Frachtbriefe - Papierania

Rechnungen Teil 3: 

Los 400 Ausruf: 15 € 

St. Leonards on Sea / Hastings, 1898: 

Grand Hotel 

Briefbogen mit Litho-Abbildung des Grand 

Hotels, davor belebte Straßenszene, 

Kaimauer und kleine Segelschiffe. 

Doppelblatt. Format: 13x20 cm. Fleckig, 

Knickfalten. (E006) 

Los 401 Ausruf : 17 € 

Ste. Croix-Aux-Mines (Alsace), 1876: 

Filature de Coton à Ch. Schoubart 

Herrliche Litho.-Abbildung in Ovalvignette 

der Fabrik, dahinter Bergmassiv. Format: 

21x26,5 cm. Fleckig, Knickfalten. (E006) 


S. Lewis, Watchmaker – Jeweller – 

Silversmith & Optician, St. 

Lewisham, S.E. 1914 

Äußerst dekorative Gestaltung, die das ganze 

Spektrum des Angebots zeigt. Diverse alte 

Stand- und Taschenuhren, Ketten, Armreife 

u.ä. Zwei Knickfalten, Format: 21x17,5. 

Steuermarke, (E013) 


Ve. Jean Haffner, St. Marie 1897 

Abbildung der Baumwollfabrik mit herrlicher 

Umrandung der Vignette. Senkrechte 

Knickfalte, ansonsten einwandfrei. Format: 

21x26,6. (E013) 


Stennert b. Haspe, Westphalen, 1858: 

Ewald Brenne & Co. 

Herrliche Litho.-Abbildung der Fabrik, davor 

Dampfeisenbahn. Als Brief nach Minden 

gelaufen, Stempel. Format: 22,5x25 cm. 

Fleckig, Knickfalten. Ein Prachtexemplar. 

(E006) 


Stockholm, 1906: Hotel Continental 

Litho.-Abbildung des Hotels, davor belebte 

Straße. Format: 14,5x29. Fleckig, Knickfalten, 

kleine Randverletzung. (E006) 


Stolberg Rhld., 1939: Dalli - Werke 

Mäurer & Wirtz 

Litho.-Abbildung der Fabriken in Stolberg- 

Grünental u. Stolberg-Hammer, zwei Marken- 

Zeichen. Format: 21x29,5. Fleckig, Knickfalten, 



Stolberg Rhld., 1920: William Prym 

GmbH. 

Litho.-Abbildung der Fabrikanlage in Stolberg- 

Hammer. Format: 22x28,5. Fleckig, Knickfalten, 

Abheftlochung. (E006) 


Stolberg Rhld., 1939: Mäurer & Wirtz 

Seifenfabrik 

Litho.-Abbildung von zwei Fabriken, Wort- und 

Bild-Zeichen. Format: 22x28,5 cm. Fleckig, 

Knickfalten, Abheftlochung. (E006) 


Strassburg-Neudorf (Elsass), 1915: 

Elsaessische Tabakmanufaktur 

Litho-Abbildung von drei Fabrikansichten, 

Medaillen, Marken-Zeichen. Format: 22x29 cm. 

Fleckig, Knickfalten, kleine Randverletzung und 



Stuttgart, 1909: Anton Kreidler, 

Kreidler's Metallwerk 

Litho-Abbildung der Fabrik in Zuffenhausen. 

Format: 22x29 cm. Fleckig, Knickfalten, kleine 

Randverletzung. (E006)


Stuttgart, 1885: Essig- & Senffabrik 

v. J. Jahn & Co. 

Litho.-Abbildung der Fabrik, kleines 

Wappen. Format: 22x28,5 cm. Fleckig, 

Knickfalten, kleine Randverletzung. (E006) 


Maschinenoel- & Wagenfettfabrik 

Joh. Mart. Wizemann, Stuttgart, 

1900 

Litho.-Abbildung der Fabrik, Medaillen. 

Format: 22x29 cm. Fleckig, Knickfalten, 



Stuttgart, 1913: Delisle & Ziegele, 

Werkzeuge und Werkzeugmaschinen 

für Metall- u. Holzbearbeitung 

Litho.-Abbildung der Fabrik, Medaillen, 

Handelsgüter, Maschine, Allegorie mit 

Schmiedehammer, Schutz-Marke. Format: 

22x29. Fleckig, Knickfalten, kleine Randverletzung. 

(E006) 


Delisle & Ziegele, Stuttgart 1919 

Gleiche Abb. wie oben. (E008) 


C.H. Burk, Stuttgart 1924 

Abbildung des Firmengründstücks in der 

Gaisburgstr. Chemikalien- und Drogengroßhandlung; 

Fabrik für diätetische und 

pharmazeutische Präparate sowie Südwein- 

Importe. Gegründet 1876. Zeitgemäß dünnes 

Papier, recht und links teilweise kleinere 

Fehlstellen. Knickfalte, Abheft-lochung, 

Format: 22,5x28,5. (E004) 


Vereinigte Geldschrankfabriken AG 

„Ostertag-Werke“, Stuttgart 1907 

„Deutschlands bedeutendste Fabrik für 

Kassenschrank- und Tresorbau“. Zweigwerke 

in Aalen und Berlin. Abbildung des 

Firmengeländes und der Empfangshalle. 

Teilweiser Rotdruck. Knickfalte. Format: 

22x28. (E004) 


Sürther Maschinen-Fabrik, Sürth bei 

Köln, 1898 

Rechnung der Firma Sürther Maschinen- 

Fabrik vormals H. Hammerschmidt, Sürth bei 

Köln., vom 22.3.1898. Eisen- und 

Messinggiesserei, Kessel- und Kupfer - 

schmiede. Abb. der Fabrik, davor der Rhein 

mit Schiffsverkehr, Fabrik-Marke. Format: ca. 

22x28,5. Erhaltung: kleinere Abheftlochung, 

Knickfalten, leicht fleckig. (E008) 


Sudberg (Wuppertal-) bei Cronenberg, 

1914: Harkort & Lohmann, Werkzeug- 

Fabrik 

Litho.-Abbildung der Fabrik, verschiedene 

Fabrik-Zeichen. Format: 22x28 cm. Fleckig, 

Knickfalten, kleine Abheftlochung. (E006) 


Elsö Szombathelyi Sertéshizialda es 

Husfüstölö, Szombathely 1899 

Zwei Abbildungen der Anlage. Eberkopf in 

Kreisvignette, große blühende Staude. Zwei 

Knickfalten, eine mit kleinem Einriss; leichte 

Stockflecken. Format: 22,5x29. (E013) 


Lorenzo Zambiasi, Taio/Südtirol 1920 

Abbildung der Fabrik in Berglandschaft. 

Hersteller von Peitschen und Stöcken. Mehrere 

Medaillen und zwei Vignetten. Zwei 

Knickfalten, Ränder etwas abgegriffen. Format: 

21,5x28. (E013) 


Trier, 1907: Samenhandlung Kunst- u. 

Handelsgärtnerei J. Lambert & Söhne 

Litho.-Abbildung der Fabrik, Geschäftshaus, 

Medaillen, Wappen. Format: 22x28 cm. Fleckig, 

Knickfalten, kleine Randverletzung. (E006) 


J. Ebner'sche Buchhandlung beim 

goldenen Rad, Ulm , 1857 

Abbildung von Zeitschriften und Büchern. 

Format: 18,5x24. Fleckig, Knickfalten. (E006)


Ulm a. Donau, 1905: 

Feuerwehrgeräte-Fabrik von C.D. 

Magirus 

Abbildung der Fabrikanlage mit Stadtbild. 

Format: 21x33. Fleckig, Knickfalten, 

Abheftlochung mit Ausriss. (E006) 

(siehe auch Los 1076) 


Ulm, 1850: Expedition des Ulmer 

Landboten (J.A. Walter, beim 

Kornhaus 

Abbildung von Pferdefuhrwerk mit Werbeschrift. 

Format: 19,5x31. Fleckig, Knickfalten, 

Kleberest linke Blattseite, 



Eduard Grünwald, Varnsdorf / 

Tschechei 1929 

Abbildung einer Dame mit Gedenktafel im 

Arm sowie mehrere Medaillen. 

Abheftlochung, Ecke rechts unten 

abgegriffen. Knickfalten, mehrere kleinere 

Löcher. Format: 22,5x29. (E013) 


Venice (Venedig), 1898: Grand Hôtel 

Britannia 

Briefbogen. Abbildung des Hotelkomplex vor 

Kanal mit Gondeln. Format: 14x21,5 cm. 

Fleckig, Knickfalten. (E006) 


Verviers, 1898: Corroierie Belge de A. 

Radermecker 

Abbildung des Geschäftshauses, Medaillen. 

Format: 21x26,5 cm. Fleckig, Knickfalten, 

linker Blattrand mit kleinen Einrissen. (E006) 


Verviers, 1886: Filature de Laine 

Cardèe & Peignée de Hauzeur-Gerard 

Fils 

Abbildung von verschiedenen Medaillen, 

Wappen. Format: 20x27 cm. Fleckig, 

Knickfalten.(E006) 


Viersen (Rhld.), 1929: Viersener 

Baumwoll-Feinweberei GmbH. 

Abbildung der Fabrikanlage, Schutzmarke. 

Format: 21x28 cm. Fleckig, Knickfalten, 



Viersen, 1939: Kapok-Werke Viersen 

Kom. Ges. Maurenbrecher 

Abbildung der Fabrikanlage, Fabrikmarke. 

Format: 21x29,5 cm. Fleckig, Knickfalten, 



Werdau-Leubnitz, Sachsen: Zarf-Werk, 

Konvolut 

Vier unterschiedlich gestaltete Rechnungen bzw. 

Anschreiben, ca. 1920: Franz Zschenderlein, 

Chemisches Werk, Betriebs-Laboratorium, 

Zahnradschutz. Knickfalte. Format: 23x29. 

(E028) 


Wernesgrün i.V., 1937: Grenzquell- 

Brauerei H. Günnel 

Abbildung von Schutz- und Firmenmarke. 

Größte Brauerei des Vogtlandes. Format: 22x29 

cm. Fleckig, Knickfalten, Abheftlochung. (E006) 


Wesel, 1905: Weseler Ofenfabrik & 

Emaillirwerk J. Berkel 

Abbildung eines Mannes vor einem Ofen, 

Blumenranken. Format: 22x29 cm. Fleckig, 

Knickfalten, kleine Abheftlochung. (E006)


Wesserling, Haut-Rhin, Alsace, 1879: 

Manufacture de Wesserling. Filature, 

Tissage, Blanchisserie, Impression, 

Tissage an Thillot à Gros Roman 

Marozeau & Cie. 

Abbildung von verschiedenen Medaillen. 

Doppelblatt. Format: 21x26 cm. Gering 

fleckig, Knickfalten. (E006) 


Wien, 1880: k.k. Hof-Spielwaren- 

Niederlage der Franz Kietaibl's 

Söhne „Zum Chinesen“ 

Abbildung von verschiedenen Medaillen, 

k.k. Wappen. Rechnung an Seine Hoheit 

Herzog von Leuchtenberg. Stempel und 

Steuermarke. Format: 23x29. Fleckig, 



Wien, 1902: Buchdruckerei, 

Steindruckerei, Lithographie 

Christoph Reisser's Söhne 

Mehrfarbige Abbildungen im Jugendstil. 

Format: 22,5x30. Fleckig, Knickfalten. 

(E006) 


Wien, 1910: Kunstanstalt Max Daffé 

Abbildung aus der griechischen Mythologie im 

Dreifarbendruck. Format: 23x29. Sehr 

dekoratives Exemplar. Fleckig, Knickfalten. 

(E006) 


Erste belgisch-österreichische mechanische 

Filztuchfabrik für Papier- 

Fabrication “Wasenbruck”, Wien 1890 

Traum einer Rechnung. Doppelblatt. Auf der 

einen Seite halbseitiger Stich mit Abbildung 

der Fabrikanlagen in einem Park. Angeheftet 

das Anschreiben mit Abbildung zahlreicher 

Medaillen, gekrönt vom Doppeladler. Mehrere 

Knickfalten, ansonsten einwandfreie, für das 

Alter ungewöhnlich gute Erhaltung. Steuermarke. 

Format: 23x30. (E013) 


Johann Kallus, Wien 1930 

Wein und Spirituosenhandlung. K.u.k. 

Hoflieferant. Kleine Vignette mit Doppeladler 

links oben. Große Flasche „Hochriegl“ im 

Unterdruck. Steuermarke, zwei Knickfalten, 

Abheftlochung. Format: 22,5x29,5. (E013) 


A. Schmidt & Zoon, Wildervank 1912 

Fabrikabbildung mit Warenzeichen der Trikot- 

Fabrik. Knickfalte, Format: 22x29. (E004) 


Wipperfürth, 1886: Wollgarnspinnerei 

Drecker, Kuhlmann & Co. 

Abbildung der Fabrik in Ovalvignette. Format: 

22x28 cm. Fleckig, Knickfalten. (E006) 


Wormditt, Ostpr., 1923: C. Grunenberg, 

Tabak-Fabrik 

Abbildung der Fabrik und Tabakmühle, 

Medaillen. Format: 22x28 cm. Fleckig, 

Knickfalten, kleine Abheftlöcher. (E006) 


Wülfrath, Rheinland, 1903: Gebrüder 

Tiefenthal, Schloss Fabrik, Giesserei 

Abbildung der Fabrik in Wülfrath u. Velbert, 

Medaillen, Fabrik Zeichen. Format: 22x28 cm. 

Fleckig, Knickfalten, kleine Abheftlöcher. 

(E006) 


Würzburg, 1911: Friedr. Carl Ott, 

Weingrosshandlung 

Abbildung des Geschäftshauses, Wappen und 

kleine Abb. des Weinkellers. Doppelblatt. 

Format: 14x22 cm. Gering fleckig, Abheftlochung, 

Knickfalten. (E006)


Ebert & Jacobi, Würzburg 1907 

Abbildung des Geschäfthauses vor 

Stadtkulisse. Versandt wurde: 

Alabasterkerze, Spiritus, Kölner Leim, 

geschälte Hirse und Dextrin. Zwei 

Knickfalten, fünf Abheftlochungen. Kleiner 

Einriss unten. Format: 22x29,5. (E017) 


Beleuchtungskörper-Fabrik Gebr. 

Walter & Jllgen, Wurzen i.Sa. 1921 

BFW Spezialfabrik für Beleuchtungskörper. 

Dieser ist in hübscher Ornamentik links 

dargestellt, samt Aufstellung der 

Produktpalette. Knickfalte. Format: 23x29. 

(E004) 

Los 447 Ausruf: 15 

€ 

Robert Riegert & Söhne, Zwickau in 

Böhmen 1899 

Abbildung der beiden Fabrikanlagen; 

mechanische Leinen- & Baumwoll-Bunt- 

Weberei. Steuermarke. Fünffach 

Abheftlochung, dort an der Knickfalte leicht 

ausgerissen. Format: 23x29,5. (E013) 


Zürich, 1895: Damen-Mäntel 

Fabrikation und Nouveautes in Stoffen 

Oettinger & Co. 

Abbildung des Geschäftshauses Centralhof, 

Medaillen. Format: 22x28. Fleckig, 



Lot: 10 Rechnungen 1906-1936 

u.a. Bremshey, Braunschweig; Küppersbusch, 

Schalke ; van Hommert & Co., Amsterdam; 

Alexanderwerke AG, Remscheid; C.A. 

Freudewald, Mettmann u.a. (E004) 


8 Hotelrechnungen mit herrlichen 

Vignetten, 1837-1919 

Hotel de belle Vue, Cöln-Deuz 1852; Hotel 

zur alten Stadt London, Hamburg 1837; Hotel 

und Pension Reutemann, Lindau ca. 1900; 

Fahrigs Hotel Deutscher Hof, München 1912; 

Hotel Monopol - Metropol, Coblenz 1910; 

Carlton-Hotel, Frankfurt a.M. ca. 1910; 

Westminster-Hotel Falstaff, Frankfurt a.M. ca. 

1919; Hotel Victoria, Bingen ca. 1900. 

Unterschiedliche Formate; Knickfalten, alle 

ungelocht und ohne Fehlstücke. (E013) 

Frachtbriefe: 

Frachtbriefe stellen ein eigenes 

Sammelgebiet dar, sind aber auch als 

ideale Ergänzung für alle Branchen- und 

Heimatsammler anzusehen. Frachtbriefe 

mit den Logos oder Vignetten der 

einzelnen Bahnfirmen sind recht selten. In 

der Anfangsphase gab es noch häufig 

Abb. mit der Darstellung der Vertriebsart 

Bahn oder Wagen. Zusätzlich sind noch 

Umlade- oder Wiegestempel oder der 

Lieferant oder Adressaten von Bedeutung, 

teils auch das gelieferte Produkt. Oft 

einzige Dokumente der Wirtschaft einer 

Region. 


Frachtbrief, Altenburg, 1858 

Geliefert wurde durch die Firma Stein aus Penig. 

Auf der Rückseite „Nachzahlung für Fracht von 

Lüneburg hier Altenburg Zwey Thaler Fünf.. 

Groschen“. Nach Penig gab es 1858 noch keine 

Zugverbindung. Die Ware wurde deshalb von 

Lüneburg nach Altenberg mit dem Zug 

transportiert und dann mit dem Pferdewagen 

nach Penig gebracht. Herrliche Vignette mit 

Kleinkind, Hund und großem Paket. Leichte 

Vergilbungsflecken. Format: 21x18. (E003) 


Königl. Niederschlesisch-Märkische 

Eisenbahn, Breslau 1855 

Frachtbrief im Beförderungsverkehr des 

deutschen Eisenbahnvereins. Stempel der 

Stationen Breslau und Berlin. Sehr gute 

Erhaltung. Format: 26x20,5. (E003) 


Schiff-Frachtbrief, Livorno, 1854 

Abbildung eines Drei-Mast-Schiffes. 

Vorgedruckter Text mit handschriftlichen 

Ergänzungen. Format: 13,5x21 cm. Gering 

fleckig, Knickfalten. (E006) 

Los 454 Ausruf: 85 €

8 Schiffsfrachtbriefe mit unterschiedlichen 

Motiven, Marseille 1800- 

1828 

Auf jedem Frachtbrief ist ein anderes 

Segelschiff abgebildet. Dies deutet auf 

jeweils eine andere Transportgesellschaft 

hin, wie z.B. M. Romagnac, Colomb Frères 

et Feraudy, Double Frères. Alle mit 

vorgedrucktem Text und handschriftlichen 

Eintragungen. Ein Schein mit Stempel: Rep. 

Franc. Bouche du Rhône. Formate : ca. 

20x15. (E007) 


Frachtbrief, Marseille 1838 

Geliefert wird die Ware mit dem Wagen. 

Dazu links oben herrliche Vignette mit 

hochbeladenem Pferdefuhrwerk. Gute 

Erhaltung, mehrere Knickfalten; Format: 

27,5x21. (E013) 


Schifffrachtbrief, Lissabon 1868 

Herrliche große Vignette mit zwei Segelschiffen 

an der Festung der Hafeneinfahrt. 

Transportiert wurden 33 Volumeneinheiten. 

Format: 27,5x1^4,5. (E003) 

Geldscheine/Lotterie: 


3 Banknoten mit Eisenbahnmotiven; 

China und Albanien 

a) China: 2 Renmin; Brücke mit Dampfzug 

(11x5); b) China/Shanghai; 5 Yuan; Dampfzug 

vor Stadtkulisse; 1.10.1914 (15x8); c) 

Albanien: 5 Lek; Dampfzug mit Brücke und 

Lkw; 1976 (12,5x6,5). (E012) 


2 Kriegsanleihen-Sparkarten 1918 

1. Deutscher Sparkassenverband – zwei 

Soldaten halten Krone, Innenseite mit 4 

Wertmarken (1x3 und 3x1 Mark). Knickfalte; 

Format: 16,5x14; 

2. 8. Kriegsanleihe 1918. 5 Mark für 

Deutschlands Wehr in ernster Zeit. Gekrönter 

Löwe mit Schwert und Drachen. Format: 

12x14. (E002) 


14 Firmennotgeldscheine Hannover (12 

verschiedene) 

Hannoversche Werkzeug- u. Maschinenfabrik 

AG: 2x 10 Mrd.; 20 Mrd.; 50 Mrd. (1923); 

Kreisspark. Landkreis Linden; 2x 1 Mio. 

(1923); Hann. Gummiwerke Excelsior AG; 

100.000 M (1923); Fritz Kaeferle; 100.000 M; 

200.000 M (1923); Lindener Eisen- und 

Stahlwerke AG; 10 Mrd.; 20 Mrd. (1923); 

Edler & Krische, 50 Pfg; 20 auf 50 Pfg. 

(1919); 10 Pfg. (1920).(E012) 


Geldschein Russland, 1909 

Russischer Geldschein, 5 Rbl., 1909. Leicht 

fleckig, Format: 9,5x15,5. (E016) 


14 Banknotenbriefe aus aller Welt, 1985- 

86 

Hermann E. Sieger Lorch Württemberg, 

1985/86. Im Original samtrotem Spezialalbum 

mit dazugehöriger Kassette mit silberner 

Prägung „Banknotenbriefe aus aller Welt“. 14 

verschiedene Banknotenbriefe: u.a. 

.Bundesrepublik Deutschland, frankiert mit dem 

Gedenkblock aus dem Jahre 1974 „25 Jahre 

Bundesrepublik Deutschland“, abgestempelt in 

der Hauptstadt Bonn. Als Illustration der Kölner 

Dom. Der Beleg enthält außerdem eine original 

bankfrische 5 DM-Note mit dem Dürerporträt 

einer schönen Venezianerin. Weiterhin: 

Deutsche Demokratische Republik, mit 5 Mark 

der DDR. Cuba, mit un Peso der Banco National 

de Cuba. England, frankiert mit London 1980 

International Stamp Exhibition 6-14 May 1980 

und One Pound Note. Suomi Finland, mit 5 Viisi 

Markkaa Italia, Israel, South-Korea, Mexico, 

Polska, Magyar, Espana, Uganda, USA. Alle mit 

Blockausgaben, Tagesstempel und Geldschein. 

Die Briefe sind in Folie eingeschweißt. In guter 

Erhaltung. Format je Münzbrief: ca.18x26. Auf 

einem Vorsatzblatt ist handschriftlich „DM 300“ 

vermerkt. Beiliegend die Originalrechnungen 

der 14 Briefe, ebenso Beschreibungen. Der 

Gesamtverkaufspreis belief sich 1986 auf DM 

307,08. (E016) 


Geldscheinrolle aus 26 Scheinen, 1945 

Als Andenken bzw als Geschenk sammelten US- 

Soldaten im Zweiten Weltkrieg Geldscheine aus 

den Regionen, in denen sie stationiert waren. 

Auf den Geldscheinen ließen sie Kameraden ihre 

Adressen notieren. Diese Scheine klebten sie 

aneinander und rollten sie auf. Diese Rolle 

besteht in erster Linie aus Scheinen aus dem 

südostpazifischen Raum, u.a. Philippinen, Japan, 

Niederländisch Indien, Neu Seeland, Neu- 

Kaledonien, Australien, Indochina. Zustand der 

Scheine: gebraucht. (E035) 

Historische Wertpapiere:


Äresundspostens Tryckeriaktie-bolag 

i Helsingborg, 4.11.1893, 200 Kronor, 

# 169 

Aktie, Originalsignaturen. Druckerei. 

Doppelblatt, kompletter Kuponbogen liegt 

bei. Format: 21,5x29; VF. (E008) 


AG Bergbau, Blei- und 

Zinkfabrikation zu Stolberg und in 

Westfalen, 1.07.1901, Aachen; 300 M; 

#1122 

Nachdem 1843 das preußische Aktiengesetz 

erschienen war, wurde am 31.12.1845 die 

Gesellschaft für Bergbau und 

Zinkfabrikation zu Stolberg gegründet. Fast 

die Hälfte der Aktien war im Besitz des 

Pariser Geldhauses Gouin & Co.; zu den 

Gesellschaftern gehörten Simon Oppenheim 

für das Bankhaus Salomon Oppenheim. De 

Sassenays Gesellschaft hatte einen Preis von 

1.6 Mio. Th. kassiert, dazu noch die 

Schulden in Höhe von 560.000 Th. an die 

AG abgegeben. Im ersten Jahr gab es 5% 

Dividende und einen Bonus von 25 Franken 

je Aktie. Von nun an ging es steil bergab, so 

dass schließlich das Pariser Bankhaus Gouin 

zusammenbrach. Die Aktien stiegen bis 

1852 wieder auf 1.300 Franken. 

Im August 1853 wurde der Rheinisch - 

Westfälische Bergwerksverein mit der Grube 

Ramsbeck aufgenommen, das Aktienkapital 

auf 4 Mio. Th. erhöht und der AG einen 

neuen Namen gegeben: AG für Bergbau, 

Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in 

Westfalen. Das Kölner Bankhaus Sal. 

Oppenheim übernahm 30 % der Aktien. 

Nachdem de Sassenay 1855 total überschuldet 

abtreten musste – die Gläubiger forderten 3,5 

Mio. Thaler -, trat Wilhelm v. d. Heydt mit viel 

Geschick als Sanierer auf. Die „Stolberger 

Zink“ ordnete 1901 das Kapital neu. Hieraus 

die Aktie mit französischem Tax-Stempel. 

Ecken leicht bestoßen. VF+, Format: 25x34. 

(E005) 


AG für Papierfabrikation, Cassel, 

30.10.1903, 1.000 M, # 482 

Gründeraktie (Auflage 620). Gründung 1903 

zur Weiterführung der Holzschleiferei und 

Lederpappenfabrik Wertheim in Speele bei 

Kassel. Format: 23x34,5; EF/ VF (E008) 


A.-G. Grand Hotel National in Luzern, 

Luzern 1.4.1904; 1.000 sfr., Oblig. 4%; 

Blankette, lochentwertet 

Noch heute existierendes 5-Sterne Hotel direkt 

am Vierwaldstädter See. Die Anleihe umfasste 

2,1 Mio. Franken und war durch drei 

Schweizer Banken übernommen. Sie war für 

10 Jahre nicht kündbar. Das Papier ist äußerst 

rar und in sehr gutem Zustand. Lochentwertet. 

Zwei Knickfalten. Rückseite mit Amortisationsplan 

und Bild des Hotels vom See aus.. 

EF+. Format: 24,5x39. (E030) 


Ahrtalbank AG zu Ahrweiler, 1.1924, 

100 GM, # 8954 

Auflage: 1350. Die Bank wurde 1871 als 

Ahrweiler Credit-Verein eGmbH gegründet und 

1923 in eine AG umgewandelt. Mit Filialen in 

Mayschoß, Rech, Dernau, Holzweiler und Bad 

Neuenahr. 1972 Fusion zur Volksbank Bad 

Neuenahr-Ahrweiler eGmbH. Nicht entwertet. 

VF. Format: 35,5x28. (E029) 



100 RM, BLANKETTE!! 

Nicht katalogisiert, nur zwei Exemplare sind 

uns bekannt. Erstmals öffentlich angeboten. 

Rarität. VF+. Format: 35,5x28. (E029) 



100 RM, # 9172 

Von dieser Ausgabe wurden nur ca. 15 Stücke 

gefunden. Stadttor im Trockenstempel, 4 

Entwertungssterne, zwei Knickfalten, VF+. 

Format: 35,5x28. (E013) 

Los 470 Ausruf: 100 €

Ahrtalbank AG zu Ahrweiler, 

Dezember 1961, 100 DM, Blankette 

Kuponbogen Nr. 11 bis 20 + 

Erneuerungsschein liegt bei. Nicht 

katalogisiert, nur zwei Exemplare sind 

uns bekannt. Nach Angaben des 

Einlieferers kommt da auch nichts mehr 

nach, da die restlichen Unterlagen insgesamt 

vernichtet worden sind. Erstmals öffentlich 

angeboten. Absolute Seltenheit unter DM- 

Werten. EF/VF. Format: 21,5x29,5. (E029) 


Aktiendruckerei und Verlag der 

Pfälzischen Bürger-Zeitung AG, 

Neustadt a.d. Haardt, 27.4.1923, 1.000 

M, ; # 3937 

Aktie, umgestellt auf 20 RM. (Auflage 

3500). Als „Neue Bürger-Zeitung“ 1873 

gegründet. Später Umfirmierung zuerst in 

„Pfälzische Bürgerzeitung“, 1932 dann in 

„Aktiendruckerei und Zeitungsverlag AG“. 

1940 wurde die AG aufgelöst. Regionalwert. 

Format: 24,5x33. EF/ VF (E008) 


Banco de Cartagena C.A., Cartagena 

1900, 500 ptas, # 8929 

Klassischer Bankentitel aus dem spanischen 

Südosten. Äußerst dekorativ mit Abbildung 

des Gemäldes „Merkur und Argos“ von D. 

Velazques. Wellenschnitt, linke obere Ecke 

mit Knickfalte, EF. Format: 23x40. (E013) 


Bayrische Bierbrauerei AG, M. 

Gladbach, 24.8.1875, 300 Mark, # 430 

Fünf Sgr. Stempelmarke. Knickfalten, linke 

obere Ecke mit Fehlstück. Kupons Nr. 3-10 

beiliegend. VF - , Format: 27x36,5. (E039) 


Bayerische Landeshauptstadt 

München, 20.12.1927, 25 RM; # F 

32070 

Ablösungs-Anleihe (rötlich) mit angehängtem 

Auslosungsschein (grün). Trockensiegel. 

Format: 21,5x30. VF+. (E017) 


Berliner Bank AG, Berlin, Juni 1995, 

10.000 DM, 6,75% Inhaber-Schuldverschreibung, 

Muster; # 0000 

Dekorative Gestaltung mit Alexanderhaus 1928- 

32; seltener Nennwert; kompletter Kuponbogen 

mit Abbildungen „Frühe Moderne in Berlin und 

Brandenburg“. Format: 21x30; UNC. (E012) 


Bogenschützen-Ges., Kötzschenbroda 

e.G. , 20.6.1928, 50 Goldmark, # 21 

8 % Schuldv. Teil einer Anleihe von 35.000 

Goldmark, vermittelt durch die Gewerbebank für 

Kötzschenbroda und Umgebung. Dekorativ, 

Eichenlaub, Weintraube, zwei Armbrüste, Adler 

im Unterdruck. Format: 29x22,5; VF (E008) 


Brauerei am Kreuzberg AG, Meiningen, 

26.8.1892, 1.000 M, Vorzugsaktie; # 656 

(# 257) 

Der seit 1850 existierende Brauereibetrieb 

wurde 1892 in eine AG umgewandelt (Auflage: 

550). 1908 wurde die G. Völler Brauerei 

übernommen und der Name in Vereinigte 

Brauereien AG geändert (Stempel).Nach der 

Wende von der Nürnberger Patrizier-Bräu 

übernommen. Doppelblatt mit toller Ornamentik. 

Obere Ecken mit leichten Schmutzspuren, 

ansonsten EF+, unentwertet, Format: 

22,5x35. (E022)


Braunkohlen- & Tonwerke AG, 

Cassel 15.7.1923, 1.000 M # 32617 

Lit. B 

Gegründet 1923, Gewinnung, Verwertung 

und Vertrieb von Braunkohle und deren 

Erzeugnissen sowie Gewinnung von Ton. 

Schlichte Gestaltung. Minimaler Einriss 

links mittig. EF +. Format: 19x28,5. (E031) 


Buchverlags- und Handels - AG 

„Sewer“, Berlin, 1.7.1923, 5.000 Mark, 

# 389 

Gründeraktie (Auflage 400). Druck und 

Vertrieb von Büchern und Zeitungen, 

vornehmlich in russischer und nordischer 

Sprache. Im Nov. 1925 erfolgte der 

Beschluss zur Liquidation. Kpl. Kuponbogen 

liegt. Format: 37,5x27,5; VF (E008) 


Bürger-Ressource-Gesellschaft in Hof, 

Subscriptions-Anlehen, Hof, 22.4.1849, 

# 263 

Anlehen zu 10 Gulden und 4%, vier 

Originalunterschriften. Empfangsbestätigung 

der Verlosung auf der Rückseite. Kleine 

Fehlstelle rechts unten. VF, Format: 14x20,5. 

(E005) 


C. Hedrich, Hamburg-Altona, 

27.9.1913, 1.000 M, # 1278. 

Gründeraktie (Auflage: 1.500) des Mühlenbetriebs, 

dessen Hauptprodukte Getreidekaffee, 

Flocken und Gerstegraupen waren. 

Umwandlung in eine KG 1937. Tolle 

Umrandung mit Säulen und Putten. Kupon und 

Talon hinten angeheftet, unentwertet. EF + , 

Format: 24,5x33,5. (E022) 


CG Nordfleisch AG, Hamburg, 8.1992, 

100 DM, Namensaktie # G 02640 

Einer der größten deutschen Schlacht- und 

Zerlegbetriebe. Seit 2003 zur Beatmeat 

Company aus den Niederlanden gehörend. 

Rar. Abheftlochung. Format: 30x21. UNC 

(E031) 


CG Nordfleisch AG, Hamburg, 8.1992, 

1.000 DM, Namensaktie # E 00245 

Erstmals angeboten. Abheftlochung. Format: 

30x21. UNC (E031) 


Cappel & Co. Motorwagen- und 

Tractoren-Verkaufsges. AG, Aachen; 

12.1927; 1.000 RM; # 272 

Am 28.5.1927 in der Mathiashofstr. 47 

gegründet. Zweck war der Vertrieb von 

Motorenwagen und Traktoren jeder Art und der 

hiermit im Zusammenhang stehende Handel mit 

Zubehör- und Ersatzteile; ferner die Beteiligung 

an anderen Unternehmungen und der Erwerb 

solcher, insbesondere die Fortsetzung der bisher 

unter dem Namen Cappel & Symonds in 

Krefeld, Cappel & Co. Motorwagen und 

Tractoren-Verkaufsgesellschaft in Aachen; 

Foerster & Co. in Koblenz und Cappel & 

Foerster in Mainz betriebenen 

Handelsgesellschaften. Am 31.5.1938 wurde die 

Gesellschaft aufgelöst, jedoch beschloss die 

Hauptversammlung am 23.5.1950 die 

Fortsetzung der Gesellschaft und eine 

Sitzverlegung nach Düsseldorf mit Umwandlung 

in eine GmbH. EF, Format: 30x21. (E005) 


Channel Tubular Railway Preliminary 

Company Ltd., London 19.5.1892; 5 

Parts de Fondateur; # 94321-25 

Ein alter Menschheitstraum sollte Wirklichkeit 

werden: eine Verbindung unter dem Ärmelkanal 

mit einer Dampfeisenbahn. Das Projekt scheitere 

aus politischen Erwägungen: In England 

befürchtete man, dass die Franzosen Truppen 

durch den Tunnel nach England schleusen 

könnten. Außerdem hatte man Sorgen, dass 

durch die Röhre der Kartoffelkäfer oder die 

Tollwut auf die Insel übertragen würde. 

Herrliches, dekoratives Papier mit 

Küstenlandschaft, Schiffen auf dem Kanal und

einem Personenzug in einer Röhre. 

Knickfalte, Wellenschnitt. Format: 31x26. 

EF (E030) 


Chantiers Navals Francais S.A., 

Paris, 1.7.1918; 500 ffr, # 4129 

Große Werft an der Seine-Mündung in Le 

Havre. Äußerst dekorativ: Abbildung der 

Fabrikanlagen aus der Vogelperspektive; 

weiterhin Werft- und Büroarbeiter sowie 

Matrosen und die Szene eines Stapellaufs. 

Im Ornament die Wappen der Region 

Calvados und Frankreichs sowie das 

Firmenlogo: CNF im Kompass. 

Vollständiger Couponbogen angehängt. EF, 

Format: 31,5x22. (E013) 


Chemische Fabrik Joh. Fritz Neuhaus 

AG, Ottweiler/ Saargebiet, 23.1.1923, 

10.000 M; # 154 

1931 wurde das Konkursverfahren eröffnet 

und ein Jahr später mit einer Quote von 

6,5% beendet. Schutzmarke Cefanot; 

Faksimile-Unterschrift Joh.Fritz Neuhaus. 

Gedruckt in Grüntönen, kompletter 

Kuponbogen anhängend. Hübsche Bordüre. 

UNC. Format: 23,5x32. (E005) 


City of Cologne; Köln, Oktober 1928; 

500 Pfd.; 6%; # A 1319 

Mit Faksimile-Unterschrift des Oberbürgermeisters 

Konrad Adenauer. Herrliche Ansicht 

des Kölner Doms. Seltene Emission. 

Knickfalte, Lochentwertung. Kupons 22-50 

anhängend. EF - Format: 28x44,5. (E030) 


Comp. Agricole du Kouilou, Paris, 

10.7.1900 ; Part Fondateur # 2180 

Äußerst dekorativer Kolonialtitel aus 

Französisch-Kongo. Szenen der Kaffee- und 

Kakao-Ernte und Verarbeitung. Kompletter 

Kuponbogen anhängend. EF, Format: 

331,5x21,5. (E013) 


Coopération Libre des Armées de 

Terre et de Mar, Paris, 15.8.1898 ; 10 

ffr. au porteur ; # 6410 

Äußerst dekorative Aktie der 1883 

gegründeten Offiziersvereinigung mit vielen 

Szenen aus dem Alltag der Militärs. Wellenschnitt. 

Kupons anhängend. VF. Format: 

36x24. (E030) 


Lot: 4x Crefelder Eisenbahn, Crefeld 

1881 (Nr. 1075), 1885 (Nr. 54), 1898 (Nr. 

308) und 1908 (Nr. 612); je 1.000 M 

Der Vorgängerges. Crefeld-Kreis-Kempener 

Industrie-Eisenbahn ging 1874 in Konkurs. 

Hieraus erwarb das Frankfurter Bankhaus von 

Erlanger & Söhne die Bahnanlagen und 

gründete als Weiterführung die Crefelder 

Eisenbahn-Gesellschaft. 1981 auf die Krefelder 

Verkehrs-AG übertragen. 1990 verschmelzen die 

Stadtwerke, KREVAG & KVV zur Städtische 

Werke Krefeld AG (SWK). Erstmals werden 

alle vier Anfangsausgaben als Konvolut 

angeboten. Wie alle Papiere am Markt mit 

Gebrauchsspuren, VF. Format: 33,5x22,5. 

(E031) 


Crusauer Kupfer- und Messingfabrik 

AG, Hamburg 23.7.1889, 1.000 M, # 935 

Uralte Firma aus dem deutsch-dänischen 

Grenzgebiet. Bis 1864 dänisch, dann kam die 

Kupfermühle zu Deutschland, die neue Grenze 

zu Dänemark verlief direkt an den 

Fabrikgebäuden. Im Laufe der Jahre wurde der 

Standort wegen hoher Lohn- und 

Produktionskosten immer unattraktiver, so dass 

das Werk 1962 die Produktion einstellte. Heute 

erinnert noch der Name des Grenzübergangs 

„Flensburg-Kupfermühle“ an die ehemalige 

Firma. Zwei Entwertungslöcher, viele GV- 

Stempel. Ränder leicht bestoßen. EF -. Format: 

38x28. (E031)

Los 493 Ausruf : 270 € 

David Söhne AG, Halle a. Saale 

12.2.1907; 1.000 M; # 0132 

Gründeraktie der bereits 1804 gegründeten 

Firma. Hergestellt wurden Süßwaren, 

Schokolade, Kunsthonig, Marmelade und 

Gebäck. 1933 unter neuem Namen als 

Mignon Schokoladenwerke AG war die 

Firma nach 1945 der bedeutendste 

Süßwarenhersteller der DDR. Nach der 

Wende Halloren Schokoladen GmbH, Eine 

der dekorativsten deutschen Aktien. 

Knickfalte. Firmengeschichte beiliegend. 

Doppelblatt. EF. Format: 27x38. (E030) 


Deal and Walmer Newspaper, 

Printing and Advertising Comp. , 

ohne Ortsangabe 15.9.1865; Cert. of 

shares, 2 Pfd; # 38 

Bisher unbekannte Ausgabe. Originalunterschriften; 

u.a. Carl Liebermann als Direktor. 

Drei Knickfalten. VF. Format: 14x13,5. 

(E013) 


Deutsch-Westafrikanische Handelsgesellschaft, 

Hamburg, 3.1961, 1.000 

DM Global-Urkunde, # 7571-80 

Die Firma wurde 1896 als GmbH gegründet 

und besaß bis zum Zweiten Weltkrieg einige 

Kakaoplantagen in Westafrika. Der Neuanfang 

danach scheiterte ; 1962 Konkurs. Äußerst rar, 

kompl. Kuponbogen. UNC. (E031) 


Deutsche Gasfernzünder-Werke 

GmbH., Berlin, Anteilschein, 500 Mark, 

Juni 1906, # 406 

OU Vincenz Baron Grimmenstein. Bei der 

Gasfernzündung wird von einer zentralen 

Stelle aus die Gas-Straßenbeleuchtung 

gezündet. Durch eine kurze Druckerhöhung 

wird durch eine Membran am Brenner ein 

Ventil betätigt. Mit einer Zündflamme wird 

das ausströmende Gas gezündet. Nicht oft 

angeboten. Knickfalten, fleckig. Format: 

25x32,5; VF (E008) 


Deutsche Luftschiffahrts- AG, 

Frankfurt a.M., 1.8.1910, 1.000 Mark, 

# 1624 

Gründeraktie (Auflage 3000). Gründer waren 

260 an der wirtschaftlichen Nutzung der 

Erfindung des Grafen Zeppelin interessierte 

Privatpersonen, Firmen und Banken. Das 

Interesse größerer Städte an diesem neuen 

Verkehrsmittel zeigte sich z.B. in Gestalt des 

Frankfurter OB Adickes als AR-Vorsitzender, 

weitere Mitgliederwaren der Essener OB 

Holle, der Düsseldorfer OB Oehler, Dr. 

Moenckeberg (Hamburg) und der Kölner OB 

Wallraf. Erste Hallen standen der Gesellschaft 

in Frankfurt, Baden, Düsseldorf und Hamburg 

zur Verfügung. Das erste bei der Luftschiffbau 

Zeppelin in Friedrichshafen fertiggestellte 

Luftschiff „Deutschland“ wurde am 28.6.1910 

fast völlig zerstört. 1912 wurden Fahrten 

unternommen mit den Luftschiffen „Hansa“, 

„Viktoria-Luise“ und „Schwaben“. 1913 kam 

das Luftschiff „Sachsen“ hinzu. Bei Ausbruch 

des 1. Weltkrieges wurden die Luftschiffe vom 

Reich übernommen. Ab August 1919 

(Gemeinsam mit der Luftschiffbau Zeppelin) 

wieder regelmäßiger Luftverkehr vom Bodensee 

nach Berlin zu Versuchs- und 

Propagandazwecken. Auf 103 Luftreisen wurden 

insgesamt 2380 Personen befördert. Der 

Versailler Vertrag besiegelte durch Enteignung 

der wertvollen Anlagewerte das Schicksal der 

Gesellschaft. Mit Faksimile-Unterschrift des 

Frankfurter OB Adickes als 

Aufsichtsratvorsitzender. Vermerk mit 

Schreibmaschine. Doppelblatt, Kupons liegen 

bei. Format: 25,5x36,5;EF/VF. (E008) 


Deutsche Patent-Wärmeschutz AG, 

Dortmund, 1.7.1912, 1.000 M, # 119 

Die Firma betrieb die Herstellung und den 

Vertrieb von Wärmeschutzmitteln. Gründerpapier. 

1930 wurde das Vergleichsverfahren 

eröffnet. Mehrfach Herab- und Heraufsetzungsstempel 

bzgl. des Kapitals. Ohne 

Lochung. Senkrechte Knickfalte. EF -. Format: 

21x33. (E031) 


Deutsche Post AG, Bonn, November 2000, 

Nullgeziffertes Muster 

Auf der Rückseite durch Aufdruck „Muster“ als 

solches gekennzeichnet. Zunächst war die 1950 

gegründete Deutsche Bundespost ein 

unmittelbarer Staatsbetrieb. Im Jahr 1994 wurde 

das Teilsondervermögen der DP Postdienst auf 

die neugegründete AG übertragen. Der Bund 

brachte 2000 einen Teil der Aktien an die 

Börse. Dekorativer Druck mit Weltkarte und 

Abb. der Teilbereiche Mail, Express, Logistic, 

Finance, sowie Daten in der Geschichte des 

Postwesens. Format: 30x21; EF (E008)

Frachtbriefe - Papierania

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