Stadt Broschuere 2018 kleiner online2

Die große „Pogge“ begrüßt Gäste am Ortseingang. Foto: Bartels
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POGGENHAGEN
Die Neustädter Ortschaft Poggenhagen heißt auch „Froschwald“. Der
Name leitet sich von Pogge (Frosch) und Hagen (Wald) ab. Der Frosch
ziert auch das Wappen des Ortes und „bewacht“ als riesengroße Skulptur
den Ortseingang Richtung Neustadt.
Rund 2300 Menschen wohnen in Poggenhagen. Früher bestimmten
die Jahreszeiten, wo sich das Leben abspielte. Im Sommer stachen die
Bewohner Torf und betrieben Landwirtschaft in Ortsteil Moordorf, im
Herbst und Winter arbeiteten sie auf dem Gut in Poggenhagen. Neben
der Landwirtschaft und Pferdezucht gibt es heute viele kulturelle
Veranstaltungen auf dem „KulturGut Poggenhagen“. Dazu zählen beispielsweise
Kunstaktionen, Garten- und Bauwochenenden, Workshops,
Flohmärkte und Festivals. Auf dem neu eröffneten Kultur-und Lehrpfad
„Moorhenniespfad“ (www.moorhenniespfad.de) können Interessierte
viel über die Geschichte Poggenhagens erfahren.
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Unsere Stadt
SCHNEEREN
Die Ortschaft unter den Eichen – so wird die 1.400-Einwohner-
Ortschaft westlich von Neustadt oft genannt. Der Eichenbrink ist das
Herzstück des Dorfes: Hier laden hunderte Eichen dazu ein, die Natur
zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Die Dorfbewohner
pflanzten die hölzernen Schätze nach einer völligen Zerstörung des
Dorfes durch einen Brand im 19. Jahrhundert neu, die meisten Bäume
sind etwa 150 Jahre alt. Das Schützenfest, Erntefest, Osterfeuer, die
Hubertusjagd, der Kunsthandwerkermarkt, die alljährliche Maifeier des
Heimatvereins und viele andere Veranstaltungen zählen zu Schneerens
traditionellen Dorffesten. Dabei gibt es stets musikalische Untermalung,
denn Schneeren ist bekannt für seine vielen Chöre und Musikgruppen.
Innovativ zeigt sich die Ortschaft beim Thema Energie:
Die ehrenamtlich geführte Nahwärmegenossenschaft versorgt mittlerweile
mit ihrem rund fünf Kilometer langen Leitungsnetz rund 60
Haushalte. Eine Erweiterung ist bereits geplant.
SUTTORF
Suttorf ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit ca. 1.020 Einwohnern
in unmittelbarer Nähe zur Kernstadt. Das Gewerbegebiet Ost mit
die Landesstraße 193 ist man schnell auf der Bundesstraße 6 in Richtung
Hannover oder Nienburg. Ursprünglich ein Straßendorf, das sich
an den Leineauen entlangzieht, ist Suttorf heute abseits der Hauptstraße
ein Dorf mit einer Bebauung in unmittelbarer Nähe zur Natur. Ackerund
Grünflächen, Bauernhöfe sowie Fachwerk- und Siedlungshäuser
prägen das Dorfbild. Von fast allen Stellen in Suttorf ist ein freier Blick
in die Natur möglich. An der ehemaligen Schule, die heute als Kinder-
Hier sind die Feuerwehr sowie der Sport- und Schützenverein zu Hause
Leben im Grünen in Suttorf Foto: Stadt Neustadt a. Rbge.
Windmühle in Schneeren Foto: Bartels
Einwohnerzahlen
Amedorf 281 Averhoy 79 Basse 592 Bevensen 165 Bordenau 2.792 Luttmersen 164
Mandelsloh 1.185
Mardorf 1.942
Mariensee 1.083
Metel 527
Borstel 847 Neustadt a. Rbge. 19.354
Brase 118 Büren 233 Dudensen 555 Eilvese 1.533 Empede 675 Esperke 696 Evensen 116 Hagen 1.426 Helstorf 1.328 Laderholz 324 Lutter 198 Niedernstöcken 507
Nöpke 624
Otternhagen 1.628
Poggenhagen 2.296
Scharrel 641
Schneeren 1.411
Stöckendrebber 335
Suttorf 1.029
Vesbeck 387
Welze 245
Wulfelade 396
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Stand: September 2017