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up-to-date-S-03-18

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Zugestellt durch Post.at - Ausgabe Juni 20<strong>18</strong>


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />

interessante Informationen<br />

von unseren<br />

schönen Heimatgemeinden<br />

Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

Eberstalzell, Edt bei<br />

Lambach, Fischlham, Lambach,<br />

Stadl-Paura, Steinerkirchen<br />

an der Traun und<br />

Umgebung der Bevölkerung<br />

mitzuteilen.<br />

Weiters haben wir unseren<br />

Unternehmen die Möglichkeit<br />

geschaffen, sich mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

zu präsentieren.<br />

Bitte informieren Sie uns<br />

und senden Sie einfach Ihre<br />

Fo<strong>to</strong>s in bester Qualität und<br />

Beiträge in Microsoft Word<br />

an:<br />

redaktion@<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Herstellung<br />

und Redaktion<br />

Das Team von <strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong><br />

Josef Stinglmayr und<br />

Maria Brandstätter<br />

Am Federbühel 10<br />

4652 Steinerkirchen<br />

Tel.: (07241) 2128<br />

redaktion@<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Anzeigenverkauf<br />

Werbung & EDV<br />

Josef Stinglmayr<br />

Am Federbühel 10<br />

4652 Steinerkirchen<br />

Tel.: (07241) 2128<br />

Mobil: 0664/165 00 72<br />

Nichtgekennzeichnete<br />

Fo<strong>to</strong>s:<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> Team<br />

copyright by Stinglmayr<br />

Anzeigenschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

Ende Juni 20<strong>18</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

Anfang August 20<strong>18</strong><br />

Das <strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> Team haftet<br />

nicht für veröffentlichte<br />

Texte, Fo<strong>to</strong>s und Logos.<br />

Ihr Feedback ist uns wichtig,<br />

bitte senden Sie Reaktionen<br />

an:<br />

redaktion@<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Redaktionsschlüsse und Erscheinungstermine<br />

für die nächsten Ausgaben<br />

bad - fischl - stein - zeller news<br />

Erscheinungstermine 20<strong>18</strong>/2019<br />

Ausgabe 4/20<strong>18</strong> Anfang August<br />

Ausgabe 5/20<strong>18</strong> Anfang Ok<strong>to</strong>ber<br />

Ausgabe 6/20<strong>18</strong> Anfang Dezember<br />

Ausgabe 1/2019 Anfang Februar<br />

Ausgabe 2/2019 Anfang April<br />

Ausgabe 3/2019 Anfang Juni<br />

news from edt - lambach - stadl-paura<br />

Erscheinungstermine 20<strong>18</strong>/2019<br />

Ausgabe 4/20<strong>18</strong> Anfang Juli<br />

Ausgabe 5/20<strong>18</strong> Anfang September<br />

Ausgabe 6/20<strong>18</strong> Anfang November<br />

Ausgabe 1/2019 Anfang Jänner<br />

Ausgabe 2/2019 Anfang März<br />

Ausgabe 3/2019 Anfang Mai<br />

ACHTUNG!<br />

Der Anzeigenschluss für die einzelnen Ausgaben ist immer ca. 1 Monat vorher.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> Zeitung ist bereits Tradition<br />

Seit elf Jahren schaffen wir mit unseren Zeitungen nun die Möglichkeit für Firmen, Vereine und<br />

Gr<strong>up</strong>pierungen ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu präsentieren.<br />

Wir, das sind Maria Brandstätter und Josef Stinglmayr, möchten uns bei dieser Gelegenheit<br />

wieder einmal besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken!<br />

Neben den Unternehmen sind es verschiedene Medienreferentinnen<br />

und Medienreferenten in unseren<br />

Gemeinden und aktive Personen bei den Vereinen,<br />

die zum guten Gelingen dieser Zeitung viel beitragen.<br />

DANKE!<br />

Gratis Inserate für Vereine<br />

Für Vereine, Körperschaften und Gr<strong>up</strong>pierungen, die<br />

immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns Berichte<br />

senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen<br />

für Aktivitäten und Feste in Form einer<br />

Viertel Seite stehend, b 9,3 cm x h 13 cm, gratis zu<br />

platzieren (unverbindlich). Natürlich gibt es auch Inserate<br />

zum Sonderpreis in größeren Formaten, auch<br />

in Verbindung mit dem Titelseitenfo<strong>to</strong>. Bitte rufen Sie<br />

uns rechtzeitig an!<br />

0664/1650072 - Josef Stinglmayr<br />

seite 2<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


Fo<strong>to</strong>: Landjugend<br />

„In Zö woas wieder so weit<br />

des gesomte Mostkostteam<br />

stand bereit, wias ghassn<br />

hot da Zölla Most, der wird<br />

wieder kost.“<br />

Jung und Alt kamen am letzten<br />

Märzwochenende zusammen,<br />

um die Spezialitäten der<br />

Zeller Bauernschaft zu verkosten.<br />

Besonders die selbstgemachten<br />

Brote, Torten, sowie<br />

die erstklassigen Möste begeisterten<br />

die Besucher der<br />

Zeller Mostkost.<br />

Aber nicht nur die kulinarische<br />

Verköstigung kam bei den<br />

Gästen gut an, auch der durch<br />

eine rhythmische Einlage der<br />

Regionale Schmankerl, in flüssiger<br />

und fester Form, servierte<br />

die Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

bei der<br />

Steinerkirchner Mostkost.<br />

Die Landjugend und die Ortsbauernschaft<br />

haben am <strong>18</strong>.<br />

März zur traditionellen Mostkost<br />

geladen und viele Gäste<br />

angelockt.<br />

Die Mosterzeuger wurden<br />

schon am Nachmittag geehrt<br />

und hatten alle Hände voll zu<br />

tun, den Mostnachschub zu<br />

liefern.<br />

Die Kindervolkstanzgr<strong>up</strong>pe<br />

und die Steinerkirchner Plattler<br />

umrahmten die Veranstaltung<br />

im Steinerkirchner Mehrzwecksaal.<br />

Den Abend haben viele Gäste<br />

noch in der Schnapsbar der<br />

Landjugend ausklingen lassen.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Spezialitäten der Bauernschaft verkosten<br />

Die Eberstalzeller Landjugend ist immer sehr aktiv<br />

Viele Besucher bei der Zeller Mostkost<br />

Landjugend angekündigte<br />

Liveact „Die Teufelsgeiger“<br />

sprach für sich und begeisterte<br />

die Mostkostbesucher.<br />

Am Sonntag genossen die Besucher<br />

bei warmem Mittagessen<br />

und herrlichem Wetter die<br />

Sonnenstrahlen und ließen<br />

das Wochenende in gemütlichem<br />

Ambiente ausklingen.<br />

Danke an die vielen Helfer, die<br />

die Zeller Mostkost jedes Jahr<br />

aufs Neue mit ihrem Tatendrang<br />

unterstützen.<br />

„Wir würden uns sehr freuen<br />

auch nächstes Jahr wieder<br />

zahlreiche Besucher begrüßen<br />

zu dürfen, wenn es wieder<br />

heißt ‘da Zölla Most keat<br />

kost’“, so die Veranstalter der<br />

Zeller Mostkost.<br />

Anna S<strong>to</strong>ckhammer (links) und Kathi Wimmer hatten alle Hände voll zu tun<br />

Fo<strong>to</strong>: Landjugend<br />

Fo<strong>to</strong>: Landjugend<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 5


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Einstweilige Verfügungen -<br />

Schutz vor häuslicher Gewalt<br />

Häusliche Gewalt gehört zu<br />

den schrecklichsten Dingen,<br />

die in einer Familie passieren<br />

können. Wenn Sie sich in<br />

Ihrem eigenen Zuhause nicht<br />

mehr sicher fühlen und jemand,<br />

der Ihnen ursprünglich<br />

nahestand, körperliche oder<br />

psychische Gewalt anwendet,<br />

so sollten Sie erwägen, einen<br />

vorübergehenden Rechtsschutz<br />

vor Gericht zu erwirken,<br />

um sicherzustellen, dass<br />

die Gewalt ein Ende nimmt.<br />

Eine einstweilige Verfügung<br />

ist ein Rechtsmittel, mithilfe<br />

dessen eine gerichtliche Anordnung<br />

auf schnellstem<br />

Wege ohne vorangegangenes<br />

Verfahren getroffen wird. Dadurch<br />

können dringliche Maßnahmen<br />

sofort eingeleitet<br />

werden. Wird man von einer<br />

anderen Person bedroht oder<br />

durch deren Verhalten gefährdet,<br />

bietet die einstweilige Verfügung<br />

Schutz vor dieser<br />

Person. Ziel ist, dass jeglicher<br />

Kontakt zwischen Täter und<br />

Opfer aufgrund einer richterlichen<br />

Anordnung unterbunden<br />

wird.<br />

Voraussetzung für die Erlassung<br />

dieser gerichtlichen Verfügung<br />

sind folgende Punkte:<br />

• Das Zusammenleben wird<br />

aufgrund verschiedener Verhaltensweisen<br />

des Täters unzumutbar<br />

gemacht: körperliche<br />

Gewalt oder Androhung<br />

von Gewalt, sowie auch Verhaltensweisen,<br />

die die psychische<br />

Gesundheit des<br />

Opfers beeinträchtigen<br />

• Das Opfer muss auf die betreffende<br />

Wohnung, in welcher<br />

es gemeinsam mit dem<br />

Täter bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />

gewohnt hat, angewiesen<br />

sein.<br />

Bei der Antragstellung sind folgende<br />

Angaben zu machen:<br />

• Wie ist das Verhalten des<br />

Täters?<br />

• Inwiefern machen seine Verhaltensweisen<br />

das Zusammenleben<br />

unmöglich?<br />

• Warum ist der Antragsteller<br />

auf die gemeinsame Wohnung<br />

angewiesen?<br />

• Wurde bereits ein Betretungsverbot<br />

gegenüber dem<br />

Gefährder erlassen?<br />

Der Täter darf<br />

• die Wohnung des Opfers<br />

sowie die unmittelbare Wohnumgebung<br />

nicht mehr betreten<br />

• sich nicht mehr an bestimmten<br />

Orten aufhalten, wo das<br />

seite 6<br />

Fo<strong>to</strong>: Inge Streif<br />

MMag. Astrid Zörer<br />

Opfer häufig anzutreffen ist<br />

• das Opfer nicht mehr kontaktieren,<br />

weder persönlich, noch<br />

telefonisch oder per SMS.<br />

Zuständig für die Erlassung<br />

einer einstweiligen Verfügung<br />

ist das Bezirksgericht, in dessen<br />

Sprengel die gemeinsame<br />

Wohnung gelegen ist<br />

bzw. die Gefährdung stattgefunden<br />

hat. Zusammen mit<br />

dem Antrag sind Beweise - so<br />

genannte Bescheinigungsmittel<br />

- vorzulegen, wie etwa<br />

Zeugenaussagen, ärztliche<br />

Befunde, Fo<strong>to</strong>s über Verletzungen<br />

und beschädigte Gegenstände,<br />

Berichte über<br />

Polizeieinsätze etc.<br />

Die Dauer der einstweiligen<br />

Verfügung ist davon abhängig,<br />

zu welchem Zeitpunkt der Antrag<br />

eingebracht wird:<br />

• Wird dieser vor einer Anzeige<br />

gegen den Täter eingebracht,<br />

ist die einstweilige Verfügung<br />

maximal 6 Monate wirksam<br />

• Wird der Antrag nach Einbringung<br />

einer Klage eingereicht,<br />

besteht der vorläufige<br />

Rechtsschutz bis zum Ende<br />

des gerichtlichen Verfahrens,<br />

im Falle einer Scheidung<br />

somit bis zur Rechtskraft des<br />

Scheidungsverfahrens.<br />

Wenn zuvor ein Betretungsverbot<br />

gegenüber der Person,<br />

von der die Gefahr ausgeht,<br />

erlassen wurde, muss der Antrag<br />

auf einstweilige Verfügung<br />

bei Gericht innerhalb<br />

von 14 Tagen gestellt werden.<br />

Mit diesem Antrag sind grundsätzlich<br />

keine Kosten verbunden.<br />

Für Fragen steht Ihnen<br />

Rechtsanwältin MMag. Astrid<br />

Zörer, Marktplatz 2, 4650<br />

Lambach, unter 07245/20525<br />

oder unter office@ra-zoerer.at<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Bräuche geben Orienti<br />

Der 40. Georgiritt der FF-<br />

Bergham-Kösslwang fand<br />

nicht nur bei prachtvollem<br />

Sommerwetter statt - auch<br />

zwei besondere Ehrengäste<br />

zeichneten die Veranstaltung<br />

aus: Bischof Manfred<br />

Scheuer und Landesha<strong>up</strong>tmann<br />

Mag. Thomas Stelzer<br />

gaben dem Brauchtumsfest<br />

die Ehre.<br />

Nach dem Festzug von der<br />

Wim- zur Georgskirche und<br />

der Pferdesegnung zelebrierte<br />

der Bischof gemeinsam mit<br />

Pfarrer Johann Mittendorfer,<br />

Diakon Gerhard Lampl und<br />

Pas<strong>to</strong>ralassistentin Ursula<br />

Putz die Hl. Messe. Der Blick<br />

auf die pit<strong>to</strong>reske Georgskirche<br />

und die wunderbare Naturkulisse<br />

untermalte die Feier.<br />

Bischof Manfred Scheuer<br />

übertrug in seiner Predigt das<br />

Bild des Hl. Georg, dessen Legende<br />

mit Tapferkeit und<br />

Nächstenliebe verbunden ist,<br />

in die heutige Zeit. „Wo sind<br />

unsere Ängste, unsere Drachen,<br />

die wir besiegen möchten?“,<br />

stellte der Bischof in<br />

den Raum. Ein weiterer Gedanke<br />

widmete sich den Bräuchen<br />

und warum es so wichtig<br />

ist, diese auch in unserer modernen<br />

Zeit zu pflegen und zu<br />

leben. Das von ihm gezeichnete<br />

Bild, dass Bräuche Orientierung<br />

geben, griff der<br />

Landesha<strong>up</strong>tmann in seinen<br />

Grußworten auf. Thomas Stelzer<br />

gratulierte auch allen, die<br />

zum Gelingen des heurigen<br />

Georgiritts beigetragen haben.<br />

Stellvertretend für alle ehrenamtlich<br />

Tätigen dankte er der<br />

FF-Bergham-Kösslwang für<br />

das Engagement, nicht nur für<br />

die Sicherheit der Bevölkerung,<br />

sondern auch für die<br />

Pflege der gesellschaftlichen<br />

Anlässe.<br />

Bischof Manfred Scheuer und Landesha<strong>up</strong>tmann Mag. Thomas<br />

Stelzer erlebten den Festzug mit Pfarrer Johann Mittendorfer und<br />

Pas<strong>to</strong>ralassistentin Ursula Putz von der Kutsche<br />

Natürlich war auch die Goldhauben-Kindervolkstanzgr<strong>up</strong>pe wieder<br />

mit dabei<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Bergham-Kösslwang<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Bergham-Kösslwang


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

erung - Das Georgsbild in der heutigen Zeit<br />

Beim 40. Georgiritt der FF-Bergham-Kösslwang waren wieder viele Reiter und Reiterinnen mit dabei<br />

Wertschätzung für Mensch,<br />

Natur und Tier<br />

HBI Günther Hitzenberger begrüßte<br />

bei seiner „Georgiritt-<br />

Premiere“ als Kommandant<br />

auch zahlreiche weitere Ehrengäste,<br />

darunter Bürgermeister<br />

Mag. Erwin Stürzlinger,<br />

Bezirksha<strong>up</strong>tfrau MMag.<br />

Elisabeth Schwetz, Bezirksbäuerin<br />

LKR Anita Straßmayr,<br />

Amtsleiter Manfred Kolnberger,<br />

Gemeinderätinnen und<br />

Gemeinderäte, sowie Bezirkskommandant<br />

OBR Johann<br />

Gasperlmair, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

HBI Markus<br />

Pfarl und Pflichtbereichskommandant<br />

HBI Michael Wagner.<br />

Der besondere Gruß galt<br />

selbstverständlich allen Reiterinnen<br />

und Reitern, sowie<br />

allen Pferdegespannen, ohne<br />

die der Georgiritt nicht möglich<br />

wäre. Ein besonderes Danke<br />

richtete Kommandant Hitzenberger<br />

an den Singkreis Wim<br />

und das Bläserensemble für<br />

die musikalische Umrahmung<br />

während der Heiligen Messe.<br />

Danke sagte er den zahlreichen<br />

Goldhaubenfrauen, sowie<br />

den besonders herzigen<br />

Häubchenmädchen und Lederhosenbuam,<br />

die trotz der<br />

sommerlichen Temperaturen<br />

äußerst tüchtig bei der Zeremonie<br />

dabei waren. Die Trachtenmusikkapelle<br />

führte nicht<br />

nur den Festzug an, sondern<br />

untermalte auch den Frühschoppen<br />

in Dorfham. Ihr gebührt<br />

ein herzliches Dankeschön,<br />

genauso wie den Familien,<br />

deren Grundstücke oder<br />

Hallen für das Brauchtumsfest<br />

genutzt werden können.<br />

Dass wieder „ganz Wimsbach<br />

und Umgebung“ auf den Beinen<br />

war, beweist, dass Bräuche<br />

aktuell sind und keine<br />

„langen Bärte“ haben!<br />

Vielfältiges Kinderprogramm und regionale Schmankerl<br />

Im April luden die Fischlhamer<br />

Bauernschaft und die Landjugend<br />

bereits zum 33. Mal zur<br />

traditionellen Mostkost ins Gemeindezentrum<br />

ein. Schon einige<br />

Tage davor bewertete<br />

eine 17-köpfige Jury die 21<br />

eingereichten Mostproben,<br />

von denen neun einen „Einser“<br />

erreichten und somit auch<br />

ausgeschenkt wurden. Neben<br />

einem lustigen und vielfältigen<br />

Kinderprogramm der Volksschule<br />

Fischlham amüsierten<br />

sich auch die Senioren am<br />

Nachmittag. Mit ausgezeichneten<br />

Mehlspeisen, g‘schmackigen<br />

Broten und einer<br />

Brettljause verwöhnten die<br />

Bäuerinnen in gewohnter Art<br />

und Weise die Gäste. „Man<br />

sieht, dass ein altes Produkt<br />

wie der Most wieder eine<br />

Glanzzeit erlebt und passend<br />

dazu servierten wir eine<br />

Brettljause mit eigenen Produkten<br />

aus der Region“, so die<br />

Fischlhamer Bauernschaft.<br />

Bauernbundpräsident NR Jakob Auer (1.v.l.), Bezirksbäuerin Anita Straßmayr (3.v.l.) und Bürgermeister<br />

Franz Steininger (4.v.r.) gratulierten und dankten den prämierten Mosterzeugern<br />

Ortsbauernobmann Josef Lindinger (v.l.), Abg. z. NR Klaus Lindinger, Ulrike Krammel,<br />

Andreas Mörtenhumer, Renate Neuböck, Karl Rathmair, Konrad S<strong>to</strong>ckinger und Roland Hangler<br />

für ihre ausgezeichnete Arbeit<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Bergham-Kösslwang<br />

Fo<strong>to</strong>: Anja Karntner<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 7


Fo<strong>to</strong>: TMK/Gasperlmair<br />

Fo<strong>to</strong>: TMK/Gasperlmair<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Frühjahrskonzert der TMK - Musik verbindet G<br />

Das könnte das Mot<strong>to</strong> des<br />

Frühjahrskonzerts der Trachtenmusikkapelle<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

am 7. April<br />

gewesen sein.<br />

Nicht nur das Programm, auch<br />

die Akteure waren abwechslungsreich.<br />

Das Konzert verband<br />

Generationen und Vereine.<br />

Und wie sollte es anders<br />

sein: Wo das Gemeinsame im<br />

Vordergrund steht, gelingen<br />

ausgezeichnete Ergebnisse!<br />

Das Jugendblasorchester<br />

„Young Symphonics“ der drei<br />

Musikvereine aus Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

Fischlham<br />

und Steinerkirchen an der<br />

Traun eröffnete den Konzertabend<br />

mit „Celebration Overture“<br />

und „Circle of Life“.<br />

Das zweite Stück stammt aus<br />

dem Disney-Film „König der<br />

Löwen“.<br />

Die JungmusikerInnen freute<br />

... „The Little Message“ - beide unter der Leitung von Marina Stürzlinger - und der Trachtenmusikkapelle<br />

Bad Wimsbach-Neydharting ihr Können<br />

seite 8<br />

Thomas Aitzetmüller begeisterte mit seinem Solo auf dem E<strong>up</strong>honium<br />

„Young Message“ zeigten gemeinsam mit ...<br />

es, ihr Können zu präsentieren,<br />

wie die Jung-Modera<strong>to</strong>ren<br />

Sophia Spitaler und Stefan<br />

Kreuzmair be<strong>to</strong>nten.<br />

Andrea Oberndorfer eröffnete<br />

den zweiten Teil, den die<br />

Trachtenmusikkapelle auf<br />

höchstem Niveau und äußerst<br />

abwechslungsreich darbot.<br />

Nach dem rasanten Stück<br />

„Festival Bells“ von Thomas<br />

Doss ging es mit der Sinfonischen<br />

Dichtung „Mechanism“<br />

von Benoit Chantry weiter. In<br />

der Tat tauchte man in das<br />

Stück wie in ein gutes Buch<br />

ein - inklusive überraschender<br />

Wendungen und der Frage,<br />

was wohl „die nächste Seite“<br />

bringen wird.<br />

Mit „Praise Jerusalem!“ von Alfred<br />

Reed, einem Meister der<br />

Literatur für Blasorchester, beendete<br />

die Trachtenmusikkapelle<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

den zweiten Teil des<br />

Konzertabends. Diese Variationen<br />

über ein armenisches<br />

Osterlied brachte jeden Klangkörper<br />

voll zur Geltung.<br />

Zu den abwechslungsreichen<br />

Stücken gesellten sich auch<br />

verschiedene Modera<strong>to</strong>ren.<br />

Flora Aitzetmüller, Lena Bauer,<br />

Michael Forstinger und Valerie<br />

Offenhauser machten die Entrées<br />

- ganz im Sinne von<br />

„Musik verbindet Generationen“!<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: TMK/Gasperlmair


enerationen<br />

Nach der Pause ging es im<br />

dritten Teil dynamisch mit „The<br />

March from ‘1941’“ von John<br />

Williams weiter. Mit großer<br />

Spannung warteten die zahlreichen<br />

Gäste auf das Medley<br />

„Lieder, die wie Brücken sind“<br />

von Rolf Zuckowski. Gemeinsam<br />

mit dem Blasorchester<br />

entführten der Kinderchor<br />

„The Little Message“ und der<br />

Jugendchor „Young Message“<br />

in die verbindende Welt der<br />

Musik. Mit der gekonnten, entzückenden<br />

Darbietung waren<br />

die Sängerinnen und Sänger<br />

eine schöne Bereicherung<br />

beim Konzert. Das Publikum<br />

erinnerte sich gerne an die eigene<br />

Jugendzeit!<br />

Ein weiterer Höhepunkt war<br />

„Varied Mood“ von Ray Woodfield<br />

mit einem Solo für E<strong>up</strong>honium.<br />

Solist Thomas Aitzetmüller,<br />

humorvoll von seiner Tochter<br />

Flora anmoderiert, trat den<br />

Beweis an, dass sein früherer<br />

Klavierlehrer mit der Aussage<br />

„besser du lernast a Blasn“<br />

durchaus recht hatte!<br />

Das frühlingshaft erfrischende<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Die Musikerinnen und Musiker konnten sich über die höchste Punkteanzahl im Bezirk freuen<br />

Konzert beendete die Filmmusik<br />

„Independence Day“ von<br />

David Arnold. Das Publikum<br />

forderte mit begeistertem Applaus<br />

eine Zugabe, die tatsächlich<br />

kam. Der Kinderchor<br />

bot gemeinsam mit den Musikerinnen<br />

und Musikern zwei<br />

alte Kinderlieder dar.<br />

Mit so vielen schönen Eindrücken<br />

und Erinnerungen an die<br />

eigene Kindheit genossen die<br />

Gäste noch die Nachbesprechung<br />

im Foyer der Volksschule.<br />

Am 14. und 15. April fanden<br />

die Bläsertage der Musikkapellen<br />

in Wels-Land statt.<br />

Im VZ Gunskirchen präsentierten<br />

21 Musikvereine ihr<br />

Programm. Die Trachtenmusikkapelle<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting mit Kapellmeister<br />

Kons. Werner Parzer erzielte<br />

in der höchsten Wertungsstufe<br />

E hervorragende 97,20<br />

Punkte. Damit belohnte Gold<br />

den Einsatz der Musikerinnen<br />

und Musiker. Mit den Stücken<br />

„Festival Bells“ von Thomas<br />

Doss, „Mechanism“ von Benoit<br />

Chantry und „Praise Jerusalem!“<br />

von Alfred Reed<br />

überzeugten sie die Jury.<br />

Die Musikerinnen und Musiker<br />

konnten sich über die höchste<br />

Punkteanzahl im Bezirk<br />

freuen!<br />

Fo<strong>to</strong>: OöBv/Paltinger<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 9


Fo<strong>to</strong>: Musikverein Eberstalzell<br />

Fo<strong>to</strong>: MV Steinerkirchen<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Frühlingsgrüße vom Musikverein Eb<br />

Bei der Versammlung wurden auch langjährige Musikerinnen und Musiker für ihre Tätigkeit im<br />

Verein geehrt<br />

Generalversammlung am<br />

23. März<br />

Gemeinsam mit dem Kameradschaftsbund<br />

hielt der Musikverein<br />

Eberstalzell am<br />

Freitag, den 23. März die Generalversammlung<br />

ab.<br />

Mit dem Tätigkeitsbericht der<br />

Jahre 2016 und 2017 wurde<br />

auf zwei ereignisreiche Jahre<br />

zurückgeblickt.<br />

Obmann Thomas Rührlinger<br />

bedankte sich bei allen Musikerinnen<br />

und Musikern für das<br />

Engagement und die Kameradschaft<br />

im Verein.<br />

Besonders bedankte er sich<br />

für die ausgezeichnete Jugendarbeit<br />

die im Verein geleistet<br />

wird.<br />

MV Steinerkirchen - Erfolgreiches Frühjahrskonzert<br />

Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete langanhaltenden Applaus und Standing Ovations<br />

v.l.n.r. Florian Hieslmair (Tenorhorn) und Maximilian Riedl jun.<br />

(Posaune)<br />

Am Samstag, den 21. April<br />

fand in der zum Konzertsaal<br />

umfunktionierten Bauhofhalle<br />

das traditionelle Frühjahrskonzert<br />

statt. Trotz eines sommerlichen<br />

Tages war die Halle<br />

hervorragend gefüllt. Im ersten<br />

Teil gab es vornehmlich symphonische<br />

Musik der Höchstklasse<br />

zu hören: Thomas<br />

Doss’ fulminantes Eröffnungsstück<br />

„Festival Bells“, das<br />

Pflichtstück der Stufe E „Solemnitas“<br />

oder das epochale<br />

Werk „Angels in the Architecture“<br />

des US-amerikanischen<br />

Komponisten Frank<br />

Ticheli, welches den Kampf<br />

Gut gegen Böse zum Inhalt<br />

hatte.<br />

Das gemeinsame Jugendorchester<br />

„Young Symphonics“<br />

(MV Bad Wimsbach-N., Fischlham,<br />

Steinerkirchen) unter<br />

Leitung von Andreas Ziegelbäck<br />

präsentierte sich mit 2<br />

Stücken nach der Pause.<br />

Die beiden Jungmusiker Florian<br />

Hieslmair und Max Riedl<br />

erhielten den Jungmusikerbrief.<br />

Einige MusikerInnen<br />

wurden vom Blasmusikverband<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt: Chris<strong>to</strong>ph Breitwieser,<br />

Hannes Glasenhart,<br />

Stefan Wieser (15 Jahre),<br />

Petra Zehetner-Ecklbauer (35<br />

Jahre, Verdienstmedaille in<br />

Gold), Roland Kastner (10<br />

Jahre Kpm., Ehrenzeichen in<br />

Silber).<br />

Der Schwerpunkt im 2. Teil war<br />

diesmal Leonard Bernstein gewidmet,<br />

dessen Geburtstag<br />

sich 20<strong>18</strong> zum 100. Mal jährt.<br />

Zu hören waren Highlights aus<br />

einem der berühmtesten Musicals<br />

der Musikgeschichte - der<br />

„West Side S<strong>to</strong>ry“. Die Vokalisten<br />

Marianne Gesswagner<br />

und Johann Reiter als Maria<br />

und Tony, sowie in 2 Szenen<br />

Maria Glasenhart und Verena<br />

Nothegger, sangen sich in die<br />

Herzen der Zuhörer. Das Publikum<br />

zeigte sich begeistert<br />

und spendete langanhaltenden<br />

Applaus und Standing<br />

Ovations.<br />

Im Anschluss gab es wiederum<br />

den bereits traditionellen<br />

und gemütlichen „After<br />

Concert Smalltalk“.<br />

Fo<strong>to</strong>: MV Steinerkirchen<br />

seite 10<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


erstalzell<br />

Im Zuge der Versammlung<br />

wurden auch langjährige Musikerinnen<br />

und Musiker für<br />

ihre Tätigkeit im Verein geehrt:<br />

Verdienstmedaille in Bronze:<br />

Carola Ziegelbäck<br />

Verdienstmedaille in Silber:<br />

Thomas Rührlinger, Manfred<br />

Steinmair, Michael Thallinger,<br />

Johannes Thallinger<br />

Ehrenzeichen in Gold: Karl<br />

Obernberger<br />

Verdienstkreuz in Gold: Franz<br />

Obernberger<br />

Ehrennadel in Silber: Johann<br />

Helpers<strong>to</strong>rfer<br />

Der Musikverein Eberstalzell<br />

möchte sich an dieser Stelle<br />

noch einmal bei allen Ausgezeichneten<br />

für den langjährigen<br />

Einsatz und die Kameradschaft<br />

im Verein bedanken.<br />

Musikalische Frühlingsgrüße<br />

Trotz der kalten Außentemperaturen<br />

sorgte der Musikverein<br />

Eberstalzell beim diesjährigen<br />

Frühjahrskonzert für Frühlingsgefühle<br />

im Turnsaal der<br />

NMS Eberstalzell.<br />

Die Jugendkapelle des Musikvereins<br />

unter der Leitung von<br />

Martin Bruckner eröffnete das<br />

Konzert. Im Anschluss bot der<br />

Musikverein Eberstalzell ein<br />

buntes Konzertprogramm vom<br />

traditionellen Alt-Starhemberg-<br />

Marsch bis hin zur Jazz-Rock-<br />

Suite. Mit dem Stück „Für<br />

Theresa“, einem Solostück für<br />

Tuba, brachte Solist Johannes<br />

Thallinger die Herzen zum<br />

Schmelzen. Als Zugabe begeisterten<br />

Johann Weingartsberger<br />

und vier junge Musikerinnen<br />

beim Titel „I kenn di vo<br />

mein Handy“.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

durften alle Kinder noch Instrumente<br />

unter Anleitung der<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Musikalische Frühlingsgrüße in Eberstalzell<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

ausprobieren. Bei Kaffee und<br />

Kuchen fand der Nachmittag<br />

einen gemütlichen Ausklang.<br />

Als Dankeschön für die freiwillige<br />

Spende beim Ausgang<br />

durfte der Musikverein Eberstalzell<br />

allen Damen einen<br />

kleinen Frühlingsgruß überreichen.<br />

Fo<strong>to</strong>: Musikverein Eberstalzell<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 11


Fo<strong>to</strong>: Cityfo<strong>to</strong>/STREIF Inge<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

„g’lernt is g’lernt“: Frau in der W<br />

zeichnet erfolgreiche Unternehm<br />

Andrea Holzberger leitet gemeinsam<br />

mit ihrer Schwester<br />

die Trachten Wichtlstube<br />

in Edt bei Lambach.<br />

Was Frauen als Unternehmerinnen<br />

leisten und wie die<br />

Lehre zur Basis für ihren Erfolg<br />

wurde, das zeigt die neue<br />

Kampagne „g’lernt is g’lernt -<br />

Von der Lehre zur Unternehmerin“<br />

auf, die Frau in der<br />

Wirtschaft OÖ (FidW) jetzt gestartet<br />

hat. „Dass einem mit<br />

einer dualen Ausbildung alle<br />

Wege offen stehen, ist vielen<br />

nicht bewusst. Genau das wollen<br />

wir mit unserer Kampagne<br />

ändern“, so FidW-Landesvorsitzende<br />

Margit Angerlehner.<br />

Erfolgreiche Unternehmerinnen,<br />

die eine Lehre gemacht<br />

haben, werden vor den Vorhang<br />

geholt. Zusätzlich berichten<br />

sie in Schulklassen über<br />

ihre Erfahrungen und tauschen<br />

sich mit den Jugendlichen<br />

aus, die vor der<br />

Berufswahl stehen.<br />

Die erste Unternehmerin, die<br />

im Rahmen dieser Kampagne<br />

„auf die Bühne“ geholt wird, ist<br />

Andrea Holzberger, Geschäftsführerin<br />

der Trachten<br />

Wichtlstube in Edt bei Lambach.<br />

„Andrea Holzberger<br />

zeigt, was Frauen in der Wirtschaft<br />

leisten und dass ‘Karriere<br />

mit Lehre’ ganz und gar<br />

kein leeres Schlagwort ist“,<br />

sagte Angerlehner. Die Wichtl-<br />

Anlässlich ihres 20-jährigen<br />

Jubiläums veranstaltete die<br />

Trachten Wichtlstube aus Edt<br />

bei Lambach am 14. und 15.<br />

März die beliebte Frühjahrsmodenschau<br />

und am <strong>18</strong>. März<br />

einen zünftigen Frühschoppen<br />

im Edter „KOMEDT.“.<br />

Bei der Frühjahrsmodenschau,<br />

die immer wegen des<br />

großen Andranges an zwei<br />

Tagen abgehalten wird, konnten<br />

sich die vielen Besucher<br />

von der eleganten Vielfalt inspirieren<br />

lassen und einen<br />

guten Überblick über die<br />

Trends der kommenden Frühjahrs-<br />

und Sommerkollektion<br />

holen. In zwei kurzweiligen<br />

Stunden, die von der humorvollen<br />

Darbietung der „D’<br />

Weinbergschnecken“ ergänzt<br />

wurden, boten die Models in<br />

Gr<strong>up</strong>pen eine schwungvolle<br />

Frühjahrsmodenschau mit Pfiff<br />

und Eleganz im neuen Veranstaltungszentrum<br />

„KOMEDT.“.<br />

Eine effektvolle Präsentation<br />

vom „Tanzwerk Wels“, sowie<br />

die perfekten Darbietungen<br />

der Models, zeigten die neuesten<br />

Trends der vielfältigen<br />

Kollektionen für alle Altersgr<strong>up</strong>pen,<br />

die von Andrea Holzberger<br />

zusammengestellt<br />

wurde.<br />

stube bietet auf 1.000 m² alles<br />

zur Tracht, wobei sich das Unternehmen<br />

auf Fest- und<br />

Hochzeitstrachten spezialisiert<br />

hat und in der eigenen Schneiderei<br />

auch eigene Entwürfe<br />

und maßgeschneiderte Trachten<br />

herstellt.<br />

Diese Spezialisierung ist es,<br />

die die Wichtlstube von anderen<br />

Trachten-Modehäusern<br />

unterscheidet und die maßgeblich<br />

zum Erfolg beigetragen<br />

hat. Nach der Lehre und<br />

der Praxis im elterlichen Unternehmen<br />

hat Andrea das<br />

Unternehmen 2016 übernommen<br />

und bietet heute über 48<br />

Menschen einen Arbeitsplatz.<br />

Als sichtbares Zeichen der Anerkennung<br />

überreichte Margit<br />

Angerlehner Andrea Holzberger<br />

die Auszeichnung als „Vorbild“.<br />

Der Ruf der Trachten Wichtlstube<br />

hat sich weit herumgesprochen.<br />

„Zu uns kommen<br />

Kunden aus ganz Österreich<br />

und auch aus Bayern, um sich<br />

eine Tracht zu kaufen“, berichtet<br />

Andrea Holzberger (31).<br />

Gerade bei Hochzeiten und<br />

anderen festlichen Anlässen,<br />

wie z.B. der Firmung, haben<br />

es die jungen Menschen heute<br />

gerne etwas lockerer, was die<br />

Kleidung betrifft. „Diesem<br />

Trend kommt die Tracht entgegen“,<br />

so Holzberger, die das<br />

1998 gegründete Unterneh-<br />

20-jähriges Jubiläum der Trachten Wichtlstube<br />

Fam. Holzberger - v.l.n.r. Andrea, Rudolf, Margarete, Nico und Cornelia<br />

Rund 150 Gäste folgten am<br />

<strong>18</strong>. März der Einladung des<br />

Traditionsunternehmens und<br />

genossen bei Backhenderl<br />

und verschiedenen Getränken<br />

einen sehr unterhaltsamen<br />

Abend. Die Blaskapelle „Wi-<br />

FiSt“ unterhielt die große Gästeschar,<br />

bei der die Tracht<br />

natürlich im Mittelpunkt stand.<br />

Das beliebte Trachtenhaus in<br />

Edt bei Lambach an der B1 ist<br />

die beste Adresse in Oberösterreich<br />

wenn es um Trachtenbekleidung,<br />

Trachtenschuhe<br />

und Accessoires,<br />

sowie um das Thema Heiraten<br />

in Tracht geht. Das traditionelle<br />

Dirndl oder eine klassische<br />

Lederhose passt zu<br />

jedem Anlass und ist für alle<br />

Altersgr<strong>up</strong>pen passend.<br />

Die Trachten Wichtlstube<br />

wurde im Jahr 1998 von Margarete<br />

Holzberger gegründet<br />

und bietet auf der 1.000 m²<br />

großen Verkaufsfläche mit<br />

einem ebenso großen Lager<br />

und einer hauseigenen<br />

Schneiderei den Kunden eine<br />

Vielfalt an Trachten von sportlich<br />

bis traditionell und in allen<br />

Preisklassen. Überzeugen Sie<br />

sich bei einem Besuch im großen<br />

Trachtenhaus in Edt bei<br />

Lambach.<br />

seite 12<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


irtschaft<br />

erin aus<br />

men von ihrer Mutter übernommen<br />

hat und gemeinsam<br />

mit ihrer Schwester Cornelia<br />

Calandra führt. Neben festlichen<br />

Trachten bleibt in der<br />

Wichtlstube kein trachtiger<br />

Wunsch unerfüllt, sehr beliebt<br />

sind auch Kindertrachten und<br />

Teenie-Dirndln. Andrea Holzberger<br />

hat den Beruf der Einzelhandelskauffrau<br />

gelernt.<br />

„Der Beruf ist meine Leidenschaft,<br />

die ich durch das Aushelfen<br />

im Geschäft von klein<br />

auf mitbekommen habe. Es<br />

gibt für mich keine bessere<br />

Bestätigung, als einen zufriedenen<br />

Kunden. Noch heute ist<br />

es für mich ein schönes Erlebnis,<br />

wenn mir z.B. eine Braut<br />

sagt, wie glücklich sie mit<br />

ihrem Brautkleid war“ - und<br />

das ist auch der Rat, den Andrea<br />

Holzberger jedem Jugendlichen<br />

mitgibt, der vor der<br />

Berufswahl steht: Gut überlegen,<br />

seinen Interessen folgen,<br />

sich informieren. „Die Lehre ist<br />

in vielerlei Hinsicht unschlagbar.<br />

Sie bietet eine exzellente<br />

berufliche Basis, eröffnet alle<br />

Möglichkeiten und als junger<br />

Mensch steht man schneller<br />

auf eigenen Beinen“. Jungen<br />

Leuten, die das Interesse und<br />

die Begabung für einen bestimmten<br />

Lehrberuf haben,<br />

kann Andrea nur den Rat mitgeben,<br />

ihrer Bestimmung zu<br />

folgen und sich nicht nach<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Margit Angerlehner (links) und Andrea Holzberger<br />

dem zu richten, was andere<br />

wollen. „Was man gerne<br />

macht, das lernt man leicht<br />

und das macht man gut. Und<br />

die Freude an der eigenen<br />

Leistung ist unbezahlbar“, so<br />

Holzberger abschließend.<br />

Fo<strong>to</strong>: WKO/Heidenberger<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 13


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Aktuelles von der Freiwilligen Feuerwehr E<br />

Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

der Feuerwehren Eberstalzell<br />

und Spieldorf<br />

Rund 110 Feuerwehrkameraden<br />

der Feuerwehren Eberstalzell<br />

und Spieldorf haben in<br />

ihrer Wahlversammlung am<br />

16. März 20<strong>18</strong> die neuen<br />

Kommandomitglieder mit<br />

überzeugenden Mehrheiten<br />

gewählt bzw. in ihren Funktionen<br />

bestätigt.<br />

Unter der Wahlleitung von<br />

Bgm. Franz Gimplinger wurden<br />

die Neuwahlen der Kommanden<br />

durchgeführt.<br />

FF-Eberstalzell<br />

Die anwesenden Mitglieder<br />

der FF-Eberstalzell sprachen<br />

dabei Kommandant Wolfgang<br />

Scheureder für weitere 5<br />

Jahre das Vertrauen aus. Sein<br />

Stellvertreter Gerhard Zwitl<br />

legte sein Amt nieder, zu seinem<br />

Nachfolger wurde<br />

Chris<strong>to</strong>ph Eder gewählt.<br />

Schriftführer Christian Weingartner<br />

und Kassier Martin<br />

Kienesberger wurden ebenfalls<br />

wieder in ihren Ämtern<br />

bestätigt.<br />

Für seine 20-jährige Tätigkeit<br />

im Kommando wurde Gerhard<br />

seite 14<br />

v.l.n.r. Kommandant Wolfgang Sperrer (FF-Spieldorf), Richard Achleitner, Wolfgang Ohler, Daniel<br />

Gatterbauer, Chris<strong>to</strong>ph Bruckner, Jürgen Pernegger, Simon Steinmair, Kommandant Wolfgang<br />

Scheureder (FF-Eberstalzell)<br />

Zwitl das Verdienstzeichen 3.<br />

Stufe des Österreichischen<br />

Bundesfeuerwehrverband verliehen.<br />

„Wir gratulieren Gerhard<br />

zu dieser wohlverdienten<br />

Auszeichnung“, so das Kommando.<br />

Weitere Auszeichnungen<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Wels-Land, als auch<br />

Ehrenzeichen für das langjährige<br />

Wirken in der Feuerwehr,<br />

wurden verliehen.<br />

FF-Spieldorf<br />

Kommandant Wolfgang Sperrer<br />

und Kassier Hermann<br />

Karlsberger jun. wurden in<br />

ihren Funktionen bestätigt.<br />

Nach 20-jähriger Tätigkeit als<br />

Kommandant-Stv. stellte<br />

Hanspeter Huemer sein Amt<br />

zur Verfügung. Schriftführer<br />

Wolfgang Hillingrathner legte<br />

nach 15-jähriger Tätigkeit sein<br />

Amt nieder. Als Nachfolger<br />

wurden Manuel Gruber zum<br />

Kommandant-Stellvertreter<br />

und Andreas Karlsberger zum<br />

Schriftführer gewählt.<br />

Für 60-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde Johann Söllradl mit<br />

einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />

Die Feuerwehr-Dienstmedaille<br />

für 25-jährige Tätigkeit erhielten<br />

Christian Söllradl und Fritz<br />

Harisberger.<br />

Feuerwehr-Frühjahrsübung im ASZ Linden<br />

Am Samstag, den 6. April<br />

20<strong>18</strong> fand die Frühjahrsübung<br />

der 3 Feuerwehren aus Steinerkirchen<br />

an der Traun mit<br />

der Unterstützung der FF-Edt-<br />

Winkling mit dem Atemschutzfahrzeug<br />

im Alts<strong>to</strong>ffsammelzentrum<br />

in der Linden statt.<br />

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall<br />

zwischen einem<br />

PKW und einem Trak<strong>to</strong>r, der<br />

als Tankgut einen als Gefahrs<strong>to</strong>ff<br />

ausgewiesenen Anhänger<br />

zog. Hier wurde ein<br />

Gefahrs<strong>to</strong>ffaustritt simuliert,<br />

den es zu erkennen galt, um<br />

erste Absperrmaßnahmen<br />

treffen zu können. Zugleich<br />

galt es den Tankanhänger mittels<br />

Atemschutz vor der glühenden<br />

Sonne zu kühlen.<br />

Zusätzlich mussten schnellstmöglich<br />

Personen aus dem<br />

PKW mittels Hydraulischem<br />

Rettungsgerät befreit und aus<br />

dem Gefahrenbereich gebracht<br />

werden.<br />

Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Trak<strong>to</strong>r - so die Übungsannahme<br />

Ebenfalls wurde ein Brand im<br />

Inneren des ASZ simuliert, der<br />

gelöscht werden musste.<br />

Eine weitere Herausforderung<br />

war die schwierige Löschwasserversorgung,<br />

die von mehreren<br />

Hydranten in der Nähe<br />

aufgebaut werden musste.<br />

An dieser Übung beteiligten<br />

sich die Feuerwehren aus<br />

Steinerkirchen an der Traun,<br />

Reuharting und Wollsberg,<br />

sowie die Feuerwehr Edt-<br />

Winkling mit dem Atemschutzfahrzeug.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Eberstalzell<br />

Fo<strong>to</strong>: Feuerwehr Wollsberg


erstalzell<br />

Angelobung<br />

Ein besonderer und erfreulicher<br />

Teil war die Angelobung<br />

neuer Kameraden. Es ist sehr<br />

erfreulich, dass im Zuge dieser<br />

Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

die Angelobung von Jürgen<br />

Pernegger, Daniel Gatterbauer<br />

und Chris<strong>to</strong>ph Bruckner<br />

(FF-Eberstalzell), sowie Richard<br />

Achleitner, Wolfgang<br />

Ohler und Simon Steinmair<br />

(FF-Spieldorf) erfolgte.<br />

Helmut Silbermayr durfte<br />

sich heuer über den Maibaum<br />

der Feuerwehr Eberstalzell<br />

freuen.<br />

Als Dank für seinen Einsatz<br />

und auf Grund seines bevorstehenden<br />

60. Geburtstages<br />

wurde ihm dieser Baum von<br />

seinen Kameraden aufgestellt.<br />

Zuvor aber mussten noch die<br />

Kränze ausgelöst werden -<br />

diese wurden von der Landjugend<br />

Steinerkirchen-Fischlham<br />

ges<strong>to</strong>hlen.<br />

Ein Dank gebührt Thomas<br />

Weingartner für den gespendeten<br />

Maibaum, der Familie<br />

Obermair für das Grassert und<br />

der Firma Strasser für das sichere<br />

Aufstellen mit dem Kran.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Feuerwehr Eberstalzell überraschte die Familie Silbermayr mit einem Maibaum<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Eberstalzell/Gerald Pernkopf<br />

Florianifeier Eberstalzell<br />

Seit Jahrzehnten wird die Florianifeier<br />

der Eberstalzeller<br />

Feuerwehren gemeinsam mit<br />

der Gedenkfeier des Kameradschaftsbundes<br />

abgehalten.<br />

Musikalisch umrahmt von der<br />

Musikkapelle Eberstalzell findet<br />

nach der Festmesse in der<br />

Pfarrkirche eine Kranzniederlegung<br />

beim Kriegerdenkmal<br />

statt. Den Gefallenen beider<br />

Weltkriege wird dabei gedacht.<br />

In seiner Festansprache<br />

be<strong>to</strong>nte Nationalrat Klaus<br />

Lindinger die Wichtigkeit der<br />

Feuerwehren für die Sicherheit<br />

unserer Bevölkerung und<br />

dankte dem Kameradschaftsbund<br />

für die mahnende Aufklärung<br />

und den Einsatz für den<br />

Frieden. Kommandant Wolfgang<br />

Scheureder möchte hiermit<br />

den Dank an die Pfarre,<br />

den Kameradschaftsbund, die<br />

Musikkapelle und die FF-<br />

Spieldorf für die gemeinsame<br />

Ausrichtung der Feierlichkeit<br />

aussprechen.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 15


Fo<strong>to</strong>: FF-Reuharting<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

JHV und Neuwahlen bei den Steinerkirchner F<br />

Am Samstag, den 17. März<br />

2017 fand die jährliche Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

der<br />

drei Feuerwehren Steinerkirchen,<br />

Reuharting und Wollsberg<br />

statt. Über 140 heimische<br />

Feuerwehrfrauen und -männer<br />

nahmen an der Veranstaltung<br />

im Turnsaal teil. Ebenso<br />

mit dabei waren die Jugendfeuerwehren<br />

von Steinerkirchen<br />

und Wollsberg. Jugendbetreuer<br />

Oliver Schöbinger<br />

und sein Team waren mit <strong>18</strong><br />

Jugendlichen besonders stark<br />

vertreten.<br />

Pünktlich um <strong>18</strong>.00 Uhr startete<br />

Kommandant Leithenmair<br />

die Veranstaltung mit der Begrüßung<br />

der Feuerwehren und<br />

Ehrengäste.<br />

Beim Totengedenken gedachten<br />

sie dem Ehrenkommandanten<br />

Johann Hörtenhuemer<br />

und OFM Josef Gruber (Sepp<br />

Wessinger).<br />

Nach dem Bericht des Kassiers<br />

der Feuerwehr Steinerkirchen<br />

Karl Zaininger gab HBI<br />

Johann Leithenmair einen kurzen<br />

Rückblick über das vergangene<br />

Jahr.<br />

Die Feuerwehr Steinerkirchen<br />

brachte im Jahr 2017 rund<br />

9800 Stunden für den Einsatz-,<br />

Übungs- und Organisationsbetrieb<br />

auf.<br />

Der Übungsbetrieb durfte<br />

dabei natürlich nicht auf der<br />

Strecke bleiben.<br />

v.l.n.r. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Markus Pfarl, Kommandant HBI Johann Leithenmair,<br />

Kommandant-Stv. OBI Mario Rosenauer, Kassier AW Karl Zaininger, Schriftführer AW Karl Krumphuber<br />

(neu) und Bgm. Thomas Steinerberger<br />

Sie absolvierten 2017 insgesamt<br />

52 Übungen oder Schulungen.<br />

Die Wesentlichen waren:<br />

14 Gr<strong>up</strong>penübungen,<br />

7 Monatsübungen,<br />

2 F-KAT Übungen,<br />

je eine Frühjahrs- und Herbstübung,<br />

sowie diverse andere<br />

Schulungen und Übungen in<br />

kleineren Gr<strong>up</strong>pen wie z.B.<br />

Atemschutz.<br />

Nach den Dankesworten für<br />

die ausgeschiedenen Kommandomitglieder<br />

Andreas<br />

Wieser, Christian Kienbauer<br />

und Hannes Schwarzkogler<br />

wurde noch die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den Feuerwehren<br />

von Steinerkirchen<br />

hervorgehoben.<br />

Bei den aktiven Mitgliedern<br />

konnten 3 Kameraden angelobt<br />

werden:<br />

- Chris<strong>to</strong>f Schoosleitner<br />

- Lukas Feichtinger<br />

- Leo Puchmayr<br />

Bei der Jugend konnten<br />

gleich 4 Neuzugänge angelobt<br />

werden:<br />

- Jan Berger<br />

- Nico Berger<br />

- Jonas Leithenmair<br />

- Chris<strong>to</strong>ph Viereckl<br />

v.l.n.r. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Markus Pfarl, Kommandant-Stellvertreter<br />

Christian Nagler (neu), Kommandant Patrick Kropfmüller (neu), Kassier Markus Höckner (neu) und<br />

Bgm. Thomas Steinerberger<br />

Befördert wurden:<br />

- Sebastian Angerer zum<br />

Löschmeister<br />

- Doris Schobesberger zur<br />

Oberfeuerwehrfrau<br />

- Tobias Schöbinger zum<br />

Oberfeuerwehrmann<br />

- Emanuel Stefely zum Löschmeister<br />

- David S<strong>to</strong>ckhammer zum<br />

Oberlöschmeister<br />

- David Wimmer zum Löschmeister<br />

Im Anschluss an die Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

wurde das<br />

Kommando der FF-Steinerkirchen<br />

gewählt.<br />

Alle Kandi<strong>date</strong>n wurden mit<br />

100 % im Amt bestätigt oder<br />

neu gewählt.<br />

Neues Kommando bei der<br />

FF-Reuharting<br />

Für die FF-Reuharting wurden<br />

die Ämter wie folgt besetzt:<br />

- Kommandant Patrick Kropfmüller<br />

(neu)<br />

- Kommandant-Stv. Christian<br />

Nagler (neu)<br />

- Schriftführer Mathias Hoffmann<br />

(neu)<br />

- Kassier Markus Höckner (neu)<br />

Abschnitts-Feuerwehrkommandant<br />

BR Markus Pfarl und<br />

Bürgermeister Thomas Steinerberger<br />

gratulierten dem<br />

neuen Kommando zur einstimmigen<br />

Wahl und bedankten<br />

sich für die 3590 freiwillig<br />

geleisteten Arbeitsstunden im<br />

Jahr 2017.<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Steinerkirchen an der Traun<br />

seite 16<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


euerwehren<br />

Wollsberg hat gewählt!<br />

In der Feuerwehrwahl der<br />

Feuerwehr Wollsberg wurden<br />

alle Kommandomitglieder einstimmig<br />

für ihr Amt bestätigt.<br />

Diese lautet wie folgt:<br />

Feuerwehrkommandant: Jürgen<br />

Obermayr<br />

1. Stv. des Feuerwehrkommandanten:<br />

DI Josef Reisinger<br />

(neu)<br />

Schriftführer: Ing. Robert<br />

Grundner<br />

Kassenführer: Christian Zehetner<br />

(neu)<br />

Ein Dank gilt den ausgeschiedenen<br />

Kommandomitgliedern,<br />

unter anderem Herrn Fritz<br />

Hieslmair für 20 Jahre als 1.<br />

Stv. des Feuerwehrkommandanten,<br />

sowie Johann Pühringer<br />

für 15 Jahre als Kassenführer!<br />

Bgm. Thomas Steinerberger<br />

bedankte sich ganz besonders<br />

beim Feuerwehrkommandanten<br />

für seine hervorragende<br />

Tätigkeit an der Spitze seiner<br />

Feuerwehr.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

v.l.n.r. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Markus Pfarl, Kassenführer AW Christian Zehetner<br />

(neu), Feuerwehrkommandant HBI Jürgen Obermayr, 1. Stv. des Feuerwehrkommandanten OBI DI<br />

Josef Reisinger (neu), Schriftführer AW Ing. Robert Grundner und Bgm. Thomas Steinerberger<br />

Fo<strong>to</strong>: FF-Wollsberg<br />

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seite 17


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Für 22-jährige Tätigkeit in der ehrenamtlichen Jugendarbeit geehrt<br />

Ha<strong>up</strong>tamtswalter Ot<strong>to</strong> Hüttner<br />

leistet als Verantwortlicher für<br />

die Feuerwehrjugend Fischlham<br />

seit mehr als 2 Jahrzehnten<br />

einen unverzichtbaren<br />

Beitrag zur Aktivmannschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr im<br />

Ort.<br />

2004 wurde er zum Oberamtswalter<br />

für Jugendarbeit im Abschnitt<br />

Wels-Land bestellt und<br />

war in dieser Funktion für 20<br />

Jugendgr<strong>up</strong>pen zuständig.<br />

In seiner verantwortungsvollen<br />

Tätigkeit als Ha<strong>up</strong>tamtswalter<br />

für Jugendarbeit ab 2007 war<br />

er zuständig für Jugendbewerbe<br />

und Jugendausbildung.<br />

Erfolgreiches und Beeindruckendes<br />

gab es Vieles:<br />

Der jährliche Wissenstest mit<br />

350 Teilnehmern auf Bezirksebene,<br />

die erfolgreiche Durchführung<br />

der Bezirksjugendbewerbe<br />

in Bronze und Silber,<br />

die Mitverantwortung bei der<br />

Einführung des neuen Leistungsabzeichens<br />

in Gold<br />

2014 oder der Jugenderlebnistag<br />

im Bezirk Wels-Land.<br />

In seiner bisher 22-jährigen<br />

Der Maibaum am Marktplatz<br />

von Bad Wimsbach-Neydharting<br />

wurde heuer vom Kulturverein<br />

und der Landjugend<br />

aufgestellt.<br />

Die FF-Bad Wimsbach-Neydharting<br />

stellte ihrem verdienten<br />

Kameraden Thomas Waldl<br />

einen Maibaum auf.<br />

In der Gemeinde Eberstalzell<br />

durfte sich Helmut Silbermayr<br />

als Dank für seinen Einsatz<br />

und auf Grund seines 60. Geburtstages<br />

über einen Maibaum<br />

der Feuerwehr Eberstalzell<br />

freuen (siehe Seite<br />

15).<br />

Die Freiwillige Feuerwehr und<br />

der Kultur- und Sportausschuss<br />

stellte den Maibaum<br />

beim Gemeindeamt Fischlham<br />

auf.<br />

Die Steinerkirchner Jägerschaft<br />

stellte einen Maibaum<br />

beim Marktgemeindeamt für<br />

die Bevölkerung von Steinerkirchen<br />

an der Traun auf.<br />

Die ÖVP Wels-Land stellte<br />

Ehrenparteiobmann Jakob<br />

Auer einen Maibaum auf.<br />

seite <strong>18</strong><br />

LH Mag. Thomas Stelzer (r.) ehrte Ot<strong>to</strong> Hüttner für die 22-jährige Tätigkeit in der ehrenamtlichen Jugendarbeit<br />

bei der Feuerwehr<br />

Tätigkeit in der ehrenamtlichen<br />

Jugendarbeit trägt Ot<strong>to</strong><br />

Hüttner wesentlich dazu bei,<br />

dass den derzeit 425 Jugendfeuerwehr-Mitgliedern<br />

im Bezirk<br />

Wels-Land eine wertvolle<br />

und sinnstiftende Aufgabe nahegebracht<br />

wird.<br />

Diese herausragenden Leistungen<br />

ehrt das Land Oberösterreich<br />

mit dem Ehrenzeichen<br />

„Verdienste um die Oö.<br />

Jugend“ - dieses wurde ihm<br />

von LH Mag. Thomas Stelzer<br />

überreicht.<br />

Viele Maibäume in unseren Gemeinden<br />

Die Steinerkirchner Jägerschaft stellte am 30. April einen Maibaum beim Marktgemeindeamt für die<br />

Bevölkerung auf<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: Land OÖ/Grilnberger


Fo<strong>to</strong>: Gerhard Wenzel<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Das neue Turmkreuz von Steinerkirchen - ein<br />

Symbol für ein harmonisches Miteinander!<br />

Martin Huemer und Beni<strong>to</strong> Giacomo Zambelli steckten das Turmkreuz<br />

auf den 56 m hohen Kirchturm<br />

Das Baureferat der Diözese<br />

Linz achtet mit großer Verantwortung<br />

darauf, dass die kirchlichen<br />

Gebäude keinen Schaden<br />

nehmen der unentdeckt<br />

bleibt und dadurch noch größerer<br />

Schaden entsteht. In<br />

Steinerkirchen an der Traun<br />

hat man eine schadhafte Verankerung<br />

und ein vom Rost<br />

zersprengtes Turmkreuz entdeckt.<br />

Die Verankerung wurde<br />

repariert und nach 58 Jahren<br />

war es notwendig, ein neues<br />

Turmkreuz anzuschaffen. Die<br />

Fa. Rena<strong>to</strong> Zambelli aus Sattledt<br />

führte die Arbeiten aus.<br />

Es fielen Kosten von<br />

€ 11.000,00 an. Durch Spenden<br />

kamen mehr als<br />

€ 5.000,00 herein. Am Sonntag,<br />

den 8. April segnete Pfarrer<br />

P. Alois Mühlbachler beim<br />

Pfarrgottesdienst das neue<br />

Turmkreuz. Das Kreuz blieb<br />

eine Woche in der Kirche zur<br />

Besichtigung und zur Verehrung<br />

stehen. Die Pfarre hat<br />

dabei auch Spenden erbeten.<br />

Pfarrer P. Alois und Finanzund<br />

Bauausschussobmann DI<br />

Andreas Rappers<strong>to</strong>rfer formulierten<br />

eine Urkunde, in der<br />

auch unsere Zeit charakterisiert<br />

und die Situation der<br />

Pfarre geschildert wurden. Unterzeichnet<br />

wurde die Urkunde<br />

von P. Alois, Pfarrgemeinderatsobfrau<br />

Klaudia S<strong>to</strong>ckhammer<br />

und Finanz- und Bauausschussobmann<br />

DI Andreas<br />

Rappers<strong>to</strong>rfer.<br />

Am Sonntag, den 15. April<br />

konnte die Pfarre Steinerkirchen<br />

an der Traun die Turmkreuzsteckung<br />

feiern. Nach<br />

einem festlichen Gottesdienst<br />

und nach der Verlesung der<br />

Turmurkunde zogen Mitglieder<br />

des Pfarrgemeinderates das<br />

15 kg schwere Turmkreuz auf<br />

den 56 m hohen Turm. Martin<br />

Huemer und Beni<strong>to</strong> Giacomo<br />

Zambelli, Mitarbeiter der Fa.<br />

Es war ein schönes Fest<br />

Zambelli, steckten das Turmkreuz.<br />

Die zahlreichen Besucher<br />

sangen 3 Strophen von<br />

„Großer Gott wir loben Dich“.<br />

Nach einem Segenspruch von<br />

Beni<strong>to</strong> Giacomo stießen er<br />

und Herr Huemer auf Papst<br />

Franziskus, Bischof Manfred,<br />

den Arbeitgeber und den Pfarrer<br />

an. Unter dem Beifall der<br />

zahlreichen Feiernden wurden<br />

die Gläser geworfen. Diese<br />

landeten, bis auf Stiel und Fuß,<br />

unbeschadet auf dem Granit.<br />

Alles zusammen war es ein<br />

schönes Fest, zu dem der<br />

PGR, der Martins-Chor, die<br />

Firmlinge und Firmbegleiter<br />

mit der Bewirtung und viele andere<br />

ihren Beitrag leisteten!<br />

Die Firmlinge haben neben der<br />

Bewirtung Spenden für die<br />

Straßenkinder in Barreiras in<br />

Brasilien erbeten.<br />

Viele Festbesucher bekunden<br />

immer wieder, wie schön sie<br />

dieses Fest empfunden<br />

haben. P. Alois Mühlbachler ist<br />

allen, die diese Neuanschaffung<br />

ermöglicht und zum Gelingen<br />

dieses Festes beigetragen<br />

haben, sehr dankbar!<br />

Fo<strong>to</strong>: Gerhard Wenzel<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 19


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Kulturverein zog bei Jahresha<strong>up</strong>tversammlung Bilanz<br />

Wiederinstandsetzung Hackenschmiede,<br />

Werkzeuge<br />

und Hausbockkäfer beschäftigten<br />

im Jahr 2017.<br />

Mitte März 20<strong>18</strong> lud der Kulturverein<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

seine Mitglieder zur<br />

Jahresha<strong>up</strong>tversammlung ins<br />

Museum Tempus.<br />

Obmann Ing. Robert Spitaler,<br />

BEd präsentierte ein umfangreiches<br />

Arbeitsjahr 2017. Der<br />

Kulturverein ist die Klammer<br />

über viele Brauchtums- und<br />

Kulturangebote im Ort, vor<br />

allem ist er Eigentümer des<br />

Freilichtmuseums Hackenschmiede.<br />

Die Wiederinstandsetzung<br />

nach dem<br />

Hochwasser (Anm.: Juli 2016)<br />

war somit das erklärte Ziel in<br />

diesem Bereich. Nach nur<br />

einem dreiviertel Jahr hat es<br />

der Verein mit viel Engagement,<br />

ehrenamtlichen Einsatz<br />

und Können geschafft.<br />

Die entsprechende Wertschätzung<br />

für diese Leistung kam<br />

unter anderem durch den zahlreichen<br />

Besuch beim<br />

„Schmiede-läuft-wieder-Fest!“.<br />

Ein besonderer Erfolg war<br />

auch, dass wieder ein bäuerliches<br />

Werkzeug - namentlich<br />

ein Sappl - die Hackenschmiede<br />

verließ. „Das Ziel,<br />

Obmann Robert Spitaler (l.) dankte Franz Hartner (Mitte) und David Stürzlinger (2.v.r.) für die Unterstützung<br />

bei Hackenschmiede und „Troadkost’n“<br />

wieder Werkzeuge in der<br />

Schmiede zu produzieren, ist<br />

bereits nach zwei Jahren meiner<br />

Obmannschaft erreicht.<br />

Das freut mich sehr“, sagt Obmann<br />

Robert Spitaler.<br />

Im his<strong>to</strong>rischen „Troadkost’n“<br />

trieben der Hausbockkäfer und<br />

der Holzwurm ihr Unwesen.<br />

Mittels Vergasung ist das alte<br />

Juwel vor dem sicheren Verfall<br />

gerettet worden.<br />

Am 30. Juni 20<strong>18</strong> findet in Bad<br />

Wimsbach-Neydharting das<br />

landesweite Häubchentreffen<br />

statt (siehe Seite 46).<br />

Die Goldhauben- und Kopftuchgr<strong>up</strong>pe<br />

gehört ebenso zum<br />

Kulturverein. So stellten Goldhaubenobfrau<br />

Romana Haslinger<br />

und Sandra Forstinger (Betreuerin<br />

der Häubchenmädchen<br />

und Lederhosenbuam)<br />

die wichtigsten Schritte zur<br />

Herstellung einer Goldhaube<br />

vor.<br />

Obmann Robert Spitaler<br />

dankte allen, die sich so aktiv<br />

einbrachten und die kulturelle<br />

Vielfalt pflegten.<br />

Fo<strong>to</strong>: Kulturverein/Gasperlmair<br />

Fo<strong>to</strong>: Kulturverein/Gasperlmair<br />

Die Goldhauben Romana Haslinger (Obfrau, 2.v.l.) und Sandra Forstinger (Leiterin Kindertanzgr<strong>up</strong>pe, 3.v.r.) präsentierten bei der Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

des Kulturvereins Wichtiges zu ihrer Tracht - am 30. Juni 20<strong>18</strong> findet das landesweite Häubchentreffen in Bad<br />

Wimsbach-Neydharting statt - dazu luden sie alle herzlich ein<br />

seite 20<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


Fo<strong>to</strong>: Gemeinde Eberstalzell<br />

Fo<strong>to</strong>: Sekltion Tennis<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Neue Mittelschule Eberstalzell feiert 30 Jahre Sc<br />

Die Neue Mittelschule in Eberstalzell wirkt ab Herbst mit neuem Schwerpunkt „Informatik“<br />

Im März und April wurden in<br />

den Volksschulen Eberstalzell<br />

und Steinerkirchen Tennisturnstunden<br />

vom Tennisverein abgehalten.<br />

Dabei wurde den<br />

Schülern spielerisch ein Einblick<br />

in diese Sportart gezeigt.<br />

Um das gewonnene Interesse<br />

zu erweitern, wurde am 21.<br />

April 20<strong>18</strong> am Vormittag auf<br />

der Tennisanlage in Eberstalzell<br />

ein Schn<strong>up</strong>pertag für alle<br />

interessierten Kinder und ihre<br />

Eltern abgehalten. Bei verschiedenen<br />

Stationen wurde<br />

unter Anleitung der Trainer ein<br />

Training simuliert, damit die<br />

Kinder sich einen Trainingsablauf<br />

vorstellen können. Die Eltern<br />

konnten sich in der<br />

Zwischenzeit über das Trainingsangebot<br />

im Verein informieren.<br />

Die Neue Mittelschule in<br />

Eberstalzell wirkt ab Herbst<br />

mit neuem Schwerpunkt „Informatik“!<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Neuen Mittelschule in<br />

Eberstalzell gestalteten am<br />

20. April mit großem Einsatz<br />

ein <strong>to</strong>lles Schulfest.<br />

Gefeiert wurde das 30-jährige<br />

Bestehen des Schulgebäudes<br />

mit einem vielfältigen und unterhaltsamen<br />

Programm. Umrahmt<br />

von einer Galerie mit<br />

Schülerarbeiten und aufgelockert<br />

durch Musik und Tanz<br />

weckten vor allem die Fo<strong>to</strong>s<br />

viele Erinnerungen an die letzten<br />

30 Jahre, die manchem<br />

ein Schmunzeln auf die Lippen<br />

zauberte.<br />

Tennisworkshop in den Volksschulen<br />

Viel Neues in der Saison<br />

20<strong>18</strong>!<br />

Nach drei intensiven Arbeitswochen,<br />

in denen die gesamte<br />

Tennisanlage nach der Winterpause<br />

wieder fit gemacht<br />

wurde, kann heuer zwei Wochen<br />

früher mit dem Spielen<br />

im Freien begonnen werden.<br />

Die Eberstalzeller treten mit<br />

insgesamt <strong>18</strong> Mannschaften<br />

bei der OÖTV-Meisterschaft<br />

an, mit dem Ziel, einige Meistertitel<br />

zu erobern. Mit der<br />

seite 22<br />

Saison 20<strong>18</strong> startet der Tennisverein<br />

seine neue Homepage<br />

unter www.tennis-eberstalzell.at.<br />

Durch diese neu installierte<br />

Homepage kann sich<br />

ab sofort jedes Vereinsmitglied<br />

und jede/r Bürger/in über das<br />

aktuelle Geschehen im Verein<br />

Viel Spaß am Tennisplatz wünscht die Sektion Tennis<br />

informieren.<br />

Neben den aktuellsten News<br />

und Informationen über bevorstehende<br />

Veranstaltungen<br />

starten sie auch mit einer Online-Platz-Reservierung,<br />

die<br />

bequem von jedem mobilen<br />

Gerät aus erfolgen kann.<br />

Ebenfalls neu ist, dass auch<br />

die Vereinsmeisterschaft über<br />

einen Online-Turnierraster organisiert<br />

wird, somit kann man<br />

sich immer über die aktuellen<br />

Spiele und Ergebnisse am<br />

Laufenden halten.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


hulgebäude<br />

Viele ehemalige Schüler und<br />

Schülerinnen schickten Informationen<br />

über ihren Lebensweg<br />

nach der Pflichtschule,<br />

die in einer Ausstellung<br />

gezeigt wurden. Einer<br />

von ihnen - Norbert Benedikt<br />

Weingartner - konnte sogar für<br />

eine Ansprache an die SchülerInnen<br />

gewonnen werden.<br />

Er machte deutlich, wie wichtig<br />

lebenslanges Lernen ist.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

dafür.<br />

Mit einem lustigen Sketch<br />

wurde der Bogen in die Zukunft<br />

gespannt: Ab dem kommenden<br />

Schuljahr startet die<br />

Neue Mittelschule in Eberstalzell<br />

ja mit dem neuen Schwerpunkt<br />

„Informatik“, der einen<br />

nächsten bedeutenden Entwicklungsschritt<br />

für die Schule<br />

darstellt.<br />

Die dafür angeschafften<br />

neuen Tablets (iPads) in Klassenstärke<br />

können ab sofort<br />

eingesetzt werden und damit<br />

Was für ein Glück für die<br />

Eberstalzeller!<br />

Einerseits in den Genuss von<br />

international bekannten Künstlern<br />

zu kommen und anderseits<br />

einen Verein, den man<br />

vielleicht selber einmal benötigt,<br />

zu unterstützen.<br />

Kerstin Heiles und Chris<strong>to</strong>ph<br />

Pauli sind international bekannte<br />

Künstler, die im gesamten<br />

europäischen Raum<br />

und darüber hinaus auftreten.<br />

Wenn man Glück hat, kann<br />

man sie ein Mal im Jahr in<br />

Gmunden hören, sonst muss<br />

man nach Wien oder München<br />

fahren, wo die beiden<br />

mehrmals im Jahr engagiert<br />

sind. Man konnte sie aber<br />

auch schon in Paris, Saint Tropez<br />

oder in anderen europäischen<br />

Städten hören und<br />

sehen.<br />

Gemeinsam waren sie schon<br />

mit weltbekannten Künstlern<br />

auf der Bühne, aktuell mit dem<br />

deutschen Opernsänger<br />

Jonas Kaufmann. Dass die<br />

beiden mit ihrem neuen Programm<br />

„DIVAS“ in Eberstalzell<br />

auftraten, ist schon <strong>to</strong>ll und<br />

ein moderner, abwechslungsreicher<br />

Unterricht gestaltet<br />

werden.<br />

Besonders lustig waren auch<br />

die Kinderfo<strong>to</strong>s von Lehrerinnen<br />

und Lehrern, die in einem<br />

Workshop mit verschiedenen<br />

digitalen Spielen zugeordnet<br />

werden mussten.<br />

Zum Abschluss konnten sich<br />

alle Besucher bei Speis und<br />

Trank laben.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Die Ehrengäste beim Schulfest - v.l.n.r. Vizebürgermeister Günther See, Pater Tassilo, Bgm. Franz<br />

Gimplinger, Dir. Renate Binder, Norbert Benedikt Weingartner<br />

einmalig - dass sie aber ihr<br />

musikalisches Feuerwerk<br />

ohne Gage für einen guten<br />

Zweck zum Besten gaben,<br />

In der neu gestalteten Pausenhalle,<br />

die sehr farbenfroh,<br />

einladend und freundlich wirkt,<br />

ging der Nachmittag mit den<br />

vielen Gästen gemütlich zu<br />

Ende.<br />

Kerstin Heiles und Chris<strong>to</strong>ph Pauli spielten für Sozmed DAHEIM<br />

war besonders dankenswert.<br />

Dass so bekannte Künstler mit<br />

dem Eintrittspreis von € 12,00<br />

einverstanden waren, zeichnet<br />

Kerstin Heiles und Chris<strong>to</strong>ph Pauli in Eberstalzell<br />

sie noch einmal aus.<br />

Der Reinerlös wird dem Sozialmedizinischen<br />

Betreuungsring<br />

DAHEIM übergeben.<br />

Fo<strong>to</strong>: Gemeinde Eberstalzell<br />

Fo<strong>to</strong>: Länglacher<br />

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seite 23


Fo<strong>to</strong>: Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Genossenschaft - Die Kraft der Idee! 20<strong>18</strong> - 200. Geburtstag<br />

Genossenschaften sind in!<br />

„Was dem Einzelnen nicht<br />

möglich ist, das vermögen<br />

viele“ ist nicht nur im Gedenkjahr<br />

der Leitgedanke der Raiffeisenbank<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting.<br />

Rund 320 Gäste folgten der<br />

Einladung zur 111. Generalversammlung<br />

am 15. April<br />

20<strong>18</strong>. Das große Interesse ist<br />

eine Bestätigung der Genossenschafts-Idee<br />

nach Friedrich<br />

Wilhelm Raiffeisen.<br />

Dessen 200. Geburtstag wird<br />

heuer im Raiffeisensek<strong>to</strong>r besonders<br />

gedacht.<br />

Obmann Johannes Gira führt<br />

in seinem Bericht die Raiffeisen-Idee<br />

näher aus. „Was<br />

dem Einzelnen nicht möglich<br />

ist, das vermögen viele!“ ist<br />

der Grundgedanke der Genossenschaften.<br />

„Vor Ort fördern,<br />

das sehen wir als<br />

Grundauftrag. Die Unterstützung<br />

unserer Kunden in der<br />

Region sowie der Vereine in<br />

unserer Marktgemeinde ist<br />

uns daher besonders wichtig“,<br />

be<strong>to</strong>nt Obmann Gira.<br />

Besonders s<strong>to</strong>lz zeigt sich der<br />

Obmann ob des hohen Frauenanteils<br />

bei den Funktionär-<br />

Innen. Fünf von elf Mitgliedern<br />

im Vorstand und Aufsichtsrat<br />

sind weiblich, was österreichweit<br />

einzigartig ist.<br />

Rund 320 Gäste folgten der Einladung zur 111. Generalversammlung am 15. April 20<strong>18</strong><br />

Zufriedenstellendes Ergebnis<br />

trotz schwieriger Zinssituation<br />

Direk<strong>to</strong>r Alois Hochmuth berichtet<br />

über ein Ergebnis der<br />

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

(EGT) von 468.000 Euro.<br />

Das sind 0,73 % der Bilanzsumme<br />

und laut Prüfbericht<br />

„sehr zufriedenstellend“. Das<br />

Eigenkapital (EK) umfasst<br />

14,1 % der Bilanzsumme, dieser<br />

Wert gilt als „sehr solide“.<br />

Es ist um 390.000 Euro auf<br />

9,6 Mio. Euro gestiegen. Rund<br />

82,1 Mio. Euro beträgt das<br />

Gesamtmittelaufkommen. Die<br />

Finanzierungsleistung ist um<br />

15,5 % auf 55,8 Mio. Euro gestiegen<br />

und damit „sehr zufriedenstellend“.<br />

Alois Hochmuth<br />

motiviert die Gäste, „Mut zum<br />

Investieren“ zu haben, nach<br />

dem Mot<strong>to</strong> „Alle sagten das<br />

geht nicht. Dann kam einer<br />

der wusste das nicht und hat<br />

Die Funktionärinnen und Funktionäre der Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting freuen sich<br />

auf ihre Aufgaben - v.l.n.r. Vorstand: Martin Sammer, Renate Berger, Walter Gasperlmair, Martina<br />

Lehner, O.-Stv. Mag. Monika Neudorfer, Obmann Johannes Gira, Aufsichtsrat: AR-Vors.-Stv. LWKR<br />

Anita Straßmayr, AR-Vorsitzender Ing. Gerhard Brindl, Hermine Maier, Stefan Haslinger, Michael<br />

Wagner<br />

es einfach gemacht!“.<br />

Vorstandsdirek<strong>to</strong>r Mag. Reinhard<br />

Schwendtbauer, RLB OÖ<br />

AG, bestätigt die guten Zahlen<br />

mit dem Bericht der Prüfung<br />

durch den Raiffeisenverband.<br />

Der Gewinn in Höhe von<br />

62.027,15 Euro wird der satzungsmäßigen<br />

Rücklage zugeführt.<br />

Hohes Wirtschaftswachstum,<br />

doch keine passende<br />

Zinspolitik<br />

Das Wirtschaftswachstum in<br />

Österreich beträgt 2,9 %.<br />

Diese gute Zahl wird von einer<br />

niedrigen Arbeitslosenrate untermauert.<br />

Dennoch bleibt die<br />

Zinspolitik in der Eurozone<br />

sehr niedrig bzw. negativ.<br />

„2,27 % beträgt der Leitzinssatz<br />

in den USA, minus<br />

0,33 % in der Eurozone“, zeigt<br />

Geschäftsleiter Markus Bachmair<br />

den drastischen Unterschied<br />

auf. Trotz der schwierigen<br />

Rahmenbedingungen für<br />

Banken ist und bleibt das<br />

Credo: Das Wichtigste sind<br />

die Menschen!<br />

So rückt die Raiffeisenbank<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

mit der Auszeichnung besonders<br />

treuer Kunden die Menschen<br />

einmal mehr in den<br />

Mittelpunkt.<br />

Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />

seite 24<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

F. W. Raiffeisen!<br />

Johann Holzinger und Ewald<br />

Mayr freuen sich über eine<br />

Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft.<br />

50 Jahre Mitglied<br />

sind: Siegfried Bachmair, Helmut<br />

Birnleitner, Josef Derflinger,<br />

Heinrich Haick, Harald Hartner,<br />

Ehrenobmann Ludwig Kettl,<br />

Friedrich Krumphuber, Franz<br />

Milacher, Josef Nöbauer, Walter<br />

Nöbauer, Notburga Oppeneder,<br />

Benedikt Ortner, Dietmar Raab,<br />

Egon Riedler, Alois Spitzbart,<br />

Alois Strasser-Strasser, Ing.<br />

Manfred Stürzlinger, Josef<br />

Wimmer, Robert Wögerer, Johann<br />

Ziegelböck und die Pfarre<br />

Bad Wimsbach-Neydharting.<br />

Ehrung für 60 Jahre Mitinhaberschaft bei der Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting<br />

v.l.n.r. Dir. Alois Hochmuth, Obmann Johannes Gira, Johann Holzinger, Ewald Mayr,<br />

RLB OÖ Vorstand Mag. Reinhard Schwendtbauer, Geschäftsleiter Markus Bachmair<br />

Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />

WIE AUCH IN DEN VORJAHREN WURDEN JUNGE KUNDEN UND MITGLIEDER MIT BESONDEREN LEISTUNGEN VOR<br />

DEN VORHANG GEHOLT, DIE IHRE MEISTERPRÜFUNG BZW. IHR STUDIUM ABGESCHLOSSEN HABEN.<br />

Ausgezeichnete Wimsbacher/Kunden 20<strong>18</strong> - Abschluss Studium bzw. Meisterprüfung<br />

1. Sabine Antlinger Meisterin Kosmetik<br />

2. Tamara De Zuani Studium Mikrobiologie Bachelor und DI molekulare Biotechnologie<br />

3. Sarah De Zuani Studium Jus - Mag. jur.<br />

4. Johannes Heitzinger Holzbaumeister<br />

5. Ines Hinterberger Kaufmannsdiplom - 3 Lehrabschlussprüfungen (Tapezierer, Dekorateur, Einzelhandel)<br />

6. Daniela Meitner Dr. Montanuni Leoben<br />

7. Thomas Penninger Master Baumanagement und Ing. Bau, DI/DI (FH)<br />

8. Sarah Pürimayr Bachelor Medizintechnik<br />

9. Rebecca Schößwendter Dipl. Eventmanagerin<br />

10. Chris<strong>to</strong>ph Trenzinger Master in Biotechnologie<br />

11. Magdalena Waldl Bachelor of global sales and marketing<br />

12. Wolfgang Zobl Meister Elektrotechnik, Unternehmerprüfung<br />

Unterstützung für Jagdhornbläser<br />

und Ortsbauernschaft<br />

Dass die Raiffeisenbank Bad Wimsbach-<br />

Neydharting den Förderauftrag in der Region<br />

erfüllt, ist bereits oben festgehalten.<br />

Bei der Generalversammlung überreichten<br />

die Geschäftsleiter 1.000 Euro an die<br />

Ortsbauernschaft zur Unterstützung für<br />

den Ankauf neuer Polo-Shirts.<br />

Die Wimsbacher Jagdhornbläser umrahmten<br />

die Generalversammlung auf<br />

höchstem Niveau. Im Herbst werden sie<br />

eine CD produzieren. Die Raiffeisenbank<br />

unterstützt dies ebenfalls mit einem Betrag<br />

von 1.000 Euro.<br />

Scheckübergabe an Wimsbacher Ortsbauernschaft für den Ankauf von 168 Stk. Polo-<br />

Shirts - v.l.n.r. Vorstand RLB OÖ AG Mag. Reinhard Schwendtbauer, Direk<strong>to</strong>r Alois<br />

Hochmuth, Ortsbauernobmann Erich Hörtenhuber, Ortsbäuerin Martina Lehner, Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates Ing. Gerhard Brindl, Geschäftsleiter Markus Bachmair<br />

Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />

Hornmeister Ing. Franz Kastenhuber (rechts) mit den Wimsbacher Jagdhornbläsern<br />

Fo<strong>to</strong>: Alfred Haslinger<br />

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seite 25


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Vorbildliche Jagdvergabe in Ebe<br />

Der Jagdausschuss Eberstalzell<br />

unter Obmann Gottfried<br />

Kranawetter hat die Vergabe<br />

der Genossenschaftsjagd für<br />

die Jagdperiode 20<strong>18</strong> bis<br />

2024 durch die anwesenden<br />

Mitglieder des Jagdausschusses<br />

neu vergeben.<br />

Neuer Pächter ist Alois Hochmuth,<br />

der die Jagd als Einzelpächter<br />

ausübt und sowohl<br />

das volle Vertrauen der Ortsbauernschaft,<br />

als auch der Jägerschaft,<br />

genießt. Er wird von<br />

56 Eberstalzeller Jägern und<br />

Jägerinnen unterstützt und<br />

führt die Jagd im Sinne der<br />

bisherigen Jagdgesellschaft.<br />

Die Wünsche, sowohl die der<br />

Eberstalzeller Jägerschaft als<br />

auch die des Jagdausschusses<br />

der Gemeinde Eberstalzell,<br />

wurden bestmöglich<br />

berücksichtigt.<br />

Ausschlaggebend für den Zuschlag<br />

an Hochmuth war:<br />

Wildrettung zur Mähzeit<br />

Gemeinsam schützen Jäger<br />

und Landwirte den Wildnachwuchs.<br />

Der Mai ist der Geburtsmonat<br />

vieler heimischer Wildtiere,<br />

der Feldhasen, Fasane, Rebhühner<br />

oder Rehkitze. Wenn<br />

die Setzzeit, die Zeit der Geburt,<br />

beginnt, suchen sich die<br />

Muttertiere ruhige Plätze, u.a.<br />

in den Wiesen. Das hohe Gras<br />

soll den Jungtieren ausreichend<br />

Schutz bieten und verhindern,<br />

dass Füchse oder<br />

andere natürliche Feinde den<br />

Nachwuchs entdecken. Doch<br />

die wohl größte Gefahr für die<br />

Jungtiere in den Wiesen stellen<br />

die Mähwerke der Landwirte<br />

dar.<br />

Achtung, Jungtiere im Gras<br />

In Grünlandgebieten ist im Mai<br />

die Zeit des ersten Schnittes<br />

auf den nun saftigen Wiesen.<br />

Genau dann, wenn die Rehgeißen<br />

ihre Jungen ins hohe<br />

Gras „gesetzt“, von ihren Müttern<br />

im hohen Gras „versteckt“<br />

werden. „Das Muttertier begibt<br />

seite 26<br />

1. Zukünftig gemeinsames<br />

Miteinander zwischen Landwirten<br />

(Jagdausschuss) und<br />

Eberstalzeller Jägern und den<br />

Jägern untereinander.<br />

2. Alle Eberstalzeller Jäger<br />

können in der Jagdperiode<br />

20<strong>18</strong> - 2024 die Jagd in den<br />

bisherigen Revieren ausüben.<br />

Änderungen der Reviergrenzen<br />

werden sich jedoch ergeben.<br />

3. Hochmuth hat den vom<br />

Jagdausschuss und der Jagdgesellschaft<br />

Eberstalzell - mit<br />

Einbindung der Landwirtschaftskammer<br />

und des Bezirksjagdbeirates<br />

- ausgearbeiteten<br />

Pachtvertrag ohne<br />

Abstriche akzeptiert.<br />

sich dann alleine auf Nahrungssuche<br />

und lässt ihren<br />

Nachwuchs geschützt im<br />

Gras. Bei Lärm oder Gefahr<br />

fliehen die jungen Tiere jedoch<br />

nicht, sondern drücken sich<br />

tiefer in den Boden. Dies ist<br />

der natürliche Drückreflex“, so<br />

Wildbiologe Chris<strong>to</strong>pher Böck.<br />

Eine gute Zusammenarbeit<br />

der heimischen Landwirte mit<br />

den regionalen Jägern, sowie<br />

innovative Maßnahmen, retten<br />

zahlreichen Wildtiernachwuchs<br />

wie Rehkitze, aber<br />

auch Feldhasen, Kiebitze oder<br />

Feldlerchen vor dem Mäh<strong>to</strong>d.<br />

Gezielte Projekte zur Kitzrettung<br />

Seit Jahren setzt sich der OÖ<br />

Landesjagdverband gemeinsam<br />

mit den Landwirten für<br />

den Schutz der jungen Wildtiere<br />

ein. „Mit gezielten Maßnahmen<br />

vor und auch<br />

während der Mahd, die keinen<br />

bis einen geringen Kostenaufwand<br />

verursachen, können<br />

zahlreiche Jungtiere gerettet<br />

Gottfried Kranawetter (l.), Obmann des Jagdausschusses Eberstalzell<br />

und Alois Hochmuth, Pächter der Genossenschaftsjagd Eberstalzell<br />

4. Die Jagdpacht beträgt drei<br />

Euro je ha Jagdfläche, wenn<br />

alle Beurteilungsflächen (Wildverbissflächen),<br />

sogenannte<br />

1er-Flächen (oberstes Ziel),<br />

sind.<br />

Das Jagdgebiet in Eberstalzell<br />

umfasst 2.513 ha und somit<br />

ergibt sich für das erste Jagdjahr<br />

eine Jagdpacht von 7.539<br />

Euro, der an die Eberstalzeller<br />

Grundbesitzer ausbezahlt<br />

wird. Bei Beurteilungsflächen<br />

mit 2er- oder 3er-Bewertung<br />

erhöht sich die Jagd-<br />

Die jahrelange und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der<br />

Jägerschaft sowie den Landwirten rettet jährlich zahlreiche Jungtiere<br />

werden“, sagt Landesjägermeister<br />

Sepp Brandmayr. Eingesetzt<br />

werden unter anderem<br />

an Stangen flatternde Kunsts<strong>to</strong>ffsäcke<br />

oder auch technische<br />

Wildretter, welche an den<br />

Trak<strong>to</strong>ren befestigt werden<br />

und mittels Infrarotsensoren<br />

oder Schall die Tiere aufspüren.<br />

Immer stärker nachgefragt<br />

wird der Einsatz von<br />

pacht am Ende des Jagdjahres.<br />

Die Beurteilungsflächen (Weiserflächen)<br />

sollen von sechs<br />

auf acht erhöht werden.<br />

Coptern. Diese überfliegen die<br />

Wiesen und mittels Wärmebild<br />

wird den Jägern angezeigt, wo<br />

sich Kitze verstecken.<br />

Auf der Website www.fragenzur-jagd.at<br />

eröffnet der OÖ<br />

Landesjagdverband interessante<br />

Einblicke in die Welt der<br />

Jägerinnen und Jäger, sowie<br />

unserer heimischen Wälder<br />

und Wildtiere.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: Alois Hochmuth<br />

Fo<strong>to</strong>: Ch. Böck


stalzell<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

5. Das Versprechen, dass die<br />

Schwarzwildrichtlinie rigoros<br />

eingehalten wird. Jene Jäger,<br />

die sich nicht daran halten,<br />

dürfen in Eberstalzell nicht<br />

mehr jagen.<br />

6. Die jungen Eberstalzeller<br />

Jäger werden durch die Übernahme<br />

der Kosten des Jagdhüterkurses<br />

und anschließender<br />

Beeidung als Jagdschutzorgan<br />

besonders gefördert.<br />

7. Jeder jagende Landwirt wird<br />

in Zukunft seinen Eigengrund<br />

in Abstimmung mit dem jeweiligen<br />

Revierverantwortlichen bejagen<br />

können, wenn er dies will.<br />

8. Die Einzelpacht soll nach<br />

Neuaufstellung der Eberstalzeller<br />

Jagdgesellschaft noch<br />

gegen Ende dieser Jagdperiode<br />

20<strong>18</strong> - 2024 rückgeführt<br />

werden.<br />

9. Teilnahme am Förderprojekt<br />

klimafitte Wälder und nachhaltige<br />

Jagdwirtschaft.<br />

Die Eberstalzeller Jägerschaft<br />

bittet die Bevölkerung um ihre<br />

Unterstützung bei Wildunfällen:<br />

Meldung vorrangig an die Polizei,<br />

Tel. 133, diese verständigt<br />

den zuständigen Jäger<br />

Rehnachwuchs im Revier<br />

In den Monaten Mai und Juni<br />

werden immer zahlreiche<br />

Rehkitze geboren, gesetzt,<br />

wie es in der Weidmannssprache<br />

heißt.<br />

Die Setzplätze der Rehgeißen<br />

liegen vorwiegend in der<br />

Waldrandzone, wobei Stellen<br />

mit dichtem Krautbewuchs bevorzugt<br />

werden. In Gebieten<br />

mit starker Wald-Feldgliederung<br />

setzt aber auch ein großer<br />

Teil der Geißen in Wiesen<br />

und teilweise auch in Getreidefeldern.<br />

Bereits einen<br />

Monat vor der Geburt suchen<br />

sie sich ihren Setzplatz aus<br />

und verteidigen diesen gegen<br />

andere Geißen. Ist der Setzplatz<br />

einmal gewählt, wird er<br />

unabhängig von der herrschenden<br />

Witterung beibehalten.<br />

Bestimmte Setzplätze<br />

werden von den Geißen Jahr<br />

für Jahr bevorzugt aufgesucht.<br />

Die Geburtsphase dauert<br />

beim Rehwild etwa 4 bis 5<br />

Stunden, wobei die Kitze in<br />

der Regel mit Kopfendlage geboren<br />

werden.<br />

Erfolgreiche Eberstalzeller Jäger bilden die Führungsmannschaft - Weidmannsheil!<br />

oder direkt an Herrn Franz<br />

Gaishüthner, Wildmeister der<br />

Jägerschaft Eberstalzell, unter<br />

der Handy-Nr. 0664/87<strong>03</strong>974<br />

Alle Jäger, die in Eberstalzell<br />

ansässig sind und die Jagd in<br />

Eberstalzell ausüben wollen<br />

melden sich bitte bei Alois<br />

Hochmuth unter der Handy-<br />

Nr. 0676/81427501, der auch<br />

für jagdorganisa<strong>to</strong>rische Anliegen<br />

und Anliegen des Naturschutzes<br />

als beeidetes Naturwacheorgan<br />

zuständig ist.<br />

In den Monaten Mai und Juni werden immer zahlreiche Rehkitze<br />

geboren<br />

Nach dem Setzen werden die<br />

Jungen sofort von der Muttergeiß<br />

trocken geleckt. Anschließend<br />

säubert sie den Setzplatz<br />

sorgfältig. Nachgeburt<br />

und Eihäute werden von ihr<br />

verzehrt, damit Raubfeinde<br />

das bzw. die Kitze nicht finden.<br />

Kurz nach der Geburt besteht<br />

bei dem Kitz bereits die Nachfolgereaktion,<br />

die in der ersten<br />

Lebenswoche durch bewegende<br />

Körper ausgelöst werden<br />

kann. Es kann also<br />

vorkommen, dass ein Kitz<br />

dem Wanderer, der sich dem<br />

Kitz nähert und es bestaunt<br />

hat, bei seinem Weggang<br />

folgt. Dies sollte aber nicht mit<br />

dem Umstand verwechselt<br />

werden, dass die Mutter ihr<br />

Kitz nicht angenommen hätte!<br />

Erst im Alter von zwei Wochen<br />

folgen die Kitze nur noch ihrer<br />

Mutter, oder, wenn sie lange<br />

allein gelassen werden, anderen<br />

Rehen. Das richtige<br />

Fluchtverhalten der Kitze tritt<br />

erst im Alter von 3 bis 4 Wochen<br />

ein. Zwillingskitze entfernen<br />

sich meist in verschiedene<br />

Richtungen und liegen<br />

oft weiter voneinander entfernt.<br />

Dies trägt zum Schutz<br />

gegen Raubfeinde bei. Zum<br />

Säugen ruft die führende<br />

Geiß, so nennt man das Muttertier,<br />

die Kitze. Wenn ein<br />

Landwirt oder Jäger vor dem<br />

Mähen ein Kitz mit der nötigen<br />

Vorsicht austrägt und die unmittelbare<br />

Umgebung absucht,<br />

kann er also nicht<br />

sicher sein, ob und wo sich<br />

eventuell ein zweites Kitz derselben<br />

Geiß befindet.<br />

Wer die Natur und ihre Geschöpfe<br />

liebt, kann sie nur<br />

schützen, wenn er Kenntnisse<br />

über die Vorgänge besitzt. Ein<br />

unachtsamer Eingriff aus Unkenntnis<br />

oder Bedenkenlosigkeit<br />

wird leicht zu einer Qual<br />

für Wildtiere. Gönnen Sie bitte<br />

daher den Rehen besonders<br />

in der Setz- und Aufzuchtzeit<br />

ihre Ruhe, indem Sie Wanderwege<br />

nicht verlassen, die<br />

Hunde anleinen und keine<br />

Kitze berühren. Sie können<br />

helfen, wenn Sie Auffälligkeiten<br />

beim Wild feststellen,<br />

indem sie den zuständigen<br />

Jäger informieren.<br />

Fo<strong>to</strong>: Alois Hochmuth<br />

Fo<strong>to</strong>: Ch. Böck<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 27


Fo<strong>to</strong>: Franz Prem<br />

Fo<strong>to</strong>: Skiclub Steinerkirchen<br />

Fo<strong>to</strong>: Skiclub Steinerkirchen<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Viele sportliche Aktivitäten bei der Hundeschu<br />

Nachwuchstalent beim Skiclub Steinerkirchen<br />

Nachwuchstalent Julian<br />

Jahn<br />

Eine Freundschaft von Reini<br />

Jahn (der Vater von Julian) zu<br />

einem örtlichen Mitglied,<br />

brachte die Mühlviertler nach<br />

Steinerkirchen.<br />

Seit fast 10 Jahren fahren Julian<br />

Jahn und sein Vater nun<br />

für den Steinerkirchner Skiverein,<br />

und der Verein ist besonders<br />

S<strong>to</strong>lz auf das Nachwuchstalent<br />

und seine Erfolge.<br />

Julian besucht seit<br />

Herbst 2017 die Ski-Akademie<br />

in Schladming.<br />

Beim Energie AG Nachwuchsc<strong>up</strong><br />

sicherte sich Julian den<br />

Gesamtsieg in der Klasse<br />

Schüler U16 männlich. Insgesamt<br />

10 Rennen in den Disziplinen<br />

Riesenslalom, Slalom<br />

und S<strong>up</strong>er-G waren zu bestreiten.<br />

Alexander Oppeneder<br />

vom SCU Eberstalzell erreichte<br />

den hervorragenden 3.<br />

Platz.<br />

Auch bei der Energie AG Landesmeisterschaft<br />

war Julian<br />

mit dabei. Trotz Verletzung<br />

nach einem Trainingssturz belegte<br />

er beim S<strong>up</strong>er-G den 12.<br />

Platz. Am nächsten Tag fuhr<br />

Julian auf den ausgezeichneten<br />

2. Platz im Riesenslalom.<br />

Auch in der Disziplin Slalom<br />

stand Julian einen Tag später<br />

am Start. Nach einem Fehler<br />

im 2. Durchgang ist er auf<br />

Platz 10 zurückgefallen.<br />

Bei den österreichischen<br />

Schülermeisterschaften hat<br />

Julian ebenfalls erfolgreich<br />

teilgenommen und erzielte<br />

Top Ergebnisse.<br />

Ab der Saison 20<strong>18</strong>/2019 startet<br />

Julian Jahn auch bei FIS<br />

Rennen.<br />

Es ist eine Freude, dass Julian<br />

für den Skiclub Steinerkirchen<br />

an der Traun fährt. Der Skiclub<br />

Steinerkirchen wünscht ihm<br />

weiter viel Erfolg und Spaß am<br />

Skifahren.<br />

Gemeinsame sportliche Betätigung beim Slalom<br />

Am 15. April 20<strong>18</strong> veranstaltete<br />

die Hundeschule ÖGV<br />

Fischlham den 1. Breitensport<br />

KOOP C<strong>up</strong>-Nord 20<strong>18</strong>.<br />

Breitensport ist eine Hundesportart,<br />

bei der Spaß und<br />

Freude an der gemeinsamen<br />

sportlichen Betätigung von<br />

Hund und Hundeführer im Vordergrund<br />

stehen. Der Breitensport-Vierkampf<br />

ist eine Kombination<br />

aus Unterordnung<br />

und 3 Laufbewerben, die von<br />

Hund und Hundeführer gemeinsam<br />

zu absolvieren sind.<br />

Durch die Einteilung in verschiedene<br />

Altersklassen erfolgt<br />

ein direkter sportlicher<br />

Vergleich mit annähernd<br />

gleich alten Hundeführern.<br />

Rund 60 Mensch-Hund-<br />

Teams waren am Start.<br />

Julian Jahn<br />

Der Steinerkirchner Skiclub freut sich mit Julian Jahn<br />

seite 28<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


le Fischlham<br />

Dank des fairen Richtens von<br />

Alfred Hummer und Pedro<br />

Masano waren alle Teams am<br />

Ende des Tages sehr zufrieden<br />

mit ihren Leistungen. Die<br />

Teilnehmer bedankten sich<br />

alle sehr herzlich bei der Hundeschule<br />

Fischlham für die gut<br />

organisierte Veranstaltung und<br />

freuen sich auf das nächste<br />

Breitensportturnier beim ÖGV<br />

Fischlham.<br />

Terminvorschau:<br />

Von 17. bis 19. August 20<strong>18</strong><br />

veranstaltet die Hundeschule<br />

ÖGV Fischlham die ÖGV Siegerprüfung<br />

und Qualifikation<br />

für die FCI Weltmeisterschaft.<br />

Bei dieser Veranstaltung treten<br />

wirklich nur die besten<br />

Hundeschutzsportler (IPO3,<br />

diese Hundesportart besteht<br />

aus 3 Disziplinen - Unterordnung,<br />

Schutz, Fährte) gegeneinander<br />

an.<br />

Die gesamte Bevölkerung ist<br />

sehr herzlich zu dieser hundesportlichen<br />

Veranstaltung eingeladen.<br />

Für Speis, Trank und eine gemütliche<br />

Atmosphäre sorgt<br />

das Team der Hundeschule<br />

Fischlham.<br />

Die Hundeschule Fischlham<br />

befindet sich direkt an der<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Mensch-Hund-Team beim Hürdenlauf<br />

Almeggerstraße/Ha<strong>up</strong>tstraße<br />

L1312 zwischen Steinerkirchen<br />

und Bad Wimsbach-N.<br />

(neben Kompostieranlage).<br />

Fo<strong>to</strong>: Franz Prem<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 29


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Aktuelles von der Union Fis<br />

Der Wettergott meinte es in<br />

den letzten Wochen gut mit<br />

dem UTC ACH Solution<br />

Fischlham. Die Tennisanlage<br />

befindet sich in perfektem Zustand<br />

und so konnte am<br />

Samstag, den 28. April die Saison<br />

offiziell eröffnet werden.<br />

Am Vormittag fand ein attraktives<br />

Kinder- und Jugendprogramm<br />

statt, bei dem sehr<br />

viele tennisbegeisterte Youngstars<br />

unter perfekter Anleitung<br />

der Jugendbetreuer des Vereines<br />

teilnahmen. Nachmittags<br />

kamen die erwachsenen Vereinsmitglieder<br />

und Neueinsteiger<br />

zum Einsatz. Der Tag<br />

wurde mit einer köstlichen<br />

Bratwürstelpartie abgeschlossen.<br />

Einem sportlichen Tennisjahr<br />

steht somit nichts mehr im<br />

Wege. In den Monaten Mai<br />

und Juni finden samstags jeweils<br />

ab 13.00 Uhr die Meisterschaftsheimspiele<br />

der Herren-<br />

und Damenmannschaft<br />

statt. Die Teams freuen sich<br />

schon auf viele Zuschauer.<br />

Die Union Fischlham feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum<br />

30 Mitglieder bei Wimsbacher Imkerverein<br />

Kürzlich lud Franz Hartner,<br />

Obmann der Imker Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

zur Jahresha<strong>up</strong>tversammlung.<br />

Zwei Jungimker kommen zu<br />

den bisherigen Mitgliedern<br />

dazu - so umfasst der Wimsbacher<br />

Imkerverein beachtliche<br />

30 Mitglieder.<br />

Die gut besuchte JHV bereicherte<br />

Ing. Franz Posch mit<br />

einem Referat. Obmann Franz<br />

Hartner freute es, dass wieder<br />

zwei Jungimker - Florian<br />

Schobesberger und Rudi<br />

Waldl - aufgenommen werden<br />

konnten. Das Ziel wäre, in<br />

jeder Ortschaft der Marktgemeinde<br />

einen Imker/eine Imkerin<br />

zu haben.<br />

Dank der Unterstützung seitens<br />

der Ortsbauernschaft, der<br />

beiden örtlichen Banken und<br />

der Marktgemeinde kann der<br />

Imkerverein auch den Mitgliedern<br />

entsprechende Leistungen<br />

bieten. Obmann Franz<br />

Hartner und Johann Schmid<br />

bekamen für ihre 40-jährige<br />

Mitgliedschaft eine Ehrung<br />

überreicht.<br />

Nicht nur die Bienen sind fleißig, auch Franz Hartner (2.v.l.) und Johann Schmid (3.v.l.) gehören zu<br />

den fleißigen Imkern<br />

Fo<strong>to</strong>: Union Fischlham<br />

Fo<strong>to</strong>: Lehner<br />

seite 30<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


chlham<br />

Der Höhepunkt des heurigen<br />

Turnjahres war zweifellos das<br />

am Freitag, den 23. März<br />

20<strong>18</strong> in der Turnhalle Fischlham<br />

durchgeführte Schauturnen<br />

der Sektion Kinder und<br />

Jugendturnen.<br />

Unter dem Mot<strong>to</strong> „Märchenwelten“<br />

liefen die einzelnen<br />

Turngr<strong>up</strong>pen mit ihren Betreuern<br />

zur Höchstform auf.<br />

Die Turnzwerge, Turnflöhe,<br />

Turntiger, Turnriesen und<br />

Turnprofis begeisterten die<br />

Zuschauer in der randvoll gefüllten<br />

Turnhalle mit den Themen<br />

„Schneewittchen“, „Die<br />

Bremer Stadtmusikanten“,<br />

„Rumpelstilzchen“ und „Der<br />

Wolf und die 7 Geißlein“.<br />

Die öffentliche Darbietung der<br />

Turnarbeit und die damit verbundene<br />

Begeisterung des<br />

Publikums motiviert die Nachwuchsturnerinnen<br />

und Nachwuchsturner<br />

hoffentlich auch<br />

für künftige sportliche und körperliche<br />

Aktivitäten - in unserer<br />

„Internet und social-media<br />

Gesellschaft“ ist dies von<br />

höchster Bedeutung.<br />

Gratulation an die VorturnerInnen<br />

der Sektion Kinder und<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Unter dem Mot<strong>to</strong> „Märchenwelten“ liefen die Turngr<strong>up</strong>pen zur Höchstform auf<br />

Jugendturnen unter der Führung<br />

von Sektionsleiterin Susanne<br />

Fellsner.<br />

Fo<strong>to</strong>: Union Fischlham<br />

Schauturnen der Fischlhamer Sektion Kinder und Jugendturnen<br />

Fo<strong>to</strong>: Union Fischlham


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

1968 - 20<strong>18</strong> Union Eberstalzell feiert 50-jährig<br />

Union-Obmann Manfred<br />

Hummelbrunner berichtet<br />

und lädt alle ein.<br />

„Die Union Eberstalzell feiert<br />

heuer ihr 50-jähriges Bestehen<br />

und darauf können wir<br />

alle sehr s<strong>to</strong>lz sein. Die Sportunion,<br />

bestehend aus 13 Sektionen,<br />

die ganz Eberstalzell<br />

bewegt. Es gibt wohl kaum<br />

eine Familie die nicht in irgendeiner<br />

Weise mit einer der<br />

vielen Sportarten, die Eberstalzell<br />

bietet, verbunden ist.<br />

Vom Kindergarten, über die<br />

Schule, bis ins hohe Alter wird<br />

bei uns Sport betrieben und<br />

genau das ist es, worum uns<br />

viele Orte sehr beneiden. Es<br />

ist uns daher ein sehr großes<br />

Anliegen, nach 50 erfolgreichen<br />

Jahren darauf hinzuweisen,<br />

dass es sich gelohnt hat,<br />

so viel Fleiß, Energie und Ehrgeiz<br />

in den Sport gesteckt zu<br />

haben. Wir können nur ein<br />

DANKE an alle Sportler, Funktionäre,<br />

Freunde und Gönner<br />

weitergeben, die über diesen<br />

langen Zeitraum ihren Beitrag,<br />

in welcher Form auch immer,<br />

geleistet haben.<br />

Gegründet wurde die Sportunion<br />

Eberstalzell am 11. Mai<br />

Vereinsvorstand Union Eberstalzell - v.l.n.r. Obmann-Stellvertreter Martin Humer, Obmann-Stellvertreterin<br />

Kathi Mitterhuber, Obmann Manfred Hummelbrunner, Schriftführerin Marissa Spießberger,<br />

Kassier Andreas Forstner<br />

1968. Der damalige Obmann<br />

Heinrich Schmidler legte das<br />

Fundament und die ersten<br />

Sektionen entstanden.<br />

Im Jahr 1971 folgte OSR Theo<br />

Baumgarten, welcher die stetig<br />

wachsende Union insgesamt<br />

beachtliche 23 Jahre<br />

leitete.<br />

Für weitere zwölf Jahre folgte<br />

Union-Ehrenobmann Hans<br />

Breitwimmer und seit dem<br />

Jahr 2007 bin ich, Manfred<br />

Hummelbrunner, für die Sportunion<br />

Eberstalzell verantwortlich.<br />

Derzeit erbringen 13 Sektionen<br />

viele <strong>to</strong>lle, sportliche Erfolge,<br />

dafür ist Training,<br />

Ehrgeiz, Disziplin, Kameradschaft,<br />

uvm. erforderlich. Auch<br />

den vielen ehrenamtlichen<br />

Funktionären, die in den letzten<br />

50 Jahren stets bereitwillig<br />

Kunst im Kaffee - Von Freiburg i.Br. bis Afrika<br />

Unter dem Mot<strong>to</strong> „Von Freiburg<br />

i.Br. bis Afrika“ stellten im April<br />

Marie-Christine Parzer aus Neukirchen<br />

und OSTR Mag. Manfred<br />

Mattes aus Fischlham ihre<br />

Werke vor. Die angehende Lehrerin<br />

zeigte beeindruckende Bilder<br />

von Tieren. Inspiriert wurde<br />

sie hierzu im Verlauf mehrerer<br />

Afrika-Besuche und durch ihr<br />

Biologie-Studium. Der bereits<br />

pensionierte Lehrer - bekannt als<br />

der Laxabo-Schlagzeuger - zeigte<br />

in dieser Ausstellung eine<br />

Bandbreite seines Schaffens aus<br />

der Jugend- und jungen Erwachsenenzeit.<br />

Bestechend waren<br />

hier die detailgenauen Bleistiftzeichnungen<br />

junger Frauen, aber<br />

auch Entwürfe von Gebäuden,<br />

Dekore für Gläser und Teller,<br />

Wappen und vieles mehr. Die Eröffnung<br />

nahm dankenswerterweise<br />

NR Klaus Lindinger vor,<br />

umrahmt wurde der gut besuchte<br />

Abend von der Kunst im Kaffee-<br />

Combo.<br />

Ölbild von Marie-Christine Parzer<br />

Fo<strong>to</strong>: Union Eberstalzell<br />

Fo<strong>to</strong>: Kunst im Kaffee<br />

seite 32<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


es Bestehen<br />

mitgeholfen haben, sei ein<br />

aufrichtiges Dankeschön ausgesprochen.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind auch die vielen Sponsoren,<br />

die uns Jahr für Jahr entsprechend<br />

unterstützen und<br />

somit den Sport in Eberstalzell<br />

auszeichnen.<br />

An dieser Stelle aber auch<br />

herzlichen Dank an Bund,<br />

Land und Gemeinde, sowie<br />

den Bürgern von Eberstalzell,<br />

die wissen, dass ohne finanzielle<br />

Grundlage ein derartiger<br />

umfangreicher Sportbetrieb<br />

nicht aufrechterhalten werden<br />

kann.<br />

Wir freuen uns daher, wenn<br />

die Bevölkerung unsere vielfältigen<br />

Veranstaltungen in<br />

den Sektionen immer wieder<br />

zahlreich besucht. Nur so<br />

kann unsere Vision ‘Sport bewegt<br />

viele Menschen in unserem<br />

Ort’ sichergestellt werden.<br />

Im Jubiläumsjahr ‘50 Jahre<br />

Union Eberstalzell’ haben wir<br />

alle gemeinsam beschlossen,<br />

eine völlig neue Veranstaltung<br />

ins Leben zu rufen.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Die erste Fußballmannschaft um 1970 von Eberstalzell<br />

1.R. v.l.n.r. Franz See, Wolfgang Krumphuber, Tormann nicht bekannt, Josef Speigner, Josef Seidner;<br />

2.R. v.l.n.r. Karl Ketzer, Fritz Wolf, Reiter, Hillingrathner, Johann Müller, Johann Krumphuber<br />

Fo<strong>to</strong>: Union Eberstalzell<br />

Am Samstag, den 11. August<br />

20<strong>18</strong> startet der ‘Große<br />

Preis am Zeller Berg’ - wie<br />

geschaffen ist doch unser<br />

Ortskern für ein Seifenkistenrennen<br />

(siehe auch<br />

Flyer auf Seite 47)!<br />

Nun ist es endlich soweit! Wir<br />

dürfen euch bereits heute einladen,<br />

euch aktiv als Pilot in<br />

einer selbstgebauten Seifenkiste<br />

zu beteiligen. Neben<br />

einem Promi-Rennen kürt zusätzlich<br />

eine Jury die ausgefallenste<br />

und schönste Seifenkiste.<br />

Viel Spannung und<br />

Spaß sind euch garantiert,<br />

denn so etwas gab es in<br />

Eberstalzell noch nicht!<br />

Wie gewohnt findet heuer am<br />

3. Adventsonntag wieder der<br />

nun bereits 10. Friedenslicht-<br />

Marathon statt und dabei hoffen<br />

wir schon heute auf viele<br />

Teilnehmer und Besucher.<br />

Gemeinsam wünschen wir<br />

uns: Möge der bisher so erfolgreiche<br />

Weg auch in Zukunft<br />

fortgesetzt werden!“ - für<br />

die SPORTUNION EBER-<br />

STALZELL Union-Obmann<br />

Manfred Hummelbrunner.<br />

seite 33


Fo<strong>to</strong>: Franz Maurer<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Zwei Eberstalzeller SchützInnen bei der Staatsm<br />

Über 50 Kinder der Volksschule<br />

Steinerkirchen an der<br />

Traun nahmen heuer am<br />

Traunuferlauf in Lambach teil<br />

und stellten somit das größte<br />

Team bei diesem Bewerb!<br />

Um optimal für dieses Laufevent<br />

vorbereitet zu sein, organisierte<br />

der Steinerkirchner<br />

Elternverein ein Probetraining<br />

auf der Originallaufstrecke mit<br />

anschließender Würsteljause<br />

im abz Lambach. Außerdem<br />

gab es für alle teilnehmenden<br />

Kinder ein eigenes Laufleiberl,<br />

welches von der Raiffeisenbank<br />

Steinerkirchen gesponsert<br />

wurde. Herzlichen Dank<br />

an dieser Stelle nochmals an<br />

Kassenleiter Roland Einsiedler<br />

für die <strong>to</strong>lle Unterstützung!<br />

Beim Lauf selbst präsentierten<br />

sich die Steinerkirchner Mädchen<br />

und Burschen <strong>to</strong>pmotiviert<br />

und waren mit viel Eifer<br />

dabei. So war es nicht verwunderlich,<br />

dass zahlreiche S<strong>to</strong>ckerlplätze<br />

an Steinerkirchen<br />

gingen!<br />

seite 34<br />

Auch sonst ist viel los beim<br />

Elternverein Steinerkirchen!<br />

Ein ganz besonders wichtiges<br />

Projekt für die SchülerInnen<br />

der 3. und 4. Klassen stand<br />

heuer wieder auf dem Programm:<br />

Mein Körper gehört<br />

nur mir. Dieses Erfolgsprojekt<br />

ermutigt seit über 20 Jahren<br />

Kinder, ihren Nein-Gefühlen<br />

uneingeschränkt zu vertrauen,<br />

anderen von ihnen zu erzählen<br />

und sich bei Bedarf Hilfe zu<br />

holen. Der Elternverein konnte<br />

bereits zum zweiten Mal mit<br />

Hilfe von Josef Wurm (Sparkasse<br />

Steinerkirchen), Familie<br />

Lehner (Lehner Tech Sattledt),<br />

Alexandra Pumpfer (Wirtschaftsbund<br />

Steinerkirchen/<br />

Fischlham) und einem privaten,<br />

anonymen Spender dieses<br />

Präventionsprojekt finanzieren.<br />

Großen Zuspruch fand auch<br />

wieder die Veranstaltung „Welche<br />

Schule passt zu meinem<br />

Kind“, wo zahlreiche Schulen<br />

mit verschiedenen Schwerpunkten<br />

ihre Schule vorstellten<br />

Mannschaft OÖ2 mit Tiara (rechts)<br />

Der Sparkasse Steinerkirchen ist die Sicherheit unserer Kinder<br />

ein Anliegen<br />

und so den Eltern bei der<br />

Schulauswahl nach der Volksschule<br />

weiterhalfen.<br />

Wie jedes Jahr findet gegen<br />

Ende der Schießsaison die<br />

Staatsmeisterschaft statt. Die<br />

diesjährige offene Staatsmeisterschaft<br />

wurde in Hollabrunn<br />

(Niederösterreich) von 21. bis<br />

25. März 20<strong>18</strong> ausgetragen.<br />

Um bei einer Staatsmeisterschaft<br />

überha<strong>up</strong>t starten zu<br />

dürfen, muss man erst vom<br />

österreichischen Schützenbund<br />

nominiert werden. Nur<br />

diejenigen Schützen, die während<br />

der gesamten Schießsaison<br />

bei den verschiedensten<br />

Meisterschaften konstant sehr<br />

gute Leistungen erbringen,<br />

werden vom österreichischen<br />

Schützenbund zu dieser<br />

höchsten nationalen Meisterschaft<br />

eingeladen. Es freut<br />

den Schützenverein Eberstalzell<br />

besonders, dass heuer<br />

wieder zwei Schützen bei der<br />

Staatsmeisterschaft startberechtigt<br />

waren. In der Klasse<br />

Luftgewehr Jugend 1 weiblich<br />

erreichte Tiara Sperrer mit<br />

persönlicher Bestleistung und<br />

dem großartigen Ergebnis von<br />

207,2 Ringen den 6. Rang.<br />

Viel los beim Steinerkirchner Elternverein<br />

Der Elternverein freut sich<br />

schon auf die nächsten Projekte<br />

mit und für die Kinder!<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: Elternverein


eisterschaft<br />

Da Tiara in Oberösterreich zu<br />

den besten Jugend 1 Schützinnen<br />

zählt, durfte sie auch<br />

für die Mannschaft OÖ2 starten<br />

und das sehr erfolgreich.<br />

Mit einem Ergebnis von 616,6<br />

Ringen sicherte sich die<br />

Mannschaft OÖ2 den Vize-<br />

Staatsmeistertitel!<br />

Andreas Schmidt erreichte mit<br />

der Luftpis<strong>to</strong>le in der allgemeinen<br />

Klasse den 15. Rang.<br />

Wie auch Tiara durfte Andreas<br />

für die Mannschaft OÖ starten.<br />

Die Mannschaft belegte exaequo<br />

mit Tirol den zweiten<br />

Rang und darf sich ebenfalls<br />

Vize-Staatsmeister nennen.<br />

„Es freut uns sehr, dass wir mit<br />

Tiara und Andreas gleich zwei<br />

Vize-Staatsmeister in unseren<br />

Reihen haben und möchten<br />

ihnen auf diesem Weg zu den<br />

<strong>to</strong>llen Leistungen gratulieren!“,<br />

berichtet der Schützenverein<br />

Eberstalzell.<br />

Weitere Infos und Fo<strong>to</strong>s gibt’s<br />

auf der Homepage unter<br />

http://www.zielsport-eberstalzell.at.<br />

Es besteht für jeden Interessenten<br />

die Möglichkeit, an<br />

einem Training beim Schützenverein<br />

Eberstalzell teilzunehmen!<br />

Jeden Freitag für Kinder und<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Mannschaft OÖ mit Andreas (links)<br />

Jugendliche ab <strong>18</strong>.00 Uhr im<br />

Schützenheim Spieldorf.<br />

Ab 19.30 Uhr Training für Erwachsene<br />

im Schützenheim<br />

Spieldorf.<br />

Alles „TOTAL NORMAL“ an der NMS Steinerkirchen<br />

„Schule“ und die alles dominierende<br />

„Computerwelt“ waren<br />

die Inhalte, die von der<br />

Theatergr<strong>up</strong>pe unter der Leitung<br />

von Lydia Meislinger im<br />

heurigen Stück „Total normal“<br />

thematisiert wurden. Anfang<br />

April wurde dieser Mix aus Kabarett<br />

und Musical nach intensiver<br />

Probenarbeit zur viel<br />

bejubelten Aufführung gebracht.<br />

Mit einer Mischung aus Tanz,<br />

Gesang und Sketches zauberten<br />

die 15 mitwirkenden Schülerinnen<br />

und Schüler eineinhalb<br />

Stunden lang eine<br />

<strong>to</strong>lle schauspielerische Lei-<br />

„Schule“ und die alles dominierende „Computerwelt“<br />

Fo<strong>to</strong>: Siegfried Reischl<br />

Fo<strong>to</strong>: NMS Steinerkirchen<br />

Fo<strong>to</strong>: NMS Steinerkirchen<br />

Die Schüler boten eine <strong>to</strong>lle schauspielerische Leistung<br />

stung auf die Bühne und ernteten<br />

viel Anerkennung. Lustige<br />

Raps und Lieder von<br />

Udo Jürgens und Lehrer Arno<br />

Malik standen ebenso auf dem<br />

trotzdem nachdenklich stimmenden<br />

Programm, wie etwa<br />

die „frühkindlich geförderten<br />

Cyberbabies“ oder eine Oma,<br />

die eine „Lan-Party“ mit einer<br />

„Landpartie“ verwechselt.<br />

Für die Musik sorgte eine Lehrerband<br />

mit Arno Malik am<br />

Klavier, Richard Kiniger an der<br />

Gitarre und Florian Zaininger<br />

am Schlagzeug. Backstage<br />

zeichnete Nina Hauch dafür<br />

verantwortlich, dass alles wie<br />

am Schnürchen klappte. Insgesamt<br />

wieder eine beeindruckende<br />

Leistung aller<br />

Beteiligten.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 35


Fo<strong>to</strong>: Huemer<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Seniorenbund Bad Wimsbach-Neydharting mit ne<br />

Der neue Vorstand des Seniorenbundes Bad Wimsbach-Neydharting<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Friedrich Hitzenberger (Ehrenobmann), Renate Hartner (Obmann-Stv., neu), Josef<br />

Huemer (Obmann), Bgm. a.D. Walter Schindlauer (Obmann-Stv.)<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Hubert Mistlberger (Kulturreferent), Maria Mistlberger (Schriftführerin, neu), Paula<br />

Radner (Schriftführerin-Stv., neu), Monika Ratzenböck (Kassierin, neu), Anneliese Eigner (Kegelreferentin),<br />

Rudi Pilsbacher (Reisereferent); nicht am Bild: Maria Hutter (Kassierin-Stv.)<br />

Bei der Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

präsentierte der Seniorenbund<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting nicht nur eine beachtliche<br />

Bilanz - auch ein<br />

neues Team stellte sich der<br />

Wahl.<br />

Zwei langjährige Mitglieder<br />

des Vorstands - Kassier Alois<br />

Griesmann und Schriftführerin<br />

Waltraud Lampl - schieden<br />

aus.<br />

Johann Killinger (SB-Landesgeschäftsführer-Stv.)<br />

überbrachte<br />

ein großes Dankeschön,<br />

die er mit zwei Goldenen<br />

Ehrenzeichen des Seniorenbundes<br />

OÖ unterstrich.<br />

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />

bei der Jahresha<strong>up</strong>tversammlung<br />

des Seniorenbundes<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting sind Ehrungen.<br />

Zahlreiche Mitglieder bekamen<br />

eine Dankesurkunde für langjährige<br />

Treue zum Seniorenbund.<br />

Tagesausflug Kraftwerk Timelkam und Hofmolkerei Staufer<br />

Am Freitag, den 23. März 20<strong>18</strong><br />

starteten 54 Teilnehmer vom<br />

Seniorenbund Steinerkirchen<br />

an der Traun um 08.00 Uhr bei<br />

kaltem Wetter in den Tagesausflug.<br />

Um 09.00 Uhr hatten die Ausflügler<br />

in Timelkam eine Besichtigung<br />

der Erlebniswelt<br />

Energie. Leider konnte das Innenleben<br />

des Kraftwerkes<br />

wegen eines Besucherunfalls<br />

in einem anderen Kraftwerk<br />

nicht besichtigt werden. Es<br />

waren jedoch die Außenanlagen<br />

und die Erklärungen dazu<br />

sehr interessant.<br />

Anschließend hatten alle noch<br />

genügend Zeit, das im Haus<br />

befindliche Museum zu besichtigen.<br />

Weiter ging es nach Gampern<br />

ins Gasthaus Gugg, in dem die<br />

Mitglieder hervorragend zu Mittag<br />

gegessen haben. Der<br />

nächste Besuch galt der Hofmolkerei<br />

Staufer in Zipf, in der<br />

sie eine sachkundige Führung<br />

und dazu Kostproben der Produkte<br />

bekamen.<br />

Zum Abschluss des Ausflugs<br />

kehrten die Mitglieder vom Seniorenbund<br />

Steinerkirchen<br />

noch im Gasthaus Löwengrube<br />

in Attnang-Puchheim zu<br />

einer gemütlichen Jause ein.<br />

Fo<strong>to</strong>: Seniorenbund<br />

54 Teilnehmer vom Seniorenbund Steinerkirchen bei ihrem Tagesausflug<br />

seite 36<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


em Vorstand<br />

Aktives Programm des Seniorenbundes<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

Durchschnittlich findet einmal<br />

pro Woche eine Unternehmung<br />

des Seniorenbundes<br />

statt. Turngr<strong>up</strong>pe, Kegelturniere,<br />

Wanderungen, Ausflüge,<br />

Kulturveranstaltungen,<br />

Reisen und mehr - das alles<br />

kann die ältere Generation in<br />

Bad Wimsbach-Neydharting in<br />

Anspruch nehmen. Dabei wird<br />

darauf geachtet, für Junggebliebene<br />

und für weniger Mobile<br />

entsprechende Angebote<br />

zu haben.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Am 5. April 20<strong>18</strong> ging das<br />

Bezirkskegeln über die<br />

Bühne. Für Wanderfreudige<br />

gab es am 12. April eine<br />

frühlingshafte Gelegenheit.<br />

Der Seniorenbund Bad Wimsbach-Neydharting<br />

trat mit zwei<br />

Mannschaften beim Bezirkskegeln<br />

an. Mannschaft 1 erreichte<br />

den 8., Mannschaft 2<br />

den 15. Platz von insgesamt<br />

20 Mannschaften. Bei der Einzelwertung<br />

Damen freute sich<br />

Maria Horniger über Rang 2,<br />

Waltraud Lampl (2.v.r.) und Alois Griesmann (3.v.l.) freuten sich über die Ehrung des OÖ Seniorenbundes<br />

- SB-Landesgeschäftsführer-Stv. Johann Killinger (1.v.r.), SB-Obmann Josef Huemer (1.v.l.), sein<br />

Stellvertreter Bgm. a.D. Walter Schindlauer (2.v.l.) sowie Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (3.v.r.)<br />

dankten für das Engagement<br />

bei der Einzelwertung der Herren<br />

Josef Leithenmair über<br />

Rang 4.<br />

Herzlichen Glückwunsch an<br />

alle Keglerinnen und Kegler!<br />

Wandertag in Steinbach am<br />

Ziehberg<br />

In Steinbach am Ziehberg ging<br />

es bei frühlingshaften Temperaturen<br />

auf den Bäckerbrandweg<br />

bergauf. Manche erwanderten<br />

noch den Beilstein.<br />

Zum Abschluss kehrten alle im<br />

Gasthaus Krapfenmühle ein.<br />

Aktivitäten vom Seniorenbund Fischlham<br />

Wie schon in den Vorjahren<br />

besuchten die Fischlhamer<br />

auch heuer wieder die Mostkost<br />

in Steinhaus. Die 22 Seniorenbundmitglieder<br />

waren<br />

eine der größeren Besuchergr<strong>up</strong>pen<br />

aus den umliegenden<br />

Gemeinden und konnten<br />

einen Preis, nämlich 5 kg<br />

Schweinskotelette, gewinnen.<br />

Der Seniorennachmittag der<br />

Fischlhamer Mostkost am 7.<br />

April 20<strong>18</strong> wurde wieder zum<br />

Treffpunkt für 53 Fischlhamer<br />

Seniorenbundmitglieder. Die<br />

Veranstalter, die Ortsbauernschaft<br />

und die Landjugend,<br />

sorgten für vorzügliche Speisen<br />

und Getränke.<br />

Bei frühlingshaftem Wetter unternahmen<br />

20 Seniorenbundmitglieder<br />

am 4. April eine<br />

gemütliche Wanderung entlang<br />

der Alm. Dabei kamen sie<br />

auch bei der Baustelle für<br />

einen Fischaufstieg vorbei.<br />

Die Wanderung führte sie<br />

dann nach Bad Wimsbach-N.,<br />

wo sie im Cafe Jöchtl einkehrten.<br />

Prag - die goldene Stadt - ist<br />

das Ziel des 4-Tages-Ausfluges,<br />

welchen sie gemeinsam<br />

Wanderung entlang der Alm in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

mit dem SB Bad Wimsbach-<br />

Neydharting von <strong>18</strong>. bis 21.<br />

Juni 20<strong>18</strong> veranstalten. Auf<br />

dem Programm stehen u.a.<br />

Stadtbesichtigung von Prag,<br />

Schifffahrt auf der Moldau,<br />

Fahrt mit einer his<strong>to</strong>rischen<br />

Straßenbahn, Kaffee und Kuchen<br />

am Prager Fernsehturm,<br />

Aufenthalt in Budweis.<br />

Fo<strong>to</strong>: Huemer<br />

Fo<strong>to</strong>: Gleixner<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 37


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Fo<strong>to</strong>: privat<br />

Landesrat Max Hiegelsberger (2.v.l.) und Bezirksbäuerin Anita Straßmayr (2.v.r.) gratulieren allen Preisträgern, ganz besonders natürlich<br />

Alexandra Berger (3.v.l.)<br />

„Genussvoll Garteln“:<br />

Schönster Garten des Bezirks<br />

an Alexandra Berger<br />

Am 13. März holte Landesrat<br />

Max Hiegelsberger die Bezirkssieger<br />

der OÖ Garten-<br />

Trophy im Trenks (Marchtrenk)<br />

vor den Vorhang. Alexandra<br />

Berger, Kösslwang, erreichte<br />

in der Kategorie<br />

„Schönster Garten“ einen hervorragenden<br />

Platz unter den<br />

ersten drei.<br />

Grundsätzlich werden bei der<br />

OÖ Garten-Trophy Preise in<br />

vier Kategorien vergeben:<br />

Schönstes Bauernhaus,<br />

schönstes Wohnhaus, schönster<br />

Garten und schönster Gemüsegarten.<br />

Alexandra<br />

Berger „reichte“ ihren Garten<br />

erstmals ein. Die Jury hob besonders<br />

die Punkte „Kreativität<br />

sowie die große Liebe zum<br />

Detail“ bei der Prämierung<br />

hervor.<br />

Das Mot<strong>to</strong> „Genussvoll Garteln“<br />

bei der heurigen OÖ Garten-Trophy<br />

war nicht umsonst<br />

gewählt. Das Erleben des Jahreskreislaufes,<br />

die Zusammenhänge<br />

der Natur, hoher<br />

Erholungswert - das alles<br />

schafft ein eigener Garten!<br />

Herzliche Gratulation an<br />

Alexandra Berger aus Bad<br />

Wimsbach-Neydharting zu<br />

einem der schönsten Gärten<br />

des Bezirks!<br />

Sandkistenaktion in Fischlham<br />

Passend zum Frühlingsstart organisierte der ÖAAB Fischlham wieder<br />

eine Sandkistenaktion - es wurden in der ganzen Gemeinde 22<br />

Sandkisten mit fünf Tonnen Sand befüllt - „Lieferung frei Haus“<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: ÖVP Fischlham


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Zwei Goldmedaillen und vier Erste Ränge für Huemer's Mostschank<br />

Dass „Huemer’s Mostschank“<br />

aus Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

Wimstraße, hervorragende<br />

Produkte hat, ist kein<br />

Geheimnis. Bei der bundesweiten<br />

Prämierung von Rohpökelwaren<br />

im Rahmen der<br />

„Ab Hof“ in Wieselburg bekam<br />

Familie Huemer einmal mehr<br />

die Bestätigung. Zwei Goldmedaillen<br />

- eine für den Karreespeck<br />

und eine für das<br />

Karreerenkerl - zeichnete die<br />

Produkte aus. Beinahe zeitgleich<br />

erzielten die Moste von<br />

„Huemer’s Mostschank“ vier<br />

Erste Ränge bei der Wimsbacher<br />

Mostkost durch die<br />

strenge Jury.<br />

Seit mehr als 20 Jahren öffnen<br />

Gertraud und Franz Huemer<br />

jeden Freitag bis Sonntag<br />

(16.00 bis 23.00 Uhr) das<br />

G’wölb ihrer Mostschank. Die<br />

treuen Gäste danken der Familie<br />

Huemer ihre Bemühungen<br />

um gute, lokale Qualität.<br />

v.l.n.r. Karin Seliger, Stefan und Gertraud Huemer nahmen die Goldmedaillen bei der Wieselburger<br />

„Ab Hof“ gerne entgegen<br />

Fo<strong>to</strong>: privat<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 39


Fo<strong>to</strong>: Mag. Monika Neudorfer<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Vertreter der amerikanischen Botschaft legten K<br />

Lehren aus der Geschichte<br />

ziehen<br />

Anlässlich an das Gedenken<br />

des 1945 ermordeten US-Sol<strong>date</strong>n<br />

Walter P. Manning in<br />

Hörsching war hoher Besuch<br />

aus den USA im Fliegerhorst<br />

Vogler. Aufgrund der Aufarbeitung<br />

der Ereignisse rund um<br />

den Absturz der „Leaky Tub“ in<br />

der Marktgemeinde Bad<br />

Wimsbach-Neydharting statteten<br />

MR. Eugene Young<br />

Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (7.v.l.) und Kulturausschuss-Obmann Norbert Fischer (1.v.l.)<br />

begrüßten die hochrangingen Gäste MR. Eugene Young (7.v.r.), David Knych (6.v.r.) und Generalmajor<br />

Karl Gruber (5.v.l.)<br />

(Charge de Affairs for the US.<br />

Embassy), stellvertretender<br />

US-Botschafter in Österreich,<br />

David Knych, Amerikan. Militär-Attaché<br />

und zwei F-16-Piloten<br />

aus Aviano sowie<br />

Generalmajor Karl Gruber<br />

(Airchief des Österr. Bundesheeres)<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting einen Besuch ab.<br />

Gefragter Radservice am Wimsbacher Mobilitätstag<br />

Energiespargemeinde bot<br />

buntes Package zur umweltfreundlichen<br />

Mobilität<br />

Der sechste Wimsbacher Mobilitätstag<br />

ging am 24. März<br />

über die Bühne.<br />

Strahlender Sonnenschein bei<br />

etwas erfrischenden Temperaturen<br />

begleitete die verschiedenen<br />

„Aussteller“, die die<br />

Gr<strong>up</strong>pe der Energiespargemeinde<br />

(E-Gem) organisierte.<br />

Der Radservice war wieder<br />

stark frequentiert. Josef Malfent<br />

und seine Söhne führten<br />

professionell die Checks<br />

durch.<br />

Der Elternverein der Volksschule<br />

Bad Wimsbach-N. -<br />

vertreten durch Karin Leithenmair<br />

und Sabine bzw. Wolfgang<br />

Huemer - bot die angelieferten<br />

Räder an. Nicht<br />

immer passten Kundenwünsche<br />

und vorhandenes Sortiment<br />

zusammen, doch ein<br />

paar Räder wechselten die<br />

Besitzer. Den Aufprallsimula<strong>to</strong>r<br />

des ARBÖ nutzten auch einige<br />

Besucherinnen und<br />

Besucher. Für Rene Kovacs<br />

war das seine erste Aktion seit<br />

seiner Wahl zum neuen Obmann<br />

des ARBÖ Bad Wimsbach-Neydharting.<br />

Gefragt war auch die Beratung<br />

im Bereich Pho<strong>to</strong>voltaik von<br />

Das Mitwirken vieler macht den Wimsbacher Mobilitätstag zum Erfolg - v.l.n.r. Josef Malfent (E-Gem-<br />

Radservice), Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger, Christian Ortner (E-Gem-Obmann), Wolfgang Huemer<br />

und Karin Leithenmair (beide Elternverein), Vizebgm. Hannes Ziegelböck und GV Norbert Fischer<br />

waren gerne mit dabei<br />

Huemer Energietechnik aus<br />

Eberstalzell. Die E-Gem-Gr<strong>up</strong>pe<br />

rief vor zwei Jahren ein<br />

„100-Dächer-Programm“ aus.<br />

Dazu braucht es noch einige<br />

Anlagen!<br />

Der Radfahrparcours vom Klimabündnis<br />

bot gerade für die<br />

„Radfahrprüflinge“ der vierten<br />

Klasse Volksschule eine willkommene<br />

Übungsmöglichkeit.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte<br />

„SNÄXX Foodtruck“, selbstverständlich<br />

regional und gesund.<br />

Das Radservice von „Josef Malfent & Sons“ kam sehr gut an<br />

Fo<strong>to</strong>: Kienesberger<br />

Fo<strong>to</strong>: Kienesberger<br />

seite 40<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


änze nieder<br />

Allen Gefallenen gedacht<br />

Im Museum Tempus erläuterte<br />

GV Norbert Fischer, Kulturausschuss-Obmann,<br />

die his<strong>to</strong>risch<br />

aufgearbeiteten Ereignisse<br />

rund um den Absturz der<br />

„Leaky Tub“ auf Wimsbacher<br />

Gemeindegebiet. Anschließend<br />

legte der Vertreter der<br />

amerikanischen Botschaft<br />

einen Kranz, sowohl vor dem<br />

Denkmal für die Gefallenen<br />

beim Friedhof als auch beim<br />

Gedenkstein in Bergham (Absturz<br />

„Leaky Tub“), nieder.<br />

Besonders dieses Kunstwerk<br />

aus den Händen von Schmied<br />

Knud Englbrecht, der aus Gewehrläufen<br />

ein Rosenarrangement<br />

fertigte, beeindruckte die<br />

Gäste aus den USA und des<br />

Österr. Bundesheeres.<br />

Das Gedenken an den Absturz,<br />

bei dem zehn der elf Besatzungsmitglieder<br />

starben,<br />

sollte im Wesentlichen den unschätzbaren<br />

Wert des Friedens<br />

in Erinnerung rufen.<br />

Mit Theresia Ziegelböck, die<br />

als Kind den Absturz der<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

MR. Eugene Young begrüßt die Zeitzeugin Theresia Ziegelböck (im Rollstuhl) des Absturzes der<br />

„Leaky Tub“<br />

„Leaky Tub“ miterlebte,<br />

tauschte sich der stellv. US-<br />

Botschafter ebenso aus.<br />

Neben den hochrangigen<br />

Gästen aus dem Aus- und Inland<br />

wohnten den Kranzniederlegungen<br />

der gesamte<br />

Gemeindevorstand, der Obmann<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

Johann Heitzinger und<br />

der Obmann des Schwarzen<br />

Kreuzes Andreas Hochmayr,<br />

sowie das Tempus-Team bei.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

an Franz Kastenhuber, der mit<br />

seiner Trompete dem Gedenken<br />

die richtige Note gab und<br />

an die beiden Kameraden der<br />

FF-Bergham-Kösslwang, die<br />

mit ihrer Ehrenwache beim<br />

Memorial in Bergham, das Gedenken<br />

besonders auszeichneten.<br />

Fo<strong>to</strong>: US. Embassy Vienna<br />

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seite 41


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

„Hui statt pfui“: Wirf‘ nix raus!<br />

300 Kilogramm Müll gesammelt<br />

Am 7. April 20<strong>18</strong> lud der Umweltausschuss<br />

der Marktgemeinde<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting zur Flurreinigungsaktion.<br />

Im gesamten Gemeindegebiet<br />

schwärmten Freiwillige aus,<br />

um den Unrat zu sammeln.<br />

Zahlreiche Vereine, die Volksschulkinder<br />

und andere ehrenamtliche<br />

Engagierte opferten<br />

ihre Zeit.<br />

Wie jedes Jahr gab es auch<br />

heuer leider wieder genug zu<br />

tun. Die acht- und gedankenlos<br />

weggeworfenen Sachen<br />

wie Aludosen, Kaffeebecher,<br />

Jausensackerl und vieles<br />

mehr, hätten in jedem Restmüllbehälter<br />

oder Müllkübel<br />

Platz. Ein Dankeschön gebührt<br />

allen fleißigen Müllsammlerinnen<br />

und -sammlern!<br />

Der Tourismusverband von<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

lud anschließend alle zur<br />

Jause ein.<br />

Der Umweltausschuss markierte<br />

im Vorfeld der Flurreinigungsaktion<br />

auch neuralgische<br />

Punkte neben der<br />

Straße mit den „Gelben Pfeilen“<br />

des Bezirksabfallverbandes<br />

(BAV). So realisieren<br />

hoffentlich mehr Menschen,<br />

dass die Natur kein Müllsammelplatz<br />

ist!<br />

300 Kilogramm Müll sammelten zahlreiche Freiwillige im gesamten Gemeindegebiet von Bad Wimsbach-Neydharting<br />

- auch Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (1.v.r.) war mit dabei<br />

In Steinerkirchen an der Traun<br />

gibt es Hinweisschilder bei Problemstellen<br />

In Steinerkirchen an der Traun<br />

wurden vom Umweltausschuss<br />

mit vielen freiwilligen<br />

HelferInnen am 7. April ca.<br />

400 kg Müll eingesammelt.<br />

Im Gemeindegebiet wurden<br />

Straßenränder und der Uferbereich<br />

der Alm vom Müll befreit.<br />

Zusätzlich wurden Hinweisschilder<br />

bei Problemstellen<br />

aufgestellt. Natürlich gab<br />

es als kleine Jause wieder die<br />

Spanferkel-Semmerl zum<br />

Ausklang.<br />

In der Gemeinde Eberstalzell<br />

wurde die Flurreinigung nicht<br />

mit den Vereinen durchgeführt.<br />

Es sind laufend Asylwerber<br />

unterwegs um den Abfall<br />

einzusammeln.<br />

Fo<strong>to</strong>: Umweltausschuss<br />

seite 42<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


Wo leben wir denn?<br />

Auf Einladung des Katholischen<br />

Bildungswerks<br />

(KBW) Bad Wimsbach-<br />

Neydharting referierte Tarek<br />

Leitner am 21. März zum<br />

Thema „Wo leben wir<br />

denn?“. Mit dem gleichnamigen<br />

Buch und seinen Vorträgen<br />

schafft der ZIB-<br />

Modera<strong>to</strong>r ein „aufrüttelndes<br />

Plädoyer gegen die<br />

Wegwerfästhetik unserer<br />

Zeit“.<br />

Das Thema der „Zersiedelung<br />

unserer Landschaft“ greift<br />

Tarek Leitner bereits in seinem<br />

ersten Buch „Mut zur Schönheit“<br />

(2012) auf. Mit Vorträgen,<br />

vor allem im Hinblick auf Ortsund<br />

Städteplanung und Architektur,<br />

macht er auf den Verlust<br />

von Natur aufmerksam.<br />

„Tiefgründig und aufrüttelnd<br />

war sein Vortrag, in dem er die<br />

IST- Situation vor allem in OÖ<br />

darstellt“, sagt Dr. Ulrike<br />

Moser, KBW-Leiterin.<br />

Tarek Leitner warnt davor,<br />

dass wir zwar alle in einer<br />

wunderschönen Umgebung<br />

leben wollen, selbst aber<br />

kaum oder wenig dafür tun.<br />

<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

ZIB1-Anchorman Tarek Leitner (3.v.r.) mit dem KBW-Team Franz Rath (v.l.), Elisabeth Spitaler,<br />

Dr. Ulrike Moser, Angela Heitzinger und Ernst Schröder<br />

Ha<strong>up</strong>ttenor war: „Wir haben es<br />

in der Hand, unsere eigene<br />

Lebensumgebung nach unseren<br />

Vorstellungen zu gestalten“.<br />

Das Credo der Flexibilität bildet<br />

sich in unserer Landschaft<br />

ab: Ungeplant, achtlos, verschwenderisch<br />

- das führt zur<br />

Verschandelung unserer eigenen<br />

Umgebung. Was passiert,<br />

wenn wir Boden nur noch als<br />

Konsumgut behandeln und Inves<strong>to</strong>ren<br />

immer mehr zu Invasoren<br />

werden.<br />

Tarek Leitner zeichnet mit seinem<br />

Vortrag ein Sittenbild unserer<br />

Gesellschaft, abgebildet<br />

in unserer gebauten Lebensumgebung.<br />

Neben den gesetzlichen<br />

Möglichkeiten der<br />

Raumplanung ist der eigene<br />

Umgang mit dem Boden zu<br />

hinterfragen.<br />

Der Referent ist seit 1997<br />

beim ORF in Wien. Neben der<br />

ZIB1 moderiert er auch „Im<br />

Zentrum“ sowie diverse andere<br />

(Polit-)Sendungen oder<br />

Gesprächsrunden.<br />

Fo<strong>to</strong>: KBW


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Erste Ehrenbürgerin in Steinerkirchen a.d.Traun<br />

Am 9. März wurde Frau Maria<br />

Resl von der Marktgemeinde<br />

Steinerkirchen an der Traun<br />

zur ersten weiblichen Ehrenbürgerin<br />

ernannt.<br />

„Das Leben ist ein Geben und<br />

Nehmen, immer nur Nehmen<br />

geht nicht, ich will etwas zurückgeben,<br />

und das mit warmen<br />

Händen“ - mit diesen<br />

Worten erklärte Frau Resl ihre<br />

Beweggründe für ihr großzügiges<br />

Engagement in Steinerkirchen<br />

an der Traun.<br />

Geschätzt wird Frau Resl über<br />

dies als „Leseoma“ in der<br />

Volksschule. Jeden Mittwoch<br />

und Freitag erzählt sie den Kindern<br />

Geschichten.<br />

Von Frau Resl wird auch ein digitales<br />

Fo<strong>to</strong>archiv mit rund<br />

40.000 Fo<strong>to</strong>s von Steinerkirchen<br />

an der Traun mitfinanziert.<br />

Diese Fo<strong>to</strong>s beinhalten 6<br />

Jahrzehnte Gemeindegeschehen,<br />

welche von OSR Konsulent<br />

Josef Peham angefertigt<br />

wurden.<br />

Um die Bilder der Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen, und der<br />

Nachwelt zu erhalten, werden<br />

sie von Willi Hitzenberger digitalisiert.<br />

v.l.n.r. Vizebgm. Friedrich Hieslmair,<br />

Bgm. Thomas Steinerberger,<br />

Ehrenbürgerin Maria Resl<br />

Vorlesetag „Gemeinsam ist weniger allein“<br />

Unter diesem Mot<strong>to</strong> veranstaltete<br />

der Familienausschuss<br />

unter Leitung von ÖVP Gemeindevorständin<br />

Alice Wimmer<br />

den 1. Österreichischen<br />

Vorlesetag in Steinerkirchen<br />

an der Traun - Eine Initiative<br />

der EU - Lesen ist der Grundpfeiler<br />

von Bildung.<br />

Twitter, Facebook und Co. reduzieren<br />

die Lesegewohnheiten<br />

heute leider auf ein<br />

Minimum. Stellen Sie sich die<br />

Liebesgeschichte von Romeo<br />

und Julia einmal auf Twitter<br />

vor: Romeo steht auf Julia und<br />

sie auf ihn. Die Familien hassen<br />

sich, deshalb dürfen sie<br />

nicht miteinander - eh schon<br />

wissen - tun es trotzdem und<br />

bringen sich um.<br />

Kinder, denen vorgelesen<br />

wird, sind nicht nur aufnahmefähiger<br />

und konzentrierter, sie<br />

haben auch einen signifikanten<br />

Vorteil bei der Sprachentwicklung!<br />

In Steinerkirchen an der Traun<br />

wurde der Vorlesetag, neben<br />

Initiativen der Volksschule, mit<br />

einem Abend voll heiterer Alltagsgeschichten<br />

in gemütlichem<br />

Ambiente abgerundet.<br />

Hierzu konnte der Familienausschuss<br />

die bekannte und<br />

mehrfach ausgezeichnete Au<strong>to</strong>rin<br />

Frau Konsulentin Monika<br />

Krautgartner gewinnen!<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

von Hanna Hochleithner ergänzte<br />

diesen Abend!<br />

v.l.n.r. Hanna Hochleithner, GV Alice Wimmer, Kons. Monika<br />

Krautgartner<br />

Fo<strong>to</strong>: Marktgemeindeamt Steinerkirchen<br />

Fo<strong>to</strong>: Familienausschuss<br />

Fo<strong>to</strong>: Familienausschuss<br />

Viele aufmerksame Zuhörer bei der Vorlesung<br />

seite 44<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Die 3. Feldhamer<br />

Oldtimertrak<strong>to</strong>rausfahrt<br />

findet heuer am<br />

Samstag, den 4. August statt.<br />

Start um 13.00 Uhr bei Franzis Imbissstube<br />

in Feldham.<br />

Unkostenbeitrag 10,00 Euro.<br />

Jeder Teilnehmer erhält 1/2 Grillhenderl und<br />

ein Getränk.<br />

Startnummern<strong>to</strong>mbola und Prämierung der<br />

3 stärksten Gr<strong>up</strong>pen.<br />

Ab <strong>18</strong>.00 Uhr Dämmerschoppen.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

seite 45


<strong>up</strong>-<strong>to</strong>--<strong>date</strong> news<br />

Der Pfarrgemeinderat von Steinerkirchen lädt alle zum<br />

diesjährigen<br />

Pfarrfest Steinerkirchen<br />

am 10. Juni 20<strong>18</strong> ein.<br />

09.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit den Ehejubilaren<br />

mitgestaltet vom Martins-Chor<br />

Anschließend Frühschoppen<br />

mit unserer Marktmusikkapelle<br />

Grillhendl und Bratwürstl - auch zum Mitnehmen<br />

Kaffee, Kuchen und Eis<br />

Edter Kultursommer<br />

20<strong>18</strong><br />

Am 11. Juli 20<strong>18</strong> startet der<br />

Edter Kultursommer mit dem<br />

Kabarett „Born in the<br />

Mühl4tel“ von und mit Mario<br />

Sacher.<br />

Ganz tiefer Blick in die Österreichische<br />

Seele - Bauchmuskelkatergarantie!!!<br />

Beim zweiten Termin, am <strong>18</strong>. Juli 20<strong>18</strong>, spielt die FERRY ILG<br />

BIG BAND auf.<br />

Der Pfarrgemeinderat von Fischlham lädt alle zum<br />

diesjährigen<br />

Pfarrfest Fischlham<br />

am 24. Juni 20<strong>18</strong> ein.<br />

Die Jubelpaare werden mit P. Alois in die Kirche einziehen,<br />

wo der Unionchor die Messe singt.<br />

Anschließend gibt es bei flotter Musik Bratwürstl, Getränke,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Die Kinder können sich in der Hüpfburg aus<strong>to</strong>ben.<br />

Und natürlich, wie jedes Jahr, gibt es eine Tombola mit vielen<br />

<strong>to</strong>llen Preisen!<br />

Beginn jeweils um 19.30 Uhr. Die Eintrittskarte kostet jeweils<br />

€ 6,00 bzw. eine Kombikarte € 10,00. Kinder unter 12 Jahren<br />

haben freien Eintritt. Die Veranstaltung findet bei Schönwetter<br />

im Freien vor dem Veranstaltungsgebäude „KOMEDT.“ statt.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

www.<strong>up</strong>-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

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