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Nachgefragt: Das Kreuzzeichen „Das Kreuz - mein Buch“, sagt Bruder Konrad. Am Anfang der Taufe steht die Bekreuzigung des Täuflings. Scheinbar banale, aber keineswegs überflüssige, laut Papst Franziskus wichtige Frage: Wie bekreuzigt man sich denn eigentlich - und wann und warum? „Bringen Sie den Kindern bei, sich richtig zu bekreuzigen. So beginnt die Messe, so beginnt das Leben, so beginnt der Tag. Das bedeutet, dass wir durch das Kreuz des Herrn erlöst werden. Schauen Sie auf die Kinder und lehren Sie sie, das Zeichen des Kreuzes zu machen“, so Papst Franziskus bei einer Katechese im November. Die beste Lehre ist freilich jene, die man im eigenen Tun gibt - sich selbst „ordentlich“ zu bekreuzigen: von der Stirn zur Brust und (mit der rechten Hand) von der linken zur rechten Schulter, so dass sich in der Gebärde immer ein „für mich“ oder ein „zu mir“ ergibt. Die Messe beginnt mit dem großen Kreuzzeichen, hier besonders Erinnerung an die Taufe, an das Angenommensein durch die Liebe Gottes, Erinnerung, dass wir durch das Kreuz erlöst sind und (in der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens durch die Feier der Eucharistie) immer neu werden - „Du für mich“. So beginnt jedes Gebet, ob mit oder ohne Weihwasser, wir dürfen uns sagen: „Ich bin getauft.“ Die zweite „offizielle“ Bekreuzigung folgt vor der Verkündigung des Evangeliums. Bei „Ehre sei dir, o Herr“ - übrigens sechs Silben für sechs „Striche“ - machen wir das kleine Kreuzzeichen, auf Stirn, Mund und Brust. Denken und Reden sollen vom Evangelium, von Jesus, dem Gekreuzigten, durchdrungen werden, das ganze Leben soll das Evangelium „atmen“, und umgekehrt: das Evangelium selbst soll der Atem sein, der unserem Leben erst Leben gibt, so wie Jesus, der Auferstandene, den Seinen den Geist einhaucht. Schließlich folgt eine dritte Bekreuzigung ganz am Ende beim Segen. „Zu mir“ soll der Segen Gottes kommen, mich soll er erfüllen, damit ich als der von Gott Gutgesprochene (bene-dicere = gut sprechen, segnen) selbst gut spreche, in Wort und Tat, in gelebter Gottesliebe (Gebet, Lobpreis,…) und Nächstenliebe (dass ich zum Segen für andere werde). Daneben gibt es noch Bekreuzigungen, die nicht offiziell vorgesehen sind - aber ein Kreuzzeichen zu machen ist nie verkehrt. Etwa bei der Vergebungsbitte nach dem Schuldbekenntnis (Konkretisierung der Erlösung auf mich hin), bei der Wandlung (Vergegenwärtigung des Kreuzes) oder nach dem Kommunionempfang (ich persönlich darf die Frucht des Kreuzes empfangen und werde so erlöst).
Barmherzigkeitsabend und -sonntag Am Samstag, 7. April, dem Vorabend des „Sonntages der Göttlichen Barmherzigkeit“, feiern wir in Ering den letzten „Abend der Barmherzigkeit“, dieses Mal mit Einladung zur persönlichen Segnung durch Handauflegung und Gebet, wobei auch die Nennung eines bestimmten Anliegens möglich ist. Vielen Dank an alle, die die vier Abende wie die vergangenen fünf Jahre seit dem ersten am 22. November 2013 mitgestaltet haben, vom Chor „Hie&Do“ bis zu den Novizen. „Alles hat seine Zeit“, und so wird dieser der letzte Barmherzigkeitsabend sein, den wir in dieser Form feiern - in den kommenden vier Jahren gibt es ja keine Firmbewerber. So werden wir darüber nachzudenken haben, ob und wie es damit weitergeht. Am Barmherzigkeitssonntag, 8. April selbst gibt es nachmittags eine „kleine“ Ausgabe des „Anbetungs-Staffellaufes“, jeweils mit Barmherzigkeitsrosenkranz, Beichte und Segen (siehe Gottesdienstordnung). Kapelleneinweihung in Ed/Kirn Nach Pettenau im vergangenen Jahr dürfen wir auch heuer in Kirn das schöne Fest einer Kapelleneinweihung feiern, dank Familie Reichholf, die auf ihrem Hof in Ed eine Kapelle zu Ehren des hl. Apostels und Evangelisten Johannes und der hl. Hildegard von Bingen errichtet hat. Es findet statt am Mittwoch, 9. Mai im Rahmen eines kleinen Bittganges ab 18.30 Uhr von der Pfarrkirche Kirn nach Ed, wo im Rahmen der Eucharistie zum Vorabend von Christi Himmelfahrt Kapelle und Altar geweiht werden. Herzliche Einladung! Fatima-Tage Ein paar Tage später beginnen wieder die Stubenberger Fatima-Tage. Der erste am 13. Mai fällt heuer nicht nur auf den Sonntag zwischen Himmelfahrt und Pfingsten, sondern auch auf den Muttertag. Damit sind wir auch schon beim diesjährigen Thema: schlicht der Tag (z. B. Heiligengedenktag), auf den der Fatimatag fällt. Erster Gastpriester ist einmal mehr Prälat Ludwig Limbrunner, Regen - aus gutem Grund, denn zum 5. Geburtstag kommt mit ihm jener zum Gratulieren, der am 13. Mai 2013 den „Startknopf“ gedrückt hat.
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Seite 13 und 14: Gottesdienstordnung Mittwoch, 11.04
Seite 15 und 16: Gottesdienstordnung Sonntag, 29.04.
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Seite 19: Fasching in Stubenberg & Ering Mit

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