HGB_0218
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106 Feuerwehr<br />
Jugendwehr Handewitt:<br />
Berlin-Tour und ein Übernachtungslager<br />
Jugendgruppenleiter Lars Fölkel und seine Stellvertreterin Selina Luschert (im Auto) mit weiteren Vorstandsmitgliedern<br />
„Das hat es noch nicht gegeben“,<br />
erklärt Jugendwart Pascal<br />
Haderup. „Erstmals überhaupt<br />
sind die Mädchen in der<br />
Überzahl.“ Von 28 Mitgliedern<br />
der Jugendwehr Handewitt sind<br />
15 weiblichen Geschlechts,<br />
also die knappe Mehrheit. Die<br />
Verschiebungen der letzten<br />
Monate resultierten aus dem<br />
Abschied einiger Jungen. Einige<br />
wollten sich verstärkt auf<br />
das Gymnasium konzentrieren,<br />
während der bisherige Jugendgruppenleiter<br />
Tino Straßenburg<br />
zu den Erwachsenen übertrat.<br />
Der bisherige Stellvertreter Lars<br />
Fölkl wurde sein Nachfolger.<br />
Die Wahlen zum Vorstand wurden<br />
mit großem Engagement<br />
geführt und lösten teilweise<br />
sogar Freudentränen aus. Die<br />
weiteren Posten gingen an Selina<br />
Luschert (Stellv. Jugendgruppenleiterin),<br />
Marvin Stahmer,<br />
Laura Sophie Randt (beide<br />
Gruppenführer), Lotte Lilienthal<br />
(Schriftführerin), Laura Ehrhardt<br />
(Kassenwartin), Yannis Holst,<br />
Alina-Marie Ewald, Omid Mohammadi<br />
und Melina Schaller<br />
(alle Versorgungsgruppe).<br />
Alle gemeinsam ließen in der<br />
Jahreshauptversammlung<br />
nochmals das letzte Jahr Revue<br />
passieren. Einen großen<br />
Rahmen nahm die Berlin-Tour<br />
ein. Im Quartier im Tegeler<br />
Forst gab es kein Internet, dafür<br />
Wildschweine vor der Tür. Die<br />
Feuerwehr-Jugend besuchte<br />
Bundestag, Fernsehturm und<br />
das Wachsfigurenkabinett<br />
„Madame Tussauds“. Beim<br />
Herbst-Übernachtungslager am<br />
Handewitter Gerätehaus gingen<br />
plötzlich die Sirenen. Die Mädchen<br />
und Jungen machten sich<br />
fertig, dachten an eine spontane<br />
Übung. Es war aber ein<br />
echter Einsatz für die Kameraden<br />
der Ortswehr Handewitt.<br />
In diesem Jahr wartet wieder<br />
ein buntes Programm. Geplant<br />
sind unter anderem ein Zeltlager<br />
in Otterndorf, der Besuch<br />
des Jugendfeuerwehrzentrums<br />
in Rendsburg sowie eine<br />
Übung mit der Nachwuchsabteilung<br />
Jarplund-Weding.<br />
„Wir wollen immer mehr als<br />
eine gemeinsame Jugendwehr<br />
auftreten“, erklärte Pascal Haderup.<br />
Hilfreich für die Arbeit<br />
wäre ein zweiter Mannschaftsbus.<br />
Gerhard Beirer, Vorsitzender<br />
des kommunalen Finanzund<br />
Wirtschaftsausschusses,<br />
erkannte den Wunsch nach<br />
mehr Mobilität an und versprach,<br />
Möglichkeiten zu prüfen.<br />
(ki) n