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Emmendingen Magazin (April 2018)

Der Herr der Kameras: Kameramann Clemens Wolfsperger ist einer der größten Film- und TV-Produzenten Badens.

Der Herr der Kameras: Kameramann Clemens Wolfsperger ist einer der größten Film- und TV-Produzenten Badens.

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<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

DAS STADTMAGAZIN DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />

in flächen umwandeln (objekt -> transparenz reduziern zB)<br />

nder flächen zusammen fügen (fällt mir grad der name nicht ein, sorry *zwinker* schau mal in die hilfe unter pathfinde<br />

Stadtspiele & Fest<br />

600 JAHRE<br />

MARKTRECHT IN<br />

EMMENDINGEN<br />

Freibad-Sanierung<br />

AB JUNI MIT EXTRA<br />

SPRUNGBECKEN<br />

UND SPRUDELLIEGEN<br />

Abriss Kaufhaus Krauss<br />

PLÄNE FÜR DEN<br />

„NEUEN MARKT“<br />

UND EIN NEUES<br />

PARKHAUS<br />

DER HERR<br />

DER<br />

KAMERAS<br />

KAMERAMANN<br />

CLEMENS WOLFSPERGER<br />

IST EINER DER GRÖSSTEN<br />

FILM- UND<br />

TV-PRODUZENTEN<br />

BADENS


PLANA-Traumküchen jetzt auch in Denzlingen<br />

Am 2. Januar <strong>2018</strong> öffnete das neue<br />

PLANA Küchenland in Denzlingen seine<br />

Pforten und präsentiert dort seitdem<br />

Küchenträume zum Fühlen und Anfassen<br />

sowie die neuesten Technik- und Design-<br />

Innovationen.<br />

Inhaber-Ehepaar Alla Zamotay und Marco Capurso,<br />

PLANA Küchenland in Denzlingen<br />

Getreu der Maxime: „Da kommt Freude auf.<br />

Und bleibt.” widmen sich die Küchenspezialisten<br />

unter Führung von Inhaber-Ehepaar<br />

Marco Capurso und Alla Zamotay mit Ein -<br />

satz und Engagement jedem Küchenpro jekt,<br />

als wäre es das eigene – und das spürt man:<br />

Vom Aufmaßtermin vor Ort und einer umfangreichen<br />

Bedarfsermittlung über eine<br />

computergestützte, millimetergenaue Planung<br />

bis hin zur taggenauen Termin garantie,<br />

der Übergabe einer besenreinen Küche und<br />

5 Jahre PLANA-Garantie auf alle Möbel und<br />

Elektrogeräte.<br />

Offene, großzügige Wohnküchen werden<br />

ebenso präsentiert, wie kreative Planungslösungen<br />

für kleine, geschlossene Küchenräume<br />

– hier wird garantiert jeder fündig!<br />

Aber nicht nur die Küchen, auch das Bemusterungszentrum<br />

präsentiert sich in der<br />

Markgrafenstraße 125/9 mit einer großen<br />

Auswahl an Fronten und Arbeitsplatten.<br />

„Die Stein-Arbeitsplatte ist für sehr viele unserer<br />

Kunden der Wunsch, der gleich an erster<br />

Stelle steht”, bemerkt Marco Capurso. „Wir<br />

können hier mit großem Fachwissen punkten<br />

und ein breites Spektrum anbieten – für jede<br />

Küche und jeden Geschmack.” Wer auf der<br />

Suche nach einer modernen Arbeitsplattenlösung<br />

ist, dem legt der Küchenspe zialist<br />

Keramik ans Herz. „Dünn wir der Boden<br />

einer Bratpfanne und doch stark wie Stein –<br />

Keramik als Material für Küchenar beitsplatten<br />

boomt”, sagt er und erklärt auch<br />

gleich, warum: „Die Vorteile des vor allem<br />

aus dem Sanitärbereich bekannten Werkstoffes<br />

sprechen für sich – sowohl in punkto<br />

Design, als auch funktional. Arbeitsplatten<br />

aus Keramik sind die perfekte Symbiose aus<br />

Robustheit und Ästhetik.“<br />

Deutschlands bester Küchenanbieter<br />

mit der höchsten Weiterempfehlung<br />

Seit 2014 bestätigt eine unabhängige Studie<br />

von FOCUS Money in Zusammenarbeit<br />

mit DeutschlandTest: PLANA Küchenland<br />

ist Deutschlands bester Küchenanbieter! Bei<br />

einer weiteren Studie der oben genannten<br />

Institutionen im Mai 2017 wird PLANA<br />

Küchenland zudem zum Küchenanbieter mit<br />

der höchsten Weiterempfehlung gekürt. ■<br />

Mehr zur Studie unter plana.de<br />

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HEREIN SPAZIERT<br />

Schwächen kennen,<br />

vor Missbrauch schützen<br />

Targeting“ nennt man im Fachjargon das,<br />

was gerade erwiesenermaßen millionenfach<br />

Facebook-Nutzern passiert ist: Ihre<br />

Daten wurden abgegriffen und verkauft. Die<br />

Käufer haben diese Daten benutzt, um Wahlwerbung<br />

oder Fake News gezielt bei Internetnutzern,<br />

deren persönliches und politisches Profil von<br />

den Analysten zuvor akribisch erarbeitet wurde,<br />

abzusetzen. Trump hat das gemacht. Und Brexit-Befürworter<br />

auch. Herausgefunden hat das<br />

der Social-Media-Experte Christopher Wylie. Davor<br />

gewarnt hatten zuvor schon Ex-Manager von Google,<br />

Facebook und Apple. Plattformen wie Facebook oder Google sollten in der Zukunft<br />

wie Energieversorger angesehen werden, die unter strikter Aufsicht stehen,<br />

fordert Christopher Wylie: „Denn das Internet ist mittlerweile so wie der Strom,<br />

den wir zum Leben brauchen.“ Wer dem Druck, dabei sein zu müssen, widerstehen<br />

kann, sollte sein Facebook-Profil jetzt löschen.<br />

Für authentische Bilder statt Fake News sorgt Kameramann Clemens Wolfsperger, der<br />

mit seinem Produktionsteam für Film- und TV-Aufnahmen unterwegs ist, egal ob hoch<br />

oben auf eisigen Bergrücken, im krisengeschüttelten Afghanistan oder im idyllischen<br />

Schwarzwald. Wir widmen dem Emmendinger ein Porträt.<br />

Entgegen aller kurzlebigen Social-Media-Einträge sind Bilder, wie die, die den Wandel<br />

des Emmendinger Marktplatzes bezeugen, von wirklichem Wert. 600 Jahre Marktrecht<br />

ist ein stolzer Titel, den die Stadt im Sommer gebührend feiern will. Wir stellen die Ideen<br />

dazu vor.<br />

Eine anregende Lektüre wünscht<br />

Barbara Breitsprecher<br />

Chefredakteurin<br />

Wände? Nasse Wände?<br />

Nasse Nasse Wände? Wände?<br />

er Feuchter Nasse Keller? Keller? Keller?<br />

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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 3


600 Jahre Marktrecht:<br />

Großes Festwochenende im August<br />

und Jubiläums-Stadtspiele<br />

Seite 8<br />

Bauprojekte:<br />

Die alten Bahn-Waggons sind weg, ein<br />

Haus ist abgerissen, neue Wohnungen<br />

entstehen an der Hochburger Straße<br />

Seite 11<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Stadtentwicklung:<br />

Das alte Kaufhaus Krauss<br />

wird abgerissen und<br />

vier neue Gebäude entstehen.<br />

Seite 13<br />

Wohlfühlen:<br />

Viel zu schade zum Wegschmeißen:<br />

„Zero Waste“ zeigt,<br />

wie man Reste verwendet.<br />

Seite 14<br />

Tipps & Termine:<br />

Konzerte und Ausstellungen,<br />

außerdem bald ein Freiluftkino<br />

Seite 20<br />

5 10<br />

Der Herr der<br />

Kameras<br />

©Foto: bewo<br />

Clemens Wolfsperger gründete 1995 seine erste Filmproduktions-Firma<br />

in <strong>Emmendingen</strong>. Inzwischen ist er einer der<br />

größten Film- und TV-Produzent Südbadens.<br />

15<br />

©Foto: Jörg Dengler<br />

©Foto: SWE<br />

Das neue Freibad<br />

entsteht<br />

Im Juni soll das komplett sanierte<br />

Freibad wiedereröffnen, mit extra<br />

Sprungbecken und Erlebnisbereich.<br />

22<br />

Abdruck<br />

Der Ausbau<br />

muss warten<br />

Das Gericht hat eine Beschwerde abgelehnt:<br />

Der Ausbau der Kreisstraße im Tennenbacher<br />

Tal darf erst einmal nicht beginnen.<br />

©Foto: privat<br />

Sascha Berst-Frediani hat mit<br />

„Reue“ einen Psychothriller über<br />

die tödlichen Folgen einer Affäre<br />

geschrieben. Wir drucken die ersten<br />

Seiten ab.<br />

IMPRESSUM<br />

Stadtmagazin<br />

Zeitung am Samstag Verlags GmbH<br />

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Tel. 07665-93 458-0<br />

Fax 07665-93 458-286<br />

Geschäftsführer:<br />

Christopher Kunz,<br />

Rüdiger van der Vliet<br />

4 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Chefredakteurin:<br />

Barbara Breitsprecher (visdp)<br />

Tel. 0174-16 37 446<br />

e-mail: redaktion@zas-freiburg.de<br />

Titelfoto: Achim Keller<br />

Anzeigen und Verkauf:<br />

Michael Metzger (Verkaufsleitung),<br />

Tel. 0761/ 15 434 2-0,<br />

anzeigen@zas-freiburg.de<br />

Grafik, Layout & Herstellung, Photoredaktion:<br />

dtpwork design, Herbolzheim<br />

Adrian Kempf, Tel. 07643-39 42 65 00<br />

e-mail: layout@dtpwork.de<br />

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79276 Reute bei Freiburg<br />

Tel: 07641-9178-0<br />

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PORTRAIT<br />

©Fotos: bewo<br />

Clemens Wolfsperger (zweiter von links) mit seinem Team bei der Urteilsverkündung gegen den Mörder Hussein K. im Landgericht Freiburg<br />

DER HERR<br />

DER KAMERAS<br />

Mäntel, Hosen, Mietwäsche: Eigentlich sollte das<br />

Wäschereigewerbe Clemens Wolfspergers berufliche<br />

Heimat werden. Kein Wunder bei dem traditionell<br />

guten Klang, den der Name „Wolfsperger“ in der<br />

Stadt hat. Doch die Leidenschaft fürs (Bewegt-)Bild<br />

war stärker. Heute ist der 50-jährige Emmendinger<br />

Chef von bewo TV, einer der größten Produktionsfirmen<br />

für Film- und Fernsehmaterial in Südbaden.<br />

„Kann man davon eigentlich leben? – Diese Frage bekomme ich<br />

immer mal wieder von Leuten gestellt, die mich aus Kindertagen<br />

kennen.“ Der hochgewachsene Dunkelhaarige lässt sich mit<br />

spitzbübischem Grinsen am Besprechungstisch in seinem Freiburger<br />

Büro nieder. Und ja, die Frage ist ganz und gar berechtigt,<br />

schließlich sind die hippen Jobs im Dunstkreis von Funk, Fernsehen<br />

und Co. im allgemeinen als eher brotlos verschrien. Neben<br />

Leidenschaft und dem Blick fürs Wesentliche braucht es unter<br />

anderem den richtigen Riecher, Durchhaltevermögen, Empathie<br />

und ein gewisse Frustrationstoleranz, um in dem Gewerbe bestehen<br />

zu können.<br />

Bei Clemens Wolfsperger scheint sich all das über die Jahre hinweg<br />

auf wundersame Weise zusammengefunden zu haben. Er<br />

lacht, als er über die Anfänge seiner Firmengründung mit Mitte<br />

20 zurückdenkt: „Als ich damals meine erste professionelle Kamera<br />

auspackte, waren da Knöpfe dran, von denen ich noch nie<br />

etwas gehört oder gelesen hatte – und damals konnte man das<br />

nicht einfach so googeln. Also, das war alles schon ein bisschen<br />

<br />

Clemens Wolfsperger mit erstem Firmenlogo: 1995 inder Klosetrgasse in <strong>Emmendingen</strong> fing alles an.<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 5


INTERVIEW<br />

naiv. Aber vielleicht hätte<br />

ich es ohne diese Naivität<br />

gar nicht gemacht. Wenn ich<br />

das Wissen von heute gehabt<br />

hätte, wie schwierig es ist, in<br />

diesen Markt reinzukommen<br />

– ich glaube nicht, dass ich<br />

den Mut dazu gehabt hätte.<br />

Wahrscheinlich hätte ich<br />

lieber den geebneten Weg<br />

beschritten“.<br />

„Der geebnete Weg““ – damit<br />

meint er die Wäscherei, die<br />

sein Urgroßvater einst gründete<br />

und die dem Großvater<br />

und dessen zwei Brüdern<br />

in der Nachkriegszeit ein<br />

Auskommen sicherte. Nach<br />

ursprünglicher Planung hätte<br />

Clemens Wolfsperger gemeinsam<br />

mit seinem Cousin<br />

Clemens Wolfsperger heute<br />

den traditionsreichen Betrieb in vierter Generation übernehmen<br />

sollen. „Ich hatte wirklich Lust dazu“, sagt er nachdrücklich,<br />

„mein Hobby, die Filmerei, war nach dem ersten Versuch ganz<br />

weit weg“. Die Fotografielehre in Breisach scheiterte nach einem<br />

Dreivierteljahr daran, dass Clemens Wolfsperger nicht das tun<br />

durfte, weshalb er die Lehre eigentlich begonnen hatte: „Eigentlich<br />

hatte ich vorgehabt, Fotografieren zu lernen. Aber dann<br />

stand ich nicht hinter der Kamera, sondern hinter der Ladentheke.<br />

Das Höchste der Gefühle war es, alle paar Tage mal ein<br />

Passfoto zu schießen“. Er schmiss die Lehre, legte die Fotografie<br />

ad acta und sattelte auf Textilreinigung um.<br />

In Rekordzeit – „ich hab das in eindreiviertel Jahren durchgezogen“<br />

– war er mit der neuen Lehre durch und setzte ein BWL-Studium<br />

drauf, um fit für die Betriebsübernahme zu sein. Der Zufall<br />

wollte es, dass in der Endphase des Studiums der ältere Bruder<br />

in die Firma kam und der Vater eines Tages ins Zimmer, als der<br />

Mittzwanziger gerade dabei war, einen Film zu vervielfältigen.<br />

Die Reaktion von Wolfsperger senior war souverän: „Na, bist du<br />

wieder mit deinen Nebentätigkeiten beschäftigt? Mach dich doch<br />

selbstständig!“ Wolfsperger junior überlegte kurz – die Firma<br />

schien beim Bruder in guten Händen –, ging zur Bank, setzte<br />

sich mit Rentabilitätsvorschau und Betriebskostenkalkulation<br />

auseinander und löste erst einmal das drängendste Problem:<br />

„Eigentlich war ein Jahr Weltreise geplant – da kam mir einfach<br />

Der erste Schnittplatz in Em1995 mit immerhin 4 GB Speicher<br />

Dreharbeiten in der Eiswand<br />

die Selbstständigkeit dazwischen. Und so haben wir das eine<br />

Jahr Weltreise auf ein Vierteljahr verkürzt, sonst wäre meine<br />

Frau – meine damalige Freundin – zu Recht sauer gewesen.<br />

Und dann saß ich auf der schönsten Insel von Thailand, in einer<br />

traumhaften Hütte am Strand, und war mit den Gedanken bei<br />

den Paketen, die ich nach meiner Rückkehr vorfinden würde.“<br />

Aus den Paketen sind 23 Jahre später zwei Stockwerke voll technischem<br />

Equipment geworden. Kameras (mit noch immer spektakulären<br />

Knöpfen!), GoPros und Drohnen lagern ebenso in den<br />

Regalen wie Stative, Scheinwerfer, Kopflichter und Reflektoren.<br />

Der digitale Schnittplatz, an dem das Gedrehte weiterverarbeitet<br />

wird, wurde soeben mit einer neuen Kabine für die Sprachauf-<br />

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zu verbringen?<br />

Wir freuen uns, Ihnen die<br />

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<strong>Emmendingen</strong> anbieten zu können.<br />

Nach Absprache kann das<br />

Erstgespräch zu Hause stattfinden.<br />

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne<br />

auch telefonisch entgegen.<br />

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6 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


nahmen ausgerüstet, und die<br />

14 Beschäftigten sind ständig<br />

auf Achse, um die Drehs unter<br />

Dach und Fach zu bekommen.<br />

Gedreht wird in Südbaden<br />

genauso wie in Südamerika,<br />

in Kirchhofen ebenso<br />

wie in Kroatien. „Im ersten<br />

Quartal hatten wir mehr als<br />

200 Dreheinsätze“, erzählt<br />

Clemens Wolfsperger und<br />

schwärmt von den Bildern,<br />

die er über die Jahre umgesetzt<br />

hat: der Besuch bei den<br />

Massai in Kenia, bei denen er<br />

für ein Portrait des früheren<br />

Umweltprogrammchefs der<br />

UN, Klaus Töpfer, unterwegs<br />

war, die Fahrt durch den Jemen,<br />

bei der ein Stück für die<br />

Ein GRUND zur Freude!<br />

Gerade Zähne in kurzer Zeit.<br />

Clemens Wolfsperger (rechts) beim Dreh in Kabul für den SWR<br />

Mit unserer kieferorthopädischen Kurzzeitbehandlung<br />

„short term ortho care“ korrigieren wir Zahnfehlstellungen<br />

bei Erwachsenen schnell und<br />

unauffällig - für ein schöneres Lächeln ein Leben lang.<br />

SWR-„Landesschau“ entstand. Und die Schwarzwald-Rundreise<br />

nach Sturm „Lothar“ am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999, bei<br />

der der Anruf „Wir brauchen ein Team“ den Anfang eines Abenteuers<br />

bedeutete: „In Wälder zu kommen, die keine Wälder mehr<br />

waren – das war beeindruckend.“<br />

Vermutlich genauso beeindruckend wie die Auftragsreise für<br />

einen Freizeitpark, bei der das bewo-Team durch Australien<br />

fuhr. „Wir haben uns einen Geländewagen gemietet, sind sechs<br />

Wochen durch das Land gereist und haben wunderbare Bilder<br />

einfangen können.“ Gerade die großen Produktionen bedeuten<br />

einen riesigen Aufwand an Planung und Logistik – und maximalen<br />

Nervenkitzel: „Um für eine Arte-Produktion bei den Schwarzstörchen<br />

zu drehen, sind wir mit einem halbzerfallenen Boot<br />

übers Wasser gefahren und waren nicht sicher, ob wir heil am<br />

anderen Ufer ankommen würden. Das Boot war voll mit Equipment<br />

– unter anderem ein geliehenes Objektiv für 70 000 Euro –<br />

und es leckte. Da habe ich wirklich Blut und Wasser geschwitzt.“<br />

Nach solchen Reisen ist die Freude über die Heimkehr groß, auch<br />

bei seiner Familie. Mit seiner Ehefrau und seinen drei Kindern<br />

wohnt Clemens Wolsperger in seiner Geburtsstadt („Ich bin<br />

Ur-Emmendinger und war eigentlich nur drei Jahre lang weg,<br />

GRUND<br />

als ich auf der Berufsakademie war“) und freut sich jeden Tag<br />

auf den Heimweg von Freiburg nach <strong>Emmendingen</strong>: „Es hat sich<br />

hier<br />

GRUND<br />

alles so toll entwickelt! Man kann abends noch ein Bier trinken<br />

gehen, wir haben ein schönes Kino, und ich finde, die Stadt<br />

hat einfach eine angenehme Größe – gerade wenn man Familie<br />

und<br />

DENT<br />

Kinder hat, lernt man das zu schätzen“. Den Weg zwischen<br />

TECH<br />

Zuhause ZAHNMEDIZIN und Arbeit will der Sportfan DENTALLABOR ab dem Frühjahr dann mit<br />

einem E-Bike zurücklegen.<br />

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600 JAHRE MARKTRECHT<br />

VERGANGENES ENTDECKEN,<br />

HEUTIGES VERSTEHEN<br />

Vor 600 Jahren wurde <strong>Emmendingen</strong> das Marktrecht verliehen –<br />

lange bevor der Ort die Stadtrechte bekam. Das Jubiläum ist Anlass<br />

für ein großes Stadtfest im Sommer, inklusive Stadtspielen.<br />

Schweine, Schafe und Ziegen wurden auf<br />

dem Viehmarkt verkauft.<br />

Am 10. August 1418 verlieh<br />

König Sigismund den beiden<br />

in der Markgrafschaft Hachberg<br />

gelegenen Dörfern <strong>Emmendingen</strong><br />

und Eichstetten das Recht, einen<br />

Markt auszurichten. Dieses Privileg<br />

war ein wichtiger Meilenstein für die<br />

weitere Entwicklung des Ortes. Dieses<br />

Jubiläum soll ausgiebig gefeiert<br />

werden: Vom 10. bis 12. August findet<br />

ein buntes Festwochenende statt.<br />

Voll Stolz bauten die Emmendinger<br />

nach der Verleihung des Marktrechts<br />

eine Mauer um ihren kleinen Ort herum,<br />

in froher Erwartung der baldigen<br />

Stadtrechte. Diese blieben jedoch aus,<br />

<strong>Emmendingen</strong> musste weitere 200 Jahre<br />

auf die Verleihung der Stadtrechte<br />

Großer Viehmarkt um 1890: Die Initiative<br />

ging von Johann Georg Schlosser aus.<br />

warten. Das mit der Mauer gefiel den<br />

Nachbarn ganz und gar nicht. Schon<br />

bald wurde sie zerstört, unter anderem<br />

von den Baslern, und mit ihr auch ein<br />

Großteil des Ortes. Der Markt fand zwar<br />

weiterhin statt, doch war er nach diesem<br />

herben Schlag wesentlich kleiner<br />

und <strong>Emmendingen</strong> verlor für die nächsten<br />

170 Jahre an Bedeutung.<br />

Im 17. Jahrhundert jedoch kamen die<br />

Händler sogar wieder aus Italien und<br />

aus Savoyen auf den Emmendinger<br />

Marktplatz, um ihre Waren hier im<br />

Ort, der an der Fernhandelsstraße gen<br />

Frankfurt lag, anzubieten.<br />

Der traditionelle Wochenmarkt wird<br />

am Freitag, 10. August, mit kleinen<br />

Überraschungen aufwarten. Abends<br />

wird dann auf dem Marktplatz gefeiert,<br />

mit dabei sind auch die alemannischen<br />

Musiker von Goschehobel. Am Samstag,<br />

11. August, findet am Vormittag<br />

ein „Erlebnis-Markt“ statt und beim<br />

Rathaus gibt es am Wochenende Essen<br />

1939 wurde der Wochenmarkt aus<br />

Luftschutzgründen auf den Schlossplatz<br />

verlegt, wo er bis 1990 blieb.<br />

8 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Der Emmendinger Wochenmarkt 1925.<br />

Fotos: Stadtarchiv


600 JAHRE MARKTRECHT<br />

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Was die Region und die Jahreszeit so hergibt: Wochenmarkt auf<br />

dem Emmendinger Schlossplatz 1975.<br />

und Trinken, begleitet von Blasmusik. Am Abend wird dann<br />

die erste Aufführung der Stadtspiele zum Thema „600 Jahre<br />

Marktrecht“ zu sehen sein, eine weitere Vorführung gibt es<br />

am Sonntag , 12. August (kostenlose Tickets). An diesem<br />

Tag wird zudem eine Freilichtausstellung alter und neuer<br />

landwirtschaftlicher Geräte geboten. es soll ein Festakt für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger werden, betont Hansjörg Jenne,<br />

städtischer Fachbereichsleiter Familie, Kultur und Stadtmarketing:<br />

„nichts für Großkopfete, sondern für alle!“.<br />

Bei den Stadtspielen unter der Regie von Dieter E. Neuhaus<br />

– der bereits 1990 ein Stadtspiel zum Stadtjubiläum erarbeitet<br />

hatte – kann jeder mitmachen. Es soll, so Hansjörg Jenne, „intensives,<br />

opulentes Theater werden, das allen riesigen Spaß<br />

macht“. Und er ist sich sicher, dass die Vorbereitungen und<br />

die Aufführungen wieder einen ähnlichen Effekt haben werden<br />

wie schon das Stadtjubiläum 1990: „Das hat stark auf die<br />

Identität der Emmendinger<br />

gewirkt“.<br />

„Es soll ein Fest nicht<br />

für Grosskopfete werden,<br />

sondern für alle<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger.“<br />

Die Musik dazu wird<br />

Frank Goos zusammenstellen<br />

und komponieren.<br />

Der Handlung<br />

zugrunde liegen<br />

soll ein Gedicht von<br />

Johann Peter Hebel.<br />

Hansjörg Jenne, Fachbereichsleiter Kultur<br />

Dessen Geschichten<br />

wie „Kannitverstan“<br />

sind humorvoll und voller Lebensweisheit – und es kommt<br />

<strong>Emmendingen</strong> darin vor: „Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit,<br />

in <strong>Emmendingen</strong> und Gundelfingen so gut als in<br />

Amsterdam Betrachtungen über den Unbestand aller irdischen<br />

Dinge anzustellen, wenn er will, und zufrieden zu werden<br />

mit seinem Schicksal, wenn auch nicht viel gebratene Tauben<br />

für ihn in der Luft herumfliegen“. Alle weiteren Details des<br />

Stückes will Dieter E. Neuhaus zusammen mit den Darstellerinnen<br />

und Darstellern sowie der Stadtverwaltung entwickeln.<br />

Das Festspiel-Büro wird in der Markgrafenstraße 5 in ehemaligen<br />

Geschäftsräumen eröffnen. Hier wird die „Anlaufstelle“<br />

sein und in den Schaufenstern werden die Bürgerinnen und<br />

Bürger über die Jubiläumspläne informiert. 100.000 Euro hat<br />

der Gemeinderat als Budget für die festlichen 600-Jahr-Stadtspiele<br />

genehmigt.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

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ästhetische Lasermedizin<br />

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Hautveränderungen<br />

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Gefäßen<br />

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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 9


BAUPROJEKT<br />

DAS NEUE<br />

FREIBAD ENTSTEHT<br />

Im Juni soll das komplett neu sanierte Freibad in <strong>Emmendingen</strong> eröffnen.<br />

Die Wünsche der Badegäste sind in die Planungen mit eingeflossen.<br />

Neu sind ein Sprungbecken sowie Sprudelliegen. Das nostalgische Flair und<br />

die Bäume sollen aber erhalten bleiben.<br />

Das Emmendinger Freibad<br />

wurde 1938 eröffnet, davor<br />

befand sich hier das „Emmendinger<br />

Licht-, Luft-, Sonnen- und<br />

Schwimmbad“. Die letzte große Sanierung<br />

fand 1985 statt. 2015 übernahmen<br />

die Stadtwerke als Betreiber das<br />

denkmalgeschützte Freibad und veranlassten<br />

die notwendige Sanierung.<br />

Die Badegäste wurden nach ihren Wünschen<br />

und Vorlieben befragt, die Anregungen<br />

in die Sanierungspläne mit aufgenommen.<br />

2016 beschloss der Gemeinderat<br />

die Sanierung und Erweiterung<br />

des Freibades zunächst mit Einschränkungen,<br />

revidierte seine Entscheidung<br />

jedoch Anfang 2017 und machte den Weg<br />

damit frei für die von den Bürgern und<br />

Bürgerinnen gewünschte umfassende<br />

Variante mit einem Erlebnisbereichinklusive<br />

Strömungskanal, Sprudelliegen,<br />

Schwallduschen und Massagedüsen.<br />

Im August vergangenen Jahres endete<br />

die Badesaison im Freibad über<br />

der Elz frühzeitig für die ersten Arbeiten<br />

zur Sanierung. Entstehen wird<br />

auch ein gesondertes Springerbecken<br />

samt Fünf-Meter-Sprunganlage sowie<br />

eine Breitwellenrutsche. Auch das<br />

Nichtschwimmerbecken bekommt neue<br />

Extras. Die „alte“ Rutsche ins Nichtschwimmerbecken<br />

wird auf vielfachen<br />

Wunsch der Besucher restauriert. Die<br />

alten Holzkabinen werden aufwändig<br />

restauriert, ebenso die gewünschten Beschilderungen,<br />

wie die zu den „Aborten“.<br />

Im mit Edelstahl ausgekleideten Mehrzweckbecken<br />

wird es neben vier 50-Meter-<br />

und drei 25-Meter-Bahnen auch<br />

Strömungskanal, Sprudelliegen, Schwallduschen<br />

und Massagedüsen geben. Außerdem<br />

wird ein Lifter installiert, der<br />

Menschen mit Behinderung den Einstieg<br />

ins Becken erleichtert. Und noch eine<br />

gute Nachricht: Die Eintrittspreise bleiben<br />

auch in der Badesaison <strong>2018</strong> die<br />

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BAUPROJEKTE<br />

Adieu Eisenbahnfreunde<br />

Abriss 50er-Jahre-Haus<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Der Verein der Eisenbahnfreunde<br />

Breisgau hat das Gelände an der<br />

Weinstockstraße nach rund 40<br />

Jahren Nutzung geräumt. Die alten<br />

Waggons wurden mit großen Kränen<br />

und Schwertransportern abgeholt.<br />

Auf dem Grundstück gegenüber<br />

der gewerblichen Schulen soll nun<br />

gebaut werden. Geplant sind dort ein<br />

Geriatriezentrum und vier Wohnhäuser<br />

für ältere Menschen.<br />

bb<br />

Neue Wohnungen entstehen<br />

Die städtische Wohnbaugesellschaft <strong>Emmendingen</strong><br />

hat dem Landkreis ein 4.800 Quadratmeter<br />

großes Grundstück an der Hochburger<br />

Straße abgekauft. Hier sollen bezahlbare<br />

neuer Wohnungen entstehen. Möglich wurde<br />

der Kauf durch eine Kapitalerhöhung um eine<br />

Million Euro, die der Stadtrat bei den Haushaltsberatungen<br />

beschlossen hatte.<br />

Aus weißen Leichtbausteinen<br />

wurden diese Häuser in der Grünewaldstraße<br />

(ebenso wie teils in der<br />

angrenzenden Holbeinstraße) Anfang<br />

der 1950er Jahre gebaut. Damals nach<br />

dem Krieg herrschte große Wohnraumnot<br />

und diese Häuser wurden für<br />

Flüchtlinge, die auf den Landkreis<br />

verteilt wurden, gebaut. Hier in der<br />

Grünewaldstraße soll nun ein neues,<br />

größeres Wohnhaus entstehen. bb<br />

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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 11


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BAUPROJEKT<br />

Stadtentwicklung im Zentrum<br />

Seit nunmehr neun Jahren steht das ehemalige<br />

Kaufhaus Krauss leer. 2014 bekundete die Bauträgergesellschaft<br />

Unmüssig Interesse daran, vergangenes<br />

Jahr kam es zur Vertragsunterzeichnung – auch mit<br />

dem Wehrle-Werk. Jetzt soll das marode Gebäude<br />

abgerissen werden und ein neues Bauareal entstehen.<br />

1973 hatte die Kaufhaus Krauss GmbH & Co KG einen Bauantrag<br />

für das nun leerstehenden Gebäude gestellt (inklusive<br />

Gottlieb-.Markt um Untergeschoss).<br />

Unter dem<br />

Titel „Neuer Markt“ soll<br />

hier nun vier neue Gebäudeteile<br />

im Herzen<br />

der Stadt entstehen, zwischen<br />

Marktplatz, Theodor-Ludwig-Straße<br />

und<br />

Hochburger Straße. In<br />

das neue Gebäude an der<br />

Theodor-Ludwig-Straße<br />

soll an Geschäften soll<br />

ein Vollsortimenter, ein<br />

Bio-Supermarkt und eine<br />

Apotheke einziehen,<br />

ebenso ein Fitnessstudio<br />

und weiterer Einzelhandel.<br />

Der geplante Neubau<br />

sieht eine Öffnung des<br />

Marktes und eine Erweiterung<br />

der Fußgängerzone<br />

durch die „Löwengasse“<br />

vor.<br />

Außerdem ist ein neues<br />

Parkhaus mit 290 Plätzen<br />

geplant. Das alte Parkhaus,<br />

das dann ebenfalls<br />

abgerissen werden soll,<br />

bietet bislang 230 Plätze.<br />

Nach den Vorgaben<br />

der Landesbauordnung<br />

sind für einen Bau dieser<br />

Größe rechnerisch 446<br />

KFZ-Stellplätze erforderlich.<br />

Wegen der Anbindung<br />

des öffentlichen<br />

Nahverkehrs müssen<br />

aber nur 60 Prozent davon tatsächlich realisiert werden – also<br />

mindestens 267 Stellplätze.<br />

Auch mit der Wehrle-Werk AG, deren Gelände sich im rückwärtigen<br />

Bereich des ehemaligen Kaufhaus Krauss anschließt,<br />

wurden Verhandlungen geführt. Für die Zufahrt zum Wehrle-<br />

Seit neun Jahren steht das ehemalige Kaufhaus Krauss nach seiner<br />

Insolvenz leer und gammelt vor sich hin.<br />

Foto: Achim Keller<br />

Werk wurde der Mühlbach 1955 hier verdolt. 1987 wurde die<br />

Verdolung nochmals erweitert. Aus Sicht des Bauträgers und der<br />

Stadtverwaltung muss diese Verdolung weiterhin beibehalten<br />

werden, damit die Grundstücke angefahren werden können.<br />

Die weiteren Bebauungspläne schließen Teile des Wehrle-Werks<br />

Geländes mit ein.<br />

Im Bereich der Innenstadt gibt es seit 1999 eine Gestaltungssatzung,<br />

um das historische Stadtbild der Emmendinger Innenstadt<br />

zu bewahren. Nur ein Teil des Areals fällt in den Anwendungsbereich<br />

dieser Gestaltungssatzung. Die Stadtverwaltung möchte<br />

für genau diesen Teilbereich in einem ersten Schritt die geltende<br />

Gestaltungssatzung aufheben. Danach plant die Verwaltung, in<br />

einem zweiten Schritt die Gestaltungsvorgaben im Bebauungsplan<br />

aufzunehmen. So sollen beispielsweise die Fensterformate<br />

und die Dacheindeckung (Biberschwanzziegel) des Neubaus<br />

festgelegt werden.<br />

Am 20. März stellte die Stadtverwaltung dem Gemeinderat in<br />

öffentlicher Sitzung die Planungen vor. Die Stadträte stimmten<br />

nach langer Debatte mehrheitlich einem Bürgerforum „Bebauungsplan<br />

Theodor-Ludwig-Straße“ zu. Damit steht dem Bürgerfroum<br />

nun ein Rede-, Vorschlags-, Antrags-und Anhörungsrecht<br />

zu. Als Forumssprecher wurde Peter Epp benannt. Sein erklärtes<br />

Ziel: mehr historische Elemente einbringen, den Mühlbach<br />

freilegen und die Fassade in Anlehnung an die historische „Löwen“-Gaststätte<br />

(die vor dem Kaufhaus Krauss an dieser Stelle<br />

stand) gestalten. Auch ein Zugang von der Markgrafenstraße<br />

zum Neuen Markt gehört zu den Anregungen, ebenso ein Alternativkonzept<br />

für das Parkhaus. Barbara Breitsprecher<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 13


WOHLFÜHLEN<br />

Zu schade zum Wegschmeißen<br />

Gurkenschalenmaske<br />

Kiwi-Avocado Peeling<br />

Für eine Maske:<br />

Schalen von 2 Gurken<br />

1 TL Zitronensaft<br />

1 Eiweiß oder 1 EL Quark<br />

1. Gurkenschale und Zitronensaft pürieren.<br />

2. Eiweiß oder Quark einrühren.<br />

3. Gurkenpaste auf Gesicht und Hals auftragen<br />

und etwa 15 Min. einwirken lassen<br />

(Augen und Mundpartie aussparen).<br />

4. Mit kühlem Wasser abnehmen.<br />

Tipp:<br />

Diese Kosmetik sollte frisch angerührt<br />

und sofort verbraucht werden.<br />

Wirkt straffend und sorgt für Feuchtigkeit.<br />

Für eine schnelle Extraportion<br />

Feuchtigkeit und gegen Falten<br />

hilft es auch schon, wenn man nur<br />

die Gurkenschalen auf Gesicht und<br />

Dekolleté auflegt.<br />

Zero Waste für die Küche:<br />

Wussten Sie, dass jeder von uns im Schnitt 82<br />

Kilo Lebensmittel pro Jahr wegwirft – und zwar<br />

auch solche, die eigentlich noch genieß- oder<br />

zumindest weiterverwertbar sind? Und dass<br />

somit allein durch Deutschlands Privathaushalte<br />

fast sieben Millionen Tonnen Essen im Müll<br />

landen?Zero Waste Kitchen von Veronika Pichl<br />

holt den „Null-Müll-Lifestyle“ in die Küche und<br />

zeigt, welche verborgenen Talente in scheinbar<br />

unbrauchbaren Lebensmittelresten stecken.<br />

Darüber hinaus liefert die Autorin – am Beispiel<br />

von mehr als 25 Lebensmitteln – schmackhafte<br />

Rezeptanregungen sowie spannende Küchenund<br />

Haushaltstipps zur Zweitverwertung.<br />

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Für eine Ganzkörper-Peeling-Behandlung:<br />

½ Avocado, 1 Kiwi mit Fruchtfleisch und Schalen<br />

von 2 weiteren Kiwis (gewaschen), 1 Stück<br />

Ingwer (ca. 2 cm), 1 EL Honig, 2 EL brauner<br />

Zucker, 2 EL Meersalz, 2 EL Olivenöl<br />

1. Avocado-Fruchtfleisch herauslösen<br />

2. Avocado mit Kiwi und Kiwiresten, Ingwer und<br />

Honig pürieren<br />

3. Braunen Zucker, Meersalz und Olivenöl untermischen<br />

4. Peeling in kreisenden Bewegungen auf dem<br />

Körper auftragen, auch auf dem Gesicht,<br />

Augen- und Mundpartie jedoch aussparen<br />

5. Idealerweise kurz (z.B. fünf Minuten in der<br />

Dusche) einwirken lassen und danach mit<br />

warmem Wasser abspülen<br />

Tipp:<br />

Das Peeling spendet Feuchtigkeit,<br />

wirkt rückfettend und sorgt für eine<br />

samtige Haut.<br />

Was zählt sind<br />

Eleganz,<br />

Harmonie<br />

und Sie.<br />

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STRASSENBAU<br />

Tennenbacher Tal<br />

DER AUSBAU<br />

MUSS WARTEN<br />

Das Verwaltungsgericht hat eine Beschwerde des<br />

Landkreises abgelehnt: Der Ausbau der Kreisstraße<br />

darf zunächst einmal nicht beginnen.<br />

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Erneut gibt es einen Gerichtsbeschluss zum geplanten<br />

Ausbau der Straße durchs Tennenbacher Tal. Das<br />

Verwaltungsgericht Baden-Württemberg hat vergangenen<br />

Februar festgelegt, dass der Ausbau der Kreisstraße<br />

K 5138 zwischen Sonnenziel und Tennenbach bis zu einer<br />

neuen Entscheidung des Regierungspräsidiums über die<br />

Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterlassen<br />

werden muss.<br />

Vor Gericht war der geplante Ausbau erneut gekommen, weil der<br />

Landkreis <strong>Emmendingen</strong> Beschwerde eingelegt hatte gegen den<br />

Beschluss des Verwaltungsgerichts Freiburg vom Juni vergangenen<br />

Jahres und ohne weitere Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

mit dem Ausbau beginnen wollte. Die Straße führt jedoch durch<br />

ein Landschaftsschutzgebiet, grenzt an Wasserschutzgebiete und<br />

quert archäologische Bodendenkmäler, weshalb sich der Verkehrsclub<br />

Deutschland e.V. (VCD) gerichtlich gegen den Ausbau<br />

wehrt. <br />

Barbara Breitsprecher<br />

©Foto: Jörg Dengler<br />

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Der Ausbau der Straße zwischen Sonnenziel und Tennenbach muss<br />

nach einem neuen Gerichtsbeschluss erst einmal warten.<br />

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TIPPS & TERMINE<br />

Das Freiluftkino kommt!<br />

Die Stadt <strong>Emmendingen</strong> hat mit den klagenden Anwohnern<br />

und dem Betreiber des Emmendinger Maja-Kinos vor dem<br />

Verwaltungsgericht Freiburg einen Vergleich geschlossen.<br />

Demnach darf der Kinobetreiber 30 Freiluftkinoveranstaltungen<br />

im Jahr anbieten. Die Stadt wird die Baugenehmigung entsprechend<br />

abändern, ab Mai könnte es dann mit dem Kinovergnügen<br />

unterm Sternenhimmel losgehen. Die Kläger haben auf<br />

Rechtsmittel verzichtet. Auch die von einem Kläger zusätzlich<br />

angestrengte Petition ist damit gegenstandslos.<br />

Sichtweisen<br />

Fotografien Wolfgang Straube<br />

Ausstellung im Arkana Forum<br />

Die Ausstellung des Fotografen Wolfgang Straube zeigt eine Vielfalt<br />

von Motiven kombiniert mit verschiedenen fotografischen<br />

Techniken. Der Schwerpunkt der Ausstellung sind Bilder mit<br />

Stadtmotiven und Stillleben.<br />

Tipps & Termine<br />

Konzert<br />

Vier Sonaten<br />

Die Verwendung der klassischen Form „Sonate“ in der<br />

Moderne von Mel Bonis, Charles Koechlin, Paul Hindemith<br />

und Sergei Prokofiew Gianluigi Durando (Flöte) und Luigi<br />

Stillo (Klavier).<br />

Um die Jahrhundertwende wurde die Flöte wiederentdeckt,<br />

besonders in der französischen Kammermusik der Spätromantik<br />

und Moderne. Es entstanden Kompositionen, die oft<br />

traditionell in der Form, hingegen kreativ und experimentierfreudig<br />

in der Stilistik gearbeitet waren. So schloss die neoklassizistische<br />

Schreibweise die Verwendung folkloristischer,<br />

exotischer, aber auch politonaler Elemente in Harmonik und<br />

Rhythmik nicht aus. In diesem Programm wird die unterschiedliche<br />

Umsetzung der alten Form der Sonate dargestellt.<br />

n „Vier Sonaten“,<br />

Konzert am 22. <strong>April</strong>, 19 Uhr,<br />

ZfP Festhalle<br />

Zur Umsetzung seiner Bildideen benutzt der Fotograf unterschiedliche<br />

Techniken. Diese entstehen teils in der eigenen Dunkelkammer,<br />

wie LIth-Verarbeitung, Tonungen und Solarisationen<br />

oder direkt bei der Aufnahme, wie Spiegelungen, Doppelbelichtungen<br />

oder Aufnahmen mit einer Lochbildkamera. Bei den Stillleben<br />

werden kreative Polaroid-Techniken eingesetzt, um den<br />

Charakter der Bilder zu verändern.<br />

n Arkana Forum, Konferenzzentrum, Im Hausgrün 29,<br />

bis 10.Juni, Mo bis Fr 9 bis 17 Uhr, So 10 bis 14 Uhr<br />

Beard &<br />

Haircuts<br />

Der Barbershop<br />

in Waldkirch<br />

Von Männern - Für Männer<br />

Turmstrasse 3 - Waldkirch<br />

Tel. 07681- 492 20 90<br />

barbershop-waldkirch.de<br />

facebook.com/<br />

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20 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


TIPPS & TERMINE<br />

Ausstellung<br />

261 Jahre<br />

Karl-Friedrich-Straße<br />

In einem Erlass des damaligen Markgrafen Karl Friedrich im<br />

Jahr 1757 zur Errichtung der Straße, wurde jedem, der in der<br />

„Vorstadt“ bauen wollte, die gleichen Rechte garantiert, wie<br />

jedem Bürger der innerhalb der Stadtmauern lebte. Die Straße<br />

wurde als Boulevard in Karlsruhe geplant, mit einer für damals<br />

außerordentlichen Breite von rund 20 Metern. Die Bebauung<br />

entlang der Straße sollte einheitlich gestaltet werden, die rückwärtigen<br />

Gebäude sind zum Teil durch Torhäuser erschlossen.<br />

Es war der Oberamtmann Johann Georg Schlosser (1739 –<br />

1799), Goethes Schwager, der den Markgrafen dazu bewegte,<br />

der Ansiedlung von jüdischen Viehhändlern in dieser Straße<br />

zuzustimmen, um damit den örtlichen Viehmarkt zu beleben.<br />

Schlosser hatte nämlich erfahren, dass diese aus Freiburg<br />

vertrieben wurden.<br />

Auf der Hälfte der Strecke wurde ein Platz geschaffen, dessen<br />

Hauptgebäude das sogenannte Neue Schloss werden sollte,<br />

das1799 von Landbaumeister Carl Friedrich Meerwein entworfen<br />

worden war. Die zusätzlich vorgesehene Verlegung<br />

des Marktes auf diesen Platz fand allerdings nicht statt. Die<br />

Ausstellung im Markgrafenschloss, die von Hans-Jörg Jenne,<br />

dem Fachbereichsleiter Familie, Kultur, Stadtmarketing<br />

gestaltet wurde, zeigt Fotografien aus dem Archiv des Fotomuseums<br />

Hirsmüller aus der Zeit zwischen 1870 bis heute auf<br />

rund 60 Bildern.<br />

n Ausstellung „261 Jahre Karl-Friedrich-Straße“, Markgrafenschloss,<br />

bis 30. September, Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Sonntag 14 - 17 Uhr<br />

Konzert<br />

Les Brünettes<br />

mit Songs der Beatles<br />

Der Schlosskeller veranstaltet ein Konzert mit der a-capella-<br />

Frauengruppe „Les Brünettes“: Die vier jungen, selbstbewussten<br />

Frauen stehen für „The female way of acappella“. Juliette Brousset,<br />

Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer haben<br />

das a-cappella-Genre für sich von Ballast und Regeln befreit und<br />

sind Exotinnen in der von Männern bestimmten Szene. Die vier<br />

Frauen haben sich bei ihrem Studium an der Musikhochschule<br />

Mannheim kennengelernt, Julia Pellegrini aus <strong>Emmendingen</strong> ist<br />

eine von ihnen.<br />

Mit ihrem aktuellen Album „ The Beatles Close-Up“ haben diese vier<br />

Frauenstimmen die Beatles neu entdeckt. Eine ganz neue Sichtweise<br />

ergibt sich damit auf die größte Boyband aller Zeiten – nämlich<br />

durch die Augen von vier Frauen. Eine Show der musikalischen<br />

Höhenflüge, inszeniert mit Dialogen, Filmclips und Szenen, die<br />

eine spannende Nahaufnahme von Leben und Musik der Fab Four<br />

zeigen.<br />

Jede der vier exquisiten Musikerinnen bringt ihren eigenen, ganz<br />

persönlichen Zugang zu den Beatles in die Show mit ein, die trotz<br />

oder gerade wegen des tiefen Respekts vor deren musikalischem<br />

Schaffen aber nie nur nostalgisches Schwelgen ist. Sie ist vielmehr<br />

ein Gesamtkunstwerk,das rockt, das groovt, das swingt.<br />

n Les Brünettes Konzert, Samstag, 7. <strong>April</strong>, Steinhalle<br />

<strong>Emmendingen</strong>, Tickets: VVK 24/20 Euro, AK 26/22 Euro<br />

SOMMERZEIT<br />

MARKISENZEIT.<br />

Schatten<br />

...rundum sorglos!<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo– – Fr: 9.30 10.00 bis bis 18.30 18.00 Uhr Uhr<br />

Sa: 9.30 10.00 bis bis 16.00 14.00 Uhr Uhr<br />

Schausonntag 14 –17 Uhr<br />

Schausonntag 14 –17 Uhr<br />

keine Beratung, kein Verkauf<br />

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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 21


TIPPS ABDRUCK<br />

Buch-Tipp<br />

Sascha Berst-Frediani<br />

Sie kamen im Morgengrauen. Lautlos<br />

hebelten sie die Haustür auf, verstohlen<br />

klingelten sie an der Wohnungstür.<br />

Sie öffnete ihnen verschlafen und hätte<br />

bei ihrem Anblick beinahe aufgeschrien,<br />

aber einer hielt ihr den Mund zu und<br />

bedeutete ihr, still zu sein. Sie nickte.<br />

Aus dem Schlafzimmer tönte die belegte<br />

Stimme eines Mannes: »Schatz, wer ist es<br />

denn?« Dann ging alles ganz schnell. Sie<br />

stürmten herein, einen Augenblick später<br />

hatten sie ihn. »Ihr<br />

Schweine!«, schrie<br />

er, aber mehr, weil<br />

es so dazugehörte.<br />

Kaum wehrte er<br />

sich. Sie fesselten<br />

ihm die Hände auf<br />

dem Rücken und<br />

brachten ihn hinaus.<br />

Die Frau stand<br />

im Flur und war<br />

wie versteinert. Der<br />

Polizist, der ihr den<br />

Mund zugehalten<br />

hatte, ließ los, blieb aber neben ihr stehen.<br />

Er fand sie schön, ungeachtet aller Umstände,<br />

und wandte den Blick ab. Sie hätte<br />

jetzt etwas sagen können, aber sie fand<br />

keine Worte. Sie hätte weinen mögen, aber<br />

sie konnte es nicht. Sie starrte den Abgeführten<br />

an und schlug ihre Hände vor das<br />

Gesicht. Er sah nicht zurück. Dann sank sie<br />

stumm auf die Knie. Der Polizist versuchte<br />

noch, sie zu halten, bekam sie aber nicht<br />

zu fassen. Dass sie nur ein dünnes Nachthemd<br />

trug, machte ihn unsicher. Er winkte<br />

zwei Beamtinnen herbei, die ihr aufhalfen<br />

und sie ins Wohnzimmer führten, wo sie<br />

noch einmal in sich zusammensank, das<br />

Gesicht so fahl, dass den Frauen angst<br />

wurde. »Der Arzt! Wir brauchen den Arzt«,<br />

rief die jüngere von ihnen so lange, bis ein<br />

Reue<br />

Der Psychothriller von Sascha Berst-Frediani über die tödlichen Folgen<br />

einer Affäre, bringt Wertvorstellungen ins Wanken. Die ersten Seiten:<br />

»<br />

Der Polizist, der ihr den<br />

Mund zugehalten hatte,<br />

liess los, Blieb aber neben<br />

ihr stehen. Er fand sie<br />

schön, ungeachtet aller<br />

Umstände“<br />

bulliger Mann in orangefarbenem Anorak<br />

und weißen Hosen im Türrahmen erschien<br />

und nickte, um zu zeigen, dass er da<br />

war und die Verantwortung übernahm. Er<br />

maß den Puls und den Blutdruck der Halbbewusstlosen<br />

und legte mit schnellen Griffen<br />

eine Infusion. »War ein bisschen viel<br />

für das Mädchen«, sagte er lapidar zu den<br />

Polizistinnen, die wie gebannt neben ihm<br />

standen und ihren Blick nicht von der Frau<br />

lösen konnten. Es waren erfahrene Beamtinnen.<br />

Die Arbeit<br />

bei der Polizei<br />

und der Umgang<br />

mit den Männern<br />

hatte sie hart gemacht.<br />

Trotzdem<br />

empfanden sie<br />

einen Augenblick<br />

Mitleid mit ihrer<br />

Schwester, zumindest<br />

so lange,<br />

bis nicht der Gedanke<br />

in ihnen<br />

erstand, dass sie<br />

letztlich selbst schuld war an dem ganzen<br />

Unglück.<br />

Draußen auf der Straße warteten die Nachbarn.<br />

Im Dorf stand man früh auf. Der<br />

Einsatz blieb nicht verborgen. Unter ihren<br />

Augen wurde er noch im Schlafanzug in<br />

den Transportwagen gesetzt und angekettet.<br />

Sie ahnten, was das zu bedeuten hatte,<br />

und schwiegen. Eine der Frauen begann<br />

zu weinen und drehte sich zu ihrem Mann,<br />

der sie unbeholfen in den Arm nahm. Sie<br />

hatten sich lange nicht berührt. Währenddessen<br />

suchte die ältere Polizistin mit geübtem<br />

Griff ein paar Kleidungsstücke und<br />

die nötigen Toilettenartikel zusammen<br />

und verstaute sie in einem Seesack, den<br />

sie schnell nach unten in den Transportwagen<br />

brachte. Der Einsatzleiter zog die<br />

Perspektivwechsel<br />

Sascha Berst-Frediani,<br />

Jahrgang 1964, ging<br />

in Deutschland und<br />

Italien zur Schule und<br />

studierte Germanistik<br />

sowie Jura in Freiburg<br />

und Paris. Er ist heute<br />

Rechtsanwalt in Freiburg. Als Autor<br />

gewann er 2013 den Freiburger Krimipreis<br />

und 2015 den Krimipreis der<br />

Stadt Herzogenrath. Nach dem Justizthriller<br />

„Fehlurteil“ ist „Reue“ sein<br />

zweiter Krimi.<br />

©Foto: privat<br />

Fahrzeugtür zu und gab das Zeichen zum<br />

Aufbruch. Wie Nebel sich im Sonnenlicht<br />

auflöst, waren sie keine fünf Minuten später<br />

verschwunden. Die Nachbarn standen<br />

alleine da. Der Schreck löste ihre Zungen:<br />

Sie waren entsetzt. Sie hatten es kommen<br />

sehen. Sie verstanden es nicht. Sie hatten<br />

Angst, was man jetzt sagen würde über ihr<br />

Dorf. Der Junge tat ihnen leid, allen. Die<br />

Frau auch, manchen.<br />

Aus: „Reue“ von Sascha Berst-Frediani,<br />

Gmeiner Verlag Gmeiner, Meßkirch <strong>2018</strong>,<br />

18 Euro, ISBN 978-3-8 392-2249-2<br />

22 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


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