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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Gut beraten<br />
Rekordverdächtig<br />
Dividenden: Rund 42 Prozent der Gewinne gehen an Aktionäre<br />
Hilfe im Alltag kostet mitunter Geld. Einen Teil der Kosten können<br />
sich Pflegebedürftige aber vom Finanzamt zurückholen. Foto: dpa<br />
Bei Pflege<br />
rechnen<br />
Heimunterbringungen können<br />
sich steuerlich auswirken<br />
Zwar sind Kosten für<br />
eine altersbedingte<br />
Heimunterbringung<br />
nicht als außergewöhnliche<br />
Belastung absetzbar,<br />
erklärt Tobias Gerauer<br />
von der Lohnsteuerhilfe Bayern.<br />
Sie zählen zu den regulären<br />
Aufwendungen für die Lebensführung,<br />
die mit dem<br />
steuerlichen Grundfreibetrag<br />
abgegolten sind.<br />
Erfolgt die Unterbringung<br />
eines Pflegebedürftigen im<br />
Heim aber krankheitsbedingt,<br />
gilt dies steuerlich unter Umständen<br />
als außergewöhnliche<br />
Belastung. Von den Heimkosten<br />
müssen jedoch erst<br />
Gelder der Pflegeversicherung<br />
sowie mögliche Kostenerstattungen<br />
der Beihilfe abgezogen<br />
werden.<br />
Ebenfalls subtrahiert wird<br />
eine sogenannte Haushaltsersparnis.<br />
Das ist die Summe,<br />
die der Heimbewohner durch<br />
die Aufgabe seiner Wohnung<br />
spart. Der Fiskus legt hierfür<br />
Der Finanztipp<br />
präsentiert von<br />
den steuerlichen Grundfreibetrag<br />
zugrunde. Außerdem errechnet<br />
das Finanzamt eine<br />
individuelle zumutbare Belastung<br />
für den Heimbewohner.<br />
Übernehmen Kinder die Pflege<br />
selbst und erfolgt sie unentgeltlich,<br />
steht ihnen ein Pflegepauschbetrag<br />
von 924 Euro<br />
im Jahr zu. Das setzt voraus,<br />
dass der Elternteil in den Pflegegraden<br />
vier oder fünf eingestuft<br />
wurde oder einen Behindertenausweis<br />
mit dem<br />
Merkzeichen H hat.<br />
Geben Kinder mehr aus als<br />
den Pauschbetrag, können sie<br />
die Kosten als außergewöhnliche<br />
Belastung geltend machen.<br />
Auch hierbei muss ein<br />
zumutbarer Eigenanteil abgezogen<br />
werden. (dpa)<br />
Überweisungenwerdenfotografiert<br />
Bei 22 Stellen, so lang ist die internationale<br />
Kontonummer – kurz<br />
IBAN, ist ein Zahlendreher beim<br />
Abtippen der Überweisungsdaten<br />
schnell passiert. Auch die weiteren<br />
Informationen einer Rechnung,<br />
können Stolperfallen für Tippfehler<br />
sein.<br />
Einfacher und vor allem bequemer<br />
geht es mit der Fotoüberweisung in<br />
der Online-Banking-App. In vier<br />
Schritten kann den Zahlendrehern<br />
die Stirn geboten werden:<br />
• Rechnung fotografieren<br />
• Daten überprüfen<br />
• Zu belastendes Konto<br />
auswählen<br />
• TAN generieren und<br />
ergänzen, fertig.<br />
Das mühsame Abtippen der Rechnungsdaten<br />
ist nicht mehr nötig.<br />
Wichtig ist, dass die Kamera waagerecht<br />
über die zu fotografierende<br />
Rechnung gehalten wird. Durch<br />
die intelligente Texterkennung<br />
werden die für eine Überweisung<br />
relevanten Daten aus dem Foto<br />
übertragen.<br />
Voraussetzung für die Nutzung der<br />
Fotoüberweisung ist ein Smartphone.<br />
Diese Funktion kann am<br />
Tablet nicht aktiviert werden. Die<br />
Smartphone-Kamera benötigt 8<br />
Megapixel und einen Blitz. Außerdem<br />
ist ein Girokonto mit Online-Banking-Zugang<br />
nötig.<br />
Jochen Wischnewski,<br />
Kundenbetreuer in der<br />
Filialdirektion Nordkrichen<br />
Mehr Tipps unter westmuensterland.sparkasseblog.de<br />
oder spk-wml.de/newsletter.<br />
Die meisten börsennotierten<br />
Unternehmen in<br />
Deutschland schütten<br />
Dividenden einmal im<br />
Jahr aus. Der Großteil<br />
fließt zwischen April<br />
und Juni. Experten<br />
erwarten in diesem Jahr<br />
einen rekordverdächtigen<br />
Geldsegen für die<br />
Aktionäre. Die Dividende<br />
allein macht es aber<br />
auch nicht.<br />
Eltern sollten prüfen, wie lange<br />
sie Kindergeld kriegen. Foto: dpa<br />
Dipl.-Betriebswirt<br />
Josef Könning<br />
Steuerbevollmächtigter<br />
angestellt nach § 58 StBerG<br />
Münsterstraße 32<br />
59348 Lüdinghausen<br />
Telefon 02591/79990<br />
Telefax 025 91 /7999 19<br />
Kann eine Aktiengesellschaft<br />
Anteilseigner<br />
am Gewinn<br />
beteiligen,<br />
ist das grundsätzlich<br />
ein gutes Zeichen – für die<br />
Geschäfte der Firma und den<br />
Anleger gleichermaßen. „Die<br />
deutschen Unternehmen sind<br />
finanziell gut aufgestellt und<br />
können somit überdurchschnittlich<br />
ausschütten“, erklären<br />
die Analysten der DZ<br />
Bank. „Wir gehen davon aus,<br />
dass rund 42 Prozent der Gewinne<br />
als Dividenden an die<br />
Aktionäre gehen werden.“<br />
Für Anleger ein wichtiger<br />
Punkt: „Die Dividende sollte<br />
immer aus dem laufenden Geschäft<br />
und nicht aus den<br />
Rücklagen gezahlt werden“,<br />
sagt Jürgen Kurz von der Deutschen<br />
Schutzvereinigung für<br />
Wertpapierbesitz (DSW). Eine<br />
Ausschüttungsquote von 30<br />
bis 50 Prozent der Gewinne ist<br />
nach Ansicht von Experten ein<br />
Zeichen dafür, dass die Geschäfte<br />
des Unternehmens<br />
grundsätzlich gut laufen.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt<br />
für Anleger: Die Dividende<br />
sollte kontinuierlich fließen.<br />
Gelingt es einem Unternehmen,<br />
die Dividende über längere<br />
Zeit mindestens konstant<br />
zu halten, spricht das für die<br />
Robustheit des Geschäftsmodells.<br />
Zehn Jahre sollte die<br />
Ausschüttung ohne Unterbrechung<br />
gezahlt worden sein.<br />
Noch besser ist es, wenn Firmen<br />
ihre Ausschüttungen<br />
kontinuierlich erhöhen. Allein<br />
auf die Dividende zu<br />
schielen, ist aus Sicht von Experten<br />
aber nicht sinnvoll.<br />
Wer vor allem auf Fonds oder<br />
börsengehandelte Indexfonds<br />
(ETFs) setzt, die in dividendenstarke<br />
Unternehmen investieren,<br />
kann sich zwar über die<br />
Ausschüttungen freuen, erklärt<br />
die Stiftung Warentest.<br />
Umgekehrt verzichten Anleger<br />
aber auf Unternehmen,<br />
die erfolgreich sind, obwohl<br />
sie keine oder nur wenig Dividende<br />
zahlen. Und: In den vergangenen<br />
fünf Jahren liefen<br />
Dividenden-ETFs dem breiten<br />
Markt hinterher.<br />
Viele Aktiengesellschaften schütten regelmäßig Dividenden aus.<br />
Anleger sollten allerdings prüfen, ob der Geldsegen aus den Rücklagen<br />
gezahlt wird. Foto: dpa<br />
Grundsätzlich sollten Anleger<br />
ihr Depot deshalb breit<br />
aufstellen. Als Basisanlagen<br />
geeignet sind ETFs auf den globalen<br />
oder europäischen Aktienmärkten,<br />
zum Beispiel auf<br />
den MSCI World, den MSCI Europe<br />
oder den Stoxx 600 Europe.<br />
Ein ETF etwa auf den Stoxx<br />
Global Select Dividend 100 bietet<br />
sich als Beimischung an.<br />
Wichtig für die Anlage in Aktien:<br />
„Sie brauchen einen langen<br />
Atem“, sagt Jürgen Kurz.<br />
Ob der Zuwachs bei den Aktio-<br />
närszahlen in Deutschland<br />
tatsächlich nachhaltig ist<br />
oder ob die Aktionäre der Börse<br />
wieder den Rücken kehren,<br />
wird sich erst nach der nächsten<br />
Krise zeigen. „Der nächste<br />
Rückschlag wird bestimmt<br />
kommen.“ (dpa)<br />
Nach Abi noch Anspruch<br />
Kindergeld: Eltern sollten Familienkasse frühzeitig informieren<br />
Eltern sollten der Familienkasse<br />
die Pläne<br />
ihres Kindes frühzeitig<br />
mitteilen. So kommt es zu keiner<br />
Unterbrechung bei der<br />
Zahlung des Kindergelds.<br />
Denn oft haben Jugendliche<br />
auch nach dem bestandenen<br />
Abitur noch Anspruch auf Kindergeld.<br />
Das gilt jedenfalls,<br />
wenn sie nach dem Schulabschluss<br />
ein Studium oder eine<br />
Steuerberatung Worms<br />
Diplom-Finanzwirt<br />
Karl-Heinz Worms<br />
Steuerberater<br />
Ernst Rath<br />
Steuerberater<br />
angestellt nach § 58 StBerG<br />
Frederik Stegemann<br />
Steuerberater<br />
angestellt nach § 58 StBerG<br />
Kompetente und aktuelle Beratung<br />
Zertifizierte<br />
Steuerberater-<br />
Kanzlei<br />
nach DIN EN<br />
ISO 9001:2009<br />
Steuerberaterver<br />
Westfalen-Lippe e.V.<br />
www.stb-khworms.de<br />
kanzlei@stb-khworms.de<br />
Ahauser Straße 80<br />
46325 Borken<br />
Telefon 02861/3749<br />
Telefax 02861/65425<br />
Ausbildung absolvieren sowie Kindergeld zu, wenn sie innerhalb<br />
familienkasse.de. Nachweise<br />
ein berufsvorbereitendes<br />
von vier Monaten wie Schulbescheinigungen<br />
Praktikum, ein Freiwilliges eine der genannten Optionen können sie nachreichen. (dpa)<br />
Soziales oder Ökologisches wählen. Und auch für arbeitslose<br />
Jahr oder einen anerkannten<br />
Jugendliche besteht der<br />
Freiwilligendienst machen. Anspruch. Vorausgesetzt der<br />
Dann wird das Kindergeld bis<br />
zur Vollendung des 25. Lebensjahres<br />
Nachwuchs ist als arbeitssuchend<br />
gemeldet.<br />
gezahlt, erklärt die Eltern können die Pläne<br />
Bundesagentur für Arbeit.<br />
Den Jugendlichen steht auch<br />
in einer Entscheidungsphase<br />
ihres Kindes der Familienkasse<br />
direkt melden – das Formular<br />
dafür gibt es unter ww<br />
w w.<br />
katja herrmann<br />
Dipl.-Finanzwirtin · Steuerberaterin<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
• Finanzbuchhaltung<br />
• Lohnbuchhaltung, insbesondere Baulohn<br />
• Erstellung von Jahresabschlüssen für<br />
Unternehmen aller Rechtsformen<br />
• Erstellen von Steuererklärungen<br />
für Unternehmen und Privatpersonen<br />
• Betreuung bei Betriebsprüfungen<br />
• Vertretung gegenüber von Finanzbehörden<br />
und -gerichten<br />
Herrenstraße 42 · 48308 Senden<br />
Telefon 0 25 97/96 25-0 · Telefax 0 25 97/96 25-40<br />
E-Mail: info@herrmann-steuerberater.de<br />
www.herrmann-steuerberater.de<br />
Diplom-Betriebswirtin<br />
Birgit Borkenfeld<br />
Steuerberaterin<br />
<br />
<br />
Dattelner Straße 23<br />
59399 Olfen<br />
<br />
<br />
02595/38373-0<br />
Fax 02595/3837333