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hallo-muenster_14-04-2018

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Lokales<br />

Samstag, <strong>14</strong>. April <strong>2018</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Bürgersprechstunde<br />

zur Umgehung<br />

MÜNSTER. Am Freitag (20. April)<br />

zwischen 11 und 13 Uhr führt die<br />

Straßen.NRW Regionalniederlassung<br />

Münsterland die nächste Bürgersprechstunde<br />

für den Umbau<br />

und Neubau der Umgehungsstraße<br />

durch. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

gibt es die Möglichkeit sich<br />

über die anstehenden Arbeiten zu<br />

informieren. Bürgersprechstunden<br />

finden regelmäßig im Baubüro<br />

B51, Dyckburgstraße 36C, statt.<br />

Schachtabdeckungen<br />

werden getauscht<br />

MÜNSTER. Nach den nächtlichen<br />

Asphaltarbeiten unter Vollsperrung<br />

auf den südlichen Spuren des Cheruskerrings<br />

in der vergangenen<br />

Woche werden zwischen Wienburgstraße<br />

und Kanalstraße am<br />

kommenden Montag und Dienstag<br />

(16. und 17. April) tagsüber die<br />

Schachtabdeckungen in diesem<br />

Straßenabschnitt ausgetauscht. Der<br />

Verkehr wird spurweise am Baufeld<br />

vorbeigeführt.<br />

Suche nach Konsens<br />

Standorte für neue Flüchtlingseinrichtungen intensiv beraten<br />

Von Peter Imkamp<br />

Neue Standorte für dauerhafte<br />

Flüchtlingseinrichtungen<br />

wu<br />

rden zu Beginn dieser<br />

Woche in Münsters Stadtweinhaus<br />

von Vertretern der<br />

Sozialverwaltung und aus<br />

der Kommunalpolitik vorgestellt.<br />

524 Plätze sollen in den<br />

kommenden Jahren in verschiedenen<br />

Bereichen der<br />

Stadt entstehen.<br />

MÜNSTER. Damit wird das<br />

münsterische Konzept zur<br />

Unterbringung und Integration<br />

geflüchteter Menschen<br />

fortgeschrieben. Das sieht<br />

Übergangseinrichtungen verteilt<br />

über das gesamte Stadtgebiet<br />

vor. Dort sollen Ankommen<br />

und Integration der Geflüchteten<br />

gezielt unterstützt<br />

und der Übergang in private<br />

Wohnungen begleitet werden.<br />

Das funktioniert. Über 1500<br />

Menschen konnten so bereits<br />

mit einem Dach über dem<br />

Kopf versorgt werden, sagt Sozialamtsleiterin<br />

Dagmar Arnkens-Homann.<br />

Die Präsentation neuer<br />

Standorte war Schlusspunkt<br />

umfangreicher Überlegungen.<br />

Jedoch noch nicht das<br />

Ende des Verfahrens. Denn in<br />

den Bezirksvertretungen und<br />

verschiedenen Ausschüssen<br />

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präsentiert, die zukünftigen<br />

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Amelsbüren:<br />

Mauritz-Mitte:<br />

Rumphorst:<br />

Schützenhof:<br />

Kinderhaus-Ost:<br />

Angelmodde:<br />

Gremmendorf:<br />

Albachten:<br />

Gievenbeck:<br />

Nachbarn über die anstehenden<br />

Entwicklungen umfassend<br />

informiert.<br />

Die aktuell vorgestellten Vorschläge<br />

sind dabei Ergebnis<br />

eines Prozesses, der bereits<br />

2016 startete. Und der neben<br />

Politik und Verwaltung auch<br />

Vertreter von Kirchen, Polizei,<br />

Verbänden und Institutionen<br />

zu einem frühen Zeitpunkt<br />

aktiv mit in die Standortsuche<br />

einband, um möglichst große<br />

Zustimmung zu erreichen.<br />

Denn, so Arnkens-Homann,<br />

„so ein Konzept kann nur<br />

funktionieren, wenn es in<br />

Konsens geschieht“.<br />

Der wurde in einem mehrstufigen<br />

Prozess gefunden, in<br />

dem insbesondere auch lokale<br />

Belange großes Gewicht hatten.<br />

So reduzierte sich die Zahl<br />

der ursprünglich ins Auge gefassten<br />

20 Standorte nach<br />

Workshops, Präsentationen<br />

und umfassenden Beratungen<br />

auf die aktuellen neun,<br />

die jetzt vorgestellt wurden.<br />

Info<br />

Die dauerhaften<br />

neuen Standorte<br />

In vier Neubaugebieten sind jeweils<br />

Flüchtlingsheime mit bis zu<br />

50 Plätzen geplant: Böckenhorst<br />

in Amelsbüren, Südlicher Markweg<br />

in Rumphorst, Ermlandweg<br />

in Kinderhaus sowie Sunnenheide<br />

in Albachten. Das bereits genutzte<br />

Haus an der Heidestraße<br />

12 soll zur Erweiterung der bestehenden<br />

Einrichtung Heidestraße<br />

8­10 in eine dauerhafte Einrichtung<br />

umgewandelt werden.<br />

Zudem sollen die bestehenden<br />

Häuser in Holzrahmenbauweise<br />

an der Mauritzheide, am Dahlweg<br />

sowie an der Niederdingstraße<br />

als dauerhafte Unterkünfte<br />

aufrechterhalten werden. Geprüft<br />

wird auch, ob das Gebäude<br />

auf dem Gelände der Oxford­Kaserne<br />

in einen dauerhaften<br />

Standort umgewandelt, ein anderes<br />

Gebäude zu diesem Zweck<br />

umgebaut oder ein Neubau errichtet<br />

werden soll. Durch alle<br />

Vorhaben könnten weitere 524<br />

dauerhafte Plätze geschaffen<br />

werden.<br />

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