Waldprospekt Jahresmotto 2018
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Da Woid<br />
Touristisches<br />
<strong>Jahresmotto</strong> <strong>2018</strong><br />
mit Rahmenprogramm
„... in ihren Wipfeln rauscht die Welt,<br />
in ihren Wurzeln ruht die Unendlichkeit.<br />
Bäume sind Heiligtümer.<br />
Wer mit ihnen zu sprechen vermag,<br />
erfährt die Wahrheit, erlebt die Heimat,<br />
erfasst das Glück.“<br />
Frei aus „Bäume“ von Hermann Hesse, 1918<br />
Da Woid<br />
Touristisches <strong>Jahresmotto</strong> <strong>2018</strong><br />
Anwohner wie Gäste wissen es schon lange: Aschau i.Chiemgau ist ein<br />
wunderbares Fleckchen Erde – ein idyllischer Ort, ideal zum Sich-nieder-Setzen<br />
und Wurzelschlagen. Tauchen Sie auf den nächsten Seiten ein in unsere<br />
„Prientaler Wald-Welt“ und genießen Sie dabei die Waldpoesie …<br />
Ihr Team der Tourist Infos Aschau i.Chiemgau und Sachrang<br />
Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau i.Ch. & Sachrang<br />
2<br />
Blick vom Ortsteil Spöck ins Priental 3
Magie der Wildnis<br />
Es sind Orte voller Leben: Ein Wald ist Heimstatt<br />
mannigfacher Flora und Fauna, die über vielschichtige<br />
Beziehungen miteinander verknüpft sind. Tiere finden<br />
in ihm Schutz vor Wind und Wetter sowie Nahrung,<br />
den Pflanzen bietet er nährstoffreiche Böden,<br />
den Menschen edles Material für Haus und Hof.<br />
Ein Baum ist ein Stück Lebenskraft, manch einer<br />
war über Jahrhunderte hinweg Gewittern, Stürmen<br />
und Lawinen ausgesetzt. Standhaft geblieben haften<br />
ihm sichtbare Narben an. Sie zeugen von der gewaltigen<br />
Urkraft, die dem Wald innewohnt – eine, die nicht<br />
zerstört, sondern neues Leben gebärt. Von Jahr zu Jahr,<br />
von Generation zu Generation. Wer hineinfühlt, wird<br />
es erleben – im Wald verspürt man das Urvertrauen<br />
der Welt, das Verständnis, dass alles seinen Gang geht.<br />
Wie man hineinruft, schallt es heraus,<br />
hört auf das Rauschen der Blätter.<br />
4<br />
5
Sinnbild der Erneuerung<br />
und Vergänglichkeit<br />
Manchem Baum sind die Spuren seines Daseins anzusehen: Zerschunden,<br />
zerrissen und entzweit steht er trotz dramatischem Kampf aufrecht wie<br />
die „Eiche im Wald“ – stark, gewaltig und kraftvoll. Und diese unbändige<br />
Kraft des Lebens schenkt er uns mit jedem Schritt, den wir im Schatten<br />
seiner Blätter gehen – der Wald ist Sinnbild des Lebens schlechthin.<br />
Frühlingserwachen und Sommerfrische<br />
Während auf der Kampenwand noch tiefer Winter herrscht, erblüht<br />
im Talkessel schon das satte Grün des Frühlings, erwecken zartgrüne<br />
Triebe den Wald zu neuem Leben. Spät erst gelingt es, die Buchenblätter<br />
aus ihren Knospen zu locken. Zart und verletzlich entfalten sie sich in den<br />
ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Die Hitze des Sommers lässt das<br />
Bukett der Bergblumen intensiv verströmen und die Wiesen hell<br />
erleuchten – atmen Sie den köstlichen Duft der Schöpfung ein.<br />
Die Farben des Herbstes und der Kälte zum Trotz<br />
Im Herbst erstrahlt der Wald in schönster Farbenpracht. Buchen, Eichen,<br />
Lärchen, Ulmen und Eschen bereiten sich auf ihre Ruhezeit vor, in der sie<br />
– völlig entblößt – der kalten Witterung trotzen. Wenn klirrende Kälte alles<br />
überzieht, scheint das Leben im Wald wie erstarrt. Flora und Fauna halten<br />
Winterschlaf. Je tiefer, desto besser! Denn frostreiche Monate lassen die<br />
Natur im nächsten Frühjahr besonders kraftvoll austreiben – und den<br />
Reigen des Lebens von vorn beginnen.<br />
Grüne Giganten - knorrige Gesellen<br />
6<br />
Nähe Natur-Moor-Freischwimmbad 7
Waldluft - Atem des Lebens<br />
Die positive Wirkung von Waldluft ist bekannt. Die Blätter und Nadeln<br />
der Bäume filtern Schadstoffe aus der Atmosphäre, mit ihrem Wurzelwerk<br />
reinigen sie den Regen auf seinem Weg ins Grundwasser. Dem Wald<br />
gelingt es, ganze Luftströme zum Zirkulieren zu bringen. Denn Bäume<br />
verdunsten Wasser, weshalb es unter ihnen so herrlich kühl ist.<br />
Die Wipfel der Bäume fungieren wie Sendestationen, sie geben<br />
Pflanzenbotschaften an die Luftmoleküle ab, die wir dann inhalieren.<br />
Der Duft der Bäume – versehen mit einem Hauch von Fichtennadeln,<br />
feuchtem Laub und würzigem Holz – ist Balsam für unsere Atemwege,<br />
was zur Ruhe im hektischen Alltag verhilft. Studien belegen, dass ein Gang<br />
durch den Wald unser Immunsystem stärkt, den Blutdruck senkt und die<br />
Stresshormone reduziert. Die sekundären Pflanzenstoffe lindern zudem<br />
viele Beschwerden – sie machen uns schlichtweg glücklich.<br />
8<br />
Staffelstein (links), Blick vom Kampenwandgebiet auf Aschau i.Chiemgau 9
Da Woid - die<br />
kulinarische Schatzkammer<br />
Brennnessel, Bärlauch und Löwenzahn – essbare Wildkräuter sind in aller<br />
Munde, der Gesundheit wegen oder aufgrund ihres würzigen Geschmacks.<br />
Wildgemüse gilt als „Superfood”. Dazu gehören auch die zahlreichen<br />
Pilzsorten, die uns der Wald in einer Vielzahl schenkt – von Morcheln,<br />
Reherln (Pfifferlingen) und Steinpilzen über Parasolen, Hirschlingen<br />
und Knoblauchschwindlingen bis hin zum blutdrucksenkenden<br />
Holunder-Schwammerl, besser bekannt als Mu-Err-Pilz, der bei uns<br />
an alten Holunderstämmen wächst. Wald-Heidelbeeren, -Brombeeren<br />
und -Hagebutten sind wahre Vitaminbomben. Nicht minder köstlich<br />
können ein pikantes Vogelbeermus, ein Buchenblättersalat oder<br />
ein Fichtennadelspitzengemüse sein.<br />
Mehr Infos über kulinarische Waldschätze bei Führungen unter:<br />
www.alte-wege-neu-gehen.de<br />
Also ... keine Wurzeln schlagen, sondern Genusszauber<br />
im Wald entdecken und Wurzeln spüren ...<br />
10<br />
Der wilde Wuchs des Bärlauchs 11
Faszinierende<br />
Vielfalt an Leben<br />
Der Wald lebt – neben vielen Pflanzenarten hausen im dunklen<br />
Dickicht Tiere wie Fuchs und Hase, Hirsch und Reh, Gämse sowie<br />
Marder, auch Vögel wie Auerhahn und Birkhühner, Enten und Gänse;<br />
daneben zahlreiche Singvögel, Insekten und Kleinnager.<br />
Sie alle sind Teil eines verborgenen Kosmos, der seinen eigenen<br />
Regeln folgt und uns eher selten begegnet.<br />
Hüter des Waldes<br />
Die Jagd erfolgt in Verantwortung für Mensch und Natur. Sie dient<br />
dem Erhalt einer ausgewogenen Vielfalt in einem gesunden Wald.<br />
Gejagt wird nur aufgrund eines triftigen Grunds sowie unter Gesichtspunkten<br />
des Natur-, Arten- und Tierschutzes. Dazu kümmern sich die<br />
Jäger auch um nicht jagdbare Tierarten und deren Lebensräume.<br />
Der Wald ist Gastgeber, nicht unser Zuhause<br />
Der Wald schenkt uns alles, was er zu bieten hat – und dies ganz<br />
ohne Gegenleistung. Doch bedenkt: Wir sind im Wald nur Gast;<br />
Heimstatt ist er für seine vielen Bewohner. Bewahren wir dieses<br />
Bewusstsein tief im Herzen und nehmen wir Rücksicht auf jene<br />
scheuen Lebewesen, die darauf lebensnotwendig angewiesen<br />
sind. Lassen wir sie in Ruhe ihr Dasein fristen – ungestört von<br />
Lärm, Feuer, Müll oder stöbernden Hunden, damit uns die<br />
Schöpfung Wald noch lange in ihrem Reichtum erfreuen kann.<br />
All jenen, die den Wald vor<br />
lauter Bäumen nicht sehen ...<br />
12<br />
Auerhahn 13
Wie der Wald entstand<br />
Der Wald, wie wir ihn heute kennen, existiert erst seit 10.000 Jahren.<br />
Davor lag das Priental Jahrtausende lang unter einer meterdicken Eisschicht.<br />
In wärmeren Regionen gab es bereits Zwergbirken, Polarweiden, Wollgras,<br />
Moose und Flechten. Auch Tiere tummelten sich hier, wie 40.000 Jahre alte<br />
Funde von Bärenskeletten bezeugen. Mit der Erwärmung schmolz das Eis und<br />
es wanderten von Süden kommend Bergkiefern, Fichten und Haselsträucher<br />
ein. Vor 8.000 Jahren kamen dann Eichen, Buchen und Tannen hinzu. Noch<br />
zur Römerzeit war die Region dünn besiedelt und es bestand ein mächtiger<br />
Urwald aus Buchen, in höheren Lagen aus Fichten.<br />
Auf dem Holzweg<br />
Mit Abzug der Römer entstanden aus Kelten, Germanen und Romanen die<br />
Bajuwaren, die mit der Rodung fruchtbarer Böden begannen. Um das zehnte<br />
Jahrhundert wurde vom Salzburger Bischof sowie dem Kloster Herrenchiemsee<br />
die Besiedlung zügig vorangetrieben. Über den Wald verfügte der<br />
bairische Herzog, der ihn teils an Bischöfe und Klöster verschenkte oder<br />
als Lehen übergab. Um das zwölfte Jahrhundert wurden die Gebirgslagen<br />
erschlossen – „Schwaigen“ nannte man die von den Klöstern gegründeten<br />
Grünlandbetriebe. Damals konnte jeder so viel Holz nutzen, wie er brauchte.<br />
Auch die Weiden waren zur Viehhaltung frei, Kahlschläge zur Schaffung<br />
von Almen erlaubt.<br />
Über den Wipfeln herrscht Ruh´<br />
Gegen Ende des Mittelalters wurden die Siedlungen größer und Holz und<br />
Weideland knapp – man begann Gewohnheitsrechte auszusprechen und<br />
unterschied zwischen „Bannwälder“ für die Herrschaft, „Schwarzwälder“<br />
für Eisenwerke und Salinen und „Freiberge“ für die Untertanen. „Heimhölzer“<br />
nannte man die wenigen privaten Waldbesitzungen der Bauern. Für die<br />
Eisenverarbeitung wurden teilweise ganze Hänge abgeschlagen. Auch die<br />
Bauern, Köhler und Handwerker nutzten Holz, ohne aufzuforsten,<br />
so dass sich die Waldfläche zusehends reduzierte.<br />
14<br />
Ellandalm 15
Ein Blick zurück ...<br />
Der Dreißigjährige Krieg brachte Not ins Land und es wurden<br />
Stimmen laut, die erneut eine freie Holznutzung forderten.<br />
Noch gut 100 Jahre später klagten die Bauern beim Kurfürsten<br />
über die Holzverschwendung der Grundherren. Anfang des<br />
19. Jahrhunderts wurden erstmals Regeln erlassen, wie der<br />
Wald nachhaltig zu bewirtschaften sei. Dennoch waren Ende des<br />
Jahrhunderts üppige Wälder nahezu verschwunden. Man geht heute<br />
davon aus, dass allein 40 Prozent des Holzes aufgrund mangelhafter<br />
Verarbeitung verloren ging. Nach und nach wurden die Wälder den<br />
Bauern übereignet, deren Viehwirtschaft immens wuchs.<br />
Grüne Heimat<br />
Als Baron Cramer-Klett 1875 sein Gut erwarb, herrschte im<br />
Priental bereits hoher Aufforstungsbedarf. Die Fichte als Hauptbaum<br />
(auch Brot oder Geldbaum genannt) wurde – vor allem im<br />
Sachranger Gebiet – von Lärchen und Tannen ergänzt. Die Buchen<br />
waren in derart schlechtem Zustand, dass Bergahorn, Eschen und<br />
Ulmen angepflanzt wurden. 1932 verkaufte Baron Cramer-Klett<br />
große Waldflächen an den Bayerischen Staat. Die heutigen Wälder<br />
bestehen zu rund 30 Prozent aus Laubhölzern wie Buche,<br />
Bergahorn und Esche. Nadelhölzer sind zu 90 Prozent Fichten<br />
und zu 8 Prozent Tannen, der Rest sind Lärchen und Kiefern.<br />
Im Bergmischwald dominieren Buchen und Tannen, Ahorn und<br />
Fichten sind hier eher rar. Natürliche Fichtenwälder sind erst in den<br />
Hochlagen zu finden. Viele Wälder dienen vor allem dem Schutz der<br />
Böden sowie dem vor Lawinen. Zudem stehen seit 1991 rund<br />
1.000 Hektar Waldfläche am Geigelstein unter Naturschutz.<br />
Mein Freund, der Baum ...<br />
16<br />
Herbstlicher Mischwald 17
Mystik Wald<br />
Der Wald mit seinen dunklen Ecken, verwunschenen Nischen und wild<br />
umwucherten Plätzen war seit jeher faszinierend und mystisch zugleich<br />
und weckte die Fantasie für zahlreiche Märchen, Mythen und Sagen. Nach<br />
wie vor wird die Legende vom „grausamen Mord am Ahorn-Baum“ überliefert.<br />
Es war einmal<br />
… ein Forstgehilfe. Dieser feierte anno 1901 die Kirchweih im ehemaligen<br />
Wirtshaus in Oberweidach, im alten Feigl-Haus, als er in einen heftigen Streit<br />
mit einem Arbeiter aus Kolbermoor geriet. Lorenz Huber von Hohenaschau lief<br />
ins Freie, wo ihn sein Gegner mit einem Messerstich tödlich verletzte. Der Täter<br />
wurde verurteilt und erhielt als Vater mehrerer Kinder drei Jahre Haft aufgrund<br />
mildernden Umständen. Kaum in Freiheit, geriet er erneut in Streit, die diesmal<br />
für ihn bös endete – auch er verblutete nach einem Messerstich.<br />
Jahre später verweilte ein Arzt aus Westfalen zur Sommerfrische in Aschau.<br />
„… Er sah unter dem Baume einen Mann in Jägeruniform stehen, der ihn mit<br />
starren bittenden Augen unaufhörlich ansah, so dass der Arzt seinen Wagen nur in<br />
ganz langsamer Fahrt an der Erscheinung vorüber steuern konnte …“ (lt. Chronik)<br />
Es stellte sich heraus, dass der ermordete Huber und der Arzt in der gleichen<br />
Münchner Kompanie gedient hatten. In treuer Kameradschaft ließ der Arzt ein<br />
Marterl (Wegkreuz) errichten und fortan Seelenmessen lesen. Später wurde<br />
dieses von Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett erneuert und im Jahr<br />
1979 haben die beiden Aschauer Bernt Reiter und Günther Mayer das Marterl<br />
vor dem Verfall gerettet. Der Heimat- und Geschichtsverein Aschau i.Chiemgau<br />
ließ das selbige vor wenigen Jahren ausbessern. Das Bildkreuz steht im<br />
Aschauer Ortsteil Weidachwies unweit der Burg Hohenaschau.<br />
18<br />
19
Wald -Apotheke -<br />
Themenwanderweg<br />
in Sachrang<br />
Wald war für den Menschen für Jahrtausende<br />
ein wichtiger und lebensnotwendiger<br />
Lebensraum, der sich tief und dunkel um<br />
die Ansiedlungen herum ausdehnte.<br />
Diese urwüchsigen Wälder mit ihren<br />
meterhohen Baumriesen gibt es heute in<br />
dieser Form nicht mehr – damit ging auch<br />
etwas von ihrer Magie und Mystik verloren.<br />
Um dies wieder vielen Menschen zugänglich<br />
zu machen, wurde der Waldlehrgang<br />
bei Sachrang ins Leben gerufen.<br />
Als Wald-Apotheke lädt er alle Interessierten<br />
ein, die heimischen Bäume kennenzulernen<br />
und ihre Heilkräfte neu zu entdecken.<br />
Einst bereicherte das Wissen um seine<br />
heilenden Kräfte die traditionelle<br />
Volksheilkunde, heute erfährt dieses<br />
Verständnis wieder vermehrt<br />
Anerkennung und Beachtung.<br />
20<br />
21
Drei Linden<br />
„Zu fällen einen alten Baum,<br />
brauchts eine halbe Stunde kaum.<br />
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,<br />
bedenke,<br />
braucht es ein Jahrhundert.“<br />
von Eugen Roth<br />
Schüler der Aschauer Volksschule haben<br />
dieses Gedicht im Jahr 1983 vom damaligen<br />
Rektor Otto Neuert gelernt. Vorgetragen wurden<br />
diese Zeilen, als von den drei etwa 250 Jahre<br />
alten Linden bei Pölching eine wegen Fäulnis<br />
gefällt werden musste. Es wurde damals eine<br />
20 Jahre alte Linde unter Beteiligung der<br />
Gemeinde Aschau i.Chiemgau, der Volksschule<br />
und des Vereins der Garten- und<br />
Blumenfreunde neu gepflanzt.<br />
22<br />
23
Wald-Poesie<br />
„Die Jagd ist, … kein Vergnügen und auch keine Erholung …,<br />
sie ist ein Stück Leben, nicht mehr und nicht weniger – gesteigertes<br />
Leben vielleicht und zudem Schule des Lebens.“<br />
Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett<br />
Mit Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett besitzt Aschau einen der<br />
bekanntesten deutschen Jagdschriftsteller. Schauplatz seiner Erzählungen ist das<br />
Jagdrevier von Schloss Hohenaschau, das von 1875 bis 1942 seiner Familie<br />
gehörte. Im Schloss verbrachte er wenig Zeit. Überliefert ist, dass er während<br />
seiner Junggesellenzeit im Turmgeschoss auf Schloss Hohenaschau wohnte.<br />
In dieser romantischen Umgebung brachte er wohl auch sein erstes Abenteuer<br />
anlässlich einer Rotwildjagd zu Papier. In weiteren autobiografischen Erzählungen<br />
schildert er spannende Geschichten um die Jagd, stets eingebettet in stimmungsvolle<br />
Naturszenarien. Oft sind seine Protagonisten getrieben vom Zwiespalt<br />
zwischen Trophäenjagd und dem Verzicht aus ethischen Gründen. Detailliert<br />
beobachtet schildert er ein Sittengemälde, mit dramatischen Zusammenkünften<br />
von Jägern und Wilderern sowie mit emotionalen Begegnungen<br />
von Sennerinnen und Bauern.<br />
1965 erhielt er den Literaturpreis des Deutschen Jagdverbandes, 1974<br />
für sein Gesamtwerk den Literaturpreis des CIC (International Council for<br />
Game and Wildlife Conservation), 1982 das Bundesverdienstkreuz am Bande.<br />
1966 wurde er Ehrenbürger von Aschau im Chiemgau, 1985 verstarb er und<br />
fand seine Ruhestätte auf dem Privatfriedhof von Schloss Hohenaschau.<br />
Die Jagdbücher von Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett sind<br />
bei Buch & Cafe und im Schreibwarengeschäft Pfingstl erhältlich.<br />
Wo sich Fuchs und Hase<br />
gute Nacht sagen ...<br />
24<br />
Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett mit Sohn Theodor Rasso (links) bei der Jagd 25
Aschauer Köstlichkeiten -<br />
so schmeckt der Wald<br />
Genussorte<br />
Alpengasthof<br />
Brucker<br />
Angermann<br />
Metzgerei<br />
Aschauer Köstlichkeiten<br />
Hohenaschauer<br />
Wildwoche<br />
aus heimischer Jagd<br />
Hirschsalami mit Rum,<br />
goldprämiert<br />
Zeitraum<br />
02.06. – 12.06.18<br />
08.09. – 18.09.18<br />
01.05. – 31.12.18<br />
Anschrift<br />
Schloßbergstraße 12<br />
www.gasthofbrucker.de<br />
Schulstraße 2<br />
www.metzgerei-angermann.de<br />
Der Wald als Heimstatt für Tiere und Pflanzen wird für uns zum Markt der natürlichen<br />
Genüsse, der uns mit einer Vielzahl ungemein köstlicher Spezialitäten verwöhnt – sei<br />
es mit bestem heimischem Wildbret von Reh, Hirsch oder Gämse, mit würzigen Pilzen<br />
unzähliger Sorten, mit aromatischen wildwachsenden Kräutern sowie mit Früchtchen<br />
der besonderen Art wie Wald-Heidelbeeren, -Brombeeren oder -Hagebutten.<br />
Die Aschauer Köche, Bäcker und Konditoren können aus dem Vollen schöpfen – was sie<br />
zu Ihrem kulinarischen Vergnügen auch tun. Gemäß dem <strong>Jahresmotto</strong> „Da Woid“ finden<br />
sich das ganze Jahre über auf zahlreichen Speisekarten der ortsansässigen Wirte und<br />
in verschiedenen Geschäften eine extra Auswahl an heimischen Spezialitäten aus dem<br />
Wald. Lassen Sie es sich schmecken!<br />
Angermann<br />
Metzgerei<br />
SB-Restaurant<br />
Bäckerei<br />
Bachhuber<br />
Cafe König<br />
Chiemgauer<br />
Wirtshaus<br />
wöchentlich ein<br />
Wildgericht aus<br />
heimischer Jagd<br />
Kräuter-Wurzel-Brot<br />
Marzipan-Schwammerl<br />
Hirschgulasch mit<br />
Semmelknödeln und<br />
Preiselbeeren<br />
01.05. – 31.12.18<br />
02.05. – 30.05.18<br />
15.09. – 31.10.18<br />
01.10. – 31.10.18<br />
Schulstraße 2<br />
www.metzgerei-angermann.de<br />
Zellerhornstraße 4<br />
Tel. 08052/4505<br />
Kampenwandstraße 43<br />
www.cafe-koenig-konditorei.de<br />
Schützenstraße 13<br />
Tel. 0175/8690237<br />
bzw. 08052/954269<br />
Frisch aus<br />
heimischen<br />
Gefilden<br />
Gassner G.<br />
Landmetzgerei<br />
Gasthof zum<br />
Baumbach<br />
Genussgastronomie<br />
Grünwald<br />
Maibockfleisch aus<br />
heimischer Jagd<br />
Hirschburger mit Feldsalat,<br />
Ziegenkäse, Speck und<br />
Preiselbeeren<br />
Hirschragout mit<br />
Preiselbeeren, Schokolade<br />
und Schupfnudeln<br />
01.05. – 31.05.18<br />
01.05. – 20.12.18<br />
01.09. – 31.12.18<br />
Kampenwandstraße 15<br />
www.landmetzgerei-gassner.de<br />
Kampenwandstraße 75<br />
www.zum-baumbach.de<br />
Grünwald 1<br />
www.genussgastronomie.de<br />
Gschwendtner<br />
Stub´n<br />
Medaillons aus dem Rücken<br />
vom heimischen Rehbock<br />
oder vom heimischen<br />
Hirschkalb<br />
01.05. – 31.05.18<br />
01.10. – 31.10.18<br />
Hintergschwendt 8<br />
www.gschwendtner-stubn.de<br />
Restaurant<br />
zur Burg<br />
Waldmeister, Bärlauch<br />
und anderes „Grün“<br />
01.05. – 31.05.18<br />
Kampenwandstr. 94<br />
www.restaurant-zur-burg.de<br />
SonnenAlm<br />
Hirschbraten<br />
01.09. – 31.10.18<br />
Bergseite Ost / Kampenwand<br />
www.kampenwand.de<br />
Speis & Seele<br />
Wildmenü<br />
04.05. – 07.05.18<br />
Schulstraße 9<br />
www.speisundseele.de<br />
26<br />
Zum Wildschütz<br />
Jägerpfanne,<br />
zartes Hirschsteak in<br />
Pfifferlingrahmsoße mit<br />
hausgemachten Spätzle<br />
und Preiselbeeren<br />
01.05. – 31.12.18<br />
Kampenwandstr. 26<br />
Tel. 08052/1365<br />
27
Wald ist für mich ...<br />
„… Arbeit – und zugleich ist er auch mein Leben.<br />
Früher wurde man bei der vielen schweren Handarbeit<br />
im Wirtschaftswald durch die Ruhe und das Gezwitscher<br />
der zahlreichen Singvögel belohnt.“<br />
Hans Reiserer,<br />
42 Jahre Holzknecht im Priental,<br />
beschäftigt bei den Bayerischen Staatsforsten<br />
„... die Tankstelle für meinen Geist und meine Stimmung.<br />
Hier finde ich alles, um in Ruhe und im Gleichgewicht zu<br />
bleiben. Egal zu welcher Jahreszeit, bei welchem Wetter,<br />
es ist immer eine wunderbare Phase der Regeneration.<br />
Die verschiedenen Gerüche des Waldes, wo auch immer<br />
auf der Erde, erfüllen mich und wecken auch die<br />
schönsten Erinnerungen.“<br />
Theodor Rasso Freiherr von Cramer-Klett,<br />
Ehrenbürger von Aschau i.Chiemgau<br />
„… in all seinen Formen eine wunderbare,<br />
gut funktionierende, allen Lebewesen der Welt dienende<br />
Lebensgemeinschaft, in die Menschen helfend,<br />
aber leider auch zerstörend eingreifen.“<br />
Siegfried Simmet,<br />
30 Jahre Oberforstverwalter bei der<br />
Freiherrlichen von Cramer-Klett‘schen Forstverwaltung<br />
„… Lebensraum für wildwachsende Pflanzen<br />
und wildlebende Tiere.“<br />
Andreas Hendlmeier,<br />
seit 1991 Jäger,<br />
Berufsjäger bei den Bayerischen Staatsforsten<br />
in Aschau i.Chiemgau seit 1998<br />
„… überaus wichtig, er bestimmt mein Leben. Der Wirtschaftswald<br />
ist für mich Arbeitsplatz, der unerschlossene<br />
Schutzwald als Garant für die Bewohnbarkeit des Prientals<br />
eine enorm wichtige und lohnende Aufgabe. Alte Wälder mit<br />
ihrer außerordentlichen Biodiversität waren für mich immer<br />
schon der Gipfel der Faszination.“<br />
Felix Wölfl,<br />
Förster seit 1990, im Revier Aschau/ Sachrang<br />
und Ruhpolding seit 2001<br />
„… im Woid, da bin i gern!<br />
De Baam gem uns vui Kraft, Wärme und frische Luft.<br />
Seit Generationen war da Woid in meiner Familie<br />
a Arbeitsplatz. Mit‘n Woid da bin i verwurzelt.“<br />
Sepp Hamberger,<br />
gelernter Forstwirt und seit 35 Jahren Jäger<br />
„… Rückzugsort, Lebensraum, Rohstofflieferant und<br />
Heimstatt vieler Waldtiere. Schon als Kind war der Wald<br />
für mich der Spiel- und Lebensraum schlechthin. Der<br />
Wald ist nicht nur mein Arbeitsplatz, sondern zugleich<br />
auch Erholungs- und Kraftort in meiner Freizeit.“<br />
Klaus Aiblinger,<br />
seit 1984 Forstwirt bei den Bayerischen Staatsforsten<br />
28<br />
29
„... fast zwei Jahrzehnte ein geliebter Arbeitsplatz<br />
als Förster Rombach im ‚Forsthaus Falkenau‘.<br />
Wenn ich heute mit meinem Hund durch den Wald<br />
gehe, denke ich oft daran, was ich mit dieser Serie im<br />
Bewusstsein der Menschen für die Natur bewirkt habe.“<br />
Christian Wolff,<br />
Schauspieler und Diplom-Forstwirt h. c.<br />
„... die wertvollste Ressource, die wir haben, was<br />
unsere Luft angeht. Wenn wir lernen, ihn zu behandeln<br />
wie unser Kind – ihn sauber zu halten und für ihn<br />
zu sorgen – dann werden wir auch schnell merken,<br />
dass wir ein schönes Echo zurückbekommen.“<br />
Marcus Grüsser,<br />
Schauspieler<br />
„… mein höchstes Gut, das wir der Nachwelt in gutem<br />
Zustand hinterlassen müssen. Ich war vom ersten Tag<br />
meiner Lehrzeit bis zum Tage meiner Pensionierung mit<br />
großer Leidenschaft bei der Staatsforstverwaltung tätig.“<br />
Franz Steindlmüller,<br />
48 Jahre Förster bei den Bayerischen Staatsforsten<br />
30<br />
Rothirsch 31
Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit<br />
Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um. Die Wälder schweigen.<br />
Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.<br />
Aus: „Die Wälder schweigen“ von Erich Kästner<br />
32<br />
Des is da Alois und bei uns is a dahoam. 33
Unser Schatz: da Woid!<br />
Der Wald beschützt, der Wald behütet,<br />
egal, ob dort ein Vogel brütet,<br />
ein Fuchs sich in dem Bau versteckt<br />
ob Schneelast das Geäst bedeckt.<br />
Still steht er da, die Luft ist pur,<br />
seit Urzeiten ist Wald Natur.<br />
Er wir genutzt, er wird gepflegt,<br />
sein Wild vom Jäger gar gehegt.<br />
Und doch – von Menschen droht Gefahr<br />
sie finden ihn zwar wunderbar,<br />
doch weltweit schon hört man sein Stöhnen,<br />
wenn die Kettensägen dröhnen.<br />
Unvernunft und der Kommerz,<br />
bereiten ihm den größten Schmerz.<br />
Wir sitzen auf dem Ast gemeinsam,<br />
wenn der herabstürzt, wird es einsam;<br />
denn die Natur, sie braucht uns nicht,<br />
für sie sind wir nur ein kleiner Wicht‘.<br />
Für uns jedoch ist sie von Nöten,<br />
denn ohne sie, da geh‘n wir „flöten“!<br />
Drum schützen, lieben wir den Woid,<br />
wie einen Schatz, der uns gut g‘foid!<br />
W. B., Aschau i.Chiemgau<br />
34<br />
Regenbogen über der überhängenden Wand 35
Eine Kultur ist nur so gut wie ihre Wälder.<br />
W. A. Auden, Bucoclics, 2. Woods, 1953<br />
36<br />
Schloss Hohenaschau 37
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Da Woid<br />
Veranstaltungen Jahresthema <strong>2018</strong><br />
Mittwoch, 25.04.<strong>2018</strong><br />
09:30 Uhr<br />
Da Woid - Eröffnungsfeier<br />
Auftaktveranstaltung am Tag des Baumes zum <strong>Jahresmotto</strong> „Da Woid“<br />
mit Eröffnung des Themenweges „Die Wald-Apotheke“ in Sachrang.<br />
Info: Tourist Info Aschau i.Ch., Tel. 08052-90490.<br />
Ort: Wald-Apotheke in Sachrang<br />
Donnerstag, 03.05.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Bäume spenden Luft zum Atmen und bereichern durch ihre heilenden<br />
Substanzen die Hausapotheke. Denn nicht nur Kräuter, Gräser und Sträucher werden wegen<br />
ihrer heilenden Inhaltsstoffe in der Behandlung von Krankheiten eingesetzt, auch<br />
Blüten, Blätter und Rinde von Bäumen bereichern die Naturheilapotheke um sehr<br />
wirksame Substanzen. Die Führung entlang des Baumlehrpfads bringt Ihnen die<br />
Bäume als Heilpflanzen näher und neben all dem neuem Wissen können Sie die<br />
Ruhe und das Gefühl des Verwurzelt-Sein im Wald erfahren.<br />
Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung,<br />
leichte Wanderung circa 1,5 Std. mit leichtem Anstieg.<br />
Treffpunkt an der Linde am Sachranger Dorfladen.<br />
Anmeldung: Heilpraktikerin Dorothea Schwierskott, Tel. 08052/954302,<br />
WhatsApp 0176/99272072 oder info@naturheilpraxis-aschau.info<br />
Preis: 15,00 € Teilnahme/Person<br />
Kinder bis 9 Jahre frei, 10 bis 18 Jahre 50 % Ermäßigung.<br />
Ort: Der Sachranger Dorfladen, Dorfstr. 8 / Sachrang<br />
18:30 – 20:00 Uhr<br />
Kreativer Natur Workshop im Lärchenwald<br />
Gestalte Dein persönliches LebensBaumMandala. Wir tauchen ein in die Mystik des Waldes<br />
und spüren, wie verwurzelt und verbunden wir sind mit der Urkraft der Natur. In diesem<br />
entspannten Zustand erschaffen wir unseren eigenen LebensBaum, der in vielen Kulturen<br />
schon immer eine wichtige, mythologische Bedeutung hatte. Mit Leichtigkeit entsteht<br />
ein persönliches BaumMandala, das uns über das Unterbewusstsein und die Seele viele<br />
Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse ermöglicht. Wie die Bäume im Wald ist auch jeder Mensch<br />
einmalig und individuell. Wenn wir das wirklich erfassen, können wir uns entfalten, erblühen,<br />
reifen und reichlich Früchte tragen – für uns selbst und unsere Mitmenschen. Lärche,<br />
Eiche, Esche und Kastanie inspirieren uns bei diesem kreativen ErlebnisAbend.<br />
Mitzubringen: bunte Stifte, Schreibunterlage, Sitzkissen.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre.<br />
Anmeldung und Info: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de<br />
Preis: 25,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Sollinger Steg / Prienbrücke bei der Tourist Info, Kampenwandstr. 38<br />
Donnerstag, 10.05.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Donnerstag, 17.05.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Montag, 21.05.<strong>2018</strong><br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Tageskurs<br />
Während einer kleinen Wanderung durch das Bergsteigerdorf Sachrang lernen wir traditionelle,<br />
originelle und weiterentwickelte Jodler und Juchitzer aus dem Alpenraum. Mit<br />
auserwählten Übungen für Atmung, Entspannung, Körperhaltung und Tonbildung werden<br />
wir heiter und spielerisch an die Jodeltechnik herangeführt. Möglichst individuell auf die<br />
Kursteilnehmer zugeschnitten lernen wir Jodellieder, die wir auch rhythmisch begleiten<br />
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und eventuell mit eigenen Textzeilen vortragen. Die Wanderung bietet uns einen ganz<br />
entspannten Einblick in die Bergwelt der Chiemgauer Alpen und bei klarer Sicht einen<br />
imposanten Blick auf den Wilden Kaiser in Tirol, der uns hilft, die Kraft der Natur für<br />
unseren Jodelgesang zu nutzen. Bei schlechtem Wetter im Sachranger Hof, trotzdem<br />
werden an der frischen Luft einige Übungen draußen sein. Zum erfolgreichen Abschluss<br />
erhält jeder das Jodeldiplom. Bergschuhe, wetterfeste und warme Kleidung nötig.<br />
Der Kurs ist mit Regenschirm und entsprechender Kleidung fast immer möglich,<br />
bei Bedarf wird im Sachranger Hof zusammen musiziert.<br />
Info und Anmeldung: Horst Biewald, Tel. 08051/964596,<br />
biewald1@gmx.de, www.horstbiewald.de<br />
Preis: 56,00 € | Jugendliche 28 € | Ort: Sachranger Hof, Dorfstr. 3, Sachrang<br />
Dienstag, 22.05.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Da Woid - ruaßige G´sichter<br />
und wuide Gschicht ´n<br />
Kaum ein Begriff weckt so viele verschiedene Bilder in uns wie der Wald. Ist er heute<br />
schützenswerter Kraftort, grüne Lunge und nachwachsender Rohstoff, so war er früher<br />
bedrohliche Wildnis, Versteck für Wilderer und Schmuggler, aber auch lebenswichtiger<br />
Brenn- und Baustoff, Waldweide und Nahrungslieferant. Als natürlicher Reichtum des<br />
Prientals ernährte er für Jahrhunderte Holzknechte, Köhler und Schmiede und damit auch<br />
seine Besitzer, die Herren von Hohenaschau, die in den Wäldern jagten.<br />
Vor genau 140 Jahren rettete er Aschau und brachte die Bahn als Transportmittel für Holz<br />
und Sommerfrischler ins Tal. Rückzugsort von der großen Welt ist er immer geblieben.<br />
Leicht hat er seine Schätze aber nicht hergegeben. Erfahren Sie mehr von Rindenkobeln und<br />
„schwarzen Diamanten“, vom „Mord-Ahorn“ und vom tragischen Tod des „Bojer-Martl“ auf<br />
einem unterhaltsamen 1,5-stündigen Spaziergang durch Aschau mit Martina Stoib.<br />
Die Führung endet im Ortsteil Hammerbach. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und<br />
der Witterung angepasste Kleidung, Gruppenführungen nach Vereinbarung möglich.<br />
Keine Anmeldung. Info: Martina Stoib, Tel. 08052/5751, mmstoib@t-online.de.<br />
Preis: 7,00 € Teilnahme/Person | Kinder von 6 bis 16 Jahren 5 €<br />
Ort: Tourist Info Aschau i.Ch., Kampenwandstr. 38<br />
Donnerstag, 24.05.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Dienstag, 29.05.<strong>2018</strong><br />
09:30 Uhr<br />
Woid-Genusszauber - Naturerlebnis-Exkursion<br />
Lernen Sie bei dieser Exkursion die vielfältige Welt kulinarischer Köstlichkeiten<br />
des Waldes von Bäumen & Wildkräutern, Beeren & Pilzen kennen. Erfahren Sie von<br />
Legenden, Mythen, Heilanwendungen von Bäumen und Waldkräutern und wie wir sie für<br />
uns verwenden können. Erleben Sie altes magisches Brauchtum wie das „Neunholz”<br />
sammeln, aber auch geomantische Phänomene wie Drehwuchs, Schlupfwurzeln oder<br />
Blitzbäume. Der Wald als Schatzkammer für all unsre Sinne. Festes Schuhwerk und<br />
wetterfeste Ausrüstung. Bei jedem Wetter, außer bei Gewitterfronten.<br />
Dauer ca. 3 Std., Anmeldung und Info: Martina Glatt<br />
(Chiemgauer Gästeführerin, Kräuterfrau, Geomantin),<br />
Tel. 08052/4127, awg.mglatt@web.de | www.alte-wege-neu-gehen.de<br />
Preis: 18,00 € Teilnahme/Person<br />
Donnerstag, 31.05.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
15:00 – 16:30 Uhr<br />
Wald und Wiese - frische Brise<br />
Inspirierende Frühsommer-Tour im Wonnemonat Mai. Wir gehen los und lassen den Alltag<br />
hinter uns. Am Wegesrand erkennen wir die Einheit in der Vielfalt. Der Blick wird weit und<br />
die Gedanken frei. Vorbei an kreativen Bankerln geht’s hinein in den Wald. Bäume und<br />
bunte Wiesen sind voll in der Blüte – das frische Grün des Waldes inspiriert und motiviert.<br />
Spüren wir die natürliche Lebenskraft, die neue Möglichkeiten schafft. Lauschen wir dem<br />
Rauschen der Blätter und empfangen dabei persönliche Botschaften aus der Natur. Überqueren<br />
wir Brücken. Sind wir bereit für neue Ufer? Neben dem plätschernden Bach kommen<br />
wir dem Element Wasser und dem eigenen Rhythmus immer näher, unterstützt durch<br />
inspirierende Achtsamkeits-Übungen an den Bäumen.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahre. Keine Anmeldung.<br />
Info: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de<br />
Preis: 14,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Parkplatz an der Sauna, Schützenstr. 16<br />
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42<br />
Sonntag, 03.06.<strong>2018</strong><br />
13:00 – 17:30 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Halbtageskurs<br />
Während einer kleinen Wanderung in der Bergwelt um das Bergsteigerdorf Sachrang<br />
lernen wir traditionelle, originelle und weiterentwickelte Jodler und Juchitzer aus dem<br />
Alpenraum. Mit auserwählten Übungen für Atmung, Entspannung, Körperhaltung und<br />
Tonbildung werden wir heiter und spielerisch an die Jodeltechnik herangeführt.<br />
Möglichst individuell auf die Kursteilnehmer zugeschnitten lernen wir Jodellieder,<br />
die wir auch rhythmisch begleiten und eventuell mit eigenen Textzeilen vortragen.<br />
Die Wanderung bietet uns einen ganz entspannten Einblick in die Bergwelt der<br />
Chiemgauer Alpen und bei klarer Sicht einen imposanten Blick auf den Wilden Kaiser<br />
in Tirol, der uns hilft, die Kraft der Natur für unseren Jodelgesang zu nutzen.<br />
Bei schlechtem Wetter im Sachranger Hof, trotzdem werden an der frischen Luft<br />
einige Übungen draußen sein. Zum erfolgreichen Abschluss erhält jeder ein Jodeldiplom.<br />
Bergschuhe, wetterfeste und warme Kleidung. Der Kurs ist mit Regenschirm<br />
und entsprechender Kleidung fast immer möglich, bei Bedarf wird im<br />
Sachranger Hof zusammen musiziert.<br />
Info und Anmeldung: Horst Biewald, Tel. 08051/964596,<br />
biewald1@gmx.de, www.horstbiewald.de<br />
Preis: 37,00 € | Jugendliche 19 € | Ort: Sachranger Hof, Dorfstr. 3 / Sachrang<br />
Donnerstag, 07.06.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Samstag, 09.06.<strong>2018</strong><br />
08:50 Uhr<br />
Jodeln in luftiger Höhe der Kampenwand<br />
An einem schönen Plätzchen oben auf der Kampenwand beginnen wir mit gezielten<br />
und entspannenden Übungen für Haltung, Atmung und Wohlbefinden, um uns auf<br />
die richtige Gesangs- und Jodeltechnik vorzubereiten. Während einer leichten Wanderung<br />
durch die wunderbare Bergwelt des Kampenwand-Gebietes werden wir immer wieder Halt<br />
machen und dabei traditionelle, originelle und weiterentwickelte Jodler, Juchitzer und<br />
Jodellieder erschallen lassen. Mit Gitarrenbegleitung und urigen Rhythmus-Instrumenten<br />
werden wir schließlich unsere gemeinsamen Gesänge noch vielseitiger und lebendiger<br />
gestalten. In der circa einstündigen Mittagspause genießen wir die Vorzüge der<br />
Chiemgauer Gastlichkeit in einer der urigen Almen. Am Nachmittag werden wir das<br />
Erlernte noch vertiefen und gezielt an der Stimmkraft und dem Stimmsitz arbeiten.<br />
Zum erfolgreichen Abschluss erhält jeder ein Jodeldiplom. Bergschuhe, wetterfeste Kleidung<br />
nötig, zu trinken und eine Brotzeit sollte mitgebracht werden.<br />
Treffpunkt: Talstation der Kampenwand-Seilbahn. Info und Anmeldung: Horst Biewald,<br />
Tel. 08051/964596, biewald1@gmx.de, www.horstbiewald.de<br />
Preis: 56,00 € Teilnahme/Person | Jugendliche 28 € (Berg- und Talfahrt nicht inklusive)<br />
Ort: Kampenwandseilbahn, An der Bergbahn 8<br />
Sonntag, 10.06.<strong>2018</strong><br />
08:50 Uhr<br />
Jodeln in luftiger Höhe der Kampenwand<br />
Siehe 09.06.<br />
Donnerstag, 14.06.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Montag, 18.06.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Da Woid - ruaßige G´sichter und wuide Gschicht ´n<br />
Siehe 22.05.<br />
Donnerstag, 21.06.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
15:00 – 16:30 Uhr<br />
Waldes Ruh und Wasser Quellen<br />
Erfrischende Wald- und Wies’n-Tour zur Sommer-Sonnwend. Nach dem faszinierenden<br />
Blick ins Priental geht’s von nun an leicht bergauf und hinein in den Wald. Durch bewusste<br />
Bewegung kommen Geist, Seele und Körper immer mehr in eine harmonische Einheit.<br />
Der Blick wird frei und bei jedem Schritt tun sich neue Möglichkeiten auf. Wir verlassen<br />
ausgetretene Pfade und folgen dem Bachlauf (gegen den Strom) hin zu einem kleinen<br />
43
Es gibt kein WLAN im Wald,<br />
aber ich verspreche dir,<br />
du wirst eine bessere Verbindung finden.<br />
Verfasser unbekannt<br />
44 Naturschutzgebiet Geigelstein<br />
45
46<br />
Wasserfall, an dem wir kraftvolle Übungen bei den Bäumen machen. Dadurch werden<br />
wir stärker, stabiler und freier für neue Perspektiven in unserem Leben. Entdecken wir<br />
die eigenen Energiequellen, die darauf warten, sich ganz natürlich zu entfalten.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahre. Keine Anmeldung.<br />
Info: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de<br />
Preis: 14,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Parkplatz am Freibad, Bernauer Str. 44<br />
Freitag, 22.06.<strong>2018</strong><br />
19:00 Uhr<br />
Lebensraum - Woid und das Geheimnis der Bäume<br />
Kraftquelle, Nahrungsquelle und Wärme. Erleben Sie einen wundervollen<br />
Abend mit Musik, Film, erlesenen Köstlichkeiten und bekannten Personen im Garten<br />
vom Blumencafe.<br />
Reservierung per Telefon: Blumencafe, Tel. 08052/9575680<br />
Ort: Blumencafe, Bahnhofstr. 10<br />
Donnerstag, 28.06.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Sonntag, 01.07.<strong>2018</strong><br />
19:00 Uhr<br />
Patrozinium Abendmahlkapelle<br />
Mitten im Wald am Hang des Haindorfer Bergs liegt abgeschieden und still<br />
die Abendmahlkapelle, ein kleines Wallfahrtskirchlein, das ganzjährig Wanderer und Beter<br />
zum Verweilen einlädt. Die Pfarrgemeinde Aschau feiert dort das „Patrozinium“ und<br />
lädt Gäste und Einheimische zu diesem besonderen Gottesdienst inmitten der<br />
Waldeinsamkeit mit musikalischer Gestaltung ein.<br />
Ort: Abendmahlkapelle, Bucha<br />
Dienstag, 03.07.<strong>2018</strong><br />
19:00 – 20:30 Uhr<br />
Natur Wald Klang Erlebnismeditation<br />
Mit den Sinnen auf Entdeckungstour. Jeder Ort hat einen eigenen Klang.<br />
Wie klingt eigentlich der wunderbare Wald rund um die Flüsse und Steine? Öffnen Sie Ihre<br />
Sinne für die Schönheiten unserer einzigartigen Natur rund um Aschau und kommen Sie<br />
mit zu einem ganz besonderen Klangerlebnis. Angekommen am Ort unserer Natur leitet uns<br />
Petra Knickenberg als bekannte und erfahrene Mental-Coachin mit Wahrnehmungsübungen<br />
zu beWegenden Impulsen für mehr bewusstes Sein im Augenblick ein. In der Natur des<br />
Walds, der Flüsse und Steine führt uns Rupert Aicher in die Welt der Klänge mit Gong und<br />
Klangschalen. Im meditativen Lauschen erfahren wir die Stille hinter den Klängen.<br />
Eine Reise zu Ihrem inneren Ort dem Klang der Stille. Lauschen, Spüren und Eintauchen in<br />
dem „Gesang“ der Natur des Waldes und der Musik von Gräsern, Blättern, Steinen, Wasser<br />
und Wind. Mitzubringen sind außer Interesse und Offenheit wetterangepasste Kleidung,<br />
festes Schuhwerk und eine Sitzunterlage. Freude, Genuss und Vergnügen in der Natur<br />
gesellen sich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit von selbst dazu.<br />
Bei sehr schlechtem Wetter im Haus des Gastes. Dauer 1,5 Std., keine Anmeldung.<br />
Info: Coach & Klangtherapeut Rupert Aicher, Tel. 0176/24825911, www.dersiebtesinn.com<br />
Preis: 12,00 € Teilnahme/Person | Kinder unter 14 Jahren in Begleitung Erwachsener frei.<br />
Ort: Tourist Info Aschau i.Ch., Kampenwandstr. 38<br />
Donnerstag, 05.07.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Samstag, 07.07.<strong>2018</strong><br />
08:50 Uhr<br />
Jodeln in luftiger Höhe der Kampenwand<br />
Siehe 09.06.<br />
Samstag, 08.07.<strong>2018</strong><br />
13:00 – 17:30 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Halbtageskurs<br />
Siehe 03.06.<br />
Donnerstag, 12.07.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05. 47
48<br />
Dienstag, 17.07.<strong>2018</strong><br />
09:30 Uhr<br />
Woid-Genusszauber - Naturerlebnis-Exkursion<br />
Siehe 29.05.<br />
Donnerstag, 19.07.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Da Woid -ruaßige G´sichter und wuide Gschicht ´n<br />
Siehe 22.05.<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Samstag, 21.07.<strong>2018</strong><br />
13:00 – 17:30 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Halbtageskurs<br />
Siehe 03.06.<br />
Sonntag, 22.07.<strong>2018</strong><br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Tageskurs<br />
Siehe 21.05.<br />
11:00 Uhr<br />
Kirchenführung - Fest wia a Baam is mei Glaam<br />
in der Katholischen Pfarrkirche Aschau<br />
Glaube und Natursymbolik – die Botschaft der Katholischen Pfarrkirche Darstellung<br />
des Herrn in Aschau wird anhand thematischer Schwerpunkte von Pfarrer Paul Janßen<br />
erschlossen. Die Kirchenführung beginnt jeweils nach dem Sonntagsgottesdienst und<br />
dauert etwa eine halbe Stunde. Treffpunkt am Kirchenportal.<br />
Preis: kostenlos | Ort: Kath. Pfarrkirche Aschau, Kirchplatz 2<br />
Mittwoch, 25.07.<strong>2018</strong><br />
16:30 – 17:30 Uhr<br />
Fit und entspannt im Sommer Wald für Kids<br />
Sportliche Wald- und Wies’n-Tour für Kinder & Jugendliche. Heute gibt’s eine<br />
besondere Mischung mit zwei erfahrenen Trainerinnen im Doppelpack. Wir holen tief Luft<br />
und dann geht’s los: rauf in den Wald rund um die Burg Hohenaschau. Fitness-Coach Sonja<br />
Schulz zeigt uns kreative Fitness-Übungen, die wir ganz einfach auch im Alltag anwenden<br />
können. Denn: Wer rastet, der rostet! Das macht Spaß und tut dem Körper gut! Zu den<br />
beWEGenden Momenten gibt die Gelassenheits-Trainerin Petra Knickenberg inspirierende<br />
Impulse, wie wir durch bewusstes Atmen entspannen und zugleich Kraft schöpfen können.<br />
Ein toller Mix aus Bewegung, Abenteuerlust und EntdeckungsGeist. Keine Anmeldung.<br />
Info: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de oder Sonja Schulz,<br />
Tel. 0177/6417272, www.daschulz.de<br />
Preis: 5,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Chinesischer Uhrturm Festhalle Hohenaschau, An der Festhalle 6<br />
Donnerstag, 26.07.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
18:00 – 20:00 Uhr<br />
Fit und entspannt im SommerWald<br />
Sportliche Wald- und Wies’n-Tour. Heute gibt’s eine besondere Mischung mit zwei<br />
erfahrenen Trainerinnen im Doppelpack. Wir holen tief Luft und dann geht’s los in den<br />
Wald. Fitness-Coach Sonja Schulz zeigt uns kreative Fitness-Übungen, die wir ganz<br />
einfach auch im Alltag anwenden können. Denn: Wer rastet, der rostet! Das macht Spaß<br />
und tut dem Körper gut! Zu den beWEGenden Momenten gibt die Gelassenheits-Trainerin<br />
Petra Knickenberg inspirierende Impulse, wie wir durch bewusstes Atmen entspannen und<br />
zugleich Kraft schöpfen können. Ein toller Mix aus Bewegung, Achtsamkeit und Luft holen.<br />
Erwachsene, Jugendliche ab 13 Jahre, Senioren auch sehr gerne gesehen.<br />
Sportliche Kleidung, wer mag im Anschluss „kneipen in der Kneipe“ –<br />
voller Schwung zum Einkehrschwung.<br />
Anmeldung: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de<br />
oder Sonja Schulz, Tel. 0177/6417272, www.daschulz.de<br />
Preis: 14,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Chinesischer Uhrturm Festhalle Hohenaschau, An der Festhalle 6<br />
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Achte auf die Natur. Wenn wir<br />
achtsam auf die Natur schauen,<br />
werden wir auch achtsam auf das<br />
Geheimnis unseres Lebens schauen.<br />
Verfasser unbekannt<br />
50 Natürliches Wasserbecken im Priental<br />
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Freitag, 27.07.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Fledermäuse - nächtliche Jäger zwischen Bäumen<br />
Einmal Fledermäuse sehen und auch hören können? Noch im Hellen erfahren Sie Spannendes<br />
über unsere nächtlichen Räuber des Waldes. Bei Einbruch der Dunkelheit machen wir die Laute<br />
der Fledermäuse mit Detektoren hörbar und können sie im letzten Licht und mit Scheinwerfern<br />
auch unter den großen Bäumen jagen sehen. Diese Aktion ist gut für alle Altersgruppen und<br />
besonders für Familien geeignet! Bitte Taschenlampe mitbringen.<br />
Dauer ca. 2 Std., keine Anmeldung. Bei Regen oder Sturm entfällt die Führung.<br />
Bezahlung vor Ort. Info: Ursula Bernritter, Tel. 0176/22877508.<br />
Preis: 11,00 € Teilnahme/Person | Kinder bis 12 Jahre 7,00 €<br />
Ort: Tourist Info Aschau i.Ch., Kampenwandstr. 38<br />
Samstag, 28.07.<strong>2018</strong><br />
16:00 Uhr<br />
Benefizkonzert unterm Apfelbaum<br />
Konzert im Garten der Alten Schule Sachrang mit Prof. Hansjörg Schellenberger<br />
und den Meisterkurs-Schülern Bläseroktett mit Werken von Mozart und Haydn.<br />
Bei schlechtem Wetter im Erkersaal der Alten Schule Sachrang.<br />
Eintritt frei, Spenden zugunsten des Museumsverein Müllner Peter e. V. erwünscht.<br />
Ort: Alte Schule Sachrang, Schulstr. 3, Sachrang<br />
Donnerstag, 02.08.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Bewusste Achtsamkeits-Übungen bringen Geist, Seele und Körper in eine natürliche<br />
Einheit und Stabilität. Stärke und Bodenständigkeit werden bei jedem Atemzug spürbar. Zur<br />
Krönung verweilen wir unter der kraftvollen Kastanie am Fluss auf einem Bankerl<br />
und schöpfen innere Ruhe, Ausgeglichenheit, neue Lebensfreude und kreative Ideen. EICHE.<br />
LÄRCHE. ESCHE. KASTANIE werden uns begegnen und begleiten.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre. Keine Anmeldung.<br />
Info: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de<br />
Preis: 14,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Sollinger Steg / Prienbrücke bei der Tourist Info, Kampenwandstr. 38<br />
Freitag, 03.08.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:15 Uhr<br />
Kreativer Natur-Workshop im MiniWald für Kids<br />
Gestalte Dein persönliches LebensBaumMandala. Wir besuchen<br />
verschiedene Bäume und spüren, wie verwurzelt und verbunden wir sind mit der<br />
Mutter Erde. Unterwegs treffen wir auf einem Bankerl WeWi, die Waldfee, und dann<br />
gestalten wir unseren eigenen LebensBaum. Jedes Kunstwerk ist ganz unterschiedlich.<br />
Wie die Bäume im Wald ist auch jeder Mensch einmalig und individuell. Wenn wir das<br />
wirklich erfassen, können wir uns entfalten, erblühen, reifen und reichlich Früchte<br />
tragen, für uns selbst und unsere Mitmenschen. Seid mit dabei bei diesem bunten<br />
ErlebnisVormittag voll Freude, Farbe und ganz viel Natur.<br />
Mitzubringen: bunte Stifte, Schreibunterlage, Sitzkissen. Kinder ab 5 Jahre.<br />
Anmeldung und Info: Petra Knickenberg, Tel. 08052/9244, www.towol-aschau.de<br />
Preis: 5,00 € Teilnahme/Person<br />
Ort: Kurpark / Neben Bühne, Kampenwandstr. 38<br />
20:00 Uhr<br />
Fledermäuse - nächtliche Jäger zwischen Bäumen<br />
17:00 – 18:30 Uhr<br />
Waldes Kraft, die Freude schafft<br />
Siehe 27.07.<br />
Sonntag, 05.08.<strong>2018</strong><br />
52<br />
Impulsreiche Erlebnis-Wanderung im Lärchenwald. Über die Prienbrücke<br />
geht’s gleich auf zu „neuen Ufern“. Nach einem spektakulären Berg- und Gipfelblick geht’s<br />
hinein in den Lärchenwald. Die Lärche stand bei den Kelten für Loslassen und Freiwerden<br />
von Überholtem. Machen auch wir uns während dem inspirierenden Waldspaziergang<br />
Schritt für Schritt frei von dem, was uns nicht mehr dienlich ist in unserem Leben.<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Tageskurs<br />
Siehe 21.05.<br />
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Mittwoch, 08.08.<strong>2018</strong> Dienstag, 14.08.<strong>2018</strong><br />
16:00 – 18:30 Uhr<br />
Kinder-Kreativ-Workshop mit Alraune -<br />
Aus dem Woid - mit dem Woid“<br />
“<br />
Gestalten von Holz - Lehm - Papier mit Alraune.<br />
Wir befassen uns mit dem Thema „Da Woid“ und werden in verschiedenen Bereichen kreativ:<br />
• Drucken: Wir drucken einen Holzschnitt.<br />
• Formen: Wir formen mit Ton, Gips und Wachs.<br />
• Zeichnen: Wir machen einen Scherenschnitt.<br />
• Bauen: Wir bauen bei schönem Wetter eine Weidehütte mit Lagerfeuer und Stockbrot.<br />
Dauer ca. 3 Stunden. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren, kleine Brotzeit und Getränk mitbringen.<br />
Teilnehmeranzahl: mindestens 4 Kinder, maximal 8 Kinder.<br />
Info und Anmeldung: Künstleratelier Christian und Alraune Huba, Tel. 08052/957705.<br />
Preis: 15,00 € Teilnahme/Person, inkl. Material<br />
Ort: Atelier Huba Hohenaschau, Am Hofbichl 2<br />
Donnerstag, 09.08.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
19:30 Uhr<br />
Kurkonzert Hoiz - Da Woid<br />
Ein Konzert der besonderen Art mit der Musikkapelle Aschau.<br />
Es spielen zum <strong>Jahresmotto</strong> <strong>2018</strong> „Da Woid“ nur Instrumente aus Holz und die Aschauer<br />
Alphornbläser. Bitte nehmen Sie sich eine Sitzgelegenheit mit.<br />
Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben | Preis: kostenlos<br />
Samstag, 11.08.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Fledermäuse - nächtliche Jäger zwischen Bäumen<br />
Siehe 27.07.<br />
Donnerstag, 16.08.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Freitag, 17.08.<strong>2018</strong><br />
09:30 Uhr<br />
Mit dem Jäger auf die Hofalm - Kinderwanderung<br />
Mit den beiden Jägern Josef Rinner und Andreas Hendlmeier wandert ihr auf<br />
die Hofalm mit verschiedenen Stationen zum Kennenlernen von Wald und Wild.<br />
Auf der Alm gibt es dann eine deftige Brotzeit, um uns für die Rückwanderung zu stärken.<br />
Für Kinder von 8 bis 14 Jahren, die wanderfreudig und trittsicher sind.<br />
Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk Berg-/Wanderschuhe, Getränke für den<br />
Auf- und Abstieg und evtl. Regenschutz. Dauer ca. 5 Stunden inkl. Brotzeit.<br />
Treffpunkt: Heurafflerweg 1 (dort keine Parkmöglichkeit), bitte auf dem Parkplatz Festhalle,<br />
An der Festhalle 6 parken und der Beschilderung zum<br />
„Boarischer Entschleunigungsweg“ folgen.<br />
Anmeldung: Tourist Info Aschau i.Ch., Tel. 08052/90490, info@aschau.de<br />
Preis: kostenlos | Ort: Heurafflerweg 1<br />
Sonntag, 19.08.<strong>2018</strong><br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Tageskurs<br />
Siehe 21.05.<br />
Donnerstag, 23.08.<strong>2018</strong><br />
54<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Tageskurs<br />
Siehe 21.05.<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
55
Der Wald haucht aus der Kühle:<br />
Wem bin ich auf der Spur?<br />
Der Atem, den ich fühle, ist meiner nur.<br />
Günter Eich aus: „Wald vor dem Tage“ 1930<br />
56 Kampenwandgebiet<br />
57
Samstag, 25.08.<strong>2018</strong> Donnerstag, 06.09.<strong>2018</strong><br />
13:00 – 17:30 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang - Halbtageskurs<br />
Siehe 03.06.<br />
Montag, 27.08.<strong>2018</strong><br />
19:00 – 20:30 Uhr<br />
Natur Wald Klang Erlebnismeditation<br />
Siehe 03.07.<br />
Dienstag, 28.08.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Da Woid - ruaßige G´sichter und wuide Gschicht ´n<br />
Siehe 22.05.<br />
Mittwoch, 29.08.<strong>2018</strong><br />
16:00 – 18:30 Uhr<br />
Kinder-Kreativ-Workshop mit Alraune -<br />
Aus dem Woid - mit dem Woid“<br />
“<br />
Siehe 08.08.<br />
Donnerstag, 30.08.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Donnerstag, 13.09.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Führung - Die Wald-Apotheke<br />
Siehe 03.05.<br />
Donnerstag, 20.09.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Da Woid - ruaßige G´sichter und wuide Gschicht ´n<br />
Siehe 22.05.<br />
Montag, 08.10.<strong>2018</strong><br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
Da Woid - ruaßige G´sichter und wuide Gschicht ´n<br />
Siehe 22.05.<br />
Samstag, 20.10.<strong>2018</strong><br />
13:00 – 17:30 Uhr<br />
Jodeln im Bergsteigerdorf Sachrang -Halbtageskurs<br />
Siehe 03.06.<br />
58<br />
Dienstag, 04.09.<strong>2018</strong><br />
09:30 Uhr<br />
Woid-Genusszauber - Naturerlebnis-Exkursion<br />
Siehe 29.05.<br />
59
Freitag, 02.11.<strong>2018</strong><br />
19:00 Uhr<br />
Abschlussabend Jahresthema <strong>2018</strong> - Da Woid<br />
Am Vorabend zum Hubertustag, dem Schutzheiligen für die Jäger, liest Aschaus<br />
Ehrenbürger Baron Rasso von Cramer-Klett aus den Jagdbüchern seines Vaters, der einer<br />
der bekanntesten Jagdschriftsteller unserer Zeit war. Der Freiherrliche von Cramer-Klett‘sche<br />
Berufsjäger Josef Rinner informiert zum Verhalten zwischen Mensch, Tier und Jagd.<br />
Zur Unterhaltung spielen die zwei Jäger „Hosei Buam“ auf. Als kulinarische Besonderheit<br />
werden u. a. Gerichte aus der heimischen Cramer-Klett-Jagd<br />
„Wald- und Wild-Spezialitäten“ serviert.<br />
Nur auf Reservierung: Schlossbergalm Hohenaschau,<br />
Fam. Schneikart, Tel. 08052/909255.<br />
Ort: Schlossbergalm Hohenaschau, An der Festhalle 8<br />
Impulsreiches Wald-Coaching<br />
mit Petra Knickenberg<br />
Kennen Sie das auch?<br />
Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht –<br />
wir treten auf der Stelle und wissen nicht weiter. Dann ist es an der Zeit,<br />
sich zu beWegen. Raus aus dem Hamsterrad, rein in den Wald.<br />
Ganz natürlich gehen wir Ihre Themen an. Durch mein neu entwickeltes,<br />
lebendiges Wald-Coaching werden Ihre Ziele klarer, der Weg dahin auch.<br />
Sie erkennen Schritt für Schritt was ist zu tun – und was zu lassen, damit<br />
es in die richtige Richtung geht. Gehen wir es an …<br />
Termine für Einzelpersonen und Gruppen auf Anfrage.<br />
Petra Knickenberg · Tel. 08052/9244 · www.towol-aschau.de<br />
Samstag, 29.12.<strong>2018</strong><br />
17:00 Uhr<br />
Weihnachtlicher Gottesdienst im Freien<br />
„In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei<br />
ihrer Herde“ – die Verkündigung der Engel an die Hirten von der Geburt Jesu gehört in die<br />
Mitte der Weihnachtsbotschaft. Die Pfarrei lädt zu einem weihnachtlichen Gottesdienst<br />
im Freien zwischen den Wäldern und Feldern Aschaus ein. Beleuchtet von den Kerzen<br />
und Laternen der Mitfeiernden und – wenn die Witterung mitspielt – unter dem<br />
funkelnden Sternenzelt des Nachthimmels.<br />
Der Ort und Treffpunkt wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Aschauer Naturlehrpfad<br />
Wissenswertes und Spannendes rund um das Thema Natur gibt es ab sofort im<br />
neu angelegten Gelände am Aschauer Bahnhof, z. B. Informationen über heimische<br />
Baumarten und die Jahresringe, ein „Bienenparadies und Insektenhotel“,<br />
die „Vogelalm“ und die „Kräuterschlange“. Ein Barfußpfad sowie das<br />
Baumerkennungsspiel ergänzen die „grüne Oase“ mitten in Aschau i.Chiemgau.<br />
www.naturlehrpfad-aschau.de<br />
60 Rotkehlchen 61
Wald inspiriert ...<br />
Impressum<br />
Idee und Gesamtkonzept:<br />
Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau i.Chiemgau und Sachrang<br />
Grafik-Design: Margarete Baumgartner, www.vk-mb.com<br />
Gesamttexte: Petra Wagner, www.text-fabrik.de<br />
(Textliche Mitarbeit: Rupert Wörndl | Martina Glatt | Dorothea Schwierskott)<br />
Druck: F&W Druck- und Mediencenter GmbH, www.fw-medien.de<br />
Fotos:<br />
Archiv Tourist Info Aschau i.Chiemgau: Seite 1, 4/5, 8/9, 10/11, 12/13,<br />
16/17, 18/19, 20/21, 26, 28/29, 30/31, 44/45, 50/51, 61, 62/63, 64<br />
Claus Schuhmann: Seite 2/3, 14/15, 56/57 | Gemeindearchiv Aschau i.Chiemgau: Seite 22/23<br />
Heimat und Geschichtsverein Aschau i.Chiemgau: Seite 24<br />
Joachim Brahms: Seite 34/35 | Luftbild Chiemgau: Seite 36/37 | Manuela Maier: Seite 6<br />
Natur- und Studiofotografie Josef Reiter, www.foto-chiemgau.de: Seite 32/33<br />
Alle Inhalte wurden sorgfältig überprüft. Sie entsprechen dem Stand der Drucklegung im März <strong>2018</strong>.<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />
Dieser Prospekt „Da Woid“ wurde auf einem PEFC zertifizierten Papier gedruckt,<br />
das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen stammt.<br />
62 Eichhörnchen<br />
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Tourist Info · 83229 Aschau i.Chiemgau<br />
Telefon 08052/90490 · www.aschau.de