Wohnlich | 04/2018
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Ausgabe 6 · Frühjahr <strong>2018</strong><br />
WOHN ICH<br />
IMMOBILIEN · WOHNEN · EINRICHTEN<br />
HIER FÜHL ICH MICH WOHL<br />
PLATZ<br />
FÜR GRÜN<br />
IST AUF DEM<br />
KLEINSTEN BALKON<br />
Seite 6<br />
URBAN JUNGLE<br />
Lebendiges Grün in<br />
Wohnräumen<br />
Seite 4<br />
TAPETENTRENDS<br />
Neue Designs sorgen für<br />
Frühlingserwachen<br />
Seite 5<br />
MARKISENTRENDS<br />
Intelligente Beschattungen für<br />
jeden Geschmack<br />
Seite 15<br />
WOHNTRENDS<br />
Eine Chemnitzerin gewährt<br />
Einblick in ihren Wohntraum<br />
Seite 28
Infos unter www.hoeffner.de/auszeichnungen<br />
Willkommen<br />
Zuhause<br />
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WOHN ICH 3<br />
EDITORIAL<br />
AUS DEM INHALT<br />
4 IM URBAN JUNGLE<br />
VERSCHMELZEN<br />
INDOOR UND OUTDOOR<br />
Die eigenen vier Wände werden zum grünen<br />
Rückzugsort mitten in der Stadt<br />
» Nun heißt es wieder:<br />
das Wohnzimmer und<br />
die Küche nach draußen<br />
verlegen. «<br />
Sven Schlenkrich<br />
JETZT WIRD ES AUCH DRAUSSEN<br />
WIEDER WOHNLICH<br />
PLATZ FÜR GRÜN IST 6<br />
AUF DEM KLEINSTEN BALKON<br />
Die Vorfreude auf die Freiluftsaison steigt.<br />
Selbst im urbanen Umfeld werden Balkon und<br />
Terrasse längst zum erweiterten Wohnraum<br />
8 KÜCHENNISCHE: HINGUCKER<br />
UND MULTITALENT<br />
Die Gestaltung der<br />
Küchennische verleiht<br />
einer neuen<br />
Wohnküche eine sehr<br />
persönliche Note und<br />
kann sie zudem zu<br />
einem echten Blickfang<br />
machen. Der Raum<br />
zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte lässt<br />
sich dabei perfekt als kleiner Stauraum für<br />
zahlreiche Küchenhelfer nutzen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
geht es Ihnen auch so? Kaum durchbrechen<br />
die ersten Strahlen der Frühlingssonne<br />
die Wolken, zieht es mich nach draußen.<br />
Zwar habe ich es mir in der dunklen und<br />
tristen Jahreszeit auch zu Hause gemütlich<br />
gemacht, doch nun heißt es wieder: das<br />
Wohnzimmer und auch die Küche nach<br />
draußen verlegen und mit der Familie und<br />
guten Freunden die frische Luft genießen.<br />
Damit es auch dort gemütlich ist, sind die<br />
Zeiten von weißen Plastikgartenstühlen zum<br />
Glück vorbei. Der Markt bietet jetzt sogar<br />
komplette Sofalandschaften für draußen<br />
an. Und auch beim Zubereiten von leckeren<br />
Speisen gibt es heute weit mehr Möglichkeiten<br />
als den klassischen Grill. Mein Lieblingsgerät<br />
ist das Big Green Egg. Das aus Japan<br />
stammende Grillsystem eignet sich nicht<br />
nur zum Grillen, sondern auch zum Backen,<br />
Räuchern, Garen und für Slow Cooking. Es ist<br />
also eine echte Außenküche mit allem Drum<br />
und Dran.<br />
Zahlreiche weitere Inspirationen, wie Sie<br />
Ihr Zuhause samt Balkon, Terrasse oder<br />
Garten so richtig wohnlich gestalten können,<br />
bietet Ihnen diese neue Ausgabe des Magazins<br />
WohnLich. Darin präsentieren viele<br />
Unternehmen aus der Region ihre Angebote.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten<br />
WohnLich-Teams eine angenehme Lektüre –<br />
vielleicht ja sogar in der Hängematte, auf der<br />
Picknickdecke oder auf der Sonnenliege auf<br />
ihrem Balkon.<br />
Sven Schlenkrich<br />
Ofenbaumeister<br />
SO WIRD DIE TERRASSE 15<br />
ZUM AUSSENRAUM<br />
Modern und geradlinig präsentiert sich die<br />
neue Generation von Terrassen überdachungen<br />
mit Aluminium-Lamellen. Sie sind auch für den<br />
freien Stand konzipiert.<br />
20<br />
WENN DAS ALTE BAUERN-<br />
HAUS ZUM MODERNEN<br />
SCHLOSS WIRD<br />
„Mit Deinem Haus könntest Du Dich in einer<br />
Wohnzeitschrift bewerben.“ Dorit Hauschild hat<br />
diesen Spruch schon oft von ihren Freunden<br />
gehört. Bisher hat sich die 41-Jährige dagegen<br />
immer gesträubt. Für „WohnLich“ hat sie jetzt<br />
eine Ausnahme gemacht.
4 WOHN ICH – TREND URBAN JUNGLE<br />
TREND<br />
IM URBAN JUNGLE<br />
VERSCHMELZEN<br />
INDOOR UND OUTDOOR<br />
Die eigenen vier Wände werden zum grünen Rückzugsort<br />
mitten in der Stadt<br />
„<br />
The future is urban“ ist der Trend der<br />
Saison und war deswegen auch das<br />
große Thema auf der diesjährigen<br />
Messe „Heimtextil“ in Frankfurt, bei der<br />
Jahr für Jahr knapp 3000 internationale<br />
Aussteller ihre neuesten Styles, Farben<br />
und Designs für das textile Interieur<br />
vorstellen. Einen Schwerpunkt bildeten<br />
Lösungen für einen gesünderen und<br />
nachhaltigen Einrichtungsstil. Ob zu<br />
Hause, im Büro oder im Hotel – Menschen<br />
wollen und sollen sich dort wohlfühlen,<br />
wo sie leben und arbeiten.<br />
Das sind die Farbtrends<br />
Im urbanen Dschungel sorgen bei<br />
den Textilien fürs Zuhause satte Grüntöne<br />
und Pflanzen- und Blattmotive für<br />
Naturfeeling pur. Typisch sind Ranken,<br />
Farne, Palmwedel, Kakteen oder freie<br />
botanische Formen. Unterbrochen wird<br />
die grün-grüne Farbwelt vor allem durch<br />
Beeren- und Rosétöne. Parallel entwickelt<br />
sich der Klassiker Indigoblau weiter zur<br />
Trendfarbe. Typische Dessins hier sind<br />
Neuinterpretationen traditioneller Muster,<br />
Batikoptiken oder Verwaschungen.<br />
Besonders ursprünglich wirkt der Mix<br />
aus Blau und Naturtönen auf rauen Textilen,<br />
die der allgemeinen Digitalisierung<br />
des Lebens den Charme des Imperfekten<br />
entgegensetzt. Ebenfalls im Kommen<br />
sind Denim-Qualitäten, die dem Interieur<br />
eine lässige Note verleihen. Dazwischen<br />
kündigen sich die Vorboten einer etwas<br />
lebhafteren Farbwelt an. In dieser leuchten<br />
Töne wie Aprikose, Beere, Pink und<br />
Mint frisch und vital. Über alle Farbtrends<br />
hinweg setzt Schwarz gezielt moderne<br />
Akzente. In der Kombination mit Gold und<br />
einem kühlen Sonnengelb, entfaltet es in<br />
grafischen Dessins seine Wirkung.<br />
Das sind die Stil- und Designtrends<br />
Grafische Muster sind und bleiben<br />
en vogue. Zwischen die vielen Anleihen<br />
aus den 50er Jahren und dem Art déco<br />
mischen sich jetzt verstärkt Impulse<br />
eines neuen Ethno-Styles, der jung und<br />
unverbraucht daherkommt. Künstlerisch<br />
bis lässig wirken verwaschene Muster,<br />
Melangen, Handmade- oder Used-Optiken<br />
sowie impulsive Dessinierungen,<br />
die aussehen, als wären sie mit dicken<br />
Pinseln aufgetragen. Im Trend bleiben<br />
sehr haptische, die Sinne ansprechende<br />
Strukturen. Den Ideen und Umsetzungen<br />
in diesem Bereich sind kaum Grenzen<br />
gesetzt. Auf der Heimtextil zu sehen<br />
waren gemaserte und durchbrochene<br />
Oberflächen, Blattstrukturen sowie<br />
kunstvolle grafische Muster oder von der<br />
Natur inspirierte 3D-Effekte auf rauen<br />
und hochglänzenden Qualitäten. Für<br />
Spannung sorgt das Spiel mit den Gegensätzen,<br />
etwa von grob und fein, matt und<br />
glatt, transparent und blickdicht.<br />
Die Aussteller der Messe Heimtextil zeigen die Trends der Saison.<br />
Fotos (2): Messe Frankfurt GmbH<br />
Sorgen für Naturfeeling: Grüntöne und Blattmotive auf Textilien fürs Zuhause.
TREND URBAN JUNGLE – WOHN ICH<br />
5<br />
NATÜRLICH<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
MIT TAPETEN<br />
Die neuen Tapetendessins und -farben bringen die blühende<br />
und grünende Natur in die eigenen vier Wände<br />
Das Draußen nach drinnen holen: Mit Tapeten wie dieser ist das kein Problem. Foto: Young Artists, Leola Douce, Rasch<br />
Die ersten Sonnenstrahlen zeigen<br />
sich, es grünt und blüht überall<br />
– endlich klopft der Frühling an.<br />
Wer in seinem Zuhause Frühlingsgefühle<br />
wecken möchte, muss nicht gleich alles<br />
neu möblieren oder die Wände streichen.<br />
Einfacher und effektvoller geht dies<br />
mit den neuen Tapetenmustern. Dank<br />
anwendungsfreundlicher Vliestapeten ist<br />
Tapezieren heute so einfach wie nie. Kein<br />
Tapeziertisch, keine klebrigen Tapetenbahnen,<br />
keine Weichzeiten: Vliestapeten<br />
lassen sich direkt von der Rolle an die<br />
Wand bringen. Und sollte ein Dessin nicht<br />
mehr gefallen, lassen sie sich jederzeit<br />
trocken einfach am Stück wieder abziehen.<br />
Inspiration gefällig? Das Deutsche<br />
Tapeten-Institut (DTI) stellt die neuesten<br />
Frühlings-Trends vor.<br />
Verspielte Wiesen und<br />
florale Frühlingsboten<br />
Frühling ist die Jahreszeit, in der alles<br />
erwacht und sprießt. Blüten, Käfer und<br />
Kolibris tummeln sich nun auch auf den<br />
aktuellen Frühlings-Tapeten. Warm, lebendig,<br />
leicht – sie sorgen für eine beflügelnde<br />
Wohn-Atmosphäre. In der Natur sehnlichst<br />
erwartet, halten auch Tapeten mit zarten<br />
Blüten und Zweigen in sanften Farben Einzug:<br />
Da sind dauerhafte Frühlingsgefühle<br />
garantiert!<br />
Frühlingserwachen mit Wow-Faktor<br />
Ob mit grafischen Mustern oder großflächigen<br />
Ornamenten: Die Trendfarbe Ultra<br />
Violett sorgt für einen sinnliches Frühlingserwachen.<br />
Sie lässt sich hervorragend mit<br />
zarten Grüntönen kombinieren und sorgt<br />
so für den ultimativen Wow-Effekt.<br />
H. Findeisen,<br />
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der Fa. Veit bei der<br />
Montage einer<br />
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6 WOHN ICH – TREND URBAN JUNGLE<br />
GARTENMÖBEL-TRENDS<br />
PLATZ FÜR GRÜN<br />
IST AUF DEM<br />
KLEINSTEN BALKON<br />
Die Vorfreude auf die Freiluftsaison steigt. Selbst im urbanen Umfeld<br />
werden Balkon und Terrasse längst zum erweiterten Wohnraum<br />
Auch Pflanzen tragen zur Gemütlichkeit selbst auf dem<br />
kleinsten Balkon bei. Foto: Richard Lampert/VDM<br />
Ein Drittel der Bevölkerung ist absoluter<br />
Gartenfan. Sie stehen jetzt in<br />
den Startlöchern und freuen sich auf<br />
die bald beginnende Gartensaison. Aber<br />
nicht nur die 33 Prozent der standfesten<br />
Gartenenthusiasten freuen sich auf den<br />
erweiterten Wohnraum, sondern auch<br />
die Balkon inhaber. Immerhin haben fast<br />
70 Prozent aller Wohnungen in Deutschland<br />
einen Balkon, Tendenz steigend.<br />
Kombinationen aus dem sogenannten<br />
Zier- und Nutzgarten sind dabei besonders<br />
angesagt. „Selbst auf dem kleinsten Balkon<br />
lassen sich ein paar schöne Möbel unterbringen<br />
und in kleinen Kübeln Gemüse<br />
anpflanzen“, bestätigt Ursula Geismann,<br />
die Sprecherin des Verbandes der Deutschen<br />
Möbelindustrie (VDM).<br />
Dem Alltag draußen entfliehen<br />
In Kästen finden blühende Pflanzen selbst auf<br />
begrenztem Raum einen schönen Platz.<br />
Foto: istockphoto/@ cesaria1<br />
Die Menschen investieren gerne und<br />
in wachsendem Maße in Outdoor-Möbel,<br />
Dekorationen, Licht, Kübel und Pflanzen.<br />
Draußen ist ein herrlicher Ort zum Entspannen,<br />
um der Hektik des Alltags zu entfliehen.<br />
Garten, Balkon und Terrasse werden allerorts<br />
zu einem gemütlichen Plätzchen unter<br />
freiem Himmel, gerne kombiniert mit ein<br />
paar Kübeln, Kisten oder Töpfen, in denen<br />
Radieschen und Co. bald geerntet werden<br />
können. Generell sind die Trends bei Gartenmöbeln<br />
dabei genauso vielfältig wie im<br />
Wohnmöbelangebot. Die wichtigsten Materialien<br />
für Gartenmöbel sind Holz, Kunststoff<br />
und Metall. Flechtwerkmöbel aus Kunststofffasern<br />
dominieren das Angebot. Als neuer<br />
Trend setzt sich der klassische Materialmix<br />
durch: Möbel aus Holz in Kombination mit<br />
Metall und Stoff sind sehr im Kommen. Auch<br />
ist Strick als Sitzauflage und Sitzmöbelrücken<br />
im Angebot. Bei den beliebten Einzelliegen<br />
kommt die sogenannte „Boxspring-Höhe“<br />
auf den Markt, ein reizvolles Angebot für die<br />
älter werdende Bevölkerung.<br />
Sofas machen auch draußen gute Figur<br />
Ein Muss im Garten sind Multifunktionssofas,<br />
die aus der Sitzposition zur<br />
Liege werden. Selbstverständlich<br />
zeichnen sie<br />
sich durch ihren wetterfesten<br />
Bezugsstoff und<br />
ihre witterungsbeständigen<br />
Materialien aus.<br />
Solche Sofalandschaften<br />
kann man in allen möglichen<br />
Farben und vielen<br />
unterschiedlichen Größen<br />
bekommen. Pfiffige<br />
Details, wie ein Klappmechanismus<br />
für Seitenteile<br />
oder eine Ablagefläche<br />
hinter der Rückenlehne<br />
erinnern genauso an<br />
Wohnzimmersofas wie<br />
die Vielfalt der Stoffvarianten.<br />
Dabei sind manche<br />
Bezugsstoffe sogar dauerhaft wasserfest,<br />
so dass sie mit einem Hochdruckreiniger<br />
mit starkem Wasserstrahl gesäubert werden<br />
können.<br />
Ebenfalls im Angebot sind wasserfeste<br />
Sitzsäcke aus Stoff, die man im Garten<br />
immer dorthin mitnehmen kann, wo man<br />
sie gerade braucht. Sie sind leicht und<br />
bieten allerhand Sitz- oder Liegemöglichkeiten.<br />
Um Terrasse oder Balkon in ein<br />
stimmiges Freiluft-Zimmer zu verwandeln,<br />
gewinnt Outdoor-Deko weiter an Bedeutung.<br />
Nach dem Motto „Pimp my Garden“<br />
gibt es etliche wetterfeste Gartenaccessoires,<br />
die den Gesamteindruck aufpeppen.<br />
Pflanzen spielen hier seit jeher eine<br />
Rolle, und nun kommen Skulpturen, durch<br />
LED-Technik leuchtende Pflanzgefäße,<br />
Fackeln, Figuren und schöne Körbe als<br />
Dekorationen hinzu.<br />
Zu den beliebtesten Freiluftaktivitäten<br />
quer durch alle Altersklassen gehört außerdem<br />
das Grillen. Grillen ist heute sogar fast<br />
schon High Tech, denn die Grillgeräte bieten<br />
immer mehr Sicherheit und immer mehr<br />
Funktionen. So kann man beispielsweise je<br />
nach Grillgut und Geschmacksrichtung zwischen<br />
Holzkohle, Elektrizität und Gas wechseln<br />
oder auch Aufsätze zum Räuchern<br />
anbringen. Laut einer neuen GfK-Studie<br />
grillt Deutschland zu 65 Prozent mit Kohle,<br />
zu 13 Prozent mit Gas und zu 22 Prozent<br />
mit Strom. 94 Prozent aller Deutschen<br />
grillen außerdem am liebsten zu Hause.<br />
Auffälliges Thema der kommenden Saison<br />
ist darüber hinaus die „Smart Gardening<br />
Welt“. Ob Bewässerungs-App, vernetzte<br />
Außenbeleuchtung oder die digitale Steuerung<br />
des Rasenmähers: Smart Gardening<br />
hat Einzug in das grüne Wohnzimmer<br />
gehalten und wird von den Gartenfans stark<br />
nachgefragt.
Ein Tiny House mit acht Quadratmetern im<br />
Wohnbereich. Foto: Katharina Jäger, Medienagentur<br />
Hallenberger, Tischlerei Bock<br />
TREND URBAN JUNGLE – WOHN ICH<br />
7<br />
BUCHTIPP<br />
WIE WOLLEN<br />
WIR WOHNEN?<br />
Ausufernde Städte, öde Wohnsiedlungen, Vereinsamung – was Städte brauchen, sind<br />
intelligente Formen des Wohnens. In seinem neuen Ratgeber präsentiert Erfolgsautor<br />
Daniel Fuhrhop Tipps, die Platz schaffen und zu mehr Wohnglück verhelfen.<br />
Irgendwie ist immer zu wenig Platz. Mit<br />
der Zeit sammeln sich Berge von ungenutzten<br />
Dingen an, die Schubladen und<br />
Abstellkammern vollrümpeln. Kinder<br />
vergrößern den Haushalt und brauchen<br />
irgendwann ein eigenes Zimmer. Auf der<br />
anderen Seite stehen Räume leer, weil<br />
niemand permanent Gäste hat oder das<br />
Haus für die alleinstehende Oma zu groß<br />
geworden ist.<br />
Der am 19. März erschienene Ratgeber<br />
„Einfach anders wohnen. 66 Raumwunder<br />
für ein entspanntes Zuhause, lebendige<br />
Nachbarschaft und grüne Städte“ von<br />
Daniel Fuhrhop hilft, Platz zu schaffen, Platz<br />
besser zu nutzen und dadurch Freiräume<br />
zu gewinnen: für sich selbst, für Freunde<br />
und Nachbarn, ja sogar für die ganze Stadt.<br />
Denn auch da reicht der Platz scheinbar nie<br />
aus.<br />
„Wenn jeder aber nur ein Zehntel weniger<br />
Raum benötigen würde, könnten alle<br />
bezahlbaren Wohnraum finden“, davon<br />
ist der Autor überzeugt. Kieze und Viertel<br />
würden viel lebendiger, Jung und Alt kämen<br />
sich wieder näher – vom Zusammenrücken<br />
profitierten alle. „Entspanntes Wohnen<br />
beginnt mit Entrümpeln und Nichtrümpeln“,<br />
so Daniel Fuhrhop. Dabei helfen<br />
Kompaktmöbel, „Tiny Houses“, Einbauen,<br />
Umbauen und Ausbauen. Weiter geht es<br />
mit vielen Formen gemeinschaftlichen<br />
Wohnens: „Wohnen für Hilfe“, Wohnpartnerbörsen<br />
und Co-Living, Wohnprojekte<br />
oder generationenübergreifende WG.<br />
Das Buch 123 Seiten umfassende Buch<br />
TIPP<br />
Das Buch kann<br />
in allen „Freie<br />
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zum Preis von<br />
14 Euro bestellt<br />
werden (ISBN<br />
83962380168).<br />
Der Autor<br />
Daniel Fuhrhop<br />
engagiert sich<br />
seit seinem<br />
Erstlingswerk<br />
„Verbietet das<br />
Bauen“ für<br />
„anderes Wohnen“.<br />
Mit Ideen<br />
für Wohnungssanierung,<br />
innovative<br />
Wohngemeinschaften<br />
und<br />
grünere Städte<br />
erreicht er ein<br />
breites Publikum.<br />
Freunde von uns hatten mit<br />
der Firma Loose gebaut und<br />
immer geschwärmt. Jetzt<br />
schwärmen wir zusammen.<br />
aus dem Oekom-Verlag sprüht nur so vor<br />
Ideen und präsentiert viele neue Wege zum<br />
Wohnglück.<br />
Telefon: (037291) 3940<br />
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Chemnitz Adelsberg,<br />
Klaffenbach,<br />
Reichenhain,<br />
Gornau,<br />
Augustusburg,<br />
Börnichen und<br />
weitere reizvolle<br />
Standorte in der<br />
Region.
8 WOHN ICH – KÜCHENTRENDS<br />
Die wichtigsten Utensilien zum Vorbereiten und Kochen werden einfach<br />
eingehängt. So sind sie immer griffbereit. Macht sich optisch gut: ein<br />
indirekt beleuchtetes Reling-System. Fotos: AMK<br />
IM FOKUS<br />
KÜCHENNISCHE:<br />
HINGUCKER UND<br />
MULTITALENT<br />
Die Gestaltung der Küchennische verleiht einer neuen Wohnküche eine<br />
sehr persönliche Note und kann sie zudem zu einem echten Blickfang<br />
machen. Der Raum zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte lässt sich<br />
dabei perfekt als kleiner Stauraum für zahlreiche Küchenhelfer nutzen.<br />
Sie ist ein Eyecatcher par excellence,<br />
der zudem vielfältige Aufgaben<br />
erfüllt: die Küchennische, jener Raum<br />
zwischen der Arbeitsplatte und den Hängeschränken.<br />
Und sie dient als attraktive<br />
Stellfläche für ausgewählte Lieblingsgegenstände<br />
des Küchenalltags. Sie ist geradezu<br />
prädestiniert für alles, was es an funktionaler,<br />
ergonomischer und komfortabler<br />
Unterstützung bei der Speisenzubereitung<br />
und rund ums Kochen gibt.<br />
Die Wohnküche von heute ist ein Spiegelbild<br />
der Persönlichkeit und des individuellen<br />
Lebensstils. Dies drückt sich in<br />
jedem einzelnen Bereich aus wie beispielsweise<br />
auch in der Nische. Architektur- und<br />
design affinen Küchenkäufern dient dieser<br />
Platz quasi als kleine, illuminierte Bühne –<br />
als weiteres optisches Highlight, das die<br />
Blicke beim Betreten ihrer Lifestyle-Küche<br />
sogleich auf sich zieht. „Planerisch ist<br />
dabei so ziemlich alles möglich“, sagt Kirk<br />
Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Die Moderne Küche“ (AMK),<br />
„auch jede noch so ausgefallene Idee.“ Das<br />
können eine Arbeitsplatte und Nischenrückwand<br />
aus Sicherheitsglas sein, die<br />
mit einem Bildmotiv versehen ist. „Starke<br />
farbliche Kontraste oder das Zusammenspiel<br />
unerwarteter Werkstoff-Kombinationen,<br />
wie etwa ein Material-Mix von<br />
Holz, Glas, Stein und Edelstahl, haben<br />
eine ganz andere Wirkung auf das Raumgefühl“,<br />
erläutert Kirk Mangels. Übrigens,<br />
die Digitaldruck-Technologie ist heute so<br />
gut, dass zwischen dem Original (Echtholz,<br />
Glas, Naturstein, Keramik, Metall) und<br />
der Reproduktion (polymeres Glas, Holz-,<br />
Stein-, Keramik- und Metalldekor) fast<br />
nur noch der Fachmann den Unterschied<br />
merkt. „So kommt man auch mit kleineren<br />
Budgets zu einer attraktiven und komfortablen<br />
Nischengestaltung und -ausstattung“,<br />
so Mangels. Bei vielen Käufern sehr<br />
beliebt: Ton-in-Ton-Kompositionen, das<br />
heißt Arbeitsplatte und Nischenrückwand<br />
im Dekorverbund, denn diese farb- und
KÜCHENTRENDS – WOHN ICH<br />
9<br />
Coole Nischenlösung: Diese Rückwand sieht mit ihren<br />
natürlichen Lufteinschlüssen aus wie echter Beton und<br />
fasst sich auch so an. Dabei handelt es sich um eine<br />
perfekte Reproduktion.<br />
einen wichtigen zusätzlichen Stauraum.<br />
Gleichzeitig übernimmt sie vielfältige Funktionen<br />
im Küchenalltag“, erläutert AMK-<br />
Chef Kirk Mangels. Nach den persönlichen<br />
Wünschen geplant, stehen und hängen<br />
dort die wichtigsten Koch- und Küchenutensilien<br />
des täglichen Bedarfs dekorativ<br />
parat sowie immer in unmittelbarer Reichweite.<br />
In der Nische lässt sich alles top<br />
organisieren – vom attraktiven Küchenhelfer-Set<br />
über Gewürze, Essig- und Ölsorten<br />
oder praktische Rollenhalter für Alu- und<br />
Frischhaltefolien bis zu selbstgezogenen<br />
Kräutern im Tontopf.<br />
Trendmaterial Glas: Wie von Künstlerhand gespachtelt,<br />
mutet diese aparte, rückseitig bedruckte und sehr reinigungsfreundliche<br />
Glasrückwand an. Digitaldruck macht es<br />
möglich, auch eigene Wunschmotive zu realisieren.<br />
dekorgleich geplanten Nischen wirken elegant<br />
und entspannend.<br />
Doch die Optik ist nur ein Mehrwert der<br />
Nische. In einer Küche ist jeder Zentimeter<br />
Platz kostbar. Das gilt auch für jenen<br />
vielfach ungenutzten Raum zwischen den<br />
Hänge- und Unterschränken sowie hinter<br />
Kochfeld und Spüle. „Hier bietet die Nische<br />
Als effektive Organisationstalente<br />
haben sich verschiedene Nischenlösungen<br />
bewährt, die in vielen Design- und Oberflächenausführungen<br />
erhältlich sind: zum<br />
Beispiel Reling-Systeme. Die Anbringung<br />
der Kochutensilien erfolgt dabei mit Haken,<br />
in die sie eingehängt werden. Oder Paneelwände<br />
mit vorbereiteten Lochungen und<br />
Tragschienen für Wandregale, Steckborde<br />
oder Module in Glas, Holz und Metall – zur<br />
Aufbewahrung alltäglicher, schöner Kochaccessoires<br />
und Deko-Elemente. Wer seine<br />
neue Lifestyle-Wohnküche dagegen lieber<br />
sehr puristisch mag und auch in der Nische<br />
nichts hängen oder stehen haben möchte,<br />
der lässt sich vom Küchenfachmann Schiebetüren<br />
einplanen, hinter denen er sein<br />
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und lassen die Küche zu einer runden Sache werden. Dabei wird jeder<br />
Zentimeter ausgenutzt. Foto: AMK<br />
ÄSTHETIK<br />
DAS SIND DIE KÜCHEN-<br />
TRENDS DES JAHRES<br />
Auffällig in der aktuellen Saison sind reduzierte Ästhetik, optimaler Stauraum<br />
und smarte Elektrogeräte<br />
Im Neubau verschmelzen die einst abgetrennten<br />
Wohnbereiche immer mehr zu<br />
einem großen Raum. Die Funktionszonen<br />
Kochen-Essen-Wohnen samt Treppenhaus<br />
werden eins. Dieser so entstehende offene<br />
Wohnraum hat auch Auswirkungen auf die<br />
Gestaltung und Ausstattung der modernen<br />
Küche. Auffällig in der aktuellen Saison<br />
sind daher die hohen Ansprüche an die<br />
Gesamtästhetik der Küche, an optimale<br />
Stauraumnutzung und an leise und smarte<br />
Elektrogeräte.<br />
Gerade in Zeiten, in denen die Menschen<br />
zwischen einer Fülle von Produkten<br />
fast im Überfluss wählen können, ist der<br />
Wunsch nach Reduzierung in den eigenen<br />
vier Wänden verständlich. Und er passt<br />
auch zu dem guten alten und wieder belieb-<br />
ten Motto: „Weniger ist mehr“. Eine reduzierte<br />
Ästhetik bei den Küchenmöbeln ist<br />
dabei mehr als pure Schönheit. Sie schreit<br />
nicht ständig danach, aufgeräumt, geputzt<br />
oder abgearbeitet werden zu müssen und<br />
strahlt somit eine gewisse Ruhe im eigenen<br />
Zuhause aus. „Komplettiert wird dieser<br />
Anspruch durch intelligente Stauraumsysteme,<br />
die jede Nische optimal ausnutzen<br />
und etwa Haushaltshelfer immer dann<br />
verschwinden lassen, wenn man sie gerade<br />
nicht braucht“, bestätigt Kirk Mangels,<br />
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche (AMK), den Trend.<br />
Eine Küche ist innerhalb der Wohnung ein<br />
absoluter Funktionsbereich. „Wo gehobelt<br />
wird, da fallen Späne, und daher sind alle<br />
Ideen, die zur Vereinfachung der Abläufe<br />
in der Küche beitragen, den Menschen willkommen“,<br />
erläutert Mangels weiter. Gutes<br />
Licht leuchtet Arbeitszonen aus und sorgt<br />
für eine wohnliche Gesamtatmosphäre.<br />
Ordnung und kurze Wege ermöglichen<br />
optimale Abläufe. So geht die Vorbereitung<br />
und die Zubereitung der Speisen leichter<br />
von der Hand und dank definierter Plätze<br />
für die etlichen Küchenutensilien macht<br />
auch das Aufräumen Spaß.<br />
Zum offenen Wohnstil gehören ebenso<br />
leise Elektrogeräte. „Wo Wände fehlen,<br />
sollten die Geräte äußerst leise arbeiten,<br />
damit sie die Bewohner nicht als störend<br />
empfinden“, erklärt Mangels die Entwicklung<br />
und ergänzt: „die Lautstärke geht hier<br />
nicht mehr mit der Leistung einher“. Dunstabzugssysteme,<br />
Kühlgeräte und Spülmaschinen<br />
der neuen Generation bestechen
neben ihrem geringeren Energieverbrauch<br />
auch durch ihren niedrigen Geräuschpegel.<br />
Neuere Motoren und eine bessere<br />
Dämmung fördern damit die ungestörte<br />
Kommunikation in der Küche und tragen<br />
somit zum Wohlbefinden der Bewohner<br />
bei. Auch Dämpfungssysteme für Drehtüren,<br />
Hochschränke oder Auszüge haben<br />
sich am Markt behauptet und tragen deutlich<br />
zur Reduzierung der Geräuschkulisse<br />
einer Küche im „Normalbetrieb“ bei. Die<br />
neueste Generation all dieser Elektrogeräte<br />
toppt ihre Grundeigenschaften mit<br />
einer Steuerung über smarte Endgeräte.<br />
So sind Apps für Tablets und Smartphones<br />
auf dem Markt, mit denen man Backofen<br />
und Co. bedienen kann. Die Frage, ob der<br />
Herd wirklich aus ist, gehört damit der<br />
Vergangenheit an, denn man kann von<br />
überall Backofen oder Herd ansteuern<br />
und kontrollieren. Praktisch ist die sogenannte<br />
„Backofen-App“ auch deshalb, weil<br />
sie Tipps und Ideen für Rezepte liefert, den<br />
Garvorgang kontrolliert und mitteilt, wann<br />
Braten, Kuchen oder Auflauf fertig sind.<br />
TIPP<br />
Besonders individuell<br />
lassen<br />
sich Küchen mit<br />
farbigen Spülen<br />
gestalten.<br />
Kontrast- und<br />
aufmerksamkeitsstark<br />
ist<br />
die klassische<br />
Farbkombination<br />
schwarzweiß.<br />
Natürlich<br />
kommen<br />
sandig-erdige<br />
Töne daher.<br />
Und heiter zeigen<br />
sich klare<br />
Farben mit<br />
Signalwirkung.<br />
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12<br />
WOHN ICH – MARKISENTRENDS<br />
Das klassische Rollo ist in unterschiedlichen<br />
Farben und Varianten erhältlich.<br />
Foto: Fotolia, @ detailblick-foto<br />
SCHATTENSPENDER<br />
SONNENSCHUTZ<br />
SORGT FÜR ANGENEHME<br />
TEMPERATUREN IM HAUS<br />
Für jeden zweiten Deutschen ist der Sommer die absolute Lieblingsjahreszeit. Zu<br />
heiß sollte es jedoch auch nicht werden, vor allem nicht in den eigenen vier Wänden.<br />
Dagegen hilft ein Sonnenschutz in Form von Jalousien, Rollläden oder Markisen.<br />
Scheint die Sonne ungehindert durch<br />
das Fenster in Wohnräume, kann sie<br />
schnell zur Qual werden. Denn die<br />
Räume heizen sich immer weiter auf. Ein<br />
außenliegender Sonnenschutz fängt die<br />
solare Strahlung ab, bevor sie ins Innere<br />
eines Gebäudes gelangt. Raffstores beispielsweise<br />
regeln mithilfe von beweglichen<br />
Lamellen den Lichteinfall. „Demgegenüber<br />
bieten Rollläden nicht nur Schutz vor<br />
Sonne, sondern leisten auch einen Beitrag<br />
zum Wärme-, Schall- und Einbruchschutz“,<br />
erklärt Björn Kuhnke vom Technischen<br />
Kompetenzzentrum des Bundesverbands<br />
Rollladen und Sonnenschutz (BVRS).<br />
Der Klassiker: Markisen<br />
Der klassische Sonnenschutz sind Markisen.<br />
Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe<br />
bieten sie in unzähligen Varianten<br />
an. Unabhängig von der Bauart empfehlen<br />
Experten, Markisen und Raffstores mit<br />
einem Windwächter ausstatten zu lassen.<br />
Dieser Sensor sorgt dafür, dass der Sonnenschutz<br />
automatisch einfährt, wenn der<br />
Wind auffrischt. Voraussetzung dafür ist<br />
eine motorbetriebene Steuerung, die von<br />
einem Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker<br />
auch nachträglich eingebaut<br />
werden kann.<br />
Bestens geschützt:<br />
Innenliegender Sonnenschutz<br />
Innenliegende Produkte sind nicht der<br />
Witterung ausgesetzt und deshalb besonders<br />
pflegeleicht. Mit innovativen Beschichtungen<br />
verhindern sie, dass durch solare<br />
Strahlung der Raum ungehindert aufgeheizt<br />
wird. Die Fachbetriebe des Rollladenund<br />
Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
kennen verschiedene Varianten wie beispielsweise<br />
das auch Faltstore genannte<br />
Plissee. Es besteht aus einem gefalteten<br />
Behang, der sich zusammenschieben<br />
lässt. Das klassische Rollo ist nicht nur in<br />
unterschiedlichen Farben, sondern auch in<br />
vielen Varianten erhältlich.<br />
Für mehr Durchblick:<br />
Qualität vom Fachmann<br />
Welches Produkt ist für welches Haus<br />
das richtige? Die Entscheidung über die<br />
Lage der Sonnenschutzelemente ist unter<br />
anderem von den baulichen Gegebenheiten<br />
abhängig, vom Budget und auch von<br />
den klimatischen Bedingungen vor Ort.<br />
„Ein Sonnenschutz vom Profi berücksichtigt<br />
diese Faktoren, steht für ein langlebiges<br />
Qualitätsprodukt und eine fachgerechte<br />
Montage“, so Kuhnke.
Expertentipp<br />
MARKISENTRENDS – WOHN ICH 13<br />
CLEVER<br />
PERGOLAMARKISEN<br />
SCHAFFEN FREIRÄUME<br />
MIT NÄHE ZUR NATUR<br />
Sonnenschutzmeister und Warema-Kompetenzpartner David Tautenhahn<br />
spricht über die neue Pergolamarkise und die Erfahrungen darüber.<br />
David Tautenhahn.<br />
Foto: Tautenhahn GmbH<br />
Welche Vorteile haben die Kunden von<br />
einer Pergolamarkise?<br />
hohe Windfestigkeit, die mit keiner herkömmlichen<br />
Markise zu vergleichen ist.<br />
Gibt es noch weitere Ausstattungsvarianten?<br />
Die Pergolamarkise vereint Komfort<br />
und Funktionalität durch bequeme Bedienbarkeit<br />
und hohe Wetterbeständigkeit.<br />
Dank der innovativen Führung per Federstahlband<br />
wird der Markisenstoff direkt<br />
durch die gebogenen oder geraden Führungsschienen<br />
der Pergolamarkise geführt.<br />
Dadurch erhält das Tuch Stabilität und eine<br />
Gibt es bei der Montage durch die<br />
Bauform mehr Anforderungen?<br />
Nein, im Gegenteil. Da die Markise im<br />
vorderen Bereich zwei statische Stützen<br />
besitzt, wird die Belastung aus der Befestigungskonsole<br />
und damit aus dem dem<br />
Mauerwerk genommen.<br />
Mit Pergolamarkisen werden Freiräume<br />
mit Nähe zur Natur geschaffen, die<br />
Erholung und Lebensqualität bieten. Für<br />
noch mehr Komfort und Entspannung<br />
sorgt ein exklusives Zubehörangebot.<br />
Für perfekten Schutz bei tief stehender<br />
Sonne und neugierigen Blicken sorgt das<br />
Volant-Rollo.<br />
In unserem umfangreichen Sonnenschutz-Zentrum bieten wir Ihnen eine<br />
meisterhafte Auswahl an innovativen Ideen und maßgeschneiderten Lösungen.<br />
Chemnitz, Brückenstraße 27 (ehem. Melodie)<br />
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14<br />
WOHN ICH – MARKISENTRENDS<br />
INSEKTENSCHUTZ<br />
SOMMERTAGE<br />
IN VOLLEN ZÜGEN<br />
GENIESSEN<br />
Maßgenauer Insektenschutz hält<br />
über viele Jahre lästiges Ungeziefer<br />
draußen. Foto: BVRS<br />
Bald ist der Sommer da. Mit ihm allerdings auch Insekten und<br />
Pollen. Um im eigenen Heim davor geschützt zu sein, empfiehlt<br />
der Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz (BVRS)<br />
professionellen Insektenschutz für Fenster und Türen.<br />
Für Allergiker bietet der<br />
Fachhandel spezielle<br />
Pollenschutzgewebe.<br />
Diese halten zusätzlich<br />
Pollen, Blüten und<br />
Schmutzpartikel ab.<br />
Solche Pollenschutzgewebe<br />
sind vor allem<br />
für Schlaf- und Wohnzimmer<br />
wichtig, da der<br />
Pollenstaub sonst in<br />
Betten und Polster eindringen<br />
kann und eine<br />
Erholung unmöglich<br />
macht.<br />
Die Wohnung nach einem heißen<br />
Tag durchlüften? Im Sommer ist das<br />
kaum möglich, ohne dabei Mücken,<br />
Käfer und Motten anzulocken. Umso wichtiger<br />
ist ein wirksamer Insektenschutz vor<br />
Fenstern und Türen. „Gerade Hausbesitzer<br />
wünschen sich eine dauerhafte Lösung.<br />
Hier kommt nur ein Insektenschutz vom<br />
Profi in Frage“, sagt Björn Kuhnke vom<br />
Technischen Kompetenzzentrum des<br />
BVRS. Je nach Anforderung, Tür- und Fenstertyp<br />
sind verschiedene Varianten möglich.<br />
Eine langlebige und sichere Lösung sind<br />
Spannrahmen. Sie werden vom Profi auf<br />
Maß angefertigt und können vor das Fenster<br />
geklemmt werden – ohne Schrauben<br />
oder Nägel. Für Dachfenster eignen sich die<br />
Spannrahmen nicht, da diese im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Fenstern nach außen<br />
geöffnet werden. Hier kommen Insektenschutz-Rollos<br />
zum Einsatz. Sie laufen in<br />
einer Führungsschiene und können bei<br />
Bedarf heruntergezogen werden.<br />
Bei Terrassentüren bietet sich eine<br />
Durchschwingtür als Insektenschutz an, die<br />
in beide Richtungen geöffnet werden kann.<br />
Sie besitzt Magnetverschlüsse, die das Gitter<br />
dicht mit dem Türrahmen verschließen.<br />
Einen kleinen und engen Balkon können<br />
Hausbesitzer mit einer Plissee-Tür ausstatten.<br />
Das sind Schiebetüren, die nicht ausschwenken.<br />
Wie eine Harmonika wird das<br />
Insektenschutzgitter einfach zusammengeschoben.<br />
Auch das Gewebe lässt sich auf individuelle<br />
Bedürfnisse abstimmen. Grundsätzlich<br />
sind schwarze Insektenschutzgitter unauffälliger<br />
und scheinbar durchsichtiger als<br />
helle. Die beste Sicht bieten spezielle Transparenz-Gewebe<br />
mit besonders feinen<br />
Maschen. Für Allergiker gibt es feine Pollenschutz-Gewebe<br />
mit geringer Maschenweite,<br />
die rund 80 bis 90 Prozent der Pollen<br />
abfangen.<br />
Ein hochwertiger Insektenschutz ist eine<br />
dauerhafte und komfortable Investition.<br />
„Welche Lösung sich für Haus oder Wohnung<br />
am besten eignet, wissen die Rollladen-<br />
und Sonnenschutztechniker“, erklärt<br />
Kuhnke.
Terrassenüberdachung oder schon ein<br />
Gartenpavillon? Manchmal sind die Grenzen<br />
fließend. Foto: Renson<br />
MARKISENTRENDS – WOHN ICH 15<br />
CLEVER<br />
SO WIRD<br />
DIE TERRASSE<br />
ZUM AUSSENRAUM<br />
Modern und geradlinig präsentiert sich die neue Generation von<br />
Terrassen überdachungen mit Aluminium-Lamellen. Sie sind auch für den<br />
freien Stand konzipiert.<br />
Mit einem Lamellendach wird aus<br />
einer herkömmlichen Terrasse<br />
ein überdachter Außenraum, der<br />
das ganze Jahr über genutzt werden kann.<br />
Diese harte, wasserführende Bedachung<br />
aus flachliegenden drehbaren Aluminium-<br />
Dachlamellen bietet zum Beispiel der<br />
belgische Familienbetrieb Renson an. Die<br />
Lamellen schützen vor Regen, Sonne und<br />
Wind und lassen im Sommer bereits im<br />
leicht geöffneten Zustand warme Luft nach<br />
oben entweichen. Die Überdachungen in<br />
Modulbauweise sind auch für den freien<br />
Stand im Grünen konzipiert.<br />
Ein Modell erfüllt zum Beispiel den<br />
Wunsch nach einem soliden freistehenden<br />
Dach, das man bei Bedarf auch öffnen<br />
kann. Waagerecht liegende Aluminium-Dachlamellen<br />
sind so konzipiert, dass<br />
Niederschlag zur Seite abgeführt wird.<br />
Die Wasserabfuhr funktioniert auch beim<br />
Öffnen der Lamellen nach einem Regenschauer.<br />
Eine spezielle Einbauvariante<br />
erlaubt zudem die Integration des Lamellendaches<br />
zwischen bereits bestehende<br />
Mauerwerke oder Rahmenkonstruktionen.<br />
Soll die Überdachung zu einem Gartenpavillon<br />
ausgebaut werden, mehr Sichtund<br />
Witterungsschutz bieten und bei<br />
Wind und Regen noch einen angenehmen<br />
Aufenthalt im Garten ermöglichen, empfiehlt<br />
sich eine Terrassenüberdachung, bei<br />
der nahezu alle Komfortzubehöre fast wie<br />
in einem feststehenden Gebäude möglich<br />
sind. Solch ein Pavillon lässt sich mit<br />
Glasschiebewänden, sturmfesten Senkrechtmarkisen,<br />
Lamellenschiebeläden,<br />
LED-Beleuchtung, Strahlungsheizung oder<br />
Lautsprechern ausrüsten.<br />
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Straße der Nationen 98 ∙ 09111 Chemnitz<br />
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16<br />
WOHN ICH – MARKISENTRENDS<br />
KAUFTIPPS<br />
MARKISEN ALS PERFEKTER<br />
SONNENSCHUTZ<br />
Wer die heißen Tage unbeschwert auf Balkon und Terrasse<br />
verbringen will, sollte rechtzeitig an den richtigen Sonnenschutz denken.<br />
Beim Kauf von Markisen und Terrassendächern<br />
gibt es einiges zu<br />
beachten. Wer sich im Vorfeld gut<br />
informiert, bekommt einen Schutz, der<br />
nicht nur intensive Sonneneinstrahlung<br />
abschirmt, sondern auch schlechterem<br />
Wetter standhält. „Hochwertige Markisen<br />
können 25 Jahre alt werden, wenn<br />
sie fachgerecht installiert werden“, sagt<br />
Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbands Rollladen<br />
und Sonnenschutz. Die meisten Modelle<br />
verfügen über eine geschlossene Kassette,<br />
die Tuch und Technik vor der Witterung<br />
schützt.<br />
Für jede Terrasse das passende<br />
Modell<br />
Bei Terrassen fällt die Entscheidung<br />
häufig auf eine Gelenkarmmarkise. Durch<br />
ihre Bauart ist sie besonders robust.<br />
Diese Widerstandsfähigkeit toppt nur<br />
die Pergola-Markise: Sie steht auf mindestens<br />
zwei zusätzlichen Pfosten und<br />
trotzt auch starken Windböen.<br />
Bei der Auswahl des Markisentuchs<br />
steht eine Vielzahl von Farben und Mustern<br />
zur Verfügung. Im Trend liegen einfarbige<br />
Markisen in angesagten Sommerfarben.<br />
Unabhängig von der dekorativen<br />
Optik übernehmen Markisentücher eine<br />
wichtige Schutzfunktion. „Je nach Material<br />
filtern sie bis zu 95 Prozent der UV-Strahlen“,<br />
sagt Silber-Bonz. Wer die Markise<br />
auch als Regenschutz benutzen will, sollte<br />
ein wasserabweisendes Tuch wählen und<br />
vom Fachmann die richtige Markisenneigung<br />
einstellen lassen.<br />
Gelenkarmmarkisen sind auf Terrassen<br />
eine gute Wahl. Foto: BVRS<br />
Komfort durch die richtige Steuerung<br />
Viele Hersteller bieten für ihre Markisen<br />
eine Reihe von Zusatzfunktionen an,<br />
die sich von einem Fachbetrieb jederzeit<br />
nachrüsten lassen. Ähnlich wie Rollläden<br />
können auch Markisen mit einem Motor<br />
ausgestattet werden. Mittels Funkfernbedienung<br />
oder via Smartphone lässt sich<br />
der Sonnenschutz dann bequem vom<br />
Liegestuhl aus bedienen. Spezielle Windund<br />
Regensensoren schützen die Markise<br />
vor Sturm und Nässe, Lichtsensoren<br />
sorgen im Tagesverlauf für eine optimal<br />
angepasste Beschattung – und das auch<br />
in Abwesenheit der Bewohner.<br />
Wartung und Pflege<br />
für lange Lebensdauer<br />
Damit die Markise viele Jahre einwandfrei<br />
funktioniert, empfiehlt Christoph<br />
Silber-Bonz eine professionelle<br />
Installation und Wartung. „Die Fachbetriebe<br />
des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
übernehmen die<br />
Beratung, individuelle Planung, Montage<br />
und Wartung der Anlagen.“ Fachgerecht<br />
montierte Markisen sind nicht nur komfortabel<br />
und ein optisches Highlight, sie<br />
steigern auch den Wert der Immobilie.
Expertentipp<br />
MARKISENTRENDS – WOHN ICH 17<br />
PROFESSIONELL<br />
Wer träumt nicht davon, die Sonne<br />
im Schatten zu genießen, auch<br />
an verregneten Tagen frische<br />
Luft zu atmen und den Alltag zum Urlaub<br />
zu machen. „Mit Markisen, Terrassenüberdachungen<br />
und Pergolabeschattungen ist<br />
das alles möglich“, sagt Bernd Baur.<br />
Seit mehr als zehn Jahren sind Bernd<br />
Baur und sein Team in der Region als<br />
Experten für intelligente Beschattungen<br />
bekannt. „Wir bieten unseren Kunden ausschließlich<br />
Produkte mit fortschrittlicher<br />
Technik, die aus hochwertigen Materialien<br />
INTELLIGENTE<br />
BESCHATTUNG<br />
Bernd Baur ist der Experte für Markisen,<br />
Terrassenüberdachungen und Pergolabeschattungen<br />
unter sorgfältiger Verarbeitung hergestellt<br />
wurden“, sagt der Geschäftsführer. Seine<br />
Lieferanten haben ihren Sitz ausschließlich<br />
in Deutschland, viele von ihnen stellen<br />
sogar in der unmittelbaren Region her.<br />
Das Unternehmen passt dabei nicht nur<br />
Markisen, Terrassendächer und Vordächer<br />
an den jeweiligen Haus oder Wohnungstyp<br />
harmonisch an, sondern konstruiert auch<br />
Carports. Das Team von BB-Markisen-Terrassendach-Baur<br />
bringt den Sonnenschutz<br />
also überall hin: in Freibäder, auf Restaurantflächen,<br />
in Privatgärten oder ans Einfamilienhaus.<br />
„Wir vermitteln auch freistehende<br />
Systeme, wie zum Beispiel das<br />
Q.bus-Beschattungssystem des Qualitätsherstellers<br />
Nova Hüppe, das an die Hauswand<br />
sowie freistehend montiert werden<br />
kann“, sagt der Geschäftsführer.<br />
Auf der 350 Quadratmeter großen<br />
Ausstellungsfläche am Standort in Röhrsdorf<br />
präsentieren die Mitarbeiter von<br />
Bernd Baur zudem stets die neuesten<br />
Markisen sowie Stoffe von außergewöhnlicher<br />
Leuchtkraft mit wasser- und<br />
ölabweisenden Eigenschaften. Wer seine<br />
Terrasse überdachen möchte, kann vor<br />
Ort die gesamte Gestaltungsvielfalt von<br />
der Stoffmarkise bis zur Aluminium-<br />
Terrassenüberdachung mit Front- und seitlicher<br />
Verglasung mit rahmenlosen Schiebe-Elementen<br />
kennenlernen. „So entsteht<br />
ein ideales Gartenzimmer als Alternative<br />
zum teuren Wintergarten“, so Bernd Baur.<br />
Selbstbewusst fügt der Geschäftsführer<br />
hinzu: „Wir konnten schon viele Privatpersonen<br />
von unseren zuverlässigen Installationen<br />
überzeugen“.<br />
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18<br />
WOHN ICH – HOMESTORY<br />
» Wir haben das Haus aus<br />
einer Zwangsversteigerung<br />
gekauft, ohne es vorher<br />
gesehen zu haben. Das<br />
war natürlich ein Risiko,<br />
aber es hat sich gelohnt. «<br />
Eine Schaukel im Wohnzimmer: Davon<br />
träumt jedes Kind. Für Claudia Müllers<br />
Tochter Heidi ist er wahr geworden.<br />
INSPIRIEREND<br />
IM HERZEN DAS MEER,<br />
AN DER DECKE DAS SCHIFF<br />
Am Chemnitzer Stadtrand haben die Müllers aus einem alten Bauernhaus<br />
ein einzigartiges Refugium gemacht<br />
An der Treppe haben die Eigentümer die<br />
Elemente Holz, Stein und Metall geschickt<br />
kombiniert.<br />
Freunde, die die Müllers nur selten<br />
sehen, fragen sich bei einem neuerlichen<br />
Besuch regelmäßig: „Was wird<br />
es wohl dieses Mal Neues bei den Müllers<br />
geben?“ Claudia Müller nimmt es gelassen:<br />
Sie und ihr Mann Reinhard lieben die Veränderung<br />
und weil sie noch dazu handwerklich<br />
geschickt und kreativ sind, wird<br />
mindestens an einer Ecke des 240 Quadratmeter<br />
großen Hauses im Chemnitzer<br />
Stadtteil Kleinolbersdorf immer gewerkelt.<br />
„Derzeit bin ich dabei, im Erdgeschoss<br />
eine Küche einzurichten, die sofort vom<br />
Garten aus zugänglich ist. Das war schon<br />
immer mein Traum“, sagt Reinhard Müller.<br />
Der 44-Jährige ist eigentlich Grafikdesigner,<br />
hat aber lieber sein Hobby zum<br />
Beruf gemacht und gestaltet seit 20 Jahren<br />
gemeinsam mit seinen Mitarbeitern die<br />
Gärten anderer Menschen um. Doch wer<br />
glaubt, dass den gebürtigen Ostholsteiner<br />
diese Beschäftigung komplett ausfüllt,<br />
der irrt. Nach dem Feierabend geht es zu<br />
Hause weiter. „Mein Mann braucht immer<br />
etwas zu tun“, sagt seine Frau Claudia. Und<br />
sie fügt hinzu: „Auch ich brauche die Veränderung.<br />
Aber es ist in der Tat so: Wenn<br />
einer immer nur werkelt und der andere<br />
immer in einer fertigen Wohnung leben<br />
möchte, dann kann das auch schiefgehen.“<br />
Mit seinen Ideen lag Reinhard Müller bisher<br />
nur einmal daneben. „Da hat er den Flur<br />
knallgelborange gestrichen. Das war eine<br />
Farbe, die wir nicht lange ertragen haben“,<br />
lacht Claudia Müller.
HOMESTORY – WOHN ICH 19<br />
Die Kreativität und das handwerkliche Geschick<br />
der Bewohner kommen in jedem Winkel des<br />
Hauses zum Tragen. Fotos: Andreas Seidel<br />
Weil zur Familie auch noch die beiden<br />
Kinder Hannes (12) und Heidi (7) gehören,<br />
ist das Müllersche Anwesen auch so<br />
etwas wie der wahrgewordene Traum von<br />
Pippi Langstrumpf: Tochter Heidi schläft<br />
im rosafarbenen Prinzessinenbett, der<br />
Holzfußboden ist aus einem alten Schloss,<br />
im Wohnzimmer hängt eine Schaukel von<br />
der Decke. Sohn Hannes hatte in jüngeren<br />
Jahren ein Ritterbett zum Schlafen und ein<br />
Piratenboot im Garten zum Spielen. Dass<br />
das 900 Quadratmeter große Außengelände<br />
im Frühjahr, Sommer und Herbst<br />
eine Oase sein muss, kann sich der Besucher<br />
selbst an einem schneereichen und<br />
eiskalten Wintertag vorstellen: Der von<br />
Reinhard Müller selbst gebaute Außenpool<br />
kann mit Brennholz erwärmt werden,<br />
für eine kleine Runde im kühlen Nass gibt<br />
es einen Schwimmteich. Letzterer ist auch<br />
eine kleine Reminiszenz an die alte Heimat<br />
von Reinhard Müller, schließlich wuchs er<br />
auf Fehmarn – der nach Rügen und Usedom<br />
drittgrößten deutschen Insel – auf.<br />
Es muss deshalb auch keinen Besucher<br />
verwundern, dass über dem Treppenaufgang<br />
ins Wohnzimmer das Modell eines<br />
alten Segelschiffes hängt. Mediterran geht<br />
es im Gästebad zu. Dort ist die Toilette der<br />
Clou, die die Müllers selbst gemauert und<br />
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Rohstoffen besteht – Das gibt es nicht? Doch, genau das gibt es. Dem<br />
erzgebirgischen Hersteller für technische Spezialvliesstoffe Norafin ist es in<br />
intensiver Entwicklungsarbeit gelungen, Flachsfasern durch Wasserstrahlverfestigung<br />
in eine natürliche Flachsvliestapete zu verwandeln. Unter dem<br />
Label flachstapete.de hat das Unternehmen die vornehmlich auf Flachs- und<br />
zu geringeren Teilen auf Viskosefasern basierende Flachstapete entwickelt<br />
und kann damit eine echte, nachhaltige Alternative zu handelsüblichen<br />
Wandverkleidungen offerieren. Die Flachstapete bringt dabei naturgemäß<br />
Eigenschaften mit, welche ihr - in Kombination mit einem ansprechenden<br />
Design - einen Vorsprung gegenüber bisherigen Vliestapeten verschafft.
20<br />
WOHN ICH – HOMESTORY<br />
In diesem Kinderzimmer werden Jungenträume<br />
war.<br />
Diese kreativ gestaltete Toilette haben die<br />
Müllers selbst gebaut.<br />
Das Bad ist eine echte Wohlfühloase.<br />
anschließend mit unzähligen Mosaikfliesen<br />
verziert haben.<br />
Kaum zu glauben, dass Reinhard Müller<br />
seine Ideen nie zu Papier bringt. „Er entwickelt<br />
alles in seinen Gedanken und setzt<br />
es dann um“, sagt die gebürtige Chemnitzerin.<br />
Aus Liebe ist ihr Mann mit ihr aus<br />
dem Sauerland, wo sich die beiden kennengelernt<br />
haben, nach Sachsen gezogen.<br />
Doch dass in dem schwedenroten Haus<br />
jemand wohnt, der das Meer im Herzen<br />
trägt, wird in fast jedem Raum deutlich.<br />
So wird der Sand von diversen Stränden<br />
rund um den Globus in kleinen Röhrchen<br />
an einer Wand im Wohnzimmer im Dachgeschoss<br />
gesammelt. Darunter sind auf<br />
einer riesigen Weltkarte die Strände mit<br />
kleinen Fähnchen verzeichnet. Eine Etage<br />
unter dem Wohnzimmer lädt die gemütliche<br />
Landhausküche zum Plauschen ein.<br />
Die Wände und kleinen Nischen haben die<br />
Müllers mit kleinen und großen Schätzen<br />
vom Flohmarkt oder dem Trödler liebevoll<br />
dekoriert. So kam auch der ausgediente<br />
Kondomautomat ins Gästebad und die<br />
Kisten vom Konsum Fleischhandwerk aus<br />
Karl-Marx-Stadt ins Haus. Aus letzteren<br />
hat die Familie zwei Garderoben gebastelt.<br />
Und wie geht es weiter? „Zuerst muss<br />
jetzt unsere Outdoorküche fertig werden.<br />
Doch wir haben schon viele Ideen für neue<br />
Projekte“, lacht Claudia Müller.<br />
Wir ändern<br />
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Expertentipp<br />
WOHN ICH 21<br />
Gesunden Schlaf versprechen Betten wie dieses aus<br />
Zirbenholz. Foto: ANREI-Reisinger GmbH/LifePR<br />
NACHHALTIG<br />
ZIRBENHOLZ FÜR<br />
ERHOLSAMEN SCHLAF<br />
Natürlicher Rohstoff aus den Alpen hat auch in hiesiger<br />
Region viele Freunde<br />
Längst zum Evergreen unter den Nadelhölzern<br />
avanciert, ist das Holz der<br />
Zirbe aus den Schlafzimmern nicht<br />
mehr wegzudenken. „Die positiven Auswirkungen<br />
auf den gesunden Schlaf und<br />
damit auf das gesamte Wohlbefinden sind<br />
wissenschaftlich erwiesen. Dazu kommt<br />
noch der Duft, der uns in die Natur hineinträumen<br />
und die Lungen tief durchatmen<br />
lässt“, sagt Jana Rother. Sie führt gemeinsam<br />
mit ihrem Partner Kay Lenk die Geschicke<br />
des Zwickauer Familienunternehmens<br />
Möbel Lenk.<br />
Das Möbelhaus an der Äußeren Schneeberger<br />
Straße in Zwickau führt unter anderem<br />
Zirbenholzmöbel des österreichischen<br />
Möbelproduzenten ANREI – Reisinger<br />
GmbH. Die Möbel werden dort in einer<br />
einheimischen Manufaktur hergestellt<br />
und erfreuen sich nicht nur bei Alpenbewohnern<br />
großer Beliebtheit, sondern<br />
längst auch in der hiesigen Region. Und<br />
ganz nebenbei hilft der erholsame Schlaf<br />
im Zirbenbett auch der Umwelt: Die Vermarktung<br />
trägt zum Erhalt der biologischen<br />
Vielfalt der Alpenregion bei.<br />
„Die Zirbe ist ein langsam wachsender<br />
Nadelbaum, der nur in den Hochregionen<br />
der Alpen vorkommt. Er enthält<br />
besondere ätherische Öle, die auf den<br />
menschlichen Organismus positiv wirken.<br />
Kleidermotten allerdings finden<br />
den angenehmen Geruch alles andere<br />
als schmackhaft, ihre Vermehrung wird<br />
deutlich gestoppt“, nennt Jana Rother<br />
weitere Eigenschaften des natürlichen<br />
Rohstoffs. Im Familiengeschäft können<br />
Interessierte die Zirbenholzmöbel ausgiebig<br />
testen.<br />
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22 WOHN ICH – BACK TO THE ROOTS<br />
FAMILIE<br />
DAS ZUHAUSE<br />
KINDERSICHER<br />
EINRICHTEN<br />
Die Geburtenrate und die Zahl der Eheschließungen in Deutschland sind wieder<br />
leicht ansteigend. Viele Menschen genießen das Familienleben und richten ihren<br />
Haushalt darauf aus. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) gibt Tipps, wie<br />
das Zuhause kindersicher eingerichtet wird.<br />
Gerade Haushalte, in denen Familien<br />
mit kleinen Kindern leben, sollten<br />
von den Eltern gewissenhaft auf<br />
Sicherheit überprüft werden. Das heißt,<br />
dass Steckdosen, Fenster und die Treppe<br />
mit einer Kindersicherung ausgestattet<br />
sind, aber auch, dass die Möbel kein Risiko<br />
darstellen. Besonders wichtig sind Möbel<br />
mit abgerundeten Ecken und Kanten,<br />
ohne spitze Griffe und Schlüssel. Gegebenenfalls<br />
sollten Schutzkappen an den<br />
Möbelecken und Sicherheitssperren an<br />
Schubladen und Schranktüren angebracht<br />
werden. Auch sollten Teile, an denen sich<br />
Kinder klemmen und quetschen könnten,<br />
vorsorglich entschärft werden. „Kinder<br />
müssen sich zu Hause frei entfalten und<br />
die Nähe zu Eltern und Geschwistern<br />
suchen können, sich aber auch schon mal<br />
zum Spielen in ihr Kinderzimmer zurückziehen<br />
dürfen“, sagt DGM-Geschäftsführer<br />
Jochen Winning.<br />
Damit sich Eltern keine Sorgen machen<br />
müssen, auch wenn sie ihre Kinder mal nicht<br />
unmittelbar im Blick haben, gilt gerade für<br />
das Kinderzimmer die Devise: Sicherheit<br />
zuerst. Dort sind erst recht spitze oder<br />
ablösbare Kleinteile an Möbeln absolut<br />
tabu. Zudem müssen vor allem Kinderzimmermöbel<br />
einen sicheren Stand haben,<br />
auch wenn der Nachwuchs mal daran rüttelt<br />
oder klettert. „Eine zusätzliche Wandbefestigung<br />
ist generell empfehlenswert“, so Winning.<br />
Zu den Qualitätsmerkmalen eines Kindermöbels<br />
gehört außerdem, dass nichts<br />
splittert, bricht oder sich verbiegt. Auch<br />
dürfen Möbel keinerlei schädliche Stoffe<br />
emittieren, um selbst beim direkten Kontakt<br />
von Babys oder Kleinkindern vollkommen<br />
unbedenklich zu sein. „Dabei sollten Eltern<br />
vor dem Möbelkauf nicht allein auf ihren<br />
Geruchssinn vertrauen, sondern lieber auf<br />
unabhängige Emissionsmessungen. Diese<br />
finden etwa im Rahmen der Zertifizierung<br />
von Möbeln mit dem DGM-Emissionslabel<br />
oder dem RAL Gütezeichen ‚Goldenes M‘<br />
statt“, sagt der Möbelexperte.<br />
Kinder müssen sich zuhause frei entfalten können.<br />
Foto: DGM/Paidi
24 WOHN ICH – BACK TO THE ROOTS<br />
Dieser Stoff im Botaniklook mit Palmenblätter-<br />
Design zieht jeden Betrachter in seinen Bann.<br />
TEXTILIEN<br />
DEKOSTOFFE BRINGEN<br />
NATÜRLICHKEIT<br />
INS ZUHAUSE<br />
Aktuelle Kollektionen mit Stoffen<br />
für Tagträumer und Nachschwärmer<br />
Ist es nicht schön, die Stille des Morgens<br />
zu genießen, wenn uns die ersten<br />
Sonnenstrahlen wachkitzeln? Oder zu<br />
sehen, wie die Farben im Licht der Mittagssonne<br />
zu explodieren scheinen? Zu<br />
entspannen, wenn am späten Nachmittag<br />
die Sonne samt Alltag in Blautönen<br />
hinter dem Horizont verschwindet? Zu<br />
spüren, wie der Abend auf seinem Weg<br />
in die Nacht zu pulsieren beginnt? Mit<br />
der Frühjahrs-Kollektion „Celebrate the<br />
Moment“ feiert der Gardinenproduzent<br />
ADO all jene Farb- und Lichtstimmungen<br />
und übersetzt sie in neue Designs.<br />
Von farbig elegant über handwerklich<br />
interpretiert bis dezent naturalistisch –<br />
die modernen Stoffe fürs Fenster lassen<br />
jeden in den Tag träumen und in die Nacht<br />
schwärmen. Lebendige Stoffe und sanfte<br />
Farben tragen einen zum Beispiel in- und<br />
durch den Morgen: feminin verspielt,<br />
natürlich anmutend und in zartpastelligen<br />
Tönen. Modernen Chic mit Vintage-Kick<br />
versprühen dagegen vermeintliche Gegensätze:<br />
zarte, dekorative Blütenranken und<br />
passende Unis. Modernes Landhausfeeling<br />
versprühen Stoffe in den frischen Farbvarianten<br />
Gletscherweiß, Sand, Seidengrau,<br />
Aquamarin und Pistaziengrün. Unterschiedlich<br />
starke Garne und Schnittfransen<br />
setzen Rankenmotive mit abstrakten<br />
Blüten und Blättern in Szene.<br />
dreidimensional, manchmal geometrisch,<br />
manchmal retro. Und manchmal auch alles<br />
zusammen. Für feminine Zartheit sorgen<br />
die Farben Nougat, Birkengrün, Gletscherblau<br />
und Lavendel sowie großzügig verteilte<br />
florale Elementen, die wie mit dem<br />
Aquarellpinsel gemalt auf hauchfeiner<br />
Transparentware stehen. Besonderer Reiz:<br />
effektvolle, künstlerische Farbüberlagerungen.<br />
Wenn die Nacht erwacht, kommen temperamentvolle<br />
Dekostoff mit Urban-Jungle-Spirit<br />
in einem Mix aus mattem Fond<br />
und glänzender Musterung besonders gut<br />
zur Geltung. Schatten in koordinierender<br />
Farbgebung lassen Designs in Ecrue, Beige,<br />
Nougat, Malve, Aquamarin und Limonengelb<br />
dreidimensional erscheinen.<br />
Doch nicht nur an den Fenstern sorgen<br />
Stoffe für aufregende Effekte. Die modernen<br />
Möbelstoffe dieser Saison setzen auf<br />
ein „Mix and Match“ in Farbe, Design und<br />
Wohnstilen. So gibt es modern interpretierte<br />
Lederoptiken oder Webstoffe im Mix<br />
mit grafischen Elementen. Andere Designs<br />
setzen im charmanten Spiel mit Natürlichkeit<br />
Akzente auf Sofa und Sessel. Dabei sind<br />
die Textilien äußerst pflegeleicht: Egal ob<br />
Rotwein, Kaffee, Tinte oder Ketchup – die<br />
meisten Alltags-Missgeschicke lassen sich<br />
ganz einfach mit Wasser auf den Festpolstern<br />
entfernen.<br />
Mit Farben im Zenit der Sonne strahlen<br />
Stoffe dagegen viel Lebensfreude,<br />
Kraft und Temperament aus. Manchmal<br />
Weiches und feines Microvelours mit Wattierung erzeugt<br />
durch ein minimalistisches Prägedesign einen dreidimensionalen<br />
Effekt. Fotos: ADO Goldkante
BACK TO THE ROOTS – WOHN ICH<br />
25<br />
MÖBELPFLEGE<br />
TIPPS FÜR DEN<br />
FRÜHJAHRSPUTZ<br />
Viele Menschen nehmen das Frühjahr zum Anlass, zuhause mal wieder<br />
klar Schiff zu machen. Mit diesen fünf Tipps der Deutschen Gütegemeinschaft<br />
Möbel (DGM) wird der Frühjahrsputz zum Kinderspiel.<br />
Vorsicht ist besser als Nachsicht<br />
Bei Möbeln ist Vorsicht besser als Nachsicht.<br />
Wer auf Nummer sicher gehen will,<br />
probiert Pflegemittel zunächst an einer<br />
unauffälligen Stelle aus.<br />
Kein Mikrofasertuch für Holzoberflächen<br />
verursachen können. Abschließend sollte<br />
mit einem trockenen Tuch nachgegangen<br />
werden. Einmal im Jahr empfiehlt es sich,<br />
das Holz mit einem Schutzpräparat zu verwöhnen:<br />
Bei geölten Oberflächen kommt<br />
ein Pflegeöl zum Einsatz, bei lackierten<br />
Möbeln eine Politur.<br />
abzusaugen oder mit einer weichen Bürste<br />
abzubürsten. Ein- bis zweimal pro Jahr sollten<br />
Bezüge zudem mit einer feuchten Reinigung<br />
aufgefrischt werden: Hierfür wischt<br />
man sie mit einem leicht angefeuchteten<br />
Fensterleder in Strichrichtung ab.<br />
Pflegemilch für glattes Leder<br />
Auch bei Polstermöbeln mit Lederoberfläche<br />
wird gröberem Schmutz am besten<br />
durch Absaugen mit einer Polsterbürste bei<br />
geringer Saugstärke der Garaus gemacht.<br />
Feiner Staub kann mit einem leicht feuchten<br />
Baumwolltuch aufgewischt werden. Zweimal<br />
im Jahr sollten glatte Echtlederoberflächen<br />
mit einer Ledermilch oder -creme<br />
behandelt werden.<br />
Glanz für Rau- und Nubukleder<br />
Möbeloberflächen aus massivem Holz<br />
oder Furnier sollten einmal im Monat mit<br />
einem weichen, nicht zu nassen Baumwolltuch<br />
gereinigt werden. Mikrofasertücher<br />
sind nicht geeignet, da sie kleinste Kratzer<br />
Fensterleder für Textilbezüge geeignet<br />
Es ist sinnvoll, Textilbezüge auf Polstermöbeln<br />
und Stühlen einmal im Monat bei<br />
geringer Saugstärke mit einer Polsterdüse<br />
Für den Frühjahrsputz bei Rau- und<br />
Nubukoberflächen kommt ein fettfreies<br />
Spray zum Einsatz. Das verleiht den Polstermöbeln<br />
neuen Glanz und imprägniert sie<br />
gegen Schmutz und Feuchtigkeit.<br />
Die wunderbare<br />
Zirbe<br />
für HOLZGENIESSER<br />
Ausreichend<br />
Schlaf ist lebenswichtig<br />
für unseren Körper,<br />
jedoch ist ein gesunder und<br />
erholsamer Schlaf längst nicht<br />
die Regel. Wir sind ständig<br />
schädlichen Einflüssen in<br />
unserer Umwelt ausgesetzt,<br />
nicht zuletzt genau dort, wo<br />
wir eigentlich Ruhe, Entspannung<br />
und den Ausgleich<br />
zu unserem täglichen Stress<br />
finden wollen – in unserem<br />
Haus, unserer Wohnung,<br />
in unserem Schlafzimmer.<br />
So leicht kann der Schlaf als<br />
Tischlerei & Treppenbau Koch<br />
wirkliche Quelle<br />
der Erholung und<br />
Gesundheit wirken,<br />
in dem man die<br />
einfachen Gaben<br />
der Natur einsetzt<br />
– Massivholz. Die wunderbaren<br />
Eigenschaften der Zirbe<br />
dabei zu nutzen, ist auf die<br />
Lebensdauer eines Zirbenbettes<br />
gesehen die preiswerteste,<br />
natürlichste, gesündeste und<br />
auf jeden Fall schönste Lösung<br />
überhaupt. Die Schlafqualität<br />
im Zirbenbett ist ausgesprochen<br />
groß. Aus der wunderbaren<br />
Tiroler Zirbe fertigen<br />
wir unsere Möbel stets als<br />
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Ihren Vorstellungen und<br />
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Samstag Samstag 9:00 9:00 - 13:00 - 13:00 Uhr Uhr
26 WOHN ICH – BACK TO THE ROOTS<br />
Eine große Fensterfront<br />
sorgt für ausreichend Licht.<br />
Foto: Andreas Seidel<br />
ÖKOLOGISCH<br />
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WOHNGESUNDE<br />
RENOVIERUNGEN<br />
Danny Mahn bringt mit natürlichen Baustoffen das Wohlbefinden<br />
in die eigenen vier Wände zurück<br />
Nach 13 Jahren als Maler hatte Danny<br />
Mahn im wahrsten Sinne des Wortes<br />
die Nase voll. „Wir haben uns<br />
früher immer gewundert, dass wir keinen<br />
Hunger haben“, sagt der 36-Jährige, und<br />
fügt hinzu: „Das lag an den Dämpfen, die<br />
wir über die Farbe eingeatmet haben. Da<br />
stand für mich fest, dass ich so nicht weiterarbeiten<br />
will.“ Also machte er sich mit<br />
MAHNatur selbstständig. Das Unternehmen<br />
mit Sitz in der Chemnitzer Schönherrfabrik<br />
hat sich auf die ökologische Renovierung<br />
von Bestandsimmobilien spezialisiert.<br />
„Unsere Kunden kommen aus Chemnitz,<br />
dem Erzgebirge und Dresden“, sagt<br />
Danny Mahn nicht ohne Stolz. Inzwischen<br />
hat es sich herumgesprochen, dass das<br />
Drei-Mann-Unternehmen mit seiner<br />
Expertin, der Restauratorin im Handwerk<br />
Eva Burkhard, auf Nischenprodukte setzt.<br />
„Die Naturbaustoffe haben in Deutschland<br />
einen Marktanteil von fünf Prozent, aber<br />
die Nachfrage steigt stetig. Denn für immer<br />
mehr Menschen steht fest: Gesundsein<br />
beginnt mit wohngesunden Baustoffen“,<br />
bringt es der 36-Jährige auf den Punkt.<br />
Dass natürliche Produkte den konventionellen<br />
in nichts nachstehen, zeigt Danny<br />
Mahn vor der eigenen Haustür. Auf dem<br />
Dach seiner Garage hat er einen Anbau<br />
aus den drei Elementen Holz, Lehm und<br />
Glas errichten lassen. Einmal fertig, soll der<br />
30 Quadratmeter große Raum der Familie<br />
nicht nur für deren Freizeitaktivitäten dienen,<br />
sondern auch als Referenzobjekt für<br />
potenzielle Kunden. In traditioneller Fach-<br />
Danny Mahn in dem 30 Quadratmeter großen Raum,<br />
den er später auch als Referenzobjekt nutzen möchte. Die<br />
Wände bleiben übrigens auch später einmal unverputzt.<br />
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BACK TO THE ROOTS – WOHN ICH<br />
27<br />
Aus den Elementen Glas, Lehm und Holz<br />
wurde eine natürliche Gebäudehülle geschaffen.<br />
werkbauweise errichtet, wurde der Raum<br />
zwischen den einzelnen Balken mit Lehm<br />
verschlossen. „Unser Partner, der Naturpoint<br />
Unger in der Schönherrfabrik, hat uns<br />
dazu die notwendigen Materialien wie zum<br />
Beispiel die Holzfaserdämmplatten geliefert“,<br />
sagt Danny Mahn. Selbstverständlich<br />
wird das gesamte Gebäude der Energieeinsparverordnung<br />
gerecht.<br />
Aber ist ökologisch bauen nicht etwas<br />
für die, die es sich leisten können? Danny<br />
Mahn schüttelt energisch mit dem Kopf.<br />
Zwar liegen die Preise aufgrund der geringeren<br />
Nachfrage und der damit einhergehenden<br />
geringeren Produktionsmenge<br />
über denen der Massenprodukte, doch<br />
gerade bei der Fassadendämmung könnten<br />
die Naturprodukte mit den konventionellen<br />
Produkten fast mithalten. „Auf den<br />
ersten Blick ist Styropor der preiswertere<br />
Baustoff. Wenn man aber bedenkt, dass<br />
TIPP<br />
Naturbaustoffe<br />
wie Holz oder<br />
Lehm haben<br />
gegenüber den<br />
konventionellen<br />
Baustoffen<br />
einen entscheidenden<br />
Vorteil:<br />
In der Regel<br />
werden sie in<br />
der Region<br />
hergestellt. Vor<br />
allem beim<br />
Transport des<br />
Massengutes<br />
Holz fallen<br />
hohe Treibhausgasemissionen<br />
an, die<br />
durch regionale<br />
Wertschöpfungsketten<br />
vermindert<br />
werden<br />
können.<br />
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man diesen irgendwann als Sondermüll<br />
entsorgen muss, sieht die Sache schon<br />
ganz anders aus“, sagt er. Dazu kommt,<br />
dass eine mit Styropor gedämmte Fassade<br />
nicht mehr atmen kann. „Man hört ja<br />
immer von Vermietern, die mit Schimmel<br />
in ihren Wohnungen zu kämpfen haben,<br />
dass die Mieter nicht richtig lüften. Das ist<br />
aber nur ein Teil der Wahrheit. Der andere<br />
ist, dass die Wände mit Tapeten und Farbschichten<br />
derart versiegelt sind, dass die<br />
Feuchtigkeit nicht entweichen kann. So<br />
bildet sich irgendwann Schimmel“, sagt er.<br />
Immer mehr Eigentümer interessieren sich<br />
deshalb für die Lösungen von Danny Mahn.<br />
Bevor er mit seinem Team die ökologische<br />
Renovierung beginnt, schaut er sich das<br />
jeweilige Objekt ganz genau an und berät<br />
dann umfassend zu den möglichen Lösungen.<br />
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28<br />
WOHN ICH – HOMESTORY<br />
Wenn sich Dorit Hauschild Zeit für eine Pause nimmt,<br />
dann in ganz besonderen Sesseln. Fotos: Andreas Seidel<br />
INSPIRIEREND<br />
WENN DAS ALTE BAUERN-<br />
HAUS ZUM MODERNEN<br />
SCHLOSS WIRD<br />
„Mit Deinem Haus könntest Du Dich in einer Wohnzeitschrift bewerben.“ Dorit Hauschild<br />
hat diesen Spruch schon oft von ihren Freunden gehört. Bisher hat sich die 41-Jährige<br />
dagegen immer gesträubt. Für „WohnLich“ hat sie jetzt eine Ausnahme gemacht.<br />
Sehr natürlich: Die Häuser sind mit Lärchenholz<br />
verkleidet.<br />
Auf den ersten Blick ist es ein Dreiseithof<br />
wie jeder andere, doch schon<br />
auf dem zweiten Blick wird klar:<br />
Dieses Häuserensemble ist anders als die<br />
anderen.<br />
Einen wahren Kulturschock erwartet<br />
den Besucher, wenn er die Haustür und<br />
einen kleinen Vorraum passiert hat. Denn<br />
dann fühlt man sich nicht mehr wie in<br />
einem alten Bauernhaus, sondern eher<br />
wie in einem neuen Schloss. Der Blick<br />
reicht von unten bis zum Dach, eine über<br />
Eck laufende Treppe führt in die oberen<br />
Räume. Natürlich will man als Besucher<br />
sofort die Treppe nach oben gehen, da<br />
fällt der Blick in die offene Küche mit seinem<br />
ganz besonderen Arbeitsbereich.<br />
Das Design kommt einem bekannt vor, es<br />
erinnert an die Regale, die Millionenfach in<br />
deutschen Hobbyräumen stehen, doch in<br />
diesem Fall ist die Verarbeitung stylischer,<br />
edler. „Die Rahmen habe ich aus einem<br />
Baumarkt, sie dienten früher einmal als<br />
Halterung für Fliesen. Die Arbeitsplatte<br />
ist eine Multiplexplatte, bei den Schub-
HOMESTORY – WOHN ICH 29<br />
laden habe ich ein Standardmodell von<br />
Ikea erweitert“, sagt Dorit Hauschild. Ihr<br />
gehört der mehr als 320 Quadratmeter<br />
große Wohntraum am Stadtrand von<br />
Chemnitz. Das Refugium besteht aus drei<br />
Gebäuden. Ein Haus hat sie für sich selbst<br />
umgebaut, im zweiten wohnen ihre Eltern,<br />
im dritten zwei Mietparteien, die auch<br />
einen Anteil des großen Gartens für sich<br />
nutzen können<br />
Von der Tür bis zur<br />
Dekoration – das Haus<br />
steckt voller Unikate:<br />
Die meisten hat<br />
Dorit Hauschild selbst<br />
hergestellt. So auch die<br />
Holztüren.<br />
koche gern, weshalb wir uns auch immer<br />
Freunde zum Essen einladen. Dann sitzen<br />
wir hier in der Küche zusammen“, sagt<br />
Dorit Hauschild.<br />
Die Küchenfenster stehen auch für<br />
die Lebenseinstellung der Chemnitzerin:<br />
„Ich bin eigentlich ein sparsamer Mensch.<br />
Wenn ich irgendwo günstig etwas bekommen<br />
kann, versuche ich mir zu überlegen,<br />
wie ich das in mein Haus integrieren kann.<br />
Ein gutes Beispiel sind die Fenster, die bei<br />
einem Umbau aussortiert wurden. Die<br />
Fenster sind zwar nur zweifach verglast,<br />
aber dafür hat mich das Stück auch nur<br />
30 Euro gekostet.“ Ihrer Sparsamkeit ist<br />
es auch zu verdanken, dass sie sich den<br />
Hauskauf ohne Kredit leisten konnte. Sie<br />
wusste, dass sie eines Tages ein Haus<br />
haben möchte und hat sich deshalb jahrelang<br />
etwas zur Seite gelegt.<br />
Dass es keinesfalls von Nachteil ist,<br />
wenn handwerkliches Geschick auf Sparsamkeit<br />
trifft, zeigt die Inneneinrichtung<br />
von Dorit Hauschild: Kaum etwas ist von<br />
der Stange: Der Kleider- und der Schuhschrank<br />
aus nicht mehr genutzten hölzerne<br />
Getränkekisten, das Bett eigenhändig<br />
zusammengeschweißt, die Türen<br />
aus Brettern selbst zusammengebaut.<br />
Dorit Hauschild hat in ihrem Haus vieles<br />
selbst gemacht. „Die großen Türen waren<br />
immer mein Traum. Im Handel habe ich<br />
sie nicht bekommen, deshalb habe ich<br />
2009 erwarb sie den Dreiseithof.<br />
„Eigentlich war ich auf der Suche nach<br />
Räumlichkeiten, in der ich meine Metallwerkstatt<br />
unterbringen kann“, sagt die<br />
41-Jährige. Die Chemnitzerin hat sich in<br />
der Vergangenheit mit ihren kunstvollen<br />
Metallinstallationen einen Namen<br />
gemacht. „Leider kann ich davon nicht<br />
leben. Ich habe jetzt einen anderen Job,<br />
der mehr Geld bringt. Ich hoffe aber, bald<br />
wieder in Chemnitz etwas adäquates zu<br />
finden“, sagt sie mit Blick auf die noch<br />
winterlich kargen Felder vor ihrem Haus.<br />
Hier in der Küche ist ihr Lieblingsplatz. „Ich<br />
Wie im Urlaub: Das<br />
mit vielen natürlichen<br />
Materialien eingerichtete<br />
Wohnzimmer lädt zum<br />
Entspannen ein.<br />
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30<br />
WOHN ICH – HOMESTORY<br />
Im Gästezimmer führt eine kleine Treppe in das Hochbett.<br />
Nicht im Handel erhältlich: der selbstgebaute Küchenblock.<br />
Aus der teilweise im Boden versenkten Wanne fällt der Blick<br />
durch zwei große Fenster in die Umgebung.<br />
mir selbst welche angefertigt“, sagt sie. In<br />
der unteren Etage finden sich nur Türen<br />
Marke Eigenbau, in der oberen Etage griff<br />
sie dagegen auf handelsübliche Modelle<br />
zurück. „Mein Freund ist Musiker, hat sich<br />
hier im Haus einen kleinen Proberaum<br />
eingerichtet. Er bestand auf richtige Türen,<br />
um ungestört Proben zu können. Bei meinen<br />
Türen hätte man jedes Geräusch<br />
gehört. Das hat mich überzeugt.“<br />
Der kleine Proberaum im Obergeschoss<br />
befindet sich auf einer Ebene mit Wohn-,<br />
Gäste- und Arbeitszimmer. Der Clou ist aber<br />
das Bad, in dem die Gäste auf Holzbohlen<br />
stehend die Dusche genießen können.<br />
Bodenlos ist auch die Dusche im Erdgeschoss.<br />
Aus der teilweise im Boden versenkten<br />
Badewanne lässt sich durch zwei große<br />
Fenster die Landschaft genießen.<br />
Viel Zeit zum Genießen hat Dorit Hauschild<br />
freilich nicht. In der Kleiderkammer<br />
ist noch nicht alles so perfekt, wie es<br />
sich die 41-Jährige vorstellt, und vor den<br />
Küchenfenstern wartet schon das nächste<br />
Projekt: die Terrasse. „Mein Traum ist es,<br />
dass man von der Terrasse in einen Pool<br />
gehen kann. Und vielleicht gibt es eines<br />
Tages auch noch ein kleines Saunahäuschen<br />
dazu“, sagt sie lachend. Wer gesehen<br />
hat, was die Chemnitzerin in den vergangenen<br />
Jahren geschaffen hat, der kommt<br />
ziemlich schnell zu der Überzeugung, dass<br />
der Traum nicht mehr lange ein solcher<br />
bleiben wird.<br />
Immer wenn ich etwas<br />
entdecke, was andere nicht<br />
benötigen, schaue ich,<br />
ob es bei mir reinpassen<br />
würde. «
Expertentipp<br />
WOHN ICH 31<br />
SANIERUNG<br />
PÖLBITZ<br />
BEKOMMT NEUES<br />
SCHMUCKSTÜCK<br />
Franz-Mehring-Straße 79 – 81 steht vor großen Veränderungen<br />
Die Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG hat sich<br />
die nachhaltige Quartiersentwicklung im Stadtteil Pölbitz<br />
auf die Fahnen geschrieben. Foto: ZWG<br />
Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt<br />
sich die Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft<br />
eG (ZWG)<br />
intensiv mit einer nachhaltigen Quartiersentwicklung<br />
im Zwickauer Stadtteil Pölbitz.<br />
„Einen vollständigen Umbau mit neuen<br />
und modernen Grundrisslösungen, einem<br />
Balkonanbau und größtmöglicher Barrierefreiheit<br />
erfährt im kommenden Jahr die<br />
Franz-Mehring-Straße 79 – 81. Ein Jahr<br />
später folgt ihr Schwesterobjekt am Standort,<br />
die Franz-Mehring-Straße 83 – 87“,<br />
erklärt ZWG-Vorstandsvorsitzender Ralf<br />
Lenk. Im Zuge dieser komplexen Umbauund<br />
Sanierungsmaßnahme entstehen<br />
im Objekt 79 – 81 insgesamt 24 Zwei-<br />
Raum-Wohnungen bis maximal 60 Quadratmeter.<br />
Um dies zu erreichen, ist ein<br />
beträchtlicher Eingriff ins Gebäude notwendig,<br />
denn es werden weit mehr als „nur“ der<br />
aufwendige Einbau von Aufzugsanlagen<br />
oder die grundhafte Änderung der Wohnungszuschnitte<br />
baulich realisiert. Auch die<br />
komplette sanitäre Ver- und Entsorgung<br />
wird erneuert. Weiterhin erfolgt innerhalb<br />
der energetischen Optimierung des<br />
Gebäudes eine Fassadeninstandsetzung<br />
unter Verwendung eines mineralischen<br />
Farbanstriches sowie die Erneuerung der<br />
Kellerdeckendämmung aus mineralischen<br />
Dämmmaterialien.<br />
Im Jahr 2019 folgt dann das „Schwesterobjekt“<br />
in der Franz-Mehring-Straße 83 – 87,<br />
welches ähnlich umfangreich umgebaut und<br />
saniert wird. Im Anschluss an diese komplexen<br />
Baumaßnahmen erfährt auch die<br />
Wohnumfeldgestaltung eine Auffrischung.<br />
Wohnideen, die zu mir passen.<br />
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32 WOHN ICH – KAMINTRENDS<br />
Wäre es nicht schön, den nächsten Winter<br />
vor dem eigenen Kamin zu verbringen?<br />
Foto: Fotolia @ ikostudio<br />
GEMÜTLICHKEIT<br />
SO WIRD DER TRAUM VOM<br />
EIGENEN KAMIN WAHR<br />
Ein Blick auf den Kalender zeigt es: Der Sommer steht vor der Tür. Der Kalender zeigt<br />
aber auch: Der nächste Winter kommt. Und wer diesen in den eigenen vier Wänden vor<br />
dem Kamin verbringen möchte, der sollte jetzt mit den Planungen beginnen. Wir zeigen<br />
in sechs Schritten den Weg zum eigenen Kamin.<br />
Schritt 1: Den Bezirksschornsteinfegermeister<br />
kontaktieren<br />
Ohne Schornsteinfeger geht in Sachen<br />
Kamin gar nichts. Denn er entscheidet am<br />
Ende, ob die Feuerstätte in den eigenen vier<br />
Wänden überhaupt in Betrieb genommen<br />
werden kann. Deshalb empfiehlt es sich,<br />
ihn frühzeitig mit ins Boot zu holen. Vom<br />
Schornsteinfeger erfahren Eigenheimbesitzer<br />
auch, ob ein Schornstein nachträglich<br />
ans Haus angebracht beziehungsweise<br />
ob ein eventuell vorhandener Schornstein<br />
noch genutzt werden kann.<br />
Schritt 2: Auf ins Kaminstudio<br />
Hat der Schornsteinfeger grünes Licht<br />
gegeben, kann es ins Kaminstudio gehen.<br />
Die Experten vor Ort beraten umfassend zu<br />
den möglichen Modellen. So wird dann aus<br />
der Feuerstätte ein Kamin, ein Kamin ofen<br />
oder Kachelofen. „Wir hören uns genau an,<br />
was die Kunden möchten und sprechen<br />
auch über die Bedingungen vor Ort, damit<br />
wir das passende Modell finden“, sagt der<br />
Chemnitzer Ofenbaumeister Sven Schlenkrich.<br />
Schritt 3: Was soll die Feuerstätte<br />
leisten?<br />
Gemeinsam mit den Experten im<br />
Kaminstudio wird dann auch eine Antwort<br />
auf diese wichtige Frage gefunden.<br />
Soll die Feuerstätte nur für ein gemütliches<br />
Ambiente sorgen oder soll sie<br />
einen Raum beheizen? Und vielleicht<br />
drittens sogar das Wasser erwärmen?<br />
Die Antwort auf die Eingangsfrage muss<br />
gut durchdacht sein, schließlich ist eine<br />
Feuerstätte in den meisten Fällen eine<br />
Investition fürs Leben.<br />
Schritt 4: Die Besichtigung vor Ort<br />
Bevor das ausgesuchte Modell dann<br />
tatsächlich bestellt wird, schaut sich der<br />
Ofenbaumeister die Bedingungen vor Ort<br />
ganz genau an, schließlich muss der Ofen<br />
zum Raum passen. „Es ist nicht günstig,<br />
den Ofen immer unter Vollast oder immer<br />
auf kleiner Flamme zu fahren“, sagt Sven<br />
Schlenkrich. Selbstverständlich wirft er<br />
beim Vor-Ort-Termin auch einen Blick auf<br />
den Fußboden und den Abstand zu brennbaren<br />
Wänden. „Bei Niedrigenergiehäusern<br />
mit Entlüftung im Haus sind darüber<br />
hinaus noch weitere Dinge, wie ein spezielles<br />
Zertifikat für den Ofen und eine automatische<br />
Entlüftung für mindestens ein<br />
Fenster zu beachten“, so Sven Schlenkrich<br />
weiter.<br />
Schritt 5: Der Aufbau<br />
Ist das passende Modell ausgewählt,<br />
beginnt der Aufbau. Wie lange dieser dauert,<br />
hängt vor der Größe der neuen Feuerstätte<br />
und den Bedingungen vor Ort ab. Der<br />
erste Holzscheit darf aber erst angezündet<br />
werden, wenn der Bezirksschornsteinfegermeister<br />
grünes Licht gegeben hat.<br />
Schritt 6: Das Holz<br />
Beim Holz kann man viel falsch machen.<br />
„Es darf nicht zu nass und auch nicht zu trocken<br />
sein“, weiß Sven Schlenkrich. Optimal<br />
ist zwei Jahre gelagertes Holz. Am besten<br />
eignet sich Hartholz wie Eiche oder Buche<br />
– da sei der Heizwert am höchsten. Einem<br />
gemütlichen Winterabend vor dem eigenen<br />
Kamin steht dann nichts mehr im Wege.
KAMINTRENDS – WOHN ICH<br />
33<br />
Ein Alleskönner, der<br />
die Aromen naturbelassener<br />
Lebensmittel<br />
zur Geltung bringt:<br />
das Big Green Egg.<br />
Foto: Big Green Egg<br />
GRILLEN<br />
MULTITALENTE<br />
AUS KERAMIK<br />
Outdoor-Kochen ist längst zu einem Lifestyle geworden. Hersteller<br />
von Grills und Outdoor-Kochgeräten bieten eine Vielzahl<br />
verschiedener Modelle. Im Trend liegen vor allem Kamados.<br />
Kamados sind Keramik-Grills, die Barbecue-<br />
und Steinofen in einem sind<br />
und damit eine ganze Outdoor-Küche<br />
ersetzen. Die Geräte haben eine lange Tradition.<br />
Ursprünglich in Asien zum Kochen<br />
und Backen entwickelt, wurden sie in den<br />
1960er-Jahren von amerikanischen Grillprofis<br />
wiederentdeckt.<br />
Der vielleicht auffälligste unter den<br />
Kamados ist das Big Green Egg: wegen<br />
seines Designs. Die Geräte von Mini bis<br />
XXLarge sind echte Alleskönner, die zum<br />
Grillen, Backen, Räuchern, Garen, Kochen<br />
und für Slow-Cooking eingesetzt werden<br />
können. Das unterstreichen auch die neuen<br />
zahlreichen Koch-Accessoires, die das<br />
Unternehmen anbietet. Von gusseisernen<br />
Grillplatten über Pizzaschneider bis hin zu<br />
doppelten Grillrost-Schrubbern für die perfekte<br />
Reinigung; Die zahlreichen Accessoires<br />
sorgen dafür, dass ganzjähriges Kochen im<br />
Garten oder auf der Terrasse noch mehr<br />
Freude bereitet und den kulinarischen Möglichkeiten<br />
kaum Grenzen gesetzt sind.<br />
Unter den sieben Modellen findet sich das<br />
passende Big Green Egg für jeden Lebensstil<br />
und jede Gelegenheit. Ob im Garten, auf<br />
der Terrasse oder an einem anderen Ort<br />
– mit einem Egg kann jeder das ganze Jahr<br />
hindurch Outdoor-Küche genießen. Perfekt<br />
gegrilltes, zartes Fleisch, Fisch in der Salzkruste,<br />
ein winterlicher Eintopf, knusprige Pizzen,<br />
delikate Desserts und gegrilltes Gemüse<br />
– der Pionier in der Herstellung moderner<br />
Kamados bietet endlose Möglichkeiten.<br />
Das Big Green Egg ist ein Kochgerät, das<br />
auf mehr als 3000 Jahre alten japanischen<br />
„Kamado“-Traditionen beruht. Das gleichnamige<br />
Unternehmen erkannte in den 1970er<br />
Jahren das Potenzial des asiatischen Tonofens<br />
und entwickelte mittels einer von der NASA<br />
konzipierten Keramik den modernen Kamado.<br />
Grillrabatt<br />
gültig bis<br />
31. Mai <strong>2018</strong>
34<br />
WOHN ICH<br />
ZUKUNFTSSICHER<br />
FÖRDERUNG<br />
MACHT<br />
WÄRMEPUMPEN<br />
ATTRAKTIV<br />
Moderne Wärmepumpen können<br />
nahezu jedes Haus beheizen.<br />
Foto: istockphoto/ urfinguss<br />
Wärmepumpen sind die umweltfreundliche Alternative zu<br />
konventionellen Heizsystemen. Sie nutzen regenerative<br />
Energien und schonen dadurch Ressourcen.<br />
Öl und Gas zu verbrennen, um<br />
damit Raumwärme zu produzieren,<br />
ist angesichts von Klimawandel<br />
und Energiewende keine<br />
Zukunftstechnologie. Vor dem Hintergrund,<br />
dass eine neue Heizungsanlage<br />
10, 15 oder auch 20 Jahre ihren Dienst<br />
verrichten wird, rät Energieexperte Henning<br />
Schulz vom deutschen Heiz- und<br />
Wärmetechnikunternehmen Stiebel<br />
Eltron zur umweltfreundlichen und damit<br />
zukunftssicheren Alternative: „Wer vor der<br />
Entscheidung steht, seine Heizungsanlage<br />
zu erneuern, sollte auf jeden Fall über den<br />
Einsatz einer Wärmepumpe nachdenken.<br />
Moderne Geräte sind in der Lage, nahezu<br />
jedes Haus zu beheizen – auch ältere<br />
Bestandsbauten und Gebäude mit Heizkörpern<br />
statt Flächenheizungen.“<br />
Auch der Staat will, dass mehr Wärmepumpen<br />
eingesetzt werden. Über das<br />
Marktanreizprogramm für Erneuerbare<br />
Energien (MAP) wird der Einbau von effizienten<br />
Wärmepumpen gefördert – im<br />
Neubau wie im Bestand. Mehrere tausend<br />
Euro sind als Fördergelder bei der<br />
Heizungsmodernisierung möglich, bei<br />
einer neuen Erdreich-Wärmepumpe unter<br />
bestimmten Voraussetzungen sogar bis<br />
zu 9300 Euro. Stiebel Eltron bietet dazu<br />
sogar einen Gratis-Förderservice an. Voraussetzung<br />
ist ein detailliertes Komplettangebot<br />
eines Fachhandwerkers für eine<br />
Wärmepumpen-Heizungsanlage aus dem<br />
Hause des deutschen Herstellers. Der Förderservice<br />
übernimmt die komplette Fördergelder-Recherche<br />
und das Ausfüllen der<br />
entsprechenden Anträge.<br />
Wer sich für eine neue Heizung<br />
entscheidet, sollte bedenken,<br />
dass man sich für 10 bis 20<br />
Jahre festlegt. Foto: Stiebel Eltron<br />
IMPRESSUM<br />
»WOHNLICH« ist eine<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
der CVD-Mediengruppe<br />
Herausgeber:<br />
Freie Presse – Chemnitzer Verlag<br />
und Druck GmbH & Co. KG<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
www.freiepresse.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Ulrich Lingnau<br />
BLICK – Verlag Anzeigenblätter<br />
GmbH Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
www.blick.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Tobias Schniggenfittig<br />
Anzeigenleitung:<br />
Alexander Arnold<br />
Redaktion:<br />
Christian Wobst<br />
c.wobst@graf-text.de<br />
Produktion:<br />
Magazine Freie Presse | BLICK<br />
Satz, Layout, Editorial Design:<br />
Page Pro Media GmbH, Chemnitz<br />
www.pagepro-media.de<br />
Titelmotiv:<br />
istockphoto, © ExperienceInteriors<br />
Druck:<br />
Oskar Görner GmbH, Chemnitz<br />
Verteilung:<br />
branchenspezifische Auslagestellen, unter<br />
anderem fachspezifische Messen, Notare im<br />
Verbreitungs gebiet, über Lesezirkel<br />
© <strong>2018</strong> für Texte und von uns<br />
gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag.<br />
Nachdruck, Vervielfältigung und elek tronische<br />
Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Redaktionsschluss: 23. März <strong>2018</strong>
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