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hallo-luedinghausen_14-04-2018

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Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Gut beraten<br />

Rekordverdächtig<br />

Dividenden: Rund 42 Prozent der Gewinne gehen an Aktionäre<br />

Hilfe im Alltag kostet mitunter Geld. Einen Teil der Kosten können<br />

sich Pflegebedürftige aber vom Finanzamt zurückholen. Foto: dpa<br />

Bei Pflege<br />

rechnen<br />

Heimunterbringungen können<br />

sich steuerlich auswirken<br />

Zwar sind Kosten für<br />

eine altersbedingte<br />

Heimunterbringung<br />

nicht als außergewöhnliche<br />

Belastung absetzbar,<br />

erklärt Tobias Gerauer<br />

von der Lohnsteuerhilfe Bayern.<br />

Sie zählen zu den regulären<br />

Aufwendungen für die Lebensführung,<br />

die mit dem<br />

steuerlichen Grundfreibetrag<br />

abgegolten sind.<br />

Erfolgt die Unterbringung<br />

eines Pflegebedürftigen im<br />

Heim aber krankheitsbedingt,<br />

gilt dies steuerlich unter Umständen<br />

als außergewöhnliche<br />

Belastung. Von den Heimkosten<br />

müssen jedoch erst<br />

Gelder der Pflegeversicherung<br />

sowie mögliche Kostenerstattungen<br />

der Beihilfe abgezogen<br />

werden.<br />

Ebenfalls subtrahiert wird<br />

eine sogenannte Haushaltsersparnis.<br />

Das ist die Summe,<br />

die der Heimbewohner durch<br />

die Aufgabe seiner Wohnung<br />

spart. Der Fiskus legt hierfür<br />

Der Finanztipp<br />

präsentiert von<br />

den steuerlichen Grundfreibetrag<br />

zugrunde. Außerdem errechnet<br />

das Finanzamt eine<br />

individuelle zumutbare Belastung<br />

für den Heimbewohner.<br />

Übernehmen Kinder die Pflege<br />

selbst und erfolgt sie unentgeltlich,<br />

steht ihnen ein Pflegepauschbetrag<br />

von 924 Euro<br />

im Jahr zu. Das setzt voraus,<br />

dass der Elternteil in den Pflegegraden<br />

vier oder fünf eingestuft<br />

wurde oder einen Behindertenausweis<br />

mit dem<br />

Merkzeichen H hat.<br />

Geben Kinder mehr aus als<br />

den Pauschbetrag, können sie<br />

die Kosten als außergewöhnliche<br />

Belastung geltend machen.<br />

Auch hierbei muss ein<br />

zumutbarer Eigenanteil abgezogen<br />

werden. (dpa)<br />

Überweisungenwerdenfotografiert<br />

Bei 22 Stellen, so lang ist die internationale<br />

Kontonummer – kurz<br />

IBAN, ist ein Zahlendreher beim<br />

Abtippen der Überweisungsdaten<br />

schnell passiert. Auch die weiteren<br />

Informationen einer Rechnung,<br />

können Stolperfallen für Tippfehler<br />

sein.<br />

Einfacher und vor allem bequemer<br />

geht es mit der Fotoüberweisung in<br />

der Online-Banking-App. In vier<br />

Schritten kann den Zahlendrehern<br />

die Stirn geboten werden:<br />

• Rechnung fotografieren<br />

• Daten überprüfen<br />

• Zu belastendes Konto<br />

auswählen<br />

• TAN generieren und<br />

ergänzen, fertig.<br />

Das mühsame Abtippen der Rechnungsdaten<br />

ist nicht mehr nötig.<br />

Wichtig ist, dass die Kamera waagerecht<br />

über die zu fotografierende<br />

Rechnung gehalten wird. Durch<br />

die intelligente Texterkennung<br />

werden die für eine Überweisung<br />

relevanten Daten aus dem Foto<br />

übertragen.<br />

Voraussetzung für die Nutzung der<br />

Fotoüberweisung ist ein Smartphone.<br />

Diese Funktion kann am<br />

Tablet nicht aktiviert werden. Die<br />

Smartphone-Kamera benötigt 8<br />

Megapixel und einen Blitz. Außerdem<br />

ist ein Girokonto mit Online-Banking-Zugang<br />

nötig.<br />

Jochen Wischnewski,<br />

Kundenbetreuer in der<br />

Filialdirektion Nordkrichen<br />

Mehr Tipps unter westmuensterland.sparkasseblog.de<br />

oder spk-wml.de/newsletter.<br />

Die meisten börsennotierten<br />

Unternehmen in<br />

Deutschland schütten<br />

Dividenden einmal im<br />

Jahr aus. Der Großteil<br />

fließt zwischen April<br />

und Juni. Experten<br />

erwarten in diesem Jahr<br />

einen rekordverdächtigen<br />

Geldsegen für die<br />

Aktionäre. Die Dividende<br />

allein macht es aber<br />

auch nicht.<br />

Eltern sollten prüfen, wie lange<br />

sie Kindergeld kriegen. Foto: dpa<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Josef Könning<br />

Steuerbevollmächtigter<br />

angestellt nach § 58 StBerG<br />

Münsterstraße 32<br />

59348 Lüdinghausen<br />

Telefon 02591/79990<br />

Telefax 025 91 /7999 19<br />

Kann eine Aktiengesellschaft<br />

Anteilseigner<br />

am Gewinn<br />

beteiligen,<br />

ist das grundsätzlich<br />

ein gutes Zeichen – für die<br />

Geschäfte der Firma und den<br />

Anleger gleichermaßen. „Die<br />

deutschen Unternehmen sind<br />

finanziell gut aufgestellt und<br />

können somit überdurchschnittlich<br />

ausschütten“, erklären<br />

die Analysten der DZ<br />

Bank. „Wir gehen davon aus,<br />

dass rund 42 Prozent der Gewinne<br />

als Dividenden an die<br />

Aktionäre gehen werden.“<br />

Für Anleger ein wichtiger<br />

Punkt: „Die Dividende sollte<br />

immer aus dem laufenden Geschäft<br />

und nicht aus den<br />

Rücklagen gezahlt werden“,<br />

sagt Jürgen Kurz von der Deutschen<br />

Schutzvereinigung für<br />

Wertpapierbesitz (DSW). Eine<br />

Ausschüttungsquote von 30<br />

bis 50 Prozent der Gewinne ist<br />

nach Ansicht von Experten ein<br />

Zeichen dafür, dass die Geschäfte<br />

des Unternehmens<br />

grundsätzlich gut laufen.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt<br />

für Anleger: Die Dividende<br />

sollte kontinuierlich fließen.<br />

Gelingt es einem Unternehmen,<br />

die Dividende über längere<br />

Zeit mindestens konstant<br />

zu halten, spricht das für die<br />

Robustheit des Geschäftsmodells.<br />

Zehn Jahre sollte die<br />

Ausschüttung ohne Unterbrechung<br />

gezahlt worden sein.<br />

Noch besser ist es, wenn Firmen<br />

ihre Ausschüttungen<br />

kontinuierlich erhöhen. Allein<br />

auf die Dividende zu<br />

schielen, ist aus Sicht von Experten<br />

aber nicht sinnvoll.<br />

Wer vor allem auf Fonds oder<br />

börsengehandelte Indexfonds<br />

(ETFs) setzt, die in dividendenstarke<br />

Unternehmen investieren,<br />

kann sich zwar über die<br />

Ausschüttungen freuen, erklärt<br />

die Stiftung Warentest.<br />

Umgekehrt verzichten Anleger<br />

aber auf Unternehmen,<br />

die erfolgreich sind, obwohl<br />

sie keine oder nur wenig Dividende<br />

zahlen. Und: In den vergangenen<br />

fünf Jahren liefen<br />

Dividenden-ETFs dem breiten<br />

Markt hinterher.<br />

Viele Aktiengesellschaften schütten regelmäßig Dividenden aus.<br />

Anleger sollten allerdings prüfen, ob der Geldsegen aus den Rücklagen<br />

gezahlt wird. Foto: dpa<br />

Grundsätzlich sollten Anleger<br />

ihr Depot deshalb breit<br />

aufstellen. Als Basisanlagen<br />

geeignet sind ETFs auf den globalen<br />

oder europäischen Aktienmärkten,<br />

zum Beispiel auf<br />

den MSCI World, den MSCI Europe<br />

oder den Stoxx 600 Europe.<br />

Ein ETF etwa auf den Stoxx<br />

Global Select Dividend 100 bietet<br />

sich als Beimischung an.<br />

Wichtig für die Anlage in Aktien:<br />

„Sie brauchen einen langen<br />

Atem“, sagt Jürgen Kurz.<br />

Ob der Zuwachs bei den Aktio-<br />

närszahlen in Deutschland<br />

tatsächlich nachhaltig ist<br />

oder ob die Aktionäre der Börse<br />

wieder den Rücken kehren,<br />

wird sich erst nach der nächsten<br />

Krise zeigen. „Der nächste<br />

Rückschlag wird bestimmt<br />

kommen.“ (dpa)<br />

Nach Abi noch Anspruch<br />

Kindergeld: Eltern sollten Familienkasse frühzeitig informieren<br />

Eltern sollten der Familienkasse<br />

die Pläne<br />

ihres Kindes frühzeitig<br />

mitteilen. So kommt es zu keiner<br />

Unterbrechung bei der<br />

Zahlung des Kindergelds.<br />

Denn oft haben Jugendliche<br />

auch nach dem bestandenen<br />

Abitur noch Anspruch auf Kindergeld.<br />

Das gilt jedenfalls,<br />

wenn sie nach dem Schulabschluss<br />

ein Studium oder eine<br />

Steuerberatung Worms<br />

Diplom-Finanzwirt<br />

Karl-Heinz Worms<br />

Steuerberater<br />

Ernst Rath<br />

Steuerberater<br />

angestellt nach § 58 StBerG<br />

Frederik Stegemann<br />

Steuerberater<br />

angestellt nach § 58 StBerG<br />

Kompetente und aktuelle Beratung<br />

Zertifizierte<br />

Steuerberater-<br />

Kanzlei<br />

nach DIN EN<br />

ISO 9001:2009<br />

Steuerberaterver<br />

Westfalen-Lippe e.V.<br />

www.stb-khworms.de<br />

kanzlei@stb-khworms.de<br />

Ahauser Straße 80<br />

46325 Borken<br />

Telefon 02861/3749<br />

Telefax 02861/65425<br />

Ausbildung absolvieren sowie Kindergeld zu, wenn sie innerhalb<br />

familienkasse.de. Nachweise<br />

ein berufsvorbereitendes<br />

von vier Monaten wie Schulbescheinigungen<br />

Praktikum, ein Freiwilliges eine der genannten Optionen können sie nachreichen. (dpa)<br />

Soziales oder Ökologisches wählen. Und auch für arbeitslose<br />

Jahr oder einen anerkannten<br />

Jugendliche besteht der<br />

Freiwilligendienst machen. Anspruch. Vorausgesetzt der<br />

Dann wird das Kindergeld bis<br />

zur Vollendung des 25. Lebensjahres<br />

Nachwuchs ist als arbeitssuchend<br />

gemeldet.<br />

gezahlt, erklärt die Eltern können die Pläne<br />

Bundesagentur für Arbeit.<br />

Den Jugendlichen steht auch<br />

in einer Entscheidungsphase<br />

ihres Kindes der Familienkasse<br />

direkt melden – das Formular<br />

dafür gibt es unter ww<br />

w w.<br />

katja herrmann<br />

Dipl.-Finanzwirtin · Steuerberaterin<br />

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

• Finanzbuchhaltung<br />

• Lohnbuchhaltung, insbesondere Baulohn<br />

• Erstellung von Jahresabschlüssen für<br />

Unternehmen aller Rechtsformen<br />

• Erstellen von Steuererklärungen<br />

für Unternehmen und Privatpersonen<br />

• Betreuung bei Betriebsprüfungen<br />

• Vertretung gegenüber von Finanzbehörden<br />

und -gerichten<br />

Herrenstraße 42 · 48308 Senden<br />

Telefon 0 25 97/96 25-0 · Telefax 0 25 97/96 25-40<br />

E-Mail: info@herrmann-steuerberater.de<br />

www.herrmann-steuerberater.de<br />

Diplom-Betriebswirtin<br />

Birgit Borkenfeld<br />

Steuerberaterin<br />

<br />

<br />

Dattelner Straße 23<br />

59399 Olfen<br />

<br />

<br />

02595/38373-0<br />

Fax 02595/3837333

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