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Sonderbeilage zu Heft 1 • Januar - Februar 2008<br />
Sonderbeilage zu Heft 1 • Januar - Februar 2008<br />
Sonderbeilage zu Heft 1 • Januar - Februar 2008<br />
Sonderbeilage zu Heft 1 • Januar - Februar 2008<br />
EXTRA<br />
EXTRA<br />
EXTRA<br />
EXTRA<br />
Vision 2020<br />
Berufsbilder und<br />
Karriere-Chancen<br />
Berufsbilder und<br />
Karriere-Chancen<br />
Berufsbilder und<br />
Karriere-Chancen<br />
Berufsbilder und<br />
Karriere-Chancen<br />
Ingenieurinnen<br />
heiß umworben<br />
Ingenieurinnen<br />
heiß umworben<br />
Ingenieurinnen<br />
heiß umworben<br />
Ingenieurinnen<br />
heiß umworben<br />
Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe<br />
Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe<br />
Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe<br />
Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe<br />
4 Luft- und Raumfahrt EXTRA 1/2008<br />
Facetten einer Branche: Flugzeug-Lackierer bei der Arbeitsvorbereitung (links), Techniker beim Reifencheck<br />
Steigflug<br />
50.000 Ingenieure gesucht<br />
Es tut sich was in der Luft- und Raumfahrtindustrie.<br />
Die Auftragsbücher bei Airbus,<br />
Boeing, Embraer oder Dassault Aviation haben<br />
sich auch 2007 wieder reichlich gefüllt und<br />
dieser Trend soll sich noch weiter fortsetzen.<br />
So rechnet Airbus in einer Studie bis zum Jahr<br />
2025 mit einem Bedarf an rund 22.700 neuen<br />
Passagier- und Frachtflugzeugen im Wert von<br />
2,6 Billionen US-Dollar. Airbus geht davon aus,<br />
dass rund 21.900 neue Passagierflugzeuge mit<br />
mehr als 100 Sitzen gebraucht werden, was<br />
einer durchschnittlichen Auslieferungsrate von<br />
annähernd 1.100 Verkehrsflugzeugen jährlich<br />
entspricht. Als größte Interessenten besonders<br />
für zivile Flugzeuge werden weiterhin<br />
Indien und vor allem China gesehen, wo sich<br />
der Luftverkehr seit dem Jahr 2000 bereits<br />
verdoppelt hat. Die Region Asien-Pazifik wird<br />
weiter wachsen und nach Angaben von Airbus<br />
bis zum Jahr 2025 ein Drittel des weltweiten<br />
Marktes beanspruchen.<br />
Groß ist deshalb die weltweite Nachfrage<br />
nach hoch qualifizierten Fachkräften, denn<br />
die Maschinen müssen gebaut werden. Neben<br />
der Produktion suchen auch die Bereiche<br />
Forschung und Entwicklung (FuE) nach jungen<br />
Ingenieuren. Die Forschung soll die entscheidenden<br />
Beiträge dazu liefern, die wesentlichen<br />
Ziele der „Vision 2020“ zu erreichen (vgl. Kas-<br />
ten). Einer Studie des Deutschen Zentrums<br />
für Luft- und Raumfahrt (DLR) zufolge werden<br />
bis 2020 dafür zusätzlich 50.000 Ingenieure<br />
in der industriellen Forschung und Entwicklung<br />
und weitere 1.500 Forscher in den Forschungseinrichtungen<br />
benötigt. In kaum einer<br />
anderen Branche ist der Anteil an Forschung<br />
und Entwicklung so hoch wie in der Luft- und<br />
Raumfahrt. In der europäischen Luftfahrtindustrie<br />
arbeiten 20 Prozent der Beschäftigten in<br />
diesem Bereich, rund 10,5 Mrd. Euro wurden<br />
in Forschung und Entwicklung investiert. Dies<br />
ergab eine Studie der „Aerospace and Defence<br />
Industries Association Europe“ (ASD).<br />
Aufwärtstrend in der Raumfahrt<br />
Auch in der Raumfahrtindustrie werden wieder<br />
verstärkt Fachleute gesucht. Erstmals seit 2001<br />
stieg laut ASD die Zahl der Beschäftigten in diesem<br />
Segment in Europa 2006 um 3,5 Prozent<br />
auf fast 29.000 Menschen. Etwa 5.500 von ihnen<br />
arbeiten in Deutschland und erzielten 2006<br />
einen Umsatz von 1,46 Mrd. Euro. Ein wesentlicher<br />
Grund dafür, dass die Raumfahrt wieder<br />
wächst, ist ihr hoher Beitrag zur Lösung wissenschaftlicher<br />
und praktischer Probleme auf<br />
der Erde. Dazu gehören in der zivilen Nutzung<br />
der Raumfahrt insbesondere der Einsatz von <br />
2001 durch das „Advisory Council for<br />
Aeronautics Research in Europe“ (ACARE)<br />
gegründet, das aus Vertretern von Industrie,<br />
Fluggesellschaften, Dienstleistungsunternehmen<br />
und der Europäischen<br />
Kommission besteht. In der Vision 2020<br />
werden Ziele für die europäische Luftfahrttechnik<br />
definiert:<br />
• Senkung Treibstoffverbrauch um 50 %<br />
• Senkung CO 2 -Emissionen um 50 %<br />
• Senkung NO X -Ausstoß um 80 %<br />
• Senkung der Lärmemission um 50 %<br />
• Senkung der Flugunfallrate um 80 %<br />
• Senkung der Fertigungs- und Wartungskosten<br />
um 30 bis 40 % bei<br />
gleichzeitiger Beibehaltung hoher Sicherheits-<br />
und Qualitätsstandards<br />
• völlige Vermeidung unautorisierter<br />
Eingriffe in Flugbewegungen<br />
(Mitte oben), Mechaniker bei der Triebwerkinstandhaltung (Mitte unten), Astronaut beim Weltraum-Spaziergang.<br />
Fotos: Lufthansa Technik AG AG (2), (2), MTU, DLR DLR<br />
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Airbus. Setting the standards.<br />
Luft- und Raumfahrt EXTRA 1/2008 5<br />
Airbus, its logo and product names are registered trademarks.<br />
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt e.V. (DGLR)<br />
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von Texten, die Redaktion, die Bildauswahl, die Gestaltung, das Einbinden von Anzeigen bis hin zur Erstellung der Druckvorlagen.<br />
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