbindung mit Alkohol<br />

eine stärkere Wirkungsweise,<br />

manche brauchen das Wasser,<br />

um ihre Heilkraft zu entfalten.“<br />

Im Sommer wird<br />

fleißig gesammelt<br />

„Die warme Jahreszeit nutze<br />

ich, um Kräuter zu sammeln,<br />

zu trocknen und weiterzuverarbeiten.“<br />

Ihre Tees, Liköre,<br />

Kissen o<strong>der</strong> Sirupe probiert sie<br />

Foto: Gemeinde Mönichkirchen<br />

Bürgermeister Andreas Graf gratuliert Kathrin Pichler zur Eröffnung ihrer<br />

„Kräuterstube“ in Mönichkirchen<br />

<strong>aus</strong>schließlich an sich selbst<br />

<strong>aus</strong>. „Bis jetzt bin ich ganz gut<br />

damit gefahren“, schmunzelt<br />

sie. „Starke Medikamente habe<br />

ich noch nie gebraucht.“<br />

Ihr Ziel für die Zukunft: ihr Wissen<br />

weiter vertiefen. Sie möchte<br />

Kräutertinkturen, Salben und<br />

Seifen selbst herstellen. „Wenn<br />

ich in die <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Kräuter eintauchen<br />

kann, bin ich glücklich.<br />

Mein Beruf ist also mein Hobby.<br />

Wer kann das schon von sich<br />

behaupten?“<br />

Karin Egerer<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

43


KULTUR & BILDUNG<br />

Foto: akf/adobe.stock<br />

Fischerrunde liegt Natur am Herzen<br />

Die „Fischerrunde Edelsee“<br />

<strong>aus</strong> Scheiblingkirchen sorgt<br />

in ihrem Revier nicht nur für<br />

<strong>aus</strong>reichenden Fischbestand.<br />

Sie kämpfen als Idealisten auch<br />

für die Reinhaltung und den<br />

Schutz <strong>der</strong> ihnen anvertrauten<br />

Gewässer.<br />

Schon seit 22 Jahren wird das<br />

Revier von <strong>der</strong> Einmündung<br />

in die Feistritz in Unteraspang<br />

bis zur Einmündung <strong>der</strong> Schlatten<br />

in Scheiblingkirchen vom<br />

Verein bewirtschaftet und in<br />

Schuss gehalten. Das sind<br />

zwölf Kilometer Fließgewässer.<br />

„Die Schlatten, <strong>der</strong> Edlitzbach<br />

und <strong>der</strong> Haßbach werden nicht<br />

befischt, sie dienen nur <strong>der</strong><br />

Aufzucht“, erklärt Obmann Otto<br />

Reisenbauer.<br />

Fischnachwuchs<br />

ist Pflicht<br />

15.000 „Fisch-Babys“ werden<br />

jedes Jahr im Revier <strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Das ist vorgeschrieben. „Wir<br />

züchten nur die Bachforelle, die<br />

in unseren Gewässern heimisch<br />

ist“, so <strong>der</strong> Obmann. „Denn sie<br />

ist unser Klima und die Wasserverhältnisse<br />

gewohnt, daher hält<br />

sie sich auch besser als an<strong>der</strong>e<br />

Fischarten.<br />

Fische werden beim<br />

Laichen unterstützt<br />

„Wir legen künstliche Laichbeete<br />

in den Gewässern an und<br />

setzen die Fische kurz vor dem<br />

44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Die „Fischerrunde Edelsee“ mit Obmann Otto Reisenbauer (re.)<br />

Foto: Egerer<br />

Schlüpfen ein“, erzählt <strong>der</strong> Obmann.<br />

Das passiert immer in <strong>der</strong><br />

kalten Jahreszeit. Je kleiner die<br />

Fische eingesetzt werden, umso<br />

besser akklimatisieren sie sich.“<br />

Gleichzeitig hat <strong>der</strong> Verein<br />

aber mit vielen an<strong>der</strong>en Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

zu kämpfen.<br />

„Durch die Klimaerwärmung<br />

gibt es weniger Nie<strong>der</strong>schlag,<br />

auch das Wasser wird weniger.<br />

Erhitzt sich aber das Wasser zu<br />

stark, setzt das dem Fischbestand<br />

zu“, meint Reisenbauer.<br />

Bis 18 Grad hält sich die Bachforelle.<br />

Auch die Einschwemmung<br />

<strong>der</strong> Pestizide von den Fel<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> die Großkläranlagen sind<br />

ein Problem. „Diese machen<br />

zwar das Wasser sauber, aber<br />

Reste von Medikamentenwirkstoffen,<br />

die darin enthalten sind,<br />

machen zwei bis drei Kilometer<br />

danach die Fische unfruchtbar.“<br />

Auch Gras- und Thujenschnitt,<br />

<strong>der</strong> unmittelbar neben dem<br />

Bach gelagert wird, ist schädlich.<br />

Rückbau <strong>der</strong> Bäche<br />

Otto Reisenbauer sieht sich<br />

nicht nur als Vereinsobmann,<br />

son<strong>der</strong>n vielmehr als Hüter <strong>der</strong><br />

Natur. „Wenn du so lange ein<br />

Revier bewirtschaftest, dann<br />

liegt dir nicht nur die Tier-, son<strong>der</strong>n<br />

auch die Pflanzenwelt am<br />

Herzen. Zum Glück geht <strong>der</strong><br />

Rückbau <strong>der</strong> Bäche in naturnahe<br />

Gewässer voran. Aber das<br />

ist eine teure Angelegenheit<br />

und wird noch viele Jahre in<br />

Anspruch nehmen.“ Der einzige<br />

naturbelassene Teil liegt zurzeit<br />

zwischen Kirchau und Haßbach.<br />

Fliegenfischen<br />

ist gefragt<br />

45 Mitglie<strong>der</strong>, hauptsächlich<br />

um die „50 plus“, zählt <strong>der</strong> Verein<br />

<strong>der</strong>zeit. An die 15 Jahreskartenbesitzer<br />

für die „Fliegengewässer“<br />

sind Stammkunden.<br />

„Dadurch sehen sie dieses Revier<br />

schon fast als ihr eigenes an<br />

und passen besser auf die Natur<br />

auf“, freut sich Reisenbauer, <strong>der</strong><br />

seit 40 Jahren Fischereiaufseher<br />

ist. Was ihm am Fischen so gut<br />

gefällt? „Wir haben ein wun<strong>der</strong>schönes<br />

Revier, es bedeutet für<br />

mich Entspannung pur, wenn<br />

man mit den Kollegen plau<strong>der</strong>n<br />

kann (beim Fliegenfischen ist<br />

Sprechen erlaubt), und man ist<br />

an <strong>der</strong> frischen Luft“, zählt Reisenbauer<br />

die positiven Seiten<br />

des Fischens auf.<br />

Bürokratie nimmt zu<br />

„Früher war das Fischen ein<br />

schönes Hobby, aber auch hier<br />

nimmt die Bürokratie zu“, bedauert<br />

er. Immer mehr Auflagen<br />

seien zu bewältigen. „Man muss<br />

wirklich ein Idealist sein. Mir ist<br />

das Revier eine Herzensangelegenheit<br />

und vielen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

auch“, beteuert <strong>der</strong> Obmann.<br />

„Das Wasser zieht viele Menschen<br />

magisch an, ich appelliere<br />

an alle, auf unser höchstes<br />

Gut mehr aufzupassen.“<br />

Karin Egerer


KULTUR & BILDUNG<br />

För<strong>der</strong>ung für Schulhöfe<br />

und Spielplätze<br />

von Tarek Leitner und Peter Coeln<br />

Brandstätter Verlag<br />

ISBN: 978-3-7106-0213-9<br />

160 Seiten<br />

EUR<br />

25,00<br />

Große Freude in Seebenstein (v. li.): VS-Dir. Bibiana Baumann-Brammen,<br />

Bgm. Marion Wedl, LR Barbara Schwarz, LR Karl Wilfing und Elternvereinsobmann<br />

Andreas Prenner mit den Seebensteiner Kin<strong>der</strong>n beim Auftakt<br />

Fotos (2): NÖ Familienland GmbH<br />

Der Fotograf Peter Coeln und <strong>der</strong> Autor<br />

Tarek Leitner müssen verrückt gewesen<br />

sein. Der eine kauft ein altes H<strong>aus</strong> im<br />

nie<strong>der</strong>österreichischen Waldviertel, und <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e hilft ihm zu entscheiden, was nun<br />

aufzuheben sei und was nicht. Was die<br />

beiden finden, sind die Leben <strong>der</strong> beiden Cousinen Hilde und Gretl, die über<br />

viele Jahrzehnte hinweg in jenem H<strong>aus</strong> eheähnlich zusammengelebt haben.<br />

<strong>Nr</strong>. 1 Spiegel Bestseller<br />

von Andreas Englisch<br />

Penguin Verlag<br />

ISBN: 978-3-328-10149-9<br />

Kartoniert o<strong>der</strong> gebunden<br />

384 Seiten<br />

ab EUR<br />

10,30<br />

Gemeinsam mit Landesrätin Barbara<br />

Schwarz, Landesrat Karl<br />

Wilfing und <strong>der</strong> NÖ Familienland<br />

GmbH wurden jene 30 Gemeinden<br />

nach St. Pölten eingeladen,<br />

die mit ihrem Schulfreiraum-Projekt<br />

zu Siegern gekürt wurden.<br />

Darunter auch Vertreter <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Vergangenen Herbst nutzten<br />

viele Gemeinden und Schulen<br />

die Gelegenheit, um einen<br />

För<strong>der</strong>antrag zur Errichtung<br />

von Schulfreiräumen und Spielplätzen<br />

zu stellen. „Wir freuen<br />

uns, dass wir mit unserem<br />

eingereichten Projekt eine <strong>der</strong><br />

30 Siegergemeinden sind und<br />

in Kürze mit <strong>der</strong> Planung und<br />

Umsetzung unseres neuen<br />

Schulfreiraumes beginnen können“,<br />

so die Seebensteiner Bürgermeisterin<br />

Marion Wedl. „Ein<br />

hochwertiger Schulfreiraum bietet<br />

Rückzugspunkte, um wie<strong>der</strong><br />

Kraft zu tanken. Die Frischluft<br />

und die kühlende Wirkung <strong>der</strong><br />

Baumschatten steigern die Erholungswirkung.<br />

Nicht zuletzt<br />

wird die Naturverbundenheit <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> gestärkt“, so Landesrat<br />

Karl Wilfing.<br />

Bei <strong>der</strong> Umsetzung sollen die<br />

künftigen Benutzer eingebunden<br />

werden. So auch in Lichtenegg,<br />

ebenfalls eine <strong>der</strong> Siegergemeinden.<br />

Beim gemeinsamen<br />

„Bau- und Spieltag“ errichten<br />

die Kin<strong>der</strong> gemeinsam mit ihren<br />

Familien temporäre Elemente<br />

auf <strong>der</strong> zukünftigen Schulfreiraumfläche.<br />

Eine gemeinsame<br />

„Pflanz-Werkstatt“ zur Begrünung<br />

<strong>der</strong> Fläche ist im Herbst<br />

geplant. Der neue Schulfreiraum<br />

bzw. Spielplatz wird bis Juni<br />

2019 fertiggestellt und eröffnet.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Papst Franziskus warf den Kurienkardinälen<br />

in seiner Weihnachtsansprache<br />

2014 Hochmut, Habgier und „spirituellen<br />

Alzheimer“ vor. Was hat den Zorn des<br />

Argentiniers erregt? Was hat <strong>der</strong> Papst<br />

im Vatikan entdeckt? Der bekannteste deutsche Vatikan-Experte Andreas<br />

Englisch analysiert die explosive Lage im katholischen Machtzentrum und<br />

schil<strong>der</strong>t den revolutionären Kampf des neuen Papstes gegen verkrustete<br />

Verhältnisse im Vatikan und für eine neue Kirche.<br />

von Georg Fraberger und Roland Raske<br />

Ueberreuter Sachbuch<br />

ISBN: 978-3-8000-7662-8<br />

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19,99<br />

Wenn Menschen miteinan<strong>der</strong> in<br />

Kontakt treten, entsteht eine Verbindung<br />

zwischen ihnen, wie eine Leine. Klar zu<br />

kommunizieren heißt, dem an<strong>der</strong>en Akzeptanz<br />

und Verständnis entgegenzubringen<br />

und gleichzeitig an<strong>der</strong>er Meinung sein zu<br />

können. Aber wie schaffen wir es, dass unser<br />

Gegenüber sich verstanden weiß und sagt: „Du sprichst mir <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Seele“?<br />

Der Psychologe Georg Fraberger und <strong>der</strong> Hundecoach Roland Raske zeigen<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Kommunikation auf, die uns davor bewahren, zu Marionetten<br />

von Missverständnissen zu werden. Nur wer rücksichtsvoll und klar<br />

<strong>aus</strong>drücken kann, was er möchte, kann langfristig harmonische Verbindungen<br />

aufbauen. Erst wenn die seelischen Bedürfnisse durch Akzeptanz und Einfühlsamkeit<br />

gedeckt sind, kann man von gelungener Kommunikation sprechen.<br />

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Auch in Lichtenegg wird gebaut (v. li.): Burgi Mandl, Laura Mandl, Werner<br />

Spenger, Dir. Susanne Schmid, Bgm. Josef Schrammel, Rene Vollnhofer,<br />

LR Barbara Schwarz, Jonas Mandl, Renate Vollnhofer, LR Karl Wilfing und<br />

Irene Leitner<br />

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Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

45


KULTUR & BILDUNG<br />

Benefizkonzert zum Jubiläum<br />

Foto: Anton Koll<br />

Ob auf <strong>der</strong> Operettenbühne o<strong>der</strong> zünftig mit Blasmusikbegleitung: Die Singstimme von Sabine Hammer ist vielseitig<br />

und im Juni im Rahmen eines Benefizkonzerts in Kirchschlag zu hören<br />

Sabine Hammer singt schon, seit<br />

sie denken kann. Seit 18 Jahren<br />

steht die vielseitige Sängerin <strong>aus</strong><br />

Kirchschlag auf diversen Bühnen,<br />

von Klassik bis Rock. Zu ihrem<br />

40. Geburtstag veranstaltet sie im<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> in Kirchschlag<br />

ein großes Jubiläumskonzert<br />

für den guten Zweck – mit zahlreichen<br />

Wegbegleitern.<br />

„Ich habe als Kind schon immer<br />

gesungen. Meine Mutter<br />

meint, ich habe schon gesungen,<br />

bevor ich überhaupt richtig<br />

geredet habe. Auch mein Großvater,<br />

mit dem ich viel gesungen<br />

habe als Kind, war ein sehr<br />

musikalischer Mensch“, erinnert<br />

sich Sabine Hammer. Nachdem<br />

sie schon im Kin<strong>der</strong>garten mit<br />

ihrer Singstimme aufgefallen<br />

war, dauerte es nicht lange bis<br />

zu den ersten Auftritten. Etwa<br />

als Solistin beim Kin<strong>der</strong>chor, im<br />

Schulchor und als Chor- und<br />

Solosängerin bei einer Hochzeitsgruppe<br />

<strong>aus</strong> Kirchschlag.<br />

Zu H<strong>aus</strong>e in <strong>der</strong> Klassik<br />

Eine Bekannte brachte sie<br />

schließlich auf die Gesangslehrerin<br />

Sigrun Quetes, eine<br />

pensionierte Opernsängerin,<br />

die auf <strong>der</strong> Suche nach Sängerinnen<br />

war. So begann Hammers<br />

Laufbahn als klassische<br />

Sängerin. Allerdings ist das<br />

nicht ihr einziges musikalisches<br />

Steckenpferd. „Ich bin sehr vielseitig,<br />

und in jedem Genre fühle<br />

ich mich wohl, doch zu H<strong>aus</strong>e<br />

fühle ich mich in <strong>der</strong> Klassik“, so<br />

Hammer.<br />

Vielseitige Erfahrung<br />

Mit <strong>der</strong> Ramaza Sängerschmiede<br />

war sie viele Jahre<br />

lang im Einsatz und sammelte<br />

unter an<strong>der</strong>em Erfahrung im Römersteinbruch<br />

St. Margarethen,<br />

bei <strong>der</strong> „Opera Pannonica“ o<strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Gardemusik Wien. „Die<br />

meiste Erfahrung im klassischen<br />

Bereich durfte ich mit dem<br />

Mödlinger Symphonischen Orchester<br />

sammeln. Neben dem<br />

klassischen Bereich bewegt<br />

sich meine Stimme aber auch<br />

in an<strong>der</strong>en Facetten. Das zeichnet<br />

mich <strong>aus</strong>. Meine Vielseitigkeit<br />

reicht von Klassik bis hin<br />

zu Jazz, Rock und Pop. So arbeitete<br />

ich etwa mit „Jazzthat“,<br />

einer Band mit Willi Frühwirth<br />

am Klavier, Feri Schwarz am<br />

Schlagzeug und Christof Deissl<br />

am Bass. Außerdem hatte ich<br />

Auftritte mit <strong>der</strong> Bigband <strong>der</strong><br />

Gardemusik Wien, <strong>der</strong> Hochzeitsmusik<br />

„Himmlisch Guat“<br />

und <strong>der</strong> Rockband „UINIP“ <strong>aus</strong><br />

Kirchschlag. Mit den „Schrillen<br />

Grillen“, Sängerkolleginnen<br />

<strong>aus</strong> dem Burgenland, habe ich<br />

Volkslie<strong>der</strong> gesungen“, so Hammer.<br />

Auf <strong>der</strong> Bühne wollte sie<br />

schon immer stehen und hat<br />

auch jede Gelegenheit dazu genutzt.<br />

Mittlerweile leidet sie auch<br />

kaum noch unter Lampenfieber.<br />

Und welche Bühne will sie noch<br />

erobern? „Natürlich wäre es ein<br />

Traum, auf großen Bühnen wie<br />

<strong>der</strong> Volksoper o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Staatsoper<br />

zu stehen, doch ich bin ein<br />

Mensch mit tiefen Wurzeln in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und möchte<br />

für meinen fünfjährigen Sohn da<br />

sein“, so die Sängerin.<br />

Konzert in Kirchschlag<br />

Wie ihre vielseitige Stimme<br />

klingt, das kann man am<br />

23. Juni um 18 Uhr im Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

in Kirchschlag<br />

hören. Anlässlich ihres 40. Geburtstags<br />

und 18 Jahren auf <strong>der</strong><br />

Bühne präsentiert sie ein buntes<br />

Programm mit all ihren musikalischen<br />

Wegbegleitern, die für<br />

diesen Abend auf ihre Gage verzichten.<br />

Der Erlös des Konzerts<br />

geht an bedürftige Familien in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: Sabine Hammer<br />

Foto: Gerda Stocker<br />

Foto: Hannes Hofbauer<br />

Von Jazz und Rock bis Oper und Operette: Nach 18 Jahren auf diversen Bühnen hat Hammer viele Musikerkollegen kennengelernt, die für ihr Geburtstagskonzert<br />

nach Kirchschlag kommen und mit ihr die schönsten Auftritte musikalisch Revue passieren lassen<br />

46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


Auftakt zum Kulturfrühling<br />

„A bissl Blues, Rock & more“<br />

– unter diesem Motto stand<br />

Anfang <strong>März</strong> die Auftaktveranstaltung<br />

zum 8. Lanzenkirchner<br />

Kulturfrühling.<br />

Gleich drei Musikgruppen –<br />

„BlueTrainProject“, „A Biss’l<br />

Blues“ und die „Original Austrobuam“<br />

– präsentierten musikalische<br />

Vielfalt und sorgten<br />

zudem für beste Stimmung im<br />

Gemeindesaal von Lanzenkirchen.<br />

Beson<strong>der</strong>s bemerkenswert<br />

ist dabei die Tatsache, dass in<br />

je<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Gruppen Musiker<br />

<strong>aus</strong> Lanzenkirchen mitgewirkt<br />

haben. Offensichtlich gibt es in<br />

<strong>der</strong> Thermengemeinde viele musikalisch<br />

begabte Talente.<br />

Im Einsatz für<br />

Kultur am Land<br />

Dass die Gemeinde jedes<br />

Jahr ein umfangreiches und abwechslungsreiches<br />

kulturelles<br />

Programm auf die Beine stellt,<br />

ist nicht selbstverständlich. Gerade<br />

im ländlichen Raum ist es<br />

nicht immer einfach, Künstler<br />

für einen Auftritt zu begeistern.<br />

Dank dem engagierten Kulturgemein<strong>der</strong>at<br />

Martin Karnthaler<br />

gelingt es aber nun schon zum<br />

FOLKE TEGETTHOFFS Erzählkunstfestival<br />

Das einzigartige Festival<br />

<strong>der</strong> Geschichten in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Zwischen 30. Mai und 3. Juni <strong>2018</strong><br />

verwandelt das INTERNATIONALE<br />

STORYTELLING FESTIVAL auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> Bad Schönau zum märchenhaften<br />

Festivalzentrum von<br />

fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH.<br />

Bereits zum 12. Mal präsentiert<br />

Folke Tegetthoff die besten und<br />

ungewöhnlichsten Geschichtener-<br />

zähler <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>. Bespielt wird<br />

heuer erstmals das Passionsspiel-<br />

h<strong>aus</strong> in Kirchschlag. Dort werden die<br />

legendäre „LANGE NACHT DER FAN-<br />

TASTISCHEN GESCHICHTEN“, sowie<br />

die „MATINEEN DER FANTASTISCHEN<br />

GESCHICHTEN“ (Schulprogramm für 6 bis<br />

10 und ab 14 Jahren) präsentiert. Die jedes Jahr<br />

so beliebte Tour durch die Bucklige <strong>Welt</strong> führt dieses<br />

Jahr unter dem Titel „WASSERmärchenKRAFT“<br />

an drei beson<strong>der</strong>e (noch geheime) Stationen, wo das<br />

Thema „Wasser“ im Mittelpunkt steht. Zum Abschluss<br />

kann sich wie<strong>der</strong> die ganze Familie auf das „GROSSE<br />

FEST IM KLEINEN DORF“ freuen, das bei freiem Eintritt<br />

im Kurpark in Bad Schönau stattfindet.<br />

achten Mal, ein hochkarätiges<br />

Programm zu bieten.<br />

Der klangvolle Kulturfrühling<br />

findet am 23. <strong>März</strong> seine Fortsetzung,<br />

es gastiert Burgtheater-Urgestein<br />

Frank Hoffmann<br />

mit „KK-Strings“ im Gemeindesaal.<br />

Schlagerstar Silvio Samoni<br />

gibt sich am 7. April die Ehre.<br />

Die Theatergruppe „Teatro<br />

Allegro“ <strong>aus</strong> Schwarzau gastiert<br />

am 28. April mit dem Stück „Die<br />

Stepphühner“ im Gemeindesaal.<br />

Irene Hruby<br />

PROGRAMMÜBERBLICK<br />

MI 30 MAI<br />

DO 31 MAI<br />

SA 02 JUNI<br />

Foto: Hruby<br />

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Matinee <strong>der</strong> fantastischen Geschichten<br />

Bad Schönau/Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 09.00 & 11.00 Uhr<br />

wasserMÄRCHENkraft: Eine bewegte Reise<br />

3 Stationen in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, 13.00 - 19.00 Uhr<br />

Lange Nacht <strong>der</strong> fantastischen Geschichten<br />

Bad Schönau/Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 19.30 Uhr<br />

Das GROSSE Fest im Kleinen Dorf<br />

SO 03 JUNI<br />

Kurpark Bad Schönau, 14.00 - 18.30 Uhr<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

47


KULTUR & BILDUNG<br />

Foto: Terry<br />

Immer wie<strong>der</strong> ein Highlight in seiner Karriere: Karl Jeitler <strong>aus</strong> Grafenbach spielte bei 19 Neujahrskonzerten als Posaunist mit. Den Jahreswechsel zu<br />

feiern, fiel fast immer <strong>aus</strong>. Ein einziges Mal saß er mit Kopfschmerzen neben dem Schlagwerk, das war seine letzte <strong>aus</strong>giebige Feier. Auf dem Bild sitzt<br />

er in <strong>der</strong> zweiten Reihe von oben als Zweiter von links. Insgesamt gibt es sechs Posaunenspieler bei den Philharmonikern und 150 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Ein Philharmoniker erzählt ...<br />

Sogar eine Gasse wurde in seinem<br />

Heimatort Grafenbach nach<br />

seiner beruflichen Tätigkeit benannt,<br />

die Philharmonikergasse.<br />

Karl Jeitler, pensionierter<br />

Posaunist, spielte 38 Jahre bei<br />

den Wiener Philharmonikern,<br />

42 Jahre in Orchestern und seit<br />

seiner frühesten Jugend die Posaune.<br />

Er hat sich damit seinen<br />

Lebenstraum erfüllt.<br />

Die Konkurrenz war groß,<br />

doch Karl Jeitler hatte<br />

neben seiner Begabung und<br />

seinem Fleiß auch immer ein<br />

Quäntchen Glück. „Ich war<br />

immer zur richtigen Zeit am<br />

richtigen Ort. Denn während<br />

meiner achtjährigen Ausbildung<br />

auf <strong>der</strong> Musikakademie, die ich<br />

mir durch ein Stipendium finanzierte,<br />

kam ich schon nach vier<br />

Jahren durch das Probespielen<br />

an die Volksoper, bald darauf<br />

zu den Wiener Symphonikern<br />

und schließlich 1974 zu den<br />

Philharmonikern“, erinnert sich<br />

Jeitler an das <strong>aus</strong>geklügelte Jurysystem<br />

( wo man hinter einem<br />

Vorhang Probe spielen musste)<br />

und an die vielen Mitbewerber.<br />

„Schließlich gibt es nur sechs<br />

Posaunisten. Wenn man Pech<br />

hat, muss man viele Jahre warten,<br />

bis ein Platz frei wird“, so<br />

Jeitler.<br />

Musiker-Gen liegt<br />

in <strong>der</strong> Familie<br />

Sein Vater spielte die Posaune<br />

und Cello, starb aber früh.<br />

Sein Onkel, <strong>der</strong> Kapellmeister<br />

in Grafenbach war und ebenfalls<br />

48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Foto: Martha Jeitler<br />

Tenorhorn und Posaune spielte,<br />

lehrte ihn diese Instrumente ab<br />

seinem zwölften Lebensjahr und<br />

legte somit den Grundstein für<br />

seine Musikerkarriere, die er<br />

2012 offiziell durch seine Pensionierung<br />

beendete.<br />

Links: Karl Jeitler vor einem Auftritt in Salzburg. Rechts: Karl Jeitler in Japan,<br />

wo er die österreichische Volksmusik unter das Volk bringt.<br />

Übung macht<br />

den Meister<br />

„In <strong>der</strong> Musikakademie habe<br />

ich täglich vier bis sechs Stunden<br />

geübt. Im Orchester bekommt<br />

man durch das Spielen<br />

die Routine. Man muss dann<br />

eben die Stücke üben“, meint<br />

Jeitler. Gespielt wird immer<br />

nach Noten, da die Stücke lang<br />

und komplex sind.<br />

Mehr als hun<strong>der</strong>t Konzertreisen<br />

hat Jeitler mit den berühmtesten<br />

Dirigenten wie Bernstein<br />

o<strong>der</strong> Karajan unternommen.<br />

„Ein Konzert im Petersdom<br />

mit dem Papst o<strong>der</strong> im Amphitheater,<br />

direkt unter <strong>der</strong> Akropolis,<br />

das vergisst man nicht so<br />

schnell.“ Er hat mit dem Orchester<br />

die ganze <strong>Welt</strong> bereist, aber<br />

nie seine Wurzeln in Grafenbach<br />

vergessen, wo er zehn Jahre<br />

als Kapellmeister das Regiment<br />

führte.<br />

Dirigent bei den<br />

Salzburger Festspielen<br />

40 Tage im Jahr verbringen<br />

die Philharmoniker in Salzburg.<br />

Seit 13 Jahren gibt es eine Initiative,<br />

bei <strong>der</strong> talentierte junge<br />

Blasmusikanten <strong>aus</strong> ganz<br />

Österreich die Chance bekommen,<br />

mit den Philharmonikern<br />

ein Konzert zu spielen. Dirigent<br />

ist Karl Jeitler.<br />

„Bei den Proben geht es noch<br />

etwas holprig zu, aber durch die<br />

Arbeit mit den Profis machen die<br />

Musiker einen großen Sprung<br />

nach vorn“, unterstreicht Jeitler<br />

die enorme Wichtigkeit <strong>der</strong> musikalischen<br />

Jugendför<strong>der</strong>ung.<br />

Foto: Karl Jeitler<br />

In Japan spielt<br />

er Volksmusik<br />

Die Japan-Tournee war immer<br />

ein fixer Bestandteil des Orchesters,<br />

seine Posaune kommt<br />

ebenfalls von dort. „Ich habe<br />

viele Freunde dort und werde<br />

immer wie<strong>der</strong> eingeladen, um<br />

den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

die österreichische Volksmusik<br />

näherzubringen“, freut sich Jeitler.<br />

Zweimal im Jahr verbringt er<br />

ein paar Wochen dort. Er kann<br />

auf Japanisch bereits Proben<br />

ansagen, im Restaurant Essen<br />

bestellen o<strong>der</strong> Zugtickets kaufen.<br />

Seine Tochter zeichnete in<br />

dem Buch „In Frack und Le<strong>der</strong>hose“<br />

die außergewöhnliche<br />

Geschichte ihres Vaters und<br />

<strong>Welt</strong>klasse-Musikers auf. Der<br />

Frack steht für die Philharmoniker,<br />

die Le<strong>der</strong>hose für seine<br />

Liebe zur Natur und zu seiner<br />

Heimat.<br />

Karin Egerer


KULTUR & BILDUNG<br />

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49


KULTUR & BILDUNG<br />

... in Warth<br />

Einblick in die Fachschule<br />

Auch heuer herrschte wie<strong>der</strong><br />

reges Interesse am Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür <strong>der</strong> Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule Warth. „Rund<br />

400 Besucher nahmen an den<br />

Führungen durch die Schule,<br />

das Internat, die Werkstätten<br />

sowie den Lehr- und Versuchsbetrieb<br />

teil und informierten<br />

sich über die Ausbildungsangebote“,<br />

so Direktor Franz Aichinger.<br />

Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen<br />

sei ungebrochen<br />

groß. Die Anmeldungen laufen<br />

bereits sehr gut, sodass zwei<br />

Klassen Landwirtschaft und eine<br />

große Klasse H<strong>aus</strong>wirtschaft<br />

bereits jetzt fix sind. Ebenso fix<br />

ist eine große Klasse Metallbearbeitung<br />

(hier wächst die<br />

Nachfrage rasant), und die beiden<br />

Abendschulen Facharbeiter<br />

Landwirtschaft und Forstwirtschaft<br />

sind <strong>aus</strong>gebucht. Auch<br />

die Imker-Ausbildung ist stark<br />

nachgefragt. Hier ist die LFS<br />

Warth österreichweit die Nummer<br />

eins.<br />

Lesung in Kirchschlag: Erfahrungen vom Jakobsweg<br />

„Ich bin dann mal weg“, das<br />

Buch von Hape Kerkeling, war<br />

<strong>der</strong> Auslöser für Herbert Hirschlers<br />

Interesse am Pilgern. 15<br />

Jakobsweg-Bücher später<br />

machte er sich schließlich<br />

selbst auf den Weg. Und zwar<br />

wählte er den nordspanischen<br />

Küstenweg, abseits <strong>der</strong> „Massenpilgerautobahn“.<br />

Das war im<br />

Jahr 2010. 750 Kilometer ging<br />

<strong>der</strong> EDV-Experte und Schlagermusik-Texter<br />

die Küste entlang,<br />

weitere 150 Kilometer ins Landesinnere.<br />

„Die Ruhe, die sich<br />

nach einigen Wochen einstellt,<br />

und das Gefühl, dass es immer<br />

weitergeht, waren ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Erfahrungen“, so <strong>der</strong> Siedinger.<br />

Nach seiner Rückkehr<br />

schrieb er seine Erfahrungen<br />

in einem Buch nie<strong>der</strong> und entschied<br />

sich schließlich im Jahr<br />

2016, erneut zu pilgern. Abseits<br />

gängiger Pilgerrouten nahm er<br />

Portugal in Angriff, ging von Lissabon<br />

nach Porto und schließlich<br />

weiter nach Santiago de<br />

Compostela. Darüber schrieb er<br />

den ersten deutschsprachigen<br />

Reisebericht zum portugiesischen<br />

Küsten-Jakobsweg.<br />

Humorvoll und abwechslungs-<br />

50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

reich, gespickt mit<br />

vielen Bil<strong>der</strong>n erzählt<br />

er in seinen<br />

Büchern und am<br />

20. April um 19 Uhr<br />

im Pfarrzentrum<br />

Kirchschlag von<br />

seinen Erfahrungen.<br />

Organisiert wird <strong>der</strong><br />

Abend von <strong>der</strong> Bibliothek<br />

<strong>der</strong> Pfarre.<br />

Eintritt: freiwillige<br />

Spende.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (4): Jürgen Mück<br />

Fotos (4): Herbert Hirschler


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

51


KULTUR & BILDUNG<br />

Stadtmuseum: Kirchschlag einst und heute<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit haben<br />

werden nun in den kommenden<br />

sich Waltraud Schm<strong>aus</strong> und<br />

Monaten Exponate gesammelt,<br />

Franz P. Wanek für die heurige<br />

Son<strong>der</strong>schau im Stadtmuseum<br />

Kirchschlag überlegt. Unter<br />

dem Motto „Kirchschlag einst<br />

und jetzt“ sollen unter an<strong>der</strong>em<br />

durch Vergleiche <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

mit <strong>der</strong> Gegenwart die<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Ortsbild im<br />

Verlauf <strong>der</strong> letzten beiden Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

gezeigt werden.<br />

Mit viel Engagement und historischem<br />

Fachwissen bemüht<br />

sich das Duo seit letztem Jahr<br />

um das Stadtmuseum. Nach<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau zur Burg<br />

Kirchschlag 2017 ist dies nun<br />

bereits die zweite, die unter <strong>der</strong><br />

Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> beiden entsteht.<br />

Erstmals ist das Stadtmuseum<br />

heuer auch beim Museumsfrühling<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

mit dabei. Der gemeinsame<br />

Saisonauftakt von über 100 Museen<br />

findet am 12. und 13. Mai<br />

statt. Das ist gleichzeitig auch<br />

<strong>der</strong> Saisonstart im Kirchschlager<br />

Museum. Bis es so weit ist,<br />

die in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau Platz finden<br />

sollen. Kern <strong>der</strong> Ausstellung<br />

sollen Bil<strong>der</strong> sein. Neben historischen<br />

Aufnahmen werden aktuelle<br />

Fotos <strong>aus</strong> <strong>der</strong>selben Perspektive<br />

angefertigt, um „einst<br />

und jetzt“ gegenüberzustellen.<br />

Wer selbst noch alte Andenken<br />

<strong>aus</strong> Kirchschlag, etwa Tassen<br />

o<strong>der</strong> Postkarten, hat und sie<br />

dem Museum borgen will, kann<br />

Frau Schm<strong>aus</strong> telefonisch unter<br />

0676/795 47 87 kontaktieren.<br />

Cornelia Rehberger<br />

„Action Painting“ in Sachsenbrunn<br />

Was Karate und die Malerei gemeinsam<br />

haben: Durch beide<br />

Tätigkeiten wird Energie frei.<br />

Vernetzt man die bildnerische<br />

mit <strong>der</strong> Kampfkunst, können<br />

einzigartige Bil<strong>der</strong> entstehen. Das<br />

zeigten die Schüler <strong>der</strong> 6. Klasse<br />

in Sachsenbrunn in einem fächerübergreifenden<br />

Projekt.<br />

Professorin Katrin Ungersböck<br />

ist seit 16 Jahren Karatetrainerin<br />

und unterrichtet<br />

in Sachsenbrunn Bildnerische<br />

Erziehung und Technisches<br />

Werken. „Ich wollte den energetischen<br />

Weg einer Karatetechnik<br />

künstlerisch, in diesem Fall<br />

malerisch sichtbar machen“, so<br />

Ungersböck.<br />

Also erhielten die Schüler erst<br />

einmal einen Einstieg in die traditionelle<br />

Kampfkunst. Danach<br />

kleideten die Schüler die Wände<br />

im Turnsaal <strong>aus</strong> und bestückten<br />

sie mit Papier, stellten Farbe und<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Gymnaskium Sachsenbrunn<br />

Pinsel bereit und machten sich<br />

ans Werk.<br />

Die Jugendlichen sollten ihr<br />

erlerntes Karatewissen in einer<br />

Malaktion umsetzten: „Das<br />

heißt, statt <strong>der</strong> F<strong>aus</strong>t haben die<br />

Schüler einen Pinsel verwendet<br />

und dann die ganze Kraft eines<br />

F<strong>aus</strong>tschlages in ihre Bil<strong>der</strong> hineinprojiziert“,<br />

so Ungersböck.<br />

„Es kommt hier nicht auf das<br />

Ergebnis o<strong>der</strong> das Endprodukt<br />

an, son<strong>der</strong>n auf den gesamten<br />

Prozess, den je<strong>der</strong> Schüler<br />

selbst durchleben muss“, lässt<br />

Ungersböck die Unterrichtsstunde<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

„Der Weg war also hier<br />

das Ziel.“<br />

Perspektiven<br />

in Bewegung<br />

Schließlich wurde das Unterrichtskonzept<br />

noch mit einer<br />

Fotoaktion bzw. einem Fotoshooting<br />

erweitert. Die Schüler<br />

wurden in Dreiergruppen aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

verschiedene Karatepositionen<br />

sowie unterschiedliche<br />

Perspektiven einzunehmen und<br />

sich dabei abwechselnd zu fotografieren.<br />

Anschließend wurden<br />

die Ergebnisse in einer eigenen<br />

Unterrichtseinheit computertechnisch<br />

individuell bearbeitet.<br />

Die gesammelten Werke sind<br />

nun in <strong>der</strong> Schule <strong>aus</strong>gestellt.<br />

Die Schüler waren jedenfalls<br />

mit Feuereifer bei <strong>der</strong> Sache,<br />

und vielleicht entscheidet sich<br />

<strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e für ein zukünftiges<br />

Karatetraining.<br />

Karin Egerer<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

25. April <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, 13. April <strong>2018</strong><br />

www.bote-bw.at<br />

redaktion @ bote-bw.at<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby, Johann Tomsich, Cornelia Pastorek<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />

gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />

Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />

durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />

eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />

und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />

Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />

Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />

ohne Gewähr veröffentlicht<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle<br />

darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für<br />

Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit<br />

und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren<br />

Beiträgen.<br />

52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Naturverbundenheit per Podcast<br />

In <strong>der</strong> Natur- und Wildnisschule<br />

„Nawisho“ in Krumbach helfen<br />

die beiden Naturmentoren<br />

Claudia Hornik und Martin Fürst<br />

Menschen dabei, wie<strong>der</strong> eine<br />

tiefe Verbundenheit mit <strong>der</strong> Natur<br />

herzustellen. Seit Kurzem sind<br />

sie damit auch „on air“.<br />

In den Tiroler Bergen haben<br />

die beiden ihre Ausbildung zu<br />

Natur- und Wildnistrainern gemacht<br />

und seither zahlreichen<br />

Interessierten dabei geholfen,<br />

Naturmentoren zu werden. Was<br />

heute oft unter dem Begriff<br />

Wildnispädagogik zusammengefasst<br />

wird, geht den beiden<br />

aber nicht weit genug. „Wir<br />

lassen uns keinen Stempel aufdrücken.<br />

Naturmentoring ist<br />

etwas sehr Individuelles, und<br />

wir holen die Menschen da ab,<br />

wo sie gerade stehen. Dann<br />

begleiten wir sie zu einer tiefen<br />

Naturverbundenheit, indem wir<br />

dort ansetzen, wo die jeweilige<br />

Leidenschaft des Einzelnen ist.<br />

Ob das ein Vogelkundler ist o<strong>der</strong><br />

jemand, <strong>der</strong> sich beson<strong>der</strong>s für<br />

Kräuter interessiert“, so Claudia<br />

Hornik.<br />

Für dieses Konzept gründeten<br />

sie vor vier Jahren die Natur-<br />

und Wildnisschule in Ponholz<br />

(Krumbach). „Mittlerweile<br />

sind wir hier angekommen, die<br />

Kurse werden größer, und wir<br />

fühlen uns wohl hier“, so Hornik.<br />

Ärzte, Büroangestellte o<strong>der</strong><br />

Krankenpfleger – die ganze<br />

Bandbreite an Berufsgruppen<br />

und Interessen ist vertreten. Etwa<br />

ein Krankenpfleger <strong>aus</strong> dem<br />

Markus Fürst und Claudia Hornik von „Nawisho“ betreiben seit Kurzem<br />

auch einen eigenen Podcast mit Naturthemen<br />

St. Anna Kin<strong>der</strong>spital, <strong>der</strong> seine<br />

„Wildnis-Erfahrungen“ an die<br />

Kin<strong>der</strong> weitergibt.<br />

Neben den Ausbildungen und<br />

Kursen, die das ganze Jahr über<br />

stattfinden, gibt es jeden Sommer<br />

etwa auch ein Kin<strong>der</strong>-Camp<br />

im mittelburgenländischen Kobersdorf.<br />

Erstmals ist heuer<br />

auch eine „Frauen-Wildniswoche“<br />

geplant.<br />

Neuer Blickwinkel<br />

Um einen größeren Kreis an<br />

Interessierten zu erreichen, betreiben<br />

die beiden seit Kurzem<br />

auch einen eigenen Podcast.<br />

Fotos (3): Nawisho<br />

Einmal pro Woche widmen<br />

sie zwischen 30 und 60 Minuten<br />

einem Wildnisthema. „Wir<br />

wollen Leute dazu animieren,<br />

gewisse Dinge vielleicht mit an<strong>der</strong>en<br />

Augen zu betrachten“, so<br />

Hornik. Themen wie Naurverbundenheit<br />

o<strong>der</strong> Spurenlesen<br />

wurden bereits behandelt. Vor<br />

<strong>der</strong> Aufzeichnung wird ein roter<br />

Faden festgelegt, dann wird frei<br />

gesprochen. „Das ist kein Problem.<br />

Eine Stunde reicht eigentlich<br />

gar nicht, um über meine<br />

Leidenschaft zu sprechen“, so<br />

die Naturmentorin.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Der abgefahrenste<br />

Freizeitspaß<br />

im Sonnenland<br />

SAISONSTART<br />

6. April <strong>2018</strong><br />

segwaytour<br />

& Vermietung in Deutschkreutz<br />

& Eisenstadt<br />

funcarttour<br />

im Naturpark Landseer Berge<br />

ab Basaltwerk Pauliberg<br />

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23 km Ra<strong>der</strong>lebnis auf Schienen<br />

im mittleren Burgenland<br />

Mitten in <strong>der</strong> Natur wird bei einem <strong>der</strong> Kurse in Kürbissen mit heißen Steinen gekocht. Wie man Feuer mit Holzreibung<br />

entfacht (bow drill), kann man ebenfalls lernen.<br />

Info & Buchung unter:<br />

T.: +43(0)2613 / 80100<br />

www.draisinentour.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

53<br />

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GESUNDHEIT & SPORT<br />

Foto: Puls 4 Kniepeiss<br />

Foto: Cerny<br />

Bei <strong>der</strong> Show war nicht nur Nervenstärke gefragt: Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit entscheiden<br />

über Sieg o<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage<br />

Beim „Spartan Race“ trainierte er für die Show<br />

Zweite Chance für den „Ninja Warrior“<br />

Nur drei Kandidaten weltweit<br />

haben es bis jetzt geschafft,<br />

in <strong>der</strong> Wettkampfshow „Ninja<br />

Warrior“ von PULS 4 im Finale<br />

den „Mount Midoriyama“ zu<br />

erklimmen. Hannes Cerny <strong>aus</strong><br />

Aspang schaffte es 2017 in die<br />

erste Österreich-Show, schied<br />

aber vor dem Finale <strong>aus</strong>. Nun<br />

bekommt er <strong>2018</strong> eine zweite<br />

Chance.<br />

Elitesoldaten,<br />

Olympiateilnehmer,<br />

Staatsmeister, Triathleten<br />

und eben Hobbysportler<br />

haben schon versucht, im<br />

Wettlauf gegen die Uhr, einen<br />

immer wechselnden Hin<strong>der</strong>nisparcours<br />

fehlerfrei zu absolvieren,<br />

um auch nur ins Halbfinale<br />

zu kommen. Darunter auch<br />

Hannes Cerny, <strong>der</strong> im Alltagsleben<br />

als Radiologe im SMZ Ost<br />

seine Brötchen verdient und<br />

ein begeisterter Hobbysportler<br />

ist. Vor allem das Radfahren,<br />

Laufen und Schwimmen haben<br />

es ihm angetan. Im Winter<br />

hält er sich mit Langlaufen und<br />

Tourengehen fit. Beste Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

also für einen „Ninja<br />

Warrior“, sollte man meinen.<br />

Glück, Kondition und<br />

Schnelligkeit<br />

So bewarb er sich voriges<br />

Jahr bei PULS 4 und schaffte<br />

es schließlich unter ein paar<br />

hun<strong>der</strong>t Kandidaten beim Casting<br />

in die erste Österreich-<br />

Show. „Theoretisch ist es fast<br />

nicht schaffbar, bis ans Ziel zu<br />

kommen. Da muss man schon<br />

eine Portion Glück auch haben“,<br />

so Cerny. „Es kommt nicht nur<br />

auf den Parcours an, auch Kondition<br />

und Schnelligkeit sind<br />

gefragt. Vor allem die Hände,<br />

Schultern und Unterarme sind<br />

gefor<strong>der</strong>t, ebenso die Koordination“,<br />

ist sich <strong>der</strong> ehrgeizige<br />

Hobbysportler sicher.<br />

Dazu kommt noch <strong>der</strong> Showeffekt.<br />

„Das darf man nicht<br />

unterschätzen. Die Kandidaten,<br />

die schon Kameraerfahrung haben,<br />

tun sich sicherlich leichter.“<br />

Ein Parcours,<br />

ein Versuch<br />

Der jeweilige Wettkampf-Parcours<br />

wird nur einmal erklärt,<br />

man hat nur einen Versuch, und<br />

beim kleinsten Fehler ist <strong>der</strong><br />

Traum vom Finale <strong>aus</strong>geträumt.<br />

„Gescheitert bin ich bei einem<br />

Sprung von einer schwingenden<br />

Schaukel über das Wasser in ein<br />

Netz. Den Sprung habe ich geschafft,<br />

aber lei<strong>der</strong> irgendwie mit<br />

dem Fuß das Wasser berührt,<br />

das war es dann auch schon für<br />

mich“, bedauert Cerny.<br />

Als Vorbereitung für die Show<br />

machte er beim „Spartan Race“<br />

in Wiener Neustadt mit, wo er<br />

den fünften Platz in <strong>der</strong> Europameisterschaft<br />

erreichte und als<br />

drittbester Österreicher heimkehrte.<br />

Nun konzentriert er sich<br />

auf seine zweite Chance bei<br />

„Ninja Warrior“. Im April soll es<br />

losgehen.<br />

Karin Egerer<br />

Die Gesunde Gemeinde Bad Schönau lädt ein:<br />

Vortrag DIABETES ADE!<br />

mit Markus Berndt<br />

Dipl. Personaltrainer & Ernährungscoach<br />

für Diabetes Typ 2 und Menschen<br />

mit Gesundheitsbewusstsein<br />

Veranstaltungsort<br />

Kultursaal im Pfarrheim,<br />

Bad Schönau,<br />

Termin: Fr. 20. April <strong>2018</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Eintritt freie Spende!<br />

Beton in Ihrer Nähe!<br />

Hütten 02644 / 74 25<br />

54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Fachwissen im Kampf gegen Krebs<br />

Das Lebens.Med Zentrum Bad<br />

Erlach ist nicht nur eine Reha-<br />

Einrichtung für Onkologie-Patienten,<br />

son<strong>der</strong>n will auch mit<br />

medizinischen Fachvorträgen Interessierte<br />

und Experten zusammenbringen.<br />

Den Startschuss<br />

macht ein Vortrag zur richtigen<br />

Ernährung bei Krebs.<br />

Medizinische Themen interessieren<br />

nicht nur Mediziner,<br />

son<strong>der</strong>n auch Betroffene<br />

und <strong>der</strong>en Angehörige. Deshalb<br />

wird es im Lebens.Med Zentrum<br />

Bad Erlach ab heuer neben den<br />

medizinischen Kongressen auch<br />

Themenabende für Interessierte<br />

geben. In regelmäßigen Abständen<br />

bieten Fachexperten im<br />

Zuge von Vorträgen ihr Wissen<br />

zu Schwerpunkten rund um die<br />

Krebserkrankung sowie ihren<br />

Folgen und Nebenwirkungen<br />

an. Unter dem Motto „Ernährung<br />

bei Krebs – Mythen, Fakten<br />

und mehr“ fällt am 21. <strong>März</strong><br />

um 18 Uhr <strong>der</strong> Startschuss für<br />

die Lebens.Med.Akademie.<br />

Primar Dr. Alexan<strong>der</strong> Gaiger,<br />

Ärztlicher Leiter <strong>der</strong> Abteilung<br />

Onkologische Rehabilitation<br />

und Wissenschaftlicher Leiter<br />

Angelika Beirer ist Diätologin im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach und wird<br />

beim ersten Themenabend auf das Thema „Ernährung bei Krebs – Mythen,<br />

Fakten und mehr“ eingehen<br />

Foto: Lebens.Med Zentrum Bad Erlach<br />

des Lebens.Med Zentrums Bad<br />

Erlach wird einen ersten Einblick<br />

in das Thema geben. Diätologin<br />

Angelika Beirer wird dann Details<br />

erklären und den Interessierten<br />

praktische Tipps mit auf<br />

den Weg geben.<br />

„Die zahlreiche Teilnahme an<br />

den medizinischen Kongressen<br />

in den vergangenen Jahren hat<br />

uns gezeigt, dass das Interesse<br />

an onkologischen Themen<br />

groß ist. Mit <strong>der</strong> Lebens.Med.<br />

Akademie gehen wir nun noch<br />

einen Schritt weiter. Denn wir<br />

laden nicht nur Ärzte, Gesundheits-<br />

und Krankenpflegepersonen<br />

und an<strong>der</strong>e medizinische<br />

Fachgruppen zu diesen DFPapprobierten<br />

Veranstaltungen<br />

ein – wir öffnen mit diesen Themenabenden<br />

auch die Türen<br />

für Betroffene, Angehörige und<br />

an<strong>der</strong>e interessierte Zuhörer“,<br />

erklärt Standortleiter Norbert<br />

Braunstorfer die Idee <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe.<br />

Wege zurück<br />

in den Alltag<br />

Es erkranken jährlich rund<br />

37.000 Menschen in Österreich<br />

neu an Krebs. Mit diesen Themenabenden<br />

wolle man das<br />

Bewusstsein für diese Krankheit<br />

för<strong>der</strong>n, mit <strong>der</strong> je<strong>der</strong> Betroffene<br />

in seiner eigenen Art und Weise<br />

umgeht. Zudem will man mit<br />

den Infoabenden Wege aufzeigen,<br />

wie Patienten – für die die<br />

Krankheit einem „Sturz <strong>aus</strong> dem<br />

Alltag“ gleicht – bei ihrer Rückkehr<br />

in den Alltag unterstützt<br />

werden können.<br />

„Nach diesem Auftakt planen<br />

wir neben dem 4. Lebens.Medizinischen<br />

Kongress, <strong>der</strong> heuer<br />

am 7. und 8. Juni stattfinden<br />

wird, in jedem Quartal einen<br />

weiteren Termin <strong>der</strong> Lebens.<br />

Med.Akademie“, so Braunstorfer.<br />

Die Teilnahme an <strong>der</strong> Lebens.<br />

Med.Akademie ist kostenlos.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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Bad Schönau<br />

Betreutes Wohnen „all-inclusive“ wird bei uns immer gerne in Anspruch<br />

genommen, da man die Gewissheit hat, dass sich rund um<br />

die Uhr speziell <strong>aus</strong>gebildetes Personal in allen Bereichen um das<br />

persönliche Wohlergehen bemüht. Sollte <strong>der</strong> Betreuungs- o<strong>der</strong><br />

Pflegeaufwand steigen und eine Unterbringung in einer unserer<br />

Pflegewohneinheiten erfor<strong>der</strong>n, so hat man den Vorteil, nicht<br />

mehr übersiedeln o<strong>der</strong> auf einen freien Platz warten zu müssen.<br />

Wir sind seit vielen Jahren ein Vertragsh<strong>aus</strong> des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />

und arbeiten daher mit allen Sozialhilfeträgern in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich, dem Burgenland und Wien eng zusammen.<br />

Daher ist bei Vorliegen <strong>der</strong> entsprechenden Anspruchsvor<strong>aus</strong>setzungen<br />

eine Kostenübernahme durch den zuständigen Sozialhilfeträger<br />

für einen Aufenthalt bei uns möglich.<br />

Für alle Informationen steht Ihnen Frau Karin Piacsek von Montag bis Freitag (an Werktagen)<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 9 bis 17 Uhr unter 02646 / 8391-702 persönlich zur Verfügung.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

55


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Startschuss zur Lauftour <strong>2018</strong><br />

Es ist angerichtet: Nach intensiven administrativen Vorbereitungen<br />

kann <strong>der</strong> neue Tourleiter Edi Horvath nunmehr die Leinen für die<br />

Sparkasse Lauftour <strong>2018</strong> loslassen. Elf Läufe unterschiedlicher<br />

Art sollen nicht nur in sportlicher Hinsicht dem Laufsport neue<br />

Impulse verleihen, auch das Umfeld je<strong>der</strong> einzelnen Veranstaltung<br />

im südlichen Nie<strong>der</strong>österreich und im Mittelburgenland verspricht<br />

heuer ein großes Spektakel und gesellschaftliche Aufmerksamkeit.<br />

Es sind die beson<strong>der</strong>en Anreize,<br />

mit denen <strong>der</strong> Obmann<br />

des Vereins „Lauftour“,<br />

<strong>der</strong> Bad Erlacher Edi Horvath,<br />

diese Laufveranstaltungsreihe in<br />

unserer Region wie<strong>der</strong> mehr in<br />

das Blickfeld rücken möchte. Er<br />

spricht von einigen „Zuckerln“,<br />

die er den Aktiven in Bezug auf<br />

die gesamte Sparkasse Lauftour<br />

unterbreiten möchte, und meint<br />

damit u. a. eine Tourkarte, die<br />

den Startern finanzielle Vorteile<br />

bringen wird. „Wir wollen<br />

sowohl Erwachsene als auch<br />

Kin<strong>der</strong> animieren, die Lauftour<br />

wirklich als eine solche zu sehen,<br />

und sie so oft wie möglich<br />

zu einem Start anspornen“, kündigt<br />

Horvath an.<br />

Ein kleiner Gag ist auch dabei:<br />

Mit <strong>der</strong> Tourkarte bekommt<br />

man immer dieselbe Nummer<br />

mit dem Aufdruck des Namens.<br />

Und bereits mit drei Ergebnissen<br />

scheint man in <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />

auf. Für jene, die das eine<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Mal <strong>aus</strong> verschiedensten<br />

Gründen nicht starten<br />

können, zieht dieser Umstand<br />

keine negativen Folgen nach<br />

sich: Von den elf Läufen werden<br />

nämlich nur die besten sechs<br />

Ergebnisse gewertet.<br />

Noch etwas ist neu, was vor<br />

allem jene freuen wird, die sich<br />

Chancen auf den Lauftour-Sieg<br />

ihrer Klasse <strong>aus</strong>rechnen: Spitzenläufer<br />

nehmen ihnen keine<br />

Punkte mehr weg. 100 Punkte<br />

etwa, die diese im Falle eines<br />

Sieges bekommen, werden ab<br />

heuer jenem nächstplatzierten<br />

Läufer angerechnet, <strong>der</strong> auch die<br />

Tourwertung in Anspruch nimmt.<br />

Details auf www.lauftour.at.<br />

Apropos Zugpferde: Wie<br />

wichtig diese für jeden einzelnen<br />

Lauf sind, weiß Edi Horvath als<br />

LC-T<strong>aus</strong>endfüßler-Bad-Erlach-<br />

Obmann und Veranstalter nur<br />

zu gut. Diesbezüglich hat er<br />

eine Idee: Einer <strong>der</strong> Sparkasse-<br />

Lauftour-Sponsoren, Wolfgang<br />

Mangold, ist Betreiber eines<br />

Laufsportgeschäftes in Wiener<br />

Neustadt und hat dadurch Zugang<br />

zu etlichen Spitzenläufern.<br />

„Diese guten Kontakte wollen<br />

wir nutzen, um bekannte Läufer<br />

mit tollen Sachpreisen für die<br />

Sieger zu Starts bei <strong>der</strong> Lauftour<br />

anzulocken“, gesteht <strong>der</strong><br />

58-jährige Sportfunktionär. Am<br />

Rande: Es soll heuer auch eine<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> sogenannten<br />

„Buckltour“, bei <strong>der</strong> sich einige<br />

Termine mit <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Lauftour überschneiden, geben.<br />

Läufe mit beson<strong>der</strong>en<br />

Ausrichtungen<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Sparkasse-Lauftour<br />

ist die Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Laufevents.<br />

So wird <strong>der</strong> Pittener Abendlauf<br />

am 21. April in Form eines Stundenlaufs<br />

für karitative Zwecke<br />

<strong>aus</strong>getragen. Die Läufe in Seebenstein,<br />

Zöbern, Aspang und<br />

Trattenbach sind kombinierte<br />

Laufveranstaltungen, jener in<br />

Foto: Hans Tomsich<br />

Wie bei großen Marathonläufen liefert auch bei <strong>der</strong> Sparkasse Lauftour <strong>der</strong><br />

Massenstart ein faszinierendes Fotomotiv (hier: Bad Erlach 2011)<br />

Walpersbach ist ein Cross-Lauf.<br />

Eins haben die...(usw.) Eines haben<br />

die elf Laufevents gemeinsam:<br />

Alle bieten zusätzlich den<br />

Volkssport Nordic Walking auf<br />

separater Strecke an. In Bad<br />

Erlach natürlich wie<strong>der</strong>um als<br />

MS-Benefizlauf.<br />

Den Nachwuchs zum<br />

Laufen animieren<br />

Bekanntlich soll man Kin<strong>der</strong><br />

nicht zum Laufen zwingen –<br />

aber man kann sie dazu animieren.<br />

Nicht nur die Eltern, son<strong>der</strong>n<br />

auch die Schulen sollten<br />

dabei mitspielen. Auch hier gibt<br />

es einige gute Beispiele. So ist<br />

man in <strong>der</strong> NMS Sta. Christiana<br />

in Frohsdorf gerade dabei,<br />

dank des Engagements zweier<br />

Turnlehrer, dem Ortslauf von<br />

Lanzenkirchen ein größeres<br />

Starterfeld, als es bislang gab,<br />

zu verschaffen. Als Vorbild für<br />

gezielte Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

gilt aber <strong>der</strong> LC T<strong>aus</strong>endfüßler<br />

Bad Erlach. Dort haben Britta<br />

Gaich-Schratzer und Conny<br />

Rottensteiner einen ASVÖ-<br />

Übungsleiterkurs absolviert. Mit<br />

dieser Ausbildung bieten sie vielen<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> Bad Erlach und<br />

Umgebung tolle Trainingsmöglichkeiten.<br />

Hans Tomsich<br />

Termine:<br />

07. April Seebenstein<br />

21. April Pitten<br />

05. Mai Zöbern<br />

16. Juni Neckenmarkt<br />

14. Juli Aspang<br />

25. Aug. Trattenbach<br />

22. Sept. Schwarzau/Stfd.<br />

30. Sept. Bad Erlach<br />

07. Okt. Gloggnitz<br />

14. Okt. Lanzenkirchen<br />

10. Nov. Walpersbach<br />

16. Nov. Siegerehrung für<br />

Kin<strong>der</strong> (in <strong>der</strong><br />

Wr. Neustädter<br />

Sparkasse<br />

24. Nov. Siegerehrung für<br />

Erwachsene<br />

(Restaurant<br />

Adrienn,<br />

Lanzenkirchen)<br />

Foto: Hans Tomsich<br />

Finanziell gut aufgestellt ist die Sparkasse-Lauftour für <strong>2018</strong><br />

dank zahlreicher Sponsoren. Tourleiter Edi Horvath (links)<br />

freut sich u. a. über die finanzielle Unterstützung von Firma<br />

Embers Call Center (Christian Lang), den Thermengemeinden<br />

(GF Wolfgang Fischl), Kopie & Plakat (Renate Bin<strong>der</strong>),<br />

Fassaden Brandstätter und dem Verein LAG Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Wechselland (Mitarbeiter Florian Kerschbaumer).<br />

Wenn es darum geht, den Nachwuchs für den Laufsport zu begeistern, ist <strong>der</strong> Zugang dazu<br />

beim LC T<strong>aus</strong>endfüßler Bad Erlach beispielhaft. Wöchentlich werden die Kids in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

<strong>der</strong> NMS Bad Erlach einem speziellen Training unterzogen.<br />

Foto: LC T<strong>aus</strong>endfüßler<br />

56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


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GESUNDHEIT & SPORT<br />

Auftakt in Seebenstein, neue Ideen in Lanzenkirchen<br />

und <strong>der</strong> Abendlauf für den guten Zweck<br />

Mit dem 36. Birnbauer Gedenklauf<br />

in Seebenstein startet<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> am 7. April<br />

traditionell die Lauftour in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und Umgebung.<br />

In Lanzenkirchen wird <strong>der</strong> Tour-<br />

Stopp komplett neu organisiert.<br />

Freiwillige sind dabei herzlich<br />

willkommen.<br />

Die ASVÖ NÖ Sparkasse<br />

Lauftour startet im Seebensteiner<br />

Naturparkgelände mit<br />

einem Crosslauf. Dabei wird<br />

auch wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schlossberglauf<br />

(als erster Bewerb <strong>der</strong><br />

„Buckltour“) in Angriff genommen.<br />

Als Veranstalter ist das junge<br />

Seebensteiner Team um Alex<br />

Weinert mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />

<strong>der</strong> bewährten Crew des Fremdenverkehrs-<br />

und Dorferneuerungsvereins<br />

(FVDV) bestrebt,<br />

den Läufern einen perfekten<br />

Einstieg in das Tourjahr <strong>2018</strong> zu<br />

bieten. Los geht es am 7. April<br />

um 11 Uhr mit dem Gedenklauf<br />

und um 14 Uhr mit dem Berglauf,<br />

jeweils vor dem Waldh<strong>aus</strong><br />

beim Parkbad.<br />

Sportlich: Die Teilnehmer des Seebensteiner Berglaufs vor den Ruinen des Türkensturzes in Scheiblingkirchen<br />

Lanzenkirchen läuft<br />

mit frischem Wind<br />

Nach 20 Jahren hat Dino<br />

Struger die Organisation <strong>der</strong><br />

Lauftour in Lanzenkirchen in<br />

neue Hände gelegt.<br />

Rund um die neuen Ortslaufleiter<br />

Thomas Loser, Christine<br />

Tremmel und Martin Karnthaler<br />

hat sich eine Gruppe gebildet,<br />

die sich um die Organisation<br />

kümmern wird. Gelaufen wird<br />

am 14. Oktober. Da <strong>der</strong> gesamte<br />

Tour-Stopp neu konzipiert wird,<br />

ist man nun auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

Interessierten, die sich einbringen<br />

wollen. Dazu findet am<br />

9. April um 18.30 Uhr ein Infoabend<br />

im Veranstaltungszentrum<br />

statt.<br />

Die Neulinge<br />

bei <strong>der</strong> Lauftour<br />

Zum ersten Mal ist <strong>der</strong> Benefiz-Abendlauf<br />

in Pitten heuer<br />

Teil <strong>der</strong> Lauftour. Auch das<br />

Team hinter <strong>der</strong> Sportveranstaltung<br />

hat sich neu formiert. Das<br />

Marktfest- und Abendlauf-Wochenende<br />

findet heuer am 21.<br />

und 22. April statt.<br />

Wie bereits gewohnt, können<br />

am Samstag Runden für den<br />

guten Zweck gelaufen werden.<br />

Der Kin<strong>der</strong>lauf beginnt um<br />

15 Uhr, Läufer und Walker starten<br />

wie<strong>der</strong> gleichzeitig um 17<br />

Uhr. „Mini und Cl<strong>aus</strong>“ sorgen<br />

nach <strong>der</strong> Siegerehrung für gute<br />

Stimmung, und die Pittener<br />

Vereine bieten am gesamten<br />

Wochenende Speis und Trank<br />

am Hauptplatz an. Am Sonntag<br />

können Familien und Kin<strong>der</strong><br />

nach <strong>der</strong> Messe und dem<br />

Frühschoppen am Sport- und<br />

Spielefest teilnehmen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Neues Team für den Lanzenkirchner Ortslauf: Christine Tremmel, Ortslaufleiter<br />

Thomas Loser und GGR Martin Karnthaler<br />

Der Abendlauf in Pitten ist erstmals Teil <strong>der</strong> Lauftour<br />

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GESUNDHEIT & SPORT<br />

Gelungener Auftritt beim Tanz-Treffen<br />

Foto: Brigitte Böck<br />

„Tanz im Gespräch“ in St. Pölten<br />

lockte auch heuer wie<strong>der</strong><br />

zahlreiche Talente <strong>aus</strong> den nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Tanz- und<br />

Musikschulen zum gemeinsamen<br />

Aust<strong>aus</strong>ch. Die landesweiten<br />

Ensemble-Treffen sind<br />

ein alternativer Wettbewerb<br />

ohne Gewinner und Verlierer.<br />

Es treffen sich verschiedenste<br />

Ensembles aller Stilrichtungen,<br />

Besetzungen, Altersgruppen<br />

und Nive<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> allen Musikschulen<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs, um<br />

ihre Stücke zu präsentieren und<br />

sich gegenseitig Feedback zu<br />

geben. Unter den kreativen Talenten<br />

fanden sich auch die jungen<br />

Tänzer <strong>der</strong> Franz Schubert<br />

Regional-Musikschule.<br />

Die Tänzerinnen des Gemeindeverbandes<br />

<strong>aus</strong> Breitenau,<br />

Schwarzau, Pitten, Seebenstein,<br />

Bad Erlach und Walpersbach<br />

mit Elevinnen <strong>aus</strong> dem<br />

Kin<strong>der</strong>tanzen sowie den Ballettklassen<br />

präsentierten ein<br />

fünfminütiges Tanzstück unter<br />

<strong>der</strong> Gesamtleitung von Tanzpädagogin<br />

Andrea Schottleitner,<br />

unterstützt von Tanzpädagogin<br />

Barbara Karolyi-Czar.<br />

Schulmeisterschaft für<br />

Bildungsregion<br />

Die Neue Mittelschule Aspang<br />

organisierte auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Hannelore Groller die „Schulmeisterschaften<br />

Ski Alpin und<br />

Snowboard“ für die gesamte<br />

Bildungsregion V in Mönichkirchen.<br />

Rund 120 Starter konnten<br />

bei besten Pistenverhältnissen<br />

ins Rennen gehen. Bei <strong>der</strong><br />

Schulwertung in Snowboard<br />

konnte die Neue Mittelschule<br />

Schwarzau vor dem Gymna-<br />

sium Sachsenbrunn und <strong>der</strong><br />

Neuen Mittelschule Kirchberg<br />

die Bewerbe für sich entscheiden.Beim<br />

Skifahren hatte das<br />

Gymnasium Sachsenbrunn die<br />

Nase vorn, <strong>der</strong> zweite und dritte<br />

Platz ging an die Neue Mittelschule<br />

Kirchberg und an den<br />

EMS Grünbach.<br />

Karin Egerer<br />

Bürgermeisterin Doris F<strong>aus</strong>tmann<br />

mit zwei <strong>der</strong> Siegerinnen, Julia Weninger<br />

und Anna Ungersböck<br />

Die Kleineren gingen „auf Ferienreise“<br />

mit <strong>der</strong> gleichnamigen<br />

Polka von Johann Str<strong>aus</strong>s, die<br />

Großen tanzten einen Auszug<br />

des Donauwalzers, also „Ferienreise<br />

durch NÖ an <strong>der</strong> Donau“.<br />

Die Kin<strong>der</strong> legten einen souveränen<br />

Auftritt hin. Dabei waren<br />

sie nicht nur die größte, son<strong>der</strong>n<br />

auch die jüngste Gruppe (5 bis<br />

12 Jahre). Entsprechend wurden<br />

sie auch von <strong>der</strong> Fachjury<br />

wegen ihrer Professionalität und<br />

Disziplin sehr gelobt.<br />

„Tanzpädagoginnen, Eltern<br />

und die Tänzerinnen halfen<br />

zusammen, damit <strong>der</strong> große<br />

Auftritt gelingen konnte. An alle<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Für viele war es ja <strong>der</strong> erste<br />

Auftritt auf einer wirklich großen<br />

Bühne, und dies soll in guter<br />

Erinnerung bleiben. Die jungen<br />

Balletttänzerinnen bekamen<br />

viele Impulse und Ideen für ihre<br />

persönliche und künstlerische<br />

Weiterentwicklung, die sie sicherlich<br />

beim nächsten Auftritt<br />

umsetzen werden“, so Schulleiterin<br />

Brigitte Böck.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: Ertl<br />

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58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


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59


Hinter den Kulissen von Blau/Weiß<br />

Interview <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art: Stammspieler im G<br />

Oft ist es doch so: Wenn es einem Fußballverein gelingt, ein paar<br />

spannende neue Spieler am Transfermarkt zu ergattern, dann<br />

stehen diese im Zentrum <strong>der</strong> Aufmerksamkeit. Beim SC Wiener<br />

Neustadt geht man einen an<strong>der</strong>en Weg. Die komplette Mannschaft<br />

mit all ihren Talenten steht immer im Vor<strong>der</strong>grund. Deshalb haben<br />

wir sechs <strong>der</strong> Stammspieler gebeten, einfach selbst mit den sechs<br />

neuen Spielern ein Kurzinterview zu führen. Darüber, wie sie sich in<br />

<strong>der</strong> Mannschaft fühlen, was das Beson<strong>der</strong>e des SC Wiener Neustadt<br />

<strong>aus</strong>macht und wie sie die Chancen für den erhofften Aufstieg sehen.<br />

Hier sind ihre Antworten.<br />

Remo Mally (Abwehr) mit Denis<br />

Bosnjak (Mittelfeld):<br />

Mario Ebenhofer (Mittelfeld) mit<br />

Alex Sobcyzk (Angriff):<br />

Domenik Schierl (Tor) und Felix<br />

Adjei (Mittelfeld):<br />

Schierl: Du bis seit einigen<br />

Wochen beim SC. Wie gefällt es<br />

dir, wie gefällt dir die Stadt und<br />

wie wurdest du aufgenommen?<br />

Adjei: Ich freue mich sehr,<br />

dass ich in Wiener Neustadt bin.<br />

Die Stadt ist ja nicht so groß,<br />

und alles ist in <strong>der</strong> Nähe. Meine<br />

Mitspieler sind sehr nett und<br />

auch sehr hilfsbereit, wenn man<br />

zum Beispiel etwas braucht.<br />

Schierl: Wie schätzt du die<br />

Qualität <strong>der</strong> Mannschaft ein?<br />

Glaubst du, wir schaffen heuer<br />

den Aufstieg?<br />

Adjei: Wir hatten eine sehr<br />

gute Vorbereitung für die Saison<br />

und alle Spieler sind topfit. Ich<br />

sehe die kommende Halbsaison<br />

daher sehr positiv, und ich hoffe,<br />

dass wir aufsteigen werden.<br />

Schierl: Was sind deine persönlichen<br />

Ziele?<br />

Adjei: Ich bin hier, weil ich <strong>der</strong><br />

Mannschaft helfen will. Was ich<br />

kann, das werde ich leisten, um<br />

die Mannschaft zu unterstützen.<br />

Am wichtigsten ist dabei meiner<br />

Meinung nach eine positive Einstellung.<br />

Und dass wir alle 100<br />

Prozent Gas geben.<br />

Sargon Duran (Mittelfeld) mit Hamaciré<br />

Youba Diarra (Mittelfeld):<br />

Duran: Was sind die großen<br />

Unterschiede zum Fußball und<br />

zum Leben hier im Vergleich zu<br />

Mali? Wie geht es dir hier?<br />

Diarra: (spricht schon einige<br />

Worte Deutsch, das Interview<br />

wurde aber auf Französisch<br />

gemacht): Natürlich sind die<br />

Unterschiede sehr groß. Etwa<br />

beim Wetter. Mir gefällt es, dass<br />

ich hier mit meinen neuen Spielerkollegen<br />

etwas unternehme<br />

und es dabei nicht so heiß ist.<br />

In Mali ist es sehr heiß, <strong>der</strong>zeit<br />

über 35 Grad. Auch das Leben<br />

und die Kultur sind ganz an<strong>der</strong>s.<br />

Außerdem ist die Ernährung in<br />

Österreich nicht mit Mali bzw.<br />

afrikanischem Essen vergleichbar.<br />

Mir gefällt es hier sehr gut.<br />

Duran: Wie wurdest du von<br />

deinen neuen Kollegen aufgenommen?<br />

Diarra: Seit dem ersten Spiel<br />

fühle ich mich hier sehr wohl. Die<br />

Stimmung in <strong>der</strong> Mannschaft ist<br />

großartig. Ich bin auch Sportdirektor<br />

Andi Schicker sehr dankbar,<br />

dass er geholfen hat, dass<br />

ich beim SC spielen kann. Vor<br />

allem, weil ich die Sprache noch<br />

nicht kann.<br />

Mally: Die Vorbereitungen<br />

sind vorbei, wie hast du dich in<br />

die Mannschaft bereits eingefügt?<br />

Bosnjak: Die Vorbereitungen<br />

sind sehr gut gelaufen, und wir<br />

haben viel gemeinsam trainiert.<br />

Was mir schon in den ersten<br />

Tagen aufgefallen ist: dass hier<br />

ein super Mannschaftsklima<br />

herrscht und man sich wirklich<br />

wohlfühlt.<br />

Mally: Was sind deine nächsten<br />

Ziele, die du gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Mannschaft in <strong>der</strong> aktuellen<br />

Halbsaison erreichen<br />

willst?<br />

Bosnjak: Ich denke je<strong>der</strong> hier<br />

hat das Ziel, dass wir in die Bundesliga<br />

aufsteigen. Deshalb bin<br />

ich auch hier. Ich möchte <strong>der</strong><br />

Mannschaft bei diesem Ziel helfen.<br />

Wir werden Vollgas geben<br />

und das auch erreichen.<br />

Mally: Du bist von Rapid ja<br />

nur „<strong>aus</strong>geliehen“. Wie schaut<br />

es mit deinen weiteren Zukunftsplänen<br />

<strong>aus</strong>? Gehst du zurück<br />

zu Rapid, o<strong>der</strong> bleibst du<br />

nach dieser Halbsaison beim SC<br />

Wiener Neustadt?<br />

Bosnjak: Das weiß ich selber<br />

noch nicht genau. Ursprünglich<br />

ist geplant, dass ich wie<strong>der</strong> zurück<br />

zu Rapid gehe, aber ich<br />

lasse alles offen.<br />

Mally: Der SC Wiener Neustadt<br />

versucht sehr stark, junge<br />

Spieler zu integrieren. Du bis so<br />

ein junger Spieler. Was zeichnet<br />

<strong>aus</strong> deiner Sicht den SC <strong>aus</strong>?<br />

Bosnjak: Dieser unglaubliche<br />

Teamgeist zeichnet den SC<br />

<strong>aus</strong>. Ich bin froh, ein Teil dieser<br />

Mannschaft zu sein.<br />

Ebenhofer: Wie waren deine<br />

ersten Eindrücke bei uns in Wiener<br />

Neustadt?<br />

Sobcyzk: Die Mannschaft hat<br />

mich super aufgenommen, man<br />

spürt den starken Zusammenhalt<br />

und den Willen, in die erste<br />

Bundesliga zu kommen. Man<br />

arbeitet jeden Tag sehr hart und<br />

sehr konsequent, es macht aber<br />

auch viel Spaß.<br />

Ebenhofer: Was sind für dich<br />

die größten Unterschiede zu<br />

Rapid, deiner bisherigen Mannschaft?<br />

Sobcyzk:Auf jeden Fall das<br />

Spielsystem. Rapid spielt mit<br />

einem Stürmer, hier wird mit<br />

zwei Stürmern gespielt. Eher<br />

defensiv und auf umschalten<br />

<strong>aus</strong>gerichtet. Bei Rapid war es<br />

eher auf Ballbesitz und hohem<br />

Druck vorne. Aber ich komme<br />

auch mit <strong>der</strong> neuen Situation<br />

zurecht.<br />

Ebenhofer: Was erwartest du<br />

dir von diesem neuen System?<br />

Wie sehen deine persönlichen<br />

Ziele <strong>aus</strong>?<br />

Sobcyzk: Mein Ziel ist auf<br />

jeden Fall, so viele Tore zu<br />

schießen wie möglich. Und <strong>der</strong><br />

Aufstieg mit dem SC Wiener<br />

Neustadt.<br />

Ebenhofer: Das ist unser<br />

gemeinsames Ziel. Was hast<br />

du sonst noch vor in deiner<br />

Karriere, wo würdest du gerne<br />

spielen?<br />

Sobcyzk: Zunächst möchte<br />

ich einmal Fuß fassen in <strong>der</strong> österreichischen<br />

Bundesliga, und<br />

wenn das gelingt, dann würde<br />

ich die deutsche Bundesliga bevorzugen.<br />

60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


Der Vorteil, wenn die Her<strong>aus</strong>geberin des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des SC Wiener Neustadt und des<br />

USC Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-<br />

Informationen, die wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen.<br />

espräch mit den Neuen<br />

Stefan Hager (Abwehr) mit Lukas<br />

Denner (Verteidiger):<br />

Hager: Du warst schon während<br />

<strong>der</strong> gesamten Vorbereitung<br />

bei uns dabei und warst früher<br />

schon einmal beim SC Wiener<br />

Neustadt. Wie geht es dir in <strong>der</strong><br />

Mannschaft?<br />

Denner: Mir geht es immer<br />

besser, gerade nach meiner<br />

Verletzung am Knie. Im Moment<br />

spüre ich wenig bis keine<br />

Schmerzen, und auch von <strong>der</strong><br />

Kraft her wird es immer besser.<br />

Ich komme wie<strong>der</strong> in die Nähe,<br />

um 90 Minuten Vollgas zu geben.<br />

Hager: Was hat sich im Vergleich<br />

zum letzten Mal beim SC<br />

verän<strong>der</strong>t?<br />

Denner: Wir trainieren jetzt<br />

im Stadion, und ein Großteil <strong>der</strong><br />

Mannschaft hat sich natürlich<br />

geän<strong>der</strong>t. Einige Gesichter kenne<br />

ich noch von früher, aber im<br />

Großen und Ganzen hat sich die<br />

Mannschaft stark verän<strong>der</strong>t.<br />

Hager: Fühlst du dich wohl<br />

mit <strong>der</strong> aktuellen Truppe?<br />

Denner: Ich fühl mich sehr<br />

wohl, eigentlich von Anfang an.<br />

Ich war ja schon bei einem Großteil<br />

<strong>der</strong> Heimspiele im Herbst da<br />

und habe auch die neuen Spieler<br />

schon etwas kennengelernt.<br />

Hager: Durch deine Verletzung<br />

bist du relativ lange <strong>aus</strong>gefallen,<br />

kannst aber schon wie<strong>der</strong><br />

eine ganze Spielzeit spielen.<br />

Alles wie<strong>der</strong> ok?<br />

Denner: Das war jetzt mein<br />

drittes Match über 90 Minuten.<br />

Mit dem Knie ist alles in Ordnung.<br />

Teilweise habe ich mit<br />

<strong>der</strong> Luft zu kämpfen, das wird<br />

aber auch von Woche zu Woche<br />

besser.<br />

Fotos (6): SC Wiener Neustadt<br />

Markus Rusek (Abwehr) mit Roman<br />

Kienast (Angriff):<br />

Wedl<br />

Wolfgang<br />

Rusek: Du bis seit Kurzem<br />

beim SC Wiener Neustadt im<br />

Einsatz, wie waren die ersten<br />

Wochen bei <strong>der</strong> neuen Mannschaft<br />

für dich?<br />

Kienast: Ich bin in <strong>der</strong> Truppe<br />

wirklich super aufgenommen<br />

worden. Alle sind sehr positiv<br />

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eingestellt und haben den Willen,<br />

aufzusteigen. Bis jetzt läuft<br />

es perfekt.<br />

Rusek: Wie glaubst du, dass<br />

du mit deiner langjährigen Erfahrung<br />

<strong>der</strong> Mannschaft helfen<br />

kannst?<br />

Kienast: Ich habe schon einiges<br />

erlebt und bin, wie gesagt,<br />

ein erfahrener Spieler, das kann<br />

ich auf jeden Fall einbringen. Ich<br />

möchte aber auch den jungen<br />

Spielern bei ihrer Entwicklung<br />

helfen. Mit meinen Toren, die<br />

ich hoffentlich schießen werde,<br />

kann ich dazu beitragen, dass<br />

wir den Aufstieg tatsächlich<br />

schaffen.<br />

Rusek: Wir hatten erst vor<br />

Kurzem einen Mannschaftsabend.<br />

Wie hat es dir gefallen?<br />

Kienast: Mannschaftsabende<br />

sind immer etwas Einzigartiges.<br />

Wir waren essen und fort, und<br />

da lernt man die Kollegen auch<br />

persönlich so richtig kennen.<br />

War ein schönes Erlebnis, hoffentlich<br />

haben wir noch ein<br />

paar Mal die Gelegenheit in <strong>der</strong><br />

nächsten Zukunft.<br />

Rusek: Wie bist du mit dem<br />

Trainerteam zufrieden?<br />

Kienast: Bis jetzt machen<br />

sie ihre Arbeit sehr gut. Roman<br />

Mählich ist ein akribischer Arbeiter,<br />

und ich bin bis jetzt sehr<br />

zufrieden.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

61


GESUNDHEIT & SPORT<br />

BURGEN<br />

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informativ<br />

LAND unabhängig<br />

MITTE<br />

Garten-Träume: Grüne Pa<br />

Die Ecke für den<br />

Bezirk Oberpullendorf<br />

ab sofort in je<strong>der</strong> Ausgabe.<br />

Was dem einen <strong>der</strong> Sport und dem<br />

an<strong>der</strong>en das Musizieren ist, das<br />

ist dem dritten sein Garten – ein<br />

Hobby, das entspannt. Was neu<br />

ist: Immer mehr Gartenfreunde<br />

lassen an<strong>der</strong>e Menschen an ihren<br />

„Gartenparadiesen“ teilhaben.<br />

„Burgenland Mitte“ warf einen<br />

Blick über den Gartenzaun – zu<br />

den Gartenschautagen im Mittelburgenland,<br />

um die Wartezeit<br />

auf den Frühling zu verkürzen.<br />

Blumenteppiche, Obsthölzer,<br />

Wasseroasen, Hochbeete,<br />

Rankendes und Herabhängendes.<br />

Gärten sind so verschieden<br />

wie ihre Besitzer, und<br />

sie beleben und verstärken den<br />

Charakter des H<strong>aus</strong>es, das sie<br />

umgeben. An den Gartenschautagen<br />

(auch heuer wie<strong>der</strong> von<br />

Mai bis Juli) sind seit einigen<br />

Jahren heimische Gärten zu<br />

besichtigen.<br />

Der blühende Garten<br />

in Horitschon<br />

Man sieht es und riecht es:<br />

Die Leidenschaft ist für Maria<br />

Kölbl zum „Fulltime-Job“ von<br />

April bis Martini geworden. Die<br />

Horitschonerin zählt auf, was in<br />

ihrem 3.500 m² großen Garten<br />

so wächst: „Es sind 80 Narzissensorten,<br />

500 verschiedene<br />

Iris, 230 Arten Taglilien, 340<br />

Rosenstöcke in allen Varianten,<br />

50 Funkien, 230 Stauden- und<br />

45 Strauchpäonien – besser<br />

Maria Kölbl, Horitschon<br />

bekannt als Pfingstrosen – und<br />

daneben noch viele an<strong>der</strong>e Blumen,<br />

Bäume, Sträucher, Farne<br />

und Bodendecker.“ Darunter<br />

seien auch Raritäten wie ein Erdbeerjasmin<br />

und eine grüne Rose<br />

o<strong>der</strong> ein Tulpenbaum und ein Taschentuchbaum<br />

zu finden. Doch<br />

auch heimische Alpenpflanzen<br />

haben in Maria Kölbls Garten<br />

eine Heimat. „Wenn es nicht<br />

lange und extrem friert, dann<br />

blüht immer etwas“, erzählt die<br />

60-Jährige.<br />

Geplant hatte die gebürtige<br />

Horitschonerin ihren „Sonnengarten“,<br />

<strong>der</strong> einst ein Brachefeld<br />

war, ursprünglich ganz an<strong>der</strong>s,<br />

nämlich in verschiedenartigen<br />

Beeten. „Aber irgendwann hat<br />

sich alles abgemischt, und jetzt<br />

ist es ein kunterbuntes Wachsen<br />

und Gedeihen mit Schwerpunkten“,<br />

sagt die pensionierte Pflegehelferin,<br />

die ihren Garten laufend<br />

weiter umgestaltet. Letztes<br />

Jahr hat sie den Hügel, <strong>der</strong> den<br />

oberen und unteren Garten verbindet,<br />

renoviert, und eine Blumenpyramide<br />

ist neu dazugekommen,<br />

auch mehr Hochbeete<br />

gibt es.<br />

Dünger: h<strong>aus</strong>eigener Kompost<br />

mit Urgesteinsmehl, abgelegener<br />

Pferdemist und<br />

Kompostabdeckung <strong>aus</strong> Riedlingsdorf<br />

Gießen: nur neu Angepflanztes<br />

und bei großer Hitze Blühendes<br />

H<strong>aus</strong>rezept: „Man darf nicht<br />

immer gleich alles Verblühte<br />

wegschneiden. Bei mir darf<br />

<strong>der</strong> Samen ruhig <strong>aus</strong>fallen. Irgendwo<br />

geht er dann wie<strong>der</strong><br />

auf – wo’s mir zu viel ist, kommt<br />

es einfach weg, und wo es mir<br />

gefällt, darf es wachsen.“<br />

Lieblingsplatz: morgens und<br />

abends das Schlafzimmerfenster,<br />

denn von dort überblickt<br />

sie ihren ganzen Garten<br />

Der l<strong>aus</strong>chige Garten<br />

in Lutzmannsburg<br />

Anna und Walter Stifter leben<br />

seit über dreißig Jahren in Lutzmannsburg.<br />

Aus ihrem 2 300<br />

m² großen Garten haben sie im<br />

Laufe <strong>der</strong> Jahre ein Kleinod geformt.<br />

„Im Sommer wohnen wir<br />

in unserem Garten, er ist unser<br />

vergrößertes Wohnzimmer“, erörtert<br />

Walter Stifter. Musizieren,<br />

Malen, Freunde treffen, Garten<br />

erleben, das ist es was ihn beschäftigt.<br />

Aber speziell nach<br />

<strong>der</strong> kalten Jahreszeit wird dann<br />

schon ein wenig mehr Zeit in<br />

die grüne Heimat investiert. „Im<br />

Frühjahr kniet man halt einmal<br />

drei Wochen lang, bis es wie<strong>der</strong><br />

passt und einmal ist dann<br />

noch so ein Wachstumsschub.<br />

Da wird auch noch gezupft und<br />

gerupft und gewisse Sachen<br />

muss man ganz einfach <strong>der</strong><br />

Natur überlassen“, erzählt Walter<br />

Stifter. Die Faszination am<br />

Wachsen und Gedeihen ist es,<br />

welche den Garten des Lutzmannsburger<br />

Ehepaares immer<br />

wie<strong>der</strong> in seiner Vielfalt weiter<br />

wachsen lässt - teils von <strong>der</strong><br />

Natur selbst, teils handgemacht.<br />

In dem es neben Kräutern wie<br />

62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>


BURGENLAND MITTE<br />

radiese sorgen für Frühlingsgefühle<br />

Marita Makowitschka, Langeck<br />

z.B. Muskatellersalbei o<strong>der</strong><br />

Diptam – durch seine leicht<br />

entzündlichen Öle auch brennen<strong>der</strong><br />

Busch genannt - auch<br />

zwei Gehege mit einem Hasen<br />

und Hühnern zu finden gibt.<br />

Die Gartenhütte steht am ehemaligen<br />

Eisenbahnfundament,<br />

schattige Plätzchen wechseln<br />

sich mit sonnigen ab. Verschiedenste<br />

Bäume wie z. B. auch<br />

eine kaukasische Nuss, Sträucher<br />

– darunter ein lila Holun<strong>der</strong><br />

– und eine bunte Mischung<br />

<strong>aus</strong> Blühendem sowie verschiedenste<br />

alte, mo<strong>der</strong>ne o<strong>der</strong> verspielte<br />

Kleinobjekte machen<br />

dieses grüne Paradies zu dem<br />

was es ist.<br />

Dünger: Brennesseljauche,<br />

abgelegener Eselmist, h<strong>aus</strong>eigener<br />

Kompost<br />

Gießen: wenn gewisse Pflanzen<br />

die Blätter hängen lassen<br />

o<strong>der</strong> aber nach 3 Wochen Sonnenschein<br />

mal alles durchgießen;<br />

Gras wird nicht gegossen<br />

Das H<strong>aus</strong>rezept: auch<br />

Beikräuter wie Günsel und<br />

Girsch dürfen an bestimmten<br />

Plätzen wachsen. Außerdem<br />

wird im Herbst „wenn ich Zeit<br />

hab“ zurückgeschnitten, und<br />

nicht „wenn ´die Zeit dafür` ist“<br />

Lieblingsplatz: verschiedenste<br />

Plätze des Gartens, aber<br />

sehr gerne die Gartenhütte,<br />

weil man von dort den Garten<br />

gut überblicken kann<br />

Der dekorative Garten<br />

in Langeck<br />

Über Hortensie, Frauenmantel,<br />

Lauchkugel und Pfingstrose<br />

sagt Marita Makowitschka: „Da<br />

geht mir das Herz auf, auf die<br />

möchte ich nicht verzichten.“<br />

Seit 31 Jahren lebt die gebürtige<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong>in in Österreich<br />

und seit 20 Jahren in Langeck.<br />

1.500 m² Gartenfreude teilen<br />

sich auf zwei Grundstücke auf,<br />

bei denen es <strong>der</strong> Textilkünstlerin<br />

ein Anliegen war, Gartenräume<br />

zu schaffen. „Das Schöne ist,<br />

wenn man mitten drin im Garten<br />

mit Strukturen arbeitet und<br />

Höhen und Tiefen reinbringt“,<br />

erklärt die 57-Jährige, die es<br />

als zusätzliches Plus empfindet<br />

jetzt weniger Rasen mähen zu<br />

müssen. Auch <strong>der</strong> Buchs ist ihr<br />

als Gestaltungselement ein unverzichtbares<br />

Element, wobei<br />

das Erscheinungsbild ihrer Gartenoase<br />

gemeinsam mit Mutter<br />

Natur entsteht. „Ich lasse mich<br />

einfach von Zufälligem überraschen“,<br />

sagt die Künstlerin. So<br />

begann in Marita Makowitschkas<br />

Garten vor 19 Jahren ein<br />

Weidenkätzchenbaum zu wachsen.<br />

„Ich wußte nicht, was es<br />

ist. Nach drei Jahren haben sich<br />

die ersten Kätzchen gezeigt“,<br />

sagt die Burgenlän<strong>der</strong>in im<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong> Dialekt. Ebenso<br />

zufällig ist auch eine kunstvolle<br />

Kompostummantelung entstanden,<br />

bei <strong>der</strong> Weidenäste in die<br />

Erde gesteckt wurden und die<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Wurzeln geschlagen haben.<br />

Heute ist es ein „Weidenkorb“,<br />

denn die Künstlerin hat begonnen,<br />

die einst schwachen<br />

Weidenstämme miteinan<strong>der</strong><br />

zu verflechten. Praktisch, dass<br />

ihr die Wühlmäuse den fertigen<br />

Kompost <strong>aus</strong> dem Geflecht<br />

scharren. In <strong>der</strong> zweiten Hälfte<br />

des Gartens, <strong>der</strong> im Landh<strong>aus</strong>stil<br />

mit vielen Topfpflanzen gehalten<br />

ist, wurden aktuell drei<br />

Obstsäulenbäume gepflanzt,<br />

um auch hier <strong>der</strong> Gartenmitte<br />

Leben einzuhauchen.<br />

Dünger: Hornspäne, Rasenschnitt,<br />

h<strong>aus</strong>eigener Kompost<br />

Gießen: nur im äußersten<br />

Notfall<br />

H<strong>aus</strong>rezept: halbe-halbe,<br />

auch bei <strong>der</strong> Gartenpflege. „Eine<br />

halbe Stunde Gartenarbeit, eine<br />

halbe Stunde Gartenruhe. Ich<br />

gebe dem Garten von meiner<br />

Zeit, und er gibt sie mir wie<strong>der</strong><br />

zurück, es geht sich <strong>aus</strong>.“<br />

Lieblingsplatz: unter <strong>der</strong><br />

Trauerweide, „das ist wie ein<br />

Schirm, <strong>der</strong> behütet, und im<br />

Sommer ist’s darunter, als ob<br />

sie einen beatmet“<br />

Der vielfältige Garten<br />

in Oberpullendorf<br />

Auf rund 4.000 m² hat sich<br />

das Oberpullendorfer Ehepaar<br />

Monika und Robert Mayer einen<br />

ganz persönlichen Traum<br />

Monika Mayer, Oberpullendorf<br />

Foto: Robert Mayer<br />

Anna und Walter Stifter, Lutzmannsburg<br />

vom Garten erfüllt. Von heute<br />

auf morgen ging das nicht, „es<br />

braucht viele Jahre bis ein Garten<br />

wächst und einen Umfang<br />

erreicht“, sagt die Initiatorin <strong>der</strong><br />

Gartenschautage. Ideen dazu<br />

wurden auf Reisen gesammelt.<br />

Gemeinsam mit Ehemann Robert<br />

hegt, pflegt, verän<strong>der</strong>t und<br />

genießt sie ihren Garten, <strong>der</strong> ursprünglich<br />

ein Waldgrundstück<br />

war. Mittlerweile gibt es darin<br />

unter an<strong>der</strong>em einen Topfgarten<br />

mit Sukkulenten, Kakteen und<br />

Sommerblumen, einen Wassergarten,<br />

einen Bauerngarten mit<br />

Kräutern, Gemüse und einem<br />

Insektenhotel für Wildbienen<br />

und einen englischen Garten<br />

zu finden. Aber auch ein Gartenhäuschen,<br />

in welchem das<br />

Ehepaar Kunstgegenstände für<br />

den Garten fertigt, und einen<br />

Waldgarten, denn <strong>der</strong> Ursprung<br />

sollte erhalten bleiben. Neu bei<br />

Familie Mayer ist ein Steingarten<br />

und <strong>der</strong> komplette Garten<br />

seit vorigem Jahr auf „Bio“ umgestellt<br />

wurde, denn das war<br />

den beiden pensionierten Naturliebhabern<br />

ein beson<strong>der</strong>es<br />

Anliegen.<br />

Dünger: Biodünger (gekauft),<br />

h<strong>aus</strong>eigener Kompost<br />

Gießen: regelmäßig, je nach<br />

Witterung und Standort <strong>der</strong><br />

Pflanzen<br />

H<strong>aus</strong>rezept: dichte Bepflanzungen<br />

nehmen dem meisten<br />

Unkraut das Sonnenlicht. Der<br />

Rest wird mit Hand gejätet<br />

Lieblingsplatz: „Die Bank<br />

beim Biotop – dort ist es schattig<br />

und das Wasser beruhigt.“<br />

Cornelia Pastorek<br />

redaktion @ burgenland-mitte.at<br />

Fotos (4): Cornelia Pastorek<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

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