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Bote aus der Buckligen Welt Mai 2018 - Nr 195

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

<strong>195</strong>. Ausgabe, Mi, 23. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Auflage: 62.987 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

30. <strong>Mai</strong> bis 3. Juni<br />

SeitE 39<br />

Bike-Spaß pur<br />

auf neuen Wexl Trails<br />

Mountainbiker aller Könnensstufen finden –<br />

<strong>aus</strong>gehend von <strong>der</strong> Familienarena St. Corona am Wechsel<br />

– abwechslungsreiche Strecken mit Panoramablick.<br />

Dem Motto „Ride with a view“ steht nun nichts mehr<br />

im Wege. Alle Infos unter www.wexltrails.at<br />

Foto: Wexl Trails, Stefan Voitl | Werbung<br />

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2851 Krumbach, Bundesstr. 34, 02647/42347, www.1mc.at<br />

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„Für den schönsten<br />

Schatten <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“<br />

Lassen Sie sich inspirieren,<br />

begeistern und beraten!


REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung:<br />

Mobilitäts-Projekt<br />

Serie:<br />

Versunkene <strong>Welt</strong><br />

Lehrlingswettbewerb:<br />

Fachkräfte <strong>der</strong> Zukunft<br />

Zöbern:<br />

Bio-Müller<br />

Kirchschlag:<br />

Städtepartnerschaft<br />

Lieblingsplatz:<br />

Die besten Bil<strong>der</strong><br />

Edelbrände:<br />

Schnaps im Schloss<br />

33<br />

Mehr als Honig:<br />

Tag des offenen Bienenstocks<br />

33<br />

Vereinstreffen:<br />

Schwaigen-Reigen<br />

Quereinsteiger:<br />

Altes Handwerk neu<br />

6<br />

8<br />

18<br />

24<br />

28<br />

30<br />

34<br />

42<br />

Foto: ÖBB<br />

Foto: Egerer<br />

Foto: Franz Zwickl<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Egerer<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wie jedes Jahr im <strong>Mai</strong> dürfen wir auch heuer wie<strong>der</strong> unsere<br />

Leserinnen und Leser <strong>aus</strong> Mödling, Perchtoldsdorf und<br />

Wiener Neudorf bei <strong>der</strong> Lektüre des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> begrüßen. Sie werden feststellen, bei uns ist wie immer<br />

eine Menge los. Wir wollen natürlich keine Angeber sein, aber<br />

wir sind stolz auf unsere Region und freuen uns umso mehr,<br />

dass viele von Ihnen an den Wochenenden und in den Ferien<br />

den Weg zu uns finden.<br />

Da gibt es natürlich die großen Zugpferde, die weit über die<br />

Region hin<strong>aus</strong> bekannt sind. Das Ausflugsangebot in Mönichkirchen<br />

und St. Corona, das Erholungsangebot in Bad Erlach<br />

o<strong>der</strong> Bad Schönau und das Genussangebot mit Krumbach als<br />

kulinarischem Zentrum (Stichwort Eis-Greissler, Triad) sowie den<br />

vielen genussvollen Initiativen drumherum (von den Mostwirten<br />

bis zu den Edelbrennern).<br />

Dann gibt es da aber auch die weniger bekannten Ecken in <strong>der</strong><br />

Region, die es bei einem Besuch zu entdecken gilt. Einen kleinen<br />

Einblick, was Sie in <strong>der</strong> Region erwartet, sieht man in dieser<br />

Ausgabe des „<strong>Bote</strong>n“. Und auch einen Ausblick. Denn die bevorstehende<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 hat eine Menge Schwung<br />

und Bewegung nicht nur nach Wiener Neustadt, son<strong>der</strong>n auch<br />

in die umliegenden Regionen gebracht. Die Bucklige <strong>Welt</strong> will<br />

mit einem kulturellen, historischen und natürlich kulinarischen<br />

Programm die Besucher begeistern. Neu ist, dass man diesmal<br />

auch an jene Gäste gedacht hat, die kein eigenes Auto besitzen<br />

o<strong>der</strong> bewusst darauf verzichten wollen. Für sie war ein Besuch<br />

des weitläufigen Landes <strong>der</strong> 1.000 Hügel bisher nur schwer<br />

möglich. Im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung wird nun an Lösungen<br />

gearbeitet.<br />

Bei aller Angebotsentwicklung bleibt <strong>der</strong> Schwerpunkt aber<br />

auch weiterhin auf sanftem Tourismus. Die Bucklige <strong>Welt</strong> ist kein<br />

(und wird niemals ein) „Disneyland für Erholungssuchende“. Und<br />

das ist auch gut so. Wer hierher kommt, findet intakte Natur,<br />

Ruhe, Erholung, ein kleines, aber feines kulturelles Programm<br />

(Stichwort: Erzählkunstfestival fabelhaft! in Bad Schönau) einzigartige<br />

Ausblicke, sportliche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen und ehrliche<br />

Genuss-Schätze.<br />

Erfahrungsbericht:<br />

7 Marathons in 7 Tagen<br />

Hinter den Kulissen:<br />

Roman Mählich<br />

Burgenland Mitte:<br />

Wan<strong>der</strong>schätze<br />

Impressum<br />

44<br />

52<br />

55<br />

45<br />

Foto: worldmarathonchallenge<br />

Foto: Zach<br />

Dafür m<strong>aus</strong>ert sich Wiener Neustadt vor den Toren <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> zu einem echten urbanen Zentrum. Eine Entwicklung,<br />

die ohne die Landes<strong>aus</strong>stellung wohl nur schwer möglich gewesen<br />

wäre. Die zweitgrößte Stadt Nie<strong>der</strong>österreichs holt <strong>der</strong>zeit<br />

aber nicht nur kulturell auf, son<strong>der</strong>n auch sportlich. Der SC Wiener<br />

Neustadt hat heuer eine Saison hingelegt, von <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Fußballclubs<br />

nur träumen können. Aus dem ehemaligen Abstiegskandidaten<br />

ist ein ernst zu nehmen<strong>der</strong> Aufstiegskämpfer in die<br />

Bundesliga geworden (siehe Seite 52). Einziger Wermutstropfen:<br />

In den Besucherzahlen spiegelt sich das nicht wi<strong>der</strong>. Für keine<br />

Mannschaft ist es angenehm, vor leeren Besucherrängen zu spielen.<br />

Dabei ist die Stimmung im Stadion – ich spreche <strong>aus</strong> eigener<br />

Erfahrung – eine ganz beson<strong>der</strong>e. Nach einem weiteren Sieg<br />

Mitte <strong>Mai</strong> haben die Blau-Weißen gezeigt, wie spannend Fußball<br />

sein kann. Meine Empfehlung: Schauen Sie in <strong>der</strong> nächsten<br />

Saison doch selbst einmal bei einem Heimspiel vorbei. Das wäre<br />

auch eine gute Gelegenheit, dem Stadion noch mal einen Besuch<br />

abzustatten. Der Neubau soll im nächsten Frühjahr fertig sein.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

20. Juni <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, 8. Juni <strong>2018</strong><br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

69.497<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

Ich wünsche jedenfalls allen von Ihnen, ob Gast o<strong>der</strong> Einheimischer,<br />

viel Freude auf Ihrer Entdeckungsreise in <strong>der</strong> Region<br />

und im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>!<br />

Sie finden uns auch jeden Monat neu als E-Paper unter<br />

www.bote-bw.at und auf Facebook.<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

Biken auf zugelassenen Routen durch das Wechselland – so geht Kooperation von Sportlern und Waldbesitzern / Foto: Wexl Trails, Christian Kremsl<br />

Auf dem Weg zur Bike-Region<br />

Die Eröffnung <strong>der</strong> „Wexl-Trails“<br />

Ende <strong>Mai</strong> ist ein weiterer Meilenstein<br />

in Sachen Mountainbiken<br />

und Genussradeln in <strong>der</strong> Region.<br />

Laut aktuellen Gesprächen<br />

ist das aber erst <strong>der</strong> Anfang.<br />

Im Optimalfall soll eine einzige<br />

große Bike-Region entstehen,<br />

die bis nach Wiener Neustadt<br />

reicht. Damit sollen auch Konflikte<br />

zwischen Waldbesitzern<br />

und Freizeitsportlern <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Im Jahr 2011 startete die<br />

Region mit „E-Mobil Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“ auch einen Schwerpunkt<br />

in Sachen E-Biken. Heute sind<br />

bei dem Projekt zahlreiche Gemeinden<br />

und Betriebe <strong>der</strong> Region<br />

beteiligt und über 300 Kilometer<br />

Radwege <strong>aus</strong>geschil<strong>der</strong>t.<br />

Hinzu kommen nun die rasante<br />

Entwicklung und <strong>der</strong> Ausbau zur<br />

Ganzjahresdestination in St. Corona,<br />

wo neben dem Skifahren<br />

im Winter die warme Jahreszeit<br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> Biker steht.<br />

Die wichtigste Frage dahinter:<br />

Wie schafft man es, Freizeitsportlern<br />

ein attraktives Angebot<br />

zu bieten und gleichzeitig<br />

die Natur zu schützen? „Wir haben<br />

kein starres, fixes Projekt<br />

vorgelegt, son<strong>der</strong>n von Anfang<br />

an mit den Waldbesitzern, Förstern<br />

und Jägern das Gespräch<br />

gesucht und jene Punkte abgeklärt,<br />

die für sie beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig sind“, so Karl Morgenbesser<br />

von <strong>der</strong> Familienarena<br />

St. Corona, <strong>der</strong> mittlerweile in<br />

Sachen Biken und Angebotsentwicklung<br />

<strong>der</strong> Ansprechpartner<br />

für die gesamte Region ist.<br />

Rechtssicherheit<br />

für Biker<br />

Die Gesprächsbasis sei von<br />

Anfang an gut gewesen. Denn<br />

den Waldbesitzern sei es auch<br />

lieber, dass die Radler, die ohnehin<br />

da sind, nicht kreuz und<br />

quer durch Wäl<strong>der</strong> und Wiesen<br />

fahren, son<strong>der</strong>n auf genau vorgegebenen<br />

Strecken unterwegs<br />

sind. In <strong>der</strong> Hochsaison werden<br />

außerdem Trail Guides darauf<br />

achten, dass niemand vom Weg<br />

abkommt. „Wir haben Strecken,<br />

von denen hätten wir am Anfang<br />

nicht zu träumen gewagt. Aber<br />

durch die guten Gespräche, allen<br />

voran mit <strong>der</strong> Familie Schenker<br />

als größte Waldbesitzer in<br />

<strong>der</strong> Region, ist ein tolles Projekt<br />

entstanden. Und die Biker haben<br />

die Sicherheit, dass sie auf<br />

zugelassenen Strecken unterwegs<br />

sind“, so Morgenbesser.<br />

Ein wichtiger Punkt, denn wer<br />

denkt, dass er sich in Wäl<strong>der</strong>n<br />

und Wiesen fortbewegen kann,<br />

wie er will, <strong>der</strong> irrt. „Das gilt nur<br />

für Wan<strong>der</strong>er. Egal ob mit dem<br />

Fahrrad, dem Motocross-Bike<br />

o<strong>der</strong> dem Hund – für diese<br />

Waldbesucher gibt es genaue<br />

Regeln. Das heißt: Man darf sich<br />

nur auf den markierten Wegen<br />

aufhalten“, so Bezirkshauptmann<br />

Ernst Anzeletti.<br />

Vorbild Schweiz<br />

Vom Feistritzsattel bis zur<br />

Mönichkirchner Schwaig ist ein<br />

Streckennetz <strong>aus</strong>geschil<strong>der</strong>t.<br />

Für Morgenbesser ein Meilenstein<br />

und ein Anfang. Kürzlich<br />

gab es auch Gespräche mit<br />

Wiener Neustadts Bürgermeister<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, <strong>der</strong> eine<br />

„Bike-friendly City“ anpeilt und<br />

Morgenbesser mit ins Boot holte.<br />

Diesem schwebt eine große<br />

Bike-Region vor, wie das etwa<br />

in Graubünden in <strong>der</strong> Schweiz<br />

umgesetzt wurde. „Da haben<br />

sich sieben Kleinregionen zu<br />

einer großen Bike-Modellregion<br />

zusammengefunden. Wir arbeiten<br />

mit dem Experten zusammen,<br />

<strong>der</strong> bei dieser Entwicklung<br />

dabei war.“ Neben dem Panorama-Biken<br />

am Wechsel und<br />

dem City-Biken in Wiener Neustadt<br />

ist für die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Genuss-Biken angedacht. Mittlerweile<br />

gibt es auch das erste<br />

Bucklige-<strong>Welt</strong>-Bike-Forum, wo<br />

alle vorhandenen Angebote zusammengefasst<br />

werden sollen.<br />

„Das Konzept ist noch nicht fertig,<br />

aber ich bin überzeugt, wenn<br />

wir über uns als eine große Bike-<br />

Region denken, dann kann hier<br />

etwas sinnvolles entstehen“, so<br />

Morgenbesser.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Rad und Natur<br />

Was beim Biken im<br />

Wald und auf Wiesen zu<br />

beachten ist:<br />

• Radfahrer, Reiter o<strong>der</strong><br />

Hundebesitzer benötigen<br />

die <strong>aus</strong>drückliche Zustimmung<br />

des Waldbesitzers,<br />

wenn sie sich abseits gekennzeichneter<br />

Strecken<br />

o<strong>der</strong> öffentlicher Wege<br />

bewegen.<br />

• Wie auch beim Sikfahren<br />

gilt auf den Trails: Rücksichtnahme<br />

aufeinan<strong>der</strong><br />

und immer an die vorgegebenen<br />

Routen halten.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

3


REGION<br />

Ein Wort<br />

zur<br />

LEADER<br />

Region<br />

Thermengemeinden: „<strong>Welt</strong> in Bewegung“ nim<br />

In <strong>der</strong> laufenden LEADER-Periode<br />

2014–20 haben wir drei Aktionsfel<strong>der</strong>, in<br />

denen unsere LEADER-Projekte zur Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Region beitragen sollen.<br />

• Im ersten Aktionsfeld geht es um die<br />

Wertschöpfung – bei 28 Projekten in den<br />

Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft,<br />

Kulinarik und Vorbereitung auf die<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019.<br />

• Im zweiten Aktionsfeld steht das Thema Erhaltung<br />

<strong>der</strong> natürlichen Ressourcen und des<br />

kulturellen Erbes im Mittelpunkt – bei acht<br />

Projekten in <strong>der</strong> Aufarbeitung und Präsentation<br />

unserer Geschichte – wie z. B. Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Wehrkirchenstraße und Aufarbeitung<br />

<strong>der</strong> Geschichte unserer jüdischen<br />

Bevölkerung in <strong>der</strong> Region, wo heuer eine<br />

Reihe von Beiträgen im „<strong>Bote</strong>n“ zu finden<br />

sind.<br />

• Im dritten Aktionsfeld geht es um Strukturen<br />

und Funktionen im Gemeinwohl mit<br />

dem Schwerpunkt Bildung und Jugend; dazu<br />

gehören die Projekte Natur- und Landwirtschaftsbildung<br />

in <strong>der</strong> LFS Warth (für Schulklassen),<br />

Faire <strong>Welt</strong> und Faire Jugend, Mediative<br />

Friedenspädagogik als Unterstützung für<br />

unsere Schulen und das große Schwerpunktthema<br />

„Bildung wächst – Bildungsplattform<br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> – Wechselland“.<br />

In diesem Bildungsprojekt geht es um eine<br />

neue Lernkultur zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Potenzialentfaltung<br />

unserer Kin<strong>der</strong>. Die Schule wird<br />

dabei nicht neu erfunden, aber eine wertschätzende<br />

Begegnungskultur auf Augenhöhe<br />

zwischen PädagogInnen, SchülerInnen<br />

und Eltern, eine gelebte Feedbackkultur und<br />

das Erlernen von Verantwortungsbewusstsein<br />

sollen mithelfen, <strong>aus</strong> unseren Kin<strong>der</strong>n<br />

selbstbewusste, verantwortungsbewusste<br />

und lernfreudige Menschen zu machen.<br />

Der Zukunfts-Philosoph R.D. Precht vermittelt<br />

uns in allen Gesprächen, dass die herkömmliche<br />

Wissensvermittlung viel zu wenig<br />

für die Zukunft geeignet ist; 80 % des <strong>der</strong>zeit<br />

vermittelten Wissens wird in 10 Jahren<br />

„Schrott“ sein; d.h., in <strong>der</strong> Schule müssen<br />

die obigen Faktoren und vor allem eine Lernkultur<br />

des selbstständigen, eigenverantwortlichen<br />

Wissenserwerbes geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Eine spannende Geschichte, zu <strong>der</strong> Sie<br />

auch in den Ausgaben dieser Zeitung mehr<br />

lesen werden.<br />

Ihr LEADER-Obmann Fritz Trimmel<br />

www.buckligewelt-wechselland.at<br />

Werbung<br />

Die Thermengemeinden machen gemeinsame Sache um touristisch erfolgreich zu sein / Foto: Hruby<br />

Der Verein Erlebnisregion Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />

Thermengemeinden lud Mitte <strong>Mai</strong> zur<br />

Vollversammlung und zur Neuwahl des<br />

Vereinsvorstandes in die Zinnfigurenwelt<br />

Katzelsdorf.<br />

Bad Erlachs Bürgermeister NR Hans<br />

Rädler wurde als Obmann wie<strong>der</strong>gewählt,<br />

ebenso Pittens Bgm. Helmut Berger als<br />

sein Stellvertreter. Aus allen Gemeinden,<br />

die zu den Thermengemeinden gehören<br />

(Bad Erlach, Pitten, Lanzenkirchen, Katzelsdorf,<br />

Walpersbach) sind Vertreter im<br />

Vorstand, um gemeindeübergreifend Projekte<br />

voranzutreiben.<br />

Pflanzsaison: so entsteht ein Golfplatz<br />

Von links: Peter Aigner (Therme Linsberg GmbH), Bauleiter Rudi Pfeffer, Bgm. Bernhard Karnthaler,<br />

Elgar Zelesner (Golfclub Linsberg-Lanzenkirchen), Michael Gruber (Gartenbau Gruber) / Foto: Hruby<br />

Umfangreiche Erdbewegungsarbeiten<br />

und wüstenähnliche Zustände prägten<br />

in den vergangenen Monaten das Erscheinungsbild<br />

des entstehenden Golfplatzes in<br />

Lanzenkirchen.<br />

Diese Phase <strong>der</strong> Bauarbeiten ist nun<br />

aber endgültig vorbei – jetzt heißt es: „Es<br />

grünt so grün“. Zurzeit sind massive Pflanzarbeiten<br />

im Gange, und die Dimensionen<br />

dieser Arbeiten sind in <strong>der</strong> Tat beeindruckend:<br />

Rund 1.500 Bäume werden gesetzt<br />

sowie 14.000 Sträucher gepflanzt. Dabei<br />

ist Artenvielfalt angesagt – Rosenarten,<br />

Schwerpunkt<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

Der Thermengemeinden-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Fischl gab schließlich einen<br />

kurzen Überblick über die geplanten Aktivitäten<br />

für die nächsten Jahre mit dem<br />

Schwerpunkt Landes<strong>aus</strong>stellung 2019<br />

„<strong>Welt</strong> in Bewegung“. Zurzeit sind drei Museumsprojekte<br />

sowie die Schaffung eines<br />

Themenwegs auf den Spuren <strong>der</strong> Bourbonen<br />

in Lanzenkirchen in Vorbereitung.<br />

Dabei wird es sehr historisch: Im neuen<br />

Museum in Bad Erlach wird die jüdische<br />

Geschichte gezeigt, in Pitten die 3.000<br />

Haselnusssträucher, Dirndlsträucher sowie<br />

Schlehdorn, Kreuz- und Weißdorn werden<br />

<strong>aus</strong>gepflanzt.<br />

Mit 950 Schwarzkiefern, 100 Traubeneichen,<br />

110 Birken sowie 150 Buchen wird<br />

regelrecht aufgeforstet. Damit soll sich die<br />

Staubbelastung wesentlich reduzieren, und<br />

auch das Kleinklima soll sich erheblich verbessern.<br />

Das Anlegen großzügiger Rasenflächen<br />

wird zudem dazu beitragen, dass<br />

sich <strong>der</strong> Golfplatz in eine riesige Parkanlage<br />

verwandeln wird.<br />

Irene Hruby<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

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Jahre andauernde Siedlungsgeschichte<br />

und in <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt<br />

Katzelsdorf die Region im<br />

Kleinformat. An einer eigenen<br />

Social-Media-Strategie wird<br />

ebenfalls gearbeitet. Zudem<br />

sind <strong>der</strong> „Rosalia-Rundwan<strong>der</strong>weg“<br />

sowie <strong>der</strong> Ausbau des<br />

Schwarzataler Radweges in<br />

Vorbereitung. Außerdem soll ein<br />

Aussichtsturm in Lanzenkirchen<br />

entstehen.<br />

Irene Hruby<br />

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Verena Schwarz<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

5


REGION<br />

„Landpartie“: mit dem Zug und dem Leihauto die Wiener Alpen entdecken / Foto: ÖBB<br />

Zur Landes<strong>aus</strong>stellung – ohne eigenem Auto<br />

Das Regionale Mobilitätsmanagement<br />

<strong>der</strong> NÖ.Regional.<br />

GmbH macht sich Gedanken<br />

darüber, wie man sich im ländlichen<br />

Raum bestmöglich fortbewegen<br />

kann. Neben Ideen<br />

für den öffentlichen Verkehr für<br />

die Einheimischen wird nun gemeinsam<br />

mit den Wiener Alpen<br />

und den ÖBB auch ein Angebot<br />

für „autolose“ Gäste <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

geschaffen.<br />

Alleine die Bucklige <strong>Welt</strong> und<br />

das Wechselland zählen 32 Gemeinden.<br />

Das Gebiet ist flächenmäßig<br />

groß, teilweise wenig<br />

besiedelt. Umso schwieriger<br />

ist es, ein sinnvolles Angebot für<br />

den öffentlichen Nahverkehr zu<br />

schaffen. Das Regionale Mobilitätsmanagement<br />

nimmt sich<br />

genau dieser Thematik an.<br />

Wibke Strahl-Na<strong>der</strong>er kennt die<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen: „Derzeit<br />

werden alle Busrouten neu <strong>aus</strong>geschrieben<br />

– für eine bessere<br />

Anbindung an die Region. Inklusive<br />

Mitsprache aller Gemeinden.“<br />

Im Sommer 2020 soll das<br />

Ergebnis schließlich umgesetzt<br />

Frei finanzierte Gartenwohnung mit Kaufoption<br />

2340 Mödling, Grenzgasse 2<br />

und so eine deutliche Verbesserung<br />

im öffentlichen Verkehr<br />

geboten werden.<br />

Die Mobilitätsmanagerin kümmert<br />

sich aber nicht nur um den<br />

öffentlichen Verkehr für Einheimische,<br />

son<strong>der</strong>n auch um kreative<br />

Lösungen für Besucher.<br />

Wie das Thema Mobilität<br />

touristisch umgesetzt werden<br />

kann, sieht man etwa im Advent<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

dem Wechselland. So bleiben<br />

etwa während <strong>der</strong> Adventmeile<br />

in Seebenstein mehr Züge in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde stehen als sonst,<br />

und für beson<strong>der</strong>e Weihnachtsmarktfans<br />

wurde ein Advent-<br />

Shuttle ins Leben gerufen, <strong>der</strong><br />

die Gäste ohne eigenem Auto<br />

auch zu den entlegeneren Weihnachtsmärkten<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> bringt.<br />

Mobilität für<br />

Ausstellungsbesucher<br />

Normalerweise ist es für<br />

Menschen, die kein eigenes<br />

Fahrzeug besitzen, o<strong>der</strong> dieses<br />

bewusst stehen lassen wollen,<br />

relativ schwierig, die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> o<strong>der</strong> ganz allgemein die<br />

Region im Süden zu erkunden.<br />

Ob auf die Hohe Wand, den<br />

Schneeberg o<strong>der</strong> die Rax, wer<br />

öffentlich anreist, kommt zumeist<br />

nicht viel weiter als bis<br />

zum Bahnhof. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 hat<br />

man aber auch an die Zielgruppe<br />

<strong>der</strong> Nichtautobesitzer gedacht.<br />

Einen Führerschein sollte<br />

man aber trotzdem haben.<br />

Die Landes<strong>aus</strong>stellungsorte<br />

Kasematten und St. Peter an<br />

<strong>der</strong> Sperr erreicht man bequem<br />

per Bahn und zu Fuß bzw. mit<br />

den Stadtbussen in Wiener<br />

Neustadt. Für den Ausflug aufs<br />

Mobilitätsmanagerin Wibke<br />

Strahl-Na<strong>der</strong>er / Foto: Rehberger<br />

Sofortbezug<br />

Land haben die Wiener Alpen<br />

gemeinsam mit den ÖBB ein<br />

Package geschnürt. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> „Landpartie“ übernehmen<br />

die Gäste am Bahnhof den<br />

vorab gebuchten Rail&Drive-<br />

Mietwagen samt Infomappe<br />

und machen sich auf in eine<br />

<strong>der</strong> vier Landes<strong>aus</strong>stellungsregionen.<br />

Auf den vorgeschlagenen<br />

Routen gibt es einiges zu<br />

entdecken und die Möglichkeit,<br />

regionale Produkte kennenzulernen.<br />

Übernachtet wird im<br />

<strong>aus</strong>gewählten Partnerbetrieb.<br />

Durch dieses Angebot soll <strong>aus</strong><br />

dem Tagesgast ein Übernachtungsgast<br />

werden. Alle Schritte<br />

werden über die Wiener-Alpen-<br />

Plattform abgewickelt. Heuer im<br />

Juni startet <strong>der</strong> Testbetrieb mit<br />

zunächst drei Autos am Wiener<br />

Neustädter Bahnhof – nur an<br />

den Wochenenden. Zur Landes<strong>aus</strong>stelllung<br />

ab Ende März 2019<br />

wird das Angebot dann <strong>aus</strong>gebaut.<br />

Dann soll es <strong>aus</strong> heutiger<br />

Sicht auch E-Autos zum Ausborgen<br />

geben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

3 Zimmer, mit Terrasse,<br />

Garten und<br />

2 Pkw-Garagenplätzen<br />

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6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

Neue Schnittstelle<br />

für Stadt und Region<br />

Schulbedarfsliste abgeben.<br />

Zeit und Nerven sparen!<br />

Der neue Projektkoordinator Josef Kleinrath (li.) mit seinem Vorgänger Christoph<br />

Vielhaber vor dem Büro in <strong>der</strong> Neunkirchner Straße / Foto: Rehberger<br />

Als Bürgermeister Kl<strong>aus</strong><br />

Schneeberger vor wenigen<br />

Wochen Josef Kleinrath fragte,<br />

ob er <strong>der</strong> neue Projektkoordinator<br />

für die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 werden wolle, musste<br />

dieser nicht lange überlegen.<br />

Und das obwohl <strong>der</strong> ehemalige,<br />

langjährige Redaktionsleiter <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>österreichischen Nachrichten<br />

in Wiener Neustadt<br />

erst vor wenigen Monaten als<br />

Pressesprecher <strong>der</strong> Fern-FH<br />

begonnen hatte. „Für mich ist<br />

die Landes<strong>aus</strong>stellung eine Herzenssache,<br />

eine echte Möglichkeit,<br />

nachhaltig Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und Entwicklungen in <strong>der</strong> Stadt<br />

und in <strong>der</strong> Region anzustoßen.<br />

Wenn ich dazu einen kleinen<br />

Beitrag leisten kann, dann mache<br />

ich das gerne“, so Kleinrath.<br />

Notwendig wurde <strong>der</strong> Wechsel<br />

mitten in den Vorbereitungen,<br />

weil <strong>der</strong> bisherige Projektkoordinator<br />

Christoph Vielhaber demnächst<br />

Geschäftsführer in <strong>der</strong><br />

Tourismusdestination Wienerwald<br />

wird. Im Büro 2019 in <strong>der</strong><br />

Neunkirchner Straße in Wiener<br />

Neustadt ist in den letzten Monaten<br />

viel passiert. Die „Stadtvermittler“<br />

sind in Ausbildung,<br />

die Partnerprogramme sind angelaufen,<br />

und zahlreiche Projektideen<br />

wurden gesammelt.<br />

Für Kleinrath geht es nun unter<br />

an<strong>der</strong>em um die Bündelung und<br />

Koordination <strong>der</strong> Angebote,<br />

aber auch um die Konzeption<br />

<strong>der</strong> Werbemittel. Der gebürtige<br />

Bromberger, <strong>der</strong> in Wiener Neustadt<br />

lebt, profitiert von seinem<br />

<strong>aus</strong>gezeichneten Netzwerk. „Ich<br />

kenne so viele Menschen in <strong>der</strong><br />

Stadt und in <strong>der</strong> Region, das<br />

spielt sicher eine große Rolle.<br />

Gemeinsam können wir für eine<br />

positive Entwicklung sorgen.“<br />

Das Konzept in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> mit Bewegung und Kulinarik<br />

hält er für stimmig. In den<br />

nächsten Wochen soll es zahlreiche<br />

Gespräche mit möglichen<br />

Kooperationspartnern geben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Treffen <strong>der</strong> Kommandanten<br />

Ende des Schuljahres erhalten Ihre Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> Listen<br />

mit den benötigten Schulsachen fürs nächste Schuljahr.<br />

Geben Sie diese Listen vor bzw. in den Ferien bei uns<br />

in <strong>der</strong> Papierhandlung ab, und wir stellen Ihnen die benötigten<br />

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erhält jedes Kind ein kleines Geschenk dazu.<br />

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sparen und sicherstellen, dass nach den Ferien alle<br />

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für gewöhnlich nach wenigen Wochen<br />

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Die Kommandanten <strong>der</strong> Polizeiinspektionen Aspang, Friedberg und<br />

Kirchschlag trafen sich zum bezirks- und bundeslän<strong>der</strong>übergreifenden<br />

kollegialen Aust<strong>aus</strong>ch (v. li.): Alfred Schwarz (Kirchschlag), Erich Baumgartner<br />

(Aspang) und Harald Ehgartner (Friedberg) / Foto: Schwarz<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

7


SERIE<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> jüdischen Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im Wechselland<br />

Kirchberg am Wechsel: Erinnerung an<br />

Schon vor 30 Jahren beschäftigte<br />

sich Bruno Bauer erstmals mit <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> jüdischen Familien<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Kirchberg<br />

am Wechsel. Der Historiker und<br />

wissenschaftliche Bibliothekar<br />

war sofort bereit, auch an dem<br />

neuen Regionsprojekt zur jüdischen<br />

Zeitgeschichte mitzuwirken.<br />

Im „<strong>Bote</strong>n“ erzählt er<br />

von seinen Entdeckungen und<br />

wo die Forschungsreise noch<br />

hingehen wird.<br />

Im Jahr 1988 hat Bruno Bauer<br />

als damals 25-Jähriger damit<br />

begonnen, bis 1995 mehr als<br />

30 Interviews mit Zeitzeugen<br />

<strong>aus</strong> Kirchberg am Wechsel und<br />

Umgebung über den Zeitraum<br />

<strong>der</strong> 1930er- bis <strong>195</strong>0er-Jahre<br />

durchzuführen. Ein Schwerpunkt<br />

lag dabei auf Wi<strong>der</strong>stand<br />

und Verfolgung während<br />

des NS-Regimes. Beson<strong>der</strong>s<br />

interessierte Bauer, ob man<br />

1938/1939 in einer relativ abgeschotteten<br />

Marktgemeinde über<br />

Verfolgung und Ermordung <strong>der</strong><br />

jüdischen Bevölkerung in Österreich<br />

Bescheid wusste. „Und<br />

so stieß ich auf die jüdische Familie<br />

Samuel und Franziska Daniel,<br />

die in Kirchberg eine ‚Vermischtwarenhandlung‘<br />

an <strong>der</strong><br />

Adresse Markt 12 betrieben hat.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Archivsperre, die<br />

damals noch die Nutzung vieler<br />

wichtiger Dokumente verhin<strong>der</strong>te,<br />

und mangels <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Recherchemöglichkeiten des<br />

Internets war ich damals im<br />

Wesentlichen auf die Aussagen<br />

<strong>der</strong> Zeitzeugen angewiesen, um<br />

das Schicksal <strong>der</strong> Familie Daniel<br />

rekonstruieren zu können“, erinnert<br />

sich Bauer.<br />

Schließlich erfuhr er, dass<br />

die Daniels drei Kin<strong>der</strong> – Oskar,<br />

Siegfried und Else – hatten,<br />

dass Samuel Daniel <strong>Welt</strong>kriegsteilnehmer<br />

gewesen war, <strong>der</strong><br />

auch eine k.u.k.-Auszeichnung<br />

erhalten hatte, und dass er Mitglied<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Kirchberg gewesen war. Offensichtlich<br />

Eindruck hinterließ<br />

Die Gemischtwarenhandlung von Julius Daniel an <strong>der</strong> Hauptstraße von Kirchberg am Wechsel<br />

Repros (3): Bruno Bauer<br />

Samuel Daniel in <strong>der</strong> Uniform <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg<br />

auch <strong>der</strong> Bau einer kleinen Hütte,<br />

in <strong>der</strong> die Familie regelmäßig<br />

das Laufhüttenfest feierte.<br />

Deportation verzögert<br />

Auch über die Umstände <strong>der</strong><br />

Deportation wurde viel berichtet.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> guten Verankerung<br />

des alten Ehepaares im<br />

Ort wurde <strong>der</strong>en Deportation relativ<br />

lange – bis 1942 – von den<br />

lokalen politischen Akteuren<br />

verzögert, ehe sie auf Initiative<br />

<strong>der</strong> Kreisleitung Neunkirchen<br />

abgeholt und nach Theresienstadt<br />

gebracht wurden, wo<br />

Franziska 1942 und Samuel<br />

1943 verstorben sind. Ihr Besitz<br />

wurde ab 1939 treuhändisch<br />

verwaltet und später von <strong>der</strong><br />

Gemeinde übernommen.<br />

„Meine damaligen Studien<br />

führten bereits 1989 zu <strong>der</strong><br />

gemeinsam mit einer Zeitzeugin<br />

betriebenen Gründung <strong>der</strong><br />

‚Initiative Daniel‘. Mittels einer<br />

Spendenaktion ist es uns gelungen,<br />

1990 eine Gedenktafel,<br />

finanziert <strong>aus</strong> den Spenden von<br />

8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | April <strong>2018</strong>


REGION<br />

Ein Forschungsteam rund um Dr. Gert Dressel,<br />

Dr. Johann Hagenhofer und Dr. Werner Sulzgruber<br />

hat das Leben <strong>der</strong> jüdischen Familien in<br />

<strong>der</strong> Region erforscht. Die Ergebnisse werden<br />

2019 im Museum für Zeitgeschichte in Bad<br />

Erlach präsent iert. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> bietet im Rahmen einer Serie schon jetzt<br />

einen Einblick in die spannenden Ergebnisse.<br />

Familie Daniel<br />

Unser Angebot im<br />

Bezirk Oberpullendorf<br />

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Von NS-Funktionären erstelltes<br />

Inventar des Besitzes <strong>der</strong><br />

Familie Daniel<br />

80 Kirchbergern, an <strong>der</strong> Mauer<br />

des Ortsfriedhofs anzubringen.<br />

Während heute <strong>der</strong>artige Erinnerungsmahnmale<br />

fast schon<br />

zum guten Ton gehören, war<br />

es vor fast 30 Jahren politisch<br />

noch sehr schwierig, ein solches<br />

Unterfangen zu realisieren,<br />

weshalb ich noch heute dem<br />

damaligen Ortspfarrer Emerich<br />

Klener und dem damaligen Bürgermeister<br />

Leopold Hecher für<br />

die Unterstützung sehr dankbar<br />

bin“, so Bauer.<br />

Auch in <strong>der</strong> 2001 von <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Kirchberg her<strong>aus</strong>gegebenen<br />

Ortschronik wurden die<br />

Ergebnisse von Bauers Nachforschungen<br />

über die Familie<br />

Daniel veröffentlicht.<br />

Neue Erkenntnisse<br />

Für Bruno Bauer war das<br />

Zeitgeschichte-Projekt rund um<br />

Johann Hagenhofer und Werner<br />

Sulzgruber eine willkommene<br />

Gelegenheit, mit den heutigen<br />

Möglichkeiten seine Erkenntnisse<br />

zu stützen. Zwar sind ihm<br />

dabei über die Familie Daniel<br />

keine neuen Informationen untergekommen,<br />

allerdings erfuhr<br />

er so von neuen Fällen, die ihm<br />

bisher nicht bekannt waren.<br />

„Aufgrund von Arisierungsund<br />

Rückstellungsakten lässt<br />

sich belegen, dass Max Waller<br />

und Josef Wittels, beide<br />

nicht in Kirchberg ansässig,<br />

Liegenschaften im Ort besessen<br />

haben. Beide Fälle<br />

sind bisher noch nicht <strong>aus</strong>recherchiert.“<br />

Schulungslager im<br />

Wechselgebiet<br />

Beson<strong>der</strong>s interessant<br />

und unerwartet war für Bauer,<br />

als er auf eine Episode in<br />

<strong>der</strong> Geschichte des Gutes<br />

Hammerhof stieß, dass diese<br />

in ihrer Bedeutung weit<br />

über die Ortsgeschichte<br />

hin<strong>aus</strong>weist. Das Gut befindet<br />

sich in Molzegg, in unmittelbarer<br />

Nähe zum Gemeindegebiet von<br />

Otterthal und Trattenbach. 1939<br />

wurde hier im Rahmen von Alija<br />

ein jüdisches Schulungslager<br />

für jüdische Jugendliche errichtet<br />

und betrieben, wo sie für die<br />

Auswan<strong>der</strong>ung nach Palästina<br />

und insbeson<strong>der</strong>e für die landwirtschaftliche<br />

Arbeit im Kibbuz<br />

vorbereitet werden sollten.<br />

„Mir war zwar vorher schon<br />

bekannt, dass es bereits seit<br />

den 1920er-Jahren jüdische Initiativen<br />

gab, möglichst vielen<br />

Juden die Ausreise nach Palästina<br />

zu ermöglichen, nicht aber,<br />

dass es ein Schulungslager im<br />

Wechselgebiet gegeben hat.<br />

Im Archiv <strong>der</strong> Israelitischen<br />

Kultusgemeinde gibt es eine<br />

Namensliste vom September<br />

1939, in <strong>der</strong> 84 jüdische Burschen<br />

und Mädchen zwischen<br />

14 und 17 Jahren angeführt<br />

sind. Internetquellen belegen,<br />

dass viele von ihnen <strong>der</strong> NS-<br />

Tötungsmaschinerie zum Opfer<br />

gefallen sind. „Das Alija-Lager<br />

am Hammerhof weist noch viele<br />

unbeantwortete Fragen auf, sodass<br />

ich den Fokus meiner Forschungen<br />

in nächster Zeit auf<br />

dieses Thema legen werde“, so<br />

Bauer.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

9


REGION<br />

Im Herzen<br />

des Berges<br />

Die Hermannshöhle in<br />

Kirchberg am Wechsel feierte<br />

Anfang <strong>Mai</strong> Jubiläum. Vor<br />

175 Jahren wurde die Höhle entdeckt,<br />

seit 150 Jahren besteht<br />

die Schauhöhle, und seit 50<br />

Jahren gibt es den Hermannshöhlen<br />

Forschungs- und Erhaltungsverein.<br />

Dessen Mitglie<strong>der</strong><br />

waren an diesem Wochenende<br />

im Einsatz, um den Besuchern<br />

die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> größten<br />

Tropfsteinhöhle Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

näherzubringen.<br />

Rund 500 Gäste nutzten die<br />

Gelegenheit und tauchten in die<br />

<strong>Welt</strong> unter dem Berg ein. Für die<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Vereins war aber<br />

die rechtzeitige Fertigstellung<br />

eines exakten 3D-Modells <strong>der</strong><br />

Schauhöhle das absolute Highlight<br />

<strong>der</strong> Jubiläumsveranstaltung.<br />

Mit Scannern wurden die<br />

unzähligen Gänge vermessen<br />

und schließlich von einem 3D-<br />

Drucker realitätsnah zum Leben<br />

erweckt. Das Modell ist nun im<br />

Höhlen-Stüberl zu sehen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

... in Kirchberg<br />

Betreutes Wohnen: Großer Andrang bei Gleichenfeier<br />

Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde, <strong>der</strong> Aura und <strong>der</strong> Baufirmen bei <strong>der</strong> Gleichenfeier / Foto: Hruby<br />

Großer Tag Mitte <strong>Mai</strong> im Ortszentrum<br />

von Bad Erlach –<br />

die Wohnbaugenossenschaft<br />

Aura und das Bauunternehmen<br />

Pfnier luden zur Gleichenfeier<br />

<strong>der</strong> Senior-Aktiv-Wohnungen.<br />

Das Bauvorhaben umfasst 28<br />

Wohnungen für Betreutes Wohnen<br />

für die laut Bürgermeister<br />

Rädler bereits über 100 Anmeldungen<br />

eingelangt sind. Daher<br />

wird es demnächst auch einen<br />

zweiten Bauabschnitt geben.<br />

Irene Hruby<br />

Fotos (3): Cornelia Rehberger<br />

Foto: Michaela Ba<strong>der</strong><br />

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11


REGION<br />

Vorschau:<br />

Auch in unserer<br />

nächsten Ausgabe<br />

präsentieren wir wie<strong>der</strong><br />

einen spannenden<br />

„Lost Place“:<br />

Wir begeben uns auf<br />

Spurensuche von<br />

Erzherzog Johann<br />

in Thernberg<br />

Lost<br />

Places<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach den vergess<br />

Grandhotel im D<br />

Mit unserer neuen Serie „Lost Places“ zeigen wir verborgene<br />

Baujuwelen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region, die noch heute<br />

von <strong>der</strong> Pracht vergangener Tage zeugen. Markus<br />

Steinbichler hat wie<strong>der</strong> die Geschichte eines beson<strong>der</strong>en<br />

historischen H<strong>aus</strong>es in eindrucksvollen Bil<strong>der</strong>n<br />

festgehalten. Diesmal hat er auch einen persönlichen<br />

Bezug zu dem Bauwerk: Schon seine Urgroßmutter<br />

und seine Großmutter arbeiteten als Küchenhilfen<br />

im Mönichkirchner Hof, <strong>der</strong> sich seit über zehn Jahren im Dornröschenschlaf<br />

befindet.<br />

In <strong>der</strong> letzten Ausgabe haben<br />

wir mit dem Hotel Friesl in<br />

Aspang den Beweis erbracht,<br />

dass ein „Lost Place“ nicht<br />

unbedingt „verloren“ bleiben<br />

muss. Das ehemalige Hotel wurde<br />

renoviert, und Wohnungen<br />

wurden errichtet. Im Wechselgebiet,<br />

genauer gesagt in Mönichkirchen,<br />

wartet ebenfalls<br />

ein Hotel mit wechselhafter Geschichte<br />

auf eine neue Aufgabe.<br />

Der Mönichkirchner Hof ist<br />

einer von mehreren eindrucksvollen<br />

Hotelbauten, die um<br />

die Wende zum 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

entstanden<br />

sind. Das<br />

herrschaftliche<br />

Anwesen wurde<br />

1910/11 als<br />

Hotel und Gaststätte<br />

gebaut,<br />

dürfte aber nie<br />

wirklich floriert<br />

haben. Im Buch<br />

„Frühlingssturm<br />

– Ein Führer-<br />

Hauptquartier<br />

in Nie<strong>der</strong>österreich“<br />

<strong>der</strong> AR-<br />

GE Zeitsprünge, erschienen im<br />

Kral-Verlag, werden auch <strong>der</strong><br />

Mönichkirchner Hof und seine<br />

Entwicklung im Laufe <strong>der</strong> Jahre<br />

umrissen. Der Beherbergungsbetrieb<br />

wurde nach mehreren<br />

Besitzerwechseln zwischenzeitlich<br />

auch als Erholungsheim<br />

genutzt, bevor er wie<strong>der</strong> als<br />

Gasth<strong>aus</strong> betrieben wurde. Die<br />

Gästeflaute hielt aber an, und<br />

schließlich wurden hier ab dem<br />

Jahr 1985 Asylwerber beherbergt.<br />

Sinnvolles Konzept<br />

fehlt noch<br />

Knapp zehn Jahre später<br />

kaufte schließlich die Sozialhilfeeinrichtung<br />

„Grüner Kreis“<br />

das H<strong>aus</strong>, in dessen Besitz es<br />

bis heute ist. Seit bereits zehn<br />

Jahren steht es allerdings leer.<br />

Eine zündende Idee, wie man<br />

die historischen Gemäuer am<br />

sinnvollsten und wirtschaftlich<br />

rentabel nutzen kann, gibt es<br />

aber bis heute nicht.<br />

Seitens des „Grünen Kreises“<br />

heißt es, man habe zwischenzeitlich<br />

geplant, Kleinwohungen<br />

Leserbrief<br />

Frau Holzbauer <strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

schrieb uns diese netten<br />

Zeilen zu unserem „Lost Place“,<br />

dem ehemaligen Kino von<br />

Kirchschlag (März-<strong>Bote</strong>). Vielen<br />

Dank, dass Sie Ihre Erinnerungen<br />

mit uns teilen!<br />

Liebe Frau Rehberger,<br />

Ihr Artikel über das „Kirchschlager<br />

Kino“ hat in mir viele<br />

Kindheitserinnerungen wachgerufen.<br />

Während des Krieges<br />

war es wahrscheinlich <strong>der</strong> einzige<br />

Lichtblick, am Sonntag ins<br />

Kino zu gehen bzw. zu fahren.<br />

Meine Eltern wohnten damals<br />

in <strong>der</strong> Sägemühle. Sonntag für<br />

Sonntag trafen sich die „Somülna“,<br />

um mit ihren Fahrrä<strong>der</strong>n<br />

nach Kirchschlag ins Kino zu<br />

fahren. Es waren hauptsächlich<br />

Frauen, denn die Männer waren<br />

ja im Krieg. Es waren sicher zehn<br />

bis zwanzig Personen, die sich<br />

da auf den Weg machten. Der<br />

einzige Mann war fast immer<br />

Herr Johann Bauer vlg. Sonnleitner,<br />

<strong>der</strong> keinen Film <strong>aus</strong>ließ,<br />

da konnte das Wetter noch so<br />

schlecht sein. Im Winter spannte<br />

er seine Pferde an den Schlitten,<br />

und vollbesetzt ging es ab<br />

nach Kirchschlag. Die Pferde<br />

wurden während des Films im<br />

Gasthof Gruber untergestellt.<br />

Für uns Kin<strong>der</strong> waren die<br />

Sonntage nicht so schön, denn<br />

wir durften nur ganz ganz selten<br />

mitfahren. Die Ausrede unserer<br />

Mütter war immer: „Der Film<br />

hat Jugendverbot.“ Das mussten<br />

wir respektieren, denn an<br />

<strong>der</strong> Frau Ruprecht kam keiner<br />

vorbei. Sie sah von ihrem Platz<br />

an <strong>der</strong> Kassa so streng her<strong>aus</strong>,<br />

dass man es gar nicht versucht<br />

hätte. Wurden wir doch einmal<br />

mitgenommen, mussten wir<br />

ziemlich leiden. Entwe<strong>der</strong> saß<br />

man am Fahrrad auf <strong>der</strong> Stange<br />

o<strong>der</strong> am „Paklträger“! Beides<br />

war ziemlich mühsam. Die Stange<br />

schnitt höllisch ein, und am<br />

„Paklträger“ musste man während<br />

<strong>der</strong> ganzen Fahrt die Beine<br />

abspreizen, damit man nicht in<br />

die Kette kam.<br />

Aber schön war es trotzdem!<br />

Der letzte Film, den ich in Kirchschlag<br />

gesehen habe, muss<br />

<strong>aus</strong> ca. 1946 gewesen sein. Ich<br />

war damals ungefähr 11 Jahre<br />

alt. Den Hauptfilm weiß ich<br />

nicht mehr, aber <strong>der</strong> Vorfilm hieß<br />

„Todesmühlen“ und zeigte, wie<br />

amerikanische Soldaten in ein<br />

Konzentrationslager kamen.<br />

Nackte, <strong>aus</strong>gemergelte Menschen<br />

kamen ihnen entgegen,<br />

und Leichen lagen wie auf einem<br />

Holzhaufen aufgestapelt<br />

da. Ich war so geschockt, hatte<br />

lange Zeit Albträume und kann<br />

den gr<strong>aus</strong>igen Anblick bis heute<br />

nicht vergessen.<br />

Das sind meine Erinnerungen<br />

ans Kirchschlager Kino<br />

Liebe Grüße Erna Holzbauer<br />

12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

enen Orten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

ornröschenschlaf<br />

MASSGESCHNEIDERTE<br />

KÜCHEN, MÖBEL- UND INNENAUSBAU<br />

TISCHLERHANDWERK<br />

SEIT 1946<br />

für ehemalige Patienten einzurichten,<br />

damit diese nach <strong>der</strong><br />

Therapie Wohnmöglichkeiten<br />

finden. Allerdings ist <strong>der</strong> Standort<br />

sehr entlegen, selbst am<br />

Bahnhof Mönichkirchen, gleich<br />

neben dem Hotel, halten keine<br />

Züge mehr.<br />

Zudem müsste das Hotel<br />

umfassend saniert werden, was<br />

eine große finanzielle Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

wäre und ein sinnvolles<br />

Nutzungskonzept vor<strong>aus</strong>setzen<br />

würde. Derzeit werden nur laufend<br />

kleine Erhaltungsarbeiten<br />

von Patienten durchgeführt,<br />

ansonsten steht das Hotel leer<br />

und ist ungenutzt.<br />

Küchenhilfen im<br />

Führerhauptquartier<br />

Das war aber nicht immer so.<br />

Das weiß Markus Steinbichler<br />

<strong>aus</strong> erster Hand. Großmutter<br />

Theresia Mayer ist in einem<br />

„Kleinhäusl“ bei Mitteregg<br />

aufgewachsen – gleich in <strong>der</strong><br />

Nähe des Hotels. Großmutter<br />

und Urgroßmutter haben in den<br />

1940er-Jahren als Küchenhilfen<br />

im Hotel gearbeitet – auch zu<br />

<strong>der</strong> Zeit, als hier das „Führerhauptquartier“<br />

für den Jugoslawien-Feldzug<br />

Einzug hielt<br />

(11. bis 25. April 1941).<br />

Aus dieser Zeit sind ein paar<br />

alte Schwarz-Weiß-Fotos <strong>der</strong><br />

Küchenbelegschaft vor dem<br />

Hotel und ein spezielles Rezept<br />

geblieben, das bis heute als Familienerbstück<br />

weitergegeben<br />

wird: die Blättertorte, eine Variante<br />

<strong>der</strong> bekanntesten ungarischen<br />

Torte – <strong>der</strong> Dobostorte<br />

(ungarisch: Dobostorta).<br />

Diese wird seither traditionell<br />

und mit viel Aufwand für<br />

Familienfeiern zubereitet und<br />

ist bei keinem Geburtstag in<br />

<strong>der</strong> Familie Mayer/Steinbichler<br />

wegzudenken. Wer sich auf<br />

die kulinarischen Spuren des<br />

Mönchkirchner Hofs begeben<br />

will: Im Kasten rechts dürfen wir<br />

das Rezept verraten!<br />

Cornelia Rehberger<br />

Originalrezept für die<br />

Blättertorte <strong>aus</strong> dem<br />

Mönichkirchner Hof:<br />

Zutaten:<br />

3 dag Butter, 10 dag Zucker<br />

1 Ei, 1 EL Honig, 25 dag<br />

Mehl, 1 Pkg. Backpulver<br />

Alle Zutaten zu einem Teig<br />

verkneten, <strong>aus</strong>rollen,<br />

vier Tortenböden<br />

<strong>aus</strong>stechen und backen.<br />

Für die Creme:<br />

2 Pkg. Schokoladenpudding<br />

zubereiten, 10 dag Butter,<br />

10 dag Zucker einrühren.<br />

Die Tortenböden mit <strong>der</strong><br />

Creme zusammensetzen<br />

und mit Schokolade<br />

glasieren.<br />

Fotos (4): Markus Steinbichler<br />

T +43 2645 2520, office@oh2.at, www.oh2.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

13


REGION<br />

Die Schweine fühlen sich im<br />

Auslauf „sauwohl“<br />

Raphael, Victoria und Johannes lieben es, im Heu zu toben<br />

Foto: Anton Koll<br />

Zu Gast am 4-Generationen Biohof<br />

Nicht nur biologischer Anbau und<br />

artgerechte Tierhaltung gehören<br />

zur Philosophie <strong>der</strong> Familie Freiler<br />

in Krumbach. Auch dem Leben in<br />

<strong>der</strong> Großfamilie, von <strong>der</strong> Uroma<br />

bis zum Enkel, können sie etwas<br />

abgewinnen. Etwas, das heute<br />

selten geworden ist.<br />

Am Biohof Freiler ist so gut<br />

wie nie „Not am Manne“.<br />

Denn <strong>der</strong> riesige Vierkanthof,<br />

den die Urgroßeltern von <strong>195</strong>7<br />

bis 1960 erbauten, bietet genug<br />

Platz für vier Generationen, jede<br />

in ihrer eigenen Wohneinheit.<br />

„Die Generationen können<br />

voneinan<strong>der</strong> nur profitieren“, ist<br />

sich Jungbäuerin Cornelia Freiler<br />

sicher. „Es ist immer wer da,<br />

wenn die Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Schule<br />

heimkommen und ich etwas<br />

Dringendes zu erledigen habe.<br />

Umgekehrt, wenn die ,Urlis‘ was<br />

brauchen, sind wir für sie da.“<br />

Biobauer Christoph Freiler ist<br />

sich sicher: „Die Kin<strong>der</strong> lernen<br />

soziale Kompetenz, das ist ganz<br />

wichtig für ihr späteres Leben.“<br />

So kocht die über Achtzigjährige<br />

noch für die ganze Familie,<br />

am Wochenende wechseln sich<br />

die Oma und die Jungbäuerin<br />

ab. Auch den Küchengarten<br />

bewirtschaftet die Uroma noch<br />

selbst, mit Hilfe <strong>der</strong> Urenkel.<br />

Cornelia Freiler bäckt das Brot<br />

Christoph Freiler mit Sohn Raphael<br />

und Schweinenachwuchs<br />

Fotos (3): Egerer<br />

für die ganze Familie, die Oma<br />

stellt manchmal Topfen und Joghurt<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> eigenen Milch her.<br />

Selbstversorger<br />

Die Familie wirtschaftet im Vollerwerb.<br />

„Wir betreiben Milchwirtschaft<br />

mit 32 Milchkühen<br />

und sind Mitglied bei <strong>der</strong><br />

‚nahgenuss‘-Plattform. Hier können<br />

alle Mitglie<strong>der</strong> ihre Produkte<br />

präsentieren“, so Christoph<br />

Freiler. „Wir schlachten zum<br />

Beispiel ein Schwein nur dann,<br />

Uroma Ludmilla Peinthor kocht<br />

unter <strong>der</strong> Woche für die Großfamilie<br />

wenn alle vier Viertel verkauft<br />

sind.“ Die Philosophie dahinter:<br />

„Die Menschen sollen sich<br />

wie<strong>der</strong> darauf besinnen, dass<br />

alle Teile eines Tieres genießbar<br />

sind. Man muss sie nur richtig<br />

zubereiten. Dann muss man<br />

nicht so viele Tiere schlachten.<br />

Es gibt örtliche Betriebe, die hier<br />

eine Vorreiterrolle einnehmen.<br />

Sie kaufen das ganze Tier und<br />

verarbeiten es selbst“, freut sich<br />

<strong>der</strong> Jungbauer. Auch beim Rind<br />

wird <strong>der</strong> Verkauf so gehandhabt.<br />

Dass das Schlachten bei einem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb<br />

zum Alltag gehört, liegt in <strong>der</strong><br />

Natur <strong>der</strong> Sache. Alle Tiere, egal<br />

ob Schwein, Kuh o<strong>der</strong> Huhn,<br />

haben aber trotzdem einen Namen.<br />

„Denn jedes Tier soll als<br />

Lebewesen und Individuum geachtet<br />

und geschätzt werden“,<br />

so Freiler.<br />

Biofutter<br />

selbst erzeugt<br />

Das Futter für die Tiere<br />

stammt <strong>aus</strong> eigenem Anbau,<br />

es gibt einen offenen Stall, die<br />

Tiere können das ganze Jahr<br />

über ins Freie. Das Paar hat<br />

2015 eine Heutrocknungsanlage<br />

gebaut. „Noch füttern wir<br />

auch Silage, aber wir wollen hin<br />

zur Heumilch“, so Freiler über<br />

eines ihrer Ziele. „Langfristig<br />

versuchen wir auch Pute, Huhn<br />

und Fisch anzubieten. Aber da<br />

starten wir erst einmal ein Pilotprojekt<br />

für den Eigenbedarf.“<br />

Die Familie ist also quasi<br />

Selbstversorger, denn auch Apfel-,<br />

Johannis- und Hollersaft<br />

sowie Marmeladen stellt die<br />

Familie selbst her. Und so wird<br />

auch sichergestellt, dass niemals<br />

Langeweile in <strong>der</strong> Großfamilie<br />

aufkommt.<br />

Karin Egerer<br />

Shiatsu spüren - lass dich berühren<br />

16.06.<strong>2018</strong>/15-18 Uhr Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

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14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

15


REGION<br />

Burg Kirchschlag:<br />

Ausflug mit Ausstellung<br />

Eigenheimbesitzer<br />

kennen<br />

das: Eigentlich gibt es immer<br />

etwas zu tun. Erst recht,<br />

wenn es sich dabei um ein Gemäuer<br />

handelt, das hun<strong>der</strong>te<br />

Jahre alt ist. Dem Burgerhaltungsverein<br />

rund um Kastellan<br />

Josef Vollnhofer ist es zu verdanken,<br />

dass es heute noch<br />

eine Burgruine Kirchschlag zu<br />

besichtigen gibt. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

wird laufend restauriert. Im <strong>Mai</strong><br />

war die Haslgrabenmauer zwischen<br />

dem Pulverturm und <strong>der</strong><br />

Burgbrücke dran. Die gesamte<br />

Mauer wurde noch nie saniert,<br />

entsprechend aufwändig waren<br />

die Arbeiten, um das Gestein<br />

abzusichern bzw. zu erneuern<br />

und Pflanzen zu entfernen. Bis<br />

zur Auflösung <strong>der</strong> Burg befand<br />

sich hier <strong>der</strong> Obstgarten. In <strong>der</strong><br />

Wand selbst waren zwei Reihen<br />

Kanonenscharten eingelassen<br />

– ein echtes Verteidigungsbollwerk.<br />

Über die Geschichte <strong>der</strong> Burg<br />

Kirchschlag, <strong>der</strong>en Bewohner<br />

und die Sanierungsarbeiten <strong>der</strong><br />

letzten Jahrzehnte kann man<br />

sich in <strong>der</strong> immer geöffneten<br />

Dauer<strong>aus</strong>stellung in einem <strong>der</strong><br />

Türme im Innenhof informieren.<br />

Wer eine Führung möchte,<br />

kann diese am Stadtamt<br />

(Tel.: 02646/22 13) buchen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die Sanierung wird durch den Burgerhaltungsverein in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde und einem freiwilligen Helfer durchgeführt. Verantwortlich<br />

ist Kastellan Josef Vollnhofer (Mitte), <strong>der</strong> selbst viele Arbeiten übernimmt.<br />

Fotos (3): Reherger<br />

2. Bad Erlacher<br />

STRASSENSPEKTAKEL<br />

MUSIK<br />

TANZ<br />

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mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Sa. 16. Juni 17:00<br />

So. 17. Juni 08:00<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

Mit Fliesen, Naturstein, Glas, Metall und Co<br />

das Eigenheim verschönern<br />

Artner Artissimo steht für<br />

Individualität und Kreativität<br />

Artner Artissimo ist ein<br />

burgenländisches Familienunternehmen<br />

und seit fünf<br />

Jahrzehnten für Individualität<br />

und Kreativität bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

mit Fliesen, Naturstein und<br />

Sanitär für das Bad sowie den<br />

gesamten Wohn- und Außenbereich<br />

bekannt.<br />

In den 4.500 m 2 großen<br />

Schauräumen fühlt man sich<br />

wohl, denn man sieht, wie viele<br />

Möglichkeiten für das Eigenheim<br />

geboten werden.<br />

Bei den Beratungsgesprächen<br />

spürt man, wie freundlich<br />

und kompetent das Fachpersonal<br />

die passenden Lösungen<br />

erarbeitet. Die Planungen erfolgen<br />

nach individuellen Ideen,<br />

welche fotorealistisch dargestellt<br />

werden. Das ermöglicht<br />

dem Kunden eine Vorschau auf<br />

seine künftigen Räume.<br />

In <strong>der</strong> Werkstatt werden<br />

Zuschnitte, wie künstlerische<br />

Dekore, Waschtischplatten,<br />

Wannenabdeckungen, Stufen,<br />

Fensterbänke und Poolumrandungen,<br />

nach Maß <strong>aus</strong> Naturstein,<br />

Feinsteinzeug, Metall,<br />

Glas etc. angefertigt.<br />

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Wussten Sie, dass im Tiergarten Schönbrunn<br />

die <strong>Welt</strong>erstnachzucht von Muränen gelang,<br />

dass Napoleon ein Känguru <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Menagerie<br />

als Kriegsbeute mitnahm o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong><br />

Tiergarten Schönbrunn bedrohte Schildkröten<br />

in Bangladesch rettet? 1752 als kaiserliche<br />

Menagerie <strong>der</strong> Habsburger gegründet, ist <strong>der</strong><br />

Tiergarten heute Teil des UNESCO-<strong>Welt</strong>kulturerbes<br />

Schönbrunn und bietet mo<strong>der</strong>ne<br />

Tierhaltung in imperialem Ambiente. Dieser Bildband<br />

vereint Anekdoten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Geschichte des Zoos und aktuelle Geschichten<br />

über Zuchterfolge, die Pflege <strong>der</strong> Tiere und den Einsatz für bedrohte Tierarten.<br />

Mehr als 300 Fotos zeigen die Vielfalt <strong>der</strong> Schönbrunner Tierwelt. Historische<br />

Ansichten unterstreichen die Entwicklung vom ältesten Zoo <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> zum<br />

besten Zoo Europas. Wichtiges Detail: Alle Texte im Buch sind in deutscher und<br />

englischer Sprache gedruckt. Somit ideal im Englisch-Unterricht, zu H<strong>aus</strong>e als<br />

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Touren, Mountainbike- und Radtouren<br />

zwischen Genusstour und sportlicher Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

ist für jeden etwas zu entdecken.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

17


WIRTSCHAFT<br />

Fachkräfte <strong>der</strong> Zukunft zeigen ihr Können<br />

Ganz oben am Stockerl: Mike Gampl überzeugte beim High-Tec-<br />

Lehrlingswettbewerb „Metallica“ / Foto: WKNÖ/Bollwein<br />

Von links: Lehrlingswart Ronald Köller, Konditorin Andrea Glatzl und LR<br />

Christiane Teschl-Hofmeister / Foto: www.serendipity.ag/Christoph Reiter<br />

Frühlingszeit ist Wettkampfzeit<br />

für die talentierten Nachwuchs-<br />

Fachkräfte des Landes. In unterschiedlichsten<br />

Sparten bewiesen<br />

auch die jungen Profis <strong>aus</strong> dem<br />

Süden, dass sie ihren guten Ruf<br />

völlig zu Recht haben.<br />

Im Rahmen des Tages des<br />

High-Tec-Lehrlings wurde von<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskammer auch<br />

<strong>der</strong> Lehrlings-Oscar „Metallica“<br />

vergeben. Bei den Metalltechnikern<br />

musste ein Türfeststeller<br />

gefertigt werden. Kriterien waren<br />

Genauigkeit, Richtigkeit <strong>der</strong><br />

Maße, Oberfläche und Funktionalität.<br />

Acht Kandidaten waren<br />

dabei, als Sieger ging Mike<br />

Gampl von <strong>der</strong> Firma Josef<br />

Pichler Schlosserei & Stahlbau<br />

<strong>aus</strong> Kirchschlag hervor.<br />

Sein Vorgesetzter Johannes<br />

Pöll, <strong>der</strong> selbst schon so manche<br />

Auszeichnung erhielt, freute<br />

sich sehr und nahm die Trophäe<br />

für den Lehrbetrieb entgegen.<br />

Schönes zum Essen und<br />

zum Wohlfühlen<br />

In einen Traum <strong>aus</strong> Schokolade,<br />

Zucker und Marzipan<br />

verwandelte sich die Berufsschule<br />

Baden, als sich die besten<br />

Konditoren zum Wettkampf<br />

trafen. Mit viel Geschick wurde<br />

an den Marzipanfiguren, Pralinen,<br />

süßen Blumenbuketts und<br />

<strong>der</strong> Festtagstorte gearbeitet.<br />

Der 3. Platz ging schließlich an<br />

Andrea Glatzl <strong>aus</strong> Pitten vom<br />

Lehrbetrieb Verein „Internationales<br />

Tagungs- und Bildungszentrum,<br />

Hohe Wand“. Auch<br />

bei den Landeslehrlingswettbewerben<br />

<strong>der</strong> Fußpfleger, Kosmetiker<br />

und Masseure konnten<br />

die Teilnehmer <strong>aus</strong> dem Süden<br />

überzeugen. Michelle Pichler<br />

<strong>aus</strong> Wartmannstetten trat bei<br />

den Fußpflegerinnen an und erreichte<br />

den dritten Platz. Platz<br />

eins im Bereich Kosmetik ging<br />

an Kim Schwarzer, die bei Sabine<br />

Bauer in Katzelsdorf beschäftigt<br />

ist.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Spatenstich für neue Mediashop-Zentrale<br />

WIR HABEN IHR<br />

Spatenstich für die neue Zentrale / Foto: Rehberger<br />

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2006 hatten Katharina und<br />

Dieter Schnei<strong>der</strong> die Idee, ins<br />

Teleshopping-Business einzusteigen<br />

und dieses nachhaltig<br />

zu verän<strong>der</strong>n. Ein Weg, <strong>der</strong><br />

streckenweise auch ziemlich<br />

steinig war. Heute können die<br />

Unternehmer aber auf ihren Erfolg<br />

stolz sein, und das wurde<br />

im <strong>Mai</strong> mit dem Spatenstich des<br />

neuen Hauptquartiers in Neunkirchen<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Sieben Standorte und<br />

300 Mitarbeiter gehören heute<br />

zum Mediashop-Konzern,<br />

<strong>der</strong> 2017 einen Umsatz von<br />

170 Millionen Euro erzielte. Der<br />

Platz im MSC2 am Neunkirchner<br />

Spitz wurde daher zu klein.<br />

Wenige Meter weiter soll nun<br />

auf 2.500 m 2 genug Platz für die<br />

Filmstudios, aber auch für die<br />

Büros und einen Shop vorhanden<br />

sein. Geplant wurde das<br />

Projekt von Rudischer & Panzenböck.<br />

Acht Millionen Euro<br />

werden investiert. Die Fertigstellung<br />

ist für Herbst 2019 geplant.<br />

18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


GEMEINSAM<br />

WEITER<br />

KOMMEN<br />

RICHTUNGSWEISEND DURCH DAS KOMBINIEREN VON<br />

TRADITIONELLEM HANDWERK UND MODERNSTEN<br />

FERTIGUNGSTECHNOLOGIEN. GETRIEBEN VON DER<br />

LEIDENSCHAFT FÜR PERFEKTION. BASIEREND AUF<br />

DER VERLÄSSLICHKEIT EINES IN DRITTER GENERATION<br />

FAMILIENGEFÜHRTEN UNTERNEHMENS. SO FERTIGEN<br />

WIR IN THOMASBERG IN NIEDERÖSTERREICH<br />

HOCHWERTIGE INNENAUSSTATTUNGEN FÜR BUSINESS-<br />

& PRIVATJETS, YACHTEN UND RESIDENZEN.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

19


WIRTSCHAFT<br />

Wiesmath: Neustart als Jungunternehmer<br />

Im Sommer wollen Michaela<br />

List-Ebner und Burkhard List<br />

mit ihrem eigenen Unternehmen<br />

b&mi durchstarten. Gemeinsam<br />

mit handwerklichen Betrieben<br />

wollen sie beson<strong>der</strong>e Projekte<br />

umsetzen. Erfahrung in diesem<br />

Bereich haben sie im Laufe ihrer<br />

Karriere jedenfalls genug<br />

gesammelt.<br />

In <strong>der</strong> Führungsetage von List<br />

General Contractor in Bad<br />

Erlach haben die beiden zahlreiche<br />

heikle Projekte begleitet<br />

– von <strong>der</strong> hochwertigen Yacht<strong>aus</strong>stattung<br />

bis zur Residenz.<br />

Doch dann wollten sie ihren<br />

eigenen Weg gehen. Nun gibt<br />

es von Michaela List-Ebner und<br />

Burkhard List wie<strong>der</strong> ein kräftiges<br />

Lebenszeichen. Die beiden<br />

Wiesmather sind gerade<br />

dabei, sich mit ihrem eigenen<br />

Unternehmen selbstständig zu<br />

machen. Diesen Sommer soll es<br />

losgehen.<br />

„Mit b&mi wollen wir Business-Partner<br />

für Projekte von<br />

handwerklichen Betrieben<br />

werden, die das gewisse Extra<br />

erfor<strong>der</strong>n“, schil<strong>der</strong>t das Paar<br />

die Idee. Das nötige Rüstzeug<br />

Michaela List-Ebner und Burkhard List <strong>aus</strong> Wiesmath wollen mit ihrer neuen<br />

Firma handwerkliche Betriebe bei ihren Projekten beraten bzw. spannende<br />

Ideen gemeinsam umsetzen / Foto: b&mi GmbH Co. KG<br />

bringen die beiden – abgesehen<br />

von ihrer beruflichen Erfahrung –<br />

jedenfalls mit.<br />

Berufserfahrung<br />

Michaela List-Ebner hat<br />

als Tischlerin die Arbeit mit<br />

Holz von <strong>der</strong> Pike auf gelernt.<br />

Sie setzte ihren Weg<br />

später im Bereich Projektmanagement<br />

fort, ehe sie eine<br />

Ausbildung für Personalmangement<br />

machte und bei List<br />

GC diesen Bereich leitete und<br />

wichtige Personalprozesse und<br />

-strukturen etablierte. Burkhard<br />

List hat nach einem Studium <strong>der</strong><br />

Holztechnik und Holzwirtschaft<br />

die Geschäftsführung von List<br />

GC übernommen. Vor zwei Jahren<br />

trennte er sich vom Betrieb<br />

und sammelte nun Erfahrungen<br />

im internationalen Vertrieb für<br />

einen führenden Softwarehersteller<br />

in <strong>der</strong> Möbelbranche. Damit<br />

baute er sich ein Netzwerk in<br />

Europa und Asien auf.<br />

Mit ihrem neuen Unternehmen<br />

wollen die beiden ihre Fähigkeiten<br />

nun vor allem im deutschsprachigen<br />

Raum anbieten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> - Wechselland<br />

20 <strong>Bote</strong> Inserat <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Fotowettbewerb.indd <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | 1<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

15.05.18 10:28


WIRTSCHAFT<br />

Praktischer Unterricht:<br />

Schule trifft Arbeitswelt<br />

Steuern an <strong>der</strong> Grenze?<br />

Beruhigte Urlaubsrückreise!<br />

Richtmengen und Freigrenzen beachten<br />

Für Einreisen <strong>aus</strong> einem an<strong>der</strong>en EU-Staat gilt grundsätzlich, dass<br />

Waren für den persönlichen Ge- und Verbrauch im Reisegepäck<br />

eingeführt werden können, ohne dass in Österreich Abgaben anfallen.<br />

Ausgenommen davon sind z.B. neue Autos. Beachten sollte<br />

man in jedem Fall die Richtmengen bzw. Freigrenzen für alkoholische<br />

Getränke und Tabakwaren unabhängig vom Einreiseland.<br />

Richtmengen bei Einreise<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> EU<br />

Freimenge bei Einreise<br />

<strong>aus</strong> Nicht-EU-Staaten<br />

Bier 110 Liter 16 Liter 3)<br />

Wein<br />

90 Liter / davon max.<br />

60 Liter Schaumwein<br />

4 Liter<br />

(nicht schäumende Weine) 3)<br />

Spirituosen 10 Liter 2) 1 Liter<br />

Zigaretten 800/300 Stück 1) 200 Stück o<strong>der</strong> 3)<br />

Zigarillos 400 Stück 100 Stück o<strong>der</strong> 3)<br />

2) 3)<br />

Die Schüler <strong>der</strong> NMS Zöbern sammelten in <strong>der</strong> Küche und im Service des<br />

Hotel Weber wertvolle Erfahrungen / Foto: Anita Reithofer<br />

Ernährung, Präsentation und<br />

Kommunikation heißt das<br />

Schwerpunktfach in <strong>der</strong> 3. Klasse<br />

<strong>der</strong> NMS Zöbern. Zum Abschluss<br />

dieses Faches durften<br />

die Schüler ihr Wissen in <strong>der</strong> Berufswelt<br />

<strong>aus</strong>probieren. Petra und<br />

Alfred Weber zeigten an zwei<br />

Nachmittagen und Abenden<br />

den Schülern das professionelle<br />

Arbeiten im Service und in <strong>der</strong><br />

Küche. Etwa das Zubereiten von<br />

frischen Lebensmitteln <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Region, appetitliches Anrichten,<br />

festliches Decken <strong>der</strong> Tische<br />

sowie das Begrüßen und Bedienen<br />

<strong>der</strong> Gäste standen auf dem<br />

Programm. Die Gäste, nämlich<br />

Eltern und Lehrer <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>,<br />

waren begeistert.<br />

Zigarren 200 Stück 50 Stück o<strong>der</strong> 3)<br />

1)<br />

Für Zigaretten, die im Reisegepäck <strong>aus</strong> Ungarn, Kroatien, Lettland, Litauen, Rumänien o<strong>der</strong><br />

Bulgarien nach Österreich mitgenommen werden, gilt eine Richtmenge von nur 300 Stück.<br />

2)<br />

Beträgt <strong>der</strong> Alkoholgehalt höchstens 22 %vol., beträgt die Freigrenze 20 l (<strong>aus</strong> <strong>der</strong> EU),<br />

2 l (<strong>aus</strong> dem Drittland) | 3) ab einem Alter von 17 Jahren<br />

Unsere E-<strong>Mai</strong>l-Adresse für Sie:<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Glücksbringerinnen<br />

in vierter Generation<br />

Als Uli Tauchner <strong>aus</strong> Kirchberg<br />

1980 in die Fußstapfen ihres<br />

Vaters trat, war sie <strong>der</strong> einzige<br />

weibliche Lehrling in dieser Berufssparte.<br />

Auch 1999, als Tochter<br />

Daniela zu lernen begann, war sie<br />

allein auf weiter Flur. Der Beruf<br />

Rauchfangkehrer ist nach wie<br />

vor eine Männerdomäne, doch<br />

beide Damen würden ihren Job<br />

um nichts in <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> gegen einen<br />

an<strong>der</strong>en eint<strong>aus</strong>chen wollen.<br />

Die vier Generationen wohnen<br />

nicht nur alle unter<br />

einem Dach, sie haben auch alle<br />

denselben Beruf. Immerhin hat<br />

Uli Tauchner drei Kin<strong>der</strong> (zwei<br />

Söhne, eine Tochter), und alle<br />

haben sich für den Beruf Rauchfangkehrer<br />

entschieden. „Wenn<br />

man kein Morgenmuffel ist,<br />

hat man super Arbeitszeiten“,<br />

erzählt Daniela von ihrem Berufsalltag.<br />

„Wir gehen zwar um<br />

fünf Uhr außer H<strong>aus</strong>, aber dafür<br />

kommen wir meist um zwei<br />

Uhr nach H<strong>aus</strong>e und haben den<br />

Nachmittag frei.“ Den zeitigen<br />

Beginn sieht das Familienunternehmen<br />

als Dienst am Kunden.<br />

„Dann haben die Leute keinen<br />

Stress nach <strong>der</strong> Arbeit, weil wir<br />

schon vorher da waren. Man<br />

baut eine Beziehung zu den<br />

Kunden auf, denn wir handhaben<br />

unsere Einsatzgebiete so,<br />

dass immer die gleiche Person<br />

in die gleichen Häuser geht.<br />

Denn oft legen uns die Leute<br />

den Schlüssel hin, und daher<br />

ist Vertrauen gefragt.“ Immerhin<br />

betreuen die fünf Rauchfangkehrer<br />

ein Gebiet von Trattenbach<br />

über Schwarzau am<br />

Steinfeld bis Altendorf, Mönichkirchen<br />

und Zöbern.<br />

Einige Fertigkeiten<br />

sind gefragt<br />

Mit Höhen- o<strong>der</strong> Platzangst ist<br />

man in diesem Beruf jedenfalls<br />

komplett fehl am Platz. „Es gibt<br />

nach wie vor alte schliefbare<br />

Kamine, wo man sich mühsam<br />

von unten nach oben arbeiten<br />

muss. Da stützt man sich mit<br />

Knien, Ellbogen und Hüften ab,<br />

das kann manchmal ganz schön<br />

anstrengend sein. Bleibt man<br />

Uli Tauchner mit Tochter Daniela: Noch immer sind nur zehn Prozent aller<br />

Rauchfangkehrer weiblich. / Foto: Egerer<br />

stecken, heißt es Ruhe bewahren,<br />

auch wenn das vielleicht<br />

einfacher klingt, als es ist“, so<br />

Uli Tauchner.<br />

Arbeit ist heute<br />

technisch anspruchsvoll<br />

„Heutzutage wird unser Berufsbild<br />

durch die vielen technischen<br />

und rechtlichen Än<strong>der</strong>ungen<br />

immer anspruchsvoller.<br />

Als öffentlich zugelassener<br />

Rauchfangkehrer sind wir nach<br />

<strong>der</strong> EN ISO 9001 zertifiziert und<br />

daher berechtigt, in unserem<br />

Kehrgebiet sicherheitsrelevante<br />

Tätigkeiten nach den gesetzlichen<br />

Vorgaben durchzuführen.“<br />

Dementsprechend zahlreich<br />

sind auch die Seminare, die<br />

während eines Jahres zu absolvieren<br />

sind. „Durch unseren<br />

verantwortungsvollen Beruf<br />

müssen wir viele Gesetze im<br />

Kopf haben“, so Uli Tauchner.<br />

„Außerdem sind wir bei Notfällen,<br />

wie zum Beispiel Rauchfangbränden,<br />

auch in <strong>der</strong> Nacht<br />

am Handy erreichbar.“<br />

Karin Egerer<br />

Geför<strong>der</strong>te Wohnungen in<br />

PITTEN<br />

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22 <strong>Bote</strong> Inserat-Pitten1.indd <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> 1 <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

14.05.18 11:53


WIRTSCHAFT<br />

Vorstellungstour:<br />

Der Wirtschaftsmotor brummt<br />

JETZT<br />

auch mit Online-Shop!<br />

Die NÖAAB-Vertreter von Bezirk und Stadt Wiener Neustadt mit dem neuen<br />

AK-Vizepräsidenten auf Vorstellungstour in <strong>der</strong> Region / Foto: Rehberger<br />

Um sich persönlich einen Eindruck<br />

von <strong>der</strong> Situation am<br />

Arbeitsmarkt in und rund um<br />

Wiener Neustadt zu verschaffen,<br />

besuchte AK-Vizepräsident<br />

Josef Hager die Region und präsentierte<br />

seine Ideen von einer<br />

zukunftsträchtigen Arbeitswelt.<br />

LAbg. Franz Rennhofer konnte<br />

positive Zahlen vorlegen:<br />

„Nie<strong>der</strong>österreich liegt an <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> Kaufkraft, 1.000 Euro<br />

über dem Bundesschnitt. Hier<br />

gibt es die geringste Armutsgefährdung,<br />

und mit 617.000 Beschäftigten<br />

ist ein neuer Rekord<br />

gelungen. Außerdem haben wir<br />

<strong>der</strong>zeit im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 13,8 Prozent weniger Arbeitslose<br />

im Bezirk Wiener Neustadt,<br />

das sind 812 Personen.“<br />

Diese Entwicklungen führt er<br />

vor allem auf die gute Konjunktur<br />

zurück: „Die Wirtschaft<br />

boomt, die Betriebe haben volle<br />

Auftragsbücher und das Land<br />

bemüht sich um starke Exportpartner.<br />

Immerhin hängen davon<br />

rund 40 Prozent <strong>der</strong> heimischen<br />

Arbeitsplätze ab“, so Rennhofer.<br />

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />

für NÖAAB-Mitglie<strong>der</strong><br />

im Grandhotel NÖ Hof<br />

in Lanzenkirchen informierte<br />

er über die vier Schwerpunkte<br />

des Landes: Arbeit, Gesundheit,<br />

Mobilität und Familie. Dazu gehört<br />

etwa auch <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong><br />

Kleinstkin<strong>der</strong>betreuung.<br />

Lehre: Chance<br />

mit Zukunft<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Betriebsbesichtigungstour<br />

mit dem seit<br />

Ende 2017 gewählten AK-Vizepräsidenten<br />

Josef Hager fiel auf,<br />

dass so gut wie je<strong>der</strong> Betrieb<br />

expandiert o<strong>der</strong> zumindest daran<br />

denkt. Für Hager, <strong>der</strong> selbst<br />

als Lehrling (Bürokaufmann)<br />

begonnen hat, steht daher die<br />

Ausbildung von Fachkräften sowie<br />

die Aufwertung des Images<br />

<strong>der</strong> Lehre an erster Stelle. „Ich<br />

weiß, wir reden darüber schon<br />

seit einigen Jahren, aber gerade<br />

in Zeiten <strong>der</strong> Digitalisierung, wo<br />

wir viele Jobs <strong>der</strong> unmittelbaren<br />

Zukunft noch nicht kennen und<br />

nicht wissen, welche es in Zukunft<br />

nicht mehr geben wird,<br />

haben Fachkräfte die größten<br />

Chancen“, so Hager.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die Scherz-Kogelbauer GmbH ist stolz, Mitglied <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

zu sein. Wir bieten so unseren gewerblichen<br />

Kunden ein immenses Sortiment zu ansprechenden<br />

Preisen. Alle unsere Lieferungen sind bereits<br />

ab EUR 49,- versandkostenfrei. Überzeugen Sie sich<br />

selbst in unserem neuen Online-Shop unter<br />

shop.scherz-kogelbauer.at<br />

Bei Fragen und für Angebote<br />

stehen Ihnen Manuela Reisner<br />

und Thomas Scherz gerne zur<br />

Verfügung:<br />

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mit Dekoideen o<strong>der</strong> Zitaten, Glückwunschkarten mit<br />

passenden Sprüchen o<strong>der</strong> mit PopUp-Effekt und vieles<br />

an<strong>der</strong>e mehr.<br />

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.<br />

Betriebsbesuch in Lanzenkirchen (v. li.): Vizebgm. Heide Lamberg, Rudolf<br />

Lamberg, Kammerrat Fritz Seiser, AK-Vizepräsident Josef Hager, GGR Sabina<br />

Doria und LAbg. Franz Rennhofer / Foto: Marktgemeinde Lanzenkirchen<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

office @ scherz-kogelbauer.at, Tel.: 02646 / 7001<br />

www.scherz-kogelbauer.at<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

23


WIRTSCHAFT<br />

In dieser riesigen Halle wird das<br />

gemahlene Getreide gelagert. Auch<br />

beim Bauen setzt die Familie auf bio.<br />

Einem alten H<strong>aus</strong>stock nachempfunden bauten<br />

die Eltern von Ernst Beiglböck. Im Keller befindet<br />

sich <strong>der</strong> Hofladen <strong>der</strong> Familie. / Fotos (4): Egerer<br />

Der Natur-pur-Pionier<br />

In Zöbern, dort, wo sich Fuchs<br />

und Hase gute Nacht sagen,<br />

wohnt die Familie Beiglböck und<br />

betreibt seit 1980 eine biologische<br />

Landwirtschaft auf 750 Meter<br />

Seehöhe. Damals war <strong>der</strong> Hof <strong>der</strong><br />

49. Biobetrieb von mittlerweile<br />

über 3.000 in ganz Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Ernst Beiglböck hat sich<br />

auf das Anbauen und Mahlen<br />

von Getreide spezialisiert und<br />

setzt auch bei <strong>der</strong> Technik auf<br />

Natur pur. Deswegen hält er viel<br />

auf seine Osttiroler Steinmühle.<br />

„In <strong>der</strong> heutigen Zeit musst<br />

du deine eigene Schiene fahren,<br />

wenn du als Landwirt überleben<br />

willst“, ist sich Ernst Beiglböck<br />

<strong>aus</strong> Zöbern sicher. Der „Grenzgänger“<br />

zur Steiermark, wie er<br />

sich selbst bezeichnet, hat immer<br />

eine kleine Mühle gehabt,<br />

aber: „In Schlag gab es früher<br />

eine Genossenschaft, als die<br />

zusperrte, hat unsere Familie<br />

diese übernommen.“<br />

Osttiroler Steinmühle<br />

„Ich habe mich für so eine<br />

Mühle entschieden, weil diese<br />

<strong>aus</strong> Zirben- und Kiefernholz<br />

ohne Metall zusammengebaut<br />

ist und mit einem ,Naxos-Stein‘<br />

mahlt.“ Die herkömmlichen<br />

Mühlen sind Walzenmühlen und<br />

weisen auch Metallteile auf. Da<br />

diese Mühle ein ,Langsamläufer‘<br />

ist, wird schonen<strong>der</strong> gemahlen,<br />

und die Mehlqualität ist hochwertiger.<br />

„Da wir ein Biohof sind,<br />

möchte ich auch bei <strong>der</strong> Verarbeitung<br />

meiner Produkte natürliche<br />

Materialien verwenden“, so<br />

Beiglböck.<br />

Will man so ein Osttiroler<br />

Prachtstück erwerben, wartet<br />

man ein Jahr. Dafür hält sie dann<br />

30 Jahre.<br />

Neben seiner Milchwirtschaft<br />

baut er Dinkel, Roggen, Gerste,<br />

Hafer, Kartoffeln und Gemüse<br />

an. Einige Landwirte bringen ihr<br />

Getreide zum Aufbereiten. Er<br />

produziert Fein- und Vollkornmehl<br />

o<strong>der</strong> Gries. Seine Frau<br />

Barbara bäckt dar<strong>aus</strong> jede Woche<br />

große Mengen an Dinkel-<br />

Roggen-Brot.<br />

Sein Ziel für die Zukunft: „Den<br />

Betrieb als Familienbetrieb<br />

weiterführen und den hohen<br />

Biostandard halten. „Ein bisschen<br />

in die Technik investieren<br />

wird auch nötig sein“, meint<br />

Beiglböck. So hat er vor, bald<br />

einmal nach Osttirol zu fahren,<br />

um bei Bedarf eine neue Osttiroler<br />

Steinmühle anzuschaffen.<br />

Karin Egerer<br />

Vista-Finale – die Besten des Landes<br />

Von links: Meister Matthias Stangl, Michael Egerer, Jürgen Bin<strong>der</strong> und<br />

Geschäftsführer von Volvo Rath in Neunkirchen Christian Rath / Foto: Rath<br />

24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Osttiroler Steinmühle besteht nur <strong>aus</strong> Holz und einem Mahlstein<br />

Zwölf Teams <strong>aus</strong> ganz Österreich<br />

trafen sich beim<br />

Vista-Finale (Volvo International<br />

Service und Training Award) in<br />

Schwechat, um ihr Können unter<br />

Beweis zu stellen. Dabei hieß<br />

es, alle Kenntnisse rund um Kfz-<br />

Technik, Marketing und Verkauf<br />

anzuwenden. Das Team „Rathschen“<br />

<strong>aus</strong> dem Bezirk Neunkirchen<br />

ging als Sieger hervor und<br />

tritt nun bei <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>meisterschaft<br />

in Schweden an.<br />

Karin Egerer<br />

Bäckerei Koll<br />

Hauptplatz 3<br />

2860 Kirchschlag<br />

Tel: 02646/2267<br />

Wir suchen<br />

Mitarbeiter<br />

(m./w.)<br />

für Vollzeit<br />

Bruttolohn € 1.470,-


Neueröffnung<br />

Fr, 1. Juni<br />

ab 13 Uhr<br />

Ab 16 Uhr<br />

offizielle Eröffnung<br />

mit Ehrengästen<br />

Fritzi und Susanne Kager / Foto: Scherz<br />

Die Schönheits-Profis:<br />

ab sofort in Bad Schönau<br />

Fritzi Kager hat jahrelange Erfahrung im „Schönmachen“ ihrer zufriedenen<br />

Kunden. Gemeinsam mit ihrer Tochter Susanne ist sie ab 1. Juni in <strong>der</strong><br />

„Schönmacherei“ für alles rund um Beauty, Pflege und Kosmetik da.<br />

2853 Bad Schönau,<br />

Hauptstraße 23,<br />

Telefon 0664 996 96 85<br />

E-<strong>Mai</strong>l: fritzi@schoenmacherei.net,<br />

www.schoenmacherei.net (ab 1. Juni)<br />

Ein gepflegtes Äußeres<br />

kommt nicht nur beim Gegenüber<br />

gut an, son<strong>der</strong>n sorgt<br />

auch für Wohlbefinden. Unter<br />

dem Motto „Endlos Schön<br />

Sein“ hat sich Frie<strong>der</strong>ike Kager<br />

gemeinsam mit ihrer Tochter einen<br />

Traum erfüllt: den eigenen<br />

Beauty-Salon in Bad Schönau.<br />

Dafür hat sie das ehemalige<br />

Raiffeisen-Gebäude gekauft<br />

und die rund 60 m 2 komplett<br />

umgebaut. Wenn die „Schönmacherei“<br />

am 1. Juni mit vielen<br />

tollen Vorführungen ihre Türen<br />

öffnet, dann wartet auf die Besucher<br />

nicht nur alles rund um<br />

mo<strong>der</strong>ne Pflege und Make-up,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein erfahrenes<br />

Team in einem ganz beson<strong>der</strong>en<br />

Wohlfühl-Ambiente.<br />

Seit 15 Jahren ist Frie<strong>der</strong>ike<br />

Kager erfolgreich als Kosmetikerin<br />

und Fußpflegerin selbstständig.<br />

Ihr absoluter Traumberuf,<br />

den sie sich mit Familie und<br />

H<strong>aus</strong>halt verwirklicht hat.<br />

Im Einsatz für<br />

die Schönheit<br />

Die begeisterte Sportlerin<br />

(Laufen, Radfahren, Schwimmen)<br />

kocht gerne und widmet<br />

sich ihrer Familie – wenn sie<br />

nicht gerade im Einsatz für die<br />

Schönheit ist. Mit dem neuen<br />

Studio hat sie auch eine weitere,<br />

kompetente Hand zur Seite:<br />

ihre Tochter. Susanne hat<br />

ihr Handwerk von <strong>der</strong> Pike auf<br />

gelernt und die Gesellenprüfung<br />

für Fußpflege und Kosmetik und<br />

zusätzlich die Befähigungsprüfung<br />

für Fußpflege in Wien<br />

abgelegt. Eine zusätzliche Ausbildung<br />

für Nageldesign absolvierte<br />

sie in Nie<strong>der</strong>österreich. In<br />

naher Zukunft ist angedacht, im<br />

Studio Lehrlinge <strong>aus</strong>zubilden.<br />

Die Arbeit mit Menschen lag ihr<br />

also schon immer am Herzen.<br />

Gemeinsam haben sie nun eine<br />

Mission: die Schönheit und das<br />

Wohlbefinden ihrer Kundinnen<br />

und Kunden. Unterstützt werden<br />

sie dabei von mo<strong>der</strong>nsten<br />

Technologien und Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Welche<br />

das sind, welche Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> „Verschönerung“ sowie <strong>der</strong><br />

„Gesundheit“ es heute gibt und<br />

in welchen Bereichen man was<br />

bewirken kann, werden sie im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung zeigen<br />

(siehe Kasten rechts).<br />

Die Familie Kager freut sich<br />

jedenfalls auf den spannenden<br />

Neustart in Bad Schönau und<br />

heißt Sie herzlich willkommen in<br />

<strong>der</strong> „Schönmacherei“.<br />

Gewinnspiel!<br />

Werbung<br />

Öffnungszeiten: Montag 14.00-19.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00-17.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00-14.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00-17.00 Uhr<br />

Freitag 08.00-16.00 Uhr<br />

Samstag 09.00-12.00 Uhr<br />

Abendtermine möglich<br />

Programm/Vorführungen:<br />

• Neue Technologie <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Schweiz:<br />

ICOONE mit<br />

Burim Hasani<br />

Sales & Managing Director<br />

• Mikrostimulationen, die<br />

die Schönheit neu definieren<br />

• Behandlung für den<br />

ganzen Körper<br />

• Problemzonen und<br />

lokalisierte Fettpolster<br />

• Konturreduktion und<br />

Straffung<br />

• Verbrennungen und Narben<br />

• REVIDERM<br />

Hautversteherbus<br />

mit Beratung<br />

• Vorführung<br />

Mikro<strong>der</strong>mabrasion<br />

mit dem<br />

Revi<strong>der</strong>m Skin Peeler<br />

• Ultraschall –<br />

energiereiche Wellen<br />

mit Tiefenwirkung<br />

„Ihre Zellen tanzen“<br />

• Make-up Artist<br />

Giovanni Fasiello<br />

International Make-up Artist<br />

• Microblading<br />

Augenbrauenpflege<br />

und Permanent<br />

Make-up mit<br />

Werner Tometschek<br />

Permanent Make-up Profi<br />

und Trainer


GEMEINDEN<br />

Die Ecke für<br />

den grünen Daumen<br />

Blütezeit<br />

Die Tage werden spürbar länger,<br />

und es beginnt die schöne<br />

Zeit fürs „Wohnen im Garten“.<br />

Gleichzeitig ist es aber<br />

auch eine Zeit, in <strong>der</strong> im Garten<br />

viele Arbeiten anfallen:<br />

Foto: adobe stock / fotoknips<br />

Die abgeblühten Blütensträucher<br />

können, wenn nötig,<br />

zurückgeschnitten werden. Sie<br />

blühen am zweijährigen Holz –<br />

schneidet man sie jetzt, setzen<br />

sie noch frische Triebe an, die<br />

dann im nächsten Jahr zweijährig<br />

sind und verlässlich blühen.<br />

Die Rosen setzen Knospen<br />

an, und manche sind dick<br />

mit jungen Läusen besetzt.<br />

Auch wenn das Gärtnerherz<br />

schmerzt: Bitte bedenken Sie,<br />

dass eine Marienkäferlarve etwa<br />

300 Blattläuse braucht, um sich<br />

in den sympathischen Käfer zu<br />

verwandeln. Blattläuse sind nur<br />

an jungen, schwachen Pflanzen<br />

ein Problem – kräftige Pflanzen<br />

opfern ein paar Blütenknospen,<br />

und in kurzer Zeit ist <strong>der</strong> Spuk<br />

vorbei, auch wenn man gar<br />

nicht eingreift. Wer den Anblick<br />

gar nicht ertragen kann, hat<br />

auch die Möglichkeit, die Läuse<br />

mit einem scharfen Wasserstrahl<br />

abzuspritzen. So bleiben<br />

sie als Futter für die hungrigen<br />

Marienkäferlarven erhalten.<br />

Wem eine dichte, unkrautfreie<br />

Rasenfläche wichtig ist,<br />

<strong>der</strong> sollte jetzt jede Woche<br />

mähen und mit biologischem<br />

Langzeitdünger nicht sparen!<br />

Die feinen Rasengräser haben<br />

einen sehr hohen Stickstoffbedarf.<br />

Sinkt <strong>der</strong> Stickstoffgehalt<br />

im Boden, machen sich jene<br />

Beikräuter breit, die auch mit<br />

mageren Böden gut <strong>aus</strong>kommen.<br />

Dieser Prozess geht so<br />

lange, bis nur mehr Thymian<br />

und Disteln die Grünflächen<br />

besiedeln. Von kombinierten<br />

Produkten wie „Rasendünger<br />

mit Unkrautvernichter“ ist<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

grundsätzlich abzuraten. Der<br />

„Unkrautvernichter“ vernichtet<br />

auch das Bodenleben, und die<br />

geschwächten Rasenflächen<br />

brauchen dadurch immer mehr<br />

Pflege. Um schöne, sattgrüne<br />

Rasenflächen zu erhalten, genügt<br />

eine kräftige Startdüngung<br />

im April und eine weitere<br />

bis Mitte Juni. Auf Flächen, die<br />

nicht stark beansprucht werden,<br />

macht es aber auch Sinn, über<br />

einen – sehr pflegeleichten und<br />

robusten – Kräuterrasen nachzudenken.<br />

Hier blühen zarte<br />

Blümchen das ganze Jahr über,<br />

man erspart sich die Düngung,<br />

und die Insekten haben ihre helle<br />

Freude an diesen „gedeckten<br />

Tischen“.<br />

Im Gemüsegarten ist es jetzt<br />

an <strong>der</strong> Zeit, auch die wärmeliebenden<br />

Pflanzen, wie Tomaten,<br />

Melanzani, Paprika und Gurken,<br />

<strong>aus</strong>zupflanzen. Gleich nach <strong>der</strong><br />

Pflanzung sollten die Flächen<br />

rundherum mit Grasschnitt<br />

o<strong>der</strong> geschnittenen Kräutern gemulcht<br />

werden. Gut abgedeckte<br />

Böden trocknen nicht so schnell<br />

<strong>aus</strong>, die Mulchschicht wirkt wie<br />

ein sanfter Flächenkompost, und<br />

Starkregen kann nicht so viel<br />

Schaden anrichten. Auch Schafwoll-Vliese<br />

sind seit einiger Zeit<br />

im Handel. Sie schützen den<br />

Boden sehr gut und geben bei<br />

<strong>der</strong> Verrottung zusätzlich gleichmäßig<br />

Stickstoff ab. Optisch<br />

sind sie gewöhnungsbedürftig,<br />

lassen sich aber unter dünnen<br />

Schnittgutschichten wun<strong>der</strong>bar<br />

verstecken. Grundsätzlich<br />

sind sie eine sehr bequeme und<br />

sinnvolle Art, den Boden für die<br />

ganze Saison gut zu schützen.<br />

Um diese Jahreszeit wird am<br />

besten am Abend – selten, dafür<br />

durchdringend – gegossen.<br />

Ständige, kleine Wassergaben<br />

bewirken ein verstärktes Feinwurzelwachstum<br />

in den oberen<br />

Bodenschichten. Seltene,<br />

kräftige Wassergaben locken<br />

die Feinwurzeln nach unten,<br />

dadurch werden die Pflanzen<br />

wi<strong>der</strong>standsfähig und unabhängiger,<br />

und wir sparen uns Wasser<br />

und Arbeit.<br />

Einen wun<strong>der</strong>baren<br />

Frühsommer wünscht Ihnen<br />

ganz herzlich,<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Blütenfest auf Gut Guntrams<br />

Reinhard und Sigrid Adelsberger mit Stefan Gergely und Bürgermeister<br />

Günter Wolf / Foto: Hruby<br />

Das Gut Guntrams und die<br />

Edelmacherei in Guntrams<br />

bei Schwarzau luden zum großen<br />

Blütenfest. Der Wettergott<br />

hatte ein Einsehen und bescherte<br />

den Besuchern prachtvolles<br />

Frühsommerwetter.<br />

Die Gäste des Blütenfestes<br />

erwartete ein abwechslungsreiches<br />

Programm – Gartenführungen,<br />

eine freilaufende Hühnerschar,<br />

Verkostungen, eine<br />

Gartenj<strong>aus</strong>e sowie <strong>der</strong> Besuch<br />

des neuen Pavillons mit angeschlossener<br />

Gastronomie. Kulinarisches<br />

Highlight des Tages<br />

bildete das köstliche Kaiserin-<br />

Zita-Törtchen zur Erinnerung<br />

Flohmarkt mit Nachhaltigkeit<br />

Heidi<br />

Fruhmann,<br />

Umweltgemein<strong>der</strong>ätin<br />

<strong>aus</strong> Kirchberg<br />

am Wechsel, hat einen<br />

ganz beson<strong>der</strong>en<br />

Flohmarkt ins Leben<br />

gerufen, <strong>der</strong> heuer<br />

am 3. Juni ab 9 Uhr<br />

stattfinden wird.<br />

„Wir wollten eine<br />

Veranstaltung in<br />

Kirchberg schaffen,<br />

bei <strong>der</strong> Umweltschutz und<br />

Nachhaltigkeit im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen“, so die Gemein<strong>der</strong>ätin.<br />

Ziel ist es, dass nicht mehr Benötigtes<br />

get<strong>aus</strong>cht o<strong>der</strong> weiter<br />

verkauft wird anstatt im Müll<br />

zu landen. Bei Schönwetter<br />

findet <strong>der</strong> Flohmarkt im Garten<br />

des Philipph<strong>aus</strong>es statt.<br />

Bei Schlechtwetter im Saal des<br />

„Gasth<strong>aus</strong>es zur 1000 jährigen<br />

Linde“.<br />

Mittlerweile ist das <strong>der</strong> dritte<br />

Flohmarkt dieser Art. „Wir haben<br />

neben vielen gebrauchten<br />

Dingen des Alltags, die die Besitzer<br />

wechseln sollen, auch eine<br />

Hüpfburg für die Kin<strong>der</strong> und<br />

eine WM-Pickerlt<strong>aus</strong>chbörse<br />

organisiert“, so Fruhmann.<br />

Karin Egerer<br />

an die Hochzeit des letzten österreichischen<br />

Kaiserpaares in<br />

Schwarzau. „Gutsherr“ Stefan<br />

Gergely sowie Geschäftsführer<br />

Reinhard Adelsberger und<br />

seine Gattin Sigrid standen für<br />

Auskünfte zur Verfügung und<br />

führten durch die weitläufige<br />

Anlage.<br />

Das nächste Unterfangen<br />

steht im heurigen Juni auf dem<br />

Programm: Da erfolgt <strong>der</strong> Start<br />

für drei „schwebende Gästezimmer“<br />

und die Eröffnung von drei<br />

Ferienwohnungen sowie <strong>der</strong><br />

Gastronomie – alles in außergewöhnlicher<br />

Architektur.<br />

Irene Hruby<br />

Auch Klatsch und Tratsch kommen<br />

beim Flohmarkt in Kirchberg nicht zu<br />

kurz / Foto: Heidi Fruhmann<br />

Tel.: 0664/73 41 27 50<br />

Wohnung<br />

zu vermieten<br />

Kirchschlag, Hauptplatz 6,<br />

1. Stock<br />

75 m 2 , möbliert, bezugsfertig<br />

Zimmeraufteilung: Vorzimmer,<br />

Schlafzimmer, großes Wohnzimmer<br />

mit Essbereich, Küche, Bad, WC<br />

Miete: € 480,–<br />

Betriebskosten: € 130,– warm<br />

Besichtigung nach<br />

telefonischer Vereinbarung möglich.<br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

Wir gratulieren: Kirchschlags Bürgermeister hat sich „getraut“<br />

Bürgermeister Josef Freiler <strong>aus</strong> Kirchschlag hat im April seine langjährige Lebensgefährtin Erika geheiratet. Zahlreiche Bürgermeister und ÖVP-Funktionäre<br />

<strong>aus</strong> dem Bezirk Wiener Neustadt kamen, um persönlich zu gratulieren und den beiden alles Gute für die gemeinsamen Jahre zu wünschen. / Foto: Stacherl<br />

Kirchenplatz neu in Schwarzau<br />

Die Pfarrkirche in Schwarzau ziehen. Die Gemeinde hatte zu Begegnung werden. Der Platz<br />

wurde in den vergangenen einem Gestaltungswettbewerb soll durch die Pflanzung von<br />

Jahren innen und außen einer<br />

kompletten Renovierung unterzogen.<br />

Die Renovierungsarbeiten<br />

wurden von <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Wien in Auftrag gegeben.<br />

Nun hat sich die Gemeinde<br />

Schwarzau dazu entschlossen,<br />

auch den gesamtem Kirchenplatz<br />

einer Sanierung zu unterdurch<br />

Studenten eingeladen.<br />

Gemeinsam mit FQP – Fachgruppe<br />

Qualitätsmanagement<br />

Pflasterung sowie <strong>der</strong> Univerität<br />

für Bodenkultur entstand<br />

dieses Projekt. Der Titel des<br />

Siegerprojektes lautet „Bühne<br />

Schwarzau“. Der Kirchenplatz<br />

soll damit zu einem Ort <strong>der</strong><br />

Bäumen beschattet werden,<br />

eine Bushaltestelle muss untergebracht<br />

werden und eine entsprechende<br />

Pflasterung soll den<br />

Charakter des Platzes betonen.<br />

Das Projekt soll in den Jahren<br />

2019 und 2020 umgesetzt<br />

werden.<br />

Irene Hruby<br />

Foto: Hruby<br />

Erich<br />

HOLZER<br />

Wiener Straße 116<br />

2860 Kirchschlag<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

27


GEMEINDEN<br />

Die Schüler <strong>aus</strong> Maloarchangelsk haben auf Zeichnungen die österreichisch-russische Freundschaft dokumentiert<br />

Russischer Besuch in Kirchschlag<br />

Durch die in Kirchschlag lebende,<br />

gebürtige Russin Olga<br />

Alexandrova ist zwischen <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und <strong>der</strong> Kleinstadt Maloarchangelsk<br />

in Russland eine<br />

Verbindung entstanden. Nun ist<br />

eine Städtepartnerschaft in Planung.<br />

Zunächst steht aber noch<br />

<strong>der</strong> offizielle Gegenbesuch <strong>aus</strong>.<br />

Im letzten Jahr besuchten<br />

Bürgermeister Josef Freiler<br />

und eine kleine Delegation <strong>aus</strong><br />

Kirchschlag das „Erzengelstädtchen“<br />

wie Maloarchangelsk<br />

übersetzt heißt (<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ hat<br />

berichtet). Nachdem sie von<br />

Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Trunov<br />

herzlich empfangen wurden<br />

und Leben, Leute, Schulen sowie<br />

Kultur kennenlernen konnten,<br />

steht nun <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong><br />

Russen in Kirchschlag am Plan.<br />

Ende Juni ist es so weit, und<br />

Feistritz: Erholungsoase am Waldlehrpfad<br />

Ein Platz <strong>der</strong> Ruhe und Entspannung,<br />

ein Ort, an dem man<br />

die Seele baumeln lassen kann.<br />

So etwas wünschen sich die<br />

Feistritzer. Diesem Wunsch hat<br />

sich <strong>der</strong> Dorferneuerungsverein<br />

angenommen und plant, eine<br />

Erholungsoase im unteren Drittel<br />

des Waldlehrpfades zu errichten.<br />

Im Sommer des Vorjahres wurde<br />

<strong>der</strong> Vorstand des Tourismus-<br />

und Dorferneuerungsvereines<br />

neu aufgestellt, die neue<br />

Obfrau heißt Gerda Rosenstingel.<br />

„Seither hat <strong>der</strong> Verein<br />

schon einige sehr erfolgreiche<br />

Veranstaltungen durchgeführt,<br />

wie zum Beispiel ein Sommerkino,<br />

einen Herbst-Dorfbrunch,<br />

28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

die Kirchschlager haben sich<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

überlegt. Nach einem<br />

Sightseeing-Tag in Wien geht<br />

es weiter in die Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />

In Kirchschlag steht unter an<strong>der</strong>em<br />

die Besichtigung <strong>der</strong> Burg,<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche mit dem Rosengarten,<br />

aber auch von Betrieben<br />

und sportlichen Einrichtungen<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Auch ein<br />

Abstecher in den benachbarten<br />

Kurort Bad Schönau ist geplant.<br />

Eines <strong>der</strong> Highlights ist aber<br />

<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Kirchschlager<br />

Schüler. Denn schon beim Besuch<br />

in Russland wurde auf<br />

das Thema Bildungsangebote<br />

großer Wert gelegt. Derzeit<br />

gibt es die Idee eines künstlerischen<br />

Aust<strong>aus</strong>chs <strong>der</strong> Schüler.<br />

Die russischen Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen haben dazu bereits<br />

Zeichnungen angefertigt,<br />

die die Verbindung <strong>der</strong> beiden<br />

Dorferneuerungsobfrau Gerda Rosenstingel<br />

präsentiert die Pläne für<br />

den neuen Platz / Foto: Rosenstingel<br />

Besuch in Russland (v. li.): Bgm. Trunov, Bgm. Freiler und Kastellan Josef<br />

Vollnhofer / Fotos (2): Olga Alexandrova<br />

den Krampusumzug o<strong>der</strong> den<br />

Advent in Feistritz“, so die neue<br />

Obfrau.<br />

Naturmateralien<br />

für Naturoase<br />

Geplant sind bequeme Holzliegen,<br />

Sitzplätze <strong>aus</strong> verschiedenen<br />

Naturmaterialien o<strong>der</strong><br />

Hängematten zwischen den<br />

Bäumen. Auch eine Holzschaukel<br />

für Erwachsene steht auf<br />

dem Plan. Eine Holzlaube als<br />

Ruheplatz soll einen herrlichen<br />

Ausblick auf die Burg ermöglichen.<br />

„Großes Augenmerk<br />

werden wir natürlich auf die<br />

Verwendung von natürlichen<br />

Materalien und Steinen legen“,<br />

so Rosenstingel. Für alle Be-<br />

Kleinstädte zeigen. Nun sollen<br />

auch die Kirchschlager Schüler<br />

Zeichnungen anfertigen, die die<br />

Delegation dann mit nach Russland<br />

nimmt. Mit diesem Gegenbesuch<br />

hofft man außerdem,<br />

bei <strong>der</strong> offiziellen Städtepartnerschaft<br />

wie<strong>der</strong> einen Schritt<br />

weitergekommen zu sein.<br />

Cornelia Rehberger<br />

sucher stehen dann außerdem<br />

Beerensträucher zum Naschen<br />

bereit. Einige Attraktionen wie<br />

eine Klangstange <strong>aus</strong> Holz, ein<br />

Barfußweg und ein Quellstein<br />

laden zum Verweilen ein. Der<br />

bestehende Trinkbrunnen soll<br />

wie<strong>der</strong> aktiviert werden und im<br />

Sommer als Durstlöscher dienen.<br />

Bereits im Frühjahr wurde<br />

mit den Arbeiten begonnen.<br />

Außerdem plant <strong>der</strong> Verein<br />

einige Veranstaltungen. Am<br />

26. <strong>Mai</strong> gibt es einen Flohmarkt<br />

und am 31. August ein Sommerkino<br />

am Sportplatzgelände.<br />

Fertigstellung und Eröffnung<br />

sind für den Herbst geplant.<br />

Karin Egerer


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

29


GEMEINDEN<br />

„Hoamat“ von Karl Lackner<br />

Duart, wo je<strong>der</strong> jedn kennt,<br />

und a’ ban Vulgonamen nennt,<br />

däis is Hoamat<br />

Wo s’Troad van eignan Ocka kimmt,<br />

die Hitz ban Bocha sicher stimmt,<br />

a däis is Hoamat<br />

Wo d’Kiah no trogn a’ Glockn,<br />

da Mocka tuat am Schamal hockn.<br />

Wia kunnt däis an<strong>der</strong>scht sein,<br />

is a’ a’ Stickl Hoamat mein.<br />

Wo d’oitn Leit wern griasst,<br />

und a’ Zusammenhoitn gspiast<br />

wo oana fian ondan Zeit hot,<br />

däis heart si an wia Hoamat.<br />

Wo s’Bia hot an schäin weissn Foam,<br />

duart bin i’ gern, so gern dahoam.<br />

Da Herrgott stimmt ganz sicher ein,<br />

und moant – ba enk mecht i’ gern sein.<br />

Nia hergebn mecht i’ insa Landl<br />

und a’ nit s’feschi Trochtngwandl.<br />

Hoamatland, wia däis schäin klingt,<br />

und insa Herz zan Hupfn bringt.<br />

So sui es bleibn, ihr liabn Leit,<br />

va heit – bis in die Ewigkeit.<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde Hochneukirchen-Gschaidt findet man um beinahe jede Ecke tolle Panorama-Ausblicke. Diese haben wohl Karl Lackner zu seinem<br />

Gedicht „Hoamat“ inspiriert, das er uns für unsere Lieblingsplatz-Seite geschickt hat. Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie uns<br />

verraten wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion@scherz-kogelbauer.at. / Foto: Franz Zwickl<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />

Der „<strong>Bote</strong>“ kommt viel in <strong>der</strong> Region herum. Gerade jetzt im<br />

Frühsommer, wenn sich die Landschaft langsam aber sicher von<br />

ihrer schönsten Seite zeigt, muss man manchmal einfach am<br />

Straßenrand stehenbleiben, um beson<strong>der</strong>e Eindrücke festzuhalten.<br />

So geschehen in Bad Erlach, wo sich dieses prächtige<br />

Mohnfeld befindet. Kurz vor einem heftigen Gewitter zeigten sich<br />

die Blüten in beson<strong>der</strong>s schönen Farben. / Foto: Rehberger<br />

Markus Steinbichler war für seine Facebook-Seite „Bucklige <strong>Welt</strong>reisen“<br />

auch wie<strong>der</strong> auf großer Fototour und hat uns diesen Lieblingsplatz<br />

verraten: „Das Frühjahr ist bei uns immer Sumpfdotterblumenblütezeit!<br />

Wir machen uns auf die Suche nach beson<strong>der</strong>s versteckten<br />

Winkeln, wie zum Beispiel die faszinierende Au-Landschaft entlang<br />

des Hollerbachs bei Bad Schönau. Ein verstecktes Paradies – fast wie<br />

im Auenland.“ / Foto: Steinbichler<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


Musik ist ihr Leben<br />

Viktor und Emilia Kopatchinski<br />

wurden beide in Moldawien geboren,<br />

leben aber seit 27 Jahren<br />

in Österreich. Er spielt Gitarre,<br />

Schlagzeug, Klavier und das<br />

Zymbal (Konzerthackbrett), sie<br />

Geige und Bratsche. Gemeinsam<br />

sind sie ein unschlagbares Duo,<br />

welches von Klassik bis Jazz alles<br />

„auf dem Kasten“ hat.<br />

Die Musik ist ihr Leben. „Wir<br />

sind damals <strong>aus</strong>gewan<strong>der</strong>t,<br />

weil wir unseren beiden Töchtern<br />

ein Musikstudium ermöglichen<br />

wollten und die Zeiten<br />

in Moldawien sehr unsicher<br />

waren“, erinnert sich Emilia Kopatchinski.<br />

„Viktor komponiert<br />

auch, und daher suchten wir<br />

ein Häuschen, wo wir ungestört<br />

arbeiten können“, so die Musikerin,<br />

die 15 Jahre in <strong>der</strong> Wolfgang<br />

Lindner Band beim „Musikantenstadl“<br />

musiziert hat. So<br />

landeten sie in Edlitz.<br />

Dauerhaft schön und sicher<br />

sind die Aluzäune, Tore und<br />

Balkone – und damit die perfekte<br />

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Durch die Drycolor-Beschichtung<br />

sind die Produkte außerdem<br />

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Konzerte in<br />

ganz Österreich<br />

Überall, wo ihre Musik gefragt<br />

war, haben sie gespielt.<br />

Vor allem in Konzerthäusern<br />

und Kirchen, beim Donaufestival,<br />

bei den steirischen und den<br />

Salzburger Festspielen, hier sogar<br />

zusammen mit den Philharmonikern.<br />

Heute geben sie viele<br />

Benefizkonzerte. „Man spielt<br />

ein Konzert und bekommt dann<br />

gleich dort wie<strong>der</strong> Aufträge“, so<br />

Viktor Kopatchinski. Sein Zymbal<br />

ist ein typisches Instrument<br />

des Balkans. Der begnadete<br />

Musiker und Komponist spielt<br />

sehr gerne die typische Volksmusik<br />

dieser Län<strong>der</strong>. „Das Zymbal<br />

ist wie ein kleines Orchester<br />

in einem großen, hat Igor Strawinsky<br />

einmal gesagt“, so <strong>der</strong><br />

Musiker. „Vor allem in Ungarn<br />

gibt es dafür die besten Instrumentenbauer“,<br />

ist er sich sicher.<br />

„Das Zymbal ist sehr schwer zu<br />

spielen, denn es hat fünf verschiedene<br />

Oktaven.“ Doch das<br />

ist für den Musiker kein Problem.<br />

Arrangiert er doch auch<br />

Musikstücke für verschiedene<br />

Orchester.<br />

Immer im<br />

Duo unterwegs<br />

Beide studierten an <strong>der</strong> Universität,<br />

spielten meist gemeinsam<br />

in Ensembles o<strong>der</strong> eben<br />

als Duo. „Ich komponiere auch<br />

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Viktor und Emilia Kopatchinski / Foto: Egerer<br />

Stücke für das Zymbal und mache<br />

Aufnahmen für YouTube“,<br />

so Viktor Kopatchinski. „Beim<br />

Musizieren ist es ein schönes<br />

Gefühl, das gleiche Stück immer<br />

auf eine an<strong>der</strong>e Art und Weise<br />

erzählen zu können“, schwärmt<br />

seine Frau. Auch die beiden<br />

Töchter traten beruflich in die<br />

Fußstapfen <strong>der</strong> Eltern. „Patrizia<br />

lebt in Bern und ist eine be-<br />

GEMEINDEN<br />

rühmte Geigerin, sie erhielt erst<br />

kürzlich den ‚Grammy‘ für Kammermusik“,<br />

so die stolze Mutter.<br />

Ein großes Ziel: eine Schule<br />

für das Zymbal zu gründen.<br />

„Das wäre mein großer Traum,<br />

denn das Zymbal ist ein eher<br />

ungewöhnliches Instrument<br />

hierzulande. Und doch so vielseitig<br />

und erhaltenswert.“<br />

Karin Egerer<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

31


KULINARIK<br />

Edelbrände vor<br />

dem Vorhang<br />

Schnaps im Schloss, die Auszeichnungsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Obst-Most-Gemeinschaft<br />

(OMG), fand heuer erstmals im<br />

Schloss Reichenau statt. Dabei<br />

waren nicht nur die Schnapsbrenner<br />

vor Ort, son<strong>der</strong>n auch<br />

viele Gäste, die sich durch die<br />

Sieger-Tropfen kosten wollten.<br />

Ziel <strong>der</strong> Veranstaltungen ist<br />

es, die Qualität <strong>der</strong> Brenner<br />

zu steigern und beson<strong>der</strong>e Erzeugnisse<br />

hervorzuheben. Das<br />

ist auch heuer wie<strong>der</strong> gelungen.<br />

Nach dem Medaillenregen<br />

– mehrere hun<strong>der</strong>t Schnäpse<br />

und Liköre wurden <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

– konnten dann alle Sieger<br />

gekostet werden. Allen voran<br />

die heurigen Besten unter den<br />

Besten, die mit dem Goldenen<br />

Apfel <strong>aus</strong>gezeichnet wurden.<br />

Diese gingen an OMG-Obmann<br />

Karl Posch und Johann Stifter.<br />

Die Fotos <strong>der</strong> Gewinner<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, dem<br />

Wechselland und dem Mittelburgenland<br />

finden Sie auf<br />

www.bote-bw.at.<br />

Cornelia Rehberger<br />

... in Reichenau<br />

Fotos (2): Rehberger<br />

Foto: Foto-Kn<strong>aus</strong><br />

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32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


KULINARIK<br />

Pitten lädt zum Fest<br />

für die Rosen<br />

Das Rosengartenteam legt letzte Hand an / Foto: Hruby<br />

Am 9. Juni ist es wie<strong>der</strong> einmal<br />

so weit – das Rosengartenfest<br />

in Pitten lädt zum<br />

Besuch ein. Zum 10-jährigen<br />

Jubiläum wird den Besuchern<br />

ein umfangreiches Programm<br />

geboten.<br />

Das Motto in diesem Jahr<br />

lautet „Musik liegt in <strong>der</strong> Luft“.<br />

Neben den Darbietungen <strong>der</strong><br />

„Living Plants“ steht in diesem<br />

Jahr Klavier-Livemusik <strong>der</strong><br />

Franz Schubert Musikschule im<br />

musikalischen Mittelpunkt des<br />

Festes. Auch <strong>der</strong> historische<br />

Kirchschlags Imker laden zum Tag des offenen Bienenstocks<br />

Der Imkereiverein Kirchschlag<br />

ist heuer 110 Jahre<br />

alt, besteht <strong>aus</strong> 33 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

(Tendenz steigend) zwischen<br />

17 und 88 Jahren und hat insgesamt<br />

280 Bienenvölker. Der<br />

sehr engagierte Verein nimmt<br />

nicht nur am Ferienprogramm<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde teil, son<strong>der</strong>n<br />

hält auch jeden ersten Sonntag<br />

im Monat um 9 Uhr einen Imkerstammtisch<br />

im Vereinslokal<br />

(Hönigwirt) ab, zu dem Interessierte<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Ein weiterer wichtiger Termin<br />

Pfarrhof in Pitten öffnet seine<br />

Pforten. Rosenliebhaber können<br />

in diesem Jahr erstmals Rosenstöcke<br />

erwerben, fachkundige<br />

Beratung inklusive.<br />

Das engagierte Rosengartenteam<br />

des Obst- und Gartenbauvereines<br />

unter Obfrau<br />

Malu Göschl arbeitet bereits<br />

seit Wochen an <strong>der</strong> Pflege des<br />

prachtvollen Gartens. Dieser<br />

soll natürlich rechtzeitig zum<br />

10. Rosengartenfest in vollem<br />

Glanz erstrahlen.<br />

Irene Hruby<br />

In Kirchschlag gibt es nicht nur engagierte Imker, son<strong>der</strong>n seit 2011 auch<br />

einen Bienenlehrpfad / Foto: Johann Eidler<br />

des Vereins ist <strong>der</strong> Tag des offenen<br />

Bienenstocks unter dem<br />

Motto „Das Leben ist ein Honiglecken“,<br />

bei dem alljährlich<br />

die wichtige Arbeit <strong>der</strong> Bienen<br />

und <strong>der</strong> Imker vorgestellt wird.<br />

Heuer ist dieser Tag am 27. <strong>Mai</strong><br />

von 10 bis 17 Uhr beim preisgekrönten<br />

Imker Karl Schwarz<br />

in Stang 16, 2860 Kirchschlag.<br />

Am Programm stehen unter<br />

an<strong>der</strong>em Führungen, ein Schaubienenstock,<br />

Honigschleu<strong>der</strong>n<br />

ein Honigbuffet, eine Kerzenwerkstatt<br />

und ein Bienenladen.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

33


KULTUR & BILDUNG<br />

Frauenpower auf den Almen<br />

Almen sind<br />

in weiblicher Hand<br />

„Mein verstorbener Mann hat<br />

immer gesagt, das ,www‘ in<br />

unserem Logo steht für ,Weiber-<br />

Wirtschaft-Wexel‘, und damit<br />

hat er nicht unrecht. Denn angefangen<br />

von <strong>der</strong> Kranichberger<br />

Schwaig über das Wetterkogelh<strong>aus</strong><br />

bis hin zum Hallerh<strong>aus</strong>,<br />

überall wirtschaften Frauen“,<br />

freut sich Sie<strong>der</strong>. Sie selbst hat<br />

die goldene Medaille des Ehrenzeichens<br />

für Verdienste um das<br />

Bundesland Nie<strong>der</strong>österreich<br />

erhalten. „Der einzig bundeslän<strong>der</strong>übergreifende<br />

Schwaigen-Reigen<br />

ist in <strong>der</strong> Publikation<br />

‚Brauchtum in Österreich‘ als<br />

eine von 26 bemerkenswerten<br />

Brauchtumsformen beschrieben“,<br />

freut sich Sie<strong>der</strong> und<br />

sieht sich damit in ihrer Arbeit<br />

bestätigt. Sie hat bereits sieben<br />

Bücher über den Wechsel veröffentlicht.<br />

Sogar <strong>aus</strong> dem hohen Norden kamen Musikanten zum Almfest angereist<br />

Der Schwaigen-Reigen, das<br />

Musikfest auf den Almen, das<br />

immer am zweiten Samstag im<br />

Juni bundeslän<strong>der</strong>übergreifend<br />

stattfindet, ist mittlerweile ein<br />

kultureller Fixpunkt, <strong>der</strong> weit<br />

über die Region hin<strong>aus</strong> bekannt<br />

ist. Dahinter steht <strong>der</strong> „WeXel“-<br />

Verein mit Obfrau Erika Sie<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> Mariensee.<br />

„Unser Verein ist gemeinnützig<br />

und ehrenamtlich, wir<br />

haben ihn 2003 gegründet, um<br />

die Volksmusik und die Wiener<br />

Künstler um 1900 im Wechselgebiet<br />

zu erforschen“, so Erika<br />

Sie<strong>der</strong>. Sie trägt nach wie vor<br />

unzählige Mosaiksteine zur kulturhistorischen<br />

Landkarte des<br />

Wechselgebietes zusammen.<br />

Mittlerweile existieren auch<br />

Zweigvereine in Wien und<br />

Graz. Die „Lady von <strong>der</strong> Alm“<br />

möchte mit ihrem Schwaigen-<br />

Reigen auch nachhaltig arbeiten.<br />

„Daher stellen wir umweltfreundliche<br />

Shuttlebusse für<br />

die An- und Heimfahrt bereit.<br />

Das schont die Umwelt und die<br />

Brieftaschen“, so Sie<strong>der</strong> mit<br />

einem Schmunzeln. „Denn auf<br />

<strong>der</strong> Alm trinkt man dann doch<br />

das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Tröpferl.“<br />

Schwaigen-<br />

Reigen <strong>2018</strong><br />

Heuer findet das beliebte<br />

Almfest am 9. Juni statt, 50<br />

bis 60 Musikgruppen mit über<br />

500 Musikanten werden auf<br />

den nie<strong>der</strong>österreichischen und<br />

steirischen Almen des Wechselgebietes<br />

aufspielen, tanzen<br />

und jodeln. Bei Schönwetter<br />

kann man auf <strong>der</strong> Mönichkirchner<br />

Schwaig Kutschenfahrten<br />

genießen. „Heuer sind sogar<br />

Musikanten <strong>aus</strong> Bayern, Finnland<br />

und Rumänien mit dabei“,<br />

schwärmt die Historikerin, die<br />

schon mitten in den Vorbereitungen<br />

für den heurigen Musikreigen<br />

steckt. Veranstalter sind<br />

wie<strong>der</strong> die Gemeinden Mönichkirchen<br />

und St. Lorenzen.<br />

Die umtriebige Dame wird<br />

2019, zeitgerecht zur Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

„grenzüberschreitend“<br />

das Buch „WeXel ... Das weltliche<br />

Lied: Jodler, Jodler-Lied,<br />

Gstanzl und Tanz“ vorstellen.<br />

Karin Egerer<br />

Beim Energy Globe Award Nie<strong>der</strong>österreich<br />

wurde <strong>der</strong> „Schwaigen-Reigen“ in <strong>der</strong> Kategorie<br />

„Erde“ nominiert / Foto: Egon Fischer<br />

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Die Kin<strong>der</strong>volkstanzgruppe<br />

<strong>aus</strong> Kirchberg unter <strong>der</strong> Leitung von Heidi<br />

Pirkopf / Fotos (3) Heinz Bayer<br />

34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Weisenblasen in Lindgrub<br />

www.schwarzenbach.gv.at<br />

21.<br />

Der MV Natschbach-Loipersbach lädt zum Bezirksweisenblasen<br />

Foto: Cl<strong>aus</strong> List<br />

Der MV Natschbach-Loipersbach<br />

lädt am 26. <strong>Mai</strong> ab<br />

15 Uhr zum großen Bezirksweisenblasen<br />

bei <strong>der</strong> Waldkapelle<br />

(Maria im Walde) in Lindgrub.<br />

Diese in <strong>der</strong> heutigen Zeit wie<strong>der</strong><br />

gern gehörte und gespielte<br />

Form <strong>der</strong> alpenländischen<br />

Volksmusik ist dabei in verschiedenen<br />

Gruppen zu hören,<br />

vom Duo bis zum mehrstimmigen<br />

Bläsersatz. Dabei werden<br />

Erfolgreiche Benefiz-Musik<br />

Die Edlitzer Familie Lakinger<br />

hat im vergangenen Jahr<br />

mit drei musikalischen Veranstaltungen<br />

und einem „Potato<br />

Pants Run“ ihren Ort und die<br />

angrenzenden Gemeinden in<br />

Schwung gebracht, um den<br />

Erlös für die Erforschung <strong>der</strong><br />

seltenen neurodegenerativen<br />

Erkrankung HSP zu spenden.<br />

Die Familie selbst kennt das<br />

Leben mit HSP: Bei ihrem heute<br />

25-jährigen Sohn zeigten<br />

sich bereits vor zehn Jahren die<br />

ersten Symptome. Umso erfreulicher<br />

ist es, dass so viele<br />

Besucher bei den Benefiz-Veranstaltungen<br />

begrüßt werden<br />

konnten. Über 15.000 Euro wurden<br />

so gesammelt und an die<br />

Jodler und Volkslie<strong>der</strong> zum<br />

Besten gegeben. Viele Musikgruppen<br />

<strong>aus</strong> dem Bezirk haben<br />

sich angekündigt.<br />

Bei Schlechtwetter findet die<br />

Veranstaltung im Mostheurigen<br />

Tolstiuk in Natschbach statt. Die<br />

Waldkapelle erreicht man nach<br />

einem kurzen Fußweg. Für Musiker<br />

und Gehbehin<strong>der</strong>te gibt es<br />

außerdem einen Shuttle-Dienst<br />

zur Kapelle.<br />

Von links: Susanne und Henry Wahlig<br />

beim Treffen mit Marianne und Ernst<br />

Lakinger / Foto: Lakinger<br />

Tom Wahlig-Stiftung gespendet.<br />

„Aus dem Alltag her<strong>aus</strong> solch<br />

Mut und Tatkraft zu beweisen ist<br />

keine Selbstverständlichkeit“,<br />

weiß Henry Wahlig, <strong>der</strong> selbst<br />

von HSP betroffen ist. Bei einem<br />

Treffen in Wien bedankte er sich<br />

für das große Engagement.<br />

Fotos (2): Taterman.at Fotos (2): audivision.at<br />

BUCKLIGE WELT<br />

IN SCHWARZENBACH<br />

22. – 24. JUNI<br />

MUSIK UND ARCHÄOLOGIE<br />

An allen 3 Tagen:<br />

Alltag wie vor 3.000 Jahren –<br />

erleb’ ihn live<br />

Festplatz: Präsentation <strong>der</strong> keltischen Werkzeuge<br />

die Kraft des Schmiedes, die Kunstfertigkeit <strong>der</strong><br />

Geweih- und Knochenschnitzer, die Fingerfertigkeit in<br />

<strong>der</strong> Weberei und das Feingefühl des Töpfers<br />

geben Einblick in die keltische Handwerkskunst<br />

• Keltenmarkt • Streichelzoo • keltische Speisen<br />

• Körperbemalung • Bogenschießen • Kegelbahn<br />

• Töpfern • Keltenzöpfe • Dudelsackspieler<br />

• Trommler …<br />

FREITAG 22. Juni<br />

„Tag <strong>der</strong> Schulen“<br />

Keltenparcours für Schulklassen (bitte anmelden)<br />

Kin<strong>der</strong> erstürmen die massiv befestigte keltische<br />

Siedlung <strong>aus</strong> dem 1. u. 2. Jahrhun<strong>der</strong>t vor Christus<br />

Feuershow mit Gwendolyn<br />

NA MAHONES<br />

Ó INIS BEAG live<br />

SAMSTAG 23. Juni<br />

ROCKING CHAIR live<br />

Kampfspiele <strong>der</strong><br />

keltischen Krieger<br />

PADDY McMULLAN live<br />

Feuerkreis<br />

Feuertanz<br />

mit Gwendolyn<br />

PADDY MURPHY live<br />

SONNTAG 24. Juni<br />

Workshops etc.<br />

SPINNING WHEEL live<br />

ZUND live<br />

Kampfspiele <strong>der</strong><br />

keltischen Krieger<br />

CALEDONIAN PIPES<br />

AND DRUMS live<br />

Entdecken Sie eine mystische <strong>Welt</strong><br />

Vorankündigung:<br />

Keltentage<br />

18.–19. August ’18<br />

„Belebtes Dorf“<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

35


KULTUR & BILDUNG<br />

Volksschule Trattenbach: <strong>der</strong> Wald- und Wan<strong>der</strong>tag in <strong>der</strong> Natur<br />

Foto: Volksschule Trattenbach<br />

In <strong>der</strong> Schule ist was los<br />

Gleich zwei außergewöhnliche<br />

Schultage erlebten die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Volksschule Trattenbach<br />

in den vergangenen<br />

Wochen. Drei demokratisch<br />

gewählte Schüler durften als<br />

„Botschafter“ <strong>der</strong> Schule die<br />

Volksschulen Schwarzau am<br />

Steinfeld und Pitten besuchen.<br />

Gemeinsam mit Daniela Ofner<br />

und Bettina Rennhofer hielten<br />

die Schülerinnen Lena Ofner,<br />

Julia Rennhofer und Johanna<br />

E<strong>der</strong> Ausschau nach Beson<strong>der</strong>heiten,<br />

neuen Ideen und Anregungen<br />

für den Schulalltag. Mit<br />

einer Digitalkamera und einem<br />

Besucherprotokoll wurden sie<br />

auf die Reise geschickt. Die<br />

Schule in Trattenbach wurde<br />

von Schülern <strong>der</strong> Volksschule<br />

Lichtenegg besucht.<br />

Waldtag und Wan<strong>der</strong>tag<br />

Hellauf begeistert waren die<br />

Schüler, als sie unter fachkundiger<br />

Anleitung von Roman<br />

Ko<strong>der</strong>hold an ihrem Wan<strong>der</strong>tag<br />

Bäumchen pflanzen durften.<br />

Außerdem gab es Stationen<br />

mit Baumrinden, frischen<br />

Ästen und Karteikarten jedes<br />

heimischen Baumes. Für die<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Waldtiere gab<br />

es Fährtenbil<strong>der</strong>. Beim Fischteich<br />

gab es die wohlverdiente<br />

Stärkung.<br />

Karin Egerer<br />

Wohlfühlen im Grünen<br />

nahe <strong>der</strong> City<br />

Literatur und Musik in Edlitz<br />

Das Lampalzer Literaturforum<br />

Edlitz veranstaltet heuer am<br />

1. Juli wie<strong>der</strong> die jährliche Sommerlesung<br />

„Literatur und Musik“<br />

in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Neuen Mittelschule.<br />

Aufgrund des riesigen<br />

Erfolges des Vorjahres bleibt<br />

die „Besetzung“ heuer gleich:<br />

Wie<strong>der</strong> ist es gelungen, die bekannte<br />

Sch<strong>aus</strong>pielerin Katharina<br />

Stemberger für die Lesung<br />

zu gewinnen. Ebenso wie den<br />

Geiger Florian Wilscher und die<br />

Edlitzer Weisenbläser.<br />

„Es ist uns gelungen, ein<br />

spektakuläres Programm von<br />

<strong>der</strong> Klassik bis zur Gegenwart<br />

zu erstellen. Literatur von Theodor<br />

Fontane über Paul Celan<br />

und Felix Mitterer bis zu Peter<br />

Rosegger sowie Musik von Leo-<br />

Katharina<br />

Stemberger<br />

liest<br />

wie<strong>der</strong> in<br />

Edlitz<br />

nard Bernstein bis zum Volkslied<br />

werden diese Lesung zu einem<br />

einmaligen Erlebnis machen“,<br />

ist sich Waltraud Wilscher, Obfrau<br />

des Literaturforums, sicher.<br />

Im Anschluss gibt es Zeit zum<br />

Aust<strong>aus</strong>ch mit kulinarischer Begleitung.<br />

Eintritt: freie Spende<br />

Cornelia Rehberger<br />

Auch die Edlitzer Weisenbläser spielen wie<strong>der</strong> auf / Fotos (2): Wilscher<br />

Ihre<br />

Wohnung<br />

wartet!<br />

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Wr. Neustadt (ca. 15 Min.)<br />

und Wien (ca. 40 Min.). Anfang<br />

Juni <strong>2018</strong> werden vier familienfreundliche<br />

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98 m² fertiggestellt. An Ihre Terrasse<br />

grenzt ein großzügiger<br />

Garten, <strong>der</strong> ideal abgegrenzt ist<br />

und optimale Privatsphäre bietet.<br />

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36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

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KULTUR & BILDUNG<br />

12. JULI BIS 25. AUGUST <strong>2018</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

37


KULTUR & BILDUNG<br />

Museumsfrühling:<br />

Kirchschlag und Katzelsdorf<br />

Das Wochenende 12./13. <strong>Mai</strong><br />

stand im Zeichen des NÖ<br />

Museumsfrühlings. In <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt<br />

Katzelsdorf lud man<br />

zur Eröffnung des neu gestalteten<br />

Obergeschoßes. Zudem<br />

wurde eine kleine Ausstellung<br />

zum Thema „Alte Spiele“ präsentiert.<br />

Die Gesangsklasse <strong>der</strong><br />

Musikschule Katzelsdorf übernahm<br />

die musikalische Umrahmung<br />

und das Museumsteam<br />

rund um Museumsdirektor<br />

Franz Rie<strong>der</strong> lud zum Schaugießen<br />

und zu Malvorführungen.<br />

Auch in Kirchschlag öffnete<br />

das Stadtmuseum seine Pforten<br />

und zeigte erstmals die heurige<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung „Kirchschlag<br />

einst und jetzt“.<br />

„Auch Engel fallen weich“<br />

Viele Gäste beim Museumsfrühling in Katzelsdorf / Foto: Hruby<br />

Die Katzelsdorfer bewiesen ihr Sch<strong>aus</strong>pieltalent / Foto: Hruby<br />

Die Theatergruppe „Theakado“<br />

Katzelsdorf präsentierte spielte damit insgesamt elf Vor-<br />

und Kottingbrunn. „Theakado“<br />

Ende April im Schloss Katzelsdorf<br />

das Stück „Angelino – auch Leistung für die ambitionierte<br />

stellungen – eine beachtliche<br />

Engel fallen weich“, eine Komödie<br />

von Reiner Woop.<br />

Die Geschichte rund um<br />

Laientruppe.<br />

Die beiden Aufführungen bildeten<br />

gleichzeitig den Schlusswirrungen<br />

und ein köstliches<br />

den Engel Angelino, viele Verpunkt<br />

einer beachtlichen Tournee<br />

<strong>der</strong> Theatergruppe durch verständnissen sorgte schließ-<br />

Durcheinan<strong>der</strong> mit vielen Miss-<br />

die Gemeinden Neufeld, Wiener<br />

Neustadt, Baden, Bad Vös-<br />

Stimmung beim Publikum.<br />

lich für viele Lacher und beste<br />

lau, Lanzenkirchen, Matzendorf<br />

Irene Hruby<br />

Ebenso wie im Stadtmuseum Kirchschlag / Foto: Wanek<br />

Fest für Winnie Wackelzahn<br />

Die Bad Erlacher Volksschule<br />

präsentierte das Musical<br />

„Winnie Wackelzahn“. Die Vampirdame<br />

Winnie Wackelzahn,<br />

Zahnarzt Zacharias Zangl und<br />

die böse Fee Karla Karfunkula<br />

waren die Protagonisten des<br />

Abends. Unterstützt von einem<br />

riesigen Volksschulensemble<br />

– immerhin tummelten sich 96<br />

Volksschulkin<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Bühne<br />

– sangen und tanzten sich<br />

mit großer Begeisterung durch<br />

das Musical. Neben den tollen<br />

darstellerischen Leistungen <strong>der</strong><br />

Bad Erlacher Kids beeindruckten<br />

die bezaubernden Kostüme<br />

sowie die originelle Luftballon-Deko<br />

von Szusza Ernst.<br />

Der große Einsatz wurden<br />

schließlich mit großem Beifall<br />

und Standing Ovations von Seiten<br />

des Publikums belohnt.<br />

Irene Hruby<br />

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Die kleinen Wackelzähe auf <strong>der</strong> Bühne / Foto: Hruby<br />

38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

fabelhaft! in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

30. <strong>Mai</strong> bis 3. Juni <strong>2018</strong><br />

Bad Schönau | Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

Von 30. <strong>Mai</strong> bis 3. Juni gastiert das Erzählkunstfestival<br />

„fabelhaft!Nie<strong>der</strong>österreich“ im Rahmen des Internationalen<br />

Storytelling Festivals von Folke Tegetthoff wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Fantastische Erzähler entführen in<br />

Bad Schönau – und erstmals auch im Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

in Kirchschlag – in zauberhafte <strong>Welt</strong>en.<br />

DIE KÜNSTLER<br />

DAS PROGRAMM<br />

Eth-Noh-Tec<br />

Ursula Weber<br />

Mamadou<br />

Roberto<br />

Diabaté<br />

White<br />

Lioba JenCˇe<br />

Liv und Tobi<br />

Yannick Steinkellner<br />

• wasserMÄRCHENkraft: Eine bewegte Reise<br />

Diese Tour führt zu drei beson<strong>der</strong>en Orten, an denen die Kraft des<br />

Wassers spürbar, sichtbar und erzählbar ist. Die 6 Geschichtenerzähler<br />

erzählen dabei inmitten ungewöhnlichen Ambientes! Dazu<br />

werden passende Leckerbissen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region serviert ...<br />

Erstmalig wird dabei auch eine Multimedia-Installation (als eine<br />

<strong>der</strong> Stationen) zum Einsatz kommen, die von einem slowenischen<br />

Künstlerkollektiv extra für Bad Schönau und diese Tour entwickelt<br />

wurde.<br />

Do., 31. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>, 13–19 Uhr,<br />

Treffpunkt: Tennishalle Bad Schönau<br />

Tour-Ticket: 69,– (inkl. Busfahrt, Essen, Getränke).<br />

Eth-Noh-Tec<br />

Folke Tegetthoff<br />

Roman Grinberg<br />

Michael Zandl<br />

Roxana Küwen<br />

Zero Boy<br />

Liv und Tobi<br />

The Freestyle Orchestra<br />

Michal und Nastja<br />

• DIE LANGE NACHT DER FANTASTISCHEN GESCHICHTEN<br />

Höhepunkt ist wie jedes Jahr die legendäre „LANGE NACHT DER<br />

FANTASTISCHEN GESCHICHTEN“, die zum ersten Mal im Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

Kirchschlag stattfinden wird. Dabei treffen 4 klassische<br />

Erzähler <strong>aus</strong> 4 Nationen auf 4 Künstler, die auf höchst<br />

ungewöhnliche und fantastische Art ihre Geschichten erzählen.<br />

Das 8-köpfige „Freestyle Orchester“ mit Musikern und Akrobaten <strong>aus</strong><br />

6 Län<strong>der</strong>n interpretiert darüber hin<strong>aus</strong> „Konzert“ völlig neu!<br />

Sa., 2. Juni <strong>2018</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />

Tickets: Vorverkauf: 20,–, Abendkassa: 24,–<br />

Martin Auer<br />

Lutkovno gledaliS<br />

ˇČe Maribor<br />

Franz Bernegger<br />

Roxana Küwen<br />

Roberto White<br />

Liv und Tobi<br />

Boy<br />

Zero<br />

Anne Klinge<br />

Geschichtenerzähler KAI<br />

Die Erzählenden Kostüme<br />

• Das GROSSE Fest im Kleinen Dorf<br />

Der traditionelle Abschluss von fabelhaft! und vom gesamten Storytelling<br />

Festival findet wie jedes Jahr im Kurpark in Bad Schönau<br />

statt. Das Fest für die ganze Familie: Der idyllische Park wird in eine<br />

Bühnenlandschaft verwandelt, die märchenhafter nicht sein könnte.<br />

Auf fünf Bühnen präsentieren wir die Highlights des Festivals und<br />

Künstler, die speziell für diesen Programmpunkt eingeladen wurden.<br />

Und <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Walking Act wird dem Besucher auch<br />

begegnen. FREIER EINTRITT!<br />

So., 3. Juni <strong>2018</strong>, 14.00–18.30 Uhr,<br />

Kurpark Bad Schönau<br />

Werbung<br />

Fotos: Bernd Gruber<br />

Michael Zandl<br />

Claudia E<strong>der</strong>mayer<br />

Tickets: Gemeinde Bad Schönau<br />

02646/82 84<br />

fabelhaft@bad-schoenau.gv.at<br />

www.storytellingfestival.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

39


KULTUR & BILDUNG<br />

Hobby-Autor: Geschichten mit Geschichte<br />

Norbert Zagler mit seinem druckfrischen<br />

Buch „Die Schatten <strong>der</strong><br />

Toten“, erschienen bei MyMorawa<br />

Foto: Rehberger<br />

Seit wenigen Tagen hält<br />

Norbert Zagler <strong>aus</strong> Raach<br />

am Hochgebirge sein neuestes<br />

Werk „Die Schatten<br />

<strong>der</strong> Toten“ in Händen: Aus<br />

seiner Fe<strong>der</strong> entstand ein<br />

Krimi, <strong>der</strong> nicht nur im und<br />

rund um das Wechselland<br />

spielt, son<strong>der</strong>n auch einen<br />

wahren geschichtlichen<br />

Hintergrund hat. Natürlich<br />

mit sehr viel künstlerischer<br />

Fantasie angereichert.<br />

Paul Gregor hat ein<br />

altes, einsames H<strong>aus</strong> im<br />

südlichen Nie<strong>der</strong>österreich<br />

gekauft. Als er im<br />

H<strong>aus</strong> auf Spuren einer<br />

schrecklichen Vergangenheit<br />

stößt, kann er<br />

nicht an<strong>der</strong>s als diese zu<br />

verfolgen. Bis neue Verbrechen<br />

geschehen. Das<br />

ist – in aller Kürze – die<br />

Handlung im Krimi-Roman<br />

von Norbert Zagler,<br />

<strong>der</strong> eigentlich gar keinen<br />

Krimi schreiben wollte.<br />

Der Autor ist sehr interessiert<br />

an Geschichte. Um diese realen<br />

Begebenheiten entstehen dann<br />

„Ein Mann, ein Wort ...“ im<br />

Schattentheater Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Das Schattentheater Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>, eine Kooperation von<br />

Region, Dorferneuerung und<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Bromberg, bringt<br />

heuer in <strong>der</strong> sechsten Saison<br />

das Stück „Ein Mann, ein Wort<br />

...“ auf die Leinwand. Gespielt<br />

wird von 7. bis 17. Juni im Theatersaal<br />

im Pfarrhof Bromberg.<br />

Im heurigen Stück von Autorin<br />

Elisabeth Daniel trifft <strong>der</strong><br />

Sprach- und Dialektforscher<br />

Heinrich Plötzheimer bei einem<br />

ruhigen Landurlaub einen Kollegen<br />

<strong>aus</strong> Deutschland. Beide<br />

Männer sind vom Wortschatz<br />

<strong>der</strong> Servierhilfe Lisl Nussbaumer<br />

hingerissen. Als Plötzheimer<br />

behauptet, durch eine von ihm<br />

entwickelte spezielle Technik<br />

des Sprachunterrichts <strong>aus</strong> dem<br />

unbedarften Mädchen vom Lande<br />

eine Dame von <strong>Welt</strong> machen<br />

zu können, schließen die beiden<br />

Wissenschafter eine Wette ab.<br />

Erzähler Willi Wolf und Regisseurin<br />

Andrea Kunesch werden<br />

auch <strong>2018</strong> wie<strong>der</strong> für die Umsetzung<br />

sorgen. Infos gibt es<br />

auf <strong>der</strong> Website www.schatten<br />

theater-buckligewelt.at.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Die Proben laufen auf Hochtouren / Foto: Andrea Kunesch<br />

seine Ideen. So war es teilweise<br />

auch schon bei „Garten ohne<br />

Leben“ <strong>aus</strong> dem Jahr 2013,<br />

das allerdings nur als E-Book<br />

erschienen ist.<br />

Das Schreiben ist für den<br />

ehemaligen Generalvertreter für<br />

zahnärztliche Produkte aber nur<br />

ein Hobby. Seit er in Pension ist,<br />

nimmt er sich Zeit dafür.<br />

Der Goldzug und<br />

viel Fantasie<br />

Als er über den „Goldzug“ las,<br />

eine wahre Geschichte über die<br />

unschätzbaren Werte, die die<br />

Nazis bei <strong>der</strong> Enteignung <strong>der</strong><br />

ungarischen Juden zusammengetragen<br />

haben, entstand in<br />

seinem Kopf die Idee für sein<br />

neues Buch. „Damals wurden<br />

Goldbarren, Schmuck, Juwelen,<br />

wertvolle Teppiche und Gemälde<br />

in einen Zug verladen und<br />

Richtung Westen geschickt. Es<br />

gibt verschiedene Versionen,<br />

was unterwegs passiert ist,<br />

jedenfalls soll <strong>der</strong> Zug rund um<br />

Wiener Neustadt oft gestanden<br />

und dabei einiges verschwunden<br />

sein“, so Zagler. Dar<strong>aus</strong> ist<br />

seine fiktive Idee rund um das<br />

alte H<strong>aus</strong> und das verschwundene<br />

Gold entstanden. Das<br />

Schreiben habe ihn schon immer<br />

interessiert, während seines<br />

Berufslebens – Zagler arbeitete<br />

bis 72, weil es ihm so viel Freude<br />

gemacht hat – hatte er nie<br />

Zeit dazu. Schließlich hat ihn die<br />

Idee von einem alten H<strong>aus</strong>, in<br />

dem allerhand passieren könnte,<br />

aber auch die wun<strong>der</strong>bare<br />

Landschaft <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

inspiriert. Als er seinen Roman<br />

zunächst einem bekannten<br />

ehemaligen Mittelschulprofessor<br />

zeigte, fand dieser die Geschichte<br />

etwas fad. „Also habe<br />

ich eine Leiche und einen Überfall<br />

eingebaut, und so wurde dar<strong>aus</strong><br />

ein Krimi“, so Zagler. Aber<br />

auch die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen hat er weiterentwickelt<br />

und überarbeitet, bis<br />

er zufrieden war. „Das Gefühl,<br />

das eigene Buch in Händen zu<br />

halten, ist sehr gut. Man kann<br />

etwas erschaffen, sich reich<br />

machen, geschickt o<strong>der</strong> tapfer.<br />

Eine an<strong>der</strong>e <strong>Welt</strong> erschaffen,<br />

das ist das tolle am Schreiben“,<br />

so <strong>der</strong> Autor.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Auch ohne Fasching:<br />

Tanztage <strong>der</strong> Gardemädchen<br />

Auch die Gardemädchen <strong>der</strong> Faschingsgilde Aspang wollen bei den Tanztagen<br />

Neues lernen / Foto: Mitsch<br />

Von 8. bis 10 Juni veranstaltet<br />

die Faschingsgilde Aspang<br />

die Tanztage <strong>der</strong> Gardemädchen<br />

<strong>der</strong> österreichischen Faschingsgilden.<br />

„Um die Mädchen<br />

für die Faschingsaison zu<br />

schulen, sich Anregungen zu<br />

holen bzw. Choreografien für<br />

neue Tänze zu probieren, aber<br />

auch um von geschulten Tanztrainern<br />

zu lernen, wurden die<br />

Tanztage ins Leben gerufen“,<br />

so Bernhard Mitsch, Obmann<br />

<strong>der</strong> Aspanger Faschingsgilde,<br />

die für die Teilnehmerinnen ein<br />

Rahmenprogramm organisiert.<br />

Nach einem gemeinsamen Kennenlernen<br />

geht es am nächsten<br />

Tag zum Tanztraining in die<br />

beiden Schulen <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Auch am Sonntag wird gemeinsam<br />

trainiert.<br />

Die Teilnehmerinnen kommen<br />

<strong>aus</strong> sämtlichen Faschingsgilden<br />

Österreichs. Insgesamt wird mit<br />

110 Tänzerinnen gerechnet.<br />

Neben Show- und Gardetanz<br />

gibt es heuer auch eine Kin<strong>der</strong>gruppe.<br />

Organisiert werden die<br />

Tanztage von Gar<strong>der</strong>eferentin<br />

Manuela Seif. Nächstes Jahr<br />

finden diese in Innsbruck statt.<br />

40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

41


KULTUR & BILDUNG<br />

Leidenschaft für altes Handwerk<br />

Als Quereinsteiger bewirtschaften<br />

Christine und Erik Söllner<br />

seit 15 Jahren in Gleißenfeld die<br />

ehemalige „Mittermühle“, in <strong>der</strong><br />

früher Papier hergestellt wurde.<br />

Dabei hat Christine Söllner ihre<br />

Leidenschaft für das Spinnen<br />

und Weben entdeckt.<br />

Kennengelernt haben sich<br />

<strong>der</strong> Kameramann <strong>aus</strong> Putzmanndorf<br />

und die Kostümbildnerin<br />

<strong>aus</strong> Wien bei Dreharbeiten<br />

zur Fernsehserie „Traumhotel“<br />

in <strong>der</strong> Dominikanischen Republik.<br />

Er filmte, sie war für die<br />

Kostüme zuständig.<br />

Schließlich entschlossen sich<br />

die beiden, in Gleißenfeld sesshaft<br />

zu werden. Auf einem Areal<br />

von zehn Hektar leben außer<br />

dem Ehepaar auch noch Ziegen,<br />

Brillen- und Bergschafe, Hühner,<br />

Laufenten, eine Katze, Pferde,<br />

die teilweise Pensionspferde<br />

sind, und ein Esel. Die Tiere<br />

leben das ganze Jahr über im<br />

Freien mit einem offenen Stall.<br />

„Den Esel hat mir mein Vater<br />

zum 40. Geburtstag geschenkt,<br />

damit ich nicht <strong>der</strong> einzige Esel<br />

am Hof bin“, so Erik Söllner lachend.<br />

Alle Tiere haben einen<br />

Namen und sind handzahm.<br />

Faden selbst ist<br />

schon ein Kunstwerk<br />

„Durch die Schafe habe ich<br />

mich für das Verwerten <strong>der</strong><br />

Wolle zu interessieren begonnen“,<br />

erinnert sich Söllner. „Ich<br />

wollte jeden Fertigungsschritt<br />

eines Produktes <strong>aus</strong> Schafwolle<br />

selbst durchführen können.<br />

Dafür habe ich mir im Internet<br />

uralte Antiquariate über das<br />

Thema Spinnen und Weben<br />

bestellt. Die sind teilweise noch<br />

in Kurrentschrift verfasst“, so<br />

die Kunsthandwerkerin. Das<br />

älteste Buch stammt <strong>aus</strong> dem<br />

Christine Söllner webt Teppiche, Decken, Taschen. Sie hat Webstühle in verschiedensten Größen daheim.<br />

Jahr 1840. „Man braucht einige<br />

Zeit, bis man diese Schrift<br />

lesen kann, aber Übung macht<br />

ja bekanntlich den Meister“, so<br />

Söllner.<br />

Gefärbt wird ihre selbst hergestellte<br />

Wolle <strong>aus</strong>schließlich<br />

mit Naturmaterialien wie Indigo,<br />

Blauholz o<strong>der</strong> Birkenblättern in<br />

alten Färbekesseln. Auch hier<br />

holt sie sich das Wissen <strong>aus</strong> alten<br />

Büchern.<br />

„Diese uralten Handwerke<br />

sollen weiterleben. Dabei muss<br />

man nicht unbedingt alles nur<br />

auf alte, traditionelle Art machen“,<br />

ist sich Söllner sicher.<br />

Ich finde es gut, wenn man die<br />

Techniken an die heutige Zeit<br />

anpasst. Zum Beispiel kann ich<br />

heute auch ein Effektgarn herstellen.“<br />

Außerdem weiß sie:<br />

„Man merkt an <strong>der</strong> Wolle, wie<br />

die Tiere gehalten werden.“<br />

Aus alten Jeans<br />

entstehen Teppiche<br />

Im H<strong>aus</strong>e Söllner wird viel<br />

Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.<br />

Daher werden alte Jeans<br />

Diese Decke wurde <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Wolle dieses scheckigen Schafes (Dalmatiner)<br />

gewebt / Fotos (2): Egerer<br />

in Streifen geschnitten und zu<br />

Teppichen verwebt. 200 Stück<br />

Obstbäume gedeihen außerdem<br />

auf <strong>der</strong> Streuobstwiese. 100<br />

davon hat Erik Söllner selbst<br />

gepflanzt. Apfelsaft, Marmeladen<br />

und Liköre entstehen <strong>aus</strong><br />

den Früchten. Auch Kürbisse,<br />

Getreide, Chili und an<strong>der</strong>es Gemüse<br />

wird angebaut.<br />

Christine Söllner gibt „Spinn-<br />

Kurse“ und hält Seminare über<br />

ihr geliebtes Handwerk, das bei<br />

den Menschen immer beliebter<br />

wird. Seit zwei Jahren versucht<br />

sich Söllner auch erfolgreich im<br />

Klöppeln.<br />

Heimatmuseum<br />

Zurzeit arbeitet Erik Söllner an<br />

<strong>der</strong> Einrichtung seines zukünftigen<br />

Heimatmuseums. Auf dem<br />

riesigen Vierkanthof samt Stadeln<br />

ist dafür genügend Platz.<br />

Alte Maschinen und Werkzeuge<br />

gibt es auf dem Hof genug. „Ich<br />

plane, das Museum am Tag <strong>der</strong><br />

offenen Ateliers im Herbst zu<br />

eröffnen.“<br />

Karin Egerer<br />

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42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Evelin Pichler: „21 – Volljährig“<br />

Foto: Kerstin Pichler<br />

Vor etwa einem Jahr berichteten<br />

wir von <strong>der</strong> Lichtenegger<br />

Nachwuchs-Kabarettistin Evelin<br />

Pichler und ihrem Traum von <strong>der</strong><br />

großen Bühne.<br />

Damals<br />

hatte sie<br />

gerade<br />

einige<br />

Kabarettbewerbe<br />

erfolgreich hinter<br />

sich gebracht und bereitete<br />

sich auf ihren ersten Soloauftritt<br />

vor. Mittlerweile ist Pichler<br />

routinierte Unterhalterin und hat<br />

nach den Erfolgen des Vorjahres<br />

bereits ihr zweites Programm<br />

geschrieben: „21 – Volljährig“<br />

wirft einen humorvollen Blick<br />

auf das Leben und Leiden junger<br />

Erwachsener.<br />

Für die Vorpremiere bleibt sie<br />

ihrer Heimat treu: Das erste mal<br />

vor Publikum wird ihr neues<br />

Kabarett Mitte Juni im Gasth<strong>aus</strong><br />

Spenger in Spratzau<br />

präsentiert. Auch bei den<br />

Feierlichkeiten zu 90 Jahre<br />

MV Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg<br />

im<br />

August setzt man auf<br />

ihr komödiantisches<br />

Talent und die Fähigkeit,<br />

das Publikum<br />

zum Lachen zu bringen.<br />

Ab Herbst steht Pichler<br />

dann wie<strong>der</strong> auf den<br />

großen Bühnen <strong>der</strong> heimischen<br />

Unterhalter: in<br />

<strong>der</strong> Kulisse, in <strong>der</strong> Arena<br />

und im Tschocherl<br />

in Wien.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

43


GESUNDHEIT & SPORT<br />

7 Marathons auf 7 Kontinenten in 7 Tagen<br />

Das Führungsteam des Business-Netzwerks BNI Jaguar Wiener Neustadt konnte als Gastredner Thomas Taut<br />

(Mitte) begrüßen, <strong>der</strong> als bisher einziger Österreicher an <strong>der</strong> World Marathon Challenge teilnahm / Foto: Rehberger<br />

Eigentlich ist Thomas Taut Versicherungsmakler.<br />

Und seit heuer<br />

auch offiziell Extremsportler. Im<br />

Rahmen eines Business-Frühstücks<br />

verriet er, wie er sich auf<br />

seine beson<strong>der</strong>e sportliche Leistung<br />

vorbereitet hat und welche<br />

Erfahrungen man dabei auch als<br />

Unternehmer mitnehmen kann.<br />

BNI Jaguar Wiener Neustadt<br />

ist ein Business-Netzwerk,<br />

das Unternehmer <strong>aus</strong><br />

Rotes Kreuz: Premiere<br />

für Schnäppchenjäger<br />

unterschiedlichsten Sparten<br />

zusammenbringt, etwa beim<br />

wöchentlichen Business-Frühstück<br />

im Technologie- und<br />

Forschungszentrum in Wiener<br />

Neustadt. Kürzlich konnte dafür<br />

ein beson<strong>der</strong>er Gast gewonnen<br />

werden: Thomas Taut<br />

ist seit wenigen Wochen von<br />

<strong>der</strong> World Marathon Challenge<br />

<strong>2018</strong> zurück. Seit vier Jahren<br />

gibt es den Bewerb für beson<strong>der</strong>e<br />

Extremsportler. Zum ersten<br />

Mal überhaupt hat mit Taut ein<br />

Österreicher teilgenommen. Die<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung: 7 Marathons<br />

auf 7 Kontinenten in 7 Tagen.<br />

An 7 aufeinan<strong>der</strong>folgenden Tagen<br />

wohlgemerkt. Sprich: Der<br />

Versicherungsmakler ist eine<br />

Woche lang einmal rund um die<br />

<strong>Welt</strong> jeden Tag einen Marathon<br />

gelaufen. Bei klirren<strong>der</strong> Kälte in<br />

<strong>der</strong> Antarktis, bei brüten<strong>der</strong> Hitze<br />

in Südamerika, in <strong>der</strong> Nacht<br />

in Australien und unter Palmen<br />

in Miami. Entsprechend intensiv<br />

waren auch die Vorbereitungen.<br />

Im Jahr 2000 hat Thomas Taut<br />

den ersten Marathon absolviert<br />

und in den folgenden Jahren die<br />

weltweit größten Klassiker bezwungen<br />

– in London, Boston,<br />

Berlin, Chicago und New York.<br />

„Ich bin zwölf Jahre lang nur<br />

gelaufen, irgendwann war mein<br />

Körper tot“, so Taut. Mit Hilfe<br />

eines Trainers und eines Physiotherapeuten<br />

hat er schließlich<br />

sein Training optimiert. 2016 ist<br />

er in Sidney am Strand gelaufen<br />

und erfuhr so von einem an<strong>der</strong>en<br />

Läufer von <strong>der</strong> World Marathon<br />

Challenge. „Ich habe mich<br />

gefragt: Ist es das alles wert?<br />

Die Zeit, das Geld (die Teilnahme<br />

kostet 35.000 Euro) und die<br />

Schmerzen? Die Antwort war:<br />

Ja!“ Das wichtigste Motto beim<br />

Rennen selbst war dann „Du<br />

läufst nicht für heute, son<strong>der</strong>n<br />

für morgen“ – sprich: Wie geht<br />

man mit seinen Stärken und mit<br />

seinen Reserven um, damit man<br />

auch am nächsten Tag noch voll<br />

einsatzfähig ist. Ein Motto, das<br />

sich wie<strong>der</strong>um auch auf jedes<br />

Unternehmen anwenden lässt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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Das Rot Kreuz-Team freut sich auf viele Besucher / Foto: RK Kirchschlag<br />

44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Zum ersten Mal findet am<br />

25. <strong>Mai</strong> bei <strong>der</strong> Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />

Kirchschlag ein von<br />

Mitarbeitern organisierter Flohmarkt<br />

statt. Ab 14 Uhr kann man<br />

auf Schnäppchenjagd gehen<br />

und dabei Gutes tun. Der Reinerlös<br />

wird für das Charity-Projekt<br />

bike4kids verwendet und kommt<br />

somit zur Gänze <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>burg<br />

Rappottenstein zugute. Angeboten<br />

werden unter an<strong>der</strong>em Damen-<br />

und Herren- sowie Kin<strong>der</strong>bekleidung,<br />

Schuhe, Taschen,<br />

Accessoires, Dekomaterial, Geschirr,<br />

Bücher, Comics und Zeitschriften<br />

sowie Spielsachen und<br />

Sportgeräte. Gleichzeitig kann<br />

man sich im Rahmen des Tages<br />

<strong>der</strong> offenen Tür über die Arbeit<br />

des Roten Kreuzes informieren.<br />

Zusätzlich gibt es Infostände zu<br />

den Themen Zivildienst, Freiwilliges<br />

Soziales Jahr, Jugendrotkreuz<br />

sowie <strong>der</strong> Mitarbeit beim<br />

Roten Kreuz. Abgerundet wird<br />

<strong>der</strong> Tag mit <strong>der</strong> „Langen Nacht<br />

<strong>der</strong> Jugend“, bei <strong>der</strong> alle jungen<br />

Besucher zum Spieleabend eingeladen<br />

werden.<br />

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GESUNDHEIT & SPORT<br />

Links: Insgesamt sechs Goldene und eine Silberne nahm Hannes Kloiber <strong>aus</strong> Kirchberg<br />

von <strong>der</strong> Militärweltmeisterschaft mit nach H<strong>aus</strong>e / Foto: Bundesheer Helmut Steger<br />

Kirchberg: Medaillenregen für Militärsportler<br />

440 Athleten <strong>aus</strong> 25 Nationen<br />

traten in fünf Disziplinen bei <strong>der</strong><br />

Militärweltmeisterschaft in Hochfilzen<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an. Dabei<br />

gab es zahlreiche Medaillen für<br />

Österreich. Einige davon gingen<br />

nach Kirchberg am Wechsel.<br />

Nicht einmal in ihren kühnsten<br />

Träumen hätten Hannes<br />

Kloiber <strong>aus</strong> Kirchberg und seine<br />

Teamkollegen damit gerechnet,<br />

dass sie gleich sechs goldene<br />

und eine silberne Medaille<br />

nach H<strong>aus</strong>e bringen würden:<br />

Im Fallschirmski o<strong>der</strong> Paraski,<br />

einer Kombinationssportart <strong>aus</strong><br />

10 Jahre<br />

Fallschirmzielsprung und alpinem<br />

Riesentorlauf, gelang es<br />

den von Hannes Kloiber angeführten<br />

und trainierten Heeresleistungssportlern,<br />

die Team-,<br />

die Herren-, die Damen- sowie<br />

die Juniorenwertung für Österreich<br />

zu gewinnen.<br />

„Wir wussten um die Stärken<br />

<strong>der</strong> Slowenen, <strong>der</strong> Deutschen<br />

und <strong>der</strong> Schweizer Bescheid“,<br />

so Kloiber. „Die Russen konnten<br />

wir nur schwer einschätzen.<br />

So war es doch bis nach den<br />

Durchgängen im Riesentorlauf<br />

ungewiss, wo wir uns positionieren<br />

werden.“<br />

10 JAHRE<br />

Foto: Kloiber<br />

Neu aufgestelltes<br />

Team brillierte<br />

„Heuer gingen wir mit einem<br />

neu aufgestellten Team an den<br />

Start, und wie man sieht, hat<br />

es sich gelohnt“, so Kloiber mit<br />

einem Schmunzeln.<br />

Letztendlich konnte er mit seinen<br />

Athleten Gold im Team holen.<br />

Aber auch Sebastian Graser<br />

und Julia Schosser waren<br />

höchst erfolgreich und holten<br />

sich das goldene Edelmetall in<br />

<strong>der</strong> Herren-, Junioren- und Damenwertung.<br />

Manuel Sulzbacher,<br />

<strong>der</strong> Vierte im Bunde, erreichte<br />

Silber bei den Junioren.<br />

„Nach dem Vizestaatsmeistertitel<br />

im Vorjahr konnten wir<br />

mit diesen Siegen Dank <strong>der</strong><br />

Unterstützung unserer För<strong>der</strong>er<br />

perfekt an die Erfolge <strong>der</strong> vergangenen<br />

Saison anschließen“,<br />

freut sich Kloiber.<br />

Doch nach <strong>der</strong> WM ist vor<br />

<strong>der</strong> WM, und so geistern auch<br />

schon jede Menge Ideen bezüglich<br />

des Trainings bis hin zur<br />

Durchführung eines <strong>Welt</strong>cupbewerbes<br />

in <strong>der</strong> Region im Kopf<br />

des Athleten herum. „Mal sehen,<br />

was sich davon in Zukunft<br />

verwirklichen lässt ...“<br />

Karin Egerer<br />

Seit nun bereits 10 Jahren bietet <strong>der</strong> Sonnenland Seilgarten in<br />

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GESUNDHEIT & SPORT<br />

Das wandelnde Natur-Lexikon<br />

Nicht nur die Erhaltung unserer<br />

wun<strong>der</strong>vollen Natur ist Konrad<br />

Riegler <strong>aus</strong> Mönichkirchen ein<br />

großes Anliegen. Er möchte sein<br />

gesammeltes Wissen auch weitergeben.<br />

Um die Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> Menschen zu schärfen und<br />

ihnen <strong>der</strong>en Schönheit und Vielfalt<br />

näherzubringen.<br />

Seit 2004 ist Konrad Riegler<br />

zertifizierter Natur- und<br />

Landschaftsführer in Mönichkirchen.<br />

„Im Berufsleben hatte<br />

ich mit Trinkwasser und Umweltschutz<br />

zu tun“, erinnert sich<br />

Riegler. „Von daher hatte ich<br />

schon immer einen Bezug zur<br />

Natur. Das war auch <strong>der</strong> Anreiz,<br />

Kurse zu besuchen, mein Wissen<br />

zu vertiefen.“<br />

Was tut <strong>der</strong> Baum das ganze<br />

Jahr für uns? Was sind Schatten-<br />

o<strong>der</strong> Lichtbäume? Was<br />

sagen die Flechten auf <strong>der</strong> Rinde<br />

<strong>aus</strong>? „Ich bin viel mit Schulklassen<br />

<strong>aus</strong> dem städtischen<br />

Bereich unterwegs“, erzählt<br />

<strong>der</strong> Naturliebhaber. „Da gibt es<br />

manchmal tatsächlich Zehnjährige,<br />

die das erste Mal im Wald<br />

sind“, bedauert Riegler. Manchmal<br />

jedoch kommen auch Fragen,<br />

die er nicht spontan beantworten<br />

kann. „Das hält mich<br />

jung, denn dann muss ich nachlesen<br />

und bilde mich so weiter.“<br />

Für das praktische Begreifen<br />

fehlt in <strong>der</strong> Schule oft die Zeit.<br />

„Nicht die Namen <strong>der</strong> Bäume<br />

sind wichtig, son<strong>der</strong>n die Tatsache,<br />

dass sie die Luft reinigen,<br />

ob sie Flach- o<strong>der</strong> Tiefwurzler,<br />

dominant o<strong>der</strong> nicht, Schatteno<strong>der</strong><br />

Lichtbäume sind.“ Drei<br />

Punkte sind ihm beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig: Ich möchte mit meinen<br />

ehrenamtlichen Führungen die<br />

Zuwendung zur Natur för<strong>der</strong>n,<br />

die Wahrnehmung <strong>der</strong> Menschen<br />

auf das Wun<strong>der</strong> Natur<br />

schärfen, aber auch die Vielfalt<br />

und Schönheit hervorheben.“<br />

Naturführer Konrad Riegler beim Arbeiten mit <strong>der</strong> Winkelrute<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

20. Juni <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, 8. Juni <strong>2018</strong><br />

www.bote-bw.at<br />

redaktion @ bote-bw.at<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby, Katharina Zach, Cornelia Pastorek<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Heilklimatischer<br />

Luftkurort<br />

Gerade hat Mönichkirchen<br />

dieses Zertifikat für die nächsten<br />

zehn Jahre wie<strong>der</strong> erhalten.<br />

„Da bei uns nur ein Prozent<br />

im Jahr kein Wind geht, haben<br />

wir eine so genannte Reinluft.<br />

Anhand <strong>der</strong> Flechten wird die<br />

Luftgüte bestimmt. Schon Pfarrer<br />

Ottokar Kernstock hat sich<br />

mit dieser Thematik beschäftigt“,<br />

erklärt Riegler. Auf einem<br />

eigenen Kraftplatz kann sich<br />

je<strong>der</strong> Besucher selbst mit <strong>der</strong><br />

Winkelrute versuchen. Das Ergebnis<br />

ist phänomenal. Wer also<br />

mehr über Schattenbäume und<br />

alles rund um den Wald und die<br />

Natur erfahren möchte, ist bei<br />

Konrad Riegler richtig.<br />

Karin Egerer<br />

Naturdenkmal in Mönichkirchen<br />

Fotos (2): Egerer<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />

gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />

Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />

durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />

eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />

und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />

Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />

Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />

ohne Gewähr veröffentlicht<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf<br />

hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen<br />

und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und<br />

Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

47


GESUNDHEIT & SPORT<br />

... in St. Corona<br />

Sport und Musik am Berg<br />

Anfang <strong>Mai</strong> wurde in Unternberg<br />

(Gemeinde St. Corona)<br />

offiziell <strong>der</strong> Start <strong>der</strong> Sommersaison<br />

gefeiert. Sämtliche Spuren<br />

<strong>der</strong> Wintersaison wichen<br />

sommerlichen Aktivitäten, die<br />

von zahlreichen Besuchern bei<br />

herrlichem Frühsommerwetter<br />

getestet wurden. Kleine und<br />

große Biker, Anfänger und Fortgeschrittene<br />

wagten sich auf<br />

die verschiedensten Trails und<br />

konnten sich bei den Profis ein<br />

paar Tricks abschauen. Gleich<br />

daneben konnten die Balance<br />

und die Geschicklichkeit im Motorikpark,<br />

einem riesigen „Abenteuerspielplatz“<br />

erprobt werden,<br />

und auch die Sommerrodelbahn<br />

startete in die neue Saison.<br />

Highlight des Eröffnungstages<br />

war schließlich <strong>der</strong> Auftritt<br />

von Luke Andrews. Der Feistritzer<br />

Musiker, <strong>der</strong> es mit seinen<br />

Songs bis zu Ö3 geschafft hat,<br />

begeisterte mit seinen Country-Pop-Songs<br />

das Publikum.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

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Ein Stein verbindet drei Län<strong>der</strong><br />

Es gibt zwar keine gesicherten<br />

schriftlichen Aufzeichnungen<br />

über die Errichtung des Grenzsteines,<br />

aber seit 1921, als das<br />

Burgenland als neuntes Bundesland<br />

zu Österreich kam,<br />

gibt es den Schnittpunkt <strong>der</strong><br />

drei Bundeslän<strong>der</strong> im Tal des<br />

Willersbaches in <strong>der</strong> Nähe von<br />

Hochneukirchen-Gschaidt.<br />

Davor verlief an dieser Stelle<br />

die Grenze zwischen dem<br />

Herzogtum und dem späteren<br />

Kaiserreich Österreich und Königreich<br />

Ungarn. Die gemeinsame<br />

Grenze mit <strong>der</strong> Steiermark<br />

verläuft hier seit dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

als das Gebiet <strong>der</strong><br />

früheren Pittener Grafschaft<br />

endgültig vom Herzogtum Steiermark<br />

in das Herzogtum Österreich<br />

eingeglie<strong>der</strong>t wurde.<br />

Eine Zeitzeugin<br />

erinnert sich<br />

Im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t stand hier<br />

<strong>der</strong> „Vierherrenschaften Stein“.<br />

Hier trafen die Grundherrschaften<br />

Bärnegg, Ziegersberg,<br />

Krumbach und Bernstein aufeinan<strong>der</strong>.<br />

„Der heutige Grenzstein<br />

wurde laut einer Zeitzeugin<br />

<strong>aus</strong> Offenegg um etwa<br />

1914 gesetzt“, so <strong>der</strong> Obmann<br />

des Tourismus- und Verschönerungsvereines,<br />

Alexan<strong>der</strong> Susnik.<br />

„Sie konnte sich erinnern,<br />

dass sie als kleines Mädchen<br />

dabei war und dass es damals<br />

in <strong>der</strong> Au ein großes Fest mit<br />

Trachtengruppen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Steiermark,<br />

<strong>aus</strong> Ungarn und Nie<strong>der</strong>österreich<br />

gab. Der Stein soll mit<br />

zwölf geschmückten Pferden<br />

herbeigeschafft worden sein.“<br />

An<strong>der</strong>en Quellen zufolge soll<br />

<strong>der</strong> Grenzstein schon 1867 hierher<br />

gebracht, aber erst 1919<br />

aufgestellt worden sein.<br />

GESUNDHEIT & SPORT<br />

Dieser Stein befindet sich am Schnittpunkt <strong>der</strong> drei Bundeslän<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

Burgenland und Steiermark / Foto: Franz Zwickl<br />

Beliebtes Ausflugsziel<br />

Heute ist <strong>der</strong> Grenzstein, <strong>der</strong><br />

auf 501 Meter Seehöhe liegt, ein<br />

beliebtes Ausflugsziel für Jung<br />

und Alt. Gleich vier verschiedene<br />

Wan<strong>der</strong>wege (zwei von<br />

Gschaidt, einer von Hochneukirchen<br />

und <strong>der</strong> Rundwan<strong>der</strong>weg)<br />

kommen am geschichtsträchtigen<br />

Grenzstein vorbei. Je<br />

nach Streckenlänge und Wan<strong>der</strong>lust<br />

ist man bis zu zweieinhalb<br />

Stunden unterwegs. Sogar<br />

eine Mountainbikestrecke mit<br />

einer Länge von knapp 30 Kilometern<br />

führt vorbei. Die drei<br />

und fünf Kilometer entfernten<br />

Gasthäuser sorgen für die Labung<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er. Denn <strong>der</strong><br />

Grenzstein selbst liegt mitten in<br />

<strong>der</strong> „Pampa“.<br />

Immer am zweiten Septembersonntag<br />

findet unter großer<br />

Anteilnahme <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ein ökumenischer Gottesdienst<br />

statt.<br />

Karin Egerer<br />

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genommen, da man die Gewissheit hat, dass sich rund um<br />

die Uhr speziell <strong>aus</strong>gebildetes Personal in allen Bereichen um das<br />

persönliche Wohlergehen bemüht. Sollte <strong>der</strong> Betreuungs- o<strong>der</strong><br />

Pflegeaufwand steigen und eine Unterbringung in einer unserer<br />

Pflegewohneinheiten erfor<strong>der</strong>n, so hat man den Vorteil, nicht<br />

mehr übersiedeln o<strong>der</strong> auf einen freien Platz warten zu müssen.<br />

Wir sind seit vielen Jahren ein Vertragsh<strong>aus</strong> des Landes Nie<strong>der</strong>österreich<br />

und arbeiten daher mit allen Sozialhilfeträgern in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich, dem Burgenland und Wien eng zusammen.<br />

Daher ist bei Vorliegen <strong>der</strong> entsprechenden Anspruchsvor<strong>aus</strong>setzungen<br />

eine Kostenübernahme durch den zuständigen Sozialhilfeträger<br />

für einen Aufenthalt bei uns möglich.<br />

Für alle Informationen steht Ihnen Frau Karin Piacsek von Montag bis Freitag (an Werktagen)<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

49


GESUNDHEIT & SPORT<br />

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Sportlandesrätin Petra Bohuslav verlieh <strong>der</strong> NMS Bad Erlach das Schulsportgütesiegel<br />

/ Foto: LSR NÖ<br />

Gütesiegel für NMS Bad Erlach<br />

Als einzige Mittelschule <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> wurde<br />

<strong>der</strong> Bilingualen NMS Bad Erlach<br />

das Schulsportgütesiegel in Silber<br />

verliehen.<br />

Die Pädagogen bemühen sich<br />

seit Langem um ein bewegungsfreundliches<br />

Schulleben. So<br />

gibt es zum Beispiel „Bewegte<br />

P<strong>aus</strong>en“ mit unterschiedlichen<br />

Geräten zum Trainieren von Koordination<br />

und Geschicklichkeit<br />

o<strong>der</strong> Jonglieren. Zudem gibt es<br />

ein Zusatzangebot, was sportliche<br />

Betätigung anbelangt – Besuche<br />

im Klettergarten, Trampolinspringen,<br />

Mountainbiken und<br />

vieles mehr. Mentales Training<br />

und die gesunde J<strong>aus</strong>e, aber<br />

Edlitzer Schüler sind Meister<br />

im Orientierungslauf<br />

Vor drei Jahren war es noch<br />

eine Riesenüberraschung.<br />

Im Vorjahr ist <strong>der</strong> Sieg knapp<br />

<strong>aus</strong>gefallen. Bei den diesjährigen<br />

NÖ Meisterschaften im<br />

Schul-Orientierungslauf in Pötsching<br />

war das Burschenteam<br />

<strong>der</strong> NMS Edlitz bereits großer<br />

Favorit. Und dieser Rolle wurde<br />

die Mannschaft gerecht.<br />

Mit Top-Platzierungen im Einzel<br />

siegten Kilian Degen, Lukas<br />

Wieser und Philipp Timmel mit<br />

auch die Teilnahme an diversen<br />

sportlichen Wettbewerben ergänzen<br />

das schulische Angebot.<br />

Das Österreichische Schulsportgütesiegel<br />

ist eine Auszeichnung<br />

des Bildungsministeriums<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit allen Landesschulräten und<br />

dem Stadtschulrat für Wien<br />

und wird an Schulen verliehen,<br />

die sich durch beson<strong>der</strong>e<br />

Aktivitäten und Initiativen<br />

im Bereich „Bewegung, Sport<br />

und Gesundheit“ um ein bewegungs-<br />

und gesundheitsorientiertes<br />

Schulleben bemühen.<br />

Irene Hruby<br />

mehr als elf Minuten Vorsprung<br />

auf das Unterstufenteam des<br />

Gymnasiums Zehnergasse <strong>aus</strong><br />

Wiener Neustadt. Ende <strong>Mai</strong> geht<br />

es daher zu den Bundesschulmeisterschaften<br />

in Wien.<br />

Bei den Mädchen gewann<br />

Melanie Winkler die Einzelwertung.<br />

Im Team legte sie die<br />

Basis für den 2. Platz mit ihren<br />

Partnerinnen Sina Riegler und<br />

Laura Wiesberger hinter <strong>der</strong><br />

NMS Teesdorf.<br />

Das siegreiche Team <strong>der</strong> NMS Edlitz mit Lehrer Gerhard Heiss (re. hinten)<br />

Foto: Stefan Ehrenhöfer<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | Februar <strong>2018</strong><br />

1


GESUNDHEIT & SPORT<br />

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doch, stundenlang zu schaukeln. Manchmal ganz gemütlich,<br />

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FIESTA<br />

Warum also nicht auch heute<br />

ACTIVE<br />

noch herrlichen Spaß beim Schaukeln erleben? Unser Schaukelweg<br />

auf <strong>der</strong> Mönichkirchner Schwaig bietet auf ca. 2,7 Kilometern<br />

und 17 spannenden Stationen ein einzigartiges<br />

Schaukel-Erlebnis. Höhepunkt des Schaukelweges<br />

ist die Almschaukel – eine Aussichtsplattform mit<br />

Der neue Crossover von Ford<br />

Hängesesseln und umwerfendem Ausblick<br />

über die Mönichkirchner Schwaig. Zurück am<br />

Ausgangspunkt des Schaukelweges geht´s<br />

weiter mit actionreichem Fahrspaß auf <strong>der</strong><br />

Roller- und Mountaincartbahn. Die zwei Kilometer<br />

lange Naturbahn bietet mit abenteuerlichen<br />

Wellen, Steilkurven und einem<br />

Tunnel in Form einer riesigen Milchkanne<br />

Spaß und Abwechslung für die ganze Familie.<br />

FORD FIESTA ACTIVE<br />

Der neue Crossover von Ford<br />

Kontakt: Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />

2872 Mönichkirchen 358<br />

office@schischaukel.net<br />

www.erlebnisalm.com<br />

Tel.: 02649/20906<br />

Betriebszeiten:<br />

bis 17. Juni <strong>2018</strong><br />

Samstag, Sonntag, Fenster- u. Feiertag<br />

jeweils von 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

23. Juni bis 23. Sept. <strong>2018</strong><br />

täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

29. Sept. bis 28. Okt. <strong>2018</strong><br />

Samstag, Sonntag, Fenster- u. Feiertag<br />

jeweils von 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

Werbung<br />

Abenteuer o<strong>der</strong> Design? Mit dem neuen Ford Fiesta Active müssen Sie sich nicht mehr entscheiden:<br />

Er verbindet Handlichkeit und Dynamik mit <strong>der</strong> Optik eines SUV – inklusive erhöhter Sitzposition und<br />

<strong>der</strong> Wendigkeit eines Kleinwagens. Der neue Crossover von Ford ist also <strong>der</strong> richtige Partner für einen<br />

aktiven Lifestyle. O<strong>der</strong> interessieren Sie sich für eines <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en zahlreichen Fiesta Modelle?<br />

Dynamisch und effizient sind sie alle. Jetzt probefahren!<br />

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<strong>der</strong> und<br />

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Ford Fiesta ab: € 10.490,- 1) bei Leasing.<br />

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Luckerbauer GmbH<br />

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Bundesstrasse 34, 2851 Krumbach<br />

+43 (0)2647 42347, office@luckerbauer.at, www.luckerbauer.at<br />

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2851 2851<br />

Krumbach<br />

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(0)2647<br />

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Ford Ford<br />

FIESTA: FIESTA:<br />

Kraftstoffverbrauch: Kraftstoffverbrauch:<br />

(Prüfverfahren: (Prüfverfahren:<br />

WLTP) WLTP)<br />

innerorts innerorts<br />

4,2 4,2<br />

– 7,8 7,8<br />

l l<br />

/ außerorts außerorts<br />

3,5 3,5<br />

– 5,2 5,2<br />

l l<br />

/ kombiniert kombiniert<br />

3,8 3,8<br />

– 6,1 6,1<br />

l l<br />

/ CO2-Emission CO2-Emission<br />

97 97<br />

– 139 139<br />

g / km<br />

km<br />

Symbolfoto I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie<br />

(beginnend Symbolfoto mit I 1) Unverbindlich Auslieferungsdatum, empfohlener beschränkt nicht kartellierter auf 100.000 Aktionspreis km), gültig (beinhaltet bis 30.06.<strong>2018</strong> Händlerbeteiligung, bei Ford Bank Innovationsprämie Leasing. Leasingrate: und € Ford 39,–, Bank zzgl. Bonus) € 200,– inkl. Bearbeitungsgebühr USt, NoVA und Jahre und Garantie 1,17 %<br />

(beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bis 30.06.<strong>2018</strong> bei Ford Bank Leasing. Leasingrate: € 39,–, zzgl. € 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 %<br />

(beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bis 30.06.<strong>2018</strong> bei Ford Bank Leasing. Leasingrate: 39,–, zzgl. 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 gesetzlicher<br />

Ford FIESTA: Vertragsgebühr,<br />

Kraftstoffverbrauch: Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung,<br />

(Prüfverfahren: 30.000 km Gesamtfahrleistung,<br />

WLTP) Fixzinssatz<br />

innerorts 4,4 %, Gesamtbelastung:<br />

4,2 – 7,8 l € 11.680,28,<br />

/ außerorts gültig bis auf<br />

3,5 Wi<strong>der</strong>ruf,<br />

– 5,2 vorbehaltlich<br />

l / kombiniert 3<br />

gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,4 %, Gesamtbelastung: 11.680,28, gültig bis auf Wi<strong>der</strong>ruf, vorbehaltlich<br />

Bonitätsprüfung Symbolfoto <strong>der</strong> Bonitätsprüfung <strong>der</strong> I Ford 1) Ford Unverbindlich Bank Austria.<br />

Bank Austria. empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Innovationsprämie<br />

Nähere Informationen auf www.ford.at.<br />

(beginnend<br />

Nähere Informationen<br />

mit<br />

auf<br />

Auslieferungsdatum,<br />

www.ford.at.<br />

beschränkt auf 100.000 km), gültig bis 30.06.<strong>2018</strong> <strong>Bote</strong> bei <strong>aus</strong> Ford <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> Bank <strong>Welt</strong> Leasing. | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Leasingra 51<br />

gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,4 %, Gesamtb


Hinter den Kulissen von Blau/Weiß<br />

Tolle Saison: voller Kampfgeist un<br />

Von links: Sportdirektor Andreas Schicker, Cheftrainer Roman Mählich,<br />

Vorstand Katrin Scherz-Kogelbauer und die Co-Trainer Gerhard Fellner<br />

sowie Peter Hlinka / Foto (2): Andreas Karner<br />

Ende April fanden die ersten<br />

Arbeiten für das neue Stadion<br />

des SC Wiener Neustadt statt.<br />

Je nachdem, ob die Mannschaft<br />

den Aufstieg in die Bundesliga<br />

schafft, wird das Stadion <strong>aus</strong>gebaut.<br />

Ein weiterer Faktor,<br />

<strong>der</strong> für zusätzlichen Druck<br />

in dieser spannenden<br />

Schlüssel-Saison sorgt.<br />

O<strong>der</strong>? Wir sprachen mit<br />

Trainer Roman Mählich<br />

über die erfolgreiche Saison<br />

und wie die Mannschaft<br />

mit <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Situation<br />

umgeht.<br />

Mit den ersten sichtbaren<br />

Arbeiten am Areal des zukünftigen<br />

Stadions in <strong>der</strong> Civitas<br />

Nova erfolgte <strong>der</strong> Startschuss<br />

<strong>der</strong> Umsetzung des Projekts.<br />

Bis zur Frühjahrssaison 2019<br />

entsteht ein den Satzungen <strong>der</strong><br />

Bundesliga entsprechendes<br />

Stadion. Es wird, je nachdem,<br />

ob <strong>der</strong> SC aufsteigt o<strong>der</strong> nicht,<br />

für die oberste o<strong>der</strong> zweithöchste<br />

Spielklasse errichtet, kann<br />

modular erweitert werden und<br />

bietet Platz für bis zu 5.000 Zuschauer.<br />

„Mit dem B<strong>aus</strong>tart geht <strong>der</strong><br />

von mir seit meinem Amtsantritt<br />

versprochene Stadionneubau<br />

inklusive <strong>der</strong> Trainingsplätze für<br />

die Jugend endgültig in die Realisierungsphase.<br />

Vom ersten Tag<br />

an haben wir festgestellt, dass<br />

Wiener Neustadt ein bundesligataugliches<br />

Stadion braucht.<br />

Von Anfang an war aber auch<br />

klar, dass die Finanzierung das<br />

Budget <strong>der</strong> Stadt nicht belasten<br />

darf. Mit dem Grundstücksverkauf<br />

des bestehenden Stadions,<br />

<strong>der</strong> Drittelfinanzierung des Landes<br />

und etwaigen För<strong>der</strong>ungen<br />

des Bundes ist dies nun gewährleistet.<br />

Ich wünsche den tätigen<br />

Baufirmen gutes Gelingen<br />

<strong>der</strong> Arbeiten und freue mich auf<br />

die weitere Zusammenarbeit“,<br />

so Bürgermeister Kl<strong>aus</strong> Schneeberger.<br />

Maximum erreicht<br />

Trainer Roman Mählich sieht<br />

trotz allem den Druck auf sich<br />

und seine Mannschaft nicht als<br />

Belastung. „Wir haben bis jetzt<br />

das Maximum erreicht, und es<br />

läuft richtig gut für uns. Man<br />

muss sich ja vor Augen halten,<br />

dass wir ganz an<strong>der</strong>e Grundvor<strong>aus</strong>setzungen<br />

als viele an<strong>der</strong>e<br />

Mannschaften haben, die teilweise<br />

ein Vielfaches unseres<br />

Budgets zur Verfügung haben“,<br />

so Mählich.<br />

Umso erfreulicher sei es,<br />

dass <strong>der</strong> SC, <strong>der</strong> früher regelmäßig<br />

gegen den Abstieg gekämpft<br />

hat, kurz vor Schluss<br />

noch immer unter den besten<br />

vier Mannschaften ist.<br />

Was ist also das Erfolgsgeheimnis<br />

in <strong>der</strong> heurigen Saison?<br />

Mählich: „Das kann man nicht<br />

an einem Punkt festmachen,<br />

son<strong>der</strong>n das sind viele Faktoren.<br />

Wir haben uns gute Spieler <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Regionalliga geholt, aber<br />

auch tolle Kooperationsspieler<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bundesliga. Wichtig<br />

ist, dass wir gut zusammengewachsen<br />

sind. Wenn dann<br />

Das Referat Landesmuseum/Landesgalerie <strong>der</strong> Kulturabteilung im Amt <strong>der</strong><br />

Burgenländischen Landesregierung organisiert auch heuer wie<strong>der</strong> gemeinsam<br />

mit burgenländischen Künstlerinnen und Künstlern die „Tage <strong>der</strong> offenen<br />

Ateliertür“. Die Veranstaltung hat sich zu einem Fixpunkt im burgenländischen<br />

Kulturkalen<strong>der</strong> entwickelt und ist die größte Schau <strong>der</strong> bildenden<br />

Kunst im Burgenland.<br />

Die Landesgalerie Burgenland und <strong>der</strong> Projektraum Burgenland sind<br />

dynamische Ausstellungsorte für das Kunstschaffen des Landes. Sie verbinden<br />

die Bestände <strong>der</strong> Sammlung des Landes und reagieren mit Gruppen-,<br />

Themen- und Personal<strong>aus</strong>stellungen auf Fragen <strong>der</strong> Gegenwart. Auch heuer<br />

wird in zahlreichen Ausstellungen Position bezogen und die Vielfalt des<br />

Kunst- und Kulturlandes Burgenland präsentiert.<br />

Beton Landesgalerie Burgenland in Ihrer Nähe!<br />

13. April – 17. Juni <strong>2018</strong><br />

Josef Dobrowsky – Meisterwerke <strong>aus</strong> Privatbesitz<br />

27. Juni – 9. September <strong>2018</strong><br />

Hütten art[dialog] – Neulinger | 02644 Leirer | Rehner | Romankiewicz / 74 25<br />

21. September – 23. Dezember <strong>2018</strong><br />

Bewegung. Erregung. Verantwortung. – Künstlergruppe KG Talstation<br />

Projektraum Burgenland<br />

18. <strong>Mai</strong> – 2. September <strong>2018</strong><br />

Mit spitzer Fe<strong>der</strong> – Karikaturen zum Schmunzeln und Nachdenken<br />

14. September – 11. November <strong>2018</strong><br />

Von Katzen, Ratzen und Mäusen – Die fantastische Bil<strong>der</strong>welt des Erwin Moser<br />

23. November – 23. Dezember <strong>2018</strong><br />

För<strong>der</strong>preis bildende Kunst <strong>2018</strong> – Schriftbil<strong>der</strong><br />

© Lukas Lorenz © Lukas Lorenz<br />

Die burgenländischen<br />

KünstlerInnen laden ein.<br />

Tage <strong>der</strong><br />

offenen<br />

Ateliertür<br />

26. + 27.<br />

MAI ’18<br />

Dorothea Neudorfer<br />

Herzliche Einladung zu den Tagen <strong>der</strong> offenen Ateliertür<br />

Sa, 26. und So, 27. <strong>Mai</strong><br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

Malerei und Grafik<br />

Zahlreiche Ausstellungen mit <strong>der</strong><br />

Künstlergruppe „Der Fächer“<br />

Als künstlerische Dienstleisterin im<br />

Familypark Neusiedlersee, Prater Wien,<br />

Gastronomie über „Kolarik und Leeb“,<br />

Reptilienzoo Forchtenstein, Bä<strong>der</strong>design,<br />

Raumgestaltung, Außenwandbemalung<br />

auf Kunststoffplatten.<br />

Auf ein Kennenlernen freut sich Dorothea Neudorfer<br />

7441 Pilgersdorf, Günser Straße 19<br />

0699/10 16 70 53, www.dndekomalerei.at<br />

Dienstag – Samstag: 09:00 – 17:00 Uhr<br />

52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Sonntag & Feiertag: 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Franz Schubert-Platz 6, 7000 Eisenstadt<br />

landesgalerie-burgenland.at<br />

Dienstag – Samstag: 09:00 – 17:00 Uhr<br />

Sonntag & Feiertag: 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Esterházyplatz 5, 7000 Eisenstadt<br />

projektraum-burgenland.at<br />

Impressum:<br />

Amt <strong>der</strong> Burgenländischen Landesregierung<br />

Referat Landesmuseum/Landesgalerie<br />

Museumsgasse 1-5, 7000 Eisenstadt<br />

margit.froehlich@bgld.gv.at<br />

Layout: KBB, Barbara Mogg-Navarra<br />

Druck: <strong>2018</strong> | grafik & druck MACer – Dipl.-Des. Christian Gollubits


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Der Vorteil, wenn die Her<strong>aus</strong>geberin des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des SC Wiener Neustadt und des<br />

USC Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-<br />

Informationen, die wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen.<br />

d neues Stadion<br />

willkommen beim grössten brauchtumsfest in nie<strong>der</strong>österreich!<br />

voller spass bei freiem entritt<br />

Die Arbeiten werden sichtbar (v. li.): Baumeister Michael Ebner, Wilhelm<br />

Mika, Josef Weninger (beide Fa. Reiterer), Kl<strong>aus</strong> H<strong>aus</strong>ensteiner (Strabag),<br />

Sportstadtrat Philipp Gerstenmayer, Bgm. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, B<strong>aus</strong>tadtrat<br />

Franz Dinhobl, Robert Kallinger (Strabag), Bernd Reiterer und Markus<br />

Hartberger (Fa. Reiterer) / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller<br />

30. <strong>Mai</strong> - 10. Juni<br />

www.fruehlingswiesn.at<br />

Festgelände: Zehnergürtel / Ecke puchberger strasse<br />

LIVE im Festzelt: +++ 30.5. Die Sumpfkröten +++ 31.5. Steiererbluat<br />

1. 6. Life Brothers 4 +++ 2. 6. Die Highlights +++ 7.6. The Grandmas<br />

8.6. Die Glorreichen Halunken +++ 9. 6. Zwirn +++ Tickets ab € 18,-<br />

Sportstadtrat Philipp Gerstenmayer, Katja Putzenlechner (Präsidentin des<br />

SC Wiener Neustadt), Bgm. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger, B<strong>aus</strong>tadtrat Franz Dinhobl<br />

und Stadtbaudirektor Manfred Korzil / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller<br />

<strong>der</strong> Fußball am Platz stimmt,<br />

das Zwischenmenschliche, <strong>der</strong><br />

gesamte Verein voll hinter <strong>der</strong><br />

Mannschaft steht, dann funktioniert<br />

es.“<br />

Gute Gesprächsbasis<br />

Nun kämpft Wiener Neustadt<br />

nicht nur um den Aufstieg, son<strong>der</strong>n<br />

hat auch eine neue sportliche<br />

Heimat in greifbarer Nähe.<br />

Was würde sich <strong>der</strong> Trainer vom<br />

neuen Stadion wünschen? „Ich<br />

konzentriere mich lieber auf das<br />

Fußballspielen. Nur weil ich <strong>der</strong><br />

Trainer bin, muss ich nicht überall<br />

mitreden“, so Mählich. Auch<br />

wenn er sich selbst als kommunikativen<br />

Trainer sieht. „Ich bemühe<br />

mich immer, mit allen 24<br />

Spielern im Ka<strong>der</strong> zu reden, was<br />

nicht immer einfach ist. Da geht<br />

es nicht nur um Fußball, son<strong>der</strong>n<br />

auch mal um Persönliches,<br />

das macht es meiner Meinung<br />

nach <strong>aus</strong>.“<br />

Bei den letzten Spielen <strong>der</strong><br />

Saison schätzte er jene Mannschaften<br />

als Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

ein, die nichts mehr zu verlieren<br />

hatten, weil sie we<strong>der</strong> aufnoch<br />

absteigen konnten. Deren<br />

Trainer hatten Zeit, ganz ohne<br />

Druck zu probieren, und das<br />

machte sie unberechenbar.<br />

Für den Trainer des SC liegen<br />

die Stärken seines Teams<br />

ganz klar darin, dass man dem<br />

Gegner nur selten Torchancen<br />

bietet. „Aber auch mit dem selber<br />

Toreschießen tun wir uns oft<br />

schwer“, gibt er zu. Das letzte<br />

Jahr hat aber gezeigt, dass man<br />

Spitzenleistungen erbringen<br />

kann. Es bleibt also spannend.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Wir gehören zu den führenden Gesundheitsbetrieben Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

und legen auf hohe Qualitätsstandards in allen Bereichen größten Wert.<br />

Wir erweitern unser Team:<br />

• Verwaltungsmitarbeiter/in<br />

• Restaurantfachkraft<br />

• Reinigungskraft<br />

• Med. Masseur/in od.<br />

Heilmasseur/in<br />

• Dipl. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/in<br />

• Klin. Psychologe/in<br />

• Psychotherapeut/in<br />

Lehre & Praktikum<br />

auf Haubenniveau:<br />

• Gastronomiefachmann/-frau<br />

• Restaurantfachmann/-frau<br />

• Koch/Köchin<br />

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auf Basis Ihrer Kompetenz<br />

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• Wohnmöglichkeiten, u.v.m.<br />

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(auch Teilzeit möglich).<br />

Alle Infos zu unseren Stellenangeboten<br />

finden Sie auf unserer<br />

Website unter Jobs – www.gkbs.at<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Gesundheitsresort<br />

Bad Schönau<br />

Bewerbung an: Gesundheitsresort Königsberg GmbH | ppa. Heidemarie Schwarz<br />

Am Kurpark 1, 2853 Bad Schönau | bewerbung@gkbs.at | +43 (0)2646-8251-701<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

53


GESUNDHEIT & SPORT<br />

BURGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

LAND unabhängig<br />

MITTE<br />

Die Ecke für den<br />

Bezirk Oberpullendorf<br />

ab sofort in je<strong>der</strong> Ausgabe.<br />

Ins Schwarze getroffen: Landesschulinspektorin Helene Schütz-Fatalin überreichte symbolisch einen Dartpfeil<br />

an Norbert Liebentritt<br />

Matura-Erfolgsgeschichte<br />

Vor zehn Jahren wurde in Oberpullendorf<br />

die im Burgenland<br />

einzige HAK-Abendschule gegründet.<br />

Zahlreiche Menschen<br />

hatten dadurch die Möglichkeit,<br />

völlig kostenlos eine vollwertige<br />

HAK-Matura nachzumachen.<br />

Eine Erfolgsgeschichte, die nun<br />

gefeiert wurde.<br />

Norbert Liebentritt ist seit<br />

über drei Jahrzehnten Lehrer<br />

an <strong>der</strong> HAK in Oberpullendorf.<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> damaligen<br />

Direktorin <strong>der</strong> Schule,<br />

Helene Schütz-Fatalin, hatte er<br />

2008 die Idee, ein Angebot für<br />

Erwachsene zu schaffen. „In<br />

allen an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

gab es so eine Möglichkeit. Ich<br />

wollte das für das Burgenland.<br />

Meine Vision war es, dass ein<br />

solches Angebot auch im ländlichen<br />

Raum möglich ist“, so Liebentritt.<br />

Also setzte er sich mit<br />

dem Ministerium in Verbindung<br />

und bekam den Zuschlag. Seitdem<br />

wird am Standort <strong>der</strong> HAK<br />

in Oberpullendorf eine HAK<br />

Abendschule im Modulsystem<br />

angeboten. Vier Jahre dauert<br />

die Ausbildung, wenn man einen<br />

Pflichtschulabschluss hat.<br />

Absolventen einer Handelsschule<br />

steigen schon im zweiten<br />

Jahr ein. Liebentritt sieht sich<br />

als Studienkoordinator mit dem<br />

jeweiligen Schüler an, was man<br />

sich <strong>aus</strong> vorigen Bildungszweigen<br />

anrechnen lassen kann.<br />

Ehrgeiz ist gefragt<br />

Die Schüler <strong>der</strong> berufsbegleitenden<br />

Schule müssen mindestens<br />

17 sein, nach oben hin gibt<br />

es keine Altersgrenze. Rund 80<br />

Prozent <strong>der</strong> Schüler sind Frauen.<br />

Etwa die Hälfte aller Abendschüler<br />

machen am Ende auch<br />

tatsächlich die Matura. „Die<br />

Drop-out-Quote ist relativ hoch.<br />

Das liegt daran, dass sich das<br />

viele zu leicht vorstellen, und<br />

für viele stellt es sich oft als zu<br />

zeitaufwändig her<strong>aus</strong>“, so Liebentritt.<br />

An zwei bis drei Tagen in <strong>der</strong><br />

Woche findet <strong>der</strong> Unterricht<br />

an <strong>der</strong> Schule statt, die sogenannte<br />

Sozialphase. Daneben<br />

gibt es Fernunterricht, die Individualphase.<br />

Wenn man ein<br />

Modul nicht schafft, wie<strong>der</strong>holt<br />

man nicht das ganze Jahr, son<strong>der</strong>n<br />

nur das jeweilige Modul.<br />

Die Schüler sind im Schnitt<br />

zwischen 23 und 50 Jahre alt.<br />

Insgesamt 70 werden <strong>der</strong>zeit<br />

in vier Klassen unterrichtet. Sie<br />

kommen <strong>aus</strong> dem Burgenland,<br />

aber auch <strong>aus</strong> <strong>der</strong> umliegenden<br />

Region, etwa <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>, dem Wechselland<br />

o<strong>der</strong> dem Hartberger Raum.<br />

22 machten heuer Mitte <strong>Mai</strong> die<br />

Matura. Gefeiert wurde aber<br />

schon vorher.<br />

Gratulationen<br />

zum Jubiläum<br />

Rund 150 Gäste, darunter<br />

zahlreiche Absolventen, kamen,<br />

um auf den 10. Geburtstag <strong>der</strong><br />

HAK Abendschule anzustoßen.<br />

„Wir haben anfangs nicht damit<br />

gerechnet, aber nach zehn Jahren<br />

können wir sagen, dass die<br />

Abendschule ein echter Erfolg<br />

ist“, so Liebentritt. Auch drei Absolventen<br />

kamen bei <strong>der</strong> Feier<br />

zu Wort, die in ihren Statements<br />

vor allem die gute Gemeinschaft<br />

von Schülern und Lehrern lobten.<br />

Interessierte können sich unter<br />

Tel.: 02612/426 21 bei Norbert<br />

Liebentritt über Anmeldung<br />

und Ausbildung informieren.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Bei <strong>der</strong> Jubiläumsfeier (v. li.): Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz, Landesschulinspektorin Helene Schütz-Fatalin,<br />

die drei Absolventen Manfred Dorner, Evelyne-Jenny Lehner und Markus Hoschopf sowie HAK-Direktor Robert<br />

Friedl mit Initiator und Lehrer Norbert Liebentritt / Fotos (2): Gesa Buzanich<br />

Versteckte<br />

Das Mittelburgenland bietet<br />

allerhand Attraktionen für<br />

je<strong>der</strong>mann. Das Angebot reicht<br />

von Museen und Bademöglichkeiten<br />

bis hin zu kulinarischen<br />

Verführungen und Beschäftigungen<br />

in <strong>der</strong> Natur. Hier möchte<br />

ich nun zwei außergewöhnliche<br />

Wan<strong>der</strong>schätze vorstellen,<br />

die bestimmt nur wenige Mittelburgenlän<strong>der</strong><br />

kennen – und<br />

zwar den Aussichtsturm in Horitschon<br />

und den Kultstein <strong>aus</strong><br />

Haschendorf. Diese durch<strong>aus</strong><br />

spannenden Ausflugsziele werde<br />

ich im Folgenden für alle Interessierten<br />

und Wan<strong>der</strong>lustigen<br />

zu einem schönen Spaziergang<br />

zusammenfassen. Dieser Ausflug<br />

ist übrigens auch perfekt<br />

für Hunde geeignet.<br />

Begonnen wird mit dem<br />

Rundgang hinter dem Friedhof<br />

in Horitschon, dort befindet sich<br />

ein asphaltierter Feldweg. Wenn<br />

man diesem für ca. 200 Meter<br />

folgt, erreicht man den Aussichtsturm.<br />

Man muss nur ein<br />

paar wenige Stufen steigen, und<br />

schon kann man eine atemberaubende<br />

Aussicht über einen<br />

kleinen Teil des Mittelburgenlandes<br />

genießen. Weinberge,<br />

Äcker und Fel<strong>der</strong>, ein wirklich<br />

wun<strong>der</strong>voller Anblick. Anhand<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Aussichtsplattform<br />

angebrachten Infotafeln erfährt<br />

man leicht, welche Ortschaften<br />

in welcher Richtung liegen.<br />

Man folgt nun den Feldwegen,<br />

bis man zur Linken Haschendorf<br />

erreicht. Durchquert man die<br />

Ortschaft, findet man den sogenannten<br />

Gnadenstuhl am Rande<br />

Haschendorfs. Der Gnadenstuhl<br />

verkörpert die Trinität und sitzt<br />

auf einer Dreifaltigkeitssäule<br />

<strong>aus</strong> dem Jahr 1690. Unmittel-<br />

Ausflugstipp<br />

Im Sonnenland Mittelburgenland<br />

sind viele Gärten <strong>der</strong>zeit<br />

in voller Blütenpracht. Drei<br />

davon können im Rahmen <strong>der</strong><br />

Gartenschautage (Bericht in unserer<br />

März-Ausgabe) besichtigt<br />

werden. Von 1. bis 3. Juni sowie<br />

am 30. Juni und 1. Juli öffnet<br />

Maria Kölbl in Horitschon ihren<br />

Garten, Anna und Walter Stifter<br />

<strong>aus</strong> Lutzmannsburg zeigen<br />

ihre Pflanzenvielfalt am 2. und<br />

3. Juni sowie am 30. Juni und<br />

1. August. Der Garten von Marita<br />

Makowitschka in Langeck<br />

ist ebenfalls an diesen beiden<br />

Wochenenden zu besichtigen.<br />

54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>


Wan<strong>der</strong>schätze<br />

Apotheker<br />

Mag. Alfred Szczepanski<br />

Apotheke Oberpullendorf<br />

Sicherheit<br />

beim<br />

Sonnenbaden<br />

Hündin Anja vor dem Aussichtsturm in Horitschon / Foto: Katharina Zach<br />

bar neben dieser Säule befindet<br />

sich <strong>der</strong> Kultstein. In Mitteleuropa<br />

ist das „Haschendorfer<br />

Bronzegerät“ ein Unikat. Einen<br />

identischen Fund gab es sonst<br />

nur in Südschweden. Das Kultgerät<br />

wurde am 12. März 1914<br />

vom Landwirt Johann Wid<strong>der</strong><br />

bei Sandgewinnungsarbeiten<br />

gefunden. Bereits fünf Tage<br />

später konnten zwei Herren <strong>aus</strong><br />

Sopron den Gegenstand für ihr<br />

Museum erwerben. Sie bezeichneten<br />

das Fundstück als „einen<br />

kronenartigen Bronzegegenstand,<br />

höchstwahrscheinlich ein<br />

Gefäßhalter, welcher bei religiösen<br />

Kulten gebraucht wurde“.<br />

Ob dies jedoch stimmt, weiß<br />

: Gartenschautage<br />

niemand so genau. Es gibt noch<br />

unzählige an<strong>der</strong>e Vermutungen,<br />

welchem Zweck das Gerät gedient<br />

haben soll.<br />

Zum Abschluss geht es jetzt<br />

noch in die kleine Ortschaft<br />

Neckenmarkt. Wenn man keinen<br />

Rucksack mit Verpflegung<br />

auf die Reise mitgenommen hat,<br />

kann man es sich nun in einem<br />

<strong>der</strong> vielen Heurigen gutgehen<br />

lassen. Das Angebot von Speis<br />

und Trank ist dort sehr groß.<br />

Vielleicht noch ein Glas Wein<br />

o<strong>der</strong> Bier dazu, damit man den<br />

sportlichen und informativen<br />

Tag perfekt <strong>aus</strong>klingen lassen<br />

kann.<br />

Katharina Zach<br />

Viel zu sehen gibt es bei den Gartenschautagen / Foto: Cornelia Pastorek<br />

Lange haben wir uns nach<br />

den warmen Sonnenstrahlen<br />

gesehnt, jetzt sind sie endlich<br />

da, und die Lust aufs Sonnenbaden<br />

ist umso größer.<br />

Dennoch sollte man dabei<br />

einiges beachten, denn sonst<br />

wird <strong>aus</strong> dem Traum von <strong>der</strong><br />

Sommerbräune rasch ein Albtraum.<br />

Wie immer kommt es<br />

auf die Dosis an, und auf die<br />

entsprechende Pflege.<br />

Wenn man von Sonnenschutz<br />

spricht, ist es<br />

zunächst wichtig, zu wissen,<br />

wovor man sich eigentlich<br />

schützt. Zum einen sind das<br />

die UVB-Strahlen. Diese kommen<br />

nur mit den äußeren<br />

Hautschichten in Kontakt<br />

und lassen unsere Haut bräunen.<br />

Sie sind aber auch für<br />

Sonnenbrand verantwortlich.<br />

UVA-Strahlen dringen hingegen<br />

tiefer in die Haut ein, und<br />

das täglich und zu je<strong>der</strong> Jahreszeit.<br />

Sie sind verantwortlich<br />

für Hautalterung, Allergien<br />

und Hautkrebs. Bei <strong>der</strong> Wahl<br />

<strong>der</strong> Sonnenschutzprodukte<br />

sollte man daher immer auf<br />

ein <strong>aus</strong>gewogenes Verhältnis<br />

von UVA- und UVB-Filtern<br />

achten.<br />

Grundregeln beim<br />

Sonnen<br />

Neben <strong>der</strong> Wahl des Sonnenschutzmittels<br />

sollte man<br />

aber grundsätzlich einige<br />

Regeln beim Sonnenbaden<br />

beachten. Übermäßiges Sonnenbaden<br />

ist jedenfalls zu<br />

vermeiden, vor allem während<br />

<strong>der</strong> heißen Mittagsstunden,<br />

und Kin<strong>der</strong> unter drei Jahren<br />

sollten <strong>der</strong> Sonne garnicht<br />

<strong>aus</strong>gesetzt werden. Das<br />

richtige Sonnenschutzmittel<br />

bestimmt dann <strong>der</strong> persönliche<br />

Hauttyp, ebenso wie<br />

die Eigenschutzzeit, die man<br />

ohne Schäden in <strong>der</strong> Sonne<br />

verbringen kann. Von keltisch<br />

bis mediterran unterscheidet<br />

man vier Lichtschutztypen.<br />

Auf jeden Lichtschutztyp gibt<br />

es speziell abgestimmte Produkte.<br />

Auf die Dosis<br />

kommt es an<br />

Zum gesunden Sonnenbaden<br />

gehört nicht nur, auf<br />

die Zeit zu achten, die man den<br />

wärmenden Strahlen <strong>aus</strong>gesetzt<br />

ist, son<strong>der</strong>n auch, dass man<br />

das Sonnenschutzmittel richtig<br />

anwendet. Im besten Fall trägt<br />

man die Creme schon eine halbe<br />

Stunde vor dem Sonnenbaden<br />

großzügig auf. Und zwar gründlich.<br />

Eine Studie zeigt, dass viele<br />

Menschen ganze Körperpartien<br />

schlicht vergessen. Beson<strong>der</strong>s<br />

Füße und Hände, die Rückseiten<br />

<strong>der</strong> Arme und Beine sowie<br />

<strong>der</strong> Rücken kommen beim Eincremen<br />

meist zu kurz.<br />

Was tun bei<br />

Sonnenallergie<br />

Der Begriff „Sonnenallergie“<br />

wird umgangssprachlich für<br />

viele Hauterscheinungen benutzt,<br />

die durch Sonnenlicht<br />

<strong>aus</strong>gelöst werden. In den meisten<br />

Fällen handelt es sich um<br />

ein Sonnenekzem, das durch<br />

eine Überreaktion <strong>der</strong> Haut auf<br />

die schädlichen UVA-Strahlen<br />

verursacht wird. Wer die Sonne<br />

dennoch genießen möchte,<br />

sollte rechtzeitig mit emulgator-<br />

und duftstofffreien Sonnenpflegeprodukten<br />

vorbeugen.<br />

Auch nach dem Sonnenbad<br />

sollte man auf entsprechende<br />

After-Sun-Produkte achten, die<br />

die Haut gegen freie Radikale<br />

schützen.<br />

Medikamente<br />

und Sonne<br />

Beson<strong>der</strong>e Vorsicht beim<br />

Sonnenbad ist geboten, wenn<br />

man gleichzeitig Medikamente<br />

einnimmt. Denn manche Arzneien,<br />

Kosmetika und Parfums vertragen<br />

sich nicht mit <strong>der</strong> Sonne.<br />

Die Folge ist lichtgeschädigte<br />

Haut, auch ohne übermäßigen<br />

Sonnenbad. Auch Monate<br />

nach <strong>der</strong> Einnahme von Medikamenten<br />

– etwa bei manchen<br />

Antibiotika – kann diese Lichtempfindlichkeit<br />

noch bestehen.<br />

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