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Auto aktuell<br />
Technik im Kleinformat<br />
Kompakte Autos sind heute bestens ausgestattet<br />
Mittwoch, 18. April 2018<br />
Ihr FACHHÄNDLER für MOTORROLLER<br />
mit Meisterwerkstatt<br />
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Waren Kleinwagen früher<br />
eher rollende Verzichtserklärungen,<br />
bieten heute<br />
einige den Luxus, Komfort,<br />
die Sicherheit sowie die Leistung<br />
von Mittel- oder Oberklassemodellen.<br />
auch bei kleinen Autos eine<br />
große Auswahl und müssen<br />
kaum Kompromisse bei Ausstattung,<br />
Qualität und Fahrleistungen<br />
eingehen. Dazu<br />
wachse die Modellvielfalt.<br />
„Viele Sicherheits- und Assistenzsysteme<br />
sind in der<br />
Früher war die Größe Kompaktklasse<br />
eines Autos ein Indikator<br />
für die Fahrleistungen<br />
und den<br />
Komfort“, sagt Arthur<br />
Kipferler von der Beratungsfirma<br />
Berylls. „Kleine<br />
Autos waren fast immer billig,<br />
unbequem und langsam, luxuriöse<br />
Optionen gab es für sie<br />
nicht.“ Das sei längst nicht<br />
mehr so. Kunden haben heute<br />
angekommen“,<br />
sagt Kipferler. Die Optionen<br />
etwa auch bei Motoren<br />
und Getrieben ließen kaum<br />
Wünsche offen. Die Kompaktklasse<br />
bietet eine Auswahl, die<br />
vor wenigen Jahren der Oberklasse<br />
vorbehalten war.<br />
Durch Baukasten- oder Modularsysteme<br />
lassen sich Assistenten<br />
von größeren Modellen<br />
einfacher integrieren. Auch<br />
werden neue Technologien<br />
nicht mehr von oben nach<br />
unten durchgereicht, sondern<br />
je nach Verfügbarkeit und<br />
Marktreife in das nächste<br />
neue Modell eingebaut.<br />
Lohnt sich dieses Downgrading<br />
für Käufer? Das hängt<br />
immer vom Einsatz ab. „Prinzipiell<br />
benötigt man Fahrzeuge,<br />
die auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
zugeschnitten<br />
sind“, sagt Prof. Stefan Bratzel,<br />
Direktor des Center of Automotive<br />
Management an der<br />
Fachhochschule der Wirtschaft<br />
(FHDW). „Kleinere<br />
Autos sind ideal für die Stadt,<br />
weil sie übersichtlicher sind,<br />
weniger Parkraum benötigen<br />
Futuristischer kompakter Kommandostand: Die Mercedes AKlasse<br />
verzichtet auf analoge Anzeigen im Cockpit. Foto: Daimler AG<br />
und effizienter fahren.“ Autofahrer,<br />
deren Kinder aus dem<br />
Haus sind, wollen auf Fahrkomfort<br />
und aktuelle Technik<br />
nicht verzichten, wohl aber<br />
auf ein großes Auto, das sie<br />
meist doch nur noch zu zweit<br />
benutzen. (dpa)<br />
Gut getippt<br />
Auf der GAA<br />
(Gescheraner<br />
Automobil Ausstellung) hatte<br />
Dalstar Caravaning ein Gewinnspiel<br />
organisiert: Erraten<br />
werden musste das genaue<br />
Gewicht des ausgestellten<br />
Concorde-Reisemobils.<br />
Gewinnen könnten man mit<br />
etwas Glück ein Wochenende<br />
Urlaub in einem der Reisemobile.<br />
Das gewogene Gewicht<br />
war 5260 Kilo und der Gewinner<br />
Wolfgang Schlattmann<br />
aus Gescher war mit 5280 Kilo<br />
ganz nah dran. 121 Besucher<br />
haben teilgenommen.<br />
Warten<br />
nicht<br />
nötig<br />
Foto: privat<br />
Ab wann ist es nass?<br />
Manche Schilder<br />
mit Tempolimit<br />
am Straßenrand<br />
sind durch einen<br />
Zusatz „bei Nässe“ ergänzt.<br />
Was heißt das eigentlich -<br />
müssen sich Autofahrer bei<br />
Regen ans Limit halten? Und<br />
schon, wenn es nur nieselt<br />
oder erst bei Starkregen? Die<br />
Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) liefert keine genaue Definition<br />
von Nässe. Es geht<br />
nicht darum, ob es regnet oder<br />
nicht. Sondern darum, ob die<br />
Straße nass beziehungsweise<br />
„insgesamt mit einem Wasserfilm<br />
überzogen“ ist, verweist<br />
Dekra auf ein Urteil des<br />
Bundesgerichtshofs. Auch<br />
große Wasserlachen auf der<br />
Fahrbahn sind nach häufiger<br />
Rechtsprechung als Nässe zu<br />
werten, selbst wenn in diesem<br />
Fall nicht die komplette Fahrbahnoberfläche<br />
nass ist.<br />
Als deutliches Zeichen für<br />
eine nasse Fahrbahn gilt aber,<br />
wenn andere Fahrzeuge eine<br />
sichtbare Gischt aufwirbeln.<br />
„Wenn dadurch zusätzlich die<br />
Sicht eingeschränkt ist, sollte<br />
man auf jeden Fall das Tempo<br />
reduzieren“, rät Dekra-Experte<br />
Luigi Ancona. (dpa)<br />
Ein Autofahrer muss<br />
nicht an der Unfallstelle<br />
warten, wenn sich kein<br />
Fremdschaden feststellen<br />
lässt. Auch entsprechende<br />
Klauseln einer Versicherung<br />
greifen dann nicht, wonach<br />
Fahrer den Eigenschaden am<br />
Auto zahlen müssen. Die<br />
Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht<br />
des Deutschen Anwaltvereins<br />
(DAV) verweist<br />
auf ein Urteil des Landgerichts<br />
Schweinfurt. Ein Autofahrer<br />
prallte an einen Baum und<br />
fuhr weiter. Am Baum entstand<br />
kein Schaden. Die Versicherung<br />
wollte zunächst<br />
nicht zahlen. Sie berief sich<br />
auf eine Vertragsklausel, nach<br />
der man sich nicht entfernen<br />
darf, ohne zuvor Personalien<br />
anzugeben und seine Nüchternheit<br />
feststellen zu lassen.<br />
(dpa)<br />
macht Coesfeld mobil!<br />
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