DOG_D_2018_4e druk
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2. Was bieten wir?<br />
2. Was bieten wir?<br />
Referenzen<br />
Referenzen<br />
Nordlink: PUXO 516 km Kabel -<br />
Zwischen Deutschland und Norwegen<br />
Detektion von Konventionellen Kampfmittel<br />
in Rotterdam<br />
Kampfmitteluntersuchung ,,Polyvalenter”<br />
Arbeitsplatz - Melle (Gent, B)<br />
Konventionellen Kampfmittel -<br />
Marinierskazerne Vlissingen<br />
Auftraggeber: NOKA Offshore GmbH<br />
Durchführung: 2017<br />
Die Noka Offshore GmbH baut das Nordlink-<br />
HGÜ-Kabel (Hochspannungsgleichstromübertragung)<br />
zwischen Norwegen und Deutschland. Diese Kabeltrasse<br />
verläuft durch deutsche, dänische und norwegische<br />
Gewässer über eine Gesamtstrecke von ungefähr 516<br />
km. Bevor das HGÜ-Kabel verlegt werden konnte,<br />
war ein „Programm“ zur Blindgängeruntersuchung<br />
(UXO), -identifizierung und -räumung erforderlich.<br />
NOKA hat die Kombination BODAC und N-Sea mit der<br />
Identifizierung und Räumung von Blindgängern (UXO)<br />
aus Lot 3 der Kabeltrasse, mit Ausnahme der Innenund<br />
Deichübergänge, beauftragt. Lot 3 verläuft vom<br />
Anlandebereich in Büsum in Norddeutschland (KP 0)<br />
zur Grenze zwischen Deutschland und Dänemark<br />
Das allgemeine Ziel ist es, eine Kampfmittel- und<br />
Vorinstallationsuntersuchung durchzuführen, MBES-,<br />
SSS-, SBP- und Gradiometerdaten entlang der<br />
Korridorroute zu erlangen, um die Wassertiefe zu<br />
verifizieren und die Route der Blindgänger und anderen<br />
vergrabenen Gefahren zu befreien.<br />
Auftraggeber: Hafen von Rotterdam<br />
(Gemeinde Rotterdam)<br />
Durchführung: 2015-2016<br />
Um die Lager- und Umschlagskapazität der<br />
Kohleterminals zu vergrößern, hat der Hafen Rotterdam<br />
beschlossen, einen zusätzlichen Kai zu realisieren. Um<br />
den Kai sicher bauen zu können, ist es nötig, dass das<br />
Gebiet zunächst auf die Anwesenheit von konventionellen<br />
Kampfmitteln untersucht und daraufhin freigegeben<br />
wird. Diese Arbeiten werden von BODAC übernommen.<br />
Auf Basis der historischen Erkundung wird in dem Gebiet<br />
Abwurfmunition in Form von 1000-Pfund-Bomben<br />
vermutet. Der verdächtige Bereich wird dabei auf eine<br />
Tiefe von 7 Metern unter dem Amsterdamer Pegel<br />
(NAP) abgegrenzt, was heißen soll, dass die BODAC-<br />
Tiefendetektion bis zu etwa 11 Metern (Tiefe) durchführt<br />
wird, wenn man auf Bodenhöhe steht.<br />
Um das Gebiet zu untersuchen und dabei möglichst<br />
wenige Erdbauarbeiten vorzunehmen, setzt BODAC<br />
das eigene Material ein. BODAC verfügt über ein<br />
Tiefenmessungsgestell, das mit der neuesten Technologie<br />
ausgestattet ist. Dadurch werden mit Sicherheit alle<br />
Objekte lokalisiert, die unter den Untersuchungsauftrag<br />
fallen, und der Auftraggeber kann sich sicher sein, dass<br />
sich keine Kampfmittel mehr im Untersuchungsgebiet<br />
befinden, die ein Risiko für den Bau des neuen Kais<br />
darstellen.<br />
Auftraggeber: TUCrail Belgian Rail Engineering<br />
Durchführung: 2014-2017<br />
TUCrail Belgien Rail Engineering hat BODAC mit der<br />
Untersuchung auf Kampfmittel beauftragt. Im Ersten<br />
und Zweiten Weltkrieg haben viele Kampfhandlungen<br />
stattgefunden. Außerdem rückte die Eisenbahninfrastruktur<br />
schnell in den Mittelpunkt für die<br />
alliierten Luftwaffen, weshalb sie zwischen 1940 bis<br />
einschließlich 1944 mehrere Male das Ziel von alliierten<br />
Bombenangriffen war. Um das Untersuchungsgebiet von<br />
Munition zu befreien, wurden verschiedene Detektionsmittel<br />
verwendet, wie z.B. die aktive Detektion, passive<br />
Detektion und der Bodenradar. Außerdem wird eine<br />
Tiefendetektion für die Pressung eines Collectors<br />
unter dem durchgehenden Bahngleis vorgenommen.<br />
Im Zuge der Arbeiten fand BODAC dort verschiedene<br />
Munitionsobjekte aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.<br />
Bodac hat dies in zwei Phasen ausgeführt, zum ersten<br />
Phase “das TW-Gebäude” und Phase zwei “ das WGM-<br />
Gebäude”.<br />
Auftraggeber: Staatliche Behörde für Bauwesen<br />
und Immobilien - Rijksvastgoedbedrijf<br />
(Provinz Zeeland)<br />
Durchführung: 2016<br />
Die Provinz Zeeland bereitet, in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Verteidigungsministerium und dem Rijksvastgoedbedrijf,<br />
den Bau der Michiel-Adriaanszoon-de-<br />
Ruijter-Kaserne vor. Die Kaserne (fast 70 Hektar groß),<br />
die ab 2020 zum neuen Zuhause für die Marine werden<br />
soll, entsteht östlich des Außenhafens in Vlissingen. Im<br />
Rahmen der Vorbereitung für die Kaserne hat BODAC<br />
vom Rijksvastgoedbedrijf den Auftrag erhalten, auf einer<br />
Fläche von 41,6 ha eine Detektion von Kampfmitteln<br />
durchzuführen.<br />
BODAC fand fünf 500-Pfünder aus dem Zweiten Weltkrieg<br />
auf dem Gelände. Vlissingen war im Zweiten Weltkrieg<br />
mehrfach das Ziel von schweren Bombenangriffen.<br />
Der Kampfmittelräumungsdienst (Explosive Ordnance<br />
Disposal) des Verteidigungsministeriums hat im Juli<br />
2016 die fünf Fliegerbomben in Vlissingen kontrolliert zur<br />
Explosion gebracht.<br />
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