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Land und Leute im Südkreis Seite 7<br />

Feuerwehrblasorchester Anemolter-Schinna mit 37 Auftritten im Jahr<br />

Wellie. Das darf man getrost eine ordentliche Leistung nennen. Auf<br />

insgesamt 37 Auftritte im vergangenen Jahr konnte Dominik Meinking<br />

im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Blasorchesters<br />

Anemolter-Schinna (BOAS) zurückblicken. Und da es mit<br />

den Auftritten allein nicht getan ist, sind denen noch unzählige Proben<br />

hinzuzurechnen. Seit Mai letzten Jahres hat das BOAS auch die<br />

Jugendsparte in das Orchester der Erwachsenen übernommen.<br />

Schon nach wenigen Jahren Förderung waren die Jugendlichen soweit,<br />

nun auch bei den „Großen“ mitspielen zu können. Zu verdanken<br />

ist dies den Orchestermitgliedern, welche die Jugendlichen<br />

durch instrumentalen Einzelunterricht besonders gefördert haben.<br />

Ein tolles Engagement, wie Dominik Meinking herausstellte. Und<br />

nicht nur die Altersstruktur ist breit gefächert. Auch das musikalische<br />

Repertoire hat aus vielen Stilrichtungen etwas zu bieten. Das BOAS<br />

kann nicht nur Böhmisch-Mährische Musik, nein, auch moderne<br />

Kompositionen bis hin zu Rock und Pop gehören zum Programm.<br />

Und wer das einmal Life erleben möchte, dem sei schon jetzt das<br />

Konzert des BOAS in der Klosterkirche in Schinna im kommenden<br />

Herbst empfohlen.<br />

Das ganze Orchester besteht zurzeit aus 52 Musikerinnen und Musikern.<br />

Zu den Spielorten gehören u. a. das sogenannte Maiblasen,<br />

das Pfingstwecken in Liebenau, Auftritte bei Feuerwehrfesten, beim<br />

Volkstrauertag, bei Verabschiedungen und beim Weihnachtsmarkt<br />

ebenso wie bei Schützenfesten, Geburtstagen und Jubiläumsfeiern.<br />

Und da spielt es auch keine Rolle, welches Wetter gerade herrscht.<br />

Die Musikerinnen und Musiker sind wetterfest und allzeit unterwegs.<br />

Da das BOAS immer schon einen guten Draht zum ehemals in <strong>Stolzenau</strong><br />

dienstansässigen Pfarrer Anton Sinningen hatte, war es im<br />

vergangenen Jahr ein besonderes Erlebnis, in Osnabrück eine Messe<br />

musikalisch begleiten zu dürfen. Für dieses Jahr ist ein Probenwochenende<br />

in Vlotho ebenso geplant wie zwei Konzerte, zusammen<br />

mit dem Blasorchester aus Varel, zu dem man partnerschaftliche Beziehungen<br />

pflegt.<br />

Foto: Das gesamte Blasorchester nebst der Ortsbrandmeister aus<br />

Anemolter, Schinna und Liebenau.<br />

Veränderungen im Vorstand gab es während der Jahreshauptversammlung<br />

nicht. Musikzug- und Kassenführerin bleibt weiterhin<br />

Jutta Reineking. Die musikalische Leitung obliegt Dominik Meinking<br />

und als Jugendwartin zeichnet Kristina Helms verantwortlich. Eine<br />

personelle Neubesetzung gab es lediglich bei der Kassenprüfung.<br />

Hierzu wurde Sari Reinitz gewählt.<br />

Und da das Blasorchester aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr<br />

besteht, war es den Ortsbrandmeistern Sven Feegel aus Anemolter,<br />

Uwe Dörge aus Schinna, Rico Schmidt aus Liebenau und seinem<br />

Stellvertreter Malte Huguenin eine Selbstverständlichkeit, der Versammlung<br />

beizuwohnen und auch noch einmal ihren Dank für die<br />

vielen unterhaltsamen musikalischen Stunden und die kulturellen<br />

Beiträge des BOAS zum Ausdruck zu bringen.<br />

Text und Foto: Annika Klepper<br />

Eine neue Spielkombination auf dem Außengelände<br />

ausprobieren, und so werden spielend Geschicklichkeit, Gleichgewicht,<br />

Abwarten, Rücksichtnahme und einiges mehr gelernt. Wie<br />

auf dem Foto zu sehen ist, haben auch alle eine Menge Spaß dabei.<br />

red.<br />

SG Mittelweser. Krippenkinder aus dem SpuK-Schloss freuen sich<br />

über ein neues Spielgerät. Große Freude und viel Spaß herrschte bei<br />

den „Käfern“, den Jüngsten aus dem SpuK-Schloss. Eine neue Spielkombination,<br />

abgestimmt auf die Bedürfnisse der ein- bis dreijährigen<br />

Kinder, wurde auf dem Außengelände aufgebaut.<br />

Nun können sich die Kinder nach einem Aufstieg, der für viele schon<br />

eine Herausforderung ist, auf geringer Podest Höhe langsam an die<br />

Höhe herantasten, um dann über eine Rutsche den Weg nach unten<br />

zu genießen.<br />

Schon Tage vorher, beim Aufbau des optisch sehr ansprechenden<br />

Spielgerätes, gab es leuchtende Augen. Nun endlich war es soweit…<br />

Die neue Spielkombination durfte ausprobiert und bespielt werden!<br />

Die Krippenkinder können darauf krabbeln, gehen, klettern, sich

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