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D.a. 507 Mai 2018
D.a. sprach mit
Bernhard Schäfers,
dem neuen Ortsvorsteher
(HWW/WS) Über den Wechsel im Amt des Ortsvorstehers berichtete
D.a. schon mehrfach. In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem über die
Amtsentlassung von Ralf Henkemeier und die –einführung von Bernhard
Schäfers im Rat der Stadt. Auch finden Sie einen Bericht über den „OV-
Frühschoppen“ vom 22. April. Unmittelbar nach der Mitgliederversammlung
der CDU Ortsunion Bökenförde/Dedinghausen vom 11. Januar, auf
der der Wechsel kundgetan und die personellen Weichen gestellt wurden,
vereinbarte die D.a.-Redaktion mit dem scheidenden und dem neuen OV
ausführliche Interviews. Das Gespräch mit dem scheidenden OV Ralf
Henkemeier konnten Sie in der April-Ausgabe lesen (vergl. D.a. 506/15f).
Mit Bernhard Schäfers führten Heinz-W. Wellner und Willi Schulte für D.a.
am 17.04.2018 das nachstehende Interview:
D.a.: Zunächst einmal gratulieren wir als D.a.-
Redaktion zur Ernennung zum Ortsvorsteher von
Dedinghausen und nachträglich zum Geburtstag.
Herr Schäfers, unsere Leser/innen interessiert natürlich,
wann und wo sind Sie geboren und aufgewachsen
sind, in welchem Umfeld Sie leben und welchen
Beruf Sie ausüben.
Ortsvorsteher Bernhard Schäfers (OV BS): Seit
1979 wohne ich Dedinghausen. Aufgewachsen bin
ich im Raum Soest in einem landwirtschaftlichen
Betrieb. Wir sind dann umgezogen nach Merklinghausen-Wiggeringhausen,
und in diesem Ort sehe
ich immer noch meine Heimat. Seit 1975 bin ich
mit meiner Frau Agatha verheiratet. 1979 haben
wir ein Häuschen in der Breslauer Straße gekauft,
und hier sind nach und nach unsere vier Mädchen
geboren.
Beruflich bin ich im Versicherungsbereich tätig.
Meine Hauptaufgaben sind die Besichtigung von
Firmen, deren Beurteilung und Beratung in Versicherungsfragen
und natürlich der Verkauf von
Versicherungen. Nach 35 Jahren gehe ich zum 1.
November in den Altersruhestand und freue mich
auf die Familie und auf unsere acht Enkelkinder.
Mein Hobby bleibt weiterhin der Karneval und –
das habe ich während meiner Reha neu für mich
entdeckt: das Walken.
D.a.: Wie kam
es dazu, dass die
CDU-Ortsunion
Bernhard Schäfers
Ortsvorsteher von Dedinghausen
seit dem 1.04.2018
Sie als Ortsvorsteher vorgeschlagen hat? Was
glauben Sie, befähigt Sie zum Ortsvorsteher?
OV BS: In 2016 bin ich angesprochen worden, und
zwar von unserem Ratsmitglied Bernhard Hörstmann-Jungemann.
Ich habe ihn gleich gefragt:
‚Habt ihr denn keinen Jüngeren?‘. Er meinte
dann: ‚Du kennst die Strukturen des Dorfes. Du
kennst die Vereine und Gruppen und hast in
diesem Umfeld immer schon Kontakte gepflegt.
Und bist da immer noch aktiv‘. Dies sei eine
Grundvoraussetzung, als OV anerkannt zu
werden. Meine Überzeugung ist, dass wir das
Dorf mitnehmen müssen bei dem, was wir gemeinsam
erreichen wollen.
D.a.: Sie sind am 09.04.2018 zum OV bestellt
worden, was war seitdem ihre erste Amtshandlung in
dieser Funktion?
OV BS: Gleich am zweiten Tag war ich von der
Senioren-Gymnastikgruppe zu einem Frühstück
bei Conny an der Bahn eingeladen. Es hat nicht
nur sehr lecker geschmeckt. Interessant für mich
war auch, wie viele DedinghauserInnen, aber
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