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Wohnlich | 04/2018

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Ausgabe 6 · Frühjahr <strong>2018</strong><br />

WOHN ICH<br />

IMMOBILIEN · WOHNEN · EINRICHTEN<br />

HIER FÜHL ICH MICH WOHL<br />

PLATZ<br />

FÜR GRÜN<br />

IST AUF DEM<br />

KLEINSTEN BALKON<br />

Seite 6<br />

URBAN JUNGLE<br />

Lebendiges Grün in<br />

Wohnräumen<br />

Seite 4<br />

TAPETENTRENDS<br />

Neue Designs sorgen für<br />

Frühlingserwachen<br />

Seite 5<br />

MARKISENTRENDS<br />

Intelligente Beschattungen für<br />

jeden Geschmack<br />

Seite 15<br />

WOHNTRENDS<br />

Eine Chemnitzerin gewährt<br />

Einblick in ihren Wohntraum<br />

Seite 28


Infos unter www.hoeffner.de/auszeichnungen<br />

Willkommen<br />

Zuhause<br />

Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG • Ringstraße 1 (Chemnitz-Center) • 09247 Chemnitz-Röhrsdorf<br />

Tel. 03722 / 510-0 • www.hoeffner.de • www.facebook.com/Moebel.Hoeffner • Öffnungszeiten: Mo-Sa von 10-20 Uhr


WOHN ICH 3<br />

EDITORIAL<br />

AUS DEM INHALT<br />

4 IM URBAN JUNGLE<br />

VERSCHMELZEN<br />

INDOOR UND OUTDOOR<br />

Die eigenen vier Wände werden zum grünen<br />

Rückzugsort mitten in der Stadt<br />

» Nun heißt es wieder:<br />

das Wohnzimmer und<br />

die Küche nach draußen<br />

verlegen. «<br />

Sven Schlenkrich<br />

JETZT WIRD ES AUCH DRAUSSEN<br />

WIEDER WOHNLICH<br />

PLATZ FÜR GRÜN IST 6<br />

AUF DEM KLEINSTEN BALKON<br />

Die Vorfreude auf die Freiluftsaison steigt.<br />

Selbst im urbanen Umfeld werden Balkon und<br />

Terrasse längst zum erweiterten Wohnraum<br />

8 KÜCHENNISCHE: HINGUCKER<br />

UND MULTITALENT<br />

Die Gestaltung der<br />

Küchennische verleiht<br />

einer neuen<br />

Wohnküche eine sehr<br />

persönliche Note und<br />

kann sie zudem zu<br />

einem echten Blickfang<br />

machen. Der Raum<br />

zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte lässt<br />

sich dabei perfekt als kleiner Stauraum für<br />

zahlreiche Küchenhelfer nutzen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

geht es Ihnen auch so? Kaum durchbrechen<br />

die ersten Strahlen der Frühlingssonne<br />

die Wolken, zieht es mich nach draußen.<br />

Zwar habe ich es mir in der dunklen und<br />

tristen Jahreszeit auch zu Hause gemütlich<br />

gemacht, doch nun heißt es wieder: das<br />

Wohnzimmer und auch die Küche nach<br />

draußen verlegen und mit der Familie und<br />

guten Freunden die frische Luft genießen.<br />

Damit es auch dort gemütlich ist, sind die<br />

Zeiten von weißen Plastikgartenstühlen zum<br />

Glück vorbei. Der Markt bietet jetzt sogar<br />

komplette Sofalandschaften für draußen<br />

an. Und auch beim Zubereiten von leckeren<br />

Speisen gibt es heute weit mehr Möglichkeiten<br />

als den klassischen Grill. Mein Lieblingsgerät<br />

ist das Big Green Egg. Das aus Japan<br />

stammende Grillsystem eignet sich nicht<br />

nur zum Grillen, sondern auch zum Backen,<br />

Räuchern, Garen und für Slow Cooking. Es ist<br />

also eine echte Außenküche mit allem Drum<br />

und Dran.<br />

Zahlreiche weitere Inspirationen, wie Sie<br />

Ihr Zuhause samt Balkon, Terrasse oder<br />

Garten so richtig wohnlich gestalten können,<br />

bietet Ihnen diese neue Ausgabe des Magazins<br />

WohnLich. Darin präsentieren viele<br />

Unternehmen aus der Region ihre Angebote.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten<br />

WohnLich-Teams eine angenehme Lektüre –<br />

vielleicht ja sogar in der Hängematte, auf der<br />

Picknickdecke oder auf der Sonnenliege auf<br />

ihrem Balkon.<br />

Sven Schlenkrich<br />

Ofenbaumeister<br />

SO WIRD DIE TERRASSE 15<br />

ZUM AUSSENRAUM<br />

Modern und geradlinig präsentiert sich die<br />

neue Generation von Terrassen überdachungen<br />

mit Aluminium-Lamellen. Sie sind auch für den<br />

freien Stand konzipiert.<br />

20<br />

WENN DAS ALTE BAUERN-<br />

HAUS ZUM MODERNEN<br />

SCHLOSS WIRD<br />

„Mit Deinem Haus könntest Du Dich in einer<br />

Wohnzeitschrift bewerben.“ Dorit Hauschild hat<br />

diesen Spruch schon oft von ihren Freunden<br />

gehört. Bisher hat sich die 41-Jährige dagegen<br />

immer gesträubt. Für „WohnLich“ hat sie jetzt<br />

eine Ausnahme gemacht.


4 WOHN ICH – TREND URBAN JUNGLE<br />

TREND<br />

IM URBAN JUNGLE<br />

VERSCHMELZEN<br />

INDOOR UND OUTDOOR<br />

Die eigenen vier Wände werden zum grünen Rückzugsort<br />

mitten in der Stadt<br />

„<br />

The future is urban“ ist der Trend der<br />

Saison und war deswegen auch das<br />

große Thema auf der diesjährigen<br />

Messe „Heimtextil“ in Frankfurt, bei der<br />

Jahr für Jahr knapp 3000 internationale<br />

Aussteller ihre neuesten Styles, Farben<br />

und Designs für das textile Interieur<br />

vorstellen. Einen Schwerpunkt bildeten<br />

Lösungen für einen gesünderen und<br />

nachhaltigen Einrichtungsstil. Ob zu<br />

Hause, im Büro oder im Hotel – Menschen<br />

wollen und sollen sich dort wohlfühlen,<br />

wo sie leben und arbeiten.<br />

Das sind die Farbtrends<br />

Im urbanen Dschungel sorgen bei<br />

den Textilien fürs Zuhause satte Grüntöne<br />

und Pflanzen- und Blattmotive für<br />

Naturfeeling pur. Typisch sind Ranken,<br />

Farne, Palmwedel, Kakteen oder freie<br />

botanische Formen. Unterbrochen wird<br />

die grün-grüne Farbwelt vor allem durch<br />

Beeren- und Rosétöne. Parallel entwickelt<br />

sich der Klassiker Indigoblau weiter zur<br />

Trendfarbe. Typische Dessins hier sind<br />

Neuinterpretationen traditioneller Muster,<br />

Batikoptiken oder Verwaschungen.<br />

Besonders ursprünglich wirkt der Mix<br />

aus Blau und Naturtönen auf rauen Textilen,<br />

die der allgemeinen Digitalisierung<br />

des Lebens den Charme des Imperfekten<br />

entgegensetzt. Ebenfalls im Kommen<br />

sind Denim-Qualitäten, die dem Interieur<br />

eine lässige Note verleihen. Dazwischen<br />

kündigen sich die Vorboten einer etwas<br />

lebhafteren Farbwelt an. In dieser leuchten<br />

Töne wie Aprikose, Beere, Pink und<br />

Mint frisch und vital. Über alle Farbtrends<br />

hinweg setzt Schwarz gezielt moderne<br />

Akzente. In der Kombination mit Gold und<br />

einem kühlen Sonnengelb, entfaltet es in<br />

grafischen Dessins seine Wirkung.<br />

Das sind die Stil- und Designtrends<br />

Grafische Muster sind und bleiben<br />

en vogue. Zwischen die vielen Anleihen<br />

aus den 50er Jahren und dem Art déco<br />

mischen sich jetzt verstärkt Impulse<br />

eines neuen Ethno-Styles, der jung und<br />

unverbraucht daherkommt. Künstlerisch<br />

bis lässig wirken verwaschene Muster,<br />

Melangen, Handmade- oder Used-Optiken<br />

sowie impulsive Dessinierungen,<br />

die aussehen, als wären sie mit dicken<br />

Pinseln aufgetragen. Im Trend bleiben<br />

sehr haptische, die Sinne ansprechende<br />

Strukturen. Den Ideen und Umsetzungen<br />

in diesem Bereich sind kaum Grenzen<br />

gesetzt. Auf der Heimtextil zu sehen<br />

waren gemaserte und durchbrochene<br />

Oberflächen, Blattstrukturen sowie<br />

kunstvolle grafische Muster oder von der<br />

Natur inspirierte 3D-Effekte auf rauen<br />

und hochglänzenden Qualitäten. Für<br />

Spannung sorgt das Spiel mit den Gegensätzen,<br />

etwa von grob und fein, matt und<br />

glatt, transparent und blickdicht.<br />

Die Aussteller der Messe Heimtextil zeigen die Trends der Saison.<br />

Fotos (2): Messe Frankfurt GmbH<br />

Sorgen für Naturfeeling: Grüntöne und Blattmotive auf Textilien fürs Zuhause.


TREND URBAN JUNGLE – WOHN ICH<br />

5<br />

NATÜRLICH<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

MIT TAPETEN<br />

Die neuen Tapetendessins und -farben bringen die blühende<br />

und grünende Natur in die eigenen vier Wände<br />

Das Draußen nach drinnen holen: Mit Tapeten wie dieser ist das kein Problem. Foto: Young Artists, Leola Douce, Rasch<br />

Die ersten Sonnenstrahlen zeigen<br />

sich, es grünt und blüht überall<br />

– endlich klopft der Frühling an.<br />

Wer in seinem Zuhause Frühlingsgefühle<br />

wecken möchte, muss nicht gleich alles<br />

neu möblieren oder die Wände streichen.<br />

Einfacher und effektvoller geht dies<br />

mit den neuen Tapetenmustern. Dank<br />

anwendungsfreundlicher Vliestapeten ist<br />

Tapezieren heute so einfach wie nie. Kein<br />

Tapeziertisch, keine klebrigen Tapetenbahnen,<br />

keine Weichzeiten: Vliestapeten<br />

lassen sich direkt von der Rolle an die<br />

Wand bringen. Und sollte ein Dessin nicht<br />

mehr gefallen, lassen sie sich jederzeit<br />

trocken einfach am Stück wieder abziehen.<br />

Inspiration gefällig? Das Deutsche<br />

Tapeten-Institut (DTI) stellt die neuesten<br />

Frühlings-Trends vor.<br />

Verspielte Wiesen und<br />

florale Frühlingsboten<br />

Frühling ist die Jahreszeit, in der alles<br />

erwacht und sprießt. Blüten, Käfer und<br />

Kolibris tummeln sich nun auch auf den<br />

aktuellen Frühlings-Tapeten. Warm, lebendig,<br />

leicht – sie sorgen für eine beflügelnde<br />

Wohn-Atmosphäre. In der Natur sehnlichst<br />

erwartet, halten auch Tapeten mit zarten<br />

Blüten und Zweigen in sanften Farben Einzug:<br />

Da sind dauerhafte Frühlingsgefühle<br />

garantiert!<br />

Frühlingserwachen mit Wow-Faktor<br />

Ob mit grafischen Mustern oder großflächigen<br />

Ornamenten: Die Trendfarbe Ultra<br />

Violett sorgt für einen sinnliches Frühlingserwachen.<br />

Sie lässt sich hervorragend mit<br />

zarten Grüntönen kombinieren und sorgt<br />

so für den ultimativen Wow-Effekt.<br />

H. Findeisen,<br />

Mitarbeiter<br />

der Fa. Veit bei der<br />

Montage einer<br />

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6 WOHN ICH – TREND URBAN JUNGLE<br />

GARTENMÖBEL-TRENDS<br />

PLATZ FÜR GRÜN<br />

IST AUF DEM<br />

KLEINSTEN BALKON<br />

Die Vorfreude auf die Freiluftsaison steigt. Selbst im urbanen Umfeld<br />

werden Balkon und Terrasse längst zum erweiterten Wohnraum<br />

Auch Pflanzen tragen zur Gemütlichkeit selbst auf dem<br />

kleinsten Balkon bei. Foto: Richard Lampert/VDM<br />

Ein Drittel der Bevölkerung ist absoluter<br />

Gartenfan. Sie stehen jetzt in<br />

den Startlöchern und freuen sich auf<br />

die bald beginnende Gartensaison. Aber<br />

nicht nur die 33 Prozent der standfesten<br />

Gartenenthusiasten freuen sich auf den<br />

erweiterten Wohnraum, sondern auch<br />

die Balkon inhaber. Immerhin haben fast<br />

70 Prozent aller Wohnungen in Deutschland<br />

einen Balkon, Tendenz steigend.<br />

Kombinationen aus dem sogenannten<br />

Zier- und Nutzgarten sind dabei besonders<br />

angesagt. „Selbst auf dem kleinsten Balkon<br />

lassen sich ein paar schöne Möbel unterbringen<br />

und in kleinen Kübeln Gemüse<br />

anpflanzen“, bestätigt Ursula Geismann,<br />

die Sprecherin des Verbandes der Deutschen<br />

Möbelindustrie (VDM).<br />

Dem Alltag draußen entfliehen<br />

In Kästen finden blühende Pflanzen selbst auf<br />

begrenztem Raum einen schönen Platz.<br />

Foto: istockphoto/@ cesaria1<br />

Die Menschen investieren gerne und<br />

in wachsendem Maße in Outdoor-Möbel,<br />

Dekorationen, Licht, Kübel und Pflanzen.<br />

Draußen ist ein herrlicher Ort zum Entspannen,<br />

um der Hektik des Alltags zu entfliehen.<br />

Garten, Balkon und Terrasse werden allerorts<br />

zu einem gemütlichen Plätzchen unter<br />

freiem Himmel, gerne kombiniert mit ein<br />

paar Kübeln, Kisten oder Töpfen, in denen<br />

Radieschen und Co. bald geerntet werden<br />

können. Generell sind die Trends bei Gartenmöbeln<br />

dabei genauso vielfältig wie im<br />

Wohnmöbelangebot. Die wichtigsten Materialien<br />

für Gartenmöbel sind Holz, Kunststoff<br />

und Metall. Flechtwerkmöbel aus Kunststofffasern<br />

dominieren das Angebot. Als neuer<br />

Trend setzt sich der klassische Materialmix<br />

durch: Möbel aus Holz in Kombination mit<br />

Metall und Stoff sind sehr im Kommen. Auch<br />

ist Strick als Sitzauflage und Sitzmöbelrücken<br />

im Angebot. Bei den beliebten Einzelliegen<br />

kommt die sogenannte „Boxspring-Höhe“<br />

auf den Markt, ein reizvolles Angebot für die<br />

älter werdende Bevölkerung.<br />

Sofas machen auch draußen gute Figur<br />

Ein Muss im Garten sind Multifunktionssofas,<br />

die aus der Sitzposition zur<br />

Liege werden. Selbstverständlich<br />

zeichnen sie<br />

sich durch ihren wetterfesten<br />

Bezugsstoff und<br />

ihre witterungsbeständigen<br />

Materialien aus.<br />

Solche Sofalandschaften<br />

kann man in allen möglichen<br />

Farben und vielen<br />

unterschiedlichen Größen<br />

bekommen. Pfiffige<br />

Details, wie ein Klappmechanismus<br />

für Seitenteile<br />

oder eine Ablagefläche<br />

hinter der Rückenlehne<br />

erinnern genauso an<br />

Wohnzimmersofas wie<br />

die Vielfalt der Stoffvarianten.<br />

Dabei sind manche<br />

Bezugsstoffe sogar dauerhaft wasserfest,<br />

so dass sie mit einem Hochdruckreiniger<br />

mit starkem Wasserstrahl gesäubert werden<br />

können.<br />

Ebenfalls im Angebot sind wasserfeste<br />

Sitzsäcke aus Stoff, die man im Garten<br />

immer dorthin mitnehmen kann, wo man<br />

sie gerade braucht. Sie sind leicht und<br />

bieten allerhand Sitz- oder Liegemöglichkeiten.<br />

Um Terrasse oder Balkon in ein<br />

stimmiges Freiluft-Zimmer zu verwandeln,<br />

gewinnt Outdoor-Deko weiter an Bedeutung.<br />

Nach dem Motto „Pimp my Garden“<br />

gibt es etliche wetterfeste Gartenaccessoires,<br />

die den Gesamteindruck aufpeppen.<br />

Pflanzen spielen hier seit jeher eine<br />

Rolle, und nun kommen Skulpturen, durch<br />

LED-Technik leuchtende Pflanzgefäße,<br />

Fackeln, Figuren und schöne Körbe als<br />

Dekorationen hinzu.<br />

Zu den beliebtesten Freiluftaktivitäten<br />

quer durch alle Altersklassen gehört außerdem<br />

das Grillen. Grillen ist heute sogar fast<br />

schon High Tech, denn die Grillgeräte bieten<br />

immer mehr Sicherheit und immer mehr<br />

Funktionen. So kann man beispielsweise je<br />

nach Grillgut und Geschmacksrichtung zwischen<br />

Holzkohle, Elektrizität und Gas wechseln<br />

oder auch Aufsätze zum Räuchern<br />

anbringen. Laut einer neuen GfK-Studie<br />

grillt Deutschland zu 65 Prozent mit Kohle,<br />

zu 13 Prozent mit Gas und zu 22 Prozent<br />

mit Strom. 94 Prozent aller Deutschen<br />

grillen außerdem am liebsten zu Hause.<br />

Auffälliges Thema der kommenden Saison<br />

ist darüber hinaus die „Smart Gardening<br />

Welt“. Ob Bewässerungs-App, vernetzte<br />

Außenbeleuchtung oder die digitale Steuerung<br />

des Rasenmähers: Smart Gardening<br />

hat Einzug in das grüne Wohnzimmer<br />

gehalten und wird von den Gartenfans stark<br />

nachgefragt.


Ein Tiny House mit acht Quadratmetern im<br />

Wohnbereich. Foto: Katharina Jäger, Medienagentur<br />

Hallenberger, Tischlerei Bock<br />

TREND URBAN JUNGLE – WOHN ICH<br />

7<br />

BUCHTIPP<br />

WIE WOLLEN<br />

WIR WOHNEN?<br />

Ausufernde Städte, öde Wohnsiedlungen, Vereinsamung – was Städte brauchen, sind<br />

intelligente Formen des Wohnens. In seinem neuen Ratgeber präsentiert Erfolgsautor<br />

Daniel Fuhrhop Tipps, die Platz schaffen und zu mehr Wohnglück verhelfen.<br />

Irgendwie ist immer zu wenig Platz. Mit<br />

der Zeit sammeln sich Berge von ungenutzten<br />

Dingen an, die Schubladen und<br />

Abstellkammern vollrümpeln. Kinder<br />

vergrößern den Haushalt und brauchen<br />

irgendwann ein eigenes Zimmer. Auf der<br />

anderen Seite stehen Räume leer, weil<br />

niemand permanent Gäste hat oder das<br />

Haus für die alleinstehende Oma zu groß<br />

geworden ist.<br />

Der am 19. März erschienene Ratgeber<br />

„Einfach anders wohnen. 66 Raumwunder<br />

für ein entspanntes Zuhause, lebendige<br />

Nachbarschaft und grüne Städte“ von<br />

Daniel Fuhrhop hilft, Platz zu schaffen, Platz<br />

besser zu nutzen und dadurch Freiräume<br />

zu gewinnen: für sich selbst, für Freunde<br />

und Nachbarn, ja sogar für die ganze Stadt.<br />

Denn auch da reicht der Platz scheinbar nie<br />

aus.<br />

„Wenn jeder aber nur ein Zehntel weniger<br />

Raum benötigen würde, könnten alle<br />

bezahlbaren Wohnraum finden“, davon<br />

ist der Autor überzeugt. Kieze und Viertel<br />

würden viel lebendiger, Jung und Alt kämen<br />

sich wieder näher – vom Zusammenrücken<br />

profitierten alle. „Entspanntes Wohnen<br />

beginnt mit Entrümpeln und Nichtrümpeln“,<br />

so Daniel Fuhrhop. Dabei helfen<br />

Kompaktmöbel, „Tiny Houses“, Einbauen,<br />

Umbauen und Ausbauen. Weiter geht es<br />

mit vielen Formen gemeinschaftlichen<br />

Wohnens: „Wohnen für Hilfe“, Wohnpartnerbörsen<br />

und Co-Living, Wohnprojekte<br />

oder generationenübergreifende WG.<br />

Das Buch 123 Seiten umfassende Buch<br />

TIPP<br />

Das Buch kann<br />

in allen „Freie<br />

Presse“-Shops<br />

zum Preis von<br />

14 Euro bestellt<br />

werden (ISBN<br />

83962380168).<br />

Der Autor<br />

Daniel Fuhrhop<br />

engagiert sich<br />

seit seinem<br />

Erstlingswerk<br />

„Verbietet das<br />

Bauen“ für<br />

„anderes Wohnen“.<br />

Mit Ideen<br />

für Wohnungssanierung,<br />

innovative<br />

Wohngemeinschaften<br />

und<br />

grünere Städte<br />

erreicht er ein<br />

breites Publikum.<br />

Freunde von uns hatten mit<br />

der Firma Loose gebaut und<br />

immer geschwärmt. Jetzt<br />

schwärmen wir zusammen.<br />

aus dem Oekom-Verlag sprüht nur so vor<br />

Ideen und präsentiert viele neue Wege zum<br />

Wohnglück.<br />

Telefon: (037291) 3940<br />

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Ansprechpartner:<br />

Lars Pammler | Jens Loose:<br />

(0173) 3561771<br />

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Reichenhain,<br />

Gornau,<br />

Augustusburg,<br />

Börnichen und<br />

weitere reizvolle<br />

Standorte in der<br />

Region.


8 WOHN ICH – KÜCHENTRENDS<br />

Die wichtigsten Utensilien zum Vorbereiten und Kochen werden einfach<br />

eingehängt. So sind sie immer griffbereit. Macht sich optisch gut: ein<br />

indirekt beleuchtetes Reling-System. Fotos: AMK<br />

IM FOKUS<br />

KÜCHENNISCHE:<br />

HINGUCKER UND<br />

MULTITALENT<br />

Die Gestaltung der Küchennische verleiht einer neuen Wohnküche eine<br />

sehr persönliche Note und kann sie zudem zu einem echten Blickfang<br />

machen. Der Raum zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte lässt sich<br />

dabei perfekt als kleiner Stauraum für zahlreiche Küchenhelfer nutzen.<br />

Sie ist ein Eyecatcher par excellence,<br />

der zudem vielfältige Aufgaben<br />

erfüllt: die Küchennische, jener Raum<br />

zwischen der Arbeitsplatte und den Hängeschränken.<br />

Und sie dient als attraktive<br />

Stellfläche für ausgewählte Lieblingsgegenstände<br />

des Küchenalltags. Sie ist geradezu<br />

prädestiniert für alles, was es an funktionaler,<br />

ergonomischer und komfortabler<br />

Unterstützung bei der Speisenzubereitung<br />

und rund ums Kochen gibt.<br />

Die Wohnküche von heute ist ein Spiegelbild<br />

der Persönlichkeit und des individuellen<br />

Lebensstils. Dies drückt sich in<br />

jedem einzelnen Bereich aus wie beispielsweise<br />

auch in der Nische. Architektur- und<br />

design affinen Küchenkäufern dient dieser<br />

Platz quasi als kleine, illuminierte Bühne –<br />

als weiteres optisches Highlight, das die<br />

Blicke beim Betreten ihrer Lifestyle-Küche<br />

sogleich auf sich zieht. „Planerisch ist<br />

dabei so ziemlich alles möglich“, sagt Kirk<br />

Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Die Moderne Küche“ (AMK),<br />

„auch jede noch so ausgefallene Idee.“ Das<br />

können eine Arbeitsplatte und Nischenrückwand<br />

aus Sicherheitsglas sein, die<br />

mit einem Bildmotiv versehen ist. „Starke<br />

farbliche Kontraste oder das Zusammenspiel<br />

unerwarteter Werkstoff-Kombinationen,<br />

wie etwa ein Material-Mix von<br />

Holz, Glas, Stein und Edelstahl, haben<br />

eine ganz andere Wirkung auf das Raumgefühl“,<br />

erläutert Kirk Mangels. Übrigens,<br />

die Digitaldruck-Technologie ist heute so<br />

gut, dass zwischen dem Original (Echtholz,<br />

Glas, Naturstein, Keramik, Metall) und<br />

der Reproduktion (polymeres Glas, Holz-,<br />

Stein-, Keramik- und Metalldekor) fast<br />

nur noch der Fachmann den Unterschied<br />

merkt. „So kommt man auch mit kleineren<br />

Budgets zu einer attraktiven und komfortablen<br />

Nischengestaltung und -ausstattung“,<br />

so Mangels. Bei vielen Käufern sehr<br />

beliebt: Ton-in-Ton-Kompositionen, das<br />

heißt Arbeitsplatte und Nischenrückwand<br />

im Dekorverbund, denn diese farb- und


KÜCHENTRENDS – WOHN ICH<br />

9<br />

Coole Nischenlösung: Diese Rückwand sieht mit ihren<br />

natürlichen Lufteinschlüssen aus wie echter Beton und<br />

fasst sich auch so an. Dabei handelt es sich um eine<br />

perfekte Reproduktion.<br />

einen wichtigen zusätzlichen Stauraum.<br />

Gleichzeitig übernimmt sie vielfältige Funktionen<br />

im Küchenalltag“, erläutert AMK-<br />

Chef Kirk Mangels. Nach den persönlichen<br />

Wünschen geplant, stehen und hängen<br />

dort die wichtigsten Koch- und Küchenutensilien<br />

des täglichen Bedarfs dekorativ<br />

parat sowie immer in unmittelbarer Reichweite.<br />

In der Nische lässt sich alles top<br />

organisieren – vom attraktiven Küchenhelfer-Set<br />

über Gewürze, Essig- und Ölsorten<br />

oder praktische Rollenhalter für Alu- und<br />

Frischhaltefolien bis zu selbstgezogenen<br />

Kräutern im Tontopf.<br />

Trendmaterial Glas: Wie von Künstlerhand gespachtelt,<br />

mutet diese aparte, rückseitig bedruckte und sehr reinigungsfreundliche<br />

Glasrückwand an. Digitaldruck macht es<br />

möglich, auch eigene Wunschmotive zu realisieren.<br />

dekorgleich geplanten Nischen wirken elegant<br />

und entspannend.<br />

Doch die Optik ist nur ein Mehrwert der<br />

Nische. In einer Küche ist jeder Zentimeter<br />

Platz kostbar. Das gilt auch für jenen<br />

vielfach ungenutzten Raum zwischen den<br />

Hänge- und Unterschränken sowie hinter<br />

Kochfeld und Spüle. „Hier bietet die Nische<br />

Als effektive Organisationstalente<br />

haben sich verschiedene Nischenlösungen<br />

bewährt, die in vielen Design- und Oberflächenausführungen<br />

erhältlich sind: zum<br />

Beispiel Reling-Systeme. Die Anbringung<br />

der Kochutensilien erfolgt dabei mit Haken,<br />

in die sie eingehängt werden. Oder Paneelwände<br />

mit vorbereiteten Lochungen und<br />

Tragschienen für Wandregale, Steckborde<br />

oder Module in Glas, Holz und Metall – zur<br />

Aufbewahrung alltäglicher, schöner Kochaccessoires<br />

und Deko-Elemente. Wer seine<br />

neue Lifestyle-Wohnküche dagegen lieber<br />

sehr puristisch mag und auch in der Nische<br />

nichts hängen oder stehen haben möchte,<br />

der lässt sich vom Küchenfachmann Schiebetüren<br />

einplanen, hinter denen er sein<br />

gesamtes Koch-Equipment unsichtbar<br />

verstaut.<br />

Herzlich willkommen in unseren großen Küchen-Ausstellungen!<br />

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10 WOHN ICH – KÜCHENTRENDS<br />

Abgerundete Eckschränke bestechen durch ihre weiche Linienführung<br />

und lassen die Küche zu einer runden Sache werden. Dabei wird jeder<br />

Zentimeter ausgenutzt. Foto: AMK<br />

ÄSTHETIK<br />

DAS SIND DIE KÜCHEN-<br />

TRENDS DES JAHRES<br />

Auffällig in der aktuellen Saison sind reduzierte Ästhetik, optimaler Stauraum<br />

und smarte Elektrogeräte<br />

Im Neubau verschmelzen die einst abgetrennten<br />

Wohnbereiche immer mehr zu<br />

einem großen Raum. Die Funktionszonen<br />

Kochen-Essen-Wohnen samt Treppenhaus<br />

werden eins. Dieser so entstehende offene<br />

Wohnraum hat auch Auswirkungen auf die<br />

Gestaltung und Ausstattung der modernen<br />

Küche. Auffällig in der aktuellen Saison<br />

sind daher die hohen Ansprüche an die<br />

Gesamtästhetik der Küche, an optimale<br />

Stauraumnutzung und an leise und smarte<br />

Elektrogeräte.<br />

Gerade in Zeiten, in denen die Menschen<br />

zwischen einer Fülle von Produkten<br />

fast im Überfluss wählen können, ist der<br />

Wunsch nach Reduzierung in den eigenen<br />

vier Wänden verständlich. Und er passt<br />

auch zu dem guten alten und wieder belieb-<br />

ten Motto: „Weniger ist mehr“. Eine reduzierte<br />

Ästhetik bei den Küchenmöbeln ist<br />

dabei mehr als pure Schönheit. Sie schreit<br />

nicht ständig danach, aufgeräumt, geputzt<br />

oder abgearbeitet werden zu müssen und<br />

strahlt somit eine gewisse Ruhe im eigenen<br />

Zuhause aus. „Komplettiert wird dieser<br />

Anspruch durch intelligente Stauraumsysteme,<br />

die jede Nische optimal ausnutzen<br />

und etwa Haushaltshelfer immer dann<br />

verschwinden lassen, wenn man sie gerade<br />

nicht braucht“, bestätigt Kirk Mangels,<br />

Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche (AMK), den Trend.<br />

Eine Küche ist innerhalb der Wohnung ein<br />

absoluter Funktionsbereich. „Wo gehobelt<br />

wird, da fallen Späne, und daher sind alle<br />

Ideen, die zur Vereinfachung der Abläufe<br />

in der Küche beitragen, den Menschen willkommen“,<br />

erläutert Mangels weiter. Gutes<br />

Licht leuchtet Arbeitszonen aus und sorgt<br />

für eine wohnliche Gesamtatmosphäre.<br />

Ordnung und kurze Wege ermöglichen<br />

optimale Abläufe. So geht die Vorbereitung<br />

und die Zubereitung der Speisen leichter<br />

von der Hand und dank definierter Plätze<br />

für die etlichen Küchenutensilien macht<br />

auch das Aufräumen Spaß.<br />

Zum offenen Wohnstil gehören ebenso<br />

leise Elektrogeräte. „Wo Wände fehlen,<br />

sollten die Geräte äußerst leise arbeiten,<br />

damit sie die Bewohner nicht als störend<br />

empfinden“, erklärt Mangels die Entwicklung<br />

und ergänzt: „die Lautstärke geht hier<br />

nicht mehr mit der Leistung einher“. Dunstabzugssysteme,<br />

Kühlgeräte und Spülmaschinen<br />

der neuen Generation bestechen


neben ihrem geringeren Energieverbrauch<br />

auch durch ihren niedrigen Geräuschpegel.<br />

Neuere Motoren und eine bessere<br />

Dämmung fördern damit die ungestörte<br />

Kommunikation in der Küche und tragen<br />

somit zum Wohlbefinden der Bewohner<br />

bei. Auch Dämpfungssysteme für Drehtüren,<br />

Hochschränke oder Auszüge haben<br />

sich am Markt behauptet und tragen deutlich<br />

zur Reduzierung der Geräuschkulisse<br />

einer Küche im „Normalbetrieb“ bei. Die<br />

neueste Generation all dieser Elektrogeräte<br />

toppt ihre Grundeigenschaften mit<br />

einer Steuerung über smarte Endgeräte.<br />

So sind Apps für Tablets und Smartphones<br />

auf dem Markt, mit denen man Backofen<br />

und Co. bedienen kann. Die Frage, ob der<br />

Herd wirklich aus ist, gehört damit der<br />

Vergangenheit an, denn man kann von<br />

überall Backofen oder Herd ansteuern<br />

und kontrollieren. Praktisch ist die sogenannte<br />

„Backofen-App“ auch deshalb, weil<br />

sie Tipps und Ideen für Rezepte liefert, den<br />

Garvorgang kontrolliert und mitteilt, wann<br />

Braten, Kuchen oder Auflauf fertig sind.<br />

TIPP<br />

Besonders individuell<br />

lassen<br />

sich Küchen mit<br />

farbigen Spülen<br />

gestalten.<br />

Kontrast- und<br />

aufmerksamkeitsstark<br />

ist<br />

die klassische<br />

Farbkombination<br />

schwarzweiß.<br />

Natürlich<br />

kommen<br />

sandig-erdige<br />

Töne daher.<br />

Und heiter zeigen<br />

sich klare<br />

Farben mit<br />

Signalwirkung.<br />

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12<br />

WOHN ICH – MARKISENTRENDS<br />

Das klassische Rollo ist in unterschiedlichen<br />

Farben und Varianten erhältlich.<br />

Foto: Fotolia, @ detailblick-foto<br />

SCHATTENSPENDER<br />

SONNENSCHUTZ<br />

SORGT FÜR ANGENEHME<br />

TEMPERATUREN IM HAUS<br />

Für jeden zweiten Deutschen ist der Sommer die absolute Lieblingsjahreszeit. Zu<br />

heiß sollte es jedoch auch nicht werden, vor allem nicht in den eigenen vier Wänden.<br />

Dagegen hilft ein Sonnenschutz in Form von Jalousien, Rollläden oder Markisen.<br />

Scheint die Sonne ungehindert durch<br />

das Fenster in Wohnräume, kann sie<br />

schnell zur Qual werden. Denn die<br />

Räume heizen sich immer weiter auf. Ein<br />

außenliegender Sonnenschutz fängt die<br />

solare Strahlung ab, bevor sie ins Innere<br />

eines Gebäudes gelangt. Raffstores beispielsweise<br />

regeln mithilfe von beweglichen<br />

Lamellen den Lichteinfall. „Demgegenüber<br />

bieten Rollläden nicht nur Schutz vor<br />

Sonne, sondern leisten auch einen Beitrag<br />

zum Wärme-, Schall- und Einbruchschutz“,<br />

erklärt Björn Kuhnke vom Technischen<br />

Kompetenzzentrum des Bundesverbands<br />

Rollladen und Sonnenschutz (BVRS).<br />

Der Klassiker: Markisen<br />

Der klassische Sonnenschutz sind Markisen.<br />

Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe<br />

bieten sie in unzähligen Varianten<br />

an. Unabhängig von der Bauart empfehlen<br />

Experten, Markisen und Raffstores mit<br />

einem Windwächter ausstatten zu lassen.<br />

Dieser Sensor sorgt dafür, dass der Sonnenschutz<br />

automatisch einfährt, wenn der<br />

Wind auffrischt. Voraussetzung dafür ist<br />

eine motorbetriebene Steuerung, die von<br />

einem Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker<br />

auch nachträglich eingebaut<br />

werden kann.<br />

Bestens geschützt:<br />

Innenliegender Sonnenschutz<br />

Innenliegende Produkte sind nicht der<br />

Witterung ausgesetzt und deshalb besonders<br />

pflegeleicht. Mit innovativen Beschichtungen<br />

verhindern sie, dass durch solare<br />

Strahlung der Raum ungehindert aufgeheizt<br />

wird. Die Fachbetriebe des Rollladenund<br />

Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

kennen verschiedene Varianten wie beispielsweise<br />

das auch Faltstore genannte<br />

Plissee. Es besteht aus einem gefalteten<br />

Behang, der sich zusammenschieben<br />

lässt. Das klassische Rollo ist nicht nur in<br />

unterschiedlichen Farben, sondern auch in<br />

vielen Varianten erhältlich.<br />

Für mehr Durchblick:<br />

Qualität vom Fachmann<br />

Welches Produkt ist für welches Haus<br />

das richtige? Die Entscheidung über die<br />

Lage der Sonnenschutzelemente ist unter<br />

anderem von den baulichen Gegebenheiten<br />

abhängig, vom Budget und auch von<br />

den klimatischen Bedingungen vor Ort.<br />

„Ein Sonnenschutz vom Profi berücksichtigt<br />

diese Faktoren, steht für ein langlebiges<br />

Qualitätsprodukt und eine fachgerechte<br />

Montage“, so Kuhnke.


Expertentipp<br />

MARKISENTRENDS – WOHN ICH 13<br />

CLEVER<br />

PERGOLAMARKISEN<br />

SCHAFFEN FREIRÄUME<br />

MIT NÄHE ZUR NATUR<br />

Sonnenschutzmeister und Warema-Kompetenzpartner David Tautenhahn<br />

spricht über die neue Pergolamarkise und die Erfahrungen darüber.<br />

David Tautenhahn.<br />

Foto: Tautenhahn GmbH<br />

Welche Vorteile haben die Kunden von<br />

einer Pergolamarkise?<br />

hohe Windfestigkeit, die mit keiner herkömmlichen<br />

Markise zu vergleichen ist.<br />

Gibt es noch weitere Ausstattungsvarianten?<br />

Die Pergolamarkise vereint Komfort<br />

und Funktionalität durch bequeme Bedienbarkeit<br />

und hohe Wetterbeständigkeit.<br />

Dank der innovativen Führung per Federstahlband<br />

wird der Markisenstoff direkt<br />

durch die gebogenen oder geraden Führungsschienen<br />

der Pergolamarkise geführt.<br />

Dadurch erhält das Tuch Stabilität und eine<br />

Gibt es bei der Montage durch die<br />

Bauform mehr Anforderungen?<br />

Nein, im Gegenteil. Da die Markise im<br />

vorderen Bereich zwei statische Stützen<br />

besitzt, wird die Belastung aus der Befestigungskonsole<br />

und damit aus dem dem<br />

Mauerwerk genommen.<br />

Mit Pergolamarkisen werden Freiräume<br />

mit Nähe zur Natur geschaffen, die<br />

Erholung und Lebensqualität bieten. Für<br />

noch mehr Komfort und Entspannung<br />

sorgt ein exklusives Zubehörangebot.<br />

Für perfekten Schutz bei tief stehender<br />

Sonne und neugierigen Blicken sorgt das<br />

Volant-Rollo.<br />

In unserem umfangreichen Sonnenschutz-Zentrum bieten wir Ihnen eine<br />

meisterhafte Auswahl an innovativen Ideen und maßgeschneiderten Lösungen.<br />

Chemnitz, Brückenstraße 27 (ehem. Melodie)<br />

Telefon: 0371 3700318, info@deko-chemnitz.de<br />

Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr und nach Vereinbarung<br />

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14<br />

WOHN ICH – MARKISENTRENDS<br />

INSEKTENSCHUTZ<br />

SOMMERTAGE<br />

IN VOLLEN ZÜGEN<br />

GENIESSEN<br />

Maßgenauer Insektenschutz hält<br />

über viele Jahre lästiges Ungeziefer<br />

draußen. Foto: BVRS<br />

Bald ist der Sommer da. Mit ihm allerdings auch Insekten und<br />

Pollen. Um im eigenen Heim davor geschützt zu sein, empfiehlt<br />

der Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz (BVRS)<br />

professionellen Insektenschutz für Fenster und Türen.<br />

Für Allergiker bietet der<br />

Fachhandel spezielle<br />

Pollenschutzgewebe.<br />

Diese halten zusätzlich<br />

Pollen, Blüten und<br />

Schmutzpartikel ab.<br />

Solche Pollenschutzgewebe<br />

sind vor allem<br />

für Schlaf- und Wohnzimmer<br />

wichtig, da der<br />

Pollenstaub sonst in<br />

Betten und Polster eindringen<br />

kann und eine<br />

Erholung unmöglich<br />

macht.<br />

Die Wohnung nach einem heißen<br />

Tag durchlüften? Im Sommer ist das<br />

kaum möglich, ohne dabei Mücken,<br />

Käfer und Motten anzulocken. Umso wichtiger<br />

ist ein wirksamer Insektenschutz vor<br />

Fenstern und Türen. „Gerade Hausbesitzer<br />

wünschen sich eine dauerhafte Lösung.<br />

Hier kommt nur ein Insektenschutz vom<br />

Profi in Frage“, sagt Björn Kuhnke vom<br />

Technischen Kompetenzzentrum des<br />

BVRS. Je nach Anforderung, Tür- und Fenstertyp<br />

sind verschiedene Varianten möglich.<br />

Eine langlebige und sichere Lösung sind<br />

Spannrahmen. Sie werden vom Profi auf<br />

Maß angefertigt und können vor das Fenster<br />

geklemmt werden – ohne Schrauben<br />

oder Nägel. Für Dachfenster eignen sich die<br />

Spannrahmen nicht, da diese im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Fenstern nach außen<br />

geöffnet werden. Hier kommen Insektenschutz-Rollos<br />

zum Einsatz. Sie laufen in<br />

einer Führungsschiene und können bei<br />

Bedarf heruntergezogen werden.<br />

Bei Terrassentüren bietet sich eine<br />

Durchschwingtür als Insektenschutz an, die<br />

in beide Richtungen geöffnet werden kann.<br />

Sie besitzt Magnetverschlüsse, die das Gitter<br />

dicht mit dem Türrahmen verschließen.<br />

Einen kleinen und engen Balkon können<br />

Hausbesitzer mit einer Plissee-Tür ausstatten.<br />

Das sind Schiebetüren, die nicht ausschwenken.<br />

Wie eine Harmonika wird das<br />

Insektenschutzgitter einfach zusammengeschoben.<br />

Auch das Gewebe lässt sich auf individuelle<br />

Bedürfnisse abstimmen. Grundsätzlich<br />

sind schwarze Insektenschutzgitter unauffälliger<br />

und scheinbar durchsichtiger als<br />

helle. Die beste Sicht bieten spezielle Transparenz-Gewebe<br />

mit besonders feinen<br />

Maschen. Für Allergiker gibt es feine Pollenschutz-Gewebe<br />

mit geringer Maschenweite,<br />

die rund 80 bis 90 Prozent der Pollen<br />

abfangen.<br />

Ein hochwertiger Insektenschutz ist eine<br />

dauerhafte und komfortable Investition.<br />

„Welche Lösung sich für Haus oder Wohnung<br />

am besten eignet, wissen die Rollladen-<br />

und Sonnenschutztechniker“, erklärt<br />

Kuhnke.


Terrassenüberdachung oder schon ein<br />

Gartenpavillon? Manchmal sind die Grenzen<br />

fließend. Foto: Renson<br />

MARKISENTRENDS – WOHN ICH 15<br />

CLEVER<br />

SO WIRD<br />

DIE TERRASSE<br />

ZUM AUSSENRAUM<br />

Modern und geradlinig präsentiert sich die neue Generation von<br />

Terrassen überdachungen mit Aluminium-Lamellen. Sie sind auch für den<br />

freien Stand konzipiert.<br />

Mit einem Lamellendach wird aus<br />

einer herkömmlichen Terrasse<br />

ein überdachter Außenraum, der<br />

das ganze Jahr über genutzt werden kann.<br />

Diese harte, wasserführende Bedachung<br />

aus flachliegenden drehbaren Aluminium-<br />

Dachlamellen bietet zum Beispiel der<br />

belgische Familienbetrieb Renson an. Die<br />

Lamellen schützen vor Regen, Sonne und<br />

Wind und lassen im Sommer bereits im<br />

leicht geöffneten Zustand warme Luft nach<br />

oben entweichen. Die Überdachungen in<br />

Modulbauweise sind auch für den freien<br />

Stand im Grünen konzipiert.<br />

Ein Modell erfüllt zum Beispiel den<br />

Wunsch nach einem soliden freistehenden<br />

Dach, das man bei Bedarf auch öffnen<br />

kann. Waagerecht liegende Aluminium-Dachlamellen<br />

sind so konzipiert, dass<br />

Niederschlag zur Seite abgeführt wird.<br />

Die Wasserabfuhr funktioniert auch beim<br />

Öffnen der Lamellen nach einem Regenschauer.<br />

Eine spezielle Einbauvariante<br />

erlaubt zudem die Integration des Lamellendaches<br />

zwischen bereits bestehende<br />

Mauerwerke oder Rahmenkonstruktionen.<br />

Soll die Überdachung zu einem Gartenpavillon<br />

ausgebaut werden, mehr Sichtund<br />

Witterungsschutz bieten und bei<br />

Wind und Regen noch einen angenehmen<br />

Aufenthalt im Garten ermöglichen, empfiehlt<br />

sich eine Terrassenüberdachung, bei<br />

der nahezu alle Komfortzubehöre fast wie<br />

in einem feststehenden Gebäude möglich<br />

sind. Solch ein Pavillon lässt sich mit<br />

Glasschiebewänden, sturmfesten Senkrechtmarkisen,<br />

Lamellenschiebeläden,<br />

LED-Beleuchtung, Strahlungsheizung oder<br />

Lautsprechern ausrüsten.<br />

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<br />

Straße der Nationen 98 ∙ 09111 Chemnitz<br />

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16<br />

WOHN ICH – MARKISENTRENDS<br />

KAUFTIPPS<br />

MARKISEN ALS PERFEKTER<br />

SONNENSCHUTZ<br />

Wer die heißen Tage unbeschwert auf Balkon und Terrasse<br />

verbringen will, sollte rechtzeitig an den richtigen Sonnenschutz denken.<br />

Beim Kauf von Markisen und Terrassendächern<br />

gibt es einiges zu<br />

beachten. Wer sich im Vorfeld gut<br />

informiert, bekommt einen Schutz, der<br />

nicht nur intensive Sonneneinstrahlung<br />

abschirmt, sondern auch schlechterem<br />

Wetter standhält. „Hochwertige Markisen<br />

können 25 Jahre alt werden, wenn<br />

sie fachgerecht installiert werden“, sagt<br />

Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbands Rollladen<br />

und Sonnenschutz. Die meisten Modelle<br />

verfügen über eine geschlossene Kassette,<br />

die Tuch und Technik vor der Witterung<br />

schützt.<br />

Für jede Terrasse das passende<br />

Modell<br />

Bei Terrassen fällt die Entscheidung<br />

häufig auf eine Gelenkarmmarkise. Durch<br />

ihre Bauart ist sie besonders robust.<br />

Diese Widerstandsfähigkeit toppt nur<br />

die Pergola-Markise: Sie steht auf mindestens<br />

zwei zusätzlichen Pfosten und<br />

trotzt auch starken Windböen.<br />

Bei der Auswahl des Markisentuchs<br />

steht eine Vielzahl von Farben und Mustern<br />

zur Verfügung. Im Trend liegen einfarbige<br />

Markisen in angesagten Sommerfarben.<br />

Unabhängig von der dekorativen<br />

Optik übernehmen Markisentücher eine<br />

wichtige Schutzfunktion. „Je nach Material<br />

filtern sie bis zu 95 Prozent der UV-Strahlen“,<br />

sagt Silber-Bonz. Wer die Markise<br />

auch als Regenschutz benutzen will, sollte<br />

ein wasserabweisendes Tuch wählen und<br />

vom Fachmann die richtige Markisenneigung<br />

einstellen lassen.<br />

Gelenkarmmarkisen sind auf Terrassen<br />

eine gute Wahl. Foto: BVRS<br />

Komfort durch die richtige Steuerung<br />

Viele Hersteller bieten für ihre Markisen<br />

eine Reihe von Zusatzfunktionen an,<br />

die sich von einem Fachbetrieb jederzeit<br />

nachrüsten lassen. Ähnlich wie Rollläden<br />

können auch Markisen mit einem Motor<br />

ausgestattet werden. Mittels Funkfernbedienung<br />

oder via Smartphone lässt sich<br />

der Sonnenschutz dann bequem vom<br />

Liegestuhl aus bedienen. Spezielle Windund<br />

Regensensoren schützen die Markise<br />

vor Sturm und Nässe, Lichtsensoren<br />

sorgen im Tagesverlauf für eine optimal<br />

angepasste Beschattung – und das auch<br />

in Abwesenheit der Bewohner.<br />

Wartung und Pflege<br />

für lange Lebensdauer<br />

Damit die Markise viele Jahre einwandfrei<br />

funktioniert, empfiehlt Christoph<br />

Silber-Bonz eine professionelle<br />

Installation und Wartung. „Die Fachbetriebe<br />

des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

übernehmen die<br />

Beratung, individuelle Planung, Montage<br />

und Wartung der Anlagen.“ Fachgerecht<br />

montierte Markisen sind nicht nur komfortabel<br />

und ein optisches Highlight, sie<br />

steigern auch den Wert der Immobilie.


Expertentipp<br />

MARKISENTRENDS – WOHN ICH 17<br />

PROFESSIONELL<br />

Wer träumt nicht davon, die Sonne<br />

im Schatten zu genießen, auch<br />

an verregneten Tagen frische<br />

Luft zu atmen und den Alltag zum Urlaub<br />

zu machen. „Mit Markisen, Terrassenüberdachungen<br />

und Pergolabeschattungen ist<br />

das alles möglich“, sagt Bernd Baur.<br />

Seit mehr als zehn Jahren sind Bernd<br />

Baur und sein Team in der Region als<br />

Experten für intelligente Beschattungen<br />

bekannt. „Wir bieten unseren Kunden ausschließlich<br />

Produkte mit fortschrittlicher<br />

Technik, die aus hochwertigen Materialien<br />

INTELLIGENTE<br />

BESCHATTUNG<br />

Bernd Baur ist der Experte für Markisen,<br />

Terrassenüberdachungen und Pergolabeschattungen<br />

unter sorgfältiger Verarbeitung hergestellt<br />

wurden“, sagt der Geschäftsführer. Seine<br />

Lieferanten haben ihren Sitz ausschließlich<br />

in Deutschland, viele von ihnen stellen<br />

sogar in der unmittelbaren Region her.<br />

Das Unternehmen passt dabei nicht nur<br />

Markisen, Terrassendächer und Vordächer<br />

an den jeweiligen Haus oder Wohnungstyp<br />

harmonisch an, sondern konstruiert auch<br />

Carports. Das Team von BB-Markisen-Terrassendach-Baur<br />

bringt den Sonnenschutz<br />

also überall hin: in Freibäder, auf Restaurantflächen,<br />

in Privatgärten oder ans Einfamilienhaus.<br />

„Wir vermitteln auch freistehende<br />

Systeme, wie zum Beispiel das<br />

Q.bus-Beschattungssystem des Qualitätsherstellers<br />

Nova Hüppe, das an die Hauswand<br />

sowie freistehend montiert werden<br />

kann“, sagt der Geschäftsführer.<br />

Auf der 350 Quadratmeter großen<br />

Ausstellungsfläche am Standort in Röhrsdorf<br />

präsentieren die Mitarbeiter von<br />

Bernd Baur zudem stets die neuesten<br />

Markisen sowie Stoffe von außergewöhnlicher<br />

Leuchtkraft mit wasser- und<br />

ölabweisenden Eigenschaften. Wer seine<br />

Terrasse überdachen möchte, kann vor<br />

Ort die gesamte Gestaltungsvielfalt von<br />

der Stoffmarkise bis zur Aluminium-<br />

Terrassenüberdachung mit Front- und seitlicher<br />

Verglasung mit rahmenlosen Schiebe-Elementen<br />

kennenlernen. „So entsteht<br />

ein ideales Gartenzimmer als Alternative<br />

zum teuren Wintergarten“, so Bernd Baur.<br />

Selbstbewusst fügt der Geschäftsführer<br />

hinzu: „Wir konnten schon viele Privatpersonen<br />

von unseren zuverlässigen Installationen<br />

überzeugen“.<br />

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18<br />

WOHN ICH – HOMESTORY<br />

» Wir haben das Haus aus<br />

einer Zwangsversteigerung<br />

gekauft, ohne es vorher<br />

gesehen zu haben. Das<br />

war natürlich ein Risiko,<br />

aber es hat sich gelohnt. «<br />

Eine Schaukel im Wohnzimmer: Davon<br />

träumt jedes Kind. Für Claudia Müllers<br />

Tochter Heidi ist er wahr geworden.<br />

INSPIRIEREND<br />

IM HERZEN DAS MEER,<br />

AN DER DECKE DAS SCHIFF<br />

Am Chemnitzer Stadtrand haben die Müllers aus einem alten Bauernhaus<br />

ein einzigartiges Refugium gemacht<br />

An der Treppe haben die Eigentümer die<br />

Elemente Holz, Stein und Metall geschickt<br />

kombiniert.<br />

Freunde, die die Müllers nur selten<br />

sehen, fragen sich bei einem neuerlichen<br />

Besuch regelmäßig: „Was wird<br />

es wohl dieses Mal Neues bei den Müllers<br />

geben?“ Claudia Müller nimmt es gelassen:<br />

Sie und ihr Mann Reinhard lieben die Veränderung<br />

und weil sie noch dazu handwerklich<br />

geschickt und kreativ sind, wird<br />

mindestens an einer Ecke des 240 Quadratmeter<br />

großen Hauses im Chemnitzer<br />

Stadtteil Kleinolbersdorf immer gewerkelt.<br />

„Derzeit bin ich dabei, im Erdgeschoss<br />

eine Küche einzurichten, die sofort vom<br />

Garten aus zugänglich ist. Das war schon<br />

immer mein Traum“, sagt Reinhard Müller.<br />

Der 44-Jährige ist eigentlich Grafikdesigner,<br />

hat aber lieber sein Hobby zum<br />

Beruf gemacht und gestaltet seit 20 Jahren<br />

gemeinsam mit seinen Mitarbeitern die<br />

Gärten anderer Menschen um. Doch wer<br />

glaubt, dass den gebürtigen Ostholsteiner<br />

diese Beschäftigung komplett ausfüllt,<br />

der irrt. Nach dem Feierabend geht es zu<br />

Hause weiter. „Mein Mann braucht immer<br />

etwas zu tun“, sagt seine Frau Claudia. Und<br />

sie fügt hinzu: „Auch ich brauche die Veränderung.<br />

Aber es ist in der Tat so: Wenn<br />

einer immer nur werkelt und der andere<br />

immer in einer fertigen Wohnung leben<br />

möchte, dann kann das auch schiefgehen.“<br />

Mit seinen Ideen lag Reinhard Müller bisher<br />

nur einmal daneben. „Da hat er den Flur<br />

knallgelborange gestrichen. Das war eine<br />

Farbe, die wir nicht lange ertragen haben“,<br />

lacht Claudia Müller.


HOMESTORY – WOHN ICH 19<br />

Die Kreativität und das handwerkliche Geschick<br />

der Bewohner kommen in jedem Winkel des<br />

Hauses zum Tragen. Fotos: Andreas Seidel<br />

Weil zur Familie auch noch die beiden<br />

Kinder Hannes (12) und Heidi (7) gehören,<br />

ist das Müllersche Anwesen auch so<br />

etwas wie der wahrgewordene Traum von<br />

Pippi Langstrumpf: Tochter Heidi schläft<br />

im rosafarbenen Prinzessinenbett, der<br />

Holzfußboden ist aus einem alten Schloss,<br />

im Wohnzimmer hängt eine Schaukel von<br />

der Decke. Sohn Hannes hatte in jüngeren<br />

Jahren ein Ritterbett zum Schlafen und ein<br />

Piratenboot im Garten zum Spielen. Dass<br />

das 900 Quadratmeter große Außengelände<br />

im Frühjahr, Sommer und Herbst<br />

eine Oase sein muss, kann sich der Besucher<br />

selbst an einem schneereichen und<br />

eiskalten Wintertag vorstellen: Der von<br />

Reinhard Müller selbst gebaute Außenpool<br />

kann mit Brennholz erwärmt werden,<br />

für eine kleine Runde im kühlen Nass gibt<br />

es einen Schwimmteich. Letzterer ist auch<br />

eine kleine Reminiszenz an die alte Heimat<br />

von Reinhard Müller, schließlich wuchs er<br />

auf Fehmarn – der nach Rügen und Usedom<br />

drittgrößten deutschen Insel – auf.<br />

Es muss deshalb auch keinen Besucher<br />

verwundern, dass über dem Treppenaufgang<br />

ins Wohnzimmer das Modell eines<br />

alten Segelschiffes hängt. Mediterran geht<br />

es im Gästebad zu. Dort ist die Toilette der<br />

Clou, die die Müllers selbst gemauert und<br />

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Rohstoffen besteht – Das gibt es nicht? Doch, genau das gibt es. Dem<br />

erzgebirgischen Hersteller für technische Spezialvliesstoffe Norafin ist es in<br />

intensiver Entwicklungsarbeit gelungen, Flachsfasern durch Wasserstrahlverfestigung<br />

in eine natürliche Flachsvliestapete zu verwandeln. Unter dem<br />

Label flachstapete.de hat das Unternehmen die vornehmlich auf Flachs- und<br />

zu geringeren Teilen auf Viskosefasern basierende Flachstapete entwickelt<br />

und kann damit eine echte, nachhaltige Alternative zu handelsüblichen<br />

Wandverkleidungen offerieren. Die Flachstapete bringt dabei naturgemäß<br />

Eigenschaften mit, welche ihr - in Kombination mit einem ansprechenden<br />

Design - einen Vorsprung gegenüber bisherigen Vliestapeten verschafft.


20<br />

WOHN ICH – HOMESTORY<br />

In diesem Kinderzimmer werden Jungenträume<br />

war.<br />

Diese kreativ gestaltete Toilette haben die<br />

Müllers selbst gebaut.<br />

Das Bad ist eine echte Wohlfühloase.<br />

anschließend mit unzähligen Mosaikfliesen<br />

verziert haben.<br />

Kaum zu glauben, dass Reinhard Müller<br />

seine Ideen nie zu Papier bringt. „Er entwickelt<br />

alles in seinen Gedanken und setzt<br />

es dann um“, sagt die gebürtige Chemnitzerin.<br />

Aus Liebe ist ihr Mann mit ihr aus<br />

dem Sauerland, wo sich die beiden kennengelernt<br />

haben, nach Sachsen gezogen.<br />

Doch dass in dem schwedenroten Haus<br />

jemand wohnt, der das Meer im Herzen<br />

trägt, wird in fast jedem Raum deutlich.<br />

So wird der Sand von diversen Stränden<br />

rund um den Globus in kleinen Röhrchen<br />

an einer Wand im Wohnzimmer im Dachgeschoss<br />

gesammelt. Darunter sind auf<br />

einer riesigen Weltkarte die Strände mit<br />

kleinen Fähnchen verzeichnet. Eine Etage<br />

unter dem Wohnzimmer lädt die gemütliche<br />

Landhausküche zum Plauschen ein.<br />

Die Wände und kleinen Nischen haben die<br />

Müllers mit kleinen und großen Schätzen<br />

vom Flohmarkt oder dem Trödler liebevoll<br />

dekoriert. So kam auch der ausgediente<br />

Kondomautomat ins Gästebad und die<br />

Kisten vom Konsum Fleischhandwerk aus<br />

Karl-Marx-Stadt ins Haus. Aus letzteren<br />

hat die Familie zwei Garderoben gebastelt.<br />

Und wie geht es weiter? „Zuerst muss<br />

jetzt unsere Outdoorküche fertig werden.<br />

Doch wir haben schon viele Ideen für neue<br />

Projekte“, lacht Claudia Müller.<br />

Wir ändern<br />

Gewohnheiten<br />

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Expertentipp<br />

WOHN ICH 21<br />

Gesunden Schlaf versprechen Betten wie dieses aus<br />

Zirbenholz. Foto: ANREI-Reisinger GmbH/LifePR<br />

NACHHALTIG<br />

ZIRBENHOLZ FÜR<br />

ERHOLSAMEN SCHLAF<br />

Natürlicher Rohstoff aus den Alpen hat auch in hiesiger<br />

Region viele Freunde<br />

Längst zum Evergreen unter den Nadelhölzern<br />

avanciert, ist das Holz der<br />

Zirbe aus den Schlafzimmern nicht<br />

mehr wegzudenken. „Die positiven Auswirkungen<br />

auf den gesunden Schlaf und<br />

damit auf das gesamte Wohlbefinden sind<br />

wissenschaftlich erwiesen. Dazu kommt<br />

noch der Duft, der uns in die Natur hineinträumen<br />

und die Lungen tief durchatmen<br />

lässt“, sagt Jana Rother. Sie führt gemeinsam<br />

mit ihrem Partner Kay Lenk die Geschicke<br />

des Zwickauer Familienunternehmens<br />

Möbel Lenk.<br />

Das Möbelhaus an der Äußeren Schneeberger<br />

Straße in Zwickau führt unter anderem<br />

Zirbenholzmöbel des österreichischen<br />

Möbelproduzenten ANREI – Reisinger<br />

GmbH. Die Möbel werden dort in einer<br />

einheimischen Manufaktur hergestellt<br />

und erfreuen sich nicht nur bei Alpenbewohnern<br />

großer Beliebtheit, sondern<br />

längst auch in der hiesigen Region. Und<br />

ganz nebenbei hilft der erholsame Schlaf<br />

im Zirbenbett auch der Umwelt: Die Vermarktung<br />

trägt zum Erhalt der biologischen<br />

Vielfalt der Alpenregion bei.<br />

„Die Zirbe ist ein langsam wachsender<br />

Nadelbaum, der nur in den Hochregionen<br />

der Alpen vorkommt. Er enthält<br />

besondere ätherische Öle, die auf den<br />

menschlichen Organismus positiv wirken.<br />

Kleidermotten allerdings finden<br />

den angenehmen Geruch alles andere<br />

als schmackhaft, ihre Vermehrung wird<br />

deutlich gestoppt“, nennt Jana Rother<br />

weitere Eigenschaften des natürlichen<br />

Rohstoffs. Im Familiengeschäft können<br />

Interessierte die Zirbenholzmöbel ausgiebig<br />

testen.<br />

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22 WOHN ICH – BACK TO THE ROOTS<br />

FAMILIE<br />

DAS ZUHAUSE<br />

KINDERSICHER<br />

EINRICHTEN<br />

Die Geburtenrate und die Zahl der Eheschließungen in Deutschland sind wieder<br />

leicht ansteigend. Viele Menschen genießen das Familienleben und richten ihren<br />

Haushalt darauf aus. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) gibt Tipps, wie<br />

das Zuhause kindersicher eingerichtet wird.<br />

Gerade Haushalte, in denen Familien<br />

mit kleinen Kindern leben, sollten<br />

von den Eltern gewissenhaft auf<br />

Sicherheit überprüft werden. Das heißt,<br />

dass Steckdosen, Fenster und die Treppe<br />

mit einer Kindersicherung ausgestattet<br />

sind, aber auch, dass die Möbel kein Risiko<br />

darstellen. Besonders wichtig sind Möbel<br />

mit abgerundeten Ecken und Kanten,<br />

ohne spitze Griffe und Schlüssel. Gegebenenfalls<br />

sollten Schutzkappen an den<br />

Möbelecken und Sicherheitssperren an<br />

Schubladen und Schranktüren angebracht<br />

werden. Auch sollten Teile, an denen sich<br />

Kinder klemmen und quetschen könnten,<br />

vorsorglich entschärft werden. „Kinder<br />

müssen sich zu Hause frei entfalten und<br />

die Nähe zu Eltern und Geschwistern<br />

suchen können, sich aber auch schon mal<br />

zum Spielen in ihr Kinderzimmer zurückziehen<br />

dürfen“, sagt DGM-Geschäftsführer<br />

Jochen Winning.<br />

Damit sich Eltern keine Sorgen machen<br />

müssen, auch wenn sie ihre Kinder mal nicht<br />

unmittelbar im Blick haben, gilt gerade für<br />

das Kinderzimmer die Devise: Sicherheit<br />

zuerst. Dort sind erst recht spitze oder<br />

ablösbare Kleinteile an Möbeln absolut<br />

tabu. Zudem müssen vor allem Kinderzimmermöbel<br />

einen sicheren Stand haben,<br />

auch wenn der Nachwuchs mal daran rüttelt<br />

oder klettert. „Eine zusätzliche Wandbefestigung<br />

ist generell empfehlenswert“, so Winning.<br />

Zu den Qualitätsmerkmalen eines Kindermöbels<br />

gehört außerdem, dass nichts<br />

splittert, bricht oder sich verbiegt. Auch<br />

dürfen Möbel keinerlei schädliche Stoffe<br />

emittieren, um selbst beim direkten Kontakt<br />

von Babys oder Kleinkindern vollkommen<br />

unbedenklich zu sein. „Dabei sollten Eltern<br />

vor dem Möbelkauf nicht allein auf ihren<br />

Geruchssinn vertrauen, sondern lieber auf<br />

unabhängige Emissionsmessungen. Diese<br />

finden etwa im Rahmen der Zertifizierung<br />

von Möbeln mit dem DGM-Emissionslabel<br />

oder dem RAL Gütezeichen ‚Goldenes M‘<br />

statt“, sagt der Möbelexperte.<br />

Kinder müssen sich zuhause frei entfalten können.<br />

Foto: DGM/Paidi


24 WOHN ICH – BACK TO THE ROOTS<br />

Dieser Stoff im Botaniklook mit Palmenblätter-<br />

Design zieht jeden Betrachter in seinen Bann.<br />

TEXTILIEN<br />

DEKOSTOFFE BRINGEN<br />

NATÜRLICHKEIT<br />

INS ZUHAUSE<br />

Aktuelle Kollektionen mit Stoffen<br />

für Tagträumer und Nachschwärmer<br />

Ist es nicht schön, die Stille des Morgens<br />

zu genießen, wenn uns die ersten<br />

Sonnenstrahlen wachkitzeln? Oder zu<br />

sehen, wie die Farben im Licht der Mittagssonne<br />

zu explodieren scheinen? Zu<br />

entspannen, wenn am späten Nachmittag<br />

die Sonne samt Alltag in Blautönen<br />

hinter dem Horizont verschwindet? Zu<br />

spüren, wie der Abend auf seinem Weg<br />

in die Nacht zu pulsieren beginnt? Mit<br />

der Frühjahrs-Kollektion „Celebrate the<br />

Moment“ feiert der Gardinenproduzent<br />

ADO all jene Farb- und Lichtstimmungen<br />

und übersetzt sie in neue Designs.<br />

Von farbig elegant über handwerklich<br />

interpretiert bis dezent naturalistisch –<br />

die modernen Stoffe fürs Fenster lassen<br />

jeden in den Tag träumen und in die Nacht<br />

schwärmen. Lebendige Stoffe und sanfte<br />

Farben tragen einen zum Beispiel in- und<br />

durch den Morgen: feminin verspielt,<br />

natürlich anmutend und in zartpastelligen<br />

Tönen. Modernen Chic mit Vintage-Kick<br />

versprühen dagegen vermeintliche Gegensätze:<br />

zarte, dekorative Blütenranken und<br />

passende Unis. Modernes Landhausfeeling<br />

versprühen Stoffe in den frischen Farbvarianten<br />

Gletscherweiß, Sand, Seidengrau,<br />

Aquamarin und Pistaziengrün. Unterschiedlich<br />

starke Garne und Schnittfransen<br />

setzen Rankenmotive mit abstrakten<br />

Blüten und Blättern in Szene.<br />

dreidimensional, manchmal geometrisch,<br />

manchmal retro. Und manchmal auch alles<br />

zusammen. Für feminine Zartheit sorgen<br />

die Farben Nougat, Birkengrün, Gletscherblau<br />

und Lavendel sowie großzügig verteilte<br />

florale Elementen, die wie mit dem<br />

Aquarellpinsel gemalt auf hauchfeiner<br />

Transparentware stehen. Besonderer Reiz:<br />

effektvolle, künstlerische Farbüberlagerungen.<br />

Wenn die Nacht erwacht, kommen temperamentvolle<br />

Dekostoff mit Urban-Jungle-Spirit<br />

in einem Mix aus mattem Fond<br />

und glänzender Musterung besonders gut<br />

zur Geltung. Schatten in koordinierender<br />

Farbgebung lassen Designs in Ecrue, Beige,<br />

Nougat, Malve, Aquamarin und Limonengelb<br />

dreidimensional erscheinen.<br />

Doch nicht nur an den Fenstern sorgen<br />

Stoffe für aufregende Effekte. Die modernen<br />

Möbelstoffe dieser Saison setzen auf<br />

ein „Mix and Match“ in Farbe, Design und<br />

Wohnstilen. So gibt es modern interpretierte<br />

Lederoptiken oder Webstoffe im Mix<br />

mit grafischen Elementen. Andere Designs<br />

setzen im charmanten Spiel mit Natürlichkeit<br />

Akzente auf Sofa und Sessel. Dabei sind<br />

die Textilien äußerst pflegeleicht: Egal ob<br />

Rotwein, Kaffee, Tinte oder Ketchup – die<br />

meisten Alltags-Missgeschicke lassen sich<br />

ganz einfach mit Wasser auf den Festpolstern<br />

entfernen.<br />

Mit Farben im Zenit der Sonne strahlen<br />

Stoffe dagegen viel Lebensfreude,<br />

Kraft und Temperament aus. Manchmal<br />

Weiches und feines Microvelours mit Wattierung erzeugt<br />

durch ein minimalistisches Prägedesign einen dreidimensionalen<br />

Effekt. Fotos: ADO Goldkante


BACK TO THE ROOTS – WOHN ICH<br />

25<br />

MÖBELPFLEGE<br />

TIPPS FÜR DEN<br />

FRÜHJAHRSPUTZ<br />

Viele Menschen nehmen das Frühjahr zum Anlass, zuhause mal wieder<br />

klar Schiff zu machen. Mit diesen fünf Tipps der Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel (DGM) wird der Frühjahrsputz zum Kinderspiel.<br />

Vorsicht ist besser als Nachsicht<br />

Bei Möbeln ist Vorsicht besser als Nachsicht.<br />

Wer auf Nummer sicher gehen will,<br />

probiert Pflegemittel zunächst an einer<br />

unauffälligen Stelle aus.<br />

Kein Mikrofasertuch für Holzoberflächen<br />

verursachen können. Abschließend sollte<br />

mit einem trockenen Tuch nachgegangen<br />

werden. Einmal im Jahr empfiehlt es sich,<br />

das Holz mit einem Schutzpräparat zu verwöhnen:<br />

Bei geölten Oberflächen kommt<br />

ein Pflegeöl zum Einsatz, bei lackierten<br />

Möbeln eine Politur.<br />

abzusaugen oder mit einer weichen Bürste<br />

abzubürsten. Ein- bis zweimal pro Jahr sollten<br />

Bezüge zudem mit einer feuchten Reinigung<br />

aufgefrischt werden: Hierfür wischt<br />

man sie mit einem leicht angefeuchteten<br />

Fensterleder in Strichrichtung ab.<br />

Pflegemilch für glattes Leder<br />

Auch bei Polstermöbeln mit Lederoberfläche<br />

wird gröberem Schmutz am besten<br />

durch Absaugen mit einer Polsterbürste bei<br />

geringer Saugstärke der Garaus gemacht.<br />

Feiner Staub kann mit einem leicht feuchten<br />

Baumwolltuch aufgewischt werden. Zweimal<br />

im Jahr sollten glatte Echtlederoberflächen<br />

mit einer Ledermilch oder -creme<br />

behandelt werden.<br />

Glanz für Rau- und Nubukleder<br />

Möbeloberflächen aus massivem Holz<br />

oder Furnier sollten einmal im Monat mit<br />

einem weichen, nicht zu nassen Baumwolltuch<br />

gereinigt werden. Mikrofasertücher<br />

sind nicht geeignet, da sie kleinste Kratzer<br />

Fensterleder für Textilbezüge geeignet<br />

Es ist sinnvoll, Textilbezüge auf Polstermöbeln<br />

und Stühlen einmal im Monat bei<br />

geringer Saugstärke mit einer Polsterdüse<br />

Für den Frühjahrsputz bei Rau- und<br />

Nubukoberflächen kommt ein fettfreies<br />

Spray zum Einsatz. Das verleiht den Polstermöbeln<br />

neuen Glanz und imprägniert sie<br />

gegen Schmutz und Feuchtigkeit.<br />

Die wunderbare<br />

Zirbe<br />

für HOLZGENIESSER<br />

Ausreichend<br />

Schlaf ist lebenswichtig<br />

für unseren Körper,<br />

jedoch ist ein gesunder und<br />

erholsamer Schlaf längst nicht<br />

die Regel. Wir sind ständig<br />

schädlichen Einflüssen in<br />

unserer Umwelt ausgesetzt,<br />

nicht zuletzt genau dort, wo<br />

wir eigentlich Ruhe, Entspannung<br />

und den Ausgleich<br />

zu unserem täglichen Stress<br />

finden wollen – in unserem<br />

Haus, unserer Wohnung,<br />

in unserem Schlafzimmer.<br />

So leicht kann der Schlaf als<br />

Tischlerei & Treppenbau Koch<br />

wirkliche Quelle<br />

der Erholung und<br />

Gesundheit wirken,<br />

in dem man die<br />

einfachen Gaben<br />

der Natur einsetzt<br />

– Massivholz. Die wunderbaren<br />

Eigenschaften der Zirbe<br />

dabei zu nutzen, ist auf die<br />

Lebensdauer eines Zirbenbettes<br />

gesehen die preiswerteste,<br />

natürlichste, gesündeste und<br />

auf jeden Fall schönste Lösung<br />

überhaupt. Die Schlafqualität<br />

im Zirbenbett ist ausgesprochen<br />

groß. Aus der wunderbaren<br />

Tiroler Zirbe fertigen<br />

wir unsere Möbel stets als<br />

Einzelanfertigung genau nach<br />

Ihren Vorstellungen und<br />

Wünschen. Lassen auch Sie<br />

sich von dem wunderbaren<br />

Zirbenholz begeistern –<br />

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Dekostoffe<br />

Möbelstoffe<br />

Sonnenschutz<br />

Vorhangschienen<br />

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Ausmessen<br />

Montieren<br />

Objektausstattungen<br />

Reingruber GmbH+Co.KG<br />

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Montag Montag - Freitag - Freitag 9:00 9:00 - 18:00 - 18:00 Uhr Uhr<br />

Samstag Samstag 9:00 9:00 - 13:00 - 13:00 Uhr Uhr


26 WOHN ICH – BACK TO THE ROOTS<br />

Eine große Fensterfront<br />

sorgt für ausreichend Licht.<br />

Foto: Andreas Seidel<br />

ÖKOLOGISCH<br />

CHEMNITZER BIETET<br />

WOHNGESUNDE<br />

RENOVIERUNGEN<br />

Danny Mahn bringt mit natürlichen Baustoffen das Wohlbefinden<br />

in die eigenen vier Wände zurück<br />

Nach 13 Jahren als Maler hatte Danny<br />

Mahn im wahrsten Sinne des Wortes<br />

die Nase voll. „Wir haben uns<br />

früher immer gewundert, dass wir keinen<br />

Hunger haben“, sagt der 36-Jährige, und<br />

fügt hinzu: „Das lag an den Dämpfen, die<br />

wir über die Farbe eingeatmet haben. Da<br />

stand für mich fest, dass ich so nicht weiterarbeiten<br />

will.“ Also machte er sich mit<br />

MAHNatur selbstständig. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in der Chemnitzer Schönherrfabrik<br />

hat sich auf die ökologische Renovierung<br />

von Bestandsimmobilien spezialisiert.<br />

„Unsere Kunden kommen aus Chemnitz,<br />

dem Erzgebirge und Dresden“, sagt<br />

Danny Mahn nicht ohne Stolz. Inzwischen<br />

hat es sich herumgesprochen, dass das<br />

Drei-Mann-Unternehmen mit seiner<br />

Expertin, der Restauratorin im Handwerk<br />

Eva Burkhard, auf Nischenprodukte setzt.<br />

„Die Naturbaustoffe haben in Deutschland<br />

einen Marktanteil von fünf Prozent, aber<br />

die Nachfrage steigt stetig. Denn für immer<br />

mehr Menschen steht fest: Gesundsein<br />

beginnt mit wohngesunden Baustoffen“,<br />

bringt es der 36-Jährige auf den Punkt.<br />

Dass natürliche Produkte den konventionellen<br />

in nichts nachstehen, zeigt Danny<br />

Mahn vor der eigenen Haustür. Auf dem<br />

Dach seiner Garage hat er einen Anbau<br />

aus den drei Elementen Holz, Lehm und<br />

Glas errichten lassen. Einmal fertig, soll der<br />

30 Quadratmeter große Raum der Familie<br />

nicht nur für deren Freizeitaktivitäten dienen,<br />

sondern auch als Referenzobjekt für<br />

potenzielle Kunden. In traditioneller Fach-<br />

Danny Mahn in dem 30 Quadratmeter großen Raum,<br />

den er später auch als Referenzobjekt nutzen möchte. Die<br />

Wände bleiben übrigens auch später einmal unverputzt.<br />

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BACK TO THE ROOTS – WOHN ICH<br />

27<br />

Aus den Elementen Glas, Lehm und Holz<br />

wurde eine natürliche Gebäudehülle geschaffen.<br />

werkbauweise errichtet, wurde der Raum<br />

zwischen den einzelnen Balken mit Lehm<br />

verschlossen. „Unser Partner, der Naturpoint<br />

Unger in der Schönherrfabrik, hat uns<br />

dazu die notwendigen Materialien wie zum<br />

Beispiel die Holzfaserdämmplatten geliefert“,<br />

sagt Danny Mahn. Selbstverständlich<br />

wird das gesamte Gebäude der Energieeinsparverordnung<br />

gerecht.<br />

Aber ist ökologisch bauen nicht etwas<br />

für die, die es sich leisten können? Danny<br />

Mahn schüttelt energisch mit dem Kopf.<br />

Zwar liegen die Preise aufgrund der geringeren<br />

Nachfrage und der damit einhergehenden<br />

geringeren Produktionsmenge<br />

über denen der Massenprodukte, doch<br />

gerade bei der Fassadendämmung könnten<br />

die Naturprodukte mit den konventionellen<br />

Produkten fast mithalten. „Auf den<br />

ersten Blick ist Styropor der preiswertere<br />

Baustoff. Wenn man aber bedenkt, dass<br />

TIPP<br />

Naturbaustoffe<br />

wie Holz oder<br />

Lehm haben<br />

gegenüber den<br />

konventionellen<br />

Baustoffen<br />

einen entscheidenden<br />

Vorteil:<br />

In der Regel<br />

werden sie in<br />

der Region<br />

hergestellt. Vor<br />

allem beim<br />

Transport des<br />

Massengutes<br />

Holz fallen<br />

hohe Treibhausgasemissionen<br />

an, die<br />

durch regionale<br />

Wertschöpfungsketten<br />

vermindert<br />

werden<br />

können.<br />

Wir schaffen<br />

wohngesunde<br />

Lebensräume und<br />

gestalten Wände,<br />

Decken und<br />

Böden mit rein<br />

ökologischen<br />

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Telefon: 0371 28300210<br />

Mobil: 0173 95749<strong>04</strong><br />

E-Mail: info@mahnatur.de<br />

man diesen irgendwann als Sondermüll<br />

entsorgen muss, sieht die Sache schon<br />

ganz anders aus“, sagt er. Dazu kommt,<br />

dass eine mit Styropor gedämmte Fassade<br />

nicht mehr atmen kann. „Man hört ja<br />

immer von Vermietern, die mit Schimmel<br />

in ihren Wohnungen zu kämpfen haben,<br />

dass die Mieter nicht richtig lüften. Das ist<br />

aber nur ein Teil der Wahrheit. Der andere<br />

ist, dass die Wände mit Tapeten und Farbschichten<br />

derart versiegelt sind, dass die<br />

Feuchtigkeit nicht entweichen kann. So<br />

bildet sich irgendwann Schimmel“, sagt er.<br />

Immer mehr Eigentümer interessieren sich<br />

deshalb für die Lösungen von Danny Mahn.<br />

Bevor er mit seinem Team die ökologische<br />

Renovierung beginnt, schaut er sich das<br />

jeweilige Objekt ganz genau an und berät<br />

dann umfassend zu den möglichen Lösungen.<br />

Wohngesundes<br />

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© sensationaldesign / iStock<br />

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28<br />

WOHN ICH – HOMESTORY<br />

Wenn sich Dorit Hauschild Zeit für eine Pause nimmt,<br />

dann in ganz besonderen Sesseln. Fotos: Andreas Seidel<br />

INSPIRIEREND<br />

WENN DAS ALTE BAUERN-<br />

HAUS ZUM MODERNEN<br />

SCHLOSS WIRD<br />

„Mit Deinem Haus könntest Du Dich in einer Wohnzeitschrift bewerben.“ Dorit Hauschild<br />

hat diesen Spruch schon oft von ihren Freunden gehört. Bisher hat sich die 41-Jährige<br />

dagegen immer gesträubt. Für „WohnLich“ hat sie jetzt eine Ausnahme gemacht.<br />

Sehr natürlich: Die Häuser sind mit Lärchenholz<br />

verkleidet.<br />

Auf den ersten Blick ist es ein Dreiseithof<br />

wie jeder andere, doch schon<br />

auf dem zweiten Blick wird klar:<br />

Dieses Häuserensemble ist anders als die<br />

anderen.<br />

Einen wahren Kulturschock erwartet<br />

den Besucher, wenn er die Haustür und<br />

einen kleinen Vorraum passiert hat. Denn<br />

dann fühlt man sich nicht mehr wie in<br />

einem alten Bauernhaus, sondern eher<br />

wie in einem neuen Schloss. Der Blick<br />

reicht von unten bis zum Dach, eine über<br />

Eck laufende Treppe führt in die oberen<br />

Räume. Natürlich will man als Besucher<br />

sofort die Treppe nach oben gehen, da<br />

fällt der Blick in die offene Küche mit seinem<br />

ganz besonderen Arbeitsbereich.<br />

Das Design kommt einem bekannt vor, es<br />

erinnert an die Regale, die Millionenfach in<br />

deutschen Hobbyräumen stehen, doch in<br />

diesem Fall ist die Verarbeitung stylischer,<br />

edler. „Die Rahmen habe ich aus einem<br />

Baumarkt, sie dienten früher einmal als<br />

Halterung für Fliesen. Die Arbeitsplatte<br />

ist eine Multiplexplatte, bei den Schub-


HOMESTORY – WOHN ICH 29<br />

laden habe ich ein Standardmodell von<br />

Ikea erweitert“, sagt Dorit Hauschild. Ihr<br />

gehört der mehr als 320 Quadratmeter<br />

große Wohntraum am Stadtrand von<br />

Chemnitz. Das Refugium besteht aus drei<br />

Gebäuden. Ein Haus hat sie für sich selbst<br />

umgebaut, im zweiten wohnen ihre Eltern,<br />

im dritten zwei Mietparteien, die auch<br />

einen Anteil des großen Gartens für sich<br />

nutzen können<br />

Von der Tür bis zur<br />

Dekoration – das Haus<br />

steckt voller Unikate:<br />

Die meisten hat<br />

Dorit Hauschild selbst<br />

hergestellt. So auch die<br />

Holztüren.<br />

koche gern, weshalb wir uns auch immer<br />

Freunde zum Essen einladen. Dann sitzen<br />

wir hier in der Küche zusammen“, sagt<br />

Dorit Hauschild.<br />

Die Küchenfenster stehen auch für<br />

die Lebenseinstellung der Chemnitzerin:<br />

„Ich bin eigentlich ein sparsamer Mensch.<br />

Wenn ich irgendwo günstig etwas bekommen<br />

kann, versuche ich mir zu überlegen,<br />

wie ich das in mein Haus integrieren kann.<br />

Ein gutes Beispiel sind die Fenster, die bei<br />

einem Umbau aussortiert wurden. Die<br />

Fenster sind zwar nur zweifach verglast,<br />

aber dafür hat mich das Stück auch nur<br />

30 Euro gekostet.“ Ihrer Sparsamkeit ist<br />

es auch zu verdanken, dass sie sich den<br />

Hauskauf ohne Kredit leisten konnte. Sie<br />

wusste, dass sie eines Tages ein Haus<br />

haben möchte und hat sich deshalb jahrelang<br />

etwas zur Seite gelegt.<br />

Dass es keinesfalls von Nachteil ist,<br />

wenn handwerkliches Geschick auf Sparsamkeit<br />

trifft, zeigt die Inneneinrichtung<br />

von Dorit Hauschild: Kaum etwas ist von<br />

der Stange: Der Kleider- und der Schuhschrank<br />

aus nicht mehr genutzten hölzerne<br />

Getränkekisten, das Bett eigenhändig<br />

zusammengeschweißt, die Türen<br />

aus Brettern selbst zusammengebaut.<br />

Dorit Hauschild hat in ihrem Haus vieles<br />

selbst gemacht. „Die großen Türen waren<br />

immer mein Traum. Im Handel habe ich<br />

sie nicht bekommen, deshalb habe ich<br />

2009 erwarb sie den Dreiseithof.<br />

„Eigentlich war ich auf der Suche nach<br />

Räumlichkeiten, in der ich meine Metallwerkstatt<br />

unterbringen kann“, sagt die<br />

41-Jährige. Die Chemnitzerin hat sich in<br />

der Vergangenheit mit ihren kunstvollen<br />

Metallinstallationen einen Namen<br />

gemacht. „Leider kann ich davon nicht<br />

leben. Ich habe jetzt einen anderen Job,<br />

der mehr Geld bringt. Ich hoffe aber, bald<br />

wieder in Chemnitz etwas adäquates zu<br />

finden“, sagt sie mit Blick auf die noch<br />

winterlich kargen Felder vor ihrem Haus.<br />

Hier in der Küche ist ihr Lieblingsplatz. „Ich<br />

Wie im Urlaub: Das<br />

mit vielen natürlichen<br />

Materialien eingerichtete<br />

Wohnzimmer lädt zum<br />

Entspannen ein.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

den kompletten<br />

Service:<br />

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mit modernster Technik<br />

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der Gardinen<br />

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Gardinenhaus in der Region<br />

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30<br />

WOHN ICH – HOMESTORY<br />

Im Gästezimmer führt eine kleine Treppe in das Hochbett.<br />

Nicht im Handel erhältlich: der selbstgebaute Küchenblock.<br />

Aus der teilweise im Boden versenkten Wanne fällt der Blick<br />

durch zwei große Fenster in die Umgebung.<br />

mir selbst welche angefertigt“, sagt sie. In<br />

der unteren Etage finden sich nur Türen<br />

Marke Eigenbau, in der oberen Etage griff<br />

sie dagegen auf handelsübliche Modelle<br />

zurück. „Mein Freund ist Musiker, hat sich<br />

hier im Haus einen kleinen Proberaum<br />

eingerichtet. Er bestand auf richtige Türen,<br />

um ungestört Proben zu können. Bei meinen<br />

Türen hätte man jedes Geräusch<br />

gehört. Das hat mich überzeugt.“<br />

Der kleine Proberaum im Obergeschoss<br />

befindet sich auf einer Ebene mit Wohn-,<br />

Gäste- und Arbeitszimmer. Der Clou ist aber<br />

das Bad, in dem die Gäste auf Holzbohlen<br />

stehend die Dusche genießen können.<br />

Bodenlos ist auch die Dusche im Erdgeschoss.<br />

Aus der teilweise im Boden versenkten<br />

Badewanne lässt sich durch zwei große<br />

Fenster die Landschaft genießen.<br />

Viel Zeit zum Genießen hat Dorit Hauschild<br />

freilich nicht. In der Kleiderkammer<br />

ist noch nicht alles so perfekt, wie es<br />

sich die 41-Jährige vorstellt, und vor den<br />

Küchenfenstern wartet schon das nächste<br />

Projekt: die Terrasse. „Mein Traum ist es,<br />

dass man von der Terrasse in einen Pool<br />

gehen kann. Und vielleicht gibt es eines<br />

Tages auch noch ein kleines Saunahäuschen<br />

dazu“, sagt sie lachend. Wer gesehen<br />

hat, was die Chemnitzerin in den vergangenen<br />

Jahren geschaffen hat, der kommt<br />

ziemlich schnell zu der Überzeugung, dass<br />

der Traum nicht mehr lange ein solcher<br />

bleiben wird.<br />

Immer wenn ich etwas<br />

entdecke, was andere nicht<br />

benötigen, schaue ich,<br />

ob es bei mir reinpassen<br />

würde. «


Expertentipp<br />

WOHN ICH 31<br />

SANIERUNG<br />

PÖLBITZ<br />

BEKOMMT NEUES<br />

SCHMUCKSTÜCK<br />

Franz-Mehring-Straße 79 – 81 steht vor großen Veränderungen<br />

Die Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG hat sich<br />

die nachhaltige Quartiersentwicklung im Stadtteil Pölbitz<br />

auf die Fahnen geschrieben. Foto: ZWG<br />

Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt<br />

sich die Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

eG (ZWG)<br />

intensiv mit einer nachhaltigen Quartiersentwicklung<br />

im Zwickauer Stadtteil Pölbitz.<br />

„Einen vollständigen Umbau mit neuen<br />

und modernen Grundrisslösungen, einem<br />

Balkonanbau und größtmöglicher Barrierefreiheit<br />

erfährt im kommenden Jahr die<br />

Franz-Mehring-Straße 79 – 81. Ein Jahr<br />

später folgt ihr Schwesterobjekt am Standort,<br />

die Franz-Mehring-Straße 83 – 87“,<br />

erklärt ZWG-Vorstandsvorsitzender Ralf<br />

Lenk. Im Zuge dieser komplexen Umbauund<br />

Sanierungsmaßnahme entstehen<br />

im Objekt 79 – 81 insgesamt 24 Zwei-<br />

Raum-Wohnungen bis maximal 60 Quadratmeter.<br />

Um dies zu erreichen, ist ein<br />

beträchtlicher Eingriff ins Gebäude notwendig,<br />

denn es werden weit mehr als „nur“ der<br />

aufwendige Einbau von Aufzugsanlagen<br />

oder die grundhafte Änderung der Wohnungszuschnitte<br />

baulich realisiert. Auch die<br />

komplette sanitäre Ver- und Entsorgung<br />

wird erneuert. Weiterhin erfolgt innerhalb<br />

der energetischen Optimierung des<br />

Gebäudes eine Fassadeninstandsetzung<br />

unter Verwendung eines mineralischen<br />

Farbanstriches sowie die Erneuerung der<br />

Kellerdeckendämmung aus mineralischen<br />

Dämmmaterialien.<br />

Im Jahr 2019 folgt dann das „Schwesterobjekt“<br />

in der Franz-Mehring-Straße 83 – 87,<br />

welches ähnlich umfangreich umgebaut und<br />

saniert wird. Im Anschluss an diese komplexen<br />

Baumaßnahmen erfährt auch die<br />

Wohnumfeldgestaltung eine Auffrischung.<br />

Wohnideen, die zu mir passen.<br />

www.zwg.de<br />

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32 WOHN ICH – KAMINTRENDS<br />

Wäre es nicht schön, den nächsten Winter<br />

vor dem eigenen Kamin zu verbringen?<br />

Foto: Fotolia @ ikostudio<br />

GEMÜTLICHKEIT<br />

SO WIRD DER TRAUM VOM<br />

EIGENEN KAMIN WAHR<br />

Ein Blick auf den Kalender zeigt es: Der Sommer steht vor der Tür. Der Kalender zeigt<br />

aber auch: Der nächste Winter kommt. Und wer diesen in den eigenen vier Wänden vor<br />

dem Kamin verbringen möchte, der sollte jetzt mit den Planungen beginnen. Wir zeigen<br />

in sechs Schritten den Weg zum eigenen Kamin.<br />

Schritt 1: Den Bezirksschornsteinfegermeister<br />

kontaktieren<br />

Ohne Schornsteinfeger geht in Sachen<br />

Kamin gar nichts. Denn er entscheidet am<br />

Ende, ob die Feuerstätte in den eigenen vier<br />

Wänden überhaupt in Betrieb genommen<br />

werden kann. Deshalb empfiehlt es sich,<br />

ihn frühzeitig mit ins Boot zu holen. Vom<br />

Schornsteinfeger erfahren Eigenheimbesitzer<br />

auch, ob ein Schornstein nachträglich<br />

ans Haus angebracht beziehungsweise<br />

ob ein eventuell vorhandener Schornstein<br />

noch genutzt werden kann.<br />

Schritt 2: Auf ins Kaminstudio<br />

Hat der Schornsteinfeger grünes Licht<br />

gegeben, kann es ins Kaminstudio gehen.<br />

Die Experten vor Ort beraten umfassend zu<br />

den möglichen Modellen. So wird dann aus<br />

der Feuerstätte ein Kamin, ein Kamin ofen<br />

oder Kachelofen. „Wir hören uns genau an,<br />

was die Kunden möchten und sprechen<br />

auch über die Bedingungen vor Ort, damit<br />

wir das passende Modell finden“, sagt der<br />

Chemnitzer Ofenbaumeister Sven Schlenkrich.<br />

Schritt 3: Was soll die Feuerstätte<br />

leisten?<br />

Gemeinsam mit den Experten im<br />

Kaminstudio wird dann auch eine Antwort<br />

auf diese wichtige Frage gefunden.<br />

Soll die Feuerstätte nur für ein gemütliches<br />

Ambiente sorgen oder soll sie<br />

einen Raum beheizen? Und vielleicht<br />

drittens sogar das Wasser erwärmen?<br />

Die Antwort auf die Eingangsfrage muss<br />

gut durchdacht sein, schließlich ist eine<br />

Feuerstätte in den meisten Fällen eine<br />

Investition fürs Leben.<br />

Schritt 4: Die Besichtigung vor Ort<br />

Bevor das ausgesuchte Modell dann<br />

tatsächlich bestellt wird, schaut sich der<br />

Ofenbaumeister die Bedingungen vor Ort<br />

ganz genau an, schließlich muss der Ofen<br />

zum Raum passen. „Es ist nicht günstig,<br />

den Ofen immer unter Vollast oder immer<br />

auf kleiner Flamme zu fahren“, sagt Sven<br />

Schlenkrich. Selbstverständlich wirft er<br />

beim Vor-Ort-Termin auch einen Blick auf<br />

den Fußboden und den Abstand zu brennbaren<br />

Wänden. „Bei Niedrigenergiehäusern<br />

mit Entlüftung im Haus sind darüber<br />

hinaus noch weitere Dinge, wie ein spezielles<br />

Zertifikat für den Ofen und eine automatische<br />

Entlüftung für mindestens ein<br />

Fenster zu beachten“, so Sven Schlenkrich<br />

weiter.<br />

Schritt 5: Der Aufbau<br />

Ist das passende Modell ausgewählt,<br />

beginnt der Aufbau. Wie lange dieser dauert,<br />

hängt vor der Größe der neuen Feuerstätte<br />

und den Bedingungen vor Ort ab. Der<br />

erste Holzscheit darf aber erst angezündet<br />

werden, wenn der Bezirksschornsteinfegermeister<br />

grünes Licht gegeben hat.<br />

Schritt 6: Das Holz<br />

Beim Holz kann man viel falsch machen.<br />

„Es darf nicht zu nass und auch nicht zu trocken<br />

sein“, weiß Sven Schlenkrich. Optimal<br />

ist zwei Jahre gelagertes Holz. Am besten<br />

eignet sich Hartholz wie Eiche oder Buche<br />

– da sei der Heizwert am höchsten. Einem<br />

gemütlichen Winterabend vor dem eigenen<br />

Kamin steht dann nichts mehr im Wege.


KAMINTRENDS – WOHN ICH<br />

33<br />

Ein Alleskönner, der<br />

die Aromen naturbelassener<br />

Lebensmittel<br />

zur Geltung bringt:<br />

das Big Green Egg.<br />

Foto: Big Green Egg<br />

GRILLEN<br />

MULTITALENTE<br />

AUS KERAMIK<br />

Outdoor-Kochen ist längst zu einem Lifestyle geworden. Hersteller<br />

von Grills und Outdoor-Kochgeräten bieten eine Vielzahl<br />

verschiedener Modelle. Im Trend liegen vor allem Kamados.<br />

Kamados sind Keramik-Grills, die Barbecue-<br />

und Steinofen in einem sind<br />

und damit eine ganze Outdoor-Küche<br />

ersetzen. Die Geräte haben eine lange Tradition.<br />

Ursprünglich in Asien zum Kochen<br />

und Backen entwickelt, wurden sie in den<br />

1960er-Jahren von amerikanischen Grillprofis<br />

wiederentdeckt.<br />

Der vielleicht auffälligste unter den<br />

Kamados ist das Big Green Egg: wegen<br />

seines Designs. Die Geräte von Mini bis<br />

XXLarge sind echte Alleskönner, die zum<br />

Grillen, Backen, Räuchern, Garen, Kochen<br />

und für Slow-Cooking eingesetzt werden<br />

können. Das unterstreichen auch die neuen<br />

zahlreichen Koch-Accessoires, die das<br />

Unternehmen anbietet. Von gusseisernen<br />

Grillplatten über Pizzaschneider bis hin zu<br />

doppelten Grillrost-Schrubbern für die perfekte<br />

Reinigung; Die zahlreichen Accessoires<br />

sorgen dafür, dass ganzjähriges Kochen im<br />

Garten oder auf der Terrasse noch mehr<br />

Freude bereitet und den kulinarischen Möglichkeiten<br />

kaum Grenzen gesetzt sind.<br />

Unter den sieben Modellen findet sich das<br />

passende Big Green Egg für jeden Lebensstil<br />

und jede Gelegenheit. Ob im Garten, auf<br />

der Terrasse oder an einem anderen Ort<br />

– mit einem Egg kann jeder das ganze Jahr<br />

hindurch Outdoor-Küche genießen. Perfekt<br />

gegrilltes, zartes Fleisch, Fisch in der Salzkruste,<br />

ein winterlicher Eintopf, knusprige Pizzen,<br />

delikate Desserts und gegrilltes Gemüse<br />

– der Pionier in der Herstellung moderner<br />

Kamados bietet endlose Möglichkeiten.<br />

Das Big Green Egg ist ein Kochgerät, das<br />

auf mehr als 3000 Jahre alten japanischen<br />

„Kamado“-Traditionen beruht. Das gleichnamige<br />

Unternehmen erkannte in den 1970er<br />

Jahren das Potenzial des asiatischen Tonofens<br />

und entwickelte mittels einer von der NASA<br />

konzipierten Keramik den modernen Kamado.<br />

Grillrabatt<br />

gültig bis<br />

31. Mai <strong>2018</strong>


34<br />

WOHN ICH<br />

ZUKUNFTSSICHER<br />

FÖRDERUNG<br />

MACHT<br />

WÄRMEPUMPEN<br />

ATTRAKTIV<br />

Moderne Wärmepumpen können<br />

nahezu jedes Haus beheizen.<br />

Foto: istockphoto/ urfinguss<br />

Wärmepumpen sind die umweltfreundliche Alternative zu<br />

konventionellen Heizsystemen. Sie nutzen regenerative<br />

Energien und schonen dadurch Ressourcen.<br />

Öl und Gas zu verbrennen, um<br />

damit Raumwärme zu produzieren,<br />

ist angesichts von Klimawandel<br />

und Energiewende keine<br />

Zukunftstechnologie. Vor dem Hintergrund,<br />

dass eine neue Heizungsanlage<br />

10, 15 oder auch 20 Jahre ihren Dienst<br />

verrichten wird, rät Energieexperte Henning<br />

Schulz vom deutschen Heiz- und<br />

Wärmetechnikunternehmen Stiebel<br />

Eltron zur umweltfreundlichen und damit<br />

zukunftssicheren Alternative: „Wer vor der<br />

Entscheidung steht, seine Heizungsanlage<br />

zu erneuern, sollte auf jeden Fall über den<br />

Einsatz einer Wärmepumpe nachdenken.<br />

Moderne Geräte sind in der Lage, nahezu<br />

jedes Haus zu beheizen – auch ältere<br />

Bestandsbauten und Gebäude mit Heizkörpern<br />

statt Flächenheizungen.“<br />

Auch der Staat will, dass mehr Wärmepumpen<br />

eingesetzt werden. Über das<br />

Marktanreizprogramm für Erneuerbare<br />

Energien (MAP) wird der Einbau von effizienten<br />

Wärmepumpen gefördert – im<br />

Neubau wie im Bestand. Mehrere tausend<br />

Euro sind als Fördergelder bei der<br />

Heizungsmodernisierung möglich, bei<br />

einer neuen Erdreich-Wärmepumpe unter<br />

bestimmten Voraussetzungen sogar bis<br />

zu 9300 Euro. Stiebel Eltron bietet dazu<br />

sogar einen Gratis-Förderservice an. Voraussetzung<br />

ist ein detailliertes Komplettangebot<br />

eines Fachhandwerkers für eine<br />

Wärmepumpen-Heizungsanlage aus dem<br />

Hause des deutschen Herstellers. Der Förderservice<br />

übernimmt die komplette Fördergelder-Recherche<br />

und das Ausfüllen der<br />

entsprechenden Anträge.<br />

Wer sich für eine neue Heizung<br />

entscheidet, sollte bedenken,<br />

dass man sich für 10 bis 20<br />

Jahre festlegt. Foto: Stiebel Eltron<br />

IMPRESSUM<br />

»WOHNLICH« ist eine<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

der CVD-Mediengruppe<br />

Herausgeber:<br />

Freie Presse – Chemnitzer Verlag<br />

und Druck GmbH & Co. KG<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

www.freiepresse.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Ulrich Lingnau<br />

BLICK – Verlag Anzeigenblätter<br />

GmbH Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

www.blick.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Tobias Schniggenfittig<br />

Anzeigenleitung:<br />

Alexander Arnold<br />

Redaktion:<br />

Christian Wobst<br />

c.wobst@graf-text.de<br />

Produktion:<br />

Magazine Freie Presse | BLICK<br />

Satz, Layout, Editorial Design:<br />

Page Pro Media GmbH, Chemnitz<br />

www.pagepro-media.de<br />

Titelmotiv:<br />

istockphoto, © ExperienceInteriors<br />

Druck:<br />

Oskar Görner GmbH, Chemnitz<br />

Verteilung:<br />

branchenspezifische Auslagestellen, unter<br />

anderem fachspezifische Messen, Notare im<br />

Verbreitungs gebiet, über Lesezirkel<br />

© <strong>2018</strong> für Texte und von uns<br />

gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag.<br />

Nachdruck, Vervielfältigung und elek tronische<br />

Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Redaktionsschluss: 23. März <strong>2018</strong>


Mein Garten ist …<br />

mein Naherholungsgebiet<br />

Inspirationen und Gestaltungsbeispiele finden Sie<br />

auf 4.000 m² im Ideengarten in Stadtroda bei Jena.<br />

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