08.05.2018 Aufrufe

AH-Dernau_Broschuere_2018

Vom 15. - 16. Juni 2018 wird in der „Ahr-Rotwein ICX-Arena“ in Dernau die 25. Fußballdorfmeisterschaft um den Eseslcup stattfinden. Natürlich wird auch wieder für die musikalische Unterhaltung gesorgt sein. Am Samstagabend findet die 2. „Jeck in Dearne“ Karnevalssommerparty statt. Bei dem Eselscup handelt es sich um ein Fußballturnier der besonderen Art, die fünf Dernauer Rotten (Haardte, Pattnöcke, Kiere, Ortesse und Baache) kämpfen bereits seit mehreren Jahren um die Dorfmeisterschaft.

Vom 15. - 16. Juni 2018 wird in der „Ahr-Rotwein ICX-Arena“ in Dernau die 25. Fußballdorfmeisterschaft um den Eseslcup stattfinden. Natürlich wird auch wieder für die musikalische Unterhaltung gesorgt sein. Am Samstagabend findet die 2. „Jeck in Dearne“ Karnevalssommerparty statt.

Bei dem Eselscup handelt es sich um ein Fußballturnier der besonderen Art, die fünf Dernauer Rotten (Haardte, Pattnöcke, Kiere, Ortesse und Baache) kämpfen bereits seit mehreren Jahren um die Dorfmeisterschaft.

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<strong>Dernau</strong>er Eselscup <strong>2018</strong><br />

… denn he hält m‘r zosamme!<br />

Zum Rotweintag in <strong>Dernau</strong> gehört natürlich auch eine Weinprobe<br />

Foto: Martin Gausmann<br />

der Mosel ein zweites Gerät aus China erprobt, eine Weiterentwicklung,<br />

die zum Preis von 15.000 bis 20.000 Euro angeboten werde.<br />

Eric Lentes vom DLR Mosel gab einen Rückblick über die Entwicklung<br />

der Reben im vergangenen Jahr und einen Ausblick auf <strong>2018</strong>.<br />

Trotz der späten Fröste hatte es eine qualitativ hochwertige Ernte<br />

gegeben, die allerdings quantitativ deutlich unter dem Durchschnitt<br />

gelegen hatte. Außerdem hatte sich deutlicher Befall mit<br />

Oidium gezeigt. Darum riet Lentes den Winzern, nicht zu früh mit<br />

den Spritzungen aufzuhören. Für Betriebe, die die Steillagenförderung<br />

in Anspruch nähmen, gelte eine neue Liste der genehmigten<br />

Pflanzenschutzmittel.Über den Stand der Flurbereinigung an der<br />

Ahr berichtete Sebastian Turck vom DLR Westerwald-Osteifel. Danach<br />

ist die Flurbereinigung bis auf die Flächen Mayschoß III, die<br />

<strong>2018</strong>/2019 begonnen werden sollen, und Restarbeiten im Gebiet<br />

Mayschoß-Lehmerde sowie Flächen in Walporzheim abgeschlossen.<br />

Das Projekt Walporzheim bezeichnete Turck als „extrem herausfordernd“.<br />

Es sei landesweit das teuerste Projekt mit 27 Kilometern<br />

öffentlicher und privater Trockenmauern, die saniert werden<br />

müssten.<br />

Beim Steillagenkonzept stehen demnach Wingerte am Altenahrer<br />

Eck, in Reimerzhoven, im Mayschosser Ahrbogen sowie unterhalb<br />

des <strong>Dernau</strong>er Krausbergs auf der Liste. Nach der Flurbereinigung<br />

Mayschoß III werde wohl <strong>Dernau</strong> an die Reihe kommen und nach<br />

Abschluss Walporzheim.<br />

Touristen sollen begleitet werden<br />

Wein- und Kulturlandschaft bilden eine Einheit vor allem an der<br />

Ahr, die immer mehr Magnet für Touristen wird. Wolfgang Dieckmann<br />

berichtete von seiner Ausbildung zum „NaturErlebnisBegleiter“<br />

in den Steillagen der Wein-Ahr und von seiner praktischen<br />

Arbeit. Ziel ist es, Touristen beim Weg durch die Landschaft zu<br />

begleiten und über die Vielfalt der Region zu informieren, sowohl<br />

über die Geologie als auch über Flora und Fauna des Gebiets mit<br />

vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Vier Interessenten von der Ahr<br />

hätten diese qualitätsvolle Ausbildung durchlaufen. „Es geht nicht<br />

mehr um Sauftourismus, die Gäste wollen etwas erfahren“, sagte<br />

der Referent.<br />

Der fachliche Teil der Tagung war mit einer Weinprobe verbunden,<br />

bei der Weine ausgeschenkt wurden von Trauben, die unter gleichen<br />

Bedingungen im Wingert herangereift, aber danach unterschiedlich<br />

verarbeitet worden waren. Tatsächlich waren deutliche<br />

Unterschiede zu schmecken.<br />

Weinbaupräsident Hubert Pauly hatte die Veranstaltung eröffnet,<br />

zu der Ahrweinkönigin Irena Schmitz und eine Reihe anderer Majestäten<br />

und Funktionsträger aus der Region gekommen waren.<br />

General-Anzeiger Bonn 19.02.<strong>2018</strong> n<br />

Cobra 11-Dreharbeiten im Ahrtal -<br />

Pinkfarbene Limousine statt Streifenwagen<br />

Actionreich geht es im Ahrtal zu: Die Darsteller in einer Szene,<br />

in der sie von der Mauer springen. Foto: Martin Gausmann<br />

Die Cobra 11-Folge „Jenseits von Eden“ spielt auch in Bad<br />

Neuenahr und <strong>Dernau</strong>. Die Dreharbeiten finden heute<br />

noch mitten im Kurviertel statt.<br />

Dabei geht es dem Heilbad entsprechend eher ruhig zu.<br />

Ansonsten lassen es die Autobahnpolizisten nämlich wieder<br />

krachen.<br />

Von Victor Francke, 26.04.2017<br />

Pinkfarbene Stretchlimousine mit Blaulicht statt einfacher Streifenwagen:<br />

Zum Auftakt der Herbststaffel der RTL-Actionserie „Alarm<br />

für Cobra 11“ führt es die Helden der Autobahnpolizei diesmal ins<br />

Ahrtal. Beschaulichkeit zu Füßen der idyllisch gelegenen Weinberge<br />

statt explodierender Autos, geschrotteter Lamborghinis, brutaler<br />

Geiselnahmen und wilder Verfolgungsjagden? Weit gefehlt.<br />

Auch in „Jenseits von Eden“ geht es heftig zur Sache, wenn die beiden<br />

Autobahnkommissare Semir Gerkhan und Paul Renner dem<br />

Bösen auf der Spur sind. Seit einer Woche wird in <strong>Dernau</strong> und an<br />

der Bad Neuenahrer Kurgartenstraße an einer weiteren Folge der<br />

zum Kult gewordenen Cobra-Serie gedreht.<br />

Polizistenfamilie zu und winkt ins Foyer des Steigenberger. Doch<br />

dann: der unerwartete Einsatz. So ganz ohne knallharte Ermittlungen<br />

geht es auch bei der eigenen Hochzeit nicht. Schauspieler<br />

Erdogan Atalay und Partner Daniel Roesner flitzen zurück zur<br />

Limousine, um es wenig später mal wieder richtig auf der Straße<br />

krachen zu lassen.<br />

Erfolgreichste Action-Produktion im TV<br />

In mehr als 120 Länder wird die inzwischen seit 20 Jahren regelmäßig<br />

ausgestrahlte RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“ verkauft. Mit<br />

durchschnittlich drei Millionen Zuschauern gilt sie als erfolgreichste<br />

Action-Produktion im Fernsehen schlechthin. Mehr als 5500<br />

Autos wurden in den rund 330 bisherigen Folgen zerstört, bis zu<br />

16 Kameras halten die spektakulären Stuntszenen fest. Die größte<br />

Explosion aller Zeiten gab es bei einem Überschlag eines 15 Meter<br />

langen Tanklasters im vergangenen Jahr. Dafür wurden 200 Liter<br />

Benzin und sechs Kilo Sprengstoff verwendet.<br />

Ganz nebenbei: 1250 Schurken wurden bisher von den beiden im<br />

Mittelpunkt stehenden Ordnungshütern hinter Schloss und Riegel<br />

gebracht. Klar, dass auch die schlimme Verbrecherbande, der man<br />

im Ahrtal auf der Spur ist, zur Strecke gebracht wird.<br />

Das Basislager hatte die RTL-Filmcrew an der Oberstraße am Kurpark<br />

aufgeschlagen. Jeder der in Bad Neuenahr drehenden zehn<br />

Darsteller hat dort einen eigenen Wohnwagen, ein Caterer sorgt<br />

für das leibliche Wohl. In Jeans und blauen Jackett tritt Polizisten-<br />

Mime Erdogan Atalay ins Sonnenlicht und schlendert zum Set. Bei<br />

Partner Daniel Roesner (unter anderem „Die Wanderhure“, „Zwerg<br />

Nase“, „Soko Stuttgart“) muss nachgeschminkt werden, eine Fusselbürste<br />

gleitet derweil über Atalays Jackett. Helfer eilen herbei<br />

und werfen den Schauspielern wärmende Mäntel über: Es ist trotz<br />

„Ruhe bitte! Ton ab!“ schallt es über den Parkplatz des Steigenberger<br />

Hotels im Herzen der Kurstadt. Dort ist Familie Gerkhan mit<br />

Kumpel Paul Renner gerade angekommen. Grund: Der deutschtürkische<br />

Polizist will seine Frau erneut heiraten, nachdem sich<br />

das Paar zuvor getrennt hatte. Erwartet wird der Actionheld von<br />

seinen Schwiegereltern. Brautvater Rüdiger Joswig, den TV-Gucker<br />

aus der Serie „Küstenwache“ kennen, empfängt das Paar. „Kommt.<br />

Ich zeige Euch die Bar und Eure Hochzeitssuite“ ruft Joswig der<br />

Ankunft zur Hochzeitsfeier am Hotel: Die Cobra 11-Crew dreht<br />

am Steigenberger in Bad Neuenahr. Foto: Martin Gausmann<br />

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