Bauanleitung Holzbank DE
Eine vom Zauberfeder Verlag zur Verfügung gestellte Bauanleitung für den #MeineBankHeisstMytholon Wettbewerb.
Eine vom Zauberfeder Verlag zur Verfügung gestellte Bauanleitung für den
#MeineBankHeisstMytholon Wettbewerb.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zusammenbau ll<br />
Um das Holz zu schützen, solltet ihr immer ein Stück Restholz zwischen<br />
Hammer und Sitzfläche legen. Will ein Zapfen nicht sofort in das<br />
vorgesehen Loch passen, versucht es nicht mit Gewalt. Vielleicht müsst<br />
ihr noch ein bisschen Material mit Sandpapier abtragen oder den Zapfen<br />
nochmals zusammenpressen, wenn die Schraubzwingen vor mehr<br />
als ein paar Minuten abgenommen wurden.<br />
Sind Beine und Sitzfläche erst einmal miteinander verzapft, nehmen<br />
die Zapfen nach und nach wieder ihre ursprüngliche Form an und<br />
halten Beine und Sitzfläche fest und dauerhaft zusammen. In drei oder<br />
vier Stunden, nachdem die Schraubzwingen abgenommen wurden,<br />
sollte dieser Vorgang abgeschlossen sein.<br />
Ist das nicht der Fall, sondern die Verzapfung zu locker, feuchtet<br />
die freiliegenden Enden der Zapfen gut an und lasst<br />
diese über Nacht langsam trocknen.<br />
Holzdübel<br />
Auch wenn die Bauteile der Bank aus Eiche gefertigt sind, empfehlen<br />
wir euch die Verwendung von Holzdübeln aus Birke oder Ahorn. Die<br />
meisten heute im Fachhandel erhältlichen Holzdübel sind aus Ahorn<br />
gefertigt und in fast jedem Bastel- oder Heimwerkerladen erhältlich.<br />
Um zwei Bauteile mit Holzdübeln zu verbinden, haltet diese in der<br />
gewünschten Position aneinander und sichert sie mit einer Schraubzwinge,<br />
sodass die Teile nicht verrutschen können. Dann nehmt ihr<br />
einen Bohrer, dessen Durchmesser dem des Holzdübels entspricht und<br />
bohrt gemäß der Konstruktionszeichnung ein Loch in die Bauteile.<br />
Nun müsst ihr den Holzdübel vorbereiten. Schneidet den Dübel so<br />
zurecht, dass er 25 mm länger ist als das Bohrloch tief und rundet ein<br />
Ende des Dübels ab, damit er sich leicht in das Bohrloch treiben lässt.<br />
Vielleicht müsst ihr ihn ein wenig mit Sandpapier abschleifen, wenn<br />
das Bohrloch allzu haargenau dem Durchmesser des Dübels entspricht.<br />
Um den Dübel in das vorgebohrte Loch zu treiben, verwendet<br />
ihr am besten einen Holzhammer. Schlagt aber nicht zu fest zu. Nach<br />
vier bis fünf leichten Schlägen sollte er sitzen, denn ein zu fest sitzender<br />
Dübel könnte brechen, bevor er ganz im vorgebohrten Loch<br />
verschwunden ist oder durch das arbeitende Holz zersplittern.<br />
Sitzt er hingegen zu lose, kann er die Bauteile des Möbels nicht dauerhaft<br />
verbinden.<br />
7