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Uslar Aktuell 2018 KW 20

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Tel. 05671/1780<br />

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Gitarrenklänge<br />

Oberweser/Wahlsburg (usm) -<br />

Die Museumsmeile Wesertal<br />

ist in diesem Jahr überschrieben<br />

mit „Mobilität im Wesertal“.<br />

Wahrlich mobile Zeiten<br />

hat der argentinische Gitarrist<br />

Daniel Küper hinter sich, der<br />

als 10-Jähriger das instrumentale<br />

Spiel in Argentinen begann<br />

und später im Studium<br />

bei weltberühmten Lehrern<br />

stetig weiterentwickelte. Als<br />

Professor konzertierte er in<br />

seiner Heimat und bereiste<br />

buchstäblich die ganze Welt.<br />

In Spanien lernte Daniel Küper<br />

seine Frau, eine gebürtige<br />

Gieselwerderin kennen, und<br />

zog schließlich mit ihr ins Wesertal.<br />

Heute lebt und arbeitet<br />

er in Heisebeck.<br />

Mit seinem 10-saitigen Instrument,<br />

virtuosem Repertoire<br />

zwischen Tango und Bach und<br />

seiner exzellenten Spieltechnik<br />

lässt er die Musik atmen.<br />

Albert-Schweitzer-Familienwerk<br />

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Mit diesem Konzert in der<br />

Christuskirche Gieselwerder<br />

klingt am 26. Mai eine Wanderung<br />

im Rahmen der Museumsmeile<br />

Wesertal aus, die ab<br />

15 Uhr von der Klosterkirche<br />

Lippoldsberg aus startet. Eingeladen<br />

sind natürlich auch<br />

alle „Nicht-Wanderer“. Das<br />

Konzert beginnt um 18 Uhr,<br />

der Eintritt ist frei, es wird<br />

um eine Spende gebeten.<br />

Die vorangehende thematische<br />

Wanderung „Mobilität und<br />

Stabilität“ beginnt um 15 Uhr<br />

an der Klosterkirche Lippoldsberg<br />

mit einer Einführung über<br />

europaweite Verbindungen im<br />

Mittelalter. Der Weg führt<br />

dann zur Waldenserkirche in<br />

Gewissenruh, wo um 16.30<br />

Uhr über religiöse Wanderbewegungen<br />

berichtet wird. Nach<br />

einem kleinen Imbiss geht die<br />

Wanderung weiter nach Gieselwerder.<br />

Frühjahrstreff<br />

Bodenfelde (usm) - Die Menschen<br />

in Bodenfelde, verbunden<br />

mit Wahmbeck, Amelith,<br />

Polier und Nienover, engagieren<br />

sich für ihren Ort bereits<br />

in vielen Gruppen und Vereinen<br />

und auf vielerlei Art und<br />

Weise. Auch die Initiative, gegründet<br />

in <strong>20</strong>11, hat das Ziel,<br />

Bodenfelde voranzubringen.<br />

Daher wird wieder herzlich<br />

eingeladen, diesmal zum Frühjahrstreff<br />

<strong><strong>20</strong>18</strong>, am Freitag, 25.<br />

Mai <strong><strong>20</strong>18</strong>, um 18 Uhr im Café<br />

Ambiente.<br />

Alle, denen es ein Anliegen<br />

ist, die Zukunft in Bodenfelde<br />

mitzugestalten, sind herzlich<br />

willkommen. Rückfragen bitte<br />

unter Tel. 05572/4691.<br />

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Albert-Schweitzer<br />

Seniorenzentrum <strong>Uslar</strong><br />

In der Solling-Stadt <strong>Uslar</strong> betreiben wir eine zu--<br />

kunftsweisende Wohnanlage mit 109 Seniorenwoh-<br />

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sowie eine Vergütung nach Haustarifvertrag (ähnlich TVÖD/<br />

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für anspruchsvolle Aufgaben in unserem Sekretariat mit Telefondienst,<br />

Publikumsverkehr, allgemeinem Schriftverkehr, anfertigen von<br />

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Konnten wir Ihr Interesse wecken?<br />

Dann schreiben Sie an das Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum,<br />

Frau Stefanie Müller-Exner, Bürgermeister-Schönitz-Straße 17 in<br />

37170 <strong>Uslar</strong> oder gerne auch per E-Mail an die Adresse: muellerexner@familienwerk.de<br />

Telefon: 0 55 71 / 30 60.<br />

Auch als<br />

E-Paper<br />

www.uslar-aktuell.de<br />

Meilerfest<br />

Jahrhundertealte<br />

Köhlertradition erleben<br />

Delliehausen (usm) - Das Herstellen<br />

von Holzkohle hat eine<br />

lange Tradition in der Solling-<br />

Vogler-Region im Weserbergland.<br />

Besonders das kleine<br />

Dörfchen Delliehausen war<br />

weithin für seine rauchenden<br />

Holzkohlemeiler bekannt.<br />

Lange bevor das Brennmaterial<br />

für Grillfreunde interessant<br />

wurde, hat es schon in der<br />

Bronze- und Eisenzeit für so<br />

hohe Verbrennungstemperaturen<br />

gesorgt, dass Metalle<br />

aus Gestein gelöst werden<br />

konnten.<br />

Bis ins <strong>20</strong>. Jahrhundert wurde<br />

in der Solling-Vogler-Region<br />

nach traditioneller Art Holzkohle<br />

hergestellt. Doch auch<br />

wenn seither kein Köhler in<br />

der Solling-Vogler-Region<br />

mehr mit seinem Handwerk<br />

Geld verdient – das Interesse<br />

an der klassischen Holzkohleherstellung<br />

ist heute größer<br />

denn je. In Delliehausen bei<br />

<strong>Uslar</strong> wird die Köhlertradition<br />

hochgehalten. Mit dem jährlichen<br />

Meilerfest erinnert der<br />

Solling-Heimatverein an das<br />

alte Handwerk und lässt die<br />

Erinnerung lebendig werden.<br />

Die Verkohlung des Holzes<br />

ist ein sehr sensibler Prozess.<br />

Nur wenn das imposante Gebilde<br />

korrekt gestapelt und<br />

abgedeckt wird, wenn kaum<br />

noch Luft zwischen den einzelnen<br />

Scheiten ist, kann das<br />

Holz korrekt verkohlen.<br />

Stimmt nur eine Komponente<br />

des komplexen Meilers nicht,<br />

bricht ein Feuer aus und die<br />

Kohle ist verloren. Am 3. Juni<br />

gibt es wieder die Chance,<br />

den Köhlern über die Schulter<br />

zu schauen und vielerlei Wissenswertes<br />

über die Köhlerei<br />

zu erfahren. Um 10 Uhr startet<br />

Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum<br />

Schüler hatten die<br />

„Zauberflöte“ im Gepäck<br />

das Meilerfest an der Köhlerhütte<br />

mit fachkundigen Erläuterungen<br />

während der Meiler<br />

entzündet wird. Im Anschluss<br />

findet den ganzen Tag ein buntes<br />

Rahmenprogramm für die<br />

ganze Familie statt. Leckere<br />

Köhlergerichte sorgen dafür,<br />

dass kein Magen leer bleibt,<br />

musikalische Untermalung<br />

und verschiedene Aktionen<br />

rund um den Meiler lassen<br />

keine Langeweile aufkommen.<br />

Rund zwei Wochen nach dem<br />

Meilerfest, am 16. Und 17.<br />

Juni, können die Produkte der<br />

Verkohlung begutachtet werden.<br />

Verpackt in Säcke wird<br />

die erstklassige Holzkohle zum<br />

Verkauf angeboten.<br />

Weitere Informationen sind<br />

bei der Solling-Vogler-Region<br />

im Weserbergland, www.solling-vogler-region.de<br />

und unter<br />

Tel. 05536/960970 erhältlich.<br />

In bunter Vielfalt präsentierten die Viertklässler im Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum ihr<br />

einstudiertes Werk. Vorgeführt wurden Ausschnitte aus Mozarts Zauberflöte. Foto: privat<br />

<strong>Uslar</strong> (usm) - Beim Besuch<br />

der Klasse 4c von der <strong>Uslar</strong>er<br />

Grundschule wurde es im<br />

Speisesaal des Albert-Schweitzer-Seniorenzentrums<br />

musikalisch.<br />

Denn die Viertklässler<br />

hatten zuvor eifrig für eine<br />

besonders originelle und musische<br />

Vorstellung geprobt, um<br />

sie den Bewohnern des Seniorenzentrums<br />

mit viel Freude<br />

zu präsentieren.<br />

Dargestellt wurden Teile von<br />

Mozarts Opernstück „Die Zauberflöte“.<br />

Alle Rollen wurden<br />

durch die begeistert spielenden<br />

Kinder besetzt und ein Sprecher<br />

unterrichtete die Zuschauer<br />

auch dann vom Geschehen,<br />

wenn die restlichen Darsteller<br />

gerade nur in tänzerischen<br />

und musikalischen Ausdrücken<br />

über die Bühne huschten.<br />

Die Senioren und Seniorinnen<br />

waren fasziniert von der kunstvoll<br />

dargebrachten Inszenierung<br />

und dem Können der<br />

kleinen Akteure. Diese verliehen<br />

ihrem Stück nicht nur<br />

durch ihre eigenen Aktivitäten<br />

viel Charme, sondern überzeugten<br />

ebenso mit einer liebevoll<br />

gebastelten Bühnendekoration.<br />

Die Kooperation zwischen der<br />

Grundschule <strong>Uslar</strong> und dem<br />

Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum<br />

besteht schon seit<br />

vielen Jahren. Bis zu zweimal<br />

im Jahr kommen Schüler in<br />

die Wohnstätte der Senioren,<br />

um ihre Bühnenkreationen zu<br />

präsentieren und den Bewohnern<br />

so viel Freude und Kurzweil<br />

zu schenken.<br />

Im Hintergrund der Veranstaltung<br />

zeigte sich das Team<br />

vom Begleitenden Dienst des<br />

Albert-Schweitzer-Seniorenzentrums<br />

auch über die nahezu<br />

perfekte Organisation und<br />

Vorbereitung der Veranstaltung<br />

begeistert. „Die Schüler<br />

hatten viele Helfer im Gepäck<br />

und alles war super organisiert<br />

und umgesetzt, so dass unsere<br />

Senioren eine wirklich tolle<br />

Zeit mit den Kindern hatten“<br />

freute sich Barbara Bierkamp-<br />

Kühn vom Begleitenden<br />

Dienst des Albert-Schweitzer-<br />

Seniorenzentrums im Anschluss<br />

an den Auftritt.<br />

Und einen persönlichen Kontakt<br />

zwischen den Generationen<br />

hat es zum Abschluss<br />

auch noch gegeben: Die teilweise<br />

als Tiere verkleideten<br />

Grundschüler gingen in voller<br />

Kostümierung durch die Reihen<br />

der Bewohner auf Tuchfühlung.<br />

Für ihren tollen Auftritt<br />

bekamen die Akteure<br />

dann noch Süßigkeiten geschenkt<br />

und auch den Lehrern<br />

wurde seitens des Seniorenzentrums<br />

viel Dank ausgesprochen<br />

– sie erhielten für ihr<br />

Engagement Pralinen.<br />

Am hellsten jedoch strahlten<br />

zum Ende der Veranstaltung<br />

die Gesichter der Senioren<br />

und Seniorinnen, da die Kinder<br />

noch einmal mit vielen<br />

Blumensträußen in der Hand<br />

durch die Reihen schritten<br />

und jedem Bewohner eine einzelne<br />

Blume überreichten.<br />

Das nächste generationsübergreifende<br />

Zusammentreffen ist<br />

bereits in Planung und wird<br />

wohl traditionell zur Weihnachtszeit<br />

stattfinden. Die Vorfreude<br />

darauf ist auch jetzt im<br />

Frühjahr schon groß.<br />

Lokalteil der OWZ zum Sonntag<br />

Energie für <strong>Uslar</strong><br />

<strong>Uslar</strong> (usm) - Die AG. lädt am<br />

23. Mai <strong><strong>20</strong>18</strong> um 19 Uhr zu<br />

einer Vortrags- und Informationsveranstaltung<br />

in den Gildesaal<br />

im Rathaus <strong>Uslar</strong> ein.<br />

Unter dem Thema „ Energie<br />

für <strong>Uslar</strong>“ werden aktuelle Berichte<br />

und Informationen zu<br />

der energetischen Entwicklung<br />

in <strong>Uslar</strong> gegeben.<br />

Über den aktuellen Stand der<br />

Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes<br />

für <strong>Uslar</strong>, sowie<br />

über zielführende Maßnahmen<br />

in Sachen Klimaschutz und<br />

energetische Entwicklung berichtet<br />

Herr Mohr von der<br />

Stadtentwicklung.<br />

Die Energiebilanz <strong>20</strong>17 , mit<br />

den Erfassungsdaten über den<br />

erzeugten ÖKO – Strom in<br />

<strong>Uslar</strong>, sowie dem Öko – Strom<br />

im Netz der Stadt <strong>Uslar</strong>, berichte<br />

Herr Wegener von der<br />

AGENDA 21.<br />

Die Erfassung zeigt z.B. das<br />

5<strong>20</strong> installierte PV – Anlagen<br />

erhebliche Mengen in das<br />

Stromnetz einspeisen und 55%<br />

Leserbrief<br />

(ozm) - Wir, das Team der<br />

Waldpädagoginnen von ‘Natur<br />

entdecken mit allen Sinnen´,<br />

die an den Schulen und<br />

Freizeiteinrichtungen im Solling<br />

tätig sind, haben mit großem<br />

Bedauern und Unverständnis<br />

von der geplanten<br />

Schließung des Jugendfreizeitheims<br />

in Silberborn erfahren.<br />

Mit noch größerem Befremden<br />

haben uns allerdings die<br />

Begründungen und die Kommentare<br />

dazu erfüllt.<br />

In all den Jahren unserer Tätigkeit<br />

am Jugendfreizeitheim<br />

haben wir nie eine negative<br />

Bemerkung von Gästen über<br />

den Zustand der Einrichtung<br />

gehört. Ganz im Gegenteil<br />

sind alle begeistert von der<br />

guten Atmosphäre im Haus,<br />

dem flexiblen und engagierten<br />

Mitarbeiterteam, dem guten<br />

Essen aus eigener Küche und<br />

den vielen Freizeitmöglichkeiten.<br />

Ebenso hoch gelobt<br />

werden das großzügige Gelände<br />

mit vielen Spielecken,<br />

Feuerstelle, Backofen, die gepflegten<br />

Sportanlagen und<br />

die Turnhalle mit Kletterwand,<br />

die den Gruppen allein<br />

oder mit professioneller Betreuung<br />

jederzeit zur Verfügung<br />

steht. Die große Zufriedenheit<br />

zeigt sich auch darin,<br />

dass Lehrer und Schulen seit<br />

Jahren immer wieder kommen.<br />

Warum hat der Landkreis<br />

Northeim einst das Heim gebaut?<br />

Um Kindern und Lehrern<br />

eine erholsame und interessante<br />

Auszeit in natürlicher<br />

und gesunder Umgebung<br />

zu ermöglichen. Grundschulkinder<br />

auf einer einwöchigen<br />

Klassenfahrt suchen keinen<br />

„Komfort“ und keine städtischen<br />

Attraktionen, sondern<br />

eine kindgerechte Umgebung<br />

mit möglichst viel Auslauf.<br />

Und die Lehrer sind heilfroh,<br />

dass es keine Möglichkeit gibt<br />

zu shoppen und sie ihre<br />

Schützlinge nicht dauernd<br />

in <strong>Uslar</strong> erzeugter ÖKO –<br />

Strom in das Stromnetz eingespeist<br />

wurde.<br />

Einen interessanten Bericht<br />

gibt Herr Adolph, Leiter der<br />

Stadtwerke <strong>Uslar</strong>, über ÖKO<br />

–Energieerzeugung und Energienutzung<br />

aus Anlagen der<br />

Stadtwerke <strong>Uslar</strong>. Die Stadtwerke<br />

<strong>Uslar</strong> beteiligen sich<br />

mit einer Vielzahl von kleineren<br />

energetischen Maßnahmen<br />

erheblich an der Energieerzeugung<br />

und Energieeinsparung.<br />

Herr Stänger, Ortsbürgermeister<br />

aus Schlarpe, berichtet abschließend<br />

über das E-Mobil-<br />

Projekt in Schlarpe.<br />

Er berichtet über den Planungsstand<br />

wie die Dorfgemeinschaft<br />

Schlarpe auf der<br />

Basis von Elektroautos die<br />

Mobilität der Menschen im<br />

Ort, insbesondere von Senioren<br />

und Jugendlichen, mit<br />

Fahrgemeinschaften gefördert<br />

und flexibel gestaltet werden<br />

kann.<br />

Aus fürs Freizeitheim<br />

überwachen müssen. Klassenfahrten<br />

mit Grundschülern<br />

in Großstädte sind wenig<br />

sinnvoll, für alle nur anstrengend<br />

und keinesfalls die<br />

Norm!<br />

Kinder brauchen Naturerfahrungen,<br />

um verantwortungsvolles<br />

Handeln zu erlernen.<br />

Auch ist die freie Bewegung<br />

in der Natur (Waldboden statt<br />

Asphalt) wichtig für die körperliche<br />

wie auch für die geistige<br />

Entwicklung. Für Schulklassen<br />

aus der Stadt ist das<br />

Erlebnis der Natur umso<br />

wichtiger. Abenteuerspiele im<br />

Wald, Nachtwanderungen unter<br />

dem Sternenhimmel, Lagerfeuer<br />

und Erkundungen<br />

im Hochmoor sind Erlebnisse,<br />

die junge Menschen begeistern<br />

und von denen sie noch<br />

lange zehren.<br />

Umweltbewusstes Handeln<br />

als selbstverständlicher Bestandteil<br />

aller Aktivitäten ist<br />

ein wichtiges Anliegen der<br />

Heimleitung und der Waldpädagoginnen.<br />

Diese Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

und ein Ort, der auf perfekte<br />

Weise den Raum dafür bietet,<br />

sind nicht „aus der Zeit gefallen“<br />

sondern höchst aktuell<br />

und in unserer Zeit wichtiger<br />

denn je!<br />

Wofür will der Landkreis<br />

Geld ausgeben, wenn nicht<br />

für die Kinder?<br />

Die politisch Verantwortlichen<br />

könnten sich auch freuen,<br />

dass die ‘Touristikregion<br />

Hochsolling´ so attraktiv ist,<br />

dass sie auch Besucher aus<br />

der weiteren Umgebung anzieht.<br />

Wenn es aber so wichtig<br />

ist, ob nun weniger Gäste aus<br />

Northeim als aus anderen<br />

Landkreisen kommen, warum<br />

nicht mal in benachbarten<br />

Kreisen für eine gemeinsame<br />

Finanzierung werben?<br />

Dr. Friederike Kaiser<br />

Birgit Heimann<br />

Susann Czibeck<br />

Susanne Schröder<br />

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, gekürzt<br />

oder in Auszügen zu veröffentlichen. Anonyme Zuschriften<br />

werden nicht berücksichtigt.

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