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Leseprobe "Wenn alles egal ist" von Andrea Mohamed Hamroune

Kann es sein, dass, wenn man alles für egal hält, erst richtig merkt, was wichtig ist? Ist es immer wichtig, alles richtig zu machen oder ist, etwas falsch zu machen, genau das, was dem Leben die richtige Würze bringt? Nun, ich hab zwar viel entdeckt, was egal sein könnte, musste aber feststellen, dass es Sinn macht, mal wirklich zu erklären, was wichtig ist. Vielleicht hab ich die Welt verstanden oder die Welt erklärt? Das Wichtigste ist jedoch zu wissen und auch zuzulassen, dass man fehler macht. Ich komme jetzt mit einem Augenzwinkern ;-))) Regt Euch auf oder nicht: Mir doch egal?

Kann es sein, dass, wenn man alles für egal hält, erst richtig merkt, was wichtig ist?
Ist es immer wichtig, alles richtig zu machen oder ist, etwas falsch zu machen, genau das, was dem Leben die richtige Würze bringt?

Nun, ich hab zwar viel entdeckt, was egal sein könnte, musste aber feststellen, dass es Sinn macht, mal wirklich zu erklären, was wichtig ist.
Vielleicht hab ich die Welt verstanden oder die Welt erklärt?
Das Wichtigste ist jedoch zu wissen und auch zuzulassen, dass man fehler macht. Ich komme jetzt mit einem Augenzwinkern ;-)))
Regt Euch auf oder nicht:

Mir doch egal?

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en mit dem Tod. <strong>Wenn</strong> ich aber da<strong>von</strong> überzeugt<br />

bin, dass es wichtig ist, rechtschaffen zu<br />

sein, dann ist es für mich wichtig den Lohn des<br />

Paradieses dafür zu bekommen. Mir ist die Hölle<br />

nicht <strong>egal</strong>.<br />

Es gab, geschichtlich gesehen, immer wieder<br />

Menschen, die zu uns kamen, um uns eine ganz<br />

bestimmte Botschaft zu übermitteln. Die wichtigste<br />

Botschaft dieser Menschen bestand immer<br />

darin, an einen Gott zu glauben und ihm zu gehorchen.<br />

Das klingt jetzt wieder abgedroschen<br />

und ist für überzeugte Atheisten wieder so etwas<br />

wie ein Gelächter wert. Aber nun denn. Es geht<br />

hier nicht darum, was anderen wichtig ist, sondern<br />

um das, was <strong>egal</strong> ist.<br />

Diesen einen Gott soll man lieben, man soll diesen<br />

einen Gott anbeten und man darf ihm niemals<br />

etwas beigesellen. Die Griechen haben Mythen.<br />

Es gibt bei den Griechen die Göttin der Liebe.<br />

Diese eine Göttin soll also verstehen, wie<br />

Liebe geht, hat aber nicht im Kopf, was es bedeutet,<br />

zu denken. Da läuft was eindeutig schief.<br />

<strong>Wenn</strong> es mir <strong>egal</strong> ist, an was ich glaube, dann<br />

muss ich erst auf die Suche gehen, um etwas zu<br />

finden, an was ich glauben kann. Das bedeutet,<br />

ich suche nach irgendwelchen Quellen, lese darüber<br />

und versuche diese Quellen zu prüfen, ob sie<br />

zu meinem Gewissen passen.

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