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© Bernard May<br />
Electrocle e - Rockle e: Dies sind die zwei<br />
letzten Verführungen des Palp Festivals, ein etwas<br />
verrücktes Festival, das auf dem Place Centrale<br />
von Martigny das Licht der Welt erblickt hat und<br />
sich seither unaufhaltsam en altet. Elektronischer<br />
Sound oder rockige Riffs vermischt mit Racle e,<br />
mi en in einem Käsebasar oder weit oben auf<br />
dem Bergli – eine köstliche Zauberformel für<br />
Musik- und Käseliebhaber. Zwischen Tradition<br />
und Moderne, zwischen Racle e AOP und personalisierten<br />
Pfeffermühlen, zwei Sommerevents<br />
zum Verwöhnen. Ein Genuss ohne Grenzen.<br />
www.palpfestival.ch<br />
© Aline Fournier<br />
Museum<br />
von Isérables<br />
Steil sind die Gassen im Dorf Isérables. In<br />
seinem Kern liegt ein Museum. Seine Absicht:<br />
Das regionale Kulturgut aufzuwerten<br />
und die menschliche Anpassung an diesem<br />
sagenha en Hang zu dokumentieren.<br />
Symbolträchtig nicht nur für Isérables,<br />
sondern für den gesamten Alpenraum.<br />
www.museums.ch/org/de/musee-iserables<br />
Ringkuhkämpfe. Im Rest der Schweiz munkelt<br />
man, dass die kampflustigen Eringer Kühe den<br />
Wallisern selbst ähneln. Beim alljährlichen Alpaufzug<br />
im Frühling bekämpfen sich die Kühe so lange,<br />
bis das stärkste Tier - die Königin - obsiegt. Eine<br />
naturgegebene Tradition, die von versierten Züchtern<br />
leidenscha lich gefördert wird. Am finalen<br />
Stechfest von Aproz wird die «Königin der Königinnen»<br />
gekürt. Das Feuer, mit dem Züchter und<br />
Zuschauer den Kampf verfolgen, ähnelt fast ein<br />
wenig… Aber bi e keine Klischees!<br />
www.wallis.ch<br />
© Luca Dughe i<br />
© Olivier Lovey<br />
Walliser<br />
Veinmuseum<br />
Sierre-Salgesch<br />
Das Besondere am Walliser Weinmuseum<br />
in Sierre und Salgesch wurzelt in der Einsicht,<br />
dass Weinkultur auch eine sinnliche<br />
Erfahrung ist: Ein Rebweg verbindet die<br />
beiden Standorte, wo die Weine in einem<br />
authentischen Rahmen degustiert<br />
werden können.<br />
www.weinmuseum-wallis.ch<br />
Tschäggä ä - Lötschental. Während das Mystische<br />
und die Lust am süssen Schauder heute ein<br />
Revival feiern, gehört das lustvolle Grauen im<br />
Lötschental von jeher zum guten Ton. Nach<br />
heidnischem Brauch treiben in der Fasnacht so<br />
genannte Tschäggä ä – in zo elige Pelze eingehüllte<br />
Gestalten mit furchterregenden Holzmasken<br />
ihr Unwesen im ursprünglichen Tal. Manche<br />
begegnen den Tschäggä a mit jenem Zwiespalt<br />
von Erschrecken und Erregung, der einen sowohl<br />
am Weglaufen als auch am Hinterherrennen<br />
hindert. Vielleicht einfach hinschauen?<br />
© Lötschental Marketing AG<br />
www.loetschental.ch<br />
Das Musée des Bisses in Ayent Die Suone ist eine Walliser Besonderheit.<br />
Mindestens ein guter Grund, ihr ein Museum zu widmen! Dieser in den Bergen<br />
erbaute Kanal zur Bewässerung der von Menschenhand bestellten Felder ist hier<br />
König. Eine ausgezeichnete Art, seine jahrhundertealte Geschichte zu entdecken.<br />
www.musee-des-bisses.ch<br />
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