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Der neue Sächsische Bergsteiger Ausgabe 01/2018

Ausgabe 1/2018 des Mitteilungsblatt des Sächsischen Bergsteigerbund e.V.

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Vereinsleben<br />

Statistik über Erstbegehungen 2<strong>01</strong>7<br />

Resümee: Die Statistik enthält alle 129 Erstbegehungen,<br />

die der AG „Neue Wege“ bis<br />

zum 31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8 bekannt wurden. Erfahrungsgemäß<br />

ist sie noch nicht komplett, da einige<br />

Kletterer ihre Ersttouren verspätet einreichen.<br />

Es wurden nur Neutouren an offiziell<br />

anerkannten Kletterfelsen erfasst.<br />

Achtung! Ein Teil der Erstbegehungen wurde<br />

noch nicht überprüft, das heißt<br />

a) aus der Aufnahme in die Statistik und aus<br />

den Kommentaren können keine Schlussfolgerungen<br />

über eine ordnungsgemäße<br />

Durchführung entsprechend der <strong>Sächsische</strong>n<br />

Kletterregeln bzw. über eine Anerkennung<br />

oder Ablehnung gezogen werden,<br />

b) alle Schwierigkeitsangaben stammen vom<br />

jeweiligen Erstbegeher; dabei ist zu beachten,<br />

dass die Erstbegeher unterschiedlich<br />

einstufen.<br />

Af- und RP-Schwierigkeitseinstufungen wurden<br />

hier unter einem Schwierigkeitsgrad erfasst.<br />

Wenn af- und RP- Schwierigkeit bekannt<br />

sind (z.B. VIIb, RP VIIc), wurde stets die höhere<br />

RP-Schwierigkeit verwendet. Bei noch unklaren<br />

Schwierigkeitsangaben (z. B. VI-VIIa) wurde<br />

stets der niedrigere Schwierigkeitsgrad gewählt.<br />

Gegenüber dem Vorjahr (2<strong>01</strong>6 = 178) wurden 49<br />

Kletterrouten weniger erschlossen. Dabei ist zu<br />

beachten, dass von den 129 Erstbegehungen<br />

36 an den <strong>neue</strong>n Klettergipfeln (Gebiet der Steine<br />

und Bielatalgebiet) durchgeführt wurden.<br />

Dieses Ergebnis entspricht dem bisherigen<br />

Trend, dass sich die Anzahl der Ersttouren im<br />

Laufe der Jahre verringern wird, da das Gebirge<br />

weitgehend erschlossen ist.<br />

Die 129 Neutouren wurden von 53 verschiedenen<br />

Kletterern eröffnet, manchmal in geteilter<br />

Führung. Die schwierigste Erstbegehung des<br />

Jahres 2<strong>01</strong>7 verbuchte Thomas Willenberg aus<br />

Stolpen mit der Route „Laterales Denken“<br />

(12b) am „Bahnhofswächter“.<br />

Die Route mit den meisten Ringen wurde von<br />

dem Sohn-Vater-Gespann Felix und Joachim<br />

Friedrich erstbegangen mit „Wunder im Dunkeln“<br />

(VIIIb, 8c) am „Ferdinandturm“ – 13 eigene<br />

Ringe.<br />

An der Durchführung von Erstbegehungen waren<br />

diesmal fünf Frauen bzw. Mädchen beteiligt:<br />

Christine Fiedler schaffte in geteilter Führung<br />

mit Joachim Friedrich drei Touren:<br />

„Ferdinandturm, Halbzwerg“ (VIIa), „Meilerstein,<br />

Klimmzugameisen“ (VIIIb), „Nördliche<br />

Verteilung nach Schwierigkeiten (af und rP)<br />

3<br />

10<br />

12<br />

6<br />

9<br />

18<br />

12<br />

10<br />

7<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

5<br />

3<br />

1<br />

III<br />

IV<br />

V<br />

VI<br />

VIIa<br />

VIIb<br />

VIIc<br />

VIIIa<br />

VIIIb<br />

VIIIc<br />

IXa<br />

IXb<br />

Xa<br />

Xc<br />

XIIa<br />

XIIb<br />

3<br />

2<br />

8<br />

3<br />

5<br />

4<br />

1<br />

5<br />

Hinweis:<br />

Aufgeführt werden nur die<br />

Schwierigkeiten, in denen Neutouren<br />

gemeldet wurden.<br />

14

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