Englische Fußballvokabeln für deutsche Groundhopper
Verzeichnis mit englischen Fußballvokabeln
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Bild © ArsenalStadium<br />
die als Symbol <strong>für</strong> den bisher größten Erfolg einer englischen Nationalmannschaft steht:<br />
das berühmt-berüchtigte Wembley-Tor beim 4:2-Erfolg der Hausherren bei der WM 1966<br />
über Deutschland. Auch wenn die moderne Bildtechnik mittlerweile bewiesen hat, dass<br />
es (wohl) kein Tor gewesen ist, streitet man sich auch heute gerne noch darüber bei einem<br />
oder mehr pints of beer.<br />
Überhaupt sind es die Kontroversen und Skurrilitäten, die auf der Insel den Fußball zur<br />
schönsten Nebensache der Welt machen. Sobald beispielsweise der Name „Rory Delap“ fällt,<br />
versteckt sich ein Arsenal-Fan gerne vor Scham oder verfällt in eine Tirade darüber, dass<br />
throw-ins verboten gehören. Wenn einst im oft windigen Britannia Stadium von Stoke<br />
City ein Tor against the run of play fiel, dann wurde Stoke anti-football vorgeworfen,<br />
während die eigenen Fans im rustikalen Spiel, an dem lediglich die throw-ins elegant<br />
aussahen, selbstverständlich eine advantage sahen, die es zu nutzen galt. Ähnlich ist die<br />
Wahrnehmung beim diving oder gar feigning an injury. Bei der eigenen Mannschaft ist<br />
die Toleranz groß, doch beim Gegner unterstellt man sofort cheating.<br />
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