Uslar Aktuell 2018 KW 20
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Uslar Aktuell 2018 KW 20
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Gitarrenklänge<br />
Oberweser/Wahlsburg (usm) -<br />
Die Museumsmeile Wesertal<br />
ist in diesem Jahr überschrieben<br />
mit „Mobilität im Wesertal“.<br />
Wahrlich mobile Zeiten<br />
hat der argentinische Gitarrist<br />
Daniel Küper hinter sich, der<br />
als 10-Jähriger das instrumentale<br />
Spiel in Argentinen begann<br />
und später im Studium<br />
bei weltberühmten Lehrern<br />
stetig weiterentwickelte. Als<br />
Professor konzertierte er in<br />
seiner Heimat und bereiste<br />
buchstäblich die ganze Welt.<br />
In Spanien lernte Daniel Küper<br />
seine Frau, eine gebürtige<br />
Gieselwerderin kennen, und<br />
zog schließlich mit ihr ins Wesertal.<br />
Heute lebt und arbeitet<br />
er in Heisebeck.<br />
Mit seinem 10-saitigen Instrument,<br />
virtuosem Repertoire<br />
zwischen Tango und Bach und<br />
seiner exzellenten Spieltechnik<br />
lässt er die Musik atmen.<br />
Albert-Schweitzer-Familienwerk<br />
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Mit diesem Konzert in der<br />
Christuskirche Gieselwerder<br />
klingt am 26. Mai eine Wanderung<br />
im Rahmen der Museumsmeile<br />
Wesertal aus, die ab<br />
15 Uhr von der Klosterkirche<br />
Lippoldsberg aus startet. Eingeladen<br />
sind natürlich auch<br />
alle „Nicht-Wanderer“. Das<br />
Konzert beginnt um 18 Uhr,<br />
der Eintritt ist frei, es wird<br />
um eine Spende gebeten.<br />
Die vorangehende thematische<br />
Wanderung „Mobilität und<br />
Stabilität“ beginnt um 15 Uhr<br />
an der Klosterkirche Lippoldsberg<br />
mit einer Einführung über<br />
europaweite Verbindungen im<br />
Mittelalter. Der Weg führt<br />
dann zur Waldenserkirche in<br />
Gewissenruh, wo um 16.30<br />
Uhr über religiöse Wanderbewegungen<br />
berichtet wird. Nach<br />
einem kleinen Imbiss geht die<br />
Wanderung weiter nach Gieselwerder.<br />
Frühjahrstreff<br />
Bodenfelde (usm) - Die Menschen<br />
in Bodenfelde, verbunden<br />
mit Wahmbeck, Amelith,<br />
Polier und Nienover, engagieren<br />
sich für ihren Ort bereits<br />
in vielen Gruppen und Vereinen<br />
und auf vielerlei Art und<br />
Weise. Auch die Initiative, gegründet<br />
in <strong>20</strong>11, hat das Ziel,<br />
Bodenfelde voranzubringen.<br />
Daher wird wieder herzlich<br />
eingeladen, diesmal zum Frühjahrstreff<br />
<strong><strong>20</strong>18</strong>, am Freitag, 25.<br />
Mai <strong><strong>20</strong>18</strong>, um 18 Uhr im Café<br />
Ambiente.<br />
Alle, denen es ein Anliegen<br />
ist, die Zukunft in Bodenfelde<br />
mitzugestalten, sind herzlich<br />
willkommen. Rückfragen bitte<br />
unter Tel. 05572/4691.<br />
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Seniorenzentrum <strong>Uslar</strong><br />
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Publikumsverkehr, allgemeinem Schriftverkehr, anfertigen von<br />
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Dann schreiben Sie an das Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum,<br />
Frau Stefanie Müller-Exner, Bürgermeister-Schönitz-Straße 17 in<br />
37170 <strong>Uslar</strong> oder gerne auch per E-Mail an die Adresse: muellerexner@familienwerk.de<br />
Telefon: 0 55 71 / 30 60.<br />
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Meilerfest<br />
Jahrhundertealte<br />
Köhlertradition erleben<br />
Delliehausen (usm) - Das Herstellen<br />
von Holzkohle hat eine<br />
lange Tradition in der Solling-<br />
Vogler-Region im Weserbergland.<br />
Besonders das kleine<br />
Dörfchen Delliehausen war<br />
weithin für seine rauchenden<br />
Holzkohlemeiler bekannt.<br />
Lange bevor das Brennmaterial<br />
für Grillfreunde interessant<br />
wurde, hat es schon in der<br />
Bronze- und Eisenzeit für so<br />
hohe Verbrennungstemperaturen<br />
gesorgt, dass Metalle<br />
aus Gestein gelöst werden<br />
konnten.<br />
Bis ins <strong>20</strong>. Jahrhundert wurde<br />
in der Solling-Vogler-Region<br />
nach traditioneller Art Holzkohle<br />
hergestellt. Doch auch<br />
wenn seither kein Köhler in<br />
der Solling-Vogler-Region<br />
mehr mit seinem Handwerk<br />
Geld verdient – das Interesse<br />
an der klassischen Holzkohleherstellung<br />
ist heute größer<br />
denn je. In Delliehausen bei<br />
<strong>Uslar</strong> wird die Köhlertradition<br />
hochgehalten. Mit dem jährlichen<br />
Meilerfest erinnert der<br />
Solling-Heimatverein an das<br />
alte Handwerk und lässt die<br />
Erinnerung lebendig werden.<br />
Die Verkohlung des Holzes<br />
ist ein sehr sensibler Prozess.<br />
Nur wenn das imposante Gebilde<br />
korrekt gestapelt und<br />
abgedeckt wird, wenn kaum<br />
noch Luft zwischen den einzelnen<br />
Scheiten ist, kann das<br />
Holz korrekt verkohlen.<br />
Stimmt nur eine Komponente<br />
des komplexen Meilers nicht,<br />
bricht ein Feuer aus und die<br />
Kohle ist verloren. Am 3. Juni<br />
gibt es wieder die Chance,<br />
den Köhlern über die Schulter<br />
zu schauen und vielerlei Wissenswertes<br />
über die Köhlerei<br />
zu erfahren. Um 10 Uhr startet<br />
Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum<br />
Schüler hatten die<br />
„Zauberflöte“ im Gepäck<br />
das Meilerfest an der Köhlerhütte<br />
mit fachkundigen Erläuterungen<br />
während der Meiler<br />
entzündet wird. Im Anschluss<br />
findet den ganzen Tag ein buntes<br />
Rahmenprogramm für die<br />
ganze Familie statt. Leckere<br />
Köhlergerichte sorgen dafür,<br />
dass kein Magen leer bleibt,<br />
musikalische Untermalung<br />
und verschiedene Aktionen<br />
rund um den Meiler lassen<br />
keine Langeweile aufkommen.<br />
Rund zwei Wochen nach dem<br />
Meilerfest, am 16. Und 17.<br />
Juni, können die Produkte der<br />
Verkohlung begutachtet werden.<br />
Verpackt in Säcke wird<br />
die erstklassige Holzkohle zum<br />
Verkauf angeboten.<br />
Weitere Informationen sind<br />
bei der Solling-Vogler-Region<br />
im Weserbergland, www.solling-vogler-region.de<br />
und unter<br />
Tel. 05536/960970 erhältlich.<br />
In bunter Vielfalt präsentierten die Viertklässler im Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum ihr<br />
einstudiertes Werk. Vorgeführt wurden Ausschnitte aus Mozarts Zauberflöte. Foto: privat<br />
<strong>Uslar</strong> (usm) - Beim Besuch<br />
der Klasse 4c von der <strong>Uslar</strong>er<br />
Grundschule wurde es im<br />
Speisesaal des Albert-Schweitzer-Seniorenzentrums<br />
musikalisch.<br />
Denn die Viertklässler<br />
hatten zuvor eifrig für eine<br />
besonders originelle und musische<br />
Vorstellung geprobt, um<br />
sie den Bewohnern des Seniorenzentrums<br />
mit viel Freude<br />
zu präsentieren.<br />
Dargestellt wurden Teile von<br />
Mozarts Opernstück „Die Zauberflöte“.<br />
Alle Rollen wurden<br />
durch die begeistert spielenden<br />
Kinder besetzt und ein Sprecher<br />
unterrichtete die Zuschauer<br />
auch dann vom Geschehen,<br />
wenn die restlichen Darsteller<br />
gerade nur in tänzerischen<br />
und musikalischen Ausdrücken<br />
über die Bühne huschten.<br />
Die Senioren und Seniorinnen<br />
waren fasziniert von der kunstvoll<br />
dargebrachten Inszenierung<br />
und dem Können der<br />
kleinen Akteure. Diese verliehen<br />
ihrem Stück nicht nur<br />
durch ihre eigenen Aktivitäten<br />
viel Charme, sondern überzeugten<br />
ebenso mit einer liebevoll<br />
gebastelten Bühnendekoration.<br />
Die Kooperation zwischen der<br />
Grundschule <strong>Uslar</strong> und dem<br />
Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum<br />
besteht schon seit<br />
vielen Jahren. Bis zu zweimal<br />
im Jahr kommen Schüler in<br />
die Wohnstätte der Senioren,<br />
um ihre Bühnenkreationen zu<br />
präsentieren und den Bewohnern<br />
so viel Freude und Kurzweil<br />
zu schenken.<br />
Im Hintergrund der Veranstaltung<br />
zeigte sich das Team<br />
vom Begleitenden Dienst des<br />
Albert-Schweitzer-Seniorenzentrums<br />
auch über die nahezu<br />
perfekte Organisation und<br />
Vorbereitung der Veranstaltung<br />
begeistert. „Die Schüler<br />
hatten viele Helfer im Gepäck<br />
und alles war super organisiert<br />
und umgesetzt, so dass unsere<br />
Senioren eine wirklich tolle<br />
Zeit mit den Kindern hatten“<br />
freute sich Barbara Bierkamp-<br />
Kühn vom Begleitenden<br />
Dienst des Albert-Schweitzer-<br />
Seniorenzentrums im Anschluss<br />
an den Auftritt.<br />
Und einen persönlichen Kontakt<br />
zwischen den Generationen<br />
hat es zum Abschluss<br />
auch noch gegeben: Die teilweise<br />
als Tiere verkleideten<br />
Grundschüler gingen in voller<br />
Kostümierung durch die Reihen<br />
der Bewohner auf Tuchfühlung.<br />
Für ihren tollen Auftritt<br />
bekamen die Akteure<br />
dann noch Süßigkeiten geschenkt<br />
und auch den Lehrern<br />
wurde seitens des Seniorenzentrums<br />
viel Dank ausgesprochen<br />
– sie erhielten für ihr<br />
Engagement Pralinen.<br />
Am hellsten jedoch strahlten<br />
zum Ende der Veranstaltung<br />
die Gesichter der Senioren<br />
und Seniorinnen, da die Kinder<br />
noch einmal mit vielen<br />
Blumensträußen in der Hand<br />
durch die Reihen schritten<br />
und jedem Bewohner eine einzelne<br />
Blume überreichten.<br />
Das nächste generationsübergreifende<br />
Zusammentreffen ist<br />
bereits in Planung und wird<br />
wohl traditionell zur Weihnachtszeit<br />
stattfinden. Die Vorfreude<br />
darauf ist auch jetzt im<br />
Frühjahr schon groß.<br />
Lokalteil der OWZ zum Sonntag<br />
Energie für <strong>Uslar</strong><br />
<strong>Uslar</strong> (usm) - Die AG. lädt am<br />
23. Mai <strong><strong>20</strong>18</strong> um 19 Uhr zu<br />
einer Vortrags- und Informationsveranstaltung<br />
in den Gildesaal<br />
im Rathaus <strong>Uslar</strong> ein.<br />
Unter dem Thema „ Energie<br />
für <strong>Uslar</strong>“ werden aktuelle Berichte<br />
und Informationen zu<br />
der energetischen Entwicklung<br />
in <strong>Uslar</strong> gegeben.<br />
Über den aktuellen Stand der<br />
Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes<br />
für <strong>Uslar</strong>, sowie<br />
über zielführende Maßnahmen<br />
in Sachen Klimaschutz und<br />
energetische Entwicklung berichtet<br />
Herr Mohr von der<br />
Stadtentwicklung.<br />
Die Energiebilanz <strong>20</strong>17 , mit<br />
den Erfassungsdaten über den<br />
erzeugten ÖKO – Strom in<br />
<strong>Uslar</strong>, sowie dem Öko – Strom<br />
im Netz der Stadt <strong>Uslar</strong>, berichte<br />
Herr Wegener von der<br />
AGENDA 21.<br />
Die Erfassung zeigt z.B. das<br />
5<strong>20</strong> installierte PV – Anlagen<br />
erhebliche Mengen in das<br />
Stromnetz einspeisen und 55%<br />
Leserbrief<br />
(ozm) - Wir, das Team der<br />
Waldpädagoginnen von ‘Natur<br />
entdecken mit allen Sinnen´,<br />
die an den Schulen und<br />
Freizeiteinrichtungen im Solling<br />
tätig sind, haben mit großem<br />
Bedauern und Unverständnis<br />
von der geplanten<br />
Schließung des Jugendfreizeitheims<br />
in Silberborn erfahren.<br />
Mit noch größerem Befremden<br />
haben uns allerdings die<br />
Begründungen und die Kommentare<br />
dazu erfüllt.<br />
In all den Jahren unserer Tätigkeit<br />
am Jugendfreizeitheim<br />
haben wir nie eine negative<br />
Bemerkung von Gästen über<br />
den Zustand der Einrichtung<br />
gehört. Ganz im Gegenteil<br />
sind alle begeistert von der<br />
guten Atmosphäre im Haus,<br />
dem flexiblen und engagierten<br />
Mitarbeiterteam, dem guten<br />
Essen aus eigener Küche und<br />
den vielen Freizeitmöglichkeiten.<br />
Ebenso hoch gelobt<br />
werden das großzügige Gelände<br />
mit vielen Spielecken,<br />
Feuerstelle, Backofen, die gepflegten<br />
Sportanlagen und<br />
die Turnhalle mit Kletterwand,<br />
die den Gruppen allein<br />
oder mit professioneller Betreuung<br />
jederzeit zur Verfügung<br />
steht. Die große Zufriedenheit<br />
zeigt sich auch darin,<br />
dass Lehrer und Schulen seit<br />
Jahren immer wieder kommen.<br />
Warum hat der Landkreis<br />
Northeim einst das Heim gebaut?<br />
Um Kindern und Lehrern<br />
eine erholsame und interessante<br />
Auszeit in natürlicher<br />
und gesunder Umgebung<br />
zu ermöglichen. Grundschulkinder<br />
auf einer einwöchigen<br />
Klassenfahrt suchen keinen<br />
„Komfort“ und keine städtischen<br />
Attraktionen, sondern<br />
eine kindgerechte Umgebung<br />
mit möglichst viel Auslauf.<br />
Und die Lehrer sind heilfroh,<br />
dass es keine Möglichkeit gibt<br />
zu shoppen und sie ihre<br />
Schützlinge nicht dauernd<br />
in <strong>Uslar</strong> erzeugter ÖKO –<br />
Strom in das Stromnetz eingespeist<br />
wurde.<br />
Einen interessanten Bericht<br />
gibt Herr Adolph, Leiter der<br />
Stadtwerke <strong>Uslar</strong>, über ÖKO<br />
–Energieerzeugung und Energienutzung<br />
aus Anlagen der<br />
Stadtwerke <strong>Uslar</strong>. Die Stadtwerke<br />
<strong>Uslar</strong> beteiligen sich<br />
mit einer Vielzahl von kleineren<br />
energetischen Maßnahmen<br />
erheblich an der Energieerzeugung<br />
und Energieeinsparung.<br />
Herr Stänger, Ortsbürgermeister<br />
aus Schlarpe, berichtet abschließend<br />
über das E-Mobil-<br />
Projekt in Schlarpe.<br />
Er berichtet über den Planungsstand<br />
wie die Dorfgemeinschaft<br />
Schlarpe auf der<br />
Basis von Elektroautos die<br />
Mobilität der Menschen im<br />
Ort, insbesondere von Senioren<br />
und Jugendlichen, mit<br />
Fahrgemeinschaften gefördert<br />
und flexibel gestaltet werden<br />
kann.<br />
Aus fürs Freizeitheim<br />
überwachen müssen. Klassenfahrten<br />
mit Grundschülern<br />
in Großstädte sind wenig<br />
sinnvoll, für alle nur anstrengend<br />
und keinesfalls die<br />
Norm!<br />
Kinder brauchen Naturerfahrungen,<br />
um verantwortungsvolles<br />
Handeln zu erlernen.<br />
Auch ist die freie Bewegung<br />
in der Natur (Waldboden statt<br />
Asphalt) wichtig für die körperliche<br />
wie auch für die geistige<br />
Entwicklung. Für Schulklassen<br />
aus der Stadt ist das<br />
Erlebnis der Natur umso<br />
wichtiger. Abenteuerspiele im<br />
Wald, Nachtwanderungen unter<br />
dem Sternenhimmel, Lagerfeuer<br />
und Erkundungen<br />
im Hochmoor sind Erlebnisse,<br />
die junge Menschen begeistern<br />
und von denen sie noch<br />
lange zehren.<br />
Umweltbewusstes Handeln<br />
als selbstverständlicher Bestandteil<br />
aller Aktivitäten ist<br />
ein wichtiges Anliegen der<br />
Heimleitung und der Waldpädagoginnen.<br />
Diese Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
und ein Ort, der auf perfekte<br />
Weise den Raum dafür bietet,<br />
sind nicht „aus der Zeit gefallen“<br />
sondern höchst aktuell<br />
und in unserer Zeit wichtiger<br />
denn je!<br />
Wofür will der Landkreis<br />
Geld ausgeben, wenn nicht<br />
für die Kinder?<br />
Die politisch Verantwortlichen<br />
könnten sich auch freuen,<br />
dass die ‘Touristikregion<br />
Hochsolling´ so attraktiv ist,<br />
dass sie auch Besucher aus<br />
der weiteren Umgebung anzieht.<br />
Wenn es aber so wichtig<br />
ist, ob nun weniger Gäste aus<br />
Northeim als aus anderen<br />
Landkreisen kommen, warum<br />
nicht mal in benachbarten<br />
Kreisen für eine gemeinsame<br />
Finanzierung werben?<br />
Dr. Friederike Kaiser<br />
Birgit Heimann<br />
Susann Czibeck<br />
Susanne Schröder<br />
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, gekürzt<br />
oder in Auszügen zu veröffentlichen. Anonyme Zuschriften<br />
werden nicht berücksichtigt.