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Neuerscheinungen<br />
Frühjahr <strong>2018</strong><br />
Medikamentenreduktion und<br />
Genesung von Psychosen<br />
BTHG: Die wichtigsten Neuerungen<br />
für die psychiatrische Arbeit<br />
Wieder besser drauf!<br />
Ein Ratgeber für junge Menschen zum Umgang<br />
mit Stimmungstiefs und Depressionen<br />
Unsichtbare Narben<br />
Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern berichten<br />
Grenzenlos emotional<br />
Von impulsiv bis Borderline<br />
Weitere Themen u.a.:<br />
Regenbogenfamilien<br />
Leben- und Nicht-leben-Wollen
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Foto: CL./photocase.de<br />
die Genesung von Psychosen ist ein langwieriger Prozess. Die Reduktion von Neu -<br />
roleptika ist dabei ein wichtiges Thema. Unser neuer Fachwissen-Band »Medi ka -<br />
mentenreduktion und Genesung von Psychosen« (Seite 18–19) liefert Antworten<br />
auf die Frage: Wie können wir den Reduktionsprozess und damit die Genesung<br />
erfolgreich gestalten?<br />
Wenn es mal schnell gehen muss:<br />
Mit unserer neuen Reihe »Fachwissen<br />
kompakt« bleiben Sie auf dem Lau fen -<br />
den! Das »kleine« Pen dant zur Buch -<br />
reihe »Fach wissen« steht für schnelle<br />
In for mation bei brennenden, aktuellen<br />
Themen. Das erste Buch »BTHG: Die<br />
wichtigsten Neuerungen für die psychiatrische<br />
Arbeit« (Seite 21) führt als<br />
kompakter Wegweiser durch das<br />
Labyrinth des neuen Teil haberechts.<br />
Über Depressionen und Suizid zu sprechen<br />
ist kein leichtes Unter fangen, be -<br />
sonders wenn es sich um Kinder und<br />
Jugendliche handelt. Dieses Frühjahr<br />
stellen wir Ihnen gleich zwei Buch -<br />
helfer zum Thema zur Seite. Der Rat geber »Wieder besser drauf!« (Seite 2–3)<br />
hilft Jugendlichen, mit Depressionen und Stimmungs tiefs um zugehen. Eine Ent -<br />
las tung auch für Eltern, Freunde und Lehrer, die dieses Buch mitlesen. Das Bilder -<br />
buch »Molly und das große Nichts« (Seite 12–13) bildet eine Brücke für Thera -<br />
peu ten, Erzieher und Eltern, um mit betroffenen Kindern und Jugendlichen in<br />
Kon takt zu kommen.<br />
»Molly« bleibt jedoch nicht der einzige Zuwachs unserer bewährten Kinder buch -<br />
reihe »Kids in BALANCE«:<br />
»Yussef und die Erinnerungsgeister« (Seite 14–15) unterstützt mit ausdrucksstarken<br />
Illustrationen geflüchtete und traumatisierte Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche<br />
und ihre Begleiter, ihre Ängste und Reaktionen besser zu verstehen.<br />
»Nebeltage, Glitzertage« (Seite 9) er klärt Kindern über die Geschichte der Ge -<br />
schwister Lina und Pit, was es mit der bipolaren Störung eines Elternteils auf<br />
sich hat.<br />
»Mika, Ida und der Eselschreck« (Seite<br />
10–11) erzählt eine Geschichte über<br />
eine Regenbogenfamilie und zeigt<br />
auf bezaubernde Weise, wie Vielfalt<br />
in Familien aussehen kann.<br />
Entdecken Sie diese und noch viele weitere Titel in der neuen »Psyche in Balance«.<br />
Ihr Team des Psychiatrie Verlags und BALANCE buch + medien verlags<br />
Wieder besser drauf!<br />
Ein Ratgeber für junge Menschen zum Umgang<br />
mit Stimmungstiefs und Depressionen .................... 2<br />
Grenzenlos emotional<br />
Von impulsiv bis Borderline.......................................... 4<br />
Dir werd ich helfen<br />
Ein Werkstattkrimi.......................................................... 6<br />
Nebeltage, Glitzertage<br />
Kindern bipolare Störungen erklären ........................ 9<br />
Mika, Ida und der Eselschreck<br />
Eine Geschichte über eine Regenbogenfamilie .... 10<br />
Molly und das große Nichts<br />
Ein Bilderbuch über Leben- und<br />
Nicht-leben-Wollen ...................................................... 12<br />
Yussef und die Erinnerungsgeister<br />
Kindern und Jugendlichen PTBS erklären ................14<br />
Unsichtbare Narben<br />
Erwachsene Kinder psychisch erkrankter<br />
Eltern berichten ............................................................ 16<br />
Die ICF verstehen und nutzen ................................ 17<br />
Medikamentenreduktion und Genesung<br />
von Psychosen .............................................................. 18<br />
Abgehängt und chancenlos?<br />
Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit<br />
schweren psychischen Beeinträchtigungen .......... 20<br />
Behandlungsverweigerung, Patienten -<br />
autonomie und Zwangsmedikation .................... 20<br />
BTHG: Die wichtigsten Neuerungen für<br />
die psychiatrische Arbeit.......................................... 21<br />
Ohne Wenn und Aber: Professionelle<br />
Betreuung anerkennen!<br />
Jahrbuch des BdB <strong>2018</strong> ................................................ 22<br />
Grenzgänger<br />
Kooperative Abstimmung von Hilfen für Kinder<br />
und Jugendliche zwischen Kinder- und Jugendhilfe<br />
und Kinder- und Jugendpsychiatrie.......................... 22<br />
Gesamtverzeichnisse ................................................ 24<br />
Impressum<br />
Psyche in Balance wird herausgegeben vom Psychiatrie Verlag und seinem Imprint BALANCE buch + medien verlag, Ursulaplatz 1, 50668 Köln. Das Magazin erscheint zweimal jährlich und<br />
kann kostenlos bestellt werden unter Tel. 02 21/16 79 89-0, Fax-Nr.: 02 21/16 79 89-20 oder per Mail: verlag@psychiatrie.de. Redaktion: Psychiatrie Verlag GmbH; Gestaltungskonzeption:<br />
GRAFIKSCHMITZ, Köln; Gestaltung: P. Nyenhuis, BRANDT Media; Druck: Mayr Miesbach; Titelbild: photocase©Seleneos
2<br />
Kinder und Jugendliche mit Depressionen<br />
Lebensfreude<br />
wiederfinden<br />
»Es hat lange gedauert, bevor ich es überhaupt geschafft und<br />
mich überhaupt getraut habe, mich und mein anstrengendes<br />
Leben genauer verstehen zu wollen. Vorher bin ich in meiner<br />
Traurigkeit fast ertrunken. Als ich es in Worte gefasst hatte,<br />
konnte ich bald etwas besser damit umgehen.«<br />
Paul, 19<br />
Mal traurig oder mutlos zu sein, ist gerade bei jungen<br />
Menschen nichts Ungewöhnliches. Doch was ist zu tun,<br />
wenn die Traurigkeit anhält? Einfühlsam und verständlich<br />
wird erklärt, was typische Anzeichen für Depressionen sind,<br />
wo man sich Hilfe suchen und wie man sich selbst helfen<br />
kann. Zahlreiche Beispiele junger Menschen machen Mut<br />
und zeigen: Eine Depression ist eine Erkrankung, die irgendwann<br />
vorübergeht. Sie macht nicht den Menschen an sich<br />
aus. Eine Entlastung auch für Angehörige, Freunde und<br />
Lehrer, die dieses Buch mitlesen.<br />
Nachlese<br />
Schluss mit Zwängen!<br />
Etwa 200.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden unter Zwängen<br />
bzw. Zwangsstörungen. Zwei erfahrene spezialisierte Psychotherapeutinnen holen die Betroffenen mit<br />
diesem Buch humorvoll und einfühlsam aus ihrer Einsamkeit. Leicht verständliche Informationen zur<br />
Zwangserkrankung in altersgemäßer Sprache und zahlreiche konkrete Beispiele helfen, die Krankheit zu<br />
verstehen und zu bewältigen.<br />
Susanne Fricke und Katharina Armour<br />
Dem Zwang die rote Karte zeigen<br />
Ein Ratgeber für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern<br />
BALANCE ratgeber, 143 Seiten + Downloadmaterial<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-152-8<br />
14,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-867-1<br />
Illustrationen: © Rosa Linke
Interview mit dem Autorenteam<br />
3<br />
Im Gespräch mit Prof Dr. Groen und Dr. Verbeek<br />
Wie zeigt sich eine Depression bei Jugendlichen und jungen<br />
Menschen?<br />
Es gibt sicher nicht die eine Depression. Jede Depression hat<br />
ihre eigene Geschichte und ihr eigenes Gesicht. Darüber<br />
hinaus gibt es aber auch einige typische Merkmale. Dazu<br />
gehören eine tiefe und anhaltende Traurigkeit oder auch<br />
eine starke Reizbarkeit und häufige Stimmungsschwankun -<br />
gen, ebenso eine ausgeprägte Lust- und Antriebslosigkeit.<br />
Hinzu kommen häufiges Grübeln und viele negative Ge -<br />
danken darüber, ob man gut und wertvoll genug ist und<br />
seine Zukunft meistern kann. Auch Einschlafprobleme,<br />
Appetitmangel oder Kopf- und Bauchweh sind häufig. Oft<br />
wird auch der Sinn des Lebens immer mehr infrage gestellt,<br />
was zu Suizidgedanken führen kann.<br />
Kann man eine Grenze zu Stimmungstiefs ziehen, die ja in<br />
der Pubertät nicht so selten sind?<br />
Die Grenzen sind sicherlich fließend. Vorübergehende Stim -<br />
mungsprobleme gehören gerade in der Jugend zum Leben<br />
dazu. Gefühle von Traurigkeit, aber auch Angst und Wut<br />
sind wichtig, um eigene Bedürfnisse zu spüren und aus -<br />
zudrücken, Belastungen und Anforderung zu verarbeiten<br />
und sich weiterzuentwickeln. Wenn aber die traurige und<br />
schlech te Stimmung stärker wird, länger anhält und mit<br />
weiteren Symptomen einhergeht und auch die Lebens be -<br />
wältigung dadurch beeinträchtigt wird, ist die Grenze zur<br />
Depression erreicht.<br />
bemerken, und Unterstützung anbieten, aber auch nicht zu<br />
viel erwarten. Vor allem bei Suizidalität, Schulabstinenz und<br />
wiederholter Selbstverletzung ist schnelle Hilfe geboten.<br />
Gibt es Möglichkeiten der Selbsthilfe, wenn die schlechte<br />
Stimmung überhandnimmt, und wenn ja, welche?<br />
Wichtig ist es, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht,<br />
und den Mut zu haben, sich um Hilfe zu kümmern. Ebenso<br />
sollten alle schauen, ob besondere Belastungen und An for -<br />
derungen bestehen, wie z. B. Leistungsdruck, Ausgrenzung,<br />
familiäre Probleme, und versuchen diese gemeinsam anzugehen.<br />
Angehörige sollten die Stimmungsprobleme der jungen<br />
Menschen wahrnehmen und akzeptieren, nicht abtun,<br />
aber auch nicht dramatisieren. Sie sollten zeigen, dass sie<br />
für den anderen da sind. Als Jugendlicher oder junger Er -<br />
wachsener selber sollte ich unter anderem versuchen, den<br />
Teufelskreis aus Rückzug und schlechter Stimmung zu er -<br />
kennen und mir Dinge vorzunehmen und aktiv zu bleiben.<br />
Ebenso ist es hilfreich, negative und abwertende innere<br />
Stimmen als depressive Gedanken zu erkennen und sich<br />
diese nicht abzukaufen.<br />
Gunter Groen und Dorothe Verbeek<br />
Wieder besser drauf!<br />
Ein Ratgeber für junge Menschen zum Umgang mit Stimmungstiefs<br />
und Depressionen<br />
BALANCE ratgeber, 142 Seiten + Downloadmaterial<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-122-1<br />
14,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-913-5,<br />
ISBN (ePub) 978-3-86739-914-2<br />
Wo können junge Menschen – und ihre Eltern, Freunde oder<br />
auch Lehrer – Hilfe suchen und wann müssen sie es vielleicht<br />
sogar?<br />
Wenn es entsprechende Anzeichen gibt, sollte man sich lieber<br />
zu früh als zu spät um Hilfe kümmern. Die Ange hö ri gen<br />
sollten, wenn nötig, die Betroffenen dabei aktiv unterstützen.<br />
Gute Ansprechpartner sind Kinder- und Jugend lichen -<br />
psychotherapeutinnen oder -psychiaterinnen, Kinder- und<br />
Hausärzte oder auch Erziehungsberatungsstellen.<br />
Bezugspersonen und Angehörige sollten die Jugendlichen<br />
einfühlsam, aber direkt ansprechen, ihnen mitteilen, was sie<br />
Foto: Hergen Schimpf<br />
Prof. Dr. Gunter Groen unterrichtet Psychologie und forscht an der Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) im Studiengang Soziale<br />
Arbeit. Ebenso arbeitet er in einer eigenen psychotherapeutischen Praxis. Als<br />
Dozent und Supervisor ist er in der Ausbildung angehender Therapeuten engagiert.<br />
Er ist Mitautor diverser Bücher für Therapeuten, Eltern und Erzieher zu<br />
Depression im Kinder- und Jugendalter.<br />
Dr. Dorothe Verbeek arbeitet seit 20 Jahren als Psychotherapeutin mit Kindern,<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Zudem ist sie als Dozentin und Super -<br />
visorin tätig und Mitautorin verschiedener Fachbücher.
4<br />
Sicher mit Emotionen umgehen<br />
Hilfe<br />
im Emotionschaos!<br />
Rettungslos verliebt, fürchterlich einsam, rasend<br />
wütend oder alles zusammen? Dieses Buch hilft<br />
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeits -<br />
störung in eine »gefühlsstabile Seitenlage«.<br />
Foto: margie/photocase.de<br />
Unsere Gefühle beeinflussen unser Denken und Handeln<br />
in ganz besonderer Weise. Insbesondere Menschen, die an<br />
einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, kämpfen<br />
mit starken und schnell wechselnden Gefühlen. Sie geraten<br />
oft regelrecht in einen Gefühlstsunami, dessen Flutwelle ihr<br />
Selbstbild, persönliche Ziele, Werte und sogar ihre Über zeu -<br />
gungen überspült. Doch wie entsteht eigentlich unser Ner -<br />
venkostüm? Welche Fallstricke liegen in bestimmten Bin -<br />
dungsstilen und Beziehungs mustern? Wie können wir mit<br />
intensiven Emotionen sicher umgehen?<br />
Dieses Buch sensibilisiert für tiefgreifende Gefühls störun -<br />
gen und trägt praktische Tipps und Strategien zusammen.<br />
Hierzu führt das Autorenteam seine Leserinnen und Leser<br />
zunächst in den psychologischen Backstage-Bereich: Wie<br />
»ticken« Menschen? Was bedeutet es, »auszuticken«? Be -<br />
son deres Augenmerk liegt darauf, dass die Art und Weise,<br />
wie wir mit unseren Gefühlen umgehen, einen Einfluss<br />
darauf hat, wie wir die Welt sehen, wie wir denken und wie<br />
wir handeln. Die neuesten Erkenntnisse zur Behandlung<br />
und eine Gegenüberstellung der gängigsten Mythen und<br />
Fakten zu Borderline runden das Buch ab.<br />
»Noch schrecklicher, als sich schrecklich zu fühlen, ist es,<br />
sich gar nicht mehr zu fühlen.«<br />
Eine Betroffene<br />
Martine Hoffmann und<br />
Gilles Michaux<br />
Grenzenlos emotional<br />
Von impulsiv bis Borderline<br />
BALANCE ratgeber<br />
208 Seiten + Downloadmaterial<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-164-1<br />
15,99 € (D/A),<br />
ISBN (PDF) 978-86739-915-9,<br />
ISBN (ePub) 978-86739-916-9
Tipps bei Borderline<br />
5<br />
Leseprobe<br />
Das »kleine ABC« der Entspannung<br />
A. »Keep cool«: zur Vorbeugung, damit man erst gar<br />
nicht »in die Luft geht«.<br />
B. »Calm down«: zur Beruhigung, damit man nicht ausrastet.<br />
C. »Chill out«: zum Abreagieren und Regenerieren, damit<br />
man abschalten und die Situation »hinter sich lassen«<br />
kann.<br />
Die folgende Übung basiert auf klinisch erprobten Ent span -<br />
nungsmethoden, ist aber so vereinfacht, dass sie innerhalb<br />
kürzester Zeit mit einer maximalen Dauer von drei bis fünf<br />
Minuten und vor allem jederzeit angewendet werden kann.<br />
»Chill out« – Eine schnelle Möglichkeit, auch nach einer<br />
hochemotionalen Situation wieder runterzukommen und<br />
den Kopf freizukriegen, besteht darin, dass man sich für<br />
einen Moment zurückzieht, sich locker irgendwo hinsetzt<br />
und dann mit geschlossenen Augen beide Hände einigermaßen<br />
kräftig zu Fäusten ballt. Dann einfach für circa zwanzig<br />
Sekunden die Fäuste geballt halten und sich währenddessen<br />
darauf konzentrieren, wie sich die Anspannung an fühlt. Man<br />
kann sich dabei auch gerne vorstellen, die innerliche Anspan -<br />
nung völlig in die Fäuste fließen zu lassen. Anschließend die<br />
Muskelspannung wieder lösen und während weiteren zwanzig<br />
Sekunden versuchen, nachzuspüren, wie sich das Los las -<br />
sen anfühlt. Dies dann noch einmal durchführen. Danach ein<br />
paarmal tief durchatmen, die Arme durchstrecken und dann<br />
wieder die Augen groß aufmachen.<br />
Diplom-Psychologin Dr. rer. nat. Martine Hoffmann ist Psychotherapeutin und<br />
Leiterin der Cellule de Recherche (Abteilung für angewandte Forschung und<br />
Ambulatorium) in Luxemburg/Itzig.<br />
Diplom-Psychologe Dr. rer. nat. Gilles Michaux ist Psychotherapeut am<br />
Zentrum für Gesundheitsförderung der Fondation Hôpitaux Robert Schuman<br />
und Lehrbeauftragter in den Studiengängen Psychologie und Psychotherapie<br />
an der Universität Luxemburg.<br />
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Körper und Psyche für unsere Gesundheit.<br />
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6<br />
Neues von Eli Sudfeldt<br />
Schauplatz: Werkstatt –<br />
Team Sudfeldt deckt wieder auf!<br />
Eli Sudfeldt, die Heldin aus »Betreutes Sterben«, hat es in eine Werkstatt für behinderte<br />
Menschen verschlagen. Mit viel Humor und Erfahrungswissen macht die Autorin das<br />
Werkstättenmilieu zu einem wahren Lesevergnügen.<br />
Cornelia Schmitz<br />
Dir werd ich helfen<br />
Ein Werkstattkrimi<br />
edition BALANCE, 160 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-137-5<br />
12,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-910-4, ISBN (ePub) 978-3-86739-917-3<br />
War Eli Sudfeldt nach der Lösung ihres ersten Falls fast<br />
manisch, ist sie nun ganz unglücklich. Sie leidet unter der<br />
Trennung von dem Journalisten Martin Regener und fühlt<br />
sich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen<br />
fehl am Platz. Die Arbeit dort würde ihr guttun, das meint<br />
jedenfalls die Dame der Arbeitsagentur. Eli, die Hobby philo -<br />
sophin und angehende Schriftstellerin, sieht das ganz an -<br />
ders! Zu allem Überfluss trifft sie dort ausgerechnet Martin<br />
wieder, der für eine Reportage über Werkstätten recherchiert.<br />
Doch als dann ein rätselhafter Todesfall geschieht,<br />
bessert sich Elis Laune. Voller Tatendrang stürzt sie sich mit<br />
alten Freuden in die Ermittlungen und findet gleich zwei<br />
potenzielle Verdächtige, die sich unabhängig voneinander<br />
schuldig fühlen.<br />
Info<br />
Was sind Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)?<br />
Bundesweit gibt es Werkstätten mit spezifischen Angebo -<br />
ten für psychisch erkrankte Menschen, die hinsichtlich der<br />
At mos phäre, der Arbeitsinhalte und der Entlohnung gute<br />
Arbeitsbedingungen bieten. Nach Neigung, Wunsch und<br />
Mög lichkeit werden Dauerarbeitsplätze in verschiedenen<br />
Berei chen, z. B. Handwerk, Dienstleistung und Produktion,<br />
angeboten. Viele Werkstätten stellen auch betriebsintegrierte<br />
Arbeitsplätze in Betrieben des allgemeinen<br />
Arbeitsmarkts.<br />
Nachlese<br />
Medikamente mit komischen Nebenwirkungen!<br />
»Das reinste Irrenhaus«, sagte Eli, »illegale Tests, die Chefärztin korrupt und lauter Under cover -<br />
patienten! Wahrscheinlich war ich überhaupt die einzige echte Kranke hier, und dabei bin ich<br />
völlig gesund.« Ein spannender Kriminalroman aus dem Innern der stationären Psychiatrie, der<br />
auf Erfahrungen der Autorin beruht und sehr humorvoll Partei für die Rechte von Patienten er -<br />
greift. Mit Tiefen schärfe, Sprachwitz und solider Erzählkunst wirft die Autorin einen kritischen<br />
Blick nicht nur auf undurchsichtige Vorgänge und rätselhafte Todesfälle, sondern auch auf<br />
Schau plätze, Charaktere und die Atmosphäre einer ge schlossenen Station.<br />
Cornelia Schmitz<br />
Betreutes Sterben<br />
Ein Psychiatriekrimi<br />
edition BALANCE, 200 Seiten, 1. Auflage 2017<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-117-7<br />
12,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-878-7, ISBN (ePub) 978-3-86739-882-4
Erfahrungswissen mal ganz anders<br />
7<br />
Leseprobe<br />
Mechanisch schnappte sich Eli einen Lappen und machte<br />
sich an die Arbeit. Der Raum war hübsch. Hell, überall<br />
Blumen, viel Glas, Holzmöbel. In allen Arbeitsbereichen der<br />
Werkstatt (…) hatte man auf eine helle und freundliche<br />
Arbeitsumgebung geachtet. Alles war aufgeräumt, gefällig,<br />
in erdigen Farben gehalten, viele Pflanzen, Grüntöne. Doch<br />
all das munterte Eli absolut nicht auf. Es war und blieb eine<br />
Behindertenwerkstatt, oder nicht? Ein Ort weit draußen, der<br />
kaum im öffentlichen Bewusstsein auftauchte. Man beschäftigte<br />
sich beruflich damit oder das eigene behinderte Kind<br />
arbeitete dort, aber niemals, niemals zog man das hier als<br />
Arbeitsplatz für sich selbst in Betracht.<br />
Wenn sie überhaupt einmal daran gedacht hatte, dann<br />
hatte Eli sich geistig behinderte Menschen vorgestellt, die<br />
eben … betreut werden mussten. Gott allein wusste, was<br />
genau sie taten. Aber das war doch kein Platz für sie! Sie<br />
war in einem Hörsaal zu Hause, in der Welt, sie definierte<br />
sich als Lehrende, als Schriftstellerin. Und nun das hier.<br />
Wie hatte die Dame der Arbeitsagentur gesagt? »Sie brauchen<br />
einen Rahmen, endlich eine sinnstiftende Tätigkeit, Frau<br />
Sudfeldt, eine Tagesstruktur. Das wird Ihnen ganz sicher helfen,<br />
mit der Erkrankung besser klarzukommen. Sie werden<br />
sehen, wie hilfreich das ist.«<br />
Nun spülte sie, oft stundenlang, deckte Tische ein, gab<br />
Essen aus. War das sinnstiftend? Und was sollte das mit der<br />
Tagesstruktur?<br />
Eli mochte den Tag nicht. Denn der Tag führte zu Licht,<br />
und das führte zu unschönen Gedanken (...).<br />
Foto: Matthias Brendel<br />
Cornelia Schmitz, geboren 1960, schreibt unter<br />
Pseudonym. Sie ist Übersetzerin und lebt in Köln.<br />
Sie hat auf verschiedene Weise Erfahrungen mit<br />
der Psychiatrie gemacht, auch als Patientin. Schmitz<br />
ist Mitglied im »Syndikat«, dem Verband deutschsprachiger<br />
Krimischriftsteller und -stellerinnen.<br />
Nachlese<br />
Bipolar – sonnenklar!<br />
Foto: complize/photocase.de<br />
Myrthe fühlt sich großartig. Alles spricht doch dafür, dass ihre diagnostizierte Depression der<br />
Vergangenheit angehört. Beschwingt macht sie sich zu ihrem vermeintlich letzten Gespräch<br />
mit ihrer Psychiaterin auf – und landet zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre in der psychiatrischen<br />
Abteilung eines Krankenhauses. So hat sich Myrthe das ganz und gar nicht vorgestellt.<br />
Mit dem jungen Psychiater Dr. Panjani macht sie sich zunächst widerwillig auf die<br />
Suche nach dem Ursprung ihrer Probleme und der richtigen Diagnose (Asperger-Syndrom<br />
und Bipolare Störung). Dabei wirft sie einen humorvollen Blick in das Innere einer offenen<br />
Station und sorgt für ein schwungvolles Leseerlebnis.<br />
Myrthe van der Meer<br />
Heiter bis wolkig<br />
Ein Psychiatrieroman<br />
edition BALANCE, 352 Seiten, 20,00 € (D) | 20,60 € (A), ISBN Print 978-3-86739-118-4<br />
9,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-905-0, ISBN (ePub) 978-3-86739-907-4
8<br />
Besuchen Sie uns auf der Leipziger Buchmesse!<br />
Bücherfrühling<br />
in Leipzig<br />
Foto: nanihta/photocase.de<br />
Spannende Vorträge, Diskussionen und<br />
Lesungen rund um das Thema Seelische<br />
Gesundheit.<br />
Jedes Jahr lockt die Leipziger Buchmesse viele zehntausende<br />
Besucherinnen und Besucher mit tollen Veranstaltungen in<br />
den Osten Deutschlands. Das »Forum Seelische Gesund heit«<br />
widmet sich speziell den Bereichen Lebenshilfe, Psycho logie<br />
und Psychiatrie. Gemeinsam mit weiteren Sach- und Fach -<br />
buchverlagen organisieren wir für Sie spannende und kostenlose<br />
Vorträge. Mit dabei sind die Verlage Carl-Auer, dgvt,<br />
Ernst Reinhardt, Mabuse, seit dem letzten Jahr Vandenhoeck<br />
& Ruprecht und KIKT sowie seit diesem Jahr die Stiftung<br />
Gesundheit.<br />
Am diesjährigen Messedonnerstag wird unsere Autorin<br />
Christine Altstötter-Gleich über Perfektionismus (S. 27)<br />
sprechen – wie können wir mit hohen Ansprüchen selbst -<br />
bestimmt leben? Welche Chancen und Risiken liegen in<br />
perfektionistischen Tendenzen?<br />
Am Messesonntag liest Karen-Susan Fessel aus ihrem neuen<br />
Kinderbuch »Nebeltage Glitzertage – Kindern bipolare<br />
Störungen erklären« und beschreibt den Kleinen liebevoll<br />
das Wechselbad der Gefühle einer bipolaren Störung. Lina<br />
und ihr großer Bruder Pit wollen ihre alte Mama wieder –<br />
ob das geht?<br />
Wann und wo?<br />
18. März <strong>2018</strong>, 13:30 bis 14:00 Uhr, Halle 2,<br />
G320/E321.<br />
Wir laden Sie herzlich ein! Besuchen Sie uns gerne auch an<br />
unserem Stand in Halle 3, H111.<br />
Wann und wo?<br />
15. März <strong>2018</strong>, 12:30 bis 13:15 Uhr, Halle 3, H300.
Kindern bipolare Störungen erklären<br />
9<br />
Mama hat<br />
Stimmungsschnupfen<br />
Was hat Mama nur? An manchen Tagen liegt sie ganz traurig im Bett, dann<br />
hat sie die Decke fest an sich gezogen.<br />
An anderen Tagen springt sie freudestrahlend durch die Wohnung und tanzt<br />
mit dem Staubsauger. Eingebettet in eine unterhaltsame Geschichte wird das<br />
Wechselbad der Gefühle einer bipolaren Störung einfühlsam beschrieben.<br />
Manchmal ist es in der Wohnung so trüb und still, als wäre<br />
es ganz nebelig. An solchen Tagen kann Mama nicht aufstehen.<br />
Pit ist in diesen Zeiten als großer Bruder für Lina da; sie<br />
darf sogar bei ihm im Bett schlafen – Pit und Lina halten<br />
zusammen, ist doch klar!<br />
Und dann sind da die Glitzertage. An diesen Tagen be -<br />
schenkt und verwöhnt Mama Pit und Lina nach Strich und<br />
Faden. Papa wird dann schon mal böse, wenn Mama so viel<br />
Geld ausgibt. Gut, dass Onkel Jan Pit und Lina erklären kann,<br />
was mit Mama los ist – und dass Mama eine Therapie macht.<br />
Anschaulich und liebevoll schildert Karen-Susan Fessel<br />
aus Sicht zweier Geschwister, wie sich die bipolare Störung<br />
eines Elternteils für Kinder anfühlt. Auch ihr Zusammen -<br />
gehörigkeitsgefühl wird feinfühlig dargestellt und durch<br />
klare Illustrationen von Heidi Kull untermauert.<br />
Karen-Susan Fessel und Heidi Kull<br />
Nebeltage, Glitzertage<br />
Kindern bipolare Störungen erklären<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten + Downloadmaterial<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-133-7<br />
Foto: Ina Osterburg<br />
Foto: Heike Overberg<br />
Karen-Susan Fessel ist Schriftstellerin und lebt und arbeitet in Berlin. Seit 1994<br />
sind mehr als dreißig Romane und Erzählungen für Kinder, Erwachsene und<br />
Jugendliche erschienen, die teils mehrfach ausgezeichnet und übersetzt<br />
wurden.<br />
Heidi Kull ist Diplom-Designerin und arbeitet als freiberufliche Illustratorin,<br />
Storyboarderin und Animatorin in Berlin.
10<br />
Regenbogenfamilie<br />
Die einen so,<br />
die anderen so<br />
Sind ein Vater und ein Mädchen schon eine Familie? Oder zwei Mütter und ein Junge? Was für Mika normal ist, erscheint Ida<br />
ganz fremd und ruft Unverständnis, manchmal auch Konflikte hervor. Um mit Kindern über dieses Thema ins Gespräch zu<br />
kommen, bildet »Mika, Ida und der Eselschreck« die Vielfältigkeit von Familien ab und ist Eltern und pädagogisch Arbeiten -<br />
den insbesondere eine Hilfe, wenn Regenbogenkinder zum Thema werden.<br />
»Wenn mal jemand fragt, wieso Mika zwei Mamas hat,<br />
zuckt Mika meist mit den Schultern und sagt: ›Manche<br />
Kinder haben eine Mama und einen Papa, ich habe zwei<br />
Mamas. Die einen so, die anderen so.‹ Das hat Mama ihm<br />
erklärt. Mami sagt dann: ›Familien sind so verschieden wie<br />
die Farben des Regenbogens.‹ Dabei lacht sie meistens und<br />
zuckt mit den Schultern. Logisch ist das, findet Mika.«<br />
Seine Freundin Ida findet das gar nicht logisch. Sie lebt<br />
mit ihrem Papa zusammen. Zwei Mamas? Das ist gar keine<br />
richtige Familie, findet sie. Mika ist gekränkt und verunsichert,<br />
dabei hatten sie sich doch auf dem Möllerhof beim<br />
Ponyreiten so gut verstanden.<br />
Aber ein gemeinsam erlebter Eselschreck und das elterliche<br />
Staunen über ein bisschen Abenteuerstaub lässt die beiden<br />
doch noch zusammenfinden. Am Ende wird klar, Eltern,<br />
sind auf jeden Fall alle gleich – die einen so und die anderen<br />
eben so.
Die Vielfalt von Familie<br />
11<br />
Wunderschön illustriert von Heribert Schulmeyer, der<br />
unter anderem für die Sendung mit der Maus, Ravensburger<br />
und Oetinger gezeichnet hat.<br />
Praxiserprobte Materialien und Ideen zur pädagogischen<br />
und therapeutischen Arbeit mit Kindern im Alter von 4–8<br />
er gänzen das Buch und unterstützen im Gespräch zu Hause,<br />
bieten praktische Hilfe für pädagogische Gruppenarbeiten<br />
in der Kita und sind in der therapeutischen Arbeit zum<br />
Thema Familie einsetzbar.<br />
Miriam Lindner ist Fachfrau für Presse und Marketing. Sie arbeitet in einem<br />
Verlag und lebt mit ihrer Frau und ihrem Sohn in Köln und Hannover.<br />
Heribert Schulmeyer ist Kinderbuchillustrator und lebt in Köln. Er arbeitet<br />
u.a. für Oetinger und Ravensburger.<br />
Miriam Lindner und Heribert Schulmeyer<br />
Mika, Ida und der Eselschreck<br />
Eine Geschichte über eine Regenbogenfamilie<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten + Downloadmaterial<br />
17,00 € (D) | 17,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-135-1<br />
Info<br />
Was ist eine Regenbogenfamilie?<br />
Eine »Regenbogenfamilie« steht für gleichgeschlechtliche<br />
Paare mit Kind(ern).<br />
Seit dem 1. Oktober 2017 ist die sogenannte »Ehe für alle«<br />
in Kraft getreten. Seitdem haben auch gleichgeschlechtliche<br />
Paare das Recht, eine Ehe zu schließen, was auch die gemeinsame<br />
Adoption von Kindern mit einschließt. Dies war zuvor<br />
für Paare, die eine Lebenspartnerschaft abgeschlossen<br />
haben, nicht möglich.
12<br />
Über Depression und Suizidalität sprechen<br />
Wenn der Himmel<br />
plötzlich nur noch grau ist<br />
Mollys Kindheit riecht nach Lagerfeuer, frisch gemähtem Gras und dem alten Dachboden im<br />
Haus der Großeltern. Doch eines Tages fängt Mollys Leben an zu verblassen. Das Nichts breitet<br />
sich in ihr aus und macht ihr Angst. Ihr altes Leben rückt immer weiter in die Ferne und die<br />
Einsamkeit macht sich immer mehr breit.<br />
Molly erzählt in wenigen Worten ihre Geschichte, eine Ge -<br />
schichte von Fröhlichkeit und einer behüteten Kindheit –<br />
bis die Dinge einfach verblassen: »Der blaue Himmel wurde<br />
grau. Omas Bratkartoffeln schmeckten nicht mehr.«<br />
Doch es kommt noch schlimmer. Auch Mama, Papa und<br />
die Schwester verlieren ihre Bedeutung. Molly fühlt gar<br />
nichts mehr. Alles ist egal geworden. Selbst die Erinnerung<br />
an die Gefühle hat sie verloren. So will sie nicht leben.<br />
Der Verlust der Sinnesempfindungen, von Empfindungen<br />
überhaupt, wie er für eine Depression typisch ist, wird in<br />
diesem Bilderbuch kongenial in ein Verblassen der Farben<br />
übersetzt – die dann bei der Genesung mit fast körperlicher<br />
Intensität zurückkommen. Ein Bilderbuch über Leben- und<br />
Nicht-leben-Wollen, das mit seinen intensiven Bildern der<br />
Sprachlosigkeit über Suizidalität entgegenwirkt!<br />
»Molly und das große Nichts« kann eine Brücke für Thera -<br />
peuten, Erzieher und Eltern sein, um mit betroffenen Kin -<br />
dern und Jugendlichen in Kontakt zu kommen.<br />
Informationen, wo man mehr zu Krankheitsbild und Therapie -<br />
angeboten finden kann, sind im Anhang zusammengefasst<br />
und ergänzen dieses Buch.<br />
Ich erinnere mich gern an meine Kindheit.<br />
Wie jedes Mädchen wollte ich meinen Papa heiraten.<br />
Er war für mich der stärkste Mann der Welt.<br />
Mama machte die tollsten Geburtstagstische.<br />
Irgendwie wusste sie immer, was ich mir gewünscht hatte.<br />
Von meiner großen Schwester lernte ich Radfahren und Pfeifen.<br />
Und an den Wochenenden fuhren wir gemeinsam<br />
mit dem Linienbus zu unseren Großeltern aufs Land.<br />
Oma ließ mich in ihrer Küche meine eigenen<br />
Marmeladenrezepte ausprobieren.<br />
Auch wenn es danach manchmal<br />
aussah wie in einer Hexenküche.<br />
Anna Sophia Backhaus und Rosa Linke<br />
Molly und das große Nichts<br />
Ein Bilderbuch über Leben- und<br />
Nicht-leben-Wollen<br />
Kids in BALANCE, 44 Seiten<br />
17,00 € (D) | 17,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-126-9
Neuen Lebensmut schöpfen<br />
13<br />
Ich kann gar nicht genau sagen, wann es begann.<br />
Eines Tages fing mein Leben an zu verblassen.<br />
Am Anfang waren es nur die Dinge.<br />
Der blaue Himmel wurde grau.<br />
Der Duft nach frisch gemähtem Gras ging verloren.<br />
Omas Bratkartoffeln schmeckten nicht mehr.<br />
Und Schaukeln machte auch keinen Spaß.<br />
Info<br />
Anna Sophia Backhaus ist freischaffende Sängerin und Sprecherin und<br />
unterrichtet an der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der FH<br />
Erfurt im Fach Musikpädagogik. Als Jugendliche war sie selbst mit Mollys<br />
Problemen konfrontiert.<br />
Rosa Linke ist in Weimar selbstständig als Grafikerin und Illustratorin für<br />
verschiedene Agenturen, Stiftungen und Verlage tätig.<br />
Wenn ein junger Mensch sich innerhalb der Familie und von<br />
Freunden zurückzieht, keinen Spaß mehr hat an Dingen, die<br />
ihm bis dahin wichtig waren, wenn er über mehrere Wochen<br />
hoffnungslos und verzweifelt wirkt und seine Schlaf und<br />
Ess gewohnheiten ändert, kann eine De pression vorliegen.<br />
Wenn die Stimmung schlecht ist und die Verzweiflung größer<br />
wird, fängt er vielleicht an, darüber nachzudenken, wie<br />
es wäre, tot zu sein. Dieser Gedanke kann zu einer Depres -<br />
sion dazugehören.<br />
Die meisten Menschen, die versuchen, sich umzubringen,<br />
wollen nicht sterben, sondern nicht mehr so weiterleben<br />
wie bisher. Hilfe ist also erwünscht und auch möglich.<br />
Nachlese<br />
Von Trauerpfützen und Grummeln im Bauch<br />
Hannah-Marie Heine und<br />
Katharina Vöhringer<br />
Leni und die Trauerpfützen<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten<br />
1. Auflage 2017<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-157-3<br />
Lenis liebste Hundefreundin Frieda ist gestorben, ihr Korb ist leer. Lenis Gefühle spielen verrückt,<br />
manchmal ist es so, als zerspringe sie vor lauter Gefühlen im Bauch. Leni braucht Er -<br />
wachsene, die sie verstehen!<br />
Kinder trauern anders als Erwachsene – in einem Moment spielt, lacht und singt das Kind,<br />
im nächsten ist es von Trauer und Schmerz regelrecht überwältigt. Dieses abrupte Wechsel -<br />
bad von tiefer Trauer und verspielter Fröhlichkeit, mit dem Kinder oft auf einen Verlust reagieren,<br />
irritiert nicht nur die erwachsenen Begleiter, sondern auch die Kinder selbst.<br />
Dieses einfühlsame und gleichzeitig frech illustrierte Kinderbuch hilft Kleinen und Großen<br />
gleichermaßen behutsam, im Ein klang mit ihren Gefühlen durch eine schwierige Zeit zu<br />
kom men und zu verstehen, wie Traurigsein funktioniert. Leni lernt, dass es völlig in Ordnung<br />
ist, in diese große Trauerpfütze zu platschen – und auch wieder herauszuspringen!
14<br />
Geister der Vergangenheit<br />
Der lange Weg<br />
nach der Ankunft<br />
Yussef hat einen weiten und harten Weg hinter sich. Bilder von der Flucht und<br />
Erlebnisse haben sich tief in seine Erinnerung gegraben. Zwar ist er endlich in<br />
Sicherheit, doch lösen die schmerzlichen Bilder immer wieder Schrecken, Angst<br />
und Wut in ihm aus.<br />
Mit seiner Familie ist Yussef in ein sicheres Land geflohen.<br />
Aber er kämpft mit schrecklichen Albträumen und ist in der<br />
Schule oft müde und unkonzentriert. Die Gedanken driften<br />
ab und verlieren sich in den Erinnerungen an Krieg, Gewalt<br />
und seine zerstörte Heimat weit weg. Beim geringsten An -<br />
lass gerät er schnell in Streit. Auch beim Fußballtraining<br />
eckt er mit seinem schwierigen Verhalten an. Kleinigkeiten<br />
machen ihn manchmal so wütend. Seine Eltern will er nicht<br />
mit seinem Kummer belasten, sie leiden ebenso unter den<br />
Erlebnissen auf der Flucht und unter der neuen, fremden<br />
Umgebung.<br />
Durch seine Lehrerin findet er Hilfe bei der Psycho thera -<br />
peutin Frau Ohnsorg. Mit ihr wagt sich Yussef an die Geister<br />
der Vergangenheit heran und gewinnt langsam die Kon trol -<br />
le über die Bilder in seinem Kopf zurück.<br />
Ein Buch mit ausdrucksstarken Illustrationen unterstützt<br />
traumatisierte Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und ihre Be -<br />
gleiter, ihre Reaktionen und Ängste besser zu verstehen. Im<br />
Begleitmaterial werden die typischen Symptome einer Post -<br />
traumatischen Be lastungs störung (PTBS) und mögliche therapeutische<br />
Inter ventionen näher erläutert. Unter Mit wir -<br />
kung des Caritas verbands für die Stadt Köln e.V.<br />
Susanne Zeltner, Barbara Tschirren und<br />
Bruno Leuenberger<br />
Yussef und die Erinnerungsgeister<br />
Kindern und Jugendlichen PTBS erklären<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten + Downloadmaterial<br />
17,00 € (D) | 17,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-129-0
Kindern Flucht und Trauma erklären<br />
15<br />
Dr. med. Susanne Zeltner ist Ärztin und Therapeutin mit Spezialisierung<br />
in Psychosomatik und Psychotraumatologie des Kindes- und Jugendalters.<br />
Sie arbeitet beim Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Solothurn.<br />
Lic. phil. Barbara Tschirren ist Heilpädagogin und Fachpsychologin FSP<br />
für Psychotherapie sowie für Kinder- und Jugendpsychologie. Sie arbeitet<br />
beim Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Solothurn und in freier<br />
Praxis.<br />
Bruno Leuenberger ist freischaffender Künstler und hat als Lehrer viel mit<br />
traumatisierten Kindern gearbeitet.<br />
Nachlese<br />
Hilfe im Café Welcome<br />
Wasims Familie muss ihre Heimatstadt verlassen, weil dort Krieg herrscht. Oma und Opa<br />
können nicht mitfliehen, deshalb ist Wasim sehr froh über die Weste, die Oma selbst ge -<br />
näht hat. Er ist sich sicher, dass sie ihn schützen wird. Das ist auch nötig, denn das Meer<br />
ist rau und der Weg lang, bis die Familie Hilfe im Café Welcome findet. Herr Hubert hilft,<br />
wo er kann, doch die besten Ideen fallen Wasim selbst ein, und damit hilft er sich, seinem<br />
Vater und seinem neuen Freund Bashir, der von Albträumen geplagt wird.<br />
Diese liebevoll illustrierte Geschichte über Flucht und Trauma zeigt nicht nur, was Kindern<br />
hilft, besser durch Krisenzeiten zu kommen, sondern wie auch traumatisierte Kinder Re -<br />
silienz entwickeln können.<br />
Anja Offermann, Christiane Tilly<br />
und Anika Merten<br />
Wasims Weste<br />
Kindern Flucht und Trauma erklären<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten<br />
1. Auflage 2017, 15,00 € (D) | 15,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-119-1
16<br />
Das Schweigen brechen<br />
Mit Blick<br />
nach vorn<br />
Die psychische Erkrankung eines Elternteils ist oft ein jahrzehntelang gehütetes Familien -<br />
geheimnis, das nicht nach außen dringen darf. Zehn erwachsene Kinder brechen nun ihr<br />
Schweigen – Ergebnis ist ein authentisches und berührendes Ermutigungsbuch.<br />
Johannes Jungbauer und Katharina Heitmann (Hg.)<br />
Unsichtbare Narben<br />
Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern berichten<br />
BALANCE erfahrungen, 160 Seiten, 15,00 € (D) | 15,50 € (A), ISBN Print 978-3-86739-170-2<br />
12,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-919-7, ISBN (ePub) 978-3-86739-920-7<br />
»Meine Kindheitserfahrungen haben bleibende Narben hinterlassen,<br />
aber keiner kann sie sehen«, beschreibt Vanessa<br />
ihre Erfahrungen mit einer an Schizophrenie erkrankten<br />
Mutter. Ebenso wie neun weitere erwachsene Kinder psychisch<br />
erkrankter Elternteile stellt sie sich ihren Erin nerun -<br />
gen, ordnet das Erlebte in ihre eigene Biografie ein und fasst<br />
ihre Gefühle in Worte. Die zehn Geschichten zeigen unterschiedliche<br />
Persönlichkeiten, die auch mit unterschiedlichen<br />
Diagnosen der Elternteile – wie Borderline, Depression oder<br />
Alkoholabhängigkeit – umgehen mussten. Die Suche nach<br />
der eigenen Identität, das Ringen um Sinn und Versöhnung<br />
sowie tiefgehende Ängste zeichnen alle Berichte. Zugleich<br />
machen sie aber auch Mut, denn sie erzählen ebenso von<br />
gelungenen Psychotherapien, gefundenen Jobs und aufgebauten<br />
Beziehungen.<br />
Im Serviceteil dieses Erfahrungsbuchs finden Sie eine Viel -<br />
zahl an Anregungen sowie eine kleine Auswahl an sehenswerten<br />
Reportagen und Filmen sowie Buchtipps.<br />
Prof. Johannes Jungbauer lehrt Psychologie an der Kath. Hochschule Nordrhein-<br />
Westfalen in Aachen und ist dort Leiter des Instituts für Gesundheitsforschung<br />
und Soziale Psychiatrie (igsp).<br />
Katharina Heitmann, M.A., ist klinisch-therapeutische Sozialarbeiterin/Sozial päda -<br />
gogin und arbeitet im Rahmen ihrer Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichen -<br />
psychotherapeutin an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie (WiAP).<br />
Leseprobe<br />
Ein gutes Team<br />
Mit der Zeit haben wir Kinder richtige Routinen entwickelt.<br />
Wenn meine Mutter wieder eine akute Phase hatte, schalteten<br />
wir in eine Art Krisenmodus um, in dem alle klare Rollen<br />
und Aufgaben hatten: Meine ältere Schwester übernahm<br />
sozusagen den »Innendienst«, das heißt, sie hat unsere<br />
Mutter, so gut es ging, beruhigt und dafür gesorgt, dass<br />
nichts nach außen drang. Sie hat auch gekocht und den<br />
Haushalt erledigt. Ich war für den »Außendienst« und den<br />
organisatorischen Part zuständig. Mit dreizehn Jahren<br />
wusste ich schon genau, welche Schritte für eine Zwangs -<br />
einweisung in die Psychiatrie nötig waren. (...)<br />
Flashback<br />
Eines Tages – ich war 36 Jahre alt – rief meine Mutter morgens<br />
in aller Frühe bei mir an. Ich spürte sofort, dass sie wieder<br />
einen psychotischen Schub hatte. Das traf mich völlig<br />
unvorbereitet, und ich hatte das Gefühl, dass mir der Boden<br />
unter den Füßen wegrutschte. Das ganze Drama meiner<br />
Kindheit raste wie ein Zug wieder auf mich zu. Das war<br />
furcht bar, wie ein Flashback. Ich spürte, dass mich all meine<br />
belastenden Kindheitserinnerungen mit großer Wucht einholen.<br />
Bilder in meinem Kopf, die ich völlig verdrängt hatte,<br />
haben mich überschwemmt.<br />
Dagmar, 64 Jahre, Tochter einer an<br />
Schizophrenie erkrankten Mutter
Teilhabemanagement<br />
17<br />
ICF – Teilhabe –<br />
BTHG<br />
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ist die Grundlage, auf der<br />
Instru mente zur Beschreibung der Teilhabebedarfe wie der -leistungen aktuell entwickelt werden. Aufbauend auf den<br />
Erfahrun gen zahlreicher Fortbildungen zur ICF stellt Gerd Grampp die ICF-basierten Hilfeplanverfahren vor und skizziert<br />
die grund legenden Herausforderungen für die Praxis.<br />
Teilhabemanagement, auf das Menschen mit Behinderun -<br />
gen seit Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG)<br />
Anspruch haben, ist ohne Kenntnis der ICF nicht möglich:<br />
»Die Ermittlung des individuellen Bedarfes des Leistungs -<br />
berechtigten muss durch ein Instrument erfolgen, das sich<br />
an der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />
Behinderung und Gesundheit orientiert.« Art. 1 § 118 BTHG.<br />
Die ICF ist also als zentrales Instrument zur Beschreibung<br />
von Hilfebedarfen im Bundesteilhabegesetz festgeschrieben.<br />
Die ICF kann darüber hinaus aber auch für die Beschrei -<br />
bung von Maßnahmen genutzt werden, wie der Autor zeigt.<br />
Gerd Grampp beschreibt die Elemente des Klassifikations -<br />
systems und erläutert die Nutzung der ICF in der Praxis von<br />
Einrichtungen und Diensten. Vorhandene Instrumente der<br />
Eingliederungshilfe wie der beruflichen Rehabilitation werden<br />
mit den neuen rechtlichen Vorgaben abgeglichen und<br />
Verbesserungsbedarfe skizziert. So erschließen sich nicht<br />
nur die Anforderungen an die neuen Verfahren zur Teilhabe -<br />
planung, auch auf den Umgang mit den in Entwicklung be -<br />
findlichen Bedarfsermittlungsinstrumenten wird man gut<br />
vorbereitet. Ein unerlässlicher Kompass zur Umsetzung der<br />
neuen rechtlichen Vorgaben!<br />
Foto: Astonishing/photocase.de<br />
Gerd Grampp<br />
Die ICF verstehen und nutzen<br />
BALANCE Beruf, 112 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), ISBN Print 978-3-86739-128-3<br />
15,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-911-1,<br />
ISBN (ePub) 978-3-86739-918-0, 15,99 €<br />
Gerd Grampp war Professor für Theorie und Praxis der<br />
Rehabilitation in Jena und begleitete Projekte zur Um -<br />
setzung der ICF in der Praxis der Re habilitation. Einer<br />
seiner Arbeitsschwerpunkte besteht in der Konzept ent -<br />
wicklung zu Inklusion und Partizipation zur Umsetzung<br />
des UN-Über einkommens über die Rechte von Menschen<br />
mit Behinderung.
18<br />
Genesung von Psychosen<br />
Leben ohne Psychopharmaka –<br />
geht das?<br />
Die Genesung von Psychosen ist ein langfristiger Prozess. Auch wenn die psychotische Krise<br />
oftmals in wenigen Wochen abgeklungen ist, erstreckt sich der weitere Genesungsprozess<br />
nicht selten über Jahre. Die Reduktion von Neuroleptika ist dabei ein wichtiges Thema. Dieses<br />
Buch liefert Antworten auf die Frage: Wie können wir den Reduktionsprozess und damit eine<br />
Genesung erfolgreich gestalten?<br />
Im Gespräch mit dem Autorenteam<br />
Viele Psychoseerfahrene nehmen nach dem Abklingen der<br />
Psychose jahrelang Psychopharmaka. Oft haben sie gleichzeitig<br />
den Wunsch, die Medikamenteneinnahme zu reduzieren<br />
oder die Medikamente ganz abzusetzen. Sie sind verunsichert:<br />
Leben ohne Psychopharmaka – geht das überhaupt?<br />
Welche Risiken gehen die Betroffenen dabei ein und was<br />
gewinnen sie, wenn sie ihre Medikamente reduzieren oder<br />
absetzen?<br />
Thelke Scholz: Ja, ich würde sagen, man kann durchaus ohne<br />
Psychopharmaka leben! Ich übe mich darin seit nunmehr<br />
fünf Jahren und fühle mich lebendiger dann je – zombiehaft<br />
war mein Leben mit den Medikamenten. Leben ist anstrengend,<br />
wir müssen uns alle unseren inneren Fähig keiten und<br />
äußeren Möglichkeiten anpassen. Und wenig überraschend<br />
ist der Umstand, dass Psychopharmaka nicht heilen. Dass<br />
ich jetzt ohne Medikamente zurechtkommen muss, heißt<br />
also einerseits, dass ich meine Verletzlichkeit immer noch<br />
Foto: pinky_moemo x/photocase.de<br />
(und jetzt wieder) schmerzhaft spüre. Die Abwesenheit der<br />
Psychopharmaka in meinem Gehirn hat aber andererseits<br />
zur Folge, dass meine Kognition wieder anwesend ist. Meine<br />
Denkfähigkeit kann mir dabei helfen, auf möglichst sinnvolle<br />
Weise Rücksicht zu nehmen auf meine Verletzlichkeit und<br />
sie in mein Leben zu integrieren.<br />
Jann E. Schlimme: Vielleicht kann ich noch ergänzen, dass<br />
es aus meiner Sicht nicht primär darum geht, ob jemand so -<br />
und soviel Milligramm mehr oder weniger nimmt. Son dern<br />
es geht doch zunächst mal darum, dass derjenige den In te -<br />
ressen nachgehen kann, die ihm am Herzen liegen. Und das<br />
geht eben oft mit kleinen Mengen oder ganz ohne Neu ro -<br />
leptika besser. Aber was eine kleine Menge ist – und ob<br />
diese Menge »null« ist –, ist eben individuell. Das kann keiner<br />
vorhersagen.<br />
Was ist aus Ihrer Sicht das wichtigste Element eines Re duk -<br />
tionsprozesses? Sozusagen der Erfolgsfaktor?<br />
Renate Seroka: Die Langsamkeit! Das würde ich unbedingt<br />
an die erste Stelle setzen. Die Langsamkeit des Absetz- oder<br />
Reduktionsprozesses entscheidet wesentlich über den Er -<br />
folg. Nichts ist belastender, als durch eine zu schnelle Re -<br />
duktion in einen Rebound zu geraten.<br />
Thelke Scholz: Innere Freiheit, ein gutes Team und ausreichend<br />
Zeit. Für mich persönlich war die innere Freiheit bei<br />
dem Prozess das Wichtigste. Die Idee, meine Medikamente<br />
zu reduzieren, reifte in mir heran. Die Entscheidung, diesen<br />
Weg zu gehen, traf ich allein, und auch den Zeitpunkt be -<br />
stimmte ich selbst. Ich erlaubte mir die Freiheit, jederzeit<br />
abbrechen zu dürfen und gegebenenfalls auf die Reduktion<br />
ganz zu verzichten. Diese Gewissheit, dass ich es nicht ertragen<br />
müsste, falls es zu heftig werden würde, gab mir die<br />
notwendige Gelassenheit.<br />
Jann E. Schlimme, Thelke Scholz und Renate Seroka<br />
Medikamentenreduktion und Genesung von Psychosen<br />
Fachwissen, 272 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), ISBN Print 978-3-88414-694-1<br />
19,99 € (D/A) ISBN (PDF) 978-3-88414-926-3
Das Autorenteam im Interview<br />
19<br />
Und was sind im Gegensatz dazu Fehler, die man auf jeden<br />
Fall vermeiden sollte?<br />
Jann E. Schlimme: Tja, Zeit und Gelassenheit lassen sich<br />
nicht erzwingen. Ich denke, dass dies die größte Heraus for -<br />
derung ist: Wie bekomme ich das hin, mit der Gelassenheit<br />
in meinem Leben? Und wenn ich mit der Haltung auch an<br />
die Reduktion herangehe, sie in Minischrittchen und langsam<br />
vornehme, bin ich schon halb da, wo ich hinwill.<br />
Sie alle drei haben viel Erfahrung mit Genesungsprozessen<br />
von Psychosen. In Ihrem Buch schreiben Sie unter anderem<br />
auch von einer Trialektik des Genesungsprozesses. Was würden<br />
Sie sagen, worauf kommt es besonders an, damit eine<br />
Genesung gelingen kann?<br />
Thelke Scholz: Bedeutungsdosierung, Erzählräume. Heute,<br />
fünf Jahre nach meinem endgültigen Ausstieg aus der Phar -<br />
makotherapie, kann ich mit einiger Sicherheit sagen, dass<br />
die Bedeutungsdosierung nach wie vor die Grundlage meiner<br />
Genesung ist. In der Psychoseerfahrung ergibt sich typischerweise<br />
eine ungeahnte Fülle an Bedeutungen, die den<br />
Gegenständen oder Umständen anhaften, das sind nicht<br />
nur für den jeweiligen Moment wichtige Bedeutungen, sondern<br />
auch fernliegende, ungewöhnliche oder gänzlich neue.<br />
Diese Fülle an Bedeutungen macht es schwer, sich zurechtzufinden.<br />
Inzwischen kann ich die Bedeutungen um mich<br />
herum selbst ganz gut dosieren, zum Beispiel mithilfe von<br />
Abschalttechniken. Je wackeliger meine Verfassung aber<br />
bereits geworden ist, desto schwieriger fällt es mir, klare<br />
Sicht zu behalten. Dann brauche ich Hilfe von außen. Er zähl -<br />
räume also, Gespräche mit anderen, in denen ich mich vorsichtig<br />
meinen Untiefen nähern kann, um sie (wieder) zu<br />
sehen, um sie zu verstehen. Denn nur was ich verstehe, kann<br />
ich auch umschiffen.<br />
Renate Seroka: Für mich ist das eindeutig die Einbeziehung<br />
des sozialen Netzwerkes, womit ich nicht unbedingt ein<br />
psychiatrisches Netzwerk meine. Die Beschäftigung mit der<br />
alltäglichen Normalität erdet und hilft. In einem gewohnten<br />
Umfeld, in dem manchmal auch unverständliches Verhalten<br />
akzeptiert werden kann und in dem angemessen reagiert<br />
wird, ohne gleich mit Erhöhung der Medikamentendosis<br />
zu antworten, indem die von allen Akteuren festgelegten<br />
Gren zen akzeptiert werden, da kann Genesung gelingen.<br />
Jann E. Schlimme: Genau, es braucht diesen individuell komponierten<br />
Mix, um sich wieder in die Normalität der sogenannten<br />
»Normalen« hineinzuschrauben und im normalen<br />
Miteinander zu halten – aber die sogenannten Normalen<br />
müssen das eben auch zulassen, willkommen heißen. Es ist<br />
also ein gemeinsamer, sich selbst verstärkender Prozess. Das<br />
ist nicht einmal gemacht und dann ist gut. Das ist ein jahrelanges<br />
kleinstschrittiges Vorwärtskommen.<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Dr. phil. Jann E. Schlimme M.A. ist Facharzt für Psychia trie<br />
und Psychotherapie. Er führt eine eigene Praxis für Psychose beglei tung und<br />
Psychosenpsychotherapie in Berlin, ist Privatdozent für Psychia trie und Psycho -<br />
therapie an der Medizinischen Hochschule Hannover und hat verschiedene<br />
Lehraufträge für Sozialpsychiatrie.<br />
Thelke Scholz, Expertin aus eigener Erfahrung, arbeitet freiberuflich als Refe -<br />
ren tin u.a. zum Thema Recovery und Medikamentenreduktion.<br />
Renate Seroka ist Angehörige und Sprecherin des Fachausschusses Psycho -<br />
phar maka in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie.<br />
Nachlese<br />
»Sicherlich wird dieses Buch über die Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen die 1979 begonnene Erfolgs ge -<br />
schichte fortsetzen können. Alle psychiatrischen Berufsgruppen (Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten, Pflegekräfte<br />
u.a.) und die Ärzte und Ärztinnen, die die Medikamente ja verordnen, aber auch die psychisch kranken Menschen und ihre<br />
Angehörigen können aus diesen Leitlinien für den psychiatrischen Alltag lernen und Nutzen ziehen.<br />
Es ist in der Tat eine einzigartige Orientierungshilfe und ein Nachschlagewerk, das den verantwortlichen<br />
Umgang mit Psycho phar maka ermöglicht, wie es auch im Klappentext festgestellt wird.«<br />
Dr. Alexander Brandenburg, socialnet<br />
Asmus Finzen, Harald Scherk und Stefan Weinmann<br />
Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen<br />
Leitlinien für den psychiatrischen Alltag<br />
Lehrbuch, 274 Seiten, 1. Auflage 2017<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), ISBN Print 978-3-88414-585-2<br />
23,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-926-3
20<br />
Forschung für die Praxis<br />
Teilhabe auf dem Prüfstand<br />
In der BAESCAP-Studie wurden diejenigen gefragt, die sonst bei jeder großen Erhebung außen<br />
vor bleiben: fast 1900 Nutzerinnen und Nutzer sozialpsychiatrischer Leistungen mit schweren<br />
psychischen Erkrankungen.<br />
Sie wurden be fragt zu ihrer<br />
Familiensituation, zu Freund -<br />
schaften, zu ihrer Ausbildung,<br />
zum Beruf und zu ihren Stig -<br />
maerfahrungen. Welche Teil -<br />
habemöglich keiten und -hindernisse<br />
erleben sie? Die Ergebnisse der Studie liefern erste<br />
Antworten: Trotz Eingliederungshilfe sind sie vielfach abgehängt<br />
und chancenlos.<br />
Doch was bedeutet Teilhabe – das Schlüsselkonzept sozialpsychiatrischer<br />
Praxis – eigentlich konkret und wie kann<br />
sie theoretisch abgeleitet werden? Welche Facetten des<br />
Lebens greifen wir heraus, welche sind wichtig? Die Auto -<br />
rinnen und Autoren verankern Teilhabe auf theoretischer<br />
Ebene im Capabilities Approach, sie diskutieren den Teil -<br />
habebegriff auch vor dem Hintergrund des neuen Bundes -<br />
teilhabegesetzes und sie zeigen auf, was auf sozialpolitischer<br />
Ebene nötig ist.<br />
Andreas Speck und Ingmar Steinhart (Hg.)<br />
Abgehängt und chancenlos?<br />
Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit<br />
schweren psychischen Beeinträchtigungen<br />
Forschung für die Praxis, 166 Seiten<br />
30,00 € (D) | 36,00 € (A), ISBN Print 978-3-88414-682-8<br />
Prof. Dr. rer. hum. Andreas Speck lehrt und forscht zu Sozialpsychologie, Sozial -<br />
psychiatrie und Gender/Diversity im Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und<br />
Erziehung der Hochschule Neubrandenburg, er ist im Vorstand des Instituts für<br />
Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />
Prof. Dr. phil. Ingmar Steinhart ist Diplom-Psychologe, im Vorstand v. Bodel -<br />
schwinghsche Stiftungen Bethel, Direktor des Instituts für Sozialpsychiatrie<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V. An-Institut der Universität Greifswald sowie<br />
Vorstandsmitglied der Aktion Psychisch Kranke e.V.<br />
Gestärkte Patientenautonomie und<br />
erschwerte Zwangsbehandlung<br />
Wie wird die seit 2013 geltende Neufassung des Betreu ungsrechts erlebt?<br />
Die Neufassung des Betreu -<br />
ungsrechts im Februar 2013<br />
stärkt die Rechte der Patien -<br />
ten und macht eine zwangsweise<br />
angeordnete Behand -<br />
lung nur mit hohen Ver fahrensan<br />
forde rungen möglich.<br />
Hieraus entstehen zunächst<br />
neue Kon flikt felder und Ver -<br />
unsicherungen in der klinischen Arbeit. Das vorliegende<br />
Buch untersucht deren Grundlagen und zeigt Lösungs an -<br />
sätze.<br />
In der interviewbasierten Studie wurden Patienten, An -<br />
gehörige, Gesundheits- und Kranken pflege personal sowie<br />
ärztliche Mitarbeiter befragt. Deutlich werden heterogene<br />
Perspektiven: Für die Behandelnden steht der rechtliche<br />
Rahmen häufig im Konflikt mit dem An spruch, dem<br />
Patienten zu nützen. Angehörige fühlen sich ohnmächtig<br />
angesichts eines zu wenig transparenten Be handlungs -<br />
systems und der rechtlichen Bedingungen. Unter schiedlicher<br />
Meinung sind die Betroffenen, zentral sind dabei das Ver -<br />
ständ nis der eigenen Erkrankung und die Vorer fahr ungen<br />
mit Behandlern, Medikamenten und Krank heits fol gen. Das<br />
Autorenteam analysiert die einzelnen Sicht weisen und entwickelt<br />
daraus Vorschläge für eine Praxis, in der Ge walt er le -<br />
ben soweit wie möglich verhindert werden kann.<br />
Franziska Hüther, Susanne Jaeger und Tilman Steinert<br />
Behandlungsverweigerung, Patientenautonomie und Zwangsmedikation<br />
Forschung für die Praxis, 160 Seiten, 30,00 € (D) | 30,90 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-88414-679-8<br />
Franziska Hüther ist Assistenzärztin Herz- und Gefäßchirurgie am Robert-Bosch-<br />
Krankenhaus Stuttgart.<br />
Dr. Susanne Jaeger ist Diplom-Psychologin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
mit Schwerpunkt Versorgungsforschung am ZfP Weissenau Ravensburg tätig.<br />
Prof. Dr. med. Tilman Steinert ist Psychiater und Psychotherapeut und Leiter der Klinik<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg/Weissenau.
Neue Reihe! Fachwissen kompakt<br />
21<br />
BTHG – Kompakter Wegweiser<br />
durch das neue Teilhaberecht<br />
Das Bundesteilhabegesetz soll aus dem bisherigen »Fürsorgesystem« herausführen und die<br />
Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickeln. Es stärkt somit die<br />
Selbstbestimmungsrechte und Ansprüche auf Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.<br />
Matthias Rosemann<br />
BTHG: Die wichtigsten Neuerungen für die psychiatrische Arbeit<br />
Fachwissen kompakt, 112 Seiten<br />
17,00 € (D) | 17,50 € (A), ISBN Print 978-3-88414-698-9<br />
13,99 € (D/A) ISBN (PDF) 978-3-88414-920-1,<br />
ISBN (ePub) 978-3-88414-927-0<br />
Alle psychiatrischen Leistungserbringer und Kostenträger<br />
müssen sich neu aufstellen, und die anspruchsberechtigten<br />
Bürger und ihre Angehörigen müssen ihre Rechte kennenlernen.<br />
Doch sich alle gesetzlichen Neuregelungen des neuen<br />
Bundesteilhabegesetzes anzueignen ist gar nicht so einfach,<br />
denn die verschiedenen Vorschriften sind verstreut in verschiedenen<br />
Sozialgesetzbüchern zu finden. Sie treten überdies<br />
noch zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Kraft. Das<br />
kann sich kaum jemand alleine erarbeiten. Der Autor erklärt<br />
die Ziele des BTHG und füllt zentrale Begriffe wie Assistenz,<br />
Selbst be stim mung und Teilhabe mit Leben. Die Grundsätze<br />
und grund legende Ver fahren werden zitiert und für die<br />
Matthias Rosemann ist Psychologe und Soziologe.<br />
Er war zwischen 1976 und 1989 in verschiedenen<br />
psychiatrischen Kliniken tätig. Seit 1989 ist er Ge -<br />
schäftsführer von Träger e.V. in Berlin. Außerdem<br />
ist er Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Gemeindepsychiatrischer Verbünde (BAG GPV).<br />
Praxis erläutert. Dabei werden die Gestaltungsmöglich kei -<br />
ten, aber auch die Be gren zun gen aufgezeigt.<br />
Das Buch ist kein sozialrechtlicher Kommentar, sondern<br />
bietet im unübersichtlichen Terrain des BTHG eine kompakte<br />
Einführung in Grundsätze, Neuregelungen und Gestal tungs -<br />
möglichkeiten des neuen Gesetzes.<br />
Info<br />
Erste Stimme<br />
»Die psychiatrischen Leistungserbringer haben mit diesem<br />
kompakten Werk für ihre Mitarbeitenden eine erste knappe<br />
Einführung in das BTHG zur Verfügung. Es kann damit allen<br />
Fachkräften in der Eingliederungshilfe – sowohl bei den Re -<br />
ha-Trägern als auch bei den Leistungserbringern – als fundierte<br />
Einführung und Leitfaden für die Praxis dienen. Es<br />
kann aber auch eine gute Orientierung für Menschen mit<br />
Teilhabebeeinträchtigungen und ihre Familien sein, sich in<br />
der neuen und hochkomplexen Gesetzgebung besser zu -<br />
rechtzufinden und ihre erweiterten Rechte durchzusetzen.«<br />
Volker Schröder, GINKO Berlin<br />
Nachlese<br />
Zu den Auswirkungen des BTHG auf den Arbeitsbereich Wohnen<br />
Das BTHG trennt zwischen Unterstützungsleistung und Wohnangebot. Mit dem Begriff der mobilen Unterstützung schließen<br />
die Autoren direkt an der neuen Gesetzeslage an. In klarer Struktur wird alles dargestellt, was wichtig ist für Mitarbeitende und<br />
Leitungs kräfte, für Kostenträger und Anbieter. Das Handbuch zeigt, welche Assistenzleistungen soziale<br />
Teilhabe ermöglichen und wie sie aussehen sollen – auch aus der Perspektive der Nutzenden.<br />
Außerdem gibt es praktische Kapitel zu Vor- und Nachteilen bestimmter Wohnformen, zur Hilfeplanung<br />
und zur Mitarbeiterqualifikation.<br />
Matthias Rosemann und Michael Konrad (Hg.)<br />
Selbstbestimmtes Wohnen<br />
Mobile Unterstützung bei der Lebensführung<br />
Fachwissen, 343 Seiten, 2. Auflage 2017<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), ISBN Print 978-3-88414-655-2, 31,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-906-5
22<br />
Handlungswissen<br />
BdB gibt <strong>2018</strong> erstmals Jahrbuch heraus<br />
Roter Faden durch die Betreuungslandschaft: Eine Fundgrube für alle, die an beruflicher<br />
Betreuung interessiert sind!<br />
»Ohne Wenn und Aber: Profes -<br />
sionelle Betreuung anerkennen!«:<br />
So lautet der Titel des<br />
Jahrbuches, das der Bundes -<br />
verband der Berufs betreuer/<br />
innen e.V. (BdB) im April <strong>2018</strong><br />
erstmals herausgibt. Die 180<br />
Seiten starke Publikation enthält<br />
13 Bei träge verschiedener<br />
Autorinnen und Autoren. Sie<br />
be schäftigen sich mit wissenschaftlichen Grundlagen, mit<br />
Fachlichkeit und Fachpolitik, mit rechtlichen Ent wick lungen<br />
und der Betreuungspraxis.<br />
In betreuungspolitisch aufregenden Zeiten legt das Buch<br />
einen roten Faden durch die Bereuungslandschaft des zu rückliegenden<br />
Jahres, stellt Verknüpfungen her, wirft Fragen auf<br />
und sucht konstruktive Antworten. Fachöffentlichkeit, Politik,<br />
Ministerien, Behörden, Gerichte und vor allem Betreu erinnen<br />
und Betreuer finden hier aktuelle Informationen und Diskus -<br />
sionen rund um das Betreuungswesen in komprimierter Form.<br />
Aus dem Inhaltsverzeichnis:<br />
• »Professionalität im Spannungsverhältnis von Schutz- und<br />
Freiheitsrechten« (Michael Wunder)<br />
• »Chronologie der Betreuervergütung« (Peter Winterstein)<br />
• »Meilensteine auf dem Weg zur anerkannten Profes sion«<br />
(Horst Deinert)<br />
• »Nicht alles schlucken: Krisen und Psychopharmaka« (Iris Peymann)<br />
Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) (Hg.)<br />
Ohne Wenn und Aber: Professionelle Betreuung anerkennen!<br />
Jahrbuch des BdB <strong>2018</strong>, 184 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), ISBN Print 978-3-86739-162-7<br />
19,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-86739-923-4<br />
Info<br />
Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) zählt<br />
rund 6.500 Mitglieder und wurde 1994 im Zuge des neuen Be -<br />
treu ungsrechts gegründet. Damit ist der<br />
BdB die größte Interessen vertretung des<br />
Berufsstandes »Betreuung«.<br />
Wie gelingt die Zusammenarbeit?<br />
Die Abstimmung zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugend psychi atrie läuft<br />
nicht immer reibungslos, dabei ist sie so wichtig für psychosozial be lastete junge Menschen.<br />
Welche Probleme treten auf? Welche Lösungen gibt es?<br />
Gunter Groen und Astrid Jörns-Presentati<br />
Grenzgänger<br />
Kooperative Abstimmung von Hilfen für Kinder und Jugendliche<br />
zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Forschung für die Praxis, 168 Seiten,<br />
44,00 € (D) | 45,30 € (A), ISBN Print 978-3-88414-933-1<br />
24,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-934-8<br />
Unklare Zuständigkeiten und unzureichend abgestimmte<br />
Hilfen haben Aus wir kungen auf die Ent wick lung junger<br />
Menschen sowie die Arbeitszufriedenheit der Fachkräfte.<br />
Das vom Land Schleswig-Holstein geförderte Projekt<br />
»Grenzgänger« hat zum Ziel, die Kooperation zwischen der<br />
Kinder- und Jugendhilfe und der Kinder- und Jugend psy chi -<br />
atrie zu fördern. In diesem Band werden Entwicklung und<br />
Konsequenzen des Projektes ebenso wie zahlreiche Eva lu -<br />
ationsresultate vorgestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt,<br />
um eine ernste Versorgunglücke zu schließen.<br />
Prof. Dr. Gunter Groen unterrichtet Psychologie und forscht an der Hochschule für<br />
Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) im Studiengang Soziale Arbeit.<br />
Ebenso arbeitet er in einer eigenen psychotherapeutischen Praxis. Als Dozent und<br />
Supervisor ist er in der Ausbildung angehender Therapeuten engagiert. Er ist Mit -<br />
autor diverser Bücher für Therapeuten, Eltern und Erzieher zu Depression im Kinderund<br />
Jugendalter.<br />
Astrid Jörns-Presentati, MA Soziale Arbeit, BA Psychologie, ist Wissen schaft liche<br />
Mitarbeiterin im Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule für An gewandte<br />
Wissenschaften Hamburg (HAW). Sie lehrt im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit<br />
u. a. Entwicklungspsychologie im Kinder- und Jugendalter. Seit 2013 forscht sie zur<br />
Verbesserung der Kooperation zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie im nationalen sowie internationalen Kontext.
Bestseller Psychiatrie Verlag<br />
23<br />
Unsere Besten<br />
Rainer Sachse zeigt, wie man Verständnis und Zugang zu<br />
Menschen mit Persönlichkeitsstörungen entwickeln kann.<br />
Für ihn stellen sich diese Störungen im Kern als Beziehungs -<br />
störungen dar. Anhand des von ihm entwickelten Modells der<br />
doppelten Handlungsregulation zeichnet er nach, wie diese<br />
ungünstigen Beziehungsmuster entstehen, in der Familie verstärkt<br />
werden, sich in der Biografie entwickeln und welche<br />
Probleme daraus für Betroffene und die Menschen, die mit<br />
ihnen umgehen, entstehen.<br />
Klaus Dörner, Ursula Plog, Thomas Bock,<br />
Peter Brieger, Andreas Heinz und Frank Wendt (Hg.)<br />
Irren ist menschlich<br />
Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie<br />
24., vollständig überarbeitete Auflage 2017<br />
Lehrbuch, 992 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), ISBN Print 978-3-88414-610-1<br />
31,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-887-7,<br />
ISBN (ePub) 978-3-88414-914-0<br />
Rainer Sachse<br />
Persönlichkeitsstörungen verstehen<br />
Zum Umgang mit schwierigen Klienten<br />
Fachwissen, 120 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-88414-508-1<br />
15,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-710-8,<br />
ISBN (ePub) 978-3-88414-810-5<br />
Das Buch von Asmus Finzen gehört seit seinem Erschei -<br />
nen zur Standardliteratur über Schizophrenie. Die Erkran -<br />
kung wird zugleich psychiatrisch Tätigen und Laien leicht<br />
verständlich gemacht. Gleichzeitig appelliert es an die Be -<br />
handelnden, nicht vorschnell vor der Krankheit und ihren<br />
Folgen zu kapitulieren. Diese Neuausgabe ist daher um<br />
Aspekte des Um gangs mit Schizophrenie sowie deren we -<br />
sentliche Therapie möglich keiten erheblich erweitert worden.<br />
Wer mit psychisch kranken Menschen arbeitet, wird häufig<br />
mit Verhaltensweisen oder Symptomen konfrontiert, die<br />
nur schwer zu verstehen sind. Die Autoren vermitteln Hin -<br />
ter grundwissen, das die Logik psychischer Krankheiten be -<br />
greifbar macht. Es wird erklärt, wie psychische Störungen<br />
entstehen und welche Bedingungen ihre Genesung beeinflussen.<br />
Das Buch enthält Handwerkszeug, das für den<br />
Umgang im Alltag hilfreich ist, und macht deutlich, welche<br />
Selbst hilfe strategien wirksam sind.<br />
Matthias Hammer und Irmgard Plößl<br />
Irre verständlich<br />
Menschen mit psychischer Erkrankung<br />
wirksam unterstützen<br />
Fachwissen, 272 Seiten + Downloadmaterial<br />
30,00 € (D) | 30,80 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-88414-533-3<br />
23,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-913-3,<br />
ISBN (ePub) 978-3-88414-923-2<br />
Asmus Finzen<br />
Schizophrenie<br />
Die Krankheit verstehen, behandeln, bewältigen<br />
Fachwissen, 256 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-88414-522-7<br />
15,99 € (D/A), ISBN (PDF) 978-3-88414-749-8,<br />
ISBN (ePub) 978-3-88414-857-0<br />
Autismus-Spektrum-Störungen werden vor allem als<br />
eine Entwicklungsstörung bei Kindern wahrgenommen.<br />
Es liegt aber in ihrer Natur, dass sie in späteren Lebens pha -<br />
sen an dauern. Das vorliegende Buch gibt einen kompakten<br />
Über blick über Ausprägungen, Diagnostik und Therapie von<br />
Au tismus im Erwachsenenalter und hilft psychiatrisch, psycho<br />
therapeutisch und psychosozial Tätigen, erwachsene<br />
Menschen aus dem Autismus-Spektrum diagnostisch richtig<br />
einzuschätzen und in der Begegnung besser zu verstehen.<br />
Die neue Generation für eine bessere Psychiatrie: Seit 40<br />
Jahren prägt das Lehrbuch die Menschen, die psychiatrisch<br />
arbeiten, und das Selbstbewusstsein derjenigen, die von psychischen<br />
Störungen betroffen sind. Enthalten sind u.a.: Aus -<br />
bildungsrelevantes Wissen über psychische Krankheiten,<br />
therapeutische Ansätze und Methoden. 1978 wurde der<br />
Psychiatrie Verlag eigens für dieses Lehrbuch gegründet.<br />
Bis heute ist »Irren ist menschlich«, das immer wieder über -<br />
arbeitet und ergänzt worden ist, Bestseller des Verlags.<br />
Andreas Riedel und Jens Jürgen Clausen<br />
Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen<br />
Basiswissen, 152 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-88414-629-3<br />
14,99 € (D/A),<br />
ISBN (PDF) 978-3-88414-897-6,<br />
ISBN (ePUB) 978-3-88414-917-1
24<br />
Psychiatrie Verlag – weitere Titel (Auswahl)<br />
www.psychiatrie-verlag.de<br />
Fachwissen<br />
Bock, Heinz<br />
Psychosen<br />
2016, 336 Seiten<br />
50,00 € (D) | 51,40 € (A), Best.-Nr.: 4-602-6<br />
39,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-873-0<br />
Pross<br />
»Wir wollten ins Verderben rennen«<br />
2016, 500 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.: 4-672-9<br />
Schneck<br />
Beratung und Begleitung von Flüchtlingen<br />
2017, 272 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), Best.-Nr.: 4-654-5<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-889-1<br />
Storck, Plößl (Hg.)<br />
Handbuch Arbeit<br />
3. Auflage 2015, 438 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.: 4-593-7<br />
31,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-868-6<br />
Bock, Klapheck, Ruppelt<br />
Sinnsuche und Genesung<br />
2014, 320 Seiten, 30,00 € (D) | 30,90 € (A)<br />
Best.-Nr.: 4-577-7<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-858-7<br />
Rosemann, Konrad (Hg.)<br />
Selbstbestimmtes Wohnen<br />
2. Auflage 2017, 343 Seiten,<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.:4-655-2<br />
31,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-906-5<br />
Schoppmann, Herrmann, Tilly<br />
Borderline begegnen<br />
2015, 144 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 4-580-7<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-864-8<br />
Utschakowski, Sielaff, Bock, Winter (Hg.)<br />
Experten aus Erfahrung<br />
2016, 296 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), Best.-Nr.: 4-582-1<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-879-2<br />
Finzen<br />
Stigma psychische Krankheit<br />
2013, 184 Seiten, 20,00 € (D) | 20,60 € (A)<br />
Best.-Nr.: 4-575-3<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-841-9<br />
Sachse, Walburg<br />
Umgang mit narzisstisch geprägten Klienten<br />
2017, 158 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), Best.-Nr.: 4-661-3<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-900-3<br />
Schwarze, Hahn<br />
Herausforderung Pädophilie<br />
2016, 216 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 4-645-3<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-881-5<br />
Vollmann (Hg.)<br />
Ethik in der Psychiatrie<br />
2017, 239 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,80 € (A), Best.-Nr.: 4-666-8<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-910-2<br />
Kalms, Striegnitz<br />
Raum 4070 & Psychosen verstehen<br />
6. Auflage 2015, Doppel-DVD<br />
Laufzeit 84 Minuten + 101 Minuten<br />
25,00 € (D/A), Best.-Nr.: 4-452-7<br />
Sachse, Langens, Sachse<br />
Klienten motivieren<br />
2012, 176 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.: 4-543-2<br />
19,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-786-3<br />
Steinhart, Wienberg (Hg.)<br />
Rundum ambulant<br />
2017, 320 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.: 4-670-5<br />
31,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-898-3<br />
Wulff<br />
Wie die anderen<br />
2017, Einzel-DVD<br />
Laufzeit 96 Minuten + 35 Minuten Extras<br />
17,90 € (D/A), Best.-Nr.: 357<br />
= inklusive Downloadmaterial<br />
Kirst, Schmidt<br />
Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag<br />
2016, Doppel-DVD<br />
Laufzeit 79 Minuten + 67 Minuten<br />
23,40 € (D/A), Best.-Nr.: 356<br />
Schlimme, Brückner<br />
Die abklingende Psychose<br />
2017, 272 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), Best.-Nr.: 4-642-2<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-904-1<br />
Stolz, Kalms, Winkels<br />
Nicht alles schlucken<br />
2015, Doppel-DVD<br />
Laufzeit 86 Minuten + 150 Minuten<br />
30,00 € (D/A), Best.-Nr.: 619<br />
Zinkler, Laupichler, Osterfeld (Hg.)<br />
Prävention von Zwangsmaßnahmen<br />
2016, 256 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A), Best.-Nr.: 4-632-3<br />
23,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-882-2
www.psychiatrie-verlag.de<br />
Psychiatrie Verlag – weitere Titel (Auswahl)<br />
25<br />
Basiswissen<br />
Arbeitshilfen<br />
Bock<br />
Umgang mit psychotischen Patienten<br />
8. Auflage 2013, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-570-8<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-851-8<br />
Laabdallaoui, Rüschoff<br />
Umgang mit muslimischen Patienten<br />
2. Auflage 2017, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-659-0<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-896-9<br />
Trost, Rogge<br />
Umgang mit Menschen im Maßregelvollzug<br />
2016, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-633-0<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-883-9<br />
Berg-Peer<br />
Moderation von Selbsthilfegruppen<br />
2016, 96 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 4-651-4<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-880-8<br />
BASISWISSEN: Paket groß<br />
10 Bücher, 1.460 Seiten,<br />
150,00 € (D) | 154,30 € (A), Best.-Nr.: 4-640-8<br />
BASISWISSEN: Paket klein<br />
5 Bücher, 736 Seiten, 75,00 € (D) | 77,10 € (A),<br />
Best.-Nr.: 4-652-1<br />
Mehr zu den Paketen unter:<br />
www.psychiatrie-verlag.de/buecher/<br />
basiswissen-pakete<br />
Büge<br />
Cannabiskonsum und psychische Störungen<br />
Basiswissen, 152 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-635-4<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-891-4<br />
Lutz<br />
Glücksspielsucht<br />
2016, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-636-1<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-885-3<br />
better care<br />
Boden, Feldt<br />
Trost und Hoffnung für den Genesungsweg<br />
2017, 256 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.:4-648-4<br />
27,99 € (D/A), Best.-Nr.:4-903-4<br />
Eink, Haltenhof<br />
Umgang mit suizidgefährdeten Menschen<br />
5. Auflage 2016, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-663-7<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-892-1<br />
Rahn<br />
Umgang mit Borderline-Patienten<br />
7. Auflage 2015, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-497-8<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-718-4<br />
Hemkendreis, Haßlinger<br />
Ambulante Psychiatrische Pflege<br />
2014, 144 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.: 4-579-1<br />
19,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-860-0<br />
Hammer<br />
SBT: Stressbewältigungs training<br />
für psychisch kranke Menschen<br />
6. Auflage 2014, 196 Seiten<br />
30,00 € (D) | 30,90 € (A)<br />
Best.-Nr.: 4-517-3<br />
Haerlin, Plößl<br />
Berufliche Beratung psychisch Kranker<br />
3. Auflage <strong>2018</strong>, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-688-0<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-911-9<br />
Reker<br />
Umgang mit alkoholabhängigen Patienten<br />
2015, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-584-5<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-876-1<br />
Schnackenberg, Burr<br />
Stimmenhören und Recovery<br />
2017, 172 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.: 4-656-9<br />
19,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-890-7<br />
Jensen, Hoffmann, Spreitz,<br />
Sadre Chirazi-Stark<br />
Diagnosenübergreifende Psychoedukation<br />
2. Auflage 2014, 336 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.: 4-564-7<br />
31,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-844-0<br />
better care-Paket<br />
6 Bücher, 932 Seiten<br />
125,00 € (D) | 128,50 € (A), Best.-Nr.: 4-689-7<br />
Mehr zu dem Paket unter:<br />
www.psychiatrie-verlag.de/buecher/<br />
better-care-paket<br />
= inklusive Downloadmaterial<br />
Kremer, Schulz<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
3. Auflage 2016, 160 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-658-3<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-915-7<br />
Scherer, Lampert<br />
Angehörige in der Psychiatrie<br />
152 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 4-638-5<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 4-907-2<br />
Plößl, Hammer<br />
ZERA – Zusammenhang zwischen<br />
Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit<br />
7. Auflage 2016, 96 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.: 4-662-0
26<br />
Bestseller BALANCE buch + medien verlag<br />
www.balance-verlag.de<br />
Unsere Besten<br />
Borderline-Verhalten ist für die Betroffenen aufreibend<br />
und oft zerstörerisch, aber auch für Angehörige, Partner<br />
und Freunde, die häufig von den schwierigen Verhaltens -<br />
weisen der Erkrankten dominiert werden. Wie also verhält<br />
man sich als Angehöriger »richtig«? Auf diese Frage geben<br />
die Autoren Antwort, indem sie die täglichen Verhaltensund<br />
Be zie hungs fallen aufzeigen, die sich im Leben mit<br />
Menschen mit Borderline auftun. Sie geben wertvolle<br />
Anregungen und Tipps, um selbst psychisch stabil zu bleiben<br />
und hilfreich zu sein für den erkrankten Partner.<br />
Paul T. Mason und Randi Kreger<br />
Schluss mit dem Eiertanz<br />
Für Angehörige von Menschen mit Borderline<br />
BALANCE ratgeber, 384 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-005-7<br />
15,99 € (D/A),<br />
ISBN (PDF) 978-3-86739-704-9,<br />
ISBN (ePub) 978-3-86739-804-6<br />
Grübeln belastet und kann zum Entstehen von Depres -<br />
sionen beitragen und sie aufrechterhalten. In diesem Buch<br />
erfahren Sie, was Grübeln von anderen Formen des Nach -<br />
denkens unterscheidet und welche Ursachen es dafür gibt.<br />
Viel-Grübler/innen lernen, fruchtloses Grübeln zu überwinden.<br />
Dieses Buch informiert über den neuesten Wissens -<br />
stand zu Erscheinungsbild, Ursachen und Konsequenzen<br />
häufigen Grübelns, in der Psychologie auch Rumination<br />
genannt (von lat. ruminare = wiederkäuen).<br />
Mia versteht ihre Mutter manchmal gar nicht: Immer ist<br />
sie traurig und tut sich dann auch noch weh! Was ist nur<br />
mit Mama los? Wenn ein Familienmitglied psychisch erkrankt,<br />
erleben auch die Kinder eine große Verunsicherung.<br />
Dieses Buch gibt einen Einblick in die Borderline-Er kran -<br />
kung. Kinder lernen die Symptome zu verstehen und welche<br />
Hilfemög lich keiten es gibt. Sie begreifen, dass sie geliebt<br />
werden, auch wenn Vater oder Mutter das im Durch -<br />
einander der Gefühle nicht so zeigen können.<br />
Christiane Tilly, Anja Offermann<br />
und Anika Merten<br />
Mama, Mia und das Schleuderprogramm<br />
Kindern Borderline erklären<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,40 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-075-0<br />
Zwei erfahrene spezialisierte Psychotherapeutinnen holen<br />
junge Menschen mit Zwangserkrankungen mit diesem<br />
Buch humorvoll und einfühlsam aus ihrer Einsamkeit. Leicht<br />
verständliche Informationen zur Zwangserkrankung in altersgemäßer<br />
Sprache und zahlreiche konkrete Beispiele helfen,<br />
die Krankheit zu verstehen und zu bewältigen. Dieser<br />
einzigartige Ratgeber bietet Hilfe zur Selbsthilfe und unterstützt<br />
dabei, Schritt für Schritt den Zwang zu vertreiben.<br />
Susanne Fricke und Katharina Armour<br />
Dem Zwang die rote Karte zeigen<br />
BALANCE ratgeber,<br />
143 Seiten + Downloadmaterial<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-152-8<br />
14,99 € (D/A),<br />
ISBN (PDF) 978-3-86739-867-1<br />
Tobias Teismann<br />
Grübeln<br />
Wie Denkschleifen entstehen und wie man sie löst<br />
BALANCE ratgeber, 136 Seiten + Downloadmaterial<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-081-1<br />
11,99 € (D/A),<br />
ISBN (PDF) 978-3-86739-853-4,<br />
ISBN (ePub) 978-3-86739-817-6<br />
Lenis liebste Hundefreundin Frieda ist gestorben, ihr Korb<br />
ist leer. Lenis Gefühle spielen verrückt, manchmal ist es so,<br />
als zerspringe sie vor lauter Gefühlen im Bauch. Dieses einfühlsame<br />
und gleichzeitig frech illustrierte Kinderbuch hilft<br />
Kleinen und Großen gleichermaßen behutsam, im Ein klang<br />
mit ihren Gefühlen durch eine schwierige Zeit zu kom men<br />
und zu verstehen, wie Traurigsein funktioniert. Leni lernt,<br />
dass es völlig in Ordnung ist, in diese große Trauer pfütze zu<br />
platschen – und auch wieder herauszuspringen!<br />
Hannah-Marie Heine und<br />
Katharina Vöhringer<br />
Leni und die Trauerpfützen<br />
Kids in BALANCE, 40 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A),<br />
ISBN Print 978-3-86739-157-3
www.balance-verlag.de<br />
BALANCE buch + medien verlag – weitere Titel (Auswahl)<br />
27<br />
BALANCE ratgeber<br />
Altstötter-Gleich, Geisler<br />
Perfektionismus<br />
<strong>2018</strong>, 160 Seiten<br />
16,00 € (D) | 16,50 € (A), Best.-Nr.: 9-165-8<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-855-5<br />
Brütting<br />
Was macht der Krebs mit uns?<br />
2. Auflage 2015, 168 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-064-4<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-749-0<br />
Hammer<br />
Das innere Gleichgewicht finden<br />
2. Auflage 2012, 272 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 9-049-1<br />
Ramirez Basco<br />
Manie und Depression<br />
2017, 259 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.: 9-146-7<br />
19,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-810-7<br />
BApK e.V. (Hg.)<br />
Mit psychischer Krankheit in der Familie leben<br />
5. Auflage 2014, 320 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 9-088-0<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-858-9<br />
Escher, Romme, Runte<br />
Die Stimmen und ich<br />
2015, 304 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 9-092-7<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-859-6<br />
Knuf, Gartelmann<br />
Bevor die Stimmen wiederkommen<br />
9. Auflage 2014, 240 Seiten<br />
16,00 € (D) | 16,50 € (A), Best.-Nr.: 9-043-9<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-831-2<br />
Schmalz<br />
Das Maß ist voll<br />
4. Auflage 2015, 176 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-148-1<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-807-7<br />
Bischkopf<br />
So nah und doch so fern<br />
3. Auflage 2015, 192 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-155-9<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-862-6<br />
Friedrich, Friebel<br />
Einschlafen, Durchschlafen, Ausschlafen<br />
2016, 144 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-159-7<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-869-5<br />
Kreger, Shirley<br />
Das Schluss-mit-dem-Eiertanz-Arbeitsbuch<br />
4. Auflage 2015, 144 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 9-011-8<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-708-7<br />
Taitz<br />
Wenn Essen nicht satt macht<br />
2. Auflage 2015, 320 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A)<br />
Best.-Nr.: 9-082-8<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-756-8<br />
Bischkopf, Bischkopf<br />
Diagnose ADHS<br />
2015, 216 Seiten<br />
17,00 € (D) | 17,50 € (A), Best.-Nr.: 9-066-8<br />
13,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-865-7<br />
Friedrich, Friebel<br />
Kindern Mut machen<br />
2011, 184 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-067-5<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-750-6<br />
Lammers, Ohls<br />
Mit Schuld, Scham und Methode<br />
2017, 216 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 9-160-3<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-879-4<br />
Tilly, Grefenberg<br />
Expedition Arbeit<br />
2015, 296 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 9-144-3<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-866-4<br />
Bock<br />
Achterbahn der Gefühle<br />
3. Auflage 2012, 208 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-022-4<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-711-7<br />
Greve, Osterfeld, Diekmann<br />
Umgang mit Psychopharmaka<br />
5. Auflage 2017, 287 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 9-169-6<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-873-2<br />
Marschner<br />
Psychisch kranke Menschen im Recht<br />
6. Auflage 2015, 256 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 9-150-4<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-860-2<br />
Wolfersdorf<br />
Depression<br />
2010, 240 Seiten, 15,00 € (D) | 15,50 € (A)<br />
Best.-Nr.: 9-060-6<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-742-1
28<br />
BALANCE buch + medien verlag – Programmauswahl<br />
BALANCE Beruf BALANCE erfahrungen kids in BALANCE<br />
Hötten, Hirsch<br />
Jobcoaching<br />
2014, 186 Seiten<br />
35,00 € (D) | 36,00 € (A), Best.-Nr.: 9-086-6<br />
27,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-856-5<br />
Battke, Höfelmeyer<br />
Alles auf Anfang<br />
2013, 184 Seiten<br />
17,00 € (D) | 17,50 € (A), Best.-Nr.: 9-078-1<br />
13,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-758-2<br />
Mersdorf<br />
Alles nur in meinem Kopf<br />
2014, 136 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-073-6<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-757-5<br />
Atelier Artig (Hg.)<br />
Papas Unfall<br />
2015, 40 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-156-6<br />
Lauterbach<br />
Engagiert und gesund bleiben<br />
2015, 200 Seiten<br />
20,00 € (D) | 20,60 € (A), Best.-Nr.: 9-145-0,<br />
15,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-864-0<br />
Felten-Leidel<br />
Hasenherz und Sorgenketten<br />
2. Auflage 2013, 208 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-074-3<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-752-0<br />
Samstag, Samstag<br />
Wahnsinn um drei Ecken<br />
<strong>2018</strong>, 176 Seiten<br />
16,00 € (D) | 16,50 € (A), Best.-Nr.: 9-171-9<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-904-3<br />
Freudiger<br />
Ein Koffer voller Mama-Momente<br />
2016, 32 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-149-8<br />
Rösch, Linsenmayr<br />
Vom Umgang mit schwierigen und<br />
gewaltbereiten Klienten<br />
2. Auflage 2017, 168 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.:9-158-0<br />
19,99 € (D/A), Best.-Nr.:9-872-5<br />
Felten-Leidel<br />
Von wegen Mimose<br />
2015, 240 Seiten<br />
18,00 € (D) | 18,50 € (A), Best.-Nr.: 9-147-4<br />
14,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-863-3<br />
Schulz, Zuaboni (Hg.)<br />
Die Hoffnung trägt<br />
2014, 192 Seiten<br />
25,00 € (D) | 25,70 € (A), Best.-Nr.: 9-090-3<br />
19,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-759-9<br />
Köhler-Saretzki, Merten<br />
Wo ist Wilma?<br />
2017, 44 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.:9-120-7<br />
Schreiber, Giere<br />
Individuelle Hilfeplanung in der Praxis<br />
2014, 144 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A)<br />
Best.-Nr.: 9-083-5<br />
31,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-854-1<br />
Knuf (Hg.)<br />
Gesundung ist möglich!<br />
4. Auflage 2012, 248 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-034-7<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-714-8<br />
Sechting<br />
Zahlendieb<br />
2017, 191 Seiten<br />
16,00 € (D) | 16,50 € (A), Best.-Nr.: 9-125-2<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-901-2<br />
Tilly, Offermann<br />
Mama, Mia und das Schleuderprogramm<br />
2. Auflage 2013, 40 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-075-0<br />
Hörbuch 15,00 € (D/A), Best.-Nr.: 210<br />
Buch + Hörbuch 25,00 € (D) | 25,70 € (A),<br />
Best.-Nr.: 9-127-6<br />
= inklusive Downloadmaterial<br />
Tergeist<br />
Führen und leiten in sozialen Einrichtungen<br />
2015, 256 Seiten<br />
40,00 € (D) | 41,20 € (A), Best.-Nr.: 9-087-3<br />
31,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-861-9<br />
Knuf (Hg.)<br />
Leben auf der Grenze<br />
3. Auflage 2011, 240 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-003-3<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-702-5<br />
Staemmler<br />
Das erzähl ich nur Ihnen<br />
2017, 187 Seiten<br />
16,00 € (D) | 16,50 € (A), Best.-Nr.: 9-121-4<br />
12,99 € (D/A), Best.-Nr.: 9-884-8<br />
Tschirren, Hächler, Mambourg<br />
Ich bin Loris<br />
2015, 40 Seiten<br />
15,00 € (D) | 15,50 € (A), Best.-Nr.: 9-153-5
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czarnik@psychiatrie-verlag.de · Tel. 02 21/16 79 89-15<br />
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Presse: Miriam Lindner<br />
Tel. 02 21/16 79 89-12 · lindner@psychiatrie-verlag.de<br />
Fax (allg.): 02 21 / 16 79 89-20<br />
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zelnen Titeln und Themen sowie eine<br />
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• Psychosoziale Umschau<br />
• Sozialpsychiatrische Informationen<br />
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