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Der Rissener 34

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18 | DER RISSENER LOKALES<br />

<strong>Der</strong> Blaulicht-Report<br />

Handtasche beiseitegelegt<br />

– Portemonnaie weg<br />

Lastwagenfahrer<br />

fährt Kind an<br />

WEDEL. Ein elf Jahre altes Mädchen<br />

ist am Freitag, 27. April,<br />

gegen 7.35 Uhr, von einem Lkw-<br />

Fahrer angefahren worden, als es<br />

mit seinem Fahrrad den Fußgängerüberweg<br />

an der Kreuzung<br />

Breiter Weg - Pinneberger<br />

Straße - Wiedentwiete überquerte.<br />

Dabei wurde das Kind<br />

schwer verletzt. Zuvor wollte<br />

der 52 Jahre alte Lasterfahrer<br />

vom Breiten Weg aus nach links<br />

RISSEN. Eine böse Überraschung<br />

hat kürzlich eine ältere<br />

<strong>Rissener</strong>in bei ihrem Bridge-<br />

Nachmittag bei einer Kirchengemeinde<br />

erlebt. Wie Stadtteilbeamter<br />

Sven Wendt berichtet, ließ<br />

sie einen Moment lang ihre<br />

Handtasche unbeaufsichtigt und<br />

stellte dann später fest, dass ihr<br />

Portemonnaie offenbar entwendet<br />

worden war. „Wir weisen<br />

immer wieder darauf hin, Wertgegenstände<br />

und Einkaufstaschen<br />

sowie Geldbörsen niemals<br />

offen herumzutragen oder achtlos<br />

beiseitezulegen, um Dieben<br />

keine leichten Gelegenheiten zu<br />

schaffen. Hier ist Vorsicht angebracht“,<br />

betont Sven Wendt.<br />

mk<br />

in die Pinneberger Straße abbiegen<br />

und hielt dort vor einer<br />

roten Ampel. Bei „grün“ fuhr der<br />

Laster an und stieß beim Einbiegen<br />

mit dem aus Richtung Wiedentwiete<br />

kommenden Fahrrad<br />

des Mädchens zusammen.<br />

Die Besatzung eines Rettungshubschraubers<br />

kümmerte sich<br />

um die Verletzte und brachte sie<br />

in ein Hamburger Krankenhaus.<br />

mk<br />

Rettungswagen<br />

mit Steinen beworfen<br />

WEDEL. In der Nacht zu Freitag,<br />

27. April, haben Unbekannte am<br />

Spitzerdorfmarkt einen Notarztwagen<br />

mit Steinen beworfen.<br />

Das Einsatzfahrzeug wurde erheblich<br />

beschädigt.<br />

Laut Angaben der Polizei<br />

liege der Sachschaden im mittleren<br />

vierstelligen Bereich. Die<br />

Polizei Wedel hat die Ermittlungen<br />

übernommen und sucht in<br />

diesem Zusammenhang Zeugen<br />

der Tat.<br />

Etwaige Hinweise nehmen<br />

die Ermittler unter Telefon<br />

04103- 50180 entgegen. mk<br />

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kennen keine<br />

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Falsche Polizeibeamte versuchen Senioren auszutricksen<br />

RISSEN. Stadtteilpolizist Sven<br />

Wendt hat in den vergangenen<br />

Tagen erneut viele Hinweise von<br />

Senioren erhalten, die von falschen<br />

Polizeibeamten angerufen<br />

worden sind.<br />

„Die Masche ist fast immer<br />

identisch. Ein angeblicher Kriminalpolizist<br />

meldet sich nach einer<br />

Festnahme mehrerer Täter nach<br />

einem Einbruch oder Raubüberfall<br />

bei älteren Mitbürgern“, so<br />

Wendt im Gespräch mit dem<br />

„<strong>Rissener</strong>“. <strong>Der</strong> falsche Ordnungshüter<br />

gibt dann an, dass ein<br />

Täter noch flüchtig sei und man<br />

einen Zettel mit detaillierten Informationen<br />

über den oder die<br />

Angerufenen beim festgenommenen<br />

Täter gefunden hat. Man<br />

fürchte nun, dass der flüchtige<br />

Täter den oder die Angerufene<br />

aufsuchen werde. „Die Kriminellen<br />

fragen dann nach Bargeld und<br />

Schmuck, versuchen auch noch,<br />

eine Übergabe dieser Wertsachen<br />

zu organisieren, weil die ja zu<br />

Hause nicht mehr sicher seien“,<br />

berichtet Wendt.<br />

So leicht lassen sich die <strong>Rissener</strong><br />

offenbar nicht hereinlegen,<br />

denn: „Ich bin froh, dass durchweg<br />

alle Senioren misstrauisch<br />

wurden und das Gespräch entweder<br />

selbst beendet haben, oder<br />

dem Täter erklärt hatten, dass sie<br />

kein Bargeld und Schmuck im<br />

Haus haben“, so der Stadtteilpolizist.<br />

Nach wie vor sollten betroffene<br />

Bürger sofort die Polizei informieren,<br />

wenn sie einen ähnlichen<br />

Anruf von falschen Beamten erhalten.<br />

mk

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