12.03.2018 Aufrufe

Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2018

In dieser Ausgabe des Way of Life-Magazins schalten wir einen Gang höher und präsentieren Ihnen den brandheißen SWIFT Sport, für den die Besucher der Vienna Autoshow bereits im Jänner Feuer & Flamme waren. Zudem erwarten Sie viele weitere spannende, informative und unterhaltsame Geschichten aus der Welt der Mobilität.

In dieser Ausgabe des Way of Life-Magazins schalten wir einen
Gang höher und präsentieren Ihnen den brandheißen SWIFT
Sport, für den die Besucher der Vienna Autoshow bereits im Jänner Feuer & Flamme waren. Zudem erwarten Sie viele weitere spannende, informative und unterhaltsame Geschichten aus der Welt der Mobilität.

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WE ARE SUZUKI: HELMUT PLETZER<br />

Und wie kam es dann zum <strong>Suzuki</strong> Cup?<br />

Durch die Verbindung zum Amstettner <strong>Suzuki</strong> Händler und<br />

Rallyepiloten Martin Zellh<strong>of</strong>er. Der übernahm die Organisation<br />

und Promotion des Cups, den es <strong>2018</strong> schon das 15. Jahr gibt.<br />

Mittlerweile haben sich die ungarischen Kollegen angeschlossen,<br />

wir fahren in Österreich, Ungarn, Tschechien, der Slowakei<br />

und heuer erstmals auch in Italien. Das Teilnehmerfeld ist<br />

mittlerweile international und darauf sind wir stolz. Wir stellten<br />

auf der Vienna Auto Show ja den neuen SWIFT Sport vor, der<br />

ab 2019 im Cup eingesetzt wird – der wird standhafte 180 PS<br />

leisten. Die bisherigen SWIFT werden ab 2019 in einer B-<br />

Wertung im selben Rennen mitfahren können. Das Prinzip des<br />

leistbaren Motorsports unter gleichen Voraussetzungen wird<br />

sich nicht ändern. Und der Cup wird keine reine Nachwuchsserie<br />

sein, sondern er steht allen <strong>of</strong>fen.<br />

Du hast schon sportliche Aktivitäten neben dem Motorsport<br />

erwähnt. Du warst ziemlich vielseitig?<br />

Es begann eigentlich alles im Schwimmverein und beim Skifahren<br />

– Sportarten, die auch mein Vater ausübte. Durch ihn<br />

kam ich zu beiden Sportarten, hatte auf Bezirks- und Landesebene<br />

als Schüler und Jugendlicher gute Erfolge, im Schwimmen<br />

sogar Staffel-Landesmeister, später beim Wasserball, SC<br />

Delphin, spielte ich in der Staatsliga A. Im Skifahren brachte<br />

ich es zu Starts in kleineren FIS-Rennen. Aber da wurde die<br />

Luft für mich schon sehr, sehr dünn. Daneben spielten wir<br />

schon als Kinder auf den Schallmooser Torfweihern Eishockey.<br />

Dann kam die Idee, in einem Verein zu spielen, und ich<br />

begann in Salzburg. Nach meiner Zeit in Steyr schloss ich mich<br />

in Salzburg dem Regionalligaclub Paris Lodron an und spielte<br />

für den viele Jahre als Verteidiger. Als ich 1987 beruflich zu<br />

Peugeot nach Wien kam, wechselte ich zum EC Hirschstetten<br />

und später zum EC Donaustadt in die Nationalliga. Hier spielte<br />

ich gemeinsam mit Radoslav Svoboda, 1985 mit der Tschechoslowakei<br />

Weltmeister, und Peter Heinrich, Vater von Red<br />

Bull-Verteidiger Dominique Heinrich. Trotz einiger Verletzungen<br />

war es eine wunderschöne Zeit und hat mir immer riesigen<br />

Spaß gemacht.<br />

Was kommt von <strong>Suzuki</strong> in den nächsten Jahren?<br />

Im Herbst <strong>2018</strong> werden wir den neuen JIMNY präsentieren.<br />

Ein echter Hardcore-Geländewagen mit Untersetzung, so wie<br />

seine Vorgänger. Das Design ist retroausgerichtet. Für mich<br />

sieht er wie eine kleine Mischung aus Jeep Wrangler und<br />

Mercedes G aus. Zudem werden bestehende Modelle weiterentwickelt.<br />

Bei den Motoren entwickelt <strong>Suzuki</strong> weiter in<br />

Richtung Hybrid, Downsizing und Turbo-Direkteinspritzern.<br />

Diesel wird es weiterhin geben, aber der Fokus liegt eindeutig<br />

auf Benzin bzw. Hybridtechnologie. Bei den Motorrädern liegt<br />

die Betonung auf Supersport, aber es stehen auch Retro und<br />

Naked Bikes im Vordergrund.<br />

Was war Dein erstes Privatauto?<br />

Eine Renault 8 Gordini. In französischem „course bleu“<br />

Dein aktuelles Dienstauto?<br />

Ein VITARA 1.4 mit Automatik. Privat habe ich auch einen 20<br />

Jahre alten SAMURAI Pick-up. Der ist Hardcore der alten Schule<br />

ohne irgendwelche bessere Ausstattung oder Helferlein.<br />

Welchen EBEL-Meister erwartet der Eishockeyexperte?<br />

Wien, Salzburg, KAC und Linz erwarte ich im Halbfinale. Und<br />

dort ist dann alles möglich. In den Play-<strong>of</strong>fs werden die Karten<br />

neu gemischt!<br />

Und noch eine Abschlussfrage:<br />

Dein Lieblingsteam international?<br />

Die New York Rangers! Auch weil wir mit Michael Grabner,<br />

einem bodenständig gebliebenen echten Superburschen, eine<br />

Partnerschaft haben. Er fährt im Sommer daheim <strong>Suzuki</strong>.<br />

Wie wurdest Du sportlicher Leiter beim Salzburger EC?<br />

Dazu kam ich durch meinen Freund Gert Zwickl, der damals<br />

Trainer des Salzburger EC war. Ich übernahm das Jugendtraining<br />

und Sportmanagement. Leider endete die schöne Zeit<br />

zu früh durch das wirtschaftliche Aus des SEC. Aber es war<br />

eine tolle Erfahrung, NHL-Stars wie Doug Hicks, Tom Roulston<br />

und Mike Zanier zu verpflichten oder Michael Rudmann, Peter<br />

Znenahlik, Greg Holst, Viktor Schalimow und Sergej Kapustin<br />

nach Salzburg zu holen.<br />

Wie viel Zeit bleibt Dir für die Familie?<br />

Die Familie, meine Frau und mein Sohn, stehen an oberster<br />

Stelle. Der Übergang zwischen Job und Freizeit ist ein fließender.<br />

Ich bin davon überzeugt, Erfolg im Beruf funktioniert nur<br />

mit einem harmonischen Privatleben und umgekehrt. Aber<br />

natürlich setzt das sehr viel Verständnis der Familie voraus,<br />

wenn es wieder eine 60- oder 65-Stunden-Woche gibt, ein<br />

Wochenende „verdorben“ ist und der japanische Kalender auf<br />

unseren keine Rücksicht nimmt …<br />

* Gerhard Kuntschik ist Ressortleiter für Motor und Motorsport bei den Salzburger Nachrichten und langjähriger Eishockey-Freak und -Berichterstatter. <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 35

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