Stadt Broschuere 2018 kleiner online2
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Fernweh kann geheilt werden!<br />
raum der Nachtwächter, die damals von hier aus Nacht für Nacht mit<br />
Horn, Petroleumlampe und dickem Knüppel auszogen, um über die<br />
Artigkeit der Bürger zu wachen. Bei Bedarf diente das Gebäude aber<br />
auch als Arrestzelle.<br />
Alter Posthof, Marktstraße/Wallstraße<br />
Hier war von 1751 bis 1861 die Poststation untergebracht.<br />
<br />
und ein Restaurant.<br />
Beleuchtung in der Fußgängerzone, Innenstadt<br />
Die Fassaden der Gebäude in der Innenstadt werden durch Strahler an<br />
der unteren Dachkante beleuchtet. Die Beleuchtung erfolgt gleichmäßig<br />
ohne blendende und störende Lichtpunkte, sodass die historischen<br />
Fassaden als Ganzes hervorgehoben werden und ihre Wirkung auch<br />
in der Dunkelheit zur Geltung kommt. Das abgestimmte Lichtkonzept<br />
taucht Häuser und Bäume in einen strahlenden Lichterglanz und<br />
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vermittelt ein besonderes Stimmungsgefühl. Alljährlich wird in der<br />
Adventszeit zudem das Lichterfest gefeiert.<br />
Weihnachtsstimmung auf dem Heini-Nülle-Platz Foto: Bartels<br />
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Tourismus<br />
Erichsberg, Wallstraße/Am Walle<br />
Reste der Renaissance-Bastion aus dem 16. Jahrhundert. Heute lädt<br />
hier ein schöner Park zum Spazierengehen und Verweilen ein.<br />
Tor zu dem Kasematten im Erichsberg Foto: <strong>Stadt</strong> Neustadt a. Rbge.<br />
Liebfrauenkirche, Marktstraße/An der Liebfrauenkirche<br />
Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert als romanische Basilika errichtet.<br />
Um 1500 wurde sie von Herzog Erich I. erneuert und gotisiert.<br />
Erst im 19. Jahrhundert bekam sie den Turm, den sie noch heute hat.<br />
Museum zur <strong>Stadt</strong>geschichte, An der Liebfrauenkirche<br />
Das Museum zur <strong>Stadt</strong>geschichte zeigt anhand ausgewählter Themen<br />
die Entwicklung der <strong>Stadt</strong> Neustadt am Rübenberge und den Alltag der<br />
Bevölkerung. Früher war in dem Gebäude eine Schule untergebracht.<br />
Weitere Infos unter: www.neustadt-stadtgeschichte.de<br />
Storchenhaus, An der Liebfrauenkirche<br />
Um 1707 erbaut und zunächst als Lehrer- und Schulhaus genutzt, beherbergte<br />
das Storchenhaus von 1851 bis Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
eine Tischlerei, bevor es 1991 saniert wurde. Es hat als einziges Haus<br />
den Großbrand von 1721 überstanden und gilt als das älteste Haus der<br />
<strong>Stadt</strong>. Auf dem Storchenhaus ist ein Nest, in dem seit etwa 70 Jahren<br />
Jungstörche aufgezogen werden. Das Storchennest und weitere Nistplätze<br />
im Neustädter Land gaben den Anstoß für das Storchen-Logo<br />
der <strong>Stadt</strong> Neustadt am Rübenberge.<br />
Schloss Landestrost, Schlossstraße<br />
Das Renaissanceschloss, in der Zeit von 1573 bis 1584 von Herzog<br />
Erich II zu Braunschweig-Lüneburg erbaut, beherbergt heute das Regionsarchiv,<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek und in den Kasematten eine Sektkellerei.<br />
Weitere Infos unter: www.schloss-landestrost.de<br />
Historischer Amtsgarten am Schloss Landestrost<br />
mit den Resten einer barocken Gartenanlage, der 250 Jahre alten<br />
Hainbuchenhecke (,,Grünes<br />
Gewölbe“) und einer gut erhaltenen<br />
Festungsmauer/Bastion<br />
(Erichstein, Kanone von 1558,<br />
Sage vom eingemauerten Kind).<br />
Ecksteinmühle<br />
(Mühlenhof/Höhe Leinstraße)<br />
Als Mühlenstandort bereits<br />
1215 erwähnt, wurde die Mühle<br />
1859 zunächst erweitert und<br />
umgebaut, bis sie dann 1948<br />
aufgestockt wurde. Zwei<br />
Generatoren erzeugen heute<br />
Strom durch Wasserkraft, der<br />
in das Netz der <strong>Stadt</strong>werke<br />
Neustadt eingespeist wird.<br />
Grünes Gewölbe Foto: Rave<br />
Löwe auf dem Platz Zwischen den Brücken<br />
1982 eingeweihte Bronze-Skulptur des Bildhauers Bernd Maro. Er<br />
bewacht die ersten Münzen, Wölper Silberpfennige, die um 1200 in<br />
Neustadt geprägt wurden, zwischen seinen Tatzen. Zudem nimmt<br />
der Löwe aber auch Bezug auf die Welfen und Herzöge von<br />
Braunschweig-Lüneburg, die Neustadt am Rübenberge regierten.<br />
Löwenbrücke über die Leine<br />
Historischer Leineübergang seit 1296. 1689 wurde sie erbaut, 1945<br />
nach Zerstörung erneuert und 2003 ausgebaut bzw. erweitert.<br />
Sühnestein (,,Schusterstein“), Suttorfer Straße/Leine Park<br />
Hier wurde 1436 der Schuster Hans Stoter von einem Schneider beim<br />
Streit um die Kinder in die Leine gestoßen. Vom 14. bis ins 16. Jahrhundert<br />
konnte eine solche Tat durch gütliche Übereinkunft zwischen dem<br />
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