hallo-greven_28-04-2018

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Sport | Regional Samstag, 28. April 2018 Termine HeimspielTipps für das Wochenende American Football Oberliga: Münster Mammuts – Dortmund Giants (Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Hiltrup Ost) Handball Verbandsliga Frauen: Westfalia Kinderhaus – DJK Coesfeld (Samstag, 17 Uhr, Schulzentrum) Landesliga Männer: SC Münster 08 – TV Friesen Telgte (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Ost), Westfalia Kinderhaus – 1. HC Ibbenbüren (Samstag, 19 Uhr, Schulzentrum) Fußball AJuniorenBundesliga: Preußen Münster – Borussia Dortmund (Sonntag, 13 Uhr, Preußenstadion) Westfalenliga: Preußen Münster II – SpVgg Vreden (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasen Jugendstadion) Reiten Internationales Vielseitigkeitsturnier sowie Westfälische Meisterschaften, Westfälischen Reit und Fahrschule in MünsterHandorf (Samstag und Sonntag ab 8 Uhr) Kontakt zur Sportredaktion sportredaktion@agmuensterland.de Das schnelle Comeback Tischtennis: 1. TTC Münster kehrt auf direktem Weg in die NRWLiga zurück Schneller ging es nicht. Auf direktem Weg und nur eine Saison nach dem Abstieg kehrt der 1. TTC Münster in die NRWLiga der Männer zurück. Der souveräne Titelgewinn in der TischtennisVerbandsliga macht Mut für die Zukunft. „ Von Uwe Niemeyer Das war so nicht unbedingt „ geplant. Simon Voß vom 1. TTC Münster MÜNSTER. Dass die so rasch so rosig werden würde, hatte beim Rückkehrer noch im Sommer 2017 niemand geglaubt. „Das war so nicht unbedingt geplant“, gesteht Mannschaftsführer Simon Voß. Nach einer „Riesen-Hinrunde“ keimte zwar Hoffnung auf. Die aber erhielt gleichzeitig einen Dämpfer. Schließlich verabschiedet sich Niklas Pilsczek, die aus Dresden nach Münster gekommene neue Zurück in der NRWLiga: der 1. TTC Münster mit Simon Voß (v.l.), Dennis Streck, Alexander Wehling, Niklas Pilsczek, Markus Frehe und Thomas Boonk. Auf dem Bild fehlt Yannick Voß. Foto: 1. TTC Münster Nummer eins, für ein halbes Jahr nach Indonesien. „Daher hatten wir uns vorgenommen, Platz zwei zu sichern. Alles andere schien schwierig.“ Es wurde aber mehr daraus. Auch weil Verfolger TB Beckhausen zwei Mal bezwungen wurde. „Allein aus diesem Grund haben wir am Ende den Aufstieg auch verdient“, sagt Voß. Der wurde in Maßen gefeiert. Nach dem letzten Heimund Punktspiel ging es vor Wochenfrist nicht wie in Münster üblich zur Verlängerung in die Altstadt. „Wir wollten in unserem vertrauten Viertel bleiben“, ließ es der 1. TTC, der in der Hansaschule spielt, gemütlich ausklingen. Ein kleines Abschiedsfest wird es noch geben. Eine Mannschaftsfahrt wie im Fußball oder Handball nicht. Und anschließend hoffentlich auch keine Zittersaison – oder ein bitteres Ende, musste der 1. TTC die Liga 2017 doch nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses verlassen. Hoffnung macht, dass Pilczek rechtzeitig im Herbst zurückerwartet wird. Zudem heuerte mit Sandro Pira aus Warendorf ein hoffnungsvoller Neuzugang an. „Sandro ist gut und wird uns im mittleren Paarkreuz guttun“, versichert Voß. Pira ersetzt Dennis Streck, den es beruflich ins Ruhrgebiet verschlägt. Wieder zurück in die Zweite geht es wohl für Yannick Voß, nicht verwandt oder verschwägert mit Namensvetter Simon. „Ich glaube, wir haben eine realistische Chance auf den Klassenerhalt“, wagte der Teamsprecher derweil einen ersten Ausblick. Die Rückschau fiel schon zufrieden aus, sorgte der 1. TTC in der abgelaufenen Saison für das herausragende Ergebnis der münsterischen Teams – und neben Borussia künftig wieder für ein Gespann in der NRW-Liga. Auf die verzichtet derweil der TuS Hiltrup, was seine Damen anbelangt. Der Tabellenzweite meldete nicht für die Relegation um den Oberliga-Aufstieg. „Mit Blick auf unsere Mannschaft und das Kaliber der möglichen Gegner, macht es keinen Sinn“, war es für TuS-Sportwart Ralf Brameier ein Schritt der Vernunft. Die zweite Damenmannschaft bleibt ebenso in der Verbandsliga wie die TuS-Herren. Ganz ohne Wermutstropfen blieb die Spielzeit aber nicht, muss doch Borussia Münster als Vorletzter die Damen- Oberliga verlassen. Aber wer weiß, vielleicht wartet hier bereits das nächste Comeback. LESERREISEN FERIEN NRW pro Person €84,- MUSICAL ÜBERRASCHUNGSFAHRT TAGESFAHRT INS BLAUE | DI., 31.07.2018 Lassen Sie sich überraschen und verbringen einen ganz besonderen Tag im Ruhrgebiet! In der Mittagszeit begrüßen wir Sie an Bord unserer modernen Fernreisebusse. Unsere Fahrt führt Sie ins Ruhrgebiet mit individuellem Aufenthalt. Gestalten Sie den Nachmittag frei nach Ihren Interessen und Wünschen in einem großen, bekannten Einkaufszentrum. Gehen Sie shoppen oder Sie flanieren entlang vieler Geschäfte, Restaurants oder auch Bars! Am Abend erwartet Sie ab 18.30 Uhr ein atemberaubendes und unvergessliches Musical-Erlebnis. Das Theater befindet sich in direkter Nähe! Seien Sie dabei und erleben ein ganz besonderes, bekanntes Musical mit einer einzigartigen Inszenierung! Tauchen Sie ein und lassen sich von unbändiger Energie und Dynamik verbunden mit einer einzigarten Geschichte mitreißen. Die Musik und Bilder verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk von höchster Qualität. Steigen Sie ein, lassen Sie sich überraschen und erleben, einfach schöne Stunden.Wir freuen uns auf Sie! LEISTUNGEN: • Fahrt im modernen Fernreisebus • Individueller Aufenthalt im Ruhrgebiet • Musical-Vorstellung um 18.30 Uhr (Dauer: ca. 3 Stunden) • Glücks-Preiskategorie inkl. aller Gebühren • Rückfahrt nach Ende derVorstellung ABFAHRTSORTE: 13.30 Uhr Greven (Rathaus) 14.05 Uhr Münster (Busparkplatz: Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Platz) Informationen und Buchung 02864.8800-134 Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de ENTDECKEN SIE BRÜSSEL & BRÜGGE… EZZ: € 35,- 2-TAGE-BUSREISE | 11.08. BIS 12.08.2018 Brüssel die zweisprachige Weltstadt, ist nicht nur die pulsierende Hauptstadt Belgiens, Sitz des Königshauses und die Hauptstadt der Europäischen Union! Die Stadt verdankt der Monarchie Prachtalleen, Triumphbögen und monumentale Paläste. Verteilt auf das Stadtzentrum, welches sich in Ober- und Unterstadt teilt, gibt es grandiose Bauwerke und Kirchen in unzähligen Baustilen und prächtige alte Geschäfts-/Wohn- u. Villenviertel. Brüssel ist Kunst-, Shopping- und Businessstadt, gilt auch als Hauptstadt des Comics, des Jugendstils, der Gourmets und der Nachtmenschen und ist für ihr großes kulturelles Angebot bekannt. In Brügge erwartet Sie ein einzigartiger mittelalterliche Stadtkern, welcher im Jahr 2000 von der UNESCO zumWeltkulturerbe erklärt wurde, verwinkelte Gassen und wunderschöne Grachten. LEISTUNGEN: • Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC und Getränkeservice • 1x Übernachtung im NH Hotel Brussels Louise Hotel**** • 1x Frühstücksbuffet • Stadtrundfahrt in Brüssel • Stadtrundgang in Brügge • LMS-Gästebetreuung Für diese Reise ist ein gültiger Personalausweis erforderlich! SIE WOHNEN IM: 4 **** NH Hotel Brussels Louise Hotel Das NH Brussels Louise Hotel, vormals als NH Brussels City Centre bekannt, macht seinem Namen alle Ehre. Direkt vor seiner Haustür liegen die Avenue Louise, die beste Einkaufsmeile der Stadt und einige der berühmtesten Restaurants Brüssels. Bewundern Sie flämische Meisterwerke in den nahegelegenen Königlichen Museen der Schönen Künste. Der Grand Palace ist nur 20 Minuten Fußmarsch entfernt. Kurzer Fußmarsch zur Europäischen Kommission und zum Parlament. (Hotelrestaurant und Bar, Zimmer: Bad od. DuscheWC, Haarfön,TV, Minibar) ABFAHRTSORTE: Greven (Rathaus) Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Platz) Autohof Hamm/ erne (BAB1) Für Gruppen von mindestens 10 Personen bieten wir einen Abholservice an! Bei der Wahl Ihrer Abfahrtsstelle muss gewährleistet sein, dass eine problemlose An-/Abfahrt mit einem Reisebus möglich ist! Nullacht zieht nach MÜNSTER. Der SC Münster 08 hat nachgezogen und das Finale im Fußball-Kreispokal komplettiert. Durch einen standesgemäßen 5:0 (3:0)-Erfolg beim Bezirksligisten Warendorfer SU löste der Landesligist erwartungsgemäß das Finalticket. Die Treffer markierten Linus Möllers (2), Fabian Stiller, Joe Breloh und Max Ricken. Nullacht trifft nun am 10. Mai (Donnerstag) auf der „Großen Wiese“ in Kinderhaus auf den TuS Altenberge, der sich bereits durch einen Sieg gegen den 1. FC Gievenbeck durchgesetzt hatte. Der Pokalsieger nimmt in der Saison 2018/19 am Westfalenpokal teil. (uni) Schmitz führt SSB MÜNSTER. Michael Schmitz (Borussia) führt künftig den Stadtsportbund Münster (SSB) an und löst Jochen Temme, der seit 2010 an der Spitze des Gremiums stand, ab. Dem Vorsitzenden zur Seite stehen Claudia Aßmann (THC), Astrid Markmann (SC Nienberge), Jörg Riethues (GW Marathon) sowie Roland Wischermann (Die Residenz). Dem SSB gehören 201 Vereine mit rund 90 000 Sportlern an. (uni) Partytime: Nach dem letzten Heimspiel am 5. Mai wird gefeiert. Foto: scp Bei Abpfiff Party Fußball: Saisonabschluss nach dem LotteHeimspiel MÜNSATER. Am Sonntag (29. April, 14 Uhr) ist der SC Preußen Münsgter beim Chemnitzer FC zu Gast. Doch Gedanken verschwendet der Drittligist auch schon an das letzte Heimspiel der Saison. Bevor sich die Wege für einige Wochen trennen, soll im Anschluss an das letzte Heimspiel am nächsten Samstag gegen die Sportfreunde Lotte (5. Mai, 13.30 Uhr) noch einmal gefeiert werden – gemeinsam mit Fans, Spielern, Trainern, Präsidium, Aufsichtsrat und vielen mehr. „Nach all den Anstrengungen und Mühen gehen wir dann alle in die Sommerpause, um Kraft zu tanken für neue Herausforderungen. Doch zuvor möchten wir als Verein noch einmal Danke sagen, für die Unterstützung, für die Treue, aber auch für die kritische Auseinandersetzung in den vergangenen Monaten“, freut sich Präsidiumsmitglied Siggi Höing, zuständig für Fanbelange, auf den Saisonausklang mit der Anhängerschaft. Direkt nach dem Abpfiff werden im Bereich des Haupteingangs die Bands The Session und Ol‘ 55 den Besuchern des Preußenstadions für zirka zwei Stunden so richtig einheizen. Besonderer Clou: Auf der Bühne stehen dabei mit Albrecht Dörries, Gitarrist bei The Session, ein Geschäftsstellenmitarbeiter und mit Hans-Jürgen-Eidecker, Sänger und Bassist bei Ol‘ 55, ein Mitglied des Präsidiums. Fanfreundliche Preise verstehen sich dabei zum Saison-Ausklang beinahe von allein. Ein Großteil der Einnahmen kommt dem FANport Münster zugute, das im Sommer ein Musikfestival von Fans für Fans plant. (pd)
Sport Samstag, 28. April 2018 Bereit für die Rückkehr Interview: Trainer Jansen und Kapitän Schröder zum Comeback des HSV Der Handball Sport Verein (HSV) Hamburg ist zurück im Profi-Bereich: Nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga das erste große sportliche Glanzlicht, das die neu formierte Mannschaft setzt. Trainer Thorsten Jansen und Kapitän Stefan Schröder, die mit dem HSV gemeinsam die deutsche Meisterschaft (2011), die Champions League (2013) und zweimal den DHB-Pokal gewannen (2006/2010), gewähren einen Einblick. Wie hat es im zweiten Anlauf geklappt mit der Rückkehr in den Profi-Handball? Jansen: Wir haben uns vor der Saison schon vorgenommen, um den Aufstieg mitzuspielen. Zum Schluss hat aber vielleicht unsere Konstanz den Ausschlag gegeben, so konnten wir von ein paar Ausrutschern der Konkurrenz profitieren. Handball Champions League Im Viertelfinale der Champions League stehen am Sonntag (29. April) die Rückspiele an. Nach dem 28:29 im Hinspiel tritt der THW Kiel um 17 Uhr beim HC Vardar an. Zwei Stunden später möchte die SG Flensburg bei Montpellier HB (Hinspiel: 28:28) das HalbfinalTicket lösen. Schröder: Wir hatten mannschaftsintern das eine große Ziel vor Augen. Das hat sich wie ein roter Faden durch die Saison gezogen. In jedem Training, in jedem Spiel hat man den Fokus gemerkt. Keiner hat nach links oder rechts geschaut, sondern immer nur nach vorne. Auch der eine oder andere Rückschlag hat keinen aus der Bahn geworfen. Das hat uns eher noch mehr motiviert. War der Aufstieg ein Muss in Hamburg? Jansen: Wir wollten uns vor allem so schnell wie möglich in der Spitzengruppe etablieren und haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir gerne aufsteigen würden. Schröder: Natürlich hatten wir als Mannschaft ein klar definiertes Ziel. Aber wir wollten uns nie so unter Druck setzen, dass der Aufstieg ein absolutes Muss sei. Diese Erwartungshaltung haben schon eher andere an uns herangetragen. Jetzt heißt die nächste Station: 2. Handball-Bundesliga. Wie schätzen Sie das Niveau der Liga ein? Jansen: Das ist noch einmal ein riesengroßer Schritt. Wenn wir in dieser Liga eine Chance haben wollen, müssen wir uns weiterentwickeln, die nächsten Prozentpunkte, auch im mentalen Bereich, drauf packen. Es geht in der 2. Liga unglaublich knapp zu, jeder kann jeden schlagen. Fast die halbe Liga spielte in dieser Saison lange Zeit gegen den Abstieg. Im vorderen Drittel rechnen sich dagegen viele starke Mannschaften Aufstiegschancen aus. Vor dieser Liga habe ich gehörigen Respekt. Schröder: Natürlich habe ich die Saison in der 2. Liga verfolgt. Es ist keine Frage, dass das eine ganz andere Nummer wird als die 3. Liga. Wir haben vor allem in der Vorbereitung ein paar Mal gegen Zweitligisten gespielt und haben eigentlich immer ganz gut ausgesehen. Diese Ergebnisse darf man aber natürlich nicht überbewerten. Allein, wenn man sieht, welche Vereine aktuell im Abstiegskampf der 2. Liga stecken, weiß man, wie stark die Liga ist. Dazu kommen mit dem TV Großwallstadt und dem TuS Ferndorf, der in der 3. Liga keinen einzigen Punkt abgegeben hat, weitere Brocken dazu. Durchschnittlich kommen rund 3000 Fans zu den Heimspielen. Wird die Kulisse Erfolgreicher Regisseur: Thorsten Jansen, hier noch im Trikot des HSV, führte den ExErstligisten zurück in den ProfiHandball. Foto: dpa auch in der 2. Bundesliga das große Hamburger Pfund? Jansen: Vielleicht konnten wir manchmal mit dem Druck nicht ganz umgehen oder wollten es zu gut machen und haben unser eigentliches Leistungsvermögen dann nicht ganz aufs Parkett gebracht. Schröder: Dass so viele Fans unter der Saison in der 3. Liga in die Halle strömen, ist schon ein großartiges Gefühl. Die Rekordspiele zu Weihnachten 2016 und 2017 vor fast 9000 Zuschauern waren dann natürlich die i-Tüpfelchen. So eine Atmosphäre erlebt mancher Erstligaspieler nicht. Eine solche Kulisse ist einfach beeindruckend, pusht jeden Spieler extra – auch wenn wir in dieser Saison auswärts tatsächlich mehr Punkte geholt haben als zu Hause. (pd) Sportnotizen DFB reicht die EMBewerbung ein Fußball: 156 Tage vor der Abstimmung über den EMGastgeber 2024 hat der Deutsche Fußball Bund in Nyon seine Bewerbungsunterlagen an die UEFA übergeben. Die Entscheidung über den EMGastgeber 2024 fällt die UEFA Exekutive auf ihrer Sitzung am 27. September. Einziger Konkurrent des DFB ist die Türkei. (dpa) John Isner gibt GWO seine Zusage Tennis: Das hochklassige Spielerfeld der 26. Gerry Weber Open (GWO) ist um einen namhaften ATPTennisprofi aufgewertet worden. USTennisstar John Isner hat für Deutschlands prestigeträchtiges ATP 500erRasenevent in Halle/Westfalen (16. bis 24. Juni) zugesagt. Der 32jährige Aufschlaggigant ist der vierte Top10 Profi im diesjährigen Teilnehmerfeld der GWO. Roger Federer, Alexander Zverev und Dominic Thiem haben bereits gemeldet. (uni) Zweikampf Teil vier in Aserbaidschan Formel 1: Der Zweikampf um den WMTitel zwischen dem führenden Sebastian Vettel und Lewis Hamilton geht in die nächste Runde. Beim Großen Preis von Aserbaidschan (Sonntag, 14.10 Uhr) wartet in Baku Teil vier. Noch keine Rolle spielt dabei die für 2021 beschlossene BudgetObergrenze von 150 Millionen Dollar pro Rennstall. Zum Vergleich: der Etat von Mercedes beträgt aktuell 310 Millionen Dollar. Auch die 1,6LiterTurbomotoren ohne das teure EnergieRückgewinnungssystem sind noch Zukunftsmusik. (uni) Titel soll her Fußball: „Club“ will mehr als nur den Aufstieg NÜRNBERG. Zum Abschied gratulierte Holstein Kiels Trainer Markus Anfang seinem Nürnberger Kollegen Michael Köllner schon einmal vorab zum Aufstieg in die Fußball- Bundesliga. „Viel Spaß in der ersten Liga“, sagte Anfang am Montagabend, als er das eindrucksvolle 3:1 des 1. FC Nürnberg im Top-Duell der 2. Bundesliga neidlos anerkennen Ansage: Trainer Michael Köllner und der 1. FC Nürnberg wollen jetzt auch ZweitligaMeister werden. Foto: dpa musste. Auch Köllner glaubt nicht mehr daran, dass drei Spieltage vor dem Saisonende bei fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten aus dem Norden noch irgendwas schief gehen könnte. Nicht nur die Franken konnten an der Förde jubeln und sind ganz nah dran am achten Bundesliga-Aufsteig und dem alleinigen Rekord. Auch bei Tabellenführer Fortuna Düsseldorf wu rde das Resultat erfreut zur Kenntnis genommen. „Das ist natürlich genau das Ergebnis, das wir uns gewü nscht haben“, sagt Trainer Friedhelm Funkel. Er kann mit seinem Team am Samstag (28. April) die Bundesliga-Rückkehr perfekt machen. Für Club-Trainer Köllner ist der Aufstieg indes nicht genug, jetzt soll auch die Zweitliga- Meisterschaft her. „Wir haben zwei Punkte Rückstand auf Düsseldorf. Das ist unser Ziel, Düsseldorf zu jagen, statt uns damit zu beschäftigen, was auf den Plätzen drei und vier los ist“, sagte der 48-Jährige im TV- Sender Sky . „Wir wollen am Ende ein Finale im letzten Spiel, wenn Düsseldorf bei uns zu Gast ist.“ Die Aufstiegsfrage ist dann wohl geklärt. Durch die Kieler Niederlage reicht Düsseldorf am Samstag ein Sieg in Dresden zum Happy End. Sollten die Nürnberger am Montag (30. April) gegen Eintracht Braunschweig siegen und die Kieler einen Tag zuvor nur ein Remis in Ingolstadt erreichen, wäre auch der zweite Traditionsclub rechnerisch durch. (dpa) Eishockey Die WMVorrunde Gruppe A Russland Frankreich Schweden Weißrussland Schweiz Österreich Tschechien Slowakei Gruppe B Freitag, 4. Mai, 20.15 Uhr Deutschland Dänemark Sonntag, 6. Mai, 16.15 Uhr Deutschland Norwegen Montag, 7. Mai, 16.15 Uhr USA Deutschland Mittwoch, 9. Mai, 16.15 Uhr Deutschland Südkorea Samstag, 12. Mai, 12.15 Uhr Lettland Deutschland Sonntag, 13. Mai, 20.15 Uhr Deutschland Finnland Dienstag, 15. Mai, 16.15 Uhr Kanada Deutschland Fußball Bundesliga B. München E. Frankfurt Sa. Hertha BSC FC Augsburg Sa. SC Freiburg 1. FC Köln Sa. FC Schalke 04 B. M’gladbach Sa. VfL Wolfsburg Hamburger SV Sa. B. Leverkusen VfB Stuttgart Sa. TSG Hof enheim Hannover 96 Fr. FSV Mainz 05 RB Leipzig So. W. Bremen Bor. Dortmund So. Rieder winkt ab Eishockey: Sturm hofft auf wenige WMAbsagen BERLIN. NHL-Stürmer Tobias Rieder hat für die Eishockey- Weltmeisterschaft (4. bis 20. Mai) in Dänemark abgesagt. Der 25 Jahre alte Landshuter begründete dies nach dem Playoff-Aus mit den Los Angeles Kings mit seinem auslaufenden Vertrag. „Diese Situation hatten wir schon vor zwei Jahren, da hat er sich dann bei der WM verletzt. Dieses Risiko will er nicht mehr eingehen“, sagte Bundestrainer Marco Sturm. Rieder hatte sich in den vergangenen beiden Jahren bei der WM jeweils schwer verletzt. Dagegen kommen nach Weltklasse-Stürmer Leon Draisaitl, der bereits zum Kader gehört, bis zum WM -Start am 4. Mai (Freitag) mit Dennis Seidenberg und Korbinian Holzer noch mindestens zwei weitere NHL- Spieler dazu. Seidenberg traf bereits in dieser Woche für die letzten beiden WM -Tests gegen WM -Gastgeber Dänemark und Südkorea zum Team. Holzer kommt erst am Mittwoch (2. Mai) in Deutschland an und stößt kurz vor dem WM -Beginn zum Kader. Dies gilt auch für die Nationalspieler der DEL-Finalisten München und Berlin. Von diesen beiden Teams hat Sturm rund zwölf WM -Kandidaten im Blick. Darunter sind allein zehn Spieler, die im Februar überraschend bei Olympia die Silbermedaille gewonnen hatten. Davon werden aber nicht alle in Dänemark dabei Hoffnungsträger bei der WM: Leon Draisaitl spielt in den Überlegungen von Bundestrainer Marco Sturm eine große Rolle. Foto: dpa sein. „Es gibt einige Verletzte, die momentan spielen, aber bei der WM nicht spielen können“, sagte Sturm. Zuvor erhielt der Bundestrainer eine ganz persönliche Auszeichnung. Im niederbayerischen Dingolfing ist ihm zu Ehren die „Marco-Sturm-Eishalle“ enthüllt worden. Danach wu r- de er als Ehrenbürger gewü r- digt. Der 39-Jährige ist in Dingolfing geboren. Die Auszeichnung war für Sturm emotional, auch wenn er als Kind eine halbe Autostunde entfernt zum Eishockeyspieler wu rde. „Auch wenn ich in Landshut im Nachwu chs aufgewachsen bin, ist Dingolfing meine Heimatstadt. Vielleicht war ich hier nicht im Eishockey tätig, aber ich war jeden Montag beim Diskolauf in dieser Halle“, erzählte er. (dpa)
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