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Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 5<br />

Seite 7<br />

Seite 9<br />

Vorwort des OK-Präsidenten Roger Suter<br />

Vorwort des SPV-Präsidenten Christian Betl<br />

Vorwort des IWRF-Präsidenten John Bishop<br />

Alles über Rollstuhlrugby<br />

Seite 10 Die Geschichte des Rollstuhlrugby<br />

Seite 12 Rollstuhlrugby in der Schweiz<br />

Seite 15 Qualifikationsturnier für die WM <strong>2018</strong><br />

Seite 17 Impressionen<br />

Seite 20 Das Spielfeld und ein paar Rugby-Regeln<br />

Seite 24 Spielerklassifizierung<br />

Seite 26 Rollstuhlrugby 10 Fakten<br />

Seite 28<br />

Seite 30<br />

Interviews<br />

Interview mit Christoph Werner<br />

Interview mit Adrian Moser & Christian Härdi<br />

Informationen rund um den Event<br />

Seite 35 Schiedsrichter/innen und Klassifizierer/innen<br />

Seite 37 Infrastruktur<br />

Seite 39 Spielplan<br />

Die teilnehmenden Mannschaften<br />

Seite 41 Das Schweizer Team<br />

Seite 46 Team Neuseeland<br />

Seite 48 Team Südkorea<br />

Seite 50 Team Kolumbien<br />

Seite 52 Team Irland<br />

Seite 54 Team Polen<br />

Seite 56 Team Deutschland<br />

Seite 58 Team Brasilien<br />

Seite 61<br />

Unser Dankeschön<br />

Sponsoren, Patronate und Gönner


Invader Rugby Offensiv<br />

Invader Rugby<br />

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Den Tackles standhalten und trotzdem<br />

wendig genug für den Try: So muss ein<br />

Rugby-Rollstuhl gebaut sein. Der wuchtige,<br />

aber wendige Invader Rugby ist für die<br />

Offensive ausgelegt. Seine voll verschweisste<br />

Bauweise hält härtesten Tackling stand,<br />

ist aber leicht genug für den nächsten Run.<br />

Und wer genau das verhindern will, nimmt<br />

den Invader Rugby Defensiv. Mit Oversize-<br />

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keiner durchkommt.<br />

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4


Grussbotschaft des OK-Präsidenten<br />

Rollstuhlrugby gehört zu den attraktivsten Rollstuhlsportarten<br />

und begeistert mit packenden, taktischen<br />

Spielzügen und hartem, aber fairem Kampfeinsatz. Entsprechend<br />

freut es uns, dass das Weltmeisterschafts-<br />

Qualifikationsturnier erstmals hier in Nottwil stattfindet.<br />

Nach der Europameisterschaft 2016 findet erneut ein<br />

hochstehendes internationales Rollstuhlrugby-Turnier im<br />

Schweizer Paraplegiker Zentrum statt. Durch die perfekte<br />

Infrastruktur hier in Nottwil sind wir immer wieder in der<br />

Lage, solch internationale Anlässe durchzuführen.<br />

Dieser Anlass könnte aber nicht ohne die Unterstützung von zahlreichen Sponsoren,<br />

Gönnern und Helfern durchgeführt werden. Daher möchte ich allen<br />

freiwilligen Helfern, den Mitgliedern des Organisationskomitees und den Mitarbeitern<br />

auf dem Campus für ihre Unterstützung recht herzlich danken. Ein besonderer<br />

Dank gehört auch unseren Hauptsponsoren Orthotec AG und Celsus<br />

GmbH sowie Rollstuhlsport Schweiz für das Patronat.<br />

Das Organisationskomitee hat versucht ein optimales Umfeld für einen tollen<br />

Wettkampf zu schaffen, und ich heisse alle Athleten, Offizielle, Trainer, und<br />

Betreuer sowie Fans und Supporter herzlich in Nottwil willkommen. Mit dem<br />

Erreichen des Halbfinales qualifizieren sich die Teams für die kommenden Weltmeisterschaften<br />

in Sydney. Wir drücken dafür allen Teams die Daumen und<br />

freuen uns auf viele spannende Spiele vor hoffentlich zahlreichem Publikum.<br />

Roger Suter<br />

OK-Präsident<br />

5


Bauer Müller prüft Naturaplan-Rüebli<br />

Natürlich.<br />

Weil es natürlich ist, der<br />

Umwelt und ihren Ressourcen<br />

Sorge zu tragen. Hier<br />

und überall auf der Welt.<br />

Richtig.<br />

Weil es richtig ist, respektvoll und<br />

achtsam mit der Natur<br />

und ihren Produkten umzugehen<br />

und nachhaltig zu handeln.<br />

Gut.<br />

Weil es gut ist, sich selbst etwas<br />

Gutes zu tun und das Beste<br />

der Natur mit gutem Gewissen<br />

zu geniessen.<br />

6


Grussbotschaft des Präsidenten SPV<br />

Liebe Sportlerinnen und Sportler<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher<br />

Vom 02. bis 09. April <strong>2018</strong> bietet das «IWRF World Championship<br />

Qualification Tournament» spannende Begegnungen.<br />

Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung als Patronatsgeberin<br />

freut sich, wenn auch Sie diesen Anlass<br />

besuchen und die Teams zu Bestleistungen anfeuern.<br />

Die Aufgabe von Rollstuhlsport Schweiz ist es, den Breitensport, den Sport in<br />

den Rollstuhlclubs und den Wettkampfsport zu fördern. Anlässe wie dieser helfen<br />

uns, die Bekanntheit dieser Sportart zu erhöhen und möglichst viele Querschnittgelähmte<br />

zu motivieren, mit Spass und Fairness Sport zu treiben.<br />

Wir bedanken uns beim OK ganz herzlich, dass es dieses Turnier mit viel Engagement<br />

vorbereitet hat. Danken möchten wir aber auch allen Sponsoren,<br />

Gönnern sowie den Helferinnen und Helfern für die Unterstützung, ohne die<br />

dieser Anlass nicht möglich wäre.<br />

Wir wünschen Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, viele spannende<br />

und faire Spiele sowie gute Unterhaltung.<br />

Den Rugbyspielerinnen und Rugbyspielern wünschen wir viel Erfolg!<br />

Christian Betl<br />

Präsident SPV<br />

Patronat<br />

7


8


Grussbotschaft des Präsidenten IWRF<br />

Suite 349 - 5148 48th Avenue<br />

Delta, BC V4K 5B6, Canada<br />

Phone: +1 778 999 3445<br />

April 5, <strong>2018</strong><br />

Dear Friends,<br />

On behalf of the International Wheelchair Rugby Federation, it is my great pleasure to welcome all the<br />

teams, officials, and supporters who are here to experience the IWRF <strong>2018</strong> World Championship<br />

Qualification Tournament.<br />

Staging a successful event of this level would not be possible without the dedicated effort of an entire<br />

team. I offer thanks to the Swiss Paraplegic Centre, Wheelchair Sports Switzerland, and the Local<br />

Organizing Committee for making this event possible. I also want to recognize the numerous sponsors,<br />

all who have generously provided their time, energy, and financial support. Our sport could not have<br />

achieved the growth and success that it has without their commitment.<br />

It’s exciting and appropriate that this competition is being held at the Swiss Paraplegic Centre in Nottwil,<br />

as this is where the sport’s first World Championship took place in 1995. Since then, we have enjoyed<br />

tremendous growth, and ours is now a Paralympic sport that is played in more than thirty‐five countries.<br />

Eight of those nations National teams have traveled here in hopes of earning one of the remaining four<br />

spots at the GIO <strong>2018</strong> IWRF World Championship in Sydney, Australia this August.<br />

The coming days hold the promise of a fantastic sporting experience for all who have made the trip to<br />

Nottwil, as well as great viewing for those who will be watching online around the world. To the teams<br />

from Brazil, Colombia, Germany, Ireland, New Zealand, Poland, South Korea and the host nation<br />

Switzerland, I wish each of you the very best in your quest for a successful tournament.<br />

Play hard, compete clean, and represent your country and sport with skill, strength and pride.<br />

Let the Games Begin!<br />

Yours in Sport,<br />

John Bishop<br />

President, IWRF<br />

Growing and Supporting the Wheelchair Rugby Family<br />

Member of the International Paralympic Committee and Sport Partner of World Rugby<br />

www.iwrf.com<br />

9


Die Geschichte des Rollstuhlrugby<br />

Die erste Form des Spiels wurde 1977 im Kanadischen Winnipeg von einer<br />

Gruppe Tetraplegiker als Alternative zum Rollstuhlbasketball entwickelt. Spieler<br />

mit eingeschränkter Hand- und Armfunktion sollten beim Rollstuhlrugby die<br />

Möglichkeit erhalten, trotz ihrer hohen Behinderung ein attraktives Spiel zu gestalten.<br />

Aufgrund der hohen Aggressivität wurde das Spiel ursprünglich Mörderball<br />

genannt.<br />

Ausserhalb von Kanada wurde Rollstuhlrugby erstmals 1979 an der Southwest<br />

State University in Minnesota gespielt. In den 80-er Jahren wurden bereits mehrere<br />

lokale und nationale Turniere in verschiedenen Ländern durchgeführt.<br />

Das erste internationale Turnier fand 1989 in Toronto, Kanada, mit Teams aus<br />

Grossbritannien, USA und Kanada statt. In der Folge verbreitete sich Rollstuhlrugby<br />

auf der ganzen Welt.<br />

1993 trafen sich sieben Länder in Stoke-Mandeville zu den ersten Weltspielen<br />

und gründeten die «International Wheelchair Rugby Federation (IWRF)». Das<br />

ausdrückliche Ziel dieser Organisation ist es, den Sport zu fördern und alle 2<br />

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Jahre ein Turnier zu veranstalten. Die Europameisterschaft findet alle 2 Jahre<br />

statt. Weltmeisterschaften werden alle 4 Jahre ausgetragen.<br />

1994 wurde Rollstuhlrugby offiziell als paralympischer Sport durch das Internationale<br />

Paralympische Komitee anerkannt. Die ersten Weltmeisterschaften im<br />

Rollstuhlrugby fanden 1995 mit acht Teams in Nottwil statt. Bereits ein Jahr später<br />

wurde an den Paralympics in Atlanta ein Demonstrationsturnier gespielt.<br />

An den Paralympics in Sydney 2000 wurde Rollstuhlrugby dann erstmals ins<br />

paralympische Programm aufgenommen.<br />

11


Rollstuhlrugby in der Schweiz<br />

In der Schweiz wird seit 20 Jahren Rollstuhlrugby gespielt. Mittlerweile existieren<br />

vier Mannschaften aus den Regionen Ostschweiz, Zentralschweiz, Bern und<br />

Zürich. Den Schweizermeistertitel tragen drei Teams mittels einer Round-Robin<br />

Runde aus. Neben der Meisterschaft spielen wir auch noch «Cup». Während<br />

in der Meisterschaft hauptsächlich die Nationalspieler gegeneinander spielen,<br />

spielen im «Cup» alle Spieler zusammen. So spielt also ein Athlet der gerade<br />

knapp aus der Reha kommt mit sehr erfahrenen Spielern zusammen.<br />

• 1991 entstand in der Schweiz das Rollstuhlrugby mit dem ersten Turnier in<br />

Nyon.<br />

• 1992 wurde die erste Nationalmannschaft zusammengestellt.<br />

• 1995 fand in Nottwil (SWI) mit grossem Erfolg die 1. Weltmeisterschaft statt.<br />

• 1998 WM in Toronto (CAN), 9. Rang für die Schweiz.<br />

• 1999 wurde die Europameisterschaft in Nottwil (SWI) ausgetragen und die<br />

Schweiz hat sich an diesem Turnier für die Paralympics 2000 qualifiziert.<br />

• 2000 An den Paralymics in Sydney (AUS), an der das Rollstuhlrugby erstmals<br />

paralympisch vertreten war, beendete das Schweizer Nationalteam das<br />

Turnier auf dem 8. Rang.<br />

• 2002 WM in Göteburg (SWE), 10. Rang für die Schweiz.<br />

• 2006 WM in Christchurch (NZL), 11. Rang für die Schweiz.<br />

• 2011 Die Europameisterschaft fand ein weiteres Mal in Nottwil statt.<br />

• 2013 Europameisterschaft Antwerpen (BEL), 8 Rang für die Schweiz<br />

• 2015 B-Europameisterschaft in Prag (CZE), die Schweiz gewann dort die<br />

Bronze Medaille, verpasste aber den Aufstieg in die A-Gruppe knapp.<br />

• 2016 B-Europameisterschaft in Nottwil, die Schweiz gewann dort erneut die<br />

Bronze Medaille, verpasste aber den Aufstieg in die A-Gruppe wieder.<br />

12


13


14


Qualifikationsturnier für die WM <strong>2018</strong> in Australien<br />

In der Woche vom 05. – 10. August <strong>2018</strong> findet in Sydney (Australien) die Weltmeisterschaft<br />

im Wheelchair Rugby statt. Neben den 8 bereits qualifizierten<br />

Teams, werden über das Turnier in Nottwil die letzten 4 Startplätze für die WM<br />

vergeben. Zusammen mit den Paralympics ist dieses Championat, welches<br />

ebenfalls alle 4 Jahre stattfindet, natürlich das Highlight in der Murderball-Szene.<br />

Murderball, die frühere Bezeichnung von Rollstuhl Rugby.<br />

An der Weltmeisterschaft treffen 12 Teams aus der ganzen Welt aufeinander.<br />

Dabei haben sich über die verschiedenen Zonenmeisterschaften bereits 8<br />

Teams für diesen Event in Australien qualifiziert. Es sind dies Australien, USA, Kanada,<br />

Japan, England, Frankreich, Schweden und Dänemark. Um die letzten<br />

4 Startplätze spielen nun die in der Weltrangliste auf den nächsten 7 Plätzen<br />

liegenden Teams, und die Schweiz als Veranstalter des Turniers.<br />

Das Qualifikationsturnier wird im üblichen Modus ausgetragen. In zwei Gruppen<br />

spielen 4 Teams in der Round Robin einmal gegeneinander. Aus dieser<br />

Gruppenrangliste ergeben sich für die Mannschaften auf dem 1. und 2. Rang<br />

dann sogenannte Cross-over Spiele (1. Gruppe A gegen 2. Gruppe B, etc.).<br />

Die Gewinner dieser beiden Spiele ziehen in den Final ein, respektive die Verlierer<br />

spielen um Platz 3. Die Mannschaften auf Rang 3 und 4 spielen Platzierungsspiele.<br />

Da die ersten 4 Teams sich für die WM qualifizieren, ist also bereits nach<br />

den Gruppenspielen klar, welche Länder die Tickets nach Australien buchen<br />

können. Dadurch verlieren die Cross-over-Spiele vielleicht etwas an Reiz, da<br />

nach den Gruppenspielen die wichtigsten Entscheidungen vom Turnier bereits<br />

gefallen sind. Und das Ziel aller Mannschaften ist «SYDNEY»!<br />

Nach der Auslosung ist klar, dass sich die Schweiz in der Gruppe A mit Kolumbien,<br />

Polen und Deutschland messen muss. In der anderen Gruppe treffen Brasilien,<br />

Neuseeland, Irland, Polen aufeinander. Wer sich auf die ersten beiden<br />

Plätze in der Gruppe setzen will, muss sicher zwei der drei Spiele gewinnen. Bei<br />

einer ganz speziellen Situation, wenn jede Mannschaft zwei Siege hat, kann<br />

es sogar auf das Torverhältnis ankommen. Leichte Gegner gibt es an diesem<br />

Turnier keine. Für die Schweiz liegen die beiden europäischen Mannschaften<br />

sicher in Reichweite. Polen wurde in den letzten Jahren schon bezwungen. Die<br />

Spiele gegen Deutschland sind in der Regel immer sehr knapp, auch wenn<br />

meist Deutschland das Feld als Sieger verlassen hat. Kolumbien ist eine grosse<br />

Unbekannte.<br />

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19


Das Spielfeld und ein paar Rugby-Regeln<br />

Torraum oder Key 8m x 1.75m<br />

- Spieler der Angreifermannschaft dürfen sich max.<br />

10 Sekunden im Key aufhalten.<br />

- Erlaubt sind max. 3 Verteidigungsspieler in der<br />

Verteidigungszone.<br />

Goal Linie<br />

- Damit ein Tor erzielt werden kann, muss der Ball<br />

von einem Spieler über die Linie getragen<br />

werden (zwei Räder genügen).<br />

- Ein Tor muss innerhalb von 40 Sek. erzielt werden.<br />

20


Seitenlinie<br />

- Wird der Ball von einer Mannschaft über die Seitenlinie<br />

gespielt, erhält die Gegnermannschaft Einwurf an der<br />

Stelle wo der Ball das Spielfeld verlassen hat.<br />

- Der Einwerfer hat 10 Sek. Zeit den Ball wieder ins Spiel<br />

zu bringen.<br />

Mittellinie<br />

- Die Angreifermannschaft muss den Ball<br />

innerhalb von 12 Sek. über die Mittellinie bringen.<br />

- Ist der Ball einmal in der gegnerischen Hälfte,<br />

darf er von der Angreifermannschaft nicht<br />

wieder zurück gespielt werden.<br />

Strafbank<br />

- Spieler müssen hier ihre Strafe absitzen, in der Regel<br />

1 Min. oder bis der Gegner ein Tor erziehlt hat.<br />

21


Wichtige Regeln<br />

Rollstuhlrugby hat wenig Ähnlichkeiten mit dem Rugby der Fussgänger. Es ist<br />

deshalb aber nicht weniger spannend und spektakulär. Harte Rollstuhlkontakte<br />

und Crashs, bei denen sich die Spieler gegenseitig in den Rollstuhl fahren,<br />

gehören zum Alltag. Körperkontakte wie Drücken mit dem Ellbogen, Schlagen<br />

oder Aufstützen auf den Gegner ist nicht erlaubt und wird bestraft.<br />

Gespielt wird auf einem Basketballfeld mit jeweils vier Spielern. Bis zu acht weitere<br />

Spieler können jederzeit ausgewechselt werden. Der Torraum besteht aus<br />

einem 8 m langen und 1.75 m tiefen Rechteck, der sogenannte «Key».<br />

Die Spielzeit dauert vier mal acht Minuten. Im Angriff besteht das Ziel darin,<br />

mit genau einstudierten Spielzügen dem ballführenden Spieler den Weg zur<br />

Torlinie frei zu machen. Wenn der Ballbesitzer mit zwei Rädern seines Rollstuhls<br />

die Linie des Torraums berührt oder überfährt, wird ein Tor gutgeschrieben. Die<br />

verteidigende Mannschaft versucht den Erfolg zu verhindern, indem sie den<br />

Weg versperrt, die Angreifer abblockt und sich den Ball erkämpft.<br />

Bei der Verteidigung dürfen sich maximal drei von vier Spielern im «Key» aufhalten.<br />

Umgekehrt müssen die Angreifer den «Key» nach spätestens 10 Sekunden<br />

wieder verlassen.<br />

Das angreifende Team hat 12 Sekunden Zeit, um den Ball über die Mittelline zu<br />

bringen und insgesamt 40 Sekunden um einen Punkt zu machen. Der Ballführende<br />

Spieler muss den Ball alle 10 Sekunden prellen oder passen.<br />

Jedes Team hat vier 30-Sekunden-Timeouts, welche von den Spielern bei einer<br />

Unterbrechung oder während eines Angriffs verlangt werden können. Die<br />

Teams haben zusätzlich zwei einminütige Coach-Timeouts, welche jedoch nur<br />

bei einem Spielunterbruch verlangt werden können.<br />

• Jeder Spieler wird aufgrund seiner Funktionsfähigkeit beurteilt und in eine<br />

der sieben Funktionsklassen eingeteilt (0.5 bis 3.5).<br />

• Die vier Spieler eines Teams dürfen zusammen nie mehr als 8 Punkte aufweisen.<br />

(Als Beispiel kann ein Team eine Aufstellung von 0.5, 2.0, 2.0, 3.5 oder<br />

2.0, 2.0, 2.0, 2.0 wählen.)<br />

22


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23


Spielerklassifizierung<br />

Normalerweise werden Sportler nach Geschlecht<br />

und Alter eingeteilt. Im Behindertensport müssen<br />

die Regeln aber auch noch Platz für einen zusätzlichen<br />

Faktor bieten und zwar für die funktionellen<br />

Unterschiede zwischen den Spielern.<br />

Um Rollstuhlrugby spielen zu dürfen, muss ein<br />

Athlet Bewegungseinschränkungen an mindestens<br />

drei von vier Extremitäten haben.<br />

Trotz dieser Regel gibt es zwischen den Spielern<br />

je nach Art und Schwere der Behinderung<br />

immer noch grosse Unterschiede.<br />

Aus diesem Grund wurde im Rollstuhlrugby<br />

ein Klassifizierungs-System eingeführt.<br />

Jeder Athlet wird aufgrund seiner Behinderung<br />

von einem Team aus Ärzten<br />

Ergo- und Physiotherapeuten/-innen<br />

beurteilt und in eine der sieben Funktionsklassen<br />

eingeteilt. Die Klassifizierung<br />

startet bei 0.5 (niedrigste Funktion)<br />

und reicht bis 3.5. (beste Funktion).<br />

Da die vier Spieler auf dem Feld zusammen<br />

maximal 8 Punkte aufweisen<br />

dürfen werden auch Spieler mit weniger<br />

Funktionsfähigkeit eingesetzt.<br />

Abgestimmt auf seiner körperlichen Möglichkeiten<br />

übernimmt jeder Spieler unterschiedliche<br />

Aufgaben. Athleten mit wenig<br />

Punkten (0.5 bis 1.5) verwenden in der Regel<br />

defensive Rollstühle zum Blocken der Angreifer.<br />

Athleten mit mehr Punkten (2.0 bis 3.5)<br />

spielen dagegen mit offensiven Rollstühlen,<br />

welche wenig Angriffsfläche bieten und somit<br />

schwierig zu stoppen sind.<br />

24


Klassifikationsklassen<br />

Spieler Klassifizierung<br />

Spielberechtigt sind Tetraplegiker (Verletzung der Halswirbelsäule) und Menschen mit<br />

anderen neurologischen Erkrankungen die Lähmungen in Armen und Beinen zur Folge<br />

haben. Ebenfalls teilweise berechtigt sind Menschen mit Ambutationen an Armen und<br />

Beinen. Die Spieler werden nach Internationalen Richtlinien von Physiotherapeuten<br />

klassifiziert.<br />

0,5 Punkte<br />

Charakteristik: Ellbogen sind stark abgespreizt<br />

Der grösste Teil der Kraft und Bewegung ist in den Schultermuskeln<br />

In der Regel:<br />

- Kraft in den Schultermuskeln ist reduziert<br />

- meist voller Biceps (Beugt den Ellbogen)<br />

- kein Triceps (streckt den Ellbogen))<br />

- Handgelenkbewegung nur in eine Richtung<br />

- Keine Finger und Daumenfunktion<br />

1,0 Punkte<br />

Im Unterschied zum 0,5 Punkte Spieler<br />

- Wenig Tricepsfunktion (Ellbogenstrecker)<br />

- Etwas mehr Kraft in den Schultermuskeln<br />

1,5 Punkte<br />

Charakteristik: oft an einem Arm mehr Muskelfunktion wie im anderen<br />

- mehr Tricepsfunktion (der Arm kann gegen die Schwerkraft gestreckt werden)<br />

- mehr Kraft in den Handgelenken in beide Richtungen<br />

2.0 Punkte<br />

Charakteristik: Aufrechter Sitz, stabile Schultern,<br />

- in der Regel keine Lähmungen in den Schultergürtelmuskeln<br />

- Ellbogenkraft nur geringe Einschränkung<br />

- Symmetrische Handgelenkskraft<br />

- Fingerkraft kann vorhanden sein – aber ist wenig effektiv<br />

2,5 Punkte<br />

Charakteristik: Ball kann einhändig über dem Kopf geworfen werden<br />

- Fingerkraft kann vorhanden sein – aber ist wenig effektiv<br />

- volle Funktion in Schultern, Ellbogen, Handgelenken<br />

- Teilfunktion in Fingern wenig Daumenaktivität<br />

3,0 Punkte<br />

Im Unterschied zum 2,5 Punkte:<br />

- mehr Daumenfunktion<br />

- teilweise Muskelfunktion in der Handinnenfläche<br />

0,5, 1.0 oder 1,5 Punkte werden dazugerechnet wenn ein Spieler noch Rumpfmuskeln<br />

hat (Bauch oder Rücken)<br />

25


Rollstuhlrugby<br />

10 Fakten<br />

Rollstuhlrugby wird nicht auf<br />

der Wiese sondern in der<br />

Halle gespielt und zwar auf<br />

einem Basketball Feld.<br />

Ein Team kann bis zu 12<br />

Spieler haben, jedoch nur 4<br />

Spieler sind jeweils auf dem<br />

Feld.<br />

Es gibt kein Rugby-Ei sondern<br />

einen Soft - Touch Volleyball,<br />

der Ball muss auch nicht<br />

nach hinten abgespielt<br />

werden.<br />

Ein Spiel besteht aus vier<br />

Vierteln mit jeweils 8 Minuten<br />

Spielzeit. Die Spieluhr wird<br />

bei Unterbrüchen angehalten.<br />

Spieler werden in Behinderungsklassen<br />

eingeteilt. Der<br />

schnellste muss daher nicht<br />

immer der Beste sein und<br />

der langsamste nicht der<br />

Schlechteste.<br />

Rollstuhlrugby ist seit 2000 in<br />

Sydney eine Paralympische<br />

Sportart. Beim Eröffnungsspiel<br />

Schweiz - USA waren 7’000<br />

Zuschauer im ausverkauften<br />

Stadium anwesend.<br />

Kontakt ist nur mit dem<br />

Rugbystuhl erlaubt, kein<br />

Körperkontakt. Beim Kontakt<br />

mit dem Rollstuhl kann es<br />

aber schon intensiv werden.<br />

Rollstuhlrugby ist eine<br />

Mixed-Sportart, das heisst<br />

Frauen und Männer spielen<br />

in der gleichen Mannschaft.<br />

Um ein Tor zu erzielen muss<br />

ein Spieler mit dem Ball<br />

zusammen über die Torlinie<br />

fahren.<br />

Der ursprüngliche Name von<br />

Rollstuhlrugby war Murderball.<br />

Es gibt auch einen<br />

gleichnamigen Film über die<br />

Sportart.<br />

26


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27


Interview mit Christoph Werner<br />

Wir möchten hier auch einem anderen Coach die Möglichkeit geben zu Wort<br />

zu kommen. Deshalb haben wir den Deutschen Nationaltrainer für ein kurzes<br />

Interview gebeten. Deutschland hatte 2017 die A-Europameisterschaft in Koblenz<br />

ausgetragen und die direkte Qualifikation zur Weltmeisterschaft verpasst.<br />

Sie spielten am Ende gegen die Polen um den vierten Platz, welches sie knapp<br />

verloren. Nun müssen auch sie den Weg über das Qualifikationsturnier gehen.<br />

Christoph Werner ist langjähriger Trainer der deutschen Mannschaft.<br />

An der A-EM 2017 hat es Deutschland nicht gereicht für die WM Qualifikation.<br />

Wie wollen sie diese 2. Chance nun nutzen?<br />

Ch. Werner<br />

Wir hatten seit der Europameisterschaft einige Zeit uns weiter zu entwickeln.<br />

Die Mannschaft steht im Umbruch, von daher wird es sicherlich nicht einfach<br />

aber wir haben durchaus das Potenzial unsere zweite Chance zu nutzen.<br />

Welche Mannschaften sehen sie als Favoriten in der Gruppe mit Kolumbien,<br />

Polen, Schweiz und Deutschland?<br />

Ch. Werner<br />

Glaube in unserer Gruppe gibt es nicht wirklich einen Favoriten! Polen, Schweiz,<br />

Deutschland sind auf Augenhöhe. Kolumbien kann man schwer einschätzen,<br />

da wir mit Deutschland nur einmal vor 3 Jahren gegen Sie gespielt haben…<br />

Wenn ich ein Team nennen muss, dann würde ich Polen sagen.<br />

Wären sie lieber der anderen Gruppe mit Brasilien, Neuseeland, Korea und<br />

Irland zugelost worden und wenn ja, weshalb?<br />

Ch. Werner<br />

Bei dem Turnier sind beide Gruppen gleich schwer, von daher ist es egal in<br />

welcher Gruppe man spielt!<br />

Wie sehen sie die Chance für die Schweiz, sich für die WM zu qualifizieren?<br />

Ch. Werner<br />

Das Schweizer Team ist sehr erfahren und sehr gut eingespielt! Die Mannschaft<br />

kann an guten Tagen jedes Team beim Turnier schlagen, man darf sie nie unterschätzen!<br />

Die Schweizer Mannschaft hat auf jeden Fall das Potenzial die<br />

Qualifikation zu schaffen.<br />

28


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sind stets bestrebt, Ihnen ein vollumfängliches Dienstleistungs-<br />

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der textilen Versorgung via Wäschereilogistik-Material,<br />

bis hin zur lückenlosen Wäschedatenerfassung mittels<br />

unserem hauseigenen Textilkennzeichnungssystem<br />

(HTI), bieten wir Ihnen alles, um einen einwandfreien<br />

Betriebsablauf in Ihrer Wäscherei zu gewährleisten.<br />

29


Interview mit Adrian Moser und Christian Härdi<br />

Im Spätsommer 2017 hat sich die Schweiz für die Ausrichtung des Qualifikationsturniers<br />

für die WM <strong>2018</strong> beworben. Anfangs Dezember 2017 hat die<br />

Schweiz den Zuschlag erhalten und damit gleich zwei Herkules Aufgaben gefasst.<br />

Einerseits innerhalb von rund 3 Monaten einen Topanlass zu organisieren,<br />

andererseits die Trainingsplanung auf dieses erste Highlight <strong>2018</strong> auszurichten<br />

und anzupassen. Nach einem Jahr ohne Grossereignisse, wo die Mannschaft<br />

nur Turniere bestreiten konnte, könnte es <strong>2018</strong> nun sogar 3 Grossturniere geben,<br />

wenn sich die Mannschaft für die WM im August in Australien qualifizieren<br />

kann und dann im Herbst auch gleich noch die B-EM ansteht. Für nach Australien<br />

muss sich die Mannschaft unter den ersten 4 Mannschaften klassieren.<br />

Wie hat die Mannschaft reagiert, als sie erfahren hat, dass sie mit der Vergabe<br />

des Qualifikationsturniers an die Schweiz nochmals eine Chance auf eine WM<br />

Teilnahme erhalten hat?<br />

A. Moser<br />

Natürlich haben wir immer gehofft, dass der Zuschlag auf uns Fallen wird. Wir<br />

hatten ja bereits im Januar 2017 die Infrastruktur um Halle und Hotel mal provisorisch<br />

vorreserviert und dann das Bewerbungsdossier zusammengestellt. Dass<br />

es nun gereicht hat, gegen die Mitbewerber aus Irland und Polen erfreut uns<br />

natürlich sehr.<br />

Ch. Härdi<br />

Im Vorfeld der Entscheidung wurde viel spekuliert. Das Quali-Turnier war häufig<br />

Gesprächsstoff in den Kadertrainings. Mit der Vergabe des Turniers an die<br />

Schweiz ist bei der Mannschaft die Nervosität gefallen und hat einer «Jetzt<br />

geht’s los»-Mentalität Platz gemacht. Der Trainingsplan wurde durch den Trainer<br />

sogleich angepasst, wie auch die individuellen Trainingspläne der Spieler.<br />

Es gilt nun, gemeinsam und individuell auf den Turnierstart maximal bereit zu<br />

sein. Nach einem Jahr ohne Championat haben die Spieler nun einen Fokuspunkt,<br />

für den es zu arbeiten gilt.<br />

Was bedeutet es für die Schweiz, dieses Turnier austragen und dementsprechend<br />

auch daran teilnehmen zu können?<br />

A. Moser<br />

Wir hatten ja nur die Chance an diesem Qualiturnier teilzunehmen, wenn wir<br />

es auch Austragen, da uns genau ein Weltranglistenplatz fehlte, zur direkten<br />

Teilnahme. Wir kriegen jetzt also die Chance gegen Topnationen zu spielen<br />

und um die verbleibenden 4 Plätze zu kämpfen. Auch für unseren Sport in der<br />

30


Schweiz ist es ein tolles Fenster sich zu präsentieren<br />

und den Zuschauern diesen Sport näher zu<br />

bringen.<br />

Die Gruppenauslosung hat der Schweiz die<br />

Gegner Deutschland, Polen und Kolumbien<br />

zugelost. Wie gut kennt ihr diese Gegner?<br />

A. Moser<br />

Gerade Deutschland und auch Polen sind<br />

Gegner die wir immer wieder gespielt hatten<br />

und wir alle kennen einander sehr gut.<br />

Die beiden hatten an der A-EM 2017 um<br />

den 4./5. Platz ein sehr hochstehendes<br />

Spiel mit dem besseren Ende für Polen.<br />

Von Kolumbien kennen wir lediglich über<br />

Videomaterial die Spieler und werden<br />

an diesem Event das erste mal aufeinander<br />

treffen.<br />

Ch. Härdi<br />

Polen und Deutschland kennen wir<br />

sehr gut und es sind beides Mannschaften,<br />

welche uns liegen. Spiele gegen<br />

diese beiden Länder waren in den letzten<br />

Jahren immer sehr umkämpft und<br />

knapp. Von Kolumbien wissen wir von<br />

diesen Gegnern am wenigsten. Sie haben<br />

aber auch zwei sehr schnelle Spieler.<br />

Was ist der Schweiz in dieser Gruppe zuzutrauen?<br />

Wer sind die Favoriten in dieser<br />

Gruppe?<br />

A. Moser<br />

Unser Ziel ist es klar, die Qualifikation zu schaffen.<br />

Die beiden Teams Polen und Deutschland sind<br />

aber in Europa die Nummer 4 und 5 während wir<br />

auf Platz 9 stehen. Somit sind diese beiden klar in<br />

der Favoritenrolle und wir brauchen eine Topleis-<br />

31


Interview mit Adrian Moser und Christian Härdi<br />

tung. Wir hatten aber in der Vergangenheit immer sehr gute Spiele und so darf<br />

gespannt sein wie es ausgeht. Nicht zu vergessen ist aber auch Kolumbien, welche<br />

die Unbekannten in der Gruppe sind, jedoch ein riesen Potential besitzen<br />

und auch sehr gute Resultate bereits eingefahren haben. Somit gilt es wirklich,<br />

dass hier eine sehr spannende Gruppe zusammen gekommen ist.<br />

Ch. Härdi<br />

Ich bin überzeugt, dass in dieser Gruppe jeder jeden schlagen kann. Von daher<br />

gibt es für mich kein zu favorisierendes Team. Passt für uns alles zusammen<br />

und können wir unsere Bestleistung drei Mal abrufen liegt der 1. oder 2. Gruppenrang<br />

in Reichweite.<br />

Wie schätzt ihr die andere Gruppe mit Brasilien, Neuseeland, Korea und Irland ein?<br />

A. Moser<br />

Gerade das Team aus Brasilien hat unglaubliche Fortschritte gemacht und sie<br />

hatten tolle Spiele an den Paralympics in Rio 2016. Mit Neuseeland kommt ein<br />

sehr erfahrenes Team und ich denke, dass die beiden um die beiden ersten<br />

Plätze kämpfen werden. Irland wird jedoch sicher auch da klar ein Wort mitreden<br />

und sie haben eine sehr eingespielte Linie, die für ziemlich viel Wirbel<br />

sorgen kann.<br />

Auch Korea hatte an der Asien-Ozeanien Meisterschaft ein tolles Spiel gegen<br />

Neuseeland, welches nur knapp verloren ging. Also auch in dieser Gruppe darf<br />

man sehr gespannt sein, wer sich dann in dieser Gruppe durchsetzen kann.<br />

Ch. Härdi<br />

Gesamthaft würde ich diese Gruppe als etwas stärker einstufen, wobei es insbesondere<br />

bei Irland natürlich davon abhängig ist, ob sie mit den besten Spielern<br />

kommen können.<br />

Wie habt ihr das Team auf dieses Turnier vorbereitet?<br />

Ch. Härdi<br />

2017 haben wir neben den monatlichen Kadertrainings verschiedene Turniere<br />

gespielt und dann meist nur zwei Linien mitgenommen, damit diese auch<br />

wirklich Spielzeit erhalten haben. Die Trainings- und Leistungsintensität wurde<br />

im ersten Quartal <strong>2018</strong> natürlich deutlich erhöht und das 4 Nation Turnier in<br />

Grosswallstadt diente dazu, dass wir uns wieder an das internationale Tempo<br />

gewöhnen.<br />

32


Welches sind die Schlüsselspieler des Schweizer Teams und weshalb?<br />

A. Moser<br />

Wir können einfach nur im Kollektiv bestehen und brauchen eine tolle Abstimmung<br />

in den verschiedenen Linien. Jeder einzelne muss auf Top Niveau spielen,<br />

damit wir unser Ziel erreichen können.<br />

Ch. Härdi<br />

Auch wenn wir immer wieder sagen, dass bei uns das Team der Star ist, so würde<br />

ich doch die folgenden 3 Spieler als Schlüsselspieler bezeichnen.<br />

Toni Schillig, der mit seiner Wucht und als 1. Anspielstation eine sehr wichtige<br />

Rolle hat. Adrian Moser als gewiefter Taktiker auf und neben dem Feld. David<br />

Mzee, der in den letzten Monaten sehr grosse Fortschritte im taktischen Bereich<br />

gemacht hat und ein sehr kompletter Spieler ist.<br />

Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen guten Rugby Spieler?<br />

A. Moser<br />

Einfach gesagt wenn er nicht die entsprechenden Funktionen hat, braucht er<br />

umso mehr das taktische Verständnis.<br />

Ch. Härdi<br />

Der Canada Cup hat aufgezeigt, dass sich das Rollstuhl Rugby vom reinen<br />

Tetra-Sport weg entwickelt. Die Topspieler sind heute alle physisch extrem stark<br />

und gehören fast ausschliesslich der Klasse der Amputierten an. Der Nachteil<br />

der schwierigeren Ballbehandlung wird durch den unglaublichen Speed und<br />

die Wucht, mit der diese Spieler auf dem Feld agieren, mehr als wett gemacht.<br />

Diese Entwicklung ist aber im Sinne des Sportes in Frage zu stellen.<br />

Unsere Sportler müssen neben den körperlichen Fähigkeiten insbesondere den<br />

Willen aufbringen, Zeit in den Sport zu investieren. Neben den Clubtrainings,<br />

den Kaderzusammenzügen muss die Bereitschaft da sein, sich zu engagieren<br />

und auch selber an sich (physisch und psychisch) zu arbeiten.<br />

Wenn ihr für das Turnier 3 Wünsche anbringen könntet…<br />

Ch. Härdi<br />

Wunsch 1: Die Schweiz schafft die Quali für die WM<br />

Wunsch 2: Zumindest bei den Spielen der Schweiz ist die Halle rappelvoll und<br />

die Stimmung grossartig und für das Team motivierend.<br />

Wunsch 3: Ich wünsche mir faire, spannende und unfallfreie Spiele<br />

33


Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (www.spv.ch)<br />

als Dachverband der Querschnittgelähmten organisiert<br />

und unterstützt Rollstuhlsportanlässe in der ganzen Schweiz.<br />

Dies auch dank der Schweizer Paraplegiker-Stiftung.<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

250 000 Franken Unterstützungsbeitrag erhalten Sie als Mitglied der<br />

Gönner-Vereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, wenn Sie durch Unfall<br />

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Dies unabhängig von Versicherungsleistungen, Unfall- oder Behandlungsort.<br />

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Sie uns im Internet: www.paraplegie.ch<br />

34


Offizielle und Schiedsrichter<br />

IWRF Representative John Bishop USA<br />

Technical Delegate Dawn Watson GBR<br />

Asst Technical Delegate Sofia Beloka GRE<br />

Head Referee Jon Corson NZL<br />

Head Table Official Jana Slavickova CZE<br />

Referee Katharina Adler AUT<br />

Referee Liam Costello AUS<br />

Referee Kristin Hempfling GER<br />

Referee Jaroslaw Malec POL<br />

Referee Alex Schreiner GER<br />

Referee Chris Shore CAN<br />

Referee Ulrica Ulfson SWE<br />

Referee Lloyd Whyte AUS<br />

Commissioner Elzbieta Besciak POL<br />

Commissioner Nicole Faßbender GER<br />

Evaluator Pierre-Alexandre Briere CAN<br />

Evaluator Katja Grotensohn GER<br />

Tabel Official Chikha Benallal SWI<br />

Tabel Official Franz Fellmann SWI<br />

Tabel Official Riccarda Münch SWI<br />

Tabel Official Sibylle Coglianese SWI<br />

Tabel Official Nadine Bieneck GER<br />

Tabel Official Svenja Rogge GER<br />

Tabel Official Benjamin Weiß GER<br />

Tabel Official Robert Hempfling GER<br />

35


Aus dem Herzen der Schweiz.<br />

Grafik, Druck und Webdienstleistungen<br />

Aus dem Herzen der Schweiz.<br />

Grafik<br />

■ Logoentwicklung<br />

■ CI/CD<br />

■ Gestaltung von Drucksachen<br />

■ Layout von Broschüren<br />

■ Layout von Büchern<br />

■ Professionelle Bildbearbeitung<br />

■ Gestaltung von Formularen<br />

■ und vieles mehr<br />

Druck<br />

■ Geschäftsdrucksachen<br />

■ Garnituren<br />

■ Broschüren / Hefte<br />

■ Fotoleinwände<br />

■ Blachen und Gitternetzbanner<br />

■ Kleber mit individueller Kontur<br />

■ Einladungskarten<br />

■ und vieles mehr<br />

Web<br />

■ Webdesign<br />

■ Suchmaschinenoptimierung<br />

■ Online Marketing<br />

■ Google AdWords<br />

■ Newsletter / E-Mail-Marketing<br />

■ Social Media / Facebook<br />

■ Marketing-Kampagnen<br />

■ und vieles mehr<br />

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36


Infrastruktur<br />

Situationsplan<br />

12<br />

Luzern<br />

Eingang<br />

Einfahrt Parkhaus<br />

Bushaltestelle<br />

Empfang<br />

Kantonsstrasse<br />

F<br />

E<br />

8<br />

7<br />

10<br />

B<br />

9<br />

9<br />

D<br />

C<br />

11<br />

C/D<br />

Sursee<br />

H<br />

I<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Orthotec Rehabilitationstechnik<br />

Zentrum für Schmerzmedizin<br />

Schweizer Wirbelsäulen- und<br />

Rückenmarkzentrum SWRZ<br />

Orthotec Orthopädietechnik /<br />

Inkontinenzhandel<br />

Apotheke<br />

Aula<br />

Schweizer Paraplegiker-Stiftung<br />

Gönner-Vereinigung<br />

Schweizer Paraplegiker-Forschung<br />

Sportmedizin Nottwil<br />

Sirmed<br />

ParaHelp<br />

6<br />

5<br />

1<br />

A<br />

2<br />

A/B<br />

3<br />

4<br />

G<br />

Bahnhof Nottwil<br />

SBB-Linie Luzern–Basel<br />

A = Schweizer Paraplegiker-Zentrum<br />

B = Guido A. Zäch Institut<br />

C = Hotel Sempachersee<br />

Sempachersee<br />

D = Eingang Parkhaus<br />

E = Orthotec Fahrzeugumbau<br />

F = Schweizer Paraplegiker-Vereinigung<br />

G = Sport Arena Nottwil<br />

H = Militärspital<br />

I = Gutsbetrieb Eyhof<br />

37


Coloplast wünscht der Schweizer Nationalmannschaft viel Erfolg<br />

an der WM Qualifikation<br />

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The Coloplast logo is a registered trademark of Coloplast A/S. © [<strong>2018</strong>-02.]<br />

All rights reserved Coloplast A/S, 3050 Humlebaek, Denmark.<br />

38


Mittwoch 04. April <strong>2018</strong><br />

16:30 Eröffnungszeremonie<br />

1 17:30 Schweiz : Kolumbien A Gruppe<br />

2 19:30 Deutschland : Polen A Gruppe<br />

Donnerstag 05. April <strong>2018</strong><br />

3 10:00 Brasilien : Korea B Gruppe<br />

4 12:00 Neuseeland : Irland B Gruppe<br />

5 16:00 Deutschland : Kolumbien A Gruppe<br />

6 18:00 Schweiz : Polen A Gruppe<br />

7 20:00 Neuseeland : Korea B Gruppe<br />

Freitag 06. April <strong>2018</strong><br />

8 10:00 Irland : Brasilien B Gruppe<br />

9 12:00 Kolumbien : Polen A Gruppe<br />

10 16:00 Irland : Korea B Gruppe<br />

11 18:00 Schweiz : Deutschland A Gruppe<br />

12 20:00 Neuseeland : Brasilien B Gruppe<br />

Samstag 07. April <strong>2018</strong><br />

13 12:00 4th A : 3rd B<br />

14 14:00 3rd A : 4th B<br />

15 16:00 2nd A : 1st B<br />

16 18:00 1st A : 2nd B<br />

Sonntag 08. April <strong>2018</strong><br />

17 09:00 Spiel um den 7 Rang<br />

18 11:00 Spiel um den 5 Rang<br />

19 13:00 Spiel um den 3 Rang<br />

20 15:00 Final<br />

17:00 Siegerehrung<br />

www.wheelchairrugby.ch<br />

www.wr-qualification<strong>2018</strong>.com<br />

39


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40


Schweiz / Switzerland<br />

Peter Roos (No 6)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1984<br />

Wohnort: Luzern<br />

Rugby seit: 2009<br />

Punkte: 0.5<br />

Adrian Moser (No 5)<br />

Funktion: Spieler / Headcoach<br />

Geboren: 1982<br />

Wohnort: Zürich<br />

Rugby seit: 2006<br />

Punkte: 1.0<br />

Christian Hähnel (No 2)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1982<br />

Wohnort: Rickenbach<br />

Rugby seit: 2003<br />

Punkte: 1.5<br />

Andreas Brändli (No 3)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1977<br />

Wohnort: Rapperswil<br />

Rugby seit: 2000<br />

Punkte: 1.5<br />

41


Dave Mzee (No 7)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1988<br />

Wohnort: Wetzikon<br />

Rugby seit: 2012<br />

Punkte: 2.0<br />

Anton Mityukov (No 10)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1988<br />

Wohnort: Nottwil<br />

Rugby seit: 2014<br />

Punkte: 2.0<br />

Jeremy Jenal (No 9)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1994<br />

Wohnort: Samnaun<br />

Rugby seit: 2011<br />

Punkte: 2.5<br />

Besser bauen – schöner wohnen<br />

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Luzi Diener (No 8)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1975<br />

Wohnort: Zürich<br />

Rugby seit: 1998<br />

Punkte: 2.5<br />

Anton Schillig (No 13)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1977<br />

Wohnort: Geuensee<br />

Rugby seit: 2000<br />

Punkte: 3.0<br />

Silvana Hegglin (No 14)<br />

Funktion: Spieler<br />

Geboren: 1998<br />

Wohnort: Nottwil<br />

Rugby seit: 2015<br />

Punkte: 3.0<br />

Spezialgebiete: Ängste, Schmerzen,<br />

Sport- und Kinderhypnose<br />

43


Betreuung / Staff Members:<br />

Christian Härdi<br />

Funktion: Coach<br />

Geboren: 1963<br />

Wohnort: Biberstein<br />

Rugby seit: 2014<br />

Renate Kurmann<br />

Funktion: Physio<br />

Geboren: 1983<br />

Wohnort: Hermetschwil<br />

Rugby seit: 2014<br />

Sabrina Mathis<br />

Funktion: Betreuung<br />

Geboren: 1989<br />

Wohnort: Dagmersellen<br />

Rugby seit: 2013<br />

Andrea Gisler<br />

Funktion: Mechanikerin<br />

Geboren: 1996<br />

Wohnort: Sursee<br />

Rugby seit: 2014<br />

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44


45


Neuseeland / New Zealand<br />

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sorgfältig<br />

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6221 Rickenbach, Telefon 041 930 25 50<br />

46


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

Gavin Rolton 9 0.5<br />

Cody Everson 14 1.0<br />

Robert Hewitt 10 2.0<br />

Clayton Utia 12 2.0<br />

Maia Amai 7 2.5 (F)<br />

Cameron Leslie 1 3.0<br />

Hayden Barton-Cootes 6 3.0<br />

Tyler Jennings 11 3.0<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Andrew Chittock<br />

Sacha Wright<br />

Greg Mitchell<br />

Kelly Chittock<br />

Zuzana Vaculova<br />

Brent Mewbery<br />

Function<br />

Coach<br />

Team Manager<br />

Mechanic<br />

Video Analysis<br />

Team Carer<br />

Performance Psychologist<br />

47


Südkorea / South Korea<br />

48


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

Lee Sehyuk 3 0.5<br />

Kim Geonyeob 6 1.0<br />

Choi Jaewoong 8 1.0<br />

Lee Hoseong 7 1.5<br />

Kim Sumin 14 2.0<br />

Park Ucheol 9 2.0<br />

Park Jungho 4 2.0<br />

Park Jieun 5 2.0 (F)<br />

An Taekyun 10 2.0<br />

Hong Taipoy 13 2.0<br />

Lee Seonghui 30 3.0<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Lee Juha<br />

Mun Daeho<br />

Bang Minhwa<br />

Park Cheolsoo<br />

Eom Deokjin<br />

Kim Yohan<br />

Kim Jungmin<br />

Function<br />

Head Coach<br />

Coach<br />

Trainer<br />

Assistant<br />

Assistant<br />

Assistant<br />

Interpreter<br />

49


Kolumbien / Colombia<br />

50


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

Manuel Mongua 14 0.5<br />

Carlos Neme 7 1.0<br />

Disledy Gonzales 8 1.0<br />

Uriel Rodriguez 10 1.5<br />

Julian Vargas 11 2.0<br />

Giovanni Vanegas 25 2.0<br />

Paola Martinez 2 2.0 (F)<br />

Moises Alonso 6 3.0<br />

Jhon Orozco 4 3.5<br />

Sairo Fernandez 12 3.5<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Function<br />

Jhonattan Vargas<br />

Head Coach<br />

Gloria Muñoz<br />

Assistant Coach<br />

Kelvin Avila<br />

Mechanic<br />

Jishel Manrique<br />

Physiotherapist<br />

Steven Ospitia Assistant Coach 2<br />

Santiago Montoya Assistant Coach 3<br />

Adriana Rincon<br />

Chief Mission<br />

51


Irland / Ireland<br />

Richtig in Form kommen<br />

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Sportmedizinische<br />

Sprechstunde<br />

Kompetente Betreuung<br />

und Beratung<br />

Gesundheits-Checks<br />

Leistungstests<br />

Für Leistungs- und Freizeitsportler<br />

52<br />

Sportmedizin Nottwil | Guido A. Zäch Strasse 4 | CH-6207 Nottwil | T +41 41 939 66 00 | sportmedizin-nottwil.ch<br />

Ein Fachbereich des Schweizer Paraplegiker-Zentrums


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

William Doggart 1 0.5<br />

John McCarthy 3 0.5<br />

Alan Lynch 7 1.0<br />

Ciara Staunton 2.0 (F)<br />

Alan Dineen 12 3.0<br />

Michael O’Hanlon 33 3.0<br />

Thomas Moylan 10 3.5<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Naomi O’Reilly<br />

Stuart McLindon<br />

Lynn Cromie<br />

Aaron Delaney<br />

Function<br />

Team Manager / Physiotherapist<br />

Coach<br />

Doctor<br />

Support Stuff<br />

53


Polen / Poland<br />

Zurück in die Zukunft<br />

Schweizer Paraplegiker-Zentrum<br />

Guido A. Zäch Strasse 1 | CH-6207 Nottwil | T +41 41 939 54 54<br />

spz@paraplegie.ch | www.spz.ch<br />

Ein Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung<br />

54


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

Krzysztof Kosider 8 0.5<br />

Dominik Rymer 12 1.0<br />

Tomasz Witkowski 9 1.5<br />

Krzysztof Kapusta 3 2.0<br />

Paweł Szostak 4 2.0<br />

Paweł Sierakowski 22 2.0<br />

Rafał Rocki 7 2.0<br />

Leszek Łachmanowicz 20 2.0<br />

Łukasz Szałabski 31 2.0<br />

Arkadiusz Henicz 11 2.5<br />

Izabela Sopalska-Rybak 5 2.5 (F)<br />

Mateusz Wawczak 44 3.5<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Janusz Kozak<br />

Joanna Bauerfeind<br />

Ewelina Kamińska<br />

Michał Spychała<br />

Marian Kosider<br />

Grzegorz Więcław<br />

Function<br />

Coach<br />

Team Manager<br />

Physiotherapist<br />

Physiotherapist<br />

Mechanic<br />

Sport Psychologist<br />

55


Deutschland / Germany<br />

Weltgewandt und doch heimatverbunden.<br />

Wenn es drauf ankommt.<br />

Als weltweit erfolgreiches Unternehmen setzen wir weiterhin auf den Standort Obwalden<br />

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen. Gegründet 1961 in Sachseln beschäftigen wir heute<br />

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56


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

Christian Riedel 6 0.5<br />

Britta Kripke 4 1.0 (F)<br />

Thorsten Altmann 9 1.5<br />

Thomas Schuwje 11 1.5<br />

Jens Sauerbier 12 2.0<br />

Steffen Wecke 8 2.0<br />

Steve Diederich 7 2.5<br />

Maik Baumann 15 3.0<br />

Marco Herbst 1 3.5<br />

Christian Paschke 13 3.5<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Silke Freund<br />

Tobias Dahlke<br />

Andreas Hegemann<br />

Peter Sauerbier<br />

Mathias Schute<br />

Christoph Werner<br />

Elena Büchler<br />

Function<br />

Physican Assistant<br />

Video Assistant<br />

Physiotherapist<br />

Mechanic<br />

Training Scientist<br />

Head Coach<br />

PRIVAT<br />

57


Brasilien / Brazil<br />

LUXURY BEVERAGES<br />

OFFICIAL DISTRIBUTOR<br />

www.rclswiss.com<br />

58


Spieler / Players:<br />

Name No Points<br />

Gilson Dias Wirzma Junior 1 0.5<br />

Julierme Augusto de Souza 2 0.5<br />

José Raul Schoeller Guenther 4 1.0<br />

Guilherme Figueiredo Camargo 3 1.5<br />

José Higino Oliveria Sousa 6 2.0<br />

Davi Rodrigues Coimbra de Abreu 9 2.0<br />

Rafael Hoffmann 8 2.0<br />

Marcílio Nunes dos Santos 7 2.0<br />

Denis Cairiac 10 2.0<br />

Alexandre Taniguchi 5 2.5<br />

Alexandre Vitor Giuriato 12 3.0<br />

Júlio Braz da Rocha 11 3.5<br />

Betreuung / Staff Members:<br />

Name<br />

Ana Paula Boito Ramkrapes<br />

Antonio Manoel Pereira<br />

Marco Aurélio dos Santos Pereira<br />

Francisco José de Oliveira Lopes<br />

Rita de Oliveira Souza<br />

Márcia Cristina Moura Fernandes<br />

Pedro Henrique Vital Rosa<br />

Luiz Claudio Alves Pereira<br />

Rafael Estevam Reis<br />

Samara Rejane Seiler<br />

Luiz Felipe dos Santos Pereira<br />

Claudio da Silva Pessoa<br />

Carlos Kamarowski Junior<br />

Luiz Claudio Pontes da Silva<br />

Function<br />

Coach<br />

Assistant Coach<br />

Mechanical<br />

Nurse<br />

Psychologist<br />

Physiotherapist<br />

Team Physical Trainer<br />

Head of Mission<br />

International Coordination<br />

Technical Coordination<br />

Staff<br />

Doctor<br />

Deputy Head of Mission<br />

Deputy Head of Mission<br />

59


Bauen auf<br />

gemeinsamen<br />

Werten<br />

Mit Know-how, gewachsen in<br />

einem halben Jahrhundert.<br />

Mit bewährten und<br />

innovativen Produkten für<br />

den Stahlbetonbau.<br />

Mit persönlichem Service.<br />

Gemeinsam im Team.<br />

Max Frank AG<br />

Industriestrasse 100<br />

3178 Bösingen<br />

Tel. +41 31 740 55 55<br />

www.maxfrank.com<br />

60


Matchball-Sponsoren<br />

Mittwoch 04. April <strong>2018</strong><br />

1 17:30 Schweiz : Kolumbien Christian Härdi, Coaching und Training, Aarau www.happy-hour.ch<br />

2 19:30 Deutschland : Polen Hedi und Renato Rota, Meilen<br />

Donnerstag 05. April <strong>2018</strong><br />

3 10:00 Brasilien : Südkorea Chocolat Schönenberger AG, Luzern<br />

4 12:00 Neuseeland : Irland Hotel Sempachersee, Nottwil<br />

5 16:00 Deutschland : Kolumbien Business Club GC Handball " Hopp GC"<br />

6 18:00 Schweiz : Polen Hollister, Dietikon<br />

7 20:00 Neuseeland : Südkorea Schindler Aufzüge AG, Ebikon<br />

Freitag 06. April <strong>2018</strong><br />

8 10:00 Irland : Brasilien Sportmedizin, Nottwil<br />

9 12:00 Kolumbien : Polen Business Club GC Handball " Hopp GC"<br />

10 16:00 Irland : Südkorea Familie Annete und Marcel Bolz, Hopp Schwiiz, Aarau<br />

11 18:00 Schweiz : Deutschland Hotel Sempachersee, Nottwil<br />

12 20:00 Neuseeland : Brasilien Familie Kennel, Einsiedeln<br />

Samstag 07. April <strong>2018</strong><br />

13 12:00 4th A : 3rd B Bucher AG, Langenthal<br />

14 14:00 3rd A : 4th B Hotel Sempachersee, Nottwil<br />

15 16:00 2nd A : 1st B Business Club GC Handball " Hopp GC"<br />

16 18:00 1st A : 2nd B Oeconomic Service AG, Rorbas<br />

Sonntag 08. April <strong>2018</strong><br />

17 09:00 Spiel um den 7 Rang Hotel Sempachersee, Nottwil<br />

18 11:00 Spiel um den 5 Rang Gravo Corner GmbH, Sursee<br />

19 13:00 Spiel um den 3 Rang Business Club GC Handball " Hopp GC"<br />

20 15:00 Final Hollister, Dietikon<br />

www.wheelchairrugby.ch<br />

61


Herzlichen Dank<br />

Patronat/Verband<br />

Schweizer Paraplegiker Vereinigung, Nottwil<br />

International Wheelchair Rugby Federation<br />

Molten<br />

Hauptsponsor<br />

Celsus GmbH, Luzern<br />

Orthotec AG, Nottwil<br />

Co Sponsoring<br />

InterCheese AG, Beromünster<br />

SWISSLOS / Sportfond Luzern<br />

Hotel Sempachersee, Nottwil<br />

Perry Center, Oftringen<br />

Zegg Hotel & Stores, Samnaun<br />

Erima GmbH, Cham<br />

TK Rugby Sponsoren<br />

Coloplast AG, Rotkreuz<br />

Inseratsponsoring<br />

Marzohl Werbetechnik AG, Reinach<br />

Oetterli Druck AG, Eschenbach<br />

Coloplast AG, Rotkreuz<br />

Aregger AG, Buttisholz<br />

Valiant Bank, Rickenbach<br />

Hollister, Liberty Medical Switzerland AG, Dietikon<br />

Christian Härdi, Coaching und Training, Aarau<br />

Weber E.& Cie AG,<br />

Stutz AG, Willisau<br />

Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil<br />

Matchball<br />

Hedi und Renato Rota, Meilen<br />

Familie Annete und Marcel Bolz, Aarau<br />

Chocolat Schönenberger AG, Luzern<br />

Hollister, Liberty Medical Switzerland AG, Dietikon<br />

Christian Härdi, Coaching und Training, Aarau<br />

Business Club GC Handball " Hopp GC"<br />

Orthotec AG, Nottwil<br />

Coop, Basel<br />

Stardrinks AG, Luzern<br />

BR Bauhandel AG, Etttiswil<br />

Otto Bock Suisse AG, Luzern<br />

Hepro.ch, Kerzers<br />

Max Frank AG, Bösingen<br />

Maxon Motor AG, Sachseln<br />

Sportmedizin, Nottwil<br />

Sunrise Medical, Muri<br />

RCL Schweiz AG, Oberentfelden<br />

Gravo Corner GmbH, Sursee<br />

Oeconomic Service AG, Rorbas<br />

Familie Kennel, Einsiedeln<br />

Bucher AG, Langenthal<br />

Schindler Aufzüge AG, Ebikon<br />

Hotel Sempachersee, Nottwil<br />

62


Nottwil<br />

Aarburg Oftringen<br />

Sydney<br />

Alles da. In Aarburg-Oftringen.<br />

63


Sie erbringen Bestleistungen im Sport.<br />

Wir im Service.<br />

Rennrollstühle<br />

Handbikes<br />

Rugby- und Basketball-Rollstühl<br />

Vorspannbikes<br />

Monoskibob<br />

Paragolfer<br />

Ihr Partner im Sport mit 20 Jahren<br />

Erfahrung im Verkauf und Unterhalt<br />

von Sportgeräten.<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Orthotec AG | Guido A. Zäch Strasse 1 | CH-6207 Nottwil<br />

T +41 41 939 56 10 | F +41 41 939 56 40 | info@orthotec.ch | www.orthotec.ch<br />

Ein Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung

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