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Datenhandling-Broschüre - Druckerei Wagner

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Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Achtung<br />

Beachten Sie die Farbeinstellungen<br />

in Adobe Photoshop und InDesign<br />

vor Projektbeginn!<br />

DAtenhAnDling<br />

Alle informAtionen zur DruckDAten-erstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . .


inhAltsverzeichnis<br />

Wo finDe ich WAs? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

2<br />

Editorial ..................................................................................................................... 3<br />

Datenübergabe ................................................................................................... 4 – 5<br />

lieferbare Datenformate ............................................................................................ 6<br />

Seitenlayout und Datenaufbau (allgemein) .......................................................... 6 – 8<br />

Seitenlayout und Datenaufbau (produktspezifisch) ........................................... 8 – 10<br />

Faltblätter/Flyer ........................................................................................... 8<br />

Drahtgeheftete <strong>Broschüre</strong>n ........................................................................... 9<br />

Briefumschläge ............................................................................................. 9<br />

Klebegebundene <strong>Broschüre</strong>n ............................................................... 9 – 10<br />

Mappen ..................................................................................................... 10<br />

Bilddaten im Photoshop richtig erzeugen ........................................................ 11 – 12<br />

Druckdatenerzeugung aus den verschiedenen Programmen ........................... 12 – 28<br />

QuarkXpress 6 ................................................................................... 12 – 15<br />

QuarkXpress 7 ................................................................................... 16 – 17<br />

InDesign ............................................................................................. 18 – 20<br />

Freehand MX ....................................................................................... 21 – 23<br />

Illustrator ........................................................................................... 24 – 25<br />

Corel Draw ......................................................................................... 26 – 28<br />

Acrobat Distiller-Einstellungen für die PDF-Erzeugung .............................................. 29<br />

PDF-Kontrolle mittels Acrobat Professional ....................................................... 29 – 30<br />

Personalisieren ......................................................................................................... 31


eDitoriAl<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Dieses Prospekt soll Ihnen und uns helfen,<br />

eine Zusammenarbeit bei der Daten verarbeitung<br />

ohne Fehler und eine termingerechte<br />

Auslieferung Ihrer Druck produkte zu<br />

ermöglichen.<br />

In den nachfolgenden Kapiteln zeigen wir<br />

Ihnen die Vorgaben zur bestmöglichen<br />

Datenaufbereitung für unseren Workflow.<br />

Wir bevorzugen druckfertige PDF-Dateien,<br />

da diese (wenn jene, wie in dieser<br />

<strong>Broschüre</strong> beschrieben, erstellt werden)<br />

wesentlich sicherer und einfacher verarbeitet<br />

werden können.<br />

Wir sind bemüht aktuelle Informationen<br />

zu veröffentlichen. Deshalb haben wir uns<br />

in dieser <strong>Broschüre</strong> auf das Mac-Betriebssystem<br />

OS X bezogen.<br />

Die Inhalte sind für das Windows-Betriebssysteme<br />

größtenteils übertragbar.<br />

Unser Team der Druckvorstufe steht Ihnen<br />

bei technischen Fragen und Problemen gern<br />

zur Verfügung.<br />

Auch wenn Sie andere Betriebssysteme oder<br />

Programme (als in dieser <strong>Broschüre</strong> enthalten)<br />

verwenden, können Sie uns selbstverständlich<br />

kontaktieren. Wir versuchen<br />

dann ge meinsam Antworten und Lösungen<br />

zu finden, um Ihre Druck produkte zu verwirklichen.<br />

Wir sind von Montag bis Freitag von 6:30 bis<br />

21:30 Uhr oder nach Vereinbarung für Sie<br />

erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten erreichen<br />

Sie uns per E-Mail unter:<br />

service@druckereiwagnergmbh.de<br />

Ihr <strong>Druckerei</strong> <strong>Wagner</strong> Team<br />

Alle Erklärungen/Darstellungen sind nach bestem Wissen,<br />

aber ohne Gewähr abgedruckt.<br />

<strong>Druckerei</strong> <strong>Wagner</strong>, Verlag und Werbung GmbH | Weststraße 60 | 09603 Großschirma OT Siebenlehn | Tel.: 035242/68851 oder 67725 | Fax: 035242/67726 oder 504710<br />

www.druckereiwagnergmbh.de | service@druckereiwagnergmbh.de<br />

3


DAtenübergAbe<br />

WAs sie bei Der Anlieferung Der DAten beAchten sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Mögliche Datenträger<br />

– DVD-ROM / CD-ROM<br />

– USB-Stick<br />

– externe Festplatten<br />

Andere Datenträger auf Anfrage.<br />

FtP-Datenübertragung<br />

FTP-Datenübertragung:<br />

Geben Sie in Ihren Internet-Browser die FTP-Adresse ein.<br />

Danach muss noch Benutzer und Passwort eingegeben werden<br />

und schon können Sie Ihre Daten auf den FTP-Server in<br />

den Ordner „Daten_bitte_hier_ablegen“ kopieren.<br />

FTP-Adresse: ftp://druckereiwagnergmbh.dyndns.org<br />

Benutzername: wagner<br />

Passwort: daten<br />

4<br />

FTP allgemein:<br />

Bitte legen Sie einen Order, der mit Ihrem Namen und<br />

Druckobjekt benannt ist, an (z. B. Schubert_Job25424,<br />

Meier_Plakat). Fügen Sie alle Daten in diesen Ordner ein.<br />

Kopieren Sie dann den gesamten Ordner auf den FTP-Server.<br />

Informieren Sie uns danach bitte per Telefon oder E-Mail,<br />

dass Sie Daten auf dem FTP-Server gestellt haben.<br />

FTP Datenschutz:<br />

Andere FTP-Nutzer können Ihre Dateinamen weder sehen,<br />

noch haben sie die Be rechti gung, Ihre Daten zu öffnen, zu<br />

ändern, zu ko pieren oder zu löschen.<br />

E-Mail-Datenübertragung:<br />

Druckdaten können per E-Mail an service@druckereiwagnergmbh.de<br />

gesendet werden. Die Daten sollten nicht größer<br />

als 50 MB sein.<br />

Wichtig: Schicken Sie uns bitte für jeden Auftrag einen<br />

Kontroll-Abzug per Fax oder einen Farbausdruck per Post.<br />

Notizen:


DAtenübergAbe<br />

WAs sie bei Der Anlieferung Der DAten beAchten sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

bitte Auch beAchten:<br />

Per Post oder per Fax:<br />

Wir benötigen von Ihnen einen schriftlichen Auftrag per Post<br />

oder Fax zugesendet.<br />

Datenbezeichnung Auftrag:<br />

Bitte teilen Sie uns mit, wie und wann Ihre Daten angeliefert<br />

werden und welche Be zeich nung Sie vergeben haben.<br />

Musterausdrucke:<br />

Senden Sie uns unbedingt ein aktuelles Mus ter mit Farb- und<br />

Standangaben zu.<br />

Farbverbindlicher Ausdruck:<br />

Farbverbindliche Proofs müssen mit einem Ugra/Fogra-<br />

Medienkeil versehen sein. Wenn dieser Keil nicht mit drauf<br />

steht bzw. nicht im Standard liegt, gilt das Proof als nicht<br />

farbverbindlich. Wenn es bei Ihrem Druckprodukt wirklich<br />

auf die Farbe ankommt, können Sie auch von uns ein farbverbindliches<br />

Proof er stellen lassen. (Preise bitte anfragen)<br />

Umlaute und Sonderzeichen:<br />

Vermeiden Sie diese bei der Benennung Ihrer Ordner und<br />

Dateien. Schreiben Sie z. B. nicht »Müller VK&Flyer« sondern<br />

»Mueller_VK_Flyer«.<br />

Ordner- und Dateinamen:<br />

Bitte verwenden Sie eindeutige Dateinamen, also nicht nur<br />

»Flyer.pdf«, da diese Dateien nur schlecht und mühsam<br />

zugeordnet werden können. Die Dateinamen sollten nicht<br />

mehr als 16 Zeichen haben.<br />

Ordnerstruktur:<br />

Verteilen Sie Ihren Bilddaten nicht über mehrere Ordner<br />

oder Verzeichnisse. Erstellen Sie besser einen Gesamtordner<br />

»Bilder«. Ver mei den Sie außerdem doppelte Bild- und Dateinamen.<br />

Passwörter:<br />

Vergeben Sie keine Passwörter für Ihre PDF-Dateien oder<br />

gepackten Archive.<br />

Datensupport für Kunden:<br />

Bei technischen Fragen zu einem Ihrer Auf träge können Sie<br />

uns per E-Mail an service@ druc kerei wagnergmbh.de schreiben<br />

oder unter Tel. 035242/68851 anrufen.<br />

Notizen:<br />

5


Allgemeine informAtion<br />

ProgrAmm e | s e ite n l Ayout u n D DAte iAuf bAu (Allg e m e i n) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

anlegen von DruckDaten<br />

Zum Anlegen einer druckfertigen Datei benötigen Sie ein<br />

entsprechendes Programm. WORD, EXCEL oder PowerPoint<br />

erzeugen leider keine druckfertigen Daten. Die gängigsten<br />

Layout- und Fotobearbeitungsprogramme sind InDesign,<br />

Illustrator, Photoshop, Freehand, QuarkXpress oder<br />

CorelDraw.<br />

lieFerbare DatenForMate<br />

PDF<br />

Dateien im PDF-Format sind für Sie und uns der sicherste<br />

Weg. Zur Erstellung von druckfähigen PDF-Dateien (PDF/<br />

X4-Standard mit Transparenzen) ist der kostenlose Acrobat<br />

Reader nicht ausreichend. Hierfür gibt es die kostenpflichtige<br />

Acrobat-Vollversion. Oder Sie nutzen die Möglichkeiten Ihrer<br />

Layoutprogramme. Dabei sind jedoch einige Einstellungen zu<br />

beachten, um eine perfekte PDF-Datei zu erzeugen (genaue<br />

PDF-Erzeugung aus den einzelnen Programme finden sie ab<br />

Seite 12).<br />

6<br />

TIFF (Tagged Image File Format)<br />

TIFF gilt als Hauptformat für gerasterte Bilder. TIFF ist, neben<br />

PDF und EPS, ein wichtiges Format zum Austausch von Daten<br />

in der Druckvorstufe in Verlagen und <strong>Druckerei</strong>en, weil es<br />

das von ihnen verwendete CMYK-Farbmodell unterstützt.<br />

Durch die Unterstützung von RGB, CMYK, Graustufen und<br />

LAB-Farbräumen sowie die ICC-Profileinbettung eignet es sich<br />

uneingeschränkt für die Druckausgabe und Farbseparation.<br />

JPEG<br />

JPEG-Komprimierung ist eine Komprimierung mit Verlust. Es<br />

unterstützt den CMYK- sowie den RGB-Modus. JPEG eignet<br />

sich vor allem zur Reduktion von Datenmengen. Bei geringer<br />

Kompression sind die Dateien selbst für den Druck noch gut<br />

geeignet. Vorsicht ist allerdings beim Umgang mit diesem<br />

Format geboten. Jedes Öffnen und neuerliches Abspeichern<br />

führt zu einem weiteren Qualitätsverlust und deshalb sollten<br />

JPEG-Dateien nur einmal abgespeichert werden.<br />

Seitenlayout unD DatenauFbau<br />

Dokument einrichten<br />

Richten Sie die Papiergröße entsprechend Ihrem Endformat<br />

korrekt ein.<br />

Beschnittzugabe<br />

Elemente oder Bilder, die bis zur Endformatkante reichen,<br />

müssen mindestens 3 mm über das Endformat hinausragen,<br />

also in den Beschnitt. Diese 3 mm werden nach dem Druck<br />

weggeschnitten und dienen als »Spielraum« bei etwaigen<br />

Schneidedifferenzen.<br />

Mindestabstand vom Rand<br />

Druckelemente (z. B. Text) sollten bei Einblatt Druck produk -<br />

ten 3 mm vom Rand entfernt sein, damit bei der Endfertigung<br />

nichts angeschnitten wird. Bei mehrseitigen Produkten sollte<br />

der Mindestabstand 6 mm betragen.<br />

y mm<br />

x mm<br />

Texte sollten mindestens einen Abstand<br />

von 3 mm zur Papierkante besitzen.<br />

x mm<br />

y mm<br />

Endformat<br />

(z. B. DIN A4, 210 x 297 mm)<br />

Endformat + Beschnitt<br />

(Endformat + 3 mm Beschnitt<br />

rundum, z. B. bei DIN A4<br />

216 x 303 mm)<br />

Druckdateiformat<br />

(Endformat + 10 mm Zugabe<br />

rundum für Beschnittzeichen,<br />

z. B. bei DIN A4 230 x 317 mm)


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Überfüllen<br />

Verzichten Sie bitte auf manuelles Überfüllen – die Druckdaten<br />

werden in unserem PDF-Workflow automatisch durch<br />

professionelle Trap-Software überfüllt. Bilddaten, wie TIFFund<br />

JPEG-Dateien, können grundsätzlich nicht getrappt<br />

(überfüllt) werden. Wir raten daher von der Erstellung des<br />

gesamten Layouts in einem Bildbearbeitungsprogramm ab.<br />

Überdrucken<br />

Um Blitzer zu vermeiden, überdruckt Schrift, die 100 %<br />

Schwarz angelegt ist, standardmäßig alle anderen Farben.<br />

Bei großer Schrift kann dies dazu führen, dass unterliegende<br />

Farben sichtbar durchscheinen.<br />

Überfüllen Überdrucken<br />

Farbeinstellung<br />

Legen Sie Ihre Farben immer im CYMK-Modus an und wandeln<br />

Sie Sonderfarben nach CMYK um, sofern Sie keinen<br />

Sonderfarbdruck wünschen.<br />

Sonderfarben<br />

Bei Druck von Sonderfarben müssen Sie darauf achten die<br />

Farbtöne ordnungsgemäß zu benennen (z. B. HKS 14 K) und<br />

vermeiden Sie es, die alternativen Farbwerte zu verändern!<br />

Gesamtfarbauftrag<br />

Der Gesamtfarbauftrag sollte nicht höher als 300 % sein.<br />

Jede Farbe kann zwischen 0 % und 100 % gedruckt werden.<br />

Ein kräftiges Schwarz C 50 /M 50 /Y 50 /K 100 hat also einen<br />

Farbauftrag von 250 %.<br />

Transparenzen<br />

Beachten Sie die programmspezifischen Hinweise der Grafikund<br />

Layoutprogramme, wenn Sie mit Transparenzen oder<br />

Linseneffekten arbeiten. Die Ausgabe dieser Effekte ist nicht<br />

aus allen Anwendungen problemlos möglich.<br />

Linienstärke<br />

Vermeiden Sie es, Haarlinien zu verwenden oder Linienstärken<br />

unter 0,25 pt anzulegen. Bei negativen Linien<br />

sollte die Linienstärke mindestens 0,5 pt betragen.<br />

Einzelseiten<br />

Bei einem beidseitigen Druck erstellen Sie bitte ein Dokument<br />

mit zwei Einzelseiten für Vorder- und Rückseite.<br />

Mehrseitige Druckprodukte<br />

<strong>Broschüre</strong>n legen Sie bitte so an, dass die Titelseite die<br />

ers te Seite und die Rückseite die letzte Seite im Dokument<br />

ist. Vermeiden Sie bitte Doppelseiten zu konstruieren<br />

(legen Sie z. B. bei einer DIN A4 <strong>Broschüre</strong> hoch keine DIN<br />

A3 Seite quer an, sondern zwei Einzelseiten DIN A4 hoch).<br />

Achtung – bei der PDF-Erzeugung die Ausgabe-Funktion<br />

„Montagefläche“ (QuarkXPress) bzw. „Druckbögen“<br />

(InDesign) deaktivieren!<br />

Achtung! Bei Flyern, Foldern, Mappen und Covern von<br />

Klebebindungen legen Sie die Seiten bitte im offenen Endformat<br />

an.<br />

Bildauflösung<br />

Die Auflösung der Bilder (Farb- und Graustufenbilder) sollte<br />

mindestens 300 ppi bei 100 % Darstellung sein. Da wir<br />

im 80er Raster drucken, wäre eine Auflösung von 400 ppi<br />

am Besten. Für Strichscans(-zeichnungen) sind 2400 ppi<br />

optimal.<br />

7


Allgemeine informAtion<br />

seitenlAyout unD DAteiAufbAu (Allgemein | ProDuktsPezifisch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bildprofil (Colormanagement)<br />

Als Farbprofil verwenden Sie für Bilderdruckpapier glanz/<br />

matt (Papierklasse 1 und 2) das „ISOcoated_v2_eci.icc“<br />

und für ungestrichenes Offsetpapier (Papierklasse 4) das<br />

„PSO-Uncoated_ISO12647_eci.icc“. Die Profile können Sie<br />

sich unter „www.eci.org“ (ECI_Offset_2009) herunterladen.<br />

Weitere Farbeinstellungen finden Sie weiter hinten, unter<br />

den jeweiligen Programm-Erläuterungen.<br />

Notizen:<br />

PoDu ktsPe z i f isch e<br />

informAtionen<br />

Faltblätter/Flyer<br />

Bei allen Arten von Faltblättern legen Sie die Datei als<br />

offenes Format an (hier bitte keine Einzelseiten erstellen).<br />

8<br />

mehrseitige Faltblätter<br />

Bei Faltblättern muss (müssen) die eingeklappte(n) Seite(n)<br />

jeweils um 2 mm verkürzt werden. Außer beim Zickzackfalz,<br />

hier können alle Seiten die gleiche Breite besitzen.<br />

3 Beispiele veranschaulichen den Seitenaufbau:<br />

1. Zickzackfalz, 2. Wickelfalz und 3. Altarfalz<br />

Endformat ist ein DINlang Faltblatt – alle Maße sind in Millimeter<br />

angegeben, die Außenansicht des Flyers wird dargestellt,<br />

als offenen Format, und der Bund befindet sich links.<br />

Achtung! Beschnittzugabe (wie dargestellt anlegen) und<br />

Mindest abstand beachten.<br />

1. Zickzackfalz (8-seitig)<br />

100 100 100 100<br />

Rückseite<br />

400<br />

406<br />

Titelseite<br />

210<br />

216<br />

2. Wickelfalz (8-seitig)<br />

96 98 100 100<br />

3. geschlossener Altarfalz (Fensterfalz)<br />

98 100 100 98<br />

Rückseite<br />

394<br />

400<br />

396<br />

402<br />

Rückseite<br />

Titelseite<br />

Titelseite<br />

210<br />

210<br />

216<br />

216<br />

Endformat Endformat mit Beschnitt


Allgemeine informAtion<br />

s e ite n l Ayout u n D DAte iAuf bAu (ProDu ktsPe z i f isch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Drahtgeheftete <strong>Broschüre</strong>n<br />

Wegen unserem automatischen Workflow können keine ausgeschossenen<br />

(gestellten) Doppelseiten verarbeitet werden.<br />

Bitte nur fortlaufende Einzelseiten als PDF-Datei liefern.<br />

Beachten Sie bitte, dass wir bei einer <strong>Broschüre</strong>, die später<br />

drahtge heftet wird, zur <strong>Broschüre</strong>nmitte hin, Verdrängung<br />

einrechnen müssen. Falls dies nicht möglich ist, weil z. B.<br />

Text oder Bilder direkt über die Heftmitte gehen, muss<br />

beim Layout außen mehr Raum zum Be schnitt gelassen<br />

werden, da sonst Seiten elemente (z. B. Seitenzahlen angeschnitten)<br />

werden. Die notwendige Verdrängung ist von der<br />

Papierstärke und Seitenanzahl abhängig.<br />

Die Verdrängung können Sie mit folgender Rechnung prüfen: (geringfügige<br />

Abweichungen können aus produkttechnischen Gründen auftreten)<br />

Heftmitte<br />

Seitenzahl (Innenteil) ÷ 4 × Papiergrammatur (× Volumen, bei Volumenpapier)<br />

÷ 1000 = Verdrängung<br />

(stärkste Verdrängung ist in der Heftmitte)<br />

Beispiel:<br />

48 Seiten ÷ 4 ×135 g/m 2 ÷ 1000 = 1,62 (rd. 1,6 mm)<br />

Briefumschläge<br />

Briefumschläge können an der Greifer kante sowie in der<br />

Fensterzone (siehe Ab bil dung) nicht bedruckt werden. Die<br />

Greifer kante befindet sich meist an der Lasche des Kuverts.<br />

Achtung! Der Greiferrand (10 mm), der Bereich rund um das<br />

Fenster (2 mm) sowie die Briefumschlagsränder (4 mm) sind<br />

nicht bedruckbar.<br />

nicht bedruckbare<br />

Bereiche<br />

Klebegebundene <strong>Broschüre</strong>n<br />

Bei einer Klebebindung wird der Umschlag am Rücken sowie<br />

mit der ersten und letzten Seite des Inhaltsblockes verleimt.<br />

Daher muss einiges beim Anlegen der Druckdatei beachtet<br />

werden. Die Rückenbreite/-stärke ist abhängig von der<br />

Papierstärke und dem Seitenumfang. Es gibt eine Formel<br />

zu Berechnung der Rückenstärke, dennoch ist es korrekter,<br />

wenn die Rückenstärke mittels Dummy ermittelt wird. Dies<br />

geschieht bei uns, wenn das Papier eingetroffen ist. Für Ihre<br />

Gestaltung können Sie aber die Formel verwenden. Bei starken<br />

Abweichung setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung<br />

Rückenstärke = Papiergrammatur × Blätter (½ Seitenzahl) × Volumen<br />

(bei Volumenpapier) ÷ 1000<br />

Innenseiten/Inhaltsblock<br />

Bitte liefern Sie hier alle eventuellen Leerseiten mit. Halten<br />

Sie zum Bund hin mehr Abstand als zum Rand, da durch das<br />

Aufschlagverhalten die Lesbarkeit im Bereich des Bundes<br />

beeinträchtigt werden kann. Der Umschlag und der Inhalt<br />

sollten in 2 separaten PDF-Dateien geliefert werden.<br />

Umschlag<br />

Dieser muss als offenes Format inkl. Rückenstärke angelegt<br />

werden. Da der Umschlag mit der ersten und letzten Seite<br />

des Inhalts (am Bund) – mit einem Rand von 6 bzw. 7 mm –<br />

ver klebt wird, ist zu beachten, dass in diesem Bereich kein<br />

Text steht und das Bilder, welche von einer zur anderen Seite<br />

überlaufen, nicht zusammenpassen werden. (Außer man<br />

rückt das Bild, was von Umschlagseite zur Innenseite ragt,<br />

12 mm auseinander – so dass 12 mm doppelt vom Bild vorhanden<br />

sind. Bei der Endfertigung werden dann die 12 mm<br />

doppeltes Bild wieder weggeklebt.) Abbildungen �<br />

9


Allgemeine informAtion<br />

s e ite n l Ayout u n D DAte iAuf bAu (ProDu ktsPe z i f isch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

y + Beschnitt in mm<br />

y + Beschnitt in mm<br />

10<br />

Umschlag außen<br />

Umschlag innen<br />

Rücken<br />

x mm<br />

x + Beschnitt in mm<br />

klebefläche<br />

Rücken – kleBeFläche<br />

klebefläche<br />

x mm<br />

x + Beschnitt in mm<br />

y mm<br />

y mm<br />

y + Beschnitt in mm<br />

klebefläche<br />

erste Inhaltsseite<br />

Texte sollten mindestens einen Abstand<br />

von 6 mm zur Papierkante besitzen,<br />

zum Bund hin mehr.<br />

x mm<br />

x + Beschnitt in mm<br />

Endformat + Beschnitt<br />

(Endformat + 3 mm Beschnitt<br />

rundum, z. B. bei DIN A4 216 x<br />

303 mm)<br />

Endformat<br />

(z. B. DIN A4, 210 x 297 mm)<br />

Format der angelieferten PDF<br />

(z. B. DIN A4, 240 x 337 mm)<br />

y + Beschnitt in mm<br />

y mm<br />

letzte Inhaltsseite<br />

Texte sollten mindestens einen Abstand<br />

von 6 mm zur Papierkante besitzen,<br />

zum Bund hin mehr.<br />

x mm<br />

x + Beschnitt in mm<br />

klebefläche<br />

y mm<br />

Mappen und Stanzformen<br />

Für den Dateiaufbau von Mappen und Stanzformen müssen<br />

Sie bitte folgendes beachten:<br />

Die Datei wird immer als Außenansicht und im offenen<br />

Format dargestellt. Die Beschnittzugabe ist hier ebenso<br />

erforderlich, wenn Gestaltungselemente über den Seitenrand<br />

hinausragen.<br />

In unserem Archiv befinden sich viele Vorlagen, die Sie zur<br />

Gestaltung nutzen können und so Kosten sparen. Auf unserer<br />

Homepage finden Sie die PDFs für die Wahl der gewünschte<br />

Vorlage, die wir Ihnen im Maßstab 1:1 als PDF-Datei zusenden.<br />

Diese erleichtert Ihnen die Gestaltung.<br />

54,0 cm (Datenformat)<br />

53,4 cm (Endformat)<br />

38,7 cm (Endformat)<br />

39,3 cm (Datenformat)<br />

Nutlinie/Rillung


ProgrAmminformAtion<br />

PhotoshoP-DAteiAufbAu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

PhotoShoP konFigurieren<br />

(FarbeinStellungen)<br />

Benötigte Profile von der „ECI“ downloaden<br />

Bevor Sie Ihre Bilddaten in Photoshop bearbeiten, müssen<br />

Sie die Farbvoreinstellungen korrekt einrichten. Dazu bedarf<br />

es der Anwendung von ICC-Profilen. Um diese in Photoshop<br />

und anderen Adobe-Anwendungen nutzen zu können, müssen<br />

Sie die Profile dem Programm zugänglich machen.<br />

Laden Sie dazu unter www.eci.org die entsprechenden ICC-<br />

Profile herunter.<br />

Für den Offsetdruck müssen sie sich das Offset-Profil eci_<br />

offset_2009.zip und für den Arbeitsfarbraum das Profil<br />

ecirgbv20.zip herunterladen. Entpacken Sie die Datei und<br />

installieren Sie dann die Profile auf Ihrem Mac/PC wie nachstehend<br />

beschrieben.<br />

Kopieren der Profile auf dem Mac-System unter:<br />

Library / ColorSync / Profiles<br />

Installieren der Profile auf dem PC-System unter:<br />

Windows / System32 / Spool / Drivers / Color<br />

aDobe PhotoShoP FarbeinStellungen<br />

Die hier gezeigte Farbvoreinstellungen in Photoshop empfehlen<br />

wir Ihnen für eine optimale Farbsimulation des<br />

Druckergebnisses sowie die Konvertierung in die Druck-<br />

Arbeitsfarbräume.<br />

Um das Colormanagement einzurichten öffnen Sie im Photoshop-Menü<br />

„Bearbeiten > Farbeinstellungen“ und nehmen<br />

alle Einstellungen, wie auf der nächsten Seite abgebildet<br />

vor.<br />

Im Bereich „Arbeitsfarbraum“ � definieren Sie für RGB<br />

eciRGB_v2.icc, für CMYK entweder ISOcoated_v2_eci.icc<br />

(gestrichenes Papier) bzw. PSO_Uncoated_ISO12647_eci.<br />

icc (Naturpapier).<br />

Den Druckzuwachs (Dot Gain) bei Graustufen und<br />

Schmuckfarben stellen Sie auf 15 %.<br />

Die „Farbmanagement-Richtlinien“ � sorgen dafür, dass<br />

Bilder, welche bereits mit einem Profil versehen sind (z. B.<br />

von einer Digitalkamera), nicht ungefragt in den Arbeitsfarbraum<br />

konvertiert werden.<br />

Als „Priorität“ � wählen Sie hier „Relativ farbmetrisch“.<br />

Speichern Sie nun Ihre Einstellungen.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

11


ProgrAmminformAtion<br />

PhotoshoP-DAte iAuf bAu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

12<br />

bilDDaten Mit PhotoShoP erzeugen<br />

Farbmodus<br />

Arbeiten und Speichern Sie immer im CMYK-Modus, da Sie<br />

Daten für den Offsetdruck erzeugen. Vermeiden Sie des halb<br />

medienneutral zu arbeiten.<br />

Speichern Sie niemals im RGB- oder LAB-Farbraum, es<br />

kann dabei zu ungewünschten Farbdifferenzen kommen. Zur<br />

Sicherstellung des kor rekten Gesamtfarbauftrages verwenden<br />

Sie bei der Farb umwandlung von RGB zu CMYK für die<br />

Papierklasse 1 und 2 (gestrichenes Papier) das ICC-Profil der<br />

ECI ISOcoated_v2_eci.icc bzw. für die Papierklasse 4 (ungestrichenes<br />

Papier) PSO_Uncoated_ISO12647_eci.icc.<br />

Für ein sattes kräftiges Schwarz reicht eine Farbzusammensetzung<br />

von 100 % Schwarz und 50 % Cyan.<br />

Wer sich im Colormanagement sehr gut auskennt, kann<br />

folgende Vorgehensweise verwenden.<br />

Sie belassen Ihr Bild im RGB-Quellraum und geben erst bei<br />

der PDF-Ausgabe im InDesign (siehe Seite 20) dem Bild<br />

seinen entsprechenden Farbmodus (ISO Coated oder POS<br />

Uncoated). Voraussetzung hierfür ist, dass im Photoshop<br />

und im Indesign die Farbeinstellungen 100 % identisch<br />

sind. Außerdem sollten Sie beim Bearbeiten Ihre Bilder im<br />

RGB-Modus im Photoshop folgendes beachten. Wollen Sie<br />

z. B. ein Bild auf gestrichenes Papier drucken, dann müssen<br />

Sie unter Ansicht „Proof einrichten“ das Profil einstellen.<br />

Das Bild wird für das ISO Coated Profil simuliert.<br />

Aktivieren Sie unter Ansicht<br />

„Farbproof“ und Sie können<br />

sich das Profil (Ihr Endbild)<br />

am Bildschirm darstellen<br />

lassen.<br />

Bildauflösung<br />

300 ppi > Mindestauflösung<br />

350 ppi > optimal für 70er Raster<br />

400 ppi > optimal für 80er Raster (empfohlen)<br />

2400 ppi > optimal für Strichbilder (Bitmaps)<br />

Bildgröße<br />

Legen Sie ihre Bilder in Endgröße den Anforderungen entsprechend<br />

an. Vermeiden Sie, Ihre Bilder im Layoutprogramm<br />

zu vergrößern, da die Auflösung dadurch reduziert wird.<br />

Bildspeicherformat<br />

Die Weitergabe von Bilddaten ist nur im TIFF- und EPS-<br />

Format unbedenklich. Das JPEG-Format ist immer mit einem<br />

Qualitätsverlust verbunden. Wählen Sie deshalb beim<br />

Speichern von JPEG-Bildern immer maximale Qualität.<br />

Formate wie DCS-EPS, PICT, BMP, PNG, PCX, GIF sollten Sie<br />

grundsätzlich vermeiden.<br />

Kanäle und Ebenen löschen<br />

Löschen Sie vor Datenanlieferung alle Kanäle bis auf CMYK<br />

(gilt nicht bei Sonderfarbbildern) und reduzieren Sie alle<br />

Ebenen auf eine Ebene.<br />

Notizen:


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus QuArkXPress 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Wichtige grunDMerkMale bei<br />

QuarkXPreSS<br />

Stellen Sie in QuarkXPress die Linienstärken niemals auf<br />

die automatische Einstellung »Haarlinie«, denn dies steht<br />

für einen Gerätepixel und kann, je nach Ausgabegerät, eine<br />

völlig unterschiedliche Stärke besitzen.<br />

In QuarkXpress eingefärbte Bilder sehen im Druck eventuell<br />

nicht wie gewünscht aus. Die Darstellung an Ihrem<br />

Monitor bzw. Farbdrucker kann stark vom Endergebnis<br />

unserer Druckmaschinen abweichen.<br />

Die Füllfarbe der Bildrahmen müssen für TIFF-Bilder immer<br />

auf 100 % Weiß oder 0 % Schwarz gesetzt werden.<br />

Freigestellte Bilder müssen immer mit einem Freistellungspfad<br />

in Photoshop erstellt und ausschließlich als EPS-Datei<br />

gespeichert und eingeladen werden.<br />

Farbmanagement<br />

Deaktivieren Sie für alle QuarkXPress Versionen bis 6.x das<br />

Farbmanagement. Dies setzt voraus, dass alle Bilder bereits<br />

im Photoshop im korrekten Farbraum (CMYK – ISO Coated<br />

v2 bzw. PSO Uncoated ISO12647) angelegt wurden. Auch<br />

alle Farben die in QuarkXPress angelegt werden, sollten den<br />

CMYK-Farbraum hinterlegt haben. Die Option »Volltonfarben«<br />

aktivieren Sie bitte nur, wenn der Druck auch mit selbigen<br />

durchgeführt wird. Mit diesen Einstellungen werden alle<br />

Farben so ausgegeben, wie Sie diese angelegt haben. Eine<br />

farbnahe Vorschau am Bildschirm ist bei dieser Arbeitsweise<br />

in QuarkXpress nicht möglich.<br />

Schmuck-/Volltonfarben<br />

QuarkXPress, bis Version 5, arbeitet bei der Druckausgabe<br />

nur im Postscript-Level 1. Deshalb müssen Sie bis zu dieser<br />

Version die kostenlose »Creo Color Tiff Xtension« oder<br />

»Afga CTIFF XTension« laden. Bei Version 6.x geben Sie ihr<br />

Dokument nicht als CMYK, sondern als Device-N aus. Ab<br />

Version 7 gibt es hierbei keine Probleme mehr.<br />

OPI<br />

Wenn Sie keinen OPI-Server nutzen, deaktivieren Sie die<br />

»OPI-Xtension« im XTension Manager.<br />

PDF auS QuarkXPreSS<br />

Erstellen Sie eine Postscript-Datei wie nachfolgend<br />

be schrieben und anschließ end eine PDF-Datei, wie auf Seite<br />

30 beschrieben.<br />

Wählen Sie unter »Ablage«�»Print…« und gehen Sie wie<br />

folgt vor:<br />

1. Layout<br />

Deaktivieren Sie »Auszüge« und wählen Sie »Pass kreuze<br />

zentriert, Versatz 6 pt. Sollten Sie in einer <strong>Broschüre</strong> bewusst<br />

leere Seiten verwenden, aktivieren Sie die Option »Mit leeren<br />

Seiten«.<br />

13


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus QuArkXPress 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

14<br />

2. Einstellungen<br />

»Druckerbeschreibung:« Adobe PDF oder Acrobat Distiller<br />

auswählen. Sollte diese Druckerbeschreibung nicht verfügbar<br />

sein, müssen Sie diese eventuell noch mit der<br />

Acrobat-Software installieren. Falls QuarkXPress auf die PPD<br />

nicht automatisch zugreift, können Sie diese manual im<br />

QuarkXPress unter »Hilfsmittel«�»PPD-Manager«, Ordner:<br />

»Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/en.lproj«<br />

zuweisen.<br />

»Papiergröße«�»Anwenderdefiniert«.<br />

»Papier breite« und »Papierhöhe«:<br />

Quark XPress 6 benötigt für die Ausgabe mit Passkreuzen<br />

eine Zugabe von ca. 20 mm (10 mm auf jeder Seite) – also<br />

Endformat + 20 mm (z. B. bei A4: 230 mm x 317 mm).<br />

»Verkleinern/Vergrößern« sollte auf 100 % stehen und unter<br />

»Seitenpositionierung« muss unbedingt »Zentriert« ausgewählt<br />

werden. Wählen Sie »Ausrichtung« hochformatig.<br />

3. Ausgabe<br />

Farben drucken: »Unverändert« (Version 6.x) »Composite<br />

CMYK« (Version 5) bzw. »CMYK-Modus« (Version 4.1).<br />

»Auflösung: 2400 dpi«, »Frequenz: 175 lpi«.<br />

4. Optionen<br />

Aktivieren Sie die Option »EPS-Schwarz überdrucken« und<br />

»Vollauflösende TIFF-Ausgabe«. Unter »Bilder:« wählen Sie<br />

»Ausgabe: Normal« und »Daten: Binär«.<br />

5. Ebenen<br />

Aktivieren Sie die zu druckenden Ebenen.<br />

6. Anschnitt<br />

Wählen Sie »Anschnitttyp: Gleichmäßig« oder »Symmetrisch«,<br />

geben Sie als Wert unter »Betrag: 3 mm« ein. Aktivieren Sie<br />

die Option »An der Anschnittkante beschneiden«.


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

7. OPI<br />

Aktivieren Sie »OPI aktiv«, »TIFF mit Bildern« und »EPS mit<br />

Bildern«.<br />

8. Voransicht<br />

Kontrollieren Sie Ihre Einstellungen.<br />

9. Als Datei sichern<br />

Dieses Menü finden Sie im Druckmenü unter »Druc ker...«<br />

– dabei öffnet sich ein weiteres Fens ter (Mac OS 10.3.x).<br />

Zuerst wählen Sie im Pulldown-Menü »Ausgabeoption«.<br />

Aktivieren Sie »Als Datei sichern« und wählen Sie als Format<br />

»Postscript«. Hinweis: Nutzen Sie auf keinen Fall die Option<br />

»Als Datei sichern: PDF«. Diese, unter Mac OS 10.3.x integrierte<br />

Funktion erzeugt keine druckvorstufentaugliche PDF-Datei.<br />

Klicken Sie an schließend auf »Sichern«, um die Postscript-<br />

Datei zu erzeugen. Bei Mac OS 10.4.x klicken Sie unten links<br />

auf die Schaltfläche »PDF« und wählen »PDF als Post Script<br />

sichern…«. Klicken Sie anschließend auf »Sichern« und<br />

im Druckmenü auf »Drucken« um die Postscript-Datei zu<br />

erzeugen.<br />

10. PDF erzeugen<br />

Verwenden Sie Acrobat Distiller, wie auf Seite 29 be schrieben,<br />

um Ihre PDF-Datei zu generieren. Benutzen Sie anschließend<br />

Acrobat oder Acrobat Reader um Ihre fertige PDF-Datei zu<br />

überprüfen.<br />

Falls Sie eine andere Version von QuarkXPress besitzen bzw.<br />

ein anderes Betriebssystem (z. B. Windows) können Sie uns<br />

gern bei auftretenden Problemen kontaktieren.<br />

Telefon: 035242 68851<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Achtung bei Datenübergabe als PDF-Datei: Verwenden Sie<br />

nicht die Ausgabe-Funktion »Montagefläche«, wenn Sie PDF-<br />

Dateien für den Druck erzeugen möchten. So erstellte Daten<br />

können nicht verwendet werden.<br />

Bitte die Seiten nicht einzeln in mehreren Dokumenten liefern,<br />

sondern alle in einem oder evtl. in zwei PDF-Dateien,<br />

falls es sich um ein größeres Projekt handelt.<br />

15


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus QuArkXPress 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Voraussetzungen schaffen<br />

Im Menü »Bearbeiten«�»Ausgabestile...« importieren Sie<br />

sich unsere Druckvorgaben »DW_PS_QXP«. Diese können Sie<br />

sich auf unserer Homepage www.druckereiwagnergmbh.de<br />

unter „Downloads” herunterladen.<br />

Gehen Sie ins Druckmenü. Wählen Sie als Drucker »Adobe<br />

PDF« bzw. »Acrobat Distiller«. Als Druckstil stellen Sie »DW_<br />

PS_QXP« ein. Dadurch werden automatisch alle Einstellungen<br />

in den einzelnen Menüpunkten vorgenommen.<br />

Unter »Skalieren« sollte immer 100 % eingestellt sein.<br />

Deaktivieren Sie die Optionen »Montageflächen« bzw. »Im<br />

Druckbereich einpassen«. Stellen Sie noch die richtige<br />

Papiergröße ein (Enformat Breite + 30 mm/Endformat Höhe<br />

+ 30 mm) damit auch die Passkreuze Platz haben.<br />

Wichtig!<br />

Falls Sie nicht den Druckstil »DW_PS_QXP« einladen können,<br />

nehmen Sie die Einstellungen im »Drucken«-Menü wie folgt<br />

selber vor:<br />

1. Gerät<br />

Wählen Sie als PPD-Datei die »Acrobat PDF X.0«. Bei einer<br />

anwenderdefinierten Papiergröße geben Sie bitte jeweils<br />

16<br />

ca. 30 mm mehr ein, um genügend Platz für die Passkreuze<br />

zu haben. Wählen Sie zudem »zentriert« und eine Ausgabe-<br />

»Auflösung« von 2.400 dpi.<br />

2. Seiten<br />

Die Ausrichtung der Seiten sollte nicht gedreht sein, geben<br />

Sie ggf. leere Seiten mit aus.<br />

3. Farben<br />

Der Ausgabemodus sollte immer »Composite« sein. Bei<br />

den Farbeinstellungen wählen Sie »Unverändert«. Dadurch<br />

werden unerwünschte Farbänderungen verhindert (vorausgesetzt,<br />

es wurden alle Bilder (im Photoshop) und<br />

alle Dokumentfarben (im QuarkXPress) im richtigen CMYK-<br />

Farbraum definiert). Die Rastereinstellungen stellen Sie auf<br />

»Konventionell« mit einer Auflösung von »200 lpi«.<br />

4. Bilder<br />

Alle Bilder sollten »Normal« ausgegeben und die Daten<br />

»Binär« an den Drucker gesendet werden. Mit der<br />

Option »vollauflösende TIFF-Ausgabe« vermeiden Sie ein<br />

Herunterrechnen der Daten. Wir empfehlen Ihnen »EPS/PDF<br />

schwarz überdrucken« auszuwählen.


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

5. Schriften<br />

Alle Schriften sind einzugebetten! (»Alles auswählen«)<br />

6. Beschnittzeichen<br />

Einstellungen bitte wie abgebildet vornehmen.<br />

7. Anschnitt<br />

Der Anschnittbereich sollte »symmetrisch 3 mm« an allen<br />

vier Seiten eingestellt sein.<br />

8. Ebenen<br />

Es sollten all die gestalteten Ebenen ausgewählt sein, die<br />

auch später im Druckprodukt wiederkehren.<br />

9. Transparenz<br />

Bei der Ausgabe werden Transparenzen in Pixeldaten<br />

um gewandelt. Verwenden Sie für Vektoren 600 dpi, für<br />

Schatten und Verläufe jeweils 400 dpi.<br />

10. JDF<br />

Jobticket-Informationen lesen wir nicht aus, deaktivieren Sie<br />

deshalb diese Funktion.<br />

11. Erweitert<br />

Wählen Sie »PostScript Level 3«<br />

12. Drucker...<br />

Klicken Sie auf »Drucker...« (Mac) bzw. »Eigenschaften...«<br />

(PC). Dort wählen Sie »PDF als PostScript sichern...« und<br />

geben den Ort und Namen der zu sichernden PS-Datei an.<br />

Klicken Sie anschließend auf »Drucken« um die PS-Datei zu<br />

erzeugen.<br />

Mit den Acrobat Distiller wandeln Sie die PS-Datei in eine<br />

PDF-Datei um. Beachten Sie dabei unsere Vorgaben auf<br />

Seite 29.<br />

17


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus inDesign – Wichtige hinWeise unD tiPPs zum PDf-eXPort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

1. Transparenzen »Bild Reduzierungsvorschau«<br />

Bei der Verwendung von Transparenzeffekten wie „Schlagschatten“,<br />

„Weiche Verlaufskante“ oder Bilder ohne<br />

Hintergrundebene, müssen für die Ausgabe „reduziert“<br />

werden. Das bedeutet, dass verschiedene sich überschneidende<br />

Elemente zu Bildern „reduziert“ werden. Dabei<br />

kann es aber zu Fehlern kommen. Um diese zu verhindern,<br />

kann über das Fenster „Reduzierungsvorschau“ (Menü:<br />

»Fenster«�»Ausgabe«�»Reduzierungsvorschau«) kontrolliert<br />

werden, welche Elemente von einer eventuellen<br />

Transparenzreduzierung betroffen sind.<br />

Als Einstellung für dieses Kontrollfenster ist unter Markierung:<br />

»Text und Konturen mit Pixelbildfüllung« zu wählen<br />

sowie unter Vorgabe eine »Hohe Auflösung«. Nun<br />

werden alle Bereiche rot dargestellt, welche bei der<br />

Transparenzreduzierung Probleme bereiten können. Meist<br />

beziehen sich die Probleme auf Texte und Vektorgrafiken,<br />

welche unter einem solchen Transparenzeffekt liegen.<br />

Um den Fehler zu beseitigen und ungewollte dicke Konturen<br />

zu vermeiden sind diese in den Vordergrund zu holen.<br />

18<br />

2. Ausgabevorschau<br />

Für alle Arbeiten in<br />

diesem Programm<br />

empfiehlt es sich mit<br />

eingeschalteter Überdruckenvorschau«<br />

zu<br />

arbeiten.<br />

(Menü: »Ansicht«�»Überdruckenvorschau«)<br />

Für die Kontrolle der Farbauftragsmenge kommt in der<br />

Separationsvorschau die Ansicht »Farbauftrag« zum Einsatz.<br />

Dieser sollte immer unter 300 % liegen (außer bei Bildern,<br />

welche vorher nach ISO-Coated_v2 umgewandelt wurden).<br />

Wird ein Bereich mit mehr als 300 % Farbe aufgebaut, so<br />

wird dieser in der Ansicht mit rot gekennzeichnet. Zu beachten<br />

ist hier auch, dass Sie niemals die Passermarkenfarbe,<br />

welche standardmäßig in der Farbpalette zu finden ist, als<br />

normale schwarze Farbe einsetzen (400 % Farbauftrag).<br />

Um die Farbzusammensetzungen<br />

des Dokumentes<br />

zu sehen ändert<br />

man die Ansichtseinstellung<br />

im Fenster<br />

Seperationsvorschau auf<br />

»Separationen«. Hier sind<br />

die einzelnen im Dokument verwendeten Farben an- und<br />

abwählbar und jeder Farbauszug einzeln betrachtbar.<br />

3. Farbmanagement<br />

Wir empfehlen das Colormanagement zu aktivieren. In den<br />

Farbeinstellungen »Bearbeiten« �»Farbeinstellungen...«<br />

werden dem Programm Vorgaben für den Umgang mit<br />

verschieden auftretenen Farbprofilen definiert. Sie<br />

können entsprechende Farbeinstelldaten von unserer<br />

Internetseite herunterladen (DW_Farbe_INDD.csf ) und im


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

InDesign »Laden...«. Ansonsten nehmen Sie die Einstellungen<br />

wie abgebildet vor.<br />

Die Einstellungen sollten mit Photoshop identisch sein.<br />

PDF auS inDeSign erzeugen<br />

Wir empfehlen Ihnen den Direktexport aus InDesign. Dafür<br />

laden Sie sich bitte unsere Exportvorgaben von unserer<br />

Homepage herunter (DW_DirektExp_Indd.joboptions).<br />

Achtung! Die Exportvorgaben sind ab der Version CS2 „echte“<br />

JobOptions. Verwenden Sie diese bitte niemals für den<br />

Acrobat Distiller. Für den Acrobat Distiller stellen wir deshalb<br />

separate Joboptions zur Verfügung.<br />

Sobald Sie die Exportvorgaben von unserer Website<br />

heruntergeladen haben, öffnen Sie im InDesign das<br />

Menü »Datei« � »Adobe PDF-Vorgaben« � »Definieren«<br />

und »Laden...« sich die Joboption (DW_DirektExp_indd.<br />

joboptions) ein.<br />

PDF exportieren<br />

Über »Datei«�»Exportieren…« können Sie die PDF erstellen.<br />

Dazu müssen Sie erst Ihre PDF-Datei benennen und den<br />

Speicherort festlegen.<br />

Als »Adobe PDF-Vorgabe« stellen Sie dann die eben<br />

gela dene Joboption »DW_DirektExp_Indd« ein. Alle<br />

Einstellungen sind dann wie abgebildet vorgenommen. Nun<br />

geben Sie die Seiten an, die gedruckt werden sollen. Im<br />

Reiter »Ausgabe« kontrollieren Sie bitte bei der Farbe, ob<br />

1. ohne Farbkonvertierung eingestellt ist, wenn Sie die<br />

Bilder bereits im Photoshop in das CMYK-Zielprofil gewandelt<br />

haben bzw. 2. mit Farbkonvertierung das richtige<br />

Zielprofil (ISO_Coated_v2 für Bilderdruck glänzend bzw.<br />

matt; PSO_Uncoated_ISO_12647 für Offsetpapier), wenn Sie<br />

die Bilder im RGB-Profil belassen. Diese Einstellung bewirkt,<br />

dass nur RGB Daten in CMYK gewandelt werden sowie auf<br />

CMYK-Bilder, die nicht im Zielfarbraum angelegt sind. Jetzt<br />

müssen Sie nur noch die PDF-Datei »Exportieren«.<br />

Nach der PDF-Erzeugung kontrollieren Sie ihre PDF-Datei<br />

auf Inhalt sowie auf Druckbarkeit (wie auf Seite 29/30<br />

beschrieben).<br />

PDF-Exportabfolge<br />

19


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus inDesign – Wichtige hinWeise unD tiPPs zum PDf-eXPort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

20<br />

� ohne Farbkonvertierung<br />

Bitte beachten:<br />

Bei der PDF Ausgabe mit enthaltenen RGB-Bildern oder<br />

bei der Umwandlung von ISO Coated auf PSO Uncoated<br />

muss bei Berücksichtigung der Profile „Zielprofil einschließen“<br />

ausgewählt sein.<br />

�<br />

mit Farbkonvertierung


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus f r e e hA n D mX – PDf-e rz e ug u ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Allgemein<br />

Geben Sie im Fenster<br />

»Dokument...« 2.540 dpi<br />

Druckerauflösung und<br />

eine Erweiterung von<br />

3 mm ein.<br />

Texteffekte<br />

Verwenden Sie beim Gestalten in Freehand MX keine automatischen<br />

Texteffekte, wie z. B. Umrandungseffekte oder<br />

Schatten, sondern erstellen Sie diese ggf. manuell.<br />

Schriften<br />

Damit beim weiteren <strong>Datenhandling</strong> keine Schriftenprobleme<br />

auftreten können, ist es wichtig, dass alle Schriften, auch in<br />

Elementen eingesetzte Texte, vorher in Pfade um ge wandelt<br />

werden. Wählen Sie dazu unter »Bearbeiten«�»Suchen/<br />

Ersetzen«�»Grafik«. Im Reiter »Auswählen« »Attribut:<br />

Schriftart (Beliebige Schriftart/Beliebiger Stil)« und »Suchen<br />

in: Dokument«, klicken Sie dann auf »Suchen«. Dabei wird<br />

sämtlicher Text im Dokument markiert. Wählen Sie dann<br />

unter »Text«�»In Pfade konvertieren«.<br />

Transparenzen<br />

Verwenden Sie die Funktion unter »Füllung«�»Linse«�<br />

»Transparenz« zum Erstellen von Tranzparenzen möglichst<br />

sparsam oder gar nicht, da dies lange Druckzeiten bis hin zur<br />

Undruckbarkeit zur Folge hat.<br />

Verläufe<br />

Je nach Farbmischung stellt Freehand Farbverläufe am<br />

Monitor nicht korrekt dar. Ergebnis sind deshalb oft flaue<br />

Verlaufsübergänge. Am besten kontrollieren Sie Farbverläufe<br />

in einer daraus erzeugten PDF-Datei oder Sie lassen sich von<br />

uns einen Digitalproof erstellen.<br />

Passfarbe<br />

Bitte verwenden Sie die »Ausrichtungsfarbe« bzw. »Passfarbe«,<br />

die Sie standardmäßig in der Farbpalette finden,<br />

niemals als schwarze Farbe innerhalb Ihres Layouts. Diese<br />

Farbe ist so definiert, dass sie auch 100 % Cyan, Magenta<br />

und Gelb druckt und ist nur für manuelle Passer- und<br />

Schneidemarken geeignet.<br />

PDF auS FreehanD erzeugen<br />

Erstellen Sie eine Postscript-Datei wie nachfolgend beschrieben<br />

und eine PDF, wie auf der Seite 30 beschrieben.<br />

1. »Allgemein«<br />

Bitte stellen Sie im FreeHand unter »Einstellungen…«<br />

�»Farben« bei der »Farbverwaltung…«�»Keiner« ein und<br />

bestätigen Sie. Wählen Sie unter »Datei«�»Drucken…« und<br />

gehen Sie wie folgt vor:<br />

2. »Drucker«<br />

Wählen Sie »Adobe PDF«. Diese Druckkonfiguration wird<br />

bei der Installation von Acrobat 6 oder 7 Professional automatisch<br />

gewählt. Bei älteren Versionen als MX müssen Sie die<br />

Acrobat PPD-Datei manuell auswählen. <strong>Druckerei</strong>nstellungen<br />

wie »Normal«, »Hyphen«, etc. nicht verwenden sondern<br />

»Quality PS_Level 2« einstellen.<br />

Alle Einstellungen werden manuell konfiguriert und können<br />

als eigener Druckstil gespeichert werden. Verwenden<br />

Sie nicht die Funktion »Als PDF sichern...« Skalierung auf<br />

Proportional und »100« (%) einstellen.<br />

21


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus freehAnD mX – PDf-erzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Unter der Option »Einrichten...« (bis Version 10) bzw.<br />

»Erweitert...« (Freehand MX) können Sie nun die folgenden<br />

Einstellungen vornehmen:<br />

22<br />

3. »Farbauszüge«<br />

Wählen Sie »Probedruck«. Bei »Halbtonraster« stellen<br />

Sie »175 lpi/2400 dpi« und bei »Funktion übertragen –<br />

Unverändert« ein.<br />

4. »Bildbearbeitung«<br />

Aktivieren Sie unter »Etiketten und Markierung«�»Zuschnittsmarkierungen«<br />

und bei »Bildverarbeitungsoptionen«�»Beschichtung<br />

oben« und »Positives Bild«. Stellen<br />

Sie bei »Maximale Farbstufen«�»Standard« und bei<br />

»Abflachung«�»Standard« ein. Alle übrigen Optionen bitte<br />

deaktivieren.<br />

5. »Papier einrichten«<br />

Wählen Sie unter »Papiergröße:«�»Benutzerdefiniert«<br />

und geben Sie das Format Ihres Dokumentes manuell ein.<br />

Addieren Sie dabei bei Ihrem Endformat zu Breite und Höhe<br />

jeweils 30 mm, damit Beschnitt und Zuschnittmarkierung<br />

mit gedruckt werden. Bsp.: DIN A4 (210 x 297 mm) +<br />

30 mm Zugabe = 240 x 327 mm oder z. B. DIN A 6<br />

(105 x 148 mm) + 30 mm Zugabe = 135 x 178 mm. Drü cken<br />

Sie bitte danach die Eingabetaste, damit die eingegebenen<br />

Werte gespeichert werden! Bei »Format:« wählen Sie bitte<br />

»Automatisch«. (Mit »OK« bestätigen).


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

6. »PDF als Postscript sichern...«<br />

Wählen Sie »PDF«� »PDF als Postscript sichern...«. Es öffnet<br />

sich ein neues PopUp-Fenster. Benennen Sie Ihr Dokument<br />

und wählen den Speicherort aus. Klicken Sie auf »Sichern«<br />

um die Postscript-Datei zu erzeugen.<br />

Verwenden Sie den Acrobat Distiller, wie auf Seite 28<br />

beschrieben, um Ihre PDF-Datei zu generieren. Benutzen Sie<br />

Acrobat um Ihre fertige PDF-Datei zu prüfen (siehe S. 29).<br />

Notizen:<br />

23


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus ADob e i llustrAto r – PDf-e rz e ug u ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Adobe Illustrator ist ein Vektorgrafikprogramm und nicht für<br />

mehrseitige Layouts gedacht (unterstützt wird nur eine Seite<br />

pro Dokument). Für ein- oder zweiseitige Drucksachen, wie<br />

z. B. Flyer, kann es jedoch genutzt werden.<br />

Vor dem Drucken stellen Sie bitte unter »Effekt«�»Dokument-Rastereffekt-Einstellungen...«<br />

die Auflösung für<br />

Dokument-Rastereffekte auf »Andere: (400 ppi)«. Dadurch<br />

wird eine pixelige Ausgabe durch zu geringe Auflösung<br />

vermieden.<br />

24<br />

Aktivieren Sie die »Überdruckenvorschau« im Menü<br />

»Ansicht«. Damit können Sie überprüfen, ob ungewollte<br />

überdruckende Elemente in Ihrem Dokument sind und diese<br />

korrigieren.<br />

Im Illustrator ist es möglich, manuell Überfüllungen anzulegen.<br />

Tun Sie dies jedoch nicht, da Ihre Daten bei uns automatisch<br />

im PDF-Format überfüllt werden. Dazu wird eine professionelle<br />

Trap-Software verwendet, deren Einstellungen<br />

speziell auf unsere Druckbedingungen abgestimmt sind.<br />

Ausgeblendete Ebenen werden bei der Ausgabe nicht<br />

berücksichtigt und somit auch nicht gedruckt. Verwenden<br />

Sie keinesfalls die Farbe »Passmarken« zum Füllen von<br />

Elementen. Diese Farbe ist so definiert, dass sie auch 100 %<br />

Cyan, Magenta und Gelb druckt und nur für manuelle Passerund<br />

Schneidemarken geeignet ist.<br />

Farbmanagement<br />

Bitte vor der Druckausgabe komplett deaktivieren: »Bearb<br />

eiten« �»Farbeinstellungen«�»Illustrator 6.0 emulieren«<br />

wählen, damit verhindern Sie, dass sich bei der Ausgabe die<br />

Farbe z. B. Ihres Logos ändert. (Beispiel: Schwarz setzt sich<br />

aus allen 4 Farben zusammen). Achten Sie darauf, dass der<br />

»Dokumentenfarbmodus« unter Menü »Datei« auf »CMYK-<br />

Farbe« eingestellt ist.<br />

PDF auS illuStrator<br />

Bitte laden Sie sich folgende Druckerbeschreibung<br />

von unserer Homepage: »Job-Obtion Illustrator ab<br />

CS2« der Dru ckerei <strong>Wagner</strong> herunter. Danach importieren<br />

Sie diese in die Druckvorgaben. Dazu wählen Sie<br />

»Bearbeiten«�»Druckvorgaben…« und fügen unter<br />

»Importieren…« die Druckerbeschriebung hinzu. Klicken Sie<br />

auf »OK«. Wählen Sie unter »Datei«�»Drucken…« und gehen<br />

Sie wie folgt vor:<br />

1. »Allgemein«


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Haben Sie sich die Job-Obtion geladen, brauchen Sie<br />

diese nur noch unter »Druckvorgabe« aktivieren. Unter<br />

Medien ist das gewünschte Papierformat einschließlich<br />

Beschnitt anzugeben. Addieren Sie dazu auf Ihr<br />

Endformat (Breite und Höhe) jeweils 30 mm, damit der<br />

Beschnitt mit gedruckt wird. Bsp.: DIN A4 (210 x 297) +<br />

30 mm Zugabe = 240 x 327 mm.<br />

2. »Einrichten«<br />

Unter »Bild zuschneiden auf:« wählen Sie »Zeichenfläche«,<br />

damit die komplette Seite ausgegeben wird. Platzieren<br />

Sie bitte die Seiten mittig auf dem Ausgabeformat, die<br />

Ursprungskoordinaten werden dann automatisch korrekt<br />

eingestellt.<br />

3. »Marken und Anschnitt«<br />

Aktivieren Sie die »Schnittmarken« unter dem Punkt »Marken<br />

und Anschnitt«. Die Beschnittzugabe sollte an allen 4 Seiten<br />

3 mm betragen.<br />

4. »Ausgabe«<br />

Bitte wählen Sie unter »Modus«�»Composite«.<br />

Bei »Auflösung« stellen Sie »175 lpi/2400 dpi« ein.<br />

5. »Grafiken«<br />

»Kurvennäherung« – mit dieser Option können Sie festlegen,<br />

wie stark die gedruckte Darstellung sich an die tatsächliche<br />

Kurve annähern soll. Wählen Sie hier »Automatisch«. Bei<br />

»Schriftarten Herunterladen:«�»Vollständig« wählen, damit<br />

Ihre Zeichensätze in die Datei eingebettet werden.<br />

Des Weiteren unter »Optionen«�»Postscript Level 3« und<br />

»Binär« eingeben.<br />

6. »Farbmanagement«<br />

Bitte komplett deaktivieren.<br />

7. »Erweitert«<br />

Unter »Überdrucken« wählen Sie »Beibehalten«, unter »Vorgabe«<br />

für Transparenzreduzierung wählen Sie »Benutzerdefiniert«.<br />

Nehmen Sie die Einstellungen wie abgebildet vor.<br />

Klicken Sie anschließend auf »Speichern« um die PS-Datei<br />

zu erzeugen. Erstellen Sie wie auf Seite 28 beschrieben eine<br />

PDF-Datei und kontrollieren Sie diese (siehe S. 29).<br />

25


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus corel DrAW – PDf-erzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

26<br />

Wichtige inForMationen<br />

Schriften<br />

Schriften müssen in Corel Draw in Kurven umgewandelt<br />

werden. Markieren Sie dazu den Text bzw. die einzelnen<br />

Textfelder und wählen Sie unter »Anordnen«�»In Kurven<br />

konvertieren«. Mengentext muss vorher in Grafiktext konvertiert<br />

werden, bevor dieser in Kurven gewandelt werden<br />

kann (»Text«�»In Grafiktext konvertieren«). Nach der<br />

Umwandlung können Sie mit der Funktion »Dokument-<br />

Info« (Menü: »Datei«�»Dokument-Info«) überprüfen, ob<br />

wirklich keine Textobjekte mehr im Dokument enthalten<br />

sind. In Corel Draw ergeben sich oftmals unvorhersehbare<br />

Schriftenprobleme, weswegen wir dazu raten, dass<br />

Dokument als PDF anzuliefern. Achten Sie bei vorheriger<br />

Überprüfung besonders auf Umlaute und Sonderzeichen.<br />

Freigestellte Bilder<br />

Zum Druck freigestellter Bilder sollten ausschließlich EPS-<br />

Bilder mit Freistellungspfad verwendet werden. Powerclips<br />

oder „freigestellte“ Bilder aus Corel Photopaint können unter<br />

Umständen fehlerhaft wiedergegeben werden.<br />

Problematische Funktionen<br />

… sind unter anderem Hintergrundmuster (RGB-Daten) und<br />

Verläufe. Um Ausgabefehler zu vermeiden, sollten diese<br />

bereits vor dem Import in Corel Draw in CMYK-Bitmaps<br />

umgewandelt werden. Wenn Sie „auf Nummer sicher gehen“<br />

möchten, können Sie Ihre Daten im Vorfeld von uns überprüfen<br />

bzw. sich einen farbverbindlichen Digitalproof erstellen<br />

lassen.<br />

Corel Draw-Daten anliefern<br />

Bilder werden in Corel Draw normalerweise immer eingebettet<br />

und Schriften müssen (wie vorher beschrieben) in Kurven<br />

gewandelt sein. Dadurch ist, außer der CDR-Datei, keine<br />

weitere Datei anzuliefern. Im Übrigen ist bei Corel Draw die<br />

Anlieferung als PDF besonders ratsam, da über den Acrobat<br />

Distiller das „unsaubere“ Postscript noch „bereinigt“ wird.<br />

PDF auS corel DraW erzeugen<br />

Erstellen Sie eine Postscript-Datei wie nachfolgend<br />

beschrieben und anschließ end eine PDF, wie auf Seite 29<br />

beschrieben.<br />

Wählen Sie »Datei«�»Drucken« und gehen Sie wie folgt vor:<br />

1. »Allgemein«<br />

Wählen Sie unter »Name:«�»Adobe PDF« aus. Dies ist<br />

eine geräteunabhängige Druckerbeschreibung, die in Ihrem<br />

System installiert sein sollte. Bei »Druckbereich« aktivieren<br />

Sie »Aktuelles Dokument«, damit alle in der Datei befindlichen<br />

Seiten in ein PDF-Dokument geschrieben werden.<br />

Klicken Sie dann auf das Feld »Eigenschaften« und wählen Sie<br />

in dem sich öffnenden Fenster bei »Layout«�»Erweitert«.


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Übernehmen Sie die Einstellung,<br />

wie im Screenshot zu<br />

sehen ist. Nun wählen Sie bei<br />

»Papiergröße«�»Benutzerdefinierte<br />

Seitengröße für<br />

PostScript« aus.<br />

Ein drittes Fenster<br />

öffnet sich, in dem<br />

Sie nun Ihr Format<br />

einstellen können.<br />

Dazu addieren Sie<br />

zu Höhe und Breite<br />

Ihres Endformates<br />

jeweils 20 mm, damit der Beschnittrand sowie Schneidund<br />

Faltmarken mit gedruckt werden. Beispiel:<br />

DIN A4�210 x 297 mm + 20 mm Zugabe = 230 x 317 mm.<br />

Bei »Papiereinzugsrichtung« wählen Sie bei einem hochformatigen<br />

Layout »Kurzes Ende zuerst« und bei einem querformatigen<br />

Layout »Langes Ende zuerst«.<br />

2. »Layout«<br />

Wählen Sie bei »Bildposition und -größe«�»Wie im<br />

Dokument«.<br />

3. »Auszüge«<br />

Deaktivieren Sie die Einstellung »Auszüge drucken«.<br />

4. »Druckvorstufe«<br />

Versehen Sie die Einstellungen »Dateiin forma tionen drucken«<br />

und »Schneide-/Faltmarken« »nur außen« mit einem<br />

Haken. Alle anderen Felder bitte deaktivieren.<br />

5. »PostScript«<br />

Setzen Sie ein Häkchen bei »Type1-Schriften laden«, »OPI-<br />

Verknüpfungen beibehalten« und »DCS-Verknüpfungen auflösen«.<br />

Deaktivieren Sie unbedingt die Option »TrueType in Type1<br />

konvertieren«!<br />

27


DruckDAtenerzeugung<br />

Aus corel DrAW – PDf-erzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

6. »Sonstiges«<br />

Wählen Sie bitte folgende Optionen: »ICC-Profil zuweisen«,<br />

»Vek toren drucken«, »Bitmaps drucken«, »Text druc ken«<br />

und »Vollfarbe«, »Farb-Bitmaps ausgeben als:«�»CMYK«.<br />

28<br />

Gehen Sie auf »Drucken« um die PS-Datei zu erzeugen.<br />

Danach erzeugen Sie mit dem Distiller eine PDF-Datei<br />

Nach der PDF-Erzeugung kontrollieren Sie ihre PDF-Datei<br />

auf Inhalt sowie auf Druckbarkeit (siehe S. 29).<br />

Notizen:


DAtenerstellung | DAtenPrüfung<br />

Distiller-einstellung für PDf-erzeugung unD kontrolle Der PDf . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

PDF-erzeugung iM DiStiller<br />

Downloaden Sie vor dem ersten Erstellen einer PDF unsere<br />

aktuellen Druckvoreinstellungen für den Acrobat Distiller<br />

unter www.druckereiwagnergmbh.de.<br />

Starten Sie den Distiller. Wählen Sie unter »Voreinstellungen«<br />

die Option »Adobe PDF-Einstellungen hinzufügen...« und<br />

wählen die »<strong>Wagner</strong>_Druckopt.joboptions« aus. Aktivieren<br />

Sie dann als Standardeinstellung »<strong>Wagner</strong>_Druckopt«. Somit<br />

werden alle relevanten Einstellungen automatisch aktiviert.<br />

Bewegen Sie dann die vorher erstellte PS-Datei per Drag &<br />

Drop in das Distillerfeld.<br />

Nach der Erzeugung der PDF-Datei muss diese noch auf<br />

Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft werden.<br />

(siehe S. 29)<br />

DatenPrüFung iM acrobat<br />

Nach dem erfolgreichen Erstellen der PDF-Datei sollten Sie<br />

unbedingt Ihre PDF-Datei noch einmal kontrollieren!<br />

Standkontrolle<br />

Die horizontale und vertikale Zentrierung ist sehr wichtig!<br />

Die Schnittmarken grenzen das Endformat im Zweifelsfall<br />

exakt mittig ein.<br />

Anschnitt<br />

Es sollte 3 mm Anschnitt an allen Seiten vorhanden sein.<br />

Schrift<br />

Kontrollieren Sie, dass keine Schriften ersetzt oder gepixelt<br />

wurden.<br />

Farbkontrolle<br />

Rufen Sie sich für die Farbkontrolle unter Menü »Erweitert«,<br />

»Ausgabevorschau« (bis Acrobat 7.x) bzw. »Erweitert«,<br />

»Druckproduktion«, »Ausgabevorschau« (ab Acrobart 8) auf.<br />

Durch aktivieren oder deaktivieren von z. B. Schwarz können<br />

Sie kontrollieren, ob Schwarz überdruckt oder ausspart<br />

Im unteren Beispiel ist Schwarz auf Überdrucken gestellt. (Im<br />

Regelfall sollte dies so sein.)<br />

Überdrucken-Vorschau<br />

Mit Hilfe der Überdruckenvorschau unter »Erweitert«,<br />

»Überdrucken-Vorschau« können Sie kontrollieren, ob einzelne<br />

Objekte Überdrucken (wie auf Seite 7 beschrieben).<br />

Preflight mit Acrobat Software<br />

Im kostenpflichtigen »Acrobat Professional« gibt es eine<br />

eingebaute Preflight-Funktion. Damit ist es möglich, Ihre<br />

PDF-Dokumente auf verschiedene Probleme und Fehler<br />

29


DAtenPrüfung<br />

kontrolle Der PDf . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

zu kontrollieren. Es sind bereits von Adobe vordefinierte<br />

Prüfprotokolle mitgeliefert. Wir empfehlen Ihnen jedoch, sich<br />

das für den <strong>Druckerei</strong> <strong>Wagner</strong>-Workflow optimierte Profil von<br />

unserer Website zu laden:<br />

www.druckereiwagnergmbh.de/Service/Download<br />

Zum Importieren des Preflight-Profils gehen Sie unter Menü<br />

»Erweitert«, »Preflight…«.<br />

Unter dem Menüpunkt »Optionen«, »Preflight-Profil importieren«<br />

wählen Sie nun das vordefinierte Preflight-Profil<br />

»DruWa_7.0_Preflight.kfp (für Acrobat Version 7.x) bzw.<br />

DruWa_Preflight.kfp (ab Acrobat Version 8.x)«<br />

30<br />

Anschließend das Prüfprotokoll auswählen und die Datei<br />

prüfen.<br />

Nach dem Prüfen werden alle möglichen Fehlerstellen in<br />

einem Protokoll aufgeführt.<br />

Info<br />

Je nach Druckprodukt abhängig, ob Beachtung geschenkt<br />

werden muss oder nicht.<br />

Warnung<br />

Je nach Druckprodukt abhängig, ob Beachtung geschenkt<br />

werden muss oder nicht.<br />

Fehler<br />

Bitte beheben!<br />

Notizen:


PersonAlisieren<br />

WA s s i e b e i De r Auf b e r e itu ng De r DAte n b eAchte n sollte n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Eine wachsende Bedeutung kommt der Personalisierung von<br />

Druckprodukten zu. In Einladungskarten, Serienbriefen und<br />

Mailings werden Kunden persönlich angesprochen. Fertige<br />

Druckprodukte wie Prospekte und Zeit schriften werden einkuvertiert,<br />

adressiert und portooptimiert versendet.<br />

Die Grundlage für eine erfolgreiche Adres sierung bildet ein<br />

gut vorbereiteter Datensatz. Es handelt sich dabei meist um<br />

eine Excel-Datei, seltener um ein Exportformat aus einer<br />

Datenbank. Ein Datenbankformat wird vorwiegend bei sehr<br />

umfangreichen Adress mengen verwendet, da Excel nur ca.<br />

50.000 Datensätze fassen kann.<br />

So oder ähnlich sieht wohl jede Adresstabelle am Anfang<br />

aus.<br />

Nachfolgend einige Tipps, wie eine Excel-Tabelle für eine<br />

erfolgreiche Datenübernahme aufbereitet werden sollte:<br />

» Die Spalten eindeutig benennen.<br />

» Überflüssige Spalten entfernen, die nicht zur Personalisierung<br />

benötigt werden.<br />

» Fehlerhafte Datensätze aussortieren, denn unvollständige<br />

Adressen können nicht zugestellt werden. Bitte vervollständigen<br />

Sie die Angaben oder löschen Sie diese Da tensätze.<br />

» Spaltenbreiten einkürzen, denn die Adressfelder haben nur<br />

eine begrenzte Größe. Möglichst keine zu langen Namen<br />

verwenden, z. B. viel zu lang: Sächsisches Ser vice team<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Kürzer und besser:<br />

Sächs. Serviceteam GmbH<br />

» Für Sendungen ins Ausland eine Länderspalte anlegen und<br />

die Landbezeichnung in Großbuchstaben ausschreiben.<br />

Außer dem sollte der Bestimmungsort in Großbuchstaben<br />

geschrieben werden. Eine Sendung ins Ausland sieht z. B.<br />

so aus: Guiseppe Bertoni<br />

Via Italia 212<br />

20100 MILANO<br />

ITALIEN<br />

» Für eine Textpersonalisierung mit persönlicher Anrede sollte<br />

auch eine Spalte Briefanrede angelegt sein z. B. „Sehr<br />

geehrter Herr Mustermann,“<br />

Bitte beachten Sie diese Hinweise beim Er stellen der<br />

Adressdatei. Ein nachträgliches manuelles Korrigieren einer<br />

Adressdatei ist sehr zeitaufwendig und kostenintensiv.<br />

Falls Sie noch Fragen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden.<br />

Die aufbereitete Adresstabelle sollte so aussehen.<br />

Sehr häufig ist die Personalisierung eines Anschreibens mit<br />

Adresse und persönlicher Anrede. Natürlich kann das Druckprodukt<br />

mit weiteren Personalisierungen versehen werden.<br />

Diese Spalten müssen dann in der Excel-Tabelle vorhanden<br />

sein. Nummerierungen sind ebenfalls möglich und Barcodes<br />

in aufsteigender oder abfallender Reihenfolge können generiert<br />

und gedruckt werden.<br />

Außerdem ist es auch möglich, Bilder zur jeweiligen Adresse<br />

in die Personalisierung einzufügen. In diesem Fall bitten<br />

wir jedoch um vorherige genaue Absprache, ebenso bei<br />

Adressübernahme aus einer Datenbank.<br />

Versendung per Post:<br />

Für Druckprodukte, die mit der Post oder einem anderen<br />

Dienstleister versendet werden sollen, spielen Inhalt,<br />

Menge, Größe sowie das Gewicht der Sendung eine entscheidende<br />

Rolle. Außerdem müssen Postvorschriften für<br />

die Adressierung eingehalten werden.<br />

31


<strong>Druckerei</strong> <strong>Wagner</strong>, Verlag und Werbung GmbH | Weststraße 60 | 09603 Großschirma OT Siebenlehn<br />

Tel.: 035242/68851 oder 67725 | Fax: 035242/67726 oder 504710 | www.druckereiwagnergmbh.de | service@druckereiwagnergmbh.de

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